adiſche Volkszeitung. Abonnement: e 0 Pfrennig monatlich. Bringerlohn 20 Pg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Voſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer s Pfg. E 6, 2. In ſerate: Die Colouel⸗Zeile. 20 Plg. Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Grleſeuſte und verhreitelſte Zeitung in Aiannheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblakt Nachmittags 3 Uhr. — FJFuür unverlangte Manuſtripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſet „Journal Mannheim“ Telephon⸗Rummern: ODirektion u. Buchhaltung 144 Druckeref⸗Bureau(An⸗⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expeditioan. 218 Filiale(Friedrichsplatz) 8080 E 6, 2. Nr. 162. Dounerstag, 6. April 1905. 2 85⁰ Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. ————————————— Daerreeee g.——— Politische(ebersſcht. Mannheim, 6. April 1905. Die Waſſerkraftanlage bei Lanfenburg a. Rh. 13 Wie wir ſchon im geſtrigen Abendblatt als Meldung der „Köln. Ztg.“ mitteilten, haben ſich die ſchweizeriſche und badiſche Regierung auf Grund einer mehr als Lejährigen ſorgfältigen Prüfung aller einſchlägigen Verhält⸗ niſſe dahin geeinigt, die Konzeſſion zur Errichtung eines Waſſerwerks bei Laufenburg a. Rh. an die geeinigten Firmen Felten und Guilleaume, Karlswerk in Mülheim a. Rh., und die ſchweizeriſche Drucktuft⸗ und Elektrizitätsgeſellſchaft in Bern zu erteilen. Mit dem Bau des auf 50 000 Pferdekräfte berech⸗ neten Rieſenwerkes ſoll begonnen werden, ſobald die von badi⸗ ſcher Seite noch ausſtehenden Förmlichkeiten erledigt ſind. Die vom Bunde„Heimatſchußz“ in den letzten Wochen in der Tagespreſſe und in beſonderen Eingaben eingeleitete Einſpruchs⸗ bewegung gegen die Zerſtörung der bekannten Laufen⸗ burger Stromſchnellen, der ſich hervorragende Künſtler wie Defregger, Hans Thoma, Schriftſteller und Volkswirte von Weltruf wie Adolf Wagner, Herl⸗ ner u. d. angeſchloſſen haben, iſt zwar in den maßgebenden Kreiſen nicht unbeachtet geblieben; die Bedenken, die der Bund vorbrachte, ſind jedoch für die ſchweizeriſche und badiſche Re⸗ gierung nicht durchſchlagend genug geweſen, um auf das Unter⸗ nehmen, das für die Bevölkerung des geſamten Oberrheins von größter Bedeutung iſt, zu verzichten. Die Vertreter der Gemeinde Laufenburg ſelbſt haben an maßgebender Stelle gegen die Eingaben des Bundes„Heimatsſchutz“ entſchiedenen Widerſpruch erhoben und darauf hingewieſen, daß die ſo viel geprieſenen Schönheiten bei Laufenburg in der Tat vor⸗ handen, aber bisher kaum ein halbes Dutzend Fremde im Jahr nach Laufenburg geführt haben; ein Intereſſe an der Erhaltung der Stromſchnellen beſtehe auch nur für einen äußerſt kleinen Kteis von Dichtern oder Schriftſtellern. Wie der„Köln. Ztg.“ dritgeteilt wird, foll die die Waſſerkraftanlage errichtende Firma auf ausdrücklichen Wunſch der badiſchen Regierung in den Konzeſſionsbedingungen angehalten werden, auf die wichtigſten und durchführbaren Wünſche der badiſchen Handels⸗ und Handwerkskammern gebührende Rückſicht zu nehmen. Die Mittelmeerreiſe des deutſchen Kaiſers. Bei gutem, doch etwas unſichtigem Wetter fuhr der Kaiſer guf der„Hamburg“ mit dem Kreuzer„Friedrich Karl“ geſtern vormittags 10 Uhr in den Golf von Neapel ein. Die deutſche Kolonie fuhr dem Kaiſer in einem Dampfer entgegen. Das italieniſche Geſchwader lag in Parade und gab Salut ab. Die Mannſchaften brachten ein Hurra aus. Karl“ erwiderte den Salut. Die„Hamburg“ machte an der Mole im Militärhafen feſt zwiſchen der„Hohenzollern“ und„Hertha“. Die Mannſchaften der„Hertha“ ſtanden in Paradeaufſtellung und brachten ein dreifaches Hurra aus. Bord der„Hamburg' Der„Friedrich meldeten ſich Graf Monts“, der Militärattachee Major Chelius und die anderen Herren der deutſchen Botſchaft in Rom, ferner die Kommandanten der„Hohenzollern“ und der„Hertha“, General⸗ konſul Rekowski und die Spitzen der italieniſchen Be⸗ hörden. Bald darauf kam Prinz Adalbert von der„Hertha“ an Bord der„Hamburg“ und meldete ſich zunächſt dienſtlich beim Kaiſer, der dann ſeinen Sohn herzlich willkommen hieß. Die Frühſtückstafel fand noch an Bord der„Hamburg“ ſtatt. Daran nahmen teil: Prinz Adalbert, Botſchafter Graf Monts, Oberſtleutnant Chelius und der Adjutant des Prinzen, Schimmelmann. Um 2 Uhr ging der Kaiſer an Bord der „Hohenzollern“. An Stelle des Majors Friedeburg über⸗ nahm General Moltke den Adjutantendienſt. Der Auf⸗ enthalt iſt in Neapel bis zum 7. April vorgeſehen. Nachmittags nahm der Kaiſer den Tee auf der Terraſſe, die dem deutſchen Generalkonſul von Rekowski gehört, wohin er ſich von der„Hohenzollern“ zu Wagen begeben hatte. Zur Abendtafel auf der„Hohenzollern“ waren geladen Prinz Adal⸗ bert bon Preußen, der Erzabt von Monte Caſino, Botſchafter Graf Monts, die Militärattachees von Chelius und Koch, die Kommandanten der„Hohenzollern“, des„Friedrich Karl“, der„Hertha“ und des„Sleipner“, Generalkonſul von Rekowski und Gemahlin, Admiral don Hollmann ſowie die Herren der Umgebung und des Gefolges. Die italieniſchen und die deutſchen Kriegsſchiffe hatten illuminiert. Der Kaiſer verlieh den Verwaltungsbeamten der Hamburg⸗ Amerika⸗Linie, den Offizieren der„Hamburg“ und den Mann⸗ ſchaften eine Reihe von Orden, Ehrenzeichen und Ehren⸗ geſchenken. Direktor Kapitän v. Grumme erhielt die Porträtbüſte des Kaiſers, Kapitän Kämpf die Photographie im Rahmen. Außerdem ſandte der Kaiſer ein Telegramm an die Direktion der Hamburg⸗Amerika⸗Linie, in dem er ſeine vollſte Befriedigung über ſeine Reiſe auf der„Hamburg“ ausſpricht. Dem Generaldirektor Ballin wurde der Stern zum Kronenorden zweiter Klaſſe, dem Vorſitzenden des Aufſichtsrats Tietgens der Kronenorden zweiter Klaſſe verliehen. Die preußiſche Berggeſetzuovelle. Die Kommiſſion des preußiſchen Abgeord⸗ netenhauſes für die Bergnovellen lehnte den Antrag des Zentrums auf Einführung eines Sſtündigen Maximal⸗ arbeitstages für alle unter Tage arbeitenden Berg⸗ arbeiter ab, ebenſo den§ 93 5 der Vorlage betreffend den Maximalarbeitstag in Bergwerken mit mehr als 22 Grad Celſius und nahm den nationalliberalen Antrag an, nach dem die eine halbe Stunde überſteigende Zeit der Seilfahrt auf die Arbeitszeit angerechnet werden ſoll. Dann wurde§ 93 6 betreffend die Maximalarbeitszeit von 6 Stun⸗ den bei mehr als 28 Grad Celſius angenommen, ebenſo der konſervative Antrag, nach dem die Bergbehörden ver⸗ pflichtet ſind, in Betrieben, wo eine längere Arbeitszeit geſund⸗ heitsſchädlich iſt, die Höchſtarbeit zu beſtimmen. Der nationalliberale Antrag auf Einſetzung eines Bergausſchuſſes behufs Anordnung von ſanitären Schutzmaßregeln wurde abgelehnt.§ 93 k, der beſtimmt, daß in den Arbeits⸗ ordnungen eine Verpflichtung zum Verfahren gewiſſer Ueber⸗ ſchichten vorgeſehen werden kann, wurde geſtrich Ein (1. Mittagblatt beim Kaiſer der Botſchafter nationalliberaler Antrag auf Einführung eines Ver tungsſtreitverfahrens im Bergrecht wurde nommen und die Strafbeſtimmungen der Vorlag den aus den vorhergehenden Beſchlüfſen ſich ergebenden Aen rungen gleichfalls angenommen. Die zweite Leſung fi 12. April abends ſtatt. Eine militäriſche Verſchwörung in Frankrei Die Pariſer Polizei nahm geſtern Nacht in der be meldeten Verſchwörungsangelegenheit mehrere Hausſuchung⸗ deren Ergebnis dem„Temps“! zufolge die Sache ernſter läßt, als bisher angenommen wurde. Es wurde zunächſt feſt⸗ daß die jüngſt in der Wohnung des beurlaubten Hauptmanns burini beſchlagnahmten 500 Infauterieuniformen keinesweg die Milisſoldaten eines privaten Kolonialunternehmens waren. Ferner wurden in dem Vorort Puteaux in ſtehenden Hauſe eines angeblichen Lumpenſammler Meher an 8000 Gewehrpatronen beſchlagnahmt. Mehe verhaftet. Die Polizei kennt auch bereits den Ort, wo ſich d gehörigen Gewehre befinden. Hauptmann Tamburini Haft genommen und einem eingehenden Verhör unt ͤ90 Behauptung Tamburinis, daß er die 500 Uniformen bei gekauft habe, um einem Verwaltungsoffizier, der für Magazine verſchwundenen Uniformſtücke verantwortl wurde, zu Hilfe zu kommen, wird für unglaubwürd Uebrigens weigert fich Tamburini, den Namen dieſes 'offiziers zu nennen, angeblich um ihn nicht bloszuſte Schwiegervater Tamburinis, der ehemalige Unteroffizi⸗ lizei glaubt, daß es ſich um eine militäriſche V rung handle, die derjenigen gleiche, die General Malet 1812 zum Sturze des Kgiſerreichs angezettelt hatte. Die marokkaniſche Frage⸗ ſchränken uns darauf, feſtzuſtellen: Die Anſprache des ſich mit der Exklärung, die der Reichskanzler G 29. März im Reichstage abgab. Deutſchland er eine fſinguläre Stellung, deren Vereinb irl Grundſatze der offenen Tür Zweifeln unterliegen mu ſpruch, der zwiſchen der Anerkennung der Souveränität eine Kontrolle der inneren Verwaltung des Landes 1d ſteht, iſt bisher unaufgeklärt geblieben. Ebenſo hat olle eine Mandatars von Gurop Die graue Straße. Roman von Margarete Böhme. 19)(Fortſetzung.), Nachdruck verboten. Bomfeldt nickte. Dann ſprachen ſie von anderen Dingen. Bom⸗ feldt erzählte von ſeiner Fabrik, die fünfhundert Arbeiter beſchäf⸗ ligte. Die Filialen waren über ſämtliche Stadtteile zerſtreut. Man Merkte ihm die innere Freude an ſeinem Berufe an. Er ſelber ſtand an der Spitze des Geſchäfts; ein jüngerer verheirateter Bruder, der auch Teilhaber war, wohnte in Charlottenburg. Er, Otto Bom⸗ ſeldt, wohnte mit ſeinem Stiefvater zuſammen in der Kleiſtſtraße — wie Lerchen auf eine Frage erfuhr— in dem erſten Stocke des Vorderhauſes, in deſſen Gartenhaus er für Frau Langen die Woh⸗ nung gemietet hatte. chen ſich auch zu allerhand Aufſchlüſſen über ſeine perſönlichen An⸗ gelegenheiten herbei. Daß er erſt kurze Zeit in Berlin arbeite und eigentlich noch recht fremd und iſoliert Faſtehe. Als ſie ſich am Potsdamer Platze trennten, ſchüttelten die beiden Herren einander die Hände. „Es hat mich ſehr gefreut, Herr Doktor,“ verſicherte Otto Bomfeldt,„ich würde mich freuen, Sie wieder zu ſehen. Wenn Sie, wie Sie ſagen, Intereſſe daran haben, unſere Werke zu be⸗ ſichtigen, ſtehe ich mit Vergnügen jederzeit zu Ihrer Verfügung.“ „Ich werde von Ihrem freundlichen Anerbieten Gebrauch machen! Lerchen konnte ohne Phraſe Bomfeldts Verſicherung, Jaß ihm dieſe Bekanntſchaft Freude mache, zurückgeben. Die ruhige Und ſonore Stimme und das ſchlichte, angenehme Weſen des Mannes hatten einen guten Teil ſeiner Verſtimmung hinweggenommen. ch kam er in dieſer Nacht nicht zum Schlafen. Immer hatte g, als ſei Nora ihm weiter als je entrückt, als ie, die ihm doch ſchon gehörte, jetzt erſt einen ver⸗ Auf eine diskrete Frage Bomfeldts ließ Ler⸗ die langen, vielreihigen Schnüre aus Wachsperlen wirkten ein Drei Tage bergingen, Nora. Sie machte ihm in ihrem Briefchen ſcherzhafte Vorwürfe, daß er ſich noch gar nicht nach ihr umgetan habe und ſie ganz ver⸗ nachläſſige. Dann bat ſie ihn, zu Frau Fechner hinaus zu kommen. Lerchen zerriß den Brief und nahm ſich in der erſten Auf⸗ wallung vor, nicht hinzugehen und überhaupt nicht zu antworten. Aber als ex ruhiger nachdachte, verwarf er den Entſchluß und fand Noras Aufforderung durchaus natürlich. Schließlich war es ihr doch nicht zuzumuten, daß ſie ihm als Gaſt der Familie Fechner in der wildfremden Stadt ein Stelldichein bewilligte. Das hätte ſie leicht in eine wunderliche Situation gebracht. Drei Tage weiter, am 11. März, war Noras Geburtstag. Da ging er hin. Das konnte niemand auffallen; es ſah nicht über⸗ mäßig intereſſiert aus und konnte ebenſo gut eine reine Höflichkeits⸗ pflicht wie ein Beſuch aus intenſivem Antriebe ſein. Er lachte bitter, während er ſo in ſich hineinphiloſophierte. Die Welt war wirklich ein Affenhaus. Eine halbe Stunde ſpäter ſtand er dem Geburtstagskind in Frau Fechners großem Salon gegenüber. Nora ſah reizend aus, ſchöner als je. Frau Wilhelmine hatte ſich ein beſonderes Ver⸗ gnügen daraus gemacht, ihren Liebling nach allen Regeln der Mode und ihres eigenen anerkannt guten Geſchmacks herauszuputzen. Das pliſſierte, reformartige Gewand aus apfelſinengelbem Krepp mit heller getönten Spitzen war etwas auffallend und hätte auch auf der Bühne Furore gemacht, aber es ſtand entzückend zu dem ſchwarzen Haar und der feinen, hüftenſchlanken Figur des Mädchens. Auch weni theatraliſch, kleideten ſie aber doch vorzüglich. Als Lerchen kam, war Nora mit dem Fechnerſchen Ehepaar allein im Salon. Sie ſtrahlte vor Freude und Wohlbefinden; Berlin ſei himmliſch, meinte ſie, und hier draußen bei„Onkel und Tante Fechner“ ſei es überhaupt wie im Paradieſe. Auf jeden Unbefangenen hätte ihre glückliche Stimmung übertragend gewirkt, auf Lerchen nicht. Seine geheime Furcht, daß Nora ihm verloren ging, wenn ſie lange in dieſer Umgehung blieb, verdichtete ſich bei ibm allmählich zu einer fixen Idee, am pierten kam ein Lebenszeichen von Fran Wilhelmine wich keine Sekunde don der „Vigetöchterchens“, wie ſie Nora Ad ee nannte. Si Hände tändelnd in der ihren und trieb allerhand ulkige Kurzweil mit dem Geburtstagskinde, worauf di und übermütig einging. Inzwiſchen wurden bon B Hauſes, die von dem Geburtstage Wind bekommen in Form von Sträußen und Körben abgegeben. „Aſſeſſor Süßkirch!“ meldete der Diener, und ſtaktlicher, jüngerer Herr, der ſich bei der Ueberreichun ſtraußes an Nora als geborener oder alkklimatiſt bekündete, indem er von dem„Buſchen“ ſprach, ſtattete dem gnädigen Fräulein nebſt ſeinen au ichti wünſchen zu Füßen zu legen. Aſſeſſor Süßkir⸗ von raſſiger Magerkeit, Ausdruck des bartloſen, ſichts, Blick und die Haltung des kurzhaarigen an eine ſchöne Ulmer Dogge. Auf dem Untergrun klugen Augen ſchwamm ein trügeriſches Licht, da läffigen Eindruck gewinnen ließ. Frau Wilhelmine bat die Herren, mit ihnen an improbiſierten Frühſtücke teil zu nehmen und ei das Wohl des Geburtstagskindes zu trinken. lich geweſen, die Einladung abzulehnen, beide nah Im Wintergarten, dem rotundenartigen Hintergarten, war zwiſchen Rhododendren und gedeckt. Ein großes Schiebefenſter ſtand offen u blaue Frühlingsluft hereinſtrömen. Ringsum blü duftreiche Frühlingsblumen, Hhazinthen, Tulpen und blauer und weißer Flieder. Eine Kryſt Roſen hob ſich maleriſch von dem weißen Da beha ab und vereinigte ſich mit Kabiar und Lachs, allerlei teſſen, feinem Meißener Porzellan und einem reizenden Stillleben. Lerchen ſaß Nora gegenüber. Er mußte Sie war der Mittelpunkt dieſer kleinen Feier und die be der Umgebung, die fr ſich wwie ein ſtilbollet R Senerut⸗-Anzergen Mandat exteilt hat. Der Korteſpondent des„Temps in Tanger berichtet, er ſei in der Lage, auf das Beſtimmteſte zu erklären, daß der franzöfiſche ſandte in Marokko weder in einer Unterredung mit dem Sultan, noch mit deſſen Regierung jemals den Ausbruck„Frankreich, Mandatar Euvopas“ gebraucht hat. Dieſet Ausdruck übrigens nicht notwendig getweſen, um die maroktaniſchen Be⸗ rden bon der beſonderen Stellung zu überzeugen, die Frankreich Grund ſeiner Lage in Algerien und ſeinen früheren Verträgen Marokko einnehme. Deutſcher Reichstag. (479. Sitzung. Schluß.) Serlin, 5. April Die Petition betreffend die Einführung einer beſonderen Eides⸗ rmel für Diſſidenten ſchlägt die Kommiſſion vor, dem Reichskanzler ls Material zu überweiſen. Hoffmann(Soz.) führt aus: Det Eid bedeutet für den äubigen den härteſten Zwang, einen aufgezwungenen Meineid. Natürliche wäre überhaupt ein bürgerlicher Eid, nicht der benseid. Das Geſetz ſoll nicht die Staatsbürger zu Heuchlern n. Das Haus beſchließt nach dem Kommiſſionsantrage. e wird als Material überwieſen die Petition des deutſchen Handel und Gewerbe in Leipzig betreffend die Ver⸗ flichtung einer geordneten Buchführung für den Kleinhandel und Kleingewerbe. ie Petition betreffend die Einführung einer ſtaffelförmigen ſatzſteuer für die Großmühlen wird an die Kommiſſion zurückver⸗ ſen, da inzwiſchen hierzu noch weitere Petitionen eingingen. Die Petition des Verbandes der Tierſchutzvereine betreffend ne ſchärfere Ueberwachung der Viviſektion wird als Material, die tition betreffend die Einführung von Arbeitskammern wird zur vägung überwieſen. Ebenſo die Petition betreffend die Exxichtung einer Penſions⸗ erung für Privatangeſtellte. Zur Berückſichtigung wird überwieſen die Petition betreffend eichsgeſetzliche Regelung der Verhältniſſe der Bureaubeamten n Rechtsanwälten und den Notaren. Morgen 1 Uhr: Kleinere Vorlagen. Schluß 3½ Uhr. *** Berlin 5. April. Die Börſenkommiſſion des stages nahm zunächſt Paragr. 68 mit umpveſentlichen derungen an. Bei Paragr. 68a begründet Bernſtein(Soz.) Antrag, in Paragr. 68a der Regierungsvorlage die Friſt von en durch eine bon 2 Wochen zu erſetzen. Geheimrat Wen⸗ dit hält den Antrag für verfehlt und eine Friſt von 2 ungenügend, wenn auch eine Verkürzung der ſechsmona⸗ gewiß unbedenklich ſei. Staatsſekretär Pofadowsky „er habe das Gefühl, als ob manche Kreiſe glauben, der ig ſei es nicht ernſt mit der Vorlage. Das ſei ein großer Die Regierungen ſeien überzeugt, daß das Vörſengeſetz bisherigen Form Schäden für das volkswirtſchaftliche Leben zugegangen iſt. 5 Deutsches Relch. Maunheim, 6. April.(Der Jungliberale in Mannheim) veranſtaltete geſtern Abend im en Saale des„Karl Theodor“ eine ſehr zahlreich beſuchte mmlung, in der Profeſſor Beuitel über„Das unſerer Mittelſchulen“ Wir werden auf den höchſt intereſſanten, von großet tnis zeugenden Vortrag noch ausführlich zurückkommen. as rat wurde von den Anweſenden ſehr beifällig auf⸗ ommen. An der ſich anſchließenden Debatte beteiligten ſich 4 Itſchner, Stadtrat Hirſchhorn, Profeſſor Ptofeſſor Dr. Behaghel und Oberamisrichter Zum Schluß des ſehr anregend verlaufenen Abends r Vorſitzende noch einige interne Vereinsangelegenheiten wobei er betonte, daß man den Beſchluß 2 einsbeiträge vierteljährlich einzuziehen um den Mit⸗ enzukommen, daß aber natürlich nach wie vor Beilragszahlung erfolgen könne. al, 5. April.(Reichstagsabgeordneter inzung der Notiz über das Befinden des Ober⸗ agsabg Beck kann die Br. Zig.“ die [sandelsbertrages.) Mitteflung machen, daß Herr Beck von der ſchweren Neuralgte, die er ſich infolge einet Muskelverzerrung im rechten Arm zu⸗ gezogen haite, zu geneſen beginnt und ſich außer Bett befindet. Freilich dürfte noch manche Woche darllber hingehen, bis er ſoweit hergeſtellt iſt, daß er ſeine amtliches Tätigkeit wiedet auf⸗ nehmen kann. B. Karlsruhe, 5. April.(BVon den Landtags⸗ wahlen.) Der Karlsruher Ortsausſchuß der Zentrumspartei hat für die bevorſtehenden Stadtberordnetenwahlen Mahl⸗ enthaltung beſchloſſen. Das Zentrum iſt berſchnupft, weil ſich der libetale Block über die Verteilung der Mandate geeinigt hat, ohne die Ultramontanen nach ihrer Meinung zu fragen.— Wie der„Volksfrd.“ berichtet, wird Hert Adolf Geck auch im 31. Bezirk(Offenburg⸗Land) kandidieren. * Fraukfurt, 6. April.(Der Reichsverband nationalliberaler Jugendpereine) hält hier nächſten Samstag, den 8. ds. Mts., nachmittags 5 Uhr, eine Vorſtandsſitzung und Sonntag, den 9. ds. Mts., vormittags 10 Uhr, eine Konferenz der Schatzmeiſter im Reſtaurant Roſenau. * Berlin, 5. April.(Die Budgetkommiſſion des preußiſchen Abgeordnetenhauſes) beriet den Geſetzentwurf betreffend die Erweiterung und Vervoll⸗ ſtändigung des Staatseiſenbahnneßtes, bewilligte Mk. 15 575 000 für die Beſchaffung der Betriebsmittel und ge⸗ nehmigte für Oſtpreußen, Weſtpreußen, Pommern, Poſen, Schleſten und Brandenburg die geforderten 12 Linien. Die Kommiſſion bewilligte ferner die für Thüringen, Hannovet, Heſſen⸗Naſſau, Weſtfalen und die Rheinprovinz ge⸗ forderten Bahnlinien, ſowie die für den Bau von Kleinbahnen verlangten 5 Millionen Mark. —(Det Aufſtand in Deutſch⸗Südweſt⸗ afrika.) Ein Telegramm aus Windhuk vom 26. März meldet: Im Gefecht bei Groß⸗Heuſis gefallen: Leutnant der Reſerve Elsner, Reiter Karl Schimmel. Am 26. März bei Kranzplatz nörblich von Gibeon gefallen: Gefreitet Guſtav Herrmann, Reiter Max Anderseck.— Ausland. * Schweden.(Die Regierung) brachte geſtern im Reichs⸗ tag einen Geſetzenttwurf ein, der die Feſtſetzung der Strafbeſti m⸗ müungen für geſellſchaftsgefährliche Ausſtände der So⸗ stialdemokraten betrifft. Branting und mehrere andere warnten vor der Annahme des Entwurfs, der einer Kommiſſion über⸗ wieſen wurde. 8 *Frankreich.(Das Zuchtpolizeigericht in Habre) verurteilte das Blatt„Eclair“ wegen Veröffentlichung der Aus⸗ kunftszettel zu einer Geldbuße bon 500 Franes und zu einem Schadenerſatz von 2000 Franes an den Kläger, den freimaureriſchen Abvokaten Guillot. Der Deputierte Guhot de Vikleneube wurde freigeſprochen, da das genannte Blatt die Auskunftszettel nicht von ihm erhalten hatte. —(König Eduard) laudet morgen Nachmittag zwiſchen 2 Und 3 Uhr in Calais und krifft um 5 Uhr in Pierkefutte bei Paris ein, wo ihn Präſident Loubet erwartet, um ihn zum Lhoner Bahnhof in Paris zu begleiten. Das Eintreffen dort erfolgt um Uhr 40 abends. Der Salonwagen des Königs wird in den umt 7 Uhr nach Marſeille abgehenden Schnellzug einrangiert, der Frei⸗ tag vormittag 9 Uhr dort ankommt. DOeſterreich⸗Ungarn.(Der Kaiſer) iſt geſtern von Peſt nach Wien abgereiſt. * Italien.(Beratung des deutſch⸗italieniſchen Gaſtant di Laurenza ſpricht ſich günſtig für den Vertrag aus. Demarinis meint, der Vertrag ſei weniger ſchlecht als die anderen, doch müſſe man ſagen, daß trotz des guten Willens der italieniſchen Unterhändler der neuen Han⸗ delsbeſtimmungen die Lage des Landes anſtatt zu berbeſſern ver⸗ ſchlechtert haben. Der Redner ſpricht ſeine Freude darüber aus, daß die Handelsvertragsverhandlungen mit Rußland eingeleitet ſeien und wünſcht, daß man ähnliche Verhandlungen mit den Vereinigten Staaten, England und anderen Ländern beginne. —(Die Konferenz zur Schaffung eines in⸗ ternationalen landwirbſchaftl. Inſtituts) wird über folgende Leitſätze zu beraten haben: 1. Bildung und Organz⸗ ſation des Inſtituts. 2, Aufgaben des Inſtituts, nämlich: periodiſche Veröffentlichung von Nachrichten über landwirtſchaftliche Produktion, Arheitskräfte, Pflanzen⸗ und Viehkrankheften, Förderung des land⸗ wirtſchaftlichen Genoſſenſchaftsweſens, des landwirtſchaftlichen Ver⸗ ſicherungs⸗ und Kreditweſens; in internationaler Beziehung: Vor⸗ ſchläge über internationale Maßregeln und Einrichtungen zum Schutze der den Landwirten aller Länder gemeinſamen Intereſſen unter Be⸗ rückſichtigung der von den internationalen Landwirtſchaftskongreſſen gefaßten Beſchlüſſe; Ausübung von Funktionen, die ſchon zu den Auf⸗ gaben der großen landwirtſchaftlichen Vereinigungen gehören, die aber das Inſtitut unabhängig von der Tätigkeit der verſchiedenen Regierungen, überneh könnte Z. Jinanzielle Mittel des Inſtituts. wonnen halte Das Generalkomitee, das die Vorhereitungen für die Kon⸗ ferenz zur Schaffung des internationalen landlpirkſch 0 ſtituts treffen ſoll, hielt heute eine Sitzung, in welcher der Präſident mitteilte, daß die fremden Regietungen für den 28. Mai zu einen Konfereng eingeladen ſeien. Der Präſident machte Mitteilung von den Leitſätzen, die der Konferenz zur Beratung unterbreiter werden. en In⸗ Aus Stadt *Maunheim, 6. April. Bebertragen wurde dem Unterlehrer Friedrich Rühling an den Großh Taubſtummenkurſen in Heidelberg die etatmäßige Amtsſtelle emes Raallehrers an der Großh. Taubſtummenanſtalt in Meersburg und dem Muſiklehrerkandidaten Joſeph Auguſt Holtz⸗ mann von Hegeney die etatmäßige Amtsſtelle eines Muſftklehrers am Großh. Vorſeminar in Freiburg. Verſetzt wurde Gewerbelehrer Philipp Gberhardt an der in Walldürn in gleicher Eigenſchaft an jene in Mos⸗ ach. 8 und Land. „Veteranendank“. Aus der Zeit des großen Krieges der Jahre 1870 und 1871 hat ſich in Heidelberg bis vor kurzem ein frei⸗ williger Verpflegungsverein erhalten, der ſich die Be⸗ wirkung der auf dem Wege nach oder aus Frankreich Heidelberg paſſierenden Truppen zur Aufgabe gemacht hatte und deſſen lang⸗ jähriger, verdienter Vorſitzender, Herr Altſtadtrat Joſeph Keller war. Dieſer Verein hat ſich dieſer Tage aufgelöſt und lt.„H. Tgbl.“ in dankenswerter Weiſe ſein Vermögen im Betrage bon 2284.70 Mark dem Herrn Oberbürgermeiſter für die Stiftung„Veteranen⸗ dank“ zur Verfügung geſtellt. 1 *Die Ergänzung der Nebenbahn von Heidelberg nach Schries⸗ heim. Die Vorarbeiten für die Ausführung der in die Gemarkungen Doſſenheim und Schriesheim fallenden Strecken ſind jetzt ſo weit be⸗ endet, daß Tagfahrt für die Kommiſſion zur Prüfung und Begut⸗ achtung in Doſſenheim auf den 19. April, vormittags 11 Uhr und in Schriesheim auf den gleichen Tag, nachmittags 2 Uhr anberaumt werden konnte. Fünfundzwanzigpfennigſtücke. 14 große Handelskammern in allen Teilen Deutſchlands, ſowie zahlreiche Vereine von auf⸗ leuten aller Branchen haben die Ausprägung von Fünfundzwanzig⸗ pfennigſtücken ſowohl in Reſolutionen als auch in Petitionen ge⸗ wünſcht. Es wird vorgeſchlagen, den Stücken einen Durchmeſſer vonz 19 oder 22 Millimeter bei 6Gramm Gewicht zu geben, die Prägung eigenartig zu geſtalten und den Münzrand zum Unterſchiede von den Silbermünzen glatt zu halten. *Lehrkurſus für richterliche Beamte. Das Großh. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts hat für dieſes Frühjahr wiederum die Abhaltung eines theoretiſch⸗praktiſchen Lehr kurſes für richterliche Beamte über Gefängnisverwaltung, Schutz⸗ fürſorge und Verbrechensverhütung angeordnet. Es iſt dies ſeit den erſtmals im Großherzogtum Baden im Jahre 1886 erfolgten Ein⸗ führung ſolcher Kurſe, deren hohe Bedeutung inzwiſchen allenthalben Anerkennung und in mehreren Bundesſtaaten auch bereits Nach⸗ ahmung gefunden hat, nunmehr der dreizehnte dieſer Kurſe, an welchen außer einer Anzahl zugelaſſener Gäſte, insgefamt ſchon 90 richterliche Beamte teilgenommen haben. Der Lehrkurs, welcher ant 25. April beginnen und am 6. Mai d. J. ſchließen wird, finden wis bisher bei der Großh. Direktion des Landesgefängniſſes Freiburg ſtatt, Es ſind 10 höhere Juſtizbeamte, welche ſich freiwillig hierzu gemeldet haben, zur Teilnahme berufen worden. In Anſchluß an dieſen Lehrkurs findet, dank dem Entgegenkommen des Direktors der pfychtatriſchen Anſtalt der Univerſität Freiburg, dieſes Jahr zum erſten Male ein forenſiſch⸗pſhchiatriſcher Kurs ſtatt, zu welchem, außer den obenerwähnten Kursteilnehmern, vorausſichtlich noch eine größere Anzahl anderer Herren Einberufung bezw. Einladung er⸗ halten werden. „Ein Nachſpiel zum Kohlenarbeiterſtreik. Die Kohlenarbeiter Joh. Friedrich Schreckenberger und Karl Friedr. Krämer von hier gaben am 20. Februar ds. Is. allzu draſtiſche Beweiſe ihres Solidaritätsgefühls. In der Jungbuſchſtraße verprügelten ſie den Arbeiter Johann Denninger, weil er einen Tag vor Beendigung des Streiks die Arbeit wieder aufgenommen haben ſollte. Denninger legte jedoch in der geſtrigen Verhandlung bor dem Schöffen⸗ gevichte ein von dem Streikleiter unterzeichnetes Schriftſtück bor, in dem ihm beſcheinigt wurde, daß er den Streik bon Anfung bis zu Ende mitgemacht habe. Er will geglaubt haben, daß ſchon am Donnerstag, den 20. Februar die Arbeit äufgenommen werden ſolle und nicht am nächſten Tage. Trotz der Mißhandlung behandelt der Zeuge ſeine damaligen Gegner in der ſchonendſten Weiſe. Nach dem Schreiben des Strefkleiters, das zu den Akten gelegt wird, hält das Gericht für erwieſen, daß der Zeuge ſeine Pflicht gegen ſeine mit⸗ ſtreikenden Kollegen voll erfüllt hat und verurteilt Schreckenberger zu 1 Woche(durch die Unterſuchungshaft verbüßt), Krämer zu 10 Tagen Gefängnis. 43 *Ein Lotteriegewinn gut angelegt. Herr Jakob Geißinger in Käferthal verkaufte nach dem„Käferth. Anz.“ ſein Haus an der Ladenbürgerſtraße zum Preiſe von 15 500 M. an einen Veamten der Firma Brown, Voveri u. Eie., welcher mit 8 bei derſelben Firma be⸗ ſchäftigten Kollegen in der Mecklenburger Lotterie 84 000 M. ge⸗ eeeeeeeee ͤvb nung. Wie ſie ſich, von der duftigen gelben Krepp⸗ den blaßlila lackjerten, mit Liberthkiſſen belegten te, war es eigentlich unmöglich, ſie ſich in einet er luxuriöſen Umgebung zu denken. Ohne Zweifel eſſer am Platze als hinter der Schreibmaſchine, im dunklen Kleide mit übergezogenen Schreibärmeln uch bald ſelber herausfinden ner trank auf Noras Wohl; die Sektkelche ſtießen Blicke des Brautpaares trafen einander beim mochte wohl die geheime Qual in den Augen Nach einer Weile fand ſie einen Vorwand, r Minuten allein zu ſprechen.„Herr Doktor auch ſehr für Antiquitäten und Raritäten,“ „darf ich ihm Ihre wunderſchöne Sammlung „Oskar?“ fragte ſie ängſtlich,„Du machſt Ich hab' doch niehts verbrochen. Ich glaube, daß Fechners mich ſo verwöhnen. Aber zfür. Die Leute ſind hier alle rieſig nett cht wollteſt, daß ich kommen ſollte, hätteſt en können. Jetzt, wo ich einmal hier bin, gen die Freundlichkeiten, die mir erzeigt +5 verſtimmt, daß Du hier ganz fremden Leuten mich gar nicht zu haben biſt,“ entgegnete Lerchen, rchte ich, Dir kommt die Arbeitsfreudigkeit hier ab⸗ en u Dich vier Wochen lang hier ſo verwöhnen einförmige, nüchterne Arbeit in der Redaktion 1. Der Unterſchied iſt gar zu groß. gönne mir doch ein paar Wochen Ferien!“ Traurig genug, daß man das ganze Jahr kagaus, muß. Ich komme mir wahrhaftig wie verzaubert nur nicht. ſeltener Objekte, die jedem Muſeum zur Zierde kötige Kleingeld Die paar Wochen werden borüber⸗ Traum, und wenn ich eines Morgens wieder e ich wieder in der Tretmühle arbeiten wie ein Pferd, ohne mich umzuſehen, ohne aufzumucken. Wir armen Teufel ſind ja doch einmal zur Arbeit geboren „Siehſt Du cken mehr traurig als erſchrocken,„das iſt nun ſchon das Reſultat dieſer erſten Woche„Aber ganz einerlei. Du ſollſt auch nicht zange mehr arbeiten. Wir heiraten bald ſehr bald.. ohne weiteres Nora ſchwieg. Sie waren zu Fechner getreten, der dem Aſſeſſor eßen die humoriſtiſche Gravierung eines alten Thüringer Zinnkruges aus dem Jahre ſechszehnhundertzwanzig erläuterte. Ein Ausrufer, der in einer Kiepe junge Mädchen auf dem Rücken trug und den heiratsluſtigen Junggeſellen ſeine Wave anpries:„Kaufft, kaufft Freher, ich geb ſie nicht teuer“ Es gab hier viel zu ſehen und zu bewundern. Herrliche Stücke altfranzöſiſcher Fayeneekunſt, Alt⸗ Meißen und antike Ausgrabungen. Auch die Naturalienſammlung war reichlich mit Merkwürdigkeiten verſehen; vom verſteinerten Kindergerippe bis zum Haifiſchen war eine lange Skala intereſſanter, gereicht hätte. Einmal noch fand ſich das Brautpaar ein paar Minuten allein. „Ich habe keinen heißeren Wunſch, als daß wir Deinen nächſten Geburkstag in unſerem eigzenen Heim verleben, Liebling,“ flüſterte Lerchen in einer leidenſchaftlichen, zärtlichen Aufwallung,„ſei mit bicht böſe! Ich freue mich ja, wenn Du Dich freuſt, ich bin nur bange, daß ſie Dich hier mir abſpenſtig machen könnten „Ach... Aber ſo wass Auch gefällſt Du mir tauſendmal beſſer in Deinem blauen Tuchkleid als in dem Theaterfetzen,“ ſetzte er leiſer hinzu. Nora ſeufgte.„Ach, Oskat, es iſt köſtlich, ſo reich zu ſein.“ „Meinſt Du? Ja, gewiß, ſorgenfrei zu leben und immer das zur Befriedigung ſeiner Wünſche zur Verfügung zu haben, iſt keine üble Sache. Aber das Glück machen alle dieſe Schnurrpfeifereten und das bißchen äußere Pracht noch lange nicht aus, mein Kind. (Kortſetzung folgt.) .. Siehſt Du. das wußte ich,“ ſagte Ler⸗ Buntes Feuilleton. — Ein„Aprilſcherz“ von Mark Twain.„Wer andern eine Grube gräbt, fällt ſelbſt hinein“. Das mußfte jetzt auch Mark Twain rfahren, der ſich ſo gern mit ſeinen Mitmenſchen einen kleinen Spaß macht. Diesmal wollte der berühmte Humoriſt die New⸗ gorfer am Samstag in den April ſchicken; aber der Spaß bekam ihm ſelbſt ſehr ſchlecht. Er hatte in alle Morgenzeitungen eine Annonce einrücken laſſen, daß er„eine ganz ſchwarze Katze, ſo ſchwarz, daß man ſie im gewöhnlichen Licht nicht leicht ſieht,“ verloren hätte, und eige Belohnung darauf ausgefetzt, wenn ſie ihm nach ſeiner Wohnung in der Fünften Avenue gebracht würde. In aller Frühe erſchien nun ein Mann in Twains Hauſe, der eine ſchwarze Katze unter dem Arme trug, aber man erklärte ihm, daß das Tier ſich ſchon in der Dach⸗ kammer aufgefunden hatte. Soweit konnte Mark Twain lachen; aber nun kam bald ein zweiter, dann ein dritter Mann mit einer ſctwargen Katze, und bis zum ſpäten Abend war das Haus von Per⸗ ſenen mit ſchwarzen Katzen förmlich belagert. Den ganzen Tag lang wurde an der Haustür geklingelt, und die Dienſtboten hatten nur damit zu tun, Leute mit ſchwarzen Katzen abzuweiſen. Mark Tiwain meinte, er könnte garnicht ſo weit zählen, um anzugeben, wie biele ſchwarze Katzen an dieſem Tage von ihm adoptiert ſein wollten. — Aberglauben bei Schulkindern. Dr. Monroe hat ſich mehrere Jahre lang damit beſchäftigt, Kenntniſſe über den bet Kin⸗ dern herrſchenden Aberglauben, ſowie über die von ihnen bher⸗ anſtalteten Spiele zu ſammeln. Zunächſt unterſuchte er etwa 1000 Kinder auf ihren Glauben an glück⸗ oder unglückbringende Zeichen. Unter den Mädchen wurde als Glückszeichen am häufigſten eine Nadel gehalten, unter den Knaben ein Hufeiſen. Der Art nach teilte Monroe die von ihm gefundenen Beiſpiele von Aberglaube in ſolche, die ſich auf das Wekter, auf Liebe und Heirat, auf Krank⸗ heit und Tod und auf die Zahl 13 beziehen. Einige davon wickeln ſich begreiflicherweiſe erſt in etwas höherem Alter, ut les iſt namentlich bezeichnend, daß Kinder unter 10 Jatren von — — — n * Eine ſchwere Meſſeraffaire ereignete ſich geſtern nachmtittag an der Wirtſchaft Bartel auf dem Waldhof, Während eines Streites wurde dem 19 Jahre alten Taglöhner Cöleſtin Schwanger vom Waldhof förmlich aufgeſchlitzt, ſodaß die Gedärme zu Tage traten. Mittelſt Sanitätswagen ins Rrankenhaus berbracht, mußte dort eine Operation borgenommen werden. Der Zuſtand des ſchwer Verletzten iſt lebensgefährlich. (Siehe Polizeibericht.) „ Wegen Entrahmens der Milch wurde geſtern der Viktualien⸗ der Leib 0 M. Geldſtrafe verurteilt. Bei zwei am 12. Januar entnommenen Proben war die Milch zu 40 und 55 Proz., bei einer Probe am 28. Januar zu 40 Proz. entrahmt. Von Herrn Gerichtschemiker Dr. Cantzler wurde in der Verhandlung auf die große Schädlichkeit bab aber einen Fettgehalt über die vorſchriftsmäßigen 3 Prog. * Verein für Handtungs⸗Kummis von 1858(Kaufmänniſcher Brrein) a Hamburg. Am letzten Sonntag fand hierſelbſt im Hotel Viktoria“ eine Vorſtandsſitzung der Vereinigung ſüdweſtdeutſcher Bezirke dieſes Vereins ſtatt, zu welcher die Bezirke Darmſtadt, Heidelberg, Kaiſerslautern, Karlsruhe, Lud⸗ wigshafen a. Rh., Mannheim, Offendach a.., Pforzheim, Stutt⸗ gal Straßburg i. E. und Worms Vertreter entſandt hatten. Ueber die Verhandlungen, welche ſowohl den Vormittag als auch den Rach⸗ Mittag in Anſpruch nahmen, ſei berichtet, daß ſie ſich zunächſt mit dder Beratung der für den Hauptverein vorgeſehenen neuen Satz⸗ angen beſchäftigten, worauf ſozialpolitiſche Fragen eingehend be⸗ ſprocht würden. Im Anſchluß hieran wurde die Bildung eines beſonderen ſogialpolitiſchen Ausſchuſſes beſchloſſen. Des Abends fand alsdann im Saale des Hotels Viktoria zu Ehren der auswärtigen Delegierten ein gemeinſchaftliches Nachteſſen, verbunden mit deklamatoriſchen, muſikaliſchen und geſanglichen Darbietungen, ſtatt. Von dieſen ſei beſonders erwähnt, daß eine junge Künſtlerin, Frau Gſſek aus Zürich, die zaylreichen Amweſenden durch einige Liedervorträge erfreuke. Mit dieſer ge⸗ lungenen Schlußfeſtlichkeit für dieſe Saiſon hat der hieſige Begirk wiederum bewieſen, daß er ſtets in der Lage iſt, nebon einer maß⸗ pollen Vertretung der Standesintereſſen ſeinen Mitgliedern auch genußreiche Stunden zu bieten.— Es ſei noch bemerkt, daß am kommenden Sonntag in Kaſſel eine Zuſammenkunßt von Delegierten aller Bezirksvereinigungen, am 29. und 30. April zu Hamburg die ordentliche Hauptverſammlung dieſes großen Ver⸗ bandes ſtattfindet. Zu beiden Verſammlungen wird ſowohl der 8 Bezirk als auch die Südweſtdeutſche Vereinigung Vertreter eutſe den. „Weltſchachmeiſter Marſhall in Mannheim. Ueber den Schach⸗ meiſter Marfhall, welcher am Samstag, den 8. ds., abends 8 Uhr, zin den oberen Sälen des Ballhauſes eine Vorſtellung im Simultan⸗ und Blindlingsſpiel geben wird, erfahren wir, daß ker neben dem Weltchampion Dr. Lasker gegenwärtig die bedeutendſte Rolle im Schachleben ſpielt. Nach früheren Siegen in Schachturnieren zu Paris und Monte Carlo erſtritt Marſhall den größten Erfolg im vorjährigen amerikaniſchen Turnier in Cambridge Springs, woſelbſt er ohne eine Verluſtpartie den erſten Preis errang und ſeinen Lasker um 2 Zähler hinter ſich ließ. Kürzlich beſiegte er Janoſdski in einem Match in Paris mit dem Reſultat 8 zu 5. Er befindet ſich jetzt auf einer Schachtournee durch Europa, und iſt es mit Freude zu begrüßen, daß der hieſige Schachklub die Gelegenheit micht dorübergehen ließ, ihn auch in unſere Mauern zu laden. Ein Eintritt wird nicht erhoben und es kann allen Freunden des edlen Spiels ein Beſuch der Veranſtaltung nur empfohlen werden. Die neuen D⸗Züge mit der Schnelligkeit der Luxuszüge von der Berliner Stadtbahn über die ſogenannte Kanonenbahn nach Frankfurt⸗Baſel, die ab Friedrichſtraße abends.35 abgehen, ſollten urfprünglich auch die dritte Klaſſe erhalten. In dem ſoeben aus⸗ getzebenen zweiten und endgiltigen Entwurf iſt die dritte Klaſſe wieder geſtrichen. Dagegen erhalten die Züge zwiſchen Berlin und Baſel durchlaufende Schlafwagen. Beim Zug ab Potsdamer Bahnhof.30 abends wird der Schlafwagenverkehr auf die Strecke bis Frankfurt beſchränkt. Aus Ludwigshafen. Beim Rangieren im hieſigen Zollhafen erhielt geftern abend der Bahnbedienſtete Jakob Eckert von einem Puffer eines Wagens einen wuchtigen Stoß auf den Hinterkopf. Er fiel hierdurch zu Boden und erlitt von einem Wagen eine chwere Quetſchung des einen Fußes.— Beim Mundenheimer Altrhein vergnügten ſich geſtern nachmittag mehrere Kinder damit, üäber einen Steg zu ſpringen. Das 4jährige Söhnchen des Tag⸗ Löhners Daßinger fiel hierbei in das Waſſer und ertrank Die Leiche wurde alsbald geländet. Polizeibericht vom 6. April. Gasepploſion. Im 2. Stock des Hauſes I 7, 35 entſtand geſtern nachmittag 3½ Uhr beim Ableuchten einer Gasleitung eine Srploſion der an der Decke angeſammelten Gaſe, wobei zwei Zimmerdecken ſtark beſchädigt wurden. Verletzt iſt glücklicher⸗ weiſe Niemand. Der entſtandene Gebäudeſchaden beträgt ca. 200 M. Schwere Körperverletzung. Geſtern nachmittag Uhr entſtand in der Würtſchaft„zur Luzienburg“, Hafenbahnſtr. 9 blöden Aberglauben, der die Zahl 13 als gefährlich fürchtet, noch michts wiſſen. — Sinnesmeſſungen bei Naturvölkern. Mehrere amerikaniſehe Gelehrte haben gelegentlich der Weltausſtellung in St. Louis unt⸗ faſſende Meſſungen vorgenommen. Im ganzen wurden über 00 Perſonen geprüft, die zu 9 Raſſen und 22 Gruppen des Menſchen⸗ geſchlechts gehörten. Es handelte ſich hauptſächlich um die Feſt⸗ ſtellung der Sinnesſchärfe bei Naturvölkern im Vergleich zu der dei Europäern. Beiſpielstdeiſe wurde ermittelt, daß einige Völker, mamentlich die Filipinos(auf den Fhilippinen) an Sehſchärfe den ropäern weit überlegen ſind, währond andere, wie die Ainos in Nord⸗Japan und Sachalin, die Negritos(eigentliche Urbewohner der Philippinen) und die Zwergvölker Afrikas auffallend ſchlechte Augen haben. Die Filipinos wurden auch auf Farbenblindheit ge⸗ prüft, und es ſtellte ſich heraus, daß das Unvermögen zur Unter⸗ bees von Rot und Grün bei ihnen ungefähr ebenſo häufig iſt wie bei den Weißen. In der Feinhett des Farbenſinns ſtehen da⸗ zegen die Naturvölker den Europäern durchweg nach, weil die Ver⸗ ſchärfung des Auges nach dieſer Nichtung hin eben wohl ein Er⸗ Zeugnis der Kultur iſt. — Eine Gefangene an Bord. Non der merkwürdigen Irrfahrt kiner Frau auf dem Stillen Ozean wird einem engliſchen Blatte aus Biktoria(Britiſch Kolumbien) berichtet: Infolge eines finanziellen Verkuſtes befindet ſich Mrs. Margaret Norrington, die ſchon bejahrte Witwe eines britiſchen Offiziers, als Gefangene an Bord eines Schiffes auf hoher See. Sie verließ San Franzisko mit einem Ver⸗ mögen von 2800 M. und kam nach Viktoria, um einen alten Freund Zu beſuchen. Unterwegs verlor ſie ihr Geld, und bei ihrer Ankunft konnte ſie ihren Freund nicht finden. Nun ſuchte ſie auf dem Poli⸗ Zeibureau Obdach, aber die Behörden erklärten ſie für eine arme Einwandrerin und befahlen der Dampfſchiffahrtsgeſellſchaft, ſie Wder nach San Franzisko zurückzubefördern. Das geſchah auch, Aber als die Behörden in San Franzisko erfuhren, in wie mißlicher ſie ſich befand, ließen auch ſie die Frau nicht an Land kommen, die Dampfſchiffahrtsaeſellſchaft mußte ſie wieder nach Viktoria Beſchwerde in der Zeitung erſcheinen, ehe etwas geſchieht! in Waldhof, unter—7 jungen Burſchen, welche bei der Muſterung waren, Streit, wobei der ledige Taglöhner Cöleſtiu Schwanger don Waldhof durch Meſſerſtiche in den Kopf, Hals und Unter⸗ leib lebensgefährlich verletzt wurde. Der Verletzte ſchleppte ſich nach dem Streit in eine andere Wirtſchaft in Waldhof, wo er zuſammenbrach und von wo aus er mittelſt Sanitätswagens in das allg. Krankenhaus hierher überführt werden mußte. Der Haupttäter, ein 20jähriger Burſche aus Käferthal, wurde verhaftet. Ferner wurden 9 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen feſtgenommen. Stimmen aus dem Publikum. ie Staubentwicklung in den Vororten. Es geht wieder einmal nicht anders, es muß erſt eine Es ſei drum an dieſer Stelle auf einen Mißſtand aufmerkſam gemacht, der nun bereits ſeit Wochen bei allen, die ſich zu Fuß, per Rad oder mit der Straßenbahn nach den Vorarten, ins⸗ beſondere nach Neckarau begeben, das lebhafteſte Mißfallen erregt.— Die Staubentwickelung nämlich auf der Neckarauer Landſtraße— es iſt dies überdies nur ein Beiſpiel, das auch anderwärts zutrifft— iſt derart, daß die Straße wie eine einzige Staubtvolke ausſieht. Ein Aufenthalt auf den Perrons der Straßenbahn iſt unmöglich; begegnen ſich zwei Motorwagen, ſo können die Führer auf dem Vorderperron nicht die Augen offen halten; weun bei dieſer Gelegenheit einmal ein Unglück ſich ereignet, ſo kann man dem Führer abſolut keine Schuld hieran beimeſſen; die Leute bekommen ja entzündete Augen durch den Staub. Wer nun gar eine Anlage zu Katarrh hat, der wird ihn unter ſolchen Umſtänden überhaupt nicht mehr los. Da fragt man ſich nun vergeblich, warum treten hier nicht die Sprengwagen in Tätigkeit; wo bleibt insbeſondere der Moiorſprengwagen der Straßenbahn? Glaubt man vielleicht, die Sprengwagen ſeien nur für die heißen Sommertage da, um eine— überdies recht problematiſche— Kühlung zu ſchaffen? Unſeres Erachtens iſt das doch nicht der Hauptzweck; den Staub der Straße zu binden, dazu hauptſächlich ſollen doch die Spreng⸗ wagen dienen, und da wären ſie jetzt mehr als je am Platze! Was hilft alles Sammeln für Lungenheilſtätten, wenn man hier die Geſundheit der Atmungsorgene zu Grunde läßte Civis. Nus gem Grossberzogtum. *Frie drichsfeld, 5. April. Am Sonntag früh gegen 5 Uhr brach in der Reiß'ſchen Putzwollfabrik hier auf bis jetzt noch nicht aufgeklärte Weiſe Feuer aus, welches glücklicherweiſe vom Ma⸗ ſchinenperſonal der Main⸗Neckarbahn im Entſtehen bemerkt und nach angeſtrengter Arbeit von dieſen und einigen in der Ja rik wohnen⸗ den Leuten mit Hilfe der Löſchvorrichtungen der Fabrik alsbald gelöſcht werden konnte. Trotzdem iſt ein Schaden von etwa 8000 Mark entſtanden. Gebäudeſchaden wurde durch den Brand nicht verurſacht. B. C. Karlsruhe, 5. April. Ueberaus groß war die Zahl der Leidtragenden, welche ſich heute mittag 1 Uhr in der Grabkapelle des Friedhofes verſammelt hatten, um dem aus dem Leben gerufenen Oberſtſtallmeiſter Exz. Adolf v. Holzing⸗Berſtett die letzte Ehre zu erweiſen. Wir bemerkten u..: den Erbgroßherzog, Prinz Max, General der Artillerie v. Müller als Vertreter des Großher⸗ zogs und Schloßhauptmann v. Stabel als Vertreter der Großher⸗ zogin, Rittmeiſter v. Friſching, Exz. v. Freiſtett und Exz. v. Gem⸗ mingen als Vertreter des Prinzen Kacl bezw. der Erbgroßherzogin und Prinzeſſin Wilhelm; die Miniſter v. Duſch und Schentel, v. Marſchall, Geheimerat Reinhard, der preußiſche Geſandte v. Giſendecher, der ruſſiſche Miniſterreſident v. Eichler, der Präſident des evangeliſchen Oberkirchenrats Helbing, Geh. Regierungsrat Föh⸗ renden General v. Bock und Polach, die Generalleutnants v. Pfuel und Frhr. v. Rothnitz, General der Artillerie a. D. v. Froben, Generalarzt Dr. Timann, Generalmajor a. D. Graf Sponeck, den Kommandeur des Art.⸗Regts. Nr. 14 mit dem geſamten Offizier⸗ korps des Regiments, die Kommandeure und viele Offiziere der übrigen hieſigen Regimenter, außerdem eine Deputation des Bruch⸗ ſaler Dragoner⸗Regiments mit deſſen Kommandeur an der Spitze. Vor dem inmitten eines Blumenhains aufgebahrten Sarge hielten zu beiden Seiten Chargierte des Artillerie⸗Regiments und Mar⸗ ſtall⸗Angeſtellte in Parade⸗Uniform die auf acht ſeidenen Kiſſen aufgeſteckten Orden des Verſtorbenen; der Hausorden der Treue wurde ſeparat auf einem Kiſſen von einem Artillerie⸗Offizier ge⸗ tragen. Nachdem der Erbgroßherzog und Prinz Max eigenhändig Kränze an der Bahre niedergelegt hatten, widmete Hofprediger Fiſcher dem Verſtorbenen einen tief empfundenen Nachruf. Hinter dem Sarge folgten zunächſt die Angehsrigen des Verſtorbenen, ſeine zwei Söhne— der eine iſt Rittmeiſter beim 2. Dragoner⸗Regiment, der andere Rittmeiſter der Gardeulanen— und ſein Schwiegerſohn Staatsminifter a. D. v. Brauer, der ſeine Kur in Italien unter⸗ brechen mußte. Dann kamen der Erbgroßherzog und Prinz Max und die übrigen Vertreter der Fürſtlichkeiten und daran anſchließend das —— zurückbefördern. Die Behörden von Biktorig aber haben nun gleich⸗ falls der Geſellſchaft mit einer hohen Geldſtrafe gedroht, falls die Dame gelandet wird. In Viktoria hat ſie keine Freunde und be⸗ findet ſich nun in der kläglichen Lage, an Bord des Schiffes als un⸗ willkommener Gaſt zu ſein und nirgends an Land gehen zu können. — Ein franzöſiſches Naturtheater. Aus Paris wird berichtet: Ein neues Theater unter freiem Himmel ſoll in nächſter Nähe von Paris zu Champigeſh errichtet werden. Damit wird eine in Frank⸗ reich ſeit einiger Zeit beliebte Form des Volfskheaters aufgenommen. Nachdem das antike Theater zu Orange vielen Erfolg errungen hatte, haben zu Arles, zu Begiers, zu Nimes theatraliſche Ver⸗ anſtaltungen in den alten Amphithegtern ſtattgefunden. Man ging noch weiter und richtete Theater im Grünen ein. Keine antike Arena nahm mehr die Zuſchauermenge auf, keine römiſchen Nuinen; die wundervollen Szenerien der Natur, das lichte Grün der Bäume, romantiſche Felſen geben die herrlichſten Kuliſſen ab. Zu Buſſang, zu Villers⸗Cotterets und auch ſonſt haben ſolche Theater das Ent⸗ zücken des Publikums erregt. In Champiguh will nun Albert Dar⸗ mont ein Naturtheater einrichten. Dort erhebt ſich eine prächtige Anlage in majeſtätiſchem Aufbau, die ſchon die römiſchen Legionen zu ſich herabſenkt; hier unter dem Schatten hundertjähriger Bäume, von Sytomoren, Eichen und Akazien iwerwölbt, dehnt ſich ein wun⸗ dervoller Theaterſaal, unter deſſen hohem Dach das ehrwürdige Rauſchen der Blätter den Rhythmus der Verſe begleiten wird. Es hat ſich nun eine Geſellſchaft gebildet, die aus Stadträten und an⸗ geſehenen Männern Champignys beſteht, um dieſen Plan auszu⸗ führen. Die wenigen notwendigen Bauten und die ganze Deko⸗ ration der Szene iſt bereits vorgenommen und man hofft bereits in dieſem Sommer zu ſpielen. Aufgeführt werden ſollen: die „Medea“ von Catulle Mendes;„Semimamis“ von Peladan;„Dio⸗ nhſos“ von Joachim Gasquet; der„König Oedipus“, die„Phöni⸗ zierinnen“ und von Volksſchauſpielen„Jeanne d' Arc“ und„Jacques Bonhomme“. Auch an Opern, 3. B. an die„Armida“, denkt man 1bei dieſen Aufführungen. renbach, Exz. Bürklin, Oberbürgermeiſter Schnetzler, den kommandie⸗ Bacchus⸗Hügel nannten und die nach dem ſchattigen Tal der Marne gahlreiche Trauergefolge, unter dem bei der geſamte Adel vertreten war. Oberſtſtallmeiſter Freiherr v. Holzing⸗Be war der letzte noch lebende Offizier, welcher bei der Neufo des Art.⸗Regts. Nr. 14 i. J. 1850 aus der vormalig Artillerie⸗Brigade zu ihm übertrat. In der beſonderen Stellu⸗ Hauptmann und Kounnandant der reitenden Batterie gehö Regiment bis zu ſeiner Ernennung zum Großh. Flügeladj Chef des Oberſtallmeiſteramts im Jahre 1856 an. Schon Geſchichte der alten Brigade mit Auszeichnung genannt, ma ſeine hohe militäriſche Tüchtigkeit und der Kuf des ſeinerze und ſchönſten Reiters des Großh. Bad. Armeekorps zu einer der zendſten Erſcheinungen des Letzteren. .c. Pforzheim, 5. April. Auf dem am Sonntag hier gehaltenen Verbandstag des Pfin z⸗ und Enzgauverbd des der badiſchen Gewerbe⸗ und Handwer vereinigungen erklärte der als Regierungsvertreter erf nene Herr Regierungsrat Mattenklott aus Karlsruhe, die Re ſtehe auf dem Standpunkt, die Lhrlingsprüfunge tig obligatoriſch zu machen. Der Verbandstag wählte meiſter Heinrich Wagner hier zum Gauvorſitzenden. Im we Verlauf der Verſammlung hielt Herr Rechtsanwalt Dr. Joh. hier einen Vortrag über Rechtsſchutz für Handwerker und d richtung einer Rechtsauskunftsſtelle.— * Kleine Mitteilungen aus Baden. De herzog hat den italieniſchen Handlanger Francesco Avogadro, ſeinerzeit vom Konſtanzer Schwurgerichte wegen E ſeines Landsmannes Berti zum Tode verurteilt worde⸗ zu lebenslänglichem Zuchthaus begnadigt. Ferner hat der Gro berzog die Emonatige Gefängnisſtrafe, zu welcher der Ge Gr0 * Aus der Pfalz, 5. April. Der gewiß ſeltene Fal daß eine Perſon innerhalb 36 Stunden Braut, Frau und Witt ſein kann, hat ſich in Harrheim ereignet. Am Nachmittag verheiratete ſich ein Fräulein Rech mit einem F; aus Frankfurt. Dienstag machte das junge Ehepaar einen Beſuch bei Verwandten in einem benachbarten Dorf dem Heimwege fühlte ſich der Bräutigam etwas unwohl in der Nacht ſchon machte ein Herzſchlag ſeinem Leben e — Zwei Knaben von Zweibrücken im Alter vo 6 Jahren gerieten miteinander in Streit, wobei der dem Jüngeren ein Fläſchchen Salzſäure ins Geſicht Der Attackierte wurde im Geſicht furchtbar verbrannt un wahrſcheinlich ſein Augenlicht verlieren. 55 Birkenau, 5. April. Auf ganz jämmerliche mußte das Zjährige Töchterchen der Gg. Florig Eh Leben laſſen. Die Mutter hatte Wäſche, das etwas lel hafte Kind kam in unbewachtem Augenblicke dem Ke zu nahe, und im Nu ſtanden die Kleider des Mädchens i Flammen. Der Großvater ſuchte, ſo gut es ging, die Fl. zu löſchen, wobei er ſich ſelbſt ganz erhebliche Brandwun den Händen zuzog. Die Brandwunden des Kindes ſo ſchrecklicher Natur, daß ärztliche Kunſt nichts da mochte, und der Tod, der alsbald eintrat, als ein für das arme Würmchen zu betrachten iſt. 95 ———«g—— Sport. Fußball. Am vergangenen Sonntag ſpielte die erf ſchaft der Mannheimer Fußball⸗Geſellſchaft„1896“ geg des Akademiſchen Sportklubs Darmſtadt auf der Radre⸗ Darmſtadt und konnte über die Akademiker einen Sieg Goals erringen.— Zu gleicher Zeit fand ein Wettſpiel d Mannſchaft der Mannheimer Fußball⸗Geſellſchaft„1896“ erſte des Darmſtädter Fußballklubs„Kickers“ auf dem blatze in Darmſtadt ſtatt, das mit 5: 1 Goals zu G .⸗G. 1896 endete. Internationale Autompbil⸗ und Sport⸗Aus Pariſer Gemeinderat nahm einen Ankrag an, der ſi ſtaltung einer internationalen Automobil⸗ und Sport Jahre 1907 ausſpricht. Theater, Kunft und(Oiſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in m Gaſparone. 1. Gaſtſpiel des Herrn Fritz Werner⸗ tigen Eigenſchaften: Temperament, Humor und Rae Maße und wurde ſeiner Rolle, namentlich nach der Seite in vorzüglichſter Weiſe gerecht. Ein flottes ſtets durch große Natürlichkeit und Sicherheit der Ben zeichnet, nimmt ſofort für ihn ein und beweiſt, daß d Operette das ureigenſte Feld ſeiner künſtleriſchen Von der Schwere, die der Sänger der ſeriöſen Oper gemäß oft auch bei Verkörperung von Geſtalten der leichtb Mütſe mitbringt, iſt bei Herrn Werner nichts zu b einen weiteren Vorzug ſeiner Darſtellung bedeutet, iſt ſtändliche Textausſprache. Ganz dialektfrei iſt ſie ztwar jedes geſprochene und geſungene Wort wird dem Hö und ein gut entwickeltes Minenſpiel tritt erläuternd hi ſangliche Leiſtung iſt der ſchauſpieleriſchen nicht ganz Immerhin erſchien ſeine Tonbildung frei von Unarte Wiedergabe des Walzerliedes„Er ſoll Dein Herr ſei capo ſingen mußte, bewies er eine ausgezeichnete Ehr kunſt. Auch die Erzählung im erſten Akt(„Wo de Wald 1 hinunter“) war ein Meiſterſtück muſikaliſcher Charak Duett mit Sora im zweiten Akt hielt ſich der Gaſt verſtand ſeinen überſprudelnden Humor aufs Pu zragen. Wir ſehen den weiteren Gaſtſpielen des Se tereſſe entgegen. Aber auch unſere heimiſchen Künſtler waren ſichtl Beſtes zu bieten. Fräulein Gothe's Gräfin Ca Spiel und Geſang erſichtliche Fortſchritte zu deutlichere Textausſprache wäre allerdings ſehr Podeſta des Herrn Hecht ließ an humorvoller A. zu wünſchen übrig. Fräulein Heinrich ſpielte vortrefflich. Der Graf erfuhr durch Herrn Trau erkennenswerte Verkörperung und Herr Kallen den Tüölpel Sindulfo ganz vorzüglich zu charakten Vertretung der übrigen Rollen ſeien Frau D Voiſin, ſowie Fräulein Wagner mit Aner Das muſikaliſche Szepter ſchwang Herr Gaule flotte Temponahme der hübſchen Muſik Millöcker Die Regie führte Herr Neumann⸗Hoditz Theater war gut beſucht, und ſehr dantbar entaegen das Publitum nahm 5 4. Seilen General⸗Anzeiger⸗ WNunnheim, 6. Aprii * Theater⸗Notiz. des Areg Atheoter verpflichtet Ini ztnei größere „ ſ9. wird im Ne ſeterfreſſer“ Konzert. Fre wvie wir ſchon mitte im Verſammlungsf ein Konzert, deſſen don Heckel und Rich. Wagner chreibt, in den Ta glieder belief ſich Mannhe ch links ein. kürzte. latze. 1 itangeklagt, weil er. ſprochen. zus, daß lediglich 1 a. krage, bis der bedauernsw 9 1 eimogenen Tee, ſPeid zum dann 18 en 92 den Pfaberger, brome g geſuch dach 8 Tagen wieder H 2 kaliſchen Genuß verſpricht. Kaiſerslautern, 4. April. chreiner Joſef Schwager aus Hochſpeyer hatte ſich heute or der hieſigen Strafkammer wegen Betrugs in 4 Fällen Im vorigen Jahre bereits kam die Sache ir Hauptverbandlung, indes fand es das Gericht für not⸗ ndig, den Angeklagten auf 6 Wochen der Kreisirrenanſtalt ingenmünſter zur Beobachtung zuzuweiſen. Im Jahre 1903 Antdeckte der Angeklagte eine ſtark wiſſenſchaftliche Ader bei ſich. „Wie er heute ſagt, hat er aus alten Büchern die Heilkunde im Jaufe der Jahre erlernt, wie die Zeugen bekunden, machte er ihnen vor, er ſei vier Wochen in Heidelberg in der Klinik ge⸗ en und habe dort den Doktoren vieles abgeguckt. andte eines gewiſſen Daniel Schwehm, der an Kehlkopf⸗ Lungenſchwindſucht litt, wozu noch Leber⸗ und Nieren⸗ en kam, brachte Schwager es fertig, daß ihm die„Behand⸗ Aung“ dieſes Kranken anvertraut wurde. diglich Erſatz ſeiner Auslagen zugeſichert. er Wunderdoktor mit der Kur zu tele ausgelitten. Kein Wunder auch, denn was Schwager ihm eilſchrieb, hätte einen Gaul umbringen müſſen. ſchchwehm käglich einen Schoppen Urin trinken, in den erſten Euggen von einem Kinde, verantworten. Akefedener Teeſorten hinuntertrinken. ahfstee“ in Branntwein gekocht, einen direkt aus Jeruſalem unreinen Blutes, Lorbeer⸗ für Wiederherſtellung der dann„Tee für alles“, Stichtee en das Seitenſtechen, gegen Waſſerſucht einen eigenen Tee etc. Schleimlöſen, rache Halstee, Auch hier wurde mit renlem insbeſondere, es Mack koſtete dieſe Kur. erklärte er hochweiſe, agen, er gah alſ Hen Apern nach“ lfen hat es natürlich nichts, indes mußte der Kurierte nat Die Intendanz teift mit: In Rückſicht auf dae Serie B wird die Oper:„Figaros Hochgeit“ nächſten Freitag zum viertenmale zur Aufführung gelangen. mit Frau Beatrice PNernic in der Partie der„Suſanne“ als Gaſt. Eine Wiederholung Werkes findet in dieſer Spielzeit nicht mehr ſtatt.— Der Ober⸗ ur des Schauſpiels, Rudolf Schaper, vormals am Stade⸗ theater zu Köln und jetzt am Trianontheater in Berlin, iſt ab erſten September d. J. als Schauſpiel⸗Regiſſeur für das Mannheimer Hof⸗ worden und wird noch im Laufe des Monats dramatiſche Werke in Szene ſetzen.— Sonntag, uen Theater im Roſengarten anſtatt des Schau⸗ els„Der Roſenmontag“ der dreiaktige Schwank„Der Kilo⸗ von Curt Kraatz zur Aufführung gelangen. itag den 7. April, bendzs 8 Uhr, veranſtaltet, ilten, die blinde Piantſtin Fräulein Schlöſſer aal des Roſengartens unter Mitwirkung von rl. Schlatterer, Frl. Fritſch und des Herrn Sprenger gediegenes Programm einen bedeutenden muſi⸗ Karten ſind in den Kunſthandlungen Schiele zu erhalten. Stipendien⸗Stiftung. Man ſchreibt uns: Auf en heute abend 8¼ Uhr im Harmonieſaale ſtattfindenden Vortrag ber„Bayreuth und die R. Wagner Stipendien⸗Stif⸗ tung“ ſei nochmals aufmerkſam gemacht. Dem Vortrag folgt die Rezitation der weihevollen Dichtung„Parſifal“. Bei dem In⸗ kereſſe, das ſich in letzter Zeit gauz beſonders dem Parſifal zuwendet, dürfte ein reger Beſuch zu erwarten ſein. Der Karlsruher Künſtlerverein veranſtaltet, wie man uns gen vom.—10. April in der dortigen Feſthalle ſein Künſtlerfeſt, dem die Idee einer Weltausſtellung zugrunde liegt. Profeſſor Billing hat den Plan entworfen, nach dem die Halle u einer impoſanten Feſtſtraße umgewandelt werden ſoll, an der die Lerſchiedenartigſten Bauten errichtet ſind. Profeſſor von Volkmann (keitet die Kunſtabteilung, die eine Gemäldegalerie ernſten und hei⸗ teren Charakters, ſowie eine Porträt⸗Ausſtellung enthalten wird. Daß auf einer Weltausſtellung Induſtrie und Kolonien vertreten find, iſt ſelbſtverſtändlich; aber da Künſtler die Veranſtalter ſind o kann man ſich denken, wie die Sache ausfallen wird. Der finan⸗ lielle Reinertrag iſt zur Erbauung eines Künſtlerhauſes beſtimmt. im den Zudrang an den Eingangskaſſen abzuſchwächen hat man gorverkgufsſtellen errichtet. In Mannheim ſind Karten zu haben in Muſikalienhandlung Juſt. Schiele, Kunſtſtraße, Cigarrenhandlung , Strauß, E 1, 18 und in der Kunſthandlung von A. Donecker, Der Bad. Kunſtverein ſetzte im Jahre 1904 Kunſtwerke un Wert von 26 562 M. ab. Ausgeſtellt wurden im Laufe des Jahres 2421 Werke, wozu noch die Jubiläumsausſtellung der Akademie der 5 ildenden Künſte 161 weitere beitrug. Die Zahl der Vereinsmit⸗ am Schluß des Jahres auf 1814. Gerichiszellung, i m, 5. April.(Strafkammer.) Vorſitzender Herr Landgerichtsdirektor v. Woldeck. Vertreter der Großherzl. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Groſſelfinge. N. Der Händler Johann Ramspeck bog kürzlich mit ſeinem üſpänner aus der Straße 11—] ſo jäh in die Breite Straße, daß 3 Perſonen über den Haufen fuhr. Arbeiter Michael Tauli aus Hemsbach, der ohne Erxlaubnis kangen ausſpielte, erhält 1 Woche Gefängnis. An einem Tage im Januar, an dem die Straße ſehr glatt war, hr der Tapezier Otto Bühler mit einem Einſpänner bei O— Trab auf die Breite Straße, und zwar hielt er links und bog de In dieſem Moment nahte ein Wagen der„Elektri⸗ chen“, Bühler riß ſeinen Gaul zurück, aber dieſer glitt aus und Es erfolgte ein Zuſammenſtoß, bei dem der Wagen der leltriſchen“ leicht beſchädigt wurde und eine Scheide in Trümmer ing. Das Gericht findet eine Ermunterungslektion von 20 M. am Urteil: 30 M. Geldſtrafe. Die wegen Betrugs ſchon wiederholt vorbeſtrafte Anng Mül⸗ er aus Frankenthal vermietete ſich bei einer Reihe von hieſigen grauen als Dienſtmagd, ſteckte 2 M. Haftgeld ein, trat aber ihre Stelle entweder überhaupt nicht an, oder verließ ſie ſehr bald wie⸗ Ihre Mutter, die Frau des Bierbrauers Johann Blöckle, iſt Die Toch⸗ er wird zu 7 Monaten Gefängnis verurteilt, die Mutter freige⸗ ſie bei den Verdingungen zugegen war. Freigeſprochen wird auch ein Dienſtmädchen, das ſeiner Herr⸗ Paft ein Paar Strümpfe geſtohlen haben ſoll. Es ſtellte ſich her⸗ eine Verwechslung vorliegt. Dur dann ſeinen eigenen, und dies eigene Abgang ganz hell würde. zum Forttreiben des Huſtentee, Abführtee, nachdem t hatte. einem Falle behandelte er im Sommer 1903 eine Witwe er die Frau bei drei Aerzten vergeblich Die Kranke hatte Lungen⸗ und Herz⸗ Teeſorten operiert, Tee aus Jeru⸗ einem Geheimnis von ſeinen Großeltern. war die Frau allerdings von ihrem Leiden erlöſt, uders zwar, als der Herr Doktor es in Ausſicht geſtellt hatte. Auch gegen Kahlköpfigkeit hatte Wunderdoktor ein Mittel. Als ſemand ihn hierwegen kon⸗ ſultierte, gare laſſen in Geſtalt zweier Reichstaler. Der 25 Jahre alte Es wurde ihm hierfür Am 10. Juni 1903 Ende, d. h. der Kranke Zuerſt mußte Dann mußte erte Kranke an jedem Tage 12 bis 14 Taſſen ver⸗ Es war dies„Schwind⸗ der Hagrausfall komme vom o Tee zum Blutreinigen und eine Salbe, die auf den Kopf geſtrichen werden mußte. Ge⸗ Iim weiteren Falle zog ihn eine Frau, die Tochter der nenona⸗ ſen Frau Hüttenberger, zu Rate, da ſie fürchtete, ſie Wunte don ihrer Mutier die Schwindſucht erben. Schwager gab ihr als Mittel einen Tee, die Frau zog aber vor, das Getränk nicht zu ſich zu nehmen. Nach dem Ergebniſſe der Verhandlung kam das Gericht, trotzdem es die Handlungsweiſe des Schwager für groben Schwindel hielt, zur Ueberzeugung, daß er— nach dem Gutachten des Sachverſtändigen Dr. Karrer Klingenmünſter, und Dr. Zahn hier— ein ſehr beſchränkter Menſch ſei und wirklich an die Erfolge ſeiner Heilkunſt geglaubt habe, daß er deshalb nicht bewußt rechtswidrig gehondelt. Das Gericht ſprach daher lt.„Pf. Pr.“ den Angeklagten von Strafe und Koſten frei. 8 Frankenthal, ß. April. Mit empfindlichen Freiheits⸗ ſtrafen wurden von der hieſigen Strafkammer heute wegen ſchweren Einbruchsdiebſtahls bezw. Hehlerei belegt: Der 20 Jahre alte Tagner Heinrich Stöber, der 34 Jahre alte Maurer Karl Rottmann, der 18 Jahre alte Dienſtknecht Johann Han drich genannt Reimer, der 19 Jahre alte Tagner Franz Lorch und der 19 Fahre alte Fabrikarbeiter Wilhelm Renner, ſämtlich von Mutterſtadt. Die erſten vier Angeklagten ſind in der Nacht vom 30. September auf den 1. Oktober 1904 in Abweſenheit der Bewohner in das Wohnhaus der Witwe Dellheim eingeſtiegen, um daraus nach Erbrechung eines Verticovs Schmuckſachen im Werte von 200 M. zu ſtehlen. Der Mitangeklagte Renner hat ſich einer Be⸗ günſtigung dieſes Diebſtahls dadurch ſchuldig gemacht, daß er die geſtohlenen Gegenſtände verborgen hat. Das Urteil lautet gegen Stöber auf 2 Jahre 4 Monate Gefängnis, gegen Rottmann auf 2 Jahre Zuchthaus, gegen Handrich auf 1 Jahr Gefängnis, gegen Lorch ebenfalls auf 1 Jahr Gefängnis und gegen Renner auf ein Monat Gefängnis. Neueſte Hachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ „Mainz, 5. April. Das Miniſterium bat dem Beſchluſſe der Stadtverordnetenverſankmlung, die Wahlen zu dem Gewerbe⸗ gerichte an einem Sonutag abzuhalten, de Zuſtimmung verſagt. * Frankfurt, 6. April. Der 62 Jahre alte VBauunter⸗ nehmer Schröttau aus Wilhelmshaven, der zur Erholung in Genuag geweilt batte und ſich auf der Heimreiſe befand, wurde geſtern nachmittag 3 Uhr im Baſel⸗Frankfurter Schnellzug auf der Fahrt zwiſchen Darmſtadt und Frankfurt von einem Schlaganfall betroffen und ſtarb nach kurzer Zeit. Schröttau reiſte It.„Frkf. Ztg.“ in Begleitung ſeiner Angehörigen. Die Leiche kam auf den Frankfurter Friedhof. * Berlin, 5. April. Das Gericht der 89. Diviſton in Colmar hat den Leutnant Ernſt Wilhelm Sell im 3. Oberelſäſſiſchen Infanterieregiment Nr. 172 für fahnenflüchtig erklärt. Tanger, 5. April. Der Kid Maelean wurde vom Sultan nach Fez berufen. Der Vizekonſul der Vereinigten Staaten begleitet Maclean. Kiſchene w, 6. April. In der letzten Nacht verübte ein Unbekannter einen Anſchlag gegen den Gehilfen des Polizeikommiſſärs Kirligki in der Nähe des Stadtwalles, ohne ihn zu verletzen. Der Täter iſt entkommen. Heute wurde am Tatorte ein finnländiſches Meſſer gefunden, das wahrſcheinlich dem Angreifer gehört. „Newyork, 5. April. Eine Ko ferenz der Vertreter aller Vereinigungen beſchloß einſtimmig, ein Schillerdenkmal zu errichten. — Anonyme Brieſe vor dem Schwurgericht. „Detmold, 5. April. Die ärztliche Kommiſſion, die heute Frau Kracht im Gefängnis beobachtete, gelangte zu dem Ergebnis, daß die Angeklagte völlig geiſtig normal ſei. Morgen beginnen die Plaidoyers. Der neue Ruhſtrat⸗Prozeß. * Oldenburg, 5. April. Im Ruhſtrat⸗Prozeſſe wurde der Angeklagte Biermann zu einem Jahr Gefängnis ver⸗ urteilt. Fünf Monate wurden auf die Uuterſuchungshafl auge⸗ rechnet. Das Erdbeben in Indien. * Lahore, 5. April. In Dharmſaleh iſt das Einge⸗ borenenviertel durch das Erdbeben wie vom Erdboden ver⸗ ſchwunden. Alle Häuſer ſind dem Erdboden gleich gemacht. Einige Europäer und viele Eingeborene ſind ums Leben gekommen. Es herrſcht große Not.(Der Ort liegt 1500 bis 2000 Kilom, über dem Meeresſpiegel und 150 Kilometer NWW. von Simla und iſt durch eine Fahrſtraße mit Dſchalandhar verbunden. Es iſt an der Stäl eines alten Hinduheiligtums oder Dharmſalehs angelegt.) „ Kalkutta, 5. April.(Reuter.) Das Erdbeben wurde hier und in Bombah nur ſchwach verſpürt und richtete auch keinen Schaden an. * London, 5, April. hore iſt das Erdbeben das ſchrecklichſte in Menſchengedenken. Die Städte Amritſar, Jullundur, Fero⸗ zepore, Multai und Rawalpindi ſind ſchwer betroffen. Große Verluſte an Menſchenleben und andere Schäden werden aus Kaſchmir, Dalhouſie, Pakala und Maler⸗Kotla gemeldet. Auch aus anderen Orten treffen Unglücksbotſchaften ein. Der ganze Um⸗ fang des Unglücks iſt wegen Störungen in den Telegraphenlinien ch noch nicht zu überſehen. Der Krieg. Vom Kriegsſchauplatz. * Petersburg, 5. April. Petersb. Tel.⸗Ag. General Linewitſch telegraphiert dem Kriegsminiſter: Aus Mu k⸗ den iſt der Vertreter des ruſſiſchen Roten Kreuzes ouch⸗ koff mit neun barmherigen Schweſtern, 26 hohen ärztlichen Beamten und 65 Krankenpflegern im Hauptquartier eingetroffen. ſo Sie wurden von den Japanern unſeren Koſaken enigegengeſandt. Gouchkoff berichtete mir, von Chefoo ſeien 200 Sanitäts⸗ perſonen, 20 barmherzige Schweſtern, 30 Aerzte und 150 Krankenpfleger nach Rußland geſandt worden. Gouchko ff erſtattete mir ferner Meldung, daß er General Gannen⸗ feld, 36 Offiziere, einen Arzk und 1649 Soldaten in Mukden verwundet zurückgelaſſen habe. Gouchkoff be⸗ richtel, daß die Japaner unſere Verwundeten, die Aerzte und Krankenſchweſtern gut behandelien und dieſelben weder beleidig⸗ ten noch beläſtigten. *Tokio, 5. April.(Amtlich.) Ein Teil der japani⸗ ſchen Beſatzung von Tſchantſchun kvertrieb die Ruſſen, die Tſuchkuſchu, 2 Meilen nördlich von Tſchantſchun, und Sumientſchend, 9 Meilen weſtlich von Tſuluſchu, beſetzt hielten. Beide Orte wurden am Montag beſetzt. Volkswirtschalt. Zellſtoffabrik Waldhof. In der geſtrigen Sitzung des Aufſfichts⸗ vates wurde die Bilanz für 1904 vorgelegt. Auf dem Gewinn⸗ und Verluſt⸗Conto ergibt ſich 1903 ein Gewinnſaldo Laut Zeitungsmeldungen aus Lc⸗ Indien ſeit ür⸗ einſchließlich M. 609 130.76 Vortrag aus von M. 3 297 384.40. Hiervon wurden und Utenſilien M. 889 738.82, Zuteilung zur Spezialreſerve Mart 226 116.60. Es wurde beſchloſſen, der am 28. April ds. Is. ſtatt⸗ findenden ordentlichen General⸗Verſammlung, wie ſeither, Ver⸗ teilung einer Dividende von 15 pt. auf das Aktienkapital von 10 Millionen Mark vorzuſchlagen. tsrat hat ferner be⸗ Der Aufſi ſchloſſen, der Generalverſammlung 1 Antrag zu unter⸗ folgender breiten: Die Generalverſammlung wolle beſchließen:„Das Grund⸗ kapital der Geſellſchaft wird um nominal 2 Millionen Mark, ein⸗ geteilt in 2000 Stücke zu 1000 M. erhöht. Die neuen Aktien ſollen zum Kurſe von 200 pet. einſchließlich Speſen ausgegeben werden und vom 1. Januar 1905 ab voll an der Dividende teilnehmen. Am 1. Juni ds. Is. ſind 25 pCt. zugügl. 4 pCt. Stückzinſen vom 1. Jan. 1905 ab bis zum Zahlungstage, ſowie das Aufgeld von 100 pCt. bar einzuzahlen. Von den reſtlichen 75 pCt. nebſt 4 bCt. Stück⸗ zinſen hieraus bom 1. Januar 1905 ab bis zum Zahlungstage ſollen 25 pCt. am 1. September und 50 pCt. am 1. Dezember ds. Is. ein⸗ gefordert werden. Den Schlußſchein⸗Stempel tragen die Aktionäre. Das Recht aus§ 282 H..B. bleibt den Aktionären gewahrt. Die„Vereinigten Süddentſchen Kalkwerke, G. m. b..“ Bruchfal, 18 Werke umfaſſend, haben, wie man uns mitteilt, am hieſigen Platze eine weigniederlaſſung unter der Firma:„Vereinigte Süddeutſche Kalkwerke, G. m. b.., Verkaufsſtelle Mannheim“ er⸗ richtet und befindet ſich das Bureau Werftſtr. 2,(altes Bureau der Cementfabrik). Spinnerei und Weberei Hüttenheim⸗Benfeld. Die Bilang für das Geſchäftsjahr 1904 ergibt einen Bruttogewinn von M. 145 781. Nach Abſchreibungen in Höhe von M. 95 733 verbleibt unter Berück⸗ ſichtigung des Vortrages aus dem Vorjahr von M. 8114 ein Rein⸗ gewinn von M. 58 112, welcher nach Dotierung der Reſerve die Ver⸗ teilung einer Dividende von 2 pCt. geſtattet. Die Generalverſamm⸗ lung ſoll auf den 29. April a. c. einberufen werden. Das Jahres⸗ ergebnis der Geſellſchaft hat ſich, entgegen den Erwartungen, welche man dem Abſchluß des erſten Semeſters entſprechend hegen konnte, im zweiten Halbjahr bedeutend verſchlechtert, da der ſpeziell im Dezember 1904 eingetretene ſcharfe Rückgang der Baumwolle die Geſellſchaft nötigte, ihre Vorräte an Baumwolle und Halbfabrikaten zu dieſen bedeutend niedrigeren Tagespreiſen aufzunehmen, wodurch ein großer Ausfall entſtand. Nachdem jedoch den Ende Dezember 1904 vörhanden geweſenen Baumwolle⸗ und Halbfabrikate⸗Vorräten laufende Aufträge zur Ausführung zu günſtigen Preiſen gegenüber⸗ ſtanden, darf man die begründete Hoffnung hegen, daß mindeſtens ein anſehnlicher Teil dieſer Buchverluſte im laufenden Geſchäftsjahr wieder hereingebracht werden wird, ſodaß auf ein beſſeres Ergebnis für 1905 gehofft werden kann, umſomebr, als die Spinnerei weiter ganz zufriedenſtellend arbeitet. Die Weberei liegt jedoch nach wie vor nicht günſtig. Deutſche Reichsanleihe. Im Inſeratenteil dieſer Nummer veröffentlichen wir den Proſpekt über die 3½prozentige Deutſche Reichsanleihe im Betrage von 300 Millionen Mark. Der Zeich⸗ nungspreis iſt, wie ſchon gemeldet, für die Stücke mit Sperrver⸗ pflichtung auf 101,10 Mark, für alle übrigen Stücke aüf 101,20 Mark für je 100 M. Nennwert feſtgeſetzt. Die Zeichnung findet am 10. April, von 9 Uhr vormittags bis 1 Uhr mittags ſtatt. Die Rheiniſche Creditbank in Mannhbeim und deren Filialen nehmen Zeichnungen entgegen. Deutſche Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft in Lübeck. In der am 4. April er. abgehaltenen Generalverſammlung der Aktionäre wurden die Jahresrechnung für 1904, ſowie die Vorſchläge des Auf⸗ ſichtsrates und Vorſtandes für die Verteilung des Ueberſchuſſes ge⸗ migt und dem Vorſtande und Aufſichtsrat Entlaſtung erteilt. Der Vermögensausweis der Geſellſchaft für Ende 1904 befindet ſich im Inſeratenteile. — Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher⸗ Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckeret. G. m. b..: Ernſt Müller. EFFFCCCTTTTT————b— b— Erkäl 5 Wunde Nasen ei Schnupfen und Ertältung be⸗ handelt man erfolgreich nur mit dem nicht ſettenden in Tuben à 50 Pfennig erhältlichen 6 Urinuntersuchungen werden auts sorgtältigste ausgeführt. Uselikan-Ap thete, 18 1. 55316 Pension Kurhaus Lindenfels, Comfort. ürztliehes Familienheim für Nervöse und Erholungs bedürftige, Lungenkranke ausgesehlossen. 52995 Leiter und Besitzer De., Schmittk. — dohann Sebreiber 85 empflehlt für diese Woche: 5 5—2— 7 Holländer Maifischeh ganz und gespalten, Pfund M..40. 55 18 Cabliau. eer, Ptand 33 Prennig 10 andere Sorten Hluss- und Seelfische. Monikend. Bratbücklinge Stück 7 Pfennig 10 Stück 65 Pfennig. Makrelen, geräuchert, hochfeine Delikstesse, Stück 30 Ptg. Lachs, gerauchert,% Pfund 50 Pfennig Aal, geräuchert Bülow- Heringe ½¼ Liter-Dose 80 Pfennig. Geflügel krische inländische Schlschtung. Johann Schreiber Telephonruf Nr, 1033 56161 In ktücke Eiſenbabhn⸗ und Qualanlagen, Gebäude, folgende Abſchreibungen und Rückſtellungen beantragt: Auf Grund⸗ Maſchinen. Apparate f. Verkaufsstellen Mr. 183. 8 2 8 Genueral⸗-Anzeiger 8. Seite. Mannheim, 6. Aprll. Bekanummachung. Dreiundeinhalbprozentige Deutſche Reichs⸗Anleihe von 1005. Von der auf Grund geſetzlicher Ermächtigung jett ſeitens der Reichsfinanzverwaltung auszugebenden Reichs⸗Anleihe haben die Keiehsbank, die Aönigliche Seehandlung(Preußziſche Staatsbank) und die Asnigliche Bauptbank Tü Jahresprüfung der ſtädtiſchen Handelsfortbildungsſchule. Die Prüfung in der Handelsfortbildungsſchule findet in der Weiſe ſtatt, daß allen Intereſſenten Gelegenheit geboten wird, am Freitag, den 7. April ds. Is. dem ſtundenplanmäßigen Unterricht zu den nachſtehend genannten Zeiten im Schulgebäude E 5, zu Nürnberg mit den unter Hiffer 1 der nachſtehenden Bedingungen Firmen reihundert Millionen Mark nom. übernommen, welche ſie unter den nachſtehenden Bedingungen hiermit zur öffentlichen Zeichnung auflegen. Die Anleihe wird mit dreiundeinhalb vom Hundert verzinſt, die Zinſ ſen werben am 2. Januar und 1. Juli bezahlt. Untergtsgegentand Engliſch Stenographie: Gabelsberger Rechnen Klaſſe Zimmer) Nr. Einj.⸗Freiw.⸗Kurs Herbſtſchuljahr 50 1. Knaben⸗ Oſterſchulfahr II. Knaben⸗ Herbſtſchuljahr Berlin, den 5. April 1905. KReichsbank⸗Direktorium Dr. Koch. v. Klitzing. Bedingungen. Die Jeichnung findet am 10. April ds. Is. von 9 Uhr vormittags bis 1 Uhr mittags ſtatt bei: dem Kontor der Reichshauptbank für Wertpapiere, der Seehandlungshaupt⸗ kaſſe und der Preußiſchen Fentralgenoſſenſchaftskaſſe, bei allen Keichsbankhauptſtellen, KReichsbankſtellen und den Reichsbanknebenſtellen mit Kaſſeneinrichtung, bei der Nönig⸗ lichen Hauptbank in Nürnberg und ihren ſämtlichen ZJweiganſtalten, ſowie ferner bei: der Bank für Handel und Induſtrie, der Berliner Handelsgeſellſchaft, S. Bleichrsder, der Nommerz⸗ und Diskontobank, Delbrück, Ceo& Co., der Deutſchen Bank, der Direktion der Diskonto⸗Geſellſchaft, der Dresdner Bank, F. W. Krauſe& Co., Bank⸗ eſchäft, Mendelsſohn& Co., der Mitteldeutſchen kreditbank, der Nationalbank ür Deutſchland, dem A. Schaaffhauſen ſchen Bankvekein und Robert Warſchauer& Co., ſämtlich in Berlin, Sal. Oppenheim ir.& Co. in Cöln, Jakob S. H. Stern und TLazard Speper⸗Elliſſen in Frankfurt a.., der Norddeutſchen Bank, C. Behrens& Söhne und M. m. Warburg& Co. in Bamburg, der Aheiniſchen Nreditbank in Mannheim, der Baperiſchen Hypotheken⸗ und Wechſelbank und der Baperiſchen für Bandel und Gewerbe in Poſen, der Württembergiſchen Vereinsbank in Stuttgart und bei den in Deutſchland belegenen 8 Vereinsbank in München, der Gſtbank Haupt⸗ bezw. Iweigniederlaſſungen dieſer Firmen. Nach 1 Uhr mittags werden Zeichnungen nicht mehr angenommen. Der aufgelegte Anleihebetrag wird ausgefertigt in Schuldverſchreibungen zu 200, 500, 1000, 5000, 10 000 Mark mit Zinsſcheinen über vom 1. Juli d. J. laufende Zinſen. Der Feichnungspreis beträgt a) für diejenigen Stücke, für welche der Erwerber ſich einer Sperre bis zum 15. O Reichsſchuldbuch beantragt, 101710 Mark für je 100 Mark Nennwert. ) für alle übrigen Stücke 101,20 Mark für je 100 Mark Nennwert. Die Eintragung in das Reichsſchuldbuch erfolgt gebührenfrei. Außer dem Preife hat der Zeichner die Hälfte des für den Schlußſchein verwendeten Stempel⸗ betrages zu vergüten; Stückzinſen werden in üblicher Weiſe verrechnet. Bei der Zeichnung, welche unter dopyer Einreichung der vorgeſchriebenen Zeichnungsſcheine zu be⸗ 5 wirken iſt, hat jeder Zeichner eine Sicherheit von 5 Prozent des gezeichneten Nennbetrages in bar oder ſolchen nach dem Tageskurſe zu veranſchlagenden Wertpapieren zu hinterlegen, welche die betreffende Die vom Kontor der Reichshauptbank für Wertpapiere aus⸗ Zeichnungsſtelle als zuläſſig erachtet. gegebenen Depolſcheine vertreten die Stelle der Effekten. Den Zeichnern ſteht im Fall der Reduktion die freie Verfügung über den überſchießenden Teil der geleiſteten Sicherheit zu. Formulare zu den Zeichnungsſcheine nungsſtellen unentgeltlich zu haben. Die Zuteilung erfolgt tunlichſt bald nach der Zeichnung dergeſtalt, daß zunächſt die Zeichnungen der oben unter 3a gedachten Beſchaffenheit, ſodann diejenigen vorzugsweiſe berückſichtigt werden, für welche der Zeichner ſich, ohne gleichzeitig die Eintragung der zugeteilten Stücke ins Reichsſ chuldbuch zu bean⸗ tragen, doch einer Sperre bis zum 15. Oktober 1905 unterworfen hat; im übrigen entſcheidet das Ermeſſen der Zeichnungsſtelle. Anmeldungen auf beſtimmte Stücke können nur inſoweit berückſichtigt werden, als dies mit den Intereſſen der anderen Zeichner verträglich erſcheint. Die Zeichner können die ihnen zugeteilten Anleihebeträge vom des Preiſes(Ziff. 3) voll abnehmen, ſie ſind jedoch verpflichtet: zwei Fünftel des be Betrages am 26. April d. J. und je ein Fünftel ſodann ſpäteſtens am 23. Mai, 25. Juli, 22. Auguſt d. J. abzunehmen. Zugeteilte Zeichnungsbeträge bis 5000 Mark einſchließlich ſind am 26. April ungeteilt zu ordnen. Die Abnahme muß an derſelben Stelle erfolgen, welche die Zeichnung angenommen hat. Bei vollſtändiger Abnahme wird die hinterlegte Sicherheit verrechnet oder zurückgegeben. Wird die Abnahme im Fälligkeitstermiſie verſäumt, ſo kann dieſelbe noch innerhalb eines Monats nur unter Zahlung einer Vertragsſtrafe von 5 Prozent des fälligen Betrages erfolgen. Wird auch dieſe Friſt verſäumt, ſo verfällt die hinterlegte Sicherheit. Ueber die hinterlegte Sicherheit wird dem Zeichner eine Beſcheinigung erteilt, welche bei teilweiſer n, der Stücke(Ziff. 6) zur Abſchreibung der abgenommenen Beträge vorzulegen und bei vollſtändigem Bezuge derſelben zurückzugeben iſt. Soweit nicht ſogleich Schuldverſchreibungen des Reichs verabfolgt werden können, erhalten die Zeichner]! entſprechende vom Reichsbank⸗Direktorium ausgeſtellte Interimsſcheine, über deren Umtauſch in Schuld⸗ A bungen das Erforderliche öffentlich bekannt gemacht wirb. Soweit eine Sperrverpflichtung ein⸗ gegangen iſt, werden die Sch ldverſchreibungen wie auch die Interimsſcheine den Erwerbern erſt vom 15. Oktober 1905 ab ausgehändigt. ſind vom 6. April d. J. nachmittags ab bei allen Zeich⸗ 26. April d. J. ab gegen Zahlung Deutsche Eebensversicherungs-QGesellschaft in Lũbeck. Vermögensausweis laut veröffentlichter Jahresbilanz für Ende 1904. EIlWa.. PgSSAiVA. l. ktober d. J. unter⸗ wirft und gleichzeitig die Einlieferung an die Reichsſchuldenverwaltung behufs Eintragung in das Wechsel der Aktionäre Grundbesita Bvnotheken arlehen auf Wertpapiere Wertpapiere Vbrauszahlungen und Darlehen auf Policen Guthaben bei Bankhäusern u. Versicherungs- Gesellschatten Festundete PFrämien(im koigendhn lelre TT00 —2 fällig werdende Prämienraten). Rückständige Zinsen Kassenbestandltl 33 „„3* Ausstände bei Generalagenten. „„„„445 0 ——— * 1377 000 2349 800 61 100 076 2060 1960 291 600 5 530 592 Aktien-Kapitall. Prämien-Reserven Prämien-Ueberträge Schaden-Reseryve. Sonstige Reserven Barkanticnen 44 574 97 Sonstige Passiyxa 1670 988 576 671 643 516 121 918 28 324 2 78 761 210 285 Gewinn-Beserven der—5 ..... 1580 000 62 551091 3 049 940 474 300 2202 236 2069 016 35 588 903034 946 007 — 32425„„%„„ 68 8 761 210 Sofort Geld auf Möbel und Waren jeder Art, welche mir zum Ver⸗ kauf oder zum Verſteigern en werden. 22971 5 Abergeb elnrien Joel G3, 1 Gebäude- Reinigung. Emil Mittel 0 3, eig. Gewächs, 40, 25 50 Pfg. d. Ltr., N in Füßchen v. 20 Ltr. ab Proden von ei 1 K ir. zu gleichem Preis dee i. Haus. . Müller, Weingutsbeſttzer, 5d880 Ludzyinshafen- Wittels hachſir. 34. — — 4 Welnrestaurant Zum L4,12 Salmen L 4, 12 Empfehle guten bürgerlichen Mittagst! soh von 60 Pf. an 2780 sowie reine Weins⸗ 2 ullla——— ——— ber'ahren verge en werden. in ihrem Angebote die Beding⸗ 12. April d. Js., vormittags 10 Uhr verſchloſſen und mit ent⸗ 8 oloßb· Sell n. pñ Vormittag .45—10.18 10.15—10.45 Knaben⸗ Oſterſchuljahr 5 Mädchen II. Mädchen Buchhaltung Rechnen Handelsbetriebslehre .30—2 —.30 80—8 —.30 .30—.15 9 2 2 3 Nachmittag .15—5 7 Freitag, den 7. April 1905 5 Knaben⸗ Oſterſchuljahr 71 55 Mädchen II. Knaben⸗ Oſterſchuljahr 77 Stenographie: Stolze⸗Schrey Rechnen Handelskunde Rechnen Buchführung und Korreſpondenz Geographle ) Das Zimmer, in welchem geprüft wird, iſt durch ein an der betr. Türe angebrachtes Schild mit der Aufſchrift„Prüfung“ bezeichnet. Die Prüfungsordnung wird zur öffentlichen Kenntnis gebracht mit dem um zahlreiches Erſcheinen der Herren Prinzipale der Schüler und aller Freunde des männiſchen Bildungsweſens. Mannheim, den 29. März 1905. 19 — UKHs- Die zur Konkursmasse der Firma ausverkauft usverkauf. Liamer& alke Machf, in Mannbeim gehörigen reichhaltigen und eleganten Warenbestände bestehend in: Costumes, Mäntel, Capes, Abendmäntel, Blousen, Morgenröcke u. Unterröcke gtc. ete. werden zur schnellisten Rüumung des Lagers u Aussergewähnlich billigen Preisen 2 Pie Konkursrerualtung. Bekanntmachung. Die Inhaber der angeblich ab⸗ handen gekommenen Pfandſcheine Lit. C Nr. 94240 vom 12. November 1904 Lit. C Nr. 104/13 von 16. Dezember 190 werden hiermit au gefordert, ihre Allſp rüche inuerhalb 4 Wochen, vom Tage des Erſcheinens dieſer Vekanntmachung an gerechnet, beim Städt. Leihamt Lit. 0 5, 1 gellend zu machen, widrigenſalls nach Ablguf dieſer Friſt gemäß § 258 der Leihantsſatzungen die ealddeſtaeu der Pfand⸗ ſcheine erjolgen wird. Mannheien, 4. April 1905. Städtiſches Leihaunt, Hofgauu. Offentliche Nerſteigerung. Freitag, den 7. April 19035, nachmittags 2 Uhr werde chim Pfandlokal A. E dahier im Auftrage des Kon⸗ kulsverwalters, Herrn Kauf⸗ mann riedrich Bühler dahier die zur Konkursmaſſe der Firma B. Wirth Nachf. Emina Schloſſer gehörigen Gegenſtände gegen bare Zah⸗ lung öffentlich verſteigern: Eine große Partie Oſter⸗ attrapen verſchiedener Art, Grammophon, Weine, Punſch, Chocoladewa⸗ ren all. Art, Glasſchalen und anderes mehr. Für Wiederverkäufer ſehr geeignet. Die Verſteigerung findet heſtimmt ſtatt. Mannheim, 4. April 1905. Weber, 23562 Gerichtsvollzieher. Kohlenlieferung. Die Lieſerung unſeres Bedares an Rührer Grubenkohlen erſter Güte mit 50% Stücken in Menge von beiläufig 12,000 Zentuer (600 000 Kkg.) ſoll im Angebols⸗ —22 Die Lieferungsbepingungen konnen auf dem Geſchäftszimmer der Verwaltung(Waiſenhaus⸗ platz 11) und duf der Kanzlei des Gloßherzgl. Finanzamts Mannheim eingeſeheit oder guf Wuunſch gedruckt bezogen werden, Bewerber um die Lieſerung haben ungen ausdrücklich anzuerkennen. Angebote wollen bis ſpäteſtens prechender Auſſchrift verſehen hier eingereicht werden. 920 Pfortheim, April 1005. Mittwoch, 12. 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Perſonen: karl 996580 Erbprinz von Sachſen⸗ Karlsburg. Stagts miniſter von Haugk, Exzellenz Hofmarſchall Freiherr v. Paſſarge, Kammerherr von Breitenberg Kammerherr Baron von Mebing Dr. phil. Jüttner Lütz, Kammerdiener Graf von Aſterberg Karl Bilz Kurt Engelbrecht von Bauſin von Neinecke 1 von Wedell, Saxo⸗ Boruſſiae 5 Erſter) Student weiter üder, Gaſtwirt rau Rüder Frau Dörffel, deren Tante Kellermann 5 ſeäthie Ein Muſikus Schölermann Glanz Lakaien Neuter Georg Becker. Ein Lakai Adolf Peters. Mitglieder der Heldelberger Corps Vandalia, Saxo⸗Boruſſta, Saxonia, Gueſtphalia, Rhenania, Suevia. Kammerherren. Muſikanten. Zwiſchen dem 2. und 3. Aufzuge 4 Monate, zwiſchen dem 3. und 4. Aufzuge 2 Jahre. BtrrrrrZTrr Kaſſeneröffnüung 6½ Uhr. Anf. 7 Uhr. Ende gegen 10 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Georg Chriſtian Eckelmann. Karl Neumann⸗Hoditz. Karl Ernſt. Emit Vanderſtetten. Hermaun Jacobi. „Emil Hechd. Alexander Kökert. Hans Godeck. Hugo Voiſin. Guſtav Kallenberger. Heinrich Füllkrug. Alfred Möller. Georg Harder. Franz Schippers. Richard Eichrodt. Ida Syilling. Eliſe De Lank. .Paul Tietſch. Helene Burger. .Bruno Hildebrandt. Karl Lobertz. Hugo Schödl. vom Corps„Sachſen“ Kleine Eintrittspreiſe. Im Großh. Boftheater. Freitag, 7. April 1905. 44. Vorſtellung im Abonnem. ks. Einmaliges Gaſtſpiel von Frau Pratrir Kernic vom Opernhauſe zu Frankfurt a. We.: Die Hochzeit des Figaro. Komiſche Oper in 4 Akten von Mozart. 5„ Suſanne Frau Beatriz Kernie. Anfang 7 Uhr. Kolosseumtheater Mannheim. Donnerstag, 6. April: Zum letzten Male: 56130 das Volk wie es weint und lacht. zue Biern v. Kaſſch in s Bildern v. Kaliſch. Heute ahend 8 Uhr 56168 D die weltberühmte Familie Lorch mit hrem Zirkus auf der Bühne md dhe anderen Atraktionen. Iin Wieler Cat Lemaun: Tonzerte der Tgeukerkapelle. Evangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde. Konkordienkirche. Donnerstag, den 4. April 18905, abends 8 5,Ubr: Predigt Herr Stadtv kar Ze lelmann. 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Paſſepartouts ungiltig. 82·. d—————.—5 Freitag, den 7. April, abends 8 Uhr ndet im Versammlungssaal des RBesengarteus das dor blinden Pianistin Frl. Walll Schlösser 9 statt, unter gütiger Mitwirkung von Frl. Hedwig Fritsch (Gesang), Kongzertsüngerin sus Berlin, und Herrn Jean Sprenger(Violine) Frl. Lisi Schlatterer von der hiesigen Hochschule hat die Begleitung übernommen. Karten à 3, 2 und 1 Hk. sind an der Abendkasse zu 1706 e 1905 unter dem Protektorat S. K. Hohelt des WEITAUSSTELLUNG am., 9. und 10. April in der Festhalle, veranstaltet vom Vereln blidender Künstler Karisruhe, zu Gunsten eines Künstler-Hauses. Sonntag—11 Uhr 2 M. Montag—1 Uhr 2 N. EINTRITTSPREIS: e—11 Uhr 3 2 —11 Uhr 2 —2 Erbgressharzogs Frledrich van Baden. ngais 388. 5*bri! 1905, 0 Uhr mlung mit Noxtrag des Herrn Pröf Ott über;„Paris““ im 29689 Sind. f Ukommen.“ I1E SKlame. Unſer Son rfahrplan mit Nedarthalranerama über die fahrten zwiſchen Heil⸗ Heidelberg—Mannheim wird wieder in gg kl. 2000 Cremplaren auf den Schifſen, in Hotels, Re⸗ ſtaurants 11 15 ſonſtigen öffent⸗ ichen Lokalen unentgeltlich verteilt und hat noch Raum für eine kleine Anzahl Geſchäfts⸗ i für 27.—, für ½¼ d 15— Sbald erbeten. Neckardampfschffahrt Hellhronn. be⸗ Lungenheilanstalt Stammberg 1 f. Weibl. Kranke N..— bis.50 p. Tag. Sommer-.Winterkur Prospekt d. leit. Arz r. Schütz. 9 dozengarten Maunkein. —— Nibelungensaalz Sonntag, 9. April 1905, abends 8 Uhr Großes Militär⸗Konzert ausgeführt von dem geſamten Trompeterkorps des 2, Rhein. Huſaren⸗tegts. Nr. 9 aus Straßburg i, Elf. Direftion: Stabstrompeter H. Stimming. Eintrittskarten 40 Pfg. Kaſſeneröffnung ½ 8 Uhr. Außer den Eintrittskarten ſind von jeder Perſon über 14 Jahren die vorſchriſts gäßigen Einlaßkarten ä io Pfeunig zu löſen. Vorverkauf in deit Zigarreugeſchäften von Auguſt Kremer, Paraßeplotz, A. Strauß, E, 18, J. Geiſt, Kauſhaus, N I, 2. 1 258 eeee 7,14 und K, 7, A. Dreesbach Nachfl., K 1, 6, E. 85 + 95„Ph. Kratz, L I4, 7, N. Gehrig, 0 3, 5 F. Petry, ielgr. Nr. 9.— Ju Suvtwigspafen bei E. Lebi, Vismarckſtraße 41. 30 000/35 Pfaälzerwald-Verein.. Orlsgruppe Ludwigshaſen a. Rh. Sonntag, den 9. April 1905 — Vierte Men— Frankeuſtein, Hohe Bühl, Roſenthal, Eiſenberg. 56155 Abfahrt: Ludwigshafen 514 Vorm. Fahrpreis Mk..80. Nüheres durch die Programmkürtchen. Nach langjähriger 55 egialistischer Ausbildung an der kgl. Frauenklinik zu Dresden und der Unfixersitäts⸗ Frauenklinik zu Heidelberg habe ich mich in Ludwigshafen a. Bh. als Spezialarzt für Frauenkrankheiten und Geburtshilfe niedergelassen. 56162 Wohnung: Eeke Ludwigs- u. Spreahstunden: Vormittags—9/ U Nachmittags—4„ Ur. mad. Hans Völker. Rarfen da, nn volllter Husfünrung Telephon Nr. 819. Gegen mssige Vergütung vexrleihen wir Fyäcke und 22488 Gehröcke. Engehnorn& Surm Stcohmarkt. —— Buchdruszerel S. M. b. B. tan nsder nn wegen Oeschäfts-Aufgabe. 86272 Wegen baldiger Räumung meines Ladens verkaufe ich mein ganzes Waren- lager, welches in allen Artikeln noch sehr reich sortiert ist, bis zur Halfte des Wertes. E.% 18 NM. Goldmann 1 Planken Planken u. 90 Feiertag von 11—1 und—5 Uhr Die Gr. Saunlung der N. iſt während des Sommers an jedem Sonn⸗ und Feiertag von 11—1 und—5 Uhr zum unentgelt⸗ ſichen Beſuch für jedermann geöffuet. 58160 Die Direktion. Ne iteinigten Sülmlungen des Großherz Hofantignariums und des Altertumsvereiuz ſind während des Sommers an jedem Sonn⸗ und zum unentgelt⸗ lichen Beſuch für jedermann geöffnet. 56165 Hermanente Ausstellung in 7 Schaufenstern. D 1, 13. Reln-Auminium-Kochgeschirre. 3CC für Josef Blun, Haus- und Küchenbedarf. e Tel. 2787. EKntalege zur Verfügung. Jer JNirektor Ner Nirektor des Hofautiquariums. Ies Altertumsvereins. aller Hri, fte ndele Dr. B. Baas rätig in ger ruckerel,