2. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ gufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſergte. 25„ Die Reklame⸗Zeile„„60„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. E 6, 2. Grleſenſte und verbreilelſte Zeilung in Maunheim und Almgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ —2. Für unverlaungte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt,) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion V 377 Expedition 4218 Filiale(Friedrichsplatz) 3680 — Nr. 88. Samstag, 18. Jebruar 1905. Die Ermordung des Großfürſten Sergius. 1 Der Hergang der Tat. Petersburg, 17. Febr. 5½ nachm. Heute nach⸗ mittag 3 Uhr paſſierte Großfürſt Sergius in Moskau zu Wagen, vom Nikolauspalaſte kommend, den Senatsplatz. Hinter der Equipage fuhren zwei Droſchken. Als die Kutſche ſich dem Juſtizpalaſt näherte, kam ihr ein Schlitten mit zwei Männern in Zivilkleidung entgegen; der eine trug einen Arbeiteranzug. Am Juſtizpalaſt ließ der Schlitten die Equipage vorbeifahren. In dieſem Augenblick wurde eine Bombe unter die Kutſche geſchleudert. Die Exploſion war ſo heftig daß alle Fen⸗ ſterſcheiben im Juſtizpala ſt zerſplitterten; der Wagen wurde völlig zertrümmert; die Pferde liefen davon. Die Volks⸗ menge auf dem Platze ſammelte die Holztrümmerſtücke und Stoff⸗ reſte auf. Der Großfürſt war ſofort tot; der Kopf und die Beine waren vom Rumpfe getrennt, die Kleider zerriſſen. Der Kutſcher, der ſchwere Brandwunden erhalten hatte, ſtarb auf dem Wege zum Krankenhaus, auf dem Platze liegen die Räder der Equipage. Die Exploſton wurde weithin vernommen. Die Mörder ſind verhaftet. Der eine ſagte: ich mache mir nichts daraus, meine Arbeit iſt getan. Der Name des Mörders iſt unbekannt. Nach einigen Augenblicken begann die Menge, ſich an dem Tatorte anzuſammeln. Das Tor des Kreml wurde geſchloſſen. Auf dem Roten Platz veran⸗ ſtaltete die Menge eine Kundgebung gegen die Studenten, die geprügelt wurden, und zwar in ſolcher Weiſe, daß ein beim Palais Ignatiew angeſtellter Beamte ſich dazwiſchen warf, und veranlaßte, daß mehrere Perſonen verhaftet wurden. Es wur⸗ den dann Proklamationen unter die Menge geworfen. Als die Großfürſtin Sergius die Nachricht von dem Exeigniſſe erfuhr, begab ſie ſich ſofort an den Tatort. Die Ueberreſte des Großfürſten Sergius wurden aufgehoben und nach dem Nikolauspalais geſchafft. Eine andere Darſtellung. h. Petersburg, 17. Febr. Nach Meldungen aus Mos kau fand das Attentat auf den Großfürſten Sergius gegen 3 Uhr nach⸗ mittags ſtatt und zwar in der Nähe des Nikolski⸗Tores. Durch die Exploſion wurden verſchiedene Perſonen derwundet. Die Polizei ſperrte ſofort die Umgebung des Tatortes ab und nahm zahlreiche Verhaftungen unter den Umſtehenden vor. Man hofft, daß ſich unter dieſen die Urheber des Attentats befinden. Der Gouverneur von Moskau verfügte ſofort Hausſuchungen bei den bekannten Moskauer Nihiliſten. Die Leiche des Großfürſten wurde nach dem Palaſt gebracht. Sie bildet nur eine unkennt⸗ liche Maſſe. Der Kutſcher des Großfürſten wurde vom Bock geſchleudert und tötlich verwundet. Die beiden ſchwer verletzten Pferde mußten getötet werden. Die Nachricht vom Attentat rief in Petersburg ungeheure Err ung herbor. General⸗Gouverneur tionären Studenten vornehmen. Großfürſt Sergius hat ſeit längerer Zeit Drohbriefe erhalten. Er wurde deswegen ge⸗ warnt. Man riet ihm, nur in Begleitung ſeiner Gattin auszu⸗ fahren, die in Moskau ſehr beliebt iſt. Bei den Verhaftungen wurde ein Student, in dem man einen Urheber des Attentats ver⸗ mutete, von Poliziſten ſchwer mißhandelt. Man glaubt, daß es ſich um ein Komplott handle, das von Studenten ins Werk geſetzt worden iſt. Man erwartet allgemein ſtrenge Maßnahmen gegen die Studenten. In den Drohbriefen wurde dem Großfürſten vor⸗ geworfen, daß er einen berhängnisvollen Einfluß auf den Zaren ausübe. Auch verdachte man es ihm, daß er Trepow protegierte. Eine Warnung. * Paris, 17. Febr. Hier verlautet, die Großfürſtin Eliſabeth, die Gemahlin des Großfürſten Sergius, ſei kürzlich brieflich davor gewarnt worden, mit dem Groß⸗ fürſten zuſammen auszufahren. Die Warner wollten die beim Volke nicht unbeliebte Fürſtin vor dem unverdienten Schickſal bewahren, dem gegen ihren Gemahl geplanten Anſchlage mit zum Opfer zu fallen. Ueber den Einfluß des Großfürſten Sergius auf die ruſſiſche Politik ſchreibt die„Köln. Itg.“ noch: Schon vor Monaten und dann beſonders nach den blutigen Ereigniſſen in Petersburg haben wir darauf hingewieſen, daß nun aller Wahrſcheinlichkeit nach die revolutionären Kreiſe in Rußland zu Mordanfällen auf die maßgebenden Perſönlichkeiten ſchreiten würden. Die ungeheure Erbitterung, welche die ſchrankenloſe Willkür der Bureaukratie in allen Schichten des Volkes erzeugt hatte, mußte den geheimen Geſellſchaften neue verzweifelte Mit⸗ glieder zuführen, die nur das eine Ziel verfolgten, ſelbſt mit Einſetzung ihres Lebens Rache an den Trägern der Gewalt zu nehmen. Die ſchreckliche Ermordung des Miniſters Plehwe war don den gebildeten Ruſſen vielfach geradezu als eine Erlöſung auf⸗ genommen worden, und als die Hoffnungen, die man auf ſeinen Nachfolger den Fürſten Swiatopolk⸗Mirski, ſetzte, ſich nicht er⸗ füllten, wurde die Bewegung von Tag zu Tag leidenſchaftlicher. Jetzt hat ſich die Hand der Mörder gegen das⸗ Mitglied des Zarenhauſes erhoben, das als die feſteſte Stütze des Syſtems der gewaltſamen Niederhaltung jeder freiheitlichen Regung galt. Eine Zeitlang ſchien der Einfluß des Großfürſten Sergius auf die höchſten Kreiſe zurückzugehen, dann aber, als die Arbei⸗ terunruhen in der Hauptſtadt begannen und ſich über das Reich verbreiteten und die ſtädtiſchen Körperſchaften und Vereine aller Art immer lauter den Ruf nach einer Volksvertretung erhoben, gewann es den Anſchein, als ob Sergius doch von neuem ſeine alte Stellung wiedererrungen habe. Man ſah den Beweis dafür in den Ernennungen des Generals Trepow zum General⸗ gouverneur und des Herrn Bulygin zum Mimiſter des Innern, denn beide hatten in jahrelanger Tätigkeit dem Großfürſten zur Seite geſtanden und galten als ſeine Vertrauensleute. Die Perſönlichkeit des Ermordeten. Wie ſein Vater Alexander II. iſt Großfürſt Sergius der Dynamitbombe der Revolutionäre erlegen, und ganz merkwürdig iſt die Aehnlichkeit der innern Verhäliniſſe (Mittagblatt.) Seit 1891 bekleidete der Großfürſt, der durch ſeine Heirat mit der Prinzeſſin Eliſabeth von Heſſen, einer ältern Schweſter der Zarin, auch ein Schwager des Kaiſers Nikolaus war, die wich⸗ tige Stellung des Generalgouverneurs von Moskau, der alten Hauptſtadt des Landes, die man lange als das feſteſte Bollperk des Moskowitentums anſah und in einen Gegenſatz zu Petersburg Aber auch hier machten ſich immer mehr Anzeichen bemerkbar, daß die bisherige Form der Staatsverwaltung aufs höchſte verhaßt ſei. Mit allen Mitteln der Gewalt ſuchte der Groß⸗ fürſt dieſer Bewegung zu ſteuern, und wie unter ſeinem Bruder Alexander III. blieb er auch unter Nikolaus II. einer der maßgeben⸗ Mit dem vielgenannten Prokurator des heiligen Synods Pobjedonoszew verbanden ihn gleiche reak⸗ tionäre Anſchauungen, und die nicht orthodoxen Teile der Bevöl⸗ kerung, beſonders die Altgläubigen und die Juden, hatten in ihm So war er, abgeſehen von ſchweren Be⸗ ſchuldigungen, die gegen ihn als Menſchen erhoben wurden, als Politiker allmählich das Ziel der wütendſten Angriffe geworden, und zwar nicht von den Revolutionären allein. Mit Freude begrüßte man ſeinen Rücktritt von der Stellung als Generalgouverneur, der eine Folge des neuen Regimes war, wenn auch ein Erlaß des Zaren dem Großfürſten für ſeine treuen Dienſte dankte. In Moskau hatte ja die konſtitutionelle Bewegung in den Fürſten Galitzyn und Tru⸗ betzkoi ihre hervorragendſten Führer gefunden, und die Verſamm⸗ lungen des dortigen Adels und der Semſtwo gaben den Ton an, der im ganzen Land brauſenden Widerhall fand. Ein Rückblick. Der erſt 48jährige Großfürſt hat, wie ſein Vater, ein ſchreckliches, gewaltſames Ende gefunden. Als Katſer Alexander am 13. März 1881 den Bomben der Nihiliſten zum Opfer fiel, war in Rußland die Verkommenheit der Bureaukratie und di Mißwirtſchaft der Verwaltung durch den türkiſchen Krieg auf deutlichſte klargelegt worden, und überall herrſchte die Meinu nur durch eine Verfaſſung könne dem Reiche Rettung geb werden. Auf dem Schreibtiſche des Zaren lag ein Verfaſſun entwurf, den General Loris Melikow ausgearbeitet hatte, zut Unterſchrift bereit und ſollte die kaiſerliche Genehmigung erhal⸗ Aber der Mord vernichtete die Hoffnungen, die Reaktion begann einen neuen Siegeszug und mit rückſichtsloſeſter Energie verfolgte die Regierung nur das eine Ziel, die Autokratie und das Altruſſentum zu fördern und alle Einrichtungen, die eim ſreiheitliches Gepräge trugen, zu vernichten. Die Anſätze einer Selbſtverwaltung, die unter der Regierung des Zar⸗Befreiers als Folge der Aufhebung der Leibeigenſchaft entſtanden waren, wurden in eine Form gepreßt, die das Uebergewicht der Bureau⸗ kratie verſtärkten, und als dann Alexander III. geſtorben war, ging das Streben folgerichtig weiter, bis es in Plehwe die vollendete Verkörperung fand. Moment, das den Unterſchied zwiſchen 1881 und 1905 aus⸗ macht. Damals hatten die Nihiliſten mit ihren Wahnlehren nur der Bevölkerung erfüllt, die Gebildeten ſtanden ihnen ablehnend gegenüber und nahmen an dem Kampf gegen die Regierung keinen Anteil. Jetzt iſt durch das ganze Reich allen Schichten gemeinſam der Haß gegen die Bureau⸗ Nihiliſten und Sozialiſten, Trepow dließ ſofort Hausſuchungen bei den Nihiliſten und revolu⸗ ſtellen wollte. den Berater der Krone. einen erbitterten Feind. einen winzigen Teil Rußlands damals und Aber damit entſtand auch ein Adel, Bürger, Arbeiter, Helmuth von Toyſen. Roman von Urſula Zöge von Manteuffel, (Nachdruck verboten.) 80)(Fortſetzung.) „Wer Dich ſo reden hörte, Schweſter— wie das klingt!— Sag' mir aber doch, ſo ganz im Vertrauen, denkſt Du gar nicht an ſolch eine Möglichkeit— ich meine, Dich wieder— „Neinl Nie!“— Anne Marie ſtand jetzt vor dem Spiegel und bürſtete ſich ihr lichtbräunliches, leicht gewelltes Haar. Es umfloß ein weißes Geſicht mit herb. geſchloſſenen Lippen. „Fange um Himmelswillen nicht davon an, Mietze— brave Männer laufen ſicherlich zu Dutzenden herum, und gegen die Un⸗ braven habe ich im Grunde auch nichts, aber eine Heirat könnte mir nie die Zufriedenheit und die Genugtuung geben, wie mir durch meinen Beruf zuteil wird. In ihm tue ich, wozu mich Beanlagung und Neigung kpeiben.“ „Ach Du armes Annchen!“— ſeufzte die glückliche Gattin und Mutter—„das weißt Du eben nicht beſſer— woher ſollteſt Du guch. ſie ſchwieg, rot und verlegen. 8 „Laß mir Edmund Troß, in Frieden ruhen, Mietze. Er hat mich nie unglücklich gemacht. Wundert Dich dies? Es iſt ſo. Er hat mich zu Anfang enttäuſcht und degoutierke ſpäterhin vermochte er auch das nicht mehr. Ich ſah ſeine Krankheit kommen, als noch niemand ſie ſah, und daher entſchuldigte ich alles und denke heute ohne jede Bitterkeit an ihn.“ „Du biſt überhaupt eine kühle Natur,“ ſagte Mraie Anne be⸗ dauernd. Ihr Herz ſchlug voll und warm und ihr blühendes An⸗ geſicht ſpiegelte das ſichere Glück ihres Lebens wieder— ſie hätte der bleichen, überanſtrengten, kühllächelnden Schweſter auch ſolch ein Glück gegönnt, aber ihr kamen ſelber Zweifel, ob die was damit auzufangen wüßte. Anne Marie war wirklich ſehr angegriffen und ſelbſt ſehr be⸗ ſtrebt, ihre Nerven ſo ſchnell wie möglich wieder„hoch zu kriegen“. Es wurde daher ein Tagesplan für ſie entworfen, darin Ruhe und Bewegung zweckentſprechend abwechſelte. Sie ſollte den Vormittag Den Fra Diavolo ritt ſie anfangs nur in der Bahn. Der Kampf mit dem unverwüſtlich wilden, feurigen Rappen ermüdete ſie zuerſt, und ſie fühlte ſich nach einer halben Stunde ſchon erſchöpft, aber nach und nach machte ſich der Einfluß der ſtärkenden Landluft und der Bewegung geltend und ſie fühlte ihre Kraft und Ausdauer wachſen. Nun machte es ihr ſchon Vergnügen, das unbändige Tier ins Freie zu bringen und es bei aller Wildheit doch ihrer Hand untertan zu fühlen. Ein Roß, wie ſie es liebte— ein Geſchöpf, um welches ſie Helmuth immer beneidet hatte, wenn er darauf an ihrer Seite durch Dobrauer Flur ritt. So war denn ihr Tag bald eine Reihenfolge heilkräftiger Uebungen. Früh morgens ein friſches Bad, ein Gang, ein aus Milch und Brot beſtehendes Frühſtück, ein Ritt, einige in der Hängematte verbrachte Stunden. Nachmittags etwas ruhige Geſelligkeit und ein größerer Spaziergang. Mit der ihr eigenen praktiſchen Nüchternheit ging ſie daran, ſich für kommende Mühen des Samaritertums zu ſtählen. 55 Als es in der Nachbarſchaft ruchbar geworden war, Baronin Troß ſei in Bardes, kam die ſchöne Ada von Valois, um die Freun⸗ din zu beſuchen. Sie kam in der Equipage des alten Grafen Trauen, wie ſie damals zum Ball der Beſſendorfs in ſeinem Schlitten gekommen war. Komteſſe Henny war verheiratet und man er⸗ wartete nun als ſelbſtverſtändlich, daß ſich der alte Graf zum zweitenmal die Ehefeſſeln anlegen würde. Die Begrüßung der Gäſte fand im Familienzimmer ſtatt. Es war ſchon ſpät am Nach⸗ mittag und die Recknitz ſchlugen ſogleich eine Partie Whiſt vor, an welcher als vierter der ebenfalls anweſende Oberamtmann Rieteln Alſo ſaßen Anne Marie und die Valois ein wenig ab⸗ ſeits mit einem zierlichen Teetiſch zwiſchen ſich und ſprachen halblaut Als Anne Marie noch ein naiver Backfiſch war, hatte ſie für die ſpaniſche Schönheit und Grandezza der vielbewunderten Valois geſchwärmt— jetzt ſtanden ſich beide verſtändnislos gegenüber, aber Ada Valois gehörte auch mit zu den Erinnerungen an die frohe, harmloſe Jugendzeit und war als ſolche eine Art wohlkonſervierter Reliquie. Und wohlkonſerviert war ſie, das mußte ihr der Neid laſſen. Nicht nur am klaſſiſchen Profil und an der prachtvollen Figu; im ſchwarzen Sammet, auch an den geiſtigen Intereſſen der ſieges⸗ ſicheren Ballſchönheit waren die Jahre ſpurlos dahingegangen. Die⸗ ſelben Fragen und dieſelben Ideen beſchäftigten ſie, wie damals, oßz ſie dieſem oder jenem Verehrer den Vorzug geben ſolle, und mikt derſelben tiefen Altſtimme in ruhig ſchleppender Weiſe trug ſie ihre Das ironiſche Lächeln der Freundin Was ſie ihr wohl raten würde Graf Trauens Bewerbungen wurden auffällig, es war wirklich ein ſo un⸗ angenehmer Konfliklnt „Die„Gräfin“ würde Dir nicht bitter ſtehen, bemerkte Anne Marie trocken. h meine“— ſagte die Valois mit Gelaſſenheit—„daß ich mich als ſolche gut ausnehmen würde, aber—“: „Ja freilich, aber!“— Anne Marie ſah nach dem Whiſttiſch, wo der alte Herr mit ſteiſen Armbewegungen ſeine Stiche machte. Brauen und Schnure⸗ bart waren ſorgfältig ſchwarz gefärbt— ein Perücke verſchmähte Ada Valois wandte die großen, braunen Augen langſam — ſagte ſte halblaut, Aund iſt in Pder bertraulichen Bedenken vor. blieb völlig unbeachtet. „Er kleidet ſich tadellos Weiſe comme il faut „Aber zu alt.“ „Das ſage ich nicht „So nimm alſo meinen Glückwunſch entgegen. eeeee eee, ieeeeeee ——— ——.... ‚II unter anderm auch über ſeine vorgeſtrige Heldentat. Obmänner zuſammen. nehme. 2 Seide. Mannheim, 18. Februar Bauern und Gelehrte wollen den Untergang der Gewalkherrſchaft des Beamtentums. Unſerm Nachbarland ſchwere Tage und Wochen bevor. (Weitere Nachrichten ſiehe unter Depeſchen.) Poliiisehe Uebersicht. Maunheim, 18. Februar 1905, Gin Dementi, ſtehen wohl noch das wir kürzlich als wünſchenswert bezeichneten, erfolgt jetzt in der„Südd. Neichskorreſp.?„In ausländiſchen, aber auch in Peutſchen Blättern häufen ſich neuerdings Augaben über Ratſchläge, die Kaiſer Wilhelm in inneren und äußeren Angelegenheiten Rußlands auf dem Wege vertraulicher Mitteilung an Kaiſer PNikolaus erteilen ſoll. Es iſt charakteriſtiſch, daß die betref⸗ fenden Ausſtreuungen ſich untereinander aufheben. Nach den einen ſoll Kaiſer Wilhelm die Fortſetzung des Krieges betreiben, nach den anderen zum eiligen Friedensſchluß drängen, bald wird er als Befürworter, bald als grundſätzlicher Gegner konſtitutioneller Neuerungen in Rußland hingeſtellt. Eine dieſer einander wider⸗ ſbrechenden Verſionen muß a priori falſch ſein, in Wirklichkeit find ſie es beide. Weder zur inneren, noch zur äußeren Politik Ruß⸗ lands hat Kaiſer Wilhelm an Kaiſer Nikolaus eine Anſicht gelangen laſſen, die als Einmiſchung in die ruſſiſche Reformbewegung oder in die Kriegs⸗ oder Friedensfrage gedeutet werden kann.“ Eine Präſidentenkriſe im öſterreichiſchen Abgeordnetenhaus. Im öſterreichiſchen Abgeordnetenhaus brach geſtern böllig un⸗ Erlbartet eine Präſidentenkriſe aus. Der vorgeſtern durch ſeinen Ueberfall auf einen Journaliſten berüchtigt gewordene Graf Sternberg nahm zur Refundierungsvorlage das Wort, ſprach aber zum Ergötzen des Hauſes und der Galerien über alles Mögliche, Der Präſident Better entzog ihm nach mehrfachen Ordnungsrufen das Wort. Sternberg appellierte an das Haus und dieſes ſtimmte gegen den Präſidenten. Sternberg fuhr fort, über andere Gegenſtände Zu ſprechen und forderte den Miniſterpräſidenten auf, die Ehre der Mitglieder des Kaiſerhauſes zu ſchützen, wobei er an den Fall der Gräfin Montignoſo erinnerte. Miniſterpräſident IFreiherr v. Gautſch erklärte, es ſei ſelbſtperſtändlich, daß die Megierung bezüglich der Wahrung und des Schutzes der Ehre des Kaiſerhauſes ſeine Pflicht in jeder Richtung erfüllen werde; dazu bedürfte es leiner Aufforderung, er möchte aber an das Haus die Frage ſtellen, ob die Art und Weiſe, wie dies hier getan werde, ge⸗ eignet ſei, die Ehre des Kaiſerhauſes zu ſchützen.(Lebhafte Zu⸗ ſtimmung.) Im weiteren Verlauf der Debatte teilte der Vizepräſident Kaiſer mit, daß Präſident Vetter ſeine Entlaſſung gebe, da das Haus entgegen ſeiner nach zweimaliger Ermahnung Sternbergs ausgeſprochenen Wortentziehung beſchloſſen habe, ihn weiter ſprechen zu laſſen. Zur Löſung ⸗der Kriſe treten heute die Es wiegt die Abſicht vor, dem Präſidenten durch Wiederwahl Genugtuung zu geben. Auch grundſätztich wird die Wiederwahl als notwendig bezeichnet, weil das Haus einen Präſidenten nicht im Stiche laſſen dürfe, der ſeine Pflicht getan habe, Der Krieg. Ruſſiſche Berluſte. Der Chef des Sanitätsweſens der Mandſchuriſchen Armeen, Generalleutnant Trepow, berichtet in einem Telegramm an die Rebaktion des„Ruſſki Inw.“ Sachetun, den 11. Februar ds. Is,.: Seit dem Beginn des Krieges bis zum 14. Januar wurden aus dem Rayon der aktiven Armee nach Norden rück⸗ wärts, d. h. nach Charbin, Tſchita, Sretensk, Chabarowsk, Nikolsk und Wladiwoſtok evakuiert: 1710 verwundete und 2308 kranke Offiziere und 53 890 verwundete und 72 531 kranke Soldaten, im ganzen 130 439 Mann. Während der⸗ ſelben Zeit ſtarben in den Hoſpitälern: 45 verwundete und 62 kranke Offiziere und 1232 verwundete und 2668 kranke Solda⸗ ten, im ganzen 4007 Kranke; untauglich wurden 6474 ver⸗ wundete und 11 248 kranke Soldaten, im ganzen 17 722 Mann; nach dem Innern des Reichs, d. h. nach Irkutsk und weiter nach Rußland wurden evakuiert: 559 verwundete und 670 kranke Offiziere und 4121 verwundete und 4079 kranke Soldaten, im ganzen 9429 Mann. Zum 14. Januar befanden ſich in den Hoſpftälern der aktiven Armee: 152 verwundete und 634 kranke Offiziere und 4953 verwundete und 18 815 kranke Soldaten, im ganzen 21554 Mann. Nach Abzug der Zahl der Verſtorbenen, Invaliden, der nach dem Innern des Reichs Evakuierten und der am 14. Januar in den Armee⸗ hoſpitälern Befindlichen von der Zahl der aus dem Rayon der aktiven Armee Evakuierten verbleiben als Wahrſcheinlichkeits⸗ zahl der in die Front Zurückgekehrten: 954 verwundete und 942 kranke Offiziere und 37110 verwundeie und 38 721 kranke Soldaten, im ganzen 77 727 Mann. Im ganzen ſind danach durch Tod, dauernde Dienſt⸗ unfähigkeit und Beförderung in die Heimat der Operations⸗ armee von den in den Lazaretten befindlichen Offiziere und Mannſchaften entzogen worden 31358 Mann. Dazu traten am 14. Januar noch 21.584 Mann in den Lazaretten, ſo daß an dieſem Tag der Geſamtausfall 52 712 Mann betrug. An Toten ſoll die ruſſiſche Armee nach Mitteilungen ruſſiſcher Blätter, die wir früher erwähnt haben, bis zum Jahresſchluß 9071 Mann eingebüßt haben. Die damals aufgeführte Zahl der Verwundeten ſtimmt faſt genau mit den Angaben Trepows überein. In den Kämpfen am Hunho ſollen die Ruſſen gegen 3000 Tote und 10 000 Verwundete gehabt haben. Der böllige Ausfall würde ſich durch die Verluſte an Toten auf dem Schlacht⸗ feld auf 43 000 Mann erhöhen. Daß von den Verwundeten ein ſo hoher Satz wieder dienſtfühig wurde, entſpricht den wieder⸗ holt gemachten Mitteilungen über die gute Heilung der Wunden durch das kleinkalibrige japaniſche Infanteriegeſchoß. Admiral Nebogatom, der Chef des 3. ruſſiſchen Geſchwaders. Zum Chef des dritten Geſchwaders, der ſeine Flagge auf dem Schlachtſchiffe„Imperator Nikolai.“ gehißt hat, iſt Admiral N. J. Nebogatow ernannt worden. Nikolai Iwanowitſch Nebogatowp, der gegenwärtig im 55. Lebensjahre ſteht, gilt in Rußland als Autorität auf dem Gebiete der See⸗ taktik und als erfahrener Seemann. Er abſolvierte im Jahre 1871 das Marine⸗Kadettenkorps mit Auszeichnung und wurde hierauf dem Stabe der baltiſchen Flotte zugeteilt. Hier ver⸗ brachte er volle fünfzehn Jahre und zeichnete ſich mehreremale, beſonders während der Seemanßbver von 1883 und 1885 hervor⸗ ragend aus. Im Jahre 1888 wurde Nebogatod zum Kapitän erſten Ranges befördert und gleichzeitig zum Chef des Kanonen⸗ bootes„Groſa“ ernannt. Später erhielt er das Kommando des Kanonenbootes„Grad“ und 1891 des Kreuzers„Kreiſſer“. Dieſes Kommando behielt Nebogatow bis 1895, in welchem Jahre ſeine Ernennung zum Flaggenkapitän des Kommandieren⸗ den der baltiſchen Flotte erfolgte. In dieſer Stellung lenkte Nebogatow durch ſeine Tüchtigkeit die Aufmerkſamkeit des Marineminiſteriums auf ſich, ſo daß man ihn 1896 mit dem Kommando des Kreuzers erſten Ranges„Admiral Nachimow“ und ſpäter des Kreuzers„Minin“ betraute. Als Chef des Linienſchiffes der Küſtenverteidigung„Perwenetz“ ſoll ſich Nebo⸗ gatow in den Jahren 1898 bis 1901 hervorragend ausgezeichnet haben, ſo daß er Ende 1901 zum Kontreadmiral befördert wurde. Seit Mitte 1903 war Nebogatow Chef des Lehrgeſchwaders der Schwarzen Meer⸗Flotte und ſoll auch in dieſer Eigenſchaft die vollſte Zufriedenheit des Leiters des Marinereſſorts in Peters⸗ burg erworben haben. Seiner Energie gelang es auch, die Aus⸗ rüſtung des jetzt ausgelaufenen dritten Geſchwaders zu be⸗ ſchleunigen. General von Gripenberg über die Schlacht von Haikontai. Der Moskauer Vertreter der„Nowoje Wremja“ benutzte den dortigen kurzen Aufenthalt des Generals v. Gripenberg, um ihn auszufragen. Der General äußerte folgendes: General Kuro⸗ patkin war von dem geplanten Vormarſch benachrichtigt und hatte ſelbſt Haikontai als nicht zu überſchreitende Grenze feſtgeſetzt. Auch bei einer ſolchen Beſchränkung waren wichtige Ergebniſſe zu erwar⸗ ten. Es beſtanden große Ausſichten auf Beſetzung des Ortes. Von dort wollte General v. Gripenberg dann die Japaner bedrohen. Gegenüber Haikontai ſtand das 1. Armeekorps, dem der General eine Brigade entnahm, die er auf Haikontai ſandte. Das geſchah am 25. Januar. Die Brigade beſetzte ein benachbartes Dorf, bald aber kamen von Süden die Japaner. Die Brigade geriet in Kreugzfeuer, hielt ſich aber bis zur Ankunft von Verſtärkungen, die ihren Rückzug deckten. Unterdeſſen verſammellen ſich die Japaner auf ihrem linken Flügel. Am Abend des 25. Januar befahl General Gribenberg, die eingenommene Sbellung unter allen Umſtänden zu halten. Am 26. wogte der Kampf auf der ganzen ruſſiſchen Front. Auf dem rechten Flügel ſtand das 1. Armeekorps, auf dem linken die 1. Schützendiviſion, weiter die 5. Diviſton und eine friſch eingetroffene Brigade. Insgeſamt hatte General Gripenberg 62 Ba⸗ taillone gegen den doppelt ſtärkeren Gegner zur Verfügung. Der Kampf währte bis zum Abend, ohne daß die Ruſſen wichen. Da ſich herausſtellte, daß der linke Flügel ſchwach ſei, ſo erſuchte General Gripenberg den General Kuropattin, der 60 Batgillone hatte, um Verſtärkung. Kuropatkin verſagte ſie Dennoch ver⸗ ſuchte v. Gripenberg am folgenden Tage Haikontai zu nehmen. Alle umliegenden Dörſer waren ſchon in den Händen der Ruſſen. Am Morgen des 27. tobte abermals ein erbitterter Kampf, abermals bat Fall Gripenberg um Verſtärkung, um auf Sandepu paner, vorzuſtoßen. Wenn General ö Süden die Japaner von der K n Kaballer 9 weſen. Sie begriffen das und machten verzweifelte Angriffe, die abe alle zurückgewieſen wurden. Ein kraftvoller Vormarſch in der vom Kuropatkin feſtgeſetzten Gr Außerdem hätten Verſtärkungen gefehl der Be⸗ fehl Ku kins, einen kl bel zurückzulaſſen und den Ref wegen ein en Ang berg verſich fangs h mitzuteilen. ſagte Ut.„Köln. Z. in der Armee ſei. ze ſei unmöglich geweſen. Um 5 Uhr mi ———— Deutsches Reſch 06. Villingen, 17. Febr.(Die Handelsverträge und die Uhreninduſtrie.) In einem Berichte de hieſigen Handelskammer heißt es bezügl. Handelsver⸗ träge und Uhreninduſtrie:„Zum größten ſind die beſtehen⸗ den Sätze wieder erreicht worden, Verbeſſerungen nur in ganz geringem Maße, Verſchlechterungen und zwar recht beträchtliche, nach Oeſterreich⸗Ungarn und Serbien. Selbſt wenn man von den ſehr bedauerlichen Zollerhöhungen in Oeſter⸗ reich⸗Ungarn abſieht, hat die Uhreninduſtrie keine Urſache, mit den neuen Handelsverträgen beſonders zufriede ſein, fi Teil daß die bereits begonnene— für die Uhreninduſtrie bisher ſo nachteilige Verſchleppung ins Ausland nicht fortgeſetzt wird. Andererſeits ſind allerdings auch die entſprechenden Befürchtun⸗ gen nicht eingetroffen, da außer Oeſterreich und Serbien in der Hauptſgche der status quo aufrecht erhalten wurde.“ * Verlin, 17. Febr.(Handelsvertragskom⸗ miſſion des deutſchen Reichstages.) Im weiteren zung, das heißt vor dem bereits gemeldeten Verlaufe der Sit Abſtimmungsesgebnis, beriet die Kommiſſion die Reſolution Heyl zu Herrnusheim, den Reichskanzler zu erſuchen, das Meiſtbegünſtigungsverhältnis zu jenen Ländern zu löſen, bei denen ein ſolches Verhältnis den deutſchen Intereſſen nach⸗ teilig geweſen iſt, und darauf hinzuwirken, daß mit ſolchen Ländern eine Meiſtbegünſtigung nicht mehr abgeſchloſſen wird. Frhr. v. Heyl begründete ſeine Reſolution, wobei er unſer Verhältnis zu den europäiſchen Ländern ſowie zu Argentinien und die ungünſtige Lage unſeres Handels mit den Vereinigten Staaten beſpricht und bemerkt, die Reſolution berühre beſonders das Verhältnis zu England und die Kolo⸗ nien nicht. Staatsſekretär Graf Poſadowsky gibt darauf eine längere vertrauliche Darlegung, auf die eine vertrauliche Viskuſſton folgte, deren Ergebnis die Zurückziehung der Reſo⸗ lution war. —(Das preußiſche Herrenhaus) hat heule u. a. die Hochwaſſer⸗Vorlage über die Oder⸗ Regulierung nach den Beſchlüſſen des Abgeordneten⸗ hauſes angenommen. Die nächſte Sitzung findet am 18. März ſtatt. * Jena, 17. Febr.(Die akademiſche Freiheit.) Eine ſtark beſuchte Studenten verſammlung, die von der Jenenſer Burſchenſchaft auf geſtern abend einberufen war, nahm eine Reſolution an, in der ſie der Studenten⸗ ſchaft der techniſchen Hochſchule von Hannover ihre Sym⸗ bathik ausſpricht in dem Kampf, den ſte für die akgdemiſche Freiheit führt. ——— 9812 Nusland. * Frankreich.(Die Trennung von Kirche und Staatt.) Der Kultusminiſter forderte kürzlich den Biſchof von Dijon Lenordez auf, zwei neue Generaloikare zu er⸗ nennen an Stelle der beiden Vikare, deren Abberufung von der Regierung genehmigt worden war. Lenordez ſchlug der Re⸗ gierung zwei Vikare vor, die ſich mit der Ernennung einver⸗ ſtanden erklärten. (Die Südpolarexpedition Charcol) Das Marineminiſterium veröffentlicht eine Nole, die beſagt, es ſei kein Grund zu Befürchtungen vorhanden wegen der Südpolar⸗Expedition Charcot. Chareot habe ſich für den daß er weder auf der Dezeptionsinſel noch auf der Inſel 0 eeeeceeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee man iſt ſo töricht manch⸗ mal— und ich kann nicht mit mir darüber einig werden, ob ich nicht einem anderen unrecht tue, wenn ich Trauens Bewerbung an⸗ Ich möchte niemand unglücklich machen.“ Auch darin war ſie ſich gleich geblieben. Sie hatte immer„ein danderes Intereſſe“ gehabt, welches einer brillanten Partie im Wege ſtand, die ſte„um ein Haar“ hätte machen können. Die blaſſe, nüchterne Frau im hellgrauen, ſchlichten Tuchkleid, die Frau, der das Leben alle träumeriſchen Illuſionen genommen hatte, empfand beinahe Neid. Wie jung iſt die hier geblieben, und wie iſt es doch im Grunde etwas Schönes um die törichte Jugend. Wer es auch ſo verſtanden hätte, ſich die Einbildungen und Träume der Jugend hinüber zu retten in die blütenloſe Zeit! Sie kam ſich lötzlich ſo alt und ſo ſtumpf vor. Heute früh hatte ſie die erſten Iberfäden in ihrem Haar gefunden, und heute abend war ihr ſchon, als umrahme ein ſchneeiger Scheitel ihre Stirn. 25. nSy iſt ſie nun!“— ſagte Wilhelm von der Haide lächelnd Aulnd reichte der Großmutter eine Depeſche—„ſie kommt heute ſchon, zwei Tage früher, wie ausgemacht, da hat ſie es wieder mal in der Fremde nicht ausgehalten!“ „Ach, das gute Kind, aber wo nehme ich nun einen Feſtkuchen her und eine Guirlande um ihre Zimmertüre?— Zwei Uhr fünf⸗ zehn? Kaum einen Strauß kann ich noch binden laſſen und ob ſie nur unterwegs Mittag gegeſſen hat?“ „Und wo nehme ich gleich Pferde her zum Entgegenſchicken?— Aber um Edel wollen wir uns nicht ſorgen, das Wetter iſt ſchön und Jarowitz nahe... ſie muß ſich ja ſelber ſagen, daß ihre unter⸗ wegs aufgegebene Depeſche zu ſpät kam und wird wohl gern zu Fuß kommen.“ Er nahm ſeinen Stock und verließ das Haus— ein prüfender Rundgang durch Hof und Stäls iſt nicht überflüfſig, wenn die ſunge Herrin nabt. „Das kann ſch nicht— denn mein Enkſchluß iſt noch Richt ge⸗ faßt. Im Vertrauen geſagt— ich habe noch ein anderes Intereſſe „eine— eine Jugendliebe Ur ſäh däbei ſehr frößlſch und ſehr friſch aus. Sein Gäng hatte ſich in dieſen zwei Jahren gefeſtigt, ſeine ganze Konſtitution ge⸗ kräftigt. An manchen Tagen konnte er einen anſehnlich langen Weg zurücklegen, ohne es durch Nervenſchmerzen büßen zu müſſen. Nachdem er den Leuten im Hof die Mitteilung gemacht hatte und die Ställe inſpiziert, ging er hinauf in das Zimmer ſeiner Schweſter. Einige kleine Ueberraſchungen fand ſie hier ſtets vor, wenn ſie aus Berlin oder von einem Beſuch bei den Schnadewitzens heimkehrte. Heute hing er ein Landſchaftsbildchen auf, welches er ſowohl gemalt wie zierlich eingerahmt hatte. Ein ſeiner Gedante lag in dieſer Gabe— Edeltraut ſollte nicht denken müſſen, er ſei in ihrer Abweſenheit mit Arbeit überbürdet geweſen. Das Bild hing gut. Nun betrachtete er die im Fenſter ſtehenden blühenden Roſenſtöcke und öffnete beide Fenſter. Dabei ſah er in den Hof hinab und ſah durchs Tor den Milchwagen daherkommen, der die Mittagsmilch nach der Bahn gebracht hatte. Der Wagen rollte Happernd durch den Hof. Auf dem ſtrohgefütterten Sitzplatz vorn ſaß Edeltraut und lenkte den Eſel, neben ihr in drangſalsvoller Enge der inzwiſchen zum„Milchjungen“ avancierte Chriſtel, bemüht, das Köfferchen des gnädigen Fräuleins vor dem Herabfallen zu dewahren. Edeltraut aber ſah ſich um und um, lachte, nickte, grüßte, ſprang vor dem Stall leichtfüßig von ihrer Staatskaroſſe. [Fortſetzung folgt.) Funtes Feuflleton. — Neue Beſupforſchungen. Der berühmte Pariſer Gelehrte Jauſſen, der Begründer des Obſervatoriums auf dem Mont⸗Blanc, hat jetzt vor der Pariſer Akademie der Wiſſenſchaften eine Beſteigung des Veſup geſchildert, die er im letzten Dezember ausgeführt hat. In ſeiner Begleitung befand ſich ein junger Aſtronom, der ihm bei den beabſichtigten und ziemlich gefährlichen Beobachtungen Hilfe zu leiſten hatte. Janſſen iſt, obgleich hauptſächlich Aſtronom und Meteorologe, mit dem Studium der Vulkane hervorragend vertraut und hat zahl⸗ reichen Eruptionen beigewohnt, beiſpielsweiſe in Santorin, auf dem * Aetng und vor allem 1883 auf den Hawai⸗Inſeln, wo der Kiluteg das Schauſpiel eines Ausbruches erſten Ranges gewährte. nal auf dem Veſub war ſchon am Ende der Drahtſeilbahn ein ſtarkes Grollen zu höcen, gefolgt von einem beträchklichen Auswurf eter emporge⸗ von Lapilli und vuleaniſchen Bomben, die über 303 ſchleudert wurden. Eine der Bomben von über 30 Zentimeter Durch⸗ meſſer rollte die Gehänge des Kegels herab und machte erſt vier Meter vor dem Wagen Janſſens Halt; eine andere kleinere fiel dem Aſſiſtenten geradezu auf den Fuß, verletzte ihn aber glücklicherweiſe nur gang leicht. Die Führer wollten nun zurück, was Janſſen aber erſt nach Vollendung ſeiner Beobachtungen geſtattete. Die Steinaus⸗ würfe waren begleitet von Aſche, die zuſammen mit großen Maſſen von Waſſerdampf den Eindruck einer ſehr dicken ſchwarzen Wolte hervorrief. Von dem Krater wurden während der Exploſion mehrere photographiſche Aufnahmen gemacht. Der Krater ſelbſt hat die Ge⸗ ſtalt eines umgekehrten Kegels mit ſehr ſteilen Wänden, die von einer feinen Aſche bedeckt ſind. Die Oeffnung des Kegels wurde auf 120 Meter Durchmeſſer geſchätzt. Dieſer Schlund iſt faſt immer miz Dämpfen und Rauch gefüllt, die der Wind zuweilen beiſeite fegt; nur in dieſen Augenblicken iſt ein Blick in die Tiefe des Kraters frei, Man ſieht dann die großen Maſſen von Lapilli, von denen die Dämpfe aufſteigen und ſich unter Verbreitung eines ſtarken Schwefelgeruches an den inneren Wänden entlang ſchlängeln. Janſſen wollte bei dieſem Aufſtieg hauptſächlich beobachten, welche Veränderungen ein Sonnenſtrahl erleidet, 8er durch die Dampfwolken des Kraters hin⸗ durchſcheint. Der Plan war jedoch zunächſt nicht auszuführen, weil der Rand des Kraters höher war als der Stand der Sonne. Man begnügte ſich alſo damit, Gasproben aus dem Krater und aus ver⸗ ſchiedenen Fumarolen zu ſammeln. In der folgenden Nacht ſchien der Veſuv Flammen bis zu 30 Meter Höhe auszuſchleudern. Am nächſten Tage ſtellte ſich der Direktor des Obſervatoriums auf dem Veſuv, Profeſſor Matteuci, den franzöſiſchen Forſchern zur Ver⸗ fügung und führte ſie von einer andern Seite an den Krater heran, wo aus einer Spalte von großer Tiefe mächtige Dampfwolken auf⸗ ſtiegen. Proben ſolcher Gaſe zu ſammeln iſt ein ziemlich gefähr⸗ liches Unternehmen. Es wurden Flaſchen mit feinem Sand an —8 — 50 1el 18. Febr 2 General⸗Anzeiger. 188 —(Die Deputierten⸗ͤKammer) erledigte das Budget der Eiſenbahnen und vertagte ſich auf Mon⸗ tag zur Diskuſſion des Marinebudgets. * Rufzlaud.(Oeſterreich⸗Ungarn.) hat den Han⸗ delsvertrag mit Rußland gekündigt. * Großbritannien.(Unterhaus.) Ein Abän⸗ derungsantrag zur Adreſſe, in der beklagt wird, daß die Regierung die Zuſicherungen nicht eingehalten habe, die ſie be⸗ züglich der Heranziehung chin eſiſcher Arbeiter in Transvaal gemacht habe, wurde mit 275 gegen 214 Stim⸗ men abgelehnt. Aus Stadt und Land. Maunheim, 18. Februar. Der Verkauf der ſtädtiſchen Bauplätze Friedrichsplatz Nr. 15, 17 und 10. Wie wir bereits mitgeteilt haben, ſucht der Stadtrat beim Bürgerausſchuß um die Ermächtigung nach, bei der Verſteige⸗ rung der Arkadenhäuſer Friedrichsplatz 15, 17 und 19 mitbieten zu dürfen. Zur Begründung wird folgendes ausgeführt: Architekt Ludwig Wittemann iſt Eigentümer der Gebäude Hriedrichsplatz 15, 17 und 19, auf denen er die vertragsmäßig zu erſtellenden Arkadenhäuſer errichtet hat. Bei der Bebauung dieſer wie der übrigen Arkadenbauplätze ergaben ſich Schwierigkeiten, die beim Baubeginn nicht vorherzuſehen waren. Die Bauherren ſtanden auf dem Standpunkt, daß dieſe Hinderniſſe der Stadt zur Laſt zu legen ſeien, weil ſie die nach den Verſteigerungsbedingungen zu lie⸗ fernden Faſſadenpläne nicht vollſtändig und nicht rechtzeitig bei⸗ gebracht habe, während die Stadt dieſe Behauptung nicht anerkennen konnte. Andrerſeits hatte die Stadtgemeinde ein erhebliches In⸗ tereſſe daran, daß die Arkadenbauten möglichſt bald und möglichſt genau nach den von Profeſſor Schmitz gelieferten, gegenüber den urſprünglichen Entwurfsſkigzen mehrfache Aenderungen aufweiſen⸗ den Detailplänen ausgeführt wurden und daß außerdem dieſe Ausführung jeweils für die 3 Häufer eines Blocks gleichmäßig und gleichzeitig erfolgte. Nach langwierigen Verhandlungen kamen mit ſämtlichen Steigerern Nachtragsverträge zu Stande, in denen die Eigentümer die obengenanten Verbindlichkeiten anerkannten, wäh⸗ rend die Stadtgemeinde ſich verpflichtete: „einer nach Fertigſtellung der Faſſaden und des Rohbaues auf das jeweilige Grundſtück aufzunehmenden Hypothek bis zur Höhe von 60 Proz. des aus dem Neubauwert der Gebäude nach Maßgabe der Spalte 9 der Einſchätzungstabelle zur Feuer⸗ derficherung zuzüglich der Geländeerwerbskoſten zuſammen⸗ geſetzten Wertes der Grundſtücke den Vorrang vor der Siche⸗ rungshypothek der Stadtgemeinde einzuräumen, jedoch nur in⸗ ſoweit, als die Stadtgemeinde dadurch mit ihrer ganzen For⸗ derung noch innerhalb 80 Proz. des obengenannten Wertes zu ſtehen kommt.“ So erklärt es ſich, daß heute die Stadtgemeinde mit ihrer Sicherungshypothek an II. Stelle ſteht. Wittemann iſt mit der Zeit in Zahlungsſchwierigkeiten geraten und mit Begleichung der H. Hypothekenzinſen im Rückſtand geblieben, ſo daß die I. Hypotheken⸗ gläubigerinnen die Zwangsverſteigerung in die Wege leiteten. Die Belaſtung der Grundſtücke iſt folgende: A. Haus Friedrichsplatz Nr. 15 bei einem amtlichen Schätzungswert von a) Karlsruher Lebensverſiche⸗ rung auf Gegenſeitigkeit M. 205 000.— b) Stadtgemeinde Mannheim„ 49 472.— e) Rheiniſche Creditbank 35 000.— d) 40 Gläubiger für Waren⸗ und Arbeitlieferung„ 85 471.— e) Heinrich Netſcher„ 30 000.— f) Rheiniſche Creditbhank„ 55 000.— g) Ludwig Wittemann Ghefrau„ 75 000.— „ 534.493.— E. Haus Friedrichsplatz Nr. 17 bei einem amtlichen Schätzungswert vdoen 11 a) Stuttgarter Lebensverſiche⸗ 270 000.— rungsbank,.⸗G. M. 168 000.— d) Stadtgemeinde Mannheim„ 92 542.— e) Rheiniſche Creditbank„ 25 000.— Ag) wie bei Ziffer 1 zuſ.„ 245 471.— „ 491 018.— B. Haus Friedrichsplatz Nr. 19 bei einem amtlichen Schätzung eer doe?ed ßgdggdg. ), Stuttgarter Lebensverſiche⸗ rungsbank,.⸗G. M. 195 000.— b) Stadtigemeinde Mannheim„ 48 414.— —g) wie bei Ziffer 2 zuſ.„ 270 411— 513 885.— Für die Forderungen unter Ziffer 2c haften die beiden Grund⸗ frücke Friedrichsplatz Nr. 17 und 19 und für diejenigen unter Ziffer Hdl—g die drei Grundſtücke Friedrichsplatz Nr. 15, 17 und 19. Nachdem dem Stadtrat die Lage des Schuldners bekannt geworden war, trat er mit den erſten Hypothekengläubigerinnen in Verhand⸗ Aung mit der Abſicht, die drohende Zwangsverſteigerung hintanzu⸗ Dpſenck Aufenthalt nehmen werde, borgeſehen und die Nücktchr erſt für 1905 in Ausſicht genommen. hakten. Dieſe Verhandlungen hatten das Ergebnis, daß ſich die Karlsruher Lebensverſicherung auf Gegenſeitigkeit bereit erklärte, von der Zwangsverſteigerung vorläufig abzuſtehen und nur die Zwangsverwaltung des Hauſes Nr. 15 zu betreiben, welche inzwiſchen in die Wege geleitet iſt. Die Hauptgläubigerin der Häuſer Nr. 17 und 19 dagegen konnte ſich dazu nicht verſtehen. Die angeſtellten Erhebungen haben ergeben, daß mit dem Ertrag des Hauſes Nr. 15 die Zinſen der J. Hypothek ganz und die der II. zu 2 beſtritten werden können, daß aber z. Zt. die Einnahmen aus den Häuſern Nr. 17 und 19 zur Deckung der I. Hypothekenzinſen nicht ausveichen. Der Fehlbetrag ſtellt ſich nach den angeſtellten annähernden Berech⸗ nungen bei Nr. 17 auf ungefähr 200 Mark und bei Nr. 19 auf ungefähr 3000 Mark. Die Fehlbeträge werden ſich verringern, wenn ſämtliche Räume der Häuſer, von welchen gegenwärtig einige leer ſtehen, vermietet fſind. Die beiden letztgenannten Häuſer ſtehen ſeit 6. Januar 1905 unter Zwangsverwaltung, die jährlich für beide Häuſer zuſammen etwa 800 M. koſtet; Termin zur Zwangsverſtei⸗ gerung iſt auf 17. März 1905 anberaumt. Unter dieſen Umſtänden glaubt der Stadtrat, daß die ſtädtiſchen Intereſſen am beſten gewahrt werden, wenn die Stadtgemeinde von weiteren Verſuchen, die Zwangsverſteigerung aufzuhalten, abſieht, vielmehr ſich an ihr be⸗ teiligt und ihrem Vertreter Vollmacht gibt, bei der Verſteigerung nötigenfalls bis zum Betrage der II. Hypothek einſchließlich der rück⸗ ſtändigen Zinſen und Koſten mitzubieten. Nach den inzwiſchen ein⸗ gezogenen Erkundigungen iſt es wahrſcheinlich, daß die Hypotheken der Stadtgemeinde herausgeboten werden, da für die Häuſer Lieb⸗ haber vorhanden ſind. Wenn nun auch für das Haus Nr. 15 ein Antrag auf Zwangsverſteigerung noch nicht geftellt iſt, ſo muß doch mit der Möglichkeit gerechnet werden, daß dies geſchehen kann und es empfiehlt ſich deshalb, auch bezüglich dieſes entſprechende Er⸗ mächtigung des Bürgerausſchuſſes jetzt ſchon einzuholen, um eine ſpätere wiederhol zu vermeiden; ſelbſtverſtändlich würde von dieſer Ermächtigung nur Gebrauch gemacht werden, wenn es die Umſtände unbedingt geboten erſcheinen laſſen. Zum Erwerb der Häuſer wären nach den vorſtehenden Dar⸗ ſtellungen erforderlich: 1. Haus Friedrichsplatz Nr. 15: a) I. Hypothek M. 205 000 b) II. 15 M. 49 472 c) rückſtändige Zinſen u. Koſten, öffentliche Laſten und Koſten der Zwangsberſteigerung rund M. 11 000 zuſammen M. 265 472 2. Haus Friedrichsplatz Nr. 17: a) J. Hypothek M. 168 000 b) II. M. 52 542 c) rückſtändige Zinſen u. Koſten, öffentliche Laſten und Koſten der Zwangsverſteigerung rund M. 9 000 zuſammen M. 229 842 3. Haus Friedrichsplatz Nr. 19: a) I. Hypothek M. 195 000 M. 48 414 c) rückſtändige Zinſen u. Koſten, öffentliche Laſten und Koſten der Zwangsverſteigerung rund M. 10 000 zuſammen M. 253 414 Für die Forderungen unter c iſt eine genaue Zuſammenſtellung jetzt noch nicht möglich, die eingeſtellten Beträge ſind reichlich be⸗ meſſen, doch wird bei der Verſteigerung ſelbſtverſtändlich nur ſo weit geboten werden, als zur Deckung dieſer Forderungen nötig iſt. Die amtliche Schätzung der Häuſer beträgt bei Nr. 15 Nr. 17 Nr. 19 M. 343(00.— M. 270 000.— M. 310 000.— die Koſten des Erwerbs dagegen„ 253 414.— ſo daß der Stadtge⸗ meinde die Häuſer zu einem Preiſe zufallen würden, der unter dem amtlichen Schätzungs⸗ wert zurückbliebe um M. 77 578.— M. 40 458.— M. 5 586.— Doch kann, wie bereits erwähnt, damit gerechnet werden, daß die Stadtgemeinde nicht in den Beſitz der Häuſer kommt, durch das Mitbieten aber ſich vor dem Verluſt ihrer Forderungen bewahrt. Der Stadtrat ſtellt daher den Antrag:„Verehrlicher Bürgerausſchuß wolle den Stadtrat ermächtigen, bei der bevorſtehenden Zwangsver⸗ ſteigerung der Häufer Friedrichsplatz Nr. 15, 17, 19 bis zu den Beträgen von M. 265 472, M. 229 542, M. 253 414 mitzubieten.“ 157 265 Einwohner zählte Mannheim nach der Berechnung des ſtatiſtiſchen Amts Ende Dezember 191 4. *Zwangsverſteigerung vor Großh. Notariat III. Das Grund⸗ ſtück der Apotheker Otto GSgger Wwe. hier, Gutemannſtr. Nr. 5, wurde dem Wirt Johann Chriſt. Epting in Mannheim um Mark 5500 zugeſchlagen. Außerdem ſind Hypotheken zu übernehmen in Höhe von M. 21 600. Geſamtkoſtenpreis des verſteigerten Grund⸗ ſtücks M. 27 100. Amtliche Schätzung M. 34 500. * Eine intereſſante Privatbeleidigungsklage des Artiſten Oskar Simſon gen. Satton ausHamburg gegen den früheren direktor des Sagalbau⸗Variete's Leopold Blaſel von Wien, gelangte geſtern vor dem hieſigen Schöffengerichte zur Verhandlung. Blaſel ſchrieb dem Theateragenten Pollak in Berlin im April vor. Irs. eine Poſtkarte, „ 265472.— 229 542.— ——ů——ůů ů———:0 einem doppelten Seil 10 Meter tief herabgelaſſen, in den Schlund ausgeleert und, mit Gas gefüllt, ſchnell heraufgezogen und ſofort Juftdicht verſchloſſen. Dabei konnte man jeden Augenblick in der Nähe eine Exploſion erwarten, und außerdem war der Erdboden, aus dem die Gaſe entwichen, nur aus loſen Auswürflingen zuſam⸗ mengehäuft und ſchien unter dem Fuß nachzugeben. Trotzdem wurde eine große Zahl von Flaſchen mit Gas gefüllt und heimgebracht. Am dritten Tage wurde ein großes Spectroskop und andere Inſtru⸗ mente auf einem elenden Saumpfad und zuletzt über ein großes Schlackenfeld hingeſchafft. Janſſen nahm mit dem Spectroskop eine große Zahl von Photographien des Sonnenſpectrums auf, und zwar teils wann die Sonne unverhüllt, teils wann ſie durch die vulca⸗ Riſchen Dämpfe verdeckt war. Ein Bericht über das Ergebnis dieſer Aufnahmen, ſowie über die Unterſuchungen der geſammelten Gaſe ſteht noch aus. Menzel als Einkäufer. Man ſchreibt dem„Hann. Cour.“: Die vielen Erinnerungen„der kleinen Exzellenz“, die nach dem Tode Anſeres großen Meiſters das Intereſſe aller Kreiſe in Anſpruch mehmen, veranlaſſen mich, auf Adolph von Menzels„Einkäufe für die Kunſt“ in den letzten Jahren ſeines Wirkens einen Rückblick zu werfen. In einem altrenommiertenBerliner Spezialgeſchäft für Mal⸗ und Zeichen⸗Utenfilien, zu deſſen Kunden Adolph von Menzel bereits in jungen Jahren gehörte, war ich als Verkäufer tätig. Die Worte in Goethes Fauſt: Ein Mann, der recht zu wirken denkt, Muß auf das beſte Werkzeug halten, beliebte unſer alter Meiſter nicht auf den äußeren Schein neuer Errungenſchaften der Induſtrie zu übertragen. Faſt immer am gleichen Tage gegen 8 Uhr abends mit altem grauem Schlapphut, im Winter mit Schal um den Hals und einem dickbauchigen Schirm alten Kalibers in der Rechten, ſchritt Adolph von Menzel über die Schtwelle. Bei einer eventuellen Verſpätung, wenn wir bereits mit dem Schließen der Verkaufsräume beſchäftigt waren, brachte er ſeinen Unwillen, da ſeine Uhr noch nicht acht ſei, unverhohlen zum Ausdruck. Nicht feuchte Waſſerfarben in Tuben und Näpfen, die in Künſtlerkreiſen Verwendung finden, ſondern Honigfarben in ihrer alten Beſchaffenheit benutzte er nach wie vor zur Ausführung ſeiner Aquarelle. Ein kleines Notizbuch, das Seine Exzellenz in der rechten Bruſttaſche trug, mußte ſtets für Zeichenzwecke angefertigt werden, um Skizzen und Ideen ſofort zu Papier bringen zu können. Doch nicht ein Koh⸗i⸗noor im gelben Frack war berufen, von des Künſtlers Hand geführt zu werden. Seinem Weißholzſtift für 3 Pfg.,„Men⸗ zels Sorte“, iſt er treu geblieben. Die moderne Zeit konnte ſeinen Hang am Alten nicht beeinfluſſen. — Aeber die nächſte Polarexpedition Peary's hat der Vor⸗ ſitzende des Peary Arctie Klub,Morris Jeſſup, einen Bericht ver⸗ öffentlicht, der gleichzeitig einen Aufruf enthält, um weitere Kreiſe zur Unterſtützung der großen Expedition zu veranlaſſen. Der Peary Arctie Club hat ſich unter den Geſetzen des Staats Newyork gebildet mit dem Zweck,„den Commandeur Peary in ſeinen unab⸗ läſſigen Anſtrengungen zur Vervollſtändigung der geographiſchen Er⸗ oberung unbekannter Flächen des Nordpolarbeckens zu unterſtützen und wenn möglich, den Vereinigten Staaten den Ruhm zu ſichern, daß einer der Ihren den Nordpol zuerſt erreicht hat.“ Der Club hat hauptſächlich durch ſeine Mitglieder bereits eine Summe von einer Viertel Million Mark zuſammengebracht und außerdem, damit kein verhängnisvoller Verzug entſteht, die Verantwortlichkeit für die Beſchaffung eines geeigneten Schiffs übernommen. Dies Fahr⸗ zeug, das nach beſonderem Plan in außergewöhnlicher Stärke gebaut und mit mächtigen Maſchinen ausgeſtattet wird, foll bereits um den 1. März dieſes Jahres fertiggeſtellt werden. Beiläufig wird es das erſte ſein, das für die Polarforſchung in Amerika gebaut wird. Zur vollſtändigen Ausrüſtung der Expedition iſt noch eine Summe von 400 000 Mark nötig, zu deren Beſchaffung ſich der Club an die amerikaniſche Freigebigkeit wendet, die in ſolchen Fällen noch nie verſagt hat. auf der er mit Bezug auf ein von Fefem für den Saalbau zuſammen⸗ geſtelltes Enſemble ſchrieb:„Zum Entſetzen ſah ich einen gewiſſen Satton in dem Programm, derſelbe war im Herbſt hier und ſteht in traurigem Andenken, es wäre dringend notwendig, einen anderen Hu⸗ moriſten hierher zu bringen.“ Simſon ſtrengte auf diefe Karte hin eine Privatbeleidigungsklage gegen Blaſel an, eine Verhandlung konnte jedoch bis jetzt nicht ſtattfinden, da der Kläger wie die Zeugen ruhelos wandernde Künſtler ſind, und eine gerichtliche Zuſtellung faſß unmöglich erſcheint. Zur heutigen Verhandlung erſchienen nun für die abweſenden Parteien Herr Rechtsanwalt Maux für den Klägep, Herr Rechtsanwalt Hecht für den Beklagten. Obſchon der Kläger noch nicht vernommen werden konnte, wurde in die Verhandlung ein? getreten. Nur der artiſtiſche Leiter des Saalbaues Herr Hilfreich war erſchienen. Der Verteidiger des Beklagten bemerkte auf die Ausführung des Klagevertreters, Blaſel habe ſich bei ſeinem Proteſtxg gegen den Künſtler geſtützt auf eine Kritik in der„Volksſtimme“ ge⸗ legentlich des Auftvetens der auſtraliſchen Tänzerin Saharek im Saalbau, in deren Truppe ſich der Künſtler befand. Auf Antrag des Verteidigers beſchloß das Gericht die Verleſung der auf Simſon⸗Sat⸗ ton bezüglichen Kritik. Sie lautete:„Der Komiker ſollte anſtatt zu ſingen, heißen Grog trinken, damit er bald wieder auftreten kann.“ Zeuge Hilfreich konnte, da er damals an der Kaſſe war, nur die Aeußerungen der Varitebeſucher wiedergeben, die keineswegs günſtig gelautet hätten. Nach dem Plaidoher des Klagevertreters meldete ſich bei dem Verteidiger zur allgemeinen Ueberraſchung der Gerichtsbe⸗ richterſtatter als der„Sünder“, welcher die Kritik verfaßte. Auf den Antrag des Verteidigers beſchloß das Gericht, trotz des Einwan⸗ des des Klagevertreters, daß der Berichterſtatter der gangen Ver⸗ handlung zugehört habe, die eidliche Vernehmung desſelben. Er ſei; wenn auch gewöhnlich Bühnengrößen weniger leiſtungsfähige Kräfte neben ſich ſtellten, um deſto mehr hervorzutreten, ſo hätte man dennoch die Leiſtungen Sattons keineswegs gutheißen können; ob es eine vorübergehende oder eine chroniſche Heiſerkeit war, hätte er nicht beurteilen können. Beim Auftreten von Bühnengrößen pflege man ſtets an die Darbietungen einen ſtrengeren Maßſtab anzulegen alss ſonſt, die Kritik ſei alſo eine durchaus ernſte und angemeſſene. Die Verhandlung wurde hierauf vertagt. »Die Errichtung von drei neuen Volksſchulhüuſern wird den Bürgerausſchuß in ſeiner nächſten Sitzung beſchäftigen. Für das Volksſchulgebäude in der Neckarvorſtadt werden 845 000 Mk., für dasjenige am Neckarauer Uebergang 800 000 Mk. und für dasjenige auf dem ſtädtiſchen Grundſtück K 2, 27 87 000 Mk. angefordert. * Kündigung des Aproz. 10 Millivnen⸗Anlehens der Stadt vom Jahre 1900 und Aufnahme eines neuen 3½proz. Anlehens im Betrage von 10 und 2 12 Millionen. Der Bürgerausſchuß wird vom Stadtrat erſucht, ſeine Zuſtimmung zu erteilen zur Heimzahlung des Abrozentigen Anlehens der Stadtgemeinde vom Jahre 1900 über 10 Mill., zur Aufnahme eines neuen zu 3½ Proz. verzinslichen, zun Heimzahlung des vorſtehenden Kapitals erforderlichne Anlehens von 10 Mill und zur Aufnahme eines weiteren, gleichfalls zu 3½ Prog. verzinslichen, zur Verwendung für außerordentliche Zwecke beſtimm⸗ ten Anlehens von 2 Mill. * Der Verkauf von Bauplätzen in der öſtlichen Stadterweiterung, Der Stadtrat fucht beim Bürgerausſchuß um die Ermächtigung nach, die Bauplätze der öſtlichen Stadterweiterung, ſotveit letztere zur Zeit in Plan gelegt iſt, nach ſeinem Ermeſſen auch aus freier Hand zu ber⸗ kaufen mit der Maßgabe, daß unter die vom Bürgerausſchuß geneh⸗ migten Anſchlagswerte des Geländes mit dem Kaufpreis nicht her⸗ untergegangen werden darf. * Vortrags⸗Abend der Friedensgeſellſchaft. Auf die heute (Samstag) abend ½9 Uhr in der Aula des Realgymnaſiums ſtatt⸗ findende öffentliche Verſammlung, in welcher die Herren Rich. Feldhaus⸗Baſel und Dr. Quidde⸗München als Redner auftreten werden, ſei auch an dieſer Stelle nochmals aufmerkſam ge⸗ macht. Da der Beſuch vorausſichtlich ein ſehr ſtarker ſein wird, dürfte es ſich empfehlen, möglichſt frühzeitig zu erſcheinen. * Byettge im Roſengarten. Selbſtverſtändlich bringt Mei Boettge, wenn er im Roſengarten auftritt, nur das Allerneueſte die beiden Sonntag programme ſind aber geradezu ſenf tionell. Bunte fliegende Blätter werden am Nachmittag vorge⸗ führt, wobei hohe und tiefe Blasinſtrumente und gemiſchte Männer⸗ ſtimmen, Poſaunenſoli und Brummſtimmen in enge Konkurrenz treten. Ein Muſikantenſtreik bricht aus, führt aber zu einer gemmt⸗ lichen Wiedervereinigung; zum Schluß der neue Mausmarſch von Ziehrer mit originellem Text. Am Abend eine humoriſtiſche muſäikaliſche Reiſe um die Welt in 3 Stunden, von England über Amerika nach Japan(Sieges⸗Jubel in Tokio) und Indien, von da nach Afrika(Krönungsmarſch des Kaiſers der Saharg „Jacques Lebaudy“), ſodann über Rußland nach Oeſterreich(Alk⸗ und Neu⸗Wien), Italien(Karneval in Venedig), Spanien, Frank⸗ reich(La vie Pariſienne) und Deutſchland, wo die Reiſe mit einem fidelen Liederpotpourri unter geſanglicher Mitwirkung des Publi⸗ kums ihren Abſchluß findet. * Im Apollotheater fällt die heutige Abendvorſtellungn en des Maskenfeſtes der Allgem. Radfahrer⸗Unſon aus. Morgen Sonntag finden zwei Vorſtellungen ſtatt und treten ſowohl nach⸗ mittags(zu halben Preiſen) als auch abends ſämtliche Künſtler auf. Saalbau Maunheim. Morgen Sonntag finden in dieſem beliebten Etabliſſement zwei Varisté⸗Vorſtellungen ſtatt und zwar nachmittags 4 Uhr zu ermäßigten und abends 8 Uhr zu ge⸗ wöhnlichen Preiſen. In beiden Vorſtellungen wird das gefamte 3. Z. engagierte erſtklaſſige Enſemble auftreten, ſowie der Cirkus Barnum& Bailey. * Coloſſeumtheater. Sonntag den 19. Jebruar gelangt nach⸗ mittags 4 Uhr und abends 8½ Uhr das effektwolle oberbaheriſche Volksſtück„Der Tatzelwurm“ oder„Das Glöck'l vom Birkenſtein“ zur Aufführung, worauf wir empfehlend hinweiſen.— Repertoir vom 19.—26. Febr.: Sonntag, 4 Uhr und 8 Uhr, ſowie Montag; „Der Tatzelwurm“; Mittwoch:„Sanitätsrat Humbugh“; Don⸗ nerstag:„Der Arkadenbaukrach“; Freitag:„Sanitätsrat Humbugh“. *Im Kaiſerpanorama iſt heute noch Japan ausgeſtellt. Von morgen Sonntag ab beginnt der hochintereſſante Chklus:„Meiſter⸗ werke der Bildhauerkunſt“. Ein bequemer Beſuch der Skulpturen⸗Sammlungen im Louvre und Luxemburg⸗Muſeum zu Paris. Ein allgemeiner Wirtshauskrach entſpann ſich in der Nacht vom./5. Degember v. J. in der Wirtſchaft von Chriſtian Klingler in der Rheinhäuſerſtraße. Der Unruheſtifter war der Taglöhner Franz Albert Hun d, der wegen Zechſchulden kein Bier erhielt. Da kam es zum erſten Skandal, bei dem der Farrenſchwanz des Wirtes in Aktion trat. Hund entzog ſich den Schlägen und ſein Freund, der Schloſſer Otto Georg Heſſig, ging mit. Beide kehrten nach einer halben Stunde mit dem Metalldreher Heinrich Wachter wieder zurück und nach einigen Minuten war die allgemeine Keileret in flottem Gange. Alle Gäſte hieben blindlings aufeinander los, mit Gläſern und Bierplättchen wurde ein Bombardement eröffnet, ob Freund oder Feind, darnach wurde nicht mehr gefragt. Am übelſten wurde einem Gaſte namens Trefz mitgeſpielt, der friedlich auf dem Tiſche ſchlummerte und plötzlich hinter dem Buffet liegend mit Püf⸗ fen von allen Seiten bearbeitet, auf eine recht unangenehme Weiſe erwachte. Zwei unbeteiligte Mädchen wurden durch Biergläſer er⸗ heblich verletzt. Wachter erhielt in der geſtrigen Schöffen⸗ gerichtsſtzung 60., Heſſig 10 M. und Hun d 40 M Gel ſtrafe. Aus dem Grossherzogtum. Heidelberg, 17. Jebr. Der Büngeraus ſchu ſich in ſeiner nächſten Sitzung mit der Beratung der ſtädt Voranſchläge für das Jahr befaſſen haben. ˖ e ge 9000 Mark), Großfürſten Sergius, blieb jedoch auf höchſten Befehl das Theater geſchloſſen. Sene. General⸗unzeiger. cungrſcun, ro, zyrurmtee dem Vorbericht des Stadtrates hervorgeht, hat das Jahr 1905 unter fehr günftigen Ausſichten begonnen, indem aus dem Vorjahre ein Raſſenvorrat von 54000 M. herübergenommen wurde, während Anfang 1904 nur ein ſolcher von 16000 M. vorhanden war. Aber auch die Einnahmen des laufenden Jahres konnten berſchiedentlich Höher eingeſ werden als 1904. Insbeſondere weiſen dem letzt⸗ üheigen Bargnſchlag gegenüber diejenigen aus den Verbrauchsſteuern ein Mehr vön 27000 M. auf, das größtenteils mit der Erhöhung Bes Bier⸗Oktrois zuſammenhängt. Die Erhöhung der Hundstaxe um 4 M. hat eine Mehreinnahme von 8000 M. zur Folge, wäh⸗ rend der mit dem 1. Auguſt v. J. in Kraft getretene halbprozentige Juſchlag zur Verkehrsſteuer für die Stadtkaſſe für das laufende Jahr eine Mehreinnahme von 36 380 M. bedeutet. Neu iſt ferner in dieſem Jahre die Einnahme aus der Warenhausſteuer, die auf 1140 M. ver⸗ aunſchlagt iſt. Endlich zeigen auch in dieſem Jahre die Steuer⸗ kapitalien wieder eine ſehr erfreuliche Zunahme, die das Steuer⸗ erträgnis derſelben um rund 51000 M. ergiebiger macht. Dieſen Mehreinnahmen ſteht ein Einnahmeausfall von rund 25 000 M. gegenüber, indem von 1905 ab den Gemeinden mit eigenen Grund⸗ buchämtern, alſo auch Heidelberg, 75 Prozent des Reinertrages ihrer Gebühren aus der Grundbuchführung zu Gunſten der Staatskaſſe entzogen werden. Die Geſamtausgaben für 1905 beziffern ſich auf 2 624575 und weiſen denen des Vorjahres gegenüber eine Zunahme um 166 808 Mark auf. Trotz dieſer Mehrausgabe iſt eine Umlageerhöhung nicht erforderlich. oc. Schopfheim, 17. Febr. Ein myſteriöſer Dop⸗ pelſelbſtmord, der ſich Donnerstag zwiſchen Tegernau und Wies ereignet hat, erregt großes Aufſehen. Am Rande eines Wäld⸗ chens wurden die Leichen eines Liebespärchens, beide im Alter von etwa 20 Jahren ſtehend und den beſſeren Ständen ange⸗ hörend, mit Schußwunden aufgefunden. Daneben lag der Revolver. Auf einen Zettel geſchriebene Abſchiedsworte bekundeten, daß die Un⸗ glücklichen freiwillig in den Tod gegangen waren. Nach einer neueren Nachricht ſtammen die beiden jungen Leute, die kaum das 20. Lebens⸗ jahr erreicht haben, aus Ziegelhauſen bei Heidelberg. Der junge Mann heißt Zillmann, das Mädchen Biber. Sport. * 592 400 Mark iſt die Geſamtſumme der Rennpreiſe, die der Union⸗Klub für das laufende Jahr ausgeſetzt hat. Davon ent⸗ fallen 354 400 Mark auf Hoppegarten, 238 000 Mark auf Subven⸗ tionen, die an insgeſamt 65 Rennvereine gegeben werden. Die größten Subventionen erhalten Baden⸗Baden(40 000 Mark), Ham⸗ Furg⸗Horn(27000 Mark), Hannover(21000 Mark), Karlshorſt (20 d00 Mark), Hamburg⸗G.⸗Borſtel(15 000 Mark), Köln(Mark 14 000), Frankfurt a. M.(10000 Mark), Dresden und Leipzig Breslau(8000 Mark), Gotha und Doberan(je 7000 Mark). 1 Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Graf Hochberg und der Streit Mascagni⸗Leoncavallo. Dem „B..“ wird aus Rom folgende intereſſante Nachricht übermittelt. Dem Berliner Vertreter des römiſchen Blattes„Tribuna“, Wolfgang Wichmann, wurde auf ſeine Anfrage bezüglich des zwiſchen Mas⸗ cagni und Leoncavallo ausgebrochenen Streites, wem von ihnen beiden die Vertonung des„Roland von Berlin“ zuerſt an⸗ geboten worden ſei, von dem früheren Generalintendanten Grafen von Hochberg folgender Beſcheid: „Geehrter Herr! Auf Ihre gefällige Anfrage betreffend den „Roland von Berlin“ erwidere ich ergebenſt folgendes: Ich entſinne mich nicht, daß vor dem 17. Februar 1894, dem Termin der Erſt⸗ agufführung der„Mediei“ im königlichen Opernhauſe zu Berlin, von atir oder dem verſtorbenen Direktor, Geheimen Regierungsrat Pier⸗ ſon, zu irgend jemand auch nur ein Sterbenswort über den„Roland von Berlin“ geſprochen worden wäre, aus dem einfachen Grunde, ſpeil vor dem genannten Zeitpunkte von dem„Roland von Berlin“ als Oper überhaupt nie die Rede war. Nachdem bei der Aufführung der„Medici“ Se. Majeſtät der Kaiſer Herrn Leoncavallo beſonders gusgezeichnet, ſprach mir dieſer den Wunſch aus, eine Oper ſpeziell für Berlin und zwar nach einem von Seiner Mafeſtät zu bezeichnen⸗ den Stoff zu komponieren. Dieſen Wunſch trug ich Seiner Majeſtät vor, und es wurde der„Roland von Berlin“ beſtimmt. Mit voll⸗ kammener Hochachtung ganz ergebenſt(gez.) Bolko Graf von Hochberg.“ Danach iſt ſo manches, was ſowohl Herr Leoncavallo wie Herr Mascagni mit dem Bruſtton der Ueberzeugung in die Welt poſaunt haben, eitel Marktſchreierei geweſen, und die beiden Herren dürften den bekannten Löwen gleichen, die ſich im Walde ſelbander auf⸗ gezohren. Eine Anekdote von Maxim Gorki erzählt der„Chronicle“: Maxim Gorki befand ſich eines Abends in Moskau im Theater, um das Stück eines beliebten Dichters zu ſehen. Das Publikum aber wandte, als es ihn bemerkt hatte, ſeine Aufmerkſamkeit nicht den Vorgängen auf der Bühne zu, ſondern erhob ſich und begrüßte Gorki mit lauten Zurufen. Darauf hielt er folgende Anſprache:„Warum ſtarren Sie mich denn ſo an? Ich bin keine Tänzerin, auch nicht die Venus von Milo oder ein eben aus dem Waſſer aufgefiſchter Trunkenbold! Ich ſchreibe Geſchichten, die das Glück haben, Ihnen gu gefallen, und ich freue mich darüber. Aber das iſt kein Grund, daß Sie mich ſo anſtarren müßten. Wir ſind hierher gekommen, um ein ſchönes Stück zu ſehen. Seien Sie ſo gut, aufzupaſſen und mich unbehelligt zu laſſen.“ Darüber geriet das Publikum erſt recht in Entzücken und ſchrie vor Freude, worauf Gorki aufſprang und ärger⸗ lich das Theater verließ. Neueſte nachrichten und Telegramme. Drivat-TCelegramme des„General-Hnzeigers“ * Darmſtadt, 18. Febr. Anläßlich des Einzuges des neu vermählten Großherzogspaares ſollte geſtern im Hoftheater eine Feſtvorſtellung ſtattfinden. Wegen der Ermordung des des Schwagers des Großherzogs, Straßburg, 17. Febr. Der Gemeinderat nahm den ſozialdemokratiſchen Antrag an, den notleidenden Berarbei⸗ terfamilien im Ruhrrevier 5000 M. zu bewilligen. Paris, 17. Febr. Die Blätter veröffentlichen weitere Ein⸗ zelheiten über die von den verhafteten Kolonialbeamten Georges Toquet und deſſen Genoſſen begangenen Grauſamkeiten in Fran⸗ zöſiſch⸗Kongo. Dieſe Beamten ſollen nicht nur einen, ſondern drei Eingeborene mit Dynamitpatronen getötet haben. Ein Adminiſtrationsbeamter, namens Marſaut hat eine Eingeborene, die ihm nicht zu Willen war, bei lebendigem Leibe verbrannt. Die Ermordung des Großfürſten Sergius Ueber das geſtrige Attentat(ſiehe Artikel d. Red.) ſind bis zum Schluſſe des Blattes noch folgende Meldungen eingegangen: Moskau, 117. Febr. Die Großfürſtin Ser⸗ gius befand ſich in dem Augenblick, als der Anſchlag auf ihren Gemahl ausgeübt wurde, in ihrem Arbeitszimmer im Kreml und war mit der Herſtellung von Liebesgaben für die Opfer des Krieges beſchäftigt. Die Equipage war bereits vor⸗ gefahren, weil die Großfürſtin nach dem Hauſe des General⸗ gouverneurs fahren wollte, um mit ihrem Gemahl, der ſich ebenfalls dortbin hatte begeben wollen, zuſammenzutreffen. gehalten werden ſollen. Gleich nach der Exploſion bemerkte ein Polizeibeamter einen Menſchen, der floh; es gelang, den Menſchen, obgleich er mit einem Revolver bewaffnet war, zu verhaften. Der Verhaftete, der vielfache, durch Splitter der Bombe verurſachte Verletzungen hatte, leugnete nicht, der Mörder zu ſein, und gab ſelbſt zu, daß er den Revolver bei ſich führe, um auf jeden zu ſchießen, der ihm in den Weg treten würde. Er drückte ſeine Befriedigung darüber aus, daß die Großfürſtin nicht mit ihrem Gemahl zuſammen geweſen ſei, und weigerte ſich, Namen und Stand anzugeben. Er erklärte weiter, daß er ein Mitglied der tevolutibnären und ſozialiſtiſchen Partei ſei. Der Kopf des Großfürſten iſt vollſtänd ig zerſchmettert, nur Teilchen des Gehirns waren auf dem Pflaſter zu finden; ſie wurden von einer Frau geſammelt und dem Polizeikommiſſar übergeben. Ein Polizeibeamter hob die Brieftaſche des Großfürſten auf, in der ſich Geld und mehrere Briefe befanden. In dem Beſitze des Mörders wurde ein Porte⸗ monnaie mit ungefähr 10 Rubel Geld gefunden. Um 4 Uhr nachmittags wurde in Gegenwart der Groß⸗ fürſtin Sergius und aller Militär⸗ und Zivilbehörden der erſte Trauergottesdienſt abgehalten, dem um 8 Uhr abends ein zweiter folgte. Durch die Exploſion wurden 64 Fenſter des Juſtiz⸗ palaſtes zertrümmert. Die Tat machte in Moskau emen niederſchmetternden Eindruck. * Petersburg, 17. Febr. Die kaiſerlichen Theater ſind geſchloſſen; in Privattheatern wird geſpielt. * Petersburg, 18. Febr. Ein aus Zarskoje⸗Selo datiertes kaiſerliches Manifeſt erklärt: „Der Vorſehung(9 hat es gefallen, uns einen ſchweren Kummer treffen zu laſſen, indem unſer geliebter Onkel Groß⸗ fürſt Sergius Alexandrowitſch am 17. Febr. im 48. Lebensjahre uns entriſſen wurde, gefallen von der Hand ruch⸗ loſer Mörder, die nach ſeinem Leben trachteten. In ihm be⸗ weinen wir einen Onkel und Freund, deſſen ganzes Leben und ganze Tätigkeit und Sorge ſtets unſeren Dienſten und denen des Vaterlandes geweiht war.(Aber wie! D. Red.) Wir ver⸗ trauen feſt darauf, daß alle unſere treuen Untertanen wärmſte Teilnahme an dem Leid nehmen, das das kaiſerliche Haus betroffen hat und ihre innigen Gebete für die Seelenruhe des Verewigten mit dem unſerigen vereinen werden.“ Bom Arieg. Der Kriegsſchauplatz in der Mandſchurei. *Tokio, 17. Febr. Eine amtliche Depeſche des Marſchalls Ohama meldet, daß die Ruſſen geſtern die japaniſchen Stel⸗ lungen bei Shaieſpao, Hanchenpao, Mentapao und Umgebung bom⸗ bardierten. Der Feind, der ſeit Mittwoch ſüdwärts vorrückte, zog ſich nordwärts nach Zinkanfang, zehn Meilen nordweſtlich von Chitaitzu, zurück. * Petersburg, 17. Febr. General Kuropatkin meldet dem Kaiſer: Unſere Kavallerie warf am 14. Februar auf dem rechten Flügel die Avantgarde der feindlichen Kavallerie zurück. In einem Vorpoſtengefecht wurde Oberſt Udenitch leicht verwundet. In der Nacht des 15. Februar griffen auf dem linken Flügel unſere Freiwilligen die Dörfer Vattiſhan und Tatzipan an und warfen den Feind zurück. Die Dörfer wurden verbrannt. *Sachetun, 16. Febr. In der Südoſtmandſchurei machten ſich in den letzten Tagen Chunchuſenbanden, die An⸗ griffek auf die Bahn beabſichtigten, bemerkbar. In derſelben Gegend touchten japaniſche Abteilungen auf, die die Chunchuſen organiſterten. Die Geſamtzahl der Chunchuſen und der Japaner wird auf 11000 Mann angegeben. Die Japaner ſcheinen etwa 70 Kilometer nordöftlich von Gunſchulin gruppiert zu ſein, um gegen die Vahnlinie zu operieren. Gegen die Japaner, die die Brücke im Norden von Gunſchulin überfielen, war unſererſeits eine Abteilung ausgeſandt worden, die zuerſt den Feind ſchlug, dann aber von gtpei Reiterregimentern, vier Infanteriekompagnien und einer großen Chunchuſenhande umringt und mit bedeutenden Verluſten zum Rück⸗ zuge genötigt wurde. **** * Petersburg, 17. Febr. Prinz Friedrich Leopold von Preußen traf heute in Zarskoje Sſelo ein. Am Bahnhofe war der Kaiſer zum Empfang erſchienen, ferner die Großfürſtin Wladimir, Andrej Wladimirowitſch, Kon⸗ ſtankin Konſtantinowitſch und Peter Nikolajewitſch. Der Kaiſer und die Großfürſten hatten preußiſche Uniform und ihre preu⸗ ßiſchen Orden angelegt. Nach Verlaſſen des Zuges ſchritt der Prinz auf den Kaiſer zu, meldete ſich und überreichte einen Brief. Beide fuhren dann nach dem kleinen Alexander⸗Palais. Die Abreiſe iſt für heute abend 10 Uhr in Ausſicht genommen. *Köln, 17. Febr. Die„Köln. Ztg.“ meldet aus Tſchifu: Heute wurden hier zwei chineſiſche Oſchunkenführer verhaftet, die eingeſtanden haben, den deutſchen und den fran⸗ zöſiſchen Marinegttaché von Port Arthur, von Gilgenheimb und de Cuverbille, über Bord ge⸗ worfen zu haben. Petersburg, 17. Febr. General Gripenberg wurde heute vom Kaiſer empfangen. *Newyork, 17. Jebr.„Sun“ meldet aus Waſhington: Die Vereinigten Staaten erſuchten Rußland um Aufklärung über die Tatſache, daß drei Offiziere des Kreuzers„Jena“, der in San Francisco im September v. J. Zuflucht geſucht habe, ihr Wort gebrochen haben, indem ſie der Regierung, nach Rußland zurück⸗ gekehrt, ihre Dienſte wieder angeboten haben. Dieſe Offiziere waren ein Ingenieur und zwei Marinefähnriche. Die Vereinigten Staaten werden darauf beſtehen, daß die Offiziere nach der Inſel Marc in der Bucht von San Franeisco zurückgebracht werden, wo ſie gefangen Die Arbeiterunruhen in Rußland. “ Petersburg, 17. Febr. Ueber die Lage im Reich liegen folgende Nachrichten vor: 28 000 Arbeiter ſind heute in den Ausſtand getreten.— Warſchau: Nach den letzten Unruhen wurden maſſenhaft Hinrichtungen vorgenommen. Im 4. Poligeibezirk wurden 20 Perſonen an eine Mauer geſtellt und er⸗ ſchoſſen.— Lodz: Während der drei Wochen, die der Ausſtand dauert, ſind bei den Zuſammenſtößen mit den Truppen getötei worden bezw. an ihren Wunden geſtorben 5 Perſonen, verwundet 8 Perſonen. Die Zahl der in den Nachbarorten Getöteten beträgt 10, die der Verwundeten 33. In der Fabrik Poßnausky fand ein Zuſammenſtoß zwiſchen Militär und Arbeitern ſtatt, wobei 7 Perſonen erſchoſſen und 7 vetwundet wurden. Petersburg, 17. Febr. Die Blätter melden aus Zars⸗ koje Sſelo, daß geſtern dort die Semski Sobor⸗Frage Miniſterberatung unter Vorſitz des Kaiſers, an der auch die Miniſter in eine ftändige Inſtitution beraten wurde, in der aber nicht der Grund gelegt werden ſoll für ein verantwortliches Miniſteriunn. Den Vorſitz wird entweder der Kaiſer oder der Miniſterpräf Volkswirtſchaft. n 5 Süddeutſche K „er ig ſeit 04. Hierzu in der geſtrigen Auffichtsrar ung Bilang über das Rechnungsjahr 19 gewinn von M. 609 276.58 ab. vom Vorjahre. Nach Abſetzung der Handl üblichen normalen Abſchreibungen und.! Konto, bleibt einſchließlich des oben ge gewinn von M. 317 360.73. Der 2 ſtandes dorgelrgtie einem 2 17 860.73 auf neue Rechnung vorzutragen. Die„Süddeutſche Jute Induſtrie Aktien⸗ geſellſchaft“, die zur Zeit mit einem 4 000 000 Mark arbeitet, beabſichtigt M. 1 000 Aktienkapital von auszugeben, die von einem Konſortium feſt übe Ferner wird beabſichtigt, eine beſondere Geſellſchaft in Geſellſchaft m. b. H. zu gründen, die mit einem Aktie 1000 000 Mark arbeiten wird und deren Aufgabe in der Au des im Beſitz der Süddeutſchen Juteinduſtrie befindlichen Pater Herſtellung von Jutefäden beſteht. Die Anteile der neuen Ge ſchaft werden im Beſitz der Süddeutſchen Juteinduſtrie verbleiben. Waſſerſtaudsnachrichten im Monat Jebruar. tal von zbeutung Pegelſtationen Dadu u vom Rhein: 13. 14. 15. 18. 12. 18. Remerkungen Konſtanz J2,58 2,58 9,57 2,8 aldshnunt. I,44 1,44 1,40 1,40 Hüningen J0,86„86 0,89 0,86 0,85 0,86 Abds. 6 Uhr Kelllfß ſlia e eee, Lanterbug 22,63 2,56 2,58 2,54 Abds. 6 Uhr Marau.„„„ J2,90 2,83 2,88 2,82.82 2,82 2 Uhr Germersheim. J2,48 2,34 1,31 2,32.eb, 12 Uhr Mannheimm J2,17 2,0 2,01 1,98.98 org. 7 Uhr Miing))ßößd 99 9,28 0%%„. E. 12 Uhr Bingen. ,2 0 1,19 1,14 10 Uhr ᷣl 2 Uhr n 1,88 1,82 10 Uhr Köln„„ ese eeie 2 Uhr Nührrrktftftk 141 1,30 6 Uhr vom Neckar 5 Nannheim 238 2,29 2,22 2,17 2,17 2,19 V. 7 5 0 6 U. Heilbronnn 085 072 0,790 0,68 0,70 0,76 V. rer engandn Verantwortlich für Politik: Chefredatteur Dr. Paul Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfeldes, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerek. G. m. b..: Ernſt Müller. hygieniſche Trockenheizung von Reubauten und feuchten Räumen. Die Firma Heinrich Püthe hier hat im Neubau der Maſchinen⸗ fabrik Boppc Reuther, Neckarvorſtadt, Langſtraße 39, 10 Stück Trockenapparatte aufgeftellt; ferner im Neubau Warenhaus Gebr. Rotoſchilo, Ludwigshafen, Kaiſer Wilhelmſtraße Ecke, 10 Stück Crockenapparate aufgeſtellt; ferner im Neudau des Herrn Friedr. Leopold, Heidelberg, Schloſſerraße, 5 Stück Trockenapparate aufgeſtellt, die von Intereſſenten beſichtigt werden lönnen. Die Trockner ſind durch Reichspatent Nr. 142 710 geſchützt. Der Vorteil der hygieniſchen Trockenheizung beſteht in der beſtän⸗ digen Zuführung trockener, heißer Luft durch Röhren. Mit der zſtändig neu einſtrömenden Außenluſt wird reichlich Kohlenſäure bis u den tieferen Schichten des Mörtels geführt und ſo eine gründliche Trocknung und Erhärtung desſelben erzielt. Der Vorgang hierbei entſpricht ſomit genau dem der natürlichen Trocknung. In wenigen Tagen werden die näſſeſten Räume auf einen erſtaunlichen Grad der Trockenheit gebracht, wie ſich ſolche ſonſt erſt nach Jahren ein⸗ ſtellt.“ Ein Wiederkehren der Feuchtigteit iſt ausgeſchloſſen, da die naſſe und feuchte Luft, verbunden mit den Koksgaſen wieder durch Reöhren hinausgeleitet wird, Die Trocknung iſt ſofort ſichtbar an dien naſſen Wänden zu ſehen und ſind Decken und Wände gleich⸗ mäßig heiß fühlbar. 58007 Föbelfabrik L. J. Pel 2140 138 Hof⸗Möbelfabrik T. J. Veter, Mannheim, C8, 3. 51352 (Juhaber: L. J. Peter und Emil Krauth.) Werkstätten für Wohnungs-Einrichtungen aller Stilarten, einfachster, wie reichster Ausführung. MWeltausstellung St. Louis 1904„Golcene Medaille“l, UNION LIKORE Rervorragende Aualitäten, Möchst pramiiert, eind au haben in den besseren Kolonialwarengeschäften und im General-Depot O. Th. Schlatter, à, 2. 51099 Todes-Anzeige. Heute früh ½6 Uhr wurde unsere geliebte Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante Fiau Habbiner U dulusFürstwe Ella geb. Wertheimber im 67. Lebensjahre durch einen sanften Pod von ihrem langen schweren Leiden erlöst. Mannbeim, 17. Hebruar 1905. Die krauernden Hinterbiehenen. Die Beerdigung findet Sonntag, I9. ds. ts. vormittags 11½½ Uhr von der Leichenhalle des isvaelitischen Friedhofs dahier aus statt. 5014 Witte und Muva tu 18 teilnahmen, die Frage der Umwand⸗ lung des ſich nur ab und zu verſammelnden Miniſterkomitees * — 7 — Mannheim, 18. Februar. — Geueral⸗Auzeiger. Konkursverfahren. Zur gerichtlich genehmigten Schlußverteiſung in dem Kon⸗ kurſe über das Vermögen des Kaufnanns Heinrich Hammer in Mannheie ſind: M. 232.45 verfügbar. id zu berückſichtigen: 6 41 bevorrechtigie 2157.28 unbevorrechtigte Forberungsbeträge. 24962 Maunheim, 17. Februar 1905. Friedrich Bühler, ukursverwalterr. Sroßh. Badiſche Slaats⸗ Eiſenbahnen. Vergebung von Zimmerarbeiten. Das Verſchalen der Dachflächen in der Werfthalle II, Werfthallen⸗ ſtraße Nr. 11, auf dem Zentral⸗ güterbahnbof Mannheim, ſoll 54967 bei auch die? Einſetzen 8 hoben werden können. Die Augebote ſind ſpäteſtens bis zu der am 25. Februgar 1905, vormittags 10 Uhr, ſtattfindenden Verdingungstag⸗ fahrt verichloſſen, porſofrel und mit entſprechender Auſſchrift ver⸗ ſezen bei mir einzuſeichen. Zuſchlagskriſt 14 Tage. Maunheim, 9, Februar 1905. Der Ge. Bahnbeninſpektor. Großh. Badiſche Staats⸗ Eiſenbahnen. Mit Gültigkeit vom 15. ebruar IÜfd. Is. wird die Station Elbogen⸗Fabrik der K. K. öſterr. Staatsbahnen mit den für Elbogen be⸗ ſtehenden Frachtſätzen in den Ausnahmetarif Nr. 18 des Rhein⸗Main Umſchlagstarifs mit Oeſterreich einbezogen. Karlsruhe, 15. Febr. 1905. Gr. Generaldirektion. 061 34 202 212 Abeits⸗Verzehung. Nr. 988. Für die Erweiter⸗ ungsbauten des ſtädtiſch. Schlacht⸗ und Webho es ſollen J. Die ſchmiedeeiſernenwen⸗ Deltreppen, 2, Die Glaſerarbeiten zum Großotehſallgebaude und der Kälberhalle im Wege der öffentlichen Ausſchreibung ver⸗ geben werden. Angebote hierzu ſind ver⸗ ſchloſſen und mit eutſprechender Aufſchrift verſehen päleſtens Dienstag, 28. Februar l.., vormittags 1 Uhr auf unſern Bureau N I, 9, Zimmer Nr. 10 einzureichen woſelbſt auch die Eröffnung der Angebote in Gegenwaärt etwa erſchenener Bieter er Vordrucke für die gebote ſind im Zimmer hältlich Hachnugen und Auskunft im Baubureau des Sch t⸗ und Vlehbofes. 300000 Maune 15 Februar 1905. Städt. Hochbauamt: Peir 281 7 7 Verſteigerung. Mittwoch, 22. FJebruar 1905 und die daraufſolgenden Werk: . ädtiſe amtes— Eingang weſtl! des Zeughausgebändes ſallenen Pfäuder vo! Lit.ANr. 37828 bis mit ſer ausgelöft ſind gege zahlung öffentlich verſtei Die Uhren, Gold⸗ und Silber pfänder kommen Frettag, den 24. dſs. Mts., nachmittags von 2 Uhr ab, zum Ausgebot. Daäs Verſtelgerungslokal wird um%2 Uhr geöffnet. 9000%0% Mäunbeim, den 8. Febr. 1905. Städtiſches Leihamt. Jwangs⸗Herſteigerung. Montag, 20. Februar 19035, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfaudlokal G 4 5 egen bare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. 21055 Möbel u. Gegenſtände verſchiẽdener Art. Mannheim, 18. Febr. 1905. Weiler, Gerichtsvolzieher, L 4, 12. 27 7 1 Holz⸗Herſteigerung. Aus Abtetlung 1 15 der kirchen⸗ Ge⸗ markung Sandhoſen werden an: Donnerstag, 28. ds. Mts., morgens 10 Uhr im Rathauſe Sandhofen anſchließend au die Verſteigerung des Gr. Forſtamts Maünhein! N Barzahlung vor der Ab⸗ 5 ärgiſchen Waldungen r losweiſe verſteigert. Ster forlenes Prügelholz, 3125 Stück forlene Durch⸗ forſtungswellen. 861 Nähere Auskunft eitellt Wald⸗ hüter Herbel in Sandhofen. Maunbeim, 17. Februar 1905. Evangeliſche Kollektur. Neberklecke, Miteſſer, Geſt ts⸗ röte u. Sommerſproſſen, ſowie alle Unreinheiten des Ge⸗ 80 und Hände werden durch 2447 hard's Liliennilch zadikal beſeitigt und die rauheſſe, ſprödeſie 155 wird über Nacht Weich, weiß u. zart ͤ Hlas M..50. Meilcinal-Drog. Z. roten Kreuz Th. von Eichſtedt, NA, 12 Kunſthraße. 21966 Rheinſchifahrt Actiengeſelſſchaft vorm. Fendel in Mannheim. Hlerdurch laden wir unſere Aktionäre zu der am Dienstag, 14. März 1905, vormittags 11¾ Uhr, ſtattſindenden brdentlichen General⸗Verſammlung in den Saal der Effertenbörſe in Mannheim ein. Kagesordnung: 1. Genehmigung der von dem Vorſtand mit bem Prüfungs⸗ bericht des Aufſichtsrals vorgelegten Bilanz nebſt Gewinn und Verluſtrebnung. 580 2. Beſchlußfaſſung über die Verwendung des Reingewinns. 9. Entlaſtung des Vorſtandes und Aufſichtsrats. 4. Neuwahl des Auſſichtsrats. Wer an dieſer Generalverſammlung keilnehmen will, hat ſeine Aktien ſpätenens 3 Tage vor dem 14. März 1905 bei der Mhein ſchiffahrt Aktiengeſellſchaft vorm. Fendel in Mannheim, oder der Pfäliſchen Bauk in Ludwigshafen a. Rh. oder deren Filtalen, oder dem Bankhauſe C. G. Trinkaus in Düſſeldorf, oder den General⸗ vertretern unſerer Geſellſchaft, den Herren W. H. Müller& Co., Notterdam, oder der Bank für Mülhauſen, Filiale Straßburg in Stlaßburg Eiſ, oder der Berg. Märkiſchen Bank in Aachen zu Süddeutsche KabefwerkeA.-ö. Mammheim. Die Herren Aktionäre werden hierdurch zu der am Donnerstag, den 16. März 4905, vormittags 1 Uhr, im Effektensaal der Börse Mannhelm staltfindenden ordlentl. deneral-Versammlung unserer Gesellschaft eingeladen. Tages-Ordnung: J. Vorlage des Geschäſtsberichts des Vorstandes und Aulslchtsrats. Vorlage der Bilanz nebst Gewinn⸗- „ und Verlustrechnung. 2. Entlastung des Vorstandes und Aufsichtsrats. 3. Beschlussfassung über Verwendung des Rein⸗ gewinnes. 55032 Zur Teilnehme an der ordentlichen Generalversamm- jung ist jeder Aktionär berechtigt, wWelcher spätestens zwei Tage vor der Versammlung seine Aktien bei der Gesell- schatt oder bei einer der nachyerzeichneten weiteren Stellen hinterlegt hat: 1. Pfälzische Bank, Ludwigshafen a. Rhein, Manuheim und deren sämtliche Filialen. 2. Süddeutsche Bank, Mannheim und Worms. 3. Bankhaus Pury& Co., Neuchätel. 4. Bankhaus Hugo Tfalmessinger& 00., Regeusburg. Mannheim, den 17. Februar 1905. Für den Aufsichtsrat: Der Vorsitzende; Eswein, Kgl Kommerzienrat. C. 2 0 Konkurs⸗Verkauf. Die zur Konkursmaſſe des Schokoladenhauſes B. Wirth, 8 1, ½(Pfälzer Hof) gebörenden Warenvorräte, heſtegend in: 15 Schokolade⸗Waren jeder Art, Nakao, Tee, Liköre ꝛc., Bonboniéren, Attrapen ꝛe. werden zu weſentlich reduzierten Preiſen aus⸗ verkauft. Sämtliche Waren⸗Vorräte können auch em bloc darch den Un erzeichneten verkauft werden. Der Konkursverwalter: Friedrich Bühler. 72 7 Huterriht in Jamenſchneiderei u. im Juſchneiden ſrei aus der Hand wird in der Auademischen Hochsehnle Szudrowiez-Doll, Mannheim, N 3, J5 nur von hervorkagenden praktiſch erfhrenen Damenſchneidermeiſtern und Zuſchneidekülnſtlehrern erteilt.— Schnuittmuſler nach Maß werdeli verabfolgt. Daſelbſt werden auch alle Damengarderoben Stoſt zugeſchnitten und zur Anprobe abgerichtet. 50703 Mannheimer Sing-Verein. 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Georg Mölber, Fuhrm. u. Barbara Eliſabetha Netzer. Martin Hauk, Schiffer u. Barbara Eliſabeth Brucker. Februar Getraute: 11. Philipp Kohl, Gummiarb. u. Anna Maria Wörns. Februar Geburten: 10. d..⸗A. Joh. Gg. Bräuninger e. S. Johann Ludwig. 1185 Maler Peter Klein e. S. Erwin. 10. d. Wirt Andreas Münch e S. Andreas. Foymer Wilh. Gräf e. T. Eltſabetha. d. Fabrkarb Johann Ohlgeiſer e. S. Johannes. d. Amtsdiener Georg Seitz e. T. Marig. d. Fabrikarb. Heinrich Honacker e. S. Wilhelm. d. Babnarbeiter Johann Münch e. T. Anna Laurentia Victoria. Schloſſer Val Wilh. Sternheimer e. S. Auguſt Johann Erdarbeiter Johann Wolf e. S. Joſef. Februar Geſtorbene: 12. Johann Frdr. Mannale, verh. Portier, 49 J. 6 M. a. 13. Luiſe, T d. Gummiarb. Joſef Blöchl, 7 M. g. 14. Maria, T. d. Amtsdieners Georg Seitz, 2 T a. 16. Karl Zimmermann, verh. Gummiarb., 58 J. 6 M. a. bel ſchnellster Huskühtung Trauerbriele u e Dr. 5. BSadside Buchidruckerei G. m. b. B. Kirchen⸗Anſagen. Evungeliſch⸗proteſlantiſche Gemeinde. Sonntag, den 19, Februar 1905, Trinitatiskieche. Morgens ½9 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Zettelmann. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Hitzig. Morgens ½¼12 Uhr Kindergottesdienſt. Herr Stadtvikar Honſell. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtpfarrer Hitzig. Concordienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Ahles. ¼12 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtpfarrer Ahles. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre, 998 Stadſpfarrer Ahles. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vilar Schüſſelin. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Klein. Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadt⸗ pfarrer Simon. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Simon. Aula des Realgymnaſiums(Eingang Tullaſtraße). Morgens 20 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Höfer. Mor⸗ gens 11 Uhr Ehriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer von Schöpffer. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Höfer, Johanniskirche(Lindenhof). Morgens 10 Uhr Pre⸗ digt, Herr Stadtpfarrer Sauerbrunn. Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadlpfarrer Sauerbrunn, Wohlgelegen. Morgens ½9 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarre Simon. Diakoniſſenhauskapelle. Herr Pfarrer Kühlewein. Stadtmiſſion. Evang. Vereinshaus, K 2, 10. Sountag 11 Uhr: Sonntagsſchule. 3 Uhr allgemeine Er⸗ bauungsſtunde, Stadtmiſſionar Lehmann. ½6 Uhr Jungfrauen⸗ verem(Geſang⸗ und Bibelſtunde). Montag—5 Uhr: Frauenverein(Arbeitsſtunde). Mittwoch: ½9 Uhr allgem. Bibelſtunde. Städtmiſſionar Krämer. Donnerstag: 8 Uhr Jungfrauenvefein(Arbeitsſtunde). Freitag: ½9 Uhr Probe des Geſangvereins„Zion.“ Samstag—2 Uhr: Pfennigſparkaſſe der Sonntagsſchule. ½9 Uhr Vorbereitung zur Sönntagsſchule. Schwetzinger⸗Vorſtadt. Traitteurſtraße 19. Sountag nachmittags 1 Uhr Sonntagsſchule, abends 1019 Uhr allg. Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Mühlematter. Montag: ½9 Uhr Bibelſtunde für Männer und Dienstag: 8 Uhl Jungfrauenverein. Mittwoch: ½9 Uhr ällgem. Bibelſtunde. Stadtmiſſionar Lehmann. Samstag: ½9 Uhr Jugendabteilung Schwetzinger⸗Vorſtadt. Neckarvorſtadt, 12. Querſtraße 17. Dienstag ½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſtionar Mühlematter. Lindenhof, Belleuſtraße 32. Sonntag 1 Uhr: Sonntagsſchule. Freitag ½9 Uhr: allgem. Bibelſtunde, Stadtmiſſtongr Morgens ½11 Predigt, Jünglinge. 151 den allgem. Bibelſtunden der Stadtmiſſion iſt jedermann freundlich eingeladen. Ebang. Männer⸗ u. Jünglingsverein. E. J. B3, 23. Wochenprogramm vom 19. Februar bis 25. Februar. Sountag, 19. Febr., ältere Abteilung: Theegbend für die Helfer der Stabtmiſſton in K 2, 10. Jugendabteſlung: nachm. ½5 Uhr Vortrag von Mitglied Lutz über Schillei's Leben. Montag, 20. Fehr, äliere Abteilung abends ½9 Uhr Bibel⸗ ſtunde in U 3, 2 üUber 2. Petrt 2, 12—22, Herr Sekretär Lehmann, in Traitteurſtraße 21 über 2. Petri 2, 12—22, Herr Stadtvikar Schüſſelin. Dienstag, 21. Febr, abends ½9 Uhr: allgem. Bibelſtunde auf der Neelch ſlte Abends ½9 Uhr Turnen in der Turnhalle des Großh. Gymnaſiunis. Mittwoch, 22. Febr. nachmittags—4 Uhr, Bibelkränzchen für Schüler höberer Lehranſtalten. 5 Donnerstag, 28. Febr., nachm. von 2 Uhr an chriſlliche Bäckervereinigung. Abends ½9 Uhr Spiel⸗ und Leſeabend. Freitag, 24. Febr. abends ½9 Uhr: Bibelſtunde der Jugend⸗ abtellung über Apoſſelg. 13,26—41, Herr Stodtmiſſtonar rämer Samstag, 25. Febr., abends ½ Uhr: Verſammlung der Jugendabteilung der Schwetzinger Vorſtadt, Traltteurſtraße 21. ½10 Uhr Gebeisvereinigung. Jeden Dienstag u. Freſtag abend Proben des Poſaunenchors. Jeder chriſtlich geſiunte Mann und Jüngling iſt zum Beſuch der Verſammluungen herzlich eingeiaden. Auskunft in Vereins⸗ angelegenheiten erteilen: der 1. Voſitzende, Stadtvikar Schüſſelin, + 6, 24, der Sekretär, Stadt niſfiznar Lehmann, U 3, 23. Franzöſiſcher Gottesdienſt im evang. Vereinshaus, K 2, 10, Sonntag, 19. Februar, vormittags ½10 Uhr, Herr Pfarrer Correvon aus Frankfurt am Main. Evangeliſch⸗lutheriſcher Gottesdienſt. (Schloßkirche.) Sonntag, den 19. Februar 1905,(Septuageſimä), nachmit⸗ tags 8½ Ubk: Predigt, Pfarrer Littwien aus Iſprulgen. Methodiſten⸗Gemeinde, U 6, 28 Sonntag vormiltags /½10 Uhr u. nachmitttags ½4 Uhr Predigt, nachmittags ½2 Uhr Kindergottesdienſt. Dienstag abend ½9 Uhr Gebetſtunde. Jedermaun iſt freundlichht Augeladen, Apoſtoliſche Gemeinde, Schwetzingerſtr. 124, Hiulh. Gottesdienſt: Sonntag vormittag 10 Uhr, nachmittags 5 Uhr; Donnerstag, abends 8½ Uhr. Bund vom weißen Kreuz. Sonntag, 19. Februar, vormittags ½9 Uhr Bibelbeſprechung⸗ 5. Sette. 3, 46. Verſteigeungslofal uud Aufbewahtungsmagazin. Ge überge 3, 16. Fritz izest 93, 16. Auktiongtor 56671 Culte frangais Dimauche, 10 Février, a 9ſ¾ heures précises Vereinshaus K 2, 10. Mr. le pasteur Correvon Chaeun est cordlalement invité. 21899 tüdtküche von 21278 O. Petzold G 2, 10— 2, 10 empflehlt seinen guten Mittagstisch 2 in und ausser dem Hause. 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Wir laden hierzu nur unſere verehrlichen Mitglieder und deren erwachſene Familien⸗Angehörige höflichſt ein, recht zahl⸗ reich zu erſcheinen. „„——— ˖ r Der Vorstand. 22—— Sone den 19. Februar 1905, nachmittags ½4 Uhr Costümirtes Naffee-Nränzcken. Näheresßzdurch Rundſchreiben. 55085 Der Vorſtand. Famstag, 25. Febr. 1905, abends 8/ Ahr: Mastenba Näheres durch Rundſchreiben. Mannheim, den 18. Februar 1905. 550 0 Der* Drstand. Aegtede rer⸗Hundee. v. Gau Verband V.(Mittelrhein). Sonatag, den 19. ds. Mis. Fusstour mit Familie von Heidelberg auf den 88 Königsſtuhl. Abfahrt Haupt⸗ bahnhof mit Zug 1 Uhr 40 Minuten. Um zahlreiche Beteiligung erſucht 55¹⁰40 Der Gauvorſtand. Afbeiter-Fortpndungs-Verein, F 2, 10. Unſer diesjähriger CCCCC findet am 18. Februar er., abends 8 Uhr, im Caſino, R I, 1 ſtatt und laden wir hierzu unſere verehrl. Mit⸗ glieder, deren Angehörige, ſome Freunde des Vereins höfl. ein. Einzuführende bitten bis ſpäteſtens Honnerstag, den 16. Februar er. im Vereinslokal abzugeben Der Vorstand. Grosse Karneval-Gesellschaft MNeckarvorstadt(E. V) Sonntag, 19. Febr. 1905, abends 7 Uhr 1. M. carnevalistische Sitzung mit Damen in unſerem Geſellſchaftshaus Waldhorn, wozu ergebenſt einladet. 55088 Der Elfer⸗Rat. inträibt FreAr .,. Moderne Küchen-, Sehlal- u. Wohnzimmer-Einrieh kunsen Ssölbstgefärtigte Küchenelnrichtungen, 6 Anstrich, empfiehl wanen Möbelschreimerei Tob, Soyez, 50 + 45 30. N5 5 15 1. 2* A + 445 30. 0 in neuerer Fagon und Selbstkestenpreis abgegeben. 14 28 dd in den Sälen des Apollo⸗ Theaters. lol Maunheim, 755 Februar. Freiwilige Feuerwehr. enag 2 d. abends 8 Uhr Obmaun⸗ Berſar miulung bei K 805 woziteinladet 38500115 Der Vertrauensmann: Treſch. Einladung⸗ leral⸗Verſaumlung Montag, 20. Jetzeus nar 1905, abends 2 Uhe Protokolls. 1. Verleſung des 2 rich enes. die aktiven ſowie 8 Karneraden, ſich recht zahlreich zu beleiligen 30000/18 Borſtand. Frälenberein Mannhein. Die vorgeſchriebene Miiglieder-Berſammlung findet Mittwoch, den 1. Mürz 1905, nachmittags 3 Uhr im Saale der Kaſino⸗Geſellſchaft R 1, 1 ſtatt. Tages⸗Ordnung: Jahresberichf für 1904. Elwaige in der Verſammlung zur Berakung zu bringende An⸗ träge ſind in nerhalb der nächſen 8 Tage bei dem Beirat des Ge⸗ ſamtvorſſandes, Großh. Poltzei⸗ Direktor Schäfer(L 6, 1) anzu⸗ melden. 55013 Unt zahlreiche Teilnahme an der Verſammlung wird ergebenſt gebeten. Maunheim, 17. Februar 1905. „Der Gefamtvorſtand. 2588888————665 Kaufm. Nerein 8 85 ee 54981 Koſtenloſeſtelleuvermittlung 85 Prinzepale u. Mitglieder. 5 Geſchäftsſtunden v. 11—8 Uhr 8 Telefon 2801, Sesssessgesgggge 3 8 5 P2 Nauhagriger For⸗Tenier (weißes wolliges Haar, braune Kopfzeichnung, brauner Fleck aimt hinteren Teil des Rückens) enk⸗ laufen. 21958 Abzulieſern gegen gute Be⸗ ohnung C 3,. Stellen Inden Heute eingegangen: Poſten ür: 4 Kommis Dekorateure, 1800.,'hafen Verküufer Buchhalter Korreſpondenten Buchhalterinnen, 100 M. 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