Uibl. Preis 8653 rtes mer 8582 liert. u. mit —¹ zubbl. 8601 möbl. . 8888 Zün⸗ ohne 21660 ſo oxt 8663 er zu 8462 möbl. 882⁵ möbl. n anſt. 8626 Wohn⸗ er, ſey. 8525 bbl. —5 Zil., it obet Fbltert U .⸗Ztim 0 tin. m. bb 160 v. 24¹²⁰ 1 möbl D. zuf „ ſchön imme! 5 8940 51, gaw iſch ſuß iſcrn 850· — errezn· 3. U. 214 — t ſerar. ingang erſtagen irt. 21 Badiſche Volkszeitung. unnement: zeilung) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt dez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal⸗ Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Inſeratez Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25 Die Reklame⸗Zeile. 60 E 6, 2. der Stadt Mannheim und Unngebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreilelle Zeilung in Manuheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —. Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.. (Mannheimer Polksblatt.) Telegramm⸗Adreſſet „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktioann 8377 Expedition 218 Filiale(Friedrichsplatz) 3680 E 6, 2. Nr. 79. Donnerstag, 16. Jebruar 1905. — Polffische ebersſcht. Mannheim, 16. Februar 1905, Der deutſche Handelstag. Der geſtern in Berlin unter dem Vorſitz des Geheimrats Frentzel tagende Deutſche Handelstag nahm, wie ſchon kurz berichtet wurde, einen Antrag an, der beſagt, der Handelstag habe Veranlaſſung, ſeine lebhafte Unzufriedenheit über die Handelsverträge zu äußern. Für die Aus⸗ geſtaltung der Verträge ſeien die Intereſſen von Induſtrie und Handel zurückgeſetzt worden hinter dem Streben, die deutſchen Zölle für landwirtſchaftliche Erzeugniſſe ſo⸗hoch wie möglich zu halten. Allerdings ſei in den allgemeinen Beſtim⸗ mungen der Verträge manche Verbeſſerung erzielt. Die Er⸗ mäßigung einer Reihe fremder Zollſätze ſei als eine Erleichterung der Ausfuhr anzuerkennen. Indeſſen blieben noch viele Wünſche Anerfüllt, und das Hauptergebnis ſei, daß die Ausfuhr mit ſtark erhöhten Zollſätzen belaſtet ſei. Wenn gleichwohl der Handelstag ſich fünr die Annahme der Verträge durch den Reichstag aus⸗ ſpreche, ſo geſchehe dies, weil die Verträge für 12 Jahre eine ſichere Unterlage bieten und die Gefahr beſteht, daß die Ab⸗ lehnung eine noch weitergehende Perſchlechterung zux Folge hätte. Im weiteren Verlaufe nahm der Handelstag einen Antrag Weigert an, der das Bedauern ausſpricht, daß in die Kanalvorlage die Beſtimmung aufgenommen worden iſt, daß auf dem Kanale von dem Rhein zur Weſer, auf dem An⸗ ſchluſſe nach Hannover, auf dem Lippe⸗Kanal, ſowie auf den Zweigktanälen der Schleppbetrieb einzurichten iſt, falls der Ent⸗ wurf Geſetz werde; es ſei zur Verhütung und Milderung der üblen Folgen zu fordern, daß 1. das Schleppmonopol nicht zu einem vollſtändigen Betriebsmonopol führt, daß 2. das Mono⸗ pol nicht auf andere Straßen ausgedehnt wird, daß 3. die Genehmigung zum Befahren der dem Schleppmonopol unter⸗ worfenen Waſſerſtraßen durch Schiffe mit eigener Kraft erteilt wird und daß 4. die Schleppgebühren nicht nach fiskaliſchen Geſichtspunkten oder nach einſeitiger Intereſſenpolitik bemeſſen werden, ſondern daß ſich eine angemeſſene Verzinſung und Til⸗ gung für die Aufwendungen ergebe. wurde der Antrag des Geheimrats Michel⸗Mainz angenom⸗ men, der lautet: Der Handelstag ſpricht ſich dagegen aus, daß in Preußen betreffend die Abgaben auf Flüſſen Maß⸗ regeln getroffen werden, die den Beſtimmungen der Reichsper⸗ faſfung und der Staatsverträge zuwiderlaufen. Er erklärt ſich guch dagegen, daß dieſe Beſtimmungen von der preußiſchen Re⸗ Fanfe erwogen und geändert werden, um die Erhebung von chiffahrtsabgaben in weiterem Umfange als bisher zu geſtatten. Der Handelstag nahm ferner einen Antrag Dr. Ger⸗ ſchel⸗Berlin an, nach dem das Verfahren, das im Falle der Meberſchuldung einen gerichtlichen Zwangsvergleich gußerhalb des Konkurſes und zur Abwendung des Konkurſes ermöglicht, als dringendes Bedürfnis erklärt wird. Profeſſor Dr. Schmoller Kußerte ſich geſtern über die Hiberniavorlage breußiſchen Herrenhaus folgendermaßen: i m In fortgeſetzter Beratung im Reichstage binde, wies „Meine politiſchen Freunde werden Vorlage eintreten. Heute iſt nicht mehr die Zeit, die vorbereitenden Schritte unter die Lupe zu nehmen. Wir ſtellen uns einfach auf den Standpunkt, daß, wenn ſich ſo große Kapitalmächte verbünden wie im Kohlenbergbau, es wünſchenswert iſt, daß ein erheblicher Teil im Beſitz des Staates iſt, der jedenfalls einen erheblichen Einfluß auf die Produktion, den Markt und die Preiſe ausüben ſoll; nicht als ob nicht auch wir anerkennen, daß das rheiniſch⸗weſt⸗ fäliſche Kohlenſyndikat vor allem in den Jahren 1895 bis 1900 richtig operiert und ſegensreich gewirkt hat. Es iſt eine Leitung notwendig, die nicht nur auf die Steigerung der Ge⸗ winne, ſondern auch auf das allgemeine Staatswohl Rückſicht nimmt. Aus der Kartellenquete, die ich mitgemacht habe, kann ich haupt⸗ ſächlich Herrn Kirdorf⸗Gelſenkirchen das Lob nicht verſagen, daß er in der Tat nicht bloß ein kaufmänniſches Genie, ſondern auch ein Mann mit großen politiſchen undſtaatsmänniſchen Geſichtspunkten iſt. Aber ich habe aus der Kartellenquete als das wichtigſte Reſultat auch die Ueberzeugung hinweggenommen, daß derartige Perſönlichkeiten in der Leitung ſolcher großen geſchäft⸗ lichen Organiſationen ſehr ſelten ſind und vor allem niemals ſicher ſind, die Majorität zu beherrſchen. Gerade derartige Perſönlich⸗ keiten werden ſehr leicht überſtimmt von der Majorität der Geſchäftsleute, die ſagen: Geſchäft iſt Geſchäft! Das iſt für jedes kleine Geſchäft wahr, aber nicht für dieſe ganz großen Organiſationen; die müſſen im Intereſſe des Gemeinwohles und des Vaterlandes in erſter Linie geleitet werden. iſt aber nur möglich durch Verſtärkung des fiskaliſchen Bergwerks⸗ beſitzes. Bei der erſten Kartellpublikation 1892 ließ ſich gegen alle Kartelle etwas ſagen, nur nicht gegen das Kalikartell, weil der Fiskus beteiligt war und ſchon lediglich durch ſeine perſönliche An⸗ weſenheit mäßigend auf die Beſchlüſſe wirkte. Derartiges wird in der Zukunft gewiß auch beim Kohlenbergbau eintreten. Die Hibernia wird über kurz oder lanig Beſitz des Staates werden. Man wird den Trutz⸗Truſt einwenden, aber die Dinge werden nicht ſo heiß gegeſſen. Die ganze Aktion war nach meiner Empfindung, und ich glaube auch im Namen meiner ganzen Fraktion ſprechen zu können, etwas kurgſichtig. Niemand treibt mehr Agitation für die Geſamtverſtaatlichung des ganzen Bergbaues, als wenn man ſo kleine und milde Korrekturen, wie ſie hier bei der Hibernia vor⸗ geſchlagen ſind, mit Entrüſtung abweiſt. Da muß die allgemeine Stimmung für die Verſtaatlichung wachſen. Gewiß wäre auch ein großes Syndikats⸗ und Truſtgeſetz ein Mittel zur Kor⸗ rektur, aber das iſt ungemein ſchwer zu ſchaffen, und es würde wahr⸗ ſcheinlich ſo gehen, wie in Amerika, daß die großen und gewandten Geſchäftsherren ſagen werden, durch die Paragraphen dieſes Geſetzes fahren wir mit vier Pferden hindurch. Deshalb iſt dies hier der beſte Weg. Wir wollen den Handelsminiſter nicht drängen, in das Shndikat einzutreten. Er muß am beſten entſcheiden können, ob es notwendig iſt und wann. Wir bitten ihn nur, auch hier noch einmal auszuſprechen, daß die Staatsregierung nicht an eine allgemeine Verſtaatlichung des rheiniſch⸗wa, fliſchen Kohlenbergbaues denkt. Auf alles andere ſcheint es uns nicht richtig, heute noch einzugehen.“ Die Hibernia⸗Vorlage wurde darauf vom Herrenhauſe an⸗ genommen. Das Deutſcher Reichstag. Ww. Berlin, 15. Februar. Handelsvertragskommiſſion. Die Kommiſſion des Reichstags zur Beratung der Handels⸗ verträge begann heute, wie ſchon kurz berichtet, ihre Bera⸗ tungen bei dem Vertrag mit Oeſterreich⸗Ungarn. Gegenüber der Bemerkung, daß Deutſchland ſich mit der Annahme der Verträge Staatsſekretär FIrhr, von Richthofen **— Helmuth von Lopſen. Roman von Urſula Zöge von Manteuffel. (Nachdruck verboten.) 78)(Fortſetzung.) Alſo der Arzt ſchickt mich diktatoriſch fort von hier und er hat recht. Wäre Dobrau noch mein, dorthin ginge ich am liebſten und ritte täglich drei Stunden lang durch Wald und Heide. Das wäre die heilkräftigſte Medigzin, und dies Verlangen nach dem Sattel und der Bewegung in der freien Luft iſt einer meiner Gründe, daß ich mich nicht dauernd verſchreibe das muß ich doch immer wieder haben, ſoll ich nicht zur Dienſtleiſtung un⸗ tauglich werden. Die Idee, mir im Grunewald an einem See ein Haus zu bauen, ein eigenes, habe ich aber aufgegeben. Der Ge⸗ danke war verlockend, dort bei der Heimkehr vom Dienſtperſonal empfangen zu werden, im Stall ein braunes Vollblut allzeit bereit zu finden, und Hunde zu beſitzen, die ſich der Ankunft der Herrin freuen— aber die Ausführung wäre ja einfach Torheit. Wenn man drei Viertel des Jahres hinter den Mauern des Hoſpitals zubringt, kann man nicht erwarten,„daheim“ ein diszipliniertes Hausperſonal vorzufinden. Außerdem wäre ſo etwas ein teurer Scherz in meinen jetzigen Verhältniſſen. Konrad ſoll hierbei nicht die buſchigen Brauen in die Höhe ziehen und„Na nu!“— ſagen. Ich weiß es ja, ich hätte ſchließlich genug, um dieſe Phantaſie zu verwirklichen, aber blicke Tag für Tag ſo viel kranker Armut ins Geſicht und verſuche dann, nicht jede für nutzloſen Luxus ausge⸗ gebene Summe zu beklagen. Zu dieſen Ausgaben kann ich es nicht rechnen, wenn ich mir auch in dieſem Jahre ein Reitpferd kaufe und mich auf einige Monate in irgend einem einſamen, leerſtehenden Landhaus ein⸗ miete, um neue Kräfle zu ſammeln. Voriges Jahr habe ich das Pferd, eine junge, ungeſchulte Fuchsſtute, eingeritten und ſo dann an mteinen Freund, den General von Herzfeld, verkauft, der für ſeine Tochter ein Reitpferd ſuchte. Er ſtellt es mir wieder zur Ver⸗ fügunk ein Fahr lang von einer ungeſchickten Anfängerin geritten wurde, Urnd dabei„ganz fromm“, aber total verdorben wurde. Ein zweiter, miir ebenſo ungefährlicher Verehrer aus alter Zeit, Oberſt Schlettow, will mir verſchaffen, was ich brauche. Du ſiehſt, es iſt gut, wenn man ſich auch noch in geſetzten Jahren einige Verehrer reſerviert. Sie ſind hilfreich und bewahren uns davor, unſere Toilette zu ver⸗ nachläſſigen, wozu ich jetzt neige. Geſtern beſuchte ich Frau von Wahrendorf. Du mußt wiſſen, ung führen gemeinſame Intereſſen hin und wieder zuſammen, außerdem fühlt ſie noch mütterliches Wohlwollen für mich, welches aus der Zeit datiert, da ich als Backfiſch in ihrem Hauſe weilte. Ich kann ſie nicht ſehen, ohne daran zu denken. Ihr waret auf der Hochzeitsreiſe und die Wahrendorfs luden mich derweile nach Jarowitz ein. Glückliches Paradies der argloſen und harmloſen Kindheit! Man iſt lange, lange jung, aber nur ganz kurze Zeit in jener ſeligen Lebensphaſe, da die Schule hinter uns und die Welt mit ihren Freuden noch berſchloſſen vor uns liegt. Dieſe Zeit ver⸗ brachte ich in Jarowitz, und die Erinnerung daran bewohnt einen Extrapavillon in meinem Herzen. Es gab dort alle Tage Schoko⸗ lade, und die Eſelequipage der Kinder ſtand von früh bis ſpät zu meiner Verfügung. Ich glaube, ich habe ein dankbares Gemüt. Doch was ich Dir erzählen wollte, war: Geſtern traf ich dort die verheiratete Tochter mit ihrem Gatten, dem biederen Schnadewitz. Ich wußte nicht, daß er längſt nach B. verſetzt wurde. Was weiß ich jetzt noch über Klippingen! Nichts. Doch genug. Der Major teilte mir alſo mit, daß Hellmuths Wiedereintritt ins Regiment bei ſeiner Rückkehr aus Dar⸗es⸗Salam nichts im Wege ſtehen werde. Dadurch erfuhr ich erſt, daß er zurückkehrt. Was wißt Ihr darüber? Mir hat er bisher nichts davon gemeldet. Tun wird er es noch, oh ſicher, kurz und pflichtgemäß, ſo wie er uns ja jede offizielle Veränderung ſeines Lebens mitteilt. Jch habe wenigſtens in den zwei Jahren ſeines oſtafrikaniſchen Dienſtes nie einen längeren Brief von ihm erhalten, nur immer den aufs knappſte geſetzten Rapport etwaiger Ortsveränderung oder militäriſcher Erlebniſſe. Nach einem Kampf mit Aufſtändiſchen die trockene Notig, daß er noch am Leben ſei und bei einem Stationswechſel die Angabe jemand kann mir zumuten, ein Tier zu reiten, welches (Mittagblatt.) darauf hin, daß eine Bindung erſt durch die Auswechslung der Rati⸗ fikation erfolge. Sollte wider Erwarten einer der Verträge die Genehmigung nicht finden, ſo müßten ſich für dieſen Fall die ber⸗ bündeten Regierungen ihre Entſchließung vorläufig vorbehalten. Weiter erklärte Graf b. Poſadowsky auf Anfrage, daß auch die Seuchenvorſchriften auf keinen Fall Gegenſtand ſchiedsgericht⸗ licher Verhandlungen werden könnten. Auch ſei nicht zu beſorgen, daß in Oeſterreich⸗Ungarn auf Umwegen die Aufhebung der Refs aktien für Mehl illuſoriſch gemacht werden könnte. Für das In⸗ krafttreten der Verträge iſt, wie Staatsſekretär Frhr. v. Richk⸗ hofen mitteilt, der 1. März 1906 in Ausſicht genommen. Budgetkommiſſion. In der Budgetkommiſſion des Reichstags erklärte bei Bera⸗ tung des Gtats des Reichsmarineamts Staastſekretär v. Tirpitz, die Erfahrungen des ruſſiſch⸗japaniſchen Krieges um⸗ faſſen ein großes Gebiet. Die Linienſchiffgeſchwader hätten den Ausſchlag gegeben, ohne daß die anderen Schiffstypen überflüſſig ſeien. Die Torpedobobote hätten ſich nicht bewährt. Die Unter⸗ ſeeboote hätten keinen lokalen Wert. Er hätte mit den Verſuchen gewartet, bis etwas reifere Urteile vorliegen. Im Anſchluß an die Ausflührungen Bebels ging Staatsſekretär v. Tirpitz auf die Bedeutung der Herrſchaft zur See ein, anläßlich der Aktion beß Port Arthur und verbreitete ſich über den Wert der Panzerkreuger und der Kaperkreuzer. Ueber die Geſtalt der im nächſten Herbſt einzubringenden Vorlage könne er nichts ſagen. Der Flotten⸗ verein ſuchte ſeine eigenen Wünſche noch zu übertrumpfen. Für die weitere Zukunft ein Programm aufzuſtellen, ſei er nicht in der Lage. In der Nachmittagsſitzung erklärte Miniſterialdirektor Körner auf die Frage, ob die Auslegung der Unterſcheidung von Malz⸗ und Futtergerſte dem Schiedsgericht unterworfen werden könne, die Beurteilung der Beſchaffenheit der Gerſte unterliege dem Ermeſſen der Zollämter, für ein Schiedsgericht ſei kein Raum. Auf eine Anfrage Gamps, noch vor Erledigung der Verträge durch diplomatiſche Verhandlungen feſtzuſetzen, daß Schiedsgerichte be⸗ treffend Unterſcheidung von Malz⸗ und Futtergerſte nicht Platz greifen, erklärt Staatsſekretär Graf v. Poſadowsky, ein ſolcher Schritt ſei im jetzigen Stadium durchaus inopportun. Frhr. v. Richthofen iſt derſelben Anſicht. heutsches Reſch. * Mannheim, 16. Febr.(Die Sozialdemokratie und der„Block.“) Auch in ſeiner letzten Nummer be⸗ ſchäftigt ſich der„Volksfreund“ wieder ausgiebig mit der liberalen Einigung und beſonders der Stellung der Demokraten darin. Am Schluſſe eines, eine Spalte und etliche Zeilen langen Artikels ſpielt der„Volksfreund“ den Trumpf aus:„Der Sozialdemokratie kann es ſehr gleichgiltig ſein, was die Demokraten tun oder laſſen.“ Es iſt ganz merkwürdig, was für eine Raumverſchwendung der„Volksfreund“ treibt, um ſeinen Leſern zu ſagen, was ihnen„ſehr gleichgiltig“ ſein kann! * Darmſtadt, 15. Febr.(Die zweite Kammer) nahm einſtimmig eine Adreſſe an den Großherzog an, worin ſie ihm die Glückwünſche des Hauſes und Landes zu ſeiner Ver⸗ mählung ausſprach. Die Sozialdemokraten hatten ſich vor der Beſchlußfaſſung entfernt. * Leipzig, 15. Febr.(Die geſamte Studenten ſchaft) brachte heute abend dem König einen Fackelzug aus, Später fand ein feierlicher Kommers ſtatt. der neuen Adreſſe. Mit ſolchen Broſamen ſpeiſt er uns, ſeine Schweſtern, ab, während es nach Rothaide Briefe regnet. Weißt Du das?— Mir verrieten dies die harmloſen Wahrendorfs die mit Edeltraut von der Haide befreundet ſind.— Von dem, was er denkt, fühlt, leidet, erfahren wir nichts— jene, ſo folgere ich, alles. So ſehr trägt er es uns alſo nach, daß wir ſeinerzeit den von ihm in Szene geſetzten Skandal nicht billigten. Er grollt, anſtatt uns dankbar zu ſein, daß wir bereit ſind, Geſchehenes zu vergeben und willig mit keinem Wort an jene unglückſelige Begriffsver⸗ ⸗wirrung zu erinnern. Es war— und damit ſei es abgetan. Jetzt gehört er wieder ſich ſelbſt, der Welt und uns. Aber mir ſcheint, er will den Empfindlichen ſpielen. Das iſt naiv, da Reue ange⸗ brachter wäre. Ich will nicht bitter werden, aber Helmuth verloren zu haben, geht mir nahe. Ich habe eben nie Glück mit Männern gehabt, ſogar nicht, wenn der betreffende mein Bruder iſt⸗ Nun zum Schluß: Beſten Gruß Deinen Geſtrengen und den Kindern. Sie wachſen ja nun allmählich in ein vernünftiges Alter hinein. Wenn ich Euch mein buon retiro zu nennen vermag, ſchickt mir in der Pfingſtzeit den Kadetten Helmuth. Er kann mit Tante Anne ſpazieren, reiten und angeln. Deine Anme Marie. Marie Anne von Recknitz an Anne Marie von Troß. Bardes, am 3. Maf 1895. Liebe Anne! 5 Nun werden wir aber ernſtlich böſe auf Dich! Fällt es Dir denn gar nicht ein, daß Bardes Dir näher ſteht als irgend ein„der laſſenes Landhaus“? Schon im vorigen Sommer haſt Du uns tillſchweigend links liegen laſſen und Dir ein buon retiro geſucht Weshalb kommſt Du nicht zu uns? Hegen und pflegen wollen wir Dich und können Dir alles bieten, was Du als Bedingung der Nerbenſtärkung hinſtellſt— ländliche Stille, gute Luft und ſogar ein Reitpferd nach Deinem Sinn, das heißt ein Tier, wwel ſelbſt Deiner Kunſt zu raten geben wird: ich meine Helmuths Fra Diavolo welcher bei uns in Pflege iſt und der, nachdem er Helmi den jüngeren zweimal, den Kutſcher dreimal und den Verwalter mal abwarf, wohl auf Gnade vor D ugen ecnl Seneral⸗Anzeiger Manmherm, I8. Febrüdr * Berlin, 18. FJebr.(Der Jahresbeticht des Hundes der Induſtriellen) für das verfloſſene Ge⸗ ſchäftsjahr iſt ſoeben erſchienen und bringt eine Reihe von interefſanten Veröffentlichungen. Im VPordergrunde der Ex⸗ Förterungen in Bundeskreiſen ſtand die Frage der Verſtaat⸗ lichung der„Hibernia“ bezw. des Kohlenbergbaues und die Ver⸗ größerung der Kriegsflotte. Es wird feſtgeſtellt, daß der Vor⸗ tzende des Zentralverbandes Deutſcher Induſtrieller, Herr Popelius, und der Vorſitzende des Vereins Deutſcher Giſen⸗ und Stahlinduſtrieller, Herr Geh. Kommerzienrat Meyer⸗Hannover, in der Delegierten⸗Verſammlung des Zentralverbandes, welcher der Verſtaatlichung der„Hibernia“ entgegenarbeitet, ſich als Herrenhausmitglieder ausdrücklich für die wergeeun auß⸗ ſprachen. Der Bund folgert, daß ſein Generalverſammlungs⸗ beſchluß, wonach der Staat ſich auf die wirtſchaftspolitiſchen Maßnahmen der privaten Kohlenunternehmungen Deutſch⸗ lands durch Vermehrung ſeines Zechenbeſitzes einen entſcheiden⸗ den Einfluß ſichern müſſe, ſich nicht nur im Einklang mit der Iffentlichen Meinung, ſondern auch mit dem überwiegenden Teil der Induſtrie befinde. In einer Beilage wird der weſent⸗ liche Inhalt der neuen Handelsverträge wiedergegeben. Die be⸗ dauerliche Tatſache, daß viele Induſtriezweige, namentlich der Fertig⸗ und Exportinduſtrie, in den Handelsverträgen ihre Hoffnungen nicht erfüllt ſehen, gebe Anlaß zu eifrigſter Förde⸗ rung der Exportintereſſen auf einer neu zu ſchaffenden Baſis; hierzu werde u. a. die Errichtung einer„Reichshandelsſtelle“, deren weitere Exörterung bis nach Abſchluß der neuen Handels⸗ verträge zurückgeſetzt wurde, am beſten dienen können.— Das Prinzip, auf dem der Bund aufgebgut ſei, habe ſeine werbende Kraft ungeſchwächt behalten. Am 27. November d. J. könne der Bund der Induſtriellen auf eine zehnjährige Tätigkeit zurück⸗ Hlicken. Die Zahl feiner Einzelmitglieder habe inzwiſchen das zweite Tauſend weit überſchritten, die der angeſchloſſenen Ver⸗ eine und Verbände dürfte bald ein halbes Hundert erreicht haben. —(Der Grafregent von Lippe) traf geſtern abend in Berlin ein zum Beſuche ſeines Bruders in Potsdam. Er wird vorausſichtlich auch den Proſeſſor Kahl beſuchen. —(Der nautiſche Vereinstag) nahm eine Reſo⸗ lution an, nach der, die Priſengerichtsbarkeit in erſter Inſtanz durch ordentliche Priſengerichtshöfe in geordnetem Prozeßverfahren und in zweiter Inſtanz durch ein im Haag anſchließend an den Internationalen Schieds⸗ gerichtshof einzurichtendes internationales Oberpriſen⸗ ericht ausgeübt wird. Der kriegführende Stgat darf als riegskontrebande nur Gegenſtände behandeln, die er durch öffentliche Erklärung als unbedingte oder bedingte Kriegs⸗ kontrebande bezeichnete. Die Wegnahme bedingter Kriegs⸗ kontrebande iſt nur erlaubt, wenn bewieſen iſt, daß dieſe gegebenenfalls für die Kriegsführung des Feindes beſtimmt iſt. —(Der Aufſtand in Deutſch⸗Südweſt⸗ afrika.) Nach Meldungen v. Trothas marſchierte Major v. Mühlenfels mit den vereinigten Abteilungen v. Gſtorff und v. d. Heyde am 31. Januar von Epikuro ab und erreichte am 2. Februar nachmittags den Waſſerplatz 40 Kilometer ſüd⸗ öſtlich von Kalkfontein; es gelang den Hereros zu entfliehen; ausgeſandte Verfolgungsabteilungen ſtießen nur auf Nachzügler. Am 4. Februar, 5 Uhr morgens, gewannen ſie Verbindung mii der Abteilung des Leutnants Eymael. Dieſer hatte gerade mehrere Hererowerfts, 20 Kilometer nördlich von Dabis, über⸗ fallen, darunter auch die vor Mühlenfels geflohenen Leuſe. Vom Ffeinde fielen etwa 62 Mann; 27 Stück Vieh und mehrere Pferde wurden erbeutet. Der Feind floh nach Oſten. Major v. der Heyde marſchierte am 9. Februar gemeinſchaftlich mit Hauptmann v. Hornhardt auf Korikas vor, während Major v. Eſtorff gleichzeitig weiter nördlich die Grenzgegend ſäubern wird.— Auf dem Poſtdampfer„Eduard Moermann“ erfolgte heute von Hamburg aus die Einſchiffung des neuen für Deutſch⸗Südweſtafrika beſtimmten Truppentrans⸗ ports von 41 Offizieren, 800 Mann und 200 Pferden. Die offigielle Verabſchiedung der Truppen durch den kommandieren⸗ den General von Bock und Polach erfolgte nachmittags 4 Uhr. Die Abfahrt des Dampfers fand um 10 Uhr abends tatt. * Ludwigsluſt, 15. Febr.(Fürſt Ferdinand von Bulgarien) begab ſich heute nachmittag nach Berlin. Ausland. * Fraukreich.(Die Deputiertenkammeir) nahm das Budget des Miniſteriums der Oeffentlichen Arbeiten an. * Oeſterreich⸗Ungarn.(Oeſterreſchiſches Abge⸗ erdnetenhaus.) Im Einlaufe befindet 10 Aber Se beiſeite, laß uns nicht vergeblich bitten. Was haben wir verbrochen, daß Du uns ſo konſequent meldeſt?— Und ich hatte gehofft, Du werdeſt Bardes nach Edmunds Tode nun endlich als Deine Heimat anſehen lernen und Dich von all dem Bitteren und Häßlichen, das Dir das Leben in der großen Welt gebracht hat, bei Uuns erholen!— Deine Frage nach Helmuths Rückkehr kann ich be⸗ jahend beantworten. Er kommt und zwar ſchon in den nächſten Wochen nach Berlin, und wenn er naoch einiges warme, brüderliche Gefühl hat, von dort direkt hierher. Ich habe ihn ſehr herzlich darum gebeten, natürlich ohne des Vergangenen mit einer Silbe gu er⸗ wühnen. Wir fangen eben ein neues Leben an. Du glaubſt, daß er aus Empfindlichteſt ſchweigt?— Ich denke vielmehr, daß er ſich nun endlich ſeiner Heirat ſchämt und ſich uns nicht aufdrängen will. dem wie ihm wolle, wenn er kommt, ſo ſoll alles vergeben und ber⸗ geſſen ſein, und ich denke, dann ſoll er auch balb Mut faſſen und uns wieder frei ins Auge ſehen. Weſſen Leben ſtünde denn da, bar ſeder Schuld und jeder Verkrrung? Wir wollen milde zu ihm ſein und Dich möchte ich beſonders bitten, Dein kleines ronſſches Lächeln in die Taſche zu ſtecken, wenn er kommt. Konrad und Deine Pate Annchen grüßen. Lilly brachte ich zu Oſtern in die Penſton. Für mich ein ſchwerer Abſchied, für Dich eine Garantie mehr für„ländliche Stille“. Die Kadetten lernen brav. Helmi erhielt zu Weihnachten einen langen Brief vom Onkel in Afrika, der das ganze Korps begeiſtert hat. Iſt er auch ganz unperſönlich gehalten, ſo beweiſt er doch, daß Helmuth uns nicht vergeſſen hat, und die Art, wie er Land und Leute beſchreibt, iſt ſo fein und recht geeignet, Knaben zu belehren und zu beglücken. Diebe Schweſter, komm und zal Mix. Ich will ihn wieder für uns gewinnen, ich will ihn denen in Rotßatde doch nicht gang ſſen. Deine Marie Anne. Einige Tage nach Abgang des Briefes 920 in Bardes eine Drahtpoſt ein des Inhalts: Es ſei. Ich komme alſo. Bin Donners⸗ tag 5 Uhr in Jarowitz. Anne. Wieder rüſtete die Recknitz das beſte Gaſtzimmer des alten Hauſes, diesmal mit beſonderer Liebe, denn Annchen ſoll ſich hier erholen. Das aroße Gemach bot einen lieblichen Ausblick auf die ein Antrag! Rückerſatz 351 150 M.(427150.), ſonſtige Ausgaben 75 462 M. Derſchattg betreffend die Einſetzung eines Ausſchuſſes von 48 Miigliedern zur Prüfung der Verhältniſſe der dies⸗ ſeitigen Reichshälfte zu Ungarn. Bei Fortſezung der erſten Leſung des Budgets erklärte Abgeordneter Ehiari, der Miniſterpräſident könne bei der Wahrung der Intereſſen Oeſterreichs gegenüber Ungarn auch auf die deutſche Volkspartei ktechnen, Abgeordneter Rigzi erklärte namens der Italiener, daß er der Regierung wegen ungenügender Verlickſichtigung der Italiener in kultureller und wirtſchaftlicher Beziehung das Ver⸗ krauen verweigern müſſe. Abg. Silya Tarouesg erklärte, die tatſächliche Löfung des Verhältniſſes würde für Ungarn einen Selbſtmord und für Oeſterreich eine ſchwere Kriſe bedeuten. Oeſterreich ſei berejt, eine Verſtändigung über die Frage, wie die Einheit aufrecht zu erhalten fei, zu ſuchen, jedoch müßte die Löſung dauernd ſein. Abg. Romane Zuk irat für die Löſung des öſterreichiſchen Problems durch Einſetzung eines alle Parieien umfaſſenden Nationglitätenagusſchuſſes ein. Bezüglich Ungarns trat der Redner für den ſtabilen Ausgleich und, falls dies unmöglich ſei, für ſofortige Perfonalunion ein. Weiter erklärte Herved, die Tſchechen ſeien zu einer Ver⸗ ſtändigung mit den Deutſchen bereit, wenn hierfür das not⸗ wendige Milieu geſchaffen werde, wenn aber die Deutſchen den Kampf wollten, würden die Tſchechen mit unverminderter Ener⸗ gie den Kampf fortſetzen. *Italien.(Der deutſch⸗italieniſche delsvertrag.) In der Sitzung der mit der Beratung des deutſch⸗itglieniſchen Handelsvertrages betrauten Kommiſſion der Deputiertenkammer erſtattete der Vorſttzende eingehend Bericht. In der folgenden Beratung wurde feſtgeſtellt, daß im Vertrage, der zwar für Deutſchland ſehr günſtig ſei, doch die Intereſſen der Italtener in genügender Weife gewahrt ſeien. Der Vorſitzende wurde beauftragt, in dieſem Sinne in der Kammer zu berichten. * Großbritannien.(Das Unterhaug) ſetzte die Adreßdebatte fort. Aſguith(lib.) brachte ein Amendement ein, das verlangt, daß die Fiskalfrage unverzüglich der Entſcheidung des Landes unterbreitet werde. Er frage, ob Bal⸗ four im Prinzip mit den Vorſchlägen Chamberlains einverſtan⸗ den ſei, und verlange Genaueres über die geplante Kolonial⸗ konferenz zu erfahren. Der Schatzkanzler Auſten Cham⸗ berlain verwies in Erwiderung auf Aſquiths Ausführungen auf früher von der Regierung abgegebene Erklärungen über die Fiskalfrage und betonte die Wichtigkeit einer innigeren Verbin⸗ dung mit den Kolonien. Nus Stadt und Tand. *Maunheim, 16. Februgr. Das ſtädtiſche Budget für 1908. (Schluß.) Laufende Einnahmen. Von Liegenſchaften 1186 008 M.(1132876.), Zinſen bon Kapitalten und anderen Forderungen 1160 457 M.(1100 952.), Erkräg und Erlös aus Vieh und anderen Fahrniſſen 6700 M.(7500 Mark), Gebühren, Beiträge zu öffentlichen Eineichtungen 1 506 075 Mark(1 255 429.), Steuern 837 000 M.(624 000.), ſonſtige Einnahmen 382 297 M.(310 281.), Summa 3 028 537 M. (4461˙038.). Hierzu Guthaben der Wirtſchaft an die Grund⸗ ſtockskaſſe 265 222 M.(173801.). Summa aller Einnahmen 5 208 750 M.(4784.899.).(Die eingeklammerten Zahlen ſind die Voranſchlagsziffern des Jahres 1904.) Laufende Ausgaben. Auf ertragbare Liegenſchaften 49 683 M.(37 774.), Stagals⸗ ſteuern, Gemeindeumlagen u. dergl. 2600 M.(4400.), auf Markt⸗, Lager⸗, Wag⸗ und Eichungsanſtalten 80 280 M.(69 055 Mart), auf öffentliche Brunnen, Wege, Plätze, Gewäſſer ete. 1087.690 M.(999 05.), für die Schule 2294 796 M. (2146 468.), auf die Polizei 245 398 M.(243 906.), auf die Geſundheitspflege 166991 M.(149 701.), auf die Armen⸗ und Krankenpflege 682 801 M.(607 275.), auf die Einrich⸗ tungen zum Schutz und zur Verſicherung gegen Feuersgefahr 119 717 Mark(122 567.), auf die Laudwirtſchaft und die Gemarkungs⸗ verhältniſſe 88 464 M.(34942.), auf Gewerbe, Kunſt und Wiſſenſchaft 652 057 M.(577367.), auf den Bezirks⸗, Kreis⸗ und Staatsverband 260 359 M.(288 889.), auf die Gemeinde⸗ derwaltung 706 201 M.(646 280.), Zinſen und Koſten für Kapftal und Schulden 2081 841 M.(2 094 527.), Abgang und Han⸗ (78 365.). Summa der laufenden Ausgaben 8 878 492 M. (8 478 230.). Hierzu kommen 1. zur Schuldentilgung begi ſtärkung des Anlehensfonds 624 106 M Reuerungsfends durch Abf K hafen 7295 M. Summa aller Ausgaber 9 Maxk), Gsbleibenzu decken 4211134 M. Steuerkapitalien. Grund⸗ und Häuſerſteuer 230 728040 M.(218 753 110.), Gewerbeſteuer 204 516850 M.(382 617 090.), Einkommen⸗ ſteueranſchläge(einfach) 71 407 680 M.(67 156818.) f rentenſteuerkapitalien(voll) 290 589 370 M. Summg 887 241 890 M.(854 354 885.). Umlageerträgnis. 1 Pfg. bezw. 3 Pfg. Umlage erträgt aus Grund⸗, Häuſer⸗ und Gelperbeſteuerkapitalien und Einkommenſteueranſchlägen 78 946 M. (70 288.). Hung DPanftal Kapit I Schlußantrag. Dem Bürgerausſchuß liegt zur Etatsberatung folgender Schluß⸗ antrag bor:„Der Bürgerausſchuß wolle dem borſtehenden Hauptvoranſchlage und dem beigefügten Nebenvoranſchlage im eingelnen und ganzen einſchließlich des für die Schulden⸗ kilgung aufzubringenden Betrages von 624106 M, und der Bürger⸗ genußauflage von 9800 M. vorbehaltlich der Deckung eines etwgigen Defizits durch eine vorſchüßliche Entnahme aus den Dotationen des Erneuerungsfonds die Zuſtimmung exteilen und demgemäß die Er⸗ hebung folgender Umlagen beſchließen: 58 Pfg. von 100 M. Grund⸗ Häuſer⸗, Gefäll⸗ und Gewerbeſteuerkapital, 159 Pfg. von 100 M. Einkommenſteuergnſchlag und 8,8 Pfg. von 100 M. Kapitalreuten⸗ ſteuerkapital. * Bom Hofe. Der Großherzog nahm geſtern vormittag 10 Uhr den Vortrag des Generaladjutanten Generals der Artillerie von Müller entgegen, welcher von Berlin wieder eingetroffen iſt. Um 11 Uhr erteilte der Großherzog dem Großh. Geſandten in München, Geheimerat Freiherr von Bodman, eine Privataudienz. Nachmittags folgten die Vorträge des Geheimerats Dr. Freiherrn von Babo und des Legatfonsrats Dr. Seyb. * Zwangsverſteigerungen vor Großh. Notariat III. Bei der Verſteigerung des Grundſtücks Alphornſtraße 43 und Gartenfeld⸗ ſtraße 8, Eigentum des Agenten Adam Boſſert hier, blieb Architekt Friedrich Boſſert hier mit dem Gebot von M. 66 600 Meiſtbietender. Der Zuſchlag erfolgt in 8 Tagen.— Das Grund⸗ ſtück D 4, 18, Eigentum des Vergolders Friedrich Korwan hier, wurde den Gerichtsvollzieher Friedrich ßeißkoh!l Eheleuten dahier um M. 46 000 zugeſchlagen. Geſamtkoſtenpreis M. 46 000. Amt⸗ liche Schätzung M. 54 000. „ Vetergnendank, Wie wir aus zuverläſſiger Quelle erfahren, macht die gegenwärtig im Umlauf befindliche Sammlung zu Gunſten hilfsbedürftiger Kriegsveteranen ſehr erfreuliche Fortſchritte. Es ſoll bereits die ſtattliche Summe von ſechzigtauſend Mark exreicht ſein und ſteht ſomit ein Reſultat zu gewärtigen, welches dem allezeit hilfsbereiten Mannheim zur Ehre gereichen und aufs neue beweiſen wird, daß es niemals zurückſteht, wenn es gilt, die Not zu lindern. *Zum Ban der zweiten Neckarbrücke. Geſtern fand die Er⸗ öfſnung der eingelaufenen Angebote für die Arbeiten und Liefe⸗ rungen zum Bau der zweiten Neckarbrücke ſtatt. Neun Firmen haben ſich an der Submiſſion beteiligt: Es forbern: Aug. Klönne, Dortmund 1 295 000., Ph. Holzmann u. Co., Frankfurt(in Verbindung mit Th. Zucan, Mannheim) 1 297 000., Akt.⸗Gef. für Hoch⸗ und Tiefhau, Frankfurt 1389 000., Arno Möller, Mannheim 1 392 000., Sager u. Wörner, München 1 434 000 Mark, Dortmunder Brückenbauanſtalt 1 489 000., Dyckerhoff u. Wittmann, Karlsruhe 1 491 000., Fr. Buchner, Würzburg 1527 00., Baröſel, Stuttgart 1 692 000 M. Die Firma Grün u. Bilfinger, Mannheim, welche ſ. Zt. in Verbindung mit der Vereinigten Maſchinenfabrik und Maſchinenbaugeſellſchaft Nürnberg Akt.⸗Geſ.(Zweiganſtalt Guſtavsburg) beim Preisausſchreiben zur Erlangung von Plänen den 1. Preis erhielt, hat ſich an der Kon⸗ kurrentz nicht beteiligt. Nach den Bedingungen des Ausſchreibens ev⸗ folgt der Zuſchlag innerhalb 8 Wochen. Die Angebote müſſen noch nachgeprüft werden. Erſt wenn dies geſchehen iſt, ſind ſie ver⸗ bindlich, * Schillerfeier. Allerwärts, wo Deutſche wohnen, rüftet man ſich, anläßlich des 100jährigen Todestages Friedrich Schiller's das Gedächtnis des großen Dichters zu feiern. Die großen Städte planen impoſante Feſtlichkeiten, aber auch in kleineren Städten nd auf dem Lande denkt man daran, Schillerfeiern zu veranſtalten. Wie das mit einfachen Mitteln und doch in würdiger Weiſe geſchehen kann, darüber iſt die Geſchäftsſtelle des Rhein⸗Mainiſchen Verbandes Raſenplätze und Bosquets, welche den Uebergang vom Garten zum alten Park bildeten. Marie Anne prüfte Vorhänge und Möbel, ob alles auch ſchön genug für die Schweſter ſei. Es war ein tiefes, ſehr jauſchiges Gemach mit einem großen Teppich über die braun⸗ glänzenden getäfelten Diele und bequemen, altmodiſchen, damaſt⸗ bezogenen Seſſeln und Eckſofas. Ein ſchwerer Vorhang ſchied es vom Schlafgemach. Hier ſtand die breite, weißlackierte Bekt⸗ ſtelle mit der lichtblauſeidenen Steppdecke und den ſpitzen⸗ beſetzten Kiſſen, hier ordnete Marie Anne auf dem weißen breiten Toilettetiſch die Schalen nud ſtellte Flacons mit kölniſchem Waſſer und Annes feine Lieblingsparfüms hin, und in der anſtoßenden „Garderobe, die zugleich Badeſtube war, wurden die Schränke ge⸗ lüftet und das weiße Kachelbaſſin mit der Douchevorrichtung ſorg⸗ fältig hergerichtet, denm Anne Marie iſt ein kühles, duftendes Mor⸗ genbud gewöhnt und llebt Raum, viel Raum für ihre Kleider. Die Rieſenkoffer, mit denen ſſe zu reiſen pflegt, erheiſchen eine beſondere Abholung. Recknitz ging unterdeſſen in den Stall, prüfte in der Sattel⸗ kammer Gurten und Schnallen des Damenſattels, ließ dann den Fra Digvolo in die Reitbahn führen und ſatteln, worauf der Kutſcher den Verſuch machte, ihn zu beſteigen und ſich ſeitlings aufguſetzen, eine Zumutung, welche Lohyſens wilder Rappe durch drei Bockſprünge zurückloles, wobei er ausfeuerte, daß die Planken der Reithahn krach⸗ ten und ſplitterten. Recknitz aber lächelte beſeiedigt? Na, das wird ihr ja wohl genügen!— murmelte er. Denn Anne Marie war dafür bekannt, daß ſie mit ſedem Pferde fertig wurde und an dieſem Kampf Vergnügen fanb. (Fortſetzung folgt.) — Buntes Feuflleton. „—Bon den Rütſeln deß Weltalls ſprach der berühmte Phyſiker Oliver e in einem neulichen Vortrag. Zunächſt äußerte er ſich über den Mars. Es ſei vorſtellbar, daß der Mars bewohnt ſei, und eß ſei nicht unvorſtellbar, daß wir die Werke ſeiner Bewohner be⸗ ohachten könnten. bis jetzt aber könne niemand mit Beſtimmtheit behaupten, daß man elwas davon geſehen habe. Tatſächlich haben wir nicht die geringſte Kenntnis davon, ob der Mars bewohnt ſei oder nicht. Wenn man raten wollte, was einem Gelehrten immer als ein ſehr unnützes Unternehmen erſcheint, ſo würde man es als die größere Wahrſcheinlichkeit bezeichnen müſſen, daß der Mars nicht kon einem intelligenten Weſen ähnlich dem Menſchen bewohnt wäre. Dieſe Anſicht lann ganz falſch ſein, und man könnte ſich freuen, ſie widerlegt zu ſehen. Man hat bekanntlich früher die auf der Mars⸗ oberfläche hervortretenden Linien wegen ihres wunderbar regel⸗ mäßigen Verlaufs als künſtliche Bewäſſerungskanäle angeſehen, aber nach der Anſicht von Lodge ſind ſie zu groß, als daß ſie ein Werk bon Menſchenhand ſein könnten. Bezüglich der Monde des Saturn äußerte ſich der Forſcher dahin, daß er es nicht unternehmen möchte, ihre Zahl anzugeben, denn es würden in Amerika immerfort neue Monde entdeckt, ſo daß man damit gar nicht mehr Schritt halten konnte. Die Ringe des Saturn ſind aus unzähligen Meteoren zu⸗ ſammengeſetzt, Tauſende von Kilometern breit, aber nur eiwa 150 Kilometer dick. Weiter wandte ſich Lodge der Sonne zu. Die Sonne kwird durch ihre eigene Größe heiß erhalten, denn das Sinken der ee Maſſen ihres eigenen Körpers nach innen zu hält ihre emperatur aufrecht. Einen Begriff von der Größe der Sonne erhält man am beſten durch folgende Betrachtung: Man denke ſich die Erde in den Mittelpunkt der Sonne berſetzt. Alsdann würde der Mond in ſeiner Bahn um die Erde noch innerhalb des Sonnenkörpers fallen und ſogar noch Raum haben, ſich um ein Beträchtliches weiter von ſeinem mütterlichen Planeten zu entfernen. Aus der Sonne werden große feurige Maſſen viele Tauſende von Kilometern weit hinausgeſchleudert, außerdem winzige elektriſche Körperchen, die bis auf die Erbe herabſchießen und inn deren Atmoſphäre vermutlich die Urſache zur Bildung der Nordlichter werden. Was wir Sonnen⸗ flecke nennen, ſind Klüfte in der Sonnenoberfläche, die zuweilen groß genug ſind, um die Erdkugel mehrmals nebeneinander in ſich aufzunehmen. Lodge ſchloß ſeinen geiſtvollen Vortrag mit den Worten:„Wenn wir uns die ungeheure Ausdehnung des Weltalls 1 veranſchaulichen ſuchen, ſo vermögen wir zu erkennen, daß wir ſelbſt nur unbedeutende Geſchöpfe ſind. Durch ſolche Vergleiche aber wollen wir uns nicht drücken oder erniedrigen laßſen. Wir ſind Wanbent 18. Februc⸗ General⸗Anzeiger. 8. Seite. für Volksvorleſungen und verwandte Beſtrebungen(Frankfurt a.., An der Schmidtſtube 7) auf Grund fachmänniſcher Vorſchläge in der Lage und bereit, koſtenlos Auskunft zu geben und zwar ſowohl nach der literariſchen als nach der muſikaliſchen Seite hin. Auch weiſt das Mitarbeiter⸗Adreßbuch des Verbandes und das Verbands⸗ organ Rednet, Rezitatvren, ſowie Kräfte für die geſangliche und inſttumentale Mitwirkung nach, die ſich im Intereſſe der Volks⸗ bildungsbeſtrebungen koſtenfrei oder gegen mäßige Vergütung zur Mitwirkung bei Schillerfeiern wie bei Volksunterhaltungsderanſtal⸗ kungen zur Verfügung ſtellen. * Zum Kohlenarbeiterſtreik iſt zu berichten, daß ſich ſeit geſtern nachmittag auch in Mannheim arbeitswillige Ausſtän⸗ dige in großer Zahl melden, ſodaß heute oder morgen auch hier der Streil zu Ende gehen dürfte. Es kann aber nunmehr infolge der veränderten Verhältniſſe nur die Hälfte der Arbeiter Aufnahme finden, als vor dem Streik beſchäftigt waren. * Sprengung des Schleppkahns„Chriſtine“ bei Hüningen. Nach wiederholten vergeblichen Verſuchen iſt man am Montag ernſtlich daran gegangen, den am 18. Juni, morgens um 9 Uhr, vor der Hüninger Schiffbrücke untergegangenen Schlepprahn„CEhvi⸗ ſtine“, der frachtbeladen mit dem Dampfer Knipſcher auf der Tal⸗ fahrt war, zu beſeitigen, da er eine beſtändige Gefahr für die Schiff⸗ brücke bildete. Die Leitung hatte ein Schiffsbauingenieur von Mannheim übernommen; außerdem war ein Vertreter der Rheinbau⸗ inſpektion Freiburg i. B. und derjenigen von Colmar vertreten. Für das Sprengen hatte man 150 Sprengkapſeln mitgebracht. Mittels eines Bootes begab ſich dann die Mannſchaft zu dem untergegangenen Schiffe und alsbald waren die Minen gelegt und nach etwa 10 Minu⸗ den krachte der erſte Schuß. Es war ein ſchauerlich⸗ſchönes Schau⸗ ſpiel, unter mächtigem Krachen ſtieg nach der„B. Pr.“ eine mehr als 200 Meter hohe Waſſerſäule in die Höh e, ebenſo hoch wurden auch die abgeſprengten Schiffsteile geſchleudert; nach links und rechts flogen Holz⸗ und Eiſenteile in ziemlich weite Ent⸗ fernung. Das gleiche Schauſpiel bot ſich auch beim zweiten und dritten Schuß. Nicht wenig erſchraken die Arbeiter, als beim dritten Schuß eine Frauenleiche in die Höhe kam, raſch wieder in den Wellen verſchwand und rheinabwärts trieb. Wenige Meter unter⸗ halb der Eiſenbahnbrücke konnte die Leiche am badiſchen Ufer geländet werden. Es iſt die Leiche einer Frau, die vor wenigen Wochen auf ſo myſteriöſe Weiſe in Säckingen verſchwunden iſt. Nach dieſer Unter⸗ brechung wurden die Sprengarbeiten wieder aufgenommen und bis zum Eintritt der Dunkelheit fortgeſetzt; im ganzen wurden am Mon⸗ tag 8 Sprengſchüſſe abgegeben. Der Erfolg davon iſt bereits ein fichtbarer. Bis Donnerstag abend hofft man das Wrack, ſowie auch die angeſchwemmte Sandbank vollſtändig beſeitigt zu haben. Gegen die Sprengung des Wracks haben die Fiſchpächter aus Beſorgnis für ihren Jiſchbeſtand vergeblich Einſpruch erhoben. *Ein braver Hüter der öffentlichen Ordnung. Ein Handwerks⸗ burſche kommt in einem Ort in der Nähe bon Villingen um die Mittagszeit hungrig in eine Wirtſchaftsküche und bittet die ge⸗ ſchäftige Wirtin um einen kleinen Imbiß. Die Wirtin ſagt dem Wanderburſchen, er ſolle 2 Stiegen höher gehen, dort wohnten ſehr gute Leute, die würden ihm ſicher etwas zu eſſen geben. Ahnungslos ſtrebt unſer Geſelle der Höhe zu, klopft an und öffnet auf ein in tiefſtem Baß gegebenes„Herein“ die Zimmertüre ein wenig, gerade ſoviel, daß ſein ſchüchtern vorgebrachter Wunſch nicht ungehört ver⸗ halle. Kaum hat er aber ausgeſprochen, ſo wird die Tür von innen Kufgeriſſen und vor ihm ſteht in voller Uniform ein Hüter der öffent⸗ lichen Ordnung, der unwirſche Worte von„Frechheit und Bettel“ in ſeinen Bart murmelt, dem verdutzt daſtehenden„Fechter“ die Pa⸗ diere abverlangt und frägt, wer ihn denn gerade hierher gewieſen Habe. Nachdem ſich die Sache aufgeklärt, ſchien ſich der Vertreter der hl. Hermandad etwas zu beruhigen und wies ſein in der Küche hantierendes Weibchen an, den in die Höhle des Löwen Geratenen zu ſpeiſen. Als dann die kleine Mahlzeit beendet war, nahm der Mann des Geſetzes den Handwerksburſchen in ſeinen beſonderen Schutz und begleitete ihn, wie unſer Geſelle befürchtete— in das Arreſtlokal. Doch es ſollte anders kommen. Bruder Straubenger ſaß alsbald mit ſeinem Beſchützer in der Wirtſchaft im Erdgeſchoß und die ſchadenfrohe Wirtin, die den„Kunden“ vor einer Viertel⸗ ſtunde nach oben geſchickt hatte, brachte den beiden auf Beſtellung des Uniformierten Bier. Ohne ein Wort zu ſprechen, tranken beide drei Glas Bier. Dann ſteht unſer geſtrenger Geſetzeswächter auf, ahlt ſeine drei Glas und verabſchiedet ſich mit ſeinem Häftling mit Igenden Worten von der Wirtin:„Wenn Sie mir die Handwerks⸗ burſchen zum Eſſen hinaufſchicken, ſo darf ich Sie Ihnen wohl auch zum Trinken herunterbringen!?“ *Eine dramatiſche Szene ſpielte geſtern an einem Orte, wo Richt Thalia, ſondern Juſtitia das Szepter führt— vor dem Schöffengerichte. Hauptakteure die Chorſänger Franz Mehyerer als Angeklagter und Georgius Mandenz als Zeuge. „Es war an einem wunderſchönen Frühlingstag“, ſo begann die poetiſche Verteidigungsrede des Angeklagten, deren Wiedergabe ſich leider der Gerichtsberichterſtatter verſagen muß, weil ſie doch der Anerbittliche Strich des Cenſors auf dem Redaktionsſtuhl hinweg⸗ ſegen würde. Alſo der wunderſchöne Frühlingstag war der 30, Maf, ein ſpielfreier Tag, den das luſtige Völkchen der Chorſänger zu einem Ausfluge nach Altrip benutzten. Sie ſuchten ſich eine Inſel, geeignet zu einer kete Mampetre aus, die allerdings kein Robinſonland geweſen muß, denn bald wurde durch einen gemieteten Schiffer„die Kommunikationslinie mit dem Feſtlande“ hergeſtellt und der ambulante Wirtſchaftsbetrieb war in flottem Gange. Da — von fernher nahte das Ungewitter nicht in friedlicher Miſſion, wie der Schwanenritter von Cleve, ſondern wie der Angeklagte aus⸗ führt, in der Abſicht, den Frieden zu ſtören. Der Kollege Maudenz mit ſeiner Gattin auf einem Boote. Es dauerte nicht lange, ſo war die„Kommunikationslinie“ unterbrochen. Kein anderer als der Friedensſtörer hatte es hinweggeführt, um mit ſeiner Ehehälfte ine Mondſcheinfahrt auf dem in majeſtätiſcher Ruhe daliegenden ftilen Gewäſſer zu machen. Die dunklen Schatten der Nacht Ne FFFF ſenkten ſich auf die grünen Auen und die ſich nach ihren Pengten ſehnende kleine Welt war immer noch durch die fehlende Kommuni⸗ kationslinie“ vom Feſtlande abgeſchnitten. Endlich kommt ein rettender Kahn, kurz darauf das Ehepaar Mandenz von ihrer Waſſer⸗ dromenade, das aber, nichts gutes ahnend, auf der Feſtlandſeite an⸗ legte. Auf der anderen Seite ſtand die rächende Nemeſis in Geſtalt des Angeklagten Meyerer, det Mandeng zürnend mit orhobenem Bratſpieß die Worte zuſchleuderte:„Du gehörſt mit dem Bratſpießerſtochen“. Dieſe Bedrohung, die den Gegenſtand der Anklage bildete, ſoll aber etwa ſo gelautet haben:„Wenn Du herüber kommſt, ſteche ich Dich mit dem Meſſer zuſammen. Das Gericht hält den Tatbeſtand der Bedrohung nicht für gegeben. Schluß des Einakters: Freiſpruch. Richter wie Amtsanwalt hatten während der Verhandlung ſichtlich Mühe, ernſt zu bleiben. * Vortrag. Wir machen unſere Leſerinnen darauf aufmerk⸗ ſam, daß am morgigen Freitag, abends 8½ Uhr, im Scheffeleckſaal, M 3, 9, ein Damenvortrag ſtattfindet über das Themg: „Selbſthilfe bei Frauenleiden“, zu dem jede Dame freien Zutritt hat.(S. Inſerat.) *Der Großen Karneval⸗Geſellſchaft Neckarvorſtadt e.., iſt es wiederum gelungen, für ihre heute Donnerstag im Koloſſeum ſtattfindende zwweite Große Damen⸗Fremden⸗Sitzung ganz vorzügliche Kräfte auf karnevaliſtiſchem Gebiete zu gewinnen. Insbeſondere werden auch die beſten Büttenrednerinnen und Redner der Geſellſchaft, ſowie Gäſte ins„Glas“ ſteigen. Da auch das ſonſtige Arrangement mancherlei freudige Ueberraſchungen vorſieht, ſo wird alles in allem nochmals ein von beſter Unterhaltung ge⸗ toürzter Abend in Ausſicht ſtehen. Es ſollte deshalb kein Freund der Faſchingsfreude am heutigen Abend fehlen. 5 * Böttge im Roſengarten. Die beiden großen Konzerte, die Meiſter Böttge am nächſten Sonntag im Roſengarten veranſtaltet, ſtehen, der Faſchingszeit entſprechend, ausſchließlich im Zeichen einer urfidelen Karnevalsſtimmung. Ausgelaſſener Humor iſt die Signa⸗ tur der Programme, in deren gelungener Zuſammenſtellung Meiſter Böttge wieder einmal beweiſt, daß er auf muſikaliſchem Gebiet in allen Sätteln gerecht iſt. In beiden Konzerten werden die hervor⸗ ragendſten Soliſten der Leibgrenadierkapelle mit Glanznummern auftreten. * Apollotheater. Die Direktion hat ſich beſondere Mühe ge⸗ geben, um für den 16. Februar ein Programm zuſammenzuſtellen, töelches alles bisher Gebotene in den Schatten ſtellen dürfte. Mit vieler Mühe iſt es gelungen, die„Sylvas“(portugieſiſche Feuer⸗ wehr) zu verpflichten, bis jetzt die einzige Nummer, die wegen ihrer Originalität und Gefahr, mit der ſie verbunden iſt, von niemand kopiert werden konnte. Das Minneſängerquartett, welches ausſchließlich aus Mitgliedern erſter Opernbühnen beſteht, dürfte bei unſerem ſo ſehr muſikaliſchen Publikum großen Beifall finden. Ferner iſt die berühmte„Vernon⸗Truppe“ mit ihren famoſen Khlo⸗ phonproduktionen und exzentriſchen Tänzen, das holländiſche Paulus⸗ Duo, würdige Nachfolger Gignacs, der Humoriſt Mariot als Japan⸗ reiſender, die athletiſchen Equilibriſten Pandor und verſchiedene andere Attraktihnen verpflichtet. Den Schluß der Vorſtellung wird eine Original⸗Ausſtattungs⸗Feerie:„Die Wunder der Mee⸗ restiefen“, bilden, deren Herſtellung und Aufnahme der Kos⸗ mograph⸗Geſellſchaft 50 000 M. gekoſtet haben ſoll. Saalbau Mannheim. Heute Donnerstag findet vollſtändfg neuer Programmwechſel ſtatt. Die Namen der neu auftretenden Künſtler ſind aus der heutigen Annonee erſichtlich. Ferner iſt es der Direktion gelungen, die Attraktionsnummer Barnum und Bai⸗ ley noch für einige Tage zu verpflichten. »Weit ausſchauend. In einer Mainzer Schule hatte der Kehrer bor einigen Tagen den Schülern, welche demnächſt entlaſſen werden, einen Aufſatz aufgegeben, in welchem ſie ihre Anſicht über ihr künf⸗ tiges Leben wiedergeben ſollten. Einer der Schüler faßte ſeine Zu⸗ kunft in etwa folgenden Worten zuſammen:„Nachdem ich die Schule verlaſſen hahe, werde ich in ein Geſchäft eintreten, um ein Handwerk zu lernen. Nachdem ich mein Geſellenſtück gemacht und auch als Geſelle gearbeitet habe, werde ich Soldat und nachdem ich dann einige Zeit des Königs Rock getragen, werde ich eine höhere Zivilanſtellung erhalten! »Mutmaſiliches Wetter am 17. und 18. Februar. Der letzte Luftwirbel über Nordfinnland iſt nahezu völlig aufgelöſt. Ein neuer Luftwirbel ſcheint gegen die Lofoden wieder im Anzug zu ſein. Doch behauptet ſich über ganz Mittel⸗ und Südeuropa noch immen ein ziemlich kräftiger Hochdruck, deſſen Maximum mit 778 Millim. am ſüdlichen Ausgang des Aermelkanals liegt. Für Freitag und Sams⸗ tag iſt demgemäß zwar mehrfach nebliges oder bewölktes, aber nur zu dereinzelten und kurzen Störungen geneigtes Wetter bei mäßig kalter Temperatur in Ausſicht zu nehmen. Nolizeibericht vom 16 Februar. Unfall. Ein berh. Landwirt aus Käferthal wurde am 18. d. Mts. auf ſeinem Acker bei Käferthal von ſeinem Pferde umgewor⸗ fen und geriet unter ſeinen beladenen Pfuhlwagen, wobei ihm das linke Vorderrad über den rechten Oberarm ging. Er erlitt einen Bruſch des Oberarmes. Körperberletzung. In der Nacht vom 19./13. d. Mts. gerieten auf der Straße zwiſchen T 4 und 5 einige Metzgerburſchen auf dem Heimweg nachts 12 Uhr mit mehreren jungen Burſchen von hier in Wortſtreit, der in eine Schlägerei ausartete, wobei mit Stöcken u. ſ. w. zugeſchlagen wurde. Ein Metzgerburſche aus Pfeffingen, 8. Zt. hier in Arbeit, erhielt dabei von einem ledigen Depeſchenträger von hier einen Meſſerſtich in die linke Bruſt und Lunge und mußte ſchwer verletzt in das allgemeine Krankenhaus aufge⸗ nommen werden. An ſeinem Aufkommen gezweifelt. Der Täter iſt verhaftet. Verhaftet wurden vorgeſtern und geſtern zuſammen 48 Perſonen, darunter vier Schiffsjungen wegen einer Reihe von Dieb⸗ ſtählen, ein Schloſſer von hier, ein Zigarrenmacher von Mühlhauſen wird und eine Dienſtmagd aus Frankenthal wegen Betrugs, drei Tag⸗ löhner von hier wegen Bleidiebſtählen, ein Schloſſer von hier wegen Unterſchlagung, ein Taglöhner von Altheim wegen Körf bung und ein hon der Amtsanwaltſchaft hier wegen Diebſtahls verfolgter Friſeur von hier, ſowie ein dom Amtsgericht Nagold degen Petrags ausgeſcheiebener Schreiner zon Haitorbach. (Schluß folgt.) Gerichtszeitung. § Mannheim, 18. Jebr.(Strafkammor.) Vorn: Herr Landgerichtsdirektor don Woldeck. Vextreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Statsanwalt Hoffarth. Der 46 Jahre alte Kaufmann Karl Hoffmeiſter aus Linden und der 38 Jahre alte Kaufmann Heinrich Niſchwitz aus Gebweiler ſind des Betrugs angeklagt. Niſchwitz, der als Reiſender bei Hoffmeiſter angeſtellt war, ſo lange dieſer Vertreter von Mohrs Margarine in Mannheim war, war ſeinem Prinzißa“ nach und nach mehrere Tauſend Mark ſchuldig geworden. Gewiſſer⸗ maßen als Gegenleiſtung veranlaßte Hoffmeiſter, der ſelbſt in eine finanzielle Klemme geraten war, den Niſchwitz zur Unters haltung eines lebhaften Kellerwechſelverkehrs, zu dem ſich das Banfß⸗ haus Marx und Goldſchmidt in der Meinung, es handle ſich um reine Warenwechſel, mißbrauchen ließ. Da Hoffmeiſter in Kon⸗ kurs geriet, und für die Gläubiger nur eine geringe Quote zu er⸗ warten iſt, ſo dürfte die Firma Marr u. Goldſchmidt einen Schaden von 22—24000 Mark erleiden. Die Verhandlung wurde aicht durchgeführt. Nach der Vernehmung des Zeugen Goldſchmidt be⸗ antragt der Verteidiger Hoffmeiſters(Rechtsanwalt Dr. Köhler) die Vertagung der Sache und Ladung zweier weiterer Zeugen,— Paul Kohn und Direktor Kotoſch von der Mohr'ſchen Fabrik in Altona⸗Bahrenfeld— ſowie des Prokuriſten Bäuerle von der Rheiniſchen Kreditbank. Das Gericht beſchlo'; die Vertagung und die Ladung der vorgeſchlagenen Zeugen, ſowie eines Sachverſtän⸗ digen aus der Bankbranche. 2. Der 30 Jahre alte Kellner Robert Scheel aus Hamburg wird von der Anklage eines Sittlichkeksverbrechens freigeſprochen Vert..⸗A. Dr. Dührenheimer. 3. Beim Verſuch, von einem Eiſenbahnwagen Kohlen zu ſtehlen, wurde der 17 Jahre alte vorbeſtrafte Taglöhner Wilhelm Brand erwiſcht. Urteil: 3 Wochen Gefängnis. 5 Freiburg, 15. Febr. Daß eine Frau wegen Mefſer⸗ ſtecherei beſtraft werden muß, kommt auch nicht alle Tage vor Die hieſige Strafkammer hatte einen ſolchen Fall abzuurteilen. Die von ihrem Manne getrennt lebende, 28 Jahre alte Anna Magdaleng S. von Zell im Wieſental zog öfters mit dem Arbeiter Engelbert Maier von Kollnau in Wirtſchaften herum. Als ſich am Stefans⸗ lag der Taglöhner Eiſenmann hierüber aufhielt, gab es Streit. Eiſenmann trat dem Paar nach dem Verlaſſen der Wirtſchaft mit einer Zaunlatte entgegen. Als Eiſenmann und Maier daun im Handgemenge waren, ſchlich ſich die Frau hinter Eiſenmann und verſetzte ihm mit dem Meſſer ein paar Stiche in den Rücken. Der eine davon hätte beinahe die Lunge durchbohrt. Das Weihg wurde zu 8 Monaten Gefängnis verurteilt. 5 .%e. Konſtanz, 15. Febr. Das Schwurgericht verur⸗ teilte den Landwirt Reinhard Frommherz von Wehrhalden (A. Säckingen), der ſein Haus in Niedergäbelsbach am 15. Sept. b. Is. angezündet hat, wegen Brandſtiftung zu 4 Jahren 2 Monaten Zuchthaus(incl. 4 Monaten Gefängnis, die er wegen Veräußerung gepfändeter Gegenſtände in Waldshut erhalten hat.) Schon im Jahre 1899 iſt der Hof des Fr. einmal abgebrannt.— Das Schwur⸗ gericht verurteilte weiter den verh. 28 Jahre alten Landwirt und Gemeinderechner Jakob Ströhle bon Grünwangen(A. Ueber⸗ lingen) wegen Amtsunterſchlagung unter Zubilligung mildernder Imſtände zu 6 Monaten Gefängnis. Ströhle war ein vom Unglück verfolgter Mann. Er entnahm der Gemeindekaſſe 90., welchen Betrag er nach der Entdeckung der Tat ſofort wieder erſetzte, Die Geſchworenen ſtellten den Antrag, den Angeklagten der Gnade d Landesherrn zu empfehlen.— Gegen den 45 Jahre alten verh ehemaligen Stadtrechner Adolf Uhrenbacher von Ueberlingen wurde wegen Amtsunterſchlagung(ca. 1000.) unter Zubilligung mildernder Umſtände auf eine Gefängnisſtrafe bon 9 Monaten(ab⸗ züglich 3 Monate) erkannt. Auch Uhrenbacher ließ ſich in der Nor⸗ lage zu dem beklagenswerten Schritte verleiten. Dresden, 15. Febr. Die ſkandalöſe Behandlung eines esdener Portiers durch den Vorſitzenden des ruſſiſchen Flottenvder⸗ eins, den Fürſten Leon Kotſchoubey, bildete vor einigen Tagen den Gegenſtand einer ſehr intereſſanten Verhandlung vor dem hieſi⸗ gen Amtsgericht, vor dem ſich der Fürſt unter der Anklage der Kör⸗ verberletzung mittels eines gefährlichen Werkzeuges zu verantworſen hatte. Der Angeklagte, der zuletzt in Berlin ſein Domizil hatte und am 13. Juli 1862 in Paris geboren iſt, war im Oktober v. J. vo Berlin nach Dresden übergeſiedelt, um ſich dort in der medico⸗mecha⸗ niſchen Anſtalt des Gehr, von Rehher einer ärztlichen Behandlung zu unterziehen, die mit Rückſicht auf ſeine hochgradige Nervoſitalt dringend notwendig erſchien. Der Fürſt ſtieg hier mit ſeiner Gattin, einer geborenen Herzogin Dorotheg von Leuchtenberg, einer nahen Verwandten des Zaren Nikolaus und des Großherzogs von Heſſen, in dem Sendigſchen Hotel„Europäiſcher Hof“ an der Prager Straße ab. In ſeiner Begleitung befanden ſich auch zwei im Alter von 6 und 10 Jahren ſtehende Kinder. Die ganze Familie bewohnte zuſammen mit einer zahlreichen Dienerſchaft die erſte Etage des vornehmeng Hotels, wofür der Fürſt, deſſen jährliche Revenuen ſich auf einiges hunderttauſend Rubel belaufen, ca. 3000 Mark monatlich Miele zahlte. Der Fürſt, der ſehr gut deutſch verſteht, ließ ſich nun täglich von Berlin aus die Zeitungen nachſenden und dieſe wurden ihm vo ſeinem Diener allabendlich auf das Zimmer gebracht. Am Abend des 8. Januar d. Irs., als der Fürſt aus einer Vorſtellung im Hof⸗ theater zurückkehrte, befanden ſich die Zeitungen nicht auf ſeinem Zimmer, weshalb er durch einen Diener den Portier Möller des Ho⸗ 15 Dr fähig geworden, an der Verbeſſerung des Univerſums mitzuwirken. Vor wenigen Jahrtauſenden ſtanden wir nicht viel höher als das Tier und darum können wir auch jetzt noch nicht ſagen, was viel⸗ leicht noch einmal aus dem Menſchengeſchlecht werden wird.“ — Die ruſſiſchen Kriegsgefangenen in Matſuyama. Die japa⸗ niſche Stadt Matſuyama, ein Ort von rund 35 000 Einwohnern, wo gegenwärtig 2000 ruſſiſche Kriegsgefangene untergebracht worden find, liegt an einer höchſt maleriſchen Stelle an der Weſtküſte der Inſel Sikoku. Die Stadt wird überragt von einem Hügel, der von einem alten Daimio⸗Schloß gekrönt iſt, von wo aus man einen einzig ſchönen Blick 150 Kilometer weit über Land und See genießen zann. Die 2000 Kriegsgefangenen ſind ausſchließlich ruſſiſche Hffiziere. Von ihnen liegen 270 verwundet neben 670 andern Ver⸗ wundeten in den dortigen Krankenhäuſern. Es ſpricht für die aus⸗ gezeichnete japaniſche Pflege, daß von den Verwundeten nur 7 ge⸗ ſtorben ſind, die ſämtlich ſchwere Verletzungen von großen Geſchoſfer empfangen hatten. Todesfälle von Krankheit ſind überhaupt nicht eingetreten. An der Spitze des Hoſpizes ſteht der Genekalarzt Kikuzi, der früher längere Zeit Aſſiſtent bei Profeſſor Bruhns in Tübingen geweſen iſt; zu ſeiner Unterſtützung ſind auch zwei ruſſiſche Aerzte angeſtellt worden. Das Krankenhaus iſt mit großartiger Freigebigkeit gebaut und auch dementſprechend eingerichtet. Es liegt in einer ſchönen offenen Landſchaft außerhalb des Weichbildes der Stabt und iſt nur mit einem einfachen Drahtzaun umgeben. Man pechnet darauf, daß den Kriegsgefangenen ein Entkommen doch unmöglich ſein würde, da ein Ruſſe kaum für einen Japaner ge⸗ balten werden kann und die Poligei in Japan ſo aufſterkſam iſt, daß ein Ausländer ſchwerlich auch nur für einige Tage in Javan reſſen kann, ohne beobachtet begw. angehalten zu werden. ſcheint in Matſuhama ſchon für eine nahe Zeit noch mehr ſolcher Gäſte zu erwarten, denn es iſt bereits der Platz für vier oder ſechs neuer Gebäude abgeſteckt und der Grundſtein gelegt worden. Auch unter den jgpaniſchen Verwundeten oder Kranken ſind infolge der trefflichen Verpflegung ſehr wenig Verluſte zu verzeichnen geweſen. Keiner von ihnen iſt an Krankheit geſtorben. Gpidemiſche Krank⸗ heiten ſind überhaupt nicht eingetreten. Dieſe vorzüglichen Ergeb⸗ niſſe ſind freilich auch darauf zurückzuführen, daß den japaniſchen Soldaten zweimal monatlich von Stabsärzten Beleheungen über die Grundſätze der Geſundheitspflege, über die erſte Hilfe bei Kreuken und Verwundeten und namentlich über die Anlegung von Nolper⸗ händen erteilt werden. Infolgedeſſen iſt der Abgang bei den japa⸗ niſchen Verwundeten ein verhältnismäßig geringer geweſen, und der Geſundheitszuſtand der Trupepn hat ſich überhaupt bewunderns⸗ wert gehalten. Es mag beiläufig erwähnt werden, daß ähnlich einſchneidende Maßregeln auch im bürgerlichen Leben getroffen worden ſind. So gibt es eine Beſtimmung, nach der jedes Schulkind in Japan der Sorge eines beſtimmten Arztes überwieſen wird, deſſen Pflicht es iſt, jedes Jahr über den Geſundheitszuſtand des Kindes ine Unterſuchung vorzunehmen und einen Bericht zu erſtatten, ſyvie auch einmal im Monat ihm eine Belehrung über geſundheit⸗ liche Fragen zuteil werden zu laſſen. Namentlich iſt jener weit⸗ achenden Fürſorge den Soldaten gegenüber die Tatſache zuzu⸗ ſchreiben, daß unter den japaniſchen Truppen trotz der Härte des Winters in der Mandſchuret wenig ernſte Froſtſchäden borgekommen ſind. In Matſuyama iſt jetzt auch eine intereſſante Sammlung von (Geſchoſſen zu ſehen, die von den Chirurgen zutage gefördert worden ind; dieſe Ausſtellung iſt von großer Wichtigkeit für die Alf Maſr J klärung der von den einzelnen Geſchoſſen je nach dem Sitz der ee Wunde verurſachten Wirkung. Die Berichte dieſes Krankenhauſes werden überhaupt viele neue Lehren für die Kriegschirurgie ent⸗ halten. Ganz neu iſt beiſpielsweiſe die dort gemachte Erfahrung, daß durch die modernen Geſchoſſe ein Knochen glatt durchſchlagen werden kann, ohne zu zerſplittern. Außerdem iſt ſchon jetzt über eine Reihe außerordentlicher Operationen berichtet worden. — Terpentin gegen Influenza. Als die Influenza, ſo ſchreib man der in Unterhallau erſcheinenden„Klettgauer 31g.“, 1890 in ganz Europa graſſierte, blieb auch unſere Gemeinde(Madretſch) nicht von dieſer heimtückiſchen Krankheit verſchont. Hierbei konnten folgende intereſſante Beobachtungen gemacht werden. In der Nähe meines Etabliſſements befanden ſich vier Fabriken, drei derſelben waren Uhrenfabriken, die vierte eine Uhrgehäuſefabrik. Von den Arbeitern der erſtgenannten drei Fabriken erkrankten viele, und eine nicht geringe Anzahl ſtarb. In der Uhrgehäuſefabrik dagegen kamen gar keine Erkrankungen bor. Das war mir ein Rätſel, und ich ver⸗ ſuchte, der Sache auf den Grund zu kommen. Ich kam bei meine Nachforſchungen auf folgendes: Beim Drehen der Metalle in dei Uhrgehäuſefabrik wird Terpentin verwendet, dieſes erwärmt ſi⸗ hierbei und verdunſtet, die Arbeiter atmen die mit Terpentin erfüflle Luft ein, und dieſes muß vor Anſteckung durch Jufluenza ſchützen Seit jener Zeit wird immer in der betreffenden Fabrif Terpenti auf dem Ofen verdampft, und iſt auch nie ein einziger Influenza fal! vorgekommen. Daß in den Wohnungen dieſe Vorheugungs⸗ maßregel mit Erfolg angewendet wird, iſt bekannt, ebenſo, daß das Einatmen von Waſſerdampf mit Terpentindunſt auf angegriffen Zuftwege löſend einwirkt. 8 ißm geſchah, mit volter Vehemengz vor den 4. Seit * 2 Generak⸗Auzeiger⸗—— Maunheim, 16. Februar tels über das Ausbleiben der Blätter befragen ließ. Möller erwiberle, ey, körine die Poſt des Fürſten zur Zeit nicht finden, ſchickte aber als Erſatz die Hoteltzsitungen herauf, die er in der Gile im Leſezimmer guſammengerafft hatte. Unglücklicherweiſe befand ſich unter disſen Aeilungsnummern auch eine Ausgabe des„Simplieiſſimus“, in dem U. A. ein ruſſiſcher Großfürſt dargeſtellt war, alf deſſen Schoß eine Dirne Platz genommen hatte. Eine Ordonnanz meldet dem Groß⸗ fürſten das Ergebnis der Schlacht am Nalu, worauf der Großfürſt ſagte: Ach! Aeh!—— 30 000 Tote! Kelltter, noch einen Schnaps! — Noch einen! Jerner enthtelt dieſe Ruſſen⸗Nummer des„Spnpli⸗ eiſſtimus“ eine Karrikatur auf dis zu Grurnde gegangene cuſfiſche Flotte und eine Verhöhnung der Hoiligenbilder⸗Seiftungen Seitens des Zaven an ſeine Arlnes uld die Sinfegnung der Krieger purch die Popen. Als der FFürſt die Nummer durchgebrüttert heltte, bekem er einen Tobſuchtsaufalk und ſchickte ſeinen Diener in die Portier⸗Loge, um Möller heraufzuholen. Zufällig hatte Sieſer gur Zeit auch noch Abhaltung, ſo daß er erſt nach einer halben Stunde im Zimmer des Fürſten etſcheinen konnte. Fuzzviſchen hatte ſich deſſen Wut nur noch geſteigert. Et verwies ſeine Gatbin in ein Nebenzimmet und trat dunn Möller, dem von dem Diener merkwürdiger Weiſe keine Mitteilung von der Erregung ſeines Herrn gemacht worden war, und der deshalb gar nicht wußte, wie Vauch, ſo daß der Portier an die Wand flog. Wührend dieſer Szene rief der Fürſt wutentbrannt:„Sie unverſchämter Eſel, Sie grober Ver⸗ brecher.“ Mit Mühe ſchleppte ſich Möller in ſeine Loge zurück, wo er zuſammenbrach. Es ſtellte ſich herauß, daß in Folge deß fürchterlichen Fußtrittes, den ihm der rieſenſtarke Fürſt börſetzt hatte, ein innerer Bluterguß ſtattgefunden hatte und daß, eine Schwellung der ganzen Bauchmuskulatur eingetreten war, die auch heute noch nicht wieder behoben iſt. Zur Verhandlung war der Fürſt nicht erſchienen. Man hatte ſeiner Zeit von ſeiner Feft⸗ nahme gegen Stellung einer Kaution von 10,000 M. Abſtand ge⸗ nommen und die Zwiſchenzeit hatte der Angeklagte benutzt, um mit ſeinen Angehörigen nach Rom überzuſiedeln. Das Gericht er⸗ kannte, wie bereits kurz gemeldet, auf die höchſte zuläſſige Geld⸗ ſtrafe von 1000 M. bezw. 67 Tage Gefängnis mit der Begründung, daß Fürſt Kotſchoubeh habe annehmen müſſen, der„Simpligziſſimus“ ſei ihm mit Abſicht auf's Zimmer geſchickt worden, ſo daß er tat⸗ ſächlich in ſeinem Nationalgefühl gekränkt gewweſen ſei. Deshalb habe das Gericht nicht auf eine Gefäuguisſtrafe erkennen können. Dagegen habe es dem Fürſten die höchſte zuläſſige Geldſtrafe zu⸗ diktiert, um ihm zum Bewüßtſein zu bringen, daß die Art, dbie er mit Untergebenen zu verkehren pflege, dürchaus ünzuläſſig ſei. Der Prozeß dürfte auf alle Fälle nioch ein zivilrechtliches Nach⸗ fſpiel haben, da der Portier, der nicht Luſt hat, ſich bön einem Kkuſſiſchen Fürſten vor den Bauch kreten zu laſſen, von dieſem einen Schadenerſatz in beträchtlicher Höhe berlangen wird. Cheater, Kunſt und Ciſſenſchaft. Konzert Pfannſtiehl. Das vorgeſtern Abend im Saale des Friedrichsparkes abgehaltene Konzert des erblindeten Organiſten Bernhard Pfannſtiehl aus Chemnitz war, wohl infolge der anderweitigen Veranſtaltungen zur gleichen Zeit, etwas ſchwach be⸗ ſucht. Doch die Anweſenden ſchienen mit den Darbietungen der Künſtler ſehr zufrieden zu ſein, wenigſtens war dies bei der mit⸗ wirkenden Sängerin, Frl. Joſefine Roth der Fall, die Lieder bon Schubert, Mozart, Leßmann, Rubinſtein und'Albert mit wohllau⸗ tender Stimme und ſchönem Vortrag zu Gehhr brachte. Einen be⸗ ſonderen Genuß bereitete uns Herr Arthur Peoſt, der porzügliche Bioliniſt unſeres Hoftheater⸗Orcheſters, der mit der Beethoven ſehen Romanze in F⸗dur und dem Aldagiv aus gem 1. Violinkonzert von Bruch einen vollen Erfolg erzielte. Der Künſtler, der ſeinem In⸗ ſtrument einen ſpunderbaren Geſängston zu entlocken weiß, über eine eminente Techtik und ſchöne Bogenflührung berfügt, erntete wohlverdienten Veifall. Was nun die Darbietungen des Konzert⸗ gebers ſelbſt betrifft, ſo muß anerkannt perben, daß Herr Pfann⸗ ſtiehl gutes bot, wenn man auch hinſichtlich der Auffaſſung der ein⸗ gzelnen von ihm geſpielten Kompoſitionen änderer Anſicht ſein kann. Zum mindeſten hätte für die Klavierborträge ein Flügel borhanden ſein müſſen und das Inſtrument hätte auf der Bühne, nicht im Saale ſtehen ſollen. Der Name des Begleiters zu den Geſüängs⸗ nummern war auf dem Progratim nieht angegeben, doch ettledigte ſich der betreffende Herr ſeiner Aufgabe in der biskreteſten Weiſe. Paul HPeyft bhat ein neues modernes Drämg geſchrieben unter dem Titel„Der Kanadier“ das im Fraßtfuürtet hauſe, gelegentlich des 5. Geburtstages des Dichters int Monat März ſeine Originalaufführung erleben wird. Da dleſes Stück den Abend nicht ganz ausfüllt, wird esz durch die erſte Aufführung eines inakters von Paul Heyſe,„Die Tochter der Semiramis“, er⸗ gänzt. Stto Erich Hartleben iſt geſtern vormittag 10 Uhr ii Kreiſialorittim m Breszia verbrannz worden. — Neueſte Nachrichten ung Telegramme. Drivat-Celegramme des„General⸗Anzeigers Königshükte, 15. 115 Der Kaſſenbote bei der Berg⸗ inſpektion würde unter denn Verdachte verhaftet, einen abhanden gekommenen Geldtzeutel mit 10 00 ut Inhalt geſtohlen zu haben. Beplin, 15. Febr. Wie die„Beklimer Zeilung“ berſchten weiß würde der eheiſalige ſozinldemokritiſche Reichskahs⸗Ab⸗ gebrdnete Ankrick von der Parletleſtüng gezwüngen, ſein Stabt⸗ berordnetenmandat und ſonſtie Ehenſtellen in der Pattel nleder⸗ zulegen und von allen Kandidäturen zurütktulreten, weil ei ſich in eine Liebelei mit der Frau eines Vertkauenßmännes eingelaſſen hat. Haag, 15. Febr. In der heukigen Sitzung des Schieds⸗ gerichtshofes zur Eutſcheidung der Streiifrazſe zwiſchen Fapan einerſeits und Deutſchlaud, Fränkreich und Engländ ande erſeits wegen der do; Japau in den ehemaligen Fremdeüntederlaſſungen Gebäudeſteuern wuürden die endgültigen Reßpliken ewechſelt. 5* Parſs, 16. Jebr. Wie aus Rom gemeldet wird, iſt Kar⸗ dinal Steinhubet, der einzige Jeſuft unter den gegenmw ſellggen Mitgliedern des hl. Kollegtunts, inſolge eines Influenzaunfafles ſchwer etkrankn Steinhuber ſtammt äs Bahedn. Paäris, 16. Febr. Wie der„Malin“ berichtet, hät ver geſtern verhaf⸗ tete Kolönſalbeamte Georges Tonguet die wüglanblichſten Geuu, ſamketten gegen Eingebotene begangen. Sb ſoll Toüguet eiſten Eingeborenen gernebelt und ihn mit einet Dynamitpattone, die ihm in den Hals geſeckt würde, auf die enkſetzlichſte Weiſe getötet haben. Ferner ſoll Touguet muit mehreten Helfershelſern zuſammen einen Reger enthauptet, mit beſſen Kopf elne Suppe gekocht und dieſe den Angehbiigen des Getbtelen vorgeſetzt haben. Außer gegen Toliquet iſt noch gegen einen Militär⸗ und einen zweiten foloalbeamen namens Gaut die Unterſuchuing elngeleltet. Gaut iſt bereits in Brazaville verhaſtet wordei. Peſt, 15. Febr. Die früheren Miniſterpräſidenten Szell und Wekerle wurden vom Kniſer nach Wien beruſen und werden morgen von ihm in Audienz empfangen. Morgen erfolgt die Publikation der Enthebung des efamteh tiniſteums und die Be⸗ trauung desſelben mit der Jortſührung der Geſchäfte. 8 London, 15. Febr. Aus Johannesburgz wird gemeldet, dus im der Premiermine nahe der Stelle des letzten großen Fulldes ein Diamant von 334 Karat gefunden worden ſei. Eine verſchobene Hinrichtung⸗ München, 15. Febr. Der Prinzregent hat das Begna⸗ digungsgeſuch des vom oberbayeriſchen Schwurgerichte wegen zwweler Verbrechen des Raub morbes zum Tode berurteilten Schneiders Akl⸗ ramseder von Altötting abſchlägig verbeſchieden. Am Montag wurde der Delinguent aus der Angerfronfeſte nach dem Strafvoll⸗ ſtreckungsgefängnis Stadelheim gebracht, wo heute morgen das Todesurteil pollgogen werden ſollte. Kurz nach 7 Uhr krat der Vall⸗ dugskommiſſär f. Staatsanwalt Aſcheubrauner an die Rampe des Gerüſtes, auf welchem das Schafott aufgeftellt war; und teilte zutt, duß die Vollſtreckung des Urteils fiſtiert ſei, da bor⸗ erſt ein in letzter Stunbs eingersichtes Geſurh um Wiedevaunf⸗ nhmse des Befshreus verbeſchieden werden müfſo, Vll⸗ Farseden erhielt am Montag nach feiner Ankureft in Stadelheim ain Glas Glützwein, ließ ſich ſodenn im die Kaprils führon, wo or nitt den Kapuzinerpatres betete, und wurde davauf iet die Notneſünder⸗ zelle gebracht, zan er mit fichtlichem Beheagen eine Zitzerrre rauchte. Geiſtlichem Zuſpeuch zeigt ſich Allromseder ſehr gugänglich, Im all⸗ gemeinen und äteßerlich zeigte er ſich in den letzten zdei Tagen ziem⸗ lich gleichgültig. An ſeine Frau und ſeine Mutter ſchrieb er Briefe, in welchen er ſie um Verzeihung bat. Geſtern bepfangte er ſeine Frau telephoniſch zu ſprechen. Da er ſchwerhörig iſt und noch nie in ſeinem Leben telephontert hatte, ſprach ein Kapuzinerpater mit ſeiner Frau, welche ihm verzeihen zu wollen orklärte und verſprach, beſtänbig für ihn zu beten. Nachts gegen halb 11 Uhr wünſchte All⸗ vamseber den I. Staatsantvalt zu ſprechen, um ihm ein Geſteain d⸗ nits ablegen zu können. Der Vollzugskommiſſär wurde derrauf zu Allramseder gerufen und berweilte bei ihem bis nachts 41 Uhr Seiner Mahnung, ſich zur Ruhe zu bogeben, leiſtete Allramseder darun Folge. Um 4 Uhr morgens urde er von den Krugzinetpalres ge⸗ weckt. Wie die„Augsb. Abendgit. hört, hat Allramseder auge⸗ gebei daß ein ſeinerzeit mit ihmm auf Sberhttus inhetftierb gewſener Maärnm namens Huber die Witwe Gles und deren Etikel Getötet habe, ſzährend er, Allramseder, ſelbſt lediglich beim Durchfuchen der Habe der Getöteten ſich betefligt und die borgefundenen Sachen an ſich genommen hätte. Der Schnotder Albert Allramseder von Altötting wurde am 22. Oktober vor. Irs. bom oberbaheriſchen Schwurgerſcht nach zwei⸗ tägiger Verhandlung kwegen ziveier Verbrechen des Mordes und Raubes zum Tode verurteilt. Er leugnete mit großer Hartnätkig⸗ leit, die 62 Jahre alte Gütlerswitwe Katharina Glas in Ebersberg und deren 15jährigen Enkel, den Zimmermannsſohn Franz Schmid von Unterföhring erſchlagen und ausgeraubt zu haben, und lenkte den Verdacht auf einen Karl Neumann aus Friedberg; die Recherchen haben ergeben, daß ein Mann dieſes Ramens und dieſer Herkuuft nicht eziſtiert. Allramseder ſteht im 32, Lebensjahr, erdlente ehe⸗ mals beim 16. Jufanterſe⸗gtegiment und war Soldat 2, Klaſſe. Er wurde wegen Fahnenflucht, Diebſtahls, Betrugs und Ürkundenfäl⸗ ſchung wiederholt beſtraft; er war zuerſt auf die Idee gekommen, bie Schutzhütten der Alpenbereinsſekttonten quszurauben, er hettte einen gauzen Winter in der Berliner Hütte, die er erbrochen, zugebracht und bon dem dort aufbewahrten Probiant gelebt. Das Kreisgerich⸗ Bozen berurteilte ihn ſeinerzeit wegen dieſes Einbruchdiebſtahls zu 5 Jahren ſehweren Kerkers. Allrämseder iſt verheirgtet; ſeine Frau, der er bei Eingehung der Ehe ſein Vorleben verſchwietzen hat, gilt als fleißig und ordentlich; in der Verhandlung vor dem Schwugericht verweigerte ſie gleichwie Allramseders alte Mutter dits Zeugnls. Grüfin Montignoſo. Dresden, 15. Febr. Wie der„Dresdener Anzeiger“ von offizieller Seite erfährt, beruht die heute früh verbreitete Nachricht aus Florenz, daß ſich die Gräfin Montignoſo zur Herusgabe der Prinzeſſin Anns bereſterklärt habe, quf Unwahr⸗ heit Ebenſo fbirb die Nacheſcht, daß dik Auslieferung ſchon ge⸗ ſchehen ſei, dementiert. Von einem derarkſgen Schritt der Gräfin iſt amtlich überhaupt noch nichts bekannt. Floreng, 18. Febr. Fuſtigrät Kbrler richtete an die Blükter ein Schreiben, in dem er der Behauptung enigegenteltt, daß er gegenüber der Gräfin Montignofd irgend welche Gewaltmaßregelnt angeſtendek habe. Es ſei uurichtig, daß et der Gräfin ange⸗ droht habe, er werde ihr die kleine Prinzeſſin mit Geſbält und mtt Hilfe deutſcher Polizeibeamter entreißen, denn er habe niemals datran gedacht, ſeine Achtung vor bden italientſchen Geſetzen aus den Augen zu laſſen. Die Akademiſche Freiheit. Hannover, 15. Febr. Auf das von der hieſigen Aka⸗ demikerberſammlung vor einigen Tagen an den Kalſer gerichtete Huldigungstelegrumm iſt vom Ku ltüsminiſter fol⸗ gende Ankwyort eingegängen: Verlin, 12. Jebruar. Se. Mafeſtät der Kaifer und König haben Allergnädigſt mich ermächtigt, den 1200 alten und jungen Akademikern, welche am 9. d. M. in Haunobver verſammelt waren, Allergtlädigſt Ihren beſten Tank für das Huldigungstelegramm zu übermikteln und die Verſicherung zu erteilen, daß ſie ſich wegen des Schutzes der wahren und vichtig verſtandenen aka⸗ demiſchen Freiheit“ keine Sorge zu machen brauchen. Ine dem ich dieſem Allerhöchſten Auftrage hierdurch nachkomme, gebe ich zugleich neiner Befriedigung baärüber Ausdruck, deiß es an der dortigen Hochſchule den bereinten Vemühungen aller Be⸗ tejligten gelungen iſt, das altbewährte Verlrauensberhält⸗ nis zwviſchen dem Lehrkörber und den Studenten von neuem zu feſtigen. Der Miulſter der geiſelichen, Unterrichts⸗ n Medizinal⸗ autzelegenheitenl. Stüßt. Bergarbeiterausſtände. Fm Ruhrkebier. Berlin, 13. Jebr. Der„Reichsanzeiger“ meldet: Fu den Vergrebieren Hamm, Dortmund 1. und., Oſt⸗Reckliſighaufen, Hern ulnd Gelſenkirchen fuhren die Belegſchaften bollzählig an. Die Wiederanfahrt der ausſtänbig getveſenen Bergarbeiter ging ruhig vor ſich. Auf Zeche Rheinßreußen fehlten zur Früßſchicht am 4. Febeuar von 2779 Mann nur noch 102; der Ausſtantd dieſer Jeche fann damit als beendigt antzeſehen tberden. Eſſen, 16. Febr. Die hieſige Stinues ⸗geche Graf Beuſt ſtellte 10 000 Mark bereit, woton den burch deſt Aus⸗ ſten in Not geratenen verheirateten Bergleuten Unterſtttzungen unnd Vorſchüſſe gegeben werben ſollen. Außerdem twerden die wegen willkätlichen Feierns eingehaktenen drel Schichtlöhne auf Antkag zurlickverzütet. Auch) an den übeſgen Stinnes⸗Zechen würben Sumiten zu den gleichen Zwecken Überſwiefen. Mainz, 15. Jebe. Die Stadtberordneten⸗Verſammlung bat den Antrag guf Bersilligung don 5000 Mark für die notleidenden Familien der Bertzarbeiker im Ruhrrebiet einſtimmig angenonttttekt. In Belgien Lenus, 18. Febr. Auf der Grube in Lievin herrſcht Gr⸗ regung. Die Arbeiter weigern ſich, Ueberſtunden zu machen. Grüfſel, 18. Jebr. Die Bergarbeiter in Plasgow be⸗ ag den belgiſchen Bergarbeitern wöchentlich 5000 Fraues un⸗ terſtützung zu gewähreti⸗ Die Arbeiterunruhen in Rußland. Petersburg, 18. Febr. Maxim Gorki wird in der Peterßaul⸗FJeſtung wie ein abgeurtelter Verbrecher be⸗ handeft. Seine Gattin hat die Erlaubnis erhalten, ihn einmal in det Woche zu ſehen. Moskau, 18. FJebruar. Die Angeſtellten der Bahnlinie ugen be⸗ u Moskau⸗Rybinsk haben eine Reihe treffend die Gehaltserhöhung, korrekte e e 25 reffe ie 1. u 3 ſelfeng der Geasfese ganee beses ier Feeſeee uſtw. geſtellt. Die Bewegung der hiefigen Pharmazeuten wegen Aufbeſſerung nimmt einen großen Umfantz an. 'Warſchau, 15. Febr. In der Mehrzahl der Fabriten wird wieder gearbeitet. Der Ausſtand in den Drucke⸗ reien iſt beandet. Die Druckereibeſitzer haben den neunſtündigen Arbeitstag und Erhöhung des Lohnes um 11 pet. bewilligt⸗ Lodg, 15. Febr. Im Vorwerke Neutektzis fanden bor⸗ geſteen Straßenunruhen ſtatt, Das Militär ſehritt zin und ſchoß auf die Demonſtranten. Hierbei wurden 18 Perſonen ge⸗ 1621 und über 50 verletzt. leber die(Stadt wurde deyr Be, kagerundszüſtand berhängl. Der Krieg. Der Krlegsſchunplatz in der Mandſchuret. „ Pekersburg, 15. Febr. General Sſacharo w meldet dem Generalſtabe vom 14. ds.: Die ruſſiſche Artillerie beſchoß am 18. ds. Nangaz i und zerſtörte mehrete Gehöfte, don denen die Japanet die tuſſiſchen Stellungen beſchoffen. Mehrere Geſchüze feuerten mit Schtäpnells auf die Japaner, die dataufhin aus Fanzas flüchteten. Der Augriff am 42, Febtuar auf die Brücke zwiſchen Gunpulin und Tant⸗ ſetun wurde von einer jepeniſchen Kavallerieabteilung und 200 Tſchunguſen äusgeführt; et fand um 3½ Uht mötgens 15 Während die rufſiſchen Truppen ſich verteidigten, machten die Grenzjäget einen Bafonettangtiff auf die Japanet. Dieſe eigriffen die Flucht und ließen zwei Tote zurück. Ungefüht 70 Japäner umzingelten füdlich der Brücke die Vorpoſtenſtellung der tuſſiſchen Grenzwache. Als ſich die Poſten auf Tank⸗ ſetun zurückzogen, zerſtörten die Jäpaner mehrete Eiſenbahn⸗ ſchienen und befeſtigten an einer Anzahl Telegraphenſtangen mit Melinit gefüllte Kärtuſchen. Die ruſſiſchen Truppen erhielten Verſtärkungen aus Tantſetun und zerſtreuten die Japaner, nach⸗ dem dieſe eine Telegraphenſtange in die Luft gefßrengt hatten. Ein Teil der ruſſiſchen Grenzjäger wurde zur Sicherung der entſandt, andere verfolgten den Feind 25 Werſt weit. * Tokib, 15. Febr, Die Ruſſen nahmen die Kavallerie⸗ operationen in großem Maßſtabe ieder auf. Wie gemeldet wird, waten geſtern abend 9000 Reiter mit Geſchützen etwa 30 Meilen weſtlich von Lig ojang. Der Zweck der Bewegun⸗ gen ſcheint die Umgehung des linken japaniſchen Flügels zu ſein. * Tokio, 15. Febr. Die Bewegung der ruͤffiſchen Kavallerie begann weſtlich von Tſchitaiſu. Eine Kavallerte⸗ abtetilung rückte nach Lachunſchi vor. Gleichzeitig näherte ſich eine andete Abteilung Tach a, das 13 Meilen ſüdweſtlich bon Tſchitaſſu und 27 Meilen weſtlich von Ligofang gelegen iſt. Später rückte die geſamte Streitmacht mit Artillerie eine Meile unterhalb Tacha an den Fluß heran und machte um 8 Uhr abends den Verſuch, dieſen zu überſchreiten. Die Etrichtung von Verteidigungswerken bei Heikoutai ſchreitet fort. Die Ruſſen beſchteßen noch das Zentrum des Marſchalls Oyama, * Petersburg, 10. Febr. Die Pekersb. Tel.⸗Ag. meltet aus Huanſchan: Während der letzten drei Wochen warfen die Japaner Briefe in unfere Stellungen, in denen ſie untet großen Ueberteibungen Mitteilung von den Vorgängen im Innern Rußlands machien, die Zu⸗ ſtände in Japan prieſen und die Soldaten aufforderten, ſich zu etgeben. Auch Anſichtskarten aus Japan waren beigefügk, auf venen die Lage der ruffiſchen Kriegsgefangenen anſchaulich gemacht wird. Um dem Einhalt zu gebieten, würden von kufſiſcher Seite an die Japaner Briefe geſchickt, in denen es heißt: Wir ſind erſtaunt, daß Ihr unmilitäriſche Mittel an⸗ wenbet. Wir kennen nur ein Mittel: den Kampf. Was die Gefangenen anlangt, könnt ihr beruhigt ſein: ſie ſind gut auf⸗ gehoben und denken nicht daran, zu euch zurückzukehren; ſie gehen lieber nach Rußland, während die in euren Händen befindlichen Gefangenen nicht einen Augenblick zögern würden, nach Ruß⸗ land zurüctzukehren. Wir vollen uns nicht in politiſche An⸗ gelegenhetten miſchen; wit haben nut eine Pflicht gegenüber unſerem Kaiſer und unſerem Vaterlande zu erfüllen. *** * Petersburg, 16. Febr.(Ruſſ. Tel.⸗Ag.) Amk⸗ lich. Der ruſſiſche Geſandte in Peking telegraphierte: Die Japaner berſuchen die Privatleute in Port Arthur zum Verlaſſen der Stadt zu zwingen, um iht Eigentum in Beſig zu nehmen. Die kuffiſche Regierung befahl darauf ihren Ver⸗ kretet in Paris, burch Vermitllung der franzöſiſchen Regierung bel Japan entſchieden Proteſt einzulegen. Tokis, 15. Febr. Die Torpedobootszerſtöret„Ariake⸗ und„Fubuki“, von 29 Seemeilen Geſchwindigkeit, die in Japan gebaut wurden ſind heute in Dienſt geſtellt vorden. Die Aetbepobogtsgerſtter„räre“ iſt ſetlig in Pokohama zum Ablaufen bereit. fettig in Hokdhama zum Fokio, 15. Febr, Die engliſchen Damßfer„Apollo⸗ und„Seonssmanf', nach Wlabitpoſtok beſtimmt, wurden geſtern bei Jeſſo aufgebracht. Der„Apollo“ hatte eine Läbung Cärdiffkohlen der„Scotsmann“ Lebensmittel an Vord. — 5 8 Dividende der Reichsbank. Der Vorſchlag der Reichsbank geut dahin, einen Bruchteil eines Prozentzs über 7 pt., als Dipi⸗ dende zu verteilen gegen 66 pt. in 19 und pEt. in 1902. Die ſni Herbſt angeſtellte Schätzung ber Dividende für 104 kautete bereits auf J peſ, oder elwas darliber. Das glüoſtige Ergebnis iſt eine Folge ded höheren Ziasfußes und der größeren ſanſpruch⸗ nahme der Bank wähtend des ganzen Jahres. Von erluſten iſt die Neichsbank verſchont geblieben, * — —— Veranttvortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelbeg, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Leil: Karl Apfel fur den Inſekatenteit und Geſchäftliches: Franz Kircher. Sruck und Verlag der Br. H. Haas'ſchen Buchdruckerei⸗ feinſt par⸗ ee Mrholinglyeerin. SSAAer TOII.BITR.FETT.SEIFR desverweften für haat u Ceintprtege: Reig, anld, oparsgw.. umann, Ssiten-.v arfümeriefabrI, Offeghaclt A. N 5 — 3 — f 2 SDI CCCCCCc00CC000TT0GP0GTGTGböv(TGTGbͥbGbͤTTTbTWT''''(TbTbT.''bb.. Der r ee 8 * 5 8 3, Sele Deueral⸗Auzeiger 233———— 7 1+ 2 +1 211 8 Weidenbänge⸗Verſteizerung Satstag, 18. Februar 1905, bor littags /2 Uhr, verſteigern wir auf unſeru Bufeau U 2, 5 einige abgängige Weidendäume. 39000/108 Die Bäume ſtehen 1 Stück Auf der Streitwieſe, 3 Stück auf den Hobwieſen und 1 Pappel⸗ baui auf den klein. Weidſtücken beim Luzenberg. Maunbeim, 15. Februar 1905. Stůdt. Kreus. Nal⸗Verflei erung. Samstag, 18. Februgr 19085, vormittags 10 Uhr, verſteigern wir in der Farren⸗ haltung Neckarau den Dullg von 4 FJarten, 2 Ebern u. 9 Ziegen⸗ böcken für die Zeit von 8. No⸗ vember 190 bis 18. Febeuar 1905. Maunheim, 15. Februar 1905. Städt. Gutsverwaltung. Iwangs⸗Nerſteigerung. Freitag, 17. 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Sche der Nachf, 5 15, J. Bonn, D 4, 6, L. Levt, U 4 und P 1, 6, A. Weſc⸗ G 3, 10, With. Huber, Mittelſtr. 69 n. Filiale Schwes eungerſteaze Herin. Fenz, Waldhoſſtr. 17, Stadtverorg. Anſelm. Mitlelſtr. 58a, Cigarrenhandlg. Petry, Mittelſtr. 9 u. Badenia⸗Orogerte, U 1. 9— 9— Diener-Verein. Wir laden unſere verehrlichen Mitglieder zu dem am Sonntag, den 19. Febrnar 1905, abends 7 Uhr, ſtattfindenden 54854 im Wallhaus-Saale höflichſt ein.— Einführungen eſtaktet, NB. Ohue Karte hat Niemand Zuttilt.— Karten ſind bei unſerem Vorſitzenden, D 4, 5, zu haben. Der Vorstand. Verein für Naturkunde. Montag, den 20. Jebruar, abends ½9 Uhr im Saale der Loge, L 8, 9 Vortrag Wislicenus aus Strassburg über: 54968 Die Bewohnbarkeit anderer Welten. Naturhellverein. Damenvortrag:„Selbſthilfe bei Fraueuleiven Freitag, 17. d. Mts., abends 8½ uhr im Scheffeleckſaal, 40 5 Elntritt frei.— Gäſte willkommen. 5 — Naturheilverein. Sonntag, 19. d.., ab 6 Uhr abends im großen Liedertafelſaal K 2, 52 Karnepaliſtiſch⸗ypnotiſcher Zamilien⸗Kappenabend mit nachfolgendem Tanzkräünzchen. Unſere Mitglieder 5 mit ihren Angehörigen und Freung laden wir beſtens ein. Der Vorſtand und Lokalscbiffahrt 5 e„Arnheiters Erben. Wir bringen hiermit zur gefl. Kenntnis, wir 8 den Betrieb wieder auf allen 8 910 L. Müller, Weingutsbeſitzer, c, 86, Saepſde Walg Ludwissha en, 34. 5sess mange. 2 aufgenommen haben. Samstag vor Fastnacht, „Allgemeinen Deutschen Ghorsänger⸗ 7 — , Plrken⸗Sitzuun