(Badiſche Volkszeitung.) Abonnemenk: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E 6, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Alannheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —. Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 922— (Mannheimer Volksblatt.) Talgramen Abieie „Journal Mannheim““ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Redaktinn 377 Expeditin 218 Filiale(Friedrichsplatz) 3680 E 6, 2. 841 Nr. 57. Freilag, 3. Jeb 05. —— 2 22 (1. Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. — Der deutſeh⸗öſterreichiſche Zandelsvertrag iſt nun auch in Wien veröffentlicht worden und wird von den dortigen Blättern mit ebenſowenig Begeiſterung aufgenommen, wie die deutſchen ihm entgegenbrachten. So urteilt die„Zeit“: Die Abmachungen, die in Berlin getroffen wurden, verdienen war formell noch die Bezeichnung eines Handelsvertrages; materiell ſind die neuen Beſtimmungen, insbeſondere die Zollanſätze, jedoch derart, daß ſie in vielen Punkten ungünſtiger geworden ſind als die autonomen Beſtimmungen des geltenden Vertrages. Der Abſchluß des Handelsvertrages zwiſchen Oeſterreich⸗Ungarn und Deutſchland ſtand unter dem Zeichen des Hochſchutzzolles und vor allem der agrariſchen Propaganda. Unſere Unterhändler hatten die ſtrikte Weiſung, für die Durchſetzung von Konzeſſionen auf agrari⸗ ſchem Gebiet jedes Opfer zu bringen, und ſie haben es, wie die Reſultate zeigen, daran nicht fehlen laſſen. Das Wenige, was auf agrariſchem Gebiete bei Deutſchland erreicht wurde, mußte teuer bezahlt werden. Ein Blick auf die geringfügigen Konzeſſionen, die unſerer induſtriellen Ausfuhr nach Deutſchland gemacht wurden, läßt den Nachdruck ahnen, mit dem unſere Delegierten für die agrariſchen Intereſſen, insbeſondere Ungarns, ſich einſetzten. So haben wir uns an der Durchſetzung der agrariſchen Forderungen geradezu verblutet. Andererſeits muß der gerechte Beurteiler zugeben, daß auch Deutſch⸗ land für ſeine induſtrielle Ausfuhr bei uns nicht jenes Eutgegen⸗ kommen gefunden hat, das ſeinem induſtreellen Expanſionsbedürfnis entſprechen würde. Unſere Unterhändler haben die einzelnen indu⸗ ſtriellen Poſitionen nach Möglichkeit verteidigt und in die hohe, von unſeren Schutzzollſchwärmern errichtete Schutzmauer nur bereinzelte Breſchen legen laſſen. Nicht ganz ſo peſſimiſtiſch, aber auch noch reichlich trübe, iſt die Auffaſſung der„Neuen Fr. Preſſe Der Vertrag iſt eine ſchwere Belaſtung der öſterreichiſchen Aus⸗ fuhr nach Deutſchland, die ſich in den Hauptpoſten vorwiegend aus „den hartgetroffenen landwirtſchaftlichen Produkten zuſammenſetzt. Für die Malzinduſtrie iſt dieſer Verträg geradezurvine Gefahr, für die Viehgusfuhr eine ſehr weſentliche Belaſtung ohne zureichende Sicherung des Verkehres gegen Willkürlichkeiten der deutſchen Seuchenpolizei. Beim Holzerxport hat Deutſchland neuerdings das Syſtem befolgt, durch die Art des Aufbaues der Zölle die Vexrarbei⸗ iulng des Rohſtoffes dem deutſchen Kapital und der deutſchen Arbeit zu ſichern und die Einfuhr aus Oeſterreich⸗Ungarn möglichſt auf den Rohſtoff zu beſchränken. Der Rückſtoß, der aus Deutſchland gegen die öſterreichiſche Einfuhr verſucht wurde, wird vielleicht nicht in allen Fällen den von den deutſchen Agraxiern gewünſchten Erfolg haben, aber die geſamte landwirtſchaftliche Produktion Oeſterreich⸗Ungarns wird, von bereinzelten Ausnahmen abgeſehen, mit erſchwerten Export⸗ bedingungen kämpfen müſſen. Auch manche öſterreichiſch⸗ungariſche, für die Ausfuhr arbeiten⸗ deit Induſtrien werden bei der Einfuhr nach Deutſchland auf höhere Zölle ſtoßen. Es liegt in der Natur der gegenwärtigen zollpolitiſchen Richtung, daß die landwirtſchaftlichen Exportſtagten den Schaden zu tragen haben. Doch iſt auch die deutſche Induſtrie nicht ohne großen Verluſt aus dem Kampfe hervorgegangen. Wenn auch Oeſter⸗ reich⸗Ungarn bei der eigentümlichen Natur dieſes dualiſtiſchen Reiches nicht ſofort alle Konſequenzen aus der deurſchen Zollpolitik ziehen konte, ſo war es dennoch bemüht, wenigſtens auf einzelnen Gebteten ſich durch erhöhte induſtrielle e n. für die landwirtſchaftlichen Verluſte zu verſchaffen. In einigen Poſten iſt dies auch gelungen, aber nicht gerade in den wichtigſten und für die Helmuth von Topſen. 5 Roman bon Urſula 86ge von Manteuffel. (Fortſezung.) + Kein Att uf ihrer italieniſchen och im Glück der erheiter und Julchen Geſamtwirtſchaft entſe Zölle einen gewiſſen Erſatz für die des Kaufes ſein Gutachten geben ſolle. Lohſen hatte ſich ſchon eidenden Gruppen. Zweifellos haben die Un⸗ terhändler das Möglichſte aufgeboten, um den gegen uns geführten Stoß zu mildern. In manchen Fällen iſt dies auch gelungen; in der Geſamtheit konnte jedoch der Charalter des Vertrages nicht geändert werden, welcher darin beſteht, daß er nach zwei Richtungen einen Rückſchlag bringt: einen Rückſchlag für die landwirtſchaftliche Pro⸗ duktion in Oeſterreich⸗Ungarn und einen Rückſchlag für die deutſche Induſtrie, die nach Oeſterreich⸗Ungarn exportiert. Trotzdem will das Blatt den Vorteil gelten laſſen, daß der Vertrag Oeſterreich⸗Ungarn und Deutſchland bindet, die Zollkämpfe ausſchließt und die Stabilität für zwölf Jahre verbürgt. Das bleibe eine wichtige Tatſache trotz der hohen Opfer, womit dieſe Sicherheit erkauft werden mußte. Die Vermählung des Großzherzogs von BHeſſen. (Von unſerem Korreſpondenten.) he. Darmſtadt, 2. Februar. Die Vermählungsfeierlichkeiten am hieſigen Hofe vollzogen ſich heute in geradezu erhebender Weiſe. Das Publikum drängte ſich ſchon frühmorgens in den Feſtſtraßen umher und von 10 Uhr ab zwar die Gegend vom alten Palais zum Reſidenzſchloß von Tauſen⸗ den umlagert, die den gegen 11 Uhr die Straße paſſierenden Wagen mit dem Großherzog und Prinzeſſin Eleonore und den übrigen Fürſt⸗ lichkeiten ſtürmiſche Ovationen darbrachten. Der kirchlichen Feier ging im Fahnenſaal Zibileheſchließung voraus, die von Herrn Staatsminiſter Reot he vollzogen wurde. Als Trauzeugen fungierten Prinz Heinr ich von Preußen und der Fürſt zu Solms⸗Lich. In der Hofkirche hatten ſich inzwiſchen bereits die Emporen mit beſonders zugelaſſenen Zuſchauern gefüllt. Die Schmalſeite längs der Orgel hatte der Hof⸗ des Schloſſes die glieder der ſtandesherflichen Familien reſerbiert. Das Gotteshaus ſelbſt war ſehr ſinnig dekoriert, Nellen und Flieder, ſowie Palmen und Blattgeflechten ausgeſtattet. Durch das Schiff der Kirche zogen ſich breite duftige Laubgewinde und die brennenden Kerzen des Altars verbreiteten über den ganzen Raum einen wunderbar magiſchen Schein. ſchienen unter Vorantritt der Kammerherren die Generalität und die diplomatiſchen Vertreter, die Oberhofchargen, die Standesherren und die übrigen geladenen Gäſte. Der Glanz der zahlreichen gold⸗ betreßten Uniformen, die roten Röcke der Standesherren und die bunten, hellen, meiſt mit Brillanten und koſtbaren Spitzen beſetzten Damentoiletten boten einen geradezu entzückenden Anblick dar. Während bald darauf die amtierenden Geiſtlichkeiten am inneren Kirchenportal Aufſtellung nahmen, kündigte das Erſcheinen des Oberſthofmarſchalls v. Weſterweller und des Oberkammerherrn Frhr. Riedeſel zu Eiſenbach das Nahen des Brautzuges an. Unter laut⸗ loſer Spannung betrat derſelbe die Kirche, voran als jüngſte Mit⸗ glieder des Fürſtenhauſes Burggraf zu Dohna mit den Prinzeſſinnen Gräfin zu Dohna, Prinz Ludwig von Battenberg mit Gräfin zu chor beſetzt, die gegenüberliegende Loge war für die jüngeren Mit⸗ Der Altar war dicht mit weißen Balld nach ½12 Uhr er⸗ Maria und Dorothea zu Solms⸗Lich, dann Graf zu Lynar mit der Lynar, Prinz Chlodwig von Heſſen mit Prinzeſſin Friedrich Karl von Heſſen, Prinz Friedrich Karl mit Prinzeſſin Reinhard zu Solms⸗ Lich und Prinz Heinrich von Preußen mit der Fürſtin zu Solms⸗Lich. Dann folgte der Großherzog mit Prinzeſſin Ludwig von Batten⸗ berg und Prinzeſſin Heinrich und zum Schluß Prinzeſſin Eleonora, geleitet vom Fürſten zu Solms und dem Prinzen Reinhard. Der Großherzog und Prinzeſſin Gleonovc nahmen bor dem Altar Aufſtellung. Der Landesherr trug große Generals uniform mit dem Band des Ludwigsordens, die Prinzeſſin wunderbare weiße Toilette aus Meſſalinſeide mit ſilberartigem Glanz und koſtbären breiten Spitzeneinſätzen aus dem heſſiſche 5 Familienſchatz. Von Diadem und Myrtenkranz herab wallte ein langer, duftiger Schleier. Die Feier begann mit dem eigens für die Vermählung vor Herrn Hoflapellmeiſter de Haan komponierten Pſalm„Wo Dr auch hingehſt“, worauf Herr Prälat Dr. Walz die Feſtpredigt hielt. Er legte derſelben Pſalm 121 zu Grunde„Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen, von welchen mir Hilfe kommt“ u. ſ. w. und betonte, wie der Inhalt dieſes Bibelwortes gerade auf ei Ghepaar in hoher fürſtlicher Stellung anwendbar ſei. Wenn viele treue Herzen höher ſchlagen an dem heutigen Freudentag Großh. Hauſes und im Gebet zu Gott ſeinen Segen auf das n. vermählte Paar herabflehen, ſo ſolle nicht vergeſſen werden, dieſelben Herzen auch von der tiefen Trauer des Fürſten aufs i bewegt waren. Heute ſeien auf Heſſens Fürſtenthron zwei des Heſſenlandes in Liebe vereint und deren ſchönſte und vornehmſt Aufgabe werde es ſein, ein leuchtendes Vorbild zu geben fü ed deutſches Familienleben. Sie werden auf dieſer Höhe auch bvon Gefahren umdroht ſein, aber ſie werden dieſelben überwinden wenn ſie gottergeben zu dem Höchſten aufſchauen: Unſere Hilfe kommt von dem Herrn, der Himmel und Erde geſchaffen hat! Derſelbe Geiſtliche vollzog nunmehr die Traue bemomi Frage des treuen Gelöbniſſes bekräftigten der Großhe Prinzeſſin mit einem lauten Ja. Dann erfolgte unter!. klängen der Ringwechſel, bei welchem Glocken weithin hallende Kanonenſchüſſe die vollzogen kündeten. Dem Gebet des Prälaten ſchloſſen ſi unſer des Herrn Oberhofprediger Ghrh a dt' an knieenden Paar den Segen erteilte. Zum Abſchluß Feier ließ der Hofopernchor das ergreifende Halletz Meſſias ertönen. Die höchſten Herrſchaften begaben ſich nun Vorantritt des neuvermählten Fürſtenpaares nach den 2 emb zimmern, wo ſie in zwangloſem Geplauder ein Viertelſtündchen weiltenn Punkt 1 Uhr ſetzte ſich dann unter Vorantrikt des Grof lichen Paares der Hochzeitszug wieder in Betwegung und begal durch die Prunkräume im erſten Stock in den weißen Saal, w nicht an der Hoftafel Teilnehmenden vom Großherzog und der Groß herzogin noch einmal freundlichſt begrüßt wurden, und dann in de Kaiſerſaal, wo die Feſttafel für 109 Teilnehmer gedeckt war Fihrer Seike Lohſen ſah ſie, wenn er zugegen war, oft gans be⸗ troffen an. Sie war wie ausgewechſelt. Es freute ihn, aber es beunruhigte ihn auch, denn zu ſchnell war der Umſchlag von tiefſter I Depreſſion und krankhafter Unruhe zu jubilierender Siegesfreude gekommen. Indeſſen war er immerhin dankbar, daß er ſie ſo zurück⸗ laſſen konnte, wenn er nun ſeine Fahrten antrat. Die Tage, die er noch bleiben mußte, benutzte er, um ſich durch den alten Inſpeltor Meinert etwas Auskunft zu holen, denn der Alte war ein Sohn der Oſtmark und wohl imſtande, Rat und nützliche Winke zu erteilen. Wilhelm, der ſich in dieſen Tagen völlig dem Freunde und ſeinen Intereſſen widmete, bat, ihm Meinert mitgeben zu dürfen. Mit dieſem Begleiter dürfe er ſo ziemlich drauf rechnen, einen guten⸗ Kauf zu machen. Aber davon wollte Loyſen nichts hören. Er ſpußte, wie unentbehrlich der Aufſeher bei der Frühfahrsbeſtellung iſt. Schließlich kam man überein, daß Lohſen, wenn er glaubte, das gefunden zu haben, was er ſuchte, kelegraphieren ſolle, woral dann der Inſpektor unverzüglich abreiſen und vor dem Abſchlu einiger Zeit mit einem Königsberger Güteragenten in Verbindung geſetzt und durch dieſen berſchiedene Offerten erhalten, deren die Poſt ihm täglich neue zutrug,. Mit Wilhelm erwog er jedes einzelne reiflich und auch Edeltraut fand trotz ihres vielbeſchäftigten Lebens Zeit genug, um Anteil zu nehmen, und dies mit mehr freundſchaft⸗ licher Wärme, als ſie ihm je gezeigt. Nur Luiſe zeigte kein Intereſſe ten dieſer Vorarbeiten. Es war ihr wirklich gleich⸗ er ſie brachte, und ſie freute ſich nur im allgemeinen 1 einer Schloßfrau. Wieder lauſchte Julchen andächtig, chweſter a te, wie ſie ſich dies Leben geſtalten n Jahr ſie, Frieda und der Vater hinkommen var auch ſolch ein unverfängliches Thema, welches ſich Märchen ausſpinnen ließ. 5 and ſich jeden Tag gegen Abend in der Pfarre ein. Er für die Einze gültig, wohi o biel ſchlichter Stimme!“ plötzlich wieder todunglücklich. Gehörte er nun einmal zur Familie, ſo wollte er ſein laubte. dem erſohn eine faſt ve ilche als mit ſeiner Frau. Aufgeregte, und das verſtimmte ihn immer. Seine Abreiſe war nun auf den Montag feſtgeſetzt tag gingen ſie alle in die Kirche und er ſetzte ſich mit Pfarrſtuhl neben die Schwägerinnen. Das wa als oben in der Herrenloge zu ſitzen und allzu leb Kirchenbeſuch erinnert zu werden— an jenes ahl das ihm damals die Kehle zugeſchnürt. Dier Gottesdienſt begann und die klaren, reinen Schweſtern, die dies Kleinod ſorglich gehütet hatten, kla Geſang der bäuerlichen Gemeinde hinein. Als die aufſtiegen, erblaßte Luiſe und preßte die Hände ſammen. Julchen ſchmiegte ſich nach einer Weile an flüſternd:„Weshalb ſingſt Du nicht mit? Es klingt doc ſo ſchön in der Kirche. Freilich fehlt uns heute das Beſte, OSie ſagte nie Gotthard, immer Bruder Luſe wasde heftig ab und blätterte in ihrem Geſangbuch. Sie fühlte ſi Der Paſtor hatte mit feſteren Schritten als f beſtiegen, und als er ſeine Predigt ſchloß, gings e Nicken durch die Reihen. Das war ja mal wjede geweſen, wie er ſie vor Jahren zu halten pflegte. ergriffen, und ihm war, als hätte eine heilen Seelenwunden geſtrichen. Er blickte dankb bvon langem grauem Haar umwallte Geſicht wi Da kam ihm zum erſtenmal eine tiefe, ins Herz, und unwillkürlich ſah er zu Wilhelm h Heute aßen ſie alle im Hexrenhaus, Wilh nerkſam Se Geueral⸗Anzeiger. Mannheim, 3. Februar Pombroze, Oberhofmeiſterin Freiin v. Graneh u. f., gegenüber Pring Heinrich, Prinzeſſin Friedrich Karl, Gräfin Lynar, Erbpring zu Erbach⸗Schönberg, Prinzeſſin Marie, Prinz Ludwig p. Batten⸗ berg, Prinzeſſin Reinhard, Graf zu Loynar, Pringeſſin zu Hohen⸗ fohe ete. Während der Tafel brachte Prinz Heinrich als Vertretor hes Kaiſerz dem Großherzoglichen Paar em dreimaliges Hall dar. Der Kaiſer habe ihn beauftragt, den Neuperiählten ſeine hers⸗ lichſten Glückwünſche zu überbringen und zugleich ſein lebhaftes Be⸗ dauern über ſeine Behinderung auszuſprechen. Es wäre ihm eine große Freude geweſan, gemeinſam mit dem treuen Heſſonland dieſen frohen Feſttag feiern zu können. Der Großherzog dankte bewegt für die freundlichen Wünſche des Kaiſers, deſſen Antpeſenheit er ſchmerzlich vermiſſe. Er ſei auch heglückt über die Treue und Liebe ſcines Heſſenvolkes, die er und nie Großherzogin in dexrſelben Weiſe vergelten werden. Die Tafel war gegen 4 Uhr zu Ende, worauf ſich das neuver⸗ mählte Paar in einem eleganten Sechsſpänner zum Bahnhof begab. Die Ankunft auf Schloß Romrod ſollte um halb 7 Uhr erfolgen *** Ankläßlich der heutigen Vermählung des Großhergogs waren fämtliche behördlichen und Privat⸗Bureaus geſchloſſen, die Poſt hatle Sonntagsdienſt, die Geſchäfte ſchloſſen teilweiſe am Nachmittag, keil⸗ weiſe den ganzen Tag. Eine ſchöne Ehrung ließ die Hofmöbelfabrik J. Glückart dem Hochzeitstag zuteil werden, indem ſie ihr ge⸗ ſamtes Perſonal, über 300 Perſonen, zu einem Feſtmahl im großen Saal des Hanauer Hofs vereinigte und für fämtliche Angeſteg⸗ gen und Arbeiter den Tag bei voller Löhnung freigab. Die Feſtteil⸗ nehmer ſandten auch ein freudiges Glückwunſchtelegramm an das großherzogliche Paar nach Schloß Romrod. Deutsches Reſch. * Saarbrücken, 2. Febr.(Das Reichsgericht) hat der Reviſion des abgelegten Bergmanns Krämer zu Sulzbach gegen das Urteil der Strafkammer Saarbrücken vom 13. Juni 1904, durch das er zu einer Gefängnisſtrafe von drei Monaten wegen verleumderiſcher Beleidigung der Berg⸗ werksdirektion Saarbrücken verurteilt worden war, ſtattgegeben und die Sache zur nochmaligen Verhandlung an das Landgericht Trier verwieſen. Das Reichsgericht rügt Veſchränkung der Verteidigung und Verkennung des§ 193 St.⸗G.⸗B. * Eſſen a.., 2. Febr.(Der Bergbauliche hat in einem Telegramm an den Handelsminiſter öller gegen die in der geſtrigen Reichstagsſitzung vom Staatsſekretär Poſadowsky abgegebene Erklärung, worin die Meldungen der Pteſſe über Ausſchreitungen von Streikenden gegen Arbeitswillige als unrichtig oder übertrieben bezeichnet wird, proteſtiert, unter Hinweis auf den vielfach unzureichen⸗ den Schutz der Arbeitswilligen und auf die in mehreren Orten des Induſtriebezirks ergangenen gerichtlichen Urteile, durch bie wegen Bedrohung Arbeitswilliger Gefängnisſtrafen gegen eine Anzahl von Perſonen verhängt worden ſeien.(Der Berg⸗ bauliche Verein hat die Dinge durch eine tendenziöſe Bericht⸗ erſtattung derart aufzubauſchen verſucht, daß es ſogar der „Köln. Ztg.“ über die Hutſchnur ging. Die paar Urteile wollen bei 200 900 Feiernden auch noch nicht viel ſagen. D..) Berlin, 2. Febr.(VVom Aufſtand in Süd⸗ weſtafrika.) Amtlich. Ein Telegramm aus Windhuk melpet: Geſtorben: Reiter Hermann Beeſe, geboten 14. Okt. 1882 in Haar, früher Infanterieregiment Nr. 46, am 26. Jan. zurch einen Schuß in den Unterleib, angeblich auf der Jagd hei Epukiro durch Heteros erhalten. Berwundet: Rfeiter Emil Wolf, geboren am 8. Juli 1884 in Schönebeck, früher Infanterieregiment Nr. 128, am 24. Januat im Patrouillen⸗ gefecht in der Nähe von Okaſewa leicht berwundet. Ver miß t: Stabsveterinär Johann Rogge, geboren am 25. September in Norden, früher in der oſtaſiatiſchen fahrenden Batterie, nachher zugeteilt dem Feldartillerieregiment Nr. 10, Reiter Hermann Feibice, geboren 8. Juni 1882 Berlin, früher Uraſſier⸗Regiment Nr. 6, in den Dünen öſtlich der Lüderitz⸗ bucht verirrt. N (Im Reichstage) brachten Albrecht u. Genoſſen en auf den Schutz der Arbeiter in den verſchiedenen Betrieben bezügliche Reſolutionen ein. Eine davon wünſcht ben Vorſchlag eines Geſetzentwurfes, wodurch die tägliche kegelmäßige Arbeitszeit für alle in Lohn⸗, Arbeits⸗ oder Denſtverhältnis im Induſtrie⸗, Hanbels⸗ und Verkehrsweſen beſchäftigten Perſonen unter Feſtſetzung angemeffener über⸗ einſtimmender Vorſchriften, auf 8 Stunden beſchränkt und der Sonnabend nachmittag freigegeben wird. ——— Großfürſt Wladimir. Die obere Leitung aller Maßnahmen zur Aufrechthaltung der Staatsordnung und zur Unterdrückung der revolutionären Bewegung hat der Zar dem Großfürſten Wladimir, ſeinem Oheim und Chef der Gardetruppen des Petersburger Militär⸗ bezirkes, übergeben. Großfürſt Wladimir erhielt die rückhaltloſe Vollmacht, der geſamten Politit des neuen Generalgouperneurs von Petersburg die Richtung zu geben. Dem Großfürſten Wladi⸗ mir iſt mithin in dem gegenwärtigen entſcheidenden Augenblicke der ruſſiſchen Geſchichte eine ausſchlaggebende Rolle zugefallen, und die Perſönlichkeit des Chefs der Gardetruppen des Peters⸗ burger Militärbezirkes, in deſſen Hände nunmehr die militäriſche Diktatur ruht, gewinnt ſomit an Intereſſe. Großfürſt Wladimir, welcher gegenwärtig im 58. Lehensjahre ſteht, war der Lieblingsbruder Alexanders III., ſein Ratgeber in vielen entſcheidenden Fragen, ſein Geſinnungsgenoſſe in allen poli⸗ tiſchen Angelegenheiten, an denen die Regierungszeit des„Zaren⸗ Friedensſtifters“ ſo reich war. Ebenſo wie Alexander III. bekundete Großfürſt Wladimir große Vorliebe für die Armee, und es ſchien, daß er den großen Reformen ſeines Vaters Alexanders II. gar kein oder nur wenig Intereſſe entgegenbringen wollte. Als talentierter Maler und beſonders als begabter Karikaturiſt— ſo führt eine Charakteriſtik in der„N. Fr. Pr.“ aus— genoß der Großfürſt großen Ruf. Im April 1872 thurde Großfürſt Wladimir unter Beförderung zum Generaladjutanten zum Chef der Gardeſchützenbrigade und zum Mitglied des Reichsrates ernannt. Als einer der beſten Schützen bon Petersburg eroberte ſich der Großfürſt raſch die Liebe und die Achtung ſeiner Mannſchaften, zumal er für die Verköſtigung und Unterhaltung der Truppen wirklich väterliche Sorge trug. Als im ruſſiſch⸗türkiſchen Kriege von 1877 die Ruſtſchuk⸗Armee gebildet wurde, betraute ihn Alexander II. mit dem Kommando des 12. Korps. In der Schlacht bei der Botinbrücke am 14. November 1877 zeichnete ſich Großfürſt Wladimir in hervorragender Weiſe aus und legte großen perſönlichen Mut an den Tag. Den Angriff Sulei⸗ man Paſchas ſchlug er zurück, wiewohl, der türkiſche General über viel beträchtlichere Truppen als er verfügte. Er erhielt den Georgs⸗ Orden und kehrte ruhmgekrönt heim. Die nihiliſtiſche Bewegung, welche in den achtziger Jahren des abgelaufenen Jahrhunderts in Rußland ihren Höhepunkt erreicht hatte, ſah in ihm einen erbitterten Feind. Im Jahre 1880 war Großfürſt Wladimir gerade Chef des Gardekorps, und in Rußland erzählt man ſich, daß er oftmals den Wunſch geäußert hat, man möge ihm geſtatten, die Bewegung zu unterdrücken, und er werde zeigen, was er vermöge. Alexander II. war jedoch für dieſe Experi⸗ mente nicht zu gewinnen. Nach der Kataſtrophe vom 1. März 1881 beeilte ſich Alexander III., ſeinen Lieblingsbruder zum Chef der Gardetruppen des Petersburger Militärbezirkes zu ernennen. Und hier begann erſt die aktive politiſche Rolle des Großfürſten. Als Ver⸗ ehrer Pobedonoszews und ſeiner politiſchen Doktrinen hatte Groß⸗ fürſt Wladimir im entſcheidenden Augenblick ſeinen ganzen Einfluß angewendet, um den Verfaſſungsplan des Grafen Loris⸗Melikow zu Falle zu bringen. Alexander III., der bereit war, dieſen Verfaſ⸗ ſungsplan zu ſanktionieren, teilte dies in einem Schreiben an den Großfürſten Wladimir mit, aber dieſer vereinigte ſich in der denk⸗ würdigen Sitzung des Reichsrates vom 27. März mit den Feinden der Volksfreiheit, den Pobedonoszew ete., und die Träume der ruf⸗ ſiſchen Freiheitsſchwärmer waren bernichtet... Seit dazumal hörte Großfürſt Wladimir nicht auf, eine politiſche Rolle zu ſpielen. Er führte den Vorſitz in der Kommiſſion zur Durchſicht der Hausgeſetze für die Zarenfamilie und beeinflußte direkt oder indirekt den Gang der politiſchen Ereigniſſe in ſeinem Vaterlande. Die ruſſiſche Armee berdankt dem Großfürſten die Beſſerung ihrer materiellen Lage und ihrer Verproviantierung. Aber ſeine Haltung den Freiheitsbeſtreb⸗ ungen der ruſſiſchen Liberalen gegenüber änderte Großfürſt Wladi⸗ mir nicht im geringſten. Vor gwei Jahren während der Anweſenheit Fürſt G. Wolkonsky, einer der hervorragendſten kaiſertreuen Patrioten Rußlands, den Verſuch, dem Großfürſten eine Denkſchrift für den Zaren zu übergeben, worin die unhaltbare Lage in Rußland auf Grund von Tatſachen und Daten geſchildert wurde. Der Fürſt fand bei ihm kein Gehör, Großfürſt Wladimir wollte die Worte des ruſſiſchen Patrioken nicht würbigen Als Präſident der Petersburger Akademie der ſchönen Künſte, als Ehrenmitglied der Univerſitäten von Moskau und Kaſan und der Michail⸗Artillerieakademie zu Petersburg hat Großfürſt Wladimir oftmals ſeine Bereitwilligkeit gezeigt, Talente materiell zu fördern. Seine Gattin Maria Pawlowna, eine geborene Herzogin von Mecklenburg⸗Schwerin, eine Dame bon Geiſt und Bildung, unterſtützt die Förderung von Talenten tatkräftig. Aber auf politiſchem Gebiete iſt Großfürſt Wladimir den Traditionen ſeines Bruders Alexander III. treu geblieben. Er huldigt der von Pobedonoszew ſo hartnäckig verteidigten Debiſe der ruſſiſchen Reaktionäre:„Autokratie, Nationalität und Orthodoxie.“ 8 eeeen Aus Swadt und Land. Maunheim, 3. Februgr 1908, Vom Hofe. Der Großherzog und die Großherzogin empfi Mittwoch aband den Erſten Hofmarſchall des Königs don Schwe und Norwegen, Dr. von Printzfköld, zur Verabſchiedung vor deſſen um 8 Uhr erfolgten Abreiſe nach Stockholm. Geſtern vormittag 7311 Uhr empfing der Großherzog den Generaladjutanten General der Artillerie von Müller und um 11 Uhr Miniſter Dr. Schenkel zur Vortragserſtattung. Prinzeſſin Amélie zu Fürſtenberg traf mittags halb 1 Uhr in Begleitung der Freiin ie von Nebeu aus Baden ein. Die Prinzeſſin nahm an der Mittagstafel der Groß⸗ herzoglichen Herrſchaften teil und reiſte 3 Uhr 30 Minuten nach Baden⸗Baden zurück. Nachmittags hörte der Großherzog die Vor⸗ träge des Geheimerats Dr. Freiherrn von Babo und des Legations⸗ rats Dr. Seyb. 5 Nationalliberaler Bezirksverein Neckar⸗Vorſtadt. Samstag findet im großen Saale des Gaſthauſes zum„Waldhorn“, Waldhofſtraße Nr. 1, ein Jamilienabend des nationalliberalen Bezirksbereins der Neckarvorſtadt ſtatt. Der Vorſitzende des Vereins, Herr Hauptlehrer a,. D. A. Ho ffmann, wird einen Vortrag halten über„Königin Lui ſe von Preußen“. Thema wurde gewählt, um den Mitgliedern Gelegenheit zu geben, ihre Frauen und erwachſenen Kinder in die Verſammlung mitzubringen. Nach Sehluß des Vortrags wird im 2. Teil eine geſellige Unterhaltung ſtattfinden. Wenn der Vorſtand für ſeine Mitglieder einen Familien⸗ abend angeordnet hat, ſo geht er von der Ueberzeugung aus, daß auch die Frauen für die Beſtrebungen unſeres Vereines inte ſſtert werden müſſen, um gegebenen Falles ihre Männer und erwachſenen Söhne in den Tagen ernſter Arbeit anzueifern und an ihre Pflichten als Wahlmänner zu exrinnern. Da der Abend jedenfalls einen ſchönen Verlauf nimmt, ſo laden wir hierzu nicht nur unſere Ver⸗ einsmitglieder und ihre Angehörigen, ſondern auch alle Parteifreunde Nächſten 32 2 mit ihren Angehörigen höflichſt ein, mit dem Anfügen, daß der Ve⸗ ginn auf 8 Ühr feſtgeſetzt iſt und das Verſammlungslokal in der Nähe der Halteſtelle der elektriſchen Straßenbahn ſich befindet.(Ecke der Waldhof⸗ und Mittelſtraße.) Einlaßkarten ſind nicht nötig. Sanitätskolonne Mannheim. Am letzten Dienstag hatten ſich die Männer vom„Roten Kreuz“ in der Laouiſenſchule ſehr zahl⸗ reich eingefunden, um nach vorangegangenem thesretiſchem Unter⸗ richt den Geburtstag des Kai ſers im Lokale„Karl Theodor“ in würdiger Weiſe zu begehen. Eingeleitet wurde die Feier dürch einen von Herrn Georg Michel vorgetragenen ſchwungvollen Prolog. Hierauf begrüßte der 1. Führer Herr Georg Müller die Anweſenden, insbeſondere Herrn Generalkonſul Reiß und den ſcheidenden Gauvorfitzenden Herrn Kuhn. Sodann hieß er die neu⸗ eingetretenen 12 Mitglieder willkommen und machte ſie mit den Pflichten und Satzungen der Kolonne betraut. Der Inſtruktor der Kolonne, Herr Dr. Wegerle, feierte in beredten Worten die Ver⸗ dienſte des Kaiſers für das Sanitätsweſen; er wies im beſonderen darauf hin, daß gerade er die Beſtrebungen der Sanitätskolonnen im ganzen Reiche mit ſichtlichem Intereſſe verfolge. Sein Hoch klang auf Kaiſer Wilhelm aus, in welches alle Anweſenden begeiſtert ein⸗ ſtimmten. Herr Kuhn richtete ſodann Abſchiedsworte des Dankes an die Kolonne, die er ſtets in ehrendem Andenken behalten werde, er bries die hohen und edlen Verdienſte des 1. Vorſitzenden, Herrn Generalkonſul Reiß, die er jederzeit der Kolonne entgegenbringe, nicht minder ſei er der Gönner vaterländiſcher Geſinnungen und der Fürderer aller hieſigen militäriſchen Vereine und brachte am Schluſſe ſeiner Rede ein Hoch auf ihn aus. Herr Generalkonful Reiß dankte Herrn Kuhn für die überaus herzlichen und ſchönen Worte; er werde jederzeit dem„Roten Kreuz“ mit allen ſeinen Kräften zur Seite ſtehen. Sein Hoch galt Großherzog Friedrich. Herr Ob⸗ maun Karl Jäſchke richtete in liebenswürdiger Weiſe einige Worte au den ſcheidenden Gauvorſitzenden Herrn Ki ährend ſeiner Wirkſamkeit ſo viel Edles und Gutes getan. Er 5 unauf die aufopfernde Tätigkeit des Inſtruktors der lonne, Herrn Dr. Wegerle, hin. Herr Dr. Wegerle gedachte hierauf der beiden Führer, Herren Georg Müller und Franz Philipp, die beide das Beſtreben in agen, die Kolonne in militäriſcher Hinſicht und Disziplin aufs aftef derr Obmann Zirkel widmete Frl. Reiß(Schm lbonſul Reiß) Worte des Dankes für das hohe Intereſſe, welche jederzeit der humanen Sache auf dem Gebiete der Nächſtenliebe entgegenbringe. Im Schlußwort daukte Herr Georg Müller allen denen, die zum Gelingen der Feier beigetragen. Mögen alle die ſchönen Worte der Herren Redner xeiche Früchte tragen und die Sanitätskolonne Mann⸗ heim auf der Höhe behalten, auf der ſie zur Zeit ſteht. Dex Gemüt⸗ lichkeit wurde nach allen Seiten hin Rechnung getragen mid ſo ſchloß die ſchöne Feier. Programm der ſonntägigen Parademuſik. Ouverture„Roſa⸗ munde“ von Schubert;„In Kairo,“ orientaliſcher Zug von Blon; „Kaiſer⸗Walzer“ von Strauß;„Viktor v. Scheffel,“ Marſch von Friedemann. Die diesjührige 9. Große Ausſtellung des Vundes Deutſcher Kaninchenzüchter, der über 4000 Mitglieder zählt, findet an Oſtern in Neckarau im Gaſthaus zum„Roten Ochſen“ ſtatt. Die Aus⸗ ſtellung, welche von der Badiſch⸗Pfälgiſchen Bundesgruppe des Kaninchen⸗ und Geflügelzüchterklubs Mannheim⸗Neckarau und Um⸗ gebung veranſtaltet wird, berſpricht ſehr reichhalti ereeee DNN eeeeeeeee 2 uhm nicht an, utd Lohſen hafte düfgehörk, ihn uft peinlichem Baugen zu beobachten. Nach dem Eſſen führte Frau von Jahlen ihr „Paſtorchen“, wie ſie ihn nannte, zu dem großen bequemen Familien⸗ ſofa im Wohnzimmer, woſelbſt er in der einen und ſie in ber andern Ecke in Nachdenken verſanken. Auch Wilhelm gog ſich zurlück und Lohſen ging mit Luiſe und den Mädchen in den Garten. Hier Hlühten Schnoeglöckchen, Veilchen, Primeln und Krokus in dicken Kränzen auf dem zartgrünen kurzen Raſen votr der Gartenhalle, und in den knoſpenden Sträuchen ſang eine Amſel, auf den Bäumen ſchlugen die erſten Finken. Das Sonnenlicht vergoldete das erſte Grün und füllte die Gartenhalle mit Wärme und Tannenduft. Hier ſetzte man ſich. „Das iſt herelich!“— ſagte Fulchens ſbeiche Kinderſtimme— aber toie ſchade, daß Bruder nicht dabei iſt. Er kommt vielleicht noch“— ſie ſah ſich, auf Zuſtimmung hoffend, um, aber niemand antwortete.„Er hat doch Luiſe noch gar nicht geſehen, ich begreife micht, weshalb der Oberamtmann ihn nicht fortläßt.“ »Er wird ſchon noch kommen,“ ſagte Loyſen endlich. „Ich fürchte nicht,“ fagte Frieda etwas gepreßt,„Herr bon Haide ſagte ja, er habe die Einladung abgelehnt.“— Anuiſe, die ganz vorn auf einer niebrigen Holzbank ſaß, zuckte die Achſeln und Edeltram, weſche immer daran dachte, daß Loyſen ja morgen auf vielleicht lange Zeit verreiſe, und glaubte, das Ehepaar wünſche etdiß dieſen Nachntittag noch allein mit einauder zu verbringen, ugte lebt:„Wer will ſich meine Frühbeete anſehen? Die Gurken blühen. Sie meinte, Frieda und Julchen würden mitkommen, aber Lohſen erhob ſich und Lulſe blieb ſitzen, Frieda am Kleide faſſend: „Bleib doch hier,— laſſe die andern zu den Gurken gehen, ich bitte Dich.“ Alſo blieben die beiden Schweſtern allein in der feunigen Halle. „Weshalb kommt Gotthard nicht?“— frug Luiſe heftig—„ich habe es in den erſten Tagen gar nicht ſo bemerkt, aber jetzt fällt teilungg des Omska⸗Regiments, beim Dorfe Choudi. Atir ein, daß er ſchon vor einer Woche hätte kommer und ums be⸗ grüßen ſollen.“ „Duü teißt ſoſe Görthard iſf?— muürmelte Frieda, der es nicht einfiel, ihn mit irgend einer Abhaleung gzu entſchilldigen. „Was? Er trotzt noch immer? Nun, das hälte ich mir deuken können.“ „Ja— leiber“— ſtotterte Frieda—„er hal Dir noch nich!— nicht— vergiehen.. aber ſwenn er erſt ſehen wird, wie glück⸗ lich Vater iſt.. Vater, unt den wir im Herbſt ſolche Sorge hatten— und der jetzt Duiſe ſah ſtarr vor ſich hin nut Die kttidre in der Hoffnung, ihre ge „Ich habe es Dir ja noch Herbſt einen Ohnmachtsanfall. zeſe zuſammengekniffenen Lippen. nlen abzulenken, fuhr fort: cht erzählt— Vater hatte im enle Dir, ſdie ſchrecklich, es kam mitten in der Predigt und er mußte aus der Kirche getragen werden. Der Doktor war in Sorge und wie auch, ſehr, ſehr, aber er erholte ſich wieder, und weun ich nun denke, ſeine jotzige, glückliche Stimmung könne ihn ganz kräftſgen und verjüngen—“ Quiſe lachte kurz auf, aber das galt Schſweſter, die ſie gar tricht benchtet hatte, (Fortſetzung folgt.) — Nriegsberichte. (Von unſerem Korreſpondenten.) 44. Der Spion. NR. Choudi, 20. Des Ich ſaß in der giemlich geräumigen, warmen aber ſeuchten Erd⸗ hütte des Leutnants Areſchew von einer berittenen Freiwilligen⸗Ab⸗ Es wpar ſpät abends; draußen bittere Kälte; mau komte virgendtvohin gehen. Blicher und Zeitungen gab es nicht, die gelangten nicht bis zu uẽns un⸗ mittelbar vor dem Feinde. Es ſvgr höchſt langwellig, ich wollte mich ſchon ſchlafen legen, Da pird plötzlich die Tür aufgsriſſen, es tritt jemand ein. Bef dem Dampf, der infolge grimmiger Kälte den Raum alsbald erfüllte, iſt nicht zu ſehen, wer es iſt:„Nun mein Junge, was⸗ nicht den Worten der machſt Du denn; ſchon zurück?“ fragt jetzt der Leutugnt. Ich drege Dieſer ſchien aber noch etwas auf der emen füngen Ehfneſen mt ernſt und nachdenk mich unm Und f faſt hübſchen En berwunderte Frage, und dann hörte ich, wie der Knabe ihm austahr⸗ lich von einem gefährlichen Wege erzählte, den er gemacht, und was er über die Feinde ausgekundſchaftet hatte. Es waren wertvolle, wichtige Meldungen. Der Leutnaut ſpollte den Knaben dann enlagelt Herzen zu haben and am boren“ meinte der Funge endlich damit heraus:„Bitte, Ew. in beinahe flehendem Ton—„geb Sie mir un paar Solde⸗ten! Ich habe geſtern geſehen, wo Poſten ſtehen. Sie ſcklafen immer; wir können ſie kriegen!“— Und wenn der Poſten aufwacht und Guch alle zuſammenſchießt?—„Eh er aufwacht, ſchneide ich ihm den Hals aß!“ rief der Burſche mit einer Wildheit und Entſchloſſenheit, wie ich ſte ihm niemals zugetraut hätte. Ich gab meinem Erſtaunen dann allch Ausdruck, worauf der Leutnant ein ernſtes Geucht machte und mie riet, ich ſolle mir einmal die Geſchichte dieſes Jungen erzählen laſſen, dann würde mir ſchon klar werden, warum er emen ſo wütenden Hafy gegen die Japaner empfände. Als dann der Burſche hinausging, folgte ich ihm und Hat, niir doch zu erzählen, wie er hierhergekommen. Der Junge zah mich traurig und fragend an. Wir ſetzten uns auf zwei Holzſtümpfe. Es war eine helle Froſtnacht. Wie feiner Silberſtaub kag bingsunt der Schnee und bedeckte Felder und Hütten. Die großen Sterne aber funkelten ſo hell, wie ich es zu Hauſe nie geſehen. Und der Knabe er⸗ gählte: Ani Fuße des Nandalinski⸗Gebirges zieht ſich““ geſchützt bor rauhen Winden, deren Kraft an der ſteinernen Mauer ſich hricht. ein fruchtbares Tal hin. Es war Mitte Julti. Die ſbeißen As⸗ phodelien d gefüllten roſg Heckenröschen blühten üppig. Die bernſteiufarbenen Felder trugen Aehren, und die zerſtreuten kleinert Wälder in dieſem goldgelben Meer erſchienen in der Fülle von Son⸗ nenlicht wie eingeſtreute Smafagde. Kleine, ſaubere Dörfer, die in der weilten Ebene— mtit ihren Palliſaden un 1 —— — Mannheim, 3. Februar. 5 Weneran Anzeiger. eeSeie Das 2. Stiftungsfeſt der Vereinſgung der Statiſterte deszurückgeführt auf die anhaltende Kälte in den öſtlichen Provinzen, Verhaftet wurden 8 Perſonen, darunter ein bdon der Er. Hoftheaters findet, wie aus dem Annoncenteil erſichtlich, morgen] wie in Böhmen und Galizien, weiter aber auch auf den ruſſiſchen Staatsanwaltſchaft Darmſtadt wegen Brandſtiftung verfolgter Samstag in den Lokalitäten des Friedrichsparks unter gütiger Mit⸗J Krieg, da große Maſſen Eier auch aus Rußland bezogen werden. Fabrikarbeiter aus Heidelberg und ein vom Amtsgericht Beſigheim wirkung der Hofopernſängerin Fräulein Louiſe Fladnitzer und wegen Betrugs ausgeſehriebener Schuhmacher aus Pirmaſens. des Herrn Karl Weber, Mitglied des Gr. Hoftheaters, ſtatt. Nach Das 71 K dent Rheinſchiffer, 85 Aus dem Grossherzogtum 0 8 jegenden Programm zu urteilen, ſteht ein genußreicher Abend 9 70 11 dem vorliegenden Programm zu urteilen, ſteht ein genußreich 8 Rheder, Speditions⸗ und Lagerhausgeſchäfte, Kaufleute und ſonſtige 1 5 27 * Oftersheim, 2. Jebr. Die ländl. Spar⸗ und bebor und möchten wir alle diejenigen, welche dieſes Feſt beſuchen Intereſſenten hochſvichtige Geſetres iſt behrd 0 2e, ee + 8 97 5 90 5 255 intereſſenten hochwichtige Geſetzesſan iſt 2 erer 2——8705 5 wollen, an dieſer Stelle nochmals darauf aufmerkſam machen, daß ee 0 8 en 9 80 ung, ſt ſoeben 15 Darkehenskaſſe Oftersheim ſchloß das zweite Rech⸗ Einlaßkarten bei Herrn H. Heller, I 1, 10, und Herrn Otklo Offizin, der Dr. H. Haas ſchen Buchdruckerei, G. m. b..,] nungsjahr ergebnisreich ab. Der Umſatz perdreifachte ſich unter der 4 +.. 175 45 1277— 8 72 ii Schwarz, S 6, 38, zu haben ſind. hieſer und allen Büchhandlungen zu beziehen.] geſchickten Führung des Herrn Rechner Siegel. Die Mitglieder⸗ D...G. Ortsgruppe Maunheim der Deutſchen Geſellſchaft zur es es iſt der Redakteur der Fachzeitſchrift zahl ſtieg in letzter Zeit infolge der Kündigungen des Haußtgeld⸗ Bekämpfung der Geſchlechtskrantheiten. Es ſei nochmals auf den 8 ituts Ullmer bis auf 150, ſo daß nun alle bedeutenden Familien heute abend halb 9 Uhr im Kaſinoſaale ſtattfindenden öffentliche Teilhaber an der Kaſſe ſind. Die Spaxeinlagen betrugen 81 520., Friedrich Siebene der Preis des ſehr um⸗ Bortrag des Herrn Dr. J. Bloch aus Berlin über:„Urſprung ſorgfältig Buc 8 M..50, die Darlehen 30 390., ein Beweis, daß die Gründung der Kaſſe und Bekämpfung der Syphilis“ aufmerkſam gemacht Der Redner, erlöſende Tat war, wofür wir dem Herrn Pfarrer und ſeinem der ſich als Schriftſteller auf dem Gebiet der Geſchichte der Medizin Zu unſeren Mitteilungen über den Prozeß mehrerer Prin nur dankbar 0 können. Zugleich iſt dieſe Kaſſe eines bedeutenden Rufes erfreut, hat in den letzten Tagen in der zipale gegen die Stadtgemeinde wegen des Handelsfortbildungsſchul⸗[der Mittelpunkt Bürgereintracht, was bei allen Orts⸗ D. G. z. B. d. G. in Köln und Frankfurt a. M. über das gleiche]geldes geht uns folgender Nachtrag zur näheren Aufklärung zu! neeen 8 Faßie Thema geſprochen und dort allgemeines Intereſſe erregt, auch die][Geführt wurde der Rechtsſtreit von den Firmen Sg. Knauder unde 5 Mit e Baden. Der 15 Jahre Ortsgruppen Heidelberg und München haben den geſchätzten Redner] M. Schneider. Beide Firmen klagten auf Rückzahlung des alte Sohn ee e zu einem Vortrag gewonnen. Es iſt daher eine gleich große Zu⸗] durch die Stadtgemeinde von ihnen ſchon erhobenen Schulgeldes. Der i Flobertgewehr, wobei D. G. z. B. letzterer auf Schorb zielte. Das Gewehr entlud ſich und traf Schorb ſd unglücklich, daß er ſofort tot war.— In Wöſchbach b. Durlach brannten Montag nacht drei Scheunen und ein Wohnhaus nieder.— Der ſeit letzten Herbſt in Herriſchrie(A. Säckingen) ſtationſerte Gendarm Klein iſt ſeit etwa 14 Tagen verſchwun⸗ den. Die Nachforſchungen blieben bis jetzt ergebnislos. Wie ich börerſchaft wie bei den bisherigen Verſammlungen der Bezirksrat Mannheim entſchied im Sinne der Klage zu Gunſten der d. G. zu erwarten und halb frühzeitiges Erſcheinen geboten. Fäſte— Damen wie Herren— ſind freundlichſt willkommen. Ein⸗ kritt frei. Mannheim gebrachte Kl * Die Tiſchgeſellſchaft„Butze⸗Babbe“, Dammſtraße 10, ver⸗ di 13 gkeit der Civilgerichte eingewendet. 7 8 d Inſergtenteil erſichtlich, morgen Samstag verwarf dieſe Einwände und die Stadt legte gegen dieſes 11 8 755 unſtaltet, wie aus dem Iuleroenes 80 e e nachträglich herausſtellte, ließ ſich Klein in letzter Zeit durch mehrere abend 8 Uhr 11 ihre zweite Damen⸗Fremdenſitzung im Saale des] rufung ein. Ehe die Sache beim Oberlandesgericht zur Verh 9 65 eeeeeee 7 r 11 ihr e 5 ee ee e ö ee e Gaſtwirte und andere Geſchäftsleute unter dem Vorwand, ſofort Coloſſeums“. Es ſind dazu die beſten Lokalhumoriſten und Bütten⸗] kam, wurde das Geſetz vom 13. Auguſt 1904 erlaſſen, das 11 7 7050 1 50 Eoloſſeums mnd der ihe dßddd eine unverhoffte Zahlung leiſten zu müſſen, kleinere oder größere kedner gewonnen. Von ſeiten des Elferrats wurden weder Mühe] den Gemeinden die Befugnis gibt, den Prinzipalen die Schu Geldbeträge borſtrecken, insgeſamt etwa 2000 M. Er ließ eine eche 1 en Veſuchern der Sitzung einige ange⸗ 115 4 irden die dementſpreche B noch Koſten geſcheut, um 2 1 818 aeiſ Situng die Rekſden 9 Frau mit 2 Kindern zurück.— Dienstag nacht brannte in en ereit* cht die e Sitzung 0 enden or 8 f 59517 Snget 5 37 255 nehme Stunden zu—— 1 5 5 fi0 duß urs Gotoſſeunn ſi 0 Kle Engen der freiſtehende Schopf des Maurermeiſters Böſch auf dem 9. 1 1 AMhentr 2 bum Sn Ins jen irk 1 Er Bereits 5—— 2 12„ 7 5 erſte weit zu übertreffen. Darum morge VVVöͤ Berg nieder. Das Feuer wurde von dem etwa 40jährigen Sohn zu de Butze⸗Babbe!“ von der Stadt zurückgefordert wer und Hausgenoſſen Gduard, einem dem Trunk ergebenen Menſchen, 8 N 8 1* 2 57 Woſohgos fpine PNa Hoehgn och nich 322 ten 8 5 1 285 5 988 * Der Münnergeſangverein Liederkrans Waldhof hat unter⸗ Grund des neuen Geſetzes leine Nacherhebung 1 noch gelegt. Eduard kam um Mitternacht wie gewöhnlich vollgetrunken 85 1 1 5 N + Dhnlgelder Fii Jie Fril* ZJeit ſtattfinde Di gar die bt⸗ 8 5 5 7 5 150 0 7 ſeinen Mitgliedern zu Gunſten der ſtreikenden Bergleute Schulgeldern für die ſrüher a e„nach Hauſe und begehrte Einlaß. Als ihm der Vater ſein Ver⸗ im Ruhrgebiet eine Sammlung veranſtaltet. Die reichlich einge⸗ ſache für die Prinsipale 15 der f halten berſpies und nicht öffnete, ging er mit der Drohung:„ich 74 22 11f. ztee 1 f 1e ſa jchen Progeßkoſte! ein andgericht Ober)hesgericht 8 1 5 gangenen Beträge wurden bereits an das Streikkomitee abgeſandt. die ſämtlichen Prozeßkoſte n beim Landgericht und Oberlandesgerich ſperd n herausbringen“, ums Haus herum und ſteckte das gang 8 j übernahm die Stadt. Da Geſetze in der Regel nur für die Zukunft] Futt⸗ Schobf in Brand. Der Brandſtifter 5 & Die Beerdigung des Herrn Geh. Kommergzienrats Lanz., e e 5 Jutte— Schopf in Brand. Der Brandſtifter wurde verhaftet. Kabrik iſt heute morgen folgender Anſchlag, der ien Der Brandſchaden wird etwa 2000 M. betragen, wovon nur 500 den Bureaus der Fabrik iſt heuke morgen folgender Anſchlag, dek mit Rückſicht auf die Naunheimer Mark durch Verſicherung gedeckt ſind.— In Strittmatkt wurde über den Verlauf der Leichenfeien Gutachten der Handelsfammek Man Anßweſen des Landwirts Jalob Strittmatter, eines der größten macht worden: dieſer Ark außerordenklich ſe geſetze VBauernhäuſer, ein Raub der Flammen. Mehrere Schweine kamen Am Samstag den 4. Februar, vormittags ha h,zeichnet werden. in den Flammen um. Auch konnte der Beſitzer eine größere Summ 5 5 5 0 25 hrke eltebtent*Aus dem Schöffengericht. Eine Meſſeraffaire, bei der es nur] Geldes nicht mehr retten, die er wenige Tage zuvor erhalten hatt findet am Sarge üunſeres hochberehr einem glücklichen Zufall zu verdanken iſt, daß der Verletzte nicht den]— Auf eine Eingabe der Rechtsſchutzſtelle für Frauen und Mädch letzte Abſchiedsfeier in der Fabrik, der Stätke ſeiner Wirſſg erhaltenen Wunden erlag, ſpielte ſich in der Nacht vom 29./30. Sep⸗] in Heidelberg hak der Präſident des dortigen Landgerichts ö 2 2 25 5 1 N1. 5 995 5„ 5 255 270 3 keit, ſtatt. Derſelben werden außer der Familie und der] tember auf dem Luiſenring ab. Der Matroſe Joſ. Klein brachte[in Anlehnung an§ 116.⸗P.⸗O, verfügt, daß künftig gegebenenfall Direktion die von den auswärtigen Filialen gekommenen Vor⸗ ſeinem Kollegen Eduard Becker, mit dem er ſchon vorher im] nicht nur den auswärtigen, ſondern auch den einheimiſchen arme 0 r8 Schiffer 3“ Ha bſhatte. 8 bhebliche Stiche bei, von!! U5 7 Amtsgeri 1 9 ſtände, die Vorſtände der kaufmänniſchen u. techniſchen Reſſorts,„Schifferhaus“ Händel hatte, S e 5 ee eee, e dem Amtsgericht ein Rechtsanſpal 3 1 Lirhe d die] denen der Verletzte ſich erſt nach Monaten wieder erholte. Das beigeordnet werden dapf. 1„ eine Abordnung der Meiſter, die Jubilare der Firma und die Schöffengericht er te gegen den brutalen Raufhelden auf 2 Mo⸗ 5 85 bnnmn, Schöffengericht erkannte gegen den brutalen Raufh ee 6 ſcht sü Mitglieder des Arbeitsausſchuſſes und Krankenkaſſenvorſtandes, nate 2 Wochen Gefängnis.— Der Taglöhner Vernh. Wohl⸗ EF SZe Ung. ſovie das Kommando der Fabrilfeuerwehr beiwohnen. Als⸗[gemuth von hier, der ſich mit den Internas des Zuchthauſes ſchon„ Frankfurt a.., 2. Febr. Strafkam mer. Ein 5 e lach er 770 artr 0 6 5. J der Ke bi urhas dann wird die irdiſche Hülle des Entſchlafenen nach der] gründlich bertraut gemacht hat, nahm am 15. Januar der großer Exzeß führte den Gießener Fabritbeſitzer Karl Fieſſe 2 2* 320 NeeFN* Ir +—* 4 2 1 3 Leichenhalle überführt, nur gefolgt von der Familſe. Roſa Holch in der Wirtſchaft von Mechler ein Portemonnaie mit 18 auf die Anklagebank. Am 6. Nobember ging Fieſſer, der am Tage 8 Arbeit wird anheimgegeben bon der Mark Inhalt direkt aus den Händen, ohne es ihr 1 91 vorher ein Winzerfeſt mitgemacht hatte, auf das Poſtamt des Ba beiter Ugeneb 1 at 5 Aneerten Be 8 57 815 0 2 Den Beamten und Ar 905 55 be ſ eezuerſtatten. Auf dem Aborte fand ſie den entleerten Beutel. Als] hofs, um ein Telegramm aufzugehen. Als dem aufgeregten Fabrit aus links der Lindenhof⸗ und Windeckſtraße dis gie] man Jagd auf ihn machte, fand man ihn in dem Hauſe D 6, 12 im ſchwer betrunkenen Herrn nicht ſchnell genug Platz gemacht wur Johanniskirche Spalier zu bilden. Die Beiſetzung findel bierten Stocke. Das Urteil lautete auf 8 Monate Wee brurde er unangenehm, und es fielen Ausdrücke aus dem Publikum, alsdann Samstag, 4. Februar, nachmittags 3 Uhr, von der Mutmaßliches Wetter am 4. und 5. Februar. Der Dreh⸗daß er ſich anſtändig benehmen ſollte. Fieſſer erſuchte einen Wageg⸗ 2 ms„ Dde 0 2 2*5 0 punkt des nordiſchen Luftwirbel at mit 735 Millimeter über] bauer, einmal mit ihm herauszukommen, da er ihm ſeine„Kart 1 77 1 * — — Nordjütland und den ſüdlichen Teilen von Norwegen und Schweden, geben“ wollte. Der Wagenbauer reagierte jedoch nicht auf den ein Maximum von nur noch 770774 Millimeter über dem ſüd⸗]„Komment“. Später kam es auf dem Bahnſteig zum Wortwechſel, die Direlktion. weſtlichen Drittel von Frankreich. Bei vorherrſchend weſtli in deſſen Verlauf Fisſſor dem Wagenbauer zwei Ohrfeigen verſetzte Ein zweiter Anſchlag lautet: bis ſüdweſtlichen Winden und berhältnismäßig gelinder Temperatur Den Schutzleuten, die den raufluſtigen Mann nach der Vahnpolf Die Veamten haben den Wunſch geäußert, ihren ge⸗ iſt demgemäß für Samstag und Sonntag fortgeſetzt veränder füh ren wollten, drohte er mit⸗ Ohrfeigen und Eer ſpielt ſich 5 Fhef Grabetragen zu dürfen und bitten und ziemlich windiges Wekter zu erwarten 35 als„juriſtiſch gebildete Perſon⸗ auf, Zwei Schutzleute faß liebten Chef zu Grabektagen 3: 85 Wolizeibericht vom 3 Februar. lIſchließlich unter dem Arm, zwei Packträger ſchoben von hint wir davon Kenntnis zu nehmen, daß dieſem Wunſche entſprochen„Die im Polizeibericht vom 26. b. Mts. erwähnte Ehefrau eines ſo ging es unter heftigem Widerſtand des Arreſtante Warg 5 Landbwirts in 80 welche ſich au 24. v. Mts. am Feuer eines eahe⸗ Auch hier wurde Fieſſer beleidigend und droe Mannheim, 3. Februar 1905. Kaiſer zu telegraphieren. Er mußte gefeſſelt und in Die Direktion. Waſchkeſſels Brandwunden zuzog, iſt am 1. d. Mts. ihren VBerebdem Gefängnis kransportiert werden, vo er ſeinen „*ùVI 5 die Arbeltſletzung enerlegen. ſchlief. Nacbter berſuchte er auf gütlickem Wege di cht VVVVV 1 85 ee de e K inbrand. Ein im Hauſe Schwwetzingerſtraße 76 geſtern legen, doch waren die Strafanträge nicht mehr zurückzu dollſtändig. Die beiden Tage werden vergülek. Heute morgen 1 10 415 5 105 10 er Megen Körperverſezung, Widerſtande gegen die Stiintsgewal von—9 Uhr hatten die Arbeiter Gelegenheit, ihren verehrten Cheſ wehr gelöscht. öffentlicher Beleidigung 1. 8 Afte Ztg. gegen den Ai gek zum letzten Male zu ſehen. In ununterbrochenem Zuge defilierten] Warnung. Ein Italiener, angeblicher Sohn des Südfrüchtee e e e eee 175 5 1 5. e e bewertet. die Leute an der im Arbeitszimmer aufgebahrten Leiche vorbei.exporteurs M. Coſtarelli aus Meſſina, hat in Karlsruhe Beſtellungen Das Arbeitszimmer iſt ſchwarz ausgeſchlagen und hat die übliche]für dieſes Haus auf Orangen angenommen und ſich unter dem betrü⸗ Theater, Kunſt And ſſſenſchal dichen Vodgeb je Ware befinde ſich auf der Reiſe und unter 8 158 5 N eriſchen Vorgeben, die Ware befinde ſich auf der Reiſe 1 Trauer eatio benden Palmen und Bäumen erhalten geriſch 7 benden Fauin ee tte. Vorlegen eines gefälſchten Frachtbriefes einen namhaften Geldbetrag] Großh. Bad. Bof⸗ und Nationaltheater in Mannhei Won—10 Uhr wurde den Beaniten der Zutritt zur Leiche geſtatk erſchwindelt. Da dieſelbe Perſönlichkeit ähnliche Betrügereien au))% Unzählig ſind die Trauerſpenden, die bereits eingegangen ſind und in Stuttgart verübt hat, iſt anzunehmen, daß ſie ähnlich in anderen(Gaſtſpiel von Frl. Olg auel 85 55 5 28— 11 0 145 7 5 10 5 99 5 immer noch eingehen. 5 Städten operieren wird. Beſchreibung: 35 Jahre, 1,70 Meter Ai n biöen 115 d 5 2 11 7 22 3 2 fr 1 Zaphrpchen 2 2— 155—75 0* 8 B + cnd ter De 1 * Eine förmliche Eierkriſe iſt in den letzten Tagen ausgebrochen. groß, ſchlank, ſchwarze Haare, ſchwarzen, in die Höhe geſtellten 0 5 8 15 55 17115 ttheater in DNiizig, ie 0 vom feu e 65 NF. reſchit. 12— repefoin 0 te Nlet⸗ E 5 tendanten 7 1 i ger i el Die Gier haben den geradezu horrenden Preis von 10 Pfg, erreicht,Schnurrbart, gutes Ausſehen, vornehmes Auftreten, elegante Klei⸗ ten In 11 5 e e e Ausſicht dabei verdient der in kleinen Quantitäten einkaufende Geſchäftsmann] dung, trägt ſchwarzen, mit braunem Pelz ausgefütterten Ueberzieher[men wurde— Frl. Burger hatte wiede cholt erklärt nicht einmal etwas beim Verkauf. Die Urſache dieſer Teuerung wird mit braunem Pelzkragen und ſchwarzen ſteifen Filzhut. enenenee arrerneeneeeeecree aereeeen ererre—— 5 5— gbgezirkelten Gärten, kleinen Zimmern und vielen W̃ hafts⸗Stunden nachdem der junge S. mik den Trägern wieder zu Hause Ard nicht gehaubten gebäuden— alles atmete Ruhe und Frieden. angelangt war, wo ſich die zahlreiche Familie gerade, beim Mittag⸗ da eiede Faktoren, ſei In einem dieſer Dörfer, nicht weit von Laumjagon, wo anr] eſſen befand, wurde die Tür aufgeriſſen, eine Anzahl Japaner mit folgerichtig und Ju unſeker ſtillen Freude die G 61. Juli ein hartnäckiges Nachhutgefecht Miſchtſchenkos mit uue!einem O izier trat in die Fanſe.— Wo der Hausherr ſei— rief bar geringſte Maß einer läſtigen Jormſache japaniſchen Koloune ſtattfand, wohnte der wol lhabende Chin⸗ſe der Offizier unwirſch. Der alte Oberſt g. D⸗ erhob ſich und trat at Baſſern mö Sindſchenſa, nach dem ein Dorf ſeinen Namen, hette. Neun Jahre'] beſcheiden und unterwürfig auf den Offizſer zu, während die chine?] Dank abſtatten für die gute Abſicl ſtädtiſchen Leichenhalle aus ſtatt. ſe Mannheim, 3. Februar 1905. * 2* vorher war S. Oberſt einer kapferen Truppenabteilung geweien, ſiſchen Frauen und Kinder beim Anblick der Soldaten erſchreckt ein bielberſprechendes Mitglied zu berſt denn die die Japauer bei Anſaudſan zurückgeworfen und ihnen betee fortliefen 9 85 5 Fil. Vauer iſt eine ſchlaute, mittelgroße Erf liche Verluſte beigebracht harte Hofintriguen bon Mandaritzen kütten— Du Hund haſt gewagt, einen Ruſſen dom Schlachtfeld zu] drücksfähigen, eiſvas ſcharf geſchnittenen, aber 4 beigebracht hülte. Wo 0 905 8 80 JVV 33CC0 0 den Atten ſpäter bevanlaßt, den Dienſt aufzugeben und ſich ar' holen, zu derbſkegde und zu ſeinen Teustenteit zu ieken e Zigen Ihr eugan iſt bieſen ee ene ee das Land zurückzuziehen aber der alte Haß gegen den ſiegreichen ſcheie der Offizier den Alten an. Gleichzeikig ſchickten ſich en paar gen zuweilen Untertöne mit, daß es ſich anhört, a 8— 8 3us*— 75 8 2 5 gN 5 1 8 3*„ 725 25 f Feind war in erloſchen und er flammte von neuem auf,Japaner an, ihn mit Peitſchenhieben zu traktieren. Alke⸗ war die Mutterſprache der»ünſrlerin. Darau würde man ſich ge cde, Fahen ünd Rußland ausbrac Fer vollſtändig außer Faſſung und antwortete nicht ſofort. Da riß der können, wenn's nicht zu ändern wäre. tſpiel der Dam als jetzt der Krieg zwiſchen Jaban und Rußland aubnde 8 N Sae be e eee be Chineſe hoffte, d 8 jetzt der alte Jeind endgültig zu Boden würde Japanex ſeinen Säbel aus der Scheide und gieo den deneen den Vosgug, gleich an einem Abend ſib efe daß 8 den Kopf, daß ihm ſofort der Schädel geſpalten wurde. Blutüber⸗ zuklären: ob die Künſtlerin ut ſi getworfen werden 8 33% Die Hütte wurde in Brand geſteckt, zuklären: ob die Künſtlerin nur ſi Deer zweitägige Kampf zwwiſchen Ruſſen und Japanern war zu e üe eee 576 770 1 0 Eeüiß wandlungsfähig ſei. Nun, Frl. Vauer kaun ſicher mehr als Ende: Miſchtſchenko hatte ſeine Aufgabe, die in der Aufklärung männlichen Inſaſſen niedergema⸗ 175 8 ſtalt verkörpern, und zwar natürlich verkörpern. Dieſe Natu ler die felndlihen Sreitträfte beſtand, erfüllt und zag ſeh aut danen des alten Sberßte e ide aich anee auf der Vühne beſteht ja nicht darin, daß der Künſtler ſo handle u 2 N 5 1 18„ ſ Leichnam des alten Oberſten aber ede nicht be en, j) 55 Chaitſcheng zurück. Regiment auf Regiment JJJ ⁵ wie ers im Leben in ähnlicher Lage auch tun wür an den weinbewachſenen Chineſenhäuſern vorüber und die Zopf⸗ 05 e ee de dapaniſcher Darſe ſie beſteht darin, daß er eine dichteriſche Geſtalt mit ſeinem geiſti 5 5 805 Kr der 11. Ru; als Spion.( her Tarfſt. 8 2 7 2 850 27 zräger begleiteten ſie mit neugierigen, auch wohl feindſeligen Blicken. d 0 der 155 eführee Fall 10 l Pen anders ansnehnenk Auge leibhaft zu ſchauen, und nun ſein Auftreten, ſein Mi Der alte Oberſt Sendſchenſa, der in den Ruſſen Freunde ſah, nahm 9100 en„ telkk feine Sprechveiſe aus dem Charakter dieſer Perſol hera an daf fe jelleick wundete Ruſſen liegen]die ued. ten vermöge. Für dieſe Kunſt iſt die Marianne in d an, daß auf dem Schlachtfelde vielleicht verwundete Ruſſen liegſen„„ jjUUUC ĩ iſt die Marianne in den geblieben ſein könnten und machte ſich bei Einbruch der Nacht mit Natürlich lieben 9585 8 1 keine leichte Talentprobe. Denn die Charakteriſtif die ſeinem 16jährigen Sohn und einigen Arbeitern auf die Suche. Nach⸗] Schreckensregiment wie im vor 8 1 erden 15 das Weib geworden iſt, bebor es weiß, daß es mcht in de dem man lange vergeblich unter lauter Toten umhergewandelt war,(don ihnen doch wohl kaum ausgeübk, ells Sp 110 19 e0 der Schweſter zu bleiben braucht, ſteht auf des Meſſers Si noch dazu in ſteter Gefahr von japaniſchen Poſten erſchoſſen zu Chineſen natürlich bon keiden kriegfügtendetz 9575 iher uiſtenneit] Geſtalt will in ſehe beſtimmten Linien gezei hne werden, fand der junge S. wirklich in einem Hirſefeld einen ſchwer auch oft genug werden Spione gefangen. Aber ihre Geriſſenheit 11185 ges verwundeten Ruſſen Es war ein Unteroffizier der 14. Rotte des iſt geradezu erſtaunlich. Ein Beiſpiel ſtatt vieler: 155 mit welcher Sicherheit Frl. Bauer dies 8 Sene Arheiter brachten ihn Auf der Straße nach Mukden ert ein chineſifcher Baueyr; zn en eeee 55 0 10. Sibiriſchen Schützenregiments. Sechs Arbeiter brachten mß Auf der Straße nach Mulden e Er] ſtalt doch mit blühendem Leben erfüllte. d in das Landhaus. Er wurde entkleidet, die Wunde getwaſchen, ein auf dem Rücken trägt er einen Sack, in dem ack ſind Nüſſe. Er rutigen Gleichgewichte noch nicht geſtörken Verband angelegt. Dann ließ man ihn ruhen und am nächſten Tage kommt at. a. durch ein Dorf, in dem ein rußiiſcher Reſerbetruppenteil 0 0 115 ehutſam ihn weiterſchaffen. Zwei Tage darauf gelang es den ſteht. Ein Soldat greiſt zufällig in den Sack, knackt eine Nuß auf rägern endlich, die ruſſiſche Nachhut zu erreichen und den Ver⸗ und findet— einen kleinen Brief Der Ueborſetzer wird geholt.“ wundeten zu ſeinem Truppenteil zu ſchaffen, wo er ärztliche Pflege Was enthielt der Brief? Ein Verzeichnis der Truppen, dis hier in Reſerve ſtehen. Solche Zwiſchenfälle men of Sie haben dahin geführt, daß Kuropatkin einen Befehl exlaſſen hat, nach Uebe aug alle Chineſen in einem beſtimmten Umkreis feſtgenommen u ach S Wie ſie mi raſche beſtimmten Orten geſchafft werden, von wo man f nach und Viſitation dann nach Mukden ſchafft. General⸗Anzeiger Maͤnnheim, 3. Februar, folgenden Auftritt mit dem Beuder zu einer Herzlichleit und Wärme, die in ihrer Unbewußtheit überaus reizvoll zu wirken vorſtand Alles, was die Marfanne ſo anziehend macht, wae in der Mavie inm Clabigo abgeſtrelft. Eine völlig verwandelte Erſcheinung ſtand die unglückliche Verlaſſene der uns, der mau ihr Schickſal vonverhärm⸗ zen Geſicht ableſen konnte. Und es verdient immerhin angemerkt zu werden, wenn eine Dacſteller:n, die gut ausſelen kann, auch den Mut hat, nicht gut auszuſeben. Vor allem bier, irv das„nicht ant ausſehen“ ſo ſehr weſentlich iſt, um Clarigos Handtungstweiſg zu er⸗ Bären, Auch zeugte es bon gutent Geſchmack, daß die Künſtlerin ken Zuſtand der Demoiſelle Beaumarchois zwar mit dealiſtiſchen Mitteln demonſtrierte, ſich aber wohl hütete, eind pathologiſche Studte des Herzlrampfes zu geben. So erfüllte ſie volltorinten die Aufgabe, die ihter Rolle im Gefüge des bühnenwirkſam gebauten Stück⸗s zuge⸗ zwieſen iſt: ſie erweckte herzliches Milleid mik der Unglücklichen und verſtärkte gerade durch die Art dieſes Mitleids die Ueberzeugung, daß alles notwendig ſo kommen mußte, pie es jam. Das Intereſſe des Publikums nahm der Gaſt in ſteigendem Muße gefangen, was ſich in zunghmendem, ſtarkem Beifall kundgab. Gemimt wurde geſtern abend allgemein recht wacker. Herr Ludwig überraſchte als Wilhelm durch ein diskretes Spiel. Er mied die überſtürzte Deklamation, ohne der Wärme des Gefühls Ein⸗ krag zu tun. Die Rede gliederte er klug und ſetzte mit Bedacht feine Lichter auf, ſodaß ſie tiefer aus dem Menſcheninnern heraufgeholt zu ſein ſchien, als ſonſt der Heldenſpieler Art zu ſein pflegt. Dieſe ver⸗ ſtändige Weiſe ſetzte ſich in dem gariz anders gearteten Begumarchais, in angemeſſener Abwandlung, erfreulich fort. Kann man ſich auch einzelne kurze Bemerkungen in dem Rededuell mit Clavigo noch ſchärfer, noch ſchneidender denken— das Scharfe und Schneidende liegt der harmoniſchen Natur des Künſtlers nicht allzu ſehr—, ſo machte das Ganze doch den äußerſt lebendigen Eindruck eines tem⸗ beramentpollen, zielklaren Tatmenſchen, als welcher Beaumarchais im Gegenfatze zu dem von Stimmungen des Augenblicks beherrſchten Clavigo gegeichnet iſt. Dieſen gab Herr Köhler, im Anfange mit einer ganz leichten, unſeres Erachtens aber ſehr glücklich charakteri⸗ ſierenden Beimiſchung von Affektiertheit. Weiterhin entwickelte er den zwieſpältigen Charakter klar und überzeugend. Zu Beginn des letzten Aktes möchten einige Dämpfer nicht übel angebracht ſein; die verhaltene Erſchütterung wirkt ſtärker, als die, ſo ſich veſtlos austobt. Eine ausgezeichnete Leiſtung war wiederum der Carlos des Herrn Eckelmann; hier wurde die Abſicht des Dichters durch die nach⸗ ſchaffende Arbett des Darſtellers mit einer Vollkommenheit erreicht, die kaum noch Wünſche unerfüllt läßt. Auch die kleineren Rollen im Clavigo waren mit Frl. v. Rokhenberg(Sophie), Herrn Epnſt(Guilbert) und Herrn Kökert(Bueneo) durchaus an⸗ gemeſſen beſetzt. Aus dem erſten Stücke ſei der vortreffliche Fabrice des Herrn Godeck nicht vergeſſen. Der ſehr erfreuliche Eindruck des Abends— Regie Herr Walter— würde noch geſteigert wper⸗ ben, twenn man die beiden Stücke in umgekehrter Reihenfolge 18. Unter dem Namen Galerieverein ſchloß ſich eine Gruppe kunſt⸗ ſinniger Damen und Herren von Bremen zuſammen, um nach dent Vorbilde anderer Großſtädte z. B. Berlin, Hamburg oder Paris durch Schenkungen und Ankäufe die Kunſthalle zu ergänzen. Es ſollen Gemälde deutſcher und ausländiſcher Meiſter der Gegen⸗ wart erworben werden. Vorſitzender des Vereins iſt Generaldirektor Wiegand. — Deueſte Hachrichten und Telegramme. Privat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Berlin, 2. Febr. Die„Nordd. Allg. Zig.“ meldet: Nalh elner aus Paris kommenden Mitteilung ſoll dort der Komponift Mascagni geſagt haben, die Vertonung des Rokands von Berlin ſef ihm von dem Kaiſer zweimal angeboten worden, er habe aber ab⸗ gelehnt mit dem Zuſatz: Majeſtät möge Leonkcavallo beauftragen. Die Aufforderung den Roland von Berlin zu komponieren, iſt in Wahr⸗ heit von dem Kaiſer an Mascagni niemals gerichtet worden, Königsberg i. Pr., 2. Febr. Wie der„Hartungſchen Zeitung“ von gut unterrichteter Seite aus Berlin telegraphiert wird hat bie Regierung auf die Weiterberatung des Geſetzentwurfes Uber den Kontraktbruch der ländlichen Arbeiter berzichtet, da ſte noch weitere Ermittelungen über die Geſetzmaterie anſtellen will. Bergarbeiterausſtände. Der Aus ſtand im Ruhrrevier. *Berlin, 3. Febr. Der„Lokalanz.“ meldet aus Eſſen(Ruht): Die Friedrich Wilhelmhütte kündigte ſümtlichen Arbeitern wegen Kohlenmangels.— Die Morgen⸗ blätter melden aus Eſſen: Eine in Mülheim(Ruhr) abgehaltene von 2500 Petſonen abgehaltene Verſammlung forderte den Reichstagsabg. Dr. Beumer auf, wegen der von ihm im Reichstag gehaltenen Rede über den Bergarbeiterſtreik ſein Mandat niederzulegen. Der Ausſtand in Schleſien. * Köln, 2. Febt.(.⸗B.) Der„Köln. Ztg.“ wird heute aus Kattowitz telegraphiert: In Sosnowice befinden ſich 30 000 teilweiſe bewaffnete Arbeiter in vollem Aufruhr. Sie erwarten nach weiteren Zuzug aus der Umgebung. Da es den Anſchein hat, daß die Eiſenbahnbrücke über die Brinitza bei Schoppnitz durch die Aufrühreriſchen gefährdet werden könnte, hat der Landrat von Kattowitz Militär requiriert, und es iſt ihm, dem Vernehmen nach, für den Bedarfsfall die Garniſon von Beuten zut Verfügung geſtellt worden. Die Arbeiterunruhen in Außland. *Petersburg, 3. Febr. Das Miniſterkomi⸗ kee beriet in ſeinen Sitzungen am., 6. und 17. Januar den erſten Punkt des Manifeſtes von 25. Dezember 1904. Dabei wurden drei Grundfragen unterſchieden, auf denen die Wäh⸗ kung der Geſetze baſteren müßte. Sämtliche Anträge des Miniſterkomitees wurden am 29. Januar vom Kaiſer genehmigt.(Der weitere Bericht darübet hat wenig Intereſſe. D..) Petiersburg, 2. Febr. Maxim Gorki iſt in Freiheit geſetzt worden.(Damit erledigt ſich die Bewegung zu ſeinen Gunſten in glücklichſter .) 5 9 Petersburg, 2. Febr. Die Meldung des Londoner „Daily Telegraph“, daß der Kaiſer einen Ukas unterzeichnet habe, durch den u. a. der Miniſterpräſtdent Witte ermächtigt witd, eine Verfaſſungsurkunde auszuarbeiten iſt alſe 8 Warſchau, 3. Febr. Die Stadt war geſtern ruhig. *Warſchau, 2. Febr. Die Zahl der während der Unruhen Getöteten beläuft ſich ſehr hoch: nach Angaben des Nerateverſonals auf 600. die der Verwundeten auf mehr Aufenthalt bon Meuſchen geeignet wären;, gezählt werden. als 1000. Die Plünderungen ſind faſt hauptfächlich in ruſſi⸗ ſchen Läden und ſolchen rufſiſcher Juden vorgekommen. * Batum, 3. Febr. In den Fabriken von Butto Lideridis wurde die Arbeit eingeſtellt. Auf den Giſenbahnen liegen die Ladungen. Güterzüge gehen nicht mehr ein wegen Nichtausladung. Der Dampfſchiffahrt ſind ernſt⸗ liche Schwierigkeiten zwiſchen den Kapitänen und den Schiffs⸗ agenten entſtanden. Samara, 3. Febr. Der am 29. Januar begonnene Seßerſtreik iſt beendet. In einer geſtern ſtattgehabten Konferenz der Fabrikherren und der Arbeiter kam man darin übrein, die Arbeitsſtunden zu vermindern, die Löhne zu erhö⸗ hen und für die Streittage den Lohn zu zahlen. * Kaliſch, 3. Febr. Hier herrſcht der allgemeine Ausſtand. Die Läden ſind geſchloſſen. In den Theatern wird nicht geſpielt. Die Schüler des phyſtologiſchen Inſtituts und die Schülerinnen des Gymnaſiums ſind heute zu den Lehrſtunden nicht erſchienen. *Soſnowien, 2. Febr. Am Morgen des 1. Febr. begann auch in Soſnowien und Umgebung der Arbeiter⸗ ausſtand. Es ſtreiken etwa 20 000 Mann. Troßzdem iſt die Ruhe nicht geſtört. Der Krieg. Die Kümpfe am Schaho. * London, 3. Febr. Die fapaniſche Geſandtſchaft erhielt ein Telegramm aus Tokio von geſtern, das den Bericht des Marſchalls Oyama mit Einzelheiten von den ſchweren Gefechten vom 25.—29. Januar enkhält in denen die Ruſſen auf das rechte Hunho⸗Ufer zurückgedrängt wurden. Es heißt: die Truppen, die uns gegenüberſtanden, waren das 1. ſibiriſche Armeekorps, ein gemiſchtes Armeekorps, die 69. ſibiriſche Reſervediviſion und einige Jägerabteilungen. Ferner die 2. und 5. Diviſion der Scharfſchützen und ein Teil des 8. Armeekorps, im ganzen mindeſtens 7 Diviſionen mit einer Kavalleriediviſion. Unſere Ver luſte betrugen etwa 7000 Mann. Die feindlichen Verluſte ſind beträchtlich. Ge⸗ fangene ſagen aus, die ruſſiſchen Infanterieregimenter ſeien beinahe vernichtet worben. Bei ihnen ſeien viele Kompagnien bis auf 20—30 Mann reduziert. Darnach müſſen die Verluſte mindeſtens 10 000 Mann betragen. Die Hull⸗Kommiſſiou. *Paris, 2. Febr. Heute vormittag wurde wieder Kapitän Klado vernommen, der erklärte: Admiral Roſchd⸗ jeſtwensky beſchwerte ſich in einem Briefe an ihn bitter über die nervöſe Haltung der engliſchen Preſſe an dem Tage nach dem Zwiſchenfall, wo ihr Einzelheiten noch nicht bekannt waren. Klado reſumierte dann den Bericht des Admirals Roſchdjeſtwensky, in dem die Anſicht ausgeſprochen wurde, die Sicherheit des Geſchwaders habe die foſortige Weiterfahrt erheiſcht, ohne den Fiſcherbooten, deren Beſchädigungen als wenig ernſt galten, Hilfe zu leiſten. Klado gibt dann techniſche Aufklärungen darüber, wie das Boot„Crane“ indirekt getroffen wurde, und beſchreibt ferner die Vorſichtsmaßregeln, die ſeit der Abreiſe von Reval getroffen wurden, und den Grund 3zu dieſen Maßregeln; dann gibt er ein Bild der Pflichten und Rechte des wachthabenden Offiziers und erklärt, Roſchdjeſt⸗ wensky habe den Befehl zur Eröffnung des Feuers gegeben. In der Nachmittagsſitzung wurde Leutnant Schramt⸗ ſchenko von dem Linienſchiff„Borodino“ vernommen, der ausſagte, daß man unmöglich von Bord des Panzers ein Fiſcher⸗ boot für ein Torpedoboot hätte halten können. Er fah ein Torpedoboot auf ungefähr eine Meile ſich nähern. Der eng⸗ liſche Kommandant Keanes, der von'Beirne berufen wurde, legt die Möglichkeit dar, daß man auf eine große Ent⸗ fernung ſelbſt mit dem Scheinwerfer ein Fiſcherboot für ein Torpedoboot anſehen könne. Auf eine Bemerkung Four⸗ niers kommt der Zeuge jedoch von ſeiner Anſicht zurück. Der norwegiſche Lotſe Chriſtianſen erzählt, er habe in der Nacht vom 21 Oktober in der Nordſee ein Torpedoboot geſehen, und beſchreibt das Boot, ferner ſah er am folgenden Tage um 3 Uhr früh mit voller Geſchwindigteit ein ähnliches Schiff fahren. Auf Erſuchen des Botſchaftsſekretärs Mandel⸗ ſtamm gibt der Zeuge eine genaue Beſchreibung des Totpedo⸗ bootes, das er am 19. Oktober geſehen, und des Fahrzeuges, das er am 21. Oktober bemerkte, und ſagt ſchließlich, das Torpedoboot ſei von Fiſcherbooten umgeben geweſen. — Darauf wurde die Sitzung aufgehoben. — Stimmen aus dem Publikum. Zur neuen Bauorbnung! Unter dieſer Spitzmarke erſchien in Nr. 43 Ihres Blattes ein Eingeſandt, auf das näher einzugehen ſich im Intereſſe der Allge⸗ meinheit ſchon lohnt, weshalb ich mir geſtatte als Fachmant Einiges hinzuzufügen. Die Bauordnung der Stadt Manheim vom 15. Maꝛ 1901 beſagte u. A. im§ 91, daß in der 2. Bauzone Gebäude zalt höchſtens 4 Stockwerke errichtet werden dürfen. Dieſer§ 91 ſchreibt bezüglich der Stocktperke wörtlich: „Zu den Stockwerken eines bewohnten Hauſes werden mitgezählt: ein etwaiges Zwiſchengeſchoß, ein Keller⸗ und ein Dachgeſchoß, ſofern in demſelben nach den§ 79 uſw. Räume zu dauerndem Aufenthalt von Menſchen eingebaut werden.“ Die Urheber dieſer Vauordnung beabſichtigten damals off⸗nbar durch dieſe Beſtimmungen zu verhindern, daß die fünften Stockwerke — in der Regel die Dachſtöcke— zu Mietwohnungen aus⸗ gebaut werden. Nicht anzunehmen iſt, daß dieſe aber auch ver⸗ hindern wollten, daß keine Dachkammern, die als Garderobe oder Dienſtbotenzimmer Verwendung finden ſollten, eingerichtet werden durften. Die Einrichtung von Dachkamern wurde ausnahmsloſe cuch immer geſtattet. Soviel praktiſchen Sinv mußl⸗ mas auch dieſer Kommiſſion ſchon zutrauen, denn bei einer einigermaßen objektiven Betrach⸗ kung der Sachlage muß ein jeder zu der Anſicht gelangen, daß Unter den heutigen Verhältniſſen une größere Wehnung— hierzu ſind auch 3⸗ und 4⸗Zimmerwohnungen zu zählen— ohne enlſpre⸗ chende Zubehörräume, insbeſondere aber auch, wenn die Dienſt⸗ botenzimmer bei der Wohnung ſich befinden, nur ſehr ſchwer zu vermieten iſt. Vor Jahresfriſt erließ das Großh. Bezirksamt Manuheim eine baupolizeiliche Verfügung bezw. Porſchrift, wonach alich diejenigen Geſchoſſe, in welchem ſich Räume befinden, die zum Skockwerke Rasfürliche Jolge hiervan war, daß veder eine Garde robe noch eine DTachkamnier im FItocknert eines Hauſes ein⸗ gerichtet werden konnte. Eine großgs e⸗ von Neubauten war aher auch damals in der lenn lateit vorgeſchrittel, a¹ i Die AuisFührten, daß eine Aenderung unmöglich wurde oder güer nur unter großen Koſten ſich bewerkſtelligen ließ. Diefenigen, die: derobe oder ſonſti Gel. elaß im Seiten ſtrafe dem eine Gar⸗ Dachſtock ei Died In welch' ſcharfer Baupolizeibehörde ein Baumeiſter wegen dieſes 150 Mark genommen worden nung erhielt, daß er nicht eher ſoll und auß die Bezugs erhalte, bis die Dachkammern entfer nun ni meiſter blieb anders hera Zeit einle Notiz, wonach die beſſeren 2 ſbeziell im ſog. Rheinparkgebiet, von Har allen möglichen Vergünſtigungen angeboten wür oft für ein Viertel, auch mitunter ein halbes Jahr heit gewährt hätten, ſo daß für Wohnungen, d tober v. Is. bezogen wurden, erſt vom 1. April f iſt. Sollte ſich dieſes bewahrheiten, woran bei vorſchrift nicht zu zweifeln iſt, ſo iſt dies nur a Zuſtände zurückzuführen, die durch die Bauvorſchri bruar 1904 geſchaffen wurden. Ob nun die Stadtverwaltung, wie der S 3 meint, den Schäden, welche durch die iels ung Vor⸗ in Nr. 43 keraufbeſchworen“ wurden, entgegentritt, bleibt läufig dürfen die hieſigen Baumeiſter keine al auf dieſe 1. Seit Monat November v. J zn, die von bereits ſämtl dem Stadtrat unterbreitet wo Untterzeick in Stadl ult, welche Unſummen jedes Jahr von den hieſigen den Stadtſäckel fließen. Im ebrigen würde r Baupolizeibhehörde keine Einbuße tun, wenn d Initiatibe die Einrichtung von Magdkammern im Hauſes zugeſtehen würde. — Volkswirtſchaft. Im Einklaug mit Nelphork, Rückgang der Petroleumpreiſe. Hamburg ur hieſigen Börſe gleichfalls um 30 Pf. zurügegangen. „„Viehmarkt in Maunheim vom 2. Februar. Amtlicher Be⸗ riet der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko Schlachgewichts 245 ffälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber .00.,)mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 80—00., e) ge⸗ vinge Saugkälber 75—00., d) ältere gering genährte(Freſſery) 00—00 M. 86 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 65—00., b) ältere Maſthammel 60—00., c) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 55—00 M. 1210 Schweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1½¼ Jahren 59—00., b) fleiſchige 58—00., c) gering entwickelte 57—00., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 00 Luxuspferde: 000—0000., 00 1 Arbeitspferde: 000—000., 00 Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—000., 000 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000 M. 0 Stück Maſtvieh: 00000 Mk., 000 Milchkühe: 000—000., 1603Fe rkel:..00—12.00., 2 Ziegen: 25—00 Mk., 0 Zick⸗ lein:—0., O0gämmer:—0 M. Zuſammen 2392 Stück, Handel mittelmäßig; Ferkel lebhaft. Waſſerſtaudsnachrichten im Mouat Jebruar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 29. 30. 31. 1. 2. 3. Bemerkungen Konſtanz 2,60 2,58 aldshut.47 1,45 1,30 1,46 Düningen..92 0,88 0,88 0,91 0,0 1,00 Abds, 6 Uhr hhh wd e n 1,86 1,38 N. 6 Uhr Lanterburg 22.57 2,56 2,52 2,60 Abds. 6 Uhr; Maxau 2,86 2,84 2,81 2,87 2,87 2,944 2 Uhr Germersheim... 2,88 2,35.30 2,39.-P. 12 Uhr Maunheim... ,9 1,95 1,92 2,00 2,12 2,39 Morg. 7 Uhr Nü 0,04 0,20.-P. 12 Uhr Biiei HDHDCCCC 0,93 0,94 0,98 10 Uhr Kaulb„1,66 108 1,09 1,14 1,24 1,46 2 Uhr e 1,52 1,59 1,72 10 Uhr RUn J08 188 1,50 1,76 2 Uhr Mibtert 0,35 0,55 0,74 6 Uhr vom Neckar Nannheim, 22,11 3,07 2,05 3,19 2,40 ,90 V. 7 Uhr Heilbronn 0,53 0,55 0,54 0,80 0,59 0,751 B. 7 Uhr We—...———— Verantwvortlich für Politit: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Jeuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richarb Schönfeldey, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Tell: Kart Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckeret. G. m. b..: Eruſt Müller. WrskgrTgelxrre Name gosetelich geschüut Für Raucher unentbebhr- lich. Durch ihren erfrischenden Geschmack und ihre lösenden Eigenschaften bewabren sie den Raucher vor den Reizerscheinungen im Hals. Jeder Raucher trägt die Tabletten bei sich. Preis Mark.—. Dépôts in Mannheim: In den Apotheken: Dr. Feustling; Dr. e H. Heil, Pelikan-Apoth.; Dr. F. Hirschbrunn, Löwenapoth.; W. Kley, Adlerapoth.; E. Tröger, Lindenhofapoth.; Kröpps Drogerie, D 1, 1, Eingang verlängerte Kunststrasse; W. Gold- Bestandteile: Sues. Liquir. Gummi arab, Sacch. OI, Menth. 3463/öILT Nähmaſchine aff⸗ ähmaſchine Zwecke, auch vorzüglich zum Stieken geelgnet. Alleinverkanf bei 38 Martin Decker, 51952 2 2 O du gute, ſüße, einzige Mama kauf' doch wieder Sodener Mineralpaſtillen, aber von viel beſſer als die dummen Bonbons. Eva Müller hat auch immer welche, wenn ſie in die Schule geht; die lutſcht ſie denn und iſt auch noch gar nicht krank geweſen. Der würden die ewigen Schulverſäumniſſe wegen Erkältung bald ganz aufhören. Bitte, bitte, kaufe Fay's Sodener! Sie koſten nur 35 Pfg. die Schachtel und ſind überall schmid, Badenla-Drogerie; LDudwig& Schütthelm, Drogerie. fülr und gewoerbliche A 3,&. Telephon 1298. Eigene Beparaturwerkstatt. „Fay“! Sie haben mir doch ſo gut getan und ſchmecken Lehrer ſagt auch, die follten wir uns kaufen laſſen, dann erhältlich. 38684 . Seite GrosssWonltätigkelts⸗ GelaGd Lotterie.Krankenpflege: Anstaiten v. Roten Kreuz, Strussburg i. Eis. Zieskung in kurzer Zeib 60e e. 70600 I. Haupig. M. 20000 2. Haupig. M. 10000 3. Hauptg. M. 5800 Mannhefm, 3. Feyruar General⸗Auzeiger. Bekanntmachung. 5 Schließung des Bades Waldhof betr. No,)321J. Wir bringen zur öffentlichen Kenntnis, daß das Volksbad Waldhof wegen Vornahme von Re⸗ paraturarbeiteu am 6. und 7. Februar ds. Is. ge⸗ ſchloſſen bleibt. 30000/78 Mannheim, 31. Jan. 1905 Bürgermeiſteramt Heute Abend 7 Uhr verschied nach schwerem, mit rührender Geduld getragenem Leiden, mein lieber Mann, unser treuer Vater, Schwiegervater und Grossvater Herr deheime sommerzlenrat eee— 5 31000 J. 3090 a 2 M. 3000 Pferde⸗Verſteigerung 3014690 M. 3999 60 à 50 M. 3000 350 Gew. zus. M. 5000 5600Gew. zus. M18000 108 1M 11 Lose 10 M. Porto.Eistesobf vorsandet d. Generat-Dehit J. Stürmer, Strasshung l. E. in Mannheim: Adr. Schmitt, M. Herzberger, W. Viskus, Gg. Engert, Leop. Levi; GAg. Hochschwender, J. M. Ruedin, J. Köhler, F. Mar- tens, Aug. Wendler; Jean Gremm, XI. Hahn& Cie, in Am Montag, den 6. d. Mts., Vormittags 10 Uhr wird auf dem hieſigen Vieb⸗ hofe ein elegantes Reitpferd gegen Barzahlung verſteigert. Die Bedingungen werden vor der Verſteigerung bekannt gegeben. Mannheim, 2. Febr. 1905. Die Direktion des ſtädt. Schlacht⸗Viehhofes. u ch 8. 30000/78 Große Verſteigerung 0 4, 17. Am Freitag, 3. Februar, nachmittags 2 Uhr ver⸗ ſteigere in meinem Lokal: 1 Saloneinrichtung mit 2¹* Silberſchrant, 2 Büffet, 1 Plüſchgarnitur, 1 Diwan, 2 Fäutenils, 1 Eisſchrank, 1 Chiſfonnier, 1 Trumeaur, Waſch⸗ u. Nachttiſche, Kom⸗ mode, Salon⸗ und Auszieh⸗ leinricł Im Alter von 67 Jahren. 54727 Um stille Teilnahme bittet im Namen der tieftrauernden Hinterhliehenen Julia Lana, geb. Faul. MANNHEIM, den 1. Februar 1905. Die Beisetzung erfolgt Sonnabend, den 4. Februar, nachmittags 3 Uhr von der Leichenhalle des hiesigen Friedhofes aus Das Seelenamt findet Montag, den 6. Februar, vormittags In Mannlleim: Heh. Dakm. A. Dreesbach Nachf wortdgllen dewshrt her 11 sten aftuenxs uſeisecked, JNn Zu haben bei: lubvig 8 gehitdan Hofl., C 4, 3, Drogerie. Stiäbl, werden aut u. billig ge⸗ Slähle flochten. Sieſelben fönnen 75 17 7 3 ork, tiſche, Salon⸗ und andere 9 I Uhr in der desuitenkirehe statt. t. dor Stühle, 1 Büchergeſtell, 1 e geg. Poſikarte im Haufe abgeholt werden. L. Schmidt, 8 6, 5. 10 Hängelampe, 2 Nähmaſchin., Bilder, Spieget, 2 vollſtän⸗ Be⸗ Kaugpee, 5 7 2 zuhren, 2 Fahrräder, vichts. wane⸗ 5 ge 1 85 be⸗ älber Photographen Apparat, 0 155 e e Aune iſe. ) ge⸗- Regale, befferes Weißzeug, Möbel verſchenkt 12 55 Aag 0 4.. ee Emma Luiſe, 8 eſſer Hesreukleider, Schulbant u. emand. bena S; ſold 155 8 e Aderes 7 kanfel, Plke un Jpren w. ich Todes Anzeige 14. d. Küfer Jak. Schultheiß e. T. Elſe Erna Matilde. 90 bf0 n kaufen, bitte un J w. Beſuch. n 13. d. Bätker Ehriſtian Fl T. Elſe Kathar. n e e, e Sene ze S. d. dier, ael⸗ JerSe er ue dinn Lnerungemte one; N 3, II, Teleph. 2285. Gugl. ol. B N. 0 ae S Fef 5 Alter———— Mꝛuüſchelbettſtell.n. bl. pol.37„ Heute verschied nach schwerem Leid 16. d. Packer Karl Stiefel e. S. Willi. 1% ſind Bücking's geſ. geſch. in danz. Beilſtellen 30„ Eute Verschled nach schwerem Leiden 17. d. Reg.⸗Baumſtr. Wilh. Kern e. T. Charl. Marie Julie.ſind Büeking's geſ. geſch. 7107 Waſchkommode m. Marm. 32„ Unser langjähriger Portier, Herr 18. d. Vikt.⸗Hdl. Karl Frdr. Zimmermann e. S. Karl Jak. 39 0 7 — Fattenperſteigemuag. Heu anle piege 5 ee 105 Sa Jaf, Ket Marie Magdal. Zar.f Asländischmoos- 5 Kommenden Mittſooch, den Seebn ant Shage 9 19. d. Tagl. Emil Haslauer e. T. Marie. 8. 9. Mets., nachm. halbe uhr Nachttiſche mat Meee 5 17. d. Wirt Frz. Jof. Englert e. S. Franz Rudolf. Bonbons 8 verſteigern wir auf hieſigem Nat⸗ Saſdlſchem, Skegotrnd 18 18. d. Tagl. Aug. Huhnd e. T. Margarete. Pake! 20 Pfg. 10 Ha 1 8 fetten 92 105 Trumeaux mit Spiegel 35„ 5 19. d. Zimmerm. Wilh. Aug. Karl e. S. Friedr. Martin, Nur aſfein zu haben im 2 5 ee a Fameltaſchendivans 50, 58, 20. d. Schrein. Gg. Friedrich e. T. Auguſte Hedwig. 5 ſtück, Plüſchgarnitur, Soſa, 5 Derselbe hat während seiner 17jährigen 18. d. Maſchin. Kark Behne e. S. Fror. dlte Kacl. Schbokoladenhaus ene: aeen va ae mune in daue kind. ff ten g de SSeee,. Unglenk Schlez, Ratſche.] Kücheneinrichtg, hoche: aukz„d. Bahnarb. Irdr. Hauk e. S. Oskar Friedrich. — 5 Ab ere ee erfüllung seinem Posten vorgestanden und 18. d. Gipſ. Friedr. Karl Klen e. T. Cliſab. Kathar. 18 1· en „Birke Bal erün wird ihm stets ein ehrendes Andenken 9. 711 5 A e Konr, 2 1. 3, Breitestrasse, nagen 77 en⸗Ba ſam Reichere Einrichtgn. ftets vorrätig.bewahrt bleiben. e 54731 20. d. Schauſpiel. Joh. Ausfelder e. T. Wilma. K I, Ha, Berubapdusbof per Flasche MIs. 1. 20 1 5 20. d. Mont. Heinr Geiger e. T. Gliſe 3J3V Spezialität: N* 05. T. Weitere Verkaufssteſie O 6, 3. JVVCVC deeeeeeeeneee b1— Sehlakglnn inft Fiar. plegel⸗ He inrich I an2 16. d. Bremſer Andr. Kärcher e. S. Georg. Tüchtige Büglerin Uhr 2 597 SchrAnt inkl Glas in ürmor 9 18. d. Kanalbauer Balth. Caspar e. T. Karol. Marte, ſucht Kundſchaft in und außer dent Huandtuchständer, 2 Stühle ür M ni f. 5 IK 120. d. Schloſſer Adalb. Fridol. Jung e. T. Lina Marg. Hauſe. 8499 Uhr nur 270, 320 Mark u. s. W. aschinentabrik. 15. 5 Wilh. 185 5 Pn Theod. M. Befner, 1 6, 34, 3. St. 17. d. Tagl. Laur. Frauenſchuh e. T. Paula u. e. S. Paul. Ug Möbelkaufhaus„„ r 21. d. Bureaugeh. G9. Chrißt. Weinbrecht e. T. Elſa 855 „Zur guten Auelle 21. d. Schreiner Wilh. Rauh e. S. Albert. 0 S Gottesdienſt in der Hauptſynagoge.1. d. Werftarb. Engelb. Zabler e. T. Irma Joſeſine. 1* 9 8 e 735 7 54233 Freitag, 55 Febr., abends 570 Uhr, Samstag, 4. Februar, 18. d. Archit. Phil. Em. Reichert e. S. Walt. Phil. Emil. 8 Von großer Treibjagd] Lieferung kret ins Hans. morgens 9½ Uhr Predigt, Herr Stadträbbiner Dr. Steckelmacher. 15. d. Wirt Gg. Scheer e. S. Hans Gg. Friedr. * empfehle: 85 Nachtittags 2½ Uhr Jugendgottesdienſt mit Schrifterklärung. 21. d. Weber Joh. Döring e. S. Friedr. Hans. 8 35 Bi N 3 Abends 6 Uhr 10. An den Wochentagen: morgens 7¼ Uhl.] 17. d. Schloſſ. Ludwig Schellig e. T. Marie. 4. 52 dehischbraten Bienen-Honig 777 8 br nur feine junge Tiere garantlert naturrein 12 93 d. Tagl. Wilo. Chardan e. T. Paula Johanna.[ Braten 70 Pfg⸗ ine junge 23. d. Fuhrm. Chriſtian Gottl. Kienzle e. S. Rich. Wilh. —— à Pfd. 70 Pig. 0 110 nieh Srael Weil, 0 6, 304. 16. d. Daltduende Sigm. Stumpf e. S. Berthold Kurt. Ragout 40 Pfg. 7 1 1 101 18. d. Bäckermſtr. Karl Weymann e. S. Ludw. Valentin. 5 2 R agout alliornischer Vernittelunn in Inmobilien und hpotheken. e. 5. Let Henn Frlebr. Wil) Genſer e S ridr. Gebin Junge Hirſche der, Blütenhonig An⸗ und Verkauf von Beſtkaufſchillingen. nen A dlich e.. 30 ſehr billig. 20. d. enarb. Andreas Freundlich e. T. Joſeſine. pfel, M..— Vermietungen. 52599 22. d. Architekt Ernſt Doll e. T. Anna Auguſta. Haſſelhühner 2 7õ0ã ͥ ⁰aß( 20. d. Telegr.⸗Arb. Aug. Fellhauer e. S. Auguſt. Wildente Tannenhonig v in bellebiger Skülck⸗ 10 Hch. e 27551 Adolf Arthur, d 5 5 M..— 5 IN cH f 20. d. iffer Ant. Mug e. S. Kar olf. S —— rymi onig QAusZzins 1 ET zulll zu haben in der 21. 90 Schlole Ludw. Friedr. Hügin e. T. Emitke 4 — anl 5 19. d. Schloſſer Adolf Ludw. Iſaak e. S. Wilhelm. — 5 sen M. 1. Dr. B. Baas ien Buchdrucherei S. m. b. B. 24. d. Sienſim. Balent. Verton e. T. Dina. 2 Junge Hahnen 11 1 0 7 8. d. Wagenw. Karl Braun e. T. Joha. Margar, 8 8 f 8 Drangenblittenhonig Jeichnen⸗ und Mal⸗ Uterricht 29. d. Schreiner Adolf Heuberger e. S. Max Adolſ. 8 VPoularden erkra ſchwere Odenwälder aus Palästina M..20 24. d. Tagl. Chriſt. Schlaz e. T. Paulina Marie. 2Suppenhühner 10 à Stück Mk..— bei 5 Pid. 5 Pfg., bei 10 Pfd.ſowie Kunſtgewerbe(Tiefbrand) ecteilt 54558 J7/, d. Tagl. Alſonſo Andreakta e. T. Gliſe Chriſting. E Welſche 2 Ragout 10 PIg. billiger. Agues Haupt, P 3, 3. 22. d. Kübplermſtr. Joh. Adolf Bauer e. T. Lina Roſa. 2 2 55 pſd. M..80— 2 22. 0 ghe Wiedmann e. S. Willi. Brat⸗ 13 2 Pid. M..5 119. d. Verw.⸗Aſſiſt, Joh. Mich. Ries e. S. Gottfr. Auguſt. Fett⸗Gänſe. th.; 6 Vebr. Imberger, Von heute ab: 23. d. Konſul Karl Hafter e. S. Herbert Augafl 0 8 2 oldfiſche RX I, 2, am Markt. Original Fabrik Reste 20. Seene e. T. 5 0 5 droße S Zier⸗ 5 21. d. Schreiner Gg. Gottl. Hafner e. S. Karl Alfred. 928* rie. eene die e en ee d. 21. d. Term. Mich, Breißenoßeſer e. T. Marie Aung Sofe. Jg Ele Aohel Pofen 5 ſiſche eingetroffen, als: 22. d. Tüncher Jof. Chriſt. Bieber e. S. Joſef Ehriſtian.[e] ertra ſchwere, feinſte z Goddſiſche Mülhauser Reste 22. d. Metzger Gg. Phil. Zimmermann e. T. Elſa, 1 2 f 2 85 G 8 ganz rorzüglich geeignet für Kinder 24. d. Schaffner Joh. Dav. Siefert e. T. Anng— lunge U + 2 Goldorfen ie us w. 85 19. d. Monteur Wilh, Hügel e. T. Aung Maria. 2a Stück Mart.50 1 E Silberorfen ee eess 225 85 Hauptlehrer Reichel e. T. Margar. 5 7 2212 54734 20. d. Kfm. Konrad Neubauer e. T. Hedwig Julie, 2 Fl 5⸗ 0 195 85 ganz bhillig. wu 23. e. 8 35— 5 8 Ult egenbogenſchleien; ö 5 Aren-GAes0 22. 8.. Joh. Friedr. Kapf e. S. Richard.— 1— 8 5 11 5 Ekstes Manufactur„Heste 4 Partiexärxen 6 22. d. Metzger Oswald Herrmann e, S. Mich. Oswald. kłE 1 che orellenbarſche Planken. Ernst Kramp. D 3,.8. d. Verw. Rich. Göbel e. T Mattilde Kakhar. Zwergwelſe 25. d. Architekt Gg. Weber e. T. Franz. Juliane Margar., auch lobend S fiſ bee 8 24. d. Waßenw.⸗Geh. Joſ. Slaudenmaier e. T. Marſa Anna. 75 4 255 Ein heller Kopf Anezng ſulns den bürgerlichen Standes hüthern der 5 8 Miges 1 15 1 800 Ludw. Guſt.——— Neue— 2 Karannten 21503 verwendet ſtets j 5˙ d. magenw. eh, Jul Heh Doſch e. S. Emil Qto. — Steinbei 9 Skadt Zuanuheim. 25. d. Wagenf. Ehriſt. Wilh. Uhlmann e. S. Karl Albert, Malta 7 Kartoffeln S eißer 2 6 8 Januar. Geborene: 26, d. Friſ. Wilg. Pet. Vorent e. T. Chriſtiane Karol. NMeue Castlehal Gdelſpiegelkarpfen Bacpulver 10 Pfg. 16, d. Bäckermſtr. Jof. Specht e. S. Emil Anton. 25. d. Pilchhdl. Frdr. Benzinger e. S. Friedrich. bonn Stück von 10 Pfg. anVanillin⸗Zucker 10 Pfg. 17. d. Gärtner Gg. Frdr. Waibel e. T. Amalie Luiſe. 25, d. Buchhdl. Alexis Edler Fallot von Gemeſner e. S. Matjesheriuge An. 05 Pudding⸗Pulder 10 Pfg: 14. d. Tagl. Sch. Gd. Gerbig e. S. Hrch. Ant. Karl.„Wu, Ernſt Karl Fheod, Herm. empfiehlt hat Becker's 5 17. d. Poftaff. Otto Beck e. T. Elſe. 285 0„„ Scholl e T. Klara Berta⸗ ſcht Fruetin 7. d. Schmied Wilh. Seitter e. S. Otto Willi. 21. d. Holr. Andr. Hörner e. T. Kakhar Joha. Kk der Delik— 5 beſter Erſatz für 12. d. Maurer Wilh. Schmitt e. T. Emma Erna. 15. 60 ers inn Delt 14. d Maler Franz Angſtmann e. T. Kath. Pauline. 25. 5. Rang. Wilh. Schütt e. S. Karl Wilh. R ing E 4 e al un Honi 87 14 5 Rich. Schultz e. T Carmen Doretea. 26. 5 Jeis Jog ee ee Delixatessenhaus er! uMimonenfach bewührte Recepte16. d..⸗A. Wilh. K te. S. Wilh. Oskar. 25. d. Heiz. Joh Schaudt e. S. Max. all ene aeeden benten Neaniek 14, d. Leſſelſchmiedmir. Keatl Mager 15 85 Kart Huga. 46. d. Tüncher Phil. Sitterer e. T. Elſa Dorothea. E 4, 1 Planken E A. 83 Telephon iagg. eren de bregenſ. 49614. d. Stuhlflechter Anton Dörfer e. T. Eliſabela. 2% d e Vertreter Gottl. Zwerger, 14. d. Fuhrniann Jak. Dietrich e. S. Karl Friedr 955. Tagl. Joß, Harkmann e. S. Kark. Marmheim 119. d. Schloſſer Irdr. Leipf e. T. Anna Luiſe 23. d. Tagl, Wilh⸗ Leus e, S. Phil. Joſ. — ene te Vedienung 0— Sefte/ Seneral⸗Anzeigerr urbenen bnnt. 2 RO Mannheim. Großer Großh. Hof⸗ u. Nationa üthentel in Freitag, den 3. Februar 1905. 30. Vorſtellung. Abonnement D. LOHENGRIN. per in 3 Akten von Richard Wagner. Dirigenk⸗ W᷑̃ 155 Kähler.— Regie: Eugen Gebrath. Perſonen: Heinrich der Vogler, Lohengrin 8 Elſa von Brabant g Gottfried, ihr Bruder rich von Telramund, brabanti iſcher Guaf rud, ſeine Gemahlin 0 2 Heerrufer des Königs 2 Wilhelm Fenten. Friedrich Carlén. Hilda Schoene. Chriſtine Ziſch. Max Buckſath. Marg. Brandes. Nai Vier brabantiſche Edle Emil Vanderſtetten. Eliſabeth Caſtar. Luiſe Wagner. Bier Ede hel 1 8 Vier Edelknaben 4 5 Ella Lobertz. Luiſe Striebe. Sicchſiſche und thüringiſche Edle und Grafen. Brabantiſche Edle und Grafen. Edelknaben. Mannen. Frauen. Knechte. Antwerpen: Erſte Hälfte des 10. Jahrhunderts. —— Kaſſeneröffnung 6 Uhr. Anfang 6½ uhr. Ende 10½ Uhr. Danuer des erſten Zwiſchenaktes 15 Minuten, des zweiten 20. Minuten. Große Eintrittspreiſe. 2in GYOH. Bofthenfer. Samstag, 4. Febr. 1905. 30. Vorſt. im Abonnement A. Zum erſten Male: Der Jamilientag. Luftſpiel in 3 Akten von Guſtav Kadelburg. Anfang 7 Uhr. Saalbau Mannheim Heute Freitag, 3 Uhr abends Große Variété⸗Vorſtellung. Barnum& Bailey im Saalbau-Theater. Gsorg Neumünler. Les Nandroux. Hombert& Renardo. Die 3 Tiger- Grazien. 1 847 Tower& Clayton. Mile. Elisset. Bio Tableaux. Otto Röhr, Humorist und Lortragskünstler am Flügel. Morgen Samstag wegen Vereinsfeſtlichkeiten Keine Vorſtellung. MUNGKRRR VLLEROMS-KIRCHNER und die anderen Attr-aktionen. Im Grand Restaurant Frangalis resp. Wiener Café Konzerte der ungarischen Zigeuner K5 ape lle Bitto Gabor 5 ta. Personen). 54742 iibe ter Mannheim. Freitag, den 3. Februar, abends 3¼ Uhr. Romantiſches Schauſpiel mit 1* + 1 8A. Geſang in 5 Akten. 54689 Tiſchgeſellſchaft „Zutze-Zabbe““ Mannhelm-Neckarvorstadt Gegründet 1900. Dammstrasse 10. E INLADUNG zu der am Samstag, den 4. Februar 1903, abends 3 Uhr 11 Min. im großen Saale des „Volosseum“(Waldhofſtr. 12) ſtattfindenden Zweiten großen Gala⸗Fremdenſitzung mit Damen Unter gefl. Mitwirkung der hervorragendſten Lokalhumoriſten nld Büttenredner, ſowie der peiſärkten Hauskapelle (Dir Jeau Frant). Vollſtändig neues Programm. Eiulr. 1 0 zen zu 50 Pfg. ſind abends an der Kaſſe erhältlich. 5476 Der Elfer⸗Rat. Zur Deutschen Eiche — Lindenhof.— Heute toßts Schlachtfeſtz⸗ Es ladet höflichſt ein 54737 dem Auſfſichtsperſonal auf loôsen. Hch. Schreiner. ſtädt. Maskeubal. 8 8 1905, abends%9 Uhr. Alle Säle geöffnet. Ball⸗ und Konzertmuſik ausgeführt von der vollſtändigen Kapelle des II. Bad. Grenadier⸗Regiments Kaiſer Wilhelm I. 5 110, Direktion Max Vollmer und der Kapelle Petermaun, Direktion Ludwig Becker. 2 22* 5 MNaskenprämierung. Nur Geldpreiſe: 3 Damenpreiſe: 100, 50, 25 Mark, 3 Herrenpreiſe: 100, 50, 25 Mark, 4 Gruppenpreiſe: 250, 200, 150, 100 Mark. Maskenkoſtüm od. Geſellſchaftsanzug mit Maskenabzeichen. Preiſe der Eintrittskarten: Im Vorverkauf 3 Mark.— An der Abendkaſſe 4 Mark. Einlaßkarte 10 Pfg. Garderobe 10 Pfg. Kleine u, große Roſenlauben werden an In ahaber von Eintrittskarten abgegeben im Vorverkauf zu 20 und 40 Mark, an der Abend⸗Kaſſe zu 25 und 80 Mark Vorverkauf in der Hof wen bad K. Ferd. Heckel, Kunſtſtraße, ſowie in den von Paradeplatz, A. Strauß, 1, 18, J. Geiſt, 2, Gg. Hochſchwender, P 7, 14a und R 5 7, A. Drees⸗ 1 5 HRachf, K 1 65 E. D 4, 7, Ph. Kratz, L I4, 7, N. Gehrig, O 3, 4, F. Petry, Mittelſtraße A, in 2 Ludwigs shafen bei L. Levi, Bismarckſtraße 41. Roſenlauben nur in der Hofmuſikalienhandlung von K. Ferd. Heckel. Rauchen nur im Tagesreſtaurant geſtattet. Werfen mit Papierſchlangen, Confetti und ſonſti⸗ gen Gegenſtänden verboten. Herren⸗ und Damen⸗Maskengarderoben nebſt Fri⸗ ſierräumen, Blumenverkauf u. Photograph im Hauſe. Konktrolle: Die Eintrittskarten ſind aufzubewahren und Verlangen vorzuzeigen. Von 12 Uhr nachts ab werden an Ballbeſucher, die den Roſengarten vorübergehend verlaſſen wollen, Kontremarken gegen Bezahlung von 1 M. ausgegeben. Wiedereintritt iſt nur zuläſſig, wenn gleichzeitig mit der Kontremarke 190 5 die Eintrittskarte vorgezeigt wird. 30000% Rosengarten Mannheim Mibelungensaal. Sonntag, 5. Febr. ds. Js. abends 8 Uhr, Grosses Militär-Ronzert ausgsführt von der Kapelle des II. Bad. Grenadier- Begiments Kaiser WIlhelm No. 110. Nationalliberaler Verein Mapnheim. Der Rezirksyerein Neckarporstadt wird Samstag, 4. Febr., ahends 8 Uhr im Sgale des Walqhorn, Waldhofstrasse 1, einen Tamilien-Abend abhalten, bei welener der halten wird, über: „Aönigin Tuize Jon Preussen Wir laden hierzu alle unsere Mitglieder, Freunde dud die erwachsenen Familienangehörigen geziemend ein. Der Vorstand. Vorsitznde einen Vonzag ab- 54738 Alsgiuppe Maunheim der Dentſchen Geſellſchaft in; 1 Bekämpfung der Geſchlechtskraukheiten. Treiteg, 3. Februar, abends ½9 Uhr, im Kaſino, ,1 Oeffentlicher Vo ortrag des Herrn Dr.. loch-Berlin über 54678 Urſprung und Bekämpfung der Suphilis. Gäſte willkommen. Eintriit frei. Akademische Vortr 10 7. Febr. 1905, abends präz. 8½ Uhr, im Kasinosaale: Wortrag des Herrn Priyatdozenten Dr. F. Luckwaldt, Bonn 54662 Drei Menschenalter deutscher Verias- sungsgeschichte 1797—187l. Eintrittskarten zu Mk..— sind auf dem Bureai Kaufmännischen Vereius und abends am Eingang des Saales er⸗ hältlich. Zu diesem Vortrage haben auch die Mitglieder Kaufmännischen V Sowie die In haberinnen von Damen vorlesungskarten gegen Vorzeigung der Ausweise Zutritt, Kaufmännischer Verein.(E. V. Börsenvorstand. Haudelskammer für den Kreis Mannheim. Ressouree-Gesellschalt Mannbeim. Sountag, den 19. Februar 1905, nachmittags 24 Uhr beginnend, in den Sälen des Park-Hoteis ein jnder-Maskentfes und hieran anſchließend ein Dieustag, über: 18. findel, Direktion: M. Vollmer Kostüm-Fest unter Mitwirkung des Cornet à Piston-Virtuosen Jakob Sieber aus Baden-Baden Eintrittskarten 40 Pfg.— Kasseneröffnung abends ½8 Uhr. Ausser den Eintrittsk Jahren die vorschriftsm Vorverkauf in den Paradeplatz, A. Strauss, E, 1 sind von jeder Person über 14 Einlasskarten zu 10 Pfg. zu garrengeschüften 1 A. Kremer, 80 J. Geist, N I, Georg Hoch- schwender, P 7, 144 und R 1 A. Dreesbach Aen E 6 E. Kesselheim, D 4, 7, Ph. 2 0 5 J. 14, 7, N. Gehrig, O 3, 4, F. Petry, Mittelstr. 9; in Ludwigshafen bei L. Levi, Bismarek- strasse 41. Dutzendkarten zum Preis von 4 Mark sind in den Vorverkaufsstellen und an der Kasse zu haben. 80000/ Stenographen-Verein Stolze⸗ Foley ANFAHMEINMI. Reſtauration„Roſengarten, U 66, 19. Wir eröffnen am Freitag, den 3. Februar er., abends 9 Uhr wieder Allen 54698 Aufängerkursus uud bitten die Inteteſſente n gefl. An⸗ neldungen an lgſeten Sc Karl Rothkapp, G 4, 63 hten; 8 üch werden ſoſche noch am Eröffnungsabende 5 im Vereinslokaſe entgegengenommen. Dauer des Unterrichts ca. 12 Stunden; Honorar Mk 10.— iukl. Lel Armittel Der Vorſtand. D 5, 3. Zur Bandkutsche. 5 5,3. Altrenomiertes Lokal in der Nähe der Börſe. Vorzüglicher Mittagstſſch zu 60 und 30 Pfeunig, mit Abendplatte im Abonnement à 1 Mavk. Reichhaltige Frühſtüces⸗ und Abendplatten. Ganz beſonders mache ich auf meine bendplatten— läg⸗ lich abwechſelnd— zum Preiſe von 60 Pfg. aufmerkſam. Eigene Schlächterel. Täglich von 4 Uhr ab: Warme Rippchen und Knöchel. Jeden Dienstag und Freitag: Schlacht⸗ tag, von 10 Uhr av Leberwurſt, von 4Uhr au Wurſtſuppe gratis Ausſchaur von ff. Unionbräu-Karlsr Une, ſowie kfeinsten Weinen, oſſen und in Flaſchen. Geöffnet bis 1 Uhr. 5 geneigten Zuſpruch bittet 52774 Hochachtungsvoll Josef Lautenschläger, Metzger und Wirt„zur au e „Zunn Storchen“ TLuId- WigSsHfSe A. RAA. Heute und folgende Tage: Mrosse Konzerte des Direktor Hubert Heimigſchen Marine⸗ Orcheſters aus Boun a. Rh. Streich⸗ u. Blasmuſik. Täglich wechſelndes Programm. Es ladet höflichſt ein 154698 Heinrich Hoos. ſchreiben, Buchſg. Unterr. für Damen u Herren. Einzelkurſe— 3 Monatskurſe. Handels-Rurse 5, Aelteſtes hieſiges Inſtitut. 20580 Spezialltät: Steuographie, Maſhinen⸗ Friedr. Burckhardt, 1 l2, l,%% Wr infrer Mitglieder ſtatt. 54726 Näheres durch Rundſchreiben. Der Vorſtand. HaunheimerSingverein — Hingetragener Verein. Salnstag, fl.Fobr. 905, Aahends 8 Uhr Mastep-Bal im Saale des Bernhardush 17 85 Der Vorstand. Kartenausgabe und Vorschläge für einzu- fübrende Herren: Freitag, den 3. ert., abends von 8½½ Uhr ab und Sonuntag, den 5. ert., nachm. von 3 95 im Lokal„Bäcker- innungshaus“, S 6, 54736 geeeeee%6g Liederhalle. 8 Samstag, den 4. Februar 1905, abends 8 Uhr Maskenball O im großen Saale des Saalban. 548 7 Der Vorstand. NB. Näheres durch Rundſchreiben. Sooοοοοσð’οeοο⁰heοεεοe Wereinigung der Sacnsen u. Tnüringer Ludwigshafen am Rhein. Sonntag, den 5. Februar 1905, abends 8 Uhr findet im großen Saale des Geſellſchaftshauſes, Bismarck⸗ ſtraßße 46, unſer diesjähriger 5706666 Damendomino 5 * Ul J. in der Exped. d. Goßh. Hof⸗ und Tuliongl⸗ Thenter Maunheim. Die zweite Hälfte der Abon⸗ nementsbeträge iſt zur Zaß⸗ lung fällig geworden. Wir erſuchen höflichſt um gefl. e e 54710 Mannheim, 1. Febr. 1905, Hoithe te 1˙ Kasse, Mannheim(F..) Stellenvermittlung, Eltern und Vormünder, welche Söhne und Ostern in e Lehre zu Der 0 orstand. Lehryertrags- Formulase, timmunge n dles ungd nunge uth a1 Maunne(E..) Abteilung: Stellenvermittlung. Gechrten Handlungsbäusern empfehlen wWir von Lehrlings-Vakanzen. Der Vorstand. Orlskrankenkaſſe A7 8 g 5 Jer Dienſthoten Mannheim. Skellenvermittlung für häusliche Dienſtboten. Häusliche Dienſtboten, als: Köchinnen, Saeae Kindermädchen de. erhalten Aeden Tag unentgeltlich von der Orts⸗ ſtrankenkaſſe der Dienſtboſen 0 3, 11½/12, Stellen veriutttelt. Von den D Dienſtherrſchgften wird als Erſatz für bare Aus⸗ lagen 1 Mk. präuumerando enz hoben. 51229 Die Verwaltung: Kemyf. Dafkſagung. Zum Audenken an ihren ver⸗ ſtordenen Gatten übergab uns eine hieſige Wohl ätekin zumm Zwecke eines Freiliſches in der Voiksküche II für ein bedürftiges Schulkind Tauſend Mart, wofür wir der edlen Spenderin hiermit herzlichſt danken. 54732 Der Franen⸗Verein, Abt. 6, 80004% 70 u. 0 Pfg. Shlie⸗ Haſelhühnet, Wildenten, Faſa⸗ nen, Brat⸗ und Fettgäuſe, poularden, Welsche ze. Hluß⸗ u. Serfiſche in großer Auswahl. 21430 4 1, 5 J. Knab Seift Bündelholz à Bündel 12 Pig,, bei Mendeſt⸗ abnahme von 20 Pünde à Bündel 11 Pfg. fiei Haus, empſtehlt 5040 Ludwig Horſtmann, Brennholzhandlung, Seckenheimerſtraße 52. Vollmilch frei Haus à Lt. 18 Pf. Tafelbuttier ab Laden Mk..20 Butterſchmalz(gar. Natur)„.00 Honig(gar. Natur) Huwanenthaler(Schweizer) im Pfund„ 090 Joh. Beckmann, B 5, 5. Tel: 3636. eeeeee Geld! sof. Geld! Maskenball ſtatt, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder, ſowie unſern Hrnder⸗ verein Mannheim„Klub der Sachſen und Thüringer“ emdlichſt einladen. Einlaßkarten, ſowie glied Karl Thomas, I werden. — Maskenkarten können bei ugherm Mit⸗ 2,17/18 J11I., in Emp genommen Die Vorſtanr⸗ ſchaft. Ohne Karte hat Niemand A 54610 Gebe Vorſchuß bis zu Tax⸗ reiſen auf Mödel und Waren, de mir zum Verſteigern Udsteden werden. Auch kauſe jeden Noſten Möbel, eeee und Wete gegen 9538 B. M. Arnori, Auktiongtor, N à, 1. Lelephon 2285. * der unsere Ver- mittlung auch bei Besetzung —— — erene —2 1 00 ISe. errrrr None erss —— erlelhen. I. 8562 fihnal⸗ l. Aboun⸗ ·Zah⸗ welche ne und ern in hre. U unent⸗ einer littlung solehe and. mulaße, die wesent⸗ hrlinge zen des 0 enpreis uns ex⸗ 30004.3 .) ittlung. äusern Ver⸗ dtzung ſhein. 0 hoten⸗ 1 Als: i rcn Orts⸗ poie Ulttelt. chaften Aus⸗ do ep⸗ 51220 18 eln ver⸗ buns 1 zum in der uftiges nderin 54732 lbt. ö, ndeſt⸗ zündel t 204˙0 Tax⸗ Varel, igern kau ſchein 19538 lator, 1285. der enthal- 5 Muttersprache. — 1 Wüßeim, 3. Februar. Geueral⸗Auzeiger. 7. Setie! dgggg Schaufenster in belebteſter Lage zu vermieten. iltlung. Gefl. Offerten unter Nr. 54473 an die Ex ebinon dieſes Blattes— 10 Verleren Abrechnungsbüchlein von Zeitungsträgerin K1—K3 verloren. Abzuügeben in der Erpedition ds. Blatles. 21490 Ageſaufen Spitzer zugelaufen. 8564 Meßplaz 4, 5. Stock. 15 Unterrieht. 1* The Berlitz School of Languages. P2½1 Kmen P 2,1 Telephon 3898. Agoldene u. 2 81Ib. Medaillen Welt-Ausstellg. St. Louis 1904 Höchste Auszeichnung: „rand Prixt, 263 Zwelgschulen, Englisch. Französisch. Italienisch. Spanisch. Holländisch. Deutsch. Schwediseh. Russſsch. Japanisch. Ungarisch. Norwegisch. Portugiesisch Jeder Lehrer lehrt nur seine 52119 Stunden von 9 Uhr morgens bis 10 Uhr abends. Pfftat- und Klassen-Unterrioht. Auskunft erteilt o Dlrektion um Bureau, in der Zeit von 9 Uhr morgens bis 10 Uhr abends. Primanet(Sberrealſchüler) gibt NachhilfeStunden. Off. unt. Nr. 8549 an die Expd. Tamdechles. Die zwei Damen, die am 23. Jan. bei Hirſchland Seide zu Bluſen, paſſend zu einem grauen Rock, kaufen wollten, werden dringend gebeten, ſich in E 2 1. 3. St., zu melden. rs Bilanz. Zum Jahresabſchluß der Bücher eilſpftehlt ſich erfahr. Kaufmann, geſetzten Alters. Strengſte Diskretion.— ff. Referenzen.— Offerten unt. Nr. 20896 an die Expebition ds. Blattes erbeten. Tuücht Fel, von angen. Neuß eb, aus guker Fam., 5000 Mk. dat, ſpät, etwas mehr, wünſcht mit Sbet Herrn nicht unt. 30 Jahr, bek. zu werd., zwecks Helrat. oeſe Verſchw. Auonym zweckſos. Offert. unt. Nr. 8500 an die Exped. ds. Bl. erbeten. a0l fiſſter duuſnam lls Teilhaber geſucht. Für ein altrenommiertes, größ. Fabrik⸗Etabliſſement in Würk⸗ te nberg(Fabrikate feinere Metall⸗ waren) wird ein aktiver oder ſtiller Aſſoeis mit 100 bis 150 mille Kapitaleinlage gegen hypo⸗ thekariſche Sicherſtellung geſucht. Beſte Reutabilität wird buch⸗ mäßig nachgewieſen. Nur Selbſt⸗ reflektanten erhalten Auskunft. Anfragen befördern unter Chiffre Vetriebserweiterung 330% Daube& Co. m. b.., Frankfurt a. M. 1033 Schöne Damenmasken billig zu verleihen. 21075 22, 3. Stock. Masken zu verleihen, darunter eine Preismaske. 8481 H 3, 10, 3. Stock. Schöne Maske Spanterſn, ſowie Oeine ſeine Preis maske zu ver⸗ leihen. G 7, 20, 2. St. 21482 Elegante Damen⸗Dominos, ſowie zu ver⸗ leihen. O 3, 8, 1 Tr. 8395 Schwarzſeid. eleganter Damen⸗ domino mit Hut zu verleih. 8551 E, 4, 1. Stiege. Mastenkoſtüme zum bema⸗ i0 Näh. in der Blattes. 8573 dition ds. Eine junge ept. ſchon ausge⸗ f 21499 wachſene Ulmer⸗ 5d. Däniſche Dogge wird ſofort zu kaufen geſucht. Näheres durch die Expedition. Verkauf. Halls z. Alleinbewohnen Nähe des Schloſſes, vollſt. neu herger. Haus, ſeit vielen Jahren von Anwalt bewohnt, preiswert zu verkauſen ſehe Beſond, geeignet f. Anwalt oder Arzt. 21489 Jebr. Simon, 0 7, 15 Telephon 1252. Günstige Welegenheſt! 4kompl. feine Muschelbetten, 3 Chiffoniers, 4 Vertikows, ein Taschendivan, 2 Ausziehtische, 6 Rohrstühle, versch. Wasch- kommoden u Nachttische und andere Möbel weg Platzmangel spottbillig zu verkaufen. 21495 Auktionator Cohen, T 2, 4. In ka. ebangel Pfarrdorfe, giebe beſu pten idylliſchen Tale haben wir ein eſt haus mit von 4 zum Ptreiſe von 2500 Einwohner M. ſofort oder ſpä⸗ er zu beziehen. ſende, ineinandergehende, und Speiſetam per und nach herum iit präch zu weiteten Wohnräunten, die aln die zähldeichen Kurgäſte Gelegenheit zur Jagd und waldungen nach flugspunkten. freie Austunft ert Inſt. eee Neunzimmeriges Landhaus mit Garten im Schwarzwald. in eilten von allen Freinden mit Vor⸗ ges, von allen Seiten e Land⸗ ten umgebenem Zier- und Geimüſegarten 17,000.— gegen eine Anzahluſig von N. 68000— zu verkaufen un d. je nach Wunſch des Käufers 11865 und Keller elektr. Beleuchtung Und laufende Brunnen uinm Garten und Stallung im Hauſe. D räumige Keller mit bequemen Zugängen, n den beiden oderen Elägen zuſammen und nach allen Seltel freie Ausſicht bie⸗ ſchöne ig bewaldeter Große Doppelb! ihne zum N Arze und Apotheke, gute Schuten, üuch üle am Platze. ien in küurzer Eutternung⸗ Südd. Geſch.⸗ Moltkeſteaße Nr. 20. 5 zählendem, faſt ausſchließlich des württemb. Schwarzwaldes, Ju fämmtlichen Wohnräumen, asſelbe enthält 2 ge⸗ Wohnzimmer mit Küche er Straßenfront Balkon, rings gslandſchaft umgeben. Vaſchtrocknen, eventl. Ausbau während den Sommermonaten gut vermietet werden können. Weit ansgedehnte Hoch⸗ mit auswahlreichen Aug Koſten⸗ & Hyp.⸗Verin. Masken.] feles Pür Möbelfabrixen und Holzverwertungsgeschäfte ete. Verlaufe ſofort wegen Aufgabe des Geſchäftes gegen B ll.—4 Waggon Eichene d zar iklen, in allen Stirlen i . Aeusserst gümstige Golegenneit. elle zend aus Sſtgewerk uz Wehnhaus Wint vle, 5 1 eichzeitig verpgchte ich ab 1. Aprit 1908 men Anweſen d Maßhlmühle 7 in Res 11 0 Ddssierorin-Gesuch. Für mein Manufaktur- und Modewaren-Haus suche ich per 1. März er. eine tüchtige ge- wandte Cassiererin, welche schon in Srösseren Geschäften gleicher Branche tätig war. Offerten mit Gehaltsansprüchen, Referenzen und Zeugnis-Copien sind zu richten an 51743 M. Schneider, Mannheim, F 1, J. Tüchtige, in der Kolonialwarenbrauche durch⸗ aus bewanderte Verkäuferin zur Führung einer Verkaufſtelle geſucht. Gben jüngere Verkäuierin zum ſofortigen Eintritt geſucht. Brieſe unter Nr. 54739 an die Expedition dieſes Blattes. Ein ſchönes Jagdgewehr billig zu verkaufen. 21441 Eichelsheimerſtr. 30, part. Zu verkaufen für ein Bureau⸗ oder Wirt⸗ ſchaftslokal: Mehrere große Ofenſchirme, Borte m. Klei⸗ derhaken, Schirmgeſtelle, 1 gr. Uhr, ganz gut erhalten. Lachnerſtr. 15. 214986 1 7 7 Modern. Weiß. Sportswagen zu verkaufen. 8550 14, 10, parterre. Ein gut erhaltener Kinder⸗ wwagen zu verkaufen. 8487 O8, Ta, parterre. Divan(neu) verkguft für 23 Mark. 7805 S2, I. 1 Treppe. Aechter Wolfshund (Männchen) zu verkauſen 8544 11. Ouerſtraße 38. Brieftaubenverkauf Automatiſche Saufgefäße]. Tauben p. St. 5 Taubenneſter 15—20 Pjig. Geflügelpillen in Car 2 5 Pf. M. 21490 2, 16 Tüchtiger Anwalts-Gehilfe, mit allen einſchlägigen Ar⸗ beiten vertraut, Maſchinen⸗ ſchreiber, nach Freiburg i. Br. geſucht. Offerten unt. J. B. 21476 an die Exped. ds. Bl. Sehr leiſtungsfähige Kognak⸗ und Steinobſt⸗ brennerei ſucht tüchtigen Agenten. Hohe Proviſion zugeſichert. Offerten unter A. B. Nr. 21479 au die Expedition dſs. Blattes. Hauſierer, Hauſtererinnen für Maſſenartifel bei koloſſalem Verdienſt ſofort für hier u. aus⸗ wärts geſucht. Hieſige zu melden frütb bis 11 Uhr, nachm.—5. C. Schulz, K 2, 10 3. Stock links 2141 53 Rommis⸗Geſuch. Ein Speditionsgeſchüft ſucht zu ſofortigem Ein⸗ tritt einen jungen Naun, der ſchon in der Brauche tätig war, für Expedition und Zolldeklaration. Gefl. Augebote unter Augabe von Alter und Gehaits⸗Auſprüche unter T. 21494 au die Exped. ds. Blättes erbeten. 15 Weetallpackunen J(i N..) tüchtige Vertteter 5 gefucht. tiit die C Tüchtiger zuverlä Tahpadkegarate 0 Dußnrant Fahrrabwerke, 9 65. 2 5. 214 Gußputze für dauernd geſucht. 21350 M. J. Cappallo, Inh. M. Betz& J. Cappallo Eiſfengießerei Waldhof. Auf ein hieſiges größ. Bureau wird tüchtige, jüngere Zutkau⸗Gehilfin mit ſchöner Handſchrift geſucht. Off. mit Aug. d. Ge ehaltsauſ pr unt. Nr. 21443 an die Exp. d. Bl. Gesucht fütr einfache Bureauarbeiten älterer, verheirateter Manu. Gehaltsauſpr., Lebenslauf ſchriftlich an O. Bennecke& Co., Rheinau. Fräulein, welches perſekt ſtenographieren kann u. auf der Schreibmaſchine raſch arbeitet, für hieſiges Bureau event. zum ſofortigen Eintritt gefucht.— Offert. unt. Nyx. 21464 an die Expedition ds. Bl. erbet. Per 1. oder 15. März 21500 eine erſte Nonfekt.-Verkäuferin geſucht. Nur tüchtige Kräfte, im Aßtecken bewandert, mit prima Zengniſſen wollen ſich unt. Beiſügung der Photographie u. Angabe der Gehaltsanſpr. meld. Gebr. Rothſchild, Heidelbegg. Modes. 2. Jet Modes. Erſte Arbeiterin 21411 Gebait u. Jahresſtellung geſucht. Offert. mit Zeug⸗ lsabfſchriften ſolort erbeten Henriette Marx Bonn a. RU. Ein brabes fie b% ln e geiucht. O 2. 2 part. 21469 itit be. Zeugniſſen, über lang⸗ jährige Täliakelt bei hoh. In einer Induſtrieſtade der (Markt und Baähnhofſtraße), iſt e erbauter, 260 qm großer Naden mit drei großen Schaufenſtern, Lichthof, nebſt Bureau, Magazin Und comftbl. Wohnung auf länge ſofort zu vermieten. Der 1 eig aber Haushaltungsgeſchäft, a ſolch Offerten unter A. 7. 9550 an die Expedition ds. Bl. erbeten. Rheinpfalz, in allerbeſter Lage in der Neſtzeit entſprechend neu re Jahre an ſolv. Faſche gnet ſich für jede Brancht, ſpeziell e wenig am Platz Wegen Erkrankung des jetz zigen ſuche per ſofort oder ſpäter ein williges, ordnungsliebendes Mädchen. Fleiß küccht. Mecheh, 15 elwas kochen kaun u. Hausarb. verrichtet, geg. hoh Lohn Peſ — 2 Schwetzingerſtr. 5 52 Ein Mädchen ſofort geſucht. H 3, 7, 1. Stock. 8504 5 Lehrlagsgesucfe Ein Lehrling mit guter Schulbildung für unſer kaufin. Bureau per Oſtern ge⸗ ſucht. Offerten unter F. M. Nr. 21481 an die Expeditlon dſs. Blattes erbeten. Lehrling mit guter Schulbildung für hieſige Cigarreufabr. geſucht. Selbſtgeſchr. Off. uut. Nr. 21501 a. d. Exped. Jun g. verh. Maun mit ſehr güten Empfehl,, ſucht Stelle als Bureaupiener, Häusmeiſter, Portier oder dergleichen. Gefl, Offerten unter Nr. 8543 au die Exped. ds. Bl. erbelen. Junger Mann 28 Jahre, ſucht, geſtütht auf gute erl bis 1. oder 15. Mürz ertrauenspoſten als Kaſſier, Bureaudiener od. dergl. Kaution kann geſtellt werden. Off. unter K. P. Nr. 1876 Waßapuſteagee Mainz. erfahr Kanfmann, iſl⸗ 0 ſucht dauernde Stellung eytl, Beieiligung in ſolidem kleineren Geſchäft. Geſt. Offert. unt. P. P Nr. 8559 an 5 5 d. Blis m J. alt, perf. II. Conmié 10, 5 an 1l. Kon⸗ torarb., inel ameril. Buch, Sten. U. Maſchſchr. ſucht ſich zu veränd. Off. unt. Nr. 8560 a. d. Exped. Monteur der lange Zeit bei erſter Eleftri⸗ 9895 Sfleina tätig, ſucht Stellung als Maſchinenmeiſter od. dergl Gefl. Angebote unt, Nr. 21483 an die Exped. ds. Bl. Modes. Beſſ. Fräulein ſucht in feinem Putzgeſchäft Stelle als Direc⸗ triee od. 1. Arbeiterin. Prima Zeugniſſe. Gefl. Offerten unt. er. 8öas au dle Erped. d. Bl. Tücht. Frau ſ. Stelle zu kl. Kinde od. als Haushälgserin, 8645 Stellen⸗ Inſtieut' Hernig, R 3,9. Mädchen ſuchen u. finden fort⸗ während Stellg. 8552 Stellenvermiftlun 5755 üreau 8 E, 9. —— gesucht. DTuüchtige, cautionsf. Wirts⸗ kente werden für ente gutgeh. Wlrtfchaft mit groß. Sgal und ſchön Wohnung geſucht. Bier⸗ 0 500—500 Hekto. Off. u. . 21480 au die Exved. d. Geſucht von einem Herrn ein mhl Zim. 1 gutem Pauſe Nähed. S chloſſes Inuge Mädchen werden zum W eissnähen ſpfort geſucht. Gebr. Schwabeuland, Aa 7. A. küchtige elsnet Acchen ·˖ te 21485 Aehtere! ein 1 Eun A. Haetsarbeit Per 2 Uir oder Bazuhofes nthtt. Sch. Nk. S5 0. an di eErpediſionds Bl. Na mrmaun zucht ver 4. Macz Lebſten And ehote in. 85 520 Alt di 1* Eyped. er. öbl. Jinnemer, muit Pen Oer Sagerktellern ratertee, wot 12—33.ſof. z. v. Luiſeuringes, per 1. vermieten. 1 12. 12 0 6,3 Heudelbergerſtraße, Jeine der beſten Lagen Seente, e ee Laden(ea. 36[] Mtr., unter nbg de Wa käh bei Lein Sint Laden. Breite⸗ Straße P 1, 5 beſte Geſchäfts lage ſchöner Laden per 1. Juli zu verm. 21487 dübe. Lotterhos, PI, 5. A,. 7 kckladen mit Wahnung für 12 Geſchäft geeign. z. v. 8563 Luiſenring 47& Graben⸗ ſttaße 1. Grosser geräumiger Laden mit 1 Zimmer (ev. 3 Zimmer u. Küche, sowie kleines Magazin) fürjed Geschäft geeignet, per 1. Kpril ds. Is. preiswert zu verm 20724 Bäckerei an küchttgen Mann ſofort zu berm. 8316 Aendartenfaß 15 2 Bureau u. Magazin ſchöne, große Räume zu ver⸗ mieten, eventuell Laden. Näh. A 3, 2, parterre, rechts, Nachmittags. 2641 Heller Raum, 150 àm mit Buegn peret dul oder früher zu vern. Offerlen unt. No. 20611 a. d. Erb. erbet. os8g Lokalitaten ntit Bureau, großem Eis⸗ keller, Kühlraum, Abfüll⸗ rünmen, Stallung, großem Hof, paſſ. für Bier⸗Depot und Flaſcheubierhandlung per 1. April zu vermieten, Offert. unt. Nr. 54172 an die Exped. ds. Bl. 4 Wonnungen. 3 1, 2 Abgeſe, 3. Sl., eieg. 3 6 Zim. u. Zub. zu v. Näh. 2. St. 20239 2 ſchöͤne helle Zin 32„140 2 Stg., uui od. ohne köbel ſofort zu vermieten Näheres parterre. 21892 5 5 1 U J. Stoc, 5 Immer Bebſt Zubehör zu vernt. Näheres parterre. 21488 5 4. 17 2. St., 5 Zimtuter Avpril zu vermieten. 20512 und Küche per ein 5. Ol..—4 Ziut,, (Küche u. ub., ſow. 8 Ste Näh. N 2, 5, ss0t 6 2 73 Simmerwohng. 3 nebſt Zubehör eu vermieten. 8486 4 u. Küche m. U Glasgbſchluß zu verm. Nih. im Laden. 20980 ſchöner 4. Stock, 6 Zimmer, nächſt des April zu Näh. 2. Stock. 8509 Zinener u. Küche Fll ver mieten. 8566 Hinterh., kleine Wohnungen per 20511 .7, 28 ..39 ſofort zu vermieten. L 12 No. 12 Stock, 4 Zimmer u. Zubehbr per 1. April,. Stock, 2 Bimmer U Zuheh, perſofort zu verm. 21805 IL 1I4, 8, zumige 7 7 1 1- St. . biß 1. Abril zu ve Nühoros partevnc 1111 a, ſchön 86, 29 3. Stock, eine ſchöne 6 SIe wohnung mit Bad u. Zubehör per 1. April zu verm. 20626 ſchöne 4 e Wohn. mit Zubehör zu verm. Näh. 2. Slock. 8419 nächſt Frledrichsreng T6, 17 ſch. Johnung mit Balkon, 3 Zut Küche U. Magbk. nebſt Zud. P. J. April àu ruh. Fam. z. v. Näh. Bureau part, 20443 Tb, Ticacht 9 75 ⸗Ring) 4. St., 3 Zimmer, Küche u. Zubeh. per 1. März an ruh. Jam.. vrm. 21463 U 6 27 7 Zimmer Woh⸗ 3* nulig zu vermieten. Näheres parterre. 8555 Itiedric Karlſtraße 2, 3 u. 4 Tr., 5 reſp. 6Zimmer⸗ Wohm ngen mit Küche, Bade⸗ zimmer u. ſonſt. Zubehör, herr⸗ ſchaftl. ele elektr. Licht, pr. 1. April zu vermieten. 21238 Näh Friedrich Karlſtr. 4, 1 Tr. Friedrich Karlſtraße 4 herrſchaftl. ausgeſigttete Woh⸗ nung mit Centralheizung und elektr. Licht, 8 Ty., 1 5 7 Zim. u. Küche. Badezim. u. ſonſt, Zu⸗ behör per ſof, od. 1. April zu vermieten. 21269 Näh. Friedrich Karlſtr. 4, 1 Tr. eleg. 4 Zim.⸗ Lamkeyſtt. 17 Woin. mt Erker u. Balkon u. reichh. Zutehör p. 1. April z. verm. Näh. ii im Laden. 20462 Lameystr. 20 elegante 7 le mit Zubeh. zu verm.,; ebendaſ. 5 Zim⸗ iült Zub., ſowie 2 eleg⸗ unmbbl. Zimſmer per 1. April, 20560 Näheres Frau Adelmann. am Marktplatz), Maſtt 91 8 9 Zimmer und Küche, per 1. April zu vermie, Näheres 2. S 854 Mollſtraße 5, 3, 2 Aint u. Küche per 1. April zu verm. Näheres parterre rechts. 8572 Oberſtaödt, ſchöns Bel⸗Elage, 7 Ainhter nehß Zubehör ſof. od ſpät, zu verm Zu erſragen N 5 4, Burkan⸗ 2 Slock, 3 Nut⸗ 95 Merſtt. 8 mer linnd Kliche mit Balkon zu vermieten. 8884 Rheinauſtr. 24, Wohnlung im b. Stock, 1 Zimmer u. Küche an tugigt Leute zu vermieten. Näberes daſelbſ 4. St. rechts zu e1 ſragen. 20709 — 7 50 75 7 Seſkenheimerſtr. 33, 3. Steck 3 Zimmer u. Küche, Hinterhs.: Zim. u. Küche bill. 3. v. 21492 immer, Farletre⸗Wohpunghe Bad per 1, April zu v. 21497 Näh. Luiſenring 48a, part. Feudenheim. 6 Zimmer und Zubehör ganz oder geteilt, 3 große Zimmer u. Zubehör ſofort oder 1. April zu berm. Näh. im Verlag, 21486 Lin Anme, 04, 19 1 muier u. Wohn⸗ Schlafzimmer an 1 ee 1 verm. 8448 5 51 1., güt mödl. 64, 200213 Zim. z. v. 8801 3 Tr. ein ſchön möol. 4, 15 Zimmer mit oder ohne Penſion ſofort zu v. 8454 6 1* Laden, hübſch indl. U 3 12 Wohn⸗ u: Schlaſ⸗ zimmer ſofort zu perm. Sötz9 I75, 2, Tre mbf eib. Kalles(17 W. 0f. z v. N. Kondit.““ F 5, 22 — 3. Stock, Dmöblierte Zimmer(Wohn⸗ und Schlafzimmer), mit 1 oder 2 aen bill. 3. v. 0 12, 4, 2 Tr, 2 ſchön andl. Zim., Wohn⸗ u. Schlafzim. atſ. 0d. gete⸗ lt zu vermieten. 8267 NII im. bill. z. v. 8882 15 kl. gut möbl. Zim. zu p. 11. 2 2 Sttegen, zwei fein 2 möblierte Zimmer nit und ohne Penſion an beſſ. Damien zu vermieten. 21417 Bismaraplatz 19 3. Stock, ſchöu möbl, Ammer nrit freier Ausſi u1 v. 200853 Luiſcuriug 57 Tr., ein ſe 91 Wöht Vaf konzun, für ein Id. zwei Herren zu verm. 8886 Frinz Wilhelnſtr. I? e lüche und i zu bam 2 188 möbl, Zim, au auſt. Da Hewmmn zi berunieten. 21170 Geueral⸗Auzeiger. Mannheim, 3 Februar. Baumwoll- und Leinen-Waren Hlaustuch wcsencsde, I9effleniores 30% Köper-Bbeerr 077 Hemdentuch starkfädig, 80 em breik. 25 pig. Louisianatueh für Leib- und Betty eene 3255 Piq ue-Biber em hreit schönle 19 85 33 big ss gre Ulbllpandtücher., 187 Wassse Drelhancfucner. 220 dtale Dlellhangtucher e 125 halbleinen Weisse aemeee,„24 pg 11 Wan e 250„„„ Weisse Damasfhandtt W Celstenkornküchentuch ese Ofbllhanatücher 33fig dabgcarn. BörStenkornh 1 0210 Panamawischtuch 2 58 5 Tisch- und Bett-Wäsche Teegedeck 115 Drelltischtuch 88ff Tesgedeck en eae, de, 325Drelltischtuen de 11 Tesgedeck Jacquardtischtuch 15 Linonbettbezug Kissenbezug 98 fig Damastbettbezug Kissenbezug 68 bg; Damastbettbezug mit 6 Servietten 66½60 em kräftige Qualität 10 Welss mit farbiger Kante %½ Dtazd. 11558150 em Qualität K rältige Stüiok Drellservietten Drellservietten Jacguardservietten Bettucher Hemdentuen Halbleinen 160/½210 150/½210 10 140 605460 em halbleinen gesäumt ½ Dtzd, LzIk. Serpietten 1104150 em halb- halbleinen mit Hohlsgum leinen gesäumt Stüeck 6060 em 250 gesaumt ½ Dtad. AMk. Mk. kräftige Qualität 80 Stiieck 2 Mk. 5 Stüek 25 Mk. mit Seidenglanz Stück aus kräftigem Hemdentuch Stück Dowlass 150210 1 aus Hemdentuch an drei Seiten gebogt Stück sIKissenbezug mit FEinsatz und Säumchen 12 55 12⁵ onzer 702 ſäglioh von nach- ausgeführt von der berühmten mittags 3 Uhr ab Zigeuner-Kapeſſe des Apollo's Promenaden- 8 N E N jeder Af b ſowie Bervielfältigungen fertigt bill. A. Neuſer,—— 8. 8 N 185 — lephan⸗ Aummet 3821 Tolal-Ausverkaufſ 0 ht, Lehi bitte deshalb die gechrten Raucher* genau auf den Namen F. auf die Pabrikmarke zu achten. gen wW. urden N4610 besonders * J. Burrus und Felnsehnftt, Nt Aschnit, Tabake, e Jüährlicher Umsatz über + 9 2—.— 255 Bester Jak. Harter, 25 3,% d. Ischer Kupfer- and Günstige Zahlungsbedingungen! ee 8 ainen 12 05 Carl Belz Billige Preise. 41 Nae— 11 5 tarupl. 2 Oeschenk-Artikeln Stoe. ne u. Papierhandl. Waren, G trosse Auswahl. Kupfer. Lom- 10 P 1. 85 7 5 Mannheim, C 2, ad Meurin, F, 8, 93 u12 Nosttlon J. Scheufele, F 5, 15 „Eisene Reparatur-Werksaiktte. 6bon gegenüber dem Kaufm. Verein⸗ Engl. Schlafzimmer—.Aabern. r8 3.* 8 Müglieg des allgemeinen RabattSpar⸗ Vereins. in hell und dunkel, den A ane puſz.Weitere Niederlagen durch 7 a e emainer, Nlelkerschränte, Vertichrs, 9 85 drente—asser tas GEnsral-Denpot ſüämtliche Bedalfsartikel für Schreib.] Splegelschrünke, Kommoden, 0 g. a. 4.. geee ae victd für Paden und Pfalz maſchinen, Schreibmaſchinenpapiere Faschkommoden und Nacht⸗ ee Sdtnte Schütthelm Uebern. v. Buchbinderarbeiten T A, 3 u, Druckarbelten 2z. bill. Preis.] usztentisehe, Salonbis 15 4, 13 N 4, 183 421719] Sopha u. Dixans, Stühle 3 Splegel, Bilder, Uhren 5lietert seit 25 Jahren in aner⸗ ompflehlt Für unſere Kinder Kücheneinrichtungen Kannt guter Qaalitat billigst. Hermann ſerff J1. 7 I, 7 Bxeitestrasse Grosses Lager in Uhren, Goldwaren, 3 Boschäftsbücher sovie Drucksachen Lichtpauspapiere und Pausleinen. Se cbSb SbbScch Gcchccc chcch 2 bedeutend ermässigten Preisen. Verkauf nur gegen bar. Umtausch nicht gestattet. IEnst Dinkelspielpz1 Wäsche- und Ausstattungs-Geschäft. 52 Nähmaschinen repariert C. Schammeringer, Mech. 21088 +. 6, 9. Fertige Betten HeinrichSehwalbach Mannhelm, J 3, 17. Lebertran- Emulsion Mark.20. 19060 Aller-Apotheke, 12, 1. — Die Angabe der Nummer 3881 im Mannheimer Adreßbuch beruht auf einem Verſehen. 81 D 5 Ph. Sorn berger eeeeeeeeeeeee FE G,. 8—— wegen 52598 tlas moderne l An ora felle 42126 aller hygienisch Aufgeklärten 85 8 Füärberei ei Frintz, Mar Maunheim.— +— und Gebildeten „————————————i5;ĩ2‚8— ist ein souveränes Schutz- und 5 TTabak-Na Manufakturen F. J. Burrus Heilmittel gegen 3612 Verstopfung, Magenleiden, Blut- EEEcaB Sankt Rreus l. I.— Schweis armut, Knochenschwäche, Diabetik.— zu faben in allen Malität: 3613 besseren Delikatessengeschäften.— Generalvertretung u. Lager Carl Kogge, Mannbheim CC3, 19 Tel. 3623 Becker's Delikatessenh., Wilh. Becker R. Clajus, Seckenheimerstr. 8 K. Gund, R Jak. Harter, N 4, 22 Jak. Hess, Q 4, 12 J. Hügle, Gontardplatz 9 Gebr. Imberger, R 1, 7 Reformhaus E 4, 1J J. Knab, d 1, 5 Nachf.Mittelstr. 124 Louis Lochert, 1, 9 V. Müller, N 5, 26 7 G. Maisch Nachf., Q 3, 1 Schilling'sche Verwaltung Jak. Schick, B I, 74 Oskar Traufwein, 6, 10 Jak. Uhl, M 2, 9 C. Kogge, C 3, 191 Carl eber, VLuisenring 24. Stoffe aller Art werden 21888 E U SS eZeKKt in der Plisss-Brennerei, Tattersallstrasse 24. Jkiun Wöst, Oſfenbach a. l. Fabrikaties chem.-techalscher Prodakts. Fack. Gebr. Th. v. Eichstädt, N 4, 12, 20 Pig. bei Ebert, G 3, 14. Gaf. Vent: „ xol giebt Flendendefssen Glanz. a die beſte Betttedern, Drell u. Barchente Jaeob KI Allt, 5 verleiht der Wäsche ein frisches jeder Art, Se Bone Gurdinen, Tischdecken T 1, 3 Breitestr. T I1, 3 Waxol Aroma, wie Ragenbleiche. 22 7 ſe e! 0 Haut:»„ß 75 5 5 5* sämtſiche Kontorutensilien. Bergmanus Buttermilch Seife Sebgras, 10 EWaxol ehun die Maseſe unt erticbtert das Platto reichhaltige Auswahl in 53008 don 959 Rosshaarmatratzen. Waxol 6 wie bunte Mäsohe; u St. g0 Pf. ei: M. Oeteinger VV Apolhekey Kleu's 4 Aruinen, Kleider ete. Bogen- und Rollen- Zelchenpapieren, 2 JCC„„ ColonisWagen- ifengeschöften Paul Kohn, Maunbein, H 7, 28.5 — *