99 9050 is( eſſos lberzg ge ih age, nea Ni Muſß nleſt“ (Die punkt Ohln kt.— e der ud. kilichk eihen an die häus⸗ ktigen —845 — auf hn eil „ das 9 wo⸗ pflege 784⁸ ordnung, wegen der Mitnahme eines photographiſchen Apparates (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E 6, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60 der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeilung in Mannheim und Aumgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —. Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.2 (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſez „Journal Maunheim““ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 E 6, 2. Redaktioer˖nn 377 Expedition 218 Filiale(Friedrichsplatz) 3680 Nr. 29. Politische ebersicht. „Maunheim, 18. Januar 1905. Ein ſideles Gefängnis. Die„Berliner Korreſpondenz“ ſchreibt gegenüber den Aus⸗ führungen der ſozialdemokratiſchen Preſſe bei der Veröffent⸗ lächung des Bildes, das Hüſſener mit anderen Ge⸗ Aerſen auf Ehrenbreitſtein zechend darſtellt: eine eingehende nterſuchung ergab: Hüſſener, der verbotswidrig einen photo⸗ graphiſchen Apparat beſaß, machte Ende Oktober eine Blitzlicht⸗ aufnahme von ſich und ſeinen Mitgefangenen in der Gefangenen⸗ Fube, aber nicht um Mitternacht, ſondern um 8 bis 9 Uhr abends, zuch nicht nach einem Trinkgelage, vielmehr wurde die Staffage leere Wein⸗ und Limonadeflaſchen— für die Aufnahme zuſammengetragen. Die Zimmerdekoration auf dem Bilde iſt vollſtändig erfunden; die Tapeten und Palmen ſind eingezeichnet. Die bierte Perſon, ein Kölner Bauunternehmer, auf dem Bilde iſt fortgelaſſen; gerade das Exemplar der Photographie, welches im Beſitz dieſer Perſönlichkeit war, wurde zur Veröffentlichung gebraucht. Hüſſener wurden keinerlei Vergünſtigungen gegen⸗ ber anderen Gefangenen zu Teil. Gerade ihm wurde nur ſelten, wenn es unbedingt notwendig ſchien, die Genehmigung zum Beſuch in Koblenz erteilt. Hierbei handelte es ſich in der Regel um eine Konſultation des Augenarztes. Ugent wurde ihm nur auf Grund ärztlichen Gutachtens wegen ugenleidens erteilt. Feſtgeſtellt iſt nur, daß Hüſſener einmal ſeinen Kirchenurlaub mißbrauchte und in einem Koblenzer Hotel einkehrte. Wegen der Verſtöße gegen die Stubengefangenen⸗ und einmaligen Beſuches eines Lokales wurde Hüſſener nach Weichſelmünde verſetzt. Im preußiſchen Abgeordnetenhauſe kam geſtern auch der Ausſtand im Ruhrrevier ausgiebig zur Sprache. Abg. Bruſt(Zentr.) legte in längerer Rede die Gründe dar, die die Organiſationen für die Berechtigung ihrer Norderungen anführen. Er berſicherte, daß die Arbeiter auch ſbeiter bereit ſeien, in Verhandlungen einzutreten. Handelsminiſter Möller erklärte, die Unterſuchung ſei eingeleitet, die von den Pestretern des Bergbaues ſelbſt gewünſcht worden ſei. beghauptmann ſei verpflichtet, zu hören, in wieweit die Forderun⸗ gen der Arbeiter kegründet ſind. Der Miniſter geht alsdann im Einzelnen auf den Streik ein und meint u.., daß der Verſtän⸗ digungsverſuch auf Zeche Bruchſtraße durch Schuld der Arbeiter geſcheitert ſei. Er hoffe, daß es gelingen werde, mehr als eine Million Arbeiter von den verſchiedenen Induſtrien vor dem Unheil zu retten und vor Kohlenmangel zu ſchützen. Der Miniſter des Ingern ergriff ebenfalls das Wort und gab der Hoffnung Aus⸗ bruck, daß die bewaffnete Macht nicht zu Hilfe genommen werden Hrüſſe und daß die Polizeimannſchaften bemüht ſein werden, Ruhe und Ordnung aufrecht zu erhalten. Der Ausſtand im Ruhrrevier. Auf Veranlaſſung der Königl. Staatsregierung fand geſtern im Oberbergamtsgebäude zu Dortmund unter dem Vorf 8 Der Ober⸗ N Helmuth von Jopfen. „Roman von Urſula 36ge von Manteuffel. (Rachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Eine halbe Stunde ſpäter war er ſchon auf ſeinem Wege. Er ußte, daß Luiſe Becker, ſeit ſie bei der Bühne war, mit Frau Jahn zuſammenwohnte. 88) Die Alte, welche ſtolz darauf war, daß eine ſo„berühmte Künſtlerin“ aus ihrem beſcheidenen Laden her⸗ vorgegangen war, hatte längſt ihr Geſchäft der verheirateten Nichte übergeben, und da machte es ſich von ſelbſt, daß ſie und Luiſe zu⸗ ſammenzogen. Ihr war es recht und jener erſparte es alle häus⸗ ſer Arbeft. In die Miete teilten ſie ſich und ſo waren beide mit Ter Einrichtung zufrieden. Loyſen ging gerademvegs nach dieſer Wohnung. Sie lag- in der Nähe des Theaters, an welchem ſte ſpielte, und er hatte das Haus bald gefunden. Langſam ſtieg er die Treppen hinauf, die Stufen zählend, als ſei das jetzt das Wich⸗ tigſte. Endlich war er oben und klingelte. Alles blieb ſtill. Er klingelte zum zweiten⸗ und drittenmal und bemerkte dann erſt einen eittbärts angeklebten Zettel: Verreiſt bis zum 6. Leipzig. Hotel——. Zuerſt überkam es ihn wie Befreiung, als er aber die Treppen herabging, wich dieſe Gehobenheit. Nein, dieſe Galgenfriſt iſt noh unerträglicher wie die Entſcheidung. Er ſah nach der Uhr, er⸗ kündigte ſich nach den Zügen und ſaß eine Stunde ſpäter im brau⸗ ſenden Kurierzug, um wieder einige Stunden ſpäter in Leipzig zu funden. Es war ein dunkler, nebliger Herbſrabend⸗ Von den Bäu⸗ nen der Stadtanlagen fielen die braunen Blätter naß und ſchwer ab, das Pflaſter gleiſte und die Laternen bräannen in rotem Dunſt⸗ kreiſe. Als er das angegebene Hotel erreicht hatte, ging er zuerſt in den Speiſeſaal, beſtellte ſich Eſſen und benutzte die Gelegenheit, 1— Mittwoch, 18. Januar 1905. (Mitta gblatt). des Oberberghauptmanns v. Velſen eine Sitzung ſtatt, zu der die Bergarbeiterführer bezw. die in Eſſen gewählten Kommiſſionsmitglieder zugezogen waren. Letztere trugen die von den Bergarbeitern aufgeſtellten Forderungen beziehungs⸗ weiſe Wünſche vor und begründeten dieſe in vierſtündiger Ver⸗ handlung. Das Ergebnis der Verhandlungen iſt folgendes: Die Königliche Staatsregierung bezw. das Oberbergamt wird heute die Vertreter des Bergbaulichen Vereins zu einer Sitzung nuch Dortmund berufen, um zu verhandeln. Am Donnerstag wird eine gemeinſame Sitzung der Bergarbeiter⸗ ie antſe nen ünnd deee Bergbaulichen Vereins ſtattfinden, in der eine Einigung verſucht werden ſoll. In einzelnen Ortſchaften, z. B. in Oberhauſen, haben die Ausſtändigen beteits Ordneraufſicht organiſtert, die den Schutz der Zechen in die Hand genommen hat. Die Nachrichten, die über Ausſchreitungen in Oberhauſen, Carnap und Alteneſſen verbreitet wurden, ſind, wie jetzt amtlich feſtgeſtellt worden iſt, bedeutend übertrieben. In der geſtrigen Morgen⸗ und Nachmittagsſchicht ſtreik⸗ ten insgeſamt 153,330 Bergleute, die ſich auf 203 Zechen verteilen. Neu in den Ausſtand getreten ſind die Zechen Lucas, Karoline, Julia, Recklinghauſen 2, Reckling⸗ hauſen, Graf Moltke 1 und 2, Zentrum, Courl, Pörtings⸗ ſiepen, 1 bis 2 der Zechen Schlägel und Eiſen, Graf Blumenthal 3 und 4, Graf Bismarck 2, Konſolidation 1 und 3, Hugo, Gute Hoffnungshütte, Proſper 2, Hanſa, Rhein⸗Elbe 1 und 2, Rhein⸗ Elbe 3 und Rhein⸗Elbe, Schacht von Gladbeck, ſtaatliches Berg⸗ werk. Der„Koblenzer Zeitung“ zufolge iſt Oberpräſtdent Naſſe geſtern vormittag nach Eſſen abgereiſt. ̃ General Trepow, auf den kürzlich ein ruſſiſcher Student wenige Augenblicke vor Abgang des Moskauer Zuges nach Petersburg drei Revolver⸗ ſchüſſe abgab, die jedoch ihr Ziel verfehlt hatten, iſt ein Sohn des ehemaligen Stadthauptmannes von Petersburg, der durch das Attentat der bekannten ruſſiſchen Nihiliſtin Wjera Saſſu⸗ litſch gegen ihn zur Berühmtheit gelangte.(Wjera S. iſt eine Schweſter des Generals, der die Jalu⸗Schlacht verlor. D..) Der erſt vor zwei Tagen vom Poſten des Moskauer Polizei⸗ chefs enthobene General Trepow bekleidete ſein Amt in Moskau ſeit ſechs Jahren und ähnelte, der„N. Fr. Pr.“ zufolge, in allem ſeinem„berühmten“ Vater, bekanntlich einem verſtockten Bureaukraten, der ſogar davor nicht zurückſchreckte, die unter dem Verdachte revolutionärer Propaganda verhafteten ruſſiſchen Studenten der körperlichen Züchtigung unterziehen zu laſſen. Auch ſein Sohn, der vor zwei Tagen noch allmächtige Polizei⸗ chef von Moskau, war ein brutaler Staatswürdenträger, der während ſeiner langjährigen Amtstätigkeit in Moskau Tauſende von Studenten ſchonungslos nach Sibirien verbannte und jede freiheitliche Straßenkundgebung der Studenten durch die Koſaken rückſichtslos unterdrückem ließ. Trepow war es auch, der kranken Juden verbot, in den Moskauer Kliniken Heilung zu ſuchen; er war es auch, der jedem Poliziſten für die Auffindung eines„ungeſetzlich“ ſich in Moskau aufhaltenden Juden den Betrag von zehn Rubeln auszahlen ließ. Heroine gebe einige Gaſtrollen am Stadttheater. Soviel er wiſſe, ge⸗ falle ſie ſehr. Er habe gehört, ihre Berliner Verpflichtungen lieſen Ende des Jahres ab und ſie ſuche Engagement an dieſem Thaater. Ob das Fräulein zu ſprechen ſei?— Der Oberkellner zuckte die Achſeln. Die Vorſtellung ſei ſchwerlich vor einer halben Stunde he⸗ endet— ehe ſie dann hierher fahre, dauere es woßl noch länger. Lohſen berabſchied en Redſeligen und ließ ſich dann ein Zimmer geben. Hier löſchte er das blendende Glühlicht und ging dann im Zimmer guf Und nieder, ruhelos, aber taktmäßig. An die Zimmerwand warfen die Fenſter große, weiße Vierecke Trat er an eines der Fenſter, ſo blickte er auf unzählige Lichter heral und ſah die feinen Regentropfen im Winde wirbeln. Während er ſo ging, kamen ihm dio Gedanken, ab⸗ geriſſen und unzuſammenhängend— bald war es ihm, als ſpüre er den würzigen Odem der Kiefern und der ſchwargzen Erde von Dobrau — bald klang in ſeinen Ohren das Klirren der Gläſer beim Hochzeiſs⸗ diner— und trotz dieſer wechfelnden Empfindungen dehnten ſich die Minuten zu Ewigkeiten. Ungeduldig drehte er das Licht wieder auf, ſetzte ſich an den Schroißtiſch und begann zu vechnen. Wieviel beſaß er denn eigentlich? Ganz genau wußte er es ſelber nicht, aber jetzt wird es Zeit, daß er ſich da hineinarbeitet. Er müßte es wiſſen, Reck⸗ nitz legt ihm jährlich Rechnung darüber. Ju dem, was er von den Eltern geerbt hatte, kam, was ihm ein unberheiratet gebliebener Vater bruder hinterlaſſen hatte. Er begann aufzuſchreiben, wie und wo die verſchiedenen Poſten angeleg waren. Er wußte, daß er bei einer Heixat nicht auf Geld zu ſehen brauchte. Das war ihin immer lieb gewe ſen, deun unter keiner Bedingung durfte Wilhelm daraus die geringſte Ungelegenheit erwachſen, wenn ſeine Schweſter heiratete. Nun ſtrengte er ſein Gedächtnis an, die Zahlen wieder zuſammen zu reihen. Das Reſultat war eine Summe von dreimal hunderttauſend Talern— ſo ungefähr. Er kann alſo ein Gut kaufen und behält noch Betriens⸗ kapital in der Hand. Lohſenturm und dem Blick auf vielhundertjährige Eichen, die ſein Vorfahr gepflanzt hatte— et lächelte bitter. Das wäre! Wie tuung geboten werde. In Petersburg ſah man ſich genbtigt, größte Rückſichtsloſigkeit, die den unmittelbaren An⸗ Schattenhaft ſtieg Hochwerth vor ihm auf mit dem hiſtoriſchen laß zu dem Anſchlage auf ſein Leben gegeben haben dürfte, bekundete jedoch Trepow vor ungefähr vier Wochen bei der Unterdrückung der Moskauer Studentenunruhen vom 18. und 19. Dezember. Wiewohl die Demonſtration an dieſen Tagen einen friedlichen Charakter trug, weil die Demon⸗ ſtranten bloß die Abſicht hatten, eine Sympathiekundgebung füt die Moskauer Duma zu veranſtalten, die ſich für eine Verfaſſung ausſprach, ordnete Trepow an, die Demonſtranten mit blanket Waffe auseinanderzutreiben. Die Gendarmen und Koſaken richteten auch ein förmliches Blutbad an. Sie hieben ſogar auf die friedlichen Paſſanten los, mißhandelten ſelbſt Frauen und Kinder, trieben das friedliche Publikum in benachbarte Höfe, um es dort mit blanken Säbeln und Knütteln arg und blutig zuzurichten. In Moskau erhob ſich ein Sturm der Ent⸗ rüſtung gegen Trepow und ſeine unmenſchlichen Verordnungen. Sämtliche hervorragenden Schriftſtellen von Moskau und alle Profeſſoren und Dozenten der Moskauer Univerſität richteten an den Miniſter des Innern Fürſten Swiatopolk⸗ Mirsky einen ſcharfen Proteſt gegen Trepows Maßnahmen und verlangten die Einleitung einer Unterſuchung. Die Stu⸗ denten ſtellten den Beſuch der Vorleſungen ein und drohten, noch größere Unruhen zu veranſtalten, wenn ihnen keine Genug⸗ Trepow ſeines Amtes zu entheben, aber die von allen billig denkenden Elementen in Moskau verlangte Beſtrafung der chul⸗ digen Polizeichefs und ihres Oberhauptes, des Moskauer Ober⸗ polizeimeiſters, blieb aus. —— Deutſcher Reichstag. (120. Sitzung. Schluß.) 5„ Werlin, 17 Januar, Abg. Arend?(Reichsp.) unterſtützt die Reſolution Hitze und zpricht ſeine Freude über die Tätigkeit des Reiclisſchatzſekretärs aus. Er hofft, daß es dem Schaßzſekretär gelingen twird, in dent Reichs⸗ fimanzverhältniſſen eine Beſſerung herbeizuführen Der Redner glaubt, daß durch den wirlſchaftkichen Auffawung, in dent wir unis kefinden, die nötigen Mittel für die Nufbeſſerung des Wohnungs⸗ geldzuſchuſſes ſich ergeben werden. Er regt die Prägung einer Schil⸗ lerdenkmünze an und wünſcht Vorlegung des Maierials über die Talerfrage. Staatsſekretär Frhr. b. Stengel: Es ſei ein den Bedürf⸗ niſſen des Verkehrs möglichſt entſprechendes Fün fzigpfeunig⸗ ſt ülſck hergeſtellt worden, das in der nacchſten Woche in den Verlehr gebracht werden ſolle. 55 ſt üſck Die Einführung eines neuen Dreimar es ſei eine Frage des praktiſchen Lebens; wernm es noch nicht geführt ſei, ſo lag eben kein dringendes Verkehrsbebürfnis vor. Die Neuregelung des Wohnungsgeldzuſchuſſes beabſichtige die Re⸗ gierung mit Wirkung vom 1. April 1906. Abg. Brell(fr. Bp.): Dem Bedürfnis des Verkehrs werde mit dem Zwei⸗ und dem Fünfmarkſtück voll genügt. Abg. Itſchert(gZentr.) ſpricht ſeine Genugtuung über die Erhöhung des Fonds für hilfsbedürftige Kriegstennehmer aus urd bittet um Auskunft, nach welchen Grundſätzen die Bedürftigkeit ſeſt⸗ geſtellt werde. 5 Abg. Müller⸗Sagan(fr. Vp.) ſpricht ſein Einverſtändan mit der Reſolution Hitze aus, aber man ſollte nicht auf Preußen warten. Wenn es ſich um höhere Beamte handle, gehe es raſch, aber ſchon bei der Frage, welche Klaſſen von Unterbeamten und wie ſie de⸗ rücckſichtigt werden ſollen, wird der Streit um die Verzögerung be⸗ ginnen. btel peſter ließ er die erwägenden Gedanken laufen bis in ferne, öſkliche Einöden. Dabei krallte ſich ein bitterer Schmerz an ſein Herz. Er ſprang auf und begann wieder raſtlos auf und nieder zu gehen und ſo weiter zu überlegen, und dabei geriet er wieder nach Dobrau und ſah ſich auf feiner Fuchsſtute über die Ebene hinjagen, hier und da ein breiter Wafſergraben, wie ſie es liebte —ach ja, dieſe Fuchsſtute— ſicherlich das eleganteſte Pferd im Regiment— etwas temperamentlos, aber flüchtig wie der Wind und im Flach⸗ wie Höhenſprung unübertroffen. Was war ihm ſchon für dieſe Siegerin in manchem Rennen geboten worden. Aber er gab ſie nicht weg. Er dachte ſich immer, das müſſe mal ein Reitpferd für ſeine Frau ſein. Sie ging wie ein Lamm unter dem Damen⸗ ſattel. Da war Fra Diavolo ein andrer Kerl—. den kounte wohl ſelbſt Anne Marie nicht reiten,„das Deibelsvieh, das ich nicht ge⸗ ſchenkt haben möchte“, wie Schnadewitz zu ſagen pflegte. Er war biel zu heftig, um als Muſter hingeſtellt zu werden, aber es war doch eine Luſt, auf ihm hinzujagen!— Namentlich auf der weiten, unk bunten Blumen geſprengelten Trift zwiſchen Dobran und Rotthauſen, jenem fragwürdigen und doch ſo unendlich reizvollen Terrain, daraus ſich einzelne runde, ſtruppige Erhöhungen, gleich grünen Gras⸗Igeln, erhoben, und darauf die jungen, weißen Birkenſtämme leuchteten und ihr lichtes Laub flattern ließen, wie aufgeſteckte Friedensfahne Balſamiſcher Wohlgeruch, Vogelgeſchrei und menſchenleere Ein⸗ ſamteit ringsum.. er hatte das alles noch nie ſo deutlich geſehen und empfunden wie eben, da er am dunklen Fenſter ſtand, untet ſich den Straßenlärm und die Lichter und die in der lebensarmen Stadt⸗ luft zu früh entblätterten Bäume. Plötzlich riß er ſeine Gedanken zurück und griff ſich an die Stirn.„Ich bin toll,“ ſagte er ſich,„was ſoll mir das jetzt? Es en nerbt mich völlig!“ Mit raſchen Schritten berließ er das Zimmer und ging wiede hinunter. Im Veſtibül brannten die Kronen. Er fand eine Pol bank im Schatten eines Mauervorſprunges und ſetzte ſich den Ausgang beobachten konnte. Nun muß ſie ja bald um den höflichen Oberkellner ausgufragen. Ja, Fräulein Luiſane ei dier abgeſtiegen. Drſtter Stog, Nommer ag. Die juntze ſie ihn woßl empfaugen würden, ſie alle ringsume Nein, ſwefter, Noch einmal bäumten ſich ſeinne Lebensgeiſter auf Und ſuchten ſeiſte dee anen in fiaberhafter „Kleid, welches ſie bermutlich in dem letzten Akt der modernen Tra⸗ 2. Selte. Geueral⸗Anzeiger. Mannheim, 18. Januar. Abg. Singer(Sog.) meint, es ſei erfreulich, daß das Zentrum eine Schillerdenkmünze wolle; hoffentlich ſei das dem Zentrum ein Anſporn, im Sinne Schillers für die Volksfreiheit an wirken. Die Invalfdenbeihülfen würben lebiglich nach dor innung berteilt zatsſekretär Frhr. bv. Stengel: ſei nichts davon bekannt, daß Geſinnung abhingen. Abg. FIrhr. b. Richthofen(konſ.) legt dar, nachdem die franzöſiſche Münznovelle geſcheitert ſet, müſſe abgewartet werben, wie ſich bas Land zur Talerfrage ſtelle. Der Reſolution Hitze Wune er nicht zuſtimmen. Abg. Hug(Zentr.) ſpricht geldzuſchüſſe. Abg. Arondt(Reichsp.) tritt Singers Vehauptung gegen⸗ über, daß bel der Veteranenfrage nach ber politiſchen Geſinnung berfaßren werde. Abg. Geothein(freiſ, Vor.) bermag der Reſolutlon wegen des Woßnn, sgeldeuſchuſſes keinen rechten Geſchmack abzugewin⸗ nen. Die Taler könnte man ruhig einziehen, wenn die Zehnmark⸗ ſtüſcke donoend vermehrt wollrdon. Abg. Patig(natl.) erklärt die Zuſtimmung der National⸗ liberalen zur Reſolution Hitze. Abg. Müller⸗Sagan(freiſ. Vb.) baß lei Gewährung von Wohltaten die politiſche ſehr in die Wagſchale fällt. 8 weiterer unerheblicher Erörterung wird das Gehalt des Stagksſelretärs bewilligt, die Reſolution Hitze angenommen und der Reſt des Etats debattelos erledigt, Morgen Etat des Roichs⸗ eiſenbaßnamts, Schluß 594 Üthr, ** 1* Berlin, 17. Jan. Dem Reichstag ging ein Vericht Aber die Tätigkeit der Zentralauskunftſtelle für Aus⸗ wändever für die Zeit vom 1. Oktober 1903 bis 30. September 1904 zu. Der Reichsverwaltung Beihülfen von der politiſchen 1e für dis Erhöhung der Wohnungs⸗ hebt eben G ferlls herbor, eſinnung oft ** * Berlkin, 17. Kan. In der Budgetkommiff it%n des Reichstages erkſärte auf verſchiedene Anfragen Kolonial⸗ AMrektor Or. Stübel, die Besugsglelle für Lieferungen nach den Schutzgebieten ſei in erſter Linie die Firmg T tppolskürch⸗ Berkin, mit der ſeit längerer Zeit ein Vertrag beſtehe. Mit einer Firma ein ſolches Verhältnis zu ſchlloßen, ſel für. das Ober⸗ kommändo gesigneter, als mit bielen Firmen 71 arheiten, Die Lieferungen hätten ſich öfter als billiger erwieſen als die An⸗ gebote anderer Firmen. Ein ähnlicher Verkrag beſtehe mit der Firma Heinrich Jordan. In beiden Fällen ſei die Ange⸗ meſſenheit der Preiſe von der Berline Hanbdelskammer begukachtet, ——— Deutsches Reſeh. *Stuttgart, 17. Jan.(Das würktembergiſche Volksſchulgeſetz.) Der den Ständen ſoeben vorgelegke Entwurf eines Volksſchulgeſetzes ſieht in erſter Linie eine Aufbeſſerung der Gehälter der Volksſchullehrer und Lehterinnen vor; für die ſtändigen Lehrer und Lehrerinnen hat det Staat 710 000 Mark, für die unſtändigen haben die Ge⸗ meinden 150 000 Mark jährlich mehr aufzubringen. Die Ge⸗ haltsaufbeſſerung beſteht in Verkürzung der Vorrückungsfriſten und in Erhöhung der Sätze der lehten Dienſtaltersſtufen. Außerdem beſtimmt det Entwurf, daß bei den Schulſtellen, mit denen noch der Meßnerdienſt verbunden iſt, die Trennung der beiden Dienſte auf den 1. Aßril d. J. zu erfolgen hat. Weimar, 17. Jan.(Der amkliche Berichtübe den Tod det Großherzogein Karoline) lautet: Geſtern nacht 11 Uhr begann det Todeskampf der hohen Patientin. Am Sterbebett weilten außer den beiden behan⸗ belnden Aerzten Dr. Pfeiffer und Dr. Stinzing, drei Schweſtern des Sofienhauſes und die Kammerfrau. Um 3 Uhr morgenz von der bedrohlichen Wendung benachrichtigt, erſchienen auch det Großherzog unbd die Prinzeſſinnen Hermine und Ida von Reuß, die beiden füngſten Schweſtern der Entſchlafenen am Sterbebette. Trotz der fortſchrettenden Benommenheit hat die ſterbende Großherzogin die Anverwandten bet ihrem Einteſtt mit ſichtbarer Freude erkannt und begrüßt. Die Leiche der Groß⸗ hetzogin wird morgen abend nach der Hofkirche Übergeführt und dort feierlich aufgebahrt; der Sarg bleibt geſchloſſen. Don⸗ ae eund Freiſag eeed ieess aur ſhe zgelgſſeß, Freitag nachmittag erhalten Abordnungen und angemeldete Perſonen Zutritt. Die Beiſetzung erfolgt Samstag mittag 12% Uhr in der Fürſtengruft. Die Hoftrauer wurde auf 6 Monate angeordnet, Sh. Berlin, 17. Jan. dem8178) beſchäftigte ſich eine für geſtern abend einberufene Magnus Hir ———(— Sre gine andre Lesart. pf des Erteinkenven, der, ehe er Anterfinkt, vergtwelfelt um ſich greift— manch anderer hätte dieſt er jene Ausrede für ein Rettungsſeil angeſehen und ſich beruhigt. Ihm war bas nicht möglich. Nein. Ein einziger Weg lag vor ihm. und deu mußte er gehen, und dieſer Weg führte als ein Spießrutenſanfer⸗ ztwiſchen all den Spottenden hin, die ihn verlachen oder berdamſgeg würden. Hilfe gab es nicht, wenigſtens für ſein ehrgefußl nicht. Vor dem Hotel knallte ein Ku!l' er mahnend mit der Poltſche. Der Portier eilte binaus, hinter ihin flögen dle Glastüren pendelnd hin und her— jetzt hielt er ſie offen und zwei weibliche Geſtalten KHaten ein, denen der Hotelpage Kartons und Taſchen nachtrug Eß waren Lutſane und Frau Jahn. Erſtere ſtand einen Augenblick in boller Beleuchtung, während ſie dem Portier ſchweigend den Himmerſchlüffel abnahm. Der Typus der Schauſfplelerin war ihr Aulfgebrückt, Loyſen hettte ſie unter blelen als eine ſolche heraus⸗ gefünden, Moran es lag, war ſchwer zu ſagen. Sie hatte einen weiten, dunkelblauen, ſchwanbeſetzten Mantek um die Schultern Angen, darunter ein braunſeidenes, reich mit Schmelz beſehtes gödie auch angehabt. Auf dem ſchwarzbraun gelockten Haar ſaß eim ſchwarzer Federhut, groß und auffallend durch ſeine Form. Nur die Schminke hatte ſie ſich ſchon abgewaſchen und das Geſicht fah kreldig weiß aus. So, ohne ihn zu ſehen, alſtt ſie an ihm vortlber und verſchwand mit ihrer Begleiterin im Fahrſtuhl. Lohſen wartete noch fünf Minuten, dann ſtieg er kangſam dle Trebpe hinauf. Endlich war er im dritten Stock und begann di⸗ Nummern der Türen zu ſtudieren. Da war die, welche er ſuchte. Was nun? Ihm fiel ein, daß er ſich melden laſſen miſſſe. Er konnte dach nicht einfach eintreten? Dann erſchien ihm dies Ve⸗ denfen lächerlich, er klopfte alſo an die Türe. Schrſtte nahlen topſend, dor Schlüſſel ward umgedreht, durch einen kleinen Spalt Rong Frau Jahns Stimme in echt Berkiner Tonfall: „Kellner? Bringen Sie man zweimal Tee, aber in bisken hurtig!“ Königs Friedrich Auguſt von die Beratung des zweiten Telles des kaiſerlichen Erla ſſes Aufklärung Über den Unterſchted zwiſchen religtöſem Katholizismus wekden ſich dann überzeugen können, daß wir 1 dratmetern. Man hat deshalb beſchloſſen, eine beſondere frnzö⸗ ſiſche Abteilung zu bauen. In wenigen Tagen wird man mit dem Den Außführungen Dr. Hirſchfelds folgte minutenlanger ſtürmiſcher Beifall.— In der Biskufſton nahm zunächſt ein Herr Hoge das Wort, der ſich in ſcharfen Worten gegen einen Arlikel des bekannten Schriftſtellers Hans Hyan wandte. Hyan hat in der vorletzten Rummer der„Weltam Monta g* gegen die Aufhebung des g 178 proteſtiert. Herr Hoge er⸗ klärte, der Artikel ſtrotze von Entſtellungen und gereiche jedem Muckerblatt zur Ehre. Von einem anſtändigen Blatte aber hätte man das nicht erwartel. Ein weiterer Diskuſſionsredner, ein älterer Mann, predigte, Gottes Wort zu erfüllen. Er ver⸗ las fromme Sprüche von alien Kalenderblättern und ſchloß unker ſtürmiſcher Heiterkeit mit dem Satze:„Das Lernen habe keinen Zweck und ſei vom übel.“ Darauf wurde eine Reſo⸗ lutklon gegen 2 Stimmen an genommen, die im An⸗ ſchluß an den Fall Haſſe die Aufhebung des§ 175 fordert und ſich der allgemeinen Petitton an den Reichstag anſchließt. Berlin, 17. Jan.(Der König von Sa chſen) iſt heute nachmittag 1 Uhr 20 Min. abgereiſt. Der König machte dem Reichskanzlet einen koſtbaren Tafelauffatz aus Meißener Porzellan zum Geſchenk. ———— Nusland. Frankreich.(Der Rücktritt des Min i ſte riums Combes.) Die Miniſter traten geſtern bormittag im Miniſterium des Innern zu einem Kabinettsrat zuſammen. Combes gab ſeinen Kollegen Keuntnis von dem Briefe, den er abgefaßt hatto, um dem Präſidenten der Republik die Dem iſſſon des Mimiſteriums mitzuteilen. Combes begibt ſich heute vormittag nach der Rückkehr Loubets mit den Mluſſterſt nach dem Elyſéee, um dem Präſidenten den borgenannten Brief zu übergeben. Der Kabinettsrat iſt der Anſicht geiweſen, daß es angemeſſen ſei, die Deputiertenkammer bei Beginn der heutigen Sſtzung zu erſuchen, ihre Arbeiten zeitweilig einzuſtellen, da das Kabinett glaube, daß es daran nicht mehr teil⸗ nehmen dürfe. — GAammer.) Ackerbauminiſter Mou geot beantragte im Namen der Regierung die Verta gung der Budgetberatung. Das Haus beſchloß demgemäß. Die nächſte Sitzung iſt Montag. —(Senat.) Der Präfldent ſchlug vor, die Sttzung als Zeichen der Trauer wegen des Ablebens Mutter des Präſidenten Loubet aufzuheben. Der Juſtisminiſter ſchloß ſich dem Autrage im Namen der Regievung an, wornuf die Sitzung au fgehoben wird. Die nächſte Sitzung findet Donnerstag ſtatt. *Italien.(Gine ſächfiſche militäriſche Abord⸗ nung), die beauftragt iſt, dem König die Thronbeſteigung des Sachſen anzuzeigen, iſt in Rom ein⸗ getroffen. Der König wird ſie heute empfangen. Rußland.[(Das Miutſterkomſtec) beendete geſtern der vom 26. Dezember, betreffend die Repiſion der Über die Sem ſtwos und die Ortsgemeindebertretungen beſtehenden Geſetze. Reippold Naumftarks Urteil über die Notwendigleit der Reberwindung der ultramontanen Richtung als Vorhebingung für den religibſen Frieden in Deutſchlaud. Auf Seite 12 meines vor einigen Tagen erſchienenen Schyiflchens „Die Hoensbroech⸗Verſammlungen in Mannheim als Mittel zur und Ültramontanismus“ ſtehen die Worte:„Daß es ſolchen, die noch ganz in ultramontanen Anſchauungen befangen ſind, ſchon bald möglich ſein ſollte, meinem Standpunkt Gerechtigkeit widerfahren zu laſſen und bei ihrer literariſchen Tätigkeit ſich einer weniger leidenſchaftlichen Sprache zu bodienen, darf ich nicht hoffen. Die Hoffnung aber hege ich zuverſichtlich, daß recht viele religtöſe Katholiken, die dem Ultra⸗ montanismus abhold ſind, die Gelegenheit nicht berſäumen, den viel⸗ geſchmähten Gelehrten keunen zu lernen und iach eigenem Hören ſich ein Urteil über ihn zu bilden.“ Zur Beleuchtung der Richtigkelt des erſten Satzes möge eine Stelle aus der kterarlſchen Täligkeit eines Mitarbelters des„Neuen Mannheimer Volksblattes“ folgen, der in Rummter 18 bon„den Bohaghel und Konſorten“ ſchreibt:„Ihre Gewiſſenloſigkeit ſteht näm⸗ lich mit ihrer Lügenhaftigkelt in Idealkonkurrenz. Wer dieſe„Ein⸗ ladung“ geleſen hat und nicht in die Kategorte ber vollendeten Dumm⸗ köpfe und Ignoranten zählte, konnte ſich in allen Farben des Sonnen⸗ ſpektrums wundern, daß man es wagen durfte, ſefnen Mktbürgern ein ſolches Gemiſch von Unwahrhaftigkeit und Vosheit vorzulegen. Par⸗ don! Die Herren ſind ja nur der Stimme ihres Gewiſſens gefolgt.“ Mag der Ton dieſes Mitarbeiters noch ſchärfer werden, ſo läßt mich auch künftighin„die feſte Zuverſicht, daß ich auch bei bielen katholiſchen Mitbüzgern als ein Mann bekannkt bin, der gegen jede ehrliche religtöſe unnd politiſche Richtung Toleranz übt, die Ruhe eines guten Gewiſſens und das Bewußtſein der Erfüllung einer hefligen Pflicht“ ſolche Vorwürfe mit Gleichmut hinnehmen. Hoffontlich wird zur Wahrheit werden, was im zweiten der oben aus meinem Schrift⸗ chen angeführten Sätze ausgoſprochen iſt, daß recht viele religißſe Katholiken, die dem Ultramontanismus abhold ſind, heute abend Hoensbroechs Vortrag über„Kalſertum und Papſttum“ beſuchen. Sie —— Der Türſpalt e —— „Wer iſt da? frug ſte. bon Loyſen. Wünſche Fräulein Becker zu ſprech „Bedaure. Das Fräulein empfüngt Beſuche von 12—1 Uhr inftleigs, ſonſt nicht!“ Das ward kurz, faſt ſchnappend geſagt. Mich wird ſie empfangen.“ Die Frau ſtutzte. Sein Ton fiel ihr auf. Weder Hoffen noch Wünſchen lag darin, ſondern eine auffallende Reſignatlon, als fürihte er, es möchte ſo kommen. Das Jögern bonutzte er, öffnete ruhig die Türe und trat in das Zimmer. Durch eine halboffene Tür ſah er in ein anſtoßendes Schlafsimmer. Dort ſaß, ihm den Ruücken kehrend, Lutſane bor einer Tollette. Ihr Haar war gelöſt, ihr Kopf rückwärts gebogen, mit beſhen Händen hielt ſie ſich die Stirnt, feüßronß ſie ungedüfdig pief: 80„ch bitte Bie, wo bleitzt der Tee— mein Kopf fpringt mir vor mergen, (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuflleton. Zur Feier der Erbffnung der neuen Simplon⸗Bahn ſoll in Malkand im nüchſten Fahre eine internatfonale Aus⸗ teltung veranſtaltet werden, die den Künſten, der Efſenbahn⸗ induſtrie und den Sports gewidmet iſt. Zum Bau der berſchiedenen Gebäude und fülr andere Ausgaben ſteht dem Ausſchuß etine Summe don über 9 000 o00 Lire zur Verfügung. Der König vor Italien hat eine Summe don 100000 Lire beigeſteuert. Ein Gebiet von 15.000 Qudratmetern iſt in der Abtellung für dekaratlbe Kunſt für alle fremden Völker zuſammen beſtimmt worden: Frankreich ber⸗ langte jedoch für ſich allein einen Flächenraum von 10000 Qua⸗ „Es iſt nicht der Kellner,“ ſagte Lohfenn„hitte, Iffuen Sie. geſchickten„Geleitbriefe“ die Worte berſöhnen wollen und ganz auf dem Standpunkte von Reinhold Vaun ſtark ſtehen, der in der 2. Auflage von„Plus ultral“ im voraus⸗ teibt:„Relfgibſer Frieden füſr möglich, wenn die ultramonlanz Richtung gebrochen, der religlöfe Parlamentarſsmus bernichtet un die Vertretu katholiſchen Kirche einem echt und gusſchließlicß religlöſen Epfskopat zurlickgegeben wird.“ 9 Mannheim, den 18. Januar 1905. Unſer deutſches Vaterland iſt nur Dr. A. Vehaghelg Aus Stadt und Tand. Maunheim, 18. Januar 1405, Wegen des am 17. d. Mts. erfolgten Ablebenz der Großherzoc Caroline von Sachſen⸗Weimar⸗Eiſenach legte dey Großherzogliche Hof geſtern die Trauer auf 8 Wochen und zlbar auf 14 Tage vom 18. Januar bis 28. Januar nach der dritten Stufg der Trauexordnung an. Der Reſt von 10 Tagen nach der hierlen Stufe wird in die gleichzeitig beſtehende Trauer für dle berwitwete Herzogin Alexandrine bon Sachſen⸗Koburg und Gotha, Prinzeſſin und Markgräfin von„eingeſchloſſen. BVom Hofe. er Großherzog empfing geſtern mittag halb 19 Uhr den Staatsminiſter Dr. von Brauer gur Vortragserſtattung Im Laufe des Nachmittags hörte der Großherzog die Vorträge dez Präſideuten Dr. Nicolai. des Geheimerats Dr. Freiherrn von. Babg und des Legationsrats Dr. Seyb. Prinz Guſtav von Schweden und Norwegen iſt, einer den Großh. Herrſchaften zugekommenen Nach⸗ richt zufolge, am Montag in Kairo eingetroffen. »Das Argentiniſche Konſulat in Mannheim iſt durch Verfügung der Argentiniſchen Republitk zur Eingiehung gelangt. 8 Der Bundestag deutſcher Gaſtwirte findet vom 27.—30. Junz in Karlisruhe ſtatt. * Hpensbroech⸗Verſammlung. Wir weiſen nochmals auf die heute Abend im Nibelungenfaale ſtattfindende Verſammlung, in welcher Graf Hoensbröech einen Vortrag halten wird, hin. Karten ſind zu erhalten in den Muſikalienhandlungen von Heckel u. Sohler ſowie der Buchbindermeiſter Futterer(Schwetzingerſtraße 101), uil der Schuhwarenhandlung K eß ler(Gontardplatz 4) und in den Eigarrenhandlungen von Kea z(L 14, 7) und Petry(Mittel⸗ ſtraße), in den Buchhandlungen von E. Aletter(0 38,), N. Hermann(0 3,), Tobias Löffler(E 2,), A. Schen! (Mittelſtraße 17), Chr. Sillib(R 8, 2a). In Ludwigshafen in den Buchhandlungen von Fr. Baumgartner und Aug. La u⸗ berborn. *Verein Frauenbildung—Frauenſtudium, Abteilung Mannheim, Die heute nachmittag 5½5 Uhr im Hotel„National“ ſtatlfindendt Mitglieder⸗Lerſammlung wird der Diskuſſion über eine Petition des Bundes deutſcher Frauenvereine über die Dienſtbotenfrage getbidmet ſein. Der Vortrag, den Frau Liſe Lenel über dieſes Themg gehalten hat, brachte die Zuſammenfaſſung aller in Betracht kommen⸗ den Faktoren. Die heutige Beſprechung wird diejenigen Punkte um⸗ faſſen, welche die Grundlagen zu einem Reichs⸗Dienſtbolten⸗ geſetz bilden ſollen. Auch Freunde der Sache ſind zu der Beſprechung kwillkommen. Verein für Volksbildung. Der heute Abend ſtattfindende zweite Vörtrag bon Dr. Marcu ſe über die Bekämpfu n der Tuberkuloſe darf ein beſonderes Intereſſe beanſpruchen, Der Vortrag wird durch zahlreiche Lichtbilder erläutert, welche die Lage und Einrichtungen der deutſchen Volksheilſtätten zur An⸗ ſchauung bringen. Das Bildermatertal iſt bom Badiſchen Tuber⸗ kuloſemuſeum für dieſen Zweck freundlichſt zur Verfügung geſtellt tvorden. Z3zwangsverſteigerung vor Gr. Notariat III. Riedfeldſtraße 74 und Stockhornſtraße 37, Eigentum des Eiſenbahn⸗ arbeiters Heinrich Gmi g dahier, wurde den Kaufmann Franz Ludin Eheleuten dahier um M. 2240 zugeſchlagen. Außerdem ſind Hhpotheken zu übernehmen in Höhe bon M. 36 000. Nicht ausge⸗ botene Hypothek des Meiſtbietenden M. 12 000. Geſamtkoſtenpreis d Amtliche Schätzung Mark *Hoftrauer. Das Grundſtlld des berſteigerten Grundſtücks M. 50 240. 62 000.— Bei der Zwangsverſteigerung des Grundſtücks Vellenſtraße 30, Eigentum des Schreinermeiſters Friedrich Hoffmann dahier, blieb Baumeiſter Martin Major in Mannheim mit dem Gebot bon M. 60 500. Meiſtbietender. Der Zuſchlag erfolgt in 8 Tagen⸗ Fenerio. Unſere große karneval. Herren⸗Fremde n⸗ Sitzung, Sonntag den 22. Januar a.., abends 8 Uhr 11 bis 11 Uhr 11 im großen Saal des Saalbaues. ſteht unter dem Zeichen des Herrn Hofſchauſpielers Alex. Kökert, der im Verein mit den mit dem Feuerio berühmt gewordenen überall gerne gewünſchten, aber nur die„Bütte“ in dieſer Karneval⸗Geſellſchaft frequentieren den einheimiſchen bekannten Karnevaliſten, oder wenn man ſagen kann, Fellerio⸗Amateure, neuerdings etwas bletet das ſicher nicht ſeines gleichen ſucht. Mehrere ſeiner Kollegen von der Kunſt unterſtutzen ebenfalls den Feuerio, dank des Entgegenkommens verehrl. Hofg theater⸗Intendanz, auf darſtelleriſchem Gebiet. Es iſt deshalb hel billigſt⸗normiertem Eintrittspreiſe im Vorverkauf für den Suaß Mark.50(Eintrittskarten hierzu ſind in den hieſigen Zigarren⸗ kendlungen, Habereck und 11er⸗Ratsmitglieder zu haben), abends an der Kaſſe Mk..— und Galerie Mk..—, guter Beſuch, ſoie unterhaltende Darbietungen zu erwarten.— Die Lieder Ausgabe, redigfert von Vizepräſ. Herrn Hrch, Weinreich, bietet nur Vorzüg⸗ iches, jpie die fenige karnevaliſ im Nibelungen⸗ ſtiſchen Konzertes ee chicken, die die 0 ſchritte zeigen. 80 000 M. für eine Nelke. Für eine Nelke, die in Zukunft die„Pierſon⸗Nelke“ heißen wird, hat der Newyorter Millionkr Wier⸗ ſon 80 000 M. bezahlt. Dleſe Blume ſtammt von der berühmten Nalke ab, für die der Boſtoner Geldmann Mr. Thomas W. Lawſon 100 000 M. bezahlte.„Pierſons Nelke“ iſt ganz weiß mit karmin⸗ roter Zeichnung auf den Blütenblättern, während„Lawſons Nolke eine prächtige roſa Farbe hat. 5 —Das Land der Klubs. In Großbritannien und Irland gibt es 2011 Klubs, von denen faſt die Hälfte Golfklubs ſind. In London zählt man 250 geſellige Klubs mit Klubhäuſern; von dieſen ſind 28 ausſchließlich für Damen und 6 weitere laſſen weibliche Mitglieder zu. Der teuerſte Londener Klub iſt der„Naval and Military“, deſſen Einſchreſbegebühr 900 M. und deſſen Jahresbetrag 215 M. betragen, Eine galize Anzahl anderer Klubs ſind nur wenig billiger; andererſeits gibt es Klubs, bei denen die Eintrittsgebühr nur 1. und der Jahresbeitrag 1 bis 5 Mark ausmacht. Die Damenklubs erheben nicht ſo hohe Beiträge; die teuerſten ſind„The Empreß“ und „Ladies Empire“, deren Einſchreibegebühr und Jahresbeltrag je 100 Mark betragen. Der größte geſellige Klub Londons,„The Conſtſ⸗ tutionel“, hat 6500 Mitglieder; 2 Damenklubs haben 3700 und 3600 Mitglieder; die kleinſten zählen etwa 30 Mitglieder. — Die Nachtbank. Offenbar genügt der Arbeitstag von acht, zehn oder zwölf Stunden den Großſpekulanten und Greenback⸗ könſgen von Amerika nicht mehr. Es pird, laut„Nak.⸗Ztg.,“ mit⸗ geteilt, daß in Newhork die Herren Vanderbilt, Pierpont Morgan und mehrere andere Millionäre im Beg, ife ſtehen, ein Bankhaus igründen, das Tag und Nacht geöffnet ſein ſoll. Mitten in der cht, um ein, zwei, drel Uhr, kann man dort Effekten eskomtferen, Coupons einlöſen laſſen, Börſenaufträge geben, mit einem Wort, alle Arten von Bankgeſchäften machen, wie am Tage, ohne einen Cent Gebühren mehr zu zahlen, wie am Tage. Naklürlich wird dieſe Permanenzbank zwei Garnfturen von Angeftellten haben, eine Tag⸗ und eine Nachtſchicht von Direktoren, Verkrauensmännern und der Eiſenbahninduſttie und ihre Fotts Aüfbau der Gebäude begintien. Amerlki wird, 7 wokamoliben Gehülfen. Wie es Nachtdroſchten, Nachtpbtiziſten, Nüchtſtzächtek —ETr((.üͤͤ ͤ ²— „Manmheim, 18. Janun General⸗Anzeiger. 3. Selte. ſaal begeugte, iſt alles in Allem, da auch der große und kleine Rat der Kartevalgeſellſchaft„Möbelwagen“ mit ſeinem beltebben „Schuſtermeiſter“ wieder vertreten iſt, ein Beſuch nur zu empfehleu. Saalausſtattung feueriogemäß; die Wache ſtellt die Prinzengarde unter dem Kommando des Herrn Leutnant, da zu dieſer Sitzung im⸗ mer„hoher“ Beſuch kommk.—„Krickſcht Lei Geld— Brauchſcht kitt dran zu denke!“ * Coloſſeumtheater. Die urkomiſche Poſſe„Lumpaeci⸗Vagabun⸗ zus“ oder„Das liederliche Kleeblatt“ gelangt heute Mittwoch und morgen Donnerstag neu einſtudiert zur Aufführung. Die Beſetzung der drei Hauptpartien, Schuſter, Schneider und Schreiner, iſt eine ſehr gute zu nennen, denn die Herren Oppel, Sölch und Gürtler bürgen für einen ſicheren Erfolg. Den Beſuch dieſer Aufführungen empfehlen wir beſtens. Ortskrankenkaſſe Mannheim J. Im Monat Dezember 1904 wurden vereinnahmt an Krankenkaſſenbeiträgen M. 70,797.5, verausgabt an Krankengeld 5 Wochen Mark 40, 32 90, Familienunterſtützung 74% Mk. 75 Pfg., Wöchnerinnenunterſtützung 141 Mk. 17 Pfg., Unfallzuſchuß(vom Arbeitgeber wieder rückzuer⸗ ſtatten) 785 Mk. 2 Pfg. Der Mitgliederſtand dezifferte ſich unfang des Monats inkl. freiwilliger Mitglieder auf 17,18 männliche, 5,603 weibliche, zufſammen 2,21, Ende deſſelden auf 15, 4 männliche, 5,161 weibliche, zuſ. 2„9 2, inkl. freiwilliger Mitglieder. Anmeldungen gingen ein ⸗74 männliche, 618 weibliche. Abmeld⸗ ungen gingen ein 4034 männliche, 1 74 weibliche. Freiwillige Mitglieder Zugang 22, Abgang—. Bei der Zählung der An⸗ und Abmeldungen ſind die freiwilligen Mitglieder unberückſichtigt geblieben. Lohnveränderungen wurden gemeldet 4. Neue Perſonal⸗ karten wurden angelegt 839. Die eingelauf. Briefſchaften der Kran⸗ kenverſicherung 73). Geſamtſumme der Erkrankungen(mit Erwerbs⸗ Unfähigkeit) 1573, davon 1272 männliche, 501 weibliche, Todesfälle 19 und zwar 15 männliche, 4 weibliche. An Invalidenbeiträgen wurden vereinnahmt 18,668 Mart 22 Pfennig, Beitragsmarken wurden verklebt: Lohnklaſſe J(àa 14 Pfg.) 3559, II(à 20 Pfg.) 22ʃ, III(24 Pfg.) 11,2, IV(30 Pfg.) 11,1, 7(36 Pfg.) 86,559. Quittungskarten wurden am Schalter verabreicht 1110 Stück. Poſt⸗ ücke der Invalidenverſicherung wurden expedirt 167. * Zu den Arbeiterentlaſſungen bei der Speditionsfirma Theod. Fügen und der Badiſchen Aktiengeſellſchaft für Rheinſchiffahrt und Seetransport erfahren wir, daß beide Firmen durch Neueinſtellungen die entſtandenen Lücken wieder ausgefüllt haben. Wie es heißt, wollten ſämtliche Hafenarbeiter, ſoweit ſie dem Verband angehören, uam Montag die Arbeit hier in Mannheim nicht tieder aufnehmen. Sie ſcheinen aber anderen Sinnes ge⸗ kworden zu ſein, da bis jetzt keine weiteren Arbeitseinſtellungen er⸗ folgt ſind. * Neues von Hudde. Wie dem„Mainz. Anz.“ aus Gießen mitgeteilt wird, machte Hudde bei ſeiner erſten Vernehmung am Mon⸗ iag intereſſante Mitteilungen über ſeine verübten Raub⸗ und Beute⸗ züge. Darnach iſt er mit ſeinem Gefährten Walter im Oktober an der Bergſtraße zuſammengetroffen, worauf ſie gemeinſam bei dem kathol. Pfarrer in Heppenheim einbrachen und ſich ihre Beute (2400 Mark) teilten. Später brachen ſie in Herdorf bei Wetzlar ein. Un dem Bahnhofe Herdorf wurde Walter verhaftet, Hudde entkam mit dem Zuge nach Dillenburg. Von hier aus will Hudde in Gießen geweſen ſein und in einem Gaſthauſe übernachtet haben. In Mar⸗ burg habe er dann die Verhaftung Walters erfahren und ſei darauf⸗ Uin in das Ausland geflüchtet. Zur Zeit der Mordtat in Hel⸗ benbergen ſei er in Belgien geweſen. Später ſei er nach Deutſchland zurückgekehrt, um weitere Raubzüge in der Rheinprovinz bis er in Aachen gefangen worden ſei. Hudde iſt im robinzialgefängnis in einer beſonders ſicheren Zelle untergebracht und mit einem Bein an einer langen Kette befeſtigt. Zur Förderung des Vogelſchutzes empfiehlt die Jor ſt⸗ und Domänendirektion in einem Erlaß an fämtliche Dienſtſtellen, auf Erhaltung der nützlichen Vögel bedacht zu ſein. Wo ein Zweifel beſteht, ob die Erzielung eines landwirtſchaftlich⸗ kechniſchen Fortſchritts, alſo die Reinigung der Junggewächſe, Ent⸗ fernung von Hecken und Gebüſchen auf den Feldern, oder aber die Vermehrung der inſektenfreſſenden Vögel höher geſchätzt werden ſoll, iſt grundſätzlich in letzterem Sinne zu entſcheiden. Als weiteres wich⸗ tiges Vogelſchutzmittel wird die Vertilgung der Feinde unſerer ſchutzbedürftigen Vögel vorgeſchrieben, die freilich Hand in Hand mit dem Jagdbetrieb gehen muß; es ſind daher alle in Selbſtver⸗ ſpaltung ſtehenden Domänenjagden grundſätzlich unter dem Geſichts⸗ punkt des Vogelſchutzes zu betreiben; bezüglich der verpachteten Jagden verlangt die oberſte Forſtbehörde, daß die Jagdpächter zur Vertilgung des Raubzeugs angehalten werden. Die Forſt⸗ und Domänendirektion hat heuer kurz vor Einbruch der kalten Witterung über 4000 Niſthöhlen und 150 Futterhäuschen nach 5, Berlepſch'ſchem Muſter an geeigneten Orten des Domänenwaldes, Horzugsweiſs im Schwarzwald, aufſtellen laſſen und die Verabreichung fünſtlichen Futters, Hanf, Mohn, Hafer, Hirſe uſw., angeordnet, An einzelnen Orten ſollen auch Verſuche mit dem von Frhrn. b. Ber⸗ lepſch angewandten Fütterungsverfahren, dem ſogen. Futterbaum, gemacht werden. Mit Rückſicht darauf, daß die im Beſitz von Ge⸗ Meinden und Körperſchaften des Landes befindliche Waldfläche mit „5 ——————————— gibt, ſo wird Newyork fortan ſeine Nachtbankiers haben. Und wie ehemals im ſpaniſchen Weltreiche die Sonne nicht unterging, ſo wird das elektriſche Licht in der Tag⸗ und Nachtbank der amerika⸗ niſchen Milliardäre nicht verlöſchen. Und welch' ſchöne Ausrede wird ſo mancher Nachtbummler haben, der in der Morgenfrühe zu ſeiner Frau nach Hauſe kommt! Er ſagt ganz einfach: In meiner 11 war ein fürchterlicher Andrang, ich habe ſo lange warten Müſſen —Die Drillanten der Schauſpielerin und der Vetter des Zaren. Zu einem argen Theaterſkandal, dem fatalſten vielleicht, den Peters⸗ burg geſehen— und das will viel ſagen—, kam es im dortigen Michael⸗Theater, wo meiſt franzöſiſche Stücke gegeben werden und ſehr häufig Mitglieder des Hauſes als Zuſchauer erſcheinen. An einem der letzten Abende trat ein fehr beliehtes und ſchönes weib⸗ ſiches Mitglied der Truppe, mit einem Diamantſchmuck beladen, auf, der alle Augen auf ſich lenkte. Zugleich aber gewahrte man, da ſich die Blicke der Künſtlerin faſt unentwegt auf eine Loge richteten, wo der Großfürſt Michael, ein Vetter des Zaren, Platz genommen, dankbar lächelpde Blicke, die jeder um ſo leichter begriff, als er, wie jedermann in Petersburg, genau wußte, daß die Schau⸗ 0 die Geliebte des Großfürſten iſt. Plötzlich wollte ein Zu⸗ chauer bemerkt haben, daß der Großfürſt den Gruß der Künſtlerin inſt einem Kopfneigen erwiderte. Es ertönte der Ruf:„Dieſe Brillanten ſind mit dem Gelde gekauft, das für die Marine beſtimmt war!!“ Gleich darauf rief ein Zweiter:„Die kaiſerliche Familie ergeudet das Geld des Volkes, während unſere Mitbrüder vor Ent⸗ es ſterben!“ Ein unbeſchreiblicher Tumult entſtand. Alles rang ton den Sitzen, ſchrie durcheinander; drohende Blicke und zeballte Fäuſte richteten ſich auf de Loge, wo der Großfürſt blaß ſor Erregung ſaß, um nach wenigen Augenblicken ſchnell und geräuſchlos ſeinen Platz und das Theater zu verlaſſen. Erſt nach einer Viertelſtunde konnte, da auch die ſchöne Künſtlerin einen Wein⸗ kramef ßekommen batte und von der Bühne fortgeführt werden mußte, die Norftollung wieder beginnen. — Die Schwankungen des Toten Meeres. Dr. Maſterman Hat fändige Beobachtungen über die Niveauſchwankungen des Toten Meeres während der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres aus⸗ gheefüdrt. Daraus hat ſich ein ſtändiges Jallen des Waſſerſpiegels Am 286. Oktober ſtand das Tote Meer 25 Zentimeter ſger als im Avril: der niedrigſte Staud im Jahr 1904 war gegen ntimeter tiefer als der niedrigſte uon 108. 5 274 000 Hektar faſt dreimal ſo groß iſt, als die dem Domnänenärar gehörige Fläche, erſcheint es beſonders wichtig, daß auch die letzteren Waldeigenthümer ſich den auf Vogelſchutz gerichteten Maßnahmen Staatsforſtverwaltung anſchließen. Einer hierzu von den ſtaat⸗ lichen Forſtbehörden ergangenen Anregung haben eine Reihe von Gemeinden bereits Folge geleiſtet. * Das Sparkaſſenweſen in Baden hat in den letzten Jahrzehnten einen außerordentlichen Aufſchwung genommen. Es beſtanden 1901 151 Kaſſen mit 448 295 Sparbüchern und Einlagen in Höhe von 462 263 192 M. Von dieſen 151 Kaſſen waren 135 auf Gemeinde⸗ bürgſchaft, übrigen auf Gegenſeitigkeit gegründet. Die älteſt Sparkaſſe Be 8, wenn nicht ganz Deutſchlands, iſt jene in Bonn⸗ dorf, die lt.„Frkf. Zig.“ vor 140 Jahren von dem Fürſtamt Martin Gerbert in St. Blaſien als Waiſenkaſſe errichtet wurde. * Gold⸗ und Silberſachen, Edelſteine, Schmuckſachen und andere koſtbare Gegenſtüände dürfen in gewöhnliche oder eingeſchriebene Briefſendungen nach Mexiko nicht eingelegt werden. Werden jedoch derartige unzuläſſige Briefe irrtümlich abgeſandt, ſo werden ſie von der mexikaniſchen Poſt der Zollbehörde überliefert und von dieſer dem Empfänger ausgehändigt, wenn der Zoll dafür bezahlt wird; andernfalls werden ſie an den Abſender zurückgeſchickt. Das Gleiche geſchieht mit Briefſendungen, die ſonſtige Zohpflichtige Gegenſtände enthalten. Rheiniſcher Automobilklub. Auf das diesjährige Winker⸗ feſſt des Rhein. Automobil⸗Klubs, das ſich ähnlichen Veranſtal⸗ tungen würdig anreihen wird, haben wir bereits hingewieſen. Wie wir jetzt vernehmen, wird das Programm ein ganz exquiſites werden. Eine Reihe dem Klub befreundeter erſter Künſtlerinnen und Künſtler unſeres Hof⸗ und Nationaltheaters wird im Verein mit künſtleriſch geſchulten Damen und Herren aus dem Klub nur beſtes bieten und den Abend zu einem glänzenden geſtalten. Für Konzert und Tanz⸗ muſik ſorgt die Kapelle Vollmer. Das Feſt findet in den oberen Sälen des Apollotheaters am 21. ds. Mts. ſtatt. Einführungen können nur durch bie Mitglieder des Klubs erfolgen, da ohne mit Namen verſehene Einlaßkarte der Zutritt nicht möglich iſt. Dieſer Familienabend ſoll die dem Automobilismus Naheſtehenden und ihre Freunde vereinigen, neue Befanntſchaften anbahnen, alte erneuern und Freundſchaftsbande knüpfen. Ein enger Zuſammenſchluß aller Automobilfreunde iſt eine dringende Notwendigkeit, denn nur unter ſolchen Umſtänden it es möglich, die Gefahren abzuwenden, die dem neuen Verkebrsmittel drohen. * In Neckarau wird das Geburtsfeſt des Kaiſers in dieſem Jahre in folgender Weiſe begangen werden. Am Feſt⸗ tage ſelbſt werden vormittags in den Kirchen beider Konfeſſionen Feſtgottesdienſt gehalten; abends um halb 7 Uhr findet im Gaſt⸗ haus zum„Lamm“ zum erſten Male ein offizielles Feſt⸗ eſſen ſtatt, bei welchem das Gedeck 3 Mark koſtet. Die militä⸗ riſchen Vereine halten Samstags in den Gaſthäuſern zum„Ba⸗ diſchen Hof“ und zur„Stadt Mannheim“ Feſtbankette ab. Sonn⸗ tags findet Kirchenvarade dieſer Vereine ſtatt. *Körperverletzung. Wir werden darauf aufmerkſam gemacht, daß ſich die im Polizeibericht vom Montag erwähnte Körperverletzung nicht in T 3, 16, ſondern in J 3, 16 zugetragen hat. * Aus dem Schöffengericht. Schwere Ausſchreitungen begingen am 24. Dezember nach der Feierabendſtunde der Metallſchleifer Anton Schmidt, wohnhaft in Neckarau und der Schiffer Hch. Neumann von Barbach. Schwer im Tran kamen ſie aus dem„Tannenbaum“ und machten Radau. Als ein Schutzmann einſchritt und Schmidt zur Wache verbringen wollte, leiſtete dieſer erheblichen Widerſtand, wäh⸗ rend Neumann ihn ebenfalls durch Angriffe auf den Schutzmang zu befreien ſuchte. Ein zweiter Schutzmann mußte blank ziehen, da ihn Neumann von hinten mit dem Meſſer bedrohte. Die Beiden mußten ſchließlich durch drei Schutzleute nach der Wache verbracht werden. Schmidt wollte in der geſtrigen Verhandlung gar nichts mehr wiſſen, erſt auf der Wache ſei er zu ſich gekommen. Neumann ganz erheblich vorbeſtraft, erhielt 6 Wochen, Schmidt 4 Wochen Gefängnis und 1 Woche Haft. Nus dem Grosshberzoqtum. BC. Pforzheim, 16. Jan. Die Vereinigung Pfor z⸗ heims mit der Nachbargemeinde Brötzingen iſt vollzogen und die diesbezüglichen offiziellen Feierlichkeiten verrauſcht. Nun dürfte es auch von Intereſſe ſein, wie hoch ſich der derzeitige Stand der Vebölkerung beziffert. Nach der Volkszählung von 1900 batte Pforzheim 43 359 Einwohner und Brotzingen 6287 Somit beträgt die Bevölkerungszahl nach dem damaligen Stand 49 638 Einwohner. Da nun die Zahl der Bewohner der Stadt ſich allein in der Zeit von 1895 bis 1900 jährlich um 2000 vermehrt hat, ſo dürfte gewiß auch diesmal eine gleiche Vermehrung ſtattgefunden haben. Rechnet man nun dazu nur eine ganz geringe Vermehrung der Einwohner von Brötzingen, ſo beläuft ſich der gegenwärtige Stend der Bevölkerung mindeſtens auf 60 000. Damit Heidelberg von Pforzheim überflügelt und unſere Stadt wird auch in der im Dezember 1905 ſtattfindenden Volkszählung ganz nahe an Freiburg, das an dritter Stelle in Baden ſteht, daran kommen. Im Jahre 1903 be⸗ trug nämlich der Geburtenüberſchuß der Stadt allein gegen 800 und im vorigen Jahre war derſelbe nahezu 800. *»KHleine Mitteilungen aus Baden. In Ken⸗ zingen brach geſtern nachmittag um 344 Uhr im Hinterhauſe des Anweſens der Geſchwiſter Saſoli Feuer aus, das ſich mit raſender Schnelligkeit infolge des herrſchenden Nordwindes auf die anſtoßen⸗ den Häuſer und Scheunen, die leichter Bauart waren, berbreitete. Niedergebrannt ſind die Anweſen bon Geſchſwiſter Saſoli, Bäcker⸗ meiſter Fuchs, Karl Hauler, die Scheunen des Karl Held und der Witwe Emmenegger. Verbrannt ſind die Heu⸗ und Holzvorräte. Aus dem Anweſen der Geſchwiſter Saſoli konnten nur wenige Fahrniſſe gerettet werden, während die anderen Brandbeſchädigten ihre Habe größtenteils in Sicherheit bringen konnten. Der Schaden, der für die Saſoli am empfindlichſten ſein wird, dürfte ſicher insgeſamt die Summe von 100 000 Mark erreichen. Der Brand war um 748 Uhr lokaliſiert. Das Vorderhaus des Karl Held wurde ſtark beſchädigt. Fahrniſſe und Gebäudefünftel ſind verſichert.— In Bretten wurde am Montag bei der zweiten Wahl Herr Fabrikant Dr. Gillardon zum Bürgermeiſter gewählt.— Auf der Bahnſtrecke zwiſchen Steinen und Brombach wurde die bis zur Unkenntlichkeit verſtümmelte Leiche eines Mannes aufgefunden. Wie ſich herausſtellte, handelt es ſich um die⸗ jenige des 82jährigen früheren Fabrikarbeiters Häfele von Brom⸗ bach. pfalz, Feſſen und Umgebung. „Mainz, 16. Jan. Am Samstag ereignete ſich vor dem Stadt⸗ hauſe eine heitere Szene. Zahlreich brachten die Zweiſpänner, onders tuen ſie 2s nicht, die Paare herbei, die ſich vor dem Standes⸗ amte trauen faſſen wollten, herxan. Dabei entſtieg einer Karoſſe eine Braut, die ihrem noch darin befindlichen„Zukünftigen“ laut zurief: „Du Schuft, ich mag Dich nicht.“ Sie ſprach's, ſchlug die Kutſche zu und unter dem dröhnenden Gelächter des zahlreich an⸗ geſammelten Publikums verſchwand die bvie üblich mit Kranz und ſchwarzem Kleid geſchmückte Braut.— Die in der letzten Zeit gegen den rheinheſſiſchen Weinbau und Weinhandel betätigton Angriffe und Verdächtigungen veranlaßten den Lokalweinbauverein Oppenheim, eiwa 90 weinbautreibende Gemeinden Rheinheſſens zu einer Be⸗ ſrrechung auf heute Nachmittag einzuladen zwecks Gründung eines rheinheſſiſchen Weinbauvereins. Seine Aufgabe ſoll der habten und Aedted e deen beinheter es ſein, die gemeinſamen Intereſſen in nachdrücklichſter Weiſe 3¹ deren Wert zu heben. Es waren daraufhin etwa 300 Delegierte von 98 Gemeinden erſchtenen. Nach einem ſehr fachlichen und eingehenden Referat des Vorſitzenden, Weingutsbeſitzers Sittmann⸗Oppenheim, entſpann ſich eine kängere Diskuſſion, die zu dem faſt einſtimmigen Beſchluß führte, den vorgeſchlagenen Verein in oben ausgeführtem Sime zu gründen. Der Ausſchuß ſoll aus 30 Mitgliedern beſtehen und zwar in der Weiſe, daß jeder der 5 Kreiſe Mainz, Worms, Oppen⸗ heim, Alzey und Bingen je 6 Vertreter hiertzu ſtellt. w. Mainz, 17. Jan.(Tel.) Das Automobil des Automobil⸗ fabrikanten Fritz Opel ſtieß heute nachmittag auf der Straße zwi⸗ ſchen Biſchofsheim und Guſtapsburg gegen eine Telegraphenſtange. Die Inſaſſen flogen heraus. Der Chauffeur erlittlebensgefähr⸗ liche Verletzungen. Der Verunglückte wurde nach Mainz ins Spital gebracht, wo er ſofort einer Operation unterzogen werden mußte. Opel ſelbſt iſt nur geringfügig verletzt. * Ellwangen, 17. Jan. Ein ſenſationeller Fall, der manchen Eltern zur Warnung dienen kann, beſchäftigt ſeit Wochen die Gemüter. Die Tochter achtbarer Bürgersleute befand ſich kurge Zeit in Zürich und lernte dort einen jungen Mann, angeblich Gleltrotech⸗ niker, kennen, mit dem ſie nach Ellwangen kam, mit dem feſten Ent⸗ ſchluß, ſich mit ihm zu verheiraten. Den Einſprachen der Eltern ſetzte ſie Eigenſinn entgegen, ſo daß dieſe einwilligten, da der Mann angab. in Amerika eine geſicherte Stellung zu haben. Papiere beſitze er nicht, ſie ſich hier zu beſorgen und hier zu heiraten gehe nicht an, da er ſächſiſcher Untertan ſei und dann wegen Entziehung vom Militärdienſt in Unterſuchung gezogen werden könnte. Sie wollten ſich erſt in Ame⸗ rika trauen laſſen. Die vertrauensvollen Eliern gaben ihre Juſtimi⸗ mung und es wurde beſchloſſen, daß die Mutter die Brantleute bis Zürich begleite, woſelbſt eine Tante des jungen Mannes wohnen ſollte. In Zürich wurde die Ueberfahrt nach Amerika vereinbart, doch wie man jetzt annimmt, bei keinem wirklichen Agenten, ſondern bei einem Komplizen des jungen Mannes. Der Beſuch bei der angeblichen Tante unterblieb, da der Bräutigam angab, ſein Anzug ſei nicht ſtandes⸗ gemäß, um darin die hochſtehende Tante aufſuchen zu lönnen. Die beruhigte Mutter reiſte nach Ellwangen zurück und glaubte ihre Tochter in guten Händen und verſorgt. Wochen um Wochen pergehen, kein Lebenszeichen trifft in Ellwangen ein. Das Schiff, auf das die Ueberfahrt bezahlt worden, fährt in Newyork ein, das Mädchen iſt nicht mitgekommen und jede Spur derloren. Nun dämmert es den Eltern, daß ſie ihr Kind unſicheren Händen übergeben haben und es wohl Mädchenhändlern zum Opfer gefallen war. Die Staats⸗ anwaltſchaft wird mit dem Fall betraut. Der Vater reiſt nach Zürich, um mit Hilfe von Detektiven die Spuren ſeiner Tochter aufzufinden. Alles zu ſpät, ſie bleibt verſchwunden. Nachforſchungen ergaben, daß der betreffende junge Mann verheiratet und Pater von 2 Kindern ſein Joll. Gerichtszeitung. * Neuſtadt da.., 16. Jan. In der Samstagſitzung des hie⸗ ſigen Schöffengerichts kam eine Privatbeleidi⸗ gungsklage zur Verhandlung, die eine Folge des ſeinerzeitigen Prozeſſes Sartorius contra„Neuſt. Zeitg.“ iſt, deren Redakteur, Niudi, damals zu 150 Mark Geldſtrafe verurteilt wurde, weil er cinem haltloſen Gerücht über eine angeblich bei Sartorius unter eigenen Umſtänden ſtattgehabte Kellerkontrolle in ſeinem Blatte Raum geb. In dem Bericht über dieſen Prozeß ſtellte nun der verant⸗ kwortliche Redakteur Ernſt Langſcheidd von der„Neuen Bürger⸗ zeitung“ die Behauptung auf, jenes Gerücht ſei nur durch die Schuld des Verlegers des hieſigen„Weinblatt“ Daniel Mei⸗ nanger, in die„Neuſt. Zig.“ gekommen. Meininger leitete hierauf Hiage gegen Langſcheid ein und dies veranlaßte letzteren, ſeine Be⸗ pauptungen in verſtärkter Form zu wiederholen und beleidigende Antsfälle guf Meininger zu machen, indem er gleichzeitig ſchrieb, er berde bor Gericht den Beweis für das von ihm Behauptete erbringen. Dieſer Nachweis iſt Langſcheid in der Verhandlung gänzlich miß⸗ fungen. Es wurde feſtgeſtellt, daß Meininger in ber fraglichen An⸗ gelegenheit nicht die mindeſte Schuld trifft. Das Urteil lautet auf 200 Mark Geldſtrafe, event. 20 Tage Gefängnis. Außer⸗ dem hatte Meininger auch gegen den Direktor der Aktiendruckerel, Chriſtian Dettling, Strafantrag geſtellt. Dettling erhielt 20 Mark Geldſtraſe, event. 4 Tage Gefängnis. Mit einem Antrag, die Beklagten außerdem zu einer an Meininger zu zahlenden Geldbuße von ca. 1000 M. zu berurteilen, wurde It.„Pf..“ der Kläger auf dan Zivilweg verwieſen. eak. Dresden, 13. Jan.„Verlaſſen, verlaſſen bin'“ ließ der Wirt des bekannten Dresdener Konzertlokales„Münchener Hof“ ſpielen, als kei einer Serie von Nebelbildern in Weihnachtsvorſtal⸗ lungen für Kinder neben den Bildniſſen einer Reihe deutſcher Füeſten zurſt König Friedrich Auguſt inmitten deiner Kinter erſchſen und dann plötzlich die ehemalige Kronprinzeſſin auf die Leinwand begaubert wurde. Die Pelizei erblickte hierin eine Wajeſtätsbeleidi⸗ gung und gab die Sache an die Staatsanwaltſchaft ab. Dreſe aber konnte, obwohl eine Demonſtration gegen das fächſiſche Königshaus vorlag, eine Anklage nicht erheben, dahingegen wurde dem Wirt des „Münchener Hofes“ Max Wolf, von der Politzei wegen Verubung groben Unfugs ein Strafbefehl über 60 Mk. übermtitelt. gegen welchen er jedoch richterliche Entſcheidung beantragte und geltend achte, er habe keine Demonſtration beabſichtigt und das berreffende Zufilikum — es war eine Kindervorſtellung, die nur von etwa 10 Perſonen be⸗ fucht war— habe ſich nicht beleidigt fühlen können. Der die Vor⸗ ſtellung überwachende Gendarm bekundete, daß er ſich durch die Vor⸗ führung des Vildes nicht geärgert habe. Der Staatsanwalt hielt den Tatbeſtand des groben Unfugs für gedeckt. Daß im Anſchluß an die Königsfamilie die Gräfin von Montignoſo auf die Leinwans gezaubert ſei, habe ſicherlich beim Publikum Anſtoß und Aergernis ertegl. Ter Gerichtshof hiekt den Strafbefehl aufrecht, ſetzte zedoch die Straſe auf 30 Mark herab und führte aus, daß es nicht darauf antomme, daß grober Unfug verübt worden ſei, ſondern daß die Moglichkeik des groben Unfuges gegeben ſei⸗ Thealer, Runſt und Wiſſenſchalt. Zweites Muſikvereinskonzert. Das geſtrige Konzert des Muſikvereins erhielt dadurch ein Le⸗ ſonderes Intereſſe, daß es eine in den Annalen des bieſigen Konzert⸗ lebens wohl einzig daſtehende Erſcheinung: einen Franziskanermönh im Ordensgewand ſein eigenes Werk dirigierend, brachte Paler Hartmann, geboren 1868 zu Salure bei Bozen entſtammt der angeſehenen Tiroler Adelsfamilie van an der Lahe Hochbrunn und machte muſikaliſche Studien bei J. Pembaur in Innsbruck. Mit 26 Jahren trat er in den Franziskanerorden in Salzburg als Novize ein, damals ſchon eifrig Pfalmen. Meſſen und Orgelſtücke komponietesch, 1886 zum Prieſter geweiht, wurde er 18998 Organiſt an der Erlöſer? kirche in Jeruſalem, und kam 18985 in gleicher Eigenſchaft an das Kloſter Aracoeli in Rom. Zur Zeit bekleidet er die Stelle eines Di rektors der Scuola muſicale cooperativ daſelbſt. Sein erſtes im Jahre 1899 unter Boſſi's Leitung aufge führtes Orgrorium„Petrus““ erregte Aufmerkſamkeit. Das geſtern gehörte Werk„Franziskus“, welches dem Kaiſer Franz Joſef von Oeſterreich gewidmet iſt, wurde 1900 vollendet und exlebte in Petersburg ſeine erſte Aufführung. Dg dreiſätzige Oratorium, zu welchem Biſchof Ghetzzi den Text dich trägt einen beſchaulichen, ſtreng kirchlichen Chnrakter und würde z fellos bei einer Aufführung in der Kirche mehr Erfolg haben als Konzerifaal. Einfach in der muſikaliſchen Form, will es vor aſſen religi* reli ., Sereee Sencranesgecgvigers rummterm, 18. Jannar. Schlußfuge des erſten Satzes Anwendung. Im Uebrigen iſt der an⸗ gewandte Tonſatz, abgeſehen von dem Ka'ion in der Oktave im Schlußduett des zweiten Teiles— welches Las Icho in der Einſarn⸗ keit des Berges Alverna veranſchaulicht und in der Achtelbewegung der Begleitung das Rauſchen der Bäume illuſtriert— außer ein'gen imitatoriſchen Einſätzen ein homophoner. Die Stimmführung iſt em Allgemeinen eine melodiſche, einige lühne Intervallenſchritte und his⸗ weilen freier Harmoniewechſel fallen allerdings auf. Das Oratorium P. Hartmanns gliedert ſich in drei Teile, deren Erſter die Gründung der drei Orden, der„weite das Wunder der Stigmatiſierung und der dritte den Tod des Heiligen ſchildert. Vie Tageszeitungen brachten genaue Analyſen des Werkes, wes⸗ Halb wir auf ein genaues Eingehen verzichten und uns mit der Aus⸗ führung befaſſen kännen. Der Muſikverein hatte in der Wiedergabe des Werkes durch kiebenswürdige Mitwirkung eine erfreuliche Verſtarkung erfahren. Es wäre wünſchenswert, wenn der Chor in der Särke von nahe zu 300 Perſonen(Damen und Herren) wie er ſich auf dem Konzert⸗ podium präſentierte, auch fernerhin erhalten bliebe. Der Muſikverein wäre dadurch auch für die Folge in die Lage verſetzt, ſeine Konzerte in größerem Stile und in größerem Raume abzuhalten und werteren Kreiſen für billiges Entgeld zugänglich zu machen. Der Chor hielt ſich geſtern ſehr wacker. Einige rhytmiſche Schwankungen ſcheiuen nur daher zu rühren, daß P. Hartmann, der in der Miedergabe ſeles Werkes bisweilen momentanen Eingebungen zu folgen ſchien, die Tempi manchmal etwas anders nahm als in der Hauptprobe. Abet im ganzen war die Aufführung eine ſehr beifallswurdige und zeugte von fleißigem, gewiſſenhaftem Studium Auch die Leiſtungen der Soliſten waren durchaus anerkennensnert. Fräulein van der Vijver hatte die Stelle der Hiſtorie übernommen und zeigle in der muſikaliſchen Durcharbeitung und geſangstechniſchen Ausführung aufs neue ihre Vorzüge als ſtets zuverläſſige, intelligente Sängerin Ihr ſchloß ſich würdig unſer geſchätzter Baſſiſt, Herr Fenten, an, welcher auch geſtern wieder ſeine hohen Vorzüge als Konzertſäuger dokumentierte und durch den vollen Glanz ſerner prachtvollen Stimm⸗ miktel erfreute, Eine recht gute Leiſtung bot auch di⸗ Altiſtin, Fräu⸗ lein Agnes Hermann aus Straßburg, welche insveſondere durch eine wejche, ſympathiſeße Tongebung angenehm auffiel und ihre Stelle der S. Klara und Bonadonna einwandfrei durchführte. Sehr gur gelang ihr im Verein mit Herrn Fenten insbeſondere das Dueti. „Ehriſti mons Alveruae“. Herr Konzertſänger Jebro von Putt⸗ kamer aus Wien ließ ſich durch Indispontion entſchuldigen, und ſteht beshalb außerhalb des Rahmens einer Krilik. Um thn etche zu entlaſten, übernahm Herr Voiſin die begeiſterle Arie„Magui⸗ ficabitur“ im zweiten Akte und bewies durch deren Wiedergabe— prima viſta— aufs neue ſeine hervorragende muſikaliſche Tüchtigroit. An der Orgel waltete Herr Hänlein mit bekannter Tüchtigteil ſeines Amtes, und die Leitung unſeres Hofeheaterorcheſters verdien uneingeſchränktes Lob. Das geſtrige Konzert zeigte ols äußere Siz⸗ natur einen dichtgefüllten Saal und ein erwartungsrvolles Publik m. Schon lange haben wir den großen Nibelungenſaul nicht mehr ſo voll⸗ beſetzt geſehen als geſtern. Die Kaſſe ſoll wie wir hören, geſteun lange vor Beginn des Konzertes vollſtändig ausverkauft geweſen ſein. Pater Hartmann wurde bei ſeinem Erſcheinen mit lebhaft in Beifall begrüßt und nach jedem Teile, wie auch am Schluſſe der Aur⸗ führung gefeiert. Auch der Lorbeer fehlte nicht. ck. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater. In Ludwig Fuldas „Maskerade“ ſpielte an Stelle des erkranktan Fräulein Liſſl geſtern ein Gaſt, Fräulein Toni b. Bukovies bom Stadttheater in Heidelberg die Ellen von Tönning. Es iſt das keine Rolle die es ihrer Trägerin ermöglichte, ihre ſchauſpieleriſchen Fähigkeiten in hellem Lichte oder auch nur ſcharf umriſſen zu zeigen. Infolge⸗ deſſen kann ein Urxteil, das ſich allein auf dieſer Rolle aufbaut, zeinen Anſpruch auf Abgeſchloſſenheit machen. Fräulein b. Bu⸗ kovies berfügt außer über eine gute Bühnenerſcheinung auch über nicht zu verkennende Routine und Sicherheit. In der Sprache ſcheint ſie eine kleine Neigung zur pathetiſchen Deklamation zu haben, die nicht immer am Platze und dem Geſamteindruck nicht förderlich iſt. Am beſten gelang ihr wohl die Szene mit dem alten Schellhorn, während ſich in ihrer Ausſprache mit den beiden Ex⸗ gellenzen die genannte pathetiſche Neigung am meiſten fühlbar machte. Das bischen Lebenswärme, das Fulda der Frau von Tön⸗ ning mitgegeben hat, ging dadurch ganz verloren. Die übrige Beſetzung war die gleich bewährte wie bei den früheren Auf⸗ führungen. Vom Theater. Der würdigen Feier von Schillers 100. To⸗ destage wird das Hoftheater ſeine ganz beſondere Sorgfalt zu⸗ wwenden. Dies geht ſchon daraus hervor, daß zur Einſtudierung und Leitung des Schillerzyklus eigens eine auswärtige Kraft zugesogen werden ſoll. Wie man hört, iſt mit dem Ober⸗ regiſſeur Dalmonico vom Münchner Hoftheater ein ent⸗ ſprechendes Abkommen getroffen. Neue Abonnementskonzerte. Infolge plötzlicher Abhaltung der mitwirkenden Künſtler muß das 3. Konzert der Neuen Abonnements⸗ konzerte, das heute ſtattfinden ſollte, verſchoben werden. Die bereits entnommenen Einzelkarten hierzu werden auf Wunſch in der Muſi⸗ kalienhandlung Juſt Schiele, O 2, 9, eingelöſt. Frankfurter Streichguartett. Die dritte Matinée des Frank⸗ furter Streichquartetts findet Sonntag, den 22, Januar, vormittags 11 Uhr, im Kaſinoſgal ſtatt. Die Tranerfeier für Profeſſor Abbé, Im dekorierten Großen Sgale des Volkshauſes zu Jena fand geſtern um 8 Uhr eine Trauerfeier für den verſtorbenen Profeſſor Abbeé in An⸗ weſenhejt von ungefähr 2000 Perſonen ſtatt. Dr. Czapski feierte den Entſchlafenen.⸗ Dann ſprach Geheimer Regierungsrat Voller⸗Weimar als Kommiſſar der Karl Laeißſtiftung. Darauf ſprachen Leber als Vertreter der Arbeiterſchaft, Oberbürger⸗ meiſter Singer im Namen der Stadt Jena und Prorektor Pro⸗ feſſor Wagenmann im Namen der Univerſität. Von Ver⸗ kretern des Großherzogs von Sachſen⸗Weimar, des Herzogs von Sachſen⸗Altenburg und mehreren Staatsminiſtern, ſoie von dahlreichen Deputationen wurden Kränse niebergelegt. Um 5 Uhr begaß ſich der impoſante Zug von 3000 Perſonen zum Krematorium, o die feierliche Beſtattung der Leiche erfolgte. Heueſie Hachrichten und Telegramme. Drivat-TCeleoramme des, General-Hnzeigers“. Berlin, 17. Jan. Gefreiter Günther und Musketier Loigt, die vom Oberkriegsgericht in Magdeburg zu 1½ Jahren Gefüngnis verurteilt worden ſind, haben lt.„Frkf. Ztg.“ auf die Rebiſion voezichtet. Wien 17. Janugr. Bei der Ent leiſung's Brünrer Schnellzug s ſind 6 Re ſende ſchwer und 17 eicht verletzt worden. Wien, 18. Jau. Das„Fre denblatt“ erklärt die Meldung von einer Erwerbung von eimer Kohlenſtatton auf einer interindiſchen Inſel für die öſterrel biſche Kriegs⸗ und Handelsmarine für unbegründet. Par is 17. Jan. Das„Journal Officie!“ wird morgen einen Beſchluß veröffentlichen, nach welchem 466 Anſtalten der Kongre⸗ 80 nen gemäß, dem Geſetze vom 10. Juli 190, geſchloſſen erden. Marſeille, 18. Jan. An der füſte wület ein heftiger Stürm, Hiel und in Ceile laufen zahlreiche Me dungen über Schiffsunfälle ein, mMauſanne(Depart. Drome), 17, Fin ar, Bei zahlreicher Beteiligung in Gegenwart des Präſt enten, Jand die felerliche Bei⸗ ſetzung der Mutter Loubets ſiatt, Chriſtianig, 1. Jay. Bei Nesdal, nördlich von Ber⸗ gen, ſtürzte Sonntag Abend plöglich ein Teil der das Uſer bildenden Felswand in den Loenvandſee. ie dadurch hervorgerufene 20 zuß hohe Welle riß die in der Näſſe befindlichen Häuſer mit ſich fort. 9 Perſonen ſind umgekommen. Bis heute wurden vier Leichen geborgen. Dir heule herrſ vnende ſtaz e Stuem hinderte daran, daß 1 deu anderen am See liegenden O tſcha ten Hilfe gebracht werden ounte. „Baku, 17. Jan. Infolae der von den Direktaren cemchten Zuge ändniſſe iſt der Aus ſtand der irbei er der Naphtawerke nahezu beendet; er dauert nur noch in en Hüttenwerken an. Der Ausſſtand im guhrrevier. Eſſen, 17. Jan. Die geſamte Belegſchaft des Ruhrkohlen⸗ revſers betrug am Septemder 4904 nach der amtlichen Produk⸗ tionsüberſtcht 2 8, 56 Mann. Eſſen, 1/. Jan. Der„Rbein Weſtf. Ztg“ zufolge erklärt der Vorſtand des Kohlenſynd kats durch Rundſchreiben, das Syn kat tönne infolge des Streikes die ſeſtgeſetzten Lieferungstermine nicht einhalten. Eſſen, 18. Jan. Bei Atteneſſen, Neueſſen und Carnap ſanden bisher die mei en Ruheſtörungen ſtatt. Am heut gen Taße wurden in die Sammelliſten der Streikenden allein in Eſſen 30000 Mk. gezeichnet. .⸗Gladbach, 1. Jan. Mebrere lieſtze Spinnereien erließen Zirkulare, nach denen ſie far prompie Garn ieferung wegen Kohlen⸗ mangels nicht weyr garantieren. Newtaflle, 17. Jan. Der Ausſtand im weſtſäliſchen Kohlengebiet ängt n, den Koblenfracbten märkt hier zu b einfluſſen Der Kohlenhandel war aufgeregt. Die Preiſe ſellten ſich beute höher, ſpeiell fur Bunerkohlen, die in einigen Fällen um 1 Schil⸗ ling per Tonne ſtiegen. Gelſenkirchen, 18. Jan. Eine von etwa 000 Berg⸗ leuten b ſuchte Verſammlung beſchloß, ſich dem Streik anzuſchließen. Dadurch kommen auch die Gelſenkirchener Zechen, die bisher in der Mehrzahl noch förcerten, zum Stillſtand. Breslau, 18. Jan. Oberſchleſiſchen Blättern zuſolge erhielt die Deurſchland⸗Grube ein Teſegramm aus Wenfalen auf Kohlen⸗ beſtellung. Heute gingen einige Tauſend Zentner Kohlen in das Streiegebiet ab Der Aufſtand in Deutſch⸗Südweſtafrika. Berlin, 17. Jan. Dem Reichstage ging eine vom großen Generalſtabe ausgearbeitete Denkſchrift über den Verlauf de Aufſtandes in Südweſtafrika zu. Sie betont unter anderem die Schwierigkeiten für die Kriegsoperakionen infolge der mangelhaften Landungsverhältniſſe in Swakopmund und der geringen Leiſtungsfähigkeit der Bahn Swakopmund⸗Windhuk. Die vollſte An⸗ erkennung wird den Leiſtungen der Truppen, Offizieren wie Mann⸗ ſchaften, gezollt. Den Heldentod fanden bisher 39 Offiziere und 286 Mann. Dem Thphus erlagen 15 Offiziere und 247 Mann. Ju letzter Zeit ſind die Typhusfälle zurückgegangen. In dem Schutz⸗ gebiete befinden ſich jetzt rund 10 400 Mann, darunter 700 Verwun⸗ dete und Kranke; von dieſen ſind 374 typhuskrank. 2730 Mann ſind noch auf der Ausreiſe oder gehen in nächſter Zeit ab. Nach dem Ein⸗ treffen der letzten Transporte wird der Reſt des Marineexpeditions⸗ korps mit rund 350 Mann zurückgezogen. Der Rücktritt des Miniſteriums Combes. Paris, 18. Jan. Wie in parlamentariſchen Kreiſen ver⸗ lautet, weiſt Miniſterpräſident Combes in ſeinem Demiſſions⸗ ſchreiben, das er heute vormittag dem Präſidenten der Republik, Loubet, überreichen wird, mit Nachdruck darauf hin, daß der Rück⸗ tritt des Kabinetts einem freien Entſchluſſe entſpringe und daß die Deputierten durch ihr Votum das Programm des ſcheidenden Kabinetts gebilligt haben. Von den Nationaliſten wird behauptet, das Demiſſionsſchreiben enthalte eine Andeutung, daß der Präſident der Republik nur Mitglieder des bisherigen Blocks bei der Bildung des neuen Kabinetts gebrauchen könne. Die Nationaliſten be⸗ haupten dazu, ein ſolches Vorgehen würde verfaſſungswidrig ſein. In den Wandelgängen der Kammer wird weiter erzählt, daß das neue Miniſterium um den durch die Denunziationsaffaire hervorge⸗ rufenen Treibereien ein Ende zu machen, eine allgemeine Amneſtie exlaſſen wolle, die die von dem Staatsgerichtshofe verurteilten Ver⸗ bannten, Deroulede und Genoſſen ſowohl wie die in die Denun⸗ ziationsaffäre verwickelten Perſonen umfaſſen ſolle. Der Krieg. Die ruſſiſche Flotte in Port Arthur. London, 18. Jan. Die„Times“ meldet aus Port Ar⸗ thur bom 12. ds. Mts. über den Zuſtand der ruſſiſchen Flotte: Die„Sewaſtopol“ ljege 150 Faden lief und lönne nickt gehoben werden. Der„Retwiſan“ ſei oberhalb und unterhalb ber Waſſerlinie ſtark beſchädigt, Das Oberdeck ſei bei Ebbe ſichtbar. Die Türme ſeien geſprengt. Die„Pobjeda“ ſei oberhalb und unter⸗ halb der Waſſerlinie ſtark beſchädigt und verbrennt.„Retwiſan“ und„Pobjeda“ feien offenbar nicht mehr brauchbar. Die„Pe⸗ reswjet“ ſet unterhalb leicht beſchädigt, aber oberhalb intakt. Die Geferhtsmaſten fehlten. Am wenigſten beſchädigt ſeien„Poltawa“ und„Pallada“. Der„Pereswjet“ und„Bajan“ könnten offenn.rr leicht flott gemacht werden. Mit Ausnahme des„Retwiſan“ hä en die Schiffe nicht ſo ſehr durch das Granatfeuer gelitten. Die Se ten⸗ panzer ſeien kaum durchſchlagen worden. Die Haubitzengran ren hätten wenig Wirkung gehabt. Die Beſchädigungen ſeien meiſteys durch Verbrennen mit Ceroſinöl und Sprengen von Minen an den Laufſeiten des Schiffes durch die Ruſſen ſeloſt herbe geführt worgen. Einige Geſchütze mittleren Kalibers ſeien intakt. Die Schwierie⸗ ten der Vergarbeiten ſeien groß wegen des Fehlens eines Docks für Linienſchiffe. Der Krlegsſchauplatz in der Mandſchurel. * Petersburg, 17. Jan. General Kuropatkin meldet dem Kaiſer: Morgens am 14. Januar umging eine ſtarke japaniſche Abteilung Infanterie, Kavallerie und Artillerie bei nebligem Wetter eine Kolonne unſerer Kavallerie von zwei Sei⸗ ten. Als ſich unſere Kavallerie nördlich zurückzog, entſpann ſich ein Kampf auf kurze Entfernung. Unſere Artillerie beſchoß die Japaner auf 1000 Schritt und fügte ihnen beträchtliche Verluſte zu. Unſere Kavallerie zog ſich dann in voller Ordnung nörd⸗ lich zurück. Unſere Verluſte an Todten und Verwundeten be⸗ tragen 5 Offiziere und 50 Mann. Am 14. Januar ſtieß eine Patrouille wieder zu unſerer Kolonne, nachdem ſie die Eiſen⸗ bahn und den Telegraphen drei Werſt nördlich von Taſchi⸗ tſchida auf einer halben Werſt zerſtört hatten. * London, 18. Jan.„Morning Poſt“ meldet aus Schanghai: Die chineſiſche Regierung klagt darüber, daß die Ruſſen das chineſiſche Gebiet von Ili beſetzt hätten. Sie ſollen jetzt auch in Kaſchgar eingerückt ſein. Der Gouverneur von Pr- ſu ch ung des Zwiſchenfalles von Hul! trat heute Nachmittag zu einer Sitzung zuſammen und nahm die den Tatbeſtand dar⸗ legenden amklichen Schriftſtücke und die darauf bezüglichen Do⸗ kumente entgegen. Die Schriftſtücke über den Tatbeſtand ſollen in der Donnerstag⸗Sitzung der Oeffentlichkeit übergeben werden. Dem Vernehmen nach hält der Vertreter Rußlands in der Kom⸗ miſſion zur Unterſuchung des Zwiſchenfalles von Hull ganz ener⸗ giſch die Behauptung aufrecht, daß zwei japan iſche Torpedoboote bei der Doggerbank geweſen wären; er wird ſpäter Zeugen dafür vorbringen. Die Vertreter Englandz werden wahrſcheinlich auch energiſch das Un wahrſchein⸗ liche dieſer Verſton zur Geltung bringen. Die Kommiſſion e Damen als Zuhörer bei den öffentlichen Sitzungen zu⸗ zulaſſen. ** *Nagaſakt, 17. Jan. Der Dampfer„Auſtraliem iſt heute Abend mit General Stöſſel, ſeiner Frau und 565 Ruſſen, darunter 245 Offiziere und Frauen, abgegangen. * Tokio, 17. Jan.(Reuter.) Ein japa niſchez Torpedobopt beſchlagnahmte am Montag in den Ge⸗ gewäſſern bei Tſuſchima den holländiſchen Dampfer „Wilhelmina“, der mit Kohlen von Cardiff nach Wlabſ⸗ woſtok unterwegs war, und brachte ihn nach Saſebo. Tokio, 17. Jan. Ein geſchützter Kreuzer erſter Klaſſe wird auf der Marinewerft in Kure gebaut. * Schanghai, 17. Jan. Der Matroſe des„As⸗ kold“, der einen Chineſen getötet hatte, wurde heute von dem ruſſiſchen Gerichtshofe zur Degradation und 4 Jahren Zwangs⸗ arbeit verurteilt. Er iſt nach dem franzöſiſchen Gefängniſſe ge⸗ bracht worden. Volkswirtſchaft. Telegramme. „ Aachen, 17. Jan. Direktor Karl Inderfurth von den Illicher Lederwerken hat ſich heute der hieſigen Staatsanwalk⸗ ſchaft geſtellt. Ham urg, 17. Jan. In der Situng der Maklerbank in Hamburg wurde die Dividende für 1901 für Vorzugsaktien auf 6, für Stammaktien auf 4¼ eſs feſtgeſetzt, beides wie im Vorjahr. Deutſche Reichsbank⸗Ausweis vom 14. Januar 905. (Mill. Mk⸗) gegen die Aktiva: Vorwoche. Metall⸗Beſtand. 1016 024 000 47 725 000 Reichs⸗Kaſſen⸗Scheine„ 22 317 000— 2167 000 Noten anderer Banken 24 86000 752 000 Wechſelbeſtans 785 537 000— 62 614 00 Lombarddarlehen 52 996 000— 42 6045 000 Effektenbeſtand..„170 601 000— 11 978 000 Sonſtige Aktiaa„ 97 721000— 18 629 000 Paſſiva: Grundkavital. 179 979 000 83 000 Meſersefonds f 64804 000 14000 Notenumlauf 1348 94000— 96 812 000 Depbſſeenn 9000 + 218 1000 Sonſtige Paſſiaaaa 44 056 000 719 00⁰0 Die Deutſche Reichsbank verfügt über eine ſteuerfreie Noten⸗ Reſerve von Mk. 184.815,000 gegen eine Notenreſerve, von Mk, 31, 85,000 am 7. Januar und eine ſteuerfreie Noten⸗Reſerve von Mk. 92,788,% am 5. Januar 1904. Laudes⸗Plodukten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbevicht vom 12 Jan 4905, mit eteilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger, Die abgelaufene Woche hat im Getreidegeſchäft keine Aenderung gehracht. Das Leitmotiv bildet La Plata⸗Weizen und wurden wiepderum b trächtliche Quantitäten umgeſetzt. Rußland bleibt unächſt mit Offerten zurückbaltend. Der diesjährige Frühjahrs⸗Saatfruchtmarkt findet am Montag, 6. Februar ds. Js. von 10 Uhr vorm'ttags ab im Lokale der Landes⸗ produktenbörſe(Stadtaarten) in Stuttgart ſtatt. Mufter ſind ſpäteſtens bis Samstag, 4. Februar vormittags an das Sekretariat der Börſe einzuſenden. Wir notieren per 100 ke frachtfrei Stuttgart, ſe nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemberg. M. 19.00—19.95, fränktſcher 19.00— 19.25, niederbayer ſa M. 00.—00. Rumänier, neu M. 00 00 dis C0. 0, Ulka M. 19.00—19.75, Saxonsta M. Roſtoff Azima M. 00.00—00.00, Walla⸗Walla M. 00.0000.00, U Plata M. 19.50—20½00, Amerikaner M. 00.—00.0„ Kaliſornier M. 00.00—00.00. Kernen: Oberländer M. 19.25—00.00, Unterländer M. 18.75 19.00. Dintel 12 50— 18.00. Noggen: württembergiſcher M. 14 50—15.00, nordd. M. 00.,00—00.00 ruſſiſcher M. 15.00—15.50, Gerſte: württemb. M. 18.5,—19.,00, Pfälzer(nominell) M. 00.00 bis 0,½00, bayeriſche M. 00.(0—00.00, Tauber M. 00.00 0 ungariſche M. 00.00—00.00, kaliforn. prima M. 00.00—0,00 Hafer: Oberländer M 00,00—00 00, Unterländer M. 00.00—00.00, württemb. neu M. 1475—15.00, ruſſiſcher M. 00.00—00.00. Maſs Mixed M. 00.00—00,0% La plata geſund 18.—18.50, Pelloß 600.00—00.00, Donau 00.00—00,00. Kohlreps 00,00—00.00. Mehl⸗ preiſe pro 100 kg inel. Sack: Mehl Nr. O0 M. 80.00—f.00, Nr. 0 M. 28.00—29 00, Nr. 2 M. 26.50—27.50, Nr. 3 M. 25.00— 26.00, 10 5 95 21.50—22.50, Suppengries M. 30.00—31.00, Sack Kleie Der. 95 2 Verantwortlich für Politit: Chefredatteur Dr. Pani Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelbes, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel! für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdructerei.. Gam b..: Ernf Muüler. 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