Abonnement: 20 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate Die Reklame⸗Zeile 60 25 25 Gadiſ che Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. 6, 2. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uhr —Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Telegramm⸗Adreſſa? „Journal Maunheim“ Telephon⸗Nummern: Oirektion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841. Redaktion Expeditioa,¶. 2 Filiale(Friedrichsplaß)! (Mannheimex Volksblatt.) E 6, 2. enr Nr. 107. Samstag, 4. März 1905. ſummariſch abweiſenden fügung ſtellt. Das Schreiben lautet: An die Großh. Aus der uns durch das hieſige auf unſere Vorſtellungen vom 29. N ſehen wir mit Bedauern, daß Großh. Würdigung im Einzelnen nicht eing beſchränken zu ſollen glaubt, daß mit SGiſenbahnhaushaltes und des ge Stadr Mannheim nicht beanſpru Finanzlage geſchaffenen Wir können in dieſer unſere begründeten Beſchwerden nicht ihre W gewieſenen Mißſtände, Einfluß auf die Entſchließungen Großh. — Gen eh gelungen ſein wird, unſeren zehnten erho verſchaffen. gez. Lenel. Ganz ohne Eindruck ſchei mühungen der Handelskammer, unſerer Stellung im Verkehr zu ſichern, doch n Ein Teil der dringlichſten Wünſche Sommerfahrplan berückſichtigt worden. iſt der Entwurf auch n wie im Einzelnen aus Handelskammer zu erſehen: An die Großh. plan 1905 Wir entnehmen dem En Wünſche ganz oder teilweiſe berückſ a) die N den Zug 94( 14.05 Uhr nachts) wiederhergeſtellt iſt, p) auf der Rheintalbahn zwei nach (ab Mannheim.35 Uhr, dauernde Beibehaltung i wünſchen iſt und Zug 144(ab Man ruhe 11.45 Uhr), c) der Morgenzug Baſel wiederhergeſtellt iſt, — 92)(Fortſetzung.) Sie fanden alle wieder und wieder, ſonnenverbrannt, geſund, martialiſch. Uim ſich anderen mitzuteilen. frohen, blonden Jungen gemacht! nen. Ob er nun endlich ſeine koloſſale bereut?— Aber das wird er nicht laut Strich drunter und von neuem anfangen! Pauſen kamen nicht auf. worten und die Geſchichte des Ne unterrichtet hatte, daß ſeine Ziviliſation 9 verſicherte Loyſen, ſich weigern, au ſchenfleiſch zu verzehren. henwürdige Bellei friedigung d Zum Entwurf des Sommerfahrplans. Die Handelskammer hat auf den letzten, kühl und Beſcheid der Großh. Generaldirektion eine Antwort erteilt, die ſie uns auf unſern Mannheim, den 21. Januar 1905. Generaldirektion der Badiſchen Staatseiſenbahnen Mitglied der Generaldirektion ovember und 22. Dezember er⸗ Rückſicht auf die Lage des ſamten Staa chen könne, alle in Zeiten beſſerer Verbindungen beizubehalten. Antwort nur die Abſicht erblicken, auf iderlegung oder die Beſtreitun beſitzen aber leider kein anderes Generaldirektion zu ge⸗ winnen, als die Fortſetzung unſerer Vorſtellungen, zum großen Teil benen Beſchwerden Berückſichtigung zu Die Handelskammer: gez. Dr. Blauſtein. nen die dankenswerten Be⸗ iſt im Entwurfe zum die peinliche Ungewißheit beſtehen, ob der na nicht wieder die üblichen Reduktionen bringen wird. icht frei von neuen Benachteiligungen, den nachſtehenden Darlegungen der Mannheim den 22. Februar 1908. Generaldirektion der Badiſchen Entwurf zum S ommerfahr⸗ twurf zum Sommerfahrpla gnügen, daß eine Reihe unſerer im vorigen Jahre ausgeſprochenen ichtigt worden iſt. Wir nehmen gern davon Kenntnis, daß achtberbindung Hamburg Mannhe ab Friedrichsfeld 10.52 Uhr nachts, an Maunheim Karlsruhe vorhanden ſind und zwar der an Karlsruhe 10.22 in Intereſſe Mannheims dringend zu .10 Uhr vorm. nach Heidelberg und dh) eine Beſchleunigung des Schnellzuges 141(ab Karls⸗ ruhe.45 Uhr) wenigſtens angeſtre t wird, Helmuth von Lopſen. Roman von Urfula Zöge von Es war ja auch an dem. Eine ſtählerne Energie lag in ſeinem ganzen Weſen, aber auch ein Exnſt, der das Lächeln erſt wieder lernen mußte. klar und hellblau, ſchienen dunkler geworden, harmloſe Blick ſtieg jetzt aus der Tiefe empor, Seele zurückgezogen in ſich ſelbſt und brauche Zeit und Ueberwindung, Diem duten Recknitz, der ihm ſo grade gegenüberſaß, griff das förmlich ans Herz. Himmel, was hatten dieſe paar Er war ja nicht wieder zu erken⸗ Dummheit einſieht und Die Gegenwart der Kinder war immerhin ein guter Ableiter⸗ Lohſen mußte immer wieder Fragen beant⸗ ſtols zugefügte Beleidigung— ab gerknaben ausführlicher erzählen, den er ſeit faſt zwei Jahren mit ſich führte und ſelbſt in ſo vielem zum Leidweſen der Kinder ſchon recht vorgeſchritten zu ſein ſchien. Er würde zum Beiſpiel, ſo ch nur das kleinſte Stückchen Men⸗ Lillh hatte bereits großmütig ihr Ohrläpp⸗ cen zur Verfügung geſtellt und war daher kief enttäuſcht, Mitteilung, der Neger verzichte ſelbſt im heiß ner nich dung, erregte nicht die gewünſchte, wohl⸗ Lohſen, wie damals, mit Anne Marie durch e) die im Winterfahrplan 1904%/05 Spätabendverbindungen eingeführt und damit wieder die Anſchlüſſe bon und Oſterburken hergeſtellt ſind, f) der Abendzug 28(Mannheim ab.24 Uhr abends) Wunſch zur Ver⸗ 5 bindung nach Stuttgart zwiſchen 6 und g) die in unſerem Schreiben vom zeichnete Nachmittagsverbindung nach S eine weſentliche Verbeſſerung durch den Zug.10 Uh (an Stuttgart.36 Uhr, an Mannheim.20 Uhr) erfahren Wir hoffen, daß dieſe Zugsverbeſſerungen uns daue insbeſondere auch in den Winterfahrplänen, erhalten bleiben daß die im Nachſtehenden erörterten Wünſche, welche durch dieſe beſſerungen noch nicht erfüllt ſind, ebenfalls gebührend berückſi werden. a) So hat die Verlegung des Karlsruhe. eraldirektion auf deren t, vielmehr ſich darauf tshaushaltes auch die geſchaffen, aber eine gute Abendverbindung nach Karlsruhe ſeitigt. Künftig wird der Karlsruh Vormittage in Mannheim ſeine Geſchäfte nötigt ſein, bereits dieſem Falle iſt die Geſchäf einzugehen, nicht aber g der von uns nach⸗ Mittel, zu erledigen hat bis es uns ſeit Jahr⸗Heidelberg fahren. Andernfa hein bleiben. bp) Auch iſt die Vormi Rheintalbahn nach Wenn man von dem be Karlsruhe.04 Uhr, an Mannheim 9. 12.22 Uhr nachts bis.12 Uhr nachmittags kürzeſten Strecke von Karlsruhe nach Mannheim, züge ab Karlsruhe 12.27 Uhr und 12. Platzgebühr. c) Die Mannheim hat zwar die günſtigere Verbindung nach B wiederhergeſtellt. Dagegen hat den Strecke Mannheim—Stuttgart illuſoriſch gemacht die Er Schnellzuges 160 BruchſalBretten—Stuttgart [Perſonenzug 1104. Während ttagsverbindung von Karlsru 0 Mannheim noch ſehr Stadt eine würdigere icht geblieben zu ſein. Freilich bleibt immer chſte Winterfahrplan Leider der ſund auch im Winter nach Wegfall des Zuges eee gart noch in 3 Std. 16 M 3 Std. 48 Min. verlängert werden. d) Dieſe Verſchlechterung wird neuen Schnellzuges 164(ab M Stuttgark 11.04 Uhr) keineswegs wieder gutgemacht. in der Nachweiſung für dieſen betr. durch die Einlegung n mit Ver⸗ an ſein Reiſeziel zu gelangen. Vormittagsverbindungen i Saiſonzug 185 Uhr), deſſen es dem Mannheimer Kaufmann meiſt unmöglich machen den Schmnellzug zu benützen. Fahren in der Morgenkühle vor. könnte, einen Schnellgug um 7 und München zu führen. Dieſer mentiert werden als bericht für 1903 I. 225 die herzuſtürzende Jugend abzuwinken, chen mie Onkel Helmuth allein ſein, ſchmollend, die Knaben ſeufzend zurück. Nur der Hand. Das Kind war jetzt faſt unzertrennlich von ihr. Manteuffel. er demerkte, daß ſie dies nur tat, um „Wahrſcheinlich iſt es ſo. Ich glaub es ſelber.“ „Das ſchon iſt wunderbar, daß Du Dir die Kleine macht haſt. Es iſt ſo gar nicht wie Du.“ daß er famos ausſehe, Seine Augen, einſt ſo und der⸗ einſt offene, als kabe ſieh die fragen, Helmuth— an jenem Tage, als wir Edmund de Du! Habe ich Dir da nicht ſehr weh getan!! „Nicht mehr als die anderen,“ ſagte er achſelzuckend. „Ich würde das ſo gerne wieder gutmachen. „Was iſt daran gutzumachen?— Ihr meint mit mir— jetzt. Ich kehre— ein zurück. Iſt es nicht ſo?“ Jahre aus ſeinem fragen, bei Leibe nicht. zu widerſprechen, zu tief ſaß die Erinnerung an ſich nicht mehr beleidigk fühlte. einen Freund meiner Jugendzeit, Wilhelm, Loyſen fuhr herum.„Du —„Erſtens ahne ich nicht, daß er ein war, und dann begreife ich nicht Du und er! ſich nicht. Ihr paßt abſolut nicht zuſammen.“ Das ironiſche Lächeln und die herbe blieben aus. Sie zog das Kind näher heran, über das braune Köpfen und ſie ſagte gelaſſen: „Du haſt recht. — aber in einem harmonieren wir doch w Er blieb ſtehen und ſein Blick umflorte ſich. Auch die eſten Sommer nicht auf und ihr war mit wenigen vermocht hätten, nämlich weggefallenen beiden von Heidelberg wieder⸗ Paris, Straßburg einer Stunde, wo die Vormitlagstätigkeit nahezu beendet iſt, nach Stultgart wiedereingeführt iſt und dadurch wieder eine Ver⸗ 12 Uhr abends beſteht, 22. Dezember gekenn⸗ tuttgart⸗München r über Graben hat. 1nd urtd Ver⸗ chtigt Schnellzuges 144 nach Karls⸗ ruhe von 12.12 Uhr auf 10.50 Uhr zwar eine Morgenverbindung be⸗ er Geſchäftsmann, der am de⸗ um 11.38 Uhr über Heidelberg zu fahren. In tszeit zwiſchen.13 Uhr und 11.38 Uhr zu kurz; dazu muß er 1 Std. 20 Min. ſtatt bisher 51 Min. über lus muß er bis.10 Uhr in Mann⸗ e via unbefriedigend. ſchleunigten Perſonenzug 73%/7086(ab 13 Uhr) abſieht, fährt von kein Schnellzug auf der denn die Mittags⸗ 37 Uhr ſind D⸗Züge mit Wiedereinlegung des Morgenzuges.10 Uhr ab aſel Vorteil dieſes Zuges für die ſetzung des durch des annheim.20 Uhr, an Die Zug geltend gemachte weſentlich bequemere Abfahrtszeit kann für das Privatpublikum geltend im durch] gemacht werden, nicht aber für den Geſchäftsmann, dem es darauf ankommt, und für den es Bedürfnis iſt, frühzeitig Die Ankunftszeit um 11 Uhr 14, zu wird neuen Außerdem zieht jedermann im Sommer das Aber auch die Ankunftszeit des nheim 10.50 Uhr, an Karls⸗ Schnellzuges 140(ab Mannheim.385, an Stuttgart 10.0) iſt zu ſpäl. Erwünſcht wäce es, wenn eine Möglichkeit gefunden werden Uhr von Mannheim nach Stuttgart Zug bwürde ſicherlich auch beſſer ali⸗ der im Winter 1902/03(ſ. unſeren Jahres⸗ 5abgeſchaffte Morgenzug(ab Marinheim Sie wolle ein halbes Stünd⸗ ſagte ſie, und Lillh zog ſich Annchen führte ſie an „Du haſt Dich ſehr verändert“„ ſie ſtaunend be⸗ (Nachdruc verboten.) haſt Dich ſehr verändert aee er, ſie ſtaunen e⸗ Sie ſah an ſich herab, als prütfe ſte ihre äußere Erſcheinung, und ein Erröten zu verbergen. „Sehr richtig! Aber laſſen wir das. Ich möchte Dich um etwas gruben, weißt es ja alle guk Begnadigter, in Eure Mitte Antwort, die er erwartet, ihre Finger ſtrichen end die Fahrzeit des Morgenzuges .10 Uhr im Sommer 1904 bis Stuttgart 2 Std. 36 Min. betrug .10 Uhr bei Be nmittzung des Zuges.30 Uhr nachts über die Rheintalbahn Stutt⸗ in. erreicht werden konnte, ſoll jetzt die Fahrzeit trotz Wiederherſtellung des Zuges.10 Uhr nachts auf. ſo zahm ge⸗ Sie Intworkele gicht gleich. Noch war es ihe nicht möglich ihm die ihrem Familien⸗ er ſie wunderte ſich ſelbſt, daß ſie „Weißt Du“— ſagte ſie nach einer Weile ruhig—,„daß ich wiedergewonnen habe?“ 2“— frug er in maßloſem Staunen. Freund Deiner Jugendzeit Nein, das reimt Wir paſſen eigentlich abſolut nicht zuſanen ir haben Dich beide lieb.“ könnte. kirchenInnsbruck des Schnellguges 21 a heller Stimme und fie lächelte ſtill vor ſich hin. (Mittagblatt.) 60). Allerdings müßte ſeine Fahrzei die des neuen Schnellzuges 164, der von 2 Stunden 54 Min. braucht. e) Die Fahrzeit des um 6 besw. 12 Minuten beſchleuni ten Schnellzuges 141(ab Karlsruhe.45, an Mannh .42 abends) beträgt immer noch 57 Minuten ſtatt 87 bei denß ubrigen Rheintalbahnſchnellzügen.“ Die beränderte Kurslage dieſ Zuges hat außerdem eine Späterlegung der Abfahrgzeit des Loka zuges 3051., Hockenheim⸗Manaheim um 23 Min. zur Folge gehaht, was für die Beamten und Arbeiter der großen Neckarauer Etab ments eine Wartezeit von faft 1 Stunde bedeutet. Wir ber die Schwierigkeit einer Aenderung dieſes Zuſtandes bei der der Züge nicht, glauben jedoch die erwähnte Beſchwerde und andere die Verlegung des Lokalzuges 3038 betreffende Cr. Ge direktion abſchriftlich eur Kenntnis bringen zu müſſen. 1) Unberückſichtigt geblieben ſind leider unſere Wünſche b züglich der Zugverbindung mit München und Wien. Wie her geht auch künftig öwiſchen.10 nachmittags und 12.8 nachts ke⸗ Zog von Mannheim nach München. Wünſchenswert wäre es, ww der Schnellzug 174(ab Mannheim.6, an Stuttgart.38 aben mit beſchleunigter Fahrzeit nach München durchgeführt werd t weſentlich kürzer Mannheim bis Stuttgar — Wie bisher wird der durchgehende Wage Heidelberg—Bruchſal an Per ſonenzug 910 angehän 50 ſtatt 46 Min. fährt. Dabei iſt die eigentliche U Ansmalie— die Abkürzung der Wartezeit in Bruchſal zug 169 von St. Ingbert—Germersheim) und in Mü acker Schnellgug 125 von Straßburg—Karlsruhe)— durch it des neuen Schnellzuges 164 verbundene des Zuges 154 und Späterlegung des Zuges 115 beſeitigt ſoo Aber auch für die nach Straßburger Karlsruher iſt es von problematif .20 „ München 7 „ Wien 15 15.15(Drie Baſel.32 und.58, Strafburg„ 9%„ Paris 1 10.81(Karlsbaderexpr 10 anberesſeits die Jahrzeiten nach Man nach Stuttgart zwiſchen.15 und 328, „ München 1 e Wien 75 16.40„ 28.2, Baſel.25„.½45, „ Straßburg„ 2. 44„ 80% Baris 7 18.14„(Orientexpr Bei dieſen großen Fahrzeitunterſchieden können die Züge den längſten Fahrzeiten nicht mehr als Schnellgüge kommen. Selbſt bei Zügen, die zumteil erhebliche aufweiſen, werden dieſe durch ſolche Unſtimmigkeiten tei aufgehoben. So iſt bei.Z. 167 die Verkürzung der Fahrzei München(ab 12.50) um 58 Min. auf 6 Stunden 32 Min. ſe zuerkennen. Dabei iſt aber die Fahrzejt auf der Teilſtr garr—Mannheim gegen den Winterfahrplan um längert worden und überſteigt jetzt mit 2 Stunden 42 „Liebe Anne]“— ſagte er ergriffen,„liebe Sch nahm ihre Hand in ſeine beiden und küßte ſie „Bedanke Dich bei dieſem guten Lehrer,“ fuhr ft wenn ich Dir eines Tages ſagen kann: Helmuth, 5 verf Vorläufig, das ſage ich ehrlich, iſt es mir noch nicht r wünſchte, ich könnte es.“ „Habe Dank, Wilhelm!“ Er atmete tief auf. „Morgen— wenn nicht noch heute.ee“ „Fra Diavolo kennt den Weg,“ ſagte ſie »Das haſt Du erfahren? Ja, er kennt ihn. Kofeem, nach dem Stall gehen, ich bin ſchon ſo viele Stunden hier den alten Kerl noch nicht begrüßt.“ 5 55 Nun wurde auch Annchen lebendig. „Ich habe ihm immer Zucker gebracht,“ ſagte ſie, der iſt böſe und wild!“ „Das wollen wir gleich ſehen.“ 55 Sie gingen nach dem Wirtſchaftshof und traten aber Loyſen hatte ſich das Wiederſehen mit dem treuer ſeiner glücklichſten Lebensjahre leichter gedacht, als es ſtieg es ihm in die Augen, als der Rappe auf den bekan ſich ſtürmiſch umwandte und die Holzwand der Bo ſtand, faſt zertrümmert hätte. Loyſen ſtrich ihm üb und das Pferd, außer ſich vor Freude, rieb ſchnaube⸗ Kopf an ſeinem Arm. Sein Herr zog prüfend die „Wenn ich gleich ritte, könnte ich zum Abend wies „So reite gleich, ich werde es Marie ſagen.“ Gut. Satteln!“ 3 50 Der Reitknecht ſprang herzu, und zehn Minuten ſpf Diavolo unter dem geliebten Reiter von danne in ſeinen jüngſten Tagen nicht gegangen. In einer Stunde hatte er Rothaide ekreie begegnete, grüßte mit froh. 105 5 „Wann beſuchſt Du ihn?“— frug ſie endlich. eee. Wengep- er.——— rerahbanzetzer rummherm, J. Bürz zeit eines guten Schnellguges. Auch muß man, nach dem Fahrplan⸗ entwurf zu urteilen, in Heidelberg umſteigen. Unmgekehrt hat die gute neue Abendberbindung von Stuttgart über Graben(ab.92 abends, an Mauheim 9 Uhr 39 Min.) eine erheblich verkängerte Fahrzeit von München nach Stuttgart. Wie verbeſſerungsbedürftig und wie ſehr der Wbrürzung fählg Nie Fahrzeiten auf der Strecke MannheimMünchen find, geht aus Vorſtehendem herbor. k) Eine dankenswerte Verbeſſerung iſt auch die Ernführung von Salſongügen nach dem Bodenſoe, bei denen Mannheim Durchgangsſtation iſt(Mannheim ab.85, Konſtang an .55, Konſtanz ab 12.50, Mannheim an.7 abends). Es iſt dringend zu wünſchen, daß dieſe Saiſonzüge dauernd erhalten bleiben. Dagegen fehlt leider immer noch ein Anſchluß an die Saiſonzüge nach und von der Schweiz(D 26 und 13). 208 gebt nicht via Friedrichsfeld—Schwetzingen an Mannheim vorbei, ſondern hat auch den früheren Anſchlußzug 10 Mannheim—Karls⸗ ruhe(Sommer 1904 ab Mannheim 12.59, an Karlsruhe.22) ver⸗ loren. Wir müſſen nochmals betonen, daß eine Stadt von der Ein⸗ wohnerzahl und Bedeutung Mannheims Anſßruch auf An⸗ ſchluß an alle derartigen Züge hat. Ebenſo fehlt noch immer der direkte Wagen.Z. 96, weshalb Umſteigen in Karksruhe und ein Aufenthalt von 16 Minuten eben⸗ doct nötig iſt. J) Als empfindlicher Mißſtand muß es betrachtet werden, daß in der Zeit zwiſchen.6 abends und 12.52 nachts kein Schnellgug von Marmheim nach Baſel geht. Eine Weiterführung des Eil⸗ zuges 146(ab Mannheim.27 abends, Über die Rheintalbahn nach Karlsruhe, an 10,20 abends) bis Baſel dürfte leicht zu ermög⸗ lichen ſein. Weitere bei uns eingegangene Wünſche werden wir uns ge⸗ ſtatten, demnüchſt zu übermitteln. Die Handeskam mer: gez. Lenel. geg. Dr. Blauſtein. Man kann nur wünſchen, daß die hier vorgebrachten Wünſche und Beſchwerden nicht, wie ſo oft ſchon, einfach un⸗ bekückſichtigt bleiben. Eine ſchier unglaubliche Tatſache wird uns, mit Rückſicht auf die im Artikel„Mannheim im Perſonen⸗ verkehr“ angeführte Eingabe der Handelskammer vom 20. Dez. 1904 mitgeteilt. Darnach würde ein Teil des Mannheimer Poſtverkehrs noch heute über Heidelberg geleitet! Das erklärt dann freilich manches. —— Polftische ebersſeht. Maunheim, 4 März 108 Lehtverträge in der badiſchen Zi⸗ arreninduſtrie, Gegen Ende vorigen Jahres hat die Badiſ che Fabrik⸗ küſpektion in einer Reihe amtlicher Verkünbigungsplätter eine Bekanntmachung erlaſſen des Inhalts, daß die in vielen Zigarrenfabriken üblichen Lehrverttäge den Beſtimmungen der Mewerbeorpnung nicht entſprächen und inſoweit rechtsungültig ſejen, daß aber, abgeſehen hiervon, auch in dem Weſen der Zigarreninduſtrie eine Grundlage für den Abſchluß von Lehr⸗ berträgen überhaupt nicht gegeben ſei. Die Handelskammer zu Hei delberg, in deren Bereich eine größere Anzahl von Zigarrenfabriken beſteht, nahm Veran⸗ laſſung, ſich ein Rechtsgutachten über den Sachverhalt einzu⸗ holen und ſich mit der Fabrikinſpekttion in Verbindung zu ſetzen. Daßs Ergebnis des Pourparlers war eine von der Handelskammer kinberufene Verſammlung, die am 28. v. M. unker der Leitung des Handelskammerpräſtdenten Schott zu Heidelberg ſtatt⸗ fand, und an der die Vertreter der Zigarreninduſtrie einerſeits und eine größere Anzahl von Zigarrenarbeitern anderſeits ſowie der Vorſtand der Fabrikinſpektion teilnahmen. Es fand eine allgemeine und gründliche Ausſprache ſtatt. Die Fabrikanten akzeptierten den von den Arbeitervertretern ge⸗ machten Vorſchlag, wonach mit Wickelmachern ein Arbeits⸗ trag von längerer Pauer überhaupt nicht, mit Sortierern ein ſolcher von zwei Jahren abzuſchließen ſei. Hinſichtlich der Arbeitsverträge mit jungen Zigarrenmachern(Rollern), ent⸗ Ipann ſich eine längere Debatte. Der Vorſchlag der Handels⸗ kammer ging dahin, mit dieſen einen Arbeitsvertrag von zwei⸗ jähriger Dauer abzuſchließen und während der Vertragsdauer eine gegenſeitige zwölfwöchige Kündigung vorzubehalten. Der Vorſchlag der Arbeiter ging auf einen Arbeitsvertrag von Halb⸗ fjähriger Dauer. Durch Entgegenkommen von beiden Seiten burde die Dauer des Arbeitsbertrages für Roller auf ein Jahr feſtgeſetzt. Die Heidelberger Handelskammer hat ſich, ſo ſchreibt bie„S. R..“, durch die Schaffung einer verſtändigen Norm 1 dem bon ihr vorgeſchlagenen Wege der Beratung ein Ver⸗ blenſt um die Induſtrie und die Arbeiterſchaft der Zigarren⸗ ranche ihres Zuſtändigkeitsgebietes erworben über der Ver Zur Kaiſerfahrt nach dem Mittelmeer. In Wiener Blättern ſind manche, zum Teil einander wider⸗ ſprechende Gerüchte aufgetaucht, wonach Kaiſer Wilhelm wäh⸗ kend der bevorſtehenden Mittelmeerfahrt allein oder mit ſeiner Gemahlin auch in Abbazia Aufenthalt nehmen würde. Soweit aber das Progtamm flülr die diesjährige Südreiſe feſtgeſtellt iſt, findet ſich, wie die„S. R. K. mitteilt, ein Beſuch von Abbazia darin nicht verzeichnet, und es iſt auch nicht ſehr wahrſcheinlich, daß ein ſolcher nachträglich eingeſchaltet werden könnte. Als beſtimmt in Ausſicht genommen gilt diesmal die Einfahrt des Kaiſerſchiffes in den Tajo zu einer Begegnung mit dem Por⸗ tugieſiſchen Königspaar in Liſſabon, ferner von Vigo aus ein kurzer Ausflug an Land, auf dem Kaiſer Wilhelm vom Prinzen Karl von Bourbon als Vertreter des durch den Empfang fürſtlicher Gäſte in ſeiner Hauptſtadt zurückgehaltenen Königs von Spanien begleitet werden dürfte. In den italieniſchen Gewäſſern, vermutlich im Golf von Neapel, wird eine Zuſammenkunft des Reichsoberhaupts mit Köni 9 Viktor Emanuel ſtattfinden. Rom wird vorausſichtlich nicht berührt werden. Vielmehr dürfte der Kaiſer von Neapel aus die Weiterreiſe nach Sizilien antteten, wohin Kaiſerin Auguſta Viktoria ihrem Gemahl nach Taormina vorausfahren wird. Deutſcher Reichstag. (158. Sitzung. Schluß.) 5 wW. Berlin, 3. Mär; Mugdan(Freiſ. Vpt.) fährt fort: In die Gewerbeinſpek⸗ tion müſſen Arbeiter und Aerzte aufgenommen werden. Die Aergte müſſen unbedingt ſozialpolitiſche Erfahrung ſammeln; ſie müſſen in der Gewerbehygiene vorgebildet und in der Arbeiterſchutzgeſetz⸗ gebung unterrichtet werden. Der Redner wendet ſich dann zu den Krankenkaſſen und führt aus, die freie Aerztewahl ſpielt eine ge⸗ ringe Rolle, denn die Kaſſen, die ſie nicht haben, ſtehen finanziell ebenſo ſchlecht, wie die anderen. Aber wir KAerzte haben bemerkt, daß unſere politiſche Abhängigkeit von dieſen Krankenkaſſen ge⸗ radezu entwürdigend iſt. Es geht auf die Dauer nicht, daß ein Stand wehrlos der Sozialdemokratie überlaſſen wird(Lärm bei den Sozialdemokraten. Sehr richtig rechts). Obgleich die Sozial⸗ demokraten für ſich ſelbſt die größte Freiheit und Koalition ver⸗ langen, wollen ſie keine Organiſation der Aerzte dulden. Miniſterial⸗ direklor Fiſcher war geſtern ganz mit dem Abgeordneten Fraes⸗ dorf einverſtanden. Dafür hat er die Freude, daß ſeine anerken⸗ nenden Aeußerungen im Vorwärts dick gedruckt ſtehen(Heiterkeit. Zuruf bei den Sozialdemokraten: Unverſchämtl). Vizepräſident Graf Stolberg: Ich habe den Zuruf nicht genau verſtanden(Zuruf:„Unberſchämt“). Dann rufe ich den⸗ jenigen, der dieſen Ruf getan hat, zur Ordnung. Mugdan fährt fort: Wer die Sozialdemokraten zun Vetter hat, kann in den Krankenkaſſen was werden. Dieſen Unfug ab⸗ zuſtellen, iſt Sache des Staats(Lauter Lärnt bei den Sozialdemo⸗ legten, den der Präſident nur ſchwer beruhigen kaun). Der Redner fährt fort und erzählt mehrere Fälle, die er als Merfmale bon Ne⸗ potismus und Terrorſsmus der Krankenkaſſenborſtände begeichnet. Der Redner ſchließt, weil wir dieſe Zuſtände kennen, verlangen wie eine Einigungskommiſſton. Süchſiſcher Bundesratsbevollmächtigter Fiſcher verwahrt ſich dagegen, ein Herg und eine Seele mit den Sozialdemokraten zu ſein, wie Mugdan geſagt hatte. Wäre das der Fall, ſo müßte es ſeine Stellung aufgeben. Aber er anerkenne das ſozlalpoli⸗ tiſch Gute und rufe Mugdan deshalb zu, er möchte jeden zukünftig nach ſeiner Jacon ſeéelig werden laſſen(Heiterkeit). Burkhardt(Wirtſchaftl. Bgg.) verlangt baldige Einbe⸗ ziehung der Hausinduſtrie in die Arbeiterfürſorge. Redner ſpricht ſich gegen die reichsgeſetzliche Regelung des Apothekerweſens und gegen die Zentraliſation der Krankenkaſſen aus. Was Mugdan über die Behandlung nichtſozialdemokratiſcher Aerzte geſagt habe, köune er beſtätigen. Die Politik müſſe vor allem aus den Kranken⸗ kaſſen entfernt werden, ſonſt ſei die Reaktion unbermeibdlich. Lipinski(Soz.): Mugdan habe in wenig anſtändiger Form gegen die Sozialdemokraten ſcharf gemacht. Präſident Graf Balleſtrem ruft den Redner wegen dieſer Acußerung zur Ordnung. Läpinski fortfahrend: Nirgends hätten die Krankenkaſſen ſich gegen die Aerzte⸗Organiſationen als ſolche aufgelehnt. Mugdan wolle den Kaſſen das Verwaltungsrecht nehmen, wogegen dieſe ſich ſelbflverſtändlich auflehnen. Der Redner tritt ſchließlich in länge⸗ ren Ausführungen für 36ſtündige Sonntagsruhe ein. Nach weiteren perſönlichen Bemerkungen vertagt ſich das Haus auf morgen um 1 Uhr: Antrag Auer betreffend das Ar⸗ beitsamt. — N Nr Berlin, 3. Märg.( udgetkommmiſſion des Reichstages. Schluß.) Der Kriegsminiſter erklärte, vom mili⸗ täriſchen Geſichtspunkte aus ſei eine baldige Vermehrung der Prä⸗ ſenz des Heeres und Ausflüllung der Lücken notwendig. Der Abge⸗ ordnete v. Staudy erklürte, ſeines Erachtens ſei das Heer wichtiger als die Flotte. Die Kavallevie habe heute erhöhte Bedeutung gegen⸗ igenheit. Weiter bemerkte er, zur Kräftigung der eines Dringlichkeitsantrags uhmahye wandten ſic Disgiplin ſeien Paraden nicht zu entbehren. Die Militärverwaltung ſei mit ihren Forderungen überaus beſcheiden geweſen. Auf eine Anftage teilte der Scheizſekretür v. Ste ngel mit, daß der Etat der Zölle für 1905 einen Mehrertrag von Über 1 Millionen ergeben werde. Im weiteren Verlauf der Diskuſſion erklärte der Kriegs⸗ miniſter noch, eine Vertagung der Vorlage um ein Jahr ginge nicht an. Warum gerade 10 Kavallerie⸗Diviſionen gefordert würden, könne er öffentlich nicht darlegen, man müſſe dem Chef des General⸗ ſtahes bertrauen. Ferner machte er noch einige vertrauli teilungen, worauf ſchließlich bie Weiterberatung auf Die tagt wurde. Deutsehes Reich. Seidelberg, 3. März.(Prinz Heinrich XXXIII. Reuß f..) der ſeit Herbſt 1903 an der hieſigen Univberſität kameraliſtiſchen Studien oblag, wurde geſtern von der philo⸗ ſophiſchen Fakultät zum Doktor der Staatswiſſen⸗ ſchaften promoviert. Die mündliche Prüfung erſtreckte ſich auf Staatslehre, deutſches Staatsrecht und neuere Geſchichte. * Berlin, 3. März.(Der Kaiſer und die akade⸗ miſche Freiheit.) Nach der„Poſt“ entſpricht die Blätter⸗ meldung über eine direkte Beeinfluſſung des Kaiſers auf die Beilegung der Wirxen an der techniſchen Hochſchule in Hannover nicht den Tatſachen. —(Das preußiſche Abgeordnetenhaus) hat heute den Kultus⸗Etat erledigt und wird morgen das Ausfüh⸗ rungsgeſetz zum Viehſeuchengeſetz und den Etat der Bauver⸗ waltung beraten.— Wie der„Deutſchen Tageszeitung“ von un⸗ terrichteter Seite mitgeteilt wird, ſteht die Einbringung der Novelle zum preußiſchen Berggeſeß, an deren Ausarbeitung infolge des Bergarbeiter⸗Ausſtandes heran⸗ getreten wurde, unmittelbar bevor. —(Dieneuen Handelsverträge.) Die„Nordd. Allg. Ztg.“ weiſt darauf hin, daß die neuen Handelsberträge eine Reihe zolltechniſcher und anderer Beſtimmungen enthalten, die zum Teil lebhaften Klagen der Intereſſenten abhelfen und mannigfache Erleichterungen für den geſchäftlichen Verkehr mit den betreffenden Ländern mit ſich bringen. —(Banknoten in Schutzgebieten.) Der „Reichsanzeiger“ veröffentlicht eine Verordnung betr. die Aus⸗ gabe von Banknoten in den Schutzgebieten. —(Der Reichskanzler) empfing geſtern den Memeler Bürgermeiſter Altenbur g zu einer Beſprechung in 11 8 des in Memel zu errichtenden Natton aldenk⸗ ma ls. * Stettin, 3. März.(Der Großherzog von Oldenburg) traf hier ein und begab ſich nach der Werft VBulkan, wo ſeine Luſtjacht„Len ſahn“ einer Keſſel⸗ reparatur unterzogen wird. Der Großherzog übernimmt die 1 um dieſe nach erfolgter Probefahrt nach der Weſer über⸗ zuführen. Gotha, 3. März.(In der Sitzung des gemein⸗ ſchaftlichen Landtages) brachte der ſozialdemokxatiſche Abgeordnete Bock einen Ankrag ein, der die koburg⸗gothaiſchen Bundesratsbevollmächtigten dahin inſtruiert wiſſen wollte, daß er alle neuen Forderungen für das Heer und die Marine ablehnen ſolle, da durch die wachſenden Ausgaben das Volk ver⸗ armen würde. Der Antrag wurde gegen acht Stimmen abge⸗ lehnt. Ein zweiter Antrag Bock, der ſich dafür ausſpricht, daß die Koſten für die neuen indirekte Steuern, ſondern durch eine Reichseinkommen⸗ und Erbſchaftsſteuer gedeckt werden ſollen, wurde mit zwanzig Stimmen angenommen. Ausland. *Frankreich.(Deputiertenkammer.) In der Nachmittagsſitzung wurde die Beratung des Heeresbud⸗ gets wieder aufgenommen. Ein Abgeordneter ſtellte den An⸗ trag, den Kriegsminiſter zu erſuchen, ein Radfahrer⸗ bataillon aufzuſtellen. Ein Regierungsvertreter antwortet, daß fünf Kompagnien Radfahrer beſtänden, die nach zwei⸗ jährigen Verſuchen, die dargetan hätten, daß die Kampf⸗ abteilungen der Radfahrer nur vor Truppen und einzeln ver⸗ wandt werden dürften, errichtet wurden. Der Redner ſtellte feſt, daß die Radfahrer in Deutſchland, Italien und Belgien in Kompagnien und nicht in Bataillonen organiſtert ſeien. Der Kriegsminiſter erklärte ſich bereit, in den nächſten großen Manövern einen neuen Verſuch machen zu laſſen. Der Antrag wurde hierauf genehmigt. * Deſterreich⸗ungarn.(Ausſchreitungen im ö ſterr. Abgeordnetenhaus.) Bei der Ablehnung htete Marten. Nun bofa Garten und über die Wieſe nach der Kirche hinauf ſein Leben mag ſich fürder twenden wie es will, Luiſens Grab 4e, thelche ihren Nanien tragen, kann und will er nicht daraus Juerſt ging er auf den Friedhof, auf welchem die Blumen erter Fülle auf all den ſchmalen, anſpruchsloſen Grabhügeln Hier ruhte, was ſein für immer aus der Bahn geriſſen hatte, aber auch— wie ein kam ihm plötzlich die Erkenntnis— ihn davor bewahrt hatte, 5 im Herzen um ein edles Mädchen zu werben, welches Gchſter Liebe wert geweſen wäre. Das wurde ihm jetzt klar. Er hatte Edeltraut von der Haide Jamals gar nicht getiebt. Er hätte, bwenn es bis zur Verlobung gekommen wäre, ihr nichts zu bieten ge⸗ habt, wie die Ueberzeugung, daß keine andre ſo ſehr zu ſeiner Frau Auge, koie ſie. Der Gedanke an ſie als ſolche hatte ſich bei ihm ſeit iner Leutnantszeit feſtgeſetzt. ohne die Kraft zu haben, Herzensver⸗ rungen unmöglich zu machen. Sie war ihm das Endziel geweſen, er erreichen wollte, wenn andre Flammen ausgebrannt waren. in and unbomerkt, wie er hier ſtand, ſtieg ihm algemach brennende öte ins Geſicht— die beſchämende Erkenntnis kam ihm wie ein chreck. Bikterkeit hatte ihn orfaßt, als er dieſer Stätte anſichtig d, und jetzt mußte er ſich ſagen, daß er keim Recht dazu hatte, die ſeiner Ehe für ein ihm widerfahrenes Unglück zu halten. Wie entfernt er davon geweſen war, Edeltraut damaks zu lieben, is er es„an der geit fand, eine ſtandesgemäße Heirat zu machen“, ttern ließ. Die Hoffnung auf das Wiederſehen hatte ihn in der ſelbſtigewählten Verbannung aufrecht erhalten. Er ſtand und achte und achtete nicht auf nohende Schritte, bis der funge Paſtor Becker vor ihm ſtand. Da für er auf und ſah den Nit er ſich nicht lange, werde. as konnte er erſt jetzt ermeſſen, wo der Gedanke an ſie ſein Herz er⸗ Schfwager zuerſt derwirrt und dann ungläubig an, Das war Goithard Becker! Der faſt finſtere Füngling mit dem trotzigen, ſelbſtbewußten, groben Lutherkopf?— Die Züge waren ja dieſelben und auch die breitſchultrige, robuſte Geſtalt— aber Ausdruck und Haltung waren ſo berändert, daß Loyſen ihn kaum wieder erkannte. Als die Gemeinde ihn damals mit Einwilligung des Kirchen⸗ patrons zum Seelſorger wählte, geſchah dies weniger aus perſön⸗ licher Wertſchätzung, als aus Pietät für den verſtorbenen alten N⸗ ſtor. Man erwartete eigentlich nicht allguviel Gutes von dem„Herrn Kandidaten“, deſſen Strenge bekaunt war, und deſſen chriſtliche Liebe noch niemand erfahren hatte. Doch die Alten meinten, man könne es Ja in Gottes Namen verſuchen— im Grunde lag dieſer Bereit⸗ willigkett das unklare Bewußtſein zu Grunde, daß ihr Patronatsherr ja doch don jeher ihr eigentlicher Seelſorger geweſen ſet und bleiben Es kam alſo gewiſſermaßen nicht ſo blel auf die Wahl an. Die donnernden Bußpredigten des jungen Becker kannte man ja ſchon genügend und mußte hoffen, er werbe mit der Zeit mil⸗ dere Saiten aufziehen. Wie groß war nun die Betroffenheit, als er die Kanzel betrat und dort oben ſtand, kreide⸗ bleich, kaum fähig, die Worte zu flinden, kein Richter,— ein Gerichteter. Weshalb?— Darüber zerbrach man ſich umſonſt den Kopf, aber nun erſt fiel es manchem ein, daß er ſchon am Sarge des Vaters und der Schweſter dageſtanden hatte wie ein Gedemütigter, all ſeiner ſtolzen Selbſtgerechtigkeit beraubt. Hätte Loyſen damals darauf geachtet, ſo wäre es ihm aufgefallen, und er hätte vielleicht gefragt— aber ſo erfuhr er nur aus Wilhelms Briefen, daß der junge Paſtor ſeit des Alten Tode ein anderer worden ſei, gang aufgehe in ſeiner Amtspflicht und als Seelen⸗ lire bon einer Milde und Vorſicht des Urteils ſei, daß er, Wilhelm, ſich ſchon beranlaßt geſehen habe, ihn zu grüßerer Strenge an⸗ zuhalten. Fortſetzung folgt.) ee — Die Faſchingsnummer der„Muüuchner Neueſten Nachrichten“ iſt heuer ſehr amüſant gergten. Man hat praktiſcherweiſe von einer„Generalidee“ abgeſehen und ſich begnügt, ſoviel Ulk zu machen, wie auf 4 Seiten Platz hat. Da iſt unter den Telegrammen zunächſt die Nachricht von der Einweihung der Lokomotive Mün ch en in Hamburg, wozu eine Deputation der Stadt mit dem Bürgermeiſter an der Spitze erſchienen iſt. Es folgt die Uebergabe des Bismarck⸗ denkmals für Paris, das der Kaiſer der franzöſiſchen Repu⸗ blik geſtiftet hat. Im politiſchen Teile findet man ferner die Nach⸗ richt vom ſenſationellen Selbſtmorbe des franzöſiſchen Depu⸗ kiexten Potdevin, der ſich mit einem Beile den Kopf abhackt und ihn bor den Gasofen ſtellt, damit er auch ſicher tot iſt. Ein Tele⸗ gramm aus London meldet die Mobilmachung der Flotte, weil ein deutſcher Matroſe einem engliſchen Hund auf den Schwanz getreten hat:„Das Nordſee⸗Geſchwader kohlt. Der Zivillord der ſächſiſche Rechtspflege: Gerichtsſaal. Gerechte Erwägungen. Ein eigentümlicher Vorfall kam hier vor dem Amtsgerichte in Bliemchenburg zur Er⸗ ledigung. Hier war im Hotel Goſe der ruſſiſche Fürſt Hantſſch u⸗ koff Pamphilius abgeſtiegen. Als hochderſelbe eines Tages gerade geiſtige Bedürfniſſe verſpürte und etwas zu leſen verlangte, brachte ihm der verheiratete Pikkolo Wunibald S chnirps, Vater von ſieben unmündigen Kindern, nichts ahnend, ein Witzblatt. Kaum hatte Se. Durchlaucht in das Blatt geblickt, als er den Pikkolo mit einem Feuerhaken zu Boden ſchlug, mit beiden hochfürſtlichen Füßen auf ſeinen Bauch ſprang, ihm beide Ohren abriß, die Beine ſämtlicher Stüble ſeiner Gemächer an den Beinen des Unglücklichen abſchlug und denſelben dann noch in das lodernde Kaminfeuer warf, Einen dazukommenden Hausknecht biß der raſende hohe Herr außer⸗ dem noch in die Naſe und dem auf deſſen Wehgeſchrei ebenfalls her⸗ beteilenden Stubenmädchen riß er beide Zöpfe ab. Trotz ſeiner Hochfür ichkeit wurde der hohe Körperverletzer aber von unſerm Militärausgaben nicht durch die Admiralität auch.“ Sehr zeitgemäß iſt auch folgender Ult auf die FFFV 1 ſeine 6. ordentliche Generalverſamm!l Geueral⸗Anzeiger. 3. Seite. Sozialiſten mit heftigen Zwiſchenrufen gegen das Zen⸗ trumsmitglied Abt Treuinfels, der ſtets in der Kutte mit einem großen Kreuze an der Bruſt im Hauſe erſcheint. Per⸗ nerſtorfer rief wiederholt„Baalspfaffe, Rieger Kief⸗ „Reißt ihm das Kreuz herab!“, Seitz:„Im Zeichen des Kreuzes ſchändet er das Chriſtentum!“(Großer Lürm.) Zu neuetlichen Sturmſzenen führte lt.„Frkft. Ztg.“ eine Anfrage des chriſtlichſozialen Geßmann wegen Nichterteilung des Wortes. Die Sozialiſten, Alldeutſchen und die Volkspartei höhnten Geßmann, der über Formverletzung klagte und ver⸗ wieſen auf die Art und Weiſe des Vorgehens der Chriſtlich⸗ Sozialen im niederöſterreichiſchen Landtag. Wolf und Geß⸗ mann gerieten in ein Handgemenge. Mehrere Chriſtlichſoziale ſſtürmten die Präſidententribüne und ſchlugen mit der Fauſt auf den Platz des Präſidenten. *Vereinigte Staaten.(Das Repräſenkanten⸗ Haus) ſtimmte dem Kommiſſionsbericht über die Marinevor⸗ lage bei und ſchloß ſich auch dem Abänderungsvorſchlage des Senats auf Vermehrung der Zahl der Marineſoldaten an. — Plötzeuſee vor Gericht. (Von unſerem Korreſpondenten.) (Zweiter Tag). sh. Berlin, 3. März. Bebor in die Verhandlung eingetreten werden ſollte, teilte der als Sachverſtändige geladene Medizinalrat Dr. Leppmann dem Gericht mit, daß er den ganzen März hindurch an den Dienstagen Furch anderweitige dienſtliche Verpflichtungen verhindert ſei, an den Gerichtsverhandlungen teilzunehmen. Die Verteidiger ertlärten, auf dieſen Sachberſtändigen nicht verzichten zu können.— Das Gericht berkündete darauf nach zurzer Beratung, daß es beſchloſſen habe, heute gar nicht materiell in die Verhandlungen einzutreten, ſondern erſt Samstag früh 10 Uhr weiterzuverhandeln. Als Grund gab der Vorſitzende an, daß die Mitglieder des Gerichtshofes ſelbſt das umfangreiche, der Anklage zugrunde liegende Material noch nicht hätten bewältigen können, Morgen ſoll auch verkündet werden, ob ein Fernbleiben des Medizinalrats Dr. Leppmann von der Verhandlung möglich ſei. Verein von Holzintereſſenten Südweſtdeutſchlands. Karlsruhe, 3. März. Der Verein von Holzintereſſenten Südweſtdeutſchlands hielt am Montag im Saale des Hotels„Germania“ dahier unter Vorſitz ſeines Präſidenten, Hermann Himmels bach⸗ Freiburg im Breisgau ung ab, welche von Mitgliedern aus faſt allen Teilen des Vereinsgebietes, beſonders gus Baden, Württemberg, der Pfalg, den Reichslanden und Heſſen ſehr gut beſchickt war. Als Vertreter der Forſtverwaltungen waren erſchienen Oberforſtrat Schweickhard und Forſtrat Thilo⸗ Karlsruhe von der Großh. Vadiſchen Forſt⸗ und Domänendirektion, Oberforſtrat Stock und Forſtrat Mü[ler⸗Stuttgart von der Kgl. Württembergiſchen Forſtdirektion, Forſtrat 3wilßler⸗Speher bon der Kgl. Bayeriſchen Forſtberwaltung und Oberforſtrat Lindner⸗ Donaueſchingen von der Fürſtlich Fürſtenberg ſchen Forſtverwaltung. Von Nachbarvereinen hatten hauptſächlich mit Rückſicht auf die zur Beratung geſtellte Frage der Kodifisierung von Holghandelsge⸗ bräuchen Vertreter entſandt: der Norddeutſche Verein für Holzhandel und Holginduſtrie, der Holzhändler⸗Verein von Frankfurt a. M. und Umgegend ſowie der Mittelrheiniſche Floßholghandlerverein, während dom Baheriſchen Holzhändlerverein ſowie anderen Holzfachvereinen ſchriftliche und telegraphiſche Kundgebungen vorlagen. Nach der Begrüßungs⸗ und Eröffnungsrede des Präſidenten des Vereins und den Erwiderungen der Vertreter der geladenen Körper⸗ ſchaften und Vereine nahm der Vereinsſekretär Heinrich Hertzer⸗ Freiburg i. B. das Wort zur Erſtattung des Jahresberichts Im Mittelpunkte der Vereinstätigkeit ſtand die Sammlung von Holz⸗ Handelsuſancen. Im Zuſammenhange mit der kurzen Grörterung dieſes Punktes gab der Berichterſtatter einige Aufklärungen über die wirtſchaftliche und rechtliche Bedeutung der Uſancen und berichtete dann über die zufriedenſtellende Tätigkeit des Fachſ ch i e ds ge⸗ richts, welchem ſchon viele Fälle zur Aburteilung vorgelegen hätten. Als beſonders erfreulich ſei zu konſtatieren geweſen, daß auch außer⸗ halb des Vereins ſtehende ſtreitende Parteien die Eutſcheidung des Schiedsgerichts anriefen. Die Tätigkeſt des Vereins hinſichtlich der Beſſerung des Verhältniſſes zwiſchen Holgverbrauchern und Forſt⸗ berwaltungen war von kperten Erlaſſen der verſchiedenen Forſtverwaltungen im Vereins⸗ gebiete, beſonders der badiſchen und württembergiſchen Forſtberwal⸗ jung, zum Ausdruck kam. Mit zwei Forſtverwaltungen, der Padiſchen und derjenigen des Regierungsbezirkes Trier, war auch Gelegenheit geboten, das Verhältnis kontradiktoriſch zu erörtern. Der Verein krat ferner gegen die Doppelſteuerung deutſcher Firmen in Oeſter⸗ beich auf und hat Gelegenheit gehabt, der berichterſtattenden Verwal⸗ tung des Wagenausſchuſſes des Vereins deutſcher Eiſenbahnverwal⸗ ktungen ein Gutachten über die Verladung von Hölzern mit un⸗ regelmäßiger Lagerfläche zu erſtatten. Die Mitgliederzahl— das Vereinsgebiet greift ſchon weit ins iſt bedeutend geſtiegen. Von weiterem beſonderem Intereſſe iſt aus den Verhandlungen Fer vorliegende Entwurf der Ko über Beſchluß zufaſſen. Zu dem Gegenſtande ergriff auch Herr Ober⸗ Erfolg gekrönt, der in höchſt anerlemmens⸗ Rheinland bis in die Eifel über difikation von Uſancen für den füddeutſchen Holzhandel. Der über dieſen Punkt referierende Herr B. Fuchs⸗Karlsruhe, der Vorſitzende der Kommiſſion, welche den Entwurf in zweijähriger Arbeit feſtgelegt hatte, zeichnete einleitend die Geſchichte der Entticklung des Holz⸗ handels in den letzten Jahrzehnten und gog daraus die Geſichtspunkte, ſpelche für die Aufſtellung von Handelsgebräuchen maßgebend firid. Nachdem am Tage vorher ſchon auf dem Wegt einer Durchberatung über die meiſten Punkte eine Einigung geſchaffen war, piied den Ge⸗ neralderſammlung nur noch übrig, ſich üder die gange Vorlage im Plenum zu einigen. Das Reſultat der Beratung war die allgemeine Erkenntnis bon der Notwendigleit des Beſtehens von Holzhandels⸗ uſancen und die Annahme des Entwurfes. Die Frage der Bafſe⸗ rung der Verhältniſſe des Holggeſchäftes, die in⸗ folge des fortgeſetzten Steigens der Rohholgpreiſe und der anderſeits immer ſchwieriger werdenden Abſatzgelegenheit ſich ſtetig ungünſtiger geſtalten, durch Schaffung eines richtigen Verhälkniſſes zwiſchen Ein⸗ und Verkauf ſtand in Punkt 8 auf der Tagesordnung der Verſamm⸗ lung. Herr Bauunternehmer Stadler⸗Freibarg i. B. glaubt das Mittel zur Beſſerung in der Vereinigung von Käufern in Jorm von Genofſenſchaften finden zu dürfen und macht entſprechende Vorſchläge. Die ſich anſchließende, mit Rückſicht auf die vorgeſchrit⸗ teſte Zeit nur kurze Erörterung der Frage zeigte die Notwendigkeit einer Beſſerung, brachte aber bezüglich der Form noch keine Klar⸗ heit, ſo daß es der Verein einer ſpäteren Zeit vorbehalten will, hier⸗ forſtrat Schweickhar d⸗Karlsruhe vom Standpunkte der Forftver⸗ waltung das Wort, indem er ausführte, daß es durchaus nicht deren Abſicht wäre, die Rohholspreiſe ungebührlich in die Höhe zu ſchrauben, daß ſie vielmehr nichts weiteres verlange, als daß die Preiſe ſich auf einer mittleren Linie bewegen, bei welcher die beiderſeitigen In⸗ tereſſen gewahrt hleiben und beide Teile ihre Rechnung finden. Aus Stadt und Land. * Maunheim, 4. März. Aus der Stadtratsſitzung vom 3. März 1905. Der Stadtrat beſchließt, das zur Konverſiem des 1900er 4pro⸗ zentigen 10 Millionenanlehens aufzunehmende 30½prozen⸗ lige Anlehen im gleichen Betrage, ſowie das gur Beſtreitung außer⸗ ordentlicher Unternehmungen notwendige An lehen von 2 Mil⸗ lionen, ebenfalls verzinslich zu 3½ Proz., zuſammen 12 Millionen an die nachverzeichneten Mannheimer Banken und Bankiers zu dem angebotenen Kurſe von 98,58 Progz., valuta 1. September 1905 frei⸗ händig zu vergeben: Rheiniſche Kreditbank, Süddeutſche Diskon o⸗ Geſellſchaft.⸗G., Pfälziſche Bank, Filiale der Dresdener Vank in Mannheim, Badiſche Bank Wingenroth, Soherr u. Cie., Mannhermer Bank, Süddeutſche Bank, H. L. Hohenemſer u. Söhne, Kommandit⸗ geſellſchaft Weil u. Benjamin, Marx u. Goldſchmidt. Die vorläufigen Rechnungsabſchlüſſe der ſbädtiſchen Nebenkaſſen für das Jahr 1904 ſind eingestommen und werden ohne Weiteres noch vor der Voranſchlagsberatung an die Bürgeraus⸗ ſchrßmitglieder verteict. Für den Ausbau eines zweiten Gleiſes auf der Strecke Hanjaſtraße bis zum jetzigen Endpunkt der Waldhoflinie wrr) Bürgerausſchuß der Vetrag von 22 200 Mk. angefordert. (Schluß folgt.) beim „ Vom Hofe. Der Großherzog empfing geſtern bormittag halb 12 Uhr den Präſidenten des Finanzminiſteriums Geheimerat Becker zur Vortragserſtattung. Nachmittags von 4 Uhr an hörte der Landesherr die Vorträge des Präſidenten Dr. Nicolai, des Geheime⸗ rats Dr. Freiherrn von Babo und des Legationsrats Dr. Seyb. DWDie auſſehenerregende plötzliche Ausſetzung der Strafhaft des Straßenmeiſters Schmidt von Schwetzingen, der wegen Ve⸗ leidigung des techniſchen Aſſiſtenten Amann von der Waſſer⸗ und Straßenbauinſpektion Heidelberg von der hieſigen Strafkammer zu 1 Monat Gefängnis verurteilt wurde und von dieſer Strafe be⸗ reits 14 Tage verbüßt hat, erfolgte auf Betreiben ſeines Verteidi⸗ gers, Rechtsanwalt Dr. Frank hier. Gründe ſind derxart triftiger Natur, daß die Staatsanwaltſchaft ſich veranlaßt ſah, einem diesbezüglichen Geſuche ſtattzugeben. Während der Unter⸗ ſuchung liefen wiederholt Zeitungen und briefliche Mitteilungen von unbekannter Hand ein, in denen verſichert wurde, Schmidt ſei nicht der Schreiber des beleidigenden anonymen Briefes an die Waſſer⸗ und Straßenbauinſpektion.(Es handelte ſich um die angeb⸗ liche Vertuſchung eines techniſchen Fehlers bei Anlage des Ge⸗ leiſes auf der Brühler Fähre zur Beförderung von Baumaterial bnm pfälziſchen Ufer). Nun ſind aber, nachdem Schmidt die Strafhaft angetreten, wieder anonhme briefliche Mittei⸗ lungen und Zeitungen beim Bezirksamte und bei der Familie des Schmidt in derſelben Schrift eingelaufen, die die glei⸗ chen Aeußerungen über die Unſchuld Schmidts enthalten. Der In⸗ haftierte kann unmöglich der Schreiber ſein, da die geſandten Maunheimer Zeitungen das neueſte Datum trugen. Es wird nunmehr das Wiederaufnahmeverfahren eingeleitet Die Pfälziſchen Staatseiſenbahnen iſt auf dem Bureau der Handels⸗ mereere SSrrnecctaxr Amtsgericht vorgeladen und lich zu einer Geldſtrafe von 3 af⸗ mildevnd kam in Vetracht, daß er auf das Höchſte gereizt kworden war. In dem beſagten Blatte, das ihm der unvorſichtige Pikkolo überbrachte, war nämlich ein Inferat für Inſekten⸗ pulber mit der Ueberſchrfft: Vertilgt di gedruckt geweſen und hiedurch war das Blut des im Grunde ja ſo edle Wallung geraten! *.** 29. Februar denn auch unnachſicht⸗ Fürſten in ſtarke, Mit dem Lande, wo die Leute ſo hervorragend helle ſind, he⸗ ſchäftigt ſich auch folgende Feuilletonnotig: Verbot der Sittenpolizei. In Herrjeſesdorf ſind in letzter Zeit einige bedeutſame Verbote aus ſittenpolizeilichen Grün⸗ den erfolgt. Zunächſt wurde Diderots„Nonne“, „Contes drolatiques“ konfisziert. wurde polizeilich verboten! ** e In dasſelbe Kapitel gehört eine charakteriſtiſche Nachricht aus Worms: Worms, 3. März.(Ja jetztl) Vei dem in Worms wegen verhafteten Dom⸗ Witzblätter(dar⸗ unter die„Jugend“!) gefunden. Man ſieht da wieder, wie dieſe ruchloſen Peſtbeulen am Baume der deutſchen Kultur mit ihren Giftdrüſen auch die ſittenfeſteſten Gemüter durchtvuchern, bis die⸗ erſten des Strafgeſetzbuchs ſchtperer Verfehlungen nicht wiederzugebender Art propſt Hopfi wurden mehrere Nummern liberaler uch leiden! Mark fünfzig verurteilt. Als ſtraf⸗ e Ruſſen! ab⸗ dann Balzacs Ein neuerlicher Vorfall zeigt aber noch deutlicher, was für ein ſcharfer Sittlichkeitswind dort jetzt weht: der für den 4. März angekündigte Venusdur chgang Da er nun aber abends dennoch abge⸗ Halten wurde, ſoll der Direktor der Sternwarte verhaftet ſein! Ein Akt ber Beſcheidenheit. Petersburg, 4. März. Wie es heißt, ſein Amt als Admiral de Stillen Oz halber auf einige Zeit niedergelegt. Die Oſtſeeflotte. 3 Sanſibar, 4. März. Die Flotte General R oſchdeſch⸗ hat Zar Nikolaus eans Verhältniſſe guelen aufzuſuchen und vielleicht den Südpol zu entdecken. Die Verfaſſung. Petersburg, 4. März. Der Zar hat einer Abordnung der Semſttvo jetzt beſtimmt die Geſvährung einer Verfaſſung ver⸗ ſprochen. Jahren in anderen Staaten am beſten bewäh Das ruſſiſche Volk jubelt! 5 General Stöſſel.„„ Odeſſa, 4. März. General Stöſſel verſicherte einem viewer, Rußland danke dem Großfürſten Alen is ungezählte Millionen, denn wenn dieſer das viele Geld, wie kurzſichtige Politiker wünſchten, wirklich für Schiffsbauten ausgegeben hätte, ſo gibt der Fürſt das Geld wenigſtens im Inland aus. Stöſſel will übrigens jetzt den Abſchied nehmen und ſeinen Schwarzen Adler in Frieden verzehren. Den Schluß dieſer Blütenleſe mögen einige Proben aus dem Inſeratenteile machen: Beſſeres Fräulein, welches ſich auf längere Zeit zurückzuziehen wünſcht, aber nun ſchon fünfmal bei ähnlicher Gelegenheit die zugeſagte liebevolle Aufnahme 2* des Apparates aus. Wie wir hören, beſchäftige *„ Der Entwurf zum Sommerfahrplan der Kal. Bayeriſch⸗ tſchwenſchkſchys iſt geſtern hier vorbeigedampft. Er beab⸗ ſichtigt, für den Sommer einen japanerfreien Hafen auf den Ker⸗ behufs Ghe und würde mir aus der Zufälligkeit, daß ſelbe Er weiß nur noch nicht recht, welche, und ſchlägt vor, ſein Volk möge ſich die, welche ſich in den nächſten dreißig et hat, herausſuchen. 2— Inter⸗ hätten die Japaner dieſe Schiffe jetzt höchſtens weggenommen. So Tammes eingetcoffen. Intereſſenſen werden gebeten, denſelben ein⸗ guſehen. 85 Heſitzwechſel. Die Fabrik von Joſ. Feiſt, Langſtr. 2/25/27, ging käuflich an die Rheiniſche Schuhfabrik Iſidoer Hei ns⸗ heimer über, Der Bakenearezchgey— eine Grfiuzung ban arbßter Wichtig⸗ keinn Wer deukt nicht mit eiem gelinzen Wruſfein an dis bieht Tage bor demn Feſte, wenn die Hausfran mit Hilfe ihren Hienſtharen Geiſtex alles don oben nach unten kehrt, wenn die Stuben in wahnt Teiche verwandelt ſind und Wolten von Staub den Mödeln, Teppichen und Läufern entſteigen. Der Hausherr entflieht in jenen Tagen gern ſeinem ſonft ſo friedlichen und geordneten Heim, um in der St 8 ineipe den Aerger und den Staub, dey ex geſchluckt bat, gebndle 5 herunterzuſpülen. Da iſt nun von einem ſchlauen Kopf— jedenfa handelt es ſich auch um einen Ehemann— ein Apparaß erfunden worden, der, ſoweit der ſtaubentwickelnde Teil des Reinemachens in Betracht kommt, auf einmal allen Unannehmlichkeiten ein Ende macht. Welche Perſpektive eröffnet ſich namentlich für Unſere Hausfrauen! Der Herr und Gebieter braucht nicht mehr die W 9 nung zu vexlaſſen, ja er kann ſich ſogar in dem Raume aufhaltet, in denen Teppiche und Möbel, Portieren und Läufer vom Staube befreit werden. Nicht möglich, ird man uns entgegnen. Wie kann man denn Teppiche in der Wohnung reinigen? Das würde ein ſchöne Beſcherung geben. Und doch iſt es ſo. Mdieſe Annehmlichkeiteg derdanten wir dem Vakuumreiniger, bei deſſen Arbeit man ruhi mit einem offenen Glaſe Bier neben einem Jauteuil, der vielleit ein halbes Jahr nicht gereinigt worben iſt, ſisen kann. Martt darf nicht befürchten, daß auch nur ein Stäubchen in die Flüſſigleit gelangk Die nächſte Frage wird nun ſein, wie ein derattiger Apparat aus⸗ ſieht und auf welche Weiſe er ſeine Arbeit verſieht. Der Vakuum; reiniger ſaugt, um es kurz zu ſagen, mit Luft den Staub auf, der unter koloſſalem Druck durch eine Schlauchleitung getrieben wird an deſſen Ende der Auffauger befeſtigt iſt. Dieſer iſt von verſchieden Form je nach der Art des Gegenſtandes, der gereinigt werden ſol Man kann nämlich auch Aktenregale, Decken ete, damit abſtauben, s iſt ſehr intereſſant, der Arbeit der Perſon, die ſich des Vakuumrei nigers bedient, zuzuſehen. Wir hatten geſtern Nachmittag Gelegen beit, einer neuerlichen Vorführung des„maſchinelleu dien Geiſtes“ anzuwohnen, die in Gegenwart einer großen Anzahl ge ladener Damen und Herren in den Geſchäftsräumen des Topie⸗ hauſes von J. Hochſtetter, dem die Generalrepräſentau fu Baden und die Pfalz von der„Vakuumreiniger⸗G. m. b. H. Be übertragen iſt, ſtattfand. Unter den Erſehienenen bemerkten wir Frau Oberbürgermeiſter Beck und die Herten Geh. Regierungses Lang, Bürgermeiſter Wartin, Bürgermeiſter v. Hollau Landgerichtsrat Dr. Grohe mit Gemahlin, Medizinalrat Or Stehberger und Medizinalrat Dr. Kugler⸗ Stadtbaurgt Giſenlohr, Stadtbaurat Perrey, Gaswerksdirektor Pichlet Straßenbahndirektor Löwit, Elektrizitätswerksdirektor Tretroß Stadtſchulrat Dr. Sickinger, Handelsfortbildungsſchulleiter N Weber, Schularzt Dr. Stephany und die Stadträte Bar ber, Foßhag, Löwenhaupt, Magenau und Stockh Zunächſt wurde der Apparat, der dor dem Hauſe Aufſtellung ge funden hatte, einer genauen Heſichtigung unterzogen. Das eigentlit Aufſaugen des Staubes wird durch einen Elektromotor bef mit 4 Pferdekräften den Staub durch den Schlauch zieht und im Keſſel neben der Maſchine ſammelt. In den Lokalitäten wu zwiſchen der Aufſauger eifrig gehandhabt. Am beſten konnte de Apparat bei der Reinigung eines Straßenbahnpolſters demonſt werden. Wahre Wolken wurden hierbei durch das Beobachtungsgl geſtoßen, das man an der Schlauchleitung befeſtigt hatte. Gre Heiterkeit erweckte die Reinigung verſchiedener Ueberzieher⸗ Abe hierbei wirkte eben auch nur das Ungewohnte beluſtigend. Unſe Kindeskinder werden ſich vielleicht garnichts dabei denken, wenn ihre Kleider mit dem Vakuumreiniger geſäubert werden. Wirklich ber⸗ blüffend wirkte das Aufſaugen von Mehl durch einen Teppich hin⸗ durch. Man wollte damit beweiſen, daß ſelbſt der unter de Fuß⸗ bodenbelag befindliche Staub aufgeſaugt wird. Di ſchies folgten den Demonſtrationen mit größter Span ſich übereinſtimmend äußerſt lobend über die p graphendirektion und das Straßenbahnamt ernſthaft der Einführung der neuen Reinigungsart. Auch die Ve anderen ſtädtiſchen Aemter haben ſich dahin ausgeſproc das neue Verfahren prüfen werden. Geſchäftsleben, vor Allem gegen den immer mehr um ſich greif unlauteren Wettbewerb, ſchlüſſig au werden. Herr Roth hielt hierauf einen intereſſanten Vortrag über die E, deutſchen Kaufmanns. Redner wies einleitend darau der Kaufmann immer noch nicht die ihm gebühre genieße. Die Geſetzgebung nehme auf ſeine vitalſt keine Rückſicht. Alle Geſetze, die in den letzten 20 auch in künftigen Fällen die betreffende Familie gu rzuge event, auch einer Verheiratung mit nur vermöglichem hüb gebildeten Manne nicht abgeneigt. 5 Offerte unter„Veilchen“ a. d. Exped. 8 1 5 Ernſtgemeint! Des Alleinſeins müde, und don mehreren Schneiderme zwungen, ſuche ich eine wohlhabende Frau verheiratet iſt, nicht das Geringſte machen. Hingege Ehemänner darauf aufmerkſam, daß ich 1,78 em hoch und ſehr kräfti bin, brillant Säbel ſchlage und noch brillanter Piſtolen ſchieße außerdem durch meine Beziehungen zu dem Blatte„Die Gle 10 auch moraliſche Hilfsmittel großen Stils mir zur Pe ſtehe,, 5 15 Reflektantinnen von Vermögen, welchen es mehr flotten Lebensgefährten von intereſſantem Hautgout, als bürgerliche Biederkeit zu tun iſt, mögen ſich vertrauensvoll wenden. Ich bin zu einer längexen oder kürzeren bekanntſchaft gerne bereit und wenn mehrere Ref mir paſſen, können dieſelben auch der Reihe nach geheiratet k Vorhandene Kinder werde ich in allen Fällen ſelbſtlos den bet die Etpebition e den Gatten überlaſſen. Offerten unter„Glück im Winkel“ durch 0 B. 1 5 D. Zur Beachtung!! für Prätendenten, Präſidenten, Pronunciamenien und Pe und Intereſſenten von anderen Enten. Gut eingeführter Kriegskorreſponden Mauſcherei und Mogelei tätig, ſucht z wei ezo bliken, die ſich in einen Krieg hetzen laſſe latze beanſpruchen: ürlich die neueſten Telegramme durchaus nicht fand, ſucht ſolche in nur diſtinguiert emilie, am liebſten mit Hofzutritt. Selbige würde ſich'pflichten 4. Seite⸗ General-eunzerger. worden ſeien, und mit dem Sinn in Verbindung gebracht gegen den Kaufmann. der doch mitte deshalb ſeine Kaufmannsſtand ſelbft im weiteſten werden könnten, hätten eine Spitze Der Grund liege darin, daß der Kaufmann, 1 braktiſchen Leben ſtehe, nicht organiſtert ſei und Anſprüche auch nicht an berufener Stelle vertreten köonne. Nach dieſen einleitenden Ausführungen ging der Redner auf die Frage der Eriftenzberechtigung des Kaufmanns näher ein. Daß die heutige Zeit des Kaufmanns bedürfe, darüber walte wohl lein Zweifel ob. Damit fielen die Argumente derjenigen in ſich zuſammen, die den Kaufmann als überflüſſig bezeichneten. Geführlich ſei für den Kaufmann die gegenwärtige Konzentrations⸗ hewegung. In einigen Jahren werde man vor ganz anderen Le⸗ bensbebingungen ſtehen. Jedenfalls bedeute der Uebergang in neite Wirtſchaftsformen für die Kleinkaufmannſchaft eine zerſetzende Gpoche. Der Vortragende beſprach dann die Erſcheinungsformen der modernen wirtſchaft. Bewegung im kaufmänniſchen Leben und beſchäftigte ſich beſonders mit den Warenhäuſern und Spezialgeſchäf⸗ ten. Seiner Anſicht nach brauche ein modernes, gut geleitetes und gut fundiertes Geſchäft die Konkurrenz der Warenhäuſer nicht zu fürchten. Der Kaufmann müſſe ſelbſt Mittel und Wege fimden, um der Kon⸗ kurrenz begegnen zu können. Zum Schluß ging der Redner näher auf die Mannheimer Verhältniſſe ein, wobei er zunächſt darauf hin⸗ wies, daß zum erſten Male die drei Vereine anläßlich der letzten Kaufmannsgerichtswahl vorgegangen ſeien. Der ſchöne Erfolg habe die drei Vereine zu dem Beſchluß veranlaßt, auch fernerhin in allen wichtigen Tagesfragen gemeinſam vorzugehen. Zunächſt ſolle energiſch gegen unlautere Manipuflationen in der Weiſe vorgegangen werden, daß man den Tatbeſtand durch die Preſſe der Oeffentlichkeit uber⸗ mittle. Zur Beſtreitung der Koſten für die Annoncen ſchlage er die Erhebung einer Umla ge von 1 M. pro Mitglied der drei Vereine bor. An den mit großem Beifall aufgenommenen Vortrag ſchloß ſich eine eingehende Diskuſſion, in welcher namentlich im Anſchluß an die Ausführungen des Neferenten die zunächſt zu ergreifenden Maß⸗ nahmen durchbeſprochen wurden. Schließlich wurde einſtimmig be⸗ ſchloſſen, die bereits eingeſetzte mehrgliedrige Kommi ſſion, welche im Namen der drei Vereine gegen Fälle von unlauterem Wettbewerb dorgehen ſoll, noch durch mehrere Mitglieder zu verſtärken. Als juriſtiſcher Beirat gehört Herr Rechtsanwalt Dr. Seeri g der Kom⸗ miſſion an. Ebenſo wurde der Erhebung der vorgeſchlagenen U m⸗ lage beſchloſſen. Erſt gegen 12 Uhr ſchloß Herr Kern die ſehr an⸗ regend verlaufene Verſammlung. Maskenbälle im Apollotheater. Fülr den heute ſtaktfinden⸗ den Chorſänger⸗Maskenball ſind noch 5 ſepaxierte Logen frei und können die Billetts bis 3 Uhr im Bureau des Apolotheaters geholt werden. Morgen Sonntag findet der roße öffentliche Apollo⸗Maskenball ſtatt, bei dem A, a. die originellſten Masken mit 150., 100 M. und 50 M. prämiiert werden. Außerdem hat Herr Direktor Laßmann eigens Soudeniermedaillen prägen laſſen, die ebenfalls als Preiſe ver⸗ lie hen werden. Beſtellungen auf ſeparierte Logen werden zum Preiſe von 10 M. im Bureau des Apollo entgegengenommen. Her⸗ renkarten im Vorberkauf.50., Damenkarten.50 M. an der Kaſſe 2 M. und 3., werden ſchon ſtark verkauft. Von der Rheinau. In einer Fabrik wurde der 13 Jahre alte Fabrikarbeiter Wilhelm Gund von Plankſtadt beim Umkippen eines Kippwagens ſo ſchwer v erletzt, daß er ſofort mittelft Wagens nach Hauſe transportiert werden mußte. Volizeibericht vom 4. März. Anfakl. Geſtern mittag 12 Uhr wurde ouf dem Lußſepring belm K 5⸗Schulhaus ein Hausburſche von einem in der Fahrt befluk⸗ lichen Straßenbahnwroen erfaßt, zu Boden geworfen und ſo erheblich a Kopfe und im Grſicht verletzt, daß er mitteeſt Sanftätswagens inns ollg. Krankenhaus verbracht werden mußte. Ein Verſchulden des Waenführers foil nicht vorliegen. (Schluß folgt.) Chealer, Runſt und Wiſſenſchan. Theater. Die Intendanz teilt mit, daß die Ausgabezeit der ur Vorſtellung„Max und Moritz“ und„Sonne und Erde“ am Montag ½11 Uhr vormittags ſchriſtlich beſtellten Eintrittskarten auf Samstan 4. a. c. vormittaas 10— Uhr und nachmittags—5 Uhr erſreckt worden iſt. Die alsdann nicht abgeholten Billets müſſen in den Tagesverkauf eingeſtellt werden. Heueſte Hachrichten ung Celegramme. DOrivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Stuttgart, März. Finanzrat Schmieg, ſeit 9 Jahren Vorſtand eines Kameralam's im Oberamt Neresheim, hat ſich nach der„Frkf Ztg.“ wegen Unterſchlagung amtlicher Gelder freiwillig der Staatsanwaltſchaft geſtellt. Die Unterſchlagung be⸗ läuft ſich auf etwa Mk, 190 Köln, 3. März. Heute Nachmittag ſtürzte ein Neubau in der Frantfurter Straße ein. Von den Trümmern wurden vier Ar⸗ beſter begraben, von denen drei ſchwer und einer leicht verletzt wurde. Breslau, 3. März. Wie de„Schleſ. Ztg.“ aus Ludgier⸗ zowitz meldet, ſind auf dem Oskar⸗Schachte der Hultſchiner Stein⸗ kohlengruben bei Petrzkowitz(Kreis Ratibor) durch Grubenbrand fünfzehn Mann abgeſchnitten worden. Der Brand in durch Pfeiler⸗ bruch entſtanden. Die durch den Vrand abgeſchnittenen 15 Mann ſind zweiſellos alle darch giftige Gaſe getötet. Die Rettungsarbeiten ſind durch die Brandgaſſe erſchwert, Wernigerode, 4. März. Der hieſt je Bürger Ebmund Lührmann ſtiftete feiner Gebuftsſtadt Eſſen 250 000 Mark 3u einem Erholungsheim für Nervenkranke. Kiel, 4. Marz. Das Lintenſchiff„Elſaß“, das geſtern eine yverſterte Hauptprobefahrt ausführen wollte, erlitt im Maſchinenraum Havarie. Es mußte die Probefahrt zurückkeh en. unterbrechen und nach Kiel ————ũ——-—ẽ— 2 Meine Beleidigungen gegen Fran Muſica Tedesca nehme ich mit dem Ausdrucke des Bedauerns zurück und erkläre mein Betragen für unkomponiſtenhaft und gemein. Dieſelben habe ich erſtens garnicht gemacht, zweitens ſind ſie falſch verſtanden worden und drittens habe ich nicht geglaubt, daß ſie ins Deutſche überſetzt werden. Ich erkläre die deutſche Muſik für durchaus rechtſchaffen und talentvoll, halte z. B. den Walzer„Aus einem Heldenleben“ von Engelbert Strauß, ferner die Oper„Eroſca“ don Siegfriet Wolf, und die Symphonie„An der ſchönen blauen Donau“ von dem Wein⸗ gärtner Richard Mottl für Meiſterwerke erſten Ranges und laſſe mich im Bedarfsfalle in Berlin wieder empfohlen ſein. Ruggieno Leoncarello, Maeſtro, genannt: Der raſende Roland von Neapel. Finnen beſeitigt auf blutige und unblutige Methode, namentlich durch Wech⸗ ſeln des Klimas mit dem nördlicherer Gegenden. Ruſſia Reaktiowsky, Helſingfors. Platz im kgl. Hoftheater wird dringend geſucht von der kgl. italieniſcher Modernen Literatur. Fort mit dem Schmutz! Schaufenſter ⸗ Reinigungs ⸗ Anſtalt für die„Jugend“ mit dem Haupt⸗Vakuum⸗Apparat des vereidigten Sittenrichters Calomnius Blamorius Schwemmer! Geſchäftsgrundſatz: Dem wahrhaft Reinen ſckeint alles unxein! Die Schaufenſter⸗Reinigung, welche mit dem ſchäbigſten und ſchwär⸗ zeſten Zeitungspapier betrieben werden kann, macht die Scheiben ſo blank, daß ſich der Eitelſte mit Wonne darin ſelbſt beſpiegelt. Ein Verſuch genügt vollkommen. Nüllerſtraße hinten im Gaxten, Moraliſche * South Hilt, 4. März. Eine große Feuersbrunſt brach um Mitternacht auf den neuen zum Beladen der Kohlenſchiſſe dienen⸗ den Quais im Tynefluß aus. Die Quais, deren Wert auf 200 000 Pfund Sterling geſchätzt wird, ſind vollſtändig zerſtört, ebenſo eine toße Anzahl Maſchien neueſten Typs. Die Flamme bemächtigte ſich außerdem eines großen bölzernen Schuppens. Eine Unmenge Holz iſt verbrannt, 50 Eiſenbahnwagen ſind zerſtört. Der Dampfer Jobann sburg“ wurde durch das Feuer ſtart mitgenommen. Der Brand wütet noch am frühen Morgen. Doch gelang es, ein weiteres Umſichgreifen zu verhüten Neue Steuern. Berlin, 3. März. Zur geplanten Reichsfinanz⸗ reform wird der„Frkf. Ztg.“ gemeldet: Es gilt für ſehr wahrſcheinlich, daß dieſe Steuerreform eine Reichs⸗ erbſchaftsſteuer enthalten wird, alſo die erſte direkte Reichsſteuer. Als indirekte Steuern kommen immer Bier und Tabak in Betracht. Wir begegnen vielfach der Vermutung, daß zunächſt das Bier in Ausſicht genommen ſei, möchten aber glauben, daß das ein Irrtum iſt, denn dagegen wäre zur Zeit noch der parlamentariſche Widerſtand zu groß. Wir haben Grund zu vermuten, daß zunächſt der Tabak dem Reiche größere Einnahmen liefern ſoll. Die Gärung in Rußland. Petersburg, 3. März. Der Kaiſer richtete an den Miniſter des Innern folgendes Reſkript: Getreu dem altrufſiſchen Volksbrauche, dem Throne in Tagen der Freude und der Trauer des Vaterlandes eine Gefühle auszu⸗ drücken, brachten mir Adels⸗ und Semſtwo⸗Verſammlungen, die Kaufmannſchaft und Bauerngemeinden auf allen Seiten Rußlands anläßlich der Geburt des Thronfolgers zahlreiche Glückwünſche mit dem Ausdrucke ihrer Bereitwilligkeit dar, für die erfolgreiche Been⸗ digung des Krieges ihr Vermögen zu opfern und mir alle ihre Kräfte zu weihen zur Vervollkommnung der Ordnung im Staate. In meinem und Ihrer Majeſtät Namen beauftrage ich Sie, unſeren herz⸗ lichen Dank zu übermitteln für den Ausdruck der lohalen Gefühle, welche in der jetzigen ſchweren Zeit um ſo erfreulicher waren, als die ausgeſprochene Bereitſchaft, meinem Rufe an der erfolgreichen Ver⸗ wirklichung der von mir angekündigten Reformen mitzuwirken, zu folgen, völlig meinem Herzenswunſche entſpricht. Mein Wunſch beſteht darin, in gemeinſamer Arbeit der Regieruns und xreifer Kräfte der Geſellſchaft, die Verwirklichung meiner auf das Volkswohl gerich⸗ teten Abſichten zu erreichen. Die Arbeit meiner gekrönten Vor⸗ fahren fortſetzend, die ruſſ iſchen Lande ungeſchmälert zu erhalten, habe ich beſchloſſen, von nun ab mit Hilfe Gottes würbigſte, das Vertrauen des Volkes genießende, von der Bebölkerung gewählte Männer zur Teilnahme an der Ausarbeitung und Be⸗ ratung der legislativen Entwürfe heranzuziehen. In Erwägung der beſonderen Verhältniſſe des Vaterlandes, der Man⸗ nigfaltigkeit ſeiner Volksſtämme und der in einigen ſeiner Teile ſchwachen Entwicklung des Bürgertums haben ruſſiſche Herrſcher in ihrer Weisheit dem Lande Reformen je nach den geprüften Bedürf⸗ niſſen, aber nur in folgerichtiger Ordnung geſchenkt. Dabei haben ſie auch die Kontinuität des feſten hiſtoriſchen, an die Vergangenheit anknüpfenden Bandes beobachtet, welches das Unterpfand für Dauer⸗ haftigkeit und Feſtigkeit in der Zukunft bildet. Indem ich gegen⸗ wärtig dieſe Reform unternehme, bin ich überzeugt, daß die Kenntnis der öffentlichen Bedürfniſſe, die Lebenserfahrung und das be⸗ ſormene und aufrichtige Wort der gewählten Männer die Fruchtbarkeit der geſetzgeberiſchen Arbeiten ſichert zum wahren Nutzen des Volkes, und ich ſehe gleichzeitig voraus die ganze Kompligiertheit und Schwierigkeit der Verwirklichung der Reform unter unbedingter Wahrung der Unerſchütterlich⸗ keit der Grundgeſetze des Reiches: Ich habe daher, da ich Ihre langjährige adminiſtratibe Erfahrung kenne und Ihre ruhige Sicherheit ſchätze, für gut befunden, unter Ihrem Vorſitze eine be⸗ ſondere Konferenz zur Beratung der Wege für die Ver⸗ wirklichung dieſes meines Willens einzuſetzen. Gott ſegne mein gutes Beginnen! Möge Gott Ihnen helfen, dasſelbe zum Wohle des mir von Gott anvertrauten Volkes erfolgreich durchzuführen!— Nikolaus, 5** Man wird dieſe Kundgebung nicht überſchätzen dürfen: ein An⸗ fang iſt ja damit gemacht, aber ein ſehr, ſehr beſcheidener. Der Zar macht ſich zum erſten Male mit dem Gedanken einer Volks⸗ bertretung vertraut, die aber nur bevraten die Stimme haben ſoll. Die„Grundgeſetze des Reiches“, das heißt das Selbſtherrſcher⸗ tum des Zaren, ſollen beſtehen bleiben. Was die Bedeutung des Schrittes noch mehr herabdrückt, iſt der Umſtand, daß anſcheinend eine Konferenz von Bureaukraten den Plan ausarbeiten foll. Das kennt man! Es iſt durchaus berechtigt, wenn der Zar ſich vor überſtürzten Reformen hütet; gar zu zaghaft darf er ſie aber auch nicht angreifen. Man wird zunächſt abwarten, wie der Plan in Rußland aufgenommen wird. Der Krieg. Am Schaho. *Totio, 4. März.(Reuter.) Das Bombardement der Japaner auf die Hauptſtellungen der Ruſſen wird fortgeſetzt, wohei ſich die erſteren ſchwerer Geſchütze bedienen. Viele ruſ⸗ ſiſche Stellungen ſind ſo ſtark verſchanzt und geſchützt, daß es notwendig iſt, Belagerungsmethoden wie im Feſtungskriege an⸗ zuwenden, um dieſe einzunehmen. Aus dem Hauptquartier wird folgendes gemeldet: Unſere Streitmacht bei Penſihu er⸗ oberte die feindlichen Stellungen auf den öſtlichen Anhöhen bei Kutulin und Changkon, die zwei Meilen öſtlich von Tungko und Oſhan liegen. In der Richtung nach dem Schaho machten die Ruſſen in der Front einen kleinen nächtlichen Angriff, der abge⸗ ſchlagen wurde. Auf dem rechten Ufer des Hunho machte der Feind einen heftigen Gegenangriff bei Chanchiapao und der weſtlich angrenzenden Gebiete bis zum Hunho, wurde aber von uns zurückgeworfen. Wir vertrieben den Feind von Changtan und Gſufangtai. * Petersburg, 3. März. Von Kuropatkin ſind gzwei Telegramme eingegangen. Das eine, vom 1. März datiert, meldet: Die Japaner greifen unſere Stellung bei Ubenapu ſa an, unſere Abteilung behält ihre Stellung. Von der Stellung bei Hudiazo liegen keine Berichte vor. Am Tuſinholin⸗ Paß war der Kampf bis abends im Gange: Heute nahmen wir die Offenſive wieder auf. Am Kutulin ⸗Paſſe nahmen wir die Schanzengräben wieder. Eine japaniſche Batterie be⸗ ſchoß uns mit Schrapnells vom Syſtem Schimoſe, wurde aber durch unſere Batterie zum Schweigen gebracht. In der Richtung auf Kandoliſan beſchoß der Feind unſere Stellungen mit Artillerie. Das Geſchügfeuer dauert auf der gangen Front der zweiten und dritten Axmee fort. Gegen Abend machte ſich japaniſche Offenſive in den Tälern des Hunho und Liaho nach Norden bemerkbar.— Das andere Telegramm vom 2. März meldet: Unſere Ahteilung bei Ubenapuſa behauptete nach dem Kampfe ihre Stellung. Die rechte Flanke der Ab⸗ teilung bei Kudiuz a wurde angegriffen, die Japaner wurden mit großen Verluſten zurückgeſchlagen und eine Kompagnie auf⸗ gerieben. In der Nähe des Dorfes Tomaguchan wurde eine die ganze Ebene beherrſchende Anhöhe endgültig(2) von. unſeren Truppen genommen. Der Kulurin ſeit dem Morgen von den Japanern angegriffen. Gegenüber unſeren Stellungen bei Kandolifan trieb eine Abteilung die Japaner aus einer Fabrik, die von ihnen beſetzt wa„mit dem Bafonett zurück. Auch die rechte Flanke der Japaner iſt zurück⸗ geſchlagen worden. Gegen 7 Uhr morgens rückten die Japaner gegen den Putilowhügel vor. General Putilow meldet, daß der erſte Angriff abgewieſen wurde. Unſere geſtrigen Verluſte ſind unbedeutend. Die Offenſive am Liaho dauerk fort. Es ſind Maßnahmen gegen eine Umgehung getroffen worden. Sondon, 3. März. Der Reuterſche Korreſpondent bei der Armee des Generals Oku meldet aus Fuſan vom 2. ds.: Die Japaner haben die Schanzgräben bei Apatai nach ver⸗ zweifeltem Bajonettkampfe gegen eine Uebermacht genom⸗ men. Die Verluſte der Armee Okus an dieſem Tage betragen 2000 Mann, die der Ruſſen ſind größer. Die Be ſchießung dauert längs der Eiſenbahn an. Es herrſcht heftiger Schneeſturm. Die Hull⸗Kommiſſiun. * London, 3. März. England beanſprucht für die Opfer des Zwiſchenfalles an der Do gger⸗Bank Kin einer der ruſſiſchen Regierung überreichten Note einen Schaden⸗ erſatz von 65 000 Pfund Sterling. 5*** * Petersburg, 4. März. Unter dem Vorſitze des Kaiſers wird eine Beratung der Generale Sſacharow, Drago⸗ nirow und Rooy ſtattfinden behufs Prüfung des Vorfalles zwiſchen KRuropatkin und Grieppenberg ſowie behufs Beſprechung der allgemeinen Lage auf dem Kriegsſchauplatze. * London,., März. Rußland anulierte große Be⸗ ſtellungen von Waffen und Munitio n, die die Regierung an Belgien aufgegeben hatte. Von dort ſind in den letzten Monaten große Mengen Kriegsbedarf nach Rußland verſendet worden. „ Petersburg, 8. März. Die Petersb. Tel.⸗Ag. meldet aus Peking: Die chineſtſche Regierung iſt durch das Eindringen zahlreicher ja pani ſcher Mönche in China ſehr beunruhigt, die unter dem Vorwande religibſer Propa⸗ ganda kommen, aber mit dem Zwecke, zu ſpionieren und die Bepölkerung gegen die Dynaſtie aufzureizen. Die Regierung in Peking befahl den Ortsbehörden, an die japaniſchen Mönche keine Päſſe auszugeben unter dem Vorwande, daß die japaniſche Propaganda in China bertraglich nicht vorgeſehen ſei. * Tokio, 3. März. Der Befehlshaber des japaniſchen Kriegsſchiffes, das am Morgen des 24. Februar den Dampfer „Severus“ auf der Höhe der Inſel Hokkaido aufbrachte, be⸗ richtet darüber folgendes: Als wir am Morgen des 23. Februar den Dampfer„Severus“, der mit Kohlen nach Wladiwo ſt o k ging, verfolgten, gelang es uns nicht, an ihn heranzukommen. Später waren beide Schiffe von Eismaſſen umgeben und da⸗ durch bewegungsunfähig und trieben während der ganzen Nacht ſeewärts. Am Morgen gelang es uns, den„Severus“ auf⸗ zubringen, obwohl unſere Backbordſchraube durch das Eis be⸗ ſchädigt war. Neapel, 4. März. Prinz Friedrich Leopold von Preußen trat geſtern an Bord des Lloyddampfers „Prinz Eitel Friedrich“ die Weiterreiſe nach Oſtaſien an. Geſehäftliches. 5 Niederl in Manahe Kropp'sphliot, chütt, p 1, 1. Eing. verſ, Kunstelp, 52974 hat Herr Leopold (Planken) ein Herren⸗ und Knaben⸗ Die Eröffnung findet heute Abend »Wie aus dem Inſeratenteil erſichtlich, Bergmann in P 1, 11 Konfektionsgeſchäft errichtet. 6 Uhr ſtatt. Nen⸗Etablierung. (Alleininhaber Math. Kaiſer aus Gotha und Ludwig Geisler aus Die Firma M. Kaiſer u. Geisler Gelſenkirchen) haben im Hauſe O 7 Nr. 4(Heidelbergerſtraße) dahier ein feines Herren⸗ und Knabenbekleidungs⸗ nebſt Maßgeſchäft errichtet, das nunmehr eröffnet worden iſt. Die Eröffnungsdekoration, welche ſeit Samstag Abend zu ſehen, iſt eine überaus gelungene. Die ganzen Ladenlokalitäten waren zu einem einzigen Ausſtellungslokale umgewandelt. Die effektvolle elektriſche Beleuchtung trug ſehr viel zu dem prächtigen Anblick bei. Beſonders in die Augen ſpringend war eine hübſch arrangierte Weinlaube. Die Eröffnungsdekoration dieſes neugegründeten Spezialgeſchäftes nahm das Intereſſe der Paſſanten der Heidelberger Straße in hohem Maße in Anſpruch. eeeee—.— Chefredakteur Dr. Paul Harms, 1 her unentbebr. lich. Durch ihren erfrischenden Geschmack und ihre läsenden Bigenschaften bewahren sie den Raucher vor den Reizerscheinungen im Hals. Jeder Raucher trägt die Tabletten bei sich. Preis Mark.—. Depets in Mannheim: In den Apotheken; Pr. Feus H, Heil, Pelikan-Apoth.; Dr. F. Hirschbrunn, Löwenapoth. W. Kley, Adlerapoth.; E. Tröger, Lindenhofapoth.; Kropps Drogerie, D I, 1, Eingang verlängerte Kunststrasse; W. Gold- schmid, Badenia-Drogerie; Ludwig& Schütthelm, Drogerie, Bestandteile: Sue. Liquir. Gummi arab. Sacch. Ol. 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Rarther, Aug., Gontardstr. 12, Kolonialw. Wileichroth, F. H. in Speyer, Wormser- 8 strasse 37, Kolonialwaren. 8 Egenlauf, Ludw g, T 2, 16 a, Kolonialw. 120 4 HEisenhardt d Eender, N3, 9, Theechandl. „ Frey, Bernhard, Hafenstr. 64, Kolonial- f 8 wWaren u. Landesprodukte. 5 „ Gros, Gustav, Eiehelsheimerstrasse 36 3 3(Beke Meerfeldstrasse), Bäckerei u. Kondit. 8 5 Haiser, Friedich vorm, Heh. Schwarz, 3 Meerfeldstrasse 19, Haushaltungs- u. 855 2 8 Eisengeschäft; Glas, Porzellan und Spielw. Kaster, Johann, J 5, 3, Kolonialwsren und 85 875 Flaschenbier. 5 Kunler,&. M.(Inh Julius Köhler) in WWein- f 8 5 heim, Nördl. Hauptstr. 1, Kolonialw. 8 f. Maler, Anna, Kleinfeldstr. 34, Spezerei- 3 8 2 Waren, Landesprodukte. 255 — Mayer, Ferd., F à. 12, Schuhwaren. 8 3 Reger, Heinrich, K 3, 12, Kolonialwaren. 8 K SSchmitt, Feter, Augartenstr. 42, Bäckerei 37 3 und Feinbäckerei. Schwarz, Heinrich, Schwetzingerstr. 28 Haushaltungs-Artikel etc. Stark, Jakob, Viehhofstr. 17, Kolonialw. Walter, Franz, in Speyer, Herdstr. 23, Kolonialwaren. Würzweiler,., Pfüälzer Hof, Spitzen, Bänder, Passementerie, Modewaren. Alle Mitglieder sind verpflichtet, rIItteag uaepuos uesunne Erlaube mir titl. Herren Jäger und Schützen die er⸗ gebene Anzeige zu machen, daß ich die von Herrn Karl Keßler ier betriebene Büchſeumacherei u. Munitionshandlung käuflich erworben habe und von heuſe ab weiter führe. Durch meine langjährigen Erſahrungen nur in den erſten und größten Buceneeeen im Ju- und Auslande glaube ich allen werten Kunden gerecht werden zu konnen. Führe nur eee Gewehre und Waffen, ferner Miemition und fämtliche in den Schieß⸗ und Jagd⸗ ſport einſchlägigen Artikeln. Neuanfertigung von Gewehren aller Syſteme, Am⸗ e ten ſolcher nach Maß und gaxantieie für beſte Lage. 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