Se(Badiſche Volkszeitung.) 90 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Inſerate: E 6, 2. Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Juſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile„ 60„ Unabhängige der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreilelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.— Tageszeitung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegtamm⸗Adreſſez „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmev Druckarbeiten 841 Nedaktioan 377 Expedittn 218 Filiale(Friedrichsplatz) 3680 E 6, 2. Nr. 148. Mittwoch, 29. März 1905. eeee 2. Mittagblatt.) — Rede des Herrn Stadtſchulrats Dr. Sickinger zum Voranſchlag der Volksſchule. Meine Herren! Ich bin in der erfreulichen Lage, meine Ausführungen zu den Poſitionen der Volksſchule mit dem Ausdruck aufrichtigſten Dankes einzuleiten für die Gehalts⸗ erhöhungen unſerer Hauptlehrer und Haupt⸗ lehrerinnen. Dieſe Beſſerſtellung iſt in dreifacher Hinſicht höchſt erfreulich, einmal weil ſie ſowohl im Stadtrat wie auch iin Stadtverordnetenkollegium eitnütig erfolgt iſt, ſodann weil ſie bewilligt wurde nach dem Grundſatz:„Wer ſchnell gibt, ibt doppelt,“ indem man von Uebergangsbeſtimmungen voll⸗ ſtändig abgeſehen hat, die noch bei der letzten Aufbeſſerung ſo ſchmerzlich empfunden worden waren, endlich weil die bewilligten Sätze tatſächlich einen erheblichen Schritt vorwärts in der Richtung der Grundſätze bedeuten, nach denen die Gehälter der⸗ jenigen ſtädtiſchen Beamtenkategorien bereits geordnet ſind, mit denen ſich die Lehrer nach Vorbildung und Bedeutung des Berufs vergleichen dürfen und mit denen ſie unter den gleichen lokalen Exiſtenzbedingungen leben. Bei dem von den ſtädtiſchen Behörden betätigten Wohlwollen und ihrem anerkannten Gerech⸗ tigkeitsgefühl ſteht zu hoffen, daß die von den Lehrern mit Recht angeſtrebte Parität in abſehbarer Zeit völlig erreicht werde. Es iſt ein offenes Geheimnis, daß zur Zeit ein empfindlicher Lehrermangel beſteht, der in ſeinen Konſequenzen auch in den Städten empfunden wird. Das ſicherſte Mittel gegen dieſen uerlichen Notſtand iſt aber eine erhebliche Beſſerſtellung det Lehrer und Lehrerinnen. Und deswegen iſt das hieſige Vor⸗ gehen nicht bloß bedeutungsvoll für unſere Stadt, ſondern zu⸗ 1 porbildlich für die anderen Städte, ja für das ganze 1 ine Herren! Die Mannheimer Volksſchule erfreut ſich eiſtungsfähigen, pflichttreuen Lehrerkollegiums, was in en amtlichen Infpektionsberichten der letzten Jahre rückhalts⸗ los zum Ausdruck gekommen iſt. Durch das ſeitens der Stadt betätigte Wohlwollen ſteigert ſich aber die Pflichttreue der Lehrerſchaft zu freudiger Pflichterfüllung. Die Berufs⸗ freudigkeit bedeutet aber in der Unterrichts⸗ und Erziehungs⸗ arbeit das, was Licht und Wärme für das organiſche Leben 0 H. Da gedeiht alles viel reicher, ſonniger, fröhlicher, und teudiges Arbeiten bei Lehrern und Kindern iſt außerdem das ſcerſer prophylaktiſche Mittel gegen die alle Volksſchichten bedrohende Krankheit unſerer Tage, die vorzeitige Schwächung und Zerrüttung der Nerbenkraft. So wird denn der gefaßte Beſchluß nach den mannigfachſten Richtungen ſegensreich wirken. der Schulleiter hat allen Grund, den ſtädtiſchen Kollegien für ihr Entgegenkommen herzlichen Dank zu ſagen. Denn Förderung der Intereſſen der Lehrer bedeutet Förderung der Intereſſen der Schule, deren Wahrung pflichtgemäß auch Auf⸗ gabe des Schulleiters iſt. indet der Schulrat zugleich den Wunſch, daß das traditionelle Wohlwollen der Mannheimer Bürgerſchaft gegenüber der Bolksſchule und ihrer Lehrerſchaft ungeſchwächt erhalten bleiben möge. Sie dürfen verſichert ſein, meine Herren, Unſere Lehrer und nicht an ſich fehlen laſſen, durch ch dieſes Wohlwollens auch eine Theater⸗ Auffällig iſt an der Poſition k die frühere Intendanz hat kt, bei einem Eintrittsgeld von 20 Pfg. pro Kind mit zorſtellung nicht ſtat chillerbüchleins an ine Herren! Mit dem Ausdruck des Dankes ver⸗ allen Kindern zu ſichern. Ma nur Unterrichtszwang— ihre Kinder in dieſe eine Schule zu ſchicken, müſſen zuvor die ſozialen Verhältniſſe der unterſten Volksſchichten beſſer geworden ſein. Unter den heutigen Ver⸗ hältniſſen würden, wie die Erfahrung gelehrt hat, gerade die⸗ jenigen Geſellſchaftsſchichten ihre Kinder der einen Schule vorenthalten, auf deren Beteiligung die Freunde der allgemeinen Volksſchule, zu denen auch ich zähle, den allergrößten Wert legen müſſen. Am wichtigſten iſt vorerſt, daß möglichſt alle Kinder öffentliche Schulen beſuchen, damit ſie der Vorteile der allgemeinen und für alle gleichen Zucht in vollem Umfange teilhaftig werden. Und deshalb kann vorerſt auf das Beſtehen der Bürgerſchule nicht verzichtet werden. Im übrigen mangelt dem Antrag auf Abſchaffung der Bürgerſchule die innere Kon⸗ ſequenz. Ebenſo gut müßte von den Antragſtellern auch die Beſeitigung der drei Elementarklaſſen der höheren Mädchen⸗ ſchule gefordert werden, die ſeinerzeit von allen Fraktionen und zwar einſtimmig ſanktioniert worden ſind. Nicht Abſchaf⸗ fung der Bürgerſchule iſt das wichtigſte, ſondern weitere Ausgeſtaltung der unenkgeltlichen Volks⸗ ſchule. Dieſes Bedürfnis hat ſich gerade wieder in dieſen Tagen geltend gemacht, indem auf Veranlaſſung der ſtädtiſchen Behörde die Mädchen der oberſten Klaſſe der Volksſchule und der Bürgerſchule zum Eintritt in die der Oberrealſchule an⸗ gegliederte Handelsmittelſchule aufgefordert wurden. Wie ſollen die Mädchen der Volksſchule mit denen der Bürgerſchule kon⸗ kurrieren können, wenn der Unterrichtsplan der Bürgerſchule 4 Wochenſtunden für den fremdſprachlichen Unterricht vorſieht, während ſich die Mädchen der Volksſchule mit 3 Stunden und zwar außerhalb der gewöhnlichen Unterrichtszeit begnügen müſſen? Die Gerechtigkeit verlangt es, daß innerhalb der unentgeltlichen Volksſchule für leiſtungsfähige Kinder beſondere Klaſſen mit fremdſprachlichem Unterricht vorgeſehen werden, Dieſer Vorſchlag, der keinen Mehraufwand bebingt, wurde von der Schulleitung im Zuſammenhang mit der Neuorganiſations⸗ frage gemacht und von der Schulkommiſſion auch vom Stadtrat jedoch ſeinerzeit nicht angenommen. Der Vor⸗ ſchlag ſei deshalb erneut dem Stadtrat zur Erwägung empfohlen. Er führt ſicherer zum Ziele als der Gedanke, leiſtungsfähige Kinder aus der unentgeltlichen Volksſchule in die Bürgerſchule frei herüberzunehmen. Dieſes Experiment wurde vor einigen Jahren gemacht, es hat ſich jedoch nicht bewährt. Die betreffenden Kinder haben ſich ſehr unbehaglich gefühlt, und deren Eltern haben dringend um Rückverſetzung in die Volksſchule gebeten. Was den Antrag der unentgelklichen Abgabe der Unterrichtsmittel an alle Kinder betrifft, ſo habe ich ſchon im vergangenen Jahr dargetan, daß die bis⸗ herigen Vorkehrungen(Armendekrete, Zwangsweg) nicht aus⸗ reichen, um den ununterbrochenen Fortgang des Unterrichts bei Es gibt viele Eltern, die für die Unterrichtsmittel ihrer Kinder ſelbſt aufkommen wollen, aber trotzdem nicht in der Lage, dieſelben im richtigen Zeitpunkt und in der wünſchenswerten Qualität zu beſchaffen. Dadurch erfährt aber der Maſſenunterricht eine empfindliche Hemmung. Ich habe deshalb bei der vorjährigen Budgetberatung vor⸗ geſchlagen, den einzelnen Schulabteilungen einen gewiſſen Vor⸗ rat von Schulutenſilien zur diskretionären Verwendung zur Verfügung zu ſtellen. Ein dahin gehender Antrag der Schul⸗ leitung an den Stadtrat wurde jedoch bis heute nicht beant⸗ wortet. Ich werde deshalb heute prinzipiell für die Unent⸗ geltlichkeit der Lehrmittel ſtimmen gelegten pädagogiſchen Gründen. Es ſei darauf hingewieſen, daß die vorwürfige Frage auch den badiſchen Landtag beſchäftigte. Und zwar hat die Schul⸗ kommiſſion der zweiten Kammer der vorwürfigen Frage gegen⸗ über eine freundliche Stellung Bericht der Schulkommiſſion der zweiten Kammer enthält fol⸗ gende Ausführungen(S. 66): „Laſſen ſich gegen die unentgeltliche Abgabe der Lehrmittel wohl Gründe geltend machen, insbeſondere dahingehend, es ſolle den Eltern, auch wenn ſie dies nicht wollen und benötigen, die Pflicht für den Unterricht der Kinder zu ſorgen, nicht abgenommen werden, auch wohl Befürchtungen, es könne durch Verſtaatlichung die Weiterent⸗ wicklung der Lehrbücher gehemmt und die Erſetzung minderwertiger durch gute erſchwert werden, ſo können doch anderſeits für die unent⸗ geltliche Abgabe auch ſchwerwiegende ſogäalpolitiſche und pädagogiſche Gründe in die Wagſchale gelegt werden; erſtere dahin, daß unbemittelten Eltern dadurch eine nicht unerheb⸗ liche Erleichterung gewährt werde, letztere, inſofern die vaſche unmdrechtzeitige Abgabe gleichmäßiger Lehrmit⸗ teleine Erleichterung des Unterrichts iſt. Die An⸗ ſicht der Mehrheit der Kommiſſion, geht Abgabe der Lehrmittel zwar wünſchens wer t, die allgemeine Durchführung aber zur Zeit nicht möglich und es nach wie vor der Vnitiatide de Gemeinde zu übsrlaſſt ͤ ffen. Doch befürwortet die e nicht allgemein die ttelte mögliſchſt ren, der Staat ab 7 2 gut geheißen, und zwar aus den dar⸗ eingenommen. Der amtliche mittelung, bei der der Schüler borwiegend paſſib blei 1 dahin, daß die unentgeltliche Was weiterhin die Frage der Schullokale angeht, ſo wurde von den Bewohnern des Jungbuſches im vberfloſſenen Jahre wiederholt um Erſtellung von Unterrichtslokalen in jener Gegend wenigſtens für die zwei unterſten Schuljahre gebeten Der Wunſch iſt in anbetracht des weiten Schulweges begreiflich, Es müßten mindeſten zwei Lehrer dort beſchäftigt werden, damit der Reli unterricht erteilt werden kann. Die gemachten Erhebungen ha aber ergeben, daß die betreffenden Klaſſen nur 20—24 Kinder 1 faſſen würden. Ob unter dieſen Umſtänden die ſtädtiſche Beh Hinblick auf die Konſequenzen in den übrigen Stadtteilen den W̃ erfüllen kann, erſcheint ſehr fraglich, zumal auch noch ein beſ Lokal für den Arbeitsunterricht der Mädchen vorgeſehen müßte. Das.⸗Schulhaus hat, abgeſehen vom R⸗Schulhaus, die mif lichſten Lokalverhältniſſe. Es ſollte deshalb möglichen Verbe ſerungen ohne Zaudern ſtattgeßeben werden. Im Hofflügel des 1 Schulhauſes bietet ſich gegemvärtig Gelegenheit einen Induſtr ſa zu erſtellen(Koſten 1100 Mark), ſo daß einer der bisherigen An beitsſäle, die den hygieniſchen Anforderungen wenig entſpreche außer Gebrauch geſetzt werden könnte. Dieſe Aenderung ſollte nächſten Jahre unbedingt vorgenommen werden. Bezüglich der Frage der Schulhausneubautken ich michin dieſem Jahre auf wenige Ausführungen beſchränken, dem dieſe Angelegenheit wiederholt gründlich erörtert wor Als Richtlinien in dieſer Frage habem zu gelten: 1. Der jährli wachs von durchſchnittlich 1000 Kindern bedingt einen alljährliche Zuwachs von 24 Klaſſenlokalen. 2. Jeder Neubau muß bereits dr Jahre vor den Termin des Vezugs(Oſtertermin) vom Bürgeraus⸗ iſt für Lehrer und Kinder nach der hygieniſch Maße bedenklich. Deswegen hat auch die Obe Erlaß betreffs der Neuorganiſation der hieſig hule ſeitigung dieſer Kombinatjon als eine der wichtigſten Maß bezeichnet und auch der Stadtrat har daraufhin unterm 27 1901 beſchloſſen, daß die Auſhebung und dauernde dritten und vierten Kombinationsklaſſen ohne Rü nanziellen Effekt durch raſche Erſtellung der hierzu Schulhäuſer herbeigeführt werden müſſe. Im Stadt; fehlen auf Oſtern d. Is. bereits 10 Lokale. Der Neubau balb ungeſäumt in Angriff genommen werden. Die ſeitens des Hochbauamtes für die Volksſchule ſetzten Poſitionen betreffen einerſeits bauliche Tenderungen, anz ſeits Einrichtungsgegenſtände wie Schränke u. 0 vor, daß bei der Aufnahme ſowohl bautechniſch Sachverſtändige mitſprechen ſollten. Dieſem bei der borläufigen Aufnahme der betreffenden Poſten(i. im Oktober) Rechnung egtragen. Bei der en dgültig ſchlußfaſſung aber, die im Stadtratskollegium im Jannta pflegt der ſchultechniſche Sachverſtändige nicht beigezogen z So kommt es, daß ſehr wichtige Anſetzungen, die der geordt betrieb erheiſcht, geſtrichen werden, während andere hätten zurückgeſtellt werden können. Damit die zu bez Geldmittel möglichſt zweckmäßig verwendet werden erſ gänglich, daß der Schukleiter und jetzt auch der Schr endgültigen Beſchlußfaſſung über die bezeichneten P ſchultechniſche Sachberſtändige neben den bautechniſchen zu Rate gezogen werden. 15 enarbeitsf Zweige unſerer Ge ſchiedenſten Seiten den Vorwürf gemacht, daß er der 2 Fga harmoniſchen Ausbildung der kindlichen Kräfte ht kwerde, inſofern er das Wiſſen über alles ſtelle und d zu liebe den regſten Trieb im Kinde, den praktiſ keitstrieb, unentwickelt laſſe. Man müſſe aber i loß denken und reden, ſondern auch ſehen und hande! ie des Auges und der Hand ſei nicht minder wichtig als die Sprae Mundes. Schöpferiſche Arbeit müſſe mehr in den Vordergrund tenz denn nur durch Selbſtfaſſen, durch eigenes Schaffen und Er! erwerbe ſich das Kind Erfahrungen, Wiſſen und vor alle Leben ſo wichtige Können. Anſtelle der herkö en Wif und mehr ein Unterxicht treten, der ſich aufbaut auf dem„S prinzipb“. M..! Der objektive Beurteiler der tatſäch hältniſſe und Bedürfniſſe wird dieſen Ausführungen tigung nicht abſprechen können. Das betzeichnete Mank genderziehung trifft namentlich für die Großſtadtjugen naheliegenden Gründen der mannigfachen praktiſche⸗ im häuslichen Bereiche und der vielfachen Beoba Arbeit entbehren müſſen, die auf dem Lande ken eine wertvolle Ergänzung der ſchulmäß llen. Wenn aber der auch in der Großſtadtjugen 2 ei General⸗Anzeiger. Mannheim, 29 März. für angemeſſene Beſchäftigung geſorgt wird, muß es ſich— beſonders in der Großſtadt und in Induſtriebezirken— zum unfugtreibenden, übermütigen, frechen, verwahrloſten Straßenkinde entwickeln. Eine berſtändige, planmäßige Regelung der Beſchäftigung der Kinder in den beiden letzten Schuljahren würde tauſends von Jugendlichen vos der Verwahrloſung behüten.“ Auch der hadiſche Landtag hat die Förderung des Knabenarbeits⸗ unterrichts der Regierung warm empfohlen. Die Unterrichtsbehörde hat auch bereits an mehreren Anſtalten(Gymnaſien, Seminarien dieſen neuen Unterrichtszweig eingeführt und hat vor allem Kurſe zur Ausbildung von Arbeitslehrern eingerichtet. M..! Für die Mädchen hat die Schule ſchon längſt die Ausbildung der Anlagen und Kräfte, die dem praktiſchen Tätigkeits⸗ triebe zugrunde liegen, in methodiſche Pflege genommemn durch die Einbeziehung des weiblichen Handarbeitsunterrichts und ſeik einigen Jahren auch des Haushaltungsunterrichts. Was aber den Mädchen recht iſt, das iſt für die Knaben nicht mehr als billig. Auch bei den Knaben gehört die Uebung des prakfiſchen Tätigkeitstriebes zur harmoniſchen Ausbildung, und eine derartige Uebung würde zugleich ein dringendes Erfordernis der Zeit befriedigen. Denn gewiß 11 Zwölftel derjenigen Knaben, die ſich mit der Ausbildung der Volksſchule begnügen müſſen, ſind darauf angewieſen, mit der Ge⸗ ſchicklichkeit der Hand ſpäter ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Jene feine Koordinationsfähigkeit der Muskeln und der Nerven, auf der die Geſchicklichkeit der Hand und die Schulung des Auges beruht, muß aber in der Zeit beginnen und intenſiv gepflegt werden, in der jene Organe ſich noch bilden und durch mannigfache Betätigung zur vollen Entwicklung gebracht werden müſſen. Unſere Knaben ſollten unbeſchadet ihrer ſonſtigen, mehr geiſtigen Ausbildung aus der Schule mit ins Leben hinaus nehmen eine geübte Hand, ein geſchicktes Auge, praktiſche Intelligenz und ein lebendiges Intereſſe für werktätiges Schaffen. Das iſt ihr Werkzeug, mit dem ſie künftig täglich zu ar⸗ beiten haben. Aber auch für diejenigen Knaben, die in geiſtige Be⸗ rufe eintreten, wird durch methodiſche Ausbildung des praktiſchen Tätigkeitstriebes ein größeres Verſtändnis und eine höhere Wert⸗ ſchätzung der werktätigen Berufsarbeit geſchaffen, und außerdem bie⸗ tet die praktiſche Beſchäftigung im hygieniſcher Hinſicht ein heilſames Gegengewicht gegen die einſeitige geiſtige Anſtrengung in der Schule. Es iſt deshalb ſehr zu begrüßen, daß das hieſige Eymnaſium den Knabenarbeitsunterricht in den Unterrichtsplan(wahlfrei) aufge⸗ hommen hat. Hoffentlich folgen die übrigen Mittelſchulen dieſem Beiſpiele baldigſt nach. Aber nicht bloß erziehliche, ſondern auch national⸗wirt⸗ ſchaftliche Gründe fordern die Entwicklung der praktiſchen An⸗ lagen und Kräfte unſerer Jugend. Das wiſſen unſere ſtärkſten Konkurrenten auf dem Weltmarkte, die Engländer, Amerikaner und Franzoſen recht wohl und haben deshalb im letzten Jahrzehnt den Arbeitsunterricht in umfaſſendem Maße in ſchulmäßige Pflege ge⸗ nommen. Daß es ſich bei dieſem Unterrichtszweig tatſächlich auch um einen volkswirtſchaftlichen Faktor handelt, das hat u. a. der Chef des Kaiſerl. Reichsamts des Innern, Graf von Poſadowsky, in einem Schreiben an den Vorſitzenden des Deutſchen Verens für Knabenhandarbeit vom November v.., zum Ausdruck gebracht, indem er ſagt, er halte die auf die Pflege des Knabenhandarbeits⸗ AUnterrichts gerichteten Beſtrebungen für ſo bedeutſam, daß er ihnen im Intereſſe der wirtſchaftlichen Leiſtungs⸗ fähigkeit unſeres Volkes den beſten Erfolg wünſchen möchte. 8 Nun, unſere Mannheimer Knabenarbeitsſchule, die ihre Werk⸗ ſtätten in K 5, 3, Wohlgelegen und Neckarau hat, ſieht bereits auf eine gehnjährige erfreuliche Entwicklung zurück. 1899 zählte ſie 80 Schüler, 1895: 345 und 19085 bereits 1184 Schüler. Der Unterricht wird zur Zeit von 21 Lehrern außerhalb der Schulzeit in der Weiſe erteilt, daß der einzelne Schüler wöchentlich 2 Stunden Beſchäftigung findet. Der Unterricht ſelbſt iſt unentgeltlich. Für das zu perarbeitende Material begahlt jeder Schüler halbjährlich 2 Mark. Dafür gehören ihm dann die hergeſtellten Gegenſtände, die meiſt praktiſcher Natur und deshalb im elterlichen Haushalt ſehr willkommen ſind. Die beantragte Aufhebung des Materkalgelbes, ſo gut gemeint ſie auch iſt, kann ſchon aus rein äußeren Gründen nicht als zweckmäßig bezeichnet werden. Wir haben ſchon jetzt nicht ſo viele ausgebildeten Lehrer und erforderlichen Werkſtätten, um allen Meldungen genügen zu können. Nach welchem Geſichts⸗ bpunkte ſollte denn die Auswahl getroffen werden, wenn das bis⸗ herige Kriterium der Bezahlung des Materialgeldes wegfiele? Diejenigen Knaben, die in den geiſtigen Disziplinen ſich hervortun, zu bevorzugen, ließe ſich nicht wohl rechtfertigen. Denn man hat wiederholt die Wahrnehmung gemacht, daß gerade ſolche Knaben, denen die überlieferten Unterrichtsfächer ſchwer fallen, ſich im Ar⸗ heitsunterricht ſehr anſtellig zeigen. Die Gerechtigkeit und auch praktiſche Erwägungen erfordern, daß gerade bei dieſen Kindern die ihnen verliehenen ſpezifiſchen Anlagen zur Entwicklung ge⸗ bracht werden. Wohl aber kann aufs wärmſte befürwortet werden, daß mittelloſen Knaben, die praktiſches Geſchick zeigen, das Materialgeld erlaſſen wird; wird doch auch in den Mittelſchulen, deren Beſuch in gleicher Weiſe fakultativ iſt wie der Beſuch unſerer Knabenarbeitsſchule, würdigen Schülern das Schulgeld nachgelaſſen. Die in der Knabenarbeitsſchule gepflegten Fächer ſind: Pappen(Kartonnagearbeiten), Schnitzen, Hobeln, Metallarbeiten, Modellieren. Dadurch iſt den Knaben die Möglichkeit geboten, ihre beſonderen Anlagen für ein beſtimmtes Handwerk zu entdecken und demgemäß ihren Beruf zu erwählen. So hat ſchon eine ganze Reihe von Knaben den Weg zum Beruf des Holzbildhauers ge⸗ fuunden, was ohne die ihnen in der Knabenarbeitsſchule gebotene Gelegenheit, ihre Fähigkeiten zu entdecken, nicht der Fall geweſen wäre. Es iſt ſehr erfreulich, daß bereits eine Anzahl von Mitgliedern dieſes Kollegiums ſich an Ort und Stelle von dem Leben und Treiben unſerer jungen Künſtler überzeugt hat. Sie alle, meine Herren, ſind zum Beſuch der Knabenarbeitsſchule freundlichſt ein⸗ geladen. Eine kurze Benachrichtigung des Rektorats genügt, um den gewünſchten Zutritt zu erhalten. Auch Intereſſenten aus Eltern⸗ und Bürgerkreiſen erlangen auf dem gleichen Wege die Möglichkeit der Beſichtigung. Auf Schluß dieſes Schuljahres wird wieder eine Ausſtellung der Arbeiten in der Friedrichs⸗ ſchule veranſtaltet werden; eine Einladung in den Tagesblättern zu deren Beſuch wird das Nähere enthalten. Meine Herren! Die Sympathie, die dem Knabenarbeitsunter⸗ kicht ſchon am erſten Tage unſerer Verhandlungen von verſchie⸗ dener Seite, auch vom Bürgermeiſtertiſche aus, entgegengebracht Worden iſt, läßt mich hoffen, daß zwei Wünſche, die ich hin⸗ ſichtlich der Knabenarbeitsſchule vorzubringen habe, erfüllt werden. Bei dem Umfange, den die Knabenarbeitsſchule in den letzten Jahren angenommen hat, iſt es unbedingt erforderlich, daß nach dem Prinzip Ser Arheitsteilung, das in unſerem großen Schulorganismus mit feiner einbeitlichen Leitung immer mehr Berückſichtigung erheiſcht, etne beftimmte Perſönlichkeit mit der techniſchen Leitung und den zugehörigen Verwaltungsgeſchäften betraut wird. Es handelt ſich um Bewilligung eines Funktionsgehaltes von 400 Mark für den 10 ernennenden Oberlehrer der Knabenarbeits⸗ chu le. Durch dieſe Bewilligung wird nicht blos ein intenſiver ſeondern zugleich auch ein ökonsmiſcher Vetrieb dieſes jüngſten Un⸗ terrichtsgweiges geſichert. Auch die Schulkommiſſion befürwortet den Vorſchlag. Sodann ſollten auch die Stadtteile Käferthal und Wald⸗ hof Schülerwerkſtätten erhalten. Die Schulleitusſg hat die Erſtellung wiederholt ſchon angeregt, aber zur Antwort er⸗ halten, man ſolle bis zur Erſtellung neuer Schulhäuſer warten, es ſeien keine vom Bürgerausſchuß bewilligten Mittel vorhanden. Nun brauchen aber beſondere Lokale gar nicht erſt geſchaffen zu werden; dieſe ſind bereits vorhanden; ſie müſſen nur mit der erforderlichen Einrichtung ausgeſtattet werden. Das erfordert für Käferthal einen Aufwand von 1550 und für Waldhof einen ſolchen von 2000 Mark. Beide Beträge könnten dem jedenfalls noch offenen Baukredit der Schulhausneubauten entnommen werden. Ausdrücklich ſei be⸗ merkt, daß im Stadtteil Neckarau eine Schülerwerkſtätte bereitg erſtellt und im Betrieb iſt. Meine Herren! Der Herr Oberbürgermeiſter hat in ſeiner die Budgetberatung einleitenden Rede darauf hingewieſen, daß ein Fünẽtel der geſamten ſtädtiſchen Ausgaben auf die Volksſchule ent⸗ fallen. Unſere Volksſchule koſtet alſo viel, ſie koſtet ſogar ſehr viel Geld. Allein der denkende Volkswirtſchaftler weiß auch, daß die im wirtſchaftlichen Wettbewerb der Völker ſo ſchwer ins Gewicht fallende Steigerung der Qualität der Arbeit bedingt iſt durch eine entſprechende Steigerung der Quali⸗ täl der Arbeitenden, alſo vornehmlich der großen Maſſen, die in demjenigen Stadium der Entwicklung, in dem der Menſch am bildſamſten iſt, ihr Rüſtgeug für ihre ſpätere Arbeitsbefähigung durch die Volksſchule erhalten. Wenn deshalb der Ausgabe⸗ poſten für unſere Volksſchule ein beträchtlicher iſt, ſo weiß die Mannheimer Bürgerſchaft, wie dies ſchon oft und von allen Parteien zusgeſprochen wurde, daß die auf die Jugenderziehung verwendeten Summen eine der vortrefflichſten Kapitalanlagen bedeutet, das ſicherſte Erbteil für die Zukunft unſerer Stadt, aus der klaren Erkenntnis heraus, daß der Hauptteil unſerer geſamten Lebensarbeit nicht uns ſelbft gehört, nicht der gewordenen, der ſchaf⸗ fenden Generation, ſondern der werdenden, der zu ſchützenden, der zu erziehenden Generation, dem Kinde, dem Größten und Wert⸗ vollſten, was uns im Leben wird, der Wiedergeburt und der Fort⸗ dauler unferes Eigenſten. Bei ſolcher Erwägung erweiſt ſich die intenſſve Hebung der Volksſchule und ihrer ſozialen Einrichtungen nicht bloß als ein Akt wirtſchaftlicher Klugheit, ſondern als eine ernſte nationale Pflicht, geboren aus dem nationalen und rein menſchlichen Selbſterhaltungstriebe.(Lebhafte Zuſtimmung don allen Seiten.) Mannheims kaufmänniſche Bildungsanſtalten um die Wende des 18. Jahrhunderts. Von Paul Damm⸗Etienne. Eine bemerkenswerte Beſtrebung zeigte ſich in Mannheim um die Wende des 18. Jahrhunderts in den verſchiedenen Verſuchen und Gründungen kaufmänniſcher Vildungsanſtalten. Schon 1779 hatte Dr. Heinrich Borowsky, der ſich beſonders auf naturwiſſenſchaftlichem Gebiete literariſch bekaunt gemacht hatte, eine Handelsſchule ins Leben gerufen. Man hatte ſich große Hoffnungen von dieſer Kommerzſchule gemacht, da man wegen der vortrefflichen Lage Mannheims einen glücklichen Fortgang dieſes privaten Inſtituts erwarten durfte. Leider konmte ſich die Schule, die in ihrer beſten Zeit 14 Schüler aufwies, nicht halten. Einesteils ſchien Borowsky nach ſeinem Studien⸗ und Lebensgange für die Einrichtung und Lei⸗ tung einer ſolchen Schule nicht befähigt geweſen zu ſein. Anderer⸗ ſeits war das Intereſſe für eine ſolche Anſtalt im allgemeinen zu gering, um derſelben Lebensfähigkeit zu gewähren. Trotz dieſes erſten Mißerfolges gründete Winterweber im Jahre 1782 ein Inſtitut, das für die nicht gelehrten Berufe, alſo für Militär, Kunſt und Handel, vorbereiten ſollte. Als Unterrichts⸗ fächer waren in Ausſicht genommen: Religion, Sittenlehre, allge⸗ meine und beſondere Geſchichte, Erdbeſchreibung, Naturkunde, Rech⸗ nen, Handlungswiſſenſchaft, lateiniſche, deutſche und franzöſiſche Sprache, Zeichnen, Maßkunſt und andere nützliche Dinge. Die Anſtalt hatte immerfort mit finanziellen Nöten zu kämpfen. Aus dieſem Grunde erhielt ſie vom Kurfürſten Karl Theodor eine Unterſtützung von 200 Talern und ein Holzdeputat. Von 1790 erteilte an derſelben der Profeſſor der Mathematik und Handlungswiſſenſchaften Bürmann Unterricht. Aber ſchon nach 5 Jahren ſuchte er ſich auf eigene Füße zu ſtellen, indem er die Re⸗ gierung um die Erlaubnis bittet, Vorleſungen über Handelswiſſen⸗ ſchaften auf eigene Rechnung halten zu dürfen. Obwohl Winter⸗ weber zuerſt mit Erfolg Einſpruch dagegen erhob, wurde Bürmann unter beſonderer Berückſitigung der Gutachten von Handelsinnung und Stadtrat 1796 die Erlaubnis erteilt, Jünglinge in den Han⸗ delswiſſenſchaften ohne Annahme eines Gehülfen zu unterrichten. Bürmann, der 10 Jahre auf guten Kontoren und 20 Jahre im Lehrſaal tätig war, war ein tüchtiger Kopf, wie aus den günſtigen Urteilen, die über ihn gefällt wurden, hervorgeht. Er hatte ſchon da⸗ mals erkannt, daß dem Kaufmanne nicht nur mit der Praxis allein gedient ſei. Die Lehre in der Theorie und die Uebung in der Praxis ſeien zu verbinden, jedoch nicht zur ſelben Zeit, ſondern nacheinander, da ſonſt keinem recht genügt werden könnte. Es ſchwebte ihm der Ge⸗ danke eines Muſterkontors vor, auf welchem die Schüler die Buch⸗ haltung, die Waren⸗, Brief⸗ und Wechſelkunde erlernen ſollten. So richtete er denn ſeine Anſtalt nach dem Muſter der Handlungs⸗ akademie des Profeſſors Büſch in Hamburg ein. Erſt nach wiederholtem Dränßen bei der Regierung durfte Bür⸗ mann 1803 Lehrkräfte zuziehen, von welcher Erlaubnis er jedoch bis auf die Hinzuziehung ſeines Sohnes als Hilfskraft keinen Ge⸗ brauch machte. Nachdem ihm am 8. Juni 1803 die Berechtigung erteilt worden war, ſeine Anſtalt„Handlungsakademie für erwachſene Jünglinge“ zu nennen, gab er über die neue Einrichtung ein Druckblatt heraus, in welchem er Rechnen, Buchhaltung, Schönſchreiben, Korreſpondenz, Warenkunde, Wechſellehre, Deutſch, Franzöſiſch, Italieniſch und Eng⸗ liſch zu lehren verſpricht. Handelslehre will er jedem Schüler pri⸗ vatim erteilen, damit der talentvolle nicht durch ſchwer begreifende Schüler aufgehalten werde. Außerdem will er auf die Schnellſchrift, Tachigraphie, ein beſonderes Gewicht legen. In 1 bis 2 Jahren glaubt Bürmann den Füngling genügend für die Handlung vorbe⸗ reiten zu können. Nach ſeiner Meinung ſollten Handelskenntniſſe einen Hauptteil jeder Erziehung ſein an Stelle der Menge ſogenann⸗ ter Jugendſtudien, die der Jüngling der höheren Stände durchſchreite, um ſie beim Eintritt in die Welt alsbald wieder zu vergeſſen. Durch die Juden Sinzheimer und Rothſchild, die vom Jahre 1808 an handelswiſſenſchaftliche Kurſe eröffnet hatten, wurde der Handlungsakademie eine beträchtliche Zahl Schüler entzogen. Die Folge hiervon war eine große Not Bürmanns, die nur durch eine ſtaatliche Unterſtützung gelindert werden konnte. Durch reichliche Zuwendungen von Staatswegen konnte ſich das Inſtitut alsbald neu entwickeln und ſtieg die Schülerzahl ſogar auf 60. Aber das Schickſal war dieſer Anſtalt nicht günſtig. Der ſtetige Kampf mit dew anderen öffentlichen Schulen, die nicht genügende Organiſation und nicht zuletzt die Nebentätigkeit Bürmanns als Zen⸗ ſor und Schriftſteller bereitete der Akademie ein jähes Ende. Mit dem Tode Bürmanns am 21. Juni 1817 ſchied auch die Großherzog⸗ lich Badiſche Handlungsakademie aus dem Leben. Mit dem Eingehen dieſer Anſtalt war jedoch der Gedanke der theoretiſchen Ausbildung des Kaufmanns nicht begraben. Denn im Jahre 1821 erſuchte der bereits erwähnte Singheimer„Großh. bad. autoriſierter Lehrer der Handlungswiſſenſchaften und des höheren Caleuls“ die Handelsinnung, ihm das theoretiſche Examen aller Israeliten in Mannheim ſowohl vor dem Eintritte desſelben in die Innung als auch vor dem Ausſchreiben der israelitiſchen Lehrjungen zu übertragen. Dem Geſuche, das Sinzheimer dadurch begründet, daß er hinweiſt auf die veränderten Zeitverhältniſſe, wo das Ge⸗ ſchäft mit Staatspapieren ein ausgebreiteter Zweig des Handels und die Kenntnis der Amortifationslehre zur Notwendigkeit ge⸗ worden iſt, wurde jedoch nicht ſtattgegeben, einesteils aus Abneigung 81 die Juden und dann, weil Sinzheimer allein aus finanziellen Rückſichten dieſen Plan zu förderte. 3— Uhenn Nach einer Reihe von Jahren nahm die Handelskammer ſelbſt die Frage der kaufmänniſchen Bildung auf und dürfte die Anſicht des damaligen Präſidenten Doerler von Intereſſe ſein. Er ſchreibt u..:„Dem aufmerkſamen Geſchäftsmann kann es nicht entgehen, daß die Zahl der wiſſenſchaftlich gebildeten Kaufleute in Deuſſch⸗ land, obwohl dieſer Stand jetzt bei weitem mehr Mitglieder wie ehedem zählt, nicht in gleichem Maße zugenommen hat. Wenn nach langem Frieden höhere Anforderungen an alle Stände ohne Aus⸗ nahme gemacht werden, Jeder mit der Zeit voranzuſchreiten hat, und Keiner dem Anderen darin zurückſtehen ſolle, wie kommt es, daß der Kaufmann. der doch höher ſteht wie alle, deſſen Wirken nicht bloß auf die heimatliche Scholle beſchränkt, ſondern einen weit größeren Wirkungskreis umfaßt, in gar vieler Beziehung zurück⸗ bleibt und in den geſelligen Verhältniſſen den Standpunkt noch nicht einnimmt, zu dem er berufen iſt? Die Regierungen haben in neuerer Zeit weislich eingeſehen, daß das Wohl des Staates von einem tüchtigen Handels⸗ und Ge⸗ werbeſtand bedingt werde und habe zu ſeinen Gunſten Geſetze er⸗ laſſen, auch Vorteile eingeräumt, die andere Stände nicht genießen; ſie haben Verbindungen mit Nachbarſtaaten angeknüpft und Verträgs abgeſchloſſen, die ihm zu Gut kommen. Muß dagegen der wirk⸗ liche Kaufmann um all dieſer Vorteile teilhaftig zu werden, nicht auch bedacht ſein und lebhaft wünſchen, daß fähige Männer heran⸗ gebildet werden, um dieſen Stand würdig zu repräſentieren? Nur wenige Kaufleute gibt es, wie mir ſcheint, die üder die Wichtigkeit ihres Standes nachgedacht und ihm eine höhere Bedeu⸗ tung abgewonnen haben. Viele betreiben ihr Geſchäft noch hand⸗ werksmäßig undkleben zuſehr am Herkömmlichen und Alltäglichen, als daß ihnen möglich wäre, den Blick höher zu erheben und mit Verbannung des ſo tief gewurzelten Geſchäfts⸗ neids zu ermeſſen, daß der einzelne Kaufmann gewinnt, je mehr durch gemeinſames Zuſammenwirken die Korporation an Wohlſtand zunimmt. Sport. *Radfahrer⸗Vund und Radfahrer⸗Union. Mit Bezug auf den in Nr. 123 vom 14. März d. J. in unſerem Blatte enthaltenen Ar⸗ tikel über den Deutſchen Radfahrer⸗Bund geht uns ſeitens des Hauptkonſulates Mannheim der Allgemeinen Radfahrer⸗Union D..⸗Cl. folgendes zu: Der hieſige Gauvorſitzende des Deutſchen Radfahrer⸗Bundes, Herr Geometer Hans Raiſch hat Ihnen ein Artikel geſandt, den Sie in der Annahme, daß er zutreffend ſei, bor einigen Tagen in Ihrem geſchätzten Organ veröffentlicht haben. Der betr. Artikel enthält aber leider verſchiedene Unrichtigkeiten, über die wir Sie hiermit den Tatſachen entſprechend informieren wollen; Die Mitgliederzahl des Deutſchen Radfahrer⸗Bundes iſt— aus recht durchſichtigen Gründen— um ca. 3000 zu hoch und die der Allge⸗ meinen Radfahrer⸗Union um ca. 2000 zu niedrig angegeben worden. Daß der Deutſche Radf.⸗Bund in Mannheim und Umgegend, bezw. in den Städten Mannheim, Ludwigshafen a. Rh., Heidelberg und Worms 500 Mitglieder zählt, iſt entſchieden unzutreffend und wahr dagegen, daß— ausweislich der im Handbuche des Gau Wenthal⸗ tenen Mitgliederliſte— der D. Radf.⸗Bund in den genannten 4 Städten nur wenig mehr als 200 Mitglieder hat. Mit der Beliebt⸗ heit des D. Radf.⸗Bundes iſt es in unſerer Gegend und überhaupt im ſüdweſtlichen Deutſchland nicht ſo weit her, wie Herr Raiſch und ſeine Freunde fortgeſetzt zu behaupten belieben; denn ſopſt müßte der D. Radf.⸗Bund in ſeinem Gau V(welcher das ganze nördliche Baden, die Kreiſe Heidelberg, Karlsruhe, Baden, exkl. Achern und Raſtatt, und Mosbach, die gange bayeriſche Pfalz, den heſſiſchen Kreis Worms und Viernheim umfaßt) nicht zurückgegangen, ſondern borangekommen ſein.— Das allzährlich zur Ausgabe gelangende Handbuch des Gau weiſt nach, daß der D. Radf.⸗Bund in ſeinem, für die hieſige Gegend in Betracht kommenden Gau Vin der Hoch⸗ ſaiſon des Jahres 1902 1055 Mitglieder, 1903 1008 Mik⸗ glieder und 1904 980 Mitglieder hatte. Für das Jahr 1905 wird, nachdem einige Vereine und eine Anzahl Ginzelfahrer hieſiger Gegend wieder aus dem D. Radf.⸗Bund ausgetreten ſind, dagegen nach den Angaben des Artikelſchreibers im Gau Vopro 1905 ca. 100 neue Mitglieder(incl. einer Anzahl von Nichtradfahrern und Nicht⸗ radfahrerinnen) angemeldet wurden— die Mitgliederzahl des D. Radf.⸗Bund im Gau Vpbis zur Herausgabe des, vorausſichtlich im Mai cr. erſcheinenden neuen Gauhandbuches ſchwerlich viel mehr als 1000 betragen. Soviel Mitglieder hat die Allgemeine Rad⸗ fahrer⸗Union taſächlich allein in den obengenannten 4 Städten Mann⸗ heim, Ludwigshafen a. Rh., Heidelberg und Worms und das bedeutet für die hieſige Gegend ſicherlich eine größere Popularität der All⸗ gemeinen Radfahrer⸗Unjon, gegenüber dem insgeſamt fünfmaf größeren D. Radfahrer⸗Bund, der mehr in Norddeutſchland feſtfitzt. Der Artikelſchreiber hebt beſonders hervor, daß die„A..⸗Union“ in Mannheim viele Nichtradfahrer und Nichtradfahrerinnen habe. Darauf müſſen wir erwidern, daß die Allgemeine Radfahrer⸗unjon in Mannheim nach neueſter Zählung und Berückſichtigung der durch Fortzug, Austritt ete. entſtehenden Abgänge 698 Mitglieder hat und von dieſen höchſtens 30 Nichtradfahrer ſein werden, welche jedenfalls der öfteren ſchönen Veranſtaltungen der Allgemeinen Radfahrer⸗ Union wegen, dieſer beigetreten ſind. Der D. Radf.⸗Bund hat jedoch unter ſeinen ca. 170 Mannheimer Mitgliedern auch eine Anzahl don Nichtradfahrern und Nichtradfahrerinnen, die nach unſeren Wahr⸗ nehmungen zum Teil nur herangeholt worden ſind, um die Mik⸗ gliederzahl in die Höhe zu treiben. Wenn Sie ſich der Mühe unter⸗ ziehen wollen, die letztjährigen Handbücher des Gau Vdes D. Radf.⸗ Bundes und die Jahrbücher des hieſigen Hauptkonſulates der Allgem. Radfahrer⸗Union, ſowie die ſonſtigen Litteralien beider Verbände einzufordern und einer Durchſicht zu unterziehen, ſo werden Sie nicht nur unſere heutigen Angaben, ſondern auch das beſtätigt finden, daß die Darbietungen und Leiſtungen der Allgemeinen Radfahrer⸗ Union auf tourenſportlichem und wirtſcherftlichem Gebiete, wenigſtens ſoweit unſere Gegend in Frage kommt, beſſer als die des D. Radf.⸗ Bundes ſind, es ſomit auch für jeden Radfahrer und jede Radfah⸗ rerin empfehlenswerter und vorteilhafter iſt Mitglied der Allgem. Radfahrer⸗Union zu werden, umſomehr, als beim D. Radfahrer⸗ Bund noch ſehr in Betracht kommt, daß eigentlich mehr die Mit⸗ glieder ihm angehöriger Radfahrer⸗Vereine(welche neben dem Bundesbeitrag noch einen jährlichen Vereinsbeitrag von 10 bis 12 Mark zu bezahlen haben) den beſſeren Nutzen von der Bundesmit⸗ gliederſchaft haben und die Einzelfahrer, die kein Intereſſe an der Vereinsmeierei haben, oder aus Sparſamkeitsrückſechten nicht auch noch einem Radfahrerverein angehören wollen, beim D. Radfahrer⸗ Bund ewig die Stiefkinder bleiben werden. Gerichtszeitung. Gießen, W. März. Das Kriegsgericht ver⸗ urteilte den Unteroffizier Schneider von der 7. Kompagnie des 116. Inf.⸗Regts. auf Grund der§§ 102 und 116 des.⸗ Str.⸗G. zu 6 Monaten Gefängnis und Ausſtoßung aus dem Unteroffiziersſtande. Sch. hatte ſeinem Hauptmann einen Rekruten, der über Zapfenſtreich geblieben war, zur Beſtrafung angezeigt, dieſer aber hatte den Mann ſtatt mit Arreſt mit vorübergehender Urlaubsentziehung beſtraft. Im Aerger über die Milde des Vorgeſetzten hat der Angeklagte mehrfach, zum Teil ſogar vor verſammelter Mannſchaft, die humane Hand⸗ lungsweiſe des Kompagniechefs einer tadelnden Kritik unterzogen. Die„alte“ Mannſchaft forderte er auf, ſich zuſam⸗ men zu tun, um ebenfalls über Urlaub zu bleiben, und äußerte dabei: Wenn man ſie deshalb beſtrafen wollte, ſo könnten ſie ſich auf den Fall mit dem Rekruten beziehen. Der Angeklagte fügte hinzu, der Hauptmann habe ſich da etwas eingebrockt und könne, enn es raus käme, ſeinen Abſchied nehmen. 5 75 — A5 1 AII Nanmsschron Seſte Unterricht. E5, Sraenschuleko, Dr. Weber-Diserens. und alte Sprachen sehnell und gründlich. Conversation, Literatur und Handels-Correspondenz. Deutsch für Ausländer. Examenvorbereitung mit nachwelsbar bestem Erfolg. Honatl. Zahlung. 488 Frospekte gratis., fruako. Englisch. Gründl. Unterricht in Korreſpon⸗ denz, Konverſation u. Grammatik erteilt W. Mackay(Engld.) 2. Breiteſtraße. 22965 ECOL. DE LANAUES MODERNES 5 L. 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