Aus⸗ . zu. et. 15. Bl . 7) üche, raum 1602 —5 e zu 21601 St, Ziſn., behör zu v. 21607 imer, 1 Badiſche Volkszeitung. Abonnement: 0 ſ0 5 90 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E 6, 2. In ſerate: nahme v. Druckarbeiten 341 57 Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Redakttoen 377 uswärtige Jnſerate.. 25 1 8 5 5 pedition 218 Die Reklame⸗Zeile 60 5— Für unverlaungte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 2. e(riedrichsplaz) 3680 der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. (Mannheimer Volksblatt⸗) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ E 6, 2. eeeene, — Nr. 65. Aeber den Feldzug in der Mandſchurei wird uns von ſachverſtändiger Seite geſchrieben: Die Frage, warum die Japaner noch nicht vorrücken, iſt mit Recht damit beantwortet, daß die ſtrenge Winterkälte einen Vormarſch nicht zuläßt; allein die entſcheidenden Geſichts⸗ punkte ſind, wie mir ſcheint, nicht alle aufgezählt. Es iſt tichtig, daß man bei 20 Grad Kälte kaum fechten und noch biel weniger im Freien lagern oder Schanzen aufwerfen und Wohnlöcher graben kann. Bevor alſo der Spaten arbeiten kann, werden die Japaner nur zu kurzen Offenſivſtößen, aber nicht zu längerem Vormarſch ihre feſten und gut eingerichteten Stellun⸗ gen am Schaho aufgeben. Aber die mandſchuriſche Winter⸗ kälte bringt noch weitere Hemmungen. Bekanntlich ſind die Flüſſe der Mandſchurei, der Palu, der Liaho, der Taitſeho, der Schaho und der Hunho feſt zugefroren; auch die Flußmün⸗ dungen, des Liaho bei Inkou und des Jalu bei Antung, ſind mit Eis bedeckt. Dadurch iſt die Einfahrt von Fahrzeugen unmöglich gemacht; daher wird die Verbindung der Armee Ohamas mit der Heimat zur Zeit faſt ausſchließlich durch die Bahnlinie von Dalny bis Ligojang vermittelt. Auf dieſer Strecke legen die Japaner eben ein zweites Gleiſe, das erſt im März fertig werden kann. Außerdem haben ſie eine Notbahn bon Antung nach Föngwangtſchöng gebaut, die über das Eis der Jalumündung durch ein Notgleis bis an die nächſte Schiffs⸗ lände verlängert iſt und nordwärts bis an den Taitſeho fort⸗ geſetzt werden ſoll; auch dieſe Linie kann erſt im März ihr Ziel erreichen. Dieſe beiden Bahnbauten werden natürlich auch durch ſtarken Froſt außerordentlich gehemmt. Wenn aber der Vor⸗ marſch beginnt, werden dieſe Bahnen für den Transport an Munition, Proviant, neuen Mannſchaften und den Rücktrans⸗ port Verwundeter nicht genügen, ſondern die Japaner werden, wie im letzten Sommer, auch die Flußſchiffahrt auf dem Liaho und Hunho mit heranziehen, da dieſe Flüſſe es ermöglichen, die Bahnen bis Liaojang, Mukden und Fjfieling erheblich zu entlaſten. Endlich iſt ein wichtiger Geſichtspunkt nicht zu über⸗ ſehen: die Veränderung der ganzen Lage, die durch plötzlich kintretendes Tauwetter und Eisgang herbeigeführt werden kann. Marſchall Oyama darf es nicht darauf ankommen laſſen, bei einem Vormarſch plötzlich ſeine Armee durch den Eisgang des Hunho auseinanderzureißen oder ſeine ganze Armee auf einige Zeit von den rückwärtigen Verbindungen getrennt zu ſehen. Kuf die wenigen feſten Brücken, die ſüdlich von Mukden über den Hunho und den Schaho führen,— auf den Karten zwei Eiſen⸗ bahnbrücken und zwei Straßenbrücken der Mandarinenſtraße—, kann er ſich aber nicht verlaſſen. Aus allen dieſen Gründen iſt anzunehmen, daß die Japaner den Eisgang abwarten. Wann das eintritt, läßt ſich ſchwerlich borausberechnen, wahrſcheinlich ſchon im Februar, vielleicht aber erſt im März. Der mandſchuriſche Winter iſt ſehr ſtreng; aber der Frühling kann ſehr plötzlich einſetzen; denn man muß bedenken, daß Mukden unter dem 42. Grad nördlicher Breite liegt, wie Rom, wo der März einen raſchen Wechſel von Kälte und Hitze bringen kann, oder wie Chicago, das ſich wegen ſeiner kontinentalen Lage noch eher vergleichen läßt, mit ſeinen über⸗ kaſchenden Temperaturſprüngen im Frühling. Im Frühling können aber auch die Rekruten und Erſatzreſerviſten, die teils bei Beginn des Krieges, leils im letzten Herbſt eingezogen worden Mittwoch, 8. Februar 1905. (Mittagblatt.) ſind, bereits in großen Maſſen zur Verſtärkung der Feldarmee herangezogen werden. Es ſpricht alſo alles dafür, daß der japaniſche Vormarſch nicht vor Frühlingsanfang beginnen wird, daß er aber, ſobald man die Spaten gebrauchen, Pontonbrücken ſchlagen und den Waſſerweg mit Flußſchiffen und flachen Kanonenbosten befahren kann, mit überlegenen Kräften begon⸗ nen werden wird. Der Frühlings⸗ und Sommerfeldzug von 1905 wird einen ganz anderen Charakter zeigen als der Sommer⸗ und Herbſtfeldzug von 1904. Denn im letzten Jahre konnten die Japaner ihre Erfolge, auch wenn dieſe entſcheidender geweſen wären als ſie waren, nicht vollſtändig ausnützen, weil ſie nicht nur die ruſſiſche Armee, ſondern auch den mandſchuriſchen Win⸗ ter als Gegner vor ſich hatten. Sie konnten alſo höchſtens die Abſicht haben, Mukden zum Winterquartier zu haben; aber es iſt wahrſcheinlich, daß ſie mit Liaojang und den Poſitionen am Schaho bollſtändig zufrieden waren. In dieſen Stellungen konnten ſie die rückwärtigen Berbindungen ausbauen und Kriegs⸗ material für die kommende Kampagne aufſpeichern. Der Muni⸗ tionsverbrauch muß in den Dauerſchlachten, die dieſen Feldzug auszeichnen, ungeheuer ſein; daher iſt der Munitionserſatz eine der wichtigſten Sorgen der Heeresleitung. Es iſt darum geraten, ſich nicht zu raſch von der Operationsbaſis zu entfernen. Dieſe war im Herbſt an der Küſte, in den Häfen von Inkou, Pithewo, Takuſchan und Antung. Jetzt iſt ſie bis Liaojang und Föng⸗ wangtſchöng vorgeſchoben. Sobald der Frühling kommt, wer⸗ den die Japaner über vier Zufahrtsgleiſe und die ſchiffbaren Flußläufe des Liaho und Hunho verfügen und, falls die chine⸗ ſiſche Neutralität nicht aufrecht erhalten werden kann, auch noch über die Bahnlinie Schanhaikwan⸗Hſinmintun. Dagegen bleiben die Ruſſen für den Vormarſch auf die einzige Linie Charbin⸗ Mukden angewieſen. Durch dieſe Lage der Verkehrslinien iſt das Kriegsziel der Japaner ziemlich gegeben. Wenn es ihnen gelingt, die Ruſſen bei Mukden zu ſchlagen, ſo dürfen ſie dieſen keine Zeit laſſen, ſich weiter hinten wieder feſtzuſetzen und das bisherige Spiel zu wiederholen, ſondern ſie müſſen den geſchla⸗ genen Gegner unermüblich verfolgen und entweder von der Bahn abzudrängen ſuchen, was deſſen Untergang bedeuten würde, oder der Eiſenbahn entlang bis Charbin verfolgen und zum Rückzug über den Sungari nötigen. Charbin iſt der Knoten⸗ punkt der großen ſtbiriſchen Bahn, die in Wladiwoſtok endigt, und der mandſchuriſchen oder oſtchineſiſchen Bahn. Sind die Japaner im Beſitze dieſes Punktes, ſo iſt damit zugleich Wladi⸗ woſtok abgeſchnitten. Dieſe Seefeſtung kann dann durch Blockade zu Waſſer und zu Lande ausgehungert werden, ohne daß ſie gleiche Verluſte verurſachen kann wie Port Arthur. Mit Wladiwoſtok hat es keine Eile, da der Hafen keine gefährliche Flotte birgt, mit der in beſtimmter Zeit aufgeräumt werden müßte. Charbin muß alſo das Ziel des japaniſchen Vormarſches ſein, und zwar müſſen ſie dieſe Stadt erreichen, bevor der nächſte Winter beginnt, damit ſte ihre Stellungen am rechten Sungari⸗Ufer in eine Feſtung verwandeln und unterirdiſche Winterquartiere einrichten können wie am Schaho, ja noch wär⸗ mere, weil ſo tief drinnen im Lande, vier Breitegrade weiter nördlich als Mukden, der Froſt noch viel empfindlicher beißt. Charbin allein hat doppelte Bahnverbindung mit dem Meer, das die japaniſche Flotte beherrſcht, einerſeits nach Dalny und Port Arthur, andererſeits nach Wladiwoſtok, das, ſo lange es in Feindeshänden iſt, von der Poßjetbai her umgangen werden kann. Wenn die Japaner Charbin beſitzen, haben ſie die beiden bevölkerten und wohlbebauten Bezirke der Mandſchurei, Mukden und Kirin hinter ſich. Kurz, erſt der Beſitz von Charbin ent⸗ ſcheidet über den Beſitz der Mandſchurei. Die Skadt liegt un⸗ gefähr 600 Kilometer von Liaojang und aber ebenſo weit von Wladiwoſtok und der Poßjetbai entfernt, eine weite Strecke, aber doch nicht weiter als die von Berlin bis Metz oder von Mainz bis Tours, während Moskau von Berlin oder Dresden etwa 1500 Kilometer entfernt iſt. Alſo iſt der Vergleich des japaniſchen Marſches ins Herz der Mandſchurei mit dem Zuge Napoleons nach Moskau ſchon wegen des Unterſchieds der Entfernungen nicht angebracht. Deutſcher Beichstag. (135. Sitzung. Schluß.) wW. Berlin, 7. Februar. Staatsſekretär Dr. Graf b. Poſadowsky fährt fort: Bisher habe die Schweiz eine faſt zuſtimmende Antwort gegeben; falls es möglich wäre, bei angemeſſener Uebergangszeik für Fahrikarbeitet in Uebereinſtimmung mit den vier Konkurrenzländern die Arbeits⸗ zeit herabzuſetzen, würden allerdings die Bedenken bezüglich der internationalen Konkurrenz weſentlich abgeſchwächt. Er wolle hoffen, daß die Verhandlungen zu einem günſtigen Reſultat führten, Das Haus tritt dann in die Beſprechung der Interpellation in. Abg. Fiſcher(Soz.) tritt für den 6⸗Stundentag mik Ab⸗ ſtufung des 8⸗Stundentages ein, der 10⸗Stundentag bedeute einen Rückſchritt. Die Regierung habe gegen den mehr als 10⸗Stunden⸗ tag trotz des Mißbilligens der Unternehmer und des Einſchreitens der Poltzei noch nich Erwägungen gehabt, und bringe auch heute wieder Entſchuldigungsgründe, um den Mangel an gutem Willen zu verdecken. Eine Verkürzung der Arbeitszeit ſei unbedingt nötig im Intereſſe der Arbeiter. Redner kritiſiert ſodann das Verhalten des Reichskanzlers und ſagt unter anderem, daß die Arbeiter von dieſer Regierung nichts zu erwarten hätten(Unruhe). Die Sozialpoli des Zentrums ſei programmlos, die ganze Politik desſelben ſei Kuhhandel. 15 Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſadowsky tritt den An⸗ griffen des Abgeordneten Fiſcher gegen die Regierung entgegen⸗ Abg. Lehmann(nutl.): Ein Normalarbeitstag würde das Erwerbsleben ſchwer ſchädigen. Die Textilinduſtrie würde durch eine Verkürzung der Arbeitszeit für Frauen ruiniert werden. Abg. Schickert(konſ.): In Großbetrieben ſei der Zehn⸗ ſtundentag wohl möglich. Die ſtaatliche Regelung müſſe aber abge⸗ lehnt werden wegen der Kleinbetriebe und des Handwerks. Die Leutenot auf dem Lande würde durch vermehrte Einſtellung der Induſtriearbeiter nur vergrößert werden. Gegen den Zehnſtunden⸗ tag der Frau habe er keine Bedenken. Abg. Kulerski(Pole) ſpricht für den Zehnſtundenktag Abg. Pachnicke(freiſ. Ver.): Eine Beſchränkung der Arbeits⸗ zeit ſei nur für die Frauen erwünſcht; aber eine Uebergangszeit ſei notwendig. Hauptſache für die Arbeiter bleibe die Stärkung des Koalitionsrechts. Abg. Burckhardt(wirtſch. Vg.): Nicht die Organiſation, ſondern nur die Geſetzgebung könne helfen. Abg. Erzberger(Zentr.): Das Zentrum hat ein gutes Programm, nämlich die Durchführung der Grundſätze des Chriſten⸗ tums auch auf wirtſchaftlichem Gebiet. Er bedaure, daß die Sozial⸗ demokratie heute vollſtändig verſagt habez auch habe ihn die Er⸗ Härung des Staatsſekretärs befremdet, die zu der kaiſerlichen Bot⸗ ſchaft von 1870 in völligem Widerſpruch ſteht. N4 Helmuth von Lopſen. Roman bon Urſula Zöge von Manteuffel. (Nachdruck verboten.) 710(Fortſetzung.) 85 Es war ein kalter, windiger Tag. Die Zyvpreſſen, welche die Kapelle umſtanden, ſchwankten im Luftzug, die knoſpenden Linden ihr Gezweig. Feiner Sprühregen fiel herab und hing ich wie Silberſtaub an die rauhen Ueberzieher der Herren und an die Schleier der Damen. Mar eilte nach dem Schloſſe zurück. Der jetzige Majoratsherr, ein bartloſer, ſchüchterner junger Menſch, welcher erſt ſeit acht Tagen die Leutnantsabzeichen trug, hatte alle Herrſchaften gebeten, vor der Abreiſe einen Imbiß einzunehmen, und ſie folgten ihm. Nur die Küraſſiere lehnten dankend ab. Ihre Krümperwagen hielten am Parkrande auf der Landſtraße und von dort fuhren ſie nach Klippingen zurück. Alſo hatten ſie ſich eilend verabſchiedet. Einer nach dem andern kam auch, um Loyſen die Hand zu drücken. Jeder half ſich über die Verlegenheit durch einige fondolierende Worte aber es war nicht Troß, an den ſie dabei dachten. Was ſollten ſie ihm auch ſagen? Er hörte kaum drauf hin,— er ſah nur die geliebten Uniformen, und ein tolles Ver⸗ langen überkam ihn, ſich mit auf den hohen gelben Jagdwagen zu ſchwingen und zu rufen: Aber, Kameraden, was fällt euch denn ein, mich hier am Grabrande ſtehen zu laſſen? Nehmt mich doch mit, ich gehöre ja zu euch! Die Vorgeſetzten, von denen der Oberſt und ein Major ge⸗ kommen waren, zeigten ſchon abwehrende Entfremdung. Der Ton war kühl, der Gruß faſt minderwertig. Er hatte doch zu Unglaub⸗ liches auf dem Kerbholz— man durfte das nicht ſo ohne weiteres ingehen laſſen. Während Loyſen mit finſterer Stirn dem Manne nachſah, der ihnn einſt ein zweiter Vater geweſen, flüſterte die Recknitz ihrem Gakten zu:„Du, ich finde, in anbetracht deſſen, was Helmuth getan dat, ſind ſie hier alle rieſig nett zu ihm.“ Einige Stunden ſpäter lag das alles hinter ihm Er hatte Dobrau zum letztenmal geſehen und war gegangen, ohne Anne Marie geſprochen zu haben. Er weiß es, ſie wird verſuchen, ihm zu ver⸗ geben, und wenn er allein kommt, wird er ihr auch in Zukunft will⸗ kommen ſein. Das iſt alles! Am ſelben Abend noch reiſte er von Berlin weiter gen Königs⸗ berg. Wieder ſchnob der ſauſende Zug in langen Atemzügen, wieder ſchwankten die Wagen leiſe und lag draußen Finſternis über der Ebene. Wieder fiel ihm auch Luiſens Traum eff— die mögliche Erfüllung hätte faſt eine dämoniſche Anziehungskraft gewonnen, dachte er an die Fülle innerlich durchkämpfter Bittberkeit des letzten Tages— aber ſeiner geſunden Natur lag ſeige Lebensflucht fern. Möge das Leben bringen was es will, er wird es anpacken und ſich mit Gottes Hilfe durcharbeiten. Kaum hatte er ſich das geſagt, ſo kam eine wohltuende Müdigkeit über ihn, der Körper verlangte ſein Die Reiſe verlief ohne jeden Unfall. Von Königsberg aus fuhr er mit dem Güteragenten weiter, bon Gut zu Gut. Dic betreffenden Kaufobjekte lagen oft halbe Tagereiſen von einander entfernt Eiſen⸗ bahnen konnten ſelten benutzt werden, ſo war die Beſichtigung ziem⸗ lich zeitraubend. Eine Wahl zu treffen war ſchwer, auf jeden Fall wollte er es nicht tun, ohne von Wilhelms Anerbieten Gebrauch zu machen, und, wenn es ſo weit, nach dem Inſpektor Meinert tele⸗ graphieren. Er blieb auf jedem der berkäuflichen Güter einen Tag, machte mit dem Beſitzer einen Gang durch die Hofwirtſchaft, unter⸗ nahm eine Fahrt durch Felder und Wälder ließ ſich die Bücher zeigen, hetrachtete das Wohnhaus und— atmete jedesmal auf, wenn er dem Ganzen den Rücken gekehrt.— Unendlich fremd und öde ſah ihn alles an, neu, unverſtändlich und uneinladend. Er ſagte ſich, daß es nur eine Frage der Gewöhnung ſei, um ſich hier heimiſch zu fühlen, daß alle, die hier lebten, ein beſonders ausgeprägtes Heimats⸗ gefühl hatten— es half ihm nichts. Er fühlte ſich in der Ver⸗ bannung. Ohne ſich im mindeſten um dieſe Abneigung zu kümmern, ſetzte er ſeine Fahrten fort. Niemals vergaß er, nach den Namen der be⸗ nachbarten Beſitzer zu fragen, und klang ihm ein bekannter Name ans Ohr, ſo war das Grund genug, um weiter zu ziehen. Das Wetter war regneriſch und rauh, das trug auch dazu bei, ihm alles in trübem Licht zu zeigen. Wenn er im offenen, ſtößigen Wagen auf zerweichten Wegen hinfuhr und naß und frierend an einem Ziel Halt machte, erſchien ihm das Wohnhaus ſchmutzig und öde, die Ställe baufällig, das Ganze troſtlos. So hatte er endlich das letzte Gut beſichtigt, war den ganzen Tag über frühlingsnaſſe Wieſen und endloſe Feldflächen gegangen, hatte das Vieh in den Ställen und die Räume des großen, faſt ſchloßartigen Wohnhaufes in Augen⸗ ſchein genommen, dann mit dem Beſitzer, einem überhöflichen, pol⸗ niſchen Baron, gegeſſen und ſaß nun müde und abgeſpannt in dem ihm angewieſenen Gaſtzimmer. Das Fenſter ſtand offen und er ſaß daran und bließ den Rauch ſeiner Zigarre in die Frühlingsluft. Im Abenddämmern hoben ſich draußen die Gruppen alter Birken gegen den Himmel ab. Einen hohen Lattenzaun konnte er ſehen und dahinter eine weite, blaugrau berſchwimmende Fläche. Hin und wieder bellte ein Hund oder wieherte ein Pferd, ſonſt war alles ſtill. Lohyſen ſtrengte ſich an, zu einem Entſchluß zu kommen. Von allen Beſitzungen, die er geſehen, entſprach dieſe hier am meiſten ſeinen Anforderungen. Es gab hier weitausgedehnte Triften Grasland, zu Pferdeweiden wie geſchaffen. Die Aecker waren vernachläſſigt, gaber in dem Boden ſteckte ein guter Kern, er würde ſich mit den nötigen Mitteln leicht verbeſſern laſſen. Zwei große, ſeeartige Teiche und ſumpfige waldige Jagdgründe, in denen, nach Verſicherung des Beſitzers, das Elen hauſen ſollte, hatte auch für Lohſens Wünſche he⸗ ſonderen Wert. Wiederum würde das Wohnhaus, welches faſt den Namen eines Kaſtells verdiente, Luiſens Phantaſien einigermaßen entgegenkommen. Zwar war es ſehr reparaturbedürftig und der ſogenannte Park eine wüſte Buſchwildnis— aber dem ließ ſich mit der Zeit abhelfen. Auch lag das Ganze an der äußerſten Grenze des Reiches Es wird alſo wohl ſein Schickſal warden. Er holte ſein Reiſeſchreibzeug hervor und ſchrieb an Wilhelm, um ihm darüber zu berichten. Der Brief wurde länger wie er beabſichtigt hatte. Es tat ihm ſo wohl, ſich einmal ausſor 1 können: Er hatte bisher immer nur an Luiſe ge er empfand und innerlich durchmachte, blieb unerwä Wilh. ſie das verſtehen können!— Wilhelm gege 2. Seite. Geueral⸗Anzeiger. Mannheim, 8. Februar. Nach einigen perſönlichen Bemerkung vertagt ſich das Haus auf morgen 1 Uhr: Toleranzantrag und Antrag Auer auf Errichtung eines Reichsarbeitsamtes. Schluß 7 Uhr. *** Berlin, 7. Febr.(Die Budgetkommiſſion des Reichstages) bewilligte in der Beratung des Etats für Südweſtafrika die für die Bahnlinie Swakopmund⸗ Windhuk und für die Unterhaltung der Mole von Swakopmund geforderten Summen. Bei dem Titel„Vertragsmäßige Ent⸗ ſchädigung an die deutſche Kolonialgeſellſchaft für die Aufgabe ihres Rechtes an den Einnahmen der Bergverwaltung bis zu 100 000.“ beantragte Lattmann, zur Prüfung der Rechte, der Pflichten und der bisherigen Tätigkeit der Land⸗ und Bergwerksgeſellſchaft in Südweſtafrika eine Kommiſſion zu be⸗ krufen, ihr das einſchlägige Material zu überweiſen und die Forderung des Titels abzulehnen. Kolonialdirektor Stübel führte aus, der Geſellſchaft ſei im Jahre 1888 das Bergwerksregal in dem Schutzgebiete übertragen worden; für die gemachten Auf⸗ wendungen ſei der Geſellſchaft ein Anteil an den Bergbau⸗ gebühren eingeräumt worden, der jetzt abgelöſt werden ſolle. Er ſei bemüht geweſen, die beſtehenden Landkonzeſſionen einzu⸗ ſchränken; die Kolonialverwaltung müſſe ſich auf dem Boden des Rechtes bewegen. Von der vorgeſchlagenen Kommiſſion halte er nicht viel, habe aber im Prinzip nichts dagegen einzuwenden. Nach längerer Debatte wurde der Titel geſtrichen und der Antrag Lattmann angenommen. Der Antrag Lede⸗ bour, der eine Kommifſfion, aus Bundesrats⸗ und Reichstags⸗ mitgliedern vom Reichstage ſelbſt gewählt, forderte, wurde ab⸗ Die Forderung für Wege⸗ und Brunnenanlagen wurde ſewilligt, nachdem Stübel ausgeführt hatte, die planmäßige Waſſererſchließung ſei das A und das O der Entwicklung des Schutzgebietes. Daß das Kapital nicht nach dem Schutzgebiete 5 werde dadurch widerlegt, daß die Otavi⸗Geſellſchaft ohne eichsgarantie eine Eiſenbahn von 560 Kilometer mit einem Koſtenaufwande von 15 Millionen Mark baue. Weiterberatung Mittwoch. Politische Uebersicht. »Maunheim, 8. Februar 1905. Der Wahltaktik der Demokraten widmet die ſozialdemokratiſche Preſſe ſeit dem 1. Februar, wo das Bündnis der 3 liberalen Parteien perfekt wurde, täglich einige Spalten. Am Schluſſe ſeiner letzten Ausführung über dies Thema meint der„Volksfreund“: So liegen die Dinge. Und da macht die demokratiſche Preſſe in Entrüſtung, weil die Sozialdemokratie ſich nicht noch obendrein gur Handlangerin für den„liberalen Block“ hergeben will. Ja, die demokratiſche Preſſe will ſogar der Sozialdemokratie die Schuld dafür zuſchieben, daß die Volkspartei gezwungen wurde, auf den Leim des „liberalen Blocks“ zu kriechen, denn die Sozialdemokratie habe es abgelehnt, mit den Demokraten ein Bündnis einzugehen. Ganz ab⸗ geſehen von allem anderen, welchen praktiſchen Zweck ſollte denn ein Bündnis der Sozialdemokratie mit der Volkspartei en? Die Volkspartei kann keiner anderen Partei etwas bieten. Sie kann beſtenfalls als Puffer in Betracht kommen. Die Sozial⸗ demokratie braucht aber keinen Puffer. Wenn dem nach Anſicht des„Volksfreundes“ ſo iſt, wozu ann der ganze Lärm? Worüber regen ſich die Herrſchaften eigentlich noch ſo furchtbar auf, wenn ſie die Hilfe der Demo⸗ kratie weder brauchten noch überhaupt wollten? Der Kanal⸗Torſo iſt geſtern vom preußiſchen Abgeordnetenhauſe in zweiter Leſung angenommen worden. Man will endlich aufräumen mit der Kanalgeſchichte und heute ſchon ſoll die dritte Leſung vor⸗ genommen werden. Die Mehrheit von 256 Stimmen, die für den§ 1 in der Kommiſſionsfaſſung eintrat, beſtand aus den Nationalliberalen, den Freiſinnigen, dem Zentrum, der Hälfte t Freikonſervativen und einem Teil der Konſervativen. In der Minderheit von 132 Abgeordneten ſtimmten mit Nein u. a. von bekannten Politikern Konſervative: Heydebrandt, Graf Kanitz, v. Kröcher, Dr. Krüger, Limburg⸗Stirum; Freikonſerva⸗ libe: Dr. Arendt, Gamp, Stengel; Zentrum: Fritzen, Roeren, Strombeck; ferner alle anweſenden Polen und Dr. Hahn(.d..), Lattmann(Antiſ.), Schoof(B. d..), Werner(Antiſ.). An⸗ genommen wurde dann noch die Reſolution der Kommiſſion, die eine baldige Kanaliſterung der Moſel, Saar und Lahn verlangt imit einem Antrage Röchling und Gen.(natl.), in dem die Vor⸗ lage Über die Kanaliſierung dieſer Flüſſe ſo frühzeitig verlangt wird, daß der Betrieb auf den drei Fluß⸗Kanälen zu gleicher Zeit mit dem Kanal vom Rhein nach der Weſer eröffnet werden kann. Für die dritte Leſung iſt eine Mehrheit für den Kanal ſicher, auch wenn die Freiſinnigen dagegen ſtimmen ſollten. Der Torſo kann dann alſo endlich gebaut werden, und dafür, daß det Kanal nicht in alle Ewigkeit bei Hannover aufhört, ſoll man nur den Kanal ſorgen laſſen. Es wird auch wieder eine Zeit kommen, wo man für Kulturwerke ſogar in Preußen mehr Verſtändnis hat, als jetzt, wo der führende Bundesſtaat unter der Vorherrſchaft Oſt⸗ elbiens ſteht. Mit der Treunung von Kirche und Staat will das Kabinett Rouvier anſcheinend doch Ernſt machen. Ueber den geſtrigen Miniſterrat läßt es folgende Note veröffentlichen: Den Hauptgegenſtand der Beratung bildete die Vorlage über die Trennung von Staat und Kirche. Die Ausarbeitung iſt nahezu beendet, die Hauptlinien der Vorlage ſind feſt⸗ gelegt. Es bleiben jedoch noch mehrere Einzelheiten zu regeln, und zu dieſem Zweck werden die Miniſter Mittwoch Abend noch⸗ mals zu einer Sitzung zuſammentreten. Auf dieſe Weiſe wird die Vorlage am Donnerstag vor die Kammer gebracht werden können. Sie enthält zum großen Teil das Syſtem, das die Kammerkommiſſion auf die Anregung Briands hin angenommen hatte. Was die Ruhegehälter und den Unterſtützungsfonds für die Geiſtlichen nach vollzogener Trennung anbetrifft, ſo enthält die Vorlage ungefähr dieſelben Sätze, die Combes namens des verfloſſenen Kabinetts vorgeſchlagen hatte. Endgültig zu regeln bleibt nur noch die Frage der Bezirke, innerhalb deren die Vereine, die ſich bilden werden, um die Ausübung der Kulte zu ſichern, tätig ſein dürfen, ſowie die Abgrenzung des Umfangs, in dem dieſe Vereine ſich untereinander zu Gruppen zuſammentun dürfen, um ſich aus eigenen Mitteln gegenſeitig zu unterſtützen. Deutsches Reſch. * Mannheim, 8. Febr.(Arbeiterfahrkarten und Abteile für Nichtraucher.) Wir erhalten fol⸗ gende Zuſchrift: Bei der Schöffengerichtsſitzung vom 1. Februar wurde zeugen⸗ eidlich feſtgeſtellt, daß laut einem Ukas— ich kann dieſen Erlaß nicht anders bezeichnen— der Großh. Generaldirektion es Arbei⸗ tern mit Wochenfahrkarten verboten iſt, auf der Strecke Schwetzingen—Mannheim(wahrſcheinlich auch auf anderen Strecken) Nichtraucherkoupees zu benützen und daß die Schaffner angewieſen ſind, Inhaber von Wochenkarten, die beim Benützen von Nichtraucherkoupees betroffen werden— unbarmherzig auszuweiſen. Wer alſo von den Arbeitern lungenkrank oder halsleidend iſt oder ſonſt Tabaksqualm nicht verträgt, hat das Ver⸗ gnügen, einen teureren Jahrespreis zu bezahlen, denn ihm iſt es ja beileibe nicht geſtattet, mit der Wochenfahrkarte Nichtraucherkoupee zu fahren, er iſt gezwungen, wenn er das will, ſich eine viel teuerere Jahreskarte zu kaufen. Vielleicht iſt die verehrl. Redaktion des „Generalanzeigers“ in der Lage, über die Gründe Auskunft zu er⸗ teilen, welche die Großh. Generaldirektion veranlaßt haben, einen ſolchen, jeglichem hygieniſchen und humanen Empfinden hohn⸗ ſprechenden Erlaß in die Welt zu ſetzen, der ihre Arbeiterfreundlich⸗ keit in einem eigentümlichen Licht erſcheinen läßt. Falls ein ſolcher Erlaß wirklich ergangen iſt, ſo wären wir ſelbſt neugierig, auf welche Rechtsgrundlagen er ſich ſtützt. Daß er der Billigkeit nicht entſpricht, bedarf wohl keiner Frage. sch. Freiburg, 8. Febr.(Der Liberale Verein und der Jungliberale Verein) haben hier ſechs Sammelſtellen für eine Geldſammlung für die ſtreikenden Bergarbeiter im Ruhrbezirke er⸗ richtet. —(Gouberneur Leutwein in der badiſchen Heimat.) Sonntag Nachmittag iſt Gouverneur Leutwein bei ſeinem Bruder, dem Pfarrer von Gundelfingen ein⸗ getroffen. Mit Rückſicht auf die blutigen Ereigniſſe in der Kolonie wünſchte Oberſt Leutwein, daß jede Feier ſeiner Perſon und ſeiner Tätigleit unterbliebe. Der Geſangs⸗ und Militär⸗ verein wollte es ſich jedoch nicht nehmen laſſen, in ſchlichter Weiſe ihre Sympathie auszudrücken. Beim Fackelſchein marſchierten beide Vereine, gefolgt von einer großen Anzahl Einwohner, vor das Pfarrhaus. Der Geſangverein trug das Lied bor: Nach der Heimat möcht ich wieder.— Als es verklungen war, ſchritt Oberſt Leutwein die Front des Militärvereins ab, begrüßte den Verein in militäriſch⸗kameradſchaftlicher Weiſe und dankte beiden Vereinen für das zahlreiche Erſcheinen und die gutgemeinten Ovationen. In wenigen Worten führte er aus, daß er gerne jede Feier vermieden hätte, ſo lange man noch in der Kolonie ſchießen höre. Leider würde es noch lange dauern, bis der Friede wieder hergeſtellt ſei. Mit großer Freude wurden lt.„Freib. Ztg.“ folgende Worte aufgenommen:„Doch wenn Se. Majeſtät glaubt, mich nach meiner Erholung wieder dort gebrauchen zu können, ſo ſtelle ich meine Kräfte bereit⸗ willigſt zur Verfügung.“ Er ſchloß mit einem drei⸗ fachen Hoch auf den oberſten Kriegsherrn, den deutſchen Kaiſer. In kurzer Gegenrede wurden Leutwein die herzlichſten Willkomm⸗ Worte nicht ſo achtſam zu prüfen. Zuletzt bat er, ihm Meinert zu ſchicken. Er wollte den Alten ſelbſt in Königsberg abholen und dann mit ihm hierher zurückkehren. 5 Es war darüber Mitternacht geworden, aber er konnte nicht ſchlafen. Eine große Unruhe bemächtigte ſich ſeiner, ſowie er inner⸗ lich mit ſich darlber im Reinen war, hier ſeine künftige Wohnſtatt zu gründen. So mag dem zu Mute ſein, der ſich freiwillig zur Strafabbußung meldet und hinter dem die Gefängnistüre ins Schloß fällt. Alſo hier!— Hi.ͤer ſein ganzes ferneres Leben, hier all ſein Wollen und Kön⸗ nen ausmündend in dem Ziel, ein Stückchen wildes Land der Kultur und dem Ertrag zugänglich zu machen. So etwas wie dumpfe Verzweiflung erfaßte ihn. Freudlos öde erſchien ihm dieſe Lebensaufgabe, unpvirklich dies Haus mit ſeinen hohen, düſteren Räumen, durch welche es wie Moderluft ziehr. Eims ſtand feſt: Luiſe darf ihm nicht eher hierher folgen, als bis das Haus wohnlich geworden. Er berechnete wie lange Zeit dazu wohl nötig ſein werde. Das war eine wohltätige Gedankenablenkung. Er ſah im Geiſt ein Heer von Handwerkern in Arbeit, Maurer, Maler, apezieren, Dachdecker und Zimmerleute zogen ein und ſie beganne hier das gemeinſame Leben. Die Idee hatte noch etwas Geſpenſtiſches, aber er ging ihr tapfer nach und allmählich ſpannen ſich die Bilder hinüber ins Traumhafte. Er kräumte ſein ganzes Leben durch, wie es vor ihm lag und wie es in dieſer Einöde verlaufen muß— nicht unbefriedigend, weil künſtlich durch harte Arbeit und das Stre⸗ nach ſelbſtgeſteckten Zielen genährt, auch frei von den demütigen⸗ den Zufälligkeiten, denen er daheim in ſeinen Geſellſchaftskreiſen aus⸗ geſetzt wäre— aber doch ein Leben ohne Licht und Sonme, ein Leben in der Schattenwelt. 28. Am nämlichen Tage, da ihr Gatte Rothaide verließ, ſiedelte Luiſe im die Pfarre über. Dieſe hatte ein freundliches Giebelzimmer, welches Frieda mit den Sachen der Mutter für die Exwarkeke einge⸗ richtet und mit Blumen und Bildern geſchmückt hatte. Schon Tage vorher hatte das gute Mädchen nur daran gedacht, wie ſie der Schwe⸗ ſter den Aufenkpalt im Hauſe recht anheimelnd machen könpe, und emſig trug ſie herbei, was bisher wie ein Heiligtum aufbewahrt wor⸗ den war— den ſchönen Nähtiſch aus Nußbaumholz, den Glasſchrant mit mancherlei Andenken, den mit rotem Tuch bezogenen Seſſel, die kleine Kommode, bie Bücherbretter, ein Spiegeltiſchchen, Käſtchen und Schalen. In zwei Meißner Vaſen, Hochzeitsgeſchenke der Eltern, die bis jetzt für unantaſtbar galten, prangten Narziſſenſträuße, und junges Birkenlaub war um den Spiegel geſteckt. Im Fenſter ſtanden blühende Topfpflanzen, und der leichte Frühlingstoind blähte die buntgemuſterten Mullgardinen. Als alles fertig war, führten ſie den Vater herauf. Er ſollie erſt ſehen und prüfen. Frieda war es doch etſwas bange geworden, ob ſte nicht gar zu eigenmächtig gehandelt hätte— kann ſein, er vezeichnet ein oder das andre Stück als zu heilig zum Gebrauch. Aber nein, er äußerte kein Mißfallen, im Gegenteil, mit ſtiller Rührung ſah er ſich in dem hellen Raum um, betrachtete die einzelnen erinnerungs⸗ reichen Sachen und ſagte freundlich:„Das habt ihr recht gemacht. Laßt ſie hier hauſen. Ich meine, wer vorgibt, ſoll ganz vergeben, ohne Vorbehalt und ohne Knauſern.“ 5 (FJortſetzung folgt.) Buntes Feuflleton. — Humor im Leben des Geiſtlichen. Ein ganz eigener Humor iſt es, der in den Kreiſen der engliſchen Geiſtlichkeit erblüht. Dieſe jobialen und gemütlichen Herren tragen ihre Würde mit einem freundlichen Lächeln, und zudem iſt es ja ganz natürlich, daß aus dem Kontraſt zwiſchen den weihevollen und heiligen Handlungen und der immerhin alltäglichen, faſt berufsmäßigen Ruhe, mit der ſie vorgenommen berden, bisweilen eine komiſche Sttuation entſtehen kann. Solche humoriſtiſchen Züge aus dem kirchlichen Leben teilt im„Strand Magazine“ der Rev. D. Wallace Duthie mit, von denen einige wenige hier hervorgehoben werden mögen. Schlag⸗ 1 grüße der Vereine entgegengerufen. In einem dreifachen Hoch auf Leutwein klang die Huldigung aus. Der Geſangverein trug noch zwei Lieder vor, die durch kurze Dankesworte des Gouver⸗ neurs gewürdigt wurden. * Stuttgart, 7. Febr.(Die Kammer der Ab⸗ geordneten) nahm heute zwei Anträge an, in denen die Regierung erſucht wird, im Bundesrat auf die Verwirklichung zweier früherer Beſchlüſſe des Reichstages bezüglich der Ge⸗ währung freier Hin⸗ und Rückfahrt an beurlaubte Mannſchaften des ſtehenden Heeres und der Marine, ſowie bezüglich freier Fahrt bedürftiger Eltern zum Beſuche des bei der Truppe ſchwer erkrankten Sohnes durch Einſtellung der hierzu erforderlichen Mittel im Reichshaushaltsetat hinzuwirken. Einer Anregung des Kriegsminiſters v. Schnürlen zufolge, der beiden Anträgen zuſtimmte, ſoll die freie Fahrt auch der bedürftigen Frau des erkrankten Reſerviſten oder Landwehrmannes geſtattet ſein. Ferner wurde der Antrag angenommen, Ernteurlaubern, ſoweit dies nicht von Reichswegen geſchehen ſollte, freie Eiſenbahnfahrt auf den württembergiſchen Eiſenbahnen zu gewähren. *Berlin, 7. Febr.(Der Kaiſer) empfing heute abend um 69½ Uhr am Anhalter Bahnhof den Prinzen Karlvon Bour⸗ bon, Infanten von Spanien. Ferner waren u. a. beim Empfange anweſend: Prinz Heinrich und die Prinzen des königlichen Haufes. Nach herzlicher Begrüßung fand die Vorſtellung des Gefolges ſtatt. Nach dem Parademarſch der Ehrenkompagnie begaben ſich der Kaiſer und der Infant nach dem Schloß. Hier wurde der Infant mit Ge⸗ folge und Offiziersdeputation im Ritterſaal empfangen. Die ſpani⸗ ſchen Herren überbringen dem Kaiſer die Uniform eines General⸗ kapitäns der ſpaniſchen Armee und Kommandeurs des Regiments „Numancia“. Heute abend um 8 Uhr fand in der Bildergalerie des Schloſſes große Tafel ſtatt. An der Tafel nahmen auch der Reichskanzler mit Gemahlin und Staatsſekretär Frhr. von Richt⸗ hofen teil. —(Der Aufſtand in Deutſch⸗Südweſtafrika.) Nach einem amtlichen Telegramm aus Windhuk ſind bei dem Ueberfall durch die Hottentotten bei Urikuribis am 27. Januar gefallen: Gefreiter Friedrich Steinmetz, die Reiter Berthold Bromme, Wilhelm Schmidt. Verwundet in den Gefech⸗ ten bei Großnabas am 2. und 4. Februar: die Reiter Adolf Genske(leicht), Joſef Fiebig(leicht), Im Gefecht bei Ha⸗ ruchas am 3. Februar: Reiter Hugo Kuhne(leicht). Im Ge⸗ fecht ſechzig Kilometer nördlich von Hoachanas(Datum noch nicht bekannt): Reiter Karl Hertel(leicht, Schuß im rechten Ellenbogen und in der Hand); Reiter Paul Grüttner(ſchwer, Schuß im Hals). An Krankheiten geſtorben im Lagarett Otjihä⸗ neng: Reiter Auguſt Elͤner an Typhus(Todestag noch nicht be⸗ kannt); im Lazarett Windhuk: Zahlmeiſteraſpirant Vinzent K 6 lodziej am 4. Februar an Typhus; im Lazarett Karibib: Reiter Friedrich Till am 4. Februar an Herzſchwäche, infolge Unglücks⸗ falles am 15. Januar. In Keetmannshop verwundet, ſchwer: Reiter Wilhelm Grabitz(Schußverletzung in der linken Bruſt und am linken Oberarm); leicht: Reiter Stanislaus Wujee (Schußverletzung an der rechten Hand). —(Deutſcher Landwirtſchaftsrat.) Unter großer Beteiligung wurde heute die 38. Vollverſammlung des deutſchen Landwirtſchaftsrates eröffnet. Im Namen des Grafen Poſadowskh begrüßte der Unterſtaatsſekretär im Reichsamte des Innern, Wer⸗ muth, die Erſchienenen. Der Landwirtſchaftsrat nahm nach längerer Debatte eine Reſolution an, betreffend den Einfluß der Ka r⸗ toffelernte von 1904 auf die Spiritusfabrikation und die In⸗ duſtrie der Kartoffelfabrikate, in der u. a. verlangt wird, dafür zu ſorgen, daß die Fabrikate der Stärke⸗ und Spiritus⸗Induſtrie in immer umfangreicherer Weiſe in Deutſchland ſelbſt verwendet werden, daß die Exportmöglichkeit für Stärkefabrikate auch in Jahren höherer Kartoffelpreiſe aufrecht erhalten werde, daß für die Spiritusinduſtrie für 1908 ein erneuter Zuſammenſchluß vorbereitet werde, daß die Beſtrebungen, die techniſche Verwendung des Spiritus immer mehr zu erweitern, mit aller Kraft aufrecht erhalten werden und daß die Maßregeln, die die Erſetzung der Kartoffeln durch andere Rohſtoffe erſtreben, zurückgewieſen werden. Der Landwirtſchaftsrat nahm ferner eine Reſolution an, betreffend die Seßhaftigkeit und Ab⸗ wanderung der weiblichen Jugend vom Lande, in der zur Hintanhaltung dieſer Abwanderung verlangt wird: Hebung des Standesgefühls der bäuerlichen Bevölkerung, Ausgeſtaltung der Wohlfahrtspflicht auf dem Lande, ſtrengere Kontrolle der Subſiſtenz⸗ mittel und des Unterkommens der vom Lande in die Stadt wandern⸗ ſertig war der Paſtor, den ein Paſſagier auf einem Schiff fragto, indem er auf ſein Kreuz deutete:„Wozu tragen Sie das Ding da?“ und der erwiderte:„Aus demſelben Grunde, aus dem Sie eine rote Naſe tragen:: um meine Beſchäftigung anzuzeigen.“ Eded Paſtor, der es für eine ſeiner ſchönſten Aufgaben hielt, den In⸗ ſaſſen eines Frrenhauſes geiſtlichen eines Tages von einem der Irren am Rockzipfel gefaßt:„Eſſen Sie gern Beefſteak, Hochwürden?“ flüſterte der Mann. Lächelnd und mit der gütigen Duldung, die man den Fragen ſolcher Un⸗ glücklichen entgegenbringt, erwiderte der Geiſtliche:„Ja, gewiß „Eſſen Sie ſehr gern Beefſteak!“„Sehr gern.“„Würden Ste auch gern Beefſteak eſſen am Sonntag, Montag und an allen an⸗ deren Tagen der Woche?“„Nein, ſo oft nicht; man muß doch Abwechslung haben.“„Ja, das iſt richtig; ſchicken Sie uns doch wächſten Sonntag einmal Ihren Vikar!“ So kluſtige Szenen auch bisweilen am Taufbecken vorkommen mögen, wenn der ſtolze Er⸗ zeuger einen hochtönenden Namen nennt oder gleichgültig erkläct, er wolle die Wahl dem Herrn Paſtor überlaſſen, ſcherzhafte In⸗ termezzi auf der Kanzel haben doch ſtets eine beſonders ſchlagende, weil völlig unerwartete Wirkung. So kam der Seufzer eines alten Geiſtlichen, der aus ſeiner alten ſchönen Kirche wegen Reſtaura⸗ tionsarbeiten bertrieben in einem öden und ſchrecklichen Raum pre⸗ digen mußte, aus tiefſter Seele, da er den Teyt der Predigt von der Zerſtörung Jerufalems vorleſen wollte, ſich gramerfüllt umſah und ſeufzend begann:„Wie ſchrecklich,“— erneuter Umblick, er⸗ neutes Seufzen—„wie ſchrecklich iſt dieſer Ort.“ Ein onderer, der ſich zum zweiten Mal mit einer als Kantippe bekannten Daute verheiraten wollte, predigte am letzten Sonntag ſeiner Witſper⸗ ſchaft über den Text:„Oh, daß ich die Flügel einer Taube hätte; ich flöge daun fort unnd ſuchte Ruhe!“ Als er zher während ſeines vermeintlichen Honigmonds zum erſten Mal wieder predigke, hatte er das Wort gewählt:„Oh, unglücklicher Mann, der ich bin, wer macht mich krei von der Laſt dieſes Todes?“ Ein Geiſtlicher, der bei dem Trauungsakt die Hand der Braut dem Bräutigam bor damit er den Ring ihr an der Finger ſtecke, fühlte auf einmal ſeinen Troſt zu ſpenden, fühlte ſich n FE7F ˙˙²˙».»AAÃ˙3] ⁰ ²˙NdT ͤd! u Üdd̃̃ KRm̃ ½ẽͥugã ˙'LiU; ˙ ¹0ꝛ ²˙—um m,Ἀe Mannheim, 8. Feoruur⸗ General⸗Anzeiger. 38 Seite den weiblichen Jugend und öffenkliche Auszeichnung der in treuer Pflichterfüllung ausharrenden landwirtſchaftlichen Berufsange⸗ hörigen. Nusland. * Frankreich.(Der Senckt) verhandekte über den Artikel des Militärgeſetzes, der bei diplomatiſchen Spannungen den Kriegsminiſter ermächtigt, diejenigen Mannſchaften, die eine zwei⸗ jährige Dienſtzeit zurückgelegt haben, bei der Fahne zurückzubehalten. Monfort begründet ſeinen Antrag, nach dem ein Teil der aus dem Dienſt entlaßbaren Soldaten im Falle der Unzulänglichkeit des Militärkontingents zurückbehalten werden ſoll. Der Kriegs⸗ miniſter bekämpft dieſen Antrag, der im Prinzip die Gleichheit üſſi General Mercier unterſtützt herbeiführen würde. 1 gegen 78 Stimmen abgelehnt. geg* Seſte Aaern.(Oeſterreichi ſch eSs A b geor d⸗ netenhaus.) In der fortgeſetzten erſten Leſung der Rekruten⸗ vorlage ſprach die Mehrzahl der Redner ernſte Befürchtungen aus, daß die durch die ungariſchen Wahlen in Ungarn geſchaffene Situation nicht ohne Einfluß auf die Geſamtheit der Arm 2 8 bleiben könne und warnte vor übereilter Votierung des Rekrutenkontingents. Abg. Wolf betonte, die Deutſchen Oeſterveichs hätten an der Ge⸗ ſamtheit der Armee mit deutſcher Komm and 0 f a politiſchen Rückſichten, insbeſondere wegen ee e mit Deutſchland, großes Intereſſe. Nach der Anſicht des Rentlers wäre durch die Ungarn gemachten militäriſchen Konzeſſionen, 5 insbeſondere durch den Erlaß des Kriegsminiſters, beteeffend 515 Verkehr der ungariſchen Truppen mit ungariſchen Behörden, 5 Ginheit der Armee bereits vernichtet. e 5 werde die vereinigte Oppoſition Ungarns den Kardinalbunkt d 5 7 88 gramms, Errichtung eines ſelbſtändigen ungariſchen 5 falls preisgeben. Hierdurch werde die undesfäh Oeſterreichs derart geſchmälert, daß die Deutſchen 15 50 0 reich für dieſe Armee kein 1 15 1 El keinen ann be w 175 5 5 5( rſte Kammer.) Der Miniſterpräfſdent erklärte, die Verhandlungen mit dem de utſ ch en ch ‚ fend eine doppelte Verſich 1 155 9 1 0 1555 ie! inſchiffahrtsgeſe 9 7 5 e en geführt, die entweder im Haag oder in Berlin zuſammentritt. Hus Stadt und Land. »Maunheim, 8. Februar. Ein ungewöhnlich dreiſter Bochſtapler hatte ſich geſtern vor der hieſigen Strafkammer ee direktor Walz) zu verantworten. Der jetzt 25 Jahre 5 8 111 mann Sallyh Heymann aus Ryb ck, 2 5 (Oberſchleſien) trat im Jahre 1901 in die Dienſte 0 5 6 Guſtav Nuginger in Ziegelhauſen bei Heidelberg. In 0 zätigleit erzielte er nicht den geringſten Erfolg, um 70 1 1 er es, ſeinen Prinzipal zu Vorſchüſſen breit zu ſchlagen. Er 5 15 dabei mit den Geſchäften, die er ſchon gemacht habe, 1 115 London, Konſtantinopel, Berlin um ſich warf und hera. bemerkte, in Ziegelhauſen wiſſe man allerdings nichts e Millionen verdiene. Anfangs 1902 war er Nuzinger 8000 ſchuldig und als dieſer ihn drängte, gab er ihm ein des 575 keſitzers Jakob Deutſch in Sandorf in Ungarn auf die ag 5 11 000 Mark. Auf Anfrage bei Deutſch erfuhr Nugzinger, 15 155 den Heymann überhaupt nicht kenne. Das Alzepk war gefälſcht. Heh⸗ gab auch die Fälſchung zu und da Nuzinger 5 Re ſtellt, Deutſch zur Rede geſtell e ee dem Ungarn einen Revers ausſtellte, bert werde, ſ eee Deutſch keine Strafanzeige. An 0 11 Heymann das Anſinnen geſtellt, ihm auf den Wechſel noch, 0 1 Jherauszuzahlen. Zu ſeinem Glück hatte aber Nuzinger zuerſ 1 55 (Eingang der Wechſelſumme abwarten wollen. e h 0 erließ Heymann, der damals in Mannheim 8 6, 42 wohn 1155 Annonce, in der er ſich zum Akseptaustauſch in der Eiſen⸗ 0 5 kallbranche empfohlen hielt. Auf dieſes Jnſerat ſetzte ſich der Paul Peterſilie in Gera mit ihm in Verbindung, dem Hehmann ſich als General⸗Repäſentant eines e bergwerks ausgab. Das von ihm benützte Briefpapier zeigte fol⸗ genden klingenden Vordruck:„The American Mining, Milling and Smelting Companh(incorporated U. S..) 315 Commeroefal Buil⸗ ding, St. Louis, Mo. U. S. A. Office for the German Empire. S Heyhmann. Heymann erklärt ſich bereit mit Peterſilie in zu treten, wenn dieſer ſolvente Firmen zur Verfügung habe Im Laufe der weiteren Korreſpondenz entwickelte er weitere Dotails über Daumen energiſch zuſammengepreßt. Der kurzſichtige Bräutigam hatte den Daumen des Paſtors für den Ringfinger ſeiner Brant gehalten und verſuchte, den Ring hinaufzuzwängen. Ein anderer Präutigam wandte ſich bei der Frage des Geiſtlichen, ob die Braut ihren Mann lieben, ehren und ihm gehorchen wolle, an ſeine Zu⸗ Fünftige und fragte:„Willſt Du auch jeden Morgen meine Stiefel bputzen?“ und mußte erſt über dieſe wichtige Angelegenheit bern. higt werden. Doch nicht nur bei Taufe, Predigt und Heirat Läß der Humor ſein luſtiges Lachen ertönen, er klingt auch hell in das ernden Klagen hinein. So ſollte einmal ein Paſtor einen Kollegen in einem anderen Kirchenſpiel vertreten und er wählte zur Leichen⸗ rede jene Worte aus dem„Hohen Lied“:„Geh fort, Du liebe Seele, geh fort!“, mit welcher wenig bekannten Stelle gemeint war daß die Seele ſich vom Irdiſchen und Endlichen zum Himmliſchen und Geiſtigen erhebt. Seine kunſtvolle Rede wiederholte an bal⸗ kthetiſchen Stellen wie ein Leitmotiv die Worte der Schrift. Zu drücktes Lachen durch die Trauerverſammlung zu gehen und ols er daun erregt danach fragte, erfuher er, daß man ihn herberufen ſei.⸗ ene oder Crumwell? Ein intereſſantes Dokument aus dem Jahre 1038 iſt in der„Northampton Free Library“ zu Tage gekommen, ein Kontrakt aus dem Jahre 1688, nach dem Oliver Cromwell auf eine Jahresrente von 600 M. verzichtet, die er ſechs Hahre bezogen hatte. Die im Britiſchen Muſeum geprüfte Urkunde Er wird in der Urkunde als„Oliver Crumwell, Gentleman“ be⸗ zeichnet und, abgeſehen von der Unterſchrift, immer Crumfvell ge⸗ ſchrieben,„jetzt oder ehemalig ein Diener der Right Honble. Oliver Lord„ an kann alſo annehmen, daß Crom⸗ Die —— erſchwägert. ick Verkündigung(25. März) ̃ füanihen Verhee dee ger mann wurde in Wien, wo er ſich damals aufhielt, von Nuzinger und dumpfe Geläut der Totenglocke und kichert unterdrückt in die trau⸗ feinem Erſtaunen ſchien ihm gerade an dieſen Stellen ein unter⸗ babe, weil der andere Geiſtliche mit der Krau des Arzles durch⸗ wirft ein neues Licht auf das frühere Leben des Lord⸗Proteckors. Chriſtoph Nelzer, Philip und nur über geringes Kapital verfügt. ſeine finanzielle Lage. Er beziehe einen feſten Gehalt von 12 000 Mark jährlich, außerdem Tantiemen, ſodaß ſich ſein Einkommen auf 20—22 000 Mark jd belaufe. Früher habe er in der Finanz⸗ branche gearveitet und vabei viel Geld verdient. 30 000 Mark ſeines Vermögens habe er bei einer öſterreichiſchen Fabrik inveſtiert. Dieſes Kapital habe er auf 1. Auguſt gekündigt. Er beabſichtige dann in Mannheim ein Tranſitlager zu errichten und Geſchäfte auf eigene Rechnung zu machen. Er ſtamme von vermöglichen Eltern, ſein⸗ Großmutter habe ihm 25 000 Mark zu geſchäftlicher Verwendung überlaſſen. Bei der letzten Kupfer⸗Hauſſe habe er 7000 Mark an Dif⸗ ferenzen verdient. Er beabſichtige jedoch ſeine für eigene Rechnung gekauften Veſtände noch nicht herzugeben. Deshalb ſei ſein Kapital feſtgelegt und er in flüſſigen Mitteln für die nächſten 2 Monate be⸗ ſchränkt und möchte daher zum Akzeptaustauſch greifen. Er ſei ſeinen Verpflichtungen ſtets nachgekommen und Jedermann könne ihm nur das beſte Zeugnis ausſtellen. Als Referenzen gab er den Fabr'kanten Nuzinger in Ziegelhauſen und Eduard Oplatek in Wien an. In ähnlicher Weiſe ſpielte ſich Heymann in Mannheim ſelbſt auf und beſonderen Wert legte er darauf, in dieſem Lichte in die Regiſter der Auskunfteien zu gelangen. In der Tat erhielt ſowohl Peterſilie als jeder andere, der mit Heymann wegen Akzeptaustauſchs in Ver⸗ bindung trat, die roſigſten Auskünfte. Der Ingenieur Paul A. A. Suz in Leipzig, der durch Vermittelung Peterſiliens mit Heymann in Verbindung trat, ließ ſich durch dieſe Auskunft beſtimmen, ihtn ziwei Akzepte über 541 Mk. und 512 Mk. in Tauſch zu gebeil, ſowie vier Akzepte über je 2500 Mark und zwei Akzepte über je 5000 Mk. zum Teildiskont zu überlaſſen. Unter Teildiskont iſt folgen des im reellen Bankgeſchäft nicht bekannte Verfahren zu verſtehen: Schulz überließ dem Hehmann die Akzepte unter der Vereinbarung, daß Hey⸗ mann ſie diskontiere und dem Schulz die Hälfte des Erlöſes übergebe; über die andere Hälfte konnte Heymann verfügen, mußte gver als Sicherheit dem Schulz Gegenakzepte geben; am Fälligkeitstage habe jeder der beiden Kontrahenten für Deckung der Hälfte des Wechſelbe⸗ trages zu ſorgen. Auf dieſe Weiſe konnten ſich die Papiere nicht tref⸗ fen. Der Teildiskont berbarg die Wechſelreiterei. Den Erlös für die Schulz'ſchen Wechſel behielt Heymaunn für ſich, während Schulz an den Hehmannſchen Wechſeln großen Schaden hatte. Sie gingen alle in Proteſt und er mußte am Ende Konkurs anmelden. Vorher hatte ihm aber noch Heymann durch das Vorgeben, er bekomme in zwei Tagen ſein Monatsgehalt von 1000 Mark ausbezahlt und werde das Geld dann wieder zurückgeben, 500 Mk. als Darlehen abgeſchwindelt. Durch ähnlichen Schwindel beſtimmte er den Architekten Emil Wetzke in Straßburg, der ſich wegen Uebernahme eines großen Baues in Geldverlegenheit befand, ihm 6 Akzepte über zuſammen 20 000 M. zum„Teildiskont“ zu übergeben. Auch Wetzke, de allerdings am Ende nur 2700 M. verlor, geriet in Konkurs. Bei Kaufmann Gehring in Mannheim hörte er zufällig, wie dieſer einen Bauhandwerker„auf die Hypothek“ hinwies. Sofort bot er ſich an, dem Manne Geld zu verſchaffen. G. ſchrieb fünf Wechſel über je 500., die Hehmann nahm, um ſich nicht mehr ſehen zu laſſen. Erſt als Gehring durch ſeinen Rechtsanwalt auf den Buſch kloßfen ließ, ſchickte er G. einen Schulz'ſchen Wechſel über 2500 M. und einen auf A. Gerner gezogenen Wechſel über 500 M. zur Deckung. Letzterer wurde eingelöſt, den Schulz'ſchen Wechſel hat G. bei dem Schulz'ſchen Konkurs angemeldet, bei dem auf eine Quote von 10—415 pCt. zu rechnen iſt. Die Gſchen Wechſel brachte Hehmann bei der Kommiſſionsfirma Spin del u. Co. in Ludwigs⸗ hafen an, welche ſie bei der Naſſau'ſchen Bank in Wiesbaden diskou⸗ lierte. Dem Kaufmann Jakob GEiſinger in Mannheim überließz Hehmann ein Akzept Weßke's über 2700., nachdem er ſich vorher von Eiſinger einen Wechſel über 2000 M. hatte akzeptieren laſſen. Da dieſer anſcheinend nicht in Verkehr geſetzt wurde, ſo profitierte Etſinger einſtweilen die Summe von 2700 M. Einen der Schulz⸗ ſchen Wechſel über 2500 M. gab Hehmann außer einem Bekrag von 500 M. baar dem Fabrikanten Nuzinger, dem er anfangs 190s eine größere Summe noch ſchuldig war, doch henoriert und Ruzinger mußte den Betrag gegen Schulz einklagen. Mit der Dresdener Bank verſuchte Hehmann mit Wechſel⸗ und Effektengeſehäften anzukommen, man ließ ſich aber nicht darauf ein. Eine Erkundigung bei der Franklin⸗Bank in St. Louis brachte die Ankwort, daß eine Geſellſchaft, wie ſie Hehmann zu bertreten bo⸗ hauptete, dort überhaupt nicht exiſtierte. Die Firma Weſton u. Cie. in London, von der er ſein Mandat haben will, wird von einem gepiſſen Levh gezeichnet, der in London wenig Vertrauen genießt Um einer Vernehmung zu entgehen, hält ſich der Inhaber der Firma Weſton u. Co. verborgen. Auch die anderen Behauptungen Hethmanns haben ſich als purer Schwindel erwieſen. Er hat weder Gehalt noch Tantiemen bezogen. Es hat nicht in der Finanzbranche gearbeitet, noch beſitzt oder beſaß er Vermögen. Seine Eltern ſind arm wie eine Kirchenmaus. Von ſeirem Großbvater hat er ſ. Zt. 100 M. geerbt, ſeine Großmutter bedachte ihn mit 25 M. Seine Kupfergeſchäfte exiſtieren nur in ſeiner Phantaſie. In der geſtrigen Verhandlung kam noch ein Fall dazu. Der Staatsanwalt hielt einen Betrug auch bei einem Darlehensgeſchäft mit Nuzinger erwieſen. Dieſer hatte ihm aguf das Vorgeben, er könn; in Frankfurt an der Börſe große Gewinne erzielen, und die Akzepte eines gewiſſen Münzer ſeien gut, gegen Ueberlaſſung zweier Aksepte dieſes Münzer 2000 M. zur Verfügung geſtellt. Heymann war geſtändig, beſtritt aber die Betrugsabſicht. Der Staatsanwalt (Dr. Mühling) beantragte im Hinblick auf die„ungewöhnliche Raffinſertheit dgs gemeingefährlichen Gauners und Hochſtablers“ im ſchädlich mache. Hehmann war im Jahre 1904 von der Strafkammor Nürnberg wegen Betrügereien ähnlicher Art zu 6 Jahren Gefängnis, 2000 M. Geldſtrafe und 5 Jahren Ehrverluſt berurteilt worden. Die Vertefdigung(Rechtsanwalt Dr. Kullmann Karlsruhe) bertrat die Anſchauung, daß die geſamten Wechſelgeſchäfte unſitt⸗ licherNatur waren, ein rechtmäßigerAnſpruch ſeitens keines der Gegen⸗ kontrahenten ihres Klienten daraus abgeleitet werden könne. Der Angeklagte könne in dieſer Hinſicht nicht wegen Betrugs verurteilt werden. Unter Aufrechterhaktung der Geld⸗ und Ehrenſtrafe wurde Hehmann heute nach Sſtündiger Verhandlung zu einer Geſamtſtrafe bon 7 Jahren 2 Monaten Gefäng nis verurteilt. Von hier kommt Heymann zur wpeiteren Abürteilung nach Hamburg. Vom Hofe. Der Großherzog hörte geſtern vormittag den Vortrag des Staatsminiſters Dr. von Brauer und empfing um halb 1 Uhr den Architekten Bodo Ebhardt. Im Laufe des Nach⸗ mittags nahm der Landesherr die Vorträge des Geheimerats Dr. In den Ruheſtand verſetzt wurde der Rektor der erwefterten Volksſchule in Freiburg, Franz Egon Kaltenbach, auf ſein An⸗ ſuchen wegen vorgerückten Alters und leidender Geſundheit unter Verleihung des Riterkreuzes 1. Klaſſe vom Zähringer Löwen. *Gebrauchsmuſterſchutz Nr. 243 317 erhielt Herr Friedr. Lue jun., Elektrizitätszählerfabrikant in Ludwigshafen a. Rh., auf einen Kondenſator mit rollenförmig aufgewickelten Metallſtreifen für Reſonanz⸗Frequenzmeſſer. * Erweiterung des Manuheimer Fernſprechverkehrs. Nach Mit⸗ teilung der Kaiſerl. Oberpoſtdirektion an die Handelskammer Mann⸗ heim iſt der beſchränkte Sprechverkehr zugelaſſen zwiſchen Mannheim und zurg(Bz. Mgb.), Gotha(Siebleben, Sundhauſen(Högt. Gande der Liner Sprechgebühr von M. 1 und vom 20. Febr. ab der bone gorfihverkehr mit Loosduinen(Niederlande) bei einer Sprechgehühr von M..50. ſtück Vismarckſtraße 17, Eigentum merer, Eheleute in Mann wurde das Papier nicht öffentlichen Intereſſe eine Strafe, die ihn auf lange hinaus un⸗ ſtrahlender Schöne des Winks der hohen Herrſchaften gew Schönheit ſehr empfänglich ſei und vielleicht, vielleichk der Damen(Herren haben Zutritt) ſtattfinden, um definitiv auch die Mannheimer Damenwelt Euch Freiherrn von Babo und des Legationsrats Dr. Sehb entgegen deſſen Außen⸗ und zugeſchlagen. Nichtausgebotene Hypothek des Meiſtbietenden M. 4000. Geſamtkoſtenpreis M. 12 000. Amtliche Schätzung M. 18 000.— Das Grundſtück Rheinhäuſerſtraße Nr. 39, Eigentum des Anton Horn, Poſtbote in Mannheim, wurde der Firma Hook u. E Dampfziegelei in Leimersheim und Zimmermeiſter Peter Dor ſt⸗ mann hier um M. 48 000 zugeſchlagen. Geſamtkoſtenpreis 48 000 Mark. Amtliche Schätzung M. 51 000.— In der Verſteigerung des Grundſtücks Litera D 4, 18, Eigentum des Friedrich Kor wa Vergolder hier, blieb Gerichtsvollzieher Karl Friedrich Feißkohl mit dem Gebot von M. 46 000 Meiſtbietender. Der Zuſchlag erfolgt in acht Tagen.— Das Haus Beethovenſtraße 9 und Werderſtraße 31, Eigentum des Karl Söhnlein, Baumeiſter hier, kam nicht zur Verſteigerung, da kurz vor dem Termin das Verfahren eingeſtell wurde. Der liberale Arbeiterverein Mannheim hält Samstag, den 11. Februar, halb 9 Uhr abends, in der„Stadt Lück“ ſein Generalverſammlung ab, worauf beſonders aufmerkſam gemacht ſei. Zum Ausſtand der Kohlenarbeiter erfahren wir heute morgen, daß hier eine größere Veränderung nicht eingetreten iſt, daß aber bis morgen in mehreren Betrieben die Aufnahme der Arbeit ſicher Da die Rheederfirmen durch den Bergarbeiterſtreik ihren Schlepp und Schiffahrtsbetrieb faſt ganz ruhen laſſen, ſo ziehen ſie ihr Knechte und Matroſen bei. Zwei größere Betriebe ſind in voller Tätigkeit mit teilweiſe neuer Mannſchaft. Von der Rheinau hören wir, daß die großen Betriebe ſeit heute morgen voll arbeiten u daß teilweiſe die Meldung Arbeitswilliger über den Bedarf gin Es kann alſo die Beruhigung hinausgetragen werden, daß die Kohlen⸗ verſorgung in einigen Tagen wieder ungeſchwächt durchgeführt wer⸗ den kann. Wo Vexsögerungen eingetreten ſind und etwa noch an⸗ halten, mögen Fabriken und Händler ſich gedulden, da die Vorr hier und in Rheinau noch auf Wochen hinaus vorhalten werden. Da Zahlenverhältnis zwiſchen Ausſtändigen und Arbeitenden ſoll tägli veröffenklicht werden. Vortrag Wagner. Wir weiſen nochmals kurz hin auf er heute abend im Kaſinoſaal ſtattfindenden Vortrag des Direktor Otto Wagner über„Magen⸗ und Darmkrankheiten“.(S. 9 »Akademiſche Vortrüge. Der geſtern abend von Herrn Pribat dozent Dr. F. Luckwaldt⸗Bonn gehaltene Vortrag Über„D Menſchenalter Deutſcher Verfaſſungsgeſchicht 1797—187 1“ bildete den Schluß der bom kaufmänniſcher Verein, dem Börſenvorſtand und der Handelskammer für den Krei Mannheim in dieſem Winterſemeſter veranſtalteten Akademiſche Vorträge. Mit beſonderer Genugtuung ſei konſtatiert, daß dieſelbe ſtets von einer größeren Anzahl wißbegieriger Damen beſucht waren Der Redner bemerkte in ſeiner Einleitung, daß man demnäch Auf den Uniberſitäten machte ſich jedoch eine wachſen Die ö m g auf Schaffung eine und am 18. Mai 1848 zogen 600 Abgeordnete zur ration ſtatt. 0 *Der Empfang des Mikado. Die Allgemeine Radf rer⸗Union rüſtet ſich, den hohen Herrſcher des Oſtens würdig zu empfangen. Die Komitee's ſind gebildet und arbeiten mit Hochdru Auch die Damen wollen teil haben an den Ehrungen und Auszeich nungen, die vom Thron des mächtigen Kaiſers aus dem Lande der Chryſanthemen und Geihſas auf ſeine Gäſte herabſtrahlen ſolle Jawohl Gäſte! So drahtet heute der liebenswürdige Miniſter humora. Als Gäſte Seiner Majeſtät ſollen ſich am 18. d. M die Unioniſten mit ihren ⸗iſtinnen betrachten. Der Miniſter fi hinzu, daß auch die hohe Gemahlin des Mikado, die entt Mikada mit ihrem Gefolge auf der Reiſe nach dem Ab griffen ſei, um ſich im Tempel des Apollo zu Mannhimbi lichen Einzuge mit ihrem Herrn und Gebieter zu vereine aller Unionsdamen iſt es, das Feſt auch ihrerſeits zu ri .8 ſein. Der Miniſter deutet an, daß der hohe Herrſcher für weihli Kabeldepeſche verſtümmelt. D..) Geſtern ſchon tagten die Damen zahlreich in den mit herrlichem Mokkaduft erfüll des Tivoli auf dem Lindenhofe, um zu beraten, wie der mahl geneigt zu machen ſei der geringfügigen Wünſche toilette und bei ſüßem Geplauder das Knurren des Brummbären zu bergeſſen. Heute abend halb 9 Uhr wird Reſtaurant(japaniſch: Theehaus. D..) eine nochmali Eniſchluß zu faſſen über Koſtüme und Stoffe, letztere ſ Koſtümbilder in reicher Anzahl vorhanden ſein, ſo daß d wirklich ſchwer wird.— Heil Dir Mikado, Heil Dir Mikad ̃ ſo viel Begeiſterung er bringt Euer Empfang wird ſich pompös und prächtig geſtal; das Banzai aus ſchönen Lippenpaaren Euch entgegenjauchz ſchenden harmoniſchen Akkorden. * Kaiſerpanorama D 3, 13. Dieſe Woche verſetzt 1 Kaiſerpanorama in die ſonnigen Gefilde Italiens. Wir dern am Como⸗See, in dem ſich die Stadt Como maleriſch ſpiegelt. In Como ſelbſt finden wir den Dom mit ſei artigen Hauptportal hochintereſſant. Como trägt den Cha alle italieniſchen Städte. Dann liegt direkt am Ufer des Se⸗ traſio. An bieſem Platz lernen wir auch einen Marmorb Dann kommt weiter Bellagio, Varenna, Carate, Neſſo, Tor dona, Menaggio, Argegno, Bellano, Dongo, Tremezzo ete. die alte Hauptſtadt der Lombardei, iſt die größt genußreichſte Stadt Oberitaliens. Weltberühmt toniſcher Bedeutung iſt der ganz aus weißem Marm Innenanſicht 15 Zum Schluß f —— 15 9 — 4 Seile) Genueral⸗Anzeigere Mannhei, 8. Fesenes, Dorflump“ von Dr. Haas, bearbeitet nach den Vorgängen in Fuchsmühl. Wir wünſchen den beiden Kunſtveteranen ein ausver⸗ klauftes Haus. *Mutmaßtliches Wetter am 9. und 10. Febr. Unter Abflachung auf 740 mm iſt der letzte Luftwirbel von Nordfſkandinavien nach den finniſchen Seen gewandert. Ueber ganz Mittel⸗ und Südeuropa er⸗ hält ſich ein Hochdruck von 770—780 mm. Letzteres Maximum liegt über Rumänien und Siebenbürgen, ein Hochdruck von 775 mm einerſeits über ganz Ungarn und dem größten Teile der Balkanhalb⸗ inſel, andererſeits über Spanien, Südweſt⸗ und Mittelfrankreich. Für Donnerstag und Freitag iſt bei vorherrſchend weſtlichen bis ſüdweſt⸗ lichen Winden größtenteils bedecktes, aber noch immer vorwiegend krockenes Wetter zu erwarten. Aus dem Crossherzogtum. * Plankſtadt, 7. Febr. Geſtern abend hat ſich der 18 Jahre alte Taglöhner Gg. Mack im Stalle aus bis jetzt unbekannten Urſachen erhängt. Als Motiv wird lt.„Schw. Ztg.“ Geiſtes⸗ ſtörung angenommen. 305 Heidelberg⸗Handſchuhsheim, 7. Febr. Heute morgen erbäng te ſich in ſeiner Schlafſtube der verheiratete Tag⸗ löhner Joh. Eder. Der Verlebte hinterläßt eine Frau mit 6 Kindern, von denen das älteſte erſt 13 Jahre zählt. Eder verſuchte ſchon ein⸗ mal ſich zu entleiben, wurde aber wieder abgeſchnitten.— Am letzten Sonntag hat ſich ein hieſiger Volksſchüler, der ein ſcharf gelgdenes Teſching in der Taſche trug, beim Herausziehen die Hand durch⸗ ſchoſſen. Innerhab 14 Dagen iſt das ſchon der zweite Fall, daß ſich Schüler mit Teſchings verletzten. sch. Freiburg, 7. Febr. Freiburg wird nun bald in die Reihe der Großſtädte einrücken: neulich iſt der 70 000ſte Ein⸗ wohner eingetragen worden. Vor gerade hundert Jahren gab es hier nur 8500 Menſchen. Ww. Darmſtadt, 7. Febr.(Tel.) Bei einem Zuſammen⸗ ſt o ß eines Offizierfuhrwerks mit der elektriſchen Straßenbahn erlitt Hauptmann von Pirſcher einen Schädelbruch und Gehirn⸗ ebſchütterung und Rittmeiſter von Schoerke leichte Hautabſchürfungen. Sport. I. Maunheimer Zwergſpitzer⸗glub. Der Verein beſchloß in ſeiner am 5. Februar ſtattgehabten Generalverſammlung im April ds, Is, eine Zwergſpitzer⸗Schau mit Prämierung abzuhalten. Lokal und Zeit der Ausſtellung wird noch näher bekannt gegeben. Der Ski⸗Klub Schwarzwald, Ortsgruppe Karlsruhe⸗Badener Höhe, veranſtaltet am Sonntag, den 12. Februar, einen Schnee⸗ ſchuhwettlauf beim Kurhaus Hundseck. Das Programm ſieht einen Dauerlauf Hornisgrinde(Ruhſtein—Hundseck), einen Hoch⸗ kopfdauerlauf, Jugendwettlauf, Damenwettlauf, ſtilgemäßes Laufen und Sprunglauf vor. Da der Dauerlauf Ruhſtein—Hundseck ſchon morgens um 7½ Uhr beginnt, ſo empfiehlt es ſich für die Teil⸗ nehmer, im Kurhaus Ruhſtein zu übernachten. Der nächſte Weg dorthin führt mit der Staatsbahn nach Achern und von da mit der Nebenbahn nach der Endſtation Ottenhöfen; von da Aufſtieg zum Ruhſtein in etwa 2 Stunden. 0. e. Vom Feldberg, 7. Febr. Beim ſtattgefundenen Ski⸗ lauf des Skiklub Schwarzwald erhielt den erſten Preis um die Meiſterſchaft Deutſchlands Herr Stud. Walther aus Freiburg, Vom Feldberg, 6. Febr. Der geſtrige Tag, an dem die von dem Skiklub veranſtalteten Wettläufe abgehalten wur⸗ den, geſtaltete ſich wieder zu einem wahren Volksfeſt. Die Frühzüge nach dem Höllental waren dicht beſetzt und auf Schneeſchuhen und zu Fuß eilten die Freunde des Sports dem Feldberger Hof entgegen, der ſozuſagen die Zentrale der ganzen Veranſtaltung bildet. Auf der Höhe herrſchte ſtarker Nebel, ſo daß leider der Genuß für die Zuſchauer ſtark beeinträchtigt wurde. Eine Ausnahme in dieſer Hinſicht bildeten die Sprungläufe, die ja vom Publikum aus nächſter Nähe beobachtet werden können. Dieſer Lauf, der eine große Ge⸗ wandtheit und Schneid in gleichem Grade erfordert, intereſſierte die Zuſchauerſchar wohl am meiſten. Zum erſten Mal war in dieſem Jahr am Sprungplatz eine Tribüne errichtet, von der ſich eine be⸗ queme Ausſchau auf den Sprunglauf bot. Einen geradezu prächtigen Anblick gewährten die von den norwegiſchen Läufern ausgeführten Sprünge zu zweien und dreien. Cheater, Runſt und iſſenſchalt. Großh. Bad. Bof⸗ und Kationaltheater in Mannheim. Pagliacci. Leoncavallo's Pagliacci(Dorfkomödianten) zogen geſtern zu wiederholtem Male in dieſer Spielzeit über unſere Bühne. Die Oper übte auch diesmal wieder Dank ihrer ungemein bewegten und dra⸗ matiſch wirkungsvollen Handlung und der ebenſo melodiſchen als charakteriſtiſchen und warm empfundenen Muſik einen außerordent⸗ lichen Zauber aus und hielt das Intereſſe der Hörer bis zum letzten Augenblick gefangen. Die derzeitige Beſetzung der Hauptrollen darf glücklich, teilweiſe ſogar vorzüglich genannt werden. Sämtliche So⸗ liſten waren erſichtlich bemüht, ihr Beſtes zu geben. Ausgezeichnet gab Fräulein van der Vijver die Nedda. Die temperamentvolle Künſtlerin bringt für dieſe Partie, wie die der Carmen ſeltene ge⸗ fangliche und ſchauſpieleriſche Vorzüge mit. Herr Kromer ernteie mit der geradezu bollendeten Wiedergabe des Prologs, bekanntlich eines Meiſterſtückes muſtkaliſcher Deklamation, mit Recht einen vollen Erfolg. Und die Leiſtungen der Herren Voiſin und Sieder in den kleineren Stellen des Silvio und Beppo ſchloſſen ſich denen der anderen Soliſten würdig an. Die Chöre konnten befriedigen, und das Orcheſter hielt ſich unter Herrn Hofkapellmeiſter Kähler 3 Leitung ſehr anerkennenswert. Das der Oper folgende, von der Ballettmeiſterin Fräulein Emmy Wratſchko, in Szene geſetzte Ballett„Sonne und Erde“ von J. Baher erſchien gut einſtudiert und förderte namentlich auf dem Gebiete des Solotanzes hervorragende Leiſtungen zu Tage. Nur wirkten die etwas langen Pauſen bei den Verwandlungen ſtörend. ck. Hochſchul⸗Nachrichten. Hofrat Dr. Friedrich Karl von Duhn feierte geſtern das 25jährige Jubiläum als Ordinarius für Archäologie an der Heidelberger Univerſität. Gdouard Risler⸗monzert. Man ſchreibt uns: Auf das heuſe Abend ½8 Uhr im Geſellſchaftshauſe Ludwigsbafen ſtattfindende Edouard Risler⸗Konzert ſei beſonders aufmerkſam gemacht. Wer den bekannten Meiſter noch nicht gehört hat, laſſe dieſe Gelegen⸗ heit nicht unbenützt vorübergehen. Im Befinden Adolf von Menzels iſt nach der„Nat. Zlg.“ geſtern Vormittag eine leichte Beſſerung eingetreten. Der Huſten löſt ſich mehr und mehr, das Fieber iſt ganz zurückgewichen. Die Temperatur war 37, und der Appetit ſcheint ſich zu beleben. Trotz⸗ dem leidet der Palient immer noch an großer Schwäche. Heute Vormittag erſchien Prinz Heinrich im Hauſe Menzels, um ſich im Auftrage des Kaiſers nach dem Befinden des Meiſters zu erkundigen, der jedoch den Beſuch nicht empfangen konnte. Mannheimer Streichquartett. Man ſchreibt uns: Die dritte Matinée des Mannheimer Quartetts findet nächſten Sonntag, den 12. ds. Mts., um 11 Uhr vormittags im Caſinoſaale ſtatt. Das Programm iſt vortrefflich und abwechslungsreich zuſammengeſtellt. Zu Gehör gelangen: Quartett op. 18 C⸗moll, Beethoven; Quartelt für Oboe, Violine und Cello von Mozart. Der 1. Oboiſt des Hof⸗ theater⸗Orcheſters, Herr R. Sorbeer, hat hierzu freundlichſt ſeine Mitwirkung zugeſagt. Ferner ein Quintett op. 77 von A. Dvorak für 2 Violinen, Viola, Cello und Contrabaß, letzteres Inſtrument durch Herrn Hofmuſikus Flechtig vertreten. Die beiden letzten Werke gelangen hier zum erſten Mal zur Aufführung und verſpricht die Matinse eine ſehr genußreiche zu werden. N Könkg Oedipus von Sophokles wurde, in Wilbrandt's Bearbei⸗ tung, von zur Zeit„obdachloſen“ Mitgliedern des Berliner Kgl. Schauſpielhauſes im Münchner Prinzregenten⸗Theater gegeben. Der Oedipus gab Herr Chriſtians, den Kreon Herr Ludwig(der Vater unſeres Mannheimer Heldenſpielers), den Triveſios Herr Krausnock, die Jokaſte Frau Schönau⸗ Arnold. Der Beifall des an⸗ dächtigen Publikums war herzlich. Der badiſche Kunſtgewerbe⸗Verein(Sitz Karlsruhe) wird, wie man uns ſchreibt, am 10. Februar d. Is. in Mannheim im Saale der Loge Karl zur Eintracht durch ſeinen erſten Vorſitzenden, Profeſſor Hoffacker, Direktor der badiſchen Kunſtgewerbeſchule in Karlsruhe, einen Vortrag veranſtalten über„Architektur und Kunſt⸗ gewerbe auf der Weltausſtellung in St. Louis“. Bei dieſer Ge⸗ legenheit tritt der genannte Verein zum erſtenmal hier in die Oeffentlichkeit und wird nicht nur Mitgliedern, ſondern allen Intereſ⸗ ſenten und Freunden des Kunſtgewerbes Zutritt gewähren. Der Redner wird ſich des näheren darüber verbreiten, weshalb gerade dieſe junge Stadt St. Louis zum Schauplatz einer Weltausſtellung auserſehen wurde; ferner über Stil und Pläne, den die amerika⸗ niſchen Architekten ihren Anlagen und Bauten zugrunde legten, ſowie über die Art und Weiſe, mit der ſie ſich ihrer Aufgabe entledigten, wird kurz die kunſtgewerblichen Leiſtungen Frankreichs, Englands, Japans etc. berühren, um ſich in der Hauptſache Deutſchland und ſeinen Architekten und Künſtlern zuzuwenden. Die als vorbildlich in ihren Werken geltenden Meiſter Paul Möhring, Billing, Länger u. b. a. werden, ihre Richtungen und Ziele betreffend, eingehende Beleuchtung erfahren. Da Profeſſor Hoffacker ſeine Ausführungen an Hand von Lichtbildern geben wird, ſo iſt mit Sicherheit boraus⸗ zuſehen, daß alle Beſucher ein klares Bild von den großartigen indi⸗ viduellen Leiſtungen unſerer neuzeitlichen Architektur und Kunſt ge⸗ winnen müſſen. Die Erläuterung einiger ſelbſtaufgenommener Licht⸗ bilder(Niggara⸗Fälle, amerikaniſche Landhäufer, Hafen⸗ und Schiffsſzenen) wird den Schluß des Vortrags bilden⸗ Deueſte Dachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ *Berlin, 8. Febr. Die Kommiſſion des preußiſchen Abge⸗ ordnetenhauſes für Volkswohlfahrt beendete geſtern Abend die Beratung über den Antrag Douglas auf behördliche Einrichtung eines Volkswohlfahrtsamtes. Die Kommiſſion beſchloß ein⸗ ſtimmig, die Staatsregierung möchte erſucht werden, als behördliche Ginrichtung möglichſt bald zur Förderung der Volkswohlfahrt in Stadt und Land ein Volkswohlfahrtsamt zu errichten, behufs aus⸗ giebiger Mitwirkung des neuen Amtes ihm einen ſtändigen Beirat anzugliedern und hierfür die erforderlichen Mittel im Staatshaus⸗ halte bereit zu ſtellen. * Berlin, 7. Febr. Der Kaiſer verlieh dem Pringen Carl von Bourbon den Schwarzen Adleroden. Während der Feſttafel brachte der Kaiſer einen Trinkſpuch auf den König von Spanien und ſein Haus aus. Der Infant erwiderte in franzöſiſcher Sprache mit einem Toaſt auf den Kaiſer und die Kaiſerin. * Berlin, 7. Febr, Der Flügeladjutant des Großherzogs von Baden, General v. Müller, iſt in beſonderem Auftrag des Großherzogs hier eingetroffen und heute früh vom Kaiſer empfangen worden. * Lübeck, 7. Febv. Direktor Gottſcheid vom hieſigen Stadtthegter hat auf 5 Jahre das Theater in St. Gallen über⸗ nommen. *“ Wien, 8. Febr. Der ibalieniſche Studenten⸗ verein an der Innsbrucker Univerſität wurde aus Mangel an Mitgliedern aufgelöſt. » Bern, 7. Febr. Die Zolleinnahmen betrugen im Jahre 1904 Fres. 58 850 624, das heißt Frcs. 49 085 mehr als im Jahre 1908. 17 5 * Florenz, 7. Febr. Der deutſche Kronprinz iſt heute abenb hier eingetroffen. 10 270 Bergarbeiterausſtände. Im Ruhrrevier. Zur Wiederaufnahme der Arbeit fordert ein Auf⸗ ruf des geſchäftsführenden Ausſchuſſes des Evangeliſchen Arbeiterbundes auf. Es heißt darin: Zweierlei war ſchon ſeit mehr als einer Woche erreicht: 1. die vor dem ganzen Lande feierlich gegebene Zuſage der königlichen Staatsregierung, daß die Beſchwerden der Bergarbeiter genau unterſucht und in der Haupt⸗ ſache durch geſetzgeberiſche Maßnahmen, die zweifellos die Zuſtim⸗ mung des Landtags finden werden, gehoben werden ſollten; 2. die vor aller Oeffentlichkeit gegebene Zuſicherung des Bergbauvereins, daß die Zechenverwaltungen für die eingeleitete Unterſuchung jed⸗ wede Auskunft geben wollen und ſich wiederholt ſtark dafür gemacht haben, daß die etwa nachgewieſenen Mißſtände ſofort beſeitigt wer⸗ den. Den Bemühungen unſeres Verbandsagenten, des früheren Bergmanns Herrn Ludwig Fiſcher, iſt es zu verdanken, daß außer⸗ dem noch folgendes erzielt worden iſt: Herr Fiſcher hat am letzten Sonntag morgen von maßgebender Stelle aus die Ermächtigung er⸗ halten, vor aller Oeffentlichkeit auf das Beſtimmteſte Zu erklären, daß Maßregelungen nicht vorkommen ſollen. Unter dieſen Umſtän⸗ den halten wir es für unſere ernſte und heilige Pflicht, unſere berg⸗ arbeitenden Mitglieder zu bitten, mit der Wiederaufnahme der Arbeit nicht zu fäumen, bis ihnen andere zuvorgekommen ſind. * Berlin, 7. Febr. Ein nationalliberaler An⸗ trag im preußiſchen Abgeordnetenhauſe erſucht die Regierung um Mitteilung des Ergebniſſes nach Beendigung der Erhebungen über die Arbeiterverhältniſſe im Ruhrrevier. Dortmund, 7. Febr. Die großen Bergwerksgeſellſchaften werden den Nichtſtreikenden als beſondere Anerkennung 25 Prozent Lohnerhöhung für den Monat Januar gewähren. * Eſſen(Ruhr), 7. Febr. Durch die Auszahlung der Unterſtüßungen iſt die Kaſſe vollſtändig geleert. * Frankfurt a.., 8. Febr. Die Stadtverord⸗ neten bewilligten gegen die Stimmen der Nationalliberalen 15 000 M. für die ſtreikenden Bergleute im Ruhrrevier. Ober⸗ bürgermeiſter Adickes erklärte, es handle ſich um eine hoch⸗ politiſche Demonſtration, die der Magiſtrat nicht mitmachen werde. Dr. Quarck(Soz.) hatte 50 000 M. beantragt, was aber abgelehnt wurde. wärtig 19 000 Bergleute ausſtändig. * Brüſſel, 7. Febr. Von 39 500 Bergarbeitern des Beckens von Charleroi ſind 23 000 ausſtändig. In Schleſien. *Myſlowitz, 7. Febr. Eine Verſammlung der Indu⸗ ſtriellen lehnte die Forderungen der Streikenden ab. Die Stärke des Militärs wurde auf 4000 Mann erhöht. Der Komman⸗ dierende erklärte das Standrecht. Die Fabriken werden militäriſch bewacht. 5 Die Arbeiterunruhen in Rußland. Die Lage im Reiche. * Petersburg. Ueber die Ausſtandsbewegung liegen folgende Nachrichten vor: Petersburg, 7. Febr. Hier wurde eine Sonderkommiſſion unter dem Vorſitze des Generals Litunow gewählt, die beauftragt iſt, 50 000 Rubel unter die Familien der während der Ruheſtörungen am 22. Januar Ge⸗ töteten beziehungsweiſe Verwundeten zu verteilen.— War⸗ ſch a u, 7. Febr. In einigen Bäckereien und in anderen Etabliſſe⸗ ments, die die Arbeit wieder aufnehmen wollten, kamen mehrere Mordtaten vor. Die Lebensmittel werden teurer; das Schock Eier koſtet 450 Kopeken. Auch Kohlenmangel iſt ein⸗ getreten. Ihr Preis wurde um 60—70 pCt. erhöht. Heute Vormittag begann in Wlozlawſk der allgemeine Ausſtand. Sämtliche Schulen und Fabriken ſind geſchloſſen. Der Aus⸗ ſtand in Radow gewinnt an Ausdehnung. Dort wurden 20 Arbeiter getötet oder verwundet. In Skargiſchka gab es 24 Tote und 40 Verwundete. In Kutno kam es zu ſchweren Ausſchreitungen. Von Warſchau wurde heute dorthin Militär entſandt.— Windau, 7. Febr. Hier iſt der Ausſtand von neuem ausgebrochen. Militär wurde mit Extrazug hierher be⸗ ordert.— Mitau, 7. Febr. Der Ausſtand iſt beendet.— Libau, 7. Febr. Der Ausſtand iſt nahezu beigelegt. Das Attentat in Helſingfors. * Petersburg, 8. Febr. Auf den Bericht des Staats⸗ ſekretärs für Finnland über den Tod des Staatsprokureurs Johnsſon machte der Zar die Randbemerkung:„Empören⸗ des Verbrechen!“(Sehr geiſtreichl! D. Red.) 1** * Petersburg, 8. Febr. Der Ausſtand in Petersburg und anderen großen Städten Rußlands bewogen den Finanz⸗ miniſter dem Kaiſer eine Denkſchrift zu überreichen, über die dringende Notwendigkeit der Ausarbeitung der Geſetze über die verſchiedenen Seiten der Arbeiterfrage, die bisher nicht geregelt ſind, und dem Kaiſer ſeine Anſicht darzulegen. Alle Entwürfe des Finanzminiſters wurden vom Kaiſer gebilligt und dann dem Miniſterkomitee übermittelt. Sie werden auf legislativem Wege in Beratung genommen werden. ö D42 Der Krieg. Der Kriegsſchauplatz in der Mandſchuret. * Petersburg, 7. Febr. Ein Telegramm Kuro⸗ patkins von geſtern meldet: In vergangener Nacht griff eine Abteilung der linken Flanke, beſtehend aus Jägern und Koſaken unter dem Fürſten Magalow ein feindliches Dorf an und tötete 50 Japaner bei einem Bajonettangriffe. Gegen Morgen rückte japaniſche Infanterie vor. Da aber unſere Truppen ihre Aufgabe ausgeführt hatten, zogen ſie ſich zurück()) und machten hierbei einen Gefangenen. Auf ruſſiſcher Seite⸗ kein Verluſt(). Es herrſchen 20 Grad Kälte. *** * Petersburg, 8. Febr. Es heißt, anſtelle des Generals Gripenberg, der ſich auf der Rückreiſe nach Petersburg befinde, werde General Zerpizky zum Komman⸗ deur der zweiten Armee in Oſtaſien ernannt werden. Stimmen aus dem Publikum. Zu ſtutzende Büume am Waſſerturm. Schon wieder will man den Vandalismus begehen und Bäume verſchneiden, wo es nicht nötig iſt, angeblich im Intereſſe der Aeſthetik. Vorher geſchah es am Paradeplatz, jetzt kommt die Gruppe am Waſſerturm daran. Wir bitten die Herren Stadtpäter, ſich doch einmal die berſchnittenen Bäume auf dem Paradeplatz ar⸗ zufehen, ob ſie nicht vor ihrem Werke ſelbſt erſchrecken und ob— das iſt weiter eine Hauptſache— der angebliche Zweck, das Kaufhaus beſſer herbortreten zu laſſen, auch erreicht wird. Mit nichten, es iſt nur der Platz an ſich verhunzt und die Baumſtumpen werden nach dem Zurückſchneiden nur um ſo mehr wieder ausſchlagen und in kurzer Friſt wird die Sache ſein wie zuvor. Die Bäume aber habe durch das Zurückſchneiden ihr harmoniſches Ganzes verloren und die Aeſthetik iſt ſtatt zu ihrem Recht ins Elend gekommen. Gerade ſo würde es am Waſſerturm gehen, wenn der Beſchluß des Stadtrats ausgeführt würde. Es iſt doch gar kein Schaden, wenn das Untier von Waſſerturm etwas verdeckt wird; wenn jemand ſeine feinen architektoniſchen Linien oder Einzelheiten durchaus be⸗ wundern will, ſo kann er es heute ohne Stutzen gerade ſo gut; bisher hat man doch immer verſucht, den erdrückenden Eindruck des Turmes zu mindern. Man hat doch deshalb mit die Arkadenhäuſer ſo maſſig und hoch gebaut. Warum denn auf der Stadtſeite den durch die Baunigruppen gemilderten Eindruck wieder aufheben? Das begreife wer will, unſereins nicht. Nun wird zwar wohl wieder ein belehrender Philiſter kommen und ſagen, was der Rat tut, iſt wohlgetan, der Laie hat dafür kein Verſtändnis. Wir können aber Stadtrat und Garteninſpektor der⸗ ſichern, daß die Allgemeinheit ſehr ungehalten iſt über ihren Ver⸗ ſchönerungsvandalismus. X. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Ptovinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelbes, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckeret⸗ G. m. b..: Eruſt Müller. — EL Drais-⸗Fahrräder 814 von Mark 95.— an, ohne Zwischenhändler! 5 D R AISWER K E, G. m. b. H, Mannheim- Waldhof Musterlager F 7, 14a. Telef. 1259 MrskgTTagEfkk Hame gesetlien geschuut Mit grossem Erfolg ver⸗ wendet bei Husten und Heiserkeit. Während der rauhen Jahreszeit als an- genehm schmeckendes schleimlösendes Bonbon von Tausenden hoch⸗ geschätzt. Preis Mark.—. Depôts in Mannheim: In den Apotheken: Dr. Feustling; Dr. H. Heil, Pelikan-Apoth.; Dr. Fe Hirschbrunn, Lowenapoth.z W. Kley, Adlerapoth.; E. Träger, Lindenhofapoth.; Kropps Drogerie, D 1, 1, Eingang verlängerte Kunststrasge; W. Gold⸗ schmid, Badenia-Drogerie; Ludwig& Schütthelm, Drogerie. Bestandteile: Suce. Liquir,. Gummi ar⸗b. Sacch. Ol. Menth. 8468/8 li 10 7 7 Müinhekm, 8. Februr⸗ 8 SE Rheiniſche Hypotheken⸗Hanz in Mannheim. General-Verſammlung. Die 11 ſie ordentliche General⸗Verſammlung der Aktion heken⸗Bank ‚ Samstag, den 4. März d.., vormittags 11 Uhr ſa der Rheiniſchen Hypotheken⸗Bank, A 2, 1 dahier, attfinden Zu dieſer General⸗Verſammlung laden wir hiermit die Herren Aktionäre ein. 54817 —— 5 Tages⸗Ordnung: 1. Geſchäftsbericht. 2. Bericht des Aufſichtsrats über die Prüfung der Bilanz. 3. Entlaſtung des Vorſtandes und Auffichtsrates. 4. Beſchlußfaſſung über die Bilanz und über die Verwendung des Reingewinns. 5. Wahl von Aufſichts 6, Erhöhung des die näheren Beſtimmungen. Jede Aktie gewährt das Stimmrecht. Dasſelbe kann auch vertretungsweiſe durch einen anderen mit ſchriftlicher Vollmacht verſehenen Aktionär ausgeübt werden. Eintrittskarten zur General Verſammlung erteilen: in Mannheim unſere Bank, itgliedern. 8unter Beſchlußfaſſung über in Maunheim und den bezüglichen Orten die Rheiniſche Creditbank und deren Filtalen, in Frankfurt a. M. die Deutſche Vereinsbank, in Stuttgart die Württembergiſche Vereinsbank, e in Berlin das Bankhaus S. Bleichröder und die Direklion der Diskontogeſellſchaft. 8 43 der Statuten beſtimmt: Anmeldungen zur Teilnahme an der General⸗Verſamm⸗ lung ſind zuzulaſſen, wenn ſie nicht ſpäter als am dritten Tage vor der Ver lung erfolgen. Zur Ausübung des Stimm⸗ rechts iſt zuzulaſſen, wer die Aktien ſpäteſtens 6 Tage vor dem Verſammlungstage bei der Geſellſchaft oder bei einer der in der Einladung zur General⸗Verſammlung hiezu bezeichneten Stellen oder bei einem Notar vorzeigt, wogegen ihm eine auf ſeinen Namen lautende Stimmkarte ausgefolgt wird. Den Anmeldungen zur Teilnahme und zur Erwirkung einer Stimm⸗ karte iſt ein Nummern⸗Verzeichnis der vorgezeigten Aktien beizufügen. Die Direktion iſt berechtigt, die Hinterlegung der Akkien zu verlangen; in dieſem Fall iſt die Ausübung des Stimmrechts von der Hinterlegung abhängig. Die in 8 263 des Handelsgeſetzbuchs bezeichneten Vorlagen liegen während der daſelbſt genannten Friſt in unſerem Geſchäfts⸗ lokale zur Einſicht der Aktionäre bereit. 5 Mannheim, den 4. Februar 1905. Die Direktion. Herbst& Reyersbach BSERgeschaf 53769 D 4. 6. Mannheim. Telephon No. 57l. Bekauntmachung. E 3, 15 W 1 05 1* dde Wttwech, 18. Feee. öbelverstelgerung 1005, nachmittags 2 uhr, Im Auſtrage verfkeigern wir beim] Mittwoch, 3. Febr. 1905, audrama im Zimmer Nr. 7 fachm. 2 jr in unſere die Verſteigerung der in der Zeit 5 cea vom 1. Jannar 1904 bis 30. Juni 1904 im Bereiche der Straßen⸗ bahn gefundenen und nicht ab⸗ geholten Gegenſtände ſtatt, Fur Verſteigerung gelangen: Damen⸗ und Herrenringe, 1Damenuhr, 1 Manſchettenknopf, 1 ſilberne Nadel, i ſilberner Fellerzeugsbehälter, 3 Zwicker, bar: 1 Büſſet und 1 Kredenz mit Marmorplatten u. Auf⸗ ſätze, 2 Sophas, 1 Divan, 1 Ver⸗ tikow, 3 Chiffonier, Stühle, 1 rote Plüſchgarnitur, Sopha und 6 Stühle, 3 lange Wirts⸗ tiſche, 2 U und ovale Auszieh⸗ 1995 1 1105 905 Marmorplatte, eſſere un 1 Zwickeikette, 2 Brillen, 41 ſewohnliche Bei eils ultt 5.Herrenſchirme 20 Spazier⸗ Negharmatae 10 bae deke! Paar Zügſtiefel is Paar verſch. Schaufenſter⸗Ausſänge⸗ ſtöcke, gſtief rverſch. Schaufenſter⸗Aushänge⸗ Handſchuhe Damentaſchen, Geld⸗ kaſten, 1 iriſcher Ofen, 1 großes ſeutel. Rützen, Wäſche, Klei.] Oelgemälde, verſch. elektriſche 50055 Anlagen⸗Beſtandteile, wie 5 Munn 27. ze,„ 30000%0 Schalttafel, Glocken ꝛe. und Raunbein, 6. Februar 1905, div. Hausrat. 21584 Städt. Straßenbahnamt. Th. Michel. Jul. Kuapp, Löwit. P. S. 1 großes Billard mit QJuenes und Ständer zun Preiſe von Mk. 40.— aus ſreier Hand zu verkaufen, anzu⸗ ſehen Mittags von—3 Uhr. Jagd⸗Herpachtung. Die Ansübung der Jagd auf dem Bezirk I. der frügeren Ge⸗ markung Neckarau wird im Bu- 3, 16. 23, 16. 1 15 5 und Gutsver⸗ Ver ſtei erun waltung 2, 5 ant 5 Montag, 13. Februar 19035, 9 9. vormittags 10 Uhr Donnerstag, 9. 1905, im Weg der öffentlichen Steige⸗ nachmittags 2½ Uhr, rung für die Zeit vom 1. Fe⸗ verſteigere in meinem Lokale bruar 1805 bis mit 31. Jauuar 3, 16 Folgendes: 1911 neu verpachtet. 1 Orcheſtrion, 1 Billard, 1 komplettes Zweirad(Luxus⸗ modell„Brennabor“), 1 Vor⸗ gelege und 2 Lagerböcke, eine Riemenſchelbe, 1 Lötofen, 1 Akten⸗ ſchrank, Kleiderſchränke, Tiſche, Stühle, div. Schreibtiſche, 1Otto⸗ maue, div. Luſtre, 3 Belten, — 1 ſchöne Ladentheke und Anderes mehr. 21628 Fritz Beſt, Auktionator. 3, 16. 03, 16. Verſteigerung, J 2, 7. Donnerstag, 9. Februar, nachmittags 2 Uhr, verſteigere ich in 2, 2, verſch. kompl. Betten, Federbetten, 1 ſchöne eiſ. Kinderbettl., Chiffonniers, gr. u. kl. Garderobeſchränke, Vertikows, Waſchkom. m. Marm. u. Sp.- Aufſatz, Nachttiſche, 1 pracht⸗ volle Salongarnitur, Divane, Sofas, 1 Pfetlerſchränkchen, 2 Kommoden, Schreib⸗ vie eckige⸗ uu. Auszie tiſche, Stühle, 1Bade⸗ Der Jagdbezirk umfaßt 347 ha. Plan und Bedingungen kön⸗ nen bis zum Steigerungstag von 10 bis 12 Uhr vormittags und 5 bis 7 Uhr nachmittags auf diesſeiligem Büreau U 2, 5 ein⸗ geſehen werden. Als Steigerer werden nur ſolche Perſonen zu⸗ gelaſſen, welche ſich im Beſitz eineß agdpaſſes befinden, oder durch ein Zeugnis des zuſtändigen Beztrksamtts nachweiſen, daß ge⸗ gen die Erteilung eines Jagd. paſſes Bedenken nicht obwalten. annheim, 4. Februar 1905. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. 15⁰ deffentliche Verfteigerung. — 7 1 1 1905, werde ich 45 Pſaudlotale 8 4, 5 1 im Auftrage ⸗der Firma Holländer nachverzeichnete egenſtände gegen Baarzahlung enilich verſteigern: „Pianing, 1 Büffet, 3 Kleider⸗einrichtung, 1 Eisſchrank, 1 ſchränke, Küchenſchrank, 1 Waſch⸗ Zp Wönd 1 Glasſchrank, 1 kommode mit Marmorplatte, 1 Di⸗ an, Sofas, Stühle, Spiegel, Tiſche, 3 Bettſtellen mit Röſte, Kommoden, Nathttiſche, 1 Regulateur, 1 Kü⸗ Kredenz, 2 Regulateure, Bilder und Spiegel. 21627 E. Cohen Auktionator, 2, 4. Vorverkauf Mittwoch von chenbüffet. Küchengeräte, Leiler,—5 und Donſſerskag von 10 Wäſche, Porzellau, Küchengeſchirr, bis 12 Uhr. 2 u verkaufen. Wegen Wegzuge ſind diverſe gut erhaltene Möbel, Gasluſter ie. breisw. z. verk. in Kippfachen, Kleider, eine Taſche komplettes Sattlerwerkzeug und ſonſtiges. 21685 Die Verſteigern det be⸗ ſitment ſtatt. Mannheim, 7. Febr. 1905. Lokal R 3, 17 öffentlich gegen Lumalen Krug, Gerichts vollzieher, Veadrnnbſege., G6, 10, Gulkena l S. Ein Posten: 4 — Ein Posten: Ein Posten: 9 84774 N2, He Ipentur-dusverka bis Endle Februar 1905. Teppieh-& föbehals —— Garflinen, Vorhänge, Portisren, Rouleaux at 10% kabatt. Teppiche, verschledene dualttaten mit 1 0% nabatt. Möbelstoffe, Tischdecken mit 1 5 J½ nabatt. VNN Mannheim. 2 CCCCCCCCCCCCCCͤ 2 gebr. Bettſtellen, poliert, mit Röften, ſofort abzugeben. 21684 S 2, A. Packſtroh Unentgeltlich abzugeben. 8783 RBoelen, Mittelſtraße 35. E Sofort 1 Buchhalter 1 Lageriſt Straßburg 1 Reiſender 1 Verkäufer('Vaden) 1 Buchhalter, Hier 6 Reiſende, div. Br. 5 Kontoriſten 2 Filialleiter(auch Damen) 1 Lageriſtin 3 Dekorateure 2 Rechnungsführer 3 Kontoriſtiunen und viele andere Poſten. 8781 Bureau⸗Verband„Reform““ H 4 9 1 Treppe Bezirksvertreter für ca. 40 Plätze umfaſſ. Gebiet v. erſtel. deutſch. Lebensverſichgs.⸗.⸗G. 8 geg, feſt. Gehalt, Prov. u. Speſen geſucht. Für intell. energ. u. redegew. Herren, beſond. auch aus beſſ. Handwerkerkreiſen 2 Grne Gelegenheit zur Gründung. ein. augen. unabhäng. u. ſich. Eziſt. Oßff. mit Lebenslauf, Mef. u. mögl. Photogr. u. HAA13 au Haasen- stein&VoglerA.-G. e1181 n deten welches gut hürger⸗ Ein Mädchen lich dachen kann u. etwas Hausarbeit übernimmt, gegen guten Lohn zu einer kleinen Familie ſofort geſncht.— Näh. Akademie⸗ ſtraße 3, 1 Treppe. 2 0 Ga möbl. gerüumiges und helles YZimmer wird per 15. März ev. J. März von einem ſolid. ig. Mann geſucht. Möglichſt in der Rühe des Friedsparkes! Offert. mit Preisang. u. No. 8782 an d. Exped. Größere 9 Lagerräume geſucht in der Nähe des Waſſerturmes. Offerten mit Preisangabe u. Nr. 21631 an die Exp. ds. Bl. MIitschaften, Günſtiges Angebot f. Reſtaurateuren. Oberkellner Für eins im Unbau zu feineren Wirtſchastszwecken hergerichtetes Objekt, in erſter Stadllage Mann⸗ heims, wird 5 ähige Perſönlichkeit geſ⸗ unt. 1 8711 an die 880 ds Bl. (Seitend Alt) 2 große Zim. u. Küche pei 8 3, ſofort oder ſpäter zu verm. Näheres R 3, 10. 21635 Schöne helle Wohnungen, 8 3 U. ſch., 4., Badezeu. Keh. u. 1Z. u Kch. p. ſof od. 1. April z. v. Balk, Waſſer-u. Gaslig., Clo ets 1 Tr. Iks. 21628 ubl. heizb Zim m. 4. Stock ſechts, gute Schlafſtelle an eln auſtänd. Fräulein zu verm. 8780 v. NKondits Das Neueste auf dem Motorradgebiete ist das F. N. Motor- rad Mod. 1905 mit 4 Cyl., riemenloser Antrieb, Magnet- Zündung und gefederter Vordergabel. Vollständig stossfreier Lauf. Mimmt die stärksten Steigungen. Jean Niel, wetsuten Mannheim, L 2, g. Fahrradhandlung und Reparaturwerkstatt. 54762 FBFTAamm˖nͥeëembaert. Ausxottung lästiger Haare und Warzen durch Zerstörung der Wurzeln mittelst Elektrolyse und Elektrische Massage gegen Runzeln ünd unreinen Teint. 52350 Ateller für Sesichtspflege. Haltestelle Flau Bosa Efflef, S ö, 37, 2 TTepp.,.eearierenias, Liberaler Arbeiter-Verein Mannbeim. Einladung zu der am Samstag, 1u. Februar d.., abends ½9 uhr im Nebenzimmer der„Stadt Lück“, F 2, 10 fiattſtudenden Ordentlichen General-Versammlung. Tagesordnung: ihresbericht. Kaſſenbericht. Volſtandswahl. Verſchiedenes. Wir bitten um zahlreiches und pünktliches Erſcheinen. Der Vorſtand. Abeiter-Fortbildungs-Verein, F 2, 10. Unſer diesjähriger BALL findet am Samstag, 183. Februar er., abends 3 Uhr, im Caſino, R 1, 1 ſtatt und laden wir hierzu unſere verehrl. Mit⸗ glieder, deren Angehörige, ſowie Freunde des Vereins höfl. ein. Vorſchläge für Einzuführende bitten bis ſpäteſtens Dounerstag, den 16. Februar er. im Vereinslokal abzugeben Der Vorstand. „Feuerio“ Grosst Karnevalgesellschaft Mannhelm. E. V. Donnerſtag, 9. Februar d. J.(ſtatt Mittwoch) abends 8 Uhr 11 im Bürgerl. Brauhaus zum Habereck IV. karnevalistische Sitzung wozu wir ergebenſt einzuladen uns erlauben. 5482 Der ller Rat. 54815 VoIISstAndige 6 0 2 2 Komptoir-Einrichtungen 7 25 deutschen und amerikanischen Systems, 2 8 neu und gebraucht, stets vorrätig. 86 8 8 Grösste Auswahl. Vorteilhafteste Bezugs 2 quelle am Platze.— Möbelhaus Daniel Aberle 8 Magazine 6 5, 6. Telephon 2216. Laden d 3, 19. Handels-Kurse N Stensgraphie, Maſchinen⸗ ſchreiben, Buchſg. Unterr. für Damen u. Herren. Einzelkurſe— 3 Monatskurſe. Ecl. Aelteſtes hieſtges Inſtitut. Friedr. Burckhardt, l l2, l,%. 8. Stoffe aller Art werden 21688 π Deeanekt 20580 in der Plisse-Brennerei, Tattersallstrasse 24. 8 805 208205 9 25 54816 bis in —0⁰ 5 Ciolina& Kübler BI, Seiden- und Modewarenhaus BI, eee e ieig gezen Haus⸗ und Fortsetzung unseres Nauce. Necenſchafts⸗ ol. Montag, den 18. ds. Mts. 10% Rabatt auf sämtliche Woll- und Seidenstoffe nur bei sofortiger Barzakhlung. Aeste besoenders Dillig. FCc Stlaßenbettel Naunheim. Eingetr. Verein. Mitgliederversammlung. Donnerstag, den 9. FJebruar, vormittags ½12 Uhr, iim Vereinslokal, 8 1 Nr. Il. Tagesorduung: — 5 S. Wahl der Vorſtands mit⸗ 8 lieder. Wahl des Rechnungsprüfers 8 4. Feſtſtellung des ſchlages. Zur zahlreichen Beteiligung ladet höflichſt ein. 54767 Der Vorſtand. Voran⸗ Kaufes Npo heter Kl 97˙8 Lebertran- Emulslon Mark.20. 19060 Wein⸗. Eriqueffei empfiehlt die Dr. H. Druckerei 2—5 Nachruf. Der Tod unseres hochverehrten Chefs Herrn deh. ommerzienrat Heinrieh hanz bedeutet auch für uns Jubilare der Firma Heinrich Lanz einen herben Verlust. Die längste Zeit unseres Lebens standen wir in seinen Diensten und haben oft genug Beweiss seiner Fürsorge erhalten; insbesondere hat er unsere treue Arbeit gelegentlich unseres 25jähr. Jubiläums hervorragend gewürdigt. Wir fühlen das Bedürfnis, vor der Oeffentlichkeit unserer Trauer und unserem Danke Ausdruck zu geben und werden des Dahingeschiedenen mit unseren Kindern und Kindeskindern stets in dankbarer Erinnerung gedenken. Die Jubilare mer Firma Heinrickhk Lanz. 8 Seite⸗ General⸗Anzeiger. Tugelaufen Mannheim, 8. Februar⸗ Kaſino⸗Saal Mannheim. Zum dlſoten e, Nne und Siee e Ein Wieee mit 6 Sonntag, 12. Februar 1905,. Hautie, altes Mobel lauft 202578759—..(II. e abends 7 Uhr Licgerei.& 2— 18609—1. ſſGH E K.. 7 ‚ e en 1 dJ.— f 71 Judu richa + ee-dumor,Conzert. klünnerhund, gee geer Fſt. Nöil. Aelen Jurſe 0 170 Weltengnahen b. Preiſen 8705 Frau E. Krug, Windeckſtr. 1I, IV. Maßz 5 lucht noneit Kund 8 Man beachte dle Fabrikmarke. n 111 verm. er Off. Einstampfpapier, 5. A. alte Büch r, 25 15 1 Pi 11 115 0 nel, Garantie des Einſtampiens ſowie went g geipielt ſehr bill. zu veiß a tes Eiſ n Kupfer, Meſſtag,eiee Hofmann, NI, 3, Kaufg. ine, Z un. Blei 20. kauft zu Auf Abbruch höchſten Preiſen. 1772 Wiln. Kahn, Bureau 8 6, 39 Telepg. 3698 zu verkaufen: Größeres Gartenhaus, VLerkauf. 5 maſſve verſchiedenen des Komikers am Klavier: braun, weiß gefleckt, dugelanen A zuholen 8 4 15, 3. Stock. 87 O. Lamborg. Klavier⸗„Geſangs⸗ u. D 8. ee Unterrieht. 37 Im à. 1. Stick bet..dend W 180 55 Sprgchschale E0, USgntan 5 Gneimerei Nummerterter rierter Platz M 1 17. eber-bbiserens. ae E. Ruppr platz und Gallene 75 Pig., Moderne und alte Sprachen üler 50 Pfg. schnell und gründlich. amenſchneider(15 len vorber in der Heckel Conversation, Literatur und ſch 70 r) hiler fmuſikalienhandlu Handels-Correspondenz. mit beuen Ref F 4, a 4. Finger Co. Nähmaschinen Abt. Ges. Mannheim, MI1, 2, Breitestr ends an der Sa Deutsch für Ausländer. 8 iſt aus! Examenvorbereitung mit klein. Holzſchuppen, ſowie 25 PDETei I Z. 23011Ager von Ferd Heckel. nachweisbar bestem Erfolg. eeſe haft 3l. Pirtſch Jafts⸗ Gewüchs haus, Eiſenröhren Pro tple B zung. Tadelloſe Ausiſihrung— mä 5 2 Monatl. Zahlung. 34438 1 8 Ouple Bedienung. Tadelloſe Ausiſhrung— Teu Her! a Ir⸗„Slugt chot. Prospekte gratis u. frnako. ſen, der, Ro Verkauf. e 5 198 12 1 11* Nickets u. 50 Näheſes durch das tech⸗ Großh. Hof⸗ H. aktonalt! heüte 1 Heute Hing IIsch. Pleſſe. Ver Erhteilungs wegen unter günſti⸗ niſche Bureau 21630 f Meltt 0 ude Jacket⸗Coſtii N gen Bedingungen freihändig zu J. Raisch 5 in Mannheim brindl unferigt: uKorreſvon⸗ aſſend gewacht, ſowie] verkaufen: 21125—„ 45 7 4 9 2 5 denz, Konverſation u. Grammatil alle Kon ius Wohn⸗ und 6 äft tshaus zeindammstr. 4 E. Mittwoch, den 8. Februar 1908. ertelt wW. Mackay GEngld)J Henle, aiucd nach auße„e Fiit Fuſcher n. Fabd unenem 0 zeſch F. IE. 140 121 lernen wWIII, melde sich in, Seite 70 Gefl. Offert ler Arbeitsgeſchirr f. 1 Paar Pferde m⸗ 31. Vorſtellung. Abonnement D. 8 2 Bleite raße——— 0 1 Hintergeſchirr in ſehr gut. Zuſtande Saner n e eese an uudef Alpeulſche Bierhalle zwürdig zu verkaufen. 5 Einmaliges Gaſtſpiel von Frau Beatrix Kernie 0 8, 3. Wer rasch und gründlich Mosse, Mannheim. 67% 3f, 24 20625 Näheres d8 5, 4. vom Operuhauſe zu Frankfurt a. M. 5 U vollzäh⸗ N 3052 1 ein; Käir, Seeen bae 2 0000ſeg e Französisch 111¹0 Nah Ids 9 inen Die Verwaltung Sulz er ſche 30 5³ 5. 1 U 8 1 ecle 8 des Rickert'ſchen Nachlaſſes: D am pfmaſchine werden gründlich tepaxiert 7387 Joſ. Kohler, Nechan ker P4, 6. 81 E IRZ. 9 Schönes, gutgehendes aumeen enenee Abloniglw.⸗ 1. Weingeſ. Zun Jahresabſchluß der Bücher ſebr bill enſpfiehlt ſich erfahr. Kaufmaun, et wllig zu verkaufen. geſetzten Allers— Strengſte Offert. u. Nr. 21611 a. d. E Diskretion.— Refereuzen.— Oſſerten unt. Aer. 20895 an die Villa; Uberkaufk ufen Erbedition de. Blatles erbeten. Walſeurat Karl Becker, 5 2 Manuh. Fuxall efellſchaf „1896% Donnerstag, 9. Febr. 1905, abends 9 Uhr, e. Zuſammeukunft 12 eeee 7 zu verfauten. 21407 Sepplerſtr. 17. uchte Fenſter, Diele, Laſchen, Brennholz, ein 4Jrädriger Handw., Gußrohre 30 mſm, Gasrohre u. ſ. w. 3· v. Fleinfeldſtr 2, Werkſt. 20 8s Tür Prautleute: Die Hochzeit des Figaro. Dirigent: Willibald Kähler.— Reg: Eugen Gebrath. Feole fangaisg,!, 7 Conversation.— Litteratur. Franz. Kaufm. Corrsspondenz. English Lessons. Speeialty: CommerelalCorrespondence R. M. Ellwood, E 1, 8. Perſonen: Joach m Kromer. 0 Suſaunie, ſe 8 5 Heute Abend in ſchönſter Lage des Neckartales, 0 8 Hherub u, age des Grafen diſe 1 8 21371— 2 Tüchtige Bügl erin 8 Zimmer, Bad, Veranda, großer ne Lchlaf e Mntzelliite, Barthſchaſterln im Se 185 des ee Franzüs. Fortrag in und 00 5 25 155 190 985330 Fe 910 000 5 5 Betty Kofler. ̃ e 841 erg. Frau Dr. Bergfeld, Ziegah. 5 8492 f* von 5½½ bis 6½% und von 9 b 6, 2 3. S dſtr Heidelber 368 erlaufen. 5 5 Narl Pigix. 15 7 5 M. Beſner, T 6, 34, 3. St. 515 1b Heidelberg. 6890 Näheres S 6, 30. 2 Treppen, meiſter 1 8 5 1 Alfſred Seeder. Richter 2 1 Max Traun. 211 Don Eu 90 ſel Farnee ee ules VPohnhaus —— eeen Ae wener em Schl oſße„Oheim der Hucd. Vb ſin 1 trei du ach 35 13 vohnungen, beſtehend aus 151 L2A l f 5˙ 8 935 Jal Hugo Vo ſiu. Marbur rantfurt je gel. u echen Bärbchen Celiſabeih Golhe. am Main, 11 9880 15 15 19 7 Gunte uttert n gebraucht ſtets vor⸗ ſofort unter günſtigen Beding rälig bel Hofmann Nachf; ungen zu verkaufen. Off. un! XI, 8. Kaufhaus. 17975 Nr. 21018 an die Exded d. Bl 0 421 1ntde 2 Zu verkaufen klegaltes Tafeldauer (Fabrik Schmiedmeyer), ſehr kannt guter Qdalität billigst. Nähe von Sevilla. N II II A 28 U 8 billig zu verkaufen. 8476 (auf der Fabrikſtation). Näheres im Verlag. 95 Jacob Kraut, 1 Die Zeitdauer der Handlung umfaßt einen Tag. F I. 3 Breltestr + 1. 3 Fine Stoel 7 55 15 5 pi n 677 Fur dortige Angeſtellten od— —————— arlehne bis 4 15 550 9 45 Kaſſeneröffnung%½ Uhr. Anfang? Uhr. Ende 10 uhr. 0 CK 5905 giebt Selbstgeber. 8749] Beamten ſehr zu empfehlen. ̃ Ladeuregale, „Le erumädchen. Diener. Frau Peſter⸗Prosty vom Stadt⸗ theater in Köln. Suſaune Beatrix Kernie. Oit der Handlung: Im Schloſſe des Grafen Almaviva in der Trauringe liefert seit 25 Jahren in aner Bräſßech e * Hlee en R. Ericke, Hamburg 21. Auskunſt erteilt 2188 5 1 1 S Nach dem zwelton Att findet eine größere Pauſe ſtatt N eh e Mannheim, 8 2 Geld f. U. b hphct eil lll. A4g. tonſulent,] Tiſche f py* 8 No. IE. zu verkau 15 21505 5 8 Prachtv. Ui U ͤ 2 1 5 Große Eintrittspreiſe. e e e Näh. 1. d. Exved. d. Bl. 21614/ Caus l. Vik, M 2, 1, tualjenhandl., ür Kaſchenbier⸗- Braten 70 u. amerik,, Raufm, Reochnen, G9pothekengeßer di geeignet, bill. zu verk. Off. f 5 .821e an dis Erp d. B. naſahne f 8 b 30 Pfg. Wechsel-M. Mirektenkunde, an I. u1 2. Stelle, unter günſtig. Rücken und MHandelskerrespondenz, ad gen zu vei geben Off. 3 Schlegel von Montorhbrazis, IStenogrn- Aut Nk. 8772 au die Erp ds. Bl. H 0„Meggerei 1 5 Mark an. unenbetr. bill, zu verk. Off Zm Groh h. Haftheater. Donnerstag, 9. Febr. 1905. 32. Vorſtell. im Abonnement. TammhhlauSsetr Na zu verkaufen. Anjragen erbeten unter Chitkre bDhie, Schönschreiben, 575 und Ragout 40 Pfg. deutsch u. lateinisch, und Masken. 5. 8210 au die Erp. d. Bl 21574 au die Exped. d Zig. 5 1 88383 v 5 HR21 vehrift, Maschinensehxeib. Kaus mu Verkaufsladen und 1 7 8 Der Sängerkrieg auf Wartburg. Hirsch(5 Masch.) ote. 5 bleiner Stallung u verk. Off. 5 1Iahim9e 5 Handlung in 3 Akten von Richard Wagner 7 4 8 ff 0 81 1111 zeine eleg Preißmasken(Oerren unt. ſir. 8211 an die Exp. d 72 elkes mi äftigem Ton un 1 Renntier Sründlioh, rascn u. biliJ.8 me, 1 Paar), ſowie Gärtuer u. er Bauart billiaſt abzugelen. 5 reiche Anfang halb 7 Uhr. Gärtntrin ill. 1 verl.U4 Fere In verkehrs⸗ und induſtriereicher 2— 9 5 1 79 Th. Sohler, 0 2 1. 1 5 8 Fausanen Stadt mit vecht bedeutendem Bahn⸗ 2 55 5 Nerſeh Iamenme verkehr, Knotenpunkt mehrerer 1 Soſa mit 6 Stühlen, 1 Velt, Kolosseum Theater Mannheim. Wildenten kiſchied. Dalenmasfen, Hauptbahnlinien, iſt ein ſeit langenPutzleiter u. A. zu verkauf, fi Mittwoch, 3. Februar, abends 8/ Uhr: darunter eine originelle Preis- Jahren beſtehendes, als beſt renom⸗ 8 16 b, 3. St. 2 Beneſiee f. Herrn Volksſtuck in Akten 72 2 ee maske zu verteihen od. zu verk.] miertes, in der Neiſendenwelt u. Frau Mandl. Der Dorilump. von Or. Haas Geffge! 1 Fisehe Carant. vollkommene ausbfſd. J880. Charlottenſtr. 2, 2 Tr.„%] Deutſchlands bekanntes Bur eau⸗ Möbel 8 ablrele„ Eleg. Damen⸗Dominos u ver— wberden wegen Umzugs I Saal Dau N Annhei II. in großer Auswahl. 21604 leihen. O„.,. St 8318(01 aa Hotel rtabel abgegeben. 55 Heute 2 5, vontitl. kersönliehkeiten Gleg-Samfdomfne u. Maske) perl.](Steſtaurant) komfertabel ein A. Löwenhaupt Söhne gechf. 8 uhr abends Große Variete⸗Vorſtellung. J. Knab Brei Baſte 8992. 14, 1 N llks. ide bine n B. Fahlbuſch im Kaufhaus. Auftreten von nur erſtklaſſigen Künſtlern. Schoue Maske Spanterit ſowſe don Mark 250 000.— bei einer Fahrrad 2 BARNMUM A BAIL EV im Saalbau- Theater. Stadtküche D eine ſeine Preis maske zu ver⸗ 5 60 Miſ 5 5 4 5 0 0 2 205 2, Sb. A483 Mindeſtanzahlung von 50—60Mille wie neu, iſt mit Garantie „Mustergiltiges * 21278 2 2 3 Tiger⸗Grazien, Otto Röhr, Georg Neumüller, 5 5 U verkaufen. preiswert zu verkaufen. 21086 2 Randröux, Hombert K Renardo, Tower& Elaytozz 0. Petzold Instifut“ e veee 8 Einnahme: für Logis Rheindammſtraße 20, park. , 0 G 7, 10 2, 14, 1 Treppe. 38582eca. 25000 Mark, Weinverbrauch en ſehr reiche empflehlt seinen guten autfs Wäürmste enpfohlen, 28—30000 Mark. Auswahl, zu billigen Preiſen. Mͤittagstisch in und ausser dem Hause. Unentgeltlicheteltenvermittlung. rospectegratis u. francs. hüß ſche* (Briltin) bill. zu verlechen. 82885 Riedfeldſtraße 17, 2. Stock. Reflektanten, welche über die Anzahlung aus eigenen Mitteln Schuh& Klelder⸗ 17145 Oito Baum, JI, 1. 5 Herren ikurse getrennt. fügen, wollen ſich melde 2 5 Lente b e dücss 5 Blumemwieheln 2 Damei f K 4 a.— 652 Sie 1810 Ldark 9 05 7 5 umasken—— And Miesk 8 wetzingerſür 97 John Mooh& Sohn, Verm! Schle 98. billig zu verleihen. 21078[f 9 CTCTCCTTTCTTT „22, 3. Stock. 5105 5 Alriabepahnen Gute 2074 ähe des Sch u berger. Ha! Jahr Anwalt bewohnt h preiswert zu verkaufen Beſond. geeignet f. Anwalt oder Arzt. 21489 Gebr. Simon, 0 7, 15 Daerben 1252. lo es, vollſt. 8, ſeit vielen Haarlem⸗Holland 0 zin ſolld. Handwerker, ſenden ranto pei Na! nahme v. 7 zs Jahre alt, von aun Nek. 12.—, großblun ige] Aeußeren, der in der N Ludwighafen ein eigene nehſt vollgäudiger Ein beſt annieſing Weibchen präm. Sei ſert⸗Stammes 0 Elegante Damen⸗Sominos, ſowie Charakter⸗Masken zu ver⸗ leihen. 357 5 38398 Cand Maskenkoſtüme zum bema⸗ 2 Calla nit gefl. Ble t, ſucht die Vekanutſcha ft len übernimmt. Nah. in der 50 Anemonen, 50 89 einer Perſon unttleren Alters] Exbebrtton 1 Arum Cornutum(ho ohne 90 we(ein Kind aus⸗ 1 Ankauf. u n ſeg. Taſchendivan“ ſehr ſe 15 ön] Lebens⸗ Unfall u. Haftpf.⸗ Erde blühend) 2 Dye 155 ra's, geſchloſſen) zwecks Heſrat. Offert. Anespieltes b. Vertretungen gleich welch. Art(lei n bändehalb. bill z vlt,] Berſich.⸗Geſellſchaft ucht auf Jucarvillea. 20 S i unt A. B. 8776 an die Exy d. Bl imit Kulturanwelſung. Für Nebenbeſchäftigung ſucht gen g lch. 2 2 2 1— Offerteu No 8169 a. d. Exped. P 1IA HHIUDOELer 8225 ſofor für Mannhenln⸗ Ludwigs⸗ 555 br. faſt neue Remington⸗ hafen nachweislich tüchtigen nm;. Möbelwagen ge! g et en 9 Bündel ol per 1. Aurik nach Frauffurt für]en kaufen gesucht. Offert. mit knlen Se Platz beamten. 7 6 ünme⸗ Wohnung geſ. Offert Preisangabe unter A. 2. 16944 heimerſtraße 27, 3. Stock, Is., Gebalt bis 200 M. pro Mongt, Eaſe. des taurant 7 0 1 à Bündel 12 Pig., bei Mndeſt⸗ it Preisangabe unt Nr. 8786 betördert die Expedition ds. Bl. zwiſchen 12 und 2 Uhr. 8698 Offert. u. Nr. 50001 g. d. Erbed 9 10 hnte von 25 Bündel aBünd an die Erped. ds Blaſles. 55 iſchen 12 Uhr. 8 11 P i0. 8 Haus, 991 51 el— un kaufen geiucht, eine äſtere 0 7 4 g gonte 1 bei höelister 0 — Fig. frei e 20470 Suche aber gut erhaltene Schreib⸗⸗ 1 Provislon N 5 55 0 aint Feld⸗ l. Nulbit maſchine. Olſ. unter 8717 90 Eiut Anaen für meine Weltberhntten Holz- 1 ö 2 Brennholzhandlung, Heule Mittwoch Großes S00 ſch feſt ee e Ludwig Horſtmann, in der Näbe Mannhems zu au die Erded d. Bl. nieue und gebrauchte Zink⸗ und rouleaus und Jalousten, s0it wozu ergebenſt einladet[54824 H. Mühlhenrich. pachten oder mich an einer zu Cut erhaltene E, aille Wannen, Badeöbfen für]leieht verkäullichen Neuhelten Restaurant zum gold. Hecht. 05— Angeulote unter Gas⸗ 0 4 0 Hg SGaehebaktedtc flenen a zugeben. 3. 5 — Für eine giößeſe Hausver⸗ adehaelt Hiucbadewanne Fpitz Hanke 5 i waltung eine Perſönlichkeit billig zu veria 8764 2. Bresla Donnerstag 54818 r. 21605 a. d. Exped. ds. Bl. geſucht, die in Klageſa en be⸗ Beethovenſt raße 4 4, parterre. Holzrouleaux- 5 Jalousie- 1 Schlachtfest wandert u. etwas kaͤufmänniſch fabrik—Neuheitenvertrieb 31 Plüſch⸗Divan won freundlichſt einſadet Franz Vol;, L 14, 6. knormer eriolg des neuen Programmes. Im Grand Restaurant Frangals resp. Wiener Cafée Konzerte der ungarischen Zigennerkapelle Bitto Gabor Pista.(10 Personen). 54829 bill. z. verk. Schwab, Börse, E 4, 15. Sſen uda᷑ñ! Mark.— de Haiſte dieſer 9 Mann ev. auſo Uebein Quaut tät. 656 junger Maun ep. auen gebuldet iſt. Offerten unter 25 Tuchtiger 54825 4 2 je Er editt 8. N 1 4 2 A er dee en e zn kar fen geſucht nen, verkauft für 45 Mk. 8778 Saitlingsortirer 1 2 Näh. in de) Erped. d. Bl. 21633 8 2, 17, 1 Möbelstofte 5 geſucht. Off. unt. 4. 5793 an 0 8 2— Bezüge und Portieren in allen instam f 90 191 122 1 1 1 1—— Stofkarten, sowie Plüsche, wer⸗ U zu verkaufen: den mit bestem Erfolg gefürbt. rürberel ld. Erinez, alte Gefcatisbücher, Briefe, in dl Wiaen oheneAbg Flotter Stenogeaf 0 P 6, 24. G 3,.] Akten ꝛc. kauft unter Garantie D. Frenz, Mainz — 8856 Apnabpmeren Acnonceh. deebelnen 4 — Den billigsten Sefdenglänzenden Satin u. * 1 3 5 1 Cigarren⸗Heſchäft.—des Einſſampfens 14187 MWöſeeneen 34, Maſchine: ſchreiber, Eoht apanische Stoffe in biſte Geſchaft dage dn aben Fcer wünſchtnente lagazin 1 6 18. Lertkon. womöglich auf Remington gehend. weiches ſeuhel von 0 0 C Meher's Lerikon,§. Auflage gach in He Ste U. Parti SWaren 90 en W wurde,—— 858 2 be abe ee dae 8 geübt, zu ſofortigem Ein⸗ 1 0 Ilt u ver 5 zu haben bei ee e Zum Bügeln Betragene Kleider auch ein guter großer Koffer. tritt geſucht. 21632 heiratung, zu verkalſſe wird angenommen. 8408 Sauhe, gebr. Möbel kauft Oſſert. u. No. 87168 g. d. Erped. Erf. Rap tat M. 1800 bis[ rauKin er, K5,2, Tr 20246 A. Rech, 8 1, 10. Jeinf, Beit 1 Graſſt ophon Metallschlauch-Fahfik 2000. Offert. unt. T. 428 Perf. Schneiderin mmmt noch Geasz. Kleider, Schpuhe und 1 Phologr. Appar 181s8 kompl an 0 len& Vogler, Kunden in und auß S Stieſel kauft 2024 Wein⸗ u. ohne Ftemgz. verk, Pforznueim G. m. b. H .⸗G. Karlsruhe. 659 Mlan. Näh. 8 2,. Frau Zimmermann, T 4, 2. een Mittelſtr. 20, 1 Tt. lks. 5 Erstes Manufactur-, Raste-& Partennre-Geschilt Planken. Ernst Kramp. D 3, 7. ⸗ 1 — rree „„ + * ee General⸗Anzeiger. 7. Setie. Schuf pper bei KI igt nur echt, wen A. Bieger,( ffeuf, Grossh 8 Haar Fa erſherutge Akgniſiteur, der gute e Erf ne eiſen kann, findet ſofort Engagement bel hohem Gehalt. erten Nr. 50002 an die Exde d. ds. farſande von einer erſten Parf 11. Toilette⸗Seifen⸗ prima Waren, gut beka eingeführt, ſofort geſuch Meldung ert ſort!? Hotel Kronprinz, Mann⸗ heim. Platz⸗Lager erford. 5715 8 sicher zu Kräftigerem Wachstum an, auch Mk. A. Iieger's Tannin-Kopfwasser )5 Mann hel zim, Ku tlich 2 Masradfall, echen 3 mo 100 frühzeitigen 54488 13. Uststrasse N 4, Jes iae f zlle Hausarbeiten n 20294 8, 1. Stock. Ein Mädſhen, das ſelbßändig kochen kann, gegen Ae Lohn zun geſucht. 8760 res M 7, 16, 3. Stock. ich. Monatsmädchen für Ausgang 52 9 Frieds ichs pl. 10, Laden. obolEte NMey Uumen Berliner Firma ſichtigt in hieſiger Stadt Zweigbureau zu gröffnen u. wünſcht mit Herren, die ſich geſunde Exiſtenz ſchaffen wollen oder Firmen, die ſich noch einer Sache wid⸗ men können, in Verbindung zu treten. Nachw is einigel Mittel erf. Off. sub IB. S. 60272 bef. Daube 5 25 m. b. H. Berlin W Goldleiſten⸗Arbeiter 7011 tüchtiger Verzierer von 3678 Meurer& Braun, Goldletnenfabrik in Lahr i. B. ür Metallpacengen (D. R. G 2 59 tüchtige Vertreter gegen hol)e Proviſion geſucht. Ofſert. unt. Nr. 21478 an die Expedition ds. Bl. unger Schloff er geſucht. Auch wird noch ein Lehr⸗ Ung angenommen. 8687 RK 2, 40. Junger Mann mit Führung der Konto⸗ Korrente vertraut, wird ge⸗ ſucht. Offerten mit Gehalts⸗ unter Nr. 21531 befördert die Exped. ds. Bl. Offene Stelle. Ein junges kräftiges Fräu⸗ lein, mit guten Schulkenut⸗ niſſen und ſchöner Handſchrift, wird ſofort in ein 8 Eugros⸗Geſchäft für Bureau⸗ u. Arbeiten geſucht efl. Offert, unter Angabe der bisherigen Be; rufstätigkeit werden erbeten sub Chiffre 21559 an die Exped. d. Bl Tücht. Arbeiterin geſ, Mädch., die das Weißuahen erl. haben⸗ bevorz. J. Müller⸗ Nachf., M 2, 15a. Modes. 2. Arbeiterin ges. Guſt. Frühauf, E 2, 16 ModeSs Zweite Arbeiterin und ein Lehrmädchen geſucht. 8753 Ling Kaufmann, Flus Taillenarbeiterin ſof, geſ. I 6, 28, 2. St. 8788 Ein zuverl,, küchtiges Mädchen, das ſelbſtſtändig kochen kann u. alle Hausarbeit übernimmt, ſof. gelucht. Hebelſtr. 1, 3. St., lks. Fleiß. tünnt. Mädchen, welch · eiwas kochen kaun u. Hausgrb. verrichtet, geg. hoh. Lohn b 50 158 Schwetzingerſtr. 5, in be auf 1. März ge ucht. 8428 L 15, 95. 2 Stock, Lehrling in ſenz utn. geſ. Sof. 2 Nr. 20863 Erdeb. 15 Vor⸗ Off. unt. Bl. eſ! ſicht tun der Nähe des Bahnbo —3 Zimmer. Küche per 1. April von kleiner, rubiger Fa wilie. Näheres Portier Hotel Rational. 21400 (85 Zim. m. Küche, wombögl mit Werkſtatt, in der Nähe bes gae, zu 5 Off. u. Nr. 1. 5 de 55 Funet mit leparatem Eingang geſucht. ert. mit 0 Ullt. Chiffre K. 8740 985 87³0. Exb d. Bl. 1 Ein Lehr ling mit guter Schulbildung für unſer fim. Bureau per Oſtern ge Braves Lehrmädchen zum ftleidermachen geſucht. 8699 E, Bültner, 0 4, 7. Modes. Lehrmädchen geſucht. 2116 G. Frühauf, 2, 16. Modes. Lehrmädchen für ſeine Ruße arberſen geſucht. 21610 Geſchmiſter Susmann,.16. Steſſen suchen. 5 Architekt od. Bautechniker ſelbſtändiger Arbeiter, flotter Zeichner, per ſ fort gefucht. Off. mit Gehaltsanſpr. ꝛc. unter Nr. 8691 an die Exped. ds. Blattes Aab 777. Tüchtiz. Architekturzeichner ſucht per 1. April auf einem gr. Architekturbureau Stellung. Offert. unt. Nr. 8758 a. d. Exped. f kundi Junger, ſtadtkundiger Mann it guten Zeugniſſen ſucht Stelle als Ausläuſer. Offerten unt. S. E. 8775 d. d. Exp. d. Bl. Monteur der lange Zeit bei erſter Elektri⸗ zitätsfirma tätig, ſucht Stellung als Maſchinenmeiſter od. dergl Gefl. Angebote unt. Nr. 21484 ped. ds au 15 Ex Bl. Jungbuſchſtr. 8882 Rürgerl. Köchinn.„Zimmer⸗, öskinder⸗ u. Hausmädchen Benz. ſuch und finden ſofort und auf 1. gute Stellen. Bureau Hilbert, 5, 5. 21556 idg ſent ſucht Peſchäftgungim Wah Weiſhräßen⸗ Querſtr. 19, 2. üng Mädchen, das etwas 0 kochen kann, ſucht Stelle 35 erſr agen G 7, 4. II., Hi üths. 8292 Jräulein, aus gut Fal Aallie m. Gſc ſchon er Handſchrift, der 1155 Sprache in Wort u. Schrift mäch ſucht Anfangsſtelle d. e. Wikegn Oll. unt. Nr 21583 a. d. Exped. Aelteres Fräulein wünſcht Stellungen einem Laden, übernimmt auch die Führung einer Filiale. Offerten unt. Nr. 8751 an die ds. Bl. Nueee küchtige Talllen⸗ u Rock⸗ arbeiterinnen geſ. E 3, 1,1II.87ʃ Ein älteres Mädchen für Haus⸗ arbeit zum 1. März geſtaht 0 7, 10 part. Perfekte Köchin, ſowie Beiköchin ſofort geſucht. —Storchen, Zudwigshafen. Tüchtige Taillen⸗ und Rockarbeiterinnen ſofort geſungt. 21424 „Eramer u. Volte, M 1, 1. Binderin für künftliche Blumen ſofont geſucht. Zu erfr. in der Exped. 21427 das gut kochen kan Mudchen und Hausarbeit über⸗ Kimmt, auf 1. März gegen hohen Lohn geſucht. 21616 Zu erfr. P 6, 20, Friedherger. Tächtiges⸗ gutempfohlenes Mädchen ſofort geſucht. ece a⸗ 49 3. S ytiges, braves Hdſhen, welches gut bligerlich kochen kaun u. Hausarbeit verrichtet, p. März od! April geſucht. 21089 Näh. Laden 0 2, 2. Pranz, Feſucht: Erzieheren, Kinderſel. Stützen, Jungfer, Non termädehen, inder öchinnen bei hohem Gehalt iUdergärtnerim. 94608 8678 ädchen, Atetgesuche. ut möbliert., eventl. 2 Zimmer in Rühe von Waſſerturm ge⸗ ſucht. Ausführliche Offerten unt Nr. 8700 an die Erped. er Jum 1 April ſucht Junggeſelle in der Nähe des Waſſerturms(im neuen Stadtteil) 3 Zimmerwohn. mit Manfarde bezw. 4 Zimmerw. wenn möglmit Bedienung im Hauſe. Irdl. Off. ſub. 21506 a. d. Exped. Iwei muſikfiud. Dauen jſuchen J per ſoort oder 1. März gut möbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer in gut. Hauſe ev. hit Penſ. Off. Unt. T. S. Nr. 8719 an die Exped. 2 Zimmer für Bürean auf 1. Offert. unt. April zu mieten geſucht. Nr. 8682 a. d. Exp. —6 Zim Uttt Zud. h. Abſchluf ſes, i1 guker 125 ge, von kl. Familte bald Heſus is ca. 1200 Mk. Off. 1 er. 21508 g. d. Exp. d. Bl. Zu misten gesucht von ruhigem, kinderloſen Ehepaar per 1. April in der Oberſtadt, Nähe des Waſſerturms oder Linden⸗ hofs 2 Zimmer und Küche mit Abſchluß(Manſarden ausgeſchloſſen). Offerten mit Preisangabe unter Eine Frau ſucht Monats dienſt Nen tehende Dame ſucht. a1 April Wohn. in der L Ober ſtadt, 2 Zume u. Kiſche Offerten unter L. 8660 an die Exp. d. Bl. Laden per ſofort L 8, 7 zu vermieten. Näheres 2. Stock. 18444 L 12, 11 55 Lad en, 2 Zim. u. Küche fülr jed. Gef chäft geeignet, zu verm. Näh, part. im Weißwarengeſchüft. Pp2 3 nächſt Plafkel u. 49 32 Hauptpoſtamt, ſchöner nebſt Zubehör großer Laden ſof. od. ſpäter zu vermieten. Zu erfragen in 1 2, 6, 3. Stock. 21955 In der Heidelbergerſtraße 7, 18 6 beſte Geſchäftslage, ſind Z helle Läden mit Keller und Zubehör per ſofort oder ſpäter ſehr preiswert zu verm. durch Gehr. Simon, 2, 15. 2 Tel. 1252. K. 7 Eikladen mit Wahnung füür jed. Geſchäft geeign. z. v. 8868 Laden mit 9 8 alge 8 6, 3 Wohnung z. 8282 + 3. 6 Laden mit Woß⸗ ſofort zu verutieten. Hreile Sſt beſle 55 il ge ſchöner Laden ver 1. Juli zu verm. 21487 Nähedes J. Lotterhos, PI, ö. Laden ml. ohnüng ev. als Bureau zu verm. 92742 Näh. 5 0 iſt in erſter Geſchäfts⸗ lage in Schwetzingen ein kleimerer oder ein großer Laden zu vermieten. Schriftl. Off. unt 8. 6345 v f 18 gt Haaſenſtein& 5 A. G. Maunheim. 657 Magazine. R 7, 35 Ffiedrichsrin Magazin oder Werkſtätte per ſofort oder ſpäter zu ver⸗ mieten. 21620 Näheres III. Stock. Seckenheimerſtr. 14, ſchönes, helles Souterrain als Lagerraum zu vermiet. Näh. 2. Stock. 8748 Jir ur Fitalerit. Part.⸗Wohr ung, auch tür Bureau od. Geſch. 12,6 paſſend, zu vermieten 8767 R 7, 30 Gan Hochparterre, Bureau 2 große helle Zimmer mit ſeparatem Ein⸗ gang mit oder ohne Magazin per 1. April preiswert zu vermieten. 21619 ee Iu Jefmieten. Nr. 8694 an die Expedition dieſes Beck⸗Rebinger, P 4, 18 Blattes. 3604 D 6, 7¹8 Mheinſtr., Part.⸗ Zimmer z. v. 8754 betreiben. 54819 Telephon 67 37 Stock, Zim 6530 Küche nebſt Zubehör zu vermieten. 21546 Näheres 2. Stock. II 13 15 auch geleilt 3 v. Zimſer u. Zubehör p. 1. Apret zu verm. Näh. part. 8866 K 2, 19 Suabe dede⸗ zim. u. Zubeh. z..Näh. part. 8656 1.2 2 J0 ſeite, ſchöne ab⸗ 9 geſchloſſ. Wohnung 3., Kam., Küche 1. Mas od frü. filt l. Fam. z. v. Näh. 2 Tr r. 567 U 3, 17 ſchöne 5Zimmerwg. m. all. Zub. ſofort öd. ſpäter zu Näher es patetre. 1587 1 Eithelsheimerür. 4 frdl. Wohnung, beſteh. aus 3 Zim. u. Küche m. Abſchl. p. 1. März a. c. zu verm. Näheres bei Wirt Joſ. Meffert, daſelbſt. 8762 N 7 Aliſenriug 47& Grabeu⸗ ſt Grosser geräumiger ſtraße„Laden mit 1 Zimmer (ev. 3 Ammer u. Küche, sowie Kkleines Magazin) fürjed Geschäft geeignet, per 1. April ds Is preiswert zu verm 20724 Parkring 21 Nähe von Rhein u. Friedrichs⸗ park, 2. Slock, 4 gr. Zimmer u: Küche per 1 April zu v. 20202 Parkring 31 1. Stock, 7 Zimmer per ſofort 4. Stock, 5 Zim. p: 1 Jan. 05 ſamt Zubehör, neu elegant aus⸗ geſtattet, zu vertmieten. 21301 ing 27 ſchöne Parterre⸗ Parkring 37 Wohnang von Zim. ſaut Zubehör zu berm. Näheres daſelbſt oder Luther⸗ ſtraße 27, 2. Stock. 804⁰ Frinz Vilselaft. 10 Bad, Küche, Centralheizung ꝛc. per 1. April 1905 zu verm. 2 St. 5 ZAmmer, Balkon u. Zu h Eytl. part. 19864 Näheres im Bureau, parterre. Prinz Pilhelmftt.l7 enchen⸗ Küuͤche u. reichl. Zubehör per 1. April zu verin., Näh 2. Tr. lks. 21171 N Ronnerslofstr. 17, Franz Modes, LL 1, 4, empfiehlt Geschäfts-Empfehlung. Höflichſt bezugnehmend auf die Geſchäftsanzeige des Herrn Carl Serff beehren wir uns hierdurch ergebenſt mitzuteilen, daß wir unter der Firma Spezial- Möbeltr⸗ ansportgeschäft verbunden mit Spedition, Verpackung und Lagerhaus Wir werden das Geſchäft nach ſtreng reellen Grundſätzen führen und geſtützt auf lang⸗ jährige Erfahrung in der Branche, der verehrl. Kundſchaft die vollſte Gewähr bieten, daß alle Aufträge in nur ſachgemäßer und ſorgfältigſter Weiſe zur Ausführung gelangen. Indem wir bitten, unſerem Unternehmen Ihr geſchätztes Wohlwollen zuzuwenden, zeichnen Hochachtungsvoll! 1 e chöne 7 Zimmerwohnung mit ſämtlichem Zubehör im 4. Stock per 1. April zu ver⸗ mieten. 20484 Näheres 3. Stock. Slephanieupromenade 7. 0 Hochelegante 4 und 5 Zimmerwohnungen mit allem Zubehör, elektr. Licht, Garten ꝛc. alsbald preiswert zu verm. 1078 Näheres M 1, 10. Bureau. Schwetzingerſſraße 64 Zwei kleine Wohnungen mit je 1 Zimmer u. Küche per ſofort zu vermieten. Näh. bei Frau daſelbſt. Vindeckſtr. 3 eine Treppe hoch, iſt wegen Verſetzung des bishelig. Inhabers eine ſchön ausgenattete„Zimmer⸗ Wohnung mit Badezim., Loggia, großer Veranda mit Blick nach den Anlagen der Johanusskirche und nach der Rheinauſtr. und mit allem ſonſtig, Zubehör auf 1. April preiswert zu vermieten. Zu erfragen und Windeckſtr. 3, 1 Tr. 8750 Schöue gioße 5 mit Küche u. Zubebör im 3. Stock an rugige Leute zu vermtieten. Näheres R 1, 2/. 21609 Feudenheim. Nähe des Schützenhauſes. In einem villenartigen, drei⸗ ſtöckigen Wohnhaus iſt noch eine Wohnung von 4 Zimmer, Küche u. Zubehör ſofork preiswert zu vermieten, event. die Villa unter ſehr günſtigen Bedingungen bill. zu verkaufen. 21504 Näheres im Schützenhaus Serff&K Braselmann 985. 0 15 Tr.., gut movl. Zimmer zu verm. 8737 67. 7 dte„ſchön mbl. Zim ſep. Eing., an ſoliden Herrn ſofort zu verm. 8363 7, 12 parterte auf 1. Februar ſind 2 gut möbl. Zimmer, mit oder ohne Pen⸗ ſion, einzeln oder zuſammen, zu vermieten. 21230 1 St., gut mobl. Zim. z. verm. 8877 D1•13 9 4, 14 eties Same Penſton 2. 5 mietelt. 8578 94 3 Tr., ein feön mbl 9 ) Zimmer mit odet ohne ſofort zu v. 8454 0 52 11 Aa 909 5 5 E4. 3 1 St., möbl. Zim. 1 2 Betten, mit od. ohne e zu vermieten. 8844 ,(Planten), 4 St., ſchön möbl Zim, ab 1. März⸗ zu v. Zulersr. von—6 Uhr 21617 15 8 Akademieſtr. 18, lks., ein ſbnes uun bl. Zim. billig zu vernieten. 38g9fge 269/870 del Krauß. 4 1, 6 Hinch, iubl. 3 Aiu an nſtd. Frl. zu v. 8887 15. Querſtr. 35 3 Zimmer, Küche ganz od geteilt 3 v. 3 B4 14 einf. mbl. Z. 2 Nheindammſtr. 30 e WBoong. im. Erker u. Balkon, Kiche n. Manſ. auf 1. April z. v. Näh. part. 8481 ſot. zu v. 8339 B 6,18 zwet, auf Wunſch alch drei, 5 5!l ruhige Part.-Zim. auf 4 an beſſ Herrn zu verm. Neubau, Rheindaumſtr.58a 3 Zimmer u. Küche mit Balkon per ſofort od. ſpäter z. vermieten. Näberes paterre 21588 Nheinauſtr. 19 5. Stock, 3 Zim. u. Küche zu v. os 4 Stock, ſchone Aheinguf. it. 19 W906 nulig, ben 6 Zimmern, Bad u. ſänntl. ör billig zu verm. 8609 Menfr D 7, 12, ſchöne 3. St.⸗ Wobnung, beſteh. 10 Zim., Badezim. u. Zubeh. Juli evtl. früher zu verm. Jut 9 zwel ſchöne Zimmer für Bureau äbzugeben. 21393 Näheres parterre zu erfragen. „April 21046 BI e 50 A, 21 22 —4 fl. möbl. Zim., Mk. 15 au bis 25 Mk, ſofort zu verm. 21220 0 4, 8 3 Tr., gut möbl. Zim. mit ſep. ageg ſof. zu vernieten. 21191 6 4, 8 gut möbl. Zim zu verm. 21527 mit ſepar. Angang Abe 0 5 8. 8 T. 2 Kr. gut m Zim. 5 4, 1 ut Klapierben. zu verm. Näh. 1 7 12—1 U 04, 19 2 Treppen, mböl, LS. 6 2 Tr., 2 ſch. möbl⸗ L1 am Bahnhof, gut 4 55 8 2 Tr.,., ſchön möbl. N7 15 218 Ziüt⸗ bis 15. Febr. Penſ. zu vin. 21816 0 4* u vermteten Näh. Laden. ſchön möb', Frünle n ſofort zu verm. E parterre, ſchön Möbl. 15 77.5 p. 1. Febr. zu verm.8280 ſof, zu verm. 8485 part, 40 0 möbliert. 1 5,7 Grabenſtraßze 3, a. Luiſeneing, zu vermieten. 8155⁵ 71 Tr.., ein möhl. Lamehſtr.! 1 fein mobllertes Zimmer zu ver⸗ 8290 inbbl. Zim auf Wunſch mit mbl. Parterrez m. Parktin 37b ſen Eing..v ſchön möol. Zimmer zu v. 28 loſort zu vermieten. Zu erfragen 75 4. St. rechts, eine H7,17 2, 16 3 Tr., beſſ. Schlaf⸗ ) helle 3. U. F2 5„443 Tr., k fein mobl J. U. Näh. 9. St, e 3. Stock, oder 2 Betten bill. 3..0 2 Tr. neb.Apollo, hübſch 67 5 38 gut mibbl. Zim. mit inbbl. I. 1oder 2 Betten zu verm. Wohn- u. Schlafz, 1 4. 755„Stock, gut mbl. 2 Zim ſof zu v. Preis Parterre Zimmer 1 Frl. zu v. 8203 J4a, 4 möbl. Parterrezimmer ohne Peuſion zu verm. 20971 guten Beiten zu vermieten 8008 Zimmer zu v. een K4, 165 9 part., ſchön nibl. Zim. zu ver mieten. 8158 6 L 12, 4 Zim, Wohne und Schlafz., zuſ. od. ein. zu verm. sels möbliertes Zimmer zu vermieten. 8589 8 2 T N2.9b zu verm. 8125 „hübſch möbl,gr. od. 1. März an ſol. Hrn. z. v. 8757 2 gut mböbl. Zim. mit N 6, 6a 1 3 Tr., mol. Zim. ſof. 8623 603. 23 glit abi, Zim. m. 5%0 ſepar. Eing. ſoß 125 5 0 4 12 möbl. Zimmer 55 obt 5 zu verſieten. 8668 R 35 14 Zimmer an ein aun 882 6 2 Tr., mobl. Wohn⸗ R6, Haf. Schlafzimmer, ſep. Eingang, zu ver mieten. 8525 Zimmer z. v. 8505 15 1 part, ſchön imbl. Zim. 92 3 St., gutmbl. Zim. U3115 5 Uö, 5., gut möpl. Zim an bess. Herrn zu v. 8282 Zimmer ſon z. v 2222 16 15 I. St., Schlafzim⸗ m. 5 Salon, eleg. inbl., in gut. Hauſe an beſſ Daute z. v.—2145 part. iſt ein großes gut möhl. Zimmer, ſofort od. per 1. Febr⸗ 2. St. Iks. ſchön mönl. Zimm. ſof. zu verm. 870 Zimmer z. v des Mollſtr. 5, 3. Etage mieten. oltkeſtraße 19, 3. St, gut Schreibtiſch und preisw. ſof. zu verm. 8502 ſen. Eing..v. Roſengartenſtr. 34, prt. rechts, 1 1 mit ſepar. 2 ſchön Möbl. Zin. Seckenheimerſtr. 18, part. 1818 Sanlatstelen. ſchöne Schlatſtellean 72. Leute zu verm. 8746 21621 P2, 6 1 Tr.., 1 anſt. iſr⸗ 6 Fräul känn per ſof, o. He⸗ ganze Penſion erh. 8515 —2 f. ält. Herren könn. in geb, Famille Mittags- u. Abendtis erh. Jungbuſchſſ(88) 2 Tr. N einf. öbl. Zim, ſof. F4d, 2 17 M. Mab. 2 F5, 22 und Schlafzimmer), mit 1 m. Zim z. v. 80 9 3. St. in beſſ. Haus 1 8. St.., ſchönes g 7, 41 1 Tr., hübſch möbl. f. 2 Perf. mitod. oh Penſ., z v 5161 +H 7 7., gut möbliertes 3 4 J 1 3. St., mbl. Zim. f 2 Zilunier zu v. 888 6 J 905 20 Zimmer mit oder möbl. 18761 mit 1 event. 2 K 25 19 3 St., gut möbl. möbl⸗Parterrezimhler Schlafzimmer 19 u. Wohn⸗ an bel, Seen in verm. 8448 Zimmer an beſſeren 5, 00 9 Zim. m. 2 möblierte Zimmer(Wohn⸗ 6 4 2 Treppen, e ſchön mil. Zimmer zu v. 8613 Penf. p. 1. Februar 5 verm. 82865 8078 1H1. 14 mit 179 lück ſo M. 8653 ſofort zu vermieten. 3582 3. St., 1 möbltert. 80 6 4 9, 3 zu vermteten. 8390 374 aeeen 3. Tr., 0 3. St.., mhl. Zim. K121 ut möbl. Z. 3. Dim. L 2, mit 1 Heren ſoj zu vermieten. 8345 Kafjee(17.) ff. 3 v. N. Kondit.3462 2. Stock, möbltert. ein geräum, beſſeres ſoſort zu v. 513 ah 2 Sk gang bis 1. Febr, zn ver In heſſerer Ift. Familſe findet 4. 135 Te 8. Seite Genueral⸗Anzeiger. 8. 27 Febr Utrr Warenhaus G m. b. H. solange der Vorrat reicht. Aus AUus Hemdentuch Stück mit Spitze pfg. 3 5 Pfg. 2 AUs gutem emdentuch mit Spitze, Vofder- oder Achselschluss Stück Satz, Verkaufshäàuser: Solidem Cretonne mit handgestickter Herzpasse. Achselschluss prima Hemdentuch mit eleganter Stickerei-Herz- passe, Bördehen- u. Spitzen-Be- „ Neckarvorstadt, Marktplatz. Aus 1⁰⁰ 15 Stück Mk. Achselschluss Stück Mk. Damen-Beinkleider Hemdentuch 7 3 mit Stickerei pfg. aus solidem, weissen Cöperbiber mit Kordel-Languette 15 Stück& pfg. aus vorzüglichem DowIlas mit eleganter Stiekereigarnitur und Bördchenbesatz aus vorzüglichem Hemdentuch mit Stickerei-Einsatz u. Volant Stück Mk. aus gutem Stück Mk. vorziglichem Hemdenfuch mit echter Madeirapasseu. ange- setzter Languette, Achselschluss Stück Mk. aus stärktädigem, äusserst Solidem Hemdentuch mit breiter Spitzengarnitur Stück Mk. Damen⸗Hemden aus vorzüglichem, feinfädigem Hemdentuch mit Glanzgarn-, Cordel- oder Hand-Languette Achselschluss 1⁰⁰ 10 Stück Mk. Aus Vorzuglichem Hemdentuch mit breiter Stiekereigarnitur Stücek Mk. Damen-NMachtjacken aus solidem Cöperbiber oder Flockpique mit Spitzeng rnitur gestreiften * 6 Satin mit Umlegekragen, Säumchen und Bördebengarnitur Stück Mk. Stück aus gutem gestreiften Satin mit Bördehen-Besatz u breiter Stiekereigarnitur Stück Mk. aus volzüglichem Cöperbiber mit Umlegekragen, Säumcken ährena der nachmittags der Kapelle WÜIasss“ von 3 Uhr ab Konzert Petermann. 54831 u, eleg. Stickereigarnitur 8. Mk.— Eine Partie nur„reine Seide“ houisine und Merveilleux regulärer Preis bis Mark.50, Einheitspreis Meter Mark Eine Partie uni karriert und gestreift Seiden-Stoffe regulärer Preis bis Mark.50, Einheitspreis Meter Mark B. S O2, 2 neben Cafs Frangais CO 2, 2 Jettwaren, Wäsche- und dussfattungs-eschäft AIrtigung pon Herren-, Damen- u. Kinderwäsche naach Maß ohne Preiserhöhung.— Für tadelloſen Sitz, beſtes Malenial ſöwie hochfeine Arbeit und allerbilligſte Preiſe wird garanut ert.942“ FFfane Nalk& Ffiedrieh 5 n mechanische Schreinerei Jungbuschstrasse 28. Aufertigung von Schreinerarbeiten jeder Art. Neparaturen.— Gute Arbeit, prompte Bedlenung— bei billigster Berechnung. 502 75 Bäunsner's Brennesselspiritus per Fl. Mk..75 u. Mk..50, ücht mit dem Wendelsteiner Kircherl. Biligſtes Und bewäorteſtes Harwaſſer gegen Haarausfall, Haarfraß, Haar⸗ ſpalte. Vorrätig in Avotheken, Drogerten und Parfütmer'en. N. Kropp Nacht., Drog., Drog. z. Waldhorn Car! Ulrich Ruof, 3, 1, Th. v. Eichstaedt, Germantadiog., Drog. L. Scheufele, Badentadrog. L. Thiele, Drog. Gummich. 1016 Schaufenster in belebteſter Lage zu vermieten. Gefl. Offerten unter Nr. 74½78 a die Ex eion dieſe lattes erbeten. Unentpehrlien furde Waschüche Unentbehrlich furde Speiseküche Sches WassMachh 25 c, ee en N u kaben in Dragen- aad Nofonfalwaren-Handlungen, Apothekan und Seffenkandlungen. trauss- Maier e Krone aller exiſtierenden Näh⸗ maschinen macht ca. 2000 Stiche pro Minute. Näht rück⸗ und vorwärts ohne Sti verände⸗ rung, ſt zum Siicken, Stopien und Knopflochnähen eingerichtet. Prämmert auf allen beſuchten Ausſtellungen des In⸗ u. Auslandes mit Staatsmedaillen, Ehrenkreuzen, Ehrendiplomen, gold. Medaillen ꝛc. zꝛe. Wer daher auf eine wirklich gute Maſchine reflektiert, der kauſe nur Zieſult& Locke Nähmaſchine Auf Wunſch zur Probe ohne Kaufzwang. Teilzahlung geſtattet. Koſtenloſer Unterricht in der modernen Stickkünſt und Knopf⸗ ochnähen. Ferner führe ich die ſchönſten und beſten Fahrtäder, Waſch⸗, Wring- und Stickmaſchinen. J. Schieber, Hannheim(Böckstr. 10), H 10, 28. NB. Reparaturen werden prompt und hill gſt ausgeführt, ſowie ſämtliche Etſatzteile für Maſchinen jed. Synems. Prompter Verſand nach auswäris. 5452 Eiſiugers Grahnmbrod nach ſtreng hygieniſchen Grundſätzen hergeſiellt, iſt]! unbeſtritten das beſte für Kranke und Rekonvales⸗ zenten. Auch für Geſunde iſt es ſehr empfehlenswert, da dasſelbe den Körper iner beſtändigen Reinigung unterzieht und jede Anhäufung von Krankheitsſtoffen verhindert.— Vielfach ärztlich empfohlen. L. Eisinger, 2, 16, und Filiale, Prinz Wihelmstrasss 6. Niederlagen bei: 54488 Beckers Delikateſſenhaus, E 4, 1. Wilh. Becker Nachf., Mittelſtr. 12a. Richard Gund, R 7, 27. J. H. Kern, C 2, 11. J. Lochert, Q 1, 9. J. Thomae, C 3, 9. Jace. Auhl, M 2, 8. — 5 8 Copir-Presses von Mk..— an, schmiedeiserne vn Mk. 20.— an in grösster Auswahl bei 548281 A. Lötmennaupt Söhne Machf. 11. 9 L. Fahlbusch Kaufhas Frachtbriefe aller Hrt, ftets vorrätig in der 1013 Dr. B. Bause Buchdruckerel ——— nazug 30. Friedr. 28. Ludwig Thereſ. 27. Erwin Techn. 2. Jatob, 28. Marie In eine (Marktzund und eoniſtbl. Offerten 30. Jak. Schäfer, F⸗A. u. Kath. Hie. 30. Joſ. Becker, Schloſſer und Anng Gotterbarm. 28. Hch, Hartmetz, Schutzm. u. Anna Marig Bummel. 3 Jak. Sſech, Schloſſer u. Marg. Eliſ Stay. 31, Franz Sulzbach, Schloſſer u. Kath. Barb. Rieger. 31. Karl Theod. Frank, Schriftſetzer u. Kath. Schmid. 28. Wilh. Reiſinger, Eiſenb.⸗Aſſiſtent mit Klara Gertr. Aug. Wilh. Roskotten. 22. Ludw. Hermann Lind, Kym. Gg. Philipp S. 30. Smilie Kath, T. v. Joh. Chriſtmann, Heizer. Heinrich Michael S. v. Heh. Lehner, Konditor. 34½ Luiſe, T v. Adolf Nuſchwander, Schloſſer. 8. Math. Magd., T. v. Gg. Adam Bendel, Glaſer. 30(lfriede Erika Erna, T. v. Gottl. Ebinger, Schrein. 0. Paul Erich, S. v. Paul Höpfner, Bezirksfeldwebel. 30. Elſa, T. 29. Anna Eleonora, T. v. Georg Friedrich, S. v. Gg. Reinhardt, Schloſſer. 31. Anna Luiſe Charlotte, T. v. Joh. Gg. Schöpf, Maſch.⸗ 2 Reinhard Otto, S. v Reinh. Friedr. Willig, Monteur. 1. Eliſabeth, T. v. Thomas Birkel, Volksſchutlehrer. 31. Herm. Kurs, S. v. Herm. Tritſchler, Lokomotipführer, 30. Totgeburt, T. v Stefan Ratayzak,.⸗A. 31. Totgeburt, T v. K. Wilh. Bappert, Monteur. 31. Totgeburt, S. v. Adolf Stadler, Tgr. „Friedrich Roos, Maurer, 1. Alfred Walter. S. v. Iſaak Jul. Michl, Kſm. 1. Joſef Wilhelm Hotter.⸗A., 44 J. a. 2. Phil Jak. Schaller, Ackerer. ner Fnduſtkteſtadt der N einpfalſ, Iin atllerbeſter Lage erbanter, 260 ͤ qm großer NGen l mit drei großen Schaufenſtern Lichthof, nebſt Buregu, ſoſork zu ver eianei ſt aber Haushaltungsgeſchäft, da ſolche wenig am Platz. aus dem Ciullfandesregiſter der Slabl Zudwigshafen. Verkündete: Anstalten Ziehung 1 6052 Bollinger, Schloſſer u. Kath. Hillenbraud. Hauck, Schutzmann u. Gliſab. Bummel. J. Hauptg 31. Joſ Karl Becker, Schreiner u. Marg. Kopp. 3 3 1000=M 3000 .. Jak Geßwein, Kutſcher u. Suſa na Weinand. 6 à 500 M. 3000 31. Karl Otto Henning, Kutſcher u. Auna Maria Hirth. 30à%0% M. 3000 31. Jak, Hch. Gallaſch,.⸗A. u. Anna Maria Fuchs. 90, 7585 1 9033 Getraute: Wolf, Speck. Reiſender mit Eva Marie Magd. in Mannhei In Mannheim: Hch. Dahm, 4 Dreesbach Nachf Geborene: Herbert, u. Luiſe Elfriede Hermine, Zwill. v. tens, Aug. v. Joſ. Liebel, Tagner. Gremm, II. Grosse Wohltätigkoits⸗ Keläüö. Lotterie d. Stratssburg 1. Els. 70000 2. Hauptg. M. 10000 3. Hauptg. M. 5000 60 W. zus 810 Los! 14 Porto.Eist 305f versendet d. General-Debit J. Stürmer, Slrassburg l. E. A. Herzberger, W. Fiskus, Gg. Engert, GAg. Hochse wender, J. M. Ruedin, J. Köhler, F. Mar- 8 Heddesheim: J. F. Langsohn. ꝑKrankenpflege- v. Roten Kreuz, n kurzer Zeit Baaraswinne ohne Abzug l1 M. 20000 * 18000 11 Lose 10 M. m: Adr. Schmitt, unnszsspue usuesfpog usnod uolpsde Leop. Levi, Wendler; Jehn Hahn& Cie, in v. Friedrich Bähr, Schloſſer. Joh. gen. Hans Schuſter,.⸗A. (General Sämtliche Formulare für Gerlehtsyollzieher stets vorrätig! Dr. Haas'sche Druckere. Anzeiger). S. v. Valent. Kilthau, Fuhrmann. Geſtorbene: Luiſe Lind, geb. Specht, 24 J. v. . Baähnhorſtraße), iſt ein der Neuzeit enlſprechend ſien Lager: Fabrik: La ahre an ſoſy Geſch Wohnung auf! 0 2 ch ffütr jede Brauche, ſpezien inieten. Der Laden 0 unter X. 2. ö80s8 an die Expedition ds. Bl. erbeten. DSeaf abcl Pland's Fabrikate Allerörsten Ranges!) Mässige Preise! Gkosge Auswahl! 88118 0 4, 4. ugerötterweg. 1 ²˙ ˙ ˙» M]¶ꝗ⁵mm ²m]—.,, êü1l!!... ꝗ ô ‚‚——!lyn. ˙ 3 .