Pig Neichstages geradezuunerträglich ſein würde, wenn man dieſem (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchtag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E 6, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile Auswärtige Inſerate. 25 Die Reklame⸗Zeile 60 20 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſtr und verbreitelſte Jeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —2. Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Nr. 28. Dienstag nn 17——0 7 8 (Mannheimer Volksblatt.) Keleramm⸗Abbeſſer „Journal Manuheim“. Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktiooͤn 377 Expeditioaon 218 Filiale(Friedrichsplatz! 3680 E 6, 2. (Abendblatt.) NN Politische Uebersicht. Maunheim, 17. Jauuar 1905. Die Rechtslage im Fall der Gräſin Montignoſo wird von Juſtizrat Dr. Strantz in der„Dtſch. Juriſtenztg.“ folgendermaßen präziſiert: Mutterrecht und Fürſtenrecht haben ſich bei dem Verſuche ge⸗ kreuzt, den die Gräfin Montignoſo, die frühere Kronprinzeſſin von Sachſen, gemacht hat, ihre Kinder wiederzuſehen. Für eine Aus⸗ kweiſung der Gräfin ließe ſich keine rechtliche Begründung finien Sie iſt trotz der Eheſcheidung Sächſin und Deutſche geblieben. Aber das Recht eines perſönlichen Verkehrs mit ihren Kindern iſt ihe ver⸗ ſagt. Freilich darf dieſes Recht nach S 1636 B. G⸗B. auch dem ge⸗ ſchiedenen ſchuldigen Ehegatten nicht entzogen werden; ſeine Aus⸗ übung kann das Vormundſchaftsgericht näher regeln. Indes dem deutſchen Privatfürſtenrecht muß das B..⸗B. weichen(Art 57 Einf.⸗Geſ.) Das ſächſiſche Hausgeſetz gibt dem König das Recht, alle Maßnahmen zur Erhaltung der Ruhe, Ehre, Ordnung und Wohl⸗ fahrt des Hauſes zu treffen. Der König nimmt ferner für die Mit⸗ glieder des landesherrlichen Hauſes die Stellung des Vormundſchafts⸗ gerichts ein. Aus beiden Gründen iſt an ſeiner Befugnis kaum zu zweifeln, den perſönlichen Verkehr des Kindes mit der Mutter nach ſeinen Anordnungen zu regeln. So das ſtarre Recht. Der Billigleit Aber entſpräche es, wenn der frühere Gatte ſein Richteramt bei dieſer Sachlage einer unbefangenen Amtsſtelle, elwa dem Ober⸗ landesgericht Dresden übertrüge. N Zur Reſolutions⸗Taktik des Zeutrums ſchreibt die„Konſervative Korreſpondenz“ mit viel Berechtigung: „Es liegt noch faſt ein halbes Hundert von Etatsreſolutionen aus dem vorigen Jahre im Reichstage aufgeſtapelt. Das Zentrum hatbereits erklärt, auf der Erledigung dieſesMaſſenmateriaſs ßeſteben u müſſen. Es iſt aber nicht zweifelhaft, daß die Geſchäftslage des Gleichwohl ſetzt das Zentrum ſeine fur Di Die Wunſche nachgeben wollte. die Agitation nach außen berechnete Reſolutionstaktik fort. Partei hat für die diesjährige zweite Etatsberatung ſchon vier Reſolutionsdoubletten eingebracht. Faſt ſieht es aus, als wolle das Zentrum für jeden Spezialetat mindeſtens je eine ſolche Doublett⸗ einbringen, für das brave Reichsamt des Innern aber jedenfalls zwe; oder mehr. Wohin ſoll dieſe parieiegoiſtiſche Taktik führen? Zu⸗ nächſt werden ſie den Anfang eines neuen Reſolutionswettrennens bilden, das iſt ganz unausbleiblich. Dann aber werden ſie die Stats⸗ beratung unendlich in die Länge zie hen. Es iſt ohnedies ſchon fraglich, wann in dieſem Jahre der Reichshaushaltsetat unte Dach gebracht ſein wird, die parlamentariſche Geſchäftslage heute ſchon eine ſehr üble. Unter ſolchen Umſtänden ſollte doch jede Partei die größte Zurückhaltung üben und nicht noch dazu beitrager. Haß das Haus immer leerer wird. Zur Gewährung von Diäten kauin die Reſolutionstaktik des Zentrums wahrlich nicht reizen.“ Vir.iÿelleicht wirft der Seniorenkonvent das Gewicht ſeines im Laufe der Zeit eher ſtärker als ſchwächer gewordenen Einfluſſes in die Wagſchale gegen das dem Fortgang der Geſchäfte feind⸗ liche Gebahren des Zentrums. Als Einigungs⸗Wühlerei bezeichnet die„Freie Dſch. Pr.“ Beſtrebungen, die neuerdings innerhalb der Freiſinnigen Vereinigung im Gange ſind, um beſtehende Meinungsverſchiedenheiten auszugleichen. Am Sonntag war in Berlin der Vorſt 1 Liberalen, and des Wahlvereins der alſo der Parteivorſtand der Freiſinnigen Vereinigung verſammelt. Dabei wurde nach dem„Berl. Tagebl.“„unzwei⸗ deutig feſtgeſtellt, innerhalb der ſich zur Freiſinnigen Vereinigung zählenden Kreiſe beſtehen grundſätzliche Meinungsverſchieden⸗ heiten oder Gegenſätze nicht; man teilt durchweg die Anſicht, daß es Aufgabe der Partei iſt, an der Durchführung ihres Pro⸗ gramms unter Anlehnung an die übrigen bürgerlichen liberalen Parteien zu arbeiten.“ Für die Zukunft fordert das„Berl. Tagebl.“ eine Garantie,„daß etwaige Ouitſider aus den Kreiſen der Vereinigung, die weiterhin der utopiſchen Idee eines Bünd⸗ niſſes mit den Genoſſen das Wort reden, von der„Vereinigung“ abgeſchüttelt werden.“ Es ſei„jetzt vor allem nbtig, daß die Freiſinnige Vereinigung ihren Charakter als bürgerliche Partei betont, und daß ſie ſich zu der Zweifronttheorie, zu dem Gedanken der Notwendigkeit eines gleichzeitigen Kampfes gegen Schwarze und Rote bedingungslos bekennt.“ Dazu bemerkt das Organ der Freiſ. Volkspartei: Wenn ſich der Vorſtand der Freiſinnigen Vereinigung witklich zu dieſer Auffaſſung bekannt hat, ſo wäre damit die ſeit länger als einem Jahr von Dr. Barth und Nau⸗ mann auf das eifrigſte geprieſene Taktik der Freiſinnigen Ver⸗ einigung vollkommen preisgegeben worden, die bisher mit der größten Gehäſſigkeit gegenüber der Freiſinnigen Volkspartei verteidigt worden iſt. Damit könnten wir ja einverſtanden ſein, aber wir müſſen mit allem Nachdruck dagegen proteſtieren, wenn ſich die Freiſinnige Vereinigung in demſelben Atemzug, in dem ſie ſich abkehrt von ihrer bisherigen verderblichen Taktik, an⸗ maßt, die Leitung aller Liberalen zu beanſpruchen. Preſzſtimmen zum Ausſtand der Bergarbeiter liegen erſt wenige vor. Mit bemerkenswerter Schärfe äußert ſich das führende rheiniſche Zentrumsblatt, die„Köln. Volks⸗ deitung“: 1 Kommt es zum Aeußerſten, ſo verlangt das Gemeinwohl, daß die Regierung alsbald eingreift. Die Geneigtheit, auf elſe Verſtändigung hinzuwirken, iſt bereits im Abgeordnetenhauſe vom preußiſchen Miniſterpräſidenten wie dem Handelsminiſter ausge⸗ ſprochen worden. Wie es heißt, beabſichtigt die Regierung, Kom⸗ miſſare in das Ruhrgebiet zu entſenden, zu dem Zlvecke, mit beiden Parteien Fühlung zu ſuchen und eventuell eine Einigung vorzu⸗ bereiten. Es bvird ſehr viel auf das Geſchick und die Energie dieſer Kommiſſare ankommen; ſie werden keine leichte Aufgabe haben. namentlich dem Bergbaulichen Verein gegenüber. Die Hibernia⸗ affäre hat bewieſen, wie dückſichtslos das koalierte Großkapital auch der Regierung gegenüber ſich geltend zu machen weiß, wenn es ſeine Intereſſen für bedroht erachtet. Aber die Regierung hat ein Mittel, welches nicht verſagen wird, werm man entſchloſſen iſt, es zu gebrauchen; ſie kann die Klinke der Geſetzgebung in die Hand nehmen, um ein einſchneidendes Berg⸗ geſetz und eine wirkſame Staatsaufſicht über die Kartelle zu ſchaffen. Je weniger zugänglich der Bergbauliche Verein einer billigen Verſtändigung ſich zeigen ſollte, umſo raſcher und nachdrucks⸗ voller muß die geſetzgeberiſche Aktion eingeleitet werden; auch im Preußiſchen Landtage iſt eine Mehrheit dafür vorhanden. Dann wipd wenigſtens aus dem Elend, welches der Konflikt im Ruhrgebiet für die weiteſten Bebölkerungskreiſe heraufbeſchwört, eine nach⸗ haltige Beſſerung für die Zukunft hervorgehen. Aber der Regierung kann man gegenüber dem koalierten Großkapital nicht eindringlich genug zurufen: Landgraf, werde hart! eeeeeeeeeeee———————K— Einen ähnlichen Ton ſchlagen die„Münchner Neueſten Nachrichten“ an: Ob es von den„Zechenbaronen“ klug iſt, die vollberechtigte Er⸗ bitterung und Entrüſtung der Bergarbeiter nicht allein, ſondern auch der überwiegenden Maſſe des deutſchen Volkes durch ſchlaue Aus⸗ zung der Lücken eines noch immer höchſt reformbedürftigen Verg⸗ zes und der augenblicklich für die Bergarbeiter ungünſtigen Lage veiter zu ſteigern, muß mehr als zweifelhaft erſcheinen. Es gewinnt den Anſchein, als ſei der Augenblick in gefährliche Näh⸗ gerückt, wo ſelbſt die Lenker der ſch werfälligen Regierungsmaſchigerie ſich nicht mehr der Frage entziehen können, ob nicht die Staatsralſon, dexen höchſter Grundſatz das Wohl des Gemeinweſens iſt, gebieten d, einem durch überwiegendes Verſchulden der Zechenbeſitzer her⸗ beigeführten unhaltbaren und mit jenem oberſte“ Grundſaßze in ſchreiendem Widerſpruch ſtehenden Zuſtande ein Ende zu macheh. Wer die mik großer Unparteilichkeit und Leidenſchaftsloſigkeit ge⸗ ſchriebenen Berichte unſeres nach dem Ruhrgebiet entſandten Mit⸗ arbeiters aufmerkſam lieſt, wird ſich dem Eindruck nicht entzlehen können, daß die innere Berechtigung der gegenwärtigen Bewegung außer allem Verhältnis zu den etwaigen formalen und äußerlichen Verſehen, die gelegentlich dabei mit unterlaufen, aber auch zu de⸗ eigenſinnigen und ebenſo ſelbſtſüchtigen wie kurzſichtigen Vor⸗ ſtändnisloſigkeit der Beſitzer ſteht. Daß die ſoz.⸗dem. Preſſe die Ereigniſſe im Ruhrrevier in maßloſer Weiſe zu Agitationszwecken ausſchlachtet, iſt ſelbſt⸗ verſtändlich. Deutsches Reich. * Mannheim, 17. Jan.(Der Parteitag der bad⸗ Sozialdemokratie) wird auf Samstag, den 18. und Sonntag, den 19. Februar, nach Offenburg einberufen. Die Tagesordnung lautet: 1. Wahl des Bureaus, der Mandats⸗ prüfungskommiſſion und Feſtſetzung der Geſchäftsordnung. 2. Berichterſtattung über die Parteipreſſe. 3. Stellung⸗ nahme zur bevorſtehenden Landtagswahl, Referent: Genoßfe Lehmann⸗Mannheim. 4. Geſchäfts⸗ und Kaſſenbericht (Referent: Genoſſe G. Pfeiffle) und Reviſionsbericht. 5. Bericht der Landtagsfraktion. Referent: Genoffe G. Lehmann. 6. Stellungnahme zur Errichtung eines Parteiſekretariats. 7. Be⸗ ratung weiterer Anträge. 8. Wahl des Vorſtandes und des Vorortes. 9. Ort des nächſten Parteitages.— Punkt 2 und 3 werden unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit ver⸗ handelt. 5 * Berlin, 16. Jan.(Der Beirat für Arbeiker⸗ ſtatiſtil) trat am 9. Januar zu einer Sitzung zuſammen, die an den vier folgenden Tagen fortgeſetzt wurde und unler den Vorſitz des Präſidenten des Kaiſerlichen Statiſtiſchen Amts, D. van der Borght, ſtattfand. An den erſten vier Tagen beſchäftigte ſich der Beirat mit der Vernehmung von 55 Aus⸗ kunftsperſonen aus dem Fuhrwerksgewerbe und zwar 28 Arbeitgebern und 27 Arbeitnehmern. An die Vernehmungen ſchloß ſich am 13. Januar eine Plenarſitzung des Beirats, in der die Forkſetzung der Erhebungen über die Arbeitszeit im Fleiſchergewerbe und in Kontoren beraten wurde. Bezüglich der Fleiſchereierhebung beſchloß der Beirat, von den Organiſationen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer ſchriftliche Gutachten auf Grund eines Fragebogens darüber einzuzjehen, inwieweit eine Regelung der Arbeitszeit im Fleiſchergewerbe erforderlich und durchführbar erſcheint. Der Beratung über die Tagesneuiqkenen. — Reklame in der Luft. Aus London wird berichtet: Iſt die eklame in der Luft in London erlaubt, und welche Behörde muß kinſchreiten, wenn die Frage zu verneinen iſt? Dieſe Frage, die den Juriſten einiges Kopfzerbrechen machen kann, dürfte vielleicht ſchon in den nächſten Tagen zur Entſcheidung gebracht werden müſſen. Einer der Leiter des yceum⸗Theaters, dem das Reklame⸗ weſen unterſteht, Mr. Harold Arnold, beabſichtigt nämlich, mittags Faidden zwölf und ein Uhr ſieben Drachen vom Dach des Fheeum⸗Theaters aufſteigen zu laſſen. Die Drachen ſollen zwei große Banner tragen, von denen eins das Wort„Lheeum“ in großen Buchſtaben, das andere die Aufſchrift„Abends um 6½% und 9 Ühr“ zeigt. Das erſte Banner wird 40 Fuß lang und 7 Juß breit ſein. Bei ſtarkem Winde können ziwei Drachen die Banner ttagen; die Zahl wechſelt je nach der Windſtärke Verſuchsweiſe wurden am Donnerstag zwei Drachen ohne Banner hinaufgeſchickt. Nun wird die Frage aufgeworfen, ob eine ſolche Reklame nach dem Londoner Baugeſetz vom Jahre 1894 erlaubt iſt, da in dieſem die „ſty⸗ſigns“(in großer Höhe angebracht Reklameſchilder) verboten ſind; dieſer Ausdruck iſt ſo definiert, daß er jeden Ballon, Fall⸗ ſchirm oder eine ähnliche Erfindung, die ganz oder teilweiſe zum weck einer Reklame auf oder über einem Gebäude oder auf oder über einer Straße oder einem öffentlichen Wege gebraucht wird, einſchließt. Weiter entſteht die Frage, welcher Teil der Reklame den Anſſoß zu einem Einſchreiten der Behörde gibt? Iſt es, wie man meinen ſollte, der Drache ſelbſt, ſo könnte ſich gerade in dem Augenblick, in dem der Rat einer Londoner Gemeinde, der in dieſen Dingen zuftändig iſt, einſchreiten will, der Wind drehen und den Drachen in die Gerichtsbarkeit eines anderen Gemeinderates hin⸗ überwehen. Das könnte ein luſtiges Spiel werden dDas Gaſtmahl des Millivnärs. Aus Newhork wird berichtet: Ein Diner für 48000 M. zur Feier der Eröffnung chrer neuen Wohnung gab am Mittwoch abend der Schuhfabrikant und dieſer Art in Amerika. von maſſiven goldenen und goldplattierten Schüſſeln und Tellern ſpeiſten. Die Waſſerbecher und Weingläſer hatten goldene Stiele und Reifen. Die Damen erhielten zur Erinnerung kleine goldene Uhren, die Herren goldene Blumenhalter für das Knopfloch. Das Diner war eine genaue Nachahmung eines Banketts, das der ſpaniſche Geſandte in Frankreich, der Herzog von Alva, im ſieb⸗ zehnten Jahrhundert zu Ehren der Geburt des Prinzen von Aſturien in Paris gab.— Bei dieſer Gelegenheit ſei der Laune eines eng⸗ liſchen Millionärs gedacht, der jüngſt einen eigenartigen Schmuck für ſeine Tafel herſtellen ließ. Die Firma Armſtrong, Whitworth and Co. hat für einen Millionär einen kleinen Eiſenbahnzug gebaut, der nach dem Eſſen Wein⸗ und Likörkaraffen ſowie Zigarren umher⸗ fährt. Die kleine Lokomotive, die von zwei Puppen in blauen Gamaſchen geführt wird, iſt aus ſilberplattiertem Kupfer und eine genaue Reproduktion einer richtigen Lokomotive. Die Kohlen auf aus dem Kohlenbergwerk des Millionärs. und Multimillionär Mr. John Hanan in Newyork im St. Regis⸗Hotel, dem einzigen an Großartigkeit einem Palaſt gleichenden Gebäude Es waren nur vierzig Gäſte eingeladen, die niemals konnte ich in Helena nur das liebende Weib ſehen, Sie iſt des Schickſals Dienerin, der Aphrodite Opfer, zum Ruhm der Göttin hingegeben; der Preis für den goldenen Apfel. So ſteht ſie bor mir eine übermenſchliche Geſtalt, deren Vergehen keinen Spo erwecken, ſondern eine Art heiligen Schauderns. Ich hatte damals ſchon den Traum, das Geſchick dieſer beiden Liebenden in der Muſik aufleben zu laſſen. Aber man weiß, daß ſich die Parodie dieſes Stoffes bemächtigt hatte, mit größtem Geſchick und ungeheurem Erfolg. Dieſe Geſtalten der Mythus, die unauslöſchliches Gelächter umwogte, als Figuren eines ernſten Werkes vorzuführen, darant konnte für lange Zeit niemand denken. So hatte ich denn meinen Plan für eine fernere Zukunft zurückgeſchoben, und allmählich war die ganze Idee meinem Gedächtnis entſchwunden. Erſt eine zu⸗ fällige Aeußerung eines Freundes weckte in mir die alten Ekinne⸗ rungen wieder auf und ließ von neuem dies große Liebespaar, Helena und Paris, in hellerem Lichte vor mir erſtehen. Ich hatte zuerſt die Abſicht,— meine Trägheit gab mir den Gedanken ein, wie ich geſtehen will— einen Mitarbeiter mir zu gewinnen; aber dann ſah ich ein, daß ich nur allein ſchaffen konnte. Freilich nicht ganz allein, ſondern als Helfer rief ich mir die klaſſiſchen Dichter, Homer, Theocrit, Aeſchylus, Vergil, Ovid. Die Spuren ihrer Lel türen wird man dem Texte wohl anmerken. Hätte ich z. B. ohne Virgil die Beſchreibung des Palaſtes des Priamus wagen dürfen, dieſe goldglänzenden Tächer, dieſe Höfe von glänzendem, blanken Erz umſchloſſen, von herrlichen, wahrſcheinlich bielfarbigen Statuen belebt, dieſes märchenhafte Wunderſchloß, das an die ſeltſam phantaſtiſchen Architekturen des Guſtave Moreau denken läßt? Als ich meine Aufzeichnungen beendet, mein Szenarfum entworfen, ging ich an die Arbeit. Ich weilte damals in Kairo als Gaſt des Prinze Mohamed Ali⸗Paſcha, des Bruders des Khediven, völliger Freiheit und Ruhe hingegeben, von exotiſchen Trachten und orientaliſchen Leben umwogt. Unmöclich iſt es mir zu ſagen, wie ich vor jedem Wort die erſten muſikaliſchen Takte fand und dann ihnen die erſte Verſe unterlegte. Doch bald war mir das Leben am Hofe unruhig; ich wurde berwirrt und zerſtreut. Da zog ich mich n der Wüſte zurück bis nach Ismailia, einem göttlichen Ort, dem in der Stille und in den Lichtbädern der heißen 2. Selte. Geueral⸗Anzeiger. Mannheim, 17. Januar: Fortſeßung det Erhebung, betreffend die Arbeitszeit in Kontoren, lag eine von der Abteilung für Arbeiterſtatiſtik bearbeitete Zu⸗ ſammenſtellung zugrunde(Erhebungen Nr.), in der die Gut⸗ achten von Handelskammern und käufmänniſchen Vereinen und Verbänden der Arbeitgeber und Arbeitnehmer des Haändels⸗ gewerbes über die zurzeit in Konkoren üblichen Akbeitszeiten und die Vorſchläge für die Regelung behandelt werden. Der Referent, Geheimer Rat Dr. Fiſcher, gab eine ausführliche Ueberſicht über die Ergebniſſe der ſchriftlichen Umfrage und beantragte zum Schluß, nunmehr eine mündliche Vernehmung von Auskunfts⸗ perſonen aus dem Stande der Prinzipale, Gehilfen und Hilfs⸗ ärbeiter vorzunehmen und an eine Anzähl von Vereinigungen mit dem Erſuchen heranzutreten, Auskunftsperſonen für dieſe VBernehmungen in Vorſchlag zu bringen. Der Beirat beſchloß dementſprechend. —(Die freikonſetvative„Poſt“) wird, wie der Deutſchen Tagesztg.“ von zuverläſſiger Seite mitgeteilt wird, am 31. März ihr Erſcheinen einſtellen. —(Die nächſten Sitzungen im preußiſchen Herrenhaus) werden vorausſichtlich zwiſchen dem 7. und 11. Februar ſtattfinden. sſang. HDOeſterreich⸗Ungarn.(Der Schiedsgerichts⸗ bertrag) mit den Veteinigten Staaten iſt am 6. Januar in Waſhington und der mit Gro ßbritannien am 11. Januar in London unterzeichnet worden. (dei öſterteichiſche Reichsrat) wird zum 24., Januar einberufen. Spanien.(König Alfons) wird am 1. Mai Paris und Berlin befuchen. In Berlin bvird er der Frühjahrs⸗Parade beiwohnen. Dann begibt er ſich nach Kiel und hierauf nüch England. Aeinhols Baumſtarks Ausſpruch über den Ultramontaulsmus ls Peſtbeule am Leibe der katholiſchen Wi nche, „In Nummetr 11 des„Neuen Mannheimer Volksblättes“ ſwirb die Giltkadung der„Antiultramontanen Veteinigung Maunheim“ zil dem allt 18. d. M. ſtattfindenden Vortrage des Grafen von Hbensbevech beſpröchen. Der ganze Artikel geht, wie faſt alles, was in bleſem Vlattte über unſete Verſammlungen erſchienen iſt, von dem Irrtum aus, daß ſich unſer Kampf gegen die Mannheſer Katholiten richte und fucht uns als Friebensſtörer hinzuſtellen. Wer unſere letzte Einladung geleſen hat, wird ſwiſſen, daß unket Kampf ſich gegen den ultramontanen Geiſt richtet, wie er in allge tein bekannten Kundgebungen der letzten Jährzehnte zum Ausdruck getom⸗ men iſt. So werden z. B. im Syllabus und in der Caniſtus⸗Enzyklika die Proteſtanten in ihren heiligſten Gefühlen verletzt, im Syllabus guch alle anderen Nicht⸗Katholiken. Demnach ſind dieſe nicht An⸗ greifer, ſondern Angegriffene. Da ich ſehr viel Sinn für Humor habe, ſo würde ich wich freuen, weun die gegebene Anregung von einem„gelvieglen»arnevaliſten! Hefelgt und ſo meinen Mitbürgern für ihr Faſtnachtsvergnügen eine Weitere Nummer geboten wülrde. Als Eideshelſer gegen den Vorwurf ber Unwahrhaftigkeit rufe ich Reinhold Baumſtark an, den treuen Sohn ber kälhbliſchen Klrche, ber in der Sitzung der Abgeordnetenkämmer vom 1. Märg 1682 unntiß⸗ betſtändliche Woörte ſprach. Auf die Aeußerung betweiſe ich auch kurz in meineft Schriflic „Die Hoensbroech⸗Verſammlungen in Männhelm als Mittel zur! klärurtg über den Unterſchied gwiſchen rellgiöſem Katholizismüts und Ultramontanismus.“ Baumſtärks Bericht über ben Schluß ber Freitmatiſch⸗betdegten Szene lautet:„Ja, meine Herren, Sie ſiltv ja konſtſtutionell, wollen Sie denn nicht durch eine Majorttät gegen diz Regierung dieſes Miniſterium ſtürzen, oder wollen Sie etſwit leugnen, daß Sie andere Miniſter im Auge haben, daß Sie zum Teil ſcho! gaitz beſtimmte Perſoten im Auge habenl? Wollen Sie denn das leugnen? — Wacker: Beweiſen Sie das doch!— Baumſtarkt: Sb Sſe s Kugnen, frage ich.— Wacker: Jawohl!— Bau m ſtark: RNun, leugten Sie es! si focisti negal— Präſident: Hekt Abgeord⸗ Aeker! Das geht nicht. Sie können niemanden, der hier im Huuſö ſitzt, ſagen: si keeisti, nega! Werm die Herren leugnen, ſe Kir es ohne Ipeifel aufrichtig ſein und ſie werden eben nicht ſö denken, wie ihrk gebrückten Blätter prethen. Ich bitte, jetzt fortzufallren. Bäu ut⸗ ſtetek:„Durch Tränen lächelnd, wie die Geduld suf Gläbern“ ſitter⸗ perfe ich mich dem Ausſpruch des Herrn Präftdenten. Ich ſeſfliee init und(dill dabei weder lächeln, noch lachen, nock ſpotten ſondern es iſt mir im höchſten Grade ernſt: Ich bin der Uebergeugung, daß der Streit um die katholiſchen Fragen, der Streit um das katho „liſche Budget und der Streit um die deutſchen Biſchofs⸗ und Cvs⸗ Kiſchefsſtühle nie und nimmer aufhören wird, ſhlange es nicht ge⸗ küngen iſt, den Ultramontanismus, dieſe Peſtbenus Ait kirchlichen Körper, abzuſchnelrden. Von bieſer Operätion Allein erwarte ich es, daß wit endlich in die Lage gefetzt Ferden, gerade ſo wie die andeten Völker zu emefinden. zu deukei 18 zu ſprechen, das zu empfinden und auszuſprechen, wäs ich nicht ſagen kaun, als mit dem Worte des Dichters, das mir aus Mannheim 15. Jannar 1908. De. A. Vehaghel. — 2 0 7 Prinz Karl Anton von Höhenzollern nuf dem Kriegsſchauplatz. Ueber die Ankunft des Prinzen von Hohenzollern bei der Armee Oyamas verbffentlicht der Kriegskorteſpondent des in Tokio erſcheinenden„Aſahi Shimbun“ einen Bericht, der ſchon deshalb Intereſſe beanſpruchen darf, weil ſich darin das freund⸗ ſchaftliche Verhällnis wibderſpiegelt, das ſich zwiſchen dem Zollernprinzen und dem Prinzen Kanin, dem ſchneidigen japa⸗ niſchen Reitergenetal, anſcheinend entſponnen hat. Der Kor⸗ reſpondent ſchreibt ſeinem Blatt folgendes: Der Prinz von Hohenzollern ſollte am 4. November mit dem Pringen Kanin in einem dem Hauptguartier benachbarten Dorfe eintreffen. Der kommandierende General und andere hohe Offiztete erwarteten ſeine Ankunft vor ſeinem Quartier. Es war dies das Haus eines reichen chineſiſchen Farmers namens Yu, der ſeinerzeit das „Shimshi⸗Shtitin“⸗Examen, d. h. die Prüfung als Doktor der Philoſophie, gemacht hatte. Obwohl es ein ſchönes und großes Haus wat, ſo hatte man es doch viele Jahre nicht geſäubert, und es war daher eine ſchwere Arbeit, es inſtandzufetzen. Der große Mittelbau wurde als Schlafzimmer für die beiden Prinzen ein⸗ gerichtet. Es war um 2½ Uhr nächmittags, als der Prinz von Hohengollern in det Uniform eines Oberſtleutnants, die Bruſt mit dem Taikun⸗Orden geſchmückt, auf dem Pferde Marluana, das der Mikads ſelbſt für ihn beſtimmt hatte, in freundſchaft⸗ licher Unterhaltung mit dem Prinzen Kanin daherkam. Die Erſcheinung des Prinzen macht großen Eindtuck, er iſt das getreue Abbild eines deutſchen Soldäten. Am nächſten Tage war es ſehr kalt. Es fiel Schnee, und der Wind wat ſo ſtark, daß er bie Haut zu zerreißen drohte. Deshalb zögerte jeder, das Zimmer zu verlaſſen, aber der Prinz ritt mit dem Prinzen Kanin zum rechten Flügel in die vorderſte Gefechtslinie, be⸗ gleitet von dem General Machida und einem Stabsoffizier. Man berichtet, daß der Prinz beim Anblick der jäpaniſchen Sol⸗ daten ſeiner Bewunderung über iht Verhalten im Gefecht Aus⸗ dtuck gab. Am 7. November kitt der Prinz in die vorderſten Gefechtslinien, diesmal abet auf dem linken Flügel, und beobach⸗ lete die Bewegungen det Ruſſen, wobei er ſich ſogar dem feind⸗ lichen Jeuer ausfetzte. Am anderen Tage brach er nach Liab⸗ jang mit dem Zuge auf, wo er 2 Uhr nächmittags eitttaf. Während dieſes ganzen Zeitraums iſt Pirinz Känin bei ihm ge⸗ weſen, und iht gegenfeitiger Verkehr trug ſtets denſelben familiären Charakler. General Stöſſels Abſchled. Ein in Tokio eingetroffenet ruſſiſcher Offizier berichtete, daß General Stöſſel, nachdem die Uebergabe bon Port Arthur beſchloſſen war, noch einmal in Begleitung ſeines Stabes die Stadt beſichtigte. Tränen ſtiegen in ſeinen Augen auf, als er die Verheerungen ſah, die die Belagerung angerichtet hatte. Bei Wahutſutung traf die Garniſon der Kapftulations⸗ beſtimmung gemäß ein und General Stböſſel redete ſie zum letzten Mal an. Nach der„Dailh Mail“ fägte er: alle waret Zeugen des heutigen Vorg Eigentum hängt heute von det 3 3 geſt 1 Feindes ab. Ich bewundere Eure Treue llild Ulld ich düitte Elich boim Grutide meinss Hörzens, daß Ihr wir erlaubtst, die Kapitulatioft abzuſchließen. Es iſt ühſere ſchmerzliche Pflicht, ullſere offizlellen und berſbülſchen Verbiibungen zu! Wißerſtalnd iſt uninößlich. Die Japaſper ſberbeſt die in Eurem terbſſe geinachten Bedingungen ſot ältig wahren. Mllrret Ihr haht Eure Pflichten als Krioger erfüllt und die Javan nicht. 2* 1755 34 zu ihtnen ſprach.— Während der Ruslleferun gder Feſtung und der Waffen an die Jaßanet hertſchte Tyotenſtſ. Die Ruſſent ſtanden tadellos ausgerichtet vor der Frbnt der Zorts Rurſſiſche Hornſignale kündigten die Auttähsrung der japaniſchen Kontmiſſare än und japaniſche Hornſignale anltſortten. S berfammelten ſich die Offiziere dem Range nuch an dem darzit gewieſenett Platze und eiit Japaiter krat zu ihtten heran lünld ft nach Namen und Rang und kver bon ihnen bereit ſei, ſeiſt Ehrellt Matteffonden Ilt Inſpiratton ſich auf mich niederſenkte. In zwolf Tagen hatte 10% mein Gedicht vollendet und ſchiffte mich daun bald nach Phrt⸗Sgiid Lin, uit nach Paris zu gehen, wo mich die Vorbereitung für eine Reiteinſtüdierung itte ines„Heinrich VIII.“ in der Oper in Anſpruüch Rehmen. Dieſe Mühenn ſtrengten mich an und machten ntich unfähig, en die muftkaliſche Ausgeſtaltung des Tertes zu gehen. Erſt acht Tage in Biarritz und acht tweitere in Cannes erfüllten mich mit neuer Kräft. Da erinnerte ich mich, daß der Badeort Ait in Sapoien ſich an Ein Gehirge anlehnt, deſſen Hänge blühenden Gefilden gleichen id ein herrliches Pänorama bilden. So ließ ich mich denn häustich dem Mottt Robard nieder, two ich faſt gänzlich die Muſtk der 0 icc geſchaffen habe. ch die großen Schauſpieke der Natur, bon Blitrten und ſekon, Datin iſt die Arbeit mehr als ein Vergnügen, Unid ſtärkſte Luft. Man hat eine Analogie bemerkt ſpiſch Etſcheinung des Pallas in der Helena“ und dem Auf⸗ e det Brünhilde int ztwekten Akt der Walküre“. Auch mit iſt Rieſe Aehnkichteit nicht eutgangen; aber die Idee des Werkes ſchlen mir dieſen Zug zu erfordern und da durfte ich nicht zaudern. In der Kußſt muß man der Stimme ber Vernünft gehorchen, wenn ſie beftehlt, und darf ſich um nichts anderes ümmtern. Geſwiß iſt es Afältlgertehen, nüik einer der ſchönſtert Szenen, die es auf der Bühne gibit, ſich iett Weftſtreſt zu befinden, aber es fpürde ſich noch weniget chicken, einer Aehnlichkeit, die man nicht geſucht hat und die ſich ſelbſt netwendig darbot, aus dem Wege zu gehen. Helena üfd Pa kAtntſönn und Dalila, Adam und Ebda; es iſt im Grunde ſtets daß gleiche große Drama: die lockende, hinreißende Verführung und das untwiderſtehliche Lerlangen nach der verbotenen Frucht. Es iſt is alte Lied der Leidenſchaft, die ſtärker iſt als Vernunft und über Lebeſt urnd Tod riumphtert.“ — Wenn Könige reiſen. Wenn König Edugrd reiſt, habent, nach einem eben von„Rehnolds Newspaper“ veröffentlichten ber⸗ tkaäulſchen Rundſchreiken an die Eiſenbahn⸗Verwaltungen folgende Vorſichts⸗Müßregeln ergriffen zu werden: Ein„Vorläufer“⸗Zug ſchien ein Traum ſein Ehrenwort zr ſcher Bezuz haben bisher teilt) und es fängenſchaf ſtinutten darin enormen Einfluß Zuſpruch und ſein der Kapitulation weinten die Leute ſei beſiegelt. 8 In den Täl Mafl“ erzä jungen Offizie eine erbitterte beigetragen, die baben ver tüm der die nich Gebi bon etwa E Vom Hofe. großherzog und d Schweden und No wöbei Hofdiakonus bei den Großherz mittags 5 Uhr alts Bad enn⸗Baden berzog det JIin Laufe Geheimere Sehb. Miniſte des Na Db. ſitzenden Rat der f direktion und de Forſt⸗ und Dom Landesherr . dasgefängnis in F mermaänt, Ferd Herrel beim At — Herbo Uniber hielt geſtern abend mit ke ferneren berwies ſeinen m Ultd ki ſeiner! auch dieſe A höchſte eigentlich Thema arbeilet hatte, die 1 zfpiſchen Volk Volks⸗ und ſchaftl Stälnide lichen häbe die Bedürfttiſſe des Gilter dannt in Zir menten. ganz beſonde infolge der Geſamt geſteigerten Entwie Vortragende 7e 1 überein, Fr erdigten Leichen im S rvorgeruſen und Feſtung zu Fall zu bringen ruſſiſche Soldaten den Verſuch g ſind berſch 40 Granate 20 Minuten traf Prinzeſſin Amtélie wieder nach Baäden zuriſck. Geſtern bormittag empfin Erneunt wurde Oberforſtrat Friet ernſprechnotig. ſttätsbrofeſſor Herr De Völkswirtſchäaft und Stagt. donlen ſich auffallender e Frellde über dieſen regen Beſuch d dabei, daß auch in Fragen der der Damen guf das männliche Geſchlecht ſp er auf den genialen en Beſt igz einer Porſöt läuterte edner die leitenden Stände der ber Spirtſchaft und Staat. zirtſchaftslben das feſte Gerüſt an dem Iin Läufe der Jaähre haben f der Stellung des Staates rs infolge des ſchilderte zu ſein. u gebe igiere, der ſich Kateraden mit h ihnis fremdem Lat Ff und b Forts ſollen T Der Gewähr Geld in ſei n, aber tade iſt wurodg itliche lrthur nicht mehr v Sie befinden ſich jetzt in d ———— ie nach Be⸗ en konnten, taten er Neuen Stadt, Aus Stadt und Land. Maunheim, 17. Januar 1905 die Großherzogin, der Erb⸗ zogin ſowie die Kronprinzeſſin von rwegen am Gottesdienſt in der Schloßkirche teil, D. Frommel die Predigt hielt. Um 1 Uhr fand oglichen Herrſchaften Familientafel ſtatt. Nach⸗ zu Fürſtenberg die Prinzzeſſin der Groß⸗ Zerſtattuſſch Vorträge des Am Sonntag nahmer ie Erbgroßhe 8 ein. Um 3411 Uhr aben es re Dr. Freiherrn bon Duſch; Vort littags hörte der Großherzog die eiheren bon Babo und des chn Ir ich Schweickhard zum vor⸗ orſtlichen Abteilung bei der Forſt⸗ und Domätlen⸗ Oberforſtrat Eduard Ma herhöffer bei der tendirektion zum Geheimen Oberforſtrat. lich angeſtellt wurde Reviſor Auguſt Ziegler ind Regiſtrator Friedrich Meerwart h beim Evangeltſchen Ober⸗ kirchenrat, Reallehrer Gottfried Be hringer, Hauslehrer am Lan⸗ eibutg, ſowie die Gerichtsſchreiber Joſef Zi⸗ dinand Krätz und Otto Hehn heim Amtsgericht Freiburg, Richard Schwab beim Amtsgericht Mannheim und Alberk ntsgericht Heidelberg. 55 Der prechberkehr iſt zugelaſſen zwiſchen Bernk., Asbachephütte, rn, Katzenloch, Kirſchweiler, Sensweiler, bei einer ihr bon 50 Pfennig. Akudenmiſche Vbrträge. Der in allen Kreiſen De. C. Kindermann aus Heizelberg im Caſinoſaale ſeinen 1. diesjähr. Vi etrag überz Die Anweſenden, untes Weiſe ſehr biele Damen befanden, folgken den gehaltvollen 3führungen des Vor⸗ n ſeines Vortrag Redner ſeine beſot⸗ Damen aus und bemerkte der Einfluß iehe. „der neben ſſenſchaftlichen roßen Fraßen en und ferler , dies ſei die Redner auf ſein Fabellen ausge⸗ Hächſt er⸗ lungen m uganzen h die wirk⸗ wirtſchaft⸗ an Güter für del führe dieſe nten zum Konſu⸗ Veränderungen in vollzogen und zwat Generalfaktoren, einmal ferner infolge der jaftslebens. Dez Funktionen ſich m ebungen beſe 9 ühl und Energie te 1 mit maßvoller Üüber, em er zwei kleine eintem jeden überreicht wurd aufbauen und nn die große A Volkslebens zu kitlation oder 9 ſtlütz tendenz klung des Volks⸗ nun in Ur in Betracht kommenden vier Stgat und Kirche l ſe dbn Zeitläuften, Im im Vordergrund des Wirk⸗ Der Zügführer Wagens hat ſeine Augen unausgeſetzt auf das Ende des Ju gerichtet zit halten. Die unter gewöhnlichen Umſtänden geſch ſentent Signal⸗Waächthäuſer haben ſämtlich Dienſt tütt und a Lichtſigtnale haben mindeſtens eine Stunde nor deut Paſſieren des königlichen Zuges ängeſteckt zu fein. Alle Auf der Linie, die der kgl. Zug zu päſſieren hat, gerade kaufenden ge ſinnd eine polle halbe Stunde bor dem Fälligwerden des Köni zuges auf Neben⸗ geleiſe zu überführen, ſodaß das Hauptgeleiſe in ſeinet gettgen Ausdehnung frei iſt. Keine auf den anliegenden Geleiſen befind⸗ liche Lokomotibe darf während der ganzen geit Rauch ausſtoßen, pfeifen oder Dämpf auslaſſen, wie jeder ſtörende Lärm, gleichbiel Welcher Art ſtreng unt⸗ t bleiht.— Die engliſche Legende be⸗ hauptete ſteis, der Könſß reiſe wie jeder andere gewöhnliche⸗ Sterbliche in England und der öffentkiche Verkehr erleide keinerlef Aber Legonden ſind nun einmal dazu da, 1 Unterbrechung deshalb. um zerſtört zu twerden. — Wahres Geſchichtchen. Ein Rondeoffizier, der die Gewohn⸗ heit hatte, bei der Inſtrükkton die Poſten nach der Bebeutung des Mörkes auszuförſchen, das gerade als Parole galt, fragte am 2. Sep⸗ kember einen Poſten, weshalb wöhl an dieſem Tage„Sedan“ als Pitkdle ausgegeben ſei. Tiefes Schweigen des Mannes! Oß er ſwahl wiſſe, in w zug Line Schlacht dort ſtattgefunden haße, forſchte der Offizier„IJa bvohl,“ lautete die Antwort,„im Kriege gegen dis Rüſſen.“ Ob er nie gehört habe, daß die Prsußen dort jemanden gefangen genommen hätten?„Jawohl, den Fürſten Bismärck.“(Wörtlich!) Der Offizier fühlte ſich nun veranlaßt, den Soldaten nach ſeinem Aushebungsbezirk zu fragen und ſtellte dunkelſte Eifel als Heimat feſt. Als er noch etwas und von dem Manne wiſſen wollte, in welchem größeren Bezirk ſeine Heimat liege, erhielt er die verblüffende Antwort:„Im Fürſten⸗ tum Trier, und der Hertſcher iſt Jeliz Michael Korum!“ (Münch. Jugend.) — Abentener mit einem Rehbock. Ueber ein ſeltſames Ertebnis imit einem Rehbock wird in der„D Jäger⸗Itg. berichtet: Schon die ter examinferte hat dem königlichen Zuge ſtets eine Visreskſtunde börauf zut fah⸗ waren ut einen ſtark bekommt, iß neulich gegen 4 Uhr, wollte ich no es ſchon zu dunkeln bie Kornflur, um äſender flikr befinnde Bodens wegen ging ſtand. Ste ſchien be hüchſtens neun bis eineem Bogen untgeh niit befindlichen Ge eitten großen Mault 2u Üitd 8 — thie Roſonſtscken nack 31 war mülle gekam ich do Und fterm te, die Liebe innige gelrbſen ſein, laſſen übpollt“ und ei zu ſehen, gauf wolche ſein könnte, nahnt i rollen. Da, ſtand der Tot ſchlafen kberden ſo erſchrr Aber käm et zür z manche Jagdſtückchen habe ich geleſen, die nicht ſchlecht gepfeffert ſich belde kaut ſchretend ins Dunkel des Waldes. Einen Haſen im tch 0 dem bon ihr behaupteten Standpunkt zu laſſen, bithen. Ich umkreiſte ſtellte Bekrachtunpen darüber an, wie der arme Teufel denn wohl Uift ſeit Daſein gekommen ſein könnte. Die borhin erft ile auf— naächher abgegangene— ſechs S —— r daß man die Hände bekannte Le ch einmäl meine F begann, gin erade durch ſo ein Eine Menge auf ganz der Korf⸗ des feſteren falls eine Ricke enn ſie ließ mich auf herankommen. Um ſie auch auf wollte ich ſie in en, als ich auf einen in unmittelbarer Nühe bon genſtand aufmerkſam wurde, den jch borher für pürfshligel angeſehen hatte. Ich ſchritt auf ihn ich über dieſe Wieſe, auf ſondets vertraut zu ſein, 9 gehn Schritte zu meinem Erſtaunen einen— berenbeten Rehbock. licht berendet wat, kounte ich doch nicht ahnen. Zu⸗ ein Hund„lag“ er regun t. rteilen, muß er ein gutes 9s bor mir. Den es Gehörn aufgeſetzt ihn mtehrmals, befah ihn von allen Seiten und ähnte Ricke chritt heran⸗ pfte mit den Vorderläufen unwillig den Bodeß, zwiſchen den beiden Gatten muß doch eine ſeht kweil ſie ihn krotz meiner Anweſenheit nicht vek⸗ upfand Mitleid mit der verlaſſenen Gattin. Umt ünpürdige Weiſe der Bock ums Leben gekommen ch ihn an einem Lauf, um ihn auseinander zu Ruc, ich flog zur Seite, und mit geſpreizten Läufet or te ſpe berſteinert vor mir. Sehne ſinnung, und in mächtigen Fluchten entfernten weigerte, Legationsrats Dr, JJ.- ͤ.. S FFFP Frer Mannheim, 17. Januar⸗ Geueral⸗Anzeiger. 4 3. Seite. ſchaftslebens. Gegen Ende des Mittelalters bis gegen Ende des 48. Jahrhunderts war der Staat ebenfalls ſtets im Vordergrunde aber es machte ſich ſchon ein Wandel bemerkbar, indem ſich der Handel und die Landwirtſchaft mehr zuſammenſcharten. Man legte Schutzzölle auf Waren, welche im eigenen Lande erzeugt wurden. Beſonders gepflegt wurde auch der auswärtige Handel. Im 19. FJahrhundert bis in die 70er Jahre hinein, in dem Uebergang der Luropäiſchen Volkswirtſchaft zur Weltpolitik, da mußte der Staat zurückweichen und die Volkswirtſchaft trat mächtiger denn je hervor. Alle Monopole und Schutzzölle ſuchte man zu beſeitigen. Auf die gegenwärtige Zeit übergehend betonte Redner das Beſtreben nach möglichſt langfriſtigen Tarifverträgen. Man iſt beſtrebt, Landwirt⸗ ſchaft, Gewerbe und Handel zu ſchützen. In den letzten Jahrzehnten erhielt der Staat die Stellung als erſter gegenüber der Volkswirt⸗ ſchaft. Alsdann behandelte der Redner die Mitarbeit der Volks⸗ wirtſchaft an den Staatsaufgaben. Die Volkswirtſchaft iſt im peſten Sinne das Werkzeug des Staates für ſeine Funktionen. Der Staat könnte ohne Volkswirtſchaft nichts beginnen. Die Volkswirk⸗ ſchaft gewährt auch der Bureaukratie Papier und Tinte, die beiden borzliglichen Mittel, mit denen ſie uns ſelbſt quält. Die Volkswirt⸗ chaft gewährt ferner dem Staate Geld und Kredit zur Er⸗ ſeiner Funktionen. Nun ging Redner zur Mitarbeik des Staates an den volkswirtſchaftlichen Aufgaben über. Der moderne Staat nütze der Volkstwirtſchaft durch drei Gruppen, nämlich durch Bundesſtaat, Einzelſtaat und lokale Verwaltung. Dieſe drei Grubpen wirken organiſch zuſammen und zerfallen wiederum in direkte und indirekte Gruppben. Don der direkten und indirekten Mitarbeit des Staates an der Volkswirtſchaft entwarf Redner ein farbenreiches Bild. Direkt dient der Staat der Volkswirtſchaft durch Eigenproduktion wie Berawerke, Poſt, Eiſenhahn uſw., indirekt nutzt er durch die Pflege und Ordnung, ſopie durch die Aufrechterhaltung der Zentralverwaltung, durch Militär und Juſtiz, durch die einzelnen Zweige der inneren Verwaltung, durch Finanzverwaltung und durch Diplomatie. Nach einer eingehenden Schilderung dieſer ſehr wichtigen ſechs Funktionen beſprach Redner die mehr ſpeziellen Aufgaben des Staates, indem der Staat allen wirtſchaftlichen Organiſationen das feſte Gepräge durch ſeine Geſetzgebung und ſeine Verwaltung gibt. Er nützt ferner durch Mitarbeit an Geld und Kredit, ſowie durch das Transportweſen, durch Patent⸗, Marken⸗ und Muſterſchut. Des öfteren verwies der Vorkragende auf die überreichte Tabelle, welche den Haushalt und die Schulden der deut⸗ ſchen Staaten, ſowie ihre Eigenvroduktion zu Erwerbszwecken ver⸗ anſchaulichte. Beſonders bemerken wollen wir, daß auch Mann⸗ heim dabei berückſichtigt iſt. Herr Prof. Dr. Kindermann ſchloß ſeine lehrreichen mit großem Beifall aufgenommenen feſſelnden Aus⸗ führungen mit dem Wunſche, daß Bundesſtaat, Einzelſtaat und — lokale Verwaltungen in Deutſchland immer mehr und mehr organiſch zuſammenwirken und ſich gegenſeitig ergänzen, ſowie Volkswirtſchaft und Staat zuſammenarbeiten möchten im Intereſſe des ganzen deutſchen Nolkes und im Intereſſe unſeres Vaterlandes! *Apollothegter. Ein Eliteprogramm, das auch die verwöhnkeſten Anſprüche befriedigen dürfte, hat die Direktion des Apollotheaters für die zweite Jannarhälfte zuſammengeſtellt. Das meiſte Aufſehen dürfte die Blitzrechnerin Madame Konorah erregen. Die mnemotechniſchen Leiſtungen der Dame, die auf der Bühne mit ver⸗ bundenen Augen Platz nimmt, grenzen ans Fabelhafte. Das Erſtaun⸗ liche bei der Produktio; iſt der Umſtand, daß man abſolut nicht wahr⸗ nimmt, daß zwiſchen Madame Konorah und dem Herrn, der den Ver⸗ kehr mit dem Publikum vermittelt, irgend ein Kontakt beſteht. Der Herr begibt ſich in den Zuſchauerraum und läßt ſich je eine zwei⸗ ſtellige Zahl auf zwei Tafeln ſchreiben. Bevor er aber die Bühne wieder betritt, nennt auch ſchon Madame Konorah die beiden Zahlen und fängt zu multiplizieren an. Das Rechnen geht wirklich mit einer blibartigen Geſchwindigkeit vor ſich. Der Herr kann kaum ſo ſchnell ſchreiben, als wie die Dame rechnet. Eine Glanzleiſtung iſt die gleichzeitige Addition auf vier Tafeln. Die Künſtlerin wurde für ihre einzigartigen Produktionen verdientermaßen mit ſtürmiſchem Bei⸗ fall ausgezeichnet. Schon allein dieſe Nummer verlohnt einen Beſuch des Varietes. Das equilibriſtiſche Genre wird durch Salva und Manza in ausgezeichneter Weiſe vertreten. Man ſollte Körper⸗ verrenkungen, wie ſie namentlich der größere Künſtler ausführt, nicht für möglich halten. Dabei iſt er nicht etwa, wie dies gewöhnlich bei den Schlangenmenſchen der Fall zu ſein pflegt, ſchmächtig gebaut. Staunenerregend ſind die Uebungen, bei denen er von ſeinem Partner als Piedeſtal für die ſchwierigſten equilibriſtiſchen Kunſtſtücke benutzt wird. Einen ſehr guten Eindruck hinterließ bei dem geſtrigen Debut die Operettenſängerin Wally Lenau. Zu einer ſchönen Erſcheinung geſellen ſich vortreffliche Stimmittel und in erſter Linie ein prächtiger Vortrag. Eine reizende Nummer iſt„O cirne mit ihren Hunden“. Die Dreſſeuſe führt mehrere vorzüglich ab⸗ gerichtete Schoßhündchen, die das Entzücken jedes Tierfreundes her⸗ vorrufen müſſen, vor. Beſonders niedlich ſind mehrere Zwergpudel, die im Verein mit den anderen kleinen vierfüßigen Künſtlern alle möglichen ſchwierigen Kunſtſtücke mit großer Akkurateſſe ausführen. Ruſſiſche Sänger und Tänzer ſind ſchon wiederholt hier geweſen, aber alle können ſich nicht mit der Alexandroff⸗ Truppe meſſen. Die 5 Damen und 3 Herren, aus denen die Truppe beſteht, bieten in dem farbenprächtigen, koſtbaren Nationalkoſtüm einen blendend ſchönen Anblick. Und dann erſt der Tanz! Man muß es geſehen haben, mit welchem hinreißenden Temperament und Feuer, mit welcher Grazie und Beweglichkeit die Truppe ihre Tänze auszuführen ver⸗ ſteht, um begreifen zu können, wieviel Eigenart in den Tanzrhythmen ümſeres öſtlichen Nachbars ſteckt und wie genau die Raſſeneigenküm⸗ lichkeiten dabei zur Illuſtration gelangen. Mit einem Cancan, der ſich ſehr wohl mit demjenigen des franzöſiſchen Verbündeten meſſen⸗ kann, ſchließen die außerordenklich ſehenswerten Produktionen ab. Den zweiten Teil des Programms leitet Siegwart Gentes, der erfreulicherweiſe prolongiert worden iſt, ein. Der beliebte Hu⸗ moriſt tritt ſelbſtredend mit neuem Repertoir auf, das durchweg wieder aus Schlagern erſten Ranges beſteht. Die Niards, 2 Damen und 2 Herren, ſind vortreffliche moderne Akrobaten. Im Rahmen eines reizenden Flirts bietet das in Promenadentoilette erſcheinende Doppelpärchen erſtklaſſige akrobatiſche Leiſtungen. Zu bewundern ſind bor allem die beiden Damen, die neben großer phyſiſcher Kraft eine ſeltene Beweglichkeit entwickeln. Vorzügliche Geſangsvorträge bietet das Rohnsdorf⸗Quartett. Die trefflich geſchulten Stimmen der vier Damen klingen ſehr ſchön zuſammen. Die eine Dame beſitzt einen Alt von außerordentlicher Tiefe. Sehr beluſtigend ſind endlich die franzöſiſchen Excentrie⸗Duettiſten Les Gignae. Verſchiedenes von den Vorführungen des Pärchens iſt urkomiſch und dürfte die beabſichtigte Wirkung nicht verfehlen. Der Kosmograph bringt hieue feſſelnde Bilder, von denen namentlich eine Szene vom Kriegs⸗ ſchauplatz in der Mandſchurei aktuell iſt. Zum Schluß ſei auch der Theaterkapelle unter Leitung des Herrn Kapellmeiſters W ahl, die bei der Begleitung wie beim Vortrag ſelbſtändiger Muſikſtücke gleich borzüglich iſt, gedacht. Ein Veſuch des Varietes kann wieder auf das wärmſte empfohlen werden. eceee ee. meere Schlafe zu ülereaſchen iſt nichte Neues, von einem Reh, und zugleich noch von einem alten Schlauberger, habe ich dergleichen noch nichr gehört. Eun Stuhl für 6450 Mark. Aus London wird berichtet: Ein äußerſt zahlreiches Publikum hatte ſich Donnerstag bei Chriſtie ein⸗ gefunden, um der Verſteigerung der Möbel des Marquis von Angle⸗ ſey beizuwohnen. Unter anderem gelangte eine große, faſt dreizehn Fuß hohe Orgel zur Verſteigerung, deren Gehäuſe ein Werk Thomas Chippendales war und reich mit geſchnitzten Blumen und Schnörkel⸗ werk verziert war. Die Orgel brachte 8815 M. Ein Eichenſtuhl aus der Zeit Karls II. wurde für 6450 M. verkauft, ein Preis, wie er kaum je für einen einzelnen Stuhl gezahlt worden iſt. Im ganzen ergab der Verkauf 86 580 M. Im Saulbau⸗Theater fand geſtern der übliche Programm⸗ wechſel ſtatt. Es war der Direktion gelungen, auch für die zwweite Januar⸗Hälfte ein vorzügliches Enſemble zu gewinnen, das ſich wür⸗ dig den bisherigen Darbietungen im Saalbau ans Die einzelnen Künſtler und Künſtlerinen ſind durchaus erſtklaſſig un Publikum mit den Leiſtungen derſelben zufrieden war nach jeder Rummer folgende Beifall. Der Abend wurde eröffnet durch ein Geſangsguintett„Münchner Kindl“, wele aus fünf jungen hübſchen Damen beſteht, die es verſtehen, die beliebten ober⸗ boheriſchen Geſänge mit Geſchmack vorzutragen; in einer ſpäteren Nummer zeigten ſich die Damen, die 5Longonells, als Geſangs⸗ und Tanz⸗Enſemble und errangen damit noch größeren Beifall als bei ihrem erſten Auftreten; ſie führten ihre Tänze und Geſänge ge⸗ ſchmackvoll aus, welche durch eine hübſche Garderobe noch weſentlich gehoben wurden. Eine ganz beſonders hervorragende Attraktion bil⸗ dete das Auftreten von Georg Lee als Reckturner auf der 8 Flaſchen⸗ phramide. Der Künſtler baut ſich auf einem aus Flaſchen und durch⸗ brochenen Tiſchen beſtehenden Untergeſtell ein Reck auf, an welchem er dann hoch oben die ſchwierigſten Tries, welche ganz bedeutende Mus⸗ kelkraft verlangen, mit einer Sicherheit und Eleganz ausführt, die wohrhaft ſtaunend genannt werden muß. Große Heiterkeit rief das Auftreten des Malabariſten Max Henry hervor; man muß es ſelbſt ſehen, um es zu glauben, welche Tries der Künſtler mit drei Cylinder⸗ hüten ausführt, dann fängt er eine Anzahl Kartoffeln, welche er ſich vom Publikum zuwerfen läßt, mit dem Munde auf, daß es dabei auch an komiſchen Intermezzos nicht fehlt, hat der geſtrige Abend be⸗ wieſen; den Schluß ſeiner Darbietungen bilden verſchiedenartige Pro⸗ duktionen nit einer Kugel. Eine graziöſe Transformations⸗Tänzerin lernten wir in Barb'Erry kennen. Den Schluß der erſten Abteilung bildet eine komiſch⸗equilibriſtiſche Neuheit„Im Friſier⸗ Salon“, durch Fred Gillet ausgeführt; es iſt dies eine äußerſt tolle Nummer, bei welcher ſich aber das Publikum köſtlich unterhält und wird von den beiden Darſtellern, wovon der eine den Handſtand auf dem linken Zeigefinger ausführt, ganz vorzüglich zur Darſtellung gebracht. Prolongiert vom vorigen Enſemble wurden Henry de Vry's Koloſſal⸗Gruppen und lebende Reliefs, welche eine An⸗ zahl neuer Bilder aufweiſen und ſich auch geſtern wieder lebhaften Beifalls zu erfreuen hatten. Eine Spezialnummer ſind„Thie'io d⸗ wards“(1 Herr und 1 Dame) mit ihren Kraftexerzitien an der aufrecht ſtehenden hohen Leiter, auf welcher ſogar oben noch ein Velo⸗ Liped angebracht if t iſt, welches die Dame beſteigt und darauf radelt. Die ſchwindelerregenden Produktionen der beiden Künſtler wurden mit ſtürmiſchem Applaus belohnt. Einen vorzüglichen Salon⸗ und Charak⸗ terhumoriſten beſitzt das Enſemble in Herrn Martin Frank; ſeine Couplets find ſehr decent und werden bon ihm mit gutem Humor zum Vortrage gebracht. Ferner ſind noch zu erwähnen die Parterre⸗ Akrebaten The Faludy⸗Troupe, aus 5 Perſonen beſtehend, die ihre Sache recht gut ausführt, ſowie die Soubrette Dolly Lank, eine ſchneidige Sängerin mit hübſcher Stimme. Die Vorführungen der Bio⸗Tableauvp erlitten geſtern Abend leider einen vorzeiligen Ab⸗ ſchluß, da an der Maſchinerie etwas in Unordnung geraten war, die borgeführten Bilder waren aber ſehr ſchön und namentlich ſcharf wie⸗ dergegeben. Gedenken wir noch der Leiſtungen der Kapelle Peter⸗ mann, unter Leitung ihres Dirigenten Herrn Becker, ſo darf mit Fug und Recht ein Beſuch des Saalbau⸗Theaters nur empfohlen werden. * Ausgeſtellt. In der Hofkunſthandlung von Heckel iſt ein wohlgelungenes Bild des Paters Hartmann, de⸗ Komponiſten des Oratoriums„Franziskus“, ausgeſtellt. Das Bild entſtammt dem photographiſchen Atelier von Tillmann⸗Matter. * Ein Charakteriſtikum der Witterung des neuen Jahres ſind die kenden Temperaturſchwankungen. Heute morgen konnte ſich das ilber nur mühſam unter dem Gefrierpunkt beh ½Grad wurde heute in der Frühe in der Stadt ſtellt. Der Neckar geht immer noch ſtark mit Treiheis. Die Schiffahrt iſt ſelbſtredend wieder eingeſtellt. Am Rhein iſt man eifrig mit der Eis⸗ gewinnung beſchäftigt. Wagen hinter Wagen bewegten ſich heute nochmittag durch die Rennershöfſtraße. Ueberaus günſtig iſt die gegenſwärtige Temperatur für die Anhänger des Schlittſchuhſports. Bei 8 Grad Kälte und ſchneidendem Nordoſtwind hört auch hierbei das Amüſement auf. *“ Die heutige zweite Schwurgerichtsſitzung mußte ausge ſetzt werden, da im erſten Falle ſeitens des ſachverſtändigen Arztes Ueber⸗ weiſung des Angeklagten in die Heidelberger Klinik zur Beobachtung ſeines Geiſteszuſtandes beantragt wurde; im zweiten Falle konnte die Verhandlung nicht durchgeführt werden, weil die Hauptzeugin fehlte. * Die Handelskammer für den Kreis Manuheim hat, wie mar uns mitteilt, in anerkennenswerter Weiſe für ihre Bureaubeamten eine Alters⸗ und Hinterbliebenenverſorgung getroffen, indem ſie dieſelben mit einer namhafter ei der„Vita“ Verſiche⸗ rungs⸗Aktien⸗Geſellſchaft genannte abgekürzte Lebens ſpäteſtens bei Vollendung eines im voraus feſtgeſetzten Lebens⸗ alters fällig wird, bei früherem Tode aber ſofort zur Auszahlung gelangt. Durch dieſe zweckmäßigſte Art der Verſicherung auf das menſchliche Leben wird ſowohl für das ſpätere des Ver⸗ ſicherten vorgeſorgt, als auch die Zukunft der iebenen für bedeu N 2 —1 Hie den Fall des vorzeitigen Todes ihres 1 geſtellt. Er⸗ lebt nämlich der Verſicherte den feſtgeſetzten Endtermin, ſo kann das alsdann zur Auszahlung gelangende Kapital in der mannig⸗ faltiaſten Weiſe verwendet und ſeine Anlage den augenblicklichen perſönlichen Verhältniſſen des Empfängers angepaßk werden, u. g. auch zum Ankaufe einer zum Tode währenden Leib⸗ rente Verwendung finden; tritt aber der Tod des Verſicherten 9or Erreichung jenes Lebensalters ein, ſo gelangt die Summe ſofort an die Hinterbliebenen zur Auszahlung und ſchützt dieſelben vor der Not. Die abgekürzte Todesfallverſicherung iſt daher der gewöhnlichen Penſionsverſicherung, ſelbſt in deren Verbindung mit der Witwen⸗ und Waiſenverſorgung, weitaus überlegen. In gleicher Weiſe wie die Handelskammer haben ſich bereits eine Anzahl be⸗ deutender Mannheimer Firmen entſchloſſen, die Verſorgung ihrer Privatangeſtellten ins Werk zu ſetzen. Nus dem Grossherzogtum. Weinheim, 15. Jan. Geſtern Abend voranſtaltete der hiefige Schützenverein, wie jeden Winter, im Pfälzer Hof ein Konzert, gegeben von einer Abteilung der Mannheimer Gre⸗ nadierkapelle, mit darauffolgendem Tanz. Da der Verein in entgegenkommender Weiſe auch die Einführrng von Nichtmit⸗ gliedern geſtattet, war der Beſuch ein xecht guter und auch mit Rück⸗ ſicht auf die jeweiligen guten Darbietungen zählt dieſe Veranſtalkung des Vereins zu einem der anziehendſten Wintervergnügen unſerer Stadt.— Noch bis kurz vor Mitternacht von Samstag auf Sonntag in Geſellſchaft bon Bekannten, verſtarb kur; darauf in ſeiner Wohnung an einem Schlaganfall der Gemeinderat und Sägetwerls⸗ heſitzer G. M. Gbert hier, ein allſeits geachteter und angeſehener Boörger unſerer Stadt. BC, Raſtalt, 16. Jan. Im Rathausſaale wurde hier am Samstag eine außerordentliche Sitzung des Bezerksrates abgehalten welche über die Errichtung einer Waſſerk aftanlage an der Murg auf den Gemarkungen Forbach, Gausbach, Bermers⸗ bach und Langenbrand Entſcheidung zu treffen hatte. ZJur Ausf h⸗ rung einer ſolchen Anlage waren zwei Geſuche dem Bezirlsrat unter⸗ breitet, nämlich ein Goſuch der Firma Holtzmann u. Cic in bach und ein Geſuch der a Wielandt u Weber in Das Projekt der Firma Holtzmann u. Eie. bezweckl die E eines Wehres auf Gemarkung Forbach, von welchem das Waſſer der Murg mittelſt eines Kanals reſp. Tunnels von elwa 1500 Meter Länge durch die Gemarkungen Forbach. Gausbach, Bermersbach und Langenbrand bis zu dem oberhalb der Bermersbacher Brücke befind⸗ lichen Gewann Wolfseck geführt werden ſoll, an welchem Platze die Firma eine Holzſtoff⸗ errichten beabſichtigt. Durch die gengunte Anlage foſl kr gewonnen und 7 Turoiner zum Betrieb eingeſetzt we der vier beteiligten Gemeinden Forbach, Gausbach, Bermersbach die Firma Holzmann u. Cie. ſich durch Pachtung auf 60 Jahre ge⸗ ſichert und die zur Kanal⸗ und Fabrikanlage erforderlichen Gelände⸗ ſtücks käuflich erworben. Der Bezirksrat hat lt.„R..“ das Geſuch der Firma Holtzmann u. Cie. genehmigt. ſt a v Breiſach, 13. Jan. 2 65 bach S am Kaiſerſtuhl f dieſer ein Mann, namens Reiſacher, 91. Lebensjahr, deſſen Schweſter jene Suſanne Reiſacher war, welche als 18jähr. Mädchen zwei Männer von dort aus den Wellen des Aheines gerettet hatte. Von dem Großherzog Leopold erhielt Mädchen für ſeinen Heldenmut 200 Gulden und außerdem das Verſprechen, wenn es ſpäter etwa eine Gnade erbitten wolle, ſo werde ihm ſolche gewährt werden. Suſanna machte einige Zeit darauf wirklich Gebrauch bievon und rettete dadurch einent Dritten ſein Leben. Dieſes kai nach der„B. Pr.“ ſo: In dem etwa eine Stunde von Sasbach ent⸗ fernten Orte K. hatten an einem Sonntag einige Burſchen Streit⸗ händel, bei einer derſelben namens D. von einem namens S. einen Streich auf den Kopf erhielt, der den Tod zur Folge hatte. Täter wurde verhaftet, zum Tode verurteilt und ſollte et werden. Di handten desſelben, da⸗ Pfarrer B. in., gaben ſich alle Mühe, den Voll⸗ zug der Todesſtrafe abzuwenden. Sie bewogen nun Suſanna Rei⸗ ſacher, den Landesfürſten, Großhersog Leopold, um Begnadi⸗ gung des Verurteilten zu bitten, und die Todesſtrafe wurde in längliche Zuchthausſtrafe umgewandelt. Hier führte ſich de äfling ſo gut auf, daß ihm nach 5 Jahren die übrige Zeit er⸗ ſen wurde. * Kleine Mitteilungen aus Baden. Im Diakoniſſenhaus in Karlsruhe iſt ein 12 Jahre alter Knabe aus Au a. Rh. geſtorben. Derſelbe füllte in der Neujahrsnacht eine Hülſe mit Zündblättchen und warf dieſelbe gegen einen harten Gegenſtand, ſodaß ſie explodierte. Der Knabe erlitt da⸗ durch eine Verletzung am Beine, welche ihm, da Blutvergiftung hinzutrat, das Leben koſtete.— Auf der Station Fahrnau wollte der 45 Jahre alte Gerber Johann Leikauf aus Katzdorf (Bayern), wohnhaft in Brombach, in den ſchon in Bewegung befindlichen Zug ſpringen. Dabei geriet er unter die Räder und wurde ſo ſchwer verletzt, daß er nach kurzer Zeit verſchie d. — Die Glas⸗ und Porzellanwarenfirma Kaver Wiktmann in Konſtanz kaufte das ihr benachbarte Fabrikanweſen der Firma L. Stromeyer u. Co. für 350 000., um darin große Lagerräume und eine Spiegelmanufaktur einzurichten. Die Firma L. Stromeyer u. Co. konzentriert ihren Betrieb auf ihren Platz„Lohnerhof“ bei Wollmatingen, wo ſie umfaſſende Neubauten errichten wird. Für Konſtanz bedeutet dies einen empfindlichen Steuerausfall.— Verhaftet wurde geſtern in Koblenz ein Hausburſche, der am Sonntag abend in der Hei⸗ delberger Balaillonskantine über 300 M. entwendet hatte. Bei ſeiner Verhaftung war er noch im Beſitze von 290 M. Er wollte ſeine Flucht von Koblenz nach Luxemburg fortſetzen. Pfalz, heſſen und Umgebung. Ludwigshafen, 17. Jan. Der zwezde Ddirerte fälziſchen Eiſenbahnen. Oberregierungsrat Karl Becker, iſt It.„Pf. Pr.“ geſtern abend an einem ſchweren Herzleiden ge ſt or⸗ ben. Geboren am 30. Juni 1847 als Sohn des Gerichtsvollziehers Becker in Speher, war er bis zum Jahre 1875 als Amtsanwarl in Landau tätig. Am 1. Juli 1875 trat er als Inſpektor in den höheren Dienſt der Pfälz. Bahnen ein und wurde am 1. Juli 1877 zum Ober⸗ inſpektor ernannt. Am 16. Februar 1880 wurde er zum Direktiogs⸗ rat befördert und im Jahre 1887 zum 2. Direktor ernannt. Ju dieſer Eigenſchaft verwaltete er ſpeziell das Güterberkehrsweſen. MNit Direktor Becker iſt ein um das pfälziſche Verkehrsweſen und ſpeglelt um das der pfälz. Bahnen ſehr verdienter Beamter dahingegaugen. II. a. war Direktor Becker auch Mitglied der pfäölz. proteſt. General⸗ ſynode. 1 8 *Neuſtadt a. d.., 16. Jan. In Dieuze erbrachen in der vergangenen Nacht zwei Offigiersburſchen die Wohnung ihrer in Urlaub befindlichen Hauptleute, entwendeten Zivilkleider und deſe r⸗ kierten. Laut„Pfälz. Kurier“ wurden heute ſofort 30 Radfahrer au die Grenze geſchickt; ſie kamen aber zu ſpät. WLandau, 17. Jan.(Telegr.) Die Zunahme der Ty⸗ phuskranken beim 18. Infanterieregiment vom 18.— 16 Jan. 1 4 Fälle; die Geſamtzahl iſt nunmehr alſo 31. Als typhus⸗ berdächtig unberſtehen noch 27 Kranke der Beobachtung. * Bensheim, 16. Jan. Heute Nacht verſchied hier nach langem ſchwerem Leiden der erſt kürzlich penſionierte Schulinſpektor Schulrat Karg. Der Verſtorbene war von 1892 bis 1904 Schul⸗ inſpektor des Kreiſes Bensheim.— Der Fiskus hat nun auch in Hep⸗ peuheim und Bensheim zur Anlegung von Muſterweinbengen das nötige Gelände erworben. Die erforderlichen Arbeiten werden ſo⸗ fort in Angriff genommen. * Hirſchhorn, 16. Jan. Samstag Nacht erfrorx dahier ein Han dwerksburſche. Der Arme wurde am Sonntag Mit⸗ tag unterhalb des Bahnhofs tot aufgefunden. Er lag auf einem Schieb⸗ karren zwiſchen zwei Holzhaufen. Am Abend vorher hatte er um Un⸗ terſtützung und Verpflegung nachgeſucht, er ſoll aber von der Polisei abgewieſen worden ſein, weil er tagsüber gebettelt hatte. Dem Ver⸗ gehmen nach heißt der Erfrorene Steinmann und ſtammt aus Linden⸗ fels 1. D. Chealer, Runſt und Wiſſenſchalt. III. Abonnement⸗Konzert. Man ſchreibt uns: Auf das morgen (Mittwoch) ſtattfindende Konzert, das durch Mitwirkunng des großen Geigenkünſtlers Saraſate und der Pianiſtin Berihn Marx⸗Goldſchmidt einen beſonderen Kunſtgenuß berſpricht, ſei hiermit nochmals aufmerkſam gemacht. Viertes Ahönnements⸗Konzert des Bachvereins zu Heidelberg. Attton Bruckner brauchte lange Zeit, ehe er Anerkennung fand; beſonders wurde ihm ſelten die Freude, eine ſeiner Symphonien zu hören. Erſt in den achtsiger Jahren des vorigen Jahrhunderts begann man auf den Symphoniker Bruckner aufmerkſam zu werden. Dieſen Umſchwung in der Schätzung hatte der Komponiſt nicht zum ikiſ Von ſeinen neun Sym⸗ phonien ſind die dritte und vierte weitaus die bedeutendſten. Letztere, die„Romantiſche“, auch„Waldſymphonie“ genannt, bildete den Hauptteil des geſtrigen Programms. Bruckner war ein überaus kindlicher, einfacher Charakter, von unbegrenzter Liebe zur Natur, aber auch von tiefer Religioſität erfüllt. Beides hat er in dieſer Symphonie in innigen, wahren Tönen zum Ausdruck gebrachk Einem in poetiſche Stimmung getauchten erſten Satz folgt ein melan⸗ choliſcher zweiter, der ſo recht das eigene, ſorgenvolle Leben des Komponiſten wiederſpiegelt. Der dritte Satz, das Scherzo, bildet mit ſeiner freudig bewegten Jagdmuſik den Höhepunkt, bis daus im Finale nach Dur er früheren traurigen Stimmung Ruhe einltitt. Eine außerordentlich feine Dynamik und Schattierxung plaſtiſche Abhebung der einzelnen Sätze in ihrer charakteriſtiſchen Art waren die Vorzüge der Wiedergahe dieſes Werkes durch das mi Hingebung ſpielende ſtädtiſche Orcheſter unter Profeſſor Wa 3 rum's meiſterhafter Leitung, der es ſich hatte angelegen ſein la die Symphonie in allen ihren Teilen auf das forgfältigſte heraus⸗ altarbeiten. Den Anfang des Programms bildete eine Son beträ . Seſte. General⸗Anzeiger. Mannßeim, 17. Januar. Fercer den J S. Bacf ſir Orcßeßſer ſſßerkragen. Wir ſcben in einet Zeit, wo weite Kreiſe ſich auf Bach zu beſinnen anfangen, mund eine größere Pfſege ſeiner Werke predigen. Im Orcheſter fanden wir ihn bisher wenig dertreten, weil nicht allzuviel Originale vor⸗ Handen find. Dankenswert iſt daher jeder Verſuch zu begrüßen, bdieſem abzuhelfen, hier nicht nur durch dieſe feinfühlige Inſtrumen⸗ fkäkion, ſondern auch durch dſeſe ausgezeichust durelggefeflte Inter⸗ Frelakſon, Der genfale Geiger Alexander Potſchulkoff, der Jaſt des Abends, ſpielte die groß angelegte Chaconne bon Bach und Deethovens bekanntes Violinkonzert(op. 61). Es war ein Hoher, künſtleriſcher Genuß, Petſchnikoff zu hören, ſeinen edel⸗ ſchönen, filberreinen, weichen Ton, die Vornehmheit und die ver⸗ tiefte Klarhoit keiner Auffaſſung zu bewundern. Mit echker Empfindung und babei doch einfach im Vortrag, und zugleich iit biner bitz in den Präziſion brachte der Künſtler die idern iſt die gärtz h rractende Bogen⸗ Aechtitk it Staceako, ſuie im rithig gleichmäßigen Halten kanger Töte, ſelbſt im Pianiſſimo. Daß er techniſche Schwierigkeiten nicht keunt, ssigte Herr Petſchnikoff zur Genüge., Die vernarrte Prinzeß“ von Cheſius. Ueber die Erſtaufführung der Oper„Die vernarrte Prinzeß“(Texyt von Otto Julius Bier⸗ BDaum) am Großzherzeglichen Hoftheater in Schwerin wird dem „Berk, Tagebl.“ telegraphiert: Hier würde zum erſten Male Vier⸗ haums„FJabelſpiekl“„Die vernarrte Prinzeß“ aufgeführt, zu dem kar bon Chelius, der eine zeitklang als der kommende Mann zur Leitung der Verliner Hofbühnen galt, die Muſik geſchriehen aas, Der fomponiſt weilte bereits ſeit einer Woche hier und hat mit em Oberrogiſſeur Gura und dem Hofkavellmeiſter Prill zuſam⸗ en die Proben ſeines Werkes geleilet. Das Fabelſpiel Bierbaums ibt den Gedänken wieder, daß ein Menſchenwoefen(die Prinzeß) a Rätſel von des Lebens Einklang nicht zu ergründen bermag. 0⸗ er kün in trüber, weltſchmerzlicher Stimmung darüßber nachfinnt der in baechantiſcher Lebensbrunſt Erfüllung ſeiner Sehnſucht er⸗ ebk. Nur der„Lachende“, die friſche, ochte Natur, die über alles ſieren ſtegreich hinwegfehreitet, gewinnt das Glück und die Liebe. wige Wahrheit hat Bierbaum in ein phantaſtiſches Ritterſpiel et, das zu bunten Vildern und bunteren Allegort n gibt Auekk die Muſik bon Chelius trägt hhanta lſt ungd di nd, Ungezügelt. Sie bletet zane Stimmungsmalerei, auch hüßſche Chöre. Die Rollen Und des Helden, der als Narr, als Ritter und als der zu erſcheinen hat, ſind reich an wirkungsvollen Liedern. e übrigen ſind(mit Ausnahme bielleicht des„Sehers“) dürftig ändelt, lleber die Aufführung ſelbſt iſt zu fag die„Vernarrte ingeß“ wurde mit Beifall aufgenommen; nach dem erften Akt gab lebbaften Applaus, der niach dem zſpeiten Akt abflaute, zum aber ſich wiederum verſtärkle, ſedaß uis des Komponfſten danfen konnte lzählig anweſend, Die Muſik be⸗ gange Werk ift nicht als ein hervorrage! Tonſtück, fondern ie mit Talent bearbeitete, ſtimmuligtveckende Kleinmalerei zu tenn, Um den Erfolg machten ſich neben dem Hofkabellmeiſter und Sberregiſſeur Gurg die Inhaber der belden Haußtrollen zerdient. ſie hälk de 2 1¹ 5 ing für eine fingierte, unwahre zu halten geneigk war. erklärte der Schriftſteller Gerard Langbaine in ſeinem 1691 ord erſchienenen„Account of the Engliſh Sramatie Poets“ ein hlar der Ausgabe geſehen zu haben. Nun foll ein Exemplar diefes äufgefunden worde, ſein. Die Nachricht erhielt ein bekannter her Bühnenkenner und Liebhaber am 7. Dezember dürch die ſitätsbiblisthek von Lund, der das VBuch zur vorläufigen Ver⸗ gübergeben worden war. Der engliſche Bibliophfle bok zunächſt „ und als dies Angebot abgelehnt wurde, 6000 M. Aber man en biel höheren Preis dafür zu erhalten, zwiſchen 12 000 50% M. Das Buch iſt ſehr gut erhalten; es fehlen nur elwa u Worte, die ausgelöſcht und abgekratzt ſind. Die zibeite Quarto ſtus Androniens“, die 1609 erſchien, iſt nur in zwel Exemplaren Die aufgefundene Ausgabe war wahrſcheinlich ein klemes Tertbuch, das am Eingang des Theatots verkauft wurde und nem Fremden gekauft und nach Schwoden mitgenommen wurde. wes Tagebuch fand nämlich im Jaunar 1594 die erſte Britiſh Muſeum“ angekauft werde, doch fürchtet man, daß Antiguar Sotheby einen ſehr großen Preis zahlen werde, Buch nach Amerika zu bringen. Der höchſte Preis, der bis eine Shakeſveare⸗Aulsgabe gezahlt wurde, waren 65 400 M. nes Exremplar der Folio⸗Ausgabe von 1628. Wiel⸗ ird der ſteue Fund, wenn er ſich als echt und ſo höchſt wertvoll ſkellt, dieſem Rekordpreiſe Konkurreng machen. le Hachrichten und Telegramme. Celearamme des ,General-Hnzeigers“. ehr(Kr. Lörrach), 16. Jan. Eine Verſammlung libsraler laß am Sonntag etnſtimmeg, einen liberalen Leben zu rufen. Eine große Anzahl erklärte fofort kt zu die em Verein. yreuth, 17. Jan. Die ueberführung der Leiche n Karl Alexander zu Lippe⸗Detmold ilgenberg nach Bahreuth iſt geſtern abend erfolgt. Der port nach Detmold findet heute ſtatt. Je n, 17, Jan. Eine geſtern Abend abgehaltene Ner⸗ der Arbeitsloſen nahm eine Reſolution an, in der an die erwaltung und an die Staatstegierung das dringende Er⸗ 15 wird, ſofort für Arbeitsgelegenheit zu ſorgen, die Zuhl eitskoſen nach Möglichkeit zu vermindern und die vorhandene lindern⸗ Die in den Tagen vom ie. bis 16. Jannar bor⸗ nontntene Arbeitslpſenzählung ergab lt.„Frkf. Ztg.« 9880 Arbeld⸗ tlin, 17. Jan. Die„Poſt“ dementiert die Blätter⸗ aß ſie am J1. März ihr Erſcheinen einſtelle, und er⸗ eitung bleibe in voller Selbſtändigkeit erhalten. Die es Eingehens habe überhaupt nicht zut Erwägung ge⸗ lin, 16. Jan. Nach der„Voſſ. Zig, ſoll eine Heralts⸗ um Zwerkempf durch den Grafen Plkler an 5 en der Strafkammer ergangen ſein Be rIn, 16. Jan. Der Haupi vom Amte ſuſpendient loorden 70 Det Mann des Rheins mit dem Dortmund ſteg ſen langem Trant barnſeder— die Fauilic Feſber N5. Di⸗ es heißt, ſoll für Nickel geſammelt werden. * Wien, 17. Jan. Den Blättern zufolge iſt der Eilzug Brünn— Wien in der letzten Nacht infolge eines Schienenbruches entgleiſt, wobei 1 Perſon ſchwer und 14 Perſonen leicht ver⸗ letzt wurden. „Antwerban, 27. Jau. Dee in der Aatwerponer, findlie Scheank der franzöftſchen Vater würde geſtern in Gegenwart von belgiſchen Gerielusheamten und non Vertretern der Liga ſelbſt geöffnet. Er entbielt lediglich große Men⸗ gen politiſcher Schriſtſtücke, jedoch keinerlei Geldbeträge. Unter ande⸗ tem waren Quittungen über die von der Vaterlandsliga den Zei⸗ tungen und Vollsrednern erleilten Geldunter iger Ab⸗ Hlitte von Empfangsbeſtäligungen über auon rage von 1 200 000 Frauks 60 ſuchungsrichter belegte den geſamien Inhalt des Schrankes vorläufig mit Beſchlag. Die Vertreter der Vaterlandsliga proteſtieren gegen die etwaige Auslieferung der Papiere an die franztſiſche Gerichts⸗ behörde, da die Schriftſtücke in keiner Weiſe die Affaire Syve⸗ 10 n beträfen. London, 17. Jan. England hatte geſtern den kälteſten Während eines Schneeſturmes ſanken an der Int f rank, Fortgeſetzt laufen Nachrichten über e Hein, bie zumeiſt kleinere Fahrzeuge betreffen. London, 17. Jan.„Daith Chromele“ meldet wis A exandrien: Am 1 Fanuuar 1905 tritt die neuve Sue zTate ite Kraſt. Von dieſem Tage an böträgt die Durchſahrtsgebühe der DTonne 8 Fees. ſtatt bishee 9% Fres. * Petersburg, 17. Jan. Der Ausſtand in der Putilowfabrik dauert fort. An der Spitze des Aus⸗ ſtandes ſteht der ruſſiſche Arbeiterklub, der 7000 Mitglieder zählt. Wafſhington, 16. Jan.(Reuter.) Der emerikaniſche Geſandte in Port au Prinee teilte feiner Regierung mit Haiti habe vor kurzem einen Agenten mit 75 000 Dollars aks erſte Atizahlung für einen modernnen Kreuser nach Ikalien geſchickt. Der Agent ſei in Paris am Fieber geſtorben. Die Schiffahrtsabgaben. Ruhror, 16. Jan. Eine vom Parkikulier⸗ ſchifferverband„Jus et Juſtitia“ einbetufene Proteſtverfſammlung nahm nach einem Bericht des Rechtsanwalts Dr. Lindeck⸗ Mannheim, in dem lt.„N. Ztg.“ beſonders die. Gefahren der Schiffahrtsabgaben für den Parkikulterſchifferſtand zum Ausdruck kamen, folgende Reſo⸗ lution einflimmig an: „Die heute in kuhrort verſammelten Parkikülierſchiffer flären ſich mit Entſchie donheit gegen jede Einführung von Schi fahrtsaßgaben und fird der Auficht, daß die Vorbi ns-⸗Kanal ſowohl wie die T legung des Rheins um den Preis von Schiffahrtsabgaben zu teuer ekkauft iſt. Sie richten daher an die geſetzgebenden Körperſchaften Preußens, Regierung, Herrenbaus und Aboeordnetenbaus, die Bitfe, die Kanalvorlage, falls dieſelbe mit der Einführung von Schiffahrtsabgaben belaſtet iſt, aßzuler„.“ Der Ausſtand im Ruhrrevfer. *Eſſen a. d. Ruhr, 17. Jan. Ein ge tern Abend von Dortmund, nachm. 4 Uhr 50 Min. abgegangenes Telegramm er⸗ ſucht die Arbeiter⸗Delegierten, heute Dienstag, nach⸗ mittags 4 Uhr, Vertreter nach dem Oberbergamt zu ent⸗ ſenden, zur Darlegung ihrer Beſchwerden vor der Miniſte⸗ tialkommiſſion. Eſfen(Ruhr), 17. Jan. Die Mittagsſchichten und Mor⸗ genſchichten ſind jetzt, um den Betriob wenigſtens noldürflig aufrecht zu erhalten, auf ben meiſten Zechen, wo überhaupt gearbeilet werden kann, zuſammengeworfen worden. Nach einem vorläufigen Ueber⸗ ſchlag betrug für ſie die Jahl der Streiklenden heute etwa 13000 0. Die Zahl der heute neu vom Streik ergriffenen Zechen iſt lt.„Frlf. Ztg.“ ſehr groß. Eſſen, 17. Jan. Neu in den Ausſtand gekreten ſind: Salbuſch J, 11 und V. III und IV, Graf Schweven, Lothringen, Kon⸗ ſolidation II, Ewald J und II, III und Iy Ewald Forkſetzung, Eꝛ⸗ berg, Richard, Unſer Fritz I, II und III, Graf Hismarck und IV, 1I, Eintracht, Fröhliche Morgenſonne, Johaun Deimelsberg, Hol⸗ land, Shamrock IIk und IV, Seinrich und Uebe⸗zuhr, Zollverein 1I und V, Mausfeld, Paulins, tig Ludſoig 11 und III, IV und Pluto(Schacht Thies und Schacht Milhelm), Oſterheld, Hibernta⸗ Wilhelm Viktor 1 und IV, General Blumenthal 1 und 1I, Kö⸗igin Eliſabeth, Schach rich Joachim, Hanntbal II, Hannover l und 11, Königsgrube, Rpeinfſch⸗ meſtfäl. Antraeithkoßſtenſverke, Zollserein J, Germafntia und 11 Grille, Geumt rg, Viktocta Boniftr eus, Köl⸗ ner Bergwerlberein(gche Annt Karl und Em Deatſchland, Hyvel,(Wektorſchacht!, Neueſſen(Tiracht Heinrich und Schacht Feiß). 55 Eſſen, 17. Jan. Die Streikleitung erließ eſnen Aufruf an die Arbeiterſchaft, aus der folgende Sätze hervorzuheben ſind:„Mit beiſpielloſer Einigkeit fordern die Kamoraden aller Ver⸗ bände die Anerkennung der Arbeitsrechte. Nur Gerechtigkeit wollen wir. Wir wollen keine Vorrechte. Wir verlangen nichts Unerfüllbares. Der organiſierte Kampf, von den Organiſationen ge⸗ geführt, wird ſtrenge Disziplin halten, jede, auch die geringſte Ausſchreitung zu verhindern. VBeläſtigt keine Arbelts⸗ willägen! Haltet ſtreng die öffentliche Ordnung aufrecht! Meidet den Alkohol, denn er iſt unſer ſchlimmſter Feind!. Vildet ſelbſt Eure Polizeſ! Sorgt überall für Ordnungsmannſchaften zur Unterſtützung der Behörde. Je ruhiger wir den uns aufgezwungenen Kampf führen, deſto mehr ſympathiſiert die Oeffentlichkeit mit uns. Die Zechenpreſſe ruft nach Militär. Jeigen wir durch muſterhafte Ordnung, daß die Ruhrbergleute geſittete Staatsbürger ſind, die aber gewillt ſind, einmütig und geſchloſſen den Kampf für ihre Voſſer⸗ ſtellung burchzuführen. Unſere Parole laute darum: unbedingte Einigkeit und entſchloſſene Ruhe.“ Berkin, 17. Janu. tenhaus crörterte beute Im preußiſchen Abgeordao⸗ bei Fortſetzung der Et 2 rn 0 tats⸗Beratung Miniſter Möller die derzeitige Lage im Ruhrrevier und ſetzte die Schwierigkeiten einer Vorſtändigung auseinander. Miniſter von Hammerſtein orklärte, die Regierung hoffte, mit Hilfe der 55f + 50 7 8 f.* gewöhnkichen nur durch Gendarmen aus dom Laude verſtärkten Po⸗ lizei die Ruhe und Ordnung aufrecht zu erhalten, oventuell werde aber Militär herangezogen. 92 8 Dreſchgraf. Gegen den Der Mücktritt des Miniſteriums Combes. Paris, 17. Jan. Miniſterpräſident Combes wurde geſtern von mehreren radikalen Deputierten aufgefordert, nach ſeinem Rücktritt in den großen Provinzſtädten namentlich in Lyon, Limoges und Bordeaux Volksverſamm ungen einzub um in ihnen fein P Nottvendigkeit der Trennung Miniſterpräſident Combes verſpr Reden 9 if rufen, kamm zu ſidenten Loubet zu rich erörtert werden foll. 42 Der S828 * Petersburg, 17. Jan. Die Vorbereitungen zur Auts⸗ fahrt des dritten Geſchwaders werden fieberhaft Tag und Nacht betrieben. Dennoch konnlen die Torpedojäger und „Don“ nicht, wie beabſichtigt war, aus⸗ aufen. Eg. * Waſhington, 16. Ja ter erfährt auf die iechineſiſche Neuteg⸗ ̃ ung durch ihre Agenten in en ſei, ralitätsver die Regierung Nöop e den amerikan in Peking gekabelt, dieſer möge der chineſiſchen Regierung die Hoffnung ausdrücken, daß China den Klagen Rußlands ernſt⸗ liche Beachtung ſchenken möge. 1 5 Lifſabon, 16. Jan.(Agence Havas.) Nach Mitteilung porkugieſiſcher Blätter erſuchte ein porkugieſiſches Kanonenboo die ruſſiſche Flotte von ihren eigenen Kohlenſchiffen außerhalb der Tigerbai ſüdlich von Angola, ſowie außerhalb der portugieſiſchen Gewäſſer zu kohlen, damit Beſchwerden Japans dermieden würden. ſuchen Folge geleiſtet. Laurenco Marges, 16. Jan. Zwei Kohlenſchiffe, die für die baltiſche Flotte einktrafen, haben ſich dieſer nicht angeſchloſſen, ſondern ſind mit unbekannter Beſtimmung + weitergefahten. Man nimmt an, daß ſie nach England zurück⸗ gingen. ———'—ü— Deutſcher Neichstag. (120. Sitzung.) W. Berlin, 17. Januar. Auf der Tagesordnung ſteht der Etat des Reichsſchaß⸗ amtes. „Hermes(freiſ. Volksp.) geht auf die Wirkung des Süß⸗ ſtoffgeſetzes ein. Nicht nur der kleine Händler ſei von dieſem Geſetz hart betroffen, ſondern auch die Nebengewerbe erlitten Ver⸗ luſte. Der Redner bittet den Staatsſektetär, er möge hierübet Anſtellungen zulaſſen. bl ſicht genommen war. 65 aatsſekretär v. Stengel kann ſich nicht allen dieſen Ausführungen anſchließen. Bie Reſolution vom Jahre 1904 ginge darauf aus, den kleinen Händlern entgegen zu kommen. Er könne eine Verantwortung für Entſchädigungen ohne eine geſeßh⸗ liche oder eine Etatsunterlage nicht übernehmen. Die Unker⸗ lagen, die die Reichsfinanzverwaltung gemacht habe, reichlen nicht aus, um dem Geſetzentkwurf wegen der Höhe der Enlſchädi⸗ gung vorzulegen. Hermes(frf. Vp.) führt aus, er ſei für die Spekulanten nicht Aber die Leute, denen ihre Exiſtenz durch das Süß⸗ ingolreten. tkergraben würde, müßten entſchädigt werden. Spahn(Zentr. beantragt die Reſolution Hitze zu beſprechen und die Bemeſſung des Wohnungsgeldzuſchuſſes den geſtiegenen örtlichen Wohnungsmietpreiſen entfprechend unter Berückſichtigung der regeln. Das Haus nimmt den Antrag an. Kir ſch(Bentr.) wönſcht Aenderung des Münzgeſehes namentlich betr. die 50 Pfg. * Berlin, 17. Jan. Die Budgetkommiſſion des Reichstages trat heute in die Spezialberatung des Naſch⸗ tragsetats für Südweſtafrita ein und genehmigte naeh langer Debatte die einmalige Ausgabe von 62 Millionen Mark für Ausgaben infolge Verſtärbun g der Schutz⸗ (ruppen, und für die Niederwerfung de s Auf ſtaſt⸗ dens.— Ein Antrag Anendt, daß die ſpätere Ausrüſtung und die Unterhaltung der Schutztruppenmannſchaft in Gemeinſchaft mii dem Kriegsminiſterium und der Admirolität vorgenummen werden ſollte, wurde abgelehnt.—. Die Handelsvertrg g8In de k⸗ belklation der Konſerbativen bwird Donnerskag im Reichstag zur Beratung kommen. Geſchäftliches. 5 Wieviel Eier ſoll eine gute Henne legen? Auf dieſe Frage hat ein Spaßvogel geantwortet: Eine gute Henne kann überhaurt nie genug legen. Und das iſt zweifellos richtig, obgleich wir duürch dieſe Antwork um keinen Deut klüger werden. Jedenfalls ſolkte man nicht nur wünſcheuuß daß die Hennen viele Eier legen, ſondern man ſollte auch eiſvas dafür tun. Je zweckmäßiger ſie gefütter werden, um ſo erfreulichere Reſultate wird man erzielen. Zueck⸗ mäßig füttert man mit Spratt's Kücken⸗, Goflügelfutter und Eriſſel, deun die Spratt'ſchen Futtermittel enthalten auf Grund eingehender Unterſuchungen und langſähriger Erfahrungen, in verſtändiger Aus⸗ wahl zuſammengeſetzt, alle dieſenigen Beſtandteile, welche ſich das Geflügel, weun es ſich ſelbſt überlaſſen iſt, wohl inſtinkriv ſelb ſucht, aber nicht überall findet. Darum wirken Spratt's Fu ikte r auf das Wachs ke 1i N 1 mit Bezug en Vertreter unrnrreee 20 Admiral Roſchdjeſtwenski habe dieſem Er⸗ Es ſcheine ihm nicht richtig, das dreifache als Ablöſungsfumme zu zahlen, obwohl das ſechsfache in Aus⸗ 22 erer, die mit Familienangehörigen den Haushalt führen, neu zu — Rrr Ae neneee — E S Uacn —— 23 2 Mannheim, 17. Januar. General⸗Anzeiger 5. Ser Volkswirtschaft. Ruhrkohlenverbrauch deutſcher Großſtädte. Im JFahre 1904 ich . kamen nach den deutſchen Großſtädten außerhalb Rheinlands und f Weſtfalens über 6 Mill. Tonnen Ruhrkohlen zum Verſand. Den 1 8 5 5 ſe größten Anteil hat die Stadt Mannheim mit rund 2Millionen Tonnen. Weiter empfingen Hamburg 750 000 Tönnen, Frankfurt a M. und Straßburg i. E. je 400 000 Tonnen, E5 Berlin 300 000 Tonnen, Stuttgart 250000 Tonnen, Bremen 200 000 Tonnen, Nürnberg 60 000 Tonnen, Halle a. S. 110 000 Tonnen, Hannover 350 000 Altona 200 000 Tonnen, Leipzig 100 000 Tonnen uſw. Der Verſand von Ruhrkohlen hat nach dieſen Städten im letzten 5 e ziemlich bedeutend zugenour⸗ men; allerdings wird ja nicht alle bezogene Kohle von den Städten ſelbſt verbraucht, ſondern auch zum Teil weiter verſendet. Mann⸗ „ bheim iſt bekanntlich nächſt Ruhrort der größte Verſand⸗ 9 hafen für Kohlen. 0 Ueber weitere Betriebseinſtellungen infolge des en e, wird dem„B..“ aus Hamm i. W. geſchrieben: Dem Beiſpiel der„P e 785 Akl.⸗ Gef. für VBergbau und Hüttenbetrieb, Abteilung VVWieſtfäliſch ift inzwiſchen auch die We ſtfäliſche Dera ht⸗ m ſduſtr„Geſ. gefolgt. Dieſe Geſellſchaft hat ihren Ar⸗ „bhbeitern mitgeteilt, daß der Puddelbetrieb wegen Kohlenmangels in Fgelge des Bergardbeiterausſtandes bis auf weiteres ruhen müſſe. 0 Es kann ſchon jetzt mit. Sicherheit geſagt werden, daß, wenn die Bexgarbeiter in den nächſten Tagen nicht wieder die Arbeit auf⸗ „NVöSañz naehmen, noch mehrere andere induſtrielle größere Werke hierſelbſt genötiot ſind, ihre Betrieße bis auf unbeſtimmte Zeit ſtillzulegen. Löhne der Bergarbeiter. Die für die erſten drei Quartale des k. Jahres 1904 nunmehr veröffentlichte amtliche Lohnſtatiſtik gewinnt F5angeſichts des Streifs im Ruhrrevier eine befondere Bedeutung. Für l. die angegebene Zeit betrug im Oberbergamtsbezirk Dortmund der .Haurchſchnittliche Verdienſt der eigentlichen Steinkohlen⸗Bergarbeiter 9 flüt Aus⸗ und Abbau und Förderung pro Schicht 4,77 Mark, gegen.64 M. im Jahresdurchſchnitt 1903, 4,57 M. in 1902, 10 4,98 M. in 1901 und 5,16 M. in 1900. Das Jahr 1900 hakte über⸗ Hhaupt die höchſten Bergarbeiterlöhne in Deutſchland gebracht, nachdem „„Nöäkͥ„ im bergangenen Jahrzehnt eine andauernde Steigerung eingetreten wbbar. Im Jahre 1887 hatte der 2 Durchſchnils slohn im Dortmunder Steinkohlenbesirk erſt.93 M. pro Schicht ausgemacht. Der durch⸗ ſchnitfliche Jahresverdienſt betrug damals 886., im Jahre 1900 1 1592 M. und 1903 1411 M. Die ſonſtigen unterirdiſch beſchäftiglen Arbeiter(für Grubenausbau und Nebenarbeiten) erhielten pro Schicht 5 nittlich.32 M. gegen.27 M. .86 M. in 1900 und.14 M. in 1887. der Jahresver cdienſt für 1599 Arbeiter betrug im Durchſchnitt 1903 1017., gegen 1096 M. in 1900 und 678 M. in 1887. Im Dort⸗ „ munder Bezirk wurden die höchſten Löhne gezahlt, nächſtdem kommen die ſtaatlichen Saarkohlengruben, Oberſchleſien und Niederſchleſien. Die 1795 ſchnittlichen Löhn. betrugen in den letztgenannten Revieren bro Schicht in den erſten drei Quartalen 1904:.20., bezw..89 Mark, bezw..98 M. Schiffahrts⸗ Ausſichten für 1905. Die„N. Hamb. Börſenh.“ ſchreibt: Die Ausſichten für das transatlantiſche Ree⸗ derei⸗Geſchäft im laufenden Jahre ſind nach bisher vorliegen⸗ den Anzeichen beſſer als ſeit langer Zeit und zwar ſowohl in Bezug auf das Paſſagſer⸗ wie auf das Frachtgeſchäft. Trotz des Winters ſind die Dampfer der Hamburg⸗Amerika⸗Linie ſowohl ausgehend wie einfommend mit Paſſagieren voll beſetzt. Ferner ſwird uns aus Bremen berichtet, daß die Vorausbuchungen von Paſſagieren für die Dampfer des Norddeutſchen Llohd jetzt bereits außergewöhnlich ſtark ſind. Hierzu kommt die in dieſer Zeit ſehr große rufſiſche Auswanderung. Für den Nord⸗ deutſchen Lloyd iſt dieſe günſtige Enttwickelung des Paſſagiergeſchäftes deshalb befonders von Bedentung, weil er dadurch in der Lage iſt, ſem großes Seedampfermaterial voll auszunutzen. Bezüglich des Frachtberkehrs iſt hervorzuheben, daß der ausgehende Verkehr ſich gün ſtig entwickelt, ebenſo der einkommende. Alles in allem ſind nach umſeren Informakionen d die Ausſichten für das transatlantiſche Rerdereigede häft zur Zeit ſo günſtig wie lange nicht. Das Dresdner Landgericht vertagte die Klage gegen die Dres⸗ dener Kredit⸗Anſtalt wegen Teilnahme der Dresdner und Berliner Banken an der Abſtimmung in der letzten Aktionärverſamm⸗ lung über den Antrag des Prülfungsausſchuſſes, da dieſe Banken die Kreditanſtalt zu Wertpapierverkäufen gegen unangemeſſene Preiſe genöktigt und damit gegen die guten Sitten berſtießen. Die Vertagung der Klage erfolgte, weil ſie ſich gegen den Aufſichtsrat, nicht aber demaß einer reichsgeriehtlichen Entſcheidung gegen die Perſonen des⸗ ſelben richtete. er Verteidiger der Beklagten beantragte Ablehnung der Klage, weil dieſe Banken nicht der Gruppe angehörten, die — war und als ſolche auf die Wertpapierverkäufe rang. Die Petuglenmintereſſenſphäre der Deutſchen VBank wird nun⸗ mehr auch auf die Schweiz ausgedehnt. In Zürich hat die Deutſche Bank, wie berichtet wird, eine Schweizeriſche Pe⸗ ktroleu! uproduktelagergeſ chaft mit einem Kapi⸗ kal von 420,000 Fres. gegründek. Zweck der Geſellſchaft ſind der Einkauf, die Hagerung und der Verkauf aller Arten von Petro⸗ leumprodukten und anderen Steinälen. Dem Verwaltungsrat der neuen 8 lſchaft gehören die Herren Joſef Leir in Regensburg, Dr. Rud. Schultheiß und Dr. Arthur Herz von der Deutſchen Petroſeum⸗ Akt ⸗Geſ. an. Die Allgemeine Deutſche Kreditanſtalt übernimmt die Vereins⸗ bank Grimma. Elsthal⸗Brauerei.⸗G., Waldkirch(Breisgan). Eine am 11. Februgr ſtattfindende Generalverſammlung ſoll über Beſchaffung wweiterer Betriebsmiktel beſchließen. Von der Frankfurter Vörſe. Die 4½ prozentige ruffiſche ſteuerfreie Staatsanleihe von 1905 gelangt vom 18. D Mts, an zur Notierung. Die Lieferung erfolgt am 23. in dem don den Berliner Emiſſions äuſern ausgeſtellten Interimsſcheinen mit Zinsſchein vom 1. Jannar 1908. Baumwoll⸗Spinnerei Uerdingen. Der Aufſichtsrat beſchloß, für 1904 die Verteflung von 8 Proz.(wie i..) Dividende vorzu⸗ ſcklagen. Fürſtenberger Porzellanfabrik, Fürſtenberg a. W. Die Geſel⸗ ſchaft beſchloß, die Herabſetzung des Grundkapitals durch Zuſammen⸗ legung von M. 150 000 auf M. 30 000 und die Wiedererhöhung um M. 280 000. „Die Berliner Brotfabrik Akt.⸗Geſ. kann wegen des Mißverhält⸗ Hiſſes zteiſchen Roggen⸗ und Mehlpreiſen trotz reduzjerter Abſchreib⸗ ungen für 1904 keine Dividende verteilen(i. V. 3 Proz.). e JCC burg. In der Aufſichtsrat tsſitzung wurde heſchloſſen, bei der Generak⸗ gemmlung die Verteilung einer Dividende von 8 Progz.(gegen 6Proz im Jahre 1903) vorzuſchlagen. für 1904 8 Proz. Dividende vor gegen 2 Proz. im Vorjahr, dis danfeaiſche Juteffinnerei und Weberei in Del⸗ nenhorſt wieder 15 Proz.(wie i..). Nene Aktiengeſellſchaft. ie Zuckerfabrik Silbius Moll zöhne in Fröbeln bei Löwen wird unter Mitwirkung Sthleßſchen Bankvereins und der Deutſchen in Ak⸗ 5 5 5 geſchädigt würde. Hamburg⸗Südameritaniſche Dampfſchiffahrts⸗Geſellſchaft, Ham⸗ 1 5 Ba Die em Wemer Juteſpinnerei und Weberei in Hemelingen ſchlägt er 7 425—.— Schuctert Lahmeyer Alla..⸗G. Siemens 182— Lederw. 1 68— 68 g einer Dibi⸗ Berlkn, 16. Jan. Wie mitge heilt wird, beendete das Syndikat für die neue 4½ pro;. ruſſiſche Anleihe ſeine Operationen und gab den Beteiligten ſeine Auflö ung bekannt. Mannheimer Effektenbörſe vom 17.(Offizieller Vericht.) Bei ruhigem Oberrheiniſche Bank⸗ Jantar. Verkehr notierten heute: Aktien 106.50 G. 106.60., Pfälz. Bank 102.50 G. 103., Brauerei Ritter, Schwetzingen 30., Cont. Verſicherungs⸗Aktien 4286., Ver Speherer Ziegelwerke⸗ Aktien 77 bez. und B. und Zuckerfabrik Waghäuſel⸗Aktien 112.75 B. Obligatſonen Pfandbrieſe 4½ Nad..⸗G.; Rhſchiff. 5% Ni 95. B 90 O0.0 b. Seetransnor! 10150 N 7%.Ho ke,Sobgt 105.— f 46„ 7„ unk. 1904 97.— b: 150 Kleinſein Heipſpg. M. 101 %½%„„ Fommunal 98.—:8% Büfral. Rroau us. Wonn 99 754 Städtesolule 40 ze venerer Baußaus Anlehen. Aft.⸗el, in Snefer 191. G 3½ Freiburg i. B. 98»0 de Karlsruße v. J. 1896 90 g. 15 81 oc Haßr v. J. 1902 e 4% Ludmigsßafen v. 1900 10 15 4½% Oßberth. Flefirintät 98.— B 4%½ Pfßs Fogmotfſe u. Tonwerf A(eſfeng. 101.— 1½ o% Puß. N.(N. Zoflffofif. 4% e% Ludwighafen 10% cJ Jagdgof del Pernau W. 41 106 Kiyland 101.80 100⁰ 98— 45, retnüßhle G 100.— 7ee Wanh. Oöng. 1601 10 50 4 5ee e an Nou 4„ 1300 1e cieppſchttfaerta⸗eſ. 102.— G „ 1585 98 0% W. nnß. Lagerhaus⸗ 3½ 5„ 1895 98.0 c Geſeſf chaft 101 25(0 71„„ I18a8s 98.20 K4% Sr neter Ziegelwerke 102 80( 3½%%„ 1904 88.80%4% Süpd. Draßfinduſtr. 3½%% Mirmafenfer 98.— Tüduftrie⸗Obligation. 4½% Ak. ⸗Geſ.. Seſlündu⸗%½% 8 af Faf⸗ſhannheim 101.25( 1½% Mtein chem. FTahriken 102— G ellſtofffabr Waldhof 104.10 G ſtrie rückz. 105 0h. 101 506 Akfien. Banken Brief Geld Brief Geld Hediiche Bank— 125 50ur. Schroeßf., Sdelaß.—— 200.— Cred. ſt. Depb., Zbckr.——„Schmartz, Speyer—.— 133.— deabf. Spener 50% E— 196% Nitter, Semek. 60—-WL Oberrein. Bank 106 60 104. 50%„ S. Meltk, Speyer—— 102 ifle, Rank 103.—“/2 50„ torch, S.,—.— 108 80 Rfälz Hyp,⸗Benk—.— 197 50%, Merger, Worms 105.ä——.— Nf. Sp.⸗U. Edh. Land.—.— 139 Vorms, Rr. y. Oerige—.— 108— MNßein. Fredilbank—.— 144%/ fl Preßß n. Syfbr. 141.— Nhein. Hyp.⸗Bank—.— 197 Fyangsport Slſdd. Bauf—.— 108 50„. Nerü erung. Gifenbahnen wench e, Wiätz Ladrbasbahn—— 20 b rg.—.— 01— „ Marbahn agc u itvarſl. 210. „ Nordbann—.— 187 4 9 Heilbr. Straßenhahn 73.— eAſernerane Ponfinenſal Nerf. Chent. Induſtrie. VNannh. Nerſi hexung 251— 518 .⸗Gf chem. Induſtr.—.— 2. herrß. Nerſ.⸗GAeſ.—.— 430.— Ga' Anil. u ld. 15 408.———furtt Trausp.⸗Verſ.—— 600.— (h m. Nab. Gol—.— 156.— Stdite. detein chem. abeſer 309.—— A. ⸗G. f Sejlindneir“— 100.— Merein D. Oelfabriken—.— 128 50 Ninaler'ſche Mſchfbr.—.— 100.— Wft..⸗W. tamm—— 255-[Faillirſhr. Kirrweil.———.— „„ Vorzug—.— 105.80—.— 1—itlinger vinneret e Brauereien Fülttenh. Spinnerel— 901 Bad. Br mekei—+ 131 25/Karlsr, Maſchinenhan—— 245. Minger Aktienbierbr. 46—— aäemfhr. Hald u. Nen—.— 235.— Nofth. Ceff. Napierf.—.— 145 Fannb. Gum. u. Ash. aſchfür. Badeng—— 183.— Afält. Näh. u. Fahr. F 110 25 10— Durl. Hof vm. Higen—.— 245. Eichbaum⸗Brauerek—— 155 50 Hefbr Rühl, Morms 104 50 Ganters Br., Freiburg—.— 111 Kleinlein, Hefdelherg—.— 200 Kortl.⸗Cement Heidlb.—— 138 75 Homb. Meſferſchmitt 77.——.— bereln Freib Ziegelw.—.— 147— Eudwias af. Breuerei—— 250 Speyr. 78.——— Mannh. Alti nbtr.—— 145 Zellſtofff. Walphof—.— 230 25 Pialibr. Genel Mohr—— 67.— Zuckerf. Waghäuſel—.— 112 75 Brauerei Sinner—.— 258— Zuckerraff. Mannh.— 164.— Frankfurter Effeitenbörſe. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) W. Frankfurt a.., 17. Jan. Obwohl der allge⸗ meine Ausſtand der Bergarbeiter proklamiert worden war, ſo war doch von einem Verkaufsandrange wenig zu merken. Kohlen⸗ aktien eröffneten in allerdings ſchlechter Haltung, aber bei ruhigem Verkehr. An den Generalausſtand zweifelt man nicht 9 doch hält man den Zeitpunkt als ungünſtig, umſomehr, als es heißt, bedeutende Vorräte an Kohlen ſtänden zur Ver⸗ fügung. Ob es für die Dauer iſt, wird ebenfalls lebhaft be⸗ ſpgchen da die Eiſeninduſtrie unter Umſtänden noch ſchwer Die Börſe war bei Beginn trotzdem feſt. Hüttenaktien lagen ſchwächer. Banken feſt; befonders Dres⸗ dener und 4 Bank. Lombarden höher. Baltimore⸗ Ohio im Anſchluß an Newyork 1 Proz. nachgebend. Schiffahrt auf höhere Dloldende belebt und anziehend. Gute Haltung zeigken inländiſche Fonds; ausländiſche ungleichmäßig. Griechen weiter gefragt. Türken abgeſchwächt. Ruſſenbank wenig ver⸗ ändert. Neue Ruſſen feſt, 96,30. Induſtriewerte belebt und höher. Elektriſche Werte bevorzugt. Der günſtige Banken⸗ ausweis machte gegen Schluß beſſeren Eindruck. Schiffahrt 130,20, Norddeutſcher Lloyd 108½ auf Geſchäftsabſchluß. Banken feſt mit Ausnahme Diskontokommandit. Montan feſt. Nachbörslich Tendenz allgemein feſt. Telegramme der Continental⸗„Telegraphen⸗Compagnie. Schiußſ⸗Kurſe. Reichsbank⸗Diskon 4 Prozent, Wechſel, 16 Amſſerdam kurz 159—149 28 Laris kurz 8130 81833 Bele ien„ 8110 8115 Sekweiz. Plätze„ 81 05.10 Italien„ 81 233 1283 len 85075 505 London 105 20.427 20 43 enee 16.23 16.23 * Ang: Aktien induſtrieller Unternehmungen. Zuckerf Wagh. 118.— 112 50 Parkakt. Zweibr. 118.80 119.— Feidelb Cementw. 137 50 134 30 Gichbaum Mannb. 153.50 15.20 Anilin⸗Attien 454.— 451—Mh. Akt.⸗Brau re 145— 145.— Ch. Fbr. Griesheim 219.— 244,— Seilinduftrie Wolff 100.— 100.— Weltz z. S. Speyer 102.50 102 5ʃ Palzmühle Ludw. 171— 161.— Ver. Kunſtſeide 475.— Vereinchem Fabrikt——.— Fahrradw. Kleyer 208 126,10 Chem.Werke Albert 270.— 26.— Dürrkopop•0— 342— ecumul.⸗F, Hagen 2—..— Maſch. Arm. clein 95— 94 50 ſec. Böſe Berlin 1 85 80 Maſchinf. Gritzuer 214— 214. 36 80 143— 134— 1 Allg.GElel.⸗Geſellſch 26 148. 70 182.25 Maſchinenf Baden. 155.— 1875 e Frkthl. *— 10 Deutſchen Schutzgebiete ſind wieder erſchienen und hier durch Bergwerks⸗Aktten. Bochumer 286.— 236.60 Sibernta—.—— Buderus 114 114 50] Weſterr. Alkali⸗A. 25430 257 90 Concordia 305.—.8 Oberſchl. Eifenakt 15— 114. Gelſentirchner 2170 219.[Ver Königs⸗Laura 258.— 259.— 210— 209— Prinat⸗Diskon, Deutſch. Luxemb. B. 100.75 100%8 2¼% Prozent. Frankfutt a.., 17 Januar Kreditakllen 21430 Staats⸗ bahn 139.— Lombarden 790 Egypter— 4 0% ung. oldrente 100 Gotthardbahn 94.— Disconto⸗Commandit 19460, Laura 58 5% Gelſenkirchen 218 50 Darmſtädter 143— Handelsgeſellſchaft 16 25 Dresdener Bant 1 9 20 Deutſche Bank 286 80 ee 36 60. Nortbern—.— Tendenz feſt. Nachbörſe. Kreditaktien 21 30, Staatsbahn 139.30, Lombarden .99 Disconto⸗Commandit 194. 0. Berliner Effektenbörſe. (Privattelegramm des General⸗ünge w. Berlin, 17. Jan. Die Börſe eröffnete ziemlich feſt. Der zum Ausbruch gekommene Generalſtreik machte im ganzen keinen liefgehenden Eindruck, da auch heute die Anſicht allent⸗ halben vorherrſchte, daß der Ausſtand nicht von langer Dauer ſein werde. Kohlenaktien gegen geſtern um 1½ Proz. bis 197 Proz. niedriger, Bochumer nur 2½ Proz. niederer. Laura un⸗ verändert und feſt. Banken um Bruchteile ſchwächer, doch im ganzen behauptet. Eiſenaktien vernachläſſigt. Kanada⸗Paeifie feſt. Kanada⸗Ohio feſt. Fonds ruhig, aber preishaltend. Schiffahrtsaktien feſt. Lloyd 196 Proz. höher, gegen geſtern auf vermehrte Einnahmen, da die Ausſichten für das laufende Jahr für Nordd. Lloyd und Hamburger Paketfahrt ſowohl für den Paſſagier⸗ als auch Frachtverkehr ſich beſſer geſtalten. In zweiter Börſenſtunde ſtetig. Montanwerte behauptet. Später Kohlenaktien anziehend. Banken vollſtändig ſtockend. Sonſtiges unverändert. In dritter Börſenſtunde behauptet. *.** Viehmarkt in Mannheim vom 16 Januar. Aintlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 K Schlachgewichts 60 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäftete höchſten Schlachtwerthe: höchſtens 7 Jahre alt 75—77., b) funge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 72—74., c) mäßig genährte junge, gut genährte ältere—00., d) gering qenährte feden Alters 00—00 M. 31 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes(—6t.,)mäßig genährte füngere u. gut genährte ältere—62., o) gering genährte 00—00 M. 908 Faärſen: (Rinder) und Kühe: a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 72—74., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Fahren 62—66., 6) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig aut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 60—70., d) mäßig genäbrte Küße, Färſen u. Rindes 56—60., e) gering genäbrte Kühe, Färſen und Rinder 48—52 212 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Sauglälder 0⸗00.,)mittlere Maſt⸗ und gute Sangkälber 78—00., e) ge⸗ ringe Saugkälber 75—00., d) ältere gering genährke(Freſſer) 5 00—00 M. 15 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 65—00., b) ältere Maſthammel 65—00., e) mäßig genährte Hammel und Schaſe(Merzſchafe) 55—00 M. 1733 Schweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 59—00., b) fleiſchige 58—00., c) gering entwickelte 57—%0., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 00 Luxuspferde: 000—0000., 44 Arbeitspferde: 200—800., 157 Pferde zum Schlhaſch⸗ Harpener ben: 4—100., 000 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000., .Stück Maſtvieh⸗ 000—00 Mk., 000 Milchkühe: 1., Ferkel:.00—00.00., 3 Ziegen: 12—15 Ml. Zick⸗ lein:-—0 W. 0ämmer:—0 M. Zufammen 3103 Stück. Handel im allgemeinen mittelmäßig. Uleberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. 5 New⸗Nork, 15. Jan. Drahtberiſcht der Lin hampton. Der Schnell⸗Dampfer„New⸗Norke am 7. Januar Southampton ab, iſt heute hier angetommen. Mitg⸗teill durch das Paſſage⸗ und iteiſe⸗Burean Gun d⸗ lach& Bärentlau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. Hireft am Harpthahnhof. enee im Monat Zauuar. Pegelſtationen Datum 8385 vom Rhein: 12. 13. A. A. 48. ee ſkanftan:;:; 25 5 „Agldshutt 1,70 Hüningen ,27 11) 1,19 1,10 0,98 1½/0 fubds. 6 Ubr Kel!!l!„.76 17) 1,64 1,58 1,53 1,46 N U Lanterburg 33,4 3, 4 Abds. 6 Uhr MNarau.„„ J3.87 3,25 3,17 3,12 3,02 2,93 2 Uhr 4 Hermersheim„ ,00 2,8 3P. 12 Uhr Männheig][1 265 2,54 2,44.28 2,14 Morg. 75 Uhs Müinz: 904 0,89 0,%5 0,56 0,40.-P. 12 Uhr Uiigen ʒ ſiis hel 10 Uhr VVVVVVUVVVVVVTA 1,52 1,80 2 8 Koblen;̃ 2,75 2,50 5 Uhr Kölnn 6,5 2,78 9,7 286(5 2 Uhr ioDDD 2,86 2,45 5 Ur 8 vom Neckar 0 Nannheim 42,98.82 2 68.59 2 42 2,28 B. 7 Heilbronnn 13 0,77 0,65 0,82 0,%491 V. 7 U eſche äftliches; Die beliebten Wohlfahrts⸗Lovſe à Mk..30 zu Zwecken Losverkaufsſtellen, fowie durch das General⸗De Vankhaus Lud. Müller& Co. in Berlin, Breiteſtraße 5, zu bezieher Da die Gewinnziehung bereits am 15., 16., 17. und 18. FJeb ſtattfindet und ſtets vor Ziehung ausberkauft wurde, ſo 5 ſich raſche Loosentnahme., Verantwortlich für Politik: Chefredatteur Dr. Paul Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelden, füür Volkskwpirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Nircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen eee m b 8: Ernf Müner. 14 Lieb' Elschen was haſt du für einen garſtigen Huen, ſagte Frau Schmidt ibre kleinen Nachbarin tut 9035 bae Mama 10 5 ichts dafür? O ja, meine Mama hat mir geſtern Abend 8 iſt⸗ tee gekocht und heute Morgen Bonbons mit auf den S. weg gegeben, aber ich habe in der Klaſſe denno während buſten müſſen, Kein Wunder, liebe El hüllt za nicht, ſag deiner Mama, ſte ſolle dir ſofor Schachtel Fay's echte Sodener Mineral⸗Palſillen ka die lutſchſt du nach und nach und dann wirſt daß du gerade ſo ſchnell von deinem, biſt, wie deme kleine Freundin 7 17 5 gehuſtet und auch di e à 85 6. Seite General⸗Anzeiger. Jaßder 8 5 Herren dn Damen wird in kurzer Seit eiue ſchöne +5 5 oder Ausbildung in der . 85 .— zugeſichert. en phie u. 15 Maschinenschr.Je 51.10.—. 2 Proſp. at. 0 Aufna hme bber Gandes, 20 Mannheim B.10a. —52522 Grosse Auswahl in 52 29 11 Haar- Filz-& Seidenhüten Alle Neuheiten der Salson Iinm deutschen, ensl. ital mud Wiener Fabhrikaten. Mädohen-, anaben- und Schülerm tzen. Aufertigung nach Mass. Gebr. Kunkel Mannheim, F 1, 2. 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Jan. 190 Großh. Bezirksamt 3: Dr. Bachert. Kochſchule für Frauen un) Mädchen. Der nachſte Unerrichtskur an unſerer Kochſchule be⸗ ginnt am e Montag, 30. Jan. 1905. Aumeldungenhie zu wergen bis eiuſchließlich Mitt⸗ woch, den 25. Jan. U.., täglich— ausgenommen Sountags— von vorm. 3 Uhr bis abends 8 Uhr beit Herrn Schuldiener Weßbe ger im Schul⸗ haus R 2 ſowie bei Frau Kochlehrerin Kuhn, A 3 Nr. 6, 4. Stock, welche auch mit der Er egung des zum Voraus zu entrichtenden Unterrichtsgeldes, das 2 Mk. beträgt, beauftragt ſind, eni⸗ gegengenommen. Mann waim, 5. Jan. 1905. Das Komite. Vorſtehendes bringen wir hierduich zur öffentlichen Kenntnis. Mann eim, 5 Jan. 9 5. Pürger meiſteramt. Bekauntmachung. Die Eisbahn auf dem Mheinſporen beim Schnichen⸗ loch ii ven 999.6 Dienstag, 17. Januar an eöffnei. intratsgeld pio Perſon 10 Pt. Maunbenm is Jannar 1905. Tiefbauamt: Elſenlohr. Zwangsbverſteigerung. Miitwoch, den 18. Jan. 1905, nachmittags 2 Uhr, werde ich in Q 4, 5 bier, gegen baie Zahlunge Vollſtrecküngs wege öffentlich veuſiei ern Möbel jeder Art, 1 Fahr⸗ vad, 1 Waſchmaſchine, 1 goldenes Armband, 1 Broche, 1 Rug, 1 Paar Ohrringe und ſonſtiges. Mannheim, 17 Januar 19058. Marotzke, Gerichtsvollzeher, 2100 Ae Nagmassslag werde! gründlich kepariert 7337 Joſ. Kohler, Mechan ker Es Jean Frey Fu Kieidern ie u. auß d. Hauiſe. 765⁵ A,. 2, 8 oclk. Ahrenss un Garantie ſich„Aus beſſ. v.Wucch Montag, 16. Januar 1905. Bekanntmacht ung. Die Ausdehnung der 88 135—139 b der R. Gewerbeordn ing auf di Wertſtätten der Kleider⸗ und Wäſchetonfe tion b tr. Nr. 4121J. Zur Vereidun! von Ir tümern machen wir die beteiligten Geſchäſtsinhaber auf folgende aufmerkſam: 1. Die 60 Tage, an welchen nach§ 6 der 15 Varordnung obigen Betreffs vom 17. Februar 64 (.⸗G.⸗Bl. S. 6⸗) Arbeiterinnen über 16 Jahre über die in§ 4 Abſ. und der genaunten Ver⸗ ordnung feſtſeſetzte regelmäßige Arbeits auer be⸗ ſchäftigt werden dür en, verteilen ſich auf das Kalenderjahr d. i. die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezembei jeden Jaſres, nicht we vielfach an⸗ genommen zu we den ſche nt, auf jeweils das Jahr nach Inkraftlre en der Vierordnung d i. die Zeit vom„Juli 04 bis 1 Juli 9 5 u. ſ. f 2. Arbeiterinnen über 6 IJ bre— jedoch nur ſolche— dü ſen war an Samstagen und Vorabenden von Feſttagen bei einel Höch nmbeusbauer von dreijen Stan en auch nach 5½ Uhr nachmittaus und zwar bis 10 Uer abends beſchaftigt wer en. Da eboſh j der ſolſhe Tag, an welchem, wenn auch nur eine Uroeiterin über 16 Jahre nach 5½ Uhr nahhmutags beſchäftigt wird, an den vorfehen unter Ziffer 1 genan ten 60 Auen hmetagen in An⸗ rechnunf kommt, ſo empfeh ſen wir den Gewe be⸗ treibenden, von der B fugnis, Arbeiterinnen an Samstagen und Vorabenden von Feſttagen nach 3½ Uhr nachmittags deichaftigen zu d rfeß, nur in wͤrtlich dringenden Bedarfsfällen Gebrauch zu machen, damit für die Saiſonzeiten nament ich ge en Jahresſchluß, noch die genagende Anz hl von Ausnahmetagen für Ueberarbeit zu Verfügung ſteht. Eine amtliche Genehmigung für Ueberarbeit über die hierfür in der Kaiſerl..⸗O. ſelbſt vorgeſeſenen 0 Tagen hinaus kann nicht ertent werden, da eine Befug is hierzu der Vawaltungsbehörde in der Kaiſerl..⸗O. obigen Be⸗ treffs nicht eingeräumt iſt. Mannheim, den 9. Januar 9 5. Großh. Bezirksamt 4 NM Oeffentliche Auffordcrung, Die Aumeldung zur Stammrolle betreffend. In Ge äßheit des g 25 der Wehrordnung werden de Mili⸗ lärpfl chtigen, welche ei den Erſatzgeſchäft des Jahres 1905 mel⸗ depflichtig ſtud, auigeſordert, ſich zur Stammrolle anzu melden. Zur Aumeldung ſind verpflichiet: a) alle Deutſche, welche um Jah e 1905 das 20. Lebensjahr zurücklegen, alſo i Ja ke les geboren ſind; b) alle ſrü er gehorenen Deutſcen über deren D⸗ enſt floch: no h nicht endgüllig, durch Ausſchleſßung. Ausmuner ung, Uederwe ſung zum Laudnurm, zut E ſatzteſerpe oder Ma ine Erfatzreſepe oder durch Aushebung für einen Tru pen⸗ oder Mar neieil entſchieden iſt ſofern ſie nicht durch die Erſatzbehörden von ber Anmeldung ausdruckliich entbunden oder über das Jahr 1905 hinaus zurückgeſtellt wurden. Die Aumeldung er olgt bei dem Gemeinderat desjenigen Ortes an den der Militärpflichtige ſeinen dauernden Auf⸗ enthalt bat Hat er keinen dauernde! Aufent alt, ſo muß die Aumetdung an dem Orte des Woynſitzes und bei Maugel eines inlandiſchen Wohnfitzes au dem Ge urisost, oder wenn auch dieſer im Ausland liegt, an dein letzten Woh,sſitz der Elternng ſchebhen Iſt dec Militärpflchnge von den Orte, in dem er ſich nach Affer 2 zu melden hat, zeitig ahweſend, ſo haben die Eltein, Vor ünder Lehr⸗, Blot⸗ oder Fabrikheren die Ver⸗ pflͤchtung zur Aumeldung. 4. Die Anmeldung hat vom 15. Januar bis 1. Februar zu geſche enz ſie ſoll enthalten: Faminien⸗ und Varname des Pfli cht' gen, deſſen Geburtsort, Geburts⸗ jahr und Tag, Au ſent alisort Religion Gewerbe oder Sland ſo ann Na e, Gewerbe oder tand und Wohuſitz der Eltern owie oh dieſe hoch leben oder tot ſind. Sofern die unme dung nicht an Geburtsort erfolgt ib en Ge dürtszengnes vorzulegen. Bei wiederholter Aumeldung münen die Loſängsſche ne volgelegt we den. 5. Wer diee vorgeſchrie ene Melduſg ulteräßt, wird mit Geld⸗ ſtraſe bis zu 30 Mark oder mit Haſt bis zu drei Tagen beſtratt 300 0/21 „Die Anmeldung der n der Stadt Mannheim wohnhaften Milttärpflichtigen erfolgt auf dem Ra⸗ hauſe zu Maunheim, Fi,, 1. Sock, Zimmer No. 1, der un Käfertal⸗Waldhof Wohnenden auf dem R thaus in Käfertal und der in Neckarau Wohnenden auf dem Rathaus in Neckarau und zwar vormittags von 9 bis 12 und nichmittags von 2 bis 5 Uhr. Am Sountag, den 15. und 22. Januar, Freitag, den 27. Januar und Samst g, den 29. Januar 1905 bleiben die Anmeldebüreaus geſchloſſen. Mannheim, den 5. Januar 1905. Stadtrat: Martin. 1 + 2, 11 Johann Mahſer F2 Inhaber: W. Lais, empſiehlt Bürſtenwaren nur beſte Sorten, in großer Auswahl u. in jeder Preislage. —— „11 51800 N—.... ̃ͤ——8,, ‚, ,,————'rr.'ññßß8 Wir haben der Frau Kuum Hofstetter. Zigarren-Handlung, E 3, 5 eine Zweig-Expedition unſeres Blattes übertragen. Expedition 54166 des General⸗ Anzeigers der Stadt Mannheim und Umgebung. Zwangs⸗Perſteigerung. Nr. 12164. Im Wege der Zwang vollſ recküng ſoll das in Manndeim ele zene, uim Grund⸗ buche von Maunheim zur Zeit der Einttagung des Verfeiger⸗ ungsver erkes auf den Namen des J hann Heem iſter Schuh achers Witwe Jofſ ſſi e geb. Schwerkar hier, eingetta⸗ gene, nachſtehend beſchriebene Grundnück am Diens ag, 24. annar 190, vormittiags 9½ Uhr, durch das Unterzeichnele Notariat — in deſſen Denlraumen in annheim B4, 3— verſteigert werden. 53284 Der Verſteigerungsvermerk iſt am 2. Noben er 1904 in das Grundbuch eiuigetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grund uchamts, ſowie der übrigen das Grundſtück beireffen den Nachwe ſungen. insbeſondele der Schätzungsürkunde im jeder⸗ maun genattet. Es ergent die Aufforderung Rechte, joweit ſie zur Zeit der Eintiagung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpät ſteus im Verſteigerungstermiſe vor der Auftorderung zur Abgabe von Geboten anſumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub at zu ma en, widrigen⸗ alls ſie bei der Feiliellung des geringſten Gebots nicht berllck⸗ ſichigt und ver der Verteilung des Verneigerungserlöſes dem Auſpruche des Gläubigers und den Übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Dejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Necht haben, werden aufgeſordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder eiuſtweilige Eiuſtellung des Verfahrensſher beizufühtren, widrigenfalls für das Recht der Verfſteigerungs⸗ erlös an die Stelle des veiſtei⸗ gerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grund ückes: Grundbuch von Maunheim, Vand 28, Heft 21, Beſtandsver⸗ zeicunms I. Lager uch⸗Nr. 4798, Flächen inhalt 2 ar 35 Hofraite, Lie tera T 6 Nr. Hierauß 1 a) en dreiſteckiges Wohnhaus mi Welrknatl; b) ein dieilockiger Seitenbau links. Wohnung mit K lier und Werknatt; o) ein dreiſtöck ger Wohnungs⸗ aubau mit Keller geichätzt zu M. 55000.— Hierzu Zu ehoͤrſtücke im Werte von M. 40.— Maunheim, 25. Novobr. 1904. Großh. Notar at 1II als Vollſtreckungsger che. Dr. Elſaſſer Handels- Cofse Vine. Stock Mannheim, I ntage I. Etage. Prachty. Unterrichtssäle Buahfhhrungz: slut., dopp. amerik., Kaufm. Rechnen, Wechsel-.Ekektenkunde, Handelskorrespondenz, ontorpraxis, stenogra⸗ phie, Senönsenreiben, deutsch u. lateinisch, Rund sehrift, Maseninensehreib. (15 Masch.) ote. Gründlloh, Fason u. blllig. Garant. vollkommene Ausbild. Zahlreiche ehrendste Anerkenmumgascnreiben Vontitl. Versönlieukeiten als unch leder Riehtuns „Mustergiltiges Insfitur auſa Waärmste empfohlen, Unentzeltlionetellenvermittlunse rospestegrutis u. fraues. llerreu- u. Damenkurss Zetreuit Werkstate ſ. Neuanfertigung, Revaraturen, Unänderung Modeiniſteren von Juwelen, Gold⸗ u. 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