Gadiſche Volkszeitung.) 15 70 nch„Journal Mannheim““ en? ig„ un⸗ Bringerlohn 20 Pig. monatlich, IIb n G b ha 6 N 9 9 E T 6 E 8 3 E 1 it 1 n 46. 115 durch die Poſt bez. inel. Voſt⸗ Telephon⸗Nummern:“ 15 e dee 85 8 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Direktion u. Buchhaltung 149 11 zel⸗? Pig⸗ Druckerei⸗Bureau(An⸗ E 6, 2. Geleſeuſte und verbrritelſte Zritung in Aiaunheim und Aagebung. E 6, 2. nohnep. Deiſceree 955 Die Golonel⸗Zeile. 20 Pfg. e der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt N zuchmitags 8 uhr. 5 5 Expedition 55 „ Aliswärtige Inſerate. 25„ der Stadt mannheim und umgebung. —2. Für unverlaungte Manuſkripte wird reinerlei Gewähr geleiſtet. (hiaheiner Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: Filiale Grerichsplag) s 3689 — Frei. ag, 275 Januar 15 505. ulatt) 95 Die Reklame⸗Zeile. 60„ der 22 8 15 Nr. 45. den 5 8 en Naiſers Geburtstag. 10 Kaiſers Geburtstag iſt ein nationaler Feiertag erſten 1 Ranges. Nicht im Sinne der Byzantiner, ſondern vom Stand⸗ 5 punkte des beſtverſtandenen nationalen Intereſſes. Vor fünfzig Jahren war die Feier von Kaiſers Geburtstag in deutſchen Landen unmöglich. Daran zu erinnern, erſcheint nicht unnütz⸗ lich. Denn immer wiederholt ſich die Erfahrung, daß wenn ein Ziel, das lange erſtrebt wurde, erreicht worden iſt, die Nei⸗ gung, ſeinen Wert richtig zu ſchätzen ſich herabminderk. Un⸗ gezählte beſte Vaterlandsfreunde haben Gut und Blut an die Widergufrich ung von Kaiſer und Reich geſetzt. Auf blutiger Wahlſtatt wurde ſie erreicht. Opfer der ſchwerſten Art von Hoch he Aund Nieder, aus Nord und Süd wurden gebracht, um ſo weit 7 zu kommen. Ein Gottesglück war es, daß die Sehnſucht der beſten Patrioten zu befriedigen einem Monarchen beſchieden fein ſollte, der wie König Wilhelm J. ein erſter Kaiſer des neuen Heulſchen Reiches ward, wie er als erſter Diener des Staates Rgrbößer nicht gebacht werden konnte. Unſer jetziger Kaiſer iſt der reiche Erbe ſeines kaiſerlichen Großvaters. Er hat ſich deſſen Mahnung zu Herzen genommen, nimmer zu raſten, um !zium Beſten des Reiches tätig zu ſein und zu bleiben. Ununter⸗ brochen wirkt er für des Reiches Wohl. Er tut es in ſeiner 5 Weiſe. Und er tut es mit dem Mut der Wahrheit und der „ Perſönlichkeit. Umſo mehr haben auch die anderen Faktoren der Macht im Reiche Veranlaſſung, Tugenden herauszubilden und zu immer neuer Anerkennung zu bringen, die der Kaiſer hicht detleügnet. Dazu gehört in erſter Linie, den Mut deutſchen Unabhängigkeitsſinnes zu zeigen und zu bekäkigen, der in der 5 ſieferungen des deutſchen Bürgertums gehört hat. Dieſer Mut 10 beutſchen Bürgerſinnes hat ſich ebenſo wie nach oben auch nach unten zu betätigen. Leider hat ſich im Deutſchen Reiche die Reigung herausgebildet, mit Vorliebe nach oben zu ſehen und Rückſicht darauf zu nehmen, wie dort gedacht wird. Selbſt⸗ berſtändlich zeitigt dergleichen als Gegenſtück eine zu große Neigung, um die Gunſt der Menge zu buhlen. Die richtige Mittellinie hier zu ſuchen und einzuhalten, iſt und bleibt Auf⸗ gabe der bürgerlichen Kreiſe. Wenn dieſe in ſolcher Hinſicht ſich wieder mehr auf das beſinnen, was für das Vaterland wie für ſie ſelbſt nützlich und heilſam iſt, werden ſie Kaiſer und Reich dienen, ſo wie es von den beſten Patrioten als ein Ziel aufs Kaiſers Geburtstag im Deutſchen Reiche noch nicht gefeiert twerden konnte wie heute. Leider iſt in letzter Stunde floch ein Schatten in die Freude des nationalen Feſttages gefallen: des Kaiſers zweit⸗ ülteſter Sohn iſt nicht unbedenklich erkrankt. Die herzliche Teil⸗ gnahme des beſten Zeit deutſcher Entwicklung zu den vorzüglichſten Ueber⸗ eifrigſte zu wünſchen angeſehen wurde in einer Zeit, in der ganzen Deutſchen Volkes wendet ſich dem hohen es der kräftigen Natur des jungen Hohenzollernprinzen gelingen möge, der Krankheit Herr zu werden. Möge die Sorge um den geliebten Sohn bald vom Herzen des Kaiſers genommen werden; das iſt heute wohl der beſte Wunſch, den ein treues Volk ihm zum Geburtstag darbringen kann! Deutſcher Veichstag. (128. Sitzung. Schluß.) W. Herlitz⸗ 26 Januax. Unterſtgatsſekretär Sydow: Von den Ortſchaften auf dem Lande würden zuerſt die mit lebhaftem Verlehr und mit größeren wirtſchaftlichen Intereſſen in das Fernſprechnet einbezogen. Abg. Hug(Zentr.) befürbvortet die gleichmäßige der Gehaltsverhältniſſe der höheren Poſtbeamten. Abg. l. Gerlach(nat.⸗ſoz.) empfiehlt Verſunnre mit Damen am Schalterdienſt und baf ſchwert ſich über die ſchlechie der jetzigen Telephonapparate. Abg. Raab(wirtſch. Ver.) ſpricht ebenfalls 3 für Veſſe eſtellung der Unterbeamten und fordert Abſchaffung des VBoſtellgebdes. Siaatsſekretär Kraetke bemer ett, das Boſtellgeld bringe jähr⸗ lich 19 Millionen und ſei daher nicht leicht abzuͤſchaffen. Wir wün⸗ ſche: 1, die Beamten mit den kleinen Gehältern 62 Lerbeſſern und haben aim Lergangenen Jahre mit den Landbriefkrägern angefangen; uͤber das Tempo müſſe bei den ſchlechten Finc angverhält niſſen langſom iein. Nach weiteren Ausführungen Jaz dzewskis und SAEA⸗ kers wird der Titel„Staats ſekreter⸗ Die zu dieſem Titel geſtellten Reſolutionen wes⸗ den Wenfals auge⸗ nommen. Im Verlaufe der Debatte beſchwert ſich Abg. Kunert(Soz.) über einen Fall der Verletzung des Briefgeheimniſſes. Staatsſekretär Kraetke bemerkt, daß der berdächtige Vei entlaſſen worden ſei; werden, daß die oſtderwalfang d die V e d Fillige. lte Bx Fgeheſt in ſes Wefkeen eines Beamten vor. Stagtsſekretär Kraetke: Die Zentralſtelle mißbillige eine erte Beſtrafung und ſei beſchäftigt, einen iee au finden. Abgeord. 25 Staatsſekretär Kraetke hebt die Verſchiedenartigteit Verscleuſe der Poſtagenten hervor. Nach weiterer Debatte wird der Reſt des Ordinariums 1 5 die Einnahmen mit Ausnahme der an die über⸗ wieſenen 2 Titel genehmigt. Nächſte Sitzung Montag. Süd dwweſtafrikc. Schluß 6¼%/ Uhr. 1*** *„ Berlin, 26. Jan. Die Budgetkommiſſion des Reichstags bewilligte die Forderung der fortlaufenden Ausgaben für Unterbegamte in gehobenen und ſonſtigen D Dienſtſ ſtellen und nahm einen Antrag Groeber(Zentr.) an, der Regierung gegenüber die Bereitwilligkeit auszuſprechen, für die Unterbeamten der Oriola(atlib.) wünſcht Aufbeſſerung der Poſt⸗ 5 Tagesordnung: Nachtragsctat für Poſt⸗ und Telegraphenverwaltung Gehaltsbezüge von Staatsſekretär Kraetke er⸗ 1000 bis 1600 M. zu bewilligen. klärte, für die Unterbeamten ſtänden anſehnliche Vohnungsgeldenn in nächſter Zeit. in Ausſicht. an Elterndaare zu und 0 ſein Flehen mit 775 1055 ſtand im Ruhrrevier eine Rolle ſpielen. Schließlich iſt das d bewilligt. kits Beſen Falle könne daher nicht geſchloſſen. des von einer 1 5 5 Abg. Eickh off(freif. Vp. bringt einen Fall einer doppelten Auftegung und Sorge. Wideklezung für unwert. mentern Infanterie und vier Regimentern Kavaller wohl der denkbar un lcherſte Aufenthalt wäre. Polilische Uebersſcht. Maunheim, 27. Januar 1905. Eine Novelle zum Berggeſetze icd von der preußiſchen Regierung Aeee teilung lautet: *Berlin, 26. Jan. Die Staats sregierung beabfichtig dem Landtage demnächſt einen das Berggeſetz abänderndei Geſetzentwurf vorzulegen. Die Abänderungen betreffen Ausſichtlich: 15 Geſetzliche Re 5 elung der Arbeitsze Linſchließlich der Seilfahrt. 2. Regelung des Ueber⸗ un Nebenſchichtweſens. 3. Obligatoriſche vo Arbeiterausſchüſſen. 4. Verbot des Nulkens, 5. Abgrenzung der Höhe der Strafen 8 einen beſtimmte Zeitraum. Damit würde der Staat die 8 der Hauptſächlichf Streitfragen in die Hand nehmen, die beim gegenwärtigen A Die Mit⸗ einzige Löſung, die einen dauernden Frieden zu ſchaf ſpricht. Indem das Geſetz auch die Einführung von Ar ausſchüſſen vorſieht, zwingt es die Bergwerksbeſitzer, da was ſie zu Beginn des Ausſtandes als ganz undenkbar hi ſtellten: die Organiſationen anzuerkennen. Hoffentlich läß Entwurf nicht mehr lange auf ſich warten, ſpruchreif ſi Dinge längſt und eine Mehrheit im Wögerrdütenhaäge 5 d auch vorhanden. 5 ueber den Zaren und ſeine Gemütsverfaſſung werden von Peter 3 bur widerſprechende Nachrichten über London verbreitet. Der burgek Berichterſtatter der„Daily Mail“ teilt mit, nellerbings im Winterpalaſt zur Erklärung der Ve Die K 84 ſerin ſol wi minder geſtene ganz mit der Sorge für ihre Kinder in Anſpruch genot Dagegen befinde ſich die Kaiſerin⸗Mutter in gir Die Stellung der Groß für ſte wohl am unbehaglichſten, weil ſie ſich weder zu Pferde, noch Wagen oder zu Fuß in der Hauptſ ſtadt zeigen dürften. allen ſei der Großfürſt Sergius verhaßt, aber ſelbſt den E fürſten Wladimir habe die Polizei am Montag, als er di fürſtin zum Empfang einer befreundeten Dame im Wagen Bahnhof ſenden wollte, geraten, vorderhand einen Mietw zu benutzen, ſeinen eigenen aber den Augen des Publikum entzichen. Auch der Berichterſtatter des„Standard! beſt der Kaiſer widme ſich wie gewöhnlich ſeinen laufenden Arbeite Daß er Zarskoje Selo verlaſſen und ſich ins Ausland be ſollte, halte man in Diplomatenkreiſen der Erörte Zarskoje Selo wird von zwei Re und ſei der denkbar ſicherſte Punkt, während ein Eiſenbahn Helmuth von Loyſen. Roman von Urſula Zöge von Manteuffel. (Nachdruck verbben) 610(Fortſetzung.)) Im hübſchen großen Saal ſpielte die Muſik und begtue die gerade einige Partien zuſammengefunden, und die älteren Damen fianden noch begrüßend im kleinen Salon der Hausfrau, als Graf Trauen eintraf in Begleitung der kleinen Komteſſe und der ſchönen Man ſagte, der alte Herr warte nur darauf, daß ſich ſeine Tochter verheirate, um der Schönheit von Braunſtadt Hand und Herz 3zu bieten. Wenigſtens hatte ſie einer Freundin gegenüber ihr Herz 55 bon der Sorge entlaſtet, dies könne geſchehen, und ſie genötigt ſein, einem liebenswürdigen, alten Manne einen Korb zu erteilen, da ſie 110 doch nie enkſchließen werde,„ihre Freiheit einem zu opfern.“ Der Graf, in tadellos ſitzendem Frack, die Blunte i im n Kaoßfloch den charaktervollen, ariſtokratiſchen, grauen Kopf tadellos friſiert, ſo weit Friſur noch möglich war, beeilte ſich, die Dame des Hauſes zu erreichen, um ihr die Hand zu küſſen, wobei ſeine ſcharfen Augen Frau von Recknttz iſt doch nicht i in e ſind 198 gar nicht getonce. ſagte die Beſſendorf achſel⸗ „„man ſieht ſie eigentlich gar nicht mehr Gerüchte über den bee— erſten Paare ſich zu drehen, in den anſtoßenden Zimmern hatke en ſich Valois, welcher er einen Platz in ſeinem Schlitten angeboten hatte. wanch bewundernden Seitenblicks gewürdigt hier aus dem Kreiſe der„älteren D Damen“, alle Augenblicke von einem forſchend und fuchend durch den Saal glitten. Er war ein wenig er⸗ Leutnant zum Tanz geholt zu Tegt und eee und erſt nach einer Weile hervor:„Meine lich“— flüſterte Baronin Prancken„finden einer ee 4 5 8 ſich wisder zu Jrau von Beſſend „Ja. Wie finden Sie das? „Aber beſter Graf, woher wiſſen Sie es nur? „Annonee in der Kreuzzeitung, ganz unſcheinb haft: Helmuth von Loyſen. Luiſe Becker. Verr ſagt man denn da?“ „Bitte, bitte, iſt das die?“— frug die Landrätin. „Das— iſt— die!“ ntit dem Zeigefinger der Rechten in ſeine Linke hineintippend, „Wollen denn die Damen nicht Platz nehmen?“/ frug die Beſſendorf phlegmatiſch. Sie war ſehr dick und hoffte auf d dieſe Art ihren Hausfrauenpflichten zu genügen und zugleich 5 Beguemlich⸗ leit zu finden. Man ſetzte ſich im Halbkreis, Komteſſe Hemig war in den T Tang⸗ ſaal geſtürmt, die ſchöne Valois ſetzte ſich ſo, daß ſie von den Tänzern nicht ungeſehen bleibem konmte, und zog die lange Schleppe ihres ſchwarzen Atlaskleides ſo, daß das gelbe Seidenfutter und die lte!— Ia; was auf dem Parkett hinwogte. So im Profil, mit einem großen Strauß gelber Primeln am Halsausſchmitt, ſaß ſie ſtill und einfach prachtvoll anzuſehen, und von ihrem ritterli„Ballvater“, wie ſie ihn mit einem faſt melancholiſchen kleine Lächeln nanmte, Es war nicht ſchlecht, Studenten oder einem blutjungen berden. Ueber Helmuth Loyſen waren für ſie die Akben geſchkoſſen. „Ich bin dankbar, daß ich nicht die Unklugheit halke, ihn zu nehmen“, hatte ſie unterwegs im Schlitten geſagt und dann kein Wort sweiter darüber verloren, ſondern in ſtolzer Ruhe den 5 und witzigen Kommentarem der kleinen Komteſſe⸗ zugehört. Prancken ⸗„unglaublich?— hat man 5 5 von Perſo 15 Künſtlerin je etrwas gehört?? 15 e ſagte Graf Trauen aies „wohl er im Grunde nicht i Tolle Sacd. ee ſage ich. ſei gar nicht Schauſpielerin, ſondern Probiermamſell in 55 Anzweſfel⸗ Ddermagazin geweſen, als Loyſen ſie lenne n lexnte.“ beſtätigte der alte Herr, jedes Wott ich's habe, aber es wird wohl richtig ſein. uin Prancken. iniſternde Fülle gelber Spitzen wie eine geltäuſelte Brandungswelle Seſbeon ſo gar nicht cachieren⸗ gedankenvoll, accompli!“ 8 ins Zimmer geſtürmt: „Alſo er hat ſie wahrhaftig geheiratet!“— rief die ſchen zur Schwägerin oder nicht? 75 Gang Unter uns geſagt, mieln „Aber lieber Gpaf, wo haben Sie wun das Er zuckte die Achſeln und Aehe die Heſprenzten Fin egeneonder, F das iſt 10 ne Sache. Ich wei So wa ſickert, durch, meine Gnädigſte.“ IIch glaube es einfach nicht,“ proteſtierte die wa ſoll identiſch ſein mit der Paſtorstochter in Rahaide, reren Jahren davonlief— das war ſo eine Geſchiche „Neh, beſinne mich, hat aber wohl damit nichts zu tun. „Mir tut die arme Recknitz furchtbar leid,“ verſicherte di 5„Natürlich!“ bflicheete Ada Valois bei, 7 8 ſie Ta⸗ Draußzen klang gedämpftes Schellenläuten. Femar ein Fenſter, blickte angeſtrengt hinaus ins Dunlle und ri „Der Schlitten aus Bardes kein Sie 5 e älteren Damen ſahen ſich a an. 81 verhält man ſich da nur?“— frug die Landrätin „Man ſchtveigt!“— ſagte die rundliche Hausfrau lakoniſch⸗ „Das iſt unmöglich, ſtritt Graf Trauen, Hei Komteſſe Hennh, das„naibe Kind“, tam mi „Na, Papachen, was iſt 9985 Darf 5 der Keunte Gl 200 Halt den eee amuterte⸗ ir daer 2. Sekle. Geueral⸗Anzeiger. Mannheim, 27. Jannuar Deutsches Peſch. Potsdam, 26. Jan.(Der heute mittag üßber das Befinden des Prinzen Eitel Frledrich ausgegebene Bericht) lautet: Der Tag iſt bisher gut verlaufen. Seine Königliche Hoheit hat weniger gehuſtet und zettweiſe geſchlafen. Temperatux 39,1. *Berlin, 26. Jan.(Da s Staatsminiſterium) krat heute unter dem Vorſitze des Grafen v. Bülo w in deſſen Amtswohnung zu einer Sißung zuſammen. (Der Aufſtand in Deutſch⸗Südweſt⸗ afrika.) Nach einer amtlichen Meldung General Trothas vom 26. Januar Überfiel der Leutnant der Reſerve, Trotha, am 6. und 8. Januar mehrere Werften der Nordbet hanier bei Blutpuetz und Gorab. Die Farmer Krüger und Jonni Annis von den Farmen Naudaus und Gordon wurden befreit. Der Feind verlor ſechs Tote, vier Verwundete, ſieben Gewehre mit Munition, 16 Pferde, 487 Stück Großvieh und 2000 Stück Kleinvieh. * Detmold, 28. Jan,(Der lippiſche Landtag) nahm heute nach längerer Beratung die Vorlage betreffend die Forfführung der Regentſchaft durch den Grafen Leopold bis zur Fällung des Schiedsſpruches in dref Leſungen an. Die Beſchlußfaffung über die zweite Vorlage, in der der Lanbtag erſucht wird, den zu erwartenden Schieds⸗ ſpruch als maßgebend für die Thronfolge in Lippe anzuerkennen, wurde ausgeſetzt, da der Landtag zu einer Einigung mit dem Staatsminiſterium nicht kommen konnte. Der Berichterſtatter erklärte ferner, daß der Landtag zwar mit der Tendenz der Vor⸗ lage durchaus einverſtanden ſei, aber über einzelne Beſtimmungen habe er für nötig befunden, Abänderungen zu treffen. Gleich⸗ geitig wurde eine Eingabe des Grafen Erich zur Lippe⸗ Weißenfeld zurückgeſtellt bis zur nächſten Sitzungsperiode, Der Staatsminiſter erklärte dann im hüöchſten Auftrag den Landtag für vertagt. ——— Ausland. * ODeſterreich⸗ungarn.(Ungari ſches Abgeord⸗ nekenhaus.) Bisher ſind 116 Wahlergebniſſe bekannt. Ge⸗ wählt wurden: 51 Liberale, 40 Koſſuthpartei, 13 Diſſidenten, 6 Volkspartei, 2 Banffypartei und 2 Wilde. Von bekannten Kandidaten wurden gewählt: Finanzminiſter v. Lukacs, Vize⸗ präſident Jakabffy und Koloman v. Szell, Graf Albert Apponyi, Graf Alex. KarolyiDiſſ.), Gullner Koſſuth⸗ partei), Franz Koſſuth, Graf Joh. Hadik(Diſſ.), Bathaſar Semſey(Diſſident), Alexander Lonyay(liberal), der frühere Handelsminiſter Ludwig Lang(liberah, Graf Ludwig Battyany(Diſſident), Moritz Revai(liberal), Veßzi (liberal) und Karl Neuſiedler(liberal). Die Wahlen bder⸗ laufen im allgemeinen ruhig; es kamen nur geringfügige Aus⸗ ſchreitungen vor, nirgends ernſte Exzeſſe. * Spanſen.(Das geſamte Miniſterium) gab ſeine Entlaſſung. Der König gab, nachdem er mit den hervorragendſten Perſönlichkeiten aller politiſchen Parteien Rück⸗ ſprache genommen hatte, Villaverde den Auftrag, ein neues Miniſterium zu bilden, * Dänemark.(Die Dampfſchiffsrhederei⸗ vexrſammlung) beſchloß eine Einladung zu einer inter⸗ nationalen Konferenz am 16. Februar ergehen zu laſſes auf der Über die Feſtſetzung von Minimalfrachten auf der Norb⸗ und Oſtſee beraten werden ſoll. —— Aus Sladt und Land. Maunheim, 27. Januar 105 Fernuſprechverkehr. Mannheim iſt von heute ab zugelaſſen zum Sprechverkehr mit Praunheim. Die Geſprächsgeblhr be⸗ trägt 50 Pfg. * Beſſere Verbindung zwiſchen der Pfalz und München. In Siraßburg fand letzte Woche eine Konferenz ſtatt, an der Vertreter der pfälziſchen, badiſchen, württembergiſchen und bayeriſchen Bahnen, ſowie der Reichseſſenbahnen teilnahmen und in welcher eine Ver⸗ heſſerung der Verbindungen zwiſchen der Rheinpfalz und München beſprochen wurde; es beſteht Ausſicht, daß dieſe Verbeſſerung noch im Sommerfahrplan 1905 zu Stande kommt. * Berein Frauenbildung⸗Frauenſtudinm. Profeſſor Dr. auS. Im Gewerbeverein und Handwerkerverbend Mannhbeim (Lokal der Handwerkskammer M 5, 5) hält Montag abend 9 Uhr Herr Gewerbeſchulvorſtand Kuhn aus Weinheim einen Vortra 9 Der Vortrag von Grützmacher fällt wegen Kaiſers Geburtstag heute über:„Wird das Handwerk neben der Großinduſtrie lebensfähig bleibe Wie kann ſeine Lage gebeſſert werden?“ Kreiſen vieles Intereſſe entgegengebracht worden, * Die Hirſch⸗Dunckerſchen Gewerkvereine und der Bergarbeiter⸗ ſtreik. In einer ſtark beſuchten Verſammlung der Hirſch⸗Dunckerſchen Gewerkgereine Mannheim ſprach Mittwoch abend im Saale des Reſtaurants„Carl Theodor“ Herr Redakteur A. Hertlein über „den Streik der Bergarbeiter im Ruhrrevier“. zollte dem Referenten reichen Beiſall, Herr Ba Izer behandelte die Frage: Was lernen die Arbeiter aus dem Kohlenſtreik“ Nach einer Diskuſſion gelangte folgende Re ſo lution zur einſtimmigen Annahme:„Die heute im Saale des Reſtaurants„Carl Theodor“ ſtark beſuchte Verſammlung der Hirſch⸗Dunckerſchen Gewerkvereine verurteilte das rigoroſe Vorgehen der Zechenbeſitzer und iſt entrüſtet über die Mißſtände unter denen die Ruhrarbeiter zu leiden haben. Die Verſammlung ſpricht den ſtreikenden Bergarbeitern ihre volle Sympathie aus und fordert alle Gewerkuereinskollegen auf, die ſtreikenden Arbeitsbrüder tatkräftig zu unterſtützen. Zugleich ſpricht die Verſammlung die Hoffnung aus, daß der Deutſche Reichstag haldigſt eine geſetzliche Regelung der Arbeitsverhältniſſe der Berg⸗ arbeiter in die Wege leitet und die geſetzliche Anerkennung der Berufsvereine beſchließt.“ *Odenwaldklub Sektion Mannheim⸗Ludwigshafen. Die hieſige Sektion des Odenwaldklubs hatte in dieſem Jahre zum erſten Male eine Wintertour ausgeſchrieben. Dieſer Neuerung auf dem Jahresprogramm, das wir bereits veröffentlichten, iſt in touriſtiſchen Das herrliche Winterwetter lockte aber auch geradezu zum Flug in die Berge und wahrlich, wer der Stadt entfloh, hat voll der Wanderung Wobltat erfahren können. Die Beteiligung an dieſer erſten Odenwaldklubtour am letzten Sonntag war eine ſehr gute. An 90 Perſonen verließen Mannheims dunſtige Mauern, um in Heidelberg die Wanderung zu beginnen. Heidelberg lag bei der Ankunft noch im Morgennebel, doch die Höhen waren klar. der halben Höhe des heiligen Berges entlang folgte das Gros der Führung hinüber ins Siebenmühlental, während die Rennabteilung „Siebenmeilenſtiefel“ den ganzen Berg im Fluge nahm und in ferne Weiten verſchwand. Nie erſchien ſie wieder, Im Gaſthaus zum Siebenmühlental wurde das Frühſtück eingenommen und darauf der Anſtieg zum Hohen Niſtler bogonnen. ſeite waren in allerbeſtem Zuſtande und ſie im Verein mit der war⸗ men, klaren Luft machten das Wandern zum erquickendſten Genuß. Die Führung hatte dankenswerter Weiſe einen ſehr bequemen Auf⸗ ſtieg gewählt, ſodaß die nahezu 400 Meter betragende Höhendifferenz ſelbſt von weniger guten Fußgängern und den Damen, die in reicher Hahl mitgekommen waren, ohne beſondere Anſtrengung bewältigt wer⸗ den konnte. Der mit Odenwaldklub bezeichnete große Steinblock, der die Richtung der 7 Wege angibt, wurde mit freudigem Hoch begrüßt. Hier oben hatte die Sonne nicht die Kraft entwickeln können, wie tiefer dem Tal zu, die Wege waren guf dem Kamm vielfach mir Eis belegt und luſtige Schleifpartien erhöhten die Fröhlichkeit, die in regelrechten Schneeballſchlachten an der Nordſeite des Höhenmaſſivs ihren Höhepunkt fand. Die verwachſene Spitze des Hohen Niſtler zu beſuchen, war ebenſowenig lohnend, wie die kahle des Weißenſteins. Die über die Hochſtraße vom Rhein ſo viel beſuchte ausſichtsreiche Kuppe iſt bekanntlich zur Zeit ohne Ausſichtsturm, der aber neu in Eiſen und Stein bald erſtehen ſoll. Möchten doch die Gaben, die der Odenwaldklub gerne entgegennimmt, reichlicher fließen wie ſeither, damit bald die großartige Ausſicht wieder erſchloſſen wird. Als Er⸗ ſatz für die hier entgangenen Landſchaftsbilder zeigten ſich vom Wege ſelbſt reizende Durchblicke auf das Schriesheimer Tal, auf die belden Sbpitzen des Eichelbergs und hinüber nach den Weinheimer Höhen. Ueberall herrſchte eitel Luſt und Fröhlichkeit, es war aber auch das Wandern gar zu ſchön unter dem tiefblauen wolkenloſen, mit hellem Sonnenſchein durchfluteten Firmament. Im Schriesheimer Hof, der jetzl ſehr gut bewirtſchaftet iſt und zur Einkehr empfohlen werden kann, gabs allerhand Warmes und Kaltes, auch guten Wein und brickelnden Hohenaſtheimer, die Hungrigen und Durſtigen zu erlaben. Da die in Serpentinen abwärts zu Tal führende Straße giemlich bereiſt war, wählte die Führung einen ſchönen, weniger bekannten Waldweg, ſo das Angenehme mit dem Neuen vereinend. Nach etwa 9 Stunden ſenkte ſich— zuletzt etwas ſteil— der Pfad zu Tal und nach weiteren fünfviertel Stunden die Straße entlang am Sanato⸗ rium Stammberg vorüber kam Schriesheim mit der Strahlenburg in Sicht. Im Gaſthof zur Pfalz war der Tiſch zum gemeinſamen Mahl gedeckt und gwar reichlich und gut, ja wohl für den geforderten Preis überreich, ſo daß nur eine Stimme höchſter Anerkennung herrſchte. Auch flott war die Bedienung, daß nach Tiſch dem ausgezeichneten Tropfen bei frohem Sang noch eifrig zugeſprochen werden konnte, Die„Pfalz“ ſei Touriſten und größeren Vereinen ſehr empfohlen. Der zweite Vorſitzende dankte während des Mahles der guten Füh⸗ rung und gedachte der ausgezeichnet verlaufenen erſten Winterwan⸗ derung, die ſo vielen Beifall gefunden. Mit der Nebenbahn wurde die Rückfahrt über Heidelberg angetreten. So wäre denn das Wanderjahr 1905 mit einer prächtig verlaufenen Veranſtaltung be⸗ gonnen worden, möge ſie von guter Vorbedeutung für die kommenden Ausfllige ſein. Die nächſte Klubtour iſt auf den 12. März feſtgeſetzt, der am 10. desſelben Monats ein fröhlicher Abend im Lokal(Land⸗ kutſche) vorangehen ſoll. Jetzt ſchon bittet der Odenwaldklub um tüchtiges Werben für die touriſtiſche Sache, bald naht der Lenz und mit ihm um ſo ſtärker das Beſtreben, hinaus zu eilen in die neu erſtehende Natur, Friſch auf! * Wohltütigkeitsvorſtellung. Wie bereits bekannt gegeben findet heute abend im goldenen Saale des Apollotheaters nach Schluß der Vorſtellung ein Künſtler⸗Kabarett mit nachfolgendem Ball ſtatt. Die Verſammlung Zuerſt ſteil im Zickzack anſteigend, dann auf Die Wege auf der Südweſt⸗ Der auf die Erkrankung des Prinzen Eitel +28 8 8 n Abſatz der Eintrittskarten hierzu iſt ein guter und ſind Karten noch im Apollotheater erhültlich. Der Erlös des Abends fließt bekanntlich in die Unterſtützungskaſſe für Witwen, Waiſen und Internationalen Artiſtenloge. *Schlittſchuhſport, Alle Freunde und Verehrer dieſes geſunden Sports wird es intereſſieren, daß trotz der eingetretenen etwas mil⸗ dexen Temperatur ſich im Luiſenpark ſowie auf dem Rhein⸗ ſchoren im ſog. Schnikenloch eine ſpiegelblanke Eisfläche befindet. Rhein⸗Schiffahrt. Mit Bezug auf die geſtern mitgeteilte Notig, wonach die Eröffnung der geſamten Schiffahrt für geſtern zu erwarten ſtand, wird uns von fachmänniſcher Seite mit teilt, daß der außerordentliche niedere Waſſerſtand(der ber Pegel zeigte geſtern 1 Meter) der vollen Ausnutzung der W ze des Rheins immer noch ſehr hinbernd im Wege ſteht. Die Schiffe können nur mit geringen Ladungen fahren. * Kriegsgericht. Unter dem Vorſitze des Herrn Major Mittel⸗ ſtaedt fand am 26. ds. Mts. vormittags in dem Regierungsgebäude des hieſigen Grenadierregiments kriegsgerichtliche Verhandlung gegen den Kanonier Wilhelm Leo Kuü nzel von der 1. Batt, Feld.⸗Art.⸗ Regts. Nr. 50 wegen Verbrechen gegen§ 176 giffer 3 R. St.G. B. ſtatt. Der der Anklage zu Grunde liegende Vorfall ſoll ſich bereits im Jahre 1897 ereignet haben und wurde anläßlich eines anderen Strafverfahrens gegen einen hieſigen Maſchinengehilfen bon der Großh. Staatsanwaltſchaft dahier zur Verfolgung aufgenommen. In der nunmehr ſtattgehabten kriegsgerichtlichen Haußtverhandlung, die von Kriegsgerichtsrat Dr. O ſtiander geleitet wurde, machten die beiden Hauptbelaſtungszeugen, deren Leumund ein höchſt ge⸗ trübter iſt, derartig widerſprechende Ausſagen, daß der Angeklagte, deſſen Verteidigung Rechtsanwalt Tilleſſen in Händen hatte, koſtenlos freigeſprochen wurde. *Aus dem Schöffengericht. Auf ein„tatenreiches“ Lehen blickt der Valentin Lammert bon Feudenheim. Er hat nämlich ſchon 20 Vorſtrafen, meiſt wegen Roheitsdelikten. Am 19. Dez. v. J. verlangte er beim Eintritt der Polfzeiſtunde von dem Wirte„zur Leopoldshöhe! in Jeudenheim unter Bedrohung mit Totſtechen Bier, das der Wirt ihm verweigerte, Ohne jeden Anlaß überfiel er dann ſpäter auf deß Straße einen Gaſt, der dem Wirte in der Wirtſchaft behilflich ſbar. Das Meſſer hatte er ſchon in der Wirtſchaft geöffnet in die Taſch⸗ geſteckt. Mit dieſem brachte er dem auf dem Boden liegenden Tag⸗ löhner Joh. Brauch drei erhebliche Stiche in den Rücken Inpvaliden der bei. Brauch ſetzte ſich dann mit einem Lattenſtück zur Wehr. Er iſt infolgedeſſen mitangeklagt, wird aber auf das Beweisergebnis hin wegen Notwehr freigeſprochen, während das Gericht Lammert auf 4 Monate hinter Schloß und Riegel ſchickt. * Ein Steinbombardement wurde nach Meldung eines aus⸗ wärtigen Blattes auf einen Zug der Mannheim⸗Weinheimer Neben⸗ bohn am Montag Morgen und zwar als der Zug den Käferthaler Wald durchfuhr, verübt. Ein Stein zertrümmerte eine Fenſterſcheibe eines Wagens, traf einen Arbeiter an die Schläfe und brachte ihm eine erhebliche Verle tzung bei. Die Täter werden in vier galbwüchſigen Burſchen vermutet, die wegen Ungebühr aus dem Warteſal Viernheim verwieſen wurden. * Konkurs. Ueber das Vermögen des Fuhrmanns Jakoß Pfeiffer, H 4, 5, wurde das Konkursberfahren eröffnet, Zum Konkursverwalter iſt ernannt Kaufmann Friedrich Bühler. Prüf⸗ ungstermin: 22. Februar. * 2 3 Kaiſersgeburtstagsfeiern. Kaiſerbankett des Natioialliberalen BYoreins. Es entſpricht einer althergebrachten ſchönen Gepflogenheit. wenn der Nationalliberale Verein Mannheim alljährlich am Vorabend des Geburtstages unſexres allverehrten Reichsoberhauptes die patriotiſch geſinnten Kreſſe ünſerer Stadt zu einer zwangloſen Veranſtaltung iſt Form eines Feſtbanketts verſammelt. Wie in früheren Jahren, ſo nahm auch die diesjährige Feier, die geſtern abend in den Sälen des „Ballhauſes“ ſtattfand, einen äußerſt erhebenden und harmoniſchen Verlauf. Aeußerſt zahlreich hatte man wieder der Einladung ent⸗ ſprochen. Aus allen Kreiſen rekrutierten ſich die Erſchienenen und als beſonders erfreulich darf die Tatſache vegiſtriert werden, daß die lüngere Generation ein ſtarkes Kontingent der Beſucher ausmachte, Die Räume, in denen man ſich zu feſtlichem Tun verſammielt hatte, waren wieder geſchmackvoll dekoriert. Beſonders ſchön nahm ſich der Bühnenraum aus, von deſſen Hintergrund ſich die Büſten des Kaiſers und unſeres Großherzogspaares abhoben. Unter den Feſtgäſten be⸗ merkten wir Herrn Landeskommiſſär Geheimer Oberregierungsraih Pfiſterer. Eingeleitet wurde die Feier mit einer herzlichen Begrüßungs⸗ anſprache des Herrn Rechtsanwalts König. Alljqährlich, ſo führte der Redner aus, feiern wir Kaiſers Ge⸗ burtstag zum Zeichen dafür, daß wir unwandelbar feſthalten an unſerer monarchiſchen Geſinnung und feſtſtehen zu Kaiſer und Reich. Das deutſche Kaiſertum iſt eine nationale und volkstümliche Inſti⸗ tution; wir ſehen im deutſchen Kaiſer einen der Hauptpfetler der Ordnung und den Hauptträger deutſchen Anſehens und deutſcher Macht. Ereigniſſe nah u. fern, die wir bor Augen haben, laſſen es uns als einen hohen, unſchätzbaren Beſitz anſehen, ſtels einen mäckhtigen, volkstümlichen Kaiſer zu haben. Redner ſchloß mit dem Hinweis Friedrich und knüpft A Als daher Marie Anne am Arm des Hausherrn zu den Damen tbat, mit ſichtlicher Befangenheit rechts und links grüßend, ſprang ihr die muntere„Naive“ in den Weg, ſalutierte militäriſch und ſpru⸗ delte dann hervor: „Maeine ganz gehormſamſte Gratulation zur Vermählung des ſchönen Rittmeiſters, gnädige Frau!— Wir ſiud alle noch baff or Ueberraſchung und mein Herz iſt natürlich gebrocken!“ Sie hatle das in ihrer Art nicht ſchlecht gemacht, flott und unbe⸗ fangen, Marie Anne wurde aber doch blutrot und fand kein Wort der Entgegnung, während nun alle herandrängten, nicht mit Gluck⸗ wünſchen, das Verbot der Takt, aber mit Ausrufen wie: Koloſſale Ueberraſchung! Hatte keine Ahnung! Sie ſetzte ſich ſchnell neben Frau hon Veſſendorf, von der ſie keine Frage zu befürchten hatte, denn dieſe gute Frau war teils aus Phlegma, teils aus Grundſatz nicht ſkandalſüchtig und ſprach wenig, was zur Folge hatte, daß gerade ſie„im Vertrauen“ alles zu hören kriegte, was vorfiel. Es hatte Marie Anne einen Kampf geloſtet, heute zu kommen, aber ſie nieinte, die Sache durch Fernbleiben nur zu verſchlimmern. Recknitz war eigentlich dagegen geweſen, er meinte, man müſſe über die ganze berwünſchte Geſchichte erſt Gras wacbhſen laſſen, ehe mar⸗ ſich wieder in ber Nachbarſchaft zeige, aber gerabe da hatte ihn eeine Frau mit lebhafter Veredſamkeit davon zu überzeugen verſucht, daf: man der allgemeinen Aufregung gleich die Spitze abbrechen müſſe. Nachdem ſie nun ihren erſten Schreck überwunden hatte, denn ſie war auf Hennhs kecke Gratulation nicht im mindeſten vorbereitet ge⸗ kweſen, fächelte ſie ſich Kühlung zu, ſchaute mutiger um ſich und be⸗ gaun dann, ihre längſt ausgeklügelte, kleine Rod⸗ herzuſagen, des Inhaltes, daß es allerdings eine etwas unliebſame Ueberraſchung ſei, die ihnen ihr lieber Bruder bereitet habe, da ſie ſich nie eine Schau⸗ ſpielerin als Schwägerin gewünſcht habe— aber ſchließlich, er mußte wiſſen, was er tat, und wenn er nur glücklich wurde— nicht wahr? Das blieb die Hauptſache!— Er hatte ja ſchon längſt die Abſicht ge⸗ habt(hier log die gute Seele mit Todesberachtung) den Dienſt zu quittieren und ſich anzukaufen Die Damen und die zufällig hier im Zimmer befindlichen Herren hörben mit höflicher Teilnahme zu— nur hier und da, ſo unter dem ſpitzen reißen Schnurrbart des Grafen Trauen guste ein fatales Läckeln. „Selböſtperſtändlich,“ ſo ſchloß die Recknitz ikre kloine Rede, „lönnen wir offiziell Helmuths Wahl nicht billigen, und muß ſich ſeine Frau erſt einen Plotz in der Familie verdienen, doch wie lann man wiſien, ob ihr das nicht bald gelingen wird?“ Nachdem ſie ſo die ganze Sache in ein mildes Licht gerückt hatte, lehnte ſie ſich zurück, nahm dem Tiener die hingehaltene Teeraſſe ab und begann von der lalten Fahrt zu reben. Dle Zunächſtſitzenden ſtimmben lebhaft bei. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feullleton. — Was der alte Fritz bei der Geburt unſeres Kaiſers ſagte. Es hat einen Reiz, jetzt in alten Blättern zu leſen, wie ſich das Volk vor 46 Jahren bei der Ankunft des kleinen Prinzen verhielt, der heut die langerſehnte Kaiſerkrone trägt. Das Schönſte und Originellſte hat einer der bekannten„Gelehrten“ des„Kladderadatſch“ geſugr in einem Leitgedicht zum 27. Januar 1859, Erſt wird der Jubel des Volkes vor dem Palaſt geſchildert, auf deſſen Talkon der Prinz⸗ Regent und der glückliche Vater ſich grüßend verneigten. Schlum⸗ mernd, nichts ahnend von dem lauten Getriebe ruht das Kuählein indes im Arm der Mutter, während draußen die Kanonen donnernd Lie frohe Botſchaft melden: „Als oben auf ſeinem ehernen Sitz Die Kunde vernimmt der alte Fritz, Da hat er genickt und tief gerührt Mit ſeiner Krücke ſalutiert: Seitdem ſie mich hierher poſtiert, Hab ich mich weidlich ennuyiert; Heut hab ich auf meinem Poſten hier Doch endlich mal wieder ein Plaiſier⸗ Warum kamſt Du, mein kleiner Held, Nicht dret Tage früher ſchon zur Welt? Wußteſt doch, daß mein Geburtstag ar Am 24. Januar! Du wollteft nicht? Ca ne fait rien Haſt Deinen Kopf für Dich? El bien! Drei Tage ſind eine kurze Friſt, Die leicht wohl einzuholen iſt. Tu's nur, und ſchau aus Deinem Haus Fleſßig nach mir zum Fenſter hinaus! Willſt Du nur meine Wege gehn; Soll ſchützend Dich ſtets mein Geiſt umwehn. In Hoffnung grüßt und als ein Pfand Für beſſre Zeiten Dich das Lanod, So grüßt guch von ſeines Ruhmes Sttz Denkleinen, jungen— der afte Frigl⸗ — Schrecklicher Tod eines Tauchers. In der Werft bon Debonport kam ein Taucher auf ſchreckliche Weiſe ums Leben. Während der Füllung eines Docks mit Waſſer war der Mann hinuntergelaſſen worden, um an dem Docktor etwaige Hinderniſſe zu beſeitigen. Auf noch nicht aufgeklärte Weiſe löſte ſich die Schnur, an der der Taucher wieder an die Oberfläche gezogen werden ſollte, und es blieb nichts übrig als den Verſuch zu machen, ihn an dem Luftſchlauch, der dem unter Waſſer befindlichen Manne die Luft zuführte, hochzuziehen. Der Luftſchlauch verwickelte ſich hierbei und riß ſchließlich. Man ſcheint leider erſt nachträglich auf die nahe⸗ liegende Idee gekommen zu ſein, einen zweiten Taucher mit einer neuen Rettungsleine zur Unterſtützung des armen Mannes hinunter⸗ zulaſſen. Nachdem der Luftſchlauch geriſſen war, mußte natürlich ein derartiger Verſuch erfolglos bleiben. Der Verunglückte hinter⸗ läßt eine Frau und drei kleine Kinder. 5 — Das Vermögen eines Bettlers. Stadt In der jriſchen Queenſtown trafen dieſer Tage aus Honolulu Nachrichten ein, die beſagen, daß daſelbſt ein Irländer namens George Galbräith im . eee. * Mauubeim, 27. Januar. General⸗Anzeige⸗ 3, Seite. eE berglichen Wunſch, daß der deuſche Kaiſerſohn recht Pald ſeine zugendfriſche Gefundheit erlangen möge.(Lebhafter Beifall.) Die in allen ihren Teilen vorzügliche, von echt liberalem Geiſte durchwehte Feſtrede hielt Herr Chefredakteur Dr. Harms. Redner wies einleitend darauf hin, daß es eine gute deutſche Sitte iſt, daß jeder Bundesſtaat den Geburtstag ſeines angeſtammten Fürſten feiert, eine gute Sitte deshalb, weil ſie gang gewiß nicht ent⸗ ſpringe jener byzantiniſchen Geſinnung, die im Fürſten ein Weſen köherer Art erblicke, ſondern weil ſie unzweifelhaft ihren Urſprung habe im echten deutſchen Familienleben. Wir in Baden hätten einen Landesfürſten, zu dem wir aufblickten wie Söhne und Enkel einer großen Familie zum Familienhaupte. Wenn man ſehe, wie Großherzog Friedrich nicht nur im Verhältnis zu ſeinem Volke, ſondern zum ganzen deutſchen Reiche mehr und mehr die Stellung einnehme, die J. Z. des deutſchen Reiches erſter Kaiſer innehatte, dann begreife man ohne Weiteres, wie unmittelbar nach der Gründung des Reiches der Geburtstag des preußiſchen Königs zu einem nationalen Feiertage für das ganze Reich werden konnte und mußte. Redner zog dann eine intereſſante Parallele zwiſchen jenen denkwürdigen Märgtagen einerſeits, als der erſte Kaiſer auf dem Sterbebette lag und ſein totkranker Sohn nach Berlin zurückkehrte und jenem Sommertag, als Deutſchlands dritter Kaiſer in die Reichshauptſtadt einzog. An jenem ſonnigen Nachmittage, ſo führte der Redner aus, da hatte jeder das Gefühl? das iſt die neue Zeitl Die Berliner fühlten ſofort: der Kaiſer, der da eingezogen iſt, iſt ein ganzer Mann, der zweiß, was er will! Kaiſer Wilhelm II. hat denn auch vom erſten Tage ſeiner Regierung an gezeigt, daß er ſelbſt zu regieren gedachte ſeine eigenen Gedanken hatte und teilnehmen wollte an den großen Fragen, die die Zeit bewegen. Wie ein moderner Menſch iſt er friſch in das guellende und treibende Leben hineingeſchritten. Wir haben uns an dieſe Eigenart des Kaiſers erſt gewöhnen müſſen. Aber man muß doch ehrlich geſtehen, daß er ſpricht, was er denkt, er geniert ſich nicht, an all den Fragen, um die eine diplomatiſche Natur vielleicht vorſichtig herumgegen würde, Farbe zu bekennen und Stellung zu nehmen. Heute, wo im Ruhrrevier wieder eine ungeheme Maſſe von Ar⸗ beitern im Ausſtand begriffen iſt, erinnert man ſich unwillturlich daran, mit welcher Friſche und Lebendigkeit Kaiſer Wilhelm[ ſ. Z. die ſogjale Frage aufgegriffen hat. Gewiß er war damals noch ein Optimiſt; er glaubte damals raſch all⸗ die ſchwierigen Pro⸗ bleme löſen zu können, die das große Gebiet der jozialen Frage un⸗ faſſen. Und weil ſich das nicht ſo binnen kurger Zeit in dis Wirllich⸗ keit umſetzen ließ, was die empfängliche Seele des Kaiſers bewegt hal, ſe ſind wir gar zu ſehr geneigt, dieſe ſeine auregende Tätigkeir zu Aunterſchätzen. Aber ich meine, die Gegenwart kierert uns den Bo⸗ weis, daß das Eintreten Kaiſer Wilhelms II. füc ſoziale Gerachtig⸗ keit, ſozialen Ausgleich und ſozialen Frieden ichts weniger als verloren geweſen iſt. Die Gruppierung der Parkeien, der Regierungen, die ganze Stellungnahme der Seffer klichleit geg p⸗ uber dieſem großen ſozialen Kampfe im Ruhrrerjer iſt doch eine geanz andere, als ſie im Jahre 1889 war. Jie einzeinen Par⸗ zeien und die Organe der Oeffentlichkeit fühlen doch viel mebe die ſchwere Verantwortung, die ſie einer ſolchen Bewegung gegevüber baben. All dieſes deutet auf eine ungeheure Wandlung de s ſogialen Empfindens hin und mau wied ſchwerlich beſtvei zen, daß das ſoziale Gewiſſen nicht ſo friſch wäre, weun Kanſer Wilhelm 11 nicht ſ. Z. in ſeiner ungeheuer temperamentvollen Weiſe das ſozjale Gewiſſen des deutſchen Volkes wieder einmal aufgerüttelt hätte. Aber dieſes Eingreifen des Kaiſers in die unmittelboxe Oeffentlichkeit, in die Politik des Parlaments hat auch notwendig zur Folge, daß an der Perſon des Nofſers, an ſeinen Meinungen und Handlungen Krikik geüb wird, doie man dies früher nicht gewohnt war. Es hat ganz g Zeiten gegeben, wo in dieſer Kritit weſter gegangen wurde, als einem monarchiſch empfindenden Mann kieb ſein konnte. Aber die Zeit hat ſagen, hat ſich die ganze Welt mit der Perſon unſeres Kaiſers und ihrer Eigenart abgefunden. Wenn wir ohrlich ſein wollen, ſo werden kwir ſchließlich ſagen müſſen, anders möchten wir ihn nicht. Ein Kaiſer, der ſich auf Repräſentationspflichten beſchränkt, das wäre ein Kaiſer für uns Deutſche nicht. So iſt er uns lieh geworden in dieſer ſeiner beſonderen Art, in der ſich doch immer ausßrägt ſeine lebendige Fürſorge für das deutſche Volk, ſein hohes Pfllehigefühl und das Be⸗ wußtſein von der Größe und Schwere der Verantwortlichkeit, die auf ſeinen Schultern laſtet. Wenn auch vonſeiten monarchiſcher mid 5 kaiſertreuer Leute und Parteien an der Perſon und den Handlungen des Kaiſers Kritik geübt worden iſt, ſo gibt es doch immer ein Korrektiv, das dafür ſorgt, daß dieſe Kritik die Grenzen nickt Uberſchreitet, die man nicht immer gutheißen lann. Das eine darf man nicht vergeſſen, daß der Kaiſer der Träger Fines großen hiſtoriſchen Gedankens iſt, daß er bei Fre⸗ ſeiner Handlungen der Träger der deutſchen Kaiſer⸗ rone iſt. Die Kaiſerkrone iſt ein hiſtoriſches Symbol, das der Haumeiſter der deutſchen Einheit geſchmiedet hat aus dem unvergäng⸗ lichen Golde der deutſchen Treue.(Bravo.) Auf Treue um Treue iſt daß deutſche Kaiſertum gegründet und wenn wir in der geſchäftigen Kritik des Tages dem Kaiſer ſo gern vorhalten, welche Pflichten er gegenüber dem Volke habe, ſo vergeſſen wir nur zu oft, daß auch bir Pflichten gegen Kaiſer und Kaiſertum haben, daß wir in ihm ummer den Einen ehren ſollen, der die Macht des ganzen beutſchen dteiches repräſentiert; eine Macht, nach der unſere Väter jahrzehnte⸗ lang ſich geſehnt haben. Die Gegenwart iſt ſehr geeignet, uns vor Augen zu führen, was wir an dem deutſchen Kaiſertum der Hohen⸗ zollern haben. Blicken wir nach Oſten über die Grenze, da ſehen wir ein Kaiſertum, das nicht gegründet iſt auf Treue um Treue, ſondern auf Unterdrückung und Gewalt, das Millionen ſchmachten läßt in mate⸗ zielle⸗ Not und ſeeliſcher Bedrücktheit, nur damit eine kleine Clique die Vorteile genießen kann, die Millionen rechtloſer Menſchen erarheitet des Friedenszaren, der nicht weiß, wie lange ſie noch feſt auf ſeinem Haupte ſitzen wird. Wenn wir bon dieſen Bildern den Blick wenden duf unſer deutſches Kaiſertum, dann haben wir ein Recht, ſtolz zu ſein und zu ſagen, bei uns ruht die Krone auf einem feſteren Grunde, als Volkes! gutes zu wünſchen. So iſt es auch beim Kaiſer. Möge er geſund blei⸗ den, möge er die Kraft behalten, auch in dieſem Jahre ſeines hohen Amtes walten zu können zum Wohle des Reiches und des deutſchen Boltes. Es iſt wohl kein Zufall, daß er ſo gern an der Waſſerkante weilt unter den großen Hamburger und Bremer Reedern. So könnte man wohl auf den Gedanken kommen, durch die Seele des Kaiſers zlehe ein großes Sehnen nach ta mitarbeiten, die ſeine Gedanken, wenn ſie mit den ihren überernſtim⸗ men, friſch und fröhlich durchführen, die ſich nicht ſcheuen, auch ihm gegenüber die Wahrheit zu bekennen, ſelbſt auf die von 40 000 Pf St. Leben hindurch als doch auch viele Schroffheiten geglättet und heute, ſo lönnen wir woßl zaben. In dem blutigen Tage von Petersburg ſpiegelt ſich die Krone ibn Repetiergewehre und Säbel bilden können: im Hergen des Es iſt eine alte Sitte, jemandem zu ſeinem Geburstage etwas Männer n, die ſelbſtändig Gefahr hin, daß er dies im erſten Augegablick nicht gern hören möge. So wollen wir ihm wünſchen, daß er noch einmal den Mann finden möge, der den Mittler macht aiſchen ihm und dem Volke, der abwehrt, wenn eine ſcharf iti gegen die Perſon des Kaiſers gerichtet wird und de die gr danken, die des Kaiſers Seele bewegen, mit praktiſcher Erfe und unermüdlicher Tatkraft verwirklicht; einen Mann, wie er ih Anfang ſeiner Regierungszeit hatte. Etwas beſſeres können wir n wünſchen, als daß der Enkel einmal den Bismarck finde, den ſein Großvater zu finden ſo glücklich war.(Bravo.) Und ſchließlich toollon wir ihm wünſchen, daß die Sorge um ſeinen ſchwererkrankten Sohn bald von ſeinem Herzen genommen werden möge. Mit dieſen Wünſchen im Herzen laſſen Sie uns dem Kaiſer unſere Huldigung darbringen in alter Treue. 2 Seine Majeſtät der Kaiſer, er lebe hoch, hoch, hoch! Begeiſtert ſtimmte die Feſtverſammlung in das Kaiſerhoch ein. Im Anſchluß daran wurden ſtehend zwei Verſe der Nationaſhyhmme geſungen. Den Toaſt auf den Großherzog brachte Herr Reallehrer Brühler aus. An die nationale Pflicht, an der Größe und Wohlfahrt p Vaterlandes mutig trotz mancher trüben Ausblicke weiterzu mahne uns zu dieſer Stunde wieder ein deutſcher Mann, deſſen wie Zauberklang durch die deutſchen Lande klinge: Gre Friedrich. Müſſe nicht der letzte Schatten von jeder Stirn ſchi wenn die ehrwürdige Heldengeſtalt dieſes kerndeutſchen Mar 901 unſerm Auge erſcheine? Es ſei nicht die Stunde, die Ver gu würdigen, die ſich Großherzog Friedrich um die Gründung den Ausbau des Reiches erworben habe; dafür werde die Geſchichte ſeine Taten den ſpäteſten Enkeln künden. Dankbar aber wolle man dafür ſein, daß er noch unter uns weile. Der Redner feierte den geliebten Landesherrn weiter als das edelſte Vorbild aufopferungsvoller Hin⸗ gabe im Dienſte der Nation und ſchloß mit dem Wunſche, daß er uns und dem ganzen deutſchen Volke noch recht lange erhalten bleiben möge. Aufrichtiger und herzlicher iſt wohl ſelten in ein Hoch geſtimmt worden, als wie es hier der Fall war. Herr Kaufmann Clauß brachte den Toaſt auf Armee und Marine aus. Redner wies darauf hin, das Kaiſertag zu feiern, ohne der deutſchen Land⸗ und Seewehr zu gedenken, in deutſchen Landen undenkbar ſei. Man ſehe an gegen den Krieg und daß heute noch wie zu allen Zeiten die großen Fragen, Leßensfragen der Völker nicht durch Verhandkungen ſondern Hruch Blut und Eiſen entſchieden werden. Man wiſſe auch, Deutſchen ſeither der Friede verbürgt blieb, weil unſere Kriegem Wache hielt. Heute überlegt ein Gegner ſich zehnmal, ob er mit ihr einen Waffengang wagt, die ihren Befähigungsnachweis ſo glän⸗ zend erbracht habe und deren Schule jetzt eben wiede iumphe feiert. Gewiß ſei unſere junge Flotte ihren Wettbewerbern anderer Staaten an Tüchtigkeit über, aber die ander! drohen uns in d zu überflügeln. Da ſei es Ehrenpflicht ſch Kaiſer zu unterſtützen, daß ſein Wille, ein ſtarkes und mächtiges Deutſchland zur See zu bekommen, verwirklicht wird. Unſere natio⸗ nale Pflicht, wohlverſtandene Volksintereſſen würden die Ver⸗ größerung unſerer Flotte gebieten. Darum würden Hand reichen, wenn es gelte, unſerem Heer und unſerer Fl Veſte zu geben, das ſie für die Löſung ihrer Aufgaben brauchen. Redner faßte das haltloſe Vertrauen und die Wüuſche für heide in ein beg tes Hoch auf Heer und Marine zufammen, in das freudig eingeſtimmt wurde. Im Anſchluß daran wurde ein paſſendes allgemeines Lied 1 Die weitere zeichneten muſikali ſpielte mehrere Mi vokalem Ge eiſtet. Vor gllein waren es zwei hervorragende Mitglieder der„Liedertafel, Ne Herren Jakob Groß und Joſef Dau u, welchs mit ihren Vorträügen ſtürmiſchen Beifall ernteten. Jeder Sänger trug zwei Soli vor⸗ Von den Darbietungen des Herrn Groß gefiel am beſten eine„Ballade“ von Laſſen, bei der der beliebte Sänger ſeine neiche Barikonſtimime voll zur Geltung bringen konnte. Aber auch Herr Joſef D durfte mit ſeinem Erfolg zufrieden ſein. Die Wiedergabe des Vie liedes aus der„Walküre“ war muſtergiltig. e mußte auf ſtür⸗ miſches Verlangen noch ein Lied dreingeben. Gige packende Wirkung exzielte ſchließlich ein Duett aus der Oper etha“, Das Bedaucen darüber, daß das Programm nicht mehr G en der beiden ah, war denn auch allgemein. es auf vo ee der Geſaugverein„Pe Umter der rellion des Herrn Hofmuſikus Lorbeer mit dem Lortrag mehrerer ge⸗ haltvoller Chöre. Es war ſchon 11 Uhr vorber, als Schlußwort des Herrn Rechtsanwalts Könſg die 8 auflöſte. Noch lange aber wird der außerordentich ſchöne Vertauf Iter n aus ausg etermann 7 Weiſe. Auf n elbebs e in der ſekannten vor Vorte 78 K der Feier in aller Erinnerung bleiben. **** Die feſtlichen Veranſtaltungen zu Kaiſers Geburtstag Glockengeläute ſtreich durch 11 zurück, wo einige Muſikſtücke und der Zapfenſtreich geſpielt wurden. Wie gewöhnlich gab eine ungeheure Menſcheumenge dem Militär das Geleite. Der heutige Tag wurde durch ein Wecken der Greuadier⸗ kapelle und Böllerſchießen eröffnet. Um halb 10 Uhr fanden in der Trinitas⸗ Jeſuiten⸗ und Schloßkirche und in der Synagoge gut beſuchte Feſtgottesdienſte ſtatt Um 11 Uhr verſammelte ſich auf dem Meßplatze die Garniſon zur Parade und um 2 Uhr findet das offizielle Feſteſſen in der Wandelhalle des Roſengartens ſtatt. * VVßů 8 Die Kaiſerfeier der Oberrealſchule fand geſtern vormittag um 11 Uhr in der Turahalle des Turnver⸗ eins ſtatt. Die rein interne Feier, zu der ich indeſſen eine ſigktliche Anzahl von Gäſten eingefunden hatte, wurde aingeleitet durch binen Vortrag des erſt ſeit Beginn des Schuljahres beftehenden Schüler⸗ orcheſters, das unter Leitung des Oberprimaners Schmiedel mit der Darbietung der Symphonie Nr. 5 von Hayen eine recht anerken⸗ nenswerte Probe ſeines Könnens gab, die alle Zeteiligten zu reger Weiterarbeit ermutigen darf. An Vokalmuſit bot das Programm treue deutſche Herz“. Im Mittelpunlt der Fejer ſtanden wie im vorigen Jahre die turneriſchen Aufführungen, beſtehend in Reigen und Stabübungen der unteren, in Gerät⸗ und Keulenübungen der vberen Klaſſen. Die Friſche und Präziſion, miß der dieſe Uebungen durchweg zur Ausführung kamen, legten Zeugnis davon ab, daß die betreffenden Lehrer bei ihren Schülern Luſt und Jiebe zum Turnen zu wecken verſtanden hatten. In dex darauf folgenden Anſprache vies der Direkter der Anſtalt darauf hin, daß die harmoniſche Ausbildung von Körper und Geiſt die Aufgabe der Schule und allein imſtande ſoi, tüchtige Männer heranzubilden, die eintreten köniten für Kaiſer und Reich. Der dem Kaiſerhoch folgende allgemeine Geſang:„Heil Dir im Siegerkranz“ bildete den Schluß der Feier. ———————ẽ—— Nus dem Grossherzogtum. ehnn Ein trauriger Un gi fall trug ſich geſtern hierſelbſt zu. Die Pferde des Landwirts Ce Vokz gingen auf dem Heimtwege mit einen enPfuhlwagen dur 7055— bwobei der Führer. Taglöbno Jak bp S 8 dem Kampf in Oſtaſien, daß Schiedsgerichte keinen Wall bilden wir ſtets die ztwei gemiſchte Chöre:„Herr, Deine Güte reicht ſo weit“ und„Das Wieblingen, 25. Jan. In der heutigen Bürger⸗ ſchußſſitzung wurde Rinſtimmig der Gehalt des Herrn ͤ H. Treiber don 680 M. auf 880 M. e: h t. ne Mitteilungen aus Baden. Doer ch we Quenzer, iſt Montag i ten zugetelte Eiſen⸗ Zunmer ſters bahngehilfe hatte Son: Scha ekaſſe 1 loutet, Fahrkart haben. Der in der„Villa Schliep“ ftigte Diener Friedrich Baltzer wurde Mittwoch morgen tok in ſeinem Bette gut⸗ iert, während er im Ofen des eigenen Zimmers kein Feuer anmachte. Der ſtarke Lufidruck dr e das Kohlen gas durch den Kamin in den Ofen und in das Schlafzimmer Balt welcher dann infolge des Einatmens der Gaſe den Tod fand. Cheater, Kunſt und(Giſſenſchaft. Muſenſaal des Roſengartens ſtatt. Soliſt iſt Profeſſor Heurh Marteau aꝛ zenf(Violine.) Die Vortragsordnung umfaßt folgende Nummern: 1. A. Bruckner Symphonie„ 5(B⸗dut), 2. Joh. Brahms Op. 77. Konzert(D⸗dur) für 5 it Orcheſter⸗ begleitung(Prof. Marteau), Z. Hugo Wolf Zwiſchenfpiel aus der Oper„Der Corregidor“. 4. Fr. Schubert, Konzertſtück(D⸗dur) für Violine mit Orcheſterbegleitung(Prof. Marteau) Hlavierobend von Karl Schuler. Man ſchreibt uns: Wie bereits ſchon mitgeteilt, wird der Pianiſt Karl Schuler, der im vergangenen Herbſt in Berlin mit ſo großem Erfolge ſpielte, das Manuheimer Publikum durch einen Klavpierabend erſreuen, der Montag, Iz. Februar im Kaſinoſgal ſtaltfindet. Vormerkungen nimmt die Hofmuſikalienhandlung von K. Ferd. Heckel entgegen. Konzert Stützel. Herr Konzertſänger Stützel veranſtaltete geſtern Abend im Kaſinoſaale ein Konzert, das leider nur ſchwachen Beſuch aufwies. Fräulein M. Pedt von hier unterſtützte es dureh ihre Mitwirkung, während Pianiſt Ad. Schmitte, der ebenfalls au dem Programme vorgeſehen war, aus uns unbokannten Gründ ſerngeblieben war. Herr Stützel beſitzt eine wohlgebildete, aug⸗ volle, tragfähige Baßſtimme und berührte neben ſeiner guten An faſſung vor allem durch eine temperamentvolle, warm empfunde ergabe ſehr ſympathiſch. Vokaliſation, Konſonantenbildung und Deklamation waren zwar nicht immer ganz einwandfrei, aber ü n war der Eindruck, den ſeine Leiſtung auf uns machle, recht hen der bekannten Saraſtro⸗Arie aus W art's„Zaub der Sänger die Ballade„Jung Dieterich“ He 10 „Archibald Douglas“, ſowie Lieder von L ſt einer Novität„Norgenhymne“ von Waftdel erntete mit ſeinen Vorträgen reichen Beifall. Von den L trägen des Fräulein Nett erſchienen uns Hugo Wolfs„De gelungen. Auch die Wiedergabe der Lieder ben Schubert, Brach Zumpe und Corne zeigte einige hübſche ente, beſonders e ohlgebildetetes Piand in der Mittellage und Tiefe. In der Oö dagegen fehlte es der Tongebung, beſonders im Forte an Leichtigke Auch ließ der Vortrag im allgemeinen jene Wärme veriniſſen einer wa ti Empfindung entquellend, unmiltelbar zu He f r begleitete ſämtliche Gaſä: 1 it und gutem Geſchtnack. 3 Stimmen aus dem Publikum. Zur neuen Bauordnung. 5 Als ſeiner Zeit für die hieſige Stadt eine neue Ba ordnung aufgeſtellt wurde, ſo war von vornherein anzunehme daß in unſerer ſozial⸗hygieniſch⸗bodenreformatt e Wohnungs⸗ und Bodentheoretiker Forderungen hineinprak würden. Manche Forderungen ſind durchaus zu billigen zu begrüßen und haben auch bei ihrer Durchführung zu kei Beanſtandungen Veranlaſſung gegeben. Manche Neue— aber ſtießen in der Praxis doch auf Schwierigkeiten und maf hat diefe Beſtimmungen auch abgeändert, umgeändert oder ganz fallen laſſen. Eine Anordnung, welche man bislang noch nich gemildert hat, hat zu Wirkungen geführt, die von den Urhebe er Bauordnung kaum beabſichtigt, in vielen Kreiſen als un gerechte Härte empfunden werden. Es iſt dies jene Beſtimmung welche ver bietet, daß innerhalb einer gewiſſen Bauzon⸗ fünften Stocke bewohnbare Räume uniergebr werden. Durch dieſes Verbot wird es unmöglich gemacht, die Dienſtbotenräume oder die ſog. Magdkammern in dieſen Stock gelegt werden. Dieſe Magdkammern müſſen dahe Zimmer in jedem Stockwerk eingerichtet werden, ſodaß alſo Dienſtperſonal auf demſelben Stock mit der Familie zuſamme wohnt. Man könnte nun der Anſicht ſein, daß hierburch Dienſtboten mehr und mehr in den Kreis der Familie herei gezogen würden, vas aber ſehr bezweifelt werden muß neue Bauordnung iſt vielmehr als ein rauher Eingriff intimſtes Familienleben zu betrachten, wenn ſie durch ihre d ſchriften die Familie zwingt, ſolche Wohnungen z1 en 75 die Mädchenzimmer direkt bei der Miekwohnun finden. gerade die Familien des Mittelſtandes ſein, die hier meiſten getroffen werden. In den Stadtvierteln, welcht Bauordnung unterliegen, waren die Preiſe für eine 5⸗Zimmer⸗Wohnung mit Magdkammer ungefähr Mk. 20 billiger als in anderen Teilen der Stadt. Sie wurden Erſparniſſe willen von Leuten des Mittelſtandes bevorzu dieſen Vorteil wird jetzt der ſparſame Mieter durch Bauordnung gebracht. Da in dieſer Bauzone die Ank Magdkammern im fünften Stock nicht mehr erlaubt iſt, derſelbe Mieter, der früher mit einer 4⸗Zimmerwohnu ‚ kam, eine 5⸗Zimmerwohnung mieten. Er muß die frö Zubehör geführte Magdkammer jetzt als volles Jimmer bezahlen das heißt eiwa Mk. 200.—300 pro Jahr mehr ausgeben Dieſe Mietsſteigerung dürfte jedem, der nicht gerade ein M ergehal bezieht, doch manche Sorge machen, vielen wird ſie gerad unerſchwinglich ſein. Dieſe letzteren werden, wie ſie ſchon f aus den anderen teueren Vierteln der Stadt hinaus wurden, veranlaßt, auch aus dieſen Vierteln in Seite Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 27. Jannar. Damit wird aber jene lange Reihe von beklagenswerten Mißſtänden und ſchweren moraliſchen Gefahren wieder— und zwar durch das Geſetz ſelbſt— heraufbeſchworen, die bei dem Aftermieterweſen ſeinerzeit und heute noch mit Recht die Ent⸗ rüſtung weiter Kreiſe hervorgerufen hatten. Die Bauordnung führt, insbeſondere wenn ſie in kleingeiſtigem Sinne buchſtaben⸗ gemäß durchgeführt wird, nicht dazu, den Dienſtboten ein gutes, den Anforderungen der Zeit entſprechendes Zimmer zu gewähr⸗ leiſten. Andererſeits werden die Wohnungsbedingungen für den Mittelſtand nicht erleichtert, ſondern bedeutend erſchwert und die Familie in ihrem innerſten Eigenleben gefährdet. Dieſe Schädigung einer Klaſſe der Bebölkerung kann wohl nicht in der Abſicht unſerer Stadtverwaltung gelegen haben. Wir haben zu ihr das Vertrauen, daß ſie den Schäden, die die Bau⸗ ordnung heraufbeſchwört, beizeiten entgegentritt und ſie zu mildern oder zu beſeitigen ſucht. Z. Berlin, 7. Jan. Bei der Rücktehr des Königin⸗Eliſabeth⸗ Regiments in die Kaſerne fuhr geſtern Abend mit Vollwucht ein Arheuerfuhrwerk in die vor der Muſik herziehende Menge. 5 Per⸗ ſonen wurden ſchwer verletzt. Braunſchweig, 26. Jan. Am ſchwarzen Brett der Hoch⸗ ſchule befindet ſich ſolgender Anſchlag: Des Lehrerkollegium be⸗ dauert die Zuſpitzung des Verhältutſſes zwiſchen deutſchen und ruſſiſchen Studierenden, zumal ſchon ſeit längerer Zeit ſeitens der Lehrerſchaft Schritte erwo en werden, die Nusländerfrage zu regeln. Die Leorerſchaft hält das Verhallen des Musſchuſſes gegen Retlor und Senat, nack dem ſie dte Sachlage geklärt und die Hind zum Frieden geboten haben, für durchaus ungerecht und beſcheießt, den Ausſchuß aufzuröſen und Studentenverfammlungen bis auf Weiteres zu verbieten. Wien, 27. Januar. Anläßlich des Geburtstages des deutſchen Kaiſers ſand ge ernga end unter dem Ehren Vorſitz des deutſchen Botſchafters Grafen Wepell ein Feſteſſen ſtatt, au dem der ayriſche Geſandte Freiherr von Tucher, der ſächſiſgſe Geſandte von Rex, die Mitglieder der deulſchen Votſchaft und zahlreiche Mitglieder der deutſchen Kolonie lelluahmen. Graf Wedell hielt eine längere Rede, die in einem Hoch auf Ka ſer Franz Joſef ausklang. Präſident Brauſe bachte einen Trinkſpruch auf den deutſchen Katſer aus. Wabrend des Fenmahls wurde ein Huldigungstelegramm an den deutſben Kaiſer abgeſandt. *Peſt, 27. Jan. In der Hauptſtadt ſiegten bisher in ſieben Bezirken die Regierun gskandidaten, darunter Graf Tisea, ferner die Miniſter Nyiri und Berzeviz. Der Juſtigminiſter hatte die gleiche Stimmenzahl mit dem Oppoſitionellen, ſo daß eine Neu⸗ ahl angeordnet iſt. Aus der Probinz kommen weitere Meldungen über Verluſte der liberalen Parten. Der Verluſt der Liberalen beträgt bisher etwa 40. Ein ſpäteres Telegramm beſugt. gach der heutigen Wahlniederlage Tiszas und der liberalen Partei glaubt man, daß Graf Tisza in kürzeſter Zeit, ſpäteſtens unmitlelhar nach dem Abſchluſſe ber Wablen, ſein Entlaſſungsgeſuch einre'chen werde. Hier bezeichnet man von Szell oder den Grafen Ju as Andraſſy als ſeinen Nachfolger. Paris, 27. Jan. Anläßlich des Geburtstages des deutſchen Kalſers findet heute vormittag in der hieſigen evangeliſchen Chriſtuskirche ein Feſigottesdienſt ſiatt, Batum, ½ Jan. Starke Schneefälle richten hier großen Schaden an; viele Häuſer und mit Naphtaprodukten gefüllte Lager⸗ gebäu e ſind umgeſtürzt. Der Eiſenbahnverkehr iſt gehemmt; die 2 wurden heute durch einen heftigen Sturm unmöglich gemacht. News⸗ork, 26. Jan. Wenigllens acht Perſonen ſind in der Stadt infolge des letzten Schneeſturms umgekommen. Die Leichenbegängniſſe wurden in ganz New⸗Jork aufgeſchoben. Eine Anzahl von Schiffbrüchen werden von der Küſte der Neu⸗Eng⸗ landſtaaten gemeldet, bei denen Menſchen nicht umkamen. * Ein Todesurteil. Freiburg, 27. Jan.(Telegr.) Der Mörder Laubach wurde vom hleſig en Schwurgericht zum Dode verurteilt. 8 Der Ausſtand im Ruhrrevier. Karlsruhe, 28 Jan. Aus Angehörigen aller bürgerlichen barleien hier hat ſich ein Ausſchuß gebildet, der einen Aufruf zur zammlung von Geldbeiträgen für die ſtre kenden Berg⸗ irbeiter veröffentlicht. Sogar die Rechtskonſervativen, wie Ober⸗ haurat Baumeiſter, haben unterzeichnet. *Eſſen, 27 Jan. Die geſtrige Konferenz der 7er Kemmiſſion prüfte eingehend das Beſchwerdematerial und wählte Sachſe und Eſſert zu den Ueberbringern an das Bergamt, Bochum, 28. Jan. Der Metellarbeiterverband(Sitz Stuttgart), hat Mk. 60,0/0 geſandt. Eſſen a. d. Ruhr, 25. Jan. Nach einem Telegramm des nach London gereiſten Delegterten der Bergleute, Schrödet, an das Bureau des Bergarbeiterverbandes ſicherte die Bergarbeiter⸗ vereinigung von Großbritannien für die Dauer des Ausſtandes 40 000 Mk. pro Woche, außerdem Erhebung von Cxtrabeiträgen für die Bergleute im Ruhrrevier zu, und verpflichten ſich ferner, die Kohlenausfuhr und die Ueberproduktion zu verhindern. Die Erkraukung des Prinzen Eitel Friedrich von Preußen. Potsdam, 26. Jan. Um 7 Uhr wurde ſolgendes Bulletin ausgegeben: Prinz Eitel Friedrich ſchlief heute Nacht einige Zeit. Temperatur 39.2. Atmung ruhiger, auch Puls zufrieden⸗ ſtellend. Der Prinz naym mehrere Taſſen Beef⸗Tea zu ſich. Die Arbeiterunruhen in Rußland. Die Lage in Petersburg. Petersburg, 26. Jan.(etersb. Tel.⸗Ag.) Die im uslande aufgetretenen Gevüchte von der Ermorbdu ug des Kalſers Nitolaus ſind völlig unbegründet, Petersburg, 26. Jan. Von den bei der baltiſchen Werft beſchäftigten 3200 Arbeitern nahmen 300 die Arbeit wieder auf. Die Frage der Wiederaufnahme der Arbelt wird morgen zur Eiuſcheidung gelangen.— Auf der Wiborgerſefte wurde heute in keiner einzigen Fabrik die Arbeit wieder aufgenommen. Die Arbeiter zeigten ſich gegen die Vekanntmachung des Finanzminiſters und des Generalgourkerneurs gleichgüllig, *Petersburg, 26. Jan, Die Lohnauszahlung an die Ar⸗ beiter der Putflow⸗Werle dauert fort. Die Arbeit würde noch nicht aufgenommen. Die kaiſerlichen Theater werden heute, nachdem ſie drei Tage lang geſchloſſen waren, wieder geöffnet. Petersburg, 26. Jau. Eine Verſammlung von Redak⸗ tkeuven der Petersburger Zeitungen beſchloß, die Zeitungen Sams⸗ tag wieder erſcheinen zu laſſen und über die Unordnungen nur amt⸗ liche Berichte zu bringen ohne jeden Kommentar, Petersburg, 26. Jan. Der Vorſtand der Bergbau⸗ akademie faßte wegen der Ereigniſſe am 22,. Fanuar folgende Beſchlüſſe: 1. Sein tiefſtes Bedauern auszudrücken über die entfetz⸗ 7 vorgeſchriebenen Lichter führte. lichen Vorgänge. 2. Die Fortſetzung der Studien für unmöglich zu erklären. 3. Den Angehörigen der Getöteten Sympathie auszu⸗ drücken. 4. Gebete für die Getöteten abhalten zu laſſen und Kränze auf den Särgen der beiden getöteten Studenten der Akademie nieder⸗ zulegen. 5. Dieſe N ſſe zur Keuninſs des Miniſters für den Ackerbau zu bringen.— Der Vorſtand des Inſtituts der 3e ingenieure nahm eine gleiche Reſolution an.— An der Univer⸗ ſität wurde die Anmeldung zu den Vorleſungen bis zum 28. Februar verſchoben. * London, 27. Jan.„Daily Chronicle meldet aus Peters⸗ burg: Mittwoch ſollen hier 5000 Perſonen, darunter 100 Juriſten berhaftet worden ſein und ſich bereits, ohne daß eine gerichtliche Unterſuchung borangegangen wäre, auf dem We ge nach Sibirien befſin n zener Telegramm der ie Zarin mit ihren Kindern demnächſt fenthalt nehmen. Aus dem übrigen Rußland. Moskau, 26 Jan In zwei oder drei Fabriken wird wieder ge⸗ arbeitet, in anderen ſind die Arbeiter bereit, die Arbeit wiederaufzunehmen, ſtellten aber Forderungen. Beſonders ſtark iſt heute die Bewegung unter den Setzern. De Ausſtand umfaßt alle größeren Druckereien. Morgen erſcheinen wahrſcheinlich die Zeitungen größtenteils nicht. Libau, 26. Jan.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Heute früh drangen als Arbeiter verkleidete Perſonen in die Telephonſtation ein, drohten den Beamten vom Dienſt mit Erſchießen und beſchädiglen die Leitungen. Truppen patroullieren durch die Stadt. Ein Gendarm wurde erſchoſſen, der einem Führer die Fahne entriß. Die Umherziehenden find meiſt junge Burſchen. Die Arbefter nehmen nicht daran teil. Ste ſind bereit, die Arbeit wieder aufzunehmen. Im Hafen iſt das Laden der Schiffe eingeſtellt worden, Zur Beruhigung der Bepölkerung und der Fabrikanten ſind an vielen Stellen während der Nacht Wachen aufgeſtellt. Helſingfors, 25. Jan. Geſtern Abend veranſtalteten hieſige Arbeiter eine Kundgebung. Dabek wurden 5000 Arbeiter von der Polizei mit Säbelhieben angegriffen. Viele an der Kundgebung unbe⸗ teiligte Perſonen wurden verwundet. Zehn Perſonen erlitten Ver⸗ wundungen am Kopfe, eine wurde von einem Schuß in die Bruſt getroffen. Ein Poliziſt wurde durch eine Revolperkugel an der Hand, ein anderer im Rlicken verwundet. Alle dieſe Schüſſe ſollen von der Poltzei ſe bſt abgegeben worden ſein. Die berittene Poltzel teilte Knutenhiebe aus. Die organiſierten Arbeiter legen in der Preſſe Verwahrung gegen die Ruheſtörungen ein, denen ſie fernſtänden. Kowuo, 26. Jan.(W..) Der Ausſtand dauert fort. Einige Fabriken nahmen die Arbeit heute früh auf, ſtellten ſie aber wieder ein. Die Trambahn ſtellte heute Mittag den Dienſt ein. Auf den Straßen ziehen Arbeitertrupps umher, verhalten ſich aber ruhig. In der Stadt herrſcht Ord nung. Dorpat, 28. Jan. Eine aus 200 Perſonen beſtebende Gruppe beranſtaltete eine gegen die Regierung gerichtete Kund⸗ gebung. Die Manifeſtanten warfen die Fenſter des Poligetamts ein, wurden aber von der Polizei zerſtreut. Auch Frauen nahmen an der Kundgebung teil. Kie w, 26. Jan. Die Stimmung in der Stadt iſt ruühig. Es verlautet, daß am 29. Januar der allgemeine Aus ſt c nd proklamiert wird. Die Bewohner der Stadt berſorgen ſich mit Mehl, Brot und Petroleum. Infolgedeßſen iſt der Handel in der Stadt lebhaft. Seit heute wird der Waſſerlurm von einer Kompagnie Infanterie bewacht. Die Fabriken ſtellten die Arbeit ein. Moskau, 27. Jan. In den Werkſtätten der Moskau⸗ Kaſan⸗Giſenbahn auf der Station Taromwa wurde geſtern die Arbeit eingeſtellt. Dort, wo Maßnahmen zunt Schutze der Arbeiter getroffen ſind, wird weiter gearßeitet. Doch vergrößert ſich der Umfang des Ausſtandes. Im allgemeinen herrſcht Ruhe in der Stadt. Heute ſind drei Zeitungen nicht erſchienen. f ** Darmſtadt, 26. Januar, Das„Darmſtädter Tageblakt“ meldet: Heute Nachmittag begaben ſich die an der hieſigen techniſchen Hochſchule ſtudierenden R uſſen, etwa 3 0 Mann, in corpore zur ruſſiſchen Geſandtſchaft und legten beim ruſſtſchen Geſanoten, der ſie vor dem Torportal der Geſandtſchaft anbörte, Proteſt gegen das Verhalten der ruſſiſchen Regierung auläßlich der Petersburger Vorfälle und gegen en Krieg ein. Der Vorfall verlief ungeſtört in voller Rube und Ordnung. Paris, 27. Jan. Ein Mitarbeiter des 2Petit Pariſien“ hat den gegenwärtig in Paris weilenden Großfürſten Nikolaus Michatlowits interviewt Dieſer foll geſagt haben, er finde die Haltung, die die franzöſiſche Preſſe dem Kaiſer Nikolaus gegen⸗ über beobachte, in jeder Hinſicht lehr bedauerlich, Die ffan⸗ zöſiſchen Blätter hätten alle Depeſchen der engliſchen Blätter und alle erfundene Gerüchte über die Ereigniſſe vom letzten Sonntag mit Behagen abgedruckt Das habe einen beklagenswerten Eindruck in Rußland hervorgerufen. Der Großfürſt bemerkte ſ ließ⸗ lich: Er könne beſtätigen daß die Lage in Rußland gegenwärtig durchaus befried gend ſei(11) Pelersourg, 6. Jan. Da in Moskau in der Druckerei der Stadthauptmanuſchaft ger ruckte Bekann tmachungen an⸗ ge chlagen wurden, die beſagten, die Japaner und Engländer ſeten die Annifter ver Unruhen und der Ausſtandsbewegung in Rußland eine an glo⸗japani che Liga leite die JLewegung, auch würden von Eng and große Summen unter die Au ſtändigen ver⸗ teilt, erhob der engliſche Botſchaſler ſo ort bei der ruſſiſchen Re⸗ gterung Beſchwerde und ve anlaßte eine Unterſuchung. Die ruſſtſche Re lerung gab darauf die Verſicherung ab, ſie werde dafür Sorge tragen, daß derartige Ungehörigkeiten nicht wieder vorkommen, Der Krieg. Der Kriegsſchauplatz in der Mandſchurei⸗ * Petersburg, 26. Jan. In diplomatiſchen Kreiſen geht das Gerücht, General Griepenberg, Komman⸗ dant der 2. Armee in der Mandſchurei, habe eine empfin d⸗ liche Niederlage erlitten. *London, 27. Jan. Der Korxeſpondent des Reuterſchen Bureaus bei dem Hauptquartier Kurokis telegraphtert vom 26. Jan.: Ein heftiges Artillerkefeuer wurde heute während des Tages ununterbrochen von Weſten her gehört. Eine große Schlacht ſcheint im Gang zu ſein. Nach hier eingegangenen Nachrichten Überſchritten die Ruſſen auf dem linken japanſſchen FJlügel den Hunho. Die japaniſchen Streitmächte gingen zum Angriff vor. D ensborg Au Die Hull⸗Kommiſſion. *Paris, 26. Jan. In der heutigen Sitzung der Hull⸗ kommiſſton wurde zunächſt der engliſche Fiſcher Whel p⸗ tot vernommen, der beſtätigte, das Schießen ſeitens der Ruſſen habe eine halbe Stunde gedauert, ſein eigenes Boot ſei don ungefähr einem Dutzend Geſchoſſen getroffen worden. Fremde Bobte ſah er unter den Fiſcherbooten nicht. Der Zeuge Hames erklärte, auf ſein Boot ſeien die Geſchoſſe wie ein Hagel nieder⸗ gefallen, ſein Boot ſei dem Sinken nahe geweſen. Vier Stunden nach der Beſchießung habe er ein Kriegsſchiff geſehen, das die Weiter wurde der Fiſcher Smith vernommen, der an Bord des Fiſcherbootes„Crane“ berwundet wurde, Smith erzählt, daß die ruffiſchen Schiffe das Feuer auf die„Crane“ eröffneten und das Bolt mit Schein⸗ werfern beleuchteten. Dann entfernten ſie ſich. Der Schiffs⸗ führer und ein Matroſe wurden getötet. Die geſamte Be⸗ ſahung mit Ausnahme eines getroffen. Die„Crane“ ſank fünf Minuten nachdem e Schalupve eines anderen Bootes die Beſatzung aufnahm. Dieſe Fiſchers wurde von ne Ausſage machte einen kiefen Eindru ck auf die Zuhörer. Der Zeuge Green vom Fiſcherboot„Gall“ ſagte aus, daß er ſeine Richtung ändern mußte, um den ruſſiſchen Schiffen aus dem Wege zu gehen. Er ſandte eine Schaluppe aus, um die Beſatzung der„Crane“ aufzunehmen. Er habe kein frem⸗ des Schiff geſehen. Die Ruſſen hätten in einer Entfernung von ungefähr 60 Yards geſchoſſen. Er habe zuerſt die„Crane“, deren Lichter erloſchen waren, für ein Torpedoboot gehalten, aber er ſei von dem Aee der dadurch entſtanden war, daß die Scheinwerfer ihn blendeten zurückgekommen. Als die Beſchießung begonnen hatte, hatte die„Crane“ die Lichter angezündet. Nach⸗ her waren die Lichter verlöſcht. * N* * Waſhington, 27. Jan. Staatsſekretär Hay for⸗ derte den ruſſiſchen Botſchafter auf, ſeiner Regierung zu unter⸗ breiten, daß ſie die Frage betr. Neutralittät einer internationalen Konferenz der Mächte vorlege. Bisher iſt eine Antwort der ruſſiſchen Regierung nicht eingegangen. *London, 27. Jan.„Daily Telegraph“ meldet aus Tokio: Die japaniſche Regierung beabſichtigt ein großes Flottenprogramm durch en. Es wird die ſofortige Kiel⸗ legung eines Linienſchiffes von 19 000 Tonnen und 18½ Knoten Geſchwindigkeit erfolgen. In Kure werden zwei gepanzerte Kreuzer gebaut werden. Der Kiel des einen iſt bereits gelegt. Der Bau der übrigen Schiffe wird ſofort begonnen. Man er⸗ wartet auch den Bau weiterer Kreuzer von 12000 Tonnen. Die Zerſtörer⸗ und Torpedobootsflottille ſoll erheblich verſtärkt wer⸗ den. Für dieſes Jahr ſind 15 Unterſeeboote vorgeſehen, von denen bereits einge eingetroffen ſind. Sie liegen in Yokahama. Es finden Verhandlungen wegen Ankaufs eines chileniſchen Kreuzers ſtatt. Die japaniſchen Mannſchaften haben Japan zur Uebernahme bereits verlaſſen. Am 25. Dezember war die Aus⸗ beſſerung der ganzen Flotte beendet. Bei Borneo liegen 3 Kreuzer und verſchiedene Zerſtörer. Eine andere Kreuzerflotte geht nach dem Süden. Die Admirale Togo und Kamimura folgen mit 3 Schlachtſchiffen. Drei Kreuzer 1. Klaſſe kreuzen in der Tongaſtraße. Drei unbekannte ungepanzerte Kreuzer und das alte Schlachtſchiff„Tſchinjen“ bewachen die Tſuſchimaſtraße. Die Erklärung der Blockade von Wladiwoſtok wird er⸗ wartet. Auf Formoſa landete eine Dibſion. Der Kreuzer „Takaſago“ iſt offenbar verloren gegangen, da die Namen der ganzen Beſatzung in der Verluſtliſte erſcheinen. Ein fünftes japaniſches Armeekorps wird aufgeſtellt. Ende des Monats wird die ganze Armee des Generals Nogi mit der des Marſchalls Oyama vereint ſein. Die Truppen befinden ſich in vorzüg⸗ licher Verfaſſung. Alle Leute unter 40 Jahren werden ein⸗ exerziert. In Tokio liegen 30 000 Verwundete. Der General⸗ ſtabschef des Generals Nogi gab die Verluſte bei der Erſtürmung des 203⸗Meterhügels allein mit 25 000 Mann an —.— Volkswirtſchaft. Harlsruher Schiffahrts⸗Geſellſchaft m. b. G. Nachd em der Bürgerausſchuß in Karlsruhe den Vertrag zwiſchen der Stadt Karlsruhe und obiger Geſellſckhaft, in ſeiner Sitzung vom 24. ds. genehmiate, hot ſich dieſe Geſellſchaft endgiltig konſtituiert und die Ei tragung ins Karlsruher Handelsregiſter angemeldet, mit einem vorläufigen Aktienkapital von Mk. 5 0 00. Als Geſchäftsführer ſind beſtellt: die Herren F. Düringer und Ph. Kippenhan. Die Pfälziſchen Bahnen verelnnahmten im Dezember Mk. 2672 426 d. 1. gegen das Vorjahr mehr Mk. 37ʃ 481, im ganzen Jahr 1904 Mk. 52 142.8 oder Mk. 1527 891 mehr. —— ꝙͤ—g Verantwortlich für Politit: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelben für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Ernſt Müller. Mehr als 1000 Aerzte u, Profeſſoren empfehlen Cit⸗ rophen gegen Kopfſchmerz. Jufluenza, Neuralgie und Rheumatismus. Citrophen wirktſchmerzſtillend, nerven⸗ beruhigend apetitanregend, ſchlafbringend und iſt frei von jedem ſchädlichen Ein⸗ fluß auf Herz und Magen. Citrophen iſt in allen Apotheken erhältlich, auch Tabletten in Originalſchachteln zu Mk..—. 611˙ zNähmaſchine für Familjengebraueh und gewerbliahe Zwegke. audb vorzügliob sum Stickhen geeignet. 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Die Handlung ſpielt in einem ſpaniſchen Staatsgefängniſſe, einige Meilen von Sevilla. ſeneröffnung 6 Uhr. ½7 Uhr. Ende 9 Uhr, Nach der 1. Abteilnt ug findet eine größere Pauſe ſtatt, Große Sinereiſe Reues Teſter im Roſengarten. Freitag, den 27. Jauuar 1905. Zur Feier des Allerhöchſten Geburts feſtes Ar. Mafeſtät des Peutſchen Kaiſers. Der Veilchenfreſſer. Luſtſpiel in 4 Aufzügen von Guſtab von Moſer. Regiſſeur: Hugo Walter. Aufang Perſonen: Karl Neumann⸗Hoditz Ella Eckelmann. Lucie Lifſl. Jutie Sanden. Alexander Kökert, Alfred Möller, Toni Wittels. Hans Godeck. Hans Ausfelder. 60 ina Heinrich. von Rembach, Oberſt 9 alesca, deſſen Nochter Sophie von Wildenheimm Frau von Verndt. Viktor vonBerndt Heſarenoſſtie, deren Neffe. Reinhardt v. Feldt, Reſere ndar Frau von Bellng Herr von Golewskii Herr von Schlegel Minng, Kammerjungferz bei Frau J an, Diener Jo. Berndt(ichard Eichrodt. Peter, Huſar, Viktors Burſche. Guſtav Kallenberger Ein kommandierender 8 Bffeieee Gmil Hecht. Ein wachhabender Unteroffizier„ Paul 1 dc Erſter)(Eduard dachtmann, Zweiler) Freiwilliger(Richard Corvil. Diener bei Rembach.. Bruno Hildebrandt, Herren und Damen der Geſellſchaft, Der 1. Aufzug ſpielt in der Wohnung der Frau von Berndt in einer großen Stadt. Der 3. und 3. Aufzug in einer größeren Feſtung im Hauſe dus Kommandanten und auf der Zitadelle. Der 4. und 5. Aufzug im Hauße der Frau von Wildenheim auf deren Gute. —— Kſſeneröffnung 7½ Uhr. Anfang 8 Uhr. Ende 10%½ Uhr, Nach dem zweiten Aufzuge findet eine grüßere Pauſe ſtatz, —— Neues Theater⸗ Eintrittspreiſe. E* 0 h. 90 fthenter. Samstag, 28. Jan. 1905. 29. Vorſtell. im Abonnement U Die Siebzehnzährigen. 25 zn Schauſpiel in Atten von Max Dreyer. Anfang 7 Uhr. Nenes Thrater im Roſen garten. Samstag, den 28. Januar 1905. Zum erſten Male: Das Schwalbenneſt. (Les Hirondelles). Operette in s Akten von Maurſce Ordouneau. In deutſcher Be⸗ arbeitung von M. Nappabort. Puſtt von Henri Herblay, Aufang 8 Uhr. 5 lde Ftoſag N. Anber Kaisers Geburtstag Gala-Forstellung! SILEGWART GENTES RNohnsdorf-GAuartett Konorah Les Niards Alexandroff.hruppe Les Gignaes Nach der Vorstellung im oldenen Saal Künstler- Kabarett —— mit anschliessendem 33ll augunsten der Internationalen Artisten-Loge, 4 unter Mitwirkung der 54595 Jodler- Königin Lini vom Heads ——ů Häimtätt fHei.— 2 2 6. Seite. Heute Gatte, Vater, Rennershofstr. 10 8 aen U 05 Hetongenofachzeitschpift 5— 5 Maſchinen⸗ ſchloſſer, welſher ſich als lolcher ausbilden will, zur Führung eines Motor⸗ wagens nach Auswärts ge⸗ ſucht. Ofſert. uut Zeugnis⸗ hriften und Gehaltsan⸗ Früchen unter 2. 0. R. au Haaſenſtein& Vogler, .-., Frankfurt a. M. erbeten. 594 Für ein techniſches Büreau wird ein Buchhalter f. ſof. od. 1. April geſucht. Sicherer Stenograph und Sprachkenntniſſe erwünſcht. Offert. mit Gehaltsanſpr. erbet. unter M. 6254b an; Haaſenſtein& Vogler, .⸗G., Manuheim. Ile. 2000 gegen gute Sicherheit, hohen Zins und mo⸗ natliche Rückzahlung v. 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