don den (Badiſche Volkszeitung.) Abonnemenk: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Inſerate: E 6, 2. Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile... 60„—— der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreilelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr Releiſſen— 7 52 8 (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Apreſſe „Journal Mannheirz“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 55 Druckerei⸗Bureau(An⸗ 9 85 nahme v. Druckarbeiten Redaktionnn 377 Expeditſooͥn Filiale(Friedrichsplatz) 3680 ̃ E 6, 2. 341 Nr. 109. eas, 6. 13255 Der Jahresbericht der Großh. Vab, Sabrittufpektion für 1904. SRRK. Der ſoeben(im Verlag von F. Thiergarten, Karls⸗ ruhe) erſchienene Jahresbericht der Badiſchen Fabrikinſpektion leitet das zweite n des dieſer Behörde ein. Wie bekannt, ſind die nach 8 139b der Gewerbeordnung zu erſtattenden Jahresberichte zur Vorlage an den Bundesrat und den Reichstag beſtimmt und geben über die Tätigkeit der Gewerbeaufſichtsbehörden nur im Rahmen der für die Aufſichts⸗ beamten des ganzen Deutſchen Reiches ergangenen allgemeinen Anweifung Aufſchluß, während die außerhalb des Arbeiter⸗ ſchutzes liegenden Geſchäfte nicht Gegenſtand der Bericht⸗ erſtattung ſind, wie z. B. die Mitwirkung hinſichtlich der Rein⸗ haltung der Gewäſſer oder hinſichtlich des Schutzes der Nachbarn. Durch Geſchäfte ſolcher und ähnlicher Art iſt die Fabrikinſpeklion ziemlich ſtark in Anſpruch genommen, ohne daß der Jahres⸗ bericht hiervon Erwähnung tut. Daß auch im übrigen die Ge⸗ ſchäftslaſten der Fabrikinſpektion in den letzten lichere geworden ſind, iſt aus Einleitungskapital des Be⸗ richtes„Allgemeines“ unſchwer zu erkennen. Im Laufe des Berichtsjahres iſt die Zahl der Weae von ſieben auf acht angewachſen. Es wurden 3374 Fabrikbetriebe gegen 3056 im Vorjahre beſuchk. 41 eiiftonen ſtatt, ebenſo wie im Vorjahr. Fabriken betrug 9254 gegen 8339 im Vorjahr. Arbeiter ſtieg von 193 590 auf 203 813. Für 1596 Betriebe (1681 im Vorjahr) wurden auf Antrag der Fabrikinſpektion 4442(4081) Auflagen erlaſſen. Außer den Fabriken wurden noch 405 Betriebe, für die der Bundesrat Vorſ chriften krlaſſen hat, und 454 Betriebe der Hausinduſtrie beſach; die Geſamtzahl der Reviſionen betrug 4731 gegen 4485 im Vorjahr. 824(801) Geſuche um bau⸗ oder gewerbepolizeiliche Genehmi⸗ Die Zahl der⸗ gung wurden geprüft und 3334(3137) eeee bedingungen in Vorſchlag gebracht. Aus dem Kreiſe der Arbeiterſchaft liefen 102 Schriffſche 2 8 Mißſtände in gewerblichen Anlagen ein, die Beſchwerden wurden ein gehend geprüft und in der Mehrzahl der Fälle begründet de Die ſachl ichſten Beſchwerden, ſo hebt der Bericht hervor, liefen Arbettevorganſſakdonen ein., Der ſpricht 915 Wunſch aus, daß anonyme Beſchwerden unterbleiben möch⸗ ben, da Vorkehrung zut Geheimhaltung der Namen von Beſchwerde⸗ führern getroffen ſei. Die Sprechſtunden zum Teil ſehr vege, Zülm beſucht. Bedaalerlicherdpeiſe 8 zeige n die Arbeiterinnen ſtarle Zurückhaltung. Die Sprechſtund Baum war nur von einem einzigen, und zwar männlichen Arbeiter beſucht. Verkehr die mündliche Ausſprache nicht immer zu erſetzem vermag, weshalb eine weitere Entwicklung des Sprechſtundenverkehrs wün⸗ ſchenstwert ſei, wozu die Initiative aus den Arbeiterkreiſen hervor⸗ gehen müſſe, da die Fabrikinſpektion mit Rückſicht auf die ſtarke all⸗ gemeine Inanſpruchnahme ihrer Tätigkeit nur in angemeſſenen Zwi⸗ ſchenräumen und nur für Orte Sprechſtunden anfetzen könne, tdo ſie nach der ihr bekannt en Lage der Verhältniſſe Zuſpruch zu er⸗ warten habe. Das Verhältnis 5¹ den Abeitgebern und Arbeitern war gut und der Sache förderlich, doch traten im Verkehr miteinzelnen A rbe 1. geb 2 n Techt. wenig. Ekreuliche SAeiuugen Auf, die der Bericht mit großer Fahren erheb⸗ Im Durchſchnitt fanden auf 100 Betrieben Die Zahl der Bericht ordnungen Teil mäßig ide des Fabrikinſpektors Dr. Marie Nach dem Berichte iſt es unverkennbar, daß der ſchriftliche Helmuth von 1 Coyſen. Roman bon Urſula Zöge von Manteuffel. 1 achdruc verboten,* 93)(Forlſebhng Das ging ihm jetzt durch den Kopf, er dem Schwager 5 die Hand reichte. „Sie ſind alſo wirklich gekommen!! ſagte der mit einem kiefen Seufzer,„ich habe dieſen Tag und nun darf ich Ihnen grade hier und allein begegnen!..er zog das Taſthen⸗ kuch und wiſchte ſich über 5 Stirn. „Lieber Gotthard „Nennen Sie mich nicht ſo, bis Sie wiſſen, was mich beück Afs wir uns an dieſer Stelle zuletzt ſahen, fand ich nicht den Mut, es Ihnen zu ſagen— und dann konnte ich in meiner brennenden Ungeduld kaum die Zeit Ihrer Heimkehr erwarten, zu bekennen. Eine Stimme lebt in mir, die nie zur Ruhe kommt und mir unabläſſig zuruft:„Du, der Geiſtliche,— der Prief ter; der am Altar die Gemeinde ſegnet— du 105 Schuld am Tode deiner Schweſter!“ Das letzte kam wie ein Stöhnen, ſchlang die Hände krampfhaft ineinander. wortlos, von Schreck und Staunen und faßte den anderen an der Schulter: 125 „Menſch!— Was reden Sie da— Was meinen Sie?“— e eee fanden Sie den rechten Titel— ein fündiger⸗ Menſch iſt es, der vor Ihnen ſteht, bar aller Gerechtig⸗ Und was ich meine? An dem Tage, er ſenkte den Kopf und Loyſen ſtand zuerſt ae de mit ihr— an den Folgen Ich ſuchte dieſe Unterredung ſt. Da ſie aber in8 geſtorben. ger 75— einen heit ſagle. eines Bruders und hat es überlebt. lich wie eine ſchreckliche Offenbarung, und ſie iſt Währheit, um es. Ihnen überwältigt, dann er der Luiſens Tode Schritt. Offenhelt beſpricht, Eingelne dieſer Zwiſchen⸗ fälle, ſo ſagt der Bericht, mögen in der beſonderen Veranlagung der beteiligten Induſtriellen ihre Erklärung finden; in ihrer Mehrzahl entbehren ſie aber nicht einer gewiſſen ſymptomatiſchen Be⸗ deutung, zum Teil als eine Reaktion gegen die infolge der Be⸗ amtenvermehrung ermöglichte intenſivere Gewerbeaufſicht auch in Gegenden, die mehrere Jahre lang nicht nach einem vegelmäßigen Plane beſucht werden konnten, zum Teil auch als Ausdruck der vor⸗ gefaßten und durch nichts begründeten Annahme daß die badiſche Ge⸗ werbeaufſicht abflaue und die Handhabung kräftigen Arbeiterſchutz an leitender Stelle keine genügende Stütze mehr fände, weshalb Hüreinerenergiſchen Zurückweiſung oder abſpr⸗ den Beurteilung geſtellter Anforderungen bedürfe, um bei der um ihr gutes Verhältnis zur Induſtrie beſorgten Behörde, die Zurücknahme r Anforderungen zuu erreichen. Der Bericht zieht jene unverhoh⸗ lene Abneigung nicht fortgeſchrittener Arbeitgeber einem„guten“ Verhältnis, das mit Nichtauflagen ſteht und mit Auflagen fällt, bor Me⸗ es⸗ und rät zum Verzi cht auf Kraftproben, die auf das harrungsvermögen der Fabrikinſpektion nicht den leiſeſten Eiufluß auszuüben vermöchten. In zwei Angelegenheiten von allgemeiner Bedeutung hat die Fabrikinſpektion Arbeitgeber und Arbeiter zu gemeinſamen Kon⸗ ferenzen e die zu fruchtbringenden Ergebniſſen führten, In der Dauer der täglichen Arbeitszeit ſind gegenüber D Vorzahre weſentliche Verſchiebungen nicht lreten. Entſ ſpr techend der günſtigeren Geſch aige mehrte ſich die Zahl der gewerblichen Anlagen, die mit Ueberſtunden arbeiteten. Erfreulicherweiſe ſind einzelne Fabriken nicht zu der vor der Bes riebseinſchränrkung üblichen Arbeitszeit zurückgekehrt. Zigarreninduſtrie die Weniger erfreulich iſt dagegen, daß in der Arbeiter ſelbſt Veranlaſſung dazu geben, daß die Verkürzung der Arxbeitszeit keine Fortſchritte macht. Hier ſpielt die Gewöhnung und die Bequemlichkeit eine Rolle, pielleicht kann auch ein der Arbeiter eine Steigung der Arbeitsintenſität phyſiſch nicht ertragen. Die Arbeiter in Steinbrüchen und Steinhauereien das durch die Vundesratsbekanntmachung Errungene, den Maximalarbeitstag, feſthalten, während die Arbeitgeber immer wieder Gegengründe mit Hartnäckigkeit ins Feld führen. inſpektion nachdrücklich einſchreitet. Dieſes Vorgehen veranlaßte einen Fabritbeſitzer, ſeine Kantine gänzlich eingehen zu laſſen. gehendes Mitbeſtimmungsrecht, mitunter Verfügung übertragen wird, beklagt der Bericht lebhaft. ausführlicher Weiſe wird über die Prüfung der Arbeits⸗ und über das Beſtreben der Jabrikinſpektion, die Arbeitsordnungen mit den Forderungen des Bürgerlichen Geſetz⸗ buches in Einklang zu bringen, berichtet und klargelegt, daß die ſoziale Tendenz des Bürgerlichen Geſetzbuches in die Wagſchale gelegt werde, im übrigen aber der Inhalt der Arbeitsordnungen ſo zu geſtalten ſei, daß er keiner Rechtsauf faſſung vorgreife, namentlich L aber nicht bei Arbeitgeber und Arbeiter den Irrtum errege, daß etwas ſtrittiges nicht ſtrittig, ſondern objektiv Recht ſei. Ein beſonders kraſſes Beiſpiel daſir, welch unverhältnismäßig hohen Prozentſatz ihres Einkommens Arheiter unter Umſtänden für Bier verbrauchen, wenn ſie es nicht bar bezahlen müſſen, zeigte das Beiſpiel eines Steinbruches, in welchem aus Anlaß einer Strafver⸗ folgung feſtgeſtellt wurde, daß viele Arbeiter 8 bis 12, einzelne bis zu 22 Flaſchen Bier(zu je 34 Liter) täglich aus der Kantine ent⸗ nehmen. Der Betriebsleiter wurde beſtraft. Bärzahlung ſcheiterte an dem Widerſtand der Arbeiter, daher zu den„Anſchaffungskoſten“ weiterkreditiert. Aulaſſung der Jabriünſpektion wurde die Es wurde auf einge⸗ Kreditieren von Speiſen und Ge⸗ tränken zu einem die Anſchaffungskoſten überſchreitenden Aae iſt ein noch immer ſehr verbreitetes Uebel, gegen welches die Fabr den Meiſtern bei der Bildung der Löhne häufig ein ſehr ſogar die ausſchließliche hinaus läuft. zunehmen, daß die geplante Volksvertre tun g doch 11 der Form eines Die Einführung 2 5 Auf Ver⸗ Brei (Wittagblatt.) 5 wenigſtens eine der Leute zufrieden au ſtellen,„mußte Quantum auf fünf Flaſchen täglich, entſprechend 20 bis 25 Proz. des Tagesverdienſtes, erhöht werden.— Auch im Bauhandwerk d ſtehen ſchwere Mißſtände bezüglich des Bier erbrauches, namentli dadurch, daß die Paliere und ihre Hlaſchenbferhandel betreiben. 5 Die Arbetterarganifatlonet insbeſ freien Gewerkſchaften, die a de 85 bände günglichen, Wban recht Mate beurteilen ließ, erhebliche Fortſ chritte. Den Organ at beſtrebungen der Arbeiter ſuchen die Arbeitgeber ganz vereinzelt Schwierigkeiten entgegenzuſetzen. bedeutende Fabrik ſuchte mit großem Nachdruck und mit H an ziehung von Entſcheidungen und juriſtiſchen Gutachten ei Klaufel in der Arbeitsordnung, das Verbot zur Zugehö zu iper eeee durchguſeßen. Dies 15 nicht, auf ihrem Standpunkt Hecharrſe und hierhei ſchliß Un! erſtützung des Bezirksamtes fand. 735 Wiie alljährlich, ſo hat auch im Berichtsjahr inſpektion Lo Anſtaliktiken aufgeſtellk, w neun Spinnereien und acht Webereien der VBauum ollle induſtrie des ganzen Landes entnommen ſind. mit den Lohnerhebungen, die im Jahre 1896 in 5 8 Induſtrie vorgenommen wurden, ergibt eine Stei von 8,5 bis 21/03 pCt. 5 politische“ Aebersieht. Maunßeim, 6. M farz 1998.— Der Erlaß des Zarennß 225 er 5 d dvu des Criſe 0 ee ſich nun u meinſamen Kampf gegen den Umſturg, d Wenn man Aufruf und Erlaß gufa Seineh Sobbrs cedace 1 Form die Vorrechte des fragt 10 8 9 Goren 5955 der die Uebe erzeugung, daß Hich könne. Die Hauptſtadt iſt ruhig; Freitag abend erfolgten Newsky Proſpekt vor dem angeklebten kaiſerlichen G gebungen. Man rief Hurra! und Es lebe die Volksber Die 05 ige Erlaſſes bietet viel 8 8 5 ere an tes . 5 worden iſt. eeeeeeeeeeneerne 7 Jahrent z regedengler rii 8 5 DaR Luft. 5 „Das hätten Sie 19 tun ſollen,“ ſagte Lohſen ernſt„es kwax grauſam. Aber wenn Sie glauben, daß es ihr tödlich wurde, ſo irren Sie ſicherlich. In ihrer Seele wohnte ſtählerne Wider⸗ ſtandskraft— ſie hat ſchwereres durchgemacht als die Vortpürfe Urſache, die an ihrem ſehlerhaften Herzen lag die Uhr war abgelaufen, wir ahnten es nur nicht. Hersleiden gefunden.“ „Ich weiß. Es mag ſein. Mich befreit das nicht. Im Gegen⸗ teil— bwas ich ihr ſag hat das Uebel vermehrt und das Ende plötz⸗ lich herbeigeführt. Dieſe Gewißheit kam mir an ihrem Sarge plötz⸗ vor den Menſchen verheimlichte Sünde liegt es auf mir. Loyſen reichte ihm die Hand. „Sie dürfen ſich dieſer Qual nicht zu ſehr 16 vich wiederhole Ihnen, wenn Aufregungen vermoch⸗ hätten, Luiſe zu töten, ſie wäre längſt geſtorben. Nun ruht ſie hier in Frieden, bor Ihnen liegt 5 1 Arbeit und Leben. Das berlangt ein Sanes „Ich tue, wwas ich kann,“ Sie mit mir zu den Schweſtern?“ „Heute nicht. Nächſtens“. Er drückte ihm ſtumm die Hand und ging dann. Als die Kirchhofspforte hinter ihm zuſchlug, beeilte er ſeinen Was er da gehört, hatte ihn erſchüttert, aber ſein Herz war zu ſehr von Ungeduld erfüllt, um lange dabei zu verweilen. Für ihn war das nun alles vorlber— und bor ihm das mit Sehnen erhoffte. er 11 dem aing 5 r Ihr Tod Hatte eine körperliche ab⸗ ihnt Ich habe⸗ den Argt geſprochen. Sie hatte ihn wegen ihrer Lungen befragt, und dabei hatte er ein Wie eine Sie Ihnen zu bekennen, war mein größter Wunſch— es iſt ſchtwer, ſolch eine Ueberzeugung allein mit ſich herumtragen zu ſagte der junge Paſtor, ſtarr 55 ſich hin blickend—„wenn ich die Arbeit auch nicht— Kommen in der Heimat, lieber Helmuth, wie freue i Aund t fühlte ſeinen Nient ſoß hatte ihn geſehen und kam ihm ſentgegen. nle, klande erſch ud Be 1 5 ber legt, 0b ſie hoffen darf dber nicht U ih er ſie immer vor ſich geſehen in ihrer ſchlichten, An ſo ganz Wilhelms Schweſter!— 5 Aber das war es ja eben— Wilhelms Wenn 1 18 9 0 wäre. Aber an 1 teilnehmen 12 0 als 13 er das 8 gebußz — ihn, das weiß er auch und Ed 808 9 er da at er ſchon mit Vefr wahr, daß das gar nicht der Schritt fröhlicher Ungedu** dem ſie ihm entgegen kam— nein, eine ſonderbare gültigkeit lag in jeder Bewegung, und im Geſicht ein abg 55 a Zug⸗ der ihm war. lächelten die 1ee und ganz anders, durfte. 255 1 Wo war der federnde Schritt, wo di imbulſhe Na ihres Weſens? Mitten auf der Wieſe Mſen ſie ſich, 8 da ausſtreckte, legte ſie die ihrigen ruhig hinein⸗ „Liebe, liebe Edeltraut!“— rief und ſe ſchwankte vor innerer Bewegung. Sie ſah ihn freundlich an und erwi ö nti h da ſind!“— Aber in ihrer Stimme lag lei e betroffen an, dann kam ihm ein Ge Iſt Wilhelm krank?“ er Zauberſchlüſſel zu ihr Au 2 Seſte. Geueral⸗Anzeiger Maunheim, 6. März. Abfaſſung des Aufrufs durch Meſchtſcherskf, fühlten fich übergangen, Erblickten darin den Ausdruck des Mißtrauens und drangen in den Zaren, den ſeinerzeit in Ausſicht genommenen Erlaß an den Miniſter des Funern auf Heranziehung der Volksvertretung bei der Beratung und Beſchlußfaſſung üder die Geſetze ergehen zu laſſen. Der Zar er⸗ kannte die Richtigkeit der Anſicht der Miniſter im Hinblick auf die önnere Lage an und entſchloß ſich, ihrem Rate zu folgen und den Er⸗ laß an den Miniſter des Innern zu richten, Dies ſpielte ſich Freitag nachmittag ab. Bei oieſem Erlaß handelt es ſich nicht um denjenigen, den der Ackerbauminiſter urſprünglich ausarbeiten follte, ſondern um eine ſpontane Kundgabung infolge der letzten Beratung der Miniſter. Zu beachten iſt, daß der Erlaß mit keinem Wort die Selbſtherrſchaft oder den Selbſtherrſcher erwähnt. Was nun die Anſicht ausländiſcher Blätter betrifft, daß der Miniſter Bulygin eine Gewähr für die genaue Durchführung der Abſichten des Zaren det, ſo iſt da zu be⸗ merken, daß Bulhgin das iſt, was man einen Geſchäftsminiſter nennt Aund in gewiſſenhafter Pflichterfüllung eben durchfübrt, was ihm auf⸗ getragen wird. Man guß auch berückſichtigen, daß die Ermordung des Großfürſten Sergtius, deſſen Gehilfe Bulygin war, ſeinen politi⸗ ſchen Standpunkt weſentlich beeinfluſſen kann. 8 Das Miniſterium Giolitti hat am Samstag ſeine Demiſſion gegeben. Miniſterpräſident Giolitti ricktete, wie die„Ag. Stef.“ berichtet, einen Brief an den König von Italien, in dem er erklärte, er habe während ſeiner Krankheit geglaubt, ſein Amt nicht weiterführen zu können, und deshalb die Abſicht geäußert, zu demiſſionieren. Die Aerzte hätten ihm abgeraten, da ſie die Anficht hatten, daß er raſch wieder zu Kräflen kommen würde. Dieſem Rate ſei er gefolgt. Durch ſeine Teilnahme an einigen Sitzungen des Parlaments ſei ihm jedoch klar geworden, daß ſeine Kräfte für parlamentariſche Debatten nicht mehr ausreichten. Ohne eine längere Ruheperiode müſſe er die Hoffnung gufgeben, ſeine Geſundheit wiederzuerlangen. Er ſei daher genötigt, ſeine Demiſſion einzureichen. Der König hat die Demiſſion angenommen. Außer Tittoni, der wahrſcheinlich mit der Neubildung des Kabinets betraut wird, werden noch die Miniſter der Juſtiz, des Krieges und der Marine ihre Portefeuille behalten. Ein Gerücht, daß der Kammerpräſident Marcora mit der Kabinetsbildung betraut werden ſoll, gilt als unwahrſcheinlich. Die Obſtruktion der Eiſenbahner hörte ſofort auf, da mit dem Miniſterium Giolitti ohne Zweifel auch die Eiſenbahn⸗ vorlage fällt. Die„Tribuna“ ſchreibt, Giolitti ſei nicht gefallen wegen ſeiner Politik, nicht wegen der Oppoſition und nicht wegen bder Obſtruktion, ſondern die Krankheit habe ihn beſiegt. Deshalb müſſe auch die Leitung der Regierungsgeſchäfte der liberalen Partei verbleiben, die im Parlament die Majorität habe. Die ſozialiſtiſche„Avanti“ jubelt: Die Obſtruktion der Siſen⸗ bahner habe das Miniſterium überwunden. Sein Rücktritt gleiche einer Flucht. Deutsches Reich. * Berlin, 4. März.(Die Hochzeit des Kron⸗ pringen,) deren Termin nach den letzten Dispoſttionen für Mitte Mai feſtgeſetzt war, wird, wie der„.⸗A.“ erfährt, erſt im erſten Drittel des Juni ſtattfinden. —(Das preußiſche Abgeordnetenhaus) er⸗ ledigte heute den Bauekat. Plötzeuſee vor Gericht. (Von unſerem Korreſpondenten.) sh. Berlin, 4. März. Vor Eintritt in die Verhandlung verkündete der Vorſitzende Landgerichtsdirektor O p bermann folgenden Vertagungs⸗ beſchluß des Geriches:„Medizinalrat Leppmann iſt für den gan⸗ zen Monat an 3 Tagen jeder Woche durch anderweitige Tätigkeit be⸗ hindert. Das Gericht hat ſich überzeugt, daß die Anweſenheit des Sachberſtändigen während der ganzen Dauer der Verhandlung un⸗ Aumgänglich notwendig iſt, wie auch die Verteidiger auf das Gutachten icht verzichten zu können erklärten. Daraus würde ſich ergeben, daß Kur immer an drei Tagen der Woche verhandelt werden könnte. Das erſcheint aber durchaus nicht angängig. durch die Dauer des ————]9. „ 2* Eben iſt auf die und ich Die Aufregung Er weiß gar „Oh, danke, im ganzen geht es ihm ausgezeichnet. er allerdings infolge einer Ueberanſtrengung— wir ſind Schäferei und zurück zu Juß gegangen— ſehr ermüdet, zam, um Sie zu bitten, ihn nicht aufzuſuchen. des Wiederſehens könnte ihm Schmerzen bringen. nicht, daß ſie gekommen ſind. Aus Bardes?“ 9988„Ja, aus Bardes und muß auch ſogleich wieder zurück. Ich bin benkbar, daß ich Sie doch geſehen habe! Darf ich morgen wieder lemmen?“ „Was fragen Sie erſt? Natürlich. Sie doch bei uns wohnen.“ Auch das ward matt geſagt. Er war eigentlich auf freundſchaft⸗ liche lebhafte Vorwürfe gefaßt geweſen. 5 „Glauben Sie denn, daß Wilhelm morgen wieder gang wohl ſein wird?“ „Ach, das glaube ich wohl,“ ſagte ſie mit einem kurzen, trockenen Lachen—„es geht ihm jetzt eigentlich immer gut. Und Sie?— Die Sonne Afrikas hat Sie braun gebrannt, und nun— kommen e wieder und werden— mit Ungeduld erwartet. Wiſſen Sie das?“ Ich freue mich, daß es ſo iſt Sie mi irklich ſt 5 es ſo iſ haben Sie mich wirklich ſo „Ich?— Nun ja. natürlich, aber von mir iſt doch nicht die Rede. Er ſchwieg, denn er wußte wirklich nicht, was ſagen— er dae ihrem ganzen Weſen wie vor einem Rätſel 200 grübelte gach. Sie deutete ſich ſein Schweigen nach Beljeben, und zu dem ſie mederdrückenden Elend kam eine trotzige, zornige Verſtimmung. Er kam von Luiſens Grabe und dachte ſchon an ein andre. Er, der ihr jeßt hätte ſollen die Freundeshand bieten und Troſt und Stütze ſein in ihrer Vereinſamung, war mit ſemen Gedanken nicht bei ihr, ging bon dannen an der Seite einer Ada Valois, dachte an Liebe und Ju⸗ enblräume, an Heirat vjelleicht,— an all dieſe Dinge, die ihr immer Unverſtändlich geweſen und jetzt zu einer Pein geworden waren. Der Litze wie der andere!— dachte ſie— und ich bleibe allein zurück. 7 1 Von Rechts wegen ſollten digen zu beſtellen, erſcheint unmöglich aus dem Grunde, weil Dr. Leppmann bereits in die Materie eingearbeitet iſt. Es kömmt ferner hinzu, daß auch nach Anſicht der Kgl. Staatsanwaltſchaft aufgrund der neugeſtellten Beweisauträge der Verteidigung eine große Anzahl wei⸗ terer Zeugen geladen nerden müſſen, von denen bei einem großen Teil noch nicht feſtſteht, wann es gelingen wiro, ſie zur Stelle zu ſchaffen. Aus dieſem limſtande würde ſich wiederum eine große Un⸗ überſichtlichkeit der Verhandlungen ergeben müſſen und es liegt die Gefahr nahe, daß wir trotz einer Arbeit von Wochen ſchließlich doch auf einen toten Puntt gelangen und die Sache nicht zu Ende führen können. Das Gericht hat deshalb beſchloſſen, die Sache zu ver⸗ tagen.“ *** In den Mitteilungen über den Plötzenſeer Prozeß wurde mehr⸗ fach teils behauptet, terls angedeutet, daß in der Vorgeſchichte der An⸗ Kage, die zur Ueberweiſung an die 4. Strafkammer geführt hat, auch das Reichsjuſtigamt tätig geweſen ſei. Wie die„Nat.⸗lib. Korr.“ zu wiſſen glaubt, iſt der Staatsſekretär des Reichsjuſtigamts aller⸗ dings in der Sache beterligt geweſen, aber nur in Form von zwei Ein⸗ gaben eines der Verteidiger. Die eine dieſer Eingaben iſt von dem Staatsſekretär mit Rückſicht auf die Grenzen ſeiner geſetzlichen Zu⸗ ſtändigkeit, ohne jede Bemerkung an den preußiſchen Juſtizminiſter abgegeben worden; auf die andere hat er dem Verteidiger geantwortet, daß die von ihm erhobene Beſchwerde nicht begründet ſei, daß es ihm aber freiſtehe, die Becechtigung der Beſchwerde zur gerichtlichen Ent⸗ ſcheidung zu bringen. FIrgend eine Einmiſchung in den Prozeß oder in die Vorgeſchichte des Prozeſſes hat ſonach von ſeiten des Reichs⸗ juſtigzamtes nicht ſtattgefunden. Aus Stadt und Land. Mauunheim, 6. März. Jahresbericht des Frauenvereins Mannheim für 1904. 1 Am 1. März hat der hieſige Frauenverein ſeine alljähr⸗ liche Mitgliederverſammlung im Caſino abgehalten. Dem von dem Beirat bei dieſem Anlaß erſtatteten Bericht über das Jahr 1904 entnehmen wir Folgendes(die Zahlen in Klammern ſind jeweils die des Jahres 1903): Vorſteherin des Geſamtvereins iſt Frau Geh. Kommerzienrat Ida Ladenburg, Beirat des Geſamt⸗ vorſtandes Herr Polizeidirektor Schäfer, nachdem zum aufrich⸗ tigſten Bedauern des Vereins Frl. Eliſe Gärtner ſotwwie Herr Major Seubert am 24. Februar 1904 aus Geſundheitsrückſichten von ihren Aemtern zurückgetreten ſind, in denen ſie ſich durch ihre bieljährige, aufopfernde Tätigkeit ſo große, den Verein zu ſtetem Dank verpflichtende Verdienſte erworben haben. Alle Mitglieder werden jedenfalls den von dem Berichterſtatter mit ſeinen Dankes⸗ worten verknüpften Wunſch teilen, daß Frl. Gärtner wenigſtens als Vorſitzende der Ahteilung IV und Herr Major Seubert als Beirat der Abteilung II noch recht lange dem Geſamtvorſtande angehören und ihren auf reiche Erfahrungen geſtützten Rat zur Verfügung ſtellen mögen. Ein ſchwerer Verluſt für den Geſamtvorſtand war auch der Wegzug von Frau Eliſe Hoff, welche ſieben Jahre lang mit ſeltener Energie und ſozialem Verſtändnis die Abteilung IV geleitet und 18 Jahre als ſchaffensfreudiges Mitglied dem Vorſtand der Abteilung 1 angehört hat. Die Mitgliederzahl des Geſamtvereins iſt von 490 auf 457 zurückgegangen, was umſomehr zu bedauern iſt, als gerade die Ausgaben des Geſamtvereins ſtetig wachſende ſind, und ſein Vermögen nur 24373 M. beträgt. An Geſchenken erhielt der Geſamtverein 4700 M. Von den Beſchlüſſen des Geſamtvorſtandes ſind folgende er⸗ wähnenswert: Im März iſt der Frauenverein dem hieſigen Orts⸗ ausſchuß zur Bekämpfung der Tuberkuloſe bei⸗ getreten, um auf dieſe Weiſe die vom Frauenverein ſchon längſt be⸗ tätigte Fürſorge für unterſtützungsbedürftige Lungenkranke noch enger an die diesbezüglichen Beſtrebungen des Tuberkuloſeausſchuſſes anzugliedern. Seit Mai iſt unter Leitung von Frau Ida Döring, Rupprechtſtraße Nr. 10, eine Auskunftsſtelle für unbe⸗ mittelte Erholungs bedürftige eröffnet, für die die Bahn⸗ und Poſtbehörden, die Ortskrankenkaſſe 1 ſowie der Verein der Aerzte in beſonderen Schreiben, die Allgemeinheit in zahlreichen redaktionellen Notizen der Tagespreſſe intereſſiert wurden. Es mel⸗ deten ſich 62 Perſonen, 43 machten von den Offerten Gebrauch. Die Verpflegungsſätze ſchwankten im allgemeinen zwiſchen.20 M. und 2 M. Die Mehrzahl der Erholungsbedürftigen wählte der billigen Reiſekoſten halber die in den benachbarten Amtsbezirken gelegenen Orte. Im November wurde beſchloſſen, der zu bildenden Centrale für pribate Wohltätigkeit unter einigen Bedingungen beizutreten. Die mit dem Bureau der Armenkommiſſion verbundene Centrale. an die alle ritatib tätigen Vereine und womöglich auch Private Nach⸗ richt von ihren Unterſtützungen geben ſollen, iſt als Auskunftsſtelle für alle Wohltäter behufs Verhinderung von Doppel⸗Unterſtützungen und Unterſtützung Unwürdiger gedacht. Am 20. Dezember wurde beſchloſſen, der Gründung eines Frauenheims näher zu treten und bei der Stadtberwaltung anzufragen, ob eiß in Verwaltung der Stabt befindliches Vermächtnis für ein ſolches vom Frauenverein zu errichtendes Heim zur Verfügung ſtehe. So waren ſie ſtumm hintereinander her den ſchmalen Wieſen⸗ pfad gegangen und traten in den Garten, den hier nur ein leichtes Staket von der Wieſe ſchied. „Edeltraut, was iſt mit Ihnen?“ ſagte Lohſen endlich gradaus. „Mit mir? Mit mir iſt nichts.“ „So! Dann alſo, was ift mit Wilhelm? wohl gleich fragen ſollen. Ich kenne Sie doch!“ Es gab ihr einen Ruck, ſie atmete tief auf. „Wilhelm geht es ſehr gut. Beſonders gut. das nicht ſchon geſagt?“ „Die Edeltraut, die ich vor zwei Jahren kanmte, hätte das jubelnd geſagt.“ „Ja— die!“— murmelte ſie und ging dann ſo ſchnell voraus, daß er Mühe hatte, zu folgen, aber er holte ſie doch ein und ſah auch noch zu ſeinem unſäglichen Befremden, daß ihre Augen naß geworden waren. Da ſtanden ſie aber auch ſchon im Hof, der von heimkehrenden Arbeitern belebt war, ferneres Fragen war unmög⸗ lich, er verabſchiedete ſich alſo, trug Grüße an Wilhelm auf und ritt, von widerſtreitenden Gefühlen gequält, nach Bardes zurück. Edeltraut ſtand da und ſah dem Davonreitenden nach und wun⸗ derte ſich, ob er wohl erraten habe, was ſie bedrückte, und ob er ſie deswegen bemitleiden werde, ſie, die er zuletzt in ihrem großen geſehen, und die nun ſo arm daſtand, daß ſie ſich ämte. Sie ging hinein ins Haus und blickte vorſichtig in das Zimmer des Bruders. Anſtatt zu ruhen, ſaß er am Schreibtiſch und ſagte, ſich heiter umwendend: „Ich habe ſoeben an Anne Marie geſchrieben und ſie gebeten, uns doch Helmuth zu bringen, wenn er kommt. Das wäre Doppel⸗ So hätte ich ja Habe ich Ihnen freude!“ Sie preßte die Lippen zuſammen, nahm ein Bund Schlüſſel, 99 ſie ſuchte, vom Haten an der Wand und venließ ſtumm das immer. Gorllezung folat) Aus der Tätigkeit der einzelnen Abteilungen, die ein klares Bild von der vielſeitigen ſegensreichen Tätigkeit des Frguenvereins geben⸗ iſt zu entnehmen. Abteilung I. Vorſitzende: Frau Geh. Kommerzienrab Diffſemé, Beirat: Herr Polizeidiraktor Schäfer. Aus dem Vorſtand des Arbeitsſaales ſind die Damen Hoff und Stöck infolge Wegzugs ausgetreten. Frau Herrſchel, ein treues, durch ihre Herzensgüte allen liebenswertes Vorſtands⸗ mitglied, dem die Abteilung insbeſondere für di⸗ vielfährige muſter⸗ hafte Buchführung im Arbeitsſaal Dank ſchuldet verſchied am 20. März. Sehr vermiſſen wird der Vorſtand Frau Luiſe Hoff, welche neben der reichlichen Arbeit als Vorfitzende der Abteilung V auch für die Abteilung J ſtets Zeit und Intereſſe gehabt hat. Frau Pauline Mayer ſah ſich aus Geſundheitsrückſichten veranlaßt, aus dem Vorſtand auszuſcheiden. Die Verdienſte der letztgenannten Dame, dem 3. Zt. älteſten Mitglied des Mannheimer Frauenvereins, wurden durch Ernennung zum Ehrenmitglied gewürdigt. Als Erſatz traten ein: die Damen Frau Dr. Auguft Hohenemſer, Frau Ferdinand Wingenroth und Frau Thereſia Gberſtadt. Fräu⸗ lein Claaſen übernahm das Amt einer zweiten Vertretrein der Vorſitzenden. Die Tätigkeit des Arbeitsſaales bewegte ſich im Rah⸗ men des Vorjahres. Von 60 bis 70 Arbeiterinnen wurden im Ganzen 7569 Stücke verarbeitet, wovon 3879 Stüg auf auswärtige Arbeit entfallen. Im Intereſſe der vielen bedürftigen Heimarbeiter⸗ innen wäre eine fortgeſetzte Zunahme dieſer Arbeit ſehr zu begrüßen und bittet die Abteilung dringend um freundliche Zuwendung von ein⸗ facher Näharbeit, wie Leib⸗, Bett⸗ und Küchenwäſche, Handtücher, Schürzen ete. Die Stoffe können auf Wunſch nach ſchriftlicher An⸗ meldung(Friedrichsring Nr. 8) bei den Auftraggebern abgeholt oder Samstags Nachmittags von halb 3 bis 4 Uhr im Vereinslokal Marien⸗Waiſenanſtalt, N 6, 8, abgegeben werden. An Arbeits⸗ löhnen und an Stoffen wurden 4760 Mark aufgewendet. Reich be⸗ dacht wurde wieder die Abteilung IV, welche gegen eine Vergütung von nur 400 Mark Wäſche und Bekleidungsſtücke im Werte von 2800 Mark erhielt. Die Abteilung hat 395(398) Mitglieder, ihr Vermögen beträgt 22 738 Mark(20 500.). Geſchenkt wurden 1800 Mark. Der Schwerpunkt der Arbeit der Kriegshilfe⸗Ab⸗ teilung, welcher Fräulein Ida Scipio als Stellvertreterin der Vorſitzenden beigetreten iſt, beruhte in der Ausbildung von Helferinnen. Die Kriegshilfeabteilung kann heute auf etwa 43 ausgebildete Helferinnen rechnen, zu denen demnächſt die Helfer⸗ innen des noch in der Ausbildung begriffenen 5. Kurſes treten werden. Zur Sicherung des auf 7133 Mark angewachſenen Kriegs⸗ reſervefonds wurde von dem Geſamtvorſtand beſchloſſen, daß bei künftigen Anleihen des Geſamtvereins oder einer einzelnen Ab⸗ teilung das gegenwärtige und künftige Vermögen der Kriegshilfe⸗ abteilung ausdrücklich ausgeſchloſſen werden ſoll. Abteilung II. Frauenarbeitsſchule. Vorſ.: Frau Oberſt b. Renz, Beirat: Herr Major z. D. Seubent, Mitgliederzahl: 66(72). Einahmen: 15 582 M.(14 608 Mark). Ausgaben: 15 523 M.(14 543.). Die Beſucherzahl der Frauenarbeitsſchule iſt im Berichtsjahr auf 224 geſtiegen. Um die Ausbildung der Schülerinnen, die zeitlich und was den Lehrſtoff anlangt, die übungsgemäße war, hat ſich das bisherige Lehrer⸗ perfonal zur vollſten Zufriedenheit bemüht. Freudig begrüßt daher der Vorſtand, daß auch im Jahre 1904 der Penſionsfond der ohne Rußegehaltsberechtigung angeſtellten Lehrerinnen nicht unweſentlich gewachſen iſt, und nunmehr 10 031 M. beträgt. Auch im Be⸗ichts⸗ jahr hatte ſich die Frauenarbeitsſchule des ſtaatlichen Zuſchuſſes don 600 M. und der ſtädtiſchen Unterſtützung von 1550 M. zu er⸗ freuen. Hoffentlich darf die Schule, die ſich immer mehr allſeitige Anerkennung erwirbt, auch in Hinkunft auf dieſe Beihilfe rechnen. Wäre es doch der Abteilung anſonſt kaum möglich, die im Jahre 1908 zu Gunſten der verdienten Lehrerinnen beſchloſſenen Remune⸗ rationen zu zahlen, noch weniger wäre ſie im Stande, die noch immer 45000 M. betragende Hausſchuld zu verzinſen, oder gar abzutragen. Der große Maskenzug des Jeuerio. Die Hauptakteure unſerer erſten Karnevalgeſellſchaft werden in den letzten Tagen mit nicht gerade freudigen Gefühlen zum Firma⸗ ment hinaufgeſchaut haben. Wird das Wetter ſtandhalten oder wird man wie im vorigen Jahre gezwungen ſein, den Umzug auf den Dienstag zu verſchieben? wird oft genug die bange Frage gewweſen ſein. Nun, Jupiter Plubius hat ein Einſehen gehabt. Zwar ſchob er nicht den grauen Vorhang, der geſtern vom frühen Morgen an das Firmament bedeckte, zur Seite, um Frau Sonne Gelegenheit zu geben, mit ihren Strahlen das farbenſatte Bild unten in den Straßen der faſchingsfreudigen Rhein⸗Neckarſtadt zu vergolden, aber er gebot dafür auch den Wolken Einhalt, die jedenfalls gar zu gern ihr Naß in den närriſchen Trubel herniedergeſändt hätten. Infolge des nicht gerade ungünſtigen Wetters war der Fremdenzufluß wieder ein ganz bedeutender. An den Hauptverkehrspunkten, in den Planken, am Kaiſerring und in der Breitenſtraße, ſtand die Menge von 2 Uhr an Kopf an Kopf und harrte trotz der ziemlich kühlen Tem⸗ peratur geduldig aus, bis Muſikklänge das Herannahen des Zuges verkündeten. Vorher gabs übrigens auch noch genug zu ſchauen, ſodaß das Warten nicht allzu ſchwer wurde. Wie in den Vorjahren Buntes Feuilleton. — Santuos⸗Dumonts Vergnügungsreiſe in ſeiner neuen Luft⸗ hacht. Wohl ſchwebt des kühnen Luftſchiffers Santos⸗Dumont Phan⸗ doch haben die neuen Pläne und Abſichten, von denen er in der eine reale und praktiſch durchführbare Grundlage. Nachdem er zu⸗ nächſt in der Manier des Jule Verne von einem künftigen Verkehrs⸗ weſen, von Kriegen und Reiſen in der Luft geſchwärmt hat, bringt er höchſt beachtenswerte Betrachtungen vor. Die beiden größten Feinde der Luftſchiffkunſt, ſo führt er aus, ſind Verdichtung und Ausdehnung. Sie haben es bis jetzt unmöglich gemacht, daß ein Ballon länger als 24 Stunden in der Luft geblieben iſt. Der Weltrekord beträgt 36 Stunden. Wenn eine Wolke die Sonne verbirgt, kühlt ſich das Gas im Ballon ab und zieht ſich zuſammen, ſo daß Ballaſt herausgeworfen werden muß. Verſchwindet die Wolke, ſo dehnt ſich der Ballon unter der Hitze aus, und Gas müßte herausgelaſſen werden. Auf dieſe Weiſe kommt bald die Zeit, wo der Ballon ſeine Gondel nicht mehr tragen kann. Dieſe beiden Erzfeinde hat Santos Dumont auf fol⸗ gende Art beſiegt: Wenn ſich das Gas verdichtet hat, erwärmt er es wieder durch Dampf. Er führt z.., ſo nimmt er an, 24 Pfund Waſſer mit ſich. Das Waſſer verwandelt er durch ein Kilogramm Petroleum in Dampf, und dieſer dehnt das Gas ſo aus, daß er 36 Pfund neuer Aufſteigungskraft erzeugt. Der Dampf leiſtet ſeine Ar⸗ beit mit Hilfe von Aluminiumröhren innerhalb des Ballons Er kann ſich nicht mit dem Gas vermiſchen, das er erwärmt, und er kann auch die Ballonhülle nicht ſchädigen. Wenn der Dampf dann ſeine Arbeit geleiſtet hat, kommt er aus dem anderen Ende der Röhre in Form von Waſſer wieder heraus, und die 24 Pfund Ballaſt ſind wieder da.„Die zwanzig Kilogramm(oder mehr) Waſſer bleiben ſtets ein Teil des urſprünglichen Gewichts des Ballons“, meint Santos Dumont, aber jedesmal, wenn ſie mit Hilfe eines Kilogramms Petroleum den Kreislauf der Verdampfung machen, gewinne ich zeit⸗ I weiſe dreißig Kilogramm Aufſteigungskraft. Wenn der gewöhnliche taſie häufig auch in den fernen Regionen erträumter Luftſchlöſſer, Märznummer der„Fortnightly Review“ des Längeren ſpricht, auch eeeee anbee 8. Nich 8. Skite. Hatte ſich wieder das jugendliche Element koſtümiert. In Gruppen gingen die jungen Leute beiderlei Geſchlechts in mehr oder minder geſchmackloſen Vermummungen durch die Menge. In dieſer siehung wird eben unſer Karneval niemals d i des rhei⸗ miſchen Mummenſchanzes erreichen. Durchweg recht nett waren dafür wieder die Kindermasken. Die lieben Kleinen, die ſittſam an der Hand der Eltern dahertrippelten, ſahen zu misdkich in ihren ben⸗ ſchiedenartigen Koſtümen gus. Die Einleitung des Narrenſonntages. Ghe ſwir zur Beſprechung des Umzuges eingehen, möchten wir der Feſtlichkeiten Erwähnung tun, die ſeine Einleitung bildeten. B keits am Samstag Abend 8 Uhr 11 Min. fand der feierliche Em⸗ pfang der Rekruten für die Prinzengarde am Bahnhof ſtatt. Die ſchmucken Krieger wurden ſofort nach ihrem Standquartier, dem„Habereckl“ geleitet, wo man ſich nach Möglich⸗ keit das Daſein durch exquiſiten Dingeldeinbock angenehm zu machen ſuchte. Heute morgen um 7 Uhr 11 Min. entriß die Tagreveille der Prinzengarde mit Trommelſchlag und Hörnerklang die Schläfer ihren Träumen oder entbot, was auch vorgekommen ſein ſoll, den erſt Heimwärtsziehenden den Willkommgruß. Sehr feier⸗ lich geſtaltete ſich um 10 Uhr 11 Min. das Eintreffen des Prinzen Karneval in der Börſe. Se. Tollität ſoll ſich über die begeiſterte Huldigung ſeiner treuen Feuerianer ſehr gefreut haben. 8 Be⸗ Der Feſtzug ſtellte ſich wie gewöhnlich auf dem Meßplatze überm Neckar auf. Es war 343 Uhr, als ſich in der Breitenſtraße die Kunde fortpflanste. daß der Zug herannahe. Drei Fanfarenbläſer zu Pferde in alt⸗ deutſchen Koſtümen befanden ſich an der Tete. Zu ihnen geſellte ſich Till Eulenſpiegel, der Zugmarſchall und der Herold des Feuerio mit je zei Begleitern, die jugendliche Kleppergarde mit dem Klep⸗ permajor, eine Gruppe Harlekins, die einen flotten Marſch blieſen und endlich auf dem erſten Wagen der große Harlekin, ein Vertreter Old Englands. 45 A. Lokale Angelegenheiten. Eines beſonderen Erfolges erfreuen ſich immer die lokalen Angelegenheiten, zu denen ja auch im Laufe des letzten Jahres ge⸗ nügend Stoff geliefert worden iſt, Greift man nun einige beſonders wirkungsvolle heraus und iſt man in der Lage, ſie auf eine witzige Art zu verkörpern, dann darf man immer ſicher ſein, daß ſie den be⸗ abſichtigten Eindruck nicht verfehlen. Auch diesmal wurde manche Anſpielung viel belacht und mit verſtändnisinnigen Beifallsäuße⸗ rungen begrüßt. 3 Feuerioherolde und ein Wagen, der die„Ver⸗ leihung der Großen Goldenen Weltausſtel⸗ Lungsmedaille St. Louis 190 47 illuſtrierte, leiteten die Abteilung ein. eigener Perſon am Halſe zur Schau. Er hätte aber auf einem Poſta⸗ ment Platz nehmen müſſen, da die Auszeichnung gut zwei Meter im Durchmeſſer hat. Zwei mitgeführte Flaggenmaſten wieſen auf den Grund der„großen“ Auszeichnung hin. Der nächſte Wagen: Neue Elektriſche Mannheim⸗Feudenheim“ perſiflierte die füngſten Vorgänge auf dem Feudenheimer Rathaus, wo man ſich bekanntlich mit Händen und Füßen gegen die elektriſche Bahn nach der Bergſtraße wehrt. Mit einem Rumpelkaſten von der Be⸗ ſchaffenheit, wie er zum Gaudium der Zuſchauer vorbeigezogen wurde, wird man aber wohl auch nicht zufrieden ſein. Der„Bürger⸗ und ſonſtige Ausſchuß“, wie es im Programm heißt, folgte dem vor⸗ fintflutlichen Vehikel. Strammen Schrittes zog dann in blütenweißer Uniform eine Bäckerkapelle dem nun folgenden Wagen der„Bäcker⸗ ausſtellung“ voraus, der in gelungener Weiſe auf verſchiedene Interngs jener Veranſtaltung abhob. Das„Submiſſions⸗ unweſen“ geißelte wirkungsvoll der nächſte Wagen. Auf dem nuß noch dürren Baume des Handwerks ſägte ein Handwerker den eigenen Aſt ab. Eine Gruppe Handwerker, die dem Wagen folgte, ſah dieſem Beginnen kopfſchüttelnd zu. Eine Wärterkapelle marſchierte dem folgenden Wagen„Ob Krankenhaus— ob Zoologiſcher Garten“ voraus. Dieſer Nummer lag die Idee zugrunde, daß der Zoologiſche zuerſt gebaut werde. Nach Fertigſtellung der Anlagen und Zwinger fehlte über das Geld zur Anſchaffung der Tiere. Der Krankenhausneubau iſt inzwiſchen ſo brennend geworden, daß man die leerſtehenden Bwinger mit Kranken bevölkert! Der Wagen führte eine ſolche 5Jwingerfiliale“ in origneller Weiſe vor. Eine Gruppe Kapitaliſten aus Gundersheim zog mit betrübter Miene hinterher. Sehr be⸗ luſtigend wirkte das„Neuc ſtädtiſche Volksbad“, das in ſeiner„billigen“ Art zweifellos den Beifall der Stadtväter finden dürfte. Man braucht darnach nur eine große Badewanne und eine Handpumpe. Aus den Geſichtern der hinter dem Wagen einherſchrei⸗ tenden Vertreter der hieſigen Schwimmvereine konnte man leſen, daß ſie ſich königlich auf das Bad freuen. Der Wagen„Bolze⸗ ſteig“ brachte jene Verſammlung in der Neckarvorſtadt in Erinne⸗ rung, in welcher ein bekannter Stadtverordneter mit ſeinem Vor⸗ ſchlag, einen Steg ſtatt einer zweiten Neckarbrücke zu errichten, eine ſtürmiſche Oppoſttion hervorrief. Die Hauptperſonen jener Ver⸗ ſammlung waren auf dem Wagen vollzählig verſammelt. Acht Tam⸗ bouren folgten daun die bekannten ſieben Schwaben mit Ihrem hiſtoriſchen Spießmonſtrum und verkündeten Herannahen des Wagens„Fuchs, du haſt die Gans ge⸗ ſtoh len“. Unſere Leſer werden ſich jedenfalls mit der Anfangs⸗ zeile des bekanten Kinderliedes an den Prozeß erinnern, der gegen⸗ wärtig zwiſchen dem Turnbverein und einem benachbarten Architekten ſchwebt. Von dem impoſanten Heim des Turnvereins werden nur Koch die Umfaſſungsmauern mit der Aufſchrift„Urteilsſpruch: die Turnhalle wird abgeriſſen!“ mitgeführt. Eine Gruppe Turner mit 1 m- Ballonfahrer mit einer gegebenen Menge Sandballaſt 24 Stunden in der Luft bleiben kann, werde ich mit der halben Menge Petro⸗ leumballaſt dreißig Tage in der Luft bleiben können.“ Und dieſe neue Erfindung ſcheint wirklich nicht nur das Phantom einer leb⸗ haften Einbildungskraft zu ſein. Santos⸗Dumont hat ſeine Verſuche gemacht und die Richtigkeit ſeiner Behauptungen erwieſen.„Die HBallonhülle dieſer meiner neuen, alſo konſtruierten Luftyacht, wie ich ſie nennen möchte, wird ſchon genäht. Ihre Gondel iſt ſchon ſertig⸗ geſtellt, der Keſſel und der Kondenſator werden gebaut, der Motor iſt beſtellt, die Propeller ſind ſchon da, und ſehr bald wird die Luft⸗ Jacht ihre erſte Fahrt unternehmen. Unter einem eiförmigen Ballon wird mau ein Etwas hängen ſehen, das ausſehen mag wie ein kleines Häuschen mit breiten Fenſtern auf jeder Seite. Da wir nicht in die Einſamtkeiten über die Wolken hinaufſteigen wollen, noch in ie dunkeln Nebeln hinabfallen, werden wir uns durch eine richtige Handhabung der Hähne eine gewünſchte Höhe ſichern und werden Ddahinſchtveben und dabei beobachten, wie ſich die große Karte von Europa vor unſern ſtaunenden Augen aufrollt: Wir werden ſo ztwi⸗ ſchen den Geſtirnen und der Erde ſchwebend die Sterne in ſtetem Reigen auftauchen ſehen, wir werden der glühenden Pracht des Morgens wachend entgegenfahren. So wird ein Tag dem anderen felgen, ſtets neue Wunder bringend; wir werden hinter uns laſſen die Grenzen und Bezirke der abgeſteckten Erdfläche, die uns nicht mehr binder; jetzt ſchweben wir über Rußland..„ hier liegt W.. Und nun iſt wieder Morgen heraufgekommen, und wir Santos⸗Dumont baut, wird keine große neue Lufthyacht, die 2 5 Klm. in der Stunde, doch das iſt windigkeit haben, etwa 15 genügend, um eine nördliche Luftſtrömung zu finden und mit ihrer Hilſe den Nordpol, ſein letztes Ziel, i lich das Kriegsluftſchiff. Es müßte etwa 220 Meter lang opeller haben, von denen jeder von einem Petro⸗ on 100 Pferdekräften getrieben würde; dadurch könnte ber 90 Klm. Geſch Unſer verehrtes Stadtoberhaupt trug ſie in höchſt⸗ damit das mit dieſem frühen Winde bis nach Konſtantinopel fahren!“ zu erreichen. Etwas ganz anderes Heberteſte des ſchönen de Filzſchuhen und Trauerflor flankierte die 8 die bekannte Epd⸗ Baues. Auf dem hinteren? ſode illuſtriert, die man mit dem Kl 90 4 durch die neue Bauordnung geſchaffenen Unzuträglichkeiten führte der nächſtn Wagene Modarne„Haushaltunssmädchen!⸗ Wohnung der Eine Gruppe notleibdender Hausbeſitzer dervalk⸗ fländigte dieſe Nummer. Der Schillerjubiläumswagen mit Tell, Don Carlos, Carl Moor, Wallenſtein und Tell zu Pford bildete den effektvollen Abſchluß der erſten Abteilung. B. Allgemeines. Was man von allgemeinen Weltbegebenheiten wiedergab, war nicht minder beluſtigend. Gleich die erſte Nummer, die Verulkung des Heidelberger Schloßreſtauration, ſchlug ein. Dis Schloßbaufrage wurde hier auf zwei Arten glänzend gelöſt. Die flotten Burſchen, die eine Kapelle zu Pferde mit ſich führten, brachten einen friſchfröhlichen Zug in die ganze Abteilung. Das„Buben⸗ jahr 19˙0 4“ verherrlichte der nächſte Wagen, dem die Herolde Italiens, Rußlands und Hollands voranritten. Dem Zuſchauer wurde vor Augen geführt, wie Hoflieferant Storch Italien und Rußland die langerſehnten Kronprinzen bringen, während Wilhel⸗ mitſa weinend das Mutterglück bewundert. Ammen mit Kinder⸗ wagen ſchloſſen ſich dem amüſanten Zuge an. Die Abfahrrt und das Ende der Rheinſchiffahrt führten die nächſten Wagen vor. Stolz durchfurcht bei der Abfahrt der„Knipſcheer 2“ mit der in Trennungsſchmerz aufgelöſten Mannheimia die Wogen. Das Ende iſt bekannt. Die Schiffbrüchigen klammern ſich, kläglich zum Hilfe rufend, an den Kiel der gekenterten Oberrheinſchiffahrt⸗ Eine ſchmucke Matroſenkapelle exöffnete dieſe Nummer. Sehr ori⸗ ginell wurde auch„Ilsfeld einſt und jetzt“ vor Augen ge⸗ führt. Vor dem Brande elende Baracken und ärmlich gekleidete Bewohner, nach dem Brande faſt villenartig ausgeſtaltete Gebäude, die Ilsfelder in Gehrock, Zhlinder, Stehkragen und Glacehand⸗ ſchuhen. Der Unterſchied zwiſchen damals und heute wurde von den zwei Wagen und ihrer Begleitung ſehr draſtiſch veranſchaulicht, C. Gruppe des Prinzen. Drei Herolde, die Prinzengarde⸗Kapelle und die Prinzengarde ſelbſt, die in ihrer ſtattlichen Anzahl und ſchmucken Equipierung einen famoſen Eindruck machte, wies auf den Glanzpunkt des ganzen Zuges, das Erſcheinen Sr. närriſchen Tollität des Prinzen Karneval hin, der in ſeiner Jugendfriſche und prunkvollen Kleidung ſicherlich wieder alle Mädchenherzen bezaubert hat. Reizend nahm ſich auch die jugendliche Begleitung aus, die zu ſeinen Füßen Platz genommen hatte. Den Schluß des Zuges bildeten die Prinzen⸗ Artillerie, drei Herolde mit der alten Feueriofahne, der hohe Elfer⸗ rat und Jungfeuerio. Das Publikum verhielt ſich wieder ſehr paſſiv, wozu vor allem auch der Witterungscharakter beigetragen haben mag. Mit Lufk⸗ ſchlangen wurde der Zug hin und wieder ſehr eifrig attaguiert. Auf dem Ring gewahrten wir nachher mehrere Häuſer, deren Faſſade ganz mit Papierſtreifen überſponnen war. Wenn wir ein Urtkeil über den Zug abgeben ſollen, ſo müſſen wir in erſter Linie dem „Vize“, Herrn Weinreich, das Kompliment machen) daß er von den lokalen und Weltbegebenheiten des letzten Jahres die wirkungs⸗ vollſten auszuwählen wußte und auf dieſe Weiſe einen ſchönen när⸗ riſchen Erfolg erzielt hat. Aber auch Herr Maler Heinrich Paul hat in der Ausführung der Entwürfe ſeine Meiſterſchaft bewieſen. Endlich kann nicht hoch genug der Umſtand eingeſchätzt werden, daß der Feuerio als ſolcher mit den ihm zur Verfügung ftehenden Mit⸗ teln, die doch verhältnismäßig beſcheidene ſind, wieder einen ſo amü⸗ ſanten Zug zuſtande bringen konnte, Der Maskenball, welcher abends im„Saalbau“ im Anſchluß an den Umzug ſtattfand, bildete einen harmoniſchen Abſchluß der geſtrigen Verauſtaltungen des„Feuerio“. Der Beſuch war ſehr gut. Bis um 2 Uhr wurde flott getanzt. Küche und Keller des„Saalbaues“, die wieder Vor⸗ zügliches boten, fanden die verdiente Anerkennung. — Deer Mord im Hauſe 1 7, 1% Ries verübten Mord iſt in Mannheim keine ſo gräßliche Tat aus⸗ geführt worden, wie diejenige, welche ſich am letzten Samstag in Hauſe B 7, 12 ereignete. Ein Mord am hellichten Tage— wer hätte ein ſolch ſchreckliches Vorkommnis in Mannheim für möglich gehalten! Wie ein Lauffeuer verbreitete ſich in den Mittags⸗ und Nachmittagsſtunden des Samstags die Kunde von dem ſchrecklichen Verbrechen und viele Hunderte gingen am Samstag und namentlich am geſtrigen Sonntag an dem Hauſe vorüber, in welchem die blutige Tas verübt worden iſt. Während des geſtrigen Vormittags war dort ein Schutzmann foſtiert, Gefühle des Schauderns durchrieſelten die Paſſanten, welche, vor dem Hauſe ſtehen bleibend, nach dem zweiten Stock hinaufblickten. Die Fenſter der Wohnung des zweiten Stockwerks waren verſchloſſen, nur an der Balkontüre ſtanden zwei Feuſter offen. Die ſeitherige Bewohnerin, Frau Privatiere Mina Hirſch, war ſofort am Samstag mittag nach einer anderen in der öſtlichen Stadterweiterung gelegenen Wohnung übergeſiedelt, In den Abendſtunden des Samstags hatte man die gräßlich ver⸗ ſtümmelte Leiche des ermordeten Mädchens nach der Leichenhalle auf dem Friedhofe überführt. Dann war die Wohnung von der Poligei geſchloſſen worden. Grauen erfaßte Jeden, der die Wohnung beſichtigte. Große Blutlachen zeugten von der gräßlichen Tat und mit welcher Unmenſchlichkeit der Mord ausgeführt worden ſein muß, bewieſen die Blutſpritzer, die die Wände des Salons bedeckten und ſich ſogar an der Decke vorfinden. Nach den vorhandenen Blut⸗ ſpuren iſt der Mörder, nachdem er ſeine ſcheußliche Tat vollbracht, vom Salon in die Küche gegangen und hat ſich hier die blutigen Hände am Waſchſtein gereinigt.„%%% Der Mordtat verbüchtig iſt der 27 Jahre alte berheiratete Tapezier Georg Becker, in der Schtvetzingerſtraße hier wohnhaft, gebürtig von Heidelberg. Er wurde ſofort am Samstag mittag verhaftet und in das Unterſuchungs⸗ gefängnis abgeführt. Ob Becker wirklich der Mörder iſt, ſteht noch dahin; er leugnet entſchieden, doch ſind die gegen ihn vorhandenen Verdachtsgründe ſehr ſchwerwiegender Natur. Becker unterhielt mit einem Dienſtmädchen, das mit der ermordeten Senges be⸗ freundet war, ein Liebesverhältnis. Die Senges ſoll nun ihrer Freundin wiederholt dringend abgeraten haben, das Verhältnis mit Becker fortzuſetzen. Becker hat das erfahren und ſoll der Senges dieſerhalb Rache geſchworen haben. Er ſoll ſich dahin geäußert haben, daß wenn die Senges es fertig bringe, daß ſich ihre Freudin mit ihm nicht mehr einlaſſe, er auch dafür ſorgen werde, daß die Senges und ihr Liebhaber, ein Müllerburſche namens Weinig, aus⸗ einander kämen. Von anderer Seite wird behauptet, Vecker habe auch der Senges direkt nachgeſtellt und ſie für ſich gewinnen wollen und aus Rache, daß ihm ſein Vorhaben nicht gelungen ſei, die Mord⸗ tat vollbracht. Becker iſt in den letzten Tagen wiederholt in der „„ 2 I binüberblickte, ſah ſie, daß man die Vorhänge ai gezo Seit dem vor einer langen Reihe von Jahren an der Maegakethe Als er am Samskag Mittag in ſeiner Wohaung berhaftet wurde, te an, es handle ſich um einen großen Kohlend, in welchen Erſt im Buxreau der Statsauwaltſchaft wurde ihm geſagt, welch grauſigen Sal man ihn anklage. Betkar ſell 58i bisſer Mitkeilung asbleicht ſein und ſchidbewußk das Haupt geſaukt, ſodann ddes ſofort gskengnes haben, der Mörder zu ſein. Belaſtend ſcheint für ihn, daß er ſein Alibi nicht genügend nac en kann. Auf die de: ſchiedenen Frag wie er den Samstag Vormittag zugebracht und wo er vor allem gug Zeit der Mordtat geweſen, ſollen ſeine Antworten ſich widerfproche haben. Er erklärte, er ſei auf dem Bureau der Ortskrankenkaſſe geweſen, um eine Involiditätskarte für ſeine Fran, die einen Monats⸗ zu Lolen, er will dann die Karte verloren haben. machte bei ihrer Einvernahme allerdings ähn⸗ liche Ausſagen, jedoch will dies nicht viel beſagen, da es leicht möglich zalber ſeiner Frau vorher mitgeteilt hat, wo eweſen ſein will. Ferner wird erzählt Nachbarn hätten geſehen, daß ſich Becker auf dem Speicher des Hauſes, in dem er wohnte, AUmgekleidet hal Hierzu kommt, daß am Samstag Mittag auf dieſem Speicher nig Kleider, auf einer Leine hängend, gefunden wurden. Dieſe Kleid ſchlagnahmt worden. Die Frau des Becker nenden Schütz Lihn ſeſen gaben d er mit versickelt ſei⸗ dienſt angetreten hat, Die Frau des Vecke! iſt, daß Becker vorſt er zur fraglichen Zeit 2 12 ſind natürlich ſofor: behauptet aber, daß ſie die Kleider am Vormittag gewaſchen und ſelhſt aufgehängt habe. Jameweit dieſe Ausſa ſtimmen, iſt noch nie aufgeklärt. Ein rehrer, der unweit des Hauſes B 7, 12 di das Haus B 7, 1 8 Straße reinigte, hat zegen 3411 Uhr einen Mann verlaſſen ſehen, der eine Metzgerſchürze und eine Metzgerbluſe ken und den Weg nach dem Verbindungskanal eingeſchlagen haben ſoll. Auf dieſe Ausſagen hin war auch ein Metzgergeſelle verhaflet wor 1175 jedoch ſtellte ſich bei ſeiner Ginvernahme ſofort heraus, daß man mit einem Unſchuldige n kun batte. Es beſteht nun der Verdahl, daß Becker, um kein Aufſehen zu exregen, eine Metzgerſchü tragen, dieſelbe aber nach der Tat entfernt hat. Was die 8 Perſönlichkeit des mutmaßlichen Mörders anbelangt, ſo iſt es ein ſchon vielfach beſtrafter Menſch. U. er vor einigen Jahren vom hieſigen Schwurgevicht wegen verſuchs eine Zuchthausſtrafe von 2½ Jahren erdalten, weil er Heidelberg auf offener Straße auf ein Mädchen geſchoſſen hatt Vecker wird als ein arkeitsſcheuer Menſch geſchidert, der ſeine aus Frau und zwei kleinen Kindern beſtehende Jamiiie verna ſigte, und ſich immer in Wirtſhaften herumtrieb, ſodaz ſich ſeine Fam in großer Not befand und ſeine Frau durch Monaisdienſte den Un halt für die Familie herbeiſchaffen mußte. Hauseſächlich verkehrle in einer Wirtſchaft des Neckarvorſtadt. Der Inhaher dieſer Wirtſcha ſoll ſofort, als er von der Mordtat hörte, geäuzzert haben,„dg Niemand anders als der Becker getan.“ Die Tat iſt von Niemandem bemerkt worden. Im unteren Stockſwerke, welchem ſich Bureaus befinden, will man ein Poltern gehört habe und ein Dienſtmann, der nach 10 Uhr an dem Hanſe B 7, 12 bor dei gegangen, hat einen Schrei gehört, demſelben aber da alles ſtill blieb, keine Bedeutung beigelegt. Ein in dem gegenüberliegenden Hauſe bedienſtetes Mädchen dat, als ſie gegen 10 Uhr nach der Hirſchſch Wohnung blickte, geſehen daß die V ö Bal zimmers offen waren und als ſie nach 3% Seofort nach der Entdeckung des Mordes erſchiene Poligeikommiſſare Leible und Dietrich auf dem 2 gleich darauf erſchienen auch der Herr I. Staatsanwalt M Staatsanwalt Groſſelfinger, Staatsanwali go Oberamtsrichter Bobenheimer. Hert ei Mühling ſoll geäußert haben, daß er in Ausübung jeines Am ſehr Vieles habe ſehen wüſſen, aber eine dexartegz gräßliche 2 ihm bis jetzt noch nicht vorgekommn. 5 Um nichts zu anterlaſſen, was geeignet ſein konnte, deckung des Mordes beizutragen, ließ der hieſige Stag Braunſchlveig zwei Bluthunde 1 kommen. Bereits geſtern Vormittag 11 Uhr 80 Minuten Boligeiinſpektor von Braunſchweig in Begleitung von zwei Fahn mit dieſen Hunden hier ein und ſtieg im Hotel„National“ beiden Hunde ſind in letzter Zeie bei der Aufdeckung bon Mor wiederholt mit Erfolg verwendet worden. Die Hunde Größe eines ausge wachſenen Schnauzers. Die grauh Becker hatte borher baden müſſen, um den Geruch ber Kleide ſiber zu machen. Wie wir hören, hatte das Erper ment liben Erfolg. Die befden Hunde reagierten nicht. 5 Von einem anderen Korreſpondenten gehen uns noch folgende ergänzende Mitteilungen zu: Blecker ließ ſich mit einem Mädchen, das mit der Ermorde bekannt war, ein. Die Senges, ber ebenſo wie ihrem Müller Weinig, der Verkehr Veckers mit dem Mädchen war, verſtändigte letztere davon, daß ſie es mit einem Manne zu tun habe. Becker ſoll daraufhin ſowohl Drohun die Senges als auch gegen Weinig ausgeſtoßen haben. E die Ermordete wiederhoölt aufgeſucht, um ſie für ſein N Vecker die Exmordete wieder abgepaßt haben, als f auf einem Ausgange begleitete. Becker ſoll ſie bei die heit gefragt haben, wann er ſie ſprechen könne. Die Nähe des Hauſes B 7, 12 geſeben worden, ſo zuletzt am Freita in der Stunde erreicht aber 5 Meirerrfeifft 8 Mirz, ſich Hausbewohnern gegeuüber darüber beklagt dat. Das Dienſt⸗ mädchen im dritten S 9 Stock des Hauſes B 7, auch noch kurz vor Senges davon verſtä Vacker ſie in der bewußten Angelegenheit wieder einmal ſprechen wolle. Das Mädchen hat daraufhin die Ermordete vor Becker ein⸗ Fringlich gewarnt mit Rückficht auf die bereits angedeuteten Droh⸗ ungen. Am Aufgang der Treppe des Hauſes B 7, 12 befindet ſich ein beſonderer Glasverſchluß, der nur von den Bewohnern des zweiten und dritten Stockes geöffnet werden kann. Man muß, um zur Treppe gelangen zu können, an einer rechts von der Türe be⸗ finblichen elektriſchen Klingel ſchellen. Jedenfalls hat das Mädchen dem Mörder die Tür ſelbſt geöffnet, da ſie ſpäter offen vorgefunden wurde. 12 iſt Morde von der dem D ee e Die Sektion der Leiche hat geſtern vormittag um 11 Uhr in der Leichenhalle des Friedhofes ſtattgefunden. Sie währte mehrere Stunden und beſtätigte, daß ein Luſtmord nicht vorliegt. Bei der Sektion waren an⸗ kweſend Staatsanwalt Hoffarth, Oberamtsrichter Dr. Boden⸗ heimer, Medizinalrat Dr. Kugler und deſſen Aſſiſtent Dr. Nitka. Der Kopf der Leiche wurde abgetrennt und dem Krankenhaus überwieſen. Ueberführung der Leiche. Wie wir weiter erfahren, hat der hier wohnhafte Bruder der Ermordeten geſtern nachmittag um die Freigabe der Leiche zwecks Ueberführung nach Helmſtadt nachgeſucht. Dem Geſuch iſt ſtart⸗ gegeben worden. Die Ueberführung erfolgt jedenfalls im Laufe des heutigen Tages. Im Inſeratenteil iſt eine zweite Bekannt⸗ machung der Staatsanwaltſchaft enthalten, durch die unſere Mitteilungen, daß Becker des Mordes dringend verdächtig iſt, beſtätigt werden. 10 Der Polizeibericht meldet über die Mordaffaire folgendes: Mord. Wegen der am 4. d. Mts., vormittags kurz nach 10 Uhr im Hauſe B 7, 12 hier verübten Ermordung des Dienſt⸗ mädchens Suſanng Senges von Helmſtadt wurde der verhei⸗ tatete Taglöhner und Schreiner Georg Becker von Heidelberg, wohnhaft hier Schwetzingerſtraße Nr. 80, verhaftet, da ſchwer⸗ wiegende Gründe ihn der Verübung dieſer Tat dringend ver⸗ dächtig erſcheinen laſſen. Sollten irgendwo Gegenſtänd wie: FPlutbefleckte Kleidungsſtücke oder ein am Stiel abgebrochenes Beil oder ein abgebrochener Hammer aufgefunden werden, ſo wolle die Kriminalpolizei unverzüglich verſtändigt werden. Für denjenigen, der die Ueberführung des Täters ermöglicht, wird eine Zelohung erwirkt werden. *** Von einem gelegentlichen Korreſpondenten erhalten wir noch folgende Mitteilungen: Becker ſoll namentlich den dringenden Ver⸗ dacht dadurch auf ſich gelenkt haben, daß er zu dem Dienſtmädchen im dritten Stocke, das mit ihm Bekanntſchaft hatte, äußerte, er werde morgen früh wiederkommen, wie behauptet wird, ſoll er auch tatſächlich um 9 Uhr in das Haus gegangen ſein. Die Bluthunde haben Becker nicht geſtellt, was wohl daraus erklärlich iſt, daß er ſeine ganzen Kleider wechſelte. Die Chemie wird auch bei dieſer Mordaffaire wie in⸗Freiburg eine große Rolle ſpielen. Dr. Jeſerich iſt bereits von Berlin hierher beordert worden. *** Immer dichter zieht ſich das Netz zuſammen. Während die obigen Mitteilungen ſich auf die im Laufe des geſtrigen Tages bis in die Abendſtunden hinein eingezogenen Infor⸗ mationen gründen und das Ergebnis der Unterſuchung bis geſtern abend dahin zuſammenzufaſſen war, daß man die Schuld des Becker als zweifelhaft bezeichnen mußte, haben im Laufe der Nacht die Recherchen Momente an den Tag gefördert, welche für Becker ſehr gravierend ſein ſollen und ihn als der Tat dringend verdächtig er⸗ ſcheinen laſſen. Im Laufe der Nacht hat vor allem nochmals ein Experiment mit den Bluthunden, welche auch zu der Leiche auf dem Friedhofe geführt worden waren, ſtattgefunden und dieſes nächtliche Experiment ergab ein ganz anderes Reſul⸗ tat als dasjenige am Tage. Die beiden Hun de haben Becker geſtellt und wollten unaus⸗ S8Beſetzt auf ihn zuſpringen. * In der Klageſache des Architekten Speer gegen den Turn⸗ verein auf Unterlaſſung des die Nachbarſchaft ſtörenden Geräuſches im Turnvereinsgebäude ſind die Vergleichsverhandlungen geſcheitert Uund zwar nach den Ausführungen des juriſtiſchen Vertreters des Herrn Speer, Herrn Dr. Alt, in der Hauptverhandlung vor der Ziviltammer aus dem Grunde, weil man auf gegneriſcher Seite auf alle mögliche Weiſe für ſich Stimmung zu machen ſuche, ſogar der „FJeuerio“ werde ſich in dem morgigen Karnevalszug mit der Sache beſchäftigen. Eine Reihe von Zeugenausführungen werden ange⸗ führt, von denen jede eine andere Beſchwerde enthält. Der eine be⸗ klagt das Singen bei offenen, der andere ſogar bei geſchloſſenen Fenſtern, über die Rundgefänge, wieder andere über den Lärm des Athletenklubs und des Zimmerſtutzenvereins, über die Kegelgeſell⸗ ſchaft, beſonders wenn„Alle Neun“ fallen, das Muſizieren, ein byperſittlich veranlagtes Gemüt über das Luſtwandeln von Pärchen ei dem Gebäude, die ſich,„gelinde geſagt, liebkoſen“(1) u. a. m. Der Kläger habe doch das Grundſtück gekauft in der Vorausſetzung, daß die Gegend eine ruhige ſei. Als eine Beleidigung müſſe er es jedoch betrachten, wenn behauptet werde, ſeine Animoſität gegen den Turnbperein komme nur daher, weil er den Bau des Turnvereins⸗ ebäudes nicht übertragen erhielt. Der Turnverein ſei wohl in der Lage die Geräuſche zu beſeitigen, wenn er die Wirtſchaft aus der Prinz Wilhelmſtraße an die andere Seite an die Charlottenſtraße verlege, wo ein Servitut nicht beſtehe, daß keine Wirtſchaften er⸗ richtet werden dürfen. Speer habe nicht wiſſen können, daß in ſeine Nachbarſchaft ein Turnvereinsgebäude zu ſtehen komme. Der Vertreter des Beklagten, Herr Rechtsanwalt Lindeck, beſtreitet, daß lediglich aus äußeren Umſtänden, wie durch den„Feuerio“, keine Einigung erzielt würde, das Feueriobuch ſei da noch gar nicht erſchienzn. Dem Beklagten ſei es gar nicht darum zu tun, ſich zu pergleichen. Das Ziel ſeines Vorgehens ſei doch nur der, bei einem ihm günſtigen Entſcheide auf die Stabt zurückzugreifen. Verlege man die Wirtſchaft in die Charlottenſtraße, ſo könnten ſich ebenſogut auch die Anwohner dieſer Straße beſchweren, ſo könnte der Verein wohl ſtets im Kreiſe berumwandern. Eine Beeinträchtigung der Nachbarſchaft durch den Turnberein finde in keiner Weiſe ſtatt, wenn Leute auf der Straße beim Nachhauſegehen laut ſind, oder Pärchen ſich„gelinde geſagt Itebkoſen“, ſo könne man doch nicht den Turnverein dafür verant⸗ wortlich machen. Für eine Beurteilung käme nur das Empfinden eines normalen Durchſchnittsmenſchen inbetracht. Der Vertreter ſtellt deshalb den Antrag, auch die von ihm vorgeſchlagenen Zeugen zu vernehmen, die vom Turnverein ſich nicht beläftigt fühlen. Die Verkündigung des Entſcheids erfolgt am 11. März. %%—! gelang es Nogi, eine aus vier Sotnien Koſaken und 26 Geſchützen Teil von ihnen ſoll gegen . N — desfakll. Geſtern verſchied in Heidelberg, wohin er ſich ſeit etwa 4 Jahren zurückgezogen hakte, det Senior⸗ chef der hieſigen Bettfedernfabrik M. Kahn u. Söhne, Herr Bernhard Kahn, im Alter von 78 Jahren. Der Verſtor⸗ bene, welcher früher längere Jahre dem hieſigen Stadtrate angehörte, war ein eifriges und tätiges Mitglied dieſer Körper⸗ ſchaft; mit den Verhältniſſen unſerer Vaterſtadt auf das innigſte vertraut, und namentlich in Finanzfragen und ſtädtiſchen An⸗ gelegenheiten hervorragend bewandert, waren ſeins Anſichten im Stadtratskollegium ſtets von ausſchlaggebender Bedeutung. Mit Bernhard Kahn iſt einer der beſten Mannheimer Bürger, die den Werdegang der angehenden Großſtadt mitgemacht haben, aus dem Leben geſchieden. Einer ſeiner Söhne iſt der hervorragende Liederkomponiſt Robert Kahn. Die Beſtattung des Ver⸗ ſtorbenen findet am Mittwoch Nachmittag 3 Uhr im Heidel⸗ berger Crematorium ſtatt. Cheater, Runſt und iſſenſchaft. Großh. of⸗ und National⸗Theater. Die Intendanz keilt mit: Wegen plötzlicher Erkrautung des Herrn Gunav Kallenberger muß, da kein Erſatz von Auswärts zu beſchaffen war die ange⸗ kündigte Vorſtellung„Robert und Bertram“ ausfallen; dafür kommt „Orpheus in der Unterwelt“, Operette in 4 Akten von Offenbach zur Aufführung. Dienstag wird ſtatt der angekündigten Operette„Das ſüße Mädel“, die Poſſe„Robert und Bertram“ gegeben. Gerhart Hauptmanns Traumſtück Elga, nach Grillparzers Er⸗ zählung„Das Kloſter von Sendomir“ hatte am Samstag abend im Berliner Leſſingtheater einen ſtarken Erfolg.„Das Kloſter von Sendomir“ iſt die Geſchichte eines auf immer Enttäuſchten, der nur einmal im Leben lieben und glauben konnte. Der polniſche ſraf Starſchenski, ein umgekehrter Charolais, hat ein ſchönes Weib aus Schmach und Elend aufgeleſen und er wird zum Dank von ihr betrogen. Nachdem er das Weib getötet, das Kind, das dem andern gehört, verſchenkt hat, gründet er zur Buße das Kloſter Sendomir, dem er ſelbſt als der letzte, demütigſte Bruder dient. Bei Haupt⸗ mann führt der Graf zum Schluß ſeine ungetreue Gattin Elga in die Kammer, wo ſie ſich mit ihrem Geliebten traf. Auf die Frage: „Wievielmal wohl biſt Du hier oben in dieſer verfluchten Kammer geweſen?“ antwortet ſie trotzig:„Vielemale.“ Starſchenski reißt den Vorhang vor dem Bett auseinander und man ſieht darauf die Leiche des erdroſſelten Oginski liegen. Elga wirft ſich über den Toten. Starſchenski(der bei Grillparzer ein ſtahlharter Mann, vei Hauptmann ein ſentimentaler Schwächling iſt) beginnt, ſie um Verzeihung zu bitten. Er nähert ſich ihr. Elga ſtößt ihn zurück und ſchreit:„Ich haſſe dich! Ich ſpeie dich an!“ Damit endet in dem Hauptmannſchen Draina der Traum des Ritters, der, nach⸗ dem er erwacht iſt, entſetzt aus dem Kloſter flieht. Nrl. Tieſch als Elga war hervorragend. N +4 Der Krieg. Die Schlacht am Schah *Niutſchwang, 5. März. Der Fall Mukdens wird hier als nahe bevorſtehend angeſehen. Geſtern beſtehende Diviſton abzuſchneiden, die nach Mukden zurück⸗ zugelangen ſtrebte. Er ſchlug ſie und zwang ſie zum Rückzug nach Tieling. Andere vorgeſchobene Abteilungen der Ruſſen, die zur Verſtärkung nach Mukden zurückberufen waren, wurden ekenfalls geſchlagen und mußten nach Tieling zurückgehen. Nach den letzten Berichten verbrennen die Ruſſen in Vorbereitung des Rückzuges aus Mukden die auf dem dortigen Bahnhof auf⸗ geſpeicherten Vorräte. * Tokio, 6. März.(Reuter.) Marſchall Oyama fährt in der Durchführungen umfaſſender Bewegungen um beide ruſſiſchen Flanken herum fort. Seine Front bildet jetzt eine große halbkreisförmige Baſis am Schaho. Sein rechter Flügel reicht bis zu einem Punkte öſtlich von Fuſan; der linke bis zu einer Stelle weſtlich von Mukden. Er zieht jetzt die große Um⸗ faſſungslinie ſtetig enger. Kuropatkin macht verzweifelte An⸗ ſtrengungen, das Vorrücken der Japaner aufzuhalten, indem er die Angriffe gegen ſeine Flanke bekämpft und gegen die Japaner in ihrem Zentrum vorgeht. * London, 6. März. Der Korreſpondent des Reuter⸗ ſchen Bureaus aus dem Hauptquartier des Generals Kuroki meldet vom 4. ds.: Die Japaner unterhalten gegen die befeſtig⸗ ten Stellungen des linken ruſſiſchen Flügels eine furchtbare Beſchießung mit ſchweren Belagerungsgeſchützen. Es ſcheint unmöglich, daß die Befeſtigungen den Geſchoſſen lange wider⸗ ſtehen können. Eine zweite Depeſche desſelben Korreſpondenten von geſtern meldet: Die Japaner errangen jenſeits des Hunho einen bemerkenswerten Sieg, indem ſie zwei kürzlich aus Europa eingetroffene Diviſionen des 18. Korps in einzelnen Abteilungen ſchlugen. Bei dem Kampfe kam es zu großen Verluſten. Die Japaner erbeuteten erheblichen Schießbedarf. * London, 6. März. Der Korreſpondent des Reuter⸗ ſchen Bureaus beim General Kuroki meldet: Die Japaner ſchlugen jenſeits des Hunho zwei Diviſionen des 16. Korps. Der Kampf war äußerſt blutig. * Mukden, 6. März. Reuter. Die rechte ruſſiſche Flanke begann am 1. März nach der Schlacht bei Tſchantan, weſtlich von Santſechiapu gelegen, ſich zurückzuziehen. Damals wurde der Befehl:„zurückzugehen!“ gegeben. Es kam zu einem Gefecht bei Tatoaitau. Die Verluſte der Ruſſen ſind ſchwer, doch vernichteten ſie bei Taſchantan ein ganzes japaniſches Regi⸗ ment durch Schrapnellfeuer(27). Die Ruſſen verbrannten alle Futtervorräte in den Dörfern nördlich vom Schaho. Die Japa⸗ ner griffen Tſchanien an und überraſchten die Ruſſen vollſtändig, da bei dieſen der Eindruck herrſchte, daß die Hainmintingbahn von den Japanern als Verbindungslinie auf der Weſtſeite be⸗ nutzt werde. Man nimmt an, daß die Japaner 3 Diviſionen ſtark ſind. Es ſcheint jetzt ein höchſt überraſchendes Kriegsereignis vorzugehen. Die den Ruſſen zu⸗ gegangenen Nachrichten deuten darauf hin, daß nur 3 feindliche Diviſtonen an unſerer Front tätig ſeien. Man glaubt, daß eine feindliche Truppenmacht von furchtbarer Stärke von Tieling aus vormarſchiert und daß möglicherweiſe die Verbindung mit China abgeſchnitten wird. *London, 6. März. Die„Morning Poſt“ meldet: Die Japaner ſind im Begriffe, eine fünfte Armee aus 8 Diviſionen, die 14000 Mann ſtark ſein und aus Reſerven der Jahrgänge 1887 bis 1891 beſtehen ſoll, aufzuſtellen. Drei Diviſtonen ſind ſchon im Nordoſten von Korea gelandet. Ein Wladiwoſtok vorrücken. Der andere ſoll verſuchen, den linken Jlügel der ruſſiſchen M 5 5 2 5 +— 3 5 A dſchureiarmee zu umgehen. Die japaniſche Reſervearmee zur Verteidigung des Landes wird aus den Reſerven der Jahrgänge 1884 und 1886 aufgeſtellt. **** »Mukden, 4. März.(Reuter.) Hier trafen jettzt Flüchtlinge von Heiminting und der Gegend nördlich vom Hunho ein. London, 5. März.„Daily Mail“ meldet aus Hongkong: Der deutſche Dampfer„Nubia“ ſah am 4. März 110 Meilen ſüd⸗ von Honkong zmei japaniſche Geſchwader. Das erſte, aus 8 Panzer⸗ kreuzern beſtehende Geſchwader dampfte mit Volldampf in geſchloſſener Ordnung mit abgeblendeten Lichteru. Die Japaner richteten einige Aiunten lang die Scheinwerſer auf den Dampfer, bis ſie den Namen und den Heimatshafen am Heck erkannten. Dieſes Geſchwader wurde um 2 Uhr morgens geſehen. Das zweite, aus 13 großen Kriegsſchiffen beſtehend, wurde im Laufe des Nachmittags geſehen London, 6. März. in Hakodate iſt ein Geſchwader vereinigt, das aus zwei Panzerkreuzern, 16 Torpedobooten und ⸗Zer⸗ ſtörern und den Hilfskreuzern„Honkongmaru“ und„Mikonmaru“ beſteht. Die Kohlendepote ſind auf Fornoſa als Flottenſtütz⸗ punkt angelegt. Dieſe Plätze werden durch Minenſperren geſchützt. Gärung in Rußland. Petersburg, 5. März. Ueber die Lage im Reiche liegen folgende neuen Nachrichten vor: Infolge des geſtern in einigen Druckereien ausgebrochenen Setzerſtreiks ſind heute der„Ruß“ und die„Petersbureskaja Wjedomoſti“ nicht erſchienen.— Ueber die Un⸗ ruhen in der Fabrik Posnansky in Lodz werden folgende Einzel⸗ heiten gemeldet: Arbeiter, die vor den Kofaken flohen, fielen in einen Teich, wobei 24 Frauen ertranken. 4 Arbeiter wurden getötet. Heute mittag explodierte in dem bei dem Fabrikkomptoir gelegenen Bier⸗ ausſchank eine Dynamitbombe. Der Beſitzer wurde getötet und die Schankwirtſchaft zerſtört. Drei Detektivs wurden ermordet. Für Montag wird der allgemeine Ausſtand erwartet.— — Griwan. Heute fanden Zuſammenſtöße zwiſchen Muhame⸗ danern und Ar eniern ſtatt, wobei einige Perſonen getötet wurden. — Zarizyn(Gouvernement Saratow). Der in den Ural⸗Wolga Werken ausgebrochene Ausſtand ergriff ſä mtliche Fabriken und Druckereien.— Kursk. Hier dauert die Erregung infolge der A usſchreitungen vom 25. Februar an. Genf, 4. März.(Schw. Dep.⸗Ag.) Der Prieſter Gapon hielt ſich hier zwei Tage auf und iſt heule abgereiſt, um ſich nach Paris und London zu begeben. *Petersburg, 5. März. Ein kaiſerliches Reſkript erteilt General Tſchertkow wegen ſeiner zerrütteten Geſundheik die er⸗ betene Entlaſſung von dem Poſten des Generalgouverneurs und Kommandierenden des Militärbezirks Warſchau. Für ſeinen über fünſzigjährigen Dienſt wird Tſchertkow der Perſon des Kaſſers attachtert. Zum Nachfolger Tichertkows wurde der Hetman der Don'ſchen Koſaken Maximowitſch ernannt. »Mainz, 6. März. Teleg. Domprobſt Malzi von Worms wurb geſtern Abend aus der Haft entlaſſen, da die Unterſuchung beendet iſt d Juſtizrat Dr. Schmidt, der Verteidiger des Angeklagten an dieſem Abend Kaution von 10000 Mark hinterlegt hat. Die Anklage wegen Sittlichkeits⸗ gergehen gegen Malzi wird demnächſt erhoben werden. (It. Frkft. Ztg.) 5———rr'..'..,.......———— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayfſer, 5 für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkstvirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Ernſt Müller. ——̃(———— Dueledar Kraft fi-Ae die sich matt und elend fühlen, nervös und energielos sind, ist Sanatogen. Von melir als 2000 Aeraten alle Kulturlander gldnzend begutachtet. 1 5 Zu haben in Apotheken u. Drogerien.— Broschüre 73FF Rätselhafte Nömische Inschritt. Werhu stet gebra uo hea ac henerpa stille nun dho lesi inde rapet, Reo derin derdro genhen de lungwo sinur fuenfun da chtzigpte 1 gedis cha chtelko sten. 3717 Mit grossem Erfolg ver⸗ wendet bei Husten und Heiserkeit. Während der rauhen Jahreszeit als an- genehm schmeckendes schleimlösendes Bonbon von Tausenden hoch⸗ geschätzt. 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Ich bin nun nicht für Tränkchen und Tee. Kaufen te lieber eine Schachtel Sodener Mineralpaſtillen, aber die echten von„Fay“. Koſten übrigens nur 85 Pfennig. Die Paſtillen wenden Sie nach Vorſchrifſt an— Gebrauchs⸗ anweiſung liegt ja bei— und dann ſollen Sie ſehen, daß ſehr ſchnell alles wieder in Ordnung iſt.— Adien, mein Junge! Deine Mama foll dir nur immer fleißig Fay's „Sodener“ geben! 35³5 ——————————ßꝑꝙ Auflösung folgt in No. 118.) sdeer! *. — Seneral⸗Auzeiger⸗. S M or d. Bekauntma chung. Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater Die bisherigen Erhebungen haben ergeben, daß der am 28. Jauuar 1879 zu Heidelberg geborene verheiratete Schreiner und Tapezier Georg Becker, früher 13. Querſtraße 42, zuletzt Schwetzingerſtr. 30, H. Stock hier wohnhaft, dringend verdächtig iſt, am 4. März, Samstag vormittags 10 Uhr die Su⸗ ſauna Senges in B 7, 12 hier ermordet zu haben. 55597 Ich erſuche Jedermaun, der den Becker in den beiden letzten Tagen, Freitag, den 3. und Samstag, den 4. März geſehen und geſpro⸗ chen hat, bei der Kriminalpolizei hier Zeit und Ort des Zuſammentreſfens genau anzugeben. Maunheim, den 6. März 1905, Der Großh. Staatsanwalt: Hoffarth. — Hleute a5efe 7 Uhr onzert d Theaterkapelle 1. grossen 8ll Entree freil Fastnacht-Dienstag abend s Uhr lirosses karnev. Tonzert. Entree 5Upfg. 8 Im GrandRestaurant Frangals resp- Wiener Café Konzert Ungar. Zigeunerkapelle Bitto dabor Bista.(10 Pers) D Mannheim Montag, 6. März, 3½ uhr: Zum letzten Male: Dem Ahn! Soin Beigt. Bauerupoſſe nut Geſang u Tanz in 4 Akten von Carro. 53368 Maunheim Morgen Faſtnacht⸗Dienstag, 7. März Großer öffenllicher Ball. Eröffnung sämtlicher Sale 3 grosse Ball-Orchester. 40 kleine und große Seufzerlauben. wertwolle Preise 9 Die Preiſe erhält, wer die meiſten preis⸗Coupons vorzeigt Um 12 Uhr grosser Maskenumzug, um 2 Uhr Preisverteilung. Anfang 8 Uhr. Ende 4 Uhr. Herrenkarte M..—, im Vorverkanf M..— Damenkarte M..—,„ 75„.50 Kleine und 250 85 Seußerlauben werden um M. 10.— aufwärts abgegeben. Karten ſind zu haben: Im Saalbau⸗Thegter, bei Auguſt Kremer, Pfälzer Hof und bei ſämtlichen be⸗ kannten Vorverkaufsſtellen. 55324 Wrinrefanrant J. Hold. Hecht J1I. 0. Dienstag 55390 Schlachtfest wozu freundlichſt einladet Franz Volz. Jungs- Nerſteigerung.] Jwangs⸗Verſteigerung. Montag, den 6. März 1905, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale Q4, 8 19 55 bare Zahlung im Voll⸗ reckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 22506 Möbel verſchiedener Art. Mannheim, den 4. März 1905 Straub, Gerichtsvollzleher. deffentliche Verſteigerung. Donnerstag, 9. März 1905, vormittags 11 uhr werde ich im Börſenlokale hier, im Auftrage der Firma eil& Cie. in Metz 105 Ballen 18 05 gemäß 8 37 des 957 5 B. gegen Barzahlung fſentlich 22522 verſteigern. Mannheim, 5. März 1905. er e K 3, 17 K 3, 17 Schluß 22488 Waren⸗ Nerbtigernng Montag, 6. März 1905, ud aentags ½2 Uhr und farbige Damen⸗ und Herrenkleiberſtoffe, welche zu ſedem annehmbaren Ge⸗ bot abgegeben werden. Theodor Michel. Julius KHnapp. Mittwoch, 3. März 1905 vormittags 11 Uhr werde ich am Pfandorte mit Zuſammenkunft Kreuzungs⸗ punkt und Gr. Wallſtadtſtraße gegen bare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: Gerüſtſtangen, Hebel, Speißbütten u, dgl. nachmittags 2 Uhr im Pfandlokale hier, 4, 5: 1 Viktoriawagen, 1 Federrolle, 1 b ferd, 7⸗ ähr. Schimmelwallach, 1 Handwagen, 1 dopp. Schreibpult, Waage utit ewichten, 16 Bände Meyers Conver⸗ ſations⸗Lexicon, Mö⸗ bel, Spiegel, 38 Flaſch. verſchiedene eine, Bilder aller Art, Photographenapparat, und anderes mehr. DieVerſteigerung findet beſtimmt ſtatt. Mannheim, 5. März 1905. Ningel 22520 Gerichtsvollzieher. „Birken⸗Balſam“ per Flasche MK. 1. 20. = Parfumeur Ad. Arras. & 2. 19%0. 1384 Mheinhinſerſt. I ſzon or geſch. Wohn., 2 2 0 bis 1. April zu v. Näh. 2. 2222˙7 Aulählich des Karnevals bleiben die Bureaux der Maunheimer Banken und Bankiers stag, den J. März Nach⸗ norgen Dien mittags geſchloſen. Telcin der Aun Hh. Banken nachmittags 3 Uhr. D Tadell oſe Ausführung.— Joarhal- Bese⸗ e Franeken& Lang 6 4, 6 am Hofthester Pesprech. 1212 II Zeitschriften leihwelse von 10—75 Pfg. pro Woche. krobemapne Han* prospekte! — Roſengarten Mannheim. Großer E. idt. Makelbal Faſtnachtdienſtag,7. Mürz1905, abends /½9 Uhr. ——— 2Ale Säle geösffmneit. Ball⸗ und Konzertmuſtk, ausgeführt von der vollſtändigen Kapelle des II. Bad. Greuadier⸗Regiments Kaiſer Wilhelm I. No. 110. Direktion Max Vollmer und der Kapelle Petermann, Direktion Ludwig Becker. Maskenprämiierung, Zoehn Geldpreiſe für die ſchön die ſchönſten und originellſten Masken(Damen, Herren, Gruppen) im Geſamtbetrag von 1100 Mark. Maslenkoftlim od. Geſellſchaftsanzug mit Maskenabzeichen. Preiſe der Eintrittskarten: Im Vorverkauf 3 Mark.— An der Abendkaſſe 4 Mark. Einlaßkarte 10 Pfg. Garderobe 20 Pfg. Maskenabzeichen in der Wandelballe käuflich zu haben. Kleine und große Noſenlauben werden an In⸗ baber von Eintrittskarten abgegeben im Vorverkauf zu 5 und 40 Mark, an der Abend⸗Kaſſe zu 30 und 50 Mark. Vorverkauf in der Hofmuſikalienhandlung K. Ferd. Heckel, Kunſtſtraße, ſowie in den Zigarrengeſchäſten von A. Kremer, Paradeplatz, A. Strauß, E 1, 18, J. Geiſt, Kaufhaus, N 1, 2, Gg. Hochſchwender, E½ A n. A. Dreesbach Nachf., K I, 6, E. Keſſelheim, D 4, 7, Bh. Kratz, L 14, 7, N. Gehrig, 0 3, 4, F. Petry, Mittelſtraße 9, in Lüdwigshafen bei L. Levi, Bismarckſtraße 41. Roſenlauben nur in der Hofmuſikalienhandlung K. Ferd. Heckel. Rauchen nur im Tagesreſtaurant geſtattet. Werſen mit Papierſchlangen, Confetti und ſonſti⸗ gen Gegenſtänden verboten. Herren⸗ u. Damen⸗Maskeugarderoben nebſt Friſier⸗ ränmen, Blumenverkauf und Photograph im Haufe. Kontrolle: Die Eintrittskarten ſtud aufzubewahren und dem Aufſichtsperſonal auf Verlangen vorzuzeigen, Von 12 Uhr nachts ab werden an Ballbeſucher, die den Roſengarten vorübergehend verlaſſen wollen, Kontre⸗ marken gegen Bezahlung von 1 M. ausgegeben. Wieder⸗ eintritt iſt nur zuläſſig wenn gleichzeitig mit der Kontre⸗ marke auch die Eintrittskarte vorgezeigt wird. Nach. SehHLurss grossen Maskenballes im Rosengarten ist diie 55339 Hofkonditorei Fauth * gegenüber dem Haupt- Eingange des Rosengartens von morgens 2 Uhr geöffnet. Vorzuglicher Kaffee.— Frische Kuchen. Weinrestaurant zum„Rheingau“ D 5, 6 5 8, 6 Fastnacht-Dienstag findet wie all- jährlich der altbekannte „Schlorum“ Hochachtungsvoll August Grässer. Morgen Dienstag, 7. März uuwiderruflich letzte Vorſtellung. Auch findet von heute ab jeden Tag 4 und 3 Uhr Vorſtellung mit Drefſur und Fütterung der Tiere ſlatt. 55375 Menagerie Ehlbeck Wwe. statt. 53387 ndustriebörze Hann Nichtmitglieder haben gegen Tageskarte Zutritt. 55248 l. eee 55284 à MANNHEIM. Vendredi le 10 Mars réunion avee leeture! De Bböürgebis Gentilvomme, Explication par Mr. le Prof. Ott, au„Kaiserring“, salle part. 3, 18. 3, 16. Verfkei erungalokal dud Aufbewahrungamaggzin. Sofort bares Geld erhalten Sie aur Möbel und Gegenſtände jeglicher Art, die mir zum Verſteigern oder Verkauf übergeben werden. 3, 16. Fritz Best 03, 16. Auktionator. Wir offerieren Donnerstag ein⸗ treffende hochprima ſchwere ſeinſte Simili Jlaliener Eier in Kiſten zu 720 und 1440 Stuck à Mk. 55.— per 1000 Stück frachtfrei. Der Verſandt erfolgt, wenn keine Referenzen aufgegeben wer⸗ Wir den, unter Nachnahme. 55 reelle Bedieuung zu, und ehen gefl. Aufträge gerne 195 gegen. Shäfer&. Mierzberg Karlsruhe. 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Delp sage ich Allen meinen aufrichtigsten Dank, inebesondere Herrn Stadtpfarrer Simon für seine trostreichen Worte am Grabe, sowie dem Mannheimer Singverein für die jzjJuaadbette Delp Wiwe. Mannheim, den 6. März 1905. Statt besonderer Anzeige. Todes-Anzeige. Sehmerzerfüllt mache ich Freunden und Be- Kannten die traurige Mitteilung, dass unsere liebe Mutter, Gattin und Sehwiegermütter, Frau Sophie Ernst am 4. März, Nachmittags 4 Uhr in Schönau b. H. im Alter von nahezu 8 Jahren sanft entschlafen ist. Mannheim, 6. März 1905. Friedr.-Ring 32 Im Namen flertrauernden Hinterbllebenen:“ Edmund Ernst, Reallehrer. 55 Die Beerdigung fündet Montag, 6. März, nach⸗ wittags 4 Uhr in Schönau statt, 55386 Militär⸗Verein Mannhein. Todes-Anzeige. Unſer Kamerad, Herr Joh. Gg. Sahner 70 Polizeiwachtmeiſter a.., I A, 1 dahier, 4285 welcher von 1855 bis 1861 im 1. Bad. Leib⸗Grenadier⸗ Regiment Nr. 109 gedient hat, iſt am 4. März 1905, morgens 3¼ Uhr geſtorben. Die Beerdigung findet Montag, 6. März 1905, 2¹ hatt Sammilui ig des Vereins um 2¼ Uhr an der Leichen⸗ Zahlreiche Beteiligung am letzten Ehrengeleite dieſes braven Vereins⸗Kameraden erwartet Mannheim, den 4. März 1005. Der Vorſtand. 55899 Uhr, von der neuen Lele aus halle. 2. 11. jahre mein lieber Gatte sigen Crematorium Statt. Heute verschied in seinem 78. Lebeng Bernhard abf- Emma K ahn geb. Eberstadt Zugleich im Namen aller Hinterbiiebenen. Die Sestattung findet Mittwoch, den März, nachmittags 3 Uhr im hie- Heidelberg, den 5. März 1905. — , Frie — 4— General⸗Anzeiger⸗ Mannheim, 6. März. Apnahmevon AnHoncen AſeLeitüngenerfachzeltschrift 4 0 0 Berkäuferin ſucht Stelle in Schweinemetz⸗ gerrei auf 15. März od. 1. Offerten unter C. A. 3 an Haaſenſtein& Vogler, .⸗G., Wiesbaden. 721 Gesucht! Junger Mann aufs Kontor per 1. April geſucht; derſelbe muß in der Buüchhaltg. u. Korreſp. perf. ſein. Nur ſolche Bewerb. m. prma Zeugn. nebſt Angabe des Gehalts wollen Offerten unt. 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Bantbeamter Frdr. Staab u. Gifebeth Beiſel. 23. Fuhrmann Karl Schäfer u. Gliſabeth Keru. Schreiner Rudolf Herbarth u Luiſe Moſer. 23. Lokomotivheizer Karl Amos u. Maria Braun. Schmied Karl Wittmann u. Eliſe Haas. 26. Schloſſer Heinrich Fuchs u. Frieda Klentz. Schloſſer Wilhelm Stumpf u. Anna Klas. Schloſſer Joh. Weiß u. Marie Noe. 24. Bankbeamter Auguſt Klank u. Eliſe Schwab. 21. Portier Otto Lauer u. Anna Engel. 25, Rylograf Emil Lamerdin u. Emma Hage. 25. Modelldreher Jak. Mohr u. Emma Wurſter, geb. Ried. 25. Bäcker Auguſt Weickum u. Eliſabeth Geiger. 27. Hafenarbeiter Jakob Rumig u. Marie Matthes. 27. Bureaudiener Joſef Reinhard u. Katz. Benzinger. 27. Tagl. Friedrich Mai u Katharing Schoch. 27. Geſchäftsführer Otio Schäfer u. Anna Herrle. 27. Betr.⸗Afſiſt. Gmil Pfeiff u. Gliſabeth Sebold. 28. Schneider Eugen Fritz u. Marie Schwab. 28. Schloſſer Ig. Zamrzla u. Pauline Schlegel. Februar. eborene: 23, Kfm. Karl Becht u. Anna Becht. 23. Schloſſ. Chriſt. Keſſele u. Klara Scheder. 25. Packträg. Frdr. Beißwenger u. Luiſe Höflich. Schloſſ. Fror. Bolliger u. Kath. Hildenbrand. Rohrleg. Kaſp. Brach u. Chriſt. Schmidt geb. Frey. 25. Oberleit.⸗Auft. Jak. Bracher u. Klara Noe. 25..⸗A. Jak. Daubuer u. Barb. Zech geb. Hahn. 25. Schriftf. Theod. Frank u. Kath. Schmid. 25. Schneider Kaver Haller u. Karl. Erhard. 25. Ingenieur Karl Heep u. Anna Himmelhan. 25 Schuhm. Karl Hofmann u. Soſie Kniebühler. 25. Agent Gg. Lehrieder u. Chriſt. Krayl geb. Bauz. 25. Tünch. Frdr. Löw u. Kath. Haller. 25. Former Karl Ludwig u. Marg. Schwind. 25. Schloſſ. Herm. Maier und Barb. Randolt. 25..⸗A. Wilh. Mang u. Barb. Spillner. 25. Hafenarb. Heinr. Mayer u. Marie Bauer. 25. Poſtſchaffn. Phil. Morano u. Luiſe Lay. 25, Bähnarb. Karl Moſer u. Maria Schönig. 25. Tagl. Guſt. Neidig u. Auguſtine Boxheimer. Ingenieur Oskar Oeß u. Emilie Kettler. 25. Kim. Joſ. Ohl u. Eliſe Herrmann. Säger Adam Volz u. Marie Kraus. 25,. Former Aug. Weiland u. Luiſe Nußhag. 25. Ingenieur Otto Weiland u. Anna Münch. 25. Kfm. Ludw. Müſt u. Emma Schweinfurth. 28. Fabrikant Wilh. Adler u. Irma Blum. 25. Sergeant Alotis Bundſchuh u. Karol. Brückel. 28. Monteur Gottfr. Krauth u. Anna Reimling. Februar. Geſtorbene: 19. d. led. Tagl. Andr. Menſch, 32 J. 11 M. a. 20. Klara geb. Schatton, geſch. Schmidt, 39 J. 5 M. a. 19. d. verh. Steinhauer Heinr. Heller, 42 J. 1 M. g. 18. d. led. Schloſſer Heinr. Sonntag, 17 J. 4 M. a. d. verh. Mechanik. Wilh. Scheer, 28 J. a. 20. d. led, derufsl. Roſina Brand, 79 J. 11 M. a. Philippine, T. d. Form. Joh. Harniſchfeger, 9 J. 46 T. a. 20. d. verh. Eiſenhobler Kilian Seubert, 30 J. 7 M. a. 21. d. led. Dienſtm. Kath. Vogt von Meckesheim, 27 J. 1.a. Marg., T. d. Form. Abrah. Laubſcher, 1 J. 3 M. a, 21. Kath. geb. Grob, Ehefr. d. Kfm. Alb. Breig, 58 J. 11.a. Erwin, S. d. Maſch.⸗Schloſſ. Math. Speicher, 25 Tg. a. 22. Alexander, S. d. Tagl. Jak. Weber, 3 J. 9 M. a. 22. d. led..⸗A. Karl Friedrich Dürrſchnabel, 21 J. 2 M. a. 2. Anna, T. d. Schaffner Joh. Dav. Siefert, 1 M. a. 22. Heinr. Paul, S. d. Tapez. Hch. Paul Hartmann, 1 M. a. 22. 8. verh..⸗A. Andreas Fiſcher, 48 J. 7 M. a. „d. verwitw. Pfründner Konrad Holzwarth, 70 J 2 M. a. 29, Pauline, T. d..⸗A. Gottl. Pfeiffenberger, 8 M. 19 T. a. 22, Anna, T. d. Tagl. Adam Mandel, 4 Tg. a. 22. d. led. berufsl. Marg. Dörr v. Wachenheim, 41 J. 2 M. a. Eliſ. geb. Gaberdiel, Witwe des Hafenwächt. Frz. Jakob Seitz, 75 J. 8 Mla. 5. verh. Gerichtsvollz. Joſef Schneider, 37 J. a. 28. Auguſte geb. Schneider, Wittwe des Statmſtr. Karl Häfner, 60 J. 6 M. a. 28, Chriſtine geb. Engelhardt, Ehefrau d. Telegraphenaſſ. Wilh. Reetz, 34 J. 18 T. a. Wilhelm, S. d. Schuhm. Theobald Hettinger, 3 M. a. Wilhelm Alfred, S. d. Magaziniers Friedr. Wagner, 8 M. 29 F. a. Eliſe Luiſe, T. d. Schuhm. Wilh. Schuler, 1 J. 2 M. a. Zulſe geb. Schüle, Ehefr. d. Arbeit. Valent. Verren, 20 J. 5 M. a. Karl Fror., S. d. Fuhrm. Hch. Frey 3 T. 9 St. a. 25. Roſa Lina, T. d. Atleten Fridol. König, 7 M. 28 T. a. 25. Franziska, T. d. Tagl. Ant. Schöffel, I J. 11 M. a. 25. Karl Frdr., S. d..⸗A. Peter Schwann, 1 T. 1 85 d. verh. Schneider Hch. Frdr. Chriſt. Mühe, 50 J. 1M. a. 25. d. led. Kfm. Adam Wicke v. Waßmutshauſen, 21 J. 11 M. a. 26. Chriſtine geb. Zimmermann, Wwe. d. Schiffsbeſ. Adam Müßig, 75 J. 4 M. a. Angelina, T. d. Eiſengieß. Ludw. Knapp, 7 J. 4 M. a. S Gugen, S. d. Gaſtwirts Hugo Eduard Schmitt, 2 T. a Barbara, T. d. Tagl. Nikolaus Walther, 1 J. 2 M. a. 27. Katharina, T. d. Tagl. Frdr. Hotz, 7 M. 26 T. a. 26. Eliſe, T. d. Wirts Aug. Frdr. Wagner, 1 J. 8 M. a. 27. 9 Wilh., S. d. Hausmſtr. Philipp Klaiber, 15 a. 28. d. verh. Priva.ier Maier Kraemer, 78 J. 3 M. a. 27. Heinrich, S. d. Tagl. Philipp Kübler, 5 M. a. 2 D. verh. Kellermſtr, Gg. Schneider, 72 J. 10 M. a. Auezug aus dem Standegamts-Begiſter für den Stadtteil Käferthal⸗Waldhof. 25. 27. Februar. Verkündete: 25. Jatob Salm, Werkzeugſchloſſer u. Magdalena Heibel, Waldhof. März 1. W Sales Metzger, Schloſſer, Waldhof u. Margareta Brunner, geſch. Roßnagel, Neckarau. Jebruar Getraute: 18. Adam Martin, Fabrikarbeiter u. Magdalena Hoffmann, Käferthal. 18. Friedrich Metzger, Fabrikarb. u. Eva Erdel, Walhof. Februar Geburten: 16. d. Landwirt Adam Schwöbel, Käferthal, e. T Katharina. 10. d. Taglöhner Georg Reiner, Waldhof, e. S. Georg. 15. d. Maurer Peter Ramſpeck, Käferthal, e. S. Hans Olto. 18. d. Taglöhner Auguſt Roth, Waldhof, e. T. Käthchen. 16. d. Tüncher Franz Kaver Kraus, Waldhof, e. S. Wilhelm. 15. d. Fabrikarbeitet Valentin Klemmer, Waldhof, e. T. Lina. 18. d. Taglöhner Georg Grimm, Waldhof, e. T. Auguſtine Clementine. 19. d. Fabrikarbeiter Franz Decker, Waldhof, e, S. Georg 21. d. Tüncher Martin Federle, Käferthal, e. T. Chriſting. 24. d. Taglöhuer Gettfried Helm, Käferthal, e. T. Eva. 25. 5. Fabrikarbeiter Pius Mauxer, Waldhof, e. S. Pius Gottlob. 46. d. Schloſſer Auguſt Hoſſmann, Waldhof, e. T. Lina. 24. d. Schreiner Andon Wiederhold, Waldhof, e. J. Heleng. Februar Geſtorbene: 16. Jofef Weinand Buckard, Wagner, Käferthal, 63 J. a. 2. Jakob Klemm, Eiſendreher, Waldhof, 6 J. 2 M. a. 21. Anna Maria, T. d. Taglöhners Johann Schwind, Käferthal, 4 M. a. 22. Johannes Wetzel, Fabrikarbeiter, Waldhof, 49 J. a 24. Georg, S. d. Fabrikarbeiters Johann Hörner, Waldhof, 2 M. a. 24. Johann Vierheller, Taglöhner, Käferthal, 58 J. 7 M. a. 27. Lubwig Bühler, Landwirt, Käferthal, 78 J. 2 M. a. Sfandearegiſter⸗Chronit Maunheim⸗Aecarau. Februar PVerkündere: 25. Georg Schweikert, verwiltw. Kohlenarb. u. Berta Böhl. März 2. Wilhelm Ehrmaun, Schloſſer u. Margareta Kempf. 2. Franz Sales Metzger, verwittw. Schloſſer u. Marg. Brunner, geſch. Roßnagel. 2. Heinrich Schöpfer, Taglöhner u. Eva Bauſch. Februar, Getraute: 25. Johannes Seibert, Fabrikarb. u. Anna Marg. Weidner. 25. Lukas Sammer, Heizer u. Maria Sammer. Geborene: 20. d. Straßenarbeiter Georg Schleich e. S. Karl Georg. 21. d. Fabrikarb. Chriſtian Helm e. S. Hermann. 22. d. Metalldreher Hermann Gottlieb Baier e, T. Karoline Marie. 22. d. Taglöhner Peter Hinderberger e. S. Daniel. 28. d. Gummiarb. Joſef Reinſchmitt e. T. Marie Magdal. 23. d. Schloſſer Auguſt Reber e. S. Peter. 21. d. Fabr. Zulius Paul Wonneberger e. S. Paul Friedrich. 27. d. Lageriſten Adam Wünſch e. S. Karl Auguſt. 26. d. Schloſſer Eugen Emil Schleicher e. T. Wilhelmine. 24. d. Taglöhner Georg Lünbeck e. S. Ludwig. d. Former Wilhelm Schmidt e. S. Heinrich Chriſtian. ärz 1. d. FJabrikarb. Philipp Schaaf e. T. Gliſabeth. Februar Geſtorbene: 28. 929 Maria, 28 Tg. a. T. d. Schloſſermſtr. Chriſtoph erch. 26. Diewerke, 1 J. 4 M.., T. d. Tagl. Gaaye de Fries. 28. Johanng Klara, 1 M. 17 T.., T. d. Form. Karl Sauer. 27. Barbara geb. Roßrucker, 28 J. 2 M.., Eheſrau d. Spenglermſtr. u. Inſtallat. Georg Ludwig Joachim. Auszug aus dem Civilſandesregiſer der Sladt Ludwigshafen. Verkündete: 23. Franz Seſſig, Maler u. Tüncher u. Eliſab. Heinrich. 24. Karl Rud. Wagner, Spenglermſtr. u. Kath. Sterzel, 44. Heinrich Strauß,.⸗A. u. Karoling Walter. 24. Joh. Gern, Sattler u. Marg. Hirſchberger. 24. Karl Ludw. Link,.⸗A. u. Kath. Werling. 4. Gg. Weiß, Stellw.⸗Schloſſer u. Eva Dillenburg. 25. Leonh. Karl Schäfer, Fuhrm. u. Gliſab. Kern. 25. Karl Schwaab,.⸗A. u. Kath. Siegmann. Getraute: 25. Joſ. Becker, Schloſſer mit Anng Gokterbarm. 25. Rob. Honegger Eiſenfräſer mit Bertha Maria Wolf, 25. Peter Rettig, Bleilöter mit Eva Dörr. 25 Aug. Zimmer, Schutzmann mit Eliſab. Breunich. 25. Herm. Konr. Ernſt Wilh. Süß, Kfm. mit Eleonore Rettberg. 25. Lud. Monnheimer, Müller mit Magd. Eichmann. 25. 7 Friedr. Jak. Kraus, Telegr.⸗Arb. mit Angelika ügler. Geburten: 22. Jakob, S, v. Joh. Jak. Schmidt, Holzarbeiter. 20. Joh. Martin, S. v. Joh. Chriſt. Fink, Schloſſer. 2. Martha, T. v. Adolf Göbel, Kfm. 20. Johanng Katharina. Mina, T. v. Michl. Ullrich,.⸗A. 24. Roſa Katharina, T v. Otto Grimm,.⸗A. 22. Sebaſtian, S. v. Joh. Dreſcher, Tagner. 24 Lina Kath., T. v. Konr. Poß, Lokom.⸗Heizer. 24. Peter Paul, S. v. Peter Gensheimer,.⸗A. 21. Bertha. 24. Emik, S. v. Georg Adam Hery, Hafenarbeiter. 24. Friedrich Wilh., S. v. Wilh. Gerner,.⸗Schreiber. 20. Giſa und Luiſe, Zwill. v. FIrdr. Heck,.⸗A. 24. Heinrich, S. v. Karl Keller, F. A. 18. Konrad. 2½4. Wilh. Kurt, S. v. Chriſt. Kuntz, Krahnenführer. 22. Albert Willi, S. v. Mart. Hauck, Schneider. 18., Eugen Friedrich, S. v. Eduard Bohrer, Tüncher. 10. Eliſe, T. v. Joh. Hartard, Schreiner. Karl Adam, S. v. Adam Petry Motorfhr. 22. Klara Kathar., T. v. Paul Scholz, Kfm. 24. Katharina, T. v. Michl. Molitor, Werkmſtr. 25. Kurt Waldemar, S. v. Joh. Pfaffenberger, Kim. 24. Emmy, T. v. Salomon Wetzler, Cantor u. Lehrer. 23. Barbara Eliſ., T. v. Heinr, Kärcher, Gypſer. 24. Joh. Hermann, S. v Hch. Wehrhahn,.⸗A. 23. Marg. Sofie, T. v. Wilh. Müller, Maſchinenmſtr. 21.1 Fae d S. v. Ferd. Zettler,.⸗A. Pauline, T. v. Karl Pfahler,.⸗A. 23, Annga Maria, T. v. Adam Remelius,.⸗A. 25. Haus Gugen, S. v. Adam Gehron, Eiſenbohrer. Geſtorde ne: 23. Totgeburt, S. v. Joſef Löſch, Maſchinenſhr. 24. Eva Hartlaub geb. Seitz, 65 J. a. 25. Martin, 1 M. a. 29. MWilli, 1 M. a. Friedrich Karl, S. v. Franz Biſchoff, Bahnarbeiter, 2 J. a, 26, Frz. Hinkel, Schneidermſtr., 62 J a. 5 N Kunstgewerbliches Atelier Jorabdenkmäler grösste Auswahl, billigste Preise. C..Korwan, dieser Sranche am hiesigen Flatze(gegr. 800). Atelier und Lager am Friedbof. ½% Frans 1 Mannbheim(E..) Donnerstag, 9. März 1905, abends 8½ Uhr, Vortrag des Herrn DPr. Bruno Wille, Berlin, über: „Eoethe'8 Wꝛelt⸗ anschauung im Faust.“ Für Nichtmitglieder ſind Tages⸗ karten à Mk. 1 in unſerem Bureau, in der Hof⸗Mufikaltenhandlung K. Ferd. Heckel, in der Muſi⸗ kaltieuhandlung Th. Sohler un in der Buchhandtung von Brockhoff& Schwalbe hier, ſowiein der Baumgartner'ſchen Buchhandlung in Ludwigs⸗ hafen a. Rh. zu haben. 0004% Die Karten ſind beim Eintritt in den Saal vorzuzeigen.(Die Tageskarten abzugeben.) Die Saaltüren werden punkt 8½ Uhr geſchloſſen.— Ohne Karte hat Niemand Zutritt.— Keinder Vorleſungen ausgeſchloſſen. Der Vorſtand. Pexein Mannheim(E..) Abtellung: Stellenvermittlung UHündel kommende Ostern in geben, wollen sich zur unent- geltlichen Besorgung einer Lehrstelle unserer Vermittlung bedienen, da wir nur solche Firmen nachweisen, Welche den Lehrlingen erfahrungsgemäss Ge- legenheit zu einer tüchtigen Aus- bildung als Kaufmann bieten. Der Vorstand. NB. Lehrvertrags-Formulare, welche in einem Anhange die Zusammenstellung der wesent- lichen, die Handlungslehrlinge betreftenden Bestimmungen des Handelsgesetzbuches und der 300043 Abteillung: Stellenvermittlung. Geehrten Handlungsbhäusern emptehlen wir unsere Ver⸗ mittlung auch bei Besetzung von Lehrlings-Vakanzen. 20000%0 Der Vorstand. Wechcchchgccgccsces 3 23 Kaufm. Jerein 8 S weiblicher Angeſtellter . W. 909 8 0 Koſtenloſe Stelleuvermittlung 8 f. Prinzipale u. Mitglieder. 5 Telefon 2801. Ortskrankenkaffe der Dienſthoten Maunheim. Stellenvermittlung für häusliche Dienſtboten. Häusliche Dienſtboten, als: döch 1 Zimmermädchen, Kundermädchen de. erhalten jeden Tag unentgelttich von der Orts⸗ Krankenkaſſe der Dienſtboten O 3, 14½/12, Stellen vermittelt. Von den Dieuſtherrſchaften wird als Erſatz für bare Ans⸗ lagen 1 Mk. pränumerando er⸗ hoden. 51220 Die Verwaltung: Kemof. .3, 20 urenteben u. J 9, 18 (nicht a. d. Markt). Tel. 1947 Sallers selbstgemachte Eier-Nudeln auerk. die beſten, p. Pfd. 55 Pfg. Vorzügliche Eier, Mehl, Makaroni, von 24—60 Pfg. per Pid. Dürr⸗Obſt, gemiſcht, zu allen Preiſen. Pflaumen 10, 20, E4, 28, 32 Pfg. u. höher. Birnen, Aprikoſen, Pfirſiche ver Pund s0 Pfa. Dampf⸗ Aepfel zu 40 50 und 60 big. p. Pd. Imziige mit Möbe heſ. zu den Phil. 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Symphonie No. 5, Susanna aus Pigaros H Mozart. 3. Klavierkonzert begleitung, Chopin. 4. Ouvertüre, Glinka, Die Forelle, Du bist die Ruh', Sch Nussbaum, Se d) Wiegenlied, Me Allemande, Ru 4, b) Melodie, Gluck-Sgambati, c) Rhapsodie No. 6, Liszt Das Orchester steht unter Leitung des Herrn Musikdirektor Th. Gaulé. Klayierbegleitung: Herr Chordirektor Richard Bärtich. Konzertflügel von Bechstein lager von K. 3 Elutrittskarten sind in der Hofmusikaljenhandlung K. Ferd. Heckel, bei dem Vorstandsmitgliede Herrn Jacob Klein, E 2, 4/5, sowie abends an der Kasse au haben. Stehplätze auch in den Musikalienhandlungen Th. Soler, Paradeplatz 0 2, 1 und Just Schiele, 0 2, h. Preise der Plätze: Logen: I. Reihe M..— II. Reihe M..—, III. Reihe M..—. Hmpore(Balkon) I. Reihe M..—, II. Reihe M.50, III. Reihe M..50. EStrade M..50. Sperrsitze im Saal.—15. Reihe M. 5.—. Sperrsitze im Saal von der 16. Reihe ab M..—. Stehplätze auf dem Balkon M. I. 55233 D 2,14 F. 11 Berlin, aus dem Pianoforte- derd. 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