Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pieunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig. Inſeratez Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile. 80„ E 6, 2. Unabhängi Nannh gige Tagesze Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. der Stadt eim und Uumgebung. itung. Geleſenſte und verbreitelſte Jeilung in Mannheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Ahr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —FJür unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Maunteimer 7 (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „„Journal Maunnheim““, Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Nedaktion Expeditioan Filtale(Friedrichsplatz) 3680 E 6, 2. 84¹ Nr. 158. (2. M tagblatt) Errichtung von Haudelshochſchulkurſen in Mannheim. E8 11 Die Etrichtung von Handelshochſchulkurſen iſt in 9 Mannheim geplant und hat auf Erſuchen der Stadtverwaltung Her Nmö, Profeſſot Dr. E. Gothein in Heidelberg eine ausführliche, ſeh 5. intereſſante Denkſchrift über dieſe Frage ausgearbeitet. Wie wir m. 1 hören, fand in letzten Tagen zur Beratung dieſer für unſere Stadt erm, Pperaus bedeutungsvollen Angelegenheit unter dem Vorſitze des —1 Herrn Oberbürgermeiſters Beck eine Sitzung ſtatt, welcher der einige Mitglieder derſelben, Induſtrie und des Präſident der Handeskammer ſowie ſerner Mitglieder des Stadtrats, Vertreter der 9 Andels, Deputierte der hieſigen kaufmänniſchen Vereine, der Rektor der Handelsfortbildungsſchule, der Direktor des ſtatiſtiſchen Amtes ind eine Reihe anderer hervorragender Perſönlichkeiten unſerer Sladt beiwohnten. Die Denkſchrift des Herrn Gothein fand allge⸗ 3. 8 inen Beifall und freudig begrüßte man das Beſtreben, der heran⸗ zimme achſenden kaufmänniſchen Jugend weitere Bildungsquellen zu er⸗ ließen, nur wurde die in der Denkſchrift für die Abhaltung der Handelshochſchulkurſe vorgeſchlagene Zeit von—7 Uhr abends als den geſchäftlichen Gepflogenheiten hieſiger Stadt nicht entſprechend zeichnet, dielmehr war man Anſicht, ſich am 9 die hen Vormittags⸗ od hen würden. Die nkſ 17 wird nunmehr den 5 ern der Handelskammer überſandt werden, von deren Eintreten Tr 7 ſar dieſe hochbedeutſame Schöpfung es äbhängen dürfte, ob 9 75 de und mit 5 55 zu einer rrn zuß 7 — 5 imer eh Peren deutſchen sſtädten mit großem Erfolg 1 Der feſſelnd geſchriebenen Denkſ⸗ chrift Gerade ſo wie für die Handelz iſt auch für die Hoch⸗ ein sweijähriger Lehrplan feſtzuhalten. Innerhalb Zeitraums müſſen die ſämtlichen 8 Vorleſungen ten werden. Leichter als auf einer Handelshochſchule wird aber Rige, der aus Mangel an Zeit nicht alle Vorleſungen gehört hat, r zu hören wünſcht, dieſe in einem ſpäteren Semeſter nachholen 25 R. 11 Die Grundlage des Lehrplaus hat zugeſtandenermaßen die verm. wirtſchaftslehre zu bilden. Allgemeine Volkswirtſchaftslehre iſt adene em Semeſter mit 3 Stunden anzufetzen. Da Geld⸗, Bank⸗ mili örſenweſen, teilweiſe auch Preisbildung in beſonderen Vor⸗ ein b en behandelt werden, ſo langt dieſe Stundenzahl aus zum ſchied von den Univerſitäten, an denen auf allgemeine Vol Aiſchaftslehre 5 Stunden entfallen. Es bedürfen namentlich e Juriſten eine genauere Erörterung nationalökonomiſcher Be⸗ und Theorien als ſpätere Kaufleute. Hingegen muß die ſpezielle oder ſogenannde praktiſche Volks⸗ haftslehre eingehender als dort behandelt werden. Sie darf 85 nicht wie an der Univerſität in einer umfaſſenden Sam⸗ leſung dehande lt werden, ſondern muß auf 4 Semeſter ver⸗ erden, ſo daß Handelslehre(Technik und Nationalökonomie fandels), Geld⸗, Bank⸗ und Börſenweſen, Verkehrsweſen, lökonomie der Urproduktionen und der Gewerbe in geſon⸗ Vorleſungen behandelt werden. Auch 5 letztere Colleg unte Agrar⸗ und Gewerbepolitik) iſt unbedingt nötig, da ſich Handel auf jene deiden anderen Zweige der Vo Ikswirtſchaft Hierzu tritt die Finanzwiſſenſchaft, wömöglich mit einer eu, von einem Fachmann zu haltenden techniſchen Vorleſung dieſe unerläßlichen volkswirtſchaftlichen Vorleſungen ſich zwei Vorleſungen für Handelsgeographie an, von denen Europa, die andere die außer europäiſchen Länder betrifft. Ratürlich nicht ausgeſchloſſen, daß intereſſante geographiſche iig ſpezieller Art auch in beſonderen kleinen Vorleſungen für zeres Publikum gegeben werden. s zweite Hauptgebiet der Vorleſung bilden die juxriſtiſchen Hier fallen ſelbſtverſtändlich alle hiſtoriſchen und krimi⸗ hen Fächer völlig weg, und das Zivilrecht kann wohl in einer Adigen Borleſung, welche der üblichen Vn kehtlep die des Rechtes entſpricht, zufammengezogen werden. müſſen Handels⸗ und Wechſelrecht, Prozeß⸗ Staats⸗ und 1 ngsrecht in je einer beſonderen V Vorleſung b zhandelt werden. Ble iſt ſchon um des wille 1 nötig, wei IPäter Hauf fleute und 222 XTTb er iſchen Fächer die angege und nötig iſt, 5 K angegeigt, ihre Vertretung ergeben, vielleicht mit Aus⸗ ſen Herren hat den Blick für e Erfahrungen in Köln zeigen, de eſe Vor von den jungen Kauf⸗ leuten et wurden auch gebietet es ſchon die Klgchen Stadt kräftigem J Ĩ teilung des Stoffes es bleibt vielleicht noch und internat ionale Rechts mit tat⸗ der eigenen * Die Ver⸗ brfaſſeon Von technif hern e 5 auf zwei Semeſter e Vorl 1 75 lich. Auch Kurſe für Buchführung ſind wü 85 werk ſo 5 958 ngt notwendig wie an einer Har elshoc ſie aber nicht. Denn dort rechnet man darauf, daß ein Zuh örer unmittelbar nach dem Abiturientenexamen, kaufmänni iſche Kenntnſſſe, eintritt. Dieſe Vorträge und Uel T führung, die 19 Verſtänd⸗ nis von völligen Neulingen angepaßt ſein müſſen, werden ſelten beſonders tief ſein. In unſern Kurſen iſt man inſofern in einer günſtigeren Lage, als in der Kenntnis der Buchführung vor⸗ ausgeſetzt werden kann. Die Praxis muß allerdings erſt zeigen, wie weit dieſe Grundlage ausreicht und wie weit einer Ergänzung oder auch eine ſyſtematiſch gründlichere Behandlung erforderlich iſt. Jedenfalls wird man dieſelben Kräfte herbeiziehen, die ſchon an den kaufmänr iſchen Schulen der Stadt tätig ſind. Uebrigens müßte ſich dieſer Zweig des Unterrichtes durch beſonderes Honorar auch be⸗ ſonders bezahlt machen. Notwendig iſt ferner eine durch zwei Semeſter fortgeſetzte Vor⸗ leſung über kaufmänniſches Rechnen und über Verſicherungsweſen. Vielleicht ſind Beamte einer der großen Verſicherungsgeſellſchaften am beſten geeignet, ebenſo wie man wohl bei den Ve Ae über Verkehrsweſen(ſpeziell über Tarifbildung) und über Zoll⸗ weſen wohl am beſten Anſchluß an die betreffenden Staatsbeh hörden ſuchl. Wie weit phyſikaliſche, chemiſche und te chnolggiſche Vorleſungen nötig ſind, muß die Zeit lehren. Sie ſehr weit auszubilden ſcheint aber nicht ratſam. Man kann bei bloßen Hochſchulkurſen hier doch nichts Gründliches erreichen; will man ſie aber auf Grund ſelb⸗ ſtändiger Inſtitute organiſieren, ſo ſind ſie ſehr koſtſpielig. Anderer⸗ ſeits beſitzen die ſtädtiſchen Schulen genügend Af barate und das ganze Gebiet iſt für öffentliche Vorleſungen beſonders geeignet. Eine kurzgefaßte Maſchinenkunde, heutzutage für jeden Kaufmann wünſchenswert, iſt vielleicht als Privatvorleſung auszugeſtalten. Als öffentliche Vorleſungen, den regelmäßigen Hörern 0 1 und zugleich für das weitere Publikum berechnet find dann vor Alkem alle geſchichtlichen ſamt den kunſt⸗ und literarhiſtoriſchen Jächer 8u 8 Vielleicht hat zu dieſen auch hin und wieder eine philo⸗ ophiſche Vorleſung zu in Köln ſowohl wie in Frankfurt finden gerade dieſe großen Zuſpruch des Publikums. Unter den geſchichtlichen Vorleſungen mrüßfen Geſchäfte des Welthandels und des Kolonialweſens in Handelshochſchulkurſen natürlich beſonders bertreten ſein. Alle dieſe öffentlichen Vorleſungen würden ein⸗ ſtündig, höchſtens zweiſtündig ſein und es würde ihre Anzahl nicht mehr als—4 Wochenſtunden im Semeſter ausmachen. Was endlich den Unterricht in neueren Sprachen anlangt, ſo iſt ja das Bedürfnis hiernach ein ſehr vielſeitiges. Je nach den zur Verfügung fehenden Kräften mag man den Bereich dieſes Unter richtes ausdehnen. Für dieſe Uebungen im Sprechen und Schte ben möchte aber wohl derſelbe Grundſatz aufzuſtellen ſein wie für den Unterricht in der Buchführung, daß ſie ſich durch beſondere Honorare ſelber bezahlt machen müſſen. Nür für erwünſch. 2 ſchwach beſuchte Kurſe würde ein Zuſchuß nötig ſein. Um einen Ueberblick zu gewähren gebe ich in Folgendem den Entwurf eines Studienplanes unter Fortlaſſung der Buchführungs⸗ und Sprachübungen. Wenn nur die Zeit von—9 allein zur Verfügung ſteht, ſo werden ſich einige Kolliſionen zwiſchen den Vorleſungen nicht ver⸗ meiden laſſen, ſie würden jedoch nur die öffentlichen Vorleſungen, die ſich ja t weniger an die jungen Kaufleute als an das allgemeine Publikum richten, betreffen. Faßt man übrigens für einen Teil der öffentlich und für Sprachübungen auch noch die Stunde von—10 in's Auge, ſo würden auch dieſe Kolliſionen zu vermeiden ſein. Der Samstag kleibt bon Vorleſungen frei. Buchh und W. An hen Vorlefungen 2 am beß ben an deſem Tage ſtattfinden, außerdem aber Beſichti⸗ gungen induſtrieller Anlagen, die als eine begleitende Illuſtration zu den volkswirtſchaftlichen Vorträgen anzuſehen ſind und als ſolche außerordentlich nützlich als Ergänzung und Belebung des Katheder⸗ vortrages wirken. Es würden nach dieſem Plane im Durchſchnitt nur etwa 3 Stunden Vorleſungen auf jeden der erſten 5 Wochentage follen, wobei noch zu berückſichtigen iſt, daß nicht von jedem ſämt⸗ liche Vorleſungen des Studienplanes gehört rt werden. Es iſt des⸗ halb für ſpätere Jahre ſogar noch etwas Raum für eine Erweite⸗ rung des Planes vorhanden. 5 Semeſter. 1. Allgemeine Volkswirtſchaftslehre 3 St. ndelslehre el 1 0 1 2 St.(eb.)) nführung in die Rechtswif Gine naturwiſſen⸗ und 6. Eine allgemel e Workeſal ig 3 St., zuf 8 3. Semeſter. 1. Agrar⸗ und Gewerbepolitik 3 St., 2. Verkehrs⸗ ſueſen 2 St., 3. Handelsgeographie 11 2 St., 4. Handels⸗ und Wech⸗ ſelrecht 3 St., 5. Kaufmänniſches Rechnen I 2 St., 6. Eine natur wiſſenſchaftliche und 7. Eine hiſtoriſche Vorleſung 3 St., zuſ. 15 St 3. Semeſter. 1. Finanzwiſſenſchaft und Zollweſen 3 St., 2. Zi⸗ vilprozeß 2 St., Internationale Rechtskunde 1 St., 4. Waren⸗ d St., Kaufmänniſches Rechnen und Verſicherungsweſen Eine 1 wiſſenſchaftliche und Eine hiſtoriſche Vor⸗ leſung 3 St., zuſ. 14 St. 4. Semeſter. 1. Gold⸗, Bank⸗ und 2. Staats⸗ und Verwaltungsrecht 3 St., 3. 4. Maſchinenkunde 2 St., 5. Soziale Geſetzgebung 2 vaturwiſſenſchaft tliche und 7. Eine leſung 3 St., zuſ. 15 St. Bei der Durchführung eines behaupten, daß für eine allſeitige und doch nirgends vom Leben ab⸗ führende Ausbildung des Kaufmannes hinreichend geſorgt iſt. Gerichtszeitung, Hannover, 2. April. Als ein Opfer großſtädtiſcher Bars unnd Weinſtuben ſtand vor der hieſigen Strafkammer ein junger Portugieſe Namens Souza, deſſen Verhaftung vor einigen Wochen wegen umfangreicher Wec cſelfäͤlſchungen großes Aufſehen erregte Der 17jährige junge Mann, Sohn eines reichen Großkaufmanns in Oporto, kam vor etwa drei Jahren nach lernen und die Schule zu beſuchen. Im Sommer vorigen Jahres geriet er auf Abwege. Er entfernte Gymnaſialprofeſſors, in der er ſich bis dahin befand, bezog eine eigene Wohnung und ſpielte jetzt den Grandſeigneur. Er nannte ſich Marqufs oder Graf Souza; eine Viſitenkarte lautet ſtolz„Freiherr Rodriguez Graf de Souza, Leutnant in der königlich portugieſiſchen Leibgarde zu Pferde.“ Dementſprechend genoß er einen umfangreichen Kredit, und, da er das Geld mit vollen Händen hinauswarf, hatte er bald ſtandesgemäße Schulden, die ſich in einzelnen Bars auf mehr als 6 700 Mark beliefen. Als hier auf fälſchte er Wechſel auf die Namen verſchiedener Offiziere, mit denen er oberflächlich bekannt geworden war, und zwar 22 Wechſel Geſamtnominalbetrage von 66 000 Mark, von denen er allerbin nur etwa 40 000 Mark begab. Dafür erhielt er etwa 20 000 Maz Splendide wie er war, hatte er in A der Stammgäſte de⸗ Vars und gleichartiger Reſtaurauts Seiblicher Schmarotzer um ſich, 5 iht ausbeuteten. 0 Geld oder koſtbare Brillantringe bte mit 110„Damen Reiſen nach Berlin, Wiesbaden uſw. e derartige ca. 8 bis 10tägige Reiſe nach Berlin koſtete die Kleinigkeit von 4000 Mark Dieſer Umgang in den Bars und die Leichtigkeit, mit der ihm de Unbegrenzte Wechſelkredit geradezu ee wurde, keirzer Zeit zum der Herrlichkeit. 8 St., Börſenweſen 3 Ste⸗ St., ſtimmte Abſicht gehabt habe, die Wechſel einzulöſen, was auch jeden⸗ falls geſchehen wäre, wenn die Fälſchungen nicht durch einen Zufg bekannt geworden wären. Der Staatsanwalt geißelte in ſeinem das Unweſen der Bars, die ne jungen Mann in gleicher Weiſe auf dem Gewiſſen hätten. Ebenſo geißelte er 8 offenbar bancnſgen der zum Opfer ge⸗ 28— 5 2 inen Pfennig erhielten; 5 wäre eine 92217 Saaaſe fur ſie. t Jahr Das berurteilte den jugend⸗ 8* Bader sind nur echt un unter Garantie wenn sie am Steuerrohr nebenstehend abgebildete Schutzmarke tragen. Ausführliche Kataloge postfrei. 1 echan. Werkstatt für Beparaturen von kreter Jean Niel, L 2, 9, Mannheim. Pahrräder, Motorräder aller Systeme. Gohr. EBbert, 6 3, 14. 55 Uhl, M2 Parl Stolner, Nag And. Lack-Fabrik, MA NN I EI M. fellste Parkelboden- und Linoleum-Waase gelb und weiss in Ko. ½, preisgekrönte 50D und ½ Dosen, EN-HLACKE anerkannt feinste Aualität, empfehlen „D, Fabrik K 3, 3.(Tel. 2409 er 10 Piliten⸗Karten Dr. 5. Badside Bucfidruckerei 6. u. b. 5. liefert in geſckmack⸗ vollfter Ausführung — Hannover, um Deutſch zu Warenkunde II 2 Ste, 6. Eine allgemeine oder hiſtoriſche Vor⸗ ſolchen Lehrplanes kann man wohl ſich aus der Penſion eines 1 Zahlung gedrängt wurde,

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April 1905, vormittags 9 Uhr. 1900 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ bis K. J ſtaben . Dienstag, 4. April 1905, vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1900 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben I. bis. Dienstag, 4. April 1905, nachmittags 3 Uhr. Janhrresklaſſe buchſtaben A bis Mittwoch, 5. April 1905, vormittags 9 Uhr. Jabresklaſſe buchſtaben L. bi Mittwoch, 5. April 1905, vormittags 11 Uhr. —5 der Infanterie mit den Anfangs⸗ 4 der Infanterie mit den Anfangs⸗ 1 Jahresklaſſe 1898 der Infanterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben A bis K Mittwoch, 5. April 1905, nachmittags 3 Uhr iagresklafſe 1898 der buchſtaben L. bis 2 Donnerstag, 6. April 1905, vormittags 9 Uhr. Infanterie mit den Anfangs⸗ Jahresklaſe 1807 der Infanterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben A bis K fang 5 Donnerstag, 6. April 1905, vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1897 der Jnfanterie mit den Anfangs⸗ en L bis 2 Donnerstag, 6, April 1905, nachmittags 3 Uhr. Jiahresklafſe 1896 der Huchſtaben A bis K Freitag, 7. April 1905, vormittags 9 Uhr. Infanterie mit den Anfangs⸗ Jahresklaſſe 1896 der Infanterie mit den Anfangs⸗ ſtaben L bis 2 Freitag, 7. April 1905, vormittags 11 Uhr. Suebresklaſſe 1895 der Infanterie mit den Anfangs⸗ bagfken A bis K 5 Freitag, 7. April 1905, nachmittags 3 Uhr Jahresklaſſe 1895 der Infanterie mit d t Anfangs⸗ buchſtaben I. bis 2 10 9 5 Samstag, 8. April 1905, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1894 der Infanterie mit den Anfangs⸗ ſtaben A bis K Samstag, 8. April 1905, vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1894 der Infanterie mit den Anſangs⸗ hſtaben L bis 2 A 85 Samstag, 8. April 1905, nachmittags 3 Uhr. 1893 der Infanterie mit den Anfangs⸗ hftaben A bis K Montag, 10. April 1905, vormittags 9 Uhr. ween f 1893 der Jufanterie mit den Anfangs⸗ ſtaben L bis 2 Montag, 10. April 1905, vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1892 der Infanterie ontag, 10. April 1905, nachmittags 3 Uhr bresklaſſen 1892 bis 1904 der Kavallerie, 14 ⸗ igen Mannſchaften der Jahresklaſſen 1892 u. 1893, che bei der Frühfahrs⸗Kontrollverſammlung 1903 bezw. zur Landwehr 2. Aufgebots üdergeführt worden ſind. Dienstag, 11. April 1905, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1892 bis 1896 der Felbartillerie Dienstag, 11. April 1908, vormittags 11 Uhr. Pengaſe 1897 bis 1899 der Feldartillerie ienstag, 11. April 1905, nachmittags 3 Uhr. resklaſſen 1900 bis 1904 der Feldartillerie resklaſſen 1892 bis 1904 der Jüger Jahresklaſſen 1892 bis 1904 der Wacineggen bsten pen resklaſſen 1892 bis 1904 der Verkehrstruppen(Eiſen⸗ ſtſchiffer⸗ und Telegraphentruppen) 2 5 55 ind agſchmiede, Unterroßärzte Mittwoch, 18. Lrl 1905, vormittags 9 Uhr. Dieustag, 4. April 1905. Jahresklaſſen 1892 bis 1896 des Trains leinſchließlich derſenigen Kavalleriſten, die zur Reſerve des Trains enklaſſen ſind, der Krankenträger und Militärbäcker, jedoch ausſchließ⸗ lich derjenigen Mannſchaften der Jahresklaſſen 1892 u. 1893, — welche bei der Frühjahrs⸗Kontrollverſammlung 1903 bezw. Retl 1904 zur Landwehr 2. Aufgebots übergeführt worden ſind). Mittwoch, 12. April 1905, vormittags 11 Uhr Jahresklaſſen 1897 bis 1904 des Trains(einſchließlich derjenigen Kavalleriſten, welche zur Reſerve des Trains ent⸗ laſſen ſind der Krankenträger und Militärbäcker Mitlwoch, 12. April 1905, nachmittags 3 Uhr. Vahresklaſſen 1892 bis 1904 der Mannſchaften des Preußiſchen Garde⸗Korps aller Waffen Jahresklaſſen 1892 bis 1896 der Fußartillerie Donnerskag, 13. April 1905, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1897 bis 1904 der Fußartillerie Donnerstag, 13. April 1905, vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſen 1892 bis 1904 der Marine 5 Jahresklaſſen 1892 bis 1904 des Sanitätsperſonals (Sanftätsmannſchaften und Krankenwärter) Freitag, 14. April 1905, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1892 bis 1904 der Zahlmeiſter⸗Aſpirauten Jahresklaſſen 1892 bis 1904 der Büchſenmachergehilfen Jahresklaſſen 1892 bis 1904 der Oekonomiehandwerker Jahresklaſſen 1892 bis 1904 der Arbeitsſoldaten Freitag, 14. April 1905, vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe (Geburtsjahr 1872) Freitag, 14. April 19085, nachmittags 3 Uhr. 1892 der Erſatz⸗Neſerve aller Waffen Jahresklaſſe 1893 der Erſatz Reſerve aller Waffen (Geburtsjahr 1878) amstag, 15. April 1905, vormittags 9 Uhr. „Jahresklaſſe 1894 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen (Geburtsjahr 1874) Samstag, 15. April 1905, vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1895 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen (Geburtsjahr 1875) mit den Anfangsbuchſtaben A bis K Samstag, 15. April 1905, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1895 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen (Geburtsjahr 1875) mit den Anfangsbuchſtaben I bis. Dienstag, 25. April 1905, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1896 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen (Geburtsjahr 1876) mit den Anfangsbuchſtaben A bis Dienstag, 25. April 1905, vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1896 der Erfatz⸗Reſerve aller Waffen (Geburtsjahr 1876) mit den Anfangsbuchſtaben L bis 2. Dienstag, B. April 1905, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1897 der Erſatz⸗ Reſerve aller Waffen (Geburtsfahr den Anfangsbuchſtaben A bis I4 Mittwoch, 26. April 1905, vormittags 9 Uhr. —— Jahresklaſſe 1897 der Erſatz Reſerve aller Waffen (Geburtsjahr 1877) mit den Anfangsbuchſtaben L bis 2 ittwoch, 26. April 1905, vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1898 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen (Geburtsjahr 1878) mit den Anfangsbuchſtaben A bis Mittwoch, 26. April 1905, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1898 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen (Geburtsjahr 1878) mit den Anfangsbuchſtaben L bis. Donnerstag, 27. April 1905, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1899 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen (Geburtsjahr 1879) mit den Anfangsbuchſtaben A bis 1 Donnerstag, 27. April 1905, vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1809 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen (Geburtsjahr 1879) mit den A ifangsbuchſtaben L bis 2 Donnerstag, 27. April 1905, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1900 der Erſat⸗Reſerve aller Waſſen (Geburtsjahr 1880) mit den Anfangsbuchſtaben A bis 1 Freitag, 28. April 1905, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1900 der ErſatzReſerve aller Waffen (Geburtsjahr 1880) mit den Anfangsbuchſtaben L. bis 2 Freitag, 28. April 1905, vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1901 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen (Geburtsjahr 1881) mit den Anfangsbuchſtaben A bis 1 Freitag, 28. April 1905, nachmittags 3 Uhr. „Jahresklaſſe 1901 der Erſatz⸗Reſerve aller ben (Geburtsfahr 1881) mit den Anfangsbuchſtaben L bis Samstag, 29. April 1905, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1902 der Erſat⸗Reſerve aller Waffen Geburtsjahr 1882) mit den Anfangsbuchſtaben A bis K. Samstag, 29. April 1905, vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1902 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen (Geburtsjahr 1882) mit den Anfangsbuchſtaben L. bis 2. Jahresklaſſe 1903 der Erſatz⸗Neſerve aller Waffen eeee 1883) Jahresklaſſe 1904 der Erſatz⸗Neſerve aller Waffen (Geburtsjahr 1884) Samstag, 29. April 1905, nachmittags 3 Uhr. Im Vorort Neckarau(Marktplatz). Jahresklaſſen 1892 bis 1896 der Infanterie von Necarau Montag, 1. Mai 1905, vormittags 9 Uhr. Kriegsbeorderungen bezw. Pa durch mehrmaliges Ausſchellen, aſſen 189 bis 1904 der Infanterie von Neckarau Montag, 1. Mat 1905, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſen 1892 bis 1904 aller übrigen Waffen von eckarau Dienstag, 2. Mai 1905, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1892 bis 1904 der Erſatzreſerve aller Waffen Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften von Neckarau Dienstag, 2. Mai 1905, nachmittags 1 Uhr. In Vorort Käferthal(Platz vor der evangel. Kirche). Jahresklaſſen 1892 bis 1904 der Infanterie von Räferthal Mittwoch, 3. Mai 1905, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1892 bis 190 aller übrigen Waffen Jahresklaſſen 1892 bis 1904 der Erſatzreſerve aller affen Alle zur Mannſchaften von Käferthal Mittwoch, 3. Mai 1905, nachmittags 3 Uhr. der Erſatzbehörden entlaſſenen Im Vorort Waldhof(Platz vor der Spiegelfabril). Jahresklaſſen 1892 bis 1904 der Infanterie von Wald⸗ hof, Atzelhof und Luzienberg Donnerstag, 4. Mai 1905, vormittags 9 Uhr. Jahreßklaſſen 1892 bis 1904 aller übrigen Waffen Jahresklaſſen 1892 bis 1904 der Erſatzreſerve aller Waffen Alle zur Dispoſition der Erfatzbehörden entlaſſonen Mannſchaften von Waldhof, Atzelhof und Luzienberg Donnerstag, 4. Mai 1905, nachmittags 3 Uhr. — In Sandhofen(Krankenhaushof). Jahresklaſſen 1892 bis 1904 der Infanterie von Sand⸗ hofen, Sandtorf, Kirſchgartshauſen und Schaarhof Freitag, 5. Mai 1905, vormittags 10½ Uhr. Jahresklaſſen 1892 bis 1904 aller übrigen Waffen 8 1892 bis 1904 der Erſatzreſerbe aller affen Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchafſen von Sandhofen, Sandtorf, Kirſchgartshauſen und Schaarhof Freitag, 5. Mai 1905, nachmittags 3 Uhr. In Jeudenheim(Alter Friedhof.) Jahresklaſſen 1892 bis 1904 fämtlicher Waffen 1892 bis 1904 der Erſfatzreſerve aller affen Alle zur Dispoſttion der Mannſchaften von Feudenheim Samstag, 6. Mai 1905, vormittags 9¼ Uhr. Erſatzbehörden entlaſſenen Jahresklaſſen 1892 bis 1892 bis affen 4 Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchafken von Wallſtadt und Ilvesheim Samstag, 6. Mai 1905, nachmittags 3 Uhr. 1904 ſämtlicher Waffen 1904 der Erſatzreſerven alle! In Ladenburg(Schulhof). Jahresklaſſen 1892 bis 1904 ſämtlicher Waffen 1892 bis 1904 der Erſatzreſerve aller affen Alle zur Dispoſttion der Erſatzbehörden enklaſſenen Mannſchaften von Ladenburg 5 Montag, 8. Mai 1905, vormittags 10 Uhr. 1892 bis 1904 ſämtlicher Waffen ſen 1899 bis 1904 der Erfaßteſerve aller affen Alle zur Dis poſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften von Neckarhauſen und Schriesheim Montag, 8. Mai 1905, nachmittags 3 Uhr. In Seckenheim(Schloß). Jahresklaſſen 1892 bis 1904 der Jufanterie von Secken⸗ heim, Nheinau, Stengelhof und den Nelaishäuſern Dienstag, 9. Mai 1905, vormittags 9½ Uhr. Jahresklaſſen 1892 bis 1904 aller übrigen Waffen 10 55 1892 bis 1904 der Erfatzreſerve aller affen, Alle zur Dispofition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften von Seckenheim, Rheinau, Stengelhof und den Relaishäuſern Dienstag, 9. Mai 1905, nachmittags 3 Uhr. ervepäſſe ſowie die notizen ſind mitzu⸗ bringen. Die Jahreskfaſſe jeden Mannes befindet ſich auf der Vopderſeite des Paſſes verzeichnet. Unentſchuldigtes Fehlen und Erſcheinen zu — Koutrollverſammlung werden be aAft. Bezirks⸗HKommando Maunnheim. Militärpäſſe und Erſatzre Nr. 8438 M. Vorſtehende Bekanntmachung des Bezirks⸗ Kommandos Mannheim wird den Bürgermeiſter⸗ und Stab⸗ halterämtern des Bezirks hiermit zur Kenntnis gebracht mit der Verfügung, dieſelbe den Mannſchaften der Gemeinden Anſchlagen am Rathauſe, an Fabriken und größeren Etabliſſements bekannt zu geben. Daß dies geſchehen, iſt dem Haupfmeldeamt Mannheim bis zum 25. April 1905 mitzuteilen. Bei ungünſtiger Witterung wollen die bezüglichen Bürger⸗ meiſterämter für Sicherſtellung eines zur Aufnahme von 300 Mann genügend großen bedeckten Raumes Sorge tragen. Mannheim, den 16. März 1905. 5725 Großherzogliches Bezirksamt: Eppelheimer. Wecfiſel⸗Formulare Dr. B. Hac 0 ..— 115. Jahrgang. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter Abt, wurde heute eingetragen: 1) Bd. VI,.⸗Z. 39, Firma „Lutz u. Cie. Mannheim,Feu⸗ denheim Dampf⸗ Straßenbdahn⸗ Geſellſchaft“ in Feudenheim: Oie Geſellſchaft iſt aufgelöst, die Flrima erloſchen. 2) Bd. VI,.⸗Z. 47, Firma „Marie Schreibers jin Rh nau-Stengelhof: Das Geſchäft ift mit Aktiven und Paſſiven und ſamt der Firma mit Wirk⸗ ung vom 1. April 1905 von Mathias Selbach auf Peter Herzog, Krahnenführer in Mann⸗ helin ubergegangen. 3) Bd. VI,.-Z. 109, Firma „Baſſermann& Co.“ in Mannheim: Die Prokurg Wilhelur Zoeller iſt erloſche 4) Bde VII,.⸗Z 219, Firn Altmaun& Neherin Mann⸗ heim: Das Geſchäft iſt mit Firma von Johann Altmal auf Paul Heinze, Kaufmaun Manuheim übergegangen. Uebergang der in dem Beteleb des Geſchäfts begründeten Fo derungen und Verbindlichk iſt bei dem Erwerbe des Geſchäf durch Paul Heinze 8 ſchloſſen. 5) Bd. IX,.Z. 9, Firm „Iſidor Weismann& Co. in Manheim: Iſidor Weißman Witwe, Soſie geb. Schwarz i Mannheim, iſt aus der Geſell, ſchaft ausgeſchieden. 5 6) Bd. XI,.⸗Z. 58,„Fiem Süddeutſches Reklame Inſtitut Inh. CarlHölz in Mannheim. 5 Der Sitz des Geſchäfts nach Heidelberg verlegt und die Firma in Mannheim erloſchen, 7) Bd. XI,.Z. 142, Firn „Carl Friedrich Kor we iunior“ in Mannheim Inhabe iſt: Karl Friedrich Korwann Bildhauer in Mannheim, Ge⸗ ſchaftszweig: Bildhauerei. Spe⸗ zialität: Grabdenkmäle. Mannhelm, 1. April 1905 Großh Amtsgericht K Güterrechtsregiſſer. Zum Güterrechtsregiſter Ba VI wurde heute eingetrage 1. Seite 138; Lamerdi Emil, Kylograph in Man heim und Eurma geb. Häg Nr.. 1. Durch Vertrag vo 11. März 1905 iſt Gütertren ung vereinbart,. 2. Seite 134:Wellenreut Michael, Wilhelm, 6 mann in Ladenburg und 5 geb. Kronauer. 20. März 1905 iſt Güte ung vereinbart. 3. Seite 188: S Ja kob, Fabrikarbeiter in ſtadt und Barbara Schwaninger⸗ Nr. 1. Durch Vertrag 23. März 1905 iſt Güter ung vereinbart. 5 4. Seite 186: Herba Rudolf, Schteiner in Man heim und Lulſe geb. Moſer. Nr. 1. Durch Vertrag vo 24. März 180s iſt Etrun ſchaftsgemeinſchaft vereinbark. 5. Seite 187: Kümmer Albert, Kaufmann in ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. 6. Seite 188: Frled, Fra Metzger in Heulauterbur Emma geb. Groß in Maun Nr. 1. Durch Vertrag 27. März 19058 iſt Güterti ung vereinbart 7. Seite 189: Goldſch Wilhelm, Kaufmanr Mannheim und Leonti Dreyfus. 8 Nr. 1. Durch Vertrag vot 20 März 1908 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft verein Mannheim, 1. April Großh. Amtsgeri Sofort auf Möbel und Wa

Nelianntmachung. Die Bäcker⸗Innung in Mannheim betr. Nr. 477911. Der Vorſtand der Bäcker⸗Innung Mann⸗ heim hat bei Gr. Bezirksamt den Antrag auf Errichtung einer Twangsinnung für das Bäckerhandwerk in der Stadt Raunheim einſchiſeßlich der Vororte Räferthal⸗Wald⸗ Hof und Reckarau geſtellt. Tagfahrt zur Abstimmung über den geſtellten Antrag wird auf: Mittwoch, 26. April d.., nachmittags von—0 Uhr in das nathaus hier F 1, 8, 2. Stock Zimmer Ao. 18 anberaumt. Wir ſetzen hiervon die beteiligten nis und fordern dieſelben hiermit auf, ihre Stimmen für oder gegen die Errichtung der beantragten Zwangsinnung bei dem Bürgermeiſteramt der Hauptſtadt Mannheim in dem obenbezeichneten Termin abzugeben. Die Abſtimmung hat perſönlich und mündlich zu erfolgen. Spezielle Einladung der einzelnen ſtimmberechtigten Handwerker wird noch durch beſondere Zuſtellung eines Ab⸗ Drucks vorſtehender Bekanntmachung erfolgen. Mannheim, den 1. April 1905. Großherzogliches Bezirksamt. — 4. eff. Bekanntmachung. Das Vermieten von Schlaf⸗ ſtellen betr. Nr. 417481. Nachftehend bringen wir die Beſtim⸗ mungen der Schlafſtellenordnung(.⸗P. Vorſchrift vom 10. November 1904) wiederholt zur öffentlichen Kenntnis. Wir weiſen insbeſondere darauf hin, daß die ausge⸗ ſtellten Schlafraumzettel nur für den angemeldeten, auf dem Zettel bezeichneten Raum giltig ſind, daß demnach Neuanmeldung auf der Polizeiwache des Reviers zu er⸗ folgen hat, ſobald durch andere Einteilung der Zimmer oder Umzug eine Aenderung ſtattfindet. Ebenſo iſt An⸗ zeige zu erſtatteu, ſobald eine Vermehrun der Zahl der urſprünglich angemeldeten Schlafgänger erfolgen ſoll. Bei derartigen Aenderungen iſt bei der neuen Anmel⸗ dung der bisher gültig geweſene Schlafraumzettel guf dem Polizeirevier abzugeben. Die vorgeſchriebene Anmeldung des Ein⸗ und Auszugs der Schlafgänger auf dem Meldeamt(§ 2 der Schlafſtellen⸗ ordnung) genügt nicht als Anmeldung des Schlafraumes. Die nach 8 2 Abſ. 2 der Schlafſtellenordnung erfor⸗ derlichen Schläferverzeichniſſe ſind in der Dr. H. Haas' ſchen Buchdruckerei E 6, 2 hier im Druck erſchienen und können von dort bezogen werden. 5697 Manuheim, den 20. März 1905. Großh. Bezirksamt V. Levinger. andwerker in Kennt⸗ 8 1. Wer Schlaſſtellen gegen Entgelt vermietet, hat vor Beginn dieſes Gewerbebetriebes auf dem Polizeirevier, in dem ſeine Wohnung gelegen iſt, hiervon unter Angabe der Zahl und des Geſchlechts der aufzunehmenden Schlafgänger und der für ſie beſtimmten Räumlichkeiten Anzeige zu er⸗ ſlatten. Eine Vermehrung der Zahl der Schlafgänger, eine Verminderung der für dieſelben beſtimmten Räumlichkeiten und eine Ueberlaſſung anderer Räumlichkeiten an dieſelben ſind in gleicher Weiſe vorher zur Anzeige zu bringen. Die erſtmalige Aufnahme von Schlafgängern darf erſt erfolgen, nachdem eine polizeiliche Beſichtigung der in Aus⸗ ſicht genommenen Schlafräume ſtattgefunden hat und dem Vermieter hierüber eine Beſcheinigung(Schlafraumzettel) zugeſtellt worden iſt. Der Schlafraumzettel iſt in jedem Schlafraum dauernd auszuhängen. 8 2. Der Ein⸗ und Auszug jedes Schlafgängers iſt nach Vorſchrift der Meldeordnung(Ortspolizeiliche Vorſchrift vom 28. Dezember 1901) binnen drer Tagen anzumelden. Außerdem hat der Vermieter ein Verzeichnis über die von ihm beherbergten Schläfer zu führen, in welcheß die Vor⸗ und Zunamen und die Heimat der Schläfer, ſowie der Tag des Einzugs und Auszugs einzutragen iſt. 8 8. Der Vermieter hat für Erhaltung der Reinlichkeit, Sitte und Ordnung in ſeinem Hauſe zu ſorgen. Die Schlafräume ſind ausreichend zu lüften und täglich zu reinigen. Die darin befindlichen Betten und anderen Ausſtat⸗ kungsgegenſtände ſind ſtets reinlich zu erbalten und nach Bedarf zu ernenern. 8 4. Bei Aufnahme von Schlofgängern muß dem Vermieter für ſich und ſeine Familien⸗ und Haushaltungsangehörigen eine genügend große Wohnung, ſowie die Möglichkeit der Trennung der für dieſe beſtimmten Schlafräume nach Ge⸗ ſchlechtern und für jedes der Angehörigen über 12 Jahren, bezw. für zwei ſolcher Angehöriger unter 12 Jahren je ein Bett zur Verfügung bleiben. Küchen, Arbeilsräume, Werkſtätten u. nicht als Schlafräume vermietet werden. 8 5. Der Vermieter oder Angehörige desſelben dürfen nicht mit Schlafgängern im gleichen Zimmer ſchlafen. Aus⸗ nahmen binſ mit beſonderer Genehmigung der Ortspolizei⸗ pehörde hinſichtlich erwachſener Perſonen zuläſſtg. 8 8. Räume, zu welchen man nur durch Wohn⸗, Schlaf⸗, Arbeitsräume oder Küchen des Vermieters oder ſeiner An⸗ gehörigen gelangen kann, dürſen nicht an Schlafgänger Dermfetet werden. dergl. dürfen 8 7. Das Vermieten von Schlafſtellen an Perſonen beiderlei Weſchlechts außer an Eheleute oder Eltern und Kinder unter 10 Jahren, iſt nicht geſtattet. 8 8. Die als Schlafſtellen vermieteten Räume müſſen ge⸗ dielt und heizbar ſein und unmittelbar ins Freie führende, zum Oeffnen eingerichtete, ſtehende Fenſter mit einer licht⸗ gebenden Geſamtfläche von ½ der Bodenfläche beſitzen. Auf den Kopf der in einem Raum übernachtenden Perſonen muß eine Bodenfläche von 4 aqm und ein Luft⸗ raum von mindeſtens 10 ebm entfallen. 9. Die Schlafräume müſſen von innen verſchließbar und die an Schlafgängerinnen vermieteten Räume außerdem innen mit Türriegeln verſehen ſein. 8 10. Jedem Schlafgänger iſt ein beſonderes Bett, eine Sitz⸗ gelegenheit, ein beſonderes Waſch⸗ und Trinkgefäß, und ein eigenes Handtuch zur Verfügung zu ſtellen. In jedem Schlafraum muß ein mit Waſſer gefüllter Spucknapf ſtehen, der jeden Morgen zu entleeren, zu Leintgen und friſch mit Waſſer zu füllen iſt. 8 8 11. Den Schlafgängern iſt— ſofern ihnen nicht ein be⸗ fonderer Abort zur Verfügung ſteht— die Benützung der Uborträume des Vermieters zu geſtatten. 8 12. Den Schlafgängern iſt zu geſtatten, ſich auch nach der Arbeitsſtunde in dem Schlafraum aufzuhalten. § 13. Den Polizei⸗ und Medizinalbeamten, Bau⸗ und Woh⸗ nungskontrolleuren, den von den Polizeibdehörden beauf⸗ tragten Perſonen, ſowie den Veauftragten der ſtädtiſchen Armenpflege, iſt jederzeit der Zutritt in die Schlafräume zu geſtatten und auf Verlangen das Schlafgängerverzeichnis vorzulsgen. 9 14. Zuwiderhandlungen gezen dieſe Vorſchsift wesden an Gerd bis zu 150 Mk. oder mit Haft beſtraſt. 8 15. Dieſe ortspolizeiliche Vorſchrift tritt am 1. Januar 1905 an Stelle der ortspolizeilichen Vorſchrift vom 28. Nopbr. 1974 in Kraft. Auf die an dieſem Tage boreits beſtehenden Schlaf⸗ ſtellen findet dieſe Vorſchrift ebenfalls Anwendung. Die vorgeſchriebene Anzeige hat in dieſem Falle bis längſtens 15. Jannar 1905 zu erfolgen. Beſchluß. Nr, 118871. Vorſtehendes dringen wir hiermit zur; öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 27 März 1905. Bürgermeiſteramt: Martin. Häling. Bekanntmachung. Das Erſatzgeſchäft pro 1905 betreffend. Die Muſterung der Militärpflichtigen des Aushebungs⸗ bezirks Mannheim findet vom 9, März bis einſchließlich 18. April ds. Js.,— jeweils vormittags 8 Uhr be⸗ ginnend— im großen Saale des Reſtaurants„Ballhaus (Schloß) dahier ſtatt. 5556 Es haben zu erſcheinen: 23. Dienstag, 4. April 1005. Die Pflichtigen des Jabhrgangs 1885 aus der Stadt Maunheim(einſchließlich Vororte), deren Familien⸗ name mit den Buchſtaben P,&, I, T und V aufängt. 24. Mittwoch, 5. April 1905. Ein Teil der Pflichtigen des Jahrgangs 1885 aus der Stadt Mannheim leinſchließlich Vororte), deren Fa⸗ milienname mit dem Buchſtaben 8 anfängt. 25. Donnerstag, 6. April 1905. Der Reſt der Pflichtigen des Jahrgangs 1885 aus der Stadt Mannheim leinſchließlich Vororte), deren amilienname mit dem Buchſtaben 8 anfängt, ſowie alle Pflichtigen des Jahrgangs 1835, deren Familienname mit den Buchſtaben U und L anfängt. 26. Freitag, 7. April 1905. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1335 aus der Stadt Mannheim(einſchließlich Vororte), deren Familien⸗ name mit dem Buchſtaben N anfängt, ſowie aus der Ge⸗ meinde Schriesheim alle Pflichtigen der Jahrgänge 1883, 1884 und 1885. 27. Samstag, 8. April 1905. Alle Pflichtigen der Jahrgänge 1383 und 1884 aus dem Vorort Neckarau. 28. Montag, 10. April 1905. Alle Pflichtigen der Jahrgänge 1383 und 1884 aus dem Vorort Käferthal⸗Waldhof, 29. Dienstag, 11. April 1905. Alle Pflichtigen der Jahrgänge 1883, 1884 und 1885 aus der Gemeinde Seckenheim mit Rheinau⸗ 380. Mittwoch, 12. April 1905. Alle Pflichtigen der Jahrgänge 1883, 1884 und 1885 aus den Gemeinden Ilvesheim, Ladenburg, Neckar⸗ hauſen und Wallſtadt. 31. Donnerstag, 13. April 1905. Gefangene und Zugänge. Am Freitag, 14. April, vormittags 3½ Uhr findet die Verbeſcheidung der rechtzeitig eingekommenen Reklamationsgeſuche ſtatt und haben die Bateiligten an dieſem Tage zu erſcheinen, desgleichen die Herren Bürgermeiſter, falls an dieſem Tage Roklamationen aus ihrem Orte zur Verbeſcheidung kommen. Am Samstag, 18. April 1908, vormittags 3½ Uhr beginnt die Looſung der Pflichtigen des Jahrgangs 1885, ſowie der Pflichtigen älterer Jahrgänge, ſoweit ſolche ohne ihr Verſchulden noch nicht geloſt haben. Jedem Militärpflichtigen iſt das perſönliche Erſcheinen im Loſungstermin überlaſſen. Für die Nichterſchienenen wird durch ein Mitglied der Erſaßkommiſſion geloſt werden. Jeder Militärpflichtige, gleichviel ob er ſich im., 2. oder 3. Militärpflichtjahr befindet, darf ſich im Muſterungs⸗ termin freiwillig zur Aushebung melden, ohne daß ihm hieraus ein beſonderes Recht auf die Auswayl der Waffen⸗ gattung oder des Truppen⸗(Marine) Teils erwächſt. Durch die freiwillige Meldung verzichten die Militärpflichtigen zur Aushebung. Die Pflichtigen haben zur Muſteruns in rein⸗ lichem und nüchternem Zuſtande zu erſcheinen. Wer durch Krankdeit am Erſcheinen im Muſterungs⸗ termine verhindert iſt, hat ein ärztliches Zeugnis miudeſtens 3 Tage vor dem Termine unter Beifügung der Vorladung anher einzureichen. Dasſelbe iſt, wenn der ausſtellende 155 15 Staatsarzt iſt, bürgermeiſteramtlich beglaubigen zu laſſen. Militärpflichtige, welche in den Terminen vor den Erſatzbehörden nicht pünktlich erſcheinen, können, ſofern ſie nicht dadurch zugleich eine härtere Strafe verwirkt haben, mit Geld bis zu 30 Mark oder mit Haft bit zu 8 Tagen beſtraft werden. Außerdem können ihnen die Vorteile der Loſung entzogen werden(8 67.⸗O.) Wer ſich der Geſtellung böslich entzieht, wird als un⸗ ſicherer Dienſtpflichtiger behandelt, er kann außerterminlich gemuſtert und zum Dienſt eingeſtellt werden. Die Pflichtigen der Jahrgänge 1888 und 1884 ſowie früherer Jahrgänge haben ihre Loſungsſcheine miizubringen. Die Bürgermeiſterämter werden beauftragt, dieſe Verfügung in ihren Gemeinden ortsüblich bekaunt zu machen. Die Kenninisnahme und der Vollzug iſt ſofort hierher anzuzeigen. Die Herren Bürgermeiſter ſelbſt haben mit den Pflich⸗ tigen ihres Ortes im Muſterungstermine zu erſcheinen. Mannheim, den 25. Februar 4905. Der Eivilvorſitzende der Erſatztommiſſtion des Aus⸗ hebungs⸗Bezirks Mannheim: Eppelsheimer. PVerlobungs⸗ Hnzeigen lefert icknell und billitz Dr. B. Bddside Buchidruckerei S. m. b. B. auf die Vorkeile der Loſung und gelangen in erſter Linie Bekauntmachung. Fund betreffend. Gefunden und auf dem Fund⸗ dureau— Zimmer 11 der Poli⸗ zeidirektion— zur Aufbewahrung Ein Porte 2 fg. Juhalt, En Hrillantshrring, Eine Brille, 3756 n e, Je mit 4 M. 05 Pfg. Juhalt. Falls ſich Eimpfangsde⸗ rechtigter nicht rechtzeitig meldet, geht das Eigentum an der ge⸗ fundenen Sache binnen Jahres⸗ ſriſt auf den Finder oder die Gemeinde über. 5746 Großherzogl. Bezirksamt: Polizeidirettion.— Fnndburkau. Bekanntmachung. Den Gerichtsvollzieher⸗ dienſt deim Amtsgericht Maunheim detr. Gerichtsvollzieher Fränzle wohnt von heute ab Secken⸗ heimerſtraße Nr. 94, III. Mannheim, 3. April 1905. Gr. Amtsgericht 1. Gießler. Pereinertgiſter. Zum Vereinsregiſter Band 1, .3. 45,„Hauspflegeverein Männherm“ in Mannheim wuürde heute eingetragen: Frau Commerzienrat Louiſe Zeller in Mannheim, Freifrau Eliſabetha von Duſch in Mann⸗ eim und Dr. med. Detbel in Mannheim ſind zu Vorſtaudsmit⸗ gliedern wiedergewählt worden. Mannheim, 31. März 1905. Gr. Amtsgericht I. 5749 Vereingregiſter. Zum Vereinsregiſter Band II, Deg 40 wurde heute eingetragen der Verein:„Katholiſche Bür⸗ gergeſellſchaft“ in Mann⸗ heim. Die Satzung iſt am 19. Februar 1905 erxrichtet, Joſeph Hafner, Telegraphenaſſiſtent in Mannheim iſt als Vorſtand (J. Vorſitzender), Hermann Rein⸗ höfer, Kaufmaln in Maunheim, als Vorſtandsſtellvertreter(II. Vorſitzender) beſtellt. 5750 Mauuheim, 1. April 1905. Gr. Amtsgericht J. 7 2* 7 Häuſer⸗Verſteigerung. Mittwoch, 12. April 1905 in der Wirtſchaft„Zum Prinz Mux“, H 3, 3 in Mannheim, nachmittags 3 Uhr werden au; Anlkrag der Erben die zum Nach⸗ aß des Privatmauns Georg Rickert gehörigen Liegenſchaften in Mannheim 0C 4, 20ʃ21 ea, 248 àm, geſchätzt zu 80,000 Mark und U 3, 3, Aitdeutsche Blerhalle „zum Prinz Max“ ca. 780 àm mit Wirtſchaftsinven⸗ tar, Mälzerei und Kellerei, ge⸗ ſchätzt zu 120,000 Mark zu Eigentum verſieigert. Die auf ſen häftenden Hypo⸗ 5765 beiden Auweſen theken ſind von dem neuen Er⸗ werber zu übernehmen. Die weiteren Bedingungen können bei dem Unterzeichneten eingeſehen werden. 23387 Mannbeim, im März 1905. Der Nachlassverwalter: Marl Mecker, E 2, 5. 2 3, 16. 3, 16. Verſteigerungslslal uns Aufbewahrungsmazazin. Lagerung: ganzer Hauseinrich⸗ tungen, einzelner Möbel, ſowie Waren aller Art de. dc. An⸗ und Verkauf. Barvorſchuß: auf Möbel und Gegenſtäude aller Art, die mir zum Verkauf oder Verſteigern übergeden werden. Mebernahme von Verſteiger⸗ ungen in und außer dem Hauſe, ſowle kommiſſions, wWeiſen Berkauf. Koffer⸗ ſpedition.— Eigene große Verſteigerungslokgle. 3, 16. Fritz Best 03, 16. Aukttonator. 22108 en Juwel iſt ein zartes, reines Geſicht, ro⸗ ſiges, jügendfriſches Ausſehen, weiße, ſalmmetweiche Haut, und bdlendend ſchöner Teint. Alles dies wird eireicht durch: Steckenpferd⸗ Lilienmilch⸗Seife v. Bergmann K Co., Radebeul mit Schutzmarke: Steckenpferd. à Stück 50 Pfg. bei: 55015 Dr. E. Stutzmann, Hof⸗Seifenfabr. Dr. Sruſt Stutzmann, Drog., 0 6,8. M. Orttinger Nachf., F 2, 2, Mearktſtraße Edmund Meurin, P 1 8. W. Wellenreuther, Mittelſtr. 59. Ludwig& Schütthelut, Hofdrog. Mohren⸗Apotheke, O 3, 5. Stern⸗Apotheke, I 3, 1. Pelikan⸗Apotheke, d 1, 3. Engel⸗Apotheke, Neckargorſiadt, Waldhof⸗Apotheke, Waldhof. Lindenhof⸗Apotheke, Aindenhof. In Neckarau: Storchen⸗Apotheke. 59. Fritz Dreiß, Katharinenſtr. 39. Handschuhe; reinigt, fürbt und repaxiert in unübertroffener Weise dle Farbereiu. chem. Waschanstalt. Ed. Prints, Mannheim. 1,. F 8, 14 G 5, 9. Seckenbeimerstrasse 8, Belauntmachung. Die Erhebung der direkten Steuer betr. Es wird daran erinnert dis längſens 14. ds. 8. zweite Viertel an direkten Steuern (Grund- und Häuſerſteuer, Be förſterungsſteuer, Gewerbeſteuer und Einkommenſteuer) an die zuſtändigeSteuereinnehmerei ein zuzahlen iſt. Nichteindaltung des Termin hat Mahnung und weitere Be⸗ freibung zur Folge, wo ür die feſtgeſetzten Gebühren zu ent. richten ſind. 5748 Mannheim, 1. April 1905. Großh. Finanzamt. Dr. Beruauer. en Neifchnnh 15 von Sielbau⸗Materialien. Die Lieferung nachſtehender Materialien für den ſtädtiſchen Sielbau in derprojektirten Straße im Herzogenried der Neckanſtadt, ſowie zur Ergänzung des Lager⸗ beſtandes ſoll öffentlich vergeben werden. 9000½10 1. Circa 284000 Ziegelſteine. 2. Circa 1200 lfdm. Steinzeug⸗ röhren von verſchiedenen Lichtweiten. Eirea 580 lidm. Steinzeug⸗ ſohlſtücke Cl. 1 einringis Eirca 1700 Stück Facon hierzu. Circa 40000 kg Eiſengegen⸗ ſtände beſtehend aus Dec platten, Deckkaſten, Hand⸗ ſchieber, Royrklappen und Steigeſſen. „100 Stück Schmutzkaſten aus Elſenblech zu den Schacht⸗ abdeckungen. 5. Circa 200 ebm Mauerſand. Circa 300 ebm Baggergut Die Bedingungen und Ange⸗ botsſormulare liegen auf dem Tiefbauamt Litra I. 2, 9 zur Einſicht guf und können dieſelben gegen Erſtaltung der Verviel⸗ fältigungskoſten von dort bezogen werden. Angebote ſind verſtegelt und mit enlſprechende Aufſchrift ver⸗“ ſehen, dem Tiefdauamt bis zum Montag, 10. April l. IJs., vormittags 11 Uhr einzureichen. Den Bietern ſteht es ſrel, der Eröffnung der eingelaufenen Au⸗ gebote beizuwohnen. Nach der Eröffnung der Sub⸗ miſſionsverhandlung eingehende Angebote können nicht mehr au⸗ genommen werden. Zuſchlagsfriſt: Sechs Wochen. Maunheim, 20. März 1305. Tiefbauamt. Arbeitsvergebung. Die Zimmerarbeiten zu einem anläßlich der Schiller⸗ ſeier aufzuſtellenden Tribü⸗ nenbau ſollen im Wege der öffenttichen Ausſchreibungver⸗ geben werden. Angebvote hierzu ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens 30 00/¼44 Freitag, 7. April d. Is. vormittags 11 Uhr auf unſerm Bureau N 1, 9, Zimmer Nr. 10 einzureichen, wofelbſt auch die Eröffnung der Angebote in Gegenwart elwa erſchienener Bieter er⸗ folgt. Vordrucke für die An⸗ gebote ſind im Zimmer Nr. 8 erhältlich. Mannheim, 30. März 1905. Städt. Hochbauamt⸗ Perrey. Grofh. Badiſche Staals⸗ Eiſenbahnen. Dit nachſtehenden Arbeiten zur Erbauung einer neuen Betriebs⸗ werkſtätte ſollen in öffentlicher Verdingung vergeben werden, Los I. Erſtellung einer Dreherei. Maurerarbeit. Steinhauerarbeit. Schmiedearbeit. „Blechnerarbeit. Verpuütz⸗ und Gipſerarbeit. Schreinerarbeit. Glaſerarbeit. Schloſſerarbeit. 9. Tüncherarbeit. Los II. Erſtellung einer Schmiede. Maurerarbeit, Steinhauerarbeit. Zinntmerarbeit. „Schmiedearbeit. Dachdeckerarbeit. Blechnerarbeit. Verputz⸗ und Gipſerardeit. Schreinerarbeit. .Glaſerarbeit. 10. Schloſſerarbeit. 11. Tüncherarbeit. Die beiden Loſe können auch zuſammen vergeben werden. Die Pläue, Bedingungen und Verdingungsanſchläge, liegen in den üdlichen Geſchäftsſtunden auf dem diesſeitigen Hochbau⸗ büreau(Auerſtraße 11 111. Stoc) zur Einſicht auf, woſelbſt auch die Angebotsſormulare unent⸗ geltlich erhoben werden können Zuſendung nach auswärts ſinde! 0 ο N= nicht natt. Die Angebote ſind längſtens 55964 Samstag, 15. April 1905, nachmittags 4 Uhr dem Zeilpunkt der Eröffnung, portoſtei und mit entſprech ender Aufſchrift verſehen, anher einzu⸗ ſenden. Zuſchlagsfriſt 4 Wocken. Durlach, 18. März 1905. Gr. Eiſenbahnbaubnreau. Helaäl sof. Gela! Gebe Vorſchuß bis zu Tay preiſen auf Möbel und Warell welche nur zum Verſteigerg übergeben werden. Auch kauft jeden Poſten Möbel, Pfaupſchein und Ware gegen 23058 =. M. Arnold, Auktiongtor, , 11. TFelepbon 2285 ing. A. Onmimus Mannheim D, 7/8, Telephon 3757, 2180 z. Et, einziger hier ausässiger kentenual Fahrräder u. sämtlich Zubebörteil Katalog gratis. NV in Poſteolli pe 1¹ 1St Nachnahale ff. Cerpelatwurſt, à Pid..20 Mh ff. Leber⸗u. Rotwurſt, à Pid—.8 Mk., ff. Preßkopf od. Schwarte magen, à Pfd.—.60 Mk. Guſtaß Sandmann, Zerbſt(Anh.) 379 Futter u. Bekleid Fensterbrüstunge Fusslambris Sitz-.Sockelleis Hobel-u. Stapbret Forrätig. 2 Haustüren u, 6l abschlüsse n. Zeie Geh Fussbod.-Riemf J Pitch- u. Red-P Nord. Weisshol Billigste Bezugsquelle. MHerm. 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