18 nd oder rätig. der⸗ beſorgt, hinen nen u 0850 (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Mrennig monatlich. Bringerlobn 20 Pig. monatlich, durch die Poſi dez incl Voſt⸗ aufſchtag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummet 9 Plg. Aufertate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 28„ Die Meklame⸗Zeile„.„ 60 E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr⸗ —. Für unverlangte Manuſkeipte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim““. Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchbaltung 144 Druckerei⸗Bureau An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktion 36377 Expedttion 18 Filiale(Friedrichsplatz) 8880 E 6, 2. Nr. 10. Polilische Uebersicht. Mannheim, 6. Jannar 1905. Spielwareninduſtrie im Jahre 1904. () Die relativ günſtige Lage der Spielwareninduſtrie in Thüringen, Nürnberg⸗Fürth und dem ſächſiſchen Erzgebirge hat guch in anderen Gegenden Deutſchlands zahlreiche Betriebe ent⸗ ſtehen laſſen, die den drei Zentren der deutſchen Spielwareninduſtrie allmählich ſcharfe Konkurrenz machen. Nach dem Jahresbericht der Handels⸗ und Gewerbe⸗ kammer zu Sonneberg für das Jahr 1904 beteiligt ſich dieſe Konkurrenz an der Geſamtproduktion ſchon jetzt mit ſehr be⸗ achtlichen Ziffern, ſo daß der nicht voll befriedigende Geſchäfts⸗ gang des Jahres 1904 wenigſtens zu einem Teil auf dieſe 75 anwachſende Konkurrenz zurückzuführen iſt. Es ſind auptſächlich drei Gebiete, in denen die Spielwareninduſtrie außer den bisherigen Zentren ſich während der letzten Jahre immer kräftiger entwickelte, nämlich Schleſien, Bran⸗ denhung und die Rheinprovinz. Im übrigen Deutſch⸗ land iſt die Spielwareninduſtrie weniger ſtark verreten, aber doch gibt es faſt keine Gegend Deutſchlands, in der nicht der eine oder andere Ort durch eine beſondere Spezialität an der Spielwarenerzeugung ſich beteiligte. Dieſe Ausdehnung der Spielwareninduſtrie wäre für die Hauptzentren nicht weiter nachteilig, wenn die neue Konkurrenz nur für den lokalen oder kerritorialen Abſatz arbeiten würde. Aber ſie beteiligt ſich in immer größerem Umfange auch am Export. Soweit die Ar⸗ heitsgelegenheit zu wünſchen übrig ließ, ging auch der Ver⸗ dienſt der Arbeiter etwas zurück. Die Löhne ſelbſt zeigen gegenüber dem Vorjahre nur wenig Veränderung. In der Puppenfabrikation betrugen bei 10 bis 10½ ſtündiger Ar⸗ beitszeit die Wochenlöhne für erwachſene männliche Arbeiter und 25 Mk.(gegen 15—24 Mk. im Jahre 1903), für Arbeiterinnen—15 Mk.(ger zu wie im Vorjahre), für jugendliche Arbeiter zwiſchen 5 und 10 Mk.(gegen—15 Mk. im Vorjahre). Eine Erhöhung der Lohnſätze ergibt ſich für die Porzellanpuppenkopf⸗Fabrikation. Hier verdienten erwach⸗ ſene männliche Arbeiter pro Woche zwiſchen 13,50 und 15 Mk. 5—18 Mk. im Vorjahre); bei Akkordlohn ſtieg der Wochenverdienſt bis zu 25, auch bis zu 30 Mk.(gegen 24 Mk. im Vorjahre). Für erwachſene Arbeiterinnen betrug im Tage⸗ lohn der Wochenverdienſt—12 Mk.(gegen 7,50—12 Mk. im Jahre 1903), bei Stücklohn 10—15, auch 18 Mk.(gegen .—15 Mk. im Vorjahre). In der Lederpuppeninduſtrie ver⸗ dienten Näherinnen—11 Mk,, jugendliche Arbeiter 4,50 bis )50 Mk. pro Woche. 3 Arbeiterbewegung im Ruhrrevier. Die ſozialdemokratiſche Preſſe hat ſeit Wochen einen Ber g⸗ ar beiterſtreik im Ruhrrevier in Ausſicht geſtellt. Bei det jetzigen„Bewegung“ der Bergarbeiter dort ſteht die Frage der Dauer der Schicht und der Seilfahrt(d. h. der Anrechnung der Zeit der Beförderung bis zur Arbeitsſtelle) im Vordergrunde. Die Arbeiter klagen auch über ſchlechte Behandlung. In erſter Anie iſt die Belegſchaft der Zeche Bruchſtraße Klägerin. Berliner Theaterbrief. (Von unſerem Berliner Korreſpondenten.) Veon drei Unglücksfällen habe ich Ihnen diesmal zu berichten und dcei Erfolgen. Die Unglücksfälle verteilen ſich auf die königliche Bühne, das Leſſing⸗ und das Berliner Theater; den Erfolgen bot das Kleine Theater und eben wieder das Leſſingtheater die Stätte. Man arbeitete emſig und angeſtrengt in dieſen letzten drei Tagen vor dem Jahresſchluß: am Donnerstag wurde im königlichen Schauſpiek, das für die Zeit des Umbaus eine Interimsheimat hei Kroll, dem jetzigen ſogenannten„Neuen kgl. Opernhaus“ gefunden hät, ein Drama von Philipp Langmann„Herzmarke“! in 5 Teil recht unfreundlichen Formen abgelehnt; am Freitag erfreute Ran ſich im„Kleinen Theater“ an einer Wiederaufnahme von Björnſon s„Neuvermählten“ und am Sylveſter⸗ abend ärgerte man ſich im Berliner Theater über einen faden Lugliſchen Verwechslungsſchwank„Die Gräfin von Keck“ und Leſſingtheater ärgerte man ſich auch, aber zuguterletzt ging man uch wieder verſöhnt von dannen. Verfahren wir chronologiſch. ilipp Langmann hatte vor ein paar Jahren mit ſeinem„Bartel Turafen“ als unbekannter Anfänger einen ſtarken und ehrlichen Er⸗ ulg errungenz ſeither iſt er unter die„Stadtleut“ gegangen und das iſt ſeiner Art nicht bekommen. Inmitten des neuwieneriſchen Literaten⸗ kums ſcheint er ſeine ſpröde Urſprünglichkeit eingebüßt zu haben; er abuliert nicht mehr aus innerem Drang, ſondern weil's nun einmal ſein Veruf iſt und die Leute im Cafshaus ihn tagtäglich fragen, woran er denn jetzt arbeite und ſo entſtand dieſe mühſam ausgeklügelte, inner⸗ 10 zunwahre„Herzmarke“, die trotz glänzender Darſtellung (Mattkawsky, die Poppe!) von dem geduldigſten der Pubikümmer ausgeziſcht wurde. 2 Ueber Djörnſons„Neuvermählte“ iſt nicht viel zu ſagen. Das Fuſtſpiel iſt bald vierzig Jahre alt, aber es wirkte bei Darſtellern vom Range der Eyſoldt und Wrangel und des trefflichen Engels friſch 11 am erſten Tage. Leider kann man das gleiche nicht von Darl⸗ geben„Im grünen Baum zur Vachtigalk“ ſagen. ðͤvobbbPPbbbbbb 155 Verwaltung ergangen. dieſer heißt es, die getroffenen Maßregeln betreffend die Aende⸗ rung der Dauer der Seilfahrt könnten im Intereſſe des Be⸗ triebes nicht zurückgenommen werden, da es ſich um eine Gleich⸗ ſtellung der Schicht handele. Es wird in der Antwort vor einem ungerechtfertigten Streik gewarnt und darauf hingewieſen, daß es den Arbeitern, die mit der neuen Einrichtung nicht zu⸗ frieden ſind, freiſtehe, zu kündigen. Eventuell werde von den einſchlägigen Beſtimmungen der Arbeitsordnung Gebrauch ge⸗ macht, wenn die Belegſchaft drei Tage oder länger von der Arbeit fortbleiben ſollte. Die Belegſchaft der Zeche ſoll beab⸗ ſichtigen, die Vermittlung des Oberbergamts Dortmund anzu⸗ rufen. Hoffentlich gelingt es, das Umſichgreifen der„Bewegung“ zu berhindern. Das Bild aus dem„ſidelen Gefängnis“ des Marinefähnrichs Hüſſener auf Ehrenbreitſtein wurde geſtern auch vom„Vorwärts“ veröffentlicht. Der„Vor⸗ wärts“ bemerkt dazu, daß er ſich überzeugt habe, daß das Zeitungsbild eine genaue Wiedergabe einer Photographie iſt, die ſich im Beſitz eines rheiniſchen Sozialdemokraten befindet, und daß die beiden Teilnehmer an dem auf dem Bild dargeſtellten Weingelage ſind ein Gen darm aus dem Saarrevier, der wegen Ueberſchreitung der Dienſtgewalt zu einer längeren Ge⸗ fängnisſtrafe verurteilt und dann zu Feſtungshaft begnadigt wurde, und ein rheiniſcher Hotelbeſitzer(der Beſitzer des Parkhotels in Coblenz. D. Red.), deſſen Sohn bei dem Spielen mit dem Jagdgewehr des Vaters ein Dienſtmädchen erſchoß. Der Vater erhielt, weil er das Gewehr nicht ordnungsmäßig gewahrt hatte, eine Gefängnisſtrafe von mehreren Monaten, die ebenfalls in Feſtungshaft umgewandelt wurde. Mit den Dreien war in Ehrenbreitſtein noch ein vierter Gefangener, deſſen Züge das Bild nicht wiedergibt, ein Bauunternehmer aus Köln, der ebenfalls eine mehrmonatige Feſtungshaft abzubüßen hatte als Erſatz für eine wegen fahrläſſiger Tötung erkannte Gefängnis⸗ ſtrafe. Nach dem„Vorwärts“ ſitzt pon den Vieren gegenwärtig nur noch der Gendarm in Ehrenbreitſtein. Hüſſener iſt auf Urlaub. Die Stellen der beiden Anderen werden eingenommen von einem Referendar und einem Studenten, die wegen eines Duells verurteilt worden ſind. Die„Köln. Ztg.“ fordert nach Veröffentlichung dieſes Bildes„Aus dem fidelen Gefängnis“ eine Abänderung der Be⸗ ſtimmungen über die Vollſtreckung der Feſtungshaft. Für die Vollſtreckung der Feſtungshaft ſowohl gegen Militär⸗ wie Zivil⸗ perſonen iſt zurzeit die Militär⸗Strafvollſtreckungsvorſchrift vom 9. Februar 1888 in Geltung. Nach§ 111 Abſatz 3 dieſes Reglements hat der Gouverneur, deſſen Aufſicht und Disziplinar⸗ gewalt die Feſtungsſtubengefangenen unterſtehen, das Recht, ihnen die Abſtattung von Beſuchen in der von Feſtungswerken umſchloſſenen Feſtungsſtadt zu geſtatten. Dieſe Verwaltungs⸗ vorſchrift iſt mit der Geſetzesbeſtimmung des§ 17 Str.⸗G.⸗B., daß die Feſtungshaft in Freiheitentziehung beſtehen ſoll, nicht in Einklang zu bringen. Angeſichts der Mitteilung, daß Hüſſener als Feſtungsgefangener auf Ehrenbreitſtein Sonntags gemütlich ſeinen Frühſchoppen in Koblenz(bei ſeinem früheren Mitgefangenen, wird von anderer Seite gemeldet. D. Red.) getrunken haben ſoll, ſchreibt die„Köln. Zig.“: Die er⸗ In (Abendblatt.) ͤ ĩ ͤ wähnte Befugnis des Gouverneurs iſt um ſo bedenklicher, als die Befürchtung naheliegt, daß bei Gewährung der Vergünſti⸗ gung des freien Ausganges die perſönliche Gunſt entſcheidet und die Gleichmäßigkeit der Behandlung der Gefangenen leidet. Die Beſeitigung des§ 111 Abſatz 3 der Militär⸗Strafvollſtreckungs⸗ vorſchrift ſcheint daher dringend geboten. Sofern aus Gründen, die in perſönlichen Verhältniſſen der Feſtungsſtubengefangenen liegen, eine zeitige Beurlaubung notwendig wird, mag darüber unter den gleichen Vorausſetzungen wie bei den Gefängnis⸗ gefangenen die zuſtändige Vollſtreckungsbehörde, alſo bei Zivil⸗ gefangenen die Staatsanwaltſchaft entſcheiden. Schiffartsabgaben. Die„Preußiſchen Jahrbücher“(Januarheft) bringen einen intereſſanten Artikel über Schiffahrtsabgaben von einem Waſſerſtraßenfreunde. Nicht in juriſtiſchen Deduktionen, ſon⸗ dern in praktiſchen wirtſchaftspolitiſchen Erwägungen liegt der Schwerpunkt der Frage. Es harren auf dem Gebiete der Stromverbeſſe⸗ rungen für Schiffahrtszwecke noch große und wichtige Auf⸗ gaben ihrer Löſung. Das gilt namentlich auch für den Rhein. Die Fortſetzung der Stromregulierung nach Süden bis Straß⸗ burg, die Verbeſſerung der heutigen Verhältniſſe in der Felſen⸗ ſtrecke zwiſchen Bingen und St. Goar, wo jetzt mit gewaltigem Mehraufwand an Betriebskoſten die Schleppzüge auf der Berg⸗ fahrt zerlegt werden müſſen, die Niedrigwaſſerregulierung und die Erhöhung der Fahrtiefe für die Rheinſeeſchiffahrt — alles das ſind große Ziele von hoher wirtſchaftlicher Bedeu⸗ tung, für die teilweiſe auch ſchon techniſche Vorarbeiten gemacht ſind, die aber andererſeits auch ſehr große Geldmittel erfordern. Ein nüchtern denkender Freund der Schiffahrt wird ſich die Frage reiflich überlegen müſſen, ob zur Erlangung dieſer Mittel auf dem alten Wege der Bewilligung à konds perdu Ausſicht vorhanden iſt, oder ob man nicht beſſer daran tut, den veränder⸗ ten Zeitverhältniſſen Rechnung zu tragen und hinſichtlich der Finanzierung neue Wege zu beſchreiten, ſofern nur am letzten Ende dabei Vorteile für die Schiffahrt und die ſonſt beteiligten wirtſchaftlichen Intereſſen herausſpringen. Wahrſcheinlich wür⸗ den die auf einer modernen und geſunden Finanzierungsgrund⸗ lage erreichbaren Verbeſſerungen der Waſſerſtraßen, insbeſondere durch beſſere Ausnutzung der Betriebsmittel, der Schiffahrt Vor⸗ teile bringen, die ihre Belaſtung durch die verhältnismäßig ſehr unbedeutenden Abgaben bei weitem überwiegen, und im End⸗ ergebnis eine Verlängerung ihres Aktionsradius zur Folge haben werden. Die Schiffahrtsabgaben als Mittel zur Finanzierung von Schiffahrtsverbeſſerungen haben in Deutſchland mit ſeiner eigenartigen Staatenbildung noch inſofern eine beſondere Be⸗ deutung, als hiermit vielleicht diejenigen Hinderniſſe beſſer über⸗ wunden werden könnten, die ſich aus der Zugehörigkeit einzelner Flußſtrecken zu kleinen, wenig finanzkräftigen und teilweiſe an der Binnenſchiffahrt wenig beteiligten Staaten ergeben. Die Ausgaben für Stromverbeſſerungen ſind beiſpielsweiſe für die kleineren, an der El be beteiligten Bundesſtaaten eine ſchwere Laſt, die in keinem Verhältnis ſteht zu dem partikularen Intereſſe einzelner Stagten an der Fortentwicklung der Binnenſchiffahrt. Denkt man ſich eine Finanzgemeinſchaft der Uferſtaaten hin⸗ Wer hätte dem fröhlichen Otto Grich, der ſich jetzt von wiederholter Krankheit in ſeinem Landhaus zu Salé, den Blick auf den blauen Gardaſee und die Iſola di Garda, erholt, nicht einen vollen und ſchönen Erfolg gewünſcht! Und immer noch hofften wir nach dem Wiener Mißgeſchick: in Berlin, wo Hartleben Student geweſen und Poet geworden, würden ihm glücklichere Sterne leuchten. Aber es war nichts; ſchlimmer noch: konnte garnichts ſein. Hartleben, der doch ſelbſt ein feuchtfröhlicher Student geweſen und raſchen Händeln nicht immer aus dem Wege gegangen war, hatte ſich vorgenommen, unſer Couleurſtudententum zu verſpotten; wenn man will: ack absurdum zu führen. Das kann man; denn ohne Frage enthält es mancherlei, was auch andere Leute als Philiſter und Griesgrame unter der ſchönen Bezeichnung„Auswüchſe“ begreifen möchten. Aber es unmſchließt daneben doch auch viel echte, jugendfelige Poeſie und derlei ſollte ein Mann, der nicht ſeine eigene Vergangenheit verleugnen will, nicht vergeſſen. Hartleben verſpottet überhaupt nicht mehr; er karikiert. Grell und aufdringlich, und mitunter wird man die fataleEmpfindung nicht los, als ob Hartleben nach dem Beifall des„aufgeklärten, freigeſinnten Bürgertums“ geſchielt und eine Tendenzkomödie habe ſchreiben wollen. Um eines nur herauszugreifen: ich habe ſelbſt als alter„Ramſcher“ einem guten halben Dutzend ſtudentiſcher Ehren⸗ gerichte beigewohnt; aber ein Ehrengericht, wie dieſes im„grünen Baum“, das binnen drei Bierminuten bei den alleroberflächlichſten Fragen eine ſchwere Piſtolenforderung genehmigt, iſt mir und wohl auch keinem anderen auf deutſchen Hochſchulen begegnet. Dergleichen gibts einfach nicht und wer dieſe Dinge ſo ſchildert, wie Hartleben, bei dem wird man dann, wie geſagt, den Verdacht nicht los, daß er hetzen, zum mindeſten den Neigungen einer beſtimmten Art von Publikum ſchmeicheln wollte. Dieſe Spekulation hat ſich als berfehlt erwieſen; nach den drei Pflichtaufführungen wird der„grüne Baum! auch hier in Berlin abgeſetzt. Das iſt recht ſo und doch iſt es wieder ſchade. Schade, weil kaum ein zlveiter unter den Lebenden ſich wie Hartleben dazu eignete, uns das deutſche Studentenſtück zu ſchreihen, das trotz Benedix und Meyer⸗Förſter noch immer nicht geſchris⸗ ben iſt.—— Der begab ſich am nämlichen Sylveſterabend, als dem Hartlebenſchen Dreiakter eine einaktige„Groteske“„Der Arztſeiner Ghre“ nachgeſchickt wurde. Der Verfaſſer iſt ein junger Leipziger Matho⸗ matik⸗Profeſſor, der unter dem Pfeudonym Mongersé ſeinen erſten Verſuch auf den Brettern machte. Einen ſehr glückverheißenden Ver⸗ ſuch. Das eigentliche Thema lautet: Das Duell oder: Der betrogene Ehemann oder: Das Weib; ganz wie man bvill: denn über alle dieſe Dinge wird ſehr amüſant und zum Teil ſogar geiſtreich geplaudert, In dem Gaſtzimmer eines kleinen Hotels einer noch kleineren Stadt treffen ſich am Vorabend eines Duells die beiden Gegner mit Un⸗ parteiiſchen und Sekundanten. Es iſt das einzige Hotel in dem Neſt und das einzige geheizte Zimmer; alſo korce maſeure: eine Aus⸗ weichen nicht möglich. Und da beide Teile ſich vorgefaßt haben, dis Nacht außerhalb des Bettes zuzubringen, wird comment suspendu erklärt und trinkfrohe Stunden, bei denen man von Burgunder und Rheinſpein logiſch zu Sekt und Henneſh übergeht, brachten die Paukau⸗ ten einander„menſchlich näher“. Im Grunde grollt der lebenskundige Regierungsrat nämlich garnicht dem„Räuber ſeines Glücks“, einem garnicht lebenskundigen Architekten. Er iſt ihm vielmehr dankbar, daß er ihn von dem Weibe befreite und ſagt dem Idealiſten voraus, daß auch er nicht der letzte ſein wird; daß dieſe unberſtandene Frau, um derentwillen ſie ſich in der Früh ſchießen wollen, bon vielen verſtanden zu ſein wünſcht... Arls ſie dann im Morgengrauen, nicht mehr ganz ſicheren Ganges aufbrechen, um das Duell, das nunmehr nach beiderſeitigem Wunſch gänzlich unblutig ſein ſoll, pro forma zu ab⸗ ſolbieren, iſt die Prophezeiung bereits Tatſache geworden und die Frau Regierungsrat iſt mit einem neuen Bewerber nach Nigza durch⸗ gebrannt.. Die kleine Burleske wurde ganz vortrefflich geſpielt und wirkte mit ihrem halben Dutzend dargeſtellter Kapitalräuſche er⸗ munternd, anfeuernd und beiſpielgebend für die anhebende Sylbeſter⸗ nacht. R. B. Aber ich verſprach Ihnen ja noch von einem Erfolg zu berichten . 188 Seee 1 FFFFPFF ie e eeeee eee —— 2. Seite. Geueral⸗Anzeiger. Mannheim, 8. Januar⸗ ſichtlich der nach einheitlichen Sätzen zu erhebenden Schiffahrts⸗ abgaben behufs anteiliger Deckung der Waſſerbaukoſten aus dem Geſamtertrage, ſo könnte vielleicht mancher Fortſchritt hinſicht⸗ lich des Ausbaues unſerer Waſſerſtraßen, der jetzt an finanziellen Bedenken der ſchwächeren Staaten ſcheitern müßte, realiſtert werden. Die Verbeſſerung des Rheins für die Fahrt nach Straßburg könnte aus den von der geſamten Rheinſchiffahrt aufzubringenden Abgaben wahrſcheinlich leicht finanziert werden. Dieſe Art der Finanzierung würde auch durchaus der Sachlage entſprechen. Denn es handelt ſich hier keineswegs nur um ein partikulares Intereſſe des Reichslandes, ſondern auch um die Intereſſen der Rheinſchiffahrt im ganze A= Deutsches Reſch. * Berlin, 5. Jan.(Der Zentralvorſtand der nationalliberalen Partei) wird vorausſichtlich Sonntag, den 29. Januar, zu einer Stitzung zuſammentreten. —(Seinen 90. Geburtstag) feierte ae der um die Bewegung und die Beſtrebungen für Stärkung des Deutſchtums in den Oſtmarken verdiente Oekonomierat Ken⸗ nemann, einer der Mitbegründer des Oſtmarkenvereins. Er empfing zuhlreiche Begrüßungen, die in dem Wunſche gepfelten, es möge ihm noch lange vergönnt ſein, in körperlicher und geiſtiger Friſche ſich der Arbeit zu wipmen, die recht eigentlich ſeine Lebensaufgabe geworden iſt. (Die Errichtung bon Arbeiterkammern) iſt ſoeben in der Hamburger Bürgerſchaft ahgelehnk worden. Für Arbeiterkammern hat ſich die Bürgerſchaft in Bremen ausgeſprochen. Dort iſt, lt.„Fr. D. Pt.“, ein von ſogtaldemokratiſcher Seite eingebrachter Antrag, den Senat zu etſuchen, den Bevollmächtigten Bremens im Bundesrat zu heauftragen, im Bundesrat für ſchleunige Einbringung eines Geſezentwurfs über Errichtung von Arbeiterkammern einzu⸗ treten, mit 44 gegen 31 Stimmen— alſo bei nur 75 anweſenden Mitgliedern, während die Bürgerſchaft 150 zählt— angenom⸗ men worden. —(Die Finanzreform im Reiche.) Wie die „Natl. Korr.“ hört, ſind bis jetzt noch in keiner Weiſe beſtimmte Entſchließungen darüber gefaßt, welche Vorſchläge ſeitens det berbündeten Regierungen gemacht werden follen, um die Jinanzreformeim Reiche zu fördern. Damit iſt nicht geſagt, daß nicht vielleicht ſchon in nächſter Zeit Beſchlüſſe darüber herbeigeführt werden. — Eine Begnadigung von Duellanten) hat ſtattgefunden. Sieben Bergakademiker zu Klausthal, die ſeiner⸗ zeit wegen Zweikampfes mit tödlichen Waffen zu drel Monaten Jeſtung verurteilt worden waren, ſind jetzt zu einer Woche Jeſtung begnadigt worden. Bei dem Kampf mit„tödlichen Waffen“ handelte es ſich um gewöhnliche Schlägermenſuren. — Der deutſchen Kolonlalgeſellſchafi) iſt die Erlaubnis erteilt worden, eine Gelblotterie zu Zwecken der deutſchen Schutzgebiete mit einem Reinertrage von 2½ Mill. Mark zu beranſtalten und die Loſe im ganzen Bereiche der Monarchie zu vertreiben. Aus Stadt und Land. Mannheim, 6, Januar 1905 Der nächſte Unterrichtskurs der Kochſchule für Franen und Müpchen beginnt, wie aus dem Inſerat in dieſer Nummer erſichtlich iſt, am Montag den 30. Janugr. Anmeldungen nimmt bis einſchließ⸗ lich Mittwoch den 95. Januar— ausgenommten Sonntag— von vor⸗ mittags 8 bis abends 8 Uhr Herr Schuldiener We ßbecher im Schulhaus R 2 ſowie Frau Kochlehrerin Kuhn, A 3, 6, 4. St, ent⸗ gegen. Das Neusoſte auf dem Gebiete der Schulbaukunſt iſt, wie die „Süddeutſche Bauinduſtrie“ mitteilt, eine Turnhalle im Da ch⸗ geſchoß. Die Stadt Glberfeld darf ſich rühmen, als erſte Kom⸗ Mune mit dieſer Neuerung einen, wie es ſcheint, durchaus gelungenen Berſuch unternommen zu haben. Um jede ſtörende Geräuſchllber⸗ tragung zu verhindern, wurden die Umfaſſungsmauern, ſowle die Trä⸗ gerkonſtruktionen der darunter liegonden doppelten Decke und der eiſernen Dachbinder durch bicken Maſchinenfilz iſoltert. Unter dem mit Linoleum belegten Fußboden befindet ſich eine 6 Zentimeter ſtarke Korkſchicht. Die Decke iſt unter der Halle berdoppelt. Der obere Teil iſt maſſiv gwiſchen Trägern gewölbt, der untere, bon dem oberen boll⸗ ſtändig unabhängige aus 4 Zentimeter ſtarken Korkdielen ztwiſchen Trägern und mit unterem Verputz hergeſtellt. Der Zwiſchenraum iſt mit Bimsſand ausgefüllt. Die probeweiſe Benutzung der Tuxnhalle hat ergeben, daß eine Störung des Unterrichts durch den Turnbetrieb Bollſtändig ausgeſchloſſen iſt. Trotz der Iſolterungskoſten bedeutet die Dauart eine Erſparnis von 20 000 M. gegen einen Turnhallenbau 1 Nord⸗ und Nordweſtſchweig; am intenſtoſten war die Kälte bis jetzt im zu ebener Erde. In hygieniſcher Beziehung iſt ebenfalls ein Vorteil vorhanden, inſofern, als die Schüler direkt aus den Klaſſen in die Halle gehen und nicht erſt den Schulhof paſſieren müſſen, wodurch Schmutz in die Halle getragen wird. Schulwürmezimmer in den Volksſchulen. Bei der letzten ſcharfen Kälte hat der Nürnberger Stadtmagiſtrat an den ſtädtiſchen Volksſchulen eine Einrichtung wieder ins Leben treten laſſen, die auch andernorts Nachahmung verdient: die Schul⸗ wärmezimmer. Sie ſind unter der Aufſicht der Hausmeiſter zum Aufenthalte für arme Schulkinder beſtimmt, die nach der Schule daheim berſchloſſene Türen fänden, weil Vater und Mutter auf Arbeit ſind. Der Verein unſtündiger Lehrer hält ſeine 21. Generalber⸗ ſammlung am Samstag den 28. Januar d.., in der Aula der höhexen Mädchenſchule in Freiburg ab. Die Verhandlungen be⸗ ginnen vormittag 11 Uhr, Auf der Tagesordnung ſtehen außer der Veröffentlichung des Tätigkeits⸗ und Rechenſchaftsberichtes die Feſt⸗ ſetzung der Umlagen pro 1905, ſowie Neuwahl des Geſamtvorſtandes. Verkehr mit der Preſſe. Wie die„Tgl. Rundſchau“ erfährt, regte der Reichskanzler in einer Verfügung an die ihm unterſtellten Behörden an, bei Beantwortung einer Frage, die von legitimierten Vertretern von Zeitungen an Beamte gerichtet werden, die zur Er⸗ eilung von Auskfnften befugt ſind, nicht unnötig Zeit verſtrelchen zu laſſen, ſofern nicht der Erteilung der Auskunft Bedenken eſtgegen⸗ ſtehen. Es wäre ſehr erwünſcht, wenn die Behörden akllerwärts im Deutſchen Reiche ſich genau nach dieſer Verfügung richten wollten. Auf Veranlaſſung des badiſchen Schwarzwalbvereins wurden Architekten, ſoweit ſie Mitglieder des Vereins ſind, aufgefordert, Pläne und Entwürfe für einen Ausſichtsturm auf der Hor⸗ nsgerin de eingureichen. Die Beteiligung war eine ſehr lebhafte, ſodaß es dem Preisrichterkollegium wohl nicht leicht gemacht war, das Beſte herauszufinden. Der zur Ausführung empfohlene Entwurf, Maotto; Knecht Rupprecht(Architekt Wal der), dürfte allgemeine Zuſtimmung finden. Er beſtrickt auf den erſten Anblick durch eine ſtarke maleriſche Wirfung, die ſich ſicher noch erhöhen wird, wenn der Turm erſt in die landſchaftliche Umgebung geſtellt iſt. Trotz dieſer Unbeſtreitbaren Vorzüge haften, ſo ſchreibt man uns, dem Entwurf einige Mängel an, die aber nicht ſchwer ins Gewicht fallen. Wir hätten ihn uns vor allem etwas wuchtiger, ruhiger und vielleicht auch etwas einfacher gewünſcht. Mit dem zweiten Preiſe ausgezeichnet wurde der Entwurf mit dem Motto:„1166 m“(Architekten Peter und Scherer), eine ſehr fleißige Arbeit, die ſich namentlich durch eine peinliche Ausführung einzelner Details auszeichnet. Auch der Grundriß, der eine ſehr fachmünnſſch durchgeführte Eintetlung ver⸗ rät, hat hier wohl eine der beſten Löſungen erfahren. Eine eben⸗ falls ſehr beachtenswerte Arbeit iſt die des Architekten Schneider⸗ Lörrach, Motto:„Hans“. Er verwertete in glücklticher Löſung den heimatlichen Stil; ganz reigend wirkt das dem Turm angebaute Unterkunftshaus mit ſeſnem anheimelnden Strohdach, das nur den einen Fehler hat, daß es nicht den Anforderungen des Preisaus⸗ ſchreibens genügen dürfte. Die breiten Flächen des Turmes ſtrehen mäßig in die Höhe und würden noch auf weite Entfernungen eine ruhige Silhonette abgeben. Weiter verdient Erwähnung der Ent⸗ wurf mit dem Motto:„Badiſcher Wappen“(Sieferke). Das Ganze wirkt vor allem monumental.„Auf hoher Warte“ verrck künſtleriſchen Zug. Die Idee, die Ausführung eines Schwarzwald⸗ turmes nur einer Künſtlerhand anzuvertrauen, halten wir für eine äußerſt glückliche. Man hätte ſchon früher darauf kommen ſollen. Dann hätten wir nicht die ziemlich geſchmackloſen Bergtürme, die eher einem Fabrikſchlot gleichen. Wir können nur wünſchen, daß auf dieſer Bahn weitergeſcheſtten wird. Fenſter zu— auch im Eiſenbahnabteil! Die Winterkälte macht ſich den Reiſenden doppelt empfindlich fühlbar, wenn in dem gehelzten, ſchnell dahineilenden Wagen die Fenſter gerabgelaſſen ſind, weil es irgend einem der Mitfahrenden wieder— zu warm iſt. Dieſe gefühlvollen Mitmenſchen pflegen 95 dann aber wohlweislich ſo zu plazieren, daß der eiſige Luftzug, der von außen hereindringk, nicht ſie, ſondern die Mitreiſenden trifft, und ſind dann immer ſehr auf⸗ gebracht darlber, daß dieſe ſich ſolche Behandlung nicht gefallen laſſen wollen. So kommt es denn zu unerquicklichen Streitigkeiten darüber, ob die Wagenfenſter nur auf der„Windſeite“ oder im Winter über⸗ haupt nicht geöffnet werden dürfen. Selbſt auf den verhäß nismäßig ſehr kurzen Strecken der Berliner Stadt⸗, Ring⸗ und Vorortbahnen ſind ſolehe Differenzen zwiſchen Fahrgäſten nicht ſelten, und in dieſem „Kampf ums Fenſter“ iſt es für die Zugbegleiter und Stations⸗ beumten oft recht ſchwer, eine allfeits befriedigende Löfung zu finden. Die wiederholten Beſchwerden Über das rückſichtsloſe Oeffnen der Wagenfenſter haben nun die Königl. Eiſenbahndirektion Berlin ver⸗ anlaßt, die betelligten Dienſtſtellen anzuweiſen, darauf zu achten, daß während der kalten Jahreszeit in den fahrenden Zügen der Berliner Stadt⸗, Ring⸗ uſw. Bahnen kein Fenſter ganz geöffnet bleibt. Mit dieſer Verfügung dürfte die goldene Mittelſtraße innegehalten und elne weitere Verſtändigung zwiſchen den Fahrgäſten ermöglichſt ſein. * Die letzte ſibiriſche Kälte. Die auswärtigen Blätter enthalten immer noch Mitteilungen Über außerordentliche Kältegrade, die in den letzten Tagen an manchen Orten konſtatiert wurden. So zeigte das Thermometer am Dienstag früh 5 Uhr am Bahnhof Saanen im Berner Oberland— 30½ Grad Celſius. Seit den großen Kälte⸗ perioden 1879/80 und 1890/91 ſind in der Niederung zwiſchen Alpen und Jura keine ſo beträchtlichen Tiefſtände der Tempe⸗ rätur mehr vorgekommen wie ſeit Beginn dieſes Jahres. Noch Dienstag erkeichte die letztere— 19 Grad Celſius in der Zentral⸗, Beiträge zur Frauenfrage. Die Frau und die Nationalökonomie. In der 6. Mitgliederverſammlung des Vereins„Frauenbildung⸗ Frätienſtudium, Abteilung Mannheim“, ſprach Fräulein Dr. Gliſabeth Gotheiner⸗Berlin über„Die Frau und die Natio⸗ nälökonomie“, „Iit Laufe des 19. Jahrhunderts,“ ſo führte die Rednerin aus, „hat ſich die Stellung der Frau in der Volkswirtſchaft vollſtändig verſchoben. Die gewaltigen Veränderungen in der Technik, der—5 ſchwung in Induſtrie, Handel und Verkehr riſſen manche Schranke nergangener Jahrhunderte nieder, und die von den Männern der Wiſſenſchaft auf den Schild erhobene Lehre von der freien Konkurrenz teug das ihre zut Ausnützung aller, ſelbſt der ſchwächſten Arbeitskräfte bel. Dieſe gänze Enttpickelung konnte an den Frauen nicht ſpurlos vörlibexgehen. Zm 18. Jahrhundert böt die Hauswirtſchaft auch un⸗ berheiraketen Frauen Arbeit genug. Was früher das Werk vieler Hünde war, verrichtet heute, meiſt beſſer und billiger, die Maſchine, Ulld dein Familienhaushalt bleibt nur der Verbrauch innerhalb des Rähmens der zur Verfügung ſtehenden Mittel vörbehalten. Iſt auch in sinem modernen Haushalte die zu leiſtende Arbeit durchaus nicht ſo gering, tßie mauche annehmen, ſo nimmt ſie in den meiſten Fällen doch tlicht alle vorhandenen Kräfte in Anſpruch. Die Maſchine, die die Peblekarierin in ihr Joch ſpannte, mächte auch die Bürgerstochter rbeitslos. So entſtand die Frauenberufsfrage, die, dem Janushaupte gleich, ein doppeltes Antlitz zeigt: einerſeits das müde, zermürbte Geſicht der unter der dreifachen Laſt der Berufsarbeit, der Haus⸗ frälleupflicht und der Mutterſchaft ſeufzenden Frau aus dem Ar⸗ beitepſtande, andrerſeits die nach neuen Tätigkeitsgebieten, nach neuen Rechten und Pflichten begehrenden unbefriedigten Züge der ehelos blei⸗ benden bürgerlichen Frau. Das maſſenhafte Einſtrömen der Frauen in die Berufsarbeit iſt dadurch erklärlich. Die wirtſchaftliche Notlage slpinngt bie Frau der Arbeiterklaſſe dazu; aber auch in den bemittelten öheren Schichten wenden ſich immer mehr Frauen einer beruf⸗ n Tätigkeit zu, und den Töchtern des weniger begüterten Bürger⸗ er ſich gegen Berner⸗ und Neuenburger⸗Jura, ferner im Pays'Enhaut(Freiburg und Waadt), wo z. B. Chateau'Der— 23 Grad Celſius, Dels⸗ berg— 25, St. Immer— 21, Münſter— 23 Grad Celſius be⸗ obachtete. In Genf, wo— 15 Grad als Minimum notiert wurde, herrſchte gleichzeitig ein ſchrecklicher orkanartiger Sturm, der namentlich in der Budenſtadt traurige Verwüſtungen anrichtete; der Kinematograph Preiß wurde gänzlich zerſtört. Die Bogenlampen an der Montblancbrücke wurden weggeriſſen und die Paſſage der ſchönen Brücke war ein Heldenſtück, ja eine lebensgefährlſche Aufgabe, denn der Wind trieb meterhohe Wogen über die D zen die Kai⸗ mauern, die bald mit gepanzert waren, wö ͤ Straße ſich in ein Eisfeld verwandelte. Der Jardin Anglais war mit einer zöll⸗ dicken Eisſchichte bedeckt, das ganze Gitter unter der Eisbedeckung ver⸗ ſchwunden. Viele Perfonen wurden von herabfallenden Kaminen ver⸗ letzt oder vom Sturm am Boden fortgerollt.— Auch im Rieſen⸗ gebirge folgte nach dem Schneeſturm der letzten Woche eine unge⸗ wöhnliche Kälte. Die Schneekoppe, die andere Jahre immer von mehreren Perſonen beſucht wird, die hier das neue Jahr begrüßen wollen, hatte diesmal nur einen einzigen Neujahrsgaſt. Um 1 Uhr mittags am 1. Janugr zeigte das Thermometer auf der Schneekoppe 26 Grad Réaumur Kälte. Früh hatte die Temperatur ſogar 30 Grad Réaumur betragen. Dem Koppenbeſucher froren ſogar die Augenwim⸗ pern zuſammen. Bei der Wieſenbaude zeigte das Thermometer am 2. früh— 19 Grad Réaumur. Bei der Neuen Schleſiſchen Baude ſank in der Neufahrsnacht das Celſius⸗Thermometer auf 33 Grad Kälte, Am Tage herrſchte durchweg eine Kälte von 27 Grad. Schreiberhau und Krummhübel verzeichneten übereinſtimmend 21 Grad Celſius Kälte als Tagestemperatur am Neujahr, Hirſchberg hatte am 1. Januar— 18 Grad Celſius und am 2.— 22 Grad Celfius als niedrigſte Temperatur. * Folgender Herzenserguß ging der„Pf. Rundſch.“ in Lud⸗ wigshafen von einem Leſer unterm geſtrigen zu:„Wer heute in den Vormittagsſtunden gezwungen war auszugehen, wurde des Gehens wahrlich nicht froh. Durch den jähen Witterungsumſchlag entſtand auf den Straßen und Trottoirs ein kotiger, ſchwarzer Brei, in dem man oft bis zum Knöchel einfank und noch Gefahr laufend, auszurutſchen und zu Fall zu kommen. Ab und zu, jedoch ſelten, paſſierte man ein Trot⸗ toir, das gereinigt war und zollte dabei dem betr. Hauseigentümer bezw. feiner Gattin im Stillen die gebührende Hochachtung wegen der bekundeten Reinlichkeits⸗ und Ordnungsliebe. Doch wie gräulich ſah es bei den andern aus: Ein Bild, ſo ſchmutzig, ſchwarz und un⸗ äſthetiſch, daß auch ſicher jeder Paſſant froh war, wenn er ſich glücklich wieder auf dem Trocknen befand. Für den einzelnen Hausbeſitzer oder den damit Betrauten iſt es doch ſicher keine große Arbeit, wenn er bei Verhältniſſen, wie ſie heute Vormittag herrſchten, ſeiner Dienſt⸗ magd oder ſeinem Arbeiter befiehlt:„Allah, nehme Se gleich de Beſſem und d' Schaufel und mache Se 8 Trottoir ſauwer, ſunſcht kriehe mer noch e Brodegoll,'s kennt aach Eener auf dem Glatteis hin⸗ ſchtärze. Und in dieſem Jalle müßte es im Ordnungsſian des einzelnen Bürgers liegen, Abhilfe zu ſchaffen, nicht in der Furcht vor Protokollen durch die Polizei; die ſchuldige Rückſicht auf den Paſſanten, auf den Nebenmenſchen, ſollte ihm diktieren; „Bewahre den Nächſten vor Schaden“ und drittens, der den meiſten angeborene Schönheitsſinn ſollte dazu zwingen, ſein Haus, deſſen Trottoir, deſſen Faſſade ſo rein und ſchön zu erhalten,, daß er ſelhſt und andere ſich daran freuen und es auch der Stadt zur Zierde ge⸗ reicht.“ Die Ausführungen treffen auch zum größten Teil auf Mannheim zu. Der Zuſtand der Straßen ließ in den letzten Tagen zu ſpünſchen Übrig. Namentlich ließ man auf der Ringſtraße vom Bahn⸗ hof bis zum Waſſerturm den Trottoiren eine ſehr ungleiche Behand⸗ lung zu teil werden. Der Fremde mag ſich darüber ſeine Gedanken gemacht haben. Anerkannt muß werden, daß die Stadtverwaltung alles getan hat, um die Fahrbahnen in einen guten Zuſtand zu ver⸗ ſetzen. Geſtern abend fuhren ſogar Sprengwagen zur Beſeitigung des Schmutzes. *Eine öffentliche Verſammlung hielt geſtern abend die hieſige Ortsgruppe des Deutſchnatjonalen Handlungs⸗ gehilfen⸗Verbandes im Saale der Bäckerinnung ab. Nach⸗ dem Herr Herwagen die verhältnismäßig gut beſuchte Verſamm⸗ lung eröffnet hatte, erteilte er dem Redner des Abends, Herrn R. Müßig, das Wort zu ſeinem bereits angekündigten Vortrag über das Thema:„Was lehrt die Mannheimer mannsgerichtswahl den Kollegen.“ Einleitend refe⸗ rierte der Vortragende über die Neckarauer Verſammlung und be⸗ ſprach ſodann die beiden hieſigen großen Verſammlungen im Bern⸗ hardushof und Saalbau, indem er ſich in eingehender Weiſe mit den Rednern der verbündeten Vereine beſchäftigte. Was den Ausfall der Wahl anbelange, bemerkte der Redner, ſo könnten die deutſch⸗ nationalen Handlungsgehilfen vollauf damit zufrieden ſein, von einer Enttäuſchung könne in keiner Weiſe eine Rede ſein. Zum Schluß ſeines Vortrages betonte der Redner die noch ihrer Er⸗ ledigung harrenden ſozialpolitiſchen Aufgaben des Deutſchnationalen Handlungsgehilfen⸗Verbandes und forderte alle Anweſenden auf, an der Verwirklichung derſelben durch Beitritt in den Verband mit⸗ zuhelfen. Nach einer kurzen Pauſe ergriff Herr Sugen Clauß das Wort und betonte, daß der Ausfall der Wahl die Erwartungen der deutſchnationalen Handlungsgehilfen durchaus befriedigte. Nach Herrn Clauß ſprach Herr Dietz vom ſozialdemokratiſchen Zentral⸗ verband, welcher unter großer Heiterkeit, in welche er oft ſelbſt mit einſtimmte, darauf hinwies, daß er bieles von den Ausführungen der beiden Vorredner unterſchreiben könne. Alsdann bderwahrte den Vorwurf, daß der Zentralperhand ſozialdemo⸗ ſtandes erſcheint es immer mehr als ein Selbſt wirtſchaftlich unabhängig zu machen. Hier ertönt darum am lauteſten der Ruf nach Erſchließung neuer Frauenberufe. Welchen Aufſchwung die weſhliche Berufsarbeit in Deutſchland genommen hat, bespeiſt am beſten der Vergleich der Ergebniſſe der beiden großen Berufszäh⸗ lungen von 1889 und 1895. In der Landwirtſchaft betrug die Zu⸗ nahme der arbeitenden Frauen im letztgenannten Jahre 9 Proz., in der Induſtrie 35 Progz., in Handel und Verkehr 94 Prog., im öffent⸗ lichen Dienſt und in den freien Berufen 53 Prog. Im ganzen twaren 6% Millionen Frauen beruflich tätig; davon entfielen 2,7 Mill. auf die in der Landwitrtſchaft, je 11½% Mill. auf die in häuslichen Dienſten und in der Induſtrie, ½ Mill. auf die in Handel und Ver⸗ kehr beſchäftigten Frauen; die übrigen 174 000 hatten ſich der Krankenßflege, der Erziehung oder freien Berufen gewidmet. Eine neue Zählung wird ein neues Anwachſen des Frauenelements in der Berufsarbeit dartuft. Die Anforderungen, die das Erwerbslebhen an die Frauen ſtellt, haben nicht allein die Auffaſſung von Frauenrocht und Frauenpflicht Uingeſtaltet. Auch das Vereins⸗ und öffentliche Leben ſtellen heute größere Anſprliche als früher. Iſt der bolitiſchen Beteiligung der Frau zvar noch in den meiſten Fällen durch die eintzelſtäatlichen Vereinsgeſetze ein Riegel vorgeſchoben, ſo beginnt doch der Einfluß der Frau iin öffentlichen Leben fühlbarer zu werden. Sachoerſtändigze Kreiſe halten die Heranziehung der Frau zur Armenpflege für eine Noltvendigkeit, und das Neue Bürgerliche Geſetzbuch erklärt die Be⸗ rufung von Frauen zu Vormünderinnen als allgemein zuläſſig. Neue Rechte haben neue Pflichten im Gefolge. Eine gewiſſe Kenntnis des Wirtſchaftslebens iſt ſowohl für die im Erwerbe tätige Frau, als auch für die Gattin und Mutter und die Unverheiratete notwendig. Die Erſcheinungen des ſozialen Lebens, die wirtſchaftliche Notlage mancher Bevölkerungsſchichten ſollten ihr nicht fremd ſein.„Dasjenige, was wir die Frauenbewegung in einem ganz allgemeinen Sinne nennen,“ ſagt Sombart,„iſt in ſeinen Grundlagen ohne Berückſichtigung der wirt⸗ ſchafklichen Momente gaärnicht zu verſtehen, und die Frau, die anfängt über ihre eigene Stellung nachzudenken, wird mit Notwendigkeit idliches, ſich] auf ein Studium ſozialer Dinge hingewieſen.“ Wenn wir als letztes Ziel der Frauenbewegung wirtſchaftliche und politiſche Befreiung der Frau und ihre Gleichſtellung mit dem Manne erhoffen, ſo iſt es Pflicht, die Frau wirtſchaftlich und politiſch zu ſchulen, ihr Intereſſe zu wecken und anzuregen. Wie ſollen ſich die Frauen die ihnen fehlende volkswirtſchaftliche Bildung aneignen? Einer kommenden Frauengeneration, die ſchon in der Schule volkswirtſchaftlichen Unter⸗ richt empfaugen hat, wird in vielem der Weg geehnet ſein. Wir aber müſſen mit der Frau der Gegenwart rechnen. In den Großſtädten mit ihren vielfachen Bildungsgelegenheiten wird es der Frau leſchter fallen, diefe Lücke in ihrem Wiſſen auszufüllen. In den Volkshochſchulkurſen nimmt die Nationalökonomie einen Ehrenplatz ein; ſie iſt heute, wie Sombärk ſagt, faſt zu einer Art von Zentralwiſſenſchaft geworden. Eine Reihe von Fachbildungsanftalten häben ſie ihren Untekrichts⸗ gegenſtänden angegliedert. In kleineren Städten iſt es Aufgabe der Frausnbsreine, ihre Mitglieder durch Vorkräge zu belehren. Die Cen⸗ kralſtelle für Arbeiterinnenorgeniſation berſendet eine Literatur⸗ liſte, an deten Hand die Vereine Referate und Diskuſſionsabende beéranftalten könnten. Eine Reihe von geeigneten Schriften führen in das Studium der Volkswirtſchaftslehre ein. Das Probplem„Die Frau und die Natisnalskonomie“ iſt hiermit keinestbegs erſchöpft. Denn über das individuelle Intereſſe hinaus, das die Einzelne, ſei es aus egoiſtiſchen oder höheren Geſichtspunkten, an den wirkſchaftlichen Vorgüngen nimmt, berlangt die Förderung des tpelblichen Geſchlechtes bonſeiten der Frau noch eine perſönkich intekeffeloſe rein wiſſenſchaftliche Beſchäftigung auf der Wirtſchafts⸗ lehre. Die Agftation der Frauen für die Hebung ihrer Lage kann nur dann bon Erfolg ſein, wenn ihre Beſtrebungen nicht im Wider⸗ ſpruch zu den Geſetzen des Wirtſchaftslebens ſtehen. Dalrum iſt es nötwendig, daß es Vorarbeiterinnen gebe, die das Wirtſchaftsleben in ſeiner Totalität überſchauen. Die Leiſtungen männlicher National⸗ ökonomen ſollen dabei nicht verkannt werden. John Skuatt Mil ſprach zuerſt offen aus, daß die geſetzliche Unterordnung des einen Geſchlechts unter das andere an und für ſich ein Unrecht und gegen⸗ wärtig eines der ſweſentlichſten Hinderniſſe für eine höhere Vervök⸗ kommnung der Menſchheit ſei. Im allgemeinen iſt die Wiſſenſchaft bis in die letzten Jahre an der Frau als Sozialweſen ziemlich acht⸗ eeneee- ee r eeeee fanmerr — Maunheim, 6. Januam General⸗Anzeiger. 85 Seite; 1 kratiſch ſei. Nachdem ſowohl Herr Müßig wie Herr Clauß die Aus⸗ führungen des Vorredners widerlegt hatten, wurde um halb 1 Uhr die Verſammlung geſchloſſen. * Programm der ſonntägigen Parademuſik. 1. Ouverture„Die leichte Cavallerie“ von Suppe. 2. Reveil du lion“ von Kautzk 3 „Das blonde Gretchen“, Walzer von Fetras. J. a)„Eljen“, Maghar⸗ Marſch von Kratochoil. d)„Brenni“, Marſch von Kratochoil. Vorträge in franzöſiſcher Sprache. Es ſei zu Beginn des Jahres darauf hingewieſen, daß Herr Profeſſor Marius Ott, der Direktor des Ecole françaiſe, an unſeren Mittelſchulen träge in franzöſiſcher Sprache hält. Dieſe Vorträge dürfen als eine wichtige Ergänzung des franzöſiſchen Unterrichtes betrachtet werden, da es den Schülern ſo ermöglicht iſt, jede Woche einmal die klare und ſorgſam dem Verſtändnis der Hörer ange⸗ paßte Rede eines gebildeten Franzoſen aufzunehmen. Wir wünſchen Herrn Ott auch für dieſes Jahr den beſten Erfolg. *Pfülserwald⸗Verein. Der am Sonntag ſtattgefundene Familienabend des Pfälzerwald⸗Vereins ver⸗ ſammelte eine überaus große Anzahl Mitglieder und Freunde im großen Saale des Geſellſchaftshauſes. Herr Kederer, der erſte Vorſitzende, begrüßte die Anweſenden mit kurzen Worten und wies auf die ſtetige Ausdehnung des Vereins während ſeines kurzen Be⸗ ſtehens hin. Er umfaßt nunmehr 3000 Mitglieder in 16 Orts⸗ gruppen und iſt noch lange nicht am Ende ſeiner Ausbreitung ange⸗ langt. Herr Kederer nahm Veranlaſſung, darauf aufmerkſam zu machen, daß die Mitgliederbeiträge unverkürzt den allgemeinen Zielen des Vereins zugeführt werden und alſo auch diejenigen ruhig beitreten können, die ſelbſt verhindert ſeien, Wanderungen mitzu⸗ machen. Den Reigen der Darbietungen eröffnete Herr Schulze, der durch die Wiedergabe einiger prachtvoll vorgetragener Lieder reichen Beifall entfeſſelte und ſich zu einigen Dreingaben herbeilaſſen mußte. Eine vorzügliche Klavierſpielerin lernten wir in Fräulein Eliſabeth Amon kennen, die Dame brachte größere und kleinere Piecen zum Vortrag und überzeugte alle von ihrer Meiſterſchaft auf dem Inſtrumente. Frl. Johanna Geib erfreute die Feſtverſamm⸗ lung durch einige fünſtleriſch vollendet vorgetragene Lieder und erntete ebenfalls großen Beifall. Den Mittelpunkt des Abends bildete die Deforierung der Mitglieder, die ſich durch die Beteiligung an 9Wanderungen das goldene Vereinsabzeichen verdient hatten. Es waren 82 Perſonen, 13 Damen und 69 Herren, darunter 1 Dame und 5 Herren, die ſämtliche Programmtouren mitmachten. Wir hoffen, daß auch im nächſten Jahre wieder einer ſolch ſtattlichen Anzahl Mitglieder die Anerkennung für die eifrige Teilnahme an den Wanderungen auf dieſe Art ausgedrückt werden kann. Die Licht⸗ bilder, bon Herrn Alfred Löwenberg hergeſtellt und von ihm im Verein mit Herrn Volker vorgeführt, brachten eine große Anzahl von entzückenden Landſchaften und Gruppenbildern, haupt⸗ ſächlich aus dem Pfälzerwalde und dann auch aus der näheren und ferneren Umgebung. Der mit trefflichem Humor gewürzte Vortrag des Herrn Volker und die Anſichten von oft grotesken oder komiſchen Situationen während den Wanderungen entfeſſelten wahre Stürme des Beifalls. Beſondere Anerkennung fanden die Bilder, die uns das Waldinnere und die außerordentliche Schönheit des Pfälzer⸗ waldes vorführten. Der rühmlichſt bekannte Halbchor der„Lieder⸗ kafel“ unter der vorzüglichen Leitung des Herrn Muſikdirektors Bieling eerfreute durch mehrere Geſangsſtücke heiteren und ernſten Inhalts und wurde durch reichen Beifall ausgezeichnet. Zum Schluß wußte Herr Hautz durch ſeine urgelungenen Pfälzerdialektvorträge nochmals die Lachmuskeln der Anweſenden in lebhafte Tätigkeit zu verſetzen. Neben dem Vortrage einiger Gedichte von Pfälzer Volks⸗ dichtern erfreute uns Herr Hautz noch mit einem„Hausgemachten“, das auch ſeine poetiſche Ader zur Geltung brachte. Der orcheſtrale Teil wurde durch die Stadtfapelle unter Leitung des Herrn Scholz muſtergſltig ausgeführt. Waldheil! * Der Schwarzwaldgauverband badiſcher und württembergiſcher Muſikvereine hält ſein 4. Muſikfeſt am 15., 16. und 17. Juli ds. Is. in Villingen ab. Zum Raubmord in Heldenbergen. Ein 22 Jahre alter, aus dem Bayeriſchen ſtammender Metzger namens Knabe, der von Hamburg aus wegen Einbruchs ſteckbrieflich verfolgt wird, wurde in der Nacht zum Dienstag in Frankfurt in einem Kaffeehaus an der Zeil von einem Kriminalſchutzmann ermittelt und unter Beihilfe eines anderen Schutzmannes verhaftet. Der Verhaftete ſtand in dem Ver⸗ dachte, jener Zweite zu ſein, der nach der Ermordung des Pfarrers Thoebes von Heldenbergen mit dem Raubmörder Hudde einem Gaſt⸗ wirt in der Bergerſtraße 600 Mark zur Aufbewahrung übergab, die von dem Gaſtwirte der Polizei abgeliefert wurden. Geſtern vor⸗ mittag wurde nun der Verhaftete nach erfolgter Konfrontierung von dem betreffenden Gaſtwirt mit Beſtimmtheit als der Genoſſe Huddes erkannt. Im Beſitz des Verhafteten wurden etwa 80 M. vorgefunden, über deren Erwerb er ſich nicht auszuweiſen vermochte.— Die Meldung, daß der Raubmörder Hudde in Montabaur im Weſter⸗ kwald von der Gendarmerie verhaftet worden ſei, entſpricht wieder ein⸗ mal nicht den Tatſachen. Aus Ludwigshafen. Der Tote, welcher geſtern abend in der Frieſenheimerſtraße vor einem Hauſe aufgefunden wurde, iſt mit dem verheirateten Maurer Schiffer identiſch. Schiffer wohnte in dem Hauſe, vor deſſen Tür er aufgefunden wurde. ANus dem Grossherzoaqtum. * Laudenbach, 5. Jan. Der Privatier Michael Schüßler II. von hier hat heute nachmittag gegen 3 Uhr in betrunkenem Zuſtande von ſeiner Wohnung aus auf ſeine Ehefrau, die ſich über dem Hof in der Küche ihres Sohnes befand, mit ſeinem mit Schrot geladenen Jagdgewehr geſchoſſen. Die Frau wurde im Rücken, das Dien ſk⸗ mädchen am Kopfe verletzt. Ob die Verletzungen lebens⸗ Kekährlich ſind, konnte bis jetzt noch nicht feſtgeſtellt werden. Schüßler wurde ſofort verhaftet und in das Arreſtlokal im Rathaus verbracht. eeeee Vor⸗ B. Karlsruhe, 5. Jan. Beim Karlsruher Bürger⸗ meiſteramt wurden im Jahre 1904 erwirkt 2970 Zahlungs⸗ befehle und 1330 Vollſtreckungsbefehle; 563 Zahlungsbefehlen wurde widerſprochen. Zivilprozeſſe waren anhängig 2468. Hiervon wurden erledigt, durch abweiſende Erkenniniſſe 173, durch verurteilende Erkenntniſſe 1490, durch Vergleiche 285, durch Verzicht und Beruhenlaſſen 570; Berufun⸗ gen gegen ergangene Erkenntniſſe fanden ſtatt in 134 Fällen, 21 Fällen wurde das ergangene Erkenntnis beſtätigt, in 32 abgeändert, in 27 durch Vergleich erledigt, in 14 das Verfahren für beruhend erklärt, in 5 die Berufung zurückgezogen, in 35 Fällen das Ergebnis dem Bürgermeiſteramt nicht mitgeteilt. Sühneverſuche fanden ſtatt 592, hiervon gelangen 126, miß⸗ langen 466.— Das ſtädtiſche Gaswerk in ſeinem gegen⸗ wärtigen Beſtande iſt der Grenze ſeiner Leiſtungsfähigkeit nahe gerückt. Eine Erweiterung desſelben für die Bedürfniſſe der vächſten Zukunft durch Anflickung der erforderlichen Gebäude vorzunehmen, empfiehlt ſich nicht, weil nach aller Vorausſicht in abſehbarer Zeit die geſamte Produktion des Gaſes nach dem öſtlichen Gaswerk verlegt und der Platz des weſtlichen Gas⸗ werks von den Fabrikgebäuden geräumt werden muß, dann aber eine umfaſſende, mit durchgreifenden Bauänderungen ver⸗ bundene Neuorganiſation des Gaswerkbetriebes nötig fällt. Da auf der anderen Seite das ſtädtiſche Elektrizitäts⸗ werk derzeit noch lange nicht ausgenützt iſt und eine erheb⸗ lich größere Menge von Strom abgeben kann, ohne daß eine bauliche Erweiterung oder eine ſonſtige nennenswerte Ver⸗ mehrung der Generalunkoſten erforderlich wird, ſo hielt es der Stadtrat nunmehr für angezeigt, zur Befriedigung des ferner anwachſenden Licht⸗ und Kraftbedürfniſſes vorzugsweiſe das Glektrizitätswerk heranzuziehen. Es wurde daher beſchloſſen, mit Wirkung vom 1. Juli ds. Js. den Normalpreis für elektriſches Licht von 60 auf 50 Pfg. und den Normal⸗ preis für elektriſche Kraft von 25 auf 28 Pfg. hera b⸗ zuſetzen. Auch ſollen die Grundſätze für die den Strom⸗ verbrauchern zu gewährenden Rabatte im Sinne einer Erwei⸗ terung dieſer revidiert werden. 2 — oe. Karlsruhe, 5. Jan. Während des Jahres 1904 wurden bei der ſtädtiſchen Sparkaſſe vollzogen 46 390 Einlagen mit einer Geſamtſumme von 6584 984 Mk. 72 Pfg. gegenüber 44 330 Einlagen mit einer Geſamtſumme von 6 519 600 Mk. 62 Pfg. im Jahre 1903, Rückzahlungen 28 75 mit einer Geſamtſumme von 6 373 674 Mk. 81 Pfg. gegenüber 26 770 mit einer Geſamtſumme von 5 937 723 Mk. 64 Pfg. im Jahre 1908. Die Mehreinlagen betragen darnach(ohne die gutgeſchriebenen Zinſen) 211 309 Mk. 91 Pfg. gegenüber 531 876 Mk. 98 Pfg. im Jahre 1903. Der reine Zugang an Einlegern im vergangenen Jahre beträgt 1536 gegen 1303 im Jahre 1903.— Beim Bürgerausſchuß ſoll der aus Anlehensmitteln zu beſtreitende Bauaufwand von 895 000 Mk. für eine Mittelſchule angefordert werden. Weiter ſoll mit einem Aufwande von 460 000 Mk. ein neues Volks⸗ ſchulhaus erbaut werden. Das Projekt der Erbauung eines neuen Volksſchulhauſes im Stadtteil Mühlburg(Koſtenanſchlag 400 000 Mk.) muß zurückgeſtellt werden, bis die infolge Ver⸗ legung des Karlsruher Bahnhofs erforderlichen Aenderungen an den Bahnhofsverhältniſſen im Stadtteil Mühlburg bekannt ſind, was in Bälde zu erwarten ſteht.— Für die Uebernahme der hieſigen unentgeltlichen Arbeitsnachweis⸗ ſtelle auf die Stadt und die Einrichtung der damit zu ver⸗ bindenden Rechtsauskunftsſtelle werden 5000 Mk. im Entwurfe des nächſtjährigen Gemeindevoranſchlags vorgeſehen.— Für Enthebung von Neujahrsbeſuchen und Gegenbeſuchen, von Ablöſung von Glüctwunſchkarten und dergleichen ſind an die Armenkaſſe(Wohltätigkeitsfonds) auf 1. Januar 1812,50 Mk. eingezahlt worden gegen 1923 Mk. im Vorjahre. Kleine Mitteilungen aus Baden. Auf der Landſtraße zwiſchen Dinglingen und Hugsweier wurde der aus letzterem Orte ſtammende 61 Jahre alte Landwirt Jakob Gabel⸗ mann IV bewußtlos aufgefunden. Schwere Ver letzungen laſſen darauf ſchließen, daß der Mann verunglückt iſt.— In Faulenfür ſt hat ſich der 23 Jahre alte ledige Schuhmacher Emil Kiefer aus unbekannter Urſache erſchoſſen.— Der Musketier Julius Frank vom Konſtanzer Infanterie⸗ regiment, gebürtig aus Thalheim(A. Engen) wird demnächſt abreiſen um am Kampfe gegen die Aufſtändifchen in Südweſt⸗ afrita teilzunehmen.— In Thiengen brannten die An⸗ weſen des Taglöhners Buri und Handelsmannes Bernheimer nieder. Der Schaden beträgt über 15000 Mk. und iſt nur teilweiſe durch Verſicherung gedeckt.— Auf dem Bahnhof Romanshorn wurde der öſterreichiſche Dampfbootheizer vom Dampfboot„Bregenz“, als er beim Güterſchuppen die Gleiſe überſchreiten wollte, von einem Rangierzug erfaßt und zwiſchen dieſen und die ſteinerne Laderampe eingeklemmt, wobei ihm der Bruſtkaſten vollſtändig eingedrückt wurde, was den ſofortigen Tod zur Folge hatte. Der Getötete war verheiraket und Vater einer zahlreichen Familje.— Am Mittwoch morgen wurde der ledige 72jährige Lorenz Martin vbon Hof⸗Weiker⸗ ſtetten außerhalb von Königheim(A. Tauberbiſchofsheim) beim Kriegerdenkmal tot aufgefunden. Er hatte eine bedeutende Verletzung am Kopfe. Der Verdacht lenkte ſich auf deſſen Knecht, der vorher im Wirtshaus mit ſeinem Dienſtherrn Wortwechſel hatte. Nach kurzer Haft wurde indeſſen der Knecht wieder enk⸗ laſſen, da ein Unglücksfall vorzuliegen ſcheint.— Dem Ver⸗ nehmen nach finden zwiſchen den Vertretern der Gemeinde Lichtenthal und Baden⸗Baden Verhandlungen über die Frage wegen der Eingemeindung von Lichtenthal mit Baden⸗Baden ſtatt. Wie man hört, geht die Anregung von thal aus, welches vor der Ausführung größerer Unter⸗ hmungen ſteht, wie Kanaliſation und Waſſerverſorgung.— In eine fatale Lage gerieten geſtern vormittag das techniſche und Verwaltungsperſonal der Station Raſtakt. Eine Lokomotibe brach in die unrichtig geſtellte Drehſcheibe ein, infolgedeſſen zwei im Maſchinenhaus befindliche Lokomotiven nicht herausfahren konnten. Die eingebrochene Maſchine war für den ins Murg⸗ tal fahrenden Perſonenzug Nr. 1283 beſtimmt, der durch den Unfall eine bedeutende Verſpätung erlitt. Auf den Lauf der Züge der Hauptbahn übte das Vorkommnis keinen Einfluß aus. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Aus der Pfalz, 6. Jan. aus Mundenheim ge⸗ bürtigte Infanteriſt Kuntz vom 17. Inf.⸗Regt. in Germersheim iſt aus dem Militärarreſtlokale in Landau, wo er in Unterſuchungs⸗ haft ſaß, ausgekniffen und hat ein dem Arreſtunteroffitzier gehöriges Fahrrad mitgenommen. Kuntz hatte in Germersheim die Kompagniekaſſe um über 60 Mk. erleichtert und ſollte ſich demnächſt vor dem Kriegsgericht wegen ſchweren Dieb⸗ ſtahls berantworten.— Dienstag Abend erſchoß ſich in Groß⸗ karlbach der 26 Jahre alte Landwirt Jakob Hilpert in ſeinem Schlafzimmer, indem er ſich mit einem doppelläufigen Terzerol zwei Schüſſe in den Mund beibrachte, die ſeinen ſofortigen Tod zur Folge hatkten. Motiv jedenfalls Schwermut. Mainz, 5. Jan. Vor einiger Zeit wurde erzählt, daß ein hieſiger Ingenieur in einer Muſchel drei Perlen im Werte von je 18 Mk. gefunden hätte. Dieſe Perlen wanderken bald darauf auf den Weihnachtstiſch einer jungen Frau und ſollten in einen Ring gefaßt werden. Geſtern aber erwiſchte das dreijährige Söhnchen die Schachtel mit den Perlen und, in Erinnerung an früher genoſſene Pfeffermünzkügelchen, ließ er ſich alle drei Perlen ausgezeichnet ſchmecken. Nicht ſo aus⸗ gezeichnet ſchmeckte natürlich, was ſpäter kam. e. Bingen, 6. Januar. In der berfloſſenen Nacht gegen 11 Uhr brach in einem mit brennbaren Stoffen(Theer, Dachpappe uſtw.) gefüllten Le in der Gerbhausſtraße ein Brand aus. Das Lager, ſwelches ein Hintergebäude des Natzing'ſchen Hauſes iſt, be⸗ findet ſich direkt an der Nahe. Ein nebeuan liegendes großes Holz⸗ lager mit großen Gebäulichkeꝛten ſchwebte ſtundenlang in Gefahr. Die brennende flüſſige Maſſe floß teilweiſe in die Nahe. In dem Gehäude, welches gänzlich ausgebrannt und zuſammengeſtürzt iſt, müſſen große Mengen brennbarer Materialien gelagert haben. Beſitzer des Lagers iſt der Unternehmer Biaſizzo in Bingen. Der Schaden iſt bedeutend. Gerſchtszeſtung. Mannheim, 5. Jan.(Strafkammer III.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsrat Müller. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Skaatsanwalt Dr. Fuchs. (Schluß.) Trübe Zuſtände ſcheinen in der Familie des Schuhmachers Philipp Naffauer in Schriesheim zu herrſchen. Der 68 Jahre alte, weiß⸗ haarige Senior der Familie ſteht heute wegen ſchwerer Körperver⸗ Ne Der Der letzung unter Anklage, die er an ſeinem 40 Jahre alten Sohn, dem Fleiſchbeſchauer Philipp Naſſauer, begangen haben ſoll. Der alte Naſſauer iſt, wie man das bei Leuten von ſeinem Alter nicht ſeſten antrifft, ein nervöſer, leicht erregbarer, jähzorniger Mann. Am 20. Sepkember hatte er morgens mit ſeiner Frau einen Zank, worauf er nachmittags Wirtshaus ging, um ſeinen Zorn zu betäuben. Spät abends gegen 11 Uhr kehrte er heim. Er begab ſich zunächſt in die Werkſtätte, wo er dem wieder in ihm auftauchenden Groll durch tüchtiges Schimpfen Luft machte. Sein in der Nachbarſchaft wohnen⸗ der Sohn, der gerade noch im Keller etwas nachgeſehen hatte, kam darauf in die Werkſtätte. Es gab einen Wortwechſel zwiſchen beiden, und der Vater verſetzte dem Sohn einen leichten Stoß. Der Sohn entfernte ſich darauf in den Hof. Der Vater folgte ihm ſchimpfend, indem er. durchblicken ließ, wenn er jetzt ſeinen Sohn ſteche, danm könne ihm niemand etwas anhaben; denn er handle in Notſwehr, Nach der Angabe des Sohnes iſt dieſer dann auf ſeinen Vater zugegangen, um ihm ſeine Hände daraufhin zu„viſitieren“, ob er kein Meſſer 3 ins habe. Im Dunkeln wurde bei dieſem Abſuchen der Vater zu Boden geſtoßen. Der alte Naſſauer erhob ſich wieder, ging ſeinem Sohne nach und verſetzte ihm einen Meſſerſtich in die Bruſt. Kaſſauer jr. ſwandte ſich dann, als er Blut ſpürte, gegen ſeinen Vater und warf ihn zu Boden. Der alte Naſſauer erklärt heute, er habe in Notwehr gehandelt. Er habe erſt geſtochen, als ſein Sohn zum zweitenmal auf ihn los ſei. Sohn und Gattin des Angeklagten machen bot ihrem Recht, das Zeugnis gu verweigern, keinen Gebrauch. Der Sohn ſchildert die Sache ſo, als ſei er von ſeinem Vater berletzt worden, als ex weggt Nach dem Gutachten des Bezirksgrztes Medizinal⸗ rats Dr. Bahrle, war hr gefährlich. Es entſtand bail en des Sacks zur Folge die Verletzung ſeh die Verte ündung, die ein Verwachf 2 eine Rippenfellen hatte, ſo daß die Lunge ſich nie mehr ſo wird ausdehnen können wie früher. Naſſauer jr. lag 3 Wochen krank. Die Vorteidigung(Rechts⸗ anwalt Dr. Katz) plädiert auf Freiſprechung. Der Angeklagte habe in Notſvehr gehandelt. Der Staatsanwalt beantragte 1 Jahr Ge⸗ fängnis. Das Gericht ſchließt ſich der Auffaſſung des Vexteidigers an und kommt zu einem Freiſpruch⸗ ———— Los borüber gegangen. Wenn heute die Berufsarbeit der Frau in den Rahmen rein wiſſenſchaftlicher Betrachtung hineingezogen wird, ſo iſt dies zum großen Teil der geduldigen Kleinarbeit zu danken, mit der Frauen das Material zufammentrugen, das einen Einblick in die berufliche Tätigkeit der Frau gewährte. Eine große Bedeutung r Frau für die Nationalzkonomie iſt ferner das Moment, daß die weibliche Auffaſſung mehr das Indivpiduelle, Perſönliche berückſichtigt, die männliche dagegen leicht der Verſuchung anheimfällt, die Indi⸗ vidualitäten nur in ihrer Geſamtheit als ſoziale Kategorien zu faſſen. Der Menſch als das Atom in der ſozialen Gemeinſchaft iſt es auch, er die Frau zum Studium der Nationalökonomie hinzieht. Vielfach gilt dieſe Wiſſenſchaft als trockene, abſtrakt geſetzmäßige; mit Unrecht. Die moderne Schule, an ihrer Spitze Roſcher, hat an den Anfang ihrer Erkenntnis den Satz geſtellt:„Ausgangspunkt und Ziel der Rationalökonomie iſt der Menſch“. Das weite Arbeitsgebiet ermög⸗ licht es der Frau, ſich in dieſer Wiſſenſchaft ihrer indibiduellen Be⸗ gabung gemäß betätigen zu können; ihre Arbeit tritt ergänzend zu der des Mannes hinzu. Die letzten zwei Dezennien allein ſind für die bſhchologtſche Beurteilung weiblicher Arbeit auf dem Gebiete der Nationalökonomie ein reicher Quell. Von den Männern der Wiſſen⸗ ſchaft aller Kulturländer iſt als die bedeutendſte moderne Sozial⸗ kolittierin Englands Beatrice Webb anerkannt. Ihren Ruhm be⸗ gründete ihr Buch über„Die britiſche Genoſſenſchaftsbewegung“ ihr iſt Clarxa Collet zu nennen; ihr Hauptintereſſe gilt der Verufsarbeit der Frau.„Gebildete Arbeiterinnen“ iſt der Titel eines Vandes von Aufſätzen über dieſe Frage. Die Verſchiedenartigkeit, aßer Gleichwertigkeit männlicher und weiblicher Begabung erfüllt ſte nutt den höchſten Hoffnungen; die Frau hat die Aufgabe, die objek⸗ tiben Kulturwerte durch ſolche zu bereichern, die nur ſie allein zu ſchafſen vermag. Auch Deutſchland beſitzt eine Anzahl von Frauen, die von wiſſenſchaftlichem Ernſte beſeelt, ſich dem Studium der Volks⸗ luirtſchaft zugewandt haben, ſo Lily Braun, Helene Simon, Eliſabeth Gnguck⸗Kühne, Gertrud Dyhrenfurth, Alice Salomon u. a. m. Helene Simon betritt in ihrem letzten und größten Werke„Robert Owen“ das für die Frau in beſonderem Maße geeignete Gebfel der Biograpbie. Pielleicht mag eine Zeit freieren Geiſteslebens einſt Fraulen her⸗ börbringen, die ſich anderen Zweigen nationalökonomiſchen Wiſſens zuwenden. Der Frau der Gegenwart erſcheint es als ein Selbſt⸗ verſtändli ſich dem Gebiete zu widmen, in dem das Geſchäfts⸗ leben und nicht allein der Intellekt das Verſtändnis vermittelkt. Möge es ihr gelingen, eigene Kulturwerte zu ſchaffen, das zu werden, was ein Weib werden kann, weil es ein Weib iſt. Wenn dies aber ge⸗ ſchehen ſoll, müſſen wir uns heute ſchon mit dem Gedanken bertraut machen, daß wir Frauen brauchen, denen nichts Menſchliches fremd iſt. Von einem noch wenig geſuchten Beruf! Warum ſo ſelten eine Dame, Fräulein oder Witwe, ſich bereit findet, die Stelle einer Oberin in einer Irrenanſtalt anzunehmen, wenn eine ſolſche in Frage kommt, reſp. ausgeſchrieben iſt. In erſt⸗⸗ Linie iſt es wohl die zatürliche Scheu, die noech den meiſten inne⸗ wobhnt, in die Borübrung mir Ciciſteskranken, dieſen Aermſten unter der leidenden Meuſchheit zu kommen und daraus geht hervor, daß noch ſo Wenige Kenntnis vom Anſtaltsleben haben. Und doch, gerade in dieſem Berufe kann man ſo unendlich viel Gutes tun, gemütliches Elend lindern und dadurch für ſich ſelbſt vollſte innere Vefriedigung finden. Ein Haupterfordernis iſt, wie ja überhauvt — 5 eeeeeeeeee eeeeeeeeeeeeeeeee, mancherlei Widerwärtigkeiten, die wie überall ſo auch hier, unaus⸗ bleiblich ſind, tapfer und mutig entgegentreten kann. Allgugroße Jugend wäre meines Grachtens nach gusgeſchloſſen von dieſem ernſten Beruf. Unter 25 Jahren würde ich keiner Dame dazu raten. In dem ungetvohnten Verlehr mit den armen Kranken findet man ſich leicht zurecht. Mitleid und Liebe hilft das anfängliche Unbehagen im Zuſammenleben bald überwinden und ein wahres Glücksgefühl muß uns durchſtrömen, wenn man empfinden darf, daß eine Kranke, die ſich auf dem Wege der Beſſerung befindet, ſich vertrauend an uns anſchließt.— Mediziniſche Vorkenntniſſe werden wohl von den wenigſten Anſtaltsvorſtänden beanſprucht, da dies doch hauptſächlich Sache der Aerzte iſt; was man ſich anzueignen hat, lernt ſich durch die tägliche Praxis allmählich und leicht. Nicht zu unterſchätzen iſt eine gewiſſe S ändigkeit, wie man ſie als Haus⸗ Geſellſchafts⸗ Dame oder gar Stütze nur ſelten erreichen kann. Nicht leicht iſt die Beaufſichtigung des Warteperſonals heutzutage. Das iſt ſo ein Stückchen„moderne Dienſtbotenfrage“, eine Sache die ich mir gelegentlich beſonders zu erörtern erlauben möchte, doch ſtoßen ſich die nicht in's Anſtaltsleben paſſenden Elemente immer bon ſelhſt wieder aus. Was nun zum Schluß die pekuniäre Seite anbelangt, ſo iſt es allerdings keine glänzende, aber eine ſichere Verſorgung; da in Stgatsanſtalten lob in Privatanſtalten auch, iſt mir nicht bekaunt doch iſt in dieſen der laufende Gehalt ein höherer) Penſionsberechtig⸗ ung mit der ſtgatlichen Anſtellung verbungen iſt. Wieviel das pert iſt, wiſſen gewiß viele zu ſchätzen und ich möchte wünſchen, daß dieſe Worte dazu beitragen lönnten, durch eigene langjährige Grfahrung, einen dankbaren, intereſſanten Berufszweig den Frauen etwas näher 1 bei allen Berufsarten, Geſundheit an Leib und Seele, daß man den ung in's rechte Licht zu bringen. Selle: General⸗Anzeiger. Matmßerm, 8. Janar. Ve Fuchs, der Gänſe ſtiehlt, iſt der Fabrſkarbetter Eduatd Fuchs der zufammen mit dem Schloſſet Kark Friebrich Frank wwegen Diebſtahls angeklagt iſt. In der Nacht vom 7. zum 8. Sep⸗ tember ſtieg Frank allein in die Putzwollfabrik in Neckarau ein, öff⸗ nets den Hüßnerſtaſt und drehte bier Hühnern und einem Hahn die Hälſe unt, Dus Geflügel berſchenkte er gum Teil, teils aß er bs ſelbſt. Mit Fuchs zufammen holte er einige Zeit ſpter aus dem Stall des Drehers Julius Hofmann einen Haſen und half dann Fuchs, als die⸗ ſet den Gänſeſtall des Arbeiters Kreug heimſuchte und zwei Gänſe abſchleppte. Fuchs, der auf eine endloſe Strafliſte zurückblickt, er⸗ hätt 1 Jahr 8 Monate Gefängnis und berliert die Ehrenrechte auf 3 Fahre, Frank kommt mit 5 Monaten davon. Der 29 Jahre alte Fabrikarbeiter Guſtay H 1l, der einem Be⸗ knnten einen Anzug abſchwindelte, wird mit Rückſicht auf ſeine Vor⸗ ſtrafen zu 4 Wochen Gefängnis verurteilt. Das Gerſcht betrachtet die Sache als Unterſchlagung. oc. Offenburg, 5. Jan. Vor dem hieſigen Schwur⸗ gevichte kommt am nächſten Montag die Anklage gegen Friedrich Wilhelm Reichert von Schmittweiler und Joſ. Schlumbrech: von Wellach wegen Raubmords zur Verhandlung. VFrankenthal, 5. Jan. Wegen eines in Gemeinſchaft mit einem Spanſer namens Gaeia und einem Schivelzer namens Rüde in das ſpaniſche Konſulat in Zür ich unternom⸗ menen Einbruches hatte ſich vor der Strafkammer des hieſigen Landgerichts heute der 28 Fahre alte Schloſſer Aloys Beſtgen aus Eſſen a. R. zu verantworten. Der nach Ausführung des Ein⸗ bruches aus Zürich verſchwundene Angeklagte hat mit Gaeiga und Rüde in der Nacht vom./2. Oktober den Palkon des ſpaniſchen Konſulats in Zürich erklettert, um nach gewaltſamer Oeffnung einer Gittertür in das Bureau des Konſulats einzudringen und aus einem aufgeſprengten Pulte 6 Franken, ſowwie Briefmarken, eine dem Konſul gehörige Zigarettendoſe im Werte von 100 Franken und anderer Wertgegenſtände zu ſtehlen. Ein Verſuch, den im Bureau aufgeſtellten Kaſſenſchrank zu öffnen, mißlang. Das Urteil gegen Veſtgen lautet auf 1 Jahr Zuchthaus. Gacia und Rüde ſind bereits früher abgeurteilt worden. à Saarbrücken, 8. Jan. Das Treiben einer hieſigen Gefindevermieterin war der Staatsanwaltſchaft ſchon ſeit Jahron verbächtig. Sie befaßte ſich faſt ausſchließlich mit der Pla⸗ glerung von Kellnerinnen in zweifelhaften Lokalen. Daß ſie dabel zugunſten ihrer Taſche ſtets für regen Stellenwechſel ſorgte, ſich je nach dem mehr odar weniger lukrativen und ungenierten„Verkehr“ in den verſchledenen Lokalen bis zu 30 Mark für eine Stelle bezahlen ließ, und daß man es trotzdem nicht mit ihr verderben durfte, war in den betreffenden Kreiſen bekannt. Daß ſte außerdem ihre weibliche Ware auch in ſchamloſeſter Weſſe vorkuppelte, kam dieſer Tage in elner bei geſchloſſenen Türen geflührten Verhandlung der erſten Strafkammer an den Tag. Einige ihrer Opfer, die ſich nicht mehr vor der Frau zu fürchten brauchten— weshalb man ſich allgemein vor ihr fürchtete, wird man gleich ſehen—, bekundeten zeugeneidlich, daß die Vermieterin ſich nachts auf offener Straße von dem be⸗ treffenden Kavalier den Minneſold vorausbezahlen ließ, den die Zeuginnen ſpäter verdienen mußten. Wie wenig die Frau auch ſonſt den ſcharfen geſetzlichen Veſtimmungen über die moraliſche Qualifi⸗ kation einer Stellenvermittlerin entſprach, ergab die Ausſage ztweſer Herren, denen ſie ſich früher ſelbſt einmal für Geld hingegeben hatte. Weshalb die Kellnerinnen ſich ohne Murren und Widerſpruch von der Angeklagten ſeit Jahren ausbeuten ließen, kam ohne Zweifel daher, daß ſie gut mil der Polizei ſtand. Ein von ihr geladener Schutzzeuge war ein(ſchon früher ber der ſtädtiſchen Polizei ange⸗ ſtellter) Kriminalſchutzmann der königlichen Polizeidirektion. Dieſer ſagte aus, daß die Angeklagte der Poligzei, die ſolche Leute haben müßte, dadurch gute Dienſte geleiſtet habe, daß ſie ihr lüderliche rauengimmer aus dem Kellnerinnenſtande namhaft machte.(1I) Die Strafkammer berurtellte die Angeklagte wegen Kuppelei aus Gewinn⸗ ſucht zum zweitenmale zu 1 Monat Gefängnis. Suk. Dresben, 5. Jan. Die Duellaffäre des Freiheren von Ompteda vor Gericht. Am Neu⸗ jahrsmörgen des Jahres 1904 ſtanden ſich in der Dresdenet Helde zwei erbltlerte Gegner gegenüber, von denen der eine, der bekannte Schriftſteller Freiherr von Ompteda, eine verlezte Hausehre rächen wollte. Sein Gegner war der jetzt aus dem ilitärverbande entlaſſene Rittmeiſter Hupfeld vom erſten Ulanenregiment Nr. 17 in Oſchatz. Rittmeiſter von H. hatte in früheren Jahren als junger Offizier vorübergehend die Bekanntſchaft des Freiherrn von Ompieda gemacht. Erſt vor ungeführ 5 Jahren kamen beide wieder in geſellſchaftliche Berührung und der Verkehr, zu dem wohl die Gaktin des Schriftſtellers, eine geborene Franzöſin den meiſten Anſtoß ge⸗ geben haben mochte, wurde wiedet aufgenommen, det ſich ae ausdehnte, daß die Frelfrau von Ompteda in alleiniger des Rittmeiſters auf längere Zeit Reiſen ins Aus⸗ land unternahm. Zwiſchen dem Ehepaar kam es infolgedeſſen zu Zerwürfniſſen. Freiherr von Ompteda ſiedelte mit ſeinen Kindern nach bem Schloſſe Sunichen in Tirol Über und ſtrengte dann gegen ſeine Gattin die Gheſchelvungsklage an. Die Ehe wurde ſpäter vom Dresdener Landgericht geſchieden. Dann lub Freihert von Ompteda als Rächer ſeiner Hausehre den Rittmeiſter Hupfeld vor die Piſtole. Das Duell, am Neu⸗ jahrsmorgen 1904, verlief indeſſen unblutig. Der Rittmeiſter halte ſich bereits im vorigen Jahre vor dem hieſigen Kriegs⸗ gericht wegen Zweikampfes mit tödlſchen Waffen zu berant⸗ worten. Er wurde zu 6 Monaten Feſtungshaft und ſchlichter Berabſchiedung verurteilt. Die gegen dieſes Urteil eingelegte Berufung wurde verworſen, indem feſtgeſtellt wurde, daß der Rittmeiſter ehebrecheriſchen Verkehr mit der Freifrau von Omp⸗ teda gepflogen hatte. von Ompteda habe ſich bei der Heraus⸗ ſorderung in einer Zwangslage befunden, denn ſeine Standes⸗ ehre erforderte es, ſich mit dem Rittmeiſter zu ſchlagen. Freiherr von Ompleda hatte ſich nunmehr wegen des vor Jahresfriſt ſtattgefundenen Zweikampfes ebenfalls gerichtlich zu verant⸗ worten und zwar vor der 5. Strafkammer des hieſigen königlichen Landgerichts. Er gab das Duell unumwunden zu, auch, daß er der Herausforderer war, verweigerte aber über alle Nebenumſtände die Auskunft. Er wurde, wie bereits kurz mitgeteilt, in Rückſicht auf die ſeinem Hauſe angetane Ehr⸗ verletzung durch ſeinen damaligen Gegner zu einer Feſtungs⸗ haftſtrafevon 3 Monaten dverurteilt. Braunſchweig, 5. Jan. Am Mittlpoch fand vor der dritten Zivilkammer Termin in dem Prozeſſe ſtatt, den der Leutnant g. D. Bilſe gegen den Verleger ſeines Buches„Aus einer kleinen (Garniſon“, Verlagsbuchhändler Sattler hier, angeſtrengt hat. Her Vertreter des Beklagten führte aus, daß dieſer ſeine Verpflich⸗ tungen gegenüber dem Kläger erfüllt habe und nicht hätte voraus⸗ ſehen können, daß das Geſchäft ſich günſtiger geſtalten würde, als er angenommen habe. Der Vertreter des Klägers erwiderte demgegen⸗ Uber, daß der Beklagte eine größere Auflage als vereinbart veranſtaltet und daß er vor allem kein Recht gehabt hätte, das Nachdrucksrecht Termin zur Entſcheidung angeſetzt. nach Oeſterreich zu verkaufen. Schließlich wurde ein anderweftiger Chealer⸗ Runſt und Ufffenſchall. Fran K. Fleiſcher⸗Edel aus Hamburg wird, wie ſchon berichtet wurde, als Soliſtin der fünften muſikaliſchen Akademie auftreten. Ueber die Sängerin, die bortgen Sommer bekauntlich an den Bay⸗ reuther Feſtſpielen luttgekolrkt hat, tellt man uns folgende Preß⸗ ſtimmen mit.„Dresb. Anz.“: Frau Fleiſcher⸗Edel verkörperte eine Eliſabeth, ſo jugendrein, kindlich und ſo kief empfindend, wie ſie ſich Wagner borgeſtellt haben mochte. Ueber dieſe Künſtlerin herrſchte nur eine Stimme des Entzückends; der zweite Akt erhielt durch Eliſa⸗ beth die erhabene Hoheit und Weihe, der niemand widerſtehen konnte. —„Augsb. Abendztg.“: Frau Fleiſcher⸗Edel brachte eine unver⸗ gleichlich großartige, geradezu Haſſiſche Verkörperung der Eliſabeth⸗ rolle auf die Bühne. Die Klünſtlerin iſt ebenſo groß in der Darſtellung wie im Geſange, der wie lauteres Gold aus dem Munde fließt. Großh. Hoftheater Karlsruhe.(Spielplan.) a) In Karls⸗ ruhe. Sonmtag, 8. Jan.:„Die Jüdin“. Recha: Anna Slavik von Prag als Gaſt.— Dienstag, 10.:„Der fliegende Holländer“. Senta: Anna Slavik von Prag als Gaſt.— Donnerstag, 12.:„Er muß aufs Land“. Hierauf:„Im Künſtlerheim“.— Freitag, 18.: Erſtes Gaſtſpiel von Katharina Fleiſcher⸗Edel bon Hamburg: Zum erſten⸗ mal:„Der Kobold“ von Sſegfried Wagner. Verena: Katharing Fleiſcher⸗Edel von Hamburg als Gaſt.— Samstag, 14.:„Das Feſt auf Solhaug“.— Sonntag, 15.: Zweites und letztes Gaſtſpiel von Katharina Fleiſcher⸗Edel:„Tannhäuſer“. Eliſabeth: Katharing Fleiſcher⸗Edel als Gaſt.— b) Im Theater in Baden: Mittwoch, 11. Januar:„Unſere Pauline“. Ruggiero Leoncavallo und die Berliner Hofkreiſe. Der römiſche Korreſpondent des„B..“ telegraphiert dieſem: Der„Tribuna“ zufolge erhielt Leoncavallo ein Telegramm der Intendanz de r Berliner Hofoper, in dem es heißt:„Niemand in Berlin habe jemals an die angeblichen beleidigenden Aeußerungen des Maeſtros geglaubt(), und alle Bühnenkünſtler hätten es für unmöglich er⸗ klärt, daß Leoncavallo jene Worte gebraucht habe. Ferner hätten der Kalſer, die Kaiſerim und die Prinzen die achte Aufführung des„Ro⸗ land von Berlin“ beſucht und der ganzen Oper warmen Beifall ge⸗ ſpendet, Die„Tribunag“ veröffentlicht außerdem ein herzliches Danktelogramm des Kaiſers für Leoncavallos Neujahrswünſche. Irrlicht. Oper in drei Alten von Ludoig Jernand. Muſik von Leo Fall. Verlag„Harmonje“, Verlagsgeſſellſchaft für Literatur und Kunſt, Berlin, W. Nächſten Sonntag, den 8. Januar, erlebt die Oper„Irrlicht“ von LeoFall, der ſeit einigen Wochen in unſ'rer Stadt ſveilt, um der Einſtudierung ſeines Werkes perſönlich anzuwohnen, hier ihre Ur⸗ aufführung. Es dürfte unſere Leſer intereſſieren, den Gang der Handlung in kurzen Zügen kennen zu lernen. Dieſe ſpielt im Früh⸗ jahr 1816 nach dem zweiten Pariſer Frieden in einem kleinen rhet⸗ niſchen Provinzſtädtchen. Unter den heimkehrenden Kriegern hefindet ſich Gerhard, der Sohn einer Wittwwe, die durch den Tod ihres Maunes in bittere Not geraten, ja der Gemeinde zur Laſt gefallen iſt. Voll Sehnfucht und inniger Mutterliebe erwartet ſie ihren Sohn. Iſt er doch ihre Hoffnung und die einzige Stütze ihres Alters. Gerhard iſt ſeiner Mutter in treuer Kindesliebe ergeben und verſchmäht ihr zu Liebe ſelbſt nicht, bei Matthias, dem Gemeindevorſteher, in Dienſt zu treten. Seine Tochter, Gertha, iſt von ihrem Vater dem reichen Bürgerſohne Jerome zugedacht. Dieſer iſt Gerhard gram, well dieſer die Tellnahme an einem Weingelage verſchmäht und den Hochmut des ſtolzen Bürgerſohnes mik berechtigten Selbft⸗ gefühl erloldert hat. Die kalte, herzloſe Art ſtößt aueh Gertha ab. In ihrer Bruſt regt ſich Mitgeflihl mit dem armen Knecht, der un⸗ berdlentermaßen in ſeine jetzige Lage kam. Das Mltleid iſt zu inniger Liebe erwachſen, die von Matthias erkannt und von ihm wie Jarome vergebens bekämpft wird. Als alle Vorſtellungen nichts fruchten, beflehlt der erzürnte Vater ſeiner Tochter, Je⸗ rome unter allen Umſtänden heiraten zu müſſen und ſchließt ſie, um jeden Verkehr mit Gerhard, den er aus dem Fauſe entfernte, zu verhindern, in ein Zimmer ein. In ſpäter Abendſtunde will Ger⸗ hard mit Gertha entfliehen. Ungkückiſelger Weiſe bricht ein Feuer in Matthias Haufe aus. Matthias wähnt ſeine Tochter in den Flammen und ſtürzt in das brennende Gebäude, ſte zu retten. Er wird zu Tode verwundet aus dem Feuer geholt und beleunt der zurückgekehrten Gertha in ſeiner Sterbeſtunde, daß Gerhard ihr Bruder ſei. Die entſetzte Tochter ſucht in ihrer Verzweiflung über dieſe Entdeckung den Tod in den Fluten der Ahr. So ſchlioßt die tragiſche Handlung der Oper in ergreiſender Weiſe. Wie man uns mittellt, werden Gleneralmuſtkdſrektor Geh. Hofrat von Schuch aus Dregden, Hofkapellmeiſter Röhr aus Muünchen und einige andere muſikaliſche Capaeitäten der Premiſete anwohnen. ck. Neueſte hachrichten und Telegramme. Orivat-Telearamme des„General-Hnzeigers““ * Darmſtadt, 6. Jau. Der gwelten Kammnter iſt als Regierungsvorlage ein Geſetzentwurf betroffen Erhebung von Ge⸗ meindeabgaben zugegangen. Demnächſt ſoll den Gemeinden, um ihnen gegenüber den ſtetig wachſenden Ausgaben neue Einnahme⸗ quellen zugänglich zu machen und ihnen Erſatz für die demnächſt fork⸗ fallenden Verbrauchsſteuern zu ſchaffen, geſtattet werden, die Er⸗ hebung einer Wertzuwachsſteuer, einer B illet⸗ und Tanzſteuer einzuführen. Darmſtadt, 6. Jan. Der hieſige Gartenbau⸗ verein hat kt.„Frkf. Zig.“ der Regierung den Wunſch unter⸗ breltet, ſie möge eine Verſuchsſtatlon für Pflanzenſchutz, für die ſtetig wachſenden Bedürfniſſe des Gartenbaues, des Ouſt⸗ und Weinbaues, der Landwirtſchaft und der Forſtwwirtſchaft einrichten. Straßburg, 6. Jan. Ein frecher Raubanfall wurde in Auboue, an der franzöſtſchen Grenze bei Mohnupre, verübt, Der Kaſſter Bouſter bor Bank Thomas aus Longoh wurde bon drei Italienern angefallen. Elner der Räuber riß ihm den Ueberzieher herab, zerſchnitt den Tragriemen, mit dem ſeine Geldtaſche befeſtigt war und entriß ihm die Geldtaſche, in welcher ſich 10 000 Fr., darunter 3000 in Banknoten befanden. Die Räuber verwundeten ihr Opfer durch Meſſerſtiche an Geſicht und Händen und verſchwanden dann. Die Verletzungen ſind nicht lebensgefährlich. Von den Tätern hat man[t.„Frkf. Ztg.“ bis jetzt keine Spur. * Kreuznach, 6. Jan. Das Naheeis iſt geſtern abend 8 Uhr lt.„Frkf. Ztg.“ gefahrlos abgetrieben. „Berkin, 6. Jan. Heute Vormittag wurde die Hauseigen⸗ tümerin Wwe. Sinnig in einem in ihrem Hauſe Wilhelmshavener⸗ ſtraße Nr. 67 befindlichen Zigarrenladen mit mehreren tiefen St i ch⸗ wunden im Geſicht in einer großen Bluklache liegend, tot aufge⸗ funden. Anſcheinend wurde ſie durch Veilhiebe ermordet. Die Laden⸗ kaſſe war erbrochen und ihres Inhalts beraubt. Das Poligeipräſidium ſetzto 1000 Mark Belohnung für die Ermittelung des Täters aus. *Werlin, 6. Jan. Der„Staatsanz.“ veröffentlicht die Ver⸗ leihung des Roten Adlerordens 2. Kl. mit Eichenlaub an den Pro⸗ feſſor Guſtab Schmollber in Berlin, ferner eine Ordensauszeich⸗ nung an 16 engliſche Marineoffiziere, darunter die Verleihung des Kronenordens 1. Kl. an den Marquis of Ormonde, den Kom⸗ modore der Rohal⸗Nacht„Quadron“. ſchen Seite des Pragelpaſſes ein junger Männ erfroren aufge⸗ funden. Heute wird bekannt, daß es der Student der Chemie am Polhtechnikum Stephan Swirski aus kuſſiſch⸗Polen iſt, der am 99. Dezember b. Mits. eine Tour Über den Klaußen an den Pragel⸗ päß unternahnt. „Rom, 6. Jan. In batikaniſchen Kreiſen wird die Melbung vom Beſuche der Gräfin Montignoſo beim Papſt als unbe⸗ gründet erklärt. „ Petersbutg, 6. Jan. Die Rufſ. Telegr.⸗Ag. meldet: In Baku dauert der Ausſtand fort. In Balachan fand geſteen ein Zufammenſtoß zwiſchen Arbeitern und Koſaken ſtatt, wobei 6 Ar⸗ beiter und 1 Koſak getötet, und viele berwundet wurden. „ Peking, 6. Jan. Infolge vereinter Vorſtellungen der Vertreter der intereſſierten Mächte hat ſich die chineſiſche Regierung bereit erklärt, in die Prüfungen und Wünſchen der fremden Regie⸗ rungen wegen der Abänderung der neuen Marklenſchutzvor⸗ ſchriften einzutreten und zugleich verpflichtet ſich die chineſiſche Regierung, keine Emtragungen bon Warenzeichen vorzunehmen, bevor nicht über den entgültigen Worklaut und die Beſtimmungen ein Ein⸗ berſtändnis erzielt iſt. Waſhington, 5. Jan,(Reuter,) Das Repräſen⸗ tantenhaus beſchloß mit 80 gegen 17 Stimmen, den Antrag Abingſtone, daß Erklärungen zu der Baumwollſtatiſtik der Reglerung gefordert werden ſollen, nicht zu diskutieren. Arbeiterbewegung im Ruhrrevier. „Langendreer(Pr. Reg.⸗Bez. Arnsberg), 6. Jan, In der heutigen Vormittagsverſammlung der Belegſchaft„Bruchſtraße“ wurde, nach einem Bericht des Vorſitzenden der für die Verhand⸗ lungen mit der Zechenverwaltung gewählten Kommiſſion, folgender Beſchlußantrag angenommen:„Die am heutigen Vormittag in Langendreer kagende Belegſchaftsverſammlung der Zeche„Bruch⸗ ſtraße“ proteſtiert nochmals gegen das Feſthalten der Zechenver⸗ waltung an der verlängerten Seilfahrt, ſowie auch gegen das Ver⸗ halten des Betriebsleiters Küper, der die Kommiſſion durch Wiederbeſtellung und Hinziehen verhöhnte. Sie bproteſtiert auch gegen das Vorenthalten von Kohlen an die Belegſchaftsmitglieder und be⸗ trachtet dies als eine Herausforderung. Die Verſammlung erwartet von den Verhandlungen, die heute nachmittag vor dem Oberberg⸗ amte in Dortmund ſtattfinden, die Zurlcknahme des Anſchlages; denn die Belegſchaft wird die geplante Seilfahrtverlängerung nicht aner⸗ kennen, mag es biegen oder brechen. Sie will Frſeben, aber unter keinen Umſtänden eine verlängerte Seilfahrt.“ Der„Rhein. Weſtf. Zig.“ zufolge findet heute nachmittag eine zweite Berſammlung ſtatt, in der über das Reſultat der Verhandlungen vor dem Oberberg⸗ amte berichtet werden ſoll. Falls in dieſer Verſammlung nur eine kleine Mehrheit betr. der Entſcheidung zuſtande kommt, wird morgen noch eine weitere Verſammlung ſtattfinden.(Siehe Ueberſicht. D..) Langendreer, 6. Jan. Das Oberbergamt erklärte ſich lt.„Frkf. Ztg.“ bereit, eine Kommiſſion der Bergleute zu empfangen. Der Aufſtand in Deutſch⸗Südweſtafrika. „ Berlin, 6. Jan. General von Trotha meldet aus Windhuk: Oberſt Deimling beabſichtigte am 4. Januar die Gochas konzentriſch anzugrelfen; er ging mit der Abteilung Meiſter (., 5. und 7. Kompagnie und Batterie Stahl) den Auob abwärts, mit der Kompagnie Ritter und der halben Batterſe Skuhlmann von Gibeon üher Goamus und mit der Abteilung Lengerke(8. Kom⸗ pagnie und 8. Batterie) von Koas über Perſap. Maſor Meiſter ſtieß berelts am 1. Januar um 6 Uhr bei Stamprietfontein auf 500 bis 600 Hottentotten. Ste hielten trotz wlederholter Bafo⸗ nettangriffe bis.30 abends nach Eintritt völliger Dunkelheſt ſtand undgogen ſich erſt unter dem Schutze der Nacht auf beiden Üfern des Auob in der Richtung auf Koas z u rülck. Meiſter folgte am nächſten Morgen. Die Verluſte des Feindes, die bedeutend ge⸗ weſen ſein müſſen, ſind noch nicht feſtzuſtellen. Der Hererokapitän Firiedrich 4 von Omburo gab am 4. Januar zu Omaruru ſein Gewehr ab. Die Besvohner ſeiner Werft ſollen dieſem Beiſpiel folgen, Bis jetzt ſind 50 Männer und 150 Frauen in Ontaruru zugelaufen. ———— Der Kriea. Die Uebergabe von Port Arthur. * London, 6. Jan. Reuter meldet aus Tokto vom 6. d. Mt., General Sköſſel habe ſein Ehrenwork abgegeben, am Kriege nicht mehr leilzunehmen. Er kehre nach der Heimat über Nagaſaki zurlick. Der Korreſpondent des Reuterſchen Bureaus vor Port Arthur meldet vom 5. d. Mis. Um 11 Uhr vormittags trafen Stöſſel und Nogi in der Hütte des Dorfes Schniſchi zuſammen und hatten, nachdem ſte ſich begrüßt hatten, eine lange Unterredung. Sie ſchültelten ſich dann die Hände, worauf General Stöſſel zu Pferde ſtieg und nach Port Arthur zurückkehrte. Jokio, 6. Jan.(Reutet.) Laut Mitteilung der Marineverwaltung wurden durch die Japaner vor der Kapitu⸗ lation Port Arthurs die ruſſiſchen Torpedoboote„Gaida⸗ mak“ und Ufadnik“ und die Torpedobootszerſtöret „Jetirni“,„Seſy“ und„Boiapin“ zum Sinken gebracht. Der Kreuzer„Bajan“ liegt ſchwer beſchädigt an der Südſeite des Oſthafens. Das Kanonenboot„Bobr“ wurde durch japaniſches Granatfeuer zerſtört. Das baltiſche Geſchwader. * Petersburg, 6. Jan. Die„Ruff. Telegr.⸗Ag.“ mel⸗ det: Die auswärts verbreiteten Meldungen von einer Havarie bezw. einem Untergang des Flaggſchiffes des Admitals Roſchbieſtwensky,„Fürſt Suwarow“ ſind völlig unbegründet. *** * Petersburg, 6. Jau. Die Ruff. Telegr⸗Ag. meldel aus Mukden vom 5. d. Mis.: Hier verbreſtete Gerüchte behaupten, die Japaner bauen bei Fönhuantſcheng eine Brücke über den Jalu, um eine Verbindung der Bahnen in Korea mit den chineſiſchen herzuſtellen.— Offenbar ver⸗ ſtärken die Japaner demonſtrativ ihren rechten Flügel. * Petersburg, 6. Jan. Der Kaifer ſprach nach der Beendigung der Truppenbeſichtigungen den Befehlshabern der Truppen der Militärbezirke Warſchau, Odeſſa, Wilna und Kiew, den Generalen Tſcherkoff, Kachanoff, Freſe und Sſu⸗ chomlinoff ſeine volle Zufriedenheit über den ausgezeich⸗ neten Zuſtand der Truppen aus. .———ů Verantwortlich für Politik: Cbefredakteur Dr. Panl Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayfer, für Lokales, Provinziaſes u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelde für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel⸗ für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Lircher⸗ Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerel. G. m. b..: Ernſt Mühler. 8 ürich, 6. Jan. Am 2. Januar wurde auf der ſchweizeri⸗ .0 ²ĩ ⅛]!T1TÆ.Iö...—— FECCC0 —— A 22 rd 2 Mannhelm, 6. Jannar. Sreranenger 1 Volksw 50 8 lrischaft. ö Die engli hieſtgen Platze ei isfirma E. Kohn ze Mi ſchon ſei gliſche Teppichinduſtri ibei atze eine Nieder hn c Mittler, Wi ſchon ſeit langer Zeit inf nduſtrie. Di öolährigem Beſteh Niederlaſſung beſitzt, kef„Wien, die auch in einer ſeh Zeit infolge der ſch ie Induſtrie befinde 0 an bie Inte 1. Haner d 1 mit, daß 5 b wenn üſedte ge ängten L 4 5 ausländiſchen n ſich Elektriſche W .⸗G. in Wie 5 10 7 n br ſe gänzlich ihr ane und kürzki Konkurren, e 5 „. Bel ie vetegeſeliſchaf, beee gabe ſ den, 2 Iee en, da iquidation, wird öb amit tritt die Firma E chaf! Teppichfab 600 Pfd. St 0 haben nunmehr Lotd Pem⸗ 2 tſe im allgem wächet. Die Te— in M4tt! ibre beiden Eheſs, d er in ber neuen G 8. 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Demgemäß ge⸗ 1115„Staats⸗Anl. 101 40 Porta Paperr 100 50 junng von ſtatte ſicher ſind N„die im gan⸗ es Stahlt ſich zul einem ir ſolchen Feind äß wurde 1 6 101.80 g. Serie II 637 In Hypotheken⸗Pf tätten gegan iſt unſchtwe 55 Iwerkverbandes zuf neſten Verbd Feinblechwalgi„„ 108 dt 370 68.6 20 4 25 fandbrief 5 geſt. Der N U r und ohne lechwalam des zuſam rl erbande Unte 4 werken 7** 01.8ʃ 0. U 64 0 5 Mill. Mark. d e hat ſich um r mlauf 87½ pr heßer di erken erklä ammenſchließe de unter Mitwirr 31½ Bad. St. Obl 90os gas Ruſſen + 84 + 84 80 d 18 Mill. Ma prozentiget ent dit Veſchäftt ärten ſich ſ n. Eine Anzal R 9. von 1880 89.15 d⸗ 39% Mill Merk 3½ proz. Ko 3 in. Mart auf 20% beirt Beſchäftf chon zum ngahl von Fei 510 fl 99 70 99 7. ruff Staats 18 89.,80 rt auf 59%. Kommunal⸗Sch ldderf rk auf 20½ efriedigend ſei gung wurde mi Zuſammenſch Fein⸗ zi,„ M. 10 99 atsr. 1894.— 155 er hielten ſich durchſchni% Mill. M Schuldverſchreib 4 Viertelſt ei und di mitaeteift. d ſchluß bereit Nee e 83.— chſchnittlich i Mark erhöht ibungen um Vierteljabr 190 ie normaf⸗ 51 aß der Auf i.— öbad.„ 00,—.— 5 1 Ta Rente 90 80 8 in heſſiſchen Sta 195 ittlich in der Näh Die erzielten ſchäft ſei 5 bereits ale Beteiliaunasziff uftraaspeſtand bad. St⸗A.—— ürken v. 1903 87** h⸗ fang Juli mich papiere; eine A Nähe des Preisſtande Kurſe boff ſei es möalich vollſtändig deck nasgiffer für das 3˙% Bayer 8 1061 0 1044 Türken it. 60 87.80 icht N enderun ndes der rei hoffe, dami geweſen, di e. Im auslfä„dar erſtee. d e 15 7 el durchgefth Im Serlcſahre ſ ſen An⸗ entgehen. ee e e eitgee e bayer G. 180 80 105 15 125 14 87 20 15 Mark betrügt geführt worde L die Erhöhr„ohne daß dem jöben. Man4..A. 1059. Goldrente 400 10 10 0 rten n, das numm öhung Verband Geſchä Heſſen 1899 85 108.5[ Acg. Kronenrente 98.80 015 „Württembergiſch ehr 9 000 000 M ſchäfte] Gr. Hef nte.80 98 80 en Stuttgart 8* Hohenzoller annhei Heſſ. St.⸗ A. 10le„.1887— Das Unternehmen eruſche mer von 189 Favpier unis—— + en Hdender kerweres e ee eeee vom 8. Jannar.(D Effektenbörſe Snaſer zberemner aa. 1020 0 Gog 810 1. gefc stabe enn Franertten keen ke an. Stelgteler ere 4 8b. Su. 10% Oe 2— ner aunn. 82 80 880 un bungen ein 7) Verluſten und 113 4 nach Abgug vo 6844 erztelte hierk reien ſteſften ſich Ri e waren Banfaktie 0.A—=ul cn—— 1 er⸗ ben 57 229 181 M. 5 M.(105 978 P. u5ſe(üm faen 28 Proz. ein e 2 ae eee Von us ländiſche. e 1898 92 80 9886 ter eine Divide on 497 940 M.(8127 87 448.) 8..) Abſchrei⸗ Cel eſt. Anflin 46g einer Abſchluß f 3. böber und f rg0 91 98 91.90 ** idende bor Me.(512 795 M Vortra eſluloſe 143 3., Voref kertt. Induft and Hoer Gri maulipaß.90 ſtf. Mark 71 5 ade von 10 Pro), woraus wie ſe geinen 110.25 8., Pfälz. Nä in chem. Fabrfken! Induſtrie⸗Afti 5 1 riechen 47 4⁰ 60 4 kark ausgeſchüittet g. auf das Akti aus bvie ſeit Faß 10.25 B 3. Näßmaſchi Fabriken 807., 1 talien. 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Ufe 8 1010 101 5 5 n 5 725 588 9 00 1 76 M). ie geſ 2* M. 97— 100 andvo 95%%% den 9p 5 7. 1 Kleinb., b 0 96 110 600 M utbaben bei Banki„ darunter 966 amten ½ 75* unk. 190 5% Nap. f 101 50 31.0„Pfdb. 101 60% Pr.N 4 10 98.1 NR. 850 8 5 Wet 4 97.— 0 Anflir au. Sgd Jeſ%e„ 101.80„ VPr. Mfdhr.⸗Bf 9 (415 548 9(128918.) und Darl Nark* 0 ommunal% Nleinſein, 6 Af. 105.N 0% P* 15 99 10 Hyp. Pe 5 2 1s 8.) Vorräte und! Geſchäftsausſtä Darlehnsſchuldn Städt al 98.—%% Nil„ idipg. M. 107 r. Bod.⸗ 99 1 Up. d. ⸗Fom.⸗ d 28 fnde, 47 ern, eAuleh ral. Nru 2, Pf. W r. 94.90 97 Obi, unt 8 die Der Meſam 28 786 M.(449„ 472 088 M 72% Frei en. 1½%e% 8 u aus, Nonn 99 Pr.„Obl 101( nkündb. 1 99.8 6217 15 tverkehr i 72.) Kaft Ar art 0 Freiburg l. B 5 peuere 75 U% MPf. B 1 55 101.8⸗ o% Mhein W 80 80.80 ſter 5 57 Tonne im Duiab Kaſſenbeſtänd Fart 8 98 Akt.⸗ außaus 10%9 B. Nr.„O. 95 Meſtf. 155 Ha en gegen 8 2. zburger ide. 1 gruhe v. a0 Gei. in S ſo Rh. H..9 95.1I5——*„. 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VVVVVV eee e d0 ideonte-Gemmanof ung. 0 en, ſammlun fllionen Aktten g der Berliner Bank ſii Oberrhei vener 50— 5 Schrk, 5 delaß.—.— 200 9, Dresdener! 221.80 Darmſ o⸗Commandtt 9. Goldrente 5 mmlung 5 ktien angemeldet ank ſind nur 5 Oberrhein. Bank— 126 27[ artz, Speyer— 0—Nortigern er Bant 19 2 rmſtädter 148 194 10 Laur nat mit Drei berufen und et. Es wird alſo ei annähernd käl. B— 108 Ritter, S—153—.— 7 0 Deurſche! Handels N it Dreiviertel⸗Maj Iwar auf 28 d alſo eine zwei fiadte Hane 5„Schwez.—— N„„ e Bant 287 70 1 elsgeſellſchaßt hen Generalve el⸗Majoritä N d. Mts., di zweite Ver⸗ Pfälz. H— 3 S. Nieſtz 5 achbor uhig. 0 Boch rfammt ät die Fuſie., die darm Riicg Syr e* 17.80 ſe. Kreditaktien 215 umer 88. 8 Uhr wwülrde ebenf mlung der K Fuſton beſchließe unbedingt kf. Sv.⸗u. Gdt—.— 107 500.korch, 2—1⁰² Disconto⸗Co en 215—. S, 5 alls auf den 28 ommerz⸗ lleßen kann.— Df Rbei Edb. Land.—.— 185„ Merher, iortt—.— 108 30 mmandit 193.20 taatsbahn 189. fes Zur Lage d den 28. d. Mis ver und Diskontob e Kbein. Crediſbank 32 er, Marms 105.— 2⁰ 80, Lombard dene e Berl arde ten, Berlin jüngſt er veutſchen Gummi rſchoben. an!] Sit dup.⸗Bank l R. Dertae—.—2 ner E Gummt abgehaltener mmiwarenfabrik Siidd. Bank + 197 6 Prefh. u. Sofb— 108.—(Privat ektenbõ ide, kwarenfabriken 1 en Verſammlu riken. Von einer i 225—.— ran& Syfbr. 135.— telegr oͤrſe Grundl riken iſt eine K ung der bed einer in Ei— 108 500,„aport 0 hur ſoll. 5 Aue ug ber ni e Die Taaſe der Be 6. Jan„Angeigerzh ſis an ſämtlt e Maßnahme di her Verkaufs 1 den, die die ar sbahn—.— 280 wann ſſch. Seefr.—— 96 Bock 8 er Banken 15 e Börſe erd 8 der wie ſie fi itliche deutſchen G ieſer Kommiſſto zpreiſe ausardbeften„ Fatüm— inb. Hammſehl.— 96.— Bochumer waren b hielten ſic röffnete ſehr ſtin. ich zu ei ummiwwar ſton beſtand dart„ Nordbabn 80 148„ Vegerenns— 89— Kohlenaktien ni eſſer gefragt; auf dem geſtri itu⸗ Anfrage ha ſich bis 10prozent enfabriken ei d darin, daß] Heitbr. Stras— 137 4,] b. 9 s— tien nicht einhei ragt; da geſtrigen St 1 at ſich bis ozentigen Preiserhö eine Anfrage vichtete Straßkenbahn— 40„Pfſck⸗ n. WMIf 1— os. A einheitlich gegen Laurahü N and. a⸗ ſchen Fabrit bisber ungefäh eiserhöhung ſtell richtete, Ghenn— 76 Aſſecn varf.—.— 200 uch Ruſſenb.Oeſterreichi ahütte niebriger banben erk mit einer ährdie Hälfte en, Auf dieſe] A⸗c, Induſtrie. winenfa 9—.— 600. Ohio und K ank umſatzl iſche Werte a 178 öret en erklär! Opro; te der ea.⸗G.f ch nemal Nörf..— anad os, Bah anregungs⸗ ſten U rt. Da 10 3. Preiser 80 deut⸗n em. Indusfr.—.— Rannß. Ver 480.— 40 Neue R a gut geh nen ruhi 9 iken nich nternehmungen nun dieſe Fabriken, höhungei 0 nen Saſbr.— 9.. Merſt Merima 25 55 uſſen feſt gehalten. Spant g. Baltimo die Entſe ungen der d Fabriken, zu denen di tnbet⸗ Chren. N Sodafbr.—.— 462 berrh. Nerf. e 1a 251— 518— und Truſt„Paketfahri ni panier und Ti 1 an ſie in d utſcheidung der l eutſchen Gummiw ien die bedeutend⸗ e eee ſeldeff—.— 400 Boch dynamit geb ri niedrißer. N ürken feft. 5“* 10 f en letzten Ta⸗ r Üübrigen Fabrike areninduſtrie gehb +. Transp.⸗Nerſ.—— 60—Bochumer, Laurahü gebeſſert. Spät Norddeutſcher Lloyd roze Tagen ſelbſtändig ei n abwarten woll hören, Verein O. Oelf ten—.— 807 Induftrie 600.— In 2. Börſ ahütte, Gelſenki er Banke ohd ſich alle gent vor ig eine Prei ollen, ſo hab Wſt fabriken—.— 128 5 fed. eiſind Börſenſt 8 enkirchen n pteishaltend rdings gen o m m Preiserhöl en Iſt..⸗W. St.— 128 50J D. Seilinpnor. 97 Bergw nſtunde Lokal und Ha end. techniſche nur auf drei en. Dieſe Preiserhö hung von⸗ 288— N eichfbr.— gwerksaktien. S kalmarkt feſt; b rpener anziehend Stoff und auf chirurgt ei Gruppen von eiserhöhung erſtreck„ orzug—.— 105 Fvafllürſhr. K br.—.— 100— Tendenz feſt Sonſtiges unverd beſonders Hütt nel⸗ ſic fe. Die näch urgiſche Gummifabri Fabrikaten, nämfie 1 Braue.80 emaillw. Mai rel.. Jut Induſtri erändert. J en⸗ und ſich dieſe achſten Ta fabrikate, ſowi„ nämlich auf reien 95 Maffammei 1— ewerte duſtriewerte des In 3. Bo arie m Vorgehen ge werden zei„ſowie auf gummterte Bad. Bra Fetſinger S 100.——.— gut gefragt Kafſam rſenſtunde Der N hen anſchli zeigen, ob die übri gummierte uerei 130 5 Hittt Svinneret B gt. Eſſenw ̃ arktes gut tals Stammm erband d eßen werden e übrigen Fabrik uger Aktienbi 50 180 4 enh. Spinnerei—.— erlin, 6 erte in Spezi gehalten 155 85 riten] Durl. H„„„ 6. Januar.(S pezialitäten höher llig Ankauf do al auf 1128 Futeinduſtrieller G Eichb of vm. Higen— uenf achinenßan—— 243 noten 9 chlußturſe.) en höher⸗ 3 n Jute 900 M. m. b. H. 15 ichbaum⸗Y 1 245 caf nfhr. Hald— 243.— Ruff. Anl. 216— 210 85 e. pflichtung auf, und 1 Der Verband das] Jeſbr—.— 158 5⁰ webe eſten at Ren—.— 285 81%0% 89.10— Sch⸗affh. Bank e ee e Mitgriedern e 104 50—.— wanden n 1 1100—.— 143 9% ee 101 90 10ʃ.80 Beut⸗Heärt Bant 57 5 146.— ſſches Zeme zen innezuhalter er⸗ Kleinlein He r8—.— 111 Aeer 845%½. S. 13050 160 ldet Syndikat, 8 ochum iſt n Zement⸗Syndikat. Dormb. Me eidelberg—.——efafz Nüäb adenia— 18 40% 8. 1. Obl. 1900 99 90 Boch ruſt 192.75 20 15 kapt„G. m. b nunmehr das Rhei t. In das 5.Mefferſchmitt— 195 Nortl. u. Fuhr. F 11 1 ad. Si.⸗An 90 100.10 umer 1˙6 40 ichte pital beträ. in Boch 5 heiniſch⸗Weſtfäli Handels⸗ Vudwigsbaf. B.. ortl.⸗Cement Hei.28 110— 3½% B„ 10 Komolldatf 288.20 241 chum eingetra cfäliſche Zement.] Nare Breuerei—— 259— ee ee ee ee.8 Dorimunder 5 55 M. Di gen w Zement⸗ Vanmnh. 259— Freib 0 10 imu , e e e eee Ae ee„ 5 2 des J 2 or 8 aft i raueret Si—.— ellſtofff. N 718—— 8 103. 12 22.. en eeee ee de e e e e e Swirkſame Kündi or dem 1 urt— Zuckerraff. 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Stemnze 165.— 155.— deſſen Unt erke, die de etungen zu rech.Es iſt viel Hoffnung ei„Standard“ emerkbar Berl. 2 250 Di zugwerke 26 17 7 erbie n Preis vo nen und an ielmeht Ja eines baldi bewahrheit Wenn FI. Handels⸗Geſ 1 10 215— iſſeldor fer W 261— 261.— 8, 5 Dentſch⸗ ruffigg von vornh on 125 M. veröff zunehmen, daß N pan auf län digen Friedens 4 et, ſo dürfte di Darmſtadter Bank 163.40 166 Volltämm zag. 281.50 27 5 erein vorausf öffentlichen ließ dieſe Mel gere Zeit geſchw zwiſchen Rußl e Daulſch. Ba e eret⸗Afl. 164— 162.— Ruſſiſ urt wurd ansport⸗ 1 sſahen. den, eldung wei unden ſein and und ſche Banl(alt)? 148 2⁰ Farben(alt 165.— uſſiſche T urde am und Schiff jedoch iter abgeſchwä ſein. Die) 237 70 287.7 525— 52 ſder einem(8 remsport⸗ und 1. Januar ahrts⸗Geſellſchaf wurde die T geſchwächt. J Folge war au Disze„ lig.) 229 287.70 Anitt„(.) rundlapital und Schiff unter der Fir aft. In Erfolg de endenz allgemei 5 m weiteren B f Lma iün Treptow„ pfel⸗ den Verke pital von 10 fahrts⸗Geſellſck Firma Deutſch t neuen Emiſſion de ein ſehr feſt erlaufe Dresdnet B i 19.— 10 4% Pfbt. N. 375.— 376 betreißt. erkehr nach u 0 000 M. ein S ſchaft G. m. 5 ellten ſich 98 iſſion der ruſſiſ feſt auf den günſti 8855 unt 159.40 Fon R5. 28. B. 101.1 nd ban Rußl⸗ ein Speditionsgeſchäft S. mit höher ü 96,10— 96,2 ſſiſchen Anlei günſtigen 50 15.40 waren Wies! 91.10 101 10 Herabf ußland, Sibiri nsgeſchäft erricht er über den Emiſſion 0— 96.10 eihe. Die K 40 4% Bagtad och 157.— 137 meldef etzung der S„Sibirien und dem Kar chtet.] anzieh n Emiſſionst 10 und zwar ei urſe 90 Anl. 8ie g d, fer, aee Weeeieee Verlner probutterbörſe. 8 Suezkanalgeſe neu rn, infol„Daily Te h——— anwert ich ziemli andit. 0 4 4%0 J en S ge der Plä Telegraph“ öher. Schiff te lagen feſt ziemlich Werl dukte ber Tonmtenschaft di ueglan Ine, betreffen öher. Schiffahrt und gen feſter. B behaupten] gen argenti in, 6. J I örſe une berabzuf die Tonn a ls, beabſich reffend den ländiſche und Bahne 5 ochumer 2½ n. gen argentiniſche Jan.(Tel.) etzen. een eeee en ziemlich prei Prozent Doörſen vermo n 81% jebige nselne lich ruh preishalt ermochten ni richte und di enborſe⸗ Di 3 7 Kuf 8 Francs auslän 19. 51 end. änsert chten nicht das Geſchä die ſtet e ungün Francs Auch Selertee lee e belebt 3 Se zu belchen begeeee er. Induſtri ͤ 1 Angebot war die T gen El ͤ Induſtriewerte un 1 bee, en Nie N bernee, 5 igleichmäßig und an nulden Weter behanen, Cafer und die Preiſe eang 1—5 führen erwartet. Niß erlewiert Rübäl ruhi er Schiffa t, da man r aen etter/ rubt ulia. Höber notierten Badiſche Anilin Zproaentige Steigerur — 8. Seite! Geueral⸗Anzeiger. Mannheim, 6. Januar. Viehmartt in Mannheim vom 5. Januar. Amtlicher Be⸗ Das abgelaufene Jahr hat unſere liebe Stadt Fonſtanz ein gutes perein gegründet worden, dem Mannheim in erſter Linie ſeinen Auf⸗ richt der Direttion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko Schlachgewicht Stück vorwärtsgebracht. Am deutlichſten iſt das an den zahlreichen ſchtvung derdankt. Sollte in weiteren 70 Jahren nicht vielleicht ein 280 Kal ber: a) feine Maft⸗(Vollm.⸗Maft) und beſte Saugkälbe) Neubauten zu ſehen, die entſtanden und unter Dach gebracht worden germaniſcher oder ein zenttaleuropäiſcher oder ſonſt irgend ein inter⸗ 85-00., p) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 80—00 Me., e) ge. ſind. Weſtlich von der Stadt ſtreckt ſich ein ziemlich gleichſeitiges nationaler Zollverein die Völber verbinden, die jetzt durch notwendige, ringe nnn 75—00., d) ältere gering genährte(Freſſer Dreieck zwiſchen dem Grenzgraben und dem R aus, das ſo⸗aber doch künſtliche Schranken von einander getrennt ſind? Dann iſt 00 15 37 80 10 10 5 füngere Maſthamme genannte Paradies, das nicht von Adam und Eva, ſo wern von lauter] Konſtanz berufen, vermöge ſei er 2 ige am R hei und den beiden 773 Maſtbammel 60—00., c) mäßig genährt,] Gärtnern und Gemüſebauern bewohnt wird. Dieſe verſenden, wie Seen die wirtſchaftliche Zentrale für ein weites Gebiet zu tyerden. Hammel und Schafe(Merzſchafe) 55—00 M. 1002 Schweine„„o 5 r dine e zche; 5„„„man ſagt, den größten Teil ihrer Gemüſe nach der Schweiz, während Freilich muß dann noch eine andere Bedingung erfüllt werden, ¹ a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alte 1755 5 FFVVVVCTTL„ denen Konſtanz liegt, nach bis zu 1¼ Jahren 59—00., d) fleiſchige 58—00.,) gerin der Konſtanzer Gemüſemarkt mehr von den badiſchen Nachbarorten die Ausdehnung der Waſſerferaben, an Nene ee 5 dach entwickelte 57—00., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurt berſorgt wird. Nach dieſem Paradies zu iſt der Stadt die eine Mög⸗ Oſten und Weſten, und die Verbeſſerung jemer Bahnperbindungen⸗ bezahlt für das Stück: 00 Luxuspferde: 000—0000., 00 lichkeit gegeben, ſich auszudehnen. In dieſer Richtung endete ſie vor Unſer Waſſerverkehr endet einſtweilen öſtlich in Bregenz, und weſtlich Arbeiltspferde: 000—000., 00 Pferde zum Schlac.vierzig Jahren an der alten Stadtmauer; die alten Stgdttore waren in Schaffhauſen. Eine Ausdehnung iſt in beiden Richtungen 1 ten: 0% 000., 000 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000 M. zugleich die Zollgrenze. Erſt 1865 wurde das Paradies in das oſtwärts durch eine Kanalverbindung über württembergiſches Stüc Maſtvieh. 000—000 Mek., 00 Milchkühe: 000000 M. badiſche Zollgebiet eingezogen. An die Stelle am Wall und Graben 281 Ferkel:.00—10.00., 0 Ziegen:—10 Mk., 0 Zid lein:—0., OLämmer:—6 M. Zufammen 1568 Stüch 7, ich, Dder bayeriſches Gebiet mit der Donau, ein Unternehmen, für das ſich, wie trat die breite Alleeſtraße der oberen und unteren Laube, die in einer es ſcheint, zur Zeit außer dem Prinzen Ludwig von Bayern wenige del mittelmäßig: Ferkel Länge von faſt genau 1000 Meter von Süden nach Norden ſich erſtreckt. Menſchen begeiſtern, und weſtwärts durch die Schiffbarmachung deß Handel mittelmäßig; Ferkel wurden nicht ausverkauft. Jenſeits desſelben hat ſich zwiſchen dem Döbele, einer ſtädtiſchen Rheines von Straßburg bis Schaffhauſen. Dieſe Zukunftsmuff Waſſerſtandsnachrichten im Monat Januar. Wieſe, die ſich am Grenzbach ausdehnt, und dem Rhein in einem klingt zwar nicht ſüß für Mannheimer! Ohren; aber die Schweizer, K1 Pegelllationen Nir Menſchenalter erſt langſam, dann immer ſchneller eine neue Stadt namentlich die Basler, erwärmen ſich bereits dafür, und die hieſige 11 vom Rhein: 1. 2. 3 4 5. 6. emerkung⸗ entwickelt. Oeffentliche Gebäude und Anſtalten gingen voraus, 1861 Handelskammer hat wenigſtens ſchon ihr für dieſe Nrag⸗ ***„ 9„** 2 De.* 2 22—— N— 8————— 2 1— 7 3————k die Gasfabrik, die übrigens erſt 1892 von der Stadt übernommendadr bekundet, daß ſie ihren intelligenten Sekretär zu einer Kon⸗ N*o„ die brigens Slad dadur bekundet, daß ſie ihre 9 5 0 5 Fonſtanz wurde, 1865 die evangeliſche Kirche, das Amtsgericht, das Amts⸗ ferenz nach Baſel geſchickt hat, die zur Vorbeſprechung der Frage ein⸗ 8 pnen 3 135 15 9700 5 65 0,98 Abds. 6 Uh⸗ gefängnis, der Kindergarten, das Vincentiushaus 1888, die Waiſen⸗ berufen war. Die techniſche Ausführbarkeit läßt ſich nicht beſtreiten. Keh) F 146.46.24.86.355 188] Y. 6 Uhr ſchule 1889, das Bezirksamt 1891, das Marienhaus 1892, die Die Hauptſache, Waſſer, iſt im Ueberfluß vorhanden; man muß es Lauterburg 5 1 5 27 2ftz 2,5 2,53(bds. 6 Ül ſtädtiſche Turnhalle 1899, die Oberrealſchule und die Reichsbank 1903, nur verſtehen, den Ueberfluß der Großwaſſerzeiten aufsuſammeln, Maxan 27.97 287 ù82 84 2,91 2 Uhr die ſtädtiſche Sparkaſſe, die zugleich der Kreisverwaltung ein behag⸗um die nötigen Kanalſtrecken und regulierten Rheinſtrecken zu Zeiten Germersheim. 2,45 2,52 2,37 284 2,34=. 12 Uh liches Obdach gewährt, 1904. Dann kamen die Privatunternehmer niederen Waſſerſtandes zu ſpeiſen. Die Steigungen können über⸗ Mannbeim 44.11 2,11 200 1,85 1,4.94 Horg. 7 1 und bebauten zuerſt parallel mit den Lauben die längſte Straße von wunden werden. Der Vorteil für das ganze l 10 Main::„J,05 0,08 0,08 0,00 0,C00-F. 12 UbKonſtanz, deren größerer nördlicher Teil Schotten Fraße heißt, während der Hand. Aber bis die Erkenntnis dieſes Vorteils alle Kreiſe durch⸗ Riien 1,12 1,14 0, 6 0,78 10 Uhr das ſüdliche Drittel, das auch am Döbele endet, Schützenſtraße be⸗ dringt und zu den nötigen Opfern begeiſtert, ohne welche kein ſo 51„„„„„ ,10 180.08 0,9 091 2 55 nannt wird. Die Bauentwicklung der letzten Zeit hat ſich haupt⸗ großes Werk je zuſtande gekommen iſt, wird noch viel Waſſer un⸗ %8 Je 1700 05 10 Uor ſächlich auf die nächſte Parallelſtraße, die Brauneggerſtraße, geworfen, geſtaut und ungehemmt vom Vodenſee nach Mannheim und von da VJ 3 Uhr fund ſchon iſt die dritte Paraltele gegen die Paradieſer eröffnet, die in die Nordſee fließen. 5 5 15 Ne ca 1ů 8 ee e 8885 5 Blarerſtraße; auch die Approchen, d. h. die Querſtrezzen, die von der Doch ich wollte von der jetzigen Ausdehnung der Stadt nördlich f ene 5.20 2,28 2,14.00 2 00 2, 8 V. 7 Uhr Stadtſeite aus dieſe Parallelen durchſchneiden, ſind alle von Neu⸗ vom Rhein ſprechen. Da ſind an der Seeſtraße zwiſchen dem Kon⸗ 3 Heilbronn J0,62 52 82 27 028 0,72J 7 Ur bauten ſtark beſetzt, die Döbeler⸗, Jägermors,⸗ Leiner⸗, Gottlieber⸗, ſtanzer Hof und der Rheinbrücke, in dem einzigen Häuſerblock det —————— Ballgut⸗, Garten⸗ und Rheingutſtraße. In dieſen Namen lebte teil⸗ dort in geſchloſſener Bauweiſe ausgeführt iſt, einige palaſtartige Häu⸗ 2 8 weiſe die Erinnerung an Oertlichkeiten und Gewanne, teilweiſe anſer fertig geworden und großenteils ſchon bezogen. Die Fenſter öff⸗ Konſtanzer Brief. verdiente Männer fort. Ein Blarer war der Reformator von nen ſich nach dem See und dem Säntis, eine herrliche Ausſicht Sietend. 1 Konſtanz; ein Dr. Ignaz Braunegger, der 1838 ſtarb, vermachte der Für weitere Villen iſt an der Seeſtraße kein Platz mehr. Aber da⸗ St gen 3 1 Qweck Hofrat iner g 2 77 euhgifertraf ich⸗ 5 K Leine inter denen ſich lenkolonie igs Neuh SEich⸗ 1 0 Stadt ſein Vermögen zu wohltätigen Zwecken, und Hofrat Leiner war hinter denen ſich Villenkolonien längs der Neuhauſerſtraße, Eich 4 Konſtanz, 2. Januar. der Begründer des Rosgartenmuſeums, über das ich einmal einen hornſtraße, Beethovenſtraße, Werderſtraße immer weiter gegen die :; o! N B 37 7 12 N 8. 7 0 8 8 2 E Die Entſcheidungsſchlacht iſt geſchlagen. Bis zum Sylveſterabend beſonderen Brief ſchreiben möchte. Grenze der Gemarkung Allmannsdorf hin, und da das Gelände hier al hat ſich ein milder Spätherbſt behauptet; noch am letzten Tag des Der Fremde, der Vergnügens halber Konſtanz beſucht, wird nach Nordoſten zu allmählich anſteigt, auf 1000 Meter Entfernung 16 0 Jahres 1904 konnte man da und dort noch ein verſpätetes Röslein dieſen neuen Stadtteil ſchwerlich aufſuchen. Dagegen führt ihn einf um 15 bis 20 Meter, ſo können auch diejenigen, die weitab vom See pflücken. Da veranſtaltete nachmittags gegen 4 Uhr der Winter einen] Spaziergang leicht über die Rheinbrücke nach unſerer herrlichen See⸗ hauen, aus ihren oberen Stockwerken die erwünſchte Ausſicht auf den 11 allgemeinen Sturm; der Himmel verfinſterte ſich unheimlich, und daum ſtraße oder durch die Mainauſtraße oder die Wilhelmſtraße in der See und die Alpen erreichen. Der Drang nach der Höhe iſt ſehr merk⸗ he brach ein Schneewirbel los, daß man kaum hundert Meter weit in Richtung nach Mainau. Dann kommt er durch das zweite Aus⸗ lich. Aus den Rebbergen, die ſich vom Friedhof bis zum Salzberg 2 die Welt ſchauen konnte; die Sirenen am Hafen und auf den Dampf⸗ dehnungsgebiet der Stadt, den Stadtteil Petershauſen und die Villen⸗ hinziehen, erheben ſich da und dort neue Ziegeldächer über fenſter⸗ ſchiffen ſchrieen und wimmerten entſetzt auf. Im Handumdrehen hatte ſtadtteile Neuhauſen and Hinterhauſen. Hier liegt die wahre Zu⸗ reichen Häuschen, die kleinen Villen ähnlicher ſehen als Rebhäuſern. der Winter alle Poſitionen des Spätherbſtes erſtürmt. Die Tempera⸗ kunft von Konſtanz; denn im Paradies können höchſtens noch 25 bis Sie bilden den Uebergang zu den Kokonien von Wohnhäuſern am tur ſank auf 2 Grad unter Null. Wer beim Neujahrsläuten das 30 000 Menſchen Wohnſtecten finden; jenſeits des Rheines aber kann] Königsbau, zum Frieden und in Ergatshauſen, die hauptſächlich von Fenſter öffnete, ſchaute in eine friedliche Schneelandſchaft, über der ſich einſt eine Großſtadt ausbreiten, die für Hunderttauſende Raum Handbverkern und Arbeitern bewohnt werden. Arbeiterkolonien im 1. ſich ein ſternheller Himmel ausſpannte. Am Neujahrstag las man hat, wenn nur die Lebensbedingungen für Hunderttauſende hier zu gewöhnlichen Sinne des Wortes gibt es hier kaum außer in dem 11 mit Schrecken 8 Grad unter Null, aber eine freundliche Sonne beſchien finden ſind. Das klingt wie eine wilde Neujahrsphantaſie; die Ver⸗ Fabrikſtadtteil, der ſich nordweſtlich zu beiden Seiten der badiſchen 3 die feſtlich geſtimmten Leute, welche Neujahrsbeſuche machten. Heute wirklichung liegt aber nicht außer dem Bereich der Möglichkeit. Eiſenbahn ausdehnt. Auch Mietskaſernen fehlen noch. Wohnungsnot 1* hat der ſtrenge Herr Winter die Queckſilberſäule auf 15 Grad unter Vor 50 Jahren hatte Konſtanz 7556 Einwohner, heute wahr⸗ und Wohnungselend im großſtädtiſchen Sinne iſt hier nicht zu ſpüren den Gefrierpunkt gedrückt, und heute Nacht wird es noch ſchlimmer. ſcheinlich 24000; 24000 Einwohner zählte Mapnheim vor 50 und wird ſich hoffentlich für immer bermeiden laſſen. Das iſt der Ohne Verluſte iſt der Kampf natürlich nicht entſchieden worden;] Jahren, und heute? In der gleichen Zeit hat ſich Ludwigshafen aus Vorteil einer Stadt, die erſt in einer Zeit vernünftiger Baupolitik und manches Waſſerleitungsrohr iſt geborſten, manche Blume ſogar hinter der Rheinſchanze und dem Hemshof, faſt aus einem Nichts, zu einer Wohnungskontrolle anfängt groß zu werden oder wenigſtens die Kin⸗ dem Vorfenſter erfroren, manches überraſchte Vöglein iſt tot in den Stadt von 70 000 Einwohner entwickelt. Wie Ludtvigshafen zu derſchuhe auszuziehen. Schnee geſunken. Aber das Wetter war heute doch ſchön oder lieber Mannheim, ſo liegen die Schweizerorte Kreuzlingen, Egelshofen, erhaben; der See warf weißſchimmernde Wellen im Sturm, und im Emmishofen zu Konſtanz, nur nicht durch einen breiten Strom, ſon⸗ Sonnenſchein dampfte die bewegte Seefläche wie eine kochende Maſſe, dern durch die Zollgrenze geſchieden. Aber muß dieſe Schranke ewig Das überſchwemmte Döbele iſt in eine blanke Eisfläche verwandelt, bleiben? Muß der Bodenſee für immer auch die Zollgrenze zwiſchen — „Eiſendreh ton. Fröoner m. K rol. Fütterer.[Januar„„ F⸗A. Adam Geis m. Kath. Münzenderger geb. Knapp. 1. 1 55 5 Herm., S. d. Technikers Gg. Teſſendorff, Stellen finden. Maler Albert Glattfelder m. Barb. Greuenbühler. M.. 5 „Formei Frz Hofſtadt m. Marie Gaab. 1. Joha., T. d. Hausb. Leop. Haag, 5 T. a. Suche 3. ſofortigen An⸗ Mannheim. Tagl. Carl Juhl m. Glif. Ebinger geb. Bachnick. led. Tagl. Fidr. Koch, 3. J. 2 M. a. tritt 4 tüchtige zu1 31. Sergeant Erdmann Lawiszus m. Chriſt. Blumeyer, Unsere neuerbaute 51. Schmied Hans Maukner m. Luiſe Bier. Corsett⸗ Büglerinnen 31. Maarer Friedr. Roth m. Kath. Vollweiler. 31. Former Eduard Steck m. Lucie Schaeffer. 1 31. Heizer Mathias Zimmer m. Anna Weiß. 22 U. 31. Heizer Friedr. Schüßler m. Frieda Wagner. Januar Gegründet 1801. Kunstgewerbliches Atelier spezialität 21429 18e 85 D. E. — — S2 — — 2 — — — 0 2. Wetzger Wilh. Barth m. Joſefa Schuler. 22 Lohn M..50 b. M..— p. 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