il. inrich Firſna rpedi⸗ elmer⸗ utlicht tarken, Po ungen, trägen lgende 39, „Juh. le im 57 külſing 54785 1905. J. ferung 8000ů I Die Uſeker Muß t ſein. nach wiltel⸗ d mit rung“ Is., hueter echein der⸗ elwa ner⸗ e bin⸗ ſin ant dieſes l. 1905. idt. fes. Ig. ſe der das in zrund⸗ 905, „ karigt en teigert 53959 erk iſt drund⸗ ungen ie der he⸗ ins⸗ Aunde erung it der Ungs⸗ idbüch eſtens or der von wenn pricht, rigen ig des herück⸗ eilung dem „ und geſetzt der hendes oedert, chlags veilige her⸗ ilr das ös an egen⸗ Arnden heiim, dsber⸗ inhalt deſt iſtraße öckiges htem ſtätte. 500.— 1904˙ cht In 8405 „5 Tr⸗ 3— (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E 6, 2. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60 der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Rannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „„Journal Maunheim““ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expedition 418 Filiale(Friedrichsplatz) 3680 E 6, 2. Nr. 39. Grofzhandelspreiſe im Jahre 1904. (+) Nach der ſcharfen Steigerung der Warenpreiſe, die während der zweiten Hälfte des abgelaufenen Jahres im Gefolge der großen Dürre des letzten Sommers eingetreten war, mußte man annehmen, daß die Jahresdurchſchnittspreiſe im allgemeinen erheblich über den Stand des Jahres 1903 hinausgegangen wären. Nach der Bewegung der Großhandelspreiſe, wie ſie vom kaiſerlich ſtatiſtiſchen Amte im Durchſchnitt des Jahres 1904 berechnet ſind, iſt dies indes keineswegs der Fall. Zwar dürfte ſich, wenn man die Umſatzmengen der in Betracht kommenden Waren berückſichtigt, ſicherlich keine Preisermäßigung, ſondern vielmehr ein leichtes Anſteigen der Preiskurve ergeben. Aber doch iſt infolge der relatib niedrigen Preiſe im erſten Halbjahre die teilweiſe Preishauſſe während des zweiten Semeſters beinahe ausgeglichen worden. In der Gruppe der Waren, die für die Ernährung der Bevölkerung in Betracht kommen, zeigen zwar eine Reihe ſehr wichtiger Waren ziemliche Preisſteigerungen, aber noch gewichtiger ſind einzelne Ermäßigungen. Von dem Stonde der Großhandelspreiſe iſt freilich noch nicht ohne weiteres auf die Geſtaltung der Detailpreiſe zu ſchließen, die nach zahl⸗ reichen Beobachtungen nicht nur einen ausgeſprochenen, ſondern auch einen ziemlich erheblichen Aufſchlag gegenüber 1903 auf⸗ wieſen. Die vielen ungünſtigen Nachrichten, die in der zweiten Hälfte des abgelaufenen Jahres den Warenmarkt erregten, wirkten auf die Detailpreiſe faſt noch empfindlicher ein als auf die Großhandelspreiſe. Die Bewegung der Großhandelspreiſe ergibt im Vergleich mit den beiden Vorjahren nachſtehende Veränderungen: Die Brotgetreidepreiſe ſtanden durchweg auf einem höheren Niveau als im Jahre 1903. Die Weizenpreiſe ſtanden ſogar noch höher als 1902. Die Spannung der Preiſe zwiſchen dem Süden und Norden Deutſchlands war 1904 merklich geringer als in den beiden Vorjahren; während ſie im Jahre 1902 noch 34 Mk. pro Tonne Weizen betrug, ſtellte ſie ſich im vergangenen Jahre nur auf 26 Mk. Die Preisſteigerung für Kartoffeln von Juli 1904 ab war ſo erheblich, daß der Durchſchnittsjahrespreis ganz beträchtlich gegen das Vorjahr geſtiegen iſt. In Berlin z. B. ſtieg der Preis für die Tonne Speiſekartoffeln auf 55,61 Mk. egen 44,93 im Jahre 1903 und 36,21 im Jahre 1902. Die ewegung der Schlachtviehpreiſe war nicht für ſämtliche Sorten gleichmäßig. Für Ochſen und Kälber fanden meiſt Steigerungen ſtatt, während Schweine und Hammel ſich billiger ſtellten. Butter ſtand in Norddeutſchland beträchtlich, in Süddeutſchland nut wenig über den Preiſen von 1903. Schmalz war weſentlich billiger. Die Zuckerpreiſe, welche gegen Jahresſchluß wieder eine ſcharfe Steigerung aufwieſen, waren, ſoweit Raffinade in Betracht kommt, im Jahresdurchſchnitt ſehr viel niedriger als in den beiden Vorjahren. Für den Doppelzentner ſtellte ſich der Preis auf ca. 40 Mk. gegen 53 im Vorjahr und 56 im Jahre 1902. Im Gegenſatz zur Raffinade zeigte Rohzucker die um⸗ gekehrte Preisbewegung. Nach Braunſchweiger Notierung ſtellte ſich der Doppelzentner im Jahre 1902 auf 15,52, im Jahre 1903 auf 18,08, im Jahre 1904 endlich auf 20,14 Mk. Kaffee hat 1904 eine ſtarke Preiserhöhung durchgemacht. Die Preiſe waren durchſchnittlich ca. 20 pCt. höher als 1903. Endlich iſt auch Tee pro Kilogramm um einige Pfennige geſtiegen. Heringe .......—.: eeeeeeeeeeeeeee ſind billiger geworden. Brennſtoffe zeigten geringe Verände⸗ Samstag, 4. Februar 1905. n rungen gegen 1903; nur engliſche Steinkohlen wieſen eine kleine Abſchwächung auf. Leuchtſtoffe, vor allem Petroleum, waren billiger als 1903. Auf dem Metallmarkt herrſchte überwiegend eine ſteigende Tendenz. Blei, Zink und Zinn, aber auch Kupfer notierten höher. Bei Eiſen überwogen noch die Preisabſchwächungen. Textilſtoffe zeigten ſehr erhebliche Veränderungen gegenüber 1903. Bei Baumwolle und Baumwollwaren fand die Preis⸗ ſteigerung des Jahres 1903 im abgelaufenen Jahre eine weitere Fortſetzung. In Bremen notierte z. B. der Baumwollpreis pro Doppelzentner(Middling Upland) im Jahre 1902 91,00 Mk., im Jahre 1903 114,81 und im Jahre 1904 124,28 Mk. Wolle hat ſich auf dem hohen Stande des Jahres 1903 ſo ziemlich gehalten; dagegen iſt Rohſeide ſtark zurückgegangen. In Krefeld notierte das Kilogramm Rohſeide um 5 bis 8 Mk. niedriger als 1903. Jute hat im Preiſe angezogen. Häute und Felle ſind in der Mehrzahl der Sorten geſtiegen und haben im weiteren eine Erhöhung der Lederpreiſe zur Folge gehabt. Tabak war etwas billiger als 1908. ̃ Deutſcher Beichstag. Schluß.) Merlin, 3 Februar Abg. Dr. Spahn(Zentr.): Durch die geäußerten Kompetenz⸗ bedenken ſollten wir uns nicht beirren laſſen, den Anträgen, ſoweit ſie berechtigt ſind, zuzuſtimmen. Wir ſind nach wie vor der Anſicht, daß das Bergrecht auch geſetzlich zu regeln iſt. Redner tritt für den achtſtündigen Maximalarbeitstag ein. Sächſiſcher Bundesratsbevollmächtigter Fiſcher erklärt gegen⸗ über Gothein, der Abgeordnete Sachſe habe ſich bei Darſtellung der bergbaulichen Verhältniſſe in Sachſen ſtarke Uebertreibungen zu⸗ ſchulden kommen laſſen. Abg. Frhr. v. Richthofen(konſ.): Im Nachbarland benutz⸗ ten die Arbeiter die Notlage des Vaterlandes, um mit Streiks vor⸗ zugehen, das ſei ein Verbrechen am Vaterland; er nehme an, daß bei uns ſo etwas nicht eintreten werde. Bei uns ſeien die Arbeiter⸗ führer nicht ſelbſt Arbeiter, ſondern Beamte der Organiſation und berfolgen politiſche Intereſſen. Mit dem Antrag Gothein ſei er nicht einberſtanden. Er werde gegen den Antrag Gothein ſtimmen. Abg. Dr. Mug dan(freiſ. Volksp.): Das Mißtrauen der Ar⸗ beiter ſei berechtigt; für das Reichsberggeſetz ſei eine Mehrheit im Hauſe vorhanden. Die in Preußen eingeleitete Aktion habe für dieſen Streik gar keinen Wert. Eine Vorlage auf Grund der Ar⸗ träge Auer und Gothein würde vom Reichstage in drei Tagen er⸗ ledigt ſein: Frhr. v. Heyl zu Herrusheim(natl.): Der Vorredner irrt ſich, wenn er meint, daß wir das Mancheſtertum vertreten müß⸗ ten, das hat längſt in Europa abgewirtſchaftet. Die Beſtimmungen über den Schutz der Arbeitswilligen gehören in die Gewerbeordnung, nicht in das Reichsberggeſetz. Die überwiegende Mehrheit meiner Partei iſt der Anſicht, daß die Berggeſetzgebung dem Reiche zuſteht. Für das Berggeſetz iſt aber eine gründliche Vernehmung der Arbeiter und Bergwerksbeſietzr durch eine arbeitsſtatiſtiſche Kommiſſion nötig. Wir wünſchen, daß die Unterſuchungen ſich auf die deutſchen Berg⸗ werke ausdehnen. Den Beſchwerden wegen der Stillegung von Zechen kann ich mich nur anſchließen. Der große Fehler der preußiſchen Politik beruht nicht nur darauf, daß man die Geſetzgebung nicht be⸗ ſchleunigt, ſondern die Mißſtände wie das Nullen beſchönigt hat. Das (132. Sitzung. Verhalten der Arbeitgeber fanden wir nicht ſchön, aber nachdem das preußiſche Abgegrdnetnhaus wie der Reichstag mit aller Sympathie Helmuth von Toyſen. Roman von Urſula 36ge von Manteuffel. (Nachdruck verboten.) 68(Fortſetzung.). „Verzeihen!“— brach ſie endlich los—„ſagt er? Und hitte, was härte er mir zu verzeihen! Was tat ich ihm denn?— Ich wählte mir meinen Beruf— er wählte ſich den ſeinen. Was dem einen recht iſt, iſt dem andern billig. Er kann ſich über meinen Schritt ge⸗ ärgert oder gekränkt haben— zu berscihen hat er mir nichts Ver⸗ gebung nahm ich nur von meinem Tater an— aber Gotthard?— Doch was frage ich nach ihm. Mag er denken was er will. Ich habe über ihn geſiegt— jawohl, leugne es nicht— über ihn galt es ſiegen das hat ihn erbittert. Aber nun bin ich beveit, mich mit ihm zu berföhnen, ja, ich will Friede machen.“ Sie war aufgeſprungen und ging in der Halle hin und her. Die Schleppe ihres ſchwarzen Sammekkleides fegte über den mit Marten belegten Boden, in jeder Bewegung der feinen Geſtalt lag Energie und Entſchloſſenheit. „Du weißt, wie Gotthard und ich zu einander geſtanden haben“ — fuhr ſie fort, vor der Schweſter ſtehen bleibend, die noch ſtill und mit einem bekümmerten Ausdruck im guten, verßlühten Antlitz da⸗ ſaß—„Du weißt. Wir waren Altersgenoſſen, Spielkameraden, Ver⸗ hündete. Du warſt immer ein Muſterlind und Du warſt älter wie ich— Du herſt mich nie begriffen. Wir wollten beide hinaus in die Welt— er wollte Miſſionar werden 2 — ich wollte Freiheit und Be⸗ rühmtheit erlangen. Wir ſaßen zuſammen unter dem alten Nußbaum im Garten und makten uns das aus. Und grade er— grade er hat mich daun am härteſten verdammt! „Er wird ja ſchon kommen!— tröſtete Frieda zögernd— und wenn er ſieht, wie Vater glücklich iſt:: Sie ſtockte und Luiſe blickte ſie ſcharf an. „Beſonders überzeugt ſprichſt Du nicht“— ſagle ſie,„doch geung Rerbon!— Mir fällt eben ein, was ich Dich ſchon früher fragen wollte! Wartet Ihr denn noch immer auf eine Anſtek⸗ lung?“— „Was meinſt Du? Etwa für Gotthad?“— Nein doch— Ihr! Du und Arnold.“ Verwvirrt und beſtürzt wandte die Schweſter das Geſicht zur Seite. „Ich bin Arnolds Verlobte nicht mehr,“ ſagte ſie—„ſchon lange nicht mehr. Er iſt ſeit Jahren Garniſonspfarrer und— verhetratet.“ „Ach!“— ſagte Luiſe ungläubig,„iſtt's wahr? Aber ſage mir, um Himmelswillen, weshalb habt Ihr Euch denn gerrennt?“ „Ja— da waren ſo Urſachen— ich war ja doch wohl nicht die rechte Frau für iggègn „Alſoſer löſte die Verlobung. Das iſt nicht ſchön von ihm ſag mal aufrichtig, da war wohl eine andre mit im Spiel?“— „Nein, nein... und wenn er es tat, ſo geſchah es aus— aus wohlerwogenen Gründen.“ „Ja, Du haſt eine herrliche Seelenruhe— oder iſt es Phlegma? Wer das auch ſo hätte „Da kommen die anderen!“ ſagle Frieda in bittendem Ton. Luiſe eilte die Treppe herab und hing ſich an Lohſens Arm, Gegen Abend erſt verließen die Gäſte das Haus. Lohſen ver⸗ abſchiedete ſich bun ihnen. Er mußte, um guten Anſchluß an die öſtlichen Schnellzüge zu finden, einen Zug benutzen, der in frühſter Morgenſtunde, d. 3. um zwei Uhr, Jarowitz paſſterte. Er bat daher, ſich ſchon abends verabſchieden zu dürfen, um dann nachts möglichſt ſtill das Haus berlaſſen zu können. Der Kutſcher ſollte um halb zwei den Wagen bereit halten. So nahm er zur gewohnten Abendſtunde von Wilhelm und Edeltraut Abſchied und ging dann mit Luiſe hinauf. Sie wollten beide nicht zu Bett gehen, aber er beſtand darauf, daß ſie ſich auf das Sofa lege, während er noch einige notwendige Briefe ſchrieh. Als er nach einer Stunde damit fertig war, ſah er, daß ſie feſt ſchlief. Den Kopf hatte ſie in das weiche Sofak gewühlt und einen Schwankragen um die Schultern gezogen. Schleef war für ſie ein ſeltener Gaſt, alſo legte er die (Mittagblatt.) für die berechtigten Forderungen der Arbeiter eingetreten ſind, läge es im allſeitigen Intereſſe, auch in dem der Arbeiter, Frieden herbeiguführen. Wir ſind natürlich auch der Meinung, daß eine geſetzliche Regelung des Schutzes der Arbeitswilligen gleichzeitig erfolgen muß. Was Graf Poſadowskh in dieſer Beziehung kürzlich erklärte, mußte ſehr überraſchen und ſtimmt nicht mit unſeren ſon⸗ ſtigen Informationen überein. Staatsſekretär Graf Poſadowsky: Nach dem mir vor⸗ liegenden umfangreichen Aktenſtück wurde eine ganze Reihe von An⸗ zeigen über Beläſtigung von Arbeitswilligen gemacht, die ſich bei den polizeilichen Unterſuchungen nicht erweiſen ließen.(Hört! Hört! bei den Sozialdemokraten.) Der Staatsſekretär zitiert aus einem Poli⸗ geibericht, aus dem hervorgeht, daß ſich die Arbeiter ruhig verhielten und worin der Verfaſſer ſeiner Verwunderung Ausdruck gibt, was der Zechenverwaltung Anlaß gäbe, fortwährend haltloſe Denunziationen gegen die Arbeiter eingureichen.(Lebhaftes Hört! Hört! bei den Sozialdemokr.) Man muß auf beiden Seiten in ſolchen Fällen Ruhe bewahren. Es iſt unzweifelhaft, daß die perſönliche Freiheit unter Umſtänden ge⸗ wahrt werden muß.(Beifall.) Dieſe Verpflichtung hat die Regierung und ſie wird ſie ausführen; ſolange aber die ſtreikenden Arbeiter ſich im ganzen ruhig verhalten, hat ſie das viel größere Inter⸗ eſſe, daß die Organe und Leiter dieſer Arbeitet die Ordnung aufrecht erhalten, als daß die Exekutive einſchreitet. (Lebhaftes ſehr richtig! links.) In ihrem Aufrufe kündigen die Ver⸗ bände an, daß alle Mitglieder, die ſich Ruheſtörungen zuſchulden kommen laſſen, geſtrichen werden und alle Anrechte verlieren. Daraus geht der feſte Wille der Arbeiter hervor, die Ruhe zu bewahren und Sie haben die Pflicht, ſie darin zu unterſtützen. Wenn aber Ruheſtörungen vorkommen, dann muß mit größter Energie vorge⸗ gangen werden. Ich hoffe jedoch, daß die beſonnenen Elemente der Arbeiter den ruhigen Gang der Ereigniſſe nicht gefährden. Geh. Rat Meißen rechtfertigt in längeren Ausführungen das Verhalten der preußiſchen Regierung bei den Vermittelungs⸗ verhandlungen, wird aber auf der Tribüne nur ſtellenweiſe ver⸗ ſtanden. Bebel(Soz.): Nicht Maßregeln zum Schutz der Arbeits⸗ willigen ſind notwendig, ſondern der Schutz der Streikenden. Vor einigen Tagen wurde von Arbeitswilligen auf Streikende geſchoſſen, Redner legt 2 Patronen, womit geſchoſſen wurde, auf den Tiſch des Hauſes und fährt fort: Es hat mich gefreut, daß der Staats⸗ ſekretär heute erklärte, daß bis jetzt die Bewegung keinen Anlaß zu geſetzlichem Einſchreiten gab, niemals iſt ein Streik in dieſen koloſſalen Ausdehnung in einer ſolchen Ruhe und Ordnung ver⸗ laufen. Als unſere Interpellation begründet wurde, drohte der Reichskanzler die ganze Staatsmacht ſpielen zu laſſen, wenn der Streik in Exzeſſe ausartete, noch niemals erfolgte eine ſo unerhörte Provokation von einer ſolchen Stelle. Da hätte das ſoziag le Königtum Gelegenheit gehabt zu einem ſchönen Fiſchzug bei den arbeitenden Klaſſen. Dieſe Gelegenheit verpaſſe man auf Nimmer⸗ wiederſehen. Eine Unterſuchung wird in Ausſicht geſtellt, aber mit keinem Worte iſt geſagt, daß daraus eine Tat hervorgehen ſoll, Die Zechenbeſitzer lehnen die Forderungen der Arbeiter immer wieder ab. Redner kommt auf den kaiſerlichen Er laß von 1890 zu ſprechen und ſagt, dieſen Exlaß hätten die Miniſter mit Füßen getreten.(Graf Balleſtrem ruft den Redner zur Ordnung.) Bebel fortfahrend: Eine einheitliche Regelung der ganzen Materie durch die Reichsgeſetzgebung iſt notwendig. Sämt⸗ liche Forderungen der Bergarbeiter ſind äußerſt maßvoll. Den An⸗ trag 5 5 ſehen wir als einen Verſchleppungsverſuch an und lehnen ihn ab. Staatsſekretär Graf Poſadowsky: Unſer aller Beſtreben muß es ſein, nicht aufreizend zu reden, denn wir wiſſen nicht, was für Folgen unſere Reden haben. Wollten wir alles auf das ihn, welches ſein Lebensverderber geworden war— aber er haffe nicht den mindeſten Wunſch nach einer Ausſprache Ihm wäre es recht geweſen, wenn ſie ſo bis zur Abſchiedszeit geſchlafen hätte, und es ſchien ihm faſt, als ſolle dies der Fall ſein. Es war ſchon nach ein Uhr, als ſie unruhig wurde, aufſtöhnte und endlich ber⸗ ſtört in die Höhe fuhr: „Lohs! Loys!“— rief ſie angſtwoll. Er war ſogleich bei ihr und nahm ihre Hand. „Haſt Du wieder Kopfſchmerzen?“— frug er. Sie ſah ien an und ſchauerte in ſich zuſammen. „Nein— ich träumte nur. Aber ſo gräßlich. Zwei Schnellzüge fuhren gegeneinanden— ktürmten ſich auf— zerſplit⸗ terten aneinander— und aus den Trümmern zog man Dich— zer⸗ malmt— blutüberſtrömt. Reiſe nicht, Loys, mache alles brieflich ab— reiſe nicht!“— „Kleiner Haſenfuß!“— ſcherzte er, aber ein unangenehmes Empfinden ſtieg in ihm auf. „Hörſt Du?— Bleibe hier!— Weshalb muß es denn ſo in der Ferne ſein? Laß uns doch hier in der Nähe leben!“— ſie ſprach in fiebernder Erregung. „Hier?“— er lächelte bitter,„unmöglich. Das mußt Du ſelber einſehen— und was mich betrifft, ſoll ich's tragen, das Leben, dann je ferner, je beſſer. Am liebſten ginge ich nach Afrika., Sie wurde plötzlich ganz lebendig. 3 „Nach Afrika? Das wäre eine Idee. Ich liebe alles Unge⸗ wöhnliche. Weshalb haſt Du mir das noch nie geſagt?“— „Wozu denn? Ich tu' es ja nicht. Deinettvegen ſchon nicht denn Du würdeſt ja dem Klima bald erliegen.“ „Oh, ich bin aus zähem Holz geſchnitzt— aber jetzt— weshalb ſiehſt Du denn nach der Uhr?“— unterbrach ſie ſich— mußt Du ſchon fort?“— „Ja, bald, in zehn Minuten.“ „Tu's nicht, Loys! oder nimm mich wenigſtens mit! iſt ſo grauslich nach dem ſchrecklichen Traum— ich möchte, we ſein muß, mit Dir zerſchellen in d os. Nimm mie Feder bin und ſaß ruhig bei der flackernden Kerze, um ſie nicht zu wecken. Dabei kam wieder das ſtarke, mitleidige Empfinden über „Du träumſt noch, Kin 2 illſt Du in reiſefertig ſein?“— 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 4. Februar. Reſch übernehmen, ſo würden wir die Einzelſtaaten zu Provinzen degradieren. Die Zentraliſation würde zum wirtſchaftlichen und kulturellen Schaden des Reiches führen. Die Preußiſche Regierung will für das Bergrecht kompetent bleiben und wird die notwendigen Aenderungen dieſes Rechtes, wie ſie erforderlich geworden ſind, herbeiführen. Der Reichskanzler epfüllte nur ſeine Pflicht, als er vor Ausſchreitungen warnte. Mögen alle Fattoren dazu beitragen, möglichſt ſchnell zur Beilegung des Streikes das ihrige zu tun zum Segen des Vaterlandes. In kürzeſter Zeit wird die preußiſche Novelle zum Bergrecht vorgelegt werden. Nach kurzer weiterer Dehatte ſchließt die Beſprechung und es folgen perſönliche Bemerkungen. Die Reſolution Heyl wird abgelehnt, die Reſolutionen Auer und Gothein werden ange⸗ nommen. Nächſte Sitzung morgen um 1 Uhr. Beratung des vom Zentrum eingebrachten Tolerangankrages. Schlußz 71½ Uer. **** *Berlin, 3. Febr. Der Seniorenkonvent des Reichstggs vereinbare folgende Tagesordnung: Samstag Toleranzantrag, Montag Interpellation über Schif⸗ fahrtabgaben, Dienstag Interpellation über den Zehn⸗ ſtundentag, Mittwoch Schwerinstag, Donnerstag beginnt die Beratung der Handelsverträge. Der Prä⸗ ſident bemerkte, er habe gehört, daß eine Mehrheit dafür ſei, die Handelsvertrüge einer Kommiſſion zu überweiſen. Deutsches Beich. SRRK. Berlin, 3. Febr.(Repräſentation.) Bei Beſprechung der Repräſentationsgelder für die preußiſchen Miniſter war in der Preſſe auch die Annahme aufgetaucht, daß der Borſitzende des preußiſchen Staatsminiſteriums an dieſer Erhöhung mitbeteiligt ſei. Das iſt aber ein Irrtum. Im Etat des Staatsmintſteriums für 1905 ſind je 14000 Mk. Reprä⸗ ſentationsgelder nur für die ſteben Reſſortminiſter ausgeworfen, Uicht für den Miniſterpräſtdenten. Auf dem Reichskanzlerpoſten ſſt es ſeitdem Fürſt Bismarck ihn übernahm, bis auf den heu⸗ gigen Tag dabei geblieben, daß ein Reichskanzler, der die Pflichten der Repräſentation in einem der Würde des Reiches entſprechen⸗ den Umfang wahrnehmen will, dies nur mit erheblichen Jahres⸗ gae n aus ſeinen privaten Mitteln leiſten kann.(Trotz⸗ dem Bülow 100 000 Mark bezieht, während Bismarck und Caprivi nur 56 000 hatten! D..) — Einen Erlaß des Kaiſers an den Reichs⸗ kanzlei) veröffentlicht der„Reichsanz.“: Gottes Gnade hat RMich wiederum ein Lebensfahr in Geſundheit vollen den laſſen; leider iſt die Feſtesfreude, die ſonſt meinen Geburtstag beherrſcht, durch die ernſte Erkrankung meines geliebten Sohnes, des Prinzen Eitel Friedrich, ſehr getrübt worden. In meiner Sorge um den teuren Kranken iſt es mir aber ein herz⸗ licher Troſt geweſen, aus den mir in großer Zahl telegraphiſch und ſchriftlich zugegangenen Segenswünſchen, die beſonders auch guf die baldige Wiedergeneſung des Prinzen gerichtet waren, nneut zu erfahren, mit welcher herzlichen Teilnahme das deutſche BGolk in allen ſeinen Schichten und Berufen Freude und Leid meines Hauſes begleitet. Nicht nur aus deutſchen Gauen, faſt aus allen Ländern des Erdballs ſind mir Glückwünſche zuteil worden. Wo immer Deutſche Fuß gefaßt haben, da haben ſie meines Geburtstages als nationalen Feſttages freudig gedacht und mir ihre treue Geſinnung bekundet. Von dem Wunſche beſeelt, allen, welche mir an meinem Geburtstag ſo freundliche und teilnahmsvolle Wünſche gewidmet haben, meinen herzlichen Dank zum Ausdruck zu bringen, erſuche ich Sie, dieſen Erlaß alsbald zur öffentlichen Kenntnis zu bringen. —(Das Abgeordnetenhaus) hat heute mit der 2, Beratung der Kanal⸗Vorlage begonnen. Die Abg. Graf Limburg⸗Stirum(konf.) und Herold(Zentrum) erklärten ſich mit ihren Freunden für die Vorlage, Abg. Dr. Arendt (freikonſ.) dagegen. Abg. Friedberg(natl.) trat für die Kom⸗ miſſionsfaſſung ein, während der Redner der freiſinnigen Bolks⸗ riei Dr. Wiemer die Erklärung abgab, daß nn Freunde ihren Beſchluß von dem Ergebnis der 2. Leſung abhängig machen 25 würbden. Morgen Fortſetzung der Beratung. Nusſand. Ver. Staaten.(Die Eiſenbahnfrachtſätze) für Getreide von Omaha nach dem Atlantic ſind die nied⸗ kig A n, die je dageweſen ſind, infolge des Tarifkrieges, der im Mittwoch dadurch herbeigeführt wurde, daß die Miſſouri ſee je⸗ und die Chicago, Rock Island and Pacifie Eiſenbahnen te Frachtſätze auf den Sommerfahrplan herabſetzten; ſpät nach⸗ mittags ſetzte die Chicago Burlington and Quincy Eiſenbahn den Satz auf dem ganzen Fahrplan noch um ½ Cent unter den der Chicago Rock Island and Pacifte Bahn herab. Der Freie Evangeliſche Zentralausſchußz übermittelt uns nachſtehende Erklärung. In den letzten Wochen haben zwei Maßregeln preußiſcher Kirchenbehörden die Aufmerkſamkeit aller kirchlich intereſſierten Kreiſe auf ſich ge⸗ lenkt. In dem einen Falle hat man gegen den verdienten Pfarrex P. Fiſcher in Berlin, einen Mann, der 33 Jahre im Amte ſteht und durch die Verleihung der theologiſchen Doktor⸗ würde ausgezeichnet worden iſt, den kränkenden Vorwurf „mangelnder Beſonnenheit und unzulänglicher chriſtlich⸗theo⸗ logiſcher Durchbildung, Klarheit und Reife“ erhoben und ihm mit Amtsentſetzung gedroht wegen eines wiſſenſchaftlichen Vor⸗ trages, deſſen Gründgedanken in der Betonung der religiöſen Wahrheitspflicht beſtand. In dem zweiten Falle hat man dem von dem Berliner Magiſtrate für eine dorkige Kirche präſen⸗ tierten Pfarrer Heyn wegen mangelnder Rechtgläubigkeit die Beſtätigung verweigert, einem Manne, der Jahre lang in Greifswald im Pfarramte ſteht und deſſen religiöſe Kraft da⸗ durch anerkannt iſt, daß der Evangeliſch⸗ſoziale Kongreß vor 3 Jahren ihm die Feſtpredigt übertrug. Eine Rechtgläubigkeit, die ſelbſt in Pommern genügt, er⸗ ſcheint für Berlin nicht als ausreichend. Man will nicht ſehen, daß man durch dieſen Kampf gegen die liberale Theologie gerade diejenigen Elemente aus der Kirche hinaustreibt, die es als ihre Aufgabe anſehen, deren Zuſammenhang mit der geiſti⸗ gen Kultur unſeres Jahrhunderts aufrecht zu halten, daß man dem konfeſſionellen Buchſtabenglauben mehr Wert beilegt, als wahrer Religioſität und daß man charaktervolle Offenheit zurückdrängt zu Gunſten diplomatiſcher Vorſicht und Zweideutig⸗ keit. Der unterzeichnete Ausſchuß, als Organ der in ihm ver⸗ tretenen kirchlichen Vereinigungen erachtet es als ſeine Pflicht, auf die aus dieſem reaktionären Treiben unſerer Kirche drohenden ſchweren Gefahren hinzuweiſen und gegen dasſelbe öffentlich Proteſt zu erheben. Der Freie Evangeliſche Zentralausſchuß. W. Kulemann, Landgerichtsrat, Bremen. Chappuzeau, Paſtor, Hannover. D. Braaſch, Superintendent, Jena. Dr. W. Freſenius, Profeſſor, Wiesbaden. D. Gerold, Stadtpfarrer, Straßburg. Dr. Gmelin, Pfarrer, Gr. Alt⸗ dorf(Württemberg. D. Grim m, Hauptpaſtor, Hamburg. v. Hanffſtengel, Paſtor em., Braunſchweig. Rapp, Stadtpfarrer, Karlsruhe. Rückert, Pfarter, Darmſtadt. Troſſt, Dekan, Winnweiler(Pfalzy). AHus Stadt und Tand. Maunheim, 4. Februar 1305. Verein für Volksbildung. Die Elektrizität und ihre praktiſche Verwertung. In ſeinem vierten Vortrage führte uns Herr Direktor Wirt⸗ ſack in die Beleuchtungstechnik ein und gab eine aberſicht⸗ liche Darſtellung in Verbindung mit einem Demon⸗ ſtrationsmaterial von der Entwicklung der elektriſchen Glünlampen bis zu den modernſten Typen. Den Ausgangspunkt der Batrachtung bildete naturgemäß die Ediſon'ſche Kohlefadenlampe. Redrer ſchik⸗ derte zunächſt die intereſſante Herſtellungsweiſe dieſer Lampen und ſtellte dann Unterſuchungen über Lichtſtärke und Wattverbrauch der Glühlampen an. Die Lichtſtärlen werden bezogen auf eine onven⸗ tionell geſchaffene Lichteinheit, die ſog. Nor mallerze. Die Ver⸗ gleichung und Beſtimmung der Lichtſtärken geſchieht mittelſt des Photometers. Bei den 110voltigen Lampen hat ſich ein ſpezifiſcher Wattverbrauch von 3 bis 3,5, bei den 220bottigen ein ſolcher bon 4 bis 4,5 Watt als vorteilhaft erwieſen. Setzt man als Nutzbrenndauer diejenige Stundenzahl feſt, nach deren Ablauf die Lichtſtärke der Lampe um 20 Prozent abgenommen hat, ſo be⸗ trägt die Nutzbreundauer der Kohlefadenlampen bei 3 Watt peo Kerze etwa 300, bei 4 Watt pro Kerze etwa 600 Stunden. Die elektriſche Glühlichtbeleuchtung hat zwar gegenüber anderen Beleuch⸗ tungsarten manche Vorzüge, aber nach Erfindung des Ag e vſchen Gasglühlichtes erwies ſie ſich bei der Anwendung der Kohlefadenlam⸗ pen als nicht mehr konkurenzfähig, und zwar inbezug auf die Be⸗ triebskoſten. Um nun dieſe, oder was dasſelbe bedeutet, den ſpe⸗ zifiſchen Wattverbrauch der Lampe, herabzumindern, hat man einen Erſatz für den Kohlefaden der elettriſchen Glühlampe ge⸗ ſucht und ſolchen auch durch Anwendung von Metallfäden gefunden, und zwar von einigen bisher wenig bekannten Metallen welche einen ſehr hohen Schmelzpunkt und im glühenden Zuſtande ein hohes Lichtausſtrahlungsvermögen beſitzen. Solche Metalle ſind 3. B. Osmium, Cirkon und Tantal. Redner gab hierauf eine näheve Beſchreibung der Osmium⸗ und Tantalſampe. Die Os⸗ miumlampe, auch Aueroslampe genannt, hat einen ſpe⸗ zifiſchen Wattverbrauch von nur 1,5 bis 1,6 Watt und eine Nutz⸗ brenndauer von 1000 und mehr Stunden, nach welcher Zeit die Lichtſtärke ſogar nur um ca. 10 Prozent abgenommen hal. Dieſe großen Vorzügen ſteht als Nachteil gegenüber, daß der Jsmium⸗ faden bei der Glühtemperatur(1400 Graß.) weich und bieg⸗ ſam wird und die Lampe deshalb nur in vertikal hängender Lage angebracht werden darf; ferner wird bis j Lampe nur ſür geringe Spannungen(bis 46 Volt) bſtellt Die Sentel⸗ lampe, welche erſt vor e von der Firma ie u. Halske als Verkaufsobjekt egeben iſt gibt eb wie der Brennperſuch zeigte, ein ſchönes, weißes Licht, ähnlich dent der Osmiumlampe. Der Glühfaden iſt nur ein Zwanzigſtel Milkt⸗ meter dick und hat eine Länge von ca. einem lben Meter. lin dieſen langen Faden in der Lampe unterzubr in Zickzackform an einem, innerhalb der Glasglock⸗ geſtell zylinderartig angeordnet. Nach Anggoen der den Siemens u. Halske ſoll der ſpezifiſche Wartperbrauch ar bis 1,7 Watt betragen, die Nutzbrenndauer 400 bis 600 Stunden. In dieſen beiden Punkten würde ſomit die Tantallampe nicht ebenbürtig der Osmiumlampe ſein. Dagegen iſt als Vorzug vorzuheben, daß ſie für Spannungen von 100 b 9 geſtellt wird und in jeder Lage angebracht wer kann. Die C konlampe iſt noch nicht der Oeffentlichkeit übergeben und nahm deshalb Redner von einer Beſprechung derſelben Abſtand Einen anderen Weg zur Herſtellung einer elektriſchen Glüh⸗ lampe ſchlug Neynſt ein, indem er als Glüheörper nicht einen Metallfaden, ſondern einen Stab aus Metalloxyd beuutzte. Glühkörper iſt in kaltem Zuſtande für den elekkriſchen Strom nicht leitend, auf eine Temperatur von 600—800 Grad gebra t, wiez er jedoch ein guter Leiter und beſitzt im Glühzuſtande ein gr Fimma 1 L⸗ Den JeU Dieſer Lichtausſtrahlungsvermögen. Die Anwärmung s Glühkörpe geſchieht durch eine Drahtſpirale, durch welche der toth St ſo lange fließt, bis der Glühkörper zu leuchten beginnt. Da Anwärmung wieder meiſt einige Minuten beanſprucht, ſo hat die Allgemeine Elektrizitätsgeſellſchaft, welche die Nernſtlampen liefert, eine beſondere Lampenform, die SFrpreßlampe, bergeſtelr, bei der nach Einſchaltung des Stromes ſofort 2 gewöhnlih' Glüß⸗ lampen entzündet werden, welche erſt, wenn die Nernſtlampe zu leuchten beginnt, ſelbſttätig durch eine Relai⸗Vorrichturg wieder ausgeſchaltet werden. Da die Anwärmſpirale die Lie ke der Lampe etwas vermindert, ſo hat die Allgemeine Elettr ſchaft bei den neueren Nornſtlampen dieſe Spirale dure zackförmigen Draht erſetzt, welcher ot b des Glühkörpers en⸗ geordnet iſt, ſodaß die Lichtwirkung des letzteren nach iaten und nach den Seiten durch den Anpärmdraht nicht mehr beeiaträchtigt wird. Die Firma bezeichſet dieſe neuere Lamßenform als Inten⸗ ſivlampe. Was nun den ſpezifiſchen B rauch der Neruſt⸗ lampen anbetrifft, ſo betrug derſelbe bei den früheren Typen 11 bis 1,6 Watt pro Kerze, bei der Jutenſiv e aber nur zu 1 Watt herunter. Die Intenſir⸗Nernſtlamde übertrifft femit inbezug auf ſpezifiſchen Wattverrrauch alle andern elektriſchen Glühlampen. Auch durch ihr großes Verwenduagsgebiet üübertrifet die Nernſtlampe alle Glühlamvenkonkurrenten, da ſie wird in Lichtſtärken von 16 bis 250 Kerzen und für von 100—500 Volt. Die Nutzbrenndauer beträgt ca. 350 S; Den Schluß des Vortrages bildete die Vorführung der Ou k⸗ ſilberlampe von Herageus. Dieſe Lampe gat folge richtung: Zwei Queckſilberbehälter in verſchiedener Höhenlage durch eine aus Quarz hergeſtellte Röhre in Verbindung. Röhre iſt luftleer. Wird nun das untere Queckſilbergefäß eine, vom elektriſchen Strom durchfloſſe Spirale ang:wäent. ſo ſteigt das Queckſilber allmählich die Quarzröhre hinauf, bis 8 zuletzt in Berührung mit dem im oberen Behälter betindlich Queckſilber gelangt. In dieſem Augenblick wird die Anwärmeſpiralz ſelbſttatig aus dem Stromkreis ausgeſchalfet und der elektr ſch⸗ Strom fließt durch das Queckſilber. Zieht ſich weiterhin beim Er⸗ kalten das Queckſilber wieder langſam zum unteren Gefäß zuvüick, ſo bildet ſich jetzt durch die Röhre entlang ein intenſives Licnt⸗ band, welches ein eigenartiges, fahles, bläuliches aber ſehr helos Licht nach außen ſendet. Dieſes Licht, welches dem Meuſchen ein geiſterhaftes Anſehen verleiht, enthält nun keine roten Strahlen, ſondern nur die blauen und die im Spektrum darüber hibgus liegenden, für das Auge nicht mehr wahrnehmbaren, ult ra⸗oſo⸗ letten Strahlen. Dieſen letzteren Strahlen wohnen ganz be⸗ ſondere Eigenſchaften inne, als deren wichtigſte zu erwähnen ſind⸗ die Bildung von Ozon beim Durchgang durch Luft, die 9 chemiſchen Wirkungen, vermöge deren z. B. ein lichtempfindliges Papier in einigen Sekunden einen tief dunklen Ton erhält ferner die Eigenſchaft, daß dieſe Strahlen zwar durch Quarz, nicht aber durch gewöhnliches Fenſterglas hindurch gehen. Als unangenehnſe Eigenſchaft iſt hervorzuheben, daß die ultra⸗violetten Strahlen ſehr gefährlich für die Augen ſind, weshalb bei der Verwendung dieſer Lampen zu Beleuchtungszwecken die Lampe von einem Schußz⸗ glas umgeben ſein ſollte. Die Ausführungen des Redners, ins⸗ beſondere auch der wohlgelungenen experimentellen Vorführungeg fanden allſeitig Beifall bei dem wiederum zahlreichen Zuhörer⸗ kreiſe. 8 bis BVom Hofe. Der Großherzog hörte geſtern vormittag die Vorträge des Geheimerats Becker und des Präſidenten Dr. Nicolat und nachmittags diejenigen des Geheimerats Dr. Freiherrn von Babo und des Legationsrats Dr. Seyb. 15 Sofor ſennes weiter nichts iſt! Ich fomme ſa — bier bin ich ſchon—“ Sie hatte ihren ſchwarzen Federhut und einen Mantel auf⸗ gerafft, ſprang vor den Spiegel und ſtieß haſtig die Nadeln durch den Hut— doch plötzlich ließ ſie die Hände ſinken und wandte ſich um. „Nein, ich bleibe hier!— Wie konnte ich vergeſſen!— Ich kanr nicht mit Dir in die Fremde ziehen. fo lange ich hier einen Feind zu⸗ rücklaſſe— einen unberföhnlichen Feind, der nur barauf wartet, alles zu zerſtören, was ich mir ſo ſchiber erkämpft habe. Ich rede von einem Beuder. Ja. Du weißt das gar nicht ſo. Es iſt nicht Zu⸗ 95 daß er ſich bisher nicht ſehen ließ. Ich aber bin nun einmal 2, daß ich immer mehr berlange, wwie ich erhallen habe. Gotthards Trotz will +5 beſiegen... denn es iſt Trotz, nichts weiter. Er iſt nicht mein Richter, der mich ſtrafen durfte.“ „Laß das lieber!“ ſagte Lohſen kopfſchüttelnd. Er hatte den Paletot ſchon zugeknöpft und ſtand, den Hut in der Hand, da. „Nein! Das kaun ich nicht laſſen. Das beginnt an mir zu nagen und würde mir in Zukunft mein Glück trüben.“ Er ſeufzte nur. Was ſollte er ihr ſagen. Wird dieſer Geiſt je Genüge und Zufriedenheit finden? Lebetvohl, Luiſe, ſch muß foct. Hänge keinen abergläubiſchen Gebanken nach und benutze Deine Zeit hier nicht zu ſetzun n mit Deinem Bruder, ſondern um Deinent Vater Liede zu ei en. Sie brach plötzlich in Tränen aus und warf ſich in ſeine Arme. Es dauerte eine Weile, bis er ſie beruhigt hatte, und als er ſich end⸗ lich losriß und im Dunkeln die Treppe herabtappte, war ihm 5 hoͤrte er noch immer ihre leidenſchaflliche Stumme: Bleibe hier, — Du gehſt in Dein Verderben— in Dein Verderben! Der alte Martens war unten ſchon auf dem Poſten und ſchloß die Haustür auf. Die kalte Nachtluft ſtrömte dem Heraustretanden ins heiße Goſicht, das noch feucht war bon den Tränen der Frau. Ihm war ſchlecht zu Mut. Hatte ſie ihn wieklich angeſteckt mit ihrer ſinn⸗ lofen Angſt? Angſt? Aber wovor dennk Wenn man ihn ettwa, noch —— ehe der Tag anbrach, unter den Trümmern des zerſplitterten Wag⸗ gons hervorzog, dann wäre ja für ihn all die Bitterkeit des Lebens vorbei und er war daraus geſchieden als ein Mann, der getan, was er zu tun ſchuldig war. Im Hof leuchteten die Laternen des Jagdwagens, um welchen Lohſen gebeten hatte. Er ſchtvang ſich auf den Rückfitz und ließ ſich ſeinen Handkoffer heraufreichen. Dann zogen die Braunen an und der Wagen rollte durchs Tor in das ſtille Dorf hinein, in welchem die Hunde ſchlaftrunken anſchlugen Trotz der Verzögerung erreichte er Jarowitz noch bei guter Zeit Lohſen löſte ſein Billet, zrat in das kleine, dumpfige. von ſchwelender Petroleumlampe erhellle Wartezimmer, fand es unerträglich und ging wieder ins Freie. Hinter dem Bahnhof hielt noch der Jagd⸗ wagen. Loyſen hatte im Wartezimmer noch eilig einen Gruß an Wilhelm geſchrieben und gab dem Kutſcher das Billet ab. Der lenkte unn um und fuhr in die dunkelgraue Dämmerung hinein. Während Loyſen dem Gefährt noch nachblickte, hörte er auf der harten Chauſſee Uinks Pferdegetrappel und Räderrollen. Den Hufſchlag meinte er zu kennen. Die Laternen leuchteten, das Coupee mit den bekannten ſcharftrabenden Pferden davor kam in Sicht und fuhr im Bogen vor die Station. Lohſen blieb ſtehen, wo er ſtand. Er wollte den Ge⸗ ſchwiſtern weder entgegengehen, noch ausweichen. Recknitz ſtieß die Wagentüre auf und ſtolperte etwas ſchwerfällig heraus. Dabei pfiff er durchdringend nach einem Gepäckträger. Marie Anne entſtieg dem Wagen. Sie war ſchlwarz gekleidet und bvon ihrem Kapothut hing ein ſteifer Kreppſchleier herab. Der Träger ſtürzte herbei und das Ehepaar kam im Tempoſchritt verſpäteter Fahrgäſte grade auf Loyſen zu, der, an der Eingangstüre ſtehend, ihnen Platz machte. Zuerſt beachteten ſie ihn gar nicht, aber plötzlich wandte Marie Anne den Kopf und ſtieß einen leichten Schrei aus. „Helmuth! Alter, es iſt Helmuth!“— (Fortſetzung folgt.) —— Buntes Feuilleton. — Eine neue Entdeckung in Pompeji. Der Neapler Profeſſor Ettore Pais berichtet im Februarhefte des„Century Magazine“ von einem jüngſt in Pompeji aufgefundenen Wandgemälde, das nunmehr reſtauriert und im Neapler Muſeum aufgeſtellt worden iſt. Das Fresko gehört zu der unerſchöpflichen Reihe neuer Gemälde, die fort⸗ während noch bei den Ausgrabungen von Pompeji ans Licht kommen. Man iſt jetzt mit den Grabungen unter die aufgedeckte Stadt herunter⸗ gegangen, denn die Stadt, die 79 v. Chr. von dem Veſuv in Schutt und Aſche begraben wurde, war eben erſt wieder aufgebaut worden und viele Häuſer lagen noch von einem ſechzehn Jahre früher er⸗ folgten Erdbeben verſchüttet. Nun geben auch dieſe zweimal be⸗ grabenen Stätten die Kunſtwerke wieder her, die zugleich mit ihnen in Vergeſſenheit und Dunkel gehüllt waren. Dies neue Fresko iſt befonders intereſſant, weil es eine ausführliche Darſtellung der Sagen und Mythen enthält, die ſich um die Gründungsgeſchichte Roms gebildet hatten. Im Hintergrunde erhebt ſich ein ſehr hoher Berggipfel, ſchon in einer gewiſſen Luftperſpektiwe geſehen, der den bedeutendſten Albaniſchen Hügel, den Monte Cavo, borſtellen ſoll. Auf dieſem lag in hiſtoriſchen Zeiten der Tempel des latiniſchen Bundes und in mythiſchen Zeiten erhob ſich in ſeinen Tälern der Königspalaſt von Alba Longa, der Mutter Roms. Ein wenig vor den albaniſchen Hügeln hat der Künſtler geſchickt die ruhig anſteigende Linie des Palatin gegeben, auf deſſen Gipfel ein kleiner Tempel liegt. Auf dem ſanft geneigten Abhang des Hügels läſſig gelagert, den Arm geſtützt, ruht Rhea Silvia. Vor ihr erhebt ſich auf einer kleinen Anhöhe ein zweites Tempelchen, das durch das auf dem Altar davor brennende Feuer als Veſta⸗Tempel gekennzeichnet iſt. Hoch oben in den Lüften ſchwebt ſich herabſenkend ein gerüſteter Krie⸗ ger, es iſt Mars, der ſich der ſchlafenden Veſtalin nahen will. Der Sonnenwagen, von zwei weißen Roſſen gezogen, fährt hinter Wolken herauf. Drei Männer in fleckenlos weißen Togen ſehen dem Schauſpiel zu und zeigen ſich erſtaunt über die Sünde der Rhea, die als Veſta⸗ Irrieſterin den Lempel nie verlanen durkte. und über das Sichnteder⸗ Finna br⸗ nahm Buüh⸗ einen dieſer nicht wisz ung Utz⸗ ng⸗ von ehr rt⸗ er⸗ ukt er⸗ be⸗ ten hte den oll. en der hen ide pel li, jer em iſt. ie⸗ der en iel —5 r⸗ +* Mamnmheim, 4. Februar. Weneral⸗Auzeiger⸗ 81 Seite; *Verliehen wurde dem Privatdozenten der philoſophiſchen Fakultät der Univerſität Freiburg, Dr. Adalbert Wahl aus Mann⸗ heim, der Titel außerordentlicher Profeſſor. Uebertragen wurde dem Zentralinſpektor bei der Oberdirek⸗ tion des Waſſer⸗ und Straßenbaues, Waſſerbauinſpektor Friedrich Meythaler, die Vorſtandsftelle der Rheinbauinſpektion Karlsruhe. * Ernannt wurden die Eiſenbahnpraktikanten Alexander Kreh⸗ mer und Johann Geiger mit der Amtsbezeichnung Betriebs⸗ aſſiſtent zu Expeditionsaſſiſtenten. * Verſetzt wurde Reviſionsinſpektor Urban Kögel in Konſtanz nach Karlsruhe. * Städtiſcher Maskenball im Roſengarten. Das photographiſche Atelier von Tillmann u. Matter wird während der ganzen Dauer des Balles, in den Räumen des Roſengartens ſelbſt, ſeine künſt⸗ leriſche Tätigkeit entfalten. Hierdurch iſt namentlich den Preis⸗ masken und Gruppen die große Annehmlichkeit geboten, ſich in der denkbar künſtleriſchſten Ausführung an Ort und Stelle im Bilde feſt⸗ halten zu laſſen. * Kaufmannsgericht. Die Beeidigung der zu dem bieſigen Kaufmannsgericht gewählten Beiſitzer wird kommenden Montag im Sitzungsſaale des Rathauſes vorgenommen. Daran ſchließt ſich die erſte Sitzung, in welcher die bis jetzt eingereichten Klagen zur Ver⸗ handlung kommen. * Nationalliberaler Bezirksverein, Neckarvorſtadt. Wir wollen nochmals darauf aufmerkſam machen, daß heute Samstag abend im großen Saale des„Waldhorn“ in der Neckarvorſtadt eine Ver⸗ ſammlung unſeres Bezirksvereins ſtattfindet, bei welcher der Vor⸗ ſitzende des Vereines einen Vortrag über„Königin LSuiſe zu halten gedenkt. Das Leben dieſer hochbedeutenden Frau zu ſchildern iſt eine dankenswerte Aufgabe, die ſich der Redner geſtellt hat. Wir zweifeln deshalb nicht daran, daß es ihm gelingen wird, den Zu⸗ hörern eine angenehme und lehrreiche Stunde zu verſchaffen. Auch verſpricht das aufgeſtellte Programm des nachfolgenden Familien⸗ abends ſehr ſchöne Abwechslung. Zu dieſem Abend ſind alle Par⸗ teifreunde und ſolche, die es werden wollen, freundlichſt eingeladen. * Volksbibliothekk. Im Monat Januar wurden 10 439 Bände nach Hauſe entliehen und 132 Perſonen als Mitglieder in den Verein aufgenommen. * Frauenverein, Abteilung 7, Heranbildung weiblicher Dienſt⸗ boten. Der Verein hat ſeit Dezember vorigen Jahres ein eigenes Vereinslokal im erſten Stock der neuen Volksküche— früheres Stefanienſchlößchen, Trambahn⸗Halteſtelle, Wallſtadtſtraße⸗Schwet⸗ zingerſtraße 88— bezogen, damit er den die Sprechſtunde beſuchen⸗ den Damen einen angenehmeren Aufenthalt bieten kann, als bisher. Die Sprechſtunden finden Dienstag und Freitag nachmittag von —6 Uhr ſtatt(ſiehe Inſerat). Der Vorſtand macht zugleich darauf aufmerkſam, daß auf Oſtern mehrere Mädchen, die ein und zwei Jahre gelernt haben, in paſſende Stellen zu vergeben ſind und daß Anmeldungen in den Sprechſtunden entgegengenommen werden. * In der Ortsgruppe Mannheim der Deutſchen Geſellſchaft zur Bekämpfung der Geſchlechtskrankheiten ſprach geſtern abend Herr Dr. J. Bloch⸗Berlin über:„Urſprung und Bekampfung der Sy⸗ philis“. Welch großes Intereſſe nan den Beſtrebungen des Vechins entgegenbringt, das bewies wieder der außerordentlich gute 5 ich. Der Caſinoſgal war bis auf den letzten Platz beſezt. Viele mußten mit einem Stehplatz vorlieb nehmen. Beſonders erfreulich iſt die zahlreiche Beteiligung der Damen an den Vortragsabenden. Auch geſtern batten ſie ſich wieder in ſtattlicher Zahl eingefunden. In Ver⸗ tretung bes 1. Vorſitzenden Herrn Reichstagsabg. Baſſcrmaun, er⸗ Effnete Herr Medizmalrat Dr. Behyls den Abend. Herr Dr. Bloch, welcher ſodann das Wort ergriff, beſppach in äußerſt intereſſanter Weiſe und beſonders ausführlich den Urſprung der Shphiis. mächſt entkräftete er die Anſchauung daß die gefährliche Kraukheit aus dem Altertum oder lem Mittelalter ſtamme. Die wiſſenſchaftliche Forſchung habe vielmehr mit Sicherheit den Nachweis erbracht daß vor Eude des 15. Jahrhunderts die curopäiſche Kutturwelt die Krunk⸗ heit überhaupt nicht gekannt habe. Die Krankheit wurde durch die Matroſen des Entdeckers Amerikas nach Barzelona eingeſchncppt. Von da entwickelte ſie ſich mit exploſivartiger Scknelligteit über Portugal und Spanien. Nach ihrem Urſprung nannte man die Seuche, die da⸗ mals infolge der Unkennknis der Aerzte, der ſchlechten ſantören Ver⸗ hältniſſe und der großen Sorgloſigkeit im geſehlechtlichen Verkels einen epidemiſchen Charakter annahm, die baitifaniſche Krantheit. Als 1494 König Karl VIII. ſeinen bekapnten Kriegszug gegen das Königreich Neapel unternahm, verſeuchte ſein Heer, unter dem ſich auch viele Spanier befanden, ganz Italien. Nach Veendigeng des Krieges zerſtreuten ſich die Soldnerſcharen in alle Winde, Le⸗ völkerten in der Schweiz, in Frankreich, Deutſchland und Hollaud die Schenken und Freudenhäuſer und verbreiteten auf dieſe Veiſe die Seuche in dieſen Ländern. Wie ſchnell die Krantleit um ſich gliff, das geht zur Genüge aus der Tatfache hervor, daß ſie 1500'reits faſt alle europäiſchen Länder mehr oder weniger ergriffen hatte. Schon zu Anfang des 16. Jahrhunderts tauchte ſie in China und Japan auf. In Deutſchland gab man der Souche die alle mit Furcht und Schrecken erfüllte, den Namen Franzoſenlrankheit. In den übrigen Ländern wurde ſie nach dem Lande bengant, aus dem ſie direkt übertragen wurde, ſo in Italten die ſpaniſche, in Rußland die polniſche, in Japan die portugieſiſche. Die galoppierende Jorm der Syphilis ſcheint damals typiſch geweſen zu ſein. Man konnte eine viel größere Intenſität der Krankheitserſcheinungen beobachten, was wohl in der Hauptſache darauf zurückzuführen iſt, daß das Jyphilitiſche Gift damals offenbar viel ſtärker geweſen iſt. Jin Laufe der Jahr⸗ bunderte ſcheint das Gift eine bedeittende Abſchwächung erfahten 2n haben. Eigenartig iſt die Eindirkung der Seuche auf die damaligen Sitten und Gebräuche. Sie war eine Haupturſache des Verfalles der ntittelalterlichen Freudenhäuſer unnd der gemeinſamen Badeſtuben. Daß die Krankheit nicht au übertragen wird, geht daraus zor, daß in zewiſſen Gegenden Rußlands und der Türkei die Anſcckung durch bloße Bexührul gen mannigfaltigſter Art erfolgt. Andererſeits iſt eine gewiſſe Immuniſie⸗ rung der europäiſchen Menſchheit deutlich erkeynbar. Im allgenteinen nimmt die Syphilis einen relativ milden Verkauf. Schwere Falle ſind auf eine ſchwache Konſtitution, Alkoholismus(ic. zurückzufühen. Queckſilber iſt und bleibt das zuverläſſigſte Mittel gegen Syph'lis. Ein ſyphilitiſch Kranker kann mit ihm in eingen Jahren vollſtändig geheilt werden. Die Syphilis werde auch nach und nach durch Queck⸗ ſilber ausgerottet werden. Die Kunde von der Heiibarkeit der Krank⸗ heit müſſe in alle Volksſchichten getragen werden. Auf der andeen Seite müſſe ſie aber auch als Volksſeuche wie die Tuberkuloſe be⸗ trachtet und demgemäß ſyſtematiſch behandelt werden. In Schweden und Norwegen ſei eine unentgeltliche Behandlung auf Staatsloſien in die Wege geleitet. Eine weitere notwendige Moßregel ſci die Eit⸗ dämmung und Sanierung der Proſtitution. Sie gänzlich ausrotton zu wollen, ſei vorläufig eine Utopie. Es werde auch lediglich der Wiſſenſchaft vorbehalten bleiben, die Krankheit auszurotten, denn die Proſtitution ſei zum guten Teil eine anthropo⸗ logiſche Erſcheinung, die in der menſchlichen Natur wurzle und deshalb durch eine Umwandlung der jetzigen ſozialen Verhältniſſe keineswegs zu beſeitigen ſei. Eine Beſchleunigung der Ausrokkung der Krankheit erhofft der Redner durch Anwendung lünſtlicher Jinmu⸗ niſierungsmittel, ſo durch eine klaaſtliche Schutzimpfung. Virchow babe die richtige Anſicht vertreten, daß Syphilis und Menſelheit nüht untrennbar ſeien u. ſo dürfe man wohl hoffen, daß es gelingen welde. bis zum Ablauf des 5. Jahrhunderis der Ex'ſtenz der Krankheie dieſe ewei Weſen wieder auseinanderzubringen. Der lelhafte Beifall, der dem Vortragenden am Schluß ſeiner 1½ſtündigen Ausführungen zu⸗ teil wurde, war wohlverdient. *Klage der Geſellſchaft für den Betrieb des Rheinauhafens gegen die Gemeinde Seckenheim. Ein Prozeß, der auch für die Frage der Einverleibung der Rheinau in die Stadtgemeinde Mannheim von großer Bedeutung iſt, ſchwebt gegenwärtig vor der Zivilkammer hier. Es handelt ſich um die Schaffung weiterer elektriſcher Beleuchtungs⸗ anlagen auf der Rheinau. Die Betriebsgeſellſchaft für den Rheinau⸗ hafen, Beſitzerin des Elektrizitätswerkes, behauptet, daß nach dem Vertrage die Gemeinde Seckenheim für die Koſten aller Neuanlagen aufzukommen habe, während letztere die Betriebsgeſellſchaft hierzu verpflichtet hält. Es wurde nun zur Entſcheidung dieſer Frage ein in dem Vertrage vorgeſehenes Schiedsgericht ernannt, beſtehend aus je einem von den beiden Parteien ernannten Sachberſtändigen. Die Gemeinde Seckenheim wählte hierzu den Direktor des hieſigen ſtäd:, Glektrizitätswerkes, Herrn Guſt. Tretrop, die Betriebsgeſellſchaft Herrn Ingenieur Saalberg aus Straßburg. Erſterer wurde nun von dem juriſtiſchen Vertreter der Rheinaugeſellſchaft, Rechtsanwalt b. Harder, für befangen erklärt und beim Zivilgericht Klage auf Ablehnung dieſes Gutachters erhoben. Der Entſcheid folgt in 8 Tagen. * Mannheimer Altertumsverein. Wir machen unſere Leſer darauf aufmerkſam, daß— Umſtände halber— der Vereinsabend für Februar am heutigen(Samstag) Abend veranſtaltet wird, abends halb 9 Uhr im Hotel National. Das intereſſante Vortragsthema: „Aus der Geſchichte der Odenwaldforſten“ und der vorzügliche Ruf, der dem Herrn Vortragenden, Prof. Dr. Hausrath von der Techniſchen Hochſchule in Karlsruhe, vorausgeht, wird dem Vortrag jedenfalls eine zahlreiche Zuhörerſchaft von Damen und Herren zuführen. Der Eintritt iſt für jedermann frei, Gäſte ſind willkommen. * Bei der Neuwahl des Ausſchuſſes der Aerzte für die vier⸗ jährige Amtsperiode 1905/1908 fielen die meiſten Stimmen im Wahlkreiſe Mosbach auf Medizinalrat Karl Benzinger, Bezirks⸗ arzt in Buchen, im Wahlkreiſe Heidelberg auf Dr. Wilhelm Wer⸗ ner, pr. Arzt in Heidelberg, im Wahlkreiſe Mannheim auf Medizinalrat Dr. Iſidor Lindmann, pr. Arzt in Mannheim, im Wahlkreiſe Karlsruhe auf Dr. Alphons Bongartz, pr. Arzt in Karlsruhe, im Wahlkreiſe Baden⸗Offenburg auf Geh. Hofrat Dr. Julius Scheuck in Lautenbach, im Wahlkreiſe Freiburg auf Dr. ich durch ge chtlichen Verkehr Oskar GEſchbacher, pr. Arzt in Freiburg, im Wahlkreiſe Lörrach⸗ Waldshut auf Alfred Roß wosog, pr. Arzt in Schlingen, im Wahl⸗ kreiſe Konſtanz⸗Villingen auf Medizinalrat Dr. Joſef Anton Stef⸗ fan in Donaueſchingen. * Militärkonzert im Roſengarten. Bei dem Militärkonzert, das am Sonntag abend unſere bewährte Grenadierkapelle im Nibelungen⸗ ſaal veranſtaltet, wird der Cornet⸗ und Piſton⸗Virtuoſe Herr Jakob Stieber, Mitglied des Kurorcheſters in Baden⸗Baden, als Soliſt mitwirken. Herr Sieber, deſſen hervorragende Leiſtungen hier ſehr wohl bekannt ſind(er war längere Zeit Mitglied der hieſigen Regi⸗ mentskapelle), wird außer der großen Urban'ſchen Fantaſie über den Karneval von Venedig auch einen Vortrag auf der Heroldstrompete, „Der alte Deſſauer“, zu Gehör bringen. Herr Kuhn, der beliebte Soliſt der Grenadierkapelle, wird mit einem Violinvortrag(Polo⸗ naiſe von Wieniawsky) brillieren. Saalbau Theater. Morgen Sonntag finden 2 g roß e Varjetee Vorſtellungen ſtatt und zwar nachmittags 4 Uhr bei bedeutend ermäßigten Preiſen und abends 8 Uhr bei ge⸗ wöhnlichen Preiſen. In beiden Vorſtellungen wird das geſamte vorzügliche Enſemble auftreten. Wer ntorgen Sonntag einige ver⸗ gnügte Stunden verbringen will, der gehe in den Saalbau. * Colyoſſeumtheater. Neu einſtudiert mit Frau Sölch in der Titelpartie gelangt morgen Sonntag, nachmittags 4 Uhr und abends 8 Uhr, das oberbayeriſche Volksſtück mit Geſang„Die Wildkatz bvom Hollergrund“ zur Aufführung. Den Beſuch empfehlen wir beſtens.— Repertoire für kommende Woche: Montag:„Die 7 der Leiche die Turmtreppe hinab und zog ſich eine ſchwere Ver⸗ Wildkatz vom Hollergrund“, Mittwoch:„Der Dorflump“(Benefiz Mandl), Donnerstag:„Die Wildkatz vom Hollergrund“, Freitag: „Der Dorflump“, Sonntag:„Die Auserwählte“. Aus Ludwigshafen. Wegen Münzverbrechens wurden geſtern in Wundenheim die Tagner Peter Weinlein und Joſ. Lenhardt von dort feſtgenommen. Weinlein wurde ertappt, als er verſuchte, in einem Metzgerladen ein falſches Einmarkſtück zu verausgaben. Bei der Durchſuchung ſeiner Kleider fand man noch verſchiedene falſche Einmarkſtücke und falſche 10⸗Pfennigſtücke. Ferner trug er einen Gießlöffel bei ſich. Lenhardt, in deſſen Wohnung mam die Gipsformen fand, iſt ein alter Praktiker, er hat ſchon wegen Falſchmünzerei 7 Monate im Gefängnis geſeſſen.— Eine Karam⸗ bolage erfolgte geſtern auf dem Bahnhofplatz zwiſchen einem An⸗ hängewagen der Straßenbahn und einem Fuhrwerk. Beide Wagen wurden erheblich beſchädigt. 5 »Verhaftet wurde in Karlsruhe ein junger Mann aus Mann⸗ heim, der bei einem Karlsruher Geſchäftsmann als Teilhaber ein⸗ trat, aber ſtatt der bedungenen Bareinlage gefälſchte Wechſel im Geſamtbetrage von 1600 M. mitbrachte bezw. in Umlauf ſetzte. * Mutmaßfliches Wetter am 5. und 6. Februar. Unter Ab⸗ flachung auf 740 Millimeter iſt der letzte Luftwirbel vom Skager Rack nach Livland und dem inneren rigaiſchen Meerbuſen ge⸗ wandert. Ueber dem ſüdlichen Drittel von Irland und England, und faſt über ganz Frankreich liegt noch ein Hochdruck von 770 Milli⸗ -meter und darüber, das Maximum mit 774 an der normaniſchen Küſte. Bei vorherrſchend weſtlichen aber nunmehr etwas verflauenden Winden iſt für Sonntag und Montag noch immer größtenteils be⸗ wölktes, aber nur noch zu ganz vereinzelten Niederſchlägen ge⸗ neigtes und auch zeitweilig aufgeheitertes Wetter zu erwarten. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Ludwigshafen, 4. Febr. Man ſchreibt uns: Das ſeid dem 1. ds. Mts. im„Storchen“ konzertierende„Huber b Heimig'ſche Marine⸗Orcheſter“ erfreut ſich von Tag zu Tag eines größeren Erfolges. Außer dem täglich wechſelnden Pro⸗ gramm, deren Zuſammenſetzung ſtets allen Rechnung trägt, kann der wirklich unermüdliche Fleiß der Kapelle nur anerkannt werden. Daer die Kapelle eingegangener Verpflichtungen halber nur noch wenige Tage im„Storchen“ zu hören iſt, ſo wollen wir nicht verſäumen, auf die Samstgg und Sonntag ſtattfindenden Konzerte an dieſer Stelle aufmerkſam zu machen. [ Lampertheim, 3. Febr. Der Voranſchlag der bieſ. Gemeinde pro 1905 weiſt eine Einnahme von 235 501 Mk. nach. Die Ausgabe beträgt annähernd dieſelbe Summe. Die Gemeinde verfügt über ein Geſamtvermögen von 1767 S6 Mk., dem eire Schuldenlaſt von 478 870 Mk. geg⸗nüberſteht. Bensheim, 3. Febr. Tas zweijährige Söhnchen des Maurers Alois Merf verbrühte ſich durch Ueberſchülten von beißer Fleiſchbrühe derart, daß das arme Würmchen unter ſchrecklichen Schmerzen ſta r b. Wald⸗Michelbach, 3. Febr. Die geſtrige Jag dber⸗ pachtung der hieſ. Gemeinde hatte einen guten Erfolg, Es vur⸗ den im ganzen 1450 Mk jährl. Vacht gelön. Der ſeitherige Pacht betrug nur 905 Mk. Für die ſechsjähr. Jagdperiode macht bies ein Mehr von 3270 Mk. * Mainz, 8. Febr. Der Pionier Karl Baumhauer hat ſich kürzlich in einem Turme der Kaiſerbrücke erhäng t. Die Urſache war Geiſtesſtörung. B. entſtammt einer Beamtenfamilie aus Frankfurt a.., er beſuchte höhere Schulen, aber es gelang ihm nicht, ſein Examen zu machen, was den jungen Mann völlig niederdrückte. Inzwiſchen wurde er zu den 21. Pionieren nach Kaſtel ausgehoben. Gleich in der erſten Zeit fiel er ſeinen Kame⸗ raden durch ſein ſcheues, gedrücktes Weſen auf. Er hielt ſich von allen fern und berſchwand eines Tages, als ein neuer Hauptmann ie Kompagnie übernahm, aus der Kaſerne. Einige Tage ſpäter wurde er durch einen 17jährigen Burſchen im Turme der Brücke erhängt aufgefunden. Vor Schrecken ſtürzte der junge Mann beim Anblick letzung im Geſichte zu. Es bedurfte längerer Zeit, bis der Er⸗ ſchreckte von ſeinem ſchauerlichen Funde dem Brückenwärter Mit⸗ teilung machen konnte. Cheater, Runſt ung Wiſſenſchalt. In der permanenten Ausſtellung des Kunſtvereins ſind neu ausgeſtellt: Kollektion von Hans v. Volkmann, 8 Gemälde von Jul. Runge, 1 Gemälde von Prof. A. Kanold und ſonſtige ves ſeh dene Künſtler. Berſchtszeſtung. Frankenthal, 3. Febr. Wegen Weinßantſchevel wurden von der Strafkammer des hieſigen Landgerichts verurteilt: Die 65 Jahre alte Witwe Katharina Koch aus Aſſelgseim zu %0 Mk. und der 37 Jahre alte Küfer und Gaſtwirt Julius Dantrt⸗ momt von Grünſtadt zu 20 Mk. Geldſtrafe. Die Koch hat dem bei ihr als Küfer beſchäftigten Dantrimont 10 Kilo Weinſteinſäure, zu deren Ankauf ſie ſich von einem Reiſenden hatle überreden laſſen, zur Verwendung übergeben. Dantrimont hat die Säure in der Weiſe berwendet, daß er damit 12 Fuder Wein verſetzt hal, der daun zun Preiſe von 180 Mk. für das Fuder an den inzwiſchen verſt bznem Weinkommiſſionär Jakob Löb in Dürkheim verkauft worden iſt Der Vertreter der Staatsanwaltſchaft hatte beantragt gegen die gioch eng 100 von 500 Mk. und gegen Dantrimont eine Geldſtrafe von Mk. —— eeeeeeee. machte er ihr einen Heiratsantrag. Frau Kummerle faßte zunächſt die Sache nur ſcherzhaft auf, bis er am Montag ſie von neuem be⸗ ſtürmte, ihn zu heiraten. Bald darauf ſah ſie ſein Bild in einer Abendzeitung; ſie erkannte ihn ſofort wieder und benachrichtigte die Polizef. Bef ſeiner Verhaftung verlegte ſich Hoch zuerſt aufs Leug⸗ nen, dann aber gab er zu, daß er der Geſuchte wäre. Die Anſchul⸗ bigung, daß er Bigamie getrieben und Frauen gemordet hätte, wies er jedoch entrüſtet zurück. In ſeinen Taſchen fand man Banknoten im Betrage von über 12 000., einen geladenen Revolver, eine Chieagoer Zeitung, die einen Bericht über die Verbrechen, deren man ihn beſchuldigte, enthielt, und zwei Trauringe, die ſeinen ver⸗ ſtorbenen Frauen gehörten. Was man bisher von ſeiner verbreche⸗ riſchen Laufbahn behauptet, übertrifft alles, was ſich die üppigſte Phantaſie ausdenken kann. Nach den Angaben der Chicagoer Polizei ſtarben von ſeinen zwanzig Frauen wenigſtens neun unter verdäch⸗ tigen Umſtänden; die anderen wurden beraubt und verlaſſen. Eine formelle Anklage wegen Mordes liegt noch nicht vor, aber die geheim⸗ nisvollen Todesfälle ſeiner Frauen werden jetzt unterſucht. Hoch iſt von Geburt Deutſcher. Er ſteht im Alter von 45 angenehmem Aeußern, mittelgroß, hat dunkelbraunes Haar und Schnurrbart, durchdringende, dunkle Augen und kleidet ſich gut. Er iſt ein geſchickter Hypnotiſeur. Durch ſeine Afmerkſamkeiten gewann er immer die Liebe und das Vertrauen ſeiner Frauen und übte einen großen Einfluß auf ſie aus. Hoch bezeichnet ſich ſelbſt als Maſchiniſt; aber er ſoll Chemie in Wien ſtudiert und dort auch im Jahre 1881 zum erſten Mal geheiratet haben. Seit Jahren ſoll er nur des Geldes wegen geheiratet haben; gewöhnlich ſuchte er ältere, bemittelte Frauen zu ſeinen Opfern aus. Von allen Teilen der Vereinigten Staaten laufen jetzt Berichte von verlaſſenen Frauen ein, die glauben, Hochs Frauen zu ſein, und die Polizei meint, daß er noch viel mehr Frauen geheiratet hat, als man bisher angenommen hat. Jahren, iſt von alexandriniſchen Kunſt, deren maleriſchen Hauptwerke für uns ja in den pompejaniſchen Funden verkörpert ſind und die von Wolfgang Helbig ſo meiſterhaft beſchrieben worden ſind. —„Revolutionäre“ Bibeln. Eine merkwürdige Auskunft über den Verkauf der Bibel in der Türkei erteilte der Liverpooler Anwalt Mr. Quilliam, der in der Türkei als Sheikh Abdullah Quilliam Bey Effendi bekannt iſt und unlängſt vom Sultan in dieſer Angelegenheit empfangen wurde. Es ſoll eine revidierte Ausgabe der Bibel hergeſtellt werden, die in der Türkei verkauft wird.„Der Muſelmann“, ſagte Mr. Quilliam,„hält einige Geſchichten der Propheten für böſe Schmähſchriften und für höchſt ungeeignet für Frauen. Die Türken fürchten nicht etwa, daß die Miſſionare und die Bibeln die Muſel⸗ manen zum Chriſtentum bekehren könnten. Der Verkauf von Bibeln in der Türkei, in Mazedonien und Armenien wird vielmehr ſolange nicht verhindert werden, als wirklich echte Bibeln verkauft werden. Die Behörden haben aber entdeckt, daß in Mazedonjen und Ar⸗ menien ſogenannte Kolporteure Bibeln verkauften, die viele Seiten revolutionärer Schriften enthielten, ja ganze Bücher werden nur durch den Einband verborgen. Aus dieſem Grunde erhebt der Sultan Widerſpruch gegen den Verkauf von Bibeln durch Kolporteure. Die Bibelgeſellſchaft darf Verkaufsſtellen errichten, aber die türkiſchen Behörden beſtehen auf periodiſchen Prüfungen.“ — Der„Blaubart von Chicago“, Johann Hoch, iſt, wie aus Newyork gemeldet wird, am Montag von der dortigen Polizei verhaftet worden. Die Detektivs von Chicago behaupten, daß er zwanzig Frauen geheiratet und wenigſtens zwölf davon getötet hat; er beſtreitet dies jedoch entſchieden. Ein weiteres Liebesabenteuer, das er indewyork hatte, hat jetzt zu ſeiner Verhaftung geführt. Er mietete in der vorigen Woche ein Zimmer in der 47. Straße und er⸗ wies ſeiner Wirtin, einer hübſchen deutſchen Witwe namens Frau Kummerle, ſofort zarte Aufmerkſamkeiten. Am Nachmittag desſelben Tages benahm er ſich bereits als feuriger Liebhaber, und abends wohl in einer ſpäten Verſion der Geſchichte, wie ſie bei Ovid ſich bor⸗ ſenken des Gottes. Mehr nach dem Vordergrunde zu ſieht man auß einem Hügelchen eine zweite Gruppe, zwei vorwärtseilende Frauen, Die eine iſt die Veſtalin, deren Schuld entdeckt worden iſt und deren Gebärde und gebeugte Haltung tiefſte Zerknirſchung und Verzweif⸗ lung ausdrückt; die andere iſt ihre treue Freundin Anthos, die Tochter des Königs Amulius, die auf vieles Bitten von ihrem Vater die Gnade erlangte, Rhea Silvia nicht zum Tode zu verurteilen, und die ſie nun aus dem Gefängnis herausführt. Ganz vorn iſt die letzte und wichtigſte Begebenheit dargeſtellt. Eine Geſtalt, die nicht deutlich erkennbar iſt, wird von Hermes geleitet, der in der linken Hand ſeinen Stab hält und mit der rechten auf zwei kleine Knäblein weiſt, die an den Zitzen einer Wölfin ſaugen. Es ſind Romulus und Remus, das Zwillingspaar, das aus der Veſtalin Sünde entſproß und das reiche mächtige Rom gründen ſollte. Sie ſind dargeſtellt in der Grotte des Lupercal und neben ihnen erhebt ſich der heilige Feigenbaum. In den Ecken des Gemäldes finden ſich zwei Frauengeſtalten, die wohl Symbole von Quellen und Flüſſen, vielleicht die des Tiber, bedeuten, Die eine, eine Quellnymphe augenſcheinlich, ſteht an einen Felſen ge⸗ lehnt, während die andere, eine Flußgöttin, von einem Schleſer umhüllt, gelagert ruht. Wir haben jedenfalls, mögen auch über einige Einzelheiten Zweifel beſtehen, die Gründungsſage Roms, wie ſie als uralte Mythe auch noch im römiſchen Kaiſerreich, mit heiliger Ver⸗ ehrung berichtet wurde, als Thema des Bildes anzuſehen, Freili findet, in der Acca Larentia, die Amme des Romulus, und ihre Schweſter Juturna, eine große Rolle ſpielen. Das Fresko iſt wahr⸗ ſcheinlich eine Kopie nach einem berühmten Original, das ſich in Rom befand. In der räumlichen Aneinanderreihung zeitlich ge⸗ trennter Vorgänge, in der Kompoſition, die bei der Verſchiedenheit der Gruppen doch eine gewiſſe Harmonie bewahrt, und der etſ weichlichen und verſchwimmenden, doch zarten koloriſtiſchen Au führung zeigt das Gemälde alle charakteriſtiſchen Eigenſchaften „„——— PPP ˙ ³˙·A 8— ——!!:!————— — Manmhemm, L. Fevruar Neueſte Dachrichten und Telegramme. Drivat-Telegramme des„General-Hnzeigers * München, 3. Febr. Ein Wiederaufnahmever⸗ fahren in Sachen der Stiftsdame Gliſe v. Heus ler ſoll im Gange ſein. Es handelt ſich, wie die„M. N..“ hören, um die Jeſtſtellungen, ob Minga Wagner, auf deren Zeugnis hin die Berurteilung der Heusler hauptſächlich erfolgte, tatſächlich das wahr⸗ heitsliebende, ſittenreine und bedauernswerte Geſchöpf war, als belches ſie aus der Hauptverhandlung hervorging. Mina Wagner ſoll übrigens ein Geſtändnis, daß ſie ſelbſt die Salzfäure in den affee tat und ſomit eidlich der Wahrheit vor Gericht nicht die Ehre gab, auch angeſichts des Todes nicht abgelegt haben. Kiel, 4. Febr. Auf dem Linienſchiff Kaifſer Friedrich III. iſt die Diphteritis ausgebrochen. 16 Krank⸗ burden im Iſolierſpital des Lazaretts untergebracht. Berlin, 4. Jebr. Die Morgenblätter melden aus Neiſſe: Auf den Poſten am Pulverhauſe am Fort II wurden zwei ſcharfe Schüſſe abgegeben. Eine Kugel pfiff dicht am Kopfe des Poſtens borbei. Der Täter iſt noch nicht ermittelt. Dieſelben Blätter melden aus Graz: Geſtern, kurz vor Mitternacht, wurde ein kurzer, aber heftiger Er d ſtoß im weſtlichen Teil von Steiermark verſpürt. Berlin, 3. Febr. Der Kaiſer, der Kronprinz, Pring beinrich und andere Fürſtlichkeiten wohnten heute abend der Vor⸗ ſtellung von„Carmen“ in dem Opernhauſe bei. Das Publikum, dus in dem Erſcheinen des Kaiſers ein günſtiges Zeugnis für den Geſundheitszuſtand des Prinzen Eitel Friedrig erblickte, be⸗ grüßte den Monarchen mit Hochrufen. Paris, 4. Febr. Geſtern wurden wieder zbwpei Sprengbüchſen und ähnliche Vorrichtungen gefunden. Sofia, 4. Febr. Die Regierung brachte in der Sobranje einen Geſetzentwurf ein auf Abänderung des Ak gzisgeſetzes. Darnach ſoll der Großverkauf von Salz, Zündhölzern und Zigaretten⸗ papier Staatsmonopol werden. Die Vermählung des Grußherzogs von Heſſen. * Darmſtadt, 4. Jebr. Zur Vermählung des Großherzogs lief vom Kaiſer folgendes Telegramm ein:„Ich ſende Dir und der Großherzogin meine herzlichſten Wünſche, aufrichtig bedauernd, dieſelben nicht ſelbſt überbringen zu können. Möge der heute ge⸗ ſchloſſene Bund Dir und Deinem Lande glück⸗ und ſegenbringend ſein. Gez. Wilhelm.“ Der Großherzog antwortete:„Wir danken Dir recht herzlich für Deine lieben Glück⸗ und Segenswünſche und haben nur das eine bedauert, daß Du an unſerer Freude nicht haſt teilnehmen können. Gez. Gleonore, Ern ſt Ludwig.“ Der Ausſtand im Ruhrrevier. * Eſſen, 4. Febr. Eine vom Hirſch⸗Dunker'ſchen Gewerk⸗ bexein einberufene öffentliche Frauenverſammlun g nahm eine Erklärung an, die die Frauen auffordert, die Männer zu unter⸗ ſtützen. Der Saaal war ſo dicht beſetzt, daß einige Frauen ohn⸗ ächtig wurden. Der Ausſtand in Oberſchleſien. Zabrze, 4. Febr. Die Bekanntmachung der hieſigen königl. Bergwerksinſpektion ſtellt die Entlaſſung der Bergarbeiter in Ausſicht, die drei oder mehrere Tage von der Arbeit fernbleiben. Die Arbeiterunruhen in Nußland. Petersburg, 3. Febr. Nach einer heute veröffentlichten amtlichen Liſte der Perſonen, die bei den Unruhen am 22. Januar getötet wurden oder an den erhaltenen Wunden in Petersburger Krankenhäuſern perſtarben, ſind im ganzen 130 Menſchen ums Lebengekommen; unter dieſen ſind nur 11 nicht rekognosziert kworden und ihre Namen alſo nicht anzugeben. Petersburg, 3. Februar, Kaiſer Nikolaus empfing heute in Zarskoje Sfelo fünf Arbeiter aus der Zahl der Ver⸗ treter, die die Arbeiter der Werkſtätten und der Expedition zur Her⸗ ſtellung der Stgatspapiere gewählt haben. Die Arbeiter wurden in einem Hofwagen von dem Bahnhofe nach dem ehemaligen Lyceums⸗ gebäude und von da nach dem Alexanderpalaſt gebracht, wo ſie von dem Kaiſer in dem großen Empfangszimmer empfangen wurden. Ainangminiſter Kokowzow und der Vorſtand der Abteilung für Stagtspapiere, Fürſt Golitzin, waren hierbei anweſend. Der Kaiſer hefragte jeden der Arbeiter eingehend über die Art ſeiner Arbeit und die Dauer ſeines Dienſtes in der Expedition. Zum Schluſſe der Unterhaltung ſprach der Kaiſer den Arbeiterbertretern ſeine Zu⸗ friedenheit darüber aus, daß ſie ihre Pflichten ehrlich und gewiſſen⸗ haft erfüllt hätten, und beauftragte ſie, in ſeinem Namen ihren Kameraden zu danken. Der Kaiſer ſprach auch den Wunſch aus, die Eypedition zu beſuchen. Der Finanzminiſter bemerkte bei dieſem Anlaß, daß die Expedition dieſes Zeichen hohen Wohlwollens ver⸗ biene. Den Arbeitern wurde darauf geſtattet, das Große Palais zu beſichtigen; auch wurde ihnen von der Schloßverwaltung ein Mah geboten. Petersburg, 3. Febr. Die Petersburger Telegr.⸗Agen⸗ kür meldet aus Warſchau: Auf Beſchluß des Vezirksgerichts werden is auf weiteres keine Wechſelproteſte aufgenommen. Moskau, 4. Febr. In einer Verfſammlung oer Adelsgenoſſenſchaft gelangten heuie drei, an den Kaiſer zu richtende Abreſſen zur Verleſung. In der erſten heißt es: „In den gegenwärtigen ſchlechten Zeiten iſt der Augenblick ſchleeht gewpählt, eine fundamentale Aenderung der Regierungsform herberzu⸗ filhren. Auch wird Rußland Mittel und Wege finden, um im Innern ein geordnetes Leben wiede r herheizuführen, ſobald des Krieges Flurm und Unxuhen beendet ſind.“ Die zweite Adreſſe beſagt, daß hährend der Kriegsſchwierigleiten und der inngeren Unruhen ein ein⸗ ziges Wort des Kaiſers, wodurch die freigewählten Vertreter des Vol⸗ des zur Teilnahme an der Regierung berufen würten, Rußland auf denrechten Weg führen könnte. Die Unterzeichner der Adreſſe erklärten ſich im Laufe der Debatte bereit, eine vermittelnde Adbeſſe einzubringen. In dieſer dritten Adreſſe heißt es:„Der Adel erwarket in voller Ueberzeugung, daß Rußland wiederum di⸗ſe neue Prüfung überſtehen und dargus mit vollem Ruhme und voller Macht hervor⸗ gehen werde ſehnſüchtig ein Wort des Kgiſer, das zeigt, daß ie Vande, die den Kajſer mit dem ruſſiſchen Volle ver müpft, nicht zer⸗ riſſen ſind und daß der Kaiſer fobald er es für nötig befindet, vo m Tolte aewählte Vertrete: berufen wird um an ben Auk⸗ dem linken Ufer des Hunho. gaden des Staates mitguarbeiten.“ Die Ver fammlung wird mor⸗ gen darüber Veſchluß faſſen, welche Abreſſe überrelcht werden ſolle. Warſchau, 3. Febr. Dem Polizeibericht zufelge find während der Unruhen 57 Perſonen ge tötet worden oder infolge erhaltener Verletzungen geſtorben, darunter ſechs Frauen und drei Kinder. Warſchau, 4. Febr. In Sgerſch, Pahianitza. Radogoſchtichi und Zeenſtockau ſind die Arbeiter in der Au Sſtand getreten. Die Ausſtändigen in der Gegend von Dombrowo berwüſteten den Bahnhof der Weickſelbahn. In Streemieſetze hielten ſie die nach Warſchau berkehrenden Züge auf. Der Prokurator des Worichauer Lehrbezirks erklärte, daß die Schulen bis auf weiteres geſchloſſen bleiben, danit Unfälle vermieden werden. wurden wegen der Studentenunruhen geſchloſſen. Minsk, 3. Jebr. Die hieſigen Apotheker ſind in den Ausſtand getreten. Lodz, 8. Febr. Auf der Fabrik von Kunitzer wurde vom Militär eine Salve abgegeben, wodurch ſechs Perſogen geibtet und 48 verwundet wurden. Ein Teil der Arbeiter nahm die Arbeit wieder auf. 85 *Kielz, 3. Febr. In dem hieſigen Gymnaſium fanden Ruheſtörungen ſtatt. Die Schüler der oberen Klaſſen ver⸗ langten von dem Direktor Unterricht in der polniſchen Sprache, Er⸗ nennung ausſchließlich polniſcher Lehrer und Abſchaffung des Ver⸗ botes der Zulaſſung jüdiſcher Schüler. Die Schüler begaben ſich in großer Zahl zur Mädchenſchule und verlangten Einſtellung des Unter⸗ richts. In der Stadt herrſcht große Unruhe. Die Läden ſind ge⸗ ſchloſſen. Soßnowice, 3. Febr. Scit einigen Tagen herrſcht Aus⸗ ſtand. Die Zahl der Ausſtändigen beträgt etiwa 40 000. Hente früh fand eine Verſammlung ſtatt. Sie verlangten den Achtſtunden⸗ tag, Abſchaffung der Beaufſichtigung beim Verlaſſen der Fabrik, das Recht, bei Ernennung von Werkführern mitzureden und eine Aufficht über die Krankenkaſſen und geſundheitlichen Arbeitereinrichtungen ausüben zu dürfen, eine Altersverſicherung und Entfernung der po⸗ lizeilichen Aufſicht aus den Fabriken. Nach Schluß der Verſamn ung zogen 12 000 Arbeiter in größter Ordnung über Berdinag bis nach Dombrowo, wobei ſie überall die Einſtellung der Arbeit veranlaßten. Später zerſtreuten ſie ſich. Zu Ruheſtörungen iſt es nicht gekom men. Die Schulen ſind geſchloſſen. Patrouillen durchziehen die Strave⸗ Der Krieg. Die Kümpfe am Schaho. * Petersburg, 3. Febr. Die Petersburger Telegraphen⸗ Agentur meldet aus Sachetun vom 2. Febr.: Auf dem äußerſten rechten Flügel dauert das Artilleriefeuer fort, auch finden weiter kleine Zuſammenſtöße bei verſchiedenen Dörfern ſtatt. Die Kämpfe bei Sandepu hatten den Erfolg, daß unſere rechte vordere Linie auf dem rechten Flügel bis zu den Dörfern Holontai, Futsjatſchiantſi, Tſintſchalun und Bei⸗ tadſi vorrückte. Durch die Beſetzung dieſer Poſitionen erhielten unſere Truppen die Möglichkeit, das Artilleriefeuer auf die Befeſtigungen von Sandepu und Lidiatun zu konzentrieren. Auf den neuen Poſttionen werden Batterien aufgeſtellt. Die letzten ämpfe galten dem Beſitz des Dorfes Tſchantanhenau auf Der Angriff in der Nacht vom zum 2. Februar wurde mit bedeutenden Verluſten zurück⸗ geſchlagen; unſer Verluſt betrug gegen 100 Mann. Am Tage beſchoſſen die Japaner das Dorf und beſetzten es, indem ſie uns zurückdrängten wurden aber von uns aus einem großen Teil die Dorfes wieder verdrängt. Der Kanonendonner dauert auf dem fernen rechten Flügel an, während es auf den anderen Punkten ruhig iſt. Die japaniſche Artillerie beantwortet in den letzten Kämpfe galten dem Beſitz des Dorfes Tſchantanhenau auf * Petersburg, 3. Febr. Die rechte Flanke der ruſſi⸗ ſchen Armee hat bei Sandepu große Verluſte erlitten, die insgeſamt auf 13 000 Mann beziffert werden. Durch Mukden kamen vom 28. bis 31. Januar 8000 Verwundete. * Petersburg, 3. Febr. General Gripenberg hat aus Geſundheitsrückſichten den Oberbefehl über die zweite Mandſchureiarmee an den Korpskommandeur General Myloff übergeben. * Tokio, 4. Febr. Eine vom 2. Febr. datierte Depeſche des japaniſchen Hauptquartiers berichtet über fortgeſetzte Ar⸗ tilleriekämpfe zwiſchen beiden Heeren, die ohne nen⸗ nenswerten Erfolg geblieben zu ſein ſcheinen. * Tokio, 3. Febr. Aus einem ausführlichen Berichte des Marſchalls Oyama über die Kämpfe vom 25. bis 29. Januar, die er unter dem Namen der Schlacht von Heikoutai zuſammenfaßt, geht hervor, daß die an den Kämpfen beteiligten Streitkräfte zahlreicher und der Kampf ſelbſt weit heftiger als bisher gemeldet waren. Die Schlacht ging in einem ſtarken Schneeſturm vor ſich, der jeden Ausblick erſchwerte. Die Nächte waren bitter kalt. Der Kampf hing, wie berichtet wird, einige Zeit in der Schwebe und die Lage der Japaner war kritiſch. Dreißig rufſtſche Geſchütze, die geſchickt rund um Hei⸗ koutai aufgeſtellt waren beſtrichen die Stellungen der angreifen⸗ den Japaner. Der linke Flügel der Japaner erlitt ſchwere Verluſtez der äußerſte Teil wurde zum zeitwejligen Zurück⸗ gehen gezwungen und es kam darauf zu erbitterten Kämpfen Mann gegen Mann, doch gelang es den Japanern ſchließlich, die Ruſſen zurückzuſchlagen. Die ruſſiſchen Abteilungen, die ſich in einer verborgenen Stellung bei Sumapao aufhielten, feuerten am Morgen des 28. Januar gegen die Nachhut der Japaner; dieſe umgingen die Ruſſen, griffen ſie dann an und dieben ſie faſt völlig auf; nur 200 Mann von den Ruſſen ergaben ſich. Da die Japaner überall an Zahl ſchwächer waren, beſchloß Oyama, einen allgemeinen Nachtgngriff aller Abteilungen zuſammen zu unternehmen. Mehrere Angriffe wurden gemacht, wobei die Japaner jedoch ſchwere Verluſte erlitten. Nach wieder⸗ holtem Angriff der Japaner begannen die Ruſſen zurückzugehen. Am 29. Januar um 5½ Uhr früh unternahmen die Japaner einen Sturmangriff auf Heikoutai und waren um 9 Uhr im pßlligen und feſten Beſitz des Platzes. Das vierte ruſſiſche Infanterie⸗Regiment wurde ſo gut wie ganz aufgerieben. * Tokio, 4. Febr. Eine Depeſche des Marſchalls Oyama ſagt, daß die Ruſſen die Tätigkeit gegen den fapa⸗ niſchen lieken Flügel wieder aufgenommen haben und daß beſtändig Scharmützel ſtattfinden. Ein heftiges Geſchütz⸗ feuer fand in der Front aller beiderſeitigen Armeen ſtatt. Japaner beſchuldigen die Ruſſen aufs neue der Verſtimmelun e 10 an den Verwundeten. *London, 4. Jan. Der Korreſpondent des Neuter⸗ ſchen Bureaus bei der Armee des Generals Oku meldet unter dem 30. Januar: Der Verſuch der Ruſſen, die linke Flanke des Generals Oku zu umgehen, mißlang vollſtändig. Da ſich dieſes Mißlingen dem füngſten Angriff der ruſſiſchen Reiterei anſchließt, werden die Ruſſen dadurch jetzt wahrſchein⸗ lich veranlaßt, den Angriff der Japaner abzuwarten. Der Ver⸗ ſuch wurde weder durch Angriffe, oder durch Geſchützfeuer an anderen Punkten der ruſſiſchen Linie, noch auch durch eine Kavalleriebewegung gegen die japaniſche Flanke unterſtützt. Dadurch war er von Anbeginn zum Fehlſchlag verurteilt. Die Japaner beſetzten Pekantai, zogen aber ihre kleinen Truppen⸗ körper wieder aus dieſen Platz zurück und überließen ihn den Ruſſen, um abzuwarten, bis ſie genügende Mannſchaften zur ſicheren Wiederbeſetzung verfügbar hätten. Die Wiederbeſetzung wurde leicht durchgeführt, obgleich der Verlu ſt auf 3000 Mann angeführt wird. Die Ruſſen verfügten in der Richtung auf Pekantai über 5 Abteilungen. Es gelang bald weniger als zwei japaniſchen Abteilungen, ſie zurückzuſchlagen. An dieſem Kampfe waren mehr als 100 000 Mann beteiligt. Die ruſſiſchen Verluſte werden auf nicht mehr als 4000 Mann geſchätzt. Die Japaner verloren bei dieſem Angriff nur elwa 2000 Mann, da ſie in ihren feſten Verſchanzungen blieben, während die Ruſſen über das offene Gelände gehen mußten, das ſo hart gefroren war, daß ſie keine Verſchanzungen aufwerfen konnten. Auch war es für den ruſſiſchen Angriff ſehr nachteilig, daß die Mann⸗ ſchaften auf dem weißen Hintergrunde der ſchneebedeckten Land⸗ ſchaft ſchon von ferne ein gutes Ziel boten, dem gleichen Nach⸗ teil waren die Japaner bei dem Angriff von Pekantai, der mit der Einnahme dieſes Platzes endigte, ausgeſetzt. * London, 3. Febr. Der Korreſpondent des Reuter⸗ ſchen Bureaus in dem ruſſiſchen Hauptquartier meldet aus Mukden vom 1. Februar: Die Ruſſen ſchreiben ihre Haupt⸗ verluſte bei Sanchiapu den japaniſchen Batterien zu, die geſchickt hinter den Hauptverteidigungswerken verborgen waren. Die in Verſchanzungen befindliche japaniſche Infanterie erwies ſich aufs neue der ruſſiſchen Reiterei mehr als gewachſen Von der baltiſchen Flotte. *London, 4. Febr. Nach einem Lloydtelegramm aus Port Luiſe in Mauritius liegt das ruſſiſche Oſtſee⸗ geſchwader auf der Reede von Boſſt Be vor Anker. * Paris, 3. Febr. Die Agence Havas meldet aus Manila: Eine aus 15 Kriegsſchiffen beſtehende ameri⸗ kaniſche Flotte verließ heute die Inſel Lucon mit der Beſtimmung, ſich nach dem Süden des Philippinen⸗Archipels zu begeben. Die Aufgabe der Flotte ſoll darin beſtehen, die Neutralität in den amerikaniſchen Gewäſſern gegenüber der ruſſiſchen und der japaniſchen Flotte aufrecht zu erhalten Die Hull⸗Kommiſſion. Paris, 3. Febr. Der„Temps“ glaubt zu wiſſen, nach dem Verhör der letzten Zeugen in der Angelegenheit der Doggerbank ſei die Mehrzahl der Kommiſſion zu der Ueberzeugung gelangt, daß in der Tat Torpedoboote ſich in der Nähe des ruſſiſchen Geſchwaders befanden. Zu dieſer Ueberzeugung feien ſie durch die beſtimmte und kräftige Ausſage des ruſſtſchen Kapitäns Klado gelangt. *Paris, 3. Febr. Die Hullkommiſſton hielt heute vor⸗ mittag eine nichtöffentliche Sitzung ab. In der näch⸗ ſten Sitzung werden die Vertreter Englands und Rußlands Schlußanträge ſtellen. Das Zeugenverhör iſt jetzt beendet, ** Odeſſa, 8. Febr. Am nächſten Mittwoch wird der Dampfer „St, Nikolaus“ der ruſſiſchen Geſellſchaft für Dampfſchiffahrt und Handel von hier nach Pord Said abgehen, wo er den General Stöſſel mit Gemahlin, 165 Offiziere und 333 Soldaten der Beſatzung von Port Arthur an Bord nehmen wird. *Petersburg, 3. Febr. Die Kohlenverſorgung für das demnächſt auslaufende dritte Geſchwader iſt nicht, twie gemledet, von der Hamburg⸗Amerika⸗Linie übernommen worden, ſondern von einem ruſſiſch⸗franzöſiſchen Syndikate⸗ Es hat die Verpflichtung, in erſter Linje franzöſiſche Schiffe zu ver⸗ wenden. Bolks wirtſchaft. Branntweinbrennerei in Baden. Am Schluſſe des Belriebs jahres 1903/044— am 30. September 1904— waren im Groß⸗ herzogtum 27 568 Brennereien vorhanden(mehr 81). Während des fraglichen Zeitraums ſind im Betrieb geweſen 21890 Bren⸗ nereien, welche 72 498 Hektoliter Alkohol erzeugten. Die Brannk⸗ weingewinnung hat damit den bis jetzt höchſten Stand in Baden erreicht und gegenüber der im vorhergehenden Betriebsjahr er⸗ zeugten Menge von 67 257 Hektoliter eine Zunahme von 5241 Hekta⸗ liter erfahren. Die Menge des ſteuerfrei verwendeten Brannt⸗ weins hat mit insgeſamt 57 542 Hektoliter gegen 58 444 Hektoliter Ausfuhr von Trinkbranntwein hat ſich gegen früher nicht weſentlich geändert. Der Reinertrag ſämtlicher Branntweinſteuerarten belief ſich der„Südd. Reichskorr.“ zufolge auf Verbrauchsabgabe Mark 1960 496, Zuſchlag 101021., Maiſchbottichſteuer 43 799., im Vorjahre abermals eine beträchtliche Zunahme erfahren. Die Brennſteuer 184 350., zuſammen 2 239 666 Mark. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Pant Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfeldeg, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfeſ für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Lircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchd ruckerei. Hoſ abelfcbrik T. J. Peler, Mannheim, C 8, 3. (Inhaber: L. J. Peter und Emil Krauth.) Werkstütten für Wohnungs⸗ Einrichtungen aller Stilarten, einfachster, wie reichster Ausführung. Weltausstellung St. Louis 1904„Goldene Medaillet UNION LIKGRE Mervorragende Aualitzaten, Rüchst prämiiert, sind zu haben in den besseren Kolonialwarengeschäften und im General-Depot C. Th. Schlatter. o 3, 2 51099 1 5 ——ů— —— Mannheim, 4. Febrnar. Bekanntmachung. Zur Abgabe an arme Schü⸗ lerinnen de Volksſchule bedarf die Armenkommiſſon für das Schuljahr von Oſtern 1905 bis Ofteen ids! 11 8 chts⸗ miſſ 0 ſoll 75 1. Wolle und Bau mwolle im ſchlage von 1215 M. rick⸗, Häckel⸗ u. Nähmaterial im Anſchlage von 272„ 3. Stickmaterial im Auſchlage von 287„ 4. Näh toffe im An⸗ ſchlage von 471 zuſammen 290 We Angebotsſormulare ſind im Bureau der Armen⸗Kom iſſion Kaufhaus, Eingang IV 8 Stock, Zimmer 5— in E pfang zu neumen. Ebendaſelbſ können die näheren 1 un⸗ gen nebſt einer Muſterkollektion ſämtlicher zu lieſernder Lehrmit⸗ tel eingeſehen werden. Bewerbungen wollen unter Anſchluß einer Muſterkolleki mit der Aufſchrift:„Unt mittel für den Handarsbeitsun⸗ terricht“ verſehen bis Dienstag, den 28. Febr. 1905, nachmittags 4 Uhr, bdei uns eingereicht werden. Mannheim, 25. Jan. 1905. 20. Armen⸗Kommiſſion: v. Hollander. Gögele. Bekanntmachung. Schließung des Bades Neckarau betr. No. 4517 I. Das Volksbad Neckarau bleibt wegen Vor⸗ nahme von Reparaturarbeiten in der Zeit vom 6. bis 9. März 905 geſchloſſen. ag Rit! 58000/, Holzberſtei erung. Mittwoch, 8. Februar 1905, nachmittags 3 Uhr, verſteigern wir au Ort u. Stelle ca. 3000 Stück Weidenwellen bei der Dollache und Bauerlache eeeee Neckarau. Maunheim, Februar 1905. ertädt. eteeengc Kre 8000% Häuſerverſteigerung. Montag, 6. Februar 1905, nachmittags 2 Uhr zu Ludwigshafen a. Rh. in dem nachbeſchr. Haus⸗ anweſen— Re au⸗ ration zum Karpfen, Steinſtraße Nr. 15 n- bei Scherer— laſſen die Erben der zu Ludwigshalen d. Rh. verlebten Sofia geb. Schel⸗ ling, geweſ. Witwe des Bau⸗ unternehmers Johaunes Bum⸗ mer, öffentlich auf Eigentum verſteigern: 1. Wohnhaus Nr. 30 in der Hräfenauſtraße in Ludwigs⸗ haſen g. Ry. z ſtöck'g, mit Hin⸗ terbau mit Wognung, Holzlege, ühnerſtall, Abort und Hof mit runnen zu 3 a 60 qm. 2. Wohnhaus Nr. 88 in der Gräfenauſtraße(Poſtplatz) zu Ludwigshafen a. 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Aſſeſſor Alfred eöller. Erna Tina Heintich. Ada ſeine Töchter Liey Donecker. Wia ſeine Töchter Auny Brintmann. Mia 99 8 35 Jeuuy Hotter⸗ Dr. Wolfgang von Wollten, Profeſſor der Archäolo ſie Paul Tietſch. Otto, ſein Sohn, Oberleuinaut 5 Gotilde von Wollien) Stiftsdamen Genoveva von Wollien) zu Bützow Kürt von Wollien, Rechtsanwalt und Notar. 8 Wiktor Freiherr von leu nant 05 0 14 Karl Ruſchktfe 8 5 5 E Eiiſe, ſeine Frau 8 5 Hilde Namberg, beider Pflegetochter Kanzleirat Ruſchljʒte. Behrend, Oberkellner. 3 4 Eine Garderobenfrau Ein Diener 5 Georg ſöhler. Julie Sanden. Clara Herbot. 5 5 Hans Ausfelder. Wollien, Unter⸗ Guſtab Kallenberger. iHecht. Eliſe De Lank. Lucte Liſfl. Richard Ech Häünvich Füllkrug. Marie Knieriem. 8 Paul Tiedt. Gäſte. Diener. Kellner. Die beiden erſten Akte ſpielen in Berlin, der dritte Akt auf Se loß Wollten Kaſſeneröffnung%½ Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende 9½ Uhr. Nach dem zweiten Att findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. in Gvohnhh. Poftheater. Sonntag, den 3. Februar 1905. Bei aufgehobenem Abonnement zu ermäßigten Preiſen. Nachmittags 2½ Uhr. Die Wunderfeder. Original⸗Zaubermärchen in 3 Aklen von Criſtian Echelmann. Muſik von Friedrich Gellert. Abends ½7 Uhr. 31. Vorſtellung im Abonnement C. Der Trompeter v. Häkkingen Oper in 3 Altlen nebſt einem Vorſpiel. Mit teilweiſer Benützung der Idee und einiger Oreginallieder aus Viktor Scheſſels Dichtung von Rudolf Bünge. Muſik von Vik or E. Neßler. Aeues Cheater im Roſengarten. Sonntag, den 5. Januar 1905. Flachsmann als Erzieher. Komödie in 3 Aufzügen von Olto Eruſt. Anfang halb 8 Uhr. 5 1 ANN GAAN YLLEROMS-KIRCHNER und die anderen Attraktionen. Im Grand Restaurant Français resp. Wiener Cafeé Konzerte der ungarischen Zigeunerkapeile Bitto Gabor Pista.(10 Personen). 54760 —„„„7 Saalbau Mannheim. Helle weſen Vereinsfeſtlichkeit keine Vorſtellung. Korgen onntag: 2 grosse Vorstellungen. Oeffentlicher Vortrag. Am Mittwoch, 3. Februar, abends 3½½ Uhr ſpricht im Kaſino⸗Saal R 11 Herr D rektor Otto Wagner aus Oberwaid del St. Gallen üder!„Magen⸗ und Darmkrankheiten!“ Jedernann freund ichn eingetaden. Eintrit pro Perſon 50 Pfg Vorberkaufskarten à 40 Pig. zu haben bei uch dl. Sellib, R 3 2a, Kierſcheulohr Gonlardſtiaße, Deutſches Haus G 3, 19, A. Bieber, Rheinauſtr. 9.— Mitglieder ſrei. Naturheilverein. Orasse Karneval-Gesel Schaft Meckarvorstadt E. V.— Geſellſchaftshaus Mittelſtraße 2. Am Sonntag(nicht Samstag) den 5. Februar d. Js., abends präzis 7 Uhr 11 Min. findet in unſerem Geſellſchaftshauſe(Waldhorn) Mittel⸗ ſtraße Nr. 2 unſere 54755 IV. balrnevalist. Sitzung mit Damen ſtatt, wozu ergebenſt einladet Der Elfer Rat. Friedrichs-Park. Sonntag, 5. Februar, nachm.—6 Uhr: Konzert der Grenadier⸗Kapelle. 000½ [Mastenkoſtum od. Geſellſchaftsanzug mit mastenabzeichen, ausgeführt von der Kapelle des II. Bad. Grenadler- Eb Georg Eichentler.284. Wäsche- und Aussteuer-Geschäft. Spezialität: Herre hemden. 31138 . DeeI ri Bromple Bedienung. i 0 Tadelloſe Ausfſührung 1 0 Großer abends ½9 Uhr. ausgeführt von der vollſtändigen Kapelle des II. Bad. Kapelle Petermann, Direktion Ludwig Becker. ſtidt. Maskenball..0 4. Alle Säle geöffnet. Grenadier⸗Regiments Kaiſer Wilhelm I. No. 110, MNaskenprämierung. Roſengarten Mannheim. Samstag, 4. Febr. 1905, Ball⸗ und Konzertmuſik Direktion Max Vollmer und der Nur Geldpreiſe: 3 Damenpreiſe: 100, 50, 25 Mark, 3 Herrenpreiſe: 100, 50, 25 Mark, 4 Gruppenpreiſe: 250, 200, 150, 100 Mark. Preiſe der Eintrittskarten: Im Vorverkauf 3 ark.— An der Abendkaſſe 4 Mark. Einlaßkarte 0 Pfg. Garderobe 10 Pfg. Kleine u. große Roſenlauben werden an Inhaben von Einirittskarten abgegeſen im Voryverkauf zu 0 und 40 Mart, an der Abend⸗Kaſſe zu 5 und 0 Nark Vorberkauf in der Ho muſikallenhandlung K. Ferd. Heckel, Kunſtſtraße, ſowie in den Zigarrengeſchäften von A Klemer, Paradeplatz. A. Strauß, E, 18, J. Geiſt, NI, 2, Gg. Hochſchwender, P7, 4a un R 1, 7, A. Drees⸗ bach Nachf., K 1, 6, E. Keſſelheim, D 4, 7, Phü. Klatz, 14, 7, N. Gehrig, O 3, 3, F. Petry, Mittelſtraße, in Ludwigshafen bei L. Levi, Bismarckſtruße 4ʃ. Roſenlauben nur in der Hofmuſikalienhandlung von K. Ferd. Heckel. Rauchen nur im Tagesreſtaurant geſtattet. Werfen mit Papierſchlangen, Confetti und ſonſti⸗ gen Gegenſtänden veiboten. Herren⸗ und Damen⸗Maskengarderoben nebſt Fri⸗ ſierräumen, Blumenver auf u. Photograph im Hauſe. Kontrolle: Die Eintritskarten ſind aufzubewahren und dem Aufſicht perſonal auf Verlangen vorzuzeigen. Von e Uhn nachts ab werden an Ballbe ucher, die den Roſengarten vorübergehend verlaſſen wollen, Kontr marken gegen Bezahlung von 1i M. ausgegeben. Wiedereintritt iſt nur zuläſſti, wenn gleichzeitig mit der Kontremarke auch die Eintrittskarte vorgezeigt wird. 5 Rosengarten Mannheim Mibelungensaal. Sonntag, 5. Febr. ds. Js. abende 8 Uhr, drosses Militär-Tonzert Begiments Kalser WIlnelm No. 110. Direktion: M. 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Stiftungsfest mit darauffolgendem Ball ſtatt und laden wir unſere Kameraden nebſt Angehörigen freundli ſhſt ein. Veleins⸗ und Verbandsabzeichen ſind anzulegeu. Der Vorſtand. NB. Ka ten für Einzuführende ſind zu haben bei Ka⸗ merad Dei gler, T 1, la, Adler, Neckarüberfahrt, Schweitzer, Schwe ingerſtraße 172 und Springe⸗ maunn, Löckſtraße 3. 56 5 Freiwillige Feuerwehr. Samstag, den 11. Februar 1903, abends 8 Uhr BAuL im Mibelungensaal dles Rosengarten Die Einzeichnungsliste liegt bei Kamerad M. Ehnes Scheffel⸗ eek M 3, 9, auf. Ebendaselbst werden auch Vorschläge für Ein- zuführende von Sonntag, den 29. Januar ds. Js. aßb und zwar Zountags von 11—1 Uhr und an den folgenden Wochentagen bis einschliesslich Samstag, den 4. Februar, jeweils abends von—10 Uhr entgegengenommen. Ferner liegen Einzeiehnungslisten für die Kanſeraden auf, bei: H. Kuhn, G 6. 17, De Lank, G 4, 17, J Rost, d 3, 6, Adam Krastel, O 5, 1, Erbprinzen, Jae. Theil- acker, Caté Oper, Schmitz, Moselthal, Mittelstrasse 86. Die Eintrittskarten sind am Samstag, den 4. Februar, abends von—10 Uhr im Lokale Scheffeleck, M 3, 9, in Empfang zu nehmen. Das Ball-Komitee. IB. Per Zutritt zum Ball ist für Nichtfeuerwehrleute nur gegen Vorzeigung der Eintrittskarten und für Feuerwehrleute nur in Uniform(Helm und Beil) gestattet 30000/1 Internationaler Verein. Sitz: Mannheim. Kommenden Montag, 6. Februar, findet abends 8 Uhr in den oberen Sälen des Apollo⸗ 54676 theaters unſere Abendunterhaltung mit darauffolgendem TPN2 ſtatt, wozu wir unſere Mitglieder ganz ergebenſt einladen. Der Vorſtand. Frauen-Verein Abteil. VII. Heranbildung weiblicher Dienstboten. Neugn neldungen von Lehrmädchen und Lehrfrauen werden vom 1. Februar ab 54694 Dienstags und Freitags von—6 Uhr im Büregu des Vereins Volksküche 11, Schwetzingerſtraße No. 83 (Trambahn⸗Halteſtelle Wallſtadtſtraße) Det Vorſtand. Liederhalle. Sonntag, den 3. Februar, nachmittags 5 Uhr, Bierprobe mit u. im Vereinslokal. 54754 Einführunmen zticht eſtattet. N Verein für Naturku de. Unſere Mitglieder werden hier⸗ durch davon benachri tigt, daß uns der Altertumsverein zu dem Samstag, 4. Febr., abends ½9 Uhr, in Hotel National ſtatifindenden Vortiag des Herrn Prof. Dr. H. Hausrath aus Karlsrxuhe über: Alte Forſten im Odenwald treundlichſt eingeladen hat. 54696 Der Vorſtand. Fenermehr⸗Singchot Mannheim. Sonntag, den 5. Februar, machmittags 4 Uhr, 5 Gervütliche Zuſammenkunft, mit Geſangsvorträgen in Lokale von Emil Hauſer, 11. Querſtraße 55, und erſuchen wir unſere Kamera⸗ den. um vollzähliges Erſcheinen. Dle Der Vorſtand⸗ Krauken-Zuſchußkaſſe Arbeiter⸗Forthildungs⸗ Vereins Maunheim F 2, 10. 175 Unſere diesjährige ordentliche „Roys 1 Geueral⸗Verſummiung findet am 30005% Sonntag, 5. Februar d. Is., vormittags ½11 Uhr mit folgender Tages⸗Orduung latt;: 1. Recheuſchaftsbericht, 2. Vorſtandswahl, 3. Wahl der Reviſoren, 4. Verſchiedenes Um zahlreiches Erſcheinen wird erſucht Der Vorſtand. NB. Aulräge ſind innerhalb 8 Ta ſen ſchrüttich einzureichen. Turn⸗Verein Mannbheim. Gegründet 1846(E..) Sonntag, 5. Februar, nachm. Turngang nach Heidelberg, Philoſophen⸗ weg, Hochſtraße, Petersthal, Ziegelhauſen. AbſahrtHauptbahn of:1 Uhr, Fahrpre sermäßigung iſt ein⸗ geholt worden. 54758 Es bittet um zahlreiche Be⸗ teiltgung Der Turnwart. MannheimerLicdeitafel Samstag, den 4. Februar abends ½9 Uhr Chorprobe. 30004/9 Der Vorſtand. Stadtküche von 55 O. Petzold CO 2, 10 C 7, 10 empflehlt seinen guten = Mittagstisch in und ausser dem Hause. Den verehrten Herrschaften zur e eeee anlässſich der Maskenbälle im Rosengarten, unsere Restaurationsraume Während der Pause offen gehalten werden. Park-Hotel. Nachricht, dass 54740 Grosses Sch I. e —————ůů—— 5 Hiermit verbunden ist Es ladet höflichſt en f5469 Heinrich Hoos. ie 9 früher s gonannt 10 Aus der Badisehen Brauerei. ſunkel E3,1. Samstag, Sonntag u. Montag, den., 5. u. 6. 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