1111111 11 Badiſche Volkszeitung. Abonnement: 0 ſc 90 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Inſerates Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile 60 E 6, 2 unabhä Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ — Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. ngige Tageszeitung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion„ 377 Expeditionn:„218 Filiale(Friedrichsplatz) 8680 — E 6, 2. Nr. 123. Dienstag, 14. März 1905. (Abendblatt.) Politische(lebersſcht. Maunheim, 14. März 1905. 1. Deutſcher Studententag. Die Beratungen des 1. deutſchen Studententages, der z. Zt. in Eiſenach tagt wurden geſtern früh wieder aufgenommen. Zu⸗ nächſt wurde über den Punkt„akademiſche Freiheit“ debattiert. In der Debatte herrſchte volle Einſtimmigkeit darüber, daß die bekannten Eingriffe in Hannover ſcharf zu mißbilligen ſeien. Es fand eine Reſolution einſtimmige Annahme, die ſich dahin ausſpricht, daß an der techniſchen Hoch⸗ ſchule in Hannover unerhörte Eingriffe in die Rechte und Freiheiten der Studierenden vorgekommen ſind. Der Studententag ſprach die Hoffnung aus, daß die Behörden alles tun werden, um den von beiden Teilen gleich dringend ge⸗ wünſchten Frieden wiederherzuſtellen. Zaum Punkt„Schillerfeier“ wurde beſchloſſen, daß ſich der neugegründete Studentenbund offiziell an der Schiller⸗ feiet am 9. Mai in Weimar beteiligt. Jede Univerſttät, tech⸗ niſche Hochſchule und Bergakademie ſoll 3 Vertreter zu dieſer Feier entſenden. Darauf wurde in die Erörterung der Aus⸗ länderfrage eingetreten. Es wurde von den ausgearbeite⸗ ten Beſtimmungen Kenntnis genommen, die der Vertretertag der techniſchen Hochſchulen in der Ausländerfrage aufgeſtellt hat, und die dahingehen, daß an allen deutſchen techniſchen Hoch⸗ ſchulen gleichmäßige Aufnahmebedingungen für Ausländer ein⸗ geführt werden. Es folgte die Berichterſtattung der Kommiſſion über den Punkt„akademiſche Freiheit“. Die Vertreter jeder Hochſchule legten dar, ob und in welchem Maße Eingriffe in die akademiſche Freiheit ſtattgefunden haben. Scharf wurde kritiſtert, wie Miniſterialdirektor Althoff, Geheimrat Daude und der Direktor der Würzburger Univerſität Merkle vorgegangen ſind, beſonders gegen die ſtudentiſchen Ausſchüſſe. Eine Kom⸗ miſſion, die aus ſechs Mitgliedern beſteht, wird alle bisher an⸗ genommenen Reſolutionen noch einer Reviſion unterziehen, ſo⸗ daß deren Veröffentlichung erſt heute erfolgen kann. An den Kaiſer ſandte der 1. Deutſche Studen⸗ tentag folgendes Telegramm ab: ̃ „Euer Kalſerlichen und Königlichen Majeſtät geſtatten ſich die heute in Eiſenach, der Stadt freien Geiſteslebens, verſammelten Ver⸗ treter der deutſchen Univerſitäten, techniſchen Hochſchulen und Berg⸗ akademien, die ſich ſoeben zu einem Verband deutſcher Hochſchulen geeint haben, ihren ehrfurchtsvollen Gruß mit Ausdruck unwandel⸗ barer Treue darzubringen.“ Darauf lief folgendes Antworttelegramm des Kaiſers ein: „Ich habe den Huldigungsgruß aus Eiſenach gerne entgegen⸗ genommen und ich hoffe, daß die Studenten ſtets beſtrebt ſein mögen, die deutſche Geiſtesfreiheit auch durch die Achtung vor der Ueber⸗ zeugung Andersdenkender hochzuhalten. Wilhelm. I. Die Beratungen wurden auf heute vertagt. Zur Geſchäftslage im Reichstage. Wir haben mit allem erdenklichen Nachdruck auf die Miß⸗ ſtände hingewieſen, die daraus erwachſen ſollten, daß fortgeſetzt eine aus Angehörigen des Zentrums und der Sozialdemokratie ſich zufammenſetzende ſogenannte Mehrheit dem wiederholt ernſt⸗ entgegenſtemmte, Aufgaben des Reichstags dadurch herbeizuführen, daß er in erſter Linie immer wieder die Notwendigkeit der Fertig⸗ ſtellung des Etats betonte. Wir können deshalb von unſerm Standpunkt es nicht anders als mit Genugtuung begrüßen, wenn der Senioren⸗ konbent, in dem geſtern auch die Sozialdemokratie nicht durch Abweſenheit ihrer Vertreter einen Dolus eventualis für ſich reſervieren zu wollen den Verdacht erweckte, ſich dahin geeinigt hat, die Etatsberatung möglichſt bis zum Ende dieſes Monats zum Abſchluſſe zu bringen. Der vom Reichstagsbureau auf⸗ geſtellte Kontingentierungsplan ſieht, ähnlich wie es im Abgeordnetenhauſe beliebt worden iſt, für jeden Etats⸗ abſchnitt eine beſtimmte Zeit vor. Es ſteht zu hoffen, die Parteien werden möglichſt dafür ſorgen, daß ihre Redner es an der gebotenen Selbſtbeſchränkung nicht fehlen laſſen. Erwünſcht iſt, daß auch Vertreter des Bundesrats über die Linie des Wünſchenswerten in ihrer Betätigung von Redeeifer nicht hinaus⸗ gehen. Vor allem aber bleibt auch zu wünſchen, daß ſobald es der Augenblick erheiſcht, ſoviel Abgeordnete zur Stelle ſind, als nötig, um die Herbeiführung einer klaren Entſcheidung in Fragen zu ſichern, die als zweifelhafte angeſprochen werden. Zeutrum und Bozialdemokratie im Ruhrgebiet. Im Ruhrkohlengebiet hat am Sonntag der Kampf des Zentrums gegen die Sozialdemokratie begonnen, um die poli⸗ tiſchen Folgen des Generalsausſtandes einzuheimſen. Aus Eſſen wird der„Voſſ. Zig.“ darüber berichtet: In allen Gegenden des großen Eſſener Reviers fanden vom Zentrum einberufene Maſſenverſammlungen ſtatt, in dem die her⸗ vorragendſten Parlamentarier ſprechen ſollten. Im Koloſſeum in Eſſen füllten mehr als 4000 Perſonen den großen Saal, und auf den Galerien hatten ſich mehr als hundert Sozialdemokraten nieder⸗ gelaſſen, um die Verſammlung zu ſtören oder gar zu ſpreugen. Als nach den einleitenden Worten des Vorſitzenden der Leiter des Zen⸗ tralwahlkomitees der rheiniſchen Zentrumspartei, Reichstagsabg. Trimborn, reden wollte, flogen tauſende kleiner Ilugblätter gleich Schneeflocken von den Emporen in den Saal. Die Ultra⸗ montanen waren anfangs ſprachlos, dann entſtand ein fürchterlicher Radau;o kräftige Zentrumsleute packten die Schul⸗ digen und warfen ſie unter Geſohle zum Saal hinaus. Nachdem die Ruhe wiederhergeſtellt worden war, ſprach Abg. Juſtizrat Trimborn zu ſeinen Anhängern, die faſt ſämtlich dem Arbeiterſtande angehörten, über den Ausſtand und ſeine Folgen. In den prächtigſten Farben wurden natürlich die Verdienſte des Zen⸗ trums um die Sozialpolitik gemalt. Was jetzt erreicht worden ſei, habe das Zentrum ſeit Jahrzehnten erſtrebt; hätte die Regierung auf das Zentrum bei Zeiten gehört, dann wären die bitteren Erfah⸗ rungen während des Ausſtandes dem Volke erſpart geblieben. Zur Abwechslung entſtand oben wieder heftiges Gepolter. Rufe: Heraus! Pfuil Lumpl verbinden ſich zu einem mehr als fünf Minuten dauernden Lärm. Der Vorſitzende erſuchte handſeſte Parteileikte, die Störenfriede vor die Tür zu ſetzen. Ein wildes Tohuwabohu griff um ſich, fortdauernd zeigten Ultramontane mit den Fingern auf anweſende Sozialdemokraten, die der Reihe nach gepackt und hinausgeworfen wurden. Trim⸗ born beſchäftigte ſich ſodann mit allen Punkten des Füngſt vergange⸗ nen politiſchen Lebens in Deutſchland und ſtellte das Zentrum als die Seele aller ſozialpolitiſchen Errungenſchaften hin. Aber noch eine gedeihliche Förderung der ſchwebenden immer waren Sozialdemokraten anweſend. Die dritte lärmende Unterbrechung begann. Es war noch toller als zuvor Im Zuſchauer⸗ raum bildeten ſich Gruppen um die Sozialdemokraten; hier und dort wurde ein kleiner Ringkampf aufgeführt, denn die„Genoſ⸗ ſen“ folgten nicht alle friedlich der Aufforderung, das Lokal zu ber⸗ laſſen. Der Vorſitzende konnte mit ſeinem Schellchen keine Ruhe ſchaffen; ſelbſt die Parteileute folgten nicht ſeinen Worten, denn um ſie herum gab es intereſſantere Auftritte. So vergingen wieden mehr als fünf Minuten; der letzte Störenfried ſchien nach dieſer radi⸗ kalen Säuberung hinauskomplimentiert worden zu ſein. Und als konſtatiert wurde,„daß wir nun endlich unter uns ſind“, da erſcholl langer Beifall und freudiges Händeklatſchen. Trimborn konnte fort⸗ fahren, das Zentrum über den grünen Klee zu loben. Er ſprach auch über den„Studentenrummel“, wie er die Bewegung der Hochſchüler zu Gunſten der akademiſchen Freiheit nannte.„Das Zentrum kann mit dem Verlauf dieſer Angelegen⸗ heit zufrieden ſein; die Gegner haben die Blamage gehabt, den größten Erfolg aber werden die katholiſchen Korporationen haben. Die Studenten, die jetzt nicht den katholiſchen Kor⸗ porationen beitreten, das ſind Sireber, und die will das Zen⸗ trum nicht!“ Konfeſſionalismus im Heere? Am 4. März brachte die Bromberger„Oſtdeutſche Preſſe“ eine Mitteilung über einen von„katholiſchen Unter⸗ offizieren“ der Garniſon Bromberg veranſtalteten Familienabend, an dem ſich in einem großen Teile der Preſſe Befürchtungen über den Verſuch, den Konfeſſionalismus auch im Heere ſich breit machen zu laſfen, anſchloſſen. Das General⸗ kommando des II. Armeekorps ſandte nun der„Oſtdeutſchen Preſſe“ folgende Berichtigung: „Der Familienabend iſt von dem katholiſchen Diviſionspfarrer in Bromberg mit Genehmigung ſeines vorgeſetzten Militärbefehls⸗ habers für Unteroffiziere mit Familien des Standortes Bromberg ohne Unterſchied der Konfeſſion veranſtaltet worden⸗ Dem Feſte wohnten zahlreiche evangeliſche und katholiſche Offiziere an. Die Zahl der erſchienenen ebangeliſchen Unteroffiziere mit Familien übertraf bei weitem die Zahl der anweſenden katholiſchen Unteroffiziere. Der Verlauf des Feſtes trug keinerlei konfeſſionellen Charakter. Daß auf dem Programm der Theateraufführungen gedruckt war:„bon den katholiſchen Unteroffizieren der Garniſon veranſtaltet“ beruht auf einem Verſehen.“ Wir geſtehen— bemerkt die„Nat.⸗Lib. Korreſp.“ dazu— von dieſer Berichtigung nicht ſonderlich überzeugt worden zu ſein. Daß das Programm der Theateraufführungen, welches doch wohl der Genehmigung einer höheren militäriſchen Inſtanz vorlag, lediglich„aus Verſehen“ den Vermerk,„von den katho⸗ liſchen Unteroffizieren der Garniſon veranſtoltet“, getragen habe, erſcheint uns deshalb ziemlich zweifelhaft, weil die Veranſtaltung vom katholiſchen Diviſtonspfarrer ausging. — Wie die Sache ſich nun aber auch verhalten möge: jedenfalls muß die Militärbehörde darauf halten, daß nicht auch kon⸗ feſſionelle Beſtrebungen ſich in das Heer einſchleichen. Jedem Unſer Heer verträgt derartige konfeſſionelle Spaltungen, wie ſie ſich jetzt leider auf unſern deutſchen Hochſchulen vollziehen, nicht! Trotz der beruhigenden Berichtigung des II. Armeekorps⸗Kom⸗ mandos können wir uns doch der Beſorgnis nicht entſchlagen, daß im Bromberger Fall ein Symptom zu erblicken iſt, deſſen etwaigem Umſichgreifen im Heere die verhängnisvollſten Folgen lich kundgegebenen Willen des Präſidenten des Reichstags ſich Sie die Schlacht bei Mukden!“— Lehmann III(ieiſe lallend): Tagesneuigkenen. — Einen Blick in eine Geſchichtsſtunde im Jahre 2187 tut die „Berl. Börſ.⸗Ztg.“: Lehrer:„Wir nehmen alſo heute die hiſto⸗ riſchen Ereigniſſe vom Beginn des 20. Jahrhunderts durch.(Leb⸗ haftes Murren in der Klaſſe.) Ruhe, wenn ich bitten darf. Ich weiß wohl, daß Sie eine Abneigung gegen das Studium jener großen Zeit haben, und will gern zugeben, daß es keine leicht zu erlernende Geſchichtsperiode iſt.(Höhniſch.) Natürlich war es vor 300 Jahren angenehmer, wo man ſich nur ſo ſimple Namen wie Salamis, Leu⸗ Meyer VI, erzählen Sie die then, Sedan zu merken brauchte. Schlacht bei Mukden.— Meyer VI:„Die Schlacht bei Mukden begann am 27. Februar mit einem Angriff der Japaner auf Sint⸗ ſinting.— Lehrer:„Falſch. Auf Sinminting muß es heißen. Sinminting liegt im Weſten, Sinſinting im Oſten. Das iſt doch wohl leicht genug auseinanderzuhalten. Fahren Sie fort.“— Meher VI:„Der japaniſche Oberbefehlshaber, Marſchall Owi⸗ kokorero— Lehrer:„Wieder falſch! Können Sie denn niemals die gleichzeitigen Ereigniſſe in Südweſtafrida und Oſtaſien auseinanderhalten. Der japaniſche Befehlshaber hieß weder Owi⸗ kokorero, noch Okahandja, ſondern Oyama.— Meyer VI:„Ver⸗ zeihen Sie, Herr Profeſſor, der Irrtum iſt ſo naheliegend.(FJort⸗ fahrend.) Maxſchall Oyama griff das Zentrum der ruſſiſchen Front bel Hſiaſankigotſe an, während auf der Rechten General Kuroki bei Futſchulin und Futſchu operierte. Gleichzeitig griff General Nogi auf dem linken Flügel an und ſtieß(Meyer VI fängt an, herunter⸗ zuſchnattern) über Taſanpikontſe, Hſintaitſe, Tautſchiſchantſe, Taku⸗ ſchontſe, Schinputſe, Hſinmintſe, Maliputſe dirxekt auf Schufulſe vor.“— Lehrer:„Genug. Es war im allgemeinen gut. Doch hätten Sie der größeren Klarheit halber auch die koreaniſchen und mongoliſchen Namen der Ortſchaften zufügen ſollen. Lehmann III, 10 fahren Sie fort!“— Lehmann lII:„Herr Profeſſor, mir iſt nicht wohl.— Lehrer:„Was fehlt Ihnen?“— Lhmann II: „Ich habe die ganze Nacht das Jahr 1905 gepaukt und nun iſt mir ſo übel im Gehirn.“— Lehrer:„Das iſt ganz egal. Erzählen „Roſtjeſtwensky, Pobjedonoszew, Omaruru, Tananarivo, Semſtwi⸗ ſabor, Ijiji, Maherero, Swiatopolk⸗Mirsti— Lehrer: „Sammeln Sie Ihre Gedanken und berichten Sie über den Angriff Ohamas.— Lehmann III(mit ſtierem Blick):„Der Mar⸗ ſchall Schim⸗pant⸗ſe ſetzte ſich bei Miet⸗ſe feſt und begann, gedeckt von Ka⸗put⸗ſe, ein Geplänkel. Dann griff er die Ruſſen an mit dem japaniſchen Kriegsruf: Hau⸗tſe, Hau⸗tſe, Hau⸗tſe, Hau⸗tſel“ (Er bricht mit Schaum vor dem Munde zuſammen.)— Lehrec⸗ „Lehmann III, begeben Sie ſich in die im Keller befindliche Gummi⸗ zelle und laſſen Sie ſich dort behandeln.(Zur Klaſſe gewandt): „Sie ſehen, wie weiſe es von der Regierung war, daß ſie angeſichts des immer größer werdenden Lehrſtoffes den Schulen alle Mittel zur prompten Irrenpflege zur Verfügung ſtellte.“ — Ein Roman in Annoncen. Seit dem 24. Februar erſchien in den Annoncenſpalten eines vielgeleſenen Londoner Blattes Mit⸗ teilungen, die zwei Perſonen„E..“ und G..“, einander machten und die allmählich allgemeinere Aufmerkſamkeit exregten, da ſie einen ganzen traurigen Lebensroman zu enthüllen ſchienen. So viel erſah man daraus, daß eine Frau mit einem verheirateten Mann fliehen wollte, und daß ſogar die Billetts ſchon beſtellt waren. Dann kam der merkwürdige Umſchlag. Die Lektüre eines Gedichtes von Burns ſchreckt die Frau davon ab, dieſen verzweifelten Schritt zu tun.„E..“ muß gerade vor dem 24. Februar auf dieſes Gedicht geſtoßen ſein, und ihre Mitteilung am 24. Februar zeigt, wie ihr Gewiſſen erwacht iſt:„G. S.— Ich habe micht ſelbſt beſiegt. Ich kann und will den Schritt nicht tun. Du lehrteſt mich Deinen Lieblingsdichter verehren, er hat gegen Dich entſchieden. „Niemand kann ſolcher Rührung Stimme widerſtehen. Ein Herz von Stein ſelbſt wird gerührt man ſehn.“ Ich ſtieß geſtern Abend auf dieſe Stelle, die mich wie ein Peitſchenſchlag traf. Kehre zu denen, zurück, die Dich lieben. Lebe wohl! Wenn Du dies ſiehſt, werde ich P. verlaſſen haben. E. F. Darauf ertvidert der Mann am 26. Februar:„Deine geſtrige Anzeige iſt überraſchend. Un⸗ erklärlich nach Deinem feierlichen Verſprechen. Habe für den 25. März Ueberfahrt beſtellt und die anderen Angelegenheiten geordnet. Du kannſt und darſſt Dich ſetzt nicht zurückziehen. Sende Deine jetzige Adreſſe an die alte Stelle. Ich fordere es. G..“ Zwweß Tage ſpäter beſchreibt die Frau die„ſchreckliche Angſt“, die ſie wegen ihres Tuns hatte, und ſie will ihre Adreſſe nicht angeben. Am 2. März erklärt„G..“, daß er ſie nicht aufgeben wolle, daß er alles und ſie nichts wagte. Darauf erſchien am 3. März folgende Ent⸗ gegnung:„Du ſagſt, ich„wagte nichts?“ Iſt Ehre„nichts“? Iſt ein guter Name„nichts“? Grauſamer! Und jeden Abend muß ich um meiner Liebe willen weinen, bis ich in Schlaf ſinke. Und wenn auch Deine Bitten mich ſchwach zu machen drohen, will ich meine Adreſſe nicht verraten. E. F. Am 6. März iſt„G..“ ſehr zer⸗ knirſcht.„Ich war wahnſinnig“, ſchreibt er. Er bittet um eine Zu⸗ ſammenkunft und fleht ſie an:„Habe Mitleid mit mir.“ Aber die Frau fürchtet, daß eine Zuſammenkunft ihrem Entſchluß verhäng⸗ nisboll werden könne, und am Donnerstag erſcheint ihre letzte Mit⸗ teilung:„Ich wollte Dir nicht antworten, aber ich kann nicht wider⸗ ſtehen. Ich wage es aber nicht, mit Dir zuſammen zu ſein, da mein Entſchluß wankend gemacht würde. Ich habe nach der Eſtraße ein Andenken geſandt; bewahre es, er gehörte mir. Freitag verlaſſe ich England für immer— allein. Und jetzt kommt das Schwerſte— lebewohl, Geliebter! E..“ Darauf ſchrieb der Mann am letzten Freitag:„Ich flehe Dich an, mich wiſſen zu laſſen, wo Du Dich einſchiffſt. Telegraphiere mir ſofort unter meinem Namen nach dem C⸗Hotel. Ich muß Dich noch einmal ſehen— zum letzten Male⸗ Deine Nachrichten verraten, daß Du mich noch immer liebſt— Deine Liebe gewähre mir alſo dieſe Bitte. G..“ Gleichzeitig mit dieſer Anzeige erſchien aber folgende Botſchaft an einen vermißten Gatten; „G. S.— Wenn„G..“ A— T— aus Hampſtead iſt, ſo höre auf folgendes:„Wo iſt der Papa, Muttchen?“ So geht es den ganzen langen Tag. Der Himmel helfe ihnen! Um ihretwillen will ich vergeben und vergeſſen, wenn Du heimkehren willſt. Ada“ Am Sonnabend kam dann nur noch folgende Annonce:„G. S. Lebe⸗ wohl! E..“ 1 5 — Das gemeinſte aller Laſter! Herr Frederie Harriſon, der angeſehene engliſche Politiker und Schriftſteller, veröffentlicht in einer Londoner Wochenſchrift einen wütenden Angriff auf das erſten Verſuche muß hier auf das Energiſchſte vorgebeugt werden. e „ Zeugend. miſchen? Sedde General⸗Anzeiger. Mannheim, 14. Mürz nach ſich ziehen müßte. Der Militärverwaltung ſei deshalb dringend ans Herz gelegt: principlis obsta! Ein Seitenſtück zum Fall Langenberg. In Langenberg in Lothringen iſt der katholiſche Kirchhof ungeweiht geblieben, weil der Pfarrer mit dem Platze nicht zufrieden war, den die Gemeinde dem Friedhof gegeben hatte. In Bosco, im Kanton Teſſin, iſt ein katholiſcher Cidgenoſſe ungetraut geblieben, weil..... ſeine politiſche Richtung dem Seelſorger nicht paßte. Ueber das ſeltſame Vorkommnis berichtet die„Neue Zürcher Zeitung“ was folgt: In Bosco, im Maiental, wünſchte ein junger Burſche des Ortes von dem Gemeindepfarrer mit einem Mädchen des Dorfes getraut zu werden. Der Prieſter erklärte, ſeine Einwilligung nur unter der Bedingung geben zu können, daß der junge Ehemann verſpreche, nie mehr für einen Radikalen oder Freimaurer 8 u ſtimmen. Als der Mann ſich weigerte, berlangte der Prieſter, daß die Kirche zum Zeichen der Trauer wenigſtens während der Trauung ſchwarz verhängt werde. Wieder zeigte ſich der Bräutigam widerſpenſtig und die Folge war, daß die Trauung überhaupt nicht ſtattfand. Die Bevölkerung iſt entrüſtet und verlangt Beſtrafung des Prieſters, deſſen Aufführung gegen das Strafgeſetzbuch verſtoße. Ein Sieg der engliſchen Gewerkſchaften. (Bon unſerem Korreſpondenten.) London, 12. März. Die engliſchen Gewerkſchaften haben ſoeben einen Sieg er⸗ fochten, der ſchärfer als irgend eine Niederlage der Regierung es häite tun können, die parlamentariſche Lage kennzeichnet und zugleich das nahende Ende des Kabinetts Balfour ankündigt. Selbſt die„Times“ konnten ſich, noch ehe ſie das ganze Er⸗ gebnis des Erfolges kannten, den die Arbeiter⸗Organiſationen Davongetragen, trotz ihres bisher ſtets zur Schau getragenen Optimismus nicht enthalten, ſeufzend auszurufen: Dieſe Ab⸗ ſtimmung des Unterhauſes deutet tatſächlich darauf hin, daß das Queckſilber des politiſchen Barometers auf den Punkt hinab⸗ ſinkt, wo eine Auflöſung des Parlaments nicht mehr als eine entfernte Eventualität betrachtet werden kann.“ Das altersſchwache Cityblatt hatte allen Grund zu dieſem Kaſſandrarufe: Vor zwei Jahren noch hatten ſich 250 Mini⸗ ſterielle gefunden, um den jetzt mit einer Mehrheit von 122 Stimmen angenommenen Antrag kurzer Hand zu verwerfen. Vergangenes 80 ſank deren Zahl, immer demſelben Antrage gegenüber, auf 201. Diesmal fanden ſich nur noch 132 unioniſtiſche Abgeordnete, die den ſittlichen Mut hatten, ſo zu ſtimmen, wie ſie es getan, als eine Auflöſung noch nicht drohte, und ſie nicht Gefahr liefen, durch ihr arbeiterfeindliches Votum die Unterſtützung dieſer Arbeiter zu verlieren, und mit ihr ihren Parlamentsſitz. Das iſt kläglich, und beweiſt wieder, wie tief der parlamentariſche Barometer auch in Bezug auf parla⸗ mentariſche Moral bereits gefallen iſt, aber die Tat⸗ ſache bleibt deshalb beſtehen. Die Liberalen, wie die Irländer haben ſtets geſchloſſen für jene Forderungen geſtimmt, die Kon⸗ ſervativen und. Unioniſten allein führten dieſe Wandlung herbei. Und ſie iſt in der Tat von großer Tragweite. Es handelt ſich in dem mit 254 gegen 132 Stimmen angenommenen Antrage nicht nur darum, den Arbeiter⸗Organiſationen bisher vorenthaltene Rechte endlich einzuräumen, ſondern darum, ihnen Privilegien zu gewähren, die kein anderer Körper beſitzt, eine Entſcheidung des oberſten Gerichtshofes zu ihren Gunſten von Parlaments⸗ wegen zu vernichten, und Aenderungen in der Geſetzgebung zu lreffen, die eine tiefeingreifende Aenderung in den bisherigen Beziehungen zwiſchen Arbeit und Kapital darſtellen. Die kon⸗ ſerbativen Blätter ſelbſt erklären denn auch den Geſetzentwurf für den wichtigſten, der die Parlamentstagung überhaupt be⸗ ſchäftigen dürfte. Es handelt ſich bekanntlich darum, die be⸗ rühmte„Taff Vale“ Entſcheidung, die die Arbeiter⸗Organi⸗ ſationen für den durch Streiks und Vergewaltigung ihrer Mit⸗ glieder den Arbeitgebern verurſachten Schaden haftbar machte, außer Kraft zu ſetzen, d. h. die Gewerkſchaften von jeder ſolchen Haftbarkeit zu entbinden, und darüberhinaus ihnen ausdrücklich das Recht einzuräumen, durch Poſten und Patrouillen auf „friedlichem Wege“ nichtſtreikende Arbeiter zum mitſtreiken zu Uberreden, zu vermögen oder zu veranlaſſen. Vergebens be⸗ kämpfte der General⸗Stagtsanwalt den Antrag, und beſchwor das Haus, wenigſtens zu warten, bis der Bericht der Kgl. Kom⸗ miſſion über die Materie vorliege, umſonſt auch verſuchten einige entſchloſſene Konſervative die Abſtimmung wenigſtens zu ver⸗ kagen, der Widerſtand der Regierungspartei war gebrochen, die meiſten Mitglieder derſelben entzogen ſich mutlos der Ab⸗ ſtimmung, und die„Standesvorrechte der Arbei⸗ terklaſſe wurden von unſerem Bourgeois⸗Parlament lich proklamierk“, wie ein etwas hitziges Hochtoryblatt ſich nicht ohne ein wenig Uebertreibung ausdrücktl. Die Konſervativen tröſten ſich damit, daß es„nicht ſo ſchlimm werden wird“. Deutsches Reich. * Dresden, 13. März.(Gräfin Montignoſo,) In der Montignoſo⸗Affäre werden jetzt weitere Vermittelungen ſtattfinden und zwar zwiſchen dem Juſtizminiſter Dr. Otto und dem Leipziger Rechtsanwalt der Gräfin Dr. Zehme. Letzterer wird heute in Dresden erwartet. Wie berichtet wird, hat Juſtizminiſter Körner wegen der in der Preſſe gegen ihn erhobenen Vorwürfe Disziplinar⸗Unterſuchung gegen ſich be⸗ antragt. In der Miniſterratsſitzung wurde jedoch das Geſuch abgelehnt. Wie weiter berichtet wird, iſt die Sperre der Apanage der Gräfin Montignoſo noch nicht aufgehoben. Die freiwillige Herausgabe der Prinzeſſin Anna Monika an den Dresdener Hof ſteht unmittelbar bevor— Wie der „D. Tagesztg.“„aus gutunterrichteter Quelle“ mitgeteilt wird, hat die Gattin des Grafen Guicciardini die Ehe⸗ ſcheidungsklage gegen ihren Gatten wegen ſeines Ver⸗ kehrs mit der Gräfin Montignoſo angeſtrengt. * Berlin, 13. März.(Die beiden Berggeſetz⸗ novellen) werden im Landtage nach der„Germ.“ vom 20. März ab beraten werden. * Gera, 13. März.(Für die Geiſtlichen des Fürſtentums Reuß jüngere Linie) iſt ein Ver⸗ bot erlaſſen worden, demzufolge ſie Theater nicht mehr beſuchen dürfen. In den Kreiſen der Geiſtlichen iſt man von dem Verbot nicht angenehm berührt und im Publikum iſt man erſtaunt. *Detmold, 18. März.(Der vorige Detmolder Land⸗ tag) hatte die Vorlage der Regierung, betreffend die Thronfolge in Lippe, zurückgeſtellt. Der neue Landtag hat zur Prüfung des Geſetz⸗ entwurfes eine Kommiſſion eingeſetzt, und dieſe hat nun der Vor⸗ lage eine etwas veränderte Faſſung gegeben: Der nach dem Schiedsvertrage vom 5. reſp. 8. November 1904 zwiſchen Sr. Durchlaucht dem Fürſten Georg zu Schaum⸗ burg⸗Lippe und Sr. Erlaucht dem Grafen Leopold Bieſterfeld, Regenten des Fürſtentums Lippe, ergehende Schiedsſpruch iſt für die Thronfolge im Fürſtentum Lippe maßgebend. Auf die Einſetzung und Führung einer bis zur endgültigen Erledigung des zurzeit ſchwebenden Thronfolgeſtreites noch weiterhin notwendig werdenden Regentſchaft finden die Beſtimmungen der§88 8 bis 9 des Regentſchaftgeſetzes vom 24. April 1895 entſprechende Anwendung. Dieſem Wortlaute des Geſetzes wird der Landtag vorausſichtlich zuſtimmen. Aus Sladt und Cand. Maunnheim, 14. März. Die vorläuſigen Rechnungsabſchlüſſe der ſtädt. Nebenkaſſen für das Jahr 1904. Der Ryfengarten. Wir haben bereits mitgeteilt, daß der„Roſengarten“ nach dem vorläufigen Rechnungsabſchluß im letzten Jahre einen Betriebs⸗ überſchuß von etwa 21000 M. erzielt hat. Die Einnahmen betrugen 217 890.78., die Ausgaben 208 667.16 M. Was die einzelnen Einnahmepoſitionen anbelangt, ſo wurden 18 357,.50 M. für Ueberlaſſung der Säle ete. bereinnahmt. Veran⸗ ſchlagt war dieſer Poſten mit 13 750 M. Dafür brachte die Ver⸗ gütung für Heizungs⸗, Beleuchtungs⸗ und anderer Einrichtungen mit 56 220,09 M. 8000 M. mehr als vorgeſehen waren. Für Be⸗ ſichtigung des Roſengartens wurden 4753 M.(Anſchlag 5000.) vereinnahmt, an Einlaßgebühren 23 251.80 M.(Anſchlag 27 200 Mark), an Garderobegebühren 17 436.60 M.(Anſchlag(21800 Mark), an Eintrittsgeldern der ſtädtiſchen Veranſtaltungen 40 425.05 Mark(Anſchlag 47 500.). Im ganzen bleibt ein Einnahmereſt von 68 429 M. Was die Ausgaben anbetrifft, ſo wurden aus⸗ gegeben für das Aufſichts⸗ und Dienſtperſonal 21486.04 M.(An⸗ ſchlag 22 888.), für Honorare bei muſtkaliſchen und ſonſtigen Veranſtaltungen 17 128.67 M.(Anſchlag 24 200.), auf das Gebäude und den Garten 13 558.99 M.(Anſchlag 16 580.), für Einrichtungsgegenſtände, Bekanntmachungsgebühren und dergleichen 7515.21 M.(Anſchlag 8000.). Heigung ued Beleuchtung er⸗ forderten einen Aufwand von 36 864.60 M.(Anſchlag 29 630.) für Elektrizität mußten allein 21999.39 M. aufgewendet werden. für Das Krankenhaus hatte im Rechnungsjahr 1904 589 772,79 M. Einnahmen und 588 472,34 M. Ausgaben, ſodaß auf Jahresſchluß der Kaſſen⸗Vor⸗ rat 1300,45 M. betrug. Die Einnahmen ſetzen ſich aus fol⸗ genden Hauptpoſitionen zuſammen: Für Verpflegung und Heilung wurden vereinnahmt: Von nicht verſicherten ſelbſtzahlenden Per⸗ 0 ſonen 12 535,10 M.(Anſchlag 15 000.), von der Armenanſtalt für Verpflegung von erkrankten hieſigen und auswärtigen Armen 87 853,10 M.(Anſchlag 125 000.), von hieſigen und auswär⸗ zigen Orts⸗ und Betriebskrankenkaſſen, Hilfskaſſen und Berufs⸗ genoſſenſchaften 147 352,86 M.(Anſchlag 190 000.), an Erſatz der Verpflegungskoſten für polizeilich Perſonen 19 632,25 M.(Anſchlag 20 000.) Die Einnahmen des Kran⸗ kenhauſes Käferthal bekrugen 32 528,06 M.(7100.), der Zu⸗ ſchuß der Stadtkaſſe 90 900 M. Dazu kommen noch 42 549,73 M. Rückſtände und 113 848,44 M. für Vorſchüſſe und Wiedererſatz aus Vorſchüſſen. Von den Ausgaben ſind folgende Poſten erwäh⸗ nenswert: Für die Beamten und Angeſtellten mußten 12 374,62 M. (Anſchlag 12 330.) aufgewendet werden; für das Aufſichts⸗ Wirtſchafts⸗ und Dienſtperſonal 12 319,96 M.(Anſchlag 11 520 Mark). An die Stadtkaſſe mußten für Miete für das Krankenhaus 82.900. M. abgeführt werden. Zur Unterhaltung der Gebäude wurden 8466,18 M.(Anſchlag 5000.) aufgewendet. Für das Spital für Lungenkranke wurden 6178 M. Miete an die Stadt⸗ kaſſe abgeführt. Für Unterhaltung wurden 1704,90 M.(An⸗ ſchlag 1660.) gebraucht. An Arbeitslöhnen für Putzen der An⸗ ſtaltsräume benötigte man 6323,53 M.(6000.) Die Neu⸗ anſchaffungen für Bettung und Weißzeug erforderten einen Auf⸗ wand von 3303,03 M.(8000.), die Unterhaltung 12 494,49 Mark(11350.) und die Reinigung 13 726,59 M.(37036.). Zur Heizung wurden gebraucht 16 998,16 M.(Iö 780.), zur Beleuchtung 10 496, 94 M.(10 950.)„für Verpflegung, Auf⸗ wand auf Lebensmittel 140 454,36 M.(161000.). Die Krank⸗ heitskoſten betrugen 64 504,50 M.(68 650.) und die Aus⸗ gaben für das Krankeſſhaus Käferthal 31 572,61 M.(7100.). Die Armenverwaltung hatte im letzten Rechnungsjahr 759 818,14 M. Einnahmen und 759 247,63 M. Ausgaben, ſomit am Schluß des Jahres einen Kaſſen⸗ vorrat von 570,51 M. Von den Einnahmen heben wie fol⸗ gende Hauptpoſten hervor: An Zuſchüſſen wurden geleiſtet 16 022,56 M.(14000.) von der Großh. Staatskaſſe für Kinder in Zwangserziehung und 29 192,05 M.(28 500.) von der Kreiskaſſe. Erſtattet wurden von der Gr. Staatskaſſe 14 112,67 Mark(25 000.), von Orts⸗ und Landarmenverbänden 58 328,77 Mark(64 000.) und vom Unterſtützten ſelbſt bezw. aus ſeinem Nachlaß oder von dritten Verpflichteten 17 694,26 M.(15 000.). Dazu kommt noch der Zuſchuß der Stadtkaſſe mit 562 000 M. und Rückſtände mit 21021,32 M. Was die Ausgaben anbelangt, ſo wurden aufgewendet für die Beamten und Angeſtellten der Armenverwaltung und des Gemeindewaiſenrats 39 829,12 M. (35900.). Die Laſten und Verwaltungskoſten betrugen ins⸗ geſamt 64 012,35 M.(58 117.). Die offene Armen⸗ pflege erforderte einen Aufwand von 296 402,62 M.(288 140 Mark). Davon partizipieren die laufenden und einmaligen Geld⸗ ausgaben mit 204 885,34 M.(200 000.), die Natural⸗Unter⸗ ſtützung durch Lebensmittel mit 46 534,69 M.(43 700.). An Beerdigungskoſten wurden verausgabt 12 618,09 M.(11000.). Die geſchloſſene Armenpflege erforderte einen Aufwand von 195 897,82 M.(174950.). Davon kommen auf die Pflege im Allgemeinen Krankenhaus 107 584,20 M.(125 000.) und auf die Irrenpflege 46 343,70 M.(41350.). An die Kreispflegeanſtalt Weinheim wurden getzahlt 20 869 M.(28 500 .). Die Fürſorge für Obdachloſe koſtete 6525,41 M.(6867.). Die Kinderpflege erforderte einen Aufwand von 129 585,84 Mark(119 540.). Für die Privatpflege benötigte man 12 610,91 M.(17000.), für geſunde Kinder in Anſtalten 28 288,87 M.(16 500.) und für gebrechliche Kinder 11 691,92 Mark(14 000). Für die Zwangserziehung mußten 27 812,11 Mark(22 000.), für die Speiſung von Kindern unbemittelter Eltern in den Schulen 18 468,53 M.(20 500.) aufgewendet werden. Der Aufwand für Schulbedürfniſſe für Kinder der hieſigen Volksſchulen betrug 15 368,90 M.(14890.), für Kleidungs⸗ ſtücke für Schulkinder 6430.30 M.(6000.) Die Erſatzleiſtungen auswärts gewährte Unterſtützungen bekrugen 17 58871 M. eingewieſene Läſter des Tabakrauchens. Das Tabakrauchen ſei das ge⸗ meinſte von allen Laſtern, weil es unausbleiblich auch den unſchul⸗ digen Nachbarn beläſtigt und ſchädigt. Ein Mann mag noch ſo aus⸗ ſchweifend oder vulgär oder betrunken oder gefräßig ſein, er ſchadet immer nur ſich ſelbſt oder denjenigen, die an ſeinen Ausſchweifungen teilnehmen. Aber der Raucher ſteckt jeden, der ihm nahe kommt, mit dem Geſtank ſeines Laſters an und verunreinigt jedes Zimmer, das er betritt, mit ſeinem ſchalen Rauch. Der Gewohnheitsraucher iſt auch ein Gewohnheitsſtinker. Sein Anzug, ſein Haar, ſein Atem ſind widerwärtig, für manche Naſen ſogar direkt Unwohlſein er⸗ Selbft die Zeitungen, die Bücher, die Briefe, die der Raucher berührt, werden von dem üblen Geruch befleckt. Wolltuch, orhänge, Teppiche behalten den Geſtank für Tage, und alter abaksdunſt iſt ſelbſt dem Gewohnheitsraucher widerwärtig. Aber er macht ſich nichts daraus, daß dieſer Geruch Frauen und Kindern und nicht wenigen Männern widerwärtig iſt. Sowie das Rauchen in Frage kommt, machen ſich ſelbſt gut erzogene Männer nichts Diaraus, ſich in einem Zuſtande, der direkt widerwärtig iſt, der Ge⸗ ſellſchaft aufzudrängen. Ein Gentleman, der durch große Anſtrengung in Schweiß geraten iſt, wird ſich ſicher nicht im Budoir einer Dame niederlaſſen, bevor er nicht ein Bad genommen und ſeine Wäſche getvechſelt hat, und wenn er beim Jagen in eine ſchmutzige Pfütze ge⸗ fallen, würde er ſicherlich nicht in dieſem Zuſtand in die Geſellſchaft Aber nach einem Diner gilt es als anſtändig, den Salon mit baksgeruch zu füllen. Tabak hat das Beiſammenleben der Ge⸗ ſchlechter zerſtört. Ja er hat ſogar das Familienleben korumpiert und untergraben. Brüder und Schweſtern, Touſine und Couſinen mögen unter einem Dach leben und ſich beim Eſſen treffen; aber bevor die Mahlzeit vorüber iſt, zieht es die Väter und Söhne und ſonſtigen männlichen Gäſte gewaltſam fort. Sie verkriechen ſich in ihre eigenen äume, während die-eiblichen Familienmitglieder zurückbleiben müſſen, ſchwatzerr⸗ äleln, tanzen— und ſich ſtellen müſſen, als hätten ſie das gergte. Herrn Harkiſon iſt das Rauchen offenbar nicht gut bekommentoder er hatte es We 0 zu tun, die ein ganz beſouders gemeines Kraut verpafften. Was wird er erſt zu rauchenden Da⸗ men ſagen— wenn Mang Mang und Zigarrenduft ſich lieblich ver⸗ * — Vom Brand des St. Gotthard⸗Hoſpizes. Am Donnerstag⸗ abend um 6 Uhr bemerkte ein Soldat der Hoſpigwache, daß Rauch aus dem Dache des alten Hoſpizes aufſteige. Das Mobiliar ſowie ein Teil der Vorräte konnte gerettet werden. Im Fort Airolo wurde Alarm geſchoſſen, worauf ſich alle Unteroffiziere und Soldaten aus Airolo ins Fort begaben. Vierzehn Mann, ein Feldwebel und ein Adjutant waren bis 9 Uhr im Hoſpiz angelangt, bald auch der Hauptmann ſelbſt mit einem Adjutanten. Die Aufgabe war, das Hotel und die anderen Baulichkeiten zu ſchützen, deshalb wurden Wachen mit drei Ablöſungen die ganze Nacht hindurch aufgeſtellt. Das Hoſpizgebäude iſt ganz ausgebrannt, die angebaute Kapelle ziemlich gut erhalten, da ſie ein Steingewölbe hat. Das berühmte Hoſpiz liegt 2114 Meter über dem Meere auf der Paßhöhe der 1820 bis 1830 von Uri und Teſſin gebauten Poſtſtraße. Der ur⸗ ſprüngliche Saumweg wird urkundlich zum erſten Male 1293 er⸗ wähnt, das Hoſpiz 1331. Es ſtand urſprünglich am Nordabhange des St. Gotthard im Hoſpental. 1629 erbaute ein Mönch Fra Borro⸗ meo eine Herberge auf der Paßhöhe, aus der ſich dann das Hoſpiz entwickelte, das ſeit 1683 von Kapuzinern beſorgt wurde. Es wurde von den milden Gaben der Reiſenden erhalten, und arme Pilger und Wanderer wurden daſelbſt unentgeltlich beherbergt und beköſtigt. 1834—1887 wurde an Stelle des alten Hoſpizgebäudes ein neues er⸗ baut, daneben die St. Gotthardkapelle und das Hotel Montegroſſa, welches bald das Hauptquartier der Touriſten wurde. Seit dem Bau der neuen Poſtſtraße nahm der Verkehr zu, jährlich paſſierten 60⸗ und 70 000 Reiſende die Paßhöhe. Dieſer Verkehr hörte aller⸗ dings auf, als 1882 die Gotthardbahn mit dem Gotthardtunnel ztwiſchen Göſchenen und Airolo eröffnet wurde; ſeitdem diente die Straße nur dem Lokal⸗ und Touriſtenverkehr, und das Hoſpiz iſt namentlich im Winter nur wenig beſucht. Die einzige Konzeſſion. An der Berliner Börſe wird fol⸗ gendes Geſchichtchen erzählt: Als der Reichskanzler die Handels⸗ verträge dem Reichstag vorlegte, hatte er während eines Teiles ſeiger Rede die Daumen in den Aermellö chern der Weſte. Darauf aufmerkſam gemacht, ſagte ein der Börſe naheſtehender Ab⸗ geördneter der Linken:„Das iſt aber auch die einzige Konzeſſion, die Graf Bülow der Börſe macht!“ — Zum Heidentum zurückgekehrt iſt, wie aus Newhork berichtet wird, ein Neger namens Daniel Flickinger Wilberforce, der 25 Jahre lang als Miſſionar in Afrika gearbeitet hat. Als Kind wurde er von Miſſionaren von Afrika nach Newyork gebracht, wo er erzogen wurde und ſich auch verheiratete. Seine beiden Söhne beſuchen gegentpärtig das College. Er gehörte der Miſſionsgeſellſchaft der Vereinigten Brüder Chriſti in Huntingdon, Indiana, an, und dieſe Geſellſchaft hat jetzt aus Afrika die Mitteilung erhalten, daß er wieder in das Heidentum zurückgefallen iſt; er iſt der Häuptling ſeines alten Stammes geworden und hat mehrere eingeborene Frauen geheiratet. Natürlich hat die Miſſionsgeſellſchaft ihn von ihrer Gemeinſchaft ausgeſchloſſen. — Ein Rouſſeau Haus. Aus Paris wird berichtet: Der fran⸗ zöſiſche Miniſter des öffentlichen Unterrichts hat die„Charmettes“, das Landhaus nahe bei Chambery, in dem Jean Jacques Rouſſeau bei der Frau von Warens entfcheidende Jahre ſeines Lebens geweilt hat, für ein hiſtoriſches Denkmal erklärt, an dem nach den Beſtim⸗ mungen der Denkmalspflege in Frankreich ohne Einwilligung des Staates nichts geändert werden därf, und zugleich der Stadt Cham⸗ bery eine Subvention von 25000 Fr. zur Erhaltung des Hauſes bewilligt. Der letzte Beſitzer der Villa hatte ſie und ihre Umgebung pietätvoll in ihrem alten Zuſtand erhalten, doch in jüngſter Zeit äußerte er die Abſicht, den Beſitz zu verkaufen. Da war es denn ein ſchöner Gedanke, an dieſem wundervollen Fleck Erde, auf dem ſich die Seele eines großen Mannes zu leidenſchaftlichem Bekennen durch⸗ gerungen und eine für ganz Europa befreiende Tat des Gefühls⸗ lebens ſich entfaltet hat, eine Art Rouſſeau⸗Muſeum zu begründen. In„Les Charmettes“ hat der abgehetzte, unruhige, wüſt herum⸗ getriebene Rouſſeau bei ſeiner mütterlichen Freundin und Geliebten, der Frau bon Warens, zu wiederholten Malen Friede gefunden; hier hat er Einkehr gehalten in die ſtillen Tiefen ſeiner Bruſt, den Stimmen ſeines inneren Empfindens nachgehorcht. Hier iſt jene innige Liebe zur Natur, jenes ſeelenvolle Auffinden und Umarmen der Gottheit in Baum und Strauch, hier iſt jenes reiche tief inner⸗ liche Durchfühlen der Welt und der Ichs entſtanden, die eine ganze Kultur von der Herrſchaft des Verſtandes erlöſten. Noch heute umgibt jeue erdervolls Landlchaft das kleine Haus, in die der . neeeee e * Ann NMeen ee e — Maunheim, 14. Mär Srueral⸗Alnzeiger. 3. Seite. (12 100.), die Zuſchüſſe und Veiträge 22 017,30 M.(22 491 Mark). (Schluß folgt.) Die Neuregelung der Dienſt⸗ und Lohnverhältniſſe der ſtädtiſchen Arbeiter. Neben den Hauptlehrern und Hauptlehrerinnen ſollen auch die ſtädtiſchen Arbeiter eine finanzielle Beſſerſtellung erfahren. Die erforderlichen Mittel im Betrag von 68 131.50 M. ſollen nachträg⸗ lich in den Voranſchlag pro 1905 eingeſtellt werden. In der Ein⸗ gabe des Geſamtausſchuſſes der Arbeiter wurde darum nachgeſucht, daß der beſtehende Tarif nach einer dreifachen Richtung hin ver⸗ heſſert werde: durch Erhöhung der in den einzelnen Lohnklaſſen für Anfangs⸗ und Höchſtlohn ſeſtgelegten Sätze, durch Abkürzung der Zulagetermine und durch Einreihen einzelner Arbeiterkategorien in eine höhere Lohnklaſſe. Nach den bisher gemachten Erfahrungen, ſo heißt es in der ſtadträtlichen Begründung, erregt aber das Vor⸗ rücken einer einzelnen Kategorie in eine höhere Lohnklaſſe nur Un⸗ zufriedenheit bei den Zurückbleibenden, und wenn nicht ganz zwingende Gründe für eine ausnahmsweiſe Behandlung einzelner Gruppen ſprechen, ſo ſollte man beſſer auf eine mehr gleichmäßige Aufbeſſerung der Arbeiter abheben. Solch zwingende Gründe liegen aber weder bei den Hofarbeitern noch bei den Kanalarbeitern vor, da beide nach der Anſicht der zur Beurteilung zunächſt berufenen techniſchen Aemter in der richtigen Lohnklaſſe untergebracht ſind. Dagegen hat der Stadtrat beſchloſſen, daß den beiden genannten Arbeitergruppen die als Funktionszulagen und Wartegeld ſchon bewilligten Nebenbezüge unabhängig von der Höhe der jetzt ein⸗ tretenden Aufbeſſerung belaſſen werden ſollen. Bezüglich des Tarifes ſelbſt wird vom Geſamtausſchuß eine Aufbeſſerung nach folgendem Schema gewünſcht: Anfangslohn Höchſtlohn Klaſſe bisher künftig bisher künftig 3,90 4,20.50.— 3,30 3,80.— 4,60 —.— 3,50 8,50 4,30 D 2,80 3,20 3,30.— Dabei ſoll der Höchſtlohn längſtens nach 7 Jahren in der Weiſe erreicht werden, daß nach 1 Jahr eine Zulage von täglich 20 Pfg. und von da ab jedes Jahr eine ſolche von 10 Pfg. fällig wird. Daß dieſe weitgehenden Forderungen, deren Erfüllung für die Stadt⸗ kaſſe eine Mehrbelaſtung von über M. 200 000 gebracht hätte, ſofort im ganzen Umfang bewilligt würden, kann von den Antragſtellern, ſofern ſie über die finanzielle Tragweite ihrer Forderungen orien⸗ tiert waren, kaum erwartet worden ſein. Die Stadtverwaltung darf ihre finanziellen Kräfte nicht für einen einzelnen Zweck einſeitig ſtark in Anſpruch nehmen und für eine Induſtrieſtadt könnte es be⸗ ſonders nachteilig wirken, wenn die Löhne von der Stadt weit über die allgemein üblichen Durchſchnittsſätze hinaus aufgebeſſert und dadurch neue Induſtriezweige von der Niederlaſſung in Mannheim abgehalten würden. Um nun für die Bemeſſung der Höhe der den einzelnen Lohnklaſſen zu bewilligenden Aufbeſſerung einen richtigen Maßſtab zu finden, erſchien es zunächſt angezeigt, die beteiligten Amtsvorſtände über die Bedürfnisfrage zu hören. Dieſelben ſprachen ſich übereinſtimmend dahin aus, daß faſt in allen Lohnklaſſen die einzelnen Arbeiterkategorien zu dem im derzeitigen Tarif ange⸗ gebenen Anfangslohn erhältlich ſeien und daß, wenn allein die nach dem allgemeinen wirtſchaftlichen Geſetz von Angebot und Nachfrage gebildete Lohnhöhe für die neue Feſtlegung der Lohnſätze beſtimmend ſein ſolle, eine allgemeine Aufbeſſerung ſämtlicher Arbeiter nicht unbedingt notwendig erſcheine und in der höchſten Klaſſe A eine Aufbeſſerung von 10 Pfg. täglich und in den 3 unterſten eine ſolche von täglich 20 Pfg. jedenfalls vollauf genüge. Bei der Beratung dieſes Vorſchlags in der Gehaltskommiſſion war man aber allgemein der Anſicht, daß Angebot und Nachfrage für die Lohnhöhe der ſtädtiſchen Arbeiter nicht allein ausſchlaggebend ſein dürfe: gerade der außerhalb jeder Konkurrenz ſtehenden Stadt⸗ gemeinde falle die wichtige ſozialpolitiſche Aufgabe zu, auch die Ar⸗ beiter der unterſten Klaſſen auskömmlich zu entlohnen und die Fahresbezüge derſelben allmählich mit dem für eine Arbeiterfamilie — Exiſtenzminimum in ein richtiges Verhältnis zu ringen. Die Mehrheit des Stadtrats einigte ſich ſchließlich auf einen Vorſchlag, der in der Lohnklaſſe K eine Erhöhung von täglich 10 Pfg., in der Lohnklaſſe B eine ſolche von täglich 20 Pfg. und in den heiden unterſten Lohnklaſſen C und D eine ſolche von 30 Pfg. vor⸗ ſieht. Die Anſicht der anſehnlichen Minderheit ging dahin, daß ſchon eine Aufbeſſerung mit einem Jahresaufwand von M. 57 509 als den heutigen Verhältniſſen entſprechend angeſehen werden könne. Bei einer weitergehenden Steigerung der Lohnſätze ſei zu befürchten, daß eine allgemeine Erhöhung der Arbeitslöhne in der Stadt Mann⸗ heim überhaupt eintreten und ſo die Konkurrenz der hieſigen In⸗ duſtrie mit der auswärtigen erſchwert und der Zuzug neuer Nieder⸗ kaſſungen ferngehalten werde. Sodann wurde von der Minderheit noch geltend gemacht, daß ja ſchon nach einjähriger Dienſtzeit die erſte tarifmäßige Lohnzulage fällig werde und es daher nicht richtig ſeis wenn man ausſchließlich mit den im Tarif feſtgeſetzten Anfangs⸗ köhnen rechne. Eine geſonderte Behandlung erfuhr die Frage, ob dem Antrage des Geſamtausſchuſſes entſprechend die Theaterarbeiter in den allgemeinen Lohntarif eingereiht und deren Bezüge ebenfalls aufgebeſſert werden ſollen, nachdem erſt im letzten Jahre für die im Dienſte des Hoftheaters ſtehenden Lohnarbeiter eine beſondere Ar⸗ beitsordnung erlaſſen und ein den Verhältniſſen des Theaterbetriebs beſonders angepaßter Lohntarif aufgeſtellt worden iſt. Dieſes unter⸗ ſcheidet ſich von dem allgemeinen ſtädtiſchen Tarife inſofern ganz we⸗ ſentlich, als nicht ein Taglohn, ſondern ein Jahresbezug für den ein⸗ zelnen Arbeiter feſtgeſetzt und der Friſtenlauf der Zufagen ganz an⸗ ders geregelt iſt. Da zudem die Intendanz von jeher mit Rückſicht auf den eigenartigen Dienſt ſich gegen die Einweiſung der Theater⸗ arbeiter in den allgemeinen Lohntarif ausgeſprochen hat und der Ausſchuß ſelbſt jetzt auch nur die Uebernahme eines Teiles der Thea⸗ terarbeiter beantragt, glaubte der Stadtrat an der geſonderten Re⸗ gelung der Verhältniſſe dieſer Arbeiter⸗Kategorie feſthalten zu ſollen. Inſoweit aber der Antrag des Geſamtausſchuſſes eine Erhöhung der Lohnbezüge auch für die Theaterarbeiter bezweckt, ſoll dieſem Wunſche in der Weiſe entſprochen werden, daß unter Aufrechnung der erſt im letzten Jahr erfolgten Aufbeſſerung von zuſammen 1500 M. die Ta⸗ rifſätze der Theaterarbeiter im gleichen Prozentverhältnis erhöht werden, als dies jetzt bezüglich der übrigen ſtädtiſchen Lohnarbeiter geſchieht. Die Geſamtſumme der in einem Jahre zu bezahlenden Arbeitslöhne beträgt 1 109 078 M. und die beſchloſſene Aufbeſſerung 76208 M.= 6,87 Proz.; wenn man nach obigem Grundſatz die Theaterarbeiter im gleichen prozentualen Verhältnis aufbeſſern uran na. deee=kane junge Rouſſeau zum Gebete hinauseilte und die er in einigen un⸗ vergänglichen Seiten ſeines„Confeſſions“ beſchrieben. Noch heute verbergen die Glyeinen und die rankenden Reben die weißen Mauern in tiefem Grün. Noch heute ragen die ſtolzen Oleanderbäume wie einſt in die Fenſter, da Jean Jacques ſeine Sehnſucht und ſeine Qual unter ihren dichten Wipfeln barg. In den Zimmern hat man mehr oder weniger hiſtoriſche Dokumente aufgeſtellt, das alte Klavier, Leuchter und Uhren, alte Vaſen, Porträts von Rouſſeau und Frau von Warens. Doch vor allem iſt es das Milieu, das jeden Beſucher erinnern wird an jene große Zeit, da Rouſſeau hier zum erſten Mal alle jene Gefühle einer neuen Religion, einer neuen Liebe und eines neuen Sehens durchlebte, die ſeitdem die Fundamente der modernen Kultur gelvorden ſind. will, ſo ergibt ſich, da der Jahresaufwand an Löhnen beim Theater 47 715 M. beträgt, eine zu Lohnerhöhungen verwendbare Summe von 3278., davon iſt aber die vorfährige Aufbeſſerung mit 1500 Mark in Abzug zu bringen. Eutſprechend dem Reſt von 1778 M. ſoll eine allgemeine Lohnaufbeſſerung in der Weiſe eintreten, daß in beiden Klaſſen 1 und 11 des Sondertarifs der Theaterarbeiter, für welche der Ausſchuß die Einreihung in den allgemeinen Tarif bean⸗ tragt hatte, die Jahresbeträge durchweg um je 60 M. erhöht werden. Der dadurch bedingte Mehraufwand beträgt 2160., um welche Summe der von der Stadtkaſſe an das Theater zu leiſtende Zuſchuß zu erhöhen iſt. Es war ſodann noch die Frage zu entſcheiden, wie es mit den Funktionszulagen gehalten werden ſoll, die bisher einzel⸗ nen Arbeiterkategorien neben dem tarifmäßigen Lohn gewährt wur⸗ den. So beziehen die Kanalarbeiter eine tägliche Funktionszulage von 20 Pf. und die Feuerhausarbeiter, die während der Einſchrän⸗ kung des Gasbetriebes in den Hof verſetzt werden und als Hofarbei⸗ ter an ſich nur den weit geringeren, für dieſe Klaſſe vorgeſehenen Lohnſatz zu beziehen hätten, eine Ausgleichszulage von täglich 30 Pf., damit der Ausfall in ihrem Haushaltungsbudget während der vor⸗ übergehenden Verſetzung in den Hof nicht zu empfindlich wird. Fer⸗ ner waren bisher für die Feuerhausarbeiter, um ein raſcheves Vor⸗ rücken in der Lohnhöhe zu ermöglichen, über den Normalſatz hinaus⸗ gehende Zulagequoten vorgeſehen. Wollte man anläßlich der jetzt einzuführenden durchgreifenden allgemeinen Verbeſſerungen dieſe Vergünſtigungen eingehen laſſen bezw. an den außerordentlichen Zu⸗ lagen aufrechnen, ſo würde ſich ein Minderaufwand von 5368 M. er⸗ geben. Man war aber allgemein der Anſicht, daß mit Rückſicht auf den anſtrengenden Dienft der Feuerhausarbeiter und die wenig be⸗ gehrenswerte Arbeit der beim Kanaldienſt beſchäftigten Leute die bis⸗ herigen Vergünſtigungen unbeſchränkt belaſſen werden ſollen, zumal dem Wunſche der Kanalarbeiter, um Verſetzung in eine höhere Lohn⸗ Haſſe, nicht entſprochen werden konnte. Bezüglich ſolcher Arbeiter, die wegen Alters oder Kränklichkeit nicht voll leiſtungsfähig ſind, ſchon als nicht voll zu rechnende Arbeitskräfte eingeſtellt und daher auch nicht in den Lohnklaſſentarif eingereiht wurden, galt bisher die Beſtimmung, daß der neben der etwaigen reichs⸗ geſetzlichen Rente zu bewilligende Arbeitslohn nach Ablauf von min⸗ deſtens 5 Jahren M..50 und nach Ablauf von 10 Jahren minde⸗ ſtens M..70 pro Tag betragen ſolle. Nachdem nun für ſämtliche Lohnklaſſen die Löhne erhöht werden, erſchien es angezeigt, auch dieſe Minimalſätze um 20 Pf. pro Tag zu erhöhen, wodurch fſtr die 24 in Betracht kommenden invaliden Arbeiter ein weiterer Mehraufwand von 1488 M. ertpächſt. Der durch Lohnerhöhungen entſtehende Mehraufwand beträgt hiernach: für die Arbeiter des allge⸗ meinen Lohnklaſſentarifs 76 208., für die Theaterarbeiter 9160 Mark, für die Invalidenkaſſe 1488., zuſ. jährlich 79 856 M. * Ueber die Erhötung der Gehälter der Hauptlehrer au den Bolksſchulen in Maunheim wird ſich der Bürgerausſchuß in ſeiner nächſten Sitzung ſchlüſſig zu machen haben. Zur Begründung der Vorlage wird folgendes ausgeführt: Die Einkommensverhältniſſe der Hauptlehrer ſind dermalen geregelt durch den vom Bürgeraus⸗ ſchuß unterm 28. Juni 1899 beſchloſſenen Gehaltstarif, nach welchem beträgt: der Anfangsgehalt M. 2200, der Höchſtgehalt M. 3700 ein⸗ ſchließlich des Wohnungsgeldes im Betrage von je M. 600. Die Zulagen betragen alle zwei Jahre M. 150. Mit Eingabe vom November v. Is. bitten nunmehr die Hauptlehrer unſerer Volks⸗ ſchulen um Verbeſſerung ihrer Gehaltsverhältnifſe. Das Geſuch wird hauptſächlich begründet durch den Hinweis auf die teuere Lebenshaltung der großen Stadt, insbeſondere darauf, daß die teuere Wohnungsmiete in Mannheim einen erheblichen Teil des Einkommens in Anſpruch nehme. Ferner berufen ſich die Petenten auf die Gehaltsverhältniſſe der ſtädtiſchen Verwaltungsbeamten, welchen im vorigen Jahre ebenfalls eine Gehaltsaufbeſſerung zu Teil geworden ſei. Mit Rückſicht auf die obwaltenden lokalen Ver⸗ hältniſſe bitten die Hauptlehrer um Neufeſtſetzung des Gehalts⸗ tarifes in der Weiſe, daß unter Beibehaltung der bisherigen zwei⸗ jährigen Zulagefriften der Anfangsgehalt auf M. 2500 und der Höchſtgehalt auf M. 4500 feſtgeſetzt wird. Der Mehraufwand be⸗ rechnet ſich auf jährlich M. 138 650. Der Stabtrat hat einſtimmig beſchlofſen, dem Geſuche der Hauptlehrer möglichſt entgegenzu⸗ kommen, ſoweit es die ſchuldige Rückſichtnahme auf die Finanzlage und die Steuerzahler und die ſonſt in Betracht kommenden Ver⸗ hältniſſe überhaupt geſtattet und demgemäß beſchloſſen, mit Wirkung vom 1. April dieſes Jahres ab eine Erhöhung des Anfangsgehalts von M. 2200 auf M. 2400 und des Höchſtgehaltes von M. 3700 auf M. 4200 unter Beibehaltung der bisherigen zweijährigen Zulagefriſten mit Zulagequoten von je M. 180 in Vorſchlag zu bringen. Das bisher getrennt aufgeführte Wohnungsgeld von M. 600 wurde ein für allemal dem Gehalt beigeſchlagen. Wohl wäre es gerechtfernigt geweſen, die Neuregelung der Hauptlehrergehalte bis zum nächſten Landtage zu verſchieben, da die von der Regierung zu erwartende Geſetzesvorlage eine zuverläſſige Unterlage für die Höherbemeſſung der ſtädtiſchen Lehrergehalte abgegeben hätte. Gleichwohl hat der Stadtrat die als dringlich bezeichnete Petition in Behandlung genommen und zur Erledigung gebracht. Aber es geht dabei allerdings der Stadtrat von derUnterſtellung aus, daß durch die von ihm vorgeſchlagene Feſtſetzung des Gehaltstarifs nunmehr eine durchaus angemeſſene Regelung der Lehrergehalte herbeigeführt wird und daß auch nach Verbeſcheidung der fraglichen Angelegenheit im Landtag eine weitere Erhöhung der Gehalte in abſehbarer Zeit nicht in Frage kommen kann. Nach der angeſtellten Berechnung erfordert die Durchführung des neuen Tarifs einſchließlich der Beſſerſtellung der zur Zeit als Handelslehrer beſchäftigten Haupt⸗ lehrer einen jährlichen Mehraufwand von M. 87 250 und pro 1905 für 3% Jahre einſchließlich von 13 neuanzuſtellenden Lehrern Mark 67 972.50. Die Hauptlehrer werden am 1. April ds. Is. ſogleich in den Sollgehalt des Tarifs einrücken. * Das Gehalt der Hauptlehrerinnen an den Volksſchulen in Mannheim ſoll, wie bereits mitgeteilt, gleichfalls erhöht werden. Zur Begründung der ſtadträtlichen Vorlage, die den Bürgerausſchuß in ſeiner nächſten Sitzung beſchäftigen wird, wird folgendes aus⸗ geführt: Die Hauptlehrerinnen werden gegenwärtig nach Maßgabe des vom Bürgerausſchuß am 28. Juni 1899 genehmigten Tarifs beſoldet. Darnach beträgt der Anfangsgehalt 1800 M. und ſteigt in dreijährigen Zulagefriſten um je 100 M. bis zum Höchftbetrage von 2400 M. leinſchließlich Wohnungsgeld) nach 25 Dienſtjahren. Die Lehrerinnen ſind nun in einer Eingabe vom November 1904 um Neuregelung ihrer Gehaltsverhältniſſe eingekommen. Sie berufen ſich darauf, daß der gegenwärtige Tarif den geſetzlichen Gehalts⸗ feſtſetzungen nicht genügend Rechnung trage und daß ihr Einkommen im Vergleich mit demjenigen der Hauptlehrerinnen an der höheren Mädchenſchule zu nieder bemeſſen ſei. Was nun das Einkommen der letztgenannten Lehrerinnen betrifft, ſo richtet ſich dieſes nach den geſetzlichen Beſtimmungen für die Elementarhauptlehrer und beträgt gegenwärtig, einſchließlich Wohnungsgeld und der vom letzten Land⸗ tage bewilligten allgemeinen Dienſtzulage von 150 M. und des gleich⸗ zeitig auf 600 M. erhöhten Wohnungsgeldes anfänglich 1850 M. und im Höchſtgehalt 2750 M. Da die Hauptlehrerinnen an der Volksſchule hier vor Bewilligung der letzten ſtaatlichen Zulagen höher beſoldet waren als die Lehrerinnen an der höheren Mädchen⸗ ſchule, ſo wurde durch Beſchluß des Bürgerausſchuſſes vom 13. Febr. 1900 den letzteren zu dem nach dem ſtaatlichen Gehaltstarif be⸗ meſſenen Dienfteinkommen eine Ortszulage von je 200 M. bewilligt. Hierdurch erhöhte ſich deren Höchſteinkommen einſchließlich des Wohnungsgeldes auf 2950 M. Der Stadtrat unterzog das Geſuch der Elementarhauptlehrerinnen einer eingehenden Beratung. Der⸗ ſelbe hält eine erhebliche Beſſerſtellung, nicht aber völlige Gleichſtellung mit den Lehrerinnen der höheren Mädchenſchule für gerechtfertigt. Der Stadtrat ſchlägt unter Berückſichtigung der maßgebenden Verhältniſſe eine Erhöhung des bisherigen Gehalts⸗ tarifs im Anfangsgehalt um 200 M. und im Höchſtgehalt um 350 Mark vor. Es wird daher betragen: der Anfangsgehalt 2000., der Höchſtgehalt 2750 M. einſchließlich des Wohnungsgeldes, welches dem Gehalt zugeſchlagen werden ſoll. Der Mehraufwand für dieſe Beſſerſtellung berechnet ſich pro Jahr auf 8550 M. Die dreijährigen Zulagefriſten bleiben unverändert. * Mit der Erſtellung eines zweiten Gleiſes auf der Strecke Hanſaſtraße— jetziger Endpunkt der Waldhof⸗Linie der elektriſchen Straßenbahn wird ſich der Bürgerausſchuß in ſeiner nächſten Sitzung zu beſchäftigen haben. Während im Uebrigen das ganze Straßen⸗ bahnnetz zweigleiſige Linſenführung hat, iſt die Strecke vom Elek⸗ trizitätswerk bis zum Endpunkt der Waldhoflinie nur eingleiſig aus⸗ gebaut. Es ſoll, ſo wird in der Begründung der ſtadträtlichen Vor⸗ lage ausgeführt, nicht beabredet werden, daß der eingleiſige Betrieb für die Verwaltung einer Bahn Unannehmlichkeiten mit ſich bringt; allein die bis jetzt aufgetretenen Störungen können nicht für ſo er⸗ heblich angeſehen werden, daß ſie die Aufwendung eines Betrages von ca. M. 80 000, wie er für die Erſtellung eines zweiten Gleiſes auf der ganzen Linie erforderlich wäre, rechtfertigen würden. Da⸗ gegen hat der Stadtrat geglaubt, einem Antrag des Straßenbahn⸗ amts inſofern ftattgeben zu ſollen, als er ſich mit der Ausführung des Doppelgleiſes wenigſtens auf der Strecke Hanſaſtraße— jetziger Endpunkt der Waldhoflinie einverſtanden erklärt hat. Dieſe Strecke iſt nämlich länger als die beiden anderen eingleiſigen Strecken Elek⸗ trizitätswerk—Pyramidenſtraße und Phramidenſtraße—Hanſaſtraße, wodurch des öfteren unliebſame Verſpätungen entſtehen, welchem Mißſtand abgeholfen werden ſoll. Der Aufwand beträgt 22 200 M. * Die Pflaſterung des Luiſen⸗ und Parkrings von der Rhein⸗ ſtraße bis zur Rheinbrückenauffahrt betr. Bei Durchführung der elektriſchen Straßenbahn über den Luiſen⸗ und Parkring von der Rheinſtraße bis zur Rheinluft fällt es nötig, die Geleiſe auf eine Breite von 4,50 Meter(zwiſchen den Schienen und 50 Centimeter ſeitlich derſelben) mit Granitſteinen einzupflaftern. Das ſtädtiſche Tiefbauamt hält es für unerläßlich, bei dieſem Anlaſſe den Luiſen⸗ und Parkring von der Rheinſtraße bis zur Rheinbrückenauffahrt in der ganzen Breite pflaſtern zu laſſen und fordert zu dieſem Zweck vom Bürgerausſchuß die Genehmigung der Koften im Betrag bon M. 96 150. Der ganze Aufwand iſt auf insgeſamt M. 145 000 veranſchlagt, von welcher Summe jedoch N. 52 650 zu Laſten der Straßenbahn gehen. * Linderhilfstag. Zu den erfreulichen Erſcheinungen des Kin⸗ derhilfstags gehört auch das Intereſſe, das ihm vonſeiten der La⸗ deninhaber entgegengebracht wird. Der Aufforderung, dem guten Zwecke ein Beſonderes zuzuwenden, wurde von vielen Seiten entſprochen; teils haben die Ladenbefſitzer eine größere Summe be⸗ willigt, teils wollen ſie einen gewiſſen Prozentſatz ihrer Tages⸗ einnahme dem gemeinnützigen Zwecke zur Verfügung ſtellen. Die Geſchäfte, welche ſich zu einem Beitrag entſchloſſen haben, ſind be⸗ kanntlich durch das Plakat des Kinderhilfstags gekennzeichnet; alle Käufer ſeien hiermit dringend gebeten, im Laufe des Samstag viele und große Einkäufe in dieſen Geſchäften zu machen! * Hallenſchwimmbad. Man ſchreibt uns: Wie wir von gut unterrichteter Seite erfahren, ſind mehrere Intereſſenten, u. g. auch angeſehene Bürger der Stadt Ludwigshafen zur Zeit damit be⸗ ſchäftigt, für die Errichtung eines Hallenſchwimm⸗ bades daſelbſt Propaganda zu machen. Das Projekt, zu dem die erforderlichen Unterlagen bereits vorhanden ſind, befindet ſich gegen⸗ wärtig noch im Stadium der Vorberatung. Die Rentabilität eines derartigen Volksbades in unſerer emporblühenden Nachbarſtadt ſtände zweifellos ſicher. Die Errichtung eines ſolchen Bades würde auch von vielen Freunden des in hygieniſcher Beziehung überaus geſunden und wohltuenden Schwimmſports ſicherlich freudig begrüßt werden. Daß dieſem edlen Waſſerſport auch an allerhöchſter Stelle die wohlverdiente Beachtung zuteil wird, beweift die Tatſache, daß der Prinzregent Luitpold von Bahern die ſportlichen Veranſtaltungen des Münchener Schwimmvereins ſchon wiederholt mit ſeinem Beſuche beehrte und ſich über das Geſehene nur lobend und anerkennend geäußert hat. Ebenſo hat Prinz Alfons von Bayern das Protektorat über den Münchner Schwimmverein übernommen. Es ſind bereits Schritte wegen Erwerbung des erforderlichen Terrains unternommen worden. Ein Grundſtücksbeſitzer hat ſich auch zur Abgabe des er⸗ forderlichen Geländes unter coulanten Bedingungen bereit erklärt, Zur Ausarbeitung des Projekts iſt ein ſpeziell in der Erbauung von Schwimmbädern erfahrener Architekt bereits gewonnen. Mit be⸗ ſonderer Genugtuung mag hier noch erwähnt ſein, daß, wie vor einiger Zeit ſchon berichtet wurde, die kürzlich verſtorbene Herzogin Alexandrine bon Sachſen⸗Coburg⸗Gotha in ihrem Teſtament u. a. M. 120 000 für die Errichtung eines Volksbades in Coburg ber⸗ macht hat. Ferner ſeien als Stifter für gleiche Zwecke u. a. noch genannt: Johann Faber, Nürnberg mit 1 Million Mark, ein Major N. N. Lindau mit 80 000 Mark, ein Weinheimer Bürger mit 1 Mill. Mark u. a. m. Beiſpiele, die zur Nachahmung nicht warm genug empfohlen werden können. * Der Dank der Afrikakrieger. Es dürfte noch in aller Er⸗ innerung ſein, daß der hieſige Männerhilfsverein im Herbſt v. Is. mehrere Kiſten Liebesgaben nach Südweſtafrika ſchickte⸗ Die Mittel dazu wurden durch die Wohltätigkeitsvorſtellung, die unter Teilnahme unſerer geliebten Landesfürſtin im Apollotheater ſtattfand und einen glänzenden Verlauf nahm, aufgebracht. Es werden uns nun zwei an den Männerhilfsverein adreſſierte Poſt⸗ karten zur Verfügung geſtellt, aus denen hervorgeht, daß die Liebes⸗ gaben im fernen Afrika mit großer Freude willkommen geheißen worden ſind. Die eine Karte ſtammt von Herrn Oberleutnant Heiſe, dem Führer der Schutzwache der Otavibahn, und hat fol⸗ genden Wortlaut: Uſakos, den 5. 2. 05. Den Herren des Männerhilfsvereins Mannheim ſage ich im Namen der mir unterſtellten Mannſchaften meinen beſten Dank für die Liebesgabenſendung; die beiden anderen Karten ſollen Ihnen von meinen Stationen auf Km. 162,3 und Oma⸗ rurn zugeſchickt werden. Ergebenſt Heiſe, Oblt. Die andere ſtammt von den Mannſchaften der Schutzwache und hat folgenden Wortlaut: Schutzwache der Otavibahn. Kilom. 162. 9. 2. 1905. Hierdurch die Nachricht, daß wir die von Ihnen geſpen⸗ deten Liebesgaben wohlbehalten empfangen haben, wofür wir alle herzlich danken. Rau, Unteroffizier und Stationsälteſter, 3. Komp. Regt. Nr. 1, Uſakos. Würker, Reiter. Börſch, Pionier, Richter, Reiter. Klein, Reiter. Brenner, Reiter, Polizeibericht vom 14. März. (Schluß.) Unfälle: Beim Ausladen von Steinen aus einem Schiff im Rheinſporen beim Birkenhäuschen fiel geſtern vormittag einem verh. Taglöhner hier ein Stein auf die rechte Hand und zerquetſchte ihm 2 Finger erheblich. Ein 9 Jahre altes Mädchen wurde auf der Jungbuſchſtraße geſtern Abend 7½ Uhr von einem noch unbekannten Radfahrer, der ſein Rad nicht beleuchtet hatte, umgefahren und im Geſicht und am Hinterkopfe mehrfach verletzt. 5 Körperverletzung: Im Hausgange 8 6, 29 gerieten 2 Dienſtmädchen in Streit wobei eine der andern durch Stockſchläge im Geſicht Verletzungen beibrachte.„ Durch einen Schlag mit einem Peitſchenſtock verletzte geſtern nachmittag ein verh. Kohlenhändler, wahnhaft Gartenfeldſtraße hier, einen Auhrknecht im Genick. 2 A ———m——„ Holsvorräten . Seiſe. * Wümmhernt, 14. Mürz 5 Eine weitere unerhebliche Körperverletzung wurde in der Wirt⸗ ſchaft F 7, 18 von einem Kutſcher verübk. Küchenbrand: Durch Aufgießen von Benzin beim Feuek⸗ anmachen entſtand in der im Souterrain des Hauſes Lachnerſtraße 17 gelegenen Küche eine Exploſion, die einen Gebäudeſchaden von 60 Mk. verurſachte. Die Köchin, welche die Exploſion verſchuldete, trug einige Brandwunden im Geſicht davon. Im Laufe der vergangenen Woche mußten von der Schutzmann⸗ ſchaft 14 Frauensperſonen wegen Uebertretung des§ 361 Ziff. 6 .⸗St.⸗G.⸗B., 34 Bettler und Landſtreicher und 34 Perſonen wegen Uebertretung der Fahrradordnung feſtgenommen bezw. zur Anzeige gebracht werden. Diebſtahl: In der Zeit vom 12./19. Februar 1905 wurde im Hauſe Gliſabethenſtraße 7 hier von noch unbekanntem Täter ein hellbrauner Damen⸗Bieberpelzkragen mit braunem Seidenfutter ent⸗ wendet. Um ſachdienliche Mitteilung wird erſucht. Verhaftet wurden 16 Perſonen, darunter ein 20jähriger Jabrikarbeiter von Lauersheim, wohnhaft in Oggersheim, wegen Sittlichkeitsberbrechens, ein Taglöhner von Lampertheim wegen Unterſchlagung, ein verh. Taglöhner von hier wegen Zuhälterei, ein Taglöhner von Dielheim wegen Unterſchlagung. *Ein Kind totgefahren. Heute mittag kurz nach 12 Uhr wurde das Sjährige Söhnchen des Schuhmachermeiſters Steinmetz, Rheindammſtraße 11 wohnhaft, an der Ecke der Rheindamm⸗ und Meerfeldſtraße von einem Bierfuhrwerk überfahren. Das Kind, dem die Räder quer über den Leib gingen, erlag nach un⸗ gefähr einer Viertelſtunde den ſchweren Verletzungen. Den Kutſcher ſoll keine Schuld treffen. * Eine beſtialiſche Tat hat ſich geſtern abend halb 9 Uhr auf der Rheinau auf offener Straße zugetragen. Der daſelbſt in der Mannheimerſtraße wohnhafte Keſſelſchmied Jakob Walter trak⸗ tierte ſeine 33 Jahre alte Ghefrau durch Schläge und Fuß⸗ tritte derart, daß ſie nach kurzer Zeit verſchied, Walter gerrte die unglückliche Frau, nachdem er ſie zu Boden geworfen hatte, an den Haaren heuim und trat mit den Füßen auf ſie ein. Dabei ſoll ein Fußtritt die Schläfe getroffen haben. Die Frau, welche ſechs Kinder im Alter don—10 Jahren hinterläßt, ſtarb drei Stunden nach der unmenſchlichen Behandlung, die ihr durch ihren Mann zuteil geworden war. Der Täter wurde kt.„Schw. Ztg.“ verhaftet und ins hieſige Unter⸗ ſuchungsgefängnis verbracht. Nus dem Grossher zogtum. BC. Karlsruhe, 13. März. Zur Ergänzung und teilweiſen Berichtigung unſerer geſtrigen Notiz über den Fall Brockhaus ſei noch folgendes mitgeteilt: Brockhaus war Direktor der Badiſchen Brikettwerke Maxau, die Mitte vorigen Jahres in Liquidation traten, nachdem das„Kohlenkontor“ die Fabrik aufgekauft hatte, um eine unliebſame Konkurrenz aus dem Wege zu räumen. Um ein klares Bild von dem Status zu bekommen, wurde vereinbart, daß zunächſt ſämtliche Kohlenvorräte aufgearbeitet werden. Dann ſollten läng⸗ ſteus am 1. Januar 1905 die Aktien der 1. Rate, die das Kohlen⸗ kontor zum Kurs von 130 Proz. übernommen hatte, zum Verkauf kommen. Als dies nach Ablauf des Monats Februar noch nicht ge⸗ ſchehen war, wurden die Aktionäre unruhig, aber von Brockhaus immer damit vertröſtet, daß noch große Vorräte für die Werke im Ruhrgebiet lagern, teils auch auf dem Rhein ſchwimmen. Am Donnerstag wurde nun in Freiburg eine Aufſichtsratsſitzung der Brikettwerke und der Süddeutſchen Thomasphosphatwerke anbe⸗ raumt, in deren Vorſtand Brockhaus als Direktor zu kommen trach⸗ tete. Bei der Ausſprache ergab ſich, daß in der Geſchäftsführung der Brikettwerke Unregelmäßigkeiten vorgekommen waren, weshalb von der Berufung Brockhaus' zum Direktor der Thomasphosphat⸗ werke ohne weiteres abgeſehen wurde. Durch genauere Informa⸗ tionen, die telephoniſch und telegraphiſch bei den mit den Geſell⸗ ſchaften in Verbindung ſtehenden Bankhäuſern eingeholt wurden, wurde alsbald feſtgeſtellt, daß große Beträge, die in der Bilanz als Aktiva figurierten, abgehoben waren und daß die Kohlenlager in Mülheim und auf den Kähnen im Rhein, die in den Warenbeſtänden aufgeführt ſind, gar nicht exiſtieren. Brockhaus wurde bei ſeiner Ankunft in Karlsruhe auf dem Bahnhof verhaftet. Ohne Zweifel hat er zur günſtigeren Geſtaltung des Geſchäfts Schiebungen vorgenommen; ob und inwieweit er auch Gelder unterſchlagen und für ſich verwendet hat, wird die Unterſuchung ergeben. Man darf aber ohne weiteres annehmen, daß dies in erheblichem Um⸗ fang geſchehen iſt. Denn Brockhaus lebte auf großem Fuße und huldigte noblen Paſſionen, die zu ſeinem Einkommen(250 M. pro Monat und 10 Proz. Tantieme aus dem Reingewinn) in gar keinem Verhältnis ſtanden. Bis jetzt iſt 400000 Mark feſtgeſtellt. Hauptaktionäre der Brikettwerke ſud der erſt kürzlich verſtorbene Privatier(frühere Arzt) Dr. Goer⸗ ger in Freiburg und die Großrhederei Mellinghoff in Mülheim a. R. oc. Konſtanz, 13. März. In der Parkettfabrik von Ernſt von Franke in Langenargen entſtand, wie bereits kurz ge⸗ meldet, geſtern nachmittag aus noch unbekannter Urſache Feuer, das mit rapider Schnelligkeit um ſich griff und die Fabrik mit allen vollſtändig zerſtörte. Der Schaden iſt enorm und wird lt.„Konſt. Abendztg. auf ca. 800 000 M. ge⸗ ſchätzt. Die Fabrik beſchäftigt 120 Arbeiter, wurde 1858 gegründet und war die älteſte dieſer Art in Deutſchland. Die Jahresproduk⸗ tion betrug 120 000 Quadratmeter Parkettboden. Erſt letzter Tage trafen aus Ungarn etwa 30 Eiſenbahnwagen Parkettholg ein. Die neben der Fabrik ſtehende Müller ſche Kunftmühle konnte gerettet werden. . Worms, 13. Mürz. Die Stadtperordneten beſchloſſen die Errichtung einer elektriſchen Straßenbahn für die Stadt Worms in Verbindung mit Hochheim, Pfiffligheim und Neuhauſen, und zwar ſollen die Bauausführung und der Betrieb auf eigene Koſten und unter eigener Regte erfolgen. Die Koſten des Baues werden 650 000 Mark betragen. Mit der Ausführung des Baues wird jedenfalls die Allgemeine Elektrizitätsgeſellſchaft in Berlin be⸗ auftragt werden. Cheater, Runſt ung Töinenſchaft. Huchſchulnachrichten. An der Tübinger Univerſität ſoll eine weitere ordentliche Profeſſur für Hy giene errichtet werden. Die württembergiſche Kammerkommiſſion hat bei der Vorberatung des neuen Kultusetats die dafür eingeſtellte Forderung gutgeheißen. Die Nobelpreiſe für 1905 werden nach der Abrechnung der Nobelſtiftung für das abgelaufene Jahr 690 446.25 Kronen betra⸗ gen gegen 704 292.55 Kronen im vorigen. Auf den Kopf der fünf Preisempfänger alſo 188 089.25 Kronen gegen 140 888.51 im Jahr 1904. Die Verminderung beruht darauf, daß der ſchwediſche Staat boriges Jahr die Nobel⸗Stiftung mit einer nicht unerheblichen Steuererhöhung bedacht hat. Sport. Radfahrer und Radfahrerinnen wurden unter dieſer Nubrik in einer jüngſt erſchienenen Zeftungsabhandlung auf den Deut⸗ ſchen Radfahrerbund, als die größte und älteſte Vereinigung, Hüngewieſen; ergängend können wir hingufügen, daß der Deutſche ein Manko von über leiner Straße, in der ſich viele Kauthu Radfahrerbund über ganz Deutſchland und Deukſch⸗Oeſterreich ver⸗ breitet iſt und ſeine Mitgliederzahl ca. 48 000 beträgt. Nicht ganz richtig war in jener Abhandlung— wohl nur nicht gut unterrich⸗ teter Weiſe— ausgeführt, daß der Deutſche Radfahrerbund mehr den eigentlichen Sport, wie Rennen, Reigen⸗ und Kunſtfahrn forciere, und wollen wir auch das dahin vervollſtändigen, daß der Deutſche Radfahrerbund in erſter Linie das ſchöne und geſundheitsfördernde Wanderfahren pflegt und allerdings gleicher Weiſe auch dem Ge⸗ ſchick und Gewandtheit zeigenden Kunſt⸗ und Reigenfahren die wohl⸗ verdiente Pflege angedeihen läßt; daß er ſchließlich noch dem Rad⸗ wettfahren, dem Motorrad⸗ und Automobilſport ſeine Aufmerkſamkeit widmet, liegt in dem begreiflichen Beſtreden nach ſteter Vervollkomm⸗ nung ſeines fportlichen Programms. Die allgemeine Radfahrer⸗ Union als jüngere und kleinere Vereinigung zählt—7000 Mit⸗ glieder, von denen auf den Bezirk Mannheim, Heidelberg, Ludwigs⸗ hafen, Worms,— wie in der beſagten Abhandlung erwähnt,— etwa 1000 entfallen; hierunter befinden ſich namentlich am hieſigen Platze auch eine ſehr große Anzahl Nichtradfahrer und Nichtrad⸗ fahrerinnen, die ſie hauptſächlich wegen ihrer Veranſtaltungen von Abendunterhaltungen, Maskenbälle und dergl. bevorzugen. Hinſichtlich der Mitgliederzahl des Deutſchen Radfahrerbundes an den vorge⸗ nannten Plätzen und derer nächſten Umgebungen werden wir infor⸗ uptert, daß ſolche nicht nur etwa 200, ſondern annähernd 500 be⸗ trage. Der Deutſche Radfahrerbund bietet ſeinen Mitgliedern um den geringen Jahresbeitrag von M..50(nicht M. 7) ganz außerordent⸗ liche Vorteile, wovon der wirtſchaftlichſte der iſt, das jedes Mit⸗ glied in ſeiner Eigenſchaft als Radfahrer bis zur Höhe von M. 50 000 bezw. M. 100 000 gegen Perſonen— und bis zu M. 50 000— gegen Sachſchadenhaftpflicht ohne weiteres verſichert iſt, neben der koſtenloſen Geſtellung der Bundeszeitung, des Bundeshandbuches, des Gauhandbuches, der Grenzkarten, Gewährung von Rechtsſchutz, Ver⸗ günſtigungen bei Unfall⸗ und Lebensverſicherungen u. ſ. iw. Anmeldungen zum Beitritt in den Deutſchen Radfahrerbund nehmen entgegen: die Geſchäftsſtelle des Gau Vdes Deutſchen Rad⸗ fahrerbundes bei Hans Raiſch, Vermeſſungs⸗ und bautechniſches Bureau, Rheindammſtraße 4, ferner die Vereinsvorſitzenden, ſtädt. Garteninſpektor Herrn Hermann Lippel,(Männerxadfahrerverein Badenia), Herrn Otto Oppenheimer, in Firma Mohr u. Oppen⸗ heimer,(Velocipediſten⸗Verein), ſowie der hieſige Ortsbeptreter des Deutſchen Radfahrerbundes, Herrn Auguſt Spangenberg, bei welchem Herrn gerne jede gewünſchte Auskunft erteilt wird. Angeſichts der andeutungsweife bezeichneten Darbietungen des Deutſchen Radfahrerbundes kann den Radfahvern und Nadfahrer⸗ innen der Beitritt zu dieſem ängelegentlichſt empfohlen werden, wie übrigens die zahlreichen Neuanmeldungen(ſeit 1. Januar ds. Is. ſchon über 100) erkennen laſſen, welch allgemeiner Bekiebtheit ſich der Deutſche Radfahrerbund allenthalben erfreut. Eines pietätvollen Vorhabens des Deutſchen Radfahrerbundes wollen wir ſchließlſch noch gedenken, indem wir darguf hinweiſen, daß derſelbe im laufenden Jahre in weiterer Ehrung des Erfinders des Fahrrades, Freiherr von Drais, an dem einſtigen Wohnhauſe desſelben am hieſigen Platze,(Hochſchule für Muftk, M 1, 8) eine Gedenktafel anbringen läßt, die in einer würdigfeſtlichen Weiſe ent⸗ hüllt werden ſoll. Auf dieſen Anlaß werden wir ſeinerzeit ein⸗ gehender zurückkommen. *Paris, 14. März. Der„Matin“ will wiſſen, daß der Miniſter des Innern Gtienne mit Ausnahme des in der Auvergne ſtatt⸗ findenden Gordon⸗Bennett⸗Rennens ſämtliche Anſuchen um die Veranſtaltung bon Automobilwettfahrten abgelehnt habe. Demſelben Blatte zufolge wird Präſident Loubet dem Gordon⸗ Bermett⸗Rennen nicht beiwohnen können. Beueſte Dachrichten und Telegramme. Orivat-Telearamme des„General-Hnzeigers“ Darmſtadt, 14. Märs. Das Großher zogspaar wird Donnerstag oder Freitag aus Rußland wieder zurückerwartet. Darmſtadt, 14. März. Die 7. Heſſiſche Lande s⸗ ſynode wurde heute vom Präſidenten Prof. Stamm eröffnet. * München, 14. März. Wegen des Attentates auf eine Ladnerin wurde der 28jährige Glasmaler Paganye aus Kärnten verhaftet. Er geſtand die Tat. Die Lad⸗ nerin befindet ſich kt.„Frkf. Zig.“ leidlich. *Stuttgart, 14. Märs. Dem„Schwäb. Merkur“ zufolge hat Fürſt Anton von Wallerſtein der Regierung die Mit⸗ teilung gemacht, daß er auf das württembergiſche Staatsbürgerrecht verzichte. Damit ſcheidet der Fürſt für ſeine Perſon aus der würt⸗ tembergiſchen Kammer der Standesherren aus. Kaſſel, 14. März. Das Hochwaſfer der Fulda iſt feit geſtern abend im Rückgange begriffen. * Breslau, 14. März. In Goltesberg haben zwei große Verſammlungen der Niederſchleſiſchen Bergarbeiter Zig.“ Proteſt gegen die Berggeſetzuovelle er⸗ N. Eharkeroi, 13. März. Der Grubeuarbeiter⸗ verband im Kohlenbecken Charleroi beſchloß in ſeiner heutigen Delegiertenſitzung die Wederaufnahme der Arbeit. Da⸗ mit iſt, nachdem hintereinander in dem Becken von Lüttich, im Mittel⸗ becken und im Boxinage die Arbeit wieder aufgenommen worden war, die Ausſtandsbewegung der belgiſchen Grubenarbeiter beendet. *Paxis, 14. März. Der„Figaro“ veröffentlicht einen von dem Prinzen Viktor Napoleon herrühtenden Artikel, in dem ausgeführt wird, daß das von Napolenn dem Erſten geſchaffene Konkordat die Autorität des Staates und den Frieden iß der Bevölkerung geſichert habe. Es ſei unbegreiflich, daß Politiker, die ſich auf die Oberhoheit der bürgerkichen Geſellſchaft berußen, heute mit leichtem Herzen das Konkordat kündigen und auf das Vor⸗ recht der Ernennung der Biſchöfe vergichten wollen.— Es heißt daß der Papft und der Kardinalſtaatsſekretär gegenwürtig noch immer eine verſöhnliche Haltung zur Schau tragen und ſich jogar den Anſchein geben, daß ſie an die Möglichkeit der Tre unung nicht glauben. In dem heutigen Miniſterrate teilte Miniſter Del⸗ caſſé mit, daß der König von Spauien am 30. Wai in Paris eintrefſen und bis zum 5. Juni verweilen werde. London, 16. März. Die Königin, das Prinzenpaar Karl von Dänemark ſowie Prinzeſſin Viktoria ſind heute nachmittag nach Liſſabon abgereiſt. London 14. März. Unterhaus. Das Haus bewil⸗ ligte mit 215 gegen 84 Stimmen die von der Regjerung für die Marine geforderten Ausgaben. Newyork, 14. März. Bei dem Brande eines Miets⸗ hauſes iſt eine große Anzahl Perſonen umgekommen. 19 Leichen wurden hereits aufgefunden. Viele werden koch vermißt. 12 Pexſonen wurden verletzt, davon 3 leb ährli Di ö ſind zum Teil polniſche aieen ee Gärung in Rußland. Cherkow, 14. März. In der vergangenen Nacht iſt hier in Feuersbrumſt ausgebrochen, die bedeutenden Schaden anrich⸗ tete. Man vermutet Brandſtiftung. 9 Perſonen ſind ſchwer verletzt. Der Krieg. Die ruſſiſche Niederlage bei Mukden. Tokio, 14. März.(Amtlich.) Ein Bericht des Marſchall Oyama, beſagt. In der Richtung nach Hinking beſetzte eine Abtei⸗ kung unſerer Truppen am 11. März Pingpaß, 18 Meilen öſtlich von Tuſchun, nachdem ſie den Feind dort verdrängt hatte. Am Schaho fahren unſere Truppen fort, die Ueberreſte der feindlichen Streit⸗ kräfte zu vertreiben. *** * London, 14. März. Wie Reuter aus Niut⸗ ſchwang gemeldet wird, ſtellte die Verwaltung der Chine⸗ ſiſchen Eiſenbahn den ganzen Verkehr auf der Strecke Inkou⸗Hſinmintin ein und ordnete an, daß das Be⸗ triebsmaterſial nach Kintſchou gebracht werde, um eine Verletzung der Neutralität durch die Japaner zu ver⸗ meiden, für die kürzlich große Mengen Reis nach Hſinmin⸗ tin befördert wurden. * Paris, 14. März. In der Kathedrale zu St. Brieue findet am 16. ds. Mts. eine Trauerfeier für den Militärattachs de Cupverville ſtatt, der, wie es in der von der Familie verſandten Mitteilung heißt, beim Verlaſſen von Port⸗Arthur als ein Opfer ſeiner Pflicht verräteriſch ermordet wurde. * Paris, 14. März. Aus Petersburg wird gemeldet, daß zwiſchen dem Delegierten der franzöſiſchen Bankinſtitute und dem ruſſtſchen Finanzminiſter inbetreff der Frage der Anle 85 keine Verſtändigung erzielt werden konnte und daß die Anleihe deshalb verſchoben wurde. * New⸗Mork, 13. März. Die„Aſſociated Preſs“ er⸗ fährt aus Waſhington von angeblich amtlicher Seite, das zweite ruſſiſche Pacific⸗Geſchwader ſei zurück⸗ beordert worden.— Um dem japaniſchen Feldherrn das höchſte Lob zu zollen, erklären amerikaniſche militäriſche Kritiker, Marſchall Oyama ſei ein Genie wie Moltke. Deutſcher Reichstag. (160. Sitzung.) wW. Berkin, 14. März Vor Eintritt in die Tagesordnung erklärt Becker⸗Offenbach, die Behauptungen Scheidemanns in der Sitzung am 10. März, die geeignet ſeien, ihn in der allgemeinen Achtung herabzuwürdigen, für objektiv unwahr nud behält ſich weitere Erklärungen in der dritten Lefung vor. Das Haus berät den Etat des Reichs ammts des Innern weiter. Bei Kapitel„Patentamt“ begründet Böttger(natl.) den Antrag betr. die baldige Reform des Patentgeſetzes und des Geſetzes betr. den Schutz der Warenbezeichnung und betr. den Schutz von Gebrauchsmuftern. Pauli⸗Oberbarnim(Reichsp.) wird gegen den Antrag ſtim⸗ men. Es liege nur eine Beſchwerde gegen das Geſetz vor. Dieſe rechtfertige nicht eine Aenderung des Geſetzes. Müller⸗Meiningen weint, es ſei gleichgüktig, ob der Autrag angenommen werde, oder nicht. Er ſei ſo allgemein gefaßt, daß nichts dabei herauskommen werde. Indeſſen wolle er erklären, daß unter dem jetzigen Präſidenten vieles beſſer geworden ſei. Roeren(Zentr.) nimmt ungefähr den Standpunkt des Vor⸗ vedners ein. Die Patentanwälte, die ſich beſchwerten, würden bei einer Aenderung ſelbſt ſchlechter ſtehen als heute. Potthoff(freiſ. Verg.) hält es für noch zu frühe zut einer Aenderung des Patentgeſetzes. Außerdem ſei der Antrag zu allge⸗ mein abgefaßt. Paaſche(natl.) hält die Allgemeinheit des Antrages für einen Vorzug. Seine Partei wolle mit dem Antrage die in uner⸗ hörter Weiſe gegen das Patentamt gerichteten Angriffe der Patent⸗ anwälte in neuer Weiſe zu nichte machen und trete für den Wunſch der techniſchen Hilfsarbeiter ein, damit dieſe ein höheres Gehalt und einen Titel(Zuruf: Patentratl) bekämen. Graf Poſadowsky führt aus, er wolle dem Patentanwalt⸗ ſtande die Stellung geben, die der Rechtsanwaltſtand habe. Wenn er aber dieſem gleich werden wolle, müſſe er ſich aber in einer Form bewegen, in der der Rechtsanwaltsſtand ſich gegenüber den Richtern bewegt. Betreffs der Gehälter der Hilfsarbeiter ſei er natürlich immer bereit, deren Stellung zu verbeſſern. Aber er ſei von den allgemeinen Gehaltsgrundſätzen abhängig. Bei der Frage der Herab⸗ ſetzung der Gebühren liege ein fiskaliſches Intereſſe nicht vor, aber eine Nichtherabſetzung liege im Intereſſe der Induſtrie. *** * Berliu, 14. März. Die Budgetkommiſſion des Reichstages begann die 2. Leſung des Geſetzentwurfes betref⸗ fend die Friedenspräſenzſtärke des Heeres. Spahn (Zentr.) begründete den Antrag, nachdem die vorhandenen Forma⸗ tionen auf die von der Regierung geforderte Zahl erhöht ſind, wird auch hinſichtlich der geforderten 510 Eskadrons Kavallerie die Regie⸗ rungsvorlage bewilligt, jedoch ſo, daß 10 vom 1. April 1910 bis zum Schluß des Rechnungsjahres 1912, die übrigen Formationen bis zum Schluß des Rechnungsjahres 1909 gebildet werden. Spahn beantragte ferner, daß von der Friedenspräſenzſtärke 2000 Oeko⸗ nomiehandwerker abgehen, die bis 31. März 1910 durch Zivilhand⸗ werker zu erſetzen ſind. Der Redner befürwortete ferner die Zen⸗ trumsreſolution, nach der die finanzielle Wirkung des Geſetzes erſt im Etat 1906 zum Ausdruck gelangen ſoll und wandte ſich gegen die Zuſchußanleihe. Staatsſekretär v. Stengel erörterte die Zuſchußanleihe und führte aus: Durch die bisherigen Beſchlüſſe des Reichstages zum EGtat 1905 ſei die Zuſchußanleihe von 51 auf zirka 36 Millionen herabgemindert worden. Vielleicht laſſe ſich dieſer Betrag noch herabſetzen, da ſchließlich nur annähernd 20 Millionen ungedeckt blieben. Die verbündeten Regierungen hätten ſich über die Frage der Deckung dieſer Summe, wenn der Reichstag dieſe Zu⸗ ſchußanleihe ablehne, noch nicht ſchlüſſig gemacht. Aber er perſön⸗ lich glaube, daß die verbündeten Regierungen gewillt ſein dürften, auch dieſe Summe auf ungedeckte Matrikularbeiträge zu übernehmen, wenn der Reichstag gewillt ſei, ihnen durch Stundung dieſes Be⸗ trages entgegenzukommen. Kriegsminiſter v. Einem hofft, daß nach den Ausführungen Stengels die Vorlage für 1905 genehmigt werde. Der Miniſter ſpricht ſeine Freude über den Antrag des Zentrums aus, durch den die Genehmigung der geſtrichenen 10 Eskadronen ja wohl gewährleiſtet ſei. Zwar ſei in dem Antrage die Formierung der 10 Eskadronen bis 1912 hinausgeſchoben. Er glaube aber kaum, daß die Regierung in dieſer Form auf den Antrag eingehen könne. Man möge doch lfeber die 10 Eskadronen für 1910 einſtellen. Bezüglich der Oekonomiehandwerker ſei er mit den Vor⸗ ſchlägen des Zentrums einverſtanden. Ein inzwiſchen eingegangener Antrag des Freiherrn von Richthofen(konſ.) wünſcht den Antrag des Zentrums dahin abzuändern, daß die 10 Eskadronen vom 1. April 1910 bis zum Schluſſe des Rechnungsjchres(alſo nicht des Statsfahres 1912) gebildet werden und daß ſerner die Reſolution n e 1 + u n e M n u · es 7 N +. — Benueral⸗xunzeiger. Uolkswirtschaft. Getreide. (Originalberichte des„Mannheimer General⸗Angeigers“.) Mildes Wetter wird von Odeſſa berichtet und es wird ange⸗ nommen, daß weitere ſcharfe Fröſte nicht mehr eintreten werden, ſo daß eine frühzeitige Eröffnung der Schiffahrt auf dem Azow ſchen Meere und der Waſſerwege aus dem Innern erwartet werden kann.— Unſer Korreſpondent erwähnt eines bedeutenden Diſtrikts, der ungenügende Schneedecke hatte, indeſſen hört man auch bon den dortigen Landbeſitzern, daß die Saaten keinen Schaden ge⸗ ſitten haben. Die Abladungen von Getreide halten an, aber auch die Klagen über geringe Ankünfte in den Häfen find fortdauernd dieſelben.— Das Lager von Weizen in Nikolajeff beträgt nur 110 000 grs, gegen 720 000 grs vor einem Monat. Bourgas meldet, daß die ſcharfen Fröſte den Saaten keinen Schaden gemacht zu haben ſcheinen, welche eine gute Schneedecke während des ganzen Winters hatten. Belgrad berichtet glänzende Ernteausſichten. Weizen. Nachdem im Anfang der Woche einige tauſend Tons Ulca's zu Preiſen von M. 140 und 141 per 1000 Kilo nach Mannheim verkauft worden ſind, iſt das Geſchäft inzwiſchen wieder ganz ſtille geworden, und da der Markt in England wenig Luſt zum jaufen zeigt, wurden ſehr wenig neue Geſchäfte gemacht. Die Platz⸗ preiſe zeigen indeſſen keine Neigung zum Nachgeben. Gerſte. Der Vorrat, welchen wir hier in Kahngerſte hatten, die vor Schluß der Schiffahrt angekommen waren und hier über⸗ wintert haben, iſt vollſtändig erſchöpft, und für den letzten Reſt, der von den Spekulanten von den Kähnen in die Magazine genommen worden iſt, werden ſo hohe Preiſe gefordert, daß dieſe Gerſte nicht mehr zum Export kommen wird, da der doppelte Transport aus und in den Hafen ſie zu ſehr verteuert, es ſei denn, daß Preiſe ſcharf ſteigen.— Der Mittelrhein kaufte einige hundert Tons Gerſte von Novoroſſisk zu Preiſen von M. 101—101½. Für Ladungen für März Verſchiffung von Odeſſa, Nikolajeff oder Krim verlangt man 18%— bis 18/8 und für parcels ungefähr 17/9 bis 18/— eif London. Hafer. Dieſer Artikel iſt ſehr feſt und die letzten Verkäufe wurden zu 14/4½ gemacht, während Verſchiffen jetzt 3 d mehr für diefelbe Qualität verlangen. Deutſche Reichsbank. Ueber die geſtrige Sitzung des Zentral⸗ gusſchuſſes der Reichsbauk iſt noch nachzutragen, daß nach den Aus⸗ führungen des Präſidenten die Lage der Reichsbank nach wie vor große Geldflüſſigkeit zeigt. Die Wechſelanlage von etwa 700 Mill. Mark ſei um 51 Mill. Mark kleiner als im Jahre 1904, und die Geſamtanlage von 874 Mill. Mark nur deshalb um 38 Mill. Mark Höher, weil die Reichsbank jetzt einen weit größeren Betrag an Schatzanweiſungen des Reichs beſitze. Der Metallvorrat von 1084 Millionen Mark ſei um 150 Mill. bezw. 164 Mill. und 38 Mill. Mark größer als in den letzten drei Vorjahren. Der geringen Mehr⸗ gusfuhr von Gold aus dem deutſchen Zollgebiet ſtänden etwas ge⸗ fallene Wechſelkurſe gegenüber, auch der Privatdiskont in Berlin ſei den letzten Tagen niedriger gewefen, noch mehr als in London, wo es die Bank von England ihren Zinsfuß weiter um ½ Progz. er⸗ mäßigt habe. Eine Veränderung des amtlichen Zinsfußes werde nicht beabfichtigt. RNheinſchiffahrt.⸗G. vorm. Fendel. In der heute Mittag im Effektenſaale der Börſe ſtattgehabten Generalverſammlung waren 12 Aktionäre, welche 2650 Aktien vertraten, anweſend. Der Vor⸗ ſitzende des Auffichtsrats, Herr Kommerzienrat Eswein eröffnete die Verſammlung und wurden die einzelnen Punkte der Tages⸗ ordnung, wie Genehmigung der Bilanz, Beſchlußfafſung über die Verwendung des Reingetvinns, Entlaſtung des Vorſtandes und Auf⸗ fichtsrates einſtimmig gutgeheißen. Bei der Neuwahl des Aufſichts⸗ rates wurden ſämtliche ausſcheidenden Herren wiedergewählt, mit Ausnahme des durch Wegzug ausgetretenen Direktors Herrn Schmal⸗ Fauſen; neu in den Aufſichtsrat gewählt wurden die Herren Joſef geonhard, Kaufmann in Karlsruhe und Anton Fendel, Kauf⸗ mann in Aachen.— Nach dem Geſchäftsbericht beträgt der Gewinn für das abgelaufene Jahr, inkl. eines Vortrags von M. 19 177, N. 707 264, derſelbe iſt ſomit gegen das Vorjahr um M. 240 685 geſtiegen. Abſchreibungen erforderten M. 302 991, dem Reſervefond wurden zugewieſen M. 20 214. 5 Proz. Dividende M. 150 000, zugewieſen wurden ferner dem Verſicherungsfond M. 100 000, dem Erneuerungsfond M. 50 000 und dem Unterſtützungsfond Mark 5210, Tantiemen und Gratifikationen erforderten M. 34187 und zum Vortrag auf neue Rechnung kamen M. 68 840. Rheinmühlenwerke Mannheim. In der heutigen Generalver⸗ ſammlung, in welcher 404 Aktien durch 11 Aktionäre vertreten waren, wurde der Geſchäftsbericht des Vorſtandes und des Aufſichts⸗ rats ohne Debatte entgegengenommen und die Jahresbilanz ein⸗ immig genehmigt. Ebenfalls einſtimmig wurde die in Vorſchlag gebrachte Verwendung des Reingewinnes zum Beſchluß erhoben, die Entlaſtung von Vorſtand und Auffichtsrat ausgeſprochen und das turnusgemäß ausſcheidende Mitglied des Aufſichtsrats, Herr Bank⸗ Nrektor Teſcher, wiedergewählt. Die Dividende iſt mit 8 Prag. ſofort gahlbar. Die Firma M. Kahn Söhne teilt uns mit, daß durch den Tod wres Seniorchefs, Herrn Bernhard Kahn, die Verhältniſſe des 7 55 keine Veränderung erfahren und die Geſchäfte durch die ver⸗ bleibenden Teilhaber in der bisherigen Weiſe fortgeführt werden. Bei der Oberrheiniſchen Verſicherungs⸗Geſellſchaft in Mann⸗ 255 gelangten im Monat Februar 1905 auf Einzel⸗Unfall 417, auf Kollektiv⸗Unfall 101, auf Haftpflicht 364, auf Glas 188, auf) Ein⸗ 20 Schäden zur Anmeldung. Dem Geſchäftsbericht über das Jahr 1904 iſt zu entnehmen, daß von der Geſellſchaft ein recht günſtiges Reſultat erzielt wurde. Der Geſamtumſatz betrug Mark 27 781087 gegen im Vorjahr 25 779 673 M. Das Geſamtergebnis ohne Vortrag beträgt gegen 61 489., des Vorjahres 68 488., dazu Vortrag von 1903: 7304., zuſammen 75 742 M. Von dem Vorſtand wird folgende Verwendung vorgeſchlagen: 7 Prog. Divi⸗ dende 52 500., Ueberweiſung, auf Delkrederekonto 5000 M. kieberweiſung auf Effekten⸗Reſerve 1000., Tantiemen an den Auffichtsrat und Gratifikationen 2946 M. Vortrag auf neue Rech⸗ nung 14 296 M. Die Geſamtreſerven ſtellen ſich auf 387 500 M. AInternativnale Bank, Luxemburg. Der Verwaltungsrat ſetzte die Dividende auf 8 Proz. gegen 7 Proz. im Vorjahre feſt⸗ Vorſchußverein Kirchheimbolanden, e. G. m. n. H. Im ver⸗ zangenen Jahre ſtieg die Mitgliederzahl von 609 auf 622, die Stammanteile derſelben auf 248 586 Mark. Der Geſchäftsum⸗ lag in 1904 erreichte 16 466 288 Mark(gegen 17 120 945 M. Vorjahre, wozu damals die Liquidierung einer Erbſchaftsmaſſe weſentlich beitrug). Aus dem erzielten Reingewinn von 19 430 M. 119 858.) foll wieder eine Dividende von 67½ Prozent verteilt werden. Das eigene Vermögen des Vereins ſtellt ſich auf 412 676 Mark(i. V. 399 050.). Der Allgemeine Vorſchuß⸗ und Sparkaſſenverein Wiesbaden, G. m. b. H. erzielte in 1904 bei einem Geſamtumſatz von M. 155 Mill. einen Reingewinn von M. 1085 000 gegen M. 86 000 im Vor⸗ ſahre. Zur Verteilung kommen 7 Proz.(i. V. 6½ Progz.) Dividende. „Donau⸗Dampfſchiffahrts⸗Geſellſchaft. In der heutigen Admini⸗ krationsfitzung der Donau⸗Dampfſchiffahrts⸗Geſellſchaft wurde be⸗ bruchs⸗ und Diebſtahlverſicherung Frankenthaler Volksbank. ſchloffen, der Generalberſammlung vorzuſchlagen, von dem Gefamt⸗ überſchuß von Kr. 3 041.855 nach vertragsmäßiger Rückzahlung von Kr. 390 229 an die Staatsverwaltung eine Dividende von Kr. 42 per Aktie(gegen Kr. 38 f..) zu verteilen und Kr. 695 625 auf neue Rechnung vorzutragen. Die Königsberger Hartungsſche Zeitung Alt.⸗Geſ. denteilt für 1905 6% Proz.(i. V. 7% Prog.) Dividende⸗ Der Mansfelder Kupferpreis wurde weiter um eine Mark bro Doppelzentner erhöht. Vereinigte Fränkiſche Schuhfabriken vorm. Max Bruſt— vorm. B. Berneis in Nürnberg. Der Fabrikationsgewinn in 1904 be⸗ ziffert ſich auf 1 304 664 M. gegen 1 342 048 M. im Vorjahr. Wie ſchon gemeldet, ſoll aus dem Reingewinn von 428 421 M.(421 847 Mark) eine Dividende von 10 Proz. 9 Proz.) verteilt werden. Oeſterreichiſche Alpine⸗Montangeſellſchaft. In der heutigen Verwaltungsratsſitzung wurde der Rechnungsabſchluß für 1904 vor⸗ gelegt. Danach beträgt der Nettogewinn nach Abzug des zu Abh⸗ ſchreibungen verwendeten Betrages von Kr. 3 452 244 zuzüglich des Gewinnvortrages Kr. 8 589 314, alſo um Kr.1847 840 mehr als im Vorjahre. Es wurde beſchloſſen, der Generalberſammlung vorgu⸗ ſchlagen, eine Dividende von 10 Proz.(gegen 8½ i..) zu verteilen) Kr. 240 000 dem Reſervefonds und Kr. 150 000 dem Penſionsfonds zuzuweiſen, ſowie Kr. 287 142 auf neue Rechnung vorzutragen. Verhaftung. Die Morgenblätter berichten aus Dresden: Der frühere Direktor der Allgemeinen Dresdener Verficherungsanſtalt, Lechleitner iſt auf Veranlaſſung der Staatsanwaltſchaft wegen Bilanzfälſchung verhaftet worden. Telegramme. * Valparaiſo, 13. März.(Reuter.) Außerordentliche Spekulationen in Aktien von neuen Aktiengeſellſchaften, deren Ka⸗ pital nur teilweiſe eingezahlt iſt, führten heute zu einer Kriſis. Die Makler ſetzten den Mittwoch als Regulierungstag an; zahlreiche Inſolvenzen werden erwartet. Mannheimer Effektenbörſe vom 14. März.(Offizieller Bexricht.) Auch heute begegneten Verſicherungs⸗Aktien wieder einer leb⸗ haften Nachfrage. Badiſche Aſſekuranz⸗Aktien gingen zu 1090 M. pro Stück um. Continentale gefucht zu 440., Mannheimer zu 535., Württemb. Transport zu 610 M. und Oberrheiniſche zu 480 M.(Letztere 20 Mark über geſtern). Höher notierten noch: Rhein. Hopothekenbank⸗Aktien 202.25 bez. und., Pfälz. Preßhefen⸗ und Spritfabrik⸗Aktien 149.50., Pfälg. Rähmaſchinen⸗ und Fahr⸗ räderfabrik⸗Aktien 122.50., Ver. Freiburger Ziegelwerke⸗Aktien 148 G.(. 3 pEt.) und Zellſtoffabrik Waldhof⸗Aktien 277 G. Obligationen, Pfandbriefe. 147. 5 Le Sach. 5 4% Nhein. Hyp⸗.unk. 1992 100.75 u. 8por 10⁰ 8 55 M. 97.— beſ 4% Bad.Anlin⸗u. Sodaf. 105 50 3ů—7„„un1804.5052.4% eintein, Herdlog M 10 80 0 8„ Lommmal 98.— bz 4 eene bone 100.50 G Südte⸗Nulehen% Goe Bauhaus 5 Ac-Gel in er 101.50& 34½ Freiburg i. B. 98.80 G4¼% Oberth. G ttät 98.— 220 Nerdeite d. J. 1606 5080 c 45 Wde eeme u. 6%% Labr n. J. 1902 gdeoe] Tonwerk.⸗G. Gifend. 201.—G 4% Ludwigshafen v. 1900 101.15 G 4½ d% Nirß..⸗G, Jellftofff. 37%% Ludwighafen 100 5.% Warwhof bei Pernau in 5 10 5 0 A. Lwtand 102.20 55 4% Herrenmühle 1 100.— G 4% Mannh. Oblig. 1901 101.506ʃ4 5 Wanab. 85 ⸗ 0 102.25 G 4%„„ 1900 69— 6 ſchleusſchiffaßrts⸗Gei. 5 1885 99— 6 Aiſ, Mannß. Lagerhaus⸗ * „ 1895 99.— G Geſesſchaft 101.25 G 5 5„ 189 99— G4. Sge rer Zlegelwerke 102.80 G 3% 0% 0„ 1904 99.— C4% 0% d r 31½% Pirmaſenſer 98.— B aldhof⸗Maunheim 101.25 W Induſtrie⸗Obligation. 4½ Verein chem. Fabriken 102— G 4½% AGeſ. f, Seflindu⸗ Frankfurter Effektenboͤrſe. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) W. Frankfurt, 14. März. Der Verkehr der heutigen Börſe zeigte zu Beginn feſte Haltung. Die Ungewißheit über die weitere Entwicklung auf dem Kriegsſchauplatze läßt eine Belebung des Verkehrs nicht aufkommen. Trotz der ſchweren Niederlage der Ruſſen ſcheinen die Friedensgerüchte verfrüht zu ſein. Die neue rufſiſche Anleihe, welche auf das Scheitern der Verhandlungen zwiſchen franzöſiſchen Bankinſtituten und dem eee e zurückzuführen iſt, gab Veran⸗ laſſung zur weikeren Zurückhaltung der ruſſiſchen Werte. Auf dem Bankenmarkte waren öſterreichiſche Kreditbank gefragt und auf Wiener Käufe höher. Uebrige Banken Bruchteile niedriger. Montanwerte belebt und höher. Die zollfreie Ein⸗ fuhr nach Rußland machte guten Eindruck. Banken zeigten teilweiſe ſchwächere Haltung. Schiffahrt feſt. Inländiſche Fonds ruhig; ausländiſche unregelmäßig. Ruſſenwerte im Ein⸗ kHlang mit den Weſtbörſen ſchwach. Im weiteren Verlaufe war die Börſe abgeſchwächt. Der Rückgang des Fondsmarktes der Weſtbörſen verſtimmie. Doch blieben die Kurſe behauptet, Von einzelnen Gattungen in Induſtriepapieren haben Brau⸗ bacher eine weſentliche Steigerung erfahren,%½ Prozent höher. Chemiſche und elektriſche Werte kaum behauptet. Der Umſaßz⸗ kurs für die Koupons der konvertierten, unffi⸗ 0³ 1½ Zellſtofffabr Waldhof 104. 10 0 ſtte rückz. 105 80. 103.— Gf Aktiein. Banken Brief Geld Brief Geld Babiſche Bant 126 200Gr. Scbrvedl., Sdelab.—.— 200.— GEred. u. Depb., Zhckr.———-„ Se Speyer—.— 134.— Gewbk. Speyer 500% E—.— 128— 5 Rittzer, chwetz. 30.—— Oberrhein. Bank—. 107/ 50%„ S. Weltz, Speyer 102——. Pfälz. Bank—+ 108 400„ Storch, S.„ 107.——.— fälz. H ank— 201.-[„ Werger, Worms 104.50—.— . Sp.=u. Cdb. Land. 138.———orms, Br. v. Oertge—.— 108— Nhein, Ereditbank—.— 143 5/ Pflz. Preßb. u. Spfbhr. 14945 5—.— 205 75 Trauswvort Stidd, Ban—.—. Weescgerung. 5 Giſenbahnen 95 e Deetr.——5 5 5% FNannh. Damyßſchl. 55 Pfälz Ludwigsbahn—.— 284.50 Kagerbans—— 91 „ Marbalm— s. ücke n. Miitverſ.—.— 240.— 15 Nordbahn—.— 14⁰ 4 ecl 2 3 1690— Heilbr. Straßenbahn—.— 76.— u f. Nerſ. Cheim. Induſtrie. Mannß.—.— 535⁵— .⸗G..chem. Indufr.—.—[Pberr, Verf.⸗Geſf.—.— 480.— 452.— 15 58 Vürtt. 610.— Chem. Fab. Goldendg.—.— 156.— Indußeie. Verein Fobetten—— 330.—.⸗G. fSeilindußr. 114.— 115.— Verein D. Oeffabriken—.— 134 52 Dingleriſche Mſchſbr.—— 100.— Wft..⸗W. Stamm 280.——-— zillirfbr. Kirrweil. „„ Vorzug—— 108.— Smiafllw. Malkammer 9— Brauereien 5 e e Bad. Brauerei 180.——.—Harler. Maſchtnenbau—— 240 Binger Aktienbierbr. 44——.— mätunſpr. Haid u. Men 261.50 Durl, Hof vm. Hagen—.— 245.—F el u. 353533 Eichbaum⸗Branere!—.— 156.— Gaun u. A8b. 92750—.— Eleſbr. Rühl, Worms 104.——.— Sr. Badena—— 188.— eee—. 112—Gfälz, Näh. u. Jahr. F.—— 122 50 Kleinlein, Heſdelberg—— 200.— Portl.Cemen 975 142—— omb. Dleſſerſchmitt—.— 79.— Verein Freid. Jtegelw.——148.— Ludwigsteaf. Brauere!—.— 250.—„ Speyr.„ 174— 74— Mannb. Attienbr.——. 145.—4gellſtofff, Bawhef—— 277.— Pfalzbr. Geiſel Mohr 66.50—.—Fucerf. Waghäufel—.— 118.— Brauerei Sinner—.— 259.— Zuckerraff. Mannb.——164.— zierten türliſchen Staatsanleihe don iſt auf 84,10 feſt⸗ geſetzt worden. — Teiegramme der Continental-Telegraphen⸗-Compagnie⸗ Schluß⸗Kurſe⸗ Reichsbank⸗Diskont 3 Prozent. Wechſel, 18. 14. 183. 14. Wnſterdam kurz 169 82 169 800 Paris kurz 81 183 81.2 Bela jen„ 81.188 8120 Schweiz. Plätze„ 81 188 81.183 Italſen„ 51.20 51.225 Wien 85.25 85 25 ondon„ 20.452 20457] Napoleonsd'or 16.33 16.38 lang 20.44—.— Staatspapiere,. Deutſche. 18. 14. 13. 14, 31½ Dſch. Reichsanl 109.05 102.— 4i, Oeſt. Silberr. 101.50 144.50 FFF„„ 35„„„ 50885 990.65 Portg. Serie III 68 40 68 25 81/ Pr. Staats⸗Anl. 101.85 101.80 dto. 1 68.— 67 99 5i„ 1.85 101.954 Ruſſen von 1880 8750 87.10 P 90%0 90,704½ do. neue 1905.80 85.10 84, Bad. St.-Obl. ſl 99 50 95.90.4 ſpan, ausl. Rente 92— 92.— 81%„„ M. 10 10 100.14 Türken v. 1903 8969 89.40 31%„„00,.2% 15021 Türten Lit..—— 2 4 bad. St.⸗A.„ len 10 104—4 Türken unif. 88 90 89 20 8½ Bayern,„ 100 4 180.50 Ungar Goldrente 100.30 100 40 8 55 9080 90.804„ Kronenrente 98.95 88.85 4 bayer..⸗B.⸗A. 191.60 104.655 Ag.i. Gold⸗A. 1887 4 Heſſen 1899 104 35 104.—4 Egypter uniſtzirte 107 05 107.05 5 Gr. e A. 3 er äuß. 10..90 108.10 von 1 88.15 88.053 5 inn. 36— 36.— 3 Sachfen 898.50 8955 5 2588 4% Chtneſen 1898 85.55 95.50 98 70 98.80 BE. Ausländäf che. Tamaulipaß 49 75 49.55 5 g0er Griechen 49.20 Verzinsl. Voſe. 5 ſtalſen. Rente—.— 176 8 Oeſt. Loſe v. 860 158.60 188.80 4 Deſterr. Goldr. 102.50 102.48 13 Tärkiſche Loſe 185.80 185.60 Aktien induſtrieller Nuternehmungen. Paxkakt. Zweibr. 122.— 12250 Eichbaum Mannh. 186.80 186.80 Akrien 451.50 480,50 e ee, 145.— 145. Göh. Ibr. Griesheim 262.— 260.— duſtrie Wolff 114.50 114.— Farbwerk 290.— 390 Weltz z. S. Speyer 105— 105.— 0— 4 90 Walzmühle Ludw. 171 50 171 50 — 339.— Kleyer 289 50 288.5 ert 2071.— 299.— 444.50 447 225.— 285.— Klein 91.— 88.— 99 60 958.80„Gritzner 214.50 214.50 .— 2⁴.0 enf Baden. 188 50 188.59 — 143.28 Schuellprf. Frttgl. 88— 137.20 ahn er 145— 14⁴— De rik⸗Aktien 134.70 185.— Allg..⸗G. Stemens 191.75 191.8 Zellſtoff Waldhof 276.— 276.— Lederw. St. Ingbert—-—„Karlſtabt 129.70 129.— Spicharz 104.40 85.— Friedrichsb. Bergb. 127.75 127.80 Bank⸗ und Varſicherungs⸗Aktien. Dentſche Reichsbl. 153.70 158.70 Oeſt. Länderbauk 119 80 119,50 Badſche Bank 125 60 125.60 Kredit⸗Anſtalt 2470 316.— Bertner Bant 98— 93.85 iſche Bank 107 40%20 3. Hyp.⸗Bant 201 20 261 50 in. Kreditbank 143 50 143,50 Berl. Handels⸗Geſ. 164— 164— Darner 148.70 1 50 Rhein. Hyp. B. M. 208.— 2225 Deutſche Bank alt 241 0 244 20 do. jung 226 50 235 90 Schaaffh. Bankver. 148.10 1480 Diseonto⸗Comm. 192 70 192 7% Südd. Bank Mhm. 108 40 108.90 Lresdeurr Bane 158 80 18880 Wiener Bankver. 144.80 144.80 D. Effekten⸗Bank 109.95 110— Bank Ittomane 119 89119. Mannheimer Verf⸗ 550.— 535,50 Geſellſ Preuß. Gwocherd 128.— 127.— Akkten, Hibernig Weſterr. Alkali⸗A. Oberſchl. Eiſenakt 125.— 126 40 Gelſenkirchner 221.30 224.— Ver. Königs⸗Laurg 261 50 263.50 Harpener 210 25 212.— Deutſch. Luxemb. vB.— Aktien deutſcher und ausländiſcher Trausport⸗Auſtalten, Marienburg.⸗Mlw.—.——.— Oeſterr. Nordweſtb—. Ludwh.⸗Bepbacher 284.50 234 80„ Lit B.— Pfälz. Marbahn 148.— 148.20 Getcherdrhn do, Nordbahn 149.— 189 90 Jura⸗Simplon—.— Südd. Eiſenb.⸗Geſ. 140 25 140.35 Schweiz. Centralb. Hamburger Packet 149— 150,20 Schweiz. Nordoſtb.—.— Nordd. Lloyd 117.20 117.— Ital. Mittelmeerb. 88.70 Oeſt.⸗Ung Staatsb. 141 80 142 20„ Meridionalbahn 151 80 Oeſterr. Süd⸗Lomb. 1705 17 55 Baltim Ohio 11150 Pfandhriefe, Prioritäts⸗Obligattonen. 4% Frk. Hyp.⸗Bfbb. 101.— 101.—%½ Pr. Pfbbr.⸗Bk. 155 8 e ee 80 8 80 101.6,3½ Pr. Pfdbr.⸗Bk⸗ 4% Pf-BypB. Pfdb. 101.50 85 Pfd. ⸗Nom.⸗ 355„„ 5 99.50 Obl. unkündb. 12 99.50 87½% Pr. Bod.⸗Er. 95.40 4% Rhein. Weſtf. 4 B. Pr.⸗Obl. 01..⸗C.,B. 1910 101.70 101.70 „B, Pr.⸗O. 95.60 4% Ctr. Bd. Pfd.voo 101.40 101.0 4 7 3 27 5 102.80 10.10 4.„ Pfdbr..01 ** f unk. 10 102.90 103.20 br..Og 12 108.80 103.80 br..86 „0 54 94.0 90.40 „ Pfd. 93/6 96.50 96.50 „ Com. bl. v. 0I, unt 10 108.— 105— 1* Com.⸗Obl, .87, unk.91 99.30 98.30 „Com.⸗Obl. v. 96006 99,70 89.70 Deutſchaſtat, Bank 170.20 170.50 erantſ. Hyp.⸗Bauk 210.— 210.— ent. Hop. Greditv. 16 10 160.1% ationalbank 129.40 129— Overrhein. Bank 107 50 107 5 Oeſterr.⸗Ung. Bank 118 25 118 80 Bergwerk 248.20 247 30 123.50 123 70 330 50 380.— 8 270— 279.90 Buderus Concordia 86.10 99.80 „1912 103.— 188.— alte 97.—4 1904 97.50 „ 1914 98.— h..⸗B..O 98.— „ 12 102.— „ 14 108.— „12 100.28 „ 14 100. 5 „ Gs 9550 „12 86.50 66.50 Privat⸗Diskont 2⅝% Prozent. Frankfurt a.., 14 März. Kreditaktien 215.— Staats⸗ bahn 142.20 Lombarden 17 50. Egypter—.—, 4% ung. oldrente 100 30, Gotthardbahn 191.25 Ditgonto⸗Commandit 193.90 Laura 361.75, Gelſenktrchen 248 50 Darmſtädter 143.50 Handelsgeſellſchaft 165 75, Dresdener Bank 158 60 Deutſche Bank 44 30 Bochumer 246.50. Northern—.—. Tendenz; feſt. Nachbörſe. Kreditaktien 215—, Staatsbahn 142.20, Lombarden 17.50, Disconto⸗Commandit 192.70. Berliner Eeltſfenbörſe. (Privattelegramm des General⸗Angeligers, Berlin, 14. März. Die Börſe war zu Beginn ruhig. Ruf⸗ ſen gegen geſtern unverändert. Deutſche und fremde Jonds gans 6. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 14. März. —— ſtill. Banken unbeteiligt. zdher waren Diskonto Kommandit auf fungen und kaum reduzierter Beſtände, wieder recht feſten amerika⸗ Aeberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten ö die Steigerung der ven niſchen Bonds in London. Montanaktien niſchen Börſen haben auch hier die Stimmung gebeſſert, zumal das Aulwerpen, 14. März. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in zünſtige Konfrakturberichte über die Lage in etwas kältere Wetter Deckungsbegehr im Brotgetreide hervorr Antwerpen. Der Dampfer„Krouland“, am 3. N rz von New⸗ Hafer träge infolge ſchleppenden Lokoabſatzes. Mais dußch die an⸗ rogenden amerikaniſchen Berichte geſteigert. Rüböl im Ginklang mit Parxis ſowie auf indiſche Verichte und im Hinblick auf den ſtetiger Pahzen vernachläfſigt. Ameri⸗ Schiffahrtantien fehr ſn. In ſreien Verkehr Soctter Vanlen zuhig. Dautſche Bank anzie⸗ Nork ab, iſt heute hier angekommen. Mitgesetlt durch das papage⸗ und Reiſe⸗Vurcau Gund⸗ lach& Bärentlau Nachf. in Mannheim, Vahnbofplatz Nr. 7. Aaner abgeſchträchn. eingelne Aktien faſt. hend: 244,, Mostanlerte belebt. In 2. Börſanſtunde in Mon⸗ getwondenen engliſchen Sagtenmarkt foſter. Wetter: ſchän. direft am Haupthabnbof. ter vegcs N Pärt 91 8 0 8 5 8 21 8. 2 2 N 2— ten veg a. e de⸗ Berlin, I. März(Telegramm.)(Produttenbörſe.) Waſſerſtandsnachrichten im Monat März. ee eee e ee en wiee Roßße Pegelllannonen aunw VVÜVP 18. 14 vom Mhein: 2. 10. 11. 12. 13. 14 17 (Schlutzkurſe.) Weizen per Mai 175 50 75 50 Mais per i 5 — 2 2„ Juli 1765 17 0„Juli 118 50 119 25 galdshut. 42,85 1,72 5 88 90 83 50 177 0 104 40„ Septbr. 178 75 174.—„ Septbr.———Hüningen 1,55 1 1,7 ,4 1,43.65 Abds. 6 Uhr 30%% Reichsanl. 102. 0 102—-[Bochumer 246.20 47.60 Roggen per Mai 14 251 Räbzl per Mat, ,77.83 186 2,01 J. 6 Uhr 8e%e Reichsanleihe 90 80 90.75 Braunk-⸗Brik. 220.— 220.—„Juli 145.40 145 50„Ottbr. 48.00 49.— Lanterbuegz 3,12 3,6 8 ubds. 6 Uhr 51½ B. St. Obl. 1900 100.20 100.80 Komolidauon 418.50 425 Sipebr 14 1% Jull daran:. 428 3,50 3,44 3,49 3,54 8,64 2 Uhr 4% Bad. St.⸗Anl. 104 10 104.20] Dorimunder 30 80 51.10 Haler des Nai 18 25 138 50 Spiritus Jper lo 2 2 petmer hein. ſid eee.6. 12 Uhr 3½ö½% Bayern 100 50 100 50 Gelſenkirchner 221.— 2 420„ Juli 138 75 188.50 Weizenmehl 29.25 23.25 Mannheim 22.72 38.33 3,21 3,27 3,86 3,38 Dorg. 7 Ußs 30% Sachſen 89.50 89.40 Harpenst 20 10 21250„Septbr.—.——.— HRoggenmehl„„ 175 770 124 144 9 40% Heſſer 104 80 104.30 Stbernia—— eß mark Buigen„7 10* belen NVVV Weſt. 14 Marz Geßteldentar 1 dand.: 60 44 2335.86 2,54 2 Uhr 4e Flaltener örder Berawerie 166 50 160.50 Kebtenzn 55 10 Ahr 1860er Loſe 158 80 158.70 Ribeck⸗Montan 224.25 225. Weſzen per il 19 60 19 62 ſtetig 19 54 19 56 träge Kölu 32.06 2,28 2,83 38,44 3,90 2 Uhr 5% Cbineen 10% 20 leSs. Wm Wcter 160— 59.75 7 198 19 90 19 56 1938 Außrart 1,60 6 Uhr Jübeck⸗Büchecter 178.— 173.40„„ Okl. 1724 1726 ſtetig 1716 17 18 träge vom Neckar 75 5 Haatberg. Nackel 132.90%% 70 chelt G. u. 5 VB. 575 575. Noggen ßer Apeil 15 60 15 82 1554 15%6 Hanuhemm...18 3,80 3,57 8,7.77 8,72] B. 7 Uhr Nordd. Lloud 116 70 116.50 Licht⸗ u. Kraftanl. 169— 128.60 5„ Ott. 1 88 13590 ſtetig 1384 13 83 träge Herlbronn 2,45 195 190.02 2, 8 7 hor Staatsbahn 148.— 149.10 Süfſedasſer Wag. 272.80 278.50 Hafer per April 1435 1458 145 1454 77F. 5 Lombarden 27.% 17.60eßerrg. Alkalw. 278 75 280—-,„ Okt. 1 22 12 24 ſtramm 12 16 12 20 ſtetig Verantwortlich für Polittt: Ebefredatteur Dr. Paul Harms, Canada Pacifie 150— 149..5e e 180.— 1.—] Mais der 341 585 15 40 1525 1 750 für FJeuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, Kredite ktion 21470 2149 tenmgeugwerke 267.50 268.— 7 1 7 5 44 ir Gerickts itune Schö Berl. Pandels Gef 10 20 168.0 Wallimndenel⸗tt. 156.20 166 70 Soblrapz 5. Aug. 28 0 23 20 matt 22 90 25 10 flau ſiin lorctes, Probinsiales u. Gerichtszeitung: in Darmftädter Bank 148 70 148 0 Ciberf. Farben(alt) 512.— 519— Wetter: Bemwellkt für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, Deutſche Bank 1775 234.40 44— 15* 19.0 85—.— 1** 25 für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. (ig.) 866.— 286— 50 570.— 87 5 Dise-Kumeanbit 192 70 18970 40. Mför. N. W D J101 10 101.10 Miohmarkt in Maunenn vom 18. März. Amtlicher Be⸗ Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. Dresdnar Bank 155.7% 158.20 Teswaren Miegzloch 176— 188.— richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko9 Schlachgewichts Schaaffh. Banv. 148.— 14%.00 J 4% Bagt ad⸗Aul. 91.10 94.— e e ausgemäſtete ee Schlachtwerthe:——— 0 0 enß 7 Jahre alt 72—75., b) funge fleiſchige, nicht ausge⸗ 75 d Weipat-Bissant 2/%/. mäftete, und ältere ausgemäſtete 710—72., e) mäßig gendbrte 4 Wuntersuchungen werden Slie* V. Berlin, 14. März.(Telegr.) Nachdörſe. zunge, gut genährte ältere—00., d) gering genährte ſeden 2——— Kredit⸗Altien 214.70 214 70 J Sembarden 11 60 1770 Atters 90—90. M. 36 Bullen(Farren): 8) volfleiſchige böchtten—818 Slaatsbahn 4%— 14 Distento Kemm. 198.— 140 ee e genäbrto üngere u. 14 genäbrte sind die Lieblinge aller 85 8 tere 58—60., e) gering genätrte 00— M. 800 Färſen Konzert- u. Thenter⸗ Londoner Effektendörſe(Rinder) und Kühe: a) ausgemäſtete Färſen, Ninder TBERT. ABLETTEN höchſten Schlachtwerthes 70—72., b) vollfleiſchige, ausgemaſtete„ besucher. Uhr erfrischen- London, 14. März(Telegr.) Anfangskurſe der Effokten bösſe. Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 62—66., e) ältere 5 der Geschmack benimmt die 3% Reichsan Vand 5 78¼ ausgemäffete Kühe und wenig gut entwickelte füngere Kühe, Färſen Trockenbeit im Hals, ihre schleimlösenden Eigenschaften bewähren 5% Ween 1I104 ½ 104½ ee 121. 180“0 und Rinder(% 68., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder sich bei Husten und Beiserkeit. Preis Mark.—. 4½ e% Chineſen 9550 95˙ aude Pr 911/ 82 56—60., e gering gengcrte Färfen und Kinder—0 M. Depots in Mannheim: In den Apothehen: Dr. Feustling; Dr. 28/% Conſols 91¼ 91½ Atchtſon Pr 108ů/ 106./ 147 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und deſte Saugkalber H. Heil, Pelikan-Apoth.; Dr. F. Hirschbrunn, Löwenapoth. 05 Italtener 101.— 104 Lorisv. u Naſhv 148— 147˙% 85.—., p) mittlere Maſt⸗ und gute Saugtälber 83—60., c) ge⸗ W. Kley, Adlerapoth.; E. Tröger, Lindenhofapoth.; Kropps ö rie dhen 51½ 61¾ Unien Pacz 8 188˙0 138˙0 ringe Saug lber 80—00⁰., d) ältere gering genäbrte eſſer) Drogerie, D I. I, Eingang Verlängerte Kunststrasse; W. Gold- 3% Portugieſen 69% 6% Untt St. Stesl com. 38 38 00— N. 14 Schafe: a) Maſtlämmer und füngere aammel sehmid, Badenia-Drogerie; Ludwig& Schütthelm, Drogerie, Spanier 91/ 91½ 5„„ pref. 98⸗/ 98%/ 70—00., o) ältere Maſthammel 68s—00., e) mäßig genährte Bestandteile: Succ. Liquir. Gummi arab. Saceh. Ol. Menth. Türken 889 895½ Ekiebahn 49% 50%½ Hammel und Schafe(Merzſchafe) 65—00 M. 1078 Schweine: 3468/5 4 Argeuinier 886% 88⸗/] Tend.; feſt. a) vollfteiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter 5 8 daener 8 f 80 4, Debeetz u10, ler, aeel, 6 00 wi, 0) Saten vnd Gber—50 W. u, Nun ſinkt der liebe Abend nieder, 4 9% Javpaner 880% 87½ Char ered 1½ 17% enttwickelte 62—00., d) Sauen un— 8 Tend.: unentſch. Goldftelds.— 77 bezahlt für das Stück: 00 Luxuspferde: 000—0000., 69 ich ſoll reden und bin ſtocheiſer Schnell, Lieſe— holen Oltomanbant 141 14 Randmines 11— 107% Arbeitsuſferde: 250.—900., 139 Pferde zum Schlaa⸗„„ 5 atel Fup's echte Mineral⸗ Nid Dimo 665/. 66•% Eaſtrand 80½ 8e%[ten: 50—100., 000 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—900.. pakillen für 85 Pfg. irgendwo. Inzwiſchen ſetz' Milch Braſilianer 87% 871 Tend.: trä% Stäc Maſtvieh: 000—00 Mk. 19 Milchkühe: 200—400., auf und da hinein tun wir dann ein halb Dutzend Pa⸗ 8 5 1 5 25 955 286 Ferkel: 12.00—15.00., 6 Ziegen: 10—20 Kt., 47 Zick⸗ ſtillen. Wenn irgend etwas mich heut noch retien kann, Berliner Produktenborſe. lein:—4., 29ämmer:—0 M. Zuſammen 2158 Stück. dann ſind's die Sodener. Die haben mich nie im Stich „Gerlin, 14. Märg Handel mit Großvieh mittelmäßig; der Markt wurde jedoch ge⸗ gelaſſen, wenn ich erkältet war, und ſie ſollen auch beule e 7 b. WMarz.—— räumt; Kälber lebhaft! mit Schweine ſchleppend wuroen nicht aus⸗ an mir ihr Wunder tun. ver! uft. (Tel.) Produktenbericht. Die auf— 357 ſehr ungünſtigen indiſchen Berichten, ſowie trotz gewaltiger Verſchif⸗ — I 288 58 866866 6 4 Faufn. Vertin 3 ſſr Fiet Teſeſtun Compfotrs. 91 708 im Hanſa⸗Haus 9 * 2 0 1 5 weihlicher Augeſtellter 22614 L 14. 4 2. Stock. ſucht Kropp's brogerie 5 ſind, ſofort bezteh⸗ Die Gebäude auf dem Terrain der ehein. 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März 1905, Lät. 1 Vermletung von Schrankfächern(Safes) in unserer zundemittelte Bürgerſöhne, und die däraufelgenden Werk⸗ Käterthal: J. Geissinger, Mittelstrasse 7. Stahlkammer, unter Selhstverschluss der Mieter. „ohne Unterſchiev der chriſt⸗ tage, nachmitlags von 2 Übr Neekar-Vorstadt: Fr. Hoffart, 3. Ouerstrasse 15. Separate Räume zur Verkügung unserer Kunden. 1 slichen Konfeſſion, welche aus an, werden im Verſteigerungs⸗ 8 4 tellun 5 8 5 ͤ„de Voltsſ hule entlaſſen ſind lokal des hieſtgen ſtädtiſchen Leih⸗ Neckarau: J. Feuerst-in, Frisdrichstrasse 42. usstellung von Cheeless, Areditbriefen ete. „das ſechszehute Lebensjaerauntes— Lit. O5, 1— Zeughaus,— aut die Verkehrsplätze in allen Weltteilen. 36748 8. Sekte General⸗Anzeiger. Freiherrlich zon Höbel ſche! Stiftung in Maunheim. Jahresfeier pro 1905 betr. I. ſtattungspreiſen ſtattfinden. Die Vornahme der Prüfung der weiblichen Stiftlinge und Ausſtellung deren Arbeiten haben wir auf Samstag, den 6. Mai 1905, vormittags 11 uhr und die Prämien⸗ und Preis⸗ verteilung auf Bie Feierlichkeit findet im Saale der Kleinkinderſ Teilnahme an derſelben ein. 1 Eine Abteilung der Stiftung des Freiherrn von Hövel hat die Beſti imung, unbemitielte hieſige Bürgerſöhne zu tüchtigen Bürgern und Handwerkern heranzubilden und gewhrt ihren Stifthingen nicht nur Unterſtützung durch Zahlung des Schulge des in der ewerbeſchule, ſondern auch wei⸗ tere Belohnungen in Verabre.⸗ „noch nicht überſchritten haben „und über ihre Befähigung „ihren Fleiß und ihr religtös⸗ vſittliches Verhalten beiriedi „gende und be laubigte Zeug⸗ „niſſe vorlegen. „Außerdem iit jeder Stiftling, „ohne Unterſchied des zu erler⸗ „heud n Gewerbes in der Regel „verpflichtei, die Gewerbeſchule zu beſuchen.“ Für dieſes Jahr ſollen nun wieder einige Stiftlinge aufge⸗ nommen werden, und ſind des⸗ fauſige Geſuche unter Anſchluß öffentlich bekaunt ge nacht, daß die Elteru und Vormünder fliftungsfähiger Mädchen ihre Aufnahmsgeſuche unter Vorlage der Geburts⸗ und der Schul zeugniſſe bis zum 25. März 1905 anher einzureichen haben. IV. Aus der 3. Abteilung der Freiherrl. von Hövel'ſchen Stif⸗ tung ſind einige Ausſtattungs⸗ preiſe in Höhe bis zu je Mk. 500 in dieſem Jahre zu vergeben. Bewerbungsfähig ſind unbe⸗ mittelte Bürgerstöchter der Stadt Maunnheim, welche das 18. Lebens⸗ jahr zurückgelegt haben, durch einen reinen ſittlichen Lebens⸗ wandel ſich auszeichnen und einen badiſchen Staatsangehörigen hei⸗ raten. Bei gleicher Würdigkeit er⸗ halten Jene den Vor eug, welche ſich in der 2. Ahteilung der Stiftung ausgebildet haben. Bewerbermnen haben ihre Ge⸗ ſuche unter Anſchluß eines Tauf⸗ 28. März u. falgende Tage . Sehr beliebf., günstig. Bekanntmachung. Die Fridoline Hariogenſts⸗Stif⸗ tung belr. No, 92791. Aus der von Heren Generalkonſul S. Har⸗ ſogenſis hier unter dem Namen„Fridoline Hartozen⸗ ſts⸗Siftung“ überwieſe en Schenkung kommen die Zius⸗ ertraͤgn ſie pro 1904%5 auf den 21. Mai l. Is. an eine bedürſtige iſraelitiſche Fa⸗ m lie zur Verteilung. 900% 5 Bewerhbungen um d eſes Er⸗ trägnis ſind binnen 14 Tagen beim Bürgermeiſteramt dahier einzureichen. 30000%57 Mannheim, 3. März 1905. Das Bürgermeiſteramt: v. Hollander. von in Käferthal. Nr. 2794I. Am Mittwoch, den 22. März d. IJ., vor⸗ mittags 10 Uhr weroen di auf dem Vorſtadtfriedhof Käferthal bei der Leichenhalle gelagerten herrenloſen Grab⸗ ſteine öffentlich au den Meiſt⸗ bietenden verſteigert. 3000% Mannheim, 6. März 1905. Eingang weſtliche Seike di! ver jallenen Pfänder vom Jahre 1904 Lit.ANr. 41036 bis mit Aer. 44577, Lit. C Nr. 1 bis mit Nr. 8770 welche am 21. ds. Mts. nicht ausgelöſt ſind gegen Bar⸗ zahlüng offentlich verſteigert. Die Uhren, Gold⸗ und Silber⸗ pfänder kommen Freitag, den 24. dſs. Mts., nachmittags von 2 Uhr ab, zum Ausgebot. Das Verſteigerungslotal wird u ½2 Uhr geoffnet, 86%½% Maünheim, den 18. März 1905 Städtiſches Leihamt. frieſen, eine größere Partie Breiter und Delen. Am gleichen Tage, nach⸗ mittags 2 uhr im Plandlokale „ ö: Tiſche, Stühle, 2 au'gerüſtete Belten, Bilder, Spiegel, und ſonſtiges Möbel verſchiedener Art Beide Verſteigerungen finden beſtimimt ſtatt. Manntein, den 14. März 1905. Ge 0 4, 17 0 4, 17 Waren-Verſteigerung. Am Dienstag, den 14. März, nachmittags%½ uhr Fortſetzung d. Verſteigerung von Stoffen aller Art, Südweine und Zigarren. 22778 M. Arnold, Auktionator, N 3, 11. Telephon 2286. Verkauf aus freier Hand ſindet jederzeit ſtatt. E l, 16 Planken Total-A UsSwerkauf wWegen Geschäfts-Aufgabe, Wegen baldiger Bäumung meines Ladens verkaufe ich mein ganzes Waren- lager, welches in allen Artiken noch sshr reich sortiert ist, bis zur 1 M. Herren-Mode-Artikel u. Wäschehaus. 33272 Ifte des Wertes. Moldmann, 16 Planken Annahmestellen Maunheimer Wasch- u. Jade-Anstalt Eisabefnbad Abt. l: Dampf-Waschanstalt f. alle Arten Wäsche. Verwendung von Chlor absolut ausgeschlossen, trotzdem blendende Weisse der Wäsche. 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WMittwoch, 15. März 1905, nachmittags 2 Uhr werde ich in 4, 5 bier gegen date Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffenttich verſteigern: 1 Nähmaſchine. Maunheim 14. März 1905⸗ Marotzke, 22824 Gerichisvollzieher. Anſerem Stammwirt, „genaunt der ſchöne Karl“, zu ſeinem heutigen 46. Wiegenfeſſe O A4. 1, Laden. Perlobungs⸗Hnzeige liefert ſchnell und billig Dr. B. Bauslice Buchdruckerei S. m. b. 5 Auszug aus den bürgerlichen Standesbüthern der Stadt Judwigshafen. Vertündete, Hch. Rupp, Ingenieur u. Luiſe Emma Lehr, Franz Dengler, Tgr u. Anna Maria Schitthelm. Peler Mayer, Hilfsbote u. Varia Hörbrand. Edmund Gg. Hartlaub, Schreiner u. Joſefa Graf. Getraute. o ꝙD o Maria Johanna, T. v. Chriſt. Joh. Dörr, Führm. Barbara Kath, T. v. Jak. Siebert, F ⸗A. Joh. Anton, S v. Joh. Pfahler,.⸗A. Mannheim, 14. Marz. onin +2 Fillale in Y MAAEM F 2, 12 gegenuber der Hauptpost P 2, 12 Aktlenkapital M. 180,000,000. Reserven M. 40,000, 000 Miederlassungen in: Altona, Serlin, Sremen, Sückeburg, Chemnitz, Doetmold, Oresden, Emden, Frankfurt a/., Fürtn Hannover, Hamburg, Linden, London, Lübeck, Nürnberg, Plauen /V., Zwickau. Eröffnung laufender Bechnungen, mit und ohne Kündigungsfrist. fremden Banknoten und Geldsorten. 5 Einlösung von Sounons U. Veriosten Wertpapleren ete. Barvorschülsse aul Wertpapiere. Ausfünrung von Börsenaufträgen an sämtlich. Börsen. 1 Diskontlerung und Einzug von Wechseln, Checks ete, Aufbewahrung und Verwaltung von Wertnanleren und sonstigen Wertgegenständen in oſtenem und ge- kEinräumungüberseeischer Rembourskredite aufLondonzte, Lonkurs-Verkauf. Fortsetzung des Ausverkauies (B. Wart i Ffalser Forß) Der Totalausverkauf von R. Rosenhain, Juwelier, DD I, 3(Paradeplatz), bietet die gün-tigste Gelegen- heit zur Auschaffung preiswerter Brillantringe ete. sowie goldenen Ketten, Uuren und dergleichen. 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