Gadiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich. durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Inſerate: E 6. 2. Die Colonel⸗Zeile Auswärtige Inſerate. Die Reklan lerZeile 155 Schluß der Inſeraten⸗ der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —. Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 2 Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, (Mannheimer Volksblatt.) Tatae „Journal Mannheim““ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Redaktiorknn Expediinnn Filiale(Friedrichsplatz) 3680 E 6, 2. Nr. 41. 23. Jauuar 1 1905. (Mittagblatt.) Stimmungsbilder engliſcher Politik. 8 II. Die bergangene Woche ließ Stimmen aus den Colonien laut perden, die für die Zukunft der imperialiſtiſchen Politik höchſt ihmptomatiſch ſind. Zum Verſtändnis derſelben wird wohl ein kurzer Blick auf die Wirkſamleit der in den großen Colonien Eng⸗ lands herrſchenden Parteien und Parteiſtrömungen von Nutzen ſein. In Canada haben die Neuwahlen im vergangenen Spät⸗ jahr den Liberalen, wie bisher unter Sir Wilfried Laurier's Lei⸗ zung, die Zügel der Regierung belaſſen. Der große Wahlkampf, der dabei entbrannte, war die Frage der transcontinentalen Eiſen⸗ bahnpolitik, welche die liberale Regierung mächtig durch Staats⸗ gärantieen ſtützen wollte und nunmehr ſtützt. Durch dieſe Politik ſoll der äußerſte Oſten des Kontinents mit dem Weſten verbunden twerden.„Idpar hat ſchon ſeit etwa drei Jahrzehnten die bekannte Caladian Pacif ic dies unternommen, äber da dieſelbe zur Führung gtoßer Vatentrans sporte einer Ergänzung ihrer Linien durch die Waſſerſftraßen über die großen canadiſchen Seen braucht und dieſe während des Winters nicht befahrbar ſind, ſo bildete ſich alsbald dias Konſortium einer Grand Trunk Pacific, welche eine Konkur⸗ Fenzlinje unter Umgehung der oben genannten Waſſerſtraße aus Hanten vollte. Die Staatsunterſtützung, welche die Liberalen beeer Unternehmung gewähren, iſt nicht bloß die übliche Garantie, ſon⸗ dern Staatszuſchuß von—10 Mill. Dollars und außerdem Ausbau eines Teils der Eiſenbahntrace durch die Regierung, wobei der 0 ausgebaute Teil nach Fertigſtellung der Grand Trunk Pacific in's Eigentum anfallen ſoll. ſteckt, wie allgemein be⸗ kannt, amerikaniſches Der Wahlſieg der Liberalen bedeuteb nicht nur, daß das ge⸗ Hinter der letzten Kapital. naunte Projekt zur Ausführung kommen wird, ſondern auch bei dem Geldhunger canadiſcher Politiker, vorläufig daß der ameri⸗ Aniſche Einfluß in der Legislatur von Canada nicht zu unterſchätzen iſt und ſich auf die Dauer⸗ zur Geltung bringen loird. Demgegen⸗ über will es nun wenig bedeuten, wenn in einem Telegramm vom 13. Januar aus Ottawa herübergekabelt wird, die Verhandlungen giit der amerikaniſchen Regierung wegen Gewährung wirtſchaft⸗ licher Reziprozität, wie ſie noch vor Jahren geherrſcht, hätten ſich zerſchlagen, indem der Vertreter der canadiſchen Seite ſtolg ſagen konnte, die Canadier hätten Vertrauen zur Politik des Herrn Cham⸗ berlain und brauchten nicht um amerikaniſche zität zu buhlen. Wiel wichtiger iſt die Enungiation, die der canadiſche Finanzminiſter Mr. Fielding einem Wiener Interviewer in der vergangenen Woche machte:„Wir haben dem Mutterlande Vorzugszölle eingeräumt. Nun müſſen wir aber ſtill halten, wir dürfen nich“ das Volk des Mutterlandes darum anbetteln, ſich für uns beſteuern zu laſſen. Das iſt ganz ſeine Sache und wir mülſſen es ihm vollſtändig über⸗ laſſen.. Und den gleichen, zuwartenden Standpunkt nehmen die herr⸗ en Parteien in Auſtralien und Neuſeeland ein. Dier lagen die Verhältniffe für den Inberialismus im Vorjahre ſehr l den ungünſtig, Common⸗ wealth of Auſtrabia zur vollkommenen ſchutzzöllneriſchen Abſchließung auch gegen Mutterland hinleiten wollte. Nun hat aber das Mimniſterium Reid die Führung der Staatsgeſchäfte, und der Name des Premiers, er iſt langjähriger verbürgt, daß allzuweitgehende Konzeſſionen nicht zu erwarten ſeien. In gleichem Sinne ſprach ſich ein Ex⸗ Senator des Commonwealth in der vergangenen Woche aus, da er einen Vortrag im Londoner Rohal Colonial Inſtitut das Führer dor Freihändler— an das 1S ü dafvika. Jameſon, der (ſog. die Leitung der Regierung in Händen. Noch ſchwieri liegen Zwar hat im Kapland der berüch 8 kanmten Einfall in Transvaal 1895/96 anlaßte, Das bedeutet eine Verſtärkung imperialiſtiſcher Tendenzen, denn der Gewaltſtreichen micht abgeneigte Premier will um jeden Preis die neue Wahlkreis⸗ einteilung durchſetzen, welche den Einfluß der Africanderpartei in der Caplegislatur reduzieren dürfte. Bedeutet dies nun eine Stär⸗ die V 5 den be⸗ Verfaſſungg die Maſſe der Bevölkerung durchaus Die von Lord Milner aus n publiziert worden, gewährt eine Kammer, welche Hloß zu zwet Drittel vom Volke gewählt wird auf Grund eines Zenſuswahlrechtes, das angeblich ſehr liberal ſein ſoll. Ein Drittel der aus 30 Perſonen beſtehendem Kammer ſoll aus ernannten Per⸗ ſonen, gebildet werden. Daß die eben gewährte nicht befriedigt. wie ſie ſoebe alſo„geſinnungstüchtigen Beamten“ Zahl von Engländern,— nicht zufriedw iſt, liegr auf der Hand. Am 13. Janmar fand in Johannesburg eine Maſſendemonſtration ſtatt, die„reſponible Gobernment“ d. h. Selbſtterwaltung und ein nur der veranttwortliches Miniſterium verrangte. Freilich wird dies den d Demonſtranten nichts nüttzen, denn Selbſt⸗ verwaltung in Transvaal e heißt. gleichzeitig eine Garniſon von mehr als 100 000 Mann in Transvaal ur nterhalten. wird man ſich wohl überlegen. Aber dieſe Stimmen ſchaden der imperialiſtiſchen Idee in Südafrika auf jeden Fall! Ohne Transvaal kein Bundesſtagt„Südafrika“ und ohne dieſes kein britiſches Welt⸗ reich! Daheim, d. h. in England erfreuen ſich Regierungspartei und Oppoſition durch gegenſeitige„Komplimente.“ Die Oppoſition ver⸗ ſchreit die Regierung und dieſe die Oppoſition als ſtellenhungrig. Zu weſentlicher ſtaatsmänniſcher Bedeutung hat ſich von den in der vergangenen Woche gehaltenen Reden nur am Mittwoch die von John Morley, dem bekannten Gladſtone⸗Schüler, vor ſchottiſchem Publikum geſprochene erhoben. iſt deshalb ſo intereſſant, weil ſie eine intereſſante Parallele zwiſchen engliſcher und amerikaniſcher Politik zieht, wobei zwar der engliſchen der Vorzug gegeben, nichtsdeſto⸗ weniger die heimiſchen, am Ruder befindlichen Politiker u. A. auch der Premier mit recht tüchtigen Seitenhieben bedacht wurden. Die Nutzampendung, die er aus dem Studium der amerikan⸗ „iſchen Verhältniſſe für die engliſchen macht, iſt ſehr belehrend. Es 2 Site „Helmuth von Jof ſen. RNoman von Urſula Zöge von Manteuffel. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) „Seid nicht zu beſorgt,“ ſagte Anne Marie,„ich bin überzeugt, daß Edmund morgen anſcheinend wieder ganz wohl ſein wird. Der Arme! Ich kann ſein Schickſal nicht aufhalten, aber ich werde ihn et noch weniger berlaſſen, als früher, und ich denke, ich werde ihn flegen. Vergiß alſo den Schreck, Mietze und ſieh nicht ſo un⸗ lücklich aus und auch du, Helmuth. Wißt ihr, woran ich dachte?— An die Nacht, in der unſere Mutter ſtarb und wir Kinder im anſtoßenden Zimmer gerade ſo wacbend und ſchreckhaft zu⸗ men ſaßen. Der kleine Helmuth mit dem hellen Krausköpfchen ade zwiſchen uns nd Marie Anne, die bereits in Tränen ſchwamm, tat das Gleiche. ward entſetzlich zu Mute. Ueberdem ſühlte er ſich erſchebft urch die furchtbare⸗Anſtrengung ſeines Ringlamdfes mit einem Dä⸗ „der aalglatte Behendigleit mit Rieſenkraft verband. „Das war damals doch ein ander Ding für uns,“ fuhr Anne Marie ruhig fort,„ein Größeres, als in dieſer Stunde vor ſich geht, u arnier Tor einerntet, was er ſich ſelbſt geſäet hat!— Laſſen doch dies trübe und unerquickliche e und reden wir von nderem. Zum Beiſpiel— was iſt mit Dir, Helmuth? Du ſiehſt t gut aus. Ich ſah es, wie Du ankamſt. Fehlt Dir etwas?; Er richtete 5 auf und fuhr ſich mit der Hand über die Stirn. laßt es, heute nicht,“ ſagte er,„Ihr habt an anderes enken. „um Himmelswillen, ne was iſt geſchehen?“ ri es etwa ein uafarcdtbarer Aerger? ich —(—é— ſo“— ſie legte den Arm um ſeine Schul⸗ ie die we⸗ es doch nicht, Mutterland Jameſon raid) ver⸗ kung des Imperialismus, ſo ſteht demgegenüber, daß in Transbaal gearbeitete Konſtitution, damit das Volk,— nicht bloß Boeren, ſondern auch eine anſehnliche Das fährt fort: iſt Außerſt Zelährlich, 1 meint Morle auf. mindere, Aaßen, ad eiches zu bauen. Er berech⸗ net, daß am Schluſſe dieſes Jahrhunderts etwa 60—80 Millionen Schwarze in den Vereinigten Staaten zu finden ſein würden, eine 19 uſt Sache gegenüber der langſamen Vermehrung der Deshalb bezeichnet Morleh es geradezu als Selbſtmord „Kulis aus China nach dem Transvaal n, wenn man dort über kurz oder lang eine höhere Kultur herbeiführen wolle. Morley geht nur 5 ern 25 ee als er das Bevölkerungsproblen Importation von Chineſen im e läßt. Das Uebel geht weit tiefer zurück und iſt ungusrottbar: 11 Mill. Weiße gegen etwa 500 Mill. der Geſamtbevölkerung des Weltreichs! Und daraus ſoll ein Bundesſtaat nach deutſchem, ſchweizer oder nordamerikani⸗ ſchem Muſter werden! Nur als reife Frucht einer hohen Kultur iſt dieſe koſthare Frucht vom Baum der Politik gepflückt worden. Und nun ſoll ſie für Raſſen verwendet werden, die vieles andere noch viel nötiger hätten! Freilich: es wird wohl nur ſo gemeint ſein, daß im zu Di! denden Bundesſtaat ſelbſt, die niederen Raſſen von der 185 rr nation“ ausgebeutet werden. Nur will man gegenwärtig ö Exploitationsſyndikat, genannt Bundesſtaat des britiſchen nicht mehr die Engländer des Mutterlandes, ſondern auch die Engländer der Kolonien beteiligen laſſen. Das iſt eine müchte rne Geſchäftspokitik, die ſich hören läßt, namentlich wenn Zur gemein⸗ ſamen Verteidigung des Exploitationsſyndikats das Mutterlan bisher die Koſtew der Flotte zum großen Teil ſelbſt aufbwingt ober 95 von das zu den unterdrückbaren Kolonien gehört, Aber man laſſe 1 Humamitätsduſel 8 denen 85 deen ms 5 eite! Di 15 i m 10 jre 85 5 Heutſcher Reichstag. (126. Sitzung. Schluß.) w. Berlin, 2 Büfing(gntl.) begründet die Interpell Wer ein Riktergut kauft, iſt in Mecklenburg G Tagesordnung. Jeder Gegenſtand jederzeit verhandelt werden. Jeder ſpricht, wenn es ihm pa häufig ſprechen biele zu gleicher Zeit.(Große Heiterke Staatskaſſe gibt es nicht, o wenig eine Rechnungsable Einnahmen und Ausgaben. Die Vollsſchulen liegen ſehr beſonders in den Ritterſchaften. Zur von öffentli 11 bedarf es der Genehmigung, 9 ee Abg. Im Landtag gibt es keine 5 Das Reich hat ein Interef ſſe daran, 906 die Bundesſtar beitliche Verfaſſungen beſitzen. Ich möchte es noch erleben, daß m Heimatland moderne ſtaatsrechtliche Einrichtungen erhält.(Lebha Beifall und Händeklatſchen auf den Tribünen.) Präſident Balleſtrem droht die Tribünen 5 räum ſich derartige bug wiederholen. 5 Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſadowsky legt dio ſta liche Seite der Angelegenheit dar und fährk fort. Nach der Nedlenburger Regierung abgegebenen. Erklärung ale falls 78 Hatleſt Du frug Anne Marie. ie Abſicht, uns elwas mitznteilen⸗ „Viele leere Stunden liegen vor uns. Ich ſollte meinen, die Heit wäre gerade paſſend dazu— und wenn es etwas iſt— „Worin wir Dir vielleicht helfen könnten“— fiel Marie Mile der ins Wort,„ſo kannſt Du gar nicht früh genug ſprechen!“ Fürſprecherin bei ihr ſein. einer Tatſache abzufinden haben.“ Er hat geſpielt! dachte die Baraftin⸗ Seite an. „Helmuth, mein ganzes ſagte ſie. Er nahm ihre Hand und küßte ſie Atcbar. „Ja, ſo biſt Du, Anne Hilfe.“ „Aber ſo ſprich doch!l“— die Recknitz. r habt heute genug der Aufregung gehabt, des halb will ich Euch mit mehr verſchonen.“ „Du haſt jemand im Duell ſc „armer Helmi! Wie furchtbar!“ Er mußte wider Willen Es wwar 0 ganz ihre empulftve unüberlegte Art.** „Wir müſſen dies ſchlimmſte denken, wenn Du nicht ſprichſt, und dieſe Ungewißheit iſt fürchterlich,“ drängte ſie,„Helmi, Du Weiße doch, wie lieb wir Dich haben, wir werden in jedem Unglück zu Dir ſtehen AUnd ſelbſt, wenn es das geweſen wäre. Sprich!“ Ich habe meinen Abſchiod eingereicht.“ gen 1 Sie waren beide 1 85 enm 15 er Sie ſah ihn von 1 der dermögen ſtet zu Deiner Verfügung,“ ſieß ſie herdor 5 nun 1 iſt alles e Es dr angte fi. „Ich kam mit der Abſicht her, aber die Zeit iſt ſchlech gewählt.“ — Bei ſich dachte ſie: Edeltraut hat ihn Und ich will ſeine „Danke, Ihr könnt mir nicht helfen. Ibr werdet Euch nur mit 5 würnſche D Jch danke Dir— aber 1 beler „Das muß D Dir ja furchtbar ſchwer geworden ſeit mu elt der Du ſo mit Begeiſterung dienteſt Du, Papas Sohn Ich bitte Dich!“— ſtieß er herbe ſeine Zähne aufeinander knirſchen und ſah in f̃ ſt Geſicht. Sie erſchrak und ſchwieg. 5 Nun erſt ſprach Anne Marie. Und weshalb haft Du das getan? Denn das iſt w Sektion Deiner dabei durchgemachten Gefühlo „Weil ich mich verlobt habe.“ Anne Marie zog die Brauen in die Höhe und ſah ihn abl teind atte It? Unde? „Ich habe mir s Fleich gedacht“— rief Marie Anne Dir Glück! Glaube mir, hätte ſie 8 koſtet, ſie hätte das nicht verlangt. Sie iſt 0 Ich freu— 15 „Von wem ſprichſt Du lich— frug e „Von— von Deiner Braut natürlich,“ ſagte ſie elwas 51 „Meine Braut iſt 5 Schauſpielerin Luiſe Vecker⸗ 2 Marie Anme ſchrie auf und förmlich i in ihren Sch zurück— die ſchweſterliche Hand glitt von ſeiner Anne Maries kühle Rechte ward ihm entzogen. „Wie konnkeſt Du!“— ſtieß die Recknitz rot a0 0 —„Helmi— Du foppſt uns!“ „Undenkbar!“— flüſterte Anne Marie, kehne und ſchloß die Augen. 5 „Es iſt ſo, ob Ihr es nun glaubt oder nicht.“ „Aber das erlauben wir gar wahr, lauben wir gar nicht.“ „Die Schauſpielerin Luiſe Wegerk Anne Marie kalt. 2. Selrd. Geueral⸗Anzeiger. Mannheim, 25 Jannar, ausgeſchloſſen, daß die mecklenburgiſche Regierung ihre Bemühungen aufgegeben hube, eine Verfaſſung herzuſtellen. Die Aufforderung an den Reichskanzler zu bundesfreundlichen Verhandlungen mit Mecklen⸗ burg halte er für überflüſſig, da über den ernſten Willen der meck⸗ lenburgiſchen Regierung, zu einer konſtitutionellen Verfaſſung zu ge⸗ langen, kein Zweifel herrſche.(Lautes Lachen links.) Mecklenburger Bundesratsbevollmächtigter v. OBertzen: Die mecklenburgiſche Regierung ſei wiederholt und ernſtlich bemüht ge⸗ weſen, mit den Ständen eine Aenderung der Landesverfaſſung zu vereinbaren.(Heiterkeit.) Da die Verhandlungen zu einer Vekein⸗ barung nicht geführt haben, ſo müſſe die großherzogliche Regierung es ſich vorbehalten, den Zeitpunkt zur Wiederaufnahme der Ver⸗ handlungen ſelbſt zu wählen.(Heiterkeit.) Zur Linken gewandt be⸗ merkt Redner: Sie haben genug zu tun, wenn Sie das tun, was Ihnen zuſteht.(Schallende Heiterkeit.) Wenn Sie ſich in die An⸗ gelegenheit der Bundesſtaaten hineinmiſchen, ſo ſtärken Sie die Liebe gum Reich nicht. Auf Antrag des Abg. Sattler tritt das Haus in die Be⸗ ſprechung der Intervellation ein. Abg. Herzfeld(Soz.): Nur weun wir die Macht haben, wird in Mecklenburg eine Verfaſſung durchgeſetzt werden. Verfaſ⸗ ſungsfragen ſind Machtfragen. Weil wir wiſſen, wie notwendig eine Verfaſſung in Mecklenburg iſt, ſuchen wir in Mecklenburg Mandate zu erwerben. Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſadowsky: Der Vorredſter erklärte, Verfaſſungsſfragen ſeien Machtfragen. Wäre das richtig ſo könnte man mit dieſem Grundſatz jeden Verſaſſungsbruch recht⸗ fertigen. Jch bin überraſcht, daß eine ſo gefährliche Acußerung aus dieſem hohen Hauſe kommt. Nach meiner Auffaſſung ſind Verfaſ⸗ ſungsfragen Rechtsfragen. Abg. Rettig(konſ.) erklärt, die Anſichten der Konſervatiben in Mecklenburg über die Abänderungsbedürftigleit der Vorfaſſung gingen auseinander. Einig ſeien ſie aber darir, daß das Reich nicht berechtigt ſei, in die Verfaſſungsaugelegenheit eines einzelnen Vun⸗ desſtaates ſich einzumiſchen, außer im Falle des Art. 76 der Reichs⸗ verfaſſung. Wir erklären daher die in der Interpellation enthaltene Aufforderung für unzuläſſig. Abg. Kopſch(freiſ. Volksp.) warnt die Mecklenburger Ritter⸗ ſchaft, den Reichstag und den Bundesrat, das mecklenburgiſche Volk teiter zu erbittern. 67 Prozent Mecklenburgs hätten Kandidaten der Linken gewählt und damit ihre Stellungnahme gebilligt. Der Reichs⸗ dag möge dem mecklenburgiſchen Volle, das ſich imnter als patriotiſch bewährt hat, an Patriotismus nicht nachſtehen. Abg. Spahn(Zentr.) erklärt, die Haltung des Zenlrums zu der vorliegenden Frage habe ſich nicht geändert. Auch wir wünſchen, daß Mecklenburg zum konſtitutionellen Syſtem übergehe, aber von Reichswegen darf eine Einmiſchung nicht erfolgen. Zu den Schluß⸗ worten des Herrn v. Oertzen muß ich bemerken, er ſoll ſich an die Mit⸗ glieder des Bundesrats wenden; gegenüber dem Reichstag waren ſie völlig unpaſſend.(Lebhafter Beifall lints und im Zentrum.) Abg. Pachnicke(fr. Vg.): Der Standpunkt des Herrn von Oertzen iſt juriſtiſch und logiſch unhaltbar. Abg. Sattler(natl.) bedauert Oertzens. Abg, v. Hodenberg(Welfe) appelliert an die Mecklenburger Ritterſchaft, die dem Wunſche des Landes entgegenkommen ſolle. Hierauf wird die Beſprechung.30 Uhr geſchloſſen. Morgen: Weiterberatung des Poſtetats. **** * Berlin, 24. Jan. Die Budgetkommiſſion des Reichstages ſetzte, wie ſchon kurz gemeldet, die Beratung des Nachtragsetats für die Schutzgebiete fort, der zur betriebs⸗ fähigen Wiederherſtellung der Hafenanlagen in Swakopmund als erſte Rate M. 2 200 000 fordert. Fürſt Arenberg und Dr. Paaſche treten für die Forderung ein. Kolonialdirektor Stuebel hebt hervor, neben der engliſchen Walfiſchbai und der Lüderitzbucht ſei nach eingehenden Unterſuchungen die Reede von Swakopmund der einzige in Betracht kommende Landungsplatz. Ein inzwiſchen eingegangener Antrag Erzberger und Genoſſen will anſtatt M. 2 200 000 nur M. 1 900 000 bewilligen. Schließlich ſtimmt nach längerer Debatte für die Bewilligung der ermäßigten Forderung die große Mehrheit. Die Kommiſſion bewilligte dann Titel 11, M. 128 000 zu Teuerungszulagen an Beamte und ſonſtige Angeſtellte, und nimmt die in voriger Woche zurückgeſtellte Beratung des Titels 3, 13%½ Millionen zur Beſchleunigung des Baues der Otawibahn bei Omaruru, wieder auf. Die Referenten bean⸗ tragen, mit Rückſicht auf die militäriſche Lage Indemnität zu erteilen. Nach lüngerer Beratung wird die Verhandlung auf morgen vertagt. Verlin, 24. Jan. Das Seniorenkon vent des Reichstages vereinbarte, dem Direktor des Reichstags Geh. Rat Knack zum 12. Februar anläßlich ſeines 50jährigen Dienſt⸗ jubiläums eine Ehrengabe zu überreichen, wozu alle Fvaktionen bei⸗ zuſteuern ſich bereit erklärten. Politische Uebersicht. 8 Mannheim, 25. Januar 1905. Die Krehsforſchung in Baden. Am 21. Januar war in Karlsruhe unter dem Vorſitz des Miniſters Schenkel eine Konferenz von die ſcharfe Antwort bon männern verſammelt, um über die Gründung eines Bad i⸗ ſchen Landeskomitees für Krehsforſchung zu beraten. Es wurde beſchloſſen, ein badiſches Landeskomitee für Krebsforſchung, dem alle Anweſenden beitraten, zu errichten und einen Vorſtand zu berufen, deſſen Vorſitzender Geheimerat TCzerny in Heidelberg iſt. Das Landeskomitee ſoll, wie die Südd. Reichskorr.“ ſchreibt, insbeſondere, in Ergänzung der ſchon jetzt alljährlich ſtattfindenden ſtatiſtiſchen Erhebungen über Mortalität und Morbidität an Krebs, eingehendere Forſchungen über das Vorkommen dieſer ſichtlich im Anſteigen befindlichen Krankheit in den einzelnen Landesteilen anregen und die dazu erforderlichen Matertalien ſammeln, damit die Urſachen der Er⸗ krankungen, namentlich auch ſoweit ſie mit örtlichen Verhält⸗ niſſen zuſammenhängen, näher feſtgeſtellt, und die Möglichkeit einer Heilung beſſer geklärt werden. Ferner ſollen durch das Landeskomitee Unterfuchungen und wiſſenſchaftliche Arbeiten über einzelne beſonders bemerkenswerte Fälle, namentlich auch über die Zuſammenhänge beim häufigeren Auftreten in beſtimm⸗ ten Gegenden, Orten, Häuſern Familien, herbeigeführt werden. Auch würde das Landeskomitee dafür ſorgen, daß die von ihm veranlaßten und angeregten Arbeiten in einer insbeſondere auch den praktiſchen Aerzten zugänglichen Form in die Oeffentlichkeit gelangen. Ob auch noch eine Fürſorgetätigkeit für beſonders der Pflege bedürftige Krebskranke damit zu verbinden wäre, blieb weiterer Erwägung anheimgeſtellt. Der Vorſtand des Landeskomitees wird nach Bedarf von Zeit zu Zeit zur Beratung zuſammentreten und ſich in wiſſenſchaftlicher und praktiſcher Be⸗ Hereite mit den in Betracht kommenden Behörden, Anſtalten und ereinen in ſtetem Benehmen halten, namentlich mit der oberſten Behörde der Geſundheitsverwaltung, dem Miniſterium des Innern, das auch materielle Unterſtützung zugeſagt hat, mit dem neu zu errichtenden Heidelberger Inſtitut für Krebsforſchung, dem tierhygieniſchen Inſtitut in Frei⸗ burg(da auch die Krebserkrankungen an Tieren in den Bereich der Forſchung einbezogen werden ſollen), den beamteten und praktiſchen Aerzten und Tierärzten und ihren Vereinsorganen, dem Berliner Komitee für Krebsforſchung ſowie dem badiſchen ſtatiſtiſchen Landesamt. Die Handelsverträge. Man ſchreibt der„Südd. Reichskorr.“ aus Berlin vom 24. Januar: Unter der Bezeichnung„Wien, 21. Januar“ meldet die„Neue Freie Preſſe“, in deutſchen handelspolitiſchen Kreiſen nehme man an, daß die deutſche Regierung bei Sicherung eines glatten Verlaufs der parlamentariſchen Erörterungen über die neuen Handelsverträge ſämtliche Verträge kün⸗ digen werde. Eine Begründung, weshalb bei uns handels⸗ politiſche Kreiſe zu dieſer Annahme gelangt ſein ſollten, wirb von der„Neuen Freien Preſſe“ nicht gegeben. Es wäre auch nicht ganz leicht: denn die Notwendigkeit oder Zweckdienlichkeit einer Kündigung des alten Handelsvertrages iſt ſechs Staaten gegenüber durch den Abſchluß eines neuen in den Hintergrund getreten und gerade in dieſen Tagen kommt Oeſterreich⸗Ungarn als ſiebenter Vertragsſtaat hinzu. Es läßt ſich in allen dieſen Fällen ſo einrichten, daß ohne Kündigung der alte Ver⸗ trag vom neuen abgelöſt wird. Der künftige deutſch⸗öſter⸗ reichiſch⸗ ungariſche Handelsvertrag dürfte das Datum des 26. Januar 1905 tragen. Das öſterreichiſche Abgeordnetenhaus iſt geſtern wieder zuſammengetreten. Das Haus war gut beſucht. Nach Erledigung der Formalien ergriff der neue Miniſter⸗ präſident Gautſch unter lautloſer Stille das Wort: Ohne die Stellung der Regierung im Hauſe zu überſchätzen und frei von jedem Optimismus glaube er, aus gewiſſen Anzeichen boffen zu dürfen, daß das Haus nun in die von der Bevölkerung erſehnte Periode der Arbeit eintreten werde, damit ſich die Erwartungen recht⸗ fertigen, den der Staat und die Bürger mit Recht an die verfaſſungs⸗ mäßigen Einrichtungen ſtellen. Die Arbeitsfähigkeit des Hauſes liege nicht nur im ſtaatlichen Intereſſe, ſondern komme in erſter Linie dem Hauſe ſelbſt zu ſtatten. Nur dann könne es ſeine Einwirkung auf die Geſtaltung der öffentlichen Angelegenheiten in vollem Maße wahrnehmen, und dann würden auch die Befürchtungen ſchwinden, es könnten trotz ſeiner pflichtmäßigen entſchiedenſten Vertretung die öſterreichiſchen Intereſſen und das Gleichgewichtsverhältnis innechalb der Monarchie geſtört oder der Schwerpunkt zu Ungunſten Oeſteereichs verſchoben werden.(Lebhafter Beifall.) Hätten ſich aber die Parteien des Hauſes wieder zur gemeinſamen Tätigkeit zuſammengefunden, dann ſcheine auch die Vorausſetzung gegeben zu ſein, um die Lölung jenes großen Problems der öſterreichiſchen Politik mindeſtens anzu⸗ kahnen, von der allein die dauernde Geſundung der innerpolitiſchen Lage erwartet werden könne, nämlich die Annäherung und Verſtändigung zwiſchen dem deutſchen und dem tſchechiſchen Volksſtamme. Die Reglerung ſei ſich beſpußt, auf dem Boden des arbeitenden Parlaments eine Annäherunz der beiden Volksſtämme nur durch entgegenkommende Mitwirkung 2 79 1 1 1 2* mit den berufenen Volksvertretern erreichen zu können. ———. Die Regierung werde beſonders ihr Augenmerk darauf richten, ein waltung im Sinne ſtrengſter Sbjektivität führen, die Geſetze wiſſenhaft handhaben und von ihren Befugniſſen maßvoll Ge⸗ brauch machen. Sie ſei aber feſt entſchloſſen, die Autori tät und die öffentliche Ordnung zu wahren.(Beifall)) Der Miniſterpräſident wies dann auf die wichtigſten, dem Hauſe harrenden legislativen Arbeiten hin: Von der Entſcheidung über die wirtſchaftlichen Verhältniſſe zu Un garn, und über die han⸗ delspolitiſchen Beziehungen 3 um Auslande dürfen wir mannigfache Auregungen zur Entfaltung un Volks⸗ kwirtſchaft ſowohl zur Hebung der Induſtrie wie des Handels er⸗ warten. Damit ſie aber ganz zur Geltung kommen, wird bei allen Stellen der öffentlichen Verwaltung der Gedanke lebendig ſein müſſen, daß die Unterſtützung und die Erleichterung der heimiſchen Erwerbstätigkeit zu den wichtigſten Obliegenheiten der Verwaltung zählt.(Beifall.) Der Miniſterpräſident ſagte weitgehendſte Förde⸗ rung der Induſtrie, des Handels und der Landwirtſchaft ſeitens der Regierung zu, kündigte die demnächſtige Einbringung einer Gewerbenobvelle an, verſicherte, daß die Regierung allen Angelegenheiten der arbeitenden Bevölkerung eine wirkſame Förde⸗ rung angedeihen laſſen werde, und ſchloß mit der Bitte, eine geregelte, fruchtbringende Tätigkeit im Hauſe herbeizuführen, welche Bitte der Miniſterpräſident nicht nur namens der Regierung, ſondern auch namens des Vaterlandes ſtelle. Die Ausführungen Gautſchs namentlich am Schluſſe beifälligſt aufgenommen. Nach der Verleſung des Einlaufes wird der Antrag Choc auf Er⸗ öffnung der Debatte über die Regierungserklärung mit über⸗ wiegender Majorität abgelehnt und die Sitzung geſchloſſen, — Nach der Sitzung traten die Obmänner zu einer Kon⸗ ferenz zuſammen, in der faſt alle Parteien vertreten waren. Der Miniſterpräſident, der wiederholt in die Debatte ein⸗ griff und Auskünfte erteilte, richtete an die Anwenſenden die Bitte durch Zurückziehung ihrer Dringlichkeitsanträge den Weg gur Tagesordnung freizumachen. Die Obmänner erklärten die Dringlichkeitsanträge zu Gunſten der Arbeitsfähig⸗ keit des Hauſes zurückzuziehen. Schließlich wurde die vom Präſidenten vorgeſchlagene Tagesordnung, Notſtandsgeſetz, Rekrutenkontingent und Budget angenommen. Deutsches Reſch. B. Schopfheint, 24. Jan.(Ein fungliberaler Verein) wurde hier gegründet, dem bis jetzt 130 Mitglieder beigetreten ſind, Bamberg, 25. Jan.(Er à bäſchof Dr. v. Schor 1) iſt heute Nacht 12 Uhr geſtorben. »Magdeburg, 24. Jan.(Bei der Rei in Calbe⸗Aſchersleben) erhielt Placke(utl.) 19 435 und Albrecht(Soz.) 21730 Stimmen. Letzterer iſt ſomit gewählt Detmold, 24. Jan.(Der lippiſche Landtag) wurde heute eröffnet. Ricke ho f⸗Boehmer wurde wieder gum Präſi⸗ denten und Hoſten zum Vizepräſtdenten gewählt. Ricke ho F gab in ſeiner Anſprache der Hoffnung Ausdruck, daß das Land nach allem Streit endlich Ruhe und Frieden erhalte, wozu begründete Ausſicht vorhanden ſei. Die feierliche Eröffnung des Landtages dürch den Regenten erfolgt morgen Mittag 12 Uhr 30 Minuten.— Don⸗ nerstag vormittag werden die Abgeordneten die eingegangenen Borlagen beraten. * Berlin, 24. Jan.(Das preußiſche Abgeord⸗ netenhaus) hat heute den Landwirtſchafts⸗Etat weiter he⸗ raten und den Titel Miniſter bewilligt, ebenſo den Reſt des Kapitels Beſoldungen. Morgen Weiterberatung. Außerdem ſteht der Geſtütsetat auf der Tagesordnung. 55 —(Fürſt Ferdinand von Bulgarien) wird bereits Donnerstag Vormittag in Berlin eintreffen und mit militäriſchen Ehren empfangen werden. Der Fürſt nimmt im kaiſerlichen Schloß Wohnung und verbleibt nach den bisher getroffenen Dispoſitionen bis zum 29. Januar in Beklin. wurden wiederholt und chstagsſtichwahl Husland. Frankreich.(Das Parlament) wurde auf Freitag ein⸗ berufen. 2 —(Das Kabinett Roubier.) Die neuen Miniſter werden am Donnerstag Kabinettsrat und am Freitag im Elhſee Miniſterrat abhalten.— Die ſozialiſtiſch⸗radikale Linke kat heute eine Tagesordnung angenommen, in der ſie erklärt, ſie werdt keinen republikaniſchen Beamten der Reaktion opfern und ſie ſei eni⸗ gedeihliches Wirken aller Landtage herbeizuführen, die geſamte Ver⸗ ge⸗ — ſchloſſen, zunächſt die Trennung von Staat und Kirche durchzuſetzen. Italien.(Der Großmeiſter Malteſer⸗ Ordens, Fürſt Ceſchi) des „iſt geſtorben. „Helmuth, beſinne Dich doch! Du wirſt doch nicht wirklich eine Schauſpielexin heirgten... ich ſage Dir als ältere, erfahrene Schweſter, Du verpfuſchſt Dir Dein ganzes Leben damit. Ich be⸗ ſchwöre Dich, mache die Verlobung rückgängig! Und wenn ſie noch ſo ſchön und noch ſo geiſtreich iſt, und wenn Du nach ſo blind ver⸗ liebt biſt— glaube mir, lieber, lieber Bruder, Du wirſt unglücklich! Du wirſt aus Deiner Lebensbahn geriſſen— Du wirſt ſchließlich betrogen und verlaſſen werden.. Helmuth, Helmuth, wenn das der Vater erlebt hätte!“ Er ſprang auf, riß die Uniform auf und ging tief Atem ſchö⸗ pfend einigemal im Zimmer auf und nieder. Marie Annens Trären floſſen, Anne Maries Geſicht ſchien allmählich zu verſteinern. Mit ſpröder, harter Stimme ſagte ſie: „Darf ich mir eine Frage erlauben? Du hrouchſt ja nicht zu antworten, wenn es Dir gicht paßt. Iſt dieſe Saaufpelerin iden⸗ kiſc) mit einer jungen Berkäuferin in einem Handſchuhgeſchäft, auf welches Du mich durch das Geſchenk eines Kartons Däniſcher auf⸗ merkſam gemacht hatteſt? Es iſt eine ganz müßige Frage, es mag ia viele dieſes Namens geben.“ „Ja, ſie iſt es.“ — kannteſt ſie alſo ſchon damals?“ Es war bor zwei und einem halben Jahr, als Du den Arm gebrochen hatteſt.“ „Ja. „Sie ſtellte mir einmal für die Ladeninhaberin eine Quittung aus. Zufälligerweiſe habe ich den Namen behalten, weil mir die Perſon ſelbſt auffiel. Sie ſah krank aus. Wie lam es, daß ſie Schauſpielerin wurde?“ „Das zu werden war urſprünglich ihre Abſicht, hatte ihre Theaterlaufbahn unterbrochen.“ „Ich habe Dich einmal im Tiergarten ſpazieren gehen ſehen.“ „Das iſt möglich.“ Sie hatte ganz ruhig geſprochen und ebenſo ruhig und kühl ſagte ſie jetzt, ohne den Blick zu heben oder ihre Lage zu verändern: Krankheit Vermögen, wenn es „Zum zipeitenmal biete ich Dir mein ausreicht, Dir die Freiheit zurück zu laufen.“ Eine rote Glut flog über die Stirn des Rittmeiſters. „Auf eine ſolche Beleidigung habe ich nichts zu erwidern. Du ſprichſt von meiner künftigen Frau. Das bedenke.“ Marie Anne hatte ihre Tränen getrocknet, aber ſie ſah noch ganz verſtört aus. „Der Paſtor Becker in Rothaide hatte doch mal eine Tochter, die den Eltern davonlief zum Theater— die Geſchichte machte ja vor einigen Jahren ſo von ſich reden— iſt das eſwa—“ „Ja, das iſt dieſelbe.“ „Helmuth, Helmuth, und die willſt Du jetzt— nein, es iſt ja nicht möglich! Nicht zenkbar!— Alſo deshalb ſtakſt Du immer wäre nur Conrad hier! Der würde Dir's ausreden. Ach, es iſt doch zu ſchrecklich!“ „Bitte, laß das Jammern, willſt Du?“— ſagte Anne Marie, „Du hörſt es ja, er will ſeine künftige Gemahlin nicht beleidigen laſſen.“ Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Kleine Könige. Von Leuten, die auf einſamen 55 als Hleine Könige herrſchen, erzählt ein engliſches Blatt. rl Fitz⸗ williams ſeltſame Expedition nach der Cocos⸗Inſel hat wieder die Aufmerkſamkeit auf den Deutſchen Geißler gelenkt, der dieſe ein⸗ ſame Inſel ſeit achtzehn Jahren zu ſeiner Heimat gemacht hat Er kapfte von dem Verwandten eines Seeräubers, der den vielverſproche⸗ non Schatz dort vergraben hatte, das Geheimnis des Aufbewahrungs⸗ bites und erhielt von der Regierung von Ceſtariea die Erlaubnis auf der Inſel zu leben und den Titel Gouverneur zu führen. Geißler hat nie den Schatz gefunden, aber er hat ſich auf der Inſel ein bequemes Haus gebaut und in dem lieblichen tropiſchen Klima alle Arten Frichte, Gewürze und Tabak gezogen. Viele auſend Meilen von Inſel, die zu der Cocos Keeling⸗Gruppe im Indiſchen Ozean hört⸗ Im Jahre 1825 landete ein ſchottiſcher Matroſe namens oß, der⸗ aus einer alten Jakobjtenfamilie ſtammte, guf der Inſel und ergriff Viſitz von dem noch unbeſetzten Eiland. Als er 1854 ſtarb, folgte ihm ſein Sohn, der die Inſel ſeinem Sohne George Clunies Roß, dem jetzigen König der Cocos Keeling⸗Gruppe übergab. Er iſt in Leutſch⸗ land erzogen worden und mit einer eingeborenen Frau verhe⸗gatet, König Roß hat den britiſchen Herrſcher als Oberlehnsherrn geirählt. Ein anderes„irdiſches Paradies“ in der Cocos Keeling⸗Gruppe, die Weihnachtsinſel, wurde 1888 von Andrew C. Roß dem Bruden des Coecokönigs, in Beſitz genommen. Die Vögel auf dieſer Inſel ind ſo zahm, daß ein Regierungsbeamter, der im Jahre 1891 die Inſel leſuchte, eine kleine Droſſel mit einem Schmetterlingsnetz fing und gehn Tauben nacheinander von einem Baum herunterſchoß, ohne daß die Tiere auch nur fortzufliegen verſuchten. Ratten und Kahen ſind die beiden großen Plagen, gegen die auf der Coeos: ind Weihnachtsinſel ein ſteter Kampf zu führen iſt. Die Ratten wurden durch ein Schiff eingeführt; als man dann zu ihrer Vernichtung Ketzen herbeibringen ließ, wurden auch dieſe zu eier großen Pligez denn ſie töteten die Vögel, die zur Vernichtung des Kokosnußfi ens guf die Inſel gebracht worden waren. Die Brüder Roß ſind keine nüßigen Herrſcher. Sie verrichten alle Arbeiten und ſind vorzägliche Mechaniker und Zimmerleute. Unter anderem haben ſie einen ziem! lich großen Schoner gebaut, den ſie zu häufigen Reiſen von einer Inſel zur anderen oder zu einer Fahrt nach dem 190 Meilen nöndlih gelegenen Java brauchen. Die größte Inſel der Welt, die ſich in Privatbeſitz befindet, iſt Anticoſt i. Sie umfaßt ein Gebie! von 3500 engliſchen Quadratmeilen und liegt in der Mündung des E. Frrenzſtromes. Im April 1896 erwarb der franzöſiſche„Scholo⸗ ladenkönig“ Henri Menier für 500 000 M. die Inſel von dem Li⸗ quidator des Gouverneurs und der Geſellſchaft der Inſel Anticoſtl⸗ Die Inſel ſpird als privater Veſitz verwaltet urter Leitung zines Agenten Oskar Commettant, der den Titel Gouverneur von Anti⸗ eoſti trägt. Die Lage der Anſiedler auf Anticoſtt hat ſich ſehr ge⸗ dieſer einſamen, von Geisler regierten Inſel liegt eine andere Locys⸗ 5 befſert, ſeit Menier der Beſitzer der Inſel iſt. Es ſind bereits ziele 7 1 e—„ee 2 22 rreneel rrernrnreen r — =Aannbelm, 25. Sanugg General⸗Anzeiger: 3. Serte. Hus Stadt und Land. »Mannheim, 25. Januar 1905. Vom Hofe. Der Großherzog nahm geſtern vormittag 11 Uhr den Vortrag des Staatsminiſters Dr. von Brauer entgegen und empfing um hal) 1 Uhr den Weihbiſchof Dr. Freiherrn Zorn von Bulach aus Straßburg. Im Laufe des Nachmittags hörte der Groß⸗ Herzog die Vorträge des Präſidenten Dr. Nicolai, des Geheimerats Or. Freiherrn von Babo und des Legationsrats Dr. Seyb. Abends halb 8 Uhr traf Prinzeſſin Hermine Reuß, Schweſter der jüngſt ver⸗ ſtorbenen Großherzogin von Sachſen in Karlsruhe ein. Der Erb⸗ großherzog und die Erbgroßherzogin werden heute abend nach Berlin reiſen, um dem Kaiſer die Glückvünſche des Großherzogs und der Großherzogin zu ſeinem Geburtstag zu überbringen. Ernannt wurde der Arzt Dr. Hermann Stengel an der Heil⸗ und Pflegeanſtalt in Pforzheim zum Hausarzt am Landes⸗ gefängnis der Weiberſtrafanſtalt in Bruchſal. *Verſetzt wurden Reviſor Florian Schmidt in Bühl zum Begirksamt Durlach; Reviſor Wilhelm Hummel in Wertheim gunt Bezirksamt Bühl; Revident Paul Frick in Adelsheim zum Bezirksamt Wertheim; Revident Johann Greulich in Waldkirch zum Bezirksamt Adelsheim; Revident Karl Werlang in Borberg gum Bezirksamt Bonndorf; Revident Karl Mußlber in Freiburg zum Bezirksamt Borberg; Revident Auguſt Armbruſter in Bonndorf zum Bezirksamt Ueberlingen und Regiſtrator Eugen Plum beim Amtsgericht Konſtanz zum Amtsgericht Lörrach. Verkehrsnotis. Am Freitag, 27. Januar, dem Geburtstage des Kaiſers, werden die Poſtſchalter bei den Poſtämtern 1, 2, 3 und 4 wie an Sonntagen geöffnet ſein; das Poſtamt 5 (Induſtriehafen), ſowie das Poſtamt 6(Lindenhof) bleiben an dieſem Tage geſchloſſen. Auch die Abtragung der Poſtſendungen findet, wie Sonntags, nurleinmal ſtatt. „ Jungliberaler Verein. Wie bereits bekannt gegeben, findet geute Mittwoch abend 9 Uhr im Saale der„Bäckerinnung“, Lit. 5 6, 40,(Eingang durch den Hof) eine Verſammlung des ungliberalen Vereins ſtatt, in welcher Herr ſtud. Peter über:„Das Zentrum und ſeine Geſchichte im Deutſchen Reichstage“ ſprechen wird. Das Thema verbürgt für einen intereſ⸗ fanten Abend. An den Vortrag ſchließt ſich wie gewöhnlich eine Diskuſſion. Alle Freunde der jungliberalen Sache ſind gern als Gäſte willkommen. * Die plötzliche Entlaſſung mehrerer ſtädtiſcher Bedienſteter kwird hier viel beſprochen. Ueber den Grund der Entlaſſung gehen berſchiedene unkontrollierbare Gerüchte um. Vorträge über Hebbel. Der dritte Vortrag des Herrn Jaroix über Hebbel findet heute abend 81½ Uhr in der Aula der Friedrichsſchule ſtatt. Thema: Hebbels Werke. Eintritt frei für jedermann. * Perein für Volksbildung. Der letzte Vortrag des Herrn Dr. Mareuſe findet heute Abend 8½ Uhr in der Aula des Real⸗ ahmnaſiums ſtatt und wird die Verhütung und Bekämpf⸗ ung der Tuber kuloſe durch die Einzelnen, Staat und Geſell⸗ ſchaft, zum Gegenſtand haben. Die einzelnen Maßnahmen zur wirk⸗ amen Bekämpfung der Krankheit werden eine eingehende Beſprechung erfahren. Kirchlicher Vortragsabend in der Konkordienkirche. Am Sonntag, 14. d. M. fand in der Konkordienkirche, abends 8 Uhr der zweite kirchl. Vortragsabend ſtatt. Welch großes In⸗ kereſſe dieſer Veranſtaltung ſeitens der Gemeinde entgegengebracht pwurde, ging aus dem äußerſt ſtarken Beſuch hervor, denn bereits vor AUhr war die geräumige Kirche bis auf den letzten Plaß gefüllt. Der Abend ſtand unter dem Zeichen Johannes Sebaſtian Bachs, des Altmeiſters der Muſik, ſpeziell der Kirchenmuſik. Herr Stadtoikar Zettelmann, der Redner des Abends, gab in großen Zügen ein ild von dem Werdegang des Komponiſten, ſeinem Leben und Wirken Als Inſtrumentalkomponiſt, ſpeziell der Orgel, die er als der große Neiſter dieſes Inſtruments und geniale Komponiſt, in Spiel und Technik in vollſtändig neue Bahnen lenkte. Sodann kam der Redner zuf die unſterblichen Vokalwerke, die Oratorien und Kantaten azu pprechen, die als unerſchöpfliche Quelle reinſten Kunſtgenuſſes in ihrem erhabenen Aufbau gewaltige Kraft mit klaſſiſcher Form ver⸗ binden. Nach Schilderung der mannigfachen Kämpfe und Mißver⸗ ſtändniſſe, denen er als Neuerer, den alten Lehren und deren Ver⸗ krebern gegenüber begegnete und nach einem kurzen Seitenblick auf das Privat⸗ und Familienleben, folgten nach jeweils vorausgeſchickter Furzer Erläuterung einige Kompoſitionen des Meiſters. Als Orgel⸗ kücke hörten wir die fünfſtimmige Fuge in Es⸗dur, die ihn als den eigentlichen Schöpfer dieſer Kunſtform in engerem Sinne und Bahn⸗ brecher für die ganze moderne Orgeltechnik in ſeiner ganzen Größe zeigte, ſodann das ſtimmungsvolle Choralvorſpiel„An Waſſerflüſſen Pabylons“ und ein Paſtorale in E⸗dur; ſämtliche von Herrn Orga⸗ Riſten Dapper muſterhaft ausgeführt. Frl. H. Ladenburg interpretierte zwei Bach'ſche Violinkompoſitionen, nämlich eine Sarabande in D⸗dur, und die berühmte Arie aus der D⸗dur⸗Saile mit ſchönem ſanglichem Tone. Die Vokalmuſik war vertreten durch gei Sologeſänge, der reizenden Arie aus der„Pfingſtkantate“ und einem geiſtlichen Lied„O Jeſu bin ſüß“, durch die Frau Dr. Seu⸗ hert mit ihrer prächtigen Stimme die Hörer erfreute, und einer bierſtimmigen a capella⸗Motette, um deren Wiedergabe ſich der Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik verdient machte. Nach einem kurzen Schlußwort über die letzten Jahre und das Ende des Meiſters hatte der in allen Teilen wohlgelungene Abend ſein Ende erreicht. Den Mitwirkenden ſei auch an dieſer Stelle nochmals der wärmſte Dank ausgeſprochen. *Gautag der Vereinigung junger Drogiſten im Rbein⸗Main⸗ Gan. Unter außerordentlich zahlreicher Beteiligung von Delegierten Die Inſeln ſind auch Heinen Buchten Beſitzer des berühmten St. Michael's Mount, der aus dem Meere Cornwall hoch aufragt. Ein Teil der alten FJeſtung ſoll aus der 5 an Raalte, der Beſitzer der Browuſea⸗Inſel hrer Mutter I ͤdaß das ganze Ar währte ſich Herr Bertel Großmann. Eduards des Bekenners ſtammen. Ein anderer engliſche u, iſt Lady fiebliche Inſel der verſchiedenen Vereine junger Drogiſten im Rhein⸗Main⸗Gau fand am Sonntag im„Hotel Meder“ hier der 2. Gautag ſtatt. Bereits am Vormittag waren Mitglieder aus Frankfurt, Mainz, Offenbach, Darmſtadt und Wiesbaden eingetroffen, die am Bahnhofe von den hieſigen Kollegen empfangen und nach dem Verſammlungslokale ge⸗ leitet wurden. Kure nach 4 Uhr begann di elle Sitz Hotel Meder hier, nachdem ein gemeinſchaftlich vorausgegangen war. Der Vorſitzende des hieſigen Vereins. Herr Leonhard Zink, eröffnete die Verſammlung mit Worten der Be⸗ grüßung an die erſchienenen Vertreter, worauf Herr Baum, Vor⸗ ſtand des Frankfurter Vereins, über den letzten Verbandstag, welcher anfangs dieſes Monats in Gera abgehalten wurde, referierte. Es kamen ſonach verſchiedene Standesfragen zur Beratung. Einige Punkte der Tagesordnung, u. a. Preisausſchreiben für Drogiſten⸗ Gehilfen betreffend, mußten infolge Erkrankung zweier Vorſtands⸗ mitglieder der Vereinigung auf den 8. Gautag, für den laut Beſchluß Frankfurt in Ausſicht genommen iſt, verſchoben werden. Der Vor⸗ ſchlag des Kollegen Herrn P. Caſper⸗Neckarau, vorerſt verſuchs⸗ weiſe eine Fachzeitſchrift als offizielles Organ des Rhein⸗Main⸗ ten. Nach Er 1 T ſtkommers und beim ſchäumenden Lebenselixiere, wurden mit trefflich Beſtehen, das ſtetige Wa ſeiner Mitglieder ausgebracht. * In der hieſigen Gewerbehalle haben 3. Zt. folgende Firmen ausgeſtellt: Joſ. Fried(Schlafzimmereinricht aß(Küchen⸗ einrichtung), Häusler(Kleider Weil Her (modernes Schlaſzimmer), Joh. Nold(verſch. Kleiderſchränke), Vock(Stehleitern), Joſ. Ebert(moderne Bilderrahmen), Ph. Reit (Schwedenſtuhl), Pet. Anppeiler(Holzbildhauerarbeiten), Wilh. Frey(Krankenbett), Süddeutſche Steinholzwerke(Fußböden eto.), Joſ. Neuſer(Kunſtſchmiedearbeiten), Joſ. Lang(Kunſtſchmiede⸗ Pavillon), Schenkenwald u. Heiligenthal(Kochherde), Karl Zucker (Schmiedeiſ. Fenſter. Patent), Herm. Schroer(Patentſchrauben⸗ winden), A. König(Kopierpreſſen; ſchmiedeiſ. Gerätſchaften für Bauhandwerker), Max Kronewitter(Kaſſenſchränke), H. Barber (Inſtallationen), Alb. Wolf(Kliſchees), Geſellſchaft Glektra(Elek⸗ triſche Uhren), Steinhardt u. Rommel(Kunſtdruckarbeiten), Gg. Neher(Feine Schuhwaren), Negrographiſche Anſtalt(Vervielfältig⸗ ungen), Karl Huber(Drehbares Kartengeſtell), Rud. Garde(Wäſche⸗ ausſtattungen), Marco Roſa(Terrazzoarbeiten). Der vrdentliche Gauturutag des Rhein⸗Neckar⸗Turngaues, welcher am Sonntag in Heidelberg ſtattfand, war gur beſchickt. Von den dem Gau angehörigen 26 Vereinen waren nicht weniger als 28, und zwar durch 52 Abgeordnete vertreten. Nach dem zum Zweck der Bildung eines eigenen Gaues erfolgten Austritt der drei Mann⸗ heimer Turnvereine und des Ludwigshafener Turnvereins aus dem Gar iſt deſſen Mitgliederzahl von 4000 auf 3000 heruntergegangen. Es wurde beſchloſſen, die Gauſteuer von 10 auf 15 Pfennige zr erhöhen. Auch einigte man ſich dahin, daß wegen des Kreisturn⸗ feſtes in dieſem Jahre ein Gauturnfeſt nicht abgehalten werden ſoll. Es ſoll vielmehr nur eine Gauturnfahrt mit volkstümlichem Wett⸗ turnen veranſtaltet werden. Bei der Neuwahl des Gautunrats vurden gewählt: J. A. Schmidt⸗Heidelberg, Gauvertreter, Phil. Zechner⸗Speyer, Gauturnwart W. Diehl⸗Neckarau, K. Frauenfeld⸗ Neuenheim, Molitor⸗Neuenheim und G. A. Perron⸗Frankenthal. Der bisherige Gauvertreter Profeſſor Dr. K. Schumacher⸗Mannheim wurde in Anerkennung ſeiner Verdienſte um den Gau zum Ghren⸗ borſitzenden ernannt. * Tiroler Sänger⸗ und Schuhplattler⸗Enſemble„Alpenblume“. Wenn je ein empfehlender Hinweis auf eine Geſangstruppe Erfolg hatte, ſo war dies in höchſtem Maße bei dem Tiroler Sänger⸗ und Schuhplattlerenſemble der Fall, denn um es gleich vorauszufagen, das Börſenreſtaurant in E 4 war geſtern abend„geſtoppte vull“. Selbſt die Unternehmer hatten ſich nicht träumen laſſen, daß ihre „Akquiſition“ ſo„ziehen“ würde, Die Leiſtungen der Truppe 6 Damen, 5 Herren— müſſen anerkannt werden. Sie verſtehen es ganz ausgezeichnet, das Publikum ſtundenlang in vorzüglicher, dezenter Weſſe zu unterhalten. Die zum Vortrag gebrachten Chöre wurden mit großem Beifall aufgenommen. Als Zithervirtuoſe be⸗ Die„Jodlerkönigin“ Lini vom Heede darf ſich mit Recht ſo nennen. Die Schuh⸗ plattler riefen einen wahren Beifallsſturm hervor. Nicht unerſpähnt wollen wir den zum Schluß aufgeführten„Holzknecht⸗Tanz“ laſſen, bei dem man ſich totlachen kann. Der Beſuch dieſer Konzerte— heute und morgen abend finden ſolche im Ratskeller ſtatt— kann nur beſtens empfohlen werden. —1i— Fenuerio, Große Caruevalgeſellſchaft Maunheim. Die Ge⸗ ſellſchaft veranſtaltet dieſes Jahr an Faſtnachtſonntag den 5. 8 ſs. J. in Mannheims Mauern ihren 7. großen Carnevals⸗ zug und hält, um Mittel hierzu zu bekommen, Samstag den 28. zanuar d. J. im Habereck bei ausgezeichnetem Dingeldein⸗Stoff, ihre carnevaliſtiſche Sitzung ab, deren gelungener Vorlauf nach den vorhergegangenen gewiß verbürgt iſt. Die Büttenredner ſprudeln nur ſo über an Witz und Humor und ſind auch nur im Feuerio zu hören. Einige davon haben Weltruf und geben ſeit Jahren Gaſtrollen als Feueriomitglieder, in der ſchwäbiſchen Reſidenzſige Stuttgart etc., ohne allen an ſie zugehenden ehrenbollen Einladungen nachkommen zu können.— Die heutige Annonce in dieſem Blatte kündet ferner für Sonntag den 12. Februar d. J. das 2. carneval. Familien⸗Konzert, mit der vollſtändigen Naſſauiſchen Jnf.⸗ St OS=t. —5 2 2 — 2 ling's Direktion an, außerdem für Sonntag den 26. Februar d. J das Hauptereignis des Feuerio, die Großecarneval. Damen⸗ Fremden⸗Sitzung, beides abends von 8 Uhr 11 bis 11 Uhr 11 im Nibelungenſaal des Roſengarten. guügungskommiſſär. Herr Großh. Hofſchauſpieler Alex. Kökert, der beſte Arrangeur im Reiche des Humors, iſt wieder Leiter und genügt wohl ſchon deſſen Name, um hervorragende carnevaliſtiſche Leiſtungen zu verbürgen. Wir bitten deshalb, im Intereſſe des Mannheimer Carnevals, die von uns nach langer Paufe neuerdings eingeſührlen Feuerio⸗Konzerte und Feuerio⸗Fremdenſitzungen mit zahlreichem Be⸗ ſuche zu beehren. Alsdann kommk das Entgegenkommen in einem großen witzigen Carnevalszuge mit der Deviſe„Allen wohl— Nie⸗ mand weh“ zum Ausdruck.— Die Veröffentlichung des fertiggeſtellten Zugs⸗Programms iſt demnächſt zu erwarten und weiſt dasſelbe min⸗ Die am D Spfer vielſeitigen Abond zu verſchaffen meſſen feſtgeſetzt worden, daß es j dieſer„Fremdenſitzung“ e Regts.⸗Kapelle aus Mainz unter Herrn Kapellmeiſter Reinhard Feh⸗ Unſer J. Fremdenſitzungsber⸗ ſehenen manches Neue bieten wird, ſo daß auch zum voraus mitt Veſtimmtheit verſichert werden kann, daß jede Eintönigleit an dieſem Abend fehlt. Der edle Zweck der Veranſtaltung, die Hebung des Karnevals in Mannheim und insbeſondere jenſeits des Neckars, ſawie die Ermöglichung eines recht i ſanten Karnevalzuges daſelbſt, f 1 Männlein und Weib ſſen, am na n Spuntog ſo ſreich als nur möglich nach dem Roſengarten zu eilen. Coloſſeumtheater.„Lumpaci Vagabundus“, dieſe effektvolle und originelle Zauberpoſſe gelangt heute Mittwoch zunn letzten Male zur Aufführung. Morgen eröffnet Frau Sölch, eines der beliebteſten Mitgliedr des Enſembles, den Reigen der Benefize mit dem oberbayeriſchen Volksſtücke„Der Herrgottſchnitzer bvon Ammergau“!. Das Stück wird ficher eine große An⸗ ziehungskraft ausüben. * Aus dem Schöffengericht. Mit dem Fleiß einer Elſter ſtibitzle der Schuhmacher Arthur Wildau aus Mainz im Geſchäft ſeines Arbeitgebers, Uhrmacher Feſenmeher, eine ganze Anzahl Gegen⸗ ſtände, als Ringe, Manſchettenknöpfe, eine Uhr, einen Wecker, Vor⸗ ſtecknadeln, eine Zigarrentaſche uſtvo, Wegen ſeiner Diebereien tern zu einer Gefäng: ſe von 4. Wochen vexurteilt. ng der im If rſpital angeſtellt geweſene adelbauer von hier. Von einem Lungen⸗ ke ſchen berſtorben iſt, erhielt er den Auftrag, auf der Poſt den Betrag einer Poſtanweiſung in Höhe von 62.70 M. zu erheben. Er tat dies auch, machte ſich aber mit dem Gelde zwei vergnügte Tage und der arme Kranke bekam von dem Gelde nichts zu ſe In der Verhandlung gab er an, er wviſſe nicht, was mit dem Gelde geſchehen ſei, er ſei die zwei Tage ſo betrunken geweſen, daß er erſt morgens auf der Friedrichsbrücke geſehen hälte, ſwo er war. Das Gricht erkannte auf 3 Wochen Gefängnis. 25 Polizeibericht vom 25. Unfälle: Geſtern vormittäg Jauuar. wurde ein 10 Jabre alier Kuabe vor dem Hauſe I. 6, 8 hler als er kurz vor einer Droſchle die Straſſe kreuzen wollte, von dem Pferd umgeſtoßen, und von der nd un⸗ aufcheine Droſſchke überfahren verletzt. Im Hauſe Jungbuſchſtraße 19 ſtürzte geſtern abend ein ber⸗ heirateter Taglöhner von hier die Treppe herunter und er⸗ litt dadurch am rechten Beine eine erhebliche Verletzung, ſodaß er mittelſt Sanitätswagens ins allg. Krankenhaus berhrach werden mußte 5 Auf der Straßenkreuzung zwiſchen C und D 1 erfolgte geſter abend 347 Uhr ein Zuſammenſtoß zwiſchen einem einſpäunigen Bäckereifuhrwerk aus Waldhof und einem elektriſchen Straßenbahn⸗ wagen, wobei das Pferd zu Boden ſtürzte, von dem Straßenbahn⸗ wagen ca. 1 Meter weit geſchleift und leicht berletzt wurde. Auch wurde der Straßenbahnwagen beſehädigt. Die Schuld an dem Zu⸗ ſammenſtoß dürfte den Fuhrmann treffen.„ Verhaftet wurden 9 Perſonen, darunter eine Buchhalteri von hier wegen bedeutender Unterſchlagungen, ſowie ein Arbeiter bon hier wegen Metalldiebſtählen. Gerſchiszeſtung. Mannheim, 24. Jan. Schwurgericht. Ziwvei Fälle haben ſich im Laufe der Seſſion der Tagesordnung augereiht u haben einen Verhandlungstag mehr als urſprünglich vorgeſehen u wendig gemacht. Den Vorſitz führt heut? Landgerichtsdieeltor Wengler. In der Nacht vom 27. zum 28. Dez. brannte auf dem der Fürf lich Leimingenſchen Standesherrſchaft gehörigen Hofgut Knopfhof bei Mosbach eine Doppelſcheune, welche 300 Zentner Stroß, eine Mähmaſchine und ein Faß eingemachter Zwetſchgen enthielr, nieder, wodurch ein Schaden ron 8000 Mk. entſtaud. Die Aunahme, daß Branoſtiftung borlioge, wurde durch das Ergebnis der Unt beſtätigt. Es handelte ſich um einen Racheakt. Der halbe len Gg. Gruber aus Wilburgſtetten(Bez.⸗Amt Dinkel ſeit 1894 auf dem Hofe bedienſtet war, hatte gegen den, Kieſer einen Haß gefaßt, weil Kieſer ihm wegen ſchen wiederholt entlaſſen hatte. Kieſer hatte ihn aſlerdings en immer wieder angenommen, zuletzt unter der Bedingun Der Knabes blieb jeder berſäumte Tag abgezogen und dafür eine Strafe von 33 der Lohnzahlung abgezogen werde. Statt dem Pächter dankl ſein, daß er ihn, den faſt blinden Mann, wieder in Dienſt gen Zigarre zwiſchen das Stroh. Bald darauf ſchlugen di⸗ zum Dach hinaus. Bei den Löſcharbeiten verſagte plötzlich leitung. Der Haupthahn ſvar abgeſtellt rorden. Man niwmt daß der Angeklagte auch das geſclsifft hat, um die Löſcharselten möglich zu machen. Er beſtreitet es, während er der Tal ö iſt. Gruber iſt verheiratet, er hat ein eigenes Kind Stiefſohn. Der von Rechtsanwalt Weinbevz vertets! klagte wurde unter Zubilligung mildernder Umſtände zu zwoiern Jahren Gefängnis und 5 Jahren Ehrperluſt verurteilt. Wegen betrügeriſchen Bankrotts ſteht unter Anklage Jahre alte Bäcker Karl Breitner aus Mühlhaufſen, Amt wegen Beihilfe hierzu deſſen 22 Jahre alte Shyekrau Eliſeh Eſſendeiß aus Mühlhauſen, Amt Wiesloch und ſein Ouf Fahre alte Fabritarbeiter Johaunm Breitnax aus 9 Amt Wiesloch, wohnhaft in Duisburg. Karl Brelner ba April 1903 geheiratet. Er ſelbſt beſaß kein Verwögen, ſeiner Frau betrug 7000 Mk. Letztes Frühjahr gab er in der Schwetzingerſtraße auf und übernahm zun 127000 Haus und Geſchäft des Bäckers Georg Hofme Mit Hilfe ſeines Vaters zahlte er 8000 Mark an. We ſollten am 1. Oktober bezahlt werden. Dazu lam der 7. noch etlwas zu retten. Mit Hilfe ſeiner Frau packte Koffer und Körbe mit Weißzeug, Kleidungsſtücken, Bäc artikeln, Zuckerwaren u. dergl. im Werte von 200 Ma ſie nach Duisburg zu ſeinem Onkel, dem Melangeklagte Joh Breikner. Ferner nahm er Anfangs Oktober ſon der Vi hausmiete von 1700 Mark, die er vereinnahmt hatu, den Petre 1500 Mk. und übergab 900 Mk. ſeinem Onkel zum Aufhehen dem Reſt ſuchte er auf Reiſen Zerſtreuung. Joh. Breiin⸗ dem erhaltenen Gelde 600 Mk. auf den Namen ſemer 8 Sparkaſſe Duisburg au, 300 Mk. verbrauchte er für ſich. der Angeklagte Karl Breitner von ſeinem Konto bei der M VPauk Mitte September die Summe von 1180 Mk. erßoben, Verbleib der Konkursverwalter erſt ſeit geſtern Klarheit be Konlurs wurde am 17. Oktober eröffnet. Der Aug Vreitner ſagte heute, nachdem er erzählt halle, wie er mann'ſche Haus erworben hatte, ſein Geſchäft ſei gut gege er habe nichts dabei verdient. Er habe von Hofmann di für die Kantine des Grenadier⸗Regiments übernommen, Er habe dann Hofma er exwarlet habe, en b agt, dar Anderer Autwerren eingeſchifft worden, wurden ſeekrank, *SDeln ſcklecht gemacht, er ſei kein Geſchäftsmann. Auf dieſe Weſſe dbe Hofmarn Uneinigleit unter ſie gebracht und er(der Angeklazte) ſe feichtiinnig geworden und habe ſein Geſchaft verna läſſigt. 83 wäre aber gar nicht ſo weit gekommen, wenn Hofmang yim nich“ das Mehl, Las er von ihm üübernommen, hätte weg ahren laſſon, Jufolgebeſſen Habe or nicht mehr backen künnen. Daß er ſeine Gläubiger nuet ſchä⸗ digen wollte, gehe daraus herpor, daß er für 20 000 Mark Mehl be⸗ ſtellt, aber nicht mehr als für—800 Mark gl gerufen habe, Der Verkäufer des Hauſes, Bäcker Hofmann, der als Zeuge geladen war, ſagte, er habe das Haus im Jahre 1891 für 112 000 Mé gekauft, aber außerdem 3000 Mk, Akzis zahlen müſſen und 5000 ſ: binein⸗ gebaut, Breitner hätte, wenn er ſein Geſchäft richtig betriuhen hälte, ſehr gut beſtehen können. Das Haus rentiere gut, Backorei und Wohnung ſeien frei. Nach der Ausſage des Konkursverwglers,.⸗A. Ireund, betragen die Paſſiven 11.600 Mk., die Alktiben 2800 Mk, Tie Gläubiger lönnen eine Quote von 7, 8, 10. vielleicht guch 15 Prazent erhalten. Wenn das Haus nicht günſuig verkauft wwird, kann die Quote allerdings auch noch ſinken, Eine Bilanz habe, nachdem die Verſchleprungen nach Duiskurg ermittell maren, eigeven, daß zmmer noch zirtg 1200 Mk. fehlen. Geſtern abend habe nun Karl Breitner den Offenbarungseid geleiſtet und geſtanten, das er noch 1186 Mk. bei der Mannheimer Bank erhoben und einem Belgnnten Zum Aufhbeben gegeben habe, Dieſer Bofannte hake das Geld auch ausgeliefeni. Breitners Vertreter erklärte, er ſwole den Namen nicht Ntimen, weil der Mann eine kinderreiche Familie leſige. Der An⸗ Ailagle Jobann Breitner ſuchte ſich guf den guten Mauben hinauszu⸗ keden, Das Urteil lautete unter Zubilligung mildernder Umſtände gegen Karl Breitner auf 8 Monate, gegen Johann Breitgerx guf 5 Monate Giefängnis, unter Aufrechnung von je Wongte der Unter⸗ ſuchungshaft. Die Karl Breitner Eheſrgu ſpurde freigeiprochen. Die Verteidigung der Karl Broitner Ehelrute hatte.⸗A. Dr Oelen⸗ heing, jene Johann Breitners.⸗A. Dr. Haas zeführt. Mit dieſem Falle hatte die umfangreiche und anſtrengende Sef⸗ ſion ihr Ende erreſcht und der Vorſitzende entließ'⸗ Mitglieder der Juih mit Worten des Dankes fur die pflichttteue Ausühung ihres Ehrenamtes in ihre Heimat. Cheater, Runſt und(iſenſchaft. de, Kunſtſalon A. Donecker.(Ausſtellun g der Mal⸗ ſchule W. Oertel.) Es iſt ein ernſtes fleißiges Lernen und Geſtalten, das uns die gegenwärtig im Kunſtſalon Donecker aus⸗ geſtellten Arbejten der Schule des hier wirkenden Malers WIiIh. Dertel erkennen laſſen. Künſtlerſſche Begabung ſieht man hier burch gewiſſenhafte Leftung auf gute, ſpeiter fiſhrende Woge gebracht, Die berſchiedenſten Gebiete der Malerei und Zeichnung, ſowie Bild⸗ hauerei und Steindruck ſind hier durch ſehr begechtenswerte Arbeften bertreten. Einige der hier ausſtellenden Kräfte verdienen gengnnt zu werden. Anng Traumann hat nehen einer guten plaſti⸗ ſchen Arbeit eine kleine Lithographie ausgeführt, die zu den feinſten, Vornehmſten Blättern der Kallektion gehört. Van Eh. Mahyhers Blättern werden beſonders die kräftigen Striches behandelten kolorierten Federzeichnungen inte reſſieren. Jakob Stoll's Land⸗ ſchaften ſind aut beobgchtete und ſorgfälſig gemalte Aquarelle. Gine Reihe von Kohlenzeichnungen, Portraits und Aktſtudien bekunden Hares Erfaſſen des Vorhildes, und eine Kollektion kunſtgewerblicher Entwürfe zeigt ſehr glückliche Stiliſierung von Blumen und Blättern. Auf dieſen Gebieten wären die Arbeiten von H. Merkel, C. Lang, L. Schweitzer und H. Hermannsdörfer gls be⸗ ſonders wohlgelungen zu bezeichnen; außerdem ſeien noch eine Land⸗ ſchaft von G. Ehrtzwenrat, mehrere Bleiſtiftzeichnungen von W. Hanemann und eine Plaſtik von G. Hirſch erwähnt, Alle dieſe Arbeiten der Schule Wilhelm Oertels legen Zeugnis ab für ge⸗ wecktes künſtleriſches Empfinden und gewonnone Selbſtändigkeit. Der Biſdhauer Profeftor Rudoff Slemering iſt Montag inſolge einer Operation in Berlin geſtorben. — Heueſle Vachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. New⸗Morf, 28. Jan.(Reufer) Zehn ungariſche Zwiſchendeck⸗ paſſagtere ſind an Vord des Dampfers„Vaterland“ geſtorben. Er⸗ ſchöpfung der Lunden und unzureichende Nahrung wird als Todesurſache angegeben. Die Leute waren unmittelbar nach einer langen Eiſenbahnahrt= vermochten weder Medizin noch Speiſe zu ſich zu nehmen, Der Ausſtand im Ruhrrepier, Eſſen(Ruhr), 24 Jan, Von der Belegſchaft in 18 Berg⸗ revſeren des Oberbergamtsbez erks Dortmund ſind beute angefahren: 47½65 Mann von 243 63. Mithin fehlten 19 658 Wiann egen 19.,0/1 am geſtrigen Tage, d. i, eine Zunahme der u 8⸗ ſtändigen um 587 Mann, Köln, 24. Jan. Nach der„Köln, Volkszeitung“ überſandte Karpinal Kopp au die Geſchäftsſtelle dieſes Blaties m. 3 0 für die notle denden Bergleute im Ruhrkohlenbezirk. Berlin, 2½ Jan. Mit dem Aus ande der Bergarbeiter im Rubrrevier beſchänigten ſich gſtern abend 27 in allen Stadt⸗ teilen von Berlin und einigen Vororten abgehaltene ſozraldemo⸗ kratiſche Volksverſammlungen, in denen eine Reſolution gefaßt wurde, welche die Haltung der Zechenbeſitzer verurteilt und den Ausſtändigen Unterſtützung verſpricht, owie ein ſchleunigſt zu erlaſſendes Reichsgeſetz verlangt. Glasgow, ⸗4. Jan. Reuter). Eine Privatverſam mlung der ſchottiſchen Bergarbeiter⸗Vereinigung nahm den Antrag an, den Ausſtändigen in Weſtfalen ihre Sympathie auszu⸗ drücken. Die ſcholliſchen Mitglieder der engliſchen Vereinigung wur en beauftragt, darauf zu dringen. daß den deutſchen Berg⸗ arbeitern nur jede mögliche Geldunterſtützung zuteil werde, und zu feſſor Karejeff, rin und Schnitnikoff verha auf ſie ein. durch Bretter verſchloſſ 2 verlangen, daß eine nationale Berbharbeiter⸗Verſamm⸗ einberuſen werde, um für weitlere Geldunterſtätzung zu orgen. —— Die Arbeiterunruhen in Nußzland. Die Lage in Petersburg. Petersburg, 24. Jan. Heute Nacht wurden Pro⸗ die Schriftſteller Peſchechonoff und Anrensky und die Stadiverordneten Rechtsanwälte Ked⸗ ftet. Petersburg, 24. Jan. 4 N. Die Koſaken 5 1 olgen eine Arbeiter und ſchlagen mit den Säbeln Einige Arbeiter wurden verwundet. Petersburg, 24. Jan..80 N. Auf dem Newsky⸗ Proſpekt und den anliegenden Straßen iſt die Haltung des Publitums unruhig. Alle Fenſter der Erdgeſchoſſe ſind e n. 9 24. 115 Die in den Kaſſen der ittel ſind unbedeutend; nur die Petersbur Arbeiter vorhandenen Nardaſche Abteilung des Aubeiterklubs, die nächſte an der Petersburg vom 23. ds.;: beigelegten Erklärung zu erſeuen. 4 Deneral⸗Anzerger; Manndeim 25. Janual Putflowfabrik, hat in ihrer Kaſſe 18 000 Rußel. Den Be⸗ dürftigen werden nur ganz begrenzte Summen ausbezahlt. Die gebildeten Stände ſetzen die Sammlung von Mitteln für die Verletzten fort. Verhaftungen aus Arbeiterkreiſen ſind noch nicht vorgekommen. Die Führer der Arbeiterbewegung befinden ſich auf freiem Fuße. Waſſiliew, der als Vertreter einer Abteilung des Arbeiterklubs Gapon am Sonntag begleitete, iſt getötet worden. Drei Gehilfen Gapons ſind verwundet. Gapon hält ſich verſteckt.— Die Arbeit auf der Zentral⸗ ſtation der Belgiſchen Elektriſchen Geſellſchaft wurde eingeſtellt. Die Geſellſchaft hat die meiſten Beleuchtungs⸗ abonnenten, Petersburg, 24. Jan,(petersb. Tel.⸗Ag.) Dite Gerüchte, die Nieolgibahn ſei bei Kolpino zerſtört, Im Bahnverkehr iſt keine Sthrung ſind unbegründet. eingetreten. *Petersburg, 24. Jan. Mazim Gorki wurde anderen Führern der Intelligenz hier verhaftet. Petersburg, 25. Jan. Ein kaiferlicher Erlaß an den dirigierenden Senat führt aus: Die Ereig⸗ niſſe der letzten Tage in Petersburg häkten gezeigt, daß es not⸗ wendig ſei, außerordentliche Maßregeln zur Aufrechterhaltung der Staatsordnung und der öffenklichen Sicherheit zu ergreifen. Deshalb ſei es für notwendig erachtet worden, das Amt eines Pelersburger Generalgouverneurs mit außergewöhnlichen Befugniſſen auszu⸗ ſtatten. * Petersburg, 25. Jan. Der Stadthauptmann Generalleurnnant Fullon wurde vom Kaiſer auf ſein Geſuch berabſchiedek unter Belaſſung in ſeiner Stellung als Generaladjutant des Kaiſers. * London, 24, Jan. mit „Daily Telegraph“ meldet aus Es hat ſich ein Aus⸗ ſchuß von Liberalen gebildet, der ſich als die broviſoriſche Regierung Rußlands bezeich⸗ net. Der Ausſchuß erklärt, es würden die Zinfen aller bisher abgeſchloſſenen Anleſhen bezahlt werden, aber alle Anleihen, die von der kaiſerlichen Regierung nach dem 22. Januar aufgenom⸗ men werden ſollten, würden nicht anerkannt werden, da keine Nation augenblicklich der ruſſiſchen Regierung eine Anleihe ge⸗ währen könne, ohne zu wiſſen, daß das Bürgertum und die Regierung augenblicklich über die Löfung der Frage kämpften, wer wirklich die Nation repräfentire, London, 25,. Jan.„Daily Telegraoß⸗“ meldet aus Petersburg: Die Berhaftung leitender Liberaler wird in broßem Maßſtabe fortgeſetzt. Die Gefängniſſe ſind bereits überfüllt, ebenſo die Hoſpitäler.— Der„Standard“ meldet: Der Prieſter Gapon richtete einen Brief an das Militäàr, der in Tauſenden pon Verbpielfältigungen verteilt wurde. Er proklamiert den heiligen Krieg und entbindet von dem Gide der Treue. Die Liberalen veröffentlichten ein Manifeſt, in dem es heißt, daß die Regierung dem ruſſiſchen Volte den Krieg erklärt habe. Das ganze Volk müſſe die Arbeiter unter ſt ü tz e n. die 17 die gemeinſame Sache in den Kampf getreten ſeſen. Die Kalſerin⸗Wittwe iſt nach Kopenhagen abgereiſt. Außs dem übrigen Ruſtland. * Moskau, 24. Jan,(petersb, Telegr.⸗Ag.) Die Stimmung in den Arbeiterkreiſen war heute Morgen ſtark erregt, gegen Abend aber iſt ſie ruhiger geworden. Eine größere typographiſche Anſtalt, welche vier Zeifungen druckt, hofft, ſich mit den Arbeitern einigen und dann ſofork die Arbeit beginnen zu können. Moskau, 24. Jan. Der Stadtrat wühlte heute mit 110 gegen 10 Stimmen das frühere Stadthaupt Fürſten Galitzin wieder. Sewaſtopol, 24. Jan.(Petersburger Tel.⸗Ag,) Die auswärts verbreiteten Gerüchte, der Brand in den Marinedepots ſei durch meuternde Soldaten verurſacht worden, ſind vollſtändig unbegründet. Der Hafenkommandant erklärt, über die Urſache der Feuersbrunſt ſei nichts bekannt. * Kowno, 24. Jan.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Die Arbeiter der Fabriken Tilman ſtellten heute Morgen die Arbeit ein. Sie verlangen Lohnerhöhung. Die Antwort auf ihre Forderung wurde von den Arbeitern nicht abgewartet. Unter dem Drucke der Arbeiter der Fabriken Tilman ſtellten auch nach und nach die Arbeiter aller anderen Fabriken die Arbeit ein. Heute Abend wurden alle Läden geſchloſſen. Ruheſtörungen ſeitens der Arbei⸗ ter ſind nicht vorgekommen. Baku, 24, Jan. Die Arbeit in den Naphta⸗ werken iſt wegen des Schnees unregelmäßig; andere Fabriken nehmen teilweiſe die Tätigkeit auf. Wilna, 24. Jan. Die hieſigen Arbeiter ſind qus⸗ ſtändig. Die Stadt iſt ruhig. London, 25. Jan. Der„Standard“ meldet aus Wilna: Hier kam es geſtern nachmittag und abend zu Straßenkämpfen. —„Daily Mail“ meldet aus Helſingfors: Eine nach Tauſenden zählende Menge durchzog geſtern abend mit roten Fahnen die Stadt und ſchlug die Fenſter in Wirtshäuſern und Hotels ein. Die Poligei nahm 50 Verhaftungen vor. *** Kiel, 25. Jan. Eine große Verſammlung der hieſigen Arbeiterſchaft faßte einmülig eine Reſolution, in der ſie den Petersburger Arbeikern ihre Sympathie ausſpricht. London, 24. Jan. Heute morgen wurde ein Mann beobachtet, wie er eine große Meſſingplatte vor dem Eingang zur ruſſiſchen Botſchaft losriß. Ein Polizei⸗ beamter nahm ihn feſt, doch gelang es dem Mann zu entkommen. Der Krieg. Dor Kriegsſchanplatz in der Mandſchurel, Tokio, 24. Jan. Nach einem Bericht aus dem japaniſchen Hauptquartier bei Hſienchang vertrieben die Japaner am Mon⸗ tagruſſiſche Kavallerie in Stärke von ungefähr einer Esta⸗ dron nordweſtlich von Weiſtzaku aus ihrer Stellung und beſetzten dieſe, wobei ſie einſge Pferbe und Waffen erbeuteten. Eine andere japaniſche Ahteilung ſchlug die Ruſſen bei Chancheng. Die Ver⸗ luſte auf Seiten der Ruſſen ſind über 20 Tote und Verſpundete. Die Japaner nahmen fünf Mann gefangen und erbeuteten Pferde und Waffen. und Derſtand gleichmäßig feſſelnde Roman non illen Seiten erfährt, zeigt ſich Die Räufer der Synne, elfe erbalten ihn koſtenlos General Stöſſels letzte Proklametion, Tſchifu, 24. Jan.(Reuter.) Ein Flüchtlüng, der aus P 1 bon Stöſſels letzter Proklamatit datiert bom 2. Januar, gebracht. Die Rilckblick auf die glorreichen Leiſtungen der Beſatz en die Beſaßun, mation wirft ſie n Prok Ung: 0 ſtehlich enger geworden geweſen wäre. heißt es in der Proklamation weiter,„aber ich muß mutig genug ſein, die Feſtung zu übergeben, die ihr Werk geian hat. Cs iſh keine Flotte mehr da, die geſchützt werden muß. Gi ze Ayptee der Japaner iſt bernſchtet(3) und dadurch außer Stande den, gegen Kuropatkin zu kämpfen.“ Das haltiſche Geſchwader, Majunga, 24. Jan. Admiral Roſchdfeſtwenskg erklärte p. einer Unterredung, er wiſſe ſehr wohl, daß ſich japa⸗ niſche Schiffe in ſeiner Nachbarſchaft aufhalten, er habe bemerkt, die vermutlich(1) japaniſche waren. Er glaube aber nicht, Operalionsbaſis entfernt anzugreifen. er erlvarte binnen kurzer Zeit die aus 45 Schiffen beſtehende ruſſiſche Flotte iſt vor Nooſine ver⸗ ankert. Sie wird von zahlreichen Kohlenſchiffen begleitet. Fünf ruſſiſche Matroſen ſind am Sonnen ſtich geſtorbeng. Seit bier Tagen ſind ſtarke Regenfälle eingetreten. Der fanitäre Zuſtand der Flotte iſt ausgezeichnet. 5 London, 25. Jan.„Dally Mail“ meldet aus Shanghek: den Hoſritälern von Port Arthur befinden ſich noch 500 ftarben Zeit der Kapitulation. London, 28. Jan.„Daily Mail“ meldet aus Tokioz Ein von Wladiwoſtok eingetroffener Dampfer meldet, die„Ruſſija“ ſei gusgeheſſert worden und der„Gromobeje“ liege im Dock, Die Torpedoflotte zähle 2) Boote. Libagu, 24. Jan, Admiral Birileff iſt nach Kronſtadr abgereiſt. Nokohama, 24. Jan. Ein engliſcher Untertan von por⸗ tugieſiſcher Abſtammung, namens Co llins, der in Japan wohnt, wurde zu J1 Jahien Zwangsarbeit wegen Verratls militär⸗ iſcher Geheimniſſe an Rußlands beſtraft. Waſhington, 25. Jan. der chineſiſche Gefandte übergab dem Stagtsſekretär Hay die Antwort Chinas auf die rufſiſchen Veſchwerden. China erklärt, nicht im Geringſten von ſeiner Neu⸗ tralität abgewichen zu ſein. In der Note heißt es weiter, Ching ſei der Anſicht, daß Rußland in mehreren Fällen ſeine Neutrglität verletzt habe. Diviſton Petrowosk 9. Wig 15,000 Kranke, Volks wirtſchaft. Die Ginnahmen der badiſchen Bahnen bekrugen im Dezbr. v. J. 6 440 510 Mk. gegenüber dem Dezbr. 1903 mehr 284 126 Mk Die Geſamteinnahmen des ganzen nach geſchätzter Ffeſtſtellung 1. Kilometer Betriebslänge. 1903 bedeutet das ein Mehr Kilometer Betriebslänge. Baden⸗ngdener Stadtanlehen. Auf die geſlern zur Be⸗ gebung gelangende 5½ proz. Baden⸗Babener Stadt⸗Anleſhe von Jahres 1904 beziffern ſich auf 83 16067“ Mk, oder 50 09 Mk. pro Gegenüber dem Geſamtergebnis von von 6 885378 Nk, oder 2800 Mk, Pro 1½ Millienen Mark wuürden folgende Gebote abgegeben: Deutſche Bank in Berlim, Rheiniſche Kredithank jn Mannheim, Deutſche Vexeinsbank in Frankfurt, Württemb. Vereinsbank in Stuttgart, Süddeutſche Bank in Mannheim, Straus u. Co in Kartsruhe 58,07 90; Veit L. Homburger in Karlaruhe, Dresdner Bank in Mannheim, L. und E. Wertheimber in Frankfurt a, M. 98,% Komm rz⸗ und Diskonto⸗Bank in Berlin, Delbrück Leo u, Co. und F. W. Krauſe u. Co. in Ber in, J. Dreyfuß u. Co, in Frankfurt a. Ni, Karl Th Herrmann u Co. in Baden⸗Baden 7,61 90; M. H, Ladenburg u. Söhne, Babiſche Bank in Mannheim und Darmſtädter Bank 97,66%; Mitteldeutſche Kredithank und Dis⸗ Hontogeſellſchaft in Frankfurt g.., Ephraim Meyer u. Sohn in annover, Bankkommandile Meyer u. Diß in Baden⸗Laden 97% go. Telegramme. London, 25. Jan. Die Firma Speyer in London fordert die Jukaber von Schuldverſchreibungen von Santo Domingo auf, dieſe zu deponieren, um ein gemeinſames Vorgehen einzuleiten, wobei ſich die Firma als Vertreter anbietet. Sie hält ſofortiges Handeln für gebeten, Waſſerſtandsnachrichten im Monat Januar. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 20. 21. 225 23.—4. 25 Vemerkungen ſtontſtanj, J7 ihehn, 1,59 1,46 1,51 Hüningen„,05 1,00 1,01 0,0 0,95 9,5 Abds. 6 Uhr Rehh„ fl„in en n ee N. 6 Uhr Eonterns g 2 2,6 ,% 2,04 Abds. 0 Uhr Naxau„„94 2,92 2,90 2,87 2,88.84 2 Uhr Germersheim. 2,50 2,48 2,4% 2,82=P, 19 Uhr Mannbeim J2,16 2,11%6 2,0% 1,94 1,9 Morg, 7 Uhr Meinßnß s 0,04 0,1 1% P. 12 Uhr Bii 0,1 0,88 10 Uhr 1,14 1,09 1,04 1, 2 1,0ʃ 2 Uhr Robſienn ſin 1,56 4,4 41 10 Uhr Kölnn„ ,53 1,32 1,39 1,19 1,10 2 Uhr Auhrort,„„ J0,88 6,66 0,57 0,46 6 Uhr vom Neckar Nannhem 297 2,22 2,16 ,12 2,%5 2,04] B, 7 U Heilbroun J0,52 054 080 0,59 0,½43 0,511 W 7 Uh. ——————. ͤ ͤ— Verantwortlich für Politit: Chefredatteur Dr. Paul Hurine, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelbeh, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Lircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Ernſt Müller. Drais-Fahrräder 381¹ von Mark 8.— an, ohne Zwischenhändler! DMAISWERKEE, G. m. b. H, Mannhelm- Waldhof. Musterlager F 2, lda, elef. 1259 —5. — bringt als erſtes Werk den Origi⸗ nal⸗Roman von Otto höcker: Der 8„dritte Rann“. Die am beſten durch die beiſpielloſe Nachfrage. Im Buchhandel und portoſkei direkt vom Verlag zugeſandt. Bezugsbedin⸗ In jedem Kolonkalwarengeſchäft iſt dieſe an Güte konkurrenzloſe Haushaltungsſelfe erhältlich. Axthur mit einem Dampfer hier angekommeß iſt. hat eine Abſchriſß einen iſt datunf hin, wie die Einſchließung durch die Japaner langſam, aber unwider⸗ ſei, ſo daß ein weiterer Widerſtand Mor „Es iſt nicht ſchwer, für ſein Land zu ſterbe 53 eEs —— ſelbſt bei der Fahrt an der Hſtküſte von Madagaskar vier Schiffe daß Abmiral Togo den Fehler begehen würde, ihn ſo weit bon ſeiner Roſchdjeſtwensky ſagte ferner, Ju —— e en“ 18 f 5 4⸗ habe chiffe ich⸗ 1 1 —— Mannheim, 25. Januar. General⸗Anzeiger. 5. Seite. Monukag⸗ den 30. d. Nis. vormittags 10 Uhr, wird eim Geſchä tszuumer des Garnuiſon⸗ lazaretis, F 6, 20, die Lieferung des Bedarfs an Backwaren, Koſo⸗ malwaren, HButten Eiern, grünen Gemn en, Bler, L Wein u. Seliers⸗ waſſer für das Rechnu! e 1905 öffentlich veidunge Die Bedingungen liegen daſel bſt zur Einſcht und Unterſchrift auf Zu deiſel en Zeit werden auch die in Lazarett au ko amenden Küchenabſalle, Kuochen und Biotreſte an den ae enden verſteigert und die Mullabfuhr verge en. 54431 Garniſonlazarett. Iwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, 25. Januar 1905, nachmittags 2 Uhr werde ich in Piändlokgle 4, 5 ler, gegen bare Zahlung im o ſtreckungswege öffeliklie h ver⸗ ſteigern: 21205 Ms el aller Art, Cigarren und ſonſt Veif iede Mannheim, Januar 1805. Schneiper, Gerechtsvollzieher. Zwangsverſteigerung. Donnerstag, 26. Jan. 1905, nachmittags 2 Uhr werde ſch in Schgarhof in der Schauſcheuer gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern;: 1 21206 1 Dreſchwagen 1 Lotomobil) Dadenis. Die Velſtegerung findet be⸗ ſtinumt ſtatt, Maunhei n, 21. Jauuar 1905. Fiiſen Gerichtsvollz eher. Nahealh⸗ Herſe ellng, 2. 2, 3 Stiegen hoch, Kiftpoch, den 25. Janugr., 10 Uhr morgens, 2 Uhr mittags beginnend, öffentl ch gegen Waeg lung: Schränke, Beilen, T Fiſcht ſdon modchen, erelär, Divan Kaugpre Stühſe, Konverfglions⸗ Lerikon, Weiß„Geſchler und Allderes meht. 211586 Minnbeien, 23 Izunar 1905. Waiſeurgt Karl Becker. Velſfelgerung J 2, 7. Mittwoch, den 25, ds. Mts,, nachmit tags 2 Ahr verſtelgere ich ineeh 2, f folg Ge enſtände: Verſchiedene feine u. einf. kompl. Betten, Fe⸗ derbetten, nehrere— vaue n. Sojas, Chſeffonniers, Waſchkon⸗ moden it und ohne Mar or, desal. Nachet ſche 1 Vertitow, 1 Wirtſchafts⸗ Halbhuſfet, Aus dieh⸗ ind andele Tiſche, Feieeſcen 1 Regulgtor, 1 Pfeilerſchrän hen, A e Bilder, verſeh. enn ber u. And. 21178 2. Cohen⸗ 85 45 Aeideigernngssat K, 18 i Hofe lks, E 3, 17 geöffnet leden Nachmitlag 2 bis 3 Uhr 17478 Auf Mobel u. Waren, die um Verkauf oder ehteern berge en werden gewähren RaFHTYVorsehuss Michel, Jullus Knapp. Srkaunlmachung. Freitag, den 10. Febr. 1905, nachmittags 2 Uhr wird auf hie⸗ ſigem Rat hauſe die Ge⸗ imemdejagd vom 1. Febf. 1905 bis 1. Februar 1912 auf 9 Jahre öffentlich per⸗ pachtet, wobei nur ſoſche Per⸗ ſonen als Bieter zugelaſſen wir⸗ den, die einen Jagdpan oder das denſel en erſetzende Zeuguis üben ihre Jagwäbigkeſt heſſtzen, Der Euiwurf des Jagppacht⸗ vertrags in bis zune Steiger⸗ Ungsiage auf dem Rathanſe auf⸗ gelegt wo derſeibe eing 59170 werden kaun. 2118 Mposbrunn, Aſut Eberback, (Baden), 91 Jauuar 1905. Das Bürgermeiſteramt: Neß ber Henauntmachung, Die Geſneinde verſtegert am Samstag, den 28. d. Mts., nachmittags 4 Uhr, im glien Friedhoſe dahler; 14 Stück Akazten⸗Stämſne, I. Klaue in 12 Loſen, 46 Stück Akazien⸗Stämme, II Klaſſe in 9 Loſen, 39 Stück Afapen Stäume III. Klaſſe in 5 Loſen, 6 Stück Happel⸗ Stämme, in 6 Loſen, 8 Stück Kirſchen⸗Stänn 5 2. iunn Los, Ster Akgzjen⸗Pr tgelhol;, 8 Ster gewiſcht. Peügelholz, won Steigerungsliebhaer ein⸗ gelgden werden. 21414 Hockenherm, 24. Jau. 1908. Bärgermeſſteramnt; Sch ii ſz. ge νç ⸗ ZumSbſafen⸗ ee . Haulle, Aonogramm Stiegerei,& 25 5 18609 Bündelholz à Bündel 12 Pig be Mindeſt⸗ abnahme von 25 Bünde àBündel 11 Pig. ftei Haus, empftehlt 9470 Ludwig Horſtmann, Brennholzhanblung, Seckenheimer ſtvaßße 52. Soſotiige Bete ung Neltfe ſe. f garantiert, Proſo, Zeugu ſſe ze frei dulch 3573 erm. Frankfurt am Main, Allechelligeuſtr. 70. FHärberei Printz. 3911 Frompie Bedienung. Tadelloſe Ausführung.— Mäßig⸗ Pie e Hroßh. Hof⸗. Natiofaltheater in N aah eim. Mittwoch, den 25. Januar 1905. 29. Vorſtellung. Abonnement A. Irrliecht. Oper in 3 Akten von Ludwig Jernand. Muſik von Leo Fall. In Szene gefetzt von Regiſſeur Gugen Gebrath. Dirigent: Willibald Aübkes Perſonen! Makhias, Bürgermeiſter eines kleinen Landſlädtchens in der Rhei Frgum Gerta, ſeine Tochter 8 Jero ſie, ein reicher Bürgerſohn 5 85 Lisbet, eine Almofengängerin Gerhard, ihr Sohn 8 8 Walter, Pfarrer 5 Lorenz Hellmut Bürger 55 Chriſtoß Franz Loxenz.. Frau Hellmut 5 vrau W. ilter, 0 5 Karl Marx. Hilda Schoene, Joachim Kromer. Betty Köyfler. Fr edrich Carlsn. E Vanderſtetten⸗ Fritz Vogelſtrom. Richard Corvil. Hugo Voiſin. „Ding y. d. Vijver. „Elifabeth Gothe. Clarg Herhſt. Lu ſe Köghlev. Alfred Sieder. Tina anez Luſſe Wagner, Flau Coriſſof Vincenz, Gaſtwirt, Ratharine Johanna Mägde Chriſtine Flanziska Schuh. Luiſe Ellg Lobertz. Ein Bürger 4 0 5 Adolf Peters. Ein Invalide 55 Conrad Ritter. Ein Junge Bertha Luppold. Bürger, Bürgerinnen, Feldaten, Wipger, Knechte, Kinder. Ort; Ein Landſtädtchen in der Rhe inpcovinz, an der Ahr. Zeit: Frühjahr und Herbſt 1816, nach dem zweiten Pariſer Frieden. Kaſſeneröffnung 6% Uhr, Anfang Uhr. Ende 9¾ Uhr. Nach dem erſten und zweiten Akte ſindet je eine größere Pauſe ſtgtt. Kleine Eintrittspreiſe. E.— TTVJVVVTTTTVVV——TA m Großh. Bofhenter. Donnerstag, den 26. Jan, 1905. 5. Volks⸗Vorſtellung, Die Wunderfeder. Original⸗Zgubermarſhen in Akten von Chriſlign Muſik von Friedrich Gellerl. Aufang 7 Uhr. Mittwoch, 25. Jan. Koloſeum⸗Thegter Mauheim. Ja Leten Wele; Lumpacei Vagabundus. Zauberböſſe mit Geſang in d Atten von Neſtroy. 54550 Stlumssher gogt Siegwart Gentes Les Miärds, gnae Alexandroff. Im Grand Restaurant Panenie resp. Wiener Café Konzerte derungspischen igenner kapelle Bitto Gaber Pista.(10 Persenen), 54559 Saalbau Hannbeim MHeute Mittwoch, 5 Uhr abends Aur mehr wenige Tage Original-Sensatlonelle Oreation HKoche mit Ris oder Prof, Willsons Wunderkessel mit flüssiger Luft Hochinteressante Experimente Grösste Errungenschaft und wissenschaftliche Attraktion unseres qahrhunderts. Ferner: Auftreten des gesamten glünzenden 115„Hnsembles, 54511 dn Georg Bichentler IA. 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