glich 1 k. an legel an icken an U pahl. 21, 5 reiteſt. üher. ib„ 0 90 ren maftester hrung be⸗ 19698 Vuke, „ 5, Hof, ne). N ik!! 2,.. kte Herr (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 0 Piennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poßl bez incl Poſt⸗ auſſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Jnſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 28„ Die Reklame⸗Zeile„„0 3 E 6, 2. der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreilelſte Jeilung in Maunheim und Almgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — ZJür unverlangte WManuſfteipte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim Telephon⸗RNummern: Direktion u. Buchhaltung 14 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Redaktioon Expedition„ 7 Füllale(Friedrichsplatz 886 Der Preußentag der Sozialdemokratie. (Von unſerem Korreſpondenten.) ABerlin, 2. Jan. Im öſtlichen Berlin, dort, wo gewaltige, Tag und Nacht dampfende Fabrikſchlote ſich aus geradlinigen, nüchternen Straßenzügen empor recken und düſtere Speicher in Verbindung mit Waſſerſtraßen und Eiſenbahnanlagen den Umſchlagsverkehr mit dem Oſten vermitteln, erhebt ſich ſeit ein paar Jahren das Berliner Gewerkſchaftshaus. Ein ernſter und zugleich ein ſtolzer Bau; in ſeinen ſchlichten Ebenmaßen ein ſchönes Zeugnis der ſelbſtbewußten Kraft unſerer Arbeiterſchaft. In dieſem zu gleichen Teilen der Freude und der Sorge für die gemeinſamen Berufsangelegenheiten gewidmeten Hauſe tagte vom „bierten Feiertag“ bis Sylveſter—„zwiſchen den Jahren“ nennt Mman es ja wohl auch— die ſozialdemokratiſche Preußenkonferenz. Wohl um die im gleichmäßigen Tagewerk ermüdenden von neuem zu beleben; vielleicht auch um den Eindruck der in anmutigem „Sauherdenton“ fortgeſetzt gepflogenen fein brüderlichen Aus⸗ ſprache zu verwiſchen, tauchte vor etwa zwei Monaten der Ge⸗ danke an dieſen eigenartigen„Preußentag“ in den führenden Schichten der Sozialdemokratie auf. Das„Proletariat“— ein⸗ ſchließlich der Millionärsſchwiegerſöhne und der vielbeſchäftigten Berliner Anwälte— ſei nun einmal von der preußiſchen Volks⸗ Vertretung ausgeſchloſſen; deshalb hieße es, ſeine Vertreter (immer wieder einſchließlich der oberen gekennzeichneten Kreiſe) zu freier Ausſprache zu verſammeln. Sie müßten ſo quasi ex officio Stellung nehmen zu den Problemen, die das preußiſche Parlament(das Parlament„Vorderrußlands“ würde der„Vor⸗ wärts“ in ſeiner Sprache voll anſchaulicher Gegenſtändlichkeit ſagen) beſchäftigten. Nun iſt unſer preußiſches Abgeordneten⸗ haus gewiß nicht das Muſter aller Parlamente und die Meinung des Herrn v. Hammerſtein, daß kein anderes Wahlrecht ſo gerecht und gleichmäßig die im Volke vorhandenen Strömungen wiederſpiegle wie unſer Dreiklaſſenwahlrecht, wird ebenfalls nicht allenthalben geteilt werden. An ſich wäre nicht einmal ſo viel dagegen zu erinnern geweſen, wenn die Kreiſe, die zwar nicht de jure, aber de facto von der Teilnahme an der preußiſchen Geſetzgebungsarbeit ausgeſchloſſen bleiben, zu den dort verhan⸗ delten Fragen ſich einmal zu äußern verſuchten. Aber man brauchte nur eine kurze Viertelſtunde in den mit den Büſten der ſozialdemokratiſchen Herden und den üblichen geſinnungstüchtigen Inſchriften geſchmückten Saal hineinzulugen, um zu erkennen, weß Geiſtes Kind dieſe Verſammlung war. Die Referenten wie die Redner der Debatte trieb nicht Las Verlangen, auf ihre Weiſe der Wahrheit näher zu kommen. Da war alles vielmehr auf die Agitation geſtellt und für ihre grobkörnigen Zwecke berechnet, und als es ſich dann ſchließlich garnicht mehr umgehen ließ und das Ohr des Hörers gebieteriſch poſitive Vorſchläge verlangte, da ward irgend eine wohlfeile, ſchwülſtige Phraſe aus dem in dieſen Stücken ſchier unerſchöpf⸗ lichen Wortſchatz der Sozialdemokratie hineingeworfen. So ging das von Anfang bis zu Ende. Die preußiſche Regierung hat einen Wohnungsgeſetzentwurf eingebracht, über den ein Herr Heymann referierte. Im einzelnen nicht ungeſchickt und nicht Ihne gewiſſe Zugeſtändniſſe an die Wahrheit; ſo hob er gleich nahezu brüderlichen Sinnes 2 hervor, daß die auch etwas zur her beharrlich ar ſei. auch ihm die lich alle E ur im Ra werde 10 geber Dienſt nimmt, iſt auch arg zerzauſt worden und ſekretär Nieberding ihn o iſt auch kaum anzunehmen, daf aus den Akten der Kommiſſion, da noch einmal auftaucht. Den ein Problem, das des en durchaus würdig 7 iſt. Die Agrarverfaſſung ens— darin ſtimmen die maßvollſten Forſcher wie Buchenberger, von der Goltz, Sehring überein— iſt ungeſund und über die Maßen unglücklich. Es zum kleinſten n und hervorgeruf Was von 1 8 der liegt nick aus dem Oſt platten Lar angenommen hat. die Behandlung Inſtle wurde, machte auch ke würdigkeit und mit einigen rechtliche Gleichſtellung der ländlichen lichen Arbeitern, Aufhebung der Geſindeverordnungen, Arbeiter⸗ ſchutz durch Reichsgeſetz, konnte man ſich immerhin einverſtanden erklären. Aber dies bischen Vernunft ertrank in dem Meer bon Phraſen, in das Genoſſe Stadthagen als ſachkundiger Referent die Materie täuchte. Als er, bepackt mit einem rieſigen Akten⸗ bündel, die Tribüne beſtieg, hatte ein Genoſſe, der ſeinen Stadt⸗ hagen kannte, gerufen:„Arthur, aber nicht zu lange.“ Trotzdem ſprach„Arthur“ den langen, lieben Nachmittag; wer aber dann den ſprudelnden Wortſchwall überprüfte, fand, daß es nur ein wüſtes Geſchimpfe auf die„Junker“ geweſen war. In der nämlichen Tonart hatte man Tags zuvor auf die„Pfaffen“ ge⸗ ſcholten, als man vorgab, ſich über das Schulkompromiß zu unterhalten und die beliebten Wendungen kehrten dann noch⸗ mals wieder, als das preußiſche Landtagswahlrecht zur Dis⸗ kuſſion ſtand. Es iſt ſchon oben geſagt worden, daß wir dies Wahlrecht keineswegs für glücklich halten; aber die extravaganten Forderungen, die der„Preußentag“ anmeldete, bewieſen, daß es den Herren mit ihren Reformvorſchlägen durchaus nicht ernſt war. Wer gleiches, geheimes und direktes Wahlrecht für alle zwanzigjährigen Männer und— Frauen verlangt, der gibt damit zu verſtehen, daß er auf ernſthafte Erörterungen verzichtet. Lärm machen und Schaumſchlagen ſind ihm das ſchöne Endziel. Eines freilich muß man dieſem„erſten Preußentag“ nach⸗ rühmen: dem ſozialdemokratiſchen Schimpfgelüſte ward auf ihm ſozuſagen„extra muros“ Genüge getan. Man ſchimpfte dies⸗ mal mehr nach außen; untereinander blieb man dafür Nur ein paar Mal loderte der n U Teile wenn die Abwanderung A des ing Formen dnern über vorgebracht Unglaub⸗ Reſolution, wie: rbeiter mit den gewerb⸗ ene Leute einzelne Ute der Der Abendblgt Aentwegten gegen die Revpiſtoniſten hell auf. Ledebour, der zunächſt in einem geſchmackvolleß n Excurs„feſtgeſtellt“ hatte, daß Preußen ſeine Exiſtenz he von„Gaunerakten“ ſeiner Fürſten verdanke, das e n des Herrn Eduard Bernſtein nach lichen Straßendemonſtrationen großen Stils“ mit feint Hohn abwies. Zum andern, als der inſolvente Radſt des Pöbels, der niemals andere Meinungen neben den dulden wird, nach Ausſcheidung des Religionsunterrichß a Schule und Austritt aus der Kirche rief. In dieſetz Herr Wolfgang Heine, der vor ſolchet hroß 7— — . — — 2 7 17 daf Moral?“ antwortete:„Ich diskutiere nicht mit ee die die Moral für eine bürgerliche, die Unterdrückung des bezweckende Hinterliſt halten.“ Wir fürchten, naßz di Maximen dürfte Herr Heine mit gut zwei Dritteln ſeinet en P̃ Parteifreunde nicht diskutieren () Wenn auch im Jahre 1904 die Zahl der ſtandenen gewerblichen Kartelle geringer iſt als 1 namentlich keine Kartelle von der Bedeutung, wie ſſe zu ſtande kamen, gebildet worden ſind, ſo iſt doch die — 22 — — ſtärker geweſen als in den vorhergegangenen Jahren. hauptſächlich drei Induſtriezweige, in denen das Kart problem im Mittelpunkt des Intereſſes ſtand, aber e haben die Verbandsbeſtrebungen zu einem befriedigente geführt. Am erfolgreichſten noch war die Verbandsbildung i Es ſind indes die Vorausſetzungen dazu durch di territorialer Unterverbände geſchaffen worden. Am ſchloſſen ſich die ſüddeutſchen Zementfabriken zuſa 1. Januar 1904 konnte das ſüddeutſche Zementſy Leben treten. Von dem Verkaufsverein der rheiniſch⸗w Zementwerke ging dann der weitere Anſtoß zur raſche⸗ von Unterverbänden aus. Am 3. Oktober wurde ei verein mitteldeutſcher Zementwerke, am 6. Oktober das h weſtfäliſche Zementſyndikat, am 11. Oktober eine Prei der unterelbiſchen Zementfabriken, am 31. Oktober e Konvention der hannoverſchen Zementfabriken mit An braunſchweigiſchen Betriebe gebildet. Aus früherer 3 endlich noch der Verband der oberſchleſiſchen Zementfg daß im großen und ganzen wieder die nämlichen te Unterverbände vorhanden ſind wie im Jahre 1900. die Verſuche, durch engen Zuſammenſchluß dieſer ein deutſches Zementkartell mit Erzeugungsregelung günſtiger ausfallen werden als damals, muß die Zukuß Mit einem vorläufigen vollen Mißerfolg endeten di beſtrebungen in der Lederin duſtrie. Es iſt erſten Mal, daß verſucht wird, die deutſchen Gerbe engeren Zuſammenſchluß zu veranlaſſen. In der zweß der neunziger Jahre wurde namentlich in der Fach eeeeeeeeeee reee Tagesneuigkeſten. — Das Begräbnis im Meer. Eine merkwürdige Angelegenheit beſchäftigt augenblicklich gewiſſe Kreiſe im Staat Newhork. Es gibt dort eine Vereinigung von Unternehmern zur Einbalſamierung Toter. Dieſe Geſellſchaft hat neulich ein Geſuch einer Staatsbehörde ein⸗ gereicht, wonach eine Beſtattung von Toten ins Meer berboten werden ſoll. Die angeſehenſte ärztliche Zeitſchrift der Vereinigten Staaten, Das„Journal der Amerikaniſchen Mediziniſchen Vereinigung“, wendet ſich mit Entſchiedenheit gegen dieſen Antrag, indem es hervorhebt, daß gegen das Begräbnis im Meer vom geſundheitlichen Standpunkt nicht der geringſte Einwand zu erheben ſei. Außer perſönlichen und ſenti⸗ mentalen Gründen kann nur der Verluſt der aus der Verweſung rporgehenden befruchtenden Stoffe für den Erdboden in Frage kom⸗ und ihre Berückſichtigung wäre geradezu abſurd. Andrerſeits dde die Zurückhaltung von Leichen auf dem Schiff, wo oft nur ſehr ollkommene Mittel zur Konſervierung beſtehen, namentlich bei desfällen an gewiſſen anſteckenden Krankheiten, gleichbedeutend einer erheblichen Gefahr ſein. In Amerika würde der Erlaß eines khartigen Geſetzes, wie es von der Geſellſchaft der Einbalſamierer 5Geſchäftsrückfichten betrieben wird, nicht zu den Unmöglichkeiten hören. — Vierzig Stunden in Todesgefahr. Aus Venedig wird berichtet: Schiff„Maiſtrello“ ſcheiterte am 27. Dez. in der Nähe von Mala⸗ ev. Das Schiff„Capallarin“ rettete einen der Schiffbrüchigen, einen iſſen Luigi Baſotto. Drei andere Perſonen, die die Mannſchaft bil⸗ ſen, unter ihnen der Schiffsbeſitzer Antonio Maiſtrello, fanden den d in den Wellen. Baſotto erzählt, daß das Schiff„Maiſtrello“ ſich jenstag in der Nähe von Malamocco befand. Die Mannſchaft be⸗ häftigte ſich mit Fiſchfang. Plötzlich kam ein heftiger Sturm, und das chiff ſchlug um. Er(Baſotto) befand ſich in dieſem Augenblick im allaſtraum, um irgend ein Gerät zu holen; dort blieb er nun faſt ferzig Stunden eingeſchloſſen, mit dem Körper bis zum Halſe im Paſſer Es waren entſetzliche Stunden, und der Aermſte hatte ſchon Ale Hoffnung verloren, Endlich— am 29. Dezember— näherte ſich die Mannſchaft des Schiffes„Cavallarin“ und warf ihm durch die Schiffsluke ein Ruder zu: er war gerettet. Grauſige Götzentempel. In Südnigeria haben die Engländer zwei ſogenannte Djudju⸗Häuſer aufgefunden. Dies ſind Tempel, in denen die Eingeborenen Gefangene zu Ehren eines Götzenbildes opfern. Einer dieſer Tempel enthielt das Bild des Götzen Golgotha. Man fand in dieſem Tempel die Schädel von mehr als 2000 Men⸗ ſchen, hübſch aufgebaut und an den Balken des Hauſes als Verzierung angebracht. Der Tempel wurde von den Engländern niedergebrannt. Bald darauf verhaftete man einen Prieſter unter dem Verdachte der Beteiligung an den Morden in einem Götzenhauſe im Walde des In⸗ neren. Es ſtellte ſich heraus, daß der Verdacht begründet war. Das Götzenhaus fanden die Engländer nach langem und gefährlichem Marſche ganz von dichtem Urwalde eingeſchloſſen. In dieſer Hütte fand man eine Glocke, die die Inſchrift trägt:„Otto Bakker, Rotterdam, 1757.“ Dieſe Glocke diente dazu, die Eingeborenen zu den ſcheuß⸗ lichſten Mordfeſten zuſammenzurufen. — Schiller und Goethe vor dem Forum der Kinder. Ein Leſer erzählt der„Tägl. Rundſchau“: Auf dem Frühſtückstiſche liegt der Schillerkalender, in dem das elfjährige Trudchen blättert.„Papa,“ fragt ſie plötzlich,„wann wird denn Goethe ſeinen Kalender bekom⸗ men?“(Sie hat die Büſten beider auf Papas Schreibtiſch geſehen.) —„Nach etwa 27 Jahren, mein Kind,“ lautete die Antwort des Zei⸗ tung leſenden Papas. Eine kleine Pauſe.„Weißt Du Papa, eigentlich habe ich Goethe lieber als Schiller.“ Ordentlich erſchrocken blickt der Papa vom Zeitungsblatt auf. Alſo auch ſchon in der unſchuldigen Kinderſeele dieſer unſelige Zwieſpalt, der leidige Streit, wer der größere von beiden!„Aber, K Du denn von den ind, was weißt Du beiden Dichtern?“—„Ja, Goethe iſt ſanfter und milder. Er hat ge⸗ dichtet?„Ich ging im Walde ſo für mich hin uſw.—„Nun, und Schiller?“— Schiller fängt ſein Gedicht—(ſie ſagte wirklich „ſein Gedicht,“ hielt es alſo augenſcheinlich für ſeine einzige dich⸗ teriſche Schöpfung;— an mit„Wer wagt es, Rittersmann oder Knapp, zu tauchen in dieſen Schlund?“ und das klingt ſo heftig und rauh.“— Der Papa will, um das bedenklich zerſtörte Gleichgelvicht zwiſchen den beiden Dichterherben wiederherzuftellen, eben erinnern N2 an„Mit dem Pfeil, dem Bogen“ und„Willſt Du nicht Jg lein hüten?“, da kommt ihm voller Eifer ſchon die neunſe Elfriede zubor mil dem nicht ohne vorwurfsvolle En machten Einwurf:„Aber Trudchen, Du ißt doch Schill bekanntes Gehäck) f 11“ Die Erwachſenen ſtimmen Und Trudchen ſchw beſchämt, von der Kraft des gegneri ments überwältigt diesmal iſt Schillers Ehre noch aber wer weiß auf vie lange. — Was Eger für Wallenſtein zahlen mußte, Der Ege Kaiſerlicher Rat Dr. Karl Siegl, hat ſoeben eine Schri laſſen, betitelt„Wallenſtein in den Ausgabebüchern Stadtarchibs“, in welcher wir mit den Ausgaben der Sta läßlich des jedesmaligen Aufenthaltes Wallenſteins daſe gemacht werden. Albrecht v. Wallenſtein erſchien 162 er das erſte Generalat erhalten hatte, zum erſtenmal in damals im Hauſe des Bürgermeiſters Pachelbel abſtieg, u nach dem nahe gelegenen Gute Lehenſtein überzuſiedeln damals ſein Werbeplatz. Die Stadt ſorgte nicht nur fü kwirtung auf dem Gute Lehenſtein, ſie beſtritt auch für ſei sweigte Korreſpondenz ſämtllehe Botenlöhne, die ein berrechnet erſcheinen und in Summe auf 518 fl. 589 liefen. Unter den Städten, an welche Briefboten, von ganges Heer auf den Beinen war, abgefertigt worden ſind unter anderen Prag, Pilſen, Plan, Tachau, Ansbach, Kulmbach, Sulzbach, Bamberg, Würzburg, Koburg, Fuld furt, Nürnberg und Konſtanz erwähnt. Groß waren auch 8 und ſeiner Offiziere Bewi der Stadt für Wallenſtein Wein allein werden 1353 fl. 45 kr. 4 Pfennige berrechn würze, welche zum Teil von Achazius Illing aus Nürnbe zon dem Egerer Apotheker Ehriſtoph Bruſch bezogen 367 fl. 46 kr. Im ganzen koſtete dieſer erſte vom 31. Juli 1625 dauernde Aufenthalt Wallenſteins der ohnehin Kriegskontribution erſchöpften Stadt 11.626 fl. 11 kr. zlweiten Aufenthalte in Eger, der in das Jahr 1630 Walleuſtein drei Wochen in Karlsbad. Auch dahin liefert Eger für ihn und ſeinen Stab eine Meiige von Nah Geueral⸗Anzeiger. Mannheim, 3. Jannar⸗ uſammenſchluß der deutſchen Gerber ſehr lebhaft empfohlen. Aber die Anregung fiel damals auf einen weit ungünſtigeren 2 als im Jahre 1904. Wenn man das geringe Intereſſe zer Beteiligten von damals mit der Bewegung im vorigen Jahre bergleicht, ſo iſt trotz des Mißerfolges nicht zu beſtreiten, daß Die Erkenninis von der Notwendigkeit der Kartellierung auch im Hedergewerbe bedeutende Fortſchritte gemacht hat. Dies ſchließt cht aus, daß in einem Gewerbe, in dem die kleineren und Hiltleren Betriebe noch vorherrſchen, eine Verwirklichung des Arkellierungsgedankens ſo gut wie unmöglich iſt. Am wichtigſten für die Entwickelung der deutſchen Pro⸗ züktion waren die Verbandsbeſtrebungen innerhalb der Eiſen⸗ ndüfſtrie. Nachdem der große Stahlwerkverband gegründet war und im Frühjahr 1904 ſeine Tätigkeit begonnen kie, gewann es den Anſchein, als ob eine gewiſſe Reaktion dgenüber dem Kartellierungseifer eintreten ſollte. Der Syndi⸗ zierung der Produkte B durch den Stahlwerkverband ſtellten ſich Schwierigteiten entgegen, die Verhandlungen über eine Zu⸗ ammenfaſfung der einzelnen Dra htverbände ſcheiterten, die Verlängerung der Blechverbände kam nicht zu ſtande, kurz, dem Jahr der großen Erfolge folgte ein Jahr der Fehlſchläge. Aber bel genauerem Zuſehen ſind alle dieſe vereinzelten Miß⸗ ſolge im Jahre 1904 doch nur vorübergehender Natur und. Alten die Fortſchritte der einheitlichen Organiſierung des deut⸗ he Eiſengewerbes, die in Angliederung an den Stahlwerk⸗ khand erfolgen muß, nicht auf. Der Stahlwerkverband hat eben krotz der ſcharfen Kritik, der er ausgeſetzt war, an innerer ewonnen: mit den oberſchleſiſchen Werken iſt eine voll⸗ erzielt, mit dem Ausland ſind verſchiedene ge Abmachungen wegen Verteilung der Exportaufträge ſen worden. Ein ſolches Ziel aber, wie die Organiſierung engewer bes zu einem Syſtem gegenſeitig voneinander iger, ſtrafſer Verbände, iſt nicht im Laufe einer kurzen e Zeit, ſondern nur allmählich unter dem Druck der Riſſe zu erreichen. inallen übrigen Induſtriezweigen außer den genannten, e Kartellierung eine weniger wichtige Rolle. Im Rkohlenbergbau kamen zwei territoriale Syn⸗ iie züſtande, und zwar am 6. Februar der Verkaufsverein der Braunkohlenwerke in Leipzig für die Braunkohlen⸗ lettwerke des Meuſelwitzer Reviers und am 19. Nob. Hauſitzer Braunkohlenſyndikat in Kottbus. Aus der Glas⸗ Üſhrie muß vor allem der Verband der Flaſchenfabrikan⸗ Deulſchlands hervorgehoben werden, dem faſt ſämtliche ehe angehören und der die Regelung von Produktion und en bezweckt. Im Textilgewerbe kam man mit Aus⸗ der Juteinduſtrie nicht über die Bildung loſer Verein⸗ ei hinaus. Die Juteinduſtriellen, die ſchon länger durch ſriebskonvention zuſammengehallen waren und im 904 noch eine Preiskonvention für Jutegarne und eebe gebildet hatten, ſchloſſen ſich gegen Ende des Jahres förmlichen Kartell zuſammen. In der Sammet⸗ m Niederrhein bildete ſich im Februar eine Ver⸗ zu Regelung der Fabrikatpreiſe und ſpäter eine Ver⸗ hention, der ſich auch die Plüſch⸗ und Sammetband⸗ anſchloſſen. Endlich iſt noch die Konvention der hüringiſchen und elſäfſiſchen Wollwebereien zu er⸗ die ſich die Einführung einheitlicher Verkaufs⸗ und Sbedingungen zur Aufgabe macht. Heutsches Reſeh. Naunheim, 3. Jan.(Gra f Hoensbroech) wird us mitteilt, am 18. Jonuar d.., einer Einladung der gmontanen Vereinigung Mannheim“ Folge leiſtend, im Nibelungenſaale des Roſengartens ſtattfindenden ng einen Vortrag über„Kaiſertum und Papſttum“ lin, 2. Jan.(Zur Befeſtigung der guten ngen) zwiſchen Deutſchland und den Ver⸗ Staaten hat der Kaiſer nach dem„Lokal⸗ Neujahrsempfa hen Botſchafter in einem längeren Geſpräch den geſprochen, amerikaniſche Gelehrte möchten nach kommen und an den deutſchen Univerſitäten Vor⸗ alten, während umgekehrt deutſche Profeſſoren die ollten. Die Ausführung dieſes Planes würde ſichtlich gen, daß die beiden Völker ſich beſſer verſtehen otſchafter Tower verſprach ſeinerſeits, alles zu tun, Halbjahre ihre Erfolge durch die niedrigen Preiſe der tieriſchen Fette und durch verſtärkten Wettbewerb ungünſtig beeinflußt; im zweiten Hälbjahr ſtieg mit den FJettpreiſen zwar die Nachfrage nach Pflanzenſpeiſefett, zugleich ſtieg aber infolge der kleinen Kopraernte auch das Rohmaterial ſo erheblich im Preiſe, daß das Geſamtergebnis als unerfreulich bezeichnet werden muß. Dazu kam noch der gänzliche Verluſt der Ausfuhr nach Oeſterreich und die durch die öſterreichiſche Zollerhöbung herbeigeführte Ueberführung des deutſchen Marktes mit den Erzeugniſſen der früher ebenfalls an der Ausfuhr nach Oeſterreich beteiligten fremden Länder.— Der Geſchäftsgang im Großhandel mit Oelen, Fetten und dergl. war im allgemeinen befriedigend.— Die Sei feninduſtrie hat ſich im Jahre 1904 ziemlich gleichmäßig und nicht ungünſtig weiter ent⸗ wickelt. Die Rohſtoffe waren mit Ausnahme des Kern⸗ und Kokos⸗ öles im Jahresdurchſchnitt billiger als in den Vorjahren, und der nachteilige Einfluß des Rückgangs der Preiſe für Glycerin machte ſäure⸗ und Glycerin fabrik war das ganze Jahr hindurch vollauf beſchäftigt.— Im Großhandel mit Leim, Gum mi⸗ Traganth und Stärkefabrikaten war der Abſatz gut, die Verkaufspreiſe aber immer noch ſehr gedrückt eingetreten, doch ſind Anzeichen für eine Veſſerung vorhanden. Die Baumwollſpekulation hat nachgelaſſen, die Preiſe für Baum⸗ wolle ſind auf faſt die Hälfte des Januarpreiſes geſunken. Da⸗ um dieſe Anregung des Kaiſers guszuführen. Ein beſtimmter Plan ſchwebt dem Kaiſer, wie er weiter ſagte, noch nicht vor, er hoffe aber, daß ſich Mittel und Wege finden laſſen, um ihn zu verwirklichen.— Unſeres Erachtens werden die Beziehungen zwiſchen Deutſchland und Amerika ſich umſo beſſer geſtalten, je weniger wir uns den Pankees gewaltſam aufdrängen. —(Schwere Anklagen) gegen ein Mitglied des Auswärtigen Amtes richtet das„Leipz. Tagebl.“ Am Sonn⸗ abend veröffentlicht die„Nordd. Allg. Ztg.“ wörtlich folgendes Dementi: „Ein vor einiger Zeit im„Tag“ unter dem Pſeudonym„R. Kent“ erſchienener Artikel, der ſich über die handelspolitiſche Tätig⸗ keit des Staatsſekretärs Grafen v. Poſadowsky in Wien unfreundlich äußerte, wurde nach ſeiner Veröffentlichung von einer Leipziger Zeitung einem nicht näher bezeichneten„Geheimen Legationsrat“ augeſchrieben. Geſtern abend iſt ein hieſiges Blatt auf dieſen Artikel mit der Bemerkung zurückgekommen, in journaliſtiſchen Kreiſen er⸗ blicke man dahinter„ein Mitglied des Preßbureaus des Auswärtigen Amtes“. Uns iſt nicht bekannt, wer ſich unter dem Pſeudonym„R. Kent“ verbirgt. Wir ſtellen aber feſt, daß der Verfaſſer nicht im Auswärtigen Amt zu fuchen iſt. Das„Leipz. Tagebl.“ antwortet hierauf:„In Berliner ausgezeichnet unterrichteten politiſchen Kreiſen gelten die mit „Kent“ gezeichneten Artikel als Auslaſſungen(ob direkte oder indirekte, ſei dahin geſtellt) des Herrn Geheimen Legationsrats Hamann. Dieſe Anſicht beſteht auch heute noch, wie aus⸗ drücklich aus Berlin beſtätigt wird.“ Geheimer Legationsrat Hamann iſt Vortragender Rat des Auswärtigen Amts, Zu ſeinem Reſſort gebört der Verkehr mit der Preſſe. —(Die Vereinigung der kommandieren⸗ den Generale, die alljährlich am Neujahrstage erfolgt, fand Sonntag Abend im Hotel Continental ſtatt. Im großen Speiſeſaal war die Tafel zu 37 Gedecken hergerichtet. Die in den höchſten Kommandoſtellen ſich befindenden Generale und Admirale hatten ſich den kommandierenden Generalen an⸗ geſchloſſen. Den Vorſitz an der Tafel hatte der neue General⸗ feldmarſchall, Generaladjutant und Oberbefehlshaber in den Marken von Hahnke. Ihm gegenüber ſaß Generaloberſt und Generaldajutant von Schlieffen. Der kommandierende General des 1. bayerſſchen Korps, Generaloberſt Prinz Arnulf von Bayern konnte wegen einer Einladung des Kaiſers an dem Mahl nicht teilnehmen. Das Hoch auf den Kaiſer wurde vom Generalfeldmarſchall von Hahnke ausgebracht. Prinz Heinrich nahm unerwartet an der Tafel teil und verweilte lange im Kreiſe der Generale. —(Fürdie Reichstagserſatzwahl in Kalbe⸗ Aſchersleben) iſt, nach der„Magdeb. Ztg.“, als vierter Kandidat ein Anhänger der Zentrumspartei, Fleiſcher, aufgeſtellt worden. Der Bund der Landwirte lehnte die Unter⸗ ſtützung des nationalliberalen Kandidaten Placke ab und beſchloß die Unterſtützung des Oberinnungsmeiſters Rahardt(Bexlin). Hus Sladt und Cand. Mannhe m, 3. Januar 108 Jahresbericht der Bindelskammer für den Ares Mannheim. (Nartſetzung.) Die Induſtrie der Pflanzenſpeiſefette ſah im erſten ſich erſt gegen Ende des Jahres geltend.— Eine junge Fett⸗ In der Teptilinduſtrie iſt noch keine völlige Geſundung Ochſen, 45 Kälber, 150 Schöpfe, 90 Lämmer⸗ 60 Ka⸗ Hühner, 30 Indiane, 30 Faſane, 276 Hechte, 90 große ack Mittelkarpfen, 240 Pfund Stockfiſch, 1 Tonne Heringe, kfalzenen Lachs und eine Menge anderer Artikel. Auch der ierte Aufenthalt Wallenſteins in Eger verurſachte der iche Koſten. Am 24. Februar 1634 hält Wallenſtein Größe, ſchwer krank an Leib und Seele, ſeinen fünften inzug in Eger. Vor ſeiner Wohnung, dem jetzigen Stadt⸗ vier Stadtſchützen Wache zu halten und insbeſondere orgen, daß„kein getöß, klopfen auch bellen der Hund“ vofür ſie 80 kr.„Trinkgeld“ erhielten. Am 25. Februar nhänger Wallenſteins, die Grafen Kinsky und Tertzky, all Illo und Rittmeiſter Neumann ermordet werden. Zu ſcke gab der Egerer Stadtkommandant Gordon das bekannte auf der Burg. Tags vorher werden von der Stadt noch chnecken, Wein und Vier für Gordon verrechnet. Beim bin Hechten und Schnecken ſcheint alſo die Ermordung jener Szene geſetzt worden zu ſein. Bei dieſer Ermordung un recht turbulent hergegangen zu ſein, denn bald danach Glaſer„für gemachte arbeitt off der Burck in der die Exekution geſcheen, für ſieben Fenſter in die Stuben, an und Ställen von%½ Schock Scheuben 7 fl. 26 kr.“ genertert der Menſchd In der letzten Jahresverſamm⸗ zegeneriert das menſchliche Geſchlecht?“ wieder einmal küſſion. Sir William Gowers, Warren, Low. C. S. Wallace dere ſprachen zu dieſem Thema. Im allgemeinen einigten Gelehrten dahin, daß das menſchliche Geſchlecht nicht ere, daß es vielmehr— dank der öffentlichen und individuellen gefünder, kräftiger wetde, daß die Sterblichkeit in ändern abnehme. Nur für England wollte der Londoner Munro Kerr dieſe erfreuliche und beruhigende Tatſache leſſen. Er will an dem Fuß dar Engländerin ein neues Heichen gefunden haben. Der normale Fuß berührt, eine horizontale Fläche aufgeſetzt wird, dieſe mit der nteren Ende des Ferſenbeines, mit den Köpfchen der Belaſtung des Körpers auch mit dem äußeren Rande. Die moderne Engländerin berührt mit der großen Zehe den Boden nicht, folglich — behauptet Dr. Kerr— iſt ſie degenertert.— Ein Wiener Fach⸗ mann, ſo ſchreibt dazu die„N. Fr. Pr.“, den wir in dieſer Frage, die ja für unſere Damen nicht gleichgültig iſt, zu Rate gezogen haben, hat uns vollſtändig beruhigt. Durch die Fußbekleidung hat der menſch⸗ liche Fuß bei Mann und Weib tatſächlich einige Veränderungen er⸗ litten. Während der Barfußgeher noch ſehr bewegliche Zehen hat— man beachte nur das Zehenſpiel von Säuglingen—, büßen beim Kulturmenſchen die Zehen immer mehr an ſelbſtändiger Beweglich⸗ keit ein. Die große Zehe verliert im Schuh ihre anatomiſche Be⸗ deutung und hört tatſächlich auf, ein wichtiger Jaktor beim Gehen und Stehen zu ſein. Das iſt aber kein Degenerationsmerkmal, ſondern eine einfache Konſequenz unſerer Lebensweiſe, unſeres Klimas, unſerer Moden, des Umſtandes, daß wir Schuhe tragen. Anderen ſehr ernſten Erſcheinungen unſerer Zeit, zum Beiſpiel, daß ſo viele Mütter ihre Kinder nicht ſelhſt ernähren können, gegenüber iſt es ganz gleichgültig, ob die Damen im Schuh auf die große Zehe auftreten oder nicht. Wir gehen nicht barfuß aus, folglich iſt es ganz gleichgültig, ob die große Zehe eine aktive Rolle ſpielt oder nicht. Und die Englän⸗ derinnen könnten, trotz dieſes Symptoms, vielen Bewohnerinnen des Kontinents bei Arbeit und Sport als Vorbilder dienen.(So ganz gleichgiltig iſt es nun wohl doch nicht, ob unſere Füße infolge von ver⸗ rückten Moden im Schuhwerk verkrüppeln. D..) itiſh Medicial Aſſociation(Orxford) kam auch die alle geborene Bellachini, die Witwe des durch Selbſtmord aus dem Leben geſchiedenen früheren Mürzzuſchlager Bezirkshaußtmanns Franz von Herday, die bekanntlich wegen Bigamie vom Kreisgericht in Leoben zu vier Monaten einfachen Kerkers verurteilt wurde, hat die Abſicht, ſich der Bühne zuzuwenden; Adele Sandrock ſoll es übernommen haben, ihr dramatiſchen Unterricht zu erteilen. Gegenwärtig weilt Frau von Hervay in Wien, wo ſie die Entſcheidung über die Nichtigkeits⸗ beſchwerde abzuwarten gedenkt, die ſie gegen das Urteil des Leobener Gerichts erhoben hat. Gleichzeitig iſt ſie mit Studien beſchäftigt, um ſich für ihren Bühnenberuf auszubilden. Wenn ſte auf den Brettern ebenſo vielſeitig iſt, wie ſie in ihrem bisherigen Leben und ihren Ehen chen und ganz leiſe mit der großen Zehe, bei ſtärkerer war, wird der Erfolg kaum ausbleiben. e — Frau v. Hervay auf der Bühne. Frau Leontine v. Hervah, —— gegen find die Wollpreiſe Das Geſchäftsergebnis in L war befriebigend. infolge des Steigens der Günſtig war das Geſck Der heiße Sommer beg waren und leichten Trikotagen bleiben kälterer Witterung i einträchtigte.— Ziemlich falturwarengro ßhandel. Das Fertigfabrikat hat den Preisſchwankungen des Rohmaterials niemals folgen können, wes⸗ halb es auch nicht ſolche Preisrückgänge erlitt wie die Baumwolle. Die große Zurückhaltung, welche die Fabrikation ſich auferlegte, hat rbeſtände gelichtet ſind, weshalb man für len Bedarf exwartet.— Befriedigend war und Spitzen.— Die Herſtellung und at nicht unweſentlich zugenommen.— Lage des Handels mit Damen⸗ un d Die Umſätze ſind infolge des häufigen die Branche ungünſtigen Winters nicht renkonfektion war eine kleine achten, ſodaß der Geſchäftsgang im all⸗ den Voxteil, daß die Lage das Frühjahr einen norma die Nachfrage für Tül le der Export bon Kor ſets h Wenig günſtig iſt die Kindermänteln. ls und des für geſtiegen.— In der Her Hebung des Bedarfs zu beob gemeinen befriedigte. Handel mit Zutaten für Einen merklichen Aufſchwung hat die Fabrikation von Arbeite 1 Knabenkonfektion genommen. Sie wurde zum großen Teil aus der Berliner und Panrheimer Haus⸗ induſtrie heraus in Mannheimer Betriebswerkſcerten verlegt, wo⸗ durch eine gleichmäßige und beſſere Herſtellung erzielt wurde, die das Publikum anzog.— Gut war die Beſchäftigung in der Fabri⸗ rrenwäſche.— In der Herſtellung von Me 3⸗ gerwäſche war das Geſchäft ſehr befriedigend. Trotz der höheren Preiſe bevorzugte das Publikum die Spezialartikel, ſoweit ſie aus beſtem Material und vollendet gearbeitet waren.— In der Jute⸗ induſtrie iſt das Erträgnis etwas hinter dem des Vorjahres trotz der Steigerung der Produktion zurückgeblieben. Infolge der ſchlechten Qualität des Rohmaterials und der Preiserhöhung einer Anzahl von Betriehsmateriglien ſtiegen die Geſtehungskoſten. Die Konkurrenz der indiſchen Juteinduſtrie bewirkte, daß die Fabrikatpreiſe trotz des erhöhten Konſums gedrückt blieben. Noch nicht abgeſchloſſen ſind brikation von Webgarnen aus Zell⸗ Beſſerung in der Lage der Induſtrie hat der Bedarf in Säcken und Decken bei lohnenden Preiſen zuge⸗ nommen.— Die Seilinduſtrie litt unter der ungünſtigen Lage welches Rohprodukt ſeit der Beſitz⸗ erſreifung der Philippinen durch die Amerikaner ein Spielball der Spekulation geworden iſt. Die Zellſtoffinduſtrie war das ganze Jahr hindurch Dies hatte außer in der guten Beſchäftigung ſeine Urſache darin, daß die amerikaniſchen großen Trockenheit in den Vereinigten Markt bei weitem nicht befriedigen konnten.— Das Geſchäft in Lumpen für die Papier⸗ und Kunſt⸗ wollfabrikation verlief ſehr günſtig. Die Preiſe ſtiegen 8. T. be⸗ Amorika und auch nach England war ſo der Nachfrage kaum genügt werden konnte.— Für den Gpiergroßhandel war das Jahr wenig günſtig. Die Aus⸗ Zwiſchenhandels hat Fortſchritte gemacht. In der rikation nahm die Erzeugung zu, doch blieben die Preiſe gedrückt.— Im Handel mit Packpapier und.a p⸗ ben machte ſich erſt ſeit dem Herbſt ein beſſerer Geſchäftsgang be⸗ merkbar.— Die Beſchäfitgung in der Ta bvetenfabrikatfon ze Jahr hindurch äußerſt lebhaft. Doch ſind die Preiſe Das Auslandsgeſchäft wird unter dem renz immer ſchwieriger.— Auch der imhandel. der gut beſchäftigt war, klagt über die ungenügenden Preiſe.— Sehr bofriedigend war der in der Kartonnagenfabrikation. Der Hauptſaiſon nur durch ſehr häufige Ueber⸗ werden.— Die Beſchäftigung des Bu ch⸗ s war infolge der Beſſerung der allge⸗ ſie wäre aber noch beſſer geweſen, wenn ach auswärts vergeben worden wären. trotz des lebhaften Geſchäftsganges nicht die Verſuche in der Fa ſtof f.— Infolge der des Marktes in Manilahanf, ſehr ſtark beſchäftigt. der Papierinduſtrie reien infolge der Staaten den amerikaniſchen deutend, der Export nach ſchaltung des Pabpierfab immer noch ſehr gedrückt. Drucke einer wilden Konku Tapeten⸗ und Linolei Goſchäftsgang Nachfrage konnte in der arbeit Genüge geleiſtet druckereigewerbe meinen Wirtſchaftslage gut nicht viele große Aufträge n Die Preiſe konnten ſich ren noch mehr verſch zeichnet werden. Teil der fertigen nicht im entfern zum Teil den großen Einkäufe fabrikanten zuzuſchreiben ſein Rußland erhalten haben. keit des Geſchäftes aus gleichen Klage glößer als im Vorjahre. bewerbs trotz der Er Preiſe zu behaupten. Das Geſchäft in Tannen ſtammholz war im ganzen Die Preiſe ſanken bis zum Juni auf den verluft⸗ bringenden Tiefſtand von ds bis 59 Pfg pro Kubikfuß. Mit dem in der niederrheiniſchen Holzinduſtrie haben ſie ſich zwar wieder, doch konnte dieſe Preisſteigerung nur kurze Peit behauptet werden. in Deutſchand ebenſomenig wi erzieln, mährend in Holland d nehmbar waren. wonig befriedigend. lebhafteren Geſchäftsgange deutſchands weni ordiſcher Hobelware. an nordiſchem Holz in dem Haupfabſatzgebiete England twies einen erheblichen Rückgang auf. Nach Auflöſung der Konven⸗ oberrheiniſchen Hobelwerke herrſcht auf d Markte für nordiſche Hobelware wieder ein Kampf Aller gegen Alle —:Noch ungünſtiger iſt die Lage der Importeure von Pitch⸗Pin Während die lebhaftere Bautätigkeit, von der eine Aufbeſſerung d ausblieb, ſanken die Verfaufspreiſe tion der größeren erwartet wurde, geradezu ſprungweiſe. das Jabr 1904 das un Beſſer war die Lage der ſches Holz für die Für manche Geſchäfte dieſer Branche dürfte günſtigſte des letzten Fahrzehnts ſein. jenigen Geſchäfke, die ausländi Möbelinduſtrie einfführen. Sowe letztere Kunſtmöbel herſtellt, dürfte das Geſchäftsjahr des zunehmenden Intereſſes an Erzeugniſſen kunſtgewerblicher A beſſer als im Vorfahre abſchließen. Dagegen war der Geſchäft gang in der Herſtellung gut bürgerlicher Wohnungs⸗ einrichtungen infolge des ſtarken Angebots geringer Markt⸗ ppend und der Verdienſt ſehr gering Sitzmöbelfabrikation hat merkliche Beſſerung aufzuweiſen.— ware zu Schleuderpreiſen ſchle Weinheimer gogenüber dem Vorjahre eine In der Türen⸗ und Kiſtenfabrikation war der Abf⸗ in letzter Zeit erheblich geſtiegen.— einen⸗ und Baumwollwaren Ein Anziehen der Preiſe für Leinenwaren iſt Flachs⸗ und Garnpreiſe zu erwarten.— häft in Woll⸗ und Strumpfwaren, ünſtigte den Abſatz in baumwollenen Strumpf⸗ während das ziemlich lange Aus⸗ m Herbſt den Abſatz von Wollwaren be⸗ normal war der Gef häftsgang im Manu⸗ langſame Fortſchritte machte der die Herrenkonfektion.— Lederin duſtrie hat ſich die Lage gegenüber den lechtert und muß als unbefriedigend be⸗ Zwar wurde eine kleine Preiserhöhung für einen Ware erzielt, doch entſprechen die Verkaufspreiſe eſten den Einkaufsorefſen Die außerordentliche Preisſteigerung für rohe Felle und Häute hat den Leder hander nicht in gleichem Maße beeinträchtigt wie die Lederinduſtrie, was n einer Anzahl bedeutender Schuh⸗ dürfte, die Militärlieferungen für Der Verbrauch von Rindsoberleder iſt zwar zurückgegangen, doch kam dies dem Verbrauch von Kalbsleder Allgemein wird aber im Lederhandel über die Schwierig⸗ Anlaß der Preisſteigerungen geklagt.— Die n werden auch vom Schuhwarengroßhander erhoben, deſſen Beſchäftigung im übrigen, namentlich ſoweit billige Stapelartikel in Betracht kamen, in der Treibriemenfabrikation war etwas Doch gelang es infolge des ſtarken Wett⸗ zöhung der Lederpreiſe kaum, die bisherigen nicht unbefriedigend war.— Der — Das ſüddeutſche Holzgeſchäft litt ſowohl in Laugholz wie in Rundholz und im Bretter⸗ äiſchen Konkurrenz(Galizien, Buko⸗ wina, Rumänien) und der Rußlands, die ſich im Mittel und Nieder⸗ Im Jahre 1904 kam zum erſtenmale es ſchlechten Geſchäftsganges in Ruß⸗ Auch wirkte die im größten Teile Südweſt⸗ g belebte Bautätigkeit ungünſtig auf das Geſchz ein.— Ebonſa ungünſtig wie das Geſchäft ſpeziell in tannene Sägeware verlief das in n infolge vefentlich. Erſt dieſes Moment 8 die Be⸗ ne auf die es beim Verbrechen des Aufrußes a, kommt. Feſt ſteht, daß die Vereinigung der beiden! Verurteilten auch nicht im entfernteſten eine Zuſammenrottung geweſen iſt. Scheßi äh Faſſ brbegriffs n durch ein braf⸗ Verneinung des Böſchung hinabgeſtürz 0 funden hat.— In Ma mak 15 laden e Wẽ̃ en. Herbſt ſtarke Nachfrage ein. umpf, ie gegen 1903 keine 5 gt ge nicht We ig der Strafbarkeit; im vorliegendeſ al Aus⸗ Veränd di ilige Verbreitt ing der HPat entverſchlü ff 1 eränderung, die ihr nachteilige Verbreitung der Pat 55 erſch ſe lagten, wenn wir einen mit der Waffe ausgeführzen 45 055 e. hat weitere Fortſchritte— In W̃ eich⸗, 8 artgummi i n 35 8. eie ren Fall annehmen 1 8 5 und Aſbeſtwaren hgt ſich 0 Nutzen wurde J 1 d wenn den über durch die außergewöhr im Min deſtmaßs mit wes⸗ trächtigt. In der Cellulo ieſe le Strafe, wolle. erheblich unter der ausländiſch 1200 die das Geſetz , hat Spiritus⸗ und Kamphor⸗Preiſen. 5 8 dorden wwaren, n für 1 In der Fabrikation von Pneumatiks, G ummiſchuhen Unfälle im vorigen e be⸗—— d war 4 Und ander en Weichgummiwaren hat ſich zwar der erwachſene männ Und S egenen Rohan Mmi⸗ gußerdem 39 der Bela gerung. u nd durch Hzuſe 5 5 ee 8 0 bon der on 9 8 verleiht ziet 5 2 3 ſetz 8 Der„ +1—N det!„ 1 en, ich 8 2 f—95⁰5 1005 ifigen 7 mierter 55„B. W. Noner nicht 6 Celluloidwäf f llen! Gegen 8 0 8 1 allen von kleine Ableich haben die einen Mehrr miſſtonen 1115 A15 ktober datiert unt ſchi all⸗ Ieauz ſpäter wurde daß im ga 5 iten und die Schres en e dern iche Hinter dem J Verkaufs enmut, den bie Riim⸗ „— eeic dicht den dure t der Verfaſſer EE 3 kation bo n No Sie beſchäftigt, Nae a aus⸗ berege 5 und der Reſt 80 den Nutzen. den Verletzten waren 745 weniger als te gei iommen werde rwerbsunfähig, während k ben wurden. Kaſematten abri⸗ 7 in denen die Maruſfchaften 83⸗ ee Wie ammer vom Gr. n. Meil heren Betriebsinſpektor vi ſertigung bon rch weie hen Allub aus Expreßgütern nunmehr guch 1 den Stadtannahmeſtellen Hektele ach Geſtein, das te⸗ im Kaufhaus und in E 2, 15 zur Auflieferung gelangenden Stücke Kampf k 15 5 hart war, daß 1 7 er 0f Bin f trotz BFbugelaſſen worden 85 in eſ f Sappen dafen ichten* Liegenſche derkauf. Herr Anton Geis, früher ſponnen hak. Der von 9 und Landt mletzt in Mundenheim, en eee 9 rrenz 1 Speierer Zzum 5 en lern bekannt 1 gelwöhnl des Der A Abſck Rde der geſetzli nen, ſo d 25 D + 1 1 telt, 115 bal 0 8 n gan Reaumur herrſch di gezwungen, das auf dem Mar ftd. der ſen e 1%%%%;ö/ zu berſichern. Namentlich bei den Landmetz Fzugefroren. geg 1 88 fuder flübs ittag reges große Unzuf 1 umtummeln Meier auf⸗ da an ſieht d äche. Dem loſe, von nun an Schlittſchuhſport wurde auch Neute wieder eifrig gehuldigt. Erfreu⸗ Stimmung nicht unbeeinfli lich iſt, daß ſich ſeine Anhänger nicht nur aus der Jugend rekrutieren. Preiſe waren hoch, die feiene, Man ſieht auch viele Erwachſene, die die geſundheitlichen Vorteile D 91 e Kühlkellervorrät des Schlittſchuhlaufens zu ſchätzen wiſſen. Im übrigen dürfen wir pro Zentner. a die Kühlkellerd 5 , eee 157 folge der Feiertage erſchöpft ſind, war di nicht etwa denken, daß der Kältegrad, den wir hier zu berzei 818 gezwungen, ihren Bedarf ohne Garantie zu decken. Das Pub⸗ gelt haben, beſonders hoch iſt. Um das zu beweiſen, dürfen wir aller Ber ar 1 nicht das Zarenreich zum Vergleich heranziehen— in Moskau herrſc likum bleibt votläufig von der Steigerung unberührt, da die n ten in den letzten Tagen 27 Grad—, aber wir brauchen bloß d 0* zenheit zum 1 Neckar rücke ebenfalls zugefroren. 8 auf 155 blanten wärts von der? man, ſoweit das Auge reicht, eine einzige lange Eis — ihre Sappen gannen d Mannſch Schu ent 69 9 griffe auf die arbeite ar Soldaten ſchlich ſich ue dem Dunkelheit„ ſtürzte auf ſie los, tötete ſie ſit Ku⸗ n oder amitbomben, elee n wenigeß die mühſame Arbei 8 Tages und n. Eine 0 17 822 1 0* 85 de E ſt 3 Zu de itteln Fleiſchpreiſe von der Innung für den Monat Januar bereits 5 0 115 den Fan 15 105 15 Schwarzwaldſtädtchen Villingen anzuführen, wo geſtern 9 feſtgeſetzt ſind. 15 1925 75 5. 11 10 92 9 24,6 Grad C. konſtatiert wurden, für ſüddeutſche Witterungsverhält⸗ de, waren idig nitten cheren durch und Zähnen, zerſchu befef ſtigt waren, oder befeſtigten Seile niſſe eine ſehr nette Zahl. Am Bodenſee herrſchten geſtern 15 Grad Kälte. Gel richtsze ſtung. N P b 0 an 9110 die De * + 1 4 Große Karneva algeſenlſchafte 1 95 geht a 185 Darmſtadt, 2. Jan. Die Strafkammer ver⸗daran und gogen ſie von den Gräben aus nieder. Dann ngh 51 208 Grpreß die Mitteilung zu, daß der Jeuerio mit der Wei d ung der heu gegen den Redakleur rie uber gefüllte Bambusſtäbe, zündeten ſit eiſe Mützen für ſeine Ehrenmitglieder heute beginnt. Bei dieſer Ge⸗ ane ee nbacher Se eitung“ E rähtverhaue. Dieſe Bamb dem legenheit möchten wir den verehrten Hausfrauen ans Fi h i n Kaseneten der hei ebent. Abweſenheit ihrer Ehemänner die Inſignien des? Her eee 5 8 2 4 as 11 5 1 ger faſt dei oar, gefälligſt anzunehmen. Der Feuerio, von dem tir gewohnt ſind, hens gegen de 5 Pr eßgeſez. Sie ſind angeklagt, ers 7 5 1 lie dae der zur Hervorragendes geboten zu ſehen, braucht zur Vorführung eines im 1 t d. J5. gemeinſchaftlich die Anklageſchrift der kgl. Staats⸗ Sh 11 05 20 e 905 Der dem Anſehen der Geſellſchaft entſprecher Karnevalzuges anwaltſchaft des Landesgerichts Frankfurt a. M. in dem e 1ie t age b eſicht der eiſlde 1116 7* 17 er 85 im Te 0 7 geſicht de einde die V aue. ber⸗ und Geld. Unſerer breh Einwohnerſchaf önnen wir 12 Strafprozef ſſe Groß und Stafforſt durch die Preſſe, u und awar chen Kügeln Hua gf nicht dünch 11 Schilde, warfen aber ch⸗ 4 die Verſicherung geben, daß der für Faſtnachtſonntag in Ausſicht in der„Offenbacher Zeitung“ verbffentlich zu haben, 55985 das B Kügeln drange vck ge⸗ genommene Zug an Witz und Humor, hauptſächlich auch eten nieder. Trotzdem ſtanden die Leute immer 1 nämlich infolge Min 5 ſchloſſen, da der Ergab, 15 geſundheitlicher Bezi iehung zu k die Schließung wirkſam zu machen, wurden kreffenden Brunnen durch die Ortsvolizei entfernt und zur Verwahrung auf das Rathaus berb racl cht. Kleine Mi tteilungen aus; Bade Das mit den für unſchädlich gehaltenen ſogenannten Zündplällchen hat in Kirchheim bei Heidelberg einen bedauernswerten Unfall beran 85 laßt. Ein Knabe lud in eine eiſerne Röhre eine größere gal 117 55 Margue dieſer Plätichen und brachte ſie durch Anſtoßen an eine Wand z formelle Entf Entzündung. Die Exploſion war aber ſo ſtark, daß der in dieglöhre 8115 90 ö geſtoßane Stift heftig zurückflog und einem in der Nähe ſtehenden 5 naben, dem 11jährigen Lamers, ein Auge ausſchlug. In rialber Waſſ Fri 1. rfahre 2 hatte. Die beiden Angeklagten und gelan enn ſtattung Aae e alle früheren übertreffen wird. Darum follte Werſähe n ſein Ende e 15 Die beiden Angeklagten ind gelangten an die Drahtberhaue. 80 8 8 8 5 5 8 Ao 51ei 1 Inde en. uch jeder die Feuerio⸗Inſignien Empfangende ſich zur Leiſtung eines geben e erklären, die Anklageſchrift bon,, Eine et wirkſame Verteidigung fanden die R icht Beitrages verſtehen. dem Rechtsanwalt Dr. Stulz in Fr fe irt a. M. empfangen ihren Scheinwerfern, die die Japaner vollſtändig ble 1* Planetenſtand im Jauuar 1905 Venus taucht nach Sonnen⸗ zu haben. Der Vertreter der Ankl zt eine Geldſtrafe rrlen und den Ruſſen ihre Hur gen ſo den 8 untergang am Südweſthimmel auf. Sie bewegt 5 durch von je 50 Mk. für jeden der beid Gericht dem Feuer ihrer be⸗ 6 ſich das Sternbild des Waſſermanns und bleibt bis 75 beſchloß, das Urtei Lhe ute in 8 T mußte odenerh bungen oder en 5115 Uhr, ſichtbar; am 9. Januar iſt ſie rechts un 950 benutzen; ſie konnten hts tun, wußten nicht, wo ſie war i 5 R.— Mars, rechtläufig in der Jungfrau ˖ er Feind war und kounten mur in ihr Lager zurückkehren. 2 Fanuar um 1½ Uhr morgens— 11 ft een er waren vor der Bela agerung nicht an Scheinwerfer gen el Piſchen, erſcheint mit Einbruch der Dunkelhe nd die tödlichf ffen, denen wi 1 c J 4% man a in ber Nähe der Mittagslinie, und bleibt b Von Zeit zu Zeit hörte man das Saß he⸗ bis Mitternacht über dem Geſichtskreis.„Eine dünne, kaum bemerkbare Funken Für kechts über dem Mond.— Satunn kann n an, und wärts, eil Regen phorſterne ſank lan iſt Hälfte des Monats nach Sonnenuntergang Faltilie le Nacht wie ein Schönh aum hernieder, und der werden. war das darunter liegende Land ſo hell erle ig⸗ 4 i nicht erhellen können; kein Mann 7i 2 3u) Heiy 61170 Utdeckt 5 die bewegen, ohne entdeckt zu Aperden 1 jerten fi l 3 N 0 6 Ssh 91 Taten pe Tapferke 10 Ils em 10 eZ0 9 Um. zialbewachung.„ 3 90 1 V d 18 f 515 15 1 8 e 7 51* Sandhauſen, 3. Jan. Mit einer n V Mama und Goube dgri auf die? wnaff ber 25 81 1 junger Offizier rettete den Tag durch ſeinzz 0 lbe raſchun wurde die Rieſige Gemeinde bedacht. Es wurden* ng eine als ſeine zameraden Kehr „ſpie die! „Leute Bruſttwehr. eee die Anzahl Brunnen ge⸗ 05 nauf, 155 ſie z Dutenden fi 9 Nu ſäuberten ſie das er 12 55 Leichnam ihr Fübrers ze Taten anfeuerte, Anß pen nahmen den Kanefruß auf und ſinmte vorwärts; ſchwanden ſie im Innern des For Ueber ſechs Stuß der Kampf mit Gewehren, Bcjonettet„ Ha udgranaten Un n hin und her; bald hatten die Ruſſen die Ober e Japaner. Am hefkigſten tobte der Kampf um riſſen die Ruſſen ſie aber immer wie zwei S Fünfzehn 9 8. 8 90 62 3 97 N 3 78 5 21 4 acen n er beim a 5 hau ſich ein tapferer klein Aee zu der Stelle und pflan er 16jährige Schloſſerlehrli Vilhelm Binder eine Piſtole, die wider neuem auf; dann wurde der Tapfere von der tödlichen Kugeh beim Abfeuern zerriß und ihm die rechte Hand vollſtändig zer⸗ ſchmetterte, ſo daß ſie 5 oberhal b des Handgelenks abgenom⸗ men werden iKußte. en 15 0 f en(A. Oberkirch) Wülrde Sonntag Nacht der hoch Barrieren von der Lor n de erfaßt 10 3 ür⸗Seite geſchleudert. heſteht keine Hoffnung, den Verunglückten am Leben zu erhalten, Mit der erſten Sunde des begonnenen Jahres iſt Pforz 15 i m Stadt von zirka 60 000 Einwohnern geworden, da n unme hemeindung des bisherigen Nachbardorfes Brötzinge 8bnlten Tatſache geworden iſt. Die beelden„Brötzinger“, belamen ain erſten Tage der Eingemeindung die Segnungen der hen Kül⸗ ie tüur dadurch vor Aug und Ohr gefük daß die heimer Stadt⸗ 1 0 den mit der größten Entſch und Feuerwehrkapelle vor ihrem Rathauſe von 11—12 Uhr muſi⸗ er Vorſtellung, daß awei Perſonen einen veranſtaltengeführt, und obgleich ſie nie ein verlorenes Fort zur gierte. In der Shylveſternacht hatte die Brötzinger Feuerwehrmuſik 9255 ausgegangen wä te es eine Zuſar trottung nicht] machten ſie doch den Vabaler n das Leben zur Hölle, einen Fackelzug durch den Ort veranſtaltet und nach Mitternacht kon⸗ geforder rt und ſich 28 n Tatbeſtand durch die rte,„wenn Gelegen heiten fa nden berzweifeltſten Kämpfe ſtatt; gertierte ſie vor dem Rathauſe, wo es natürlich lebhaft zuging und] mehrere mit vereinten K Seiten wurde mit rückſichtsloſeſter Tapferkeit und Wildhe das Publikum ein„Hoch“ auf die Eingemeindung bezip, die Stadt Man behandelt alſo Juriſte 5 kommt zu nur f ſtigen Anwendung k. Prof. Me aher bet feine ſeit Bei dem allgemeinen Angriff hatten die Japaner 14 000 Mann verloren und weitere 4000 bei Zu⸗ Hügeln weſtlich von Louiſa VBay; tt der Feſtung gerechnek. Die„NeDivi reduziert, manche Regimenter waren tat ment beſtand am 25. Augeſt aus 60 Of ren und anderen ging es nicht viel beſſer etiergeſchütze b meter Kaliber den Ruſſen bei der Verteidigung ſehß geweſen, da ſie von ein paar Leuten bon Ort zu Ort geh faſt garen eckt werden könne Und ſie wurden vorz bedient. kleineren Ausfä der Ruſſer d 9 bernichtet. ie Rep 1 577 5 Haufen enſchen vor. Unter den vielen die in General Nogis§ Pforzheim ausbrachte.— Der 61jährige verheiratete Holzhaue 2 igen, nicht b utender Me Aichen d geſammelt wurden— che Gewehre, Teile von Repeti 5 Bernhard Knapp von Reichenthal(A. Gernsbach) wurde am Don⸗ nten Kräften einen haben, als Granaten in allen Größen, Werkzeuge der Sappeure, Tei raft. Rerstag vormittag auf einer Wieſe an der Straße, die von Hiſpertsau rührer beſ nach unſerem Ort führt, als Leiche aufgefunden. Es wird her⸗ſamme mutet, daß Knapp am Abend zuvor auf dem Heimwege über die hohe J(die Zuſchauer bei iſt aber ni Menſcheneng eine kaktminen uſw.— befindet ſich eins der gewöhnlichen klei Jch nene kann als rein paſſive Schar Schwerter ohne Stichblatt, die die rüſſiſchen Offiziere einem Feſtzug) gedacht werden; für die Zuſammen⸗ein Wehrgehenk g 1 über der Schulter General⸗Anzeiger. Mannbeim, 3. Januar. Anbängſel zeigt eine Inſchrift in chineſiſchen Buchſtaben und berichtet inwenigen Worten die Geſchichte, wie es genommen wurde. Zwanzig en drangen am 30. Auguſt in das Fort Weſt⸗Panlung, wurden aber imeinem verzweifelten Handgemenge von der Garniſon zurück⸗ horfes; nach heldenmütigem Widerſtand wurde jeder Mann getztet. De kapferen Japaner bewunderten dieſe Tat und ſprachen mit der kößten Achtung von dem ruſſiſchen Offizier. Sein Schivert wird ſicherlich in einem Muſeum in Tokio einen Ehrenplatz erhalten. Thealer, Runſt und Winenſchalt. Liermaler Anton Braith iſt in ſeiner Villa in Viberach im Alter von 68 Jahren geſtorben. 5 Heueſte Bachrichlen ung Celegramme. Oriost-Celearamme des,, General-Hnzeigers“. Stuttgart. 8. Jan. Geheimer Kommerzienrat Junghans in Schramberg hat dem Landesgewerbemuſeum ſein Muſeum flür Zeitmeßkunſt, die bedeutendſte Uhrenſammlung der Welt ls Geſchenk überwieſen. Stuttgart, 3. Jan. Auf der Station Vahingen bei Stutt⸗ Ark ſießen geſtern Nacht 2 Güter z ü ge zuſammen. Ein Lokomo⸗ bex erlitt hierbei eine Fußverſtauchung. Eine Lokomotive and 2 Wagen ſind entgleiſt. Der Betrieb iſt nicht geſtört. Vamberg, 3. Jan. Der Erzbiſchof Dr. S chork iſt aufs Perſte erkranlt. Sein Zuſtand iſt da die Aerzte lt.„Frkf. Ztg.“ glig zunshmenden Kräfteverfall konſtatieren, beſorgniserregend. Franlfurt, 3. Jan. Die Nacht⸗ und Morgenzüge trafen mit großen Verſpätungen aus allen Richtungen ein. Deß flarte Froſt bewirkte It.„Frtf. Ztg.“ teilweiſe ein Einfrieren der Heieungen der Züge. Foblenz, 3. Jan. Rhein und Moſel führen ſtarkes Triei b⸗ Die Schiffsbrücke iſt abgefahren und die Schiffahrt eingeſtellt. („Frkf. Ztg.“) Ekberfel d. 3. Nan. Auf einem Eisteich in Lennep ngeſtern 6 Knaben ein. Der Maurermeiſter Kochretlete 6. Knabe ertrank und Kochmit ihm. Der Retter iſt Big.“ Vater von 5 Kindern. ochum, 3. Jan. Die Bauhandwerker des Uhrkoßlenreviers beabſichtigen laut„Frkf. Ztg.“ am 1. April dablaufenden Tarifverkräge zu kündigen und Uhnorderungen zu ſtellen. 3. Jan. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: Kehskanzler ging ein Schreiben der Redaktion des„Tags“ ſes im Auftrage Scherls verſickert, daß der Mitarbeiler dem auswärtigen Amt nicht angehöte und von ihm euWeiſe beeinflußt werde.(Vergl. Deutſches Neich. D..) herlin, 3. Jan. Die Kanalkommiſſion des zen Abgeordnetenhauſes trat heute zur Feſtſtellung des über die einzelnen Teile des Waſſerſtraßengeſetzes und änderte ihn mehrfach redaktionell ab, teilweiſe Abebeutend im Inhalte. bin, 3. Fan. Heute vormittag fand im Kgl. Schloſſe üſteinbrand ſtatt, der aber bereits von der Diener⸗ t war, als die Feuerwehr eintraf. Der Materialſchaden eußi exich Unsbruck, 3. Jan. Im Frühfahr ſollen alle größeren Puſtertales Garnfſonenerhalten. Dieſe Truppenver⸗ gelten kt.„Frkf. Ztg.“ allgemein als Naßnahmen gegen niismus. btiſch, 3. Jan. Einem Kartoffelhändler in La Louviere „Frkf. Ztg.“ durch Einbrecher 200 000 Fres. in ſtohlen. ſabon, 3. Jan. Gerüchtweiſe verlautet, daß im Norden lt.„Frkf. Ztg.“, die Peſt ausgebrochen ſei. ſtantinopel, 3. Jan.(Frkf. Ztg.) Ein bulgarxiſcher tellte ſich den kürkiſchen Behörden in Burgas freiwillig. ach Adrianopel gebracht, woſelbſt er ausſagte, daß die ſchis neue Eiſenbahnattentate planen. Man fand bon ihm bezeichneten Orten große Pulvermengen und — Ueber Sana, der Hauptſtadt der Probinz Hemen, inſtige Berichte berbreitet. Die Aufſtändiſchen Platz genommen und einen Teil der türkiſchen Truppen tehend bringen wir unſern Leſern eine Karte von Port woauf fämtliche Forts und Befeſtigungswerke eingetragen Tarifreform. München, 3. Jan. Nach der„Augsb. Abdgztg.“ findet am 16. Januar in Berlin auf Einladung der preußiſchen Staats⸗ bahuverwaltung eine Beſprechung über die Perſonentarif⸗ reform ſtatt. Das bageriſche Verkehrsminiſterium ſendet lt. „Frkf. Ztg.“ mehrere Vertreter dazu. Die Pfalzbahn wird durch ihren Direktor, von Labale, vertreten werden. Miniſterkriſe in Rumänien. Bukareſt, 3. Jan. Sturdza, der bom König mit der Neubildung des Kabinets betraut war, legte dieſen Auftrag in die Hände des Königs zurück. Man glaubt nun, daß ein konſervatives Kabinett unter Cantacuzene gebildet werden wird. Der Krieg. Friedensvermittelung? * Newyork, 8. Jan. Eine Depeſche der„Newyorker Tribüne“ aus Wafhington von geſtern abend meldet: Präſident Rooſevelt iſt durchaus geneigt, ſeine guten Dienſte zutr Wiederherſtellung des Friedens im fernen Oſten anzu⸗ wenden. Rußland und Japan ſind vollkommen davon un⸗ terrichtet worden, daß er dies mit Freuden tun werde. Indeſſen iſt der Präſident durch die ſeit langer Zeit feſtſtehende Politik gehindert, Vorſchläge zu machen, ehe die beiden krieg⸗ führenden Paxteien gleichzeitig an ihn herantreten. Die Regierung nahm geſtern abend an, daß der Abſchluß eines Waffenſtillſtandes für Ende dieſer Woche geſichert ſei. In diplomatiſchen Kreiſen herrſcht der Eindruck vor, daß Europa zur Vermeidung einer etwaigen Stötung der beſtehenden Eintracht es bei weitem vorziehen würde, daß Waſhington der Schauplatz der endgiltigen Regelung der Streitigkeiten zwiſchen Japan und Rußland werde. Es wird der Gedanke angeregt, Frankteich könnte die Mächte ſondieren, wenn der Vor⸗ ſchlag für Rußland annehmbar erſcheint. Die Uebergabe von Port Arthur. *Tokio, 3. Jan.(Reutet.) Die Bevollmächtigten unterzeichneten das Ablommen wegen der Uebergabe von Port Arthur geſtern abend um 9410 Uhr. * London, 3. Jan. Nach einer Meldung des„Daily Telegraph“ aus Tſchiſſu ſind die neue wie die alle Stadt von Port Arthur von den japaniſchen Geſchoſſen zerſtört. Drei elfzöllige Mörſergeſchoſſe explodierten in der chineſiſch⸗ruſſiſchen Bank, die aber immer noch ihre Geſchäfte fortſetzte. 18 000 Verwundete und Kranke befinden ſich in Port Arkhur. Zut Verbindung der Wunden fehlte es an Bandagen. Der Zuſtand der Verwundeten iſt bedauernswert. Die effektive Stärke der Garniſon war auf 4000 Mann reduziert. Ueber die Uebergabebedingungen iſt in London noch nichts bekannt. Man glaubt, daß nach üblichem Gebrauche die militätiſchen Ehren darin beſtehen werden, daß der Reſt der Garniſon mit Fahnen und Muſik hinauszieht und dann die Fahnen niederlegt. Die Offiziere behalten ihren Degen und gehen auf Parole nach Rußland. Die Mannſchaften werden Kriegsgefangene.(F. Ztg.) Flüchtige Torpedoboote. Tſchifu, 3. Jan. Nach Reutermeldungen ſind in Tſing⸗ tau die ruſſiſchen Torpedobootszerſtörer„Sſmjaeli“ und „Boiki“ und ein Handelsdampfer mit 800 Soldaten eingelaufen. * Newhork, 8. Jan. Der deutſche Dampfer Adria wurde in Newport zurückgehaten well er It.„Frkf. Ztg.“ zwei anſcheinend für Rußland beſtimmte Unterſeeboote an Bord führte. ſind und zwar iſt dabei vermerkt, welche von den Forts im Veſitz der Japaner und welche bis zum Schluß von den Ruſſen gehalten wurden. Die Daten in der Karte bezeichnen den Tag, an dem das Vefeſtigungs⸗ werk von den Japanern genommen wurde.— Zur Ubergebe PORT AkTAUR Macstab. „ 7282 e 7 arllarung. bn Jan genof. fustkibn an ſon Jan gemommeme fU O& fesbungterte irbndunpsuege 75 73 1 12— 222292 L ee- 22241170 — 7 Mannheimer Effektenbörſe vom 3. Januar.(Offizieller Bericht.) Die heutige Börſe verkehrte in ziemlich lebhafter Haltung, Von Bankaktien gingen um: Padiſche Bank zu 124,60 Proz., ferner blieben geſucht Oberrheiniſche zu 106,25 Proz.(106,50.), Rheiniſche Kreditbank zu 144 Proz., Rhein. Hypothekenbank zu 197,50 Proz. und Süddeutſche Bank zu 108 Proz. Von Induſtrie⸗Aktien notier⸗ ten: Anilin 460., 461., Seilinduſtrie 97., Pfälz. Näh⸗ maſchinen⸗ und Fahrräderfabrik 110,50 G. und 111., Portland⸗ Zementwerke Heidelberg 185,50., Zellſtoffabrik Waldhof 268 G. und Zuckerfabrik Waghäuſel 107 G. Höher waren noch: Badiſche Rück⸗ und Mitverſicherungs⸗Aktien 195 G. und Bad. Aſſekuranz⸗ Aktien 9600 G. Mannheimer Dampfſchleppſchiffahrts⸗Aktien wurden zu 89 Proz. gehandelt. Obligationen. ½% Bad..⸗G. f Röſchiff. i. Soetransvo 101 50 1½%e% Madolnflür n. odaf 105—-0 % Fleinſein, c idlog. an!?!— 6 7oo Müirgl. Wrau aus Ronn 99 75G ſe venere« Manfaus Aft.Geſ. in Spener 101.— G 11½%% Sherr“ Glektrinftät 98.— 1½e% Pfälz. Caamoſe it. Tonwerk(efſenh. 101. G ½% Pitg..(J. Jellqtoff. Maſdgof boei Pernau in Kpfand 1% Herre rmſthle Gertz %0% eannh. Dampf⸗ ſchleppchtffabrtssefſ. 102.— ½% M nnh. Lagerhaus⸗ Geſeſl chat 101 25 %½ Sr meret Ziegelwerke 10˙ 80 G 1½% Sſidd. Drahtinduſtr. Malf hof⸗MMannbheim 101. 5 1½ Nerein chem. Fabrfker 102 ½ Zellſtofffahr Waldhof 104. 10& Pfandbrieke. te Nhein. Hyp.⸗B.unk 1902 T00 50 FF%%% ̃ͤ—-—1 %„„„ unk.1904 97.— 3N— Kommunal 98.— ** Städtesunlehen. ½% Freiburg t. B. % Karlsruhe v. J. 1896 90 3 6 31 e% Hahr v. J. 1909 8 2 G 4% Ludwiasbafen v. 1900 10 18 K 41½% Ludwighafen 10% 5 100 10 30% 3˙70% 98 40 Kf 1% Mannh. Oblig. 1001 10ʃ.2% 4 1900 10%.70&K 1585 18955 180 1904 98 30 K0 101898 109.— G * * 98 20 98.0 G 98 20. 98 70( 98.— B * 3% 310% 1 3½% Pirmaſenſer Induſtrie⸗Obligation. 4½0% Ak. Gei.. Veilindu⸗ ſtrie rückz. 105 0, 101 50 C Akt Banken Brief Geſe Badiſche Vank—.— 124 60 Cred. u. Deph., Zöckr.—— dembk. Spener 50% E—— 16% Oberrhein. Bank 106 50 108 25 Räl'. Rank—.— 108.— Pfälz. Hyv.⸗Benk—.— 197 50 Kf. Sp.⸗ u. Cdb. Land.—.— 9 Rhein. Credithank 144 hein. Hyp.⸗Bank—.— 197 6 Sſidd. Bank—.— 108.— Eiſenbahnen Pfälz Ludwrasbahn „ Marbabn „ Nordbahn Heilbr. Strasenbahn Chem. Induſtrie. .⸗Gf chem. Anduſtr.—.—.— Bal Anil. u Sodafbr. 461.— 460. Chem, Fab. Goldenba.—.— 156 Nerein ſchem. Fabriken—.— 298 Berein D Oelfabriken—.— 128 50 Wſt..⸗W. Stamm—— 257 5 4„ Vorzug—.— 105 8 Brauereien Bad. Bruerei 180 50 180 Väinger Aktfenbierbr. 46— Durl. Hof vm. Hraen—.— 245 Eichbaum⸗Biauetei 15 50 „lefbr Rühl, Morms 104 50—.— Ganteis Br. Freiburg—.— 111 Kleimlein, Heidelberg—.— 15 Homb. Meſſerſchmitt Uudwiasbaf. Bieuerei Mannh. Akttenbr. Rfalzbt. Geiſel Mohr Blauerei Sinner te n. Brief Geld ur. Schroedf. Sdelaß.—— 209. „Schwartz, Speyer—.— 133 „Nitter, Schwetz. „S. Melk. Speyer—.— 102 „ forch, S.„—. 108 30 55 Merger, Morms 105.— dorms, Rr. p. Oertge—.— 108 flz. Preſtß u. Spfbr.—— 184.— Fransport t. Neriherung, .⸗( Pocch. Seefr. Nannh. Pammfichl. „ Vagerbaus Aed. Nück⸗ n. Mitverſ. „Aſſecurran; Fonffnental Nerſ. VNannb. Nerſtwerung Iberrß. Nerf.⸗Geſ. ilrtt. Transp.⸗Verſ. Induſirie. .eH.( Seilſuydnar. Angler'ſche Miechfpr. Fngillirſhr. Firrweff. emaillm. Maffammet Feklinger Spinnerei ſifſenb. Spinnerei karlsr. Maſchinenban Fämfhr. Hald u. Neu Loſth. Cell.u. Papierſ. annd. Gum, u. Asb. Vaſchfür. Badenig Efälz. Näh u. Fabr. F dortl.⸗Cement Heidlb. Lerein Freib Ziegelw. Speyr.„ Zellſtoffl, Waldgf zuferf. Waabäu ſel Zuckerraff. Mannh. Pariſer Börſe. Paris, 3, Januar. Anfanaskurſe. 3 0% Neitte 8765 9767Fürk. Looſe taltener 105 50 1½5 50 Sttoman Spanter 0 70 91—ſio F into Türten D. 88 25 85.50 J Bankdisk. 30% .*. Londoner Effektenbörſe. London, 3. Jan.(Telear.) Anfanzskurſe det Effektenbzrſe 3% Reſchsanleihe 882˙ eio Finto 62% 62% 0ſ EChtneſen 101— Sbuthern Pak, 57. 67— 4%% Chineſen 93 7 Ibieago Milw. 175⁹¼⁹ 176— 4%% Conſols 887XU16 Denver Pref. 89— 1% Italienet 104% lichtſon Pref. % Mon. Griechen 48 Louisv. Nash. 2 e% Portug. Inton Rak. Aane. Lend.: feſt. Ut ten %e Argentinier % Mexitaner goldftels Japane tandmines end. feſt. Faſtrand Ottom. Lende; beh. Liverpool, 3. Januar.(Anfangslurſe.) 30 3 Weizen der März 6 11˙% ruhig 7.%½% ruhn ver Mai 611 5 700— Mais pei März.02„ träge 402% ruhlt vei Mai.02˙5 4. 2% —— 3— —.— — 93.— —.— 89.— — 1— —.— 195.— —.— 960.— 430.— 420— 251—518— —.— 439.— —— 600.— 97—.— —.— 100— 100.——.— 111— l0 0 —— 135 50 —.— 146— —.— 107— — 10⁴.— —. 127— 591— 590— 1588 1578 Verantwortlich für Politik: Chefredatteur Dr. Paul Hurme, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfeldeg, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Lircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buchn-uderes G. a b. O. Etaft Mullet. Mannheim, 3. Januar General-⸗Anzelſel 5. Serte Volkswirtschaft. Bom Mheiniſch⸗Weſtfäliſchen Kuxenmarkt. jt von Gebrüder Stern, Bankgeſchäft.) hmen zunächſt die Zechen⸗ 1 e rma Geb enkuxenmarkt hatten fte Steigerung aller leichten Papiere veranulaßt. das ſtaatliche Angebot auf die Hibernia⸗Geſell⸗ fieber am geſamten Markt. ig ein, die Kurſe begannen abzubröckeln elt bis zum Jahresſchluß mit kurzen Unter⸗ letzten Monaten vir folge ankäufe eine lel Dann aber entfe ſchaft ein wahres Herbſt trat eine 0 und dieſer Prozeß 1 Die Geſamtumſätze waren, von d „bet Doch fiel auf, daß von ſchweren Kuxen dem Handel nur eine beſchränkte Zahl von Stücken zur Verfügung ſtand, da immer mehr Material in den Veſitz des Großkapitals übergeht Aund dor feſtgehalten wird. gen an. Das Gebiet der Vraunkohlen⸗ end des ganzen Jahres das Intereſſe des Publi⸗ Nachdem am 16.. Januar 1904 1. April 1915 verlängert worden die rheiniſchen Werke ein. Ob⸗ ung den letzten Jahren gehoben hat, vollzog ſich noch eine ſo erheb⸗ eutſchland, daß hier das Syndikat noch erfolg⸗ Der weiteren Entwicklung der deutſchen Braun⸗ man mit vollem Vertrauen entg es Erzkuxenmarktes enſtein bauenden Gruben des Sieger⸗ erken. Infolge der Notlage der Sieger⸗ in Anſpruch. landes und länder Eiſeninduſtri ſprechend ermä gen müſſen, weil es. an Abſatz an die bisherigen Abnehmer fehlte. In der jüngſten Zeit ſind die zaugen, ihre Preiſe zu ermäßigen, zu ſpät, da zmer, namentlich in der Rheinprovinz, ihren Erz⸗ Auslande gedeckt hatten. In den Intereſſenten⸗ reiſon ſieht man der künftigen Entwicklung der Siegerländer In⸗ duſtrie mit Sorge entgegen. Man hat infolgedeſſen die Aufmerkſam⸗ keit der Behörden zu erregen gewußt. Es ſteht zu hoffen, daß die vom Bezirks⸗Eiſenbahnrat in Köln befürwortete Ermäßigung der Siegerland den Notſtand einigermaßen mildern ht hat im Verein mit der Hoffnung, die man auf erband ſetzt, auf den Kurs der Kuxe der hierher hmungen günſtig eingewirkt. den Stahlwerks gehörigen Unterr Reichsbank. Die Anſprüche an das Inſtitut zum Jahreswechſel +ſind, ſoweit ſich bisher überſehen läßt, weſentlich geringer geweſen 5 als im Vorjahr. Speziell ſeitens der Großbanken waren die An⸗ ſprüche diesmal relativ unbedeutend. Die Großherzoglich Heſſiſche Regierung ſchreibt eine engere Ver⸗ dingung auf eine Zproz. Anleihe von 24 bis 24,5 Millionen Mark auf den 4. Januar aus. Mannheimer Induſtriebörſe. Der Verkehr auf der heutigen Induſtriebörſe bewegte ſich, da ſie nicht in Form eines Spezial⸗ tages ſtettfand, naturgemäß in engeren Grenzen. Trotzdem wurden wisder namhafte Abſchlüſſe erzielt. Der nächſte Spezialta 9 fürdie Papierbranche, der am erſten Dienstag im kommen⸗ den Monat ſtaltfindet, dürfte ſich wieder ſehr lebhaft geſtalten. Auch die mit ihm verbundene Ausſtellung verſpricht ſehr reichhaltig zu zu werden. Wie wir erfahren, wird ſich die Ausſtellung auch auf alle verwandten Branchen erſtrecken. Mosbacher Aktienbrauerei vorm. Hübner, Mosbach i. B. Für das am 30. September zu Ende gegangene Geſchäftsfahr wurde bei einem etwas erhöhten Bierabſatz(82 364 Hl. i..) aus Bier 528 705 M.(501.696.), aus Nebenprodukten 19 166 Mark (18 868.) vereinnahmt. Dagegen erforderten Rohmaterialjen, Zinſen und Unkoſten, wie auch die Abſchreibungen 41 237 Mark (414 750.), zu Abſchreibungen dienten 48 839 M.(47 144.), wonach ſich unter Einrechnung von 6381 M.(5804.) Vortrag ein Gewinn von 64175 M.(64 534.) ergibt. Hieraus fließen in die geſetzliche Reſerve 2889 M.(2933.), in die Spezialreſerve 5000 M.(10 000.); die wieder auf 5 Proz. zu bemeſſende Divi⸗ dende erfordert 87 500., die Tantiemen, einſchlſeßkich 900 M. (800.) Gratifikationen, hetragen 8379 M.(7719.), wonach ſich der Vortrag von 6381 M. auf 10 406 Lrhöht. Wauß u. Freytag, Akt.⸗Gieſ., Neuſtadt a. H. In Ausführung des Veſchluſſes der außerordenklichen Generalverſammlung vom Dezember, das Grundkapftal um M. 500 000 guf 2 Mill. zu er⸗ höhen, merden nunmehr durch Vekannfmachung im Inſeratenteil die neuten Aktien, die von einem unter Führung der Pfälziſchen Vank ſtehenden Konſortium feſt übernommen worden ſind, in der Zeit . gom 5. bis 19. d. M einſchließlich den alten Aktionzren derart zum Bezug angeboten, daß auf ſe M. 3000 afte Aktien M. 1000 neue 2 f. die ereeigte Nierme 110 pCt. plus Schlußnotenſtemvel bezogen werden können. Auf die neuen Aktien. die in dem am 1. Februar d. I. beginnenden Geſchäfts⸗ fjahre 1905%6 nur zur Hälfte am Erträoniſſe teilnehmen, ſind 50 pCt. und das Agto ſpäteſtens am 28. d. M. einzuzahlen, der Reſt nach Bedarf an einem vom Aufſfichtsrat au beſtimmenden Termin: jedoch nicht vor Naßreskriſt. Der Erlös der neuen Aktien dienf zur BVermeßrung der Betriebsmittel mit Riſckſicht auf die Ausdehnung Ider Geſchäfte. Die in 1900 in die Aktienform übergeführte Bau⸗ fürma haf bisher 10 und dreſmal hintereinander ſe 8 pet. Dividende berteilt. Für das am 31. d. M. abgelaufene Geſchäftsjahr hat die Verwaftung neuliche9 pt. in Ausſicht geſtellt. Coneordin Veraban Aktiengeſellſchaft in Oberhanſen. Entgegen e den bisherſgen Divfdendenſchätzungen von 10—12 pct für das Ge⸗ ſchäftsfahr 1904 verlautet nach der„Voſſ. Ztg.“ in Düſſeldorf zuver⸗ läffig, die Dividende dürfte ſich unter dieſem Satz halten und viel⸗ leicht nur 8 pct. betragen. Afirgerliches Bränhaus Pilfen. m abgelaufenen Kaßhre betrug ige 806 000 Hektoliter gegen 747 300 Hektoliter im Jaßre 1908. Inſofvenz. Ueßer die Nürnberger Firma Süddeukſche Motorwageninduſtrie Norie, Gebrüder Vauer in Liquidation, murde der Konkurs eröffnet. 2 J. Voßriſch Rierbroyerel.⸗Gl. in Stettin. Unter Mitwirkung Sder Bank kür Brau⸗Anduſttte wurde am 60. Dezemßber die alte raneref von L. Nohriſch unter ohiger Firma in eine Afejengeſell⸗ 5 ſhaft umgewandelt. Das Grumdkavifal beträgt 1 100 000 M. 4 Der Staßt Bßdingen iſt die Genehmfaung zur Ausgabe von N. dog a 814hrog. Stadtankeibe erteilt morden. 9 J Der Manskelper Kupterpreis murde fpeiter uim M. 2 pro Doppel⸗ Fgentner auf M. 14% ce 145 erhößt. 1 Heltos, Efektrizitäts⸗Aftiengefeflſchat in Kßln. Die angeſtrehte 45 m 1 17 4 bie Weſl eine 4 Ferftänbfanng unter den Vanken, die Buchaläußiaerinnen der Geſofl⸗ Faft find, iſt goſtern ersfelt worden. Der Zinsſchein der Ankeißen Ard desbaſß eingeköſt. Da die am 30. Dezember abgehaltene Ner⸗ mluna der Kußaber von Schuldnerſchreißungen nicht beſchußfäßig ir und desbalb ergebnſefoe berfapfen iſt, ird eine neue Ver⸗ Es liegt im daiß ſie hmfung auf den 26. Janvar einberufen werden. Ptereſſe der Anbaßer ban Schufdverſchreihungen, iitz an Schuldverſchreſbungen möglichſt voſfſtändi endaſiltige Regelung der Anleißeverhältuſße ß Zuckerfabrik etten Aft.⸗Gef., Glſen. Nach dem 03 /% murden 9 ſ8 7l Da.(. N. 287 ihren um Bericht fütr 500 Da.) verarbeftet und s Ds(80 550.) f. Ersengnis, 1884 Ds.(1880 Dz.) Korn⸗ inb iych klaſſe daraus gewonnen. 1 er. 817 S(os.] Na, er⸗enens und 6778 Sz.(5616 Ws. Der Reingewinn beträgt nach Mark 88 078(N. 38 889) Abſchreibungen M. 30 224(i. V. nach Tilgung 188b von M. 170 736 Verkuſtvortrag M. 19 331). Als Dividende auf das Grundkapital von M. 900 000 werden 2½ Proz.(0) verteilt. vormals H. Endemann, Luzern. nen, das r ſein Grundkapital von Frs. 8..2 hatte in um ingen dende verteilt werden. Uebernahme. Die Eſchweiler Fabrik Rheiniſche Drahtinduſtrie wurde von der Eſchweiler Akt.⸗Geſ. für Drahtfabrikation übernommen. Liquidation. Die Bremer Baumwollfſpinnerei u. Mebereiin Grohn beantragt die Liquidatlon, da keine Mittel zum Wiede raufbau der im November niedergebrannten Anlagen vor⸗ handen ſind. Deutſche Gramophon⸗Afktfengeſellſchaft, Berlin. Die mft 1000 000 M. Kayital arbeitende Geſellſchaft hielt am 31. Dezember in Hannover ihre ordentlſche Hauptverſammlung ab. Den von der Verwaltung gemachten Mitteilungen über den Verkauf des ver⸗ floſſenen Geſchäſtsjahres 1903%4 iſt zu entnehmen, daß die in Hannover errich tete, im Herbſt 1904 vollendete neue Plattenfabrik heute auf eine Jabreserzeugung von 10 Miflionen Platten in den berſchiedenſten Größen eingerichtet iſt. Infolge gütlſcher Verein⸗ barung wurde das ſeither nach Rußland betriebene Geſchäft an die Sdupeſtergeſellſchaft in London abgetreten. die inzwiſchen di⸗ Er⸗ laubnis zum Betrieb einer ten Niederlaßfung im ruſſiſchen Rerche erlangt hatte. Der im Jihre 1008/0 erstelie Reingewinn berrͤgt 191841 M.(i. V. 417 956); hierzu tritt der Vortrag mit 221 501 M.(7535.. ſo daß 418 l25 M(492 491 N 5U1 Verfügung der Hanptverſammtung ſtandon. Dieſeſpe beſchloß. nach Speiſung der geſetlichen Rückſage mit 9892 M.(20 897.) und nach Verteilune einer Dibidende von 20 pt.(28 pt.) gleich 200000., reſtliche 203 848 M. auf neue Recknung vorzukragen. Was die Ausſichten der Geſellſchaft anbelangt, ſo wird die weitere Geſchäftsentwicklung als befriedigend bezeicknet; der Vorſtand hofft durch einen vergrößerten Warenumſfatz und noch zweckmäßigern Her⸗ ſtellung die Preisnachläße einholen zu können, die bekonders für die einfach ausgeſtatteten Maſchinen erforderlich murden, um dem Schleuderwetthewerb einigermaßen die Spitze bieten zu können. Der Fall Port Arthurs bat auf die Haltung der ruſſiſchen Werte an der Verliner Vörſe fursmäßig nur einen unbedeutenden Einfluß gehabt, da die beteiligten Vanken mit Stützungskäufen intervenjerlen Auch hielt ſich das Angebot in relativ engen Grenzen. Von der Mirfung des Falles Port Arthurs auf die goſtrige Petersburger Vörſe meldet die offizielle Petersburger Telegrapbenagentur von dort: Der Vörſenanfang war ſtill. Der Schlußz war kür Dividenden⸗ werte verſtimmt infolge des andauernden Rückganges der Staats⸗ anleißen. Die Ungariſche Asphalt⸗Aktſengeſellſchaft in Peſt wird auch für das abgelanfene Jahr eine Dividende nicht berteilen da das Unter⸗ nehmen unter dem Drucke der allgemeinen ungünſtigen volkswirk⸗ ſchaftlichen Verhältniſſe ſtand; insbeſondere beeinflußte das Hinaus⸗ ſchieben der Pflaſterungsarbeiten in Peſt das Erträgnis ungünſtig. Frankfurter Effektenbörſe. (Privattelegramm des General⸗Anzeſgers) W. Frankfurt, 3. Jan. Die Haltung der geſtrigen Abendbörſe und die ſteigenden Kurſe in Bankakkien machten keinen weiteren Fortſchritt. Das Geſchäft war ruhig, Tendenz im Allgemeinen feſt. Die Unterzeichnung der Uebergabe Port Arthurs drückte auf Ruſſenwerte erheblich. Japaner, welche in London 1 Proz. anzogen ſowie die gute Haltung der übrigen Fonds kam auch hier zum Ausdruck. Argentinker anziehend auf den günſtigen wirtſchaftlichen Jahresbericht, welcher den Händel und die Einnahmen der Regierung höher ſchätzt wie im ver⸗ gangenen Jahre. Banken lagen feſt. Wiener Bankyverein höher auf Dividendengerüchte. Montanwerte ſchwächer. Bahnen und Schiffahrt ſtill. Die bisher vernachläfſigte deutſche Anleihe anziehend und höher. Induſtriewerte feſt. Elekttiſche Werke lebhaft und ſteigend. Beſonders Schuckert. Lahmeher bevor⸗ zugt. Im weiteren Verlaufe Geſchäft ßelebt. Kurſe meiſt höher. Diskonto und Türkenloſe anziehend. Mexikanet lebhaft bis 33,20 bezahlt. Nachbörſe feſt. Telegramme der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie, Schluß⸗turſe. Alles ſonſtige unverändert. In 3. Börſenſtunde feſt. Indte Reichsbank⸗Dislont 5 Prozent. werte des Kaſſamarktes infolge Steigetung einzelnet Rohlen⸗ ſpezialiläten und elektriſchen Werte echſel. 4 4 Berein, 3. Januar.(Schlußturſe.) . Nif 1 Anflerdam kurz 169 1e9 7] baris kurz 51 016 81.10 e 1*75 1 155 13 Vel ien 80 98 K1 Sch weiz. Plätze„ 8% g ½% eichsanl. 101 80 Ponamif Tru 90 Vaſten„ 810 107 ien 4 6% 3% Neihsanlee% 8 10) 80 vnami Ttuſt 1 5. 0 London„2 375 20. 85 Napoleonsd'or 16.18 16.19 3%„beamenbe o— d% ochumer 4 5 49 20. 5o 3% N. St. Obl. 1900 100.— 1010 gomolfdation.38. 439— 75.⸗Anl. 101.20 10.1 do tmunder 87 20 87.0 Staatspaplere. 1% Bayern 10%2 102 gelſenktichner 2 160% 33.,18 ̃ A. Deut che⸗ 3% Sachſen 88. 0 88.50 Harpener 2 4 50 31½%%0 2 8 2. 8 4% Heſſen———Hibernta—.—— AlDſch Reichsanl 1..65 1 105 f ½ Oect. Siſberr. 100 50 100 50%% Heſſen 87.40 87 6 Lautalbütte—.— 279.80 Uſe„„„„ 101 b 11% Pap'err 100 40 100 50 4% Maliener—.— Görder Bergwerke 168—- 5 5 d9.9 san Portg. Serie III 4f 54 665 Is0oer Lode 15350 157.:0 Kurm Nevier 12 50 1690 3½ Pr. Staats⸗Anl. 101. 5 10 dto o: 6405(4 65(hineſen 100 10 100.4 Ubön 17450%0 „„I501.75 10l.%] Ruſſen von 18½% 8— 88 8 Lübeck⸗Nüchener 1.20 chalk G. u H. V. 59.— *3* 90 10 9. ruſſ Staatsr. 894 90 5) 89 0 Hamburg. Packet 129.20 1250 vichl⸗ u. Kraftanl, 120— 10 70 11½ Bad. St.⸗Oble fl——.— 99 70] ſpan ausl hente.— 0 Noldd. Lloyd 104 20 104%beſtereg. Alfaltw. 253— 8 0„ M. 100.— 100[ Tuürten v. 903 87 80 876 Staatsbahn 189.70 139.70'chersleb. Altaliw. 164.5% üe, i Türken bit. B. 6——Lombarden 1740 17.%0 f. Steinzeugmerke 255. 35bcg t ⸗A. 0l, 142 164 Fürken unn, e— 67 Canada Vaelſte 31 80 13. Loulgmmetel⸗Akt. 158 60 3½ Bayern,„ 140 5 100 Ungat Goldrente 90 80 100.— Kreditatnen 209.20 2170 Elberſ. Farben(alt) 513.— 1 3„„ 8, 8,9„ Kronenrente 8— 88.05, Letl. Handels Geſ. 107.— 16½„„(ig.)—— 4 bayer..⸗B.⸗A. 108 55 l.5 Ac.i. Gold⸗A. 18%7———.—Datinſtädter Baut 11) 0 141 Amlin Trepiom 30— +7 4 Heſſen 1899 103.80 104 50 Egyp'er untfizirte 105 4 1 5,40] D uiſche Ban!(alt) 237.90 288 20 4ee Pfbr. N. i B 100 90 40%0 „Gr. Heſſ. St.⸗ A. Mexikaner äuß. 102.— 10.— am 12.70 2% waten Aiesloch 1% von 1896 87 40 8˙4 5 inn. 32 90 32 9½] Disc.⸗Kommandil 191.10 194.80 f4e Bagt ad Anl. 8 90 88.00 Sachſen 88 75 88 5 ½ Coineſen 1808— 220 Privat⸗Discont%% 5 t49 0 916 47 4 Mih. St⸗A. 1899 e 15 5 W. Berlin, 6 Januar.(T⸗eat.) N woorft, „Aus ländiſche, Kredit⸗ lktien 13 113 70 Lombarden 17 40 0 Verzinsl. Loſe. Slaatsbahn 130 70 130.7[ Distonio Komm. 104.60 oer Griechen 4510 47 20 1 8 italien. Nente 104 60— Oeſt voſe v. 1860 157— 158 75 Berliner Produktenbörſe. Oeſterr. Goldr. 101 75 1017% Tutkiſche Loſe 128 40 128.80 Berlin, 3. Jan.(Tel.) Produktenbörſe. Obwohl dins follende Barometer milderes Wetter erwatten läßt, war die Mai Aktien induſtrieller Unternehmungen. haltung feſt, da ſich auf die beſſere Bedarfsfrage in Roggen, ſoßß auf Bad. Zuckerf Waah. 107 390 107 fwarkakt. Zwetbr. 118.70 118.8 höhere argentiniſche Forderungen Deckungen nötig machten. Heidelb Cementw. 13 80 805 cichbaum Mannb. 135.50[58.50% und Mais im Loloverkehr feſter. Rüböl unverändert, Spiritus wil⸗ Anilin⸗Attien 476— 461—beh.„kt.⸗Brauerei 116.— 146 gehandelk. Wetter: Froſt. Ch. Fbr. Griesheim 250.— 2 075 Setſinduſtrie Wolff 97.— 97— Höchſter Farbwert 382.50 88. 5. Welg z. S. Speyer 108— 10.— Berlin, 3 Januat,(Telegramm.)(Probuktenbiig VBer. Kunmſeide 402.— 282 Halzmüble dudw. 60.— 164— Preise in Wlart pro 100 kg. ſtei Berlin nelto Kaſſe. Vereinchem Fabrit 207— 2 75 Fahrradw. Kleyer 469.50 08 3 2. 8. Chem.Werte ulbert 74— 278.— Dürt fopp 447.— 44 Weizen per Mai 180 75 181 Mals per Mai 118.78 1 eeumul⸗F. Hagen 2.—.Maſch. Arm. ſklein.— 96—„ Juli. 182.7.— Juli—.— Vec. Boſe Brelm 6,— 70— Maſchmi. Gritzner 218.— 214.30„Septbr.„ Septbr.-: Allg. Elet⸗Geſellſch 27 50 22,70 Schnellorf. Frkthl.—-— Roggen per Mai 117.— 147. 25 Mübsl per Meini 44.30 Schuclert 12— 127 20 Oehabrit⸗Attten 128 80 128 80„ Juli 148 75 148 75„ Olkbr. 46,10 wuhmeyer 12 2 130 zellnoff Waldgof 259 50 265„ Sepkbr..—-—„ Juli—— Alla. G⸗. Semens 16120 16—[ementſ. Karkuagot 120.0 f Hafer pet Mat 140 50 1405Spiritus 7oer loeo ederw. St. Inabert 70 rtedrichsb er ih. 17 2 1175. un 143.— 143—Veizenmehl 28.70 Spicharz 404.80 108,7 Maſchinenf Badenia„Seplhr.—.—= auanenmeh! 18.40 18.60 — 225——ͤ——*˙ ̃ ñũ—— 8—— — Bergwerks⸗ Aktten. Bochumer 288 85 288.— ibernta—.—— Uuderus 116— 115 10 Weſterr. Alkali⸗A. 257 0 888 8 Concordia 285.— 288.—[Oberſchl. Eiſenakt 115 75 Gelfenkirchner ½4 70 22½%0 Ver Könias⸗Laura 258.50 239.— Harpener 14.80 218 70 Deutſch. Luxemb. W. 101.20 108.20 Aktien deutſchen und ausländiſcher Trausport⸗Anſtaſte Marienbura.⸗Mlw.—— Oefierr. Nordweſtb. 105 50 10 80 nudwy.⸗Berhacher 980.— 230— 5 Lit.. 1 5 5⁰———88 bfälz. Marbahn 148— 146.— Lotthardbadn 194 50 106 do. Rordbahn 137.40 137 50 ura Simpion—.—— züod. Eiſend.⸗eſ. 183 0 138 50% schwen, Centralb.— damburger Pacſet 127 70 129 ½ Schwein Nordoſtbz.— Rordd. Llond 164.40 104 80 katl. Mittelmeerb, 89 20 89.80 Deit.⸗Ung. Staatsb. 13 ½ 140—„ nertdirnalbahn 49 80 149 Oeſterr. Süd⸗Loinb. 1740 175 Baltim Ohto 105.50 10640 Pfandbrtefe. Priorttats-Obligationen. 10% Irk. Onv.⸗ARfdb. 100 70 100.7 ½% Pr 9 fdür.⸗Bl.⸗ 4% F. K. B. Pfdbr.0s 100 10 100 95 Kleinb, b 04 36.10 9 4 10 151.60 101.6% Fr.fdpr Mt.⸗ 44%0 Pf. Oup B. Pfdb. 10.20 101.2% gyp.⸗ fd.⸗Kom %h eeedeh wae Obl unkündb 12 86.50 f e% Pr. Bod.⸗Ir. 94% 94% e Rtein eſſf. 4% Mf. B. Pr.⸗Obl. 10170 1015 A.„C. R. 1810 101 40 0% 0 1d%e Pf. B Pr.⸗O. 93.70 91%Etr Bd. Pfd. 190 100.90 Aehtd. H. B. Pib%½ 10%.50 100.f%]%„ a0 %„„„ 19˙7 101.50 1 110 unk. Oa 102.20 10, %e„„ 1912.75 102.7?%„ Pfdbr..0 2K„„ alte 97.— 1 unk. J0 103.80 1080 3%„„ 19004 7— 97.— br..s „„„ 2 8 nt. 12 103.80 10380 31½% Ith..⸗B..O 98— 98· ½%„ Pfdbr.8g 30% Stisgar. It Fiſ. 7980 72 89 fl. 94 96 60 96.— 1% Pr. Pfob.unk. 09 101.80 101..[4½„ Pfd. 93/6 96 10. „ 12 102.10 102 1%„ Com.⸗1 bl. ,„ ien 0 0 b. I. unt 10 104.39 1080 %„„ 1% 980 bus%„ Com.⸗Oll. %„„„ 14 100.— 10.87 unt. vi.90 ſ„„„ 08 95.25 9f 2„%„ Com.⸗Obl. %½„„„ 12 86.50 96.5 v. 96/06 98.80 89.80 GBank⸗ und Verfichernngs⸗Artien. Deutſche Reichsbk. 153.50 13 2/ Oeſt. Länderbank Zadiſche Bank 124 0 1240„ Kredit⸗Annalt 212 0 Berliner Bant 91—.70 Pfälziſche Bank 103—180 Lerl. wandelsecgeſ. 104 30 187—bfälz. Hup⸗ ant 197 50 Varmſtädte: Bank 143 30 148 a5 fhein. Kreditbank 144— 44.— Deutſche Bank alt 287 40 28 8bein. Hyp. B. M. 197 804% do. jung—.— 219( Schaaffh. Bankver, 145 70 146. Deutſche Gen ⸗Bt. 194— 1940 Südd. Bant Mhm. 108.— 108 Dresdener Bank 1 9 10 leo Wiener Bankver, 144.— 440 krankſ. O9p.⸗Bank 20.— 202.5, D. Effelten⸗Bank.8 50 98.75 Irkſ. Oyp.⸗Creduv. 154.— 1544, Jant Itomane 117.10 117.10 Nattonalbant 131— 1814 Ulannbeimer Verſ⸗ Oberrhein. Bank 105 60 100 5ʃ% Geſellſchaft 518—818. Oeſterr.⸗Ung. Bant 117 50 117 50 Breuß. Oypothekb. 119.80—— Privat⸗Diskoni 3½ Prozent. Frankfurt a.., 3 Januar bahn 140.— Lombarden 7 40 Egypter— 4% ung. oldrene 9 80, Gotthardbahn 194 30 Disconto⸗Commandil 195 10 ahrs — Gelſenkichen 23450 Darmſädter 144—, Handelsgeſellfchaßz 167 50 Dresdener Bank 100— Deutſche Bank 288.0 Bochumer 8 Northern—.—. Tendenz! ſeſt. Nachbörſe. Kreditaktien 214 20, Staatsbahn 140.—, Lompardeg 17.40, Disconto⸗Commandit 195.—. Berliner Effektenbörſe. (Pribattelegramm des Genetal⸗Anzeigeß w. Berlin, 3. Jan. Die Börſe eröffnete nicht eingei Banken ſetzten zu höheren Kurſen ein. Monkan ſchwächer, Fonds ſeht ſtill. Nuſſen höher. Ebenſo Argentinier ung Anatoliet. Baltimore und Kanada gut gehalten. Schiffahrts⸗ altien anziehend. Gloße Berliner Sttaßenbahn feſt⸗ 2. Börſenſtunde in ſämtlichen Märkten unveränderl, Berichtabgang Kohlenaktien ſich erholend. Nufſiſche Bank defer 114.95 18 Kreditaktien 21/%0 Stagts 4 — * 1 4 —— — eee G. eite. Aagleich, das ſind zuweilen Shmphonie⸗Konzerte der Genius des Fammelverkehr Mannheim-Rofterdam Agste Durcpfrachten nach England u. Uebersge. * aer. ſter des Taktſto Paul Bekker. Nachdruck berboten. Mei Silh U Uetten von J. Strauß. 2 — 8 18 1 9ar e Stadt Intelligenz konnte ſich auch einem Richard Straußz gegenüber dazu verſtehen, ihre Tore beim erſten An⸗ Pochen zu öffnen. Als das Philharmoniſche Orcheſter durch Bülows Atreten vom Schauplatz verwaiſt war, brachten einige Köpfe den jungen Mü ünchener als Nachfolge r in Vor ſchlag. 2 Deutſ irigenten beſaß, kam de 8 herbei und dirigierte. konnte den genialen„Hans“ erſetzen. Auch 8 Strauß, 925 in 3 8 Saiſon 1894/95 Alle zehn Konzerte leitete, vermochte ſich nicht zu halben. Er ging aber er kam wieder. Und zwar als neueſter Hofkapellmeiſter. Diesmal wußte man wenigſtens ſchon in weiteren Kreiſen, daß er ſelhſt nicht der Komponiſt des eee der 15 war, wenn 1 ihn auch noch 5 könige aufoktrohieren wollte. —Berlin ſtaunte, die Kritik war begei „Triſtan n der dama iſtert, kerddirektor Pierſon rieb ſich vergnügt die Hände, und Exgelle eng ſah, daß es gut war“. Aber Theaterkapellmeiſter und Künſtler faſt unvereinbar ſcheinende Gegenſätze. Die Kaſſe— hie Kunſt. Es gibt nicht alle Tage Triſtan zu dirigieren. Mich das„eherne Pferd“„Regi a“ und wie die unſterblichen Mei⸗ ſter⸗Werke ſonſt noch he mögen—, auch dieſe müſſen aufgeführt werden. Nicht nur das. Erbärmlicher noch iſt die Repertoirewirt⸗ ſchaft am Theater. Ein in kürzeren Zwiſchenräumen drei⸗ bis vier⸗ mal gegebenes Werk iſt„Repertoireſtück“, d. h. probiert wird nicht mehr da außer bei einer Neubeſetzung die betreffenden Szenen am Klavier. So kommt daß die jahrein, jahraus gegebenen Opern(3. B. Wagner, Beethoven, Mozart uſw.) überhaupt nicht mehr probiert werden. Was ſich da für Liederlichkeiten und Fehler im Laufe der Jahre einſchleichen, das vermag nur der Kenner in boller Bedeutung zu würdigen. Und nun kommt ein Mann wie Strauß, der Künſtler iſt durch und durch, dem jedes unſolide Muſi⸗ zie Lren von Grund aus zuwider iſt. Er will aufräumen unter dieſer aft, er verlangt Proben und will ſtudieren.„Ja, Ver⸗ gt man ihm,„dieſe Oper ſteht ja ſeit mindeſtens zage auf dem Repertoire. Was ſoll denn da noch pro⸗ biert werden?— Wir brauchen unſere Zeit nötiger!“ Hier iſt der löragende Punkt, warum ſich alle vorzüglichen Muſiker ſo bald wie möglich vom Theater abwenden. Bülow, Nikiſch, Weingartner, Richter— alle ziehen ſich auf den Konze dgaal zurück. Gewiß nicht Rur der phyſiſchen Erleichterung wegen. Sondern weil ſie hier die ſchränkten Ferren ſind, die ſchaffen und geſtalten können ganz in eigenem Geiſt und Willen. Strauß hat bis jetzt ausgehalten, manch⸗ mal allerdings mit recht unwirſchem Geſicht. Es mag ein zweifel⸗ Hafter, immerhin ſehr charakteriſtiſcher Witz ſein: eines Tages er⸗ gählte man ſich im Opernhauſe,„Richard habe geſtern abend beim irigieren ein Lied komponiert.„Mit einer Hand geſchrieben, mit der andeen taktiert. Natürlich hat er das Finale umgeſchmiſſen.“ — Daß eine ſo ſelbſtherrliche und rückſichtsloſe Natur ſich viele Gegner ſchafft, iſt ſelbſt verſtänd lich. Zumal bei penſionsberechtigten Mitgliedern, die ja überall die Loſung haben:„Nieder mit allen Zeinden der göttlichen Bequemlichkeit.“ Der erſte Verſuch, als Konzertdirigent in Berlin feſten Fuß u faſſen, war mißlungen. Jetzt war alles beſetzt. Konzert⸗Berlin Fendelte hin und her zwiſchen Nikiſch und Weingartner. Die Kgl. Kapelle waren urſprünglich dem stillſtandes geweiht. Weingartner, der damals noch ſehr adikal dachte und ſchrieb, war der erſte, der hier Breſche legte— Unter wohlweiſer Berückſichtigung des ſchönen Sprichwortes: Vorſicht iſt die Mutter aller Porzellanfiguren.(So konnte es doch vor⸗ kommen, daß ein ziemlich harmloſes Stück von Schillings am Abend, gar nicht zur Aufführung gelangte, weil es in der öffentlichen Haupd⸗ Prohe mißfallen hatte.) Hier hätte Struß vielleicht ein neues Fiasko Erlebt, beſonders bei dem Damenpublikum dieſer Konzerte. Denn ein Abponis wäre da nicht aus Pult getreten, und über die Grazie ſeiner Beitßegungen kann ſelbſt unter Verehrern ein Streit entſtehen.— In der Philharmonie wiederum hatte ſich Nikiſch ſein Publikum gebildet. Gine eigenartige, wenn auch vielleicht nicht ganz kongeniale Perſön⸗ lichkeit von hohem hünſtleriſchem Intereſſe,— gegen die kaum anzu⸗ kämpfen war. So mochte es Strauß ganz pillkommen ſein, als 3en e8, 1 die aber mit gr wie beka baren, langbeir belehr Muſiker, empfand es eir einem Male.“ gut war. proben, die waren. verſtändlich 1 ſchwinden, die ſprechung. nieren's ſi 5 5 Virektion des Tonkünſtler⸗Orcheſters ihn an der Spitze i ene erre geſprochen zweiten Ran 2 tapelle und in Perſör chen vo er weg m ründen, di e Orche Jv 1175 Zarathuſtra geſc ſchneidender 9 Die Streicher mußten pultweis einzeln tüc Auis gekniffen. Mit ge vor. Bläſer wurden ebenfalls in Spezi — hatte er einerſeits kein eingeſpieltes wiederum gänzlich jenes von das ſich ſonſt Hier fühlte jeder die Notwendigkeit ſtrenge auch, daß der Mann da vorne ein Künſtler er in maßloſe Wut. beiden Händen und ſchrie: J bin der Hofkapellmeiſter ſchmeiß ich Ihn' Kellner, hitzten Saal. ſich nit, * Die e geit 755 Strauß⸗Kon zerte li e nicht in drei Worten zu ſagen ſind, iſt das Unternehmen nach zweijährigem Beſtehen wi eder aufgelöſt worden. nd Schaffen, alle die Müh oßem Blick all ſeligkeiten kleiner und kleinlichſte Verfolgung eines ſagen: Hochachtung vor di loſigkeit! Man muß dal digen, wie gearbeitet wurde. ſetzung der Programme führte zwei große Nachteile mit ſich. Orcheſter beraubten unten R keit geſtellt.— Ich erinne Strauß. Am Tage vor Orcheſter.„Morgen kom bei geweſen ſen ſter wurde gle Programme. das eſ ſich v her It Sduß änder 1 ne Menſch ſollte cen dem Dirigenten als Ehre, unter ihm zu ſpielen. 70 Aeußerte Wir hatten nahm thren Fortgang, als ca.—6 Kellner, jeder in Gänſeparade hereinmarſchierten. dann Die Situation war zum tun's Ein kurze Ze Rot „Mir iſt's zu imal ein zweiter Geiger zu mir,„wenn Str wäre meine Geige plötzl 15 J in etwas un parlamentariſchen ſo entſe er dafür wie reichlich durch die einfache natürliche Liebenswürdigkeit meinen ſein ganzes Weſen auszeichnet. Ein kleiner Zwiſchenfall, drängnis geraten wäre, zeigte, daß bei dem er im Arbeitsanzug, Strauß Malen. grad ſo“ Mannheim, 3. Januar. heute en Ernſt um zu wiſſen und zu wür⸗ Die vollſtändig moderne Zuſammen⸗ der populären 0 ohnehin nie lautete die Parole. dentlich ſah man ängſtlich beſorgte Geſichter erx ſich etwaige Perſonal⸗V andern Morgen eilte ich, Indeſſe n bald al0 oſigkeit ging er dem Orcheſter Routine un 7 5 nd 1 Uebens. rſten Rar und „Ich ö ſagte ſt mir, beine ihm das Or im Deutſchen Hof eine bis 6 Uhr dauern ſollten und um 7 Zuf fällig wurde der Probeſaal am Abend für eine Feſtlichkeit gebraucht, und ſo erſchien gegen 6½ Uhr ein Kellner, um, ganz un⸗ bekümmert um die Probe, Tiſche und S ſchon vorher etwas angeärgert, wies ihn aus dem Saal. ſich plötzlich von neuem die Tür öffnet mit einen Strauß war ſprachlos. berhielt ſich das Orcheſter nicht ruhig, als aber kein tühle zurechtzuſtellen. wie ein Krebs, ergriff er ſein Pult „Ich hab''ſagt, Sie ſollens naus „und wenns jetzt nit ſofort ver das Pult an die Köpf.“ ſah auch ganz ſo aus, als wollte er Ernſt mit der Drohung machen. Auf der einen Seite Strauß, ſchreiend und 5 dem Pult auf die Erde ſtampfend, auf der anderen ihre Beſen drohend zur Abwehr vorgeſtreckt, zwiſchen das e die Geigen erhoben und mit den Bogen um⸗ herfuchtelnd— alles in einen wüſten die letzte Probe im Deutſchen Hof. wurde er unter allgemeiner Heiterkeit mit einem großen Orcheſter⸗ Applaus empfangen, und beim Frühſtück in der Kantine gelangten dann die ganzen Details der geſtrigen Schlacht zur eingehenden Be⸗ Ein anderes Mal probierten wir in einem etwas über⸗ t heiß, meine Herren, entſchuldigen's oder machens doch auch ſo“— damit zog er ſich den Rock aus. taifel, is dös a Hitz'n“ klagte er einem Weilchen wieder.„Ge⸗ Kragen und eit darauf er Poſtbote war erſt Skandal eingehüllt. Am nächſten Morgen bei Kroll hinter uns. nd dieſer Selb D ee und daher 55 15 höchſter Schwier Probe u Aufregung im Verſchie⸗ es war bekannt, daf d Verk wurde ſpiele n, die vor ſich, ſo fehlte mliche Phlegma der entgegenſtemmt. Jeder wußt war, mit Mmit it, die im ahe in tätlich ſter trotz e jener Nachmittag Uhr noch nicht aus Strauß. Die Probe e u. Beſer großen Zu⸗ ruf imſtande war, die Ganymede aus ihrer Ruhe zu brin gen, geriet mit Er und da⸗ Das war „Kraig⸗ Kravatte 5 längerem Zure errn in der ſo mangelhaften Toflette bkennen. yhmtuerei und Z Man hat de das Kon Weſen nach g grund⸗ anzuſtellen. man ngartner Ab ls Virtuoſen in ihrem Bo kann man d Strauß nicht ſagen. trennlich iſt eine gewiſſ e Poſe. Sie braucht ſein, iſt aber unvermei begeiſter 1 Dirigenten 7 5 i Att ribut 85 Virtuoſenen licht ableugnen. Bei S keit ganz zurück. Ihm feh Und wer je unter 1 955 1 8 lichſten— wei geradez 821 ug un 5 ieren. ei ſagt: 1 bet ſich 1 iſt trotz al auch jeder di Kurz 0 Mufikaliſch ⸗ Alt⸗ dagegen traf ſich alles, genz beſaß. Jeder kam zu ch heiſer, die Gegner ſchüttelten letten gab es nicht zu ſehen— es waren 9 6 1 Nolet 1 in denen das männliche Element über⸗ wog.— Aber das Unternehmen war zu ideal gedacht, um ſich dauernd zu halten. die bei iden großen Konzertinſti 6 ihre Ab niär geſichert d, konnte ſich ei Einrichtu era e thören wollte ſich jeder me moderne„Intereſſant war lledem“ 0 man faſt jedem Konzert beim Her⸗ ausgehen 5 auernd Geld dafür ausgeben?— Die alten Komponiſten 5 ja auch lange warten und hungern müſſen, eh den,„Modernen“ es Agenklich — und die ander ten in Berlin ſ. Währer nements hier nicht 1 ſie ſollten die beſſer h 8 lag auch 95 der Zuſammenſtellung der 1id Werke im Ueberfluß eingegangen, überſehen worden ſein— aber wer Strauß ſelbſt konnte beim beſten Man hat ihm vorgeworfen, ſeine vorzugt zu haben. Wahr oder Freunde mehr als unbedingt nötig nicht wahr— zum Herausſtellen ſeiner eigenen Perſönlichkeit und Werke hat er dieſe Konzerte jedenfalls nie benutzt. Und daß im übrigen mancher Mißgriff nicht zu vermeiden war, lag in der Natur der Sache. Indeſſen— der viele Staub und Schme den das Unternehmen aufwirbelte, mochte ihm die Sache auf die Dauer verleiden. Es trat eine ganz k greifliche künſtleriſche Erſchlaffung ein, die ſich bereits in der zweiten Saiſon durch ſorgloſere Behandkung der Proben be⸗ merkbar machte. Andererſeits ſtellte ſich wohl auch die Weiterführung aus finanziellen Gründen als unmöglich heraus. Allerlei Perſönliches kam dazu— die„Modernen Konzerte' erlebten die dritte Saiſon nicht mehr. Immerhin ſchied Strauß ſehr ungern von ſeiner Idee. In einem im Spätſommer 1903 ſtattgehabten Geſpräch mit einem Berliner Muſilkritiker beklagte er ſich mit heftiger Bitterkeit über die mangelhafte Unterſtützung ſeitens der Berliner Preſſe. Dieſe habe dazu beigetragen, das Unternehmen einem frühzeitigen Ende ent⸗ gegenzuführen.— So ſchloſſen die Strauß⸗Konzerte, wenn ich nicht jrre, mit einer Aufführung der„Ide ale“ von Liszt. Es wird wohl nicht lange mehr dauern, dann ſagt auch Strauß dem Theater Valet. Er lebt dann ſeinem Komponiſtenberuf und greift vielleicht nur noch hin und wieder zum Taktſtock. Man muß ja als Künſtler auck praktiſch denken,— und ſo wird man Konzert⸗ dirigent. An der Berkiner Oper iſt ſo wie ſo kein rechter Platz für ihn. Man würdigt ihn dort keineswegs nach Verdienſt. Er iſt kein Bühnenpraktiker.„Dieſen Einſatz mußt du mir geben“, ſagt ihm ein bekannter Tenoriſt, deſſen Name ſich mit ſeinem reimt.„Was denkſt,“ er,„i hab' mehr zu tun, als dir deine lumpigen Einſätze zu geber „Wir ſind S geſchrieben. Steuerleute, aber keine Ruderknechte,“ hat einmal 20 Friedrichs-Park Bisbahn eröffnet. Mittwoch—1 Uhr NNERN. direkte Waggons Innocente Mangili Mannheim Telephon 1618. 54137 Mannhei Lagerhaus-Gesellschaft. Wir benachrichtigen hierdurch unsere verehrlichen Geschäfts- freunde, dass wir wie alljährlich bei eingestellter Schiffahrt Sammelladungs-Verkehre nach und von mner Amsterdam, Rotterdam, Antwerpen und dem Mittelrhein, Rheinland und Westfalen unterhalten. Auskünfte über Frachten eto. werden von der oben be- zeichneten Stelle gerne erteilt. De Direk ion. werden in zertrenntom Zustande auf⸗ Möbelplusche gefärbt und mit hübsshen Deseins gepresst. Färberei Frintz. 21227 — ͤͤ In Hockenheim abonniert man auf den Aeneral-Anzeiger) fllier Stadt Mannheim bei Rudolf Nägele 10 am Stadtpark. II e e 0 ſchere Noit Ssanlg-e... 30% 0 ance pae 0 gelegene Stad opſe e, autzunehmen. Oljerten unter Ehfe R. 4. an die Expedition dis. Blattes. 467 empftehlt billigſt Bücher für Minderjährige Dr. h. Haas ſes Telephon 341 Muſik⸗Verein. Die Probe für S 1 und Alt am Miltwoch, 4. Jaunar ſi det im 54142 Chorsaal des Hoftheaters ſtatt. Eingang beiin Porſier. Iwangg⸗Verſteigerung. Miſtwoch, den 4. Jan, 1905, nachmietags 2 Uir, werde ich im Pfandlokal Q 4,5 hier gegen haare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 20499 Moöbel aller Art, Zigarren und ſonn Verſchiedenes. Manuheem, den 3. Jau. 1905. Sne der, Gerichtsvoll zeber. Für kleine Inſerate aon auswärts bitten wir uns die Gebühren gleich bei der Beſtellung mit einzuſenden, um Verzögerung in der Auf⸗ nahme durch die Korreſpon⸗ denz ꝛc. zu vermeiden. Da Beträge bis 5 Mark für 10 Pf. mittelſt Poſtanweiſung geſandt werden können, ſo bitten wir, der Sicherheit wegen ſich der Poſtanweifſung bedienen zu wollen. Solche kleine Inſerate kann man ſich leicht ſelbſt be⸗ rechnen, wenn man 23 bis 25 geſchriebene Buchſtaben auf eine Druckzeile rechnet. Falls ein Satz oder ein Wort be⸗ ſonders hervorgehoben werden ſoll, rechne man 1 Zeile mehr⸗ Der Preis für eine Druckzeile iſt 25 Pfg. Wenn Offerten. Zuſendung gewünſcht wird, iſt das Porto hierfür mif bei⸗ zuf gen. 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Amtsgerichte, Aee, Stock, Sſtzungssaal onkursmaſſe ge örige Sache eſit haben oder zur Konkurs Raſſe etwas ſchuldig ſind, wird Augegeben, nichts an den., ten, auch die Verpflchtung Auferſegt, von de geſonderte Befriedigung in An⸗ berwalter bis zum 20 Januar Abounement: 80 Pfennig monatlſch. Dägerlohn 10 Pfennig. Durch die Poſt b zogen inkl. Poſt⸗ pro Quartal. aufſchlag M..91 Telephon: Redaktion Nr. 377. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. Juſerate: Die Kolonel⸗Zeile.. 20 Pfg. 25„ Auswärtige Inſerate Die Retklame⸗Zeile 60„ Expedition Nr. 218. Nr. 2. Dienstag, 3. Januar 1905. uabR= I15. Jahrgang. ——— e me Bekannkmachung. Bekaunkmachung. Die Feraſprech⸗ De Fferuſprechſtele ſtelle bein Amts⸗ bemt A utsgericht gericht Mannheem betr. Beim Amtsgericht Mann⸗ heim iſt eine Fernſprechſtelle Nr. 1203 errichtet und ſeit heute in Betrieb Mannheim, 2. Jan. 1905. Großh. Bezirksamt. Gließler. 5 70 Konkursverfahren. Nr. 1120. Jn denul ſtonkurs⸗ verfahren üver das Vermögen des Kolomalwarenhändlers Fer⸗ Ddinand eck hier, iſt Ternen Ur Erklärung über den on den eingezuſchuldnei eingeieiſhten Bergleichs vorſchlag auf Mittwen, 5. Jaunar 1905 Vormitt e 11 Uer, or Ge A tsgericht heerſelbſt, Schöſfenſaal It beſtimmmt. Vorſchiag liegt au der berei II zur Einſich Ler Gerichte chreiber Gr. Am d erichts II: Mohr. Bonukurgverfahren. Ne. isö9s. Ueber das Ver⸗ Benz hier,„zum Pergola“ wWürde beute vormitags 11 Uhr das Konkursverfahren eröffnei. Zun Nonkursverwalter iſt er⸗ Konkursforderungen ſind bis Au 20. Januar 1905 bet dem klichte anzumelden. Zugleich iſt zur Beſchlußfaſ⸗ ſullg uber die Wahl eines defin!⸗ Iung eines Gläubiger⸗Ausſchuſſes 12 der Konkulsordnung be 51 heten Gegentände ſowe ut Mung der angemeldelen For Derungen auf Dienstag, 31 Januar 1905 pvormi tags 9 Uhr Ain anberaumt. Allen Perſonen, welche eine Aliiſchuldner zu verabſolgen oder Beſitze dei ache und von den Forderungen, Af welche ſie aus der Sache ab⸗ ſpzuch nehmen, dem Konkuis 19905 Anzeige zu machen. Mannheim, 3: Dezember 1904. MeGerichts ſchreiber Großh. Amisgerichts 4: Moh r. 5199 Heſfentliche Zuſtellung kiner Klage. boos. Der Schneider meiſter Beltermann bier, D 1— doze bevollmäctigter: Rechts Anwall J Genil bier— klagt egen den Naufmann J. G. Pollgae— früher bier— letz! Anbekaunſen Orien, aus An⸗ igung und Lieferung von iiigsnücken— mi dem An⸗ iage, gu' vorlaufig vollſtreckbare Aofenſau ge Verurtetlung des Ae zur Zaglung von 248 1 ebst%ů Zinſen ſeit 22. Man san Kläger oder deſſen Ver ker. Der fläger ladet den Beklagten Uür mündſi en Verhandlung des eits vor das Gloßh Mitsgericht zu Mannherm Ab kellung J auf Vonnerstag, 23. Febr. 1905, vornittags d uhr Altsgerichtsneubau Sitzungs⸗ ſdal D. Zuin Zwecke der öffentlichen Zütellunng wird dieſer, Auszug Niage bekannt gemacht. Mgunhetm, 27. Dezember 1904. Der Gerichtsſchr iber Großh. Amtsgerichts.: Moyr. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter Abteil⸗ ung B. Bd. 1..⸗Z. 11, Fir na „Rheiniſche Creditbant“ in Mannheim wurde heute ein⸗ getragen: Nach dem Beſchluſſe der Generalverſammlung vom 19 Dezember 1904 ſoll das Grund⸗ kapital um 20,000,000 Mark er⸗ höht werden. 5182 Maunheim. 30. Dez. 1904. Gr. Aut gericht J. 5195 Mannbeim Letr Beim Autsgericht Mannhein. iſt eine Feruſ nechſtelle Nr. 103 errichtet und ſeit heute in Betrieb. Manunheim, 2 Jauuar 1908. Großh Amesgerit 1 Gleßler. 5211 Konkursverfahren. Das Kon ursverfahren über das Vermögen der Gaßſwirt Joſef Weiler Wwe., Helene geb. Wolff, in Maun⸗ heim betr. Zur Schlußverteilung ſind Mk. 1329.75 verfügbar. Laut dem bei Gr. Am's erſchte Maunheim h mierlegten Verzeich niſſe werden dabei Mk. 12.43 bervotrrechtete Mk. 37207.98 nchi(evorrech⸗ tete Forderungen berückſichiigt. Mannge m, 2. Jannar 1905. G1. Fiſ er, Konkemsberwalter. 2047⁰ Zwangs⸗Perſteizerung. Nr. 11541. In Wege der Zwange voll reckung ſoll das in Maunbeien belegene, im Grund buche von Maunhbeim zur Zeit der Eintragung des Verſſeiger⸗ ungsvermerkes auf den Namen des Heinrich Em g, Eiſenbahn⸗ arbeiter in Mannhere einge⸗ tragene, nachſtehend beſchriehene Grund ück an 52803 Dienstag, 10, Jaonuar 1900, v rmittage 9½ Uhr, durch das unterzeichnete Notariat — in deſſen Dienſträumen, B4, 3 in Maunheim verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 10. Ottober 1904 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchauts, ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schatzungsürkunde und des Zubehorverzeichmiſſes iſt jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſeigerungs⸗ vermerks aus dem Gründbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſten im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots uicht berückſigtigt und bei der Verteilung des Verſteiger Angserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Dieſeuigen, welche ein dei Verſteigerung eutgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefor⸗ dert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder elnſtweilige Ei ſtellung des Ver⸗ fahrens herberzuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Verneiger⸗ ungserlös au die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. Peſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Mannbeim Band 12, Heft 29, Beſtandsver⸗ zeichniß I. Lgh.⸗Nr. 199, Flächen⸗Inhalt 2 a 36 qm Hofratte an der Red⸗ eldſtraue Nr. 74 und Siodhorn⸗ traße Nr. 37. terauf ſleht: a 6ein drei⸗ ſtöckiges Doppewohnhaus mit gewölpteen Keller, d. ein Abort it Piſſoir. Schätzung 62 000— M Hierzu Zu ehörſtücke im Werte von 609.— M. Mannherm, 5 Noobr 1904. Groß). Notariat III als vollſtreckungsgericht. Der. Elſaſſer. Verſtei erun! J 2, 7 Mit wov, den 4. Jauuar nachm tas 2 Unr verſteigere ich in J 2, 7 ſolg. Gege ſtäude: 1 eleg. Salon⸗ garn tur, desgl. 2 einf., beſſere uueinfache Diane u. Sophas, prachtv. Spie elſchreink ff. Cy ffon iere, verſch beſſere u ein', ko pl. Betten, teils mit K⸗ pock- u Roßhaarmair., prima Federbet en, eleg. und einſg e Waf komm., desgl. Na ttiſche, 1 einf. wüffet, 2 hochf. Aus⸗ leht ſch' und andere Tiſche,! Schreiet ſch, 1nonmo enes warzes Vertikov mit rei⸗ cher 8S mitzerei eu and. Ver⸗ ttovs 1 Paff⸗Nä mchine Hand⸗ u. wu b er eb, 1 Ko⸗ veip eſſe, 1 Hausapotheke, I Badeeiniſchtung. 2 Regulateure, 1 einf. 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Im Wege der Zwangs⸗ vollureckung ſoll das in Mann gheeinn belegene, in Grundbuche 20477 von Manuherm zu eit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ nermerſes auf den Na en des T eodor mie acer, Inſtalla⸗ teui in Maunteien eingeitagene nachſtehend beſchriebene Grund⸗ am 5414 Dienstag, 21. Februar 1905 voriitags 9½ Uuhr durch das unterzeichnete Notariat — in deſſen Dienſträumen in Mannheim B 4, 8— verſteigee werden. 54123 Der Verſteigerungsvermerk iſt am14. Nopbr. 1904 in das Grund⸗ buch eingeiragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchalnts, ſowſe der übrigen das Grundſtück betreffen den Nachwe ſungen, iusbeſondere der Schätzungsurkunde iſt jeder mann geſattei. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung bes Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbuy nicht erſich lich waren, ſpäteſtens im Verneigerungsterueme vor der Auforderung zur Abgave von Gebolen anzumelden, und wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ alls ſie bei der Feuſtellung des geringſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Verteilung des Ver eigerungserlöſes deit Anſpruche des Glaubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzi werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerung entgegennehendesRecht aben, werden aufgeſordert, vor der Erteilung des Zuſchſags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtellung des Verfabrens herbei⸗ zuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegen⸗ ſandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſt ckes: Grundbuch von Mannheien, Band 236, Heft 38, Beſtandsver⸗ zeichnis I. Lagerbuch-Nr. 5092, Flächen⸗ Juhalte 3 ar 1 qm Ho raite in der Schwetzingervorſtadt, große Merzeluraße 27 Hierauf ſteht: a) Ein diei⸗ ſtockt es Wohnhaus mit Knie⸗ ſtod, Schienenteller und vier⸗ llöck gen Se len au links. b) Eine eiuſtöcktge Werkſtätte Geſchätzt zu 52000 M Manſiherm, 23. Dezyr. 1904 Gronh Notariat III. als Vollſtreckun sgeriche: Di. Elſalſer Fäntiche formulare berlchtsvollzdeher stets vorrätig! 5 2 Dr. Haas'sene Druckerei (GenerahAnzeiger). Farkring n Slock 7 Zim er per ſofort 4 Stock, Zim. p. 1 Jau 08 ſamt Zubehöl, neu elegant aus⸗ geiſattef zu ver keten. 18556 FFFC So Sſeht sie aus Vost-Schreibmaschine Neuestes Modell Nr. 10. und Ludwigshafen. Telephon 2556. FIllale in MAUTNHEIM Altona, Serlin, Sremen, Sückeburg, Hannover, Hamburg, Uinden, boendon, Nürnberg, FPlauen /V., Zwickau. mit und ohne Kreditgewährung. fremden Banknoten und Geldsorten. Einlösung von Coupons u. verlosten Wertpaplieren ete. Barvorschülsse aul Wertpapiere. 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Bonn, Georg, Verwa ter, Fruchtbahnhoſſtr. 4. Brumm, Dr. und Frau, P 5, Iu. Brurein, Franz und Frau. Buchegger Dr Hermann, Prof ſſor und Frau. Eeppallo, Sevaſtian, Firma Cleß, Guſtav und Frau, Kaxolaſtr. 5. Dünckel, Welheim, Wlewo. Dingel ein, Adolph, Brauereibeſitzer und Frau, 0 4 11. von Dorſt n.., Ingenieur un) Frau, Rennerhofſtr. 27. Dröll, Friedrich und Familie, I. Eder Dr. Carl, Rechtsanwalt, C 2, 1l. Eichtershe mer, M. Eiſen, Heinrich, Unternehmer und Frau, R 7, 29. Engelberger, Carl Wwe, Rupprechtſtraße 14. Eſch, Hermann Fabrikant und Familie, Fabrikſtation. Fahrner, Stefan und Frau, Bürgermeiſter Fuchsſtr. 71. Fendel, Joſef Conrad, Direktor und Familie. Frank, Ferdinand und Fa nilie, Q 4, 21. Frey, S. Witwe, Firma. Gellert, Friedrich, Lehrer an der Hochſchule für Muſik Tullaſtr. 15. Gerber, Marg. Wwe., 4. Querſtr. 20. Glaſer, Dr., Tommerzienrat und Familie, in Heidelberg, Götz, Albert, Schreinermeiſter und Frau, F 7, 18. Gordt, Heinrich und Frau, 0 6, 2. Gräff, Gebrüder, Amtliche Güterbeſtätterei, J 5, 11. Gräber, Gebr. und Familie, O 4, 14. Groß, Karl, Prokuriſt und Frau, O 7, 9. Grün,., Ingenieur und Familie, D 7, 12. Günther, Georg und Frau, Speuglerei und Fabrikat, von Kaminauffatzen, Dammſtr. 16. Gutbrod, Joſef und Frau. Hahn, Lirektor, Hildaur. 9. Haämmer, Otto und Familie, L 14, 14. Hanſer, Dr. Hanſer, Emilie, Frau mit Söhnen, Leopoldſtr. 6. Haßler, Georg und Familie, Luiſenſtr. 1. Hauſen, Peter, Malermeiſter und Frau, Ruprechtſtr. 12. Herz, Karl Emil und Familie. Hirn, Hauptlehrer. Hirſch, Jakob, jun. und Frau, P 7, 1. Hitſchſel, Heinrich und Frau, 3, 19,. Hoffmanun, Joſef Architekt un) Familie, B 7, 5. Hory, Rudolf und Frau. Huſen, Tillmann und Familie, Beilſtr. 1. Hutchinſon, Myron, R Jahl, Julius, Fabritant. Jander, Fritz. Fabrikdirektor, P 4, 12. Imhoff, Jakob, Fabrikant und Frau, K 1, 8. Jiſſhert, Carl und Frau, Einhornapotheke. Jaſt, Alfred Familie. Kaloflsiſch, Georg junior u. Frau, U 5, 7. Kaufmann, J. S. u. Frau, G 3, 4. Keck u. Frau, Durlacher Hof, P 5, 2. Kern, Coriſtian Familie, J 4, 4. Leßler, Ernſt, Direttor, Parkring 27/29. Klein, Jakob u. Frau, B 2, 9½. Kohlmeter, Kirl, Wtb., F /, 26b. Kramer, Guſtav u. Familie. Kröll, Bernhard u. Frau, L. 5, 19. Lang, Joſef u. Familie, Werftſtr. 15. Langer, Ferd., Hofkapellmeiſter. Laul, Georg, Metzgermeiſter u. Familie, G 4, 8/9. Lehmann, Fanny(ſilberner Leuchter). Letoile, Karl Fr., u. Frau, O 3, 5. Lipfert, Franz, große Merzelſtr. 6. Liſt& Schlotterbeck, Spezialhaus für Taveten und Li⸗ noleum. Loehler, Theodor, T 6, 36. Löwenhaupt, Friedrich junjor u. Familie, B 2, 1. Lubberger, Referendär u. Frau. Luhde, Heinrich, Kaufmann u. Frau, L 8, 6. Magenau, Emil u. Frau, M 5, 6. Mayer⸗Dinkel, Friedrich. Mayer⸗Dinkel, Wilhelm u. Frau, A 1, 5. Melchior, Friedrich u. Frau, Arkadenhof. Michel, Heinrich u. Frau Holzſtr. 3. Molfenter, Ernſt. Muller, Karl, Apotheker u. Familie, Schulſtr. 17. Nerlinger, Dr H u. Frau. Nettel, Eiſenbahndirektor u. Frau. Nullmeyer, Emil, Muſiklehrer, G 3, 11. Oppenheimer, Karl, M 7, 12 Pielmann, E, Profeſſor u. Familie. Poſt, Auguſt u. Frau, L 13. 2. Raque, Gg. Friedrich, Pfläſtermeiſter, J 4, 2. Rau, H.., Brauereibeſitzer und Frau. Reinhardt, Philipp und Frau, Lameyſtr. 27. Reuther, Carl ſen. und Frau, Werberſtr 42. Rieth, Carl, Cantine Zellſtofffabrik in Waldhof. Rros, G. und Frau. Roſehr, Paul und Familie, M 2, 15a. Roſenbaum, Bankdirektor und Frau. Roth, Guſtav, Familte Weinhandlung, Q 1, 14. Roth, Otto und Frau, O 7, La. Sachle, Hermann, Maler und Familie, R 7, 28. Salz, Dr Schacffer⸗Uhl, Familie. Scharxpinet, Heinrich jun. Familie, D 2, 11. Scheffelmeier,., Frau und Tochter, P 2, 1. Schlatter, Theodor und Frau, O0 3, 2. Schleyer, Vincenz und Frau, Weinhandlung in Ludwigs⸗ haſen a. Rh. Schmidt, Guſtav, Hof⸗Konditor u. Frau. Schnell, J. L. und Frau, E 7, 50. Schobert, Jean, Caſetier und Frau, E 4, 18. Schönhals, Wilhelm und Frau, T 6, 28. Schülthelm, Anna, Frau und Söhne, Friedrichsring 84. Schulte, Emil Kaufmann und F au, Tullaſtr. 18. Schupp, Julius, Gr Stationskontrolleur und Familie⸗ Seitz, Peter und Frau, R 6, 5. Seubert, Müujor. Singer, Ludwig. Solz,., Friedrichsring 16. Speidel& Germer, Möbelfabrik in Neckarau. Stotz Hugo, Ingenſeur und Frau, Victortaſtr. 9. Strauß, Dr., Rechtsanwalt und Frau, Tullaſtraße Strickle, Joſef, Maler u. Frau, G 7, 8 Tillmann, Georg u. Frau, P 7, 9. Tröger, Apotheker, u. Frau, Gontardplatz 5 Uhlmann, Guſtav, Stadtbaurat a. D. Vo t, Fritz und Frau, M 7, 24. Volſin, Hugo nebſt Geſ wiſter. Wiubel, Georg, Baumeiſter Familie. Weiß, Eduard, Metzger und Famiſe, H 4, 16/18. Weiß, P ilipp Privatmann u. Familie, H 4, 1 Wertheimer, Dr. Ewil, praktiſcher Arzt. Weibler, Albert u. Frau, Tapetenhaindlung. 2 Ziegler, Profeſſor u. Familie, Colliniſtraße 10. Mannheim, 2. Januar 1905. Armenkommiſſion: von Houander. 36000%/3 Eigentümer: Katholiſches Bürgerhoſpital.— Veran wortlicher Redakteur: Franz Kircher.— Diuck und Vertrieb: Dr. H. 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