(Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Amgebung.(Manngeimer Volksblatt.) Unabhängige Tageszeitung. Erſeheint wöchentlich zwölf Mal. E 6, 2. Geleſeuſte und verbreitetſte Zeiluug in Manußeim und Amgebung. E 6, 2. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. — Fuür unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Telegranum⸗Adreſſe: „Jonrnal Mannheim““, Abonnemient: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. mongtlich, durch die Poſt bez. incl. Voſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Plg. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile„ 60„ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Nedaktions rpebiſoen Jiliale(Friedrichsplatzy 3680 5. Drn Nr. 156. iehen und meinen geheimen Kabine ensabzeichen zu behändigen. Wilhelm.“ Der Aufſtand in Deutſch⸗Südweſtafrika. Nach einer Meldung General v. Trothas vom 1. N trieben am 26. März Hottentotten 60 Ochſen der Halbbatte Stuhlmann aus Kransplatz nördlich von Gibeon ab. bei fielen von der Viehwache 2 Reiter und 2 Buren. D der 10. Kompagnie aufgenommene Verfolgung blieb ergebn da Regengüſſe die Spuren verwiſcht hatten. Eine Kompagnie griff am 26. März von Groß⸗Heuſis, etwa 50 meter ſüdweſtlich von Windhuk aus eine unter An dr ea8 Kuiſeb abwärts gezogene Hererobande an. Nach fünfſtünd Gefechte gab der Feind ſeine Stellung auf. Diesſeits ſind fallen, bezw. werden vermißt: 1 Offizier, 2 Reiter und 3 geborene Soldaten. Leicht verwundet iſt 1 Unteroffizier. Vor Feinde fielen etwa 20 Mann. Zur Verfolgung des Gegt und zum Aufſuchen der Vermißten wurde eine ſtarke Patt unter Graf Königsmarck entſandt. Eine halbe Etappe Kompagnie marſchierte nach Windhuk ab, um ihre Verpfleg zu ergänzen. Die nunmehr in Windhuk eingetroffene 4. Etap Kompagnie wird der Patrouille Königsmarck umgehend fol um Andreas weiter zu verfolgen.„„ Euglands Vertrag mit dem Emir von Afghaniſtan Die offizielle Beſtätigung des Abſchluſſes eines Abkom zwiſchen dem engliſchen Delegierten Mr. Dane und dem G von Afghaniſtan hat in der geſamten engliſchen Preſſe größere Befriedigung hervorgerufen, als man bezüglich Miſſion keineswegs ohne ernſtere Sorgen war. Allerdi bleibt abzuwarten, welcher Natur dieſes Abkommen nur wenige Optimiſten unter denen, die überhaupt m Verhältniſſen bekannt ſind, geben ſich der weitgehenden nungen hin, daß dieſes Abkommen Alles enthält, was man liſcherſeits gewünſcht hatte. Indes iſt man ſich darüber e daß der neue Vertrag mit dem Emir, Hand in Hand mi wahrzuneh wie in ͤ 1 Mitt 8 faß 5 955— Die heutige Mittagsausgabe umfaßft tags bei der Beratung des 12 Seiten. 2ͤĩ³˙¹Ü ⁵˙·d⅛ẽ: 7˙˙.%.r Polſtische Kebersſeht. »Mannheim, 3, April 13085. Abgeordneter Wallbrecht Wiederum hat die nationalliberale Partei einen Verluſt erlitten: der Reichstags⸗ und Landtagsabgeordnete Wall⸗ recht iſt plötzlich unerwartet Samſtag früh einem raſtloſen, arbeitsreichen Leben entriſſen worden! Der Verſtorbene wußte ſich durch ſeine unermüdliche Tätigkeit bereits in frühen Jahren einen einflußreichen Wirkungskreis zu ſchaffen; das Verkrauen ſeiner Mitbürger berief ihn auf zahlreiche Ehrenpoſten im Dienſte der Gemeinde ſeines Land⸗ und Provinzialkreiſes und erkor ihn keinem oder doch nur loſem Zuſammenhang. Der in Frage Zum Abgeordneten des preußiſchen Land⸗ und des Reichstages. ſtehende Teil des Nachtragsetats wurde ſofort in zweiter Be⸗ gehörte er erſt ſeit 1903 an. Was er im Abgeordneten⸗ ratung erledigt. hauſe durch ſeine friſche Initiative gewirkt, wird unvergeſſen 5 5 7„„FCC300 bleiben. Wal er och 15 derſengen, die unabläſſig auf die„ ee e Forderung und Durchführung der Kanalvorlage 25 rangen!— Mitten im praktiſchen Leben ſtehend, erkannte er die modernen Forderungen und deren Entwicklung mit ſcharfem Blick; ſo ſtand er ſtets in dem Ruhm der Vorkämpfer für die küchtige Schulung des Handwerkerſtandes und war deshalb ſtets weit davon entfernt, ihm etwa läſtige Feſſeln aufzuerlegen. Seine Durchaus praktiſchen Anregungen zum Schutze der Bauhand⸗ werker, die er im Jahre 1896 in Form eines Geſetzentwurfs an Das Abgeordnetenhaus brachte, ſind, obwohl faſt ſämtliche Mit⸗ lieder des Hauſes dieſem Antrage zuſtimmten, leider von der ſegierung unbeachtet geblieben.— Seine letzte größere Rede am 2. März d. J. im Reichstage beſchäftigte ſich noch eingehend Durch die Beſchwerde, die der polniſche Abgeordnele Kulerski über einen Fall führte, in dem einem polniſchen Veteranen die Beihilfe verſagt worden, konnte der Wert der vorausgegangenen Erklärungen nicht ab⸗ geſchwächt werden. Was der Vextreter der ewig klagenden Partei vorbrachte, ſtand mit dem thema probandum in gar Die famſtägige Beratung des preußiſchen Herrenhauſes über die Kanalvorlage entbehrte jeden aufregenden Momentes. Der am Miniſtertiſch erſchienene Miniſterpräſident war ſich ebenſo wie ſeine neben ihm ſitzenden Kollegen von der Finanz⸗ und der Eiſenbahnverwaltung, des Sieges von vornherein ſicher. Die Kommiſſion des Herrenhauſes beantragte ja Zuſtimmung zu dem Geſetzentwurf in der bom Abgeordnetenhauſe beſchloſſenen Faſſung. Die von ihr beantragte Annahme einer Reihe von Reſolutionen war in keiner Richtung beſchwertich. Nicht minder wichtig wie dieſe Beſchlußfaſſungen der Kommiſſion waren die Erklärungen, in denen mehrere der Mitglieder des Hauſes, die früher als Gegner der Waſſerſtraßenpolitik aufgetreten waren dieſen Fragen. Wallbrecht wies dabei nach, daß die mären Wünſche auf Wiedereinführung des Befähigungs⸗ zachwpeiſes auch hiſtoriſch nicht gerechtfertigt ſeien. Am 21. März J. nahm er im Reichstag nachdrücklich die Intereſſen der d. Stadt Hannover wahr. Für die nationalliberale Partei ſelbſt und ſich unbedingt ablehnend verhalten hatten, ſich heute zu Gunſten des vorliegenden Entwurfes ausſprächen. Nach Schluß der Generalberakung bildete in der Einzelberatung die Frage der Schiffahrtsabgaben und die bom Grafen v. Mirbach ver⸗ japaniſchen Bündniſſe die britiſchen Beſitzungen öſtlich des Su Kanals ſe vpollſtändig gegen jede Gefahr ſchützt, ake haupt menſchenmöglich iſt. Wie erinnerlich, föllte d 1. den alten Vertrag mit dem verſtorbenen Emir, den ſich zu ergeuern, ſich bisher geweigert hatte, wieder ins Lebe darüber hinaus aber 2. Großbritannien das ausſchließliche Rt ſichern, Eiſenbahnen und Telegraphen⸗Linien nach Afghan hinein legen zu dürfen, 3. den Ankauf von Waffen und M tion für die Truppen des Emirs der Kontrölle des Biz von Indien zu unterſtellen und ſchließlich die Reorga der Afghaniſchen Armee durch engliſche Offiziere vorzu Ein Bombenattentat in Lodz. Große Aufregung cief in Lodz ein Bomibenatentat her das Samstag nachmittags gegen den Kommiſſar des zweiten diſtrikts, namens Sgzabolowicz, verübt worden iſt. wicg hat Verwundungen erlitten, die wahrſcheinlich k Wie die leten Meldungen aus Lodz vermuten laſſen Attentat in ähnlicher Weiſe verübt worden, wie jenss get Nolcken in Warſchau Kommiſſär Szabolowicz erhielt um nachmittags die telephoniſche Weiſung, unverweilt ius Polig zu kommen. Er krat ſofort den Weg dahin zu Juß an n tretene Befürwortung einer Einführung elektriſchen Schnell⸗ transports für Güter den Gegenſtand längerer Diskuſſion. In beiden Beziehungen krug Miniſter b. Budde durch ſachgemäße Erklärungen zur Aufklärung bei. Während der§ 19, der die Frage der Schiffohrtsabgaben regelt, angenommen wurde, fand die Reſolution Mirbach wegen Bevorzugung des elektriſchen Schnellgütertransports Ablehnung. Die einzelnen Jeile der Vorlage wurden ſämtlich angenommen.— Die nächſte Sitzung des hohen Hauſes findet im letzten Drittel des nächſten Monats ſtatt, Der Kaiſer richtete an Eiſenbahnminiſter von Budde aus Gibraltar vom 1. April ſolgendes Telegramm: „Nachdem die waſſerwirtſchaftliche Vorlage nunmehr auch die Zuſtimmung des Herrenhauſes gefunden hat, agt es Ihnen inen Dank zuſprechen für die aufopfernde Tätigkeit, wel chüfſen und Unterſtützungen) zu. Damit kann den nöch nicht 8 Waſeslanbes ſo hoch⸗ tiedigten, geſetzlich aber bereits gebilligten Anſprüchen der bedeuiſamen Werke gewidmet haben. In voller Anerkennung Ihrer eteranen Genüge geſchehen. Zu Gunſten dieſes Fortſchritts iſt] treuen! utlich zur Löfung der Aufgabe beige⸗ ch beſonders die nationalliberale Partei i agen hal eden 1 egen Adle entfaltete er durch ſein Organiſationstalent eine umfaffende Tätigteit. Der Zentralvorſtand und die nationalliberalen 8 des Reichstages und Abgeordnetenhauſes ſandten Heileidstelegramme an die Witwe Frau Baurat Wallbrecht in Hannover. Mitglieder der Landtags⸗ und Reichstagsfraktion werden dem Dahingeſchiedenen die letzie Ehre erweiſen und der Beerdigung beiwohnen. Dieſe findet Dienſtag Nachmittag 3 Uhr in Hannover vom Trauerhauſe in der Prinzenſtraße 17 ſtatt. Veterauenbeihilfe. Der Zuſage des Staatsſekretärs des Reichsſchatzamts ent⸗ ſprechend ging dem Reichstag in einem Nachtragsetat auch die Nachforderung von 256000 Mk. zum Etat des Reichs⸗ äinvalidenfonds(als Zuſchüſſe zum Dispoſitionsfonds des Kaiſers zu Gnadenbewilligungen aller Art, Penſtons⸗ n ſchlecht, Teichte, und das, oßwo ſie es mit einem pollgerüttelten 9. „Vie einmalf ſo gar Di Hkraß Die graue Slraße. Roman von Margarete Böhme. (Fortſetzung.) Nachdruck verboten Sie war Offizierstochter, der Vater Oberſt. Ein Bruder war noch de geweſen, der auch die militäriſche Laufbahn einſchlug, ein erzärteltes, verweichlichtes Mutterkind, das ſchon dem Vater reich⸗ ſch Sorge machte. Nach des Oberſten Tod kam der junge Leutnant, der bisher in des Valers Regiment geſtanden hatte, in ein vornehmes Negiment einer norddeutſchen Garniſon, und hier, in der Geſell⸗ ift glänzend ſituierter, leichtlebiger Kameraden, unbeauffichtigt ö Und ohne den bisherigen Rückhalt des Elternhauſes, enttvickelten ſich ne ſchlimmen Veranlagungen zu unſeligen Leidenſchaften. Da die Witldenpenſion der Oberſtin nicht mehr für die Zulage ausreichte, mußte das kleine Privatvermögen angegriffen werden. Es ſchnolz zehr und mehr zuſammen unter den Anforderungen, die der junge Ifisier an dasſelbe ſtellte; als er wenige Jahre ſpäter nach monate⸗ Ugezogenen Duells ſtarb, reichte der Reſt des mütterlichen Vermögens n aus, um eine Ehrenſchuld des Verſtorbenen zu begleichen. Die kutter überlebte den Tod ihres einzigen Sohnes nur wenige Mongte. Dann ſtand Käte ganz allein im Leben, auf ſich ſelber angewieſen. Sie hatte vieles gelernt, aber jetzt, wo es galt, zeigte all ihr Wiſſen nicht hinreichte, um ihr eine beſcheidene ſelbf ig ſteiig zu ermöglichen. tefbruder ihres verſtorbenen Vaters, der Geheime Regierungsrat N⸗ ſterberg in Berlin, ihr ſchon damals ein Aſyl in ſeinem Hauſe aber da die Eltern mit dieſen wenig ſympathiſchen Verwandten lals harmonierten, lehnte ſie es ab und ſuchte ſich ſelber ein Der einzige Weg dazu blieb, eine Stellung anzu⸗ ide Male war ſie kläclich. igem Siechtum an der Riviera an den Folgen eines leichtſinnig Zwar bot der einzige Verwandte, ein leicht— oder ſogar wahrſcheinlich lag die Schuld an daß ich nicht aushielt, ſagte Käte gedrückt. armen höheren Tächter, daß wir nicht einmal das Einzige können, das imſtande wäre, uns an den Klippen und Riffen des unſelbſtän⸗ digen Erwerbslebens vorüber zu lotſen; wir haben nicht gelernt, Ans zu fügen, zu beſcheiden, demütig zu ſein, fremden Leuten, die vielleicht geiſtig und moraliſch unter uns, auf der Stufenleiter ſozialer Wertſchätzung aber über uns ſtehen, widerſpruchslos zu gehorchen. iſt auch eine Kunft, die gelernt, die geübt ſein will. Die guten Vorſätze allein tun es nicht!. Ich kenne eine liebens⸗ würdige ältere Dame, die Zeit ihres Lebens Erzieherin in fremden Häuſern war und noch heute eine ähnliche Stellung bekleidet, und die ſich ganz zufrieden und glücklich dabefj fühlt. Die denkt ſich Das weiter nichts dabei, wenn den Herrſchaftstindern zuerſt ſerviert wird und dann ihr, wenn man ſie, wenn Beſuch da iſt, einfach überſieht und ſie alles in allem als Menſch zweiten Ranges betrachtet. Aber ich konnte es nicht. Nein. Ich bin ſonſt garnicht rechthaberiſch und gewiß nicht hochmütig, aber damals war es, als ob der Teufel in mir ſäße und gegen die Behandlung rebellierte: Als die Dame mich einmal in Gegenwart von Gäſten auszankte, weil der Kſeine, der bei Tiſche neben mir ſaß und den ich beaufſichtigen ſollte, ſeine Suppe verſchüttet hatte, konnte ich nicht an mir halten; ich ant⸗ wortete heftig und hatte in der nächſten Minute meine Kündigung. Auf der zweiten Stelle ging's mir noch übler; was ich da ein paar Monate ausgeſtanden habe, das geht ſchon auf keine Kuhhaut mehr zu ſchreiben. Na und da blieb mir denn ſchlechterdings nichts übrig, als des Onkels wiederholtes Anerbieten doch anzunehmen Käte ſchwieg eine Weile, bevor ſie fortfuhr. Im regierungs⸗ mir allein, „Sehen Sie, das iſt eigentlich die größte Tragik im Leben der verwaiſten, verwöhnten, von Pflichten bezahlte, immer ein bitter gemacht wurde. „Gnädenbrot“ Deshalb wünſchte ſie ſo ſehnſüch gu machen, Geld zu verdienen, um nicht mehr Gng ubrot eſſ brauchen und die unerträglichen Verhältniſſe dieſer Abh 1g abzuſchütteln. „Haben Sie nicht einmal daran gedacht, ſich männiſche Keuntniſſe anzueignen und ſich auf dieſe Wei ſteng gu ſchaffen?“ fragte Hinein. Käle ſchüttelte den Kopf⸗ Buch 77 Lerchen lachte.„Ja, da habe ich Ihnen nun das g Unſere Verlobung ſoll nämlich noch gehe n. Meine Braut kommt am 1. April; ihre Schweſter ſiedeln dann auch hierher über Ich werde nis bverraten. werden. Das war ih Sie mit einander bekannt zu machen.“ Käte von Finſterberg ſchwieg. Lerchen in die plötzlich entſtandene gerichteten Blicken weiter Be gleiter voll Herr in Augen Geuerat⸗Anzeiger. Maunheim, 3. Aprll. em Poliziſten, ihm zu folgen. Als der Kommiſſär durch die Kon⸗ antinowska⸗Straße ging, ſtand ein ärmlich gekleideter Mann, der einen Korb trug, an der Ecke der Zawadzla⸗Straße. Sobald Kom⸗ ſſär Szabolowicz ſich dem Manne näherte, warf der Mann eine Bombe unmittelbar vor Sgabolowiez auf den den. Die Bombe explodierts mit furchtbarer Gewalt. Szabolo⸗ iez erlitt ſchwer⸗ Verletzungen. Seine beiden Beine wurden zer⸗ chmetktert und feine Bruſt wies eine tiefe Wunde auf. Die Aerzte halten es für ausgeſchloſſen, daß er am Leben bleibe. Dex Knall der Exploſion wurde auf eine große Entfernung gehört. Die zerſpringende Bombe bohrte ein Loch in den Boden, das einen halben Meter tief war und vier Meter im Umfang hatte. Alle Fen⸗ rſcheiben an den benachbarten Häuſern wurden gebrochen. Gleich nach der Exploſion ergriff der Poliziſt, der dem Kom⸗ miſſär Sgabolowiec z gefolgt war, den Mann, der die Bombe eworfen hatte, und verſetzte ihm mit ſeinem Säbel zwei Hiebe ber den Kopf. Man glaubt, daß der Mann den ihm bei⸗ gebrachten Wunden erliegen wird. Wer der Mann iſt, konnte noch icht feſtgeſtellt werden; er iſt etwa 40 Jahre alt. In ſeinen Taſchen fand man einen geladenen alten Nevolber und Patronen. Das Attentat gegen Szabolowicz kam, wie man der Wiener„N. Fr. Pr.“ telegraphiert, nicht unerwartet. Die Sozialiſten haßten ihn, weil er während der Unruhen in Lodz im Dezember einen ihrer Genoſſen ſſen hatte. Deutsehes Reſch. oe, Karlsruhe, 2. April,(Von den Landtagswahlen.) Im 17. Wahlbezirk Neuſtadt⸗Villingen kandidiert ſeitens der ſozial⸗ demokratiſchen Partei Abg. Emil Gichorn.— Der„Volksfreund“ ßt ſich berichten, daß für den 46. Bezirk(Durlach⸗Ettlingen) ivatmann Maier von Ettlingen als nationalliberaler Kandidat roklamiert worden ſei; die vorgeſchlagene Kandidatur des Land⸗ rts Ludwig Jock von Aue habe keinen Anklang gefunden. An der ganzen Meldung iſt kein wahres Wort. Es hat bis jetzt nur eine orbefprechung in Langenſteinbach ſtattgefunden, in der die Kandi⸗ datenfrage allerdings zur Erörterung kam. Es wurde aber noch in Kandidat proklamiert; dies wird vielmehr erſt in einer Ver⸗ ſammlung nach Oftern geſchehen. Die vom„Volksfreund“ genannten en haben eine Kandidatur abgelehnt. Darmſtadt, 2. April.(Prinzeſſin Ludwig von attenberg) iſt heute nachmittag nach Athen abgereiſt. *Berlin, 2. April.(Die Sachverſtändigen⸗Kom⸗ ſion zur Vorberatung von Fragen der Reform Strafprozeſſes) hat geſtern ihre Aufgabe beendet. Man m zuguterletzt dahin überein, daß es wünſchenswert ſei, wenn vor⸗ ſt von keiner beteiligten Seite eine Veröffentlichung der gefaßten Beſchlüſſe veranlaßt werde. Denn es könne nicht zur Förderung er Urtetlsbildung, ſondern nur zum Gegenteil beitragen, wenn ie Beſchlüſſe ohne die Gründe bekannt würden, die zu ihrer Faſfung ſrten. Im Mai werden im Verlag von Guttentag die erſten Protokolle über die Verſammlungen der Reichsjuſtig⸗Kommiſſion zur er ffentlichung gelangen. — GZur Rede Deleaſſées) im Senat vom Freitag ſchreibt die„Norddeutſche“ in ihrer Wochenſchau: Wir haben zu den usführungen des Miniſters nur folgendes zu bemerken: Auf die derzeit zu widerlegenden Behauptungen franzöſiſcher Blätter über angeblichen deutſch⸗franzöſiſchen Mitteilungsaus⸗ auſch oder gar über deutſch⸗franzöſiſche Verhandlnuugen wegen rokko,— Behauptungen, die in den Preßerörterungen der letzten che eine Rolle geſpielt haben,— iſt der franzöſiſche Miniſter des eußeren nicht zurückgekommen. Auch deutete er mit keinem Vorte an, daß er in abſehbarer Zeit eine Anregung zu ſolchen Ver⸗ ndlungen erwarte oder geben werde. Die gegenwärtige diplo⸗ zatiſche Lage iſt mithin die, daß beide Mächte, Deutſchland und Frantreich, in Fez über ihre marokkaniſchen Intereſſen mit der rung des völkerrechtlich unabhängigen Staates verhandeln.— ie„Norddeutſche“ bemerkt ferner: Den Standpunkt, von dem aus utſche Politik die marokkaniſche Angelegenheit beurteilt, be⸗ tete der Reichskanzler in ſeiner erſten Rede vom letzten Mittwoch r in dem Sinne, daß Deutſchland keinerlei gegen die Inte⸗ t oder Unabhängigkeit Marokkos gerichteten Ab⸗ chte hege, andererſeits aber entſchloſſen ſei, die erheblichen deutſchen ürtſchaftlichen Intereſſen zu wahren und daß es ſich deshald wegen ied an Sie enden und eingedenk Ihres Anerbietens Ihre gütige älfe gur Erlangung einer Stelle in Anſpruch nehmen.“ „Tun Sie das; ich glaube, Sie werden es nicht bereuen, meinen Nat befolgt zu haben. Gewiß hat ja dieſer Beruf wie jeder andere Stand ſeine Schattenſeiten, aber ein geſundes, junges Mädchen wird Widerwärtigkeiten hinauskommen und ſich umſomehr der n, ſelbſtändigen Poſition, die ſie ſich errungen hat, erfreuen. r ſolchen Stellung werden Ihnen vielleicht auch Ihre literari⸗ das iſt überwunden,“ ſagte ſie O, was das anbelangt ind,„ſobald ich meine unglücklichen Mißgeburten zurück habe, ich ein großes Autodafé, und Sie dürfen überzeugt ſein, mir nicht den geringſten Schmerz bereiten wird, meine ver⸗ ten Kinder brennen zu ſehen. Ich bin ja ſo glücklich, je etwas res in Ausſicht zu haben, etwas Gediegenes, Reelles. im glaubte ich ja nie ſelber an meine Zukunft als Schrift⸗ Käte gab ihm in einer impulſiven Aufwallung die Hand, die hen eine Minute ſeſthielt und drückte.„Nun erzählen Sie mir s von Ihrem Fräulein Braut, die ich hoffentlich bald kennen de,“ bat ſie,„ſie hat alſo denſelben Beruf— und arbeitet ner Zeitungsredaktion?“ n ihrer Heimat. Ja.. Demnächſt kommt ſie in unſere Lerchen ließ die Aufforderung, von Nora zu plaudern, imal an ſich ergehen. Wenn das Herz voll iſt, läuft der gerne über. Er brachte Käte von Finſterberg bis an das Haus nkels in der Viktorienſtraße und, als ſie dort angelangt waren ied nahmen, war das Thema„Nora“ noch lange nicht er⸗ ielt Wort. Trotz der Widerſprüche und Vorhaltungen idten, die ihr Unterfangen geradezu als„gemein“ und gend“ für eine der Geſellſchaft angehörende Dame be⸗ par ſie von ihrem Entſchluſſe nicht abzubringen. Schon en Tage ließ ſie ſich als Lehrmädchen in einem großen nbureau aufnebwen Lerchens Rat folgend, wollte der Sicherſtellung dieſer Intereſſen mit dem Sultan von Marokko in Vepbindung geſetzt habe. AHus Stadt und Tand. Mannheim, 3. April. Der Sommertagszug des„Feuerio“. Unſere beliebte erſte Karnevalgeſellſchaft hat in dieſem Jahre auch mit ihren Veranſtaltungen im Freien Glück. Zwar hatte ſich auch wie am Faſtnachtsdienstag Frau Sonne aus einem uns unbe⸗ kannten Grunde ſchmollend in ihre Gemächer zurückgezogen, aber glücklicherweiſe blieb es bei dieſem paſſiven Verhalter unſerer Wärmeſpenderin. Der gefürchtete naſſe Niederſchlag blieb aus. Es wäre aber auch zu ſchade geweſen, wenn das Frühlingsfeſt unſerer Jugend unter der Ungunft des Wetters zu leiden gehabt hätte. Unſere Kleinen freuen ſich doch ſchon wochenlang vorher auf den Sommertagszug. Eifrig werden in den letzten Tagen vor dem Feſte die Frühlingslieder durchgefungen und wenn dann endlich der ſeyn⸗ lichſt herbeigewünſchte Tag gekommen, dann können ſie kaum denzgeit⸗ punkt des Abmarſches zum Rendezvousplatz erwarten. Auf dem Schneckenhof, der dem Feuerio vom Herrn Schloßverwalter mit lie⸗ benswürdiger Bereitwilligkeit zur Verfügung geſtellt worden war, herrſchte von 2 Uhr an ein fröhliches Leben und Treiben. Von Vier⸗ telſtunde zu Viertelſtunde ſchwollen die Kinderſcharen immer mehr an und als es 3 Uhr ſchlug, da war die öſtliche Hälfte des Schnecken⸗ hofes nahezu vollſtändig von den jugendlichen Zugsteilnehmern und ⸗Teilnehmerinnen beſetzt. Ehe ſich der gewaltige Zug in Bewegung ſetzte, wurden einige Muſikſtücke geſpielt, während der Geſangverein „Sängerhalle“ unter Orcheſterbegleitung„Schäfers Sonntagslied“ mit prächtiger Wirkung vortrug. Kurg nach 3 Uhr verkündeten die Klänge des Sommertags⸗ liedes der draußen harrenden Menſchenmenge das Herannahen des Zuges, welcher vom Präſidenten und Vizepräſidenten des„Feuerio“, einer Muſikkapelle und den bekannten Koloſſalfiguren des Sommers und des Winters eröffnet wurde. Es war wieder ein herzerfreuendes Bild, das die vielen hunderte von Kindern mit ihren in allen Farben ſchillernden Sommertagsſtecken mit der Bretzel an der Spitze ge⸗ währten. Nux ſchade, daß die drei Kapellen, welche dem Zug zu⸗ geteilt waren, bei der großen Maſſe der Kinder zu wenig zur Geltung kommen konnten. Man hätte die Muſiker mehr im Zuge verteilen ſollen. 3 oder 4 Mann hätten zum Spielen der einfachen Frühlings⸗ lieder vollkommen genügt. Die Kinder wären dann auch mehr zum Mitſingen angeregt worden. In den Straßen der Oberſtadt, die der Zug paſſierte, bildete eine gewaltige Menſchenmenge Spalier. Kurg nach 4 Uhr langte die Spitze des Zuges auf dem Zeughausplatze an, vo dann die Auflöſung erfolgte. Zu erwähnen iſt noch, daß außer dem hochverdienten Präſidenten des„Feuerio“, Herrn von der Heydt und dem„Vize“, Herrn Weinreich, auch die übrigen Mitglieder des Elferrates im Zuge vertreten waren. Auch verſchiedene andere beliebte Karnevaliſten hatten es ſich nicht nehmen laſſen, ſich an dem Frühlingsfeſt unſerer Jugend aktiv zu beteiligen. Unter⸗ laſſen möchten wir auch nicht, dem„Feuerio“ zu danken für die fröhlichen Stunden, die er unſerer Fugend geſtern wieder bereitet hat. Der Chroniſt wird es ihm f. Z. auch hoch anrechnen, daß er dieſes echt pfälziſche Frühlingsfeſt in Mannheims Mauern wieder gu neuem Leben erweckt hat. Nur eins gefällt uns nicht und das iſt die Um⸗ dichtung des traditionellen Sommertagsliedes„Strieh, Strah, Stroh, der Summerdag iſt do!“ Wer ſich ſchämt, in unſerer geliebten Pfälzer Sproch zu ſingen, der ſoll zuhauſe bleiben. Durch ſolche Aen⸗ derungen wird der ſpezifiſch pfälziſche Charakter des Frühlingsfeſtes derwiſcht. Man hat übrigens auch wahrnehmen können, daß ſich unſere Jugend im großen und ganzen an⸗ den umgedichteten Text nicht geſtört, ſondern kräftig„Strieh, Strah, Stroh!“ geſungen hat. Nach dem Zuge fand eine äußerſt zahlreich beſuchte Zuſ a m⸗ menkunft in der von der Direktion des Vereins Chemiſcher Fabriken freundlichſt zur Verfügung geſtellten feſtlich geſchmückten Kantine auf dem Waldhof ſtatt. Die Bewirtung war tadellos. Die Muſik ſtellte die Feuerwehrkapelle unter Leitung des Herrn Anton. Die Veranſtaltung nahm, wie man dies im Kreiſe der„Jeuerianer“ gewohnt iſt, einen ſehr gemütlichen und fidelen Verlauf. Verſetzt wurde Stationsverwalter Joh. Haas in Schwaclen⸗ reuthe nach Meßkirch und Betriebsaſſiſtent Albert Ziehler in Karlsruhe nach Oos. *Neue direkte Leitung Mannheim⸗Berlin und Erweiterung des Sprechbereichs. Die neue direkte Leitun g Mann⸗ U eim⸗Berlin iſt nunmehr in Betrieb genommen worden. Da⸗ mit iſt die Einrichtung einer größeren Anzahl neuer Sprechbezie⸗ hungen von Mannheim, Schwetzingen und Weinheim verbunden.— Wie aus dem der Handelskammer von der Kaiſerl. Oberpoſtdirektion Karlsruhe ſoeben zugegangenen und auf dem Bureau der Kammer zur gefl. Einſichtnahme aufliegendem Verzeichniſſe neuer Sprechbe⸗ ziehungen hervorgeht, ſind die meiſten der bon der Handelskammer beantragten Orte in das Mannheimer Fernſprechnetz einbezogen wor⸗ den. Allerdings iſt der Sprechberkehr meift nur während der ver⸗ kehrsſchwachen Zeit zugelaſſen. von Fall zu Fall die Umwandlung des beſchränkten beſchränkten geſtrebt werden. Dex beſchränkie 5 0 fgenommen zwiſchen Mannheim und folgenden Trten(nebſt ihrem Ortsveraich): Oberpoſtdirektion Braun e ſchweig: Braunſchweig;) Odberpoſtdirektin Chemnitze Crimmitſchau, Jugau, Werdau, Zwickau; Oberpoſtdirektion Dangzig: DTanzig, Elbing(die beiden letzteren bei ainer Sprech⸗ gebühr von M..50); Oberpoſtdirektion Dresden: Königſtein (Elbe), Zittau; Oberpoſtdirektion Erfurt: Ilmenau; Oberpoſt⸗ direktion Frankfurt(Oder): Cottbus, Frankfurt a. Oder (M..50), Forft; Oberpoſtdirektion Halle(Saale): Weißenfels, Zeitz,; Oberpoſtdirektion Königsberg(Pr.): Königsberg(Pr.) und Ortelsburg(beide M..50); Oberpoſtdirektion Magdeburg⸗ Bernburg, Deſſau; Oberpoſtdirektionsbez. Oppeln(je M..50) 2 Beuthen, Gleiwitz, Kattowitz, Königshütte, Tarnowitz, Jabrze; Ober⸗ poſtdirektion Poſen: Poſen(M..50); Oberpoſtdirektion Pots⸗ dam: Brandenburg(Havel); Oberpoſtdirektion Schwerin (Mecklenburg): Crivitz(M..50), Oberpoſtdirektion Stettin: Stralſund(M..50)— zwiſchen Schwetzingen und: Oberpoſt⸗ dfrektion Dresden: Dresden, Deuben⸗Potſchappel, Kötzſchenbroda, erſedlitz, Pirna, Radeberg, Radebeul⸗Ober⸗ iBnitz ſchen Weinheim und: Oberpoſtdirekt Ham⸗ burg: Hamburg, Altona, Bergedorf Blankeneſe, Fuhlsbüttel, Har⸗ burg, Schiffbeck, Wandsbeck, Oberpoſtdirektion Hannober: Hannober; beck, Weſterhi zwiſchen Mannheim und: berpoſtdirektion Caſſel: Marköbel (50 Pfg.), Salmünſter, Steinau, Oberpoſtdirektion Darmſtadt: Eckartshauſen(Heſſen)(50 Pfg.), Stockheim(Heſſen).— Ober⸗ poſtdirektion Hannover: Göttingen, zwiſchen Weinheim und Oberpoftdirektion Caſſel: Fulda. Die Zulaſſung des Sprech⸗ verkehr s von Mannheim mit Friedenshütte, Hinterſtemnau, Kotzenau, Lauchhammer, Laurahütte, Memel, Bockwitz, Sterbfritz und Tanger⸗ münde ſowie von Weinheim mit Burg und Hersfeld iſt nach den beſtehenden Grundſätzen z. Zt. unzuläſſig. Durch Bau neuer Leitungen wird ſich jedoch der Verkehr mit Laurahütte und Kotzenau noch im laufenden Jahr ermöglichen laſſen. Falls eine neue Leitung Frankfurt⸗Wien zur Herſtellung gelangen ſollte, wird die Ober⸗ poſtdirektivn nicht verfehlen, die Zulaſſung von Mannheim zum Ver⸗ kehr mit Wien zu beantragen. Die Leitung Mannheim Düſſeldorf iſt im hieſigen Bezirk ſeit längerer Zeit fertiggeſtellt. Ihre Inbetriebnahme konnte aber bis jetzt nicht erfolgen, weil ſich den Arbeiten in anderen Bezirken unvorhergeſehene Schwierigkeiten boten. Vorausſichtlich wird die Leitung im nächſten Monat dem Verkehr übergeben werden können. Nach Inbetriebnahme dieſer Leitung bezw. der Leitung Düſſeldorf—Bremen wird der beſchränkte Sprechverkehr aufgenommen werden zwiſchen Mannheim und Ober⸗ poſtdirektion Aachen: Jülich; Oberpoftdirektion Bremen: Bremerhaven, Geeſtemünd, Lehe; Oberpoſtdirektion D üſſel⸗ dorf; Grevenbroich, Hilden, Mettmann, Werden(Ruhr), Weſel. * Der Nationalliberale Verein— Bezirk öſtliche Stadterwei⸗ terung veranſtaltete am 1. April, abends halb 9 Uhr, im„Neuen Luifenpark“, Ecke Goethe⸗ und Roſengartenſtraße, eine gemüt⸗ liche Zuſammenkunft, verbunden mit einer Bis marck⸗ gedächtnisfeier, welche einen nach jeder Richtung glänzenden Verlauf nahm. Der Vorſitzende, Herr Profeſſor Beuttel, begrüßte die zahlreich erſchienenen Mitglieder und Parteifreunde und erteilte Herrn Reallehrer Brühler das Wort, welcher in einem mit vielem Feuer vorgetragenen Gedichte den„Baumeiſter des deutſchen Reiches feierte. Herr Direktor Dr. Blum hatte die Freundlichkeit, die Feſtrede zu übernehmen. Er verſtand es vorzüglich, Fürſt Bismarck als Nationalhelden und Sozialpolitiker den Anweſenden aufs vor⸗ trefflichſte zu zeichnen. Seine Ausführungen wurden mit lebhaftem Beifall aufgenommen. Herr Fabrikant Eſch beglückte die Feſtver⸗ ſammlung durch ein mit großer Wärme vorgetragenes Gedicht, das den Altreichskanzler verherrlichte. Herr Reallehrer Ernſt ſchilderte in ſchönen Worten die Pflege des Nationalgefühls in Frankreich und Sprechverkehrs in einen un⸗ Sprechver gab dadurch Anlaß zu einer recht anregenden und lehrreichen Dis⸗ und Dr. kuſſion, an der ſich die Herren Direktor Dr. Blum Müllker beteiligten. Herr Karl Noll erntete durch einige wohl⸗ gelungenen komiſchen Vorträge den Veifall der Anweſenden und trug zum großen Teil dazu bei, dem Abend ein gemütliches Gepräge . verleihen. Herr Hauptlehrer Pritzius führte den muſikaliſchen überraſchte die Verſammlung mit einigen präzis vorgetragenen Kla⸗ vierſtücken. Vaterlands⸗ und Kommerslieder halfen nun endlich die Begeiſterung aufs höchſte zu ſteigern. Erſt in ſpäter Stunde kounte man ſich entſchließen, die gemütkiche Sitzung aufzuheben, mit der Hoffnung, noch des öfteren derartige genußreiche Abende verleben zu dürfen. »Bismarckfeier in Ludwigshafen a. Rh. Die vom national⸗ likeralen und jungliberalen Verein Ludwigshafen a. Rh. am Sams⸗ tag abend in den oberen Räumen des Geſellſchaftshauſes veranſtaltete Bismarckfeier nahm einen impoſanten, dem Andenken des genialen Staatsmannes würdigen Verlauf, Fezerlichkeit, bei welcher Bürger aller Stände und Klaſſen vertreten waren, ließ erkennen, daß die Verdienſte dieſes großen Mannes um die deutſche Einheit auch in unſerer Schweſterſtabt Ludwigshafen nicht vergeſſen ſind. In dem mit friſchem Grün geſchmückten Saale war die Büſte des Gefeierten inmitten einer hübſchen Baum⸗ und anders angegeben *) Wo nicht Sprechgebüh e lich erler ſte ſich der Buchführung zuwandte. Beinahe noch unmutiger als Kätes Verwandten war Frau Wil⸗ helmine Fechner über die Umſattelung. Sie war ſehr ungehalten auf Lerchen, der das junge Mädchen nach dieſer Seite hin beeinflußt hatte. Der Journaliſt war nach dieſer Tat endgültig bei ihr in Urgnade gefallen. Sie hatte Käte von Finſterberg, die ſie im ver⸗ fleſſenen Winter kennen lernte, ſehr gern. Ihre mütterlichen In⸗ ſtinkte zogen ſie zu dem verwaiſten, ſympathiſchen Mädchen; ſeitdem ſie wußte, wie ſchlimm Käte es bei den Verwandten hatte, kannte fie keinen größeren Wunſch, als ihre Lage nach irgend einer Seite hin zu verbeſſern. Sie hatte felſenfeſt an das Talent ihres Schütz⸗ lings und an eine große Zukunft der jungen Schriftſtellerin geglaubt. In ihrem Unwillen ſchob ſie Lerchen wenig ſchmeichelhafte Mo⸗ tive für ſein Verhalten unter.„Es war ganz verkehrt von mir, daß ich Sie an dieſen Menſchen“ empfahl,“ ſagte ſie zornig,„dieſen Literaten iſt nie zu trauen. Sie ſind eiferſüchtig wie die Geiſter. Sie fürchten natürlich die Konkurrenz. Laſſen Sie ſich nur nicht einſchüchtern, Fräulein Kätchen. Ich hab' mal irgendwo geleſen, daß die berühmteſten Dichter erſt ſchwer zu kämpfen hatten, ehe ſie ſich zur öffentlichen Anerkennung durcharbeiteten. Es wäre ein Janemer, wenn Ihr herrliches Talent ſo zugrunde gehen ſollte.“ Aber Fräulein Käte ließ ſich nicht irre machen und blieb ſeſt. Die Ausſicht, in nicht ferner Zeit einen Wirkungskreis zu erhalten; den ſie ausfüllen konnte und der ſie ſelbſtändig machte, erfüllte ſie mit freudigem Eifer für ihre Lerntätigkeit. Ihr nächſtes Ziel war die baldige Exlangung einer Stellung, die ſie unermüdlich anſtrebte. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Jeder Menſch ſoll hundert Jahre leben, das iſt die Lehre, die Dr. Mulheron in einem Vortrag vor einer großen Zuhörerſchaft bverkündet hat. Nur exerbte Schwäche will dieſer Arzt als Ent⸗ Iſchuligung gelten laſſen, wenn jemand früher zu derben ſich unter⸗ fängt. der Meinung dieſes Arztes hal der Menſch noch tel vom Tier zu lernen, denn auf zoologiſche Unterſuchungen gegründet iſt dieſe Sache überhaupt. Das Leben eines Tieres iſt im allge⸗ meinen, wie Dr. Mulheron feſtgeſtellt haben will, immer fünfmal ſo lang wie ſeine Wachstumsperiode. Ein Pferd z. B. erreicht ſeine volle Größe mit vier Jahren und lebt zwanzig Jahre, ein Glefant wächſt bis zum zwanzigſten Jahr und lebt hundert Jahre. Warum ſollte nun der Menſch, der auch etwa bis zum zwanzigſten Jahrt wächſt, im Durchſchnitt nur 40 bis 50 Jahre erreichen?— Den Hauptgrund des frühzeitigen Todes oder wenigſtens einen der Hauptgründe ſieht Dr. Mulheron im Zuvieleſſen. Ein Menſch, dern 25 Jahre alt geworden iſt, ſollte nicht drei volle Mahlzeiten am Tage zu ſich nehmen. Der menſchliche Körper werde bei ſeinem Ausgang für eine Lebensdauer von hundert Jahren ausgerüſtet, und es liege an einer Verletzung der Naturgeſetze durch den Menſchen ſelbſt, wenn er nicht ſo zang vorhalte.„Ich glaube,“ ruft der Arzt weiter aus, „daß die Krankheit nicht von Gott verordnet iſt. Wenn der Meuſch der Natur zu gehorchen lernt, dann wird er am Ende ſeines hundert⸗ jährigen Lebens dahinſchwinden, ohne eine Krankheit kennen gelernt zu haben, Die römiſch⸗katholiſche Kirche hat gewiſſe Faſtenregelnn aufgeſtellt, die eine volle Mahlzeit und zwei leichte täglich geſtatten. Dieſe Vorſchriften ſind ohne Zweifel vortrefflich, und der eingige Tadel, den wir Aerzte dagegen äußern könnten, bezöge ſich darauf, daß dieſe Regel nur für ein Bekenntnis und auch für dies nur auf ſechs Wochen im Jahr gelten. — Mein Name iſt Gorki! Als der vielgenannte ruſſiſche Dichter Maxim Gorki ſtellte ſich, wie wir in den„Kieler Neueſt. Nachr.“ leſen, am Fahrkortenſchalter des dortigen Bahnhofs ein mit ſchäbigem Kaiſermantel und großem Hut bekleideter Mann vor, der eine Fahrkarte nach Nizga verlangte. Er erzählte dem Schalter⸗ beamten in geheimnisvoller Weiſe, er ſei dazu auserſehen, in Nigza den Zaren zutöten. Hiefür ſei ihm, wenn er mit dem Leben davonkäme, eine Belohnung von 50 000 Rubeln ſicher. Der Beamte der gleich ſah, daß er einen Geiſteskranken vor ſich habe, er⸗ ſuchte den dermeintlichen Zarenmörder, einen Augenblick zu warten, und dann geleitete er ihn in die Teil vorzüglich durch. Auch Herr Reſtaurateur Georg Müller Der gute Beſuch dern „Mannhertt; S. Apkil Wenrrälk eingriger, 3. Sefte. Pfrangengruppe aufgeſtellt und für die Unterhaltung der Andefenden ſorgte ein in jeder Beziehung gediegenes, künſtleriſch zuſammenge⸗ felltes Programm, das den reichſten Beifall erntete. In ganz be⸗ ſenderer Weiſe kengen je doch der Geſangvetein der Bad. Anilin⸗ und Sodafabrik ſowie die Vorträge der Ludwi Herfener Stadtkapelle zum guten Gslingen des Abends bei. Dis Reihs der Reden und Toaſts eröffnet Herr Euril Reichold mit einem ſehwungvollan Prolog, Im ſplge detz Worſitzende des nattsnall. Ber⸗ nn, Hers Fabrilant Knslf wu einet henglichen Begrüßungs⸗ anprache, Welchz in zinsnt Begeiſtert aufgenammenen Trinkſpruch auf den Nringeszenen Ni AMuitpold und den deuiſchen Kaiſer ausklaug. Herr Rref. Rehrſchneize r⸗Weinheim hielt alsdaun eme zuna Iſtün⸗ zige Gedächtnisrede auf Bismarck. Die packenden, gehaltvollen und mit ftürmiſchem Beifall aufgenommenen Ausführungen des als Vor⸗ züglicher Radner bekannten Herrn verfehlten auch diesmal ihre Wir⸗ Zung auf die Anweſenden nicht. Eingehend beſprach der Redner die Zeit vor und nach Bismarck, ſeine großen Verdienſte um die deutſche Einheit und die 1g politiſche Lage. Er ſchloß ſeine intereſſanten Ausführungen mit dem Hinweis darauf, daß wir zwar noch nicht Das Salz der Erde ſeien, daß wir es aber noch werden können, wenn wir im Bismarckſchen Geiſte weiter leben. Das von dem Redner guf umſer herrliches und ſchönes Vaterland ausgebrachte Hoch fand Sei allen Anweſenden lebhaften Wiederhall und mit Begeiſterung Aburde 9 5 Alten Sachſentalde angeſtiment. li e Herr Sführung en mit einem Hoch auf Heer Flotte. Die gemteinſchaftlichen Geſänge ſowie das vorzügliche Programm hatten bald eine gehobene Stimmung hervorgerufen. Gang beſon⸗ ders erwähnen wollen wir die vorzüglichen Leiſtungen des Geſang⸗ wereins der mit dem„Siegesgeſang der Deutſchen nach der Her⸗ cnannſchlacht ſowie mit dem Vortrag mehrerer Volkslieder raichen Beifall erntete. Der genußreiche Abend, der einen in allen Teilen Borzüglichen Verlauf nahm, dürfte wohl bei allen Teilnehmern noch Lange in Erinnerung bleiben. 5 Ebtende Auszeichnung. Herr Hugo Zillmer, Direktionse Heamter der Oberrheiniſchen Verſich.⸗Geſ., welcher im vergangenen Winter einen auf dem Eiſe des Rheitu eingebrochenen Knaben mit eigener Lebensgefahr vom Do de des Ertrinkenserrettete, wurde von dem Großherzog für dieſe mutige Tat mit der ſil Hernen Rettungsmedaille zeichnet. Unſere be Gratulation zu dieſer Ausgeichnung. *Aus der Zwei Schadenerſatzklagen aus Auto⸗ mobilunfällen ſind zur Zeit be i der lkammer Großh. Landgerichts Die Wäſcherin Winve Kreszentia Gärtner hier wurde 26. Auguſt, abends gegen halb 7 Uhr, vor der Wirtſchaft gum Gasptetor⸗ von Herrn Ingenieur Böhringer von hinten angefahren duid ſo ſchwer im Rückgrat verletzt, daß die alte Frau ſich nur noch mühſam fortzubewegen vermag und völlig arbeitsunfähig geworden iſt. Durch ihren Vertreter verlangt ſie ein Schmersensgeld von 500 M. und eine Rente. Von dem gegneri⸗ ſchen Vertreter wird ein Verſchulden des Herrn Böhringer beſtritten. Anſtatt links bei dem FJuhrwerk ihres Sohnes zu bleiben, ſei ſie HLirekt rechts in die Fahrtrichtung des Autos gelaufen. Herr Böhringer habe alles verſucht, einen Unfall zu derhüten, es war jedoch zu ſpät. Der Entſcheid folgt— Vont Juli 1903 datiert eine Klage des Schloſſers Ludwig Bauni aus Phi urg, der Mit ſeinem Rade von dem Autfomobil der Ir reifrau von Treskow von Wiesbaden, in dem ſich der Chauffeur und ein hieſiger Wirt befand auf der Neckarauer Landſtraße überfahren wurde. Er erlitt hierbei ine Juetſchung der Lunge, die nun zu einem dauernden Leiden ge⸗ führt hat. Es wurde beſchloſſen ein Obergutachten von Profeſſor Erb⸗Heidelberg darüber zu erheben, ob eine Dispoſition zu dem Leiden bereits vorhanden war, als der Unfall erfolgte und durch denſelben nur gefördert worden iſt. * Die Geſtaltung des Berechtigungsweſens unſerer Zklaſſige; Mittelſchulen iſt zwar keine von den Zeit⸗ und Streitfragen, welche geeignet ſind das Volk in ſeinen großen Maſſen in Bewegung zu ſetzen Aber trotzdem iſt es für einen Staatsorganismus durchaus kicht gleichgiltig, in welchem Geiſte ſeine bildungsfähigeren Elemente zrgogen werden, kleinen Kreiſen beſtimmt ſind. Die Zweite badiſche Kammer Hat bieſer Angelegenheit auch beſtändig ihre Aufmerkſamkeit gewidmet und im Juli letzten Jahres nahezu einſtimmig die volle Gleichberech⸗ kigung aller drei Schulgattungen verlangt, welche in Preußen be⸗ Feits durchgeführt iſt. Die Regierung jedoch will ſich vorerſt nicht zu dieſem Standpunkt bekennen, obgleich die Zeitverhältniſſe euergiſch vorwärts drängen. Es werden darum lebhafte Erörterungen der Frage in der Oeffentlichkeit in Ausſicht ſtehen, insbeſondere ds auch die Organiſation und künftige Regulierung der Unterhaltungs⸗ oflicht unſerer Mittelſchulen mit ihr im engſten Zuſammenhan ſtehen. Es darf wohl vorausgeſetzt werden, daß man vielfach das ledhafte Bedürfnis nach einem Meinungsaustauſch über das er⸗ wähnte Thema empfindet, und demgemäß iſt es vom hieſigen Jung⸗ läberalen Verein für Mittwoch, 5. April, auf die Tagesord⸗ Rung geſetzt worden. Herr Prof. Beuttel hat das Referat über⸗ nammen. * Das Lahrer Waiſenhaus tvird am erſten Maiſonntag die Awanzigſte Wiederkehr ſeiner Eröffnung feſtlich begehen. Das Jubr⸗ kWum wird mit der 14. Hauptverſammlung und Ausſchußſitzung der te 1 5 2 1 225 von denen viele zur Führung in großen und in Generalf 200 tſchule verbunden, zu der die auswärtigen Ver⸗ bande und Jechtſchulen ihre Vertretungen ſenden dderden. Mannheimer Altertumsverein. Wie bereits durch Inſerat angekündigt wurde, findet hente abe end 8 Uhr im Hotel National die diesjährige Haupto tlung ſtatt, worin der Vorſtand über die Vereinstätigkeit, die Jahresabrechnung und ſonſtige Pereinsangelegertheiten berichten wird, Um hald o Uhr begiunt der Lereinsslend un Portrag das Herrn Kaul Cyrſt über den Jaäger aus Kurpfalz und derwandte Sagen. Zunt Veſuch des Bersinsabends ſind auch Nichtmiglieder ſfreundlichſt willkommen, zumal da der Vortrag über einen ſo balernl ichen Stoff ſehr viel Intereſſantes bieten wird. *Schüler⸗Matinse zum Beſten des Hauspflegevereius. Wie im vergangenen Jahre, ſo hatte Herr Konzertmeiſter Heſſe auch in dieſem Jahre die Liebenswürdigkeit, eine Schüler⸗Matinse zum Beſten des Hauspflege⸗Vereins zu veranſtalten. Das rege In⸗ tereſſe, das ſich für Lehrer und Schüler kundgab, zeigt ſich wohl am beften dadurch, daß dem obengenannten Verein als E für Ein⸗ trittskarten die Summe von M. 204.80 für wohltätige Zwecke überwieſen twerden konnte. Möge das lobenswerte Beiſpiel des Herrn 1 5 Anertenming und N 2 finden! uns von Arbei tgeber⸗ Tagen n wird ließen in den letzten apezi 0 ein 5 i Anlaß geben kann. geben, während ſelbſt in Rr. 56 der ſch chnittlich 28.17 M pro W̃ der hieſigen Gehilfenſchaft erhält e einen Loh während ſich nur zwei kaum der Lehr mit einem Wochenlohn von 12 Im Nibelungenſaal des Roſengartens hatte trotz mannigfacher anderer Veranſtaltungen, ein zablreiche⸗ Pub⸗ likum eingefunden, ein deutlicher Beweis 1555 die Anziehungskraft des geſchickt entworfenen Programms. Die Höchgeſpar nten Er⸗ wartungen wurden in jeder Beziehung befr riedigt, obwohl auch dies Konzert bon dem, in letzter Zei niſ ennen Uebel der Rebertoirſtörung nicht verſchont Frau Lochert hatte in letzter Stunde abſagen mi ſſen n; für ſie ſprang in bunkenswerter Weiſe Altiſtin unſeres Hoftheglers, Frl. Kofler ein, die namentlich mit der vollendeten Wiedergabe der Orpheus⸗Arie reichen und wohlder⸗ dieuten erntete. Auch der Baritoniſt, Herr Emil Schlez, fand mit der, n gerade ſehr 0 eckmäßig gewählten Arie aus Lohn mit—4 M. Ang 4 M. und junge Leute entwe achſe ene M. begnügen müſſen. ſich geſtern Abend, Mendelsſohn Glias„Es iſt genug“ eine freundliche Aufnahme. Der eigentliche Star des Abends war der jugendliche Geig nſtler Arpad Kun aus Budapeſt, deſſen verblüffende Leiſtungen man an derſelben Stelle ſchon einmal zu bewundern Gelegendeit hatte. Sein erneutes Auftreten kam erſichtlich einem weitberbreiteten Wunſche entgegen, das Publ il kum lauſe ſeinem Spiele mit einer Auf⸗ merkſamkeit, die in einem rkonzerte“ leider nicht immer an der Tagesordnung iſt. Auch geſtern erregte der junge Künſtler gerechtes Erſtaunen durch ſein ct die keine Schlpierigkeiten mehr kennt, ſowie durch die Reinheit und, für das Alter des Vortragenden, ſehr bemerkenswerte Beſeelung des Tons. Der junge Virtuoſe, der anſcheinend auch gerne 8 dankte für den ſtürmiſchen Beifall, womit er Aberſchn ittet wwurde⸗ durch mehrere Zugaben. eſtralen Grenadi Der neue Wirkſchaft Teil des 5 te die Nielige ſeine jetri ieb beſtand erſte Kraftpr r Zufriedenheit. 1 7 im Saalbauthester. Man hat während verfloſſenen ſaiſon, ſo oft die Wahrnehmung m können, daß wir noch weit davon 8 den imiſchen Humor und Frohſinn mit dem un i dürfen. Da iſt es umſo erfre wenn der einmal zu Gaſte ommt. Unſerm 3755 8 18 ja ſte r glück⸗ lichſten Weiſe bemüht iſt, slung in rtoir z8 bri ngen, Weiſe und Hat hierbei in überaus oeſheker die Viſite vermittelt uns in dem Theuter Job⸗Claſſen ein Enſemble he zitiert, das in n Mitgliedern wirklich ausgezeichnete Vertreter des rheiniſchen Volkstums beſitzt man nicht anders erwarten durfte, geſtaltete ſich denn auch ˖ Geſell⸗ ſchaft zu einem durchſck lagenden Erfolge. Das äußerſt zahlreich er⸗ ſchienene Publikum amüſierte ſich au S 32 2 zlich iſt jeden⸗ falls ſchon lange nicht mehr gelacht worden. Kein Wunder, Geſtalten wie„Tünnes“ und„Schäl“ müſſen„ſelbſt den grämlichſten Hypochon⸗ der in die heiterſte Laune verſetzen. D Die erſte Hauptperſon des Enſem⸗ „ 8„Tünnes“(Dir rektor Claſſe 5 lernten wir in der Poſſe „ unes im Harem“ als fen nnen. Wie urgelungen war dieſe echt Kölniſche Type allein ſchon iit rem C; 125 wobei der unförmige Geſ ſichtsvorſprung den leuchtenden Mitt Ebenſo originell in He und 55 war der„Schäl“(Direktor Job). Aber auch brigen Mitglieder des Enſembles ſtehen dieſen beiden Hauptak teuren in keiner Beziehung nach. Wir nennen nur noch die ebenſo reigende.„ſchlagfertige“ ktioneuſe ſeine wie Greichen Nieblich(ean Dir errn Joſef Auen in ſeiner köſtlichen Figur al chiedene Gatlin e fUleber die Poſſe ſelbſt iſt he 9dbwvenig In drei Akten folgt eine amüſante iation der guf be⸗ rechnot, die eirß d indiger Bewegung zu halten. öht wird der tollen Einfälle vor allem dals charakteriſtiſche„Köl ſche Platt“, das aber in ſo mode rniſierter Jorm geſprochen wird, daß auch der„Nichtfachm mann“ ganz gut der Handlung folgen kann. Das er einen vortr verſteht. fflichen Chor, der ebenſo gut Das Zuſammenſpiel iſt wie aus Erſemble verf 6* 2 ibie zu ſingen —— hofs⸗Perron. Hier erzählte der angebliche Maxim Gorki gans treu⸗ herzig, daß er die ſichere Hoffnung habe, ſein Plan, den verhaßten Zaren zu beſeitigen, werde gelingen. Dann meinte er plötzlich, es ſeien Spione in der Nähe und man werde behorcht; um ihn zu be⸗ kruhigen, wurden auf ſeinen Wunſch die Türen der in der Wache befindlichen Schränke geöffnet; er durchſuchte ſie genau und gab ein Spion ſich darin berſteckt habe. Als man dem Geiſteskranken eine Petroleumkanne zeigte und ihm ſagte, dies ſei eine Bombe, e man ſie in Kiel benutzte, äußerte er, ſeine Bomben ſeien auch mit einem Griff verſehen, damit man ſie gut werfen könne. Der Griff an ſeinen Bomben ſei aber ſtärker, als der an Dden hieſigen Geſchoſſen. Inzwiſchen war der telephoniſch herbei⸗ gerufene erſchienen und Maxim Gorki beſtieg ihn nach freundlicher Verabſchiedung von den Beamten, da man ihm umnter Ueberreichung einer alten Jahrkarte ſagte, es ſei ein Extra⸗ wagen nach Nigga. Der Wagen brachte den Geiſteskranken nach der Nerbenklinik. Man hat es in ihm mit einem wegen verſchiedener Verfehlungen degradierten Unteroffizier aus Sachſen zu tun. —Die letzten Buren. Vor kurzem reiſte von Ceylon mit Er⸗ laubnis der engliſchen Regierung Robert Rogers, einer der wenigen Buren, die bis heute die Gefangenſchaft dem Treueide vorgezogen chatten, der von ihnen verlangt wurde, nach Holland ab. Rogers war mit General Prinsloe gefangen worden und mit Kommandant %½ Jahre gedauert. Auch jetzt noch bleibt ihm ſein Vaterland ver⸗ ſſen, denn er hat den Eid der Treue für König Edward immer Hoch nicht geſchworen. Damit er nicht von Sollans aus die Heimat teicht, ſind die Behörden in Südafrika von ſeiner Wreiſe nach und über ſeine Perſon genau informiert worden. Jit Cehlon nur e ein Bur als zurück, der Fann ſeiner Befriedigung Ausdruck, als er konſtatieren konnte, daß Mour zuſammen in Ceplon eingetroffen. Seine Gefangenſchaft hat winnt, em König Edlva⸗ d Eugelbrecht und iſt ein Freiftaaller Nr ch iſt Inſel Ceylon in Hambantotg interniert. Als er vor kurz wurde, wurum er nicht endlich den T Treueid leiſte, arwerte er 55 kenne mich und weiß, daß ich dem Weshalb ſollte ich aus mir einen — Schine Bilder. Ein Dichter verurteilt das Buch eines andern Dichters mit folgenden Worten:„Was das Schwungrad der Empfindung e welches das gange Räderwerk der polttiſchen Maſchinerie erſt in Bewegung ſetzt, ſo fehlt es demſelben nie an der treibenden Waſſerkraft; denn die Phantaſie des Dichters iſt reich an ſprudelnden Quellen, und man bemerkt nirgends die Mühe künſt⸗ licher Bohrung.“— Noch ſchöner iſt aber die von D. A. Baſtian mitgeteilte iebesſchachtung eines birmaniſchen Dichters, welche lautet:„Wenn ich an D Geliebte, denke, iſt es mir, als ob ich am Abend einer Tagereiſe das Taſchentuch röche, in dem das um Miktag verſpeiſte Hühnerfleiſch eingewickelt war. Nur der liebliche Geruch iſt geblieben, aber die Befriedigung fehlt. Und ſo erweckt Dein Bild in der Grinnerung nur größere Sehnſucht nach körper⸗ 2 falſchen Menſchen machen?“ lichem Zuſammenſein.“ — Ein ſcharfer Denker. Der kleinen Lotte iſt— ſo berichtet ein Augen⸗ und Ohrenzeuge— durch einen uunglücklichen Zufall eine Zeitungsnachricht über Hinrichtung in die Finger Das gruſelige ervegt auch das ſtets wache Intereſſe des fünfiährigen Bubi. Die berſchiedenſten„Warum?“ einen werden von Lotte durch die Ertlarung erledigt:„Wer as ſteht Menſchen totmacht, wird zur Strafe auch totgemacht. in der Bibel, und das iſt ſo.„Aber wer macht die b Buben denn tot?“„Das tut der Scharfrichter.“ Längeres Schweigen. Bubi, der Juriſtenſohn, denkt ſcharf nach, und Lotte ſteht vor der Frage:„Ja, wer macht aber denn im mer den Scharf⸗ richter E Lederſtrumpf „Geheimnis e 8 dak Sſtattung läßt nichts zu wünſchen übrig⸗ 125 0 ſpeziell bei dem hf in Funktion treten 80 wird 0 nur dewinen Um 11 Uhr s ſollte man nach Hauſe been nrfen. Im übrigen iſt der des Scaalbaues wisder ſehr u empfehien. * Aynllutheanter. Der P e im Apollothegter hat ſich logten Samstag in gawahnter Waiſe doleaden. Gs iſt Heren Laßmann zulicherweiſe gelungen, auch für die srfte e Aprilhälfte in Programm au fzuſtellen, das eine Reihe don erſtklaſſigen Nummern enthält. Hierzu zähle n0 einmal die muſikaliſchen Virkuoſen, Soeurs Maginci Mullin, awei hübſche Damenerſcheinungen, die in ſchneidiger chrſerenuniform ſich auf verſchiedenen Bles-⸗ inſtrumenten Bören laſſen beſonders beifällig wurden ſie aufge⸗ nommen, als ſie ſich gle eichzeitig in Trompete und Trommel produ⸗ sierten. Ausgezeichnet iſt weiter die Familie Lorch, die eine Anzahl Lei eee zum beſten gibt; die it gace und dürfte don herborragenden akrobati 8 1 5 0 nit erſtaunl * Clou des Programms *. G. einige Trics, wir, Jobiel toir 5 895 erinnern können, 95 nirgends geſehen hatten. Hervorzuheben iſt ſein Jong⸗ Reren mit Billardbällen und Coeus. Soubrelte Fräulein ein klangvolles Organ, ſie fand mit ihren nſo aueh die Humoriftin Anng i Kraftſpielen. Der hrie ſich mit in den Rahmen eines npaßten. Zum Schluß Claire Hegel derfügt über igen e eb Werra und Vort ornehmen Etabliſſements* der Porſtekung brachte der K smograph eine Serie von neuen, intereſſanten Bildern, darunter die Domeinweihung in Verlin. Aus Luswigshafen. Durch einen Fehltritt ſtürzte am Sams⸗ tag der 34 Jahre alte Fabrikarbeiter Karl Edelmann Ecke der Garten⸗ und Prinzregentenſtraße dom Randſtein in die Straße und zog ſich durch den Fall auf den Hinterkopf eine ſchwere Gehirn er ſch üt 1 er* un 8. du. Ir n lebensgefährlichem Zuſtande würde er ins ſtädtiſ berbracht. Die Dipdel Ae rd e te, die zwei jugendliche Opfer im Tode vereint hat, hat mit der gemeinſamen Beerdigung des jungen Paares auf dem Friedhof in Oberlengenhardt ihren Ab⸗ ſchluß gefunden. Polizeibericht vom 8. Apeil. Selbſtmor d. Am 2. d. M. abends etwa ½10 Uhr ſyrang ledige Maurer Ottilio Spinelli aus Italien, geboren am 15 November 1878, unter Zurücklaſſung ſeines Rockes, Hutes und von Legitimationspapieren vom ſüdlichen Gehweg der Rheinbrücke aus Seine Leiche konnte noch nicht ge⸗ in den Strom und ertrank. licher Ziviſtigkeiten hat ſich am 2. ds. abends 7 in der verlängerten Humboldtſtraße dahier en verheirateter an einem Laſtwagen mittelſt eines Taſchentuchs zu erhängen berſucht, er wurde aber noch 1 von 8 einem Vorübergehenden abgeſchnitten, worauf er die J Auf bis jetzt noch unaufgeklärte Weiſe erhielt am 2. Flucht ergriff ds. 05 vormittags 10½% Uhr, in der Garkenfeldſraße hier ein 24 J alter lediger Schloſſer einen Streiff ch u ß in die linke r ſeite, er leicht verletzt wurde. — 1 Unfäll der Friedrie 2 iſchinenarbeiter rad einem ihm 85 den Rad und mit R bapd trug. nen Bruch des linken 1 ensheim, wohnh n der Wirtf zun e Treppe ferthalerſtraße 9, Käferthalerſtraße 23 wohnhafter waſſerfläſchchen ſo an den Kopf, d trug eine Beule am Kopfe davon, 11 1 55 e 910 75 fliegende Glasſplitter an der Hand und die ledige Tochter des Wirts Sachs eine ſehr ſchwere Verle! trug, welche ihre alsba derlich machte. Der Täter iſt verhaftet. (Schluß folgt.) Kunſt ung coinenſchaß. Schillerfeier für Muſik.— I. Abend Die Hochſchule für Muſik eröffnete letzten Samstag di drei Tage vorgeſehene Ehrung unſeres großen Dichters in wü Deiſe. Das reiche, intereſſante Programm wurde durch ein Inhalt und Form recht wertbolle„Elegie auf Schiller“ eines uymus eröffnet. Dieſer ſchildert den Idealismus Schi Gegenſatze zum Materialismus unſerer Modernen, unter Berüh des Freundſchaftsverhältniſſes mit Goethe und fand, von Frä Anna Glaßner verſtändnisvoll vorgetragen, den lebhaften 155 der Anweſenden. Fräulein Gliſabeth Eberts bew der Rezitation dreier Gedichte:„Des Märchens Klage“,„Da⸗ hen aus der Fremde“ und„Würde der Frauen“ ein beachtenswert mimiſches Talent. Eine angenehme Abtpechlung bot die En 0 klaſſe der Frau Schot⸗ M ohr durch Wiedergabe des ſümmigen„Frauenchors„Die Braut“ mit Sopranſolo(letzteres vor⸗ Fräulein Johanna Geib geſungen) in der Vertonung v dinand Thieriot. ehr Karl Stieffel trug dir„Eligie a * und das jugendfriſche„Reiterlied“ un rücke 1 geſtern wachmtee 5 von Ludwi Weg laufenden Kinde wollte, Kopf gegen einen Pfeiler, ſodaß er zwei Ver⸗ ec erlitt ein lediger Fabrik⸗ ckarau, in vergangener Nach 1 Stolzenfels in Neckarau d e, von Sachs, Käfer Cheater, Tod eines Jünglings“ lein Karoline Engelhardt die Allegorie„Das verſchl Bild zu Sais“ vor. Die Rezitation des Gedichtes„Die Ideg ſprochen von Fräulein Anna Glaßner, bildete die Vern 81¹ Interpr etation der gleichnamigen Liſgt ſchen ſymphoniſchen tung im Arrangement des Komponiſten durch Direktor B Pianiſt Häckel. Bekanntlich wurde dieſes Werk, das Akademiekonzert der vorjährigen Saiſon als Nopität hier au Füht wurde, zur Schillerſäkularfeier und ſpeziell zur Enthüllung des Schiller⸗Goethe⸗Denkmals in Weimar komponiert. err⸗ liche Ballade„Die Kraniche des Ibykus“, rezitiert o err! Bruno Kretſchmar, und Fräulein Joſephine Deklamation des Gedichtes„Die Kindsmörderin“ bolen die lichen Darbietungen des Fräulein Johanna Gei b, 5 und„Das Mädchen aus der Fremde“, ſo Vuben Schützenlied“, von Rob. Schumann in Muſik geſetzt, 77 eite hme Unterbrechung die der erſten Schaffens Speriode entſtammende 3 Di „Reſignatioan“ und„Die Macht des Geſanges“, die bekan li twunderbare, geheimnisvolle Wirkung der Poeſie auf das Gemüt in außerordentlich bi lderreicher Sprache ſchildert, z rag, denen ſich Fräulein Sophie Fingado's Regitatio „Der Tanz“,„Die Macht des Weibes“ und Die Geſchlech ſchloſſen. Einen recht geoigneten hilbeke 4. Sene: Fenerübnzeiße kannte Vertonung dieſer Schiller'ſchen Cantate dieſelbe in Arte, egitativ, Wechfelgeſängen und Chor behandelt, hatte auch Herr ſſch eine Rollenverteilung in der Weiſe vorgenommen, daß die Neiſterſprüche von Herrn Kretſchmax, die Betrachtungen ieils von einzelnen der Vortragenden, teils vom ganzen Chor geſprochen wurben. Das Meiſtergericht gewann in dieſex ſinnigen Art der Wie⸗ kergabe noch an Anſchaulichkeit und macht einen erhebenden Eindruck. So berlief die Feier, der mit Ausnahma der erſten in ſämtlichen ummern Schiller ſche Gedichte zugrunde lagen, in ſchönſter Weiſe. Und wenn auch der beſondere Charakter derſelben eine eigentliche Kritik ſelbſtredend ausſchließt, ſo freut es uns doch konſtatieren zu nen, daß die Leiſtungen durchgehends von treuer, gewiſſenhafter unſtpflege ein beredtes Zeugnis ablegten und ſomit den herzlich ge⸗ dendeten Beifall der zahlreich erſchienenen Antpeſenden böllig recht⸗ tigten. ck. Vom Theater. Das Gaſtſpiel von Fräulein Roſa Klaus bwie vorauszuſehen war, zu keinem Engagement geführt. Wie wir vernehmen, ſteht unſere Theaterleitung wegen der Beſetzung des durch Fräulein Burger frei werdenden Faches, mit einer tüchtigen Rümſtlerin, die zur Zeit einem norddeutſchen Hoftheater engagiert iſt, Unterhandlung. Auch ein tüchtiger Regiſſeur für das Schau⸗ tel ſoll bereits gewonnen ſein. b Die Oper bereitet, wie wir hören, unter anderem„Man o w“ bor, und gedenkt auch„Don Juan“ mit unſerem zukünftigen Heldenbariton Herrn Baſil oder Herrn Feinhals⸗München, herauszubringen. Muſikverein. Man ſchreibt uns: Da Hofkapellmeiſter Langer och der Schonung bedarf, hat Hofkapellmeiſter Kähler die Lie⸗ enstwürdigkeit gehabt, für ſeinen erkrankten Kollegen das Studium die Leitung der Matthäus⸗Paſſion zu übernehmen. Fritz Kraſtel, Regiſſeur am Wiener Burgtheater, feierte am geſtrigen Sonntage ſein 40jähriges Bühnenjubiläum. Kraſtel iſt anntlich ein Mannheimer, geboren 1839, der unter Eduard Debrient am Karlsruher Hoftheater ſeine erſte Ausbildung erhielt. 1865 holte ihn Laube ans Burgtheater, wo er zuerſt als Don Carlos uftrat und ungemein gefiel. Bis zu ſeinem fünfundzwanzig⸗ hrigen Jubiläum ſpielte er faſt ſämtliche jugendliche Heldenrollen klaſſiſchen Repertoirs. Im Jahre 1888 wurde er Regiſſeur, und von da ab datiert ſein Uebertritt in das reifere Helden⸗ und n das Heldenväterfach. Kraſtel war— wie L. Speidel in der Alles an ihm trug die ſpezifiſchen Merkmale ſeines kollenfaches, ſo daß man ihn mit Recht das Urbild eines jugendlichen elden nannte. Nebenbei bemerkt, war Kraſtel auch der Lehrer von rl. Toni Wittels. Chriſtian Petzet, Veteran des journaliſtiſchen Berufes, ſtarb am Samstag in München, im Alter von 73 Jahren. Geboren 1832 in of, beſuchte Petzet die Leipziger Univerſität und widmete ſich hier⸗ der Journaliſtik. Er gründete 1862 in Warſchau ein deutſches att und war dann Anfang der Siebzigerjahre bis 1882 Redakteur er„Schleſiſchen Zeitung“ in Breslau. Von dort kam er zur Augs⸗ urger„Allgemeinen Zeitung“, die bekanntlich um die Mitte der taigerjahre nach München überſiedelte. Petzet blieb bei ihr bis 897 und war von 1892 bis 1896 ihr Chefredakteur. Die Münchener miverſttät verlieh ihm 1903 den Ehrendoktortitel. Er war auch der Begründer der auf dem Münchener Kongreſſe 1893 ge⸗ ründeten Penſionsanſtalt deutſcher Journaliſten und Schriftſteller. Sport. Franzbſiſche Farben bei den Manuheimer Rennen werden, wie r„D. Sport“ meldet, in dieſem Jahre zum erſten Male erſcheinen. Monſ. G. Balſan hat ſich an dem vorgeſtrigen Nennungsſchluß für as größte ſüddeutſche Hindernis⸗Meeting in umfangreicher Weiſe ziligt, indem er drei ſeiner Pferde, Argument, Eudoxie und ontchene, in den verſchiedenen Rennen engagierte und damit die eſtimmte Abſicht kundgab, das Meeting am Neckar zu beſchicken, das amit ein überaus anziehendes internationales Kolorit erhält. In Ishorſt auf Cymbalier in der„Internationalen“ und auf Pal⸗ res im Großen Preis im Sattel, wird der ſympathiſche franzö⸗ he Sportsman, der im vergangenen Herbſt ein ſo wichtiges und ertvolles Rennen wie den Prix Montgomery in Auteuil mit der Abſt geſteuerten Cantiniere gewinnen konnte, auch in Mannheim e Pferde perſönlich reiten. Außer Monſ. Balſan gaben franzö⸗ erſeits noch Baron Waldner u. Monſ. Matthyſſens Nennungen ab. „E. Balſan hat ſeine Pferde für folgende Rennen gemeldet: ſaldhof⸗Jagdrennen, Preis vom Rhein, für letzteres Rennen haben uch die Herren Matthyſſens und Baron de Waldner gemeldet, ferner bofungs⸗Handicap, Frühlings⸗Rennen, große Badenia⸗ und Schloßgarten⸗Rennen. Zur Badenia hat auch Baron de Valdner ein Pferd engagiert. * 85 Weinheim, 2. April. Bei zwar trübem, ſonſt aber gutem rberlief heute nachmittag nach 3 Uhr der diesjährige Som⸗ agsgug programmmäßig. Neben verſchiedenen wohlge⸗ in Sommer⸗ und Winterfiguren beteiligten ſich wohl über Kinder daran. Der Zuzug von auswärtigen Schauluſtigen war r ſtarker, ſo daß die Straßen, durch welche ſich der Zug be⸗ te. dicht beſetzt waren. Lampertheim, 3. April. Dem Arbeiter und neuge⸗ Gemeinderat Herweh wurden geſtern abend 700 M. durch Abuch entwendet. H. wohnte der Bismarckfeier des all⸗ n Verbandes bei, inzwiſchen wurde daheim die Kommode gebrochen und obiger Betrag von dem ca. 4 Fünftel dem Medi⸗ n lperband gehören, geſtohlen. Die leere Kaſſe fand man im Hof. Die im Schlafzimmer nebenay ruhende kranke Frau Herwehs merkte nchts von dem Vorgang. 8 eueſte Hachrichten und Telegramme. vat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ Stuttgart, 3. April. Der König reiſt am Dienstag mittag über Frankfurt nach Berlin und Potsdam. Heilbronn, 3. April.(Telegr.) Geſtern früh erſchoß einem hieſigen Hotel der Bräutigam der auf ſo kragiſche aus dem Leben geſchiedenen Schauſpielerin Marga mas, der hierher geeilt war um ſeine Braut noch einmal zu Es iſt ein früherer öſterreichiſcher Offizier namens Otto In einem hinterlaſſenen Briefe wünſcht er ein gemein⸗ 005 ib in Prag, wohin die beiden Leichen durch den Vater der hier weilt, lt.„Frkf. Ztg.“, ü erführt werden. n,.. April. Auf der Zeche„Engelburg“ brach auf ohle ein Flözbrand aus. Mit den Abdämmungsarb iten Frkf. Ztg.“, ſoſort begonnen. hannesburg, 2. April. 2000 in der Ramdſontainmine ügersdorp beſchäftigte Chineſen legten am J. April die nieder. Sie waren über die Arbeitslöhne unzufrieden und ah, mehr als 12 Zoll Gefteine täglich zu bohren. Es beſlörungen und zu einem Zuſammenſtoß mit der Polizei. olizeiſoldaten wurden verletzt. Auch viele Chineſen ſind Kulis wurden feſtgenommen, ohannesburg, 2. April. Lord Milner verabſchiedete ſich jültig und trat über Laurenzo Marquez die Rückreiſe nach Königshymne. [borſteher, als er in Begleitung von Bewaffneten in die ſonen wurden ſchwer und etwa dreißig leicht verlegt. Entgleiſt ſind zwei Lokomotiven, drei Perſonen⸗ und fünf Güterwagen Sämtliche Wagen ſind ſtark beſchädigt. Der Schnellzug Nr. 6 nach Berlin erlitt 79 Minuten Verſpätung. Der Perſonenverkehr wird durch eineleiſigen Betrieb zwiſchen Spitteln⸗ dorf und Zegnitz aufrecht erhalten, Die geſperrten Hauptgleiſe werden vorqgusſichtlich bis heute abend wieder frei. Inſolge Aus⸗ ſtrömens und Inbrandgeratens des Leuchtgaſes geriet ein Spiritus⸗ wagen in Brand und entzündete die Trämmer ſowie das Stellwerk „Otm“, das ausbrannte. Kopenhagen, 2. April. Nach einer Mitteflung von der Faeroer⸗Inſelgruppe kenterte in den dortigen Gewäſſern am 21. März ein Fiſcherboot, wobei 7 Perſonen ertranken. Peking, 2. April. Der amerikaniſche Gefandte Conger wurde geſtern von dem Kaifer und der Kaiſerin in Abſchiedsaudienz empfangen. Abends ſpeiſte Conger bei dem deutſchen Geſandlen Freiherrn Mumm von Schwarzenſtein, von dem er ſich mit herzlichſten Worten verabſch edeſe. *Taormina, 2. April. Die in der Preſſe verbreiteten Nach⸗ richten von einem Unfall der deutſchen Kaiſerin ſind gänzlich unbegründet. Die Kaiſerin iſt vollkommen wohl. Die Mittelmeerreiſe des Kaiſers. Gibraltar, 1. April.(W..) Der Kaiſer iſt um 593 Uhr abends an Bord der„Hamburg“, begleitet von dem Kreuzer „Friedrich Karl“, nach Port Mahon abgereiſt. Die engliſchen Kriegsſchiffe und die Strandbatterien feuerten Salut. *Paris, 3. April. Der„Eclair“ meint, durch den Be⸗ ſuch des deutſchen Kaiſers in Tanger verliere Frank⸗ reich jeden wirkfamen Einfluß auf den Sultan von Marokko. Doch erſcheine dieſe Schlappe und Demütigung nebenſächlich, man an die möglichen internationalen Folgen denke, die der Zwiſchenfall nach ſich ziehen könne. In England, von wo der Miniſter Delcaſſé ſeine Eingebungen erhalte, mache ſich eine beunruhigende Bewegung bemerkbar. Die kriegeriſche Haltung der Londoner Preſſe und der von England ausgegangene Ge⸗ danke, den Beſuch des deutſchen Kaiſers in Tanger mit einer Kundgebung zu beantworten, ſeien geeignet, die Franzoſen zu beunruhigen. England, das nur Söldlinge als Soldaten beſitze, habe die Gewohnheit beibehalten, für ſeine Intereſſen die feſt⸗ ländiſchen Völker an einander zu hetzen. Die engliſche Preſſe gieße daher mit Vergnügen Oel ins Feuer. * Madrid, 2. April. Bei der Havarie zwiſchen dem „Friedrich Kar!“ und dem britiſchen Panzerſchiff „Prince George“ wurde dem letzteren ein vierzig Fuß breites Kompartiment(Schott) eingerannt. Der engliſche Panzer mußte ins Dock gehen. Die Simplontunnelfeier. *Iſelle, 2. April. Heute Mittag fand die feierliche Eröffnung des Simplontunnels ſtatt. Um 8½ Uhr vormittags fuhr der geſchmückte Sonderzug mit den italieniſchen Feſtteilnehmern von Domodoſſola ab und durchfuhr langſam die Strecke bis Iſelle. Längs der Bahnlinie hatten ſich die Bewohner der Gegend aufgeſtellt und begrüßten den Zug. Bei der Ankunft in Iſelle gegen zehn Uhr er⸗ tönten Böllerſchüſſe. Das Muſikorps ſpielte die italieniſche Die Unternehmer des Tunnelbaues, an ihrer Spitze Ingenieur Brandau, begrüßten die italieniſchen Gäſte. In einem Pavillon wurde das Frühſtück eingenommen. Um 10½ Uhr ſetzte ſich der Feſtzug in Bewegung. Die Tunnel⸗ mündung war mit italieniſchen, ſchweizeriſchen und deutſchen Fahnen dekoriert. Unter Muſtkklängen und Hüteſchwenken der Feſtgäſte und Arbeiter fuhr der Zug um 10.50 Uhr in den Simplontunnel ein und kam um 12.18 Uhr am Eiſernen Tor an. Nun erfolgte die feierliche Eröffnung. Der Zug ſetzte die Tunnelfahrt fort und langte gegen zwei Uhr in Bri n. 05 1 Die letzten fünfzig Meter vor der rte des Tunnels legten die italieniſchen Feſt⸗ gäſte zu Fuß zurück. Sie erwarteten nun den von Brig her kommenden ſchweizeriſchen Feſtzug mit den mit der Oeffnung des Tors beauftragten Perſönlichkeiten. Um 12¼ Uhr hörte man durch die Pforte den Pfiff der ſchweizeriſchen Loko⸗ motibe; Jubelrufe ertönten und drei Minuten ſpäter tat ſich das Tor auf. Hochrufe auf Italien und die Schweiz begleiteten den feierlichen Vorgang. Der Ingenieur Brandau und der Biſchof von Novora einerſeits ſowie der Ingenieur Sulzer und der Biſchof von Sitten andrerſeits überſchritten zuerſt die Mitte des Tunnels und umarmten einander. Unter den Klängen der italieniſchen und ſchweize⸗ riſchen Nationg ne beg nſchlen ſich die Italiener und Schweigzer. Nachdem der Biſchof von Sitten eine Anſprache ge⸗ halten und den Segen geſprochen hatte, fuhren die ſchweizeriſchen Gäſte nach Iſelle, während ſich die italieniſchen Gäſte, wie ge⸗ meldet, nach Brig begaben, wo abends ein Feſtmahl ſtattfand. Gärung in Rußland. * Petersburg, 2. April. Peterb. Tel.⸗Ag. In zahl⸗ reichen Städten Rußlands fordern die Angeſtellten in Magazinen und Werkſtätten Verringerung der Arbeitszeit, zum Teil auch Lohnerhöhung. * Warſchau, 2. April. In der Appreturanſtalt der Aktiengeſellſchaft Kruſche in Pabjanice bei Lodz erkrankten von 112 Arbeiterinnen 60 an einer geheimnisvollen, Vergiftung, 28 ſchwer erkrankte Arbeiterinnen wurden in ein Spital gebracht, wo die Aerzte und Chemiker eine Unter⸗ ſuchung einleiteten. Es beſteht der Verdacht, daß die bearbeitete Baumwolle Peſtbazillen enthalten habe. * Tiflis, 2. April. Petersb. Tel.⸗Ag. In Kutais überfielen vier bewaffnete Leute den Eiſenbahnſtations⸗ E 2 April⸗ e Rentei fuhr, entwaffneten dieſe und nahmen dem Stations⸗ vorſteher über 60 00 Rubel ab. * Petersburg, 3. April. Ein in der„Findjand Gaſeta“ veröffentlichtes kaiſerliches Manifeſt ſetzt infolge eines Bittgeſuches der finnländiſchen Landſtände das am 1. Juli 1901 für Finnland erlaſſene Wehrpflichtgeſetz bis zur legisla⸗ tiven Entſcheidung der Frage zeitweilig außer Kraft. *Moskau, 2. April.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Am 3. April ſollte ein Kongreß zur Bekämpfung der Cholera eröffnet werden. Der Miniſter des Innern unterſagte aber die Eröffnung, weil, wie es in der amtlichen Mitteilung heißt, die Urheber des Kongreſſes dieſe Gelegenheit zu Kundgebungen gegen die Regierung benutzen wollten. Die Kongreßleitung hat in einem Telegramm an den Miniſter des Innern dieſe Behauptung als ungerechtfertigt bezeichnet und wies auf die Mißſtimmung hin, die durch das Verbot bei den bereits in Moskau zur Teil⸗ nahme am Kongreſfe eingetroffenen Aerzte erregt werde und darauf, daß das Verbot die Bekämpfung der Cholera ſehr ſtöre. 2. Aprll. — ⸗ edl 1. 69 Vem Kriegsſchauplatz. * Tokio, 2. April.(Reuter.) Aus dem Almtlich. — telegraphiert: Unſere Vorpoſten rückten gegen Hailung vor und ſtießen am ärz morgens bei Schantſchengtſu dreißig Meilen uf dreihun; Mann ruſſiſche Kavallerie. J tauſend Mann Reiterei — t zurück. Sie ſind in einer Stärke von etwa 4000 Mann auf Hailung zurückgegangen. Zwiſchen Schantſengtſu und Jingtſcheng, 35 Meilen nordwärts von Hungtſcheng, befinden ſich an verſchiedenen Punkten große Vorräte an Cerealten.— Die Lage in der Gegend bon Tſchan⸗ tſchun und Kirin iſt unverändert. Petersburg, 2. April. Die Petersb. Tel.Ag. meldel aus Guntſchulin vom 1. April: Die Japaner werden in ihrer Freude über unſeren Rückzug vermeſſener. An 29. März griff am rechten Flügel eine japaniſche Patrouille ein kleine ruſſiſche Abteilung an. Unſere Reiter von der Abteilung Miſchtſchenko ſchlugen ſie nicht allein ohne jede Schpwierig keit zurück, ſondern machten noch ſieben Gefangene. ***** *London, 2. April. Eine Depeſche von Lloyds Agentut aus Perim beſagt: Das ruſſiſche Hoſpitalſchiff„Kaſtro⸗ mia“ lief geſtern Nachmittag um zwei Uhr ein, um Kohlen und Waſſer zu nehmen. Beides wurde bewilligt. * Tokio, 2. April. Die japaniſchen Zölle ſollen am 1. Mai für Kriegszwecke abermals erhöht werden. * Petersburg, 3. April.„Roskoi Illowo“ meldet⸗ Sämtliche Fahnen der Port Arthur⸗Regimenter ſind nicht ver⸗ nichtet, oder in die Hände der Japaner gefallen, ſondern den Torpedojäger„Statny“ hat ſie bei ſeinem Eintreffen in Tſchifv am 2. Januar mitgebracht. Geſchäftliches! ee Niederlage in Mannheim: Kropp'sphot. Speeial ⸗Ge⸗ . Eing, verl, Runststr. 8 Bolkswirtſchaft. Waggaufabrik Raſtatt. Das Geſchäftsjahr 1904 brachte einen Betriebsverluſt von 15 074.91 Mk. und nach Berückſichtigung der Abſchreibungen in Höhe von 63 377.30 Mk. einen Geſamtſehl⸗ betrag von 78 452.21 Mt., welch' letzterer aus dem„Fonds zur Til⸗ gung von Unterbilanzen und für vorbehaltene Abſchreibungen“ ge⸗ deckt wird. Von dieſem Fond verbleiben dann noch 106 313.59 Mk, Am Schluß des Jahres lagen Aufträge vor in Höhe von gegen 153000 Mk. Das Geſchäftsjahr 1904 lieferte gegen 1903 und frühere Jahre ein bedeutend beſſeres Ergebnis und läßt für 1905 einen günſtigeren Abſchluß erhoffen, zumal jetzt auch weſen lich beſſere Preiſe für erhaltene Auſträge erzielt werden wie in den verfloſſenen Jahren. . Die neute Bprozentige ruſſiſche Anleihe iſt ſtark über⸗ zeichnet, ſodaß nach den bis zum 1. April aus allen Hauptorten vorliegenden Ergebniſſen den Zeichnern nicht mehr als 40 Prozent ihrer Zeichnungsbeträge zugeteilt werden können. Waſſerſtandsnachrichten im Mouat März. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 29. 30. 31. 1. 2. 3,[Bemerkungez Nonſtan?;:zßñß;ßĩ? 63,01 38,01 Waldshut. 2,93 2,65 Hüningen 82 2,43 2,45 2,73 278 2,66 Abds. 6 Uhr Keh!!! 274 201 274 292 308 2,91 N. 6 Uuhr Lanterbug 3.35 4,70 5 Abds. 6 Uhr Marau.: 440 478 4,67 3,68 4,82 4,86 2 Uhr Germersheim. 4,12 4,50.-P. 12 Hhi Mannhem.95.6 4,52 443 4,84 4,61 Morg. 7 Uhn Mainz 8 11,66 1,95 2,19 2,26 C. 12 Uhꝛ Bingen 2,08 2,64 10 Uhr Kaub.84 3,10 8,45 3,47 2 Uhr Koblenz J3,28 8,64 10 Uhr Köln 8 3,55 3,.96 4,56 2 Uhr Rührt 6 ſ 6 Uhr vom Neckar; Maunhem.00 4,52 4,83 4,54 4,66 4,67 V. 7 Uhr Heillbrenn 12.08 1,74 1,64 1,90 1,60 V 7 Uhr ——ů——— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelde für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Ernſt Müller. Uel die sdeh matt und elend fühlen, nervös und energielos sind, ist Sanatogen. Len menr als 2000 Aerzten aller Kalturlandet Slanzend begutachtet. Zu haben in Apotheken u. Brogerien.— Broschũre Sratis u. franke von Bauer& Cie., Berlin SW. 48. Menſchen haben erkannt, daß es für dis beſſeres giebt, als die an Milde und Feinheit unerreichte Fension Kurhaus Lindenfels. bomfort. lrztliehes Familienheim für Nervöse und Erholungs 52993 Bis zum Eingang der Antwort d neut ilnehm nare am Konareß augelaſt es Miniſters werden keine“ dedürktige, Lungenkranke ausgeschlossen. Loeſter und Sesitzer; Dr. Schem Hauptquartier ber ſapaniſchen Armee in der Manbſchurei wird 52976 1 Onen Geſundheits⸗ und Schönheitspflege nichts Myrrholinselfe. General⸗Anzeiger Sie staunen! 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