eeeeeeeeee (Badiſche Volkszeitung.) Abonnemenk: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E 6, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die dreklame⸗Zeile 80„ Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Seleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 83 Uhr. —. Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe „Journal Maunheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expeditionnn 4218 Filiale(Friedrichsplatz) 8680 2 E 6, 2. 2 0 0 Nr. 124. Mittwoch, 15. März 1905. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. ——:::: Politische Hebersicht. Manunheim, 15. März 1905, Klatſch. Der Berliner Mitarbeiter des„Daily Graphic“ beſchäftigt ſich mit ſeltſamen Gerüchten, die über einen angeblichen Auf⸗ ſchub der Vermählung des Kronprinzen in Um⸗ lauf geſetzt worden ſind. Freilich kann der engliſche Journaliſt ſich darauf berufen, daß ſolche Gerüchte in der Berliner Geſell⸗ ſchaft, auch in der, die ſich ſelbſt die gute nennt, vor kurzem eifrig erörtert wurden, allerdings mit negativem Erfolg „Aber faſt alle“, ſo ſchreibt der Engländer,„die den Gegen⸗ ſband berührten, redeten in der„totſicheren“ Tonart, die für Ber⸗ liner Philiſter und ausgediente mißvergnügte Veteranen charak⸗ teriſtiſch iſt. Es iſt erſtaunlich, was für Unheil in Berlin durch die „Politiker von der Bierbank“ und die geſellſchaftlichen Typen höheren militäriſchen Grades angerichtet wird, die früher des Königs Rock getragen und jetzt rückſichtslos ihrer Feder oder ihrer Zunge freien Lauf laſſen, mit all der abgeſtandenen Autorität, auf die ſie kraft eines Generals⸗ oder eines Exzellenz⸗Titels Anſpruch machen.“ Das engliſche Spiegelbild iſt nicht ſchmeichelhaft; leidet läßt ſich nicht ſagen, daß es reine Karikatur ſei. In der Sache ſelbſt, ſo ſchreibt hierzu die offizibſe„Südd. Reichskorr.“, irrt der Gewährsmann des„Daily Graphic“ ebenſo wie die von ihm gezeichneten deutſchen Geſchichtenträger, wenn er behauptet, für die Vermählung des Kronprinzen ſei ein Aufſchub ein⸗ getreten. Der Hochzeitstag war bis vor kurzemüberhaupt nicht feſtgeſetzt. Daß er vor den 6. Juni fallen ſollte, iſt nie mehr geweſen, als eine Vermutung nicht maßgebender Stellen, und irgend welche„Komplikationen“ ſind für die frühere oder ſpätere Anberaumung der Feier nicht in Frage gekommen. Beſchäftigungsgrad im Papiergewerbe, (4) Die Steigerung des ausländiſchen Abſatzes hat viel dazu beigetragen, das deutſche Papiergewerbe auf die Höhe ſeiner jetzigen Leiſtungsfähigkeit zu bringen. Namentlich die Papierwarenfabrikation hat innerhalb verhältnis⸗ mäßig weniger Jahre durch die Güte und Eleganz ihrer Fabrikate in allen ziviliſierten Ländern derartige Geſchäffs⸗ erfolge zu erreichen vermocht, daß viele von ihnen inter⸗ nationalen Ruf genießen. Ihre Muster ſind tonangebend, ihre Fabrikate werden von dem kaufkräftigen Publikum in allen Weltſtädten begehrt. Um ſo bedauerlicher muß jede Ab⸗ ſchwächung der Aufnahmefähigkeit des Aus⸗ landes empfunden werden. Nachdem im Jahre 1901 im Zuſammenhang mit der gewerblichen Kriſe der Fabrikatexport det Papierinduſtrie zurückgegangen war, zeigte jedes folgende Jahr eine Steigerung, die auch im Jahre 1904 angehalten hat. Im Gegenſatz hierzu beginnt nun das laufende Jahr mit einem ſtarken Rückgang der Ausfuhr, der nicht nur für Roh⸗ und Halbſtoffe, ſondern auch für Fabrikate ſehr erheblich iſt. zusgeſamt wurden im Januar 1905 Waren des Papier⸗ (1. Mittagblatt.) gewerbes geführt gegen 221 177 im Januar 1904. Von Halbzeug iſt der Rückgang beſonders beträchtlich bei geſchliffenem Holzſtoff, ſowie bei Zellſtoff, Stroh⸗ und Faſerſtoff. Von Fabri⸗ katen zeigen namentlich folgende einen ziemlichen Rückgang der Ausfuht: Dachpappe, Packpapier, Bunt⸗, Gold⸗ und Silber⸗ papier, Druckpapier, Zeichenpapier, Papiertapeten. Geſtiegen iſt in bemerkenswerter Weiſe während des Januar nur die Ausfuhr in folgenden Waren: Glanz⸗ und Lederpappe, ge⸗ in einer Menge von 194 833 Doppelzentner aus⸗ 7 glättetes Packpapier, photographiſches Papier, Schreibpapier. Der ungünſtige Einfluß des abnehmenden Exports auf die Geſchäftslage des Papiergewerbes wird aber durch die Stei⸗ gerung der Einfuhr noch verſchärft. Insgeſamt ſtieg nämlich die Einfuhr von Papier und Papierwaren von 50 822 Doppelzentner im Januar 1904 auf 68 025 im Januar des lau⸗ fenden Jahres. Wenn auch in erſter Linie die Einfuhr von Halbzeug ins Gewicht fällt, ſo zeigt ſich doch auch bei den Fa⸗ brikaten eine ſehr merkliche Steigerung des Imports. Aus der Geſtaltung des auswärtigen Handels reſultiert eine Zunahme des Druckes, der ſchon ſeit längerer Zeit auf den Verkaufs⸗ preiſen laſtet. Die Papierfabriken waren im vorigen Jahre faſt durchweg voll beſchäftigt; nur der außergewöhnlich niedrige Waſſerſtand während des Sommers brachte eine vorübergehend ſtarke Beeinträchtigung des Beſchäftigungsgrades. Ungünſtig dagegen wirkte auf die Geſchäftsergebniſſe das Mißverhältnis zwiſchen Verkaufspreiſen und Geſtehungskoſten. Setzt ſich die rückläufige Bewegung der Fabrikatausfuhr im Papiergewerbe längere Zeit hindurch fort, ſo nimmt die gegenſeitige Kon⸗ kurtenz noch zu und führt zu ſo niedrigen Preiſen, daß wegen des Mißverhältniſſes der Geſtehungskoſten und der Verkaufs⸗ preiſe eine Erzeugungseinſchränkung bei manchen Papierſorten nicht ausgeſchloſſen iſt. Ein Vereinsgeſetz für Elſaß⸗Lothringen. SRR. Straßburg, 14. März. Soweit nicht ſolche reichsgeſetzliche Beſtimmungen zur An⸗ wendung zu kommen haben, gilt hinſichtlich des öffentlichen Vereins⸗ und Verſammlungsrechts in Elſaß⸗Lothringen noch heute die zur Zeit der Vereinigung des Landes mit dem Reiche aus dem fran⸗ zöſiſchen Recht überkommene Geſetzgebung. Einer Zuſage gemäß, die der Staatsſekretär, Staatsminiſter von Köller, in der vor⸗ jährigen Seſſion im Landesausſchuſſe abgab, wird ein neuer Geſetz⸗ entwurf über das öffentliche Vereins⸗ und Verſammlungsrecht in Elſaß⸗Lothringen, der die Zuſtimmung des Bundesrates erhalten hat, dem Landesausſchuſſe zur verfaſſungsmäßigen Genehmigung unterbreitet. Als der Hauptpunkt in der geſetzlichen Neuregelung dieſer Materie iſt hervorzuheben, daß die poligeiliche Geneh⸗ migung bei Vereinen und politiſchen Verſammlungen beſei⸗ tigt iſt und die Genehmigungspflicht lediglich durch die Anzeige⸗ pflicht erſetzt wird. Es ſoll demnach fernerhin die Befugnis der Verwaltung ſich Vereinen und Verſammlungen gegenüber— abge⸗ ſehen von den einer polizeilichen Genehmigung dedürfenden öffent⸗ lichen Verſammlungen unter freiem Himmel— ausſchließlich auf unterdrückende(repreſſibe) Maßregeln beſchränken, welche erfor⸗ derlich ſind, um eine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit oder des öffentlichen Friedens hintanzuhalten. Dabei muß eine durch Beſchluß des Bezirkspräſidenten verfügte Auflöſung eines Vereins mit Gründen verſehen ſein und es ſteht gegen den Beſchluß die Be⸗ ſozialpolitiſchen ufung an den Kaiſerlichen Rat, den hieſigen Verwaltungsgerichts⸗ hof, zu. Gegenwärtig iſt in ſolchem Falle nur die Beſchwerde an das Miniſterium gegeben. Sodann ſoll die Befugnis, Verſamm⸗ lungen wegen Gefährdung des öffentlichen Friedens zu verbieten, zukünftig dem Miniſterium vorbehalten bleiben. Im übrigen hat der neue Geſetzentwurf das polizeiliche Vereins⸗ recht mit den Vorausſetzungen und Vorſchriften in Einklang ge⸗ bracht, nach denen das Bürgerliche Geſetzbuch in§§ 21 ff. die Rechts⸗ fähigkeit der Vereine, ſowie in§8 56 ff. ihre Eintragung regelt. Vereinigungen, denen durch die ſtaatliche Anerkennung als gemein⸗ nützige Anſtalten Rechtsfähigkeit berliehen worden iſt, fallen ſo wenig unter die Vorſchriften über das öffentliche Vereinsrecht, als Vereine, deren Verhältniſſe durch beſondere Reichs⸗ oder Landesgeſetze gere⸗ gelt find, z. B. die Erwerbs⸗ und Wirtſchaftsgenoſſenſchaften, Krankenkaſſen uſw. Auch das beſondere Recht der geiſtlichen Kon⸗ gregationen bleibt unberührt. Daß die Vereine ſich der deu tſchen Sprache als Geſchäftsſprache zu bedienen haben, iſt eine nach Lage der Verhältniſſe ſelbſtverſtändliche Fonderung, die ſchon bisher geübt wurde. Für das franzöſiſche und für das gemiſchte Sprachgebiet, ſotwie für beſondere Fälle ſollen Ausnahmen zugelaſſen werden können. Minderjährige ſind aus Vereinen, die einen politiſchen, und religiöſen Zweck verfolgen, ausgeſchloſſen. Uebrigens fallen Vereine, wenn ſie lediglich erzieheriſchen Zwecken dienen, wie konfeſſionelle Fünglings⸗ oder Jungfrauenvereine, volks⸗ wirtſchaftliche Lehrvereine u.., nicht hierunter. Frauen ſteht der Eintritt in die bezeichneten Vereine frei; doch dürfen auch ſte wiederum nicht in politiſche Wahlvereine aufgenommen werden, weil Frauen berfaſſungsmäßig an den Wahlen nicht beteiligt ſind. Für Verſammlungen gelten bezüglich der Minderjährigen und der Frauen analoge Beſtimmungen; es kann aber in geeigneten Fällen Minder⸗ jährigen die Teilnahme an öffentlichen Verſammlungen durch die zuſtändige Behörde erlaubt werden, wie z. B. an allgemeinen Stu⸗ denten⸗ und ſportlichen Verſammlungen. Deutſcher Reichstag. (160. Sitzung. Schluß.) wW. Berlin, 14. März. Graf Poſadowsky fährt fort: Von einer Aenderung des Patentgeſetzes könne er nur dringend abraten. Es ſei nach langen Verhandlungen endlich eine Union zu Stande gekommen. Würde das Patentgeſetz geändert, ſo müßte die Union geändert werden. Soweit ſich die Beſchtverden gegen die Handhabung des Geſetzes richteten, ſeien ſie größtenteils unrecht. Erhart(Soz.) bemerkt, das Patentgeſetz ſei dem Groß⸗ kapital auf den Leib geſchnitten. Held(Natlib.) macht auf den Mißſtand bon Warenzeichen aufmerkſam, die dazu benutzt werden, den Anſchein zu erwecken, daß namentlich bei Geheimmitteln ein Patent vorliege. Hierauf wird der Antrag angenommen und das Kapitel erledigt. Bei dem Kapitel Reichsverſicherungsamt beſchwert ſich Grzberger(3tr.) über die Imparität, die darin liege, daß in Poſen die Katholiken evangeliſchen Verſicherungsanſtalten zuge⸗ wieſen werden. Auf die Bitte Schickerts(konſ.) betr. die Aenderung der Aufbringung von Beiträgen zur Unfallverſicherung für Kleinſchiffer und See⸗Binnenſchiffer, erklärt Graf Poſa⸗ dowskh, dem Bundesrate liege ein Antrag vor, die Beiträge nach der Länge der Beſchäftigung und der Höhe des Taglohnes abzu⸗ ſtufen. Schmidt⸗Berlin(Soz.) berwahrt die Arbeiterſchaft gegen den Vorwurf der Berufsgenoſſenſchaft, daß die Arbeiterſchaft die Sucht nach Rente beherrſche. Graf Poſadowsky erklärt gegenüber der Bemerkung des Vorredners, daß das Reichsverſicherungsamt die Berufsgenoſſen⸗ Mit der heutigen Nummer ſchließt der Roman„Helmuth von Lohſen“ ab. Morgen beginnen wir mit der ſpannend und abwechs⸗ lungsreich geſchriebenen Erzählung „Die graue Straße“, aus der Feder der beliebten Erzählerin Margarete 85 hme. Neu hingutretenden Abonnenten wird die Zeitung bis zum 1. April gratis geliefert. 5 Helmuth von Coyſen. Roman von Urſula Zöge von Manteuffel. (Nachdruck verboten.) 101)(Schluß.) Kurz vor Rothaide ließ Anne Marie plötzlich halten. „Ich herbe Euch einen Vorſchlag zu machen,“ ſagte ſie.„Steigt hier aus und geht den Feldweg nach dem Garten. Ich fahre voraus, um Wilhelm— vorzubereiten.“ 3„ Was wünſchten ſie ſich Lieberes? Wagen, Pferde, Menſchen entſchwanden ihren Blicken und ſie gingen, ſich wie Kinder an den Händen haltend, den ſchmalen Pfad zwiſchen jungem, wogendem Korn und Mekis hin. Roter Mohn, weiße Kamillen und blaue Kornblumen ſäumten ihren Weg ein. Rothaide war vom geſtrigen Unmetter verſchont geblieben. Rot⸗ haide blieb meiſt„verſchont“. Es liegt an einer Wetterſcheide, ſagten 5 Nachbarn. Unſer Herr betet ſopiel für die Felder, ſagten die Guern 5 Wilhelm hatte heute alle Arbeit ruhen laſſen und ſaß wartend in einiger Unruhe in der Gartenhalle. Nach Loyſens geſtrigem Beſuch ihm ungehört, auf leiſen Sohlen in die Halle geglitten und kauchte kannte, als ſie ſelbſt, kaum ein Zweifel blieb. Es war gut und rich⸗ tig ſo, aber beim Gedanken, ſie nun für immer hergeben zu ſollen, die er ſich großgezogen und mit der er in ſo inniger Gemeinſchaft gelebt, erfüllte ihn Schmerz.* Und dann ſah er plötzlich Anne Marie vor ſich. Sie war, von plötzlich an ſeiner Seite auf. Einen Augenblich glaubte er, ſie ſei ein Gebilde ſeiner erregten Sinne, ſo verändert erſchien ſie ihm. Ihr Geſicht leuchtete förmlich und war von einem roſigen Schein über⸗ flutet, ſie trug ein weißes, langes Kleid und vor der ruſt einen Roſenſtrauß. So trat ſie neben ihn, legte die Arme um ſeinen Hals und flüſterte ihm zu: „Nun läßt ſich Annchen nie wieder fortſchicken. Begreifſt Du? — Da iſt nichts mehr, was uns trennen dürfte, und in der Stunde, die Dir den Schmerz bringt, Deine Schweſter zu verlieren, ſtehe ich an Deiner Seite.“ Eine halbe Stunde ſpäter ſtand das Brautpaar vor ihm und dann ſaßen ſie alle zuſammen im Hintergrund der Halle, Loyſen und Edeltraut auf dem Rohrſofa, Wilhelm auf ſeinem gewohnten Stuhl und Anne Marie trotz ſeiner Bitten auf einer niederen Bank, faſt zu ſeinen Füßen. Loyſen hatte erzählt, er habe Hochwerth gekaufk.— Anfang Oktober ziehe die Famflie Ellenheim aus, und wann geſtatte Wilhelm, daß er mit Edeltraut dort einziehe?— Er ſah denßreund fragend und bittend an. Der dachte eine Weile nach und ſchien ſich das, was er ſagen wollte, erſt zu überlegen. 5 „Herzensfreund,“ ſagte er endlich,„daß Du Hochwerth kaufſt, freut mich von Herzen. Dir kommt es zu. Hätteſt Du mich gefragt, an welchem Tage ich Dir meine Schweſter zuführen will fürs Leben, ſo hätte ich geſagt: Den Tag hat ſie zu beſtimmen. Und ſo ſei es. Da Du mich aber fragſt, an welchem Tage Du mit ihr in Hochwerth einziehen ſollſt, ſo iſt meine Anſicht die, daß es erſt geſchehen möge, wenn Du den Pallaſch endgültig aus der Hand legſt.“ Ueber Loyſens Stirn zog ein Schatten, er wollte etwas entgeg⸗ konnte er wohl erwarten, daß der heutige Tag eine Entſcheidung brin⸗ gen werde, an deren Ausgang ihm, der das Herz der Schweſter beſſer nen, kurz und herb, aber ehe er Worte fand, fuhr Wilhelm fort⸗ „Ja, glaube mir nur, es iſt ſo und nicht anders! Um Hoch⸗ werth ſorge Dich nicht— Anne und ich werden drüber wachen, als ſei es unſer Eigentum— ſie kann das und noch einiges mehr!— Du aber mußt mit Edektraut in das Leben zurück, das Dich Pflicht⸗ erfüllung und Selbſtverleugnung gelehrt hat und in welchem für Dich Zufriedenheit und Glück wurzelten. Ich kenne Dich doch, Bru⸗ der, und weiß, wie bald es Dir ein Stachel im Getviſſen wäre, wie⸗ ſeſt Du die altbertraute Waffe um perſönlicher Kränkung willen zu⸗ rück, Helmuth, nur mit dieſer in der Hand kannſt Du ganz geſunden. Kämpfe Dich durch die Bitterkeit unverſtändiger Vergebung— es iſt vielleicht ſchwerer zu tragen, als die verftändnisloſe Verurteilung ..aber es muß Dir gelingen. Sie ſind ja doch im Grunde alle Deine Freunde, Du mußt es lernen, zwiſchen Berufserfüllung und kameradſchaftlicher Anteilnahme Dich wieder heimiſch und wohl zu fühlen— und biſt Du einſt wieder ganz ſtark befriedigt, ganz ausge⸗ ſöhnt— dann kehre hierher zurück!— Das iſt meine Meinung, liebe Freund, aus veiflicher Erwägung hervorgegangen. Und auch um Deime Liebſte ſorge Dich nicht, ſie ſprach einſt viel von der Unmöglich⸗ keit im inhaltloſen geſelligen Getriebe einer Garnſſonſtadt—“ 5 Edeltraut ſprang auf und legte ihm beide Hände auf den Mund. „Aber ich bitte Dich,“ flüſterte ſie,„mache ihn doch nicht wie den irre! Du haſt ja ſo recht. Und ſein Glück iſt mein Glukk.“ „Das weiß ich, Du tapferer, erpröbter Kamerad,“ ſagt Wilhelm. Eine Weile blieb dann alles ſtill. Lohſen hatte ſich abgewandt In ſeinen Zügen kämpfte es noch. Wirhelm deugte ſich vor un hielt ihm die ausgeſtreckte Hand hin. 1285 „Lieber, guter Helmuth, ſieh doch, wie ichs meine. Alle Bered⸗ ſamkeit möchte ich anwenden, um Dich zu dieſer Entſcheidung 3 bringen, die Dich bewahren würde vor der ſchrecklichen Vereinſamung der Menſchenverachtung. Du ſtehſt an ihrer Schwelle.“ Da hellte ſich des Zaudernden Antlitz auf. Ein Lächeln un Verſtehen leuchtete drin und die dargebotene Hand faſſend ſagte er „Du haſt recht. Ich danke Dir, Wilhelmm! F— 2P n meine Sache zu beurteilen. 2. Seite. Geueral⸗Anzeiger. Maunheim, 15. März. ſchaften ſtets zur freiwilligen Wiederaufnahme des rechtskrüftig geſchloſſenen Verfahrens veranlaßte, wenn durch neue Zeugen Tat⸗ ſachen nach Rechtskraft richtig geſtellt wurden. Kulerski(Pole) beſchwert ſich über die angebliche Zurück⸗ ſetzung polniſch⸗katholiſcher Rentenempfänger und deren Unter⸗ bringung in evangeliſchen Inſtituten. Trimborn(3Ztr.) fritt für die Organiſation der Beamten bei den Berufsgenoſſenſchaften und für die Beſſerſtellung dieſer Be⸗ amten ein. Bei dem Kapitel„Kanalamt“ wünſcht Leonhardt (Freiſ. Vpt.) eine Verkürzung der Arbeitszeit der Kanallotſen, die Uberanſtrengt ſeien, und Aufnahme der Nachrichten über die Ver⸗ der Kanalarbeiter in die Denkſchrift über den Nordoſtſee⸗ anal. Bei Kapitel Aufſichtsamt für die Privat⸗Verficherungen derlangt Erzber ger(Itr.) mehr Rückſicht auf die Vertretung der Landwirtſchaft und der Arbeiter bei der Zuſammenfetzung des Ver⸗ ficherungsbeirates. Hierauf wird der Etat des genehmigt. Zu dem Gtat des Rei chsinvalidenfonds beantragt Graf Oriola eine Reſolution, einen Nachtragsetat vorzulegen, in dem Mittel zur Deckung der für 1905 eingetretenen bezw. zu erwar⸗ tenden Fehlbeträge aus Kapitel 88 Titel 4 des Etats des Reichs⸗ inbalidenfonds(Zur Gewährung von Beihilfen an hilfsbedürftige Kriegsteilnehmer aus dem Feldzuge 1870/7% und aus von deutſchen Staaten vor 1870 geführten Kriegen) angefordert werden. Staatsſekretär Frhr. v. Stengel führt aus: Er könne ſchon heute erklären, daß der Antrag der Budgetkommiſſion in den Krei⸗ ſen der Regierungen wohlwollend aufgenommen werden würde. Er glaube die Einbringung eines Nachtragsetats demnächſt vexſprechen zu können. Die Reſolution wird angenommen und der Reſt des Etats er⸗ Jedigt. Morgen 1 Uhr Etat des Reichskanzlers, des Auswärtigen Amtes allgemeinen Penſionsfonds und der Kolomen. Schluß 7 Uhr 30 Minuten. * de* Berlin, 14. März.(Budgetkommiſſion des Reichstages. Schluß.) Spahn(Ztr.) ändert ſeinen An⸗ trag beg. der Oekonomiehandwerker dahin ab, daß ſpäteſtens zum 31. März 1910 die Vorbereitungen im Gtat zum Erſatz durch Zivil⸗ handwerker getroffen ſein ſollen. Nach weiterer Debatte wird in der Abſtimmung über den 8 2(Exhöhung der Formationen) der konſer⸗ vative Abänderungsantrag(Ri chthofen zum Zentrumsantrag angenommen, dann mit ſehr großer Mehrheit der ſo abgeänderte Zentrumsantrag und ſchließlich ebenſo 8 1 des Geſetzes mit dem vom Zentrum beantragten Zuſatz bez. die Oekonomiehandwerker. Die Kommiſſion geht hierauf zur Beratung des Etats für die Verwaltung des Reichsheeres, von dem mehrere Kapitel genehmigt werden, über. Hierauf wird die Weiterberatung auf morgen vertagt. Deutsches Reich. Mannheim, 15. März.(Dem ſcheidenden Staatsminiſter Dr. von Brauer) hat die Han⸗ delskammer für den Kreis Mannheim folgendes Schreiben überſandt: „Euer Exzellenz Rücktritt von dem hohen, mit ſo ſichtbaren Er⸗ folgen bekleideten Amte erfüllt uns mit umſo lebhafterem Bedauern, als er bedingt iſt durch das FJehlſchlagen der Hoffnung auf völlige Geneſung, die wir vor einem Jahre hegen und ausſprechen durften. Wenn wir heute unſere damals ausgeſprochenen guten Wünſche und Hoffnungen zu erneuern uns erlauben, ſo iſt es uns Bedürfnis und Pflicht, damit den Ausdruck des wärmſten Dankes für das wohl⸗ wollende Intereſſe zu berbinden, das Euer Exzellenz während Ihrer Amtsführung jederzeit unferem Bezirk und namentlich auch der Stadt Mannheim entgegengebracht und bewieſen haben.— Möge diesmal der mildere Himmel Italiens ſein undollendet gelaſſenes Werk vollbringen und Euer Exzellenz zu voller Geneſung führen. In ausgezeichneter Hochachtung, die Handelskammer. Auf das Schreiben hat der Miniſter geantwortet: „Der verehrlichen Handelskammer verfehle ich nicht für das freundliche Schreiben vom 10. ds. Mts. meinen verbindlichſten Dank zu ſagen. Es kann für einen badiſchen Miniſter, der ſein Amt nie⸗ derlegt, keine größere Genugtuung geben, als wenn die größte und wichkigſte Handelsſtadt des Landes, die durch Ihren Handelskammer⸗ bezirk vertreten wird, ihm das Zeugnis ausſtellt, daß er die große Bedeutung der Mannheimer Handels⸗ und Induſtrieverhältniſſe nie verkannt hat. Ob ich immer das Richtige getroffen habe, iſt nicht Daß ich aber immer eine beſondere Vor⸗ liebe für unſere rührige Handelsmetropole und ihre Bewohner ge⸗ habt habe und noch habe, iſt von den maßgebenden Kreiſen Mann⸗ heims— wenn ich nicht irre— richtig gefühlt und erkannt worden⸗ Es heute noch einmal— zugleich mit meinem herzlichſten Dank— auszuſprechen, iſt mir Bedürfnis. Mit der Bitte, mir ein freund⸗ liches Andenken bewahren zu wollen und mit den beſten Wünſchen für des Bezirks ſerneres Blühen und Gedeihen, Hochachtungsvollſt gez. v. Brauer, Staatsminiſter a..⸗ Luzern, 13. März 1905. elm e recht. et re genügten, um im e⸗ wohnten Berufslebn aus Helmuth Lohyſen wieder das zu migchen. was er einſt geweſen. Mit der Zeit wurde aber der Wunſch, Edel⸗ traut in ihr gewohntes Element zu verſetzen und ſelbſt fortan ganz ihr und der Zukunft ſeiner beiden Kinder zu leben, ſtark in ihm ſeine beborſtehende Verſetzung in die Hauptſtadt gab den äußeren Anlaß. Er nahm den Abſchied und fiedelte mit ſeiner Familie nach Hochwerth über. Sein Knabe ſollte hier im alten Hauſe aufwachſen. Für Edeltraut reihten die Jahre Wunder an Wunder— aber das größte erſchien ihr immer, daß auch in Rothaide ein Sohn auf⸗ wuchs, ein ſchönes, kräftiges Kind, die Freude und der Stolg der Eltern. In dieſem Sonnenſchein ift Anne Marie zu roſiger Friſche und Geſundheit erblüht und ihr ganzes Weſen atmet Glück und Liebe. Auch iſt det Tag längſt gekommen, an welchem ſie zu ihrem Bruder ſagte: „Helmuth, was Du getan haſt, war groß und gut.“ Buntes Feulleton. —Ein ſchönes Wort des Zaren. Herr Dr. Wilh. Köhler⸗Mann⸗ heim ſchreibt der„Ftft. Ztg.“: Ein ſchönes Wort des Zaren, das ge⸗ eignet iſt, deſſen Charakter in glänzendſtem Lichte erſcheinen zu laſſen, entnehme ich einer franzöſiſchen Omelle: „donna alors un exemple quit dut lui ooneilier les coeurs de ses.. ujets; il court de touts eotes pour axxéter le pillage et 16 massgere, arrache des femmes des mains de ses soldats; et gayönt tus deus de ges emportés, qui'obslssgient pas à sés ordres, il entre à Fbotel-de-ville, on les eitoyens 8e refugiaient en foule; lä, posant zon Spée sanglante sur la table: »Oe ulest pas du sang des Hu bitants“, dit-il,„que eette epée estteinte, mals du zang de mes soldats que j ai versé pour vous sauver Ia vie.“ 4 Gewährsmann heißt Voltaire„(Histoirs de Pempire de Russie sous Pierre-le-Grand' I, Chap. 18). Der Vorfall ſpielte ſich nicht in neueſter Zeit ab, ſondern vor genau 200 Jahren, im Jahre 1705 bei der Einnahme der Feſküng N a0 1 v a Ard der chöchhergige Zar war nicht Nfrrolcus B. Karlsruhe, 14. März.(Zu m Kollegiglmit⸗ glied beim Miniſterium des Großh. Hauſes und ber aunswärtigen Angelegenheiten) wurde unter Berleihung des Titets Legationsrat und des Nanges eines Miniſterialrats Staatsanwält Freih. v. Reck in Karls⸗ ruhe ernannt. * Eiſenach, 14. März.(Der deutſche Studen⸗ tentag) beſchloß: Die konfeſſionellen Korpo⸗ rationen haben als ſtudentiſche Körperſchaften keine Exiſtenzberechtigung. * Berlin, 14. März.(Der Bund der In duſtriel⸗ len) ſetzte eine Kommiſſion zur Erörterung der Idee einer Streikordnung ein. Die Kommiſſion iſt bereits zu⸗ ſammengetreten. —(Der Aufſtaud iu Deutſch⸗Südweſt⸗ afrika.) Nach einer telegraphiſchen Meldung aus Windhuk iſt der ſeit September 1900 als Miſſtionar in Südweſtafrika tätig geweſene Pater Franz Jäger von den Witbois ermor⸗ det worden. —(Daspreußiſche Abgeordnetenhaus) hat heute u. a. den Etat für die Lotterte⸗Verwaltung und in Ver⸗ bindung damit die mit Mecklenburg⸗Schwerin und Mecklenburg⸗ Strelitz ſowie mit Lübeck abgeſchloſſenen Staatsverträge nach den Vorſchlägen der Kommiſſion angenommen, wonach die in dieſen Staaten beſtehenden Lotterien aufgehoben werden und der Vertrieb der preußiſchen Lotterieloſe dort geſtattet wird, wofür Preußen dieſen Staaten Entſchädigung gewährt. Ausland. *Oeſterreich⸗ungarn.(Oeſterreichiſches Ab⸗ geordnetenhaus.) Das Haus beginnt die Beratung des Antrages des Abgeordneten Derſchatta(Deutſche Volkspartei) betreffend die Einſetzung eines Ausſchuſſes zur Erörterung der Verhältniſe zu Ungarn. In dem Ausſchuſſe ſollen die Vorausſetzungen und Bedingungen feſt⸗ geſtellt werden unter denen Oeſterreich in ein neues ſtaats⸗ rechtliches Verhältnis zu Ungarn treten könnte. Leſcher (Deutſche Fortſchrittsparte!) bemängelt, daß der deutſche Handelsvertrag aus Rückſicht für Ungarn noch nicht vorgelegt ſei, und zweifelt daran, daß das ungariſche Parlament ihn ablehnen werde, weil er bis 1917 abgeſchloſſen ſei, während er gemäß der Szell'ſchen Formel nur bis 1907 hätte abgeſchloſ⸗ ſen werden dürfen. Der Redner erklärt, Ungarn denke vor⸗ läufig kaum an eine wirkliche Zolltrennung: es woll nur eine Zwiſchenzollinie. * Grofſtbritannien.(Unterhaus.) Balfour er⸗ klärte, daß nach der Anſicht des Reichsverteidigungsausſchuſſes eine Invaſion in England zum Zewcke der Eroberung eine Unmöglichkeit ſei. Die Frage kleinerer Einfälle ſei von geringerer Bedeutung, aber verwickelter. Er glaube jedoch, ausſprechen zu dürfen, daß ſie der Regierung keinen Anlaß zu ernſtlicher Beſorgnis geben könne. Das Haus ſetzte dann die Beratung des Marineetats fort. Im Laufe der Debatte führte PNer bourgh(konſ.) aus, der wirkliche Grund für die Aenderung in der Verteilung der Flotte ſei das Heran⸗ wachſen einer ſehr großen Flotte in der Nordſee. Die deutſche Flotte werde im Jahre 1917 aus 38 Schlachtſchiffen erſter Klaſſe beſtehen und ferner aus 149 großen und 38 kleinen Kreuzern. Dies ſei eine große, mächtige Flotte und man dürfe nicht vergeſſen, daß ſie in der Nordſee konzentriert ſei. Nach weiterer Beratung wurde mit 252 gegen 105 Stimmen der für die Beſoldung des Marineperſonals gefor⸗ derte Betrag von 6 800 000 Pfund Sterling bewilligt. Aus Stadt und Land. Manuheim, 15. März. Die Neuregelung der Dienſt⸗ und Lohuverhältniſſe der ſtädtiſchen Arbeiter. II. Aenderungen der Allgemeinen Arbeitsorduung. Die im Jahre 1899 für die Lohnarbeiter der Stadtgemeinde Mannheim erlaſſene Arbeitsordnung iſt für eine Reihe von Städten vorbildlich geworden. Soweit nun in einzelnen Städten erſt in den letzten Jahren eine Regelung der Arbeitsverhältniſſe ſtattgefunden hat, ſind einige der aus den hieſigen Beſtimmungen übernommenen Vergünſtigungen erwejtert worden und auf dieſe Mehrleiſtungen anderer Städte berufen ſich nun wieder die hieſigen Arbeiter. In einem Punkte allerdings und zwar in dem finanziell wichtigſten, dem Fortbegzug des Lohnes in Krankheitsfällen, hängt die an anderen Orten vorgenommene Erweiterung der ſtädt. — Alexandrowitſch, ſondern— Peter der Große. Mein Gewährsmann heißt Voltaire — Ein drakoniſches Mittel. Vor etwa 50 Jahren, erzählt die „Deutſche Roman⸗Zeitung“, kam ein engliſcher Richter, der Frie⸗ deusrichter in Dartfort, auf eine ſeltſame Methode, um dem zu⸗ rehmenden Landſtreicher tum zu ſteuern, indem er die Neue⸗ rung einführte, daß jeder aufgegriffene Landſtreicher, der zur Beſſerung ins Arbeitshaus geſchickt wurde, jeden Tag zwei⸗ malein kaltes Bad zu nehmen hätte— eine Strafe, die allen„waſchechten“ Vagabunden im höchſten Grade unangenehm ſein ſoll, weil ſie das Waſſer weit mehr als die Sünde fürchten. In Holland hat man einſt, vor mehr als 100 Jahren, auf ähnliche, nur härtere Weiſe, die Bettler von ihrer Arbeitsſcheu zu heilen geſucht. Sie mußten dort in einen Brunnen ſteigen, bis das Waſſer ihnen an die Schultern reichte, um 6 Stunden lang in dieſem kalten, un⸗ freiwilligen Bade zu verweilen und zu pumpen. Dieſe Pumpe war ſo„ſinnig“ eingerichtet, daß, wenn die Leute aufhörten, zu arbeiten, das Waſſer höher, ihnen alſo über den Kopf ſtieg, und ſie in die Gefahr gerieten, zu ertrinken. — Die Japaner als Lehrmeiſter der Londoner Polizei. London wird berichtet: Den Lehrmeiſter ihrer Erbfeinde, der Poligiſten, auf und bringen dieſen Ringerkunſt, des„ju⸗ tſu“, bei, denen auch der gefürchtetſte Rotody nicht widerſtehen können wird. Indem man die Poliziſten der Stadt London jetzt im daß ſie mit dieſen tötlichen japa⸗ gegenüber beſſer ausgerüſtet ſind, als wenn ſie Repetiergewehre tragen würden. Die Verſchiedenheiten der Tricks werden ausgebildeten Poliziſten ſtets einen Vorteil über ſelbſt wenn die Verbrecher Verteidigungs⸗ einem Londoner Blatte beſchrieben. Sehr leicht zu lernen iſt 3. B Leiſtungen mit der inzwiſchen erfolgten Aenderung der Geſetzgebung zuſammen und hier wird Mannheim ohne weiteres folgen müſſen. Aber auch bezüglich der übrigen beantragten Aenderungen glaubte der Stadtrat den Wünſchen der Arbeiterſchaft wenigſtens teik⸗ weiſe entſprechen zu ſollen. Demmach werden in Zukunft Zeit⸗ räume bis zu einer halben Stunde als halbe, ſolche bon 5½ bis 1 Stunde als volle Stunde angeſetzt. Im Intereſſe einer mehr gbeich⸗ mäßigen Behandlung ſoll ferner in Hinkunft inbezug auf die Feier⸗ tagsarbeit die Unterſcheidung zwiſchen dienſtplanmaßiger und nicht dienſtplanmäßiger Arbeitszeit in Wegfall kommen. Jeder Arbeiter, der an einem in die Woche fallenden geſetzlichen Feiertag verwendet wird, erhält künftig neben ſeinem vollen Tagelohn für jede Ar⸗ beitsſtunde noch ein Zehntel ſeines Tagelohnes. Für alle ſtädtiſchen Betriebe werden die Nachmittage von Großherzogs⸗ und Kaiſers⸗ geburtstag, Allerheiligen, Faſtnacht⸗ und Maimarktdienstag nach den für geſetzliche Feiertage giltigen Vorſchriften entlohnt. Der Stadtrat algeptierte weiter die ſeither nur für das Tiefhauant exlaſſenen Beſtimmungen, wonach Entfernungszulagen vorübergehend gewährt werden, wenn die Arbeitsſtelle mindeſtens 21½% Kilometer von, der Wohnung entfernt liegt und der Umfang der Arvett es unmöglich macht, über Mittag nach Hauſe zu gehen. Der Lohnzuſchlag beträgt in ſolchen Fällen künftighin allgemein 80 Pfg. für verheiratete und 40 Pfg. für ledige Arbeiter. Die Fortzahlung des Lohnes in Krank⸗ heitsfällen wird nur Arbeitern gewährt, welche berheiratet ſind oder ungen des Krankenkaſſengeſetzes den Krankenkaſſen die Verpfl' htung auferlegt worden iſt, ihre Leiſtungen auf die Dauer von 6 Monaten auszudehnen, konnte ſich der Stadtrat im Prinziv damit einver⸗ ſtanden erklären, daß konſequenterweiſe auch die Fo rtzahlung des Lohnes, wenn auch nicht in vollem Betrag, rutſprechend verlängert wird. Um aber dem Arbeiter einen kleinen Anreiz zu geben, die Arbeit wieder rechtzeitig aufzunehmen, ſoll nach dem Beiſpiel anderer Städte für die Zeit vom 4. bis 6. Monat die Auf⸗ zahlung zum geſetzlichen Krankengeld nur bis zu 94des tarifmäßigen Lohnes erfolgen. Dagegen erſchien es dem Stadtrat unerläßlöch, dieſe weitgehenden, auch finanziell bedeutſamen Vergünſtigungen nur an ſolche Arbeiter zu gewähren, die ſchon eine mehrjährige Dienſtzeit aufzuweiſen haben. In Uebereinſtimmung mit den in anderen Orten beſtehenden Vorſchriften ſoll künftig eine Unterſchei⸗ dung in der Wartefriſt in der Weiſe gemacht werden, daß Lerbeitern mit mindeſtens Zjähriger Dienſtzeit die Anwartſchaft auf eine drei⸗ monatliche Unterſtützung und ſolchen mit einer mindeſtens 5jährigen Dienſtzeit eine ſechsmonatliche Unterſtützung mit der oben ange⸗ gebenen Beſchränkung zuteil wird. Der Aufwand für in Krankheits⸗ fällen zu leiſtende Unterſtützungen erhöht ſich bei dieſer Regelung um jährlich 3777 M. Bei mehrwöchentlichen militäriſchen Uebungen ſoll die volle Lohnzahlung nur in den erſten 14 Tagen und für die Reſtzeit nur eine Aufzahlung zur reichsgeſetzlichen Unterſtützung bis zu 9% des tarifmäßigen Lohnes erfolgen. Hinſichtlich der Ur⸗ laubsbewilligung ſind ſchon früher für das Fahrperſonal der Straßenbahn vergünſtigungsweiſe von den Beſtimmungen der allgemeinen Arbeitsordnung abweichende Vorſchriften erlaſſen wor⸗ 8 Dienſtjahren 4 Tage, nach 5 Dienſtfahren 6 Tage und nach 10 Dienſtjahren 8 Tage Urlaub erhalten. Nach dem Beſchluß des Stadtrats ſollen nunmehr dieſe Beſtimmungen verallgemeinert und auf das geſamte Arbeitsperſonal ausgedehnt werden. Aenderung der Grundſätze für die Regelung der Alters⸗ und Hinterbliebenenverſorgung. Bei der im Jahre 1900 erfolgten Einführung der Alters⸗ und Hinterbliebenenverſorgung für die ſtädtiſchen Arbeiter ſind im weſentlichen die für die etatmäßigen Beamten giltigen Beſtimmungen der Dienſt⸗ und Gehaltsordnung vorbildlich geweſen. Vorausſetzung für die Erlangung der Rentenbezüge iſt auch bei den Arbeitern eine mindeſtens 10jährige Dienſtzeit; der Ruhegehaltsanſpruch beträgt wie bei den Beamten nach 10 Dienſtjahren 30 Proz. des Einkommens und ſteigt jährlich um 1½ Prog. bis zum Höchſtbetrag von 75 Prog. Das Witwengeld iſt auf 30 Progz. des Einkommens feſtgeſetzt und die Begüge an Waiſengeld ſteigen bis zu acht Zehntel des Witwen⸗ geldes. Run in einem Punkte beſteht ein weſentlicher Unterſchied. Den etatmäßigen Beamten ſteht, wenn im übrigen die Vorbeding⸗ ungen des Statuts erfüllt ſind, ein Rechts anſpruch auf die ſtatutariſchen Penſions⸗ und Rentenbezüge zu, den Arbeitern wird die Rente als eine freiwillige und damit widerrufliche Leiſtung gewährt. Es liegt auch heute noch kein Grund vor, hierin eine Aenderung vorgunehmen. Seit dem nunmehr 5jährigen Beſtehen der Altersverſorgung ſind im ganzen 36 Penſionsbewilligungen mit einem Geſamtjahresbetrag von 8082 M. ausgeſprochen worden. Unter dieſen Rentenempfängern befinden ſich 27 mit weniger als 20 Dienſtjahren und nur 2 Penſionäre ſtanden länger als 20 Jahre im Dienſte der Stadt. Der Forderung, den Ruhegehalt mit 40 Proz. ſtatt wie bisher mit 30 Proz. des Lohnanſchlags beginnen zu laſſen, wurde keine Folge gegeben. Der Stadtrat erachtet ferner eine Auf⸗ rechnung von reichsgeſetzlichen Renten durchaus angemeſſen; denn die ſtädtiſche Altersverſorgung ſoll ja gerade bezwecken, die reichsgeſetz⸗ liche Verſicherung ſoweit zu ergänzen, daß inbezug auf Pen⸗ ſionsanſprüche die Arbeiter den Beamten gleichgeſtellt ſind. Nur be⸗ züglich der Invaliden⸗ und Altersrente glaubt der Stadtrat das Zugeſtändnis machen zu können, daß nur der hälftige Rentenbetrag künftig aufgerechnet wird. Dagegen ſoll, da die Koſten der Unfall⸗ verſicherung ganz vom Unternehmer getragen werden, auch die Unfallrente nach wie vor ganz in Aufrechnung gebracht werden. ie gegen das Har enk zu drücken. Der plötzliche Schmerz macht einen Widerſtand unmöglich, und ſelbſt der verwegenſte Mann wird um Gnade bitten, wenn ſeine Hand mit dieſem eiſernen Griff ge⸗ packt wird. Dabei kann der gefangene Mann außergewöhnlich ſtark ſein und der Schutzmann braucht nur über Durchſchnittskraft zu verfügen. Der Kampf wäre in drei Sekunden beendet, und der Ge⸗ ſchlagene würde gewiß nicht die geringſte Luft verſpüren, ſich zum zweiten Mal mit dem Schutzmann zu meſſen, der ſo geheimnisvolle Kräfte befitzt. Ebenſo wirkſam iſt der Rockgriff. Der Schutzmann kreugzt ſeine Arme, ergreift die beiden Rockaufſchläge ſeines Ge⸗ fangenen und zieht ſie zuſammen. Dadurch wird der Kragen des Rockes eng um den Hals gezogen, wie die Thugs in Indien ihren Opfern das heilige Würgetuch um den Hals zogen. Auch in dieſem Fall wird ſich der ſtärkſte Verbrecher nach wenigen Sekunden er⸗ geben. Wenn ein Mann erſt durch einen anderen Trick zu Boden geworfen iſt, ſo muß er ſich dem Beherrſcher des„ju⸗jitſu“ auch auf Gnade und Ungnade ergeben. Liegt er auf dem Rücken, ſo packt der Angreifer ſeine Füße und braucht nur auf die Zehen zu drücken, um ihn in dieſer lächerlich machtloſen Lage feſtzuhalten. Eine andere Art, einen Mann auf dem Boden feſtzuhalten, bis Hilfe kommt, iſt eine Abart des Handgelenkgriffs. Dabei wird die eine Hand ſo gehalten, daß ſie nicht ſchlagen kann, während die andere gegen das Handgelenk gedrückt wird. Befindet ſich der Angegriffene einmal in dieſer Lage, ſo nützt ihm alle ſeine Kraft nicht, der Schmerz und das Gefühl äußerſter Hilfloſigkeit machen jeden weiteren Widerſtand griff. Der Beamte ergreift den Rockaufſchlag des Gefangenen mit der rechten Hand, zieht des Mannes linken Arm über ſeinen rechten Arm und hält mit ſeiner linken Hand des Mannes linkes Handgelenk ſo, daß er ganz machtlos iſt. Wenn die Londoner Poliziſten erſt böllig im„ju⸗jitſu“ ausgebildet ſein werden, ſo werden ſie auch die verwegenſten Verbrecher überwältigen können. — Pfannkuchen, die ihn nicht erreichten. Man ſchreibt der „Voſſ. Zig.“ In den Tagen, in denen Millionen Pfannkuchen den Weg alles Eßbaren gehen, möge von ſolchen erzählt werden, die der Handgelenkgriff, obgleich er einer der Schutzmann braucht nur die Fauſt ſeineß Gegne jemand gern gegeſſen hätte, aber doch nicht aß, weil er in ſeiner das Gelüft ſiegreich bezwang. Ernft Rietſchel, der geniale einen eigenen Haushalt führen. Nachdem durch die neuen Beſtimm⸗ den. Die genannten Bedienfteten können jetzt ſchon alljqährlich nach e unmöglich. Sehr beliebt iſt der kombinierte Handgelenk⸗ und Rock⸗ einaeee. e ee 95 * 2 * 2 A — eeeenee.eeeee Drneneeeeeee — Mamheim, 18. Mürze⸗ General⸗Auzeiger. 3. Seite. — Finanzielle Wirkungen. In Bezug auf die Mehrbelaſtungen, wie ſie die beſchloſſenen Aenderungen des Lohntarifs, der Arbeitsordnung und der Alters⸗ und Hinterbliebenenverſorgung im Gefolge haben, iſt zu unter⸗ ſcheiden zwiſchen dem ſofort erwachſenden Mehraufwand und gwiſchen der Belaſtung im Beharrungszuſtand. Foweit eine Erhöhung der Tarifſätze eintritt, läßt ſich die dadurch dedingte ſofortige Mehrausgabe an Arbeitslöhnen zahlenmäßig genau berechnen, ſie beträgt für die dem allgemeinen Tarif unterſtellten Arbeiter 76 208 Mark. Da der ganze Lohntarif noch eine verhältnismäßig neue Schöpfung iſt, und der Höchſtlohn durchweg ſchon nach 10 Jahren erreicht wird, ſo muß damit gerechnet werden, daß von Jahr zu Fahr der Prozentſatz der im Höchſtlohn ſtehenden Arbeiter noch bis zur Erreichung eines, den Durchſchnittsverhältniſſen entſprechenden Beharrungszuſtandes ſich ſteigern wird. Im Jahre 1899 bei der Einführung des Lohntarifs befanden ſich unter den damals eingeſtellten 759 Arbeitern nur 125, die ſchon das 10te Dienſtjahr überſchritten hatten. Heute beziehen, wenn man den erſt neu geſchaffenen Straßenbahnbetrieb außer Betracht läßt, von 979 Arheitern ſchon 234 den Höchſtlohn. Der Prozentſatz der im Höchſt⸗ lohn ſtehenden Arbeiter iſt alſo ſeit dem Inkrafttveten des Lohn⸗ tarifs von 16½ Proz. auf rund 25 Proz. geſtiegen. Mit der Ver⸗ beſſerung der Lohn⸗ und Dienſtverhältniſſe hat der früher beſtandene ſtarke Wechſel im Arbeiterperſonal merklich abgenommen und jeder eingeine wird künftig noch mehr darnach ſtreben, durch Ausharren im Dienſt der ſozialen Wohltaten der Arbeitsordnung und der Al⸗ ters⸗ und Hinterbliebenenverſorgung teilhaftig zu werden. Man darf daher als ſicher annehmen, daß ſpäter mindeſtens 50 Nroz. der eingeſtellten Arbeiter den tarifariſchen Höchſtlohn beziehen wer⸗ den. Für den Beharrungszuſtand iſt die dauernde Rehr⸗ belaſtung wie folgt zu veranſchlagen: 1. An Arbeitslöhnen. à. für die Arbeiter der ſtädtiſchen Be⸗ triebe M. 119 170 b. für die invaliden, dem Lohntarif nicht unterſtellten Arbeiter M. 1488 b, für die Theaterarbeiter M. 2160 zuſammen M. 122 818 2. An Leiſtungen, die mit der Aende⸗ derung der Arbeitsordnung zu⸗ ſammenhängen. 8.§ 202 Bezahlung der angebrochenen Stunden M. 844 b.§ 21 Lohnzuſchlag für Arbeit an ge⸗ ſetzlichen Feiertagen M. 1974 e.§ 22 Entfernungszulagen M. 185 d.§ 28 Krankenentſchädigungen M. 3777 e.§ 29 Unterſtützungen bei militäriſchen Uebungen M. 368 f.§ 30 Beurlaubungen M. 2813 8.§ 32 Mehraufwendungen an Sterbe⸗ geld ete. wenn Dienſtverhinderungen bis 6 Monat als Dienſtunterbrech⸗ ungen nicht angeſehen werden M. 1028 10 986 16 989 zuſammen M. M. 00 An Verſorgungsgehalten zuſammen M. 150 793 Das laufende Rechnungsjahr wird nur mit folgenden Jahres⸗ beträgen weiter belaſtet: 1. Lohnerhöhungen. 8. für Arbeiter der ſtädtiſchen Betriebe M. 76 208 b. für die invaliden, dem Lohntarif nicht unterſtellten Arbeiter M. 1 488 e. für die Theaterarbeiter M. 2160 zuſammen M. 79 856 2. Mehrleiſtungen gemäß der neuen Beſtimmungen der allgemeinen Arbeitsordnung M. 10 986 zuſammen M. 90 842 Da aber die neuen Beſtimmungen früheſtens am 1. April 1905 n Kraft treten, iſt in das laufende Budget nur ein Betrag von 9084 1 8 18 48 0 M. Linguftelen Kaufmannsgericht. Sitzung vom 11. März 1905. Vorſitzender: Stadtrechtsrat Dr. Erdel; Beiſitzer aus dem Kreiſe der Kaufleute: Fritz Hirſchhorn und Louis Lochert; aus dem Kreiſe er Handlungsgehilfen: Wilhelm Früh und Friedrich Haeberle. Ge⸗ tichksſchreiber: Verwaltungsaſſiſtent Klank. Klage des Reiſenden Heinrich Friedmann hier gegen Adolf Bordt Nachf. Inh. Karl Herr hier. Der Kläger war dem Beklag⸗ ten, hieſigem Vertreter der Schreibmaſchinenfirma Grimm u. Co. in Hamburg, als Reiſender beigegeben. Er bezog außer einem Monatsgehalt von 125 Mark aus den von ihm vermittelten Geſchäf⸗ ten Proviſion und Umſatzprämie. Anfangs Februar wurde dem Beklagten von der Firma Grimm u. Comp. die Vertretung gekündigt, worauf auch Kläger ſeinerſeits dem Beklagten auf 1. April kündigte. Kläger wird nunmehr die hieſige Vertretung der Firma Grimm u. Comp. übernehmen. Da Beklagter vermutete, daß die Kündigung ſeitens der Firma Grimm u. Comp. auf die Treibereien des Klägers zurückzuführen ſei, entwickelte ſich zwiſchen den Parteien vom Kün⸗ digungstage an ein geſpanntes Verhältnis, das am 17. Februar zu Beleidigungen und Tätlichkeiten führte. Kläger wurde daraufhin an letztgenanntem Tage mit ſofortiger Wirkung entlaſſen. Die Klage geht auf insgeſamt 576.93 M. Gehalt und Erſatz für Provi⸗ ſion und Speſenentgang bis zum Ablaufe der Kündigungsfriſt, d. j. bis 1. April ds. Irs. Die Beweisaufnahme geftaltete ſich im all⸗ gemeinen zu Ungunſten des Klägers; das Gericht kam demgemäß zu dem Reſultate, daß wichtige Gründe zur ſofortigen Entlaſſung des eeme.—— eeeereenrme Schöpfer des Braunſchweiger Leſſing⸗Denkmals und der Goethe⸗ Schiller⸗Statue in Weimar, hatte bekanntlich in ſeiner Jugend und während ſeiner Dresdener Akademiezeit mit furchtbarer Not zu kämpfen. U. a. erzählt er davon ſelbſt das folgende Geſchichtchen: ⸗Den Gelüſten des Appetits genügte ich nie. Als ich während des Faſtnachtstages meine Mitſchüler duftende Pfannkuchen eſſen ſah, nahm ich mir vor, des Abends, wenn ich nach Hauſe ging, bei einem Bäcker, wo dieſe Kuchen als beſonders gut gerühmt wurden, einige zu kaufen. Ich kämpfte mit meiner Neigung als einem Unrecht, das an meinen Eltern verübte, indem ich das Geld, das ſie ſich ab⸗ rbten, ſo wenig es auch ſein möchte, für eine Näſcherei ausgäbe. Doch die Entſchuldigung, daß es ja nur diesmal geſchehe, blieb nicht aus. Ich ging alſo nach Schluß der Stunde den von meiner Wohnung abführenden Weg zum Bäcker, meinend, ich habe bis dahin noch Zeit, zum Entſchluß der Entſagung zu kommen. Allein, in die Nähe des äckerhauſes gekommen, machte ich dem kindiſchen Begehr dadurch ein Ende, daß ich anfing, heftig zu laufen, ſo daß ich bald vorüber war. Wieder umzukehren, war nicht möglich, ich hätte mich ja vor mir ſelbſt ſchämen müſſen. Der Appetit war weg und ich ging vergnügt nach Hauſe.“ Klägers vorlagen und wies durch Teilurteil die Forderung des Klä⸗ gers, ſoweit ſie ſich auf die Zeit nach dem 17. Februar erſtreckt, ab. Meber das Reſtguthaben des Klägers bis zu dieſem Zeitpunkte, das ihm von dem Beklagten nicht ſtreitig gemacht wird, ſoll zur Feſtſtel⸗ lung des Petrages ein Sachderſtändigengutachtan erhoben werden. * In den Ruheſtand verſetzt wurde Kanzleirat Wilhelm Z el⸗ ler, Expeditor am Landgericht Mannheim, auf ſein Anſuchen unter Anerkennung ſeiner langjährigen, treugeleiſteten Dienſte. Eruannt wurde Kanzleiſekretär Johann Georg Stark beim Landgericht Mannheim zum Expeditor. * Verſetzt wurde Stationsverwalter Friedrich Romann in Meßkirch unter Ernennung zum Betriebsſekretär zur Zentralver⸗ waltung. * Poſtaliſches. Bei dem Untergange des italieniſchen Poſt⸗ dampfers„Cairo“ vor dem Hafen von Alexandrien am 5. d. Mts. iſt nach den Feſtſtellungen der Poſtverwaltung nur ein Teil der aus Weſt⸗ u. Südweſtdeutſchland herrührenden Poſt gerettet worden. Der übrige Teil dieſer Poſt, ſowie die geſamte Poſt aus Nord⸗ und Mitteldeutſchland muß als verloren angeſehen werden. Es empfiehlt ſich daher, alle in der Zeit vom 25. Februar morgens bis einſchließ⸗ lich 27. Februat aufgegebenen Briefſendungen für Aegypten doppelt abzuſenden. * Ein zweites D⸗Zug⸗Paar 1. bis 3. Klaſſe Berlin—Frank⸗ furt wird außer den ſchon angekündigten neuen D⸗Zügen Berlin— Baſel eingerichtet. Der neue Zug, der vom Anhalter Bahnhof.15 nachmittags nach Frankfurt abfährt, wird geſchloſſen über das Elſaß nach Baden durchgeführt. Um ihn möglichſt zu beſchleunigen, wird er über die Riedgegend geleitet und durch das Elſaß ſo ſchnell ge⸗ fahren, daß er kurz nach 8 Uhr morgens in Baſel iſt, ebenſo früh wie der bisher.50 vom Anhalter Bahnhof abgehende D⸗Zug 1. und 2. Klaſſe. Der neue Nachmittags⸗D⸗Zug entſpricht in ſeiner Lage und ſeinem Fahrplan faft genau dem Riviera⸗Expreßzug und dem ehemaligen Schweizer Expreßzug, der durch jenen erſetzt wird. Der bisherige D⸗Zug ab Anhalter Bahnhof.50 Uhr wird über Nord⸗ hauſen gefahren. Der Gegenzug des neuen D⸗Zugs kommt.40 Uhr nachmittags in Berlin an. Der Morgenſchnellzug nach Kaſſel fährt etwas ſpäter, 10.45 Uhr, dom Anhalter Bahnhof. Bäder⸗ ſchnellzüge nach Kiſſingen ab.10 Uhr morgens und nach Karlsruhe werden wieder aufgenommen. Der letzte geht.5 Uhr, das ſind 20 Minuten ſpäter als früher. * Handelsunterricht für das weibliche Geſchlecht. Wie bekannt, iſt Mannheim eine der erſten deutſchen Städte, welche für die weib⸗ lichen Angeſtellten im kaufmäniſchen Beruf den Zwang zum Beſuch der Handelsfortbildungsſchule einführte. Die ſeit Oſtern 1902— dem Beſtehen der letztgenannten Anſtalt— mit dem obligatoriſchen Schulbeſuch gemachten Erfahrungen zeigen zur Evidenz, wie richtig der Gedanke war, auch den Handelsbefliſſenen weiblichen Geſchlechts eine den heutigen Bedürfniſſen entſprechende theoretiſche Fachbildung zu vermitteln. Zahlreiche Gemeinden ſind in der Zwiſchenzeit Mannheim auf dem betretenen Wege nachgefolgt oder im Begriffe, ſolches zu tun. Die Handelsfortbildungsſchule bildet bekanntlich die unterſte Stufe eines Syſtems kaufmänniſcher Bildungsanſtalten, das im Verlaufe der Zeit hier zur Durchführung kommen ſoll. Für das männliche Geſchlecht beſteht bereits ſeit Herbſt 1902 eine weitere Stufe in der räumlich mit der Oberrealſchule Tullaſtraße 25 ver⸗ bundenen und vom Direktor der letzteren geleiteten Handels⸗ mittelſchule, welche vorerſt die Klaſſen U III, O III und U II (als Parallelen zu den gleichnamigen Klaſſen einer Realmittel⸗ ſchule) umfaßt, aber durch Anfügung von einer oder drei Ober⸗ klaſſen weiter ausgebaut werden ſoll. Die Schule bezweckt, den jungen Leuten vor dem Eintritt in's kaufmänniſche Geſchäft neben der entſprechenden Allgemeinbildung dasjenige theoretiſche Fach⸗ wiſſen zu vermitteln, das ſie zum dereinſtigen Einrücken in ver⸗ antwortlichere Stellungen im Handelsſtande(Korreſpondenten, Disponenten, Prokuriſten ete.) befähigt, zum mindeſten ihnen die Erlangung der erforderlichen Kenntniſſe weſentlich erleichtert. Das Bedürfnis nach der Exiſtenz einer ähnlichen Bildungsanſtalt auch für junge Mädchen, die ſich dem kaufmänniſchen Berufe zu widmen beabſichtigen, hat ſich bereits mehrfach geltend gemacht und es wird die Errichtung einer eigenen Handelsmittelſchule für Mädchen, wie ſolche in München, Frankfurt und anderen Orten beſtehen, mit der Zeit auch in unſerer Stadt nicht zu umgehen ſein. Zunächſt jedoch iſt, wie bekannt, die vorhandene kaufmänniſche Mittelſchule auch für die künftigen weiblichen Handelsbefliſſenen nutzbar gemacht. Seit Herbſt 1904 finden junge Mädchen im Alter von etwa 12—15 Jahren Aufnahme in die beſtehenden 3 Klaſſen der bisher allein für Knaben beſtimmten Handelsmittelſchule im Schulhauſe Tullaſtraße 25 zu gemeinſamem Unterricht. Voraus⸗ ſetzung iſt der durch Prüfung zu erbringende Nachweis der für die betreffende Klaſſe erforderlichen Kenntniſſe, zum Eintritt in Klaſſe UAIII ungefähr der Kenntnisſtand der aus Klaſſe IV nach U III aufſteigenden Oberrealſchüler. Wo und wie dieſe Vorkenntniſſe erworben ſind, kommt nicht in Betracht, es können insbeſondere auch Schülerinnen der Oberklaſſen der hieſigen Bürgerſchule oder er⸗ weiterter Volksſchulen in die Handelsmittelſchule übertreten. Für das im Herbſt ds. Is. beginnende neue Schuljahr wird Aufnahme⸗ prüfung im Juli ds. Is. durch den Direktor der Oberreal⸗ und Handelsſchule abhgenommen werden. Es ſei hiermit auf dieſe neue unterrichtliche Einrichtung mit dem Anfügen nachdrücklichſt aufmerk⸗ ſam gemacht, daß künftig alljährlich den aus der oberſten der drei beftehenden Klaſſen ausſcheidenden fünf erſten Schülerinnen erheb⸗ liche Prämien aus einer hier beſtehenden Stiftung verliehen werden können. * Der Verbandstag der ſüd⸗ und weſtveutſchen Detailliſten⸗ Vereine wird nächſten Sonntag im Hotel„Kaiſer Friedrich“ in Offenbach abgehalten. Ueber Rabatt⸗Sparvereine ſprechen W. Heſſe⸗Offenbach und E. Rau⸗Frankfurt, über Einkaufs⸗Genoſſen⸗ ſchaften A. J. Supp⸗Darmſtadt und über Ausverkäufe Th. Oeſtrich⸗ Frankfurt. * Die badiſchen Gemeinderechner beabſichtigen zur Förderung ihrer Berufs⸗ und Standesintereſſen einen Landes verband zu gründen. Vom 1. April ds. Is. ab wird eine Zeitſchrift unter dem Titel„Der badiſche Gemeinderechner“ erſcheinen, welche zum Preis von 50 Pfg. vierteljährlich durch alle Poſtanſtalten zu be⸗ ziehen iſt. * Basler Frauen⸗ und Jungfrauen⸗Miſſions⸗Verein. Am heu⸗ tigen Abend findet in den hinteren Lokalitäten des Evangel. Hoſpiz, U3, 23 wiederum ein Jungfrauen⸗Abend des vorgenannten Miſſionsvereins ſtatt, worauf die verehrl. Intereſſentinnen auch an dieſer Stelle mit der Bitte um allſeitige Beteiligung nochmals auf⸗ merkſam gemacht werden. Neben der Beſichtigung eingelieferter herrlicher Handarbeiten ete. wird der Vorſitzende, Herr Stadtvikar Schüßelin, gleichzeitig mit einem hochintereſſanten Vortrags⸗ zyklus beginnen, der ſich vorausſichtlich auf einige Abende er⸗ ſtrecken und ſicherlich allen Teilnehmern innere Befriedigung er⸗ bringen wird. * Im Streik bei Benz u. Cy. iſt, wie ivir hören, keine Ver⸗ änderung eingetreten. Zwiſchen dem Arbeiterausſchuß und der Fabrikleitung haben am Montag die erſten Verhandlungen ſtatt⸗ gefunden, die aber ergebnislos verlaufen ſind, da die Fabrikleitung unter kainen Umſtänden über die gemachten Zugeſtändniſſe hinaus⸗ gehen will. Jubilünm. Herr Prokuriſt Jakob Oeſt feiert heute das Jubiläum ſeiner 25jährigen Tätigkeit bei der Harzproduktenfabrit von A. Wingenroth. Herr Oeſt hat es verſtanden, durch un⸗ ermüdlichen Fleiß und berufliche Tüchtigkeit ſich in dem Geſchäft, in das er als Lehrling eingetreten iſt, eine ſo hervorragende Poſition zu erringen. Möge es dem Jubilar vergönnt ſein, noch recht lange Jahre ſeine geſchätzte Kraft dem Geſchäft zu widmen, in dem er ein Vierteljahrhundert zur größten Zufriedenheit ſeinez Ehefs ge⸗ wirkt hat. * Kinderhilfstag. Es ſei nochmals darauf hingewieſen, daß das Erträgnis des Kinderhilfstags ausſchließlich zu Gu n⸗ ſten der erhöhten Fürſorge für ſchwächliche Kin⸗ der verwendet werden ſoll. Die beteiligten Vereine haben ſich ver⸗ pflichtet, die eingehenden Beträge nicht für die übrigen Zwecke ihrer Tätigkeit, ſondern einzig für Kinderfürſorge zu verwenden. Wenn man bedenkt, wie ausſichtsreich alles Tun au jungen Menſchen⸗ pflanzen iſt, verglichen mit der vergeblichen Mühe, die man ſo oft Erwachſenen zuwendet, wird man ſich des Zweckes freuen und: „Freude dieſer Tag bedeute!“— Aus dem Inſeratenteil dieſes Blattes iſt erſichtlich, welche Veranſtaltungen zu deſſen Gunſten ſtatt⸗ finden. Der Chor des Knabenhorts überm Neckar wird bei der Märchenvorſtellung mitwirken, die noch manche Ueber⸗ raſchung bringen wird Gerade für dieſe Veranſtaltung zeigt ſich viel freundliches Intereſſe. Nur durch das Entgegenkommen des Saalbaupächters kann die Vorleſung dort ſtattfinden Es iſt nicht genug anzuerkennen, daß die beruflich ſo ſehr in Anſpruch genom⸗ menen Damen unſeres Hoftheaters ſich bereit erklärten, für die Kinder zu leſen; tauſend lachende, beglückte Kindergeſichter mögen ſie dafür anſtrahlen!— Profeſſor J. M. Ott hält Montag abend in der Aula des Realgymnaſiums zu Gunſten des Kinderhilfstages einen franzöſiſchen Vortrag, den er„Eine Reiſe nach Paris“ benennt. Erläutert durch 100 Projekkionsbilder, wird diefer Vortrag uns Land und Leute unſeres Nachbarſtaates nahe bringen. * Vortrag im Evangel. Vereinshaus K 2, 10. Heute Mittwoch, 15. März, abends halb 9 Uhr, wird Herr Zantopp aus Barmen, Mitglied des gegenwärtig hier tagenden Komitees der China⸗Allianz⸗ Miſſion, im Evangel. Vereinshaus, K 2, 10, einen Vortrag halten, wozu Jedermann freundlichſt eingeladen iſt. Die Bibelſtunde der Stadtmiſſion, Traitteurſtraße 19, fällt darum heute Abend aus. Ein öffentlicher theoſophiſcher Vortrag findet morgen Donnerstag abend im Saale der Bäckerinnung ſtatt. Vortragender iſt Herr Schriftſteller GEdwin Boehme aus Leipzig. Näheres ſiehe Inſerat. * Mannheim⸗Ludwigshafener Turnerſchaft. Letzten Sonntag tagte im Lokal des Turn⸗ und Fechtklubs Ludwigshafen unter dem Vorſitze des Gauturnwarts Herrn E. Thenau⸗Mannheim die Vorturnerſchaft des Gaues in einer Stärke von 50 Mann zur Be⸗ ſprechung turntechniſcher Fragen. Der Verlauf der anregenden Be⸗ ratungen bewies, daß man hiermit einen guten Griff gemacht hat. Der mit vielem Beifall aufgenommene Bericht des Gauturnwarts erwähnt alle turneriſchen Begebenheiten des Gaues ſeit ſeiner Gründung, worüber jeweils berichtet wurde. An fünf der Aus⸗ und Weiterbildung der Vortruner dienenden Vorturnerſtunden beteiligten ſich 153 Mann. Tüchtige Vorturner heranzubilden iſt eine Hauptauf⸗ gabe des Gaues, da eine gute Vorturnerſchaft die Seele eines Turn⸗ vereins bedeutet. Er bittet die Vorturner, in ihrem Amt in Treue auszuhalten. Die weiter gefaßten Beſchlüſſe gelten als Anträge für den demnächſt ſtattfindenden Turntag. So ſoll ein Schauturnen der Gauvorturnerſchaft abgehalten, eine Gauturnfahrt Dürkheim⸗Dra⸗ chenfels⸗Neuftadt unternommen u. kurz vor dem in Pirmaſens ſtatt⸗ findenden Kreisturnfeft ein gemeinſames Turnen als Vorp robe ver⸗ anſtaltet werden. Beim Kreisturnfeſt gedenkt der Gau als geſchlof⸗ ſenes Ganze aufzutreten und wurde nach gründlicher Beratung ein⸗ mütig beſchloſſen, von der ſeither üblichen Form des Vereinswett⸗ turnens abzuſehen, dafür aber mit möglichſt vielen Muſterriegen in allen Schwierigkeitsſtufen zu turnen. Das am 26. März ſtattfindende Kreis⸗Vorturnerſchaftsturnen des benachbarten Mittelrheinkreiſes in Worms wird ie Gauvorturnerſchaft auf ergangene Einladung in corpore beſuchen. Nach getaner Arbeit wurde noch einige Zeit der Geſelligkeit gewidmet. Gut Heil! Schadenfeuer. Heute nacht ½12 Uhr wurde die Berufs⸗ feuerwehr alarmiert, da der der Firma Wohlgemut, Dett⸗ weilers Nachf., Milchkuranſtalt, in G 4, 16 gehörige, im Hofe ge⸗ legene Heuſpeicher in Brand geraten war. Nachdem die Feuerwehr einen großen Teil des brennenden Inhaltes des Speichers, beſtehend aus Heu und Stroh, aus dem Speicher heraus⸗ geſchafft hatte, gelang es ihr nach angeſtrengteſter Zſtündiger Tätig⸗ keit, das Feuer zu unterdrücken. Da auch die Dachkonſtruktion teil⸗ weiſe abbrannte, dürfte der Schaden ein bedeutender ſein. Die Ent⸗ ſtehungsurſache iſt unbekannt. Wie wir weiter erfahren, befindet ſich im unteren Teile des etwa 12 Meter langen und 8 Meter breiten Schuppens der Kuh⸗ und Pferdeſtall, während im oberen Teil die Futtervorräte untergebracht waren. Dort iſt der Brand ausgebrochen. Vernichtet find etwa 200 Zentner Stroh und Heu, ein Waggon Kleie, Malzkeime, Hafer und Maisſchrot.(Siehe Polizei⸗ bericht.) * Zu Tode getreten und geſchlagen. Durch Herrn Medizinak⸗ rat Behrle und Herrn Bezirksarzt Dr. Nitka fand geſtern mittag die Sektion der Leiche der Frau des Keſſelſchmieds J. Walter auf dem Stengelhof ſtatt. Das Scheuſal von Ehemann wurde durch einen Kriminalbeamten an die Leiche der Frau gebracht. Die Sektion ergab, daß die Frau tatſächlich infolge der brutalen Mißhandlungen ihres Mannes geſtorben iſt. Nicht weniger als 11 Rippen waren ihr gebrochen, die edleren Teile, wis die Nieren durch die Fußtritte zerriſſen. Der Totſchläger iſt ein übel beleumundeter Menſch, der bei der nichtigſten Gelegen⸗ heit zu Gewalttätigkeiten geneigt iſt. gemacht. *Ein ganz gefährlicher Revolverheld hatte ſich am Montag in der Perſon des 18jährigen Zimmermanns Joſeph Stumpf von Wald⸗ hof zu verantworten. Eine Ohrfeige, die er am Abend des 5. Febr. in der Sandhoferſtraße in Waldhof von dem Küfer Adam Schulz erhielt, gab Veranlaſſung ohne weiteres zum Revolver zu greifen und Schulz eine Kugel in den Unterleib zu jagen. Einem anderen gänzlich Unbeteiligten, dem Taglöhner Albert Humbert, mit dem er wegen eines früheren Vorfalles auf geſpanntem Fuße lebte, ſchoß er eine zweite Kugel in den Unterarm, einem Dritten eine Kugel durch die Kleider. Wie in der Verhandlung feftgeſtellt wurde, iſt der Angeklagte ſelbſt bei den nichtigſten Anläſſen ſtets bereit mit dem Revolver loszuknallen, auch führt er ſtets einen Dolch bei ſich. Die Kugel konnte Schulz nicht aus dem Leib entfernt werden. Das Gericht verurteilte den gewalttätigen Burſchen zu einer Gefängnis⸗ ſtrafe von 4 Monaten, und 2 Wochen Haft, wegen verbotenen Waffentragens Minderjähriger. Letztere Strafe iſt durch die Unter⸗ ſuchungshaft verbüßt. 5 * Aus dem Schöffengericht. Einen ſchweren Tag hatten geſtern die Wirtseheleute Peter Pöhlmann„zum goldenen Schaf. In einem Fall war Frau Pöhlmann, in einem anderen Falle Herr 1 Am Montag hatte er blaue 1 ———— ——— 5 e ee e ee 4. Seite General⸗Anzeiger. Mannheim, 15. März. Pöhlmann Zeuge, in einem dritten Falle war letzterer Angeklagter. Am 28. Nobember v. J. ſchlug er dem Bierbrauer Nüßler, weil dieſer mit ſeinem Freunde, dem Mälzer Johann Bühler, bei der Feierabendftunde das Lokal nicht raſch genug räumte, mit einer ſchweren Eiſenſtange derart auf den Kopf, daß B. bewußtlos zuſam⸗ menſtürzte. Dann ſchleppte Pöhlmann den Verletzten durch die Wirtſchaft auf das Trottoir und überließ ihn dort ſeinem Schickſal. Ein Wächter der Wach⸗ und Schließgeſell⸗ ſchaft fand ihn, legte ihm einen Notperband an und ſorgte für ſeine Verbringung nach dem Krankenhauſe. Nüßle war 5 Wochen arbeits⸗ Anfähig. In Anbetracht der außerordentlich rohen Handlungsweiſe des Angeklagten ſpricht das Gericht eine Geldſtrafe von 180 M. ebent. 30 Tage Gefängnis aus. Volizeibericht vom 15. März. Brandausbruch: Geſtern nacht 11½ Uhr brach im Hinterhauſe im 3. Stockwerk G 4, 16 oberhalb der Stallungen in der Milchkuranſtalt Dettweiler in zwei Jutterräumen auf bis jetzt noch unaufgeklärte Weiſe Feuer aus, durch welches der Dach⸗ ſtuhl bis zur Hälfte zerſtört wurde. Das Feuer wurde von der Berufsfeuerwehr wieder gelöſcht. Der Gebäude⸗ und Fahr⸗ nisſchaden iſt ein ſehr erheblicher. Tötlicher Unglücksfall: Vor dem Hauſe Rheindamm⸗ ſtraße 1 hier fiel geſtern mittag der 5 Jahre alte Wilhelm Stein⸗ metz, Sohn des Schuhmachermeiſters Friedrich Steinmetz hier, von einem in der Fahrt befindlichen zweiſpännigen Bierfuhrwerk herunter, wabei ihm das linke Hinterrad über die Bruſt ging. Der ſchwerverletzte Knabe iſt eine Viertelſtunde ſpäter geſſtorben. Den Lenker des Fuhrwerks ſoll keine Schuld treffen. Collidiebſtähle: Bei einer wegen Collidiebſtahls in Un⸗ terſuchungshaft befindlichen Mannesperſon wurde ein ziemlich großer, obaler, mit einem Hängel berſehener, aus weißen Weiden gefertigter Handkorb gefunden, der zweifellos von einem Diebſtahl herrührt. Um ſachdienliche Mitteilungen an die Kriminalpolizei wird erſucht. Verhaftet wurden 9 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter drei Schulknaben aus Ludwigshafen wegen Diebſtahls und Bettels, ein vom Amtsgericht Bergen wegen Betrugs ausgeſchriebener Fabrikarbeiter von Seckenheim, ein bom Amtsgericht Bremen wegen Bedrohung berfolgter Arbeiter aus Delmenhorſt und ein von der Staatsanwaltſchaft Dresden wegen Unterſchlagung geſuchter Reiſender bon Kutty. ——— Hus dem Grossberzogtum. Ssch. Freiburg, 14. Der Bürgerausſchuß hatte ſich Montag mit der vielbeſprochenen Theaterbau⸗Vor⸗ Jage zu beſchäftigen. Neulich war das Modell des Theaters aus⸗ hBeſtellt, und bei der Beſichtigung haben nun Künſtler und Architekten der Stadt gefunden, daß allerlei Tadelnswertes daran ſei. Es wurde alſo eine Gegnerſchaft gegen verſchiedene Einzelheiten des Seelingſchen Entwurfes lebendig und Mitglieder des Bürgeraus⸗ ſchuſſes kamen in eingehender Beratung zu der Ueberzeugung, es ſei wünſchenswert, ſtatt die Vorlage ſofort anzunehmen, ſie der Nach⸗ prüfung einer beſonderen Kommiſſion zu über⸗ weiſen. Und über einen entſprechenden Vorſchlag wurde nun Montag debattiert bis in den Abend hinein. Der langen Rede kurger Sinn iſt der: Es wurde ein Antrag angenommen mit fol⸗ gendem Wortlaut:„Der Bürgerausſchuß wolle die Beratung der Vorlage des Stadtrats betr, die Erbauung des Stadttheaters un⸗ terbrechen und die Vorlage zunächſt an eine gemiſchte Kommiſ⸗ ſion verweiſen. Die Kommiſſion wolle erſucht werden, die Vorlage mit den Plänen und Voranſchlägen na ihrer künſt⸗ leriſchen, techniſchen und finanziellen Seite hin einer Prüfung zu unterwerfen und hierzu ſoweit erforderlich, Sachverſtändige beizu⸗ ziehen.“ Unter dieſen Umſtänden wird der Bau des neuen Muſen⸗ tempels wieder um Wochen und Monate berſchoben. Hoffentlich trifft aber auf das Freiburger Stadttheater das alte Wort zu: Was lange währt, wird endlich gut. Kleine Mitteikungen aus Baden. Schon vor Jahresfriſt wurde vom Pforzheimer Stadtrat eine Spezial⸗ kommiſſion mit der Aufgabe betraut, bezüglich der Frage eines zweiten Bürgermeiſters juriſtiſcher oder techniſcher Vor⸗ bildung Antrag zu ſtellen. Die genannte Kommiſſion hat nun nach reiflicher Prüfung der Angelegenheit im Einverſtändnis mit dem Stadtratskollegium beſchloſſen, dem Bürgerausſchuß Vorlage zu machen wegen Beſtellung, beziehungsweiſe Erwählung des derzeitigen juriſtiſchen Hilfsarbeiters, des Referendärs Dr. Schweickert zum zweiten Bürgermeiſter der Stadt Pforzheim.— Sonmtag nachm. wurde durch zwei Knaben, die im Walde Schwämme ſuchten, die Leiche des ſeit 2. Mai v. Irs. bermißten Lindenwirts Th. Rieder von Wallburg aufgefunden. Rieder hatte ſich an einem Baum erhängt. Der Kopf war vom Rumpfe getrennt, der Körper beſtand nur noch in einem Knochengerüſt.— In Hüttlen brannte das Wohn⸗ und Oekonomiegebäude des Andregs Hofmann nieder. Die Fahrniſſe und einiges Vieh wurden ein Opfer der Flammen.— Sonntag Abend brach auf dem Rettighof(Gem. Böhringen) Feuer aus, das das Anweſen in kurzer Zeit einäſcherte. Mehrere Stück Bieh ſind verbrannt. Noch in der Nacht wurde der Beſitzer, Joſef Buck, wegen Verdachts der Brandſtiftung verhaftet. Waldmichelbach, 13. März. In der verflofſenen Nachteerhängte ſich der in den 60er Jahren ſtehende Landwirt Bernh. Mund von Ober⸗Schönmattenwag. Vorübergehende Paſſan⸗ len fanden Mund heute Morgen an einem Obſtbaume feines Gartens hängend. Motib unbekannt. w. Detmol d, 15. März.(Tel.) Der 158jährige Wil⸗ hagen, der im September v. Is. im Dorfe Hoerſtmar eine Frau ! wurde geſtern von dem Schwurgericht zum Tode verurteilt. Theater, Runſt und Iſſenſchalt. „ Großh. Kof⸗ und Nationaltheater. Die Intendanz teilt mit: Wegen ankung des Herrn Neumann⸗Hoditz gelangt Donnerstag, den 16. d. M. im Hoftheater anſtatt des angekündigten Kadelturg'ſchen Luſtſpiels:„Der Familientag“, das Original⸗ Volksſtück in 4 Akten: aſe mann's Töchter“ von A. Arronge zur Darſtellung. Die aufführung des B⸗aktigen Schwankes: „Der Kilemeterfreſſer“ von Kurt Kraatz muß auf 8 Tage ver⸗ ſchoben werden, es geht dafür Sonntag, den 19. ds. Mts. im„Neuen Theater“ das g⸗aktige Luſtſpiel:„Im weißen Rößl“ von Oskar Blumenthal und Guſtav Kadelburg in Szene „Muſikdirektor Ph. Bade in Neuſtadt a. Hdt. iſt, wie uns mitgeteilt wird, ſoeben vom Deutſchen Sprachverein in Mailand eingelagen worden, Mitte April d. J. zyklus über Rich. Wagner's Werke zu halten. 3. Konzert des Philharmoniſchen Vereins. Mit dem geſtern Abend im Muſenſaale des Roſengartens abgehaltenen dritten Kon⸗ zerte beſchloß der Philharmoniſche Verein die Reihe ſeiner dies⸗ guartett mit einem der originellſten und fruchtbarſten winterlichen Veranſtaltungen, in denen uns die außerordentlich rüh⸗ rige Vereinsleitung, getreu ihren ſeitherigen Traditionen, wiederum die Bekauntſchaft erſtklaſſiger Künſtler vermittelte. Entzückte uns im erſten Kongerte der vielverſprechende Wunderknabe Frunz von Veeſey durch die herrlichen Töne ſeiner Zaubergeige, und machte uns das zweite neben dem hervorragenden Brüſſeler Streich⸗ Kompo⸗ niſten der Jetztzeit, Maz Reger, bekannt, Jo leuchteten in dem ge ſtrigen Kartzerte ebeufalls awei intepeniaute Sterne des modernen einen größeren Vortrags⸗ muſikaliſchen Kunſthimmels: Frau Hermine Boſetti, k. bayer. Kammerſängerin vom Hoftheater in München und Herr Mark Hambourg, Pianiſt aus London. Frau Boſetti deefthgt irbec eiwen borzüglich geſchul tert Sopran bon bedeutender Höhe und iſt eine Küürſtlerin, bei der glänzende ſtimmliche Vorzüge mit muſikaliſcher Intelligenz in ſelten ſchöner Weiſe vereinigt ſind. Ganz beſtrickend wirkte ihre Anwendung des megza voce. Die berühmte Arie der Suſanne aus Figaros Hoch⸗ zeit“ erfuhr ſamt dem vorhergehenden Rezitattv eine Wiedergabe, wie wir ſie äußerſt ſelten zu hören bekommen und die den lebhaften Wunſch erweckte, die Künſtlerin vielleicht einmal auf der Bühne ken⸗ nen zu lernen. Aber auch in ihren Liedervorträgen erwies ſie ſich als Meiſterin des„bel canto.“ Gerade auch hier zeigte die Dame ihre große Kunſt der Stimmbehandlung. Die Schubert'ſchen Lieder „Die Forelle“ und„Du bift die Ruh“ wie„Der Nußbaum“ von Schumann erſchienen in feinſter, geiſtiger und techniſcher Durch⸗ arbeitung und das reigend gegebene Mozart'ſche„Wiegenlied“ ließ das Drängen des Publikums um Gewährung einer Zugabe(Schubert „Gretchen am Spinnrad“) begreiflich erſcheinen. Eine ſehr intereſſante Künſtlererſcheinung iſt der Pianiſt, der 8. Z. in London lebende Ruſſe Mark Hambo ur g. Der Künſtler, ein Virtuoſe von hervorragendem techniſchen Können, ſpielte zuerſt das dreiſätzige E⸗moll Konzert Op. 11 von Chopin, ein Werk, das ſich bekanutlich weniger durch ſymphoniſche Durchführungen der The⸗ men, als vielmehr durch ausgedehnte, weiche Nantilenen von be⸗ rückender Schönheit auszeichnet. In der Ausführung der ſchwie⸗ rigen Paſſagen bekundete der Spieler einen Anſchlag und einen Nuancenreichtum, der geradezu verblüffend wirkte. Ein poetiſcher Duft lag über dem zweiten Satz, der E⸗dur Romanze, mit ihrer echt Chopin ſchen Süße und den reichen Verzierungen, und im Schluß⸗ Rondo zeigte ſich neben der wundervollen rhythmiſchen Feinfühlig⸗ keit, der ſtark ausgeprägte Sinn für klare Gliederung des Künſtlers. Nimmt man dazu noch ſein raffiges Temperament, das ihn unſeres Erachtens allerdings in Hinſicht auf Tempobeſchleunigung und Ton⸗ ſtärke namentlich im Schlußſatz des Kongertes etwas ſtark die Zügel ſchießen ließ, ſo glauben wir die Haupteigenſchaften ſeines Spiels ge⸗ kennzeichnet zu haben. Unter den übrigen Klavierpiscen verdient bor allem die wahrhaft großzügige Auffaſſung der 6, Rhapſodie von Liſzt rühmend hervorgehoben zu werden. Daß Herr Hambourg die auf dem Programme vorgeſehene Nummer„Valſe Allemande“ mit der ungleich wertvolleren aumutigen G⸗dur Nocturne Op. 37 von Chopin vertauſchte, war muſtkaliſch genommen nur mit Freuden zu begrüßen. Immerhin ſollten ſolche willkürliche Aenderungen des Programms tunlichſt vermieden werden. Auch dieſem Künſtler wur⸗ den ſeitens des Auditoriums herzliche Ovationen bereitet. Das Vereinsorcheſter, das unter Herrn Gaulés umſichtiger Leitung die Arie wie das Klavierkonzert ſehr dezent begleitete, ſpielte zur Eröffnung des Abends Franz Schuberts B⸗dur Symphonie Nr. 5. Das einfach konzipierte Tonſtück, bekanntlich ein Jugendwerk unſeres Meiſters, fand Dank einer ſorgfältigen Wiedergabe eine recht bei⸗ fällige Aufnahme. Beſonders ſprach der zweite Satz, das Andante con moto in E⸗dur, an. Auch die andere Orcheſternummer Glinka's Ouverture zur Oper„Rouslane und Ludmilla“, eine muſikaliſch ſich allerdings nur noch an der Oberfläche haltende Kompofition, erfuhr eine anerkennenswerte Interßretation. Herr Chordirektor Bär tich begleitete die Lieder am Klavier mit bekanntem Geſchick. elkx. Deueſte Pachrichten und Telegramme. Drivat-Telegqramme des„General-Hnzeigers“ Kaſſel, 14. März. Auf der Hochwaſſer führenden Fulda ſtürzte bei Hersfeld ein Boot um. Die Inſaſſen, Baron von Hungen und der Gärtner Marhenkel ertranken. Weimar, 14. März. Ein 15jähriges Dienſtmädchen ver⸗ übte einen Gftmordverſuch gegen die Familie des Fleiſcher⸗ meiſters Müller. Die Schwefelſäure im Kaffee würde rechtzeitig entdeckt, die Täterin iſt geſtändig. Wien, 15. März. Die ausgeſperrten Ti ſchlergehil⸗ fen veranſtalten heute im Bezirke Margarethen Kundgebungen. Geſtern abend wurde ein Angriff auf eine Tiſchlerwarenfabrik ver⸗ ſucht. Die einſchreitende Polizei wurde von der Menge, die etwa 3000 Pexrſonen ſtark war, mit Steinen beworfen. Mehrere Wachleute wurden leicht verletzt. Schließlich wurde die Menge zerſtreut und 32 Verhaftungen vorgenommen. London, 14. März. Der verſchwenderiſche bankrotte Mar⸗ quis Angleſey iſt in Monte Carlo geſtorben.— Die„Mor⸗ ning⸗Poft“ meldet aus Shanghai, daß die Abſicht beſtehe, die chineſiſche Marine zu vergrößern und zu dieſem Zwecke die unabhängigen offiziellen Marineverwaltungen mit einander zu ver⸗ ſchmelzen. Rom, 14. März. Heute früh wurde in Caſſino ein leichtes Erdbeben verſpürt. Heftige Erdſtöße fanden abend in Salerno, Neapel, Benevent und Avellino ſtatt.— Den Abendblättern zufolge wurden zwei Landleute, die in Cuma bei Neapel den Prinzen Johann Georg von Sa chſen beim Betreten eines Saatfeldes bedrohten, verhaftet. Der Präfekt von Neapel ſprach dem Prinzen ſein Bedauern über den Vorfall aus. Prinzeſſin Louiſe von Koburg. Paris, 14. März. Dem Vernehmen nach werden die mit der Prüfung des Geiſteszuſtandes der Prinzeſſin Louiſe von Koburg betrauten Doktoren Magnau und Garnier in etwa 14 Tagen dem Präſidenten des Zivilgerichts ihr Gutachten über⸗ geben. Beide erklären vollſtändig übereinſtimmend die Zurech⸗ nungsfähigkeit und Geiſtesklarheit der Prinzeſſin. Ihre wenigen Vorbehalte über die Motive gewiſſer Handlungen der Prin⸗ zeſſin ſeien ganz und gar nebenſächlicher Natur. Die Prinzeſſin erklärte, daß ſie ſich in 1 bis 2 Wochen nach dem Süden begeben werde. 5 Gürung in Rußlaud. Petersburg, 14. März. Ein Tiſchler hat ſich gemeldet, der für den bei der Exploſion im umgekommenen Engländer Maccolagh eine große Anzahl kleiner Käſtchen lieferte. Der Getötete war augenſcheinlich Lieferant von Bomben. Ob er ſie ſelbſt anfertigte, wurde bisher nicht feſtgeſtellt. Die bei Dmi⸗ trowsk im Gouvernement Orel gelegenen Beſitzungen des Groß⸗ fürſten Sergius wurden ausgeplündert. Die dort befindlichen induſtriellen Anlagen wurden niedergebrannt.— Nach Meld⸗ ungen aus Warſchau wurden 15 Soldaten, die ſich geweigert hatten, auf den Kriegsſchauplatz zu gehen, ſtandrechtlich erſchoſſen. Petersburg, 14. März. In der heutigen Sitzung des Mini⸗ ſterkomitees würde die Berakung des die Toleranz gegen die verſchiedenen Religionsbekenntniſſe behandelnden Paragraph 6 des kaiſerlichen Erlaſſes vom 25. Dezember vorigen Jahres betr. die Vervollkommnung der Staatsordnung beendet. Der Krieg. Die ttntee Niederlage bei Mukden. * London, 15. März. Aus Tokio wird unter dem 18. telegraphiert, daß ſich unter den Ruſſen, die ſich im Weſten von Mukden ergeben haben, auch das 16. Armeekorps befindet. Diejenigen Ruſſen, die aus der Nachbarſchaft von Mukden entkommen waren, bildeten eine große Kolonne, aber als ſie bei Hoko angegriffen wurden, zeigten ſie die weiße Flagge. Es halten ſich noch viele Ruſſen in chineſiſchen Häuſern verborgen. Es Bilderling ſei gefallen. *London, 15. März. Der Berichterſtatter des Reu⸗ Uterſchen Bureaus bei der Armee Kurokis meldet. daß das Land gedrängt voll ſei von hungrigen und entmutigten Ruffen, die ſich den Japanern in Trupps ergeben. Inzwiſchen wird die Verfolgung fortgeſetzt. Die meiſten fremden Militär⸗ attachees bei der ruſſiſchen Armee, einſchließlich eines eng⸗ liſchen und zweier amerikaniſchen Offiziere ſind den Japanern bei Mukden in die Hände gefallen. Die amerikaniſchen und engliſchen Militärattachees ſind über Liaofang heute nach Japan abgereiſt. * Tokio, 14. März. Das japaniſche Haupt⸗ quartier veröffentlicht einen ausführlichen Bericht über die Operationen des rechten japaniſchen Flügels gegen Fuſchun ſeit dem 19. Februar. Der Bericht, der bei der Schlacht von Tſinkhetſcheng beginnt, ſchließt, wie folgt: Als die Ja⸗ paner bei ihrem Vormarſch zum Angriff auf Fuſchun den Hunho erreichten, fanden ſie das Eis in der Mitte des Fluſſes aufgetaut. Dieſer Umſtand ſtörte und verzögerte den Angriff. Endlich wurde der Uebergang über den Fluß unter Ueberwindung großer Schwierigkeiten und großer Gefahr bewerkſtelligt, worauf die Japaner die Ruſſen von ihren Befeſti⸗ gungen auf den nördlichen Anhöhen verdrängten. Nach dem Verluſte von Paling verbrannten die Ruſſen auf dem Rückzuge alle Dörfer, um die Japaner jeden Obdachs bei bitterer Kälte zu berauben. *Petersburg, 14. März. Kuropatkin meldet vom 12. März: General Meyendorf ſtürzte am 10. März vom Pferde und zog ſich einen Bruch des Schlüſſelbeins zu; er wurde nach Charbin geſchickt. Die Aerzte glauben, daß er bald wieder hergeſtellt iſt.— Eine Depeſche Kuropatkins bom 13. März meldet: Berichte über neue Kämpfe liegen zur Zeit nicht vor. In den Bewegungen der Truppen iſt Ordnung. Der Feind unternimmt Rekognoszierungen. *Paris, 15. März. Das„Journal“ erhielt von ſeinem Kriegskorreſpondenten in Niutſchwang die telegraphiſche Mitteilung, daß er bei Mukden in die Gefangenſchaft der Japaner geraten ſei. Er werde mit größter Rückſicht behandelt und hoffe bald freigelaſſen zu werden. Der Sündenbock. *Petersburg, 14. März. In Zarskoje Sſelo fand nach der„Köln. Ztg.“ geſtern eine Beratung ſtatt, woran außer Dragomirow die Generale Grodekow. Suchomlinow, von der Roop und Romanow, nach einer Mitteilung auch Alexejew teilnahmen. Man behauptet, Grodekow oder Su ch o m⸗ linow würde Kuropatkin erſetzen. Ein ſoeben erſchienener Artikel Dragomirows macht Kuropatkin für die Miß⸗ erfolge verantwortlich. Als ehemaliger Kriegsminiſter hätte er wiſſen müſſen, ob Rußland kriegsbereit ſei.(Andere Leute durften aber auch eine Ahnung davon haben!) ** * Petersburg, 14. März. Nach eingehenden Erkun⸗ digungen, die die Petersb. Tel.⸗Ag. einzog, beſtätigt ſich die Reutermeldung aus Waſhington nicht, nach der die ruſ⸗ ſiſche Regierung das zweite Pacific⸗Geſchwader zurückberief. London, 14. März. Die„Evening News“ melden aus Tſchifu: Nach zuverläſſigen Berichten aus Port Arth ur wird jetzt in der Wiederbefeſtigung des Platzes nur eine geringe Tätigkeit entwickelt. Die Beſatzung zählt gegenwärtig nur 4000 Mann; alle verfügbaren Leute ſind zur Front geſandt worden. Aus Port Arthur zurückgekehrte Perſonen heben den be⸗ merkenswerten Wechſel hervor, der von der anfänglichen fieberhaften Eile bei der Wiederbefeſtigung zur jetzigen verhältnismäßigen Un⸗ tätigkeit und beinahe völligen Aufgabe der Docks in vergleichsweiſe erſt neuerer Zeit eingetreten ſei. Die geſunkenen Schiffe ſeien noch unberührt. Paris, 14. März. Die Meldung über die Verſchie⸗ bung der rufſiſchen Anleihe wird von den hieſigen be⸗ teiligten Bankinſtituten beſtätigt. Eine dieſenfalls vom„Temps“ veröffentlichte Note lautet: Angeſichts der Ungewißheit, in welcher man ſich hier bezüglich der militäriſchen Ereigniſſe in der Mandſchu⸗ rei, ſowie der Abſichten der ruſſiſchen Regierung in Betreff der Fortſetzung des Krieges befindet, war es natürlich, daß die Pariſer Bank⸗ und Kredit⸗Inſtitute es ablehntsg, einen Vertrag betr. das neue Anlehen heute zu unterzeichnen. Dies iſt demgemäß aufgeſchoben, bis die Lage in Rußland ſich geklärt hat und der franzöſiſchen Finanzwelt und dem Publikum eine gewiſſe Beruhigung gewährt ſein wird. * London, 15. März. Die„Times“ meldet aus Tokio vom 13. ds. Mts., daß in Sſßul eine Verſchwö⸗ rung entdeckt worden ſei, um den Kaiſer zu veranlaſſen, ſich von dem japaniſchen Einfluß frei zu machen und in einer fremden Geſandtſchaft Zuflucht zu ſuchen. Die Verſchwörer wurden verhaftet. Zu ihrem Plan gehörte auch, General Hoſagawa zu ermorden. —— Geſchäftliches Internationale Ausſtellung in Kapſtadt. Bei dieſer Ausſtellung, welche kürzlich in Capſtadt ſtattfand, erhielt Bensdorp's Cacao gwei goldene Medaillen. Ein bemerkenswerter Erfolg einer holländiſchen Firma! Die Jurh beſtand durchweg aus Engländern. Rhederei Independent, Mannheim. Im Anſchluß an die ordent⸗ liche Generalverſammlung eindet am 5. April d. J. nach der Be⸗ kanntmachung im Inſeratenteil eine außerordentliche ſtatt, in der über die Auflöſung und die Ernennung von Liquidatoren be⸗ ſchloſſen werden ſoll. Das in 1883 errichtete Unternehmen hat ein Grundkapital von M. 400 000; in 1903 beſchränkte ſich der Gewin auf M. 2651. ũ00 ã ͤðͤâ ͤ Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Panl Harms, für Feuilleton und Kunft: Fritz Kayſer, für Lokales, Propinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für VBolkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Ernſt Müller. — Tollfreii— Muster an jedermannl 5188ʃ Seidenfabrikt. Henneberg, Zurich. Anrcn GETNxEND BNGUTACRTEr- SSibrnse TOILLETTR-FETT.SEIFE 9 Anävertrotten für Baut- u Ferntyflegs: Nein, müd, spareas. C. Naumann, Seiſen- u. arfümerielabrik, Ofienbach a. M. 5 FS * — Bekanntmachung. 0 Mittwoch, 15. März d. Zs., 0 Veranstaltungen beacheees Fa bird verſteigern wir in unſerer Land⸗ 85 zu Gunsten des Kinderhilfstags: 5 Suse Lederabfäle von 'ern Samstag, 18. ds. Mts., nachmittags 4 Uhr, 292 kg Gewicht und im grossen Saal des Saalbaues, 5 5 geeden pan Maunheim, den 13. März 1905. Märchenvorlesung Montag, den 20. ds. Mts., abends 38 Uhr Großh. 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März 1905. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1883 aus der Alt⸗ ſtadt Maunheim(Vororie ausgeſchloſſen), deren Familien⸗ name mit den Buchſtaben M, R, T, U, Vund Eanfängt 6. Mittwoch, 15. März 1905. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1833 aus der Alt ſtadt Maunheim(Vororte ausgeſchloſſen), deren Familien⸗ ugme init dem Buchſtaben S anfängt. 7. Donnerstag, 16. März 1905. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1833 aus der Alt⸗ ſtadt Mannheim(Vororcte ausgeſchloſſen), deren Familien⸗ name 8 70 Buchſtaben Weanfängt, ſowie aus der Ge⸗ meinde Jeudenheim die Pflichtigen der Jahrgänge 1883, 1884 und 1335,. 8. Freitag, 17. März 1905. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1384 aus der Lllt⸗ ſtadt Manuheim(Vororte ausgeſchloſſen), deren Familien⸗ name mit den Buchſtaben, C und D anfängt. 9. Samstag, 18. März 1905. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1884 aus der Alt⸗ ladt Mannheim(Vororke ausgeſchloſſen), deren Familien⸗ name mit den Buchſtaben A, E, F und&anfängt. 10. Montag, 20. März 1905. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1384 aus der Alt⸗ ſtadt Mannheim(Vororte ausgeſchloſſen, deren Familien⸗ namen mit den Buchſtaben H, J und N anfängt. 11. Dienstag, 21. März 1905. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1884 aus der Altſtadt Mannheim(Vocorte ausgeſchloſſen), deren Familienname mit den Buchſtaben K, O und F anfängt. 12. Mittwoch, 22. März 1905. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1884 aus der Altſtadt kaunheim(Vororte ausgeſchloſſen) deren Familienname it den Buchſtaben L und M anfängt. 18. Donnerstag, 23. März 1905. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1834 aus der Altſtadt Maunnheim(Vororte ausgeſchloſſen), deren Familienname mit dem Buchſtaben S anfängt. 14. Freitag, 24. März 1905, Die Pflichtigen des Jahrgangs 1834 aus der Altſtadt Naunheim ſaaben ausgeſchloſſen), deren Familienname it den Buchſtaben, I1, U und W anfängt. 15. Samstag, 28, März 1905. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1884 aus der Altſtadt Nannheim(Vororte ausgeſchloſſen) deren Familienname 25 190 Buchſtaben V und anfängt, ſowie aus der jemeinde Sandhofen alle Pflichtigen der Jahrgänge 1838, 1884 und 1385. 16. Montag, 27. März 1905. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1335 aus der Stadt Mannheim(einſchließlich Vororte) deren Familien⸗ name mit dem Buchſtaben W aufängt. 17. Dienstag, 28. März 1905. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1885 aus der Stadt Maunheim(einſchließlich Vororte), deren Familien⸗ name mit den Buchſtaben A, und F anfängt. 18. Mittwoch, 29. Märs 1905. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1385 aus der Stadt Maunheim(einſchließlich Vororte), deren Familien⸗ name nut den Buchſtaben C, W und Eanfängt⸗ 19. Donnerstag, 30. März 1905, Ein Teil der Pflichtigen des Jahrgangs 1885 aus der Stadt Mannheim(einſchließlich der Vororte), deren Familienname mit dem Buchnaben M anfängt. 20. Freitag, 31. März 1905. Der Reſt der Pflichtigen des Jahrgangs 1885 aus Stadt Maunheim(einſchließlich Vororte), deren ammienname mit den Buchſtaben Maufängt, ſowie ſämt⸗ iche Pflichtigen des Jahrgangs 1835, deren Familien⸗ name mit den Buchſtaben M anfängt. 21. Samstag, 1. April 1905. Ein Teil der Pflichtigen des Jahrgangs 1885 aus der Stadt Mannheim(einſchließlich Vororte), deren Familienname mu dem Buchſtaben K anfängt. 22. Moutag, 3. April 1905. Der Reſt der Pflichtigen des Jahrgangs 1835 aus der Stadt Mannheim(einſchließlich Vororte), deren Fa⸗ miltenname mit den Buchſtaben K anfängt, ſowie alle Pflichtigen des Jahrgangs 1385, deren Familienname mit den Buchſtaben J, L, N und 0 anfängt. 23. Dienstag, 4. April 1905. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1835 aus der Stadt Maunheim(einſchließlich Vororte), deren Familien⸗ name mit den Buchſtaben P, A, I, T und W anfängt. 24. Mittwoch, 5. April 1905. SEin Teil der Pflichtigen des Jahrgangs 1885 aus der Stadt Mannheim(einſchließlich Vororle), deren Fa⸗ milienname mit dem Buchſtaben 8 aufängt. 25. Donnerstag, 6. April 1905. HDer Reſt der Pflichtigen des Fahrgangs 1835 aus der Stadt Maunheim leinſchließlich Vororte), deren unlienname mit dem Buchſtaben 8 anfängt, ſowie alle flichtigen des Jahrgang⸗ 1383, deren Familienname mit den Buchſtaben U und anfäugt, 26. Freitag, 7. April 1905. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1885 aus der Stadt Mannheim(einſchließlich Vororte), deren Familien⸗ name mit dem Buchftaben/ aufängt, ſowie aus der Ge⸗ meinde Schriesheim alle Pflichtigen der Jahrgänge 1888, 1884 und 1835. 27. Samstag, 8. April 1905. Alle Pflichtiaen der Jahrgänge 1383 und 1884 aus Mittwoch, 15. — 28. Montag, 10. April 1905. Alle Pflichtigen der Jahrgänge 1883 und 1884 aus dem Vorort Käferthal⸗Waldhof. 29. Dienstag, 11. April 1905. Alle Pflichtigen der Jahrgänge 1883, 1884 und 1385 aus der Gemeinde Seckenheim mit Rheinau. 30. Mittwoch, 12. April 1905. Alle Pflichtigen der Jahrgänge 1888, 1884 und 1885 aus den Gemeinden Ilvesheim, Ladenburg, Neckar⸗ hanſen und Wallſtadt. 31. Donnerstag, 13. April 1905. Gefangene und Zugänge. Am Freitag, 14. April, vormittags 3½ Uhr findet die Verbeſcheidung der rechtzeitig eingekommenen Reklamationsgeſuche ſſatt und h ben die Betetligten an dieſem Tage zu erſcheinen, desgleichen die Herren Bürgermeiſter, falls an dieſem Tage Reklamationen aus ihrem Orte zur Verbeſcheidung kommen. Am Samstag, 15. April 1905, vormittags 3½ Uhr beginnt die Looſung der Pflichtigen des Jahrgangs 1885, ſowie der Pflichtigen älterer Jahrgänge, ſoweit ſolche ohne ihr Verſchulden noch nicht geloſt haben. Jedem Militärpflichtigen iſt das perſönliche Erſcheinen im Loſungstermin überlaſſen. Faoür die Nichterſchienenen wird durch ein Mitglied der Erſatzkommiſſion geloſt werden. Jeder Militärpflichtige, gleichviel ob er ſich im., 2. oder 3. Militärpflichtjahr befindet, darf ſich im Muſterungs⸗ termin freiwillig zur Aushebung melden, ohne daß ihm hieraus ein beſonderes Recht auf die Auswahl der Waffen⸗ gattung oder des Truppen⸗(Marine) Tells erwächſt Durch die freiwillige Meldung verzichten die Militärpflichtigen auf die Vorkeile der Loſung und gelangen in erſter Linie zur Anshebung. Die Pflichtigen haben zur Muſterung in rein⸗ lichem und nüchternem Zuſtande zu erſcheinen. Wer durch Krankheit am Erſcheinen im Nuſterungs⸗ termine verhindert iſt, hat ein ärztliches Zeugnis miudeſtens 3 Tage vor dem Termine unter Beifügung der Vorladung anher einzuxeichen. Dasſelbe iſt, wenn der ausſtellende 15 9 5 Staatsarzt iſt, bürgermeiſteramtlich beglaubigen zu laſſen. Militärpflichtige, welche in den Terminen vor den Erſatzbehörden nicht pünktlich erſcheinen, können, ſofern ſie nicht dadurch zugleich eine härlere Strafe verwirkt haben, mit Geld bis zu 30 Mark oder mit Haft bis zu 3 Tagen beſtraft werden. Außerdem können ihnen die Vorteile der Loſung entzogen werden(§8 6˙'⸗O.) Wer ſich der Geſtellung böslich entzieht, wird als un⸗ ſicherer Dienſtpflichtiger behandelt, er kann außerterminlich gemuſtert und zum Dienſt eingeſtellt werden. Die Pflichtigen der Jahrgänge 1888 und 1884 ſowie früherer Jahrzänge haben ihre Loſungsſcheine mizubringen. Die Bürgermeiſterämter werden beauftragt, dieſe Verfügung in ihren Gemeinden ortsüblich bekannt zu machen. Die Kennlnisnahme und der Vollzug iſt ſofort hierher anzuzeigen. Die Herren Bürgermeiſter ſelbſt haben mit den Pflich⸗ tigen ihres Ortes im Muſterungstermine zu erſcheinen. Mannheim, den 25. Jebruar 905. hebungs⸗Bezirts Maunheim: Eppelsheimer. Bekanntmachung. Die Erteilung der Schiffer⸗ patente betr. Nr. 386821T1. Mit dem 1. April d. Js. tritt an Stelle der auf dieſen Zeitpunkt aufgehobenen§8—7 der Ver⸗ orduung des vormaligen Großh Handelsminiſterſums vom 16. September 1869, die Schefferpatente und die Dienſt⸗ dücher der Schiffsmannſchaft betr. die Verordnung Großh. Miniſteriums obigen Betreffs vom 11. November 1904 (Geſ. und.⸗O.⸗Bl. 1904 S. 67 ff.) 5054 Nachſtehend bringen wir die wichtigſten Beſtimmungen dieſer Verordnung zur Kenntnis der beteiligten Schiffsleute. Auszug aus der Verordnung. § 1. Wer das in Artikel 15 der revidirten Rheinſchiffabrts⸗ Akte vom 17. Oktober 18½8 vorgeſchriebene Patent über die Befugnis zum ſelbſtändigen Betriebe des Gewerbes als Rheinſchiffer erwerben will, hat nachzuweiſen: a. zur Führung von Dampfſchiffen die praktiſche Aus⸗ übdung des Schiffahrtsgewerbes während mindeſtens ſteben Jahren, wovon mindeſtens ein Jahr der praktiſchen Erlernung der Dampfſchiffahrt gewidmet war, und die Vollendung des 25. Lebensjahres; 0, zur Führung von ſonſtigen Schiffen die praktiſche Ausübung des Schiffahrtsgewerbes während min⸗ deſtens ſechs Jahren und die Vollendung des 23. Lebensjahres; zur Führung von Segelſchiffen von höchſtens 50 Tonnen= 10½0 Zentnern Tragfähigkeit auf be⸗ ſtimmten kurzen Rheinſtrecken vberhalb Worms die praktiſche Ausübung des Schiffahrtsgewerbes während mindeſtens zwei Jahren wobei wenigſtens zeitweilig das Ruder gefühet worden iſt, und die Vollendung des 18. Lebensjahres; Denjenigen, welche die Abgangsprüfung an einer von der Zentralkommiſſion für die Mheinſchiffahrt als dazu geeiznet erklärten Schifferſchule beſtanden haden, iſt das Patent zu erteilen, wenn ſie mindeſtens vier Jahre oder bei der Führung von Dampfſchiffen fünf Jahre die Sch ffahrt praktiſch ausgeübt und das 2, Lebensjahr vollendet haben. Das Patent wird für beſtimmte Strecken des Rheins oder den ganzen ſchiffbaren Rhein erteilt, ſofern nachge⸗ wieſen iſt, daß mindeſtens die Hälfte der erforderlichen Fahrzeit auf Schiffen zugebracht iſt, welche die im Patent angegebene Strecke befahren. In dem Falle der lit. e. muß die Schiffahrt während zweier vollen Jahre auf der Strecke, für welche das Patent nachgzeſucht wird, ausgeübt worden ſein. Als Fahrzeit wud nur die Zeit gerechnet, die während einer Reiſe tatſächlich in Ausüdung der Schiffahrt zuge⸗ bracht worden iſt. In der Fahrzeit ſind auch die Lade⸗ und Löſchjeit, ſowie die infolge von Hochwaſſer, Eisgang, Riedrigwaſſer eder Unfall ze eingetrekenen kürzeren Unter⸗ brechungen der F it einzurechnen. Das Gleiche gilt von geringfügigen Zwiſchenpauſen, in welchen ein Schiff zwiſchen zwei Reiſen unbeſchäftigt liegt. Dagegen ſind die Zeiten längeren Stillliegens der 0. dem Vorort Neckarau. März 1905. —̃ ̃— Der Civilvorſitzende der Erſatzkommiſſion des Aus⸗ 8 2. Der in§ 1 geforderte Nachweis iſt durch Vorlage des vorgeſchriebenen Dienſtbuchs(Ziffer 4 B. lit. a, b, und g des Schlußprotokolls zur revidirten Rheinſchiffahrtsakte) zu erbringen. Erſtreckt ſich die Dienſtzeit des Bewerbers auch auf die Zeit vor dem 1. April 19 2, ſo iſt auch das nach den früheren Vorſchriften ausgeſtellte Dienſtbuch vorzulegen. Soweit nicht bereits im Dienſtbuch durch Einträge der⸗ jenigen patent erten Rheinſchiffer, bei deuen der Bewerber gelernt oder im Dienſt geſtanden hat, beurkundet iſt, daß derſelbe während der volrgeſchriebenen Zeit beſahren und dabei die Führung des Ruders mitbeſorgt hat, iſt dieſer Nachweis durch beſondere Zeugniſſe der patenurten Rhein⸗ ſchiffer, bei welchen der Bewerber gelernt oder in Dienſt geſtanden hat, zu erbringen. Können auch ſolche Zeugniſſe nicht beigebracht werden, ſo ſind Zeugniſſe auderer patentierter Rheinſchiffer vorzu⸗ legen, denen zuverläffig bekannt iſt, daß der Bewerber die vorgeſchriebenen Bedingungen erfullt hat. Auch dieſe Zeug⸗ niſſe ſollen mit tunlichſter Genauigkeit die erforderlichen Angaben, insbeſondere auch hinſichtlich der befahrenen Strecken und der Fahrzeit, enthalten. Die Vollziehung der nach vorſtehendem erforderlichen Zeugniſſe muß in Gegenwart eines öffentlichen Beamten geſchehen und von dieſem beglaubigt werden. Die Ruein⸗ ſchiffer haben bei ihrer Namensunterſchrift mit anzugeden, unter welchem Datum, von welcher Behörde und für welche Stromſtrecke ihr Patent ertent iſt. 8 8. Das Geſuch um Erteilung eines Rheinſchiffer⸗Patentes iſt der Ortspolizeibehörde des Wosnortes und in Ermange⸗ lung eines ſolchen derjenigen des letzten längeren Aufent⸗ halis zu übergeben oder zu Protokoll zu erktären, Bei der Ortspolizeibehörde ſind zugleich das Dienſtbuch ge⸗ gebenenfalls die nach 8 2 zugelaſſenen Zeugniſſe und das etwaige Abgangszeugnis einer Schifferſchule einzureichen. Das Geſuch muß die Slromftrecke angeben, für welche das Patent nachgeſucht wird. Perſonen, welche in einem deutſchen Rheinuferſtaat weder Wohn⸗ noch Aufenthaltsort haben und ſich um ein Rheinſchiffer⸗Putent bewerben wollen, haben ihr Geſuch mit den erforderlichen Nach⸗ weiſungen einzureichen. 1. In Pleußen bei dem Kgl. Regierungspräſidenten zu Köln. 9. In Heſſen bei dem Großh. Kreisamt in Mainz. In Baden bei dem Großh. Bezirksamt Maunnheim. In Sayern bei der Kgl. Regierung K. d. J. der Pfalz. In Elſaß⸗Lothringen bei dem Kaiſerl. Polizei⸗ direktor in Straßburg. Anträge auf Aenderung oder Erneuerung des Sig⸗ nalements(Artikel 17 der Akte) ſind auch an den Rhein⸗ ſchiffahrts⸗Inſpektor zu richten, der die Aenderung oder Erneuerung auf dem Patente vermerken wird. Verlegt ein patentierter Rgeinſchiffer ſeinen Wohnſitz aus einem Uferſtaat in den andern, ſo hat er ſich perſön⸗ lich oder ſchriftlich bei dem für den neuen Wohnort zu⸗ ſtändigen Rheinſchiffahrtsinſpektor zu melden, welcher die Wohnſitzänderung auf dem Patente vermerken, in dem Sch fferberzeichnis eintragen und der zur Patenterteilung zuſtändigen Behörde erſtatten wird. 5. 3. 4. 5 An Stelle eines verloren gegangenen Patents kann ein neutes Patent ausgefertigt werden, jedoch iſt die Ungültigkeit des Verlorenen auszuſprechen und die bezügliche Erklärung auf Koſten des Antragſteller in geeigneler Weiſe bekannt zu machen. Die zweite Ausfertigung iſt ausorücklich als ſolche zu bezeichnen und der Grund für deren Ausſtellung mit anzugeben. Zur Erneuerung iſt nur diejenige Behörde zufländig, die das erſte Patent erteilt hat. § 6. Die auf Grund der bisher geltenden Beſtimmungen erteilten Rheinſchiffer⸗Patente bleiben, ſofern ſie nicht zurückgenommen werden oder erloſchen ſind, auch ferner in Kraft. 9 7. Die vorſtehenden Beſtimmungen finden auch bezüglich der nach Artikel 18 der revidierten Rheinſchiffahrts⸗Akte erforderlichen Beſcheinigungen für Schiffer der Nebenflüſſe des Rheins und der Woſſerſtraßen zwiſchen dem Rhein un der Schelde entſprechende Auwendung mit der Maß⸗ gabe, daß die Zurücknahme der Beſcheinigung gemäß Artikel 21 der Akke durch diejenige Vehörde erfolgt, welche die Beſcheinigung ausgeſtellt hat. Mannheim, den 9. März 1905. Großh. Bezirksamt— Polizeidirektion— Schäfer. Bekanntmachung. No. 3 82. Die Anmeldung derjenigen Knaben und Mädchen, welche an Oſtern dieſes Jahres in die Bürger⸗ ſchule eintreten ſollen, findet in der Zeit vom 20, bis 25, März jeweils nachmittags von—4 Uhr in der Aula der Friedrichsſchule U 2(Eingang von der Neckarbrücke) ſtatt. In der angegebenen Zeit ſind auch diejenigen Kinder anzumelden, welche von einer Klaſſe der Volksſchule in eine ſolche der Bürgerſchule über⸗ treten ſollen. Gemäߧ 2 des Elementarunterrichtsgeſetzes vom 18. Mai 189: werden alle diejenigen Kinder in die erfte Klaſſe aufgenommen, die in der Zeit vom 1. Jali 1898 bis ein⸗ ſchließlich 30. Juni 1899 geboren ſind; Kinder, welche nach dem 30. Juni 899 geboren ſind, können zum Schulbeſuch nicht zugelafſen werden. Bei der Anmeldung iſt ſowohl für die hier geborenen, als für die auswärts geborenen Kinder der Impf⸗ und Geburtsſchein vorzulegen. Für hier geborenen Kinder werden die vom Standes⸗ amte benlaubigten Emträge in den hier üblichen Familien⸗ Stammbüchern als Erſatz für die Geburtsſcheine angeſehen. Das Schulgeld beträgt für jedes Kind 8 Mk. pro Jahr. Meldungen, die nach dem oben angegebenen Termin erfolgen, haben keinen Anſpruch auf Berückſichtigung. Mannheim, den 15. Februar 1905. 30000/11 Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger 7 Haudels-Kurse 5 2 Stensgraphie, Maſchinen⸗ ſchreiben, Buchfg. Unteer. ur OJamen u. 7 2 Heiren. iselfurſe— 3 Monatslurſe. 5e0s Aelteſtes hieſiges Inſtitut. Bekauntmachung. Am 6. März d. J. wird mit dem Austragen der Beorderun⸗ gen und Paßnotizen in der Stadt Mannherim und in den Vororten Waldhof⸗Käferthal und Neckarau begonnen. 5514 Sämtliche Reſerviſten, Land⸗ wehrleute I. und II. Aufze ols, ſomſe alle Frſatzreſerviſten werden herdurch augewieſen, geeignete Vorketzrungen zu tieffeu, daß ihre Melitär- bezw. Erſatzreſerve⸗ Päſſe zu jeder Tageszeit den Soldaten, ſwelche die Beorderun⸗ 105 ꝛc. austragen, zugänglich tud. Außerdem wird darauf auf⸗ merkſaut gemacht, daß ſämtliche Mannſchaften des Beurlaubten⸗ tandes den Weijſungen der vor⸗ erwähnten Soldaten, ſoweit ſich dieſelben auf das Aushändigen der Beorderungen ꝛc. beziehen, nachzukommen haben. Bezirkskommando Maunheim. Bekauntmachung. Das GErfaßzseſchäft 1905 botreffend. Es wird hiermit zur öſſent⸗ lichen Kenntnis gebracht, aß ſich während der Dauer der WMuſterung d. d. vom 9. Mörz bis 5 April d. Is. dis Ge⸗ ſchäftsräume der unterfertig⸗ ten Stelle im oberen Sacle des Reſtaurants„Ballhaus“ (Schloß) befinden. 56195 Mannheim, 6. März 1905. Der Civilvorſitzende der Erſatztommiſſton des Aus⸗ hebungsbezirks Mannheim. Eppelsheimer. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter Abteiſung B, Bd. IV,.⸗Z. 16, Firma „Mannheimer Möbelfa⸗ brik Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung! in Mannheim wurde heute einge⸗ tragen. Durch den Beſchluß der Ge⸗ ſellſchafter vom 3. März 1905 iſt die Geſellſchaft aufgelöst und wird durch einen Liquidator ver⸗ treten. Der ſeitherige Geſchäfts⸗ führer iſt Liquidator. 5657 Mannheim, 13. März 1905. Großh. Amtsgericht I. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter, Abt. B. Bd. I,.⸗Z. 31, Firma„Ober⸗ rheiniſche Metallwerke Ge⸗ ſellſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Mannheim, wurde hente eingetragen: Jakob Franz Pfahler in Mann⸗ heim iſt als Geſchäftsführer aus⸗ geſchieden. Kaſpar Helmling, Kaufmauu in Mannheim, iſt als welterer Geſchäftsführer der Ge⸗ ſellſchaft beſtellt. 5858 Maunheim, 18. März 1905. Gr. Amtsgericht J. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter, Abk. B, Bd. IV,.-Z. 8, Firma„Fahr⸗ radgeſellſchaft„Rhein“ mit beſchränkter Haftung“ in Mannheim wurde heute ein⸗ getragen: Durch den Beſchluß der Geſell⸗ ſchafter vom 5. März 1905 iſt die Geſellſchaft aufgelöſt und wird durch einen Liquidator ver⸗ treteu. Friedrich Schlez, Kauf⸗ manun in Maunheim, iſt Liqui⸗ dator. 5656 Mannhelm, 13. März 1905. Großh. Amtsgericht. Vereinsregiſter. Zum Vereinsregiſter Band II, .⸗Z. 39, wurde heute einge⸗ tragen: 5655 „Verein ſelbſtändiger Gip⸗ ſermeiſter und Stukateure in Mannheim, Ludwigs⸗ hafen aRh. und Umgebung“ in Mannheim. Die Satzung iſt am 1. Febr. 1905 errichtet. Auguſt Roth, Gipſermeiſter in Mannheim, iſt als Vorſtand (J. Vorſitzender), Fritz Gelbert, Gipſermeiſter in Ludwigshaſen alRh. als Vorſtandsſtellvertreter (II Vorſitzender), gewählt⸗ Mannheim, 13. März 1905. Großh. Amtsgericht K. Warkets. Wir übernehen jeberzeit bitzzaß die Ausführ. neuer, das Reinigen, Abhobeln ꝛc. ſchmutzig. Parketböden. Herim., Sehmitt& Co, Parketgeſchäft, Schiffahrt nicht in die Fahrzeit einzurechnen. Friebr. Burckhardt, O0 5. 8. 22084 P 7, 22(Qdelbg Tel. 2703 SGSigentümer Katholiſche s Bürgerbofpi tal.— Veran wortlicher Redakteur: Franz Kircher. Diuck und Vertrieb: Dr.§. Haas'ſche Buchdrackerei G. m. b.§ 2. Seſte. 5 Unterfieht. IDr. Weber-iserens. MHoderne und alte Sprachen schnell und gründlich. Conversatlon, Literatur und Handels-Cerrespondenz. Deutsch flür Ausländer. Kamenvorbereitung mit nachweisbar bestem Erfolg. Honntl. Zahlung. 108 Frespecte gratis u. frnako, Juwelen, Gold⸗ u. 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