Badiſche Volkszeitung. Abonnement: 80 deitung) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Inſeratez Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile„„„ 60 3 E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. — Für unverlangte Manufkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſet „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktion 877 Expebition;;:;; 18 Filiale(Friedrichsplatz) 8680 E 6, 2. r. 160 Politische Uebersicht. *Mannheim, 5. April 1305, Die preußiſche Bergnovelle. Die Kommiſſion des preußiſchen Abgeordnetenhauſes für Be ggeſetznovelle ſetzte geſtern die Debakte über Arbeiterausſchüſſe fort und lehnte nach längerer Debatte Zentrumsanträge auf die Einführung von Grubenkontrol⸗ kn und betr. die Mitwirkung der Arbeiterausſchüſſe an Ufahrtseinrichtungen ab ſowie den Antrag Hirſch, daß die kiterausſchüſſe auch Beſchwerden an die Staatsbehörden zu en befugt ſein ſollen; die Kommiſſion nahm dagegen den kag Heydebrand und Frhr. v. Zedlitz an, der dahin dem Abſatz 2 des§ 80 folgenden Zuſatz zu geben: Es iſ Aufgabe des Arbeitsausſchuſſes auf geordnete und friedliche ältniſſe in der Arbeiterſchaft des betreffenden Bergwerkes kwirken und Störungen der öffentlichen Ordnung ſowie zängung von Arbeitswilligen, insbeſondere auch gelegentlich Arbeitseinſtellungen hintanzuhalten. Bezüglich des iven Wahlrechtes wurde beſchloſſen, daß eine ein⸗ gge Arbeit auf der Grube erforderlich iſt, nicht aber Kenntnis geutſchen Sprache; dagegen wurde die Kenntnis der deutſchen ſche für das paſfive Wahlrecht aufrechterhalten und zugleich beſtimmung, daß dazu eine dreijährige Arbeitszeit auf der e erforderlich iſt. Das geheime Stimmrecht wurde aufrecht⸗ ſten. Dann wurde beſchloſſen, daß das Oberbergamt bei kſchreitung der Zuſtändigkeit der Arbeiterausſchüſſe ſie auf⸗ ſoll und unter Umſtänden ihnen die Mitgliedſchaft ab⸗ hen kann. Die Einführung obligatoriſcher leiterausſchüſſe mit Stimmengleichheit wurde ab⸗ t. Angenommen wurde der nationalliberale Antrag, daß als dreimalige Beſtrafung wegen unreiner Förderung oder gügender Beladung in einem Monat mit ſofortiger Ent⸗ ig beſtraft werden kann. Zu§ 80g wurde der Antrag des zums, daß die Arbeitsordnung dem Oberbergamt innerhalb agen zur Genehmigung vorgelegt werden ſoll, abgelehnt. hraucht alſo nur eingereicht werden. Die nächſte Sitzung heute ſtatt. ſe Betriebsmittelgemeinſchaft im württembergiſchen Landtage. ie beiden erſten Tage der Generaldebatte zum Etat(Frei⸗ nd Samstag) brachten außer einer kurzen einleitenden Rede Pinanzminiſters noch keine Erklärung vom Miniſtertiſch, in nur Reden aus dem Hauſe. Auch hierbei iſt es nicht ntlichen Auseinanderſetzungen zwiſchen den Parteien ge⸗ en. Große Fragen wie die Verfaſſungsreform wurden nur ft. Auch über die Eiſenbahnfragen, insbeſondere die bsmittelgemeinſchaft, war nach dem gegenwärtigen Stand e nicht mehr biel zu ſagen. Immerhin iſt es, ſo meint dd. Reichskorr.“, beachtenswert, daß Frhr. v. Wöll⸗ „det bekannte Verfechter eines Eintritts Württembergs reußiſch⸗heſſiſche Gemeinſchaft, erklärte, er würde ein rn der Betriebsmittelgemeinſchaft nicht bedauern, während eber von der Deutſchen Partei, die lange Zeit dem duen Standpunkt ſehr nahe ſtand, nunmehr auch Mittwoch, 5. April 1905. dieſem gegenüber die Betriebsmittelgemeinſchaft für das einzig Mögliche erklärte. Und wie dieſer Redner der Erwartung Ausdruck gab, daß die Regierung an der verhältnismäßig unter⸗ geordneten Frage der vierten Klaſſe die weit wichtigere und höhere der Betriebsmittelgemeinſchaft nicht ſcheitern laſſen werde, ſo bekundete auch der Redner des Zentrums, Vizepräſident Dr. b. Kiene, den großen Wert, den ſeine Partei auf die Betriebs⸗ mittelgemeinſchaft legt, durch die Aufforderung an die Regierung, falls dieſe Gemeinſchaft ſich nicht mit allen deutſchen Eiſen⸗ bahnverwaltungen ſollte erreichen laſſen, ſie einſtweilen mit den⸗ jenigen abzuſchließen, die dazu bereit ſeien; die anderen würden dann ſchon nachkommen. Auch von volksparteilicher und von bauernbündleriſcher Seite wurde kein Vorbehalt gegen die Betriebsmittelgemeinſchaft gemacht, nur die Sozialdemokratie möchte ſich noch nicht von dem Glauben trennen, daß der ſchöne Falter der Reichseiſenbahnen doch noch zu erhaſchen, und daß Preußen ſeine vierte Klaſſe auszureden wäre, wenn man nur wollte. Der Schutz von Werken der Literatur und Kunſt. In Artitel 17 der Berner Uebereinkunft vom 9. September 1886, wegen Bildung eines internationalen Verbands zum Schutze von Werken der Literatur und Kunſt, ſind behufs Ein⸗ führung von Verbeſſerungen, die geeignet ſind, das Syſtem des Verbandes zu vervollkommnen, periodiſche Revifionen dieſes Staatsvertrags und zur Erörterung hierüber, ſowie auch ſolcher Fragen, welche in anderen Beziehungen die Entwicklung des Verbandes berühren, Konferenzen vorgeſehen, die der Reihe nach in den einzelnen Verbandsländern durch Delegierte abzuhalten ſind. Auf der Pariſer Konferenz vom Jahre 1896 iſt beſtimmt worden, daß die nächſte dieſer internationalen Urheberrechtskonferenzen nach ſpäteſtens 10 Jahren in Berlin ſtattfinden ſolle. Da es dem Reichskanzler unter dieſen Um⸗ ſtänden erwünſcht erſcheint zur Vorbereitung des Arbeitsplanes baldtunlichſt von Wünſchen und Anregungen aus deutſchen In⸗ tereſſentenkreiſen Kenntnis zu erhalten, hat das Großh. badiſche Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts, wie die „Südd. Reichskorreſp.“ erfährt, ſich bereit erklärt, Wünſche und Anregungen aus badiſchen Intereſſentenkreiſen, die auf eine weitere Ausgeſtaltung dieſes internationalen Schutzes durch ge⸗ eignete Vorſchläge abzielen, längſtens bis Mitte Juni d. J. ent⸗ gegenzunehmen und dem Auswärtigen Amte als Material zur Vorbereitung der in Berlin abzuhaltenden Urheberrechtskonferenz zu übermitteln. Eine entſprechende Aufforderung iſt ſeitens des Miniſteriums u. a. auch dem Karlsruher Schriftſteller⸗ und Journaliſtenverein zugegangen. Frankreich, Deutſchland und Marokko. Die im„Temps“ mit blindem Eifer verfochtene Theorie, Herr Delcaſſé habe über die Einzelheiten eines diplomatiſchen Vorſpiels zur Aufſaugung Marokkos das Deutſche Reich hinreichend unterrichtet erhalten, um aus der Aufnahme ſeiner Mitteilungen in Berlin eine Bürgſchaft für unſere Zu⸗ ſtimmung herleiten zu können, iſt von dem Miniſter ſelbſt in ſeiner Erklärung vor dem Pariſer Senat ſtillſchweigend preis⸗ gegeben worden. Und ebenſo nutzlos ſind die dialektiſchen Wendungen, durch die einzelne miniſterielle Organe der franzö⸗ ſiſchen Preſſe mit der Verantwortlichkeit für unliebſame Neue⸗ Mittagblatt, rungen in marokkaniſchen Dingen Deuſchland bela ſte möchten. Die Freunde des Herrn Delcaſſé bedürfen eine nüchternen, klaren Blickes, ſollten ſich alſo nicht ſelber Sand i die Augen ſtreuen. Das kait nouveau liegt auf der franzöſiſche Seite: es iſt das Hervortreten Frankreichs mit dem Anſpr auf Vormachtſtellung in Marokko unter Berufung auf ei Mandat Europas. Dieſer Anſpruch enthält, ſo ſchreibt die„Südd. Reichskorr.“ die Negation des Status quo. Das läßt ſich entnehmen au eigenen Aeußerungen Delcaſſés, aus offiziöſen Darlegungel der Pariſer Preſſe, aus dem oberlehnsherrlichen Auftreten de franzöſiſchen Diplomatie in Fez. Allerdings iſt dieſer Anſpru vor der Hand nichts als Anſpruch; verwirklicht iſt nichts davon weder durch Recht, noch durch Macht. Weder beſitzt Herr Delcaſſe einen Vertrag, wonach der Sultan von Marokko fein früher nie beſtrittene völkerrechtliche Selbſtändigkeit im Verkeht mit den Mächten zugunſten Frankreichs freiwillig aufgegeber oder eingeſchränkt hätte, noch haben Frankreichs Waffen i Marokko einen Zuſtand herbeigeführt, der es ermöglichte, auch gegen den Willen des Sultans und ſeiner Untertanen das Reich der Sherifen vom Quai'Orſay aus zu regieren. 5 Kurz: das franzöſiſche kait nouveau iſt kein kar accompli. Die an der wirtſchaftlichen Freiheit in einem tigen Lande des Weltverkehrs intereſſierten Mächte ſtehen nie vor einer vertragsmäßig oder gewaltſam durchgeführten Ab⸗ änderung des Status quo. Wie ſollten ſie dazu kommen, an einer ſolchen, ihre wohlerworbenen Rechte ſchmälernden Ab⸗ änderung ſelbſt mitzuarbeiten, indem ſie den Sultan als einen Mediatiſterten der Republik Frankreich behandelten? Englan hat für Aegypten Gut und Blut eingeſetzt und auf Gru achtunggebietender Kulturtaten eine verdiente Anerkennung ſeiner dortigen ohne Sperrpolitik behaupteten Stellung erlangt. Wo ſind die Kulturleiſtungen Frankreichs für Marokkof Deutſcher Reichstag. (178. Sitzung. Schluß.) wBerlin, 4 April, Fiſcher(Soz.) führt aus, es handle ſich darum, ob die Vors ſchriften des Wahlreglements Geltung haben oder nicht; denn die Wahlgettel waren bei der Wahl im 2. Wahlkreis Mittelfranken⸗F th größer als das Reglement es vorſchreibt. Nach weiteren Bemerkungen der Abgg. Geyer(S Riepenhauſen(konſ.) und Kopſch(frſ. Vgg.) wird Debatte geſchloſſen. Singer beantragt namentliche Abſtimmung. Es wurden für den Kommiſſionsbeſchluß 106 Zettel abgege 60 dagegen; 5 Zettel waren weiß; zuſammen 171 Zettel. Das iſt alſo beſchlußunfähig. Schluß 4½ Uhr. Nächſte Sitzung Mittwoch 1 Uhr. Al Tagesordnung kleine Vorlagen, Petitionen. *** Berlin, 4. April. Die Börſenkommiſſ Reichstages genehmigte Paragraph de in der Faſſung de Leſung ohne Debatte und nahm dann nach längerer Debatte Ablehnung der Regierungsfaſſung des Paragraphen 67a den vorliegenden Antrag Colshorn(Ztr.) an, der dahin geht eingetragen war, zur Wirkſamkeit des Geſchäftes in Anſe — Die graue Straße. 7— Roman von Margarete Böhme. (Fortſetzung.) Nachdruck verboten. Kellner brachte noch zwei Flaſchen. Lerchen trank in langen Zügen ein paar mal hintereinander ſein Glas leer. Die war ihm ſeltſam heiß und trocken; der kalte Wein tat gut, die brennende Glut im Munde und löſte das innere Kältege⸗ mählich kam er wieder zu ſich da er es für ſchicklich hielt, mit ſeinem Nachbar zur Rechten, vorhin freundlich zugetrunken hatte, ein paar Worte zu ſagte er dem neugebackenen Autor ein paar Phraſen über ines Romans. Man las und hörte wirklich ſehr viel Sie Sle „Da kommen an eine falſche Adreſſe, Doktor, iſt der Verfaſſer. Ich bin gelernter duürchſchnittlich mehr von Nutzhölzern und Hobel⸗ rner Literatur. Iſt nicht wahr, Hans?“ chtste ſeine ſchmächtige, zuſammengeſunkene Ge⸗ kunzelte die Stirn, Er war lein Adonis. e, winzige Geſi e linksſeitig dur ge kunſtgerechte Kreuzſchmißtätowie⸗ aitſtellt. D Ugrauen Augen hatten etwas Unruhiges, faſt Unſtätes in ihrem te Zeitung iſt das einzige B. 25 rliner Blatt, das noch keine Romans b aAge n bedauerte. beitete etwas etwältigen. falls können 8 e iſ ei Heutzutage iſt es keir nichen Erſcheinungen Be⸗ Der r viel Ma⸗ ſagte Haus Bomfeldt mit Bomfeldt wohnte in der Kleiſtſtraße.— Lerchen fand den Bruder des Dichters weitaus ſympathiſcher als dieſen. Der Aukor machte eine wegwerfende Handbewegung.„ twas das anbelangt,“ ſagte er hochfahrend,„was tdird aber auch zuſammengeſchrieben. Das Gute bricht ſich immer und überall Bahn. Mich ſchmerzen nur die Druckfehler in meinem Buche. Es ſind in⸗ fame Druckfehler drin. Der Gedanke, daß es Menſchen gibt, die ſo borniert ſind, dieſe Druckfehler ernſt zu nehmen, peinigt mich Tag und Nacht.“ „Hätten ſich dieſelben nicht vermeiden laſſen?“ Hans Bomfeldt ſchüttelte düſter den Kopf.„Die Schuld liegt an der Abſchreiberin. Das Manufkript war ſkandalös kopirt. Ich habe korrigiert und korrigiert, aber es iſt mir nicht gelungen, alle Fehler auszumerzen.“ Die anderen Herren ſtimmten elegiſch zu. Die Abſchreiberin war eine Schattenſeite des modernen Schriftſtellertum. „Son Frauenzimmer kann einem mit etwas gutem Willen die ganze Arbeit verhunzen.“ Dann ſtockte die Unterhaltung eine Weile. Die jungen Herren ſogen an ihren Zigaretten, tranken ab und zu einen Schluck aus ihren Gläſern und verſanken wieder in die dekadente düſtere Apathie, die nun einmal ein unumgängliches Kriterium modernen Uebermen⸗ ſchentums iſt. Nur der„gelernte Tiſchler“ ließ ſich offenſichtlich ſeinen Wein gut ſchmecken und flitzte dazu mit ſeinen glänzenden blauen Augen von einer Blume dieſes Literatenkranzes zur anderen. Um neun Uhr wurde gegeſſen. Ettel und Lerchen blieben, weil ſie ſich nichts beſſeres vorgenommen hatten, da. Die Speiſen waren vortrefflich, wie alles in dieſem nur von den beſten Kreiſen beſuchten Lokal. Bald nach dem Souper brach man zuſammen auf, machte noch einen Abſtecher in das Apollo, um ſich an der hehren Schönheit eines mit exzeptioneller Grazie getanzten Cake⸗Walks zu erquicken, und ging darauf in ein Cafe. 5 Die jüngeren Herren wollten dann noch eine Bar aufſuchen, Ettel ſchloß ſich ihnen an, aber Lerchen und der ältere Bomfeldt verabſchiedeten ſich. Sie hatten eine Strecke gemeinſamen Wegs. „Vorläufig hak er noch nichts aufgugeben,“ lachte Bo „übrigens hoffe ich, daß er, wenn er ſich erſt einer Praxi freut, die Schreiberei aufgibt. Wer ſeinen Beruf liebt, Intereſſen nicht zerſplittern Das gibt dann auf keiner Se et Ganzes. Ein Arzt mit Romanideen im Kopfe iſt ja ein Undit Er wird ſich ſchon zu rechter Zeit auf ſich ſelbſt beſinnen und da Jabulieren anderen überlaſſen.“ 8 „Nach dem Erfolge ſeines Erſtlingswerkes wird er ſi ſchwerlich verſtehen.“ 8 „Erfolg,“ ſagte Bomfeldt,„was he ſtark wie bei den Literaten. Mein Bruder iſt natürlich der Ueberzeugung erfüllt, daß ſein Autorname bereits Er bildeten Zeitgenoſſen in Fleiſch und Blut übergegangen iſt. ertappe ihn in letzter Zeit öfters, daß er ſich ſelber als„Bomfel vorſtellt.. Wir ſind nämlich Stiefgeſchwiſter,“ fuhr er auf Lerchens fragenden Blick fort,„und unſer Familienname i m als Pſeudonym gewählt.“ Bomfeldt warf die angerauchte Zigarre auf die Straß geriet heute abend zufällig in dieſen Zirkel, in den ich ga hineinpaſſe. Für meinen Bruder wäre es auch beſſer, er hielte an ſeine ärztlichen Kollegen, als zu dieſem Krezz. Gott, dieſe jungen Burſchen anſehe, kriege ich jedesmal ein Ner Wie ſie da herumſitzen, blutlos und k denten Anſchauun Bewußtſein der „Wird Ihr Herr Bruder ſeine ärztliche Praxis aufgeben, um gans der Schriftſtellerei zu widmen?“ fragte er ſind ſie lebendi 2. Seite. Mannheim, 5. Apru. jenigen Kaufleute nicht erforderlich, die zu der Zeit des Geſchäfts⸗ abſchluſſes in das Handelsregiſter eingetragen waren und ein Hanodelsgewerbe betreſben, mit dem kein offener Laden und keine Gaſt⸗ und Schankwirtſchaft verhunden⸗war. Zu Gunſten desjenigen, der zur Zeit des Geſchäftsabſchluſſes gemäß Paragraph 66 in das Börſenregiſter eingetragen war, iſt das Börſentermingeſchäft auch dann als giltig anzuſehen, wenn der andere Teil zur Zeit des Geſchäftsabſchluſſes berufsmäßig Börſen⸗ oder Bankiergeſchäfte be⸗ trieben hat. Deutsches Reich. B. Karlsruhe, 4. April.(Von den Landta gs Wahlen.) Für den bisher von Hofapotheker Kirsner bertretenen Landtags⸗ wahlkreis Donaueſchingen⸗Engen wird ſicherem Vernehmen der „Konſt. Ztg.“ nach Landeskommiſſär Geh. Oberreg.⸗Rat Dr. Krems aufgeſtellt.— Eine Vertrauensmännerverſammlung der Zentrums⸗ partei aus dem 36. Wahlbezirk(Gernsbach⸗Baden⸗Raſtatt) ſtellte den ſeitherigen Vertreter dieſes Bezirks, Landgerichtspräſidenten Zehnter als Landtagskandidaten auf.— Kommenden Sonntag, nachm. 4 Uhr, findt in der Stadthalle zu Heidelberg eine große Zentrumsverſammlung ſtatt, in der der Zentrumsführer, Geiſtl. Rat Wacker, ſprechen wird. In Zentrumskreiſen ſieht man den Ausführungen Wackers mit Spannung entgegen, da man annimmt, daß ſie von programmatiſcher Bedeutung ſein werden. *Stuttgart, 4. April.(In der heutigen Sitzung der württembergiſchen Abgeordnetenkammer) erklärte Finanzminſter v. Zeher, wenn man eine Sanierung der Reichs⸗ finanzen herbeiführen wolle, ſo bliebe nur die Einführung neuer Reichsſteuern übrig. Der Bun: werde in dieſer Hinſicht dem Reichstage Vorſchläge zukommen laſſen. Dieſe werden ſich aber nicht auf dem Gebiete einer Reichseinkommen⸗ oder Reichsver⸗ mögensſteuer bewegen, da man dieſe Steuern der Finanzhoheit den Einzelſtaaten überlaſſen müſſe. Ueber die Einzelheiten der neuen Reichsſteuern ſei der württembergiſchen Regierung bis jetzt noch Richts bekannt. —(Der württembergiſche Miniſter des Innern v. Piſchek) gab heute im Landtage die Erklärung ab, er ſei per⸗ ſönlich der Anſicht, daß auf dem Rhein nur im Wege der Ab⸗ änderung der Reichsverfaſſung Schiffahrtsabgaben erhoben werden dürfen und daß er einer ſolchen Aenderung entgegen⸗ tkreten würde, namentlich um einer Verteuerung des Bezuges von Kohlen durch Württemberg entgegenzutreten und auch deshalb, weil man daran ſei, durch Kanaliſierung des Neckars einen mit dem Rhein verbundenen Schiffahrtsweg zu ſchaffen. Berlin, 4. April.(Der Bundesrat) ſtimmte in ſeiner heutigen Sitzung dem Geſetzentwurfe betreffend Aenderung des Reichsbeamtengeſetzes zu. —(Der Aufſtand in Deutſch⸗Südweſtafriksg.) Wie der kaiſerliche Generalkonſul in Kapſtadt unterm 4. April mitteilt, iſt nach dem Bericht der engliſchen Grenzpolizei Abraham Morris auf dem Rückzug gefallen. Dagegen iſt Morenga aus den Karasbergen vertrieben und nach Oklifantkloof bei Kuno⸗ bis geflohen.— Kunobis liegt auf deutſchem Gebiet dicht an der Grenze nach Betſchugnaland, ungefähr 22 Grad ſüdlicher Breite, Olifantkloof liegt ſüdweſtlich davon in Betſchuanaland.— Die Kap⸗ regierung ſandte ſofort Patrouillen nach der Kalahari. —(Der Reichshaushalt.) Der„Reichsanz.“ veröffent⸗ licht das Geſetz betreffend die Feſtſtellung des Reichshaushalts⸗Etats für 1905. —(Das preußiſche Staatsminiſterium) trat heute zu einer Sitzung unter dem Vorſitze des Grafen Bülow zu⸗ ſammen. —(Die Reviſionsſumme) beim Reichsgericht wurde, wie die„Nationalzeitung“ berichtet, von der Reichstagskommiſſion zur Vorberatung der Zivilprozeßnovelle von 1500 auf 2500 Mark hergufgeſetzt. Husland. * Schweigz.(Der Bundesrat) hat gefaßt: 1. Das Bundesgeſetz, hetreffend den ſchweigeriſchen Zolltarif, tritt mit den durch Verträge mit den fremden Staaten erfolgten Aenderungen am 1. Januar 1906 in Kraft. 2. Unbeſchadet ihrer nach den allgemeinen Beſtimmungen jenes Geſetzes zuſtehenden folgenden Beſchluß Befugniſſe behält ſich der Bundesrat vor, die einzelnen Anſätze des 25 neuen Generaltarifs, wenn es die Umftände erfordern ſollten, ſchon vorr dem genannten Zeitpunkte in Wirkſgmkeit zu ſetzen. Frankreich.(Deputiertenkammer.) Dite Beratung der Vorlage betr. die Trennung don Kirche und Staat wurde fortgeſetzt. Reveilland(rabikal) erklärt, die Mehrheit der Prateſtanten ſtehe der Vorlage wohlwollend gegenüber. Kultus⸗ minſter Bienvenu Martin ſagt, die Regierung ſei nicht geneigt, die Verhandlungen mit dem Vatikan zu erneuern. Die Trennung fei alſo notwendig. Sie werde keine Gefahr für die Republik mit ſich bringen, keine Verfolgungen und keinen Bürger⸗ krieg herbeiführen. Das franzöſiſche Protektorat im Orient beruhe auf Verträgen, nicht auf dem Wohlwollen des Vatikans. Die Vor⸗ lage ſei liberal und der Klerus werde begreifen, daß es in ſeinem eigenen Intereſſe liege, vorſichtig zu ſein und daß er nichts dabei gewinne würde, wenn er ſich in die Wahlkämpfe miſche. (Der deutſche Botſchafter Jürſt Radolin) iſt geſtern nach Paris *Oeſterreich⸗Ungarn. zurück, rt. geſtern nach Wien. Vor der Abreiſe wurde Graf Tisga und der Finanzminiſter Lukacs empfangen. * Großbritannſen.(Unterhaus.) Der Antrag auf Herab⸗ ſetzung des Militäretats um 1 Million Pfund wurde mit 234 Die Weiterberatung des Militär⸗ er Kaiſer) reiſte gegen 191 Stimmen abgelehnt. etats wurde hierauf vertagt. Darauf eine Reſolution des Liberalen Leeſe Finanzpolitik Chamberlains beteiligten ſich an der Beratung nicht, * Italien.(Das internationale landwirtſchaft⸗ liche Inſtitut.) Das Generalkomitee, das beauftragt iſt, die Regierung in der Vorbereitung der Konferenz zur Schaffung eines internationalen landwirtſchaftlichen Inſtituts zu unterſtützen, begann ſeine Arbeiten. Präſident Faina gab die Beitrittserklärungen der ſremden Regierungen bekannt, von denen ſchon mehrere ihre Ver⸗ treter beſtimmt hätten. —(In der Kammer und im Senat) wurde eine miniſterielle Erklärung des Miniſterpräſidenten Fortis verleſen, die mit den Worten begann:„Wir haben Ihnen keine neue poli⸗ tiſche Richtung zu verkünden. Der Umſchwung in der miniſteriellen Kriſe zeigt, daß unſer Werk, geſtützt auf die breite parlamentariſche Grundlage, darauf gerichtet iſt, das Programm durchzuführen, das das Land in ſeinen Hauptzügen bereits günſtig aufnahm.“ Zum Schluß ſagte die Erklärung;„Unſer Beſtreben iſt einzig und allein, dem Lande nützliche Dienſte zu leiſten. Wir haben das Bewußtſein, aus Pflichtgefühl die Regierung in einer ſchwierigen Zeit übernommen zu haben, in der die Unterſtützung, Autorität und Kraft, die aus dem Vertrauen des Parlaments ent⸗ ſprießen, nötiger als je ſind. Wir bitten Sie, uns nach unſeren Werken zu beurteilen.“ Aus Stadt und Land. *Maunheim, 5. April. Ein Hetratsſchwindler vor der Strafkammer. Ein abgeſeimter Schwindler erſchien geſtern in der Perſon des 29 Fahre alten Schreibgehilfen Georg Auguſt Offner aus Wert⸗ heim vor den Schranken der hieſigen Strafkammer. Seit Jahren lebt er vom Schwindel. Das Schamgefühl ſeiner Opfer war die Urſache; daß er ſo lange unbehelligt ſein Unweſen treiben konnte. Es waren meiſtens Mädchen, denen er durch das Verſprechen, ſie zu heiraten, ihre Erſparniſſe aßgelockt hatte. Eine große Anzahl von Betrugs⸗ fällen lag ihm zur Laſt. Geboren in dürftigen Verhältniſſen, be⸗ ſuchte der Angeklagte die Volksſchule in Wertheim, erlernte dann das Handwerk eines Bürſtenmachers, um dann auf Grund ſeiner guten Handſchrift etwas beſſeres, nämlich Schreibgehilfe beim Be⸗ zirksbauinſpektor zu werden. Damit erhielt ſein ſtrebſamer Geiſt friſche Nahrung. Es dauerte nicht lange, ſo hatte er in der Kloſter⸗ ſchule in Limburg Aufnahme gefunden, um Theologie zu ſtudieren. Von da aus begab er ſich nach einigen Jahren ins Trappiſtenkloſter Oelenberg in der Schweiz, aber bei der harten Lehensweiſe hielt er es nur 14 Tage aus. Nach Ableiſtung ſeiner Militärdienſtpflicht wählte er zunächſt FJreiburg zum Aufenthaltsort und ſchlug mit ebenſo großem Geſchick als Erfolg die Laufbahn eines Hochſtaplers ein. Er erließ eine Hefratsannonee, auf die das Kinderfräulein G. eine Offerte eingab. Trotz des bedentenden Altersunterſchieds, auf den Frln. G. ihn ſelbſt aufmerkſam machte, verſprach er ihr, ſie zu heiraten. Er gab an, er habe Theologie ſtudiert, habe aber umgeſattelt und ſich auf das Studium der Juvisprudenz geworſen. In einem Jahre hoſſe er ſein Ziel zu erreichen, dann werde er ſie heiraten. nahm das Haus einſtimmig an, die ſich gegen die ausſpricht. Die Miniſter Na, zum Glück machen dieſe Herrchen die heukige Literalus Richt,“ warf Lerchen ein. „Ach— an die Literatur denke ich dabei nicht einmal“, ſagte Bomfeldt,„für mich ſind dieſe jungen Leute ein Typus unſerer großſtädtiſchen Jugend von heute. Ich möchte wiſſen, wie dieſe Herren ausſchauen, wenn ſie dreißig Jahre älter ſind; ich bin ein einfacher, geſunder Mann und ſtehe, mitten im praktiſchen Leben, und daß ich mir meine hellen Augen und mein geſundes Blut bewahrt habe, das verdanke ich zumeiſt meiner einfachen, arbeits⸗ reichen Jugend. Ich habe als Lehrling Hand in Hand und Schulter an Schulter neben den gewöhnlichen Arbeitern in unſerer Fabril gearbeitet, bin von der Pike an praktiſch im Geſchäft tätig ge⸗ weſen, und obwahl es mir damals manchmal hart genug anging — die Fahrikantenſohnmucken und das Bewußtſein meiner künf⸗ kigen Stellung als Chef der Firmg ſaßen wir auch im Koßf— bin ich meinem Vormunde noch heute für dieſe Lehrjahre dankbar. Das iſt es, was allen dieſen blaſierten, bleichſüchtigen Herrchen, die mit ſo großem Selbſtgefühl ihre Bücher auf den Markt ſchleu⸗ Hern, fehlt; körperliche Arbeit, ein friſches, zielbewußtes Schaffen unter Menſchen, die im Kampf ums tägliche Brot ihre urſprüngliche Kraft bewahrten. Das fehlt ihnen— das fehlt auch meinem Bru⸗ der,“ ſetzte er leiſer hinzu. „Ja, arbeiten iſt dieſen Herrn durchſchnittlich ein ziemlich un⸗ klarer Begriff,“ ſagte Lerchen,„von regelmäßiger Tätigkeit haben „ſie meiſtens keine Ahnung.“ Die Straße war ſtill geworden. Sie bogen um die Gcke der Friedrichſtraße in die Leipzigerſtraße. Vereinzelte Paſſanten ſtrebten eilig weiter; hin und wieder fauſte eine Elektriſche vorüber, trabte ein müder Droſchkengaul des Weges daher. „Mein Stiefbruder war von Kind an kränklich und eigenartig reranlagt. Vielleicht war die Luft in meinem Vaterhauſe ſeiner Entwicklung nicht recht günſtig.“ Bomfeldt ſprach mit einer gewiſſen Haſt weiter. Lerchen begriff, daß eß dem Manne eine Erleichterung gewährte, ſich zu einem teilnehmenden Zuhörer über dieſen Punkt auszulaſſen.„Der Junge ſtand beſtändig zwiſchen zwei extremen Einflüſſen und Behandlungen. Mein Stiefvater vergötterte und Sein Vater ſei fürſt⸗bureau kam, beſtimue er, ihm eii licher Baurat(in Wirklichkeit war er Maurergeſelle), er beſitze ein Vermögen von 8000., könne es aber nicht freibekommen ſei Mutter habe die Hand von ihm abgezogen, weil d tudiur Theologie aufgegeben habe. Sie möge ihn mit ihrem Vermöge Unterſtützen, damit er ſein Studium beenden önne. Er gab ſich ſehr religiös, betete, wenn Frün. G. den engliſchen Gruß betete, mi und führte mit Vorliebe fromme Redensarten im Munde. Das ver trauensſelige Mädchen ließ ſich durch die Vorſpiegelungen des An geklagten binnen einem halben Jahre ihr geſamtes Vermögen von 3400 M. herauslocken Aus Scham erſtattete ſie keine Anzeige. Ihr Fall wurde aber doch geſtern erörtert, um das Geſamtbil! bes Treibens des Angeklagten zu ergänzen. Frln. G. wurde al Zeugin vernommen. Man ſah es ihr an, wie ſehr ſie ſich in Beziehungen zu einem Subjekt, wie der Angeklagte eine; treten zu ſein und ſie weinte heftig, al derte, wie der Anßz geilagte durch ſeine frömmelnde Heuchelei ſie„Ich hättz niemals ſo maßloſes Vertrauen in ih er nicht geſ hätte, er ſei Theologe.“ e 1 eine mit 29 000 M. bekommen! ˖ ſie ſei ebangeliſch geweſen. Die Mutter von Frln, G. bereitete ihm ais er ſich vorſtellte, keinen ſehr ermunt Empfang. In einer Brief an die Zeugin klagte er über ſolches Mißtrauen und tröſtet ſie:„Ein Jahr iſt bald dahingeſchwunden, dann ſwird man ſage glücklich, der ein ſolches Herz gef Nehmen Sie an, welche Glück ten wird, gröf Ihnen gebot mann oder Beamten mit 9 Einkommen heirat 0 In einem and Brief beruft er ſich auf den heiligen Paulus, daß ihm ſein Vorhab gelinge. Als er von Freiburg nach Karlsruhe verzog, bat er ſie, ff moge zur allerſeligſten Jungfrau beten, damit er durchkomme. Unt den Geldbeträgen, die er von ihr erhielt, waren u. a. 800 M. f angebliche Anſchaffung von Büchern und 500 M. für„Erholur urlaub“. Eines Tages ſah ſie ihn auf dem Bahnhof in in Begleitung einer elegant gekleideten Dame. Sie ſwar nahe daran, in Ohnmacht zu fallen. Aber ihr Studioß ging unbekümmert auf ſie zu und erklärte ihr, das ſei ſeine Schig gerin, die mit einem Polizeikommiſſär berlobt ſei und erbot ſich, vorzuſtellen. Sie habe aber abgelehnt und ihm geſagt, das düß nicht mehr vorkommen. Vorſ.: Wer war denn die Dame? Angeklagte ſchweigt. Vorſ.: Jedenfalls ſo ein Frauenzimmer Sie haben noch die Frechheit ſoweit getrieben, das Frauenzim dor Dame vorzuſtellen. Angekl.: Ich hatte der Dame gegenüber k Vorpflichtungen. Es war keine Frechheit. Von Karklsruhe ſchrieb der Angeklagte an Frln. G. eine Reihe von Briefen, die leſen wurden. Faſt immer handelte es ſich um Geld. Sie ſind ſß zärtlich gehalten und ſchließen: Dein nur Dich liebender treß Auguſt. Erſt als das Geld alle war brach der Angeklagte das B hältnis mit Frln. G. ab. Vorſ.: Was haben Sie denn mit 3400., die Sie da in knapp einem halben Jahre bekamen, macht? Angeklagter ſchweigt. Vorſ.: Das ſpird wohl zu den ſchö Frauenzimmern gefloſſen ſein, mit denen Sie Droſchken fuhrtz Angekl.: Auf Ehre, nein. Ich habe keinen Pfennig verbraucht Frauenzimmer. Die nächſte Zeugin war ein Fräulein Margarete T. burg, die Tochter eines Oberſchaffners. Der Angeklagte hatte bei ihren Eltern als Student eingemietet. Er trug das Band der Verbindung Saxzo⸗Sileſia, bei der er eingeſprungen war und ſpielte den Elegant. Auch gab er an, ſein Bater ſei fürſtlicher Baurgt und ſeine Brüder f Offiziere, Mit der Zeugin hatte er zu derſelben Zeit Verhälß als er dem Frl. G. Liebe ſchwor. Im auffallenden Gegenſatz ſeinem ſtudentiſchen Gebahren gab er ſich ſehr religiös, hatte ef Hausaltar und ſang daheim bis in die ſpäte Nacht Ora pro ng Von der Mutter von Frl. T. lieh er ſich einmal 200., die ex wieder zurückerſtattete Im Jahre 1901 wohnte er bei einem B beamten namens Sch. Er bändelte mit deſſen 16jährigen Tochte verführte ſie und ſtattete ihr auch dann noch Beſuche ab, als ſiß einem Urſulinerinnenkloſter untergebracht worden war. Bei Schweſtern genoß er ſogar wegen ſeiner zur Schau getr Frömmigkeit ein gewiſſes Anſehen, als ſie ihm aber hinter die Schſ kamen, brachten ſie das Mädchen alsbald ihren Eltern zurück, Jahre 1902 hatte er einen Poſten als Verſicherungsinſpektor genommen mit einem Gehalt von 150 M. mionatlich und Provff Um dieſe Zeit verübte er in Freiburg eine Reihe hon Warenſchwißz leien. So entnahm er dem Modewarengeſchäft von Philipp K auf Pump Waren im Werte von 73., Klaviertechniker C RNuckmich lieferte dem Herrn Inſpektor ein Grammophe Werte von 160., das dieſer dann verſetzte. Bei Goldarbeiter Weben kaufte der Angeklagte auf Kredit ein Armband und Ring im Werte von 35., bei Optiker Bertold Falkenſtei Opernglas im Werte von 12 M. Als ihm der Boden in Freiburg zu warm wurde, überſt er nach Würzburg und eröffnete dort— ſeinen Poſten als ſicherungsinſpektor hatte er verloren, weil er ſich zu viel um Fr zimmer und zu wenig um Verſicherungsgeſchäfte bekümmerte Rechtskonfultgtionsbureau. Seinen Logisleuten blieb er hie Mark ſchuldig, Eine Frau Magd. Hillenbrand, die auf ſein Darlehen von 165 M. zu 2 verzog ihn, und meiner Mutter par der angeheſratete Stiefſohn ein Dorn im Auge. Sie war eine gangz gute Frau, aber das ewige Gepimpel und die ſtete Sorge ihres Mannes um den Jungen ärgerte ſie, ich glaube, ſie fühlte ſich zurückgeſetzt, und Eiferſucht mag wohl bie ſtärkſte Triebfeder ihrer Abneigung gegen ihn geweſen ſein. Wenn ich meinen Willen gehabt hätte, wäre Hans in unſer Geſchäft eingetreten, die praktiſche Tätigkeit hätte am beſten ſeine phanta⸗ ſtiſchen Neigungen paraliſiert, aber mein Stiefvater drängte ihn faſt mit Gelvalt in das mediziniſche Sindium Na. und nun. Er verſchluckte den letzten Satz...„Sie müſſen mich für einen gottloſen Schwätzer halten, Herr Doktor.“ „Gang im Gegenteil, Herr Bomfeldt. Ich weiß genau, was Sie mit Ihren Mitteilungen ſagen wollen, und ich unterſchreibe jedes Wort aus voller Seele. Es iſt wirklich ein ſoziales Unglück unſerer Zeit, daß die meiſten Menſchen ſich nicht auf ihrem Platze glauben und darüber hinaus nach etwas Höherem, ihnen in Wirklichkeit Un⸗ erreichbarem ſtreben. Wir kranken nachgerade an einem Ueberfluß an imaginären Genies und leiden mehr und mehr Mangel an wirk⸗ lich tüchtigen, praktiſch erprobten Männern.“ (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuflleton. — Eine„vielſeitige Perſönlichkeit“. Einer der merkwürdig⸗ ſten Fälle„vielfältiger Perſönlichkeit“, der je beobachtet wurde, iſt, ie der„Lanecet“ berichtet, kürzlich der Londoner Geſellſchaft fur Scelenforſchung vorgeſtellt worden. Die Patientin iſt ein Madchen zwiſchen zwölf und dreigehn Jahren, in dem ſich nicht weniger als zehn gang verſchiedene Zuſtände des Seelenlehens, gleichſam zehn Perſüönlichkeiten, entwickelt haben. Es ſtammt von geſunden Eltern ab und war ſelbſt körperlich und geiſtig geſund, bis es Influenza bekam. Danach machten ſich die Veränderungen der Perfönlichkeit bemerkbar, die in ſehr verſchiedener Weiſe, plötzlich oder allmählich in Erſcheinung traten, In einigen Zuſtänden wußte das Mädchen garnichts, in anderen nur teilweiſe von ſeinem Leben während der anderen Zuſtände. Fertigkeiten wie Zeichnen, Schreiben und auch Rörmale Fähigkeiten, die das Mädchen in geſofſſen Zuſtänden gingen in anderen wieder verloren. In einem Zuſtand, in auch blind war, zeichnete es nur mit Hilfe des Taſtſinns, de ganz beſonders entwickelte. Der Charakter und das Beneh den verſchiedenen Zuſtänden wichen ſehr von einander ab. D ſchiedenen Phaſen dauerten verſchieden lange, von wenigen J bis zu zehn Wochen. Allmählich kam der normale Zuſtand ſeltener und dauerte immer kürzere Zeit, bis er ſchließlich verſchwand. Dieſe Wandlungen dauerten im ganzen etw Jahre, bis ſchließlich ein beſonders enormaler Zuſtand eint dem ſich die Patientin jetzt noch befindet. Sie iſt in dieſem aber durchaus intelligent und kann arbeiten. — Für 150 Millionen Naturgas. Die natürkichen Gas der Vereinigten Staaten ſind eine berühmte Erſcheinung, großem Maßſtab für Fabriken und zur Beleuchtung von ausgenutzt wird. Wie außerordentlich groß die Menge und de dieſer natürlichen Gasverſorgung iſt, geht aus einer eben öffentlichten Statiſtik hervor, derzufolge der Ertrag der Gas im letzten Berichtsjahr auf 142 860 000 Mark ang Gegen das Vorjahr hatte ſich der Ertrag noch um 16 v. H. Der weitaus größte Teil des Gaſes wird in den vier Staate ſylvanien, Weſt⸗Virginia, Indiana und Ohio gewonnen. Na gewöhnlichen Luftdruck berechnet, würde die Geſamtmenz während dieſes einen Jahres entwickelten Gaſe einen Ra 6757 Millionen Kubikmeter einnehmen, während ihr Heizw jenigen von 12 129 468 Tonnen Steimkohlen gleichkommt. — Der berühmte Turm Galileiis auf dem Hügel von oherhalb Florenz iſt jetzt in ſeinen weſentlichen Teilen der 8 anheimgefallen. Dieſer aus dem dreizehnten Jahrhunder mende Bau, der an Ort und Stelle als Torre del Gallo bek twurde vor einigen Monaten mit einem Gerüſt umgeben. dies nunmehr gefallen iſt, ſtellt ſich heraus, daß das ehr Bauwerk um ein Drittel erhöht iſt, daß in ſeine Wände ne ſter eingebrochen ſind und daß der weltberühmte„Ste überhaupt in ein ganz modernes Gebhäude verwandelt wo Der Turm war übrigens Zeuge der klaſſiſchen Begegnung Gglilei und Milton. 5 5 und ſeinz ümhenn, S. Aprll' Geueral⸗Anzeiger⸗ — 3. Seſte. ein Werk, das er in Arbeit habe, drucken zu laſſen. In der ſchen VBuchdruckerei in Würzburg ließ er damals ein Bündchen Gedichte drucken. in Exemplar iſt bei den Akten. Vorſ.: Die Gedichte ſind nicht von hnen. Angekl.: Ich habe die Gedichte ſelbſt gemacht. Vorſ.: Ja, un wir Ihnen das glauben könnten. Sie ſind zu gut. Angekl.: habe ſie gemacht. Sie entſprechen ganz meinem Charakter. Ich keim ſchlechter, kein ſittlich verwahrloſter Menſch. Der Vor⸗ Fude verlieſt eines der Gedichte. Es lautet: An der Mutter Grab. Mit ſchmerzerfülltem Blick, voll tiefer Trauer Tret' auf den ſtillen Friedhof ich hinaus, Sink weinend hin ans Grab dort an der Mauer, Umfaß mit treuem Arm das kalte Haus. O Mutter mein, die dieſes Haus umſchließet Sieh' hier dein Kind in heilig ſtummem Schmerg, Das dich mit heißen Tränen nun begrüßet, Sich ſehnt an dein liebewarmes Herz. O könnte ich dich, Selige, umfangen, In deine milden Augen ſehn voll Luſt, Mit Küſſen froh an deinen Lippen hangen Und ruhen glücklich an der trauten Bruſt. Schlußſtrophe lautet: Wenn ſich die Geiſter zu einander neigen, Dann erſt umſchlingſt du mich liebewarm. Dann wirſt verklärt du dich dem Kinde zeigen Und ſanft ich ruh'n im treuen Mutterarm. BVorſ.: Wo haben Sie das Gedicht her? Angekl.: Ich ging auf Friedhof ſpazieren und fand ein Kind am Grabe ſeiner Mutter, hitterlich weinte. Vorſ.: Und da haben Sie aus der Seele dieſes s das Gedicht gemacht? Angekl.: Ja, das iſt nicht ſchwer, ſich e ſolche Lage zu verſetzen. Vorſ.: Aber ſonft hat man bei Ihnen ein einziges Gedicht gefunden.— Von den Gedichten hat der agte in Mannheim bei Buchbinder Hammer 500 Exemplare n laſſen, aber die Rechnung dafür mit 210 M. konnte er nicht 115 In Würzburg brachte Offner weiter ein armes Dienſtmädchen, hea Seubner, um ihre geſamten Erſparniſſe im Betrage 3 M. Sie beſitzt nun einen wertloſen Schuldſchein. In dieſem ah er kein Heiratsverſprechen, ſondern das Mädchen gab ihm Geld aus Gutmütigkeit. Dem Flaſchenbierhändler Zembſch theim lockte er in Beträgen don 200 bis 800 M. zuſammen M. ab. In Mannheim, wohin er im Jahre 1904 kam, ſte er ebenfalls verſchiedene Verhältniſſe mit Mädchen an, um ten und bei den Eltern ſich Darlehen herauszuſchwindeln. Frl. Sch. verſicherte er, er heirate ſie ohne einen Pfennig gen, ließ ſich aber doch herab, bet dieſer Familie 100 M. ümpen, wovon er 59 M. dazu verwandte, eine Schuld für Koſt ogis zu berichtigen, die eine Frau Schaaf an ihn hatte. Als Sohn den faulen Zahler gemahnt hatte, hatte ihn der An⸗ gie von oben herab erſucht, einen anderen Ton anzuſchlagen, eeinen beſſeren Herrn, einen Reſerveoffizier vor ſich Eine Ehre laſſe er ſich nicht angreifen. Nicht ſo gut kam eine Frau inger und eine Frau Weiß weg, die auch die Ehre hatten, O. zu beherbergen. Dieſen gegenüber hatte ſich der Angeklagte ktor der Jurisprudenz ausgegeben. Er beabfichtige, als Audi⸗ us Kriegsgericht zu gehen, oder an den Verwaltungsgerichts⸗ mBerlin. Frau Deininger hat ioch eine Forderung von 125., Weiß etwas weniger. Ein hübſches Mädchen, Frln. Luiſe., gleichfalls auf die Schwindeleien des Angeklagten herein. Ihre durften es ſich zur Ehre rechnen, dem Auditeur in spe mit Uunter die Arme greifen zu dürfen. U. a. behauptete er. Familie, ſein Vater ſei ein hoher militäriſcher Beamter und Mutter, eine ſehr gebildete Dame, ſähe es ſehr ungern, daß er ein ſo geringes Mädchen verliere. Der Familie ſchen'te aber Wertheimer reinen Wein ein. Er fagte den Leuten, daß Offners er eine arme Wittwe ſei, die ſich mit Waſchen und Bügeln klich durchbringe. Nachdem der Angeklagte noch eine hier lebende Verwandte an⸗ mßt hatte, verlegte er ſeinen Wohnſitz nach Heidelberg Verließ hier in einer Zeitung folgendes Inſerat: Charaktervolles hol, Fräulein mit etwas Vermögen findet Gelegenheit, ſich mit m Herrn in ſicherer Stellung zu verheiraten. Auf dieſes Inſerat machte er die Bekanntſchaft des Dienſtmädchens K. aus leher, bei er ſofort wegen des Geldes auf den Buſch klopfte. gab an, er wolle ſich in Speyer als Rechtsagent niederlaſſen. Das idchen hätte ihm ihre Erſparniſſe auch mit Freuden geopfert, aber Vater, der das Sparkaſſenbuch beſaß, traute der Sache nicht gab das Buch nicht heraus. Nur Dank dieſer Vorſicht ihres kers blieb das Mädchen vor Schaden bewahrt. Der Angekſagte, ährend der ganzen Verhandlung enme ſelbſtgefällige Poſe be⸗ hrte, beſtritt, in Abſicht jemanden zu betrügen, gehandelt zu haben. in man ihn nicht verhaftet hätte, hätten alle die Leute ihr Geld der. Der Staatsanwalt beantragte gegen den„unverſchämten und eeee öſiſcher Gelehrter, der chre lang an der Univerſität Tokio unterrichtet hat, ſagt von ſapaniſchen Studenten, es ſei der eigentliche Charakterzug an daß er wirklich ſtudiere. Er ſei ſo eifrig bei ſeiner Arbeit, 5er beim Licht eines mit Glühwürmchen gefüllten Kaſtens leſen lche, wenn er keine andere Beleuchtung fände. Er hänge an den ſeines Lehrers, mache mit fieberhaftem Fleiß ſeine Notizen ſtelle nach der Vorleſung unzählige Fragen. Einer von den chülern jenes Profeſſors wurde verrückt, mehrere ſtarben infolge 5Heberanſtrengung. Ueberhaupt iſt das Urteil des Profeſſors n ungünſtig, als er die japaniſchen Studenten eine wegen heitung frühreife, greiſenhafte, brillentragende Jugend, die die Schwindſucht vorausbeſtimmt ſei“, nennt. Der Hochdruch Aunt ſchon früh und hält bis zur Beendigung der Studienzeit an. ein junger Japaner die Univerſität beziehen darf, hat er die undärſchule und danach die höheren Schulen durchzumachen, wo drei bis vier Jahren neben den allgemeinen Lehren der Wiſſen⸗ der er ſich ſpäter zu widmen wünſcht, drei oder vier euro⸗ eie Sprachen lernt. Infolge dieſer langtvierigen Vorbildung japaniſchen Studenten in der Regel älter als die euro⸗ unter ihnen ſind auch viele bereits verheiratet und Fa⸗ Die akademiſche Disziplin iſt leicht aufrecht zu er⸗ da die Seudenten die größte Verehrung für ihre Lehrer Zwiſchen Lehrern und Schülern wird vielfach Gaſtfreund⸗ iit ausgetauſcht und der geſellſchaftliche Verkehr iſt unter ihnen khaußt ſtändig und intim. Die japaniſchen Studenten halten an den jedem ſchon in der Kinderzeit beigebrachten alten Spruch: Bater und Deine Mutter ſind wie Himmel und Erde, Dein wie der Mond, Dein Lehrer wie die Sonne.“ Außerdem gibt japaniſches Sprichwort von drei Worten: Udschi yori 2 d, zu deutſch: Erziehung iſt mehr als Geburt. — Die Pyramide des Chephren wurde, wie aus Kairo gemeldet am Freitag nachmittag während eines heftigen Gewitters vom getroffen; mehrere Steinblöcke wurden vom Gipfel Abgeſchleudert. Es iſt ſoweit bekannt, das erſte Mal, daß eine ide von einer ſolchen Kataſtrophe betroffen wurde. Die ephren⸗Pyramide. an der Baſis 210,5 Meter breit und 136,4 ſer hoch. Ihre eiden Grabkammern wurden im Jahre 1816 ont geöffnet. De gewiſſenloſen Schwindler“ eine Gefängnisſtrafe von 4 Jahren. Der Angeklagte hielt eine längere Verteidigungsrede, der er durch lateiniſche Kloſterſprüchlein ein gelehrtes Ausſehen zu geben ſuchte. Er beſtritt die Abſicht des Betrugs, behauptete, es ſei ihm heiliger Ernſt mit ſeinem Studium geweſen und bat die Richter. ihm nicht nur vom richterlichen, ſondern auch vom rein menſchlichen Standpunkts aus Milde angedeihen zu laſſen und ihn freiz u⸗ ſprechen. Daß Urteil lautete wegen Betrugs in zwölf Fällen auf 3 Jahre 3 Monate Gefangnis und 4 Jahren Ehr⸗ berluft unter Aufrechnung von 4 Monaten der Unterſuchungshaft. * Die Sprechſtunde der Rechtsſchutzſtelle des Junglib. Vereins und des Lib. Arbeitervereins findet heute Mittwoch, abends von —8 Uhr, wieder in der Redaktion des„Generalauzeiger“, E 6 Nr. 2, 1 Treppe, ſtatt. * Zugeteilt wurde Regierungsbaumeiſter Julius Noe in Karls⸗ ruhe dem Großh. Maſchineninſpektor in Offenburg und Eiſenbahn⸗ ingenieur Friedrich Wolff in Offenburg dem Großh. Maſchinen⸗ inſpektorin Karlsruhe. * Uebertragen wurde dem Gewerbelehrer Hermann Lohr in Mosbach die Stelle des Bibliothekars der Großh. Landesgewerbehalle in Karlsruhe. Zwangsverſteigerung vor Groſth. Nutariat III. Das Grund⸗ ſtück des Philipp Friedrich Thomas Schwab hier und Genoſſen wurde der Firma S. Eber in Haardt bei Neuſtadt um 3200 M. zugeſchlagen. Außerdem ſind Hypotheken in Höhe von 49 914.66 M. au übernehmen. Nicht ausgebotene Hypothek des Meiſtbietenden 84 600 M. Geſamtkoſtenpreis des Grundſtücks 87 700 M. * Jungliberaler Verein. Es ſei wiederholt auf den heute Mittwoch im hinteren Parterrelokal der Reſtauration zum„Karl Theodor“, O 6, ſtattfindenden Vortragsabend aufmerkſam gemacht. Herr Prof. Beuttel wird über die Geſtaltung des Berechtigungsweſens unſerer Hklaſſigen Mittel⸗ ſchulen ſprechen. Zweifellos dürfte das zeitgemäße Thema zu einem zahlreichen Beſuch anregen. Die Väter der Mittelſchüler ſeien beſonders darauf aufmerkſam gemacht. *eber den Stand der preußiſch⸗heſſiſchen Lotterie⸗BVerhand⸗ kungen läßt ſich die„Frankf. Ztg.“ aus Darmſtadt telegraphieren: In letzter Zeit ſind in der Preſſe verſchiedene Meldungen aufgetaucht, nach denen die preußiſch⸗heſſiſchen Lotterieverhandlungen als dem Abſchluß nahe bezeichnet und in Einzelheiten gehende Mitteilungen über die Grundzüge des Uebereinkommens gemacht wurden. Wir können nunmehr zuverläſſig konſtatieren, daß dieſe Nachrichten den tatſächlichen Verhältniſfen nicht entſprechen. Die Unterhandlungen zwiſchen Preußen und Heſſen haben bisher noch kein irgendwie greif⸗ bares Ergebnis gezeitigt und es iſt nicht abzuſehen, ob ſie überhaupt zu einem Reſultate führen werden. Die Angaben über die Höhe einer Entſchädigungsſumme beruhen ebenfalls auf bloßen Vermutungen. Beſtimmte Abmachungen ſind auch in dieſer Richtung noch nicht ge⸗ troffen, dagegen iſt zwiſchen den heſſen⸗thüringiſchen Lotterieſtaaten ſelbſt auf der Konferenz in Eiſenach füngſt eine Einigung über die Grundlagen aller weiteren Verhandlungen mit Preußen erzielt worden. * Die Maunheimer Maimarkt⸗Lotterie iſt wieder auf dem Plan erſchienen— ſiehe Inſerat. Dieſelbe iſt wie in Baden ebenſo in Heſſen, Pfalg und Elſaß⸗Lothringen genehmigt. Sie bringt 1000 Gewinne zur Ausſpielung und bietet dazu die weitere Chance, als die Luxuspferde mit 75 pt., die Arbeitspferde und die Rindvieh⸗ gewinne mit 80 pCt. des Ankaufswertes innerhalb der erſten drei Tage nach der Ziehung, und die Silberpreiſe bis zum Ablauf der Gewinnerfriſt(4 Wochen nach der Ziehung) mit 90 pCt. zurückber⸗ käuflich ſind. *Zum Streik bei Benz u. Cie. Von der Firma Benz erhalten wir folgende Zuſchrift: Der Streik iſt durch die Vermittlung des Vorſtandes der Fabrik⸗Inſpektion, Herrn Oberregierungsrat Dr. Bittmann, beigelegt worden. Es wurde eine Verſtändigung erzielt, unter weſentlich den gleichen Bedingungen, welche die Fabrikleitung vor Ausbruch des Streikes, um den letzteren zu verhüten, den Arbeitern bewilligt hatte. Der ganze Ausſtand wäre demnach unnötig geweſen. Als Vorbedingung zur Einigung mit den Arbeitern wurde der folgende Paragraph in das Protokoll aufgenommen: Da der Auffichtsrat der Rheiniſchen Gasmotoren⸗Fabrik Benz u. Cie, wie die Tatſachen beweiſen und wie die Arbeiter auch anerkennen, zu Unrecht öffentlich ange⸗ griffen worden iſt, verlangt derſelbe auf dem gleichen Wege eine ent⸗ ſprechende Genugtuung. Dieſelbe iſt auch aus anderen Gründen um ſo mehr gerechtfertigt, als der Aufſichtsrat in den Zeiten, in welchen die Fabrik mit großen Verluſten gearbeitet hat, dafür eingetreten iſt, daß nicht nur keine Arbeiter entlaſſen, ſondern auch deren Ver⸗ dienſt nicht vermindert werde. So iſt denn auch eine ünbeſtrittene Tatſache, daß trotz der recht unbefriedigenden Reſultate der Fabrik der Verdienſt der Arbeiter gegenüber den Vorjahren geſtiegen iſt und g. Zt. durchſchnittlich M..70 für 9½ſtündige Arbeit beträgt. Kirchlich⸗poſitive Vereinigung. Die auf den erſten Mittwoch eines jeden Monats feſtgeſetzte geſellige Zuſammenkunft der Mit⸗ glieder der kirchlich⸗poſitiven Vereinigung fällt wegen des am heutigenAbend ſtattfindenden 3. Paſſionsvortrages aus. Zu letzterem ſind unſere Mitglieder mit der Bitte um allſeitige Beteiligung herz⸗ lichſt eingeladen. *3. Paſſions⸗Vortrag. Wir wollen nicht verfehlen, auf den heute abend im Stadtpark ſtattfindenden dritten und letzten Paſſions⸗Vortrag über das Thema:„Auferſtanden von den Toten“ von Herrn Profeſſor D. Riggenbach⸗ Vaſel nochmals hinzuweiſen mit dem Bemerken, daß ein pünktlicher Beſuch mit Rückſicht auf den Redner dringend erforderlich iſt und um halb 9 Uhr die Saaltüren geſchloſſen werden. Vortrag. Wir erlauben uns, uaſere Mitbürger beſonders auf den von dem hieſigen„Bezirksverein gegen den Mißbrauch geiſtiger Getränke“ dieſen Donnerstag Abend halb 9 Uhr in der Aula der Friedrichsſchule veranſtalteten öffentlichen Vortrag aufmerkſam zu machen. Das intereſſante und zeitgemäße Thema(„Was ißt und trinkt der amerikaniſche Arbeiter?“) und die Perſon des Redners werden den Beſuch des Vortrages ſicherlich lehr⸗ reich und lohnend machen. Die Berliner mediziniſche Fakultät hatte aus dem Beſtreben, den Kampf gegen den Alkoholismus auch ihrer⸗ ſeits zu unterſtützen, den als Schriftſteller auf dieſem Gebiete bereits lekannten Herrn Dr. B. Lagquer⸗Wiesbaden nach Nordamerika entſandt, woſelbſt die Temperenz⸗Bewegung älter und an Erfah⸗ rungen und Erfolgen veicher iſt als bei uns. Den Bericht über die Studien und die Eindrücke dieſer Reiſe wird nun Herr Dr. Laquer inſeinem fär Jedermann zugänglichen Vortrage erſtatten und be⸗ ſonders die Lebensweiſe des amerikaniſchen Arbeiters zum Unter⸗ ſchiede von derjenigen des deutſchen ſchildern.— Dr. Laquer, wel⸗ cher in der jüngſten Zeit auf die Bitte des Zentralvorſtandes des „Deutſchen Vereins g. d. Mißbr. geiſtiger Getränke“ ſchon in Dres⸗ den, Leipzig, Chemnitz, Halle, Jena, Caſſel vor Hunderten von Zu⸗ hörern geſprochen hat, geht redneriſch ein großer Ruf boraus. Eintritt iſt unentgeltlich und zahlreicher Beſuch iſt ſehr erwünſcht. Nach dem Vortrage wird Herr Dr. M. Friedmann einige Mit⸗ eilungen über die Begründung einer Volksleſebelle in bie⸗ 8 er Lnaer Stadt machen * Saalbau. Wie man uns aus dem Theater⸗Bureau mitteilt, wird die Burleske„Tünnes im Harem“ nur noch heute gegeben, da ab morgen Donnerstag die aktuelle Poſſe„Tünnes und Schäl auf dem ruſſiſch⸗jaßaniſchen Kriegsſchau⸗ pratz“ in Szene geht. Es ſei an dieſer Stelle nochmals darauf hingewieſen, daß die Kölner Typen⸗Darſteller ihre Rollen ſo ſprechen, daß eps auch für jeden Nicht⸗Rheinländer berſtändlich iſt. * Koloſſeumtheater. Zum Benefiz für Herrn Gürtlen kommt heute Mittwoch das Volksſtück„Am Tage des Gevrichts“ von Rofegger zur Aufführung, worauf wir beſonders hinweiſen. Die Partie des„Straßeltoni“, die Herr Gürtler ſpielt, iſt vom Dichter mit beſonderer Liebe behandelt. Donnerstag, 6. Abpril gelangt das Volksſtück„Das Volk, wie es weint und lacht“ zum letzten Male zur Aufführung. Das Stück erzielte letzten Sonntag bet ausverkauftem Hauſe einen durchſchlagenden Erfolg. Die Auffüh⸗ rung war eine wohl vorbereitete. Sämtliche Darſteller vertraten ihre Partien aufs beſte, namentlich Herr Lamarte war als Ur⸗Mannz heimer von zündender Wirkung. * Eine ſchauerliche Entdeckung machte geſtern Abend der Heizer in einer Badeanſtalt an der Hafenſtraße. Als er die Tür der Keſſel⸗ feuerung öffnete, fand er in dem Feuer eine Kindesleiche. Die Ermittlungen ergaben, daß das 26 Jahre alte Dienſtmädchen Regina Brecht aus Rheinsheim bei Bruchſal die Mutter des neu⸗ geborenen Kindes iſt. Das Mädchen ſuchte ſich aus Furcht vor Ent⸗ deckung auf eine ſolche Art des Kindes zu entledigen. Sie behauptet, das Kind ſei totgeboren. Nach ihrer Verhaftung brachte man ſie ins Allgem. Krankenhaus. * Aus Ludwigshafen. Vermißt wird ſeit Sonntag mittag halb 3 Uhr die 16 Jahre alte Tochter des Fabrikaufſehers Stroh⸗ menger, 2. Gartenweg 540. Sie beſuchte die Chriſtenlehre und kehrte nicht mehr nach Hauſe zurück. Da das Mädchen kräuklich war, dermutet man, daß ſie ſich ein Leid angetan hat. Mutmaßliches Wetter am 6. und 7. April. Der angekündigte neue Luftwirbel aus dem Atlantiſchen Ozean iſt von Weſtirland nach Nordſchottland mit 755 mm gewandert und hängt mit einer gleichen Depreſſion zuſammen, die äber dem mittleren und nördlichen Norwegen, Lappland, ganz Finnland und ganz Rußland mit Aus⸗ nahme von Galizien liegt ein Maximum von 765—767 mm. In ferner über Spanien, Süd⸗ und Oſtfrankreich, der Schweiz, Belgien, Holland, ganz Deutſchland mit Ausnahme der Provinzen Pommern, Weſt⸗ und Oſtpreußen, ſowie über Deutſch⸗Oeſterreich mit Aus⸗ nahme von Galizien liegt ein Maximum von 745—767 mm. Ju Italien iſt das Barometer wieder guf ca. 768 mm geſtiegen, Unten dieſen Umſtänden wird ſich das trockene und heitere Wetter bei etwa⸗ milderer Temperatur am Donnerstag und Freitag noch fortſetzem Sport. Der Nanunheimer Neunungsſchluß am Sonnabend ergabß insgeſamt 402 Unterſchriften für die 19 Concurrenzen des dreitägigen Meetings, demnach 22 Nennungen im Durchſchnitt. Im Vorjahre waren 466 Pferde für die gleichen Rennen genannt. Der Ausfall macht ſich namentlich in den Haupt⸗Rennen geltend, da die Zahl der Unterſchriſten in der Badenig von 47 auf 37, im Preis vom Rhein von 38 auf 33, im Weimar⸗Jagd⸗Rennen von 9 auf 16 und im Preiſe von der Pfalz von 37 auf 28 zurückging. Im Preis der Stadt Mannheim wurde für 16 Pſerde der letzte Einſatz bezahlt. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. RMich. Wagner⸗Stipendien⸗Stiftung. Man ſchreibt uns: Die erſte Veranſtaltung des hieſigen geſchä tsführenden Ausſchuſſes iſt auf Donnerstag, den 6. April, abends ½ Uhr im Saale der Harmonie feſtgeſetzt. Dieſe Veranſtaltung hat den Zweck, das Publikum über das Weſen und die Ziele der R. Wagner⸗Stipendien⸗ Stiftung aufzuklären. Der Vortrag wird dartun, daß dieſe Stiftung ein Kulturfartor ſein ſoll und daß ſie ausſchließlich zugunſten des deutſchen Volkes ſelbſt erfolgt. Alle, denen das Geiſtesleben und die Kultur des Volkes am Herzen liegen, haben ein Intereſſe und eine Pflicht, zu Bayreuth und ſeinem Gedanken Stellung zu nehmen. Aus dieſem Grunde ſoll die weihevollſte Dichtung des Meiſters, Parſifal, zum Vortrag gelangen. Denn dieſe Dichtung führt un⸗ ia fer in die Wagnerſſchen Kulturprobleme hinem, Der Eintritt iſt frei. Der pfülziſche Dialektabend, welchen der Pfälzerwald⸗ Verein, Ortsgruppe Ludwigshafen, geſtern abend im großen Saale des Pfälzer Hofs in Tudwigshafen veranſtaltet hatte, bot einen ſeltenen, auserleſenen Genuß. Die Herren Dialektdichter Gelbert⸗Kaiſerslautern, Haas⸗Klingenmünſter, Kiefer⸗ Pirmaſens, Kühn⸗Speyer, Müller⸗Obermoſchel, Waldeck⸗ Mannheim und Weber⸗Lauterecken verſtanden es geradez't vor⸗ trefflich, die Kinder ihrer Muſe, teils heiteren, teils finnigen, mit⸗ unter auch tiefernſten Inhalts, zu Gehör zu bringen. Leben, Pfälzer Art, Gemütlichkeit, inniges Empfinden und ebenſo das Naturell des„Pfälzer Kriſcher“ kamen in den Dar⸗ bietungen, die durchweg einſchlugen und zündeten, reizend zum Ausdruck. Hatte eben bei Müllers⸗Obermoſchel ächt poetiſcher Schilderung„Er ſchläft“ lautlofe Stille das tiefe Ergriffenſein der Hörer bekundet, war es beiſpielsweiſe wenige Minuten ſpäter Kiefer⸗Pirmaſens, der durch prächtig geſchaute Szenen aus dem Kinderleben behagliches Schmunzeln auf den Mienen aller her⸗ vorzauberte und durch ſtürmiſchen Beifall ausgezeichnet wurde. Die Herren, jeder in ſeiner Art, gaben im Verlauf von etwa zwei Stun⸗ den neuerdings den Beweis, welche Summe von dichteriſcher Be⸗ gabung, von Liebe zur Heimat, von urwüchſigem Humor und gut gebildeter Interpretationskunſt in ihnen ſteckt, und ihre lichen Bemühungen, dem oft ſo ſehr angefeindeten Dialekt weitere Kreiſe zu erobern, ſind wiederum auf guten Boden gefallen. Zu Beginn begrüßte der Präſident des Pfälzerwald⸗Vereins Lud⸗ wigshafen das überaus zahlreiche Auditorium und die ausübenden Poeten auf das herzlichſte, worauf Herr Univerfltätsprofeſſor Dr⸗ Sütterlin⸗Heidelberg, der rührige Apoſtel für die gute Sache der Pälzer Schbrooch, in ſeiner unnachahmlichen Art, mit Humor und Liebenswürdigkeit, der Bedeutung des Dialekts einleitend ge⸗ dachte. Eine Nachſitzung in einem der Nebenräume des Pfälzer Hofs, die ſich bis in die tiefe Nacht ausdehnte und bei weiteren ausgezeichneten Darbietungen der Dichter in der denkbar ge hoben en Stimmung verlief, machte den würdigen Beſchluß des unvergeßliz ſchönen und anregenden Abends.—* Felixr Weingartner wird in der nächſten Saiſon die Kai m⸗ Konzerte nicht mehr dirigieren. Er hat an den Hofrat Dr. Kaim folgendes Schreiben gerichtet: „Lieber Freund! Nur ungern entſchließe ich mich zur Mit⸗ teilung, daß ich mein mir ſehr ſympathiſches Zuſammenwirken mit Ihnen und Ihrem vortrefflichen Orcheſter nicht fortſetzen kann. Das dringende Bedürfnis, meine Zeit mehr als bisher meinen Arbeiten zu widmen und auch im Intereſſe meiner Geſundheit ein ruhigeres Leben zu führen, macht es mir für die Zukunft unmöglich, meine Berliner Stellung, an die ich noch für mehrere Jahre gebunden bin, mit meiner hieſigen zu dereinigen, und bin ich daher außerſtande, unſeren ablaufenden Vertrag zu erneuern. Ich bitte Sie, meinen Entſchluß erſt nach dem letzten diesjährigen Kaim⸗Konzert zu veröffentlichen, da ich dem entgehen möchte, was man„Abſchied“ neunt. Uebrigens ne ich ja nicht Abſchied. Ich bleibe in dem mir herzlich lleb gewordenen München wohnen und freue mich ſchon heute darauf, öfters als ſtiller Zuhörer mich an den Leifſtungen meines Nachfolgers und meines lieben Kaim⸗Orcheſters zu erfreuen. Pfälger neuer⸗- 5 +5 E Sete Geteralse nzei ger; N Gedeihen Ihres ꝛeh Feben Inſtituts, das Sie mit ſeltenem Opfermut und hochgehalten haben, verbleibe ich in nöſchaft Ihr treu ergebener Felix Weingartuer. Dieſe Nachricht wird man wie in Mümchen, ſo auch in Memn⸗ heim mit großem Badauern beumehanen. Weingartners Nachfolger wird Ge org Schnéeboigt, der hien dis letzten Kaim⸗Konzente mit Erfolg dirigierte. Schillerfeier der Hochſchule für Muſik. II. Abend. vend die letzten Samstag abgehaltene Schillerſeier der hie⸗ ochſchule für Muſik ſich vorzugsweiſe aus deklamatoriſchen und Ine underänderlicher Zahl der G dine trotz 0 zert ſtin Die Ausführenden: Fräulein Meta dekt, Fräulein Ludmilla Dillinger, ſowie die Herren Fritz MNüller und Wilhelm König erfreuten durch ausgeglichene und zübſche Tongebung. Die beiden Schubert'ſchen Lieder„Des Mäd⸗ Zens Klage“ und„Hoffnung“ wurden von Fräulein Joſephine Röh recht anſprechend gefungen. Herr Heinrich Mülker, der „Dithyrambe“ und„der Kampf“ von Schubert und die von Schu⸗ aunen vertonte Ballade„Der Handſchuh“ zum Vortrag brachte, ſchien ſtimmlich nicht ganz gut disponiert, brachte aber namentlich die Sehuhert'ſchen dennoch zu anerkennenswerter Wiedergabe. Fräulein Hedwig Rechter ſang Schuberts„Der Jüngling am Bache“ und„Sehnſucht“ mit Wärme der Empfindung, poeſievoller Srfaſſung und geſchmackvoller techniſcher Ausführung. Ein bereits weit porgeſchrittener Schüler iſt Herr Fritz Müller, deſſen hübſche enorſtimene in den Liedern„Pilgrim“,„An Emma“,„Geheimnis“ vie ſpäter in„Götter Griechenlands“,„Laura am Klavier“ und „Der Flüchtling“, ſämtlich Kompoſitionen Schuberts, zu ſchönſter Gelkung kam. Die Liederporträge des Fräulein Babette Schmitt „Hektors Abſchied“ und„Die Erwartung“ von Schubert zeichneten ſich durch verinnerlichten Vortrag und gut entwickeltes Charakteri⸗ lerungstalent aus und fanden mit Recht vielen Beifall. Die Liſst⸗ ſchen Vertonungen der Dichtungen„Der Fiſcherknabe“,„Der Hirt“ und„Der Alpenzäger“ in ihrer ſinnigen, tonmalenden Faktur fan⸗ Den in Fräulein Erna Koppel eine gute Interpretin. Fräulein Johanna Geib, die ſchon in der Samstags⸗Aufführung geſangs⸗ ſoliſtiſch aufgetreten war, ſang auch geſtern ihre Aufgaben„Amalia“, „Entzückung an Laura“ und„An den Frühling“ recht ausdrucksvoll zund berſtändig. Den Beſchluß bildeten Schuberts„Nacht und Träume“,„Thekla, eine Geiſterſtimme“ und„Gruppe aus dem Tartarus, vorgetragen von Fräulein Emma Zaiß. Die Dame, dei der ſich zu dem Rüſtzeug einer trefflichen geſanglichen Schulung eine aus der ſeinen Nuancierung erkennbare Intelligenz geſellt, bot eine durch Klarheit, Sauberkeit und ſchöne Tongebung vorzügliche Leiſtung, die wie die vorhergehenden Darbietungen den lebhafteſten Beifall fand. Direktor Bopp begleitete ſämtliche Programm⸗ nRummern— deren weitaus größte Zahl Kompoſitionen Schuberts waren— mit Ausnahme zweier Geſänge, deren Akkompagnement Herr Arthur Blaß übernommen hatte, am Flügel. Die Gedächt⸗ nisfeier war derart beſucht, daß ſich der Vortragsſaal der Hochſchule für Muſik als zu klein erwies. ck. Conſtantin Meunier f. Wieder iſt einer von den Großen dahingegangen, die der neuern Kunſt ihr Gepräge gaben: * Brüſſel, 4. April. Bildhauer Conſtantin Meunier iſt heute Morgen um 6½ Uhr an einer Herz⸗ krankheit geſtorben, an der er ſeit längerer Zeit litt. Meunier Hatte in der letzten Zeit bereis mehrere Schwächeanfälle durch⸗ gemacht, war aber noch geſtern künſtleriſch tätig. Meunier war 1831 in Brüſſel geboren. Er begann als Maler, der auch bildhaueriſch kätig war, ſich aber erſt in vor⸗ gerückten Jahren der Plaſtik ausſchließlich zuwandte. Von ſeinen Gemälden weiß man in Deutſchland wenig, und der Meiſter war ſchon 60 alt, als ſeine plaſtiſchen Werke allgemeiner bekannt wurden. Dann freilich eroberte er ſich im Sturme ſein Publikum. Meunier, der nicht umſonſt im reinen Induſtrie⸗ lande lebte, hat den Induftriearbeiter recht eigentlich erſt für die Plaſtik entdeckt; ſeine Menſchen ſehen aus, als ſeien ſie aus Menzels Eiſenwalzwerk genommen. Im unbarmherzigen Realismus bildete er ſeine Menſchen, wie er ſie in den Berg⸗ werken, den Eiſengießereien, den Häfen ſeines Vaterlandes ge⸗ ſehen hatte, und gab ihnen doch den ganzen Adel der Arbeit. Di Bronze war für dieſe harten Charakterköpfe, dieſe ſtraffen Geſtalten mit den ſtählernen Muskeln das einzig gemäße Material. Der Gefahr, in Mantier zu verfallen, iſt Meunier nicht gang entgangen; in der modernen Plaſtik aber hat er nicht nut„Schule“ gemacht, ſondern neue Bahnen gewieſen, deren Spuren man noch weithin entbecken wird. Lieder Neueſte Hachrichten ung Telegramme. 0 Drivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ Oberhauſen, 4 April. In der Arbeiterkolonte bei Oſter⸗ jeld erkrankte eine ganze Familie unter ſtarken Vergiftungs⸗ rſcheinungen. Die Frau hatte auf dem Markt ſtatt Peterſtlie chirling erhbalten. Der Zuſtand der Erkrankten iſi ſehr hedenklich. Düfſekdorf, 4. April. Die Stadtverordneten beſchloſſen heute die Aufnahme einer Anleihe von zehn Millionen Mark, *Trier, 4. April.(Amtlich). Beim Auflaufen des Perfonen⸗ zuges Ne. 410 vor dem Bahnhof Schweich auf den Güterzug Nr. 6514 wurden drei Mann des Zugperſonals vom Zug Nr. 410 ſchwer perletzt. Außerdem ſind kleine Verletzungen bei etwa vier Reiſen⸗ den vorgekommen. Beide Geleiſe ſind auf etwa vier Stunden ge⸗ ſperrt, Wahrſcheinlich liegt ein Bedienungsſehler am Blockappavat des Stellwerks Nr. 1 vor. Hamburg, 4. April. Von dem Hamburger Dampfer„Mar⸗ ſeille“, der am 1. Februar mit 25 Mann nach dem Mittelmeer ab⸗ gegangen ſt, fehlt ſeit 15. März jede Nachricht. Man befürchtet, daß er ein Opfer des Sturmes geworden iſt. Paris, 5. April. Wie verlautet, wird die Zuſammenkunft des Präſtdenten Loubet und des Königs Eduard Morgen Nach⸗ mittag wahrſcheinlich in dem Bahnhofe von Noiſſy le See bei Paris erfolgen. Der Miniſter des Auswärtigen wird den Präſidenten Loubet begleiten. Mehrere Blätter heben die politiſche Bedeutung dieſer nkunft hervor, die ein Beweis dafür ſei, daß das diplomatiſche Ginvernehmen Fraukreichs und Großbvitaniens ſich immer enger und feſter geſtalte. * Paris, 4. Apel. Die ſozialiſtiſche Gruppe der Kammer beauftragte Jaures und Preſſenſeé bei der Regierung eine Interpellation über die Lage in Marrokko und über die Bezieh⸗ ungen Frankreichs zu Deutſchland einzureſchen. London, 4. April. Die Abendblätter bringen die Nachricht, daß in Lahore heute ein heſtiges Erdbeben ſtattgefunden habe, das ſchweren Menſchenverluſt zur Folge hatte. Das Erdbeben richtete großen Schaden an öffentlichen Gebäuden und Privateigentum an. Das Rathaus iſt faſt dem Erdboden gleichgemacht. Der Bahnhof, die Kathedrale und die Jumamasjwd⸗Moſchee ſind ſchwer beſchädigt. *Rom, 4. prul. Prinz de Broglie, der auf der Fahrt von Rom nach Neapel mit einem Automobil eine Frau überfuhr und 925 ſchukdigen Ezauffeur zur Flucht verhalf, wurde in Negpel ver⸗ aftet. *Madvid, 4. April. In Andaluſien und Eſtremadura herrſcht übermäßige Hitze, bis 35 Grad im Schatten. Die Sagten ſind vertrocknet, das Vieh ſtirbt vor Hunger. Der Preis für Getreide geht in die Höhe. Die Brotpreiſe in Maädrid ſteigen. Der neue Ruhſtrat⸗Prozeß. Oldenburg, 4. April. Im Ruhſtrat⸗Prozeß wur⸗ den die Beweisanträge wegen der Spielertätigkeit Ruhſtrats abgelehnt und die Beweisaufnahme heute geſchloſſen. Die Plädohers finden Mittwoch ſtatk. Die Mittelmeerreiſe des Kaiſers. * Tanger, 4. April. Graf Tattenbach, der frühere diplomatiſche Vertreter Deutſchlands in Tanger und zur Zeit deutſcher Geſandter in Liſſabon, der den Kaiſer auf ſeiner Reiſe nach Marokko begleitet hat, wird noch einige Zeit hier ver⸗ weilen. Man mißt ſeinem hieſigen Aufenthalt in anbetracht der Lage große Bedeutung bei. Der Vertreter des Sultans gab geſtern zu Ehren des Grafen Tattenbach ein großes Feſt. Es wurde eine Phantaſia veranſtaltet und in dem Zelt, das zu Ehren des Kaiſers errichtet war, fand ein Mahl ſtatt. * Maddalena(Sardinien), 4. April. Der Semaphor ſignaliſierte heute Abend die Durchfahrt der„Hamburg“, die, bom„Prinz Friedrich Karl“ begleitet, nach Neapel geht. * Berlin, 4. April. Der Kaiſer wird am 10. ds. Ms. in Korfu mit dem König von Griechenland zu⸗ ſammentreffen. Die Gärung in Rußland. * Petersburg, 4. Abril. Das Miniſterkomitee be⸗ ſchloß die Abſchaffung einiger Beſtimmungen, die den Grun d⸗ erwerb für polniſche Untertanen erſchweren, mit der Einſchränkung, daß die Geſamtoberfläche des polniſchen Grundbeſitzes nicht auf Koſten der ruſſiſchen Grundbeſitzer ver⸗ mehrt wird. Das Komitee beſchloß ferner, den Rechten der Polen auf Anſtellung im Staatsdienſt eine genauere Auslegung zu geben. * Petersburg, 4. April.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Die Bewegung der Landbevölkerung im Dorpater Bezirk beruhigt ſich. Bei einer Beſprechung der Bezirkskommiſſare in Tambow mit dem Gouverneur wurde die Möglichkeit einer Bauernbewegung erwogen. Die Bezirkskommiſſare zogen alsdann in ihre Bezirke, um ſich über die Stimmung der Bauern zu informieren und den lokalen Behörden Anweiſung zu geben, damit ſie im Fall des Beginns von Ruheſtörungen ſofort Nachricht geben. * Warſchau, 4. April.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Den Studenten iſt auf Verfügung des Unterrichtsminiſters bekanntgegeben worden, daß die Warſchauer Univerſität bis auf weiteres geſchloſſen bleibt. Die Studen⸗ ten ſind entlaſſen und können ihre Papiere in Empfang nehmen. * Warſchau, 4. April. Ein Unbekannter erſchien heute im Hoſpital der Vorſtadt Prag a und gab zwei Revover⸗ ſchüſſe auf den bei der Exploſion im Hofe der Pragaſchen Polizeiberwaltung am 26. März berwundeten, im Hoſpital liegenden Polizeibeamten Sarxapa ab. Dieſer wurde an der Schulter verwundet. Der andere, dort ebenfalls in Behandlung befindliche Polizeibeamte wurde infolgedeſſen in das Militär⸗ lazarett gebracht. Der Krieg. * Petersburg, 3. April. Dem„Ruß“ wird aus Charbin vom 2. April gemeldet: An der Front herrſcht vollſtändige Stille. In Charbin wird eine aufgeregte Stimmung der Chineſen beobachtet. Viele chine⸗ ſiſche Kaufleute verkaufen billig ihre Waren und ſchließen die Magazine. Der größere Teil handelt jedoch ruhig weiter. In der ruſſiſchen Bepölkerung hat ſich die Aufregung gelegt. Aus dem Norden ankommende Paſſagiere verurteilen heftig die Mi ß⸗ ſtände auf der Stakion Mandſchuria, wo haar⸗ ſträubende Diebereien an Gepäck uſw. verübt werden. * Petersburg, 4. April. Gewiſſe ruſſiſche Zeitungen geben ein Telegramm des„Echo de Paris“ vom 30. März wieder, nach welchem Graf Lamsdorff dem Kaiſer vor⸗ geſtellt haben ſoll, das Ende des Krieges mit Japan ſei wünſchenswert wegen der Wahrſcheinlichkeit von Verwickelungen in Mazedonien. Die Petersb. Tel.⸗Ag. iſt zu der Erklärung er⸗ Manußeim, 5. April. 5 * Pekersburg, 4. April. In Briefen an ſeine mahlin und Freunde klagt Admiral Roſhdje ſt w E ſehr über die Lage der Flotte bei N 9 Inausgeſetzte Skandalaffären der Matroſen erfordern drakoniſche Strenge. Die Schiffe könnten infolge des Mangels an Gaſtfreundſchaft die eckittenen Schäden nicht ausbeſſern. Volkswirtſchaft. Badiſche Anilin⸗ und Soda⸗Fabrik. In der geſtrigen Sitzungg des Aufſichtsrats der Geſellſchaft vurde die Bilanz für das Ge⸗ ſchäftsjahr 1904 vorgelegt. Dieſelbe weiſt ein Gewinn⸗Ergebnis nach von M. 10 898 732.93 Pfg.(exel. Vortrag von M. 1 123 338.97) gegen M. 11 675 752.63 im Vorjahr. Der Aufſichtsrat beſchloß, nach Uebertrag von rund M. 4 600 000 auf Amortiſations⸗Kontg der Generalverſammlung der Aktionäre die Verteilung einer Jahres⸗ dividende von 24 Proz.(i. V. 26 Proz.) in Vorſchlag zu bringen Deutſche Reichsanleihe. Die„Nordd. Allgem. Ztg.“ ſchreibt Bei der in dieſem Monate zur Begebung gelangenden Reichsanleihz im Nennbetrage von 300 Mill. M. wurde der 3½% Typus lediglich mit Rückſicht auf die gegenwärtige Geſtaltung des Geldmarktes ge⸗ wählt. Die Beobachtungen der Marktlage in der letztverfloſſeneß Zeit ergaben, daß die Nachfrage nach dreiprozentigen ſchreibungen des Reiches und Preußens zurzeit ausreichend gedeeg!f iſt. Eine neue Anleihe zu dieſem Zinsfuße wäre daher vorausſichtliß nicht nur unter für das Reich wenige günſtigen Bedingungen h gehbar geweſen, ſondern hätte auch den vorhandenen Beſtand g dreiprozentigen Schuldverſchreibungen der Gefahr eines nicht er⸗ wünſchten Kursdrucks ausgeſetzt. Daneben erſchien gegen der Konkurrenz der anläßlich des Krieges zwiſchen Rußland ußß Japan von dieſen Staaten aufgenommenen hochverzinslichen leihen für die Reichsanleihe ein 3½proz. Papier umſomehr gebracht, als auch mehrere deutſche Bundesſtaaten in der letzten den Markt mit 3½prozentigen Anleihen angingen. Mithin hand es ſich bei obiger Anleihe nicht um ein grundſätzliches V laſſen des Zproz. Typus, ſondern um eine ausſchließlich durch derzeitige Beſchaffenheit des Geldmarktes bedingte Abweichung, der erwartet werden darf, daß ſie für die dreiprozentigen Schuß verſchreibungen zu einer Erleichterung in dem Angebot und Nachfrage beitragen wird. Schiffsbauſtahl⸗Vereinigung. Wie die„Rhein. Weſtf. 39⸗ meldet, iſt dieſe Vereinigung in der geſtrigen Sitzung der Werke ſtande gekommen. Sie errichtet in Gſſen ein Schiffsbauſtahltoß als G. m. b.., welches den Verkauf übernimmt. Der ſeitherige ſchäftsführer des Grobblechverbandes, Direktor Weber, wurde Leiter ernannt. Der Vereinigung gehören 15 Werke an. Waſſerſtandsnachrichten im Monat April. Pegelſtatianen Datum vom Rheun:„„M— konſtanz„ 38,14 38,16 Waldshut 2,92 Hüningen 245 2,75.73 2,66 2,60 2,48 Keh!l!.74 292 308 291 2,81 2,88 Lanterburg 4,13 4,52 Maxau..„„ 4,67 4,68 4,82 4,86.66 4,68 Germersheim.. 4,60 4,35 Mannheim„44,52 4,43 4,84 461.48 4,28 Manß;;ß: 2,19 2,26 2,24 2,20 Heel Bingenn??: 2791 87 Haub* 1 8,45 3,47 3,46.38 Koblenz 3,77 8,67 Köln.86 38,29 4,8 Nühroret!!! 3,86 3,68 vom Neckar Nannuhem 4463 4,84 4,86 4,67 4,57 4,36 Heilbrenn 11,64 1,90 1,60 1,49 1,39 — für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schö für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl flüür den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchbruckerei. G. m. b..: Eruſt Müller. — „Hlenneberg-Seide“ es e n — für alle Toilettenzwerkel— zollfreit Muster an jedermann Nur direkt v. Seidenfabrkt. Henneberg, Züri Park⸗ d. 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Derein für Ferienkolonien. Von dem Komitee für den Kinderhilfstag iſt uns als Anteil der Hausſammlungen der Betrag von M. 4633.06 überwieſen worden mit der Beſtimmung, daß derſelbe in erſter Linie für Soolbadkuren ſchwächlicher Kinder Ver⸗ wendung finden ſoll. Indem wir den Empfang dieſer reichen Zuweiſung hiermit beſtätigen, fühlen wir uns gedrungen, allen den⸗ jenigen, welche ſich in ſo aufopfernder und hilfsbereitet Weiſe in den Dienſt dieſer der Wohltätigkeit gewidmeten Veranſtaltung ſtellten, den herzlichſten Dank auszuſprechen, ganz beſonders aber auch der geſamten hieſigen Bürger⸗ freundlichen Spenden zu einem ſo 5612 Der ſchaft, die durch ihre ſchönen Erfolg beigetragen hat. 1 Id Macner Sle Slpendden ſen-Süttung. Im Saale der Hatmonie D 2, Planken) findet Donnerstag, 6. abends 8½ 3 Wortrag über gayrsuth und die R. Wagnor⸗ Süipendlen-Stittung 8 Redner: Herr W. Laeroix. ſezitatton der Oichtung 2u Parsival Rezitator: Herr Prof. Himmelstein. äiatbhoatt fhe. Oaſe· Conditore 25 El FElegantes Familieneafé D 5,7 ftheinstrasse 5,7 58746 Inhaber: laden die geehrten Damen 0 55 ergebenſt ein. 56052 ſinfere Verkaufsräutze bepnden ſich von jttzt ab 0 3, 9. Hochachtend Susſtaal. Wir beſtätigen hiermit, vom Komitee des Kinderhilfstages die Summe von 1753.25 Mark erhalten zu haben. Allen Bebern ſei hierdurch herzlich gedankt. 56117 Der Vorſtand der Abteilung VII des Frauenverein Maunhein nittung u. Jankſagung Wir beſtätigen hiermit, vom Komitee des Kinderhilfstages die Summe von 1753.22 Mark für die Zwecke der Abt. I7 des hieſigen Frauenvereins er⸗ halten zu haben. Für dieſe reiche Zuwendung ſagen wir allen Gebern unſeren innig⸗ ſten Dank. 56118 Der Varſtand der Abteilung IVedes hieſ. Fraguenvereins. Feuttwehr⸗Singchor. Mannheim. Heute Miwoch abb. ½9 Uhr Singptobe im Lokale Hohenſtaufen C 3, 3. Um vollzäh⸗ liges Erſcheinen bittet 30000½162 Der Vorſtand. Herbst& feyersbach BgHERgSSOCHATU 33769 D 4, 6. MHanahelm. Telephon No. 57f. 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