Walldorf in gleicher Eigenſchaft nach Zell i. W. Sebaſtian Götz von Donaueſchingen nach Ueberlingen. ——ů— mit dem Achsle an mich geriſſe un hab'r ſo druff losgedanzt, daß ſich Haß un Neiß, twwe derf, wie r is un ſein möcht, die pa (Badiſche Volkszeitung. Abonnement: beitung) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E 6, 2. Schluß der Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25 Die Reklame⸗Zeile. 860„ der Stadt Mannheim und umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Unabhängige Tageszeitung. Grleſenſte und verbreitelſte Zeitung in annheim und Amgebung. Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſse⸗ „Journal Mannheim“. Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbeiten 341 Redaktion Eppeditoornñ Filiale(Friedrichsplatz) 8680 E 6, 2. Ar. 72 1905. Samstag, 11. 2. Abendblatt.) Ernennungen, Verſetzungen, ZJuruhe⸗ ſetzungen ꝛc. der etatmäßigen Beamten der Gehaltstlaſſen Ei bis K, ſowie Er⸗ nennungen, Verſetzungen ete, von nichtetatmäßigen Beamten. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Großth. Hauſes u. d. guswärtigen Angelegenheiten.— Staatseiſenbahnverwaltung. — Befördert: zu! 3 zugmeiſtern: die Oberſchaffner Johann Holler in Freiburg, Jakob Steiner in Freiburg; zu Oberſchaffnern: die Schaffner Michael Knüttel in Mannheim, Sebaſtian Winterle in Bruchſal, Franz Kohmünch in Würzburg.— Ernannt: aum Bureaudiener: Oberſchaffner Johann Heiß in Heidelberg. Dem Oberſchaffner Guſtav Hornung in Heidelberg wurde unter Belaſſung des Titels„O Oberſchaffner⸗ und der Dienſtkleidung eines Ober⸗ ſchaffners die Amtsſtelle eines Zugmeiſters übertragen. — Zuruhegeſetzt: Schaffner Karl Weickgenannt in Karlsruhe, unter ene langjährigen treuen Dienſte.— Gle.ſteo r⸗ hen: Geheimer Rat Robert Stutz in Karlsruhe, Lokomotivführer Wilhelm Mohr in Karlsruhe. N 11 72 2 8 7 812 Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. Verſetzt: Aufſeher Reinhard Barth beim Amtsgefängnis Freiburg zum Landesgefängnis daſelbſt. Hilfsauf⸗ ſeher Friedrich Sernatinger beim Landesgefängnis Freiburg zum Amtsgefängnis daſelbſt. Aus dem Bereiche des Grußh. Miniſteriums des Innern. Verſeizt: Aktuar Ernſt Löw in Lörrach zum Bezirksamt Stau⸗ fen; die Schutzleute Okto Haſel in Mannheim nach Baden, Georg Gſchwind in Heidelberg nach Konſtanz, Johann Bürkhard in Freiburg nach Raſtatt, Johann Himmler, Andreas Schley und EChriſtian Stahlecker in Mannheim nach Heidelberg, Albert Bechtel, Julius Amanu, Maximilian Enz und Hermann Niſi in Mannheim nach Freiburg, Eugen Schiwab in Karlsruhe nach Heidelberg.— Ent⸗ laſſen: Schutzmann Diebold Hürſter in Freiburg.— Großh. Ver⸗ waltungshof.— Die Beamteneigenſchaft verliehen⸗ der Wärterin Eliſabeth Heitz an der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Illenau.— Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues.— Er⸗ nannt: der Gendem Johann Schütt zum Bureaugehilfen bei der Waſſer⸗ und Straßenbauinſpektion Bonndorf,.— Geſtorben: der Straßenmeiſter Heinrich Herrmann in Buchen, am 11. Jauuar 1905.— Großh. Gendarmeriekorps.— Zum broviſoriſchen Gendarmen ernannt: Becker, Hermann, Sergeant, 2. Bad. Grenadierregiment Kaiſer Wilhelnt I. Nr. 110. Zivildienſt angeſtellt: Schütt, Johann, Bureaugehilfe bei der Großh. Waſſer⸗ und Straßenbauinſpektion Bonndorf.— Ver de zt Kaiſer, Hermann, Gendarm, b von Karls⸗ kuhe nach Bühl.— In den Ruheſtandberſe 6: Fleig, Karl, Gendarm, in Sandhofen.— Entlaſſen: Bode, Gendarm in Pfullendorf. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums 15 Finanzen. 55 Steuerverwaltung.— Etatmäßig ange ſtellt: Kaſſendiener Joſef Weidner bei Großh. Finanzamt Tauberbiſchofsheim.— Ver⸗ ſetzt: Steuereinnehmer Rudolf Joos in Zell i. W. in gleicher Eigenſchaft nach Singen. Steuereinnehmer David Schütterle in Steueroberaufſeher Ardikel geleſe, vom — Im Gendarm, alse ſe Olympier. daß die Beſucher des Stadtparks— pardon Friedrichsparks —e ſextra Elektriſche krigge ſolle, die ſie direkt vors Dohr vumm Steuerober⸗ hoben: Auf Anſuchen behufs Ableiſtung ſeiner Militärdienſt⸗ pflicht: Finanzaſſiſtent Philipp Glock, II. Gehilfe bei Großh. Finanz⸗ amt Sinsheim.— Zollverwaltung.— Ernannt: Grenzaufſeher Karl Liebig in Lörrach zum Reviſionsaufſeher und Schiffsbegleiter Emil Stern beim Hauptzollamt Mannheim zum Wagmeiſter.— Vevſetzt: die Reviſionsaufſeher: Karl Wbß in Lörrach nach Baſel und Auguſt Mühlhaupt in Baſel nach Lörrach, ferner Grenz⸗ aufſeher Emil Joos in Albbruck nach Günzgen.— Etatmäßig angeſtellt: Grenzaufſeher Gottfried Roſer in Üttenhofen. Herſonainachrichten aus dem Bereiche des Schulweſeus. Verſetzt: Ammann, Auguſt, Unterlehrer in Hilzingen, als Hilfs lehrer nach Deiſendorf, Amts Ueberlingen. Doll, Ant., Unter⸗ lehrer in Hottingen, als Hilfslehrer nach Unterſcheidenthal, Amts Buchen. Gaſſenmann, Karl, Unterlehrer, von Schönwald nach Gieſer, Luzie, Schulkandidatin, als Unter⸗ lehrerin nach Schönwald, Amts Triberg. Grünwald, Adolf, Unter⸗ lehrer in Schenkenzell, als Hilfslehrer nach Nordrach, Amts Offen⸗ burg, und daun als Hilfslehrer nach Werbach, Amts Tauberbiſchofs⸗ heim. Klipfel, Frie drich, Unterlehrer, von Staufenberg an Real⸗ ſchule Radolfzell, Korhummel, Frieda, Hilfslehrerin in Kirnbach, Amts Wolfach, als Unterlehrerin nach Staufenberg, Amts Raſtatt. Dogeru, Amts Waldshut. Krezdorn, Max, Hauptlehrer, von Freudenthal nach Seelfingen, Amts Stockach. Münz e, Otto, Schulberwalter, von Seelfingen nach Freu⸗ Sber, Emil, Unterlehrer in Herriſchried, denthal, Amts Konſtanz. Amts Offenburg. Rieſter, als Hilfslehrer nach Nordrach⸗Fabrik, Felix, Amts Engen. Schüßler, Joſef, Hilfs 155 Stühlingen, Amts Bonndorf, wird Schulverwalter daſelbſt. Waßmer, Karl, Hilfs⸗ lehrer in Herriſchried, Amts Säckingen, wird Unterlehrer daſelbſt. Stimmen aus dem Publikum. Vom hohen Olymp und anderem. Verehrlichi Redakzion! überſchriwwe: unn unnerzeichend„Viele eifrige Theaterbeſucher“. verlange, daß die Plätz uff in Juchhe nummeriert werre. Die hawwe ganz recht, ich bin vollkumme einverſtanne, daß da owwe emol menſchewürdige Zuſtänd gſchaffe werre, denn auch ich bin Awwer ich verlang noch mehr. Ich hör nemlich, Stadtpark fährt. Es ſoll ihm ſogar vor dem Dohr e ſcheni Wartehall gebaut werre, damit ſe nit naß werre, wann ſe ver⸗ regend aus im Stadtparkkunzert kumme um uff die Elektiſche mit m' Zehnminuddeverkehr warte miſſe. Gut, ich bin nit neidiſch, ihr ſollt eier Elektriſche hawwe, wann doburch achke Maſſe Leit 2 s preſſtert nach Ludwigs⸗ hafe zu kumme, erſcht um de ganze Stadtpark rumm ſpaziere fahre müſſe. Mich berührt's nit, ich wohn nit do drauß— aufſeh 5 Neegander Heriweck von Meehelinged 5 Raſtalf,— 8 n 85 Hilfslehrer in Freudenthal, als Unt erlehrer nach Hilzingen, ſawwer was dem eene recht is, is dem annere billig! ſchriftlich Darmſtadt zum der Kurſe melden. Dieſer Dage haww ich in Ihrem geſchätzte Blaat en digung— ſofern nichts anderes berabredet „Der Olymp des Hoftheaters“ Die Leit kann auf Räumung klagen und um tunlichſte eine wirklich bewährte und namentlich pädagogiſch g Werrd iht vunn der Elektriſche in de Stadtpark'fahre wolle gach mi vunn der Elektriſche in's Theater g fahre werre. Wann ihr's ſo bequem habt, warum ſollte mir dann noch den weide Weg 5 Kaafhaus oder vum Schloß oder vum neie Amtsgericht in's Theater laafe miſſe? Ich denk 3 Theater is ſo viel wert, wie der Stadtpark. 5 Alſo verehrlicher Stadtrat laß es Plaſchter uffreiſe führ die Elektriſche bis vor die drei Dühre vunn unſerm Theater Un wann de Dir de Dank vum Publikum erwerwe will läſcht de e Vorrichtung mache, daß der elektriſche Wage in's Parket nein fahre un jeden auf ſein Platz ſetze kann, dann im e Lift zum Olymp aufzuſteiche, wo mir Olymp dann gemietlich ausſteiche um uns auf unſere nummerierde Plätz hocke. Ob der elektriſche Wage dann uff'm ſelbe W wie er ruff kumme is, widder nunner fährt, odder ob! übers Dach verſchwindet, in die Frog miſch ich mich ſoll der Auer un ſunſcht cumbedende Leit entſcheide. Awwwer ſo bequem, wie die Stadtparkbeſucher, wolles mir Theaterbeſuche aach hawwe, dann es heeßt nit ummeſunſcht: 9 5 für alle.“! Ein Ol Briefkaſten. (Alle Anfragen, jedoch nur von Abonnenten unſeres Plattes, eingereicht werden; mündliche oder phoniſche Auskunft wird nicht erteilt. 9 Abonnenten J. W. und H. K. Ihre Anfragen erheiſchen raubende Nachforſchungen. Wir werden bemüht ſein, dieſelhe tunlichſt kurzer Friſt zu beantworten.* Abonnentin A. F. Sie müßten ſich bei den Anſtalten für weib⸗ lichen Handarbeitsunterricht in Augsburg, München, oder Abonnent H. C. 1. Bei monatlicher bieee he die eines Monats zum nächſten Erſten zu erfolg fahrens bitten. Er kann außerdem, ſollte de zahlung auszuziehen verſuchen, ſein Zurückbeh pfändbaren Möbeln geltend mathed Ebent de 5 anrufen. Abonnenten G. G. Heber die von hrlen ufgeſvorf gehen die Meinungen derart auseinander, daß nur ein ſu Urteil abgegeben werden kann. Dieſes lautet unſererſe private Kraft zur Verfügung, ſo dürfte, zumal in den Jahren, dem Einzelunterricht der Vorzug zu geben ſein, viduellen Veranlagung des Kindes in dieſer Weiſe beſſe getragen werden kann. Derſelbe Vorteil beſteht auch Zeit, doch iſt es im ferneren Verlaufe trotzdem r am Klaſſenunterricht teilnehmen 3u laſſen, damit en eintritt und in 0 er ie ———— Nooch'm Bahl. Wie heit vor acht Dag ſo korz vor de viere unſer Vollmer noch emool uff de Noddepult geklobbt hot un die Vicheline im Preiviertel Takt ganz leis mi'm ledſchde Walzer ang'fange hawwe, do hab ich mich nit mehr halde kenne. nunnerg'ſchterzt bin ich in de wunderſcheene Niwelungeſaal, hab den Domino ſchwarze Sammtbandgidder iwwer de ſchneeweiſe ſchließlich alles in mei'm Kobb umgedreht hot. Ich hab an mein ſcheppes Been nit mehr gedenkt, ich hab an keen Schnubbe mehr gedenkt, aach nit mehr an die verzig Pennig for e kleens Gläſel hieſiges Bier— e ganz neies, eigenardiges'fihl is iwwer mich kumme, ſo ung fähr wie's Bewußtſein: bin ich Menſch, hier derf ich's ſein! Des war nit die geweehnlich Möstebahlſchtimmaig die am ledſchde Samstag eingezoge is im Roſegag'de, Schtimmunge, wo'r Mann un die Fraa,'r Unkel un die Nichde acht Dag lang nooch! m Bahl noch verſchtimmt ſin— neen, des war wie ſo wie's ung'fähr Kgusſehe dhät, wann die Menſche ſich gegeſeitig e biſſel mehr 6g Vun Kampf un Schtreit, vun ſo in Blick in e anneri, ſcheeneri Welt, achte, e biſſel mehr liewe dhäte. vun Gemeinheit un Niedertracht, vun Miß⸗ gunſcht un Schtrewertum— Sache, die gar nit gus'r Welt u ſchaffe ſin,— war an dem Owend nix zu ſchbire. 80 un Narrevolk war die Bezeichnung for den Samstag wend, un des is falſch. die paar Schtund, wo'r Menſch aus ſich rausgehe derf un Schtund im Verricktſein un'r ſogenannde Narrheit nix zu „Degenerierte“— Fremdwer d ſich mme— 8'r Dhir d Scht 10 medcuert bis ſe uff ſo n Narre⸗ 8 w t e, dann eeee baal muß mab nit alleen die Eintrittskaa'd, e biſſel viel Geld un e ſauweres Koſchtihm mitbringe, neen, vor alle Dinge muß ma Witz„„ viel Witz, Witz for ſich ärriſch ſein is arg, verrickt ſein noch ärger, awwer Lewensluſcht un Lewensfreed anzudreffe, die „Ach was, mein Mudder ſchennt doch, ob ich jetzt am ſechſe odder am neine heemkumm, Schnaps gibt's ſo wie ſo!“ hot e wunderſcheeni blondi Dſcherkeſſin 'ſagt,„heit werd durchgemacht“! aus'r Reſidenz zu'r Un, alles in Ehre, mir durchgemacht; is aach'r Kobb immer ſchwerer un's Portmonnä immer leerer worre, is gach n' Mordskater hinne⸗ nooch'hinkt— ſcheen war's „ſcheen wie in Traam aus dau⸗ ſend un eener Nacht, der wenig Schterbliche'ſchiede. Warum? Ei weil'n jeder ſchunn in de Windle eingebleit kricht, immer brav un klug un verninftig un iwwerlegt ſein, des dhät ſich nit ſchicke un ſel nit, de reiche Leit mißt's ma' 8 noochmache, nit de arme, un uff e Fraa mit Geld mißt ma“ ſehe, dann mit denne, die nixr hawwe, dhät ma' reinfalle. noch mehr ſo nitzliche un praktiſche Sache ſin. Awwer mit all un was dem Krembelkrom bringt ma' ſich Jele um de ſcheenſchde, unſchulvigſchde Lewensgenuß, der, iwwwerall do zu finne is, wo 'er richdig'ſucht werd. Die wo en nit finne odder ſuche wolle, Schbähnbrenner heeßt ma' ſe bei uns, un die lenne ſich begrawe odder verbrenne loſſe. ſin Filiſchder, Des lachende, geheert hot. war n Mannemer, n pälzer Owend. Sbbel heitere, freehliche Geſ ichder, ir war zwar nit immer for Mähdle unner fuffzehn Johr'ſchtimmt, die kenne awwer aach noch e paar Johr waa'de, de äldere hot's aach nir 'ſchadd', wann ſe aach e biſſel rot unner'r Larv worre ſin, zaskebahl derfe; uffg'falle is's niemand. Des mit dem Witz hot awwer ſein zwee Seide; die wo'n de ganze Owend'ſucht hawwe, werre nit ganz uff ihr Rechnung kumme ſein, dann zu ſo eme Maske⸗ un Witz for annere. Des is's eenzige, was eigentlich unſer Dame un manche vun 55 Mannsleit noch lerne miſſe, dann wer der Witz hätt Ausgelebde Innerlichkeide, 155 order 1 9 8 e ſe e e lidäde am nächſchde Dag ſecht, 'fehlt— is ſelwer dran ſchuld. ' wär mau geweſt, r mißt un Witz— wohin ma' kenne, Daß 5n Schtaat war. 8 hab ich's vergeſſe. in Mannem ware, de 1 ah fan Dringkeld macht fuffzi Orgel war ich'ſchtanne un hab nunnergeguck lungeſaal.. Vadderſchtadt, ich gradd'lier'r! in die heilige Halle vum Roſegaa'de! Luſcht, ſo was vun Lewe un Licht war doch no Owend nix vum Beethoven un nix vum ſſe doch is die„Muſici ſacra“ drin erklunge. Go die kerſcherote Frauelippe alles zu verzähle'habt h nung, die muſchergilbig war. e 155 5 n ee ee ſunſcht war vun Piler Humor hot endlich die Schtätt 1N W e paar Dag im Johr ſich ausdowe derf, ungebunne u was licht dran, wann'r Becher e biſſel iwwerſcheimt! Pennig forſe ganz kleen Mannemer Bier un z gl Nix licht dran! Unner d doch keener traame loſſe, daß ehl Prinz Karneval So was v die Tradition vun de gude alde Hoftheater Ma itdwertrumpt! De'r ariſchtokradiſche Miſefge ho un Verſammlungsſaal werre Verſchiedenes zug „ beruhigt eich, 8 werd nix aus'r Schu 125 Sguzleit hab ich — 925 bol ſeh, 95 actener Volksfeſcht des Die wo's ganz 80 wolle, 55 hot ma' an dem Owend weder'ſehe n Ich⸗ mach jo ſelwer als e biſſel mit, awwer am Sams Sogar die verzig Pennig, hieſiges Bier ſin'r erſcht am annere Dag AUnſer Owwerberchermeeſchder war norr do. Middags hot r eem vun de Beſchde 4. Selte Auf dieſem Platze wurde Pfeuferſtraße 40/ 5 Für Fuhr ſhſergehnef, Pfarcehänche In München(XIX) 4 Sendling ſind Stallungen für 14—18 Pferde ab ſoſort zu vermieten. Jahre ein Laſtfubrgeſchäft nebſt Pferdehandel betrieben. Näh. bei Haus Werle, Gutsbeſitzer, München bisher un nterbrochen 12 30659 Von püuktlichem Stadtlage zu 5% an Uuter J. H. an Ruvol Moſſe, Du inszahler vaden 2 hind Oij 1 klte Stelle je Mk. 50, 000 geſucht. Offerten Mann) im. 5495 lichen Zinsgeber(a. unter L. M. an per ſo ort auszuleihen eveutl. auf 2 die Exvedttion dis uf nur Ia. Stadtlage n. duürchaus ſolventen pünkt⸗ Mk an 2. Stelle à 5% Fiel Geldl⸗ Srod Dane d. ſchenl. Arbelt., Adreſſenſchr ꝛc.(au abds)verb. Ang. g. A. E. Schneider, Verlin 59, Polsd.⸗Sti 132—5 Mk. 7001 au ere oder ſichere zweite Hypothek e Offert. Unti. S. G. No—25 a. d. Ex Ak. 7000 per ſofort, l. 6000 per 1. April auf 1. Hypotheke auszule en Näberes F 6, 4/5. 900% i0 20, 900 M. galtz oder geteil. für 2. Hypothek aus ulethen. 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Fanden ihre Herzen beim erſten Wiederſehn ſich noch wie damals?— Würde es ihm die Ueber⸗ ugung geben: ihr gehört feſt, unlöslich zueinander— dann Ane er mit ungebrochener Kraft den Kampf ausfechten, de dieſe ſeine Wahl heraufbeſchwor. Die arme Mama! Jedes ihrer Worte belundete, daß ihr Sinn ſich nicht gewandelt hatte. Sie war älter geworden in ihrein Aeußern, er gewahrte mit Schmerz die Silberfäden, die ſich durch ihren Scheitel zogen, die Fältchen an den Schläfen. Es war ihr Einziger. Er begriff jetzt erſt voll wie hart die unausbleiblichen Püllungen ſie treffen würden „Ja— dieſe Wiederkehr— wenn er frei hätte er 55 dann genoſſen! Er durfte das nicht dez Als der Vater kam— Meriedes hatte ihrem phonierl, er ſollte überraſcht werden wie ſie— war die Begrüßung gwiſchen ihm und dem Stiefſohn überhaupt warm. Enrico hatte es nie empfi den, daß er N1 25 ſein leiblicher Vater Ri. Es wurde ein fröhliches Mah. gehalten, bei dem auch der Hein:⸗ Jekehrte völlig auftzutauen ſchien Man beſprach auch viel Geſchäftliches, die berbl⸗ 51 ſchwer wiegenden Angelegenheiten, welche drüben 0 ordren geweſen waren, dann allc Neinen Begebenheiten innerhalb der mütterlichen Familie, Dinge, die bon Mund zu Mund geſprochen, andere Geſtalt gen boten Papier. mnen als guf dem Nach den hieſigen Berwandten fragte Enrico nicht, was ſeiner Mutter eigentlich hätte auffallen ſoüen. Sie war aber zu zehr er⸗ Füllt von dem Glück des Augenblicks, ſie beachtele es nie Nach Tiſch, als Herr Peter ſich ſeiner Gewohngeit gemäß balbes Stüridchen ins Rauchzimmer zurückzog, folg te ihm Eurico nach eimer Weile dahin. Ihm war auf einmal, als er der Murler allein ßz. die Kehle wie zugeſchnürt. Wie eine e Wand ſtand ſein zlviſchen ihr und ihm. Er ſetzte ſich zum Vater und zündete ſich ungen pflogen ſie eine Unterhaltung Jigarrenſorte, die er von drüben mitgeb — Die Geſellſchaft auf dem Schiff.—— Plötzlich ſprang Enrico auf und lief ſchwer aumend im Gemucte Mif und ab. „Papa. was ee weir S Hat ſie hã den 185* Wie urteili Herr Peter ſah mit einem Blick von unten aurf in des Sohnes erregtes Geſicht. -Ger nu zvoch ſo wie zur 2 ig enigeguete bemerkt Abe berſucht. „Om— Uund mat iſt ihr nicht ſchwer für „Ir habt doch jede ſponbiert, da wird ſie Dir ja Mitieikungen ider die Sige demacht Fade. „Enri ice„ murmelte Anberit „Sie i t ſehr ſchüchtern, d wandt im eee e Ausdte mag ſie gelitten haben— — 725 hach' ſie, wen m weiß ich, daß d8 verhängnisvoll iſt. n Liebenden die Kroue der Schöpfung ſein. 15 denke, Du gehſt doch nicht darauf aus, mir ſtzn mageln“ „Nein, meim Junge, abe à Dder Meinung, d Dage bie haſt, Deine Gefinnung ſo denm— getraut ſeid Ihr ja nicht. „Nein— aber das Mädchen bat mein Wort und ſe hnich gewarket. Die Worte klangen ſtolz u ſchroff. Von Horrn Peters Lippen kam ein Ton, der wie ein Stöhnen bden ein gemurmelter Fluch gedeutet werden 201 „Ich heute Abend nooch zu ihr, ſie wird durch Ruth“ Er ſprach den Namen merklich würdig leife—„erfahren haben, daß Ich da bꝛn. ſich ſehnen. mit Recht mem Kommen erwarten. Manta müen wir eine Lüge— ſagen, die letzie hoffentlich.“ Dal 5210 Rrth heute morge! hier geſehen ſagle der Valer ab⸗ kunbend, r beß Du au dem Wede2% geweſe enz ſoviel ach twärmer zu nähern ige komuten— da war 3 arme Ding, und nicht* die ſechs langen 11 Enrico ſtand von ihm abgewendet.„Ich ſah ſie ſehr flüchtig. ſie hatte ſich ja ſofort diskret entfernt— ich erkannte ſie natürlich kaum wieder.“ Er erſchrak vor ſich ſelbſt. Es verurſachte ihm beinahe einen körperlichen Schmerz, von Ruth zu ſppechen. „Ein liebes Geſchöpf ſie geworden,“ bemerkte Herr Peter, „ſieht aus, als ob ſie gar nicht in die Sippe gehöre, iſt ganz aus der Art geſchlagen, wird mal ne große Künſtlerin.“ Enrico ſchien nicht zuzuhören, ſeine Hand zitterte, als er Aſchs ſeiner Zigarette abſtrich. „Ich gehe, mich von Mama zu vepabſchieden, unter irgendeinem Vorwand. Morgen muß die Heimlichkeit ein Ende haben, ſie iſt meiner innerſten Natur zuwider.“ Herr Peter antwortete nicht, er brunmte nur allerlei in ſich Higern. Enrico küßte der 2 Mutter, welche, im Lehnſtubl ruhend, ihre Zei⸗ tung las, die Hand.„Add dio Mama, ich fahre noch ein Stündchen in 175 Stadt; warte nicht auf mich, wenn es ſpäter werden follte: man trifft manchmal alte Freunde.“ „Geh doch, Liebling. Das iſt wohl lange her, ſeit ich Dich nach Deinem Verbleiben hätte.“ Sie lächelte. Bild ete er es ſich nur ein, daß ihr Lächeln ein ſchmerzliches ſ Ahnte ſie pielleicht doch ſchn——— das ſofirde ihm ja ſeine Aufgabe exleichtern. Mit zentnerſchwerem Herzen fuhr er zur Geliebten.—„Das arme Ding!“ Hatte ſein Vater recht, daß das nicht die echle Art der Liebe ſei. Nur nichl grübeln, dazu war es zu ſpät. In die Dagen⸗ ecke zurückgelehnt, fuhr er, ohne ſich ee durch die unge nicht geſehenen Stätten. der Villo am Eppendorfer Weg war große Aufvegrens, Ruth war vor dem Lanch von der Uhlensorſt zurückgetommen aber zum Bruder Johenh hinaufgegangen, de, emnsd maln am offtntn über ſeinen 1 2 u 15 der ſich ei lan igen Gliedme aus⸗ Fele niete. Erf ſah 5 Nuth Schi ähnlich, arfete mehr dem 11 und Klara nach, wenn er ig andere Mantecen hatte e lettiere. deng verwun derte ſich nicht weiter ne 8 e h früher zurückkam als ſonſt, e ſich nichk ſonder! ihr Vor⸗ Zaben. Er ſchimpfte über ſeine iſche Ife und über die Mordshitze, und daß Ruth ein Madel wäre, da 1* ch von Mathe⸗ ie michts verſt 0* de. Ruth war ſtill und lehnte ne Wange. „Na— 5 ſt los? Iſt lie verhagelt?“ Johunh, nun doch verwundert 19 „Ach ſtill! Junge, verrate mich ſie unten zu Hauſe?“ „Tante ja, und Klarg, die wollte, glanbe ich, ausgehen. Du —-haſt Du was ausgeheckt, ſitzen ſie Dir wieder dem Dach? Du und Klara, ihr kratztet Euch am liebſten.“ „Pfui! Fohnng. rede doch nicht ſo häßlich. 8811 86 iß, wie biel ich mir gebe, Schweſter Klara Johnny le verſchmitzt.„Laß Dir keine grauen Haare darum wachſen. Ruth, der biſt Du 250 ganz ſchnuppe, die har andere daß ich hier bin. ge im Kopf. Wieneken ſagt— 8 „Was ſagt Wieneken?“ „Sie will partout heiraten, ſie macht immer ſolche Augen Er verdrehte die ſeinen derart, daß Ruth laut lachen mußte. wurde aber das Herz gleich wieder ſchwer. „Ach, ſvenn ſie doch heiratete, John ſie im ſtillen, nur nicht ihn— ihn—— Und dann ſtützte ſie ihren Kopf ſchwer in die Hand und erma ter zu arbeiten, ſie wollte ihn ſicher nicht ſtören. Eine ſchwere Frage ſtieg in ihr herauf. Warum war ihr der Gedanke ſo ſchrecklich, wenn Enrico Klara heiratete? Ihr Geſicht braunte. Weil ſie nicht gut genug für ihn war und weil Enrico—— o Gott, wenn ſie ſich auch noch ſo ere worden waren, in ihren Träumen blieb er ihr elwig der alte, geliebte Enrico!— eine Schöne, Stolze, Strahlende, eine, zu der auch ſie in enthuſiaſtiſcher Verehrung aufſchauen könnte— in ſein Haus einen ande fühven müßte. Da fiel unten die Vorgartentüre ins Schloß, Klara kann von em Ausgang zurück. ſeufzte tief auf, ſie mußzte wohl hi muntergehen Uind es er⸗ zählen. Die Tante berz es ſo ging denn r nie, wenn ſie es nicht tat. Ud ihm ſeine Kleider genommen hatte. Eine allgemeine Nach⸗ forſchung wurde veranſtaltet, und der Alte mußte das abge⸗ tragene Kleidungsſtück zurückgeben. Eben, als das Kind im Begriffe war, fortzugehen, brachte ihm eines der Mädchen der Nähterin eine Taſſe Tee und ein Stück Brot, Dann drückte ihm das Mädchen noch etwas Rundes, etwas wie ein Ei, in die Hand. Der Knabe war wie bom Donner gerührt und vergaß ſogar, ſich zu bedanken. Krampfhaft preßte er den kleinen Schatz in die Hand und wollte davongehen. Vor dem Hauſe hatten ſich einige Bewohner zuſammengefunden und berieten, was mit dem Waiſenkind zu tun wäre. Ein unbeſtimmtes Pflichtgefühl drängte ſie, für zu ſorgen. Jemand ſchlug vor, ihn auf die Polizei ühren. Das Kind horchte auf. Beim Wort Polizei erſchrat es. Die Polizei, das wußte er von ſeinem Vater, war 1 Diebe und Mörder, die man ins Gefängnis ſperrt. Aber er hatte ja nichts geſtohlen. Mit beſtimmtem Tone erklärte er, er wolle auf die Polizei mitgehen, müſſe aber zuerſt noch einen Mann aufſuchen, welcher ihm ein Paar alte Schuhe verſprochen hatte. Die Leute blickten ſich gegenſeitig an und betrachteten ſeine naſſen, wunden Füße. Alſo ließ man ihn gehen. Erſt als er eine gute Strecke von dem Hauſe entfernt war, wagte er, ſich umzuſchauen, und auch das Geſchenk des Mädchens näher zu betrachten. Es war ein kleines, hölzernes, rotbemaltes Ei, das mit Bonbons gefüll war. Wenn er das Ei ſchüttelte, konnte er die Bonbons klappern hören; dieſes Geräuſch erfreute ihn ſo ſehr, daß er für einige Zeit ſeine troſtloſe Lage vergaß und unbekümmert um die Zukunft ſein Ei ſchüttelnd weiterſchritt. Auch die Geſchichte mit dem Mann, welcher ihm Schuhe verſprochen, hatte er längſt vergeſſen. Aber nun wanderte er nicht mehr ziellos umher; er wußte und hatte einen beſtimmten Plan, wohin er gehen wollte. Es war ihm der Gedanke gekommen, ſeinen Vater aufzuſuchen. Der Entſchluß, zu ihm zu gehen, ſtand feſt. Er wußte zwar nur, daß ſein Vater in den Krieg gezogen, wo er aber war, wußte er nicht. Jedoch hatte er von ſeiner Großmutter oft gehört, daß die menſchliche Zunge ihren Weg von Moskau bis nach Irkutsk und noch weiter finden könnte. Er wollte nicht länger ohne ſeinen Vater leben. Er könnte ſich ſeinem Vater nützlich machen, Waſſer für ihn holen, Holz zum Feuern für ihn ſammeln.„Und dann, dachte er,„wenn ich gearbeitet habe, wird Vater mir Rätſel aufgeben und mir Geſchichten erzählen.“ 5 Als es anfing zu dunkeln, übermannte ihn ſeine Aengſt⸗ lichkeit, und er näherte ſich einem waſſertragenden Mädchen und fragte mit leiſer Stimme:„Welches iſt der nächſte Weg ans Tore“ 1 Tor? Es gibt viele Tore in Moskau.“ „Das Doroyomilovka⸗Tor,“ antwortete Saſcha nach einigem Zögern; er konnte ſich nur dieſes einen erinnern. „O, das iſt noch weit weg,“ antwortete das Mädchen. „Du kannſt es nicht mehr erreichen.“ Traurig ging Saſcha weiter. Er hatte gehofft, die Nacht außerhalb der Stadt zuzubringen. Hier fürchtete er ſich vor der Polizei, die ihn vielleicht finden könnte. So wanderte er immer um den gleichen Punkt herum, mehrere Male durch die gleichen Straßen, bis er wieder auf den gleichen Fleck zurück⸗ kehrte. Endlich kam er an das Ufer der Jauſa, wo rieſige Fabriken ſtanden. Totmüde entdeckte das arme Kind einen ein⸗ ſamen Pfad am Ufer en tlang. Hier ſetzte es ſich auf den mit Staub bedeckten Stumpf einer alten Weide. Zwei Tage hatte er nun nichts gegeſſen. Ein wohlgekleideter Herr in Begleitung einer Dame ging vorüber in lebhafter Unterhaltung. Das Kind ſchaute die beiden ſonderbar bittend an, ſagte aber nichts — und ſie gingen vorüber. Erſt eine Weile ſpäter hörten ſie hinter ſich das Geräuſch raſcher Schritte, „Bitte ein Stück Brot!“ keuchte das ſtürzend. Kind, auf ſie zu⸗ Geldbeutel greifen, der Herr aber wandte ſich raſch um und ſagte: daß Du fortkommſt, Du fauler Schlingel!“ „Mit Tränen in den Augen er langſam weſter. Hauſes ſtehen. Ihr Geſicht ſchlen ihm weniger 9 5 der andern, die er angeredet hatte. Und doch zögerte er n Aber ihn hungerte, und was macht's, dachte er bei ſich ſelb Die Dame machte eine Bewegung, als wolle ſie nach dem nun, da ich doch ein Bettler bin— ein Bettler, wie ihm ſein⸗ Mutter geſagt hatte. Das Kind näherte ſich dem Weib, n höflich die Mütze ab und bat ängſtlich um ein Stü ict Brot „Gibt Dir Deine Mutter nichts zu eſſen?“ fragte das Wei „Ich habe keine Mutter mehr,“ antwortete er 15 „Dann, wo iſt Dein Vater?“ „Mein Vater iſt im Krieg.“ „Höre, Kleiner,“ ſagte endlich die Frau, 8 8 ſie i0 gründlich ausgefragt hakte,„wenn Du die Wahrheit U ble beweiſe mir auch, daß Du nicht faul biſt. Geh, und etwas Holz! Sieh, dort baut man ein großes, neues Haus 9 dürfen wir armen Leute Spä ihne aufleſen. Da gehſt Du und wenn Du mir ein recht hübſches Bündel zurü ückbtingſt, ſo will ich Dir Brot und Suppe gebe. „Soll ich jetzt gleich gehen?“ fragte der Knabe bereitwillig „Natür ürlich, ſofort! Bringe viel Holz und ich gebe 5 biel zu eſſen.“ Er fing an zu laufen. Ihm dvar ſo leicht, ſo glückſel Mute! Bloß das dunkle, halbvollendete Haus wollte ihm etwas Furcht einflößen, es waren ſo viele Leute daran beſchäffi Hoch in den Lüften hörte er den Geſang der Zimmerleute das flößte ihm neuen Mut ein. Entſchloſſen kletterte Saſck über große Haufen naſſen Sandes, über Bretter und B 1 ſchien ihm irgend welche Beachtung zu 1 1 Raum mit den vielen Geriiſßen empor. Stock ſchienen die Bretter der Gerüſte abgeräumt 190 15 11 5 zu werden; Sand, Schutt, Mörtel, Bretterabfälle fielen mit Backſteinen oder Mörtel in die Höhe. Einer der Ar bemerkte den Knaben und rief ihm herzlos zu:„Was m Du da, Schlingel? Schickt Dich Deine Mutter, um Holz a zuleſen“ und damit ging er ſeines Wegs. Der Knabe ſich im düſteren Raume zurecht und überleate, größte Bündel Holz am leichteſten ce könn! ſeine Jacke aus, breitete ſie auf den Boden und fing an kleinen Holzſti icke darein zu ſammeln. Vor Freude ſchlug Herz höher, als der bemerkte, daß er ſchon zehn Spähne be. ſammen hatte. Ja, die Frau ſollte ſein e bewu und ihn dafür belohnen. Es war ſchon lange her, daß er k Lob mehr empfangen hatte. Seit dem Tode ſeiner G 5 Das Häufchen wuchs und wurde größer— Saſcha noch nicht zufrieden. Nein, je größer der Holzſtoß wur eifriger ſuchte er weiter, auf allen Vieren über— Schülß hin⸗ und herkletternd. „Haſt Du bald genug, Du kleiner Nimmerſakte“ 418 ihm ein ſchäbiggekleideter, alter Mann, vielleicht ei Auffehe „Dieſe Leute kriegen nie genug,“ fuhr er zu einem A gewendel fort.„Läßt man ſie in einen Bauplatz herein, ſo man nur dafür zu ſorgen, daß ſie einem nicht das ganze Haus forttragen. He, Du Kleiner!— biſt Du bald—— Der Satz wurde nie vollendet. Etwas— er wußte was— ziſchte plötzlich mit raſender Schnelligkeit durch und fiel auf das knieende Kind. Der Aufſeher erbleichte und murmelte, ſich bekreu „Gott ſteh' 11 bei!“ und eilte auf das Kind zu. Auf f Ruf kamen mehrere Arbeiter herbei. Der Knabe war noch be Bewußtſein; 5 e die Augen auf und richtete einen trauri⸗ gen, Blick auf den alten Mann. Zwei Minuten nachher hörte er auf zu atemen Der klet Geſelle lag noch auf den Knien, den Kopf vorn⸗ über gebeugt, als ob er bete. In der einen Hand hielt er noch den letzten Holzſpahn feſt, den er aufgeleſen; an Feter Seite lag ein Ziegelſtein, die Urſache ſeines Todes. Sie legten ihn auf ſeinen Rock, die Jacke, die ihm fei Vater geſchenkt Ner einen e ſie 8 kleine rote * ac ur ee egteat t, Ge i ier deebe wicee enee e ee een ene ee weceen ee Srindg de aba aagch rohun CC Rusfogztegg anng a0 adund end meeeee ue e bl 0 FFFFCCCCCCCCCCCCCC en bueceneg dun egeee ee een eheunmet anlenen l 2 CCTCCCCCCCCCCCCCCCCCCCC Invagz zauzel azsog uune znvung Pee eeeee e eig p qvbog qun aog vmeß aog ur 1 At aeig uoeß ooauc zan! eeh usgunlabuse zenlscnſpz i gegee uenhepane morsinvfeggelſt ueuoinpzadg zubime ſcen ahe uog cöi Gaii azß siv o Ueinag utſz abrgupfongsg Ni eneg eee er ee en ene ee dnce uog um gahem Maulpoc iog oBBpiaenvaz zie nncſoh gog pou anu ofig 8 Ppmech meuelasplaag ulzasch Aaltle aag oaaicp adg inv ggog monusſaß zum aaobp geg öng gehphna ⸗nun e e neckc uabince auef un gun uoheg uag Inv pzee! uuned aahmmn noong ueeeen erct ne pnagenn el iee dutesue gun udcc ueueeeeehe een ene eeee enped Wögnuede amuneahsgc usgoab iueg ur eene ueed gun Auae uuvg ſen nehen dun neenc eee ec ene ünu eee e s Aeugro ne Sohnmplpheßd zeig Jge ge daf Javag aeg u Sehv seg Me nenggag nocg udapal ooauch gun Buoanmaiz zdagß zrec gupmezn go! gun nolteicleduze e eeeee buuee eh eee ae doe usbuygh gun ugeppmoc CCCC a0 dogf 8e Boi Raogneihn zeg inv anvc nongch ueg gegan Aee ben ee eeg eeee ee ee eeeen piuv e ultt goa vu nononſied deuvb dng avar uobeſneg gun Roßt ol buvluz ne tio gun goh 8 Jenaegn bee beae eecetee duea! btaia; longd ahe go sis, ahs gie avvafnvagz Socpfutaz— luich“ b eee eee e e n e eeen e öene vavſtz „Meig pi usgieueg ohhapgß 510 iun Muae dicpeg usgpgig uie ee ee“, et muneene ae geig aa uoonvbes 3 87+—8⁶ „Sehp uuvg cpu jegun aut znr unzz“ Spdupglaegun aeuanut colauch enh en e e e hpes aeg u uoheat Aauhhet Aeceen i Inr a lece le en eet e“ pzaog mune gelnpch usunn nareceh eg er dun ezcpheg ne nepogß imoch ur avaz eeee eeedaeg nocpf vl eig an nenenlenzz o Jogpg ghrd ozuvz een ecee e eeeee eenz u agem ſcpru unu vl oghonvag guvnnvag zehubr uicd neahnlne zeſcpo sip uag Nennel vapg gun noniqne Bundpzasunc wee en eee e eee a Ahsgel ⸗phane gezsog svapng aun eypg ſoscpzegeß aehnee de e uenz; FCCC eeee eehee er ene en eeg Bunzpgaezun 21 usgoh ne gtolloß he e dee en we ee ee eeee ee een meee „Auvch a weee de dee bre e ee de ef ava o ugeg“ cene e e„eeeee ee lece n leng ⸗ „ ce eee e e deg e a ee g. 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Oe Sp=n. ˙ en ide bogaben ſich in Seite des Bräutigams die Treppe der Hausfrau Salon. Mr. d hatte gehalten, ſo hurz wie möglich zu machen. Klara haktte ſich ſchlau ge hen Freier geſichert und beſaß ja wohl den Mut, 6 der ſehr beder Sel germutter zu ſpielen. was ſie tat. Bräutigam, der eine Eis⸗ it vorbereitet und es fürs beſte rn waren die Züge des jungen Ma chtsfarbe und den dunklen Schatten unter den Augen. Der nes mit der gelb⸗ Im Salon waren Klara, Tanie Cillh auch Ruth und Johnny rerſammelt— die Tante hatte es ſo gewünſcht. Mik ſteifer Feierlichkeit legte Mr. Alfred die Hände ſeiner T ter und Don Enricos ineinander und murmelte ein paar Worte, die wohl ſeinen Segensſpruch bedeuten ſollten. Ihm kam in dieſem Augenblicke die ganze Geſchichte wie eine ne Faree bor, er hätte am kiebſten mit einem Hohnlachen der ie ein Ende gemacht. Dieſes alberne Getue hier in den Kul⸗ turſtaaten hatte nur den Zweck, einen Haufen von Lüge und Heuchelei zuzudecken. En hatte die Braut in ſeine Arme geſchloſſen und geküßt. war weicher geworden; er erſchien tief bewegt. Er Taule Eillh die Han und ſah ſich ſcheu um. und da am Fenſter im dunklen Kleide, bleich. ihrem feinen Kop * Scheitel flytete. 2 Flech⸗ ef glühte goldig auf in der Maiſoune, Sie harte hs, des verlegen drein⸗ tzt horan, dem Braut⸗ iſchen. 9 Züge we hig— aber es di ich dahinter gewaltſam unterdrücktes Leid. ckte jetzt zu ihm auf.„Ich * eingelernte P Und ſie ſeinen degegnet, die todestrau ſie erſchrak ſo fehr, daß ſie ſich an die ht zu fallen. ſich. wartet draußen, Klara. ern fahren? Tante Cilly er. Alfred hinüber—„beg te,“ ſagte Mr. Alfred be wohl überflüſſig.“ zerneigte ſich kühl.„Wie es Iſt es Dir recht, wenn wir -der Papa—“ er uns wohl?“ inahe brutal.„Ich bin bei 172 genehm iſ (Fertſetzung folgt.) FJür unſere Irauen. Modeplauderei von Meta v. Dallgo w. Nachdruck berboten. Faſtnacht fällt ſpät in dieſem Jahre, und der Karneval iſt dementſprechend lang. Da heißt es, mit den Geſellſchafts⸗ tofletten vorſichtig wirtſchaften, um bis zuletzt gut und friſch auszuſehen, denn ſowohl die ſparſame Hausmutter, wie auch die elegante Salondame lieben es beide gleich wenig, noch in zwölfter Stunde einen neuen Geſellſchaftsanzug anzuſchaffen, weil dieſer gar zu leicht in der nächſten Saiſon, trotz tadelloſer Erhaltung, passé wirkt. Viel leichter entſchließt man ſich zum Aufarbeiten borhandener Reſte, und vom Aufarbeiten und Auf⸗ friſchen wollen wir daher unſeren Leſerinnen in erſter Linie heute plaudern. Sehr kypiſch für die Mode und vorzüglich geeignet zur Ver⸗ wendung eines alten Seidenkleides als Grundform für die Dra⸗ pierung mit Tüll, Gaze, Spitzenſtoff, Voile, Grenadine oder ſonſt einem durchſcheinenden Gewebe in übereinſtimmendem Farbenton, erweiſt ſich die Vorlage zu Abbildung 1. Fehlt dem Seidenrock die nötige Länge, dann läßt ſich dieſe durch einen in der Form geſchnittenen, unterfütterten und angeſetzten Volant ergänzen; bei zu geringer unterer Weite kann man den auf⸗ getrennten Nähten unten kleine Stoffkeile einſchieben. Für den erſteren wiid man ſuchen müſſen, möglichſt paſſenden neuen toff zu kauſen, während ſich für die Keilchen wohl unter den 4. Flickenreſten genügendes Material findet. Oben iſt eine ſolche Grundform am beſten faltenlos einzurichten. Den Oberſtoff ordnet man nun vorn zu einem eingereihten Tablier, deſſen unteren Rand ein krauſer Volant abſchließt, während die beiden weiteren Volants dem Seidenrock aufgeſetzt werden. Anſtelle der Spitzenbegrenzung genügt hier auch ein einfacher,—4 Ztm. breiter Saum. Der faltig über Seiten⸗ und Hinterbahnen fallende Oberſtoff wird am oberen Rande kraus eingereiht und ſeitswärts durch Blumentuffs oder Bandſchleifen zurück⸗ genommen. Die Taille kann beliebig vorn oder hinten geſchloſſen werden. Im erſteren Fall verlängert man ſie vorn eventl. durch Futter und Fiſchbeinſtäbe, ordnet dann den faltigen Gurtteil aus Atlas, Taffet oder Sammet darüber und heftet die Gar⸗ niturteile auf, die in einem Spitzenlatz und doppelten Fichu⸗ teilen beſtehen, von denen ſich die unteren jäckchenartig über die Vorderteile legen. Bei vorderem Schluß wird der Latzteil auf Futter zum Ueberhaken und der hohe Miedergurt ebenfalls für ſich beſtehend mit Seitenſchluß eingerichtet. Die unterhalb einer großen Puffe zur faltigen Manſchette ausfallenden Aexmel bleiben am beſten futterlos. Das Rockarrangement läßt ſich auf die verſchiedenſte Art variieren. So kann man die Vorder⸗ bahn bis zum unteren Rande ganz ſchmal mit einem Tablier aus Sammet oder aus gemuſtertem Stoff bekleiden— wobei die Volants fortfallen— und die Seiten⸗ und Hinterbahnen aus Seide oder leichtem Stoff ungerafft glatt daneben nieder⸗ fallen laſſen. Oder die Rock⸗Vorderteile werden bis zu den Hüften mit einzelnen Volants oder mit kraus gezogenem Spi⸗ genſtoff, Flittertüll und dergl. garniert und ein ſchwerer Stoff wie Sammet oder Seide, übernimmt, als Ueberſchleppe, die Er⸗ gänzung. Fichu⸗Arrangement, Gürtel und ſelbſt Aermel wer⸗ den dann aus der der Schleppe entſprechenden Stoffart gefertigt. Will man einen Rock ohne vollſtändige Bekleidung mit anderem Stoff verwenden, ſo bietet die fehlende Weite meiſtens die größte Schwierigkeit, Sind in der hinteren Mitte Falten eingelegt, ſo werden dieſe ausgetrennt. Schneidet man die Vor⸗ derbahn in ihrer Mitte durch und befreit den Rock von ein Arrangement ähnlich wie allem Futter, dann iſt en i zu Abb. 1 und ſe anderen, entſprechend tablierartig bekleideten Rockgrundform möglich. Sonſt ſuche man Seiten⸗ und Hinterbahnen durch allerſchm Hunterhalb der Hüften in etwas von vorn nach hinten iftem Bogen ausſpringende Fältchen einzu⸗ ſchränker ſich die ganze Rockbreite mehr nach vorn drängt und helf für die untere Weite durch Pliſſéteile aus weicher Seide, Chiffon⸗ oder Spitzenſtoff, die man bis ungefähr zur jehöhe den aufgetrennten Nähten einfügt. aiſchließt man ſich zu einem Doppelrock, ſo iſt die Aen⸗ derung verhältnismäßig bequem. Man nimmt oben ungefähr ½ der Länge fort, wodurch ſich die entſprechende obere Weite zum Fältchen einnähen oder zum Einreihen bildet und ergänzt unten durch einen entſprechend hohen, der Grundform angeſetzten Formen⸗Volant aus Tuch, aus Sammet, aus Seide,— je nach⸗ dem— Stoff, der ſich zur Ausgeſtaltung der Taille dann wie⸗ derholt. Am ſchwierigſten wird die Sache bei dem ſogenannten Futteralrock ohne jegliche Falten hinten, wenn man ihn eben nicht zum Doppelrock wandeln will. Hier könnte Abb. 2 noch einige Anregung geben. Unter dem langen Schoß, der aus Spitzenſtoff, aus Flittertüll, beliebig mit oder ohne Futter, oder aus gemuſterter Seſde zu wählenden Caſaque, bemerkt man die Faltenloſigkeit am wenigſten und durch die einfachz aufgeſetzte Volant⸗Garnitur aus weicher Seide oder Chiffon mit eingearbeitetem Spitzenabſchluß gewinnt die untere Rock⸗ partie an modernem Ausſehen. Zu einem modegerechten Rock läßt ſich eine harmonierende Taille leicht beſchaffen, ſelbſt wenn man keinen paſſenden Stoff mehr beſitzt. Abb. 3 zeigt z. B. eine durchweg mit Silber⸗ Pailletten und leichter Stickerei bedecktes Gewebe, für das man Tüll über alter Seidengrundform, Seide, auch Tuch oder anderen feinen Wollenſtoff, z. B. Kaſchmir, benutzen kann. An die Stelle der Silberſtickerei laſſen ſich mit etwas dunkler oder heller nuancierter Seide ausgeführte Muſchen, Ringe, Blätter u. dergl. mehr ſetzen. Für hochmodern gilt bekanntlich die hohe oder ausgeſchnittene Sammettaille, beſonders die in Kaſaque oder Frackform zum Rock aus gleichfarbiger Seide, Tuch oder Kaſchmir. * Hat man etwas Stoff, faltigen Vorderteile den Seitenn unſichtbaren Saumſtichen gegenn einen hohen Stehkragen gefüg Stickereiſtoffen ergänzen. ſſehen. gelten für ebenſo chik als der durchweg in Querfalten gezogene, 5 ſo laſſen ſich die vielbegehrten hten einfach einfügen oder mit hen und oben durch einen an ten Latzteil aus Spitzen⸗ oder Auch der überhängende Bauſch der alten Bluſenformen läßt ſich mit einigem Geſchick zu derartigen Falten⸗Arrangements und Wickelbluſen umwandeln, ſobald man das Futr zur feſten Grundform mit etwas Fiſchbeineinlage umändern kann. Ein breiter Faltengürtel und ein Spitzenfichu geben einer hohen, ein breiter Volant oder ein Chiffon⸗Pliſſée einer ausgeſchnittenen Taille ein vollkommen verändertes Aus⸗ Das Moderniſieren der Aermel bietet die allergeringſte Schwierigkeit, da man dieſe, ob halblang oder lang, vollſtändig aus andrem Stoff herſtellen kann. geraffte Schmetterlings⸗Aermel aus Spitzen, Tüll oder Chiffon Halblange, offene, grazibs lange oder halblange Keulenärmel aus genau zur Grundfarbe des Kleides paſſendem Sammet. Uebrigens läßt ſich auch der einfache, oben enge, unten weite Bluſenärmel der vergangenen Saiſon ganz leicht zu einem beſcheidenen Keulenärmel um⸗ wandeln, indem man ihn einfach umdreht, den unteren Beutel⸗ teil für die von der Mitte aus einzufaltende Kugel verwendet und den früheren oberen Rand, leicht eingereiht, in eine ent⸗ ſprechend hohe enge Stulpe aus Beſatzſtoff faßt. Zum Auffriſchen leichter Kleider, welche unten herum nicht mehr ganz ſauber ſind, empfiehlt ſich ein Umfaſſen des Rock⸗ randes mit—4 Ztm. breiter Sammetblende. Zum Garnieren eignen ſich die kleinen, fertig im Handel vorrätigen Krepproſen, welche man einzeln als Plein inkruſtrieren oder gruppenweiſe als Beſatz verwenden kann. Empfehlenswert iſt auch Malerei Reihen über dem Rockrand geordnet und zur Ausſtattung der Berthe. Achſelbänder, die rückwärts neben einem tiefen ſpitzen Allsſchnitt gekreuzt werden und vom Gürtel aus als breite Schärpenbänder niederfallen, aus farbigem Seidenſtoff oder ſchwarzem Sammet, heben ein in der Farbe ſchon etwas unrein gewordenes Tüll⸗ oder Gazekleid bedeutend. Bei mittel⸗ oder dunkelfarbigen hohen Kleidern achte man ſtets darauf etwas„Weiß', ſei es Stoff, Chiffon oder Spitze, in die Nähe des Geſichtes zu bringen, weil dieſes die Kleidſamkeit hebt, doch miſcht man alle derartigen Kragen⸗ und Kravatten⸗Garnituren Sammetblenden und Rollen. Zum Schluß wollen wir noch Anleitung zur Herſtellung einer hochmodernen Frühjahrs⸗Toilette mit Hilfe eines etwa vor⸗ alten Paletots geben. In ſchränken vertrauert ſolch eiß einſt recht koſtſpieliger Winter⸗ oder Herbſtmantel unrühmlich ſein Daſein; ſeine Aermel waren zu eng geworden und ſeine vollſtändige Rocklänge macht ihn mit farbigen Seidenbändern, handenen lange manchen Garderobe⸗ als Randbordüre oder Plein. Sehr beliebt ſind ebenſo kleine Roſenkränze oder Kränze aus Bandrüſchen in zwei verſetzten bei feuchtem Wetter äußerſt unbequem. Die engen und ganz engen Aermel ſind für das„engliſche Genre“ bekanntlich wieder in die Mode gekommen und durch das Verkürzen des unteren Randes und Abrunden der Ecken wird das mißachtete Klei⸗ dungsſtück zu einer hochmodernen Kaſaque(ſiehe Abb.). Auch ein halbanſchließender Paletot läßt ſich durch Bruſtabnäher und ein innen eingefügtes Gurtband in gleicher Weiſe verwenden; ſollten die Abnäher nicht ganz tadellos auslaufen, ſo empfiehlt es ſich, ihr unteres Ende durch etwas ſchräg aufgeſetzte, ſchmale Taſchenpatten zu decken. Erforderlich zu einer eleganten Geſamt⸗ wirkung iſt aber unbedingt, daß der unter der Kaſaque getragene Rock im Farbenton entweder genau paſſe, oder mindeſtens die gleiche Nüance in etwas hellerer oder dunklerer Abtönung wiederhole, während die Stoffart beliebig eine andere ſein kann. Kragen⸗ und Aermelaufſchläge müſſen in dieſem Falle ſelbſt⸗ redend dem Rock entſprechen. „— Seneral⸗Anzeiger. 2. Sell — emieten. B 1, 5 5 gerichtet, 6 2 1 Zub. zu v. Näh. 2. St. 20239 5 2, 5 part, 6 Zimmer u. große helle Werkſtatt, auch für engrosGeſchäft geeig, ganz od geteilt, z. v 21189 B 75 f 3. Stock, 5 immmer nebſt Zubehör zu bernt. Näheres parterre. 21488 St., einf. Gaußp.⸗ B 6 134 Wohnung,—4 Zimmer u. Zubeh, an kl. 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Poſtaufſchlag IIl..42 g. Auart. 6 der Stadt annheim und Umgebung Einzelnummer 5 pfg. General⸗ lelephon⸗lummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Druckereis Bureau(Hnnahme don Druckarbeiten) 341 Redaktioorn 377 Expedition 218 Inſerate Die Kolonel⸗Zeile 20 Pfg. Nuswärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile 60„ Telegramm⸗Hdreſſe: „Idurnal lannheim“ Nachdruck der Originalartikel des„Mannheimer General⸗Hnzeigers“ ſind nur mit Genehmigung des Derlages erlaubt Samſtag, 11. Februar 1905 Ueber Riementriebe. Nachdruck verboten. nter den Transmissionen von einer Riemen- scheibe auf die andere sind ausser Leder- riemen noch Riemen aus Kameelhaar, Baumwolle, Gummi und anderen Materialien hergestellt, in Verwendung. Man versuchte 5 das Leder teilweise aus Gründen der Rationalität von seinem Platze zu ver- drängen, teilweise um ruhigeren Gang zu erzielen und schliesslich um das sogenannte Längen zu verhindern. Bei Lederriemen müssen die Ungleichmässigkeiten Sorgfältig entfernt und die Riemen gut egalisiert werden, da er sonst aus seiner vorgeschriebenen Bahn zu treten und ungrade zu laufen veranlasst wird. Es kaun nur gutes Kernleder verarbeitet werden und der Riemen muss gut gestreckt sein, da er sich sonst im Betriebe dehnt, Was zu unliebsamen Betriebsstörungen Anlass geben kann; auch muss die Gerbung des Leders eine vorzügliche sein, um Brüche zu vermeiden. Man ist überhaupt beim Ankauf von Lederriemen sehr auf den guten Ruf einer Firma angewiesen, denn erst im Betriebe stellen sich die Mängel eines schlechten Fabrikats heraus, das der Laie gewöhn⸗ lich niclit von einem besseren zu unterscheiden vermag, Bei Autrieb von Dynamomaschinen ist vor allen Dingen darauf zu achten, dass der Riemen gleichmässig und fast Vollkommen dehnungsfrei sei. Kleinere von Riemen an- getriebene Dynamomaschinen werden zwar in der Trans⸗ missionsrichtung verschiebbar montiert, doch gebört es nicht zu den Annehmlichkeiten eines Betriebes, an wich⸗ tigen Elementen wWie Zz. B. an Lichtmaschinen, nachdem sie einmal fertig montiert sind, öfters Veränderungen vor- zunenmen. Man verwendet für Lichtmaschinen zweck⸗ mässig natlose, nur gekittete Riemen; genähte Riemen arbeiten unruhig. Strom und Licht werden ungleich-⸗ mässig. Ein Vebelstand der Ledertreibriemen ist der, dass sie in feuchten Räumen, bei Dampk, ferner bei wechselnden Witterungseinflüssen zweckmässig nicht verwandt wWwerden Kömnen, da das Leder hygroskopisch ist, Feuchtigkeit aufnimmt, infolgedessen die Länge des Riemens, beein- Husst und damit auch die Transmissionsfähigkeit, sowie den Druck auf Achse und Lager. Durch Imprägnierung versucht man diesen Uebelstand zu umgehen, doch ist auch dies keine vollkommene Abhilfe. Durch Geweberiemen wird zwar die, Gleichmässig⸗ keit des Materials und damit der gerade Lauf gewähr⸗ leistet, doch ist es bisher unmöglich gewesen den Leder- riemen vollkommen zu verdrängen. Alle Vorzüge, welche den Kameelhaartreibriemen, den Pandurariemen u. a. zu- geschrieben werden, werden häufig übersehen den Nach- teilen gegenüber, die diesen Riemen anhaften. Der Kameel- haarriemen läuft zwar sehr gerade, er wird von Witterung, Feuchtigkeit, Dampf, Säure ete. weniger beeinflusst als der Lederriemen, auch ist seine Uebertragungsfäligkeit ungefähr dieselbe, doch ist seine Abnutzung eine grössere, und daher ist selbst bei geringeren Auschaffungskosten des Geweberiemens der Lederriemen billiger. Der billigste unter allen ist der Baumwollriemen, doch ist auch seine Haltbarkeit die geringste. Man wird ihn daher nur ge⸗ brauchen, wenn nur kürzere Verwendungszeit in Aussicht genommen ist. Es ist, selbstverständlich, dass bei jedem Gewebe⸗ riemen die Kanten stärkerer Abnutzung ausgesetzt sind als die Mitte. Man versieht daher die Geweberiemen häufig mit besonderer Schutzkante. Bei Gabellauf Wird jedoch das Kantenschleissen nicht verhindert werden können, selbst bei besonderer Sorgfalt der Ausführung und Instandhaltung der Kanten. Man glättet zweckmässig die Kanten mit Wachs, die Gabel greift so weniger das Material an. Doch auf diesem Verwendungsgebiet gerade ist der Lederriemen kaum entbehrlich. Den Vorzug des gleichmässigen Ganges und ruhigen Betriebes teilen mit den Geweberiemen auch die Gummi- treibriemen. Diese letzteren sind vollñkommen Wasserdicht und sie finden vor allen Dingen Verwendung in Räumen, welche mit Wasserdampf gefüllt sind und im Freien. Die Fähigkeit gegen Säuren widerstandsfähig zu sein, lässt sie häufig in Betrieben verwandt werden, in denen Leder- riemen ihre Dienste versagen. Das wichtigste Verwen⸗ dungsgebiet jedoch der Gummiriemen liegt in ihrem Cha- rakter als Transportgürte. In Zuckerfabriken, Mühlen, Papierfabriken, Lagerhäusern ete., finden sie sich sehr viel vertreten. Endlose Gummibänder werden auf ihrer Oberfläche mit einer körnigen Substanz überzogen und S0 werden sie als Schleifmittel für Holzwaren statt Glas oder Schmirgelpapier gebraucht. Das Verwendungsgebiet des Balata-Preibriemen ist ein ziemlich beschränktes. Die Substanz ist wasserdicht, doch können die Riemen weder in heissen Räumen ver- Wandt werden, da die Hitze die Balata angreift und zer- stört, noch können sie in Betrieben, die nicht sauber gehalten werden können, Verwendung finden. Für Kreuz- betrieb, Friktionsbetrieb mit konischen Prommeln, über⸗ haupt dort, wWo starke Reibung auftritt, sind Balatariemen nicht zu empfehlen. Auch ihre Verwendung ist in feuchten Betrieben oder als Pransportgurte angebracht. Es ist selbstverständlich, dass jeder Riemen, der nicht als endloser angekertigt ist, sachgemäss und richtig verbunden sein muss“ Es sind auf dem Gebiete der Riemenverbinder eine grosse Anzahl im Handel, unter denen für die jeweiligen Zwecke der passendste ausge-⸗ Wählt werden muss. Bei jedem Riementrieb ist darauf zu achten, dass die Spannung des Riemens richtig und die Entfernung der beiden Scheiben eine nicht zu geringe sei, und es ist auch darauf Rücksicht zu nehmen, ob der Riemen offen, geschränkt oder gekreuzt ist, und ob der Prieb stehend oder horizontal angeordnet ist. O. P. 0 Wirtschaftliche und soziale Wochenschau. des Oberbergamtsbezirks Dortmund, die am 9. Febr. in Essen den Generalstreik für aufgehoben erklärte, hat durch ihren Beschluss ein grosses Mass * Delegiertenkonferenz der gesamten Belegschaften nüchterner Besonnenheit bekundet. Es fehlte nicht an Stimmen, die den Arbeitern den Rat gaben, den Streik so lange fortzusetzen, bis die Zechenverwaltungen nach⸗ geben, oder die Regierung sichere Garantien für eine gesetzliche Regelung der Arbeitsverhältnisse bieten würde. Auch unter den Belegschaften wird ein nicht allzu geringer Teil den Beschluss ihrer Vertrauensleute für verkehrt oder mindestens verfrüht halten, aber nach der Lage der augenblicklichen Verhältnisse würde ein Weiter- Streiken den moralischen Erfolg und den wahrschein- lichen materiellen Nutzen, den der Streik durch die gesetzliche Regelung der Arbeitsverhältnisse zeitigen wird, aufs Spiel setzen. Wenn auch die Unterstützungs- summen für die streikenden Bergleute ziemlich reichlich geflossen sind, sie blieben doch hinter den Anforderungen, die sich auf 2 Millionen Mark wöchentlich stellen, so sellr zurück, dass noch nicht einmal für eine weitere Woche Streikgelder hätten ausgezahlt werden können. Der Generalausstand hat vom 17. Januar bis 10. Februar mittags, also 3 Wochen und 2½ Page gedauert. Am 9. Februar, also am letzten Tage des Streiks waren 176 031 Arbeiter unter Tage und 17 836 über Tage, also zusammen 193 867 Arbeiter ausständig. Der Förder- ausfall, der Wwährend des Streiks den Kohlenbergbau im Ruhrrevier betroffen hat, dürfte sich auf weit über 3 Millionen Tonnen beziffern. Infolge dieses gewaltigen Ausfalls wird der Beschäftigungsgrad im Kohlenberbau Wälhrend der nächsten Monate überaus günstig sein. Der Eisenbahnverkehr in Rheinland-Westfalen wird nun plötzlich wieder weit lebhafter werden, als vor Ausbruch des Streiks, es wird sich deutlich zeigen, wie unzureichend die Eisenbahnen in Rheinland-Westfalen zur Bewältigung stärker ansteigenden Verkehrs sind. Von diesem Gesichts- punkt aus ist die endgültige Annahmeder Kanalvorlage im preussischen Abgeordnetenhause auf alle Fälle zu be-⸗ grüssen. ßßͤ ̃ù œC Der Kanal bringt eine Entlastung der Schienenwege im verkehrsreichsten Gebiete Deutschlands und zweifellos auch eine Verbilligung des Transports. Weder der Um- stand, dass der Kanal zunächst nur bis Hannover ge- kührt wird, noch die Befürchtungen, die aus einem Schlepp- resp. Betriebsmonopel des Staates her- geleitet werden, sind so schwerwiegend, um die Wirt⸗ schaftlichen Vorteile, die durch den Bau des Kanals ent- stehen, auf die Dauer zu beeinträchtigen. Es werden zwar noch viele Jabre vergehen, bis der Kanal ausge⸗ führt sein wird, aber gerade in dieser Zeit wird durch den Bau die Lage des Arbeitsmarktes in Deutschland recht günstig beeinflusst werden. Mögen bei Zeiten Vor- kehrungen getroffen werden, dass die durch den Bau des Kanals reichlich vermehrte Arbeitsgelegenheit auch in erster Linie der deutschen Arbeiterschaft zu gute kommt. Auf eine Vermehrung der Beschäftigungsgelegenheit für die deutsche Arbeiterschaft muss die deutsche Wirt⸗ schaftspolitik um so mehr bedacht sein, als von den neuen Handelsverträgen, deren erste Beratung am 9. Februar im Reichstag begonnen hat, starke Störungen des gewerblichen Beschäftigungsgrades erwartet Werden. Je näber die Zollsätze der Parifvertragsstaaten in ihrer Währscheinlichen Wirkung auf den deutschen Export ge⸗ prüft werden, desto vernehmlicher werden die Klagen der Interessenten, dass der deutsche Export von Fabri katen eine grosse Erschwerung erfahre. Der Gedanke eine zehnstündigen Maximalarbeitstages, der im Reichstag vom Zentrum zur Erörterung gebracht stösst bei der Reichsregierung noch auf grundsätzlicher Widerspruch. Für männliche Arbeiter wurde vom Grafen Posadowsky ein Maximalarbeitstag rundweg abgelehnt. Aber auch für Arbeiterinnen will ihm die Regierung nur dann näher treten, falls sich die Möglichkeit bietet, ihn —— für Südweſtdeutſchland—2 1 auf internationalem Wege zur Durchführung zu bringen. Dagegen kündigte Graf Posadowsky an, dass die alte Forderung der Anerkennung der Berufsvereine in allernächster Zeit durch ein Reichsgesetz erfüllt werden soll. Vom Waren- und produktenmarkt. Von unserem Korrespondenten.) der ganzen Berichtswoche hindurch hielf der zuversichtlichere Pon auf dem Getreide⸗ markt an. Die sichtbaren Vorräte in den Vereinigten Staaten reduzierten sich um 408 000 bushels auf 38979000 bushels gegen 39200000 bushels am 6. Februar 1904. In Nordamerika haben sich die Bestände weiter veringertz sie betragen nach Braadstreet am 7. d. Mts. 57697000 bushels gegen 58 704 000 bushels am 31. Januar ds. Js. Die Abladungen Argentiniens waren bisber noch mässig; es berrschten dort Arbeiterausstände und Waggonknapp⸗ heit, womit man die bisherige enttäuschende Ausfuhr⸗ tätigkeit zu erklären sucht. Gleichzeitig lagen verschie- dentlich wieder Klagen über leichte Gewichte des neuen Weizens vor, ohne dass man jedoch bis jetzt hierüber ein übersichtliches Bild hat. Australien verladet jetzt kräf⸗ tiger; doch sind neue Angebote von dort vorsichtiger. Von Ostindien batte man Telegramme aus Bombay, die von sich verschlechternden Ernteaussichten Sprachen. Russland behielt durchschnittlich feste Stimmung. Die nordrussischen Angebote von sibirischem Weizen aut Sommerverladung hielten an. Im Süden besteht Nach- frage, besonders von Italien, England und Westdeutsch- land her, sodass auch die Frachten am Schwarzen Meer sich versteiften. In Frankreich betrachtet man den Stand der Saaten wohl im Durchschnitt als befriedigend, ist sich jedoch nicht klar darüber, ob nicht die teilweise sehr harten Fröste im Januar, die die Saaten vielfach ohne eine genügende Schneedecke trafen, nicht doch manchen Schaden angerichtet haben. 1 Roggen konnte im Einklang mit der besseren Stim mung des Weizenmarktes seine Preise gut behaupten, zu- mal aus dem Inlande jetzt empfindlich über die Beschaffe heit geklagt wird. Am Maismarkte konnte man infolg der ungünstigen Witterung im Westen der Vereinigte Staaten, sowie dadurch, dass die La Plata Maisernte ernstlich durch die Witterung gelitten hat, die Schätzun soll nach den jüngsten Berichten aus Buenos Aires u 25% reduziert worden sein, eine scharfe Aufwärtsbew ung konstatieren. Die Mai-Notierungen sind seit dem ds. Mts. in New Lork von Doll. 0,50/ bis zum ö — —— —— c00c00000PP0o FFFEC• ˙¹ꝛ 5—— AS, aut Dofl. 0,51% und in Chfkago von Doll. 0,44 J/ auf Doll. 0,45 ¾ erhöht werden. Am Kaffeemarkt war die Tendenz verhältniss- mässig recht sehwach und vollzog sich in der Berichts- Woche ein empfindlicher Rückzug, zumal wie es scheint die amerikanische Spekulation den Markt nicht unterstützte. Die Notierungen an der New- Vorker Börse stellen sich im Vergleich wie folgt: Rio Nr. 7 loko Febr. März April Mai Juni 3. Febr. 8½ 70 Js 725.40.50 9. Febr. 85/ 680.85—.15.25 Vil. 7 980 930 ois.25.25 Der Rückgang der Zuckerpreise hielt weiter an, d die englischen Käufe eingestellt wüurden und infolge dessen das genügende Deckungsbedürfnis mangelte. Ver- Sstimmend wirkten auch die grossen Ankünfte von Kuba in den Vereinigten Staaten von Nordamerika. Für Nach- produkte 75% ige Ware notierte man am 9. d. Mts. in Magdeburg M. 12.90—13.— gegen M. 13.00—.13.15 am 8. d. Mts. Erst-Erzeugnisse waren reichlicher angeboten und büssten die Preise dadurch 70 Pfg. bis M..20 ein. Die offlziellen Kotierungen stellen sich an der Magdeburger Börse folgendermassen: 1. Produkt Febr. März April Mai August 3. Febr. 31.20 31.40 31.70 31.80 32.— 9. Febr. 30.50 30.50 30.60 30.70 30.80 Ditf..70.90.10.10.20 Die Lage des Baumwollmarktes ist fester geworden, da der Zensusbericht für die Hausse günstig lautete und Gerüchte verbreitet wurden, wonach nahezu sämmtliche Baumwollspinnereien in Fall Riyxer zu einem Trust mit einem Kapital von hundert Millionen Dollars vereinigt Werden sollen, um geschlossen der immer heftiger werdenden Konkurrenz der Fabriken in den Südstaaten entgegentreten zu Können. Wie begreiflich, entwickelten unter diesen Umständen die spekulativen Kliquen, besonders in Amerika, gesteigerte Tätigkeit, und der Verkehr gestaltete sich darum reger als seit langer Zeit. In Termingeschäft Waren die Umsätze lebhaft und ergaben sich, wie die 95 nachfolgenden Vergleichsziffern zeigen, Kursbesserungen um—20 Punkten. loko Middl. Febr. März Aprii Mai Juni Juli 3. Febr..60 JJJ%%%%%CCCC 9. Febr..80%%%%% Difl..20.19 90.15 90.15 0,11 009.11 Die Zufuhren Während dieser Woche sind um 41 000 Ballen kleiner als in der Vorwoche und betragen nur 1000 Ballen gegen 112 000 Ballen in der vorhergehenden Woche. Auch im Liverpooler Baumwollmarkt hielt die Haussebewegung an und scheint allenthalben auf die ér- nöhten Forderungen der amerikanischen Südstaaten bei geringerem Angebot zurückzuführen sein. Der Metallmarkt ist andauernd lebhaft und konnte der Monatspreis für Kupfer an der Londoner Börse seit dem 3. d. Mts. von Lst. 67.13.9 auf Lt. 67.15.— er- nöht werden. EZinn per Kassa stieg in demselben Zeit⸗ faum pvon Lstr. 130.15.— auf Lostr. 131.—.—, Während . Monatsware- infolge des vermehrten Angebots eine Meine Einbusse erlikt. Die Preise gingen von Lstr. 130..— auf Lstr. 129.15.— zurück. Blei ging unter dem Drucke des Verkaufsdrangs für Span. Ware von Lstr. 12.13.9 auf Lstr. 12.10.— und für engl. Ware von Lstr. 12.18.9 auf Lstr. 12.15.— Lurück. Für Zink machte Sich eine gute Kaufslust bemerkbar und stiegen die Preise seit dem 3. ds. Mts. für gew. Ware von Lstr. 24.15.— gegen den 9. ds. Mts. 24.17.6 und spez. Ware von Lstr. 25.— auf Lstr. 25..6. In Roheisen ist das Geschäft wieder lebhafter ge⸗ Worden und konnte hauptsächlich in den letzten Tagen eine wesentliche Besserung konstatiert werden, da man die Beendigung des Streiks im Ruhrgebiet, die nun auch eingetreten ist, erwartete. Cleveland erhöhte die Forde- rungen per Kasse von sh. 47/% auf sh. 48/4 und für Mo- Uatsware von sh. 47/10 auf sh. 48/6 ½. Die Situation des Petroleummarktes hat sich in der Berichtswoche wieder etwas befestigt und konnten dlie Preise, trotzdem der Verkehr sich in engen Grenzen bewegte, behauptet werden. Standard white New- Vork (20% rafffniert) notiert Doll..25, do. Philadelphia Doll..20, Kredit Balances at Oil City Doll..39 und Petroleum in Fässern Doll..95. Der Frachtsatz für Verschiffungen nach Europa beträgt sh.3 bis sh.6 ber barrel. — bie Weiterbildung der Unternehmungsformen unter dem Einfluss der Kartelle. n dder„Deutschen Wirtschaftszeitung“ veröffentlicht Herr Prok, Dr. Robert Liefmann-Freiburg i. B. nach- ſtehenden Aufsatz, der auf einem am 2. Dezember 1904 in Darmstadt gehaltenen Vortrage beruht. In diesem ufsats konnten, wie der Verfasser bemerkt, die heute Vorhandenen Erscheinungen einer Weiterbildung der Unter- nehmungsformen nur in ganz kurzen Zügen skizziert und Auf ihre Ursachen, also insbesondere auf die Kartelle zu- ückgeführt werden. Obgleich die Kartelle erst seit kaum 25 Jahren be- kannt sind, sind sie doch schon eine der wichtigsten Er- seheinungen im deutschen Wirtschaftsleben der Gegen- Wart geworden. Kein Tag vergeht, ohne dass man von Jeubildungen oder Auflösungen solcher Verbände hört, und der Einfluss, den sie auf das baben, ist s0 gross, dass sie zu einem notwendigen, g1 nieht mehr zu entbehrenden Bestandtell ünserer volks- Wirtschaftlichen Organisation geworden sind. Dabei sind die Kartelle-selbst noch weitgehenden Umbildungen unter- Worfen; immer mehr sehen Wir, dass sie sich von losen Preis. und Produktionskenventionen zu festge- einzelnen Unternehmer den ganzen Verkehr mit den zunden im eigenen Namen ausüben und den Absatz ver- hüältnismässig unter die Mitglieder verteilen, ganze Wirtschaftsleben schlossenen Syndikaten entwiekelm, die an Stelle der sind, aber doch auch zu dem Zwecke, i In neuester Zeit ist nun mehrfach in der Literatur die Ansicht vertreten worden, die Organisation der Kar⸗ telle sei ungenügend und schon veraltet, eine Zweck⸗ mässige Organisierung der Volkswirtschaft sei nur durch die amerikanischen Trusts möglich, bei denen die ein- zelnen Unternehmer nicht, wie bei den Kartellen, selbständig bleiben, sondern alle Unternehmer des Gewerbes sich 2zü einer einzigen grossen Unternehmung zusammenschliessen. Wenn diese Behauptung richtig wäre, wäre sie von grösster Bedeutung kfür unsere Volkswirtsebhaft. Denn bei dem immer heftiger werdenden industriellen Konkürrenz- kampf zwischen uns und den Vereinigten Staaten muss die zweckmässigste Organisation des Wirtschaftslebens dem Volke, das sie besitzt, einen ausserordentlichen Vorsprung geben. Es scheint mir nun aber, dass diese Ansicht auf ungenügender Kenntnis der wirtschaftlichen Verhältnisse Deutschlands basiert, und ich möchte dem gegenüber zeigen, dass auch in Deutschland die Entwicklung durch- aus nicht bei den Kartellen, die die bisherigen Unter- nehmungsformen konservieren, stehen geblieben ist, son- dern dass über die Kartelle hinaus und grössteils unter mrem Einfluss sich in den wichtigsten Erwerbszweigen eine weitgehende Umgestaltung der Unternehmungsformen anzubahnen beginnt. Man kann diese Entwieklung als den Uebefgang vom Grossbetrieb zum„Grösseren Betrieb“ bezeichnen. Es handelt sich aber, wie wir sehen werden, nicht immer um eine Veränderung der Betriebsform, sendern häufg nur um die Herbeiführung eines engeren finanziellen Ver⸗ hältnisses zwischen mehreren Unternehmungen, um die sogenannten Interessengemeinschaften, die heute eine so grosse Rolle spielen. In zweierlei Weise haben bisher die Kartelle diese Entwieklung zum„grösseren Betriebe“ gefördert, indem sie nämlich 1. zu Fusionen und 2. zu Kombinationen anregten. Im ersten Falle handelt es sich üm die Ver- sehmelzung gleichartiger Unternehmungen zu einer ganz grossen, meistens um die Aufsaugupg kleinerer Werke durch grosse, im létzteren um die Züsammen- kassung pverschiedener Produktionsstadien, die bisher Gegenstand selbständiger Unternehmüngen zu sein Pllegten, in einer grossen Unternehmung. BgBetrachten Wir zuerst die Fusionen. Im Kohlen-⸗ bergbau haben die grössten Unternehmungen, Gelsen- kirchner, Harpener Bergwerksgesellschaft, Hibernia, Nord- stern usw. in dep letzten 10 Jahren eine ganze Reihe kleinerer Zechen sich angegliedert. Es geschah dies, um ihre Beteiligungsziffern im Kohlensyndikat zu erwerben. damit die eigene zu erhöhen und dann ihre eigene För- derungsmöglichkeit besser ausnutzen und so die Pro- duktionskosten herabdrücken zu können. Teilweise waren es auch gut rentierende Zechen, die so erworben wurden; dann geschah der Erwerb meist zu dem Zweck, alle Kohlenarten fördern zu können oder aus technischen Gründen, Abrundung des Grubenbesitzes u. dgl. Häufig aber waren es kleine Zechen, die hohe Produktionskosten hatten und bei freier Konkurrenz Jängst zu Grunde ge- gangen wären, und deren einziges wertvolles Aktivum in ihrer Beteiligungsziffer am Kohlensyndikat bestand. Dass die nach dem Erwerb dieser Zechen mehrfach erfolgende plötzliche Stilllegung für die Arbeiter und für die beteiligten Gemeinden höchst nachteilig wär, liegt auf der Hand. Volkswirtschaftlich aber war sie ein Vorteil, ds so die gleichen Kohlenmengen von den grossen Ge⸗ sellschaften billiger gefördert werden konnten. hätte die freie Konkurrenz durch Unterdrückung der kleinen Zechen mindestens ebenso sehr für die Ausdehn- ung des grossen und daher billigeren Betriebes gewirkt, aber die Verdrängung der Kleinen und Schwachen wäre rücksichtsloser und erst nach langwierigen und für alle verlustbringenden Kämpfen erfolgt. Jedenfalls zeigt sich an diesem Beispiel, dass die Kartelle den notwendigen ökonomischen Fortschritt nicht aufhalten, den UVebergang aber milder gestalten. Auch im Kohlenhandel hat das Syndikat den grösseren Betrieb gefördert, die Fusionierung von Kohlen- händlern zu grösseren Kohlenhandelsgesellschaften ange- regt. In der Rheinischen Kohlenhandels- und Reederei- Gesellschaft m. b.., dem sog. Kohlenkontor, hat der Zusammenschluss der grössten Reedereien unter Be- teiligung des Kohlensyndikats segar einen direkt mono- polistischen Charakter angenommen, aber auch in ein- zelnen Städten haben sich die Händler, um sich die Möglichkeit direkten Verkehrs mit dem Syndikat zu ver- schaffen, zu grösseren Kohlenhandelsgesellschaften zu- sammengeschlossen. Die Tendenz zu Fusionen ist aber auch unabhängig von den Kartellen oder sogar als HErsatz solcher heute von grosser Bedeutung. Denn die Verschmelzung zweier oder mehrerer konkurrierender Unternehmungen bedeutet, Wenn auch keine Monopolstellung, so doch immerhin eine Verminderung der Zahl der Konkurrenten und oft in der Tat für ein engeres Gebiet oder für irgend ein Spezial- produkt den Ausschluss des Wettbewerbes. Als Hrsatz der Kartelle dienen die Fusionierungen ja auch in Eng- land und Amerika, selbst da, wo sie nicht zu eigentlichen Trusts sich auszuwachsen vermochten. Bei uns aber werden sie 1. angewendet, um die Zahl der Konkurrenten zu ver- mindern, 2. aber, wWo infolge der Eigenart des Gewerbes eine eigentliche Kartellierung nicht möglieh ist. Für ersteres lassen sich so ziemlieh in allen Ge- Werben Beispiele anführen. Letzteres ist von ganz be⸗ sonderer Bedeutüng im Bankwesen. Hier sind, abge- sehen von Verständigungen über gewisse Geschäftsbeding- ungen, eigentliche Kartelle, Wie bei den Produzenten nicht möglich, nichtsdestoweniger aber eine starke Konkurrenz vorhanden. Es haben nun die grössten Banken, die meist in Berlin ihren Sitz———— in 5 die sog. Provinzbanken, in sich aufgenommen. Es ge- sehah dies, Weil 8 die Vorteile gana grosser Unternehmüngen besonders zutage getreten e Zwar eh 1 möglichst auszudennen und die Zahl der Konkürremfen zu vermindern. Aehnliche Verhältnisse liegen z. T. in der elek- trischen Industrie vor, wo auch, abgesehen von ge- Wissen Produkten, wie Glühlampen, Akkumulatoren u. dgl. die Verschiedenheit der Produkte eine eigentliche Kar- tellierung unmöglich macht. Hier haben die Fusionen eine grosse Bedeutung erlangt, um Wwenigstens die Zahl der Konkurrenten zu vermindern. Es wurden dadurch dann Verständigungen über allgemeine Geschäftsbedingungen, 2. B. über die Ausalbeitungen von Projekten und Kosten anschlägen erleichtert. (Fortsetzung folgt). Die wirtschaftliche Entwickelung Japans. * Kampf zwischen Japan und Russland hat in erster Reihe seinen Grund in der wirtschaftlichen Entwiekelung Japans in den letzten dreissig Jahren. Die Europälsierung und Industrialisierung des Landes ist die innere treibende Kraft, welche Japan zur Machtentfaltung auf dem asiatischen Kontingent zwingt und in einen unver- Söhnlichen Gegensatz zu den Interessen Russlands bringt. Und je mehr die industrielle Entwickelung des Inselreiches fortschreitet, desto grösser Wird der Interessenkomplex, der ihm eine Expansionspolitik in Ostasien aufzwingt und seinen Gegensatz gegen die politischen und wirtschaft⸗ lichen Bestrebungen Rüsslands in Ostasien steigert. Bis zur Mitte XIX. Jahrhunderts war Japan noch ein abgeschlossener asiatischer Staat, der sich gegen das Eindringen der europäischen Kultur wehrte. Erst im Jahre 1854 schloss Japan mit den Veleinigten Staaten einen Freundschafts- und Handelsvertrag ab und trat zum erstenmale in einem engeren Kontakt mit der euro- päischen Kultur. Den Amerikanern folgten bald die Russen, Franzosen, Engländer, 1860 auch die Preussen. In Jahre 1865 Wurden Zzwischen diesen Völkern und J apan Verträge abgeschlossen, nach denen in dem den Verkehr geöffneten Vertragshäfen Vokohama, Nagasaki, Hakodate, Niigata, Hiogo(Kobe) und Osaka Zollämter und Konsulate errichtet wurden, wobei die Fremden der Gerichtsbarkeit der Kohsulate unterstellt blieben. Die Handelsverträge, die Japan damals abgeschlossen hatte, waren selbstverständlieh in erster Reinle der fremdländischen Einfuhr günstig. Da⸗ nach konnte Japan 5 Prozent(ad verlorem) Zoll auf die Waren des Exports und Imports legen. In den Sechziger Jahren vollzog sich die Umwandlung Japans in eine Kon. stitutionelle Monarchie nach europäischem Muster. Bis zum Jahre 1867 war Japan von den Schoguns, den Usur- patoren der Kaiserlichen Gewalt, regiert. Im Lande helrschten die Feudalen mit den Samurajis, welche das Volk unterdrückten. Im Jahre 1867 begann im Lande eine politische Gährung, im Jahre 1868 verzichteten die Feudalen Von selbst auf ihre Vorrechte, so dass im Jahre 1871 Japan bereits ein moderner Staat wurde. Die imn Jahre 1870 einberufene Nationalversammlung beschloss, eine Gesandtschaft nach Europa abzuschicken, welche dort den Plan einer Konstitution für Japan ausarbeitel sollte. Aber erst im Jahre 1881, nachdem die zahlreichen Reformen auf den verschiedenen Gebieten des Volkslebens Früchte getragen hatten, erschien das bekannte Reskript des Mikado, wonach im Jahre 1890 in Tokio das Parla ment eröffnet werden sollte. Das Land nahm alsdann aui den Gebieten der Verwaltung, des Verkehrs, der Zeit- rechnung europaische Formen an. Die neugeschaffenen politischen Verhältnisse ebneten ihrerseits den Weg für die Wirtschaftliche und kulturelle Neugestaltung des Landes, die sich in den letzten dreissig Jahren zum Staunen der eurepkischen Staaten vollzogen hat. Eine höchst auffallende Erscheinung bildet zunächst die schnelle Zunahme der Bevölkerung. Das Wachstum der Beyölkerung in den letzten 30 Jahren(der erste oflizielle Zensus stammt aus dem Jahre 1872) erhellt aus folgender Tabelle: 1 Beyölkeru Bevölkerun im Mahre(in Millionen) im Jahre(in Fillones CV 189111 9,7 . 1900 44,8 1880 359 195 4 18 391 Die überaus grosse Bevölkerung erstreckt sich au eine Oberfläche von 382 000 Quadrat-Kilometer, sodass die Bevölkerung als eine sehr dichte zu betrachten ist. Die Dichtigkeit der Bevölkerung ist je nach Klima und Bodenbeschaffenheit verschieden; während auf der Halb- insel Nippon durchschnittlich rund 170 Personen auf den Quadrat-Kilometer entfallen, zählt die Insel Vesso nur deren 3 auf dem gleichen Raum. Auf einen Quadrat- Kilometer kommen in Japan durchschnittlich 118 Ein- wohner, im Deutschen Reiche nach der Volkszählung von 1900 104 Einwohner, wobei noch zu bedenken ist, dass grosse Peile des Landes wegen der vulkanischen Boden- beschaffenheit äusserst dünn bevölkert sind. Man sieht daraus, was für ein grosses Interesse Japan an einer Kolonialpolitik in Asien haben muss. Es strebt denn auch seit Jahren darnach, den ULeberschuss seiner Bevölkerung nach Korea abzuschieben. Vor 1870 war Japan ausschliesslich Agrarstaat, seine meisten Artikel bezog es aus den europälschen Staaten. Gegenwärtig zählt Japan gegen 8000 Fabriken, welche beinahe eine halbe Million Arbeiter beschäftigen. Obenan steht in Japan die Seidenfabrikation, welche im Jahre 1898 2163 Spinnereien mit mehr als je zehn Arbeitern zühlte ünd 99933 Arbeiterinnen und 7908 Arbeiter be⸗ schüfkigte. Einen gewaltigen Fortschritt hat die Woll⸗ spinnerei gemacht, welche im Jahre 1899 in 76 Fabriken 7000 Arbeiter beschäftigte. Ein neuer Industriezweig in Japan, welcher in letzter Zeit einen bedeutenden Auf⸗ schwung genommen hat, ist die Fabrikation von Papier europaischer Qualität. Ebenso entwickeln sich die Zement-, Glas- und Zündhelz.-Fabrikation. Zum Schlusse sei aucn —— die Anlage bedeutenden Ziegelbrennereien und Gerbereien. Die japanischen In- dustrie-Erzeugnisse finden immer mehr Absatz auf dem Chinesischen und ostasiatischen Markte und konkurrieren erfolgreich mit den amerikanischen, englischen, deutschen und belgischen Waren. Die Konkurrenzfähigkeit der japanischen Waxen wird noch dadurch erhöht, dass der Arbeitslohn in Japan sehr gering ist. Durch Subsidien und Zollschutz tüt die Regierung das ihrige, um die In- dustrie im Lande zu entwickeln. (Schluss folgt). Aus den Handelskammern. De Handelskammer zu Lübeeck führt in ihrem so- eben erschienenen Jahresbericht pro 1904 über die wirtschaftliche Lage ihres Gebietes Folgendes aus: Die allgemeine Wirtschaftslage Deutschlands findet auch in dem Geschäftsgang des Handels, der Industrie und der Schiffahrt Lübeeks ihr Spiegelbild. Der Ein- und Ausfuhrhandel sowie das Speditions- geschäft Lübecks zeigen im Berichtsjahr einen unver- kennbaren weiteren Aufschwung, namentlich im Stück⸗ Züterverkehr. Gestützt auf regelmässige und häufige Schitftahrtsverbindungen mit den Ostseeländern konnte der Umsatz in diesen Gütern in erfreulichem Masse Weiter entwickelt werden. Die Einfuhr von englischen Kohlen, Teer, Feldsämereien, Hanf und Heringen, sowie die Aus- fuhr von Kolonialwaren, Eisen- und Kurzwaren, Drogen und Chemikalien wiesen im grossen und ganzen ein be- kriedigendes, dem Vorjahre annähernd entsprechendes Bild auf. Namhafte Importe erfolgten im Berichtsjahre erfreu- licher Weise wieder in russischen Eiern. Die Konsumkraft der Bevölkerung hat sich weiter gehoben, wenn auch be⸗ zeichnender Weise gewisse Luxuswaren noch immer einer ablehnenden Haltung begegnen. Die Inanspruchnahme des Kredits ist wWeiter zurückgegangen und der bessere Ein- gang von Geldern lässt auf eine weitere Gesundung des Wirtschaftlichen Lebens schliessen. Das anhaltend gute Sommerwetter brachte, abgesehen von einem vielfach empfidlichen Ausfall in Kartoffeln und Futtermitteln, eine befriedigende Getreideernte, und die reichen Obsterträge schufen sowohl für den Zuckerhandel wie für die Essig- fabrikation ein ergiebiges Absatzfeld. Der Aussenhandel Lübecks ist im Allgemeinen als günstig zu bezeichnen, bemerkenswert erscheint, dass in Dänemark sich in letzter Zeit die durch direkte Schiffs- Ferbindungen begünstigte Einfuhr von Eisenwaren aus den Vereinigten Staaten von Amerika fühlbar macht und 5 auf den Absatz deutscher Industrieartikel ein- Wirkt. Allgemeines. Senkungsgefahr in Zwieckau. Infolge des Kohlen- abbaues in Zwiekau sind in der Stadt verschiedentlich Bodensenkungen eingetreten. Ein Senkungsgebiet liegt mitten in der Stadt und ist durch den Abbau im Brücken- bergschacht entstanden. Auf diesem erfolgte am 6. d. M. morgens 5 Uhr ein Einsturz. Unter donnerähnlichem Getöse stürzte von der Hinterfront des Hauses Heinrich- strasse 12 ein erckerartiger Anbau ab und in sich zu⸗ sammen. Das Gestein bröckelt immer noch von dem Gebäude ab, sodass der Aufenthalt in dem Hause mit Lebensgefahr verbunden ist. Eine interessengemeinschaft in der österreichischen Eisenindustrie. Die Prager Eisenindustriegesellschaft hat mit der Alpinen Montangesellschaft ein VDebereinkommen abgeschlossen, das sich auf die Produktion einzelner Artikel, die bisher von beiden Gesellschaften erzeugt wurden, be- zieht. Die unmittelbare Veranlassung zu der Vereinbarung liegt darin, dass die Prager Eisenindustriegesellschaft ihr Teplitzer Walzwerk stillegt. In Teplitz hat die Prager Eisenindustriegesellschaft die ganze ihr zuge wiesene Quote Fon Blechen erzeugt, die ca. 130000 Meterzentner jährlich beträgt. An Trägern sind in Teplitz etwa 300000 Meter- zentner fabriziert worden, überdies wurden dort auch Schienen und Stabeisen hergestellt. Die Prager Eisen- industriegesellschaft vereinbart nun mit der Alpinen Montangesellschaft, dass die letztere die Erzengung der Grobbleche übernimmt, die bisher in Teplitz gemacht Worden sind. Die Prager Eisenindustriegesellschaft soll für etwa ein Drittel oder ein Viertel der Grobblechquote eine Vergütung in bar erhalten, für den Rest wird ihr die Alpine Montangesellschaft einen entsprechenden Teil ihrer Fabrikation in Stabeisen und Schienen zuweisen. Ueber Kaufmännische Unterweisung urteilt Dr. jur. Julius Papendieck in der„Deutschen Kolonialzeitung“ folgendermassen:„Ein Jurist, der ein halbes Jahr lang in einem kaufmännischen Geschäfte tätig ist, kann des- balb nur wenig lernen, weil er von dem eigentlichen Gang des Geschäftes wenig oder gar nichts zu sehen oder zu hören bekommt, die Keusserlichkeiten werden ihm gezeigt Werden. Er wird hören, wie die Lieferung und Bezahlung gehandhabt wird. Kurz, er wird den Gang des Geschäfts, Wie er sich nach aussen hin darstellt, kennen lernen, aber das Wiehtigste, nämlich die praktische Handhabung des Geschäfts, kann er unmöglich lernen, dazu gehört, dass man selbst mithandelnd und mitwirkend in den Gang ein- greifen kann, erst dann wird man den eigentlichen Geist des kaufmännischen Geschäfts erlernen können und erst durch jahrelange praktische Uebung das erreichen, Was erforderlich ist, um einen praktischen Kaufmann aus einem Menschen zu machen. Erst die UDebung im selbständigen Pisponieren ünd Verfügen in einem grossen Handels- geschäft verschafft die praktische Erfahrung, auf die alles ankommt. gSeschäftsverhältnisse in Panama. Von einem Herrn in Habana, welcher in Anbetracht des Kanalbaues in Fanama als Agent von Fabriken gangbarer Waren nach diesem Platze überzusiedeln beabsichtigte, erhielt die be Exportbank Berlin“ jüngst ein Schreiben, dessenzutervitriol, ruhig M. 44— bis 4480 eif Mannhelm e Wenei 5 Ergegebener Inhalt einiges INETgeG DN⸗ ckienen dürfte:„Ich nehme Veranlassung, Ihnen über die Geschäftsverhältnisse in Panama eine entmutigende Mit⸗ teilung zu machen. Infolge politischer Missverständnisse zwischen den beiden in Panama ansässigen Regierungen hat sich die allgemeine geschäftliche Lage dortselbt sehr ungünstig géstaltet. Der Handel liegt absolut brach; kommerziell befindet man sieh unter dem Drucke konkur- rierender politischer Bestrebungen von zwei Regierungen, die eine Umwälzung der örtlichen Handelsgebiete und Marktplatze befürchten lassen. Die Unsicherheit in der WMWendung gegenwärtiger Streitfragen und die Unmöglich- keit den voraussichtlichen Ausgang der Dinge und die Gestaltung der örtlichen Verhältnisse zu überblicken, schränkt den Handel in all seinen Unternehmungen ein, und ist dies im wesentlichen der Grund, weshalb ich vorläufig Abstand nehme, meine Uebersiedelung nach Panama zu bewirken. Die allgemeine Geschäftslage Wird erst ein anderes Bild gewinnen, wenn die Vorbereitungs⸗ Albeiten seitens der amerikanischen Regierung für den Kanalbau beendet und die auszuführenden Arbeiten tat- sächlich in Angrift genommen sein werden, Was nach mutmasslicher Berechnung erst zu Beginn des Jahres 1906 geschehen wird“. Handelsberichte. (Neuss. Wochenberieht von Jonas Hoffmann.) Die schwachen Zufuhren in Weizen, Roggen und Hafer Enden zu vorwöchigen Preisen willige Nekmer. Gerste und Mais behauptet. Weizenmehl ist ruhig. Weizenkleie schwächer. Tagespreise: Weizen bis M. 178.— Roggen bis M. 147.—, Hafer bis M. 142.— die 1000 Ko. Weisenmehl No. 000 ohne Sack bis M. 23.— die 100 Ko. Weizenkleie mit Sack bis M..15 die 50 Ko. Infolge ungünstiger Hrnteberichte aus Indien wuürden sowohl für Rübölsaaten wie auch für Leinsaaten die Fordefüngen wezent⸗ lich exhöht. Das Angebot in beiden Artikeln ist knapp. Erdnüsse ebenfalls fest und ausser Bezugsverhältnis. Leinöl wird bei ge⸗ besserter Nachfrage stwas teurer bézahlt. Erdunssöl ruhig. Rübs! lässt sich zwar höher verwerten; jedoch hat sich das Preisverhältnis zum Rohmaterial noeh nicht gebessert. Oelkuchen preishaltend. bei Abnahme von Posten: Rüböl ohne Fass bis M. 44.— 1e 100 Ko. Düngemittel. (Bericht von C. W. Adam& Sohn, Stassfurt). Käli. In Fergangener Weche war das Geschäft, Welches bis dahin im Januar sehr flott gewesen, etwas abgeflaut, wohl hervor- gerufen durch die feuchte Witterung. Da wir uns jedoch nun- melhr in der Haupt⸗Düngungsperiode befnden, 30 dürfte ein Zu- nehmen der Auftfäge Wieder von Pag zu Pag zu erwarten sein. Kanit, feingemahlen, 12,4% rein. Kali Mk,.75 p. Ztr. Torfkanit, Mk. 0,80 p. Ztr. Carnallit sowie Kieserit Mk..45 p. Ztr., alles ohne Sack. 2½% Torfmullbeimischung 5 Pfg. p. Ztr. höher. Kalidüngsalze, gem. min. 20% rein. Kali Mk..10 „%%0„„ P. 100 Eg exkl. Embl. „ 40% ** 7* 15 Thomasphosphatmehl für das I. Halbjahr 1905: 1. Ges.-Phosphs. 18½ Pfg. 2. etrl. Phosphs. 21 ½ Pfg. p. kg% FPhosphs. und 100 kg brutto. Ohilesalpeter, prompt Mk. 10.75, Februar-März 1905 Mk. 10.75 p. 50 Kg. (Marktbericht vom 8. Februar 1905 Von Scheuch& Co, Hayre.) Baumwolle: Die in vergangener Woche eingesetzte Hausse- bewegung hat Weiter angedauert und zeigt unser Märkt einen Preis- aülfschlag von Fr..— resp. Fr..50 seit unserem Bericht vom 1. Febrüar. Der am 7. ds. erschienene Census-Bericht für diese Saison ergiebt als bis zum 16. Januar entkörnte Baumwolle 12767 600 Ballen gegen 9488587 Ballen im Vorjabre, was auf einen Total⸗ Ausfall von 13 500 000 Ballen schliessen lässt. Nichtsdestoweniger steigen Preise Weiter infolge von täglichen Käufen der Newyorker Hausse-Klique, wozu sich auch einige einflussreiche New Orleans Firmen gesellt haben, sowie Eindecküngskäufen von Baissiers. Dazu kommt, dass die bisher misstrauisch aufgenommene Nachricht, der Süden habe Arrangements getroffen, um 2 Millionen Ballen vom Markte zurdekzuhalten, ernster in Betracht gezogen werden muss. — Die Eingünge in den Binnenplätzen und Häfen sind relativ kleine, infolge der wenigen Geschäfte, die seit zwei Monaten gemacht werden könnten, sowie der schlechten Witterungsverhältnisse in den Baum- Wollstaaten.— Ob Preise sich auf jetziger Basis halten können oder noch steigen werden, hängt ohne Zweifel davon zum grossen Teil ab, ob die Spinnerei mit Rohbaumwolle genügend für Monate hinaus Vversorgt ist und nicht genötigt sein wird, die von der amerikanischen Spekulation diktierten Preise zu zahlen, was im Interesse der In- dustrie zu Hoffen ist. Unser Markt notiert: Febr. März April! Mai Juni Juli 8. Februar 1905 Fr. 48¾% 48¼ 48/% 48¾ 487%8 49½% 1. Februar 1905 Fr. 45 45/ 45%8 46 46¾% 46½ Aug. Sept. Okt. Noy. Dez. Jan. 8. Februar 1905 Fr. 49½ 49½% 49½ 49%½ 49%½ 50— 1. Februar 1905 Fr. 46¾% 47— 47½ 47% 47%— Kaffee: Ein wWeiterer geringer Rückgang gegen letzte Woche ist Zu verzeichnen. Die Geschälfte in disponibler Ware sowie Versechiff⸗ ungen und Lieferungen sind unbedeutend. Laut Statistik des Syndikat du Oommerce des Cafes du Havre hat die sichtbare Versorgung im Monat Januar 379000 Sack gegen 470000 Sack in 1904 abgenommen. was eine totale Versorgung von 13 620000 Sack ergibt. Ernte-Nach- richten sind nach wWie vor widersprechend und ungewiss, sodass den- selben wenig Bedeutung beizumessen ist. Unser Markt notiert: Febr. Mürz Apri! Mai Juni 8. Februar 1905 Fr. 46¾ 47— 47 47 N% 47³0 1. Februar 1905 Fr. 47¼ 477 475ʃ 48— 487 Juli Aug. Sept. Okt. Nov. 8. Februar 1905 Fr. 48 48 11 48ů9 485⁰ 49.— 1. Februar 1905 Fr. 48½ 480 49.— 49 7 490 Pfeffer: Markt uünverändert, Umsätze gering. indigo: Markt unverändert, geschäftslos. Molle: Seit unserem Bericht vom 1. ds. ist eine weitere Baisse Jon Fr..—, für Croisèes und Fr.—.50 für Fines zu bemerken im Einklang mit London, wo die Auktionen bei schwächer Tendenz ihr Ende genommen haben. Käufer sind nach wie For zurückhaltend und dürfte für die nächsten Wochen eine grosse Veränderung nicht Zzu erwarten sein. Altmetalle. Mitgsteilt von A. Auerbach, Hamburg. Altkupfer, rein, unverzinnt frei von Lötung M. 114.— do. verzinnt frei von anderen Bestandterlen M. 109.— do. rein u. löttrei in dieken tiegelrechten Absehn. M. 149 Leftowbleche und Bolzen, rein in Bündeln oder Fässern M. 79.— Rotguss von Maschinenteilen, kleinen Stücken M. 105.— Altblel von Wasserleitungsröhren ete. M. 20.— Alteink, Einsätze von Exportkisten und sonstige xeine Ware M. 39.80 do. in Blöcken umgeschmolzen 0 M. 45.— Altmessiug, mögliehst frei von Eiaen, leicht und sehwer, Qualität nach M. 60—80 Shevreaux und Fonturse E= Eröffnungstermin; 4 Ablauf der Anmeldefrist; G= Erste Gläubiger“ Versammlung; P Früfungstermin. CCC— Mamen Wonnort Amtsgerichtf E A f Vietor Pinster Strässburg Strassburg 1/. 18½2. 2½. 2½8. Uhrmacher Victor Rimmel Strassburg Strassburg 3/. 20/2. 8/3. 88. Drogist Simon Off& Co. Fürth 1. B. Fürth i..] 8/2. 252. 24½2. 10%½. Franz Gross Homburg Homburg 4½2. 3/3. 24/2. 24½5. Kolonialwaren Emil Morath Schlingen Mülheim.] 3/2. 1/4. 24½2. 14/4. Michael Schmitt Pirmasens Pirmasens 2/2. 9/½3. 2/8. 16/, Wilhelm Beck Bisingen Hechingen 6/2. 1/8.%/8. 9/8, Kallenberg& Mayer München München 6/2. 27/. 6/8. 6/½8. M, Pettenhofer München München 6/2. 6/3. 6/3. 5/4. Jakob Hamann Stuttgart 8tuttgart 7½/. 10½. 6/8. 27%8. Tapetenfabrik W. F. Schultheiss Pübingen Tübingen 7/½. 26/. 6/8. 6/8. Maunheimer Handels⸗ und Marktberichte Getreide. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers 9 Das Getreidegeſchäft verlief auch dieſe Woche in Weizen ohne Prefsänderung; der Umſatz war ſchwach. Die Offerten von Argem⸗ tinien ſind ettwas feſter. Hafer feſt, ebenfalls Mais, namentlich in alter Ware. Wir notieren: Laplata⸗Bahia⸗blanca M. 19, Rumän. Weizen M. 19—20.50, Ruſſ. Weizen M. 18.50.—20.50, Ruſſ. Rog⸗ gen M. 15.25, Pfälz. Roggen M. 14.75—15, Ruſſ. Hafer M. 14.75 bis 15.50 Futtergerſte M. 12.25.—12.50, alter Laplatamais Mark 12.75 inkl. Sack, neuer amerik. Mais M. 12.50 inkl. Sack. Alles per 100 Ko., bahnfrei, berzollt, Mannheim. Gerſte. (Originalbericht des„Mannbermer General⸗Anzeigers“.) Die Stimmung iſt etwas ruhiger geworden. Die Vorräte in hierländiſcher Gerſte find zwar klein, aber doch noch nicht erſchöpft, wie man erwartet hatte und insbeſondere in Elſäſſer Gerſte iſt das Angebot heute reichlicher als vor Wochen. Aber demgegenüber ſteht noch hinreichendes Deckungsbedürfnis. In ausländiſchen Sorten iſt mit größeren Offerten nur noch Anatolien am Markt. Breun⸗ und Futter⸗Gerſten ſeſt bei kleinem Geſchäfk. Mühlenfabrikate. (Originalbericht des„Maunheiner General⸗Anzeigers) E. Mannheim, 10. Febr. Im Lauße der Woche berblſeb das Mehlgeſchäft ein durchaus zufriedenſtellendes. Die Kaufluſt für Weizenmehl war wieder ſehr gut und der Handel rege, ſodaß viele und belangreiche Abſchlüſſe zuſtande zamen. Beſſer noch als Weizenmehl, war auch in dieſer Woche Roggenmehl an den Malin zu bringen. Der Verſandt in beiden Mehlarten war eben⸗ falls genügend und ſcheint ſich in nächſter Zeit noch vergrößern z wollen. Futterartikel wurden gegen die Woche vorher twieder mehr gekauft. Weſzenfuttermehl wie Weizenkleie wurden den Roggenabfällen noch vorgezogen, doch beginten letzte re wieder mehr beachtet zu werden. Gerſtenfuttermehl fand fortwährend ge⸗ nügenden Abſatz. Heute wurden nokiert: Weizenmehl Baſis Nr. 90 M. 26.25, Roggenmehl Baſts Nr. 0/1 M. 19.50, Weizenfuttermehl M. 12, Roggenfuttermehl M. 18, Gerſtenfuttermehl M. 11.65, fene Weigenkleie M..90, grobe Weizenkleje M. 10.85, Roggenkleſe Mark 10.70. Alles per 100 Kilo örutto mit Sack, ab Müßle, zu den Kon⸗ ditionen der„Vereinigung ſüddeutſcher Handelsm̃üthlen“ Terpentinöl. Spiritus. Tee. Banille. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“) Terpentinöl: Es iſt ein kleiner Preisrückgang Einge⸗ kreten, ſöfern es ſich um greiſbares Oel handelt. Spiritus ohne Veränderung, ebenſo Tee. Vanille„Bourbon“: Die Nachfrage iſt eine ziemlich leb⸗ hafte bei feſtem Markt; allem Anſchein nach iſt für die nächſte Zeſt mit ſteigender Tendenz zu vechnen. Bekanntlich hat die Bourbon⸗ Ernte infolge des im Frühjahr v. J. ſtattgehabten Zyklons nur ein kleines Erträgnis ergeben; man ſchätzt den Ausfall gegen das Vor⸗ jaht auf ca. 25 000 Ko. Im allgemeinen iſt der heutige Preisſtand für alle Sorten Vanille ein ſehr niedriger, ſo daß es ſich empfiehlt, dorin Unternehmungen zu machen, zumal der Konſum bei der nied⸗ rigen Preislage beſtändig im Wachſen begriffen iſt. Südfruüchte. (Originalbericht des Mannbefmer General⸗Anzefgers“) Dampfäpfel: Seit Wochen iſt eine außerordentliche Feſtigkeit des Aepfelmarktes zu konſtatieren. Die verfügbaren Stocks in Amerika ſind nicht mehr bedeutend und nicht ſo groß, wie ſonſt in dieſer Jahreszeit, deshalb iſt ein Rückgang der Preiſe nahezu ausgeſchloſſen. Faßäpfel: Obwohl man die Notierungen ebenfalls erhöht hat, ſind ſolche doch noch ſehr billig. Die Aepfelernte in Amerika bewegte ſich in den letzten 10 Jahren zwiſchen 69 Millionen Barrels zu 26 Millionen Barrels, während die Schätzung per 1904 ca. 52 Millionen Barrels ergibt. Californiſche Pflaumen. Die Ankünfte in den Europäiſchen Häfen ſind gegenwärtig außergewöhnlich ſtark und laſſen daher vorläufig eine Preisbeſſerung nicht auffommen. Die Ergebiſſe der Californiſchen Ernte in den letzten 10 Jahren ſchwanken zwiſchen 55 Millionen engliſchen Pfund bis 174 Millionen engliſche Pfund, während die Ernte für 1904 auf ca. 140 Millionen engliſche Pfund geſchätzt wird. 5 Californiſche Aprikoſen: Bei kleinen Vorräten und lebhafter Nachfrage erfuhren die Preiſe eine weitere Stei⸗ gerung. Die diesjährige Ernte beträgt ca. 7500 Tons gegen 1902 mit 18 700 Tons. Californiſche Birnen: ſind ebenfalls beſſern gefragt, bei feſteren Preiſen. Birnenſchnitze: Das Angebot von Italien iſt ſpär⸗ lich und Levantiner Provenienzen fehlen gänzlich. Corinthen: Die Vorräte im Binnenlande ſind kaum nennenswert, es erſcheint daher unausbleiblich daß mit ein⸗ tretendem Bedarf eine Preisſteigerung in Aktion tritt. 2 Roſinen: Obwohl die erwartete Preisſteigerung noch nicht eingetreten iſt macht ſich doch eine beſſere Nachfrage geltend. Ein Rückgang der Preiſe iſt kaum möglich, indem die Pro⸗ duktionsländer unter den gegenwärtigen Notierungen nicht mehr herunterzugehen vermögen. Sultaninen: bewegen ſich in Extremen, ſind alte Ernte ſehr billig, neuer Ernte ſehr teuer offeriert. 5 Datteln in ſämtlichen Sorten unverändert. Leder. (Oriainalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers Die Nachfrage in feineren Oberledern hielt in vergangener Woche an, trotzdem konnten nennenswerte Umfätze nicht erzielt wer⸗ den, da die Konſumenten die letzten Preiserhöhungen nicht bewilligen wollen. Die entrierten Geſchäfte betrafen Lackleder, Box⸗Cal 4. Seite General⸗Anzeiger. rünngeiar, 11. 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