Abonnement: 70 Pfeunig monatlich Bringerlohn 20 Pfg. monatl durch die Poſt 15 aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗ Nummer 3 E 6, 2. Schluß der Jnſera Inſerate: —2. Für unverlaugte Reklame⸗ aten⸗ Geleſeuſte Aunahme für kripte 5 28 Volksbildung a ialen Miſſion. Simon, Maunheim. Der VBerein für einer ſoz Betrachtungen von Geueralkonſul Carl II. der lti Gewerkſchaften und Arbeiter⸗ Der Beſuch aonta Aop 11 „Ulle Cel Dieſelben zerfal 5 G 1 Sanſchant 1uig im del Geſchichte: Ch l bhe Künſtgeſchie Gruppe II. Wiſſenſchaft: 3 Cytlen. Gruppe II. a) Medizin: Cyklen. D) Geographie und Aut Kal⸗ Phhſik und Chemie, Technik: 4 Ehkle! V. Vergleichen wir damit, was der hieſige Verein in Eytlen bietet: deutſchen Reiches. 1* 2. Mo ſchaftlichen Saun ü Belämpfung. aben den 28 Cyklen des Frankfurter Vereins dem⸗ Ehkle in Mannheim gegenüber zu ſtellen. Es 8 iſt noch recht⸗ venig. Man muß jedoch in Bitracht ziehen, der Verein hier 15 erſten Jahre ſeiner Tätigkeit ſteht und 8 eine ſolche neue Organiſation ſich erſt im Laufe der Zeit richt ig entwickeln kann⸗ n viel ernſteres Bedenken muß der Uumſtand hervorkufen, ſaß die Cyklen hier aus den Volkskreifen, für welche dieſelben eigentlich in's Leben gerufen wurden, nämlich aus den Arbeiter⸗ und von den wenig bemittelten Volksklaſſen bisher Aſt gar nicht het wurden. AIin dieſer d bis jetzt ein Mißerfolg vor. Publitum, aus ſpelchem ſich Hörer bis t zuſammenſetzter heſtand in der Hauptſache aus Kaufl iten, Bente Lehrert, ſowie aus ſonſtigen Kreiſen der beſſer ſituierten Klaſſen, für ſpelche durch ähnliche Veranſtaltungen, de es Kaufmänniſchen Bereins, des Dieſterweg⸗Vereins ete. bert geſorgt iſt. Die Beantwortung der Frage, wie es möglich ſein wird, die wenig bemittelten Volkskreiſe beizuziehen, iſt daher von großer Wichtigkeit. D 5 dann gelingen, wenn die organiſterten Arbeiter, ebenſo ſwie in Frankfurt, auch in Mannheim in paritätiſ ches Weiſe im Aus⸗ 5 1 und im e vertreten ſein werden und hier, 11 mit allen Kräften mitarbeiten und die i untd von Lopſen. Ronan bon Urſula 3 (Nachdruck berboten.) „„ „Du bvolll 1 ge ich 0 nöch, das Leben vor mir das Leb 13 E. Seite! Waun wwer⸗ wir es „Wohl lich Sie 7 8 We e ült ſchtwe Jahr!“ Eint ſwarunn Hicht eher?“ Mitun binß l, muß delſklich. it eben nicht darau gedachk ſo elwas Ueberwäl Run 100 10 uſchauung. 1 Die Löſung derſelben wird vielleicht nur anſtaltung bon Volkskonzerten, el 3öge von Manteuffel.. kantiſt ja alles! 5 ahs 8 Rebt Wan 1 8 9 Hung. ens 9 Uhr, wird dblatt Volksblatt) Telegramm⸗Adreſſe: „„Journal Mannheim““ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckeret⸗Bureau 50 Druckarbeiten E G, Nachmittags 3 Uhr. Anunar e eeee 8 A1 von 1904 Ls hrgang: gaug. eim ſind zwei über d irgang Hulte daß iwegen ieh e ſo zwar, Ple 10 im gnen e nötige 05: 19770% Alte * beränſt bon 1 Kraulheiten. ſein, auch hier eine und zügliſchen, frantzöſiſchen Revolution. zu erfreuen, Elt eneſprochen ſbepden konute. wwar ligung Arbe lertteiſen Durch di der Wiſſenſchaft den inn ſein, in d. wiſf ohne Zweifel ge erne bereit ſein wer mitzuarbeiten. In Frankfurt Wir Frankfurter Verein auf einem durch einen Volkschor(gemiſchter leiſtet und wollen unterſuchen, Weiſe geſchehen könnte. SA enſchaftlie werd ſchaften regelmäßig eine große Anz wollen in einem folgenden Hie 6 ein noch jungfräulie e ilt den Gewe Frantfart in de große Anzahl ch * die den, en i zah bon Bolttägen 0 rtikel betrachten, was der anderen Gebiete, von Volksvorſtellungen ſowie Chor für 0 und Damen) was wohl hier, in ähnlicher 725 eine Gr 1 ad Halb ſae ilichts dazu, und eten Li iphen da 1nd bae ſchnele in Lot hen ſo märe Ich, Fesr haſt Du eldas dag „Jilt Gegent A „Ach, Du 80 eruf 17 er 8 5 5 bil 3 17 ill⸗ 1515 Ehrenage, bermag eſem nteinem ich gegen jer nne Et ſah ſie förſch „Und krugſt 3 0 ihnen lich ſie n, Lohs, Dir be⸗ gaibte ten Wangen ſaß, b. it Deſeligenden T ran In ſaun einem 8 — ihaft— Laun bolt 1 ich wilnſche, daß es Mautz!— Du o Hlir Gro ee B iſch hochbegabte „mufikal 80 155 ihr ſehr ähn⸗ bor 5 Detzt 7 85 ich alle 5 0 die uich bedrücktent und mif hätte ich das geſollt? 10 kuch i ieder 5 ee durch Ver⸗ man habe Schwingen— un ſer Leben male Se Sitzung. Unterb 0 ichtung der ge⸗ nicht für zwe ckmäßig, ſie güchte Lieb zon 800 M. laſf wenn der 5 e um aetkeé p die Poſla a rſt en Unterbeamten borſchlaf gelt auch prote eſliere daß ſie S her und Liebed ten zu gehoben angewandt haben; gehobenen Unterbeamten, Ferner wendet ſich der Staatsſekretär gegen verſucht, mehrere 100000 M. nzütlagen, die vor 0 In dem Punkte 6* er namens Oſtm zu erreichen. Zurütckbeha 1 55 . Pabig(ut Irmen habe 8 nie Reft als 15f 11 de, und edehlt, die N zit verlosiſen. Frite tte en Beantten M Alif die Tel 27 Mi 5 90 i Aeir— (freiſ. Ver.) krikt für Pof 1 ſich ch0 das Har Zerlin, 575 Ufk Zu, bet in der 8 ende 341 877 2¹8 3680 ealntten bereits die jener Singers Beh einzuſchmüggeln 111 Mag ſie lange bleibft ich 1 denn Tag no „Ich ſahgs mit dem hier war, darf nicht bekaur ieder, Frau Jahn! Ihrer b meine Braut Jrau Fahit interselge Siit Slae Jort gehört und den 3 il der Welt, She Lohſen luieder auf den Bahnhof 15 ctid Wilhelm dieſer Brie längen Tagen. Ihm war, Von nun an ging er ſeinon Weg mit 3 zu ſehen.———ʃ 1 Dag ſpäter e alifenen Mrieſſcheten 1¹ dels große, weißz innend wog un Briof i nütth hat Faen Cont bert und die matticliſhe der Hand. agte Er d 1 großen A. Lies — ſie. docl batk 0 der 10 00 2. Seite. Geueral⸗Anzeiger. Maunheim, 20. Januar. ßen Hafens wurde dem Verkehr übergeben, die deutſche Schan⸗ kungeiſenbahn wurde fertiggeſtellt und eröffnet. Für die künftige Entwicklung wird es vor allem darauf ankommen, daß der deutſche Kaufmann und Gewerbetreibende mit Umſicht aber auch mit Wage⸗ ut ſich der neuen Erwerbsgelegenheiten bedient, die ihm in der Kolonie und ihrem Hinterland erſchloſſen ſind. Die Einnahmen des Schutzgebietes ſtie gen von 305,037 auf 501,946 Mark. Der Perſonen⸗ und Güterberkehr auf der Schantungbahn iſt in namhaf⸗ tem Steigen begriffen. Der pribate Unternehmungsgeiſt auf dem Gebiete der Bautätigkeit, ſowie der induſtriellen Anlagen entwickelt ſich günſtig fort. Die Witterungsverhältniſſe waren günſtig und zeitigten eine gute erſte und zweite Ernte, Die Forſtkultur ent⸗ wickelte ſich in günſtiger Weiſe. Die Geſundheitsverhältniſſe waxen durchaus erfreulich. Eine neu eingerichtete Druckerei ver⸗ legt die erſte deutſche Tageszeitung am Platze, nämlich die„Tſing⸗ tauer Neueſten Nachrichten“. Die Miſſionen nehmen ſich der Pflege der weſtlichen Kultur unter der einheimiſchen Bevölkerung dauernd mit Erfolg an. Die Tätigkeit des Gouverneurs wurde in fruchtbarer Weiſe unterſtützt durch die Organe der Selbſtverwal⸗ tung, vor allem durch die Vertreter der Zivilgemeinde. Der Verkehr + Formen mit den chineſiſchen Behörden hielt ſich in freundlichen und gab Zeugnis von dem Vertrauen der Chineſen zu dem Vor⸗ gehen der Deutſchen in dem Schutzgebiet und der günſtigen Rück⸗ wirkung auf die Provinz. Berlin, 19. Jan. Dem Reichstage iſt folgende Inter⸗ pellation Büſing und Genoſſen zugegangen:„Will der Hert Reichskanzler nicht dem vom Bundesrate in ſeiner Sitzung vom 26. Oktober 1875 gefaßten Beſchluſſe:„die Erwartung auszuſprechen, es werde den großherzoglich mecklenburgiſchen Regierungen gelingen, eine Aenderung der beſtehenden mecklenbur girſchen Vorfaſ⸗ ſung mit dem mecklenburgiſchen Landtage zu vereinbaren“ im Wege bundesfreundlicher Verhandlungen eine Heitere Jolge geben, da die großherzoglich mecklenburgiſchen Regierungen ſeit länger als 24 Jahren keinen Verſuch mehr gentacht haben, der vom Bundesrate ausgeſprochenen und von'hnen ausdrücklich gebilligten Erwartung zu entſprechen?“ Berlin, 19. Jan. Die Budgetkommiſſion des Reichstages ſetzte die Beratung des Nachtragsetats für die Schutzgebiete bei der Forderung für die Vorarbeiten für den Eiſen⸗ bahnbau Windhuk⸗Rejobot h fort. Der Schatzſekretär Irhr, b. Stengel verſicherte, daß es der Reichsregierung durchaus fern lage das Budgetrecht des Reichstages zu ſchmälern, bas eweiſe, daß der Reichskanzler keinen Augenblick zögerte, die Indemnität nach⸗ zuſuchen. Die Kolonialverwaltung handelte jedenfalls im guten Glaunen, in der Abſicht, mit möglichſt geringen Mitteln raſch und gründlich den Aufſtand zu unterdrücken. b. Trotha's Vorſchlag hätte 4 Millionen beanſprucht, die Kolonialverwaltung habe den gleichen Zbweck mit 134 Millionen zu erreichen verſucht; er erbitte Indemnität. Müller⸗Sagan, Singer, Bachem und Paaſche ſprechen gegen die Bewilligung; v. Richthofen für dieſelbe. Der Titel wird a bge⸗ dieiitel Hülkeleiſtung anläßlich der Verluſte infolge des Aufſtandes 5 Millionen Mark— liegt ein Antrag Erzbenger vor, die Entſchädigung zu beſchränken auf ſolche Geſchädigten, welche Richt nachgewieſenermaßen eine der Regierung unfreundliche Haltung angenommen oder den Aufſtand mit verſchuldet haben. Abg. Erz⸗ berges bittet, den Betrag auf 9 Millionen feſtzuſetzen. Kolonialdirek⸗ zor Dr. Stübe! erklärt, es handle ſich bei der Forderung nur um den Sckaden durch den Herero⸗Aufſtand; weitere Forderungen wür⸗ den folgen. Er halte aus Billigkeits⸗, wirtſchaftlichen und politiſchen Gründen die Entſchädigung für nötig. Morgen Weiterberatung, Politische Alebersicht. Maunheim, 20. Januar 1905. Ausnahmetarife für Kohlen. Dem„Staatsanzeiger“ zufolge werden die Ausna h me⸗ tarife für Steinkohlen, Steinkohlenaſche, Steinkohlenkoks, Steinkohlenkoksaſche, Steinkohlenbriketts, Braunkohlen, Braun⸗ kohlenkoks und Braunkohlenbriketts in Sendungen von min⸗ deſtens 10 Tonnen ab 20. Februar auf den Verſand nach ſämt⸗ lichen Stationen der preußiſch⸗heſſiſchen Staatsbahnen, der großherzoglich oldenburgiſchen Staatsbahnen und der Militär⸗ Eiſenbahn ausgedehnt. Die Fracht wird für die hinzutretenden Empfangsſtationen nach den in den Gütertarifen angegebenen Entfernungen zu den Sätzen des Ausnahmetarifs II(Rohſtoff⸗ tarif) berechnet. Daneben wird die auf den Verſandſtationen zu erfahrende Anſchlußfracht für das Abholen der Wagen von den Anſchlußgleiſen erhoben. Für die von oberſchleſiſchen und niederſchleſiſchen Grubenſtationen zu berechnende Fracht tritt den Entfernungen der Anſchlußſtationen die in den Kohlen⸗ tarifen enthaltene Zuſchlagsentfernung hinzu. Außerdem wird die übliche Verſchiebungsgebühr berechnet. Richter und Rechtsanwälte. Die„Voſſ. Ztg.“ hatte in einem Artikel vom 13. Januar ausgeführt, es habe Aergernis erregt, daß die Juſtiz ver⸗ waltung Perſonen, die im Disziplinarverfahren aus dem Richterſtande entfernt worden waren, zur Anwalkt⸗ ſchaft zuließ und daß ....... eee e e erteilte Zulaſſung rückgängig zu machen. Die„Nordd. Allgem. Ztg.“ ſchreibt, dem Verfaffer des Artikels ſcheine unbekannt zu ſein, daß nach den Vorſchriften der Rechtsanwaltsordnung die Juſtizverwaltung niemanden zur Rechtsanwaltſchaft zu⸗ laſſen darf, der nach dem Gutachten des Vorſtandes der Anwalts⸗ kammer ſich eines Verhaltens ſchuldig machte, das ſeine Aus⸗ ſchließung aus der Rechtsanwaltſchaft bedingen würde, daß ſie andererſeits jeden zulaſſen muß, deſſen Zulaſſung der Vorſtand der Anwaltskammer befürwortet. Die Beurteilung der Frage, ob ein aus dem Richterſtande ausgeſchiedener Beamter würdig iſt, zur Rechtsanwaltſchaft zugelaſfen zu werden, ſtehe hiernach nicht der Juſtizverwaltung, ſondern den Organen des Anwalts⸗ ſtandes zu. Eine koſtſpielige Expedition. Engliſche Blätter ſtellen eine Betrachtung über die Ko ſten der Entſendung der baltiſchen Flotte an. Die Aus⸗ rüſtung der Flotte mit Vorräten, Karten, Minen, Kohlen uſw. kann nach dieſer Berechnung nicht weniger als 30 Millionen Mark gekoſtet haben. Weitere Koſten erwuchſen und erwachſen heute noch aus der Anſchaffung von Kohle und ſonſtigen Vor⸗ räten, die für die Reiſe erforderlich ſind, aus den Abgaben an die Suezkanalgeſellſchaft und an die Häfen. Ruſſiſche Blätter haben den Kohlenverbrauch bei gewöhnlicher Fahrt auf täglich 3100 Tonnen berechnet und auf 400 Tonnen bei Aufenthalt in Häfen. Auf fünf Tage Fahrt kann man ungefähr drei Tage Aufenthalt im Hafen rechnen, ſo daß der Kohlenverbrauch in einer Periode von zwölf Tagen etwa 17 000 Tonnen betragen würde. Die Flotte, die am 15. Oktober Libau verließ, dürfte bis zum 15. Januar an der Küſte von Madagaskar bleiben. Sie wäre demnach an dieſem Tage 90 Tage unterwegs und würde 130,0 0 0 T. Kohlen verbraucht haben. Die Weiter⸗ reiſe bis Wladiwoſtok würde einen weiteren Verbrauch von 86 000 Tonnen notwendig machen, ſo daß der Geſamtverbrauch 210 000 bis 220 000 Tonnen betragen dürfte. Nun wird jedoch angenommen, daß der Kohlenverbrauch ſich ſteigern muß, je mehr die Schiffsböden in den öſtlichen Gewäſfern„faul“ werden, ohne gereinigt werden zu können. Ein unreiner Schiffsboden verlangt eine gewaltige Heizungszugabe, ſo daß man glaubt, den Geſamtbedarf an Kohle auf 250 000 Tonnen berechnen zu müſſen, und das iſt ungefähr der von den Kohlenbergwerken in Südwales verſchiffte Kohlenbeſtand. Die Koſten der Kohle einſchließlich Fracht und Verſicherung müſſen wegen der Kriegs⸗ gefahr auf 25—40 Schilling per Tonne veranſchlagt werden, ſo daß die Kohlenrechnung für Rußland auf rund 10 Mill. Mark anwachſen dürfte. Die Kriegsſchiffe und Transportdampfer, die den Suezkanal benützten, haben dort wahrſcheinlich eine Kanalgebühr von 600 000 M. entrichtet, und die Koſten für Lotſen, Waſſer, Hafenabgaben, Vorräte können auf 3 Millionen Mark veranſchlagt werden. Für den Ankauf von Dampfern, Schleppern uſw. berechnet man 6 Millionen Mark oder mehr. Sollte Rußland die Fahrt nach dem fernen Oſten einſtellen und die Flotte zurückberufen, ſo würde ihm das kleine Unternehmen die hübſche Summe von 22 800 000 M. gekoſtet haben; ſetzt die baltiſche Flotte dagegen ihre Fahrt fort und werden ihre Schiffe, wie die der Flotte von Pork Arthur, vernichtet oder von den Japanern erbeutet, ſo verliert das Zarenreich außerdem noch Schiffe im Werte von 258 Millionen Mark. Die Schiffe der freiwilligen Flotte und die von Deutſchland käuflich erworbenen Dampfer ſind in dieſe Rechnung mit einbezogen. Ruſſi che Friedensſtimmen. Immer eindringlicher wird in der ruſſiſchen Preſſe der Ruf nach Frieden.„Naſcha Shisnj“ ſagt:„Die Ein⸗ nahme von Port Arthur entſcheidet das Geſchick des Feldzuges. Bis jetzt lautete die Frage: Wer wird ſiegen, Rußland oder Japan? Heute aber müſſen wir fragen: Wird Rußland die Japaner aus der Mandſchurei verdrängen und nur Liautung in ihrer Hand laſſen, oder werden im Gegenteil die Japaner uns Mukden, Charbin und im ſchlimmſten Falle ſogar Wladi⸗ woſtok nehmen? Wird der Krieg fortgeſetzt, dann kann die Frage nur noch dieſe Form haben. Hat es aber irgend einen Wert für uns, einen hoffnungsloſen Kampf zu berlängern? General Stöſſel beſaß den moraliſchen Mut, dem Blutver⸗ gießen ein Ende zu machen, ſobald die Nutzloſigkeit fernerer Opfer klar wurde. Müſſen wir, das ruſſiſche Volk, nicht den⸗ ſelben Bürgermut haben 2 Sollten wir nicht zugeben, daß unſer Mißerfolg vor aller Augen liegt, und auf den ausſichts⸗ loſen Kampf um den für uns un igen Beſitz der Mand⸗ ſchurei Verzicht leiſten? Die Japaner haben die ehrenvollen Uebergabebedingungen Stöſſels angenommen; es unterliegt keinem Zweifel, daß ſie auch dem ehrenvollen Frieden mit Ruß⸗ land zuſtimmen werden.“—„Naſchi Dni“ ſagen:„Rußland Friedens. Mit dem Frieden wird unſere neue ee 8 liee Edel, gerxade des 99885 2 halb durch! und zuerſt.“ , Er nahm das Falzbein, ſchnitt auf und zog zwei Bogen heraus. Sie waren eng beſchrieben. Edeltraut wandte ſich ab und ſeufzte: „Wer ſo viel Worte macht, verſucht eine im voraus verlorene Sache zu rechtfertigen.“ Ihr Bruder aber las mit ſtockender Stimme: „Lieber Wilhelm! Als erſtem- teile ich Dir hierbei mit, daß Luiſe Bocker heute abend meine Verlobte ward und zu Anfang des neuen Jaßhres meine Gattin wird. Ich bitte Dich, ihr als ſolche in Deinem großdenkenden Herzen einen Platz einzuräumen.“ Das Papier entfiel der Hanb des Leſers. Auf ſeinem ausdrucks⸗ vollen Geſicht wechſelten Röte und Bläſſe, er war zu erſchüttert, um gleitt irrechen in kznnen. Schnelley faßte ſich Edeltraut und ereriff des Bruders Hand in freudiger Aufwallung: „Wilhelm, Wilhelm! Ich ſchäme mich vor dieſem Mann! Ich habe ihm Unrecht getan!“ Von der Haide hob den Vogen auf und ſtrich über das Papier. „Das iſt mein Helmuth!“ ſagte er tief aufatmend,„das iſt wie liebkoſend gang er ſelbſt. Ahnſt Du wohl, was er damit tut?“ „Ein Großes, Gutes!“— xief ſie zebhaft. „Er hat ſich ſelbſt geopfert.“ Sie ſetzte ſich ganz nahe herbei und umfaßte ihn. „Stiehſt Du, Wilhelm, heute ernenne ch ihn zu meinem zweiten Bruder!! Ich ſage Dir, wie eine Laſt hat dies alles auf mir ge⸗ legen, das fühl' ich jetzt erſt, wo mir zu Mut wird, als hätte ich Flügel.“ Er konnte noch nicht weiter leſen, ſtand auf und ging in großer Bewegung im Zimmer hin und her. „Jür Dich hätte ich ihn mir gewünſcht,— für Dich! Keinen andern wie ihn. Aber es ſollte nicht ſein.“ Mit einem Satz war ſie an ſeiner Seite, das eben noch froh erregte Geſicht tief enttäuſcht. Sie nahm ſeinen Arm und hielt ihn aurück: Aera ihren Anfang nehmen. i ſehnte Friedensbotſchaft...“—„Ruſſkiya Wjedomoſti“ ſchrei⸗ ben:„Port Arthur iſt nicht Rußland. Für die Maſſe des ruſſiſchen Volkes iſt es etwas Entlegenes, Fremdes— ein Stückchen chineſiſchen Landes, zu dem wir voll Selbſtvertrauen gezogen ſind, um darin ſtecken zu bleiben. Gäbe es kein Pork Arthur, wir hätten weniger Sorgen und Ausgaben— das iſt alles! Aber Rußland wird dieſe furchtbare Schlächterei nicht vergeſſen, dieſes trauervolle Ergebnis einer unvorſichtigen Politik. Dieſe Opfer müſſen uns überzeugen, daß es falſch iſt, im fernen, unbekannten Oſten unſere Aufgaben zu ſehen, unſeres Volkes Wohlſtand zu ſuchen und mit unſerem Unter⸗ gange fremde, für uns nutzloſe Länder zu erkämpfen, anſtatt hier in Rußland, auf der eigenen Scholle an uns ſelbſt, die Einrichtung unſeres Heims und die Bewahrung unſerer letzten Habſeligkeiten vor nachläſſiger Vergeudung zu denken. Die gebrachten Opfer werden uns darauf ſinnen laſſen, daß die timme des Volkes ohne jede Vermittelung zu den Macht⸗ habern dringe, daß die großen Geſchäfte des Landes gemein⸗ ſam mit ſeinen Vertretern beraten werden, daß man uns end⸗ lich die rechtliche Ordnung und die Freiheit gewährleiſte, welche das geſetzlich geſicherte Zuſammenwirken der Machthaber und des Volkes zur Grundlage haben.“ Deutsches Reich. B. Offenburg, 19. Jan.(Antiultramontane Vereinigung.) Sonntag, 22. Januar findet hier eine vertrauliche Zuſammenkunft von Delegierten und Vertrauens⸗ männern der Freien antiultramontanen Vereinigung ſtatt, um über die weitere Ausbreitung und Aktion der Vereinigung zu beraten. Es werden auch Teilnehmer aus Württemberg und Elſaß erwartet. * Weimar, 19. Jan.(Anläßlich des Ablebens der Großherzogin Karoline) gingen von den meiſten in⸗ und ausländiſchen Höfen Beileidstelegramme ein. Der Kaiſer ſandte in Gemeinſchaft mit der Kaiſerin folgendes Telegramm an den Großherzog:„Tief erſchüttert ſprechen wir Dir unſer von Herzen kommendes Beileid aus. Gott ſtehe Dir bei in Deinem ſchweren Kummer.“ Zu den Sonnabend ſtattfindenden Bei ſetzungsfeier⸗ lichkeiten ſagten bis jetzt folgende Fürſtlichkeiten ihr Gr⸗ ſcheinen zu: der Kaiſer, der König von Sachſen, die Groß⸗ herzogin von Baden, der Großherzog von Oldenburg, Herzog Ernſt Günther von Schleswig⸗Holſtein, der Herzog von Sachſen⸗Koburg⸗Gotha, der Erbprinz von Reuß j.., Prinz Heinrich der Niederlande und Prinz Wilhelm von Sachſen⸗ Weimar. * Glogau, 19. Jan.(Neuesvom Dreſch⸗Grafen) Vor dem hieſigen Landgericht ſtand heute gegen den Grafen Pückler⸗Klein⸗Tſchirne Termin an wegen Nötigung. Der Graf war nicht erſchienen. Er hatte ſich mit völliger Ner⸗ benzerrüttung entſchuldigt, wofür er ein ärztliches Zeug⸗ nis beibringen wolle. Auf telephoniſche Anfrage erklärte das Berliner Polizeipräſidium, Graf Pückler habe geſtern abend einer öffentlichen Verſammlung beigewohnt, aber nicht ge⸗ ſprochen. Der Gerichtshof beſchloß, einen neuen Termin anzu⸗ beraumen und den Grafen Pückler borführen zu laſſen. *Berlin, 19. Jan.(Das Preußiſche A bgeord⸗ netenhaus) hat heute den Reſt des Seuchengeſetzes er⸗ ledigt und dann eine Reſolution der Kommiſſion angenommen, in der die Staatsregierung aufgefordert wird, in den Etat einen Be⸗ trag von 500,000 Mark zur Unterſtützung leiſtungsunfähiger Ge⸗ meinden einzuſtellen. Präſident von Kröcher erklärte auf Aufrage, er beabſichtige Montag mit der Etatberatung und zwar mit dem Etat der landwirtſchaftlichen Verwaltung zu beginnen. Sollte dieſe bis Donnerstag beendet ſein, ſo würden Freitag wegen Kaiſers Geburtstag und Samstag für die Beratung der Fraktion über die Ka nalborlkage frei bleiben. Montag über⸗ nächſter Woche ſoll dann die zweite Beratung der Kanal⸗Vorlage begonnen werden. Nächſte Sitzung: Samskag 11 Uhr. Zweite Beratung der Hißernig⸗Vorlage, Initiativanträge betreffend Notſtandsmaßregeln für die durch die Sturmflut geſchädigten Kü⸗ ſtenbewohner.— Die Budgetkommiſſion des Abgeordnetenhauſes genehmigte unverändert die Einnahmen des Landwirtſchaftsetats, ebenſo oine Reihe von Kapiteln der ordentlichen Ausgaben. Im Laufe der Debatte erklärte der Landwirtſchaftsminiſter, daß an dem öſterreichiſchen Handelsvertrage ſehr intenſiv gearbeitet worden ſei, teilweiſe die Nächte hindurch, und daß der Vertrag in den nächſten Tagen der öſterreichiſchen Regierung zu⸗ gehen werde. Aufſtand in Deutſch⸗Südweſt⸗ „ afrika.) Ein amtliches Telegramm aus Windhuk meldet: Im Gefecht bei Gochas am 5. Jan. gefallen: Gefreiter Guſtav Graſſow. In den Gefechten bei Groß⸗Nabas vom 2. Jan. bis 4. Jan. leicht verwundet: Sanitäts⸗Gefreiter Richard „Was? Für mich Und das hätteſt Du gewollt? Sage mir Pruder, was tat ich Dir, daß Du mich aus dem Hauſe ſtoßen wollteſt?“ Darüber mußte er lachen, ſtrich ihr über die Wange und ſah ſie gerührt an. In innigem Einverſtändnis gingen ſie dann, Loy⸗ ſens Brief gemeinſchaftlich weiter leſend, im Zimmer hin und her, und als ſie mit Leſen fertig waren, ſtanden ſie noch lagge ſchwoigend int Feußſer. Das eben Durchlebte hatte einen erhebenden Einfluß auf ihee Lebensgeiſter, und ſie empfanden ihre Einigkeit und ihre ſchöne ſtarfe Geſchwiſterliebe als etwas, das ihnen nichts rauben könne ing folgt.) Buntes Feullleton. — Zur Geſchichte des Omnibus. Es iſt eine ſeltſame und wenig beke Tatſache, daß die Ides des Omnihus, dieſes im heu⸗ tigen Straßenleben ſo wichtigen und beltebten Gefährts, von einem Manne herrührt, von dem wir ſie am wenigſten herleiten möchten, von Blaiſe Pascal. Der große Gelehrte und Mathematiker, der religiöſe Asket, der Autor des gewaltigen und machlvollſten Pam⸗ nhlets der„Let mütlichen und freu mund ſeine witzrei guf den Geda ten Punkten v verlehrender N das Publikum ſein werde und auch fine bringen müſſe. Er teilte dieſen ſein⸗ s mit. Der Herzog nahm die Idee mit E e ſeiner ariſtokratiſchen Freunde, 0 nehmen herzugeben und erlangte eine Erlaubnis (For 1 um das der Volks⸗ 2 kam Pascal iſchen beſtimm⸗ er Vorteil für zen Nutzen Arben börgenommen und die ecſte Karoſſ e Uhr, war bon einer Schwadron von Reibern und vier Offisieren estortiert. Die Roſſe⸗ lenker eines jeden dieſer neuen Wagen hatten ein blitzblaues Kleid an, mit dem Wappen von Paris geſchnückt. Die Wagen, ſieben an⸗ der Zahl, konnten jeder acht Perſonen aufnehmen und wurden all⸗ gemein„gacrosses à elnd sous“ 420 Pfg.⸗Wagen) genannt. Einen Monat oder zwei waren die Omnibuſſe die Senſation der feinen Ge⸗ ſellſchaft von Paris. Der große Ludwig ſelbſt geruhte in einem ſolchen Wagen Platz zu nehmen und es gehörte zum guten Ton, in dieſen billigen und ſchönen Gefährten geſeſſen zu haben. Es gab Leute, die an den Halteplätzen ganze Tage warteten, um einen Platz zu bekommen. Aber die Neugier der Hofkreiſe erloſch bald, der Omni⸗ bus kam aus der Mode, eine neue Leidenſchaft ergiff die Kava⸗ liere, und die mittleren und niederen Schichten der Bevölkerung zeig⸗ ten gar kein Vedürfnis für dieſe Eimrichtung, die Entfernungen waren damals noch nicht ſo groß, die Leute hatten mehr Zeit und für die ziemlich kleinſtädtiſchen Verhältniſſe des damaligen Paris war die Einrichtung noch verfrüht. So hakte denn ſchon nach einem Jahr die Herrlichkeit der„carrosses 4 cinq sous“ ein jähes Ende erreicht. Ueber 150 Jahre waren verſtrichen, da kam wieder eine Inſtitution auf, die der des modernen Omnibusverkehrs ähnlich war. Im Jahre 1819 errichtete ein Bankier Lafitte eine Linie, die von einem Ende von Paris bis zum anderen ſich erſtieckte; jeder Wagen faßte 18 Paſſagiere, die alle im Innern ihren Platz hatten. Das Fahr) Pfennig. Seitdem ſind die Omnibuſſe in Paris äußerſt It und erfreuen ſich bis heute des eifrigſten Zuſpruchs. Damals Zeit der Laffiteſchen Gründung erhielten die Wagen auch ihre merkf Benennung. Baudrhy, der Beſitzer von Heil⸗ quellen in der K f. 1 gleich, einge Bädern von f fällige Bezeichn beſſeren Worte irach. igebung von Nantes, hatte zur Bequemlichkeit ſeiner kehr, dem der Pariſer Karoſſen nicht un⸗ ſe Gefährte wurden„Wagen nach den genannt. Dieſe langweilige und ſchwer⸗ öſtel Baudry und er ſann emem präziſeren und Damals gab es in Nantes einen Kaufmann, mit Namen Omnes, der au ſeinem Laden die Inſchrift hatte an⸗ bringen laſſen„Ommes Ommibus“. Dieſe Aulündigung, die allen Der Himmel ſende uns die er⸗ Mannheim, 20. Jauuar. von. — — ⁰ gerich damit ſie von neuen möge.(Lebhafter Beif Rat gefaßt, 1 5 5 Zuſtandekommen den a. iutt der Y g. gegen 1785 1 Anler Scheftkel reßräſentiers Zentrum ſein würde. Ohne Zurüce brängete des i 55 allek lismmus durch das Zentrum wäre das di K 1 Ipmmen; ee e 5 Gerade die Haltung des Zentrums in letzter St 78 gegen das bonutzt worden; man babe 9 bon ſprochen. 19 75 enn alſo eine Partet das direkte Wählrecht ſe habe ſie auf anderen Gebieten Zugeſtändniſſe machen mi wenn ſie it denſelben nicht einberſtanden war. In allen politiſch 50 werde agern von der Mehrheit— bor die Frage geſtellt: was Mänuern o ſchtber 2 5 irekte Wahlrecht der Zweiten Kammer oder And daß Zentrum di 0 ſten Kammer?— die erſte Frage 6 zu berſch ieben, w Einem 8 5 5 9 je wen f 15 bexeit vefammung fiüdet am 225 e offen 0 demſel Jüudg Erſten Kammer eingeſ e 87 ne man das von denſelben„Volt Mannheimer„Genere eiger“ habe das benn der keatie damals als 95 oder ſchauos⸗ begeie ie Zentrum ſeie ö aten 95 5 ae M meele 8 in 85 79 c 8 ſ die aller 2115 D 1 Wacker⸗ de r ſich wohl kaum 552 tipas berſpr ſiberne ah 4 8 it der Alung auf den Namen des il hiev aus verbr ſich der Name dann nach Paris un 5 darauf in 5 Lande, di Einrichtung übernahmen. Die Einführung des nibus 05 beſſer 0 in England aufs engſte ait dem danen hillibeer verknüßft. Dieſer, ein ause lebte und durch den Erfolg Lafit e5iſch lwet au 11 beſtimmten wurden und Sbilintf für di ze Fähr einen Sirpende für Der Naiſe Dumn 100 großen Buchſte auf den zür leſen. Die re vekrutierten ſich aus Leuten, Amt zum Ve Gag iſte ſie führen blos in Wagen, ſchaft zu ie zrugen Aite be Ue Untformen. Veint Beginn hatte Sh Ne achahmun en 1 Konkurrenten zu kämpfen. Allenihalbe en wuchſen 5 Ueberteagenn ö gen in Londons Straßen hervor Di Nabahmer 5 ſo frech, Shillibeers Namen in großen Bue ihſtaben auf waren ſogar ſo fe 9 re Wa zu ſezen. Sie ſtellten zur Vifche— 8 hre zu ſetzen. Sie Kuür Re Wücherſe de 5 ihren Wagen auf, 5 aut Gel auth es Publit kltutigs⸗ Jir zuug vom 19. Jutuur 5 n. moch die Wagen Shilliheers ſich durch, nt ogar 0 1. als E enbahn Loldde kon 1. Sein General⸗Anzeiger. Mannſeim, 20. Januar, * Aus Ludwigshafen. Geſtern nachmittag ½s Uhr wurde in der Toreinfahrt des Hauſes Schulſtraße 51 einer Waſchfrau ein Wäſche⸗ korb, der ſich auf einem Kinderwagengeſtell befand, mit Inhalt ge⸗ ſtohlen. 0 e beenthielt Wäſche im Werte von 170—180 M. Sie Frau lieferte gerade Wäſche in einem Hauſe ab. Geſtorben iſt in Heidelberg Hofrat Dr. Joſef Rauch im 88. Lebensjahre. Dem Verſtorbenen wurde nach der Zuruheſetzung des Direltors Scherm im Jahre 1874 die Leitung des Raſtatter Gym⸗ Bafiums übertragen; er wurde aber ſchon nach einem Jahr zum Direktor des Gymnaſiums in Freiburg ernannt. Im Herbſt 1881 erfolgte auf ſein Anſuchen unter Verleihung des Titels Hofrat ſeine Berſetzung als Profeſſor an das Gymnaſium nach Wertheim, wwo er gioch mebrere Jahre wirkte und ſich dann hochbetagt in den Ruheftand nach Heidelberg zurückzog. Wolizeibericht vom 20. Januar⸗ Unfälle: Ein 60jähriger Taglöhner wurde geſtern morgen in der Waldhofſtraße von einem Radfahrer aus Lud⸗ wigshafen angefahren und am linken Knie verletzt. Am 15. Dezbr. v.., vormittags zwiſchen 7 und halb 8 Uhr wurde auf der Langſtraße bei der 14. Querſtraße ein 10jähriges Mädchen von einem bis jetzt noch unbekannten Rad⸗ fahrer überfahren und erlitt dabei ſchwere innere Verletzungen ſowie Verletzungen im Geſichte. Um Mitteilung von Anhalts⸗ punkten, welche zur Exmittlung des Radfahrers dienen können, wird erſucht. Körperberletzung: In einem Schulzimmer der Ge⸗ werbeſchule wurde geſtern vormittag ein 14jähriger Mechaniker⸗ lehrling von einem gleichalterigen Formerlehrling aus Neckarau durch einen Meſſerſtich in die linke Schulter verletzt, ſodaß er ſich im Krankenhauſe verbinden laſſen mußte. Metalldiebſtähle: Bei einem wegen Verdachts der Hehlerei hier feſtgenommener Alteiſenhändler wurde ein größeres Quantum reines engliſches Zinn, welches von dem Händler in derſchiedene Formen umgegoſſen iſt, ſowie 7 Rotgußröhren „Lagerbüchſen“ in rohem Zuſtande vorgefunden, welche zweifellos von Diebſtählen herrühren. Der Eigentümer dieſer ziemlich wertvollen Gegenſtände, wird erſucht, ſeine Anſprüche alsbald bei der Kriminalpolizei, wo dieſelben eingeſehen werden können, geltend zu machen. Verhaftet wurden 18 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein von der Staatsanwalt⸗ ſchaft Heidelberg wegen gewerbsmäßigen Glückſpiels ausgeſchrie⸗ bener Händler von Eichtersheim, ein Taglöhner von hier, ein Taglöhner von Weitersbach und eine Fabrikarbeiterin von Mörsbach wegen Diebſtahls, ein Monteur von Ludwigshafen wegen Betrug, ſowie ein Metzgerburſche von Oftersheim wegen Fleiſchdiebſtahls, verübt im hieſigen Schlachthof. Cheater, Runſt ung(Oinenſchaft. Der Maler Broughton, Mitglied der Akademie, wurde in Lon⸗ don in ſeinem Atelier tot aufgefunden. Eine neue Operette. Die Uraufführung der vieraktigen bur⸗ lesken Operette„Das Geſpenſt von Mat ſchatſch“, frei nach Oskar Wilde, Text und Muſik von Simpliziſſimus, fand im Münchner Gärtnerplatztheater eine recht freundliche Aufnahme. Unter dem Pſeudonhm„Simpliziſſimus“ verbergen ſich Komponiſt ſowohl wie Librettiſt, der wohl Otto Julius Bierbaum heißt. Das Geſpenſt von Matſchalſch ſpukt— ſo erzählt die„Allg. Z1g.“— einer alten Blut⸗ ſchuld halber auf dem Schloſſe des Grafen Matſchatſch⸗Lumpagnano⸗ Sauburg, der dieſes gräfliche Beſitztum inkluſive Geſpenſt an einen amerikaniſchen Stiefelwichsfabrikanken verkauft. Die amerikaniſchen Pipſe verulken das arme Geſpenſt Nacht für Nacht, ſo daß ihm ſchließ⸗ lich das ganze Spuken entleidet wird. Da erbarmt ſich„America“, ein Töckterchen des Miſters Pips, und erlöſt das Geſpenſt, indem es das Teuerſte, was es beſitzt, den Verlobungsring des von ihr heim⸗ lick geliebten Malers Hans Meier, in das Grab wirft und dafür von dem dankbaren Geſpenſt mit einem werttollen Schatz belohnt wird. Die übrigen Söhne und Töchter der gräflichen und amerikaniſchen Jamilie kriegen ſich natürlich zum Schluß gegenſeitig auch und der Vorhang fällt. Die Muſik weiſt viel nachempfundene Stellen auf, geigt jedoch den gewandten, tüchtigen Mufiker. Gerichlszeſtung. Mannheim, 19. Jen.(Schwurgericht.) Herr Landgerichtsdirektor Wengler. 7. Fall. Notzuchtsverſuch. In angetrunkenem Zu⸗ ſtande hat der 26 Jahre alte Dienſtknecht Hermann Er⸗ bacher aus Hardheim, ein ſonſt braver Burſche, am 25. November berigen Jahres auf der Straße zwiſchen Höpfingen und Ritſchdorf Lin junges Dienſtmädchen in ſinnlichem Inſtinkte angefallen und die Hülferufe des Mädchens dadurch erſtickt, daß er ihm Raſen in den Mund ſtopfte. Als das Mädchen ſich den Mund wieder frei machte und weiter ſchrie, machte er ſich davon. Das Urteil lautete unter Jubilligung mildernder Umſtände auf 10 Monate Gefängnis, 3 Monate der Enterſuchungshaft gehen ab. Verteidiger: Rechtsanwalt Baſſermann. Vorſ.: 8. Fabl. Angeborene Gutmütigkeit wurde dem 29 Jahre alten Schiffer Ferdinand Hiob Stumpf aus Eberbach zum Verderben. Er war zuſammen mit einem Landsmann, dem Matroſen Georg Philipp Silberzahn, auf Schiff„Badenia 48“. In Holland kamen ſie eines Abends zu ſpät an Bord, weshalb Silberzahn ohne weiteres in der Nähe von Hansweerth, 4 Stunden von Rotterdam Theinaufwäris, ans Land geſetzt wurde. Damals bat der zum Militär ausgehobene Silberzahn den Angeklaaten, der Reſerviſt des badiſchen Pionier⸗Bataillons war, ihm ſeinen Militärpaß zu geben. Er wolle nicht dienen, ſondern nach Hamburg gehen, um ſich auf einem deut⸗ ſchen Seeſchiff anmuſtern zu laſſen. Nach aufänglichem Weigern überließ ihm der gutmütige Stumpf tatſächlich berzahn ließ ſich im Deutſchen Seemannsheim in Hamburg für den Hierbei bekun⸗ hrheit zuwider, er ſei auf das Fehlen ſeines Paſſes etwa Mitte September 1904 aufmerkſam geworden, er müſſe nach allem Vermuten annehmen, daß Silberzahn den Paß an ſich ge⸗ dete Stumpf der Wah nommen habe. Silberzahn habe ihm nie etwas davon geſagt, daß er die Abſicht hade, fahnenflüchtig zu werden. Silberzahn wurde daraufhin wegen Diebſtahls und Fahnenflucht verfolgt, in Hamburg ermittelt und dort in das Hanſeakiſche Iyfanterte⸗Regiment„Ham⸗ Hurg“ geſteckt. Heute erſcheint er als Zeuge, und man ſieht es ihm an, daß ihm das Schickſal des Angeklagten nahegehi. Nach ſein vernahme richtet er an das Gericht die Vitte, die Strafe des Hagten, der nur aus Gutmütigkeit gefehlt habe, Jo Anzuſetzen. Der von Ro Hagte wird des Meineids .⸗Str.⸗G.⸗B.(der ber den Angeklagten eine S befunden und zu 6 3. Dezember dauert 9. Fall. Nachm Edmund Albert au at am 2. Oktober b. 5 Der jatte) ſchuldig chnung der ſeit 18 r t berhandelt, Er kebburken an einem r Eit, rationen erwartet wird. 1 in⸗ 6jährigen Kinde, während ein anderes dabei ſaß, unter Bedrohung mit Halsabſchneiden ein Sittlichkeitsverbrechen begangen. 30 Zeugen ſind geladen, da der Angeklagte ſeine Tat nicht unumwunden zugeſteht, ſondern Winkelzi ndlung wird um 8 Uhr abends das ündet. Die Geſchworenen verneinten, wohl wegen der orſtraſen, die Albert — 1 V wegen Sittlichkeitsverbrechen ſchon auf ſich geladen hat, die Frage der mildernden Umſtände und ſo wird auf 4½ Jahre 3 we i Zuchthaus und 5 Jahre Ehrverluſt erkannt. Vert.:.⸗A. Geilar. In den drei heute verhandelten Fällen wurde die Anklage durch Staatsanwalt Dr. Hußer vertreten. * Berlin, 18. Jan. Der Hausdtener Umblat aus Berlin, der am 25. September 1904 in dem gräflich Arnim⸗ ſchen Forſt bei Blumberg wildernd dem Förſter Strempel, der von ſeinen beiden jungen Söhnen begleitet war, Widerſtand leiſtete, und ihn tätlich angriff, ſo daß eine Körperverletzung Strempels erfolgte, die ſpäter deſſen Tod verurſachte, wurde heute vom Schwurgericht des Landgerichts 11 Berlin zu drei Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverluſt verurteilt. Neueſle Hachrichten und Telegramme. Orivat-Telearamme des„General-Hnzeigers“. Berlin, 20 Jan. Der neue Inſpekteur der Küſtenartillerie und des Minenweſens, Franz, wurde zum Oberbefehlshaber der geſamten Befeſtigungen an der Unterelbe ernannt, die in den letzten Jahren fortgeſetzt verſtärkt wurden. Breslau, 19. Jan. Eine geſtern in Kunzendorf abgehaltene Verſammlung von Bergarbeitern beſch oß mit 11 gegen eine die Fortſetzung des Ausſtandes— Neuroder Kohlen⸗ reptei Peſt, 20. Jan Ter Direktor der Varfelder Sparkaſſe ging nach Unterſchlanung von 200 000 Kronen flüchtig. Die Ein⸗ eger belagern die Sparkaſſe. Petersburg, 20. Jan.(Ruſſ. Tel.⸗NAg.) Vei den Ar⸗ „beiterverſammlungen wird gegenwärtig für die Unterzeichnung einer Petition an den Kaiſer ſeitens der Arbeiter agitiert. Dieſe enthält im weſentlichen die bitteren Klagen über die verzweiflungs⸗ volle Lage der Arbeier und darüber, daß ſie die Menſchenrechte ent⸗ behren müßten. Die Petition endigt mit dem Ausdruck der Er⸗ gebenheit dem Kaiſer gegenüber und ſchließt mit den Worten:„Be⸗ gnadige uns! Laß uns leben! Wenn Du uns in dieſer Lage läſſeſt, ziehen wir es vor, zu ſterben!“— In der baltiſchen Fabrik wollen heute 5000, in der Patronenfabrik 7000 und in der Waggonfabrik 8000 Arbeiter die Arbeit niederlegen. Es verlautet, ſie beabſichtig⸗ ten, 40 0, 00 Mann ſtark, dor dem Schloſſe eine Kun d⸗ gebung zu veranſtalten. Heute und Morgen werden weitere Be⸗ ratungen des Finanzminiſters mit den Fabrikbeſitzern über die Maß⸗ nahmen gegen die Ausſtändigen ſtattfinden. In der geſtrigen Sitzung teilte der Beſitzer einer großen Fabrik in Chackow mit, daß dork ebenfalls der Ausſtand vorbereitet werde. Der Ausſtand im Ruhrrevier. Eſſen, 19. Jan. Kardinal⸗Erzbiſchof Fiſcher überſandie der „Eſſener Volksztg.“ zufolge dem Kaſſierer des Gewerkvereins chriſtlicher Berg⸗ arbeiter in Alteneſſen 1000 Mk. für die notleiden den Bergarbeiter⸗ familien. In ſeinem Begleitſchreiben gab er den Wunſche Ausdruck, daß es der im Nuhrgebtet tätigen Miniſterialkommiſſton gelingen werde, den Streik in geeigneter Weiſe zu beſeitigen, und daß es ſich erſmöglichen laſſe, durch vorſorgliche Maßnahmen, na mentlich auch durch die Beihilze der Geſetz⸗ gebung, für die Zukunft ſolche folgenſchwere Vorkommniſſe tunlichſt zu verhülen ⸗ Eſſen a. Ruhr, 19. Jan. In 18 Bergrevieren des Ober⸗ bergamtsbezirks Dortmund fehlten bei der heuligen Morgenſchicht uner Tage von 193, 06 Mann 175.578; über Tage von 45,740 Mann 2 ,298; alſo betrug die Geſamtzahl der Ausſtändigen bei der heutigen Morgenſchicht 195,876 Mann, gegen 175,5.3 Mann bei der geurigen or enſchicht. 'Dortmund, 19. Jan. Nach den Mitteilungen der Ar⸗ beiterdeligierten er lärten die Regierungsvertreter in der heutigen Konferenz, daß ſie die achtſtündige Schichtdauer unter Einziehung der Ein⸗ uno Ausfahrt für undurchführbar hie ten. Hier werden, It.„Fikf. Ztg.“ alle Feſtlichkeiten, auch die offtzielle Kalſergeburts⸗ tagsfeier abgeſagt. Dortmund, 19. Januar. Bei der heutigen nochmaligen Konferenz zwiſchen dem Oberbergamt und dem Aus ſchuß der vier Bergarbeiterverbände in Lortmund, der u. g. Oberberggauptmann v. Velſen, ſowie Geh. Ober⸗Bergrat Meißner und Geh. Bergrat Reuß beiwohnten, legten die Arbeitervertreter dem„Dortm. Gen.⸗ Anz.“ zuſfolge wieder die Beſchwerden der Bergarbeiter dar. Die Vertreter der Staatsregierung erklärten, daß dieſe Beſchwerden noch einmal ſchriftlich dem Oberbergamt unterbreitet werden möchten. worauf die Unterſuchungskommiſſion die wirklich vorhandenen Mißſtände feſtſlellen und die betreffenden Zechenverwaltungen zur Abſtellung derſelben veranlaſſen wolle. * Bochum, 20. Jan. Auf der Zeche Lothringen fand geſtern ein Zuſammenſtoß zwiſchen Ausſländigen und Arbeits⸗ willigen ſtalt. Die Gendarmerſe ſchritt ein. Ein Ausſtändiger wurde durch einen Säbelhieb ſchwer verletz.. Im ganzen Bezirk fanden geſtern zab re che Verſammlungen ſtatt, die alle ruhig verliefen. Berlin, 19. Jan. Der„Staatsanzeiger“ meldet: Nach den Mitteilungen des Oberber amts Dortmund waren heute morgen noch 11 Zechen mit etwa 500 Mann Belegſchaft von dem Aus⸗ ſtande unberührt, auf den vom Ausſtande betroffenen Zechen fuhren zu dem gleichen Zeitpunkt 4 518 Mann über und unter Tage an, während 20%00 Mann ausſtändig waren. Der Krieg. Der Kriegsſchauplatz in der Mandſchurei *London, 20. Jan.„Daily Telegraph“ meldet aus Sbul: Die Not im Diſtriktt Hamheung iſt groß infolge der beſtändigen Truppenbewegungen. Die Ruſſen brannten viele Häuſer nieder. Hamheung iſt von den Koreanern vollſtändig ver⸗ laſſen und von den Japanern beſetzt, die den Ort beſeſtigt haben. die Japaner und die Ruſſen ſtehen ſich ſehr nahe gegenüber. Ueber den Thumenfluß haben die Japaner eine Pontonbrücke ge⸗ ſchlagen. *London, 20. Jan.„Daily Telegraph“ meldet aus Sin⸗ minting: Die dortigen chineſiſchen Beamten erhielten die Nach⸗ richt von dem angeblich am 26. Dezember vorigen Jahres in Liaujang erfolgten Tode des Ge Kuroki(wieder ein⸗ mal! D. Red.) Die Kof Niutſchwang einige Prot Rindvieh. Eine bei den J 15 chuſenbande wude dabei nahezu vernichtet. Viele Ziviliſten ver⸗ iederaufnahme der kriegeriſchen Ope⸗ 23 Die Hull⸗Kommiſſion. Paris, 19. Jan. Im engliſchen Protokoll, das in der heutigen erſten öffentlicken Sitzung verleſen worden iſt, heißt es: Jedes Fiſcherboot, das in der Nacht vom 21. Okt. auf der Doggerbank ſich befand, trug eine deutliche Auf⸗ ſchrift. Alle zeigten das vorgeſchriebene Licht der Fiſcherboote, am Schiffshinterteil ein weißes Licht. Die Signale wurden mit⸗ kels roter, grüner und weißer Lichter gegeben. Gegen Mitter⸗ nacht gab der Kommandant der Fiſcherflotlille durch eine grüne * AN Rafete das Signal, die Netze auszuwerſen. Die Fiſcherboote reree hatten eine Geſchwindigkeit von 2½ Knoten. Trotz des Nebels war es keinen Augenblick unmöglich, das verſchiedene Licht zu ſehen. Die Kriegsſchiffe gingen in nördlicher und ſüd⸗ licher Richtung vorbei, gaben Sic heleue die Fiſcher⸗ boote und feuerten auf dieſelben. dauerte trotz 3 e, De der Signale der Fiſcherboote fort. Die Ruſſen gingen, ohne Hilfeleiſtungen anzubieten, weiter. Das Schiff„Aurora“ wurde durch ruſſiſche Geſchoſſe getroffen. Auf den Fiſcher⸗ booten befand ſich kein Kriegsmaterial; kein Japaner be⸗ fand ſich an Bord derſelben, ebenſowenig war ein japaniſches Kriegsſchiff in der Nordſee. Ein Fiſcherboot ging un ter, fünf wurden havariert. Zwei Mann der Beſatzung wurden getötet, ſechs verwundet. Die Fiſcherboote ließen ſich keine Herausforderung zu Schulden kommen. In dem ruſſiſchen Berichte heißt es: Das Ad⸗ miralſchiff bemerkte in der Nacht vom 21. zum 22. Oktober gegen Mitternacht, während Nebel herrſchte, zwei kleine Fahr⸗ zeuge, die mit großer Schnelligkeit den Panzerſchiffen mit ver⸗ löſchten Lichtern entgegenkamen. Die Scheinwerfer ließen ſie als Torpedoboote erkennen. Die Panzerſchiffe eröffneten ſo⸗ fort das Feuer auf ſie und ſtellten dann feſt, daß auch mehrere kleine Dampfer, die Fiſcher booten glichen, zugegen waren, von denen ſich einige in die Fahrſtraße der Panzerſchiffe legten. Letztere mußten das Feuer zehn Minuten unterhalten, bis die Torpedoboote verſchwunden waren; ſie bemühten ſich aber, die Fiſcherboote nicht zu treffen. Der Admiral ſetzte ſpäter die Fahrt fort, ohne ein Schiff an Ort und Stelle zurückzulaſſen. Der Bericht ſchließt: Admiral Roſchdjeſtwenski hatte unbedingt das Recht unddie Pflicht, ſo zu handeln, wie er tat, trotz der Möglichkeit, neutrale, nichtoffenſive Fiſcher zu ſchädigen. ***** Diſchibuti, 19. Jan. »Kiel, 20. Jan. Der große niederlä diſche Seeſchlepper „Zwarteſee“ wurde von Konſul Dietrichs für Ru zlLand er⸗ worben und iſt bereits nach Libau abgegangen. Angeblich ſoll das Schiff das dritte Goſchwader nach Oſtaſten begleiten. London, 19. Jan. Der Pekinger Korreſpondent des Reuter⸗ ſchen Bureaus Bureaus telegraphiert, die chineſiſche Regfe⸗ »ung beklage ſich, daß ſie keine Mitteilung von der ruſſiſchen Note bezüglich der Verletzung der chineſiſchen Neutralität erhalten und daher von den ſpeziellen Beſchuldigungen gegen ſie keine Kenntnis habe; ſobald ſie jedoch mit dem Inhalte der Note bekannt verde, wolle die chineſiſche Regierung eine Antwort ergehen laſſen. In diplomatiſchen Kreiſen ſei man der Anſicht, das China aufrichtige be⸗ ſtändige Anſtrengungen mache, die Neutralität zu bewahren. Keiner von beiden Kriegführenden habe Urſache, zu klagen. Man erkläre, es würde unbillig ſein, die chineſiſche Regierung für das Verhalten der Chunchuſen oder anderer Banden, über die China keine Macht habe, verantwortlich zu machen. Die Neutralitätsfrage habe zeinen Einfluß auf die Möglichkeit einer fremdenfeindlichen Bewegung unter den Chineſen. Waſhington, 19. Jan.(Reuter). Staatsſekretär Hay empfing van den Mächten die beſtimmte Verſicherung, daß ſie keinen Eingriff gegen die Gebiets⸗Integrität Chinas unternehmen werden. Waſhington 19. Jan.(Reuter) Der ruſſiſche Vot⸗ ſchafter überreichte heute dem Staatskfekretär Hay die Antwort Rußlands auf die letzte amerikaniſche Note, in der die große Schwierigkeit hervorgehoben wurde, die für Ehina hinſichtlich der Vewahrung der Neutralität beſtehe. Ueberſeerſche Schittahrts⸗Nachrichten. New⸗Nork, 17. Jan.(Drahtpericht der Holland⸗Amerika⸗Line Rotterdam). Der Dapupfer„Ryndam“, am 7. Januar von Rotterdam ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paßſage⸗ und Neiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. 7* Waſſerſtandsnachrichten im Monat Jaunar. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 15. 16. 17. 18. 19. 20emerkungen gftanh ßünü.69 t 1,55 Düningen I1,10 0,98 100 106.08 1,05 Abds. 6 Uhr JJ%%% N. 6 Uhr Vanterdüurg 2,70 Abds. 6 Uhr Narau J3,12 3,02 2,93 2,98 2,56 2,94 2 Uhr Germersheim. 8 2,54.-P, 12 Uhr Mannheim J2,44.28 2,14 2,11„14 2,16 Morg. 7 Uhr Mainnz J0,56 0,40 0,e 0,26 0,19.-P. 12 Uhs Mgengßnß; 1,13 10 Uhr Kaullob J66 1,52 1,30 1,18 1,28 1,17 2 Uhr Toblenn„74 10 Uhr Külmß,; 286 2,05 1,68 1,52 1,49, 2 Uhr mhnektktk 6 Uhr vom Neckar Maanheim 22.59 42 2,23 2,22 2,26 2,7 B, ii Heilbronn„ J0.650.8.49 055 0,64 0,521'7 Uhr — 53 eeeee Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Warms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayfer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfeldeg, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfelz für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckeret. G. m. b..: Ernſt Müller. Nähmaſchine für Familiengebrauach and gewerbliche Zwecks, aucb vorzüglieb zum Stichen geeignet. Alleinverkauf bei Martin Deeker, A 8, 4. Telephon 1298. Eigene Reparaturwerkstatt, 51952 Ei guten Morgen Herr Nat wie geßts! 8 2 2 Dank der Nachfrage, ſehr gut! Sagen Sie mal, ſch babe doch vorgeſtern gehört, Sie ſeien ſo ſtark erkältet, daß Sie das Zimmer hüten mußtken. Stimmt, war auch ſo. Aber ich habe zufäßſig in unſerem Anzeiger eine Reklame üſer Fay's echte Sodener Mineralpatillen geleſen, die mir gefallen hat. Auf Grund der in derſelben geſchil⸗ zerten Tatfachen habe ich mir mal eine Schachtel von dieſen Paflillen holen laſſen, und ſiehe da, heute ſchon kann ich del dieſem kalten Neetter wieder ausgehen, ſelbſtredend mit Paſlillen in der Taſche, denn die kommen mir ſo fchnell nicht b Das muß ich mir aber merken, deng eder aus dem Hauſe. ich mu; Apolheken, Niederlage à Drogerien und Meineralwaſſerhandlungen haben 85 Plg. per Schachtel. 3583 mich ebenfalls vor Erkältungen in acht nehmen, Alle 1 4 e, — 2+ N — S AR . —— Mannheim, 20. Januar. Bekauntmachung Die Beſchaffung von gedruckten Wertzeichen für 1905 betr. Nr 1969 J. Die Leferung von edruckten Wertzeichen ſoll in öffeutlicher Submiſſion vergeben werden Jutereſſenten laden, Angebote ſpätellens 48 Samstag, 28. Jan. l. Is., nachinittags 3 Uhr verſchloſſen und mit der Bezeich nung„Wertzeichen⸗ Lieferung betr.“ beinm ſtädt. Rechnungs kontrolbureu— Kaufhaus, Ein⸗ gang III, Zimmer Nr. 33— abe ugeben. el dieſer Stelle ſind die An⸗ enlre erhältlich und liegen die Muſterbücher zur Einſichtnahme auf. Mannheim, 17. Jauuar 1905. Bürgermeiſteramt: Ritter. Hartmaun. Bekannkmachung. DieHerſtellung von Straßen betr. Nr. 19611. Wr bringen hier⸗ mit wiederholt zur allgemeinen Keuntnis, daß Auffüllung von ſtädliſchen Plätzen und Straßen⸗ gelände durch Augrenzer oder ſonſtige Perſonen nur nach vorher eingeholter Genehmigung»des Stadtrats vorgenommen werden dürſen und daß für ſolche Auf⸗ füllungen ſeitens der Stadt⸗ gemeide keinerlei Vergütung eleiſtet wird, wenn nicht vorher Neee mit ihr eine Verein⸗ barung getroffen wurde. Maunheim., 16. Jannar 1905. Bürgermeiſteramt: Martin. Kroenlein. Bekauntmachung. Wir verſteigern am Dienstag, den 24. dſs. Mts. vormittags 11 Uhr, im Baubof U 2, 5 den Vorrat an Schmelzeiſen, Schmiedeiſen, Knochen, Lumpen und Grünglas öffenilſch 0 Meiftbietenden egen bare Zahlung. Die Wen köunnen auf Unſerer Compoſt abrik, Secken⸗ heimerur. 184, eingeſeben werden Die Verſteigeru⸗ Asbzdingungen liegen auf ünſerem Bureau zur Einſicht offen. Maunheim, 17. Jaunar 1905. Fuhr⸗ u. Serewe. 00⁰0 13 einge bis werden hierauf 90000/4 Bekauntmachung. Das Ueberfahren von 450 Ster Holz vom Stadtwald(Alt-Ge⸗ markung Käferthal) nach den Holzlagerplatz in Käferthal wird am: Donnerstag, 26. Jan. 1905, vormittags 11 Uhr, guf unſerem Bureau U 2, 5 Uffentlich an den Weniguneh⸗ meuden verſteigert. Das Holz 1 Abt. 11 24 Ster. 0 5 ** 50 7 „ 241— 4„ „ 3 2„ * 9— 39* 8 8 5 Maunheim, 17. Jauuar 1905. Städt. Gutsverwaltung; Abeitsvergebung. D. e Lleferung eiiies kiſenen Panzerſchrankes für das nd üuchamt ſoll in Wege der öffeutlichen Ausſchrei buug vergeben werden Augebote hierzu ſind verſchloſſen und imit en ſprechender Aufſchrüt verſehen bis ſpäteſtens Dienstag, 31. Januar l.., vormittags 11 Uhr, unſerm Bureau N 1, 9, tock, Zimmer Nr. 10, einzu⸗ 10 woſelbſt auch die Eröfſ⸗ nung der ungebote in Gegenwart etwa erſchteuener Bieler erfolgt Vordrucke für die Angebote find im Immer 8 erhältl ch. Maunbeim, 17. Januar 1905 Städt. Hochbauamt. Perrey.—.² Zwangs⸗Verſteigerung. Samstag, 21. Januar 1905, nachmittags 2 Uhr werde ich in hernau am neuen Gemeindehauſe evt. au Pfandort, gegen bare Zahlung im Vollſtrecküngswege 15 verſteigern: Berſchiedene⸗ Möbel. Die Verſteigerung findet voraus⸗ 5 beſtimimt ſtatt. kannheim 19. Jannar 1908. Brehme, Gerichtsvollzleher. Zwaugsverſte gexung. Freitag, 20. Jannar 1905, nachmittags 2 Uhr werde ich in Maunheim im Pfandlokale, 2 4, 5 gegen bare Zablung im Vollſtrecküngswege Iſſentlich verſteigern: 1 Fahrrad, ſowie Möbel er Art. 21100 Manuhel n 19 Janugx 1905. Zimmer, Gerichtsvollzieher. Geldi sof. Gela! Gede Vorſchuß bis zu Tax⸗ preiſen auf Möbel und Waren welche uur zum Verſteigern übergeden werden. 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Tagl. Phil. Keil e. T. Margar. Metzger Phil. Dietz e. T. Emilie Berta. .⸗A. Gg. Lenz e. S. Friedrich. S. Herm, .Weichenw⸗Abl. Herm. Kilian e. Tagl. Joſ. Geiß e. S. Joſ. Alb. F. ⸗A. Fabian Schröder e. S. Karl Otto. Dienſtm. Joh. Bauer e. S. Karl Friedrich. Schloſſer Paul Kettner e. S. Rich. Erwin. Schmied Adam Schäffler e. S. Heinr. Adam. Lagerh.⸗Arb. Jak. Lehmann e. T. Marg. Chriſtina. .Kfm. Friedr. Walter e. S. Otto Friedr. Metallgießer Konrad Rhein e S. Adolf. Möbeltransporteur Karl Bruch e. T. Anna Eliſab. Chriſtina. Maurer Joh. Rohrmann e. T. Eliſe. .F⸗A. Jak. Nickel e. T. Marg. Kath. Maſchimiſten Karl Köhler e. S. Karl Friedr. .⸗A Ant. Schall e. T. Anna Berta. Form. Karl Schwann e. T. Erna. .Schmied Friedr. Haas e. T. Maria. .⸗A. Aug. Riegler e. T. Maria Regina, 5 Friedr. Wilh. S. Theob. Joſ. ˙n * * „ Sfe Aοα fAARS d. Wirt Rud. Höfer e. T. Eliſe. d. Metzger Friedr. Ayen e. S. Gg. Friedr. d. Schiffbauer Gg. Mich. Neubert e. S. Georg. .d. Schloſſer With. Dülk e. T. Anna Karol. d. 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Vermehrte Hilfe wird aber nunmehr von beiden Seilen erbeten und für Rußland durch die Geſ 1 eines deutſchen Feldlazaretts mit Perſonal und Material, für Japan durch umfangreiche Beſchaffungen von Verbands⸗ und Desinfek⸗ tionsmitteln und warmen Sachen, ſowie durch Ergänzung des zur Verfügung geſtellten deutſchen Marinelazaretts in Dokohama zur zu füh rung gebracht, Dieſe Leiſtungen enk⸗ ſprechen b ſe Vereinbarungen. Um ſte auf die Dauer in ausreichender Weiſe durchführen zu können, be⸗ darf es erheblicher Mittel, um ſo mehr als die Vereins⸗ organiſation gleichzeitig in erſter Linie durch den Aufwand in Südweſtafrika in Anſpruch genommen iſt. Das unterzeichnete Zentralkomitee wendet ſich daher an alle diejenigen Kreiſe in Deutſchland, welche zu der Linderung der großen Kriegsnot beizutragen wünſchen, mit der Bitle, durch gütige Spenden die Hilfstatigkeit des Roten Kreuz zes auf dem oſtaſiatiſchen Kriegsſchauplatz unterſtützen zu wollen. Berlin., 22. Nov. 1904, Wilhelmſtr. 78. Das Zentralkomitee der deutſchen Vereine vom Roten Kreuz. B. von dem Kneſebeck, Vize⸗Oberzeremonienmeiſter und Königl. Wakimerherrk Vorſitzender. von Viebahn, General der Juf. z.., ſtellv. Voſitzender. Graf von Berckheim, Badr ſcher Ge e und Vertreter des Badiſchen Handesversins vom Roten Kreuz. 22 0— 2 Badiſcher Jaudegverein vom Rolen Areuz (unter dem Protektorat Sr. Kgl. Hoheit des Großherzogs.) Indem wir dieſen Aufruf weiter veröffe utlichen, be⸗ 111 wir, daß die Liebestätigkeit für unſere eigenen uppen in Deutſch⸗Südweſt⸗Afrika, dank reichlich uns zu⸗ ſließe inder Spe den, nicht beeinträchtigt werden wird. Der Aufruf ſpricht zu allen Menſchenfreunden um ſo beredter, als gerade die jüngſten Ereigniſſe in Oſtaſten, Umfang und Schwere menſchlicher Leiden, die mit einem langen, tapfer geführten Kriege unweigerlich verbunden ſind, beſonders Mitleid erregend, hervortreten laſſen. Wir ſind überzeugt, daß dieſer Aufruf dem tief⸗ empfundenen Herzensbedürfnis vieler unſerer Landsleute entgegenkommt, dem Roten Kreuz, dem 1 55 berufenen Helfer in Kriegsnot da beizuſtehen, wo es für ſeine Hilfe keine Grenzen gibt. Unſere Geſchäftsſtelle, Karlsruhe, Garten⸗ ſtraßſe 47 iſt zum Empfang von Gaben zur Vermittlung an das Zentralkomitee bereit. Wiederum herzlichen Dank allen edlen Geben Karlsruhe, den 3. Januar 1905. Der Geſamt⸗Vorſtand. 54429 Im Kolossaler Auswahl Wohnungseinrichtungen 1000 Mk. 20588 zu 150, 250, 300, 300, wunal höher ie Komplette Betten zu 35, 50, 75, 100, 200 Mk. Bel Barzahlung gewähre 5% Seonto. Juliuz Lgenkänzer.! Möbe Habrtt. Me ——.— ack. 20 Pfg. bei Gebr. Ebert, G 3, 14, Fabrikstien chem,techgiseher Produkts. n v. Eichstädt, N 45 125 Jak. Harter, N 8, 15 u. — N 4, 22. Hoebglzan— 5 Tudwig Wüst, Offenback a. f. Bester Englischer Kupfer- aund Aceing-Eu gT. Hrch. Merkle, — 152294 Go utardpl. 2. achte E. Laber 5 Kad. Meurin, F 1, 8, putz J. 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