affner, k1— er. ermſtr, tſetzer, rb. er. e⸗Arb, Gadiſche Volkszettung.) 90 Wrennig monatlich. Beingerlohn 20 Pig. monatlich, burch die Woſt dez incl Voſt⸗ anſſchlag M..4 b9 Quaxtal. Einzel ⸗Nummer 8 Pfg. Inſesate Die Folonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärttge Juſerate. 25„ Die Neklame⸗Zelle 60„ E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſemm und verbreilelſte Jeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme ſür das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 uhr. 7 —Für unver langte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Maunhetmer Volksblatt.) „Idurnal Maunheim“ Telepdon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau An⸗ nahme v. Druckarbetten 841 Nedaktton E 6, 2. Expeditioen„ 18 5 Filiale(Friedrichsplatz) 6880 eeeeebe Dienstag, 10. Jannar 1905. Nr. 15. Politische(lebersieht. Maunheim, 10. Jannar 19085. Aus der Praxis der Sozialreform. Um Erſatzanſprüchen der Armenverbände zu begegnen, erheben die Krankenkaſſen zeitweiſe Einwendungen, ohne die Sach⸗ und Rechtslage des beſonderen Falles gewiſſen⸗ haft zu würdigen. In neuerer Zeit werde ein Einwand oft erhoben, dahin, daß die Perſon, wegen deren Unterſtützung die Kaſſe als erſatzpflichtig in Anſpruch genommen wird, nicht berſicherungspflichtiges Mitglied der Kaſſe geworden ſei, weil ſie beim Eintritt in die Beſchäftigung nur einen„mißglückten Arbeitsverſuch“ unternommen habe. In einer neueren Entſcheidung von 5. 5. 04 hat das Ober⸗Ver⸗ waltungsgericht erneut ausdrücklich ausgeſprochen, daß Krank⸗ heit bei Antritt einer Beſchäftigung, ſofern ſie nicht völlige Arbeits⸗ und Erwerbsunfähigkeit mit ſich bringt, die Erlan⸗ gung der Kaſſenmitgliedſchaft nicht ausſchließt. Der Zuſammenſchluß der deutſchen Arbeitgeber iſt jetzt vollendet worden. Die„Mitteilungen der Hauptſtelle deut⸗ ſcher Arbeitgeberverbände“ berichten darüber: Wie erinnerlich. war neben der Hauptſtelle deutſcher Arbeitgeber⸗ verbände für diejenigen Verbände, die ſich dieſer vom Zentralverband deutſcher Induſtrieller ins Leben gerufenen Hauptſtelle nicht an⸗ ſchließen zu können erklärten, eine„freie Vereinigung von Arbeik⸗ gebern und wirtſchaftlichen Verbänden“ unter Führung des Geſanct⸗ Verbandes deutſcher Metall⸗Induſtrieller gegründet worden. Sie gahm ſpäter den Namen„Verein deutſcher Arbeitgeber⸗Verbände“ an und perfolgt im übrigen dieſelben Ziele wie die Hauptſtelle, weyn guch teißweiſe auf anderen Wegen. Von Anfang an war hiernach dieſe Trennung nur eine formelle, in den Zielen herrſchte jederzeit volle Uebereinſtimmung, ebenſo darüber, daß erforderlichenfalls beid⸗ Verbände gemeinſam zu handeln bereit ſein würden. Deshalb war bereits in den Satzungen der Hauptſtelle die Möglichkeit des Ab⸗ ſchluſſes von Kartellverträgen vorgeſehen worden und von dem Verein von Anſang an ein ſolcher Kartellvertrag mit der Hauptſtelle in Aus⸗ ſicht genommen. Erfreulicherweiſe iſt dieſer Kartellbertrag nun zu⸗ ſtande gekommen und noch vor Schluß des vergangenen Jahres von deſl beiderſeitigen Vertretern vollzogen worden. In dem Vertrage wird die gemeinſame Förderung der in den beiderſeitigen Satzungen bereits feſtgelegten Ziele ausgeſprochen und zur Durch⸗ führung dieſer Zwecke der Austauſch der geſammelten Materialien und Nachrichten ſowie gemeinſame Hilfe für die von unberechtigten Streiks oder Bohkotts betroffenen Arbeitgeber beſchloſſen. Wir möch⸗ ten auch an dieſer Stelle unſerer Freude und Genugtuung darüber Ausdruck verleihen, daß das große Ziel, die geſamte deutſche Arbeit⸗ geberſchaft zur Vertretung ihrer gemeinſamen Intereſſen zu einem feſten Zuſammenſchluſſe zu bringen, hierdurch wieder um einen weſentlichen Schritt gefördert worden iſt. Wir hoffen, daß das Zu⸗ ſammenwirken der nun vereinigten weitentreiſe der Arbeitgeber da⸗ zu beitragen wird, der deutſchen Induſtrie in erſter Linie freund⸗ ſchaftliche und friedliche Beziehungen zu ihren Arbeitern zu ermöglichen und zu erhalten. Sofern dies aber nicht möglich ſein ſollte, wird dieſe bedeutſame Veveinigung ein feſtes Bollwerk bilden gegen unberechtigte übermäßige Machtforderungen der ſozialdemokratiſch organiſierten Arbeiter. Somit wird der ab⸗ geſchloſſene Kartellvertrag zum Beſten der deutſchen Arbeitgeberſchaft und damit zum Beſten der geſamten deutſchen Wohlfahrt dienen, die Helmuth von Loyſen. Roman von Urſula Zöge von Manteuffel. (Nachdruck verboten.) 46)(Fortſetzung.) „Erſtens, weil Sie Wilhelms Freund ſind. Dann, weil Sie den Leuten ſo ernſthaft und ehrlich in die Augen ſehen können.“ „Kann ich? Na, das fehlte auch noch, daß ich das nicht könnte. Jetz t, meine ich. Aber es gab viele Jahre, in denen ich gerade Wilhelm gemieden habe.“ „Ja?“— ſagte ſie, ihn erwartungsvoll anblickend,—„bitle⸗ ſprechen Sie doch weiter. War da etwas zwiſchen Ihnen? Das hat mich oft beſchäftigt.“ „Wilhelm iſt ſo ein ſonderbarer Menſch— man kommt ihm gzu Zeiten nicht gern unter die Augen, und deshalb blieb ich ihm fern.“ „Das tut mir ſehr leid. Ich habe gedacht, Sie wären in jeder Begiehung ſeiner wert geweſen.“ cch hoffe, daß ich ſeiner deshalb nicht unwert war, und ſicher⸗ lich wäre er der letzte geweſen, der den Stab gebrochen hätte über Dinge, die das Leben eben mit ſich bringt. Sie ſind unvermeidlich, wenn auch zu beklagen.“ Sie ſah ihn von der Seite an, ernſt und nachdenklich. „Wir haben über ſo vieles zuſammen geſprochen, Herr von Lohſen. Sie haben mir eigentlich Ihr ganzes Leben offenbart, mir kwar oft, als hätte ich Sie von frühſter Jugend an gekannt— und doch hat das Hauptkapitel gefehlt, die Frauen, von denen ich meinte, ſie hätten in Ihrem Leben keine Rolle geſpielt.“ „Glauben Sie wirklich, daß ein Mann an ſein dreißigſtes Jahr heranrücken kann, ohne daß die Frauen eine und wenn auch noch ſo untergeordnete Rolle geſpielt haben? Was aber das Hauptkapitel hetrifft, meine gnädigſte Freundin, ſo hat das nichts damit zu tun. Dus kommt noch!“— Er lächelte. „Sprechen Sie von Ihrer Heirat?“— frug ſie ganz ruhig. „Ja, verſetzte er ebenſo. 8 ganz weſentlich mit vom Gedeihen des deutſchen Unternehme und der deutſchen Induſtrie abhängt. Das„ſidele Gefängnis“ auf dem Ehrenbreitſtein. In der„Straßburger Bürgerzeitung“ berichtet ein Einſender bon einem Beſuche, den er in den 90er Jahren einem auch auf der Feſtung Ehrenbreitſtein ſitzenden jungen Offizier machte, der wegen Mißhandlung eines Soldaten, und zwar nicht des erſten, zu einer mehrwöchigen Haft verurteilt war. Er ſchreibt: Ich habe mich damals ſchwer entſchloſſen, meinen Bekannten aufzufuchen, da ich fürchtete, daß er durch ſein Schickſal ſchwer deprimiert ſei und daß mir der Eindruck meines Bekannten meine Erholungsreiſe verderben würde. Glücklicherweiſe wurde ich ent⸗ täuſcht. Nachdem ich mich unten legitimiert und angemeldet hatte, wurde ich in die Zelle meines Freundes geführt. Ein junges Mädchen mit einer hübſchen weißen Schürze nahm mir meine Viſitenkarte ab mit der Bemerkung, die Herren ſeien gerade beim Mittageſſen. Ich wurde aber natürlich ſofort angenommen und mußte nolens volens „Gefängniskoſt“ annehmen. Es war dies gerade keine„allzuſtrenge“ Strafe. Erſt gab es eine ſehr gute Fleiſchbrühe, dann Filetbraten mit jungen Gemüſen, eine Zwiſchenſpeiſe, Geflügel und Deſſert. Dazu eine vorzügliche Erdbeerbowle und zum Schluß den unvermeid⸗ lichen Champagner!! Wir waren 5 oder 6 Herren, 5 Sträflinge und meine Wenigkeit. Unter heitern Witzen und Erzählungen ging die Zeit raſch vorüber. Nach Tiſch führte mich mein Freund auf der Feſtung umher und dann rauchten wir im Garten eine gute Zigarre. Nachdem ich mich von hier aus noch an der wunderbaren Ausſicht auf den Rhein und die Moſel ergötzt hatte, ging es zurück in die„düſtere“ Zelle, wo ſich die übrigen Sträflinge inzwiſchen zu einem Skat zu⸗ ſammengetan hatten. Nach einem guten Kaffee kam eine zweite Auf⸗ lage, wie es ſchien, die verbeſſerte Auflage Bowle. Leider ließ es meine Zeit nicht zu, länger zu bleiben, denn es ging tatſächlich äußerſt fidel zu. Doch nicht für alle Feſtungsinſaſſen bedeutet die Strafzeit eine angenehme, durch Bowlen, Beſuch und Urlaub ausgefüllte Erholungszeit. Auch auf den Feſtungen gibt es„ſchwere Ver⸗ brecher“, denen es zum Bewußtſein kommt, daß ihr Aufenthalts⸗ ort„eine feſte Burg“ iſt. Ein Journaliſt, der im Jahre 1903 eine zweimonatige Feſtungshaft wegen Majeſtätsbeleidigung, be⸗ gangen durch die Kritik einer Rede des Kaiſers, verbüßte, und zwar wiederum in Ehrenbreitſtein, ſchreibt der„Köln. Ztg.“: Sofort nach meinem Strafantritt wurde mir offenbar, daß roli⸗ tiſche Verbrechen anders behandelt werden, denn mir wurde der Stadturlauh, der jedem Gefangenen alle neun Tage bewilligt wurde und der ſieh auf je fünf Stunden erſtreckt, entzogen; außerdem wurde über mich die Briefzenſur verhängt und mir angelün⸗ digt, daß ich den ſogenaunten Kirchgang(drei Stunden) nur dann antreten dürfe, wenn ich mich von einem älteren Unteroffizier be⸗ gleiten ließe. Ich habe natürlich von dieſer Bevorzugung keinen Ge⸗ brauch gemacht und erreichte es, nachdem ich mich etwa drei Wochen „gut“ geführt hatte, daß mir die direkte Empfangnahme der Briefe ſowie der Kirchgang geſtattet wurden. In ganz beſonderer Beleuchtung erſcheint dieſes Verfahren, wenn man erfährt, wer die Mitgefangenen waren, hinter denen dieſer„Verbrecher“ in dieſer Weiſe zurückgeſetzt wurde. Da waren verſchiedene Herren, die, nach Angaben unſeres Gewährs⸗ mannes, urſprünglich zu Gefängnisſtrafen verurteilt, nur auf dem Gnadenweg in die Feſtung gelangt waren, nämlich einer, der eines Tages„zum Vergnügen“ in einen Menſchenhaufen hinein ſcharf geſchoſſen hatte, ein anderer, der„nur“ ein Delikt gegen das keimende Leben begangen hatte, und ein dritter, der in 1* (Mittagblatt.) Afrika einen Negerhäuptling hatte zu Tode peitſchen laſſen. Zu wundern braucht man ſich— ſo meint die„Köln. Zig.“ mit Recht— über dieſe Behandlung eines Preſſevertreters nicht weiter. Sie entſpricht nur dem in unſerm ganzen Strafpollzugs⸗ weſen mit ſchöner Konſequenz feſtgehaltenen Grundſatz, den Journaliſten als Menſchen zweiter Klaſſe zu behandeln. Unſere Behörden können ſich eben immer noch nicht von der Anſchauung freimachen, daß die Preſſe nur ein notwendiges Uebel ſei und die Jouraliſten enkants terribles, die man, wo ſich die Ge⸗ legenheit bietet, möglichſt kräftig auf den Mund ſchlagen müſſe, den man ihnen leider nicht ein für allemal ſtopfen kann. Da auf dem Verwaltungswege eine Aenderung dieſes Zuſtandes ebenſo wenig wie die Beſeitigung der vielen ſonſtigen Mängel unſeres Strafvollzugs zu erwarten iſt, ſo iſt es die allerhöchſte Zeit, daß endlich durch eine eingehende geſetzliche Regelung auch auf dieſem Gebiete dem Grundſatz gleiches„Recht für alle“ Geltung verſchafft wird. ö Die Kommiſſion zur Unterſuchung der Hullaffäre trat geſtern nachmittag in Paris im Beratungsſaale des Mini⸗ ſteriums des Aeußeren zuſammen. Admiral v. Spaun über⸗ nahm zunächſt den Vorſitz als Alterspräſident. Er dankte für ſeine Wahl als fünftes Mitglied der Kommiſſion und ſchlug vor, den Admiral Fournier zum Präſidenten zu wählen, nicht nur, um die Pflicht gegen das Land zu erfüllen, deſſen Gaſt⸗ freundſchaft die Kommiſſion genieße, ſondern auch zur Erleichte⸗ rung und zur möglichſt großen Beſchleunigung der Arbeiten, da Fournier in ſeinem Bureau über zahlreiche ausgezeichnete Mit⸗ arbeiter verfüge. Dieſer Vorſchlag wurde darauf einſtimmig an⸗ genommen. Dann begab ſich die Kommiſſion in den Sitzungs⸗ ſaal. Admiral Fournier dankte hier zunächſt für den Beweis großer internationaler Courtoiſie, deren Gegenſtand er geworden ſei, und fügte hinzu, er fühle, gleich ſeinen Kollegen, die Schwere der moraliſchen Verantwortlichkeiten, die ſie auf ſich genommen hätten. Aber ſie würden ihre Pflichten zu erfüllen wiſſen, ſo delikater Natur dieſe auch ſeien, indem ſie ſich unaufhörlich das erhebende Beiſpiel von Weisheit und Mäßigung vergegenwärtigten, das der König von England und der Kaiſer von Rußland der Welt durch die Einſetzung der Unterſuchungs⸗ kommiſſion gaben, was den glücklichen Erfolg hatte, ſogleich die nationalen Empfindlichkeiten zu beruhigen und eine ruhige und eingehende Prüfung der Urſachen des Konfliktes zu ermöglichen. Hierauf hielt die Kommiſſion eine geheime Sitzung ab, um ſich über das einzuſchlagende Verfahren ſchlüſſig zu machen. Heute nachmittag findet eine zweite Sitzung ſtatt, in der darüßer⸗ Beſchluß gefaßt werden ſoll, ob die Verhandlungen veröffenklicht werden oder nicht. beutsches Reich. * Stuttgart, 9. Jan.(Parteiverſammlungen.) Die Deutſche Partei hielt am Sonntag ihre Landes verſammlung ab, die von etwa 600 Teilnehmern beſucht war. Nach einer Anſprache des Vorſitzenden Prof. Hieber erörterte Abg. b. Gaß die Aufgaben des Landtags. Ueber Reichspolitik und Reichstag ſprach Abg. Patzig⸗Berlin. Der Antrag, den Namen„Nationalliberale Partei“ anzunehmen, wurde von der ihr, die einſt Dein zweites Selbſt wird, alles ſagen. dies lächerlich, abgeſchmackt oder umpaſſend finden, Lohſen, kannſt nicht anders. Edeltraut hatte etwas nachgedacht und ſprach jetzt wieder: „Das Hauptkapitel kommt noch!—Sehen Sie, das verſtehe ich Du, Helmuth eben nicht— ich meine, das kann ich Ihnen nicht nachempfinden. Wie⸗ viel Frauen müſſen denn für Euch kommen, bis endlich die Frau kommt?— Angenehm, ſo etwa die ſiebente zu ſein Dem Himmel ſei Dank, daß mich das alles nichts angeht.“ „Darf ich Ihnen erzählen, wie viele dageweſen ſind? Wieder dies ſchnelle, leuchtende Erröten:„Gewiß dürfen Sie, aber ich wundere mich, daß Ihnen das Vergnügen macht.“ „Es macht mir nicht das geringſte Vergnügen, noch weniger will ich vor Ihnen mit meinen ſehr zweifelhaften Eroberungen renom⸗ mieren— aber es liegt mir ſehr viel dran, Fräulein Edeltraut, in Ihrer Meinung nicht länger mit dem Heiligenſchein des flügelloſen Engels dazuſtehen. Sie ſollen mich kennen, wie ich bin.“ „Es freut mich ſehr, wenn Ihnen etwas dran liegt,“ ſagte ſie herzlich und ſah ihn warm an. Er holte tief Atem, zog ſein Taſchentuch, lüftete den Strohhut ein wenig und wiſchte ſich leicht über die Stirn. Es kam ihm vor, als ſtünde er plötzlich, durch lauter Zufälle geſchoben, vor Unerhörtem. Seine ſonnengebräunte Geſichtsfarbe nahm einen fahlen Ton an. „Ich rede jetzt nicht davon, wie oft ich mich als junger Leutnant auf einem Ball in Komteſſe Ella oder Baroneſſe Elſa verliebte, weil ſie ſo niedlich ausſahen und reizend tanzten ich könnte von dieſen Harmloſigkeiten nichts erzählen, weil ich ſie vergeſſen habe.“ „Ich weiß wohl, daß Sie nicht davon ſprechen.“ Es entſtand wieder eine Pauſe. Sie dachte ſchon, er werde wei⸗ ter nichts ſagen, als er, faſt rauh, hervorſtieß: deine erſte Geliebte war eine Tänzerin aus dem Corps de 0 Ballet. Wie ich dazu kam, weiß ich ſelbſt nicht, aber ich fürchte, es war die Eitelkeit des blutjungen Fähnrichs, welcher es den älteren Ka⸗ meraden nachtun wollte. Sie war recht hübſch, aber ein albernes Ge⸗ ſchöpf, und nach kurzer Zeit langweilte mich dies Gemiſeh von Habgier und Unbildung und ich mochte wohl auch nicht all ihren Wünſchen enk⸗ kurz, die Sache verlief, zu beiderſeitiger Zufriedenheit, im Sande.“ 5 „Wie ſonderbar!“ ſagte das junge Mädchen kopfſchüttelnd. „Meine zweite Geliebte war eine Zirkustänzerin,“ er ſchüttelte ſich und ſein Ton ward hart und böſe,„ſie nannte ſich La Mouche d Or, und dieſe goldene Fliege war ſchön, giftig und gefährlich wie eine Weſpe. Abend für Abend füllte ſie den Zirkus bis auf den letzten Platz. Ihr Flug durch denſelben, weite Bahnen beſchreibend, war die Sehenswürdigkeit der Saiſon, ſie der Star, von dem„man ſprach, und ich der Glückliche, dem ſie unter Tauſenden ihre Gunſt ſchenkle. Und ſie beſaß die Kunſt, die Menſchen— ich meine die Männer, ra⸗ ſend zu machen. Der gute Schnadewitz war damals außer ſich. Er fürchtete, ich würde gerupfter und zerrupfter aus der Affaire hervor⸗ gehen, als ſchließlich der Fall war. Immerhin war es eine böſe, eine ſiunloſe Zeit— denn ich glaubte an ſie. Ich war jung und törichd genug, mir einzubilden, ſie liebe mich.“ Edeltraut ſah ihn aufmerkſam an— um ihre Lippen auckte ein kleines Lächeln. „Und wie endete es?“ frug ſie. „La Mouche'Or war eines Tages mit einem ſehr häßlichen, jungen amerikaniſchen Petroleumfürſten über Hamburg nach New⸗ Nork durchgebrannt. Damit kam ich denn gründlich zur Vernunft und ſchwor mir, nie wieder den Kopf zu verlieren.“ „Haben Sie den Schwur gehalten?“— frug ſie raſch. „Wer ſo ſchwört, ſchwört nur, weik er ſich in Gefahr fühlt. Die Verſuchung kommt nicht immer in ſchillerndem Kleide mit Schellen und Kaſtagnetten dahergeſprungen.. ſie kommt auch in Verklei⸗ dung. Darf ich weiter ſprechen, oder haben Sie nun ſchon genug? „Da Sie noch nicht genug hatten“— ſie lächelte fein kror —„ſo möchten Sie, ſoll's eine Art Beichte ſein, wohl weiter ſprechen „Meine dritte Geliebte war eine arme, kleine, halbverhung Konfektioneuſe oder Probiermamſell in einem Modebazar. Sie tanz weder im Ballet, als ich ſie kennen lernte, noch flog ſie in gob 5 dazu, verhinderte es, und ſo wurden wir bekannt. 2. Selte. Genueral⸗Anzeiger Mannhelm, 10. Januar. Tagesordnung abgeſetzt.— In Ravensburg tagte gleich⸗ geitig die Landesverſammlung des württembergiſchen Zen⸗ trums. Sie nahm einſtimmig folgende Reſolution an:„Ueber 6000 auf dem Parteitag verſammelte Männer erklären ihre Uebereinſtimmung mit der Zentrumsfraktion der Zweiten Kam⸗ mer und der Mehrheit der Erſten Kammer in dem Kampf gegen die drohende Entchriſtlichung der Schulez; ſie ſprechen die Ueberzeugung aus, daß dieſer Kampf für die gemeinſamen der chriſtlich⸗ gläubigen Mehrheit des Volks ohne Unterſchied der Konfeſſion geführt wird und ſie verwahren ſich gegen eine Verfaſſung, die dem Anſturm gegen die chriſtliche Schule die Wege öffnen würde.“ Eſſen a. d. Ruhr, 9. Jan.(Der Ausſtandim Ruhr⸗ e biet.) Das heute ve rbreitete Gerücht über einen Ausſtand der Velegttaft dex Zeche„Vollmond“ entbehrt nach der Auskunft der Direktion jeder Begründung. Dagegen iſt die Mittagsſchicht der Zeche„Gneiſenau“, ferner teilweiſe die Mittagsſchicht von der Zeche„Preußen“, beide der Harpener Bergbau⸗Geſellſchaft gehörig, und der Zeche„Miniſter von Achenbach“ ausſtändig. Berlin, 9. Jan.(Die Verhandlungen über den öſterrejchiſch⸗ungariſchen Handelsdertrag) haben bis heute mittag noch zu keinem Abſchluß geführt, da die öſtexxeichiſch⸗ ungariſchen d Delegierten nochmals Rückfrage an ihre ge⸗ richtet haben. Die Zahl der noch ſtreitigen Punkte iſt äußerſt gering und teilweiſe nur nebenſächlicher Art. — Üeber eine angebliche bDnee Span⸗ nung wiſchen Deutſchland und England) waren, ſo ſchreibt die„Nordd. Allg. Ztg.“, in den letzten Tagen wieder Gerüchte aufgetaucht. Unter vager Berufung auf auswärtige Blätter wurde ſogar behauptet, es hätte ein gereizter Notenwechſel zwiſchen London und Berlin ſtattgefunden. Mehrere deutſche Zeitungen Haben ſich bereits das Verdienſt erworben, die Ausſtreuung als jeder Begründung entbehrend zu bezeichnen. Zu einer erwicklung mit Großbritannien fehlt und fehlte jeder Anlaß. Auf puhliziſtiſchem Gebiet haben allerdings gewiſſe auffällige Aeuße⸗ rungen, wie ſie vereinzelt in der engliſchen Preſſe— wir denken an „Army and Nayy Gazette“ und„Vanity Fair“— aufgetaucht ſind, bei ums Aufmerkfamkeit erregt. Die aggreſſiv ingenden Bemerkungen maren jedoch nicht imſtande, eine Spannung zwiſchen Deutſchland und e zu erzeugen.“ —(Derinterimiſtiſche Vizegouverneur Berg der Karolinen) hat, wie die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt, ge⸗ meldet, daß er mit Unterſtützung des Kriegsſchiffes„Kondor“ die Truck⸗Inſeln friedſich ganz enkwaffnet hat. Den Ein⸗ geborenen wurden 436 Gewehre und 2531 Patronen abgenommen. —(Die Beratungen der Reichsjuſtizkommiſ⸗ ſion) zur Vorbereitung der Rebiſion des Strafpro⸗ geſſeis nehmen der„Köln. Ztg.“ zufolge am Dienstag, 17. Januar 1904 ihren Fortgang. Die Tagesordnung umfaßt folgende Gegen⸗ ſtände: Verfahren in 2. Inſtang, ſoweit noch nicht erledigt(Be⸗ ſchwerde), Verfahren in der Reviſionsinſtanz, Verteidigung, Beſchlag⸗ nahme und Durchſuchung, Unterſuchungshaft Gerichtsſtand, Ab⸗ lehnung von Gerichtsperſonen, Schutz des Beichtgeheimniſſes, Heugnisvfficht der Redakteure. Poſen, 9. Jan.(Der Gneſener polniſche Turn⸗ vexein wurde durch Gerichtsbeſchluß aufgelöſt. Marburg, 9. Jan.(Die Stadt Marburg) hat es lt. „Irkf. Ztg.“ abgelehnt, ſich an dem Geſchenk der preußiſchen Städte zur Hochzeit des Kronprinzen⸗ ae a zu beteiligen. Nusland. * Frankreich.(Die Anarchiſtin Louiſe Michel) iſt in Marſeille geſtorben. Rußland.(Der Ausſtand im Naphthagebiet.) Am 5. Januar fanden bei Bibi Eibat Zuſammenſtöße zwiſchen zwei Arbeitergruppen ſtatt. Eine zerſtörte das Beſitztum friedlicher Arbeiter, wobei ein Arbeſter getötet und 10 verwundet wurden, Am 6. Januar wurden in Balachanh bei der Wiederherſtellung der burch grobe Ausſchreitungen von ausſtändigen Arbeitern geſtörten Seit dem 6. Januar ſind bis jetzt 60 Bohrtürme verbrannt und ſeit Beginn Ruhe fünf Perſonen getötet und 26 berwundet. des Feuers überhaupt etwa 100. Der Ausſtand wird fortgeſetzt. Riſchni⸗Kowgoroder Börſenmitglieder wandten ich telegraphiſch mit der Bitte an den Finanzminifker, dem Ausſtand in Baku tein Ende zu machen. Sie begründeten ihre Bitte damit, daß eine längere Stockung in der Naphthagewinnung be⸗ deutende Ve rlpiſte der Wolgaſchiffahrts⸗ ⸗Induſtrie bedeute, und er⸗ duchech um Kicſeteng einer Regierungskommiſſion zur Unterſuchung der Gründe der Zwiſtigkeiten zwiſchen 5 ihren Arbeitern. er Altenheimer Raubmord vor dem Sehwurgericht. (Von unſerem Korreſpondenten.) II. .e. Offenburg, 9. Jan. Vor dem hieſigen Schwurgerichte begann heute vormittag die Verhandlung gegen den 20jährigen Dienſtknecht Wilhelm Reichexri Foſef von Schmittweiler(Pfalz) und den 17jährigen Kutſcher Tat, wie Reichert meinte, den Naphtha⸗Induſtriellen —ĩ iſt, SchN von Weilbach(Bagern) wegen Raubmords. Beide aege ſind vorbeſtraft. Beim Zeugenaufruf melden ſich über 20 Zeugen. Als Sachverſtändiger iſt Medizinalrat Becker anweſend. Der V Werhandlang wohnt auch Oberſtaatsanwalt Geyler bon Karlsruhe hei. Die Vormittagsverhandlung dauerte bis%2 Uhr und wurde mit der Vernehmnug der Angeklagten ausgefüllt. Die bei⸗ den trafen ſich in Friedrichshafen. Ihr Reiſeziel war die Rheinpfalz. Da es ihnen an Mitteln ſchlugen ſie ſich bettelnd durch. Dem Schlumbrecht fehlte außerdem geeignete Fußbekleidung und ſo war ſein Sinnen und Trachten auf ein Paar gute Schuhe oder Stiefel gerichtet. Reichert, der wegen Fahrraddiebſtahls verfolgt wurde, war es um die Erlangung bon Ausweispapieren zu tun. Im Höllental trafen die beiden mit dem auf der Reiſe befindlichen 19 Jahre aſten Dienſtknecht Richard Schuſter aus Chemnitz zuſammen, Der⸗ ſelbe war im Beſitze guter Kleider und Ausweispapiere. Dem machen wir den Garaus war bei den beiden ſofort beſchloſſene Sache. Sie wußten Schuſter zu überreden, mit ihnen gemeinſchaftlich weiterzureiſen und ſogar mit ihnen im Freien zu ühernachten, in der erſten Nacht bei Hinter⸗ zarten. Hier war die Gelegenheit nicht günſtig zur Ausführung der Auch in der zweiten Nacht fanden ſie zur Vollendung ihres Vorhabens keinen günſtigen Platz. Am dritten Dage der gemeinſamen Reiſe kamen ſie in die Gegend von Lahr und Offenburg. Es war an einem Samstag und heute unter allen Uin⸗ ſtänden wird ihm der„Garaus“ gemacht, war der Beſchluß der Mordgeſellen. Die näheren Einzelbeiten wurden beſchloſſen. Auf einer Wieſe bei Altenheim, welchen Ort ſie gegen Abend ſingend er⸗ reichten, trugen ſie Heuhaufen zum N achtlager zuſammen, trotz des anfänglichen Proteſtes des Schufſers, der in einer Wirtſchaft über⸗ nachten wollte. Zu ſeinem Unglück ließ er ſich zuch hier wie der über⸗ reden, im Freien zu nächtigen. Während Schuſter ſchlief, vollführten Reichert und Schlumbrecht ihren verbrecheriſchen Plan in der berei⸗s angogobenen Weiſe. Sie begaben ſich zunächſt nach Straßburg, wo ſie freiwillig auf der Polizeiwache übernachteten, gewiß ein ſtarkes Zeichen ihrer Kaltbkütigkeit und Sorgloſigkeit. Dabei benützte Reichert zum erſtenmale die Ausweißvapiere des Ermordeten. Die Angeklagten ſtimmen bis auf Unweſentliches in ihren Ausſagen und in der Darſtellung der Tat überein. Einer ſchiebt dem anderen die Anregung des Verbrechens zu. Aufrichtiger erſcheint der Angeklagte Schlumbrecht, der in ſeiner Strafgewandung das Ausſehen eines Schulknaben hat, aber ſehr intelligent ausſieht und in ſeinem bayeri⸗ ſchen Dialekt ſehr anſchaulich die Vorgänge vor, während und nach der Tat ſchilderte Große Reue ſieht man keinem der beiden Ange⸗ klagten an. Die Zeugenvernehmung begann nachmittags. Das Urteil wurde heute abend halb 11 Uhr gefällt. Der Angeklagte Reichert wird wegen Raubmords zum Tode, der 17jährige Schlum⸗ hrecht zu 14 Jahren 1 Tag Gefängnis verurteilt. Aus Stadt und Tand. * Mannheim, 10. Januar 1305. * Vom Hofe. Am Sonntag nahmen die Großherzogin, der Erb⸗ großherzog ſowie die Prinzen Guſtav und Wilhelm von Schweden und Norwegen an dem Gottesdienſt in der Schloßkirche teil, wobei Hofprediger Fiſcher die Predigt hielt. Sonntag Nacht 12 Uhr 55 Minuten reiſte der Erbgroßherzog in Begleitung des Flügel⸗ adjutanten Oberſten Dürr und des Ordonnanzoffiziers Freiherrn v. Göler nach Schloß 3 wo ſeit einigen Tagen die Exbgroßherzogin weilt. Geſtern Vormittag 10 Uhr 42 Minuten trat Prinz Guſtav von Schweden und Norwegen, begleitet von dem Kammerherrn Baron Ralamb und dem Adjutanten Hauptmann Sperre, eine größere Reiſe zunächſt nach Egypten an. Der Pringz begibt ſich über München nach Neapel, von wo nach zweitägigem Aufenthalt die Reiſe nach Alexandrien fortgeſetzt wird. Im Laufe des Nachmittags hörte der Großherzog die Vorträge des Geheimerats Dr. Freiherrn von Babo und des Legationsrats Dr. Seyb. *Ernannt wurde an Stelle des zum Reichsgerichtsrat er⸗ nannten Oberlandesgexrichtsrats Heinrich Könige Oberlandes⸗ gerichtsrat Dr. Auguſt Roller zum Mitglied des Kompetenz⸗ gerichtshofs. * Der Erbprinz und die Erbprinzeſſin von Meiningen ſind geſtern Abend 9,40 Uhr von hier über Eiſenach nach Meiningen abgereiſt. *Die Penſionsverſicherung der Privatangeſtsllten, Der Deutſch⸗ nationale Handlungsgehilfen⸗Verband hält morgen Mittwoch den 11. d. M. in ſeinem Vereinslokal„zum wilden Mann“, N 2, 10%/11, eine Vereinsverſammlung ab, in welcher Herr Eugen Clauß über„die Penſionsverſicherung der Pripatangeſtellten“ ſprechen wird. Gäſte ſind willkommen. *Verkehrs⸗Nottz. Vom 15. gabeſtelle in Mannheim Hauptbahnhof eilige Beſtellungen von zuſammenſtellbaren Fahrſcheinheften gegen Begahlung einer beſonderen Gebühr von 1 M. vorzugsweiſe, mög⸗ lichſt ſofort und ſpäteſtens innerhalb dreier Amtsſtunden ausgefer⸗ tigt, ſofern ſolches nach den getroffenen Vorkehrungen überhaupt Januar ab werden bei der Aus⸗ * Unterſtützung übender Mannſchaften. Es ſind Zweifel dar⸗ über entſtanden, ob den in Stagatsbetrieben beſchäftigten Arbeitern, die einen Teil ihres Lohnes auf Grund des§ 61 des Bürgerlichen Geſetzbuches für die Dauer einer mi Wtärkſeen Uebung weiterbeziehen, auch die tützung zu gewähren iſt. Die preußiſchen Miniſter des Iun und der haben, wie amtlich mitgeteilt wird, dieſe Frage bejaht und die Provinzial⸗ behörden entſprechend unterrichtet. * Mangel an Kronen und Fünfmarkſtücken. Auf eine Rund⸗ frage der Handelskammer in dieſem Betreff wurde der Mangel an Kronen allgemein beſtätigt und von vielen Seiten auch der Mangel an Fünfmarkſtücken angezeigt. Die Kammer hat deshalb am 21. Dez. 1904 in einer an den Herrn Staatsſekretär des Reichsſchatzamts gerichteten Eingabe auf die hierdurch namentlich in der Induſtrie entſtehenden erheblichen Unzuträglichkeiten wiederholt hingewieſen und vor allem die Notwendigkeit einer ausreichenden Sättigung des Verkehrs mit Goldkronen wiederholt betont. Gelegentlich wurde dabei der das Fünfmarkſtück unbeliebt machenden Unhandlichkeit gedacht und die Anxegung erneuert, der Prägung eines handlicheren Stückes, etwa in der Größe des einzuziehenden Talers unter Ver⸗ mendung einer ſchwachen Goldlegierung, näherzutreten. Der Herr Staatsſekretär des Reichsſchatzamtes hat hierauf am 7. Januar 1905 der Kammer folgenden Beſcheid zugehen laſſen:„Der Handelskammer erwidere ich auf die Zuſchrift vom 21. Dezember 1904 ergebenſt, daß die Erwägung über die Schaffung einer für den Geldverkehr hand⸗ licheren Form des Fünfmarkſtücks noch nicht zum Abſchluß gelangt ſind. Zur Befriedigung der Nachfrage nach Kronen finden fortgeſetzt Neuprägungen ſtatt. So iſt zur Zeit eine Ausmünzung von 10 Millionen Mark in Kronen im Gange. Nach Fertigſtellung dieſes wird eine weitere Kronenprägung in die Wege geleitet werden.“ eeeeee eeee eeeeeeee eeeeeeeeeeee Mannheimer Adreßkalender für 1905. Die Ausgabe des Maunheimer Adreßkalenders für 1905 hat geſteuvn begonnen. * Der Weihnachts⸗ und** bei 5 e auſtalten. Die nachſtehenden Angaben über den jüngſten Weih⸗ nachts⸗ und Neujahrsverkehr bei den hieſigen Poſtanſtalten leinſchl. der Vororte) dürfte von allgemeinem Intereſſe ſein: Es ſind: a) in der Zeit vom 16. bis einſchließlich 24. Dezember 42150 Pakete aufgeliefert worden(gegen 39 069 Stück im Jahre 1903). bp) in der Zeit vom 19. bis einſchließlich 25. Dezember 81185 Stück im Jahre 1908),. oder durchſchnittlich täglich 9131 Paketſendungenlgegen 8879 gangsverkehr an den Bahnhöfen umgeleiteten Pakete). In der Zeit Schaltern im ganzen 1010 277 Freimarken, geſtempelte Poſt⸗ karten und Kartenbriefe(gegen 891 669 Stück im Jahre 1908), zu 5 Pf., 132 122 zu 10 Pf., 16847 Poſtkarten zu 2 Pf., 27 512 Poſtkarten zu 5 Pf. und 200 Kartenbriefe verkauft worden. Von dieſen Mengen entfallen auf die Zeit vom 30. Dezember Mittags bis 31. Dezember Abends insgeſamt an Freimarken, geſtempelten Poſtkarten und Kartenbriefen 502 859(gegen 488 297 im Vor⸗ jahre). * Zur Lage des Friedrichsplatzes. Wir werden darguf auf⸗ merkſam gemacht, daß die Lage der Erbauer der Arkadenhäuſer an Jriedrichs platz nicht ſo ſchlimm iſt, als wie es kürzlich die„Bad. Edsgtg.“ ausmalte. Vor allem iſt feſtzuſtellen, daß keine 8 wangspverſteigerung in Ausſicht ſteht. Schon vor einiger Zeit iſt ſeitens eines Konſortiums eine Aktion durchgeführt worden, welche den Zweck hat, die Häuſer zu halten. Man denkt nicht daran, die Bauten unter den Hammer kommen gu laſſen. Was die Vermietungen in den Arkadenhäuſern anbelangt, ſo ſind ſie den Verhältniſſen entſprechend befriedigend und keinesfalls ungünſtiger, als in anderen neuen Bauvierteln. Verſammlung im Nibelungenſaal. Wir machen auf die in dieſar Nummer erſcheinende Einladung gzu der Mittwoch. 18. Januar ds. Js., um halk 9 Uhr abends im Nibelungenſaal des Roſengartens ſtattfindenden Verſammlung aufmerkſam, in der Graf Paul von Bernshraach einen Vortrag über„Kaiſertum und Papſttum! halten wird, Verein Frauenbildung⸗ ⸗Frauenſtudium, Abteilung Maunheim. Wir teilen unſeren Leſerinnen mit, daß die Vorträge des Frl. Dr. Bernihſen über:„Der Roman des 19. Fahrhunderts vis zur Gegenwart“ heute nachmitag um halb 4 Uhr im Ballhaus wieder 11 An fana 1 ſpringen, um ihrem elenden Daſein ein Ende zu machen. Ich kam derbares Mädchen— arm wie eine Bettlerin und dabei hochmütig zwie eine Herzogin. Krank, ſchwach, jämmerlich zum Zerblaſen— und dabei von ſtahlharter Energie, Unliebenswürdig, verbittert und von grenzenloſem Egoismus— und doch in ihrer Liebe maßlos, ſelbſt⸗ vergeſſen und demütig. Vis zuletzt blieb ſie ihrem Grundſatz treu. frei und unabhängig zu bleiben und ließ ſich nicht das Geringſte von Mir ſchenken, Sie half ſich allein durch, mit bitterſtemElend kämpfend. Es hat mir oft das Herz bedrückt und ward mir unerträglich, wie ſie ſo klaglos darbte. Zu helfen war ihr nicht. Neben dieſer ſpartani⸗ ſchen Vedürfnisloſigkeit ging wieder, als wunderbarer Kontraſt, ein heftiges Streben nach ſelbſterrungenem Ruhm, nach Reichtum und Macht, Ich habe vergeſſen zu ſagen, daß ſie urſprünglich zum Theater hatte gehen wollen, jedoch ihre Stimme durch eine Krankheit verloren hatte. Dies Mädchen habe ich erſt bemitleidet und dann geljebt. Wenn zich das letztere ungeſchehen machen könnte, ſtünde ich als ein beſſerer Menſch vor Ihnen.“ Erſt jetzt ſchien ſeine gefaßt zu werden. Bisher hatte ſie nur ſo hingehört wie auf etwas gang Fremdes und Unwirkliches. Jetzt war ſie ganz Aufmerken und in ihren Augen ein Fragen und Wundern und eine ſchmerzliche Be⸗ Akroffenheit. „Sie malen dieſen Charakter mit ſchrecklicher Genauigkeit“ murmelte ſie,„die anderen blieben mir Phantome,— dieſe iſt ein wirklicher Menſch mit Fleiſch und Blut. Mir iſt, als kennte ich ſie nun bereits.“ „Gott verhüte! Sie und— die!“ „Weshalb?“ frug ſie raſch,„war auch ſie ſchlie ßluuh eine Lüge?“ „Nein,“ bekannte er ehrlich,„ſie blieb ſich und mir bis zuletz: ren.“ „Was heißt bis zuletzt? Starb ſie?“ „Nein. Wir trennten uns.“ „Das heißt, Sie haben ſie verlaſſen?“ Harniſch durch den Zirkus, ſondern ſie war im Vegriff, ins Waſſer zu Sie war ein ſon⸗ Zuhörerin von dem, was er ſagke, wirklich Ben E es ſo nennen wolen 45 war, was ich tun konnte, und weil die Umſtande es ſo 11 brachten.“ „Was iſt denn aus ihr geworden? „Sie ging dann doch noch zum Theater, ſondern zum Schauſpiel,“ Edeltraut wurde unruhig und bermied es, dabei ihn anzuſehen. „Was waren denn ihre Eltern? Hatte ſie denn niemand, der ſie vor Elend und Schande bewahren konute?“ „Wer ihre Eltern waren, weiß ich nicht, auf jeden Fall hatte ſie ſich von ihnen losgeſagt, ſowie ſie mündig getvorden, weil dieſelben ihre Theaterlaufbahn nicht billigten. Ich nehme an, daß ſie niederen Standes waren, ſie erwähnte einmal, glaube ich, ihr Bruder hätte Schmied werden ſollen. „Da war ſie wohl ganz ungebildet?“ frug ſie raſch. Ihre Wangen brannten jetzt und ſie ſah beharrlich ſeitwärts über die blumige lange Wieſe nach dem Schloſſe. aber nicht zur Oper, Fortſebun ing ſolg. Buntes Falleen. — En Hauptmann 8. 7 57— 0 1 1 heirgten wollte. 0 ſchen:„Du, Fritze, Du weißt, ich heirate jetzt, Du biſt ein tüchtiger Kerl, ich möchte Dich behalten, aber in ſo ner Wirtſchaft mit ner Frau geht's anders zu, als bis jetzt bei mir; wenn Dir das nicht paßt, dann ſag's ruhig, dann nehm' ich nen andern Kerl!“ Da grinſt Fritze gerührt und ſtottert:„Ach nee, Herr Hauptmann, wenn der Herr Hauptmann erlaubt, bleib' ich, hab' mich immer ſo nach einer Heislichkeit geſehnt!“ — Rothſchild und der Bettler. Der„Gil Blas“ erzählt fol⸗ gende Schnurre: Am Neujahrstage erſchien bei Rothſchild ein Bettler, um ihm zum Fahreswechſel zu gratulieren. Da er etwas laut ſprach, Aber ich z0· 28 nicht, 110 ſagte Rothſchild gu ihm„0 6 man ſchreit doch nicht ſo, wenn man ein Anliegen hat!“ Der Bettler aber erwiderte gekränkt:„Wollen Sie mich etwa ſchnorren lehren? Uebernehmen Sie doch mein Geſchäft und übergeben Sie mir das Ihrige.. Ein Narr wartet auf Antwort! — Verbrüderung am Schaho. Unter dieſem Titel wird eng⸗ liſchen Blättern in Telegrammen vom 3. Januar aus General Kurokis Hauptquartier eine bemerkenswerte Epiſode gemeldet, die Parteien ſchließen läßt. Rufſiſche und japaniſche Offiziere trafen ſich mit roten Fahnen in den Händen und verbrachten den Nachmittag in freundſchaftlichem Geplauder. Jeder Offizier hatte eine Eskorte von zwei Soldaten bei ſich. Dieſes Zuſammentreffen war ein durch⸗ aus unoffigielles und xührte daher, daß zwei jüngere Offiziere, die in nächſter Nähe voneinander Feldwa chen befehligt hatten und durch eine liebenswürdige und ſcherzhafte Korreſpondenz bereits in Ver⸗ Beide Parteien brachten Erfriſchungen mit und das Zuſammen⸗ treffen, das eigentlich nur eine halbe Stunde dauern ſollte, dehnte ſich über zwei Stunden aus. Vom Krieg wurde dabei nicht geſprochen. — Die große und kleine Hölle. Dr. Erland von Nordensklöld, der ſeit längerer Zeit mit Forſchungen in Südamerika beſchäftigt iſt, befindet ſich jetzt auf dem Grenzgebiet zwiſchen Peru und Bolivia Iuim Bereich d des Inambari, eines Zufkuſſes des obern Amazonenſtroms. Aus jener Gegend hat er der Frankfurter Wochenſchrift„Umſchau“ einen Brief geſandt, der eine feſſelnde Schilderung zweier dort enk⸗ deckter Höhlen enthält. Die beiden Grotten werden die große und die kleine Hölle(infierno und infiernillo) genannt. Zur kleinen Hölle führt nur ein ſchmaler Spalt, durch den nur ein beſonders ſchlanker und geſchmeidiger Menſch hindurchgelangen kann. Außer⸗ dem iſt das weitere Eindringen in dieſe Grotte beſonders ſchwierig, keil man ſich erſt an einem Strick in die Tiefe hinablaſſen muß. Der Eingan, zur großen Hölle dagegen iſt eine umfangreiche Sffnung in einer Felswand, und man kann beqauem in dieſe Unterwelt hinein⸗ ſpazieren. Die Indianer der Umgegend haben, wie ſchon der Name der Höblen beſaat, eine tiefgehende, abergläubiſche Schen davor, und Pakete zur Beſtellung und Abholung eingegangen(gegen 28 268 Demnach ſind hier im ganzen 78 2885 Stück im Jahre 1908) bearbeitet worden(ohne die im Durch⸗ vom 27. Dezember Mittags bis 31. Dezember Abends ſind an den darunter 185 308 Marken zu 2 Pf., 391 378 zu 3 Pf., 211029 en Sie, bitte, etwas leiſer auf ein nicht unfreundliches Verhältnis zwiſchen den kriegführenden bindung getreten waren, ſich auch perſönlich kennen lernen wollten, * .o .e 5 r.„— rnnnee 1se 1„ 58 231— eK Kre o.— 2 i C00Cc 5 NMumnherm, 10. Januar General⸗Anzeiger. 87 Sette. %%Füdiſcher Vortrags⸗Verband. Wir verfehlen nicht, heute Dienstag abend 8½ Uhr im großen Saale der Auguſt Lamey⸗Loge, C 4, 12, ſtattfindenden Vortrag des Herrn Schrift⸗ ſtellers Berthold Feiwel⸗Berlin über„Die ſittlichen Kräfte und Werte des Zionismus“ aufmerkſam zu machen, zu dem jeder In⸗ tereſſent freien Zutritt hat. * Aquarien⸗ und Terrarienfreunde werden es mit Intereſſe vernehmen, daß ſich dieſer Tage eine Anzahl ſolcher zu einer Ver⸗ einigung zugeſammengetan hat. Wünſchenswert wäre es, daß jeder Aquarien⸗ und Terrarienliebhaber die im Inſeratenteil an⸗ gekündigte Verſammlung beſuchen würde, wo über Zweck und Ziel dieſer Vereinigung referiert und ein gegenſeitiger Gedankenaustauſch herbeigeführt werden ſoll. * Sanitätskolonne. Wie alljährlich ſo auch heuer erſucht die Jührung der Sanitätskolonne in einem ſoeben verſandten Rund⸗ ſchreiben an die militäriſchen und Sports⸗Vereine um Beitritt ge⸗ kigneter Herren zu dem neu begonnenen Unterrichtskurſus des Herrn Inſtruktors Dr. Wegerle. Anmeldungen können erfolgen ent⸗ sweder perſönlich an den Uebungsabenden jeweils Dienstag den 17., 24. und 31. dieſes Monats abends halb 9 Uhr in der Luiſenſchule, Schüwetzingervorſtadt oder ſchriftlich an Kolonnenführer Müller, Dammſtraße 6. Von den Neueintretenden wird verlangt neben Un⸗ beſcholtenheit und körperlicher Rüſtigkeit, ein warm für Vaterl and und Nebenmenſchen ſchlagendes Herz ſowie verträglicher kamerad⸗ ſchaftlicher Charakter. Möge dieſer Appell zum Beitritt ſowie die vaterländiſchen und humanitären Beſtrebungen der Kolonne bon beſtem Erfolge begleitet ſein, zum Nutzen und Segen für Stadt und Vaterland. * Der Rheiniſche Automobilklub hält am Samstag den 21. 58. Ms. ſein Winterfeſt in dem oberen Saale des Apollotheaters. Wie im Vorjahre haben eine Reihe hieſiger Künſtlerinnen und Künſt⸗ ler ihre Dienſte dem Klub zur Verfügung geſtellt, ſodaß das Feſt ein gusgezeichnetes Programm aufweiſen wird. Freunde des Automobi⸗ Usmus ſind dem feſtgebenden Klub ſehr willkommen und werden ge⸗ beten, ſich durch ein Mitglied einführen zu laſſen. Den künſtleriſchen Gaben wird, was den Damen beſonders angenehm ſein wird, ein ausgiebiges fröhliches Tänzchen ſich anſchließen. Das Arrangement liegt in den Händen der Herren R. A. Dr. Seelig, Kaufmann O. Neumaier und Kaufmann G. Hartmann, denen Herr Hofſchauſpieler Kökert in liebenswürdiger Weiſe zur Seite ſteht. * Submiſſionsblüte. Bei den in Neuendorf bei Berlin Ausſchreibung gelangten Pflaſterarbeiten und Materiallieferung die Stahnsdorferſtraße betrug der Koſtenanſchlag für die Ar⸗ auf den gzur fütr beiten 7540 M. Die höchſte der 32 Offerten belief ſich auf 12 350 ., die niedrigſte auf 5317.; alſo bei einem Objekt von 7540 M. eine Gebotsdifferenz von 7033.! Ebenſo die Materiallieferung: Koſtenanſchlag 34 487., höchſtes Gebot 54 463., niedrigſtes 29 575 M, Differenz alſo 24888 M. bei einem Objekt von 34 487 Mark. * Durch Einatmen von Kohlenoxydgas erſtickt. In tiefe Trauer wurde geſtern früh auf der Rheinau eine angeſehene Familie berſetzt. Herr Werkmeiſter Henkel von der Firma Dubois u. Kaufmann kehrte in der Frühe, nachdem er in der Fabrik einige An⸗ ordnungen getroffen hatte, in ſein Zimmer zurück, um ſich noch ein Stündchen zur Ruhe zu begeben. Als er zu der von ihm ſelbſt beſtimmten Zeit geweckt werden ſollte, fand man ihn durch Kohlen⸗ orhdgas erſtickt auf dem Sofa liegend vor. Das Gas war ver⸗ Mutlich aus dem deſekten Ofenrohr entſtrömt. Der Verlebte, eine allſeits beliebte und überall geſchätzte Perſönlichkeit, war u. a. lange Zeit Mitglied des evangeliſchen Kirchengemeinderats; er hinterläßt It.„Schw. Ztg.“ eine trauernde Witwe nebſt zwei erwachſenen Söhnen. * Im Schöffengerichtsſaale verhaftet wurde, wie bereits kurz mitgeteilt, geſtern früh der Wirt Peter Huber von Ilvesheim, ein verheirateter angeſehener Mann in den 50 Jahren, wegen dringen⸗ den Verdachts des MWeineids. Gegen ſein früheres Dienſtmädchen Marie Reichle von Feudenheim war Anklage wegen Betrugs erhoben worden. Es trat am 1. Oktober b. J. bei Huber ein und Frau Huber mietete es vorläufig auf ein Vierteljahr. Für Anſchaffung von Kleidungsſtücken erhielt es zuſammen 25 M. Das Mädchen trat aber plötzlich vorzeitig aus und nun erfolgte eine Anzeige wegen Betrugs gegen das Mädchen, obſchon es eigentlich das er⸗ Haltene Geld bereits verdient hatte. Die Sache nahm für den Dienſtherrn in der geſtrigen Verhandlung eine ſehr bedenkliche Wen⸗ ZFung, als das Dienſtmädchen bekundet, es habe die Stelle wegen fort⸗ währender unſittlicher Anträge Hubers verlaſſen.„'s is alles ver⸗ loge“ und„ich was von nix war die ſtereothpe Ausſage des unter Eid vernommenen Huber. Zwei weitere frühere Dienſtmädchen Hubers, Dina Müller und Barb. Höflein, bekunden ebenfalls unter Eid unter Anführung verſchiedener Vorfälle, daß ſie ebenfalls den Dienſt im Huber ſchen Hauſe wegen den unſittlichen Nachſtellungen Hubers verlaſſen haben. Bei der Konfrontation der beiden Mädchen und auch trotz der fortwährenden Warnungen des Richters vor den ſtrafrechtlichen Folgen des Meineids blieb Huber bei ſeiner Ausſage. Außerdem lag auch noch ein indirekter Beweis von der Schweſter des Mädchens vor, der es die Beläſtigungen Hubers erzählt hatte. Nach dieſem Ergebnis ſprach das Gericht das Mädchen von der Anklage des Betrugs frei und übernahm auch— ein äußerſt ſeltener Fall— die Koſten der Verteidigung(Rechtsanwalt Hartmann) auf die Staatskaſſe, da das Mädchen ohne einen Anwalt verurteilt worden wäre. Außerdem beſchloß das Gericht die ſofortige Inhaft⸗ Rahme des Zeugen Huber wegen Meineidsverdachts. * Aus dem Schöffengericht. In der geſtrigen Sitzung hatten ſich der Maurer Carl Kraft von Bretten und der Taglöhner Adam Hepd von Lorſch als Urheber eines ſchweren Wirtshaus⸗ erzeſſes zu verantworten, der ſich am Abend des 5. Nobember in der Humboldſtraße ereignete. Der Wirt des Lokals Carl Stein⸗ bach war mit unter Anklage geſtellt, weil er mit einem Säbel drein⸗ ſchlug als es in der Wirtſchaft drunter und drüber ging und Herd ſo ſchwer an der Hand verletzte, daß er 6 Wochen arbeitsunfähig war. Der Kampf, bei dem ſchließlich ſämtliche Gäſte für den Wirt Partei ergriffen wurde mit Schoppengläſer geführt und die beiden Exzedenten bekamen eine ekleckliche Anzahl Hiebe. Kraft und Herd wurden wegen Hausfriedensbruchs zu je 2 Wochen Gefängnis und wegen Werfens mit Biergläſern zu 2 Tagen Haft berurteilt.— Einem hinterliſtigen Ueberfalle ſehr ähnlich ſah eine Affäre, die ſich am 30. Oktober auf der Landſtraße von Ilvesheim nach Feudenheim abſpielte. Zwei Ilvesheimer, die Brüder Taglöner Peter und Friedrich Künzler attakierten mehrere Mannheimer Arbeiter, die von einem Ausfluge zurückkehrten und den Beiden bei ihrer Einkehr im„Schiff“ zu Ilpesheim keinerlei Anlaß zu Händeln gegeben hatten. Eiſendreher Schweitzer wurde von hinten angefallen und mehrfach verletzt. Aus Verſehen prügelten ſie auch einen Ilves⸗ heimer Burſchen. Beide Angeklagte wurden zu 20 bezw. 30 M. Geldſtrafe verurteilt. Polizeibericht vom 10. Jauuar. adufgefunden wurde geſtern früh 10 Uhr in Zimmer im Hauſe E 3, 12, hinter dem Bett liegend ein 31 Jahre alter, lediger Kaufmann von hier. Die eingeleitete Unterſuchung hat ergeben, daß derſelbe während der Nacht an einem Herzſchlag verſtorben iſt. Unfälbe: Geſtern nachmittag trat ein verh. Heizer von hier aus Unvorſichtigkeit in einer Kiſtenfabrik am Induſtriehafen in einen mit ſiedendem Waſſer gefüllten Behälter und verbrühte ſich derart den linken Fuß, daß er mittelſt Sanitätswagens ins allgem. Krankenhaus verbracht werden mußte. In der Menagerie Elbeck erlitt ein led. Schloſſer von hier am 8. l. Mts. nachm. einen Unfall dadurch, daß ein Schutzgeländer auf welches ſich etwa 15 Perſonen geſtellt hatten, herunterbrach und ihm auf den linßen Fuß fiel. Er trug eine ſtarke Quetſchung davon und mußte ärztliche Hilfe in Anſpruch nehmen. Auf der breiten Straße wurde geſtern abend eine in L 11 woh⸗ nende Frau durch eigene Unachtſamkeit von einem Radfahrer umge⸗ worfen und unbedeutend verletzt. Zimmerbrand. Durch Spielen mit Streichhölzern zün⸗ dete ein 7jähriger Knabe im 3. Stock des Hauſes Gr. Wallſtadtſtr. 61, die Fenſtervorhänge an, wobei außer den letzteren noch verſchie⸗ dene Gegenſtände im Wert von etwa 33 Mk. beſchädigt wurden. Das Feuer konnte von der Mutter des Knaben wieder gelöſcht werden. Unaufgeklärte Diebſtähle: In der Nacht vom 6. auf 7. ds. Mts. wurde von bis jetzt noch unermittelten Tätern in ein im Hauſe U 1, 17 part. gelegenes Ledermagazin eingebrochen und daraus etwa 260 Pfund Sohlenleder im Geſamtwert von ca. 430 Mk. entwendet. Das Leder beſtand aus 26 halben Häuten in der Größe von ca. 1,95 Meter Länge und.70 Meter Breite. Jedes Stück trägt als Fabrikzeichen einen eingepreßten Stern. Am 8. ds. Mts. nachmittags wurde bon dem Kaiſerring aus in ein Fenſter der Parterre⸗Wohnung eingeſtiegen und darin nach Er⸗ brechen von Türen und Behältniſſen folgendes entwendet: 250 M. bares Geld(Gold und Silber), eine eiſerne Kaſſette, braun ange⸗ ſtrichen, ca. 40 Centimeter lang und 25 Centimeter hoch mit ver⸗ ſchiedenen Urkunden, wie Ghevertrag, Vormundſchaftspapiere, Miet⸗ verträge ete., ferner ein Depotbuch der rhein. Creditbank, ſämtliche auf den Namen„Merte bezw. Unger“ lautend, eine alte ſilberne Damenchlinderuhr mit Schlüſſelaufzug u. 2 dünnen Doubleekettchen, eine goldene Broche(breite Nadel mit Bogen) in der Mitte mit weißer Perle beſetzt, eine goldene Granatbroche(oval), eine ſilberne Broche mit Frauenbildnis im Rokokoſtil. Um ſachdienliche Mitteilung an die Schutzmannſchaft wird gebeten. Verhaftet wurden 14 Perſonen, darunter ein vom Amts⸗ gericht Gmünd wegen mehrfachen Bekrugs verfolgten Zigarrenmacher aus Ohrdruff, ein von der Staatsanwaltſchaft Gießen wegen Betrugs ausgeſchriebener Ingenieurſchüler aus San Sebaſtian, Spanien. Aus dem Grossherzogium. Plankſtadt, 9. Jan. Die neugegründete hieſige katholiſche Pfarrei wurde dem bisherigen Kuraten Herrn Pfarrer Dörr übertragen, was von der Einwohnerſchaft freudig begrüßt wird. * Reilingen, 9. Jan. Geſtern mittag ſtürzte die Scheuer des Landwirts Karl Schneider ein. Glücklicherweiſe iſt Herr Schneider, trotzdem er in dem Gebäude beſchäftigt war, ohne Verletzungen davongekommen. IJSHemsbach a.., 9. Jan. Im Gaſthaus zur„Wart⸗ burg“ fand geſtern eine landwirtſchaftliche Beſprech⸗ ung ſtatt. Herr Oberamtmann Steiner⸗Weinheim eröffnete die Verſammlung, begrüßte herzlich die Erſchienenen und gab dann Herrn Landwirtſchaftsinſpektor Kuhn⸗Ladenburg das Wort. Herr Kuhn ſprach in einem etwa 1½ ſtündigen, lehrreichen Vortrag über die Reb⸗ und Obſtſchädlinge. Der Redner führte unter anderm aus: Die häufigſten die Reben befallenen Krantheiten ſind der Mehltau und die Blattfallkrankheit. Der Verbreitung dieſer Kraukheiten muß durch Schwefeln und Spritzen entgegengearbeitet werden. Man ſchwefle und ſpritze aber nicht erſt dann, wenn die Krankheiten ſchon da ſind, ſondern ſchon frühe, wenn die Reben geſund und in üppiger Entwickelung ſich befinden. Vor der Blüte ſollten die Reben wenig⸗ ſtens einmal geſchwefelt und geſpritzt ſein. Zum Schwefeln ver⸗ wende man nur fein gemahlenen Schwefel, weil derſelbe bei ein⸗ tretendem Regen nicht ganz abgewaſchen wird. Zum Spritzen ber⸗ 01n em N 2 0d ſeine undurchläſſigem Boden gern auftritt. an Hausreben auftreten, leſe man ab und bürſte den ganzen Stock berurteilt, den geltend gemachten Schaden zu erſetzen. Ueberganges eine ſchlechte geweſen(Oellaterne). N5 beleuchteten Schützenſtraße und dem eigentlichen Bahnkörper befindet wende man eine Löſung von 2 Kgr. Kupfervitriol und 4½ For. gelöſchten Kalk in 100 Liter Waſſer. Die Urſache der im Frühjahr auch hier aufgetretenen Gelbſucht der Reben iſt in der naſſen Wit⸗ terung des Frühjahrs zu ſuchen. Häufig tritt dieſe Krankheit, führte der Redner weiter aus, in Rebbergen auf, wo Mehltau⸗ und Blatt⸗ fallkrankheit nicht bekämpft wurden. Redner empfiehlt die von Gelbſucht befallenen Reben mit Chiliſalpeter zu düngen, um ihnen raſch aufzuhelfen. Die Düngung der Reben ſollte in Rebbergen, in denen Gelbſucht ſich gezeigt hat, mit 30 Pfund Thomasmehl und 30 Pfund Kainit pro Ar geſchehen und nicht mit Stallmiſt, da dieſer die Feuchtigkeit länger halte und die Krankheit gerade in Lagen mit Die Schildläuſe, die häufig mit einer Schmierſeifenlöſung ab, um auch die jungen Läuſe zu ver⸗ tilgen. Den Baumpflanzungen ſchaden ſehr häufig die Raupen des Froſtſpanners. Ein gutes Mittel, der Verbreitung derſelben ent⸗ gegenzutreten, ſind die Klebgürtel. An ihnen bleiben die Weibchen hängen und verenden. Als beſtes Mittel gegen die Blutlaus empfiehlt Herr Kuhn ein zwei⸗ bis dreimaliges tüchtiges Abbürſten der Aeſte und Zweige mit einer Löſung von 2½ Gramm überman⸗ ganſaurem Kali in 10 Liter Waſſer. man nicht erreichen könne, beſpritze man mit dieſer Löſung. Dieſe Arbeit ſoll im Februar vorgenommen werden. Herr Landwirtſchafts⸗ lehrer Würtenberger⸗Ladenburg warnte vor den ſo viel angeprieſenen Futter⸗ und Düngemitteln, die in manchen Fällen kaum Herr 10 Prozent des dafür bezahlten Betrages repräſentieren. Oberamtmann Steiner machte in ſeinem Schlußwort auf die Borteile, welche die Mitglieder des landwirtſchaftlichen Vereins beim Bezug von Zuchtgeflügel, bei Abſchluß von Feuerverſicherungen ete, haben und erſuchte mu zahlreichen Beitritt. Herr Bürgermeiſter Förſter ſprach Herrn Oberamtmann Steiner und den Rednern den Dank der Verſammlung aus. Pfalz, heſſen und Umgebung. *Speher, 9. Jau. Zu Ehren des um die Fertigſtellung der Gedächtniskirche hochverdienten Prof. D. Gümbel fand geſtern im vollbeſetzten Stadtſaal ein Familienabend ſtatt. Die Pionierkapelle empfing Herrn Profeſſor Gümbel, als er den Saal betrat, mit einem dreifachen Tuſch und nach zwei einleitenden Muſik⸗ ſtücken und dem Vortrag des Dankgebetes durch den Kirchenchor be⸗ grüßte Herr Georg Lichtenberger namens des Komitees die impoſante Feſtverſammlung, indem er des Prinzregenten und Kaiſer Wilhelms II. gedachte und ein Hoch auf den Landesfürſten und Kaiſer Wilhelm ausbrachte. Die nachfolgende Feſtrede hatte Herr Gymnaſiallehrer Kübel übernommen. Die proteſtantiſchen Einwohner hätten Herrn Profeſſor Gümbel eine Dankesurkunde ge⸗ widmet, außerdem eine Ehrengabe(1000.) zu ſeiner Ver⸗ wendung geſtiftet. Herr Brauereidirektor Gberhardt verlas die Adreſſe und übergab dieſelbe mit der Ehrengabe Herrn Dr. Güm⸗ bel, worauf Herr Gymnaſiallehrer Kübel mit den beſten Wünſchen dauernder Geſundheit ein Hoch auf denſelben, den Förderer des proteſtantiſchen Glaubens, ausbrachte. Nach dem Hoch auf Herrn Profeſſor Dr. Gümbel wurde ein eigens verfaßtes Feſtlied geſungen. Herr Bankvorſtand Berthold toaſtete auf die Familie des Herrn Profeſſors Gümbel. Letzterer ſelbſt dankte in herzlichen Worten für die große Freude, die ihm bereitet worden. Mit dem Dank⸗ liede„Nun danket alle Gott“ beendigte lt.„Pf. Volksztg.“ Herr Dr. Gümbel ſein Dankeswort. *Frankfurt, 9. Januar. mannsgericht wurden heute für die KaufleutePrinzipale) in den ſechs Lokalen von 695 Wahlberechtigten 841 Stimmen ab⸗ gegeben. Von 2931 wahlberechtigten Handlungsgehilfen übten 1596 ihr Wahlrecht aus. Von den Kñaufleuten(Prinzi⸗ balen) wurden 13 Kandidaten der Vereinigten Kaufmänniſchen Vereine, 2 Kandidaten des Detailliſtenvereins und 18 gemeinſchaft⸗ liche Kandidaten gewählt. Bei der Wahl der Beiſitzer aus den Kreiſen der Handlungsgehilfen wurden 19 Kandidaten der Vereinigten Kaufmänniſchen Vereine und 14 Kandidaten des Deutſchnationalen Handlungsgehilfenverbandes gewählt. Von den in die Liſten eingetragenen Prinzipalen haben etwa 50 Prozent, von den Gehilfen etwa 55 Prozent das Wahlrecht ausgeübt. Gerichtszeſtung. „Das Eiſenbahnunglück bei Speher, wobei eine ganze Hochzeitsgeſellſchaft überfahren wurde, beſchäftigte den 6. Zivilſenat des Reichsgerichts. Am 15. Mai 1903 fuhr der Kutſcher Fiſcher eine aus 6 Perſonen beſtehende Hochzeitsgeſellſchaft die Schützenſtraße in Speher entlang gegen die dort befindliche ſchienengleiche Bahnüberfahrt. Die Nacht ſcheint ſehr dunkel ge⸗ weſen zu ſein, der Kutſcher bemerkte die geſchloſſene Varriere nicht und fuhr in ſchnellſtem Tempo an derſelben an. Die Barriere ſprang durch den Anprall ſofort auf und nach einigen Sekunden befand ſich das Gefährt mitten auf den Schienen. Ein Zug brauſte daher, wenige Augenblicke ſpäter waren von der aus 6 Perſonen beſtehen⸗ den Hochzeitsgeſellſchaft 5 totgefahren und ſchrecklich verſtümmelt, eine ſchwer verletzt. Der Kutſcher Fiſcher wurde ſpäter wegen fahr⸗ läſſiger Tötung zu einem Monat Gefängnis verurteilt. Die Straf⸗ kammer Frankenthal kam nur zu einer Verurteilung des Fiſcher, weil er die Lage des Uebergangs genau kannte und er die Sorgfalt außer acht gelaſſen habe, zu der er vermöge ſeines Berufes ganz beſonders verpflichtet war. Die Pfälziſche Eiſenbahn verweigerte jede Haftpflicht und es kam zum Prozeſſe. Die Eiſenbahn wurde Eine Bar⸗ Die Teile des Baumes, die Bei den Wahlen zum Kauf⸗ riere, die bei einem Anſtoß ſofort aufſpringt, bildet eine Gefahr, mit der die Bahn rechnen muß; des weiteren ſei die Beleuchtung des Zwiſchen der gut⸗ ſie wagen ſich um keinen Preis in die Grotten hinein, in denen nach ihrer Vorſtellung Krankheit und Tod dem Menſchen auflauern. Für den Forſcher und Naturfreund aber iſt der Beſuch der Hölle ein Genuß. Die größere Höhle iſt hoch und herrlich gewölbt. Tiefes Schweigen herrſcht in dem unterirdiſchen Raum, in dem nur ein einſamer Kolibri in Angſt um ſein kleines Neſt umherfliegt. Nor⸗ denskiöld hat außerdem das Glück gehabt, auf dem Boden der Grotte zahlreiche Gebeine zu finden, die von ausgeſtorbenen Tieren her⸗ gühren, namenklich von einer kleinen Pferdeform, einer Hirſchart, geoßen Faultieren, vielen Tauſenden von kleinen Nagetieren und von Vögeln. Die Bedeutung dieſer Entdeckung wird ſich erſt nach ge⸗ nauer Unterſuchung ermeſſen laſſen. Vermutlich ſind die Tiere, um deten Reſte es ſich handelt, ſchon ſeit längerer Zeit vom Erdboden verſchwunden. — Der hygieniſche Friſeur. Die Geſundheitspflege macht große Fortſchritte, indem ſie in alle möglichen Berufe eindringt. Wie Aötig die Berückſichtigung ihrer Forderungen gerade bei den Bar⸗ bieren und Friſeuren iſt, darauf iſt von ſachverſtändiger Seite oft genug hingewieſen worden. Auch hier ſind ſchon manche Verbeſ⸗ ſerungen zu verzeichnen geweſen. Bedeutung, wenn in der ſogenannten Hauptſtadt der Welt, in London, wo das Gildenweſen noch eine beſondere Bedeutung hat, die Gilde. der Friſeur, Perrückenmacher und Parfumeure in Verbindung Mit ärztlichen Autoritäten eine Reihe von hygieniſchen Regeln für die Ausübung ihres Berufs aufgeſtellt hat. Es ſollen danach Schere, Meſſer, Kämme und Raſierpinſel nach dem Gebrauch in eine des⸗ inficierende Löſung gebracht werden. Als Desinfektionsmittel wird eine Eyllin⸗ oder eine Izallöſung empfohlen. Auch das Geſund⸗ beitsamt in Newyork iſt unnachſichtlich in der Verbeſſerung der Ge⸗ Erege epften⸗ in den Barbierſtuben vorgegangen und hat folgende Geſetze erlaſſen: Varbiere müſſen ihre Hände gründlich mit Seife und beißem Waſſer waſchen, bevor ſie einen Kunden bedienen. Alaun Es iſt gewiß von ſymptomatiſcher⸗ oder andere Mittel zur Blutſtillung dürfen keinesfalls in Form von Stangen oder Stiften benutzt werden, ſondern nur als Pulver. Der Gebrauch von Puderquaſten und Schwämmen wird unterſagt, Kein Handtuch darf für mehr als eine Perſon gebraucht werden, ohne inzwiſchen gewaſchen zu ſein. Pinſel und Näpfe zum Raſieren müſſen nach jedesmaligem Gebrauch gründlich gewaſchen werden. Kämme, Raſiermeſſer und Scheeren ſind durch Eintauchen in heißes Waſſer oder eine andere keimtötende Flüſſigkeit nach jedesmaligem Gebrauch zu reinigen. Kein Barbier, wenn er nicht eine ärztliche Licenz hat, darf Mittel gegen eine Hautkrankheit empfehlen oder ber⸗ kaufen. Die Fußböden müſſen jeden Tag feucht aufgewaſchen und ge⸗ fegt, alle Möbel, alles Holzwerk muß frei von Staub gehalten werden. Heißes und kaltes Waſſer muß ſtets zur Stolle ſein, Eine Abſchrift dieſer Beſtimmungen iſt an einer leicht ſichtbaren Stelle in jedem Laden aufzuhängen. Die Durchführung dieſer Vorſchriften würde in der Tat eine gründliche Verbeſſerung Ferbeiführen. — Erneſt Blums mißlungener Reklametrick. Den hohen Auf⸗ ſchwung, den das moderne Reklameweſen genommen hat, nimmt Erneſt Vlum in ſeinem letzten„Journal'un Vaudevilliſte“ zum Ausgangspunkt rückblickender Betrachtungen, denen er wie immer eine ergötzliche Erfahrung aus ſeinem Leben anzufügen weiß. Nach⸗ dem er einige der heute üblichen Reklametricks aufgezählt hat, fährt er fort:„Die Amerikaner ſind es heute, die derartige Reklame⸗ coups zu höchſter Entwicklung bringen. Indeſſen, da es nichts Neues unter der Sonne gibt,— Salomon und ich hatten ſchon öfters Ge⸗ legenheit, dieſe Bemerkung zu machen, und da ich ein gutes Ge⸗ dächtnis habe, ſo muß ich mich wohl oder übel daran erinnern, daß Salomon es vor mir geſagt hat— muß man konſtatieren, daß unſer altes Frankreich, mein Heimatland, auch ſchon früher in Reklame⸗ ſachen erfinderiſch war.“ Und zum Beweiſe erzählt er eine Ge⸗ ſchichte aus ſeiner Jugend:„Ich war 16 oder 17 Jahre und ſchlug mich mühſam durchs Leben. Da wurde ich einmal an einen Fabri⸗ kanten, ich weiß nicht mehr, ob er Wachs oder Lack machte, empfohlen, den ich um eine Beſchäftigung anging. Der Mann, der ſehr viel auf Reklame gab, ſagte zu mir:„Ich habe zwar augenblicklich keine Stelle frei, aber man hat mir erzählt, daß Sie ſich bereits auf der Bühne verſucht haben.“ Ich ſpielte damals wirklich ganz kleine Rollen an Vorſtadttheatern.„Ein wenig,“ ſagte ich alſo.„Nun gut, ich will Ihnen Gelegenheit geben, etwas zu berdienen. Da Sie Komödie ſpielen, wird es Ihnen nicht an dem nötigen Aplomb des Auftretens fehlen.“„O gewiß nicht,“ ſagte ich kühner.„Ich habe mir eine neue Reklame ausgedacht, die mir ſehr glücklich erſcheint. Sie nehmen einen Sperrſitz in einem beſuchten Theater und einer meiner Kommis, der mit Ihnen im Einverſtändnis iſt, ſetzt ſich neben Sie. In der Zwiſchenpauſe geraten Sie in Streit und plötzlich giht Ihnen mein Kommis eine Ohrfeige.“„Soe!“ ſagte ich.„Ja, Sie ſind der Füngere und mein Kommis kann doch nicht Ihre Rolle ſpielen. Er muß tüchtig zuhauen, damit niemand Verdacht ſchöpft.“„Sosee?“ ſagte ich.„Sie ziehen dann ruhig und würdevoll eine Karte aus Ihrer Taſche und reichen Sie dem Kommis mit den Worten:„Ich werde Sie morgen töten, mein Herr!“ Dann gehen Sie fort.“ „Das tue ich ſehr gern.“ borleſen, und darauf werden mein Name, meine Adreſſe und meine Fabrikate mit ihren Preiſen ſtehen. Ich verſpreche mir einen großen Erfolg davon.“„Ein höchſt gelungener Einfall,“ ſagte ich,„aber iſt die Ohrfeige unbedingt dabei nötig?“ Unbedingt, Sie lenkt die Auf⸗ merkſamkeit des Publikums auf den Vorfall.“ Ich überlegte und nahm an. Ich fand mich auch abends im Theater ein, der Kommis kam auch und wir ſetzten uns beide nebeneinander, ohne uns zu kennen. Im Zwiſchenakt fingen wir an, uns zu zanken, aber wie der Kommis und ich ordentlich zu ſchimpfen anfingen und laut unſete Stimmen erhoben, da wurden wir, bebor ich noch die Ohrfeige ge⸗ kriegt, dem Kommis meine Karte gegeben und dieſer ſie vorgeleſen bon zwei Poliziſten kräftig angepackk und hinausgeworfen. „Der Kommis wird Ihre Karte ganz laut un Urnerananzeiger. münnhseem, 10. Januar. —— ſich. wie der Augenſchein ergad, eine dunkle Fläche, in det die Bar⸗ kiere liegt. Selbſt beim Gehen kann die Barriere erſt auf eine Entfernung von 15 Schritten bemerkt werden. Auch der Anſtrich der Barriere ſei ein ganz alter geweſen. Die Reviſion zum Reichs⸗ gericht begründete die Giſenbahn damit, daß der Einwand der höheren Gewalt von dem erkennenden Gericht nicht richtig gewürdigt worden ſei. Aus kechniſchen Gründen ſeien feftgeſehloſſene Barrieren micht in Vertvdendung. Die Beleuchtung der Barriere hatte den Bekriebsvorſchriften vollkrommen genügt. Die Vahn hatte getan, was ſie konnte, um Unfälle zu vermeiden. Die Reviſion der Eiſen⸗ Hahn wurde lt.„Pf. Rundſch.“ als unbegründet verworfen, die Streitſumme auf 25 000 M. feſtgeſetzt. Cheater, Runſt und(Oiſſenſchaft. Jelix Weingartner erhielt das Ritterkreuz der franzöſiſchen Ehrenlegion. Ronzertreiſe nach Amerika, von der er Anfang März zurück⸗ ehrt. Ueber das Auftreten des Pianiſten Häckel im Konzert des Rich. Wagner⸗Vereins in Darmſtadt ſchreibt der Muſikkritiker No d⸗ nagel u. a. in der„Darmſtädter Verkehrszeitung“:„Neben Buff aus Gießen hakte ein junger Pianiſt, von dem man in Darmſtadt noch nichts gehört hatte, einen ſchweren Stand; dennoch durfte ſich der Maunheimer Klavierbirtuoſe Fritz Häckel einer ſehr herzlichen Aufnahme erfreuen. Das Programm gab ihm nur Gelegenheit, ſich als Lisziſpieler zu zeigen. Herr Häckel iſt ein reifer und durch⸗ gebildeter Künſtler, der übrigens auch als Orcheſterkomponiſt mit Glück debutiert hat. Sein Vortrag bekundete reiches pvetiſches Geſtaltungsvermögen, muſikaliſche Intelligenz und lebhaften Klang⸗ ſinn, der auch ſeine Orcheſterbehandlung in hohem Maße auszeichnet.“ .C. Der Maler Paul Hauſtein, eines der jüngſten Mitglieder der Darmſtädter Künſtlerkolonie, wird Darndſtadt demnächſt wieder verlaſſen. Hauſtein hat einen Ruf nach Stuttgart als Lehrer n der dortigen kunſtgewerblichen Lehrwerkſtätte erhalten und wird dieſem Rufe Folge leiſten. Der junge Künſtler hatte ſich bei der im Sommer 1904 abgehaltenen Ausſtellung auf der Künſtlerkolonie durch geſchmackvolle moderne Innendekorationen ausgezeichnet. Zweites Populüres Sinfonie⸗Konzert in Heidelberg. Das Der Künſtler begibt ſich in der nächſten Zeit auf eine geflrige Konzert des ſtädtiſchen Orcheſters unter Muſikdirektor Radige's Leitung ſetzte mit Beethovens lebensfroher D⸗dur⸗Sin⸗ fonie(Oßp. 36) ein. Sie iſt ungefähr zu gleicher Zeit entſtanden wie die ebenfalls geſpielte Quverture zum Ballet„Die Geſchöpfe des Prometheus.“ Als dritte Orcheſternummer hörten wir Hugo Wolfs Teigends„Italieniſche Serenade.“ Sie iſt ein ſtimmungsvolles, echt Wolf ſchen Charakter tragendes Tongedieht. Die drei Piecen wurden ſriſch und mit Verve vörgetragen. Das Beſtreben Radig's, Vollkom⸗ mefhett im Zufantnenſpiel und Klangſehönheit zu erzielen, iſt nach Verbienſt anzuerkonnen. Gäſte des Abends waren Fräulein Ly dia Schemädtborn⸗Dresden und Konzertmeiſter A. Rebner⸗ Fralkſurt. Rebner ſteht auf der Höhe techniſchen und muſikaliſchen Leiſtungsvermögens und gefiel durch die Vornehmheit und Tiefe ſeiner Auffaſſung. Der Künſtler brachte Dvoraks Violinkonzert op. 53 und Introduktion und Rondo capriccioſo von Saint⸗Sasns zu Gehör. Nicht gleich rühmendes läßt ſich von der Altiſtin, Fräulein Schmidt⸗ born, fagen. Ihr Organ reicht in der Tiefe gerade aus, klingt aher in der Höhe etwas gezwungen und umflort. Die einzelnen Töne⸗ ſind klar und feſt, doch fehlt die Verbindung. Lobenswert iſt hingegen die deutliche Ausſprache. Die Dame hatte ſich Roſſi's Arie:„Ah, rendimi quel core“, Schuberts Aufenthalt und Griegs Ausfahrt als Voßtragsnummer ausgewählt. F. Beueſte Hachrichten und Celegramme. Drivat-Celegramme des„General-Hnzeigers“ Berlin, 9. Jan. Der von Konditor Lächel mit Er⸗ Hreſſungen verfolgte und hier in Haft befindliche Landgerichtsdirektor Haſſe hat nach einer Breslauer Meldung beim dortigen Amts⸗ gericht die Gröffnung des Konkurſes beantragt. Detmold, 9. Jan. Der Urheber der die Schaumburg⸗Lippes kompromittierenden K⸗Depeſche wird nicht ermittelt. Der in Zwangshaft ſitzende Redakteur Stärke wurde It.„Frkf. Ztg.“ ohne Nennung ſeines Gewährsmannes wieder aus der Haft entlaſſen. *Stettin, 9. Jau. Der Berliner Redakteur Hell, der früher bei der„Zeit im Bild“ in Berlin in Stellung war, hat ſich hier erſchoſſen. Landsberg a. d. Warthe, 10. Jan. Der Raubmörder Krebs aus Jägersburg, der den Raubmord an dem Holzmeiſter Prächnow verübte, iſt geſtern berhaftet worden. Paris, 9. Jan. Auf Bitten einiger politiſcher Freunde Hat ſich Doumer(radikaler Republikaner) als Kandidat für die Präfidentſchaft in der Kammer aufſtellen laſſen. * Petersburg, 10. Jan. Ein Verein, dem 7000 Arbeiter Petersburgs angehören, hielt geſtern eine Sitzung ab, an der auch 350 Vertreter von 20 Induſtrieen keilnahmen. Nach Erörter ung der Frage betr. die Entlaſſung einiger Arbeiter auf den Putklaw⸗ wwerken, die deshalb erfolgte, weil ſie einem Arbeiterverein an⸗ gehörten, ſprachen ſich die Anweſenden dahin zus, daß die Lage der Arbeiter in Rußland und die Verhältniſſe der Arbeil⸗ geber zu den Arbeitern nicht normal ſeien. Sodann wurde beſchloſſen, von der Vertwaltung der Werke die Wiederaufnahme der entlaſſenen Arbeiter zu verlangen, ſowie dem Stadthauptmann bekannt zu geben, daß Maßnahmen zur Verhütung und Wieder⸗ holung folcher Fälle notwendig ſeien. Gleichzeitig ſoll die Regierung davon in Kenntnis geſetzt werden, daß, burger Arbeiter nicht verantwortlich ſei. 5* London, 10. Jan.„Daily Chroniele“ meldet aus Waſhington: In der Konferenz Rooſevelcts mit den Parxteiführern beider Häuſer letzten Samstag griff der Sprecher des Repräſentantenhauſes Cannon die Flottenvorlage an, die weit über die Vedürfniſſe des Landes hinausgehe. müßten um 3 bis 4 Millionen verringert werden. Dieſe Summe ſei in erſter Linie an den Werften zu erſparen. Rooſevelt trat dieſer Auſicht entſchieden entgegen. Die Reviſion des gegenwärtigen Zofltariſes, meinte er, werde durch geſteigerte Einfuhr und Hadurch wachfende Einnahmen aus den Zöllen die Staatseinnahmen erhöhen. Konſtantinopel, d9. Jan. In der grotte zu Bethlehem kam es am Freitaß bei einem Streit zzwiſchen einem Franziskaner und einem griechiſchen Prieſter 3u falls dieſe Forderungen unberückſichtigt bleiben, der Verein für die weitere Ruhe der Peters⸗ Die Koſten Geburts⸗ einer Schlägerei, bei der ein deutſcher and ein italieniſcher Mönch verwundet wurden. Einkeitung des Strafberfahrens. Baku, 9. Jan. Die Vertreter der Naphthawerke⸗ Der deutſche Konſul beantragte die [dowsky wurde heute früh 4 Uhr in Port Said erwartet. Die Arbeiter ſchlugen heute neite Beftimnmungen vor, nach denen die keunſtündige Arbeikszeit eingeführt wird, alle anderen Beſtint⸗ mungen jedoch nicht verändert werden. Die Ausſtändigen forderung Folge leiſten zu wollen.— In Balachanu iſt eine neue Feuersbrunſt ausgebrochen. Newphork, 10. Jan. Nach der„Evening Poſt“ sird eine Verſammlung der republikaniſchen Kongreßmitglieder ſtaktfinden, um genau feſtzuſtellen, welche Aenderungen die herrſchende Partei an dem Tarife zu machen bereit ſei. Rooſevelt hofft, die Ver⸗ ſammlung werde rechtzeitig ſtattfinden, um eie Sonderſeſſion im Juni eröffnen zu können. Waſhington, 10. Jan.(Reuter.) Die Ausgabe des neuen Gewehres wird hinausgeſchoben, um zu ſehen, ob viel⸗ leicht nach den Beobachtungen der amerikaniſchen Militärattachees in der Mandſchuvei Anlaß zu Aendernngen an dieſer Waffe vorliege. Der Ausſtand im Ruhrrevier. *Sſſen, 9. Jan. Angeſichts des Umſichgreifens des Aus⸗ ſtandes forderte das Kohlenſhndikat heute abend ſärntliche Syndilatszechen auf, telegraphiſch die Beſtände anzugeben. Das Kohlenſyndikat hat lt.„Frkf. Ztg.“ in den Lagern bei Oſterfeld 40 000, bei Bottrop 15 000, bei Friemersheim 3000 und bei Kettwig 3000 Doppelwagen.— Die Harpener Bergbäugeſell⸗ ſchaft fordert ihre ſtreikenden Arbeiter zur fofortigen Aufvrahme der Arbeit auf, widrigenfalls die Arbeitsordnung zur An⸗ wendung gelangt, nach der ſolche, die drei Schichten willktiwlich feiern, enilaſſen und als Schadenerſatz den Lohn für ſechs Schichten ein⸗ büßen. Schiffsunfälle. * Hamburg, 9. Jan. Den„Hamburger Nachrichten“ zu⸗ folge iſt der Fiſchdampfer„Athlet“, der im Skagerag fiſchte end außer der Befatzung auch Paſſagiere an Bord haben ſoll, als ver⸗ ldren zu betrachten. Auch der Fiſchewer„H. F. 111“ aus Finken⸗ wärder, der zum Fiſchen in die Nordſee hinausgefahren iſt, iſt bisher noch nicht zurückgekehrt. Der Stolpmünder Schoner„Hans“ iſt auf der Reiſe von Hamburg nach Stolp im Nebel geſtrandet. Die Beſatzung iſt ertrunken. * Geeſtemünde, 9. Jan. Das am Samstag infolge des Sturmes vertriebene Feuerſchiff„Borkum⸗Riff! iſt heute ein⸗ getroffen. Das Schiff mußte wegen Unkerkettenbruchs die Stattion verkaſſen. „ London, 9. Jan. Die Meldung, er Dampfer„Di⸗ mimgton“(Winnington) ſei bei einem Zuſammenſtoß mit einem anderen engliſchen Dampfer geſunken, iſt unrichtig. Der Dampfer iſt heute wohlbehalten auf der Themſe eingetroffen. Der Krieg. Die Uebergabe von Port Arthur. London, 9. Jan. Nach einer Meldung der„Daily Mail“ aus Port Arkhur ſind die Bahnanſchlüſſe der Feſtung alsbald inſtand geſetzt worden und ſollen heute wieder betriebs⸗ fähig ſein. Eine große Anzahl Perſonal des Sanitätskorps und maſſenhafte Arzneien zur Krankenpflege wurden ebenfalls unverzüglich in die Stadt befördert. Die Chineſen hatten bereits begonnen, ihre zertrümmerten Wohnungen wieder aufzubauen und die verwüſteten Aecker zu beſtellen und zu düngen, während große Abteilungen von ihnen allenthalben beſchäftigt ſind, Tote zu beſtatten oder auszugraben und anderswo aufs neue zu be⸗ Verſchiedene Blätter bringen mehr ausgedehnte als graben. inhaltsvolle Berichte über die Unterredung zwiſchen den Genera⸗ len Nogi und Stöſſel. Nach der Unterredung wurden beide Generale ſamt den Offizieren und ihrer Begleitung photo⸗ graphiert, wobei der Gegenſatz zwiſchen Stöſſels mächtiger Ge⸗ ſtalt und ſeinen ſchweren Zügen, deren ſorgenvoller gedrückter Ausdruck auffiel, gegen die kleine, ſehnige Erſcheinung des Siegers allgemein bemerkt wurde. *Tokio, 9. Jan. Man glaubt, daß ſich der Geſa mt⸗ berluſt der Ruſſen bei Port Arthur ungefähr auf 25 000 Mann beläuft. * Tokio, 9. Jan.(Reuter.) Das Marineamt drückte ſein Bedauern über das Mißverſtändnis aus, das bei der Sendung des engliſchen Kreuzers„Andromeda“ vorgelegen Reitewung hat, und erklärt, der Kommandant von Port Arthur verweigerte die Annahme der Hilfeleiſtung auf Grund allgemeiner Inſtruktio⸗ nen. Die britiſchen Behörden ſetzten den engliſchen Geſandten in Tokio zu ſpät von der Sendung des Kreuzers in Kenntnis. So⸗ bald der Geſandte jedoch Nachricht erhalten hatte, trug er ſofort für Annahme des Anerbietens Sorge. Als dann der Befehl, die angebotene Hilfe anzunehmen, in Port Arthur ankam, war die„Andromeda“ bereits abgefahren.— Das Auffſuchen der Minen ſowie die Unterſuchung der geſunkenen Schiffe erlitt in folge des Sturmes eine Verzögerung. * Nagaſaki, 9. Jan. 1000 verwundete Ruſſen ſind aus Port Arthur hier eingetroffen und wurden im Hoſpital untergebracht. *Paris, 10. Jan. Dem„Makin“ wird aus Tſchifu berichtet: Der ruſſiſche Geſandte in Peking habe um die Er⸗ laubnis nachgeſucht, einen Dampfer nach Tſchifu ſenden zu dürfen, der die ruſſiſchen Flüchtlinge aus Port Arkhur nach den Tſchingwaninſeln bringen ſoll. Von dort ſollen dieſe über Mukden nach Rußland befördert werden. Ge⸗ rüchtweiſe verlautet, daß die Japaner Port Arthur für den internationalen Handel öffnen werden. Der Kriegstchauplatz in der Mandſchurei⸗ * Mukden, 9. Jan.(Ruſſiſche Telegr.⸗Ag.) Neue japaniſche Truppenabteilungen treffen, von Süden kommend, ein, die hauptſüchlich dazu dienen ſollen, die Beſatzungen von Licojang, Jentai und anderen befeſtigten Stellungen zu verſtärken. Die Japaner ſollen am Liab und Jalu ſeit dem 18. Oktober mehr als 3000 Mann verloren haben. Auf Seiten der Ruſſen ſind 7 Offiziere und 183 Mann gefallen und 44 Offiziere und 1032 Gemeine verwundet. Das baltiſche Geſchwader, * Petersburg, 9. Jan.(Petersburger Telegr.⸗Ag.) Zwiſchen dem 28. Januar und dem 2. Februar, verlaſſen, um mit dem Geſchwader von Roſchedjeſtwenski ſich zu ver⸗ einigen, folgende Schiffe den Hafen von Libau: Das Linien⸗ ſchiff„Imperator Nikolaj“, die Küſtenpanzer„General Admiral Apraxin“,„Admiral Sſenjawin“ und der Panzerkreuzer „Wladimir Monomach“. * London, 10. Jan. Alexandria: Das Geſchwader des Generals „Daily Chroniele“ meldet aus Bo dro⸗ jäpaniſche Regierung erhebt Einſpruch gegen die Einführung von Lebensmitteln und Waſſer an das Geſchwader. Der Kanal wird wie früher durch Patrouillenboote bewacht. *** * Patris 9. Jan. Die Hull⸗Kommiſſion be⸗ ſchloß in ihrer Abendſitzung krotz des Sträubens des ruſſiſchen Vertreters, die Oeffentlichkeit für die Sitzungen zuzu⸗ laſſen, die den Zeugenberhören gewidmet werden ſollen. Dagegen bleibt das Publikum von allen Beratungen und Dis⸗ kuſſionen innerhalb der Kommiſſion ſelbſt ausgeſchloſſen. Für die öffentlichen Sitzungen werden li.„Frkf. Zig.“ etſva ſechzig Karten ausgeſtellt, über die die Botſchaften und das Miniſterium des Aeußeren verfügen ſollen. * Paris, 10. Jan. Entſprechend den geſtrigen An⸗ kündigungen veröffentlicht das„Echo de Paris“ angeblich ver⸗ trauliche Berichte, die der ehemalige japaniſche Kriegsminiſter Katama im Frühjahr 1902 an den damaligen Miniſter⸗ räſidenten Katſura gerichtet habe. In dieſen ſehr langen Berichten wird ausgeführt, warum Japan zunächſt Intereſſe daran hätte, die Macht Rußlands zu bekämpfen, zu welchem Zeitpunkt und unter welchen Umſtänden Japan einen Angriff in Indochina unternehmen könnte. * London, 10. Jan. Die„Morning Poſt“ meldet aus Schanghai: Die chineſiſche Regierung iſt bemüht, die in Schanghai internierten Ruſſen wirklich zu kontrol⸗ lieren. Bei Schanghai liegen gegenwärtig vier chineſiſche Kreuzer. Aus der Handelskammer. Der Handelskammer ſind vertrauliche Mitteilungen zugegangen, betr.: 1. Chile als Markt für Inſtrumente und Apparate; 2. Zollabfertigungsverhältniſſe und Anknüpfung von Geſchäftsverbindungen im Staate Rio Grande do Sul; 8. Warnung vor direkten Geſchäftsverbindungen mit den Philippinen und vor Kreditgewährung an dortige Firmen; 4. den amerikaniſchen Wett⸗ bewerb in Wirkwaren auf dem chineſiſchen Markt; 5. Schiffbau in Japan; 6. Braunkohlenbrikettanlagen in Norddacota; 7. Einfuhr von Hängematten und Baum geſpinſten für Hängematten nach Bra⸗ ſilien; 8. die Abwvickelung der geſchäftlichen Beziehungen im Einfuhr⸗ handel Rumäniens. Auskünfte aus dieſen Mitteilungen ſind durch das Bureau zu erhalten. Telegramme. Hannober, 9. Jan. Der„Hannoberſche Courier“ iſt zu ver Erklärung ermächtigt, daß die Meldung verſchiedener Blätter, nach welcher zwiſchen der Diskontogeſellſchaft in Berlin und Stadtdigektor Tramp in Hannover Verhandlungen eingeleitet ſeien zwecks Eintrittes desſelben in die Direktion des genannten Unter⸗ nehmens, vollſtändig unbegründet iſt. *Amſterdam, 9. Jan. Die 4½ prog. ruſſiſche Staatsanleihe wurde heute mit 1½ Proz. Agio lebhaft gehandelt. Ueberſeerſche Schifſabrts⸗Machrichten. New⸗ork, 9. Jan. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line, Ank⸗ werpen. Der Dampfer„Zeeland“, am 31. Dezbr. von Antwerpen ab, ift heute hier angekommen Antwerpen, 0. Jan. Drahtberich! der Red⸗Star⸗Line in Antwerpen. Der Dampfer„Vaverland“ am 31. Dezbr. von New⸗Hork ab, iſt heute hier angekommen. Meitgeteikt durch das paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärentlau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direfl am Hammpthahnhof. ⸗ Waſſerſtandsnachrichten im Monat Jauuar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:..— 7. 8. 9. 10 femertungen oneß Noldshut, 151 1785 Hüningen J,5 0,98.18.85 1,60 1,4. Abds. 6 Uhr Feßn uind 188 180 198 ½5 8 N. 6 Uhr Lauterbuengg 53.66.,15 Abds. 6 Uhr Naran 84 2,91 3,08 3,48 3,78 8,50 2 Uhr Germersheim„„ 4284 347., 12 Uhr Mannheim.. ,4.94 2,30.98 8,44 8,30 Norg, 7 Uhr Rnzßz 90 0,15 1,16 P. 12 Uhr 5 10 Uhr udßdßd 90 1,60 2,10 2,26 2 Uhr Aobfenn i8 10 Uhr Könsn 120 1,84 2,90 8,88 2 Uhr Kuhrort n 0561 6 Uhr vom Neckar Nannhenn 4200 2,6 250.80.50 V. 7 Uhn Heilbrounn.28 0,72.16.8) 1,50 180 W 7 Uhr —j—————T—————— Verantwortlich für Politik: Ebefredatteur Dr. Baul Harms für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayler, 5 für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Michard Schönſeldegz, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen L⸗il: Karl Apfel für den Inferatenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G m. b..: Ernſt Müner. Für den schwunghaften Vertrieb unsereg erstklassigen Kraft-Motors suchen wir tüchtige, auch kaufmännisch gebildete Fachleute als Generalvertreter für grössere Bezirke bei hohem Gewinn. 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Wünſchen Beteiligte, daß ein in dieſer Abteilung ge⸗ legenes Grab bis zar nächſtfol⸗ genden Ungrabun Szeit über⸗ gangen, allo erhalten werde, ſo büten wir, dies bis läng ſtens 1. Feoruar 19 5 b der Friedhofverwaltung,Kauf⸗ haus 2. Stock, Z wmer No 20, oder beim Gemeinde⸗ ſekretarigt in Käſerthal an⸗ zumelden und hierſür gemäß § 71 der Begräbnis⸗ und Friedhoſordnung die Ver⸗ ſchonungslaxe mit M. 20.— an die ſta⸗tiſche Frieohof⸗ kaſſe zu bezahlen. An die Angehörigen von Verſtorbenen, auf deren Gräber in der oben genannten Abteilung Monumente ſich befinden, ergeht gleichzeitig die Aufforderung, ebeufalls binnen oben bezeichneter Friſt die Entfernung des Monu⸗ mentes anzuorduen, falls ſie nicht deſſen Erhaltung und Uevergehung des Güabes auf eine weitere Begräbnis⸗ periode durch Zablung der oben bezeichneten Taxe ver⸗ anlaſſen wollen. 8090/½½% Nach Ablauf dieſer Fuſt wird die Friedhof ommiſſion über die nicht vom Grab weggebrachten Monumente verfügen. Maun eim, 14. Dez. 1904 Friedhoftommiſſion: Martin. Ze'tler Arbeits⸗Betgebung. Die für das neue Treppenhaus und den Kaſſenflugel im Kauf haus eriolderlichen Spengler⸗Arbeiten ſollen in Wege der offentlichen Musſchreinung vergeben werden. Augebotehierzu ſind verſchloſſen und it entf rechender Auiſchen vetſehen bis ſpäteſt ens Freitag, 13. JIinuar 1905, vorn tt% 1 uhr auf unſerm Bureau N 1 9, 2 Slock, einzurei en, woſelbſt auch die Eröffnung der Ange ote un Gegenwart etwa erſchienene Bieier erfolgt. Vondrucke für die Angebote ſind im Zimmier 8 erhältlich Pläue und Auskunft Zinmen 4. Manubem, 5. Januar 1905. Sädt. Voeb namt: Perrey. 20000, Jwangsverſteigerung. Mitwoch, 11. Jan. 1905, Nachmittags 2 Uhr weide ich in G, 5 hier im Vollſtreckungswege gegen bar öffentlich verneigern: 7 8 1 gold. Ring, 1 Broche, 1 Paarx Ohrringe, 1 Arm⸗ band 1 Kaffenſchrank, Waſchkommoden, Nacht tiſche, Stühle, Chiffonter, 1 Komm de, Divan, Lil⸗ der, Beiten und ſonniges Die Verſteigerung findei vorausſichtich beſtimet ftatt Mannheim, 10. Jan. 1905. Marotzte, Gerichtsvollzieher. diis Ren gymnaſtum und die Höhere Madchenſchule iſt heute fall g. Wir erfuchen ergebenſt, die fälligen Beteüge ſpäteſtens an 1. Fe ruar 1005 entrichten zu wo en. Manuheim, 11. Januar 1905. Stidtkaſſe; Nödeſer. Zwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, 11. Jan. 1905, Rachmittags 2 Uhr, werbe ich Panolotale G 4, 5 hler 1n Vollureckung wege gegen Baarzahlung önentuch ver ſtei: gern: 207 15 öbel allei Axt, Ladeumobel. Nähmaſchinen, 1 Kaſſenſchrank u A m. Maunheim, 10. Jan. 1905. Nopp ex, Gerichtsvolltiever. Oeffenllihe Verfe.g runz. Mittwoch, 11. Jan. 1995, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 dahier im Auftrage des Konkursverwalters Herrn Friedrich Buhler, die zur zonkursmaſſe des Friedrich Korwan, Vergo der dahier gehörigen Gegen ände gegen bare Zahlung öffentlich ver⸗ ſteigern: 2 712 2 Schränke, 3 Kleider⸗ ſhränke, 1 Staffelei, 3 Tiſch, 4 Gaslüſtre, 2 Spie el mit Goldrahmen, 1Pfeilerſchränk⸗ chen,(Waſchtiſch mit Mar⸗ moxplatte, 2 Kemmoden, mehrere verſchiedene Bilder ind Bilderrahmen Die Verſtei gerung ſindet beſtimmt ſtatt. Mannheim, 9. Jan 190⁵ Weber, Gerichtsollzieger Verſteigerung. Im Auftrag des Vormundes vekſteigere ich die zum Nachlaßz de Schinghert J. B rndt mer gehörigen, na.en. Fahrn ſſe Freſtag, 13. Jauu 1 1905, vormiftags ½10 the und nachmi tigs Uhr H es, Res, 2. Siock öffentlch gegen har: 4 konipl. 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Wenn etwas die Notwendigkeit eines feſten Auftretens gegen den Ultramontqnis⸗ mus beweiſen kann, ſo ſind es die Anklagen, die dras Zentrumsorgan uunſerer Stadt, das„Neue Mannheimer Volksblatt“ gegen die Männer erhoden hat, die, der Wabe ihres Gewiſſens fotlgend, zum erſten Vortrage des Heren Graſen eingeladen haben. montanismus aufzänten ſo beſche nken wir uns auf wenige Beiſpiele. 5 7200 Der Syllabus verletzt alle Nich ⸗Katholien in ihren heiligſten Gefühlen und erklärt ſe mode nen Staate den Krieg. 5 Dde Caniſtus⸗Gneyklita pricht von Luther als einem Aufrührer und von ſeiner Reformation als von einem unheilvollen Gifte. U ter dem beſtändigen Anſturm der Zentrumspartei iſt durch Aufhebung von 8 2 des Jeſuitengeſetzes ein zum Schutze der Gewiſſensfreiheit und der moder⸗ nen Kultter diene des Bollwerk bgetragen worden. Auf der Katholik nverſammlung in Regensburg iſt die chriſtliche— d. 9 ultramontane— Erz ehung von der Volksſchule bi zur Univerſität und die „Biedernerſtellung der cheinlichen— d. h. ultramontanen— Staats⸗ und Ge⸗ ſellſchaftso. dun g geſoroert weroen. Wer die Geſchſchte der letzten fünfzig Jahre kennt, wird dieſe Tatſachen nicht in Abrede ſtellen können. Pflacht erfüllt haben,„impertinente Fanaliker“ und„bindwütige Zeloten!, die un tiefſten Frieden die Maunheemer Kätholllen angegriffen harſen. Wir überlaſſen unſeren Mitbürgern innerhalb und außerbalb der Glaubens⸗ chaft der kathociſchen Kirche getroſt das Ucteil darüber, ob dieſe Anklagen berech⸗ gt ſind. Infolge der zielbewußten und erfolgreichen Politik der Jeſuiten, treibt, wenn nich ein feſter Wille Halt gebietet, alles einem Zuſtande zu, in dem endlich unter dem Rufe: „Hie Kaiſer, hie Papſt!“ ein Bü gertrien enſhrennen mützte. Um uber die Sturmzeiten aufzuklären, die auf eine ſolche Gefahr hindeuten, haben wir den Grafen von Hoensbroech den unerſchrockenſten und ſachlundigſten Vorkämpfer in der Fehde gegen den Ultramon⸗ tauſsmus und zugleich den beſongenſten Ve treter der Auſicht von der Notwendigket einer ſcharſen Unterſcheidung zweſchen religiöſem Katholizismus und Uktramontantsmus zum zweiten Male zu uns eingeladen. Graf Vaul von Hoensbroech wird 5 Mittwoch, den 18. Januar 1905, um 8 ½ Uhr abends im Nibelungenſaale des Roſengarten einen Vortrag halten, deſſen Thema lautet: „Kaiſertum u. Papſttum“. An alle, die treu zu Kaiſer und Reich ſtehen und unſere Afſicht teilen, daß die unheilvolle Vermengung von Religton und Politik, wie ſie im Ullraämonkanismus iy die Erſchernung getreten iſt, die ſtarken Wurzeln der deutſchen Kraft zerfrißt und das Deutſche Reich aufs außerſte gefährdet, ergent der Ruf, durch Teiknahme an dieſen, Voxtrage und an der ſich anſchl eßenden freien Disluſſion den feſten Willen zur ent ſchloſfenen Belämpfung des ultramontanen Geiſtes zu bekunden. Maunheim, den 9. Januar 1905. Auliultramentane Pereinigung Maunheim. Eintrittskarten— Saal: 30 Pfennig, Galevie und Guporen: 20 Pfennig ſind zu er zalten in der ofm ſtkaliengandlung von Heckel(), mn der Muſi⸗ kaltenhandlung von Sohle(0 2,), bei Kuchbiadermeiſer Furteter(Schwetzin⸗ gerſtraße 01), in der Schuhwarenhandlung Heßler(Gontar pl z), und in den E martenhandeungen von Kratz(I. 14, 7) und Petry(Mittelſtraße). Veim Weinheimer und Feudenheimer Bahnhof(über dem Neckar). 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Wasenehaus Wir hahen der Fran Auut Mofstelter. 2 3 Zigarren⸗Handlung, E 3, 5 eine Zweig-Expedition Unſeres Blattes übertragen. btics Expedition des General⸗Auzeigers Wenn es auch eine ſtaltlſche Reihe gäbe, wollten wir alle Angriffe des Ultra ⸗ Trotzdem nennt das Zentrumsblatt die Männer, die eine ernſie ſtaatsbürgerliche 5 Ehren halten werden. Großh. Hof⸗ n. Nattonalthcater in Maunnheim. Dienstag, den 10. Jauuar 1905. Füafte Vorſtellung zu Linheitspreiſen. Emilia Galotti. Trauerſpiel in 6 Akten von G. C. Leſſing. Regiſſeur: Hugo Walter. Per onen: Hettore Gomaga, Prinz v Guanalla armelli, Kammerherr des Prinzen Chyfſtran eckelmann. Odoardo Galhttt 2 8„ Kurl Ernſt C audia, ſeine G. mahlin 5 5 Tan en Emilia, ihre Tochter 5 0.Toni Wi tels. Cami o giota, einer von des Prinzen ermann Jacobi. Mäten Gräfin Orſina gueie Liſſt. Frunz Ludwig. 0 0 0 Graf Appiant 4 5 8 4 8 Mlexander Kökerk, 0 0 * 0 0 Georg Köhler. Conti, Maler Paul Tietſch. Angelo, Bandit Pirro, Diener Galotkiis K. 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Wir erhielten an Weihna pten, von allen Seiten der hieſigen Einwohner ſo reiche Geſchenke 7 5 24887 18 Reste ertes 21409 aller Art, daß wir uns gedrungen, fühlen, den edlen Gebern auf dieſem Wege unſeren innigſten Dank zu ſagen. Wir verbinden damit zug eich die Bitte, unſerer Anſtalt auch ferner ein gütiges Wohlwollen zu bewahren. 54282 Der Norſtaud der Miarien⸗Waifen-Auſtalt. Leinen in allen Breiten, Cniffons, Cretonnes, Damaste, Salins, bunte Cattune, Piqués, Flanelle, Handtücher, sowie einzelne Damenhemden, Jacken, Beinkleider, Frisier-Mäntel, Röcke, Herren- Hemden, Unterkleider, Handtücher, Tischtücher, Servietten, Kaffee- und Thee- gedecke, Kissen, Plumeaux, Bettücher, Schürzen, Gar dinen, Teppiche, Vorlagen, AIg. Bad. Lehrer⸗Wilweu⸗ und Waiſen⸗Stift. Dankſagung. Zum ehrenden Andenken an einen teuren Dahingeſ iedenen wurde uns unter dem Motto: Ehre Vater und Mutter“ von ingenann' ein Geſchenk von Portièren und Steppdecken. M. Klein& Söhne E 2, 45 1 Treppe hoch. Telephon 919 Fünfzig Mark überſandt. Wir ſprechen ſür dieſe Gabe dem bochherzigen Gouner Unſeres Stifts aufrichtigen Dank gus. 54260 Der Vorſtand. Ferein„Kaiserliehe Marine“ Mannheim. Am Samstag, den 14. Januar er., Abends 8 Uhr findet unser diesjähriger 5419 Maskenball in den Sälen des Friedrichsparks statt, wozu Wir unsere werten Mitglieder nebst Familien- angehörigen höfl. einladen. Der Vorstand. NB. Karten, auch für Einzuführende sind bei den Kameraden Andres, Jungbuschstrasse 26, Hufen, Beilstr 1, Schwarz, D 7, 20, Lebeck, Cafés Merkur N 3, 11, Kraut, 8 6, 386, Huschwadel, Eichelsheimerstrasse 8, Relch, Mittelstrasse 22, Uimrich, Waldhofstr. 43 u Rehm 2. Storcheneck, Industrie- hafen, ab Sonntag Abend erhältlich. Am Samstag, 21. Jau. 1905, Abends 8 Uhr Masken-Ball im Ballhaus, Vozu wir unsere verehrl. Mitglieder nebst Familienangehörigen ergebenst einladen. 542¹˙5 Der Vorstand. NB. Vorschläge für Einzuführende können Dienstags, Donnerstags u. Samstags im Lokale z.„Carl Theodor“, O 6. 2 eingereicht werden. Agnuarien⸗ u. Cerrarienfreunde werden zu der Mittwoch, 11. Januar, abends ½9 Uyr im Nebenzimmer des Hotel Royal, L. 13, 22 ftattfindenden Versammlung hieſiger Liebhaber der Aquaren⸗ und Terrarienfreunde freundlichſt eingeladen 54440 Tanz- Institut q. Schröder Donnerstag, den 12. Januar Beginn eines neuen Tanz⸗Kurſus, wozu um baldgef. Anmeldungen höfl, bittet 54903 J. Sohröder, Tanzlehrer, G 7, 17. Damenfriseur-, Perückenmacher- und Friseurgehülfen-Verein. Faehsehule für Damenfrisieren.) Unſer Preis- uld Schaufrisieren, verbunden mit Konzert, desangsvorträgen, ſowie daraufiolgenden SBall findet Konntag, den 15. Jannar 1905 im Verſamm⸗ lungsſaal des Roſengarten(latt. Einlaß ½7 Ubr. Eingaug Ecke Friedrichspl. Anfang präzis 7 Uhr. Hierzu ladet freundlichſt ein 54257 Der Vorstand. NB. 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