fg. g. g. g. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E 6, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Neklame⸗Zeile⸗. 60„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Unabhängige Tageszeitung. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr.⸗ —. Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.2 (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe „Journal Mannheim““ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Redaktion Expedition Filiale(Friedrichsplatz) 3680 E 6, 2. 341 377 „„ Nr. 64. Ein Tag der Abrechnung mit Dr. Diederich HBahn. [J Berlin, 6. Febr. Die zweite Leſung der Kanalvorlage wurde im preu⸗ ßiſchen Abgeordnetenhauſe heute mit der Generaldebatte über das Schleppmonopol und die Moſel⸗, Saar⸗ und Lahn⸗ kanaliſierung fortgeſetzt. Abg. Roechling(natl.) begrün⸗ dete ſeinen Antrag, die Regierung möge einen Geſetzentwurf zur Moſel⸗, Saar⸗ und Lahnkanaliſterung ſobald vorlegen, daß der Betrieb auf dieſen kanaliſierten Flüſſen zu gleicher Zeit mit dem auf dem Rhein⸗Hannover⸗Kanal eröffnet werden können. Der Redner trat eindrucksvoll namentlich für die Moſel⸗Kanaliſterung ein. Ein Projekt ſei ſchon lange voll⸗ lommen ausgearbeitet und auch die Koſtenfrage ſei angemeſſen darin geregelt. Der Kanal habe eine ſehr große wirkſchaftliche Bedeutung und ſei von großer Wichtigkeit auch für die Rheiniſch⸗ Weſtfäliſche Induſtrie, die dann die lothringiſchen Erze billiger beziehen können. Nicht geringes Maß von Erregung wurde in die Debatte durch das Auftreten des bekannten Direktors des Bundes der Landwirte Abg. Dr. Hahn hineingetragen. Einen merkwürdigen Eindruck mußte es von vornherein machen, daß der Redner behauptete, daß ſpeziell ſeine Freunde angeſichts der Erregung im Lande glättendes Oel auf die Kanalwogen gegoſſen und eine hohe baterländiſche Miſſion erfüllt hätten. Der Redner ließ ſich durch den Widerſpruch, der laut wurde, dazu verleiten, auf der Leiter des Selbſtlobes und Loberei immer höher zu klettern. Seine Freunde wollten wirtſchaftliche Parität, nicht etwa einſeitige Intereſſen. Als Herr Hahn ſagte, der Bund halte die Königstreue aufrecht, wurde ihm enkgegengehalten: und er ſtimmt ſozialdemokratiſch. Als der Widerſpruch gegen die Zumutungen, mit denen Herr Hahn ſeinen Gegnern aufwarten zu können meinte, immer lebhafter wurde, ſprach er von ungenügender Information und forderte zum Beſuch der Verſammlungen des Bundes auf. Schallendes Gelächter folgte auf dieſe ſeltſame Naivetät. Die weiteren Lei⸗ ſtungen des Redners ſtanden auf derſelben Höhe wie die vorauf⸗ gegangenen. So ſagte er, in Hannover verſpreche man ſich von dem Kanal keinen Vorteil. Unſinn! tönte es ihm entgegen. Herr Hähn aber kokettierte zum Schluß ſeiner Rede damit, daß er ſich volllommen frei von Animoſität ſowohl gegen die Re⸗ gierung wie auch gegen die Kanäle an ſich wiſſe, vom Stand⸗ punkte des nüchtern urteilenden praktiſchen Mannes aber die Vorlage in allen ihren Teilen ablehnen müſſe. Sehr richtig begann der Finanzminiſter Freiherr v. Rheinbaben ſeine nunmehrige Rede, mit dem Satze: der ernſten Debatte ſei das Satierſpiel gefolgt. Und nun fiel Hieb auf Hieb dahin, wohin es gut war, einmal vom Regierungs⸗ tiſch ein Bishierher und nicht weiter klar erkennen zu laſſen. Nachdem Graf Praſchma(3tr.) kundgetan, er teile die An⸗ nahme nicht, daß es nur eine Frage der Zeit ſei, wann das Stück Hannover— Magdeburg noch gebaut werde, blieb die Abſtimmung über einen eingebrachten Schlußantrag zweifelhaft. Nunmehr rechnete auch das verdiente Mitglied der national⸗ liberalen Partei, Abg. Wallbrecht, mit Herrn Dr. Hahn abh. Er ſagte etwa: eeene Der Abg. Dr. Hahn hat ſich 0 ruhigun Der Miniſter hat ihm ſchon entgegnet, welcher Ark ſein ung iſt. Ich kann aus meiner Erſahrung beſtäligen: wenn je iſch etwas zur Beunruhigung unſerer landwirtſchaftlichen Be⸗ in der Provinz Hannover getan hat, ſo hat es Herr De. Hahn getan.(Hört! hört! links.) Und das geht Tag für Tag ſo. Herr Dr. Diederich Hahn ſagt immer, er wäre Niederſachſe. Jeh glaube, die guten Ei ften, die wir ſonſt bei den Nieder⸗ ſachſen en, gehen ihm ab terkeit), denn die Niederſachſen ſind ſonſt ruhige und verſtändige Leute lerneute Heiterkeit), die micht andere Leute unruhig und unzufrieden mae Im Gegenteil, der richtige Niederſachſe läßt ſeinen Nachbarn in Ruhe, läßt ihn zufrieden und gönnt es ihm, wenn es ihm gut geht. Die Art und Weiſe des Herrn Dr. Diederich Hahn kennen wir ja völkerur Diederich (im Hauſe herrſcht andauernde große Unruhe), Präſident von Kröcher bittet wiederholt um Ruhe, Abg. Wallbrecht(fortfahrend): Nun kommt ſogar Herr Dr. Diederich Hahn mit ſeiner Königstreue an. Ja, m.., die Königstreue ſetze ich bei jedem Menſchen als ſelbſtverſtändlich voraus. (Sehr richtig!) Aber ſehr berechtigt iſt es nicht, wenn er immer mit der Königstreue ſich aufſpielt und dann ein Bündnis mit den Wel⸗ fen, ebentuell auch mit den Sozialdemokraten macht.(Lebh ſtimmung und Sehr gut! links. Unruhe und Zurufe rechts: wieſen!) Das iſt keine richtige Königstreue.(Andauernde Unruhe rechts.) Dies vorausgeſchickt, bin ich mit Herrn Dr. Diederich Hahn fertig, nachdem ich die Tatſachen konſtatiert habe.(Erneute Zurufe und andauernde Unxruhe rechts.) Abg. Wallbrecht ging zur Begründung des Antrags über, eventuell auch den Stichkanal nach Hildesheim—Peine zu bauen. Nunmehr wurde ein erneuter Antrag auf Schluß der Debatte angenommen. Abg. Hahn verſuchte jetzt, im Namen ſeiner Freunde eine perſönliche Bemerkung zu machen. Es folgender Szene: Präf. v. Kröcher: Ihre Freunde ſind nächt Sie, und Sie f Ihre Freufide. heiterkeit.) Abg. Dr. Hahn ſpricht weiter üler ſeine Freunde. Ppäſ. v. Kröcher: Ich bitte Sie, uns jetzt mit Ihren Freunden vom Leibe zu bleiben.(Stürmiſche Heiterkeit.) Abg. von Hahn wendet ſich gegen den natl. Abg. Wallbrecht und beſtreitet, daß er jemals die Wahl eines Welfen oder Sozialdemokraten gegen einen Nationalliberalen empfohlen habe. Er habe lediglich in Stade geſagt, daß er einen Nationabliberalen, der ſich mit einenr Sozlaldemo⸗ kraten verbündet— ſolche Fälle ſeien bereits vorgekommen(Lebhafter Widerſpruch bei den Nationalliberalen. Ruf: Unwahr!— gegen eir Mitglied des Bundes der Landwirte(Ruf: Einer iſt ſo ſchlimm wie der andere!)— er habe alſo geſagt, daß er einen ſolchen National⸗ liberalen gegenüber einem Welfen als kleineres Uebel betrachte. (Lachen links.) Sei ein ſolches Bündnis etwa mit Königstreue un⸗ bereinbar?(Lauganhaltender Lärm links.) Abg. Wallbrecht(nl.) erwidert, daß er bei dem, was er geſagt habe, ſtehen bleibe. Das Haus ſchreitet jetzt zur Abſtimmung.§ oh, der vom Schleppmonopol handelt, wird gegen die Stimmen bei der freiſinnigen Parteien, der Polen und der Mehrzahl der Nationalliberalen in der Kommiſſionsfaſſungangenommen. Alle hierzu vorliegenden Abänderungsanträge werden abgelehnt. § gi(Schiffahrtsabgaben) wird unter Ablehnung aller Abänderungsanträge in folgender, von dem Abg. v. Pappen⸗ heim beantragten Faſſung angenommen: „Auf den im Intereſſe der Schiffahrt regulferten Flüſſen ſind Schiffahrtsabgaben zu erheben. Die Abgaben ſind ſo zu bemeſſen, daß ihr Ertrag eine angemeſſene Verzinſung und Tilgung der Auf⸗ wendungen ermöglicht, die der Staat zur Verbeſſerung oder Vertie⸗ fung jedes dieſer Flüſſe über das natürliche Maß hinaus im Intereſſe 2u⸗ Ou nd nicht kommt zu (Abendblatt.) Abgaben hat ſpä⸗ oder eines der Schiffahrt gemacht hat. Die Erhebung die teſtens mit Inbetriebſetzung des Rhein⸗Weſer⸗Kanals Teiles desſelben zu beginnen.“ 5 Es wird nunmehr die Debatte über§ 1 Nr. 1 eröffnef. Um 4 Uhr vertagt ſich das Haus bis Dienstag 11 Uhr. Beſchäftigungsgrad im Tabakgewerbe. 2 (4) Der gute Beſchäftigungsgrad, mit dem das Vorfahr geendet hat, hält auch im laufenden Jahre im Tabakgewerbe an. Das Weihnachtsgeſchäft, das über Erwarten gut ausgefallen war, hatte für die Fabritation neue umfangreiche Aufträge im Gefolge. Nicht nur im Jnland war während des vergangenen⸗ Jahres der Abſatz ſehr günſtig, auch der Export ſteigerte ſich wieder, der namentlich in Zigarren im Jahre 1903 zurück⸗ gegangen war. Die Ausfuhr von Zigarrren ſtieg von 3822 Doppelzentnern im Jahre 1903 auf 4321 im Jahre 1904. Dem Werte nach ſtieg die Ausfuhr von 3,7 auf 4,2 Millionen Mark. Damit iſt die Ausfuhr ſtärker gewachſen als die Ein fuhr, die noch nicht wieder ſo groß iſt wie im Jahre 1902. Vor allem geht die Einfuhr von Zigarren aus Cuba von Jahr zu⸗ Jahr zurück. Sie betrug im Jahre 1902 1357 Doppelzentner gegen 1281 im Jahre 1903 und nur 1248 im Jahre 1904. Der Wert der Zigarreneinfuhr ſtieg von 7,2 Millionen Mark im Jahre 1903 auf 7,5 im vergangenen Jahre. Bei Zigaretten iſt der Export gegenüber der Einfuhr verſchwindend. Während die Einfuhr von Zigaretten dem Werte nach von 8,87 Mill. Mk. im Jahre 19038 auf 10,81 im Jahre 1904 geſtiegen iſt, ging die Ausfuhr von 0,79 auf 0,73 Millionen Mark zurück. Der regere Geſchäftsgang in der Zigarrenfabrikation hat einen erhöhten Import von Rohtabak zur Folge gehabt. Die Ein⸗ fuhr von unbearbeiteten Tabakblättern ſtieg von 604 707 Doppel⸗ zentner im Werte von 90,3 Mill. Mk. im Jahre 1903 auf 631 491 Doppelzentner im Werte von 94,09 Mill. Mk. im Jahre 1904. Die Einfuhr aus den hauptſächlichſten Bezugs⸗ ländern geſtaltete ſich in den beiden letzten Jahren wie folgt; 1903 1904 Doppelzentner Niederl. Indien ee. 209 757 220 485 Braſilien 123338 127 388 Ver. Staaten von Amerika 86 444 90 941 Niederlande 54 503 58 497 Domin. Republik 39 220 87 85 Türkei 80833 82 385 Kolumbien 20 387 19 916 Cuba 11 223 14358 Der Ausſchußz der Geſellſchaft für ſoziale Reform hielt Samstag abend in Köln a. Rh. unter dem Vorſitze des Herrn Frhrn. v. Berlepſch eine Sitzung ab, an der u. g. teilnahmen die Herren Prof. Dr. Hitze(Münſter), Juſtizrat Trimborn(Köln), Arbeiterſekretär Giesberts(.⸗Gladbach), Abg. Bruſt(Alteneſſen), Prof. Sombart(Breslau), Prof. Schmoller(Berlin), Dr. Sommerfeld(Berlin), Dr. Max Hirſch (Berlin) uſw. Einziger Gegenſtand der Verhandlungen war Stellungnahme zur. Bergarbeiter bewegung Ruhrkohlenrevier. Das Ergebnis mehrſtündiger ei Tagesneuigkellen. — Zur Widerlegung von Gerüchten, die ſich an den Tod der Großherzogin Caroling von Sachſen⸗Weimar geknüpft haben, geht der„Fr. D. Pr.“ folgende Mitteilung aus Weimar zu, die aus unanfechtbarer Quelle ſtammen ſoll. Es iſt eine böswillige Erfindung Reporters des„Giornale dItalia“, von einem Selbſtmord der Frau Großherzogin zu ſprechen und würdig daran reiht ſich zum Teil eine Plauderei eines Herrn M. R. in Heft 4 des„Roland von Berlin“, betitelt:„Der Stern von Weimar“. f D8 Des Die Frau Großherzogin hatte ſich in den Tagen vom 5. bis 7. Januar erkältet und eine Influenza ſich zugezogen, dieſer aber keine Bedeutung zugelegt, vielmehr war ſie am folgenden Tage beim ſchönſten Sonnenſchein in ihrer Eqſu i⸗ page eine kurze Zeit ſpazieren gefahren. Sie fühlte ſich darauf unwohl und begab ſich zu Bett; zu der Influenza traten dann Lungen⸗ und Bruſtfellentzündung, und leider überſtand die hohe Kranke die Kriſis nicht. Es iſt eine Nichtsnutzigkeit und gemeine Verleumdung, von einem Selbſtmord zu ſprechen; jeder, der die Verſtorbene fläher kannte, weiß, mit welcher Liebe ſie an ihrem Gakten hing und wie unſäglich ſchmerzlich und herzzerreißend der Abſchied in der Todesſtunde war. Die Gatten liebten ſich auf das zärtlichſte und wenn in den erſten Monaten ihrer jungen Ehe ab und zu eine kleine Differenz vorgekommen ſein ſoll, ſo trugen die Hof⸗ ſchranzen daran die Schuld; das iſt in Weimar ein öffentliches Geheimnis, und der Führer der Fronde gegen die hohe Tote mußte bei der Ueberführung manches unangenehme Wort hören. Ebenſo erlogen iſt die zweimalige mißglückte F Jucht der Frau Groß⸗ herzogin, die das italieniſche Blatt bringt. Nicht ein Wort iſt daran wahr, ſie hatte gar keine Veranlaſſung dazu, denn das Ver⸗ hältnis der Gatten war im letzten Jahr ein geradezu rührendes und muſtergültiges.— Die Schilderung der Lebensweiſe der hohen Dame des Herrn R. im„Roland“ iſt im Schluß gänzlich unzutreffend. Weder hat ſie bei 42 Grad gebadet, noch eine Taillenweite von 45 einmal rauchte, ſo waren es nicht mehr als 1 oder 2 Stück pro Tag. Seit 1½ Jahren hat ſie kein Pferd beſtiegen und ſeit ihrer Vermählung nicht mehr geradelt. Von einer Herausforderung ihres Geſchicks, von der Herr R. ſpricht, kann keine Rede ſein, ſie iſt einer heimtückiſchen Krankheit ohne ihr Verſchulden zum Opfer gefallen — ſie war eine Fürſtin vom Scheitel bis zur Sohle, und nie hat ein Volk aufrichtiger und inniger um eine Fürſtin getrauert, als jetzt über unſere Caroline.„Der Tod begrub einen reichen Beſitz, aber noch größere Hoffnungen.“ — Keine Feſtillumination mehr? Vielleicht haben die Ber⸗ liner Illuminationen zu Kaiſers Geburtstag heuer zum letztenmal in dem großen bisherigen Umfange ſtattgefunden. Die großen Feuerverſicherungsgeſellſchaften erklären nämlich, ihr Riſiko werde durch die Illumination in ſo hohem Maße vergrößert, daß ſie, wie der Konfektionär mitteilt, die großen Waren⸗ und Kaufhäuſer für dieſen Tag außerhalb der Verſicherung ſtellen wollen. Da die Ge⸗ ſchäftshäufer das Riſiko nicht ſelbſt tragen können, ſo wollen ſie für die Folge auf die Illuminierung ihrer Häuſer am Geburtstag des Kaiſers verzichten. Es beſteht aber die Abſicht, die bisher für dieſen Zweck aufgewendeten, nicht unbeträchtlichen Koſten— ſie ſchwanken für die einzelnen Firmen zwiſchen 3000—15 000 Mark— zu wohl⸗ tätigen Zwecken zu berwenden. — Alte und junge Bränte. In Hörſte bei Halle in Weſt⸗ falen wird in einigen Tagen die Hochzeit einer 67 Jahre alten Witwe, die bereits Urgroßmutter iſt, gefeiert werden. An dem Feſt wird auch die Mutter der Braut, alſo die Ururgroßmutter, trotz ihrer 90 Jahre ein Tänzchen wagen.— Recht im Gegenſatz zu dieſem biederen Weſtfalen ſteht eine Familie, die vor dem Landgericht zu Potsdam prozeſſiert. Eine dreißigjährige Großmutter, eine unver⸗ ehelichte Arbeiterin aus Nowawes klagt auf Herausgabe ihrer Tochter, die ſich in fremder Erziehung befindet und nun wie einſt ihre Mutter mit fünfzehn Jahren einem Mädchen das Leben gab. Die jugendliche Großmutter hat ſich eben überzeugt, daß auch die fremde Erziehung keinen Schutz gegen Liebestorheit gewährt und will nun ihre Tochter in eigene Erziehung nehmen. Zentimeter(1) gehabßt oder 30 Stück Zigaretten pro Tag geraucht. „Die Taillenweite betrug 54 Zentimeter, und wenn die hohe Dame — Arm in Arm mit einer Leiche. Ein recht eigenartiger Vor⸗ gang wird augenblicklich von der Newyorker Polizei unterſucht. Der bekannte Millionär Goudale aus Watertown veranſtal im vorigen Monat in einem Hauſe der 47. Straße von Neipyork ein„Diner“ mit einem Freunde und zwei„Damen“. Plötzlich fank er um und fiel tot zu Boden. Die Leiche ſollte mit dem Wagen des Totengräbers abgeholt werden, aber die Wirtin geſtattete es nicht, da es der Reputation ihres Hauſes ſchaden würde. Goudales Arzt und ein Leichenbeſchauer wurden gerufen, die die Genehmigung erteilten, daß der Vorgang geheim bleiben ſollte. Darauf ließ der Begleiter des Mr. Goudale angeblich einen anderen Freund kommen, und in der Nacht wankten die beiden Herren, die die Leiche untergefaßt hatten und mit ſich ſchleiften, nach dem nächſten Droſch⸗ kenſtand. Unterwegs ſtellten ſie ſich ſo, als wenn ſie einen ſchwer Betrunkenen transportierten, und das Publikum, das aus den Theatern kam, wich ihnen infolgedeſſen auf der Straße aus. Di Droſchke beförderte die Leiche zum Totengräber, und der Droſchken⸗ kutſcher erhielt ein ſchönes Schweigegeld, das ſeine Wirkung aben nicht ganz getan zu haben ſcheint. AUnerforſchte Gebiete der Erde, in denen noch große natlür⸗ liche Schätze der Erſchließung harren, zählt Oskar Frichet in de Houſehold Words“ auf, So fließt der Amazonenſtrom durch wei Länderſtrecken, die den Weißen faſt völlig unbekannt ſind. Die Wälder ſeiner Ufer ſind reich an Roſenholz, Eiſenholz und Ehing rindenbäumen, an Wild und Früchten. In den Bergen des Nordeng findet man Silber, Gold und Edelſteine in Mengen. Weite Gebiete bon Venezuela und Britiſch⸗Guhana würden denen, die ſie ſchließen könnten, Millionen bringen; aber die Ufer haben kei geſundes Klima, und einige Teile im Innern ſollen die ſchlimmſten Fiebergegenden der Welt ſein, ſo daß ſich dem Eindringen faſt un überwindliche Hinderniſſe entgegenſtellen. Obwohl ſo viele Forſch Innerafrika durchquert haben, ſind noch immer weite Strecken de „dunklen Erdteils“ unbekannt. Auch dort liegen viel Reichtum ungehoben, Elfenbein und andere Produkte, aher das Klima und die feindliche Bevölkerung bieten große Gefahten Nordamerika hat noch biele unbekannte Länder; im höohen liegen Grönland, Baffinsland, das große Gehiet an der K und Alaska. Man vermutet, daß jenſeits ord⸗Ala Land liegt, das auf den Karten nicht gezeichnet 8 — Seite. General⸗Anzeiger. Mannhenm, 7. Februar. gehender Beratung war die einſtimmige Annahme folgender Reſolution: J. In Erwägung, daß trotz der Bereitwilligkeſt der Vertreter der Bergleute zu Verhandlungen mit den Zechenbeſitzern über die Beſeitigung der von ihnen hervorgehobenen Mißſtände, trotz der angebotenen Vermittelung der Königlichen Behörden die Führer des Bergbaulichen Vereins jede Verhandlung vor Wiederaufnahare der Arbeit ſeitens der ausſtäudigen Belegſchaften abgelehnt haben, in Erwägung, daß, wenn auch die Verletzung des formalen Rechts durch Nichteinhaltung der Kündigungsfriſt nicht zu billigen iſt, die Berechtigung dieſes Vorbehaltes nicht anerkannt werden kann gegen⸗ über der ungeheuren Wichtigkeit der Beilegung des Ausſtandes und gegenüber den vielfachen Umſtänden, die mit Recht angeführ: worden ſind als zu einer mrilderen Beurteilung der Verletzung des formalem Lechtes führend, in Erwägung endlich, daß die in§s 62 ff. des Gewerbegerichts⸗ geſetzes enthaltenen Beſtimmungen, insbeſondere auch die im§ 65 I. e, dem Vorſitzenden des Berggewerbegerichtes gegebene Befugnis, auf die Anrufung des Einigungsamtes hinzuwirken und dieſelbe den Beteiligten nahezulegen, ſich zur Herbeiführung von Verhand⸗ lungen zwecks Beilegung der entſtandenen Streitigkeiten zwiſchen Arbeitgebern und Arbeitnehmern als unzulänglich erwieſen haben richtet die Geſellſchaft für Soziale Reform an die Reichsregte⸗ rung das dringende Erſuchen, ſobald als möglich im Wege der Reichsgeſetzgebung Mittel und Wege zu ſchaffen, um die Parteien dor Ausbruch eines Ausſtandes oder Verhängung einer Ausſper⸗ rung und im Verlauf derſelben zu nötigen, nicht nur vor den Einig ungsamt zu erſcheinen, ſondern auch zu verhandeln. II. In Erwägung, daß nur eine kraftvolle und umfaſſende Or⸗ ganiſation die Vertretung der Arbeiterintereſſen mit Ueber⸗ legung und Erfolg in die Hand nehmen kann und zugleich allein Bürgſchaft bietet gegen Übereilte Ausſtände und Niederlegung der Arbeit ohne Einhaltung der vereinbarten Kündigungsfriſt ſowie für den ſachlichen Abſchluß und die Einhaltung von Tarifverträgen, die als das wirkſamſte Mittel zur Wahrung des Friedens im Arbeits⸗ verhältnis anzuſehen ſind, in fernerer Erwägung, daß die Behauptung, die Organifationen der Bergarbeiter hätten im Ruhrgebiet vollſtändig verſagt, nicht als zutreffend anerkannt werben kann, da die bisher feſtgehal⸗ tene Ordnung und ruhige Hahtung der Arbeiter ſowie die ſofortige Aufſtellung beſtimmter und klarer Forderungen lediglich den Or⸗ gamiſationen zu danken iſt, deren Fehlen im Jahre 1889 das Gegenteil hervorgerufen hat, in Erwägung endlich, daß die Vertreter der Zechen an dem Standpunkt feſthalten, daß„Vereinbarungen auf Grund der Be⸗ ſtünmungen der Arbeitsordnung nur Sache der einzelnen Zechen⸗ bertvaltung und des einzelnen Arbeiters find“, daß ſie überhaupt der Bildung von Arbeiterorganiſationen entgegentreten mit der Be⸗ gründung, daß„die Gewerkbereine bei dem Mangel wirklich poſi⸗ tiber Ziele, ſtatt das Verhältnis zwiſchen Arbeitgeber und Arbeit⸗ nehmer zu verbeſſern, dieſes weiter zu vergiften ſuchen werden“, richtet die Geſellſchaft für Soziale Reform an die Reichsregie⸗ rung das dringende Erſuchen, ſobald als möglich durch die Geſetz⸗ gebung des Reichs die Hinderniſſe aus dem Wege zu räumen, welche der Ausbildung und der Wirkſamkeit der Arbeiter⸗Berufs⸗ bereine im Wege ſtehen, und dabei Beſtimmungen vorzuſehen, welche die Arbeitgeber veranlaſſen, mit den Arbeiter⸗Berufsbereinen als Vertretern der in ihnen organiſierten Arbeiter zu verhandeln, III. In Erwägung, daß es nicht nur im Intereſſe der Parteſen, ſondern auch im Intereſſe der Volkswohlfahrt und des Vaterlandes deingend erwünſcht iſt, dem Ausſtand ſo bald als möglich ein Ende zu machen, in Erwägung, daß bei der Ablehnung von Verhandlungen ſeitens der Vextreter der Zechen nur der ſchleunige Erlaß von geſetzlichen Beſtimmungen zur Regelung der Arbeitsbedingungen, welche im weſentlichen den Forderungen der Bergarbeiter Rechnung tragen, zur Beendigung des Ausſtandes führen kann, begrüßt die Geſellſchaft für Soziale Reform dankbar die Abſichl der Königlich Preußiſchen Staatsregierung, einen entſprechenden Geſetzemtwurf in kürzeſter Friſt dem Landtage vorzulegen, weil ihre Initigtive am ſchnellſten zu dem gewolltem Ziel führen kan Ver⸗ ſtärkt würde der Eindruck eines ſolchen Verfahrens dadurch werden daß die in Ausſicht genommenen Reformen ſofort nach vorhergehender Verhandlung mit der Siebenerkommiſſion der Bergleute und mit Ver⸗ tretern der Belegſchaftew auf den fiskaliſchen Gruben eingeführ! würden. Dabei betont die Geſellſchaft für Soziale Reform, daß ſie an ſich die Regelung der Arbeitsbedingungem in den Bergwerken durch die Reichsgeſetzgebung wünſcht und daß verfaſfungsmägzjige Be⸗ denken gegen dieſe nicht vorliegen. Dieſelben Gründe, welche das Reich dazu geführt haben, die Arbeiterſchutzbeſfimmungen für die ſonſtigen Geterblichen Arbeiter einheitlich zu treffen und einen Teil derſelben auf die Bergwerke auszudehnen, ſprechen auch dafür, das gartze Arbeitsberhältnis der Vergarbeiter durch Reichsgeſetz zu regeln, Die Geſellſchaft für Soziale Reform erwartet deshalb, daß das fün den Augenblick in Ausſicht genommene preußiſche Geſetz nur einen Schritt bedeutet auf dem Wege zu einer umfaſſenden Bergarbeiter⸗ geſetzgebung durch das Reich. Land fördöſtlich von Britiſch⸗Kolümbien kaum erforſcht; diele Qug⸗ dratmeilen ſind nie von Menſchen betreten worden Sicherlich lüönnte ein Teil dieſes Landes angebaut werden, während ein anderer Feil bedeutende Schätze im Innern der Erde birgt; künftige G⸗ ſchlechter werden hier große Koloniſationsarbeiten zu leiſten haben. In dem Staate Waſhington liegt eingeſchloſſen von den„Olympir Mountains“ ein ſehr wenig bekanntes Land von etwa 6300 Quabrat⸗ kilometer Größe. Es wird von einem ſehr wilden Stamm bewohnt den niemand zu beläſtigen wagt. Einige Reiſende, die ſich ihren Weg in die Berge gebahnt hatten, ſind nie wieder zurückgekehrt. Entweder kamen ſie im Walde um oder wurden von den Eingeborenen rmordet. Manche Teile von Nord⸗ und Südamerika, die jetzt fuſt unbekannt ſind, waren vor Jahrhunderten dicht bevölkert. Dagegen An der Nordküſte und im Inland leben Wilde, die auf einer ſehr Stufe ſtehen. Aufgaben. Dabef muß das Gebiet die wertvollſten Schätze in ſich ergen, erſtreifende Mongolen bringen Edelſteine mit und be⸗ Haupten, daß es in den Bergen ſolche ſehr reichlich gibt. Außerdem Edelſteine Holz und andere Koſtbarkeiten warten hier darauf, daß ſie jemand in Beſitz =„Reuolutionäre“ Bibeln. Eine merkwürdige Auskunft über den Verkauf der Bibel in der Türkei erteilte der Liverpooles Anſwalt Mr. Quilliam, der in der Türkei als Sheikh Abdullah Juflliam Vey Effendi bekannt iſt und unlängſt vom Sultan in dieſer Augelegenheit empfangen wurde. Es ſoll eine revidierte Ausgabe der Bibel hergeſtellt werden, die in der Türkei verkauft wird.„Der Muſelmann,“ ſagte Mr. Quilliam,„hält einige Geſchichten der 1 Deutsches Reich. Mannheim, 7. Febr.(Das neue badiſche Land⸗ tagswahlrecht.) Soeben iſt im Kommiſſionsverlage der Buchdruckerei Geck u. Cie. in Karlsruhe die Broſchüre des Land⸗ tagsabgeordneten Emil Eichhorn über die badiſche Ver⸗ faſſungsreform und das neue badiſche Wahlrecht in zweiter Auflage erſchienen. Der raſche Abſatz der erſten Auflage zeigt, daß die Schrift ein Bedürfnis war und daß mit Recht bei dem Erſcheinen geſagt wurde: Keiner, der Intereſſe an den badiſchen Landtagswahlen nehme, werde die Schrift entbehren können. Die zweite Auflage iſt weſentlich erweitert; ſo ſind alſo ganz neue Abſätze hinzugekommen die Landtagswahlergebniſſe von 1889 bis 1903, eine Zuſammenſtellung über die Ver⸗ ſchiebung, die ſich ſeit 1871 in den Parteiverhältniſſen Badens vollzogen hat und endlich ein farbiges Tableau, das überaus an⸗ ſchaulich die politiſche Vertretung der einzelnen Landtagswahl⸗ kreiſe ſeit 1871 zeigt. Durch dieſes Material über die Wahlen der letzten Jahrzehnte wird die der neuen Wahlkreiseinteilung angefügte Statiſtik ſehr glücklich ergänzt. Auch ſonſt ſind mancherlei Verbeſſerungen und Erweiterungen vorgenommen worden und die ſtatiſtiſchen Tabellen ſind ſorgfältiger von Druck⸗ fehlern geſäubert. Man kann ſomit die Schrift im Hinblick auf die kommende Landtagswahl nur aufs neue warm empfehlen, Der Preis iſt der alte geblieben; er beträgt 50 Pfg. Darmſtadt, 7. Febr.(Die Zweite Kam me 1) trat heute wieder zuſammen. Der Präſident Geh. Reg.⸗Rat Haas eröffnete die Sitzung mit einer Anſprache in der er der Vermählung des Groß⸗ herzoglichen Paares gedachte, dieſen die herzlichſten Wünſche des Hau⸗ ſes ausſprach und ein Zmaliges Hoch auf das Großherzogspaar aus⸗ brachte. Bei der Beratung des Hauptvoranſchlages für das Etatsjahr 1905 brachte Abg. Dr. Schmitt⸗Mainz kirchenpolitiſche Fragen zur Sprache und konſtatierte, daß z. Z. eine große Spannung zwi⸗ ſchen den beiden großen Konfeſſionen herrſche. Er warnte die Preſſe beider Konfeſſionen davor, die Gegenſätze zu verſchärfen. Er be⸗ dauerte, daß die heſſiſche Regievung gegen die Aufhebung des§ 2 des Jeſuitengeſetzes geſtimmt habe. Staatsminiſter Rothe er⸗ widerte, daß die Regierung in Heſſen ſtets für die Gleichberechtigung der Konfeſſionen und für den konfeſſiowellen Frieden eingetreten ſei und daß alle, die die gleichen Ziele verfolgten, die Unterſtützung der Regierung finden werden. Die heſſiſchen Fürſten hätten niemals einen Unterſchied zwiſchen den Konfeſſionen gemacht und auch das heſſiſche Volk liebe ſeine Fürſten ohne Anſehen der Konfeſſion. Einfluß der Regierung auf amtliche Blätter ſei ſehr gering. * Berlin, 7. Febr.(Das preußiſche Abgeord⸗ netenhaus) nahm die Vorlage betr. den Großſchiff⸗ fahrtsweg Berlin⸗Stettin mit ſehr großer Majori⸗ tät an. Ferner nahm das Abgeordnetenhaus die Vorlage betr. den Rhein⸗Weſerkanal mit dem Anſchluß nach Han⸗ noper an unter Ablehnung der von den Nationalliberalen be⸗ antragten Stichkanäle gegen einen großen Teil der Konſervativen, der Freikonſervativen und der Polen. * Hannover, 7. Febr.(Die akademiſche Frei⸗ heit.) An der techniſchen Hochſchule iſt der Kampf um die akademiſche Freiheit in ein neues Stadium getreten. Wie ſchon gemeldet, hatte die Studentenſchaft eine Proteſtnote an die aka⸗ demiſchen Behörden der Hochſchule gerichtet, in der ausgeſprochen war, daß das entſchwundene Vertrauen zu Rektor und Senat nur dann wiederkehren könne, wenn die Maßregeln zurück⸗ genommen würden, die zu dem gegenwärtigen Bruch geführt hätten. Als Antwort hierauf erſchienen Sonntag Morgen am ſchwarzen Brett folgende Anſchläge: „In dem von 928 Studierenden unterzeichneten Schreiben iſt eine ſchwere Beleidigung gegen Rektor und Senat aus⸗ geſprochen. Rektor und Senat exwarten, daß die Unterzeichner dieſe Beleidigung durch Unterſchrift einer im Sekretariat ausliegenden entſprechenden Erklärung freiwillig als nicht beabſichtigt bezeichnen. Gegen diejenigen Unterzeichner, welche bis zum 7. Febr. abends 6 Uhr die Erklärung ni chtabgegeben haben, wird eine Disziplinarunterſuchung eingeleitet werden, zu der die Ladungen durch Anſchlag erfolgen. Den übrigen Teil der Eingabe haben Rektor und Senat zur Kenntnis genommen. Alle von Rektor und Senat getroffenen Maßregeln bleiben in Kraft. Der Rektor und die Mitglieder des Senats halten vom Montag, 6. Februar, bis zur Beendigung des wegen der Eingabe von 928 Unter⸗ zeichnern an Rektor und Senat eingeleiteten Verfahrens keine Vorleſungen und Uebungen ab.“ Zu dem Dementi der„N. A. Ztg.“ läßt jetzt die Studenten⸗ ſchaft offiziell erklären, daß ſie ſich verbürge für die Richtigkeit der Behauptung über den Ausſpruch des Miniſterialvertreters bezüglich des Begriffs der akademiſchen reiheit. Der Aus Stadt und Land. »Maunheim, 7. Februar. 18.*Bei dem Verwaltungsgerichtshof ſind im hre 1904 Fälle anhängig d zwar Bef den gegen Eutſchei irks Sgchen, in denen der gerichtshof in erſter und letzter Inſtanz erkenut. Vom Jahre 1903 waren auf das vergangene Jahr 39 Fälle Von dieſen 219 Fällen wurden 161 erledigt, und zwar 121 durch Urteil, 6 durch Unzuläſſigkeitserklärung und 34 durch Vergleich, Verzicht und Beruhenlaſſen. Unerledigt gingen 58 Fälle in das Jahr 1905 über. Im Jahre 1903 betrug die Zahl der vom Verwaltungsgerichtshof erledigten Fälle 167. Von den im Jahre 1904 erledigten Fällen gehören dem Geſchäftsbereich des Miniſte⸗ riums des Innern 127, der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts 3, der Finanzen 31 Fälle an. Von den erledigten Fällen waren 40 Klagen gegen die Entſcheidung der Aufſichtsbehörde in Kranken⸗Verſ.⸗Sachen Uu. 8 ſonſtige Kranken⸗Verf.⸗Sachen, 6 Streitigkeiten in Armenſachen, 28 Prozeſſe über Staatsabgaben, 14 Klagen über angefochtene Ge⸗ meindewahlen, 4 Streitigkeiten über Bürgergenuß, 4 über Beiträge zu Gemeindezwecken und 2 über Beiträge zu Straßenkoſten. Gegen polizeiliche Verfügungen der Bezirksämter und der Bezirksräte wur⸗ 1 den 22 Klagen erhoben. Von den Bezirksräten als Verwal⸗ tungsgerichten erſter Inſtanz wurden im abgelaufenen Jahre 117 Fälle erledigt— gegen 103 im Jahre 1903—, wovon auf den Amtsbezirk Mannheim 28, Karlsruhe 10, Heidelberg 8, Freiburg und Offenburg je 7, Donaueſchingen und Konſtanz je 6, Lörrach und Waldshut je 4, Bühl 3, Bonndorf, Bretten, Bruchſal, Durlach, Kehl, Pforzheim, Pfullendorf und Sinsheim je 2, Achern, Baden, Buchen, Ettlingen, Lahr, Mosbach, Neuſtadt, Oberkirch, Säckingen, Schönau, Schopfheim, Schwetzingen, Staufen, Ueberlingen, Villingen, Wald⸗ kirch, Wertheim und Wiesloch je 1 entfallen. Eine in Deutſchland ſichtbare Mondfinſternis ſteht am 19. Februar bevor. Um 6 Uhr 53,4 Minuten tritt der Mond in den Erdſchatten. Das Maximum der Verfinſterung umfaßt vier Zehntel des Monddurchmeſſers und iſt um 8 Uhr 0,1 Minulen zu erwarten. Der Austritt des Mondes aus dem Erdſchatten erfolgt 10 Uhr 6,7 Minuten. „„Burenverſammlung und Karneval! Wie reimt ſich das zu⸗ ſammen?“ wird beim Anblick der Einladung an den Plakatſfäulen wohl mancher erſtaunt gefragt haben. Nach unſerer Anſicht ſehr gut. Wer ſich an Mummenſchauz und Faſtnachtsjubel ergötzen kann, der wird auch ein paar Mark übrig haben, um Notleidenden Hilfe zu leiſten, und weſſen Herz freudig bewegt iſt, der wird auch gerne hereit ſein, Trauernde zu tröſten.— So hoffen wir denn zuverſichk⸗ lich, daß die vielen Burenfreunde, die während des Krieges ihrer Teilnahme für das unglückliche Volk wiederholt Ausdruck gegeben haben, ſich nächſten Freitag, den 10. d.., um halb 9 Uhr abends, im Saale des Friedrichsparks einfinden werden, um General Kritzinger und Paſtor van Heerden zu be⸗ grüßen und ſich von ihnen über die Schickſale berichten zu laſſen, von denen die Buren ſeit deſſen Friedensſchluſſe betroffen worden ſind. General P. Kritzinger iſt am 20. April 1870 zu Port Eltſa⸗ beth geboren. Sein Vater war Deutſcher, ſeine Mutter Frauzöſin. Im Jahre 1882 zog er nach dem damaligen Dranje⸗Freiſtagte, Er hat im Burenkrieg eine hervorragende ſelbſtändige Tätigkeit ent⸗ wickelt, Am 15. Dezember 1900 zog er in die Kapkolonie und er⸗ oberte Venterſtad. Ueberall war er ſiegreich, mußte jedoch ſchließlich vor den ſtarken engliſchen Kommandos zurückweichen und ging nach dem Freiſtaate zurück. Am 19. Mai 1901 ging er zum zweitenmgl vox und lieferte viele erfolgreiche Gefechte. Paſtor T. S. vau Heer⸗ den iſt am 4. Juni 1859 in der Nähe von Cradock geboren. Er ſtudierte 1874 in Stellenboſch, wurde 1883 nach Simonſtad berufen, ging 1885 nach Boshof(.Fr.St.) und 1899 nach Ladybrand. Während des Krieges war er dann und wann bei einem Kommando, Am Schluſſe des Krieges war er in Ladybragnd. * Der„Gemeinnützige Verein Schwetzinger Vorſtadt“ hielt am 2. Februar im Lokal zur„Kaiſerhütte“ eine ordenkliche Mit⸗ gliederverſammlung ab, in der Herr Rechtsanwalt Dr. Bernheim einen Vortrag über„Die Grundzü ge des ehelichen Güterrechtes und die grundrechtlichen Beſtimmungen des Erbrechtes“ hielt. Dem Redner, welchem es vortrefflich gelang, ſeine Zuhörer zu feſſeln und ſie mit ſeinem Thema bekannt zu machen, wurde am Schluß ſeines Referats wohlverdienter Dank geſpendet. Hierauf ging man zum nächſten Punkt der Tagesordnung: Benennung der Schwetzin ger Vorſtadt“ über. Bekanntlich wurde vom Stadtrat der Beſchluß gefaßt, dieſen Stadtteil in Zukunft„Schtetzingerſtadt“ zu nennen. Die Anweſenden konnten ſich durchaus nicht mit dieſer Benennung einverſtanden erklären, ſodaß folgende Reſolution einſtimmige Annahme fand:„Die heute in der Kaiſerhütte ſtattfindende Ver⸗ ſammlung des Gemeinnützigen Vereins der Schwetzinger Vorſtadt Benennung erklären. Stadtrat beſchloſſenen nicht einverſtanden kann ſich mit der vom „Schwetzingerſtadt“ durchaus =l Frauen. Die Türken fürchten nicht etwa, daß die Miſſtonare und die Bibeln die Muſelmannen zum Chriſtentum bekehren könnten. Der Verkauf von Bibeln in der Türkei, in Mazedomſen und Armenien wird vielmehr ſolange nicht verhindert werden, als wirklich echte Bibeln verkauft werden. Die Behörden habem aber entdeckt, daß in Mazedonien und Armenien ſogenannte Kolporteure Bibeln rerkauf⸗ ten, die viele Seiten revolutionärer Schriften enthielten, ja ganze Bücher werden nur durch den Einband verborgen. Aus dieſem Grunde erhebt der Sultan Widerſpruch gegen den Verkauf von Bibeln durch Kolporteure. Die Bibelgeſellſchaft darf Verkaufsſtellen errichten, aber die türkiſchen Behörden beſtehen auf periodiſchen Prüfungen.“ — Münchener Geſprüch. Der Pribatier Huber kam nach⸗ mittags vom Hofbräuhaus nach Hauſe.„Etz is's ſcho drei vorbei,“ ſchimpfte ſeine Alte,„und Du kimmſt erſt vom Frühſchoppen!“— „Ja woaßt, i hab ſ halt etz ga eing'führt, die engliſche Ar⸗ beitszeit.“—„Nacha bleibſt aber abends dahoam!“—„Geht net— ſoganz derf mas net verleugna, ſei Deuſch⸗ tu!“ — Wahres Geſchichtchen. Den beiden kleinen Töchterchen meiner ſtreng katholiſchen Wirtin wurden eines Tages von der Schneiderin neue Kleidchen anprobiert. Die Kleinen befanden ſich im Evas⸗ koſtüm in einem Zimmer, deſſen auf den Korridor mündende Tür halb ofſen ſtand. Als die Schneiderin mich kommen hörte, ſagte ſie: „Mariechen, mach ſchnell die Tür zu, ſonſt ſieht euch Herr N. „Ach das ſchadet nichts,“ erwiderte da das ſechsjährige Mariechen, „der iſt ja emfangeliſch(evangeliſch).(Münchener Jugend.) — Das Ende der amerikaniſchen Büffel. Vor noch nicht langet Zeit gab es im mittleren Teil der Vereinigten Staaten ſehr viele Büffel, die man in großen Herden antraf; ja im Jahre 1870 über⸗ ſtieg ihre Zahl noch Millionen. Aber nach dem Bau der großen trauskontinentalen Eiſenbahn entwickelte ſieh die Bliffeljagd ganz außerordentlich. Die Indianer töteten die Tiere, um ſich davon zu nähren; die Jäger erlegten ſie der Haut wegen, andere wieber der Zungen wegen,— manche haben in einem Jahe 2500 Büffel ge⸗ Propheten für boſe Schmähſchriften und für höchſt ungeefgnet für kötet, nur um die Zungen zu verkaufen, die etwa 3 50 M. brachten⸗ Wieder andere jagten nur um des Sports willen, ſo daß die Aus⸗ rottung des ſo nutzbringenden Tieres zum Teil eine Tat der Bar⸗ barei iſt. In drei Jahren, von 1872 bis 1875, waren die Herden ſüdlich der Eiſenbahn ausgerottet, die aus ſechs Millionen Tieren beſtanden haben muß. Manche Lager mußten abgebrochen werden, ſo groß war der Maſſenmord geſveſen und ſo ſehr verpeſteten die vielen Tierkadaver die Umgegend. Die Ausrottung der Herden nördlich der Ejſenbahn datiert aus noch jüngerer Zeit; ſie geſchah gegen das Jahr 1880 auf gleiche Weiſe wie im Süden. Die Folge davon iſt, daß es jetzt in den Vereinigten Stagten nur noch wenige Büffel gibt, die von der Regierung oder von Privatleuten gehalten werden. Dieſe Zerſtörung iſt aber dem Menſchen nicht ganz allein zuzuſchreiben, die Natur hat daran ihren Anteil, wie ein amerila⸗ niſcher Viehzüchter, R. N. Bunn, in„Foreſt and Stream“ ausführte. Nach der Ausrottung der Südherden, deren das günſtigere Terrain zugefallen war, hätten die Nordherden des Schutzes bedurft, da ſie einem ſtrengeren Klima ausgeſetzt waren. Der ſchreckliche Winter von 1880 bis 1881 vollendete das vom Menſchen begonnene Ver⸗ nichtungswerk. Die Kälte ſwar ſehr groß, aber der Schnee war noch ſchlimmer. Es ſchneite reichlich bom FJanuar bis zum März, die Züge blieben ſtecken und hinderten jeden Verkehr zwiſchen Städten und Dörfern. Die ganze Vegetation war vom Schnee bedeckt, ſo daß alle Pflanzenfreſſer zur Hungersnot verurteilt waren. So kam eg, daß die Büffel in großer Zahl ſtarben. Bunn hat ſpäter viele Anhäufungen von Büffelſkeletts getroffen und unterſucht. Darbei fand er, daß alle Skelette unverſehrt waren. In einem Haufen bon 200 letten zeigte nur ein einziges Spuren einer Wunde, eine Pfeilſpitze im Schulterblatt. Die Tiere waren alſo nicht von den Jägern getötet worden, ſondern von der Kälte. In Dakota und Manitoba herrſcht oft ſchreckliche Kälte. Die häufigen Blizgard⸗ machten den armen Tieren den Garaus. Sie irrten umher und ſuchten das Gras, das vom Schnee bedeckt war; zu krinken fanden ſie auch nichts, und ſchließlich waren ſie des Kampfes müde, ſammelten ſich an Orten, wo mehrere Bäume oder eine Böſchung ihnen Schutz getwährten, und dort verendeten ſie vor Hunger, Durſt und Kälte. In dem Gebiete lebten gegen 20 Millionen Tiere, die alle der⸗ ierl fung einer Karte von Europa beim Bürgermeiſter. * Mannheim, 7. Februar⸗ Geueral⸗Anzeiger. bagu entſchließen können, den Bewohnern des Stadtteils die Be⸗ geichnung Stephanien⸗Stadtteil zu geſtatten, ſo wollen wir lie unſere alte Bezeichnung„Schſpetzinger Vorſtadt“ beibehalten, als uns mit der Benennung„Schwetzingerſtadt“ bei der Bevölkerung lächerlich zu machen.“ * Geſtorben iſt in Karlsruhe Polizeinſpektor a. D. Herm. Argan. Geboren 1844 zu Weil, Amt Lörrach, wurde er 1862 Aktuar, 1873 Polizeikommiſſär in Pforzheim. Von hier wurde er 1877 nach Karlsruhe verſetzt, wo er ununterbrochen, ſeit 1889 als Polizeinſpektor, bis zu ſeiner im vorigen Jahre erfolgten Zuruhe⸗ ſſetzung tätig war. * Die Sehnſucht nach dem Bürgermeiſterpoſten hat einen Ehr⸗ geizigen zu folgender Zeitungsanzeige im Graudenzer„Geſelligen“ beranlaßt:„Welche Stadt wählt einen früheren Beiſitzer zum Bürgermeiſter, wenn er ihr bei ſeinem Tode 20 000 M. hinterläßt! Vermögen nachweislich. Gefällige briefliche Meldungen unter Nr. 976 an den Geſelligen erbeten.“ * Ein ergötzliches Geſchichtchen hat ſich kürzlich, wie uns ein Leſer unſeres Blattes mitteilt, in der Nähe von Weinheim zuge⸗ tragen. Der Lehrer des betr. Dorfes ſtellte den Antrag zur Beſchaf⸗ Dieſer gedoch erklärte, er müſſe dazu erſt die Zuſtimmung des Gemeinderats er Antrag vom erhob ſich nun einer der Gemeinderäte, indem er folgendes ausführte:„Meine Herrn, ich maan, die Ausgawe bräuchte mer uns net zu mache, wer waaß, ob jemools aans vunn unſere Kinner nooch Giroba kimmt.“ underer Seite unterſtützt und der Antrag des Lehrers fiel durch. Polizeibericht vom 7. Februar. Unfälle: Geſtern vormittag 10½ Uhr erhielt der 19 Jahre alte Landwirt Tobias Herbel von Sandhofen, als er bei der Jung⸗ buſchſtr. hier auf ſein mit einem Pferde beſpanntes Fuhrwerk ſteigen zwollte, von ſeinem Pferde einen Hufſchlag ins Geſicht, wodurch er ſſehr erheblich verletzt wurde, ſodaß er mittelſt Sanitäts⸗ wagens ins Allg. Krankenhaus berbracht werden mußte. Beim Aufſpringen auf einen in der Fahrt befindlichen Straßen⸗ bahnwagen fiel geſtern mittag bei der Friedrichsbrücke ein verh. Tag⸗ Aöhner von hier herunter und zog ſich eine Verle tzung im Geſicht zu. Körperverletzungen: durch einen Schlag mittelſt eines Meſſers wurde geſtern abend vor der Wirtſchaft zur Schillerhalle E4, 20 ein berheirateter Taglöhner von hier von einem Lrbeſts⸗ Jollegen verletzt. Ein Matroſe von hier erhielt geſtern abend auf der Stkraße ziwiſchen K 3 und 4 nach vorausgegangenem Wortſtreit von einem led. Fuhrmann von hier 2 Meſſerſtiche auf den Kopf verſetzt. Weitere unerhebliche Körperverletzungen wurden verſiot: im ſtädt. Viehhof hier, in der Stehbierhalle Kempermann I 6, 12, wobe! ein Taglöhner ſeiner Ehefrau ein Bierglas in das Geſicht warf und guf dem Pferdemarkt hier ſowie im Hauſe Bellenſtr. 18. Unterſchlagung: Am 3. d. Mt. wurden einem Dienſt⸗ mädchen von 3 noch unbekannten Burſchen zwei Schließkörbe mit Kleidern und Wäſcheſtücken, welche ſie dieſen in der Moltkeſtr. zum Transport nach der Bellenſtr. übergeben hatte unterſchlagen. Der eine Schließkorb— etwa 1 Meter lang und 60—80 Ztm. hoch läng⸗ lich rund,— enthielt 5 verſchiedene Unterröcke, 3 ſchwarze Träger⸗ .— ſchürzen, 5 gewöhnliche Schürzen, 8 Frauenhemden, 5 Paar ſchwarze Strümpfe, 8 Flanellbettücher, 6 Handtücher, 1 Tiſchtüch, 6 Meſſer, Löffeln und Gabeln. Der zweite Korb iſt etwas kleiner und enkhielt 2 weiße Unterröcke, 1 weißes Kleid, 3 weiße Schürzen ohne Träger, 2 farbige Frauenhemden u. a. mehr. Die 3 Täter werden zwie folgt beſchrieben:: a. 25—26 Jahre alt, 1,70—1,75 Meter groß, ſchlank, rötliche Haare und Schnurrbart, mageres kängliches Geſicht, dunkler Juppenanzug, ſchwarzer weicher Filzhut. b. 19—20 Fahre, 1,65—1,68 Meter groß, unterſetzt, dickes blaſſes Geſicht, An⸗ flug von Schnurrbart, dunkle Kleidung, ſchwarzer Hut. e üetwas zünger, 1,60—1,65 Meter groß, ſchmächtig, ſchwarze Haare, bark⸗ ſos, blaſſes, längliches Geſicht, Kleidung wie die übrigen. Um ſach⸗ Dienliche Mitteilung wird gebeten. 1 Verhaftet wurden 15 Perſonen, darunter eine von der Staatsanwaltſchaft Düſſeldorf wegen ſchweren Diebſtahls berfolgte Dienſtmagd aus Dürkheim, ſowie ein Taglöhner und ein Schloſſer pon hier wegen Unterſchlagung. Kleine Mitteilungen aus Baden. Ober ſt Leutwein, der frühere Gouverneur von Deutſch⸗Südweſtafrika, iſt am Sonntag in Gundelfingen angekommen und hat im Pfarrhauſe(bei ſeinem Bruder) Wohnung genommen.— Am Sonn⸗ ag morgen gegen 10 Uhr wurde der kurz vorher auf dem Fel d⸗ berg angelangte Regierungsrat Kuni aus Straßburg, während er bei den Skirennen am Start als Zuſchauer ſtand, vom Schlage gerührt und verſchie d nach wenigen Minuten— In Mundel⸗ fingen(A. Donaueſchingen), brannte Sonntag Nacht das Wohrthaus und Oekonomiegebäude des Kronenwirts Otto Heinemanm nieder. Der Schaden beträgt etwa 40 000 Mk.— In Gberbach erhängte ſich geſtern nachmittag der 60 Jahre alte Küfermeiſter Eraſt Ebert. Gbert litt in letzter Zeit an Schwermut. Pfalz, Heſſen und Umgebung. W. Landau, 7. Febr.(Telegr.) Als zweites Opfer der Typhusepidemieſtarb heute früh der Soldat Schmelzer aus Oftenberg beim 18. Inf.⸗Regt. Die Zahl der Typhuskranken beträgt jetzt 39, die der Typhusverdächtigen 5. §Schlettſtadt, 6. Febr. Die Neuvermeſſung der Altſtadt mit noch zirka 360 Hektar Baugelände, Zeichnen der Pläne, Auf⸗ ſtellung eines Bebauungsplanes, Anfertigung eines Präziſionsnivel⸗ klements und Kanaliſationsprojekts wurde dem Vermeſſungs⸗ und bautechniſchen Bureau von J. Raiſch in Mannheim übertragen. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. .᷑. Vortragsabend Beethoven'ſcher Sonaten in der Hochſchule für Muſik. Im Vortragsſaale der Hochſchule für Muſik ſetzte geſtern intereſſanten Vorträge Beethoven'ſcher Sonaten vor zahlreich erſchienenem Publikum fort. abend Pianiſt Fritz Häckel ſeine Das Programm umfaßte nach der lieblichen Gzclur⸗Sonate Op. 14 mit dem heiteren, anmutigen erſten Satze, die durch eine Luſt am Spiel der Töne charakteriſierte und friſchen Lebensmut atmende B⸗dur⸗Sonate op. 22. In der folgenden As⸗ dur-⸗ Sonate op. 26 weicht der Meiſter von der eigentlichen Sonaten⸗ form ab. Sie zeigt keine feſt ausgeprägte Einheit, entſchädigt aber Hurch ſinnige, genial durchgeführte Variationen. Eine Berühmtheit erlangte der dritte Satz, der Trauermarſch auf den Tod eines Helden. Die Fantaſie⸗Sonate op. 27 Nr. 1, die mit einem überaus einfachen, volksliedartigen Thema anhebt, beſchloß die beifällig auf⸗ genommenen Darbietungen. Herr Häckel bewies in der lebendig erfaßten und plaſtiſch herausgearbeiteten Wiedergabe der unver⸗ gänglichen Meiſterwerke ſeine bereits früher an dieſer Stelle gewür⸗ igten Vorzüge als Interpret Veethoven ſcher Werke, ſo daß der Beſuch der ferneren Darbietungen, die bekanntlich unentgeltlich ſtatt⸗ den, nur empfohlen werden kann.„„„„ beranees gle 85 Qucdratmei Dieſer Standpunkt wurde auch noch von 3.(letztes) Symphonie⸗Konzert des ſtädtiſchen Orcheſters Heidelberg. Ueber dieſeim letzten Konzert waltete kein guter Stern. Eröffnet wurde es durch die 1. Symphonie D⸗moll von Rob. Volkmann(op. 44). Volkmann hat im ganzen nur zwei Sym⸗ phonien geſchrieben, dieſes erſte Werk hinterläßt keinen tiefgehenden Eindruck, kann auch in der Erfindung zu wenig imponieren, die müh⸗ ſelig und geſucht erſchien. Zu ſeinen beſten Eingebungen gehört das) 925 98*— 22 Werk jedenfalls 1 Die drei erſten Sätze ſind zien und eintönig, d le iſt wohl noch am beſten gelungen. Wiedergabe durch rcheſter, die Herausarbeitung aller Fineſſen bepdient uneingeſchränktes Lob. Ein glücklicher Griff hingegen war das„Scher zo“! aus„Ein Sommernachtstraum“ von Mendelsſohn. Das geiſtreiche Stück wurde mit entzückender Grazie geſpielt. Wie viel leichte, elfenhafte Anmut ſteckt in dieſem Satz! Puck und alle Elfen ſind da und treiben ihren Schabernack. Als drittes Orcheſterſtück wurde Liſzt's Symphoniſche Rhapſodie in einer Bearbeitung für großes Orcheſter pon Anton Seidel geboten. Trotz einer glänzenden Juſtrumentation enit allen Orcheſtermittelchen, trotz einer glänzenden Wiedergabe durch das Orcheſter konnte man einen etwas triviglen Eindruck eben durch die Anwendung dieſer verſchiedenen Orcheſtermittelchen nicht los werden. Als Gaſt hatte man ſich einen Herrn H. Wever aus Berlin berſchrieben. Die Stimme des Sängers, ein in Mittellage gut aus⸗ gebildeter Bariton, iſt in der Tiefe zu ſchwach, in der Höhe gepreßt. Bemerkenswert iſt eine zeitweilig hervortretende Neigung, den Ton guttural zu färben. Der Vortrag iſt zu monoton, zu wenig nüanciere und entbehrt der Innerlichkeit. Am beften gelangen Schubert's„ relgänger“, Brahms'„Verrat“ und Kahn!e„'iſt ſo ein ſtiller, hei Tag. Undankbare Stücke waren die beiden Muth'ſchen Lieder „Der ſtürmiſche Morgen“ und„Ihr Bild!. Viel Aeußeres, wenig Innerlichkeit, viel Künſtliches, wenig Kunſt iſt ihr Kennzeichen. In den Lieder von R. Strauß„Morgen“ und Hugo Wolf„Heimſpeh“ und„Der Muſikant“ konnte die Auffaſſungsart nicht recht zuſggen. F. Richard Wagner⸗ und Mozart⸗Feſtſpiele zu München 1905. Im heurigen Sommer werden im Prinzregenten Theater zu München nachfolgende Richard Wagner⸗Feſtſpiele ſtattfinden: Montag, 7. Aug.:„Die Meiſterſinger von Nürnberg“; Mittwoch, 9. Aug.:„Das Rheingold“; Donnerstag, 10. Aug.:„Die Walküre“; Samstag, 12. Aug.:„Siegfried“; Sonntag, 13. Aug.: „Götterdämmerung“; Dienstag, 15. Aug.:„Der fliegende Hollän⸗ der“; Mittwoch, 16. Aug.:„Triſtan und Iſolde“; Freitag, 18. Aug.: „Die Meiſterſinger von Nürnberg“; Montag, 21. Aug.:„Das Rhein⸗ gold“; Dienstag, 22. Aug.:„Die Walküre“; Donnerstag, 24. Aug.: „Siegfried“; Freitag, 25. Aug.:„Götterdämmerung“; Montag, 28. Aug.:„Triſtan und Iſolde“; Mittwoch, 30. Aug.:„Der fliegende Holländer“; Donnerstag, 31. Aug.:„Die Meiſterſinger von Nürn⸗ berg“; Samstag, 2. Sept.:„Triſtan und Iſolde“; nstag, 5. Sept.:„Das Rheingold“; Mittwoch, 6. Sept.:„Die Walküre“; Frei⸗ tag, 8. Sept.:„Siegfried“; Samstag, 9. Sept.::„Götterdäm⸗ merung“.— Die Mozart⸗Feſtſpiele im Kgl. Reſidenz⸗ theater ſind auf folgende Tage feſtgeſetzt: Montag, 11. Sept.: „Figaro's Hochzeit“; Mittwoch, 13. Sept.:„Cosi fan tukte“; Frei⸗ tag, 15. Sept.:„Don Giovanni“; Sonntag, 17. Sept.:„Cosi fan tukte“; Dienstag, 19. Sept.:„Figaro's Hochzeit“; Donnerstag, 21. Sept.:„Don Giovanni“. Um den„Roland von Berlin“ ſcheint nun glücklich noch ein Streit zwiſchen Mascagni, Leoncavallo und der Berliner Hofopernlei⸗ tung zu entbrennen. In der„Nordd. Allg. Ztg.“ war bekanntlich Mascagnis Aeußerung, ihm ſei vor Leoncavallo vom deutſchen Kaiſer zweimal die Kompoſition des„Roland von Berlin“ angeboten, als wahrheitswidrig bezeichnet worden. Demgegenüber erklärt nun Mas⸗ cagni im„Giornale'Italia“ ganz energiſch, Graf Hochberg ſowie der berſtorbene Direktor Pierſon hätten ihm 1892 angetragen, den „Roland“ in Muſik zu ſetzen; er habe indeſſen abgelehnt, weil Deutſchland doch ſelbſt Komponiſten für ein deraxtiges Werk beſitze. Niemand, abſolut niemand dürfe dieſe ſeine Erklärung heute be⸗ ſtreiten! Mascagni ſchließt:„Was den Satz betrifft, Mascagni habe ſich mit der Wahrheit in Widerſpruch geſetzt, ſo könnte ich dem den anderen Satz entgegenſetzen:„Herr Leoncavallo hat erfunden,“ und ich glaube, dies wäre für mich im Leben und für Herrn Leonecavallo 2 in der Kunſt etwas Neues. Arthur Nikiſch als Theaterdirektor? Es verlautet, daß die Witwe des vor einigen Tagen verſtorbenen Direktors Mar Stägemann beabſichtigt, Profeſſor Arthur Nikiſch als Mitdirektor des Leip⸗ ziger Stadttheaters zu gewinnen. Profeſſor Niliſch ſoll dem Plane geneigt gegenüberſtehen unter der Bedingung, daß es ihm möglich gemacht wird, daneben wie bisher die Leitung der Leipziger Ge⸗ wandhauskonzerte in Händen zu behalten. nehmigung des Planes ſoll ſchon in den nächſten Tagen dem Rat der Stadt Leipzig unterbreitet werden. Julias Haus. Das alte ehrwürdige Haus der Julia Capulet in Verona droht einzuſtürzen. Die Gefahr iſt ſo groß, daß die Polizei bereits eine teilweiſe Räumung des Hauſes angeordnet hat. Bizet als Ritter der Ehrenlegivn. Ueber Bizets Ernennung zum Ritter der Ehrenlegion weiß der Pariſer„Gil Blas“ intereſ⸗ ſante, bisher wohl nicht allgemein bekannte Einzelheiten mitzuteilen. Es war drei Monagke vor der Erſtaufführung„Carmens“. Die Freunde ahnten den Mißerfolg der damals unerhörk kühnen Muſik. So wollten ſie den totkranken Mann entſchädigen, indem ſie ihm noch bor der Premiere eine freudige Ueberraſchung in Geſtalt der Nach⸗ vicht von ſeiner Ernennung zum Ritter der Ehrenlegion zu über⸗ bringen gedachten. Sie beeilten ſich, ihr Geſuch dem Miniſter zu unterbreiten. Aber, o Schreck! Der Herr kaunte einen Komponiſten „Kennen Sie denn Georges Bizet nicht einmal dem Namen nach. nicht ſeine„'Arléſtenne“?“ wandte einer von Bizets Freunden ein. „Der Verfaſſer dieſes Werkes iſt noch nicht Ritter der Ehrenlegion?!“ erwiderte nun der hohe Herr.„Das ſoll ſofort geſchehen!! Der Miniſter glaubte, es handle ſich um den Dichter des Romans„LArls⸗ ſienne“, Alphonſe Daudet, der jedoch damals ſchon längſt im Beſitz dieſer hohen Auszeichnung war. Daudet zugedacht war. Ein Stifter⸗Denkmal in Wien. Wie aus Wien geſchrieben wird, plant man dort die Errichtung eines Denkmals für Adal⸗ bert Stifter. Es hat ſich zu dieſem Zwecke ein Komitee bereits gebildet. bettler der einſt berühmte Schauſpieler Michele Vogz o, der Genoſſe Salvinis und der Riſtori. Das Joachim⸗Quartett in Rom. Das Joachim⸗Quartett wird demnächſt auf beſondere Einladung hin mehrere Kammermuſik⸗ Die Veranſtaltung erhält einen pikanten konzerte in Rom geben. häl 1 pikante Beigeſchmack durch den Umſtand, daß der franzöſiſche Botſchafter in Rom den deutſchen Muſikern die berühmte Sala Caracci in ſeinem Botſchaftspalais für die Konzerte zur Verfügung geſtellt hat. Stimmen aus dem Dublitum. Verehrl. Redaktion! Auf die Mitteilung von„Sands Richtſtätte“ in Ihrem ge⸗ ſchätzten Blatte dürften Sie vielleicht ſolgendes zur Erkwiderung ge⸗ eignet finden: Der Schreiber jenes Artikels weiß u. a. auch bekannt zu geben, daß nach den vorhandenen Plänen die Stelle, wo der Anglückliche Sand ſtarb, noch ganz genau beſtimmt werden könne. Was liegt nun näher als der Wunſch, daß jene Stelle äußerlich erkennbar gemacht werde durch ein ſchlichtes Denkmal? Ein einfacher Granitblock, wie ſie im Odenwald vielfach zutag liegen, würd dieſen Zweck vollkommen genügen. würden twir i bedeutungsvolles Denkmal Ein Geſuch um Ge⸗ So gelangte der arme Bizet durch ein tragikomiſches Mißverſtändnis in den Beſitz einer Ehrung, die Michele Bozzo. In Neapel ſtarb in größtem Elend als Straßen⸗ ſchichte erhalten. Und wenn Fremde hier nach Sehenswiledigkeſten fragten, ſo würde man gewiß nicht verfehlen, daxauf aufmerkſam zu machen. Es geht nicht an, kann hier eingewendet werden, daß die Stadt Mannheim einem„Mörder“ ein Denkmal errichtet. Zur Entgegnung ließe ſich ein Buch ſchreiben, aber wir wollen nur auf eine Perſönlichkeit aus der alten Geſchichte hinweiſen, nämlich auf J Ihre bekannte Heldentat wird durch ein Epos in der Bibel verherrlicht und doch hält ihr Ehrenſchild keinen Vergleich aus mit dem des Studenten Karl Ludwig Sand. Hoffen wir alſo, daß man an maßgebender Stelle dem angeregten Gedanken bald näher kritt, * Heiliger Büreaukratismus! Letzten Sonntag früh, mit der erſten Briefpoſt, erhielt ich notabene eingeſchrieben, natürlich unfrankiert, folgende ge⸗ druückte Liebenswürdigkeit: Mannheim, Datum des Poſtſtempels. Nachdem für Ihre Tochter 5 „Schülerin der Hö h. Mädchenſchule das Schulgeld für das 2, Tertial 1904/08 bis jetzt nicht bezahlt iſt, werden Sie zur Zahlung desſelden mit Friſt von 10 Tagen mit dem Anfügen ergebenſt aufgefordert, daßz nach erfolgloſem Umlauf dieſer Friſt Antrag auf Ausweiſung aus der Anſtalt geſtellt werden müßte Der Ihnen zugeſtellte Forderungszettel iſt bei der Zahlung mitzubringen. Stadtkaſſe. Schade, daß die Inſtitution des Schuldturmes abgeſchafft iſt paßte vortrefflich zu dem Geiſte vorſtehender freundlicher Einladun⸗ Ich bin überzeugt, in Rußland macht man's faſt ebenſo höflich Ich frage: Was ſoll ſolche ans Lächerliche grenzende Rigorofitäte Und wie kommt die Stadtkaſſe zu ſolch maßloſer Drohung, deren Urſache— darüber kann doch die Stadtkaſſe wohl keinen Augenblich im Zweifel ſein— lediglich auf Vergeßlichkeit beruht? Man bedenke nur: die Eltern der die Höhere Mädchenſchule beſuchenden Kinder ge⸗ hören faſt ausnahmslos zu den bemittelten Bürgern der Stadt, die ſich dieſe Schulgeldſteuer freiwillig auferlegen.— Es geht auf keine Kuhhaut, Herr Redakteur! 1 5 *** Der Olymp des Hofthegters. Es wurde ſchon des Oeftern an dieſer Stelle Klage gefüll gegen Mißſtände, wie ſie hier am Hoftheater zutage getreten ſin Darin wurde ausgeſprochen, die Theaterverwaltung möge endli⸗ einmal dem„Volke“ mehr Rechnung tragen und auch den 4. R (Galerie und Galerieloge) mit Nummern verſehen, wie es an ber ſchiedenen andern Theatern ſchon zur Einführung kam, z. B. i Frankfurt, Karlsruhe uſw. Da drängt ſich doch einem unwillkit die Frage auf, ob es nicht auch hier in Mannheim durchfül wäre? Sucht ein Theaterbeſucher der mit irdiſchen Gütern nicht allzu reich beglückt iſt, einen einigermaßen anſtändigen Platz zu bekomm dann iſt er gezwungen, ſeine Arbeit bezw. Bureauſtunde früher beſchließen, was ihn nicht nur in eine beinliche Situgtion bringt ſondern es bedeutet für ihn auch ein materieller Verluſt. Oder fo hier nicht auch das ſchöne Sprichwort am Platze ſein:„3 Geld.“ Aber es ſcheint, daß aus dem oberſten Rang möglichf herausgeſchlagen werden ſoll. Iſt das Theater nicht auch für die Leute da, die auf der„J ſitzen. Zählte doch Einſender dieſes in der vorderſten Reihe des ob Ranges etwas über 80 Perſonen, was nach Schätzung im Gaß 350—400 Perſonen ergibt. Zieht man dann noch die Tempe berhältniſſe und die Luft in Betracht, dann kaun man ſicherlich mehr von einem Genuß ſprechen. Das Thermometer zeigte bei der letzten„Lohengrin“⸗Vorſtellung 21 Grad Reaumur an. Unter ſolchen Umſtänden wird das Theater zur„Folterkammer“. Die Kartenaus⸗ gabe müßte weſentlich eingeſchränkt werden Die Beſucher auf der Galerie ſind doch auch Menſchen. Was nützen denn da all die ſchönen Vorträge über Hygiene?? Damit ſich aber die verehrl, Theaterve⸗ waltung von ſolch mißlichen Zuſtänden ſelbſt rzeugen möchten wir ſie höflichſt zur nächſten Vorſtellung einladen, ſichtlich einen großen Andrang verurſachen wird. dazu beitragen, daß recht bald Abhilfe geſchaffen durch Nummerierung des aoberſten kaun. Des Dankes von ſeiten des Mannheimer Publi verehrl. Theaterverwaltung ſicher ſein. Viele eifrige Thenterbeft I Briefkaſten. (Alle Anfragen, jedoch nur von Abonnenten unſeres Blattes, müſſe ſchriftlich eingereicht werden; mündliche oder phoniſche Auskunft wird nicht erteilt.) Abonnent F. K. Für Ihre Schweſter kommen folget ſtimmungen des Invalidengeſetzes in Betracht: Wenn eine män Perſon, für welche mindeſtens für 200 Wochen Beitt worden ſind, verſtirbt, bevor ihr eine Rente bewilligende Entſch zugeſtellt iſt, ſo ſteht der hinterlaſſenen Witwe ein Anſpruch auf Gz ſtattung der Hälfte der für den Verſtorbenen entrichteten Beiträg Der Erſtattungsanſpruch muß bei Vermeidung des Ausſchluſſes Ablauf eines Jahres nach dem Tode des Verſicherten erhobe Der Anſpruch auf Erſtattung von Beiträgen iſt unter Beibring der zur Begründung dienenden Beweisſtücke bei der unt. waltungsbehörde oder Rentenſtelle des Wohnorts oder de⸗ Beſchäftigungsorts geltend zu machen.„„„ Abonnent k. M. 1. Außer den vom Gericht feſtgeſetzten menten ſind Sie nicht verpflichtet, für das Kind Ku zahlen. 2. In den Ländern, in welchen zeitweiſe franzöſiſ galt, wie z. B. in der Rheinprovinz, mit dem Fallbei außerdem auch z. B. in Hamburg. 5 Abonnent O. M. 100. Bei Errichtung eines tierten, geſchriebenen und eigenhändig unterſchriebener bedarf es keiner Zuziehung von Zeugen. Abunnent O. B. Das Wort„Konterfei“ ſtamm zöſiſchen„contrefait“— nachgemacht—. Die Verden Abbildung Albonnentin E. M. Wenn Sie der betr. Verſammlung beiwoh wollen, ſo müſſen Sie ſich ſchon an die Geſellſchaft ſelbſt wege bezüglicher Auskunft wenden; uns iſt von derſelben nichts be Albonnent J. M. Sofern Sie dauernd erwerbsunfäl Sie Aunſpruch auf Invalidenrente, wenn die genügende Beiträgen geleiſtet und die Wartezeit zurückgelegt worde Wartezeit beträgt bei der Invalidenrente, wenn mindeſtens dabei Marken derjenigen Verſicherungsanſtalt zu verwend Bezirk Sie zuletzt beſchäftigt waren oder ſich aufgeha Solchen Leuten bleibt das Recht auf Rente für den Fall dez unfähigkeit und des Alters gewahrt. Abonnent Ph. W. Der Paragr. 13 Ziff. 4 de Ordnung beſtimmt:„Nach dem Reinigen iſt Ru d Verputz aus den Kaminen in das von Hausbewohn tende Gefäß zu ſchaffen und ſind die et 0 wieder einzuſetzen.“ D 2 Sette. 5 Weneral⸗Anzeiger Mannheim, 7. Februar, Abonnent Z. 100. Wir wiſſen zwar manches, aͤber in die Ge⸗ heimniſſe der Briefmarkenſprache ſind wir bis jetzt noch nicht ein⸗ gedrungen. Heueſle Hachrichten und Telegramme. Drivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ ideber 6. Febr. Goſtern abend ſtarb hier na eit der früherg nationallibeale Lundtagsauger Buüches per.„Der Verſtorbene hat ein Alter bon g, 7. Jehr. Die ger Studentenſchaft ingen in Haunover(ſiehe Deutſches Relch. Proteſt⸗R eine eſolution an, worin ſie eiſt der Unterdrückung Verwahrung eir Studentenſchaft ihre volle Ankfurt e.., 7. Jebr. Wie die„Frankfurier Oder⸗ hier in der vergangenen Nacht im 97 gerichtsrat a. D. v. Sſekretär von 8** Iannorsi 8 0 „Fobr. Donnerstag, den 9. ſtunden eine inteynationale wiſſenf chafet⸗ Es ſteigon Drachen, bemannte und Unbemgunte Ballons auf in Crinan⸗Harbons, Itteville, Trappes. Paris, Guadalajara, Ballonfahrt ſtatt. Rom, Zürich, Straßburg, Marmen, Hamburg, Borlin, Pe Kaſan, (A. S..) ete, auf. Der Finder eines jeden unbemannten Ballons erhält eine Belohnung, wenn er der jedem Ballon beigegebenen In⸗ äß den Ballon und die Inſtrumente ſorgfälteg birgt ſegraphiſch Nachricht ſendet. mente wird beſonders München. Blue Hil Rris Wien, Sburg, enktionen ge und an die Auf eind vorf 'ne Adreſſe ſofort tel einüg der In auf⸗ ertjam Alteuburg, 7. Febr. Hente früh entſtand im herzog!, Kirſchen⸗Saal brannte voll⸗ ſtändig aus, deſſan koſtbarer Inhalt, viele Gemälde mit bedeutendem Wert Reſidenzſchloſſe Großfeuer, Der F nn os bernichtot wurde. S M D 2 unierſtützte die Arbeiten der Feuerſpehr. Berlin, 7. Febr. Die Hochzeit des Kronprinzen „Irkf Zig.“ auf den 2 Beplin, 7. Febr. oder 26. Mai in Ausſicht genommen, je Miitelmeerreiſe des Kai⸗ ſerpgares wird, wie jetzt feſtſteht, am 28. März beginneg. Kaiſer wird lt.„Frkf. Zig.“ wahrſcheinlich von Genua aus für den erſten Teil ſeiner Reiſe, die auf 4 bis 5 Wochen berechnet iſt, einen Dampfer der Hamburg⸗Amerika⸗Linie benutzen, den Direktoe Ballin gur Verfügung geſtellt hat. Wahrſcheinlich von Malta aus wird dann die„Hohenzollern“ benützt werden. BVerlin. 7. Febr. Das preußiſche Abgeordueten⸗ haus nahm in namentlicher Abſtimmung mit 250 gegen 182 Stimn⸗ men bei 2 Stimwonthaltungen in 2. Leſung Paragr. 1 der Kanal⸗ Horbage an, wodurch die Regierung ernſächtigt wird, den Betrag on 384 578 000 Mk. zum Bau von Waſſerſtraßen zu verwenden. Potsdam, 7. Febr. Der heute morgen um halb 10 Uhr ber das Befinden des Prinzen Eitel Friedrich ausge⸗ gebene Kraukheitsbericht lautet: Seine Königl. Hoheit iſt andauernd fieberfrel. Auf der rechten Seite iſt der entzündliche Prozeß abge⸗ llaufen. Der entzündliche Erguß in den linten Rippenfellſack iſt bei⸗ 80 nahe vollſtändig ausgeſogen. Auch der Unterlappen der linken Lunge iſt größtenteils ſcei. Der Auswurf hat aufgehört. Das Allgemein⸗ befinden iſt gut.— Weitere Krankheitsberichte werden nicht aus⸗ gegeben. Paris, 7. Febr. Der in die Auskunftszettelangelegenheit berwickelte Major Bouquerot iſt einem Batafllon der Fremden⸗ legion zugeteilt worden und wird demnächſt nach dem franzöſtſchen Kongo entſandt werden.— Der Lhoner Gymnaſtalprofeſſor Cres⸗ tent, der wegen der Angebe rejangelegenheit täglich die Zielſcheibe ſeindſeliger Kundgebungen iſt, iſt von dem Unterrichtsminiſter Bien⸗ benu Martin beurlaubt und mit einer pädagogiſchen Miſſion betraut worden.— Wie verlautet, hat das Kolonialminiſterium ſtern abend aus Fort de France auf Martiniquſe die Nach⸗ richt erhalten, daß unter den dortigen landwirtſchaftlichen Arbeitern eine Ausſtandsbewegung ausgebrochen iſt, die bereits einen großen Umfang angenommen hat. Der Schnitt des Zuckerrohrs hat in einer Anzahl von Gemeinden unterbrochen werden müſſen. Vfele Jabriken ſind infolge deſſen genötigt, ihren ganzen Vetrieb einzu⸗ ſtellen. An einigen Stellen ſoll die Zuckerrohrernte in Brand ge⸗ ſteckt worden ſein.— Die Blätter wollen wiſſen, der General⸗ Honderneur von franzöſiſch In o⸗Ching, Beau, werde in einigen zongten nach Paris zurückkehren und einen anderen Poſten er⸗ halten.— Der junge Glektriker Gardet in Lyon unternahm mit einem von ihm erfundenen Drachenflieger einen Flugberſuch. Seine Flugmaſchine funktionjerte eine Zeitlang gang gut, in einer Höhe dvon etwa 30 Meter ließ jedoch Gardet die Leitſtange los und ſtürgte ut der Maſchine in die Tiefe. Gardet kam mit einem Beinbruch Evan, da der Drachenflieger ſpie ein Fallſchirm die Heftigkeit des Sturzes gemildert hatte. Paris, 7. Jebr. Der heutige Miniſterrat begann unter dein Voyſitze des Präſidenten Loubet die Prüfung des neuen vom Kuk⸗ küsminiſter ausgearbeiteten Geſetzentwurfs zur Trennung von gatund Kirche. Die Miniſter werden dieſe Prüfung morgen achmittag in einem beſonderen Minſſterrate fortſetzen, damit der wurf am Donnerstag oder Freitag in der Deputiertenkammer ein⸗ gebracht werden kann. Der Miniſterrat beſchloß Ut.„Frkf. Ztg.“, die bei der frangöſiſchen Regierung eingegangene Einladung zu! Teil⸗ nahme an deminternationalen Arheit erſchutz⸗Kon⸗ greß in Bern augunehmen. Buenos Aires, 6. Jebe. Die Proving Mendoza iſt, wie hier angegeben wird, jetzt völlig vuhig. Die Regfierungs⸗ ktruppen unter dem Vefehl des Generals Fotherinham griffen heule morgen die Aufſtändiſchen an, die ſich in Mendoza verſchaußzt hatten. Die Anführer und die Offiziere der Aufſtändiſchen flohen in der Richtung auf die Kordilleren. Dle Truppen ergaben ſich bebingungslos. Ein Trupp Aufſtändiſcher hatie die Filiale der Nationalbank in Mendoza geplündert und 300 cho Peſos geraust. In amtlichen Kreiſen wird verſichert, daß die Aufſtändiſchen in 22 — Der ——— — ßßßßßßßßßßßßßßß ̃⅛˙ ß Cordoba ſich ohne Zögern ergehen und daß die Truppen, die dieſen * Platz unſchloſſen hielten, ſicherlich ſchließlich den Sieg davontragen werden. Die Aufſtändiſchen, die in Buenos Aires in Haft gehalten werden, ſind an Bord des Transportſchiffes„Santa Eru 95 0 dem Panze werden. Die P bplizei ſetz die äußere Rhede gebracht worden, wo ſie von „ ropn“ bewacht Der Ausſtand im Ruhrrevier. In den 1! Revieren Sſſen, Oberberg⸗ ſind heute 72 Ddes und Zeche„Rheinpreußen“ C5 697 Berhleute bei einer Geſamibelegſchaft von 261˙517 Mann 7. Febr. Dortmund eingefahren, mithin Montage. fehlten 195 200 Arbeiter gegen 199 88s am 7 Nordſeehafenſtationen werden für Februar infolge der irkf um 25 Prog. ermäßigt. Febr. Im großen und ganzen iſt Auf den Zechen Kaiſerſtuhl und auf eine geringe Zunahme der Arbeits⸗ die Lage wenig verändert. den Harpener Zechen iß willigen zu verzeichnen. Die Hanudelsvertrüge. *Peſt, 7. Febr. Nach dem„Peſter Hirlap“ wird die Oppoſition in der nächſten Delegation beantragen, den Grafen Goluchowski wegen des angeblich ungeſetzlichen Abſchluſſes des Handelsvertrags mit Deutſchland unter An⸗ klage zu ſtellen. Als eventl. Nachfolger nennt das Blatt lt. 7175 Ztg.“ den Petersburger Botſchafter Baron Aehren⸗ el d. Die Arbeiterunruhen in Außzland Das Attentat in Helſingfors. Helſingfors, 7. Febr. Ueber das Attentat auf den Staatsprokureur Johnſſon wird weiter gemeldet. Nach den auf Johnſſon abgefeuerten Schüſſen vermochte dieſer noch den Saal zu verlaſſen, brach dann aber zu den Füßen ſeiner Gattin und Tochter zuſammen und verſchied nach 10 Minuten, ohne das Bewußtſein wieder erlangt zu haben. Der Mörder, deſſen Wunden ungefährlich ſind, wird in dem ruſſiſchen Militärlazarett behandelt. Die Unterſuchung hat feſtgeſtellt, daß er ein ehemaliger Student der Alexander⸗Univerſität namens Karl Lenard⸗Hohenthal iſt und daß er ſich in letzter Zeit in Stockholm aufgehalten hat. In Finnland iſt er am 13. Januar eingetroffen. Er beobachtet hartnäckiges Schweigen. Die Lage im Reiche. * Paris, 7. Febr. Aus Petersburg wird dem„Echo de Paris“ berichtet, daß zwiſchen dem Präſidenten des Miniſter⸗ komitees Witte und dem neuernannten Miniſter des Innern Bulygin, wegen des Reformprogrammes ein Konflikt un⸗ bermeidlich ſein werde; man ſpricht bereits von der Möglichkeit des Rücktritts Bulygins. *Tiflis, 6. Febr. Die Unruhen in den letzten Tagen haben nicht aufgehört. Sonntag früh ſtrömten die Arbeiter nach dem Zentrum der Stadt; um Mittag ent⸗ faltete die Menge, etwa 300 Mann, eine rote Fahne, verteilte Proklamationen und ſchoß mit Repolpern auf die Schutzleute, die die Fahne fortnehmen wollten. 3 Schutzleute wurden ver⸗ wundet, 2 von ihnen ſchwer. Die Polizei zerſtreute die Ruhe⸗ ſtörer, von denen 30 verhaftet wurden. Ein anderer Teil wurde von der Polizei und Koſaken verfolgt und zerſtreut, wobei noch ein Poliziſt verwundet worden iſt. Von den Zei⸗ tungen erſcheint nur der„Kaukaſus“. Die Druckerei der Zei⸗ tung„Tiflisky Liſtek“ wurde zerſtört. Auf den Transkau⸗ kaſiſchen Eiſenbahnen breitet ſich der Ausſtand weiter aus. Samstag wurde eine Militärzug, der nach Batum gehen ſollte, von den Ruheſtörern durch Aufreißen der Schienen zum Entgleiſen gebracht; Unglücksfälle ſind dabei nicht vor⸗ gekommenn. 8 ** * Petersburg, 7. Febr. Die auswärts verbreitete Meldung, der Zar habe in ſeinem Arbeitszimmer im Palais Zarskoje Sſelo einen an ihn gerichteten Drohbrief gefunden, iſt wie die„Petersb. Telegr.⸗Ag.“ berichtet, vollſtändig unrichtig, ebenſo die neuerliche Nachricht, Marim Gorki ſei aus der Haft entlaſſen worden. Der Krieg. Mißhelligkeiten im ruſſiſchen Hauptquartier? Die Uebergabe des Oberbefehls Über die zweite Mandſchurei⸗ armee an den bisherigen Korpskommandeur Mylow ſcheint nicht, wie aus Petersburg berichtet wurde, durch den ſchlechten Geſundheitszuſtand des Generals Gripenberg veranlaßt worden zu ſein, ſondern dürfte ſich als Folge eines Zerwürfniſſes zwiſchen dieſem und Kuropatkin erweiſen. Gripenberg hat die ruſſiſchen Truppen in den Kämpfen am Hunho befehligt und behauptet, wie franzöſiſche Blätter berſichern, er wäre ſiegreich geblieben, wenn Kuropatkin ihn nicht im kritiſchen Augenblick im Stich gelaſſen hätte. Der Unmut darüber ſoll Gripenberg veranlaßt haben, den Oberbefehl über die zweite Armee in die Hände Mylows zu legen. Nun wird, gleichfalls nach franzöſiſchen Berichten, verſichert, daß auch Kuropatkin auf ſeiner A b⸗ berufung beſtehe. Ein Grund für dieſen Entſchluß wird nicht angegeben. Wenn aber Gripenberg nach Petersburg zurück⸗ kehrt, ſo dürfte Kuropatkins Verlangen nicht mit den Meinungs⸗ verſchiedenheiten zwiſchen ihm und dieſem General zuſammen⸗ hängen, ſondern andere Beweggründe haben. Jedenfalls könnte ſein Rücktritt in dieſem Augenblick eine bedenkliche demorali⸗ ſierende Wirkung auf die Mandſchureiarmee haben. **.* * London, 7. Febr.„Daily Telegraph“ meldet aus Tokio vom 6. Febr.: Admiral Togo iſt heute nachmittag zur Flotte abgereiſt. Im Hafen von Saſeho liegen zur Zeit neun beſchlagnahmte Schiffe, das eine hat Material zum Bau eines ruſſiſchen Torpedobootszerſtörers an Bord. Deulſeher Reichstag. (135 Sitzung.) W. Berlin, 7, Febſnar. Das Haus bezät die Interpellation Trimbeorn, der die Frae ſtellt, ob noch in der gegenwärtigen Seſſion ein Geſetzentwurf zu erttarten ſet, der Ne egelmäßige Krbeitdgeit der Fabter 5— arbeiter über 16 Jahren auf höchſtens 10 Stunden täglich bes ſchränkt. Graf Poſadows ſofort; khy erklärte ſich bereit, die J ſtriellen Arbeiter ir und des Gemeinſpohls und ſei unter uffung der beſtimu nahmen 3z. B. für Konfektionsinduſtrie und Saiſonarbeit nation wirtſchafklich unbedenklich. Das Ziel müſſe angeſtrebt we n. Intereſſ ſtundentag und ſelbſt ein kürzerer Maximalarbeitstag keilweiſe durch⸗ geführt. Fabrikinſpektoren, Arbeiterverbände, Reichstag und Preſſe ſeien in dieſer Frage einig. Möchte die Regierung bald eine günſtige Löfung herbeiführen.(Beifall.) Graf Pofadowsky erklärte: Richtig ſei, daß die Anfor⸗ derungen an die Arbeiter geſtiegen ſeien und daß im allgemeinen die Leiſtungen nicht mit der verkürzten Arbeitszeit ſanken. Die Regie⸗ dungen lehnten bisher aber einen allgemeinen Maximalarbeitstag ab, weil in einzelnen Induſtrien nach den örtlichen und den ſpezifiſch hygieniſchen Verhältniſſen der Mapimalarbeitstag ſich verſchieden be⸗ meſſe. Bei der ungeheuren Bedeutung dieſer Angelegenheit habe er die ſämtlichen verbündeten Regierungen über ihre Stellung gegenüber dieſer Interpellation befragt. Bisher hätten erſt 8 Regie⸗ rungen geantwortet; entweder hätten ſie unbedingt abgelehnt oder geſagt, dieſe einſchneidende Frage bedürfe vor der Beſchlußfaſſung noch der allereingehendſten Erwägung. Bezüglich des Zehnſtunden⸗ tages für Arbeiterinnen hoffe er bis Ende dieſes Monats eine Denk⸗ ſehrift vorlegen zu können. Er weiſe aber jetzt ſchon darauf hin, als man bisher behauptete. Angeſichts der Bedeutung der auslän⸗ diſchen Konkurrenz bei diefer Frage habe er bei den einzelnen Regie⸗ rungen der Schweiz, Italiens, Oeſterreich⸗Ungarns und Belgiens angefragt, wie ſie ſich zu der Frage eines gleichzeitigen Vorgehens in dieſer Angelegenheit ſtellen würden. * 2— 2 Spezialtag der Induſtriebörſe annheim Der heutige Spezialtag der Induſtriebörſe Mannheim für die Papierinduſtrie und verwandte Branchen ſtand ſeinem Vorgänger in keiner Beziehung nach. Der Beſuch war erfreulicherweiſe wieder ein außergewöhnlich guter. Nicht nur Intereſſei n aus unſerer nächſten Nachbarſchaft, ſondern auch aus ganz Süddeutſchland und aus dem Norden gaben ſich heute nachmittag im Börſengebäude ein Rendezvous. Wie ſßwir hören, iſt wieder eine anſehnliche Anzahl Abſchlüſſe zuſtande gekommen. Dem Beſuch des Spezialtages entſprach auch die Ausſtel⸗ lung, die im großen Börſenſaale ſtattfand. Es waren vertreten die Buch⸗ und Kunſtdruckerei J. Ph. Walther⸗Mannheim, die Giſenwarenfabrik von J. Marum ⸗Karlsxuhe, Chemiſche Fabrik von Pfeiffer und Dr. Schwandner⸗Ludſvigshafen, die Cylinder⸗Faß⸗Jabrik⸗Gefellſchaft Berlin ., Vertreter M. Eichtersheimer⸗Mannheim, die Album⸗ fabrik von C. Ruff⸗Kirchheimbolanden, die Kunſtdruckerei der Kunſtgewerbler von Arthur Albrecht⸗Karlsruhe, die Pfälz. Kalkwerke Harxrheim⸗Zell G. m. b. H. Mannheim, die Mannheimer Gum mi⸗, Guttapercha⸗ und Asbeſt⸗ Fabrik.⸗G. Mannheim, die Aktiengeſellſchaft für Großfiltration und Apparatehau Worms, die Aktiengeſellſchaft für Eiſenbetonban von Wayß u. Freytag⸗ Neuſtadt a.., die Papierhandlung von Herzberger⸗Mann⸗ heim, Vertretung der Geſchäftsbücherfabrik von Edler u. Kriſche⸗ Hannover, die Metallgewerbefabrik von Rata zgi u. May⸗ Frankfurt a..; das Farbenverk Schröder u. Stadel⸗ mann G. m. b.., Oberlahnſtein a. Rh., die Leim⸗ und Stärke⸗ fabrik von Gebrüder Körting Akk.⸗Geſ. Körtingsdorf bei Hannover, die Erſte Mannheimer Geſchäftsbücher⸗Fabrik von A. Löwenhaupt Söhne Nachf.(V. Fahlbuſch)⸗Maunheim, die Maſchinenfabrik und Kupferſchmiede von Jngenieur Carl Mo r⸗ genſtern⸗Stuttgart, die Kunſtdruck⸗ und Verlagsanſtalt von Wezel und Naumann.⸗G., Leipzig und die Aktienge⸗ ſellſchaft Papyrolinwerk u. Couvertfabril⸗Kon⸗ ſtanz. Wir ſwerden auf die ebenſo reichhaldige wie intereſſante Aus⸗ ſtellung noch zurückkommen. nne die eee VBiehmarkt in Maunheim vom 6. Februar. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachgewichts 20 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthe: höchſtens 7 Jahre alt 72—75., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 68—70., c) mäßig genährte junge, gut genährte ältere 00—00., d) gering genährte jeden Alters 00—00 M. 25 Bullen(Farrem): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 62—64., b) mäßig genährte jüngere u, gut genährte ältere 58—60., o) gering genährte 00—00 M. 768 Färſen: (Rinder) und Kühe: a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 70—72., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Fahren 62—66., c) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 60—68., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 56—60., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 48—52 M. 114 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 85.90.,)mittlere Maſts und gute Saugkälber 80—85., e) ge⸗ ringe Saugkälber 75—80., 4) ältere gering genährte ee 00—00 M. 15 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthamme 00—00., b) ältere Maſthammel 65—00., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 60—00 M. 1159 S chweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1½¼ Jahren 59—00., b) fleiſchige 58—00., c) gering entwickelte 57—00., d) Sauen und Gber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 00 Luxuspferde: 000—0000., 90 Arbeitspferde: 200—900., 149 Pferde zum Schlach⸗ ten: 40—120., 000 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000 M. 0 Stück Maſtvieh: 000—00 Mf. 000 Milchkühe: 000—000 M,, 000 Ferkel:.00—00.00., 4 Ziegen: 10—80 Mk. 0 Zick⸗ lein:—0., oLämmer:—0 M. Zufammen 3258 Skück, Handel lebhaft. 8 Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. New⸗Norl, 4. Febr. Drahtbericht der American Line, Sout⸗ hampton. Der Schnell⸗Dampfer„St. Paul“ am 28. Januar von Southampton ab, iſt heute um 11 Uhr hier angekommen. Rotterdam, 5. Febr.(Drahtbericht der Holland Amerika Line Rotterdam). Der Dampfer„Ryndam“, am 26. Jan, von New⸗ Vork ab, iſt heute hier angekommen. New⸗Hork, 6. Febr. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line, Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Zeeland“, am 28. Januar von Antwerpen ab. iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund lach& Bärenktau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr.. direſt am Hauptbahnhof. 388f —— —B————————— Perantvortlich für Politit: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kahſer, 958 für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelbeg für Boltsdpirtſchaft und den übrigen redaktionellen Tell: Karl Apfel; für den Juſeratenteil und Geſchäftliches: Frans Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haasiſchen Buchb ruckerei . m. b..; Exnt Mülle. Mannheim, 1. Februar. Genera⸗Anzeiger. Sette Sterl. Antimon: nominell unverändert auf 36.—.— Pfd. Sterl. Volkswirtschalt. Nickel: 165.—.— Pfd. Sterl. Aluminfum: 140.—.— Pfd. e A. Deukſche. 0 8 Nrn S 5 Sterl. Queckſilber:.15.— Pfd. Sterl. Silbert: 28½. 7. 563 Kaltwerk Blickweiler,.⸗G. in Blickweiler(Pfalz). Das erſtee 5 5 7 52 Geſ chäßtsjahr ſchließt mit einem n 05 91 940 N. Davon 189 40 195 45 Oeſt. 1 100.80 en zerden 25 211 Mark zu Abſchreſbungen, 1936 M. zur D erung der Mannheimer Effektenbörſe 3C 8 Port⸗ 5 65 70 68.75 1 N. antiemen, 18 000 M. zur Zahlung von 6 pckt. 5N 31½% Pr. Staats⸗Anl 30 102.40 9..95 66.2 88 5 u 7. Februar.(Off 11 Bericht.) ½Pr.Staats⸗Anl. 0 102.40%3 dto 1% 65.95 66. 5 en edeg au neue Weenune e ,,,, 103.454 Ruſſen von 1880 88.90 88.80 bertvendet. Die Geſellſchaft hat mit den„ Die Aktien der Karlsruher Nähmaſchinenfabrik Haid u. Neu 3„„„ 99.50 90 50 4½ v. Staatsr. 1905 95.15 85.10 chen K erke G. m b. H. ſerfuhren heute eine weitere Steigerung von 9 pt. Dieſelben 1 Bad. St⸗Obi el 09.80 99.86 4 ſpan ausl. Rente 3 80 88. in e eeeeen deen een eeen wurden zu 282 pet. umgeſen und klieen z den Kurſe noch„ M. 100.80 100.204 Türken v. 1903 88 50 88.45 auf drei Jahre abgeſchloſſen, der ihr auf dieſe Zeit den Mindeſtabſatz wurden zu 26 bC gef 5 6 81½ 00 14.20]] Türken Lit. B 1 1 e chlo] I„ de 9* ERn deſtab 8, 5 + 2 5 2 2— 55 dg——— wwie im abgelaufenen Jahre, ſichert. Die Aktien der Geſellſchaft ſind] ſtark begehrt. Ebenſo Koſtheimer Celluloſe, die ſich auf 170 180 4 bad. St.⸗A. 5— 104.20 1 Türken 88.10 88.90 zum größten Teil noch im Beſitz der Gründer doch hat ſich die Filiale](I. 3 pCt.) ſtellten. Sonſt ſind noch zu erwähnen: Pfälz. 3½ Bayern,„ 100.20 100.20] 4 Ungar. ldrente 100.15 10005 9 gar. Goldrente der Aheiniſchen Kreditbank(bezw. deren Vorgängerin, die Kredit⸗[ Bank⸗Aktien 106., 106.50., Heilbronner Straßenbahn⸗ 3„„„ 90.20 90.20„ Kronenrente 98.50 88,45 und Depoſitenbank) in Zweibrücken einen Teil der Aktien feſt, ſowie[Aktien 75., Verein Deutſcher Oelfabriken 129.75 bez., Gut⸗4 bayer..⸗B.⸗A. 108.40 103.30 5 Ag..Gold⸗A. 1887———.— 5 8 2 25 9955 0 885 42 55 7954 1 8 geſichert. Der Kurs der Aktien iſt] jahr⸗Aktien 95., Ver. Speyerer Ziegelwerke⸗Aktien 78 B. 5 Geſf. St 4 104,20 104.05 ee e 1995— 105— ziur Zeit ungefähr 108 pCt. 5 FFVVVVVVV„5Mexikaner äuß. 108.— 40. 4 Wollmärkte in Heilbronn. Durch Gemeinderatsbeſchluß wurden Obliga 0 8 8 05 89505 3 5 inn. 33 40 86.50 die hieſigen bisher alljährlich im Juli ſtattfindenden Wollmärkte a uf⸗ Pfaudbriefe. ſ½ Bad..⸗G. f Ahſchiff. 8 5 55 9 9 7 n, da 0 Hoannen 1 dar nacing, daß auf dem letzten en e e 8 15 4 Mh. St⸗A. 1899 100.80 101— Sigabe 1898 5 15 Markt nur noch 40 Zentner ausgeboten waren. 37 7 alte M. 97.— bzſ Bad. 2U.*— 5 5 49˙35 49710 Vereinigte Kunſtſeidefabriken, Aktiengeſellſchaft in Kelſterbach 3½ unk.1904 97.50 bö 4% fleinlenn, 1100 6 bi. Aus länd iſche. Tamaultpaß e 10 1 am Die Gefelſchaf. eeee 37„„ Kommunal 98.— bz 17 e brte hen 4% Verzinsl. Loſe. 0 Aurt⸗Geſ. in Speyer 191.—0 5 ktalien. Nente 10508 105 65 Oeſt Loſe v. 1860 188.— 189.0 e⸗ 9 8 1.) e ee 500 Je0 40% Freſung. 5 1 5 50 4½9% Oberrh. Elektrizität 98.— 8 Oeſterr. Goldr. 101.90 10195 Türkiſche Loſe 131.20 130,40 550 de e.( eee eeee* l.% Kar Zruhe v. J. 189 90.30 G4½% Pfälz te u. 53 15 4370 000.) außerordentlichen Abſchreibungen ſollen dem Arbeiter⸗ 3½0% Lahr v. F. 1902 98.20 G eeee G Bergwerks⸗Aktien, 5 00 Me⸗ dem Extrareſervefonde 180 M.(100 000.) 40% Ludwigshafen v. 1900 101.15 G 4½ oh Nuß..⸗G. Zellſtofff. Bochumer 242.— 242.20 Hibernia—.——. dndedeer Aebeddeennlerſelenn⸗Sitne 500 000 M. oeſenn 4% Adoien 193 300] Fanbef ben dernan en dudern 11470 J76 85 Veſerr Auzl, A. 297 40 287.80 zit einer Arbeiterunterſtützungs⸗Stiftung 10⁰ 000 M. zurückgeſtellt J4% 15 103.30 Lipland 101.80 0 Concordia 325.— 322.—Oberſchl. Eiſenakt. 114.— 11480 „fgberden, Ferner erhalten die Krankenkaſſen 10 000 M. Der am nee. 98 64%% Herrenmütle gen: 100.— 6 Gelſenkirchner 22g.40 226.— Ver. Königs⸗Laura 258.50 259.80 27. Februar ſtattfindenden Generalverſammlung wird die Ver⸗ 40% Mannh. Oblig. 1901 101.506 4½% Mannh. Dampf⸗ Harpener 212.20 214.— Deutſch. Luxemb. V. 102.80 102.10 3 teilung einer Dividende von 35 pCt.(i. V. 15 pCt.) vorgeſchlagen.„ 1900 100.70 K ſchleppſchiffahrts⸗Geſ. 102.— G 5 5 n, Der Aufſichtsrat erhält 117590., Tantiemen und Gratifikationen 310„ 1255 35 9915 4½ Mannb. Lagerhaus⸗ Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligakionen. erfor 7 506 M(i. V. zuf 7 9.) Jortrac ö 95 98.20 G 25 G 15 1 75 5 9 014 M. B— 3 1898 98.20 G 11 Zie elverke10 55 6 44J Frk. Hyp.⸗Pfdb. 100.90 100.903¼ Pr.Pfdbr.⸗Bk., VVJVJJJJVJJVJJVVVJVVVCCVVVVC000GVGGCT½TCT„VTT 1904 98.80 b5 4½% Sid. Ddahlindutr 40%.K. B. Pfdbr.05 100.20 100.20 Kleinb. b. 04 96.10 86.1 Central⸗Akt.⸗Geſ. für Tauerei und Schleppſchiffahrt, Ruhrort. 3½% Mirmaſen 9 4½9% Sldd. Drahtinduſtr. 1910 101.60 101.60 3¼ Pr. Pfohr.⸗Bk⸗ 15 Die Liquidations⸗Eröffnungsbilanz per 1. November ergibt einen 5 8505 98.— Waldhof⸗Mannheim 101.25 G 40ö Pf.Hypdd Pfdb 101.70 101.40 g.„fd.⸗ Kom⸗ in Verluſt von M. 224 449, wodurch die Unterbilanz auf M. 254 052] InduſtriesObligation. 44j Verein chem. Jabriken 192— 4½% 99.10 99.10 Sef. iom⸗ 9 50 99.80 ſteigt bei M. 1 800 000 Aktienkapital 44½ 00 Att.⸗Geſ. f. Seilindu⸗%½ Zellſtofffabr Waldhof 104.10 G g760% e..., 34˙½0 9f.30] Obl, unkündb. 12 99.5) 9, ſteigt bei M. 1 800 000 Aktienkapital. 4 Akt. 108 uen Zellſtofffa aldhof 31½6 Pr. Bod.⸗Er. 94.70 94.80 40% Rhein. Weſtf Rheiniſche Spiegelglas⸗Fabril. Eckamp bei Ratingen. Die Ver⸗ ſtrie rückz. 108 g. 101 8 EI 4% Pf. B. Pr.⸗Obl. 101.50 101.80.⸗C.⸗B. 1910 101.70 101. waltung beantragt für 1904 8 pEt. Dividende gegen 6 pCt. im Akien⸗ 31½% Pf. B. Pr.⸗O.—.— 99.25 40% Ctr, Bd. Pfd. voo 101.80 101. Vorjahr. Banken Brief Geld Brief Geld 4e% Rh. H. B. Pfb. 02 100.90 100.75 40 99 3 5 Die Hauptverſammlung des Schweizeriſchen Bankvereins in Badiſche Bank 5 125.75 Br. Schrocdl. delgb.—.— 200.— 4%„ 5 1907 101.50 101.50 Unk. 09 10.70 103.— Baſel genehmigte die Erhöhung des Aktienkapitals von 40 auf 30 Cred. U. Depb., Zbckr.—.——.—[„Schwartz Spever—.— 134.50 4%„„„ 1912 102.75 102.75 4%„ Pfdbr..91 5 Millionen Frauken. Gembl. Spener 500 E—.— 127] Nitter, Schwetz. 30.——.— 90 f 1 885 4 Pſdbr 10 108.— 106.8 Porzellanfabrit Kahla. Der Aufſichtsrat beſchloß für 1904 Oberrhefn. Bank 107.20 107 100„ S. Weltz, Speyer 102.——.— 3%„„„ 1 97.— 504%„ br..Os d 35 bCt. Dividende(i. V. 30 pCt.) vorzuſchlagen bei etwa] Pfälz. Bank 106.50 106.—]„.Storch S.„ 108.—12 310 81% e 8 98.—(.— 4 unk. 12 104.— 104.— 800 000 M. Vortrag auf neue Rechnung. Pfälz. Hyp⸗Bank—.— 199.—], Verger, Worms 105.——.— 35 75.⸗B..O 98.— 150%„ PfübrdbsCDCDCCVüd2n 5 Rheiniſch⸗Weſtfäliſches Kohlen⸗Syndikat in Eſſen. Am Donners⸗ Pf. Sp.⸗u. Cdb. Land. 138.——.— Worms, Br..Oertge—.— 108.— 40% 101.50 1 1 89 u. 94 e tag, den 16. ds. Mts findet eine Beiratsſitzung des Kohlen⸗Syndikats Rhein. Creditbank—. 143.500 Pflz. Preßb. u. Spfbr.—.— 145.— 1 9 0 0 19540 40%„ Pfd. 808 6. 96.80 0 mit folgender Tagesordnung ſtatt: 1. Feſtſetzung der Umlage für]Rhein. Hyp.⸗Bank—.— 198 90 Trausport 40%„„ 102.75 102,75* 0 0 104 104.— 1 Kohlen, Koks und Briketts für das erſte Vierteljahr 1905; 2. Ge⸗Südd. Bank.— 10850 ff. Berſicherung. 3% 6% 6.-Ool, 15 ſchäftlickes. Die Tagesordnung der ſich daran anſchließenden Zechen⸗ Eiſenbahnen 5.⸗. Noſch. Seelr. 85 80/„ 5„ 14 100.— 1.8 ,unt 91 99.— 9 55 lautet: 1. Bericht des Vorſtandes; 2. Geſchäft⸗ Pfälz Ludwigsbahn—.— 281.— Mannh. 7— 5))bb0( Cem, 5 iches. Marban—. 148.— 9 12 96.10.50„6006 99.30 99.40 n 1001 Vepctalſichsrat der duittener oalrshütten alet,heſ. ſchlägt für] Jordbahn—.— 138 50 eee 5 u. ee en e 90 7 pCt.(wie i..) Dividende vor. Heilbr. Straßenbahn—.— 76.— rran — Verband deutſcher Schuh⸗ und Schüftefabriken. Der Verband 88 Fontinental. Verſ. Sank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. — beſchloß ab 15. ds. Mts. eine Preiserhöhung von etwa 10 pEt Ehen, Juduſtrie. Nannb. Verſicherung—— 518. 3 5055 — Der Aufſichtsrat der Brannſchweig⸗Haunoverſchen Hppotheten: A⸗G..chem. Induſtr.—.—.— Oberrh. Verſ⸗Geſ.—.— 440.— Deutſche Reichsbk. 153.— 158.50] Oeſt. gänderbant—.— 11745 beſchloß in ſein de Brannbweig⸗Sanuover chen dppotheken Fad.Anilen. Sodaſbr.—.— 459.— Württ. Transp.⸗Ver.—— 600.— Sadiſche Bank 128.80 125.70 Kredit⸗Anſtalt 218.— 212.80 2 bauk beſchloß in ſeiner heutigen Sitzung der am 25. Februar ſtatt⸗ Chem Fab. Goldenbg. Induſtrie. Berliner Bank 92.90 92.60 Pfälziſche Bank 106 80 10.50 findenden General rſammlung die Verteilung einer Dividende von Pebelre den n en 302.——..⸗G. f Seilinduſr. 106.——.— Berl. Handels⸗Geſ. 163.— 166—Pfälz. Hyp.⸗Bank 198.80 198.—. „ 5 7% pt.(wie im Vorfahre) vorzuſchlagen. Verein O. Oelfabriken—.— 129 75 Dingler'ſche Mſchfbr.—.— 100.— Darmſtädter Bank 143.90 14,10 Rhein. Kreditbank 143.50 143 50 1 0 Bremor Lebensverſicherungsbauk a. G. zu Bremen. Im Jahre Wſt..⸗W. Stamnm—— 267.— Emaillirſbr. Ktrrweil.—.——.— Deutſche Bank alt 289.10 289.60 Rhein. Hyp. B. M. 199.— 198. 4 1904 wurden insgeſamt 2952 Anträge über 10 538 200 M. Verſ.⸗ 5 Vorzug—.— 105.800 Emaillw. Maikammer 100.——.— do. jung 230.30 230.90 Schaaffh. Bankver. 148.70 148.80 4 Summe ausgefertigt. Von dieſen ausgefertigten Policen entfallen“ 8 4e 5 ſEttlinger Spinnerei 97.——.—Disconto⸗Comm. 192.70 192 60 Südd. Bant Mhm. 108.50 ⸗ 1029 über 7631 600 M. Verſ.⸗Summe auf die eigentliche Lebens⸗ rauereſene„„Hüttenz. Spinnerei 102.——.— Dresdener Bank 162 50 162 60 Wiener Bankver. 143.80 5 verſicherung und ſtellte ſich hierin der Reinzugang auf 640 Policen Bad. Brauerei 181.50 Karlsr. Maſchinenbau—.— 778 Deutſchaſiat. Bank 163.50 10 5 über 2 850 930 M. Verſ.⸗Summe. Die Dividende pro 1905 beträgt ont el—— 170— Fekt.Hn ⸗redite. 15 1 Miaunhe f 25 Proz.(1904 21 Proz.) 5.— 8 9. Cell.⸗ erf,— Frkf. Hyp.⸗. 2 mer Verſ.⸗ Sümtliche großen öſterreichiſchen Malzfabriten beſchloſſen, die Eichbaum⸗Brauerei 105 155.50 Pannb. Gum. u. Asb.—.— 86.— Vattonalbank 16090 18.0 Geſellſchaft 1 5 nFlefbr. Rühl, Worms 104.——.—Maſchfbr. Badenia—.— 185. Oberrhein. Bank 107— 107.05 Preuß. Hypothekb. 122.90 Regierung um 9 daßregeln zu bitten, um die ſchädlichen Wirkungen Ganters Br., Freiburg—.— 111.—Pfälz. Näh u. Fahr. F. 110.——.— Seſterr⸗Ung. Bank 116.— 116.70 1 ee en de enen de ſe ſenſ ihes Keukke aen eebeen—— 200—brkeene e, e eeeee 5 betriebe nach Deutſchland verlegen müßten. 5 4 5 omb. Mieſſerſchmitt—.— 77.— Berein Freib. Ziegelw.—.— 147.— Privat⸗Diskont 2 115 Prozent. Zahlungseinſtellungen. Die Weberei⸗Firma Ed. Rott u. Co. udwigshaf. Brauerei—.— 250.—„ Speyr.„ 78.—— Frankfurt a,., 7. Februar. Kreditaktien 212.80, in Wien ſtellte nach der„Corr. Tept.⸗Ind.“ mit Kr. 300 000[ Mannh. Aktienbr.— 145.—Zellſtofff. Waldhof—.— 269,50 bahn 139.70, Lombarden 17—, Egypter—.—, 4% ung. Gol „ Schulden die Zahlungen ein.— Ueber das Vermögen der Textil⸗ Pfalzbr. Geiſel Mohr—.— 67.—Zuckerf. Waghäuſel—.— 114.—100.20, Gotthardbahn 191.50. Disconto⸗Commandit 192 50, fſiema Brüder Löw in Wien wurde nach dem gleichen Blatte[Brauerei Sinner 255.——.—Zuckerraff. Mannh.—.— 164.—5 80, Gelſenkirchen 225.20, Darmſtädter 144—, Handelsgeſelff der Konkurs eröffnet. Die Schulden betragen Kr. 280 000. 5 5 66½—,„ Dresdener Bank 162.20 Deutſche Bant 239.25, Bochumer z 5 Deutſche Orientbank. Die unter Beteiligung der Nationalbank Frankfurter Effektenbörſe. Northern—.—. Tendenz: feſt. 8 für Deutſchland begründete Orientbank errichtet in Hamburg eine 5„Nachbörſe. Kreditaltien 212 90, Staatsbahn—.—, Lombg Filiale und ſicherte ſich das Recht, die über 50 Plätze ausgedehnte(Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) 17.—, Disconto⸗Commandit 192.60. 5 Organiſation der Deutſchen Levante⸗Linie für ihre Bank⸗ Die Stimmung der Börfe 5 2 geſchäfte zu benußen. Dadurch kommt die Bank in enge Verbindung 8 10 1 19 5 90 Berliner Effektenbörſe. mit dem deutſchen und nordiſchen Lebante⸗Handel, der in Hamburg, 1 85 Frz 9¹ 8 5(Privatteſe des G t⸗„Anze r Sitz und Ausgangspunkt hat. Direktor der hieſigen Filiale wird Kurſe konnten kurz nach Eröffnung anziehen, was beſonders für riva 70 gramm de eneral⸗Angeiger Dr. Krauß bon der Levante⸗Linie. Ferner wird die Leitung der⸗ Montanwerte gilt. Kohlenwerte lagen feſt. Auch Eiſenwerte I. Berlin, 7. Febr. Auf auswärtige Kaufau a ſelben einem Lokalausſchuß obliegen, dem erſte hieſige Großakufleute]konnten höhere Kurſe erzielen. Trotz der abwartenden Haltung]im Montanaktienmarkt zum erſten Kurs zogen Bochumer u 5 FEC„„„o 5 des Bergbaulichen Vereins hat die Börſe die Meinung, daß der Nheinſtahl um 1 pCt. beſſer an. Auch Gelſenkirchen 5 eutſche Petroleum⸗Akt.⸗Geſ., die bekanntlich dem Concern Streit ein baldiges Ende erreiche. Auch Schiffahrtsaktien waren Harpener auf Rückkäufe höher. Banken nicht einheitlich. F 555 der Deutſchen Vant angehört, berteilt für das erſte Geſcheiftsſahr belebt. Rege Nachfrage iſt nach Norddeutſcher Lloyd. Bahnen]unverändert. Türken ſchwächer. Bahnen ſchwerfällig und zi Dieidenke Jem Geeſezäftsberüct entnehmen lan folgende ruhig. Staatsbahn auf Wiener Anxegung feſt. Banken ver⸗ verändert. Nordddeutſcher Lloyd bis 115,50, 1 Ausführungen: Da das erſte Geſchäftsjahr nur die Zeit von der Einiragung in das Handelsregiſter(4. März bis 30. September 1904) umfaßt, wurde nur ein entſprechender Teil des Jahres⸗ Petroleum Produkte Aktiengeſellſchaft in Berlin. (Marktbericht von Brandeis, Gold⸗ ſchmidt u. Co., London. Kupfer: Die Strikes auf dem Kontinent ſind zum großen Teil verantwortlich für die ſchwache Haltung anſeres Marktes. Konſumenten kaufen ſehr vorſichtig und von profeſſionabler und ſpekulativer Seite fehlt die Unterſtützung. Unter dieſen Une⸗ ſtänden mußten die Standard Poſten, welche an den Markt kamen, zu langſam fallenden Preiſen realiſiert werden. Von Amerika laulen die Bexichte feſt und von Seiten der Produzenten werden Preiſe behaup⸗ iet. Der Markt ſehließt feſt: Standard Kupfer prompt 67.12.3 bis 67,15.— Pfd. Sterl., Standard Kupfer per drei Monate 67.17.6 bis 68.—.— Pfd. Serl., Engliſch Tough je nach Marke 70.—.— bis 70.10.— Pfd. Sterl., Engliſch Beſt Selected 70.15.— bis 71.05.— Ifd. Sterl., Amer. und Engl. Electro Cathodes 69.17.6 bis 70..— Pfd. Sterl., Amer, und Engl. Elertro Jugots,, Cakes und Wirebars ändert 22..— bis 22.15.— Pfd. Sterl. Zinn: Eröffnete ſeſt und böher, unterſtützt von fortgeſetzt dringendem Bedarf für Amerika. Snpäter ſchwächer durch ſtärleres Angebot, obgleich keine Verminderung im Konſum zu bemerken iſt. Die Rückprämie, welche 25/— berührt Straits Zinn prompt 130.15.— bis 131.05.— Pfd. Sterl., Straits inn per drer Monate 130.05.— bis 130.15.— Pfd. Sterl. Auſtral Sterl. leſiſche Marken. Rohginkt flau und nie⸗ „10. 170.—.— bis 70.10.— Pföd. Sterl. Kupferſulphat; Unver⸗ batte, iſt nunmehr 12/6 für drei Monate. Der Schluß war feſt: Iinn 181.—.— bis 131.10.— Pfd. Sterl., Engliſch Lammzinzi bei: erholte ſich 2,15.— bis 12.17.6 Pfd. hältnismäßig ruhig bei feſter Grundtendenz. Dresdner Bank und Deutſche Bank etwas anziehend. Inländiſche Fonds ſtill. Ausländiſche feſt. Portugieſen feſt auf Paris. Auch Türken wieder feſter, da das Gerücht von dem Abbruch der Verhand⸗ lungen ſich nicht beſtätigt. Geſchäft ſtill, die Tendenz jedoch gut behauptet. Montanwerte belebt. Induſtriewerte unregelmäßig. Zementaktien nachgebend. Im weiteren Verlaufe warx das Elektriſche und rheiniſche Werte abgeſchwächt. Gutes Geſchäft war in den Aktien der Kunſtſeidefabriken, welche in großen Poſten umgeſetzt wurden. Der günſtige Geſchäftsbericht und die guten Ausſichten, welche die Vereinigten Kunſtſeidefabriken erbrachten, kam auch heute den Aktien zugute und dieſelben ſtiegen gegen geſtern um weitere 39 pCt. 540 bez. Börſe ſchloß ruhig und in feſter Haltung. Telegramme der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie. Schluß⸗heurſe. Reichsbank⸗Diskont 4 Prozent. 7 Wechſen. . 55 Amſterdam kurz 169 57 169.60 Paris kurz 81.478 81.45 Belg ien„ 81 283 81.28.Schweiz. Plätze„ 81.15 81.15 Italten„ 81.325 81.333 Wien„ 85 116 85.18 London 1——.— Napoleonsdor 156.28 16.28 Anktien deutſcher und ausländiſcher Transport⸗Anſtalten, Marienburg⸗Mlw.—.——.—Oeſterr. Nordweſtb..—. Ludwh.⸗Bexbacher 232.10 282.10(„ Lit. B,—— Pfälz. Maxbahn 146.50 147.— 191.50 19130 do. Nordbahn 138 40 188.80 Jura⸗Simploͤnn—.— Südd. Eiſenb.⸗Geſ. 187.20 136 75 Schweiz. Centralb. Hamburger Packet 144 20 144 30 Schweiz. Nordoſtb. Nordd. Lloyd 114.50 115,40 Ital. Mittelmeerb. Oeſt.⸗Ung Staatsb. 139 20 139 80„ Meridionalbah Oeſterr. Süd⸗Lomb. 17.10 17.—Galtim. Ohe Von Induſtriewerten des Kaſſamarktes Konkordig proze hlt und Geld. Die Das Ausbleiben der argentiniſchen Weizen⸗ und Maisof ungariſchen Berichte ganz auszugleichen. Die Tendenz wa zumal die Kaufluſt äußerſt beſchränkt geblieben iſt. Die Preiſe für alle Getreid arten 4 Mark niedriger. Rüböl auf ſteigendes Pari höhere oſtindiſche Saatenforderungen feſt. gehandelt. Wetter: veränderlich. Preiſe in Mark pro 100 kg. frei pCt höher geſtern. Große Berliner Straßenbahn feſt. Später K aktien feſt. In zweiter Börſenſtunde in weitaus den mei Umſatzgebieten Verkehr ſtockend. Kurſe zumeiſt nomin 0 Nachher leitende Banken feſt. In dritter Börſenſtunde behaup beſſer. Auch Spezialitäten in Eiſenwerten höher. Deut Waffen⸗ und Rheiniſcher Metallſtahl höher. Zementgkt ſchwächer. 7 55 FP. Berlin, 7. Februar.(Telegr.) Nachbörſe. Kredit⸗Aktien 213 10 212.90 J Lombarden 17.— Staatsbahn 189.40 139.70[ Diskonto Komm. 192.50 192 Berliner Produttenbörſe. *Verlin, 7. Febr.(Tel.) Produkten vermochte nicht den Einfluß der feſteren amerikaniſche infolge des andauernd milden Wei Spiritus (Telegramm.)(Produkt en b Berlin netto Kaſſe. Berlin, 7. Februar. 6. 7 Weizen per Maf 180— 179.75 Mais per Mai „ Juli 181.— 180.77 Jul „Septbr. 178.— 177.75 Se Roggen per Mai 146.56 146.25 Rüböl i el, eptbr.—.—146.— Hafer per Mai „ Juli Septb —— 2 General⸗Anzeiger. Manngerm, 7. ein funger mit ſchöner Handſchrift empfiehlt ſich für Anfertigung von ſchrift⸗ lichen Arbeiten aller Art. Prima Refexenzen ſtehen zur Ve erfügung. Offerten erbeten unter K. K. 21571 an die Expedition dieſes Blattes. Werkstätte 8. Neuanfertigung, Reparaturen, 1* nänderung, von Juwelen, Gold⸗ u. Silbeiwaren jeder Art. 19117 Hermann Apel Juwelter und Goldſchmie * N 4 Für Bäcker! 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Vorausſetzung zur Er⸗ langung eines Preiſes iſt, 70 die Bewerberin einen unbeſchol tenen Ruf genießt, nicht An 18 und nicht über 40 Jahre alt iſt und daß deren Valer oder Mutter mindeſteus drei Jahre in Maunheim gewohnt hat, Der Bräutigam darf nicht unter 25 Und nicht über 45 Jahre alt ſein. Die Brautleute müſſen deutſche Reichsangehörige ſein. Geſuche, denen behörol che Zeug⸗ niſſe über vorſt ehende Erforder⸗ niſſe beizufügen ſind, wollen bis tuar 1905 anher Siue Manunheim, 19. Jauuar 1905. 5 v. Holland Abreits⸗Nergebung. Für den Neubau der Höheren Mädchenſchule D 7, ſollen die gur Ergänzung des Mo⸗ biliars noch benötigten Schräuke, Siſche ze. im Wege der öſſentlichen Aus ſchreibung vergeben werden. 50000%86 Angehote hierzu ſind verſ und mit entſprechender Auff verſehen bis ſpäteſtens Dienstag, 14. Februar l.., vormittags 11 Uhr auf unſerm Bureau N 1, 9, Zim⸗ mer Nr. 10, einzureichen, woſelbſt auch die Etöffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter erſolgt, Vordrücke für die Angebote werden auf Zimmer 10 gegen Erſtattung der Umdruckkoſten ab⸗ 72 geben. Jede weitere Auskunft Baubureau D 7, 8. Manunheim, 3. Februar 1905. Städt. Hochbauamt. Perrey. Jagd⸗Jerpuchtung. Die Ausüpung der Jagd auf dem Bezirk I. der früheren Ge⸗ markung Neckarau wird im Bu⸗ reau der Fuhr⸗ 5 Gutsver⸗ waltung U 2, 5 Montag, 13. Hebther 1905, vormittags 10 Uhr im Weg der öſſentlichen Steige⸗ rung für die Zeit vom 1. Fe⸗ bruar 1905 bis mit 31. Januar 1911 neu verpachtet. Der Jagpbezirk umfaßt 347 ha. Plan und Bedingungen kön⸗ nel bis zum Steigerungstag von 10 bis 12 Uhr vormittags und 5 bis 7 Uhr nachmittags auf diesſeiligem Büreau U 2, 5 ein⸗ geſehen werden. Als Steigerer werden nur ſolche Perſonen zu⸗ gelaſſen, welche ſich im Beſitz eineß Jagdpaſſes befinden, oder durch ein Zeugnis des zuſtändigen] Bezitksamts nachweiſen, daß ge⸗ gen die Erteilung eines Jagd⸗ paſſes Bedenken nicht obwalten. Mannheim, 4. Februar 1905. Städt. Krebs. 755 Bekauntmachung. Die Abgaße der Gabholzzettel findet am Dienstag, 7. Februar 1905, vormittags v. 912 Uhr u. nachmittags von—6 Uhr auf dem Rathaus in Käferthal gegen Eutrichtung des Holzma⸗ erlohnes von 6 M. 34 Pfg. ſatt. 20000ʃ88 Späler können die Gabholz⸗ ettel bei der Gutskaſſe in Mann⸗ eim, Lik. I 2, 5, e den Voln 3. Tage nach Ausgabe ttel in Käferthal au Holz auf Geſahr der Be⸗ dügge 1 Mannheiſn, 4. Februar 1905. Städt. Gutskaſſe. Iwaugs⸗Verſteigrrung. Mittwoch, 3. Februar 1905, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal a 4,5 gen bare Zahlung im Voll⸗ Mealigswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 21562 Möbel aller Art, Cigarren und fouſt Verſchiedenes. Mannheim, 7 Februar 1905. Schneider, Gerichtsvollzieher. Suanſeigeg Nr. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſollen die in Ilvesheim belegenen, im Grund⸗ buche von Ilvesheiur zur Zeit des Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes auf den Naſmen der Jakob Bühler, Michael Sohn, Gaſtwirt, z. Zt. im Landesge⸗ jäängnis in Maunheim einge⸗ tragene, nachſtehend beſchriebene Gründſtücke am Dienstag, 11. April 1905, vormittags 10 Uhr durch das unterzeichnete Notariat im Rathauße zu Ilvesheim ver⸗ ſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 22. Nov. 1908 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen 322 322. des Grundbuchamts, ſowie der übrigen die Grundſtücke be⸗ treffenden Nachweiſungen, ins⸗ beſondere der Schätzungsurkunde iſt jedermann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn Gläubiger widerſ ſpricht, glaubhaft zu machen, Widfigen falls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Verteilung des Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werdeſ aufgeſordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Verfahrens her beizuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerken Gegen⸗ ſtandes tritt. Beſchreibung der zu verſteigernden Grundſtücke: Grundbuch von Ilvesheim, Band 9, Heft 18, Beſtandsver⸗ zeichnis J. Ordn.⸗Z. 1,laufende Nummer der Grundſtücke im.⸗V. I 3, Lagerbuch⸗Nummer 388, Flächen⸗ inhalt 6 ar 89 qm Ackerland und Grasrain, lange Morgen. Schätzung M. 300.— Ordu.⸗Z. 2, laufende Nummer der Grundſtücke im.⸗V. I 4 Lagerbuch-Nummer!114, Flächen⸗ inhalt 22 ar 34 am Ackerland in den langen Gehren. Schätzung M. 1100.— Ordn.-Z. 3, lausende Nummer der Grundſtücke im BB. I 5, Lagerbuch⸗Nun umer!80 J, Flächen⸗ inhalt 10 ar 78 am Ackerland im Mahrgrund. Schätzung M. 540.— Ladenburg, 30. Januar 1905. Großh. Notariat als Voll⸗ ee Ritter. „Birken⸗ Balſam“ per Flasche MK. 1. 20. =Parfumeur Ad.— 2, 19/20. 18846 GeldI sof. Geld! Gebe Vorſchuß bis zu Tax⸗ preiſen auf Mövel und Wareu, welche mir zum Verſteigern übergeben werden. Auch kaufe jeden Poſten Möbel, eeeee und Ware gegen 588 BS. M. Arnold, Auktionator, N 3, II.—.— 2285 Vollmilch Ke. N8p. à Lt. Tafelbutter ab Laden Mk..20 Butterſchmalz(gar. Natur)„.00 Honig(gar. Natur) Emmenthaler(Schweizer) im. 05 5„.90 Joh. Beckmann, B 5, 5. Tel. 3636. Carl Belz Schreibwaren- u.. 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