5 adiſche Volkszeitung. Abonnement: zeitung.) 90o Wiennig monatlich. Bringeriobn 20 Pig. monatlich, burch die Voſt dez incl Voſt⸗ aufſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pig. In ſerates Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zetile. 60„ E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſemꝶm und verbreilelſte Zeilung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 uhr, — Für unverlaugte Mannſteidze wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Maunheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Jeurnal Maunheim“ Telepdon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltumg 1449 Druckerei⸗Bureau An⸗ nahme v. Druckarbetten 841 Nedaftion E2„ 0 877 Expedition„1 Illiale(Friedrichsplatz) 8880 E 6, 2. Nr. 17. Polltische Uebersicht. Maunheim, 11. Januar 1905. Der preußiſche Haushalts⸗Gtat. Die Einnahmen des preußiſchen Haushalts⸗ etats betragen 2 713 505707., die Ausgaben im Ordi⸗ natium 2 514 194 427., im Extraordinarium 199 811 280 M. Gegenüber dem Voranſchlag des Etats von 1904 zeigt die Schlußſumme des Etats von 1905 eine Ermäßigung von 90 299 343 M. Das iſt lediglich die Folge der lex Stengel, auf Grund welcher die Ueberweiſung vom Reich und die Matrikular⸗ beiträge gleichmäßig um 218 944 350 M. gekürzt ſind. Läßt man dieſe Aenderungen außer Betracht, ſo ergibt ſich an Ein⸗ nahmen für 1905 ein Mehr von 128 645 007., das ſich aus Mehreinnahmen von 118 509 980 M. bei den Betriebsverwal⸗ lungen, von 1 444 540 M. bei der Staatsverwaltung, ſowie aus Mindereinnahmen von 1 009 513 M. bei Dotationen und der allgemeinen Finanzverwaltung zuſammenſetzt. Bei den Aus⸗ gaben im Ordinarium tritt dagegen ein Mehr hervor von 403 850 109., wovon 64 151 811 M. auf die Betriebsverwal⸗ tungen, 4857 544 M. auf Dotationen und allgemeine Finanz⸗ berwaltung und 34 840 754 M. auf die Staatsverwaltungs⸗ Ausgaben entfallen. Das Extraordinarium iſt um 24 794 898 Mark höher angeſetzt. Ein ſideles Gefäugnis. Die von der Kommandantur Koblenz⸗Ehrenbreit⸗ tein auf Anordnung des Kriegsminiſteriums eingeleitete Unterſuchung über die Echtheit der Entſtehung des zuerſt von der ſozjaldemokratiſchen„Rheiniſchen Zeitung“ in Köln ver⸗ öffentlichten Bildes„Ein fideles Gefängnis“ ergab, wie die „Rh. W. ZItg.“ meldet, daß die Darſtellung eine Fälſchung iſt und zwar nichts weiter ſei als eine ganze Staffage, die frei eſener iſt. Echt oder Original ſind nur die Porkraits dreier ſerſonen, eines früheren Gendarmen, eines Hotelbeſitzers und des Fähnrichs Hüſſener. Ferner war auf dem Originalbilde noch ein Architekt aus Köln, deſſen Figur wegradiert und dafür ein Blumenſtänder aufgezeichnet iſt. In dem ganzen Stuben⸗ gefüngnis Oberehrenbreitſtein gibt es kein tapezierkes Zimmer, zpie es das Bild darſtellt; die Stuben ſind ohne Ausnahme ge⸗ ſtrichen. Das Original des Bildes war eine Architektur aus öln mit Blitzlicht aufgenommen und zwar an dem Abend, als der Hotelbeſitzer nach Beendigung ſeiner Strafhaft ſeinen Mit⸗ gefangenen einige Flaſchen Bier zum Abſchied ſpendete. Die auf dem Bilde am Boden ſichtbaren Weinflaſchen ſind ebenfalls ein⸗ gegeichnet. Es kann angenommen werden, daß jemand der im alt der Blitzaufnahme war, die 3 Perſonen ausgeſchnitten und 9 ne Staffage gezeichnet hat. Das Original der erſten Aufnahme iſt im Beſitze der hieſigen Kommandantur. Die„Rh. Ztg.“ mag wohl im Beſitze einer Photographie und des eingezeichneten Bildes ſein. Die Kommandantur wird gegen alle Zeitungen, die das eingezeichnete Bild veröffentlichten, Strafantrag ſtellen, weil ſie Arin eine Verhöhnung der beſtehenden Hausordnung der feſtungsſtuben des Gefängniſſes erblickt.(Es iſt zu hoffen, daß dies Dementi auch amtlich erfolgt und daß ſich die Kommandantur Koblenz⸗Ehrenbreitſtein dabei gleichzeitig über⸗ 2 Mittwoch, 11. (Mittagblatt). N die verſchiedenen von der Preſſe verzeichneten„Beurlaubungen“ Hüſſeners äußert. D. Red.) Der Aufſtand in Deutſch⸗Südweſt⸗Af ika Nach einer Meldung des Generals v. Trotha hatte Hauptmann Fiedler; mit Brockdorff, Kompagnie des Feldartillerieregiments Nr. 1 und der Halbbatterie Winterfeld feit Anfang Dezember auf dem Marſche von Water⸗ Omaruru ſich befand, unterwegs eine fechten, wobei 21 Hereros fielen und mehrere Gewehre erbeutet wurden. Oberleutnant Graf Schweinitz mit Artillerieerſatzmannſchaften auf dem Marſche von Karibib über Waterberg nach Otjimbinde(an dem Omaheke), traf die Abteilung Fiedler am 16. Dezember in der Gegend der Omatako⸗ berge(60 Kilometer nordöſtlich von Omaruru). Schpveinitz hatte am 24., 25., 29. und 31. Dezember Gefechte mit Hererobanden. Er überfiel drei Werften bei Otitua(halbwegs zwiſchen Waterberg und Omaruru), wobei 61 Hereros fielen und fünf gefangen genommen wurden, ſowie zahlreiche Gewehre erbeutet wurden. Infolge dieſer Streifzüge ſtellten ſich im Omaruru zahlreiche Hereros und gaben freiwillig ihre Gewehre ab. Am 29. Dezember erreichte die Abteilung Fiedler Omaruru. Am 6. Januar griffen die Hereros einen Viehßpöſten bei Okakango, dicht bei Okohandja, an und trieben 184 Ochſen ab. Eine Patrouille unter Oberleutnant Strahler berfolgte die Räuber und nahm ihnen 15 Kilometer nordöſtlich von Otjoſaſu 163 Ochſen wieder ab. Ein Herero iſt gefallen, zwei wurden verwundet, ein Gewehr, drei Pferde, ſowie Munition wurden der der Marinekompagnie der 6. berg über Omike nach Reihe bon Patrouillenge erbeutet. Am 7. Januar zeigten ſich von neuem Hereros bei Oka⸗ kango, wo ſie durch die auf 25 Mann berſtärkte Schutzwache vertrieben wurden. Ein amtliches Telegramm aus Windhuk meldet: Im Gefecht bei Stamprietfontein am 1. Jauuar gefallen: Gefreiter Wilhelm Schwarzott, geb am 6, Nov. 18883 zu Schirnding, ſfrüher im kgl. bäher 6. Cheb.⸗Regt.; verwundet: Hauptmann Alfred KHrüger, früher im Huſarenregiment Nr. 12, Leutnant Walter Trenk⸗Magdeburg, früher im Kadettenhaus zu Potsdam, Leutnant Adolf Rietz ſch, geb. 18. Nov. 1877 zu Ehrenbreitſtein, früher Juf.⸗ Regt. 158, Unteroffizier Karl Schnehage, geb. am 27. April 2881 zu Lucchow, früher Garde⸗Füſ.⸗Regt.(Schuß in die Bruſt) Unteroffizier Heinrich Joſef Brunner, geb. 17. Juli 1880 zu Alts⸗ hauſen, früher kgl. bayer. 1 Pion.⸗Bat., Reiter Alexander Staſ⸗ ſeck, geb. 27. Febr. 1883 zu Raſchau, früher Inf.⸗Regt. 171(liaker Mittelfinger zertrümmert). Im Gefecht bei Groß Nabas am ., 3 und 4. Januar gefallen: Major Freiherr v. Nauen⸗ dorf, früher beim Feldartillerie⸗Regt. Nr. 11, Leutnant Ober⸗ beck, früher beim Feldart.⸗Kegt. Nr. 47, Leutnant von Vollar d⸗ Backelberg, früher beim Ulanenregiment Nr. 10, Leutnant der Reſerve Berginſpektor Semper und 15 Mann. Verwunder Oberleutnant Reinhard Lauteſchkäger, früher beim Feldart.⸗ Regt. Nr. 51, Leutnant von Kleiſt, früher beim Gren.⸗Regt. Nr. g, Leuinant Adolf Donner, früher beim bayer. Inf.⸗Regt. Nr. 9, Leutnant von Neubronner, früher beim Drag.⸗Regt. Nr. 26, Leutnant und Kriegsfreiwilliger Helbig; ferner 45 Mann. Nach einem Telegramm des Generals b. Trotha folgt die Mann⸗ ſchafts⸗Verkuſtliſte baldmöglichſt; eine Verzögerung iſt nicht vermeidbar, da Operationsbaſis⸗Telegramme und dringliche Anord⸗ nurigen bezüglich der Verpflegung und Munition die Signallinie ſtark überlaſten. Am 6. Jannar bei Kamakowa auf der Viehwache ge⸗ 52 2, 8 HSelmuth von Joyſen. Roman von Urſula Zöge von Manteuffel. (Nachdruck verboten.) 47(Fortſetzung.). „Nein, ſie war für ihre Verhältniſſe ungewöhnlich gebildet. Irgend jemand hatte ſich ihrer belehrend angenommen. Das erwähnte ſie. Daraus ſchloß ich auch, daß ihre Eltern arm und ungebildet ren.“ 8 5 Mädchen ſprang auf, ſah ſich wie verwirrt um und ſtam⸗ e: Ich muß zurück, es iſt— es iſt Zeit. Wilhelm wird fort wollen.“ Er war ſofort an ihrer Seite, beugte ſich herab und verfuchte, einen Blick zu erhaſchen. „Vergeben Sie mir, daß ich Ihnen das alles erzählt habe, Fräu⸗ es hat Sie verletzt und Ihre frohe Stimmung ge⸗ lein eEs hat mir weh getan, das letzte meine ich. Sie hatten recht, Mit dieſer Geſchichte legen Sie keine Ehre ein— aber wozu ſage ich as. Ich bin nicht Ihr Richter. Wir wollen raſcher gehen, ja? ilhelm wartet.“ Sie bogen nun auf einen zwiſchen der Wieſe und der Buchen⸗ Paldung hinführenden Weg, der gerade auf jene Lichtung zuführte, ie das alte, efeubewachſene Schloß mit ſeinen ſpitzen, braunen Gie⸗ beldächern und den ſtumpfen Turm wie in ein Medaillon faßte. Edel⸗ traut ging voraus mit beflügelten Schritten, der Weg war ſchmal Fund, um dies zu rechtfertigen. eide ſchwiegen, er in banger Er⸗ rtung. Plötzlich frug ſie: „War ſie hübſch?“ „Ich bitte Sie!“— bat er,„nichts mehr hiervon. Nicht wahr? Ich hahe alles geſagt, was ich zu ſagen hatte, und bin dankbar, daß es geſcheben it. „Aber ich möchte dies eine doch noch wiſſen. Es— intereſſiert Wie ſah ſie aus? Groß? Blond oder braun?“ Er atmete erleichtert auf, ja, es ging ein Leuchten auf in ſeinen Augen. Doch nür ein Weib, wie andere auch, dachte er wenn ſie ſo ungeſtüm fragte, ob die, welche der Mann geliebt hat, ſchön ge⸗ weſen, ſo gibt ihm dies ſchon die Gewähr einſtigen Sieges. Er halte Mühe, ſich dieſe frohe Erregung nicht merken zu laſſen, als ex ank⸗ wortete: „Sie war klein, ſchmächtig und ſchwarzhaarig. Ihr Geſicht war ſcharf geſchnitten, faſt farblos und mager. Sie erſchien mir anfangs häßlich und unſcheinbar, aber ſie war weder das eine noch das audere. Sowie ſie lebhaft und angeregt war, ſah ſie reizend aus. Dies Wort paßt am beſten. Sie hatte dann Farbe, Ausdruck und Glanz in den Augen, die für's gewöhnliche ſtumpf und teilnahmslos erſchienen. Auf der Bühne war ſie eine Schönheit, im Leben beeinträchtigten Nervo⸗ ſität und eine ſchreckliche Unruhe den Eindruck.“ „Sie haben ſie auf der Bühne geſehen, dieſe— dieſe— wie hieß ſie?“ „Luiſe.“ 5 Edeltraut ging ſchneller, ſie frug nichts mehr. Sie näherten ſich ſchon der Lichtung, als ein blaues Kleidchen und ſchwarze Strümpfe ſichtbar wurden. Lillh kam, den Hut im Nacken, über das Gras galoppiert. „Hurra!“— ſchrie ſie ſchon von weitem,„die dummen Rietel⸗ kinder waren gar nicht zu Hauſe, und das iſt jetzt famos! So habe ich Dich!— Sie hing ſich in Edeltrauts Arm—„Du mußt mit herauf⸗ kommen, hörſt Du? Du mußt ſehen, wie gut es die Katze hat. hat ihren Körb im Schlafzimmer und ein Kiſſen drin und— aber komm! Nein, nicht dorthin zu den Erwachſenen! Komm mit!“ Edeltraut ließ ſich fortzerren. Es war ihr ganz recht ſo. Sie verſchwand mit Lilly hinter den Bosquets, während Lohſen ſich wieder zu den übrigen geſellte. Wilhelm ſah ihn liebevoll forſchend an. „Waren die ſieben Zwerge liebenswürdig?“ Anne. mich. Sie — frug Marie fallen: Reiter Friedrich Wagner, geb. 3. Mai 1883 zu Qued⸗ Unburg, früher Inf.⸗Regt. 49. Vermißt ſeit 22. Dezember bet Otjimbinde: Reiter Peter Schorn, geb. 19. Januax 1888 zit Hilden, früher Feldart.⸗Regt. 56, ſeit 23. Dezember bei OBtiim⸗ binde, Gefreiter Alfred Barkowsky, geb. 1. März 1878 zu früher Jäger⸗Bataillon 1.— An Thphus geſtorben: * 6. Januar im Lazarett Otjimbinde. 5. November 1883 zu Zwonitz, früher im königl. ſächſ. 18. Inf.⸗ 6¹ 3 g Regt. Nr. 178 am 8. Januar im Lazarett zu Windhuk. Ver⸗ ungbückt: Unteroffizier Michael Fiek. geb. 5. September 1878, zu Siekenreuth, früher Garde⸗Reiter⸗Regt.(durch Pferdeſchag im Geſich: verletzt). (Macht in Summa 4 Offiziere tot, 8 verwundet; 19 Unteroffi⸗ ziere und Mannſchaften tot, 49 verwundet und krank. 2 Mann ver⸗ mißt. D. Red.) Die Geheimakten des„Echo de Paris““ ſind in ihrem erſten Teile nunmehr veröffentlicht worden. Es handelt ſich dabei um einen Geheimbericht, den der heutige Generalſtabschef der japaniſchen Armee Kodama im Jahre 1902 als Gouverneur und Vizekönig der Inſel Formoſk an den Miniſterpräſidenten Katſura gerichtet haben ſoll. Das Blatt verſichert die Echtheit des Berichts, indem es erklärt, ihn auf Umwegen in engliſcher Ueberſetzung auf einer engliſchen Botſchaft im Orient erhalten zu haben. In dem Bericht recht⸗ fertigt Kodama zunächſt ſeine Verwaltung Formoſas gegen gewiſſe Vorwürfe, die in der japaniſchen Preſſe gegen ihn erhoben worden waren, und beleuchtet die politiſchen und ſtrategiſchen Aufgaben, die Japan für die nächſten Jahre ins Auge zu faſſen habe. Kodama legt dar, daß es verkehrt ſein würde, zunächſt einen Angriff gegen Indochina zu führen, und dafür Formoſa als militäriſche Baſis einzurichten. Japan müſſe vielmehr ſeinen nächſten und unmittelbaren Angriff zuerſt gegen Rußland richten, unter dem Geſichtspunkt, daß dieſer Angriff die Einleitung eines Kampfes ſei, den Japan zur Erfüllung ſeiner Aufgabe und Rolle in Oſtaſien gegen den ganzen Weſten und als Vollendung dieſer Aufgabe gegen Frankreich zu führen habe. Das„Echo de Paris“ kündigt die Veröffentlichung des zweiten Teils dieſes Bericht an, worin Kodama die Möglichkeit eines Krieges mit Frankreie in abſehbarer Zeit und die militäriſchen Mittel darlege, ihn mit Erfolg zu führen. Deutſcher Keichstag. 114. Sitzung. Schluß.) W. Berlin, 10., Januar. Es folgt die Beratung der Reſolution Hitze(Itr.) und Ge⸗ noſſen, die die Ausbildung von Handwerkslehr⸗ lingen den Perſonen borbehält, die den Meiſtertitel zu führen be⸗ rechtigt ſind, und den Befähigungsnachweis im Baugewerbe verlangt; ferner im Zuſammenhang damit die Reſolution Dröſcher, die die Lehrlingsausbildung den Meiſtern über 24 Jahre, die den Meiſtes⸗ titel zu führen berechtigt ſind, und die Geſellenprüfung obligatoriſch macht. Gleichzeitig werden die einſchlägigen Petitionen beraten. Abg. Gleitsmann(3tr.) tritt für die Reſolution Hitze ein. Die Einſchränkung der Gewerbefreiheit ſei nötig, das Handwerk ſei ſehr gefährdet, die Geſetzgebung ſei auf halbem Wege ſtehen ge⸗ blieben, da ſie keine Meiſterprüfung verlangte. „Wir ſind leider an ihnen vorbeigegangen. Fräulein Gdeltraut wird gleich kommen, ſie beſichtigt die Katze.“ 5 Als Gdeltraut bald darauf erſchien, Annchen auf dem Arm, Lilly zur Seite, war ſie ganz heiter und ruhig, ſetzte ſich zu Marie Anne und machte ſich mit der Kleinen zu ſchaffen, die ſie noch nicht kannte und herzig fand. Nur Wilhelm ſah, daß ſie geweint hatte, er fühlte auch ihrem ganzen Weſen die innere Unruhe ab, die ſie ſich ſo ſehr bemühte, zu verbergen. Lohſen dagegen ſah aus wie einer, der mit noch mehr Zu⸗ verſicht als bisher ins Leben blickt. Bald darauf ward der Wagen gemeldet, der Abſchied war herz⸗ lich und Pläne häufigeren nachbarlichen Verkehrs wurden gemacht. Während der Fahrt ſaß Edeltraut ganz gegen ihre Art ſtill und gedrückt. Wilhelm war ermüdeter, als er zeigen wollte, und dabei von banger Sorge erfüllt. Was war zwiſchen den beiden erörtert worden? In Rothaide angekommen, ſprang ſie als erſte eiſend aus dem Wagen und lief ſogleich in den Hof, um nach dem Rechten zu ſehen. Das war auch befremdlich, daß ſie es dem alten Diener überließ, für des Bruders Bequemlichkeit zu ſorgen. Die Großmutter entſchwand in der Küche. Sie hatte mit Marie Anne einen Gang durch die ſtatt⸗ lichen Wirtſchaftsräume des Schloſſes gemacht und war noch ganz er⸗ ſüllt davon. Sie beſtellte das Abendbrot und ſchickte das Hausmädche zur Schullehrerswitwe. Eine Ausſprache über alles, was ſie geſehen und gehört hatte, war ihr Bedürfnis. 5 Edeltraut kam erſt zum Abendbrot herein. Sie hatte das ſee⸗ liſche Gleichgewicht ſo ziemlich wiedererlangt, als ſie aber dann mit Wilhelm in deſſen Zimmer allein war und er liebreich frug: „Nun? Haſt Du mir nichts zu ſagen, Kleine??s 2 „Nicht heute— heute nicht!“wehrte ſie und ärgerte ſich dann über ihre Haſt und ihre Worte, die ihn ja unfehlbar beunruhigten, ihm vielleicht die Nacht verderben würden. „Edel! Was iſt? So ſprich doch!“ Sie ſaß da mit unglücklichem Geſicht und ſchwieg. Er m ernſtlich beſorgt 5 ‚ÿ———õz—————— gleic 2. Selte. Geueral⸗Auzetgerr Mannzeim, 11. Januar, Auch ſeine Partei wolle t in unrechte Hände fällt, aber 6 Der Zentrumsantrag ge ragen, nur ausbilden den Meiſtertitel zu führen berech⸗ die 5 Jahre als Werkmeiſter oder der⸗ Die Garantie jne Ein⸗ Abg. Patzig(natl.): haben, daß der Lehrling ni ſchränkung der Gewerbefr 2 77 ne aralen daß Leh au en, 0 en tätig waren, zur Meiſterprüfung zugelaſſen werden. Selbſtändigmachung ſolcher Werkmeiſter könne für das Handwerk nur nützlich ſein; das gewerbliche Leben in Süddeutſchland und im Reichsland zeige es. Die Nationalliberalen beantragen eine ange⸗ meſiene Uebergangsfriſt, namentlich für den obligatoriſchen FJort⸗ bildungsunterricht für Lehrlinge und jugendliche Fabrikarbeiter. Der in Heſſen ſeit 1894 beſtehende Zuſtand müſſe Iberall erreicht werden. Abg. Pachnicke(freiſ. Ver.): Nicht der Meiſtertitel mache es, ſondern die Leiſtungen; man hüte ſich davor, die Frage der Ve⸗ grenzung det Gewerbe wieder aufzurollen. Noch wichtigere Gründe ſprechen gegen den Befähigungsnachweis im Baugewerde. Das Wiſ⸗ ſen könne man prüfen, nicht aber das Gewiſſen. Meiſt liegt die Pfuſcbherei nicht am Nichtkönnen, ſondern an der Gewinnſucht und der Leichtfertigkeit. Der Forderung der obligatoriſchen Fortbildungs⸗ ſchule ſtimme er gu. Abg. Dirkſen(Reichsp.) ſpricht gegen den allgemeinen Be⸗ fähigungsnachweis, aber für denjenigen im Baugewerbe. Die Durch⸗ führbarkeit des obligatoriſchen Fortbildungsunterrichts auf dem Lande ſei fraglich. Abg. Euler(Ztr.) bemängelt, daß die Maßnahmen zugunſten des Handwerks hinter dem Arbeiterſchutz zurückſtänden. Morgen 1 Uhr: Beratung des Juſtiz⸗ und Eiſenbahnetats. *** Im heutigen Seniorenkonvente erklärte Graf Balleſtrem nach den Mitteilungen ſiber den Stand der Handelsvertragsverhand⸗ lungen: was die Geſchäftseinteilung für den Reichstag betreffe, ſo würde der Präſident den Etat des Reichsamtes des Innern auf die Tagesordnung ſetzen, wenn nicht der Staats⸗ ſekretär Graf Poſadotvsky durch die Handelsvertragsverhandlungen foſtgehalten würde. Der Präſident ſchlägt vor, nachfolgende Gtats borzunehmen: Etat des Reichstages, des Reichsjuſtizamtes, des Reichsſchatzamtes, des Reichseiſenbabnamtes, des Rechnungshofes und den Poſtetat. Von den beiden noch rückſtändigen Interpella⸗ tionen würde die des Zentrums, betreffend den Zehnſtunden⸗ tag, aus Riickſicht auf den Grafen Poſadowskhy zu vertagen ſein. Die Interpellation der Freiſinnigen Volksvartei betreffend die Schiffahrtsabgaben wolle der Miniſter v. Budde beant⸗ worten. Da dieſer aber krank ſei, ſo bitte er dieſe Interpellation auf acht Tage auszuſetzen. Dr. Müller⸗Sagan erklärte ſich mit dieſem Vorſchlage einverſtanden. Auch im übrigen wurden die Vor⸗ ſchläge des Präſidenten akzeptiert. Deutsches Reſch. Solingen, 10. Jan.(Ein Verein der national⸗ liberalen Jugend) wurde hier begründet, dem ſofort 60 Mitglieder beitraten. Es wurde der Anſchluß an den Reichs⸗ verband der nationalliberalen Ingendvereine beſchloſſen. *Nürnberg, 10. Jan.(Der jungliberale Ver⸗ tretertag,) der am 7. Januar hier ſtattfand, war von allen Teilen des Landes ſtark beſucht. Aus dem Jahresberichte iſt hervorzuheben, daß die jungliberalen Vereine in ſtarkem Wachstum begriffen ſind und daß ein harmoniſches Zu⸗ ſammenarbeiten mit den älteren Parteiorganiſationen zu kon⸗ ſtatieren iſt. Dem Programm und Wahlaufruf der verxeinigten Liberalen und Demokraten wurde umſo freudiger einhellig zugeſtimmt, als ein Hauptproblem jungliberaler Politik die Konſolidation des Liberalismus iſt.— Als Ort des nächſten, noch vor den Landtagswahlen abzuhaltenden Ver⸗ tretertages wurde Augsburg beſtimmt. Zum erſten Vor⸗ ſthenden wurde, nachdem der bisherige erſte Vorſitzende eine Wiederwahl infolge anderweitiger zu ſtarker Inanſpruchnahme abgelehnt hatte, Kaufmann Hübſch(Nürnberg) gewählt; erſter Beiſitzer iſt Rechtsanwalt Dr. Goldſchmidt(München); zweiter Beiſitzer Ratsaſſeſſor Hauber(Augsburg). Der weitere Ausſchuß wird von den erſten Vorſitzenden der jung⸗ liberalen Vereine gebildet. Szk. Dresden, 10. Januar.(Der jüngſte Leut⸗ nant der ſächſiſchen Armee.) Der älteſte Sohn des Königs Friedrich Auguſt, Kronprinz Geor g tritt nächſten Sonntag, an dem er ſeinen 12. Geburtstag begeht, als Leutnant in das Leib⸗Grenadier⸗Regimeni Nr. 100 ein. Prinz Friedrich Auguſt, der ſelbſt Chef des genannten Regiments iſt, wird eine beſondere militäriſche Feier veranſtalten. — Der König von Sachſen und die Preſſe.) König Friedrich Auguſt empfing eine aus drei Mitgliedern Les Vereins Dresdener Preſſe beſtehende Abordnung, die dem Lan⸗ desherrn die Glückwünſche der gutgeſinnten Preſſe anläßlich der Thronbeſteigung überbrachte. Der Vorſtand des Preſſevereins, Profeſſor Starke, hielt eine Anſprache, worauf der König für den Ausdruck treuer Geſinnung herzlich dankte und den Wunſch Mieeeeeeeeee t, D eee eee Deeeeeeee eeeee „Sag mir fuür das eine,“ bat er, gewiefen?“ Ein grenzenlos erſtaunter Blick traf ihn. „Abgewieſen— Helmuth Loyſen? Liebſter! Natürlich hätte ich ihn abgewieſen, aber dazu müßte er doch erſt um mich anhalten.“ „Das hat er nicht getan?“ „Er denkt gar nicht dran. Glaubſt Du, daß das ein Mann iſt, wie der Leutnant Trauen oder Exich Prancken, die um ein Mädchen anhalten, weil es gelbe Zöpfe und blaue Augen hat, oder nachdem ſie einen Walzer mit ihr getanzt haben?— Nein, da denke ich doch hüher von Deinem Helmuth.“ „Liebchen, Du tuſt Deinen beiden einſtigen Freiern unrecht, glaube ich, und was Helmuth betrifft, ſo ſeid ihr doch nun ſchon lange und gut miteinander bekannt. Ich freue mich daran.“ „Da kanaſt Du ODich auch freuen. Ich hab ihn recht lieb ge⸗ woönnen. Du bvirſt mich ja nicht mißverſtehen, wenn ich das ſage.“ Sie hoffte, ihn vom Fragen abgebracht zu haben, aber er Jar doch noch nicht ganz ruhig. „Es iſt aber irgend etwas vorgefallen, Edel. Worüber habt Ihr denn geſprochen?— Du kamſt verſtört— verändert zurück. Ich ſorge mich um Dich.“ Er nahm liebevoll ihre Hand. Gie ſtand jetzt neben ſeinem Seſſel und ſchen ihm das Polſter bequem. „Mir fehlt wahrhaftig nichts. Von mir war gar nicht die Rede. Wir ſprachen über— wir war nur der Anfang?— Ja, übecHelenens Verloßung, und er lobte den Bräutigam und ſagte, er ſei tüchtig und ſolid, und ich ſagte: alſo wie Sie!— Darauf ſagte er, ich dürfe ihn nicht für beſſer und moraliſcher halten, wie er ſei.. ich habe ihn mämlich für einen Tugendhelden gehalten. Du nicht auch?“ „Ich dachte, daß er beſſer iſt, als hundert andere Edel. Nicht weil ex nje gefehlt haben mag, ſondern weil er über ſeinen Ver⸗ irrungen ſteht und nicht unter ihrer Gewalt. Was hat er Dir geſagt?“ „Er kam auf die ſonderbare Idee, mir ſeine Liebſchaften herzu⸗ zählen. Ich will Dir ſagen, Wilhelm“, ſie wurde lebhaft und ſprach 12 Zentimeter. „haſt Du Helmüth ab⸗ ausſprach, daß die Preſſe in der Beiätigung ihrer hohen Aufgaben beharren möge. * Berlin, 10. Jan.(Die Verhandlungen der Eiſenbahnbetriebsmittel⸗Konferenz) nehmen 4 glatten Verlauf, daß ihr Schluß 0 werden. —(Die ausſtändigen Holzarbeiter zogen) unter Vorbehalt der Beſtätigung durch die Generalverſamm⸗ lungen der verſchiedenen Organiſationen ihre Forderung der Enklaſſung der Arbeitswilligen zurück. Die noch beſtehen⸗ den unweſentlichen Differenzen ſollen in der Kommiſſion erledigt werden. Der 20 Wochen dauernde Ausſtand dürfte noch in dieſer Woche beendet werden. Ausland. * Frankreich.(Die Kammerpräſidentenwahl.) Die Kammer wählte mit 265 Stimmen Doumer zum Präſidenten gegen 241 Stimmen die auf Briſſon entfielen. Bei der Wahl ſtimmten 511 Deputierte. Die Kammer zählt gegenwärtig 585 Mit⸗ glieder. In den Wandelgängen wurde von oppoſitioneller Seite er⸗ klärt, daß die Wahl Doumers, insbeſondere im Hinblick auf deſſen anſehnliche Majorität eine ſchwere Schlappe für das Miniſterium bedeute. * Italien.(Das Herzogspaar von Genua) beſuchte geſtern die vatikaniſchen Muſeen. Es iſt das erſte Mal, daß Mitglieder des Königshauſes im Vatikan weilen. Den bekannten Vatikanfiktionen zu Liebe fuhr das Herzogspaar, das in dem Palaſt der Königin⸗Witwe wohnt, beide Male lt.„Frankf. Ztg.“ in einem Mietwagen zum Petersplatze. Einige Zeitungen glauben, die auf⸗ fallenden verſöhnlichen Akte des Herzogspaares ſollten eine ähnliche der Königin⸗Witwe vorbereiten. —— Aus Stadt und Cand. »Mannheim, 11. Januar 1005 *Vom Hofe. Der Großherzog hörte geſtern im Laufe des Nach⸗ mittags die Vorträge des Präſidenten Dr. Nicolai, des Geheimerats Dr. Freiherrn von Babo und des Legationsrats Dr. Seyb. Prinz Wilhelm von Schweden und Norwegen begab ſich geſtern vormittag in den Großherzoglichen Wildpark, um auf Sauen zu jagen. * Die Sprechſtunde der Rechtsſchutzſtelle des Junglib. Vereins und des Lib. Arbeitervereins findet heute Miltwoch, abends von —8 ÜUhr, wieder in der Redaktion des„Generalanzeiger“, E 6 Nr. 2, 1 Treppe, ſtatt. * Badiſches Tuberkuloſemuſeum. Noch immer gelangen an die Verwaltung des Badiſchen Tuberkuloſemuſeums zu Karlsruhe, Markgräfliches Palais am Rondellplatz, Anfragen, ob überhaupt und wann das Muſeum für das Publikum allgemein geöffnet ſei. Das Muſeum iſt jeden Sonntag von 11bis 1 Uhr dem Publi⸗ kum unentgeltlich geöffnet. Für Geſellſchaftsführungen ſind ſämtliche Sonntage bis Mitte Juli ſchon beſetzt. Jede im Muſeum anweſende Perſon kann ſich dieſen Führungen anſchließen und hat ſo Gelegenheit, eingehendere Erläuterungen entgegenzunehmen. Die große Vereinfachung im Abfertigungsweſen des Eiſen⸗ bahn⸗Güterverkehrs, die am 1. Februar 1904 auf den preußiſch⸗ beſſiſchen Staatsbahnen zur Einführung gelangte, hat ſich gut be⸗ währt und iſt infolgedeſſen am 1. Januar 1905 mit geringen Aenderungen von ſämtlichen deutſchen Eiſenbahn⸗ verwaltungen übernommen und zur Einführung gebracht worden. Die Vereinfachung beſteht im weſentlichen in der Beſeitig⸗ ung der Güterfrachtkarten und in der Verwendung von Frachtmarken und bedeutet für die Eiſenbahnverwaltungen eine große Arbeits⸗ erſparnis, die wieder einer beſchleunigten Abfertigung, Verladung, Entladung und Aushändigung der Güter zugute kommt. Die Geſchäftswelt wird durch das Verfahren nach wie vor nicht berührt. Nur werden abweichend vom ſeitherigen Verfahren die Frachtmarten nicht mehr an die Geſchäftswelt verkauft, ſondern nur noch von den Eiſenbahn⸗Abfertigungsſtellen ſelbſt als Verrechnungsmittel benutzt. Veranlaſſung zu dieſer Maßnahme war der Umſtand, daß ſeitens der Geſchäftswelt von den Marken faſt gar kein Gebrauch gemacht wurde »Schneebeobachtungen. Der Umſchlag von hellem und kaltem, zu trübem und wärmerem Wetter, der in der berfloſſenen Woche eingetreten iſt, war im ganzen Lande von Schneefällen begleitet. Während der Schaee in tieferen Lagen bald wieder berſchwunden iſt, hat er in höheren bis gegen Ende der Woche zugenommen. Am Morgen des 7. Januar(Samstag) ſind gemeſſen worden: in Furt⸗ wangen 71, in Dürrheim 6, in Heiligenberg 24, in Zollhaus 25, beim Feldberger⸗Hof 70, in Titiſee 48, in Bonndorf 30, in Höchen⸗ ſchwand 30, in Bernau 53, in Gersbach 40, in Todtnaberg 87, in Heubronn 18, in St. Märgen 54, in Kniebis 65, in Breitenbrunnen 55, in Herrenwies 32, in Kaltenbronn 28 und in Strümpfelbrunn ein ungemenm ehrlicher und, wenn lrrend, ſo doch nicht leichtf Menſch iſt er mir aus ſeiner merkwürdigen und vielleicht unpaſſenden Beichte hervorgegangen. Ich ſehe immer mehr ein, daß er Deiner Freundſchaft wert iſt.“ ⸗Helmuth, Helmuth, murmelte ihr Zuhörer,„das war ſo ganz wie Du gehandelt.“ Er ſchien gerührt und dachte den Beweggründen des Freundes 9985 bis ſein feiner Sinn den ganzen Zuſammenhang aufgeſpürt 25 Edeltraut wollte es, da ſie ihn ſo in Gedanken verloren ſah, be⸗ nutzen, und ſagte, ihm die Hand auf die Schulter legend: „Und nun Gutenacht, Bruder, es iſt Zeit.“ Sie wollte ſchnell das Zimmer verlaſſen, er aber fühlte ſogleich wieder die Haſt heraus. Förmliche Angſt erfaßte ihn. „Edeltraut! Was iſt das nur? Du verbirgſt mir die Hauptſache. Was hat Dich ſo erſchüttert?“ Da mußte ſie denn heraus, die bittere Vahrheit: „Luiſe, unſere Luiſe— die mir wie eine Schweſter geweſen— die hier zu Deinen Füßen geſeſſen und von Dir des Guten und Schönen empfangen hat— war ſeine Geliebte!“ Und dann ſank ſie neben ihm auf die Knie und weinte bitterlich. (Jortſetzung folgt.) Buntes Feuflleton. — Wie man ſich früher die Zeit vertrieb. In einem eben er⸗ ſchienenen Buche„Reersations et Paſſe⸗temps“, in dem Henry René'Allemagne von Unterhaltungs⸗ und Geſellſchaftsſpielen des 19. Jahrhunderts und den Methoden, ſich auf die angenehmſte Weiſe die Zeit zu vertreiben, ſpricht, findet ſich auch eine Ueberſicht über frühere Arten des Zeitvertreibs, die durch intereſſante Abbildungen unterſtützt, manch amüſante Neuigkeit mitteilt. Beſonders die Frettſpiele haben in früheren Zeiten eine Verbreitung und Beliebt⸗ — wärmer,„es hat ihm ſchließlich in meinen Augen nicht geſchadet. Als heit, die viel größer war als heute. Schach, Dame, Puff feſſelten die Menſchen des Mittelalters ſtunden⸗ und tagelang und es wurde Revolber und ein vielgebrauchtes Stemmeiſen bei ſich. Wrrrn 2 Ner Neee 7 2* Erkiger »Zur Verſpätung der Berliner Briefpoſt liegt uns wieder ein intereſſanter Beleg vor. Ein Brief, abgeſtempelt in Berlin am 9. ds., zwiſchen 8 und 9 Uhr abends, iſt erſt heute morgen in unſere Hände ge *Der Firma Friedrich D..⸗P. 157 606 auf einen digkeitsmeſſer erteilt. * Tuberkuloſe⸗Vortrag. Auf den heute abend 8½ Uhr in der Aula des Realgymnaſiums ſtattfindenden Vortrag des Herrn Dr. Marcuſe über„Entſtehung, Weſen und Bekämpfung der Tuber⸗ kuloſe“ werden insbeſondere die Mitglieder der Krankenkaſſen auf⸗ merkſam gemacht. Da der Vortrag mit Demonſtrationen und Licht⸗ hildern ausgeſtattet iſt, die dem Redner ſeitens des Tuberkuloſe⸗ Muſeums in Karlsruhe zur Verfügung geſtellt ſind, ſo kann deſſen Beſuch nicht genug empfohlen werden. DGBG. Ortsgruppe Mannheim der Deutſchen Geſellſchaft zur Be⸗ kämpfung der Geſchlechtskrankbeiten. Der heute Abend halb 9 Uhr im Caſinoſaal ſtattfindende öffentliche Vortrag erregt ſowohl wegen des zu beſprechenden Themas: Geſchlechtskrankheiten und Familie, als auch beſonders durch die Perſönlichkeit des bekannten und hochgeſchätzten Redners, Herrn Profeſſor Dr. M. Ileſch aus Frankfurt a.., vielſeitiges Intereſſe, ſodaß eine große Zuhörerſchaft ſicherlich zu erwarten ſteht. Es iſt deshalb frühzeitiges Erſcheinen geraten. Gäſte, Damen wie Herren, ſind beſtens will⸗ kommen. Eintritt frei. Die Tiſchgeſellſchaft„Butze⸗Babbe“ Neckarvorſtadt veranſtaltet, wie aus dem Inſeratenteil erſichtlich, am kommenden Samstag, abends 8 Uhr 11, ihre erſte große Fremdenſitzung im Koloſs ſeums⸗Saale. Da die beſten Kräfte in humoriſtiſcher Beziehung ge⸗ wonnen ſind, verſpricht der Abend vorzüglich zu werden und dürfte dieſe Sitzung der im Vorjahre nichts nachſtehen. *Saalbau⸗Theater Mannheim. Einen Beſuch noch vor Pro⸗ grammwechſel können wir nur beſtens empfehlen. Das Charles⸗ Trio zeigt unter anderen die vollkommenſte Fertigkeit im Tellerſpiel, Am Reck u. Barren führt das Jules⸗Trio die ſchwierigſten Sachen mit Elegang vor. Auch Anna Paganina zeigt ſich als Inſtrumentaliſtin als echte Künſtlerin. Gelungen und originell iſt die Vorführung der dreſſierten Foxterrier durch Mr. Jacob. Der auf der Hand turnende Hund dürfte einzig in ſeiner Art ſein. Der Trambolinakt The Balzer iſt das Beſte, welches in dieſer Arz je gezeigt wurde. Das Sehenswerteſte bieten jedoch entſchieden Henrh de Vrys Koloſſalgruppen und Reliefs. Sie zeigen durch exakteſte Stellung wahre Künſtlerſchaft und ernten ſtets ſtürmiſchen Veifall. Schließlich ſei noch der Humoriſt Seppl Mauermeier erwähnt, der immer neue Schlager bringt. Am Freitag den 18. findet ſein Benefiz unter Mitwirkung des geſamten Künſtlerperſonalz ſtatt. Ein Beſuch dieſes Abends, an dem er geben wird, was er ver⸗ mag, wird jedem Freunde echten einwandsfreien Humors Freude machen. * Im Kaiſer⸗Panorama geht es in dieſer Woche nach Nord⸗ Afrika und zwar nach Algerien, das, im Norden vom Mittel⸗ ländiſchen Meer umſpült, im Weſten an Marokko angrenzt. Wir ſtaktten den Hauptplätzen Conſtantine, Bone, Philippeville einen Beſuch ab. Algerien iſt ein äußerſt fruchtbares Land; wir müſſen aber geſtehen, daß der Reiz der Naturſchönheiten durch das elende Leben und Wirtſchaften der ſozuſagen vagabundierenden Araber bei einträchtigt wird. Eigenartig ſchön iſt die Lage der auf ſteilen Felſenabhängen ſich erhebenden Häuſer. Der Verkehr in den Straßen trägt durchaus orientaliſchen Charakter. Die Aufnahmen ſind in ihrer Ausführung tadellos und werden jeden Kunſtkenner vollauf befriedigen. »Koloſſeumtheater. Man ſchreibt uns: Der brillante Schwank „Die Goldfliege“, welche allabendlich im Koloſſeumtheater Stürme von Heiterkeit entfeſſelt, gelangt heute Mittwoch und morgen Donnerstag wiederholt zur Aufführung. In Bezug auf komiſche Erfindung, überraſchende Verwickelungen, Djialogſcherze und drol⸗ lige Situationen läßt ſich die„Goldfliege“ den beſten franzöfiſchen Originalſchwänken an die Seite ſtellen. Den Beſuch dieſes wirklich vorzüglichen Schwankes können wir beſtens empfehlen. *Hudde endlich verhaftet! Wir brachten bereits in der letzten Nummer die Mitteilung, daß der Metzgergeſelle Hudde, der ver⸗ dächtig iſt, den katholiſchen Pfarrer Thöbes in Heldenbergen ermordet zu haben, in Aachen verhaftet worden ſei, daß aber die Staatsanwaltſchaft in Gießen von der Verhaftung noch nicht be⸗ nachrichtigt war. Im Laufe des nachmittags teilte der„Frankf. Ztg.“ die dortige Staatsanwaltſchaft mit, daß ſich die Aachener Meldung bon der Verhaftung Huddes beſtäti gt. Von der Kriminalpolizei in Aachen iſt inzwiſchen die telegraphiſche Nachricht von der Er⸗ greifung Huddes in Gießen eingelaufen. Die Staatsanwaltſchaft fügt hinzu, die Identität ſei zwar noch nicht feſtgeſtellt, der Sachlage nach glaube man aber, daß der Verhaftete Hudde ſei.— Das Frank⸗ furter Blatt erhielt von ſeinem Aachener Korreſpondenten hierzu nachſtehendes Telegramm: Hudde logierte unter dem Namen Oskar Hüttermann in einer hieſigen Herberge. Er geſtand zu, Hudde zu ſein und mehrere Einbrüche verübt zu haben, leugnet aber den Raubmord am Pfarrer T hoebes. Er hatte einen geladenen Man nimmt auf dieſe Spiele eine große Menge von Geſchicklichkeit und Ver⸗ ſtandeskraft verwendet. Ja, es war eine feine Kunſt der Strategie und rechneriſchen Ordnung ausgebildet, die die Figuren des Schach und die Steine des Damenſpiels leitete. Das Schachſpiel iſt von der Phantaſie des mittelalterlichen Menſchen früh zum Symbol des Menſchenlebens ausgedeutet worden, ſo in dem Schachfabelbuch des Konrad von Ammenhauſen, und ſchon auf den allerälteſten Kupfer⸗ ſtichen faßt der Tod als ſchrecklicher Spieler den König wie den Bauer und ſchiebt ihn herunter von dem Schachbrett des Lebens in die öde Grube, Das Schachſpiel galt lange Zeit für eine Probe, aus der die klugen Eltern den jungen Mann, der die Hand ihrer Tochter begehrte, in ſeinem wahren Charakter erkannten. Olaius Magnus, der Autor der„Geſchichte der nördlichen Völker“, erzählt uns, daß die Seigneure von Gothland und Schweden, wenn ſie ihre Töchter verheirateten, den Freier in allerlei Brettſpielen verſuchten, denn zin ſolchem Spiel enthüllen ſich die Fähigkeiten des Geiſtes, wie auch Grimm, Langweiligkeit, Liebe, Geig, Eitelkeit, Narrheit, Lüderlich⸗ keit und andere Leidenſchaften ſich im Laufe des Spieles offen⸗ baren. Wenn der Bewerber ſo ſchlecht erzogen iſt, daß er ſich freut beim Gewinnen oder aber den Verlierenden verſpottet, oder ſonſt ſich unbeſcheiden aufführt, ſo wirft das ein ſchlechtes Licht auf ihn.“ Dieſre Brauch, ſo bizarr er uns auch erſcheint, hat doch einen tie⸗ feren Grund und eine weiſe Bedeutung. Doch nicht nur in das Leben der Einzelnen, ſondern auch in den Lauf der Geſchichte hat das Schachſpiel bisweilen eingegriffen. Im Jahre 1061 machten die Söbne des Königs Wilhelm von England, Robert und Henri, einen Beſuch bei dem König Philipp 1. von Frankreich zu Conflans und entrierten eine Partie Schach mit dem Sohne ihres Wirtes, Sie gerieten in Streit und Henri hob einen der ſchweren Steine auf, um den franzöſiſchen Königsſohn damit zu werfen. Er hätte ihn auch getötet, wenn ſein Bruder Robert nicht dazwiſchen ge⸗ ſprungen wäre. Doch mußten die engliſchen Prinzen fliehen, und es entſtand ein verhängnisvoller, langwährender Krieg zwiſchen Frankreich und England. In den Heldenliedern und den alten Volksſagen, 3. B. in den„Vier Haimonskindern“, entſteht ſehr häufig Streft und Krieg beim Schachſpiel und oft fliegen auch einmal Lux in Ludwigshafen wurde das regiſtrierenden Geſchwin⸗ Mannuheim, 11. Januar. General⸗Anzeiger. Bz Seite. an, daß der Verhaftete die in der letzten Zeit in der Frankfurter Umgegend ausgeführten Einbrüche in Pfarrhäuſern verübt hat. * Arbeitseinſtellung. Seit geſtern ſtreiken die Arbeiter der Speditionsfirma Fügen und der Firma Gutjahr, jetzt Badiſche Akkiengeſellſchaft für Rheinſchiffahrt und Seetransport in Ludwigs⸗ hafen. Wegen Tarifbruchs ſtellten die Arbeiter der erſtgenannten Arma die Arbeit ein. Als die Arbeiter der Firma Gutjahr Streik⸗ arbeit für ihre ausſtändigen Kollegen verrichten ſollten, erklärten ſich dieſe mit ihnen ſolidariſch. * Von einer Herrſchaftskutſche überfahren und am Fuße an⸗ ſcheinend ziemlich ſchwer verletzt, wurde geſtern Abend halb 8 Uhr am Waſſerturm ein Arbeiter. Ein Herr nahm ſich des Mannes an und ließ ihn mittels Droſchke in ſeine Wohnung verbringen. * Eiſenbahnunfall. Amtlich wird gemeldet: Am 9. d.., nach 1 Uhr nachmittags, entgleiſten beim Rangieren in Welſch⸗ ingen durch irrige Umſtellung einer Weiche die Lokomotive, der Tender und der Perſonenwagen des Güterzuges 7738. Hierdurch war die Ein⸗ und Ausfahrt, Richtung Engen, zeitweiſe geſperrt. Schnell⸗ zug 17 mußte auf der Strecke Singen—Villingen ausfallen, bei den Perſonenzügen 1424 und 1425 mußte in Welſchingen umgeſtiegen twerden. Mit dem Schnellzug 187 konnte um halb 6 Uhr nachmittags der durchgehende Verkehr wieder aufgenommen werden. *Mutmaßliches Wetter am 12. und 13. Jan. Der neue Luftwirbel mit 725 Millimeter iſt von Nordſkandinavien ſüdoſtwärts nach den finniſchen Seen gewandert. Ueber den ſüdlichen Teilen von Irland und England, ferner über der weſtlichen Hälfte von Frankreich iſt der Hochdruck auf 775 Millimeter, über dem unteren biskayiſchen Golf und der weſtlichen Hälfte von Spanien ſogar auf „780 Millimeter geſtiegen. Hierdurch wird der erwähnte Luftwirbel unter gleichzeitiger allmählicher Abflachung nach dem Weißen Meer und weiter oſtwärts gedrängt. Für Donnerstag und Freitag iſt bei mäßig kalter Temperatur vorwiegend bewölktes, aber nur zu dereinzelten und leichten Schneefällen geneigtes Wetter in Ausſicht au nehmen. Schütz in Achern nach Ottersweier, Emil Winter in Baſel helm Burger in Bruchſal nach Walldürn, Otto Lampertsdörfer in Appenweier, Otto Wetzel in Heitersheim nach Schallſtadt; die Eiſenbahngehilfin Marie Fees in Mannheim nach Heidelberg; der Bureaugehilfe Friedrich Bühler in Baſel nach Dinglingen; der Wagenwärter Wilhelm Roth II in Karlsruhe nach Freiburg. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. Zugewieſen: Aktuar Jakob Klotz beim Notariat Oppenau dem Notariat Stockach II. Aktuar Karl Rapp beim Grundbuchamt Villingen dem Hilfsnotariat im Notariats⸗ biſtrikt Raſtatt 11I.— Geſtorben: Bureauaſſiſtent Otto Greu⸗ lich beim Notariat Stühlingen. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Junern.— Statmäßig angeſtellt: die Schutzleute: Stef. Dantl in Baden Friedr. Grötſch, Alfred Schuhwerk, Johann Burkhard, Kark Kugel, Sigmund Klingele, Auguſt Binder und Heinrich Krämer in Freiburg, Friedrich Kellner und Karl Löchner in Heidelberg, Adam Müller, Gregor Beck, Ludwig Gramlich, Franz Stöckl, Daniel Luckhardt, Emil Brunner und Anton Junker in Karlsruhe.— Entla ſſen: Schutzmann Leopold Braun in Baden.— Großh. Verwaltungshof.— Die Beamteneigenſchaft verliehen: der Wärterin Karoline Hertle an der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Illenau. Ober⸗ däirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues.— Die Be amteneigenſchaft verliehen: dem Landſtraßen⸗ ſvärter Georg Büſch in Stetten.— Entlaſſen: der Landſtraßen⸗ ſwärter Martin Bickel in Seefelden(wegen Kränklichkeit). Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Finanzen.— golle erwaltung.— Ernannt: Grenzaufſeher Joſef Löhle in Hohentbengen zum berittenen Grenzaufſeher.— Ver⸗ ſetzt: Grenzaufſeher Michael Geißler in Hohenthengen nach Teopoldshöhe.— Etatmäßig angeſtellt: Grenzaufſeher Foſef Waßmer in Bohlingen. Perſonalnachrichten aus dem Bereiche des Schulweſens. 8 erſetzt: Betz, Emilie, Schulkandidatin, nicht als Hilfs⸗ lehrerir. nach Gütenbach. Kampp, Karl, bleibt als Schulverwalter in Rheinau, Amts Mannheim. Köhler, Wilhelm, Hilfslehrer an Real⸗ ſchule Bruchſal, als Unterlehrer nach Karlsruhe. Kritter, Friedrich, Hilfslehrer, von Friedrichsthal nach Blanſingen, Amts Lörrach. Leh⸗ Mann, Emil, Schulverwalter in Eiterbach, als Unterlehrer nach Alt⸗ lußheim, Amts Schwetzingen. Reinhardt, Adelheid, Hilfslehrerin in Schriesheim, Amts Mannheim, wird Unterlehrerin daſelbſt. Röthen⸗ meier, Karl, Hilfslehrer, von Schopfheim nach Mannheim. Scheme⸗ nau, Friedrich, Schulverwalter, von Rheinau nach Schönbrunn, Amts Eberbach. Schneider Emil, Unterlehrer in Auerbach, Amts sbach, als Hilfslehrer nach Kappel, Amts Ettenheim. Schneider, Unterlehrer, von Karlsruhe nach Mannheim. Wagner, hanna, Unterlehrerin, von Bretten nach Heidelberg. Walter, Karl, Hilfslehrer in Auerbach, Amt Mosbach, wird Unterlehrer da⸗ ſelbſt. Weiler, Joſef, Realſchulkandidat, von Realſchule Villingen an Oberrealſchule Baden. Zimmer, Karl, Schulverwalter in Unter⸗ öwisheim, Amts Bruchſal, wird Hilfslehrer daſelbſt. Zuber, Her⸗ mine, Schulkandidatin, als Unterkehrerin nach Bretten. Aus dem Grossherzogtum. FP. Karlsruhe, 9. Jan. Vor dem Verwaltungs⸗ gerichtshof dahier gelangte heute die Berufungsklage des Gemeinderars von Friedrichsfeld gegen das Erkenntnis des Bezirks⸗ amts Schwetzingen zur Verhandlung wonach die Gemeinderatswahl vom 27. April v. Is. für ungültig erklärt wurde. Das Urteil wurde ausgeſetzt. .e. Pforzheim, 10. Jan. Der Bürgerausſchuß be⸗ ſchloß, mit einem Auflvand von 1 6380 000 M. den erſten Teil des neuen Gaswerks zur Förderung von 40 000 Kubikmeter Kohlen⸗ gas auszubauen. In drei weiteren Etappen ſoll das Werk dann auf 110 000 Kbm. Tagesproduktion gebracht werden.— Wie Herr Ober⸗ bürgermeiſter Habermehl mitteilte, finden nächſten Donnerstag abend und Montag abend Gingemeindungs ſtalt, feievn Donnerstag eine intime, Montag ein Bankett für die Gemeinde⸗ vertreter und⸗Beamten.— Oberbürgermeiſter Habermehl hat ſich in Berlin bereits um eine Garniſon für Pforzheim beworben, falls die geplante Heeresvermehrung Geſetz wird Pfalz, heſſen und Umgebung. Birkenau, 9. Jan. In der verfloſſenen Nacht gerieten einige junge Leute von hier und dem benachbarten Weinheim unter⸗ halb des Dorfes auf offener Straße in Streit, wobei ſogar mehrere ſcharfe Schüſſe mit Revolvern bezw. Piſtolen abgegeben wurden. Ein hieſiger und ein Weinheimer Burſche ſollen bei dem „Scharmützel“ nicht unerheblich verletzt worden ſein. Gerichtszeitung. .e. Karlsruhe, 10. Jan. Vor dem Schwurgerichte hatte ſich der 29 Jahre alte Buchhalter Hermaun Lang aus Linken⸗ heim wegen erſchwerter Unterſchlagung im Amke 3u verantworten. Gegen ihn wurde unter Zubilligung mildernder Um⸗ ſtände auf eine Gefängnisſtrafe von 1 Jahr erkannt. Der Angeklagte hat zuerſt als Gehilfe, dann als Buchhalter bei dem hieſigen Haupt⸗ ſteueramt in der Zeit vom Oktober 1908 bis Juli 1904 Gelder, die er für die von ihm geführte Gerichtskoſtenkaſſe in amtlicher Eigen⸗ ſchaft vereinnahmt, unterſchlagen. Die unterſchlagene Summe beträgt etwa 3000 M. Lang flüchtete ſeinerzeit. In der Schweiz ſchrieb er einen Brief an ſeine Geliebte, wodurch der Behörde ſein Aufenthalts⸗ ort bekannt wurde. * Die Erſatzpflicht der Eiſenbahnverwaltung für un vichtig eyppediertes Paſſagiergut bildete den Gegenſtand einer Verhandlung des erſten Zivilſenats des Reichs⸗ gerichts. Der Direktor N. einer Artiſtengeſellſchaft hatte zum 1. Oktober 1902 ein Engagement an das„Apollotheater“ in Düſſel⸗ dorf und gab ſein ganzes Gepäck als Paſſagiergut auf. Als er in Düſſeldorf ankam, konnte er mit ſeiner Gefellſchaft nicht auftreten, weil ein großer Koffer, worin ſich ſämtliche Trikots befanden, fehlte. Dieſer Koffer war, wie ſich ſpäter herausſtellte, in Duisburg, wo ein Zugwechſel ſtattfand, durch ein Verſehen in den nach Berlin fahren⸗ den D⸗Zug unigeladen. In Stendal wurde der Koffer als verſchleppt aus dem Zug gegeben. Die dortige Verwaltung hat, durch einige alte Frachtbeförderungszeichen beranlaßt, in Hannover und Braun⸗ ſchweig wegen des Koffers angefragt, erhielt jedoch ablehnenden Be⸗ ſcheid. Erſt am 4. Oktober wurde nach Düſſeldorf telegraphiert: „Hier lagert ſeit 4 Tagen ein Koffer mit der Adreſſe: The Nigliton Apollothegter Düſſeldorf.“ Auf die Antwort wurde dann der Koffer als Eilgut abgeſandt, und gelangte am 6. Oktober in die Hände des Direktors N. Inzwiſchen war der Engagementsvertrag aufgelöſt, trotzdem der Direktor ſich neue Trikots angeſchafft hatte. Er ſtrengte nun gegen den Eiſenbahnfiskus eine Schadenerſatzklage in Höhe von 1800 Mark an, welche ſich auf den§ 466 des Handelsgeſetzes und § 88 der Eiſenbahnverkehrsordnung ſtützte. Die beklagte Verwaltung machte geltend, daß ſich auf den Gepäckſtücken ältere Giſenbahnbeför⸗ derungsnotizen befunden dieſes dürfe nicht ſein, dad wurden die Beamten irregeführt. Das Landgericht Düſſeldorf hat aber den Klageanſpruch für begründet angeſehen, und durch ein Teil⸗ urteil erkannt: daß dem Kläger der Schaden zu erſetzen ſei, welchen er dadurch erlitten, daß er den Koffer nicht am 2. Oktober, ſondern erſt am 6. Oktober erhalten habe, indem ihm am 2. Oktober ſein Vertrag noch nicht gekündigt werden konnte. Die von dem Eifen⸗ bahnfiskus gegen dies Urteil beim Oberlandsgericht Köln eingelegte Berufung hatte keinen Erfolg, und auch die dann beim Reichsgericht eingelegte Reviſion wurde koſtenpflichtig zurückgewieſen, mit der Begründung, daß durch ein grobes Verſchulden in Stendal der Schaden entſtanden iſt; wenn auch vorher ſchon ein in Duisburg begangenes Verſchulden vorlag, ſo ſei durch die ſpäte Anfrage in Düſſeldorf die Kauſalität mit dem erlittenen Schaden vorhanden und der Anſpruch auf Schadenerſatz gerechtfertigt. Cheater, Funſt und Lofſſenſchaft. * Der Bericht über die fünfte Muſikaliſche Akademie mußte wegen Raummangels für das Abendblatt zurückgeſtellt werden Hersog Georg von Meiningen ſtiftete anläßlich des hundert⸗ jährigen Todestages Schillers 20 000 M. als Grundlage eines Nationalfonds für deutſche Dramatfker. Der Nusſtand im Kuhrrevier greift reißend um ſich. Das Bemerkenswerte dabei iſt, daß die Arbeiterführer ſich alle erdenkliche Mühe geben, die Arbeiter vom Streik abzuhalten und den Kampf auf ſeinen urſprünglichen Heerd, die Zeche Bruchſtraße, zu beſchränken. Die Arbeiter folgen aber einfach nicht mehr. Charakteriſtiſch iſt in dieſer Hinſicht das Verhalten der Beleg⸗ ſchaften der Zechen Kaiſerſtuhl 1 und II, die dem Stahl⸗ werk Höſch gehören und ziemlich kopflos die Arbeit niedergelegt hatten. Die Verwaltung des Werkes hatte daraufhin folgendes bekannt gemacht: Wenn die Arbeit morgen nicht wieder aufgenommen wird, dann müſſen wir das Stahlwerk Höſch und auch einen Teil der Hüttenarbeiter feievn laſſen, und wenn der Streik länger dauert, auch die Hochöfen ausblaſen laſſen. In dieſem Falle müßte die geſamte Arbeiterſchaft, eiwa 7000 Mann, längere Zeit feiern. Das könnte einige Wochen dauern. des Sachſe, nach der„Köln. Ztg.“ folgendes aus: So wie ihr kämpft, kämpft man nicht. Wohl ſind die heute vor⸗ gebrachten Mißſtände himmelſchreiend, aber welchen Weg ſoll man einſchlagen, um dieſe Uebelſtände zu beſeitigen?(Allſeitige Rufe: ſtreikenl) Ja; macht Vorſchläge, wie das auszuführen iſt, und zeigt wie man einen Streik jetzt glücklich zu Ende führen kann. Wo ſollen die Streikgelder herkommen? Die vorhande⸗ en Summen würden vielleicht eine Woche für die Organiſierten aus⸗ Wer ſorgt aber für die Nichtorganiſierten? Das Vorgehen n, die den Belegſchaften geſagt haben, ſie ſollten die Arbeit en, war eine Schurkerei. Wer gibt die Garantte, daß ändiſchen keine Dummheiten machen, wie 1889 oder vor enigen Jahren in Herne? Ein mißlungener Streik hat die Folge, daß die Verhältniſſe noch ſchlechter werden. Laſſe man die Belegſchaft von Bruchſtraße ihre Sache allein durchſetzen, dann wird man den ſtolzen Stinnes ſchon zur Raiſou bringen. Am nächſten Donnerstag ſollen in einer Revierkon⸗ Vertrauensleute gehört werden; dieſe ſollen dann entſchei⸗ alb nehmt die Arbeit wieder auf. Beſchließt die Revier⸗ ferenz in eurem Sinne, dann gut, dann ſeht, wie ihr fertig werdet, Zu einem allgemeinen Streik darf es nicht kom⸗ men, folgt euren Führern. Kommt es aber zu einem allgemeinen der unbedingt verloren werden muß, dann iſt as Vorwärtsdrängen des Kapitals nicht mehr aufzuhalten. Dem ſchloſſen ſich die Führer der chriſtlichen Gewerkvereine, der Hirſch⸗Dunkerſchen und ein Pole an. Trotzdem wurde mit 1500 gegen etwa 100 Stimmen beſchloſſen, im Ausſtande zu verharren, ein Ergebnis, das mit Hurrahrufen begrüßt wurde! f Das iſt ein typiſches Beiſpiel dafür, wie die Erbitterung der Arbeiter die Oberhand gewinnt über jede vernünftige Er⸗ wägung. Unter ſolchen Umſtänden ſind die Hoffnungen, die man an die für morgen angeſetzte Vertreterkonferenz der 4 Bergarbeiter⸗Verbände knüpfen kann, äußerſt gering. Ebenſo gering ſind aber auch die Ausſichten des Streiks, deſſen Leitung die Führer ſchließlich wider ihren Willen übernehmen werden. Es iſt hier wiederholt ausgeführt worden, daß vermutlich Kohlen⸗ vorräte reichlich vorhanden ſind, deren Abfluß durch den Streik nur erleichtert wird. Inzwiſchen wird ſich die Kampfluſt der Arbeiter jedenfalls ſtark abgekühlt haben. Es muß immer wieder betont werden, wie mißlich es iſt, über eine Streikbewegung aus der Ferne zu urteilen. Man kann nur feſtſtellen, daß in allen Beſchwerden der Arbeiter die Klage über die Behandlung wiederkehrt. Weiter ſcheint auch wieder die Praxis des Wagennullens Grund zur Ver⸗ ſtimmung gegeben zu haben. Die„Kölniſche Zeitung“ erklärt alle Bedenken in dieſem Punkte zwar längſt für beſeitigt: Es läßt ſich aktenmäßig nachweiſen, daß Arbeiterdelegierte ſich „ davon überzeugt haben, und zwar aus Förderliſten, daß in den ge⸗ förderten Kohlen bis 17 Proz. Steine waren. Fachleute werfen die Preisfrage auf: Wie ſoll es gemacht werden, die Leute abtzuhalten, ſtatt Kohlen Steine zu fördern? Das Nullen der Wagen, die mit Steinen gemiſchte Kohlen bringen, iſt nach Anſicht aller Fachleute bis jetzt das einzige Mittel, ſich gegen unreine dohlen zu ſchützen, wenn man nicht zu hohen Strafen greifen will. Die Zechen ſelbſt haben keinen Nutzen, da der Arbeitslohn der ſonſt dafür gezahlt würde, in die Unterſtützungskaſſen fließt. Anderſeits zält aber jede klug und billig handelnde Zechenverwaltung darauf, daß alles ungerechte Maß des Wagennullens vermieden und durch eine ſcharfe Kontrolle Miß⸗ griffen vorgebeugt wird. Es wird nämlich wohl in jedem einzelnen Falle ſehr darauf ankommen, ob der Arbeiter zu ſeinem Vergnügen Steine ſtalt Kohlen gefördert hat, oder ob etwa die Beſchaffenheit des Arbeits⸗ feldes Schuld daran war. Weiter dürfte von der Erörterung über die Wurmkrankheit und das Stillegen der Zechen noch mancher ſtille Groll zurückgeblieben ſein. Dem⸗ gegenüber tritt die beſondere Veranlaſſung zum Streik auf Zeche Bruchſtraße, die Verlängerung der Schichtdauer durch Verlänge⸗ rung der Seilfahrt(Ein⸗ und Ausfahrt) mehr in den Hinter⸗ reee die Steine dem Gegner an den Kopf, der dann gewöhnlich davon getötet wird; denn die Schachfiguren des Mittelalters waren ſehr ſchwer und maſſiv. Das beweiſt ein in der„Bibliotheque Nationale“ hewahrter, ehrwürdiger Gegenſtand, der den Namen„Schachturm Narls des Großen“ führt und ein mehrere Pfund ſchweres Kupfer⸗ ſtück darſtellt, das mit der nötigen Wucht geſchleudert große Löcher in den Köpfen verurſachen mußte. Die Brettſpiele waren in ihrer ſtillen, Geduld erfordernden Art mehr für ältere geſetztere Leute beſtimmt; für das junge Volk waren im Mittelalter die Vorfüh⸗ kungen und Künſte der Fahrenden der liebſte Zeitvertreib. Taſchen⸗ ſpieler, Gaukler und Akrobaten erweckten hellen Jubel und brachten kine heute unbekannte Erregung und Begeiſterung unter die Menge. ongleure in burlesken Aufzügen führten kleine mimiſche Szenen auf; Jauberkünſtler ließen ihre Wunder ſehen. Ein Holzſchnitt des 7. Jahrhunderts führt einen ſolchen Preſtigiator vor, der ähnliche Kunmſtſtücke wie die heutigen„Profeſſoren der Magie“ ausführte und von der hohen ſpaniſchen Geſellſchaft aufs höchlichſte dewundert wurde.„Der Herzog von Chartres“, erzählt ein Chro⸗ Niſt jener Zeit,„hat eine beſondere Vorliebe für den Taſchenſpieler dmus. Der Fürſt nimmt Stunden bei ihm und iſt am Dienstag zon neun Uhr morgens bis drei Uhr nachmittags bei ihm geblieben. Et will ſich ganz dieſen Künſten widmen, ſo großes Vergnügen findet an ihnen.“ Eine andere ſehr beliebte Schauſtellung waren die er Seiltänzer, die ebenfalls ganz anders die Nerben der Menſchen gufgurütteln vermochten wie bei uns, die wir gegen ſolche Geſchick⸗ chkeiten nachgerade abgeſtumpft ſind und ſchon zum mindeſten kinen Seiltanz über den Niagara erwarten. Der Seiltanz iſt eine Aralte Kunſt: die Griechen übten ihn in ihren Gymnaſien und er⸗ langten eine hohe Geſchicklichkeit darin. Die Römer hatten berühmte „Künſtler im Reiche der Luft“ und Terenz in ſeinen Komödien weiſt oft auf dieſe ſchwierige Kunſt hin. Im Mittelalter wurde dann die Kunſt des Seiltanzens zur höchſten Vollendung ausgebildet. Der Spiele und Unterhaltungen, an denen ſich das Mittelalter ergötzte, gibt es eine ungehure Anzahl. Die Jugend und die phantaſie⸗ reiche Kraft des Volkes brachte ſtets neue hervor. Fiſchart zählt in ſeinem„Gargantua“ 600 folcher Spiele auf, darunter auch das heute noch beliebte„Der Bauer ſchickt den Jockel aus“. Das Kartenſpiel und das Ballſpiel, das im„Tennis“ heute wieder auflebt, ſind die getreuſten Verkürzer langer Stunden; ſie haben ſich noch am eheſten von dem Reichtum an Spielen im Mittelalter in unſere weniger ſpielfrohe Gegenwart gerettet, in der jedes Spiel ſo leicht zur Wiſſen⸗ ſchaft und zur Kunſt wird. — Ein Frauen⸗Duell. Aus Paris wird berichtet: In der Rue de Bondy ſpielte ſich Donnerstag eine aufregende Szeue zwiſchen zwei Frauen ab, die ein Duell ausfochten, bei dem die eine erſtochen wurde. Die Urſache des Kampfes iſt noch in Dunkel ge fünf Uhr nachmittags kamen zwei Droſchken mit großer angefahren und hielten vor dem Hauſe Nr. 90. Sofort ſties gut gekleidete Frauen aus, wurden handgemein und zerriſſen ſich gegenſeitig das Geſicht mit den Nägeln. Eine große Me hatte ſich ſehnell um die beiden Kämpfenden angeſammelt, aber niemand trat zwiſchen ſie. Die natürlichen Waffen erwieſen ſich bald als unzu⸗ reichend, und die Frauen gir it Hutnadeln aufeinander los. Schließlich ri ie eine:„Wir ſſen zu Ende kommen, eine von uns muß ſterben“, und im Handumdrehen hatten beide kleine Dolche hervorgezogen. Nach einigen wilden Ausfällen ſchrie bplötzlich die hüllt. Um 6 eine:„Sie hat mich getötet“, und ins Herz getroffen ſank ſie zu⸗ ſammen. Ein Zuſchauer, der ihr zu Hilfe kommen wollte, wurde von der Mörderin zweimal in die Bruſt getroffen. Dann ſprang ſie in eine der wartenden Droſchken, und ehe es noch jemand ver⸗ hindern konnte, waren beide Wagen ſchnell davongefahren. Die Ver⸗ letzte hatte keine Ausweispapiere bei ſich. Man trug ſie in die nächſte Apotheke, wo ſie nach kurzer Zeit verſchied, während der verleste Mann in ein Krankenhaus gebracht wurde. Erſt am Freitag gelang es der Polizei, die Angreiferin zu verhaften. Sie heißt Cleémen⸗ tine Ponciaur und iſt eine Stahlpoliererin. Sie erklärte dem Richker, daß ſie die Getötete garnicht kenne, die ſie ohne Heraus⸗ forderung angegriffen hätte. — Die„Schwarze Hand“ in Newyork. Zwei Mitglieder der berüchtigten italieniſchen Erpreſſerbande, die unter dem Namen „Schtwarze Hand“ bekannt iſt, griffen, wie aus Newyork berichtet ird, am Mittwoch einen Barbierladen an. Vor einem Monat er⸗ der Beſitzer des Ladens eine Drohung, er würde getötet werden, wenn er nicht 1200 M hlte. Auf dem Brief fand ſich der Ab⸗ druck eit hwarzen Hand, die das Abzeichen der Bande iſt. Dis eb jedoch unbeachtet, und am Mittwoch Abend brachten er vor dem Laden eine Bombe zur Exbploſion, worauf ſie noch mehrere Revolverſchüſſe auf die Inſaſſen abgaben. Die Vorder⸗ ſeite des Ladens wurde durch die Exploſion zertrümmert und mehrere Inſaſſen, darunter zwei Frauen, wurden durch die Kugeln und Teile der Bombe verletzt. Man fand eine zweite Warnung, in d die Ermordung der ganzen Familie angedroht wurde, wenn nicht 2000 Mark gezahlt würden. 5 Arrr———— Sened Generawunzeigen Mannßefm, 11. auu. mittler in ſich fühlt, ſonſt Strudel hineingezogen. *** Telegramme. *Eſſen, 10. Jan. Wie die Verwaltung der Zeche„Felici⸗ tas“ mitteilt, iſt die Meldung über einen Arbeiter⸗Aus⸗ ſtand unzutreffend. Ebenſowenig ſind die Arbeiter auf der Zeche „Miniſter don Achenbach“ in den Ausſtand getreten. Auf der Zeche„Doſtfeld 2“ ſind heute mittags von 890 Arbeitern nur dreißig eingefahren. Bochum, 11. Jan. Für die nächſten Tage ſind in Langendreer Verſammlungen von Bergmannsfrauen geplant. „ Dortmun d, 11. Jan. Der Ausſtand hat bereits das ganze Dortmunder Rebier ergriffen. Es ſtreiken mehr als 89 000 Bergarbeiter. Mehr als 25 Zechen liegen bereits ſtill. GEſſen a. d. Ruhr, 10. Jan. Auf der Zeche„Prinz⸗ Regent“ in Wiemelhauſen ſind von der Belegſchaft der Mittags⸗ ſchicht von etwa 350 Mann etwa 50 angefahren und auf der Zeche „Margarethe“ von 180 Mann 40 nicht angefahren. Von der Belegſchaft der Zeche„Dannenbaum s“ iſt niemand ange⸗ fahren. Von der Zeche„Boruſſia“ iſt von der Belegſchaft unter Tage(etwa 300 Mann) und von der Belegſchaft über Tage(etwa 160 Mann) niemand angefahren. Auf der Zeche„Weſtende“ ſind von der Velegſchaft unter Tage etwa 790 Mann ſtark, nur 70 Mann und von der Belegſchaft über Tage, die 55 Mann beträgt, nur 4 angefahren. — Heueſte Pachrichten und Telegramme. Drivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Gerlin, 11. Jan. In der Affäre des Breslauer Land⸗ gerichtsdirektors Haſſe iſt eine weitere Verhaftung erfolgt. In aus Breslau ſtanimt, feſtgenommen und nach Verlin in das Unter⸗ ſuchungsgefängnis gebracht. er wird der Erpreſſung heſchuldigt. Perlin, 10. Jan, Der Hofzahnarzt Dr. Sylveſter hat ſich in ſeiner Wohnung erſchoſſen.— Der Handelsmann Medersk h ermordete heute früh ſeine drei im Alter zwiſchen drei⸗ rtel und fünf Jahren ſtehenden Kinder durch Aufhängen am Bett⸗ pfoſten. Der Täter wurde verhaftet. Paris, 10. Jan. Die Kammer wählte ihre bisherigen Vizepräſidenten Gtienne, Lokroh, Reache und [lain wieder. Pavis, 11. Jan. Frau Shveton hat gegen die ameri⸗ iſche Geſellſchaft, bei der ihr Gatte verſichert war, wegen Nicht⸗ zzahlung der Verſicherungsſumme von 150 000 Fres. einen Prozeß angeſtrengt. Paris, 11. Jan. Präſident Loubet hat dem For⸗ chungsreiſenden Baron Nordenſkjöld das Offisierkreuz der hrenlegion verliehen. *Tiflis, 10. Jan.(Amklich.) Im ganzen ſind bei den Un⸗ ruhen in Bibiſeibat und Balachauy am 5. Jan. 20 Mann getötet worden. 22 Bohrtürme wurden in Brandgeſteckt, am 1. Jan. deren 20. Die am 5. Januar wiederhergeſtellte telephoniſche Verbin⸗ dune mit Baku wurde am 6. ds. wieder zerſtört. 8 Die Geheimakten des„Echo de Paris“. Paris, 10. Jan. Eine Note der fapaniſchen eſandtſchaft bezeichnet den von„Echo de Paris“ veröffent⸗ lichten angeblichen Bericht des Generals Kodama als voll⸗ ändig erfunden. Das Schriftſtück enthalte zahlreiche grobe Rrichtigkeiten. Die Geſandtſchaft erklärt angeſichts der tendenziöſen welche Pläne gegen die aſiatiſchen Beſitztungen irgend einer euro⸗ en Macht gehegt habe. Der gegenwärtige Krieg ſei ein Krieg der nationalen Verteidigung gegen die ruſſiſche Invaſtonsdrohung in 7 Nachrichten über die angebliche Eroberungsſucht Japans nicht irre hren laſſen. Paris, 11. Jan. Das„Gcho de Paris“ hält gegenütber den Dementis der japaniſchen Gefandtſchaft in Paris die Echtheit angeblichen Verichts des ehemaligen japaniſchen Generals, aron Kodama aufrecht und beröffentlicht den zweiten Teil dieſer ichte, in dem es heißt: China gegenüber müſſe franzöſiſch Indo⸗ Ehina dieſelbe Rolle ſpielen, wie ſie Korea gegenüber Rußland zeſpielt habe. Im Jahre 1910 werde franzöſiſch Indo⸗China mit Fiſenbahnen ausgeſtattet und eines der eroberungswerteſten Zänder (Siehe Ueberſicht! D. Red.) Ein Anſchlag auf das Denkmal Friedrichs des Großen in Wafhington. Newyork, 10. Jan. In Waſhington nahm ein Unbe⸗ r einen Mietivagen am Pennſylvania⸗Bahnhof und ſagte dem r„ daß er ihn zum Denkmal des„alten Fritz“ fahre. Dort tigte der Unbekannte, ohne daß es der Kutſcher ſah, eine Bombe ngezündeter Zündſchnur an der Umfriedigung des Denkmals. worauf er davonfuhr, unterwegs aber ausſtieg und verſchwand. Die ombe wurde inzwiſchen von einem Neger ergriffen und fortgeſchleu⸗ rt, worauf ſie e rpblodierte. Schaden wurde nicht angcerichtet. ehrere Zeugen erklären lt.„Frkf. Ztg.“, das Attentat ſei von ei Perſonen ausgeführt worden. Einer ſpäteren Nachricht zufolge gaß die Unterſuchung daß es ſich um einen dummen Scherz elte Der Krieg. Die Nebergabe von Port Arthur. Tokio, 10. Jan. General Nogi meldet ferner, daß ie Generalmajore Nikitin und Baille und Admiral Wiren in die Gefangenſchaft gehen. Außer Stöſſel ſind die gkampagne ein für alle Mal, daß Japan keinen Augenblick irgend⸗ n. Das denkende Publikum werde ſich durch die tendenziöſen irgle Fürſt! Uchtomsky, Gregoromitſch und Roſchtilisky und der Chef des Ingenieurkorps, Rindeback auf Ehrenwort enlaſſen wurden. Der Nriegsſchauplatz in der Mandſchurel. * London, 1. Jan. Reuter meldet aus Tokto vom 10. Januar: Nach Nachrichten aus glaubwürdiger Quelle haben die ruſſiſchen Generale das Vertrauen zu Kuropatkin verloren. Die Lage bei Mukden ſei ernſt. Die Mannſchaften ſeien un⸗ zufrieden. Uneinigkeit im Offizierkorps und die lange Untätig⸗ keit untergruben die Moral. In dem letzten Vorpoſtengefecht hätten die Ruſſen ſich auch nicht mehr ſo tapfer wie früher ge⸗ ſchlagen. Das baltiſche Geſchwader. *Port Said, 10. Jan.(Reuter.) Die ruſſiſchen Kreuzer„Oleg“,„Iſumrud“,„Rion“ und„Dniepr“ und die Torpedoboote„Grosny“,„Gromky“ und„Resvi“ ſowie die britiſche Dacht„Emerald“ ſind hier eingetroffen. *London, 10. Jan. Wie dem Reuterſchen Bureau aus Port⸗Louis auf Mauritius unterm 10. Januar gemeldet wird, ging dort das Gerücht, daß ein japaniſches Geſchwa⸗ der bei Diego⸗Garcia liege. Admiral Roſchdjeſtwenski wurde am 2. Januar mitgeteilt, daß die Japaner Vorkehrungen getroffen hätten, der baltiſchen Flotte entgegen⸗ zugehen. Die Ruſſen hätten darauf ihre Vorſichtsmaßregeln verdoppelt. Der Adjutant Roſchdjeſtwenskis habe am 8. Januar in Uamatawe einem Berichterſtatter erklärt, daß die baltiſche Flotte einen Monat gebrauchen werde, um den indiſchen Ozean zu durchkreuzen. * Port Said, 10. Jan., nachm..50 Uhr. Das Ge⸗ ſchwader unter dem ruſſiſchen Kommandanten Petrowsky iſt ſoeben in Sicht gekommen. * Port Said, 11. Dez.(Reuter.) Das ruſſiſche Ge⸗ ſchwader wird heute vormittag 10 Uhr abfahren. Ein ruſſiſcher Zerſtörer ſtieß bei der Einfahrt mit einem Kohleneinnehmer zu⸗ ſammen. Letzterer ſank. Die Hull⸗Affüre. * Paris, 10. Jan. Die Kommiſſion betr. den Huller Zwiſchenfall hielt heute vormittag eine Sitzung ab, in der die Beratung und Ausarbeitung über die Regelung ihres Vorgehens fortgeſetzt wurde. Nächſte Sitzung morgen. Die Arbeiten der Kommiſſion dürfte etwa 3 Wochen in Anſpruch nehmen. *** A* * Rom, 10. Jan. Die„Agenzia Stefani“ veröffentlicht eine Note des chileniſchen Generalkonſulats, in der in aller Form die Nachricht für falſch erklärt wird, daß Japan an Chile ein Ultimatum wegen des Verkaufs von Schiffen an Rußland gerichtet habe. Chile habe ſeine Neukralität erklärt und habe niemals daran gedacht, Schiffe an die kriegführenden Mächte zu verkaufen. Colkswirtschaft. Zur Fuſion des VBaukhauſes W. H. Ladenburg mit der Diskonto⸗Zeſellſchaft erfahren wir, daß die Verhandlungen immer noch im Gange ſind und möglicherweiſe in den nächſten Tagen zum Abſchluß ge angen können.— Wie das„B..“ mitteilt, iſt die Unter eichnung des Vertrages zwiſchen der Diskonto⸗Geſell⸗ ſchaft und den Bankfirmen Ladenburg in Frankſurt a. M. und Maunbeim anfangs nächſter Woche zu erwarten. Die Badiſche Bank ermäßigte gleich der Reichsbank ihren Wechſeldiskont von 5 auf 4 Proz., den Lombardzinsfuß von 6 auf 5 Prozent. Deutſche Reichsbank. In der geſtrigen Sitzung des Zentral⸗ ausſchuſſes motivierte Präſtdent Dr. Koch den Vorſchlag einer Discont⸗Ermäßigung um 1 Progz. auf 4 Proz. mit dem bedeutenden Rückfluß, ſodaß die Bank bereits jetzt aus der Noten⸗ ſteuer ſei, und vor allem mit dem günſtigen Metallbeſtand. Seit Anfang Januar ſei infolge der Wechſelkurſe kein Gold mehr ge⸗ kommen. Ferner ſei der niedrige Pribatdiskontfatz und die Geld⸗ flüſſigkeit an der Börſe zu berückſichtigen. Die Ermäßigung wurde ohne jede Erwiderung genehmigt.— Die Anteile der Deutſch⸗ Oſtafrikaniſchen Eiſenbahn wurden als beleihungsfähig erklärk. Fuſion der Oberrheiniſchen Bank mit der Rheiniſchen Kreditbank. Die vorgenannten Inſtitute verſenden folgende Rundſchreiben: Wir beehren uns Ihnen mitzuteilen, daß die am 19. Dez. ſtattgehabten außerordentlichen Generalberſammlungen der Aftionäre unſerer Bank und der Rheiniſchen Kreditbank die Verſchmelzung beider In⸗ ſtitute beſchloſſen haben. In den ſeitherigen Geſchäftsbeztehungen zwiſchen uns und unſerer Kundſchaft tritt hierdurch keine Aenderung ein, da das geſamte Geſchäft der Oberrheiniſchen Bank unter der Leitung des bisherigen Vorſtandes und bis auf weiteres auch in un⸗ ſerem jetzigen Bankgebäude, Lät. L 1, Nr. 2, fortgeführt wird. Wir bitten Sie lediglich, für Ihren Briefwechſel mit uns ſich in Zukunft der Adreſſe Rheiniſche Kreditbank, Abteilung Ober⸗ theiniſche Bank Mannheim, für Telegramme wie bisher der Adreſſe Rheinbank Mannheim zu bedienen. Wir werden uns auch unter der neuen Firma die ſorgſame Pflege der ſeither mit Ihnen unterhaltenen guten Beziehungen angelegen ſein laſſen und zeichnen Oberrheiniſche Bank.— Unter Bezugnahme auf vorſtehen⸗ des Rundſchreiben der Oberrheiniſchen Bank beehren wir uns Ihnen mitzuteilen, daß deren ſeitherige Vorſtandsmitglieder Herr Otto Riedel, Mannheim, als Vorſtandsmitglied, Herr Hans Vogel⸗ geſang, Mannheim und Herr Auguſt Eſch, Mannheim als ſtell⸗ bertretende Vorſtandsmitglieder in die Direktion unſerer Bank einge⸗ treten ſind und die Leitung der bis auf weiteres als eine beſondere Abtcilung unſeres Juſtiluts fortzuführenden Geſchäfte der Ober⸗ rheiniſchen Bank beibelekten. ernannt worden Herr Zum Prokuriſten unſerer Bank iſt Mannheim, deren Handlungsvollmacht beſonders auf Eingehung von Wechſelverbindlichkeiten ausgedehnt iſt. Rheiniſche Kredit⸗ bank. Telegramme *Eſſen, 10. Jan, Wie die„Rhein.⸗Weſtf. Ztg.“ vernimmt, ſind ſeit einiger Zeit Beſtrebungen im Gange, den Artikel Nieten zu ſyndigieren, um den immer noch Verluſt bringenden Prei⸗ ſen abzuhelfen. Die Düſſeldorfer Eiſen⸗ und Hütten⸗ geſellſchaft nahm die Angelegenheit in die Hand und hielt bei den Nietenfabriken eine Rundfrage bezüglich deren Geneigtheit, einem zu gründenden Nietenſyndikat beizutreten. —— 1 heim, Herr Karl Luipokd, Mannhein Hert Jean Weinert! 4 Wien, 10. Jan. Nach dem in der heutigen Sitzung des Generalrats der Oeſterreichiſch⸗Ungariſchen Ban! vorgelegten Bilanzabſchluß beträgt die Geſamtdividende für das ab⸗ gelaufene Jahr 68 Kr. pro Aktie. Somit entfallen auf den Kupon für das zweite Semeſter 1904 40 Kr. Veide Staatsverwaltungen partizipieren am Ertrag für 1904 mit zuſammen Kr. 1 798 861. * Budapeſt, 10. Jan. Der Peſter erſte vater⸗ ländiſche Sparkaſſaverein ſtellte in ſeiner heutigen Direktionsſitzung die borjährige Bilanz feſt und beſchloß, in der Generalverſammlung die Auszahlung einer Dividende von 640 Kr, zu beantragen. Gegen das Vorjahr bedeutet die Ausſchüttung ein Plus von 100 Kronen. —— eeraeeee* Waſſerſtandsnachrichten im Monat Jauuar. Pegetſationen Datum vom Rhein: 86. 7. 8. 9. 10. 11.emerkungen ———————— Konffan;;ß; 26 Haldsbut.85 Hüniugen„ 498.18.85 1,60 1, 2 1,86 lbds. 6 Uhr Kehhßhß.38 1,50 1,98 2,15 1,88 1,8½ N. 6 Uhr Lanterbungg 2,66 8,15 Abds. 6 Uhr Maran.„„„„.91 8,08 3,48 3,78 8,56 3,4 2 Uhr Germersheim 347 P, 12 Uhr Mannheim 94 2,30 2,98 3,44 8,30 2,95 Norg, 7 Uhn Nüißn 0,1 1,16 1,26 eP. 12 Uhr WMif!!ß 10 Uhr enßdß d 1,60 2,10 2,26 2,41 2 Uhr Loblenz 10 Uhr Kirrr 2,90 5,38 8,68 2 Uhr Auheort 6 Uhr vom Neckar Naunhem 4,8.50.80.50.13 V. 7 Uhr Heilbrounn 0,72 116 130.0 180 1001 7 Uhr eeeeer eeeeeee Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harmse, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, 7* für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Michard Schönfelte, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Leil: Karl Apfel für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz KLircher⸗ Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckeret. G. m. b..: Ernſt Müller. 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Zu dieſer Tagfahrt werden diejenigen, welche glauven, zum Einrücken in den Almend⸗ genuß oder zum Vorrücken berechtigt zu ſein, hiermit eingeladen. M nuheim, 7. Jan. 19 5. Kommiſſion für Fuhr⸗ und Guts⸗Verwaltung. Ritter. Wanner. Mlittelſchngeid. Das Schulgeld für das II. Tertial 190% für dus RNea gymnaſtum und die Höhrre Madchenſchule iſt heule fall g. Wit exſuchen ergebenſt, die fälligen Beteäge ſpäteſtens an J. Feuruar 1905 entrichten zu wg en. 80000. Mannheim, 11. Januar 190b. Stidekaſſe: Nödelet. Verſteigerung. Im Au'trag des Vormundes perſteigere ich die zum achlaß den Schubmacherinſtr J. B und! 5 gehörtgen, nachnen. Fahrn ſſe benag, 13. Jaun r 1905 vor mittage ½10 uhr und nami.gs 6, 16, 2. Siock öffentlch gegen bar: Aompl. 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Wnwoch N abd. ½ Uht aeee Singyrobe im vokale 5. goldenen Rarpfen.“ Un vollzäh⸗ liges Erſcheinen bttitet 30000%84 Der Varſtand. Ffraelitiſcher Waisen-Verein Die auf Mittwoch, 11. dſs. Mts., anberaumie Vorstands-Wahl findet nicht in R 7, 24, on. dern im Gemeindehauſe F I, 2 eine Treppe hoch, ſtatt. Der Vorſtand. Die Wahlzeit iſt vor⸗ mittags von I1 bis 1 uhr und nachmittags von 8 bis 4 Uhr. Friſch wräaänmertes Störfleisch Ostend Austern ber Dutzend M..20 eingetrofſen. 75790 Bosnische Pflaumen 15 Pfund 166 PIE., 54 6 Aired Hrabowski. arameeneen 7555 Pestalozzi Stlitung AdannHOein. Danklagung. Zun ehienden Andenken an eipen teuren Dahingef tedenen einpfingen von ungen ann mit dem Motio:„ohre Vatei und Mutter“ ein Geſcdenk von Fünfzig Mark wofür wir dem edein Soender unſeren innigſten Dank aus⸗ ſpre en. 5426 Mannheim, 10. Jannar 10, Der Brian. CCCCCCCC ĩ Obsthae Thomae Span. dslutorangen Frische Ananas Schwarze u d wisse Trauben Mandarinen Granaten Franze,., Tafelbirnen C⸗Iville-Aepfel Frische Tomnten Frische Gurhen Cafiwree, Mopfsalat Wemiise 7576 und Obstkonserven MHeivetia-Marmelade. 5 Pfd Etiquefſen empfiehlt die Dr. H. N Druckere! wozu wir ergebenſt einladen. „Feuerio' Großt Rarneval-Geſellſchaſt Mannheim.(§..) Donnerstag, den 12. Jan. ds. Js., abends 8 Uhr 11 im Bürgerl. Brauhaus zum Habereck, Q a, u II. karneval. Sitzung 54270 Der ller Rat. Cessllschäaft zur Itsgtuppe Aannheim der Deatschen Ooschlschtskrankheiten. Mittwoch, II. Jan., abends ½ 9 Uhr im Casino, R I, 1 Deftentlicher Vortrag von Herrn Prof. Dr. M. Flesch, Frankfurt a. M. „UpgchlechisKraukhaiten und Pam' is“ Eintritt frei. Gäste, aueh Damen willkommen. Bekämpfung der 54227 gegr. 1900 Gaz Humoriſten une Dir. J Frank). Lischgesellschalt, Bütza-Babbe Einladung zu dei am Samstag, den 14. Januar 1905 abends 8 uhr 11 85 ſtattfindenden Ersten Grossen Franden- Itrung im grossen Saale des Ko osseum unter gefl Müwirtung des gesamten Personals des Rolosseum- Theaters— Direktor Kersebaum— ſowie der geliebienen Lok Buttenednem und der verſtärkten Hauskabell. Eintrit. pro Perſon 50 Pfg. bei den Meitgltedein und abends an Dammſtr. 10 N 542* Karten erhältlich im Lokal. der Kaſie Handels-lantse Spezialität: Stenograbhie, Maſcinten⸗ Ocgl.. ſchreiben, uche. Unter it Damen u Herren. Einzelturie— 3 Monatskurſe. Aelteſtes hieſiges Inmint. 30529 Friedr. Burckhardt, Vundetant: L. l2, l. Weinrestaurant zum gofdenen Nechf. Morgen Donnerstag Schlachtfest wozu reundlichſt einladet 54276 pfita Süssrh- Talelbutter ststs kfrisch, ½ Pfund — 60 pig. Sprolten 80, a 4d A' 1 C KLTIt Z. 23011 Brompte Bedienung. Tadelloſe Ausührung— Mäßte a⸗ Großh. Hol⸗ u. Mationaltheater in Mannheim. Mittwoch, den 11. Jannar 1905. 25. Vorſtellung. Abonnement B. Irrlicht. Oper in 3 Akten von Ludwig Fernand. 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