(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E 6, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zelle. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ der Stadt Mannheim und umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Nal. Unabhängige Tageszeitung. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme ſür das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —. Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſe „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: 8 Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redgktoen Expeditionn 218 Filiale(Friedrichsplatz 3630 E 6, 2. Nr. 97. Montag, 27. Februar 1905. Politische UHebersſeht. *Maunheim, 27. Februar 1905. Der Bericht der Hullkommiſſion. In der Samstag nachmittag abgehaltenen Sitzung der Hullkommiſſion wurde der Bericht verleſen. Der Bericht gibt eine Darſtellung der Tatſachen gemäß ihrem logiſchen Zu⸗ ſammenhange und führt für jeden wichtigen oder entſcheidenden Punkt dieſer Darſtellung die Beurteilung durch die Mehrzahl der Mitglieder der Kommiſſion an, ſo daß die Gründe und Folgen des Zwiſchenfalles ſowie die Verantwortlichteit klar⸗ geſtellt werden. In dem Bericht wird feſtgeſtellt, daß die Fahrt der„Kamſchatka“ infolge einer Maſchinenbeſchä⸗ digung eine Verzögerung erlitten hatte, und dann geſagt, daß dieſe zufällige Verzögerung vielleicht eine Urſache der folgenden Ereigniſſe ſein konnte. Der Kommandant der„Kamſchatka“, heißt es in dem Bericht weiter, benachrichtigte den Admiral Roſchdjeſtwensky am 21. Oktober abends, daß er von allen Seiten von Torpedobooten angegriffen ſei, und dadurch lonnte Roſchdjeſtwensky zu der Annahme kommen, daß er eben⸗ falls angegriffen werden könnte. Gegen 1 Uhr früh befahl Roſchdjeſtwensky deshalb, die Wachſamkeit zu verdoppeln und ſich auf einen Angriff durch Torpedoboote gefaßt zu machen. Bezüglich dieſer Befehle äußert die Mehrheit der Mitglieder der Kommiſſion die Anſicht, daß ſie darin nichts Uebertriebenes in Kriegszeiten ſieht und namentlich unter Umſtänden, die Roſchdjeſtwensky alle Urſache hatte für ſehr beunruhigend zu halten angeſichts der Unmöglichkeit, die für ihn⸗ beſtand, die Richtigkeit der Nachrichten feſtzuſtellen, die ihm von den Agenten ſeiner Regierung zugegangen waren. Der Bericht gibt hierauf eine Schilderung von dem Zu⸗ ſamenſtoße des Geſchwaders mit den Fiſcherbooten und fährt fort: Aus den übereinſtimmenden Ausſagen der engliſchen Fien geht hervor, daß alle Fiſcherboote die vorſchriftsmäßigen Lichter führten, und daß ſie dem Fiſchfange nach den gewohn⸗ heitsmäßigen Regeln und unter Anwendung der gebräuchlichen Raketen oblagen. Der Bericht führt weiter aus: „Suworow“ argwöhniſch Der„Suworow“ Torpedoboot zu er⸗ 0 hatte, um ſich gegen eine Ueberraſchung zu ſichrn, ko wirrung entſtehen. Das Schießen dauerte zehn bis zwölf Minuten und richtete guf den Fiſcherbooten großen Schaden an. Andererſeits wurde auch der Kreuzer„Aurora“ von mehreren Geſchoſſen getroffen. Die Mehrheit der Kommiſſionsmitglieder hat feſtgeſtellt, daß es an genauen Anhalten fehlt, um erſehen zu können, auf welches Ziel von den Schiffen geſchoſſen wurde. Einſtimmig iſt aber von den Kommiſſionsmitgliedern anerkannt worden, daß die Fiſcherboote keinerlei feindliche Handlung begangen haben und daß, da die Mehrheit der Mitglieder der Anſicht iſt, daß ſich weder unter den Fiſcherbooten noch in der Gegend irgend ein Torpedoboot befand, die Eröffnung des Feuers von ſeiten des Ad⸗ mirals Roſchdjeſtwensky nicht zu rechtfertigen war, ruſſiſche Kommiſſar glaubte ſich dieſer Anſicht nicht anſchließen zu können und gab der Ueberzeugung Ausdruck, daß gerade die verdäch⸗ tigen Schiffe, die ſich dem Geſchwader in feindlicher Abſicht näherten, Anlaß gegeben hätten, daß das Feuer exöffnet wurde. Die auf der „Aurora“ eingtſchlagenen Geſchoſſe könnten zu der Annahme führen, daß dieſer Kreuzer das erſte Feuer beranlaßte und auf ſich zog. Die Kommiſſare haben feſtgeſtellt, daß es ihnen in dieſer Richtung Gründe zu erkennen, aus denen das Feuer bon Backbord fortgeſetzt wurde. Frhr. v. Bodman über die Handelsverträge. Ein Mitarbeiter der„Konſt. Ztg.“ hatte dieſer Tage in Berlin eine Unterredung mit Miniſterialdirektor Frhr. b. Bodman, um zu hören, was man in der bad. Vertretung im Bundesrat über die Wirkungen der Handelsverträge für die Landwirtſchaft Badens denkt. Frhr. v. Bodman verwies darauf, daß es den deutſchen Unterhändlern gelungen ſei, die im Jahre 1903 beſchloſſenen Minſmalzölle in allen Verträgen zu wahren, und daß das fremde Getreide einen merklich höheren Zoll tragen werde, als bisher.„Das Einzige“, ſagte er, Mark herabgeſetzten Einfuhrgölle, wertet waren. Gerſtebauern, die nach der führen, können ſich inſofern als geſchädigt betrachten. 701 ein Gewichtszoll erhoben wird. Für den Ochſen wurden bisher 25.50 Mark bezahlt, nach dem neuen Zolltarif müſſen, wenn man ein Durch⸗ ſchnittsgewicht von 7 Doppelztr. für die Maſtochſen, die aus Oeſter⸗ reich kommen, annimmt, 7 mal 8= 56 Mk. für das Stück gezahlt werden, alſo mehr als das Doppelte. Für eine Kuh betrug der Zoll bisher 9 Mk. Demnächſt müſſen, und zwar ſchon für eine leichte Kuh von 4 Doppelztr.; 32 M. erlegt werden, alſo mehr als das Drei⸗ ſache. Für Schweine hat der Stückzoll früher 5 Mk. betragen, in Zu⸗ kunft beträgt er für den Zentner.50 Mk. Das Gewicht der impor⸗ pro Stück, mithin bedeutend mehr als das Doppelte. Für Schafe wurde bisher ein Stückzoll von 1 Mk., für Lämmer ein ſolcher bon 50 Pfg. bezahlt. Nach dem jetzigen Saß tritt eine Erhöhung von —4 Mk. pro Stück ein. Nun wurde ſeitens der Landwirte befürch⸗ tet, daß durch den erhöhten Zoll die Einfuhr von Raſſenvieh aus der Schweig zur Veredelung und Verbeſſerung der Zucht berſteuert würde. Allein dies iſt nicht der Fall, die Befürchtung war e tierten Maſtſchweine zu 3 Zentner angenommen, ergibt 13.50 Mk. an wichtigen Aufklärungen fehlt, die ihnen geſtatten würden, die⸗ „was die badiſchen Landwirte benachteiligen wird, ſind die auf.30 die bisher mit 2 Mk. be. en Dafür darf aker der erhöhte Zoll auf Vieh als reichliche Entſchädigung ange⸗ ſehen werden. Bedentſam iſt, daß anſtatt des früheren Stückgolls Auf die (Mittagblatt. Malz⸗ und Futtergerſte erklärte er, wie dies auch an anderer Stelle geſchehen iſt, mit der Notwendigleit, dem Bauern des Oſtens ein bi liges Futtermittel zu liefern. Um nun noch etpas über die Re 1 finanzreform zu hören, begab ſich der Korreſp. der„K. 2 55 tieſer ins Zentrum und erfuhr, daß an eine beſondere Belaſtung der Einzelſtaaten durch beſtimmte Genußmittelſteuern borderhand ni gedacht werde. Man ſei daran, trotz aller Schwierigkeiten Weg für eine Reichsvermögensſteuer, vielleicht auch ir ei Reichserbſchaftsſteuer zu ebnen. Deutſcher Neichstag. Berfin, 28. 8 1 Ne Ne 4 0 Bezeichnung für de gemeingefährlicher Verein. träten, heranzuziehen. ging auf die Steuerfrage überhaupt nicht eir keinen Grund zur Aufregung. Wenn die ſo ſagt er, werde ſie von ſeiner Partei wiſſe werde de HSGelmuth von Toyſen. Roman von Urfula Zöge von Manteuffel. 8(Nachdruck verbaten.) (Fortſetzung. ſo freundlich und gern mit ihr, Helenchen und Guſtchen Puppen ſpielte oder Ball— das konnte doch nicht dieſe Frau geworden dig⸗„ich bin nicht neugierig, aber ich kann es noch immer nicht glau⸗ len, daß meine Augen recht geſehen haben. „Was ſahen Sie denn?“— wiederhölte er und über ſeine Stirn flog leichte Röte. „Du umarmteſt ſie und es ſah ſo aus, als— habe ſie Dich geküßt.“ 40 r ihr die Hand auf Sie bog den Kopf zurück. e Wilhelm!— Liebſt Du dieſe Frau?“— 8 Ja, Edel, ich liebe Anne. 5 Aber— um Himmelswillen— f. Sund ſie ſtarrte ihn ganz ratlos an. „Ich glaube, ich liebte ſie ſchon, als ich noch ein Knabe war. id das— das haſt Du immer ſo— ſo mit Dir herumge⸗ id ich— habs nicht geahnt!“ 8 vollteſt Du it ſiebzehn Jahren habe ich ſie nicht mehr ge⸗ als ich ſie zuletzt ſah— ich meine, als ſie m, da ſtt auch Du ein kleines Kind, ieſen langen Jahren, als Du fährtin meines Lebens, hätte — Es war unmöglich.“ Er ſchwieg und ſah ganz bekümmert in ihr flammendes Geſicht, die Stirn und ſtrich ihr über dets Haar. Che mußte ich ſtill, allein tragen. ihr auf: Kindererinnerungen ſtiegen in ihr auf, reimten ſich aber nicht mit der Gegenwart. Jenes roſenſwangige junge Mädchen, welches ſein? „Sag mir doch alles!“— bat ſie enddich gequält und ungedul⸗ eit wann denn? Seit wann?“ denn ahnen? Es war ja alles „Weshalb war es unmöglich!!?! Er ſah ſie ernſt an: „Sie war das Weib eines anderen. 1 Den Kummer über dieſe Sie rückte nun doch näher. Ehrliches Mitgefühl wallte heiß in „Armter Wilhelm— Du 5 Er nahm ihre Hand und ſtrich ſanft darüber hin. 1 „Ich hatte ja Dich, mein Kind. 5 zürlich⸗ „Denke Dir, Wilhelm, daß ich mich ſo wenig gauf ſie beſinnen kaunn! Sie muß ſich doch wohl nicht ſo übermäßig viel mit mir ab⸗ gegeben haben.“ SSie ſaß mehr bei mir in der Halle, das iſt wahr“ „Sie muß ja in Deinem Alter ſein. Jahr älter als Du Wes Geſicht. Das tat wohl— das labte. Sie ſprach nun wieder ganz na⸗ Ausſehen tut ſie gehn Armer, Guter!“„„ nicht. auf laſige. merken. notwendig für ſie. Bitter blieb es deswegen fr — . Kinde—„nein! Beunruhige Dich gar nicht hierum. Anne eben nicht. Sie hat meine Bewerbung abgewieſe nicht. Jetzt, wo ich den Mut hätte— findet ſie ihn nicht danke, Dir Weh zuzufügen, wäre ihr unerträglich, nein, „Sie empfand momentan eine gewiſſe Erleichterung—ab Im Grunde kam wenig darauf an, ob die wol nicht Wilhelms Herz war ihr ja doch verloren. Er war nit „„ miehr ihr unbeſtrittenes Eigentum. Ja— derwirrende 1 er, wenn ſie Dir ſchließlich par es nie geweſen. Wie konnte ſolch Doppellieben ban mit dieſem Neuen, Beſtürzenden abfinden. der Geſchwiſter war zu groß, als daß er ihr nicht alle fühler können, und ſie jammerte ihn. Aber das ließ er ſie Grade das, was ſie jetzt erfuhr, war 5 „Ich muß fort,“ ſagte ſie endlich, ſich aufr erwarten mich.“ „Mein Edel!“ ſagte er zärtlic. Faſt zornig ſchluckte ſie die Tränen 4 Einzelſtaaten Freilich ſei es für Freiſinn und Demokratie ſchwer, dem bisher und ſich vor Zerſplitterung hüten; um des großen Zieles willen Geſamtliberalismus. Schwore in ſich niederkämpfen. geiveſen. 5 und erklärte auf die beſorgte Frage der Großmutter, er habe 2˙ Deite⸗ Ernerat⸗Anzelger. Mannheim, 27. Febrrar⸗ befürchtet. Im Uebrigen irat Abg. von der Meinung entgegen, durch die Leiſtungen für die Sicherheit des Vaterlandes werde die wirtſchaftliche Kraft Deutſchlands geſchmä⸗ lert. Für die freiſinnige Vereinigung nahm Abg. Mommſen, für die freiſtunige Volkspartei Abg. Dr. Müller⸗Sagan einte borſichtig abwartende Stellung ein. Jedenfalls war der Ver⸗ Jauf der mehrſtündigen Perhandlung für die Ausſichten der im 0 zu erſtrebenden Flottenvorlage nichts weniger als ungün⸗ ig. Sie werden ſich ohne Frage bis dahin nicht ungünſtiger ge⸗ ſtalten, wenn der Flottenverein die wichtigen Lehren aus dem gieht, was geſtern im Zuſammenhang mit ſeiner Agitation und mit Bezug auf ſie geſprochen wurde. Nach Beendigung der all⸗ gemeinen Flotten⸗Debatte, in Anknüpfung an den Titel Gehalt des Staatsſekretärs wurden die weiteren Teile des Marine⸗ Stats im ganzen, nach den Anträgen der Kommiſſion behandelt Um 347 Uhr trat Vertagung bis Montag 2 Uhr ein. Deutsches Reich. * Schsvetzingen, 26. Febr.(Die heutige Verſamm⸗ lung des nationallibetalen Bezirksvereins Schwetzingen) war von hier und aus der Umgegend ſtark beſucht. Nach begrüßenden Worten des Vorſitzenden des hie⸗ ſigen Bezirksvereins, Profeſſor Weiß ergriff der Redner des Tages, Landtagsabgeordneter Dr. Binz⸗Karlsruhe das Wort zu einem Vortrag über die Verfaſſungsreform und die gegen⸗ wärtige politiſche Lage in Baden. Der Redner entwickelte nach einem allgemeinen Ueberblick klar und überſichtlich das Zuſtande⸗ kommen des direkten Wahlrechtes in Baden, dabei wies er be⸗ ſonders auf die Stellungnahme der nationalliberalen⸗ und andererſeits der Zentrumspartei hinſichtlich des Budgetrechtes hin. Daß das Zentrum das Budgetrecht, ein hohes Volksgut, habe preisgeben wollen, ſo fuhr Dr. Binz fort, habe auch den ftüher mit dem Zentrum ſympathiſterenden liberalen Partei⸗ gruppen, der Demokratie und der freiſinnigen Partei zeigen müſſen, wie das Zentrum ſich eben nur von geſchäftlichen Vor⸗ tellen leiten laſſe. Dieſe Erkenntnis, die auch durch außer⸗ pätlamentariſche Erfahrungen gekräftigt worden ſei, habe eine Annäherung der ſämtlichen liberalen Parteigruppen unter⸗ einandet angebahnt. Nachdem ſich nun der Gedanke von der Not⸗ 9 wendigkeit der liberglen Einigung zu verwirklichen ſcheine, möge man ſich vor allem vor Stimmen hüten, die das Weſen und die Tätigkeit des Zentrums beſchönigten. befreundeten Zentrum feindlich gegenüber zu treten, freilich ſei es auch für die Nationalltberalen ſchwer, den alten Gegnern die Hand zu taktiſchem Zuſammengehen zu reichen. Aber es ſei notwendig, um das gemeinſame Gut, den Liberalismus vor der Neaktion zu tetten. Mit der Sozialdemokratie, als einer Partei, die Phantomen nachjage, könne der libetale Block nicht paktieren, mit der Sozialdemokratie indeſſen, ſo weit die gleichen Ziele ſie mit den Liberalen verbänden, ließe ſich reden. Im Auge ſei Lobei nur zu behalten, daß die Reſultate der praktiſchen Politik allen Ständen, nicht nur einem Stande zu gute kommen müßten. Gegen das Zentrum, als der Partei, die Religion mit Politit verguicke, müſſe der Liberaltsmus in Baden einmütig Front machen, um das Zuſtandekommen einer regktionären Kammer⸗ mohrheit bei den kommenden Landtagswahlen zu verhüten. Auch in Schwegingen ſolle man aus dieſem Grunde die alten Gegenſätze unter den libetalen Parteigruppen zu vergeſſen ſuchen ſölle man den aufgeſtellten liberalen Kandidaten wählen, ohne Rückſicht auf die Parteigruppe, der er angehbre. Tue man das nicht, ſo werde nur der Gegner den Nutzen davon haben. Die Worte des Abgeordneten Dr. Binz fanden allſeitig lebhaften Beifall. Profeſſor Linder⸗Schwetzingen dankte dem Redner namens der Verſammlung und forderte auch ſeiner⸗ ſeits dazu auf, einmütig gegen die Schwarze Internationale vor⸗ zugehen, ſie ſei der natürliche Gegner ſämtlicher liberaler Partei⸗ grüppen, nicht die ſozialdemokratiſche Dreimillionenpartei, die Richt als die Partet der vaterlandsloſen Geſellen, ſondern gleich dein Liberalismus als eine Fortſchrittspartei, im letzten Grunde mit gutem Kern und idealen Zielen, zu betrachten ſei. Herr Rihhaupt⸗Reilingen endlich gab noch einmal der Hoffnung Ausbruck, daß im Wahlkreis Schwetzingen alle liberalen Männer ohne Rückſicht auf Schattierung dem nach reiflicher Erwägung aufgeſtellten, gemeinſamen demokratiſchen Kandidaten ihre Stimme geben möchten, eingedenk der Notwendigkeit für den .e. Heidelberg, 26. Febr.(Nationalſoziale Partei). Hier fand eine Sitzung des Landesausſchuſſes der ngtionalſozialen Pariei ſtatt. Vorſitzender iſt lt.„Hdlbg. Tgbl.“ Dit. Richard Knittel⸗Karlsruhe, Schriftführer Medizinal⸗ tat Dr. Kürz⸗Heidelberg, Schatzmeiſterin Frau Jaff é⸗ kidelherg — deſſen Habit in ſeiner * Karlsruhbe, 26. Febr.(Die Sektion Karlsruhe der„Freien antiultramontanen Vereini⸗ gung“) wird am 13. März im großen Feſthalleſaal eine öffent⸗ liche Verſammlung abhalten, in der Graf Hoensbroech über Kirche und Staat in ultramontaner Auffaſſung ſprechen wird. —(Der Badiſche Eiſenbahnrat) trat geſtern hier zuſammen und beriet den Sommerfahrplan 1905. * Berlin, 26. Febr.(Der Erbgroßherzog von Baden) traf um 9 Uhr vormittags ein und nahm im Nieder⸗ ländiſchen Palais Wohnung. * Dresden, 26. Febr.(Der König von Sachſen) erteilte heute mittag dem Juſtizrat Dr. Körner Audienz. —(Der Kaiſer) wohnte geſtern einem Vortrag des Profeſſors Delitzſch über die Ausgrabungen in Aſſur bei. Nach dem Vortrag zog der Kaiſer Delitzſch in ein längeres Ge⸗ ſpräch.(Die Vorträge des Profeſſors Delitzſch über„Babel und Bibel“ erregten ſeinerzeit bekanntlich ungeheures Aufſehen und riefen unter den Theologen aller Konfeſſionen weitgehende Erörterungen hervor. D. Red.) —(Prinz Friedrich Leopold von Preußen) reiſte heute abend 10.35 Uhr nach Genua, um dort ſeine Aus⸗ teiſe nach Oſtaſien anzutreten. Der Kaiſer, der Kronprinz und Prinzeſſin Friedrich Leopold waren zur Verabſchiedung auf dem Bahnhof erſchienen. * Hamburg, 27. Febr.(Aufſtand in Deutſch⸗ Südweſt⸗Afrika.) Am Dienstag geht an Bord des „Profeſſor Woermann“ ein neuer Truppentransport, beſtehend aus 50 Offizieren, 503 Unteroffizieren und Mannſchaften und 196 Pferde unter Leitung des Hauptmanns Kahlden nach Südweſtafrika ab. Ausfand. * Frankreich.(Die Geſellſchaft der Franzö⸗ ſiſchen Dramatiker) ſowie die Geſellſchaft Franz ö⸗ fiſcher Künſtler beabſichtigen, unter Hinweis auf den be⸗ treffenden Zuſatzartikel des deutſch⸗ruſſiſchen Han⸗ delsvertrages den Miniſter Delcaſſc zu erſuchen, er möge mit Rußland Verhandlungen betr. den gegenſeitigen Schutz des Urheberrechtes anknüpfen. * Däuemark.(Der Großherzog von Mecklen⸗ burg⸗Schwerin) iſt heute vormittag 11 Uhr über Gjedſer nach Berlin abgereiſt. * Großbritannien.(Die Verlobung der Prin⸗ zeſſin Margarete Viktorich, Tochter des Herzogs von Connaught, mit dem Prinzen Guſtav Adolf, dem älteſten Sohne des Kronprinzen von Schweden, wird ge⸗ Aus Stadt und Land. Maunheim, 27. Februar. Verſetzt vurden Profeſſor Philipp Eberhard am Gymna⸗ ſium in Mannheim in gleicher Eigenſchaft an die Höhere Bürger⸗ ſchuls in Gernsbach, und Profeſſor Dr. Wilhelm Meinzer au der Höheren Bürgerſchule in Gernsbach in gleicher Eigenſchaft an die Realſchule in Wiesloch. * Die Bahnſteigſperre wird auf der Bahnſtrecke Baſel⸗Konſtaug nach einee Verordnung der Gr. Generaldirektion am 24. Mai einge⸗ führl. Liederkr diest 100 1 Sitzung folgen läßt, fand chen Räumen des Apollo⸗ theaters ſtatt. Die wie üblich, wieder eine unge⸗ mein zahlreiche. Eine Fillle eleganter und geſchmackvoller Mask bebölkerte die glänzenden Räume und wußte für einige genußfrohe Stunden dem Leben die beſte Seite abzugewinnen. Die Herrenſvelt war in der Hauptſache im Frack erſchienen, den ein Orden oder eine Blume zierte. Kopf⸗ bedeckung nicht. Unerwähnt darf nicht bleiben, daß die Damen, ſoweit ſie ſich nicht koſtümiert hatten, in koſtbaren Roben erſchtenen waren, die wieder den Beweis lieferten, daß die Toiletten der Mannheimer Haute volee den Vergleich mit denjenigen jeder Großſtadt aushalten Was am Samstag wieder zur Schau getragen worden iſt, reprä⸗ ſentierte ein ſtattliches Kapflal. Da im„Liederkranz“ die ſchönſten und eigenartigſten Masken prämiiert werden, ſo fehlte es auch nicht au chovakteriſtiſchen Erſcheinungen. Die Blumenhandlungen führen ſeit einiger Zeit einen gelungenen gärtneriſchen Scherzartikel, den „Onkel Theodor“, der allen Paſſanten ſchon aufgefallen ſein dürfte. Den runden Schädel mit den jovialen Zügen ziert ein üppiger„Haar⸗ wuchs“, der durch eine ſchnell inn die e wuchernde Graäsart gebildet wird. Die drollige Phyſiognomf Theodor“ wirkt un⸗ gemein erheiternd, da auch ſe Farbe wie das Haupt aufweiſen. begegneten wir am Sa im„Liederkranz“. Betei Dieſem„Onkel Theodor“ nun Deb lüſtige elle, Geſ Aietſen muüßte als die Nachricht, Frau Troß häbe mich beſucht“ eich weiß, „Gräme Dich nun nicht hierum. „Nein— nein“— ſagte ſie ebenſo und lief aus dem Zimmer. Sie mußte jetzt allein ſein. Sie mußte all das Häßliche und Sie mußzte ſich dazu bringen, daß ſie ihm heute abend aus voller Seele ſagen konnte: Ja: es ſoll gwiſchen uns alles ſein wie bisher!— Ihr Charakter hatte etwas bom klaxen, hellgeſchliffenen Edelſtein. Trübungen konnten nur Anzerlich haften. Auch war ſie jung, geſund an Leib und Seele. Als berbend da war und ſie demruder Gutenacht wünſchte, geſchah es werm und herzlich. Unmut gegen Wilhelm wäre ja undenkbar von ſagte ſie haſtig,„ich war ſelber ſchuld.“ 1 Und doch!. Sonderbar und beängſtigend blieb es, ſich in die veränderte Stellung zu ihm hereinzupaſſen. Als ſie am nächſten Morgen die Poſttaſche rüſtete, um ſie dem Miſchfungen nach Jarowitz abzugeben, hatte unter den von Wilhelm geſchriebenen Geſchäftsbriefen auch ein an Baronin Troß in Bardes adreſſierter Brief gelegen. Sie ließ ihn zögernd in die Taſche gleiten. Das hat er alſo geſtern abend noch geſchrieben, hat — nach den Schmerzensſekunden freiwillig die Nachtruhe ver⸗ kützt! Am Frühſtückstiſch erſchien er indeſſen wieder völlig herge⸗ e br gut geſchlafen. Sein Geſicht war wieder friſch gerötet und 5 125 „Du expedierteſt wohl meine Briefe?“— fi er, zu Ebeltraut wendend. 8 Wie immer,“ entgegnete ſie,„an die Firma Holzmann hatte ich übrigens ſchon geſchrieben. Das hätteſt Du Dir 1 können.“ „Wahrhaftig! Ja, das war zerſtreut von mir,“— er lächelte etwas verlegen. Am Nachmittag gingen ſie auf die hinter dem Garten gelegene Kirchbergwieſe, die geſtern gehauen worden war. Als ſie dabei an der Gartenhalle vorbeikamen, wandte ſie unwillkürlich den Kopf weg. Etwas Fremdes, der Schatten einer peinvollen Eringerung wird ibr jetzt immer dieſen Lieblings überſchatteu. Wilheluts Jüge teugen den Ausdruck einer ſo friedlichen Freude, daß ſie ſich ihres Unbehagens ſchämte. Auf der Wieſe lag das Gras trocknend in der Sonne. Sie gingen zwiſchen durch, die Arbeit des vergangenen Nach⸗ mittages prüfend. Wilhelm ſtand auf ſeinen Stock geſtützt da und ſchaute zum klaren Himmel empor. „Ich begreife Deine Vorliebe für die Wieſenarbeit,“ ſagte er, —„keine andre Ernte hat ſo viel Kieblichos. Dort am Gartenzaun iſt übrigens eine ganze Garnitur der ſchönſten Wieſenblumn verſchont geblieben. Wohl bekomm'!“ „Du biſt ja heute ſehr froh geſtimmt.“ „Mehr als ſonſt? Nun ja, ich geſteh es gern. Geſpitter haben eine luftreinigende Kraft, und ein ſolches ging geſtern über meinem Haupte hin. Es war auch für mich ſo tiefergreifend, ſie wiederzuſehen, ſo anders und doch im Grunde ſo ſehr dieſelbe. Ich habe ihr geſchrie⸗ ben, alles das, was ich geſtern in der Beſtürzung und Ungeſchicklich⸗ keit zu ſagen verſäumte. Dann habe ich ſie gebeten, mir manchmal zu ſchreiben— es wäre ſolch ein Glück für mich.“ „Ja— natürlich.“ „Denn ſiehſt Du, ich bin vielleicht dazu berufen, ſie und Helmuth wieder zuſammenzuführen, ihr die Augen zu öffnen über ihn. Was könnten dann dieſe zwei Einſamen ſich jetzt ſein! Er hatte dieſe Schweſter immer ſehr lieb, ich wäre glücklich, wenn ſie ſich wieder 1 70 fänden! (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuileton. — Eine Anekdote von dem öſterreichiſchen Kaiſer Ferdinand., des am 2. Dezember 1848 zugunſten ſeines Neffen Franz Joſef die Regierung niederlegte, erzählte jüngſt der franzöſiſche Geſchichts⸗ Germain Bapſt in einem Vortrage, den er in der Sorbonne hielt. Eines Tages erſchien bei Ferdinand, der ein ſehr kurioſer Herr war, der Staatskanzler Metternich und bat um die Erlaubnis, einen längeren politiſchen Bericht von großer Wichtigkeit verleſen Haupt paßte, hatte es vor allem auf Herren mit ſpärlichem Haarwuchs abgeſehen, die er mit ſeinem„unfehlbaren Haarwuchsmittel“ atta⸗ quierte. Originell war auch„Kuropatkin vor Mukden“. In einer umfangreichen Falle wurde eine rieſige Maus herumgetragen, die die Züge Kuropatkins trug. 2 me Vieh war mit die Falle eit emmt ſchnap rgeblich dem Speck, der in Geſtalt eines Japane und herbaumelte. Als„neueſte Fuſion“ präſentierte ſich Graf Pückler mit dem„Kleinen Kohn“. Eine Gruppe Damen und Herren illuſtrierte die konfuſio⸗ nierten Warenhäuſer„Schmoller und Wronker“. Recht niedlich ſahen ztwei zu dieſer Gruppe gehörige 2„weiße Woche“ aus, Schlvanz in Damen als Große Senſation rief es hervor, als ſich auf einmal der Vorhang hob und die„Haager Friedenskonferenz“ ſich in feierlichem Zuge über die Bühne nach der rechten Seite des Saales begab, wo ig einem prunkvollen Sitzungszimmer ſofort die Verhandlungen eröffnet wurden. Die Tagesordnung ſetzte ſich aus folgenden Punkten zu⸗ ſammen: 1. Eröffnung des Kongreſſes durch den Zaren. 2. Die Friedens⸗Berta überreicht dem Kongreß ihr neueſtes Werk: „Die Waffeln nieder“. 3. Anträge der Nationen, welche durch ihre Geſandten vertreten ſind. 4. Abſtimmungen. 5. Feier⸗ licher Schluß durch den Zaren. Große Heiterkeit rief die Ueber⸗ reichung des Werkes„Die Waffeln nieder“ durch den Friedensberta an den Zaren hervor. Mit Bravour tanzten 6 Paare in chikem weißen Promenadenkoſtüm den Cakewalk. Der Tanz mußte auf ſtürmiſches Verlangen wiederholt werden. Eine Anzahl weißer Pier⸗ rots beſang mit Begeiſterung die„weiße Woche“. Auf ihrer Vorder⸗ ſeite glänzten in großen ſchwarzen Buchſtaben die beiden bedeutungs⸗ vollen Worte, während, wenn ſie dem Publikum den Rücken wandten, das Wort„Ausberkauf“ zu leſen war. An jedem Herleuchteten“ Haupte war eine Glühbirne angebracht. Die Prämiierung ergab folgendes Ref Damenpreiſe: 1. Gruppe„Cakewalk“, 2, Gruppe„Bunte Woche“, 3. Gruppe„Konfuſionierte Warenhäufer“ 4. Gruppe„Holländiſche Bauern“. II. Herrenpreiſe: 1.„Onkel Theodor“, 2.„General Kuropatkin in der Mauſefalle“, 3.„Weiße Woche“, 4.„Haager Friedenskonferenz“, 5.„Graf Pückler und der Kleine Kohn“. Vis zum grauenden Morgen wurde flott getanzt. Daß bis zum Schluß kaum eine merkliche Abnahme der Ballbeſucher zu verzeichnen war, hat wieder bewieſen, daß man ſich im„Lieder⸗ krautz“ gut zu amüſieren weiß. Wiſſenſchaftliche Exkurſion. Letzten Samstag beſuchten Studierende der Univerſität Heidelberg, Lehrer und Beamte, das Hauptzollamt in Mannheim unter Führung eines Do⸗ zenten. ie Beſichtigung umfaßte das ganze Hafengebiet. Auf Grund eines einleitenden Vortrags wurden der Gang der Ver⸗ zollung, die Sicherungsmittel dafür, die Erleichterungen für den Haändel dabei, die berſchiedenen Speicher eingehend ſtudiert; dies teils zu Dampfer, teils zu Fuß.— Die Zölle, die Haupteinnahme⸗ quelle des Deutſchen Reiches, betrugen brutto 1877: 155 Mill. Mark, 1886: 254, 1896: 464, 1902: 537; Voranſchlag für 1908: 542. Den meiſten Ertrag lieferten Getreide, Petroleum, Kaffee, Holz, Wein. Die Getreidegölle brachten 1892: 104 Mill. Mark, 1908: 1635 pro Kopf Belaſtung 1903 2,77 Mk., 29,2 Prozent des geſamten Zollertrags. Die Geſamtbelaftung durch Zölle be⸗ trug 1902 pro Kopf 9,23 Mk. In Mannheim liefern beſonders Zollerträge Weizen(1904: 12,9 Mill. Mk.), Petroleum(1904: 4,6 Mill. Mk.), unbearb. Tabaksblätter(1904 2 Mill. Mk.), rohen „ Kafſee(4904: 1,4 Mill. Mk.), Mais(1904: 829000 Mk.) Der Geſamtzollertrag betrug in Mannheim 1904 27,8 Mill. Mk. Deb Maunheimer Hafenverkehr ſtellte ſich inbezug auf Ankunft und Abgang in 100 in 1875: 5,9 Mill. und 1,8 Mill., 1885: 18,1 Mitil. und 4,1 Mill., 1903: 46,8 Mill. und 10,9 Mitl., 1904: 44, Mill. und 9,3 Mill. Es wurde auf die bedeutenden Verände⸗ n durch den Zolltarif von 1902 und die jetzigen Handels⸗ verträge hingeſpieſen.— er iſenbahn, die Bed. L gerha— tſch⸗Amerikaniſche Geſellſchaft(Gutjahr), die Schiff⸗ fahrts⸗Geſellſchaft Arnheiters Erben unterſtützten den Ausflug in dankenswerter Weiſe. Mögen Wiſſenſchaft und Praxis immer mehr ſo zuſammenwirken! »Schillerfeier in Neckarau. Eine einfache, aber würdige und erhebende Feier war es, welche Donnerstag abend das Kontitee für Volksbildung zum Andenken an den 100. Todestag unſeres genialen Dichterfürſten Friedrich bon Schiller veran⸗ ſtaltete. Au 200 Perſonen hatten ſich eingefunden, eine für die Neclaraulet Verhältniſſe ganz erhebliche Zahl. Auf dem Podium des hübſch dekorierten Saales zum„Bad. Hof“ hatte, umrahmt *⁰ van Pflanzeugrün, das Bildnis des Dichters Platz gefunden. Als Einleitung brachten die Herren Hauptlehrer Lehmann und Klor einen ſtimmungsvollen Klabtiervortrag mit Violinſolo zut Gehör. In großen Zügen charakteriſierte Herr Hauptlehrer Lacroix aus Mannheim den dornen⸗ und mühevollen Lebensgang des Dichtergenies. Begeiſterten Beifall zollte nach der„N. Itg. die Verſammlung den lichtvollen Ausführungen des Redners. Herr Profeſſor Himmelſtein aus Eberbach rezitierte hierauf einige der herrlichſten Balladen des Dichters. Lautlos und mit größter Spaunung lauſchte die dankbare Zuhörerſchaft den Vorträgen dieſes ausgezeichneten Interpreten und ſpendete ſtürmiſchen Beifall. Wie aus dem Inſeraten⸗ konnte. ein raſcher Blick auf das Antlitz des Kaiſers zeigte ihm, daß Ferdi⸗ Auf ein Zeichen begann Metternich mit der Vorleſung, und nand ſehr aufmerkſam zuzuhören ſchien. Der Monarch blickte, wie in Gedanken verſunken, auf das Leben und Treiben vor der Hofburg und ſagte, als Metternich geendet hatte und eine eingehende politiſche Ausſprache erwartete, heiter und zufrieden lächelnd:„Sie ſind ge⸗ rade zur richtigen Zeit fertig geworden, und ich freue mich darüher Als Sie anfingen, wettete ich mit mir ſelbſt, daß während Ihrer Vorlefung ſich 95 Omnibuſſe unter der Wölbung des Burgtores zeigen würden. Ich habe die Wette gewonnen: ſoeben fuhr näm⸗ lich der 95. Omnibus durch.“ Das Geſicht, das Metternich bei dieſer Eröffnung machte, ſoll nicht ſehr geiſtreich geweſen ſein, — Verſchollene Schiffe. Nichts regt die Phantafie mehr an als die Berichte von Schiffen, die ausfahren, und von denen man nichts wieder hört, nachdem die Maften an dem Horizont ver⸗ ſchwunden ſind. Gegenwärtig ſind die engliſchen Zeitungen wieder voll von Berichten über dieſe Tragödien zur See. Heute iſt es die „Claverdale“, die am 23. November von Hongkong nach Wladiwoſtok aufbrach— und von der man ſeit länger als zwei Monaten keine Spur hat; geſtern war es der„Royaliſt“, der einige Tage vorher von Singapore nach Hongkong abgegangen war und nie an ſeinem Beſtimmungsort angekommen iſt; dann wieder hat man die„Idum? aus Norwegen aus dem Auge verloren, und ſo könnte man dis Liſte der Schiffe, die ausgefahren und verſchwunden ſind, noch ſehr verlängern. Was wird aus dieſen geheimnisvoll verſchwindenden ſtattlichen Schiffen mit ihren Mannſchaften und ihren Ladungen? In neunzehn bon zwanzig Fällen liegt das Geheimnis viele Fäden tief mit dem Schiff begraben und kommt vielleicht nie ans Tages⸗ licht. Bis auf den heutigen Tag weiß niemand, was aus der „Eiih of Glasgow“ geworden iſt, die vor mehr als fünfsig Jahren von Merſey ausfuhr. Sie trug über 400 Paſſagiere und eine Maunſchaft von 76 Köpfen; aber ſie erreichte ihren Beſtimmungs⸗ net Philadelphig nie und wurde nie mehr geſehen, als ſie die Höhe von Wales binter ſich gelaſſen hatte. Die„Burvie Caſtle“ verließ PFAo 27. Febrmitk: „ General⸗Anzeiger⸗ 3. Seite. e des Herrn Dr. H. Löb hier ſtatt über„Das Weſen der ſchlechtskrankheiten und deren Verbreitung“. Dieſer Vortrag zürfte gewiß von großem Intereſſe ſein und machen wir noch dctauf aufmerkſam, daß auch Nichtmitglieder hierzu freien Zutritt chaben. *Verein für Feuerbeſtattung Mannheim⸗Ludwigshafen a. Rh. Kuf die heute(Montag) Abend ½9 Uhr im oberen Sctal der Stadt Nück ſtattfindende Generalderſammlung dieſes Vereins ſei auch an dieſer Stelle nochmals aufmerkſam gemacht. Mit Rück⸗ ſicht auf die zuir Beratung ſtehenden Statuten ä nderu ngen Hürfte es ſich empfehlen, daß die Mitglieder möglichſt zahlreich orſcheinen. * Der Militärperein hielt am Samstag Abend in dem Saale des Friebrichsparkes einen Maskenball ab, welcher ſich eines überaus gahlreichen Beſuches zu erfreuen hatte. Eine ſtattliche Zahl ſchöner und auch teilweiſe origineller Masken belebten den Saal. Die Ver⸗ gnügungskommiſſion, an deren Spitze ein bekannter hieſiger Arzt ſtand, hatte für den Abend verſchiedene Ueberraſchungen vorbereitet und ſo konnte es nicht fehlen, daß das ganze Arrangement, wie auch der Verlauf des Ballfeſt her und ſchöner war. ein ſehr gemütliche Gegen Mitternacht hielt der Mikado ſeinen Einzug in die feſtlichen Lokalitäten und richtete eine in japaniſcher Sprache gehaltene Rede an das Narrenvolk, welche von dem beeidigten Ueberſetzer alsbald in „Mannemer Deutſch“ übertragen wurde. Eine Zirkustruppe, bei welcher auch das„hohe Seil“ nicht fehlte und die Rechenkunſtſtücke des„Hugen Hans“ trugen viel zur Erheiterung des Publikums bei, wie auch die Vorführung einiger grauſiger„Mordgeſchichten. Mit dem Ballfeſt war zugleich eine Prämiierung der ſchönſten und origi⸗ Feellſten Masken berbunden und der Spruch des Preisgerichts lautete: Damenpreiſe: 1. Schwarzwälder Bäuerin. 2. Bergmänn⸗ hen. 3. Schützenlieſe.l. Herrenpreiſe: 1. Schwarzwälder Bauer. 2. Automobiliſt. 3. Alter Profeſſor. Gruppenpreiſe: f. Zirkus. 2. Bänkelſänger. 3. Metzger. 4. Mauſefallenhändler. 8. Deutſch⸗amerikaniſches Bündnis. 6. Excentrie⸗CGowns. 7. Buren. Die Damenpreiſe beſtanden in Schmuckgegenſtänden, die Herrenpreiſe in Spazierſtöcken und die Gruppenpreiſe in Wein. Mit dem Masken⸗ Ball war zugleich eine Verloſung verbunden, deren Ergebnis zur Unterſtützung hilfsbedürftiger Kameraden beſtimmt iſt und welche recht anſehnliche Gewinne bot. Die Tanzleitung lag in den Händen des Herrn Tanzlehrers Schröder, während die Muſik von der Kapelle Seezer geſtellt wurde. Erſt in den frühen Morgenſtunden endete das in jeder Beziehung fröhlich verlaufene Maskenfeſt und hoffen wir auf eine Wiederholung im nächſten Jahre. Polizeibericht vom 27. Februar. Unfälle: Am 24. ds. Mts. nachmittags verbickelte der 9 Jahre alte Schiffer Karl Dann von Germersheim auf dem Boot„Belgien VI“ während der Fahrt auf dem Rhein zwiſchen Waldhof und Oppau ſeinen linken FJuß in ein Drahtſeil, deſſen Ende er einem Schleppboot zuwarf. Als letzteres anzog wurde dem genannten Schiffer von dem Drahtſeil der linke Unter⸗ ſchenkel vollſtändig abgriſſen. Der Schwerver⸗ letzte befindet ſich im allg. Krankenhaus. Beim Abbruch des Hauſes Q 1, 4 fiel am 25. ds. Mts. nach⸗ nittags ein ca. 10 Meter langer Balken(ſog. Sprieße) 5 Meter hoch herunter und traf einen berh. Maurer von hier ſo auf den Rücken, daß derſelbe, erheblich verletzt, in ſeine Wohnung berbracht werden mußte. „ Sadenburg, 25. Febhr. Im Gewerbeverein findet am Montag, den 27. ds. Mts., abends 8 Uhr im Saale des Gaſt⸗ hauſes zur„Roſe“ ein Vortrag des Herrn Rechtsanwalts G. Schott aus Heidelberg ſtatt über:„Wie ſichert ſich der Hand⸗ werker die Beibringlichkeit ſeiner Forderungen“. Hierzu werden die Handwerksmeiſter und Intereſſenten auch an dieſer Stelle zu zahlreicher Beteiligung aufmerkſam gemacht. Nach dem Vortrag iſt freie Diskuſſion. Damenſitzung des„Feuerio“. Zu einem großen närriſchen, aber auch ſehr erfreulichen finan⸗ ziellen Erfolge geſtaltete ſich das Hauptereignis der Saiſon, die große Damenſitzung des„Feuerio“. Nach den vielverſprechenden Ankündi⸗ gungen durfte man ſchon etwas beſonderes erwarten. Nun, man darf wohl ſagen, niemand iſt enttäuſcht worden. Selbſt die hochge⸗ ſpannteſten Erwartungen ſind übertroffen worden. Was den Beſuch Anbetrifft, ſo dürfen die„Jeuerianer“ ſich nicht beklagen. Man ſagte uns, ſchon um halb 7 Uhr ſei der untere Raum des mächtigen Nibe⸗ lungenfaales gefüllt geweſen. Tatſache iſt jedenfalls, daß bereits um hald 8 Uhr nicht mehr die bekannte Stecknadel zur Erde fallen konnte. Hätten die Emporen, die zwar auch ſehr gut beſetzt waren, aber doch noch manche Lücke aufwieſen denſelben hocherfreulichen Anblick wie das„Erdgeſchoß“ gewährt, dann könnte man von einem glänzenden finanziellen Erfolge ſprechen. Nun, die„Feuerianer“ werden auch mit dem Erreichten zufrieden ſein. Viel ſchwerer wiegt ja immer der närriſche Erfolg und der war in der Tat ein vollkommener. Die tau⸗ ſendköpfige Narrenſchaar mit ihren mannigfaltigen Kopfbedeckungen gewährte wieder ein reizendes Bild. Viel trugen dazu vor allem die geſchmackvollen„Behauptungen“ der Damen bei, die ſich wieder in ſehr ſtattlicher Anzahl zu„ihrem“ Abend eingefunden hatten. Einen prächtigen Anblick gewährte auch das mächtige Podium des Ni⸗ belungenſgales mit ſeinen rotleuchtenden Brüſtungen, die bei den ſtädtiſchen Maskenbällen Verwendung finden, und ſeinen punktvollen, eine feenhafte Lichtfülle ausſtrahlenden Beleuchtungskörpern. Be⸗ ſonders großartig nahmen ſich zwei mächtige Kandelaber aus, die die rnne London vor mehreren Jahren, um eine lange Fahrt nach Auſtralien zu machen. Sie ſollte noch in Plhmouth anlegen, aber keines Menſchen Auge hat ſie je wieder erblickt. Am 10. Mai 1854 ent⸗ faltete die„Lady Nugent“ in Madras ihre Segel. Sie ſollte 367 Soldaten und andere Paſſagiere nach Rangun bringen, aber kein Hafen hat ſie mehr geſichtet. Faſt zwei Jahre ſpäter fuhr der „Pacific“ mit 180 Seelen an Bord den Merſeyſtrom aäb. Es war eines der ſtärkſten und ſchnellſten Schiffe ſeiner Zeit, aber ſie ging den Weg, den die„City of Glasgow“ gegangen war, und liegt ſeit 49 Jahren auf dem Grunde des Meeres, niemand weiß wo. Andere verſchollene große Schiffe, deren Schickſal große Aufregung hervorrief, waren das engliſche Schulſchiff Atalanta“, das vor 25 Jahren mit 250 Mann an Bord zu einer kurzen Kreußfahrt in den bermutiſchen Gewäſſern aufgebrochen war, und die„City of Boſton“, die 1870 von Halifax nach England mit 191 Seelen an Bord fuhr, um nie mehr geſehen zu werden. Im März des FJahres 1841 erwartete man das ſchöne Schiff„Präſident“ in Liverpool; aber der März verging und vom Schiff war noch keine Kunde gekommen. Die Angſt war ſchon ſehr groß, und die wil⸗ deſten Gerüchte liefen um, da traf am 13. April die Nachricht ein, die Maſchinen und das Ruder hätten bei dem ſchlechten Wetter Schaden gelitten, und das Schiff ſei zur Reparatur in Madeira geblieben. Natürlich ſchlug die Angſt in helle Freude um, aber als an einem beſtimmten Tage Hunderte, die an Bord Freunde hatten, das Schiff in Liverpool erwarteten, ſtellte ſich heraus daß die ganze Geſchichte ein herzloſer Scherz war. Am 80. Nobember 1888 ſah man von der Küſte in Deal ein großes Schiff nach den Poodwin Sands hinſegeln. Es war ein ſtolzer Anblick, alle Segel baren geſetzt. Aber plötzlich ſahen die Beobachter, daß das Schiff innehielt und nach wenigen Sekunden war es ihren Blicken gänzlich entſchwunden. Was die Urſache dieſes plötzlichen Verſchwindens kwar, wird wohl ſtels eines der zahlloſen„Geheimniſſe des Ozeans“ Bütte flankierten. smal wieder das Sektglas, das man bexeits bei im„Saalbau“ bewundern durfte und das ſich j ſehr wi voll in dem farben⸗ prächtigen Rahmen auf dem Podium ausnahm. Zu beiden Seiten des Podiums ragten mächtige Sektflaſchen(Rotkäppchen u. Burgeff) in die Höhe, gewiſſermaßen als Symbol für die Stimmung des ver⸗ ſammeltem Narrenvolfes. Dem gigentlichen Programm ging ein Kongsrt unſsten Greng⸗ dierkapelle unter der bewährten Leitung des Herrn Kapellmsiſtens Vollmer voraus, das großen Anklang fand. Zuerßt kieß fich dor ſchnei Vergnügungskommiſſär, Herr jauſpieler Kökert, vernehmen. Er ſtellte ſich im roten Frack, weißen Beinkleidern, linder und hohen Stiefeln, oder kurg geſagt, als Hirkusdirektor vor Wie er dazu kan, werden wir noch beſchreiben. Der„geliebte Alex“ begrüßte die närriſche Verſammlung herzlich und wies dabei darauf hin, daß die Vorbereitungen zu der Sitzung große Mühe gemacht hätten. Er ſei deswegen auch erſt geſtern morgen um halb 8 Uhr nach Hauſe gekommen. Unter dem begeiſterten Jubel und unter dröhnendem Händeklatſchen der Verſammelten hielt hierauf der Elferrat unter Vorantritt der ſchmucken Prinzengarde unter den ſchneidigen Klängen des Narrhalleſenmarſches ſeinen Einzug. Als die„Elf“ an der Tafel in der Mitte des Podiums Platz genommen hatten, ergriff der Präſident, Herrt Emil don der Heydt, das Wort zu einer humorvollen Begrüßungsanuſprache, die er mit einem jubelnd aufgenommenen Hoch auf die Närrinnen ſchloß. Unſer „Alex“ machte ſodann bekannt, daß der Elferrat beſchloſſen habe, dem Stadtrat eine Anzahl Tiere zur Verfügung zu ſtellen, um das Pro⸗ jekt der Errichtung eines„Zoologiſchen“ ſeiner Verwirklichung ent⸗ gegenzuführen. habe er ſich in das Gewand eines Zirkus⸗ direktors geworfen. Dann zerrte er aus dem Hintergrunde ein „Etwas“ hervor, das eine verblüffende Aehnlichkeit mit den Plan⸗ wägelchen hatte, mit denen die„fahrenden Leute“ von Ort zu Ort ziehen.„Meine Zukunft! Alexh i!“ prangte ſtolz auf der Plane. In dieſem Vehikel, mit der nötigen Flüſſigkeit wohl ver⸗ ſehen, hauſte nun der„geliebte Alex“ während des Abends. Als erſtes Lied ſtieg der„Damen⸗Gruß pro 1905“(Verfaſſer Wal⸗ ter), worauf der rührige„Vize“, Herr Weinre ich, der im Ver⸗ laufe des Abends wieder ausgezeichnet ſeinen Mann ſtellte, ein be⸗ geiſtert aufgenommenes Hoch auf die Frauen ausbrachte. Als Erſter ſtieg Herr Frank als„alter Mannemer“ in das Sektglas. Er war vor 30 Jahren als jugendfriſcher Burſch in die Welt gezogen und kam nun als graubärtiger Mann wieder. Wie ſich nun ſein„Man⸗ nem“ in der Zwiſchenzeit⸗ verändert hatte, das wußde der beliebte Büttenredner ſehr ſtimmungsvoll zu erzählen. Seine Reminiscenzen wußten denn auch bei allen wehmütige Erinnerungen an jene Zeiten zu erwecken, zu denen es, wie er ſagte, in Mannem noch gemüt⸗ lich war. lÜ die Wo wir vum Unteroffizier'ſchliffe, Uff Flöh un Wanze Jagd gemacht, Mit Stiefle noch de Meis geſchmiſſe Es is holt olles abgexriſſe. klagte er bei Erwähnung der ehemaligen Zeughauskaſerne. Sein begeiſtertes Hoch auf„Altmannem“ fand freudigen Widerhall. Der „Alex“ begann hierauf mit der Uebergabe der dem„Zoologiſchen“ zugedachten Tiere. Das Podium krönen, wie Eingeweihte wiſſen werden, die beliebten Roſenlauben, die diesmal, wie ſofort auffiel, nach dem Saal zu Vorhänge trugen. Aha! werden viele gedacht haben, eine neue Maßnahme der findigen Roſengartenkommiſſion, um die begehrten Schmollwinkel noch zugkräftiger zu machen. Dem war aber nicht ſo.„Unſer Alex“ lüftete ſchnell das Geheimnis. Er zog bei der einen Laube den Vorhang zur Seite und was präſentierte ſich— zwei prächtige männliche Löwen. Zuerſt allgemeine Verb fung. Dann ungeheure Heiterkeit. Wie mag unſerm„Alex“ der großartige Erfolg der wirklich einzig daſtehenden Idee wohlgetan haben. Der Herr Zirkusdirektor ſtellte vorher noch den Wärter der Tiere, ein Weſen von rieſigen Dimenfionen vor. Eine Hauptſehens⸗ würdigkeit des künftigen Zoologiſchen. Bei dieſer Gelegenheit möch⸗ ten wir auch gleich der andern Tiere Erwähnung tun, die im Ver⸗ laufe des Abends vom„Alex“ vorgeführt wurden. Zunächſt über⸗ reichte er einige der zahlreichen Affen, die er beim diesjährigen Kar⸗ nebal ſich geholt hat. Der größte ſtammte aus einer Feuexioſitzung. Homeriſches Gelächter. Des Weiteren bekam man den rieſigen „Bären“ zu ſehen, den der Stadtrat mit der Begründung der Ger⸗ legung des Stadtjubiläums den Leuten aufgebunden hat. Vier nied⸗ liche Ratten waren ſo zahm, daß man ſie auf dem Podium frei tan⸗ zen laſſen durfte. Die niedlichen Tierchen(die Balletmeiſterin Frl. Wratſchko mit drei Damen Balletkorps) hatten ſich ſelbſt in das Herz des Präſidenten des Elferrats hineingetanzt. bekam man noch einen rieſigen Storch und die Vertreter von vier hieſigen Zeitungen(Haas, Hahn, Katz und bloer Aff) zu ſehen. Die verſchiedenen Tiernummern erweckten ſtürmiſche Heiterkeit. Den zweiten Büttenvortrag hielt Herr Brenner in der ge⸗ lungenen Maske unſeres Stadtoberhauptes. Es handelt ſich um den ausgezeichneten Vortrag, den man ſchon in der Hexrenſitzung zu hören bekam. Auch diesmal verfehlte er ſeine Wirkung nicht. So⸗ bann vollzog ſich die fejerliche Proklamation des Prinzen Karnevak unter dem Namen Daniel I.(Herr Daniel Neckenauer). Jubelnden Widerhall fand das von dem Präſidenten ausgebrachte Hoch auf den Prinzen, der eine in huld⸗ volle Worte gekleidete Thronrede verlas und mit einem Hoch auf die Narrheit ſchloß. Unter großem Beifall ſang dann das beliebte Mit⸗ glied des„Singvereins“, Herr Leger, ztwei Lieder für Tenor. Die Begleitung hatte Herr Muſiklehrer Lenz. Daran ſchloß ſich die Ueberreichung der Affengruppe durch den„Alex“, wobei wir noch DSrrrrrrrr———1 333 — Aus den Aufſatzheften einer Mädchenklaſſe teilt das„B..“ folgende Proben mit: Der großblätterige Schatten einer einfſamen Buche bot dem bequemen Wanderer einen zlveiſtündigen Ruheplatz.— Wenn der Blitz in einen Wald einſchlägt, trifft er in der Regel die höchſten Bäume, weil er dieſe in der Schnelligkeit am leichteſten findet.— Helle Sonnenſtrahlen erleuchteten den ſchaurig dunklen Abgrund und ergriffen unſere fürchterlichen Hergen.— Ein warmer Sommerabend, verbunden mit ermüdender langer Feldarbeit, lockte die Knechte und; kägde des Bauernhofes in ihre heimlichen Ställe.— Seine gemäßigte Lebensweiſe bot ſeinen Angehörigen die frohe Aus⸗ ſicht auf ein hohes Alter.— Die Töne ihres ſilberreichen Geſanges klangen ſo weich wie die Schalmei einer flötenden Nachtigall.— In der Naturgeſchichte erſcheint uns das Leben manches Tieres viel langweiliger als in der freien Natur Gottes.— Vor dem Hauſe ſtanden zwei Reihen mit Pappeln bepflanzt und ſchützten die ver⸗ ſengten Sonnenſtrahlen. — Wenn man weltberühmt iſt!.. Im Oſtſeebade Neſt, deſſen nächſte größere Stadt Köslin iſt, ſprachen neulich— ſo erzählt der „Tgl. Rdſch. ein Leſer— mehrere Herren über Menzels Tod. Da fragte jemand, der ſich ſehr beleidigt fühlen würde, wenn man ihn nicht unter die gebildeten Leute rechnen würde: Menzel? Wo war der? In Köslin?“— Als Gegenſtück ſei noch eine Anekdote angefügt, die ebenfalls von einem Freund genannten Blattes berichtet wird... Stitzen da einige Akademiker bei einem biederen Budiker und unterhalten ſich über die Befreiungskriege. Als die Rede auf das Denkmal von„Stein“ auf dem Dönhoff⸗Platze in Berlin kommt, miſcht ſich der Budiker ein und erklärt:„Das Denk⸗ mal iſt doch nicht von Stein, das iſt doch von Bronze.“ Ehe ſich die Anweſenden von ihrem Staunen über dieſe tiefe Weisheit erholen, geht ein verſtändnisvolles Leuchten über ſein Geſicht und er bricht in die Worte aus:„Ach ſo, der hat's gemacht.“ ———— Schließlich mitzuteilen haben, daß ſich bei den Vierhändern noch ein Froſch lefand, deſſen Kopf die künftige Berliner Feſthalle zieren wird. Nach en zurde Lied 2„Scheener „er) gefungen. Daun begrüßte örden, unter denen wir die Herren bürgermeiſter Becker regelmäßig eine 9 4 Bürgermeiſter, aber keinsr ſteige in die Bütke. Bürgermeiſter Martin zu holen. Alles Sträuben half nichd, er mußte mit, Herr Martin. Großer Jubel, als er in der Bütte auf⸗ tauchte. Das Dehut unſeres erſten Bürgermeiſters geſtaltete ſich zu einem durchſchlagenden Erfolge. Zunächſt ſprach er dem hohen Elferrat den herzlichſten Dank für die„Erleichterung“ aus, die er ihm alljährlich zuteil werden laſſe. Man habe ihn in die Bütte geführt, offenbar in der Hoffnung, einen Zuſchuß herausſchlagen 3u können. Er ſei nun in der hocherfreulichen Lage, eine außerordentlich befriedigende Auskunft geben zu können. Der Stadtrat habe in ſeiner letzten Sitzung mit allen gegen 1 Stimme dbeſchloſſen, den „Feuerio“ für die nächſten drei Jahre die geſamten Ueder⸗ ſchüſſe des Roſengartenbetr iebs zu übermitteln. (Stürmiſche Heiterkeit.) Es ſei daran nur die Bedingung gekſu k. daß ſich der„Feuerio“ in Permanenz erkläre und Sommer wie Winter in der Woche zwei Damenſitzungen im Nibelungenfaal ab⸗ halte. Die eine Stimme, die gegen den ſtadträtlichen Beſchluß ge⸗ ſtimmt hätte, ſei er ſelber geweſen. Er habe nämlich noch neiter gehen nud dem„Feuerio“ 50 Prozent der Einnahmen des„dos⸗ logiſchen“ verſchaffen wollen.(Noch größere Heiterkeit.) Sein galt dem„Feuerio“ und dem Humor. Der„Vigze“ überreichte dent erfolgreichen bürgermeiſterlichen Büttenrednet den Defißziterden 1. Klaſſe. Herr Daniel Lutz erging ſich ſodann in ſteinerweichenden Klagen über ſeine Eheſtandsmiſere, während Herr Biber von ſemer Ehehälfte, die ſich der Frauenbewegung in die Arme geworfen, ⸗ zählte. Großen Exfolg hatte ſchließlich noch Frau Delang gts weiblicher Schutzmann. Die Perſpektive, die ſie bei Schildeszung der Zuſtände entrollte, wenn wir nur weihliche Schutzleute haben herzen, war äußerſt roſig und verlockend. Herr Eſchelmann aug get zwei Lieder. Herr Bühler begleitete am Flügel. Ebenſs zen noch zwei allgemeine Lieder„Lied der männlichen Narren u.„Lied der närriſchen Damen“(Verfaſſer Tilleſſen). Nicht unerwaähnt darf bleiben, daß der beliebte Coupletiſt Herr Weinreich ſw. eine ganze Oper mit großem Erfolg vortrug. Mitternacht war bordder ſchon, als der Präſident die Sitzung ſchloß, die unſtreitig den Hanz⸗ punkt der diesjährigen Faſchingsſaiſon bildete. Allen Mitidirkendeſt, bor allem dem unermüdlichen Vergnügungskommifſär, Herrn K⸗ kenp t, ſei auch an dieſer Stelle herzlicher Dank für die genußreichen Stunden geſagt. 17 Thealer, Kunſt ung Wiſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim, Die Walküre. Mit der geſtrigen Aufführung der„Walküre“ nahm der zwweilen dieswinterliche Ringzyklus einen würdigen Fortgang. Wegen Herer⸗ keit des Fräulein Hilda Schoene gaſtierte Frau§ Enſe Schweitzer vom Frankfurter Opernhauſe in der Rolle der Sieg⸗ linde und zwar mit entſchiedenem künſtleriſchem Erfolge, Ein ge⸗ ſchmeidiger Sopran, nicht ſehr groß, aber glanzvoll, ein ſchöner Vor⸗ trag und eine ſtattliche Erſcheinung ſind die Hauptvorzüge der Künſt⸗ lerin, die auch in der ſchauſpieleriſchen Erfaſſung ihrer Partie zu befriedigen vermochte. Hatte Herr Buckſath, der ſeine Parie zun, dieſem Winter erſtmals ſang, im„Rheingold“ den don Loge, deie liſtigen Ränkeſpinner, geleiteten, unſicher ſchwankenden Wotan zu charakteriſieren verſtanden, ſo derlieh er dem Gotte in der„Wallüro! mit Recht viel energiſchere und kraftvollere Züge. Die lange lung im zweiten Akte ſang er mit guter Deklamation und 51 Abſchied von Brünhilde gab er neben einer ausgezeichneten kb⸗ ſtellung eine Reihe prächtiger Klangentfaltungen. Die ühregen Soliſten— Fräulein Brandes als Brünhilde, Fräulein Kof ler als Fricke, Herr Carlen als Siegmund und Hers Marz als Hunding— waren dieſelben wie bei der erſten Ringaufführung is ſchufen die bekannten, wiederholt beſprochenen Leiſtungen. Hoffapell⸗ neiſter Kähler leitete die Aufführung mit jugendlichem ahwunge und mit lobenswertem Eingehen auf die Verbindung des Szen chen mit der Muſik. Im erſten und zweiten Akte ſtörten zwar eſneige Miß⸗ geſchicke in den Trompeten, die wohl auf Konto der Hilfsträte zu ſchreiben ſind, im dritten Akte ſtand das Orcheſter wieder gaus af, der Höhe ſeiner Leiſtungsfähigkeit. 8 In der am nächſten Dienstag ſtattfindenden Auffühdung des „Siegfried“ wird unſer ehemaliger Heldentenor, Kamwerjängern Kraus aus Berlin, die Titelrolle verkörpern, worauf wir micht verfehlen wollen, aufmerkſam zu machen. Hoftheater. Eine Mode von geſtern— der gereimte Schwank, den ſeine Verfertiger in edler Beſcheidenheit ein„Luſtſpiel in Verſen? zu nennen liebten— ward am Samstag im Hoftheater wieder auf⸗ gefriſcht. Man gab„Die goldne Gva! von Schönthan und Koppell⸗Gllfeld, die zum tändelnden Reimgeklingel noch die Reize des Koſtümſtückes hinzufügt. Die goldne Eva iſt eines Goldſchmieds Wittib in Augsburg, deſſen Töchter Gnade vor den Augen mehr als eines deutſchen Kaiſers gefunden haben. Auch Frau Eva wird durch die Huld, die der Kaiſer ihr bei der Begrüßung erweiſt, völlig ver⸗ blendet, ſodaß ſie den unwiderſtehlichen Beruf verſpürt, auf des Lebens adligen Höhen zu twandeln. Ein paar adlige Schnapphahne wollen das ausnutzen, um ſie einzufangen; ihr kluger Geſel aber, der längſt ihr Herz gewonnen hat, ktreibt ſie in eine Salkgaſſe, an deren Eingang er mit ausgebrejteten Armen Poſto faßz⸗ In die ſtürzt ſie ſich, da ſie ſonſt keinen Austweg mehr ſieht. Die eiess dürftige Handlung iſt ganz amüſant hergerichtet; ſchwer begreiflich bleibt nur, daß die bühnenkundigen Verfaſſer ſich eine ſo dandde re Kontraſtfigur wie den„Knappen“ Aaron haben entgehen laſſen. de⸗ ſpielt wurde, unter der Regie des Herrn Walter, vortrefflich. Frl. Liſſl gab die Eva in ihrer Art außerordentkich wirkſam, Herr Köhler als Peter war ihr ein ausgezeichneter Partner⸗ Ent⸗ zückend war Frau Gckelmann als Lehrjunge Friedl, von draſtiſcher Komik Herr Neumann⸗Hoditz als Graf von Zeck, Frl. S an⸗ den und Herr Hecht— Barbaxa und Ritter von Schwetzingen—— verkörperten mit beſteimm Gelingen die ewig daulbaren Rollen der ehe⸗ luſtigen alten Jungfer und des eheſcheuen alten Sünders, Die kleinen Rollen des Altgeſellen und der Gräfin Agnes waren bei Herrn Tietſch und Frl. Wittels beſtens aufgehoben, Ts Publikum ſpendete reichen Beifall.— Wenn aber lachen machen der Zweck des Schwankes iſt, dann war die alte Zeit wirklich die beſſere. Mit den Einfällen, die Wilken und Juſtinus in der underwüſtlichen Poſſe Kyritz⸗Pyritz nur ſo verpuffen, hätten die Scht die Blumenthal, die Kadelburg ihre ſämtlichen Werke reichlich ver⸗ ſorgen können. Das übermütige Stück erregte am Sonnſag Abes⸗ im Neuen Theater— bei vorzüglicher Wiedergabe— Stürnte des Lachens und tobenden Beifall. Die Beſetzung war in einigen Noll neu. Der hoffnungsvolle Sekundaner Emil Thülecke ward von Fr Heinrich ganz prächtig wiedergegeben; ein Blumenkorb war, geben Frau Eckelmaun, die die erhöhten ſtädtiſchen & Sekle; Weneral⸗Anzeiger. —.—25 des Herrn Hecht, unter deſſen Regie der heitete 85885 d Die Wunderfeder. Nachdem vor kurzem aus der Mufik von Friedrich Gellert zur„Wunderfeder“ der Tanz der Zwerdge für Klabier, ſoie das hübſche humoriſtiſche Tanzbuctt erſchlenen ſind Ulld mit bielent Beifall auſgenommen wurden, hert ber Verlag von K. Jerd. Heckel, hier auch die 4 Kinderlieder in einem Heft ür Geſang mit Klabier veröffentlicht. Dieſelben ſind durch eine rtze Erzählung eingeleitet, dem ſich die 4 Lieder: Zwerglein im Tapnenwald, Weihnachtslied der Zwerge, Engellied und bas Iläſteslieb, anſchließen. Sport. Baden Badener Reunen. Der Internationale Klub gibt ſdeben die Propoſitionen bezw. das Programm für die diesjährigen internationalen Rennen heraus, die in der Woche vom Sonntag, 20. Auguft bis zum Sonntag, 27. Auguſt abgehalten werden. An dieſen fünf Tagen gelangen insgeſamt 30 Konkurrenzen zur Entſcheidung. Aus dem Programm iſt nun erſichtlich, daß die ſchon gelegentlich des Berichts über die biesjährige Generalberſamm⸗ lung Ende Januar erwähnten Preisreduktionen, zu welchen der Elub notgedrungen greifen mußte, für das diesjährige Meeting ein⸗ getreten ſind. Anlaß hierzu gab in allererſter Linie das ſchlechte Ergebnis des' Totaliſatorbetriebs, hervorgerufen offenbar durch die hohe Staatsſteuer. Immerhin weiſt das Programm an Geldpreiſen die Geſamtſumme von rund 400 000 M. auf. Erwähnenswert ſind einige Aenderungen in der Reihenfolge der Rennen, namentlich ſind einige größere klaſſiſchen Rennen hiervon betroffen worden. Es gelangt jetzt das Fürſtenberg⸗Memorial(60 000.) ſtatt ant erſten Tag nun am zweiten Tag, das Zukunfts⸗Rennen(36 000.) ſtatt am zweiten Tag nun am dritten Tag zur Entſcheidung und der Große Preis von Baben(80 000.), um welchen bisher am dritten Tag gekämpft wurde, wird nunmehr am vierten Tag(Samstag) gelaufen werden. Im Gegenſatz zum früheren Programm, wonach die Internationalen Rennen offen waren für Pferde aller Länder, ſind nunmehr in anbetracht der Inferiorität der deutſchen Pferde gegenüber den franzöſiſchen Pferden auf Grund des vom Juternat. Rennkomitee am 26. Auguſt v. J. gefaßten Beſchluſſes einige Rennen ausſchließlich deutſchen, bezw. deutſchen und öſterreichiſchen Pferden vorbehalten worden. Den deutſchen Pferden alein ſind vorbehalten: Preis der Stadt Baden(10 000.), Preis von Karlsruhe(10 000.) und Knieſem⸗Rennen(13 500.); ferner den deutſchen und öſterreichiſchen Pferden: Hamit⸗ ton⸗Stales(5000.), Schwarzwald⸗Rennen(5000.) und Chamant⸗Rennen(4000.). Im ganzen alſo 8 Rennen, während die übrigen 22 Rennen offen bleiben für Pferde aller Länder. Für Dieſe letzteren betragen die Geldpreiſe zuſammen 309 000., ein Betrag, der immer noch eine ſehr deutliche Sprache für die Er⸗ haltung der Internationalität der Iffezheimer Renn ſpricht; denn für die deutſchen Pferde ſind nur 33 500 M. und für die deutſchen und öſterreichiſchen Pferde 24000., zuſammen 57 500 M. reſerkiert worden. An erſten Preiſen gelangen alſo 366 500 M. zur Verteilung. Hierzu treten aber noch die ſehr reichlich be⸗ meſſenen Platzgelder, ſo daß im Geſamten rund 400 000 M. an Ggeldpreiſen zur Auszahlung gelangen werden. Die zu Gunſten der deurſchen Ställe veränderte Sachlage wird unſere Ställe hoffent⸗ ich wieder zur erneuten Tatkraft aufrütteln, um ſo von neuem mitzuhelfen, unſeren Rennen den unverlöſchlichen Glanz zu ver⸗ leihen, welcher das Badener Internationale Meeting in ſo gran⸗ dioſer Weiſe auszeichnet. —— e Gerſchtszeſtung. MNannheim, 23. Febr.(Strafkammer III). Vorf.: Herr Vandgerichtsdirektor Wengler. Verkreter der Großh. Staants⸗ behörde: Herr Staatsanwalt Dr. Fuchs. Der Kaufmann J. Gutmann aus Aſſentheim, der in Schwetzingen eine Schuhwarenhandlung betreibt, veranſtaltete im Juli b. Irs. einen Ausverkauf, dem er zwei Verſteigerungen folgen Heß, beſchränkte ſich aber nicht auf die in den Räumen vorhandenen Vorräte, ſondern ließ von Raſtatt aus dem Geſchäft ſeines Vaters erhebliche Rachſchübe kommen. Bei dieſen Nachſchüben handelte es ſich, wie die Anklage annimmt, nicht um eine ſachgemäße Ergänzung bon beſtemmten Nummern, zur Erleichterung des Verkaufs, ſondern Am eine ungebührliche Ausbeutung der Ausberkaufsgelegenheit gum Schaden anderer Geſchäftsleute. Die Pazete von Raſtatt wurden Kuffälligerweiſe als Paſſagiergut nach Schwetzingen geſchafft. Der Staarsanwalt hielt eine Geldſtrafe von doo Mk. für angemeſſen. Die Verteidigung(.⸗A. Dr. Jeſelſohn) beantragte die Frei⸗ ſprechung ihres Klienten. Jn den Annoncen, die Gutmann erlaſſen habe, laſſe nichts auf unlauteren Wettbewerb ſchließen. Die Nach⸗ ſchlibe hätten das zuläſſige Maß nicht überſchritten. Es ſeien auch nicht nur Schuhwaren nachgeſchickt worden, ſondern auch Konfektions⸗ waren. Die Abmachungen mit dem Gerichtsvollzieher wegen der Verſteigerungen habe der Vater des Angeklagten beſorgt und köunten dieſem nicht zur Laſt gelegt werden. Der Angeklagte, der ſchon vor ztwei Jahren wegen einer ähnlichen Sache zu 300 Mk. Geldſtrafe ber⸗ Arteilt werden iſt, erhält heute wiederum 300 Mk. Geldſtrafe oder 60 Fage Gefängnis. Das Urteil iſt einmal in der„Schwetzinger Jeitung“ zu veröffentlichen. Der Gerichtshof habe aus der Geſamt⸗ heit der Beweisaufnahme die Ueberzeugung erlangt, daß er Ange⸗ Hagte einen Ausberkauf ſeines Lagers angekündigt, trotzdem aber Nuchſchübe erheblicher Art erhalten habe, die ſich durch das Bedürfnis der Ergénzung allein nicht begründen laſſen. Die Verſteigerung war ſachlich nur eine Fortſetzung des Ausverkaufs. Obwohl der Ange⸗ klagte wegen unlauteren Wettbewerbs ſchon vorbeſtraft war, habe man auf eine höhere Strafe nicht erkannt, weil der Angeklagte ſich ſeitſer mmerhin beſtrebt habe, mit dem Geſetze nicht in Konflikt zu kommen. Wegen Vornahme unzüchtiger Handlungen wird der zuletzt auf der Rheingu beſchäftigt geweſene Taglöhner Karl Leuz aus Neckasburlen zu 1 Jahr Gefängnis verurteilt. Der Maurer Johannes Siefert aus Wallſtadt und die Dienſtmagd Magdelene Dorn kampierten vor einiger Zeit wochen⸗ Jang in Scheunen und Strohmieten der Umgegend. Bei ihren Streif⸗ zugen ſtahlen ſis einem Arbeiter auf Wohlgelegen den Frühſtücks⸗ uütel imt Inhalt. Siefert erhält 3 Wochen, die Dorn 2 Wochen Gefängnis; Siefert außerdem wegen des Uebernachtens in der Krämerſchen Scheune, das als Hausfriedensbruchs aufgefaßt wird, 2 Wochen Haft. Der Hauſterer Adam Erndt aus Rodenbach, der in Ketſch Zuckerwaren ausſpielte, erhält 20 Mk. Geldſtrafe. Schiffer Georg Fick aus Oppau hat mit zwei Hunden auf der Frieſenheimer Inſel Haſen gejagt und zwei Stück erbeutet. Das Wildbret kommt einigermaßen teuer; denn Georg muß 8 Wochen mims Geföngnis. Vertefdiger: Rechtsanwalt Dr. Blu m. (Schluß kolgt.) heueſte Bachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ *Berlin, 26. Jebr. Die„Berl. Morgenpoſt“ meldet: In den hieſigen Auswandererhallen brach unter den dort untergebrachten Auswanderern eine Revolte aus. Hierbei wurden vier Ange⸗ ellte durch Meſſerſtiche ſchwer verutzt. 15 27. Febr. Auf die franzöſiſche Meldung, daß — eien, erklärt dieſe lt.„Frkf. Ztg.“ daß keiner ihrer Dampfer über⸗ ſali ſei. 8 beichen von Matroſen der Woermanlinie bei Breſt angeſpült London, 27. Febr. Einer amtlichen Bekauntmachung zufolge wird der Prinz und die Prinzeſſin von Wales im November in Indien eintreffen und ſich dort bhis zum März aufhalten. Sie werden die größen Städte und die Eingeborenenſtaaten beſuchen. Chorbourg, 20, Jebr. Ein gewiſſer Goarin, Matvroſe des Torpebobootes 204, e endete einen Koffer, wopin ſich ge⸗ heime, die Marine betreffende Dokumente und Geld befan⸗ den. Man glaubt, Goarin habe ſich das Geld angeeignet und den Koffer mit den Schriftſtücken ins Meer geworfen. Es ſollen Verſuche gemacht werden, den Koffer durch Taucher zu heben. Petersburg, 26. Febr.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Die am 28. Juli 1904 unterzeichnete Zuſatzkonbention zu dem 1894 zwiſchen Deutſchland und Rußland abgeſchloſſenen Vertrage über Handel und Seeſchiffahrt iſt am 23. ds. durch den Kaiſer vati⸗ figiert worden. Die Ratifikation iſt nach Berlin abgeſandt worden. Der Austauſch der Ratifikationen erfolgt am 28. ds. Mts. * Peſchawur, 27. Jebr. Der Emir von Afghaniſtan ſetzte für die Witwe des im Nobember in Dakka ermordeten Deutſchen Fleiſcher eine Penſion aus. Die beiden Kinder des Fleiſcher er⸗ halten bis zu ihrem 21. Lebensjahre eine beſtimmte Summe aus⸗ bezahlt. Die Gärung in Rußland. Die Lage im Reiche. * Petersburg, 26. Febr. Ueber den gegenwärtigen Stand der Arbeiterbewegung liegen folgende neueſte Meldungen vor: Petersburg. Um den geregelten Eiſenbahn⸗ dienſt ſicherzuſtellen, wurde angeordnet, daß die Angeſtellten auf allen ruſſiſchen Eiſenbahnlinien mit Ausnahme des mitt⸗ leren Aſiens anläßlich des Ausſtandes wie Militär unter den Kriegsgeſetzen ſtehend behandelt werden ſollen.— Moskau. Die Poſt⸗ und Telegraphenbeamten unterbreiteten dem Poſt⸗ direktor verſchiedene Forderungen. Für den Fall der Nichterfüllung drohen ſie mit dem Ausſtande. Auch die Schutz⸗ leute ſind wegen Erhöhung ihrer Gehälter vorſtellig geworden. — Warſchau. Der Verkehr auf der Warſchau⸗Wiener Bahn wurde um Mitternacht wieder aufgenommen. Auf einigen Metallfabriken iſt die Arbeit wieder aufgenommen. Der Straßenbahnverkehr wurde eingeſtellt.— Batum. Der Arbeiterſtadtteil wird von Truppen bewacht. Ein Unteroffizier und ein Soldat wurden von Ruheſtöbrern angegriffen und verletzt. In der Stadt, beſonders unter den Ausländern, herrſcht große Beſorgnis.— In dem von Militär umſtellten Arbeiterviertel Harzechan wurden in der letzten Nacht Haus⸗ ſuchungen nach Waffen vorgenommen. Viele Bewohner der Stadt deponierten, da ſie Ueberfälle befürchten, ihre Wertgegen⸗ ſtände auf den Banken.— Baku. Die Bevölkerung iſt in niedegedrückter Stimmung. Das Geſchäft an der Börſe ſtockt.— Tſchita(Transbaikalien), 25. Febr. Heute früh ſind die Arbeiter der Eiſenbahnwerkſtätten in den Aus ſtan d getreten. Ihre Hauptforderung iſt Beendigung des Krieges. Da der Verdacht auftauchte, daß die Arbeiter beabſichtigen, die Bahn zu beſchädigen, und die am Bahnhof ſtehenden Lokomotiven unbrauchbar zu machen, wurde eine ſtarke Truppenabteilung aufgeboten.— Omsk. Hier raubten ſechs auf der Fahrt nach Oſtaſten befindliche Soldaten aus einem Laden Eßwaren und verletzten den Geſchäftsinhaber durch einen Beilhieb. Zwei der Schuldigen wurde gehängt, die übrigen zu 20 Jahren Zwangsarbeit veturteilt. **** * Petersburg, 27. Febr. Die Herzogin Manie von Sachſen⸗Koburg⸗Gotha und der Großfürſt Paul ſind geſtern nach⸗ mittag in Zarskoje⸗Sſelo eingetroffen. Der Krieg. Der Kriegsſchauplatz in der Maudſchurel, 5 * Sachetun, 27. Febr.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Auf der linken Flanke der Ruſſen werden die Kämpfe fortgeſetzt. Die Japaner rücken mit bedeutenden Streitkräften in zwei Kolonnen vor. Die Oſtabteilung ging in der Richtung auf Wadſadan gegen den Paß von Singolin vor und umging die in Tſinchenchan ſtehende ruſſiſche Abteilung, die ſich nach San Cuniu zurückzog. Die weſtliche japaniſche Kolonne eröffnete den Vormarſch auf Nord⸗Jantagan und verſuchte den Engpaß von Gutulin zu umgehen. Es gelang den ruſſiſchen Truppen am Abend die Japaner bei Nord⸗Jantagan zurückzuwerfen. * London, 27. Febr. Der Korreſpondent des Reuter⸗ ſchen Bureaus im ruſſiſchen Hauptquartier berichtet über S 0 a n⸗ king: In der Front u. weſtlich von Tieling werden die Kämpfe fortgeſetzt. Auf dem öſtlichen Flügel nahmen die Japaner die äußerſten ruſſiſchen Stellungen. Sie bedrohen jetzt auch die Hauptverteidigungsſtellungen. Den ganzen Tag über herrſcht furchtbarer Schneeſturm. * Petersburg, 26. Febr. In einem Telegramm Kuropatkins an den Kaiſer vom 25. Februar heißt es: Heute abend fingen die Spitzen der Japaner an, ſich den von uns beſetzt gehaltenen Päſſen zu nähern. * Petersburg, 26. Febr. Die Petersb. Tel.⸗Ag. meldet aus Sachetun: Die Ruſſen räumten am 26. Februar früh Tſinchenchan und nahmen eine Stellung bei San⸗ lunju ein. Tſinchenchan wurde ſofort von den Japanern beſetzt. Die ruſſiſchen Verluſte ſind noch nicht feſtgeſtellt. Im Lazarett wurden bisher 12 Offiziere und 300 Mann einge⸗ liefert. Der Prozentſatz der Gefallenen iſtſehr groß. Von einer Kompagnie ſind nur einige Dutzend Mann⸗ unverſehrt. Heute früh rückte eine japaniſche Abteilung gegen den Dapinlin⸗ Paß ſüdweſtlich von Sanlunju vor. Starke japaniſche Streit⸗ ktäfte ſind am Pupulein⸗Paß und in der Nähe von Tabaju kon⸗ zentriert, wo die Japaner anſcheinend Befeſtigungen anlegen. * Tokio, 28. Febr. Das Hauptquartier meldet, daß zwei ruſſiſche Infanterieangriffe in der Nähe von Maitenſhan Freitag Nacht abgeſchlagen wurden. Die Hull⸗Kommiſſion. (Siehe Ueberſicht! D. Red.) * Paris, 26. Febr. Admiral Fournier gab geſtern zu Ehren der Mitglieder der Hullkommiſſion, der Admiräle Spaun, Dubaſſow, Lewis, Beaumont und Davies, ein Diner, bei dem Trinkſprüche auf den Kaiſer von Oeſterreich, den Kaiſer von Rußland, den König von England und den Präſidenten der Vereinigten Staaten von Nordamerika ausgebracht wurden. — Bei dem Präſidenten Loubet fand heute zu Ehren der Mitglieder der Hullkommiſſion Frühſtückstafel ſtatt, an der auch die Miniſter Rouvier, Delcaſſé und Thomſon, ſowie die diplomatiſchen Vertreter der Länder teilnahmen, die bei der Sitzung der Hullkommiſſton mitwirkten. 5 „Dailo) Mail, meldet * * London, 27. Februar. Wlabiwas* Tokio: Die Japaner brachten bisher 41 Schiffe rreichen ſuchten. Mannheim, 27. Februnm * Tokio, 26. Febr. Der nach Wladiwoſtok mit einer Ladung Kardiffkohlen beſtimmte Dampfer„KRomulus“ iſt in der Nacht vom 25. ds. aufgebracht worden. * Moskau, 26. Febr. General Stöſſel iſt hier ein⸗ getroffen und warm empfangen worden. * Berlin, 26. Febr. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchteibt! Die„N. Fr. Pr.“ in Wien veröffentlicht eine aus Brüſſel datterte Meldung, nach der der deutſche Kaiſer einen ausführlichen, die Lage des Generals Kuropatkin angeb⸗ lich als bedenklich ſchüldernden Bericht des Prinzen Karl Anton von Hohenzollern dem Kaiſer von Rußland zur Information zugeſtellt habe. Die Nachricht iſt frei er⸗ fen t de n. Volkswirtſchaft. 3 Deutſche Steinzeugwarenfabrik für Canaliſation und Che⸗ miſche Induſtrie Friedrichsfeld(Baden). In der am Samstag im ̃ Friedrichsfeld ſtattgehabten Aufſichtsrats⸗Sitzung wurde die Bilanz und Gewinn⸗ und Verluſt⸗Rechnung pro 1904 vom Vorſtande vorgelegt. Danach betrügt der Brutto⸗Fabrikationsgewinn Mark 784 677.24 gegen M. 879 084.96 iak Vorjahr. Nach reichlichen ordentlichen Abſchreibungen M. 137 796.16 gegen Mark 117 408.88 ordentliche und 21250.71 außerordentliche im Vorjahr berbleibt ein Reingewinn von M. 340 902.80(im Vorjahr Mark 454 558.29.) Der Auf it beſchloß, der auf den 10. Aprik 1905 einzuberufenden General⸗Verſammlung die Verteilung einer Dividende von 14 Proz. auf M. 2 000 000 gegen 17 Proz, vorzu⸗ ſchlagen. zialreſervefonds ſollen M. 50 000 zugewieſen werden. Le t ſich dadurch auf M. 700 000.(Der ordent⸗ liche Reſerve 8 iſt bis zur geſetzlichen Höhe von M. 200 000 dotiert.) Der Reſt des Reingewinns mit M. 1633.68 wird vorge⸗ tragen. Mit Aufträgen in beiden Abteilungen iſt die Geſellſchaft reichlich verſehen, alſo auch in der neuerbauten und erſt im Novobr⸗ des Vorjahres in Betrieb gekommene Abreilung für die Anfertigung von Gefäßen und Apparaten für die Chemiſche Induſtrie. Thonwaren⸗Induſtrie Wiesloch Alktien⸗cze ellſchaft. In der Aufſichtsratsſitzung vom Samstag wurde die Bilanz vro 1994 vorgelegt und beſchloſſen, der am 11. April l. Is. ſtattfindenden Generalverſammlung die Verteilung einer Dipidende von 9. pt. (im Vorjahre 7½ pCt) vorzuſchlagen. Die Abſchreibungen betragen M. 86 817,47(i. V. M. 7255357). Veranttvorklich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, 5 für Lokales, Probinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelbe⸗ für Volksſpirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Kark Apfel für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Ernſt Müller. —— die sich matt und elend fühlen, nervõs und energielos sind, ist Sanatogen. Von melhr als 2000 Aerzten aller Kulturlander glanzend bægutachtet. Zu haben in Apotheken u. Progerien.— Broschülre Sratis u. franko von Bauer& Cie,, Berlin SW. 48. — Gesichtsausschläge Winter u. Sommer, ur 0t Mun der Hqut am beſten bewährt die von Myrrholinseife. 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Obermeyver& Co,, lanau, BSW3AhE DSAFEmnafarz Sanrdee. BrechdurcbfallLeie. aus 535 10 f Maunheim, 27. Februar — Si ö Deneratunzergert 2 5. Selte. Deulſche Steinzengwaarenfabrif 85% Gold-Anleihe„Mannhenmgr Diesterxenpereln. für Tanaliſation& Chemiſche Jnduſtrie Friedrichsfeld i. Baden. Die Aktionäre unſerer Geſellſchaft werden hiermit der am Montag, den 10. April d. Is., nachm. 5¼ Uhr gu im Geſchäftslokale in Friedrichsfeld i. Baden ſtattfindenden ordentlichen Generalverſammlung eingeladen. 55281 Tagesordnung. 1. Bericht und Rechnungslegung. 2. Entlaſtung des Vorſtandes und des Aufſichtsrats. 3. Beſchlußfaſſung über die Verteilung des Reingewinns. dDie Attien ſind behufs Anmeldung gemäß 8 17 der Statuten bis Donnerstag, den 6. April ds. Is., Mittags 12 Uhr, bei der Geſellſchaftstaſſe in Friedrichs⸗ feld i. Baden oder bei dem Bankhauſe Gebrüder Bonte, Berlin., Behrenſtraße da, zu hinterlegen. Gleichzeitig machen wir bekannt, daß die neuen Dividendenbogen zu unſeren Aktien bei dem Bankhauſe Gehrüder Bonte, Berlin., Behrenſtraße 54, gegen Ein⸗ lieferung der alten Talons von heute ab koſtenlos aus⸗ gereicht werden. Friedrichsfeld i. Baden, den 25. Februar 1905, Der Vorſitzende des Aufſichtsrats der Deutſchen Steinzeugwarenfabrik für Canaliſation u. Chemiſche Induſtrie Moritz Bonte Thonwaaren⸗Iuduſtrie Wießzloch Aetiengeſellſchaft. Die Aktionäre unſerer Geſellſchaft werden hiermit zu der am 55421 Dienstag, den 11. April d.., vormittags 11 Uhr im Geſchäftslokale in Wiesloch ſtaltfindenden ordentlicken deneralyerssmmlung eingeladen. Tagesordnung: 1. Bericht und Rechnungslegung pro 1904. 2. Entlaſtung des Vorſtands und Auſſichtsrats. 3. Beſchlußfaſſung über die Gewinnverteilung. 4. Wahl zum Aufſichtsrat. Die Anmeldung hat gemäß 8§ 20 des Statuts bis Donnerstag, den 6, April J.., Mittags 12 uhr, beim Banthauſe Gebrüder Bonte in Berlin oder bei der Geſellſchaftskaſſe in Wiesloch zu erfolgen. Wiesloch, den 24. Februar 1908. Der Aufsichtsrat: H. Oppenheimer, Vonſitzender. „Feuerio“ krosse Karnevalgesellschaft Mannheim. E. V. Dienstag, 28. Februar 1905, abends 3 Uhr 11 im Feuerioſaal des Hotel National, L 15, 12 55226 Narnevalszugsgruppen-Fintgilung. Jntereſſenten, die hierzu angemeldeten Vereine, ſowie alle die⸗ jeuigen, welche ſich am Zug am Faſtnachtsſountag beteiltigen wollen, laden wir erg. ein.— Koſtüme unentgeldlich. Der ller Rat. Turn-Verein Mannheim. E. V. (Gegründet 1846.) Sonntag, den 3. März 1905, abends 8 Uhr, im großen Saale unſerer Turnhalle: Kostümiertes Tanzvergnügen wozu wir unſere verehrl. Mitglieder ergebenſt einladeu. 55224 Vor ſchläge für Einzuführende werden Montag, Dienstag und Miniwoch, abends ½ Uhr, im Sitzungszimmer eutgegeugenomnien. Jeder Turner erhält eine Damenkarte und jede Tuknerin eine Herrenkarte.— Mitglieder haben eine Legitimationskarte vorzuzeigen IDer Vorstand. Arbeiler-Forlbildungs⸗Herein, 2,0 Montag, 27. Februar a. er., abends präzis /9 Uhr, im Vereinslokal: DVortrag des Herrn Pr. Meinz. Löh hier, über: „Das Wesen der Geschlechtskrankheiten und üsren Verbreſtung“ 5 und laden wir hierzu unſere verehrl. Mitgliesder, deren Augehörſge und Intereſſenten, höflichſt ein. 300%000/10 Der Vorstand. B. Hierauf Mitglieder⸗Verſammlung: Wichuge Beſprechun 55 252 222 g. 2 Große friſche feheng. Nyhef per Stück 8 einpithit Naphta-Productlons-Gesellschaft Gebrüder Nobel In Si, Petersburg zum Handel an der hiesigen Börse zugelassen und werden hiermit awe aschstehenden Bedingungen zur Subskription aulgelegt: in Maunheim: bei der Sündeutschen Disconko-Gesellschaft, Aetiengesellschaft, 3. Bei der Subskription ist eine Kaution von 4. Die Zuteilung, welche dem freien Hrmessen der Zeichenstellen ſtberlassen bleibt, S fapta-Productions-Gesellschaft Bebrüdey Nobel in St. Patersbürg, unkündbar bis zum 1/14. Oktober 1909, vom 20. Dezember 1909/2. Januar 1910 ab rückranthar zun Neahwerts ingzerhalb 240 Jahren, emittlert auf Grund Kalserlichen Ukases vom 9. Dersmber I98 à. K im Nennbetrage v eingeteilt in 16 400 Abschnitten Lit. A No.—16 400 im Nesmabetrage ven e& 1000, 5000 Abschnitten Lit. B No. 16 401—21 400 im.unsge vos ſe 2000, 1200 Abschnitten Lit. C No. 21 401—22 600 im Neunbetrage von je%½ 5000. Die Inhaber der Obligationen sind auf Grund des Gesetzes von 10. Berember 1899 8. St. und in Gemässheit der von der Gesellschatt vertragsmässig dbervemnzauen Vlcnta von der Zahlung der gegenwärtigen und zukünftigen Tusstzcher Snserh dic Reie und Zinsen befreit. Auf Grund des veröffentlichten Prospektes sind nom. 32 400 000 Mark 5% gold-Anlelde de, J. Die Zeichnung findet am Dienstag, den 28. Februar d. Js. in den bei jeder Zeichenstelle üblichen Geschäftsstunden statt: in Berlin: bei der Direction der Disgonto-Gesellschaft, „ Borliner Handels-Gesellschaft, „ Direotion der Disconto-Gesellschaft, „ Norddeutschen Bank in Hamburg, dem Bankhause M. M. Warburg& 00,, der Direction der Disconto-Gesellschaft, „ dem Bankhause Sal. Oppenhelim jr.& Co. der fheinischen Disgonto-Gesellschaft, „ Aligemeigen Deutschen Credſt-Anstalt, Aligemeinen Deutschen Credit-Anstalt, Abtellung Becker& Co, in Frankfurt a..: in Hamburg: 8* 8 in Bremen: in Köln: * in Leipzig: 55* in Barmen: bei dem Barmer Bank-Verein Hinsberg, Fischer& C0. Der frühere Schluss der Subskription blelbt vorbehalten. Aumeldeformulare können von den vorgenannten Stellen bezogen wWerden. Der Subskriptionspreis ist auf 100% zuzüglich Stückzinsen vom I. Januar d. J. ab bis zum Page der Abnahme festgesetzt. 5% des Nennbetrages in bar oder in den der betreffenden Zeichenstelle geeignet erscheinenden Effekten zu Hinterlegen. Wird sobald wie wöglich nach Schluss der Subskription unter direkter Benach- richtigung an die Zeichner vorgenommen werden. Die Abnahme des zugeteilten Petrages in Interimsscheinen hat in der Zeit vom Molktag, den 27. Febenar, 7. März bis spätestens Der Schlussnotenstempel geht zu Lasten der Subskribenten. Dirsotion der Disconto-Gesellschaft. 29. April d. J. zu erfolgen. Berlin, im Februar 1905. Berliner Handels-Gesellschafl. Die Unterzeichneten ha aufenthalts zu verſchaffen. Mädchen, die geſonnen ſind, in den Dienſt dieſer guten S ſchriftlich oder mündlich zu n Karola Baſſermann, L 10, Elſa Beck, L 8, 1 Linda Gebrath, Tullaſtraße Alice Gernsheim, 0 7, 27 Marie Hermann, 0 3, 5 Lilli Hirſch, K 1, 4 Alma Hofmann, L 13, 9 Martha Kampe, L 7, 6 Luiſe Kauffmann, E 7, 22 Kinderhilfstag. Mithilfe der Einwohnerſchaft ihrer Vaterſtadt, einer möglichſt großen Anzahl ſchwäch⸗ licher Knaben und Mädchen aller Konfeſſionen die Wohltat eines ſtärkenden Sommei⸗ Sie fordern aus allen Kreiſen und allen Stadtteilen einen einzigen Tag lang Marie Bensheimer, Friedrichspl. 1 Marie Darmſtädter, M 7, 1 ben ſich zuſammengetan, um, im ſicheren Vertrauen auf die ihre Arbeitskraft 55182 achen zu ſtellen, auf, ſich bei einer der Unterzeichneten lelden. 13 Hertha Klopfer, Tullaſtraße 16 Lina Legner, Schwetzingerſtraße 6 Martha Meſſer, 0 3, 14 Emilie Peter, C 8, 4 Helene Sauerbrunn, Nennershofflr. 13 Margot Schweitzer, N 7, 3 Mina Simon, Mittelſtraße 8 Marie Tileſſen, 0 6, 10 Migrie Wingenroth, N 3, 4 Eliſabeth Zechbauer, C 7, 8. 2n 12 Einladung. Zur Erledigung des Reſtes der Tages⸗Ordnung für die Sitzung des Burgerausſchuſſes vom 21. Febr. d. J. wurde Termin auf Dienstag, 28. Febr. 1905, nachmittags 3 uhr, angeſetzt. i Die Herren Mitglieder des Büegerausſchuſſes werden zu dieſer Verſammlung ergebenſt eingeladen. Maunheim, 22. Fehr. 1905. Der Oberbürgermeiſter: Beck. Winterer. K I, 17. K 3, 17. Gloße Warenverſteigerung. Dienstag, 28. Februar 1905 und die darauffolgenden Tage jeweils nachmittags von 2 Uhr in unſerem Lokal HE, 15 verſteigern wir öffent⸗ lich gegen bar: Einen großen Poſten ſchwarze u. farbige VDamen⸗ u. Herrenkleiderſtoffe, Bett⸗ kattune u. Bettdamaſte, nur die neueſten Deſſin, ſowie ver⸗ ſchiedene Baumwollwaren, Gardinen u. Rouleaur in Spachtel und alle mögſchen Mauifſak urwaren. 22232 Theodor iehel. Jullus Kunpp. P. S. Vormitags von 10—12 Uhr können die Waren auch aus reſer Hand gekguct werden. Es wird noch ſpeziell darauf hingewteſen, daß die Waren nur la. Oualitäten ſind. Verſteigerung. gage laſſen wir an Iim mil: nachmittags 2 Uhr unſern Lageihaus K 2 eine Laden⸗Einrichtu 7 5 15 7 Arin& lambr 8 40 aineg 1 D ön ie INlnung Gd, 1 n. für Sbriereſhändler Sraſelmann, Toynbee-Halle. Dienstag, den 28. Februar a.., abends 8¾ Uhr im großen Saale der Auguſt Lamey⸗Loge. 15 Manunheimer Parkgeſellſchaft. Dienstag, den 28. Febr., mittag⸗ 11. Uhr im Sitzungsſaale der Rheiniſchen Creditbank rdentliche Geuernl⸗Verſammlung. Tages⸗Ordnung: 1. Entgegennahme des Jahresberichts des Vorſtands nebſt Gllanz und dem Berichte des Aufſichtsrats. Erteilung der Entlaſtungsurkunde an Aufſichtsrat und Vorſtand. Ergänzungswahlen für den Auffſichtsrat. Mannheim, den 8. Februar 1905. 3000⁰ Der Vorſtand. Q 3, 16. 3, 16. Verſteigerungslokal und Aufbewahrungsmagazin. Lagerung: ganzer Hauselnrich⸗ tungen, einzeiner Möbel, ſow'e Waren aller Art ꝛc. ꝛc. An⸗ und Verkauf. 3. Iwangs⸗Verſteigerung. Dienstag, den 29, ds. Mts., nachmittags 2 Uhr, werde ſch in Piandlofal C 4, 5 hier im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffſentlich ver⸗ ſteigern: 1 Kreisſäge, 1 Elektromotor mit Zähler u. Umſchalter, 1 große Parlte verſchiedene Spiegelgläſer, e,. ca, 1300 Stück verſchied. Vilder⸗ 1 Gallerieieinen, 2 Sack Noggen⸗ u. 1 Sack Weizenmehl, 1 Buffet, 2 Schreibtiſche, 1 Erkerbau, ein⸗ tandul Blchenſchrank, 22244 „weiſen Verkauf. ie, J 2, 16. Fritz BRest 03, 16. Maunheint, 27. Jebr. 1905. Lindemeier, Gerichtsvollzieher Barvorſchuß: au Moöbel und Gegennände aller Art die mir zum übergeben welden. Achernahme von Vorſteiger⸗ ungen in und außer dem Hauſe, ſowie kommiſſions — Koffer⸗ Gigene große Verſteigerungslokale. ſpedition.— Auktionafo; 22108 57 Tt, ein mobl. Fiu. R 7,6 jür eine Dame ſoſort Verkauf oder Berſteigern ſchule, UD 2, Vortrag des Herrn Hoftats Dr. Hermagen ilber: Hopf- u. Geszlehtsbildung in ihren Beziehungen Zünm Seslenleben, Eintellt feel. Hlerzu ſadel böflichſt ein Der Vorſtand. Weiße Woche N2, II Inh. J. Pirſch) von H. J. Rau, Mannheim. Im Anſchluß an mein diesjähriges Doppel⸗Bock⸗ Bierfeſt findet am Dienstag, 28. Jebr. abends .11 Uhr in meinen ſämtlichen Lokalttäten eine große Karnevalistische Tromdensitzung ſtatt, unter gefl. Mitwirkung des hohen Mini⸗ ſteriums der Tiſchgeſellſchaft,, Butze⸗Babbe“, der beliebteſten Mannheimer umoriſten und Krugredner und der verſtärkten Haus⸗ kapelle(Dir. Aurand). Ich lade hierzu meine lieben Stammgäſte, Gönner und alle Freunde eines geſunden Humors freundl. ein. J. Hirsekh., zuu Rilben Mann. Fat LNne,Donat-Dagptschfgae Gesellschaft, GKüteraufnahme. Mit 25. Februar wird dir Güteraufnahme von und nach Re⸗ gensburg, Paſſau, Linz, Korneubur Wien, Pleßburg, Göngö, Raaß, Ofen, Budapeſt und Budapeſt-Do⸗ nauuferbahnhof eröffnet. 9722 Regensburg, 28. Februar 1905. Die Agentie. Todes⸗Anzeige. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen lieben Gatten, unſeren lieben Bruder, Schwager und Onkel Heinrich Miehe nach kurzem ſchweren Leiden, unerwartet zu ſich in die ewige Heimat abzurufen. Im Namen der traueruden Hinterbliebenen: Frau Anna Miehe. Mannheim, den 26. Februar 1905. Die Beſtattung findet Dienstag nachmittag 3 uhr im hieſigen Crematorſum tatt. Danksagung! Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme anlässlich des Hinscheidens un- eres teuren Gatten und Vaters sage jeh allen, besonders dem Gerichtsvollzzeher- und Militäranwärterverein, meinen herz- liohsten Dank. 58295 Frau Sehneider Wtwoe. nebst Kind. zun vermieten. 9606 8. Seite General⸗Anzeiger. Mannheim, 27. Februar. —— chöne 2 e f. kſeine 14„können Perſ. Lärberei Printz. on Bilanz. aul den d n be Billig zi berkaufel- 3J-20 Mk. je, Sandes gerg Prompie Bedienung. Tadelloſe Ausfühzung. Mäßtae Niene. P2. 6, Laden.2 hochfeine Nebenerwe 1 dur ec e Großh. Hof⸗ u. Nationaltheatel in AMannhein. Montag, den 27. Jebruar 1905. 36. Vorſtellung. Abonnement A. Kettenglieder. Ein fröhliches Spiel am häuslichen Herd in 4 Allen von Hermann Heyermans. Leiter der Aufführung: Karl Neumaun⸗Hoditz. Perſonen: Pancras Dulf 8 Jan, Makler K. Neumann⸗Hoditz, Alexander Kötert. Henk, Fabrikdirektor ſeine Söhne Franz Ludwig. Toon, Student Alfred Möller. Coba, ſeine Tochter Riza Bajor. Dirk, Bauunternehmer, ihr Mann Emil Hecht. Margriet, Jaus Frau Lucie Liſſl. Hedwig Hirſch. Paul Tietſch. Julie Sanden. Toni Wittels. Hans Ausfelder. Elſje, ihr ee 8 Fein Duif 5 Gerri tje, ſeine Frau Marianne, Wirtſchafterin bei Panen as Sally, ein Kaufmann 1 Dr. van Ryn 5 5 5 Hans Godeck. Joſeph, Buchhalter 4 8 Guſtap Kallenberger. Jakob Dulk, Arbeiter 0. Karl Ernſt. Ein Comptoirdiener 5 5 Richard Eichrodt. Em Dienſtmädchen 5. Paula Schultze. Luiſe Wagner. Georg Harder. — Ende 10 Uhr. Eine Krankenſchweſter 4 0 Ein Depeſchenbote Kaſſeneröffnung 6½% Uhr. Anfang 7 7 Uhr. 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