. Gadiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Voſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E 6, 2. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25 Die Reklame⸗Zeile. 60 * * ——— 0 der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Unabhängige Tageszeitung. Geleſeuſte und verbreiteiſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —. Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſe „Journal Mannheim““ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbeiten Redaktion 877 Expeditinn 218 Filiale(Friedrichsplatz) 3686 E 6, 2. 34¹ * Nr. 39. Spaziergänge durchs Streikgebiet. Nachdruck verboten] (Von unſerem Korreſpondenten.) Dortmund, 23. Jan. . Ruhe.. ja, mehr Ruhe als ſonſt an gewöhnlichen Sonn⸗ und Feiertagen liegt über dem ganzen Streikgebiet, und der oberflächliche Beobachter, der ſeine Schritte durchs Ruhr⸗ revier lenkt, oder dasſelbe mit der Bahn paſſiert, wird kaum merken, daß hier ein wirtſchaftlicher Kampf von ſo unendlicher Tragweite ausgefochten wird. Trotz der Erbitterung, die allent⸗ ſalben herrſcht, iſt bisher von erheblichen Ausſchreitungen nichts zu berichten, und die auswärtigen hierhergeeilten Zeitungs⸗ keporter wiſſen ihren Blättern herzlich wenig zu kelegraphieren. Die Streikenden üben ſtrenge Selbſtzucht, in ihren Verſamm⸗ kungen und Flugblättern wird ſtets zur Ruhe und Ordnung tmahnt, weil man auf ſeiten der Streikenden einſieht, daß Rur eiſerne Disziplin zum Ziele führen kann, und daß nur Zurch ſie die Sympathien der Bevölkerung ihnen erhalten bleibt. Hunderttauſende ziehen ihre Lebenskraft von den ſchwarzen Diamanten, die unter der„roten Erde“ Weſtfalens in dichten Adern lagern. Die fleißigen Hände, die ſie mit Hacke und Schaufel ans Tageslicht förderten, ruhen in freiwilliger Muße AUnd der bergbauliche Verein hat mit ſeiner ſchroffen, ablehnenden Haltung der geſamten Induſtrie einen ſchlechten Dienſt erwieſen. Am 25. Januar erhalten die Bergleute erſt ihren Lohn für den Monat Dezember, der ſich nach Abzug des üblichen Abſchlages auf etwa 50—60 Mark ſtellt, und ſte glauben bei einer aller⸗ 15 äußerſt knappen Lebenshaltung die Friſt des General⸗ —— reiks auf fünf Wochen und vielleicht noch länger ausdehnen zu Jönnen. Die Hilfsgelder, namentlich von ſeiten der Geſchäftsleute, fließen ſehr reichlich; ſo wurden im benachbarten Unna an einem Tage 2000. und in Langendreer weit über 3000 Mark geſammelt. Dieſe Mildtätigkeit der Geſchäftswelt hat allerdings einen ſehr zealen Hintergrund. Die Geſchäftsleute ſind alle auf die Kund⸗ ſchaft der Bergleute angewieſen und rechnen damit, daß die den Bergleuten jetzt gewährte Unterſtützung reichlich Zinſen trägt, wenn erſt die Bergarbeiter durch einen Sieg kaufkräftiger ge⸗ worden ſind. Andernteils fürchten manche auch, daß ſie bei⸗ Ablehnung der Unterſtützung mit dem Boykott von ſeiten der Bergapbeiter zu rechnen hätten.„Hat der Bergmann Geld, ſo häts die ganze Welt!“ meinen ſie und würden ſich freuen, wenn die Bergleute mit ihren Forderungen durchdrängen. Die Wirtſchaften im Streikgebiet ſind meiſt des Abends um 8 Uhr oder noch früher geſchloſſen, und ſo kommt es, daß die Straßen am Abend teilweiſe wie ausgeſtorben ſind. Frei⸗ lich, wer gerne Einen trinkt, der findet trotzdem noch reichlich Gelegenheit. Vereine und geſchloſſene Geſellſchaften können auch üher die Polizeiſtunde hinaus tagen, und ſie machen von dieſer Vergünſtigung reichlich Gebrauch. Wie bei allen Streiks bleiben natürlich auch die Beläſti⸗ e der Arbeitswilligen nicht aus. Dieſe werden unter e holizeilicher Bedeckung nach und von der Arbeitsſtätte gebracht. Da ereignet ſich auf manchen Zechen, daß ſie von einer johlenden And ſchretenden Volksmenge begleitet werden. Am meiſten tut ich die Schuljugend in der Beläſtigung der Arbeitswilligen her⸗ Wenn die Polizei den Rücken wendet, kommen Steine auf die 1 Dienstag, 24. Januar 1905. Arbeitswilligen geflogen und die Erwachſenen ſehen dem Treiben ihrer Sprößlinge mit innerem Behagen zu und freuen ſich, daß den verpönten Streikbrechern und der Polizei von den Strafunmündigen ein Schnippchen geſchlagen wird. Mit der Waffe gegen Schuljungen einſchreiten, hält ein preußiſcher Gendarm Untet ſeiner Würde, und ſo verjagt er die frechen Rangen, bis ſie ſich an einer anderen Stelle wieder einfinden. Sogar die Kinder der Arbeitswilligen werden in der Schule verhöhnt, weil ihre Väter nicht mitſtreiken. So wühlt der Streik die Volksſeele auf und vergiftet ſchon das Kindesgemüt. Aber aüch an heiteren Momenten fehlt es nicht in dieſen ernſten Tagen. Ein mit reichem Kinderſegen bedachter Pole in Oberhauſen woöllte nach der Zeche„Konkordia“ zur Arbeit gehen. Er hatte jedoch Furcht vor den Streikenden und ſo kam er auf den Einfall, ſich von ſeiner Frau im Kinderwagen nach der Arbeitsſtelle befördern zu laſſen. Schnaubend und keuchend ſchob die Polin die ſchwere Laſt. Jedoch die Streikpoſten ſchöpf⸗ ten Verdacht und entdeckten ihren ungetreuen Kameraden zu⸗ ſammengekauert im— Kinderwagen. Ein homeriſches Geläch⸗ ter erfolgte und betrübt ſchlich ſich der arbeitswillige Pole von dannen. An eine Verſtändigung glaubt heute kein Menſch meßr; der Kampf wird bis zum bittern Ende ausgefochten werden, und dem Bergbau und der in Mitleidenſchaft gezogenen Induſtrie werden Wuünden geſchlagen, die Jahre brauchen, bis ſie wieder vernarbt ſind. Man ſieht daher den kommenden Tagen mit Beſorgnis entgegen und hofft in letzter Linie auf das Eingreifen der Regierung, die auch bereits durch eine Kommiſſion eine ſehr nachdrückliche und eingehende Prüfung der Beſchwerden der Bergleute vornimmt. Deutſcher Reichstag. (125. Sitzung.) W Berlin, 23 FJanuar. Staatsſekrotär Graf v. Poſa doſps ky und Miniſter Möller. Das Haus iſt ſchwach beſetz⸗ Ign der foktgeſetzten Beſprochung der Juterpellatfon Auer führt Abg. Brojski(Pole) aus, die Vorfälle in Peters⸗ burg bewieſen, daß die Arbeiterbewegung nicht mißachtet werden darf. Umſomehr zu bedauern ſei es, daß die Konſervativen ſich hinter das Legitimitatsprinzip verſchanzten. Die Arbeitgeber hätten das Rocht zuerſt gehrochen. Die polniſche Fraltion fühle ſich mit den Ar⸗ beitern ſolidariſch und verlange ein Berggeſetz, das den Arbeitern ihr Recht gewährleiſte. Einzelne Zechen haben die Arbesterausſchüſſe anerkannt. Warum ſollten es nicht die Syndikate können? Abg. Frhr. Heyl zu Herrusheim(nutl.) erklärt namens der großen Mehrheit der Nationalliberalen, daß man geneigt ſei, die Arbeiterforderungen zu prüfen und die berechtigten durch Geſetz zu erfüllen.(Hört, hört!) Wir bedauern den Kontraktbruch der Ar⸗ better, wünſchen aber, daß das Wagennullen möglichſt bald abgeſchafft werde. Wir können auch die übermäßige Ausdehnung der Seilfahrt nicht billigen. Die Bergarbeiter haben die wärmſte Sympathie des deutſchen Volkes trotz des Kontraktbruches. Von ihrer Produktion hängt das Wohlbefinden aller Betriebe und Haushaltungen ab. Hätten wir Arbeiterkammern, ſo wäre der Streik bermieden worden, Wir wollen nicht die Souveränität der Arbeiter und nicht die der Gefßerkvereine, ſondern die der Geſetzgebung. Bezüglich der Grubenaufſicht ſollte man den Forderungen der Arbeiter nach⸗ geben. Bedauerlich ſei, daß die Arbeiter ſich nicht an ein Ge⸗ Am Bundesratstiſche — ab, ſo müſſe der Reichstag und der Bundesrat gemeinſame Kom⸗ nicht Militär ins Streikgebiet entſandt habe. Die deutſche Arbeiter⸗ ſchaft an der Ruhr hab durch ihr Verhalten das Vertrauen der Ro⸗ gierung gerechtfertigt. Wir wollen eine Reſolution einbringen, wo⸗ nach die Arbeiter und Arbeitgeber des Ruhrgebiels vor die Kommiſ⸗ ſion für Arbeitsſtatiſtik geladen werden ſollen, damik wir über die dortigen Verhältniſſe unterrichtet werden. Handelsminiſler Möller erklärt, er müſſe für jetzt von einer Stellung zu den Vorſchlägen des Vorredners abſehen. Wenn die Lage wieder ruhig ſei, was er für bald erhoffe, ſo werde man viel Lehren aus dem ganzen Streik ziehen. 9 Abg. Spahn(Zentr.): Die große Mehrheit des Reichstags ſtehe auf ſeiten der Arbeiter; der Bergbauliche Verein ſetze ſich inns Unrecht, indem er aus fadenſcheinigen Gründen die Vermittlung ab⸗ lehnte. Er verſtehe nicht die abwartende Haltung der preußiſchen Regierung; wo es ſich um Fragen von enormer Wichtigkeit handelt hätte ſie die Pflicht gehabt, ihre ganze Autorität zu gebrauchen, um den Streik zu beenden. Das Syndikat habe den Arbeiterver⸗ tragilluſoriſch gemacht und die Zechen ſtillgelegt. Es iſt zu bedauern, daß wir immer noch nicht zur Rechtsfähigkeit der Berufs⸗ bereine gekommen ſind. Das Syndikat hat fraglos den Geſchäfts⸗ gang ſtabiliſiert, aber es hat die Löhne nicht entſprechend der Steigerung der Einnahmen erhöht. Wenn Stinnes wörtlich zum Miniſterialkommiſſar geſagt habe, er könne mit ſeinem Kapital machen, was er wolle, ſo fehle es ihm anſchriſtlichem Sinn. Lehnen die Grubenbeſitzer weiter die Vermittlungsverſuche der Regierung (Mittagblatt. miſſionen einſetzen, um die Verhältniſſe zu ſtudieren und Geſetzvor⸗ ſchläge zu machen. Das Recht der Bergwerkseigentümer beruht auf einem vom Staate gegebenen Nutzungsrecht; wird es von ſhnen miß⸗ braucht, ſo kann der Staak es ihnen wieder nehmen. Lebhafler Verfall.) Abg. Zimmermann(Rfp.): Die Regierung müſſe endlich die Schlafmütze der Neutralität vom Kopfe ziehen und dem Kohlen⸗ ſyndilat die Zähne zeigen. Die Miniſter ſollten nicht aus Intereſſen⸗ tenkreiſen des Großkapitals genommen werden; wenn der goldenen Internationale nicht Dämme gezogen werden, wird die rote Juter⸗ nationale triumphieren. Algg. Bömelburg(Soz.): Es ſei gar nicht verwunderlich, daß die Ruhrunternehmer jede Vermittlung ablehnen; ſie haben es ia von jeher verſucht, ſoziale Maßnahmen zu hintertreiben oder ab⸗ zuſchwächen. Gendarmerie und Poligzei ſollten ſich im Streifgeb! möglichſt wenig demerkbar machen. Abg. Heydebrand(konſ.): Nach Beſeitigung der formellen Rechtsverletzung ſeien ſeine Freunde bereit, die Arbeiterforderungen wohlwollend zu prüfen; aber ſie ſeien gegen den Abſolutis in us der Arbeiter. Die Konſervativen ſeien gegen die vorgeſchlagene parlamentariſche Enguste, da ſie ein Mißtrauen gegen die wohl⸗ wollende preußiſche Regierung ſei. Nicht nur das Kapital, ſondern auch die Arbeiter haben Pflichten gegenüber der Geſamtheft. Hierauf vertagt um 594 Uhr das Haus ſich auf morgen, iwo die Interbellation Büſing betreffend die Verfaſſung in Meck⸗ lenbußg beraten wird. 8 0 ** * Berlin, 23. Jan. Die„Norddeutſche Allg. Zig! ſchreibt; In einem Verichb der„Kölniſchen Zeitung“ vom 21. Januar wurde Kolonialdirektor Stübel verantwortlich gemacht für die Verweige⸗ rung der Indemnität hinſichtlich der 200 000 Mark, die auf Grund eines mit der Firma Koppel abgeſchloſſenen Vertrages für die Vorarbeiten der Giſenbahn Windhuk⸗Rehoboth ver⸗ ausgabt ſind. Der Bericht behauptet, der Kolonialdirektor habe in der Sitzung der Budgetkommiſſion vom 19. Jarmar die Ver⸗ pflichtung zur vorherigen Vorlegung des Gtatsvoranſchlages für dieſe Baähn beſtritten. Auf die entgegenkemmenden Erklärungen des Reichsſchatzſekretärs, der Febler und Verſehen bei der etatsrechtlichen werbegericht gewandt hätten. Zu loben ſei daß die Regierung Helmuth von Toyſen. Roman von Urſula Zöge von Manteuffel. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Endlich erſchien ein Diener und meldete, es ſei ſerviert. „Edmund, es iſt ſerviert,“ ſagte Anne Marie, ſich erhebend, bbitte, führe Mietze zu Tiſch.“ Er brach mitten im Satz ab und das feindliche Glimmen in den katten, halbverſchleierten Augen traf ſie. 8 „Oh, Du!“— flüſterte er zornig,„ich wußte wohl, Du würdeſi tich nicht zu Wort kommen laſſen!“ Die Anſchuldigung war ſo grotesk, daß alle ſich anſahen und nur mit Mühe ein Auflachen unterdrücken konnten. Man begab ſich in⸗ SEßsimmer, und hier an der wie immer wohlbeſetzten Tafel war Troß Zang der artige, aufmerkſame Wirt, als den man ign zu ſehen Ze⸗ wohnt war, und kam mit keinem Wort auf all das zurück, was er eben in endloſer Rede und mit ſolch einem Aufwand von Dringlich⸗ keit vorgebracht hatte. Die Baronin hatte ihren Bruder zu ihrer Linken. Sie ſprach mit ihm über die Hochzeit, die er eben mitgemacht hatte, man ſah, ſie binein ſagte ſie, den enderen unverſtändlich:„Ich möchte Dich ſprechen, ehe Du abreiſeſt. „Sehr wohl!“ verſetzte er. Nach dem Abendeſſen begaben ſich die Herren ins Billardzimmer, die beiden Damen ſetzten ſich wieder im Jagdſgal an den Kaumia und nahmen ihre Handarbeilen vor. Troß kam mehreremal dazu oder lehnte an der Türe des Zimmers, in welchem Reanitz und Lohſen fpielten. Es war für niemand möglich, ein Wort zu ſagen, welches hicht für ſeine Ohren beſtimmt war. Die wißtrauiſche Wachſamlei ſeines Weſens wurde ſogar Loyſen auffällig, der zetzt ungeduldig dis Ende des Spieles herbeiwünſchte. Mit einem Mal ſtand Anne Marie in der Türe und winkte ihnen. tat es nur, um irgend eine Unterhaltung aufrecht zu halten. Mitten „Kommt!“— ſagte ſie faſt atemlos,„rommt raſch.“ Sie öffnete eine Seitentür und ging voraus einen Korridor entlang, wobel ſie ſich mehreremal ümſah, ob auch alle drei folgten. 0 „Edmund wurde durch den Jäger abgerufen— ein günſtiger Zufall, um Euch allein zu ſprechen. Kommt!“ 5 Sie bog in einen zweiten Gang und üffnete eine Türe, durch welche ſie alle in ein erleuchtetes Boudoir töaten. Es war ihr An⸗ kleidezimmer, ein großer Spiegeltiſch, auf welchem eine Elfenbein⸗ garnitur von Kämmen, Bürſten, Doſen Flacons und Schalen ſtand und lag, ein Waſchtiſch mit zottigem Eisbärfell davor, Seſſel und Hocker mit gelbroter, chineſiſcher Seide bezogen, und eine zier⸗ liche Ruhebank vor einem kleinen, mit Meißner Figuren dekorier⸗ ten Kamin machten dies Gemach ſehr lauſchig. Die Herrin desſelben ſchob ihren Begleitern einladend einige Seſſel zu, ſie ſelbſt ſtand, einen Arm auf den Kaminſims geſtützt, das feine blaſſe Geſicht faſt gedankenvoll. Wie ein Bild ſah ſie aus in ihrem langen, kupferfarbenen Phantaſiekleid. „Entſchuldiget, daß ich Euch hierher führte, aber hier wird er uns nicht vermuten und ich muß mit Euch ſprechen. Troß wwill ſich bon mir ſcheiden laſſen, er will es erzwingen und ich will nicht.“ Recknitz wurde zornesrot, Lohſen, dem dies nicht unvorbe⸗ reitet kam, ſagte nur:„So ſagteſt Du mir ſchon einmal.“ „Hör' mal Annchen,“ ſagte Recknitz väterlich,„rechne auf meinen Beiſtand.“ Marie Anne ſchluchzte: „Wie ſchrecklich! Du tuſt mir furchtbar leid— wie hat er ſich überhaupt verändert! Ich erkenne ihn nicht wiedn aber er hatte wohl— heute beim Diner— zu viel getrunken „Natürlich, brummte Recknitz,„laſſen wir das. Morgen wird er wieder in Ordnung ſein. Aber nun ſoll Annchen weiter reden.“ Weshalb er ſich ſcheiden laſſen will, werdet Ihr erraten. Er hat den wahnſinnigen Gedanken, jene berüchtigte Perſon zu heiraten. Er will Skandal auf Skandal häufen. Ich aber habe eine unüber⸗ windliche Abneigung vor jedem dokumentierten Familienffandal, Ueberlaſſen wir jene Senſationsgeſchichten doch dem internationalen Talmiadel. Von der vornehmen Frau ſpricht man nicht. Gitie geſchiedene Frau fällt entweder der Verleumdung oder dem Mitleid anheim. Ich weiß nicht, was ärger iſt. Ich habe Edmunds Freiheit nie beſchränkt— aber ſcheiden laſſe ich mich nicht. Und nun komme ich zu dem, was ich Euch ſagen wollte und worin ich Eures Rates und Eurer Hilfe bedarf. Ich halte dieſe ganze Scheidungsidee bei Edmund nicht für das Endreſultat langer Herzenskämpfe, ſondern für ein Krankheitsſymptom. Ich halte ihn für geiſteskran, „Anne!“— ſchrie die Recknitz auf und wollte der Schweſter um den Hals fallen—„arme Anne!“ „Bitte— jetzt keine Rührungen. Wir haben wirklich nicht Zeit dafür,“ wehrte dieſe kühl.„Das, was Dir neu und furchtbar er⸗ ſcheint, iſt ein Geſpenſt, au welches ich mich durch täglichen Verkehr gewöhnt habe. Ich ſprach Dir ſchon im Frühling davon, Helmuth Dier fuhr leicht zuſammen und nickte nur. Seine Gedanken ſwären noch ganz mit dem Vorhergeſagten beſchäftigt. Er wußte jetzt, daß er durch das, was er zu tun gewillt war, dieſe Schweſter für immer verlieren würde, und das war ihm ſehr bitter. „Seit Jahr und Tag wird der Wechſel ſeiner Stimmungen auf⸗ fällig,“ fuhr Anne Marie fort,„Ihr dachtet heute, er hätte etwas zu ſtark diniert. Es war nicht der Fall. Ihr habt nicht acht gege Er hat nur einige Gläſer Rheinwein getrunken. Ich gebe zu, er nicht immer ſo erregt und wechſelnd ſpricht wie heute einigen Tagen beſchäftigt ihn die Jagd auf amerikaniſche Hirſche, die er der Wendtleben geben will, fehr ſtark, Ihr wißt, daß wir gar keine ſolche Hirſche in den Wäldern von Dobrau haben. Jener Herzog, bei welchem wir im Sommer zum Beſuch waren, hatte ein Nudel Wapiti in ſeinem Wildpark, und jene ſchöne Halbwilde ſcho einen davon, allen Jagdgeſetzen zum Trotz und zum größten Verdru des Hergogs. Seitdem lebt in Edmunds Phanitaſie die Anlag ähnlichen Wildparkes in Dobrau, und dieſe Phantaſie iſt f kexeits zur Wirklichkeit geworden.“ ͤ Recknitz rieb ſich in großer Beſtürzung die Stirfn „Das ahnte ich ja nicht— mein Himmel! Was en 17 Fean Depuy— Ackerbau und Ruau— Handel. Der Miniſter Schloßkirche teil. Abends 6 Uhr ſahen die Höchſten Herrſchaften bei der Kronprinzeſſin Viktoria Frau Coſima Wagner zur Verabſchtedung bvor deren Abreiſe. Geſtern vormittag 11 Uhr nahm der Großſherzog der Vortrag des Miniſters Dr. Freiherrn b. Duſch entgegen. Miltags halb 1 Uhr trafen zum Beſuch bei den Höchſten Herrſchaften Primz Johann Georg von Sachſen und Herzog Albrecht von Württemberg lalle. vechtigt, hinter dem Rücken meines Mannes einen Arzt gleichſam als erſtklaſſige Mede⸗Neuheit hin.“ ladenen ſchon bereit— aber der Tag der Jagd hängt vom Kommen der Wendtleben ab.“ Stellung, was Recknitz veranlaßte, aufzuſt ripgen und ſeine Hünen⸗ geſtalt ſchützend vor die Frauen zu ſtellen. Die matten Augen fun⸗ kelten ihn feindlich an. gegen mich ſchmieden würdet, das zonnte ich mit denken— ihr— ihr' er ſchnappte nach Luft—„ich weiß alles! Im Grog war Gift 2. Seire. General⸗Anzeiger. Mannheim, 24. Januar. Behandlung zugegeben habe, ſeien die Parteien zur Bewilligung des Poſtens geneigt geweſen, bis der Kolonialdirektor wiederholte, daß er nach ſeiner Anſicht in jeder Beziehung im Recht geweſen ſei. Dem⸗ gegenüber ſtellen wir aufgrund des Protokolis der betreffenden Sitzung feſt: Zunächſt gab der Reichsſchatzſekretär die Erklärung über die etatsrechtliche Seite der Frage ab. Er gab dabet zu, daß bei der formellen Behandlung Fehler unterlau fen ſein Tönnten, bat die Kommiſſion, nachdem um Indemneät nachgeſucht ſei ſich über die verfaſſungsmäßigen Bedenlen himregzuſetzen und die Entſcheidung lediglich nach ſonſtigen Geſichtspunkten zu treffen. Im weiteren Verlaufe der Sitzung legte der Kolomaldirektor als Ver⸗ treter des Sachreſſorts auf ausdrückliche Aufforderung aus der Mitte der Kommiſſion nochmals die ſachlichen Gründe dar, die rückſichtlich der bei der milttäriſchen Lage zurzeit zu trefferden Entſchließung nach ſeinem pflichtgemäßen Ermeſſen die umgehende Inangriffnahme der Vorarbeiten für die Bahn als dringlich hätten erſcheinen laſſen. Was die formelle Seite anlangt, ſo hat der Kolonialdirektor, um jeder mißverſtändlichen Auffaſſung entgegenzutrete. ausdrücklich ſich den vom Reichsſchatzſekretär gemachten Ausführungen angeſchloſſen. Deutsckes Reich. * Berlin, 28. Jan.(Das preußiſche Abgeord⸗ netenhaus) nahm heute die Hibernia⸗Vorlage auch in dritter Leſung an und ſetzte dann die 2. Etatsberatung beim Landwirtſchafts⸗Etat fort. Die Einnahmen wurden bewilligt. Bei den Ausgaben(Titel Miniſter)wurde die Weiterberatung auf morgen vertagt. —(Aus dem Wahlkreiſe Calbe Aſchersleben) wird gemeldet, daß die Vertreter des Bundes der Landbpirte, der Handwerker, der Mittelſtandsvereinigung und auch der Zentrums⸗ partei ſich einmütig entſchloſſen hätten, einen Sieg der So 8 i a l⸗ demokratie mit allen Kräften zu verhindern und dem⸗ gemäß in der Stichwahl für den nationalliberaten Kandidaten Placke einzutreten. * Gytha, 28. Jan.(Der Ausſchuß des Gothaiſchen Sandtags) trat heute zur Beratung einer Vorlage über die Domänenangelegenheit zuſammen. Kiel, 28. Jan.(Der Aufſtand in Deutſch⸗Süd⸗ weſt⸗Afrika.) Wie die„Neueſten Nachrichten“ melden, iſt die Zurückziehung des Marine⸗Expeditionskorps des „Habicht“ aus Südweſt⸗Afrika, nachdem Ablöſung durch die Schutztruppe geſtellt wurde, in Ausſicht genommen. Der Abtrans⸗ port wird in zwei Abteilungen am 5. und 20. März ds. Is. von Swakopmumd erfolgen. ANusland. Ruffland.(Der Oberprokurator des Heiligen Shnods Pobje Donosze w) iſt gefährlich erkrankt. „Frankreich.(Die Beerdigung der Louiſe Michel) ſand Sonntag unter ungeheurer Beteiligung ſtatt. Man ſchätzt die Zahl der Teilnehmer auf 20 000. Am Grabe hielt Caſpar Girault eine Gedächtnisrede. Nach ſeinen Worten wurden die roten Fahnen ge⸗ ſchwungen und„Hoct die Commune, hoch die Anarchie“ gerufen. —(Das neue Kabinett.) Die Dekrete, die die Ernennung der Miniſter bekannt geben, werden Mittwoch veröffentlicht. Die Liſte weicht von der bereits gemeldeten in einigen Portefeuilles ab. Die nunmehr richtige lautet: Rouvier— Präſidium und Finanzen, Deleaſſé— Aeußeres, Poincarré— Juſtig, EStienne— Inneres, Bienvenu Martin— Unterricht und Kultus, Too m⸗ ſon— Marine, Lerteaux— Krieg, Dubief— Kolorien, fün öffentliche Arbeiten iſt noch nicht beſtinmmt.— Bezüglich des Ern⸗ bommenſteuergeſetzentwurfes wird das Kabinett alles tun, um die Reform vor Schluß der gegenwärtigen Legislaturperiode durchzu⸗ führen, Ueber den Geſetzentwurf betr. die g weijährige Dienſtzeit wird das Kabinett ebenfalls noch in dieſer Seſſion eine endgiltige Entſcheidung herbeiführen. Aus Stadt und TLand. Maunheim, 24. Januar 1905 Vom Hofe. Am Sonntag früh 9 Uhr trafen in Kurlsruhe die Großhergogin und der Erbgroßherzog wieder ein. Um 10 Uhr nahmen die Großherzogin, die Kronprinzeſſin Viktoria, der Erb⸗ großherzog und die Erbgroßherzogin an dem Gottesdienſt in der aus Stuttgart ein. Der Erbgroßherzog empfing den Beſuch am Bahn⸗ hof. Die Prinzen nahmen an der Frühſtückstafel teil, zu welcher auch die Erbgroßherzoglichen Herrſchaften kamen. Die Großherzogin ge⸗ leitete den Prinzen Johann Georg von Sachſen auf ſeinen Wunſch zu Galeriedirektor Profeſſor Dr. Thoma und zum Beſuch der Kunſt⸗ Herzog Albrecht von Württemberg beſuchte den kommandieren⸗ den General der Infanterie von Bock und Polach und machte noch andere Beſuche. Nach 6 Uhr traten die Gäſte die Heimreiſe nach Stuttgart an. Der Großherzog hörte am Abend noch die Vor⸗ träge des Geheimerats Dr. Freiherrn v. Babo und des Legations⸗ rats Dr. Seyb. Die Großbherzogin und der Vadiſche Frauenverein. Zum Neujahrsfeſte hat das Zentralkomitee des Badi ſchen Frauen⸗ hereins der Großherzogin die Glückwünſche des Vereins dargebracht und darauf folgendes Handſchreiben erhalten:„Die erſten Täge eines neubeginnenden Jahres gewähren mir ſtets den Vorzug, mich mit aufrichtigem Dank an Sie alle zu wenden. Denn noch bei kleiner Jahreswende haben mir die Glückwünſche des Badiſchen Frauenvereins jemals gefehlt, mit der mir durch ſie gebrachten Freude, mit der ſich bei mir im Laufe der Zeiten nur immer ſtei⸗ gernden Empfindung der Dankbarkeit. Das Ueberſchreiten der Jahresſchwelle erinnert an die Vergänglichkeit des Zeitlichen und boſiätigt im Gegenſatze hierzu die Gewißheit des Bleibenden, Dauernden; zu dieſen Letzteren rechne ich die leitenden Grundſätze und inneren Beweggründe, aus welchen unſere gemeinſame Arbeit immer neue Kraft ſchöpft und jene Aus⸗ dauer und Treue gewinnt, in welcher ſie ſich bisher unentwegt und unermüdet bewährt hat. Die feſte Gewißheit, daß wir uns hierin alle gegenſeitig verſtehen, bezeichnet auch für dieſesmal den Schluß des alten und den Beginn des neuen Jahres. Hat Ihre warme Teilnahme an dem ſchmerzlichen Verluſt, den wir zuletzt noch erlilten haäben, und Ihr Rückblick auf manche andere im Laufe des Jahres entſtandene und mich nahe berührende Lücke Nar bei der Empfindung, daß die Kreiſe der Zeit⸗ und Altersgenoſſen immer lichter werden, ſehr wohlgetan, ſo ſoll durch das Erlebte in meinem Herzen nur immer wieder jenes Streben durch Gottes Gnade vertieft werden, ſo Jange mit Ihnen allen gemeinſam weiter zu arbeiten, wie es Ihm gefällt. So ſei denn mein herzlicher Dank für Ihre Segenswünſche zugleich der Ausdruck aller jener warm empfundenen Wünſche, die ic Ihnen ſo gern bei dieſem Anlaß in altem Vertrauen und alter Anhänglichkeit ausſpreche. Gott ſegne unſern Jerein in ſeinem immer größeren Wachstum zu Seiner Ehre und in Seinem Dienſt! Luiſe, Großherzogin von Baden, Prinzeſſin von Preußen.“ »Fernſprechnotiz. Nach einer Mitteilung der Kaiſerl. Oberpoſt⸗ direktion an die Handelskammer iſt der beſchränkte Sprechverkehr ztriſchen Weinheim einerſeits und Nordhauſen nebſt Um⸗ gebung und Saarlouis nebſt Umgebung andererſeits bei einer Sprechgebühr von M. 1 vom 25. Januar ab zugelaſſen; ferner der unbeſchränkte Sprechverkehr zwiſchen Mannheim einerſeits und Praunheim, Kreis Hanau, bei einer Sprechgebühr von 50 Pfg. und vom 25. Januar ab Schömberg(O. A. Freudenſtadt) andererſeus bei einer Sprechgebühr von M. 1.— Wie die Kaiſer⸗ liche Oberpoſtdirektion ferner der Handelskammer mitteilt, wurde auf deren Anregung der Sprechvberkehr zwiſchen Hocken heim und Bergzabern nebſt Umgebung bei einer Sprechgebühr von 50 Pfg. zugelaſſen. * Verbeſſerung des Poſtzollverfahrens in Mannheim. Zur Zeit muß ſein Einverſtändnis ein für alle mal erklären, wer die Ver⸗ zollung ankommender Pakete durch Poſtbeamte vorgenommen wiſſen will. An anderen Orten dagegen, ſo in Berlin und Köln, aber auch in den Mannheimer Vororten Neckarau, Waldhof und Käferthal wird eine Erklärung darüber von Fall zu Fall bei der Beſtellung der Begleitadreſſe eingeholt. Da die Handelskammer ein ähnliches fakultatives Verfahren auch im Intereſſe des Mannheimer Publikums für wünſchenswert hielt, regte ſie deſſen Einführung bei der Kaiſerl. Oberpoſtdirektion Karlsruhe an. Nach eingehender Prüfung der Verhältniſſe hat die Oberpoſtdirektion dem Wunſche der Handels⸗ kammer entſprechend in anerkennenswerter Weiſe verfügt, daß vom 1. März ab verſuchsweiſe in Mannheim allgemein das Verfahren eingeführt werde, daß beim Eingang von Paketſendungen vom Aus⸗ land beim Empfänger angefragt wird, obſer die Verzollung ſelbſt vornehmen oder die Poſt hier⸗ mit beauftragen will. Bei Perſonen, welche ein für alle⸗ mal die Poſtbehörde zur Verzollung der für ſie eingehenden Zoll⸗ ſendungen bevollmächtigt haben, unterbleibt die Anfrage. Bei Be⸗ ſtellung der Paketadreſſe wird dieſer ein gedruckter Zettel angeklebt, nach welchem der Empfänger für den Fall, daß die Verzollung durch die Poſt erfolgen ſoll, zur Vollziehung und koſtenloſen Uebermitte⸗ lung einer Erklärung zum Poſtamt 1(Stadtquadrat O 2) veran⸗ laßt wird. Auch die Höhe der zur Erhebung kommenden Gebühr iſt auf dem Zettel angegeben; ſie beträgt 20 Pfg. für jedes Paket. Bei Paketen bis zum Gewicht von 5 Kilo iſt hierin auch das Paketbeſtell⸗ geld mit inbegriffen; für die übrigen Paketſendungen wird die ge⸗ wöhnliche Beſtellgebühr neben der Verzollungsgebühr erhoben. Von dieſen Sätzen abzuweichen, iſt die Oberpoſtdirektion nicht befugt. Die gleichfalls zur Erwägung geſtellte Verlegung der beim Poſtamt 1 befindlichen Verzollungsſtelle zum Poſtamte 2 (Kaiſerring), von welchem eaus die Poſtbeſtellung beſorgt wird, iſt zur Zeit, nach Mitteilung den Oberpoſtdirektion an die Handels⸗ kammer ſchon wegen der Raumfrage nicht angängig. Eine Ver⸗ zögerung in der Zuſtellung der Pakete iſt wegen der räumlichen Trennung der Zollſtelle vom Poſtamt 2 nicht zu befürchten. Durch geeignete Verbindungen wird Vorkehrung getroffen, daß Verzöge⸗ rungen vermieden werden. Ob das Verfahren ſich bewährt und dauernd beizubehalten iſt, wird feſtgeſtellt werden. Im Intereſſe des Mannheimer Publikums liegt es, von dieſer Einrichtung, die es in bielen Fällen unnötig machen wird, dem oft langwierigen Akt der Versollung beizuwohnen, in möglichſt großem Umfange Gebrauch zu machen. „Faßs iſe kas ich Luß ſccsen dofl: Iß lühlte mich nich be⸗ als Spion anzuſtellen, das widerſtrebt nir. Ich konnte mich ja auch täuſchen. Bisher habe ich nicht bemerkt, daß jemand an ſeinem Weſen Anſtoß genommen hätte. Freilich in den Kreiſen ſeiner ſpe⸗ giellen Freunde nimmt man alles, was e ſagt und tut, blindlings „Du mußt einen Arzt befragen,“ ſagte Recknitz entſchieben. „Aber wie? Er müßte Troß doch ſeben und öcobachten. Dieſer aber iſt ſehr mißtrauiſch,— dies Mißtrauen iſt mir an ihm ebenſo fremd mie ſein Munſch, jene Perſon zu heiraten.“ „Könnte der Arzt nich zur Jagd geladen weden?“ frug Reck⸗ Mitz,„ich bin erbötig, ihn als einen Bekannten von mir vorzuſtellen.“ „Das ließe ſich vielleicht arrangieren— nur müßte die Ein⸗ ladung daunn von Edmund ſelbſt ausgeben. Er bat die Liſte der Ge⸗ „Das iſt unerhört!“— fuhr Marie Anne auf,„hier! In Deinem Hauſe—“ „Wir müſſen es als günſtige Fügung enſehen, meine Liebe, denn durch ſie wird Edmunds Aufmerkſamkeit derat in Anſpruch genom⸗ men ſein, daß es dem Arzt ſehr erleichtert wird, ihn zu beobachten was iſt das? Wer kommte!“ Lautlos wurde die Türe geöffnet und Beron Troß trat auf die Schwelle. Man könnte ſagen, er ſchlich ſich heran, denn ſein Ober⸗ körper war vorgeneigt, etwas Lauerndes, Sprurgbereites lag in ſeiner „Aha! Erwiſcht, meine Herrſchakten— in flagranti ertapbt. Das habe ich gut gemacht, wie?— Denn daß ihr hier ein Komplott — Gift!“ „Edmund!“— rief ſeine Frau befehlend,„beherrſche Dich.“ artikulierten Schrei, der in ſeiner gellenden Schärfe faſt tieriſch klang, vorwärts, gerade auf Recknitz zu, welcher, auf diefen Angriff orbereitet, meinte, es werde ſeinen Rieſenkräften ein kleines ſein, mit dem ſchwächlichen, entnervten Manne fertig zu werden. Aber er täuſchte ſich. Mit jeder Sekunde ſchienen die Kräfte des Angreifers zu wachſen, bis ſie ans Uebernatürliche grenzten. Es war ein ver⸗ zweifeltes Ringen, dem die Frauen ſchreckensſtarr zuſahen und deſſen Ausgang zweifelhaft geweſen wäre, wenn nicht Loyſen dem Schwager en Hilfe gekommen wäre. Aber auch mit vereinten Kräften gelang es ihnen nur ſchtwer, den jetzt wutſchäumenden Tobſüchtigen zu über⸗ wältigen und in ſein Zimmer zu bringen. Hier wich die über⸗ menſchliche Aufregung bald der äußeren Erſchöpfung, er wurde zu Bett gebracht und fiel in totenähnlichen Schlaf. Recknitz und der Kammerdiener blieben bei ihm, Lohſen ging die Schweſtern ſuchen und ſich anzubieten, den Arzt in Klippingen zu holen. Aber Anne Marie welche keinen Augenblick die Selbſtbeherrſchung verlor, hatte ſchon alle Vorkehrungen getroffen und den Jagdwagen nach Klip⸗ pingen entſandt. Dem dort wohnhaften Arzte hatte ſie es anheim⸗ ſtellen laſſen, wen er ſonſt noch telegraphiſch zu Rate ziehen wollte So blieb für Lohſon nichts zu tun, wie den Schweſtern Gefellſchaft zu leiſten, welche die Nacht wachend am Kaminfeuer im Saal ver⸗ bringen wollten, um abzuwarten, wie ſich der Zuſtand des Krunken geſtalten werde. Sie hatten beide warme Morgenkleider angelegt und ſaßen in den Schaukelſtühlen. Er mußte ſich zwiſchen ſie ſetzen. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuflleton. Eheſchen und Kleiderrechnung. Eine ſchickſalsſchwere Frage krängt ſich immer häufiger nicht nur auf die Lippen von Müttern heiratsfähiger Töchter, ſondern wird auch von ernſthaften Beobach⸗ tern des ſozialen Lebens verhandelt: Warum nimmit die Zahl der Eheſchließungen von Jahr zu Jahr ab? Ein Geiſtlicher in den Ver⸗ einigten Staaten hat jüngſt eine Antwort auf dieſe Frage und eine Erklärung für dies Phänomen gegeben, dem gar mancher Ehemann —5 Aber er hörte ſie gar nicht, ſondern ſtürzte ſich mit eꝛnem un⸗ aus mitfühlender Bruſt *In Bezug auf die Neckar⸗Nachenüberfahrt am Wagendepot d ſtädt. Straßenbahn geht uns folgende höchſt erfreuliche Mitteflung zu: Jnfolge des rapiden Wachstums der öſtlichen Stadterweiterung und der ſich ſtets ſteigernden Zunahme unſerer Schwetzingervorſtadt, des Lindenhofs und des Stadtteils Wohlgelegen an Seelenzahl konnte die über den Neckar führende Nachenüberfahrt am Straßenbahndepot nicht mehr als zeitgemäß betrachtet werden, und der Ueberfahrtspreis von 5 Pfg. pro Perſon mußte angeſichts der Tatſache, daß unterhalh Feudenheimer Fähre der Friedrichsbrücke nur 1 Pfg. und bei der 3 Pfg. bezahlt werden, abſchreckend und v örend wi Den nationalliberalen Bezirksverein der öſtlich Stadterweiterung, der 8 85 bef ſeinen Verſammlungen ſtets die Oſtſtadt betr. Fragen auch in den Kreis ſeiner Erörterungen zieht, beſchäftigte der erwähnte Mißſtand ſchon wiederholt und er mußte ſich die Frage vorlegen:„Wie kann eine zweckdienliche Aenderung herbeigeführt werden, ohne daß dem derzeitigen Pächter der Nachenüberfahrt ein pekuniärer Nachtefl ent⸗ ſteht?“ Herr Hauptlehrer Pritzius wurde mit der Löſung der Frage und Erledigung der Angelegenheit betraut. Und ſo hat denn, nach wiederholten Vorſtellungen bei dem Großh. Bezirksamt und der Großh. Flußbauinſpektion, erſteres, im Einverſtändnis mit dem Päch⸗ tet, Herrn Schäfer, verfügt, daß der Ueberfahrtspreis von 5 Pfg. auf 8 Pfg. ermäßigt werde. Man ließ ſich dabei, und zwar mit vollem Recht, von dem Gedanken leiten, daß durch die Herabſetzung der Fahrtaxe auf 3 Pfg. eine erhöhte Frequenz ſicher eintreten wird. Wir erſuchen nun das Publikum der betr. Stadtteile, in deren Intereſſe die Bemühungen ſtattfanden, ſowie alle Perſonen, die in Ausübung ihres Berufs, amtlich, dienſtlich oder geſchäftlich von der Oſtſtadt und deren angrenzenden Vorſtädten nach den rechts vom Neckar liegenden Stadtteilen ſich verfügen müſſen, auch jetzt die billige Verkehrseinrichtung zu benützen; denn die Nachenüberfahrtsſtelle am Wagendepot der elektriſchen Straßenbahn iſt und bleibt die kürzeſte, bequemſte und billigſte Verbindung dieſer Stadtteile mit dem Fried⸗ hof und Friedhofpark den Kaſernen, langen Röttern, den Brauexeien und dem Stadtteil Wohlgelegen, wie auch umgekehrt dieſer mit der Stadt. Ganz beſonders haben wir auch die vielen Schüler der Volks⸗ und Mittelſchulen im Auge, die ſich täglich mehrmals nach den Schul⸗ häuſern diesſeits des Neckars verfügen müſſen und nun nicht mehr nötig haben, den weiten Umweg über die Friedrichsbrücke zu machen. Die zukünftige Ausbildung der deutſchen Krankenpflegermnen. Einer der intereſſanteſten Vorträge des internationalen Frauenkon⸗ greſſes war der obengenannte, in dem Schweſter Agnes Karll⸗ Verlin klarlegte, wie dem unentbehrlichen Beruf der Krankenpfle⸗ gerinnen neue Hilfskräfte zugeführt werden könnten. Schweſter Agues Karll ſteht an der Spitze der Berufsorganiſation der Krankenpflegerin⸗ nen Deutſchlands und beherrſcht ihr Thema vollſtändig. Der Man n⸗ heimer Vereinsverband hat es unternommen, Sehweſter Karll zu veranlaſſen, auch hier einen Vortrag über das Weſen der Krankenpflege zu halten. Jede von uns hat ſchon Gelegenheit gehabt, eine Krankenſchweſter zu benötigen und hat wohl dadurch Einblick ge⸗ wonnen in die Lebensbedingungen der Pflegerinnen. Auch dieſer Stand iſt reformbedürftig und es wird die Aufgabe der Sehpeſter Karll ſein, die neuen Wege, die man auf dieſem Gebiet beſchreiten muß, zu weiſen. Der Vortrag findet kommenden Samstag, den 28. dſs., nachmittags 4 Uhr in der Auguſt Lamey⸗Loge, C 4, 12, ſtatt. Das Eintrittsgeld beträgt 50 Pfg. und hat Jedermann Zutritt. Gelegenheit zur Diskuſſion wird gegeben. *Vom Ortskartell der chriſtlichen Gewerkſchaften werden wir um Aufnahme folgender Zeilen erſucht: Achtung! Chriſtlich und national geſinnte Arbeiter und Bürger! Das Ortskarkell der ſozialdemokratiſchen Gewerkſchaften hat ein Flugblatt herausgegeben, worin es auffordert, Beiträge für die ſtreikenden Bergarbeiter nur in Liſten zu zeichnen mit dem Stempel des ſozialdemokratiſchen Ortskartells. Wir fordern alle chriſtlich und national gefinnten Arbeiter und Bürger auf, nur auf Liſten des chriſtl. Bergarbeiter⸗ verbandes zu zeichnen. Verein für Volksbildung. Mit Rückſicht auf die lebhafte Nachfrage nach Eintrittskarten und behufs Ermöglichung großer elektriſcher Experimente werden die Vorträge de Herrn Dixrektor Wittſack über Elektrizität in den Bernhardushof verlegt.(Siehe Inſerat.) Karten ſind im Statiſtiſchen Amt erhältlich. 975 * Mannheimer Dieſterweg⸗Verein. Morgen Mittwoch, den 25. Januar, abends 8½ Uhr, hält Herr Hauptlehrer Lacroſg den 3 Vortrag über Friedrich Hebbel. Der Vortrag hat Hebbels Werke zum Gegenſtand. Hebbels Gedichte haben immer ihre Wür⸗ digung gefunden; ſeine Dramen erhalten nach langer Zeit arſt jetzt wieder Eingang auf den Bühnen. Jedermann hat freien Zutritt. Aula der Friedrichſchule. 5 Juüdiſcher Vortrags⸗Verband. Wir machen die intereſſierten Kreiſe auf das dieswöchentliche Thema aufmerkſam. Es ſpricht heute Dienstag ½9 Uhr in der Auguſt Lamey⸗Loge, C 4, 12, Herr Dr⸗ Poritzky⸗Berlin über„Joſef Ifraels“. Es war ſchon lange ein oft geäußerter Wunſch, dieſen großen modernen und modern⸗ jüdiſchen Maler eingehender kennen zu lernen, ſodaß es ſicher mit Freude begrüßt wird, daß es dem Vorſtande des Vereins für jüdiſche Geſchichte und Literatur gelungen iſt, für dieſes Thema den geſchätzten Redner zu gewinnen. Wie üblich, wird ſich an den Vortrag eine freie Ausſprache anſchließen.(Siehe Annonce.) Der ruſſiſch⸗japaniſche Krieg in 100 Projektionsbildern, ein Unternehmen von aktuellem Intereſſe, wird hier heute Dienstag abend im Kaſinoſaale vorgeführt werden. Die inſtruktiven Bilder werden bon einer fortlaufenden Reihe orientierender Angaben begleitet, ſo daß man über jede Einzelheit aus dieſem Kriege unterrichtet wird zuſtimmen wird. Er meint, das Schreck⸗ geſpenſt, das die jungen Männer vor der Ehe zurückſchaudern laſſe dies ſeien die hohen Schneiderrechnungen, die ſie in der Ehe be⸗ zahlen müßten. Aber ſo fragt man, warum wagten denn unſere Väter dieſen Zerſtörern des häuslichen Glücks zu trotzen und trotz der Schneiderrechnungen eine Frau zu nehmen? Vor dreißig Jahren konnte man das noch wagen, denn da war das Luxusbedürfnis der Frauen noch nicht ſo hoch geſtiegen wie heute. Wenn wir uns das junge Mädchen von 1875 vorſtellen und es mit der jungen Dame von 1905 vergleichen, ſo kann man ſich größere Kontraſte kaum denken; 1875 war die Nähmaſchine die treue Freundin der Haus⸗ tochter, bei ihr verbrachte ſie viele Stunden des Tages und erholte ſich nur, indem ſie am Flügel ein paar rührſelige Liedchen ſang. Studieren, ja auch das Betreiben von Sport waren exotiſche und ungewöhnliche Beſchäftigungen, und kamen höchſtens in Romanen vor oder wurden von wenigen langfam erkämpft, die damit zugleich auf die dem Mädchen vorgeſchriebene Laufbhahn vom Elternhaus in die Ehe verzichteten. Es herrſchte noch die Anſchauung der Mutter, die einſt ſich die Wäſche ihrer Ausſtattung auch mit eigenen Fingern genäht hatte, und fabrikmäßig hergeſtellte Wäſche war ſtreng verpönt. Man ſetzte ſeine Ehre darein, jeden Stich an der Wäſche ſelbſt genäht zu haben und in vielen langen Stunden nähte die Jungfrau all ihre unſchuldigen Träume, ihre Hoffnungen und Wünſche mit hinein in die Wäſche, die nun ihr Stolz war und in dem Wäſcheſchrank para⸗ dierte, dem Trfumph der Hausfrau, ihrem liebſten Anblick. So treffen wir die Sabine in Freytags„Soll und Haben“ beim Ordnen ihrer Wäſche. Heute zerſtechen ſich die jungen Mädchen kaum noch ihre Finger, wenn ſie an der Ausſtattung nähen. Sie erhalten das alles im Geſchäft bequemer und beſſer. Die moderne Frau hat aus dem eng umhegten Bezirk ihres Heims ſich auf den offenen Markt des Lebens gewagt. Ihr ganzes Weſen iſt ein anderes geworden; ſolbſtändiger iſt ſie, kühner, klüger. Sie erwirbt ſelbſt, ſie ſchofft materielle und ideale Werte. Wie alle Verhältniſſe früher in ein⸗ facheren und ſchlichteren Formen ſich geſtalteten, ſo waren auch die Vergnügungen, die die Mukter unſerer jungen Mädchen beſuchlen, gemütlicher, weniger auf den äußeren Prunk berechnet. Damaßt —— A Cc ˙²AAAA ͤ»Ä r e e Mannheim, 24. Januar: General⸗Anzeiger n Seite eranſtalter iſt der durch frühere Vorträge hier bekannte Schrift⸗ +5 ſteller Neumann⸗b. Schönfeld. Das bereits für alle Groß⸗ id kädte verpflichtete Unternehmen, das zuletzt in Freiburg mit großem deß Erfolge wiederholt gezeigt worden, dürfte auch hier ein zahlreiches nte Publikum anlocken. Die Zeitungen ſprechen ſich ſehr vorteilhaft über bot dieſe Vorführungen aus, ſie ſeien ſehr belehrend und intereſſant, nie⸗ 5 mand werde den Beſuch dieſer verdienſtlichen Veranſtaltungen zu be⸗ 15 reuen haben. Der Vortrag beginnt 8¼½ Uhr. 5*Konzerte des Tyroler Sänger⸗ und Schuhplattler⸗Enſembles 75„Alpenblume“. Man ſchreibt uns: Heute Dienstag findet im 185 Wörſenreſtaurant E 4, 18 ein Gaſtſpiel des von höchſten Herrſchaften 105 ausgezeichneten und prämiierten Tyroler Sänger⸗ und Schuhplattler⸗ 1 Enſembles„Alpenblum e“ unter Mitwirkung der Jodlerkönigin 9150 Lini vom Heede! ſtatt. Dieſe Geſellſchaft, welche bisher in allen 19 großen Städten die größten Erfolge aufzuweiſen hatte, wird auch 90 Hier ihre Zugkraft ausüben und können wir einen Beſuch nur beſtens ich empfehlen. Die Kongerte dieſer aufs günſtigſte rezenſierten Geſell⸗ 55 7 ſchaft ſetzen ſich Mittwoch und Donnerstag im Reſtaurant„Rats⸗ 92 keller“, am Freitag im Reſtaurant„Löwenkeller“, ſowie am Sams⸗ zag, Sonntag und Montag wieder im Reſtaurant„Börſe“ fort. * Den Auslieferungsvertrag mit Belgien zog die Buchhalterin nd hie Joſefine Fritz zur Rechtfertigung ihrer Repiſion hinzu, die ſie gegen ſer das Urteil des Landgerichts Mannheim vom 6. Dezember v. Is. le, einlegte. Sie war durch das Urteil wegen Diebſtahls, Urkunden⸗ n, fälſchung und Letrug verurteilt worden. Ihre Reviſion gründete ſich on auf die eine prozeſſuale Beſchwerde, ſie ſei in unzuläſſiger Weiſe be⸗ m ſtraft worden wegen ſolcher Straftaten, wegen der ſie aus Belgien ge bar nicht ausgeliefert worden ſei. Ausweislich der bedenkenfreien m Feſtſtellung des erſten Richters iſt jedoch ihre Auslieferung aus Bel⸗ e, gien vorbehaltlos erfolgt, ſo daß ſie wegen jeder Straftat verfolgt 2 ſperden konnte. Sie iſt deshalb auch wegen Urkundenfälſchung, Be⸗ . trug und Diebſtahls zur Rechenſchaft gezogen worden.— Der erſte er Strafſenat erkannte, wie uns unſer Leipziger Spezialkorreſpondent 35 meldet, in Uebereinſtimmung mit dem Antrage des Reichsanwalts 15 gauf koſtenpflichtige Verwerfung der Reviſion der Ange⸗ r Hagten. n. Guter Bergſtrüßler. Aus dem im letzten landw. Wochenblatt 0 von Herrn Profeſſor Dr. Behrens dargeſtellten Ergebnis der Moſt⸗ 50 unterſuchungen des Herbſtes 1904 über den hierländiſchen Weinbau l iſt, wie man uns mitteilt, zu entnehmen, daß von ſämtlichen unter⸗ 1 ſuchten badiſchen weißen Rieslingweinen der einheimer Riesling 5 bom Hubberg nach dem ſpezifiſchen Gewicht des Moſtes ſowohl(ab⸗ 5 geſehen von einer beſonderen Ausleſe aus der Badener Gegend), wie 15 ganz beſonders auch nach dem geringen Säuregehalt obenan ſteht. Der Moſt wog filtriert noch 89 Grad nach Oechsle(urſprünglich über 1 100 Grad) und enthielt an freier Säure nur 0,77 Gramm auf ˖ 100 cem. 5* Zu dem Brande, der in der Nacht vom Samstag auf Sountag im 3. Stock der„Zwölf Apoſtel“ ausbrach wird vns noch berichtet, daß es nur dem energiſchen Eingreifen der Berufsfeuerwehr, welche ſehr ſchnell zur Stelle war zu danken iſt, daß größeres Unglück ver⸗ 3 hütet wurde. Während ein Teil der Wehr die durch außergewöhalich it große Rauchen.»icklung gefährdeten Bewohner der oberen Stockwerke in Sicherheit vrachte, ging der andere Teil wacker an die Löſchung. Das Feuer hatte bereits das koſtbar ausgeſtattete Vereinszim⸗ 5 mer der„Schlaraffia“ vernichtet und ſchon war die 5 Gefahr, nahe, daß das Feuer auf andere Stockwerke übergriff. Be⸗ ſonders bedauerlich iſt auch, daß die wertvollen Protokolle und Do⸗ kumente der„Schlaraffia“ ein Opfer des Feuers wurden. Der Ge⸗ bäude⸗ und Fahrnisſchaden wird von maßgebender Stelts au' 8 bis 10 000 Mk. geſchätzt. Beſonders angenehm fiel auf, daß die Schutz⸗ 5 mannſchaft ſofort zur Stelle war und prompt die Ausgänge beſetzte wie überhaupt für Abſperrung ſorgte. So haben zwei wohlorgani⸗ ſierte Inſtitute unſerer Stadt ſich um das Gemeiweſen hoch verdient gemacht. * Verhaftet wurde in Neckarau, nach der„N. Itg.“, am Freitag früh ein Wirt unter dem Verdachte, ſich an ſeiner 17jährigen Stief⸗ tochter ſittlich vergangen zu haben. Die Untat ſoll ſchon längere 2 Zeit zurückliegen und durch eine Mißhandlung der Tochter ans Licht gebracht worden ſein. * Wegen Sittlichkeitsverbrechens wurde vorgeſtern ein Fabrik⸗ arbeiter vom Stengelhof verhaftet und durch die Gendarmerie hier eingeliefert. * Aus Ludwigshafen. Der 15 Jahre alte Karl Bockmaher hat ſich am 14. ds. von ſeiner Oggersheimerſtraße 5 wohnenden Mutter entfernt und iſt bis jetzt nicht zurückgekehrt. Der Knabe iſt ungefähr 1,60 Meter groß, hat blondes Haar, braune Hoſe und Weſte, Schnürſchuhe und grüne Mütze.— Von den deſertierten Soldaten des 117 Inf.⸗Regts. aus Germersheim wurde geſtern der Infanteriſt Karl Kiefer im Haus Oggersheimerſtraße 54 feſt⸗ genommenz ein anderer, namens Karl Hubinger, ſtellte ſich frei⸗ CCCCC ˙b0 ͤPPPTPTTTTTTTCT0T0CTCTCCTCTTTTTTTTTTT konnte eine junge Dame zu allen Geſellſchaften der Saiſon dieſelbe Toflette tragen, während ſie heute zu den berſchiedenſten Gelegen⸗ heiten und Tageszeiten ſtets neue Koſtüme in mannigfaltigſten Ab⸗ wandlungen haben muß. Früher war das„gute Kleid“ der Slolz und die„pisce de resistance“ in allen Toilettenſorgen, heute muß der Dame wenigſtens eine Auswahl großer Toiletten zur Verfügung ſtehen. Die Motorfahrten, das Benutzen des Rads, Tennis⸗ und Golfſpielen erfordern ſtetig neue Koſtüme. Das junge Mädchen kann heute bei einer Geſellſchaft nicht mehr in einem Waſchkleidchen erſcheinen, ſondern ſie muß wenigſtens eine Chiffon⸗ oder Muſſelin⸗ Robe haben. All dieſe Klagen gipfeln in zwei Schneiderrech⸗ nungen für zwei junge Damen des Mittelſtandes, die eine eng⸗ liſche Zeitung einander gegenüberſtellt, und die wirklich als War⸗ nungstafeln jedem heiratsluſtigen jungen Mann vor Augen gehalten werden könnten. Dieſe beiden Dokumente eröffnen die gefährlichſten Perſpektiven und laſſen die Erklärungen des amerikaniſchen Geiſt⸗ lichen wirklich als gerechtfertigt erſcheinen. Die Rechnung von 1875 führt für ein im Hauſe genähtes Kleid 50 M. an, für eine Abend⸗ toilette 84., für einen mit Pelz beſetzten Wintermantel 63., für zwei Winterhüte 30., für einen Flanellunterrock 17., einen ſejdenen Unterrock 21., für Schuhe und Handſchuhe 21., für Wäſche und Korſetts 70., für einen Pelzmuff 10.; im ganzen alſo 376 M. Die Rechnung von 1905 präſentiert ſich mit anderen Summen: Zwei Schneiderkleider 217., zwei Beſuchskoſtüme 252 Mark, zwei Abendtoiletten 275., ſeidene Unterröcke 110 M. einen Abendmantel 70., ein halbes Dutzend Hüte 166., Wäſche und Korſetts 158., für Pelzkragen und Pelgmuff 210., für Hand⸗ ſchuhe, Schuhe, Gürtel, Bänder uſw. 105 M. Die Geſamtſumme macht dann etwa 1400 M. — Die Namensänderung von Jnowrazlam in Hohen ſalga wird in wiſſenſchaftlichen Kreiſen ſehr kritiſch beurteilt, So ſchreibt der„Globus“: Ob gerade dieſes Mittel den Zweck der Germaniſie⸗ rung erfüllen wird? Jedenfalls ſcheint es viel zu weit gegangen, den altehrwürdigen Namen Inowrazlaſp zu beſeitigen, und vom Standpunkt des Geographen iſt das Verfahren ebenſo wenig zu billigen, wie ſ. Zt. die„Umtaufungen“ in der Deutſchen Südſee, mit denen man dann auch inne hielt. Namensänderungen wichtigerer Ortſchaften liegen außerdem nicht im Intereſſe des Verkehrs. Einen Sinn haben ſie jedenfalls nur dann, wenn es ſich um die Wieder⸗ herſtellung verloren gegangener deutſcher Namen handelt. Uebrigens iſt Hohenſalza keine ſehr glückliche Bezeichnung; die Stadt willig der Polizei. Es fehlt ſomit nur noch einer der Flüchtlinge.— Ueble Folgett hätte eine Rauferei zwiſchen zwei Arbeitern in der Anilinfabrik. Der Arbeiter Dippold ſtellte dem Arbeiter Fäßler ein Bein, wodurch dieſer fiel und das linke Bein brach.—Beim Freilegen eines Rohres am Dampfkeſſel in der Ziegelei Holz kam vorgeſtern Nacht der Maurer Friedrich Roos in Berührung mit dem Hahn desſelben, der ſich öffnete. Durch das ausſtrömende Waſſer wrude Roos am ganzen Oberkörper ſchwer verbrüht. Er wurde ins ſtädtiſche Krankenhaus verbracht. „ Schiffsunfall auf dem Rhein. Am Sonntag vormittag, als gegen 11 Uhr bei dichtem Nebel das Trajektboot vom Mainzer Rheinufer nach der Kaſteler Seite abfuhr, verlor der Kapitän die Führung. Er verſuchte zu wenden, ſtieß aber mit aller Wucht mit dem vor Anker liegenden„Taunus“ zuſammen. Die Kajüte 1. Klaſſe des Trajektbootes iſt völlig zertr ümmert, das Bugſpriet eingedrückt. Auch der„Taunus! erlitt ſchwere Beſchädig⸗ ungen. Die Paſſagiere kamen glücklicherweiſe mit dem Schrecken dabon. Das Trajektboot mußte außer Dienſt geſtellt werden. Mutmaßliches Wetter am 25. und 26. Januar. Ein Hoch⸗ druck von 784 mm zeigt ſich heute an der unteren Donau. Ueber dem größten Teil von ganz Oeſterreich⸗Ungarn, ferner über dem weſtlichen und ſüdlichen Rußland behauptet ſich ein Hochdruck von 780 mm, der ſich langſam nordweſtwärts abflacht. In Nordſkandi⸗ navien zeigt ſich eine mäßige Depreſſion von 755 mm. Unter dieſen Umfländen wird ſich das trockene, morgens mehrfach neblige und tagsüber heitere Wetter bei nicht allzu ſcharfem Froſt auch am Mittwoch und Donnerſtag noch ſortſetzen. Polizeibericht vom 24. Januar. Unfall, Geſtern nachmittag glitt ein verheirateter Maurer aus Viernheim auf der Rheinbrückentreppe bei der Schloßgarten⸗ ſtraße anſcheinend infolge eigenen Verſchuldens aus und zog ſich dabei unbedeutende Verletzungen im Geſicht und am Gebiß zu. Zimmerbrände: Durch Spielen zweier Kinder mit Streichhölzern entſtand geſtern mittag im 3. Stock des Hauſes U 7, 25 Feuer, welches durch Hausbewohner gelöſcht werden konnte. Der Schaden beläuft ſich auf ea. 130 M. Im Hauſe Viehhofſtr. 2 brachte ein 18jähriges Mädchen einen Stuhl mit Bettkiſſen u. dgl. zu nahe an einen glühenden Ofen, ſodaß die Kiſſen in Brand gerieten, der von einer Hausbewohnerin wieder gelöſcht werdeit konnte. Eine Betriebsſtörung der elektr. Straßenbahn auf die Dauer einer halben Stunde iſt geſtern vormittag auf der Linie Ring⸗ Hauptbahnhof dadurch entſtanden, daß an einem mit Mehl beladenen Pritſchenwagen eines Fuhrmanns aus Frankenthal vor dem Hauſe Lufſenring 26 die Axe brach und der Laſtwagen auf das Gleiſe fiel. Körßedberletzung: In der Wirtſchaft„Zum letzten Fenſterl“, h 15 hier, warf am 22. ds. Mts. nachts ein berh. Schloſſer, wohnhaft Fabrikſtation 16 in Neckarau, einem Straßen⸗ bahnſchaffner von hier ein Sodawaſſerfläſchchen ins Geſicht und ver⸗ letzte ihn an der rechten Wange. Einmietdiebe. In letzter Zeit kam es einige Male vor, daß ſich Unbekannte in Schlafſtellen einmieteten, die bereits mit einem Schläfer belegt waren, und nach einigen Tagen, ehe ihre polizeiliche Anmeldung erfolgt war, unter Mitnahme von Kleidungs⸗ ſtücken des Schlafkollegen, verſchwanden. Es iſt deshalb größte Vorſicht beim Vermieten von Schlafſtellen an Unbekannte geboten. Im Laufe der letzten Woche mußten von der Schutzmannſchaft hier 10 Frauensperſonen wegen Uebertretung des§ 361 Z. 6 .⸗St.⸗G.⸗B. und 37 Bettler und Landſtreicher feſtgenommen werden. Verhaftet wurden 19 Perſonen, darunter ein Friſeur von Neuſtadt wegen Unterſchlagung, ein Taglöhner von hier wegen Hausfriedensbrirchs, zwei ſtädtiſche Wa gime iſter wegen Urkundenfälſchung, ein von der Staatsanwaltſchaft Berlin wegen Betrugs verfolgter Reiſender aus Heidelberg, ein von der Staatsanwaltſchaft Augsburg wegen Diebſtahls ausgeſchriebener Metzger von Feldkirchen, eine von der Staatsanwaltſchaft Stuttgart wegen Diebſtahls geſuchte Dienſtmagd aus Bonlanden ſowie ein vom Amtsgericht hier verfolgter Gelegenheitsarbeiter von Neuen⸗ ſtadt und eine Dienſtmagd von Feudenheim wegen Kleiderdiebſtahls. pfalz, Heſſen und Umgebung. *Lampertheim, 23. Jan. Heute ertrank beim Schlittſchuh⸗ laufen der 15jährige Georg Medert im Altrhein. Das Eis bot geſtern noch eine prachtvolle Fläche, iſt aber heute morſch. W. Darmſtadt, 24. Jan.(Telegr.) Heute nacht gegen mitter⸗ nacht brannte ein großer Teil des iſoliert ſtehenden Lagerhauſes der Darmſtädter Möbelfabrik, früher Tapetenfabrik Beſſungen, in der Frankenſteiner Straße ab. e, Bingen, 22. Jan. Da die Vexſuche, den geſunkenen Tauereikahn„Adolf“ durch einen„Raab⸗Karcher“⸗Krahnen zu entleeren, nicht den gewünſchten Erfolg harten, wurde heute morgen mik dem Auspumpen des Waſſers durch die eigene Dampfpumpe der Tauereigeſellſchaft begonnen. Bi Abend wurde die Pumparbeit fortgeſetzt, ſo daß ſich das Schiff von ſelbſt ganz gewaltig gehoben hat. Eine von einem Taucher der Geſellſchaft vorgenommene Unter⸗ ſuchung ergab, daß das Schiff noch auf dem Auter, in den es gefahren iit, feſtſteckt. Der Anker ſoll entfernt werden und ſobald dies ge⸗ lungen, wird dais Schiff an die Oberfläche des Waſſers zum Schwim⸗ men kommen. Man gedenkt das Schiff morgen vormittag ſoweit zu bringen. Den größten Teil der Ladung würde man damik retten. Gerichtszeitung. * Mannheim, 23. Jan.(Schwurgericht.) Ten Vor⸗ ſitz führt heute Landgerichtsrat Dr. Frhr. b. Duſch. 12. Falk, Ein gro Bränduſglück ſuchte am Auguſt borigen Jühres den Flecken Oſterburken heim. Mittags kurz Karl Were und dem Satiler 2 das bei der herr griff und gegen 32 Gebäuli von der das Feuer ausſprang, brannten nieder: Vohnhaus, Werkſtatt und Stallung Straßmanns, Scheuer und Stallung des Spenglers Joſef Vogt, Saalanbau, Küche, Stall und Abort; des Löwenpwirtes Valentin Götzinger, Wohnhaus, Scheune, Stallung und ein Schup⸗ pen des Landwirtes Karl Joſef Werle, Wohnhaus mit Scheuer und Stallung des Landwirtes Theodor Herſchner, Wohnhaus mit Scheuler und Stallung des Landwirtes Karl Julius Leitz, Wohnhaus mit Stallung des Landwirtes Joſef Ehel, Wohnhaus mit Scheuer, Stal⸗ lung, Nebenbau und 5 Rudolf Sehmiti, Außer der Scheune. chweineſtällen des Lar dwirtes Wohnhaus mit Stallung der Landwirt Franz Schemitt Wiws., Scheuer und Stallung des Metzgers Alois Baumann und die Scheuer mit Stallung der Firma Strauß u. Emmerich. Auße dem wurden in ge⸗ ringerem Maße brandbeſchädigt; die Scheuer des Hermann Linder, ſowie die Wohnhäuſer des Karl Joſef Schmitt und des Kar. Doth. des Der entſtandene Geſamtſchaden wurde guf etwa 730 000 Mark ge⸗ ſchätzt. Als Brandentſchädigung wurde an die Vetroffenen ausbe zahlt nur etwa die Hälfte: 61 633. digten herrſchte daher großes Wehkla in ihren wirkſchaftlichen Verhältniſſen weit 31 ſchleudert halte. Derx Verdacht, den Brand gelegt zu haben, lenkte ſieh auf den bei Satt⸗ ler Straßwimmer beſchäftigt ſenen, 20 Jabre alten Sattler⸗ geſellen Guſtav Kreu em Geſellen hatte der Meiſter am Morgen we 1. Miltags hatie Unte den Brandnef nglück, das v Kreuter zu dem einen d Lehrlinge geſar gehe 11 die Scheune, um Stroh zum Ausſtopſen von Ku ten heruntergzu⸗ liegt gar nicht„hoch“, ſondern in einer Cbene, und die Anfpfelung auf das nahe Salzbergwerk Salaa iſt etwas„gemacht“ werfen. Dies Geſchäft war gar hicht dringlich. Trotzdein ginz ler zur Scheuer, blieb 10—12 Minuten aus, und kaum ſaß er wieden inm der Werkſtatt, ſo ertönte auch ſchon Feuerlärm. Kreuter wurde in Unterſuchungshaft genommen, leugnete aber ange⸗ Erſt am 16. De⸗ zember legte er auf einen Brief ſeiner Mutter, die ihm ſchrieb doch die Wahrheit zu ſagen, ein Geſtändnis ab. Er gab zu, daß er ſieh an ſeinem Meiſter wegen der Kündigung habe röchen wollen. Der Brand in Ilsfeld, über den man diel geſprochen habe, und deuße⸗ rungen ſeines Meiſters hätten ihn auf die Idee geracht. Zwei me⸗ diziniſche Sachverſtändige, Dr. Dörne r⸗Adelsheim und Di⸗ Mann ⸗Mannheim, waren zur Aeußerung üder den Geiſteszuſtand des Angeklagten geladen, deſſen kretinhafte Phyſiognomie allerdings allein ſchon auf Abnormität ſchließen läßt. Nach ihren Gutachten liegt bei dem Angeklagten pfychiſche Epflepſie vor, doch ſeſ en der Ausführung der Tat ſicher zurechnungsfähig geweſen. Die 11 teidigung(Rechtsanwalt Dr. Staadecker) vertrat die An⸗ ſchauung, daß ein normaler Menſch ſicher ſich nicht ſo benommen hätlte, wie der Angeklagte, der nicht im Affekt, ſondern Stunden nach dem Auftritt, der ihn ärgern mochte, zu der Tat ſchritt, eine Reakion, die in keinem Verhältnis zu dem Anreiz ſtand. Im Zweifelsfalle müſſe ihm der Paragr. 51.⸗Str.⸗G.⸗B. zugie jommen. Das Mrtelf lautete, wie bereits gemeldet, unzer Jubilligung mildernder Morz ſtände auf 3 Jahre Gefängnis. WBochum, 24. Jan.(Telegr.) Das Schwurgerichz verurteilte nach zweitägiger Verhandlung denchergmann Kosme 89 aus Laer, der am 22. Auguſt 1904 den Bergmans Malesfa zit Gikes⸗ pen ermordet hatte, zum Tode. Sport. Eishockey⸗Weitſpiel. Man ſchreibt uns: Am Sougſag nuch⸗ mittag fand auf dem Eisplatze des hieſigen Lawn Tennis⸗Klubs ein Eishockehwettſpiel zwiſchen dem Akademiſchen Sportklub Heidelberg und dem genannten Mannheimer Klub ſtatt. Sowohl auf der Eis⸗ fläche ſelbſt, wie auch außerhalb des Platzes hatte ſich eine gewaltige Zuſchauermenge eingefunden, die mit ſichtlichem Intereſſe dem Vetz laufe des Spieles folgten. Der M. L. T. K. kann dies als Beweis betrachten, daß ihm das Mannheimer Publikum in ſeinem eifrigen Beſtreben, den Sport in ſeiner Heimatſtadt zu heben, ein weit⸗ gehendes Intereſſe entgegenbringt. Das geſtrige Spiel endigke mit einem ziemlich überlegenen Sieg des Mannheimer Teams 9 Punkte. E icht in der Theorie dem Fußballſpiel d. h. ſobald des feindliche Goal getrieben iſt, erhält die ſiegend Mannſchaft einen Punkt. Im Anfang ſchien ſich das Spiel ſehr zu Gunſten Heidelbergs zu neigen. Der Heidelberger Team ſchritt ſofort zum Angriff und konnte ſich die erſten 3 Grals ſichern. Eyſt allmählich kamen die Mannheimer in Form, ſodaſ; dieſe nun ihres⸗ ſeits die nächſten 3 Goals ſchlagen konnten. Inzwiſchen waren die erſten 40 Minuten verfloſſen, ſodaß das Spiel nach halber Spiel⸗ geit 3: 3 Goals ſtand. In der zweiten Hälfte ging alsdann Mannheim energiſch bor, ſodaß nach Ablauf der zveiten Hälfte eil Sieg für Mannheim mit 9: 5 Goals zu verzeichnen war. Beſonders zu erwähnen iſt wegen ſeines rieſig ſicheren Spieles auf Mannheis Seite Wuenſch. Ihm hatte das hieſige Team auch hauptſächlich die beiden erſten Punkte zu verdanken. Da die Heidelberger Stürmer raſchere Läufer waren, erſchien es oft unmöglich dieſelben bei ihreiſt Anſturm auf das feindliche Goal noch zu erreichen. Hier griff jedoch meiſtens Bauhardt vom Mannheimer Team helfend ein, der mit einer oft fabelhaften Geſchwindigkeit über die Eisfläch⸗ ſchoß und deſt Gegner noch erreichte. Nach dem Spiel fand eine gemütliche Zuſam⸗ menkunft der Spieler im Clublokale des.L. Tae. ſtatk. Wir wollen nicht verfhelen, darauf aufmerkſam zu machen, daß heute ienstag, mittags 3 Uhr ein Uebungsſpiel gegen Heidelberg und ſten Freitag wiederum ein Weitſpiel gegen Heidelberg auf den hieſigen Plätzen ſtattfindet. Theater, Runſt und Wiſſenſcha“, Philharmoniſcher Verein. Man ſchreibt uns: Das zwelte Kon⸗ zert, das Dienstag, den 14. Februar, im Muſenſgale des Roſengarten ſtattfindet, wird allen Freunden der Kammermuſik einen auserlefenen Genuß bieten. Außer dem Brüſſeler Streichquartetf, einer Künſtlervereinigung allererſten Ranges, wird die jugendliche, vielverſprechende Liederſängerin Frlu. Clara Rahn aus Münchelt als Soliſtin mitwirken. Ueber die„Brüſſeler“ berichtet man aus Wien:„Im Böſondorfer Saale hatte kürzlich das Brüſſeler Streich⸗ quartett einen ſenſationellen Erfolg. Vier Elemente, innig geſellt! An Eigenart, an Klangſchönheit und Formvollendung überkrifft es wohl alle ähnlichen Unternehmungen. Wie froh ſitzt man bei ihnen, die, durchwegs Mufiker von Rang, herrſchen und dienen zugleich! Iit Glazounows A⸗moll⸗Quartett, einer temperamentvollen und viel⸗ leicht an, Brahms' großgewordenen Schöpfung gaben ſie Proben eiger beiſpielloſen Technik des Zuſammenſpiels. Das Publikum klatſchte wütend Beifall. Vortrag im Kunſtgewerbe⸗Verein„Pfalzgau“(Verein für au⸗ gewandte Kunſt und künſtleriſche Kultur). Man ſchreibt uns: morgen Mittlwoch, abends halb 9 Uhr im Kaſinoſaal ſtattfindeuze Vortrag über„Stephan Gaorge“ von Frau Anna Sche 93 lenberg verdient das wärmſte Intereſſe der literariſchen unld künſtleriſchen Kreiſe. Der Verein hat für dieſen Vortrag die genaunte Schriftſtellerin gewonnen, die ſich durch eine größere, in der wiſſen⸗ ſchaftlichen Beilage der„Allgemeinen Zeitung“ veröffentlichte Arbezt als kompetente Kennerin der Werke dieſes Dichters erbieſeint. Dir mit Rezitationen verbundene Vortrag wird uns mit einer herei ragenden Perſönlichkeit unſerer neueren Dichtung eingehend bekant machen und den ſeltenen Genuß bieten, deutſche Lhrik mit feinet Ken⸗ nerſchaft behandelt zu ſehen. Frankfurter Schauſpielhaus.(Spielplan.) Dienstag, 24, Jau? „Jauſt“ 2. Teil.— Mittwoch, 25.:„Zaga“.— Donnerstag, 26.: „Romeo und Julia“.— Freitag, 27.: Zur Feier des Geburtstag des Kaiſers:„Minna von Barnhelm“.— Samstag, 28.:„FJauſk 2. Teil,— Sonntag 29., nachm.:„Familientag“, Abends:„as — Montag, 30.:„Wallenſtein's Lager“. Hierauf:„Die Pleeb⸗ lomini“.—20 Frankfurter Opernhaus.(Spielplan.) Dienstag, Ack. Jan.? „Helena“. Hierauf:„La Cabrera“.— Mittwoch, 25.: Konzert zum 50jährigen Jubiläum der Witwen⸗ und Waiſenkaſſe des Opernhaus⸗ orcheſters““— Donnerstag, 26.:„Iphigenia in Aulis“.— Freitch 27. Zur Feier des Geburtstages des Kaiſers:„Die Meiſterſinger bol Nürnberg“.— Samstag, 28., nachm.:„Blondelfchen“. Abendsz „Das Glöckchen des Eremiten“. Hierauf: Ballett.— Sonntag, 20., llachm.:„Blondelfehen“! Abends:„Die Stumme von Portiei. Monitag, 30.:„Boccaceio“. „Die Bergſchmiede“, ein Bühnenſpiel von Karl Haußpt maun wurde im Münchener Hoftheater vom Publikum einmülſß gögelehnt. Ball durch 165 Aarlsruher Aunſtbrief. (Von unſerem Korreſpondenten.) 22 Karlsruhe, 23. Jaun. (Heinrich Neiff 7— Siegfried Wagners„Kobold⸗ Das Dratorium„Sauct Frauziskus“ von P. H mann.) 5 Wie ſchon telegraphiſch gemeldet, iſt Hofſchauſpieler H. Reiſf in der verfloſſenen Nacht unerwartet ſchnell einem Herzſchlag erleg Unſer Hoftheater hat damit einen ſchweren Verluſt erlitten. J Jauuartagen des verfloſſenen Jahres feierte Reiff ſein 25jähr Fubiläum der Mitgliedſchaft am hieſigen Hofthegter, an dem er ſei Zünſtleriſche Laufbahn begonnen, nachdem er vorher bergeben Vankfach Vefriedigung geſucht hatte. Ein großer Rechne Kreu⸗] der Künſtler nie geſweſen, Als der Senjor der hieſi 50 Luftzug, t 2 Luiſe iſt bedenklich erkrant. Jeuerwehr iſt zur Stunde noch mit den Aufräumungsarbeiten + Seite, General⸗Anzeiger. Mannheim, 24. Januar. Rudolf Lange, vor etwa einem Jahrzehnt in den wohlverdienten Ruhe⸗ 15 trat, da war es Heinrich Reiff, der auf dem Gebiete des omiſchen Charakterfaches ſein Nachfolger wurde und im Laufe der Jahre entfaltete ſich ſein ſchönes Talent auf das Beſte, deſſen Haupt⸗ ſtärke ſich bald in einer fein ausgebildeten Beobachtungsgabe, in einem ſcharfen Sinn für die Charakteriſtik der Komik zu erkennen gab. Seine Shakeſpearegeſtalten, allen voran Fallſtaff, deſſen Bild vexſchmitzt⸗ freundlich auf meinen Schreibtiſch herablächelt und nicht minder die Zufiſpielfiguren eines Dr. Cruſius, Theaterdirektors Strieße werden uns in langer Erinnerung bleiben. In der Blüte der Jahre— Reiff hatte das 50, Jahr nicht lange überſchritten— mußte er von uns gohen, ein tüchtiger Schauſpieler, ein guter Menſch! Geſtern wurde im Hoftheater Siegfried Wa gners Märchen⸗ und Erlöſungsoper„Der Kobold“ zum erſten Male wiederholt und zwar unter perſönlicher Leitung des Dirigenten, der denn auch nach jedem Aktſchluß freundſchaftlichſt gerufen wurde. Das Leitmotiv⸗ ſyſtem, das in dieſem Werke ſämtliche Werke des Vaters üderragt, ſpielt hier geradezu Orgien, wir finden ſogar ein„Motiv des Vater⸗ erbes“ aufgezählt— wir ſtoßen aber auch ohne dies beſonders ge⸗ nannte Motib recht oft auf den ſeligen Papa, deſſen Holländer, Triſtan, Siegfried, Walküre an Jung⸗Siegfried picht ſpurlos vor⸗ übergegangen ſind. Aus dem Text mit ſeiner ſymboliſtiſchen Geheim⸗ niskrämerei ſind wir auch nach der zweiten Aufführung nicht klug ge⸗ worden. Neu wac in der Aufführung Frau vor Weſthoven in der Partie der Wirtstochter Verona, die in der Premieére Frau Fleiſcher⸗GEdel geſungen hatte, Unſere einheimiſche Kraft konnte ſich nach dem trefflichen Hamburger Gaſt ſomrohl ſehen wie auch hören laſſen. Heute lernten wir in der Feſthalle das Oratorium„Sankt Jranziskus“ von Pater Hartmann mit dem weiteren, den Mannheimern ja bekannten langen Namen kennen Auf den Inhalt des Werkes brauche ich nicht weiter einzugehen, auch nicht auf die Muſik, da der„Generalanzeiger“ ſich eingehender mit dieſen beiden Punften befaßt hat. Aber mit dem übrigen! Zuerſt den Beſuch; er war nicht überſtark, aber gut katholiſch— der katholiſche Adel war ſo ziemlich vollzählig erſchienen, nicht minder der Klorus, der ſonſt nicht gerade unſere Konzertſäle füllt— wir hatten allerdings einen noch ſlärkeren Beſuch erwartet, da von der Kanzel herab am Tage vorher das Konzert in empfehlende Erinnerung gebracht worden war. Die Aufführung ſelbſt mit unſerem Hoforcheſter an der Spitze darf vor⸗ trefflich genaunt werden, dank der vozüglichen Leiſtung des gemiſchten Chores des Mamheimer Muſikvereins, der einen wohlgeſchulten Stamm von Sänger und Sängerinnen zu beſitzen ſcheint, auf den ſich ein Dirigent rerlaſſen kann. Pater Hartmann diriglert lebhaft mit bielem Temperament und manchmal meint man Wunder, welche liefe muſikaliſche Geheimniſſe er aus den Ehören berauszuholen habe —aber er berſteyt es die Chöre fein abzutnen und Sänger wie Sän⸗ gerinnen folgen mit gutem Geſchmack den Intentionen des Dirigenten, als wenn ſie ſeit Jahren unter ſeinem Taltſtock ſtünden. Das mach! Freude und mit Freude und lebhaftem Beiſall nach den einzelnen Teilen folgte die Zuhörerſchaft den tüchtigen Leiſtungen der Sänger⸗ ſchgar. Tie Soliſten waren dieſelben wie bei der Mannheimer Auf⸗ führung. Es iſt nicht beſonders leicht in der Feſthalle zu ſingen und doch beherrſchte die Stimme des Fräulein var. der Vijver den weiten Raum, weniger war dies der Fall bei Herrn Jesko von Puttlamer, der den Tenorpart übernommen battre. Die Stimme iſt ſympathiſch aber doch gar zu klein. Prächlig feyrte Herr F e n⸗ ten die Baßpartie durch und er hatte in Fräulein Hamann vom Stadttheater zu Straßburg eine tüchtige Partnerin gefunden. Heueſle hachrichlen und Telegramme. Orivat-Telearamme des, General-Hnzeigers“. Darmſtadt, 23 Jan. Der beſſiſche Landesverein vom Roten Kreu; hielt heute Nachmittag unter dem Vorſitz des Oberkonſiſtorialpräſtdenten D. Buchner ſeine Hauptve ſammlung für 19 3 und 1904 ab, die von 3 Vertretern der heſſiſchen Zweig⸗ vereine beſucht war. Nach der Wahl der Mitglieder des Verwal⸗ kungsrates erſtattete der Vorſitzende Berſcht über die Tätigkeit des Landesvereins, dem gleichzeitig die Verwaltung der Kaiſer Wil⸗ helm⸗Stiftung obliegt, und tente u. a. mit, daß der Ertrag der Sammlungen für die deutſchen Truppen in Südweſtafr ka ſich auf 44.½6 Mk. belief. Zur Vervollſtändigung der 200 vorratig zu haltenden Betten wurden ſogleich 2 01, Mk. bewilligt un für wei⸗ tere Anſchaffungen wurde beſchloſſen, bis zu 3% M. bere tzuſtellen. Weitere Beſchlüſſe wurden nicht gefaßt. »Leipzig, 24. Jan. Der frü ſere Direktor der Leipziger Trikotagenfabrik Kotte wurze verbaftet. Der Aufſichtsrat hatte wegen In venturfälſchung Strafanzeige erſtatt t. Hambura, 28 Jan. Der Dampfer Term“, mit einer Getreideladung von Danzig nach Oxelö und unterwegs, iſt mit 14 Mann Beſatzung untergegangen. Oldenburg, 2. Jan. Der Unterſuchungsrichler erläßt kine öſſentliche Auſſorderung, in der Augelegenheit des verhafteten Kellners Meyer ſollten ſich alle melden, die Angaben darüber machen können, ob Weyers Behauptung, Miniſter Ruhſtrat habe Luſtige Sieben geſpielt, auf Wahrbeit beruhe. Um dem Vor⸗ wurf der Abhängigkeit und Parteilichkeſt zu begegnen, haben die oldenburgiſchen Gerichtsbehörden mit bremiſcher Eraubnis den be⸗ währten brem ſchen Polizeikommiſſar Böning mit der Unterſuchung im Fall Meyer beauftragt. Peſt, 3. Januar. Beim Empfang des Grafen Tisza in Miskolez verſuchten mehrere Perſonen eine Demonſtration zu veran⸗ ſtalten, die aber ganz erfolglos verlief. Aus ihrer Mitte[log ein Stein gegen den Mintiſterpräſidenten, der jedoch nicht ge⸗ troffen wurde. In dem Saale, in dem Graf Tisa ſeine Programm⸗ rede hielt, würde er mit einem Blumenregen empfaugen. Brüfſel, 28. Jan Trotz der Warnung des vationalen Romitees der Bergarbeiter vor einem partiellen Streik iſt der Stlieik heute im Borinage ausgebrochen. Man befürchtet ein ſchnelles Umſichgreifen der Bewegung. Kopenbagen, 4. Jan. Die Rronprinzeſſin von Dänemark Waſhinglon, 4. Jan. Bei der venezol niſchen Geſandt⸗ chaft eingegangenen Nachrichten zufolge bat ſich Präſident Ca ſt xo 1095 einem Erbolungsort in der Nähe von Carrages zurückgezogen. Der Brand in der Darmſtädter Möbelfabrik. Darmſtadt, 24. Jan. Das Feuer entſtand, wie unſer Darmſtädter II.⸗Korreſpondent meldet, wahrſcheinlich im Maſchinenhaus der Werkſtätte und ſprang, begünſtigt durch den die Holztreppen empor zu den Lagerhäuſern und n Werkſtätten für die Tiſchler und Polſterer. Als die erſte ändige Feuerwehr eintraf, ſtand bereits das Maſchinenhaus und die ganze vordere Front bis zum Dachſtuhl in Flammen, die mächtig zum Himmel emporloderten. Die Feuerwehr griff ſo⸗ fort mit voller Kraft ein. Sämtliche 14 Schlauchleitungen und 4 Rettungsleinen traten in Tätigkeit. Doch gelang es erſt um 2 Uhr morgens, die Gewalt des Feuers zu brechen und das weitere Umſichgreifen auf die Nachbarhäuſer zu verhüten. Der Schaden an Möbeln und Rogmaterial läßt ſich noch nicht über⸗ ſehen, wird aber auf viele Tauſende geſchätzt. Ein Teil der beſchäftigl.— Heute früh 7½ Uhr wurde die Feuerwehr wieder in Tätigkeit geſetzt durch einen Brand im Neubau Ludwigs⸗ und Kirchenſtraßenecke, der durch einen ſog. Koksktrockenofen ver⸗ anlaßt worden iſt. Es gelang jedoch, bald das Feuer zu löſchen. Der Ausſtand im Ruhrrevier. Eſſen, 23. Jan In is Bergrevieren des Oberbergamtsbezirks Dor⸗ befindlichen Zechen 195071 gegen 198 48s Mann am Saustag. Mithin iſt eine Zu nahme von 1638 zu verzeichnen. *Köln, 28. Jau. Nach der„Köln. Volkszig.“ wird der Bergbau⸗ lIche Verein die Vermitteln ugsperſuche nicht aunehmen. Eſſen 23. Jan. De Belegſcha'ten der ſtaatlichen Zechen Mö nlex und Rheinbaben traten geſtern in den Ansſtand. Bamit iſt die Zihl der Streikenden auf 10,000 Mann geſtiegen, Berlin, 23. Jan, Der Reichstagsabgeordnete Bernſtein und der Delegierie Schroeder reiſten nach England, um mit den dortigen Bergarbeiterführern zu konferieren. Das franzöſiſche Miniſterium Rouvier. Paris, 26. Jan. Das Miniſterium iſt ensgiltig in folgender Zuſammenſetzung gebildet: Rouvier, Vorſitz und Figan⸗en, Chaumier, Juſtiz; Deleaſſe, Aeußeres; Gtienne, Inn ⸗ ks; Berteaux. Krieg: Thomſon, Marine; Clementel. Kolonien, Gauthier, öffentliche Arbeiten, Bienvenu Mar⸗ tin, Unterricht; Dubief, Handel und Ruau, Ackerbau. Neue Unterſtaatsſekretäre ſind für die ſchönen Künſte Du Jardin Teamez, für Finanzen Merbou, für Poſt und Telegraph Bernard. Das Kabinett wird heute nachmithag den Wortlaut der von ihm abzugebenden Erklärung feſtſtellen. Paris, 24. Jan. Die vorletzte Miniſterliſte iſt desſwegen umgeſtaltet worden, um der demokratiſchen Linken des Senats ein Platz im Kabinette zu ſichern. Die neue endgiltig⸗ Miniſterliſte, die erſt gegen 1 Uhr nachts bekannt geworden iſt, wird heute nur wenig in den Zeitungen beſprochen. Mehrere gemäßigte und nationaliſtiſche Blätter beurteilen ſie noch abfälliger als die geſtrige und erklären, das Kabinett Rouvier bedeute den Combismus ohne Combes. Seine Stellung ſei unhaltbar, denn der Block ſei nach dem Rücktrilte Combes vollſtändig zerfallen Poinears und Jean Depny, die die gemäßigt⸗republikaniſchen Elemente vertrelen ſollten. ſeien im letzten Augenblick klug genug geweſen, dieſem Miniſterium, in dem ſie nur die Rolle von Geißeln und Betrogenen geſpielt haben würden, ihre Beihilfe zu verweigern. Die Arbeiterunruhen in Rußland. Die Lage in Petersburg. Petersburg, 23. Jan. Auf dem Newski⸗ Proſpekt kam es heute zu einem Zuſammenſtoß der Menge mit dem Militär; letzteres feuerte. Im Stadtteile Waſſili Oſtrow war heute Nachmittag 2 Uhr der Verkehr un⸗ behindert. In der., 6. und 7. Linie waren Truppen zuſammen⸗ gezogen. Auf dem Mittelproſpekt wurde das Publikum von militäriſchen Pikets ſehr ſcharf angefahren. Geſtern plün⸗ derte die Menge einen Kleiderſtoffladen ſowie eine der ſtaat⸗ lichen Branntweinbuden, woſelbſt für 3000 Rubel Branntwein vernichtet wurde; hingegen wurde kein Geld geraubt. Dieſes war vor der Ankunft der Arbeiter an die ſtaatlichen Einnehmer abgeführt worden. Heute bewegen /ſich die Arbeiter in kleinen Gruppen in allen Straßen. Petersburg, 28. Jan. Geſtern wurden zahlreiche Verſammlungen von Vertretern der gebildeten Stände abgehalten, in denen deren Sympathie für die Bewegung zum Ausdruck kam. Die größte der Verſammlungen fand in der Freien ökonomiſchen Geſellſchaft ſtatt, und war von ſechs⸗ hundert Perſonen beſucht.— Gruppen von Leuten der intelligen⸗ ten Bevölterung nötigten heute die Ladenbeſttzer auf dem Newskiproſpekt die Magazine zum Zeichen der Sympathie für die Bewegung zu ſchließen.— Der Unruhen wegen hielten viele Behörden heute keine Situngen ab, weshalb wohl auch in Paris Gerüchte über eine Militärdiktatur entſtanden ſind.— Vierzig Stadtverordnete beſchloſſen, in der nächſten Mittwoch ſtattfindenden Dumaſitzung ein Geſuch an die Regierung um Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung gegen die Folgen der Unruhen zu beantragen. * Petersburg, 23. Jan. Der Kommandant und der älteſte Offizier der Gardebatterie, die während der Waſſerweihe am 19. Januar die Salutſchüſſe abgaben, Dawidoff, und der Stabskapitän Karzeff wurden geſtern verhaftet. * Petersburg, 23. Jan. Die Straßen ſind leer. Nur auf dem Wosneszenski⸗Proſpekt und in der Sado⸗ wajaſtraße, wo volle Dunkelheit herrſcht, bewe gen ſich Volksmaſſen. Ueberall ſieht man herumziehende Patrouillen. Die Reſtaurationen und Läden ſind geſchloſſen. Heute wurde von der Polizei eine große Anzahl von Bomben⸗ werkſtätt en aufgehoben, in denen Studenten gefährliche Wurfgeſchoſſe hergeſtellt hatten. Die Polizei gelangte durch Verrat in den Beſitz der geheimen Liſte der Werkſtätten, in denen ſeit Wochen Bomben angefertigt wurden. Aus dem übrigen Rußlazid. * Moskau, 23. Jan. Die zum Teil übertriebenen Privatmeldungen über die geſtrigen Vorgänge in Petersburg riefen hier eine Panik hervor. Die Filiale der Petersburger Agentur wurde förmlich beſtünrmt, um Auskünfte über die wahre Sachlage zu leſen. Die Börſe war flau. Die Aufregung war um ſo größer, als die Stimmung hier ohnehin erregt war. Für den 26. Januar wird ein allgemeiner Ausſtand be⸗ fürchtet, dem ſich auch die Droſchkenkutſcher anſchließen wollen. *Sewaſtopol, 23. Jan. Nach dem zweiten Fabrik⸗ ſignal zum Sammeln der Arbeiter um 7 Uhr morgens brach wie ſchon kurz gemeldet, in berſchiedenen Werkſtätten der Admiralität Feuer aus. Faſt gleichzeitig ſtand das Dach des Gebäudes in ſeiner ganzen Ausdehnung in Flammen. Der Brand dehnte ſich mit ſolcher Schnelligkeit aus, daß ſich die Arbeiter der Modellabteilung kaum durch einen Sprung aus den Fenſtern auf das Nachbardach retten konnten. Die Urſache des Brandes iſt unbekannt. Der Schaden beträgt einige hundert⸗ tauſend Rubel. In den Werkſtätten ſind gegen 1500 Arbeiter beſchäftigt. Dank vielen Vorkehrungen gegen die Feuersgefahr wurden viele Hafengebäude gerettet. Der Brand wurde um 1 Uhr nachmittags lokaliſtert. „ Moskau, 23. Jan..30 N.(W..) Tauſend Arbeiter der Fabrik Bromley ſtellten im Einverfländnis mit ihren Kameraden in Petersburg, die ſie darum erſuchten, die Arbeit ein. Die Arbeiter dieſer Fabrik überredeten andere Arbeiter gleichfalls zu ſtreiken; mehrere Fabriken fügten ſich. Dann gingen alle Arbeiter zur Buchdruckerei Syſten, wo um fünf Uhr die Arbeit eingeſtellt wurde. *Moskau, 24. Jan. Der Vertreter des hieſigen Stadt⸗ hauptmanns forderte in anbetracht des Ausſtandes einiger Fabriken zur Verhütung ähnlicher Straßenunruhen, wie in Petersburg, das Publikum auf, jeglichen Anſammlungen und Umzügen fern zu bleiben. Im andern Falle würden ähnliche 5 Maßregeln getroffen, wie in Peters⸗ Urg. *Moskqu, 24. Jan. legten die Arbeiter auch in den Außer den genannten Fabriken Fabriken von Bachrunchin, mund ſehlten heule von der Geſamtbelegſchaft(2497s Mannß der iin Stieil! nieder hältniſſe und der koloſſalen Nachfrage infolge des Streiks im Ruhr⸗ Michgelo w, Emil Lin del und Schröder die Arbeitt *Lodz, 23. Jan. Hier fanden Straßenunruhz ſtatt. Die Polizei, ſowie Koſaken zerſprengten die durch di Straßen ziehenden 5000 Arbeiter. Viele Verletzungen kamen vor. Ueber 50 Verhaftungen wurden vorgenommen. * Genf, 28. Jan. Die hier weilenden ru ſſiſchen revolutionären Sozialiſten hielten heute abend eine zahlreich beſuchte Verſammlung ab, in der den Petersburger Genoſſer Sympathie ausgeſprochen wurde. Die Zugänge zum Verſammlungslokal waren polizeilich bewacht, ebenſo das kuſ⸗ ſiſche Konſulat. London, 24. Jan. Aus Serteresk an der finniſchen Küſte wird der„Daily Mai“ gemeldet, daß 1800 Arbeiter die Gewehrfabrik plünderten und in den Beſitz vieler Gewehre gelangten. Sie haben aber keine Munition. Die Leute zerſtörten die Eiſenbahn nach Serteresk. D4 2 Der Krieg. Der Kriegsſchauplatz in der Mandſchuret Petersburg, 23. Jan. Ein Telegramm General Kuko⸗ patkins an den Kaiſer vom 22. Januar bringt folgende Einzel⸗ heiten über die Operationen der Kavallerie unler Miſchtſchenko: Am 10. Januar fand ein Angriff des Feindes, der anderthalb Kompagnien ſtark war, beim Dorfe Utzoatai ſtalt, gleichzeitig als die ruſſiſchen Jäger und Koſaken einen Offenſipſtoß auf die Flanke und die Nachhut des Feindes machten. Die Japaner flüchteten vor den Koſaken und beſetzten die Fabrik Khauch'nu im Innern des Dorfes. Die Koſaken unter Eſſaul und Nekraſow näher⸗ ten ſich der Mauer der Fabrik. Nekraſow wurde durch Bajonettſtiche am Kopfe verwundet und dann durch zwei Gewehrkugeln getötet. Auch der franzöſiſche Leutnant Bertin fiel. Um die Japaner, die ſich hinter der ſtarken Mauer der Fabrik befanden, zu vertreiben, mußte Artil⸗ lerie herbeigerufen werden. Dieſe eröffnete auf 400 Schrikte das Granatfeuer. Darauf flohen die Japaner; ſie wurden zum Teil ver⸗ nichtet, zum Teil gefangen genommen. Die Verlu ſte auf Seiten der Ruſſen ſind: 2 Offiziere und 7 Soldaten tot, 7 Offiziere und 33 Soldaten verwundet.— Vor dem Angriff auf die Station von Inkau am 12. Januar traf ein Zug aus Taſchiklau, beſtehend aus 10 Wagen mit japaniſcher Infanterie, ein. Der Zug wurde durch Freiwillige beſchoſſen, die die linke Flanke deckten, dann durch unſere Artillerie. Die Lokomotive wurde ſpäter zertrümmert infolge einer Beſchädigung der Eiſenbahnlinie bei Inkau. Der Angriff wark ver⸗ hindert durch das Drahtgeflecht, das vor den japaniſchen Gräben an⸗ gebracht war.— In der Nacht vom 14. Januar lief eine Meldung ein, daß ein Dorf, 4 Werſt von unſerem Feldlager entfernt, von den Japanern beſetzt war und daß eine andere feindliche Kolonng bon Niutſchwang heranrücke. Unſere Kolonne erhiel zum Morgen den Befehl, nach Nordweſten vorzugehen, un unſere Bewegungen zu decken. Koſaken wurden gegen eine zwei Bataillone ſtarke feindliche Kolonne beordert, die dann das Feuer eröffnete, aber unker Verluſten gun. Rückzug gezwungen wurde. Eine andere Koſakenabteilung eröffnete das Feuer auf das von den Japanern beſetzte Dorf, das außerdem noch durch eine andere Abteilung unſerer Artillerie beſchoſſen wurde, Die Vorhut einer feindlichen Kolonne, die aus dem Dorfe heraus⸗ lam, wurde durch unſeren Angriff vernichtet. Unſere Ver luſte insgeſamt ſind: 7 Offiziere und 71 Soldaten getötet und 32 Offi⸗ gziere und 257 Mannſchaften verwundet. *** *Tſchifu, 21. Jan(Reuter) 13 Dſchunken mit 500 Männern Frauen und Kinder ſind aus Port Arthur hier eingetroffen. Die Ueber ahrt dauerde 11 Stunden. Der frü ere Zivilgouverneur vor Port Arthur und ein Ofſtzier, der ſein Ehrenwort gegeben hatte durfte die Flüchtlnge begleiten. Dieſe ſind des Lobes voll, Übe das rückſichtsvolle Verhalten der Japaner. Die ODſchunken hattez nur Brot an Bord, andere Lebensmittel lonnten ihnen die Japane nicht überlaſſen. Der japaniſche Konſul in Tſchifu macht bekannt, daß 13 Dampfer mit Nichtkombaltanten von Dalny nach Tſchifu fahre * Tokio, 24. Jan. Eingefangener ruſſiſcher Admiral teilt mit, Admiral Makkarow ſei es geweſen, der der ruſſiſchen Flotte die Politik des paſſiven Verhaltens vorgeſchrieben habe. Makkarow ſagte, es ſei hoffnungslos, wegen der japaniſchen Ueberlegenheit die Flotte Togos anzugreifen und es ſei ein Fehler, die Port Arthur verteidigende Flotte zu teilen, indem man Wladiwoſtock oder neutrale Häfen zu erreichen verſuchte. Der Admiral kritiſierte General Stöſſel und beſchrieb Kondratenko als die Seele ded Verteidigung. Die ruſſiſchen Kriegsſchiffe ſeien faſt ganz unbrauchbar gemacht, ſodaß die Japaner nichts damit anfangen klöntiten, ·m˖·— Colkswirtschaft. Ziegelei⸗Syndikat, Mannheim. Die Ziegeleien der Um gegend von Mannheim haben ſich zu einem Syndikat zuſammen geſchloſſen und werden auf 1. April de. Js. eine gemeinſame Ver⸗ kaufsſtelle errichten. Der Preis des Tauſend Backſteine wurde einſt⸗ weilen auf 22 Mark feſtgeſetzt. Prokura⸗Erteilung. Wie uns mitgeteilt wird, hat die Firma Karl Leoni in Mannheim⸗Neckarau den Herren Hermann Horſt⸗ mann und Alfred Schwamm Kollekt ev⸗ Prokara erteilt. Braunkohlen⸗Vriketts. Trotz der ungünſtigen Schiffahrtsver⸗ lohlengebiet hat die hieſige Braunkohlenbriket⸗Niederlage ihre Preiſe nicht erhöht, wird dies auch, wenn irgend möglich, nicht kum, Immerhin kann es nicht ſchaden, wenn man ſeinen Bedarf in dieſem vorzüglichen Brennmaterial für die nächſten Wochen ſchleunigſt deckt, Vanille. (Originalbericht des„Maunheimer General⸗Anzeigers“.) Die mit den Meſſagerie⸗Dampfern au 15. und 26. Dezember 1904 in Marſeille angekommenen großen Quantitäten Vanille wur⸗ den überraſchend ſchnell verkauft. Der im 14. er. in Marſeille fällig geweſene Dampfer brachte nur ſehr wenig Vanille mit. Gleichzeitig mitgekommene Briefpoſt beſtätigt die früheren Mitteilungen der un⸗ günſtigen Ernte⸗Ausſichten auf den verſchiedenen Produktions⸗Inſeln, ſodaß für 1905 mit einem recht beträchtlichen Ausfall zu rechnen ſein wird. Vorerwähnte Tatſachen haben eine ſtark nach oben gehende Vewegung hervorgerufen, welche durch die beiden letzten Londoner Auktionen, die weit über Taxe verliefen und bei welchen das ganze aufgeſtellte Quantum verkauft wurde, noch verſchärft wird, ———— Verannvortlich für politik: Chefredatteur Dr. VPaul Harme, für Feutlleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfeſte für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel⸗ für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckeren (. m. b..: Ernſt Müller. * 1 „ Mannhelm, 24. Januar. General⸗Anzeiger. 5. Seite. n unterzeſohnetem Verlage ist erschſenen: Teilhaber gesucht zur Ausnützung einer ſehr wichtigen Er findung, welche geelgnet iſt, in dem Motorenbau eine Umwälzung erberzüführen. Bor aufiges Betrieb„skapital—2 Mille, wenn Fa rikanlagen und Werkzeüg⸗ Man beachte dle Fabrlkmarke. Flnger Co. Nahmaschinen Act. Ges. 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