Badiſche Volkszeitung.) Abonnemenk: 0 Piennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig monatlich, durch die Woſt bez inel VPoſt⸗ aufſchlag Ue..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummei e Pig. Inſeratet Die ColonelZeile... 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 28„ Die Reklame⸗Zelle„„ 60 E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſemm und berbreileite Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme ſü das Mittagsblat: Morgens 9 Uhr, für das Abendblat! Nachmittags 3 Uhr. — Fuür unverlangte Manuſkeibte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Maunheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſer „Idurna! Maunheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchbaltung 1449 Druckerei⸗Bureau An⸗ nahme v. Druckarbetten 341 Redaktion 67f Expeditinn 18 Filiale(Friedrichsplatz) 8880 E 6, 2. 9. Freitag, 6. Januar 1905. —2 2 Freuden Die Uebergabe von Port Arthur. Der Jammer in den Spitälern von Port Arthur wird jetzt erſt in vollem Umfange bekannt. Ein Offizier erzählt: Keine Worte können den ſcheußlichen Zuſtand der Spitäler richtig ſchildern; die Spitäler waren ſchlimmer als die Schlacht⸗ felder. Sie waren vollgeſtopft mit von Granaten verſtümmelten Körpern und Menſchen im Todeskampf mit furchtbaren Krank⸗ heiten. Ein fürchterlicher Geſtank von menſchlichem Blute und Wunden vergiftete die Luft der Spitalſäle. Selbſt die Barmherzigen Schweſtern, die an ſolche An⸗ blicke eher gewöhnt ſind, wurden ohnmächtig vor Ekel. So betäubend war die verfaulte Luft, daß die ruſſiſchen Damen, welche die Kranken pflegten, in den Naſenlöchern Baumwoll⸗ pfropfen tragen mußten, die mit Eau de Cologne getränkt waren, ſonſt hätten ſie nicht ſtehen können. Im Granatfeuer entgingen nur wenige Spitäler ſchweren Beſchädigungen. Viele Kranke wurden in ihren Betten zu Krüppeln geſchoſſen, tagelang drang ohrenbetäubend das Krachen der japaniſchen Geſchütze in die Spitäler. Angſtvoll lauſchten die zitternden Sterbenden auf das Einſchlagen der Granaten, der ſchwerſten Geſchoſſe, die wir je geſehen. Aerzte und Schweſtern wurden bei der Arbeit dahingerafft. Wo dieſe Granaten einſchlugen, riſſen ſie große Löcher und zermalmien alles in weitem Umkreiſe. Als Krankenkoſt diente ver⸗ dorbenes Pferdefleiſch, und viele Leute erhielten davon zu allem übrigen ekelhafte Geſchwüre im Mund. Tag und Nacht waren e in dieſen Schlachthäuſern auf den Beinen. anche wurden infolge von Mangel an Nahrung ohnmächtig, und in den Betten wanden und krümmten ſich die Kranken, welche glaubten, daß man ſie vernachläſſige, und welche fluchten, weil ihnen die Schweſtern herzlos erſchienen. Dieſe waren allerdings an dieſen Anblick — 15 ſo gewöhnt, daß ſelbſt ſie ſchließlich abgeſtumpft werden Mußten. Der Augenzeuge erzählt noch: Mein Vater war Offizier in Sebaſtopol, aber nie ſah er dort, was ich in Port Arthur geſehen. Das Jammern der Verwundeten, das Röcheln der Sterbenden, die Flüche und das Heulen von Männern, die ohne Narkoſeoperiert wurden, alles machte zuſammen die wahre Hölle aus dem Ort. Allenthalben ſah man a b⸗ getrennte Gliedmaßen und Blutlachen. Es war die wahrſte Erlöſung, aus dieſen höllenmäßigen Greueln und dem Geſtank ins Freie zu entrinnen, wenn auch die Geſchoſſe die Straßen aufriſſen. Medikamente waren rar, und die Zahl der Aerzte reichte nicht einmal für die rechtzeitige Vornahme der dringlichſten Operationen aus. Kapitän Kartzow erzählt folgendes: Im Fort S wurde einmal ein japaniſcher Prinz getötet; die Japaner ſandten einen Parlamentär, um einen Waffenſtillſtand abzu⸗ ſchließen und die Leiche des Prinzen aus einem Haufen ver⸗ weſener Leichen herauszuleſen. Die Ruſſen empfingen die Dele⸗ gierten höflichſt und mit der größten Nonchalance; als ob noch mehrere Brauereien in Port Arthur funktionierten, gab eine Schildwache einem Japaner die letzte Flaſche Bier der ganzen Feſtung. Das. ſah aus als ob wir herrlich und in lebten, aber die Wahrheit war, daß man ſchon ſeit drei Monaten als wirkliche Ration nur Reis erhielt, und dadurch Hunderte um Hunderte einer ſkorbutartigen Krankheit, ähnlich dem Beriberi, erlagen. Monatelang hatten die Soldaten nur Viertelportionen, und im letzten Monat wurden alle Rationen um vierzig Prozent verkürzt. Kein Opfer war uns zu groß, um reichliche Verpflegung zu ſimulieren. Dies iſt die erſte Kartoffel, die ich ſeit vier Monaten gegeſſen, und iſt dies wirklich, was man ein Beefſteak nennt? Aursbewegung () So lebhaft auch in der zweiten Hälfte des Jahres 1904 der Börſenverkehr ſich entwickelte, der ſchwere Schlag, den der Ausbruch des ruſſiſch⸗japaniſchen Krieges im Februar dem Börſengeſchäft verurſachte, konnte nicht mehr ganz verwunden werden. Das Kursniveau, das die Börſenwerte Ende Dezember 1903 eingenommen hatten, iſt im Jahre 1904 nicht erreicht worden. Für eine beſtimmte, von Monat zu Monat gleich⸗ bleibende Zahl von Berliner Börſenwerten, deren Nominal⸗ kapital 38 248,16 Millionen Mark und damit etwa die Hälfte des Wertes ſämtlicher an der Berliner Börſe gehandelten Papiere ausmacht, ſtellte ſich der Kurswert Ultimo 1903 auf 40 647,24 Millionen Mark oder, in Prozenten des Nominalwertes berechnet, auf 106,27. Schon Ende Januar war der Kurswert zurück⸗ gegangen, aber lange nicht in dem Maße, wie im Februar, wo er gegenüber dem Stand vom Dezember um 1,26 Milliarden auf 39 387,10 Millionen Mark ſank. Mit 102,98 brachte der Februar den niedrigſten Ultimoſtand des ganzen Jahres. Im März trat eine Erholung ein, die die Hälfte des Kursverluſtes, die der Februar gebracht hatte, wieder einholte. April und Mai brachten neue Rückgänge, bei denen es ſich das eine Mal um eine Verminderung des Kurswertes um ca. 50, das andere Mal um 138 Millionen Mark handelte. Von Juni ab traten nur noch Wertſteigerungen ein. Kein einziger Monat im zweiten Halbjahre führte noch eine Abſchwächung des Geſamtkurs⸗ nibeaus herbei. Während im Juni der Geſamtkurswert die vierzigſte Milliorde noch nicht erreicht hatte, brachten die nächſten Monate einen 18 erheblichen Wertzuwachs, daß der Dezember etwas höher ſchließen konnte als der Januar. Ganz beſonders ſtark war die Wertſteigerung im Auguſt und November. Für die einzelnen Monate des Jahres 1904 ſtellte ſich der Durch⸗ ſchnittskurs für die feſtverzinslichen und Dividendenwerte zu⸗ ſammengenommen, wie folgt: Januar Februar März 105,92 102,98 104,54 Juli Auguſt September Oktober November Dezember 104,73 105,18 105,35 105,47 105,99 106,06 Daß das Geſamtkursniveau den Stand von Ende Dezember 1903 nicht erreicht hat, rührt ausſchließlich von der Kursbewe⸗ gung der feſtverzinslichen Werte her. Die Hälfte des Wertes der an der Berliner Börſe gehandelten feſtverzins⸗ lichen Papiere beläuft ſich nominell auf ca. 33 9341,25 Milli⸗ onen., ihr Kurswert Ende Dezember 1903 auf nur 33 277,08 Millionen Mark oder auf 98.72. Der Januar 1904 ſetzte mit *) Verſpätet eingetroffen. D. R. Mai 104,06 April 104,42 Juni 104,54 I72ͤĩ ĩ ͤ? (Mittagblatt.) 97,89 ſchon niedriger ein als der Dezember 1903. Es folgten im Jahre 1904 ſelbſt nicht weniger als fünf Monate, in denen der Ultimo eine Wertverminderung brachte. Dieſe Monate Februar, April, Mai, September und Oktober. Die heblichſte Kursverminderung, um ca. 813 Millionen, brachte der Februar, der Monat Mai eine ſolche von 59, der April von 57, der Oktober von 29 und der September non 20 Mil⸗ lionen Mark. Der höchſte Wertſtand Ende Dezember übertraf den niedrigſten im Februar um ca. 440 Millionen Mark oder prozentual auf das Nominalkapital berechnet um 1,30 pCt. Der Ultimokurs für ſämtliche feſtverzinsliche Werte ſtellte ſich in den einzelnen Monaten des Jahres wie folgt: Januar Februar März April Mai Junt 97,89 95,49 96,53 96,36 95,89 96,38 Juli Auguſt September Oktober November Dezember 96, 96,54 96,48 96,39 96,70 96,79 96,41 Ganz im Gegenſatz zu der Kursgeſtaltung der feſtverzinslichen Werte zeigten die Kurſe der Dividendenpapiere ein mit Ausnahme des Februar und Dezember durchweg und u ausgeſetzt ſteigende Tendenz. Die halbe Summe der an di Berliner Börſe gehandelten Dividendenwerte ſtellt ſich no nell auf ca. 4 316,91 Millionen Mark. Ihr Kurswert betrug Ultimo 1903 7370,16 Millionen Mark und entſprach eine Kurſe von 170,73. Der Januar brachte zunächſt eine A ſchwächung auf 169,03, und der Februar den erheblichen F auf 161,83. Der Kurswert ging Ultimo Februar auf 69 Millionen Maärk zurück. Es war der einzige Monat, in dem der Kurswert unter 7,2 Milliarden Mark blieb. Von März ab brachte dann jeder Monat bis November mit einem Werk⸗ ſtande von 7728,54 Millionen Mark eine Steigerung, die in den Monaten Auguſt, September und November am erheb⸗ lichſten war. Der Dezember ſchließt mit einer kleinen ſchwächung von 2,4 Millionen Mark oder einem Kursrüt von 0,06 pCt. Schon im Auguſt überſtieg der Kurs wie das Niveau vom Dezember 1903. In den einzelnen Monate des Jahres 1904 ſtellte ſich der Ultimokurs für ſämtlie i⸗ bidendenwerte wie folgt: 5 5 Januar 169,03 Juli 170,16 Februar 161,88 Auguſt 173,11 März 167,51 September 175,16 April 167,76 Oktober 176,88 Ertte des Todes. Nachtrag. In der Zeit von Mitte bis Ende Dezember folgende bemerkenswerte Perſönlichkeiten geſtorben: 05 Staatsoberhäupter.— Fürſtliche Perſonen.— Hoher Ad Dezember: Pascal Graf v. Bari, jüngſter Bruder Königs Franz II. beider Sizilien, Paris, 52 J.— Anton Fi Radziwill, Preußiſcher General, Generaladjutant 0 Wilhelms., Berlin, 71 J. Diplomaten. Hof⸗ und Staatsbeamte. Dezember: Jonkheer F. P. van der Hoeben, Niederland ſcher Diplomat, f Venedig. 5 Heer und Marine. Dezember: Sir Erasmus Ommaneh, Senior der i Marine, T London, 90 FJ.— Bernhard v. Puttkamer, Preuß ſcher Generalmajor, f Berlin, 79 8 DDDrD l Mai 168,25 November Dezer 179,03 Die HGSelmuth von Loyſen. Roman von Urſula Zöge von Manteuffel. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.)! Heute blieb er zum Mittageſſen hier, man war ſehr heiter, ob⸗ wwpohl draußen ein anhaltender Regen eingetreten war, der dem Fräulein ſehr ungelegen kam. Aber Klagen waren ihr fremd und ſo ergab ſie ſich in die Unausführbarkeit eines Stückes Feldarbeit und ſaß nachmittags mit den Freunden in Wilhelms Stube, ganz bereit, auf jedes Geſpräch einzugehen, welches Loyſen aufbrachte. Durch einen Zufall kam die Rede wieder einmal auf Hochwerth, 5 welches als angrenzendes Nachbargut immer Intereſſe für die Ge⸗ ſchwiſter beſaß. Loyſen erzählte, was er in Jarowitz gehört hatte, nämlich, daß die neugebackene Baronin ſich höchſt abfällig über den Landadel der Gegend geäußert und geſagt habe, weniger entgegen⸗ kommende Höflichkeit ſei ihr noch nie begegnet und größere Langeweile habe ſie noch nie gelitten—„ergo werden ſie doch alle wohl fort⸗ ziehen und verkaufen,“ ſchloß Loyſen. „Haſt Du jemals daran gedacht, Hochwerth zu kaufen, wenn Du mal den Abſchied nimmſt?“ „Ich? Den Abſchied nehmen? Is nich!“ „Auch nicht, wenn Sie verheiratet wären und Ihre Frau münſchte es?“ frug Edeltraut ſchnell. Er beſann ſich keinen Augenblick: „Auch dann nicht. Gibt's nicht!“ Sie ſah ihn mit ganz warmen Blicken an. „Wiſſen Sie,“ ſagte ſie,„das gefällt mir.“ Er verneigte ſich leicht. „dDas iſt ein ſehr günſtiges Zuſammentreffen, gnädiges Fräulein, ch hätte es aber auch ſagen müſſen, wenn es Ihnen etwa nicht gefiel. erzeihen Sie mir meine Unart.“ 3VVE—— dung erfüllte. dem ſegnenden Prieſter das Haupt und eilte 8 Zweiter Band. XV. Es erſchien Loyſen als eine Forderung der Höflichkeit, dem Geiſtlichen, deſſen Geburtstagsfeier er neulich mehr geſtört wie ge⸗ ehrt hatte, einen Beſuch zu machen. Die ausgeſprochene Abſicht trug ihm wieder einen beifälligen Blick von Edeltraut ein. So ging er, noch bevor Großmamachen zum Kaffee rief, durch den Garten über die Wieſe nach der Pfarre hinauf und klopfte zum zweitenmal an die Tür dieſes Hauſes. Mit ſeinen Gedanken war er ganz bei ſeiner Werbung und Wilhelms Abrede, daher erfüllte er dieſe Pflicht der Artigkeit völlig mechaniſch. Das Mädchen öffnete, der weiße Spitz kam wedelnd herbei und ſchlüpfte mit ins Wohnzimmer, wo er an dem Gaſt in die Höhe ſprang und von ihm geſtreichelt wurde, bis der Paſtor erſchien, ganz eilig und verſtört. Haides das ausſchließliche Geſprächsthema. Frieda kam mit einem Brettchen, darauf eine Flaſche Madeira ſtand und ein Tellerchen harter Biskuits, und er ließ beides über ſich ergehen. Als er dann wieder ging, begleitete ihn der Paſtor bis an den Hang, wo der Pußpfad ſich zum Erlenteich abwärts wand. Es ſah faſt aus, als wolle er noch etwas ſagen, was ihm am Herzen lag— Loyſen fühlte es, daß er den Grund ſeiner Beſuche im Herrenhauſe unſchwer erriet. Aber Zartgefühl und verlegene Verwirrung hinderten doch eine Ausſprache und er nahm nur beim Abſchied des jungen Mannes ſtarke Hand in ſeine beiden zitternden, weichen Hände und fagte bewegt: „Der Herr ſegne Sie und ſchenke Ihnen, was Ihr Herz be⸗ gehrt!“ Dem Rittmeiſter wurde eigen zu Mut— er ſtand im Geiſte plötzlich wieder bor dem Altar und vor ihm ſtand dieſer alte Mann, griff ſegnend nach ſeiner Hand und ſteckte ihm den breiten Goldreif Platz an ſeiner Seite leer war, mit einer unangenehmen Emßf Er ſagte einige unverſtändliche Worte Natürlich waren die an— die Viſion war ſo lebhaft, daß ihn der Umſtand, daß der Abends nahm er teil an den aſtrönomiſch ſchwiſter. Wilhelm hatte auf einer aus dem oberen Salon exreich Plattform ein kleines Telefkop aufgeſtellt und nannte Sternwarte. 555 Sowohl er wie Edeltraut waren durch langjährig außerordentlich bewandert am Himmelszelt, und dieſe mit allen ſich daran knüpfenden Betrachtungen entſprach Wilhelms Geſchmack. Sein Entzücken und ſeine Bewut kannten keine Grenzen und ſeine Künſtlerphantaſie kam der Wiſſenſchaft zu Hilfe und erging ſich in allen Möglichkeite Wunderwelt. Es war für Loyſen ein eigenartiger Genuß, ihm und daß er dies mit ungeteilter Aufmerkſamkeit tat, der Schweſter wieder um ein Stück näher. Er kam zu Stunde in Bardes an, daß er niemand mehr wach fan ſehr angenehm war. 15 Am nächſten Tage kam denn auch Marie Annens Beſuch in Rothaide zuſtande und Recknitz ließ ſich brum Schlepptau nehmen. Sie fuhren im großen Landauer, der Rauf für viele hatte, und es verſtand ſich von ſelbſt, daß Lohſen mitfu Auch Lilly hatte es ſich als beſondere Vergünſtigung erbettel Marie Anne war voll brennender Neugferde. Sie Haides lange nicht geſehen. Auf ihr Teil kam dab Unterhaltung mit der guten Frau von Dahlen, und dieſe ſie keine geringe Prüfung. Denn Großmamachen war une in Behandlung des Themas„Waſchfrau oder Waſchmaſchin giebig in der Mitteilung neuer Rezepte. Convad ſprach deſſen mit Wilhelm über Weizenbau und Zuckerrüben, traut pflegte gar nicht zu erſcheinen. 5 Heute war das denn doch anders. Die alte Dame mußte bpegen einer leichten ichtblo 2. Seite. Geueral⸗Anzeiger. 5 Mannheim, 6. Januar. Parlamentarier.— Politfker.— Publiziſten.— Journaliſten. Dezember: Auguſt Gvelt, Landgerichtspräſidenk, ehemals d Proeußiſcher Landtags ordneter, verdient um das n. Hohenzollern, Vertrauensmann des Fürſten Karl lern, F Hechingen, 76 J.— Heinrich Theiſ⸗ Zentrumsführer, Neiße, Darmſtadt, 54 J. Juriſten. Gieſe, Oberbürgermeiſter von Altona Dezember erichtsrat Dr. Friedrich Raſſow, f Leipzig, Altong.— Re 78 J. Mediziner. kolai Sklifaſſows und Langenb ij, Ruſſiſcher Kriegs⸗ 3, f Jakowzy bei Pol⸗ Theologen. Chemiker und Phyſiker. „Guido Boländer, Chemiker, f Braun⸗ ſchweig, 49 J.— Dr. Anton Müttrich, Phyſiker und Meteorologe, Eberswalde, 71 J. Baukunde und Ingenieurwiſſenſchaft.— Lufſchiffahrt.— Technik. Dezember: Geheimrat Otto Intze, Technologe, Mitglied des Preußiſchen Herrenhauſes, 7 Aachen, 61 J. tik und Naturwiſſenſchaften.— Aſtronomie. Dr. Ernſt Hallier, Botaniker, Dachau bei rcklin, Deutſch⸗Ruſſiſcher 5 Dezen München, 73 J.— Dr. Karl. v. M Botanfker, f St. Petersburg, 85 J. Philoſophen.— Philologen.— Schulmänner.— Altertumsſorſcher. — Stenographen.— Bitliothekenkunde. Dr. Georg Sauerwein, einer der größten ſchrieb und ſprach ca. 40 verſchiedene Sprachen, 70 J.— Dr. Emil Szauto, ologe, Wien, el, Gewerbe und Induſtrie.— Verkehrsweſen.— Münzweſen. Dezember: Sir Iſaak Lowthian Bell, Engliſcher Ingenieur, Autorität der Stahl⸗ und Eiſen⸗Induſtrie, T North⸗Allerton, 88 J. — Dr. Ambros Nemenhi, iftsführenden Direktor der ungariſchen Induſtriellen, T Budape Dichter und Sch.— Literarhiſtoriker. egember: Alexander Nikolajewitſch Pypin, Ruſſiſcher iſtori Petersburg, 71 J. Bildende Künſte.— Kuuſtgeſchichte.— Heraldik. Dezember: Julien Dillens, Belgiſcher Bildhauer, Brüſſel, 55 J.— Dr. Alfred Gotthold Meher, Kunſthiſtoriker, Charlottenburg, 40 J.— Moritz Schul, Vildhauer, f Berlin, 79. 5 Theater und Muſik. 85 Dezember: Johann Barthol dy, Däniſcher Komponiſt, I Kopenhagen, 51 J.— Wilhelm Freiherr v. Hoxar, Schauſpieler und Regiſſeur, Berlin. Nationalökonomen.— Sozialpolitiker.— Philanthropen.— Verſicherungsweſen.— Frauenbewegung. 8 Dezember: Dr. Charles H. Allen, hervorragend tätig für die Antifklaverei, 7 London. iker, St. Dezember: Leos XIII., R Scheffe Ruſſiſcher Schachmeiſter Deut J.— Dr. Zipnews —Emannel Schiffers, tammung, St. Petersburg, Wirballen, 108 J. ———ů n—— Deutsches Reſch. B. Karlsruhe, 5. Jan.(Als Delegierte der natl. Organiſation) werden der Landesverſammlung der jungliberalen Vereine, die bekanntlich am 14. und 15. Januar in Freiburg ſtattfindet, die Abgeordnelen Dr. Wilckens, Dr. E. Blankenhorn, Obkircher und Pfefferle anwohnen. — Das Geſetzes⸗ und Verordnungsblakt) enthält in Nr. 1 einen Staatsvertrag mit Würk⸗ zemberg, in dem die Zuſtändigkeit Badens und Württem⸗ rgs zur Führung des Grundbuchs für die Kondominats⸗ rundſtücke der abgeſonderten Gemarkung Bernbronn ab zanuar geregelt wird. Die beiden Regierungen behalten ſich Zuſtimmung der Landesvertretung, ſoweit dies erforderlich ſt, vor. H. Darmſtadt, 5. Jan.(Der Finanzausſchuß der zweiten Kammer) nahm heute vormittag ſeine eratungen über den neuen Staatshaushalt wieder auf. Es urden vorzugsweiſe die während der Weihnachtsfeſtpauſe fer⸗ iggeſtellten Berichte der einzelnen Ausſchußreferenten verleſen ind bis Kapitel 52 genehmigt. In der morgigen Sitzung, an der auch Vertreter der Regierung teilnehmen werden, ſollen die weiteren Berichte über den Reſt des Verwaltungsetats fertig⸗ eſtellt werden, worauf dann die Beratung des zweiten ts des Etats, des Vermögensteils, beginnt. In etwa inſ Beratungen der Jinanzausſchüſſe bei den Kammern ſtattfinden, worauf nach Drucklegung des Ausſchußberichts Anfang Februar die Ekats⸗ beratung in der zweiten Kammer ihren Anfang nehmen kann. Die der zweiten Kammer heute von der Regierung zu⸗ gegangenen Entwürfe der revidierten Verwaltungs⸗ geſetze beziehen ſich auf die Verwaltungsrechtspflege, die Kreis⸗ und Provinzialordnung, die Städteordnung, die Land⸗ gemeindeordnung, die Ausführung des Reichsgeſetzes über den Unterſtützungswohnſitz und die Abänderung des Geſetzes betr. die Gemeindenutzungen der Ortsbürger vom 21. Juni 1852. * München, 5. Jan.(Herr Dr. Heim.) Zu der von uns wiedergegebenen Notiz der bauernbündleriſchen„Neuen Fr. Volksztig.“ über eine angebliche Maßregelung des Abg. Dr. Heim erklärt die„Bayer. Zentr.⸗Parlamentskorr.“ auf eine direkte Anfrage bei Dr. Heim: die ganze Geſchichte ſei„von Anfang bis zum Ende erfunden“. Dr. Heim habe ſeit Monaten ſchon mit dem Kultusminiſterium keine Zeile in eigener An⸗ gelegenheit gewechſelt, ſei nicht zur Verantwortung gezogen worden und hat auch nicht in derbem Tone geantwortet. * Berlin, 5. Jan.(Der Bundesrat) überwies in ſeiner heutigen Sitzung die Vorlage wegen der Vornahme der Volkszählung am 1. Dez. 1905 den zuſtändigen Aus⸗ ſchüſſen. —(Der Kolonialrat.) Der„Reichsanzeiger“ ver⸗ öffentlicht Ernennungen bezw. Neuernennungen der Mitglieder des Kolonialrates für die 7. Sitzungsperiode 1904/07. ———— Ausland. * Oeſterreich⸗ungarn.(Der Kaiſer von Oeſter⸗ reich) iſt geſtern nachmittag von Peſt wieder nach Wien abgereiſt. * Italien.(Bei der Erkrankung des Mini⸗ ſters Tittoni) handelt es ſich um Gehirnkon⸗ geſtion, durch die er das Bewußtſein verloren hat. Der Zuſtand des Miniſters beſſerte ſich bis geſtern abend bedeutend. Tittoni iſt jetzt wieder vollſtändig bei klarem Bewußtfein. —(Die Gräfin von Montignoſo) hielt ſich, wie die„Capitale“ meldet; unter dem Namen einer Prinzeſſin Murat vier Tage in Rom auf. Sie reiſte vorgeſtern abend nach Sarzana ab. Sie ſei nach Rom gekommen, um den Papſt um ſeine Vermittlung beim ſächſtſchen Hofe zu bitten. Dieſer ſagte ihr Worte des Troſtes und des Mitleids, verſprach ihr aber nicht eine Vermittlung zur Wiederausſöhnung mit dem König von Sachſen. Die Worte des Papſtes enttäuſchten die Gräfin ſchwer. Sie kehrte ſehr bewegt und böllig entmutigt in ihr Hotel zurück. * Rußzland.(Der Bürgermeiſter von Hel⸗ ſingfors) brachte der Gouvernementsverwaltung zu Kennt⸗ nis, daß die Stadt infolge der ſeit 1902 ergangenen Dispenſe von Gerichtsmitgliedern auf adminiſtrativem Wege ohne Magiſtrat ſei. In letzter Zeit ſetzte ſich der Magiſtrat nur aus Perſonen zuſammen, die die Magiſtrats⸗Funkfionen nur probiſoriſch wahrnähmen. Infolge der außerordentlichen Maß⸗ regeln des Gouverneurs gegen die Magiſtratsmitglieder beab⸗ ſichtigten drei Mitglieder, ihre Aemter demnächſt niederzulegen. * Rumänien.(Das Parlament) wurde geſtern aufgelöſt. Die Neuwahlen finden vom 1. bis 11. Februar ſtatt. Das neue Parlament wird zum 28. Fehr. werden. 5 Aulturbilder aus dem deutſehen Oſten. (Von unſerem Korreſpondenten.) ah., Tilſit, 4, Januar. Im Schſpurgerichtsſgal, der bis auf den letzten Platz gefüllt iſt, begaun heute die Verhandlung gegen die Naturärztin Klara Nie⸗ bios, früher in Tilſit, jetzt in Kraupiſchken, wegen fahrläſſiger Tötung in zwei Fällen. Den Vorſitz führt Landgerichtsdirektor Quaſt, die Anklage vertritt Stgatsanwalt Macketanz. Als Ver⸗ teidiger fungieren die Rechtsanwälte Fuchs⸗Tilſit und Heygſter⸗ Memel. Als Sachverſtändige, gleichzeitig auch als Zeugen, ſind Geheimrat Prof. Dr. Lichtheim⸗Königsberg, Kreisarzt Dr. Behrendt und die Aerzte Dr. Tamm. Dr. Bandiſch“⸗Tiſſit und Dr. Diegner, f ein Tilſit, ferner zehn weſtere Zeugen erſchienen. Im Zuhörerrar„a. der Magnetopath Schröter anweſend. Die Angeklagte iſt am 1. März 1883 in Angerburg geboren, mit 20 M. Geldſtrafe polizeilich vorbeſtrafk, weil ſie Sprechſtunden abhgehalten hat, ohne ihr Gewerbe angemeldet zu haben. In der Zeit vom 22. bis 28. Februar 1902 iſt ſie in Unterſuchungshaft geweſen, dann aber gegen Stellung einer Kaution von 3000 Mark wieder freigel 1 gang benswürdige Hausfr ein Bedürfnis, dies zu ſein, weil ſie meinte, Loyſen d üude zu machen. Es ag ihr baran, ihm zu zeigen, daß ſie ihm für ſeine häufigen Beſuche war. Ihre große, unbefaugene Natürlichkeit, der klare Blick ihrer hellen, blauen Augen gewannen ihr denn auch Marie Annes Herz 'on neuem, und was Recknitz betraf, ſo konnte er doch nicht umhin, ich heimlich die Häude zu reiben. Ein Gaug durch Garten und Hof eſchloß den Beſuch. In erſterem machte Wilhelm den Führer und gte Marie Anne, die eine große Liebe für Blumen hatte, alles, was er des Sehens wert hielt. Im Hofe ging Recknitz mit Edeltraut aus. Sie führte Lilly an der Hand, zeigte ihr Kaninchen und junge egen, den Eſel und einen Korb, in welchem drei ſchneeweiße junge Kätzchen ſchlieſen— und dabei erklärte ſie Recknitz alles, was er zu ehen wünfehte, das Jungvieh und die Kuhſtälle mit ihren Doppelreihen ſpiegelblanker, zufrieden brummender Milchkühe, Pferde Schweine, und ſprach, ohne zu ahnen, wie ſehr ſie ihn in ſtau⸗ nde Verwunderung ſetzte, von ihrem täglichen Leben mit ſeinen Arbeiten als von ekwas Selbſtverſtändlichem. Er konnte auch nur taunen, denn da er aus dem Teil aufs Ganze ſchließen konnte, ſo purde ihm klar, daß Rothaide, das Stieflind des Glückes, jetzt zu n beſtberwalteten, einträglichſten Gütern der Gegend gehörte. Er latzte denn endlich mit ſeiner Bewunderung heraus und es ſehlte cht viel, ſo hätte er das Mädchen umarmt und kräfiſg abgeküßt. fühlte ſo väterlich für ſie, als ſei ſie bereits die Frau„ſeines Fungen“. Der ging ruhig nebenher, ſagte nicht viel, wie dies ſeine irt war, aber ließ der Erwählten ſeine Nähe durch hundert kleine, tumme Aufmerkſamkeiten immer fühlbar bleiben. Als ſie dann wieder im Wagen ſaßen, ſchwiegen anfangs alle, Oillh drückte das weiße Kätzchen an ſich, welches Edellraut ihr zum ſchied geſchenkt hatte, und ſchien völlig davon in Anſpruch ge⸗ nommen, aber dann klang ihre hohe Stimme durch das Rollen der Räder: 5 „Onkel, Du mußt Fräulein von Haide heiraten, die muß ich ur Tante kriegen einberufen Nach dem Eröffnungsbeſchluß iſt die Angeklagte beſchuldigt, erſtens im Februar 1902 durch Fahrläſſigkeit den Tod der an Diph⸗ theritis erkrankten Schülerin Luiſe Kolb verſchuldet zu 9 der gzweite Fall hat im Oktober 1901 den Tod der Schülerin Eliſabeth Lippke zur Folge gehabt. Ueber ihr Vorleben äußert ſich Frl. Niebios dahin, ſie habe die höhere Mädchenſchule in Wehlau beſucht, dann in verſchiedenen Häu⸗ ſern kleinen Mädchen Unterricht erteilt, dabei im Haushalt geholfen und ſtets gute Zeugniſſe gehabt. Durch das Leſen von Bocks Buch „Vom geſunden und kranken Menſchen“ und das Studium Kneippſcher Bücher entſchloß ſie ſich zur naturgemäßen Bel Zunächſt iſt ſie dann in Königsberg bei Profeſſor Li im Kranken⸗ pflegerin eingetreten, wollte aber den Kranken mehr nützen und ging zur weiteren Ausbildung nach der Kneipp⸗Kuranſtalt des Dr. Nelke in Neumark. Es folgte dann ein Kurſus bei Orthey in Berlin, der zwar nicht praktiſcher Arzt, ſondern Lehrer geweſen iſt, aber völlig auf dem Standpunkt der Naturheilkunde ſteht. Dort befand ſich eine Klinik; Orthey gab aber nur Rat, wenn er nicht nach 18 gerufen wurde. Es fanden Vortr urſe über phyſikaliſch⸗diät Heilkunde ſtatt, an denen ſich die Angeklagte beteiligte; ſie las auch Bücher dieſer Art zur Weiterbildung und erhielt ein gutes Zeugnis. Ende September 1900 ließ ſie ſich in Tilſit als Vertreterin der Natur⸗ heilkunde nieder. Ueber den Tod des Kindes Kolb, Februar 1902 erfolgte, äußert ſich die Angeklagte, daß die Schuld auf Sie habe direkt der am 7. ſie hieran eine Schuld nicht trage, wälzt vielmehr Familie K. die ihre Vorſchriften nicht befolgt habe. verboten, die Fenſter ganz aufzulaſſen; Serumeinſpritzung hält die Angeklagte nicht für naturgemäß, auch vom Luftröhrenſchnitt hält ſie nichts. Ob ſie alles getan habe von dem Standpunkt, auf dem ſie ſtehe, kann ſie nicht behaupten, glaubt aber, daß ſie ſich bemüht habe, alles zu tun, was unter den obwaltenden Verhältniſſen möglich war.— Bei dem Fall Lippfke iſt die Angeklagte nachts aus ihrer Wohnung geholt worden. Sie fand bei dem Kinde Hals⸗ ſchmerzen. Das Kind ſei dann am 15. Oktober 1901 geſtorben. Sie habe nur aus Mitleid gehandelt und weder von Frau Kolb noch von Frau Lippke irgend welches Honorar erhalten. Hierauf werden die Sachverſtändigen vereidigt. Als erſte Zeugin wird die Werkführerfrau Kolb vernommen. Sie erklärt zunächſt, ihre verſtorbene Tochter heiße nicht Luiſe, ſon⸗ dern Gliſabeth. Die Bekanntſchaft der Angeklagten habe ſie durch die Familie des Direktors der Zellſtoff⸗Fabrik, Herrn Brier, gemacht. Hier habe die Angeklagte die 14jährige Tochter mit gutem Er⸗ folg wegen Lungenhuſten behandelt, ſo daß ſie, die., Zutrauen zu Frl. Niebios gefaßt habe. Am 31. Januar 1902 ſei die kleine Eliſabeth erkrankt; das Kind klagte über Kopfſchmerzen. Die herbeigeholte Angeklagte konſtatierte Mandelentzündung. Frau K. hielt den Fall nicht für ſo ſchwer, ſonſt wäre ſie zum Arzt gegangen. Frl. Niebios verordnete Packungen des Halſes und Bäder — hen Sie keilt auch mit, daß Frl. Niebios die Abſperrung des er⸗ krankten Kindes von den andern angeordnet habe. des Vorſitzenden ſagt die Zeugin weiter aus: In der Nacht zum Donnerstag habe ſich beim Kinde durch Gurgeln ein Teil des Be⸗ lages im Halſe gelöſt, Am Freitag ſei das Kind in ihren Armen geſtorben. Dr. Tamm habe das Kind nicht mehr ſterben ſehen. Der Tod ſei ganz plötzlich eingetreten, woraus die Zeugin ſchließt, daß er dureh Herzſchlag eingetreten iſt. Dr. Tamm habe das auch zugegeben, und als Kennzeichen dieſer Todesurſache blaue Flecke auf dem Körper angegeben.— Dr. Tamm beſtreitet das geſagt zu haben. Da müſſe ein Mißverſtändnis vorliegen.— Vorf. (zur Zeugin): Woraus ſchließen Sie, daß Herzſehlag die Urſache war?—. Zeugin: Weil der Tod ganz plötzlich eintrat und weil in unſrer Familie mehrere Mitglieder an Herzkrankheiten leiden. Meine älteſte Schweſter iſt am Herzſchlage geſtorben. Auch ein Sohn von mir leidet an Herzfehler. Und ich ſelbſt bin ebenfalls herzkrank Vorſ.: Sie machen doch der Angeklagten den Vorwurf, daß ſie en nicht reinen Wein eingeſchenkt hak, daß ſie Ihnen nicht geſeagt hat: hier liegt ein ſchwerer Fall von Mandelentzündung oder Diphtheritis bor.— Zeugin: Ja.— Vorſ⸗z Anderſeits haben Sie doch aber ſoeben bewieſen, daß Frl. Niebios an dem Tode des Kindes keine Schuld hat, ſondern daß das Kind au Herzſchlag geſtorben iſt. Erheben Sie ⸗denn eigentlich gegen die An⸗ geklagte den Vorwurf, daß ſie den Tod Ihres Kindes verurfſacht hat? Zeugin: Nein. Ein Arzt hätte wahrſcheinlich auch nicht helfen können.— Vorſ.: Am Freitag hat ſich alſo das Kind munter gefühlt? Hak es geſprochen?— Zeugin: Ja, aber nur heiſer.— Vorſ.: Hatte das Kind gebadet?— Zeugin: Ja.— Vorſ.: Fühlte ſich das Kind dabei wohl?— Zeugin: Ja, es benahm ſich wie immer. Geheimrat Profeſſor Lichtenheim will das Befinden des Kindes in den letz⸗ ten 24 Stunden vor dem Tode aufklären. Hatten Sie(zur Zeugin) den Eindruck, daß das Kind ſich am Donnerstag wirklich wohl befand, oder zeigte es ſchon einen gewiſſen Grad von Unruhe?— Zeugin: Es kaun ſein, daß die Unruhe das Kind aus dem Bette getrieben hat. — Geheimrat Li: Haben Sie am Kinde beim Baden unmittel⸗ 2 Zeugin: Nein, im G nun in Betrachtungen helm ſich in de n Jahren erholt habe. Recknitz kniff ſeine Tochter i 0 eſchah ſcharf genug, als Rüge zu gelten, und war doch nur ein Ausdruck ſeiner inneren Fröhlichleit. Lohſen blickte über die Felder, auf denen das junge Getreide mächtig emporſchoß, und ſchlwieg beharrlich. Es kümmerte ihn auch ſehr wenig, was die da ſagten oder verſchwiegen. Er dachte daran, daß ihm Edeltraut unbewußt verraten hatte, ſie werde morgen vor⸗ mittag um zehn Uhr nach dem Vorpwerk reiten, auf welehem ſich die Schäferei befand. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Die Feſtſchrift„Die Glocken der Proteſtationskirche in Speyer“ gab, ſo ſchreiben die„Schlesw. Nachr.“, dem Schriftſteller Dr. Julius Lang in Wien Anlaß, in einem Brief an den Heraus⸗ geber der Feſtſchrift die Inſchrift der aus erbeuteten franzöſiſchen Kanonen gegoſſenen und dem Andenken Kaiſer Wilhelms des Großen geweihten Kaiſerglocke„Welch eine Wendung durch Gottes Fügung“ als hiſtoriſchen Irrtum zu bezeichnen, da der Schluß der Depeſche König Wilhelms von Sedans blutiger Wahlſtatt laute: „Welche Wendung durch Gottes Führung“. Um den vermeintlichen hiſtoriſchen Irrtum aufzuklären, hat der Herausgeber der Feſtſchrift, Diviſionspfarrer Büttel in Schleswig, ſich an das Königliche Haus⸗ archiv in Charlottenburg um Beſcheid und Entſcheid gewendet. Um⸗ gehend ward durch den Direltor des Königlichen Hausarchivs, Prof. Dr. Berner, der gewiß die weiteſten Kreiſe intereſſierende Be⸗ ſcheid, daß es in dem Original der Depeſche des Kaiſers Wilhelm J. vom., September am Schluſſe heißt: Welcheine Wendung des Schickſals durch Gottes Führung“. Die erſten Drucke lauten„Welch eine Wendung durch Gottes Führung“; die populäre Faſſung„Welche Wendung durch Gottes Fügung“ entfernt ſich alſo in der Tat noch lweiter vom authentiſchen Text. Hiernach ſteht feſt, daß ſowohl die Inſchrift der Kaiſerglocke in Speher wie manck Jeſchicht Orklcüt der epeſche nicht vichtig wiedergibt, aber ob Gottes Führung oder Fügung, es kommt auf ein und dasſelbe hinaus.„Die Hauptſache iſt und bleibt,“ ſo ſchrieb nach dieſer Erklärung der Interpellant aus Wien, „daß das echte Gottvertrauen, das den verewigten Kaiſer Wilhelm beſeelte, alle ſeine Nachkommen und uns ſelbſt ſtets erfüllen und leiten möge.“ Das Grammophon im Dienſte des Kirchengeſanges. Die Kirche macht ſich die Errungenſchaften der Neuzeit zu nutze. Nach der Einführung des elektriſchen Lichts, das früther verpönt war, wird jetzt, wie dem„Moneſtrel“ aus Rom berichtet wird, das Grammoßhon für die Regulierung des gregorjaniſchen Geſanges verwendek. Die Melodien immer in demſelben Rhytmus wiederzugeben, iſt eine höchſt ſchwierige Aufgabe. Die Betonung wechſelt in den einzelnen Läy⸗ dern wegen des Accents und der Ausſprache. Zur Erzielung einer vollkommenen Einheit hat daher ein amerikaniſcher Jeſuit der päpſtlichen Kommiſſion des gregorianiſchen Kirchengeſangs den ebenſo originellen wie praktiſchen Vorſchlag gemacht, ſich des Gram⸗ mophons zu bedienen. Man hat alſo verſuchsweiſe die hauptſäch⸗ lichſten Melodien nach dem Geſang der Benediktiner von Solesmes aufgenommen, und dieſer Tage Pius., der ſich ſehr dafür inte⸗ reſſiert, das Grammophon vorgeführt.„Das iſt ein vorzüglicher Gedanke, den man weiter verfolgen muß“, erklärte der Papft. Ueb⸗ rigens iſt dies nicht das erſte Mal, daß man ſich über die Schwie⸗ rigkeit einer einheitlichen Betonung klar wird. Schon Karl der Große, der den gregorianiſchen Kirchengeſang ſehr ſchätzte, hatte be⸗ merkt, daß die fränkiſchen Sänger, auch nachdem ſie das Chor⸗ geſangbuch aus Rom erhalten hatten, nicht wie die römiſchen Sänger ſangen. Er bat daher den Papſt, ihm Sänger zum Unter⸗ richt ſeiner Franken zu ſchicken. Mit Hilfe des Grammophons kann man nun nach einigen Jahren in der ganzen katholiſchen Welt die gewünſchte Uebereinſtimmung erzielen, ohne die Sänger der päpſt⸗ lichen Kapelle zum Unterricht in alle Länder entſenden zu müſſen. Eine neue Erfindung für Automobiliſten, deren Einfüh⸗ rung einen augenſcheinlichen Nutzen haben wird, will dem Wagen⸗ führer durch ein kleines Glockenzeichen anzeigen, wann das Gefährt Ser ner rr Auf Befragen ——— * d do ne ee eeeee ee eeee eeeeeeee 4 + Behrendt: Hat die Angeklagte den Puls des kranken Kindes ge⸗ Männherm, 8. Januar. 85 Seneral⸗Anzeiger. 8 Sette! 8 war ſehr ruhig.— Geheimrat Lichtheim: Hat das Kind eine auf⸗ allend blaſſe Geſichtsfarbe gehabt?— Zeugin: Nein, es hatte rote Backen.— Geheimrat Lichtheim: Hat das Kind häufig gebrochen? — Zeugin: Nein, niemals. Vorf.: Frl. Niebios hat urſprünglich angegeben, das Kind habe zwei Stunden in e inem ungeheiz⸗ ten Zämmer geſpielt, während Sie eine Treppe tiefer Klavier⸗ Aumterricht gaben.— Zeugin: Das iſt eine ſchwere Anſchuldigung, wegen deren ich gegen Frl. Niebios noch extra gerichtlich vorgehen werde.— Vert..⸗A. Fuchs(zur Zeugin): Wie konnten Sie ge⸗ ſtatten, daß das Kind aufſtand, da Frl. Niebios doch Packungen ver⸗ Irdnet hatte?— Zeugin: Frl. Niebios hatte nur eine Packung der⸗ ordnet.— Vert. Fuchs: Und wann hatten Sie die letzte Packung vor dem Tode gemacht?— Zeugin: Donnerstag Abend.— Kreisarzt Dr. Behrendt: Hat Frl. Niebios nach dem Auswurf gefragt?— Heugin: Ja, ſie hat angeordnet, daß er aufgehoben werden ſoll.— Borf.: Und haben Sie das getan?— Zeugin: Ja.— Die Angeklagte beſtreitet das. Sie habe nichts zu ſehen bekommen.— Kreisarzt Dr. fühlt?— Zeugin: Ja, regelmäßig.— Vorſ.: Als Sie zum Arzt ſchick⸗ 8 Kind ſchon tot?— Zeugin: Ja.— Vorſ.: Was ſollte 9 O* das as ken, war da da Denn da der Arzt noch?— Zeugin: Er ſollte nur beſtätigen, daß Kind wirklich tot ſei.— Dr. TDamm⸗Tilſit verbreitet ſich hierauf ſüber die Erkrankung einer zweiten Tochter des Ehepaares Kolb, die ſebenfalls zum Tode führte. Aus ſeinen Darlegungen geht hervor, daß Frl. Niebios mit dieſem Kinde nichts zu tun hatte. Der Ehemann der Zeugin, der Werkführer Kol b, beſtätigt die Ausſagen ſeiner Frau. Nur darüber entſtehen Meinungsverſchiedenheiten, ob die Lippen des toten Kindes blau waren oder nicht. Während Frau Kolb dies gang entſchieden beſtreitet, ſtimmen die Ausſagen des Mannes und nuch die des Dr. Tamm darin überein, daß die Lippen blau waren und die Zunge ca. 1 Zentimeter aus dem Halſe heraushing. Darauf tritt VBertagung ein. Aus Stadt und Land. *Mannheim, 6. Januar 1905, Aus der Sitzung der Arbeiterverſicherungs⸗ kommiſſion vom 21. Dezember 190g4. ö 1. Das Dienſtmädchen L. Fr. war bei Kaufmann J. K. vom 18. uli bis 6. Auguſt in Stellung und wurde wegen Krankheit am 8. Aund 12. Auguſt ärztlich behandelt; K. meldete ſie erſt am 18. Auguſt an. Wegen verſäumter rechtzeitiger Anmel dung wurde K. auf Antrag der Dienſtbotenkrankenkaſſe gemäß Paragr. 50 ..G. verurteilt, die der Kaſſe durch die Erkrankung der Fr. erwachſenen Koſten im Betrage von 6 M. 20 Pf. zu erſtatten. 2. Die Krankenkaſſe der..G. u..⸗Fabrik ſtrafte gemäß Paragr. 10 Ziffer 9 ihres Statuts die Arbeiterin M. G. mit Ent⸗ ziehung des Krankengeldes von 3 Tagen, weil ſie trotz Krankſeins gewaſchen und Wäſche aufgehängt habe. Auf rechtzeitig erhobene Be⸗ ſchwerde wurde die Strafverfügung aufgehoben, da die Beweisauf⸗ gahme lediglich ergab, daß die Beſchuldigte am erſten Tage ihres Hrankſeins die Wäſche aufgehängt hatte, welche ſie am Tage vor ihrer Krankmeldung bereits gewaſchen hatte. 8. Die an Lungentuberkuloſe erkrankte Frau S. H. wurde am 18. September 1904 von der Ortskrankenkaſſe J ins Krankenhaus ein⸗ gewieſen. Frau H. leiſtete der Einweiſung aber keine Folge und die Kaſſe zahlte ihr infolgedeſſen keine Unterſtützung mehr. Wegen der Berweigerung der Unterſtützung erhob Frau H. Beſchwerde. Aus dem Erhobenen ärztlichen Gutachten ergab ſich, daß infolge äußerſt ärm⸗ Icher häuslicher Verhältniſſe jede ſachgemäßepPflege und rationelle Er⸗ Rährung fehlte; die Kaſſe war ſomit nach Statut und Krankenver⸗ ſicherungsgeſetz(Paragr. 7) berechtigt geweſen, die H. auch ohne ihre Zuſtimmung ins Krankenhaus einzuweiſen; die unbegründete Nichtbefolgung der Einweiſung hatte für die Dauer der Weigerung den Verluſt der Krankenunterſtützung zur Folge. Die Beſchwerde wurde daher abgewieſen. 4. Das Dienſtmädchen K. A. trat am 15. Juni 1904 bei Kauf⸗ mann W. B. in Stellung. Am 22. wollte ſie wegen Beſchwerden, die bon einer ſchon länger beſtehenden Krankheit herrührten, zum Argt gehen, B. bat ſie aber, noch zuzuwarten, bis er ſie angemeldet habe. Am 22. meldete er ſie an, am 28. befragte ſie den Arzt und wurde dann ins Krankenhaus eingewieſen. Wegen Unterlaſſung der recht⸗ geitigen Anmeldung verlangte die Ortskrankenkaſſe der Dienſtboten Erſtattung ihrer Aufwendungen in Höhe von 25 M. 75 Pf. B. wandte ein, die A. ſei bei ihrem Eintritt ſchon krank und erwerbs⸗ unfähig geweſen; er habe daher„zunächſt“ mit der Anmeldung noch guwarten wollen, bis er ſicher ſei, daß ſie das Dienſtverhältnis fort⸗ ſetzen werde. Die als Zeugin vernommene A. gab an, ſie ſei wohl leidend geweſen, habe aber bei ihrem Eintritt ihren Dienſt ganz Irdentlich verrichten können; übrigens habe ſie mit ihrem Leiden ſchon 3Jahre zu tun. Man erachtete fahrläſſige Unterlaſſung der Anmeldung für gegeben und verurteilte den B. antrags⸗ gemäß zur Erſtattung von 25 M. 75 Pf. 5. Der Inſtallateur K. B. erkrankte am 11. November an Rachen⸗ katarrh und bezog von der Ortskrankenkaſſe Neckarau bis 26. November AUnterſtützung. Am 28. November nahm er die Arbeit in einem an⸗ geren Betriebe wieder auf, mußte aber bereits nachmittags wegen In⸗ luenza die Arbeit wieder einſtellen. Die Ortskrankenkaſſe Neckarau hnte die Weitergewährung der Unterſtützung ab mit dem Be⸗ merken, es handle ſich um einen neuen Krankheitsfall, für den ſie keine Unterſtützung zu gewähren brauche, da B. am 26. bei ihr aus⸗ getreten ſei und mit dem Beginn ſeiner Erwerbsfähigkeit jeder An⸗ ſbruch an ſie aufgehört habe. B. beſtritt dies und erklärte, die In⸗ luenza ſei nur eine Fortſetzung des Rachenkatarrhs, es liege ein und derſelbe Krankheitsfall vor und die Ortskrankenkaſſe Neckarau ſei daher dur weiteren Unterſtützung verpflichtet. Aus dem erhobenen ärztlichen Gutachten ging die Richtigkeit dieſes Vorbringens hervor und die Kaſſe wurde antragsgemäß verurteilt. 6. Der Maurer M. B. von O. erkrankte im Januar 1904 und begab ſich in die Behandlung des Dr. W. in Waldmichelbach. Im Mai verſchlimmerte ſich ſein Zuſtand und er wurde in einem Wagen ins Akademiſche Krankenhaus Heidelberg verbracht, zwecks Vornahme kiner Operation. Die Ortskrankenkaſſe 1 unterſtützte den B. bis zum 24. Juli 1904, lehnte aber die Koſten für Transport ins Krankenhaus And die Rückreiſe von dort ab mit der Begründung, ſie ſei zur Tragung der Krankenhauskoſten und ſomit auch zur Tragung der Transport⸗ 5 Vo⸗ koſten nicht verpflichtet. B. verlangte dieſe Koſten daher im Be⸗ eine im voraus beſtimmte Geſchwindigkeitsgrenze erreicht hat. Der Apparat beſteht aus einem am Wagenrad angebrachten Rohr, an dem lich ein gleitendes Gewicht befindet. Das Gewicht wird in der Ruhe⸗ lage durch eine Spiralfeder gegen das innere Ende des Rohrs ge⸗ drückt. Wenn nun aber das Rad in Bewegung kommt, wird das Wewicht durch den Einfluß der Zentrifugalkraft nach außen getrieben, und zwar umſomehr, je höher die Geſchwindigkeit iſt. Iſt die zuvor heſtimmte Grenze erreicht, ſo ſtellt das Gewicht einen elektriſchen Fondakt mit einer Schraube her, die am äußern Ende des Rohrs auf den Iſolierzapfen befindlich iſt, und der Strom wird nach einer dektriſchen Glocke übertragen. Der Wagenführer erfährt durch das rtönen der elektriſchen Glocke auf dieſe Weiſe, wann es Zeit iſt, die Geſchwindigkeit durch Abſtellen des Antriebs zu verringern. Namenk⸗ lich für den Verkehr in Großſtädten, wo die Automobile ihre Fahr⸗ geſchwindigkeit notwendig beſchränken müſſen, wird die Anwendung es neuen Apparats ſehr willkommen ſein, nicht nur für die Paſſan⸗ ten, ſondern auch für den Beſitzer oder Führer des Wagens ſelbſt, weil ihm auf dieſe Weiſe eine Sicherheit gegeben wird, nicht wegen Inellen Fabrens gegen die Polizeiverordnungen zu berſtoßen. ſchwerdewege, wurde aber abgewieſen, weil nach Paragr. 7 K. V. G. keine Kaſſe zur Gewährung von Krankenhauspflege verpflichtet iſt und die Transportkoſten als Teil der Krankenhauskoſten zu betrachten waren. 135 2 .⸗Fabrik hier Erſtattung der Aufwendungen für den Arbeiter J. Sch. im Betrage von 250 M. 35 Pf. mit der Begründung, Sch. ſei von der Fabrik nicht angemeldet worden. Die Fabrik behauptete, ſie habe die Anmeldung am Abend des Eintrittstages(21. September 1903) der Poſt übergeben, vermochte aber einen Nachweis hierfür nicht zu erbringen. Wegen fahrläſſig unterlaſſener Anmelde⸗ pflicht wurde ſie daher gemäß Paragr. 49 und 50.V. G. zur Zah⸗ lung der 250 M. 35 Pf. an die Ortskrankenkaſſe Iverurteilt. 8. Der Taglöhner J. G. in Viernheim wurde von der Krankenkaſſe der Fabrik W. am 17. Oktober zwecks Beobachtung ins Krankenhaus eingewieſen. G. leiſtete der Einweiſung aber keine Folge, und die Krankenkaſſe gewährte ihm infolgedeſſen keine Unter⸗ ſtützung mehr. Gegen die Entziehung der Unterſtützung erhob G. Beſchwerde und erklärte, er habe der Einweiſung ſe Folge leiſten können, weil ſeine Frau vor der Niederkunf habe. Es wurde feſtgeſtellt, daß die Einweiſung ſeiten Igt war, weil der behandelnde Arzt erklärt hatte, es G. ſimuliere und daß daher ſeine Beobachtung itr erforderlich ſei. Gemäß Paragr. 7 Ziffer 1.V. G. war die weiſung alſo zu Recht erfolgt und ihre Nichtbefolgung hatte für die Dauer der Weigerung den Verluſt des Anſpruches auf Un⸗ Ortskrankenkaſſe Mannheim J verlangte von der Rh den terſtützung zur Folge; die Tatſache, daß.'s Frau ihrer Niederkunft entgegenſah, bildete keinen igen Grund, der Einweiſung keine Folge zu leiſten. * Vom Hofe. Die Erbgroßherzogin begab ſich geſtern vormittag in Begleitung der Hofdame Freiin von Reck und des Oberleutnants Freiherrn von Göler nach Schloß Hohenburg zu ihren Eltern. Die Prinzen Guſtav und Wilhelm von Schweden und Norwegen beſichtigten geſtern die deutſchen Waffen⸗ und Munitionsfabriken unter Führung der Direktoren Wagenblaſt und Ehrlich. Der Großherzog hörte im Laufe des Nachmittags die Vorträge des Generaladjutanten Generals der Artillerie von Müller und des Präſidenten Dr. Nicolai. * Verliehen wurde dem Lokomotivführer Heinrich Müller III in Heidelberg die kleine goldene Verdienſtmedaille. * Erweiterung des Mannheimer Fernſprechverkehrs. Der be⸗ ſchränkte Sprechverkehr zwiſchen MWannheim und Hameln, Hameln⸗ Bhf., Klein⸗Berkel, Ohr, Tündern und Wehrbergen iſt nach einer Mitteilung der Kaiſerl. Oberpoſtdirektion an die Handelskammer bei einer Sprechgebühr von M..— zugelaſſen. * Bezüglich der Feſtvorſtellungen im Hoftheater werden wir angeſichts der bevorſtehenden Kaiſers⸗Geburtstagsfeier auf einen Uebelſtand aufmerkſam gemacht, der ſchon vielfach in den verſchieden⸗ ſten Kreiſen Anlaß zu lebhaften Klagen gegeben hat. Bekanntlich pflegt die Stadtgemeinde zu den am Geburtstage des Kaiſers und des Landesherrn, ſowie auch bei ſonſtigen außerordentlichen Gelegen⸗ heiten ſtattfindenden Feſtvorſtellungen im Hoftheater jeweils eine große Zahl offizieller Perſönlichkeiten einzuladen. Jedesmal kommt es nun vor, daß zahlreiche Geladene trotz ausdrücklicher Zuſage zur Feſtvorſtellung nicht erſcheinen oder vor Schluß derſelben das Theater verlaſſen, ſo daß ein beträchtlicher Teil der für die Ehrengäſte reſer⸗ vierten Plätze leer bleibt. Natürlich wird der feſtliche Eindruck der ganzen Vorſtellung in ſehr empfindlicher Weiſe geſtört, wenn bei ſolchen Anläſſen der Zuſchauerraum größere Lücken und zuletzt ſogar gähnende Leere aufweiſt. Anderſeits iſt es doch für die Gäſte, die eine Ein⸗ ladung ins Theater angenommen haben, an ſich eine Ehrenpflicht, der Vorſtellung und zwar in ihrem gangen Verlaufe an⸗ zuwohnen, wie dies auch bei ſonſtigen Feſtlichkeiten ſowohl offizieller als privater Art nach den allgemein geltenden Anſchauungen von Höflichkeit und Schicklichkeit als ſelbſtberſtändlich angeſehen wird. Ferner iſt zu beachten, daß durch das Ausbleiben von Perſonen, die ihr Erſcheinen angemeldet haben, der Theaterkaſſe ein finanzieller Schaden bezw. der Stadtgemeinde überflüſſige und ungerechtfertigte Ausgaben verurſacht werden. Dies iſt um ſo unangenehmer, als bei derartigen Feſtvorſtellungen jedesmal viele Leute, die gegen Ent⸗ richtung des ordnungsmäßigen Eintrittsgeldes gerne das Theater beſuchen möchten, infolge der Platzreſervierung für die Ehrengäſte aber zurückgewieſen werden, e lich unnötiger und unberechtigter Weiſe der Vorſtellung ferngehalten werden, was naturgemäß ebenfalls Auch die igent — e Folge haben muß. wieder unliebſame Verſtimmung zur Abonnenten in der Reſerveloge I. Rar einer geeigneten Plazierung der 0 nehmen müſſen, ſind ſelbſt⸗ cu* verzichten und mit Parkettſitzen redend nicht eutzückt davon, wenn ſie krotzdem in der Vorſtellung ihre eigenen Plätze leerſtehen ſehen. * Bezirksratsſitzung vom 5. Januar. Genehmigt wurden fol⸗ gende Geſuche um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſehaft ohne Branntweinſchank: des Friedrich Naumann in Mannheim⸗ Waldhof, Riedſtraße 10, der ſechenaſſchek, 1, 6,. des Gottlieb Striffler, Friedrichsplatz 12(mit Branntwein⸗ ſchank) und des Adolf Gander, Kronprinzenſtraße 6. Genehmigt wurden ferner folgende Geſuche um Erlaubnis zur Verlegung des Schankwirtſchaftsrechtes ohne Branntweinſchank: des Auguſt Scholl von K 1, 3 nach Dalbergſtr. 21/25, des Ferdinand Becke von Waldhofſtr. 31 nach R 7, 34k, R 7, 34 nach R 4, 8, der Lina Vogt Witwe von Riedfeldſtr. nach 8 3, 2 und des Oskar Parche von Tatterſallſtr. 27 nach Seckenheimerſtr. 16. Genehmigt wurden weiter: das Geſuch des Joſef Knörzer um Erlaubnis zur Verlegung ſeines Schankwirk⸗ ſchaftsrechts mit Branntweinſchank von Schwetzingerſtraße 73 nach Bellenſtraße 18(ohne Brauntwein), das Geſuch des Wilhelm Foger um Erlaubnis zum Betrieb einer Gaſtwirtſchaft Friedrichsfelderſtr. 5, die Desinfektion der Schmutzabwäſſer für die Kläranlage d uf der Frieſenheimer Inſel, das Geſuch des Sebaſtian Ebrenz hier um Erlaubnis zur Erſtellung eines Schuppens im Gewann Altwaſſer, die Abänderung der Statuten der Betriebs⸗ krankenkaſſe für die Fabrik techniſcher Apparate von Heinrich Stock⸗ heim und die Abänderung der Statuten der Betriebskrankenkaſſe der Zuckerraffinerie Mannheim. Abgewieſen wurde die Beſchwerde des Geſchirrhändlers Philipp Schwedler beßgl. des Wandergewerbebetriebs. Die Ausweiſung ausgeſprochen wurde hin⸗ ſichtlich der Unterſtützung des Ludwig Häffner von Merchingen. Die Sachberſtändigen vorgeſchlagen wurden für den Vollzug des Ent⸗ eignungsgeſetzes. Beg t wurde die Abänderung der Gemein wahlordnung und der Wahlordnung für die der Städteordnung u ſtehenden Städte. Abgeſetzt wurde die Entſcheidung i. S. der Gemeinde Schriesheim gegen Charlotte Schmitz von da wegen F ⸗ rung. Vertagt auf Antrag wurde die Entſck S. 8 ef Speckert in Mannheim gegen die Stadtg 9 zu den Koften der Herſtellung Renner Juhann Jakob Hein z, Karl Schnepf, Friedrich Rapp, Heinrich Lint in Mannheim gegen die Stadigemeinde Mannheim, den Veizug zu den 9 Herſtellungskoſten der Lutherſtraße und des Heinrich NMajer und der Erben des Joſef Schmies dahier gegen die Stadtgemeinde, Skra⸗ ßenkoſten betr. Zwangsverſtejgerung vor Großh. Notariat III. Das Grund⸗ ſtück Riedfeldſtraße Nr. 31c und Alphornſtraße 26, Eigentum des ſeinerzeit auch als verdächtig in Unterſuchungshaft ſaß, den Ra⸗ Agenten Adam Boſſert in Mannheim, wurde dem Kaufmann Johann Mathias Maerdian in Mannheim um 45 005 Marh zugeſchlagen. Nichtausgebotene Hypothek des Meiſtbietenden 500 M. Geſamtkoſtenpreis des verſteigerten Grundſtücks M. 45 005. Amtliche hätzung M. 63 000. »Das Tauwetter ha e t nur ein geringes Steigen des Rheins bewirkt. In Hüningen b ie Zunahme 3, in Mannheim 10 Zentimeter. Die Schiffahrt iſt wieder in vollem Gange. Das Eis des Neckars hat ſich noch nicht gelöſt * Feuerio. Wie aus ice hervorgeht, findet dis den 7. Januar d. IJ., abends eres präſentiert ſich von jetzt an sfreunden zu Ehren wieder im be⸗ „im Habereck ſtatt. L bis nach Faſtnacht, den Karneva kaunten kar ſtiſchen Glanze, umt den Anhängern Sr. Tollitäß eine anheimelnde, jedermann willkommene Stätte zu bereiten. Die „Bütt'“, aus welcher die hervorragendſten Karnebaliſten ihre herz⸗ freuenden Reden erſchallen laſſen, ſtellt eine originelle Anſpielung auf ein Mannheimer bewegendes Unternehmen dar und daß die erſte erie Li richti, ifft, darauf kann man ſich, wie auch einer bewährten Hauskapelle, ch den extra für Karneval ge⸗ rte Heben kredenzen, ſo kaun gen, nur Angenehmes teren bewieſen, daß er zu befriedigen 7 eder Ebder man ſich verſpr ſer, wie den kommenden Sitzun en, denn der Feuerio hat ſch die Mütz zum Feuerio. Maunnheimer Singverein feierte, wie alljährlich, den n Neujahrstag mit eineb Bierprobe, welche in ſeinem Lokale bei überaus zahlreicher Beteiligung ſtattfand. Es waren zu der⸗ ſelben als Gäſte Abordnungen der Vereine Sängerbund, Liederhalle und Zweier⸗Club erſchienen, ſowie von den anläßlich des 60jährigen Jubiläums ernannten Ehrenmitgliedern der Präſident des Bad. Sängerbundes, Herr Richard Sauerbeck und Herr Muſikdirektor A. Hänlein. Das Programm des Abends wurde durch den Iſen⸗ mann'ſchen Chor„Ich liebe dich“ eröffnet, worauf der Vereinsvor⸗ ſitzende die Anweſenden begrüßte und ſie namens des Vorſtandes zum neuen Jahr beglückwünſchte. Er ſchloß mit einem Hoch auf das fer⸗ nere Blühen und Gedeihen des Singvereins, welches begeiſterten Des Widerhall fand. Es folgten dann Liedervorträge verſchiedener be⸗ kannter Soliſten des Vereins ſowie Couplets und humoriſtiſche Frank, welche alle großen und wohlverdienten Beifall ernteten. Namentlich hatten die beiden letztgenannten Herren Erfolg mit ihren ſelbſtver⸗ faßten Vorträgen und Couplets über lokale und Vereinsvorkommniſſe⸗ Den Haupterfolg hatte ein Gaſt, eine hier wohlbekannte Perſönlichkeit, mit dem Vortrag von Mannheimer Dialekt⸗Dichtungen eigener Schöpfung. Der köſtliche Humor, der dieſen Sachen und Sächelchen innewohnt und die unübertreffliche Wiedergabe konnten unmöglich ihre Wirkung verfehlen. Es entſtanden förmliche Lachpauſen; Tuſch folgte auf Tuſch, und der unermüdliche Beifall bewies dem uner⸗ ſchöpflichen Dichter und Vortragskünſtler, wie dankbar ihm die Zu⸗ hörer für den ſeltenen Genuß waren, den er ihnen in liebenswür⸗ diger Weiſe geboten. * Koloſſeumtheater. Heute Freitag gelangt zum erſten Male der franzöſiſche Schwank„Die Goldfliege“ nach dem Original „Changez les Dames“ von Schützler⸗Peraſini zur Aufführung. Im Mittelpunkt der Handlung ſteht die Lufttänzerin le Toye, genannt die Goldfliege. Der Schwank bietet vorzugsweiſe eine effektvoll⸗ Situationskomik und unterhält den Zuſchauer aufs beſte. * Den Angeſtellten der Wach⸗ und Schließgeſellſchaft gab ditz plötzlich eingetretene mildere Witterung vielfach Gelegenheit, nächt⸗ licherweile in hieſigen Häuſern größeren Schaden infolge geplatz⸗ ter Waſſerleitungsröhren durch rechtzeitige Meldung an die Bewohner zu verhindern. * Geſtorben iſt in Nerbi nach langem ſchweren Leiden der Kgl. Oberſt a. D. Wilhelm Tholen. Der Dahingeſchiedene hat vom 18. Juni 1892 bis 1. Oktober 1908 als Kommandeur an der Spitze des ehemaligen Badiſchen Fußartillerie⸗Bataillons Nr. 14 ge⸗ ſtanden.— In Pforzheim iſt der Mitbegründer der Bijouterſe⸗ fabrik Eduard Winter u. Co., Eduard Winter ſen, im hohen Alter von mehr als 80 Jahren geſtorben. * Mord oder Totſchlag. Geſtern abend halb 10 Uhr wurde in der Frieſenheimerſtraße zu Ludwigshafen in der Toreinfahrt des aufes 47 die Leiche eines unbekannten Mannes mit einem tiefen Stiche in der Bruſt aufgefunden. Ein ſofork herbei⸗ Tod unmittelbar vorher einge⸗ ſtochenen fehlt noch jeder An⸗ Der Verlebte iſt ungefähr 30 ur, hat blonde kurzgeſchnittene Haare, blonden Schnurrbart, ge war bekleidet mit hirſch⸗ lederner Hoſe, geſtricktem Wams und ſchwarzem weichem Filshnt. Die Vorträge der Herren Wäl die, Joſ. Bieber und J D 8 gerufener Arzt konſtatierte, daß d treten war. Ueber die Perſon des halt, ebenſo auch über den Täter. 0 bis 35 Jahre alt, von mittlerer Die Le Polizei forſcht eifrigſt nach dem Täter, Nus dem Grossherzogtum. * Herſch, 5. Jau. Bei einer Schlägerei zwiſchen einigen Bür⸗ ſchen wurde einer durch Schläge mit einem Lattenſtück am Kopf und Auge erheblich verletzt. Hockenheim, 5. Jan. Vaterland N Einem auf Urlaub hier befindlichen 85— das Seitengewehr entriſſen und entzwei geſchlagen. Veinheim, 5. Jan. Die Wirtſchaft zum„avünen ibtſtraße hier, iſt durch Kauf um den Preis vot von hier über, 4 an den Oberkellner Oelſchläger gegangen, welcher am 1. Mai aufziehen wird. 29f 3803 0 Pfalz, Heſſen ung amgebung. N* Darmſtadt, 5. Jan. Geſtern vormittag wurde in der Nähe des Nachbarortes Griesheim, wie der dortige„Neue Auz. meldet, in einem Spreuhaufen ein Soldqcht des 28. Dragoner⸗Regf⸗ ments aufgeſtöbert, der ſich am erſten Weihnachtsfeiertage abends us der Kaſerne in Darmſtadt entfernt und ſeither in dem Spreu⸗ haufen verſteckt gehalten hatte Er war nur mit einem Drillichanzuge hekleidet und hat während dieſer ganzen Zeit nichts gegeſſen, nur einmal hat er nachts ſein Lager verlaſſen und au dem Brunnen eines benachbarten Bahnwärterhauſes Waſſer getrunken. Seine Füße waren durch die Kälte zu unförmlich blauen Klumpen angeſchwollen und nur mit Strümpfen bekleidet. Nach ſeinen Angaben iſt er zu Aſchaffenburg gebürtig und hat ſich lt.„Frkf. Itg.“ bereits zum dritten Mal von ſeinem Truppenteil entfernt. 4 87 11987 Gerſchtszeilung. Jan.(Strafkammer III.) Vorſitzender; zertreter der Großh. Staatsbehörde; Herr Lal Herr das Gericht den 38 Jahre alten urg zu 6Jahren Zucht⸗ Soviel von Leuten zu erfahren die Preſſeshat ſeit neuerer Zeit Wegen Bluütſchand Schreiner Kaſbar Stuſck aus haus und 10 Ja war, die die Verh am hieſigen Lande tritt mehr—, 0 Er ſoll ſeit Jahren mit ſeiner erſt 13 Jahre alten leiblichen Tochter und außerdem mit ſeiner ſchon erwachſenen Stieftochter verkehrk haben, welche infolgedeſſen Mutter wurde. Was man dem vielbeſtraß ten Menſchen alles zutraut, dafür mag angeführt werden, da hren Ehrverluf mord an der Frankenthaler Kinderlehrerin verübt zu haben, 2 Schluß folgt.) * Sein Weneral⸗unzeiger, Maunheim, 6. Januar, Theater, Runſt und Wifſenſchalt. Großh. Bad. Bof⸗ und Nationaltheater in mannheim. Das Glöckchen des Eremiten. Gaſtſpiel von Frau Margarethe Beling⸗Schäfer. In der dankbaren Paxtie der„Roſe Friquel“ in Maillard's be⸗ liebter Oper„Das ckchen des Eremiten“ eröffnete Frau Mar⸗ garethe Beling⸗Schäfer vom Stadttheater in Stettin ihr Gaſtſpiel an unſ'rer Bühne. Die Dame verſtand ſich raſch in das Enſemble einzufügen, was ihrer muſikaliſchen Befähigung ein gutes Zeugnis ausſtellt. Auch beſitzt ſie ein gewandtes Spiel und hat ihre Rolle gut durchgearbeitet. In ihrer Auffaſſung weicht ſie etwas von der⸗ 9 ſe etlwas niehr naturgliſtiſch, Doch ſoll ihr dies nicht zum Vorwurf gereichen. Was uns einzig und allein gegen ein ebentuelles Engagement Bedenken erwachſen ließ, iſt die für unſer Hofthegter kleine, ja ſehr kleine Stimme, die in den Jorte⸗Enſembleß nicht immer durchdrang. Auch die gliche Ausbildung ſcheint ioch kei bgeſdh in. In der Höhe war die Tonbilbung Y unſchöne, foreierte Klänge er derzejtigen O retle, Fräulein dezu ideale„Roſe iſt, etwas ver⸗ hin war d eindruck der Leſſtung von ing⸗ ſolcher, daß man ihrem Herr May zu verzeichnen, Sein die Zeit“ gelang ihm wöhnt Frau weiterei zie ſchön iſt die gut und auch netk mit Roſe im zlvaiten Akte ſang er ſeinen Part ſehr anerkeunenswert. Ueberhaupt verdient der Fleiß und Eiſer des Sängers alle Anerkennung, Herr Kromer darf den Velamh zu ſeinen gut durchgearbeiteten Rollen zählen, Sein Lied kte„Wenn man beim Weine ſitzt“ verfehlte auch geſtern de Wirkung nicht, Die Partie des Thibaut ſin mit viel Humor auszuſtatten und Fräulein e die Georgette in einwandfreier Art. Die durften in Hinſicht auf deſſen umfaſſende icht mit allgu kritiſchem Maßſtabe gemeſſen ungenaue Einſätze entſchuldbar. Das iter Herrn Hofkapellmeiſter Langer's Leitung Elt, Dienstag, den 10. Januar, in Muſenſaal des Roſengartens ſtatt. Als Soliſtin Fleiſcher⸗Gdel aus Hamburg(Sopran) ge⸗ apierbegleitung liegt in den Händen des Herrn Värtich. Die Vortragsordnung umfaßt folgende Brahms Op. 68 Symphonie Nr. 1(e⸗moll),. (J. Un pgeo sostennto, 2. Andante sostennto. 3. Un poeo Allegretto Graziosd, 4, Adagio. Allegro non trappo ma gon brio,) 2. R. Wagner„ teure Halle“(Tannhäufer II. Akt mit Orcheſter⸗ hogleitung— Frau K. Fleiſcher⸗Edel), 3. A. Sandberg Op. 16. „Hieclol, fympfoniſcher Prolog für großes Orcheſter(zum 1. Male), 4. Lieder am ſilapier.(Fr. Schubert:„Die junge Nonne“.„An meiner Wiege.“ An eine Quelle.“— Frau K. Fleiſcher⸗Gdel). 5. . Tſchaikowaiy. OQuverture„Romeo und Julia“, Im aſtrophyſikaliſchen Inſtitut(Direktor Hofrat Profeſſor Dr. „Wolf), der Großh, badiſchen Landesſternwarte auf dem önigsſtuhl bei Heidelberg wurden im Jahre 19083 41 neue kleine Planeten entdeckt. Außerdem wurden 47 neue, veränderliche Sterne Uſtatiert. .C. Der Ausſchuß für die große Darmſtüdter Schillerſeier im keit in dieſen n; es ſind d 3Aimt des j Schillerfeiex ſoll, worü vorläufige Verſtändigung erfolgte, aus drei Teilen beſtehen, einer alademiſchen Feier, einer Feſtaufführung im Hoftheater und einer allgemeinen volkstümlichen Jeier, die möglichſt im Freien, etwa im Großh. Orangeriegarten, ſtattfinden wird. in der Sitzung eine 5———— Neneſte Hachrichten und Telegramme. Drivat-⸗Celegramme des„General-HAnzeigers“. Köln, 8. Jan. Die„K. Itg.“ meldet aus Berlin: Be⸗ ich des ohne einen erſichtlichen Grund verbreiteten Gerüchtes, Staatsſekrotär v. Kraetke beabſichtige, ſeine Stellung aufzugeben, kann feſtgeſtellt werden, daß das Gerücht in das Gebiet der Ex⸗ tudungen zu verweiſen iſt. Stuttgart, 5. Jan. Der hieſige Gemeinderat lehnte in ſeiner heutigen Sitzung mit großer Mehrheit ab, ſich an einem Beitrag für ein Hochzeitsgeſchenk für den preußiſchen Kronpringen zu beteiligen. Nur vier Mitglieder ſtimmten lit. Frkf. Itg.“ für einen Antrag, der Angelegenheit„näher zu treten“, München, 5. Jan. Wie die„Münch. Neueſt. Nachr.“ melden, rb geſtern hier Hofrat Advokat Andreas Freytag. Er war zzeit Mitglied des Jollparlaments des bayeriſchen Landtags e des Reichstags, wo er dem Zentrum angehörte, Gmunden, 5. Jan. Von einer Erkrankung der König in ie von Haunover, von der einige auswärtige Blätter ten, iſt hier nichts bekannt. Koburg, 5. Jan. Von den beim Einſturz des Eis⸗ ijerwerkeß verletzten Perſonen ſind noch zwei geſtorben, ß die Zahl der Toten fünf beträgt. Paris, 6. Jan. Von natfonaliſtiſcher Seite wird behauptet, ter Combes habe den Kriegsminiſter Berte aup erſucht, Großkanzler der Ehrenlegion, General Florentin, zu be⸗ nen, er möge die von ihm geplante Disziplinarunterſuchung gegen die Demmziationsaffäre berwickelten Offiziere des Ruheſtandes llen laſſen. General Florentin habe jedoch ſeine Abſicht nicht auf⸗ da er wiſſe, daß der Präſident der Republik, der Ehrenprä⸗ der Ehrenlegion, Loubet, in dieſer Arbeit vollſtändig auf Soeite ſtehe. Paris, 6. Jan. Der Sportredakteur Motillot wurde nd eines Streites von einem Zeitungs⸗ ufer durch Meſſerſtiche in den Unterleib berwundet. Er ald darauf an ſeinen exlittenen Perletzungen im Krankenhauſe ſto Fanger 9 Jan. Es beſtätigt ſich, daß die Truppen des 0 Muley Abdul Aſisß an der algeriſchen Grenze eine chwere Riederlage erlitten haben. London, 6. Jan. Renter meldet aus Peſchawur bom Dezember: Der Emir von Afghaniſtan ließ den Mörder eutſchen Fleiſcher vor ein Geſchütz binden und in Stücke ger⸗ ** Konſtankinopel, 5. Jan.(Wiener Korr.⸗Bur.) Im Wilajet Monaſtir wurde eine aus neun Mann beſtehende AUlgariſche Bande von den Truppen 9 ernichtet. Ein zus wüurde niedergebrannt.— In letzter Zeit zwingt das bulgariſche mitee unter Androhung des Flnfzehn bulgariſche Gendarmen in berhaflet und vor das Kxiegsgericht geſtellt. icher Gendarmen vor Ablauf nen zweijährigen Dieuſtzeit anzunehmen. ürkiſcher Angabe paſſierten jüngſt einige Banden mit Munition Grenze des Wilajets Ueskueb. Aus der beſchlagnahmten Korre⸗ enz ſcheint hervorzugehen, daß das bulgariſche Komitee die Wraufnahme des Aufſtandes für den Frühling vorbereitet, Todes die chriſtlichen Gendarmen, ihre Cafamb5 g Jannar, Die Frortengaſfs für ds Britiſch⸗Oſtindiſche Geſchwader ſoll in Zukunft in Vombai und in Colombo ſein. *Schanghai, 6. Jan. Der„Nordchina Dailh Netws“ zu⸗ folge ernannte der Vizekönig einen Deutſchen namens Boſſe zum Leiter des chineſiſchen Arſenals von Shanghai. »Waſhington, 6. Jan. Senator Bailey ſtellte den Antrag, die Konſtitution dahin zu ändern, daß die Amtszeit des Präſidenten in Zukunft 6 Jahre dauern und eine Wieder⸗ wahl nicht möglich ſein ſolle. z Der Krieg. Die Rebergabe von Port Arthur. * Tokio, 5, Jan.(Reuter.) Zwiſchen den ruſſiſchen und japaniſchen Bevollmächtigten wurde heute ein ergänzendes Abkommen abgeſchloſſen Über das bei der fbemlichen Uebergabe Port Arthurs einzuſchlagende Verfahren, ſowie üüber die fernere Behandlung der Garniſon und der Einwohner. * Tokio, 5. Jan.(Reuter.) Die Zahl der ruſſiſchen und japaniſchen Verluſte vor Port Arthun iſt noch nicht bekannt. Es iſt unmöglich, die Mehrzahl der Kranken und Verwundeten fortzuſchaffen. Die Japaner ſind bemüht, eilig Medizin und Nahrungsmittel in die Feſtung zu ſchicken. Man hofft durch verbeſſerte Sanitätsverhältniſſe und Pflege Tau⸗ ſende zu retten. Die Sorge um Tauſende von Gefangenen iſt eine mühevolle und koſtſpielige Aufgabe. Es iſt möglich, daß Japan deshalb Vorkehrungen zu deren Rückſendung nach Rußland treffen wird. Die Frage wird gegenwärtig in Tokio erwogen, Man glaubt, daß General Nogi auf das Geheiß des Kaiſers nach Tokio kommt, wo ihn ein begeiſterter Empfang erwartet. Die fremdländiſchen Attaches ſind geſtern in Port Arthur angekommen. Die japaniſchen Marineofftziere haben die geſunkenen Schifſe noch nicht unter⸗ ſucht und über den Zuſtand derſelben iſt nichts bekannt, Eine ſorgfältige Unterſuchung wird ſobald als möglich vorgenommen werden. Die Ruſſen haben klugerweiſe das Trockendock vor der Kapitulation blockiert, dadurch, daß ſie das Transportſchiff „Amur“ quer vor dem Dock verſenkten. Geſtern über⸗ gaben ſie die Werften und 10 kleine Dampfer, die zur ſofortigen Verwendung bereit liegen. Mit der Beſei⸗ tigung der Minen wird begonnen, ſobald die ruſſiſchen Pläne über die Lage der Minen ausgehändigt ſind. Man hofft, einige geſunkene Schiffe zu heben. * Tokio, 6. Jan. Dem kaiſerlichen Hauptquartier iſt folgender Bericht des Generals Nogi zugegangen: die Ueber⸗ gabe der in Artikel 2 des Kapitulationsabkommens aufgeführten Gegenſtände hat am 4. Januar ſtattgefunden. Die Uebergabe der Forts und Batterien iſt beendet, Die Gefangenen werden ſich aan 5. Januar an einem hierzu beſtimmten Platz verſammeln. Doch ſind die Feſtſtellungen über die Gefangenen ſo verwickelt, daß das Ergebnis noch nicht gemeldet werden kann. Nach ſum⸗ mariſchen Angaben ſind gefangen: 8 Generäle, 4 Admiräle, 57 Oberſten und Majore, 100 Schiffskapitäne bezw. Komman⸗ danten, 531 Hauptleute und Leutnants des Landheeres, 200 Schiffsleutnants und Marinebeamte, 99 Heeresbeamte, 109 Stabsärzte, 20 Kapitäne, 22 434 Unteroffiziere und Gemeine, 4500 Maxinemannſchaften, 3645 Nichtkombattanten des Land⸗ heeres und 500 ſolche von der Marine, insgeſamt 32 207 Per⸗ ſonen. Die Freiwilligen ſind in der Mehrzahl bei den Nicht⸗ kombattanten mit eingeſchloſſen. Außerdem befinden ſich 15—16 000 Kranke und Verwundete in den Hoſpitälern. An 0 wurden 100 Sattelpferde und 1870 Zugpferde über⸗ geben. Tſchifu, 6. Jan. chineſiſchen Häfen hatten die Abſicht, Kranke und Verwundete aus Port Arthur in den Hoſpitälern von Tſchifu, Tientſin, Schanghai, Wei⸗Hai⸗Wei und Tſingtau zu verpflegen. Eine Konferenz zwiſchen dem engliſchen und dem japaniſchen Konſul in Tſchifu ergab, daß dort nur für 60 Verwundete Platz. Auch Tientſin und Schanghai genügten nicht annähernd, und alle Orte zuſammen könnten nur einen Bruchteil aufnehmen, In⸗ ſutpoeſſen wird die⸗Mehrzahl der Kranken in Port Arthur eiben. * Tſchifu, 6, Jan. Hier wird heute die Ankunft von 1000 Nichtkombattanten gus Port Arthur erwartet. * Weihaiwei, 5. Jan.(Reuter.) Die Japaner lehnten es ab dem britiſchen Kreuzer„Andromeda“ zu geſtatten, in Port Arthur oder in der Nähe der Stadt Vorräte zu landen, indem ſie erklärten, die ruſſiſchen Minen ſeien noch nicht aufgefunden. Das Schiff iſt daher hierher zurückgekehrt. * Paris, 6. Jan. Der Spezialkorreſpondent des „Matin“ in Tſchiſu telegraphiert, er habe ſich nach Port Arthur begeben wollen, doch ſei er zweimal an ber Küſte von einem japaniſchen Torpedoboot angehalten und ihm erklärt worden, daß er, falls er den Verſuch machte, nach Port Arthur zu gelangen, feſtgenommen werden würde da die Blockade noch nicht gufgehört habe. Ruſſiſche Kriegspläne. * London, 6. Jan, Der„Standard“ meldet aus Petersburg: Geſtern nachmittag fand im kaiſerlichen Palais ein Miniſterrat ſtatt. Wie dem Korreſpondenten des Blattes verſichert wird, wurde folgendes beſchloſſen: Der Krieg wird mit allem Nachdruck fortgeführt. Kuropatkin ſoll bis Ende Februar Verſtärkungen in Höhe von 200 000 Mann erhalten. Die Leiſtungsfähigkeit der mandſchuriſchen Bahn ſoll durch Einführung eines neuen Bahntypes erhöht werden. Die ſofortige Rückberufung des baltiſchen Ge⸗ ſchwaders nach Rußland ſoll angeordnet werden. Der Zar und ſeine Raigeber erklärten einſtimmig, der Vorſchlag, Fri zu ſchließen, verſtoße gegen die Würde des Reiches. Der Kriegsſchauplatz in der Mandſchuxei, Petersburg, 5. Jan. General Kuropatkin meldet dem Kaiſer vom 4. Jan.: In der Nacht zum 1. Januar führten Jäger eine Rekognoszierung nach dem Dorfe Baitaitſe, zwei Werſt nördlich von Sandsrao, aus und näherten ſich den japaniſchen Vorpoſten, ohne zu ſchießen. Sie griffen mit dem Bafonet an, drangen trotz des feind⸗ lichen Feuers bis in das Dorf vor und verbrannten drei chine⸗ ſiſche Bauernhäuſer, die der Beſatzung als Unterkunft dienten. Dann zogen ſie ſich vor dem feindlichen Feuer auf ihre Vor⸗ N* eder Die europäiſchen Kolonien in den Das baltiſche Geſchwader, *Paris, 6. Jan. In Petersburg giſt die telegraphiſche Nachricht eingetroffen, daß das Fla ggſchiff des Admirals Roſchdjeſtwensky,„Fürſt Suworoff“, bei Madagaskgr untergegangen iſt. Beſtätigung iſt noch nicht erhaltbar. **. *Paris, 5. Fan.(Havas.) Die Vorſtellungen, die die Ja⸗ paner bei der franzöſiſchen Regierung wegen der Fahrt der ruſſiſchen Flotte erhoben, erfolgten vor etwa zwei Monaten, als mehrere ruſ⸗ ſiſche Torpedojäger Cherbourg anliefen. Der japaniſche Ge⸗ ſandte Motono hatte damals eine Veſprechung mit Dele aſſeé und die von dieſem gegebenen Aufklärungen befriedigten die Japaner vollkommen, Delcaſſé erklärte damals, daß an die Behörden in den franzöſiſchen Häfen und Kolonien Anweifungen geſandt wurden, die die Wiedergabe der zur Zeit des ſpaniſch⸗amerikaniſchen Krieges er⸗ laſſenen waren. Madrid, 5. Jan.(Agence Havas.) Miniſter des Aeußeren erklärte, Japan und Rußland hätten bei der Regierung Vopſtellungen wegen der Haltung Spaniens in den gegenſpärtigen Kriege gemacht. Spanien habe geantwportet, daß es bet allen Gelegenheiten ſtrenge Neutraljtät beobachtet hätte. Die Vorſtellungen Japans bezogen ſich hauptſächlich auf den Aufenthalt und die Verproviantierung des ruſſiſchen Geſchwaders in Vigo, Die Antſport Spanjens war in allen Punkten zufrieden⸗ ſtellend. Peteysbur g, 5. Jan, Durch einen Ukas des Kaiſers wurde Admiral Skrydlow zum Mitglied des Admiralitätsrates ernannt. * Petersburg, 6. Jan. Der Kommandierende des 1. Ge⸗ ſchwaders im ſtillen Ozean Kontreadmiral Jeſſen wurde zum Kommandierenden der Kreuzerabteilung im ſtillen Ozean ernannt. * Peking, 5. Jan.(Petersburger Telegraphen⸗Agentur.) Der ruſſiſche Geſandte bei der chineſiſchen Regierung legte energi⸗ ſchen Proteſt ein gegen die Teilnahme eines chineſiſchen Truv⸗ penteils in Stärke von 300 Mann an einem Gefechte bei dem Tai⸗ kinpaß auf Seiten der Japaner, ſowie gegen die Benutzung der Miaotao⸗Inſeln durch die Japaner als Flottenbaſis. In dem Proteſt wird ausgeführt: Die Japaner nötigten die chineſiſche Bevölkerung, die Inſeln zu verlaſſen, verböten jede Annätherung an die Inſeln und durchſuchten alle ſich nähernden Schiffe in den neu⸗ tralen und litoralen Gewäſſern. »Schanghai, 6. Jan. In der Angelegenheit der Ermordung eines Chineſen durch einen Matroſen des rufſiſchen Kriegsſchiffes „Askold“ wurde durch den rufſiſchen Konſul Der eine Unterſuchung vorgenommen. Das Ergebnis war, daß es ſich um Totſchlag nicht um Mord handle. Tokio, 5. Jan, Nach einer hier eingegangenen Nachricht führte ein Handelsdampfer, der 800 ruſſiſche Solbaten nach Tſingtau brachte, während der Fahrt die engliſche Flagge und hißte erſt nach ſeinem Einlaufen in Tſingtau die xuſſiſche Flagge⸗ Bolkswirtſchaft. Zproz, Prioritüts⸗Anleihe der Böhmiſchen Nordbahn. Nach⸗ dem bon der im ganzen Mk. 15 Mill. betragenden 3½proz. Anleihe von 1903 bereits im Dezember 1903 Mk. 2% Mill. zur Emiſſion ge⸗ bracht worden ſind, werden davon am 10. d. M. weitere Mk. 4 Mill. zur Zeichnung aufgelegt, die in Mannheim bei der Rheini⸗ ſchen Kreditbank ſtattfindet. Der Zeichnungspreis beträgt 94½% Prog, zuzliglich des halben Schlußſcheinſtempels und 3% Proz. Stückzinſen vom 1. Januar bis zum Tage der Abnahmez; letztere hat bom 16, bis 34. d. M. zu geſchehen. Die Anleihe iſt nicht auf Kronen ausgeſtellt, ſondern lautet lediglich auf Mark und Franes und zwar entſpricht ihre Geſamthöhe von Mk. 15 Millionen einem Franes⸗Be⸗ trage von Fr. 18.52 Mill., ſodaß alſo Mk. 1000 gleich Fr. 1284.81 nominal ſind, Die Auszahlung der halbjährig fälligen Zinſen wird, in Deutſchland in Mark, ohne jeden Steuer⸗Gebühren⸗ oder ſonſtigen Abzug zugeſichert. Die Tilgung erfolgt von 1908 ab bis 31. Dezem⸗ ber 1080 durch Pari⸗Ausloſung auf Grund eines Tilgungsplanes, doch ſteht von 1913 ab der Geſellſchaft das Recht zu, die Tilgung be⸗ liebig zu berſtärken. Der Erlös der neuen Anleihe dient mit Kr. 8 Millionen zur Bedeckung der für Inveſtitions⸗Auslagen aufgenom⸗ menen ſchwebenden Schuld, ferner für weitere Inveſtitinen, ſowie für den Bau gweier Lokalbahn⸗Strecken Nixdorf⸗Sebnitz und Zwickau⸗ Gabel in Ausdehnung von etwa 20 Km. Das Aktienkapital der Ge⸗ ſellſchaft, deren Bahnnetz eine Länge von rund 330 Km. hat, beträgt Kr. 28 Millionen, worauf für 1903 5 Prozent Dividende bertellt wurden gegen je 52 Prozent in den beiden letztvergangenen Jahren. Im Jahre 1882 hat die Geſellſchaft eine 4proz. Goldanleihe von Mk. 43½ Millionen aufgenommen, von der gegenwärtig noch Mark 38,05 Mill, im Umlauf ſind. Die Konperſion dieſer 4 proz, Anleihe in Titres der gegenwärtigen 3½proz. Anleihe ſind in Ausſicht genom⸗ men, zu ſveſchem Zweck der Nominalbetrag der letzteren ebent, auf Mark 56 Mill. erhöht wird. Dieſe werden alsdann auf das Geſamt⸗ netz der Geſellſchaft eine erſtſtellige Eintragung erhalten. Telegramme. *Köln, 5, Jan. Direktor Inderfurth von den Jü⸗ licher Lederwerken in Jülich iſt ins Ausland geflohen. Morgen oder übermorgen findet eine Gläubigerverſammlung ſtatt. Ueber dieſe Angelegenheit meldet die„Köln. Volksztg.“: Die Jülicher Volksbank, die jetzt von der Dürener Bank erworben wurde, iſt als Gründerin mit dem größten Aktienbetrag an den Jülicher Lederwerken beteiligt und hat von dieſen mehrere hunderttauſend Mark zu fordern. Als die Dürener Bank und die Rheiniſche Diskonto⸗Geſellſchaft die Prüfung der Beſtände der Lederwerke forderte, floh Direktor Inder⸗ furth ins Ausland, ————..———ä ſ— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Feutlleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Probinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfeldoen, für Volkswirtſchaft und den Übrigen redakttonellen Teil: Karl Apfel für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Ernſt Müller. 29 8 22 2 debrüder Reis, Bol-Möbel-vabrik. Etablissement für eomplette Wohnungs-Einrichtungen. Werkstätten für Innemn-⸗Arechftektur. Geschüftsnäuser und Läden: 22168 M I, 4, Sreite Strasse, nächst dem Kaufhaus, 2, 22, nächst dem Speisemarki. Fabrik: Kepplerstrasse 12J19. Nähmaſchine fiir Familiengebraueb und gewerhliche Zwecke, anch vorzüglich zum Stieken geeignet, Alleinrerkauf bei Martin Deeker, A 8,& Telephen 1298. Eigene Reparaturwerlistate. 55—5 855 5 Maunßeim, 6. Januar. General⸗elnzeiger 5. Seſte. lbossd Velskelgsrung Auszug aus den bürgerlichen Slandesbücherm der 7 b. Pedenee d. aſt 2 unoee Verein„Kaiserliche Marine“ 45 0 4, 17 0O 4, 17 Stadt Aannheim. 27. d. Stanzer Karl Frdr. Knaus e. T. Emma Elſa. — Am Freitag, 6. Januar 55 7 28. d. Zimmerm. Frör. Kummer e S. Anton. Mannbheim. als FF Dezember Geborene: 29. d..⸗A. Jak. G + ganzisk nachmittags 2 Uhr 1 1925 9. d..⸗A. Jak. Gremm e. T. Emma Franziska. Am 8 t d d 797 verſteigere in meinem 20. d. Kfm. Hch. Stöcker e. T. Frieda Anna. 23. d. Hilfsweichenw. Wilh. Akunzius e. S. Wilh.„Am Samstag, den 14. Januar er., Abends Lokcl 18. d. Wagenf. Gg. Allgeier e. T. Anna. 30. d. Schloſſer Peter Orians e. T. Franzista Eliſabet. 8 Uhr findet unser diesjähriger 54197 inarg Orchentrian m Auß 20., d. Nieter Karl Ries e. S. Karl Rich. 5 25 d. Packer Franz Seitz e. S. Franz. N kigloz. lhe. Olb. 18. d Schubm. Ludw. Jäger e. S. Otto Gmik,. 29. d. Gr. misrichter Dr. Herm. Weindel e. S. Wolf⸗ Ja⸗ ein ſchönes Piauino 17. d. Bahnw. Ludw. Fries e. T. Luiſe. gang Eduard Karl, AAS KS 41 hen ie 29. d..⸗A. Jak. Tr pp e. T. Barb Maria. 26. d. Schloſſer Euſen Dittmann e. S. Franz Kurt. 8 1. 55 d. Kufer Mart. Kuſch e. S. Karl Friedr. 9. d. Klm. Joſef Egert e. S, Joſef Emil. in den Sälen des Friedriehsparks statt, wozu e⸗ eine Salona Arunmr,is d Bäcker Gg. Ströbel e. T. Verta Herm. 29. d. Hauptl. Guſt, Heitz e. T Els et Ida. wir unsere werten Mitglieder nebst Familien- 77 85 einen hochf. Pelgteppich, J. d. Kfm. Frz. Stengel e. S. Max. 20. d. Keufmann Paul Andrae e. T. Gertrude, angehörigen höfl. einlad 185 Auszieht ſche, vollftäng. 16. d..⸗A. Aug. Sberacker e. T. Luiſe Friedg. 24. d. Pouaſſ. Joſ. Kimmel e. S. Vernhard. 9 eulggen. 25 18 5 85 29. d. Pripalmann Phil. Baßler e. S. Hermann. Den Vonstand. den Meaſchtiſche, Trumeaus, 16. d. Küfer Herm. Creutz e. S, Herm. Ernſt 25 d. Hafenarb. Edm. Maier e. T. Ern leng. Ur Einzugi die Chiffonniers, Schränke, 17. Tagl. Nir Erkert 1 Ia⸗ 44 8 11. 5 0 Aagier 8. 190 4 l 9 NB. Karten, auch kür Einzuführende sind bei den Kameraden 1 9. Mik.. T. 5 24. d. Ign. Fiſcher e. T. Karoline Emilie. Andres, Jungbuschstrasse 26, Hufen, Beilstr 1, Schwarz, er⸗- Püffet, Spiegel Teppiche, 18. d. Schiffer Jof. Werner e. S. Joſef. 27. d. Lok.⸗Heizer Hrch. Lehr e. S. Johs. Frdr. D 7, 20, Lebeck, Cafs Merkur N 3, 11, Kraut, 8 6, 38, Fahrräder, Stühle, Kom⸗18. d. Cementarb, Jof. Mich. Staub e. S. Ludwig. 28 d..⸗A. Mich, Schnepf e, T. Grika Luiſe, Huschwadel, Eichelsheimerstrasse 8, Reich, Mittelstrasse 22, des mode, Bilder, eine Partie J7. Bierkutſcher Gg. Rößler e. S. Georg. Schloſſer⸗Werkzeug und 19 Uimrich, Waldhofstr. 43 u Rehm 2. Storcheneck, Industrie- Ober⸗Poſtaſſiſt Frz. Hoffmann e. S. Theod. Frz. nezug aus dem Zivilſtandesregiſter der Stadt haten ab Sonntag Abend erhältlich- ing 25 908 5 55 80 7 r̃nderes. 2055718. d. Giſendr. Joh. Triska e. T. Gliſabeth. 21248 1. 2 5 M. Arnold, Auktionator, 16. d. Reſervef. Adolf Kühn e. T Joha. Maria. Ludwigshafen. 9 2 ke N. Telephon.85. 10. d. Rang. Wilh. Kilian e. S. Wilh, Emil. Dezember Verkündete: 5 7 e 6 A 2 d. Naſch.⸗Bauer Nik Valerius e. T. Apoll. Marig Beata. 29. Karl Keller,.⸗A. ul. Kath. Schanzer asge ars glogeune. kt d. Sun d ee a dieen Megh 28, Sheinten Zaeßier, Arce.. Hon Mannheim. E. V. Sisigeſs„d. Afm. Jof, Legler e. T. Glſa, 29. Joſef dit Walter bibsse selgelung. f b be gekeeree g 50. ened Sbmk Shlldereer a dace Waten. Samstag. 7. Januar 1008, abends präzls 8½ Uhr Am Pveitag 9*. 5 Tagl. Gg. Braun e. S. Karl Friedr, 20. 8 nachmiltags 2 Uhr ver⸗„„ 5 29. Peter Bayerle, Schreiner u. Luiſe Kern. ers ee 20. d. Schiffer Joh. Köling e. T. Anna Pauline. N. Ich W. 9 8 5 ſteigere ich im Auftrage 20. b. e n9 30. Adam Och Wieland, Metzger u. Kath. Haußler. 70 tes Des Rechts auwalts Herrn. d. Him, Moris Marr e. T. Irene⸗ 30. Joh Chriſt. Schopp, Ziegler u. Barb. Schneider. 0 ingart eine 16. d. Milchhändl. Joh, Reber e. S. Joh. Robert. im Lok Karl T 1 9 ee, een d. Scmied Och Kühner e, 1, Jonanng Dezember Getraute: im Lokale„Karl Theodor“, 0 6, 2, 5 G— Je⸗ eunt 1 ch neſiſcher Ge⸗ 18. d. Schlofſer Anton Geißler e. S. Ollo 31. Jak. Becker,.⸗A. m. Kathar. Cavalar. um genſtände als: Leonh Schmitt e 8 31. Jak,. Degen, Dienſtinecht m Anna Elif. Schildknecht. 9 + nt. ens: 155 d. 1 5 ath. 1. Joſ. Alois Eiſele, Gipfer m. Wilh. Luiſe Frank, O F E .) ots, Perl⸗ u. BSambus⸗ 18. d..⸗A. Jak, Wachte S il. Wolli 31 Phil. Enders, Tagner m. 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Flatz Katharing Eiſele Steipp Hilda Mandinger. Strapp Ida Baro. Strupp Emma Altmayer. Der kleinſte Zwerg. El. Lohfink. Zwerge. Das Simmelsvöglein, Bär. Eule. Zweiter Akt. 3. Bild: Knecht Rupprechts Werkſtatt, Fränze Ella Eckelmann. Franzl 5 5. Hedwig Hirſch. Knecht Nupprecht. Neumann⸗Hoditz.] Riſchel 2.Gaſtav Kallenderger. Raſchel 5„Lilly Denacker. Huſchel 8 5 8 Paula Hofmeiſter. Puſchel 5 8 mtarie Marggraf. Flitz 2 8 5 8„kl. Stiegler. Flatz*RNathrius Eiſele Stripp f 5 8 Hilda Mundinger. Strapp* 1 f Ida Baro. Struppß 5„ 5 Emma Aultmayer. Erſter Jenny Hoiter. Zweiter Emma G ötzner. Dritler Zwerg.Grethe Kerſebaum. Vierter Sophie Rotkapp. Fünfter Marie Ziſch. Friedenhauch Marta Krauſe. Wundertraut Anny Brintmann. Schreihälschen Julie Schmidt. Pausbäckchen Engel. Emma Botz. Plappermaulchen Roſa Koch. Lievſeelchen Martha aro. Gernegroß Kat, arina Niebel. Große und kleine Engel. Dritter Akt. 4. Bild: Bei der Zauberin. ))))!)! ⁵⁵ Fimmel 10 5 0 Hans Go eck. Fränze 5 8 5„Ella Eckelmann. Franzl 0 8 5 Hedwig(irſch. Ihre Stiefmutter 8 5 Jalie Sanden. Der große Tufel. Hans Ausfelder. Das Himmelsvöglein. Teufel. Ein Hund. Ein Hahn. Eine Taube. Eine Schlange. Ein Storch. Eine Nacte. Ein Schäfchen. 5. Bild: Tauſendſchön. Fränze Ella Eckelmann. Franzl 83 Hedwig Hirich. Fimmel Hans Godeck. Prinz Tauſendſchön 5 Aefred Möller. Die ſieben Gerelteten— Das Himmelsvöglein. 25„ Gefolge ꝛc. Vorkommende Tänze: Arrangiert von der Balletmeiſterin Emmy Wratſchko. Im 2. Bilde: Tanz der Zwerge) ausgeführt von Damen des Im 4. Bilde: Tanz der Teufel) Balleis ünd den Kindern der Balletſchule. ATOTHEOSE. Dekorative Inſzenterung, Maſchinerte und Beleuchtungseffekte: Direktor Oskar Auer. Naſſenereffnung 6½ uhr. An aug 7 u r. Ende 9½ uhr. Nach dem erſten Akt findet eine gröſtere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. 2 m Grohß h. Hofthenter. Samstag, 7. Jau. 1905. 24. Vorſtell. im Abonnement D. Undijine. Romantiſche Zauber⸗Oper in 4 Aufzügen nach Fougss Erzählung Muſik von Albert Lortzing. 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