26,832 20,000 5000— 0,000 0,390 A(Badiſche Volkszeitung.) onnement: 70 Piennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. ae 5 2 In ſerate: O, 2. Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile 60 der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreilelſte Jeilung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — Für unverlaugte Maunfkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“. Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme. Druckarbeiten 341 Redaktioan 377 Expedition„218 Filiale(Friedrichsplatz! 8680 E 6, 2. Nr. 167. Samstag, 8. April 1905. — Ein moderner Blaubart. (Von unſerem Korreſpondenten.) sh. München, 6. April. Einem Kriminalroman ſpannendſter Art gleicht die Vorge⸗ ſchichte eines Betrugs⸗ und Urkundenfälſchungsprozeſſes, der am Montag vor der erſten Strafkammer des hieſigen Landgerichts 1 zur Verhandlung gelangt und den praktiſchen Arzt Dr. Jwan Braunſtein auf die Anklagebank führt, der ſich demnächſt vor dem Münchener Schwurgericht unter der Anklage, ſeine Gattin auf der Hochzeitsreiſe vergiftet zu haben, zu verant⸗ worten haben wird. Dr. Braunſtein, der im Jahre 1859 in Wipperfürth bei Köln geboren iſt, entſtammt einer der angeſehenſten und vermö⸗ gendſten Familien des Rheinlandes. Er war urſprünglich Artillerie⸗ Offizier und widmete ſich dann in Bonn dem mediziniſchen Studium. Mit Vorliebe beſchäftigte er ſich mit Alchemie und anderen Geheimwiſſenſchaften. Wie ein Blitz aus heiterem Himmel wirkte eines Tages die Nachricht, daß der fleißige Student wegen Entwendung von Mikroskopen, Lehrbüchern ete., die teils Eigentum des Univerſitäts⸗ Laboratoriums, teils Eigentum von Commiltonen waren, verhaftet worden ſei. Die Angelegenheit endete mit der Verurteilung Braun⸗ ſteins zu einer längeren Gefängnisſtrafe, worauf er aus Bonn ver⸗ ſchwand. Nach mehreren Jahren tauchte der Angeklagte in dem Heinen Ort Nebra bei Querfurt in der Provinz Sachſen auf, wo er ſich als praktiſcher Arzt niederließ. Allein er mußte das Städtchen bald wieder verlaſſen, da über ſein Vorleben allerhand Ge⸗ rüchte zirkulierten. Er ſiedelte im Jahre 1901 nach Halle a. S. über, angeblich, um an der dortigen Univerſttät mediziniſche Vor⸗ leſungen zu halten. Hier lernte er die alleinſtehende, 36 Jahre alte Rittergutsbeſitzerstochter Minna Wege kennen. Er bewarb ſich um ſie und wußte die bisher Männern ganz unzugängliche Dame zu Aberreden, die Ehe mit ihm einzugehen. Jedoch auch in Halle war Braunſteins Bleiben nicht lange. Er ſoll ſich allerhand Verfeh⸗ lungen haben zu Schulden kommen laſſen, deren gerichtliche Ver⸗ folgungen er geſchickt zu vereiteln wußte. Dabei führte er ein Veden in Saus und Braus, ohne daß ſich feſtſtellen ließ, woher er die Mittel dafür hernahm. Zur Erklärung wurde erzählt, daß Dr. Braunſtein nach ſeiner Verurteilung in Bonn zunächſt nach Amerika gegangen ſei und dort in der Art des jüngſt verhafteten Chikagoer Frauenmörders Hoch reichen Frauen Heiratsverſprechungen gemacht und ſich ihrer dann nach Abnahme ihres Vermögens in unaufgeklärter Weiſe entledigt habe. So zog ſich in Halle, wo Braunſtein in den beſten Kreiſen verkehrt hatte, ebenfalls alles von ihm zurück. Der Angeklagte verließ deshalb im Sommer 1902 Halle und überſiedelte nach München, wo er ſich in der Maximilian⸗ ſtraße im Hauſe einer Oberſtleutnantswitwe als Spesialarzt für Naſen⸗, Ohren⸗ und Halskrankheiten niederließ. Nach Angabe ſeiner Mietsleute beſaß er eine gute Praxis, die ſich faſt durchweg aus An⸗ gehörigen der beſſer ſituierten Stände u. namentlich vielen Damen der beſten Geſellſchaft zuſammenſetzte. Eine ganz gute Einnahmequelle hatte Braunſtein im Nebenamt auch als Paukarzt eines Münchener Studentenkorpßs. Im Anfang November 1908 reiſte Braunſtein von München nach Halle ab, um ſeine Ver⸗ mählung zu vollziehen, was auch am 12. November geſchah. Am Tage darauf kam das neuvermählte Paar nach München und ver⸗ dlieb dort in einem Hotel bis zum 18. November. Während dieſer Zeit beſuchte Braunſtein mit ſeiner Frau eine von ihm neu ein⸗ gerichtete, ebenfalls in der Maximilianſtraße gelegene hochelegante Wohnung. Die junge Frau zeigte dafür aber nur wenig Intereſſe. Augenzeugen berichten, daß ſie faſt wie geiſtesabweſend und förmlich in hyhpnotiſchem Zuſtande neben ihrem Gatten herging, ohne auf deſſen Anordnungen zu achten. Am 18. November reiſte das Paar nach Zürich ab, von wo gegen Ende November Dr. Braun⸗ ſtein allein, allerdings nur auf kurze Zeit, nach München zurückkehrte. Das Fehlen ſeiner Frau erklärte er mit ihrer plötzlichen Erkrankung auf der Reiſe. Am 24. Dezember beſuchte Dr. Braunſtein nochmals München, zum letzten Mal. Am 27. Dezmber ſchrieb er aus Mailand un einen Freund, er reiſe mit ſeiner kranken Frau an die Riviera, wo ſie zur Erholung im Winter ſich aufzuhalten gedächten und von dieſer Zeit ab war er wie vom Erdboden verſchwunden. Braunſteins Frau, das oben genannte Fräulein Wege— übrigens eine Doppelwaiſe— hatte ihmein Vermögen von 150,000 Mark mit in die Ehe gebracht. 70 000 Mark waren davon feſtangelegt, während 80 000 M. ſofort flüſſig gemacht werden konnten und auch von Braunſtein durch Vermittelung der „Deutſchen Bank“ flüſſig gemacht wurden. Er ſoll jedoch dazu nur unter Verübung von Urkundenfälſchungen und anderen betrügeriſchen Manipulationen in der Lage geweſen ſein. Gleich nach der Verhei⸗ ratung hatte ferner Dr. Braunſtein ſeine Gattin zu überreden ge⸗ wußt, in ein Teſtament einzuwilligen, wonach dem überlebenden Teil das geſamte Vermögen verbleiben ſollke. Auch hierbei ſoll Braunſtein allerlei Schiebungen gemacht haben. Kurze Zeit nach gemeinſamen Abreiſe nun ſchrieb die junge Frau an eine Kufine aus San Remo, ſie fühle ſich ſehr krank und elend. Das Unwohl⸗ ſein empfinde ſie ſeit dem Genuſſe eines Beefſteaks und ſie vermute, ſie von ihrem Manne vergiftet ſei. Vald darauf ge⸗ langte nach München ein anonymer Brief, in welchem mitgeteilt wurde, daß die Frau plötzlich in dem Kurort Lugano im Kanton Teſſin geſtorben und ihre Leiche im Züricher Krematorium bereits derbrannt ſei. Den Totenſchein hatte ein italieniſcher Arzt ausgeſtellt. Durch eine Täuſchung der jtalieniſchen Behörden ſoll Braunſtein es erreicht haben, daß die Leiche nicht nach dem zuſtän⸗ digen Mailänder, ſondern nach dem Züricher Krematorium geſchaff wurde. Bald darauf tauchte Dr. Braunſtein wieder in München auf, wo er mit einem Frauenzimmer zweifelhafteſter Sorte in Saus und Braus lebte und mit keinem Worte den Verblerb ſeiner Frau erwähnte. Die darauf angeſtellten Ermittelungen führten zu dem Ergebnis, daß Braunſteins Verhaftung wegen Lringenden Verdachtes des Gattenmordes angeordnet wurde. Braun⸗ ſtein hatte ſich inzwiſchen aber heimlich von München entfernt, und war flüchtig geworden. Inzwiſchen liefen merkwürdigerweiſe in Halle und München Briefe dertoten Frau ein, in denen dieſe ihren Bekannten mitteilte, daß ſie an der Seite ihres Mannes eine Weſtindienfahrt mit dem Vergnügungsdampfer„Viktoria Luiſe“ der Hamburg⸗Amerika⸗Linie mache. Die Sache wurde noch ſchauerlicher dadurch, daß inzwiſchen bereits die Urne mit den Aſchenreſten der Frau von dem Züricher Krematorium an die Mün⸗ chener Staatsanwaltſchaft eingeliefert worden war. Nur einem zu⸗ fälligen Umſtande— Dr. Braunſtein war auf ein photographiſches Gruppenbild geraten— war es ſchließlich zu verdanken, daß Braun⸗ ſtein, nachdem man im In⸗ und Auslande gefahndet hatte, Ende bor. Jahres in Italien verhaftet werden und, nachdem die diplo⸗ matiſchen Auslieferungsverhandlungen beendet waren, nach München ausgeliefert werden konnte. Schon damals hatte man durch Schriftvergleichungen feſtſtellen können, daß die Briefe der Verſtorbenen von dem Angeklagten in täuſchend ähnlichen Schriftzügen hergeſtellt worden waren. In⸗ zwiſchen hatten ſich verſchiedene Damen gemeldet, denen der Ange⸗ klagte, der ſich gern Jwan der Schreckliche nennen ließ Heiratsverſprechungen gemacht hatte, obwohl er damals noch ver⸗ heiratet war. Er hatte dieſe Damen durch Zeitungsinſerate kennen gelernt, in denen er vermögende Damen, die Luſt hätten, ins Ausland zu gehen, um ihre Annäherung erſuchte. Alle dieſe Umſtände haben zu der Anklage wegen Gattenmordes beigetragen, ferner aber auch das Material zu dem gegenwärtigen Prozeß wegen Urkunden⸗ fälſchung und Betruges geliefert, in dem zugleich die Mordanklage einer eingehenden Erörterung unterzogen werden ſoll. Der Ange⸗ klagte wird von dem bekannten Münchner Schriftſteller, Juſtigrat Dr. Bernſtein, deſſen Gattin unter dem Pfeudonhm Ernſt Ros mer ebenfalls als Theaterſchriftſtellerin bekannt geworden iſt, verteidigt. Aus Stadt und Land. Manuheim, 8. April 1905. Baupolizei⸗Ordnung und künſtleriſche Mannig⸗ faltigkeit. (Schluß.) Ein noch wenig benutztes, vermutlich aber in man⸗ chen Städten erfolgverſprechendes Mittel zur Beförderung künſt⸗ lexiſcher Mannigfaltigkeit beſteht in der baupolizeilichen Begünſti⸗ gung des Einfamilienhauſes. Dem nach ſeiner ganzen Bauart nur zur Aufnahme einer Familie geeigneten Hauſe kann meines Erachtens faſt vollſtändige Frei⸗ heit in der Hö henentwicklung des Gebäudes, in der Zahl und Höhe der Geſchoſſe und in der Be⸗ meſſung des Hofraumes gewährt werden. Man kann es dadurch weiter begünſtigen, daß man auch in den Bezirken offener Bauweiſe die geſchloſſene Aneinanderreihung von Einfami⸗ lienhäuſern in beſchränkter Zahl oder unbeſchränkt zuläßt. Beim Eniwurf mehrerer Bauordnungen habe ich, zumteil mit Erfolg, vor⸗ geſchlagen, in offenen Bezirken Gruppen bis zu fünf aneinander ſtoßender Gebäude zuzulaſſen, wenn die drei eingebauten Häuſer Einfamilienhäuſer ſind, auch ganze Blockſeiten mit Einfamiliendäuſern geſchloſſen bebauen zu laſſen, wenn für die Freilaſ⸗ ſung und Durchlüftung des Blockinneren geſorgt iſt. Dies führt auf die Mittel, welche geeignet ſind, in offenen Baubezirken überhaupt die oben erwähnte Einförmigkeit zu verhüten. Daß hier die Stellung der Gebäude zur Straße und zur Nachbargrenze, wenn der Mindeſtbauwich beobachtet wird, dem Bau⸗ herrn ganz frei gegeben werden kann, wurde bereits angedeutet. Sodann der Bauwich ſelbſt. Es bedarf zwar der Feſtſtellung eines Mindeſtmaßes, aber dieſes ſoll nicht einheitlich ſein; es ſollte abhängig ſein von der Zahl der an einander gebauten Häuſer, von der Höhe derſelben, kann ſich auch nach der Bautiefe, d. h. nach dem Abſtand der Vorderfront von der am weiteſten entfernten Hinter⸗ front richten. Eine fernere Art der Abwechslung kann veranlaßt werden durch die Geſtattung der torartigen Ueberbauung des Wichs, ferner des Gruppenbaues, von dem vorhin ſchon die Rede war, und der halboffenen Bauweiſe nach Wahl des Bauen⸗ den. Unter halboffener wird hierbei eine Ba u⸗ weiſe verſtanden, welche darin beſteht, daß zwei gegenüberliegende Seiten eines Blockes in ge⸗ ſchloſſener Reihe bebaut werden, während die beiden anderen Seiten(Querſeiten) unbebaut oder dochmit breitem Wichgeöffnetbleiben. Gibt man endlich in offenen und halboffenen Baupierteln für Einfami⸗ lienhäuſer Freiheit in der Höhe, in der Dachbildung, in der An⸗ wendung äußeren Holzfachwerkes über dem Erdgeſchoß, ſelbſt in der Zahl der Geſchoſſe, ſo dürfte ohne Schädigung öffentlicher Intereſſen dem Architekten jene volle Möglichkeit künſtleriſchen Schaffens gewährt ſein, die jede Einförmigkeit ausſchließt. Holz⸗ fachwerk kann mit gewiſſen Einſchränkungen auch an den oberen Geſchoſſen von Mehrfamilienhäuſern bei offener Bauweiſe zugelaſſen werden. Und in der teilweiſen Ueberbauung von Vorgartenflächen mit einzelnen Bauteilen kann allgemein große Freiheit gewährt werden. Baupolizeiliche Vorſchrif ten über die äußere Dachbilbung, d. h. ü ber den Neigungswinkel der Dachfläche, über Beſchränkung o der Verbot von Manſardendächern, von Türmen, Giebeln, Wal⸗ men, Dachfenſtern uſw. ſcheinen mir über haupt vom Uebel zu ſein. Das Weſentliche zur Vermeidung miß⸗ bräuchlicher Ausnutzung des Dachgeſchoſſes liegt meines Erachtens in der Beſchränkung der Zahl ganzer Dachwohnungen oder in gänzlicher Unterſagung derſelben, auch in der Beſchränkung der⸗ jenigen Teile des Dachseſchoſſes, die überhaupt u Räumen für N den da (2. Abendblatt.) den Aufenthalt von Menſchen beſtimmt ſind. Vom Mün⸗ chener Architekten⸗ und Ingenieurverein iſt neuerdings wieder das „kubiſche Syſtem“ für die Berechnung der zuläſſigen Bebauung empfohlen worden. Nicht die Fläche und Höhe der Baulichkeiten ſoll durch Grenzmaße feſtgelegt und geſtaffelt werden, ſondern die Gebäudemaße, der kubiſche Inhalt. Man beabſichtigt auch hierdurch, dem Baukünſtler ein freieres Schaffen zu ermöglichen. Daß der Gedanke geſund iſt, leuchtet ein; praktiſche Erfahrungen fehlen indes, da der Vorſchlag in München bei den Behörden ebenſowenig Gegen⸗ liebe gefunden hat, wie ein ähnlicher Vorſchlag der Vereinigung Ver⸗ liner Architekten bei uns in Berlin. Schwierigkeiten liegen gewiß vor, ſo inbezug auf die Sicherung des Lichteinfallwinkels für die unteren Räume am Hofe, inbezug auf die Freihaltung des Block⸗ inneren, hinſichtlich der Lichtbeeinträchtigung für das Nachbargrund⸗ ſtück, auch in der Ermittelung des kubiſchen Inhaltes bei Dachaufe? bauten, offenen Hallen u. dergl. Dennoch wäre zu wünſchen, daß die kubiſche Berechnung der zuläſſigen Baumaße der Erfahrung megen in einer fortſchrittlich geſinnten Stadt in der einen oder anderen Staffel eingeführt würde; für Einfamilienhäuſer dürfte das jedenfalls unbedenklſch ſein. Auch kann man ſich der kubt⸗ ſchen Berechnungsweiſe dadurch nähern, daß die als Hofraum frei zu laſſende Mindeſtquote des Grundſtückes, unbeſchadet des Lichtwinkels, Zug Zahl der Geſchoſſe in Beziehung gebracht, ben nur zweigeſchoſſigen Bauten alſo entſprechend geringer bemeſſen wird, als bei drei⸗ oder vie ⸗ geſchoſſigen. 5 Auf polizeiliche Vorſchriften im Sinne der Denkmal⸗ pflege, alſo zur Anpaſſung von Um⸗ und Neubauten an alte Straßen⸗ und Platzbilder, und zur Unterordnung der Bauten untesß beherrſchende Hauptwerke ſoll hier nur hingewieſen werden, weig damit zwar auch die Schönheit des Städtebaues bezweckt, die Freihexß des Architekten aber mehr eingeſchränkt als erweitert wird.— Zum Schluß ſei noch auf ein nicht unwichtiges Bauordnungs⸗ mittel hingewieſen, das die Straßenarchitektur unter Umſtändenm weſentlich beeinfluſſen kann. Nämlich die Zulaſſung von Bürger⸗ ſteig⸗Ueberbauten, ſei es in der Form von Durchgangs⸗ ballen(Lauben), ſei es in Geſtalt von Stockwerks⸗Ueberbautenß alter Art; endlich die Zulaſſung der tkorartigen Ueber⸗ bauung von Straßenabzweigungen. Selbſtrede kann von einer allgemeinen Geſtattung derartiger Uebe lauten keine Rede ſein. Es gibt aber manche Fälle, wo ſie unbes⸗ denklich ſind und maleriſche Wirkungen hervorzurufen vermögen. Iſt beiſpielsweiſe die Stadtgemeinde ſelbſt oder ein anderer Gigen⸗ tümer im Beſitz ganzer Straßenfluchten oder Blöcke, ſo kann die Ueberbauung unſchwer ſo entworfen und ausgeführt werden, daß baupolizeiliche Bedenken, insbeſondere Verkehrsbedenken, gegen⸗ ſtandslos ſind. Das unbedingte Verbot aller Ueberbauten, wie e in manchen Bauordnungen ſich findet, iſt daher keinesfalls gerech fertigt. Es ſoll nicht behauptet werden, daß die hier behandelten Mitteß zur Verſöhnung baupolizeilichen Zwanges mit künſtleriſcher Freihe überall anwendbar ſeien, ebenſowenig daß ſie eine erſchöpfende Auf⸗ zählung bilden. Erfahrene Baubeamte und Bau⸗ künſtler mögen dieſelben ergänzen. Aber am Ende darf d nicht verſchwiegen werden, daß der vortreffliche Bebauungsplan u die beſte Bauordnung die Entſtehung einer ſchönen Stadt n keineswegs gewährleiſten. Dazu bedarf es vor allen Dingen des Wirkens tüchtiger ausführender Architekten. Aufgabe des Be⸗ bauungsplanes iſt es, hierbei mitguhelfen, und Aufgabe der Baupolizeiordnung— unter Wahrung der ihr anvertrauten In⸗ tereſſen— iſt es, das künſtleriſche Schaffen uicht zu bes hindern. * Die David und Jeanette Aberle⸗Stiftung wird demnächſt Stiftungserträgniſſe pro 1905 zur Verteilung bringen und ſind, wis aus der erlaſſenen Bekanntmachung erſichtlich, die Geſuche jetzt de⸗ Stiftungsrat— Kaufhaus— einzureichen. Alljährlich laufen G ſuche in großer Anzahl ein, allein die wenigſten können m 1 tigung finden, weil ſie den Beſtimmungen des Stiftungsſtatuts ni entſprechen. Es ſoll daher auch an dieſer Stelle nochmals dara hingewieſen ſein, daß der Zweck der Stiftung iſt: bedürftigen und würdigen Perſonen ohne Unterſchied des Geſchlechts und der Rel gion, die eine Krankheit überſtanden haben, Mittel zu gewährez deren ſie zur Wiedererlangung ihrer Geſundheit und Erwerbsfähi keit bedürfen. Ferner iſt noch vorgeſchrieben fünfjähriger Aufenthalt Die weit⸗ beſtätigt iſt, daß die Perſon eine Krantheit überſtanden hat und ſi bereits im Stadium der Geneſung befindet. Auch die Herren Aerzt die um Ausſtellung diesbezüglicher Zeugniſſe angegangen werden, ſeien hierauf beſonders aufmerkſam gemacht. * Zweifelhafte Firmen im Auslande. Wenn es auch ab ung zu den Behörden gelingt, einzelne jener internationalen Betrüge für die ſich die Bezeichnung„Schlittenfahrer“ herauf gebildet hat, dingfeſt und für einige Zeit unſchädlich zu machen, werden doch von dieſen Elementen immer neue Verſuche gema die Geſchäftswelt zu brandſchatzen. In vielen Fällen ließe ſich nach weiſen, daß vor dieſen Perſonen ſchon in der Preſſe gewe worden iſt. Es iſt alſo kein gutes Zeichen für die Beachtung, man derartigen Veröffentlichungen im allgemeinen ſchenkt, wenn trotzdem dieſen Schwindlern oft und jahrelang gelingt, auf Kof anderer ihr unſauberes Handwerk zu treiben. Es wäre zu wün ſchen, daß hierin eine Beſſerung einträte. Den Zweck, die Geſchäfks welt zu warnen, verfolgt auch der Verein Kreditreforg Mannheim mit ſeinem neuerdings durch reichhaltiges Mate erweiterten„Verzeichnis zweifelhafter Firmen im Auslande“, dem den Mitgliedern unentgeltlich mündlich Auskunft erteilt 2. Seſſe. General⸗Anzeiger⸗ Maunheim, 8. April⸗ * 2 Verſteigerung. Brittwoch, 12. April 1905,. und die daraufolgenden Werk⸗ tage, nachmitiags von 2 Uubr an werden im Verſteigerungs⸗ lokal des hieſigen ſtädtiſchen veih auntes— Lit G5,1— Zeughaus, Eingang weſtliche Seite di? ver ſallenen Pfänder vom Jah e 1904 Lit. ANr. 4457ͤ bis mit her. 47775 Jit. Nr 8771 bis mit Nr. 17005, welche am 11. ds. Mts. nicht ausgelöſt ſind gegen Batzahlung offeutlich berſteigert. Die Uhren, Gold und Silber pfänderi konmey Freitag, den 14. bſs. Mts., na hinittags don 2 Uhr ab, zum Ausgebot. Das Verſteigerungslotal wird n ½2 Uhr geoffnet. 5605/, Maunbeim, den 1. Aprel 1905 Städtiſches Leihamt. 5 Zwaugs⸗Verfteigerung. Nr. 8168. Im Wege der Zwangsvollureckung jollen die in Maunheim belegeneu, m Glund buche von Mannhehn ur Zeit der Eiutragung des Verſleiger⸗ ungsvermerkes auf den Na hen der Frma A. Kirchgeffner& Safferling, offene Handelsge⸗ fellſchaft un Mannheim eingeira gznen, nachſtehend beſchriebenen Grundſuücke am 55148 Freitag, den 14. April 1908, vormittags 9% Uhr, durch das unter zeichneie Notariat in deſſen Dienſträumen in MNann⸗ heim, B 4. 3, perſteigert weiden. Der Verſteigerungsvermeik int am 2. Febr. 1905 in das Grund⸗ buch eingerragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamte, ſowie der Ubrigen die Grundſtücke betreffen⸗ den Nachweiſungen, iusbeſondele der Schätzungsurkuͤnde iſt jeder⸗ maun geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſowelt ſie zur Zelt der Eintragung des Verſte gerungs⸗ vermerkes aus dem Geundbuüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens in Verſteigerungsternune vor der Auffo derung zur Abgabe von Gevoien anzu melden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubbaft zu machen, widrigen⸗ ſalls ſie bel der Feſtſtellung des geringſen Gebols nicht berlück⸗ ichtigt und bei der Verteilung es Ver eigerungserloſes dein Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejeuigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerung entgegenſtehendesglecht daben, werden aufgeſordert, vor der Erteilung des Zuſhlags die Aufhebung oder einſwelligeEin⸗ ſtellung des Verfahrens her'ei⸗ zuführen, widrigenfaus für das Rech' der Verſtelgerungser ös an die Stelle des verſteigerten Gegen⸗ ſtandes tritt. Beſchreibung der zu verſteigernden Grundſtücke: I. Grundbuch von Mannheim, Band 11, Heſt 20, Beſtandsver⸗ zeichnis J. Lgb⸗Nr. 191 b. Flächeninhalt 2 ar 11 qm Qaußp ätz in den Neckargarſen, P umpwerkſtr. 28 Schätzung 4,700 M. II. Grundbuch von kannheim, Band 11, Blatt 21. Lgb.-Nr. iglo, Flächeuinhalt 2ar os am Bauplatz, Pu up weikſtraße 27. Schätzung 4,640 M. III Grund uch von Mauuheim, Band 11, Blait 24. Egbe-Nr. 19nt, Flächenmhalt 2 ar, 11 qm Bauplatz an der Ackerſtraße 22. Schätzung 4,700 M. IV. Grundbuch von Mani⸗ heim, Baud 11, Blatt 25. Ogb.⸗Nr. ſolg Flacheuinhalt 2, ar, os am Bauplatz an der Ackerſtraße 24. Schätzung 4,640 M Mannbeim 17. Febr. 1905. Großh. Notariaz III als Bollſtreckungsgericht: Ur E ſaſſen. Jisdpacbfücrfei erun. Die wit dem 1 Febr. 1906 pachtſrei werdende Geinerndeſagd der Gemalkung Doſſeuherm, ent⸗ haltend ca 1100 Hecar Ackerland, Wieſen und Wald wird Montag, den 10. April 1908, vormittags 10 Uhe, auf weiteſe neun Jahre in Pacht guf dem Rathauſe dahier öffent⸗ lich verſle gert. Luſtiragende werden hierzu mit dem Autgen eingeladen, daß als Bieier nut ſol he Peiſonen zuge laſſen werden, welche ſich Un Beſitze eines Jagdpaes befilnden, oder durch ein ſchreftl ches Zeug⸗ nis der zunändigen Behörde(Be⸗ nachw ſen, daß gegen le Erlellung des Jagdpaſſes ein Bedenken nilt obwaltet. Der Entwurf des Jagpyacht⸗ vertrags liegt bis zür Verſlei⸗ erungstagfahet auf den Nat⸗ auſe zur Enſicht der Betheilig · ten auf. 55939 Doſenbeim 25. März 1905. Bürgermeiſteramt: Ruland. eeee eeeee edeeeee Sofort Geld guf Möbel und Waren jeder Art, welche mir zum Ver⸗ kauf oder zum Verſteigern en werden. 22971 oinrich Seel Auktionator Oe. 24,. gt. eeeeeeeeeeeeeeeee „Birken⸗Balſam“ per Flasche I 4. l. 2 K. =+Parfumeur Ad. Arras 19% 00 1aa Bekanntmachung. Fahrpreisermäßigung für die Beſucher des Maimarktes und der Pferderennen in Mann⸗ heim betr. Nr. 10975 J. Zur öffentlichen Kenntnis wird gebracht, daß die am 29. und 30. April, 1. und 2. Mai 1905 bei den Stationen der Badiſchen und Pfälziſchen Eiſenbahnen, ſowie bei den badiſchen Stationen der Main⸗Neckar⸗Bahn gelöſten einfachen Perſonenzugsfahrkarten nach Mannheim(bezüglich der Pfälziſchen Eiſenbahnen auch nach Ludwigshafen) zur Rückreiſe benützt werden dürfen, wenn ſie vom Sekretariat des Rennvereins oder vom Maimarkt⸗ bureau abgeſtempelt ſind. Die hiernach am 29. und 30. April, ſowie am 1. Mai gelöſten Fahrkarten gelten bis einſchließlich 2. Mai. Um Mitternacht dieſes 5 erliſcht die Giltigkeit ſämtlicher ermäßig⸗ ten Fahrkarten. Bei Benützung von Schnellzügen auf den Strecken der badiſchen Eiſenbahnen ſind— je für Hin⸗ und Rückfahrt beſonders— Zuſchlags⸗ karten zuzulöſen. Auf Kilometerhefteinträge und Lokalzugfahrkarten erſtreckt ſich die Ver ünſtigun nicht. In dem Bereich der Main⸗Neckar⸗Bahn und der Pfälziſchen Eiſenbahnen dürfen mit den ermäßigten Fahrkarten D. und Schnellzüge über⸗ haupt nicht, ſondern nur Perſonenzüge benützt werden. Maunheim, 18. März 1905. Der Oberbürgermeiſter Beck. 50000%½ Gewerheſchule Mauuheim. Einlaöung. Die Schlußprüfung findet ſtatt: Freitag, den 14. April, vormittags von—12 uhr (Saal 8, II. Stock). Die Schillerfeier wird mit der Schlußfeier abgehalten Sonntag, den 16. April, vormittags von 11—12 Uhr in der Aula der Luiſenſchule. Am 16. April, nachmittags von—8 Uhr „ 20. April, vormittags von—12 Uhr nachmittags von—4 Uhr „ 21. April, vormittags von 11—12 Uhr nachmittags von 2— Uhr iſt die Ausſtellung der Schülerarbeiten geöffnet. Wir beehren uns die verehrl. Staats⸗ und Gemeinde⸗ behörden, Eltern, Lehrmeiſter, ſowie Freunde der Anſtalt hier⸗ mit ergebenſt einzuladen. 30000/239 Der Rektor: L. Herth. +4 2— Hͤuſer⸗Verſteigetung. Jaalge Perdeigermnk 2 Nr. 2526. Im Wege der a 3 Zwangsvollſtrecklng ſolk pas in Max“, 1 3, 3 11. Mannzein aunheem belegene, im Grund. uche bon Maunheim zul Zeit nachmittags 3 uhr werden au oer inera Veite Anſkag del er en die zum Nach. der Eintragung des Verſteige⸗ uUugsvermerkes auf den Nanen dan des Privatmauns Georg Ir Fu runterneh er Chriſtian Rickert gehörigen Liegenſchaftenane in Maunheim Jakob Braun Ehefrau, Noſa 1 zeb. Stürm dahier eingetrogene, 0 4, 20ʃ21 nachſtehend deſchriedene Gründ⸗ tück am 55778 cg. 243 qm, geſchätzt zu 30,000 Mark und Montag, den 15. Mai 1905, vormittags 9½ uhr H 3, 3, At'eutsche Sierhale „Zzum Prinz Max“ durch bas unterzeichnete Nota⸗ ca. 780 qm mit Wirtſchaftsinven bat— in deſſen Dienſträulen tar, Malzerer und elleren, ge⸗ B 4 3 heiſteigert werden. Der Verleigerungsvermerk iſt ſchätzt zu 120,000 Mark u Elgentum verſſeigert Die al a 7. Februar 1905 in das beiden Auweſen häftenden Hypo Grundbuch von Maunhernm, Band 461, Heft 25, Beſtandsver⸗ zeichnis J. Ord.⸗Z. 1, Lagerbuch-Rummer srieb Flächemmbalt 1 2 91 qm Kleinfeld, Burg raße Nr. 15. Auf der Hofraſte ſileht: Ein vierſtöckiges Wohnhaus mt .Eiſenbetonkeller, eſs Lbg. 57755 als. Lgb. Nr. 577öe. Grundbuch elngetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie der librigen das Grundſtück betref⸗ ˖ Er 1 190 70 1 oudere der Schätzungsurkunde, weſteren Bedingungen köyne⸗ die dedeeulg hendem Unterzeichnetenengeſehen Nechte, ſowelt ſie zur Zeit 1115 Maunheim, im März 1805. ver erkes aus dem Geundbuch Der Nachlassverwalter: nicht erſi tlich waren, ſpatenens HKurl eecker. B 2, 5 im Veruneigerungstermine vol Freimillige Verſteigerung. der Aufforberung zur Abgabe wenn der Gläubiger wöverſpricht, ſuls Nebe r widregen⸗ 2½—6 Uhralls ſie be der Feſt ellung des mittaas von 2½ 9 geringſten Gebo nicpt berüͤck⸗ und folgende Tage 1 es Verſteigerungserlöſes den werde ich im Auftrage des Auſpruche bes Gläubigers und Herrn Juwelier Nagel in den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. die Reſtbeſtände ſeines Waren⸗ babeen neden deuſgeendeeRen! baben, werden aufgeſordert, vor lagers öffentlich gegen Bar⸗ der Erteilung des N die zahlung verſteigern: Aufbebung oder einſtwe lige Ein⸗ Brillantringe, Brillant⸗ zuführen, wedrigenfalls für das 15 der Verſteigerungserlös an die Steile des verſteigerten Gegen⸗ und Stabl⸗ Herrenuhren, ſiandes kritt. 54871 goldene Damenuhren, gol⸗ dene und ſilberne Brochen, Herren⸗ und Damenringe, Colliers, Uhren⸗ nhänger, Kreuſe, Ohrringe, Arm⸗ bänder, Double⸗Herren⸗ und Damen⸗Ketten, ſowie ſenden Nachwe ſungen, insbe⸗ weiden. 6 705 Eintragung des Verſteigerungs von Geboten anzumelden und, Dienstag, 11. April, nach⸗ ſichtigt und bei der Verleilung deſſen Geſchäftslokal D 2, 8 Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſtellung des Verfahtens berbei⸗ brochen, goldene, ſilberne Beſchrelbung des zu verſteigernden rundſtückes: moderne Anhänger und noch einige echt ſilberne 0 7 Schätzung M. 38 000.— Gegenſt inde. Maunheim, den 10 März 1905. Großh. Notariat In M. Arnold als Bollſtreckungsgericht: Auklionator. r Elſaſſet. FFCC Holländiſche Bartpflege iſt das Beſte für ſchöne Herten Bärte, giebt baltbar gutes Fagon, Möbel⸗Politur, ſeit Jahren das Beſte zum Selbſt⸗ pol exen von allen Möbeln, zu macht weſch ohne zu fekten. haben beiß/ 3619 a Glas M..— 2172 Ludwig& Schütthelm, Drog., 0 3, Le Meinal-D og. 2. roten Kreuz Badenia-rogerie, ge r. I888. Tel. 2758. U, 9, Brenteſtkaße, Th. von Eichſtedt, 4, 12. EE on-gros durch Ludwis Thiele, u 1, 8. Bekanntmachung. Die Aufnahme in die Volksſchule betr. Das Schulfahr 1905/1906 beginnt Mittwoch, den 3. Mai 1905. Die Eltern, oder deren Stellvertreter haben dafüir 3¹ ſorgen, daß ihre ſchulpflichtigen Kinder(geboren in der Zeit vom 1. Juli 1898 bis einſchließlich 30. Juni 399) zur Aufnahme in die Volksſchule in dan unten genannten Schulhäuſern angemeldet werden. Die Anmeldung erfolgt am Mittwoch, den 3. Mai 1903, morgens von—1 Uhr. Anzumelden ſind: In der Lindenhofſchule: Die Kinder vom Lindenhof. In der Luiſenſchule: Die Kinder 1. aus der Innenſtadt: aus den Stadtquadraten L.—16, M—7, N—7, 0 7, P—7, —7, K—7 8—6 und 7—6, 2. vom Kaiſerring, 8. aus der Schwetzingerſtadt: aus Thoräcker⸗, Tatterſall⸗, Mollke⸗, Roon⸗, Friedrich Karl⸗, Keppler⸗, Große Merzel,, Kleine Wallſtadtſtraße, von Frie⸗ drichsfelder⸗JSchwetzinger⸗ und Seckenheimerſtraße nur die zwiſchen Kaiſerring und Große Wallſtadt⸗ ſtraße gelegenen Teile, 4. aus der öſtlichen Stadterweiterung: aus Nichard Wagnerſtraße, Auguſta⸗Anlage, Eliſabeth⸗„Beethoven⸗ Souhien⸗, Werder⸗, Moll,, Carola⸗, Lamey⸗, Tulla⸗, Roſengarten⸗ Prinz Wilhelm⸗, Charloiten⸗, Lachner⸗, und Viktoriaſtraße. In der Mollſchule: Die Kinder aus der Schwetzinger⸗ ſtadt und der öſtlichen Stadterweiterung mit Ausnahme von den für die Luifenſchule beſtimmten und im Vor⸗ ſtehenden einzeln angeführten Straßen. Im.⸗Schulhaus: Die Kinder aus den Stadt⸗ 313, 328, 886, 518, 519, 549, 551, l, 649, 665, 667, 675, 712, 785, Rindvieh und Silberpreiſen, f Haus⸗ und Landwirtſchaft unter Ausgabe von 100 000 Loſen a Mk..— Brauereigeselfschaft Eichbaum (Vvorm. Holmann) NMISNNNEHTNT. Bei der heute durch den Groß). Notat Heren Mattes, vorge⸗ nommenen Ziehung von 50 Stück Partial O ligationen wurden folgende Nummern zur Rückzahlung am 1. Oktober a. c. gezogen: 15, 35, 88, 89, 78, 88, 94, 167, 204, 205, 219, 237, 243, 290, 49, 360, 381, 384, 893, 418, 427, 445, 478, 488, 60, 57ʃ, 554, 606, 609, 617, 624, 627, 740, 741, 750 Vorſtehende Oblgationen werden dom t. Oktober a. c. au, mit welchem Tage bre Verzinſung derſelben auſhört, gegen Aus⸗ händigung der betreffenden Parlial⸗Schuldſche ne und der dazu ebörigen, noch ncht verſallenen Coupoſſs hut Mk. 1100.— pro Stück, bei der Süvd. Disconto⸗Geſellſchaft.⸗G. in Mann⸗ heim, ſowie bei der Geſellſchaftskaſſe zurückbezahlt. Mannheim, den 31 Mars 1905,. Der Vorstand: Hofmann jr. 807 Mannheimer Raimartt 1005. Pferderennen am 29, u. 30. April u. 2. Mai. Haupt⸗Pferde⸗ und Rindviehmarkt am 1. u. 2. Mai auf dem neuen Viehhof an der Seckenheimer Straße. Hiermit verbunden: Große Verloſung von Pferden, ſowie ſonſtigen Gegenſtänden für Ziehung am 3. Mai. 20 Hauptgewinne mit 26 Pferden, darunter 1 Vierer⸗ zug im Werte von Mk. 6000.—, 20 Hauptgewinne je 1 Kuh oder 1 Rind, 960 Silberpreiſe und andere Gegenſtände, zuf. 1000 Gewinne im Werte von Mk. 30 000.—. Übernehmer von Loſen wollen ſich an den Kaſſier, Herrn Johs. Peters, C 3, Is dahier wenden.— Auf je 10 Loſe wird ein Freilos gewährt. Mannheim, im Januar 1905. 81¹⁴ Landwirtſchaftl. Bezirksverein. Badiſcher Rennverein quadraten A, B, C, D, L—-4, M—4, N—4 und 0—8. Im-Schulhaus: Die Kinder 1. aus den Stadtquadraten P—8, C—3, R—8, 8—3, 2. aus den Stadtquadraten B, F. G und H, 8. aus der öſtlichen Stadterweiterung: a) aus Collini⸗ Rupprecht⸗ Nuits⸗, und Renzſtraße, b) aus Hebel⸗, Goethe⸗ und Hildaſtraße. Im K 5 Schulhaus: Die Kinder 1. aus den Stadtquadraten J—4, K 1 4, 7—8, U1—6 und Friedrichsring, 2. aus den Stadkquadraten J—7, K—7, aus den verſchledenen Straßen im Jungbuſchgebiet, am 560 22 „Sängerbund.“ Samstag, 15. April 1905, abends 9 uhr, 4 NN Ordentliche Verſammlung im Vereinslokal. Tagesordnung: Erledigung der in Satz 18, Abſatz 1 der Satzungen vorgeſehenen Gegenſtände. Die verehrlichen Mitglieder werden zu zahlreichem Beſuche der Verſammlung ergebenſt eingeladen. Mannheim, den 30. März 1908. 42 Der Vorſtand. Verbindungskanal, ſowie auf der Neckarſpitze. Im Schulhaus Wohlgelegen: Die Kinder aus Wohl⸗ elegen und aus den zwiſchen keeen en und der lphornſtraße(4. Querſtraße) gelegenen Straßen. In der Neckarſchule: Die Knaben aus der Neckarſtadt mit Ausnahme der für das Schulhaus Wohlgelegen Lokale der Mieter⸗Verein Mannheim. Mittwoch, den 12. April, abends 9 uhr im hinteren „Stadt Lück“ P 2, findet unſere diesjährige General⸗Verſammlung beſtimmten Straßen. 8 ſtatt. Tagesorduung: In der Hildaſchule: Die Mädchen aus der Neckarſtadt 1. Jahresbericht, mit Ausnahme der für das Schulhaus Wohlgelegen 2. Kaſſenbericht, beſtimmten Straßen. 8. Nee 1 08 5 Gtn billgr o i 2 ie in Käfer 4. Vortrag, Thema: Das Erbaurechtu. bi ige Wohnungen. eeee Käferthal: Die in Käferthal 5. Verſchiedenes, 86000 Im Schulhaus in Waldhof: Die in Waldhof wohnen⸗ den Kinder. Im alten Schulhaus in Neckarau: Die in Neckarau wohnenden Knaben. Im neuen Schulhans in Neckarau: Die in Neckarau wohnenden Mädchen. Bei der Anmeldung ſind ſowohl für die hier ge⸗ borenen wie für die auswärts geborenen Kinder Impf⸗ und Geburtsſchein vorzulegen. Für hier geborene Kinder werden die vom Standesamt beglaubigten Einträge in den hier üblichen Familien⸗Stamm⸗ hüchern als Erſatz für die Geburtsſcheine angeſehen. Die auf Oſtern ſchulpflichtig werdenden Kinder, welche Privatunterricht erhalten oder erſt kommenden Herbſt in ein Privat⸗Inſtitut eintreten ſollen, ſind reitag, 28. April, morgens von—12 Uhr auf der Rektorats⸗ kaͤnzlei anzumelden. Kinder, welche nach dem 30. Juni 1399 geboren find, dürfen unter keinen Umſtänden zum Schul⸗ beſuch zugelaſſen werden. Für Kinder, welche in ihrer Entwickelung zurückgeblieben ſind, kann unter ſinngemäße! Anwendung von§ 2 des Ele⸗ mentarunterrichtsgeſetzes hinſichtlich des chulanfangstermins Nachſicht erteilt werden; Kinder, die wegen körperlicher oder eiſtiger Gebrechen nicht mit Erfolg am Unterricht der Volks⸗ ſchule teilnehmen kö nen, ſind gemäߧ des Schulgeſetzes vom Beſuch der öffentlichen Schule zu dispenſieren. Zu dieſem Zwecke ſind entweder die diesbezüglichen Zurück⸗ ſtellungs⸗ eziehun ſsweiſe Dispensgeſuche unter Anſchluß der vorgeſchriebenen ärztlichen Zeugniſſe auf Samstag, den 29. April anher vorzulegen, oder die betreffenden Kinder ſelbſt ſind Samstag, den 29. April, morgens von —12 Uhr, auf der Rektoratskanzlei, Friedrichſchule in U2(Eingang gegenüber von U 1 vorzuſtellen. Kinder, welche in früheren Jahren zurückgeſtellt wurden und jeither noch keine Schule beſucht haben, müſſen gleichfalls am 3. Mai, morgens von—1 Uhr, je nach der Lage der Wohnung, in einem der oben genaunten Schulhäuſer zum Schulbeſuch angemeldet werden. Sofern dieſe Kinder noch nicht aufnahmefähig erſcheinen, muß auf den 20. Apr l, wie oben angegeben, um weitere Zurückſtellung auf 1 Jahr beim Rektorat nachgeſucht werden. Eltern oder deren Stellvertreter ſeien hiermit darauf aufmerkſam gemacht, daß in der hieſigen Volksſchule keine Schiefertafeln mehr, ſondern ausſchließlich Schreibhefte verwendet werden. 30000/84 Mannheim, den 10. März 1905. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Heffenlliche Verſteigerung. Kohlenlitferung. Dienstag, 11. April 1905, Die Lieterung von: vormittags 11 Uhr,— 0 1 2 ar g 7 2 eſte!* t.. werde ich in der Werft⸗ gahlen halle Jam Rheinquai ge⸗ 5 10 Hlr 0 ofteruherzwer er, jü mäߧ8 373 und 379 des Se pendee F bare Heizperiode 1905/%s ſind zu ver⸗ .⸗B. gegen ahlung für Rechnung geben. Schriſtliche Angedote wollen verſchloſſen, pofrei und mit dei deſſen den es angeht 10 Sack.0 kg Seuffaat Aufſchriet„Kohlenlteferung“ bel öffentlich verſteigern. uünterzeichneter Sielle, bei welcher auch die Leferungsbedingungen Maunhgeim, 5. April 1905. Scheuber, zu erfahren find, bis Montag, den 17. d. Mis., abends 3 Uhr eingereicht werden. Karlsruhe, 810 April 1905. zahlreich erſcheinen zu wollen. ſaöte Zu derſelben werden die verehrlichen Mitglieder erſucht, Der Vorſtand. tlt. subv., unter Staatsaufsiont steh. 16 Handefsschuſe Landau ceaan Begiun des Sommersemesters: I. Mal 1903. Nenaufnahme in alle Rlassenu. Kurse I. Zwel Vorbereitungsklassen f. Knaben im Alter von 11—14 Jahren. II. Zwei Fachklassen f. 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ig feel z svan— usganc„uskupazzg“ gozuaze sog uzzquv dig dog anvg ignpided Pau bulogrtvan eig suvg gun eee e eehen eee ee e e enee eeeen aig 0 eh Ladeen gun uic uoſdunf oneſggv z) zaeſckaz usdnaut 8s cana Auuut sepo uuegß ulh usjun uleig; mu meeeeen eeeeee n ee den eee eheen eg zusge hpou uefun uog uuvg ugun ppu udgo uog lads Buoſſus usjcog ug uv ꝛ l frn can uerstage ne eupgszpnozz eng 32 uuvdeg— auugz uspeſqzeg stou pog uvm sog gun azling ue den eh lee en eeee ne laͤe Kepagh ulgg uog icpzu un qusboassg spie uegoe uuieg usgdng e eeee eee; ute u eeee e eee dun zanpieg ggpie ndg gunc mog uog ibat snaghckz) seg unzch sog unab⸗nond digpmcptejd horzan 8 zana usqunciazg zuuoc dig ava aan uddog) uc meee er eeee eeeeeene unez eg gun eig; uzunabezvaftpf uzgoad udg fuu udzuvanehcc) uzuntß eig inu f zpm punc udg upun avog coh ol wa guvgß ac udue geg guva ⸗nohchch dig Inv papzc seunrb⸗h uid deutee zuuohnönzz enguennenr eeen e eeenec geun eeeeen dee aqunatzeg uvuzeaog ehee uuhe u ee u eeer e e r e“ ebiezs 1 50%„ohub uoch ch gch“ „ie ee ſee een ee en „„dloc) us“ „öavled qjach ui al auzg ae i et, Aoſrsgn ee uic de eeee ug igic den„pu cpau jeinsx“ Bunmunaz zdhblqing 20 diee e et e d eeee eh e e ſeh atede unt ae dun e eee d eeengeee uie e guennen gun eutetde ueue ner eeen gun uncgz ue eſgt ee eeeeeeen eee wee eh e mn Aulem 7 utk meiner unbegrenzten Hochachtung und berzeihen Ste mein kübnes Eindringen in Ihren Zauberkreis.“ von Wacht, Rittmeiſter und Eskadronchef uſw.“ ** E Gern und völlig unbefangen folgte Lies ihrem Herrn nach dem auf einer kleinen Anhöhe gelegenen, mit Jelängerjelieber umſponne⸗ nen Tempelchen, das ſich hinter dem Tennisplatz erhob. Hier waren ſie, wenn auch von weitem ſichtbar, ſo doch völlig unbelauſcht, und auch iyr Mienenſpiel blieb, der großen Entfernung wegen, unbeobachtet. Die Bezique⸗Markiertäfelchen lagen zwiſchen ihnen auf dem Tiſch, und die junge Frau, deren zarte, lichte Geſtalt ſich von dem grünen Hintergrund vorteilhaft abhob, miſchte eifrig die Karten, aber der Rittmeiſter ſchien ein ſehr läſſiger Schüler zu ſein. Er hatte ſich eine Zigarre angezündet, drehte einen Blütenzweig zwiſchen den Fin⸗ gern ſpielend hin und her und lehnte ſich behaglich in den Garten⸗ Fuhl zurück. „So, gnädige Frau, nun ertzänken Sie mir mal, wie Sie hier⸗ hergekommen ſind,“ ſagte er lächelnd,„Sie paſſen ſo wenig zu den Tpielendorf, daß ich mir die Sache nicht erklären kann.“ 5 Lies ſah ihn ganz erſchrocken an.„Alſo, Sie haben es auch ſckon bemerkt.“ meinte ſie,„daß ich nicht hierher paſſe!“ Sie ſeufste. „Du lieber Gott, ein Wunder iſt's wohl nicht— bin ich mir doch ſelbſt vieiner Unzulänglichkeit ſtets bewußz. „Unzulänglichteit?“ fragte en erſtaunt,„dabon kann doch gar nicht die Rede ſein.“ »O doch, meinte ſie traurig.„Die Twielendorfs ſind alle hübſch, pikant, Aug und vornehm, ſicher in ihrem Aufkreten, ſpork⸗ luſtig und ſportkundig, unternehmend und weltgewandt— kurz, ge⸗ ſchaffen, beachtet zu werden und in der Geſellſchaft eine Rolle zu ſpie⸗ ken, während ich ganz talentlos, einfach und unſcheinbar bin. Das bebrückt mich, und ich möchte mich herzlich gern ändern, aber wenn ich mir auch noch ſo viel Mühe gebe— ich werde nie ſein, wie ſie ſind.“ „Wer berlangt denn das?' fragte er. „Meine Schwiegermutter.“ „Und weshalb?“ Ein unſicherer Ausdruck trat in ihre Augen.„Das weiß ich nicht, Herr von Wacht, aber ich denke mir, mein ganzes Weſen iſt ihr weder verſtändlich noch ſhmpathiſch, und dann, ich trage doch ihren Namen. Als mein Mann noch lebte, wollte er natürlich Ehre mit mir einlegen. Ich ſollte durchaus eine heitere, elegante funge Frau ſein, ſollte Konverſation machen und repräſentieren.“ „Nun, und jetzt?“ „Jetzt iſt es ungefähr dasſelbe, denn im Vertrauen geſagt,“ — hier ſchlug Frau Magdalis die Augen nieder—„nun will meine Schiviegermutter mich mit meinem Schwager Max verheiraten.“ Der Rittmeiſter horchte hoch auf.„Hat ſie Ihnen das mit dürren Worten geſagt?“ „O nein, aber ich bemerke Pre Abſicht ſehr wohl.“ „Und was ſagen Sie dazu?“ Sie kächelte.„Vorläufig gar nichts, ich bin nur dankbar und froß, daß Max dieſe Abſicht nicht zu teilen ſcheint.“ „Wenn er ſie aber teilte?“ „Ja daun— Sie wiſſen ja: viele Hunde ſind des Haſen Tod!“ Sie ſagte das ſo traurig und reſigniert und ſah ſo rührend aus bei dem Bekenntnis ihrer völligen Hilfloſigkeit, daß der Ritt⸗ meiſter tiefes Mitleid mit ihr empfund. Er ließ ſich aber nichts merken, und nur ſein Blick wurde wärmer, als er, ſcheinbar gleich⸗ miltig, meinte: „Sie ſind frei, zu tun und zu laſſen, was Sie wollen. Wenn Sie Ihren Schivager nicht Beben brauchen Sie ihn doch auch nicht zu heiraten.“ Frau Magdalis feufzte, daun ſagte ſie bellommen:„Sie kennen meine Schwiegermuiter nicht. Sie hat einen eiſernen Willen, und was ſie will, wollen ſchließlich die anderen auch. Keiner kann ſich ihrem Einfluſſe ganz entziehen, und ich nun gar— ich bin weiches Wachs in ihrer Hand, und ſie weiß das ſehr genau. Schon bei meiner erſten Verlobung wurde ſch ſelbſt garnicht gefragt.“ „Gar nicht gefragt?“ ein ganz junges, dummes Ding, kaum achtzehn Jahre eben aus einer Dresdener Penſion. Meine Eltern ein Vormund med zer einſtige Gutsnachbar von in ſein Haus, wo ich die herrlichſte Aufnahme fand. Die Töchter begrüßten mich wie eine Schweſter, meine Schwiegermutter führte mich die Geſellſchaft ein und Papa hielt mir lange Vor⸗ träge über Goldangelegenheiten, die ich nicht verſtand. Das war im Herbſt; dann, zu Weihnachten, kamen die beiden Söhne auf Urlanb; Max war damals auch noch beim Regiment. Albrecht, der älteſte, den ich ſchon als Kind gekannt hätte, gewann mich lieh, und als er in ſeine Garniſon zurückging, war ich ſeine Braut.“ „Sie waren glücklich mit ihm?!“ „Sehr!“ ſagte ſie voll Ueberzeugung.„Alle meine Anlagen und Neigungen weiſen mich auf die Häuslichkeit hin, und wir hatten ein entzückendes Heim. Ich konnte darin ſchalten und walten nach Gutdünken und mein Mann hatte Nachſicht mit meinen unzureichen⸗ den Kenntniſſen, meinen Mängeln und Schwächen. Er war immer gut und ritterlich gegen mich, und ſeine ſchwankende Geſundheit war die einzige Sorge, die ich damals kannte. Dann, ehe ich mein Glück ganz begriffen hatte und zur Beſinnung kam, war es ſchon wieder vorbei— mein Mann kot, unſere Häuslichkeit aufgelöſt. Ich war wieder allein und kehrte nach Süderau zurück, der einzigen Heimat, die ich beſaß.“ „Sie lebten mit Ihrem Herrn Gemahl in Berlin?“ „Ja.“ „Weshalb blieben Sie nicht dort? „Ich war wohl zu jung, zu unſelbſtändig dazu, bedurfte noch der Anlehnung und des Schutzes. Jedenfalls war von dieſer Mög⸗ lichkeit niemals die Rede.“ „Und Sie ſelbſt, hatten Sie keinerlei Wünſche?“ „Nein, es war mir ganz gleichgiltig, was mit mir geſchay— wevigſtens in der erſten Zeit. Später—“ ſie ſtockte. „Nun, ſpäter?“— Hätte ich gern neue Eindrücke auf mich einwirken laſſen und eine große Reiſe gemacht, Geld genug war ja da— aber— es kam nicht dazu. Meine Schwiegermutter war augenſcheinlich da⸗ gegen.“ „Bekämpfte ſie Ihre Reiſeluſt?“ Die junge Frau lächelte.„O nein, es iſt nicht ihre Art, mit offenem Viſier vorzugehen— aber ſie tat etwas anderes, ſie erklärte ſich bereit, mich zu begleiten— nach Italien, nach Kairo, es gab keine Entfernungen für ſie.“ „Sie lehnten das Opfer ab?“ „Ja, und zwar mit aller Energie, deren ich fähig war. Mama haßt das Reiſen, ſie fühlt ſich nur zu Hauſe wohl, und mir graute, offen geſtanden, vor dem Gedanken, immer mit ihr allein zu ſein.“ Der Rittmeiſter nickte.„Natürlich, ich kann mir das denken — aber jetzt ſind Sie mündig und ſeit drei Jahren Witwe; Sie können frei über ſich und Ihr Vermögen verfügen. Weshalb ſprengen Sie nicht die Feſſeln, die Sie offenbar drücken?“ „Weil ich nicht die Kraft dazu habe,“ meinte ſie traurig. „Das Gefühl der Dankbarkeit und Zuſammengehörigkeit bindet mich, und ich fürchte mich auch vor der Freiheit. Mit geſtutzten Flügeln kann man nicht weit fliegen Ein ganz eigentümlicher, halb gerührter, halb pfiffiger Aus⸗ druck kam in das Geſicht des Rittmeiſters. Er mißhandelte ſeinen Schnurrbart und blickte ſinnend auf die kleine Frau, die mit ge⸗ röteten Wangen ihm gegenüberſaß.* „Sie mögen recht haben,“ ſagte er dann,„Sie allein ſind zu ſchwach, um ſich zu befreien, Sie bedürfen dazu eines Bundes⸗ genoſſen, gnädige Frau.“ „Eines Bundesgnoſſen?“—— Sie verſtand ihn nicht. „Ja, jemand, der das Recht und die Macht hat, Ihnen bei⸗ zuſtehen. Die Twielendorfs betrachten Sie offenbar als ihr aus⸗ ſchließliches Eigentum, und wenn es Ihrem Schwager Max eines Tages einfallen ſollte, Ihnen einen Heiratsantrag zu machen, ſo ſagen Sie natürlich ja, obgleich Sie ſich nichts aus ihm machen und ganz genau wiſſen, daß er Sie auch nicht liebt. Das darf, das ſoll nicht ſein! Sie müſſen ſich das Recht der Selbſtbeſtimmung wahren, das Leben genießen und die Schwingen wieder wachſen laſſen zu freiem Flug!“ Sie ſeufzte.„Ein ſchöner Gedanke, Herr von Wacht, aber unausführbar, denn wo finde ich einen Bundesgenoſſen, wie Sie ihn ſich denken?“ „Vielleicht ganz in der Nähe— in Ihrem eigenen Herzen.“ Befremdet, aber ganz unbefangen ſah ſie ihn an, und zögernd fuhr er fort: „Nehmen wir einmal an, Sie intereſſierten ſich für einen Anderen, würden Sie dann nicht den Mut finden, ſich mit aller Energie gegen einen Gatten zu wehren, den man Ihnen auf⸗ zwingen will. Sie nickte.„Ich glaube wohl.“ „Und wenn dieſer Andere Ihre Neigung lebhaft erwiderte und einfach ſagte: Sie iſt mein, wir gehören zuſammen und trennen uns nicht mehr!— was bliebe den Twielendorfs übrig, als Sie ziehen zu laſſen und ſich mit Grazie ins Unvermeidliche zu fügen?“ „Nichts, ich gebe es zu, Herr von Wacht— aber das alles wird nie und nimmer geſchehen. Ich bin nur die unſcheinbare Folie für Mannia und meine Schwägerinnen, mich kennt niemand, mich begehrt niemand und mein Herz——— Sie konnte nicht ausreden, denn ſie begegnete einem Blicke des Rittmeiſters, der ihr bei dem Bränkigam einer Anderen etwas ſelt⸗ Extraarbett gab,) ohne auch nur einen Täg wegen Krankheit zzu fehlen oder auch nur einen Tag Urlaub zu nehmen— das war doch wahrhaftig keine Kleinigkeit. Fünfzig Jahr lang die Bücher zu führen, zu Anfang ganz allein, jetzt mit zwanzig anderen, ſo ſehr war das Geſchäft emporgeblüht. Fünfzig Jahre mit demſelben Gehalt, mit derſelben Weihnachtsgratifi⸗ kation. Fünfzig Jahre wie ein Auiomat zu arbeiten, die monat⸗ liche Bilanz aufzumachen die Kontrolle zu führen, die alten und Die neuen Rechnungen zu prüfen. Fünfzig Jahr lang über dem Pult zu ſitzen, mit der Ausſicht auf den Epheu, der im Hof wucherte. Und in all den fünfzig Jahren hatte ſich nichts verändert: nur daß der alte Chef geſtorben und der Sohn an die Stelle des Vaters getreten war. Fünfzig Jahre— als er ins Geſchäft eintrat, hakte er einen blonden Lockenkopf— dachte er noch nicht an heiraten.— Jetzt war ſeine Frau ſchon tot, wohnte er mit ſeiner Tochter zuſammen, trug eine Perücke. Jans ſchlürfte ſentimental ſeufzend ihren Tee. Seit ſechs Wochen ſchon hatten ſie des Abends hin und wieder über dieſen Tag geſprochen. Wenn in der Zeitung von einem Schutzmann berichtet wurde, der 25 Jahre in Dienſt geweſen oder von einem Volksſchullehrer, der ſein ſilbernes Jubiläum gefeiert, pflegte ſie zu ſagen:„Das will doch gar nichts heißen, wirklich viel Lärm um nichts! Du biſt jetzt ſchon beinahe fünfzig Jahre in Deiner Stelle.“ Und als eines Tages über einen Schleuſenmeiſter, der ſeit fünfzig Jahren die Schleuſen geöffnet, eine halbe Spalte in der Zeitung geſtanden hatte, mit der Bemerkung, daß er eine Extragratifikation erhalten, las ſie den Bericht zweimal mit lauter Stimme. Noch vier Wochen, dann würde es bei ihnen auch ſo ſein. Dann nickte der alte Buchhalter freundlich, aber er lachte nicht. „Es iſt ſo eigentümlich, ſagte er— bes iſt ſo eigentümlich, im Kontor ſagt kein Menſch ein Wort davon.“ „Es ſind ja auch noch 31 Tage, meinte ſie tröſtend.„Du kannſt Dich drauf verlaſſen, Vater, ſie vergeſſen's nicht.“ Aus einunddreißig Tagen wurden achtundzwanzig, dann zwanzig, dann ſiebzehn, dann zehnn Jeden Tag, wenn er gegen ſechs Uhr heimkam, ſaß ſie in geſpannter Erwartung da. Aber eine Neuigkeit brachte er nicht mit. Wenn ſie was tun wollten, wenn ſie die Abſicht hätten, ihm am erſten Auguſt irgend eine Ueberraſchung zu bereiten, ſo war es doch wohl anzunehmen, daß dieſer oder jener, zum Beiſpiel Brede, der die Rubrik „Indien“ behandelte, oder Vorſterman, der Korreſpondent, oder van Velzen, der das Journal führte— von den füngeren nicht einmal zu ſprechen— mal ein Wörtchen hätten fallen laſſen. Wie leicht ſagt man nicht zum Beiſpiel:„Na, de Haan, fetzt iſt bald der 1. Auguſt da“, oder:„Wahrhaftig, de Haan, Sie ſind doch noch koloffal rüſtig mit Ihren fünfzig Dienſtjahren auf dem Rücken“; oder:„Sagen Sie mir mal, de Haan, ganz im Vertrauen, was möchten Sie denn eigentlich gerne haben?“ — Aber nicht eine Silbe... Geſtern, am 31. Juli, hatten ſie alle ganz wie ſonſt ihre Arbeit getan, und es war niemanden eingefallen, auch nur die kleinſte Anſpielung zu machen. Vor einer Woche hatte er ſich dieſer Sache wegen beinahe mit Jans verzankt„Sagſt Du ihnen denn nichts, Vater?“ hatte ſie gefragt. „Nein,“ hatte er geantwortet, indem er ſeinen alten Perückenkopf ernſthaft ſchüttelte,„ich ſage nichts.“ „Na, Vater, wenn ich Dir das mal ſagen darf, Du biſt wirklich ein bißchen komiſch. Iſt es denn ſo ſchwierig, Brede oder Borſterman oder irgend einen Andern mal etwas davon merken zu laſſen?“ 05 Aber er ſchüttelte den Kopf. Wenn Andere das ſo machen wollten, ſo mußten ſie das ſelber wiſſen. Er tat es nicht. Er wär eben aus anderem Holz geſchnitzt, als die modernen Buch⸗ halter, die jedes halbe Jahr bei einem andern Prinzipal be⸗ ſchäftigt varen. Es ging wirklich nicht, ſo etwas herauszulocken, das war nicht anſtändig. Nein, es war undenkbar, daß er ſich ſelbſt in Erinnerung brachte, daß er ſelbſt von dem großen Tage ſprach, dem Tag, der ihm in der öden Wüſte gleichförmiger Pflichttage wie etwas Da hatte Jans, die ſchon ſeit Jahren keine Feder mehr in der Hand gehalten, den ſchlauen Sinfall gehabt, eine Poſtkarte zu ſchreiben, eine anonyme Poſtkarte. Drei hatte ſie ſchon ver⸗ ſchrieben, auf der vierken ſtand in graßen ungeſchickten Buckt —1, ſtaben zu leſen:„Geehrker Herr. Ich keile Ihnen hierburch daß Herr Alexander de Haan am 1. Auguſt fünfzig Jahre Ihnen in Stellung iſt. Doch da ich ungenannt zu bleiben wünſche, unterzeichne ich nicht.“ Die ganze Nacht hatte ſie wach gelegen, ſich vor ihrem eigenen Mut faſt fürchtend, und morgens, als ſie die Milch holte und die Karte in den Kaſten ſtecken wollte, war ſie doch vor dem Wagnis zurückgeſchreckt— denn dann würde Vater natürlich zum Prinzipal hereingerufen werden, man würde ihm die Karte zeigen und ihn fragen, ob es wahr ſei, und wenn er dann auch noch ſo viel bekäme, ihre Hand⸗ ſchrift auf der Karte würde er erkennen, und mit ſeinen An⸗ ſchauungen würde er ihr das niemals verzeihen. Nein, ſie mußte der Sache ihren Lauf laſſen— und es war ja hundert gegen eins, daß ſie ihn überraſchten, daß ſie im Stillen die umfangreichſten Vorbereitungen getroffen hatten. „Tadellos ſiehſt Du aus,“ ſagte ſie, als er zum Frühſtück hereinkam. Wahrhaftig, kein Menſch würde glauben, daß er ſchon ſiebenundſechzig Jahre ſei, ſo adrett ſah er aus in ſeinem ſonntäglichen Gehrock. 3 „Könnteſt Du den Rock nicht offen tragenge fragte ſie, „dann ſehen ſie die Kette.“ „Nein,“ ſagte er, während er ſich verlegen lächelnd vor den Spiegel ſtellte. Er erkannte ſich ja wahrhaftig ſelber kaum! Sie frühſtückten. Sie aßen genau in derſelben Reihenfolge, die ſie ſich ausgedacht: erſt die Eier, dann das Rauchfleiſch, dann den Käſe, dann die Korinthenbrötchen. Wirklich ein feſtliches Frühſtück. Und um dreiviertel Neun ging er zur Tür hinaus mit den extragut belegten Brötchen in einem alten„Standard“ — ein anderes Blatt las er nicht. 5 Seit fünfzig Jahren war er ſo dieſen Weg gegangen, erſt über die Wesperzy und die Hoogeluis, dann durch die Utrechtſche Straat.... Es war ſehr viel zugebaut worden in all der Zeit— ja, ja, es war noch gar nicht ſo lange her, daß an der Weſperzyde die Röhren von der Gasfabrik haufenweiſe auf⸗ geſtapelt lagen Aber gebaut oder nicht gebaut— er war ſeinen Weg ge⸗ gangen jeden Tag und immer um dieſelbe Zeit und immer mit ſeinem Brötchenpaket in der Hand— früher mit dicken Stullen — da hatte er ſchon um 10 Uhr morgens einen entſetzlichen Hunger bekommen und heimlich gegeſſen, während er die Briefe in dem Fächerkaſten ordnete. Und komiſch, wirklich komiſch, wenn man darüber nachdachte, wenn einem all die Kleinigkeiten wieder einfielen: fünfzig Jahre lang hatte er eine Taſſe warmen Kaffe von der Firma bekommen. Ja, ja, wenn man das aus⸗ rechnete— ſechs Taſſen wöchentlich—, das machte jährlich drei⸗ hundertzwölf Taſſen— das machte in fünfzig Jahren fünfzehn⸗ kauſendſechshundert Taſſen Kaffee,— wie tüchtig, daß er das ſo ohne weiteres im Kopf multiplizieren konnte. So dachte er über tauſenderlei Dinge nach. Ein Wunder war es wirklich, ein geſegnetes Wunder, daß Gott ihm während all der Zeit Geſundheit geſchenkt hatte. Nein, nicht einen einzigen Tag war er zu Hauſe geblieben. Nur als ſeine Frau begraben wurde. Und alles was recht iſt— damals war der alte Chef ſo herzlich geweſen, daß ihm die Tränen in die Augen kralen, als er ihm kondolierte. Jetzt noch um die Ecke, und er war da. Sein Blick fiel auf das kupferne Schild. Das Schild, das auch mancherlei erzählen konnte:„Den Oude& Com., Export und Komiſſion.“ Und da wurde auch ſchon der Hinterkopf des jungen Chefs ſichtbar, der Kopf und der hohe weiße Stehkragen. Jetzt drehte er ſich um und nickte leicht. Ruhig und gemeſſen zog der Buchhalter den Hut, vorſichtig, der Perücke wegen, und nachdem er die kleine Treppe erſtiegen, ging er durch den langen Korridor, vorüber an den Türen, an denen in großen Lettern die Inſchiften„Ein⸗ tritt verboten“ und„Kaſſe“ leuchteten. Die Tür zur Buch⸗ halterei knarrte. „Guten Morgen, te. Le. Menſchen, die für ein Dann zog er ſ eeeeee eee The weenee! „ i kbuvß ug“ „eee eeeehe e dun“ eee eeeeateg enn aezg udg CCCC 111X1T111C1C... 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Modeplauderei von Meta v. Dallgow. Nachdruck verboten. Wüäßhrend in Paris die Vorliebe für Madeira⸗Stickerei bereits im Abnehmen begriffen erſcheint und Spitzen ſowie Spitzen⸗Inkruſtationen wieder mehr in den Vordergrund treten, hat Berlin die wirkungsvolle Lochſtickerei erſt recht aufgenom⸗ men und uns eine wahre Hochflut derſelben beſchert. Vor allem iſt es die elegante Konfektion, welche für die leichten ſommerlichen Umhüllungen davon ausgiebigſten Gebrauch macht. Schwarzer Taffet und Satin, ſowie helle, allerfeinſte Tuche vom Weiß an, durch alle zart nuanzierten Abſtufungen vom Sand⸗ und Bisquit⸗ bis zum hellen Modeton und einem ganz hellen Silbergrau bilden das Grundmaterial, auf dem die Stickerei ſich entweder als Plein über den ganzen Fond ausbreitet, reſpektive einzelne Garniturteile muſtert oder als Einſatz oder Abſchluß ſämtliche Außenränder begrenzt. Die Stickerei iſt mit der Hand oder der Maſchine ſtets Farbe in Farbe ausgeführt und läßt ein übereinſtimmendes oder ein weißes, niemals ein buntes Taffetfutter ſchön zur Geltung kommen; zweiſeitige Seidenfutter eignen ſich an dieſer Stelle nicht. Aus ſchwarzer Seide fertigt man mit Vorliebe kurze jugendliche Bluſen⸗ Boléros mit Gürtel und bisweilen mit kurzem Schößchen, für Aus weißem reſpektive hellfarbigem Tuch mit Stickerei⸗ oder Treſſen⸗Verzierung gibt es ebenfalls kurze und halblange Sackmäntel und halbanſchließende Paletots, an denen die Rückenteile vielfach durchweg in untertretende, paſſenartig abgeſteppte, dann loſe ausfallende Falten geordnet ſind. Der lange Keulenärmel oder ein kürzerer, durch Spitzen⸗ Manſchette vervollſtändigter Bluſen⸗ oder Ballonärmel wechſeln miteinander ab. Die Redingote, wie die lange Kafaque neuerdings genannt wird, von der bereits im vorhergehenden Bericht als Koſtüm⸗ ergänzung ausführlich die Rede war, tritt— aus hellem, beſon⸗ ders paſtellfarbenem Tuch gefertigt— zum hellen Sommerkleide ebenfalls als ſelbſtändige Konfektion auf. Neben der glatten iſt häufig kraus eingereiht; der Gürtel tritt in der hinteren Mitte, bisweilen auch ſpangenartig gekreuzt und von Knöpfen gehalten, übereinander. Fehlt die Weſte, dann ſchließ die Vorderteile mit doppelter Knopfreihe, meiſtens Metallknöpfe. Kiſt eine derartige Redingote immer elegant zu nennem, ſo er⸗ 4 — die reiferen Jahre den Sack⸗ und den halblangen, hald⸗ anſchließenden Paletot, ſowie einen ſehr eleganten Falten⸗ Paletot, wie ihn Abb. 1 darſtellt. Die ſogenannten Akkordion⸗ Falten ſind in abgeſtufter Breite, der Form entſprechend eingebrannt. Die halbanſchließenden Vorderteile werden von einem gefalteten Stoffgürtel zuſammengehalten. In den Taffe ausgeführte Madeira⸗Stickerei bildet eine breite, hinten kragen⸗ artig fortlaufende Paſſe, während Madeira⸗Stickerei auf feinem weißen Mull die Weſten⸗Garnitur ergibt. Schwarze Krep⸗ pliſſes und weiße Stickerei⸗Volants ergänzen den halblangen Glockenärmel. Die Weſte aus Weißſtickerei, aus beſticktem, groben Leinen, aus Seide oder Sammet, aus geſtickten Bor⸗ düren uſw. iſt faſt typiſch an allen diesjährigen eleganteren Um⸗ hüllungen, ſeien ſie aus Seide oder Tuch, lang oder kurz, ebenſg geſtickte oder mit Litze gezierte farbige Kragen und Auf⸗ ſchläge und die Stickerei⸗ oder Spitzen⸗Manſchette an den meiſtens nur 94 langen Aermeln, unter denen lange faltige Mousgquetaire⸗Handſchuhe hervorſchauen. Für Tuch wie Taffet gleich geeignete iſt das hübſche Man⸗ telet, Abb. 2, welches hinten eine kurze, wenig über die Taille reichende Spitze bildet und vorn in langen Enden ausfällt. Seine Ausſtattung beſteht in durchbrochenen Treſſen aus gleich⸗ farbiger Kunſtſeide, die man beliebig mit farbigem Sammek unterlegen kann. Auch hier der Weſten⸗Einſatz aus geſticktem Sammet und Sple, welcher die Vorderteile zuſammenhält. ſcheint der kurze, halb⸗ oder ganz anſchließende Pabeiot aus weißem Tuch, ſchneidermäßig mit übergeſteppten Nähten ge⸗ arbeitet, als einzige Verzierung Goldknöpfe oder einen ſchmalen farbigen Kragenaufſchlag, für die Jugend hübſch und zugleich anſpruchslos. Das einheitlich mit übereinſtimmender Taille gearbeitete, ſogenannte garnierte Kleid bevorzugt noch immer die Bluſen⸗ formen mit tief auf dem Rock ruhenden Gürtel von gleichen oder dem Beſatzſtoff in Miederform oder zum mindeſten vorn ſchnebbig geſtaltet. Paſſen und Weſteneinſätze wechſeln an ihnen ab, ebenſo tief bis in den Gürtel gehende, breite Fichu⸗Kragen aus Spitze oder Weißſtickerei und kleine runde Schulterkragen, welche dem ganzen einen hübſchen promenadengerechten Anſtrich geben und im Zimmer beliebig entfernt werden können. Dieſe beiden Kragenformen täuſchen unſer Auge auch gefällig über die durch den Keulenärmel bedingte kurze Schulterlinie fort, die beide in Gemeinſchaft die Figur l ̃ uns ſehnſüchtig nach den eleganten weichen Linien der verfloſſenen Mode⸗Epoche zurückblicken laſſen. Man ſteht auch noch viele An⸗ hängerinnen der leicht verlängerten Achſel, die für Frauen mit ein Weiberfeind. Die blonde Lina von 2 gon Natut breiten geraden Schultern ſo überaus vorteilhaft und abrundend wirkt. Und die Geſchäfte, ſelbſt die Modezeitungen kragen dem Rechnung, indem ſie uns den weich fallendem Ballon⸗ rmel brachten und dieſen ſogar mit einem faltigen Schulterſtück im Zuſammenhang ſchneiden. Neben den beiden genannten tritt wieder der mehrfach geteilte Puffärmel in die Erſcheinung. Sie alle zeigen die Tendenz: Oben weit und faltenreich, unten eng den Arm umſchließend. An den eleganten Kleidern ſie ſie halb⸗ Höchſtens dreiviertel lang, unten durch glatte Teile aus Stickerei, Spitzen oder klarem Faltenſtoff oder durch Spitzenmanſchetten, die bei den Puffen einem Bündchen angefügt werden, ergänzt. Iſt der Aermel ganz lang geſchnitten dann legt er ſich, beinahe wie ein Halbhandſchuh, mit zierlicher Manſchette auf die Hand. Hübſch und eigenartig, an die Bilder aus der Marie⸗ Antoinette⸗Zeit erinnernd, iſt die Taille mit hohem Schnebben⸗ gürtel und einem ſchmalen, nur die Schultern umfaſſenden, dann gekreuzt in den Gürtel tretenden Fichu, das einen vervoll⸗ ſtändigenden Latzteil aus Stickerei oder Spitze und ebenfalls einen halblangen Aermel mit Spitzenmanſchettew erfordert. Die Hinneigung zur Schneidertaille brachte uns garnierte Schoß⸗ taillen(ſiehe Abb. 4) an denen ſich das Genre„Taillieur“ mit flottem Gefältel und Gekräuſel bereint. Die Vorlage iſt aus ſchwarz⸗weiß karriertem Taffet, wie denn das Taffetkleid für die Straße, einfach, ſelbſt fußfrei gearbeitet, der beſonderen Er⸗ wähnung bedarf. Ein ſchwarzer Taffetſtreifen begrenzt die 8 übereinandergreifenden Vorderteile, ein weißer Taffet⸗ eifen imitierk eine Weſte und ergibt glatte Stulpen an den halblangen, eine große und eine kleine Puffe formenden Aermeln; ſchwarze Sammetknöpfe mit Goldrand. Chemiſet aus gefalte⸗ tem Batiſt mit hohem, von Goldknöpfen geſchloſſenem Leinen⸗ krugen und kleiner Knoten Krawatte aus Sammet. Eine Doppelblende aus ſchwarzem und weißem Taffet ſchließ! den Mockſaum ab. Die Röcke zu dieſen garnierten Taillen ſind weit, aus leicht geſchrägten, oben eingereihten oder durch Falten eingeſchränkten Bahnen zuſammengeſetzt. Die untere Weite beträgt gewöhnlich —5 Meter, ganz dünne Stoffe verſteigen ſich auch bis zu—9 Meter. Neuerdings verſucht man wieder den Rock mit Tüten⸗ falten, deſſen untere Weite ſich bis 7 Meter ausladet Die Enkoutcas der neuen Saiſon ſind mittelgroß mit feinen kbitzen Rohrgeſtellen, kräftigen Naturſtöcken oder dicken Bambusſtöcken, die an der oberen Spitze kurz und ſchräg ab⸗ geſchnitten und, wie die vorgenannten, mit Metallbeſchlägen ge⸗ ziert ſind. Außer den im Holz gebogenen Krücken gibt es ſolche aus Kryſtall, ebenſo kleine Griffe aus Kryſtall, danm einen rieſengroßen flachen Knopf aus Bronze oder oxydiertem Metall zum oberen Abſchluß. Die Bekleidung aus grobem Leinen, Batiſt oder Taffet zeigt vielfach Madeira⸗Stickerei als Plein⸗ dder Randbordüre; geſtickter erfordert durchweg ein ab⸗ ſtechendes Taffetfutter. Sehr prakkiſch und hübſch ſind Schirme aus Baſtſeide in Paſtelltönen, zu der iriſierende Glaskugeln, großen Perlen gleich, den Abſchluß der einzelnen Stäbe ergeben, während eine aus Leder und Chenille geflochtene Quaſte den Stiel ſchmückt. Taffetſchirme zeigen einen heller nüanzierten Hohlſaum oder einen abſtechenden eingeſetzten Randſtreifen. Ver⸗ ktreten ſind alle Farben, doch dominieren Grün und Lila. Zur eleganten hellen Toilette tritt der weiße Spitzen⸗ und der Chiffon⸗ Schirm wieder in ſein Recht; zu Wagen⸗ und Automobil⸗ Fahrten kommen ganz kleine Sonnenſchirme wieder in Auf⸗ nahme. Für die Reiſe empfiehlt ſich als Entoutcas der ſchon vom Vorjahr als praktiſch bekannte kleine Regenſchirm mit ab⸗ gepaßter Chiné⸗Bordüre. „Die Brave Helene.“ Eine Tragikomödie von Inge Troll. (Nachdruck verboten.) Sollte man das für möglich halten?! Der Peter, der neue Burſch des Oberleutnants Römer, dieſer bildhübſche, ſtramme Menſch— war ein Weiberfeind! Ja, ja, es gab keinen Zweifel: Wögerers, die Tür an Tür mit dem Oberleutnant wohnten, war die erſte, die unten in der Portierloge dieſer betrübenden Vermutung Ausdruck ver⸗ kiehen hatte. Sie hatte ſo ihre Kennzeichen. Sie„'ſpanne“ ſo was gleich, habe das im„Gefühl“! Wenn ein Offiziers⸗ burſche in der Früh beim Kleiderputzen kaum„Guten Morgen“ ſagt, wenn er gar nicht bemerkt, was für einen hübſchen Unter⸗ rock ſie— die Lina nämlich!— trägt, und was für niedliche Pantoffeln,— dann ſei's ſchon gefehlt! Das habe noch jeder Burſch bemerkt, und in den zwei Jahren, die ſie jetzt bei ihrer Herrſchaft diente, hatte der Oberleutnant doch einige gehabt! Die ſchnippiſche Netti von der Baronin Buchberg im Hoch⸗ parterre meinte freilich verächtlich, jeder Mann falle eben nicht auf ſo plumpe Lockmittel hinein, aber die wiſchte der blonden Lina gerne eins aus, wenn es ging.— Da ſie jedoch nach wei⸗ teren acht Tagen mit Lina übereinſtimmte, daß der Peter ein hochnaſiger Fadian ſei, ſchien ſie auch mit ihrer vornehmeren Taktik keinen Erfolg gehabt zu haben. Der Peter war und blieb unnahbar, obwohl der Reihe nach alle Mädchen im Hauſe ihre Verführungskünſte an ihm er⸗ probten. Sonntag für Sonntag machte er allein weite Spazier⸗ gänge, und an den Abenden ſaß er oben in der Wohnung— und las! Man denke: unten beim Portier wurde gelacht und geſcherzt, die Mädchen erholten ſich in der gemütlichen Portier⸗ loge von den Mühen des Tages, erleichterten ihre bedrückten Gemüter dadurch, daß ſie an ihren„Gnädigen“ auch nicht ein gutes Haar ließen, und der Peter ſaß oben in ſeiner Kammer — und las Indianergeſchichten, die ihm der Neffe des Ober⸗ leutnants bereitwillig lieh. Das war doch unerhört! Aber es mußte auch einen Grund haben! Die Mädchen ziſchelten ſich errötend Dinge in die Ohren, die zur Folge hatten, daß eine Zeit hindurch dem Peter mitleidige Blicke folgten, wenn er ſich ſehen ließ. Die mitleidigen Blicke wurden jedoch zu giftigen Pfeilen, als es plötzlich hieß, der Peter habe ſeine frühere Geliebte halb tot geprügelt und gehe ſeither allem, was einen Unterrock trägt, fein aus dem Wege. Peter bemerkte von alledem nichts! Er kümmerke ſich nicht um die Mythen, die ſich um ſein Haupt woben, er ſpann ſich tiefer und tiefer ein in ſeinen Haß gegen das falſche, glattzüngige Weibergeſchlecht. Er wollte nichts mehr mit ihm zu tun haben! Ruhe wollte er haben! Der arme Peter! Ihm war bös mitgeſpielt worden! Er war immer ein ſonderbarer, Kauz geweſen. Als kleiner Junge verbrachte er alle ſeine freien Stunden oben im Herrenhaus bei dem kleinen Grafen Georg. Die gräfliche Herrſchaft wollte einen Spielgefährten für ihren Einzigen, und Peter, der Sohn des Gaſtwirts im Dorfe, das zur gräflichen Herrſchaft gehörte, paßte ihnen. Peter war bald mehr im Schloſſe als daheim. Später, als die Kinderfreundſchaft ein Ende nehmen mußte, übernahm Peter die Stelle eines Kammerdieners bei dem jungen Grafen; ſie dienten dann in einem Regiment und der Kammer⸗ diener wurde der Offiziersburſche ſeines Herrn. Ohne viel gelernt zu haben, ohne ſonderlich intelligent zu ſein, empfand Peter doch einen ungeheuren Abſtand zwiſchen ſich und ſeinen Kameraden. Sie hänſelten ihn genug wegen ſeiner „Hochnaſigkeit“. Aber er fühlte ſich nun einmal nicht ihres⸗ gleichen. Sie waren ihm alle zu wenig geſittet. Ihre Manieren und Anſichten ſtießen ihn ab. Durch ſein Leben, das ihn ſeinem eigentlichen Milieu entfremdet hatte, ohne ihn in ein neues zu verpflanzen, war er einer jener armen Teufel geworden, die ſich nirgends heimiſch fühlen. Die Menſchen, zu denen er nach Ab⸗ ſtammung und Bildung gehörte, ſtießen ihn ab, ohne daß er ſich darum in der Geſellſchaft Höherſtehender frei und heimiſch gefühlt hätte. Genau ſo ging es ihm mit den Mädeln. An die, welche ihm gefielen, wagte er ſich nicht heran, für die war er eben doch nur der Bauer, und die ſich an ihn herandrängenden mochte er nicht. Er hatte Ideale, der Peter! Er wollte ein unbeſcholtenes, junges Mädel haben; unſchuldig ſollte ſie ſein, nicht kokett, und lieb ſollte ſie ihn haben, nur ihn, den Peter! Aber die ſind ſo ſelten. Lieber keine, als eine, bei der man immer fürchten: heute bin's ich, morgen gefällt ihr vielleicht ein anderer! Davor hatte er Angſt, der Peter. Weil er das aber nicht eingeſtehen wollte, tat er hochnaſig, ſo, als ſei ihm das ganze Weibsgezücht gleichgültig. Dabei wurde er die Sehnſucht nach einem Weſen, das ihn verſtand, nicht los. Als ein ſolches erſchien ihm Fräulein Helene, die braunhagrige Kontoriſtin im zweiten Stock. Es durchzuckte ihn, als er ſie zum erſtenmale auf der Treppe traf. Ein feines, zartes Geſichtchen, große, dunkle Augen, die „ 42 * ——-3 4 SGeneral⸗Anzeiger. Drärberei R. Sehaedla Chem. Reinigungs-Anstalt Laden: 55166 7el. 276 3, 10 0 2, 24 1 2706 Annahme: Maerfeldstrasse l. Schnellste Lieferung. Silligste Prelse,. Anerkannt tadellose Ausführung. 1505 Thereſia, T. 5. Schreiners Hrch. Jak. Bigges, —— 26 5 ———ů— 5—131 Karl oſef, S. d. Tagl. Alois Fiſcher, 8 J. 5 M. a. Auszug aus dem Jivilſtandesregiſter der Stadt. Luiſe Maria T. d. Tagl. Jakob Kiſtner, St a. 5 81. Barb. geb. Vierling, Eheſr. d. Tagl. Alfred Heinrich Mannheim Küchler, 24 J. 8 M. a. März Verkündete, 31. Julius Ferdinand, S. d. Schneidermſtrs. Jakob Hoch⸗ 29. Kaſſendiener Karl Mall u. Katharina Flath. 20. Chemiegraph Robert Rösler u. Wilhelmine Köhr. 29. Keſſelſchmied Georg Glück u. Marie Kling. Buchdrucker Jakob Burkhardt u Suſ. Rücker. 29. Fubrikarb. Karl Häffner u. Gliſ. Pfeiffer. üfer Mich. Koch u. Katharina Grimm. 29. Tagl. Leonh. Michel u. Kath. Deutſch geb. Reichert. 81. 31. 31. 1. April. Kato., T. b. Tasarbeſterz Do Naunach, 1 J. M. a. Erich Valentin, S. d. Schloſſers Gg. Adam Heierling, a 3 M. 11 T Magd. geb. Kühn, Ghefr. d. Tagl. Martin Tuſchner, 36 J. 2 M. a. 9. Frdr., S. d. Kaufm. Peter Altendorf, 3 T a. 9. Phil. Mart., S. d. Büreaudien. Konrad Wittig, 5 M. 0, d. verh. Kellner Karl Frdr, Falkner, 38 J. 3 M. a. 1. Maria Kath., T. d. Metzgers Mich. Armdruſter, 8 M. 8 T. N. 0. d. verh. Glasmaler Paul Arthur Weichert, 58 J. 11 M. a. „Rich, S. d. Schaffners Jak, Hindenlang, 6 M. 14 T. a. „Wilh., S. d. Metzg. Gg. Götkmanu, 2 „Kath. geb. 6 M. 14 30 roß, Ehefr. d. Kſm. Johannes mi 65 F. 1 M. a. e im. Joß dörſer, 1 J. 4 M. a. Eruſt Philipp, S. d. Bierbr. Grnſt Baier, 9 M. a. 1 gch Schloſſer Gg. Mich. Schuhmacher, 53 J. Mi, a. d. led. Kaufmann Franz Rudolf, 80 J. 11 M. a. Johanna Ludwine Sofie geb. Zendler, Ehefr. d. Gaſt⸗ wirtis Joh. C riſtſan Baumeiſter, 49 J. 9 M. a. 30. Bankbeamter Karl Heller u. Luiſe Fries, Lokomotipheizer Friedr. Gilbert u. Emilie Klingenfuß. 80. Zimmerm. Valentin Maier u. Anna Schmitt. 80. Fabrikarb. Jakob Schleßmann u. Anna Kopp. 80. Kulſcher Friedrich Dillung u. Marg. Weiß. 80. Steuerm. Heinrich Roos u. Katharina Holzapfel. 31. Maſchinenformer Rich Neidhart u. Roſine Schmitt. 1. Ffm. Ernſt Oppenbeimer u. Suſanna Lehmann. 31. Hilfswagen ührer Georg Moll u. Anna Maurer. 31. Zuteaugeh. Ferd. Weinlein u. Katharina Hertlein. 1 08 Julius Gantert u. Marie Köhr. pri J. Lageriſt Albert Müller u. Philippine Vath. 1. J genieur Karl Hoffmeiſter u. Berta Glaſer. 1. Schloſſer Adolf Alberts u. Eliſabeth Spreſſert. 80. 29. 31. 81. 20. 21. Apr 1. J. Kfm. Ludwig Graf u. Emilie Werns. Apr 1. Fim. Salo Gadiel u. Jette Hirſch. 1J. „Bierbrauer Ign. Mahringer u. Viktoria Trautwein. 1. „Maurer Heinrich Schütt u. Marg. Ipfon. Fabrikarb. Joh. Bender u. Roſine Vaumann. Bahnarb. Karl Schneider u. Eliſabeth Emig, Monteur Franz Schmieder u. Tereſia Reichel. Po bote Joh. Zimmerer u. Auguſte Herrmann. Schmied Louis Throm u. Luiſe Etzel, „Kulturbeamter Eduard Hund u. Anng Geierhaas. „Friſeur Max Kolb u. Roſine Kaltenmaier. Tagl.— Wöhrle u. Karolinè Vogel. . Schrift etzer Karl Grün u. Magdalena Kölmel. Packer Heinrich Frieß u. Maria Mündel. „Flaſchenbierbdlr. Wilh. Friedel u. Maria Anſelmann. „Ladmſtr. Auguſt Götz u. Cliſe Olbert, „Schuhmacher Valentin Mohr u. Joſefa Hümmer. Fabrikarb. Stef, Herrmann u. Frieba Schmitt. Kfm. William Me. Donald u. Paulina Pikz. Verſ.⸗Beamter Ewand Dosle u. Eliſe Dobler. Schreiner Ludwig Fiſcher u. Katharina Gaab. 4. Schreiner Auguſt Heß u. Johanna Debus. Kutſcher Karl Kögel u. Karoline Mannsdörfer. 4 1. 1 —* „Am Wilhelm Lindner u. Wilhelming Büchler. Krahnenführer Heinrich Mühle u. Kath. Bißdorf. 4. Zriſeur Friedrich Knecht u. Anna Heintz. März Getraute. 20. Kfm. Karl Ebert u. Chriſtina Wolber. 30. Droguiſt Wilh. Goldſchmidt u. Leontine Dreyfus. 30. Rechtsanw. Dr. Guſtav Hecht u. Roſalie Baer. 20 Bankbeumter Auguſt ſtlank u. Eliſe Schwab. 50. Priwatmn. Mart. Waſſer u. Eliſabeth Hauswirth. 55 385 Georg Ziegler u. Mag dal. Linnebach. pr 155 Unterofſtzier Alois Arnold u. Anna Geiger. „Exvedient Philipp Berg u. Joſefa Witecka. Poſtbote Johann He ß u. Maria Martis. Eiſengobler Otto Hohmann u. Frieda Gbel, „Steinh Math. Keiffer u. Helene Müller, geb. Schell. Zeichner Karl Konrad u. Lucia Vamberger. 5 Aaeed Otto Lauer u Anna Engel. kckſieder Olto Ludwig u. Roſa Frey. „Kfm. Wilhelm Savary u. Anna Helm. „Tagl. Heinrich Senz u. Suſanna Baſſauer. Backer Auguſt Weickum u. El ſabeth Geiger. Maurer Valentin Geiger u. Marie Rihm. „Töpfer Karl Herdt u. Marg. Pfliegens dörfer. „Fabrikarb. Franz Lehr u. Warbcha Zettler. eutnant Herm. Kriebel u. Jrene Haſenbach. Tagl. Mart. Beckmann u. Jakobine Gräter. Gahnbedienſt. Guſtav Decker u. Eliſe Beck. 4 Schuhmacher Wolf Dohny u. Zilla Behr. 4. Ingeneur Rud. Egetemeyer u. Anna Barchet. 4 Vorarb. Albert Maier u. Emmy Pilling. 4 Fabrikarb. Emil May u. Marianna Morek. 4. Friſeur Johann Müller u. Maria Greulich. RMangierer Leonh. Ohr u. Friederike Kreher. 4 Verſ.⸗Beamter Alb. Perlick u. Maria Wiedenfeld. ——— 8 2 Auszug aus dem Civilſtandesregiſter der Jladt März Karl Hrch. Landmann, .... 0 1, 7 am Paradepl. Wüsche-Ausstattungen Elegante Ausführung, tadelloser Sitz, gediegene Qualitäten. Judwigshafen. 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