(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ E G, 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreilelſie Zeilung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —. Für unverlangte Man uſkripte witdd keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt⸗) 2 „Journal Maunheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktin„„„ 377 Expeditionnn? 118 Filiale(Friedrichsplatz) 8680 E 6, 2. — —* Nr. 112. 3 1905. (2. Mittagblatt.) Vereins⸗Zeitung der Stadt Maunheim und Umgebung. In der„Vereinszeitung für Mannheim und umgebung“ werden alle Berichte über Verſamm⸗ lungen, Feſtlichkeiten und ſonſtige Veranſtalt⸗ ungen der Vereine und Geſellſchaften ver⸗ öffentlicht. ener annheim. „Die Handlungsgehilfen und die Sicherſtellung ihrer Zukunft du ch reichsgeſetzliche Penſionsverſicherung,“ ſo lautete das Thema, mit welchem ſich der Bezirk Mannheim⸗Ludwigshaſen des Vereins für Handlungs⸗Commis von 18 98 Hamburg, in ſeiner Verſammlung am Donnerstag im Hotel „Viktoria“ beſchäftigte. Aus dem don einem hieſigen Bezirksmitgliede erſtatteten eingehenden Referat, in deſſen Verlauf das einſchlägige ſtatiſtiſche Material in geeigneter Weiſe verwertet wurde, heben wir folgendes hervor: Je mehr im Zuge unſerer wirtſchaftlichen Entwicke⸗ lung ein Stand der Angeſtellten ſich heraushiidet, den man in ſolcher Bedeutung früher nicht kannte, deſto mehr muß für Einrichtungen Sorge getragen werden, die den Angehörigen dieſes Standes gegen die wirtſchaftlichen Folgen zeitweiliger oder dauernder Arbeits⸗ unfähigkeit, wie ſie namentlich mit dem höheren Lebensalter ſich ein⸗ ſtellen, einen wirtſamen Schutz gewähren. Man konnte eine ſolche Auf⸗ faſſung früher nicht haben, weil faſt ausnahmslos die Angeſtellten vergangener Zeit, insbeſondere die Handlungsgehilfen, ihre Tätig⸗ keit im Dienſte anderer, im Dienſte von Unternehmern, nur als einen Uebergang betrachten durften, als eine Fortſetzung der Lehr⸗ und Lernzeit bis zu der faſt immer in ſicherer Ausſicht ſtehenden oder doch in Ausſicht genommenen eigenen geſchäftlichen Nieder⸗ laſſung. Es bedarf keiner Erörterung, daß das heute zum großen Teil anders geworden iſt. der Handlungsgehilfen und ſonſtigen im Privat⸗ dienſte angeſtellten Perſonen nimmt ſeiner Zahl und wirtſchaftlichen Bedeutung nach jetzt einen ſo großen Raum ein, daß ſein Wohl⸗ 5 ergehen nicht mehr lediglich ſeine eigene Angelegenheit iſt, ſondern auch eine Angelegenheit der Geſellſchaft, des Staates, umſomehr als es ſich hier um einen Stand handelt, der nach dem ſ. Zt. viel kom⸗ mentierten Ausſpruch unſeres hervorragendſten und ſachkundigſten Regierungsvertreters in volkswirtſchaftlichen Fragen, des Staats⸗ ſekretärs Grafen v. Poſadowsky vorausſichtlich berufen ſein wird, bei der künftigen Gliederung des auf allen Gebieten in der Um⸗ bildung begriffenen ſtaatlichen Organismus eine der wichtigſten Funktionen zugewieſen zu erhalten: ihm als Rückgrat und zuver⸗ 15 Wenn nun hiernach eine Verpflichtung der Allgemeinheit, die Beſtrebungen der Privatangeſtellten nach Sicherung ihrer Lage zu fördern, angenommen werden kann, ſo muß erſt recht darauf hingewieſen werden, daß in beſonderem Maße dieſe Ver⸗ pflichtungen auf den Perſonen ruht, die Nutzen von den Angeſtellten haben, denen der Erfolg ihrer geſchäftlichen Tätigkeit mit gehört. Seine ganze Kraft weihte früher und weiht heute noch jeder recht⸗ ſchaffene Angeſtellte zeitlebens ſeinem Prinzipal, und es iſt daher auch die Forderung nicht unbillig, daß man den Handlungsgehilfen nicht als intereſſenloſen Arbeiter betrachte, ſondern als Mit⸗ Der Handlungsgehilfe handelt nicht aArbeiter des Prinzipals. nach dem Grundſatz:„Hier Arbeit, hier ggeſchäftliche Pflichten, fühlt ſich eins mit ſeinem Prinzipal und iſt traditionell jederzeit bereit, für ihn einzutreten; erfteulich iſt es deshalb, daß in neuerer Zeit Shmptome zu beobachten ſind, welche darauf ſchließen laſſen, daß Lohn“, er klennt eine künftige Generation dieſe Mitarbeiterſchaft allgemein an⸗ erkennen wird. Schon heute haben ſo viele große Geſchäfte, Private ſoſvohl als Aktiengeſellſchaften, Penſionskaſſen gegründet, die den Angeſtellten der betr. Häuſer die Sorge um ihre Zukunft und die ihrer Angehörigen abnehmen. Die Inhaber begtv. Leiter dieſer Geeſchäfte bekunden damit aufs trefflichſte, daß ſie an dem Loſe ihrer Angeſtellten wirklichen Anteil nehmen, daß ſie deren wirtſchaft⸗ liche Lage zu würdigen verſtehen und beſtrebt ſind, ſie nach Möglich⸗ keit zu beſſern, ſie beweiſen damit zugleich aber auch ihren Weit⸗ blick, der klar erkannt hat, daß ein zufviedener Handlungsgehilfen⸗ ſtand ganz anders, d. h. weitaus beſſer arbeitet als ein unzu⸗ friedener und daß ein zufriedener Handlungsgehilfenſtand nötig iſt für die Entwicklung des deutſchen Handels. Freilich die Mehrgahl der Prinzipale müßte geſetzlich dazu angehalten werden, ein Gleiches zu tun, und dann doch lieber ſtaatlich err ich tete und unter ſtaatlicher Kontrolle geleitete Kaſſen. Als durch⸗ aus gerechtfertigt wird man es bezeichnen dürfen, daß die ſelbſtän⸗ digen Kaufleute, die an der Exiſtenz eines leiſtungsfähigen Hand⸗ lungsgehilfen⸗Standes das größte Intereſſe haben, da die Gehilfen Forderu e, die ſich die Herbei⸗ Privatbeamten zum Der Stand bielfach Boſchluß der Regierung unterbreitet.— Das Referat wurde außer⸗ ordentlich beifällig aufgenommen und der Bezirksvorſtand beauf⸗ tragt, in jeder Weiſe für die Herbeiführung der ſtaatl. Penſions⸗ verſicherung zu wirken. 5 * Der Dryſchkenbeſitzer⸗Verein Mannheim veranſtaltete am ver⸗ gangenen Dienstag ſein gutbeſuch Stiftungsfeſt mit Ball in den Lokalitäten des Friedrichsparkes. Das zuſammengeſtellte Pro⸗ gramm wurde eröffnet mit einem Marſch der Kapelle Aurand. Hierauf hielt der Schriftführer des Vereins eine kurze Begrüßungs⸗ anſprache, wobei er beſonders den Appell an die dem Verein noch fernſtehenden Droſchkenbeſitzer richtete, ſie möchten ſich dem Verein anſchließen, damit nach jeder Richtung hin die Intereſſen der Droſch⸗ kenbeſitzer gewahrt werden können. Der Anſprache folgten Vorträge eines Quartetts, beſtehend aus den Herren Nagel, Fiſcher, Ehret und Thomas, ſowie Sologeſänge für Bariton und Baß durch die Herren Franz Winkler und Thomas. Reicher Beifau belohnte die Sänger für die ſchönen Darbietungen. Ferner erfreute die Feſtteilnehmer ein Gaſt mit Coupletvorträgen und Zauberkunſt⸗ ſtücken. Die Frl. Geſchwiſter Fatzler boten eine ſchöne Soloſzene und ernteten hiermit großen Applaus. Die Glanznummer des Pro⸗ gramms bildeten die Vorträge der jugendlichen Sängerin Georgine Baſtian. Es iſt erſtaunlich, mit welcher Wärme die kleine Sängerin vorzutragen weiß. Nicht endenwollender Applaus wurde ihr zuteil, ſodaß ſie ſich bei jedem Auftreten zu Zugaben verſtehen mußte. Zum Schluß trugen die Geſchwiſter Baſtian mit großem Erfolg noch die beiden Singvögel vor. Das Feſt wurde in kadelloſer Weiſe von Herrn H. Heller geleitet. Nach Schluß des Programms wurde fleißig dem Tanze gehuldigt. Der Droſchkenbeſitzerverein kann wie⸗ der mit großer Befriedigung auf den Verlauf ſeines Stiftungsfeſtes zurückblicken. Cerele de Conversation Française, Mannheim. Der Verein erfreut ſich ſtets eines regen Intereſſes, welches lebhafter werden dürfte. Dem allgemeinen Wunſche Rechnung tragend, hat ſich der Vorſtand entſchloſſen, künf kighin zwei Ver⸗ ſammlungen wöchentlich abzuhalten und zwar ſind die Vereins⸗ abende bis auf weiteres Dienstag und Freitag, abends um 9 Uhr im Nebenzimmer des„Kaiſerrings“. Die nächſte Verſammlung findet am Freitag, 10. März ſtatt mit Lekture: Le Bourgeobis Gentil⸗ homme von Moliere; Explication durch Herrn Profeſſor Ott. An⸗ meldungen ſind an den Vorſtand zu Handen des Herrn K. H⸗ Dorr⸗ Güterhallenſtraße 10 zu richten. Der Mannheimer Sängerkreis veranſtaltete am Samstag, 4. März ſeinen diesjährigen Maskenball. Ebenſo wie die Darbietungen dieſes Vereins auf dem Gebiete der Sangeskunſt ſich bemerkbar machen, ſo verdienen auch deſſen geſell⸗ ſchaftliche Veranſtaltungen Anerkennung. In beſonderem Maße gilt bies jeweils vom Maskenball, deſſen Verlauf dem rührigen Vereins⸗ borſtand auch in dieſem Jahre wieder alle Ehre machte. Die Damen⸗ koſtüme waren durchweg vornehm, zum Teil ſogar koſtbar. Beſon⸗ ders originell waren die paarweiſe vertretenen Masken wie„Bau⸗ diten“,„Rococopaar“,„Mausfallenhändlerinnen“ ete, ferner die „Heckenroſe“, die„Oelbäuerin mit ihrem zahmen Engländer“, die „Pariſer Modiſtin“ und unſer bekannter„Zigeuner“. Den Glaus⸗ punkt der Veranſtaltung bildete ein von Fräulein Mellinger ge⸗ leiteter und von 16 reigenden Damen in Blumenkoſtüm aufge⸗ führter Tang„Frühlings Erwachen“, der ebenſo anmutig wie exakt zur Durchführung kam. ingegt Faſchingstreibens auch auf Ordnung und Sitte hielt, bewies das Vorhandenſein einer in Permanenz befindlichen Gerichtskommiſſion, vor die jeder geſchleppt wurde, der durch Philiſterhaftigteit und An⸗ ödung dem fröhlichen Treiben Abbruch zu tun verſuchte. Große Heilerkeit erregte auch die Verwandlungskunſt des Herrn Müller, der ſich in einem ganzen Arſenal von Koſtümen präſentierte. gern man ſich trennte, bewies die Tatſache, daß ſich die Reihen erſt lichteten, als der normale Stagtsbürger ſeine vorſchriftsmäßigen 8 Stunden ſchon hinter ſich hatte. Sehr lobende Erwähnung ver⸗ dienen noch Küche und Keller des Herrn Oefner⸗ 3 0 Der Gefangverein Badenia in Necka rau hielt am vergangenen Samstag Abend im Saale des Gaſthauſes zum Schwanen eine äußerſt gelungene karnevaliſtiſche Damenſitzung mit nachfolgendem Tanz ab. Wie bei der kurz zuvor ſtattgefundenen Herrenſitzung war auch diesmal für ein reiches Programm Sorge getragen. Schlag auf Schlag folg⸗ ten die verſchiedenen Vorträge und die Bütte nahm meiſt tüchtige Nednerinnen und Redner auf. Eine noch ſehr junge Dame, welche als erſte die Bütte betrat, erntete hinſichtlich des Vortrages wie des gediegenen witzig⸗ſatiriſchen Inhaltes ſtürmiſchen Beifall. Sie wurde aber auch mit dem höchſten Orden(Stachelbeerorden) ausgezeichnet. Erwähnenswert ſind zwei weitere Vorträge, welche ſich gegenſeitig vorzüglich ergänzten, einer gegen die Damen, der andere gegen die Herren gerichtet, die ebenfalls mit großem Applaus aufgenommen wurden. Von äußerſt guter Wirkung bwar ein Geſamtchor:„Sängers Wanderluſt“. Stadtmuſikanten⸗Konzert ſchloß die Sitzung. Zu bemerken iſt noch, daß in den Zwiſchenpauſen inhaltreiche komiſche Lieder, Ein Bremer gedichtet von Vereinsmitgliedern, von der Allgemeinheit geſungen und ſonſtige andere Piecen mit eingeflochten wurden. Bis frühen Morgen hielt der kurz vor zwölf Uhr beginnende Tanz die Teilnehmer Juſemmeenn 8 337 Daß man trotz des ungezwungenen Wie un⸗ bezug auf den Genuß von Cacao in gansz bildet iſt Oſterseim. In dem Jamilienabend des Ev. Bundes Oftersheim, denk letzten in dieſem Winterhalbjahr behandelte der Ortsgeiſt den geſchichtlichen Stoff: Konſtanz in der Reichsacht. Der wurde dierch eingeſchobene paſſende Gedichte trefflich Auck diesmal war der wackere Singchor unermüdlich auf dem Poſten⸗ Unſer Unterha kungskünſtler Herr Heinrich Siegel berdie herzlichen Dand. Aus dem Rechenſchaftsbericht, der v Bundesrechner Jerkobi abgelegt wurde, ging hervor, da Ausgetretene 27 Eieitritte erfolgten. Der Kaſſenſtand iſt Da fleißigen, ſelbſtloſen Arbeit des Herrn Jakobi ein ſehr guter. D Vorſtandſchaft unter der ſicheren Leitung des Herrn Ph. Kau mann erweiſt ſich vollſtändig ihrem verantwortungsvollen A gewachſen. Insbeſondere iſe die tüchtige Mitarbeit der E ſchaft ſehr anzuerkenne. 5 „%%% Ankündigungen Mannhein Evangel. Bund. Sonntag, 12. März, acbends 8 Uhr evang. Gemeindeabend unter Mitwirkung Kirchenchöre und eines Orcheſters. Vorthigg des Herrn intendent D. Meyer aus Zwickau über:„Deutſche Zuku Eintritt 50 und 20 Pfg. gerichtszellung. [Koblenz, 2. März. Vor dem Oberkri⸗ wurde in der letzten Sitzung vier Stunden verhar jetzt, nachdem die Wogen des Karnevals ſich zu legen beginnen, noch K 5 „Collegium der 15. Dit 1 5 9 vorſätzlichen Selbſtber ſt Rekruten Jung bom Landwehrbezirk Bonn, ibertinum“ in Godesberg. Er wurde in Bonn freige en hatte den Berechtigungsſchein zum einjährig⸗frei loren, weil er ſich nicht zum Dienſteintritt geſ klagte entſchuldigt dies damit, er habe angenomr zurückgeſtellt, als dies in Wirklichkeit der Fall war; d ſekretär in Marburg habe ſeine Militärpapiere verleg der Angeklagte am 12. Oktober 1904 zum zweijährigen Infanterieregiment Nr. 99 auf dem Bezirkskommando ſtellen. Er fuhr am 11. Oktober zum Beſuche ſeine nach Oberkaſſel, ohne ſeinem Direktor, ſeinen Eltern o Braut etwas davon zu ſagen, daß er zwei Jahre dien 12. Oktober ſtellen müſſe. Am 12. Oktober gegen 1 U er in den Keller bei ſeiner Schwägerin, angeblich um H da dieſe ihm noch eine Taſſe Kaffee habe kochen woll Arbeit ſoll er ſich durch einen ungeſchickten Schlag das obe Daumens der linken Hand glatt abgeſchlagen haben. Das Ober gericht hob das Urteil des Kriegsgerichts der 15. D verurteilte den Angeklagten wegen Selbſtverſtümmelun Jahr ſechs Monaten Gefängnis und Verſetzung in die zw des Soldatenſtandes. Zwei Monate der Unterſuchungsha auf die Strafe angerechnet. Ferner ordnete das Geri nahme des Angeklagten an. Bei Ausmeſſung der St Gericht erwogen, daß es ſich um die Tat eines Man als Lehrer ein Vorbild der Jugend abgeben ſoll. Der hat ſich durch den unbedachten Streich ſeine ganze Karr Nach Verbüßung der 17jährigen Gefängnisſtrafe tr Lebensjahre ſeine dreijährige Dienſtzeit beiterabteilung an. Geſchäftliches * Ein gewaltiger Umſchwung hat ſich in den letz 1s Deutſchle gemacht. Man gelangt immer mehr zu der Ueberze Cacao im Gegenfatze zu Kaffee und Tee ein äußerſt Getränk iſt, beſonders als erſtes Frühſtück. Nicht alle Ca gleichwertig. Der bekannte reine holländiſche Be iſt eine altbewährte Marke. Man achte beim Einkau Büchſen ſtets in gelbem Umſchlag ſind. auf dem ein * Die Vanille iſt eines der feinſten, wohlſchmecke aromareichſten Gewürze, weshalb die Kockkunſt ſie auf die fachſte Art verwendet. Weil aber die Kultur der Vat tropiſchen Gegenden überaus mühſam iſt und Er vielfach von den Zufällen der Witterung abhängen, iſt Vaniueſchoten ein verhältnismäßig ſehr bhoher. Dur des Vanillins iſt aber die Anwendung dieſer ſelbſt im beſcheidenſten Haushalt möglich geworden nür das Originalpräparat der Erfinder des Vanillins u. Re mer, Holzminden(Generalvertrieb Max Elb Garantie für allerfeinſtes Aroma und größte Ausg jede Hausfrau im eigenen Intereſſe beim Kauf au verläſſige Marke verlangen muß. Für den Haus

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