a 5(Badiſche Volkszeitung.) Abonnemenk: Pfennig monatlich. Brizgerlohn 20 Pfg. monatlich, urch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ 00 M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. — E 6, 2. Inſerate: De Gplonel⸗Zen: 20 Pfg⸗ UAsärlge Inſerate. 28 e leklame⸗Zeile 60 Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mitta —. Für unverlangte der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreilelſte Zeilung in Alannheim und Amgebung. gsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uhr · Manufkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.—— (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſer „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Dtrektion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktioon 377 Expedition„ 218 Filiale(Friedrichsplatz) 8680 E 6, 2. Samstag, 1. April 1905. (1. Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 1 Seiten. —— eſuch des deutſchen Kaiſers in Marokko. peutſche Kaiſer, der um 11 Uhr 45 Min. in oetie, wurde von dem Vertreter des Sultans Abdel n und hatte mit ihm eine längere Unter⸗ d giſerliche Zug auf dem Sokkoplatz leien die Eingeborenen eine Füntaſia, wobei ſie die Ehren des hohen Gaſtes abfeuerten, während die Sultans einen Marſch ſpielte. Ueberall, auf dem e, wurden dem Kaiſer von den Eingeborenen und zamentlich von der ſpaniſchen Kolonie, ſehr herzliche und Begrüßungen zuteil. In der deutſchen Ge⸗ empfing der Kaiſer einzeln die Geſandten und iger, darunter die Geſandten von Großbritannien, ünd Italien. Sodann wurden dem Kaiſer die ara⸗ Habeln, darunter El Menebhi, und die Mitglieder Inn Kolonie vorgeſtellt. Der Kaiſer begab ſich darauf Mohnung des deutſchen Geſchäftsträgers, wo er ein äch mit Abdel Malek hatte. Der Kaiſer hatte auch Unterredung mit dem ſpaniſchen Geſandten. Dar⸗ em Kaiſer noch eine Reihe anderer Perſönlichkeiten darunter Kapitän Fournier, der Inſtruktions⸗ ö Truppen in Tanger, mit dem ſich der Kaiſer län⸗ in herzlicher Weiſe unterhielt. Um 1 Uhr 30 Min. Kaiſer die deutſche Geſandtſchaft und begab ſich zum latze; hier überreichte Abdel Malek dem Kaiſer die tan gewidmeten Geſchenke. Um 2 Uhr kehrte der [Bord der„Hamburg“ zurück, die darauf nach gar in See ging. Cemps“ läßt ſich noch folgende Einzelheiten melden: antwortete der deuktſchen Kolonie, die ihn dungsbrücke begrüßte:„Ich bin glücklich, in Ihnen en Pioniere der deutſchen Induſtrie und des deutſchen begrüßen, die mir bei dem Verſuch helfen, alle Zeit ſteien Lande die Intereſſen des Mutterlandes hoch⸗ Der Kaiſer hat ſich lange und herzlich mit dem iſchen Geſchäftsträger Grafen Cheriſey un⸗ Sein Geſpräch mit dem Oheim des Sultans dauerte Der Kaifer erſcheint müde, aber hocherfreut über EEE den ihm von „Der Miniſter ſchloß mü den Worten: beteiligte ſich außer dem„Du Chayla“ auch det r„Friedrich Karl“ liegt auf Salutſchießen franzöſiſche Kreuzer„Linois“. T der Reede. ** Die„Nordd. Allg. Ztg zreibt: Ein engliſches Blatt erregte ſich darüber, daß Raiſuli angeblich auf Verwendung der deutſchen Vertretrung in Tanger freies Geleite zur Be⸗ grüßung Kaiſer Wilhe lms erhalten haben ſollte. Wir ſtellen feſt, daß Raiſuli von der marokkaniſchen Regierung aufgefordert worden iſt, als Gouverneur des Landbezirkts Tanger mit ſeinen Kriegern an der Huldigung für den Kaiſer teil⸗ zunehmen. Delcaſſéls Erklärung. Im franzöſiſchen Senate ſtellte geſtern der frühere Kolonialminiſter Decrais eine Anfrage über die marokkaniſche Politik. Er hebt insbeſondere die Erörterungen der deutſchen Preſſe hervor, die darüber Beſchwerde führe, daß Deutſchland bei dem fran⸗ zöſiſch⸗engliſchen Abkommen vom 8. April 1904 ignoriert wurde, da leine offizielle Mitteilung davon erfolgte und keine Bürgſchaften geboten worden ſeien. Decrais fragt, ob irgend etwas geſchehen ſei, was dieſe Haltung der deutſchen Preſſe gerechtfertigt erſcheinen laſſe. Deleaſſe erklärt, die marokklaniſche Politik Frankreichs ber⸗ folge genau den durch das franzöſiſch⸗engliſ che Ab⸗ kommen vorgezeichneten Weg. Die wachſende Anarchie in Marokko wäre für alle Mächte und insbeſondere für Frankreich abträglich ge⸗ weſen, da zum wirtſchaftlichen Schaden für Frankreich auch noch der politiſche hinzukomme. Der Miniſter weiſt auf die ſeinerzeit im Parlamente gelegentlich der Debatte über das franzöſiſch⸗engliſche Abkommen von ihm abgegebene Erklärung hin, daß Frankreich ſeine überwiegenden Intereſſen in Marokko mit den Inkereſſen der übrigen Mächte in Einklang bringen werde. Eine wirtſchaftliche Ungleich⸗ beit wolle Frankreich in Marokko gewiß nicht einführen. Der Wort⸗ kaut des engliſch⸗franzöſiſchen Abkommens ſchließe jedes Mißver⸗ bältnis aus. Sodann bemerkte der Miniſter, daß England der fran⸗ zöſiſchen Aktion ſeine Unterſtützung zugeſichert habe, und erwähnt weiter die Miſſſon des Geſandten Saint Rens Taillandier, die Regierung des Sultans von Marokko habe ſelbſt die franzöſiſche Regierung erſucht, ihre Reformvorſchläge bekannt zu geben. Die Sprache Frankreichs ſeſ in Fez ebenſo klar wie loyal geweſen. Der Maghzen kenne ſowohß das Wohlwollen, wie die Macht Frankreichs. In dem weſtlichen Mittelmeer⸗ becken findet Frankreich ein reiches Feld für ſeine Tätigkeit und Aus⸗ breitung. Frankreich werde daſelbſt ſeine Auftzabe erfüllen, ohne irgend ein Recht oder Intereſſe zu verletzen. Daß die Erklärung des Miniſters ſo nichtsſagend aus⸗ fallen werde, muß doch überraſchen. Den entſcheidenden Streitpunkt, ob Deutſchland eine amtliche Mitteilung vom engliſch⸗franzöſiſchen Abkommen erhalten habe, berührt der Miniſter gar nicht. Es wird alſo ſchon ſo ſein, wee in der Südd. Reichskorreſp. nochmals feſtgeſtellt wird:„Die derge igen franzöſiſchen Unterhandlungen in Marokko berührten uns de zalb, weil wir gezwungen waren, ihrem Träger am Hofe des Suh ins die unzuläſſige Berufung auf ein deut⸗ ſches Einverſ ändn is mit Frankreichs Forderungen zu ent⸗ winden. Die mfrokkaniſche Angelegenheit iſt unſeren weſtlichen Nachbarn gegenü er vorläufig mit der Feſtſtellung erledigt, daß der der Bevölkerung bereiteten Empfang. An dem debatte findet am Weg von Berlin nach Fez nicht über wird auch die Erklärung Delcaſſe's nichts ändern, die übrigens den Vorzug hat, keine neue Schwierigkeiten aufzutürmen. Deutſcher Reichstag. (177, Sitzung. Schluß.) Werlin, 31. März, Bei den Petitionen auf Einführung des Befähigungsnachweiſes für Handwerker und über Berechtigung zur Anleitung von Hand⸗ ehrlingen beantragt Böckler(Refpt.) beide Petitionen zur Berückſichtigung bezw. Erwägung zu überweiſen. Erzberger(Ztr.) erklärt: Er habe ſchon im Nobvember dis gleichen Anträge geſtellt. b. Kardorff(Reichsp.) bemerkt, die Konſervativen vertraten ſeit jeher die Forderung des allgemeinen Befähigungsnachweiſes. Werner(Refpt.) bedauert, daß nur ein Herr auf den Bänken des Bundesrats ſitze. Man berlange mit Recht, daß die Ab⸗ geordneten anweſend ſind, wenn der Bundesrat Vorlagen macht. Es wäre nur gerecht, daß der Bundesrat vertreten wäre, wenn Inktiativ⸗ anträge beraten werden. 4 Nach weiteren Bemerkungen der Abgg. Böckler(Refpt.)/ Kardorff(Reichspt.) und des Frhr. b. Richthofen⸗Dams⸗ dorf(Konſ.) beantragt Dr. Müller⸗Sagan(Freiſ. Vpt.): hei dem ſchlechtbeſetzten Hauſe auszuſetzen. Patzig(Natl.) unterſtützt den Antrag. Gothein(Freiſ. Vgg.): Den Handwerkern werde der beſte Dienſt erwieſen, wenn man bei ihnen kaufe. Die Beſchlußfaſſung wird hierauf einſtimmig ausgeſetzt. Es folgt Beratung der Petition betr. Aenderung des§ 175 des Straf⸗ geſetzbuches(widernatürliche Unzucht). Die Kommiſſion beantragt Uebergaug zur Tagesordnung. Thiele(Soz.) beantragt Ueberweiſung zur Berückſichtigung. Thaler(Ztr.) bekämpft die Ausführungen des Vorredners und tritt für Kommiſſionsbeſchluß ein. v. Kardorff(Apt.) bedauert, daß Thh iele das Krupps in die Debatte gezogen hat. Damm(wWirtſchaft. Vgg.) bertritt den Kommiſſionsbeſchlaß. Dis Beſchlußfaſſung Andenken Gothein(Freiſg. Verg.) erläutert, weshalb er ſelbſt die Petition unterſchrieben habe. v. Vollmar(Soz.) erklärt, in ſeiner Aeußerung über Krupp habe Thiele nicht im Namen der Fraktion geſprochen. Nach weiteren Bemerkungen Thalers, Kardorffs und Thieles wird der Kommiſſionsantrag angenommen und über die Petition zur Tagesordnung übergegangen. Um 6½ Uhr vertagt ſich das Haus auf Dienstag 2 tragsetat und Wahlprüfung. ** * Berlin, 31. März. Die Budgetkommiſſion des Reichstages trat heute in die Beratung der Mili⸗ tärpenſionsgeſetze ein. Sämtliche Parteien ſtimmten darin überein, daß man ſich auf den vorliegenden Geſetzentwur beſchränken müſſe. Auch die Regierungsvertreter ſtimmten dem zu. Bezüglich des Punktes der rückwirkenden Kraft trat Graf Oriola für allgemeine Rückw berger gibt die Notlage zu, artige Geſetze mit rückwirkender Kraft gemacht wor Die Konſequenzen würden gar nicht abzuſehen ſein. Eit Beſchluß wurde noch nicht gefaßt. Die Fortſetzung der General⸗ 4. April ſtatt. Uhr: Nach⸗ Die graue Straße. Roman von Margarete Böhme. (Jortſetzung.) r! Nachdruck verboten. Uundliche Eindruck hielt den gangen Tag und noch länger ie, daß Nora ſich mit dem netten jungem Mädchen viel⸗ Bar ſcht en würde, und die Vorſtellung war ihm angenehm und cbend ſchzeitig über den Urſprung ſeiner inſtinktiven Zurückhal⸗ Hehr, au Fechner auf. Heimlich hatte er gefürchtet, daß der er ſehr üppigen, eleganten Frau ſeine Braut ungünſtig unte. Nora war ja nun einmal ein Weltkind, leicht⸗ wenig oberflächlich, das war nicht wegzuleugnen. Die erhältniſſe in der Grunewald⸗Villa würden möglicher⸗ ſtige und, weil unerfüllbar, ſchmerzhafte Wünſche in ihr gles junges Hers ſenken. Das beſte Gegengewicht würde 1 12 A ſchlichten, gediegenen, innerlich vorneh⸗ 8 50 Frau Wilhelmine prokegiert wurde, her⸗ Deiten. De en, gickte Fräulein van Finſterberg die Novellen Dutzend, die zuſammen zwei ſtattliche Bände füllen n romantiſches Pſeudonym,“ hend— nun wir wer⸗ den Abend bis nach Mitternacht in den Manuſkripten ſie dem unbefangenen Urteil des würde man davon einiges nen, ohne die Feuille hrachte oft noch minderwertigere Sachen; aber ob der in damit gedient ſein würde, war eine zweite Frage. Bilte wurde die Prüfung beſchleunigt. Schon nach gab ihm der Lektor die Novellen zurück? Nur eine da⸗ brauchbar“ beseichnet worden⸗ eeeeeeeeeeeeeeeeee. „Nur eine e fragte Lerchen enttäuſcht. „Nur eine, ind die auch nur Ihnen zu Liebe,“ ſagte der Lektor, ein junger Lite it, etwas ſpöttiſch. Sie begünſtigten die ſchreibende Dame wohl eir wenig, Herr Doktor? Ich kanm Ihnen und Ihrem Schützlinge nicht helfen, die Brühe iſt zu wäſſerig.“ „Keine Slur von Talent?“ „Talent! ralent! Was ſagt Talent! Wir erſaufen nachgerade in dem breite) lauwarmen Strome von Talenten. Was hat heut⸗ zutage kein Tlent zum Schriftſtellern? Nur der Ausnahme⸗, der Uebermenſch. Stwas Phantaſie und die Fähigkeit eines glatten Brief⸗ ſtils, und das Talent iſt fertig.“ „Schade, ich hätte der jungen Autorin gern eine Freude ge⸗ macht, murnelte Lerchen. „Iſt ſie jung und hübſch, das Kätchen von Finſterberg? Dann raten Sie ilt, lieber kochen zu lernen und zu heiraten,“ ſagte der Literat lachind,„das iſt ein geſchmackvolleres und einträglicheres Geſchäft als die Schreiberei. Alſo„Die Fledermaus“ und allen⸗ falls noch„Schneeflocken“, aber nur Ihnen zu Gefallen, nur Ihnen und dem Kätchen, nicht der„Käte von Finſterberg.“ Lerchel ſah mit einem beinahe hilfloſen Blick auf das unglück⸗ ſelige Blätterbündel nieder. Er hätte wirklich ſo gerne dem nied⸗ lichen Kätzen mit den ſanften Augen eine frohe Botſchaft geſandt. Nun wußt' er nicht recht, was er anfangen follte. Ihr die Annahnie der beiden Novellen mitteilen? Sie durch einen illuſoriſchen Erfolg zu neuen Schaffen zu ermuntern und ſie neuen Enttäuſchungen ausſetzen! Das wäre unberantwortlich geweſen. Nach kurzem Zögern ntſchloß er ſich, ſie um eine perſönliche Unterredung zu bitten. Da man nicht wiſſen konnte, ob ihr Beſuch im Hauſe der Verlbarhten erwünſcht war, ſchrieb er ihr vorher ein paar Zeilen, indem er ihr anheimſtellte, am Sonntag ihn bei ſich zu empfangen oder a Sonnabende gegen fünf Uhr vielleicht bei Kranzler einzu⸗ treten, wo er um die Zeit beſtimmt anweſend ſein werde. Wie er vorauszeſetzt hatte, zog ſie das letzte vor. Vie ſie ihm mit glühenden Wangen und hoffnungsleuchtenden Auger gegenüberſaß, wurde es ihm furchtbar ſchwer, ihr das zu Anpaßte, auf. murmelte ſie ſagen, was doch in ſhrem eigenen Intereſſe geſagt ſein mußle. der Verlegenheit begann er ſeine Abſicht ſo ungeſchickt wie nur mög⸗ lich einzuleiten, indem er von der Annahme einer oder zpzei ihrer Nobellen ſprach. Das war unklug, wie er ſofort bemerkte, denn ſie ſpannte ſofort auf, ihre Augen glänzten heller und ein ſiegesfrohes Lächeln glitt über ihre Züge. Dann aber fielen ihr wohl Lerchens Einfilbigkeit und ſeine ernſte Miene, die ſich wenicg ihrem Jub⸗ Sie wollte wiſſen, wie die Kritiker ihre Manufkeip beurteilt hatten, ob man die Novellen auch genommen hätte, wen Doktor Lerchen ſich nicht freundlich für ſie verwendet hätte. „Sagen Sie mir doch aufrichtig Ihre Meinung Hab ich wirklich eine Zukunft, Herrr Doktor? „Wenn ich Ihre Frage ganz aufrichtig beantworten foll, mu ndere Frage von Ihnen beantwortet haben, gnä⸗ Was erwarten Sie von der Zukunft? Iſt rfolge zu kun, genügt es Ihrem in und wieder gedruckt zu ſehen um Druckerſchwärze auf ihren Wert im Ihren Bekaunten je gewiß erreichen. Lebensinhalt erblicken, wenn handhaben und höhere Ziele anſtreben wollen würde ich Ihnen raten, nicht mehr zu ſchreiben. viele herbe Enttäuſchungen, piele bittere Konſequenzen und 9 leicht manche deprimierende Erfahrung—— es täte mir le wenn ich Sie verletzt hätte.. ich möchte nur aufrichtig zu Ihnen fen 15 Käte von Finſterberg war jäh erblaßt. „Ich habe in Wirklichkeit kein Talent gar Softftk „Sie haben gewiß ein hübſches Erzählertalent, ſagte Lerchen, ſaber die Talente ſind heutzutage keine Seltenheit, ſie wachſen wie der Mohn auf dem Felde und ſind deshalb im Kurſe geſunken An kleinen, landläufigen Talenten iſt ſoviel Ueberfluß wie an wirk kein Talent? lich gottbegnadeten Künſtlern Mangel. Das wirkliche, urſprüng⸗ Daran 0 Mannheim, I. Deutsches Reſch. * Darmſtadt, 31. März.(Prinzeſſin Ludwig don Battenberg,) die Schweſter des Großherzogs von Heſſen, iſt mit ihren Kindern am Freitag Nachmittag aus England hier eingetroffen. *Berlin, 31. März. ſchen ſeſetznovelle) genehmigte einſtimmig im Abſchaffung des Nullens beratung auf Montag. —(Dem preußiſchen Abgeordnetenhaus) ging ein von den Angehörigen aller Parteien Aunterzeichneter Antrag Camp zu enthaltend einen Geſetz⸗ entwurf, nach dem die Annahme von Mutungen auf Stein⸗ kohlen, ſowie Steinſalz und Nebenſalze auf die Dauer von 5 Jahren bei den Bergbehörden nur noch inſoweit ſtattfindet, gls die Mutung auf Grund von Schärarbeſten, die ſchon vor dem 31. März 1905 begonnen worden ſind, innerhalb von ſechs Monaten nach der Verkündigung dieſes Geſetzes eingelegt wor⸗ den iſt. Unberührt hiervon bleiben ferner Mutungen, die die Staatsbehörden in Vertretung der Inhaber von Privat⸗ und Regalttätsbergrechten anzunehmen berechtigt ſind. Der Antrag enthält ferner eine Reſolu tion, die die Regierung erſucht, eingehend zu prüfen, in welcher Beziehung des Barggeſetz ins⸗ beſondere über das Muten und die Verleihung von Bergſoerks⸗ eigentum einer Aenderung zu unterwerfen ſein möchte, und einen diesbezüglichen Geſetzentwurf ſo bald als möglich vorzulegen, vorher aber eine Denkſchrift über die einſchlägigen gußerpreußiſchen Beſtimmungen vorzulegen. 5—(Die„Zukunft“ deren Verk uf beigehe ein Jahr⸗ zehnt hindurch ſämtlichen Bahnbofsbur hündlern Preußens durch eine Verfügung des früheren Eiſenbahnminiſters von Thielen unterſagt war, iſt durch einen neuerlichen Erlaß dem Bahnhofsbuchhandel wieder freigegeben worden. (Die Kommiſſjon des preu⸗ Abgeordnetenhauſes füt die Berg⸗ Prinzip die und vertagte die Weiter⸗ Ausland. * Frankreich.(Der König und die Königin von England) werden nach dem„Petit Marſeillan“ nach ihrer Rückkehr von Kopenhagen eine Kreuzfahrt längs der Rivierg unternehmen und dann in Marſeille landen. König Edugrd wird über Frankreich nach England zurücktehren. V̈iᷣDeſterreich⸗ungarn.(Der Rei chsratsabge⸗ ordnete Dr. Wolffhardt) der in der vorvergangenen Nacht Selbſtmord beging, war der Vorſtand der deutſchen Volkspartei, Obmannſtellbertreter des deutſchen Schulvereins Der Selbſtmord auf hochgradige Neuraſthenie zurückgeführt. *Italien.(Die deutſche Kaiſerin)) die geſtern einen Ausflug mit den Prinzen nach dem alten Schloß von Taormina machte, rutſchte beim Abſtieg von einer ſteilen Sielle aus, und ſtürzte zu Boden. Sie konnte ſich lt. „Frkf. Ztg.“ aber, während ihre Söhne herbeieilten, von ſelbſt erheben und hat außer Hautabſchürfungen an den Händen keine Verletzung davon getragen. — Aönigin Margherita) plant der ſolge eine Rundreiſe per Automobil durch Spanien wird ſpäter nach Japan reiſen. Rumäuien.(Die Kamme 1) nahm den neuen Han⸗ delsvertrag mit Deutſchland mit 66 gegen 2 Stim⸗ men an. * Türkei.(Marſchall Riza⸗Paſcha) trat von Hodeida aus den Vormarſch gegen Saſa, den Hauptort von Jemen in Arabien an. — Die Engländei) ſollen kürzlich den Hafenort El Katar im Wilajet Baſſgrah, gegenüber der unter eng⸗ liſchem Protektorat ſtehenden Inſel Ba hrein beſetzt haben. Die türkiſche Herrſchaft über El Katar iſt nur nominell, wirk⸗ licher Herrſcher iſt der dortige Scheik Elgaſſem, ein reicher Per⸗ lenhändler, der ſich des Schutzes des Imams von Maskat erfreut. Die Engländer ſollen dort gelandet ſein und den Hafen muliert haben. Die Nachricht veranlaßte lebhafte Erörterun⸗ gen im türkiſchen Miniſterrat. Die Pforte erhebt Einſpruch. —— Aus Stadt und Land. 'Maunheim, 1. April, Wohin wandern wir d Frühlingszeit bricht mit Macht herein. Mandeln ſtehen bereits in Blüte; Buſch und Strauch zeigen und Mitglied der Staatsſchuldenkommiſſion. wird „Italia“ zu⸗ und % Die ſchöne Aprikoſen liche böpferſſche Taleſt braucht nichk kange ſſach eſner Heimf zu ſuchen, danach iſt überall und immer Nachfrage.“ „Ich verſtehe: die echten Brillanten. Wir andern armen, kleinen Simjlitalente Es ſollte ein bißchen ſarkaſtiſch klingen, und Ilang doch ſo tottraurig und gequält. Lerchen ſah, ſie kämpfte mit den Tränen. „Geht es Ihnen ſo nahe?.. Haben Sie ſoviel literariſchen Ehrgeiz?“ fragte er leiſe zu ihr hinüber,„wird es Ihnen ſo furcht⸗ bar ſchwer, auf die erträumten Lorbeeren zu verzichten?“ „Auf die Lorbeeren— nein,“ brach ſie aus,„aber meine Nrer ſollte mir Brot bringen, mir eine Exiſtenz gründen—— des das Sie konnte nicht weiter, auch Lerchen ſchwieg. Die Luft in dem engen Raume war dumpf und heiß. Ringsum timmengeſchwirr, leiſes Lachen, das Klirren von Porzellan und Ufeſchen. An den kleinen Tiſchchen ſaßen überall Menſchen, die icmentan nichts anderes zu tun hatten, als ihre Nachbarn zu zobachten und ſich zu mokieren. Für längere ernſthafte Geſpräche ar hier nicht der Ort. Wiollen wir gehen, Fräulein vom Finſterberg?“ fragte Lerchen, edas Wetter iſt wunderſchön; wenn es Ihnen recht iſt, machen wir ANoch einen kleinen Spaziergang durch den Tiergarten und ſetzen dort unſere Unterhaltung fort. Vielleicht könnte ich Ihnen doch in einer Weiſe nützlich ſein. Ich brauche Ihnen wohl nicht zu verſtchern, daß es mir eine beſondere Freude wäre, Ihnen zu dienen. Das iſt zeine Phraſe.“ Nein, es war wirklich keine Phraſe, das fühlte Käte. Sie nickte und ſtand auf.„Gern gehe ich mit. Hier iſt es immer unerkräglich ſchwül um dieſe Zeit.“ Schweigend gingen ſie nebeneinander die Linden hinunter. Lerchen warf ab und zu einen ſcheuen Blick auf ſeine Gefährtin, das elektriſche Licht ließ die Bläſſe ihres angenehmen Geſichtchens noch fatenſtver erſcheinen, ihre Lippen zuckten wie in mühſam berhaltenem Weinen. Sie tat ihm wirklich leid, aber ihr letztes Beſtändnis hatte erfriſchend und befreiend gewirkt. Gott ſei Dank grüne Knoſpen; Schneeglöckchen, ilchen und andere Blümlein erfüllen die Luft mit balfanfiſchem Dufte; die Vöglein ſind von der Winterreiſe zurückgekehrt und ſchmetterr maufhörlich ihre Liebes⸗ weiſen. Feld und Wieſen verlieren die Winterfarbe und im Walde 8 Herz erfaßt ein zieht ihn hinaus aus der Häu⸗ len wir wiederum, wie im vorigen zin wandern wir?“ allwöchentlich Be⸗ rten Tages⸗ und Halbtagesreiſen in u und hierdurch unſere Leſer der Karten paſſende Wanderungen zu⸗ Dürkheim 3 20 el“ weiter. Kurz vor in einen Feldweg ab Nn am g anſteigenden lopf. An der T guten Kallſtadter Schoppen ge⸗ der auf einem der mit B gezeichne⸗ ten Wege über Teufelſtein, Ringmauer, Brunhildisſtuhl, Kaiſer⸗ Wilhelnishöhe, lauter ſch inkten, direkt nach dem wein⸗ bevi anderung etwas reiter gus und folgen der Ma ung„gelber Kegel“ zum gewalti⸗ gen Heidenfels mit hervorragen er Sſicht, dann abwärts nach Dorf ine Hardenburg und 1 er die Limburg oder am Herzogs⸗ egſweiſer) nac Nirkheim. Marſchzeit: Freinsheim n 7 Km.(2 St. Jismarckturm Dürkheim 6 Kin. über Hardenb 2 Km.(3 Std.), Fahrpreis: 10 Frei m und zuruck.80., Dürkheim—Freins⸗ beim 25 Pfg. Rückfahrt mit Gilzug Dürkheim ab 10.00 Uhr, Lud⸗ wigshafen an 10.48 Uhr. Weidental—Breitenſtein—HeldenſteinGEbenkoben. (7½ Stunden.) Ahfahrt Ludwigshafen.40 Uhr vorm. % M. Im Bahnhof Weidenthal überſchreitet mam die Bahn nach Süden und folgt dem Wieſental erſt links am Berge, überſchreitet denn das Tal und gelangt in dichten jungen Buchen auf einem Fuß⸗ diude in die Höhe. Die Jarbzeichen„r ißes Kreuz“ führen jen⸗ ſeits direkt ſüdlich hinab it Breitenbachtal, welches bei der Ruine Breitenſtein(gegenüber die Förſterswirtſchaft gleichen Namens) in das ſchöne Elmſteinor Tal einmündet. Dieſem folgen wir rechts auf⸗ kwärts und biegen nach 25 Minuten an der Helmbacher Sägemühle links ins Helmbachtal, Nach weiteren 15 Minuten erreichen wir das Helmbacher Forſthaus(Wirtſchaft). Hier wenden wir uns links in das ſchöne Hollerbachtal, guf die Farhzeichen gelbs⸗weißer Strich achtend. Bef der erſten Tal⸗Teilung uns links, bei den beiden näch⸗ ſten uns rechts haltend wandern wir in erhabener Waldeseinſamkei ant ſtillen Weihern und klaren FJorellenbächen vorbei, langſam, zuletzt im Zickzack hinauf zum Forſthaus Heldenſtein(Wirtſchaft; ein Schoppen guter Wein 35 Pfg.). Das„rote Kreuz“ bringt uns hin⸗ auf zu den Denkmälern am Schänzel und zu dem hinter glten Tan⸗ nog berſteckten Ausſichtsturm. Von hier benützen wir zunächſt den „klau⸗gelben Strich“ längs einer Schneuſe bis zum Venderde glsdann die„grüne Scheibe“, welche a bequemem Fahrwege links ins Edenkobener Tal hinabführt. Auf der in der T Touriſtenkarte 5 k. Talſohle angelegten Weganlage erreichen wir bald die Talmühlen und auf der rechten oder linken Talſtraße das freundliche Städtchen Edenkoben. Vor der Siegfriedsſchmiede führt rechts über Villg Ludwigshöhe ein ſchöner Weg eben dahin. Marſchzeit: Weidenthal—Helmbacher⸗ Forſthaus 13 Km.(3½ Std.), von da bi⸗ Heldenſtein 7 Km.(13“ Stß.), Heldenſtein⸗Gdenkoben 11 Km. 2% Sih) Rückfahrt.80 Ukr, Ludwigshafen an.27 Uhr. — ͥ—— *Das Befinden des Großherzogs, der in Kap Martin weilt, iſt ganz vorzüglich. Der Landesherr hält ſich den ganzen Tag im Freien auf und macht täglich kleinere Spazergänge in die Um⸗ gegend, Die Großherzogin hat in den letzten Nagen mehrere Wohl⸗ tätigkeitsanſtalten in Karlsruhe durch Zuſeſhung ſelbſtgepflückter herrlicher Blumen erfreut. Ernannt wurde der erſte Gehilfe Mar Mörber in Lörrach zum Buchhalter. Berſetzt wurde Buchhalter Alfous Kektemann in Stockach zum Hauptſteueramte Karlsruhe, Buchhalter Robert Mung in Achern nach Lahr und Hauptamtsaſſiſtent Heiteich Ritzhaupt beim Hauptſteueramte Mannheim zum Hauptzt lamte hierſelbſt. Swangsverſteigerung vor Gr. Natariat I. In der Ver⸗ ſtolgerung der Philipp Friedrich Thoma Schwa! hier und Genof⸗ ſen gehörigen Liegenſchaft O 2, 7, blieb die Firng S. Gber in Haardt bei Neuſtadt mit dem Gebot von 3200 N. Maiſtbietende. Lußerdem ſind Hypotheken zu übernehmen in Höhe lon 49 914.66 M. Der Zuſchlag erfolgt heute. Bei der Verſteigerung der den Guſtav Murr Eheleuten gehörigen Liegenſchaft, Lit. D 4, 11, in denen die Wirtſchaft zur„Stadt Athen“ betrieben wird, bleben Kaufmann 77. ͤ 2 8 DDrrrrer DDreel Leopold Maher HI. Mannheim mit 51 782.32 M. Meiſtbietender. nehmen in Höhe von 76 200 M. is 130 000 M. Arzueitaxe, Man ſchreibt uns: Mit deit Tage tritt in allen Apotheken des deutſchen Reiches die Arzneitaxe“ in Kraft, nachdem bisher die Taxen der einzener desſtaaten in Geltung waren. Fortan werden alſo die F. in Nenſtadt a. H. und Agent Ka Hypotheken ſi Geſamtkoſtenpreis 127 im ganzen deutſchen Reiche die gleichen ſein. Die eine Neuerung, der füh m von den gefühlten Bedürfniſſe erlaubt thekern bei Dienſtlei morgens 6 Uh heben. Allüberall wird für nächt leiſtung irgendwelcher Art eine h here Entſchädigung alz gefordert und vom Publikum als ganz ſelbſtverſtändlich eug ſo daß es bei dieſem nicht auf Widerſpruch ſtoßen dürfte, enn e in ſei berantwortungsvollen Peruß begri die Nachtigz ebühr von Inanſpruchn iche Recht wird. als eine Verbeſſer gegen gedank REe Wis 9e. Die t und die fertige Ar wird, werden nun nicht mehr ſo häufig vorkommen. Der Doppelſeloſtmord eines Seutnants und einer orger Choriſtin iſt in dem württembergiſchen Ort Oberlengenh iberg, im Sgeführt worden Pforzheimer Blatt n die Mügee der Nacht gögs bei Schö Oberamt Neuenbürg, richtet darüber: Ein furchtbarer Doppelſelbſtmord verſetzt hier alles in große regung. Geſtern früh machten ztwei Kurgäſte, ein Herr und Dame, offenbar ein Liebespaar, einen Ausflug nach dem i⸗ Oberlengenhardt. Dort angekommen, erſchoſſen ſich die beideg der Nähe des dortigen Friedhofs. Beide waren ſofort Die Leichen wurden auf das Rathaus in Oberlengenhardß gebra⸗ — Wie die„Heidelb. Zig.“ hört, iſt der mit ſeiner Gelieh den Tod gegangene erſt 20jährige Leutnant der Sohn eines in Jüterbog. Er war ein ſehr befähigter junger Mann, denz mit 17 Jahren wurde er Offizier. Am 1. März wurde Heidelberg nach Man nheim verſetzt. Als Grund, wesha Beiden in den Tod gingen, wird vermutet, daß Leutnant Bige Margarete Schwarz heiraten wollte, aber vorausſah, daß Plan unüberwindl. e Hinderniſſe im Wege ſtanden. Das paar ſcheint ſich ſchon längere Zeit mit Selbſtmordgedanken ge zu haben, denn es wird erzählt, daß Frl. Schwarz vor etmw Wochen einmal fragte, oß man zum Ankauf eines Revolbers Erlaubnisſcheines bedürfe.— Das„Heid. Tabl,“ ſchreibt Al Fall u. a. folgendes: Die Kataſtrophe, die einen jungen Of˙ 15 3 und ein zartes Mädchen verſchlang, iſt geeignet, durch ihre nungen mehr wie die übliche Teilnahme zu finden. Einzelfall, der gber durchaus kypiſch iſt, hat das Leben dichteriſcher Kühnheit kombiniert. Da ſtand bei den hieſigen grenadieren ein junger ſympathiſcher Leutinant Karl Bloen beljebt bei Kameraden wie hei ſeinen Untergebenen. Mit Bi beſuchte der Offizier das Thegter Und entdeckte da in dem Opel ein auffallend ſchlankes Mädchen, eine junge Heidelbergerin, Schwarz, armer Leute Kind aus dem Stadtteil Schlierhach, das ſo geht, ſuchten und fanden ſich die Beiden. Aber nicht dieg wöhnliche Theaterliebelei mit dem üblichen Schlußrefrain;„B. dich Gott“ entſpann ſich, ſondern eine offenbar tief wurzelnde verband das Paar. Der Leutnant trug ſo unverhohlen ſeine Neſ ſelbſt in des Kaiſers Rock zur Schau, daß es Kameraden iß geſetzten auffiel. Eine Ztwa erſetzung nach Mannheim den Liebeskranken heilen. Aber auch hier blieb Bloem Wi zeigte, ſeiner Liebe treu, was zur Folge hatte, daß man ihr anlaßte, ſein Ehrenwort ſchriftlich zu geben, mit der ſchönen ſtin nicht mehr zu verkehren. Auf eine diesbezügliche Mitte 5 des jungen Offigiers an das Mädchen erwiderte dieſes nß längeren Schreiben ebenſo charakter Is logiſch: auch ſi das andere? A Bloem ſah im nahen Friedrichsſel Geliebte wieder und brach ſomit das verpfändete Ehrenwork, mit ward der Roſenmontagskonflikt gegeben, und er wurbde ausgetragen. In Zivil traf er in Heidelberg mit der Gel am vorigen Samstag zuſammen und die Wiedervereinigten eine Reiſe in den württembergiſchen Schwarzwald an. Na ſie in einem Hotel in Schömberg bernachtet hatten, ſandten ſi Photographie und Abſchiedsbriefe an Verwandte und begabe. dann in den Wald, wo Bloem zuerſt das Mädchen und dann 50 ſchoß. Im Walde bei Oberlengenhardt(bei Liebenzell im Ob. —— Veuenbürg). nicht allzu weit von der badiſchen Grenze, wurd gab es niöch andere Wege zum Brotverdfeiſen 48 Geſchichten⸗ ſchreiben. Der Abend war ſchön, klar und kalt, mit einem geheimnis⸗ vollen Beſtandteil von Frühlingsahnen in der hellei hohen Luft. Noch ſtarrten die ſchwarzen Reiſer der Bäume kahl ind dürr zur Höhe, aber wer ein feineres Verſtändnis für die giheimnisvollen Vorgänge der Natur hatte, ſpürte bereits den Herzſchlag des keimenden Lebens, das tiefinnere Regen und Weben der Kraft, die gum Ausbruche drängte, das Pulſen des komenden Frühlings. So lange das Menſchengewühl der Linden und an Branden⸗ burger Tor ſie umbrauſte, wechſelten Lerchen und Kät nur wenige gleichgiltige Worte, erſt in der Stille der um dieſe Zit einſamen Tiergartenwege wurde ihre Unterhaltung wieder lebhager. Da erfuhr Lerchen Käte von Finſterbergs Lebensſch ckſale, dieſe einfache, trotz oder vielleicht gerade wegen ihrer Alltägli( leit ergrei⸗ fende Geſchichte, die er zum Teil am eigenen Leibe erfoſren hatte, die Geſchichte einer in Ueberfluß verlebten erſten Jugend von zärt⸗ lichen Eltern, deren Fürſorge aber nur der Gegenwart gelt, die nie daran dachten, was aus dem vergötterten Kinde werden ſalte, wenn es einmal allein im Leben ſtehen würde. (Cortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Der Tod der Prinzeſſin Eugenie von Thurn un! Taxis, geborene Prinzeſſin Taſcher de la Pagerie, ruft napo oniſche Erinnerungen wach. Mit ihr geht nämlich der ee z te Sproß des altfränkiſchen Stammes zu Frabe, aus dem Napoleon ſeine erſte Gattin, die Kaiſerin Joſefine, tahm. Der Vater der Verſtorbenen, ein Bruderſohn Jaſefinens, wurſe im gleichen Jahre wie der König von Rom— 1811— geboren, und dieſer Umſtand gab dem Kaiſer Anlaß, dem neugeborenen Leffen ſeiner berſtoßenen Gemahlin den Herzogstitel zu verlähen. Nachdem Joſefinens Sohn, Eugen Beauharnats, die— vorher enem mecklenburgiſchen Prinzen verſprochen geweſen und von dieſem zurch Napoleons Machtſpruch getrennte— Tochter des Königs don 8 Baßern heimgeführt hatle, zog auch ſein Vetter Herzog Cark de la Pagerie nach München. Dort wurden ihm der 1901 8 ſtorbene Herzog Robert und die fetzt als letzte Tochter heimggs nach ihrem Oheim Eugen Beauharnais benannte Prinzeſſinn geboren. Die Beauharnais'ſchen Nachkommen beſtehe! als Herzöge von Leuchtenberg in Rußland noch fort. — Die„noberkritik“ der Erfurter Stadtvüter. A den 29. März, ſchreibt man: Hier iſt es zu ſchwere ztoiſchen der Leitung des Erfurter Stadttheaters und de kommen. Die letztere, die namentlich durch den„Er Anz.“ und die„Thüring. Warte“ bertreten wurde, ki Direktion des Stadttheaters und die darſtelleriſchen Leis artig ſcharf und ſyſtematiſch, daß der Direktor, Hofrat Amt niederlegen mußte. Mit dieſen egängen beſch! jetzt die Stadtverordneten, von denen die einen, an der Stadtberordnetenvorſteher Döhler, das Verhalten der bitterſte verurteilten, während andere der Meinung war Kritiken noch lange nicht ſcharf genug geweſ⸗⸗ Um ſamen Vorkommniſſen für immer vorzube: ordneter Juſtizrat Dr. Ludewig ein Rad gen ebenſo„modernen“ wie wahrhaft, kunſtſinn. Anſiche Künftighin ſolle nämlich die Theaterkommiſſion amtlich die erhalten, Kritiken, die nicht zutreffen und von falſchen Vo ſetzungen ausgehen richtigzuſtellen(11) Alſo, das Nonplus: auf rezenſoriſchem Gehiete, eine„Ueberkritik“, nicht etwa ausge vdon literariſchen Größen, ſondern bon ſonſt gewiß ſehr küchtf aber kunſtkritiſch doch nicht oo ipso kompetenten Stadtvtern — Eine Leiche im Sarge verbrannt. Ein rätſelhaftes lommnis trug ſich nachts in einem Hauſe der Müllerſtraß Hannover zu. Der 17jährige Sohn einer dort wohnenden war geſtorben und wurde in der Wohnſtube aufgebahrt. J der Nacht ztofſchen 2 und 3 Uhr wurde von Hausgenoff geruch bemerkt, und bei näherem Nachforſchen entdeckte aus dem Zimmer, in dem die Leiche lag, Rauch hervord die Mutter des Verſtorbenen die Tür des Zimmers öff ihr ein ſchauriges Bild: der offene Sargbrannte * — crN 7 dianalen., 1. Aprik⸗ bequeme Reiſe im ſtellungs⸗Zyklus gelangt maleriſchen rz wald zur An Coloſſeumtheater. Joſſe iſt„Das Volk wie Wein! S den 2. April, u ͤ 4 in neuer Ausf ſattuns 9 .—9. April: J Dienstag,.: Geſchloſſen. nde auf der Galerie des Benefiz für Frl. G ü rtler weint und lacht.“ Freitag Galerie des Hof⸗ Theater⸗ * Unterſuchung der Verhältniſſe 95955 Berätun werden bei— 5 haltbaren Zuſtände auf igen geführt über ich 9 aufgefunden, 17 Hände no 15 9 ein ganz neuer Revolver. ˖ Achens 9 enent gebracht, Bloeins biudgets lebhafte ſich in den Händen eines in Mannheim. ie][der Galerie des hieſigen Hofthe daterel zuch in 5 Vereinten haben letztwillis den Wunſch geäußert, i idel⸗]Debatten über den ſtädtiſchen Etat wio dieſe Veſch ſammen begraben zu werden vorgebracht. Um nun den Klagen ahe Kranzniederlegung. Der 20„Klub ließ heute morgen 55 Theaterkommiſſion und der Stah 13 ̃ derle 5 einen e egen. 1150 haltenen Sitzung beſchloſſen, die 8 Zum Streik bei Benz. In der letzten Verſammlung de 2 inem 8 8 S nö. J E tzter ſam 9 5fthe an Ort und Stelle zu 15 n ich 686 e 5 9. April:„Hinko der Fre 9(4 und 8 Uhr). r Andraug der Calerie⸗*Mutmaßiliches Wetter am S den 2. unden wurde r mit 308, ſondern mit 408 gegen 3 Stimmen Tage, an welchem vorausſichtlich„ aus der Theatervorſtellung barometriſche Minimum iſt mit 750 ſen, im Ausſtand zu verharren. Das Automaten⸗Reſtaurant in der Breiten Straße iſt um beſucher zu erwarten iſt, von der Geac, 0 Nordſkandt 0 5 5 2 e. eingerichteten e bel beizuwohnen. Der ſehr dankbar pie rüßende 18 abgezogen. ber or den 1 5 11 be N 3 te Vormitt rgefüh 5 in geſchmackvol Sgegangen, der dieſe riſchen und des d nandie, ſowie der ttel⸗ heute Vormittag vorgeführt wurde. In einem geſch Herrn Stadtverordnetenvorſteher ergd a ausgegang 5 e ee in den letzten Jahren von un Unt der g nien, Südfrankreich, Gelegenheit benützen möchte, ſtatt dl⸗ 5 hwei gakenge ſel liegt ein Zuſam⸗ (itteten Kaſten iſt eine kleine„Dynamo⸗ Maſchine untergebracht, Fels einer außen angebrachten Kurbel in Bewegung geſetzt ganz Italien, d beig und der 4. 1 nach unten“ zu ſchauen. kann. Die Maſchine liefert, wenn die entſprechende Touren⸗„unten nach oben“ wieder einmal bebe nac menhängender 0 von 765 Mm. und d Bei vorherr⸗ kreicht iſt, einen Gleichſtrom von 120 Volt, der durch eine Als der geeignetſte Tag zur Ausfile g des Beſchluſſes wurde vom ſchend ſüdweſtlichen bis ſüdlichen Win zt milder Tem⸗ VWem Apparat befindlich Accumulatoren⸗Batterie von 800 Stadtrat 11115 der Theaterkommiſt eder morgige Sonntag aus⸗ peratur iſt für Sonntag und Montag bewölktes, ifgenommen wird. Da zum Laden von Accumulatoren nur 95„bHöochrung der„Undine“ erfolgen[aber in der Hauptſache trockenes und ſchl a aufheiterndes bm von gleichmäßiger Beſchaffenheit brauchbar iſt, ſo tritt erſehen, an welchem abends eine Wa Wetter in Ausſicht zu nehmen. ſoll, wenigſtens ſteht dieſe Oper vot 17 5—— 0 1715 15 adtrat werden ſich der Ver⸗ von der Theaterkommiſſion und de kart eeerden ſieh 5 abredung gemäß morgen vor dem 25 5 e Herren kehen der Kurbel die Dhnamomaſchine erſt dann in Wirkſam⸗ 85 7 11 igang zur Galerie aufſtellen Gerichtsze Al und ſich unauffällig unter das Pul Die enn eine beſtimmte Geſchwindigkeit 86 iſt, was an dem ichten einer roten Glühlampe links neben der Kurbel zu er⸗ iſt. Bei der hundertſten effektiven Drehung erfolgt ein Schlag miſchen, um ſich auf dieſe M Frankenthal, 31. März. ne oben angebrachte Glocke und gleichzeitig fällt in ein kleines uſſen. Galeriekaſſe bezw. Hehlerei hatten ſich vor der hieſte kammer heute krechts von der Kurbel(ähnlich wie bei den Aillet⸗Automaten) Weiſe auf die Galerie ſchieben zu bpeeie 10 zu verantworten: der 30 Jahre alte Te. Stöbner, des em Innern eine Marke, die nach Umfang und Gewicht genau ſollen die Stadtratsmitglieder, die 5 51 Jahre alte Tagner Ferdi mand 30 bl, der 28 Jahre alte Kohlen⸗ eee e 2 80 1„Theaterkommiſſior Frei⸗ ück entſpricht und zur von 95 nu ß⸗ bekannt ſind, wie die Mitglieder„ die Fre Käge Rudolf Schuſter, der 31 Jahre alte Tagner Johannes aus den Speiſe⸗ und Getränke⸗Auto⸗ fahrtkart die elektriſche Stze⸗ egitimation vor⸗[Hafner e und der Müller Peter Kolb, ſämtlich von Ludwigshafen. 5 9en fahrtkarten für die elektriſch eee, nützt werden kann. Der Inhaber kommt dadurch auf ſeine weifen. Wie wir hören, haben ſiche Während die zuerſt genannten vier Angeklagten beſchuldigt werden, ung, daß die Elettrisikät zur Speiſung einer 5„„„ 10 ſeit dem Frühjahr 1903 aus Ludwigshafener Lagerhäuſern zur in Anzahl Glühlichter des Reſtaurants verwendet wird; nach und Stadtratsmitglieder gegenſeit Nachtzeit große Mengen Getreide geſtohlen zu haben, wird dem 101 cherung des dee den Apparat montiert 115 friſchungsmittel mitzubringen, un Mitangeklagten Kolb beigemeſſen, dieſes Getreide von den Dieben Brer 9 7 2 2 355 8 9 5 1 1. en e ſolchen Lampe auf nicht ganz 2 Pfg. machtsanfälle gewappnet zu ſeit gekauft, ſich alſo der Hehlerei ſchuldig gemcht zu haben. Die Dieb⸗ bas daraus zu erklären iſt, daß die Gegenleiſtung für die etenz ſtähle wurden in der Weiſe ausgeführt, daß zwei Diebe in das betr⸗ ne Energie naturaliter erfolgt. Der A t funktionierte] Theaterkommiſſton ſind aber, e 848 3 W Di 9 raliter erfolgt. Der Apparat funktioniert 9 5— 85 Lagerhaus ee ein Dieb Wache ſtand und der vierte Dieb 5 9 2. 2 575 2 70 8 27 + 8 und ſoll heute Nachmittag 3 Uhr dem Betrieb übergeben Denlete un Hühlen einen die gef rucht auflud. Die Diebe, die aus der geſtohlenen ſich entſchloſſen, für die mo. die Frucht eine Einnahme von 1000 M. erzielten, Vorſtellung die Theaterkor iſſionsloge für diejenigen, die und feſtgenommen werden, Da ſelbſtver⸗ ſonſt auf die Galerie zu gehen fgen, 5 ſel onſtiger ſtändlich die Theaterkommiſſions e 1 0 h 8 15 8 25 1 5 5 5 E 9 3e er⸗ Galeriebeſucher aufzunehmen, ſol Nie⸗ Plätze der Di detloſung fi; et heute Samstag nach⸗ 71 „Die Anſchaffungskoſten betragen in eleganter Ausſtattung 0, was in Anbetracht der Vorteile, die der Apparat bietet, wunten erſt im November 1904 ern Mitangeklagte Kolb will nicht gewi 55 haben, daß das an ihe den, Die 1 0 1 1 hr auf dem Theater⸗ ag zwiſch und h verſchlungen“. ü˖ ins Rathaus Selt Jahren 91 5 Zeit welche am Uhr Uhr kommt.— Repertoir vom weint und lacht. des Gerichts“; Volk wie es Sonntag, Eine aus der guten eſtament un d diesjährigen werden wieder n Grund zu gehen, haben in einer gemeinſam ab⸗ vie es 1˖.:„Am T Donnerstag,.: 8 „Am Tage des Gerichts. April. Das nach Mittel⸗ und 5 im Repertoir., zandendiebſtahls Vor der Hahn als Herren Theaterkommiſſions⸗ verſprochen, genügende Er⸗ ür etwa vorkommende Die Mitglieder der 8 ihres ſozialpolitiſchen itt weiter gegangen und haben Ohn⸗ Herren marne bezeichnet werden muß. berlaufte Getreide auf unrechtmäßige Weiſe erlangt war. nidem will er für dasſelbe hohe Preiſe bezahlt haben. Urteil lautet gegen Zoll und Schuſter auf 2 Jahre 6 Monake khaus, fünf⸗ jährigen Verluſt der bürge rlichen Ehrenxrechte und lung unter Polizeiaufſicht, gegen Hafner auf 3 Monate Gefängnis. Gegeet zus dem Reich der Mitte. Ein in China weilender Freund wlattes uns:„In der am Zuſammenfluß von 5 und Weih⸗Ho, gelegenen Stadt erſter Ordnung Put⸗ Sin⸗ iſt ein Stadtmar darin, dem auch die ſchlitztugigſten mn in Zopftragenden wegen ſeiner Weisheit und Findigkeit, ſich mitt en 5 chältniſſe zu Nutzen zu machen und aus jeder Blume Honig e Stadt zu ſaugen, den Kotau nicht verſagen. Der Taotai dinz ſelbſt muß ſich ihm beugen und ſeufzend zugeſtehen, daß über und ſeinen Streichen nicht gewachſen iſt. Dieſer Stadt⸗ in wacht eiferſüchtig darauf, daß im Wee des Taotai Nie⸗ Hut dareinrede, wie man dort ſagt, daß man ihm nicht ins komme. Nun beſteht in na(wie da alles ſeine Rang⸗ hat) auch eine für die Städte und ähnlich wie unſere Kreis⸗ nlung haben dort die Städte jeder Provinz beſtimmte Ver⸗ o zwar, daß die Städte erſter Ordnung„Fu“ genannt, immer Städte 2. Ordnung„Scheu“ und dieſe mehrere Städte 3. ſi„Hieu“ unter ſich haben. Je einem ſolchen Verband ſteht Imandarin oder ein angeſehener Bürger vor zu deſſen Unter⸗ ein und Sekretär gewählt und be⸗ Dem jetzigen Vorſitzenden des Verbandes Hi⸗Nök⸗Tſchin Vorgänger auf die Seele gebunden gehabt, ja bedacht zu 8. 6 ſtets ein Staats⸗, kein Fubeamter die wichlige Stelle des zchs inne habe, um die Unabhängigkeit des 5 keſten; dies Heſchah jedenfalls aus beſonderer Furcht vor dem 5 Li⸗ ee von Pu⸗Sin⸗Fu, dem der ſeelige icht das Waſſer reichen konr er Fu⸗ Zzu⸗ ⸗Rechner war nun an den Mamen der verſetzt den und es mußte ein neuer geſucht werden. Eingedenk der Mah⸗ g ſeines Vorgängers ſetzte ſich Ri⸗Nök⸗Tſchin mit dem Hamen din und ließ ſich eine geeignete Perſönlichkeit vorſchlagen, fiel; Mä ſtopfte ſich ein neues Opiumpfeifchen: und dachte, das Zut ſo. Aber der hinkende Bote kam nach, die Rechnung war inſchlauen Fuchs und Stadtmandarin von Put⸗Sin⸗Fu, den kharen Li⸗Keb⸗Schang geme ſo etwas und Aite ter arwa silent leges) ſeine re en in alle dte enr, alweiter und dritter Güte ausgeſandt und einen ſtädti⸗ Veaten vorgeſchlagen; dem ahnungsloſe en Mi etwas daß don ver⸗ ſen zu ſſen, wie es bei Euch in Guropa die Sitte erfordert, fiel atürg nicht ein, ſo etwas kennt ein Chineſe nicht, ſo etwas Lande, wo man noch über wenn ſie fein g6 ihrtperden, lacht, eine Auftetgkihliche Dummheit geweſen. 85 ieß zu Alem Ue eberfl uß all die Fu⸗Scheu⸗ Heu⸗ Mandarinen mit und Legel 1 ſeinen Kandidaten verpflichten. So mußte die Uzu Gnſten des ſtädtiſchen Kandidaten ausfallen und Yi⸗Nök⸗ i5 wollt Harakiri verüben. Derart ſtanden die bei meiner ziſeß ich laube aber, Mi hat ſich eines beſſern beſonnen, wird aber einſehe, daß mit einem Li⸗Keb⸗Schang rein 1 Bund zu ten iſt. Bei uns hätte er einfach abgedankt und ſich für eine ſolche dlung leiſe bedankt.“ Soweit unſer Freund. Als wir dies in dachteß wir: Na, es iſt erſter April und unſer ſchneidiger Oſt⸗ ie hat us einen Bären au fgebunden? Aber dann beſannen wir Aer Bref iſt ja Wochen alt... Sollte am Ende ſo etwas doch Wumsaſſtert Sonderbar; hm, hm, na ſowas! Konurs. Ueber ögen des Otto Becht⸗ 12516, wurde das Konkursberfahren eröffnet. Zum Kon⸗ 05 elwaler iſt Herr Kaufmann Friedrich Bühler 9 For⸗ ind bis 17. April anzumelden. Prüfungstermin⸗ das Vern Bie Leiche war bereits ſtark von den Flammen mitgenammen. Jon die ene des Brandes ein Rätſel, da ſeit dem niemand das Zimmer betreten hatte, ſo erſtaunte man noch nei als man morgens auf einem in der Nachbarſchaft auf dem Lols ſtehenden Wagen mehrere aus derſelben Wohnung ſtammende fand, darunter auch ein Gebetbuch, das im Sarge Anter dem Kopfe er Leiche gelegen hatte. Die izei ſtellt Ermittlungen dder den Vorgang an. Der weiße Rabe. Der Chef der baltiſchen Flotte und M it rgouverneur von Kronſtadt, Vizeadmiral Birilew hat dem Alin“ zufolge nachſtehenden originellen Tagesbefehl erlaſſen: ar Polizeimeiſter der Stadt hat mir raßpportiert, daß geſtern rend ich den Rayon von„Koſje Boloto“ beſichtigte, der Boots⸗ Smaat der zweiten Eguipage, Fedor Prilutſchny, mich öffentlich ngebührlichen Worten geſchmäht habe.— Ich exlaube dem Zannsmaat Fedor Prilutſchny und allen anderen außerhalk Dienſtes, hinter meinem Rücken mich zu ſchmähen, wo und jel ſie wollen und in beliebigen Ausdrücken. iſter ſchreibe ich aber vor, unter ſolchen Umſtänden kein uſtellen und keine Protokolle aufzunehmen, da der Polizei z1 cht, auf die Handlungsweiſe, nicht auf die Worte von Leuten wie kutſchny acht zu geben.— Eine ſtarke Autorität fürchtet weder hmähreden noch Tadel.“ — Abdolf Wagner über eine Referendatarbeit des Grafen „ AUnter den Glückwünſchen, die Adolf Wagner zum 70. rtstag empfing, befand ſich auch ein Schreiben des Reichs⸗ Darin wird Bezug A das Gutachten, das Verbandes zu ge⸗ Dem Polizei⸗ Schikr platz, ſtatt. Jeder Mann⸗ an dieſer Plätzeverloſung ieilgu⸗ Zetrag bureau, Gingang S heimer Einwohner hat das Re⸗ nehmen und falls er einen Ganm zieh;: zi wren den er ſonſt für eine Galerie⸗Stehplatz au ee 90 jedoch, daß f die bemittelten der ſchaft an dieſer Verloſung nie ebeteiligen 1 5 wiederholt wird, das man 5 den Einhei ellungen mehrfach 1 531 777„Ftellunge 17 indem für dieſe Vorſtellungen oft zu beobachten Gelegenheit h 15 15 5 das Th bei 0 en, die ſehr gut das Theater be Plätze von Leuten gelöſt we z Vor allem erwartet man anderen Vorſtellungen beſuch Bu Huſſe daf 0 dch 5 Bürgerausſchuſſes, daß ſie ſie ch auch von den Mitglieder gerausſ 5 1106 dee ommiſſionsmitglieder drängen. 55 den Sitzen der Theater des Landes tritt mit Schluß des Der älteſte aktive 1 5 N 5 Schaliahtes in den wohlüchnen Ruheſtan d. Es iſt Herr Scb ahres 8 1 9 75 1* 25 5 1 8 0 f undelfingen. Er wurde zu Kippen⸗ Hauptlehrer Georg Zipf„Lebensjahre. Seit 1845— 0 Nwe 11—0 0 5 Zipf im Schuldienſte, dabon 38 bolle— ſta. 5 52 desselſagen Seine Verdienſte Purden 5 7 Neihung der großen goldenen Verdienſt⸗ gon hö„„„ 55 und d edie vom Zähringer Löwenorden ge⸗ 11 15 0 1 1 5 Nenr eiſen Lehrerveteranen noch ein ſchöner bend beſchied 25 f0— Der dienſtälteſte aktive ensa de 4 9 005 5 535% bt auptlehrer Schnarrenberge 1751 ieſer ſteht im 77. Lebensjahre und in Sch 1 0 bei Buc Feer 1* 115 e deute Samstag, 15 April, debütiert im Apollo⸗Theater. N1 ihmte sfamilie Lorch(10 Perſonen Apollotheater die welthez 32885 imit ihrem er krobatif kariſchen Ausſtattungs⸗Dreſſur⸗ Akk. 85 8 1 1 Ache einen vollſtändigen Zirkusakt auf der Bühne 115 1215 410 e eigene prachtvolle dekorative Ausſtattung be 120 iſ 1 fr eine Sehenswürdigkeit, die den Beſuch des 0 Außerdem hat ſich die Direktion angelegen Apollotheaters lohnt.“ ie Pisder ge i a de zuſammenzuſtellen, welches die bisher ge⸗ e Schakten en dürfte. Herr Paul Friedrichs mit 191 ftell fanee Rezi ionen und Impr viſationen auf dem Klavier 5 1d wilen is mit einem bisher in Mannheim noch ganz 1 1 6 nre bekann dachen. Les Serras bringen einen olhm⸗ 5 Granaten, welcher erſt kürzlich in Berlin die piſchen Kraftakt mi 8 55 997 70 igt hat. Die Siſter Maginell⸗Mul⸗ größte Senſation ei f8 et i ee A tuoſen, wie man ſie an Vartské bisher noch lini ſind Muſikal. 15 5 ae e hürfte. Henry Kaiſer, der beſtbekarnte Meiſ 55 1 komiſchen amerikaniſchen Excentrics Gray 2 2E* 2 42— 1——* und die beiden Soubretten Claire Hegel und Anna Werr⸗ ˙⁸ ſpaniſche Tänzerpaar Beau Malaga und oih mit neuen Bildern vervollſtändigen das der Kosmog 1 3* 8 irklich ſenſati⸗ 1* Weltſtadtprogramm. Wir zweifeln nicht, daß Wi 05 8 1 60 ind finantzjellen Opfer der Direktion durch regen die Bemühunge 17 anziellen Opfe Beſuch belohnt +. rama D 3, 13. Die Sehenswürdigkeiten vol *Kaiſerez 12 9en m inen bis heute Moskau nit kaiſerlichen Palaſt(re I) könner 8 9 1 N2 iter As⸗ Samstag abenz 0 Uhr noch beſichtigt werden. Als weiterer Aus zieht, nur den kleinen könnten. im 79. er S r 1— G Di Stöbner, der zuerſt in der Kreisirrenanſtalt Klingenmünſter auf ſeinen Gei ſtand unterſucht werden wird, ſoll ſpäter verhandelt werden. wird von der auf Hehlerei lautenden Ankklage frei⸗ geſprochen, gegen ihn ein Schuldbeweis nicht erbracht werden kann. 'Frankfurt a.., 31. März. Heute hatten ſich vor dem hieſigen Schwur gericht die beiden Falſchmünzer Graveur Hecker und Mechaniker Himer zu verantworten, die in Sachſenhauſen eint Falſchmünzerwerkſtätte etabliert hatten. Sie befaßten ſich ausſchließ⸗ lich mit Herſtellung von 2 Markſtücken, die das Bildnis des Königs Otto von Bayern und die Jahres ahl 1903 trugen. Dis Urtei lautete gegen jeden der beiden Angeklagten auf 2 Jahre Gefängnis, * Berlin, 31. März. Unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit verhandelte das Landgericht heute gegen den Redakteur der „Täglichen Rundſchau“ Dr. Manz und Leutnant z. See a. D. „ von Falkenſtein wegen Verrats mili⸗ täriſcher Geheimniſſe. Es handelte 5 um einen von dem letzteren verfaßten Artikel„Seeminen und Torpedos“, den Manz veröffentlichte. r Gexichtshof ſprach Mang und verurteilte Falkenſtein zu 6 Monaten Feſtungshaft Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannſſeim, „Der fliegende Holländer“. 2. Gaſtſpiel der Frau Fleiſcher⸗ Der Gdel. Unſer Theaterbetrieb ſteht, wenigſtens ſoweit es ſich um Opern⸗ aufführungen handelt, gegenwärtig im Zeichen der ee Dies kat ſeine zwei Seiten. Erfreulich iſt es gewiß, wenn dem hieſigen Seaerpultlun Gelegenheit gegeben wird, ſtilreine und geſanglich hervorragende Leiſtungen wie der der Frau Fleiſcher⸗Gdel kennen zu lernen und einen Sänger, der wie Gert SpPemann ſtimmlich ſt ſtets aus dem Vollen ſchöpfen kann, zu hören; bedauerlich bleibt aber, daß unſere Theaterleitung infolge anhaltender Indis⸗ poſitionen unſerer einheimiſchen Künſtler fortwährend fremde Hilfe in Anſpruch zu nehmen genötigt iſt. Die geſtrige Aufführung geſtaltete ſich zu einem ſeltenen Kunſtgenuſſe. Frau Fleiſcher⸗Edel beſtätigte den guten Ein⸗ druck, den wir von ihrem Auftreten im fünften Akademiekonzerte und ihrer Verkörperung der„Eliſabeth“ in Rich. Wagners„Tannhäuſer“ erhielten, vollkommen. Ja, wir geſtehen offen, daß, falls jemand die Frage an uns richtete, was uns beſſer gefallen habe, ob die poeſievolle Darſtellung der„Eliſabeth“ oder die kernig naibe Geſtal⸗ tung der Senta, uns die Beantwortung ſchwer würde. Das vor⸗ züglich geſchulte, ſchöne Organ des Gaſtes wirkte auch geſtern in ſeiner ſilbernen Klärheit, mit der vonkommenen Ausgeglichenheit ſeiner Regiſter, dem beſtrickenden Klangreiz ſeines Piano, der Focſle und Kraft ſeines Forte, die ſich bis in die höchſten Lagen erſtreck geradegu fascinierend. 5 Die Bildung des mezea voce iſt entzücken Bei aller Kraftentfaltung bleibt ihr Ton doch ſtets in den Grenzen des edlen Wohlklangs. So geſtaltete ſich die Wiedergabe der Ballad⸗ 8. Juli 1875 f er die e ee aſtatiſtiſche Probearbeit des Kandidaten 5 Liplomatiſchen Examens Referend idars von Bülow ab⸗ gegeben hat. te vorgelegte Arbeit handelt über die italieniſchen Finanzen. Jenner bezeichnete ſie von vornherein als„in beſon⸗ Hereit ja geingen en materieller, wie in for Hinſicht.“ Dem Verfaſſer ſei das Thema weder zu ſchwierig nahu mühſam geweſen, d das umfckſſende geſchichtliche und ſtatiſtiſche! texial ſei von ihm in erſchöpfender Weiſe geſammelt, geſichtet un ehr Herſichtlich dargeſtellt worden. Trotz tiefen Ein⸗ gehens in 8 Detail habe ſich der Verfaſſer nirgends darin ver⸗ ſonen er beherrſche es vollkommen und hehe muſterhaft daraug he⸗ r, was für die Hauptaufgabe, die Unterſuchung des Deftzits, weſentlicher Bedeutung ſei. Die Dispoſition der Arbeit ſei ganz g gingen, der gut ausgewählte ſtatiſtiſche Stoff ſei geſchmack⸗ 51 in d lrbeit berwebt, Stil und de ee verdienten alles n die teratur ſei gut benutzt. In ſachlicher Hinſicht übe der Verfaſſer e charfe a 5 lichen wr richtige Kri Hie und da„ die fiskaliſche Tendenglere allem für die Beſeitigung s Defizits zu ſargen, bor der Ve⸗ tung der volkswirtſchaftlichen irtunden der einzelnen 15 n ein wenig zu ſtark herbor. ei den ſtatiſtiſchen Ver⸗ er italieniſchen Verhältniſſe ik denen anderer Staaten der Verfaſſer mitunter, daß die Vergleichbarkeit und die ſeäcen der von ihm benutzten Daten immer genügend „Doch können dieſe kleinen Ausſtellungen dem Wert efflichen Arbeit keinen gen erhehlichen Abhruch ung der Leiſtungen des Verfe ſer ſei allerdings * 93 1 0 bokt 5 r durchaus beſonnene und in allem weſent⸗ die vom Verfaſſer natürlich benutzt ſeien. Doch zeigt der Verfaſſ⸗ überall ſelbſtändige Studien und ein darauf geſtütztes Urtei Außerdem iſt ihm der Aufenthalt in Rom wohl beſonders zuſtatle gekommen. Ex hat aber auch in verhältnismäßig kurzer Zeit das reiche und für den Fremden ſchwierige Material bewältigt und es muſterhaft verarbeitet. Auf Grund dieſer ungewöhnlich tüchtigen⸗ Arbeit kann der Kandidat mit beſter Zuverſicht zum mündlichen Examen in den ſtaatswiſſenſchaftlich⸗ſtatiſtiſchen Fächern zugelaſſen werden.“— Dem günſtigen Urteile Wagners iſt Gneiſt vollkommen beigetreten, u. auch Dr. Buſch hat ſich mit ihm einverſtanden erklärt — Andreas Hofers Gewehr. Ueber die Schickfale, die das Gewehr Andreas Hofers erlebt hat, macht die„Bozener Zeitung“ folgende Andreas Hofers Gewehr befindet ſich Beſitze des Herrn Dr. Hermann Schorkopf in Hanerau bei Nend burg, der es vbon ſeinem Vater geerbt hat. Dieſer,§ Schorkopf, war Mitkämpfer im ſchleswig⸗holſteiniſchen Freiheits⸗ ktriege 1848 bis 1850. Er machte den Feldzug als Freiwilliger Schützenkorps mit. Begeiſtert von den Heldentaten dieſes Korh ſandten die Tiroler Schützen das Gewehr Andreas Hofers„de beſten Schützen der ſchleswig⸗holſteiniſchen Armee“ und als ſolcher wurde von ſeinen Vorgeſetzten und Kameraden der Schütze Adolf Schorkopf bezeichnet. Von ſeiner Treffſicherheit wiſſen alte Leute 130 manches Stück zu erzählen. So war er aet Beiſpiel einſt zum Schützenfeſte in Rendsburg eingetroffen.„Der Hahn auf dem Schützenhauſe hat ja kein Auge,“ ſagte er im Scherze und wies auf die Wetkerfahne. Gleichzeitig legte er das Gewehr des Andreg Hofer an, der Schuß krachte, die Kugel ging durch den kleinen 78 Und ſeit iener Zeit hat der Wetterbahn ein 4. Seite Geral⸗Anzeiger. zu einer geſanglichen Glanzleiſtung. Was aber der Sängerin be⸗ ſonders hoch anzurechnen iſt: der Geſang wird ihr nie Selbſtzweck, ſondern ſteht ſtets im Dienſte der dramatiſchen Darſtellung. Sehr ſtilgemäß im Sinne unſeres Bayreuther Meiſters war vor allem die glücklich geſtaltete Hervorkehrung des träumend Viſtonären, des „nordiſchen Mädchens“. In den beiden Duetten mit„Erik“ und dem„Holländer“ war neben der geſanglichen Leiſtung vor allem die pfychologiſche Vertiefung ihrer Darſtellung anzuerkennen. Ein Gusdrucksvolles Minenſpiel ließ wie alle ihre Bewegungen erkennen, mit welch eminentem Fleiß und welcher Intelligenz Frau Fleiſcher⸗ Edel ſich bis in die kleinſten Details ihrer Rolle vertieft hat. Uns ſchien die Verkörperung, die dabei eine erquickende Einfachheit und Natürlichkeit auszeichnete, von jenem Geiſte beſeelt, der bei jeder ſtilvollen Darſtellung aus dem Kunſtwerk in den Künſtler übergehen Und aus dieſem heraus dem Zuhörer erſtrahlen ſoll. Auch der zweite Gaft des Abends, Herr Spemann, vom Hof⸗ kiheater in Darmſtadt, der ſich durch ſeinen„Tannhäuſer“ am letzten Dienstag raſch die Sympathien des hieſigen Theaterpublikums er⸗ warb und auch geſtern ohne jegliche Probe hier einſprang, verdient für die anerkennenswerte Löſung ſeiner Aufgabe rückhaltloſe Aner⸗ kennung. Er verſtand den ſtürmiſchen, heftigen Erik vortrefflich zu charakteriſieren und vermied in der Wiedergabe der Cavatine die Klippe einer zu ſüßlichen Darſtellung auf das glücklichſte. Neben den fremden Gäſten hielten ſich unſere einheimiſchen Künſtler ſehr brab. Herr Buckſath gab eine ungemein lebens⸗ wahre Geſtaltung der Titelrolle, deren Wirkung als außerordentlich günſtig bezeichnet werden kann und die bemerkbare Indispoſition vergeſſen ließ, die den Künſtler an der Entfaltung ſeines machtvollen Organs, das ihn neben ſeiner ſtattlichen Erſcheinung zum„Hol⸗ länder“ geradezu prädeſtiniert, etwas behinderte. Für die große Arie und im Duett mit Senta fand er ſtarke dramatiſche Akzente, Und ſtets brachte auch er ſeine prächtigen Mittel dem Kunſtwerk zum Opfer. Die Stimme des Herrn Marx, der ſich erfreulicher⸗ weiſe von ſeiner Erkrankung völlig erholt hat, klang geſtern friſch und kräftig, und ſeine Darſtellung zeigte die früher gewürdigten Vorzüge. Als Steuermann bewährte ſich Herr Sieder, und Frl. Koflevr erfreute durch eine treffliche Verkörperung der Mary. Das Orcheſter ſtand unter Herrn Hofkapellmeiſter Kähler's tempera⸗ mentvoller Leitung völlig auf der Höhe ſeiner Aufgabe. Auch die Chöre konnten befriedigen, und die Inſzenierung war durch Herrn Gebrath beſtens beſorgt. So geſtaltete ſich die geſtrige Auffüh⸗ rung zu einer ſehr würdigen, und die Kritik befand ſich in der er⸗ freulichen Lage, ſich dem Jubel anzuſchließen, der den Darſtellern ſeitens des, leider nur ſehr ſpärlich erſchienenen Publikums jubelnd getzollt wurde. Einer ſolchen Vorſtellung hätten wir ein vollbeſetztes Haus gewünſcht. ek. Gr. Hof⸗ und Nationaltheater. Die Aufführung des Luſt⸗ ſpiels„Der Familientag“ Sonntag, den 2. April, nach⸗ mittags, wird zu ermäßigten Eintrittspreiſen ſtattfinden. Populäres Konzert im Roſengarten. Man ſchreibt uns: Frau Agathe Lochert iſt bedauerlicherweiſe infolge plötzlicher Er⸗ krankung außerſtande, bei dem Konzert mitzuwirken. An ihrer Stelle hat ſich die Altiſtin unſeres Hoftheaters, Fräulein Berty Kofler, zur Mitwirkung bereit erklärt. Während der erſten Abteilung, in der die Vorträge der Geſangs⸗Soliſten zu Gehör ge⸗ bracht werden, bittet man mit Rückſicht auf die Künſtler das Rauchen unterlaſſen zu wollen, wie auch der Wirtſchaftsbetrieb erſt nach Schluß der erſten Abteilung beginnen wird, Die Bewirtung Heſorgt erſtmals der neue Mieter der Roſengartenwirtſchaft, Reſtaurateur F. Melchior. Gr. Hoftheater Karlsruhe.(Spielplan.) a) in Karls⸗ ruhe: Sonntag,.:„Undine.“— Dienstag,.: Zweites und letztes „Gaſtſpiel des Kammerſängers Ernſt Kraus:„Die Meiſterſinger von Nürnberg.“— Donnerstag, 6,:„Tell“(Oper).— Freitag,.: um erſtenmal:„Traumulus“.— Sonntag, 9. Zum erſtenmal: Das Mädchen von Navarra,(Oper); zum erſtenmal:„Der Gaukler unſerer lieben Frau“ Mirafel).— Montag, 10.:„Robert und Bertram.“— b) im Theater in Baden: Mittwoch,.:„Im weißen Rößl.“ Adolph Menzel und ſein Vaterunſer. Im Jahre 1837 erſchien Menzels Lithographie„Vater Unſer, Oraison dominicale“, eine der⸗ figurenreichſten und inhaltvollſten Kompoſitionen des Meiſters, über Die außer einer poetiſchen Paxaphraſe von A. Schill bisher Be⸗ ſchreibungen und Erklärungen von Max Jordan, H. Knackfuß und A. Dorgerloh zu verzeichnen ſind. Nun geſellt ſich den Erklärern Menzel ſelbſt hinzu und zwar durch ein bisher unveröffentlichtes Schreiben aus dem Jahre 1838, das er„Auseinanderſetzung meiner Intentionen in der bewußten Zeichnung“ betitelt und das die Grundlage zu einer Studie bildet, die Dr. Julius Kureih im Verlage von R. Wagner, Berlin, herausgibt. Das Schreiben iſt an den Hofrat Dr. Wilhelm Dorow gerichtet, der offenbar die Abſicht gehabt hat, über das Blatt einen Eſſay zu veröffentlichen und Men⸗ gel um einige Erläuterung erſuchte. Dieſe wird ihm von dem da⸗ mals Einundzwanzigjährigen zuteil— in ſo ernſter, ſeſt geſchloſ⸗ ſener Form, mit ſolcher Fülle der Gedanken, daß man wieder, wie bor ſedem Menzelwerk und faſt vor jedem Menzelwerk, von Bewun⸗ Derung erfüllt wird. Es iſt hier nicht der Ort, auf den Inhalt des Briefes ausführlich einzugehen; auch würde das Schreiben ohne die Bergleichung mit dem Kunſtblatt in vielem unperſtändlich bleiben. Aber dieſer kurze Hinweis auf die gut ausgeſtattete Studie, der eine Nachbildung der Lithographie beigegeben iſt, wird den Kunſt⸗ reunden willkommen ſein. Ueber die Ausgrabung eines großen Tempels in Aegypten wird us Kairo berichtet: Prof. Flinders Petrie hat den alten Tempel n Serabit El Khadem ausgegraben, der ſüdlich von Suez liegt von dort in fünf Tagen zu erreichen iſt, wenn man die Reiſe dem Kamel zurücklegt. Der Tempel iſt ſemitiſchen Ur⸗ ann und unterſcheidet ſich von jedem anderen äghptiſchen Tem⸗ Iden man bisher kennt. Er beſitzt zwei Höfe für Waſchungen eine lange Reihe unterirdiſcher Kammern, die nacheinander den Königen der 18. bis 20. Dynaſtie hinzugefügt wurden. Suerdem förderte Flinders Petrie viele, bisher unbekannte Hiero⸗ Hbiheninſchriften zu Tage, die ſich auf Bergwerksexßeditionen in egypten beziehen, und eine ſehr ſchöne Büſte der Königin Thy. Dieſe letztere Entdeckung ſſt beſonders intereſſant, da kürzlich, wie eee des Grab dieſer Königin in Luxor am Nil geöffnet wor⸗ Ven iſt. 5 Deuelte Hacrichten ung Celegramme. Jrivat-⸗Telegramme des„General-Hnzeigers“ N Berlin, 31. März. Nach einer neuen Meldung ſollen die erferien des deutſchen Reichstags am 8. April be⸗ den. Nach der„Deutſchen Tageszeitung“ wird Legationsrar r. Schnee, der zur Zeit in der Kolonial⸗Abteilung des Auswär⸗ Aigen Amtes tätig iſt, demnächſt den Gouverneur von Samoa Dr. Soms erſetzen und zu dieſem Zweck die Ausreiſe nach Samoa an⸗ treten.— Der„Reichsanzeiger“ gibt bekannt: Zwiſchen dem feichstelegraphennetz und den mit Junkentelegraphie⸗ ſtationen ausgerüſteten Seeſchiffen werden Telegramme durch Bermittlung der mit Einrichtungen für Funkentelegraphie ver⸗ ſehenen öffentlichen Küſtenſtationen ausgewechſelt. Derſelbe ver⸗ öffentlicht ſodann die für die Auswechslung geltenden Beſtimmungen, bobei er nachfolgende Küſtenſtationen mit unbeſchränktem öffent⸗ lichen Verkehr anführt: Rixhoeft, Arcona, Marienleuchte, Buelk, Helgoland, Cuxhaven, Borkum Leuchtturm und Borkumriff Feuer⸗ thiff. Die Stationen haben ununterbrochen Tages⸗ und Nachtdienſt. . 5 Kiel, 31. März. Wegen fahrläſſiger Verſchuldung trandung des Linienſchiffes WIrtb“ am 6. Februar Luccia vor Anker gehen. 17 Mannheim, 1. April das 1f den Kommandanten Korvetten⸗ apitän Seiferling 5 Tagen und den wachhabenden 1 5 Oberleutnant Foſt mann zu 7 Tagen Kammer⸗ arreſt. Wien, 31 März. 2 Gräft Gakten Oeſterreich, und beg rafin Landat ai e den Aufenthalt zu nehmen. ſich nach England, um dort dauern⸗ 4 Wien, 1. April. Deſeriegsminiſter Pittreis traf geſtern 5 11 70 die Aumung bes Minferpräſtdenken 115 18 Aee eile die Verſtändiaung einzuholen. Be 31. März. 7ch den Meldungen der Blätter über die Kabinettsbildung tritt(der die Kombination des Grafen Andraſſy in den Vordtrund. Andraſſy wäre angeblich entſchloſſen, die Regierung übernehmen, falls der Kriegs⸗ miniſter auf die Erhöhung z Rekrutenkontingents und auf den Kredit für Artilleriezwecperzichtet, hingegen würden auch die nationalen Forderungen z ungariſchen Kommandos und der e rtagt werden. Dndon, 6l, März;. 17 8 ie ſchleent en aeee 1 „ 5589. 1 Mi— Die Mittelmeetiſe des Kaiſers. 7 5 1 8 8 M3.— Gib 5 ta 55 31. Mä⸗ Die„Hamburg“ mit dem be atſchen Kaiſer an Bord, um 5 Uhr 15 Min. in Sicht ge⸗ kommen, und ſteuert auf die Bu zu %, Gübraltar, 34, Märg der Dampfer„Hamburg“ in Begleitung des„Jriedrich Ker⸗ ging um 6 Uhr vor Anker. Als die„Hamburg“ in den Hafenſ hißte 515 Flotte die deutſche 1 8 4 2 8 157 5 15 5 Flagge und feuerte den Jünſteſe Bald darauf gab auch die Landbatterie Salut ab. Der„Frielch Karl“ erwiderte den Salut Der Gouverneur begab ſich ſ lich an Bord der„Hamburg“, um den Kaiſer zu begrüßen. + * 2 AMprik 7 5 5 London, 1. April. Na einem Telegramm aus Gib⸗ raktar ging der deutſche Kaler um 77½ Uhr an Land. Das Diner nahm der Kaiſer beim Gonzneur—9908 „ Mahon, 31. März. Deeur em. eingetroffen um bei der Ankunftk V 7 Hdeutſchen Kaiſers die militä⸗ riſchen Ehren zu erweiſen. 11 5 Neapel, 31. März Dhf!; „ Hamburg mit dem deutſchen Kaiſer an Bord wird Agein 95 75 Anker gehen Per.. 17 17 Kaiſer wird ſich am 15. Ap zuf der Hohenzollern“ einſchiffen. Die Zuſammenkunft lef König Viklor i findet am 6. April ſtatt. Das ita der„ iſche Geſchwader wird in St 7 8 in, 31. Mär, Die 2 Berlin, 1. März. Die Lrdd. Allg. Ztg.“ meldet: Der Kafſer empfing in Liſſabo ̃; 90 deukſchen Glasarbeiter chuß eine„erbukation der 755 Amora; dieſe hatten, ob⸗ wohl der deutſchen ſozialiſtiſchen Per e 85 e, angehörig, bei der Nachricht von dem bevorſtehenden Kaſſerbeſuchg chloſſen, eine Deputation zu entſenden und dem Kaiſer einen ſttz 1 1 Sld geſchenk zu überreichen. eee Als jn deß 2 ſchluß gefaßt hatte, bon einem der Abtrfammlung, reee wurde, da Babel mit ſolchem Geſtel ee eee e würde, wurde dem Sprecher bon ee 1 5 80 55 15 1 und die Parteileitung in Bedf n 1 1 anz; ſie ſeien freie Männer und wenn ban 15 1 1 5 55 land käme, wollten auch ſie, wie alle aſen deu. e 0 175 5 huldigen. Nach telegraphiſchem Berichest öie bam z 55 8 mittelte Audienz dann ſtattgefunden. Ter 55 e der Arbeiter ſehr freundlich entgegen, ſelreiſer 18 ihre Arbeit und ſpendete den Arbeiſezeſten 17 05 geſchenk. ben ein größeres Geld⸗ Die Gärung in d „Petersburg,1. März. 42 wird mitgeteilt: Die Nachricht von der Entdeckuneines Komplot⸗ tes gegen den Großfürſten W̃ e Tre⸗ bow und gegen Bulygin iſt abſſut 9 0 In Wirklichkett ſind in der lezten Zeit mehe Pezſonen r dem Verdachte ſtehen, Revolutionäre Aznarciſten der Tat zu ſein, verhaftet worden. e 5 * Petersburg, 31. März.(Paee.9 51715 einer Mitteilung des Kanzlers des Genbs 0 poſw entbehrt die auswärts verbreitechhelun 552 geſtern gegen Trepow ein Attentat Nibt N 859 Be⸗ gründung. Offenbar iſt die falſche Melech auf 00 Vorfall von geſtern abend zurückzuführen, wo Panidum in Dienſtmannstracht an der Ecke der großentnorskafa Ab der Poſtgaſſe Revolverſchüſſe auf einen Gehe i ſſten 7 10 * Lond Y N, 31¹. Märg. Reuter veß 1925 fol ende geblich aus„guter Quelle“ ſtammende N icht Die Eni⸗ ſchließung der ruſſiſchen Regierung bezügl. des Gebrauches der polniſchen Sprache keinerlei. eſtändniſſe zu machen, iſt völlig auf den Einfluß wukſchlan 75 zurückzuführen. Als die„Nowoje Wremja“ 22. März er⸗ llärte daß die Mehrheit des Miniſterkomtteed gewiſſen Zu⸗ geſtändniſſen geneigt ſei, wurde eine Anzahl Siſchen wiſchen Berlin und Petersburg ausgetauſcht Die deutſche Regierung proteſtierte in jeder nur möglichen Aſe egen der⸗ artige Maßnahmen, weil ſie zweifellos die Wirh befürch⸗ tete, die derartige Zugeſtändniſſe auf die Schull an den öſt⸗ lichen Teilen Preußens gehabt haben würden. Gis bemerkt „Wolffs Telegr.⸗Bureau“: Nach Erkundigungen z amtlicher Stelle können wir mitteilen, daß an der vorſtehen des„Reuterſchen Vureaus“ kein wahres Wo * Sewaſtopol, 81. März. Das hieſige tuſſiſchen Dampfſchiffahrtsgeſellſchaft wurde von Arbeitern in Brand geſteckt. Es iſt erheblich entſtanden. * Helſingfors, 31. März. Im Senate rde heute ein Manifeſt verleſen, nach dem die Ausſchreibung. Vehr⸗ pflichtigen eingeſtellt wird. Nach einer kaiſerlichen ordnung ſoll die finniſche Landeskaſſe jährlich 10 Miltend ö an die Reichskaſſe zu Kriegszwecken zahlen. 5 * Der Krieg. 8 Vom Kriegsſchauplatz. 5 * Pete rsburg, 31. März. General Linnig telegraphiert unter dem 30. März: Die Lage iſt unv Adert. Der Feind entfaltet Tätigkeit öſtlich von der Eiſenbahnk Friedensausſichten? (Petersburg, 31. März. Zu der heutigen M der Londoner„Times“, Rußland und Japan hättee ſident Rooſevelt zum Vermittler gewählt, die Ve 99 5 lungen ſeien bereits im Gange und man könne bald dieein⸗ ſtellung der Feindſeligkeiten erwarten, bemerkt die„Posb Tel.⸗Ag.“:„Hier iſt nichts darüber bekannt.“ Auch von ſtändiger amerikaniſcher Seite wird die Nachricht demen et ***—5 * Paris, 31. März. Der Agence Havas zufolge iſſze Nachricht eines enaliſchen Blattes, der japaniſche Geſandien ntlaſſenen Schaden am Paris Doktor Motono habe in der letzten Zeit mit 2 caſſé beſondere Beſprechungen in deſſen Privatwoh gehabt, unzutreffend. Briefkaſten. (Alle Anfragen, jedoch nur von Abonnenten unſeres Blattes, m ſchriftlich eingereicht werden; mündliche oder t phoniſche Auskunft wird nicht erteilt.) Abonnent A. B. Der Mieter iſt verpflichtet, am 1. April tags 12 Uhr die Wohnung geräumt zu haben. Abonnent J. W. T. 1. Laut Artikel 171 des Einführi eſetzes zum..B. ſind für Ihren Mietvertrag die Beſtimms es..B. maßgebend. 2. Nach dieſen hat der Vermieter di⸗ vendigen Reparaturen zu tragen. Zwei Wettende. 1. Ja. 2. Gefängnis bis zu 2 Jahre: Geldſtrafe bis 500 M. 3. Wir dürfen Ihnen die Frage nic antworten, um nicht ſelbſt ſtrafbar zu werden. 4. Die Stre folgung verjährt in 5 Jahren, jedoch wird die Verjährune Erlaß eines Steckbriefes unterbrochen. Abonnent H. S. 1. Nein. 2. Ja; Verſicherungsgeſellſe die gegen Diebſtahl verſichern, auch Haftpflichtverſicherungen. Abonnent H. G. Die empfehlenswerteſte Methode zum Se unterricht dürfte die Touſſaint⸗Langenſcheidt'ſche ſein(Unterri briefe Engliſch, Franzöſiſch ete.), durch jede Buchhandlung zu ziehen. Abonnent G. E. Die tägliche Arbeitszeit für Konditorenl linge iſt wohl geſetzlich geregelt, doch erfährt dieſelbe öfters weichungen, wie dies in der Natur des Geſchäftes begründet ferner hat der Lehrling nur alle drei Wochen Anſpruch auf e freien Sonntag.— Sie ſind verpflichtet, die Wohnung durch Mi luſtige einſehen zu laſſen, können aber die Beſichtigung auf ſtimmte Tagesſtunden beſchränken, wovon Sie dem Hauseigent Mitteilung machen müſſen. Meſchäftliches, Der heutigen Auflage unſeres Blaties iſt eine reich illuſt Spezial⸗Preisliſte für Teppiche, Gardinen, Portièren und Decke Firma Geſchw. 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Kaub Koblenz Köln Nuhrort 5 vom Neckar Rannuheim Heilbronn ie Die Dalum⸗ 27. 28. 29. 30. 81. 1. 2,91 2,98 5 2745 2 .05 281 3,98 .08 8,80 3 8,78 40 1,48 15 2,13 2 2,58 2 2,89 8,10 2,52 Zemerkit 5 Abds. 6 1 N. 6 U. Abds. 3 2 Uhr .PE. 13 45 2,75 .92 .68 53 2%%„„„„6„ .43 3,45 52„„„ 0%„%„%„%%%%„„„66 „„„„„„„ 2„„„„ 3,86 4,52 4,68 4,54 1,60 2,08 1,74 1,64 1,90 Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul 5 für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Sa für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: 4 für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Frauz 5 Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdru G. m. b..: Eruſt Müller. 5— —— Gn 8 7 7 90f-Möbelfabrik T. J. Y. Mannheim, 0 8, 3. (Inhaber: L. J. Peter und Emil Krau Werkstätten für Wohnungs-Einriel aller Stilarten, einfachster, wie rxeichster Ausfü! 25 7** 7* 65 für Kinder Rraz 9. Verbiik. Abeseligk⸗Drrlige, Sreefidute HicaaFEH. 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