17 2 8 Avnn... (Badiſche Volkszeitung. Abonnemenk: zelkung) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Inſeratez: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfgs. Auswätrtige Inſerate.„ 25„ Die Reklame⸗Zeile%s„ E 6, 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreilelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —. Jür unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Manunheim“, Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktioen 377 Expedition 218 Filiale(Friedrichsplaz) 8680 E 6, 2. Nr. 92. 1905. Donnerstag, 23. Februar e 2 Politische ebersſcht. Maunheim, 23. Februar 1905. Die dritte Beratung der Handelsverträge. Weiſe Thebaner und ſolche, die ſich dafür halten, hatten gemeint, die dritte Beratung der Handelsverträge werde darauf beſchränkt bleiben, daß die Verträge en bloc angenommen wür⸗ den. Wer den Zuſammenhang der Dinge nicht nach Aeußerlich⸗ keiten, ſondern nach inneren Urſachen zu ſchätzen ſich gewöhnt hat, mußte dieſer Vorausſage von vornherein mißtrauen. Aller⸗ dings beſchränkten ſich die Redner der nationalliberalen und der Deutſchen Reichspartei, man kann ſagen, auch die Deutſch⸗ konſervativen, auf verhältnismäßig kurze Erklärungen zum— Zweck der Uebung. Um ſo mehr hielten ſich der Abg. Molken⸗ buhr von der ſozialdemokratiſchen Seite und Abg. Gothein, im Namen der freiſinnigen Vereinigung, verpflichtet, das denkbar Mögliche aufzubieten, um die Berechtigung eines Standpunktes mindeſtens in der Vergangenheit zu rechtfertigen, den preis⸗ zugeben die Mehrheit des Reichstags ſich ſeit langem entſchloſſen hat. Die vom Abg. Gothein von neuem vorgebrachte Lesart, Fürſt Bismarck habe auf einen Einmarkzoll heruntergehen wollen, wurde vom Staatsſekretär des Innern Dr. Grafen v. Poſa⸗ dowsky entgültig abgetan. Der nationalliberale Abgeord⸗ nete Dr. Sattler gab namens ſeiner Partei folgende Er⸗ klärung ab: „Bei der Abſtimmung über den Zolltarif ſind wir von der Vor⸗ ausſetzung ausgegangen, daß er als die Grundlage für eine beſſere Berückſichtigung der Landwirtſchaft unter gleichzeitiger Herbei⸗ Jührung langfriſtiger Handelsverträge zu betrachten ſei. Dieſe Anſere Vorausſetzung iſt durch die Vorlage der ſieben Handelsver⸗ kräge in Erfüllung gegangen. Wonn wir im Hinblick auf die wirt⸗ ſchaftliche Entwicklung aller Erwerbsſtände des Reiches unſere Zu⸗ ſtimmung zu dieſen Handelsverträgen geben, ſo können wir doch nicht den Hinweis darauf unterdrücken, daß leider nicht alle berechtigten Intereſſen der Induſtrie und der Landwirtſchaft, ſowie des Handels And der Gewerbe zur Geltung gebracht worden ſind. Aus dieſen hründen müſſen wir dem Wunſche Ausdruck geben, daß es den ver⸗ bündeten Regierungen gelingen möge, bei dem Abſchluß weiterer Verträge die volle Gegenſeitigkeit zu erreichen, ſodaß Leiſtung und Gegenleiſtung in einer die deutſchen Intereſſen befriedigenden Weiſe geſtaltet werden.“ Mit dieſer Erklärung ſtimmte die vom Abg. Gamp zum Vortrag gebrachte der deutſchen Reichspartei im weſentlichen überein. Eine in vielen Punkten ausgezeichnete Rede über die Notwendigkeit der eingeſchlagenen Agrarpolitik war die, die der Staatsſekretär des Innern Dr. Graf v. Poſadowsky hielt. Von eigenartigem Reiz war die Rede, in der ein Chef des Bundes der Landwirte dem Reichskanzler wegen des Abſchluſſes der e be gratulierte. Entſcheidend für die ſchließliche Annahme der Handelsverträge war das Reſultat, das bei dem öſterreichiſchen Vertrag erzielt wurde. Dieſer Vertrag wurde, wie wir ſchon berichteten, mit 226 gegen 79 Stimmen angenom⸗ men. Sämtliche Verträge gelangten zur Annahme. Die direkten wirtſchaftlichen Verluſte des Streiks im Ruhrgebiet. Das„Reichs⸗Arbeitsblatt“ gibt in ſeinem eben erſchienenen FVPPPTTTTTTTTCTCTCTbTbTbTTT Berliner Theaterbrief. (Bon unſerem Korreſpondenten.) Eine eigenartige Erſcheinung unter den Berliniſchen Literaten bom Tage iſt Hans Oſtwald. Ein Sohn, des Volkes; einer bon ganz unten. Irgendwo hatte er eine Profeſſion gelernt, dann war er auf die Landſtraße geraten. Monatelang loder auch ein paar Jahre) hatte er ſo als„Kunde“ die deutſchen Gaue durch⸗ kwandert; dann war es über ihn gekommen; er hatte zu ſchrift⸗ ſtellern begonnen. Sein erſtes Buch, das noch unter dem friſchen Ein⸗ Fruck des Vagantenlebens die Tragikomödie dieſer fahrenden Leute don heute ſchilderte, hatte durch den perſönlichen Zug des Erlebten einen freundlichen Erfolg gehabt. Das war für Sſtwald's Lebeus⸗ gang entſcheidend geworden; ſeither war er Berufsſchriftſteller. An⸗ fangs im ſozialdemokratiſchen Lager; für die Unterhaltungsbeilage des„Vorwärts“ ſchrieb er allerlei kleine Bildchen und Skizzen vom Fage, die durch eine ſcharfe Beobachtungsgabe auffielen. Nur Hade, daß ſie alle durch die ſozialdemokratiſche Brille geſehen waren; daß jedes mit einer grell und plump aufgetragenen Parteimoral ſchloß. Allmählig muß Herr Oſtwald das wohl ſelbſt ſtörend empfunden haben. Oder aber er ſah ein, daß der ſozialdemokratiſche Markt für ſein Talent nicht aufnahmefähig genug ſei. Kurz und gut: über die Brücke der„Welt am Montag“ marſchierte er eines Tages in die bürgerlichen Zeltlager. Seither hat Hans Oſtwald 5 fleißiger Feuilletoniſt ſich einen gewiſſen Namen gemacht; er iſt über ſein urſprüngliches Stoffgebiet auch ſchon mehrfach hinaus⸗ gediehen, aber nie eigentlich mit Glück. Die Welt, in der er heimiſch iſt und die er zu ſchildern verſteht, ſind die„Kunden“ und armen Reiſenden„der Landſtraßen“. Aus dieſer Welt hatte er ſchon einmal etwas dramatiſch zu geſtalten verſucht: das war noch im jungen Lenz des erſten Ueberbrettls, da Herr v. Wolzogen aus dem„Alexanderplatztheater“ wie im Rauſch die Hunderttauſende zog. Freilich nicht mit Hans Oſtwalds„Tippelſchickſe“, die trotz des glänzenden Spiels der Eyſoldt vernehmlich abgelehnt worden war. Aber Haus Oſtwald mochte aus jenem Mißgeſchick immerhin gelernt haben; auf alle Fälle wird er ſeinem dramatiſchen Debut im den Verlauf und die Beilegung des Streiks. Zum S Berichts heißt es u..: Was die wirtſchaftlichen Wirkungen des Ausſtandes betrifft, ſo äußern ſich dieſelben zunächſt direkt in dem Lohnausfall der ausſtändigen Arbeiter einerſeits, in der Minderproduktion und Minderverladung andererſeits. Hinſichtlich des Lohnausfalls ergibt ſich, wenn man die Zahl der Ausſtändigen mit rund 200 000 annimmt, bei einem Durchſchnittsſatz von nur 3 Mark pro Tag ein täglicher Lohnausfall von 600 000 M. Bei der Dauer des Streiks von 21 Arbeitstagen ergibt ſich alſo ein Lohnausfall von rund 2,6 Millionen Mark. Rechnet man die Zeit vom 7. bis 16. Januar hinzu, in der ein Teil der Belegſchaften ausſtändig war, und rechnet man, daß am 10. Februar noch nicht alle Arbeiter wieder eingeſtellt ſind, ſo wird der Lohnausfall mit 16 Millionen Mark eher zu niedrig als zu hoch veranſchlagt ſein. Der Förderungsausfall auf der anderen Seite wird nach mindeſter Schätzung auf etwa 1 Million Tons pro Woche ver⸗ anſchlagt, was einen Wert von etwa 10 Millionen Mark dar⸗ ſtellen dürfte, von dem die an die Arbeiter nicht zu zahlenden Löhne allerdings in Abgang zu bringen wären. Zu bemerken iſt an dieſer Stelle, daß die Arbeiter für die im Januar ver⸗ fahrenen Schichten noch Lohnforderungen hatten. Die letzte Lohnauszahlung fand am 4. Februar ſtatt. Mit der Auszahlung von Streikunterſtützungen iſt am 7. Februar begonnen worden. Die geringere Verladung im Ruhrbezirk kommt zum Ausdruck in der Zahl der geſtellten Wagen. Während die Zahl der geſtellten Wagen im Ruhrbezirk im Monat Dezember durchſchnittlich rund 19 000 betrug, ging ſie im Januar während des Ausſtandes auf 3074 herunter. Die Verluſte an Eiſenbahnfracht werden von beteiligter Seite auf 450 000 Mark täglich geſchätzt. Kohlenſörderung und Kohlenhandel im Jannar. () Nachdem nun die ſtatiſtiſchen Nachweiſe über die Kohlenförderung Deutſchlands im Januar vorliegen, läßt ſich Bergarheiterſtreikes ziffernmäßig angeben. Die Ab⸗ nahme der geſamten Steinkohlenförderung belief ſich auf 2,97 killionen Tonnen im Vergleich zum Dezember 1904, auch die Koks⸗ und Briketherſtellung ging gegenüber dem Monat Degember zurück. Eine Zunahme zeigte nur die Braunkohlen⸗ förderung, und zwar um 142 083 Tonnen. Dieſer ſtarke Aus⸗ fall der Förderung wurde auf dreierlei Weiſe zu decken geſucht. Zunächſt ſuchte man ſo viel wie möglich die Ausfuhrtätig⸗ keit zu beſchränken. Da aber hier beſtehende Lieferungsver⸗ pflichtungen nicht ohne weiteres gelöſt werden konnten, bis Mitte Januar aber auch ſchon recht erhebliche Mengen ſeewärts und über die Grenze gegangen waren, ſo war durch Einſchränkung der Exporttätigkeit nicht mehr viel einzuholen. Insgeſamt ſtellte ſich die Ausfuhr im Januar 1905 auf 1322 584 Tonnen gegen 1572 570 im Januar 1904. Nimmt man an, daß die Ausfuhr im Januar 1905 nicht größer geweſen wäre als im Januar des Vorjahres, ſo ſind dem Inlandsmarkt rund 250 000 Tonnen zu gute gekommen. Der Rückgang der Ausfuhr war be⸗ ſonders ſtark nach Belgien und nach den Niederlanden. Dagegen ſtieg er merkwürdigerweiſe nach Frankreich, Oeſterreich⸗Ungarn und nach der Schweiz. Weit weniger ſtark ging die Ausfuhr von Koks und Preßkohlen zurück. Der Export von Koks ging nur don 208 182 Tonnen im Januar 1904 auf 200 827 zurück. Durch 2 Ueberbrettl die Bekanntſchaft mit ſeinem jetzigen Sozius Haus Brennert verdanken, von dem um jene Zeit ebenfalls unter der Wolgogenſchen Aegide der luſtige Schwank von der„Haſenpfote“ unter andauerndem Zulauf aufgeführt wurde. Beide haben ſich jetzt zu einer Compagniearbeit zuſammengetan, die am Samstag im Berliner Theater eifrig beklatſcht wurde. Ihr Inhalt— „Der Kaiſerjäger“ heißt der Titel— iſt bald erzählt. Im heißen Sommer kurz vor der Erntezeit findet ein märkiſcher Land⸗ rat vier Stromer im ſüßen Nichtstun am Wegrande. Durch ſtrenge und gute Worte erreicht er, daß die vier ſich in einem Havel⸗ dörfchen als Knechte verdingen; der luſtigſte von allen, der Pepi Enzinger, der ehedem Tiroler Kaiſerjäger war, wird ſogar Over⸗ knecht und Kellner im Dorfwirtshaus. Aber er wird noch mehr; die dralle Krugwirtin hat immer noch„Freude am Manne“ und ihr letzter Illegitimer(der Legitime ruht längſt im Grabe) iſt gerade wegen einer Meſſerſtecherei ins Zuchthaus geſperrt worden. Als die alte Wanderluſt wieder über Pepi kommen will, hängt ſich die Havelwirtin, die Junge, an ſeinen Hals und im Zwiſchenakt werden beide glücklich ein Paar. Glücklich? Der Pepi iſt halt immer noch ein Durchbrenner und wenn der Wind über die Havelniederung bläſt, packt's ihn und er zieht von dannen. In der Regel kommt er in drei, vier Tagen wieder; als aber— auch Malte iſt inzwiſchen aus dem Zuchthauſe wiedergekehrt und hat gänzlich unraſiert ſeine älteren Rechte geltend machen wollen— Frau Wirtin ihn angeſichts der verſammelten Sonntagsgäſte anhaucht, da hält Pepi die Ge⸗ legenheit zu einem„künſtlichen Krach“ für günſtig.„Aus iſt's“ ruft er und ſetzt ſein Hütchen mit dem Gemsbart auf. Frau Wirtin aber ſinkt mit dem Wolterſchrei„Jetzt kehrt er nie wieder“ zu⸗ ſammen.: Hans Oſtwald hat wohl die Tragödie des Landſtreichers ſchreiben wollen dem es zu eng wird inmitten der honetten Leute. Es iſt ihm, wie ſchon dieſe Inhaltsangabe zeigt, vorbei gelungen. Aber wo er das ihm vertraute Milieu herzhaft und ohne viel Be⸗ ſinnen ſchildern kann, iſt er ganz unterhaltend und da Brennert manchen luſtigen Einfall eingeſtreut hatte, war der Beffall immer⸗ hin verſtändlich. chluß des Ste g erun gder Ein fuh r ſuchte man nun gleichfalls die der Ausfall der Kohlenförderung infolge des Rüchſten Sonntag den zö. ds. Mts nachmittags findet 5 maligen Eſſigfabrikanten Cark ius, e (Abendblatt.) Kohlenverſorgung Deutſchlands vor Verlegenheiten zu bewahren, aber auch die Einfuhr, namenklich von Steinkohle, blieb weit hinter den anfänglichen Erwartungen zurück. Es wurden nur 193 068 Tonnen mehr eingeführt als im Januar 1904, im ganzen 583 089 Tonnen gegen 390 021. Hauptſächlich beteiligten ſich Belgien, Großbritannien und die Niederlande an der Mehr⸗ einfuhr. Rechnet man die Minderausfuhr ſowie die Mehrein⸗ fuhr von Steinkohlen und Braunkohlen zuſammen, ſo wurden für die Kohlenverſorgung Deutſchlands im ganzen 616 324 Tonnen gewonnen. Nach Abzug dieſer Menge von dem Geſamtförderausfall im Januar blieb alſo noch immer ein Defizit von 2354 568 Tonnen. Da nun trotz dieſes gewal⸗ ktigen Ausfalls keine dauernden und erheblichen Verlegenheiten in der Kohlenverſorgung während der Dauer des Streiks eingetreten ſind, ſo beſtätigt ſich die ſchon vor Beginn des Streiks ausge⸗ ſprochene Annahme, daß die Kohlenvorräte am Ende des Jahres 1904 ganz beträchtlich geweſen ſind. Auch die Bewegung der Kohlenpreiſe bietet hierfür einen weiteren Beweis. Die Preisnotierungen für den Monat Januar zeigten im Großhandel keine bedeutenderen Abweichungen gegenüber Dezember; dagegen haben allerdings die Detailpreiſe und die Verkaufspreiſe, die die kleinſten Konſumenten beim Einkauf von 1 oder 2 Zentnern bezahlen mußten, in Städten wie Berlin, Altona, Hannover, Frankfurt a.., Barmen und Elberfeld und Ham⸗ burg merklich angezogen. Daß aber zu dieſen Preiserhöhungen kein ſtichhaltiger Grund vorlag, braucht angeſichts der Haltung der Großhandelspreiſe nicht erſt betont zu werden. 0 Deutsches Reich. * Schwetzingen, 22. Febr.(Aus der Partei) eine nationalliberale Parteiverſammlung des Wahlbezir Schwetzingen ſtatt, in der Landtagsabgeordneter Rechtsanwal Dr. Binz aus Karlsruhe über die Wahlreform und den Zu⸗ ſammenſchluß der liberalen Parteien ſprechen wird. * Berlin, 23. Febr.(Der Kaiſer) richtete an den Reichskanzler eine Kabinettsordre, in der er ihm anläßlich der Annahme der Handelsverträge ſeinen wärmſten Glück⸗ wunſch ausſpricht und hinzufügt, er hoffe zu Gott, daß die Ver⸗ träge eine neue Kräftigung der deutſchen Volkswirtſchaft und ein neues Band des friedlichen Wettſtreites zwiſchen Deutſchland und den Vertragsländern ſchaffen werde. Er erkenne gerne und freudig an, daß es vornehmlich das Verdienſt der ſtaats⸗ männiſchen Kunſt des Reichskanzlers ſei, daß der ſchöne Erfolg trotz aller Schwierigkeiten erreicht wurde. Ihm gebühre daher in erſter Linie der Dank des Kaiſers. Dieſen ſpreche er von ganzem Herzen aus und verleihe ihm zugleich als äußeres Zeichen ſeiner Anerkennung und ſeines Wohlwollens des Kaiſers Büſte in Marmor. Der Kaiſer verlieh dem Grafen Poſadowskh den Schwarzen Adlerorden, dem Miniſter von Podbielski das Großkreuz des Roten Adlergrdens Eine eigenartige Erſcheinung unter den Literaten vom Tage iſt auch der Autor der zweiten Premiere vom letzten Samstag; Georg Reicke, unſer Verliner zweiter Bürgermeiſter. Er war früher Konſiſtorialrat und das war ſein Glück. Vielleicht wäre mon auf ſeine immerhin ſchmächtigen dramatiſchen Arbeiten gar nicht recht aufmerkſam geworden, wenn er nicht morgens aufs Konſt⸗ ſtoxium mit Akten gepilgert wäre. Aber dieſer Kontraſt— ber machte es. Kam noch dazu, daß er um die Zeit der lex⸗Heinze⸗Com⸗ pagne ſeinen Namen unter den Gründungsaufruf des Goethebundes geſetzt hatte. Nun denunzierte ihn der„Reichsbote“; einige andere Blätter von ähnlich frumper Couleur taten es dem nach und eines ſchönen Tages war der Konſiſtorialrat Reicke ſtrafverſetzt; nach Königsberg i. Pr., da er beheimatet iſt. Aber Herr Reicke ſtreikte und nahm ſeinen Abſchied aus dem Kirchendienſt. Das Martyrium iſt ihm gottlob nicht ſchlecht bekommen. Zunächſt war er eine Weile Regierungsrat im Reichsverſicherungsamt. Dann wurde er nach dem frühen Tode Brinkmanns zweiter Bürgermeiſter. Eine recht behagliche und auskömmliche Poſition, in der ſich leben läßt, auch wenn man kein„abendfüllender Dichter“ iſt. Aber iſt Reicke das wirklich? ich meine: iſt er in der Tat ein Dichter? Erich Schlaikjer, der ſeit Siegfried Jacobſohn's unfreiwilligem Abgang die Kritikenn für die„Welt am Montag! ſchreibt, hat ihn nämlich zornvoll einen Dilettanten geſcholten. Das iſt vielleicht zu viel: aus Reickes Feder iſt ſchon manche liebenswürdige Erzählung voll Pſychologie und Empfindung hervorgegangen. Aber ſein dramatiſches Schaffen hal ohne Frage einen dilettantiſchen Zug; es ſind Arbeiten nach fremden Muſtern, keine Schöpfungen aus eigenem Drang. Auch vom „Schuſſelchen“ wird leider kaum anderes zu ſagen ſein. „Schuſſelchen“ iſt die genial⸗lüderliche Gattin eines oſtpreußiſchen Landgerichtsrats. Das heißt: ſie iſt trotz ihres hübſchen Maltalents nicht genial, ebenſo wenig wie ſie eigentlich lüderlich iſt. Sie iſt mit einem Wort:„ſchuſſelig.“ So ſchuſſelig, daß ſie eines Tages ohne erſichtlichen zwingenden Grund ihren Gatten mit einem Vetter, einem zufällig des Weges kommenden Lümpchen betrügt. Hinterher bekommt ſie s mit der Reue; es geht ihr wie dem pfarre . Seſe. General⸗Anzeiger. Mannheim, 28. Februm⸗ und ernannte Freiherrn von Richfhofen zum Staats⸗ miniſter und Mitglied des preußiſchen Staatsminiſteriums. —(Gggen den Grafen Albpecht Fin cke x ſt ei). defſen öffentliche Anzeige von dem Ableben ſejner Frau vor einiger Zeit ſo großes Aufſehen erregte, war Ende November v. J, bei dem Ehrenrat des Landwehrbezirles Deutſch⸗Ehlau Anzeige erſtattet worden. Wie die„Preußiſche Korreſpondenz“ nunmehr Lrfährt, hat das Ehrengericht auf Entferßpung aus dem Heere er⸗ kannt, und das Urteil iſ vom Kaiſer beſtätigt worden. Graf Finckenſtein beabſichtigt deznnächſt nach Mepicg zu über⸗ ſiedeln. —(Die Wahlgrüfungskommiſſion des Reichs⸗ tages) ſtellte in ihrer heutigen Sitzung die Verichte über die Wah⸗ len der abgg. Dr. Mugdan(freiſ. Vp.) u. Malkewitz(konſ.) feſt und erkläxte die Wahl des Abg. Dr. am Zehnhoff(Ztr.), gewählt in Düſſeldarf⸗Neuß⸗Grepenbroich, für gültig. Von 16 887 bei der Wahl pon 1903 abgegebenen Stimmen hatte Abg. am Zehn⸗ Hoff 18 145 erhalten, während auf einen natüünalliberalen Kandi⸗ daten 1046, auf einen ſozialdemokratiſchen 1590 und auf einen zen⸗ trumsagrariſchen 1025 Stimmen gefallen waren. — GAnterſchlagung.) Wie der Deutſche Xylo⸗ granhen⸗Verband mitteilt, iſt die Verbandskaſſe durch forigeſetzte Unterſchlagungen des Kaffierers um 15 000 M. ge⸗ ſchädagt worden. Der Kaſſierer hat ſich nach Entdeckung des Beiruges mit Cyankali vergiftet. Als Holzſchneider war es ihm ein Leichtes, die zur Abhebung der Gelder nötigen Unterſchriften zu fälſchen. Zudem ſcheint die Kontrolle mangelhaft geweſen zu ſein. Hannover, 22. FJebr.(„SeceffionachHildesheim.“) Das Programm„der Seeeſſion nach Hildesheim“ begann in Hanno⸗ ber um 12½ Ühr vor der Techniſchen Hochſchule, wo ſich die ge⸗ ſamte Studentenſchaft mit Ausnahme der konfeſſionellen Verbindungen zu dem Ausflug nach Hildesheim verſammelte. In ſtrammer Geſchloſſenheit ſetzte ſich der aus etwa 900 Studierenden heſtehende Zug nach der Stadt zu in Bewegung. In der Breitenſtraße harrten die feſtlich geſchmückten 25 Wagen der Straßenbahn. Gegen 4 Uhr nachmittags kam man in Hildesheim an. Zahlreiche Fahnen verkündeten, daß man der Studenten Kommen gern ſah. Dichte Menſchenmaſſen ſäumten die Straßen der Stadt ein, durch die ſich der Studentenzug bewegte. Von der Rolandſäule aus rich⸗ lete kand. arch. Zimmermann markige, in einem Hoch auf Hil⸗ desheim, ſeinen Oberbürgermeiſter und ſeine freien Bürger aus⸗ Alingenden Worte an die Kommilitonen. Der Ausflug fand in einem großen Kommers ſeinen Abſchluß. Internationaler Hypothekenſchwindel. (Von unſerem Korreſpondenten.) gh. Dresden, (Zweiter Tag.) Ju der Verhandlung gegen den Freiherrn v. Grabo w u. Gen. wurden zunächſt zwei Berliner Sachverſtändige vernommen, die ein Urteil über den Wert eines Grundſtückes in der Drontheimſtraße ab⸗ geben ſollten. Baurat Profeſſor Poetzſch ſchätzte den Werk des Grundſtücks auf 274 286 M. Das Grundſtück, das von 67 Miets⸗ parteien bewohnt iſt, war beim Ankauf durch Grabow bereits über den Wert belaſtet. Trotzdem hat Grabow Hypotheken darauf ge⸗ nommen und dieſe Hypotheken in Zahlung gegeben. Zimmermeiſter Fronnecke gab den Wert des Grundſtücks auf 357 474 M. an. Der Vorſitzende erörterte dann die Bokanntſchaft zwiſchen Gra⸗ bow und Hildebrandt. v. Grabow erließ im Februar 19“ im Berliner„.⸗A.“ ein Inſerat:„Suche ſicheren Bürgen zur Er⸗ langung eines Darlehens.“ Darauf meldete ſich Hildebrandt brief⸗ lich bei v. Grabow an. Einige Wochen darnach zog v. Grabow zu dieſem in die Wohnung, Neue Ansbacher Straße 17. 1902 ſind die Familien v. Grabow und Hildebrandt zuſammen nach Italien ge⸗ fahren. Weiter wird feſtgeſtellt, daß zu dieſer Zeit beide Angeklagte den dritten Angeklagten Fitzner kennen lernten, der Bauſpekulant in Schöneberg bei Berlin war. Ein unglückliches Geſchick führte den Landrat v. Plotow⸗Berlin in die Geſellſchaft der drei Angeklagten. Plotow beſaß in Zerm eine Dampfsiegelei, wo etwa 80 000 Steine lagerten, die Plotow RNMicht losſchlagen konnte. Dadurch war der Landrat in Geldnot ge⸗ katen und ſuchte ein Darlehen von 20 000 M. Zu dieſem Zweck wandte er ſich zuerſt an einen Berliner Agenten namens Buchholg und dann an den Geldvermittler Tauſig, der den Landrat an den „Darlehensgeber“ Freiherrn v. Grabow verwies. Grabow exklärte dem Landrat: Ich helfe gern einem Standesgenoſſen aus der Berlegenheit. Der Landrat zog Erkundigungen ein, die glänzend lauteten. Sie waren nämlich eingezogen bei— Hildebrandt, von geſſen Verbindung mit Grabolv der Landrat nichts wußte. 22 22. Februar. Vechſel mit dem Giro des Hervn bau Plotomp, während er dem Auf die guten Juskünfte hin und auf eine ehrenwörtliche Verſicherung Gra⸗ bows hin, daß er ein Varvermögen in Höße pon 60 990 M. habe und Erbe zweiex reicher Fanten in Aneeſſg ſei, erhielt Grabow kaät Akzepte gab, auf dem er(Grabom) aus Ausſteller figuxierke, Der Landrat merkte bald, wie faul die Grabowſchen Wechſel waren. Er wurde ſie nirgends los. Schließlich ließ ſich Fürſt Hexbert h. Bismarck einen der Gr gowſchen Wechfel zedieren, um damit dem ſo ſchwer geprellten Jandrat zu helfen, Im ganzen beſaß diefer für 25 800 Mark Grabowſche Wechſel. Während ſo der Landrat vergebliche Verſuche machts, die Grabowſchen Wechſel zu Gelde zu machen, wurde Grabow die Plotgwſchen Alzepte ſofort los und ſetzte ſie in klingende Münze um. Zur Verleſung gelangten hierauf zahlraiche Aus künfte üder b, Grabod, die ausnahmslos von Hildebrandt herrührten. In dexr einen Auskunft wird geſagt,„H. Graboſ habe einen jähr⸗ lichen Zinsgenuß von ½ Million Mark.“ In einer andern Auskunft heißt es,„v. Grabow heſitze große unbelaſtete Liegenſchaften in Amerika, die augenblicklich nur nicht realiſtert werden könnten.“ Eine dritte Auskunft berichtet,„v. Grabow beſitze eine große prächtige Villa am Gardaſee und ſei Univerſalerbe zweier reichen Tanten in Amerila, die mehrere Willionen Dallars hinterlaſſen würden.“ Die erpähnte ehrenwörtliche Erklärung will von Grabow von Hildebrandt diktiert erhakten haben. Hildebrandt be⸗ ſtreitet dies ganz entſchieden. Grabow habe dieſe Erklärung auf dem Poſtamt Leipziger Platz(Berlin) geſchrieben und er(Hilde⸗ brandt) ſei zufällig dazu gekommen. Als v. Grabow ſeine Er⸗ klärung aufrecht erhielt, kam es zu einem ſcharfen Renkyntre zwiſchen den beiden Augeklagten. Hildebrandt, der den rechten Arm nicht bewegen kann, geſti⸗ kuliert heftig mit dem linken Arm und redet erregt auf v. Grabo ein:„Es wäre wirklich beſſer, wenn Sie die Wahrheit ſagten, Herr Baron. Wenn man ſich einer ſtrafbaren Handlung ſchuldig gemacht hat, muß man ſich auch dazu bekennen und die Folgen tragen.“ An⸗ geklagter Grabow ſchweigt. Es kommt dann weiter zu eingehenden Auseinanderſetzungen darüber, wo die Angeklagten v. Grabow und Hildebrandt die Plotow⸗ ſchen Akzepte abgeſetzt haben. Das Fazit iſt, daß die Plotowſchen Akzepte zu Geld gemacht und mit dieſem Gelde neue Geſchäfte gb⸗ geſchloſſen wurden. Hildebrandt hat außerdem Plotowſche Wechſel, anſtatt ſie zu prolongieren, eingelöſt. Der Angeklagte Hildebrandt greift auf die Auskünfte zurück und erklärt, daß er ſie nach beſtem Wiſſen abgegeben habe. Es gelangte nunmehr ein neuer raffinierter Betrugsfall zur Er⸗ örterung. Der Konſul Schröder in Roſtock beabſichtigte Anteile einer Dampftäſcherei, G. m. b.., bei Stettin zu verkaufen. Durch den Agenten Bernſtein wurde Schröder an Grabow verwieſen. Schröder, deſſen Ausſage ſich bei den Akten befindet, gibt an, Hildebrandt habe immer das Wort geführt, mit Grabow allein habe er niemals ge⸗ ſprochen. Von beiden wurden dem Schröder die Vermögensverhält⸗ niſſe Grabows in den roſigſten Farben geſchildert. U. a. wurde er⸗ zählt, der Herr Baron habe in Berlin einen Reunſtall, den er auflöſen wolle. Sodann beabſichtige er ſich in ſeine Beſitz⸗ ungen am Gardaſee zurückzuziehen, um ſich für die neue Tätigkeit an der Dampfwäſcherei zu ſtärken. Graboß beſitze großes Vermögen, außerdem ein Terrain bei Spandau im Werte von ½ Million, das viel einbringe.— Jur Anzahlung für die Stettiner Wäſcherei waren 40 000 Mark nötig. Schröder zog Erkundigungen üher Grabow beim Juſtizrat Zeidler ein, der ſagte,„40 000 M. wären da.“ Daraufhin wurde der Konſul ſicher und gab dem Herrn Baron zur vorübergehenden Verwendung ein Darlehen von 20 000., wofür Schröder vier Wechſel a 5000 M. bekam. Dieſe Wechſel unter⸗ ſchrieb der Vizekonſul der Vereinigten Staaten in Swinemünde Ludwig als Bürge und wurde, als die Wechſel am Verfalltage nicht eingelöſt wurden, verklagt.— Präſ.: Hat Hildebrandt von dem Gelde etwas bekommen?— Angekl. v. Grabow: Ja, ein großes Teil.— Präſ.: Wozu brauchte denn Hildebrandt das Geld?— An⸗ geklagter v. Grabow: Zum Lebensunterhalt.— Der Angeklagte Hildebrandt beſtreitet, Geld bekommen bezw. Vermögensboxrteile ge⸗ habt zu haben. Weiter macht Hildebrandt, der, wie der ganze bis⸗ herige Verlauf der Verhandlung beweiſt, der eigentliche spiritus rector iſt, lange Ausführungen über den Verbleib der fraglichen 20 000 M. Der Zeuge Franz Kampfmeyer⸗Berlin, ein Angeſtellter bei dem Vigekonſul Ludwig, der auch Beſitzer einer Weingroßhand⸗ lung in Swinemünde war, ſagt aus, der Baron ſei ein willenloſes Werkzeug in den Händen Hildebrandts geweſen. Es folgt die Ver⸗ leſung der Ausſage des Konſuls Schröder. Schröder gibt an, er ſei 10 Jahre belgiſcher Konſul in Stettin geweſen. Er war Beſitzer einer Dampfwäſcherei in Stettin, die einen Wert von 150 000 M. reprä⸗ ſenttert habe. Dieſe Wäſcherei beabſichtigte er zu verkaufen. Durch die Vermittelung des Agenten Bernſtein ſei er zu v. Grabow ge⸗ führt worden, der ihm als ein ſehr reicher Mann geſchildert wurde. Hildebrandt wurde ihm als„Generalbevollmächtigter“ des Barons vorgeſtellt. Hildebrandt habe bei allen Verhandlungen das Wort geführt. Die Vermögensverhältniſſe Grabows wurden ihm als glän⸗ zend geſchildert. Er ſchenkte dieſen Angaben vollen Glauben, denn der Herr Baron ſchi ſchien ihm Laud⸗ „ein ſehr vornehmer Havpalier“ zu ſein. Auch wurde ihm mitgeteilt, der Herr Baxon ſei früther „ein leichter Ker!“ geweſen. Er habe gegen den Willen des Voters eine Kunſtveitevin Zeheiratet.— Präſ.: Als Sie dem Schrö⸗ der vier Alzepte à 5000 M. gaben, verſprachen Sie damit bräziſe Zahlung an einem beſtimmten Termin, Das ſetzte Schröder als ſelbſtwerſtändlich boraus. Wie wollten Sie denn die 20 000 M. be⸗ zahlen?— Angekl. b. Grabow: Vorläufig ſollte ex das Geld vom Juſtizrat Zeidler erhalten. Die kommiſſariſchen Ausſagen derx beid Tanten gelangen hierauf zur Verleſung. Die Groztante v. Gra⸗ bows, die bereits 80 Jahre alt iſt, fagt aus, ſie weigere ſich, darüber Auskunft zu geben, wen ſie zum Erben eingeſetzt habe. — Die Tante Miß Wocd, die jetzt 64 Jahre alt iſt, ſagt das Gleiche aus. Sie habe ihrem Neffen, dem jetzigen Angeklagten b. Grabom, niemals verſprochen, daß er ihr Erbe ſein pürde. Neue große Schwindeleien. Als Zeuge wird der Kriminalkommiſſar Stelnmetz⸗Berlin vorgerufen. Steinmetz hat die meiſten poligeilichen Ermittelungen gegen Grabow, Hildebrandt und Fitzner geleftet.— Zeuge: Hilde⸗ brandt wohnte ii der Neuen Ansbacher Straße, wo er bald aus⸗ ziehen mußte, weil er die Miete nicht bezahlen konnte, Der Zeuge erklärt, die Auskünfte der„Kreditreform“ und von S. Richte r⸗Berlin entſprachen in der Hauptſache nicht den wirk⸗ lichen Verhältniſſen. Sie lauteten im allgemeinen günſtig, trotzdem das Gegenteil der FJall war. Als Erklärung dafür gab man mir an, daß die Auskünfte, die die Rechercheure an ihre Geſchüfte berichteten, in der Hauptſache von Hildebrandt gegeben worden ſind. — Präſ.: Was wiſſen Sie über die Bekanntſchaft zwiſchen Gra⸗ bow und Fitzner?— Zeuge: Fitzner beſaß beim Bekanntwerden mit Grabod bares Geld. Er erfuhr, daß Grabow Geld gebrauchte und trat an dieſen heran mit der Bemerkung, er könne ihm Geld geben. Er hat ihm darauf auch etwa 2500 M. gegeben und haß dafür ein Akzept von Grabow über 5000 M. erhalten. Fitzner hatte wohl geglaubt, ein gutes Geſchäft zu machen, er hat ſich aber ſchwer getäuſcht. In Baukxeiſen gilt Fitzner als eine Perfönlich⸗ keit, die nur bedenkliche Geſchäfte macht und abſolut nicht ein⸗ wandfrei iſt. Fitzner ſtand in Verbindung mit einem gewiſſen Holzke, der oft in Antwerpen zu tun hatte. Dieſem hat Fitzner nach Antwerpen auch Grabow'ſche Akzepte mitgegeben, die dort verſilbert werden ſollten. Das gelang aber nicht.— Präſ.: Iſt Holgke vein?— Zeuge: Abſolut nicht, ich halte ihn für ſehr be⸗ denklich. Fitzner, Holzke und Hagenauer ſtehen zu einander in enger Verbindung und machen faſt ausnahmslos unreelle Geſchäfte, Es folgt nunmehr die Vernehmung einer Anzahl Reche r⸗ cheure der Auskunfteien von S. Richter, Kreditreform und Schim⸗ melpfeng. Ein„Rayonchef“ der Firma S. Neichter iſt nicht er⸗ ſchienen,„weil er keinen Vorſchuß erhalten hat“.(Große Heiter⸗ keit). Die Rechercheure haben ſämtlichen Angaben über die Ver⸗ mögensvehältniſſe Glauben geſchenkt. Einem Rechercheur urd⸗ mitgeteilt, Freiherr von Grabow ſei 5 Univerſalerbe der Gräſin Wartensleben, 58 einem andern ſchwindelte Hildebrandt vor, Grabow beerbe die Gräfin Eulenburg. Sodann gelangte der Betrugsfall Rudolf zur Erörterung. Um die Mitte des Jahres 1903 wurde dem Grabow in Berlin der Boden zu heiß unter den Füßen und er zog nach Dresden, lvo er in dem Hotel„Stadt Gotha“ abſtieg. Der Zweck der Dresdener Reiſe war, dort eine wertlofe Hypothek Fitz⸗ ners auf das Haus Manteuffelſtraße 3 in Berlin unterzubringen, Diefe Hypothek lautete auf 55000., repräſentierte aber höchſtens einen Wert von 2000 M. In Berlin hätte jeder Kundige das gewußt und ſo ſuchte man die Hypothek in Dresden los zu werden. Das gelang. Der Oberlehrer Rudolph aus Niederlößnitz be⸗ abſichtigte ſeine Villa im Werte von 77000 M. zu verkaufen, und Grabow bot ſich als Käufer an. Der Kaufvertrag wurde abge⸗ ſchloſſen und als Anzahlung die obige 55000 Mk.⸗Hypothek geleiſtet Dabei verfügte v. Grabow über keinen Pfennig Geld. Frau Kommerzienrat Reuß⸗Dresden iſt auch mit dem Angeklagten b. Graboiv wegen des Verkaufs eines Grundſtücks in Verbindunng getreten. thek von 55000 M. in Zahlung nehmen und ſollte nur 35000 M. koſten— die überſchießenden 20000 M. nicht hexausbezahlen konnte.(Große Heiterkeit). Es gelangt hierauf der Briefwechſel zwiſchen den beiden Angeklagten v. Grabom und Hildebrandt zur Verleſung. Grabow ſchrieb 9on Dresden aus. Ju allen Briefen wird lebhaft, ja be⸗ weglich geklagt über die Geldnot des Barons. Außerdem wird in den Briefen von Grabow lebhaft bedäuert, daß die Frau Kom⸗ merzienrätin das bare Geld nicht disponibel hatte. Die Ver⸗ leſung der Briefe, deren draſtiſche Wendungen oft große Heiterkeſt erregen, zieht ſich bis in die ſpäte Abendſtunde hin. 5 Aus Stadt und Land. »Maunheim, 22. Februar. Der erſte Dienstag im Monat ameritaniſchen Induſtriebürſe Mannheim. Börfſen tag auf Mittwoch, den 8. März, nachmittags 3 Uhr, berlegt wird. Daran anſchließend findet die ſtatutengemäße ſchönen Studentenſang heißt:„Die Schmach ertrug Piſtorius nicht.“ An der breiten Bruſt ihres Mannes aber wird ihr Rettung; der iſt gütig und verzeihend und will verſuchen, darüber hinwegzukom⸗ men, worüber kein Mann hinwegkommt“. An dieſem„Schuſſelchen“ haben nordiſche Erinnerungen und 8 enſche Muſter einen ſtarken Anteil.„Schuſſelchen“ iſt die ins preußiſche überſetzte Nora. Aber das ſchöne Land, wo man heißen Rum„Maitrank“ nennt, iſt nicht das Klima, in dem die Nora's ge⸗ beihen. Darum iſt„Schuſſelchen“ auch nicht glaubhaft. Vielleicht wäre es Reicke in einer Novelle gelungen, das Zwieſpältige ihres Weſens, dieſes bald Gut⸗ und bald Schlechtſein pſychologiſch aufzu⸗ weiſen. In ſeinem Drama, das in den berden tragenden Rollen— dem Landgerichtsrat Adolf Klein's und Frau Marietta Olly's„Schuſſelchen“ am Deutſchen Theater— übrigens eine ganz treffliche Darſtellung gefunden hatte, brachte er's nicht zu Stande. Trotzdem fehlte es nicht an Beifall und Beachtung. Wenn man Bürgermeiſter iſt! Wenn man Konſiſtorialrat war! Man muß eben durch den Kontraſt wirken. R, B. Tagesnenaneſten. Flucht eines Grafen. Der 23jährige Leutnaut Graf Bau⸗ difſin vom 89. Infanterieregiment hat ſich mit einer 20jährigen Konfeftionsdame heimlich aus Schwerin entfſernt. Man nimmt in Schweriner Offizierskreiſen an, daß der Leutnant nervös erkrankt ſein müſſe; denn man könnte es ſonſt nicht ver⸗ ſtehen, daß er mit dem jungen Mädchen auf und davon gegangen ſt, um ſich eine neue Exiſtenz zu gründen. Die Liebelei dauerte ſchon längere Zeit und war ſeinen Kameraden nicht unbekannt; indes hielt man ſie für nicht gefährlich, zumal der Graf ein tüchtiger Soldat war. Das Regiment hat hinter dem Flüchtigen einen „heimlichen Steckbrief“ erlaſſen; die Polizeibehörden der einzelnen Städte werden in ihm erſucht, vertraulich nach dem Grafen zu forſchen und ihn unauffällig zu verhaften. Seine Geliebte wird in dem Steckbrief als eine zierliche, kleine, hübſche und temperament⸗ volle Perſönlichkeit geſchildert. Allem Anſchein nach dürfte Graf Baudiſſin ſeine Schritte mit ihr ins Ausland gelenkt haben, zumal er nicht ohne Mittel die Flucht angetreten haben wird, da ſein Vater, der bekannte Marineoffizier, ſehr vermögend iſt. — Eine priginelle Kunſthändlerin. Aus Paris wird berichtet: Gine intereſſante und charakteriſtiſche Erſcheinung iſt mit Mme⸗ Vail, der bekannten Händlerin mit alten Stoffen, aus dem Leben geſchieden. Ueberall war ſie in den Kreiſen der Kunſtfreunde be⸗ kannt und ſie hat ein großes Vermögen erworben, indem ſie be⸗ reits vor einem halben Jahrhundert alte Tapiſſerien und Stickereien aufkaufte, da noch niemand auf den Kunſtwert ſolcher Sachen recht achtete. Lange Jahre hindurch ſammelte ſie ſolche alten Geivebe, Stickereien, Gobelins, ſtapelte ſie auf, erhielt ſie ſorgfältig und wartete ihre Zeit ab. Sie kaufte zu ſpottbilligen Preiſen, ſie hatte einen unfehlbaren Inſtinkt für den Wert und die Schönheit dieſer Dinge; ob ein Stoff aus Beauvais, aus Aubuſſon, aus Burgos oder aus Venedig ſtamme, wußte ſie ſogleich zu erkennen. So häufte ſie Jahre lang Schätze auf, bis endlich ihre geliebten Stoffe in Mode kamen und zu den begehrteſten Artikeln des Kunſt⸗ marktes wurden. Sie hatte eine beſondere Art,„ihre Artikel vor⸗ zuführen“. Sie breitete ihren Stoff aus, ohne ein Wort zu ſpre⸗ chen, und beobachtete den Käufer. Wenn es ein Ignorant war oder er ihr ſonſt irgendwie nicht gefiel, dann nahm ſie eine hoch⸗ mütige Miene an, nannte kaum den Preis und ſprach ſehr wenig. Aber wenn man ihr empfohlen war, Grüße von bekannten Freunden überbrachte, wenn ſie in dem Käufer einen Kenner ſah, der wirk⸗ liche ehrliche Begeiſterung für dieſe Wunder der Vergangenheit bezeigte, dann wurde ſie zutraulicher, dann löſte ſich ihre ſtrenge Zurückhaltung, dann durfte man in ihr Heiligtum treten. Sie öffnete dann eine kleine Tür, die in einen dunklen kleinen Raum führte, zog ein kleines Rouleaux in die Höhe, ſodaß ein volles Licht hereinflutete, und dann ſtiegen vor dem Beſchauer auf die koketten Schäfereien, die grandioſen Liebesſpiele eines Boucher und Lan⸗ cret, die zierliche Luſt des Rokoko in den blaſſen und zarten Reizen der Gobelins, wie hingehaucht auf den Stoff und doch von einer warmen farbigen Leuchtkraft erfüllt. Dann ſchrie man:„Aber mein Gott! ſo etwas Schönes habe ich ja noch nie geſehen. Wo finden Sie denn ſo etwas?“ eent:„Wenn ich es Ihnen ſagte, würden Sie ſich nur ärgern. Uebrigens habe ich ſie ſchon ſehr lange.“„Was können denn nur ängſtlich.„Ach, ich weiß das ſo nicht,“ meinte ſie dann;„ich will ſie überhaupt nicht verkaufen; ich hab's nicht eilig!“, und dann ſah ſie einem von der Seite an und fügte hinzu:„Ich twarte, bis die Amerikaner das kaufen werden, und Sie werden ſehen, die werden es kaufen.“ Und wirklich ſie haben es gekauft, die Ameri⸗ kaner, und zwar alles. der Wert ſolcher Gegenſtände iſt ſehr geſtiegen. mit einem Stoff aus Beauvais bezogen, deſſen Deſſin von Huet „Ich habe das für Sie aufgehoben,“ ſagte ſie. Franes und das iſt halb geſchenkt. Francs von einem kleinen Bürger in der Provinz gekauft und ich „Es koſtet 3000 fünfzehn Jahren. In 15 Jahren können Sie das Ding für jeden beliebigen Preis verkaufen, für 50000, 60000, vielleicht für 100000 Fr.“ Der Käufer lachte ungläubig und verkaufte dann das Stück für 10000 Fr. Heute iſt es im Beſitz eines amenkani⸗ ſchen Millionärs, der 110000 Fr. dafür bezahlt hat, um damit einen Salon im Stil Ludwigs XVI. in ſeinem Palais in der achten Avenue zu Newyork zu ſchmücken. Dies Fieber nach alten Tapiſſerien, ſo meint Felix Duuesnel im„Gaulois“, iſt jetzt zu einem Paroxismus geſteigert. Man ſtreitet ſith um ſie, man ent⸗ reißt ſie ſich und überbietet die höchſten Summen. hervorragende und ausgezeichnete Werte werden ſo bezahlt, ſondern alle Tapiſſerien ſind ſehr ſelten geworden und ſchon zum großen Teil nach Amerika herübergewandert. Dieſe alten Tapiſſerien haben ja den unbeſchreiblichen Reiz vor allem Modernen voraus, daß die Zeit ihnen einen matten und blaſſen Glanz verliehen hat, eine abgedämpfte Jarbentönung, eine harmoniſche und geklärte Wir⸗ Aus dem Geſchäft wurde aber nichts, da ſie die Hypo⸗ das Grundſtück Märs fällt auf Faſtnacht, weshalb der für dieſen Monat vorgeſeheng de le ſo Sie lachte dann mit ihrem gut⸗ mütigen breiten Lachen und antwortete mit ihrem nordiſchen Ac⸗ ſolche hevrlichen Dinge wert ſein?“ fragte man dann verlegen und Sie haben ungeheure Preiſe bezahlt, und So kaufte ein Sammler bei Mme. Vail ein Möbelſtück im Stil Ludwig XVI., entworfen war, ein Stück von köſtlichen Farben und beſter Haltung: Ich habe es eben für 5000 gebe Ihnen den guten Rat, verkaufen Sie das Möbel ja nicht vor Und nicht nur 8 *— *3* annbeim, 28. Febraar General⸗Anzeiger. 8. Sette. Generalberſammlung an gleichen Tage, nachmittags 2 Ihe⸗ zim Effektenſaale des Börſengebäudes ſtatt. Tagesordnung: 1. Ge⸗ ſchäftsbericht. 2. Rechnungsabſchluß pro 1904. 3. Bericht der Reviſionskommiſſion. 4. Entlaſtung des Vorſtandes und des Kaſ⸗ ſiers. 5. Voranſchlag pro 1905. 6. Neuwahl von Vorſtandsmit⸗ gliedern. 7. Wahl der Reviſoren für 1905. 8. Eintrag zum Vereins⸗ begiſter. 9. Allgemein Geſchäftliches. »Bezüglich des„Pfälziſchen Dialektabends“ in Dürkheim, der aunt vergangenen Samstag ſtattfand, und von deſſen gutem Verlauf wir bereits berichteten, leſen wir nachträglich im„Dürkheimer Beobachter“ u. a. folgendes: Neben humoriſtiſchen Sachen lernten wir eine Reihe von Gedichten kennen, die wir infolge ihrer Gemüts⸗ tiefe, ihres warmen Tones und ihrer Innerlichkeit zu den Perlen— der Dialektdichtung zählen möchten. Wir neumen nur:„Er ſchläft“ von Müller,„Mein Gimmeldinge“ von Haas,„Die Kerſcheblüt“ von Gelbert,„Mein liewer, kleener Bu“ bon Waldeck. Wir kommen hierauf hauptſächlich deshalb zurück, weil für Mannheim ſeitens des Mannheimer Journaliſten⸗ und Schriftſtellervereins für den nächſten Monat die Veranſtaltung eines weiteren Pfälzer Dialektabends, an dem neben anderen auch genannte Herren tätigen Anteil nehmen werden, in ſichere Ausſicht geſtellt iſt. Die Ortsverwaltung des Verbandes deutſcher Schneider und Schneiderinnen, Filiale Mannheim, erſucht uns mitzuteilen, daß bei den neu eröffneten Herrenkleidergeſchäften M. Kaiſer u. Geisler, O 7, 4, und Trautmann, 1, 2, auf Vorſtellig⸗ werden der Gehilfenorganiſation ein für beide Teile befriedigendes Darifverhältnis abgeſchloſſen wurde. Programm zur ſonntägigen Parademuſik. Ouverture zur Operette„Fledermaus“ von Strauß. Intr. u. Entr.⸗Akt c. d. von Lonjumeau“ von Adam.„Die Schönen von Valencia“, r von Morena.„Port Arthur“, Marſch von Kratochvil. Feldpoſtpakete für Südweſtafrika. Von einem Mitgliede der Schutztruppen geht der„Frkft. Ztg.“ eine Zuſchrift zu, welche in ezug auf die aus der Heimat verſandten Feldpoſtpakete beachtens⸗ werte Mahnungen enthält. Wir empfehlen ihre Beachtung, damit nicht die heimiſchen Liebesgaben den Empfängern mehr Verdruß als Freude bereiten; denn die Abſender haben doch ſicherlich alle den Wunſch, daß die Sachen heil und in brauchbarem Zuſtande ein⸗ treffen, und daß ihre Auswahl den wirklichen Bedürfniſſen der GSoldaten möglichſt angepaßt iſt. Die Zuſchrift lautet:„Da wieder ein Schwarm von jungen Vaterlandsverteidigern hier gelandet iſt, möchte ich Sie gütigſt bitten, nachſtehende, von mir geſammelte Er⸗ fahrungen, betreffs der Feldpoſtpakete zu veröffentlichen, damit manches junge Kriegerherz vor Enttäuſchungen bewahrt bleibt. An ſolch ein Feldpoſtpaket kann man verſchiedene Betrachtungen knüpfen. Erſtens muß man die Dummheit und Kurzſichtigkeit vieler Ange⸗ Hörfger von Soldaten bewundern, welche glauben, daß eine Ver⸗ packung in einer Cigarrenkiſte und ein Stück Papier darum ge⸗ mügt, um eine Sendung heil in die Hände des Empfängers gelangen zu laſſen. Man erlebt, was Verpackung anbelangt, tolle Dinge. Daß die Kiftchen und Pakete durcheinandergeſchleudert, beim Ver⸗ ſtauen an Bord, beim Entladen des Schiffes, bei den oft tagelangen Transporten über Land, eine gewiſſe Widerſtandskraft aufweiſen müſſen, daran denkt man nicht. Zweitens möchte ich mich über den Inhalt der Pakete ausſprechen. Es genügen nur wenige Sachen, aum ein Soldatenherz zu erfreuen, und doch, was für unnützes Zeug wird oftmals den Paketen beigelegt! Ein Feldſoldat braucht nur Hakao, Backpulver, Zigarren, Zigaretten oder Tabak, ein Stück gute Geſichtsſeife und etwas Cakes zum Knabbern. Ich perſönlich nehme ljeber Chokoladenpulber ſtatt Kakao, da in erſtszem Zucker enthalten iſt, in letzterem aber nicht und hier in der Wildnis Zucker ſchwer u haben iſt. Aus oben angeführten Sachen läßt ſich ein nettes Peae machen und beſonders bei Nichtrauchern kann man ſtatt der Rauchtabake von den übrigen Sachen deſto mehr beifügen. Chokolade iſt nicht immer zu empfehlen, da in einem Paket, das der Hitze aus⸗ geſetzt iſt, die Chokolade weich wird und zerfließt, wodurch oft die übrigen Sachen zum Teil unbrauchbar gemacht werden. Schwer⸗ wiegende Leckereien in einem Feldpoſtpaket zu verſchicken, hat gar keinen Wert, da die Gewichtsgrenze der Pakete ſchon bei 5 Pfund zegt. Tee zu ſchicken, iſt nicht angebracht, da ſehr guter Tee in den erpflegungsbeſtänden mitgeführt wird.“ Dier ſüdweſtdeutſche Dachdeckermeiſter⸗Verbandstag in Kaſſel beſchloß im Einverſtändnis mit dem norddeutſchen Dachdeckerverband und dem bergiſchen Dachdeckerverband die Gründung eines alverbandes der Dachdeckermeifter für ganz Deutſch⸗ Der Vierabend des Jungliberalen Vereins, welcher geſtern im binteren Parterrelokal der Wirtſchaft„Zum Karl Theodor“ ſtatt⸗ fand, nahm einen ſehr ſchönen Verlauf und lieferte bon neuem den Beweis, daß der Verein auch in Bezug auf die Unterhaltung ſeiner Mitglieder keineswegs zurückſteht. Die Leitung des Abends lag in den Händen des Finanziers des Vereins, Herr Kaufmann Peter, der ſich ſeiner Aufgabe in ſehr geſchickter Weiſe entledigte. err Peter eröffnete die ſehr gut beſuchte Veranſtaltung mit einer lichen Begrüßungsanſprache, in welcher er auch der Wahl des hochverdienten Vorſitzenden, Herrn Oberamtsrichter Dr. Koch, in den Bürgerausſchuß gedachte und den Wunſch ausſprach, daß Herr Dr. Koch auch in der kommunalen Körperſchaft die Ideen des Jung⸗ lüberalismus tatkräftig vertreten möge. Erfreulicherweiſe beſitzt der Verein eine Anzahl Mitglieder, die nicht nur in der hohen Politik ein Wort mitſprechen können, ſondern die auch auf geſelligem Ge⸗ biete ihren Mann zu ſtellen wiſſen. Man war deshalb auch in der ſtreiten zu können. Allgemeine Lieder wechſelten mit Kouplets, komiſchen Duetten, Soli und last not least— Büttenvorträgen ab. Großen Beifall exrang ſich der Baritoniſt des geſchätzten Quartetts der„Sängerhalle“, Herr Gebhardt, mit mehreren vorzüglichen Soli. Auf humoriſtiſchem Gebiete leiſtete Ausgezeichnetes Herr Zink mit dem Vortrag mehrerer amüſanter Kouplets. Ebenſo großen Erfolg hatte er in Gemeinſchaft mit Herrn Schmidt bei der Wiedergabe verſchiedener gugkräftiger Duekte. Den größten Heiterkeitserfolg errang aber doch Mitglied Noll, der zugleich unſere erſte Karnevalgeſellſchaft, den„Feuerio“ vertrat, mit einigen ausgezeichneten Büttenvorträgen. Sein„Stadtverordneter überm Neckar“ war ebenſo durchſchlagend wie die Erzählung ſeiner Erleb⸗ niſſe als Handwerksburſche. Mitglied Röder begleitete die Ge⸗ ſangsborträge, wie die allgemeinen Lieder ſehr geſchickt am Klavier. Die fröhliche, ungezwungene Stimmung hielt infolge der vortreff⸗ lichen Darbietungen bis zum Schluß an und ſo konnte auch Herr Oberamtsrichter Dr. Koch ſchließlich ſeiner großen Genugtuung über den harmoniſchen Verlauf der Veranſtaltung, mit der er den Ausdruck des wärmſten Dankes an die Adreſſe aller Mitwirkenden derband, Ausdruck geben. Hoffentlich finden ſich die Mitglieder mehr als einmal im Jahre auf dieſe Weiſe zuſammen. Auf das Wachstum des Vereins dürfte dies einen guten Einfluß ausüben. *Konkursverfahren. Ueber das Vermögen der Firma Cramer u. Volke Nachf., Inhaberin Emmy Hünecke wurde das Konkursberfahren eröffnet. Zum Konkursverwalter iſt ernannt Kaufmann Friedrich Bühler. Forderungen find bis 13. März anzumelden. Prüfungstermin 21. März. * Eine Petition der ſtädtiſchen Lateruenanzünder um Regelung ihrer Lohn⸗ und Dienſtverhältniſſe iſt dem Stadtrat geſtern zuge⸗ gangen. Nach der„Volksſt.“ ftellen ſie folgende Forderungen auf: 1. Der Gehalt der ſtädtiſchen Laternenanzünder iſt auf monatlich 60 Mark feſtgufetzen. 2. Den Laternenanzündern iſt monatlich ein freier Tag unter Fortzahlung des Lohnes zu gewähren. 3. Den Erſatzleuten iſt, wie früher üblich, auch bei Krankentouren das Erſatzgeld zu bezahlen. 4.§ 7, Abſatz 2 des Dienftvertrages der ſtädt. Laternenanzünder fällt weg. Dieſer Abſatz hat folgenden Wortlaut:„Sollte jedoch die Krankheit des Laternenanzünders länger als vier Wochen dauern, ſo ſteht dem ſtädtiſchen Gaswerk das Recht zu, den Erſatzmann dauernd in die Funktion des ab⸗ weſenden Anzünders einzuſetzen. Nachdem der auf dieſe Weiſe ſeiner Arbeit enthobene Anzünder wieder vollſtändig hergeſtellt iſt, kann er ſo lange als Erſatzmann beſchäftigt werden, bis wieder eine offene Stelle als Anzünder frei wird, mit welcher er alsdann be⸗ traut wird.“ * Wettbewerb zur Erlangung eines Bebauungsplanes für das Gelünde der ehemaligen Zimmerſchen Fabrik. Man ſchreibt uns: „Der Bürgerausſchuß hat in ſeiner letzten Sitzung dem Vertrage zwiſchen der Stadtgemeinde und den Georg Karl Zimmer Erben über die Herſtellung von Ortsſtraßen auf dem Gelände der ehemaligen Zimmer'ſchen Fabrik die Genehmigung erteilt. Die Geländebeſitzer beabſichtigen, die einzelnen Bauplätze unter Bedingungen zu ver⸗ kaufen, welche das Entſtehen eines ſchönen Stadtteiles ge⸗ währleiſten. Um hierfür die nötigen Unterlagen zu bekommen, haben ſie in liberaler Weiſe dem Unterrheiniſchen Bezirksverbande des Bad. Architekten⸗ und Ingenieur⸗Vereins und dem Architekten⸗ und In⸗ genieur⸗Verein Mannheim⸗Ludwigshafen einen namhaften Geldbetrag zur Verfügung geſtellt, damit dieſelben unter ihren Mitgliedern einen Wettbewerb veranſtalten können. Ein der⸗ artiges Vorgehen iſt gewiß auch im allgemeinen Intereſſe zu begrüßen und es iſt ſicher zu erwarten, daß der Aufruf bei den Architekten Mannheim⸗Ludwigshafens und des Badiſchen Landes freudige Auf⸗ nahme finden und künſtleriſche Löſungen zeitigen wird. Der 9. deutſche Handlungsgehilfentag wird am 17. und 18. Juni in Hamburg abgehalten werden. Die Ausſchußberatungen beginnen bereits am 13. Juni. Die Tagesordnung umfaßt folgende Punkte: 1. Berichterſtattung über die Tätigkeit der Ausſchüſſe des Handlungsgehilfentages. 2. Handlungsgehilfenkammern. Bericht⸗ erſtatter: Herr Rich. Döring⸗Hamburg. 3. Die Frauenarbeit im Handelsgewerbe. Berichterſtatter: Herr W. Schack⸗Hamburg. 4. Die Arbeitszeit in den Kontoren. Berichterſtatter: Herr Alfred Roth⸗Hamburg. Dem Handlungsgehilfentag folgt am 19. Juni der Verbandstag des Deutſchnationalen Handlungsgehilfen⸗Verbandes. *Eine kriegeriſchen Bürgermeiſter haben die Bewohner des Dörfchens C. im Vogelsberg. Er hat in dieſem Jahre nicht nur die in dem Jahre 1885 geborenen Burſchen, ſondern auch die Mä d⸗ chen dieſes Jahrganges in die Stammrolle aufgenommen. Ob ſich das Dorfoberhaupt vorher das Einverſtändnis der jungen Schönen geſichert hat, iſt nicht bekannt. *Ein luſtiges Malheur iſt am Samstag dem Lokal⸗Bähnchen Pforzheim⸗Ettlingen paſſiert. Pfeift da der Zugführer mittags 2 Uhr ganz übermütig ab und fährt mit großem Geräuſch, ſchnau⸗ bend, dampfend und läutend durch die weſtliche Karl⸗Friedrichſtraße bis zur erſten Halteſtelle. Aber oh weh! Die hier auf den Zug wartenden Leute konnten nicht einſteigen, da— der Zug keine Wagen mit ſich führte.(1) Die Lokomotive hatte, dem „Bd. Ldsm.“ zufolge, die Strecke ganz allein durchfahren, ohne daß der Zugführer etwas merkte.(1) Unſer wackeres Dampfroß, aber nicht faul, fährt mit ſauſender Geſchwindigteit zum Ausgangspunkt zurück, um bie dort ſo ſchnöde im Stiche gelaſſenen Wagen mit ihren ganz verdutztien Paſſagieren anzuſchließen. kung. Die allzu grellen Farben ſind erloſchen, die Schärfen ge⸗ dämpft und gemilderk. — Heimgezahlt. In Antwerpen iſt ein bekannter flämiſcher Schriftſteller, Julius de Geyter, der Direktor des dortigen Leihhauſes war, geſtorben. Von ihm wurde in einem flämiſchen Blatte eine ſehr drollige Anekdote erzählt:„Ein Bohemien, der ihn kannte, telephonierte zu einer Zeit, in der alle anſtändigen Leute⸗ ſonſt ſchlafen, an das Leihhaus und weckte den Direktor aus dem ſten Schlummer. Gehter erſchien am Apparat und rief:„Hier Geyter! Was wünſchen Sic?“„Ich möchte wiſſen, wie ſpät es „Donnerwetter, mein Herr, ſtatt mich zu wecken, hätten Sie Ihre Uhr anſehen ſollen.“„Unmöglich, ſie iſt— bei Ihnen.“ Deyter ſagte kein Wort weiter, ſondern hängte einfach den Hörer an. Aber er kannte die Lebensgewohnheiten des luſtigen Bruders, der erſt bei Tagesanbruch das Bett aufſuchte. Am nächſten Morgen tele⸗ phonierte er alſo an das Hotel, in dem der Ruheſtörer ſchlief, und als dieſer am Apparat erſchien, rief Geyter:„Mein Herr, Sie haben mich gefragt, wie ſpät es iſt. Es iſt acht Uhr morgens!“ — Juſekten als Nahrungsmittel. In wie großem Maßſtabe Inſekten als Nahrungsmittel gebraucht werden, darüber hat ein nzöſiſcher Gelehrter, G. Durand, Unterſuchungen angeſtellt, bderen Ergebniſſe er in der„Reveil agricole“ von Marſeilles veröf⸗ ſentlicht. Er iſt zu dem Ergebnis gelangt, daß faſt alle Arten der Inſekten an irgend einem Teile des Erdballs gegeſſen werden. Der Brauch iſt alten Urſprungs; ſchon die Römer aßen die Larven des Backkäfers und des Hornkäfers, die ſich im wurmſtichigen Holg vorfanden. Noch jetzt eſſen die Eingeborenen Weſtindiens die Lar⸗ ben des Hirſchkäfers. Die Kreolen von Bourbon kochen und eſſen gemeine Küchenſchwabe, die Araber der Wüſte folgen noch jetzt dem Beiſpiel Johannes des Täufers und nähren ſich von Heuſchrecken. Dieſe ſind ein regelmäßiger Handelsartikel; wenn ſie gefangen ge⸗ nommen find, werden ſie getrocknet und geſalzen und zum Verkauf Aufgereiht. Mehrere Völker eſſen Ameiſen, die auf verſchiedene rt zubreitet werden. Die Afrikaner kochen ſie in Butter, während man in Braſilien eine harzige Sauee dazu liebt. Die Siameſen J. berwenden dagegen die Ameiſeneier. Die Termiten oder weißen Ameiſen werden nicht nur roh gegeſſen, ſondern vom Eingebo⸗ renen in Indien auch wie Kaffee geröſtet, dann mit Mehl vermiſcht und zu einem Teig verarbeitet. Die Singhaleſen nähren ſich von beſtimmten Bienenarten; die Heuſchrecken ſind eine griechiſche Deli⸗ kateſſe, und ihre Eier werden von den Mexikanern zu Kuchen ver⸗ arbeitet. Die Chineſen bereiten aus der Puppe des Seidenwurms ein ſtärkendes und ſchmackhaftes Nahrungsmittel. Die Armen entfernen nur die Hülle, kochen die Puppe und eſſen ſie mit Pfeffet und Salz gewürzt. Um ein feineres Gericht zu bereiten, wird die Puppe in Speck, Butter oder Oel gebraten und mit einem Eigelb gemiſcht; die ſchaumige Maſſe ſieht ſehr appetitlich aus und ſoll vorzüglich ſchmecken. Man ſieht aus dieſen Beiſpielen, die bei weitem nicht vollſtändig ſind, in welcher Art Inſekten als Nahrungs⸗ mittel genoſſen werden, und daß dieſer Brauch auch bei höher ent⸗ wickelter Kultur anſcheinend nicht ausſtirbt. — Goldene Viſitenkarten. Eine bekannte franzöſiſche Schau⸗ ſpielerin iſt auf eine höchſt originelle Art mit einem ſchönen Ver⸗ mächtnis bedacht worden. Vor mehreren Monaten übergab ſie einem Freunde, einem reichen Braſilianer, den größeren Teil ihrer Schmuck⸗ ſachen zum Aufbewahren. Die Juwelen wurden in einem Fach, das der Braſilianer in einer Bank gemietet hatte, deponiert. Aber vor einigen Tagen ſtarb der Braſilianer plötzlich, als er ſich auf einer Reiſe befand. Nun hegte die Schauſpielerin große Befürchtungen über das Schickſal ihrer Juwelen; nachdem ſie die verſchiedenſten Formalitäten zu erfüllen gehabt hatte, wurde das Fach Montag früh in Gegenwart von richterlichen Beamten geöffnet. Die Juwelen lagen unverſehrt da, und bei ihnen befanden ſich zwölf goldene Vi⸗ ſitenkarten, auf denen der Name der Schauſpielerin eingraviert war. Jede Karte war an der linken Ecke umgebogen und durchlocht; durch das Loch war ein Band gezogen und an jedem Bande ein Edel⸗ ſtein im Werte von 8000 Mk. befeſtigt. Im ganzen haben die Viſiten⸗ karten und die daran befeſtigten Juwelen einen Wert von 160 000 Mark. rrr— Dezember durch fleißiges Ueben beſtrebt geweſen ſind, die Scharte die gleiche Anzahl von Wagen im Reunen bertreten ſein, ſondern * Mobern. Folgendes hochmoderne Inſerat findet ſich im„Bad. Landesboten“:„Köchin ſuche ich zum ſofortigen Eintritt unter folgenden Bedingungen: Die Stellung iſt eine ſehr angenehme, Kinder ſind keine vorhanden. Sommerurlaub 4 Wochen, Schweig, Italien, Schwarzwald, je nach Wunſch. Sommerurlaubskoſten über⸗ nehme ich. Gehalt 50 M. per Monat. Sonntags Ausgang von 3 bis 11 Uhr mit Hausſchlüſſel. Arbeit faſt keine.“— Mehr kann man doch nicht verlangen. Mainz, 22. Jebr. Zu der Affäre des Dompropſtes Malgj ſchreibt die„Frank. Korreſp.: Dompropſt Malzi hat heute Vos⸗ und Nachmittag ein mehrſtündiges Verhör vor dem Unter⸗ ſuchungsrichter zu beſtehen gehabt. Der Geiſtliche ſtellte jede ihm zur Laſt gelegte Schuld ſtrikte in Abrede und behauptet, daß as ſich um eine gegen ihn eingefädelte Intrigue handele. Tatſächliches Material, durch das M. überführt erſcheinen könnte, liegt zur Stunde nicht vor. Die Bekundungen ſtützen ſich vornehmlich auf Ausſagen von Schulkindern. Die umfangreichen Zeugenverneh⸗ mungen in Worms erſtreckten ſich hauptſächlich dahin, über die ſittliche Qualität der Kinder, ihre Glaubwürdigkeit ete. gengueres feſtzuſtellen. Gerſchtszeſtung. Mannheim, 22. Febr,(Strafkammer III.) Vorſitzender; Herr Landgerichtsdirektor von Woldeſck. Vertreter der Großh⸗ Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Dr. Groſſelfinger⸗ Eime ſehr zweifelhafte Qualifikation zum Beruf eines Han⸗ delslehrers, den er ſich ausgeſucht hatte, brachte der 18 Jahre alte Friedrich Kaufmann aus Weingarten mit, Ein aufgeblaſener junger Fant mit einem Kopf voll überſpannter, unklarer Ideen, lief er von daheim fort, um„Handelslehrer“ zu werden, Da er völlig mittellos war, verſuchte er ſich durchzuſchwindeln. So kam er wegen Urkundenfälſchung und Betrugs vor die Strafkammer. Sowie der Vorſitzende zu ſeiner Vernehmung ſchritt, öffnete er die Tür des All⸗ klageverſchlages, ging zum Gerichtstiſch und ſtellte ſich dem Vor⸗ ſitzenden gegenüber auf. Er ſprach dann abſichtlich ſo leiſe, daß das Publikum kein Wort hören konnte. Vorſ.: Wie ſind Sie hierher⸗ gekommen? Angekl.: Ein gewiſſer Simon hat mir eine Stelle au⸗ geboten. Vorſ.: Aber vorher waren Sie in Bamberg und München⸗ In München waren Sie 4 Monate. Was haben Sie dort getrieben? Angekl.: Ich wollle mich zum Handelslehrer ausbilden. Vorſß; Haben Sie dort Schulen beſucht? Angekl.: Nein, ich habe Privat⸗ unterricht genommen. Vorſ.: Sie haben aber nicht nur das gemacht, ſondern auch ſtrafbare Handlungen begangen, Sie haben Wechſel ge⸗ fälſcht. Wenn Sie hier abgeurteilt ſein werden, werden Sie ſich in München zu verantworten haben. Sie ſind dann hierher nach Mann⸗ heim gekommen? Angekl.: Ja, ich bin bei Simon eingetreten. Vorſ.: Der hat Sie aber nicht brauchen können, toeil Sie zu dummt waren und weil ſie kein Geld hatten. Augekl.: Ich habe dann Zög⸗ linge(1) geſucht und mir Mühe gegeben, als Lehrer unterzukommen. Vorſ.: Sie wollen damit ſagen, daß Sie in eine Notlage gerieten und ſo auf den Weg kamen, der Sie vor die Strafkammer führte? Angekl.: Ja. Wie die Verhandlung ergab, hat Kaufmann im No⸗ vember vor. Irs. zwei Bürgſchaftsſcheine mit den gefälſchten Unter⸗ ſchriften zweier Landwirte und des Bürgermeiſters ſeines Heimats⸗ ortes, ſowie dem gefälſchten Stempel des Bürgermeiſteramtes Wein⸗ garten verſehen und durch eine dieſer Urkunden den Vorſchußvereiſ Wehr beſtimmt, ihm ein Darlehen von 300 Mr. zu gewähren. Die andere diente ihm zur Täuſchung des Kaufmannes Emil., von dent er ein Darlehen von 400 M. begehrte, der ihm aber nur 100 M. gab. Den falſchen Gemeindeſtempel hatte er bei Graveur Ruf hier anfertigen laſſen. Er gab ſich, auch dem Kaufmann K gegenüber als Lehramtspraktikant aus und ließ ſich Viſitentarten mit dieſem Titel drucken. Auch hier beging er eine Wechſelfälſchung. Er ver⸗ ſah einen Wechſel über 200 Mk. mit dem falſchen Akzept Max Hei⸗ delberger und verſuchte ihn bei der Mannheimer Bauk und bei Mary u. Goldſchmidt anzubringen, beidemal ohne Erfolg. Endli erſchwindelte er ſich bei dem Fahrradhändler Schicken ein Fahrrg⸗ im Werte von 40 Mk. und bei Fahrradhändler Hauns Schmidt ſolches im Werte von 140 Mk. Das Gericht berurteilte den junge Hochſtapler zu 1 Jahr Gefängnis. * Konſtanz, 23. Febr.(Irkft. Zig.) Das Schwur⸗ gericht verurteilte den 29jährigen Handlanger Francesco Avo⸗ gadro aus Novare, der im November v. J. den Erdarbeiter Gios vanni Berti ermordet hatte, zum Tode. 280 Beren Febr. Vor dem Kpieg ericht der erſten Diviſion hatte ſich vor einigen Tagen der Unteroffizier Gortſchalk von der 10. Kompagnie des Garde⸗Füſilierregiments wegen dor⸗ ſätzlicher körperlicher Mißhandlung eines Untergebenen während des Dienſtes und wegen rechtswidrigen Gebrauches der Waffe zut berantworten. Am 5. Februar waren die Mannſchaften der 10. Kompagnie mittags um 12 Uhr zum Eſſen angetreten. An der Stubentür traf Gottſchalk den Füſilier Beck, der nach Anſicht des Unteroffiziers nicht flink genug war. Er faßte den B. mit der Linken an der Schulter und drückte ihn gegen die Wand. Dann zog er das Seitengewehr, und mit den Worten:„Hund, ich ſteche Dich tot!“ ſtach er mit der Waffe nach der Schulte!n des Füſiliers. Die Spitze des Seitengewehres drang durch dien Litewka des Beck und brachte dieſem eine leichte Verletzung bei. In der Verhandlung führte der militäriſche Verteidiger aus, daß der Unteroffizier lediglich die Abſicht gehabt habe, ebenſo ſpie eim Kutſcher das Pferd durch die Peitſche anfeuere, den Füſilier durch die Waffe zur Eile anzutreiben. Der Angeklagte könne daher nur wegen vorſchriftswidriger Behandlung eines Untergebenen in Verbindung mit„unvorſichtiger Behandlung der Waffe beſtraft werden. Das Kriegsgericht ſchloß ſich dieſer Anſicht an und ver⸗ Urteilte den Unteroffizier zu acht Tagen mittleren Arxeſt. Sport. * Fußballſport. Am vergangenen Sonntag den 19. er, hatte der Mannheimer Fußballklub Viktoria 1897 folgende Wettſpiele und zwar 1. Mannſchaft in Darmſtadt kontra 1. Akademiſcher Sportklub Darmſtadt 4: 0 verloren 2. Mannſchaft auf hieſigem Platze kontrg 2. Mannſchaft des Darmſtädter Fußballklub Olympia 7: 4 gewon⸗ nen.— Am kommenden Sonntag den 26 c. findet auf dem hieſigen Exerzierplatz ein Wettſpiel der 1. Mannſchaft des Mannheimer Fußballklub Viktoria kontra 1. Mannſchaft des Darmſtädter Fuß⸗ ballklub Olympia ſtatt. * Landhockey. Angeſichts des regen Intereſſes, mit dem das Publikum die Hockeywettſpiele auf dem Eis des Mannheimer Lawn⸗ Tenmis⸗Klubs verfolgte, möchten wir nicht unterlaſſen, darauf hinzu⸗ weiſen, daß dasſelbe feſſelnde Spiel von dem genannten Klub auch auf dem Lande eifrig betrieben wird. Am kommenden Sonntag, den 26. Februar, findet ein Wettſpiel ſtatt gegen eine Hockeymatinſchaft des Frankfurter Fußballklubs, das um ſo ſpannender zu werden ver⸗ ſpricht, als die Mannheimer ſeit ihrer Niederlage in Frantfurt im jetzt wieder auswetzen zu können. Das Wettſpiel beginnt um 4 Uhe nachmittags auf der Rennwieſe, zu der das Publikum freien Zutriit hat. Die Spielpweiſe iſt ſofort jedem verſtändlich, der das Fußball⸗ ſpiel kennt. Gordon Bennett⸗Rennen. Die Verhandlungen der inter⸗ nationalen Kommiffion für das Gordon⸗Bennett⸗Rennen, die am Montag in Paris einberufen war, hat, wie ſchon gemeldet wurde, mit dem Nachgeben der frauzöſiſchen Automobilkreiſe geendet, E ſoll vom nächſten Jahre ab nicht mehr wie bisher jedes Land Seneral⸗Anzerzer * e 1. Nebrue Veigftemeg wach dew. Wert ſcier ohuſtrſe gaf der Gchter des lutomobilſports eingeſchätzt werden und danech eine proportionale Startberechtigung zur Durchführung gelangen. Man kann an⸗ flehmen, daß Deutſchland bei dieſem Modus nicht zu kurz kommt, denn die deutſche Induſtrie iſt im Begriff, ſich eine führende Rolle auf deim Weltmarkt zu erwerben. Die franzöſiſche Automobil⸗In⸗ Duſtrie hat in Amerika und auch in England während der letzten Zeit bedeutend an Terrain verloren, wogegen beſonders in England 179 Wagen ſich ein beachtenswertes Abſatzgebiet exobert Cheater, Runft und Giſſenſchaft. Kunſtgewerbe⸗Verein„Pfalzgau“(Verein für angewandte Runſt und künſtleriſche Kultur). Man ſchreibt uns: Da der Vor⸗ krag des Profeſſors Conxad Sutter erſt im März ſtattfinden kann, hält Frau Pelm Wolff⸗Jaffé ihren erſt für ſpäter ange⸗ kündigten Vortrag über„Die Günderode und Friedrich Götz(Mannheim)“ ſchon jetzt und zwar morgen, Freitag, 24. ds. Mts abends halb 9 Uhr im Kaſino⸗Saale. Frau Wolff⸗Jaffé ver⸗ mochte zur Behandlung dieſes für Mannheim und die moderne Frauenbewegung intereſſanten Themas reiches und neues Material zu ſammeln, ſodaß der Vortrag viel Hörenswertes zu bieten ver⸗ ipricht. Ein Studentinnen⸗Verein hat ſich beim akademiſchen Diszip⸗ Jinariat und Senat in Freiburg angemeldet. Der Verein zählt 16 Mitglieder und zwar ausſchließlich rite immatrikulierte Studen⸗ kinnen. Erfte Chargierte des Vereins iſt Frl. ſtud, med. Eva Möritz aus Riga. Thilo b. Trotha f. Montag Abend iſt der Luſtſpieldichter Thilo b. Trotha, der langjährige literariſche Kompagnon Guſtav b. Moſers, an einer Lungenentzündüng geſtorben. Thilo v. Trotha war 1851 in Weſtpreußen auf dem Rittergüte Ribenz geboren. Er wurde, wie viele ſeiner Familiengenoſſen, Militär, und brachte es bis zum Hauptmann. Dann quittierte er den Dienſt, um ſich ganz Der ſchriftſtelleriſchen Tätigkeit zu widmen. Seinen größten Erfolg — wenigſtens den größten Erfolg für ſeine Kaſſe— gewann er ſich durch ſein Luftſpiel„Hofgunſt“. Eein Shakeſpeare⸗Haus in London. Man berichtet aus London: Das Generalkomitee, das ſich in London zur Errichtung eines Shakeſpegre⸗Denkmals in London gebildet hat, will ſich nicht mit dier Errichtung eines Denkmals begnügen. Man hat die Abſicht, zu SEhren des Dichters ein großes Shakeſpeare⸗Haus zu errichten, das der Förderung des Studiums und der Darſtellung Shakeſpeare'ſcher Werke dienen und gleichzeitig ein Mittelpunkt für die gelehrte Forſchung ſein ſoll. Man hofft, die nötigen Mittel zu finden, um in London ein Shakeſpeare⸗Inſtitut errichten zu können, das eine Shakeſpegre⸗Bibliothek, einen Saal für Vorleſungen und eine Halle mlit der Statue Shakeſpeares und den Statuen anderer berühmter Männer enthält. Zur Ausführung dieſer Pläne gehören natürlich große Mittel; man hat den Vorſchlag gemacht, allenthalben„Shake⸗ ſpeare⸗Gedächtnisfeiern“ zu veranſtalten, um dadurch Fonds zu ſammeln. Eine moderne Schauſpielſchule in Paris. Aus Paris bwvird berichtet: Eine„unabhängige dramatiſche Schule“ will M. Beaulieu, der vor einiger Zeit bereits ein Volkstheater begründet hat, ins Leben krufen. Sie ſoll nach den Grundſätzen des modernen Theaters von Antoine Schauſpieler für Luftſpiel und Trauerſpiel ausbilden. Vor allem müſſen ſie in den Geiſt des ganzen Stückes, in dem ſie eine Rolle ſpielen ſollen, einzudringen ſuchen und ſich mit allen ſeinen Charak⸗ teren und den Triebfedern der Handlung vertraut machen, Erſt wenn ſie hewieſen haben, daß ſie das Stück genau kennen, dütfen iie eine Perſönlichkeit verkörpern; ſie ſollen vor allem an ein ſtrenges Zuſam⸗ menſpiel gewöhnt werden und zu ſpielen lernen, ohne die Bedeutung ter Rolle zu übertreihen und der allgeſteinen Idee des Dichters Furch übertriebene Effekte zu ſchaden. Deueſte Hachrichten und Celegramme. Vrivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ doe. Karlsruhe, 23. Febr. In der heutigen Bürgeraus⸗ ſchußfitzung wurde zum gzweiten Bürgermeiſter der Stadt Rarlsruhe Stadtrechtsrat Dr. Horſtmann mit 87 Stimmen ge⸗ wählt. *Lahr, 22. Febr. Der Nationalliberxale und der Jungliberale Berein veranſtalten Samstag, den 1. April, dem 90 Geburkstag des Altreichskanzlers, eine Bismarck⸗feier. Als Redner iſt der dutch ſeine Weike über Bismärck bekannte Dr. Hans Blum aus Mheinfelden gewonnen worden. * Därmſtabt, 23. Febr. Der Großherzog ünd die roßhergogin von Heſſen ſind der„Darmſt. Ztg. zufolge heute morgen in Moskau eingetroffen. Stuttgäart, 23. Febr. In der ruffiſchen Kirche fand heute en Trauergottesdtenſt für den Großfürſten Sergius flatt. Dem Gottesdienſt wohnten die Herzogin Wera und Herzog Albrecht bei. *Köln, 28. Febr. Die Poligei berhaftete 8 Mitglieder einer Jalſchmünzerbande, die ſeit laniger Zeit Köln und andete Sheiniſche Städte mit falſchem Gelde überſchüttete. Zahlteiche Fal⸗ Fifikate ſowie die zur Anferkigung des Geldes gebrauchten Werkzeuge wurben It.„Irkft. Zig.“ beſchlagnahmt. aris, 28. Febr. Von nationaliſtiſcher Seite berlautel, daß der Generalſekretär der Freimaurerloge„Gränd Orient“, Vadecard, demnächſt vor dem Unterſuchungsausſchuſſe der Ehren⸗ legion erſcheinen werde. Dem Sekretär Vadecard werde der be⸗ kaunte freimaueriſche Advokat Jélicien Pascal zur Seite ſtehen. Wien, 28. Febr. Wie verlautet, erklärte Oeſterreich⸗ Ungarn auf eine Anfrage Deutſchlands die Zuſtimmung zur Ver⸗ ſchiebung des Geltungsbeginns des neuen Handelsvertrags vom 15. Februar 1906 bis 1. März 1906. Zuſammenhängend darft dürfte Deutſchland den alten Handelsvertrag im Laufe dieſer Woche bezww. int dem 1. März 1906 kündigen. *Peſt, 23. Febr.(Ung. Kork.⸗Bur.) Der Plan eines Ulebergangsminiſteriums Daranyi iſt geſcheitert. Die 25 — ꝓ—ů————M ̃ũ—vxg2t 25— 3 Koſſuthpartei knüpfte nämlich die Bewilligung des Rekruten⸗ kontingents an die Bedingung, daß vorher die Wahlreform an⸗ genommen werde, was Daranyi unannehmbar erſchten. Die eee bettaute nun Franz Koſſuth mit der führung bon weiteten Verhandlungen betr. die Bildung eines Koclitions⸗Kabinetts. Die Schwierigkeil der Situation liegt darin, daß die Koſſuth⸗Partei nicht geneigt iſt, ein Kabinett zu unterſtützen, das ſich auf das gemeinſame Zollgebiet bis zum Jahre 1917 verpflichtet und keine nationale Militärreform in ſein Programm aufnimmt. 8 Des Kaiſers Dank. Verlin, 28. FJebr.(Siehe Deutſches Reich! D. Red.) Die vom Kaiſer an den Reichskanzler Grafen Bülom gerichtete Kabinettsordre hat ſolgenden Wortlaut: „Mein lieber Graf Bülow! Nachdem ich aus Ihrer Meldung erſehen habe, daß die ber⸗ faſſungsmäßige Genehmigung des Reichstags zu den neuen Handels⸗ Entſcheidung, bei der England ſich in Ehren betuhigen könne, verträgen erfolgt iſt, drängt es mich. Ihnen an dieſem bedeutungs⸗ böllen Abſchnitt des Vertragswerkes meinen wärmſten Glückwunſch auszufprechen. Mit Ihnen hoffe ich zu Gott, daß die Verträge eine neue Kräftigung der deutſchen Volkswirtſchaft und ein neues Band frieblichen Wettſtreits zwiſchen dem deutſchen Reich und den uns be⸗ freundeten Ländern ſchaffen werden, die ſich bereit erklärt haben, auf der durch ſorgfältige Abwägung der beiderſeitigen Intereſſen gewonnenen Grundlage mit uns ihre Handelsbeziehungen zu regeln. Gerne und freudig erkenne ich an, daß es vornehmlich das Verdienſt Ihrer ſtaatsmäniſchen Kunſt und Ihrer zielbewußten Leitung der Verhandlungen geweſen iſt, daß dieſer ſchöne Erfolg trotz aller ent⸗ gegenſtehenden Schwierigkeiten erreicht worden iſt. Ihnen gebührt daher in erſter Linie mein Dank. Inbem ich Ihnen denſelben hier⸗ mit von ganzem Herzen ausſpreche, bitte ich Sie zugleich, als äußeres Zeichen meiner Anerkennung und meines Wohlwollens meine Büſte in Marmor freundlichſt anzunehmen, welche ihnen demnächſt zugehen wird. Ihrer treuen Dienſte alletzeit eingedenk, verbleibe ich Ihr dank⸗ barer Kaiſer und König. 8e3. Wilhelm I. R. Berlin, Schloß, den 22. Jebruar 1905. Die Arbeiterunruhen in Rußland. Paris, 23. Febr. Die hieſige Ausgäbe des„Newyork Herald“ läßt ſich aus Petersburg erzählen, daß die dortigen Poliziſten gedroht bätten, in den Ausſtand zu treten.— Mehreren Pariſer Blättern wird berichtet, daß ſich der Zar endgültig gegen die Ein⸗ derufung eines Semski Sobor ausgeſprochen habe. Thorn, 23. Febr. Nach einer Meldung der„Thorner Preſſe“ iſt infolge des geſtern ausgebrochenen Ausſtandes der An⸗ geſtellten der Warſchau Wiener- Bahn der Bahnverkehr zwiſchen Thorn und Warſchau ſeit geſtern Abend unterbrochen. Der Krieg. Der Kriegsſchauplatz in der Mandſchurei. London, 23. Febr.„Daily Telegraph' meldek aus Tokio: Die Ruſſen, deren Hauptmacht noch auf dem rechten Ufer des Schäaho ſteht, fähren fott, mächtige Verteidi⸗ gungswerke am Fluſſe aufzuführen. Kuropatkin iſt häufig unterwegs zwiſchen Kozanshi, im Mittelpunkt der Angriffslinie, und Hankaſai; es heißt, daß er an einem Augenübel leide, das durch die ſtrenge Kälte hervorgerufen ſei; er ſoll die Sehkraft auf einem Auge votübergehend eingebüßt haben. 5 Die Hull⸗Kommiſſion. * Paris, 23. Febr. Bezüglich der von der internatio⸗ nalen Kommiſſion zur Unterſuchung des Zwiſchenfalls von Hull gefaßten Beſchlüſſe verlautet gerüchtweiſe, das engliſche Mitglied der Kommiſſion, Lewis Beaumont, habe den Wunſch ausgeſprochen, daß in den Schlußfolgerungen des Berichtes dem Admiral Roſchdjeſtwensky der Tadel ausgedrückt werde, daß er 10 Minuten lang das Geſchützfeuer gegen die engliſche Fiſcherflottille fortgeſetzt und nachher es unterlaſſen habe, dieſer Hilfe zu leiſten. Auf das eindringliche Erſuchen des tuſſiſchen Koömmiſſionsmitgliedes, des Admirals Dubaſſo w, ſei eunt die Aufnahme dieſes Tadels in die Schlußfolgerungen abgelehn worden. Es ſei vielleicht in Betreff gewiſſer Einzelheiten an dem Vorgehen des Admirals Roſchdjeſtwenskih in dem Berichte Kritik geübt worden, äbet im ganzen ſei der Bericht in der Tat für Rußland recht günſtig. Aus London wird hierzu be⸗ richtet, daß die engliſche konſervative Preſſe gegen den Bericht der Huller Kommiſſion in lebhafter Weiſe Einſpruch erhebt und bedauert, daß Großbritannien den ſchiedsgerichtlichen Weg be⸗ treten habe. Auch die liberale Preſſe macht aus ihrer Enttäuſchung über das Ergebnis der Huller Kommiſſion kein Hehl. * hndon, 22. Febr. Die Mitteilungen über die Ent⸗ ſcheidung, die von der Hull⸗Kommiſſion in ihrem Berichte kundgegeben werden, veranlaſſen die Morgenblätter, zu⸗ meiſt, ihre Enttäuſchung auszuſprechen, obſchon ſie ein⸗ mütig erklären, daß England ſich bei det Entſcheidung beruhigen müffe.„Daily Gräphic“ bezeichnet die Entſcheidung als durch⸗ aus unbefriedigend.„Daily Telegraph“ ſagt, Rußland habe einen diplomatiſchen Sieg etrungen. Die „Motning Poſt“ ſchreibt, das Urteil det Kommiſſion ſtelle eine neue ungeheuerliche und unfaßbare Lehre auf, nämlich die, daß ein friedliches, neutrales Schiff bei der Ausübung ſeines recht⸗ mäßigen Berufs kein Recht und keinen Schutz gegen eine krieg⸗ führende Partei habe. Der Mangel an Feſtigkeit ſeitens der engliſchen Regierung habe die Nation in den Augen der Welt gedemütigt.„Daily Chronicle“ äußert, Rußland habe den erſten Sieg während des jetzigen Ktieges zu berzeichnen. Die Nieder⸗ lage der engliſchen Regierung ſcheine vollſtändig zu ſein. Der„Standard“ meint, öobgleich das Urteil nicht den betechtigten Erwartungen Englands entſpteche, müſſe immerhin der jetzt beſtehenden Enttäuſchung der ungeheure Vorteil gegen⸗ übergehalten werden, der darin liege, daß die Kommiſſion die anſtelle des Unheils geſetzt habe, das ein Appell an die Waffen hätte mit ſich bringen müſſen. *** * Frederikshavn, 23. Febr. Das drikke ruſ⸗ ſiſche Geſchwader iſt geſtern Abend in der Richtung nach Weſten aus der Skagenbucht abgefahren. 5 * Tokio, 22. Febr. Jetzt ſind fünf kleine Kriegsſchiffe in Port! Arthur wieder flott gemacht worden. Die in Wladiwoſtok liegende Flotte fuhr kürzlich aus dem Hafen heraus, kehrte jedoch, als ſie des Blockadegeſchwaders anſichtig würde, eilig zurück. Deutſcher Reiehstag. (446. Sitzung.) w. Berlin, 23. Febtuar. Die 21 Petitionen zu den Handelsverträgen wurden für erledigt erklärt. Es folgte die Beratung der Reſolutionen zu den Handelsver⸗ krägen. Zunächſt die Reſolution Blelk auf baldige Vorlegung einer Novelle zum Vereinszollgeſetz mit Wünſchen für die Regelung einer Anzahl Fragen durch dieſe Novelle. Kämpf(freiſ. Bp.) befürwortet die Reſolution, indem er auf die Anforderungen der heutigen Zeik im zolltechniſcher Hinſicht und bezüglich des Verkehrs hinwies. Beſonders dringlich ſei die Ein⸗ ſetzung eines Zentralgerichtshofes zur Entſcheidung von Zollſtreitſachen ſowie die Reviſion des Zollſtrafrechtes. Staatsſekretär Freiherr v. Stengel erklärte: Die Reviſton des Vereinssollgeſetzes ſei ſeit langem in Vorbereitung. Die Re⸗ gierung erſtrebe einheikliche Verwaltungsgrundſätze für das gauge Reich. Die Frage der Haftung der Zollderwaltung für Verſchulden ihrer Beamten bebürfe eingehender Erwägung. Die Forderung der Errichtung einer richterlichen Reichszeutralſtelle zur Entſcheidung von Beſchwerden über die Einwendungen im Zolltarif ſei ein alter Bekannter, den die Regierungen ſtets ablehnten. Heute ſei der Bundesrat ein milder Richter über die Beſchwerden. Die richterliche Zentralſtelle dächte vielleicht anders. Was die weitere Forderung Blells betreffe, ſo hätten die amtlichen Auskünfte Über die Zolltarif⸗ ſätze bereits bindende Kraft. Auch über die Abgrenzung der Haftung zwiſchen Eiſenbahn und Zollverwaltung für Verluſte oder Beſchä⸗ digung von Waren könnten die Antragſteller beruhigt ſein. Ob die Reſolution angenommen tvird oder nicht, die Regierung werde jeden⸗ falls die Arbeiten zur Reviſion des Vereinszollgeſetzes möglichſt be⸗ ſchleunigen.(Beifall). Gamp(Reichspartei) ſagt: Die Reichspartei wolle für ein⸗ zelne Punkte der Reſolution Blell ſtimmen. Aber nach den Erklä⸗ rungen des Schatzſekretärs kömite die Reſolution zurückgezogen werden. Oſel(Zentr.): Die Haftung der Zollverwaltung für Ver⸗ ſchulden ihrer Beamten müßte durch die Landesgeſetzgebungen ge⸗ regelt werden. Dove(freiſ. Vg.) befürwortete die Annahme der Reſolution. Böttcher(natl.) empfahl die Reſolution, wünſchte aber Bei⸗ behältung der Konfiskations⸗ als Defraudationsſtrafe, darttit mart den gewerbsmäßigen Schmügglern entgegentreten könne. Auf Anttag Spähn wurde die Reſolution Blell hierauf der Regierung als Material überwieſen. *** „Berkin, 28. Febr. Die ſogialdemokratiſche Frak⸗ tion des Reichstages hat lt.„Frankf. Zig. beſchloſſen, beim Etat des Reichskanzlers eine Reſolution einzubringen, in der der Reichskanzler erſucht werden ſoll, bei der Regierung von Preußen und Bahern auf ſofortige Kündigung der Auslieferungsverträge mit Rußland hinzuwirken. Eine ähnliche Reſolution iſt bekanntlich ſchon beim Etat des Reichsjuſtigamts auf freiſinnige Anregung hin ange⸗ nommen worden. Geſchäftliches; * Fin Schaufenſter der Weinigroßhandlung C. Th. Schlabter O 3, 2 bemerkten wir eine Spezial⸗Ausſtellung eines Kräuter⸗ Likör„Automobil“, der, wie uns die Zirkulare zeigen, der ein⸗ zige Likör, der aus reinem Cognae und Kräuter ohne Spiritus⸗ Zufatz hergeſtellt wird. Dieſes ganz hervorragende Produkt der Deſtillierkunſt iſt nun auch hier in Mannheim zu Originalpreiſen erhältlich. Maännheimer Marktbericht vom 23. Februar. Stroh per Zir M..80 bis M..—, Heu M..— bis M..—, Kaärtoffeln M.30 beſſere M..— bis M..—, Bohnen per Pfd.—00 Pfg., Blumen⸗ kohl per Stück 25.30 Pfg., Spinat per Portion-35 Pfg., Wirſing per Stück.12 Pfa., Rotkohl per Stück 35.00 Pfg., Weißkohl pe Stück.00 Pfg., Weißkraut 100 Stück 20., Kohlrabi, 3 Knollen 00.12 Pfg., Kopfſalat per Stück 0⸗15 Pfg. Endivienſalgt p. Stück 00.25 Pfg., Feldſalat per Portion 20 Pfg., Sellerie p. St 18 Pfg⸗ Zwiebeln per Pfd. 0⸗18 Pfg., rote Rüben p. Pfd., 0⸗9 Pfg. weiße Rüben per.00 Pfg., gelbe Rüben per Pfd. 6⸗00 Pfg., Karotten per Büſchel 6 Pfg., Pflückerbfen per Pfd. 00.00 Pfg., Meerettig per Stange 00.20 Pfg., Gurken der Stück 60.00 Pfg., zum Einmachen ver 000 Stück.00., Aepfel per Pfö. 712 Pfg., Birnen per Pfd. 800 Pfg., Kirſchen vet Pfd. 00⸗50 Pfg., Trauben per Ald. 00.00 Pfg., Pfirſiſche p. Pfd. 60.00 Pfg., Aprikoſen p. Pfb. 00 Pig. Nüſſe per 00) Stück 00 Pfg., Hafelnüſſe per Pfd. 40 Pfg., Eier ver 5 Stück 30.35 Pfg., Bufter per Pfd. M..101.20, 8. 195 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 40-50 Pfg., Hecht per M..20, Barſch p. Pfö. 70.80 Pfg., Weißfiſche p. Pfö. 3040 Laßerdan per Pfö. 50 Pfg., Stockſiſche per Pfd. 25 Stück.003.20., Reh per Pfd 00⸗70 Pfg., Hahn(jg.) per Stä 11.60., Hußn(jung) per Stück 0⸗1.50 Mk., Feldhühn per 1 .00-00%., Ente p. Stück 25.00., Tauben p. Paar..20., Gäns lebend per Stück 0⸗0., geſchlachtet per Pfd. 75/00 Pfg⸗, Aal.00⸗0.%., Zwetſchgen 0⸗0 Pfg. 4 Aeberſeriſche Schiffuhrts⸗Nachrichten. 90 New⸗York, 21. Febr.(Drahtbericht der Hamburg⸗Amerika Linie.) Der Poſt⸗Dampfer„Blücher“, iſt äm 21. Februar 1905 nachmittags 5 Uhr, wohlbehalten hier angskommen. Mitgeteilt von der Generalagentur Walther& b. Reckaß Mannheim, I. 14 No. 19. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Februar. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 48. 12. 20. 21. 22. 23[Zemerkunget hüſtanßß; 256 25/ 2,06 Wüldshujt 185 ½44 1½48 5 Hüningen. J0,86 0,86 0,76 0,81 0,86 0,87 Abds, 6 Ut Kenhßen J125 17 128 1½8 12 7 e Lanterbnrergg 2,56 3,54 2,53 2,57 Abds. 6 Uhr Maxau 8 2,82 252 2,84 2,81 2,85 2,84 2 Uhr 2 Germersheim 2,34 2,32 130 566 fgeß 1 U Mannheim.98 2,02.16 218 2,12 2,12 Rorg. 7 Ute Mainz J0,20 0,28 0,30 6,40 0,41 9·E 12 Uhr Bingenn 853 U81 10 Uhr Kaub E22„ 800 580.25 1,39.50.51 1,51 2 Uhr Köplenzz 1,95 1,88 1,99 2,.05 10 Uhr Külnßn ½is„193 06 0 2 Uhr Auhrort 1,67 1,47 1,61 1,65 6 Uhr vonm Neckar Näannheim..19 2,26.53 2,58 2,4 2,86 B. J Utr Heilbronn. 076 1,15 1,10 097 0,90.83 B 7 Uhr Verantwortlich für Politil: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kahſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelden, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher, Druück und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckeret. G. m. 5..: Ernſt Mäller. Malztropon wirksamstes Kraftpuver Erkrhtheh in Apeth u. 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Induſtrie und Handel nahmen lebhaften Aufſchwung, was auch in dem größeren Kredit⸗ bedarf, ſowie u. a, in den ſteigenden Eiſenbahnerträgniſſen zum Ausdruck kommt; ebenſo fanden die deutſch⸗fremdländiſchen Handels⸗ beziehungen kräftige Ausgeſtaltung. Selbſt ein politiſch ernſter Zwi⸗ ſchenfall, der Ausbruch des rufſiſch⸗japaniſchen Krieges, vermochte krotz der für das Wirtſchaftsleben Europas am Horizont auftauchen⸗ den, bald mehr, bald weniger deutlich hervortretenden mannigfachen Gefahren die fortſchreitende Entwicklung der wirtſchaftlichen Ver⸗ hältniſſe nur ganz vorübergehend und auch nur in verhältnismäßig geringem Maße zu hemmen. Der nach dem Kriegsausbruch eingetre⸗ zene Kursſturg wurde ſchnell und dauernd überwunden; die günſtige Beurteilung der Lage durch die Börſen Europas machte im wei⸗ teten Verlauf des Krieges ſogar noch Fortſchritte. Immer weitere Induſtriezweige ſchließen ſich zu Syndikaten, Intereſſengemeinſchaf⸗ ten, Kartellen, An⸗ und Verkaufsvereinigungen und Verbänden zu⸗ fammen. Wir verweiſen unter anderem auf das Kohlen⸗Syndikat, Las Roheiſen⸗Syndikat, den Spiritus⸗Ring, ſowie auf die in neuerer Zeit geſchloſſenen Intereſſengemeinſchaften in der chemiſchen Indu⸗ ſtrie; ebenſo hat auch im Bankgewerbe der Konzentrationsprogeß wei⸗ tere Fortſchritte gemacht. Es iſt nicht zu verkennen, daß durch der⸗ artige Vereinigungen große Vorteile erreicht werden, aber anderſeits liegt die Gefahr empfindlicher wirtſchaftlicher Schädigungen nahe, wenn es bei dieſen Zuſammenſchlüſſen an weiſem Maßhalten fehlen ſollte. Direkte Nachteile haben die Zuſammenſchlüſſe ſchon dadurch gebracht, daß ein großer Teil des Zwiſchenhandels ausgeſchaltet worden iſt. Von der in Vorſtehendem dargelegten allgemeinen Beſſe⸗ rung auf faſt allen Gebieten haben auch der Mannheimer Platz und unſer badiſches Land entſprechenden Nutzen ziehen können. Der Geld⸗ wert war infolge der lebhafteren Inanſpruchnahme durch Induſtrie und Händel naturgemäß ein ekwas höherer als im Vorjahre, und zwar betrug unſer durchſchnittlicher Diskontſatz im Berichtsjahr 4,22 Proz. gegen 3,84 Proz. in 1903 und 3,32 Proz. in 1902. Dieſem Umſtand, wie äuich der weiteren Ausgeſtaltung unſerer geſchäftlichen Bezieh⸗ ungen verdanken wir die Erhöhung unſerer Erträgniſſe. Der Ge⸗ ſamtumſatz von ea. M. 3 882 000 000 im Jahre 1903 iſt auf ca. M. 4 140 000 000 im Jahre 1904, alſo um ca. 308 Millionen Mark geſtiegen. Der tägliche durchſchnittliche Umlauf unſerer Noten ſtellte ſich im verfloſſenen Jahre auf M. 21 824 500 gegen M. 19 1381 200 im Jähre 1903.— Das Gewinn⸗ u. Verluſtkonto weiſt für das äbgelaufene Jahr folgende Poſten auf: Steuern M. 50 992.16, Gehaltszahlungen M. 152 779, Allgemeine Unkoſten M. 69 587.32, Zinſen im Check⸗Verkehr M. 269 051.90, Heberweiſung an den Be⸗ amten⸗Unterftützungsfonds M. 15 000, Remunerationen M. 27 000, Abſchreibung auf Immobilien M. 15 000, Rückſtellung auf Delkre⸗ derekonto M. 10 000, Reingewinn pro 1904 M. 6638 456.12 und Vörtrag vom Jahre 1903 M. 20 315.07 M. 689 771.19, Zinſen aus diskontierten Wechſeln M. 772 739.96, Zikſen aus beliehenen Wertpaäßieren und Wechſeln M. 304 822.22, Zinſen aus Guthaben, Prbpiſionen und Depotgebühren M. 93 138.88, Ertrag aus eigenen Effekten. M. 102 671.14. Neue Pforzheimer Anleihe. Der Pforzheimer Bürgerausſchuß genehmigte die Aufnahme einer 3½% proß Anleihe im Betrage von J. Millionen Märk. Neue ſüchſiſche Staatsauleihe. Wie aus Dresden geſchrieben wird, dürfte Sachſen die günſtige Tendenz der Zprog. Werte benutzen und ſchon ſehr bald mit der Begebung einer 8proz. Anleihe vorgehen. Ueber die Höhe dieſer neuen Anleihe ſind beſtimmte Nach⸗ richten noch nicht bekannt; auf Grund des Geſetzes vom Juli 1902 iſt Sachſen zur Ausgabe von M. 100 Millionen Rente ermächtigt. Vorausſichtlich wird die Anleihe wieder im Submiſſionswege ver⸗ geben werden. Zuletzt hat Sachſen im Mai 1902 M. 50 Millionen Aßroz. Rente zur Ausgabe gebracht. Bei der Vergebung von M. 3½ proz. Mainzer Stadtanleihe er⸗ hielt die Gruppe Seehandlung Gebr. Bethmann den Zuſchlag zu 98.41 Prog. Es offerierten ferner: Gruppe Delbrück Leo u. Co. 98.89, Dresdner Bänk⸗Schaaffhauſen 98.37, Deutſche Bank, Rhein. Ereditbank, Deutſche Vereinsbänk, Württemberg, Vereinsbank, Süd⸗ Ruütſche Bank, Marcus Berlée u. Co.⸗Wiesbaden, Gebr. Oppenheim, ſace Fulda⸗Mainz 98.36, Mendelsſohn.Co., L. u. G. Wertheimber, Deutſche Effekten⸗ und Wechſel⸗Bank, Bamberger u. Co.⸗Mainz 98.28, Diskontogeſellſchaft 98.23 und Commerz⸗ Frankfurter Bank, Frankfurt a. M. Der Aufſichtsrat beſchloß für 1994 die Verteilung von 8½ Prog. Dibidende wie im Vorjahre vorzuſchlagen. Württembergiſche Landesbank, Stuttgart. Der Bruttogewinn fär das Geſchäftsjahr 1904 beträgt 608 977 M. gegenüber 588 933 Märk im Vorjahre. Nach Abſetzung von 175 967 M.(167 199.) Haändkungsunkoſten und Steuern und 16334 M.(22 826.) Ab⸗ ſchreibungen auf Immobilien⸗ und Mobilienkonto verbleibt ein Rein⸗ Heidiun von 416 675 M.(393 907). Der Aufſichtsrat beſchloß b pEt. Dividende auf das Aktienkapital von 6 000 900 M. zur Aus⸗ ſchüttung zu bringen; der verbleibende Reſt von 12 140 M.(28 315 Ek) ſoll auf neue Rechnung vorgetragen werden. Württembergiſche Hypothekenbank, Stuttgurt. Der Aufſichtscat ei loſſen, für 1904 7½ Proz. Dividende wie in den Vorfahren chlagen. Die Bayeriſche Handelsbank verzeichnet für 1904 an Rein⸗ gewinn M. 2 900 628(i. V. M. 2952 679), woraus als Dividende wieder 8,05 Prog. berteilt werden ſollen. „Sektkellerei J. Oppmann, Aktiengeſellſchaft in Würszburg. Dem Bericht des Vorſtandes für das am 31. Dezember 1904 abgelaufene Geſchäftsjahr zufolge hat ſich der Abſatz, wenn auch in beſcheidenem Maße, gehoben, doch ſind die Verhältniſſe für die Schaumweininduſtrie fünmer noch als ungünſtige zu bezeichnen. Nur mit Hilfe größerer Ausgaben für Reklame ſei es möglich geweſen, einen Mehrbverkauf zu etzielen, der jedoch die Möglichkeit ausſchließt, eine Dividende zür Verteikung zu bringen. Es ergab ſich ein Verluſtfaldo von 1898 M.(i. V. Gewinn von 340.), der vom Reſervefonds abzu⸗ 1— 7— iſt. Gegenüber einem Aktienkapital von 450 000 M. und 389 800 M. Anlehen ſtehen die Immobillen mit 398 500 M. und die Vorräte mit 314 750 M. zu Vuch. Deutſche Pomril⸗Geſellſchaft G. m. b. H. In Ausführung des ö ſes der Geſellſchafter⸗Verſammlung bom 14. Deßember 1904 iſ der Zitz der Geſellſchaft nach Charlottenburg berlegt worden. folge der Verlegung hat Herr Hans Bolze ſein Antt als Ge⸗ Häftsführer niedergelegt und hat Herr Dr. Richard Hindorf in lottenburg die Leitung der Geſchäfte übernommen. Bom Schuhwarenmarkt. Nachdem die Geſamtheit der deutſchen Schuhfabrikanten vor kurzem die Preiſe für Schuhwaren erhöht hat, dat jetzt der Zeitſchrift Schuh und Leder zufolge auch der Verband Deufſcher Schuhwarenhändler auf die Tagesordnung ſeiner nächſten Hauptversammkung, die am 26. Februar in Hannover ſtattfindet, die Erhög, ng der Schuhpreiſe geſetzt, da reelle Ware zu bisherigen Rreiſen nicht mehr geliefert werden kann. Der Abſchluß der Vereinigten Fränkiſchen Schuhfabriken, Nürn⸗ ergibt nach Abſchreibungen von M. 109 236(i, V. M. 100 000) nmobilien, Maſchinen und Modellkonto inkl. M. 45 506(i. B. M. 10 o881 Vortrag einen Reingetwinn von M. 428 421(i. V. N 221 847). Der Aufſichtsrat ſchlägt die Vertellung einer Divt⸗ dende von 10 Prog.(i. V. 9 Proz.) vor, bei Rückſtellung don Mark 75 000 auf Spetzialreſervefonds und von M. 10 000 für den Unter⸗ ſtützungsfonds, wonach M. 50 421(M. 45 506) Vortrag bleiben. Die Dresdner Bau⸗Geſellſchaft ſchlägt aus M. 780 578 Rein⸗ gewinn 9 Proz.(i. V. 10 Proz.) Dividende auf beide Aktienarten vor, M. 200 340(M. 201 781) bleiben zum Vortrag. Die Taxameter⸗Akt.⸗Geſ. in Berlin verteilt für 1904 10 Prog. Dividende auf die Aktien(1903 11 Proz.) und M. 80(M. 90) auf die Genußſcheine. Der Reingewinn betrug M. 176 218 bei Mark 579 000 Aktienkapital. Die Deutſchen Linvleumwerke Hauſa in Delmenhorſt ſchlagen für 1904 12½ Proz. Dividende vor gegen 10 Proz. im Vorjahr. Vom amerikaniſchen Eiſen⸗ und Stahlmarkte.„Iron Age“ meldet: Während der abgelaufenen Woche haben belangreiche Um⸗ ſätze ſtattgefunden. Die Tendenz für Roheiſen an den zſtlichen Märkten war ſehr feſt, obgleich tatſächliche Preiserhöhungen nicht berichtet wurden. In Stahlſchienen wurden einige weitere größere Verkäufe betätigt. Die Baumaterialien und Platten erfuhren Preis⸗ aufſchläge von 2 Dollar per Tonne. Eine Preiserhöhung für Weiß⸗ blech iſt vor Ende März nicht wahrſcheinlich. Für Bleche herrſcht andauernd ſtarke Nachfrage. Das Geſchäft in Draht iſt beſchränkt. Telegramme. * Dortmund, 23. Febr. Die Harpener Bergbaugeſell⸗ ſchaft gibt bekannt, daß eine Mitteilung ihrer Betriebsüberſchüſſe für die Monate Januar und Februar wegen der Störungen in der Koh⸗ lenförderung durch den Arbeiterſtreik nicht ſtattfindet. Roſtock, 23. Jebr. In der Sitzung des Aufſichtsrats der Neptunwerft Roſtock wurde beſchloſſen, der auf den 25. März einzu⸗ berufenden Generalverſammlung für 1904 nach reichlichen Abſchreib⸗ ungen und Reſerveſtellungen eine Dividende von 7% Prog.(gegen 8 Prog. i..) vorzuſchlagen. Frankfurter Effektenbörſe. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) W. Frankfurt, 23. Febr. Die Börſe eröffnete in aus⸗ geſprochen ſchwacher Haltung. Die anhaltenden Friedensgerüchte wurden dementiert. Der Rückgang der ruſſiſchen Staatsfonds en der Pariſer Börſe und Angebot dieſer Werte verſtimmte weiter. Ebenſo die inneren politiſchen Verhältniſſe Rußlands. Ruſſenwerte gaben weſentlich nach. Ebenſo waren Portugieſen ſchwächer. Inländiſche Fonds feſt. Banken um Bruchteile niedtiger bei ruhigem Geſchäft. Norddeutſcher Lloyd auf beſſere Dibvidendenſchätzung 2 pCt. anziehend. Bahnen ſtill. Lombar⸗ den ſchwach auf Wiener Käufe. Baltimore⸗Ohio ziemlich belebt und feſt. Montanwerte ſchwächer. Harpener ungünſtig beein⸗ flußt auf die Mitteilung, daß die Betriebsüberſchüſſe für Januar und Februar nicht veröffentlicht werden. Induſtriewerte zum Teil beſſer gefragt. Elektriſche Werte anziehend. Auch im weiteren Verlaufe zeigte ſich keine weſentliche Beſſerung. Montan⸗ werte behauptet. Mexikaner ſchwächer. Türkenloſe belebt und höher. Trotz billigerem Privatdiskont und billigem Geldſtand konnte ein belebteres Geſchäft nicht aufkommen, da auch London und Paris ſchwache Haltung meldeten. Die Börſe ſchloß ruhig. Lombarden nachbörslich 17.60. Harpener 210.30. Prinz Henry feſt, gegen geſtern Mittag 2½ pCt. höher auf Dividende, Telegramme der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie. Schluß⸗Kurſe. Reichsbank⸗Diskont 3¼ Prozent. Wechſel. „ 22. 23, Aniſterdam kurz 169 40 169.42 Paris kurz Belaten„ 81 25 81.288 Schweiz. Plätze„ 81.1383 81.125 Italien„ 81.238 81.275 Wien 88 266 85.266 London 1 20.400 90.435 Napoleonsd'or 16.0 16.30 * Privat⸗Diskont /1% Prozent. Fraukfurt a.., 23. Februar. Kreditaktien 214.30, Staats bahn 189,10 Lombarden 17 80, Egypter—.—, 4 o ung. Goldrente 100.25, Gotthardbahn 190.50, Disconto⸗Commandit 193.40 Laur⸗ ——, Gelſenkirchen 224—, Darmſtädter 143 90, Handeisgeſellſchaft 164 90 Dresdener Bank 159 60, Deutſche Bank 242.70, Bochumer 247.—. Northern—.—. Tendenz: feſt. Nachbörſe, Kreditaktien 214 10, Staatsbahn 139.20, Lombarden 17.0, Diseonto⸗Commandit 19.60. Berliner Effektenbörſe. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) F. Berlin, 23. Febr. Die Börſe eröffnete ſchwach auf Realiſtierungen in Banken und Montan. Heimiſche Fonds feſt. Etwas ſchwächer waren Chineſen und Spanier. Ruſſen auf Londoner Börſe ſchwach im Zuſammenhäng mit der Nichk⸗ beſtätigung der geſtern umlaufenden Friedensgerüchte. Kredit⸗ aktien auf Wien ſchwächer. Bähnen ſchwerfällig. Amerikaner gut gehalten. Lloyd auf Rückkäufe höher, 114. Allgemeine Elektrizitätsaktien feſt, 241,75. Banken mäßig anziehend. Bochumer gebeſſert, 247,75. Konſolidation gegen geſtern 2 pEt. beſſer, 426. In zweiter Börſenſtunde ſtill in Banken, Bahnen und Fonds. Prinz Heinrich auf Dividende feſter. Montanwerte preishaltend. Ruſſen mäßig anziehend. Ultimogeld 2 pCt. Die Börſe bleibt die weſtlichen Börſen abwartend. In dritter Börſen⸗ ſtunde ruhig. Ruſſen ſchwächer. Induſtriewerte nicht ein⸗ heitlich, teilweiſe etwas abgeſchwächt, teilweiſe eiwas behauptet. Berlin, 23. Februar.(Schlußturfe.) Rufſennoten 21605 216.10 Schaaffh. Bankv. 145.90 145.90 Ruſſ. Anl. 1902 90.50 89 90 Berk.⸗Märk. Bank 163 40 163 40 31/% Reichsanl. 102.50 102.50 Dynamit Truſt 192.60 152 25 30% Reichsanleihe 91.70 91 60 Bochumer 247.20 246.70 31½ B. St. Obl. 1900 100.30 100.30 Konſolidatton 423.— 425.— 40% Bad. St.⸗Aul. 104.40 104.50 Dortmunder 90.90 91 50 3½ d% Bayern 100.50 100.50 Gelſenkirchner 224.70 223.60 30% Sachſen 89.70 89.50 Harpener 911.70 210.50 40% Heſſen.——Sſbernid e 30% Heſſen 88.40 88.40 Laurahſttte 256 90 256.— 40% Italtener 105.60 Hörder Bergwerke 168 50 167 60 1860er Loſe 158.30 158.—Wurm Revier 159.90 159 70 5% Ehineſen 101.90 101 80 Phön 172 50 171.50 Vilbeck⸗Büchener chalt G. u. H. V. 578— 578— Hamburg. Packet 1440 140 Licht⸗ u. Kraffanl. 127.— 126 20 Nordd. Lloyd 112.50 112.20 Düſſeldorfer Wag. 276.70 277.20 Stagtsbahn 139.70—.— Weſtereg. Alkaliw. 278.50 278 50 Lombarden 17.90 17 70Aſchersleb. Alkalſw. 178.50 182. Candda Paeifte 138.— 138 30 D. Skeinzeugwerke 261 50 263.— Kteditaktien 215.10 214.— Wollkämmerei⸗Akt. 158.— 157.70 Berl. Handels⸗Geſ. 165.30 16.4Elberf. Farben(alt) 527.— 525.50 Daärmſtädter Bank 143.50 143 60„„(% Deutſche Bank(alt) 243— 242.50 Anilſn Treptow 365.— 366 20 7„(ig.) 284.— 284.— 4% Pfbr. Ni. W. B. 100.90 100.90 Diesc.⸗Kömmandit 194.10 193 70 Tonwaren Wiesloch 155.80 185,20 Dresdner Bank 159.90 159.60 4% Bagdad⸗Anl. 89.60 89.60 Privat⸗Discont 1¾%, W. Berlin, 23. Februar.(Telegr.) Nechbörft⸗ Kredit⸗Aktien 215— 213 70 Lombarden 1790 17 70 Staatebab⸗ 185.70. 149 Diskouin Enmm. 193.90.198.69 n. Berliner Produktenbörſe. 0 Berliu, 3. Februar.(Telegramm.)(Produktenbör ſe⸗) Preiſe in Mark pro 100 kg. frei Berlin netto Kaſſe, 22. 258. izen Mai 179 25 179 50 25 55 Juli 180.25 180.50 „Septbr. 177.25 177.— Roggen per Mai 146.— 146.— „ Juli 146.25 147.65 „ Septbr.— Hafer per Mai 140.25 140 „ Juli 139.25 199.25 22, Mais per Mai 117.75 118. „ Juli 117.— 117 „ Septbr.——. Rüböl per Mai 47.0 „ Oktbr.. * Juli „ Septbr. Spiritus 70er loooso Weizenmehl 28.50 23.50 Roggenmehl 18.80 18.0 Ursblatt der mannheimer produttenbrſe vom 28. Weizen bierländ. 18.75—— „ Rheingauer— „ norddeutſcher 18.50—18.70 „ ruſſ. Azima 19.——19.50 1, Ulka 18.50—19.25 „ Theodoſia 20.——20.25 „ Saxonska 18.75—1950 „ Taganrog 18.75—19.50 „ kumäntſcher 18.75—19 25 „ am. Winter „ Manitoba! Februar. Hafer, bad. 15.——15.50 „rufſtſcher 14.50—15.25 „norddentſche. Hafer, württb. Aly. „ amertk. weißer.. Mats amer.Mixed———12.40 „ Donau———— „ La Plata—.—13.— Kohlreps, d. neuer-28.50 Wicken 18.——18.50 Kleeſamen deutſch. 1118.—112.20 „ Walla Walla- 7„ f 110.——— „ Kanſas I1——„ neuerPfälzer—-— „ Auſtralier 33„ Luzerne 100.—105.— „ La Plata 18.65.—19.—„ Provene. 106.—110.— Fernen„ Eſparſette 38.——84.— Roggen, pfälz, 2140 geinbl mit Faß——57.— „ nener——„ bei Waggon——8650 „ ruſſiſcher 13.—15.28 Rübzl in Faß——51.— „ rumäniſche.„ bei Waggon——51.50 „ norddentſcher..—Am. Petroleum Faß 5 „ amerik.— fr. mit 20% Taraj—— Gerſte, hierl. 17.75—18.— Am. Petrol. Wagg.——19.80 „ Pfälzer 17.75—18.25 Am. Petrol. in Ciſt, „ üngariſche—.——.100konetto verzollt.—18. Fukter——1225ohſprit, verſteuert—— 142.— Herſte vum Bran—— foer Sprit—.—13.— 90er do. unverſt.——57.80 4 ur, 0 0 5 n Weizenmehl..—.— 24.— 28.— 1 Roggenmehl Nr. 0) 22.— 1) 19.50. 0 Getreide ziemlich unverändert * Oeſterreichiſches Petrole um notiert bis auf Wetteres: ig Eiſternen Mk. 15.—, in Faß(Barrels) Mk. 18.80 per 100 kg netis verzollt ab hieſigem Lager. Seinöl⸗Markt, Brüſſel. Beſſer: Disponibl 35 ¼ bez, und herk., März 355/ bez, April—.—, Mai/Ang. 35¼ bez., 37.— verk., 4 letzte 376/ verk. Mannheimer Effektenbörſe vom 23. Februar.(Offizieller Bericht) 5 An der heutigen Börſe gelangken zur Notierung: Umfätze in Aktien des Verein chem. Fabriekn Oberrheiniſchen Bank zu 107.50 Prog. 809 Proz,, ſowie in Akkien der gu e in der Ferner machte ſich lebhafte Kaufluſt geltend für die Aktien der Mannheimer Gummi⸗ und As⸗ beſtfabrik. Dieſelben avancferten 8 falls bedeutend hher waren die 2 Proz. Cours: 91 G. 92 B. Gleich⸗ lktien der Bad. Aſſecuranz⸗Geſell⸗ ſchaft, deren Notig ſich auf 1025 Geld ſtellte(vochbörslich 10360 Geld). Obliga Pfandbrieſe. 2% Rhein Hyp.⸗B. unk. I%„„„ alte N. 3*„ unk⸗1904 31„5 Kommunal Städte⸗Anlehen. 1902100.80 h; 97.50 b7 98.— bꝛ 91½% Freiburg i. B. 98.80 G 40ÿ% Ä Karksrühe 9. J. 1896 90.80 G %% Lahr v. J. 1902 98.20G 4% Ludwigshafen v. 1900 101.15 G 31½% Ludwighaſen 100.5% G 40% 103.30 G 3590⁰ 12 98.— h1 4% Manuh⸗ Oblig, 1901 101.50 G 4%„„ 1900 98.80 G 9„ 1885 98 80 G „ 1895 98.80 6 3* 5„ 1898 98.80 G 37 1904 98.80 6 2%% Wirmafenſer Induſttie⸗Obligation. 41½% 0% A ⸗Geſ. f. Seilindu⸗ 98.—B tionen. 4˙½ Bad..⸗G. f Rhſchiff⸗ u. Seetransvort 10¹ 60 4½% Bad. Antlin⸗u. Sodaf, 105.— 8 4% Fleinfein, Heidlbg. 1% 3% Bürgl. Brauhaus, Bonn 100, 135 %% Speyerer Baufaus Ark⸗Gef. in Spener 101.— 8 41%%eſ Hberth Kekeeſte 98.—8 41½7% Pfälz. Chamotte umu. 8.⸗G. Gſſenb. 101.=0 4½% Puß..G. Zellſtofff. Waldpof vei Pernan in 103.— Ltpland——8 8 4% Hertenffüßle Genz W4 4½% Mannh. Dampf⸗ ſchlevpſchtffaßrts⸗Heſ. 102.— 8 4% Maanh. Lagerhaus Geſellſchaft 101.5 G 4½ Srenerer Ziegelwerke 102.80 G 4½e Südd. Drahlinduſetrt. Waldhof⸗Mannheim 101.28 G 4i0, Verein chem. Fabriken 102.— 4½% Zellſtofffahr Waldhof 10a. 10 ſtrie rückz. 105%. 1080 G Aktien. Banken Brief Ged Brief Geld Badiſche Bank— 128.80Br. Schroedl.) Hdelgb.—.—— Ed Depbe, gbckr.——„ Schwarg, Spever 184.50 134— Gewöl. Spener 00—— 128—, Ritter, Schwetz. 30.— ee ee ee e Pfölz, Hp⸗Benr—.— 199.—. Werger, Werms 104 50—. Pf. Sp⸗ u. Cdb. Land. 138.— Morms, Br. v. 5—— 108.— Rhein. Ereditbank—. 143 500 Pftz. Preßh. u. Spfbr.—— 146.— Rhein⸗ Hyp.⸗Bank—.— 203—- Transport Slidd. Bank—. 108,50 9 Gifenbahnen ſch een, Pfälz dadwigsbahn—.— 25.—Pn. Kaume—.— 1— „ Narbenm,—— 148 Ba. Rück⸗ u. Mitverl.—.— 210.— 2% Pordbahn—— 138 50„ Aſecurranz——98. Heilbr. Straßenbahn—— 76.— un g Verf.—— 425. Chem. Induſtrie. 555 Ne—.——2 eee ee ee deee, eeee Chem. Fab. Goldenogg.—.— 156.— In duſtrie⸗ Verein chem. Fabriken—— 309.— Vexein D. Oelfabriken—— 134 Mft..⸗W. Stamm 280— 5„ Vorzug— 108.— Bränereien Bad. Brauerei 131.50 130.0 Binger Aktienbierbr. 44——.— Durl. Hof vm. Hagen—— 245.— Eichbaum⸗Brauere!.— 155.50 Elefbr. Rühl, Worms 104k— Ganters Br.,Freſburg 112.— 11150 Kleinlein, Heidelberg—.— 200.— Homt, Meſſerſchmiit—.— 78. Lildwigsbaf. Brauerei—.— 250.— Maunh. Akttenbr.—.— 145.— .⸗G. f. Seilfndnar. 106.—— Dingler'ſche Mſchſbr.—.— 100 ſcmafhirſbr. Kirrweil. Smaillw. Mafkammer 100.— Ettlinger Spinneret 97— Hüttenb. Spinnerei 102—- Kartsr. Maſchinenbau—— 24% Näbmfbr. Haid u. Neu 288.— 264% Koſth. Cefl.⸗u. Papferſ. Mannh. Gum. u. Asb. Maſchfbr. Badenka fälz Näh. u. Fahr. F. 10.·— Boctl.⸗Cement Heidib.—.— 140— Berein Feele Skened.—— + 15 1 Pfalzbr. Geiſel Mohr 67.— Brauerei Simner — peyr. f 5 zellſtofff. Wald—ue 5 14. W. 5 0 13. ſa Manen 25— * Sed N DRDDSer 28⁵ W f ener rr er in K Dinnn en ee — 2. Maurer⸗„ 3. Steinhauer⸗„ 6. Seite General⸗Anzeiger. Mannheim, 23. Februar. Bekauntmachung. Eingefangen u. bei Waſen⸗ meiſter Stamm, E 5, 9 unter⸗ gebracht: 5527 1 Spitzer, braun, weiblich. Mannheim, 22. Febr. 1905. Großh. Bezirksamt: Polizeidirektion. Bekanntmachung. Zur Abgabe an arme Schü⸗ lerinnen der Volksſchule bedarf die Armenkommiſſon für das Schuljahr von Oſtern 1905 bis Oſtern 1806 ſolgender Untertichts⸗ mittel für den Handarbeitsun⸗ terricht, deren Lieſerung im Suv⸗ miiſſtonswege vergeben werden ſoll: 30000% J. Wolle und Baumwolle im Auſchlage von 1215 M. Strick⸗, Häckel⸗ u. Nähmaterial im Anſchlage von 272„ 8. Stickmaterial im Anſchlage von. 237„ 4, Nähſtoffe im An⸗ ſchlage von 4 zuſammen 2195 M. Angebotsformulare ſind im Bureau der Armen⸗Kommiſſton — Kaufhaus, Eing ang IV, 3. Stock, Zimmer 5— in Eupfang zu nehmen. Ebendaſelbſt können die näheren Lieferungsbedingun⸗ gen nebſt einer Muſterkollektion ſämtilicher zu liefſernder Lehrmit⸗ tel eingeſehen werden. Bewerbungen wollen unter Anſchluß einer Muſterkollektion mit der Aufſchrift:„Unterrichts⸗ miztel für den Handarbeitsun⸗ terkicht“ verſehen bis Dienstag, den 28. Febr. 1905, nachmittags 4 Uhr, bei uns eingereicht werden. Mannheiim, 25. Jan. 1905. Armen⸗Kommiſſion: v. Hollander. Gögele. Bauarbeiten. Zum Neubau eines Schul⸗ hauſes an der Vangerow⸗ ſtraße mit 15 Lehrſalen und 2 Turnfälen ſollen vorbehaltlich höherer Genehmigung in Akkord vergeben werden: 1. Eld ⸗ Arbeiten 3. Granittreppenſtufen ca. 260 m b. Baſaltſockelſteine ca. 30 cbm 6, Rote Sandſteine ca.300 obm d. Weiße oder gelbliche Sand⸗ ſteine ca. 15 obm „Cement⸗Arbeiten Zimmerer⸗„ Blechner⸗ Dachvecker⸗„ Schmiede⸗„ Walzeiſen⸗Lieferung. Angebote, zu welchen Formu⸗ lare unentgeltlich abgeben werden, N wollen mit Aufſchrift„Schul⸗ hausſubmiſſion“ verſehen bis zum 3695 Freitag, den 3. März l. Is., vormittags 11 Uhr bei der unterzeichneten Stelle eingereicht werden. Daſelbſt ſind die Bedingungen und Zeichnungen während der blichen Geſchäftsſtunden zur Einſicht der Bewerber aufgelegt. Habelggafriß 3 Wochen. Heldelberg, 10. Februar 1905. Städt. Hochbauamt. Dung⸗Verſteigerung. Am 9 888 Montag, 27. Februar 1905, vormittags 10 uhr Verſteigern wirauf uuſermBureau im ſtädtiſchen Bauhofe U 2, 5 das Dungergebnis von 104 Pfer⸗ den vom 27. Februar bis mit 26. März 1905 in Wochenabteil⸗ Angen, Maunheim, 20 Februar 1905. Städtiſche Fuhr⸗ und Gutsverwaltung: Krebs. Zwangs⸗Verſteigerung. Freitag, 24. Februar 1905, nachmittags 2 uhr werde ich in Mannheim im Pfandlokale Q 4, 5 gegen bare Zahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich ver⸗ feigern: 22151 Möbel aller Art. Mannheim, 23. Febr. 1905. Zimmer, Gerichtsvollzieher. Mittelſtraße 12. Sil u 9e derugzzuell Herrenstoffe. Tuchlager E l, 10. 21689 5 N „Birten⸗Balſam per Flasche MK.. 20. =Parfumeur Ad. Arras. A 2. 19%0. 258 Eſeg. Maskenf.Herrenu.Damen bill. zu verleihen d. zu verkaufen —— Man verlange ſtets ausdr Konkursverfahren. Nr. 1703. Ueber das Ver⸗ mögen der Firma Cramer& e, Hünecke in Mannheim wurde geuſe nachmittag 5 Uhr das Kon⸗ kursverfahren eröffnet. Zum Konkursverwalter iſt er⸗ nannt: Kaufmann Friedrich Bühler hier. Konkursforderungen ſind dis zum 13. März 1905 bei dem Gerichte anzumelden. Zugleich iſt zur Beſchlußfaſ⸗ ſullng über die Wahl eines defini⸗ tiven Verwalters, über die Beſtel⸗ lung eines Gläubiger⸗Ausſchuſſes undeintretenden Falles über die in § 132 der Konkursordnung be⸗ zeichneten Gegenſtände, ſowie zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf Dienstag, 21. März 1905, vormittags 11 Uhr, vor dem Großh. Amtsgerichte, Abt. 13, Saal C, 2. Stock, Zim⸗ mer No. 113, Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gezörige Sache in Beſitz haben oder zur Konkurs⸗ maſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Ge⸗ meinſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Verpflchtung auferlegt, von den Beſitze der Sache ünd von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache ab⸗ geſonderte Befriedigung in Au⸗ ſpruch nehmen, dem Konkus⸗ verwalter bis zum 13. März 1905 Anzeige zu machen. Mannheim, 22. Fehruor 1905. Der Gerichtsſchreiber GOr. Amtsgerichts, Abt. 18: Moh r. 5529 Bekauntmachung. Die Auszeichnung der bezen Handarbeits⸗ ſchülerinnen betr. Nr. 230. Die Ortsſchulbehörden des Amtsbezirks Mannhein werden angewieſen, ſpäteſtens bis zum 10 März d. J. die Geſamt⸗ zahl der an Oſtern die Schule verlaſſenden Mädchen anzugeben und darunter uns diejenigen be⸗ ſonders namhaft zu machen, die ſich durch Fleiß, gutes Betragen und Fortſchritt in den weiblichen Hanparbeſten auszeichnen. Die Belobungszeugniſſe ſind dann Aufang April d. J. bei Herrn Oberlehrer Künkel in Mann⸗ heim(U 5, 16) abzuholen und ünbedingt noch vor Schluß des Schuljahres zu verteilen. Ueber die geſchehene Verteilung iſt eine Urkunde unter Benutzung des in der Druckerei ds. Bl. vorrätigen Formulars aufzunehmen und vor dem 1. Mat d. J. anher vorzulegen. 5528 Mannheim, 20. Februar 1905. Gr. Kreisſchulviſitatur. Engel. 2 7* Zwangsverſteigerung. Freitag, den 24. Febr. 1905, nachmittags 2 Uhr werde ich im Piandlokal d 4, 5 hier event. am Pfaudorte: Möbel aller Art, Tiſche, Stühle, Spiegel, Nähmaſchinen, 36 neue illuſtrierte Bücher in Goldſchnitt:„Die Rhein⸗ lande von Mainz bis Koblenz“, 1 Planino, Dampf⸗ u. Waſchmaſcine, 1 Kalander, 1 Geſchäftswagen, Fauteuil, Etagsre, Lunre und Juſtalla⸗ tionswaren, 1 Warenſchrank, ſowie audere Gegenſtände gegen Baarzahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. 22151 Manuheim, 23. Februar 1905. Roſter, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Verſteigerung. Freitag, 24. Februar 1905, vormittags 10½ uhr werde ich am Pfandorſe mit Zuſammenkunft Ecke 3. Quer⸗ üraße⸗Waldhofſtraße gegen bare Zahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich verſtei⸗ gern, 2214 1 Holzſchuppen, 1 Werk⸗ ſtatt, Werkzeugſchrank, 1 Heb⸗ maſchine, Umzäumung, Bau⸗ holz, Pfähle und Bretter. nachmittags 2 Uhr im Pfandlokal 4, 5 hier: Ein Pianino, 17 Vände Mayers Konverſ.⸗Lexikon mit Regal Jahrgang 1884, eine Kopierpreſſe, 1 Gastüſtre, 1 Büffet und Möbel aller Art. Mannheim 23. Febr. 1905. Kru Gerichtsvollzteher⸗ ücklich MAGGIs Roſengarten Mannheim. Großer lidt. Mabkenbal. Ne. Faſtnachtdienſtag,7. März1905, abends ½9 Uhr. Alle Sale Seöffnet, Ball⸗ und Konzertmuſik, MAddl Sie macht augenblicklich ſchwache Suppen, Saucen, 15 Gemüſe u. ſ. w. gut und kräftig im Geſchmack⸗ Sehr ausgiebig: deshalb nicht überwürzen! und MAcals Suppen Sch lirze —̃ʒ——Iv ausgeführt von der vollſtändigen Kapelle des II. Bad, Grenadier⸗Regiments Kaiſer Wilhelm I. No, 110. 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