(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Die Reklame⸗Zeile. 60„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Unabhängige Tageszeitung. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Angebung. Inſerate: E 6. 2. nahme v. Druckarbeiten 341 Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ Redaktiuunn 377 Auswärtige Inſerate.. 25„ Expedittoernn m8 — Für unverlaungte Mannſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſer „Journal Mannheim““, Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ E 6, 2. Filiale(Friedrichsplatz) 8680 — Montag, 30. Jaunar 1905. aFak2 FCC (Abendblatt.) eeeeeeeeeeeee Polltische ebersicht. Mannheim, 30. Januar 1005. Ueber die Sitzung des Zentralvorſtandes der nationalliberalen Partei, deren Hauptergeb⸗ nis. wir ſchon kurz mitteilten, geht uns noch det folgende, aus⸗ führliche Bericht aus Berlin, 29. Jan., zu: Die heute hier ab⸗ gehaltene. Sitzung des Zentralvorſtands der nationalliberalen Partei war aus allen Teilen des Reiches zahlreich beſucht. An⸗ ſtelle des durch Krankheit am Erſcheinen verhinderten Reichstags⸗ abg. Ba ſſermann eröffnete Abg. von Eynern die Sitzung mit folgendem warm empfundenen Nachruf auf den ver⸗ Aang langjährigen erſten Vorſitzenden Dr. Friedrich Ha m⸗ maſcheer: Als Friedrich Hammacher von uns ſchied, hat die Natur den ewigen Geſetzen gehorcht. Aber ſie hatte ihn während ſeines Lebens begnadigt vor vielen. Nicht als ein müder Greis wallte er zu Grabe, wohl an Jahren, aber bis wenige Tage vor ſeinem Heimgang in beibunderungswerter geiſtiger und körperlicher Friſche. Herrliche Wochen habe ich noch mit ihm, Simon und Bürklin gemeinſam in Gaſtein verlebt. Auf den ſchönen Spaziergängen in friſcher Berg⸗ luft war er in Wort und Tat der Jüngſte von uns. Die germaniſche Liebe zur Natur belebte ſeine Seele, ſeine immer rege Phantaſie erfaßte alles Schöne und Gute,— ſeine Worte atmeten Milde und Liebe, Entſchloſſenheit und wohl überlegte Tatkraft. Er war der Jungbrunnen für ſeine Begleitung. So ſteht er noch vor meinen, vor unſer aller Augen, und wenn bwir ſeinen Verluſt als einen der beſten Männer unſerer Partei beklagen, ſo war ſein Einfluß und ſeine Bedeutung für die Geſamtgeſchicke unſeres Landes ebenſo um⸗ ſſend. Denn er war weit von der Engherzigkeit des Urteils ent⸗ ſernt, die in keiner Partei als der eigenen Verdienſte zu erblicken bermag. Wohl hat er in den Jahren gelebt und geſtrebt, wo durch bvuückſichtsloſe Energie das angeſtrebte große politiſche Ziel zu er⸗ keichen verſucht wurde. Als aber das Ziel, der Eintritt in den Ver⸗ fmaffungsſtaat, erreicht war, gehörte er zu den Männern, n Ausbau desſelben, bei aller Ueberfülle ſeines poli⸗ Mäßigung. Blick nach dem Weſten gerade in dieſem Ernſt der Zeit? Und wenn er erſchien im Kreiſe unſerer Jugend, wie rückte dieſelbe froh zu⸗ fammen und nahm ihn auf als einen der Ihren, der er es war mit ſeinnem unerſchütterlichen Glauben an den Erfolg ſeines Strebens und Ringens nach den Idealen der Menſchheit und mit ſeinen Hoff⸗ nungen und begeiſtertem Vertrauen in die Zukunft ſeines Volkes. AUnd ſo möge er in unſerer Erinnerung leben und ſein Wirken auf uns und unſere nachfolgenden Geſchlechter zum Segen gereichen. Ich bitte Sie, ſich zur Ehrung des Verewigten von Ihren Sitzen zu Lerheben.“(Geſchieht.) Die Neuwahl des Vorſtandes ergab als erſten Vorſitzenden Abg. Baſſermann, als 2. Vorſitzenden Abg. v. Eynern und als 3. Vorſitzenden Abg. Dr. Friedberg. Nach Vollgug von Zuwahlen zum Zentralvorſtand und Geſchäftsführenden Ausſchuß gelangte der Jahresbericht für das Jahr 1904 zur erlefung, an den ſich eine längere Debatte und eine eingehende usſprache über die politiſche Lage anknüpfte, insbeſondere auch ie in dem tiſchen Mutes, nach den Worten von Johaunes o. Müller han⸗ delten: Die eine große Lehre, welche die Weltgeſchichte predigt, heißt Die Gerechtigkeit ſeines Empfindens, die reichen Er⸗ fahrungen ſeines Lebens ſtellten ihn dadurch an die Spitze der die Wirtſchaftlichen Gegenſätze zum Ausgleich bringenden Politifer. Wie ſehr er uns und dem Lande fehlt, wer empfindet das nicht bei unſerem Laufe dieſes Jahres wurde Dresden gewählt. Der Zeitpunkt, an welchem die Tagung ſtattfindet, bleibt der Beſchlußfaſſung des Geſchäfts⸗ führenden Ausſchuſſes nach näherer Abſprache mit der ſächſiſchen Parteileitung vorbehalten. An die bis gegen 4 Uhr dauernden Verhandlungen ſchloß ſich ein gemeinſames Eſſen im Kaiſerhof. GEin Wort für die Praſſe⸗ Bei der Abſchiedsfeier des nationalliberalen Wahlvereins Saarbrücken hielt Geheimrat Hilger eine längere Rede, in der er auch der Arbeit der Preſſe für die nationale und liberale Sache in beherzigenswerten Worten gedachte. Der Redner ſagte in dieſer Beziehung nach der„S. Ztg.“: Ich möchte auch in dieſer Stunde an Sie alle eine ernſte Mahnung richten, beküm⸗ mern Sie ſich, ein jeder in ſeinem Teil, mehr als bisher um Unſere Preſſe, unterſtützen Sie dieſelbe wo Sie können, ſchimpfen Sie nicht gleich, wenn einmal in Ihrer Parteipreſſe ein Artikel ſteht, der Ihnen nicht ganz paßt. Arbeiten Sie für Ihre Preſſe. Wie nach des ſeligen Montecueuli Rezept zum Kriegführen dreierlei gehört, nämlich Geld, Geld und nochmals Geld, ſo gehört zum politiſchen Kampfe auch dreierlei, nämlich die Preſſe, die Preſſe, und nochmals die, Preſſe. Und die Preſſe ſelbſt braucht zum Kriegführen auch dreierlei, nämlich Geld, Geld, Geld. Unterſtützen Sie die Preſſedurch Abonnements, durch Annoncen, durch Druckſachen, wo und wie Sie können. Nehmen Sie ſich ein Beiſpiel an unſeren grimmigſten Feinden, den Schwarzen und den Roten, ſehen Sie einmal zu, was die für ihre Preſſe tun, und welche Opfer die freudig bringen Unſerer Lokalpreſſe, der ſchulden wir unſern herzlichſten Dank, und den meine ich, ſollten wir betätigen dadurch, daß wir für unſere Preſſe mehr tun, als bisher, nicht nur materiell, nein, meine Herren, ein jeder in der Weiſe, wie er es am beſten kann.“ wegen Holzzerſchneidens. ſchneiden des Grubenholzes verſehen. Maſſenhaft waren auch die Strafen wegen ungebührlichen Betragens. In einem Falle war ein Bergmann beſtraft wegen ungebührlichen Betragens ſeines Vorgeſfetzten(siel). Selbſt ein falſches Aufhängen des Anzugs in der Waſchkammer war mit 2 Mark angekreidet. Der Bergmann Ferber hatte auf Zeche Freiberg in drei Monaten nach Abzug der Strafen und Abgänge 98,20 Mk. verdient. Auf Zeche Konſtantin waren den Leuten nicht nur die Wagen genullt, ſondern ſie waren außerdem goch mit je 2 Mk. dafür beſtraft worden. Man hat den Eindruck Beamtenwillkür geherrſcht hat. 7 abzuhaltenden Allgemeinen Vertretertag daß auf den Zechen entſchieden eine gewiſſe fertigt iſt. ihrer Annahme: Preßſtimmen zu den HBandelsverträgen —„* 0— r** liegen zur Zeit nur wenige vor. Aus einer begreiflichen Stim mung des Unbehagens heraus urteilt die„Köln. Zeitunge: Nach dem Vorſtehenden glauben allerdings auch wir, daß die Regierung Erfolge erzielt hat, allerdings Erfolge, die uns unſere Befürchtungen in ausgedehnteſtem Maße beſtätigen, indem der öſter⸗ reichiſch⸗ungariſche Vertrag alles das verwirklicht, was von unſern Agrariern verlangt wurde, und vielleicht noch mehr. Namentli gilt das in Bezug auf die Seuchenkonvention, bei der die Sperrung der Grenze tatſächlich in das ſelbſtändige Belieben Deutſch⸗ lands geſtellt zu ſein ſcheint. Die Präventivſperre kann in den g den einer rückſichtsloſen agrariſchen Regierung zu einer Waffe ge die einheimiſche Fleiſchverſorgung werden, auf deren auch für Deutſch⸗ land unter Umſtänden bedenkliche wirtſchaftliche Folgen wir kaun hinzueiſen brauchen. Daran bermag die Sachverſtändigen⸗Kom⸗ miſſion mit ihrem lediglich informatoriſchen Charakter nichts zu ändern. Bei der Schweineeinfuhr ſehen wir, daß für Süddeutſch⸗ land und Sachſen wenigſtens einige Einfallspforten inſofern errichtet ſind, als die Schweine in beſtimmten Grenzſchlächtereien geſchlachtet und in beſtimmten Bezirken verwertet werden dürfen. Eine ſolche Beſtimmung iſt für Schleſien nicht getroffen worden, und es ſche danach, daß die preußiſche Regierung auf die Ermöglichung billige Fleiſchverſorgung weniger Gewicht gelegt hat als Bayern und Sachj, ſen. Daß die großen agrariſchen Zollerhöhungen und ſonſtig 5 ſchwerungen für die Einfuhr agrariſcher Erzeugniſſe nur dadur reicht werden konnten, daß Deutſchland inder Wahrung nd ſteeler Fütereſſen Nachgiebigkeit zeigte u Auch die Boſſiſche Zeitunge iſt vom Inhalte Verträge nicht erbaut, rechnet aber⸗ or allem mit der Der Reich skangler wird icht nötig haben agrarjer die Fortdauer der bisherigen Verträge, Inkraftſetzung des Zolltarifs auszuſpielen. Auf 0 Freiſinnigen wird es ebenſo wenig ankommen ſpie auf Bündler und ihrer Genoſſen. Der leitende Staatsman taktiſch in einer ſo günſtigen Lage, daß er nicht einmal nötig gehab nachzukommen und den Inhe hätte, dem Verlangen der Agrarier der Verträge früher zu veröffentliche hen, als er beabſichtigte. ſich eines Erfolges rühmen. Ob ſich die Verträge auch gl für Deutſchland herausſtellen werden, iſt mehr als zweifell Grafen Caprivi nannte der Kaiſer eine„re J 21 2 7— wird erſt die Erfah Vorträge des über die Verträge des Grafen Bülow ſcheiden. 25 Ueber die Ausſichten der Verträge im Reichstage ſte Blait folgende Berechnung an: Im Reichstage zähl Zentrum 103, die freikonſervative Partei 21, die nationallib. Partei 50, die Fraktion der Polen 15 Mitglieder, das ſi ö die beſchlußfähige Mehrheit beträgt 199. Es fehlen a alle jene Parteien für die Verträge ſtimmen, nur noch Mehrheit. Die finden ſich aber ſchon unter den 19 Da nun überdies die Deutſchkonſervativen weiter über glieder verfügen, die Antiſemiten und die i nicht erſt zu rechnen, ſo iſt d + KEagesneulgkennen. — Bismarck als Geſandter in Paris. In einem großen Werke marck et ſon temps“ will Paul Matter von franzöſiſcher Seite veröffeutlicht er ſchon jetzt Zeit der Bismarckſchen Ge⸗ Obwohl mun der Franzoſe Darztellung bieten will, iſſen. In der„Rebue Bleue“ zen Abſchnitt des Buches, in dem er die dſchaft in Paris(1862) behandelt. Ol ch den Quellen gearbeitete objektive Da doch intereſſant zu ſehen, wie er die Kontraſte zwiſchen ößten Deutſchen und dem fremden Milien beſonders fein beitet. Bismarck ſchied, als er am 22. Mai zum Geſandten aris ernannt wurde, gern aus Berlin, iwo er, in unglückliche itariſche Intriguen verwickelt, ſich nicht behaglich Ablte⸗ lächſt war es ſeinem tatkrätigen Weſen ein Vergnügen, auf em⸗ oden und in fremdem Lande Fuß zu faſſen und alle Schwierig⸗ überwinden. bei den ſen Staatsmännern Beſuche und lapt bald l de Mleuren in jenem großen Drama in Berührung, das ſich in wenegen Jahren abſpielen und deſſen Held er ſein ſollte. Napole on 11 genlüber kam er ſich vor wie„Joſeph vor der rau des Potipß die er in einem Briefe an Vernſtorff meint:„ 18, beſonders bei einer Unterredung in: Park bo 0 n Bündnis mit dem König von Preußen ſchlieſß Porſchlag durfte Bismarck aus diplomatiſcher Höf annehmen aber konn 55 met all den anderen weniger,„da ten W über den weſtfäliſchen Bergarbeiterſtreik.— Als Ort für den im! des genialen Mannes entwerfen, der Franktreichs geweſen und deſſen Größe doch auch ſeine Feinde an⸗“ Er machte bei dem Kaifer und bei den en. Dieſen g nicht ehne Teſerd hrend er jede Blöße des Gegners genet beimerkte manchmal haben die beiden in ihrer ſpäteren Laufbahn ſolch Spaziergang gemacht, bis zu jenem Tage, da der Kaiſer, müde un teile und eines 2 Salon von Thiers. Franzoſen ſoll hier B der Geſandtſchaft flogen aus, um ſich als , doch er als„ein braver deutſcher Fami⸗ en ausführ Langweile wieder vor. geplagten Großſtadt, eine kleine Indigeſtion, des in ſei Um ſich zu zerſtreuen, fuhr er nach ndiſchaft eine „Disvaeli, zimmer herrſchende Schwamm, die Enge ſeiner Trepf ihm Anlaß zu Aerger und Beſchwerden.„Aber, ſo zoſe hinzu,„das waren nur Vorwände; das, was ihn 1 war nur die eine Frage:„Werde ich zur Macht und wie?“ 5 — Das böſe Grünzeug. Man erzählt der der Pfarre iſt heute Juratentag. Vor einem hali Herr Paſtor ſein Amt angetreten und nun zum erſte —— —: Wertſteuer und iu der Konſolidierung desſelben in Zollſätzen ſowie in ſie heute eine Rieſenſchüſſel junger Gemüſe allerlei Art, die Erſt⸗ 9. Seſie. Geueral⸗Anzeiger. Mannheim, 30. Januar, Handelsderträge nicht im mindeſten zu zweifeln.— Wir fügen hier noch die offiziöſen Mitteilungen aus dem Inhalte der Ver⸗ träge mit den kleinern Staaten an. Der Vertrag mit Belgien ſichert citig Befreiung vνm ehung Deuiſcher zu geſe Dienſtleiſtung loſſen iſt, ſowie bei militäriſchen Leiſtungen und ch die Umwandlung der Wertsölle ſpezifiſche Zolle nach vorheciger Gleichſtellung mit den Inlä Requiſitionen. Belgien behält des Vertragstarifs in gleichwerk Zuſtimmung deutſchen Regierung odee Entſcheidung durch Schiedsgerichte vor. Der belgiſche Pferde⸗Export erhält die andern Pferdeſchlägen gewährten Vergünſtigungen. Weitere Zuſätze ſetzen Zollfreiheit für Warenkataloge und zollfreien Veredelungsver⸗ kehr für Handſchuhe feſt, die nach hergeſtellter Naht nach Deutſchland fuhr zurückkehren. Durch die erreichten Zollbindungen Zolländerungen Ausfuhrinduſtrie vor umfaſſen während der Vertragsdauer geſichert. Belgien gewährte Zollherab⸗ ſetzungen für Wäſche auf 18 Prozent des Wertes(anſtatt 20 Proz.), für Frauenkleider 18 Prozent(anſtatt 20 Prozent), Tiſchgeräte, Kurzwaren und Papierwäſche 18 Prozent(anſtatt 15 Prozent), ver⸗ ſchiedene Arten Draht, 2 und 8 Fr.(anſtatt 4), auf Eiſeubahn⸗ ſchwellen, Bleche oder Platten, gewalzte Kupferrohre, lithographiſche und andere Drucke, Vervielfältigungen von Zeichnungen, Albums, Bilder, G s Baumwolle mit Seide gemiſcht, letztere 400 ſtatt wurden 22 Poſitionen, darunter Wäſche, N nen, mit Ausnahme von Lokomoltiven, Lokomobilen, n Maſchinen, ferner Möbel, ver⸗ ſchiedene chemiſche Produkte, Drucke und Gewebe und Fahrräder. Der neue Vertrag bringt alſo bei im allgemeinen ſich g leibender Zollbelaſtung unſerer Einfuhr eine Erweiterung und Fe belgiſchen Tarifs hauptſächlich für die mit hohen Zollſ Waren. 1 Der Vertrag mit Rumänien. Wegen der innern Abgaben wird beſtimmt, daß dieſe unter keinem Vorwand die Erzeugniſſe des andern Teiles in ſtärlerer oder läſtigerer Weiſe treffen dürfen als die einheinniſchen Erzeugniſſe der gleichen Art falls ſolche wicht vorhanden, Erzeugniſſe einer meiſt⸗ begünſtigten Nation. Bezüglich bes Militärdlnſtes beſtimmt ein Schlußprotokoll, daß, falls über die Sigatsangcehörigleit eines Mili⸗ kärpflichtigen Zweifel beſtehen, dieſer weder zu'en militärifelh Leiſtungen, noch zu der für die Aushebung erfſorde n ärztli Unterſucht erangezogen werden kann. Die Durchfuhr friſchen nder zubereiteten F hes rumäniſchen Urſprungs wird bei Beob⸗ achtung der vet en Vorbeugungsmaßregeln, welche durch die be⸗ ſtehenden oder von den deutſchen Behörden zu erlaſſenden Gaſetze, Ampeiſungen und Verordnungen erforderlich werden, zugelaſſen. Unter den gleichen Vorbehalt wird Fleiſch rumäniſchen Urſprungs, das im Lande im Sinne des deutſchen Geſetzes über die Fleiſchb⸗ſchau als zubereitet angeſehen werden kanm, zur Eigfuhr in Deutſchland nach Maßgabe der Beſtimmungen dieſes Geſetzes zugelaſſen. Bei der Beurteilung der Vertragszölle muß in Betracht gezogen werden, daß aanngeſichts des induſtriell⸗protektioniſtiſchen Programms Rumäniens einerſeits und des Umſtandes anderſeits, daß wir nicht in der Lage waren, der landwirtſchaftlichen Ausfuhr Rumäniens erhebliche Zu⸗ geſtändniſſe zu machen, von vornherein ausgeſchloſſen war, daß Deutſchland die alten Zollſätze wieder erlangte. Von den 854 Num⸗ mern des neuen rumäniſchen Tarifs ſind nur 146 Zollanſätze er⸗ mäßigt oder gebunden. Der Bertrag mit Serbien. Die Frage der Erhebung von inneren Aßgaben iſt dahin ge⸗ kegelt, daß deren Höhe für die einheimiſchen und die au sländ'ſchen Waren die gleiche ſein ſoll und innere Abgaben auf ausländiſche Er⸗ geugniſſe nur dann gelegt werden können, wenn Erzeugniſſe der gleichen Art auch im Erhebungslande hergeſbellt werden. Für die⸗ jenigen Reichsangehörigen, welche Mieter unbe licher Sachen in Serbien ſind, iſt die Befreiung von der militäriſchen Einquartierung bereinbart. Ebenſo ſind Reichsangebörige von der Fuhrparksſteuer be⸗ freit, ſoweit ſie perſönlich oder als Mieter von unkeweglichen Schen im Serbien zu dieſer Steuer verpflichtet wären. Nur der veichsange⸗ hörige Grundbeſitzer in Serbien ſoll, falls nich der Grund der Meiſtbegünſtigung ein in anderen Verträgen Serbien feſtgelegter Be⸗ freiungsgrundſatz Platz greift, künftig zu Steuern herangezogen werden können. Für die Durchfuhr und Einfuhr von Fleiſch arhält Serbien dieſelben Erleichterungen wie Rumänjien Die Obſtſte uer wird mit Rückſicht darauf, daß die Sätze des neuen ſerbiſchen Zoll⸗ karifs bisher neben den Zöllen die erhobene Obſtſteuer mitumfaſſen, künftig nicht mehr von den aus Deutſchland nach Serbien eingeführ⸗ zen Waven erhoben werden. Aus Deutſchland nach Serbien einge⸗ führte Waren, für welche im ſerbiſchen Vertragstarife Ermäßigungen oder Bindungen vereinbart ſind, unterliegen in Serbien keinerlei weiteren inneren Abgaben. In der Beſeitigung der Obſtſteuer als der Bindung und Beſeitigung etwaiger anderer innerer Abgaben wird eine weſentliche Erleichterung des deutſch⸗ſerbiſchen Handelsveekehrs zu erblicken ſein. eeeeeeeeeeeeeee, Deutsches Reich. Berlin, 29. Jan.(Das Pücklerblatt)„Der Rekter aus der Judennot“ iſt in Berlin kon fisziert worden. Tagesordnung der 33. Plenarver⸗ ſammlung des Deutſchen Landwirtſchafts⸗ rat) die bekanntlich vom 7. bis 10. Februar 1905 tagen ſoll, wird jetzt bekanntgegeben. Sie führt eine Reihe intereſſanter Temen auf, aus denen wir für heute folgende herausheben: Die dem Reichstage vorgelegten Handelsvertrö ge. Referen⸗ zen: Graf von Schwerin⸗Löwitz, Reichsrat Frhr. von Soden⸗ Fraunhofen; das Intereſſe der Landwirtſchaft an der Verſtaatlichung des Steinkohlen⸗ bergbaus. Referenten: Kammerherr Dr. Frhr. von Schor⸗ lemer⸗Lieſer, Wirkl. Geh. Nat Exz. Graf von Stoſch⸗Hartau; die Frage der Abgabenfreiheit auf den ſoge⸗ nannten natürlichen Waſſerſtraßen. Referen⸗ ten: Landesökonomierat Winkelmann⸗Köbbing, Profeſſor Dr. Wiedenfeld(Köln a. Rh.); die Forderun gder Mündel⸗ licherheit für die Pfandbriefe der Hypothe⸗ ken⸗Banken angeſichts der Ergebniſſe der Hypothekenbank⸗ Prozeſſe. Referenten: Kammer⸗ herr bon Blödau⸗Ehrenberg, Oberlandesgerichtsrat Schneider (Stettin)); Seßhaftigkeit und Aus wanderung der weiblichen Jugend vom Lande. Referenten: Hauptmann Dr. Bindewald(Berlin), Frhr. von Cetto⸗Reicherts⸗ hauſen; Lage der deutſchen Zuckerinduſtrie nach der Brüſſeler Konvention.(Antrag auf Abſetzung von der Tagesordnung) u. a. —— Ausland. Deſterreich⸗Angarn.(Die ungari ſche Wahl⸗ bilanz.) Bisher ſind 400 Wahlreſultate bekannt. Gewählt wurden: 154 Liberale, 160 Anhänger der Koſſuth⸗Partei, 25 An⸗ hänger der Volkspartei, 24 Diſſidenten, 11 Anhänger der Banffp⸗ Partei, 7 Nationaliſten, 5 Wilde, 1 Demokrat. wahlen ſind notwendig. —(Kandidatur Hieronymis in Mühlbach.) Wie man der„Budapeſter Korreſpondenz“ aus Szaszſebes (Mühlbach) meldet, hat die dortige liberale Partei dem Handels⸗ miniſter Karl Hieronymi das Mandat auf telegraphi⸗ ſchem Wege angeboten. Der Miniſter hat ſeine Entſcheidung 5 1 15 Ausſicht geſtellt. Die Wahl in Szaszſebes findet am „d. ſtatt. 13 Stich⸗ ———— Moxim Gorki. In Riga iſt, wie unſere Leſer wiſſen, Maxim Gorki, der Dichter, verhaftet worden. Man mochte das zunächſt für eine nicht allzu genau überlegte Maßnahme einer nerböſen Behörde nehmen. Jetzt aber wird von einzelnen Seiten gemeldet, daß für den Dichter ernſtliche Gefahr beſtehe, daß ihm nicht nur Gefängnis und Verſchickung, daß ihm ſogar die Todes⸗ ſtrafe drohe. „Die Geſchichte der(ruſſiſchen) Literatur iſt, woran die„Voff. Ztg. erinnert, ein Verzeichnis von Märtyrern oder ein Regiſter von Sträflingen. Rhlsjew wurde auf Nikolaus' Befehl gehängt. Puſch⸗ kin ward im Alter von 39 Jahren im Duell getötet. Gribojedow iſt in Teheran ermordet worden. Lermontow fiel, 30 Jahre alt, in einem Duell im Kaukaſus. Weſſewitow ging mit 82 3 n durch die Geſellſchaft zugrunde. Kolzow wurde von ſeinen n n Ver⸗ wandten zu Tode geärgert. Belinsih kam mit 35 Jahren in Hunger und Elend um. Poleſchajaw ſtarb im Militärhoſpital, nachdem er gezwungen geweſen, acht Jahre im Kaukaſus zu dienen. Bartinskh ſtarb in der Verbannung, nachdem dieſe zwölf Jahre gedauert hatte. Beſtutſchew erlag noch ganz jung im Kaukaſus nach vergangener Zwangasrbeit in Sibirien.“ Fügen wir noch hinzu, daß Tolſtoi mit allen Bannflüchen belegt iſt, daß Doſtojewsky an den Folgen der Aus⸗ knutung in Sibirien ſtarb, und wir werden das Gerücht von Gorkis neuerlicher Haft glauben.(Die Meldung iſt inzwiſchen amtlich be⸗ ſtätigt worden. D. Red.) Wie auch ſollte die Polizei, die die auto⸗ kratiſche Macht zu f n hat, üwie die adminiſtrative Gewalt, die ihre eigene bureaukratiſche Herrſchaft ſichern will, wie ſollte die ortho⸗ doxe Geiſtlichkeit nicht vereinigt gegen ſolche Mäuner vorgehen! Graf Tolſtoi iſt zum Antaſten ſeiner körperlichen Perſon zu gefähr⸗ lich. An Gorki kann man ſchou eher wagen, die Hand anzulegen, ſetzte man ihn doch als Redalteur ſeinerzeit des öfteren feſt. Freilich iſt Gorki— was man bielleicht überſieht— in den letzten Jahren an öffentlichem, politiſch⸗ſozialem Anſehen an die Seite Leo Tolſtois gerückt. Eben dieſer letztere Umſtand läßt uns hoffen, ſo ſchreibt die „Tgl. Roſch.“, daß Gorki wenigſtens dem ſchlimmſten Geſchick entgehen wird. Zwar nicht von der Billigkeit, aber doch wohl von der Klugheit der ruſſiſchen Regierung darf man das hoffen. 2 FTTTTTTTTbTTTbT0TbTbTTbTTTTTTTb 12—1 Paſtorin für allerlef Gut derlveilen die Frat geſörgt, um die Häſte zu erquicken. Sie denkt ſich gut einzuführen; denn obgleich es noch früh im Fahre und junges Gemüſe kaum zu haben iſt, ſo hat ſie es dennoch mit unendlicher Mühe und Pflege zuwege gebracht, daß linge ihres Gartens, auf den Tiſch bringen kann.— Man ſetzt ſich zum Eſſen, und auf den Wink der Hausfrau bringt das aufwarltende Mädchen eine Gemüſeſchale und ſetzt ſie auf den Tiſch, gerade vor den alten., einen prächtigen, guten Menſchen(nun ruht er ſeit Jahren im Grabe), und holt danm den Braten, den die Frau Paſtorin derweile aufgeſchnitten hat. Und auch die Hausfrau begibt ſich nun, hoben durch das Bewußtſein gut erfüllter Pflicht, zufrieden an ihren Platz. Aber was iſt denn das? Sie glaubt ihren Augen nicht zu ktrauen— der alte H. hat ſich, wohl in dem Glauben, es echalte jeder das Seine zuerteilt, der Schüſſel bemächtigt und ißt und ißt, und bald iſt alles verſchwunden. Das aufwartende Mädchen iſt nun mmittlerweile auch mit dem Braten zu ihm gelangt; er ſieht ihn begehrlich an, ohne zuzugreifen. Die Frau Paſtorin, obwohl noch blaß vor Schreck, hat wenigſtens äußerlich ihre Faſſung wiedererkangt und vedet ihm freundlich zu, ſich doch zu bedienen. Da knöp.!: er ſeufzend ein paar Knöpfe ſeiner Weſte auf, ſieh! nochmals wehußtig den Braten an und ſagt, indem er ſie vorwpurfsvoll anblickt: Nich minſchenmägfich, Fru Paſturin, von all dal oll Gräuntüg is min Buk nu all ganz vull!“ — Winterbilder von den Niagarafällen. Von dem zauber⸗ ften und hinreißenden Anblick, den die Niagarafälle im Winter gewähren, erzählt Broughton Brandenburg in„Harper's Weekly“ „Ich hatte die Fälle im Frühling, Sommer und Herbſt geſehen, erzählt er,„aber ich hatte ſie noch nie erblickt, wenn ihr donnerndes Brauſen zu einem leiſen Murmel erſtorben iſt und ihre hinraſenden Waſſerſtröme gebändigt ſind durch die eiſtge, erſtarrende Umarmung des Winters. So war ich denn überwältigt, als ich vor lene unge⸗ heuren eingefrorenen Maſſen trat, die in ſtarrer Ruhe ſich maje⸗ ſbätiſch vor mir ausbreiteten. Ein Nordzwind trieb weiße Schnee⸗ wolken von Süden her; der Mond hatte ein helles funkelndes Licht, das noch ſtärker wurde, weil es auf die weiße Schneedecke fiel und Sie würde in allen Ländern eine ungeheure Summe von Miß⸗ ſtimmung gegen ſich ſchaffen, wenn ſie einen Dichter, an dem ſchon die ganze Kulturwelt teil und auf den ſie Anſpruch hat, ſeinem Schaffen entriſſe; geſchweige denn, wie der„Vorwärts“ ſchon ganz beſtimmt behauptet, ihn bereits unwiderruflich dem Henkere überantwortet hätte.— Schon haben Männer wie Ern ſt voen Wildenbruch, Friz Mauthner, Dr. Franz bvon Liſzt, Max Liebermann einen Aufruf unter⸗ zeichnet, der für den bedrohten Dichter mit einem Appell an die für die Entſcheidung über deſſen Schickſal zuſtändigen Inſtanzen eintritt. Der Appell lautet: Maxim Gorki, der talentpolle und ſympathiſche ruſſiſche Dichter, der ſich in kurzer Zeit die Anerkennung der geſamten gebildeten Well errungen hat, iſt im Verlauf der jüngſten Petersburger Ereigniſſe in Haft genommen worden und ſieht im Gefängnfs einem ungewiſſen Schickſal entgegen. Die unterzeichneten deutſchen Vertreter den Literatur, Kunſt und Wiſſenſchaft und des öffentlichen Lebens ſprechen die zuverſichtliche Hoffnung aus, daß die über das Schickſul des Dichters beſtimmenden Inſtanzen eine Entſcheidung treffen werden die mit den Forderungen der Menſchlichkeit und Kultur über⸗ einſtimmt. Zweifellos wird die ganze gebildete Welt ſich einem ſolchen Appell anſchließen. Aus Stadt und Land. Maunheim, 30. Januar 1905,. Aus der Stastratsſitzung vom 26. Januar 1905. (Mitgeteilt vom Bürgermeiſteramt.) (Schluß.) Entſchließung wird getroffen: a) in Bezug auf die Verpachtung und Ausſtattung eines Indu⸗ ſtriehafenplatzes; b) über die Ertwerbung eines der Stadt angebotenen Grund⸗ ſtückes und e) Ueber den Verkauf eines Bauplatzes in der öſtlichen Stadter⸗ a) die Lieferung der Schultafeln für den Neubau der höheren Mädchenſchule der Firma Hermann Rauch in Worms, b) die Herſtellung der Granitarbeiten am Haupttreppenhaus des Kaufhauſes an die Firma Gebrüder Kerber in Büchl⸗ berg, e) die Lieferung bon ca. 500 ebm Pflaſt ca. 100 ebm an die Firma Appel u. Kre bach um Preiſe von 24.80 M. pro ebem fr vorland, ca. 400 ebm an die Firma Luiſe Bell Witide in Kuſel zum Preiſe von 26 M. pro ebm. d) die Berfuhr von Kohlenſchlacken auf dem Sandtorfer Weg im Käferthaler Wald dem Fuhrmann Chriſtof Hoffmann in ⸗Käferthal, e) die Lieferung der Uniformſtoffe und die Anfertigung der Uniformen und zu Firma N. H. Wolf Sohn: Mantel⸗ ſtoff fü iener, ndherr u. Ullmann: Lamafutter, Firma Engelho U lſtoff für Straßenwarte Schützen, erſteinen und zwar Niederſtaufen⸗ tation Neckar⸗ 2 1 zideymeiſter Johann meidermeiſter Emil neidermeiſter Wilh. neiſter Gg. Fuchs; ſerfeier am 28. ds Mis aft Neckarvorſtadt“ zur karne⸗ ), ds. Mts. ink wurde wegen Beleidigung der elektriſchen Straßenhahn vom Schöffen⸗ trafe von 20 M. berurteilt. rden 4 Baugeſuche nach d — Arbeitex Andreas eines Wagenfü gericht zu einer Ge Verbeſchieden kechniſche Straßenkoſtenſicherune 5 Kenntnis davon, daß Bezirk mit den W ungen am 16. Januar 1905 begonnen wurde. Gegen das Geſuch der Muſiklehrerin Frieda Imd Genehmigung zue Errichtung eines tellenvermittelun kweihliche Lehr⸗ und Erziehungskräfte hat der zulvenden. Die auf 1. Januar 1905 vorgenommene Einweiſung von Bürgern in den Almendgenuß in Neckarau wird genehmigt. en Ankrägen der ohnungsunterſuch⸗ erg hier um hureaus für tadtrat nichts ein⸗ ude or und auf ſtrahlen weite tecken in brächtigem Schimmer aufleuchten. Eine große Anzahl von Menſchen war gekommen, ſich dieſes Weltwunder zu betrachten. Einzelne Feuer flammten hie und da auf; ſchvarze Geſtalten be⸗ wegten ſich geſpenſtiſch in dieſer rieſigen und ſeltſamen Szenerie. Eine ungeheure Eisbrücke wölbte ſich über mir. Große Eisſchollen ſtürzten bisweilen herab und an dem Berſten, Krachen und Dröhnen der Eismaſſen merkte man die ungebärdige Kraft des zuſammen⸗ Dielen flimmernden? enn brach. Unzählige glſtz rismen ſtrahlten in dem weichen weißen Lichte he den hohen Schneehügeln ließen die Monde⸗ gepreßten Waſſers, das ſich Bahn zu brechen ſuchte. Die Formation und Bildung dieſer großen Eisbrücken iſt ein he ſt ſchwieriges, nur durch langjähriges Studium aufzuklärendes Phänomen. Selbſt die voreiſende Gewalt des härteſten Winters iſt nicht im Stande, die mächtige Flut völlig zu hemmen, die über die Fälle hernieder⸗ ſtürzt. Die Waſſermenge, die vom Hufeiſen⸗Fall niederdrängt, kann nie böllig zurückgehalten werden, ſelbſt wenn die American⸗Fälle nur wenig mehr Waſſer herabſtrömen laſſen als ein kleiner Bach. Wenn der Winter hereinbricht, dann ſind die Waſſer des Erie⸗Sees bis tief auf den Grund gefroren und von hier aus breiten ſich weite Eis⸗ felder nach den Niagarafällen hin, die in eiſerner Umklammerung die Wucht des ſtrömenden Waſſers hemmen und es ſelbſt zu Eis berwandeln, ſo daß es nur dumpf, wie grollend, unter den Gis⸗ ſchichten weiterrauſcht. Häufig aber ſtürzt das Eis auch in ein⸗ zelnen Stücken die Fälle herab. Die erſten 10 000 Klumpen, die herunterdonnern. machen weiter keinen Eindruck, aber bald be⸗ ginnen ſich die einzelnen Stücke zu ſammeln und aufeinander 3u häuſen; dann iſt in einer einzigen Nacht ein Eisfeld gebildet, deſſen weiter Spiegel in weißen, grünen, blauen Reflexen leuchtet. Odar dieſe Stücke türmen ſich auch zu Maſſen und Haufen an; dann iſt in wenigen Stunden ein gigantiſcher Pfeiler aufgerichtet, zuerſt am Ameritan, dann auch an den Hufeiſen⸗Fällen. Wenn die Maſſen gegeneinanderſtoßen, dröhnt es wie Schüſſe von Gewehren. Ich ſah ein Efsſtück, etwa ſo groß wie der Körper eines Mannes, durch das Einanderprallen zweier Eisſchollen 100 Fuß in die Luft ge⸗ ſchleudert wurde. Menn das Eis nicht weiter dringen kann und der Wind mit einer ſtarken Briſe bon Weſten oder Südweſten das Eis eeeee eeeeeee.—!!.!... Zuſammentreibt, dann entfteht ſoſche große Eisbrücke. Die Brücke von 1904 war die e, die bis jetzt beobachtet wurde. Die Teile einzelner anderer Brücken ſind noch von rieſigeren Dimen⸗ ſionen geweſen, aber noch kein Jahr ſah eine ſo vollſtändig ausge⸗ baute Brücke wie das vorige Jahr. Am 15 Februar hatte ſich ein Eispfeiler von 18 Fuß Höh gebildet, der binn denigen Tagen ſich zu einer Höhe von 26 Fuß emportürmte und von ſtarken Eis⸗ und Schneemaſſen geſtützt, ſich zu einer Brücke mit einem ähnlichen Pfeiler zuſammenſchloß. Bis zum 27. Mai ſtanden Teile dieſer Brücke. Wunderbare Erſcheinungen harren in dieſem Eisgefild des Reiſenden. Die Luft war mit leichten dünnen Nebeln erfüllt, die Morgenſonne ließ ihre hellen Strahlen auf die Schneegefilde fallen und bildete einen Regenbogen von wundervoller Schönheit, Herrliche Eisdome, die wie aus bielfach ſchimmerndem Kriſtall auf⸗ erbaut ſcheinen, werden da erblickt. Die Zweige und Aeſte der Bäume ſind auf das zierlichſte mit geforenem Schnee bedeckt; mauch⸗ mal ballen ſich die Schneemaſſen um die ZBäume zu grotesken Formen. Die Niagarafälle mit ihren breiten Schnee⸗ maſſen und veiten Eisfeldern ſind im Winter ein Tum⸗ melplatz der Winterſport treibenden Amerikaner. Schlitten⸗ fahrten, Skilaufen wird viel geübt und ein luſtiges Bild kpinterlicher Freuden bietet ſich dar, wenn in dieſer bittoresken Szenerie die kleinen Schlitten herunterſauſen und die Schneeſſchuh⸗ läufer behende dahingleiten. Auch für die kühne und abenteuerliche Wageluſt des Amerikaners bleibt hier viel Raum. Die erſten, die die Schneehügel beſteigen und die Eisfelder durchqueren, genießen einen gewiſſen Ruhm und ihr Name tvird vielfach in Zeitungen er⸗ wähnt, doch können ſie von Glück ſagen, wenn ſie mit durchnäßten Kleidern ohne ſchlimmere Gefährdung davonkommen. Ebenſo reizt es viele, unter den erſten die Eisbrücke zu beſteigen oder an den Eispfeilern in die Höhe zu klimmen. — Ruſtland nud die engliſchen Propheten. Gs iſt erſtaunlich, wie viele Propheten das moderne England beherbergt und mit welchen Andacht man dort auf ihre Stimmen hört. Und es iſt nicht der Fehler der engliſchen Propheten, venn das Blutnergießen in Ruß⸗ land Ueberraſchung hervorrief. Eine garze Anzahl von ihnen hatte ein verhängnisvolles Jahr für Rußland prophezeit; ob es auch ſo nzen chter, ordnung gedachte der den Andenken an die Verſtorbenen von den Sitzen. meiſter Förſter führte darauf aus, daß das Jahr 1904 auch in den een Fähnrich befördert: Gren. ⸗Regt. Kaiſer W ſtehendes wohnern der Ludwigsſtraße eine gegen die vom durch dieſe Straße betrieben wird. am Vorabend einer großen Revolution ſtünde,? Mannßhelm, 30. Januar. General⸗Anzeiger⸗ 3YSelte⸗ e een in Leutershauſen. ös. Leutershauſen, 30. Jan. Heute vormittag 11 Uhr fand nach längerer Zeit wieder eine Sitzung des Bürgerausſchuſſes ſtatt. Vor Eintritt in die Tages Vorſitzende, Herr Bürgermeiſter Adam Förſter der im vorigen Jahre verſtorbenen Mitglieder des Ge⸗ meinderates, der Herren Heinrich Brand, Gottlieb Schmitt und Adam Edelmann, welche in treuer Pflichterfüllung dem Wohle der Gemeinde gedient hätten. Die Verſammlung erhob ſich zum ehren⸗ Herr Bürger⸗ Reihen der Bürgerausſchußmitglieder durch das allgemeine und direkte Wahlrecht Veränderungen gebracht habe. Deſſen ungeachtet ſei das Amt eines nicht und nicht minder untichtig. Es ſtehe wohl an, Sparſamkeit zu üben. Aber Sparſamkeit könne auch von Uebel werden wenn Ausgaben nicht ge⸗ 17 würden, die im Intereſſe der Allgemeinheit notwendig ſeien. Auch heute käme man in die Lage, Ausgaben zu beſtimmen, die im Intereſſe notwendig ſeien. Er hoffe und wünſche, daß die Beratungen derartige Erfolge zeitigten, daß ſie der Gemeinde zum Segen gereic chten. Bei der Wahl zweier Beiſitzer wurden das älteſte und das; züngſte Mitglied des Bürg zexausſchuſſes, die een Philipp Peter Schmitt und Adam Holzmann gewählt. Präſenzliſte ergab die Anweſenheit von 48 Mitgliedern des Holle⸗ giums. Zur Beratung ſtand als einziger Gegenſtand: Die Verkündung des Gemeindevoranſchlages für das Jahr 1905. Herr Ratſchreiber Bock verlas den Gemeindehaushaltsetat, welchem wir entnehmen, daß die Geſamteinnahmen einſchl. Almend⸗ auflage(1254.) 25 981., die Geſamtausgaben einſchl. 5170 Dark zur bezw. Grundſtocksergänzung 35 477 M. betragen. Umlage von 60 Pfg. pro Hundert ⸗15 678 M. aufgebracht. In den Einnahmen befindet ſich ein Betrag von 14 000 M. als Pacht von dem Phorphyrwerke W̃ zeinheim. Von den Ausgaben iſt zu erwähnen der Betrag von 600 M. für neue Schulbänke und 800 M. für Neu⸗ uniformierung der Feuerwehr und Anſchaffung von Schläuchen. Der Gemeindevoranſchlag wurde nach geringer Diskuſſion, in welcher es ſich lediglich um zwei Punkte handelte, die für den diesjährigen Gtat nicht mehr in Betracht kommen konnten, in namentlicher Ab⸗ ſtimmung einſtimmig genehmigt. noch mit, daß der Gemeinderat manche Streichung in dem aufge⸗ ſtellten Etat vorgenommen habe, umkeine Umlageerhöhung eintreten zu laſſen. Für die Dauer werde das nicht möglich ſein, entweder werde der UAmlagefuß erhöht oder ein Waſſer⸗ zins erhoben werden müſſen. Sodann erläuterte und empfahl der Vorſitzende die Verfügung betr. die Selbſtverſ icherung der Gewerbetreiben⸗ den, Handiverker, Vet de und kleinen Landwirten, die noch ſehr im Argen liege. Ebenſo wäre es ſehr nützlich, wenn die Mädchen, wenn ſie heiraten, ſich nicht die Hälfte des eingezahlten Betrages zur Inpalidenverſicherung herausbezahlen ließen, ſondern FLeiter verſichert blieben, da ſie gewöhnlich nach kurzer Zeit wieder in ein Arbeitsverhältnis treten würden und infolgedeſſen neu in die Invaliden⸗ und Altersverſicherung aufgenommen werden müßten. Nachdem noch einige Wünſche aus der Mitte der Verſammlung in Bezug auf Waſſerleitung, Almendauflage uſw. gemacht worden waren, ſchloß dee Vorſitzende kurz nach 3½12 Uhr mit Dankesworten Fir das zahlreiche Erſcheinen die Sitzung. Verſetzungen. Forſtaſſeſſor Theodor Hiß in Karlsruhe wurde nach Forbach verſetzt und dem Forſtamt II daſelbſt als zweiter Be⸗ amter zugewieſen. Forſtaſſeſſor Adolf Kaupp in Odenheim wurde nach Freiburg verſetzt und dem Forſtamt Wendlingen daſelbſt als gweiter Beamter zugewieſen und Forſtaſſeſſor Heinrich Steidel in Lörrach nach Neckarſchwarzach verſetzt und dem daſelbſt als zweiter Beamter zugewieſen. *Uebertragen wurde dem Aktuar Karl Walz beim Bezirksamt Raſtatt eine etatmäßige Amtsrevidentenſtelle und dem mit Verſehung der Stelle eines Verbandsinſpektors beim badiſchen Viehverſicherungs⸗ verband betrauten Begirkstierarzt Karl Schneider die Stelle des Begirkstierarztes für den Amtsbezirk Schwetzingen mit dem Wohniis in Schwetzingen. Ernannt wurde Aktuar Ludwig Grabenſtein beim Amts gericht Mannheim zum 7 * Militärdienſtnachrichten. Zum überzähligen Hauptmann be⸗ fördert Oberleutnant Sackſofsky im 2. Bad. Kaiſer Wilhelm J. Nr. 110. Zum Oberleutnant befördert: v. Bennig⸗ ſen im 2. Bad. Gren. Regt. Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110. Jum n ier Schmitthenner im 2. Bad. Wilhelm L. Nr. 110. Der Beginn der diesjährigen Frühjahrsprüfung der Rechts⸗ kandidaten iſt auf Montag, den 13 feſtgeſetzt worden. Die An⸗ meldungen zu di ieſer Prüfung zind im Laufe des Monats Februar in der borgeſchrisebenen Form beim Juſtigminiſterium einzureichen. Arbeitsjubiläum. Aus Anlaß ſeiner 25jährigen Dienſt⸗ geit bei der Güterbeſtätterei Jak. Reichert Söhne wurde 9255 Ar⸗ beiter Karl Zeiler ein Sparkaſſenbuch mit einer mamhaften Ein⸗ lage eingehändigt. Von der Mannheimer Parkgeſellſchaft 55 dem Stadtrat nach⸗ Schreiben zugegangen„Wir hören, daß von einigen An⸗ berehrl, Stadtrat beſchloſſene Führung einer Tramb ahnlinie wir nicht unterlaſſen zu betonen, daß wir die neue Trambahnlinie mit großer Freude begrüßen, und daß wir uns von derſelben ſehr viel berſprechen. Wir hoffen deshalb auch und bitten ergebenſt verehrl. Stadtrat wolle ſich durch die von nur wenigen Perſonen. ins Leben ——— enden wird, wie ſie vorherſagen, muß noch abgewartet werden. Nr. William Heald, der Erfinder der„Chromoskopie“ hat, wie ein Lon⸗ doner Blatt ſchreibt, ſchon im vorigen Jahre gewußt. daß Rusland die ähnlich der zei, bwie ſie Frankreich erſchüttert hat; er hat dieſe Anſicht in Anweken⸗ heit vieler unabbängiger Zeugen geäußert.„Eilie Unterſuchung des Spektrums zeigte mir, daß Rußland während des Jahres 1905 den größten Aufftand ſeiner ganzen Geſchichte durchma⸗hen und daß ſie aweifellos mit dem Todesſtoß der ruſſiſchen Autofratie enden wilrde.“ der Zeitſchrift„Moder n Aſtrologh“ ſtellte der Herausgeber Alan Leb im April dem Zaren folgendes Horoskop:„Wird er das kom⸗ mende Jahr A Es iſt zweifelhaft. Und ſelbſt wenn dies Fall iſt, ſo wird ſein Land von einer inneren Revolution be⸗ Froht, die ſein Ende beſchleunigt.“ In einer Prophezeiung für den rühling 1905, die im Juni 1904 gedruckt wurde, ſah„Old Moore“ gendes voraus:„Eine ſchreiende heulende wilde Menge in dicke Pelze gekleidet, die durch die Beſteuerung, die ſchlechte Regierulg zund tiegsſchrecken zur Verzweiflung getrieben wurde, ſucht ei nen ſchi achen, ſchlecht beratenen Autokraten vom Throne Zu 1 e fliegen, Blut fließt, das Volks fäl, aber noch gelingt . Später werden die Ruſſen wie ihre Verbündeten einen 9 05 ihrer eigenen Wahl ehren.“ breſtete Unzufriedenheit im ruſſiſchen Volke“ im Monat 15 Ucrr. W. der Zar noch am 30. Auguſt lebt,„wird bald in „Raphael“ ſagte voraus, ber, mit f. i önne der der 8 Der umzulegende Betrag 281 15 660 M. wird durch eine Nachträglich teilte der V zorſitzende Maherhofbock ſind parat, ſodaß die Börſenſitzung, die erſte⸗ enber wollen förmlich nicht zu Atem. adtiel⸗ prophegeite„weitver⸗ Hiittergrunde ab, der durch lebende Bäume und Pflai wurde. gefetzte Belpegung in ſeinem wohlerwogenen Beſchluſſe nicht beirren laſſen? Kochſchule für Frauen und Mädchen. Der nächſte Unterrichts⸗ kurs beginnt nicht Montag, 30. Jan., ſondern erſt am Montag, 2 0. Febr. und werden Anmeldungen hierzu täglich entgegen⸗ genommen. Näheres ſiehe Inſerat. Zwangsverſteigerung vor Gr. Notariat III ſtück im Kleinfeld, Burgſtraße und Augartenſtraß Bauunternehme rs Karl Söhnlein hier, erſteigerte die Firma Gebrüder Simon, offene Handelsgeſellſchaft hier mit dem Meiſt⸗ gebot von M. 950. Außerdem ſind Hypotheken zu übernehmen in Höhe von M. 41814. Der Zuſchlag erfolgt in 8 Tagen. *Feuerio. Sie ziehen eben, die carnevaliſtiſchen Sitzungen Geſellſchaft, und ſo war es wieder mit der dritten derartit Verauſtaltung Samsag, den 28. Januar d. J. im um Habereck, die ſchon zu 7 mur zu gut beſucht geweſen iſt. läßt ſich aber auch wohl ſein, in dieſen für echt karneval. Treiben eingerichteten Räumen, in welchen der Bäenzfoinger vulgo„Bütte“, mit ſeinen jeweiligen kein Blatt vor den Mund nehmenden kommen⸗ den und gehenden Inſaſſen, der intere ſſauteſte Gegenſtand iſt. Es iſt aber auch it umer los, mit dieſen Feueriokarnevaliſten, der 0 t zur Geltung kommt und das n ſtets in Ate Kaum hatte der Elferrat halten und Platz genommen, da ſchrillte auch ſchon des Aeffchens Ton durch das Haus, um die freudige Kunde des 1. Vor⸗ ſitzenden Herrn Emil van der Heydt von der Eröffnung der Sitzung zu vernehmen. Lied Nr. 1 aus der 3. Liederſerie„Ein Narr zur rechten Zeit,“ dirigiert vom„Vize“ Herrn Hrch. Weinreich, erklang nun aus vollen Kehlen, denen man bereits das Hausbräuöl anne fſofort der während desſelben erſchienene Vorſtand der T geſellſchaft„Butze Babbe“ Neckarvorſedt wilkkommengeheißen und deren Vorſitzenden mit dem höchſten Gaſtorden dekoriert wurde. Schlag auf Schlag wickelte ſich nun das fidele Programm ab, indem als„Eisbrecher“ Herr Diem den Zwinger betrat, der entfprechende zbologiſche Betrachtungen anſtellte, welchen der beliebte„Schwahe“ Herr Müller, Epiſoden aus ſeinem unter 3000 Seelen zählenden Dorfe erzählend, folgen ließ und ihm aufgetragene Grüße an den „Feuerio“ von der Ulm⸗Neu⸗Ulm übderbrachte, dabei betonend, daß ſich da zwei Länder, Würrtl⸗mberg und Bahern, 31¹¹ gemeiner Pflege des Karnevais vereinigten, was auch zwiſchen Maunheim Stadt und Neckarvorſtand geſchehen körnte.„'S hält gar lei Anſchdand“. Das jetzt folgende Lied„We ſetz“, das Herri Julius Lang in Freudenſtadt, zum Verfaſſer hat, fand, wie 0 ſſen andere Kompoſition,„Der zchte Mannemer“, von welch Strophe alſo lautet: Der iſſ vun Mannem jo, Der'hört zum Feuerio. Deß iſſ ſenn Schode groß. Mit demm iſſ etwas los! ſehr großen Anklang, nur daß das hierauf d un Jatk. 0 erfolgende Einpaſſieren zer„Liſſel“, von dem alleinſtehenden Häus'chen auf dem Sp (Gerk Jatob 8 Faßold) noch mehr zur Erheiterung Finriß. Herr Fritz Fran ein junger vielberſprechender Ba⸗ſloniſt, Hrachte mit wohllautender Stimme einige Lieder zu Gehör. Ein modernes Dienſt⸗ mädchen(Herr Brenner) kam von einem Ausgang auf einen Sprung ins Habereck zum„Feuerio“, um manches zu erzählen, was ſolch ein Geiſt in 1 Zeit auf vielen Stellen erieben kann.— Aus dem blauen Heft ſetzte hierauf 125 Herr Profeſſor(Herr Dan. Lutz) ſeine kunſthiſtoriſ chen Vorleſungen fort und fachben dieſe von dem andächtig lauſchenden Auditorium ſtrampelnd gufgenommen waren, artoß ſich ein Ordensregen über die Ratsverwendſen v. d. Hegdt, Bornhofer, Wigand, Biundo und Nechler, welcher für aper Virken wohl verdient war.— Eip Neuling, Herr F. Hirſch entzückte ſodann durch herſchiedene Kouplels, die weng der Vortrag derſelben ſein Beruf wäre, nicht vollendeter ſein könnten. Den Schluß machte, der ſpät eingetroffene Herr Fe. We inxreich jr. Als alteingeführter Akademiker hatte er dasſelbe leichle Spiel und er⸗ zielte ebenſo großen Beifall wie ſeine Vorgänger. Unter den Lisder⸗ dichtern befanden ſich noch die Herren Diem und Joſ. Nol!.— Morgen Dienstag, den 31. Januar gibt die Geſellſchaft eine Gaſt⸗ rolle in dem geräumigen Börſaen⸗Cafe 4, 19/16, um auch da für ihre karnevaliſtiſchen Beſtrebungen P. oßaganda zu machen. Sämtliche heute mitwirkende Karnevaliſten und noch andere ſind mit Freuden erbötig, ſich hier mit auserwählten witzigen Vorträgen hören zu laſſen. Die Lieder, entſprechend Muſik und ausgezeichnetem die außer⸗ halb des„Habereck“ in derartigen Etabliſſements abgehaften wird, einen Verſuch darſtellt, der weiten geſponnen werden ſoll, um nach und nach in den größeren Lokalen ſämtlicher hieſiger Brauereien ein⸗ mal einzukehren.„Krigſcht dei' Geld, brauchſch nitt dra“ zu deake,“ aber doch! * Die Damen⸗Fremdenſitzung der Groſten Karnevalgeſellſchaft Neckarvorſtadt, welche geſtern Abend in dem närriſch geſchmückten Nibelungenſaale ſtattfand, har einen ſchönen Erfolg, nicht nur nach der finanziellen Seite, gebracht. Zunächſt muß konſtatiert werden, daß die Peſſimiſten, 1115 da meinten, der 9100 der„Neckar⸗ ſchleimer“ in die große Oeffentlichkeit werde zu kurz ausfallen und mit einem folgenſchweren 1 Purzelbaum endigen, nicht recht behalten haben. Es hat aber auch genug Optimiſten gegeben, die der Anſicht waren, das aufgeſtellte Programm, von deſſen Einzelheiten mauches in die Oeffentlichkeit durchgeſickert war, werde ſoviel Zugkraft aus⸗ üben, daß es wenigſtens„for die Koſchte langen“ würde. haben nicht recht behalten. Die Erwartungen ſelbſt des kühnſten Optimiſten ſind übertroffen worden. es werden ſich rund 3000 Narren und Närriunen eingefunden haben — hatte wohl ſelbſt der Elferrat nicht vorausgeſehen. Was nun die gebotenen Genüſſe anbelangt, ſo muß anerkannt werden, daß jeder vollauf„auf ſeine Koſten gekommen“ iſt. Es war faſt zuviel des Guten. Ausſchnaufer gönnte und eine Pauſe machte. Was nachher noch ge⸗ boten wurde, entzieht ſich unſerer Kennknis, da wir mit dem erſten Teil ſchon vollauf befriedigt waren und es deshalb vorzogen, mit der Ehehälfte den heimiſchen Penaten zuzuvandern. Ehe wir auf das Programm näher eingehen, möchten wir der geſchmackvollen Aus⸗ ſtattung des Thrones des werke“ einige Worte widmen. tigen Podium des Saales ein zeltartiger, mit geſchmück⸗ tex Aufbau errichtet, bon deſſen Breitſeite ſich die Worte„Karneval— Einigkeit“ abhoben. Die„Glocke des Präſidenten“ var au der Spitze des Aufbaues angebracht und mußte mit einem langen Strick in eeen geſetzt werden. Für den Elferr kommiſſärs, Herrn Direktor Kerſ ebau in, der auf der Plattform des krutzigen Burgfrieds, der die ſchloßartige Staffage krönte, mit weithin tönender Stimme die eingelnen Programmnummern aus⸗ rief. Urgelungen war, a als er ſeine Sehloßbeleuchtung in Szene ſetzke. Auch muß ihm das Zengnis ausgeſtellt werden, daß durch ſeine Um⸗ ſicht ſich das Programm wie am Schnürchen abwickelte. Man kam Rechts vom Throne des Elferr befand Bütte in Form eines Weinglaſes(Römers) Dahinter waren Fioniere untergebracht, die während des ganzen Abends Sehr ſchön hob f ſich die die Speyerer emſig auffpielten. gebildet Derzu kam nun das Heer von karnebaliſtiſe ungen und ſonſtigem Kopfſchmuck, alles in allem ein faſchiugsfrohes Bild. Allgemeine Aufm junge Dalen, di Vereins:„Wanns nor for die peiſemarkt Beide Teile Einen derartigen Beſuch— Mitternacht war ſchon vorüher, als man ſich endlich einen Elferrates und der benachbarten„Bau⸗ tat war auf dem mäch⸗ Zur Linken des Elferrates befand ſich das Burgverließ des unermüdlichen, immer fidelen Vergnügungs⸗ f f Saatzuchtanſtalt arbeiten, werben können. der Denkſchrift, desgleichen Koxreferent? 2 3 ich dies alles von grünen Programm. Wir haben ſchon daß es ſchier unerſchöpflich war. In die Bütte ſtiegen im Verlaufe des Abends verſchiedene bewährte Kräfte, die durchweg ihre Sache ſehr gut machten und demgemäß auch mit dem wohlverdienten Beifall ausgegeichnet wurden. Am beſten gefielen die Reden der Hofſchauſpielerin Frau de L Lank und eines Herrn Eichele. Di atmeten wirklich urſorüng Elt geſunden Humor und erregte! shalb wahre Beifallsſtürme. Herr Jako b Strauß, der beliebte hieſige D Dialektdichter, war der Ver⸗ faſſer der Frau Delankſchen Rede. Daß die anderen mitwirkenden Mitglieder des Hoftheaters ebenſo vorzüglich waren, bedarf wohl nicht erſt beſonderer wähnung. Mit beſonderer Freude wurde es begrüßt, als Frl. Liſſi in die Bütte ſtieg und e inige charmante Dichtungen zum beſten gab. Seinen Höhepunkt aber erreicht e der⸗ Jubel, als die beliebte Künſtlerin den vollen Becher, gefüllt mit dem brickelnden Safte der hambaane. der ihr wie allen Mitwirkenden krede enzt wurde, bis auf den 0 0 leerte. Stürmiſche Heiterkeit erregte Herr Hofſchauſpieler echt mit einigen urgelungenen Couplets und auch Frl. Mar 191 w, die einige dem des Abends angepaßte Liedchen ſang, durfte mit ihrem Erfolge zufrieden ſein. Herr Hofmuſikus Ludſwig Gelle 1 1 ſaß am Klavier. Jit dem ſchönen Verlauf des Abends trug nicht wenig di ie vortreffliche Leitung durch den Präſidenten Elferrats, Herrn Tapezier Herboyn, bei, der als Rheinländer den Karneval an der Quelle ſtudiert hat u. mit wirklich geſundem Mutterwitz ausgeſtattet iſt. Alles in allem, die Karnevalgeſellſchaft Neckarvorſtadt darf auf erſte große Veranſtaltung ſtols ſein. Es hat mehr als„norr for die Koſchte gelangt.“ Apollotheater. Heute montag verabſchiedet ſich Sieg wa 24 Gentes vom hieſigen Publikum. Morgen Dienstag iſt Ab= ſchiedsvovſtellung für Les Niards, Madame Konorah und die übrigen Attcaktionen. Mittwoch den 1. Februar debütiert ein bollſtändig neues Enſemble, daruͤnter die berühmte Habe⸗ Raubtierſchule. Der Bezieksverein Mannheim des Verbandes Deutſcher Buch⸗ bewilligte in ſeiner geſtrigen Generalberſanraubh für die ſtreik en den Bergleute den Betrag von 250., bon welcher Sun ofort und 100 M. in 8 Tagen abgeſchickt werden, loſſen, falls der Streik noch länger dauern ſ ſollte, eine Exiraſteuer von 20 Pfg. pro Woche und Nei Zum Brand im Lokal der„Schlaraffia“ wird uns bor Elektrizitätswerk mitgeteilt, die angeſtellte gründli Anterſuchung an Ort und Stelle habe die Unrichtigkeit der in 5 ter übergegangenen Notiz, der Brand ſei durch den elektriſche Funten entſtanden, ergeben. Eleltriſche Beleuchtung iſt in deiſt Raume gar nicht vorhanden, ſondern nur 2 Ventilatoren, welehe außer Tätigkeit waren, von denen einer infolge des Brandes ausge⸗ glüht iſt. Alle Sduren weiſen darauf hin, daß die dabel gar keine Rolle mitgeſpielt hat. Verſchiedene Raufhändel gaben vergangene Nacht den 00 05 kern der Wach⸗ und Schließgeſellſch aft Gelegenheit zum Samariter⸗ dienſt. Wächter Nagel traf auf ſeinem Rundgang in T 4 15 drei durch Meſſerſchnitte und ⸗ſtiche Verletzte, die er mit Schutzman 154k in das ſtädtiſche Krankenhaus herbrachte⸗ Wächter Kehl fand 1 der Riedfeldſtraße einen an Kopf und Schulter Schwerberletzte (Karl Oftermaier), legte ihm den erſten Notverband au und führt ihn ins Krankenhaus. Derſelbe Wächter ſchaffte auch einen hilf auf der Garniſonſtraße liegenden Mann nach Hauſe. Polizeibericht vom 30. Jannar. (Schluß.) Körperbverletzungen. Sieben unerhebliche Körperber⸗ letzungen, verübt auf der Schwetzingerſtraße, zwiſchen R 6 und 7, zlwiſchen§ 3 und 4, im Hauſe K 3, 22, vor dem Hauſe D 1, 5 in der Wirtſchaft Jungbuſchſtraße 29 und vor dem Hauſe 1 5 ſtraße 20, kamen zur Anzeige. Einbruchsdiebſtahl. würde in einem Fabrikanweſen an der Fabrikſtat bis jetzt noch unbekannten Tätern entwendet: Wech elſte à 10, 20, 30, 50 Pfg. und 1., Briefmarlen 40 und 80 Pfg., ſchweigeriſche Briefmarken à 25 Ets chwe Poſtkarten, Expreßgutmarken a 5 und 25 Pfg., 5 Kiſtchen 9 (500 Stück), eine Aktenmappe mi 0 ſiebl Schloß. „Kollidiebſtahl. vor dem Warenhaus Schmoller einem l 0 ein Fäßchen mit 25 Liter Kognak im Werte von 50, M. entwende Unt Mitteflung an die Schutzmannſchaft wird geb⸗ Im Laufe der letzten Woche mußten von der Schutzm hier 4 Frauensperſonen wegen Uebertretung des§ 3615 R St. uud 32 Bettler und Landſtreicher feſtgenommen Sitzung des Landwirtſ ſchaftsrats. IKarlszuhe, 305 Jai, kurz 90 0 9 Uhr Klein eröffnet einer Begrüßungs sanſprache, in der derfelbe des S Oberregierungsrats Krems aus dein Reſpigiet ſlir L denkt und hervor ebte daß derſelbe ſtets mit Rat und b Tat hei bexelt geweſen ſei. Sein Nachfolger im Amk ſer Jerr Nebe. Seitens des Miniſteriums des Junern wohnte Minif kel den Verhandlungen bei. Kommerzienrat Reiß⸗Karls Gegenſtand der Tagesordnung: 155 Die Errichtung einer Saatzuchtſtation. In der Denkſchrift wird hervorgeyoben, daß der Sitz Undeten Saatzuchtanſtalt das Gut Auguſtenberg ſein ſelbſt die notwendigen Feldflächen zur Verfügung ſeun würden folgende zu bezeichnen fein: 1. Prüfung be fremden Sorten d vergleichende Aubauberft⸗ denen Landesteilen; 2. Unterſtützung der zum geneigten Landwixte dure ch Kurſe, Auleitung, Beratung, V ſehtbieriger, Ausleſegrbeiten und Bon itierungen. 8 sruhe berichtet üibe! zunächſt gur eigenen e in zweiter Reih fung geeigneter, durch Qualität und Quantität Ver zeichneten Neuzüchtungen, insbeſondere auch bei f weiche die Züchtung durch den Landwirt nicht zubnen würden Tabal) und für welche ſich Züchter Anter den Landtvirten nie in allen Fällen, jedenfalls außer Konkurrens mit den Züchter mehr im Intereſſe derſelben. Gewicht iſt beſonders dar daß in den nach Boden und Klima 1 Laud Anzahl von Zuchtſtellen entſteht, die mit und im Anſchlu damit örtlich paſſende Sorten ge⸗ Der Referent ſteht in ſeinen Au Bitgeeg 155 bach, der bon einer ſolchen erwartet, daß die Grptger Höhe gohen. Inn d der De Debalte 5 einer neuer Sokten von Getrei 5 ee 8 1 3u ſeie 5 1 Baden 9 n ene Seueral⸗Nnzelger. Mannkefm, 30. Jannar. ſchenstvert erachten, wenn erxichtet würde. Minifter Schenkel bewillkommnet den Landwirtſchaftesrat namens der Regierung; derſelbe ſei diesmal etſwas ſpäter als ſonſt einberufen worden, damit die Mitglieder in die Möglichteit geſetzt ſeien, eine eine de Prüfung der Druckſachen vorzunehmen. Die hemige Tagu e in einen bedeutenden Zeſtyunkl, Morgen wlürden bom deutſchen Bundesrat die Handelsverträge, die für 12 Jahre gel⸗ ten ſollen und die jetzt zum Abſchluß gebracht worben feien, vorgelegt werden. Die Zollſätze, die in den Vertrigen für 12 Zahre feſtgelegt, ſeien auch für die drutſche Lanowirt⸗ ſchaft von hoher Bedeutung. Es werde mit ken⸗ ſelben nicht alles erreicht werden, was die Landwirtſchaft erſtrebt Habe, aber er 5 tretex bei di auch auf der Hochburg eine ſolche Anſtalt ine beſſere werden, denn es ſei im Intereſſe der Jaudwirtſchaft tatſächlich alles geſchehen, was mit Rückſicht auf die Wahrung der ſonſtigen Intereſſen geſchehen konnte. Außer der Be⸗ grüßung der Regierung habe er auch diejenige des Erbgroßherzogs zun überbringen. Derſelbe habe auch diesmal die Abſicht gehabt, den Verhandlungen des Landwirtſchaflsrats anzuwohnen, doch ſei er Fuüurch eine leichte Erkältung verhindert, dieſe Abſicht auszuführen. Er glaube im Sinne des Landwirtſchaftsrats zu handeln, wenn er S. K. H. den Dank für dieſe ſeine Abſicht ausſpreche. Zur Tagesord⸗ nung ſelbſt wolle er bemerken, daß die Regierung aus dem, was heute ausgeführt worden ſei, reiche Velehrung geſchöpft habe. Man werde auf dieſem Gebiete in doppelter Weiſe vorzugehen haben durch Hründung einer Zentralzuchtanſtalt und durch Probieren von Anbau Lande mit ſtagtlicher Unterſtützung. Er möchte dabei die Beſorgnis gerſtreuen, als ob durch die hier in Ausſicht geſtellten Mittel an⸗ dere für die Landwirtſchaft eingeſtellte Poſitionen eine Schmälerung erfahren ſollten. Auch der nächſte Landtag werde dieſe notwendig ſwerdenden Mittel gewiß nicht verweigern. Damit wird dieſer Gegenſtand verlaſſen mit der Erklärung des Präſidenten, daß der Landwirtſchaftsrat auf dem Standpunkt der Doenlſchrift ſtünde. 4 (Schluß folgt.) Nus dem Grossherzogt, Kleine Mitteilungen aus Baden. In Sän⸗ gerkeiſen erregt der plötzliche Rücktritt des Muſikdirektors Hoff⸗ meiſter von ſeinem Amt als Chormeiſter der„Liederhalle“ Karlsruhe großes Aufſehen. Auch der Präſident der Liederhalle“, Dr. Binz hat aus geſchäftlichen Rückſichten eine Wiederwahl abgelehnt. In Oftersheim feierte Gemeinde⸗ und Stiftungsrat Nikolaus Vobis mit ſeiner Ehefrau Mar⸗ garete geborene Wolf, in Hoffenheim die Michael HRoſenfeldſchen Eheleute das Feſt der goldenen Hochzeit.— Man teilt dem„H..“ mit, daß nach Beglei⸗ chung aller Rechnungen anläßlich des deutſchen Guſtav dolph⸗Feſtes in Heidelberg im September v. J. ch ein vollſtändiges Gleichgewicht zwiſchen Einnahmen und üsnahmen ergeben hat.— Beim Schlittſchuhlaufen im Hoch⸗ ltrhein ertrank Donnerstag nachmittag der 13jährige ihn des Buchbinders Wagner don Breifach.— Der eklor der Gewerbeſchule in Karlsruhe, Dr. Thomas Cathiau, hat um ſeine Penſionierung nachgeſucht.— Der Stadkrat in Freiburg genehmigte das Projekt zur Er⸗ weiterungs des Gaswerks. Die auf eine Reihe von Jahren ſich berteilenden Koſten belaufen ſich im ganzen auf 900 000 Mk. — Im Steinbruch zu Malſch wurde der Steinhauer Joſeph Dreher aus Völkersbach von einem ca. 100 Zentner ſchweren elſen zerſchmettert. Der Verunglückte hinterläßt eine rau und mehrere unmündige Kinder.— In einer Bijouterie⸗ Doubleéfabrik in Pforzheim ſuchte dieſer Tage unter orgeben, Sander zu heißen, als Ulm zu kommen und ſich ren zu wollen, Waren in bedeutendem Werte aus und ſprach nachmittags wieder zu kommen, um das Ausgeſuchte en baar abzuholen. Die Firma, der die Sache verdächtig vorkam, ſah ihre Waren nach, dabei wurde das Fehlen von Rin⸗ und Uhrketten im Werte von ca. 1000 Mk. konſtatiert und Anzeige erſtattet. Der Gauner konnte inzwiſchen in ſark, wo er die entwendeten Waren abzuſetzen ſuchte, et werden.— Erſchoſſen hat ſich in Pfor z⸗ der 35 Jahre alte Faſſer Eſſig aus unbekanntem Grunde. ie Selbſtmörderin, die in Konſtanz von der Rhein⸗ aus in den Rhein ſprang, iſt das 22 Jahre alte Dienſt⸗ en Ida Maurer von Münſingen.— In Kreuzlingen ein 24 Jahre altes Dienſtmädchen aus dem Bezirk leberlingen wegen verſuchten Kindsmords berhaftet. Sie wickelte das Kind in einen Sack und warf es in die Abortgrube, er es durch Hausbewohner noch lebend herausgezogen . Ffalz, Heſſen und Umaebung. Frankfurt, 30. Jan.(Telegr.) Die Bahnhofspolizei des ahnhofs verhaftete heute in der Frühe in einer der kwirtſchaften drei jun ge Leute, welche mit Diebes⸗ u, Dolchen, Meſſern u. ſ. w. verſehen waren. Alle drei gaben Frankf. Ztg.“ an, wohnungs⸗ und arbeitslos zu ſein. Sport. Aus Monte⸗Carlo wird uns von einem dort weilenden Mann⸗ ggeſchrieben: Die Beteiligung bei den internatio⸗ eisſchießen iſt auch in dieſer Saiſon eine bedeu⸗ utſche Element iſt wie immer ſpärlich vertreten, doch eßergebniſſe der Deutſchen ſehr hervorragende und es ei den beſten Preiſen die Herren aus Hamburg, Mann⸗ W Man erwartet auch auf Korſika em ien mitpartizipieren. roßen Wettſchießen die ſcharfe Konkurrenz dieſer deutſchen eater, Runſt undg Uuinenſchaft. M ee bei Frau Konzertmeiſter Schuſter. Frau Konzert⸗ er gab in der im Saale der Loge zur Eintracht ber⸗ Matince einem geladenen Publikum Gelegenheit, einen k in ihr Wirken als Klavierlehrerin zu gewinnen. Wenn der Charakter der Schüleraufführung eine eigentliche Kritik bſtverſtändlich ausſchließt, ſo freut es uns doch, konſtatieren zu „ daß die Leiſtungen der Schülerinnen faſt ausnahmslos kennenswerte waren und von berſtändigem Wirken und hem Eruſt ein beredtes Zeugnis abg Vier jugendliche unen, Ellt Weingart, Gertru Schweizer, mne Kahn und Fritze May eröffneten die Reihe der Vor⸗ mit der Juterpretation der Titus⸗Quverture bo Mozar ſte, worauf Elſe Reis das Allegro Aſſaf aus N dul gate vortrug. Der 1. Satz des herrlicher beigeeilten Kinder des Ermordeten entdeckt. haftet und in das hieſige ter⸗Verſammlun Abänderung der ſtreikenden Bergleute entgegenkomme; die Regierung zeige jetzt, daß ſie nicht willenlos Meinung und in allen Mozart fand durch Fräulein Marie Bensheimer auf dem 2. Klaviere von Fräulein Eliſabeth Ammon akkömpagniert, eine befriedigende Wiedergabe. Eine gute Leiſtung, die ſich in einem über kraftvolle, energiſche, wie üder zarte, ſeelenbolle Torgebung berfügende Techufk verriet, dabei Temberament und ziemlich ſtark entwickeltes ſuhjertipes Empfinden auftwies, war der Vortrag des udo capri„ bon Mendelsſohn durch Fräulein Elſe üh Meyer errang mit Veethoven's 34, die ſte frei aus dem Ge 170. 34, mi elen Beifall. Roſa Würzburg die im laſſen. bon den e Schuſter in ar aiſe von Liſzt— frei ebenſoviel natürliche Anlage als gute Einon würdigen Abſchluß bildete die vortreffliche Wie⸗ dergabe des gehaltvollen Klapierquintetts op. 44 von Schumann, in welchem das mitwirkende Mannheimer Streichguartett in Frau Charles Weingart, die don ihren Vorträgen in den früheren Jahren in beſter Erinneru ig ſteht, eine vortreffliche Partnerin ge⸗ funden hat der reiche Beffall den S innen ein Sporn gu fleiß terſtudium ſein, Frau Sch aber eine Aner⸗ lennung ihrer olgreichen Tätigkeit darin erb n Frankfurter Opernhaus.(Spielplan.) Montag, 30. Jan.: „Boccaccio“.— Dienstag, 81. Jan.:„Louiſe“.— Mittwoch, 1. Jebr.:„Der Waffenſchmied“.— Donnerstag, 2. Febr.:„Helena“, hierauf„La Cabrera“.— Samstag, 4. Febr.:„Götz v. Berlichingen.“ — Sonntag, 5. Febr., nachm.:„Blondelfchen“; abends:„Der Ba⸗ jaggo“, hierauf„Cavalleria Ruſticana“.— Montag, 6. Febr.:„Das Schwalbenneſt“. Frankfurter Schauſpielhaus.(Spielplan.) Montag, 30. Jan.:„Wallenſteins Lager“, hierauf„Die Piccolomini“.— Diens⸗ tag, 31. Jan.:„Hüttenbeſitzer“.— Mittwoch, 1. Febr.:„Fauſt II. Teil“; zweiter Abend(., 5. und 6. Akt).— Donnerstag, 2. Febr.:„Monna Vanna“.— Freitag, 3. Febr.:„Liebelei“, borher: „Nephta's Tochter“.— Samstag,.:„Die verſunkene Glocke“. Sonntag, 5. Jebr., nachm.:„Familientag“; abends„Fauſt II. Teil“; ziweiter Abend(., 5. und 6. Akt). Sigrid Arnoldſon beendete Samstag, wie man uns ſchreibt, ihr Gaſtſpiel in Cöln a. Rh. als Carmen. Sie erzielte beiſpielloſe Ovattonen. Die Arnoldſon⸗Gaſtſpiele waren bisher das größte Er⸗ eignis der muſikaliſchen Saſſon in Cöln. Mit den drei Gaftſpiel⸗ Abenden der berühmten Diva wurden die drei größten Einnahmen ſeit Eröffnung des neuen Stadttheaters erzielt, allabendlich wurden hunderte von Perſonen an der Kaſſe zurückgewieſen. Geh. Hofrat Theaterdirektor Max Sta gemann 125 abend 8 Uhr iſt nach kurzem Leiden der Direkror der Leipziger ſtädt. Theater, Geh. Hofrat Ma x Staegemann geſtorben. Ein Influenzaanfall bat ihn unerwartet ſchnell dahingerafft. Eine ſtolze Süngerin. Große Aufregung in dem Kreiſe der Newyorker Vierhundert erregt ein Abſagebrief, den die bekannte Sängerin Miß Lillian Ruſſel an Mrs. Stuhveſant Fiſhe richtete. Die Multimillionärin hatte in den Zeitungen eine prahleriſche An⸗ kündigung verbreitet, daß die Sängerin bei ihrer nächſten Geſellſchaft in einer einaktigen Oper„Lady Teazle“ mitwirken werde. Miß Ruſſel aber hat nun erklärt, daß ſie Privathäuſer nur als Gaſt be⸗ tritt, und daß ſie ablehnt, zu Mrs. Fiſhe zu kommen, da ſie nicht ein⸗ geladen worden iſt. So hat die Millionzrin eine beſchämende Lektion erhalten und ſich mit ſaurer Miene eine andere Sängerin ſucher müſſen, die weniger feinfühlig war. Geſtern ——— Heueſte nachrichlen und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-Anzeigers“. Darmſtadt, 30. Jan. Prinzeſſin Heinrich von Preußen wird morgen vormittag zu den Hochzeitsfeierli chkeiten des Großherzogs von Heſſen hier eintreffen. Ueber das Eintreffen des Kaiſers und des Prinzen Heinrich iſt noch keine Nachricht da. Die Ankunft der oberheſſiſchen Fürſtlichkeiten wird für morgen nachmittag erwartet. Birnbaum, 30. Jan. Der Häusler Goswiak aus Groß⸗Lenſchatz ermordete mit Beihilfe ſeiner Frau, ſeines Sohnes und ſeiner Tochter den 79jährigen Ausgedünger olkmann. Daßz Mord vorlag, wurde erſt gelegentlich der Beerdigung durch die her⸗ Die Mörder ſind ver⸗ Amtsgericht eingelieferl worden. Bern, 29. Jan. Nachdem der Bundesrat von der Ver⸗ öffentlichung von Angaben über den mit der Schweiz abgeſchloſſenen Handelsvertrag verſtändigt worden iſt, wird öffentlicht. Madrid, 30. Jan. Der Oeſterreicher Clto Tauhig, der für die Baumwollfirma S. Tauhig, deren Milchef er iſt 700 100 Kronen einkaſſierte und damit die Fluchteegriffen hat, wurde lt.„Frkf. Otg. in Las Parmas, wo er cegefffen wurde, nach Barselona gebracht. Die Krankheit des Prinzen Eitel Friedrich von Preußen. *Potsdam, 30. Jan. Der heute morgen um 9½ Uhr ausgegebene Krankheitsbericht über das Befinden des Prinzen Eitel Friedrich lautet: In der Nacht guter Schlaf. Reichlicher Schweiß. Temperatur morgens 36,5 Puls 76. Auf der rechten Seite hat ſich die Lungenentzündung, die noch im Gange iſt, nicht weſentlich ausgebreitet. Die Rippenfell⸗ entzündung iſt auf dieſer Seite in ihren Erſcheinungen eher zurückgegangen. Seit geſtern treten neuerlich ſtarke Schmerzen auf der linken Seite und Kurzatmigkeit auf. Auf dieſer Seite hat ſich nachträglich im Rippenfellraum ein kleinerer entzünd⸗ licher Erguß abgeſetzt. Der Auswurf iſt noch blutig. Die Nahrungsaufnahme und der Kräftezuſtand ſind befriedigend. Kraus. Widemann. Wiemuth. Der Ausſtand im Ruhrrevier. *Eſſen, 29. Jan. In der heute vormittag im großen Saale der Voruſßa abgehaltenen ſtark beſuchten Bergarbei⸗ g berichtete der Reichstagsabgeordnete Hue über den Verſauf der geſtrigen Miniſterialkonferenz mit der Siebener⸗Kommiſſion in Dortmund. Es ſei bereits eine Menge Beweismaterial über Mißſtände auf verſchiedenen Zechen. beigebracht worden; weiteres werde unverzüglich geliefert. Der Nedner erkannte an, daß die von der Regierung ins Auge gefaßte des allgemeinen Berggeſetzes vielen Hauptwünſchen ſei, ſich von den Zechenbeſitzern ſich noch witer ſtarren Widerſtand bieten zu laſſen. Dies ſowie die im Reichstag und im Landtag ſowie in der ganzen öffentlichen len Kreiſen der Bepölkerung zu e Anſicht, daß der Bergbe d unter der ſchweizeriſch⸗ deutſche Vertrag auch hier Mittwoch im offigiellen Bundesblatt ver⸗ uhr letztes bischen Land genommen werden würde 2. und 3. März ſtakt Oeffentlichkeit durch weiteres ruhiges Ausharren im Kampfe zu zeigen, daß man auf rechtlichem Wege, ohne Ausſchreitungen, geſonnen ſei, die ſoziale Beſſerſtellung durchzuführen. Die erſte Bedingung für ſpätere Wiederaufnahme der Arbeit ſei die bin⸗ dende Zuſage der eZchenverwaltungen, Ausſtändiſchen gemaßtregelt werd k gemacht ſei und die Siebene bvon den 7217 daß fiemand 7 M 1 Ausſtand bee Unterſuchut kommiſſtonen zugezogenen Mitglieder der Belegſchaften frank und frei ihre Klagen Mit der Mah jeder möge ſeine Ehre d ſetzen, daß Aus⸗ ſchreitungen vermieden würden, daß die Bürgerf auch weiterhin ihre Sympathien den Streikenden entgegenbringen könnte, wurde die Verſammlung geſchloſſen. Am Nachmittag fand im Reſtaurant Hallo am Halloturm bei Stoppenberg eine große gut beſuchte öffentliche allgemeine Bürgerverſammlung ſtatt, in der die Frage:„Wie ſtellt ſich die Bürgerſchaft zunmt Vergarbeiterſtreik?“ behandelt wurde. Die Verſammlung ſprach It.„Köln. Ztg.“ in einer Reſolution einſtimmig ihre Sympathien für die Streikenden aus; ſte hofft auf die Erreich der bon dieſen erſtrebten Verbeſſerung ihrer Lage und verſpricht, die not⸗ leidenden Bergleute nicht nur moraliſch, ſondern auch finanziell zu unterſtützen.(Siehe auch Ueberſicht!) * Eſſen, 29. Jan. Bei meiner heut gedehnten Streife durch das Ausſtandsge ſchreibt ein Korreſpondent der„Köln. Ztg.“, allenthalben ver⸗ ſichert, daß der heutige Sonntag ruhiger derlaufen ſei als andere Sonntage, wo kein Ausſtand war. In den Streikbureaus fanden ſich Flugblätter an den Fenſtern, wonach laut Beſchluß der 5 mir, ſo Siebener⸗Kommiſſion der Streik vorläufig unverändert fort⸗ dauert. Die Unterſuchungs⸗Kommiſſionen beginnen morgen ihre Lätigkeiten, wenn auch der Streik fortdauert. Eſſen, 30. Jan. Beim chriſtlichen Gewverkſchaftsvereine ſind bisher 102 000., beim alten Verband 320 000 M. Streik⸗ tützungen eingelaufen. Dobtmund, 30. Jan. Für die Streikenden beipflligte der Verband der rheiniſch⸗ſweſtfäliſchen brauereien kt.„Frkf. Ztg, 50 000 M. Der Aufſtand in Deutſch⸗Südweſtafrika. Hamburg, 30. Jan. Heute Morgen um 10 Uhr erfolgte die Abfahrt eines aus 40 Offizieren und 105 Mann beſtehenden Trupßentransportes für Deutſch⸗Südweſtafrika mit dem Dampfer„Belgrano“. Generalmajor IJv erſen verabſchiedete die Truppen. Berlin, 30. Jan Nach einem Telegramm aus Windhur iſt der Reiter Theodor König am 24. Januar im Lazarett Oka⸗ handja an innecer Verblutung geſtorben. * Die Arbeiterunruhen in Rußland. Aus dem übrigen Rußlaud. Moskau, 30. Jan. Der Charkower Adelsmarſchall haf der „Köln. Ztg.“ zufolge an den Zaven einen Briet als Begründung für die Uebergabe einer Adreſſe der Sem ſtwio gerichtet. Es heißt darin, die Unzufriedenheil mit ſeiner art gewachſen, daß ſein Leben gefähr der ſei. keine Aenderung ſchaffe. Die geſtern abgeſandte Adreſſe ſagt: Als vereidete Untertanen ſind wir genötigt, Ew Majeſtät die wahren Uebelſtände aufzudecken. Das Land leidet nicht ſo unter den Schrecken des Krieges als viel mehr unter dem Joch der Bureaukratie und der Rechtlofigkeit. Dieſe beſudelt das Vaterland mit Blut und erſchürtert Deinen Thron. Majeſtät, wende tieſe Not vom Vaterlande ab, ehe es zu ſpät iſt. Vor 300 Jahren führten die Vertreter des Volſes Rußland aus dem Niedergang zu einer großen politiſchen Entwick⸗ lung durch die Ernennung eines Selbſtherrſchers aus dem Hauſe Ro⸗ manow. Noch iſt das ruſſiſche Volk groß und mächtig, höre ſeime Not durch die Stimme freigewählter Volksverereter. Fürchte nicht, Deine Macht zu verringern durch Schaffung geletzlicher Zuſtände. Die Beauftragung der Miniſter mit der Reformarbeit wird als Fehler bezeichnet. Deutſcher Beichstag. (129. Sitzung.) 8 W. Berlin, 30. Jannar. Am Bundesratstiſch Staatsſekretär Freiherr v. Stengel, Kolonialdirektor Stübel, das Haus iſt mäßig beſetzt. Auf der Tagesordnung ſteht die zweite Beratung des 2. Nach⸗ tragsetats zum Reichshaushaltsetat für die Schutzgebiete für 5 Art zu regieren ſei der,„ Wena er 1904. Abgefetzt ſind von der Kommiſſion anläßlich des Eingeborenen⸗ aufſtandes 3 Millionen, für die Vorarbeiten für den Bau der Eiſen⸗ bahn Windhuk⸗Rehobot 200 000., für Wiederherſtellung der Hafenanlagen in Swakopmund 3000 M. Staatsſekretär Freiherr v. Stengel führt aus: Nachdem der Reichstag die Nachſuchung der Indemnität durch ſeine Kommiſſionen gefordert hat, hat der Reichskanzler unverweilt die Zuſtimmung des Bundesrats zu deren Nachſuchung eingeholt. Nun bittet der Reichs⸗ kanzler durch mich um Erteilung der Indemnität. Ferner hat er auf Grund des heute gefaßten Beſchluſſes des Bundesrats, das Einvernehmen der Regferungen der Regierungen damit zu erklären, daß die für die Vorarbeiten für den Bau der Eiſenbahn Windhuk⸗ Rahobot geforderten 200 000 M. aus der gegenwärtigen Vorlage ausſcheiden und dieſe Forderung in einer befonders eingehend 3u begründenden Vorlage ſeiner Zeit dem Reichstage aufs neue zur ver⸗ faſſungsmäßigen Beſchlußfaſſung vorgelegt werden würden. Präſident Graf Balleſtrem erklärt, daß er alſo dieſen Poſten heute nicht zur Diskuſſion ſtellen werde. 8 Berichterſtatter Prinz Arenberg(8tr.), berichtet über die Kammerverhandlungen. Bebel(Soz.) bedauert, daß der Reichstag in wenigen Jahren zum ziveiten Mals um Indemnität angegangen werde. Seine Partei lehne die Vor⸗ lage mit der Indemnität ab. Es ſei unerhört, daß dem Reichstag zugemutet werde, ſchon ausgegebene Gelder für die Vorarbeiten einer Bahn zu bewilligen. Der Aufſtand in Südweſtafrika ſeß enkſtanden, weil die Eingeborenen befürchten mußten, daß ihnen Geſchäftliches. 15 gothaer Geld Loſe. Die 1 Mark⸗Loſe der beliebten Gothaer und in allen Loſe⸗ Lotterie findet bereits ie Loſe werden ebenſo wie die dei nbetracht der ſchnelle 1 unchaneen Heldlotterie ſind wieder zur Ausgabe gelangt geſchäften zu haben. Die Ziehung der 44. hergehenz er— 1—— 1———— — 1+8 — 2 — 722 E fe zu ugen, ngen ittag eine lung zum Igte bden dem die huk a⸗ 0 Mannheim, 30. Januar. General⸗Anzeiger Volkswirtschaft. Mannheimer Handels⸗ und Marktberichte. Hopfen. des„Maunheimer Geleral⸗Anzeigers“.) (Originalbericht Aus Schwetzingen wird uns geſchrieben: Dieſe Woche brachte am Nürnberger Markte ein Abbröckeln von einigen Mark bei diverſen Sorten, hervorgerufen, wie ich ſchon in einem früheren Berichte ſagte, durch den Umſtand, daß einige ängſtliche ſogenannte nervenſchwache Eigner ſich hinreißen ſie ihte Ware abzuſetzen, ungeachtet den einmal feſtſtehenden Tatfachen, daß den minimalen Beſtänden nach ein hierzu in gar keinem Verhältniſſe ſtehender Abſatz nach Böhmen, England und dem deutſchen Brauer gegenüber blüht. Die Zufuhren am Markt überſtiegen die Abfuhr, jedoch ganz unweſentlich. Das Geſchäft an badiſchen Handelsplätzen war nicht unweſentlich, gehandelt. 5 ü neigt nur zu der beſtimmteſten Annahme eine abwartende Stellung einzunehmen, lich will damit ſagen, der Eigner braucht gerade nicht ſteif zu ſein, ſoll aber mindeſtens den Preis halten, verliert er doch dabei ohne⸗ dies noch Geld) insbeſondere wo man ſo ſieht, wie die Beſtände unter dem Ge unkte des eingangs Geſagten immer näher und näher zuſammengehen. Nach ſoeben vom Nürnberger Markte eingetroffenen Nachrichten hat der Export am Freitag und Samstag größere Poſten dem Markte entnommen, als man urſprünglich annahm und es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß der⸗ ſelbe weiter kräftig einſetzen wird, wenn der Teil nachgebender Eigner nicht mehr auf die Preisfrage hält. Die Preiſe waren dieſelben wie vergangene Berichtswoche und wie wiederholt herichtet, wird nicht auf das Deſſin geſehen, nur billig heißt die Lofung. Auch Bruchſaler Platzhändler haben von dieſer Export⸗ ware größere Poſten abgeſetzt. *** Vom engliſchen Metall⸗Markt. (Spezialbericht von Brandeis, Goldſchmidt u. Co., London.) Kupfer: Die Woche begann mit etwas aufgeregten und ſchwachen Märkten infolge der Ereigniſſe in Rußland; nach einem mäßigen Rückgang indeſſen ward die Stimmung wieder rühig und verblieb ſo während der übrigen Woche. Die Fluc⸗ tuationen in Standard waren nur klein. Konſumgeſchäft war wenig belebt, doch behaupten ſich die Preiſe für Fein⸗Kupfer. Standard Kupfer per prompt Pf.⸗St. 57.15.— bis Pf.⸗St. 68.—.— Standard Kupfer per drei Monate Pf.⸗St. 67.17.6 bis Pf.⸗St. 68..6; Engliſch Tough je nach Marke Pf.⸗St. 70..— bis Pf.⸗St. 70.10.—; Engliſch Beſt Selected Pf.⸗St. 70.15.— bis Pf.⸗St. 71..—; Amer, und Engl. Electro Catho⸗ des Pf.⸗St. 70.—.— bis Pf.⸗St. 70.10; Amer. und Engl. Eleetro in Ingots, Cakes und Wirebars Pf.⸗St. 70..— bis Pf.⸗St. 70.15.— Kupferſulphat: Pf.⸗St. 22.15.— Zinn: Anfangs ſchwächer, verkehrte im weiteren Verlaufe recht feſt, wozu beſonders die Verhältniſſe auf dem amerikaniſchen Markte beitrugen. Zinn in Newyork iſt ſehr geſucht und vor⸗ rätige Ware bedingt eine ſehr hohe Prämie. Dadurch iſt Straits Zinn hier für ſofortige Lieferung aus ankommenden Schiffen ſehr gefragt. Der Markt ſchließt feſt: Straits Zinn prompt Pf.⸗St. 131.—.— bis Pf.⸗St. 131.10.—; Straits Zinn per drei Monate Pf.⸗St. 130.10.— bis Pf.⸗St. 131.—.— Auſtral Zinn Pf.⸗St. 131.10.— bis Pf.⸗St. 132.—.—; Engliſch Lamm⸗ zinn Pf.⸗St. 131.10.— bis Pf.⸗St. 132.—.— Rohzink: unverändert Pf.⸗St. 24.17.6; Blei: reichlicher angebdten infolge größerer Ankünfte fiel bis auf Pf.⸗St. 12.12.6, erholte ſich aber wieder auf Pf.⸗St. 215.— 2. wenig begehrt Pf.⸗St. 22..— bis Antimo n: ohne neue Begehr Pf.⸗St. 36.—.— Nickel: Pf.⸗St. 165.—.—; Aluminium: Pf.⸗St. 140.—.—: Silber: 28./1 Börſeuſteuer. Der Monat Dezember erbrachte an Skempelſteuer für Wertpapiere eine Einnahme von 1632 530 M. gegen 2 409 683 M. im Vormonat und 1524 771 M. im gleichen Monat des Vorjahres. Seit 1. April 1904 wurden bereinnahmt: 14 606 767 M. gegen 9 590 265 M. in der gleichen Vorjahrsperiode. Die Einnahmen an Stempelſteuer für Kauf⸗ und ſonſtige Anſchaffungsgeſchäfte betrug in dieſer Zeit 1 478 645 M. gegen 1714.631 M. im November und 1279 327 M. im Dezember 1903. Die bisherige Einnahme hieran im laufenden Etatsjahre erte ſich auf 11772 197 M. gegen 9 971 492 M. in ber gleichen Vorfahrszeit. Verein ſüddeutſcher Mehlhündler. Ueber die heute nachmittag in der Effektenbörſe einberufene Verſammlung der Mehlhändler wird uns mitgeteilt, daß Verhandlungen zur Beilegung der Differenzen mit den Mühlen im Gange ſeien, welche wahrſchernlich im Laufe dieſer Woche zu einem befriedigenden Reſultat führen werden. Ritterbrauerei Schwetzingen. Die am Samftag ſtattge⸗ habte ordentliche Generalverfammklung genehmigte einſtimmig ſämt⸗ liche Punkte der Tagesordnung. Ueber das finanzielle Ergebnis des abgelaufenen Geſchäftsjahres haben wir bereits vor einiger Zeit berichtet. Mechaniſche Weberei am Fichtelbach,.⸗G. in Augsburg. Die Bilanz pro 1904 ſchließt nach Abzug der Amortiſationen, Laſten und Abſchreibungen mit einem Ueberſchuß von 1994 M.(i. V. 103 860 Mark), der zur Verminderung der vom Vorjahr übernommenen Unterbilanz von 163 816 Mark verwendet werden ſoll. Marsfahrradwerke und Ofenfabrik,.⸗G., vormals Paul Reiſf⸗ mänſt in Nürnberg. Die außerordentliche Generalberſammlung bom 28 Januac, inder das Geſamtaktienkapital vertreten war, ge⸗ nehmigte den Verkauf der Ofenabteilung ſowie die Aenderung der Statuten und die Umwandlung der Firma des Unternehmens in: „Marswerke, A⸗G.“. Kommerz⸗ und Diskonto⸗Vank, Hamburg. Die Beſchlüſſe, welche die außerordentliche Generalverſammlung faßte, ſind im einzelnen ſolgende: Genehmigt wurde 1) der Vertrag, nach dem das Vermögen der Berliner Bank als ganzes unter Ausſchluß der Liguidatidn an die Kommerz⸗ und Diskonto⸗Bank gegen Gewährung von Mark 33.600 000 Inhaberaktien, die vom 1. Januar ab an der Dividende eilnehmen, übergeht; 2) Erhöhung des Grundkapitals um dieſe Mark 38 600 000; 8) weitere Erhöhung des Aktienkapitals um Mart 400 000 zur Verſtärkung der Betriebsmittel unter Ausſchluß des Bezugsrechts der Altionäre; 4) die der Kapitalserhöhung ent⸗ brechende Aenderung des Geſellſchaftsvertrages.— In den Aufſichts⸗ dat wurden gewählt: Hermann Kretzſchmar⸗Berlin, Kommer⸗ rat Lenel⸗Mannheim, Kommerzienrat Hermann Valter⸗Berlin und Direktor Zwiklitz⸗Berlir Bei der Deutſchen Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft in Lübeck wurden im Jahre 1904 5159 Verſicherungsanträge über Mark 21 700 728.20(gegen 4481 Anträge über M. 18 577 688.20 im Jahre 1903) eingereicht, don denen 4328 über M. 18 007 078.20 (gegen 3944 über M. 16 073 000,00 i..) Annahme fanden. Durch Tod und durch Erleben des Fälligkeitstermins wurden 1407 Verſiche⸗ rungen über M. 5 361 517.88 zahlbar. Ferner ſchieden durch Rück⸗ kauf, Ermäßigung der Verſicherungsfſumme, Unterlaſſung der Prä⸗ mienzahlung und Nichteinlöſung der ausgefertigten Policen cus: 1287 Verſicherungen mit M. 5 231323.50, ſodaß ſich eine reine Zunahme ergab von 1629 Verſicherungen über M. 7 414 326.82 (gegen 1426 Verſicherungen über M. 6 314.585,45 f..) und der Verſicherungsbeſtand ſich hoßb auf 51 Verficherungen über M. 203 728 227.66. Deutſche Gasglühlicht⸗A.⸗G. in Berlin. In der Sitzung des Aufſichtsrates vom 28. d. M. wurde, wie bereits berichtet, ein an die Geſellſchaft gelangtes Offert vorgelegt behufs Erwerbs der ſänrt⸗ lichen 900 Stück Aktien der Aktiengeſellſchaft Jeuer u. Co.,.⸗G. für Glühlichtinduſtrie in Schöneberg. Danach ſollen für die 900 Stück Feuer⸗Aktien 750 Stück neu auszugebende Aktien mit Dividendenberechtigung für das laufende Jahr zum Kurſe von 110 Proz. gewährt werden. Von dieſen 110 Proz. ſollen 100 Proz. durch Ueberlaſſung von 900 Aktien der.⸗G. Feuer u. Co. als Zah⸗ lung gelten, während das Agio von 10 Proz. von den bisherigen Inhabern der Aktiengeſellſchaft Feuer u. Co. in bar einzuzahlen iſt. Die Verkäufer verpflichten ſich, die gezeichneten 750 Auer⸗Aktien einem Bankkonſortium gegen Zahlung von 1875 000 M. zu über⸗ laſſen, welches die Aktien den alten Akttoncren der Auergeſellſchaft zum Kurſe von 320 Proz., und zwar je eine neue Aktie auf je 4 alte Aktien anbieten ſoll. Außerdem ſoll das Bankkonſortium an die Auergeſellſchaft zur Verwendung für entſtehende Unkoſten und Vor⸗ nahme von Abſchreibungen auf die Fabrikeinrichtung, welche durch die Verbindung beider Geſellſchaften notwendig erſcheinen, 300 000 Mark zahlen. Der Auffichtsrat beſchloß, die Offerte vorbehaltlich der Zuſtimmung der auf 25. Februar einzuberufenden Generalber⸗ ſammlung anzunehmen. Die Generalverſammlung der Bazar Akt.⸗Geſ. in Berlin ge⸗ nehmigte den Verkauf des Geſellſchaftsgrundſtückes Charlottenſtraße für 290 000 M. an die Firma Ullſtein u. Cs. Die Geſellſchaft er⸗ zielt dabei einen Buchgewinn von M. 55 6000. Zum Erſatz iſt der Ankauf eines Grundſtücks an der Potsdamerſtraße für etwa Mark 450 000 in Ausſicht genommen. Das am 31. März d. J. ablaufende Jahr lieferte hisher einen Mehrgewinn, doch ſollen nicht über 10 Progz.(wie i,.) Dibidende verteilt werden. Der Stadt Augsburg iſt die Genehmigung erteilt zur Ausgabe bon M. 5 Millionen 3½ proz. Obligationen. Zur Lage des amerikaniſchen Feuerverſicherungsgeſchäftes. Die Jeuerſchäden in der Union und in Kanada waren, wie aus Newyork berichtet wird, im Vorjahre geradezu exorbitant. Während nämlich in den Jahren 1900—1903 der Durchſchnittsſchaden ca. 160 Mill. Dollars, in 1908: 156 Mill. Dollars betrug, ſtiegen die Ziffern für 1904 auf 252 Mill. Doll., wovon auf das große Feuer in Baltimore allein 70 Mill. Doll, entfallen. Infolge diefer koloſſal angewachſenen Schadenziffer war das Geſchäft für die einzelnen Geſellſchaften höchſt berluſtbringend. Kursblatt der Rannheimer Produktenbörſe vom 80. Januar. 18.85——.—[Hafer, bad. 14.86—15.30 ———„vuſſiſcher 14.50—15.25 18 70—19.—„norddeutſcher— 858 Welzen bierländ. „ Rheingauer „ norddeutſcher „ kuſſ. Azima 19——19 50 Hafer, württb. Alp—..— „ Ulka 18 75—19.25„amerik. weißer „ Theodoſia 20.——90.25 Malsamer. Mixed— „ Saxonska 18.75—19.50„Donan.—.— „ Taganrog 18.75—19.50„La Plata—.——12.75 „ rumäniſcher 18.75—19 50 Kohlreps, d. neuer———23.25 1 11 Winter—.— Wicken 17.50—718.— „ Manitobal—.— Kleeſamende 1123.—126.— „ Walla Walla—.——. 118.—128.— „ Kanſas lII[—.—— 17 1 neuerpfälzer— „ Auftralier—.—.—„Unzerne 96.—170.— „ La plata 1875—19.— eee 0 Fernen 18 90——.—„Eſparſette 34.——55.— Roggen, pfälz.—1460 geinäl mit Faß—.—385.— „ neuer————.—845⁰0 „ ruſſiſchee 15.—13½ fdel n I den „ rumäniſcher—.—.„ bei Waggon—.—51.50 „ norddentſcher—.——.— Am. Petroleum Faß 75 amerik.—. N Gerſte, hierl.——18.— „ Pfälzer 18.——18.50 „ ungariſche——— fr. mit 20% Tara—.—. Am. Petrol. Wagg.—.——20.10 Am. Peſrol. in Ciſt. v. 100konettoverzollt.—16.80 Futter—.——12.50] Rohſprit, verſteuert—— 142.— Gerſte rum. Bran—.———.— oer Sprit 9ber do. unverſt.—. 57.50 9 Weizenmeh!l. 00 4 5 9 28.— 27.— 25.— 24.— 23.— 21.— Roggenmehl Nr. 0) 22.— 1) 19.50. Weizen feſt. Roggen ziemlich unverändert. Braugerſte be⸗ hauptet. Mais und Hafer unverändert. »Oeſterreichiſches Petroleum notiert bis auf Weiteres: in Ciſternen Mk. 15.—, in Faß(Barrels) Mek. 18.80 per 100 kg nefto verzollt ab hieſigem Lager. Mannheimer Effektenbörſe vom 30. Januar.(Offizieller Bericht.) Kleinere Abſchlüſſe erfolgten heute in Aktien der Oberrhein. Bank zu 107.20 pCt., ebenſo in Aktien der Pfälg. Spar⸗ und Creditbank, Landau zu 183.25 pCt. Ferner war Kaufluſt vorhanden für Bad. Anilin⸗Aktien zu 455 pCt., Verein Deutſcher Oelfabriken zu 129 pCt., Badiſche Brauerei⸗Aktien zu 181.25 pCt. und Zell⸗ ſtoffabrik Waldhof⸗Aktien zu 260 pEt. Obligationen. 4½ Bad..⸗G.f Ahſchiff. u. Seetransvor 101 50G 4½%% Bad. Anilin⸗u. Sodaf. 105.—( 4% Kleinſein, Heidlog..19— 5% Bilrgl. Brauhaus, Bonn 100.50 0 %% Spehyerer Baubaus Nkt.⸗Geſ, in Spever 101.— 8 4½% Oberrh. Elektrizitäl 98.— 8 4½0% Pfälz. Chamotte u. Tonwert A⸗. Eiſenb. 101.— 4½% Ruß. A.(. Zellſtofff. Waſdhof vei Pernau in Pfandbrleſe. 4% Rhein. Hyp.⸗B.unk. 1902 100.60 bz 3„ alte M. 97.— b 97.— bz 98.—b⸗ 13* 1 3%„„„ unk. 1904 3½„„ Kommunal Städte⸗Anlehen. 3½ Freiburg i. B. 4% Karlsruhe v. J. 1898 90.80 G 3½% Lahr v. J. 1902 98.20 4% Ludwigshafen v. 1900 101.15 0 34½% Ludwighafen 100.5¹ G 98.30 G 325 105 300 Kivpland 101.80 0 20„ 4% Herrenmühle Genz 100.— 0 4% Mannh. Oblig. 1901 101.50 G4%/% Mannh. Dampf⸗ 4%„„1900 109.70 ſchleppchtffabrts⸗Geſ. 102.—G „ 1585 d8 0 CJ4%. unb. Lagerhaus⸗ 35% 7„ 1895 98.20 G Geſell chaft 101.25 0 5½%„„ 1888 98.20 G4%½ Sreherer Ziegelwerke 102 80 0 3%%„,„ 1904 98.80 b4½%% Sildd. Drahtinbuſtr. 37½%% Pirmaſenſer 98.— B Ia hof⸗Mannheim 101.25 6 4˙% Virein chem, Fabriken 102 G Induſtrie⸗Obligation. %½ Zellſtofffabr Waldhof 104.10 0 4½ 0% Akl.⸗Geſ. f. Seilindu⸗ ſtrie rückz, 105 c. 101.80 C Aktien. Banken Brief Geld Brief Geln Badiſche Bank—— 128.600 Br. Schrbedl., Sdelgbe— 400 Cted. u. Depb., Zhckr.———.—„ Sawerg Sbeſer—1²⁴⁴⁰⁰ Cewbk. Spever 50%—.— 127—[„ Nitter, Schweß⸗ 30.—— Oberrhein. Bank 107 200„ S, Weltz, Speyer—— 102. Pfälz. Bank— 102 800„ 3 Storch, S.„—.— 108.30 Pfälz. Hyp.⸗Bank 198.50„ Werger, Worms——. Pf. Sp.⸗U. Edb. Land.—— 133 25 Rorms, Br. v. Oertge— 108. Abeln. Crevithank—.— 143 50 Pflz. Preßb. u. Spfbr. 1 Rhein. Hyp.⸗Bank—.— 198 90 Transport Sildd. Bank 108.50ſ u. Verſicherung. Giſenbahnen. A⸗G. Nöſch. Seetr.— Pfäl: 9 Enm— 98 Mannh. Dampfſchl. Bfälg Ludwigsbahn— 2380. 9 „ Ferbann 147——— Hutb Rüch end,— „ Nordbahn 1838.——.— Heilbr. Straßenbahn 78.—, 10 Verſ.—— 4 Chem. Induſtrie. Mannh. Nerficherung 380.— 61 -⸗G.f. chem. Induſtr.—.—Oberrh. Verſ.⸗Geſ.4 Bad. Anil u. Sovafbr.—.— 4565.— Württ. Transp.⸗Berſ. Chem. Fab. Goldenbg.—— 156.— Induſtrie. Verem chem. Fabrlken—.— 808—.⸗G. f. Setlinduſr?.— 108.—. Verein D. Oelfabriken—.— 129. Dingler'ſche Michfbr.—— 1 Wſt..W. Stamm—— 257.—[Emaillirfbr. Ktrrweil. 7„ Vorzug—— 106.800 Cmaillm. Mafkammer 100. Brauereien Suunger Svinnerel 82.—— Hüttenh. Spinnere!—— 107 Bad. Brauerei— 181.25karisr. Maſchinenbau Binger Aklienbierbr. 45.— Mähmfbr. Haid u. Nen— 2 Durl. Hof vm. Hagen—.— 245.— Koſtd. Cell au. N— 15⁰. Eichbaum⸗Brauerei 158 80 154.80 Mannb. Gun u. A8l.— 88.70 Kane er Fe 104.50 115 Maſchfbr. Badeniga——1 ters Br., Freiburg—— 111.—Pfälz. N u. Fa 110—— Klemteim Heldelberg—.— 200.— Poefl—1— 1886.——. Aee deeee eee. Ludwigshaf. Braueret—— 250.— 79 Mannh. Aktienbr.—· 146.— Zellftofff. Waldhof—.— 1205 Plalzbr. Geiſel Mohr—— 67.—Zuckerſ. Wagbäuſen—— 114. Brauerei Sinner—.— 258.— Zuckerraff. Mann. Frankfurter Effektenbörſe. erfährt. em deutſch⸗öſterreichiſchen ndelsvertrag in Verbindung gebracht. 0 15. Tage. Banken belebter und höher. Auch Montanwerke weiter Ausländiſche Werte feſt. Vonm weiter feſte Banken und Montan am Schluß der Börſe behauptet. Diskonk⸗ Telegramme der Continental⸗Telegraphen⸗Compaguia, Schluß⸗Kurſe. Reichsbank⸗Diskont 4 Prozent. Wechſel. 27. 30. 27. 30 Amſterdam kurz 169 43 169 50 Paris kurz 81.375 81.40 Belaten„ 81.166 81 216 Schweiz. Plätze„ 81.066 81.08 Italten„ 81.283 31 285 Wien„ 35 05 85.0 ondon* 20.435 20 445 Napoleonsdor 16.26 16.26 4 ang-——. Bergwerks ⸗Aktien. Bochumer 240.75 240 50[ Hibernia—— Buderus 112.50 113˙55 Weſterr. Alkali⸗A. 255 50 256 50 Concordia 320.— 326.—Oberſchl. Eiſenakt. 114.75 115 Gelſenkirchner 228.30 225 30[Ver. Königs⸗Laura 257.90 257. Harpener 214 70 212.— Deutſch. Luxemb. B. 101.25 99.98 Aktien dentſcher und ausländiſcher Transport⸗Auſtalten. Marienburg.⸗Mlw.—.— Oeſterr. Nordweſtb.— Ludwh.⸗Beybacher 280.50 980.55 it B.—.—— Pfälz. Marxbahn 145.80 145.80 192.50 193. do. Nordbahn 136 70 187.— Jura⸗Simplon—.— Südd. Eiſenb.⸗Geſ. 13475 135—Schweiz. Centralb. e 737.50 140 50 109 40 110.50 Hamburger Packet Schweiz. Nordoſtb.— Nordd. Lloyd 1 Ital. Mittelmeerb. 89 40 Deſt.⸗Ung Staatsb. 188— 188 25„ Meridionalbahn 152— 18. Oeſterr. Süd⸗Lomb. 17 40 17.50 Baltim Ohio 102 90 102.0 Privat⸗Diskont 2/1 Prozent. Frankfurt a.., 30 Januar. Kreditaktien 212.80, Staats⸗ bahn 188.25, Lombarden 17 40, Egypter—.—, 4% ung. oldrente 100.—, Gotthardbahn 192.—, Disconto⸗Commandit 192 40, 5 257—, Gelſenktrchen 225.—, Darmſtädter 143 40, Handelsgeſell 464 75, Dresdener Bank 159.60. Deutſche Bank 287.10, Bochumer 240 Northern—.—. Tendenz: ruhig. Nachbörſe. Kreditaktien 212.90, Staatsbahn 188.20 1740, Disconto-Commandit 151.90. Berliner Effektenboͤrſe. (Privattelegramm des General⸗Anzeigerd)g W. Berlin, 30. Jan. Die Börſe eröffnete in geteil Tendenz. Während Banken feſt und höher waren, ſetzten ſowohl Hütten⸗ als Bergwerksaktien gegen vorgeſtern niedriger ein In Kohlenaktien über 1½ Proz. niedriger. Die Mattigkeit führte man darauf zurück, daß die ſchwebenden Verhandlungen zur Beilegung des Ausſtandes bis jetzt kein Reſultat ergab⸗ Fonds ſtetig. Ruſſen von 1902 beſſer: 88.70, Eiſenbahnakkien behauptet. Amerikaner feſt. Schiffahrtsaktien belebt und höher, angeblich auf die Belebung des Frachtenverkehrs. Später Banken kaum verändert. Hüttenaktien gut erholt. Bergwerks⸗ aktien unverändert. Heute wurde wieder ein Poſten Schaß ſcheine mit Fälligteit per., 15. und 22. April zum Satze deg Privatdistonts begeben. In 2. Börſenſtunde Kohlenaktien beſſer gefragt. Sonſtiges unverändert. Weiterhin ſehr ſtill. Ku ſtetig. In 3. Börſenſtunde ruhig. Induſtriewerte des . Kaſſo marktes im allgemeinen reſerviert. Feſt waren zum 2 chemiſche Werte. Braunkohlenwerte und einige Tra tuhig. Berliner Produktenbörſe. * Berlin, 30. Jan. Produktenbericht. Neben denn; milderen Wetter hat die Veröffentlichung der Handelsverträge und die hiernach erſt zu Beginn des Jahres 1906 in Aus zu nehmende Einführung hier zu Realiſationen Anlaß gege Dabei blieben die Preisrückgänge in mäßigen Grenzen, weil Lage des Weltmarktes feſt geblieben und in ausländiſchen n inländiſchen Angeboten eine Aenderung nicht eingelreie Rühöl behauptet. Wetter: bewölkt.„„ 6. Seite. General⸗Auzeiger. Mannheim, 30. Jauuar Wein. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Aus Süddeutſf chlan d, 26. Jan. Der neue Wein hat ſich duürchtveg recht gut entwickelt, iſt vecht gefund und probiert ſich ſo, daß Mall einen recht guten Mittelwein aus ihm ertvarten kann. D Gärung iſt gut verlaufen, die Hefe hat ſich in gewaltigne Maſſen am Die 137 9 77 4 8 Be gang hellen Wein üher ſich geſetzt, da Ha dergehen die Weinſchöne erſetzt, was ſie immer e Gärung gut durchführt und den richtigen Zeit⸗ euſten Abſtiches V Tul erts gleichen, ja ſie noch ar Güte bedeutend Aleptreffen. zetztere iſt ganz weſentlich eingetroffen, und der 1904er wird im Handel jedenfalls eine größere Rolle ſpielen, als die Weine aus den Jahren 1901, 1902 und 1902 Im Weinhndel iſt es ſchon längere Zeit ziemlich lebhaft. Neue Weine, die im Vor⸗ dergrunde des Intereſſes ſtanden, wurden in letzter Woche in guizen Poſten in den Konſum gebracht. Die Weinpreiſe ſind feſt und keil⸗ weiſe ſteig Die Großweingutsbeſitzer und Weinſpekulanten be⸗ Leiten ihre verſteigerungen vor, die im Frühfahr ſtatlfi: en ie werden. In den Weinbergen werden die Arbeiten, hauptſächlich aber das Schneiden der Reben fortgeſetzt. Mit dem Rebholz iſt man durchweg zufrieden. Beim Beſchneiden ſiüd die Winzer heuer kecht bedacht, die Puppen der Rebſchädlinge, die in großer Anzahl Vorhanden ſind, in ihren Schlupfwinkeln aufzuſuchen und zu ver⸗ nichten. Schon ſeit längeren Jahren werden in den Weinbauſchulen eine große Anzahl junger Leute aus Winzerfawilien durch mehr⸗ wächentliche Kurſe im Weinbau und in der Keſterwirtſchaft unter⸗ richtet. ieſe Vorteile laſſen ſich in den meiſten ſüddeutſchen Weinbaudiſtrikten bereits ſchon wahrnehmen und zwar in der Be⸗ bauung der Weinberge und in der Behandlung der Weine, wes⸗ Halb ſich auch der praktiſche Wert dieſer Kurſe nicht abſtreiten läßt. Wenig wird in dieſem Jahre rigolt, was wohl ſeme Urſache in den geringen Preiſen für Weingelände haben mag, da man zurzeit oft i ſeleg Weinberg billiger erwerben kaun, als die Koſten Neuanlage betragen. — 47 ren In Baden wurden in den letzten Tagen in Lauda, Königs⸗ hofen, Unterſchüpf, Hochhauſen, Werbach, Dittigheim, Tauber⸗Bi⸗ ſchofsheim, Niklashauſen und Wertheim 1904er zu M. 28—35, Rotweine zu M. 30—45, im Neckartale 1904er 3 M. 38—35 bezw. .ed, imt oberen Rheintale und in der Bodenſeegegend Weiß⸗ und Rötveine zu M. 18—27 bezw. M. 28—40, im Breisgau zu M. 23 Bis 40 bezw. M. in der Markgräflergegend Auggener, Schliengener, Lörracher, Kirchhofener, Gallenweilerer, Ehringener, Fruerbacher, Laufener, Ballrechtener, Wolfenweilerer, Rheinwei⸗ leter, Sbaufener, Mauchener, Müllheimer, Grenzacher, Sulzburger und Laufener 1904er zu M. 28—50, am Kaiſerſtuhl Gottenheimer, Bötzinger, Oberbergener, Gichſtettener, Bahlinger, Endinger, Waſen⸗ eilerer, Rotweilerer, Biſchoffingener, Jechtinger, Bickenſohler, Acharrener, Ihringer und Breisgauer 1904er zu Mk. 24—45 bezw. M. 36—60 und in der Ortenau und Büthlergegend 1904er Weiß⸗ weine zu M. 39—65, Riesling zu M. 80—90, Riesking zu M. 85 his 90 und Rotgewächſe zu M. 60—90 die 100 Liter abgeſetzt. In der Rheinpfalz gingen im Zellertale 1904er zu M. 340—70, 1908er zu M. 350—380, im Alſenztale 1904er bis zu M. 400, in Bergzabern und den an der elſäſſiſchen Grenze ge⸗ legenen Reborten 1904er zu M. 270—285, im Landauer Bezirke 1904er zu M. 260—290, in Edenkoben und Umgegend 1908er und 1904er zu M. 280—330 bezw. M. 290—325, im Neuſtadter und SDürkheimer Bezirk 1904er zu M. 440—600, 1908er zu M. 400 bis 15 und in Deidesheim, Ruppertsberg uno Forſt 1902er zu M. 1300—1600, 1903er zu M. 1100—1200 und 1904er bis zut M. 1200 und 1902er und 1903er Rotweine zu M. 300—400 die 1000 Liter über. In Rheinheſſen wurden in Nierſtein 50 Stück 1904er zu durchſchnittlich M. 1500, 85 Stück zu M. 1300, 17 Stück zu Mark 1200, 9 Stück zu M. 2000, 39 Stück 1908er zu M. 600—1400, 10 Stück 1902er zu M. 750, 8 Stück 190 ter zu M. 1000, in Nacken⸗ W 35—57, heim 57 Stück 1904er zu M. 650—800, 1908er 3zu M. 620—630, in Oppenheim 41½ Stück 1903er zu M. 600—650, in Bodenheim zirka 36 Stück 1903er und 1904er zu M. 650—730 bezw. M. 600 bis M. 750, in Schwabsburg 1904er zu M. 660—825, in Gunters⸗ blum 1904er zu M. 425500, 1903er zu M. 390—440, in Hahn⸗ beim 1904er zu M. 400410, 190ger zu M. 375—380, in Selzen 1904er zu M. 335—340, 1900er zu M. 500—510, 190 Ler zu M. 450460, 1903er zu M. 370—390, 1904er zu Mark 330—360, in O„Weſthofen, Bechtheim und Mettenheim 1904er zu M. 30), 1903er zu M. 325—350, in Dahlheim 1904er zu M. 340—345, in Köngernheim 1904er 3zu M. 340—860, in Weinolsheim 1903er und 1904er zu M. 330—340 bezw. M. 845 bis M. 350, in Undenheim 1904er zu M. 340—380, in Alzey, Wein⸗ heim, Sprendlingen, St. Johann, Wallertheim, Jugenheim, Wöll⸗ ſtein, Spiesheim, Stadecken, Saulheim und Wolfsheim 1904er 81¹ M. 275—310, 1903er zu M. 325—350 und in Groß⸗Winternheim, Büdesheim, Ober⸗ und Nieder⸗Ingelheim und Bingen 1904er Rot⸗ weine zu M. 600—800 die 1200 Liter geſiegelt. Im Elſaß gelangten in Weißenburg und Umgegend 1904er au M. 13½—14, im Weilertal zu M. 12½—1234, in Barr und Umgegend, im Schlettſtadter Bezirke und in der Moſſiggegend zu M. 14—16½, beſſere Sachen bis zu M. 20½ und im Oberelſaß z1 M. 18—22 und Edelweine bis zu M. 36 die 50 Liter zur Abnahme. *** Mannheimer Marktbericht vom 30. Januar. Stroh per M..½% bis M..—, Heu M..— bis M..— beſſere M..— bis M..—, Bohnen per Pfd.—00 Pfg., Blumen⸗ kohl per Stück 25.0 Pfg., Spinat per Portion.35 Pfg., Wirſing per Stück.12 Pfa., Rotkohl per Stück 35-00 Pfg., Weißkohl per Stück-00 Pſg., Weißkraut 100 Stück 20., Kohlrabi, 3 Knollen 0012 Pfg., Kopſſalat per Stück 0⸗15 Pfg., Endivienfalat p. Stück 00.25 Pfg., Feldſalat per Portion 20 Pfg., Sellerie p. St. 15 Pfg., Zwiebeln per Pfd.-18 Pfg., rote Rüben p. Pfd.,-—3 Pfg., weiße Rüben per.00 Pfg., gelbe Rüben per Pfd.-00 Pfg., Korotten per Büſchel 0 Pfg., Pflückerbſen per Pfd. 00⸗00 Pfg., Meerettig per Stange 00.0 Pfg., Gurken per Stück 00.00 Pfg., zum Einmachen per 000 Stück.00., Aepfel per Pfd. 712 Pfg., Birnen per Pfd..00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00⸗00 Pfg., Trauben per Pfd. 90%0 Pfg., Pfirſiſche p. Pfd. 00.00 Pfg., Aprikoſen p. Pfd. 00 Pfg., Näüſſe per 000 Stück 00 Pfg., Haſelnüffe per Pfd. 40 Pfg., Cier ver 5 Stück 30.35 Pfg., Bufter per Pfd. M..10..20, Handk iſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 4050 Pfg., Hecht per Pfd. M..20, Barſch p. Pfd 70.90 Pfg., Weißfiſche p. Pfd. 30-40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg., Stockfiſche per Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stück.00-.20., Reh per Pfd. 00⸗70 Pfg., Hahn(Jg.) per Stüct 11.60., Huhn(jung) per Stück..50 Mk., Feldhuhn per Stück 0. C0 00., Ente p. Stück..00., Tauben p. Paar 1⸗1.20., Gans lebend per Stück 9⸗0., geſchlachtet per Pfd. 75-00 Pfg., Aal.00-0. 0., Zwetſchgen 6⸗O Pig. Waſſerſtandsnachrichten im Mouat Jauuar. Pegelſtattonen Zir. „Kartoffeln M..—. Datum vom Rhein: 25. 26. 27. 23. 29. 30.]Bemerkungen Mouflang J42,68 2,02 2,00 Wfffsshuftt„8 Hüningen J,5 0,95 0,95 0,96 0,92 0,88 Ubds. 6 Uhr Ke)ß i86ins n iid e s d Uhr Lauterbung 255 2,57 2,61 Abds. 6 Uhr Maxau 44,84 2,84 2,89 2,86 2,86 2,84 2 Uhr Germersheim..„„ 2,32.35 2,40.P. 12 Uhr Mannheim„,92 1,94 1,97 2,00 1,99 1,95 Morg. 7 Uhr Man:: J05%8.⸗F. 12 Uhr Mügenn die es 8 10 Uhr Raulob 100 1,00 0,99 06 1,08 2 Uhr en?n 1759 10 Uhr AIiIililil d 1,10 1,02 1,03 2 Uhr Ruhrort J0,40 0,36 0,35 6 Uhr vom Neckar Mannhem J42,01 2,06.09 2,11 211 2,07 V. 7 Uhr Heilbronnn J0,51 C,47 049 0,52 58 0,581 V. 7 Uhr *** Ueberſeriſche Schiſfahrts⸗Nuchrichten. New⸗Hork, 26. Jan.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line Rotterdam). Der Daupfer„Rotterdam“, am 14. Januar von Southampton, ⸗8. Jan.(Draytdertchl der Aimertan z Southampton). Der Schnelldampfer„New⸗MHork“, am 2ʃ. Jar von New⸗Jork ab, iſt heute hier angekommen. New⸗Nork, 28. Jan. Drahtbericht der American Line, Soun⸗ hampton. Der Schnell⸗Dampfer„Philadelphia“ am 21. Janug: von Southampton ab, iſt heute hier angetommen. Mitgeteilt durch das paſſage⸗ und dteiſe⸗Bureau Gun d⸗ direft am Hauptbahnhof. Verantwortlich für Politik: — Chefredakteur Dr. Paul Harmo, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Lircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerel, zur Gesundung 3854 K 2853.0 „Caliſig iſt ein angenehmes natür⸗ liches Abführmittel von hervorragendem Wohlge⸗ ſchmack und außerordenk⸗ Augenehmes gina licher Wirkung, erprobt bei Akistsames[„und Erwachſenen und Kindern, Aruhrmittel. sinzig eckt. in allen Fällen von Ver⸗ ſtopfung, träger Verdau⸗ ungstätigkeit und mangedde⸗ dem Appetit. In Apotheken exhältlich. ½ Flaſche Mt. 2,50, ½ Fl. Me 0. Bestandteile: Syr. Fici Calfforn.(SPiall Modo OCalif. 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Die Stücke dieſer Serie kragen dit Nummern 170,001—180,000, Die Pfandbriefe der Serien 17 und 19 önnen unſererſeits zur Rückzahlung nach 3 Monaten verloſt oder gekündigt werden; bezüglich der Serie 17 iſt Rückzahlung vor 1910 ausgeſchloſſen. Längſtens innerhalb 56 Jahren müſſen die Pfandbriefe durch Verloſung, Kündigung oder freihändigen Rückkauf aus dem Verkehr gezogen werden. Die Stücke der Serie 17 tragen die Nummern 122,001—130,000 und 160,001—170,000, diejenigen der erie 19 die Nummern 140,001—150,000. Die Pfandbriefe der 3 genannten Serien haben Zinsſcheine per 1. Januar und 1. Juli und ſind eingeteilt in Stücke von Mk. 5000(Lit.), 20%(Lit.), 1000(Lit.), 500(Lit.), 300(Lit.), 200(Lit. O. Die Pfandbriefe lauten auf dein Juhaber; die Umſchreibung auf den Namen eines be⸗ ſtimmten Berechtigten kann nach Maßgabe der Beſtimmungen in Art. 18 des preußiſchen Ausführungs⸗ geſetzes zum Bürgerlichen Geſetzbuche verlangt werden und erfolgt koſtenfrei. Seitens des Inhabers ſind die Pfandbriefe unkündbar. Kündigungen und Verloſungen der Bank ſind in den Geſellſchaftsblättern bekannt zu machen. Die Einöſung von Zinsſcheinen ſowie rückzahlbaren Pfandbriefen erfolgt in Frank⸗ furt a. M. an der Kaſſe der Bank, auswärts bei den jeweils bekannt zu gebenden Stellen. Die Bank wurde am 28. Februar 1863 in das Handelsregiſter eingetragen. Das Privileg zur Aus abe von Inhaberpapieren wurde ihr damals erteilt, neuerdings anläßlich der Erhöhung des Grund⸗ kapitals durch gemeinſamen Erlaß des Herrn Finauzminiſters und der Herren Miniſter für Landwirtſchaft u. ſ.., der Juſtiz und des Innern vom 2. Mai 1902 auf Grund Allerhöchſter Ermächtigung beſtätigt. Das jetzige Statut bindet die Bank hinſichtlich ihres Geſchäftsbetriebs einfach an die Beſtimmungen des Hypothekenbankgeſetzes und beſchränkt das Recht zur Ausgabe von Pfandbriefen und anderen Schuld⸗ verſchreibungen unter Verzicht auf die für ältere Banken in§ 48 dieſes Geſetzes gegebenen Uebergangs⸗ beſtimmungen lediglich gemäߧ§ 7, 41 und 42 des Geſetzes dahin, daß der Geſamtbetrag ausſchließlich der Kommunalobligationen den 15 fachen und einſchließlich drſelben den 18 fachen Betrag des eingezahlten Grundkapitals und des geſetzlichen Reſervefonds nicht überſteigen darf. Ende 1904 betrugen das Grundkapital Mk. 18,000,000.—, die Reſerven und Gewinnvorträge uſammen Mk. 12,206,134.67, der Hypothekenbeſtand Mk. 396,45,450.22, der Pfandbriefumlauf k. 379,325,000.— in Dividende ſind für die letzten 5 Jahren 81½, 9, 9, 9, 9% verteilt worden. Die Pfandbriefe der Bank merden von der Reichsbank in Klaſſe! beliehen und ſind deshalb ge⸗ mäß 8 59 des Geſetzes über die privaten Verſicherungsunternehmungen zur Anlage von Prämienreſerven der Lebensverſicherungsgeſellſchaften, ſowie gemäߧ 108 des Gewerbeunfallverſicherungsgeſetzes zur An⸗ lage von Beſtänden der Berufsgenoſſenſchaften verwendbar. Im Großherzogtum Heſſen ſind dieſelben zur Anlage von vormundſchaſtlichen und pflegſchaftlichen Geldern zugelaſſen. Die Kommunalobligationen der Bank können in Preußen zur Anlegung don Mündelgeldern verwendet werden Die Pfandbriefe gelangen durch uns und durch unſere Verkaufsſtellen zur Ausgabe. Frankfurt a.., Jauuar 1905. Frankfurter Bypothekenbank. i Telephon 2328. L. Wörner. Uindenhofstr. 28 übernimmt Hogel-, Haus-, Leib- u. 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