Spihn ckerei i Yl, vom ten, am Einſätz 53143 1 tief eingeſchnittenen Paſſe (Badiſche Volkszeitung.) Ahonnement: 70 Piennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Woſt bez mel. Voſt⸗ aufſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pig. Inſeratez Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Inſerate„ 28„ Die Reklame⸗Zeile„„„ 0„ E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbrrilelſte Jeilung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme fſür das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr, — Zuͤr unverlangte Manuſtripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt) Telegramm⸗Adreſſez „„Journal Mannheim““, Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1349 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbetten 341 Redaktion% 377 Expedititonn„ 218 Filiale(Friedrichsplatz) 8880 — E 6, 2. Nr. 167. Samstag, (3. Abendblatt.) Reiſe⸗, Bäder⸗ und Touriſten⸗Zeitung. Wohin wandern wird Die ſchönſte Fernſicht hat man entweder kurz vor Regenwetter oder unmittelbar auf Niederſchläge, welche die Luft von Staub ge⸗ reinigt haben. Der April mit ſeiner ſtets wechſelnden Witterung zählt deshalb von jeher zu den beſten Ausſichtsmonaten und wir lenken unſere Schritte bei Ausflügen vorzugsweiſe nach ausſichts⸗ reichen Punkten. Lambrecht—Stoppelkopf—Notſteig—Wachenheim(Dürkheim) (5 Stunden). Ludwigshafen ab.35 oder 11.34 vorm. Touriſtenkarte V! .80 M. Vom Bahnhof Lambrecht gehen wir einige Schritte weſtlich, dann rechts über die Bahn und an der Webſchule erſt auf Treppen, Dann im Zickzack im Walde bergauf. Der Markierung„blauer Strich in weißer Scheibe“ folgend, gelangen wir zum Teufelſtein, don welchem wir einen reizenden Blick auf das unter uns liegende Speherbachtal mit dem Städtchen Lambrecht und weiter auf das ausgedehnte Waldgebiet von den Bergen des vorderen Gebirges (Weinbiet, Kalwit, Schänzel) bis zum Waſigenfirſte mit dem Enken⸗ kopfe und Weißenberge haben. Die genannte Markierung führt uns weiter über den mit Föhren bewaldeten Rücken des Kreuzberges zum Stoppelkopf(566 Meter), einem der intereſſanteſten Berge und ſehr ſchönen Ausſichtspunkte des Pfälzer Gebirges. Bei der am Fuße des ſpitzen Stoppelkopfes gelegenen ſteinernen Jagdhütte uns links (nordöſtlich) haltend, treffen wir nach wenigen Schritten auf die Ablau⸗weiße“ Markierung, welche zunächſt über die Höhe, dann mit hübſchem Blick auf das Silbertal mit ſeinen beiden Forſthäuſern abwärts zur alten Schanze führt. Wir gehen jedoch nicht ganz dahin, wenden uns vielmehr links auf einem Fußpfädchen direkt zum Jorſthaus Silbertal. Wir halten nun entweder hier Einkehr oder marſchieren mit dem„weißen Strich“ durch den ſchönen Talgrund des Silberbächleins in 20 Minuten noch bis Forſthaus Rotſteig weiter. Alsdann ſteigen wir mit dem„weißen Strich“ an der Weſt⸗ ſeite des Rotſteiger Köpfchens wenig bergan bis zur Höhe des Paſſes, von ſoo der Weg hoch über dem rechts unten liegenden Wachenheimer Tal faſt eben bis zum Paſſe„weißer Stein“ zieht. Unſere Markie⸗ kung würde hinab in Poppental und über drei Eichen in 17½ Stund. nach Dürkheim führen. Wir wenden uns jedoch am weißen Stein rechts(ööſtlich) und ſteigen auf den nicht ſteilen Chauſſeewege hinauf gum Rindskehlerkopfe(463 Meter), einem ſchönen Ausſichtspunkte. Nun möglichſt auf dem Kamm des Berges uns haltend, gelangen wir oſtwärts zum Hexenſtein(überraſchenden Blick auf Rheinebene und das zu Füßen liegende Wachenheim) und auf einem der durch Weinberge hinabführenden Wege zu dieſem berühmten Weinorte (Dalbergerhof, Wiedemann, Winzergenoſſenſchaft), Können wir uns dann noch von dem„Wachenheimer“ losreißen, ſo gehen wir vor Einbruch der Nacht auf der Straße nach Dürkheim evtl. mit Ab⸗ ſtecher auf den links liegenden Flaggenturm. Rückfahrt: Wachen⸗ heirt.58 oder Dürkheim 10.00 mit dem Eilzuge. Ludwigshafen an.17 oder 10.48. Entfernung: Lambrecht—Stoppelkopf.5 Km. 1½% Std.)—Rotſteig 3 Km.(% Std.)—Wachenheim 8,5 Km. (2% Std.)—Dürkheim 3 Km.(84 Std.) Landan—Madenburg—Trifels—Hohenberg—Albersweiler(6 Std.) Ludwigshafen ab 8,13 Uhr vorm. Touriſtenkarte Ve 3 Mk. Vom Hauptbahnhof Landau geht man die breite Oſtbahnhofſtraße bis zur ztweiten Slraße, hier links am Weiher vorbei durch Anlagen, dann rechts in Südringe zur Wollmersheimerſtraße und über Woll⸗ mersheim(nach den erſten Häuſern rechts bachaufwärts) nach Enk⸗ bach und mit der Markierung„gelber Strich“ zur Madenburg(464 Meter).(Großartigſte Ausſicht; einfache Wirtſchaft, bei Voraus⸗ beſtellung auch Mittageſſen) der„gelbe Strich“ führt weiter zur Kapelle auf den Pfälzerwald⸗Vereins⸗Weg und der„weiße Strich“ über Wiedhof, von wo der„blaue Strich“ zum Rehberg und nach Siedelbronn abzweigt, an der Weſtſeite von Scharfenberg und Ane⸗ bos zum gewaltigen Trifels(Bergwirtſchaft; vom Turm prächtige Ausſicht). Auf demſelben Wege gehen wir zurück bis zum Schaf⸗ ſtall, von wo wir in% Stunde Annweiler erreichen würden. Wir wenden uns jedoch der Oſtſeite des Anebos zu und umgehen mit dem rgrünblauen Striche“ das Tal des Trifelsbaches, Am Zollſtock, dem ztwiſchen Föhrlenberg und Hohenberg, beginnt dann zuerſt öſtlich, dann weſtlich zurück um den Berg herum der Aufſtieg zum Hohenberg(553 Meter). Den Weſtgipfel bildet ein ſteil abfallender Fels, welcher eine unbeſchreiblich ſchöne Ausſicht guf die gegenüberliegende Trifelsgruppe mit dem Kegel des Reh⸗ berges und dem mächtigen Aſſelſtein, ſowie Annweiler gewährt. Darüber hinaus ſchweifen die Blicke über die unzähligen Felſen und Berge des Wasgaus bis zur Weglenburg, zu den dunklen Berg⸗ häuptern des Pfälzerwaldes beim Hermersbergerhof, ins Ramberger Tal mit ſeinen Vurgen und der zwei Stellen hinaus in die Rhein⸗ ehene. Da die Ausſicht von der höchſten Stelle des Berges, wo ſich ein allmählich zerfallender Turm befindet, weit hinter der vam Fel⸗ ſen zurückſteht, wenden wir uns auf demſelben Wege bergab und trehen entwpeder mit unſerer Markierung„grünblau“ oder gemäß den Zeichen„H⸗O“ dem freundlichen Weinorte Albersweiler zu. (Wirtſchaft Callmann z. Kranz.) Rückfahrt: 4,55 oder 8,10 Uhr, udwigshafen an 6,27 oder 9,21 nchm. Entfernung: Landau⸗Ma⸗ zeuburg 11 Klm.(2½ Std.)— Trifels 5 Kln.(1½ Std.)— Albersweiler 7 Klm.(2 Std.) Auf in die Vogeſen! In Paris iſt vor kurzem unter dem Namen„Vers Palsace“ ein Verein gegründet worden, der ſich die Aufgabe geſtellt hat, die Franzoſen zum Beſuch des Elfaß an⸗ duſpornen und ihnen zu dieſem Zweck Aufklärung und Auskunft und womöglich Erleichterung und Unterſtützung zu verſchaffen. Man wird nicht fehlgehen in der Annahme, daß dieſer Verein neben der Zusgeſprochenen Abſicht, dem Elſaß die materiellen Vorteile des emdenzufluſſes zuzuführen und die Kennrnis dieſes ſchönen Landes im Kreiſe der Franzoſen zu fördern, im Grunde doch mehr noch das Ziel verfolgt, neue Bande zwiſch Frankreich und dem Elſaß zu knüpfen und die Sympathie kalten zu laſſet igen dürfen in Deutſchland nicht unbeachtet bleiben. üſſen ein Gegengewicht finden durch einen ſtärkeren Beſuch des wieder deutſch gewordenen, deutſch fühlenden und ſprechenden Landes durch die Deutſchen. Jeder, der bisher die Vogeſen beſucht hat, iſt vollauf befriedigt heimgekehrt, überraſcht durch die großartigen Naturſchönheiten des Gebirges, die altertüm⸗ lichen Städte und Dörfer des Landes, das intereſſante Leben, das ſich in ihnen abſpielt, und nicht zuletzt durch den trefflichen Wein, der überall für einen geringen Preis zu finden iſt, wenn man nur die richtigen Quellen kennt. Alle dieſe Reize des Landes ſind im übrigen Deutſchland bisher ſo gut wie unbekannt. Es gilt ihre Kenntnis in immer weitere Kreiſe zu tragen und auch die Deutſchen darüber aufzuklären, daß ein Beſuch des Elſaß und der Vogeſen hohen Genuß nach den berſchiedenſten Richtungen gewährt und gleichzeitig eine patriotiſche Tat bedeutet. Jede gewünſchte Aus⸗ kunft über Verkehrs⸗ und Unterkunftsverhältniſſe in den Vogeſen wird durch die in allen größeren Orten beſtehenden Verkehrsvereine unentgeltlich erteilt, für die Süd⸗ und Hochvogeſen insbefondere durch den Verkehrsverein in Kolmar, der auch illuſtrierte Flug⸗ blätter, welche die für Fremde wiſſenswerteſten Angaben enthalten und die ſchönſten Touren und Sommerfriſchen bezeichnen, gratis und franko verſendet. **** Aus Bädern und Nurorten. *Baden⸗Baden, 7. April. Mit dem 1. April wurde die Frühlingsſaiſon offiziell eröffnet. Seit Wochen iſt unſere Geſchäftswelt bemüht geweſen, Hotels, Penſionen herzurichten, die Warenlager mit dem neueſten und wertvolſten zu bereichern. Die ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden haben die Kur⸗ und Heil⸗ anftalten, die Straßen und Anlagen muſterhaft in Stand geſetzt. Auch an reger Bautätigteit innerhalb und außerhalb der Stadt hat es nicht gefehlt. Eine Anzahl Läden ſind mit prächtigen Schau⸗ fenſtern geſchmückt worden, und eine größere Anzahl ſtattlicher Neubauten ſind entſtanden. Und wenn auch unſere Frühlingsgäſte das Reſtaurationshaus im alten abgetragenen Gewände wieder finden, ſo hat doch die ſtädtiſche Behörde das Mögliche getan, auch hier Wandel zu ſchaffen. So viel erreicht werden konnte, um unſern Gäſten den Aufenthalt in unſerm ſchönen Baden⸗Baden recht an⸗ genehm zu machen, ift auch in dieſem Jahre geſchehen. Wer durch die ſauberen Straßen geht, mit ihren eleganten Läden, den friſch reſtaurierten Häuſern und wer vor die Stadt hinaus in/ die An⸗ lagen tritt, oder die Anhöhen beſteigt, wo bereits der Frühling ſeinen Einzug gehalten hat, dem wird es begreiflich werden, warum man Baden⸗Baden die Perle des Schwarzwaldes, die Königin der Bäder heißt. Noch iſt der Frühling nicht in ſeiner vollen Pracht erſchienen, und doch bietet er ſchon der Reize viele. Die Wieſen ſind gerade jetzt ſo ſart grün, wie man ſie nur im Vorfrühling zu ſchauen bekommt, ſo ſchön, duß das Auge ſich kaum ſatt daran ſehen kann. Die Kaſtanien tragen ſchon das erſte Laub, der Wald fängt an, grün zu werden. Aprikoſen und Pfirſiche ſtehen im vollen Blütenflor, und Krokuſſe prangen in allen Farben aus dem ſaftigen friſchen Raſen hervor. Schon eine Reihe treuer, altet Gäſte, Fürſtlichkeiten und Vertreter der Kunſt und Wiſſenſchaft aus allen Teilen unſeres Vaterlandes und weit darüber hinaus, haben ſich bei uns wieder eingefunden. Es iſt gewiß kein unver⸗ dientes Lob, das wir Baden⸗Baden ſpenden, wenn wir behaupten, kein Aufenthalt in den deutſchen Landen kann jetzt gefunden werden, der ſich mit Baden⸗Baden meſſen könnte. Wildbad, 7. April. Die letzten Frühlingstage haben wie elektriſterend auf die Einwohnerſchaft gewirkt. Viele fleißige Hände rühren ſich, alles wieder in Ordnung zu bringen, um die Gäſte, von denen die erſten bereits hier eingetroffen find, würdig zu empfangen. Der durch die im Lauf des letzten Winters erfolgten Entdeckung des Wildbader Urquells ſich ergebende Juwachs an Thermalwaſſer wird in dem ſeiner Vollendung entgegengehenden weiteren Baſſinbad im Katharinenſtiftsgebäude nutzbar gemacht werden. * Wiesbaden, 7. April. Die letzte Fremdenliſte ver⸗ zeichnet bereits eine Geſamtfrequenz von 21 549 Perſonen, ein er⸗ freuliches Zeichen für die ſtets gleich bleibende Anziehungskraft der bereits im erſten Frühlingsgrün prangenden Weltkurſtadt. Unter den Kurgäſten befinden ſich gegenwärtig Herzog Ernſt von Sachſen⸗ Altenburg ſowie der türkiſche Botſchafter am Berliner Hofe Tewfik⸗ Paſcha nebſt Gemahlin, außerdem im hieſigen„Cäſarewitſchheim“ mehrere ruſſiſche Offiziere vom Kriegsſchauplatze. * Die Drei⸗Achren. Die bekannte Vogeſen⸗Sommerfriſche iſt ſehr auf Förderung des Verkehrs bedacht. Zur Uebernahme der großen Hotels: Trois Rois und Troi Epis hat ſich in Kolmar eine Aktien⸗Geſellſchaft mit einem Kapital von 600 000 M. unter der Firma: Große Drei⸗Aehren⸗Hotels gebildet, die am 1. April die Hotels übernahm. Die neu gegründete Aktien⸗Geſellſchaft führt anſehnliche Erweiterungsbauten aus. Die ebenfalls von ihr an⸗ gekaufte Waſſerleitung ſoll noch vor dem Hochſommer betriebs⸗ fertig ſein. Das Hotel Notre⸗Dame wird ebenfalls beträchtlich erweitert und moderniſiert. *Bozen, 7. April. Kaum iſt die Rittner Bahn geſichert, ſo hört man ſchon von einem neuen Projekt. Wie die„B..“ mit⸗ teilen, ſoll ſich ein Konſortium Bozner Bürger mit dem Gedanken tragen, einen elktriſchen Nufzug auf die Virglhöhe zu erbhauen. Die Koſten ſind auf 200 000 Kronen beranſchlagt. * Meran, 7. April. Die Stadtvertretung hat einſtimmig be⸗ ſchloſſen, auf dem ſogenannten Schlachthausplatz ein allen modernen Anforderungen genügendes Kurmittelhaus mit Heil⸗ und er für die Franzoſen nicht er⸗ anderen Bädern, einem Zander⸗Saal, einem Inhalatorium, Volks⸗ brauſebädern ete. zu bauen und in eigene Regie zu übernehmen. Der Bau ſoll im Herbſt bei der Tagung des deutſchen Naturforſcher⸗ und Aerztekongreſſes hier bereits in der Ausführung begriffen ſein 1 — Das Eiſenbahnminiſterium erteilte der Stadtgemeinde Meran dis Vewilligung zur Vornahme techniſcher Vorarbeſten für ein Netz elektriſch zu betreibender Kleinbahnen in MWeran und Uum⸗ gebung, und zwar für folgende Linien: 1) vom neuen Bahnhof durch die Habsburger Straße über die Spitalbrücke, den Karl Lud⸗ wigs⸗Platz nach Obermais; 2) von der Spitalbrücke durch die Reichs⸗ ſtraße und über den Gemeindeplatz nach Untermais; 3) dom Brau⸗ haus Forſt durch die Reichsſtraße über den Naggelten Steg und den Sportplatz zum Bahnhof Untermais; 4) vom Sportplatz durch Un⸗ termais zur Maria Troſtkirche und von da über den Karl Ludwigs⸗ Platz zur Rametzer Brücke; 5) von der Marktgaſſe durch die Unter⸗ berger Straße und über Gratſch nach Weſſobrunn. 5 * Aus dem Wetterſteingebirge. Die Alpenvereinsſektion Gar⸗ miſch⸗Partenkirchen wird heuer auf dem Kreuzeck(1652 Meter) eine Schutzhütte ekbauen, die den Namen„Hochalmhütte“ erhalten ſoll. Von dieſer Hütte aus werden neue Weganlagen auf die Alp⸗ ſpitze(2629 Meter) und auf den Hochblaſſen(2707 Meter) führen Auch ſoll die intereſſante Gratwanderung über die Höllentalſpitzen zur Zugſpitze erleichtert werden. Die Hochalmhütte, die man in 3½ Stunden von Garmiſch auf bequemem Wege wird erreichen können, wird im Sommer bewirtſchaftet ſein. Die Eröffnung der neuen Hütte dürfte ſchon im Juli ſtattfinden.— Noch früher, nämlich ſchon im Juni, ſoll die großartige Weganlage in der H ö l⸗ lentalklamm vollſtändig fertiggeſtellt ſein. Der Klammweg iſt 971 Meter lang und zählt 12 Tunnels von insgeſamt 217 Meter Länge und 6 Brücken; eine dieſer Brücken ſchwebt 78 Meter hoch über dem Bache. Die Bauarbeiten waren ſtellenweiſe äußerſt wierig. 5 7J MNorbſeebab Wittdün auf Amrum, 6. April. Von Seiten der Direktion iſt beſchloſſen worden, ſämtliche Agenturen der Ses⸗ badſparkaſſe anzuweiſen, auch Mitglieder aufzunehmen, die hien während der Pfingſtferien einen 7tägigen Aufenthalt nehmen wollen“ Die ſämtlichen, im Proſpekt angegebenen Vergünſtigungen bleiben auch für die Mitglieder beſtehen, die für einen Aufenthalt von 7 Tagen die wöchentlichen oder monatlichen Einzahlungen machen. Proſpekte der Seebadsſparkaſſe verſenden die Agenturen und die Direktion der Nordſeebäder Wittdün und Satteldüne auf Amrum gratis. Verſchiedene Gäſte find hier den ganzen Winter geweſen. Ihre Zahl iſt in letzter Zeit ſchon geſtiegen. Einige Hotels ſind bereits eröffnet, während die reſtlichen Hotels, die Badeeinrichtungen, ſo⸗ wie die regelmäßige Dampfſchiffsverbindung Huſum⸗Amrum miit dem 1. Mai eröffnet werden. Die Amrumer Inſelbahn nimmt bden ganzen Betrieb bis nach Kniephafen vom Tage der Eröffnung den Hamburg⸗Amerika⸗Linie, Seebäderdienſt, wieder auf. *** 5 Aus den Touriſten⸗ und Fremdenverkehrsvereinen. *Der Berein zur Hebung des Fremdenverkehrs für Karlsruhs und Umgebung hielt kürzlich ſeine zweite Jahresverſam m⸗ lung ab, in welcher Herr Stadtrat Oſter kag den Jahresber icht erſtattete. Mit Genugtuung durfte der Vorſitzende hervorheben, datz die Beſtrebungen des Vereins bei den in Frage kommenden Behörden auf eine wohlwollende Aufnahme geſtoßen ſeien, Vog allem werde man daran denken müſſen, weitere Einrichtungen zu ſchaffen, die für den Aufenthalt in der Reſidenz von Wert ſind. Der Vorſtand hat in dieſer Richtung unter anderem die Abhaltung eines Blumenkorſos im Auge. Man werde ferner bemüht ſein, an maßgebender Stelle darum zu bitten, daß die ſo beliebten Pr U menadekonzerte auf dem Schloßplatz vermehrt werden. Der Verein ſei ferner bemüht, daß mit der Zeit die ſchöne Reſidenz ſich immer mehr zur Kongreßftadt herausbilde. Im Juni werde den Bumdestag der deutſchen Gaſttwwirte abgehakten und er freue fich mitteilen zu können, daß der Stadtrat beſchloſſen habe, den deut⸗ ſchen Gaſtwirten einen beſonders ſchönen Empfang zu bereiten Man werde ferner darauf bedacht ſein, eine Verbeſſerung des Droſchkenweſens, u. a. durch Ausſetzung von Prämien für gewiſſe Leiſtungen auf dem Gebiete des Droſchtenweſens anzu⸗ ſtreben. Der Vorſitzende ſchloß mit dem Dank an den Stadtrat, der für den Verkehrsverein weitere tauſend Mark in Anerkennung der durchaus gemeinnützigen Beſtrebungen desſelben in den Vor⸗ anſchlag eingeſtellt habe. *Bogeſenklubſektiun Thaun. In der letzten Hauptverſamm⸗ lung, die ſehr gut beſucht war, wurde unter anderem die Errichtung einer Schutzhütte und die Erſchließung des Bächer kopfes beſchloſſen. Die nächſte Umgebung Thanns wird alſo wiederum um einen erſtklaſſigen Ausſichtspunkt bereichert. Der Bächerkopf hat eine Höhe von faſt 1000 Metern und liegt im Norden der Stadt zwiſchen dem Herrenſtubenlopf und dem Molkenrain. Nach dieſen letzteren(1125) iſt er der höchſte Berg weit und breit und hat vor dem Herrenſtubenkopf den Vorteil für ſich, daß er nicht nur einen herrlichen Ausblick auf Ebene, Schwarzwald und Alpen bietet, ſon⸗ dern zugleich auch das liebliche St. Amarintal vollſtändig über⸗ blicken läßt. Der neuanzulegende Weg, der einſchließlich der anderen notwendigen Arbeiten auf 300—400 M. zu ſtehen kommt, wird vom Paſtetenplatze ausgehen. Auf dem Paſtetenplatze kreuzen ſich jetzt ſchon eine ganze Anzahl von Wegen: von dort kann man leicht auf den Oſtein, Freundſtein(Belchen), Molkenrain, Herren⸗ fluh, Herrenſtubenkopf, Hirnleſtein, nach den Ortſchaften Steinbach und Sennheim gelangen. Zwei Wege führen ferner über die Waldkapelle nach dem Rangen und nach Thann(Alt⸗Thann) und endlich noch ein ſchöner Weg nach der Roſenburg und dem Albert⸗ felſen, ſowie einer direkt nach Thann durch das Kaltenbachtal. An⸗ geſichts deſſen hat es der rührige Vorſtand als nötia erachtet J. Seite. 25 General⸗Anzeiger. Mannheim, 8. Apr il. Schützhütte errichten zu laſſen. Dieſe dürfte 150—200 M. koſten. Tiſche und Bänke ſind ſchon in ge⸗ nügender Anzahl vorhanden. Außer dieſen neuen Anlagen ſollen die Wege ausgebeſſert und zum Teil verbreitert werden, namentlich ober ſollen auch die Roßbergwege gans beſonders berückſichtigt wer⸗ den. Vom Zentralausſchuß ſollen in Anbetracht der vielen Arbeit⸗⸗ koften und Neuanlagen 450 M. verlangt werden. * Schwüäbiſcher Albverein. In der in Rottweil abgehaltenen Gauderſammlung des Heuborgerʒ ⸗Baargaues des Schwäb. Albdereins wurde beſchloſſen, von den für den Gau zu betoilligenden 1600 Mark 160 M. für die Neckarquellenanlage in Schwenningen, 200 Mk. auf Troſſingen für Wegbezeichnungen, 150 Mark auf Rottweil für einen Abkürzungsweg von Göllsdorf nach Wallendingen zu verwenden. * Der Rheiniſche Verkehrsverein beabſichtigt, in Zukunft von Zeit zu Zeit und je nach Bedarf kurze Mitteilungen über ſeine Tätigkeit zu veröffentlichen. Dieſe Tätigkeit hat ſich bisher haupt⸗ ſächlich auf die Organiſation erſtreckt. Es bedurfte einer ſehr er⸗ heblichen Arbeit, um in den ganzen Rheinlanden einerſeits das all⸗ gemeine Intereſſe für die Beſtrebungen zur Hebung des Fremden⸗ derkehrs zu wecken und anderſeits den Zuſammenſchluß aller In⸗ tereſſenten zu bewirken. Als beſonders ſchwierig erwies ſich auch die Beſchaffung der nötigen Geldmittel. Indes, es iſt gelungen, dieſe Schwierigkeiten wenigſtens zum größten Teil zu überwinden, und der Verein kann nunmehr ſeine Kraft demjenigen Felde ſeiner dem ſtarkbeſuchten Platze eine nach außen bezeichnet. Die erſte„Tat iſt die Herausgabe eines Fremdenführers für die ganzen Aheinlande, der in vielen Tauſenden von Exemplaren nicht nur in Deutſchland, ſondern auch in mehreren Sprachen im Auslande verbreitet wird. Er bringt in handlicher und praktiſcher Form kurze Angaben über alles Sehens⸗ und Wiſſenswerte am Rhein und ſeinen Nebentälern, über Reiſe⸗ tvege, Hotels, Ausflüge uſw., er enthält Ueberſichtskarten, Anſichten beſonders ſchöner Punkte und Dampfſchiffahrtspläne. Damit wird dem Reiſenden ein raſcher und klarer Ueberblick gewährt und es ihm ermöglicht, ſich dasjenige herauszuſuchen und zuſammenzuſtellen, was er ſehen will. Um ferner allen denjenigen, die noch beſonderer Auskünfte bedürfen, dienen zu können, hat der Verein in ſeinen Geſchäftsräumen in Koblenz, Rheinſtraße 9, eine Auskunfts⸗ ſtelle eröffnet, wo jede ſchriftliche oder mündliche Anfrage um⸗ gehend und koſtenlos beantwortet wird. Zugleich iſt hiermit eim Leſezimmer verbunden, in welchem Zeitungen, Adreß⸗ und Kurs⸗ bücher ſowie Führer zahlreicher Städte und Gegenden zur Benutzung ausliegen; auch iſt Schreibgelegenheit, ein Telephon und manche ſonſtige Bequemlichkeit geboten. „ Der Verſchönerungsverein Lupwigshafen hielt inſden letzten Tagen ſeine diesjährige Generalverſammlung ab. Nach dem vom Schriftführer Matt erſtatteten Bericht über das abge⸗ laufene Geſchäftsjahr wurden folgende Projekte zur Ausführung gebracht: Die Frieſenheimerſtraße wurde mit 144 Linden ange⸗ pflangt, desgleichen die untere Bleichſtraße bis zur Schützenſtraße und Ruthenſtraße wurde in eine Anlage berwandelt, ebenſo das Dreieck an der Bleich⸗, Linden⸗ und Schützenſtraße und endlich wurden zur Anlage des Jubiläumsbrunnens 1500 M. beigeſteuert, Der Mitgliederſtand iſt zurzeit 224. Nach dem von Herrn Lehrer Lehr erſtatteten Kaſſenbericht iſt ein Ueberſchuß von 2968 Mark vorhanden. Für 1905 wird mit einer Einnahme von 1780 Mark gerechnet, ſodaß für 1905 zirka 4800 M. zur Verfügung ſtehen. Für 1905 ſind 68 Silberlinden für den Rupprechtsplatz vorgeſehen, des ferneren eine Anzahl Zierſträucher für den Giſenbahndamm an der Dammſtraße, ſon Heer Baurat Mah ſchlug vor, v Stadt an dar Diſtriktsſtraße nach Mundenheim geplant ſind, einen Block für etwa 10 Gärten auf Koſten des Verſchönerungsvereinz anzukaufen. Der Vorſitzende, Herr Hoffmann, beabſichtigt, auf ſeine Koſten einen Block für 15 Garten anzulegen und letztere zu verpachten. Sie erhalten Umzäunung, ein Gartenhäuschen, ſowie eine Obſtanlage und legt. Herr Hoffmann ſchlug vor, abzuwarten, wie ſich tet und falls das Projett Anklang findet, könne der Verein noch immer auf ſeine Koſten einen Block ſich aneignen, was einſtimmig angenommen wurde. Die Aus⸗ ſchußmitglieder wurden wiederum gewählt. Bei Punkt 5: Verſchie⸗ denes, wurde ſeitens eines Mitgliedes auf einen beſſeren Pogel⸗ ſchutz aufmerkſam gemacht durch Anlegen von Hecken, Niſtkäſten uſw., was berückſichtigt werden ſoll. eine Anpflonzungen. An Schriesheim 2, d. 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In dem Kampf der Elektrizität gegen den Dampf ist es vor allem auch die Frage der Einführung dies elektrischen an Stelle des Dämpfbetriebes auk den Vollbahnen, die sowohl der Industrie Als auch den Eisenbahnverwaltungen viel zu denken gibt. Ob wir nun in nächster Zeit dahin kommen werden, dass auch nur eine Fernlinie des deutschen Eisen- bahunetzes in elektrischen Betrieb umgewandet Wird, mag dahingestellt bleiben, denn, abgeschen von den noch 2u überwindenden technischen Schwierigkeiten, ist hier die Frage der Reptabilität und der überaus grossen Anlage- kosten zu wichtig, um in kurzer Zeit entschieden werden Zzu Kkönnen. Bekanntlich besteht nun nicht nur die Absicht, den Dampfbetrieb durch den elektrischen zu ersetzen, sondern auch mit Hilfe des letzteren umfassende Aenderungen im ganzen Eisenbahnwesen herbeizuführen. Wenngleich die Geschwindigkeiten der Dampfzüge heute schon auf 80 bis 100 km in der Stunde gestiegen sind, verlangt man immer noch nach schnelleren Beförderungsmitteln und vor allem nach solchen, die nicht nur gestatten, eine Maximalge- Schwindigkeit von zirka 100 km zu erreichen, sondern nach solchen, die eine noch höhere Geschwindigkeit im Durchnitt zu leisten imstande sind. Ohne Zweifel könnte man auch mit Dampflokomotiven bei den dazu erforder- Hchen Reformen im Eisenbahn wesen(Verstärkung des Oberbaues, Vermeidung scharfer und zahlreicher Kurven, Umänderung des Weichen. und Stationswesens) eine be- trächtlich erhöhte Durchnittsleistung erzielen, die aber immer noch nicht derjenigen gleichkäme, die mit elektr. Lokomotiven erreicht wird. Abgesehen von der Durehnittsleistung ist ja der elektrische Betrieb schon in der blossen Maximalge- schwvindigkeit weit Üüberlegen, denn die der Dampflokomo. tiven beträgt ungefähr 130 km, während die Versuche auf der Strecke Marienfelde Zossen mit elektrischen Lokomotiyen 210 Km gezeitigt haben. Solche Geschwindig- keiten werden von Dampflokomotiven wohl nie erreicht Werden, denn die hindernden Gründe liegen auf der Hand; 2, B. würde durch das überaus grosse Gewicht einer Dampf. lokomotive für die kragliche Leistung die kinetische Energie 50 gross Werden, dass die Sicherheit des Betriebes ge- ktet wäre. 5 Gerade geringes Gewicht, und damit leichte Brems- fähigkeit und die Möglichkeit, schnell anzufahren, ist es aber, was man für den Fernschnellbetrieb unbedingt for- dern muss. Wenn also das Gewicht der Züge möglichst gering Sein soll, so wird man darauf verzichteu müssen, ihnen Eune grosse Länge zu geben. Man wird nur—3 Wagen mit der Lokomotive verkuppeln oder— und das hat sich am besten bewährt— die maschinelle Einrichtung nach Art der Strassenbahnwagen in die Personenwaggons selbst Jerlegen müssen. Die geringe Wagenzahl führt aber wieder den Umstand mit sich, dass nur eine beschränkte Anzahl Jon Fahrgästen befördert werden kann, und dass man die Zuge in rascher Aufeinanderfolge verkehren lassen müsste. Es ist also leicht einzusehen, dass die Art und Weise des Betriebes nicht pur eine für die Eisenbahnverwaltung Wichtige Frage ist, sondern dass mit ihr auch die tech- Asehle Gestallung eng verknüpft ist. Die Umwandlung im Eisenbahnwesen hat aber nur daun praktischen ZWeck, wenn es möglieh ist, grosse Strecken elektrisch zü betreiben, denn für kleine Strecken dunen Geschwindigkeiten von 150 km in der Stunde gar mcht in Frage kommen. Die Fortleitung der elektrischen nergie auf weite Strecken bietet ja heute keine grossen 2 Sehwierigkeiten mehr, dagegen wird man mit den Gleis- aulagen nicht so leicht fertig werden. Wie schon erwähnt, müsste nicht nur der ganze Oberbau verstärkt werden, sondern es Wird auch manchmal der Linie eine ganz neue blichtung zu geben sein. Kleine Orte müssten ünberührt Reiben und Strassenübergänge im Niveau gänzlich ver- bestehenden Signalvorrichtungen dürften sich wohl für erhöhte Geschwindigkeit als un- Zureichend erweisen, und namentlich die Zugdeckung würde bei schneller Zugfolge recht schwierig werden. Bei dieser Betrachtung ist natürlich angenommen, dass die Fernstrecke nur für Personen-Schnellzüge an- gelegt werde, und dass Güterzüge auf ihr nicht verkehren könnten. Ein solcher Betrieb würde aber bei uns wohl kaum in Frage kommen. Es ist aber, andererseits nicht möglich, bei dem jetzigen Betrieb die Geschwindigkeit der Schnellzüge erheblich zu erhöhen, denn die nötige Veberböhung des Aussengleises in den Kurven würde ein Umfallen der langsamfahrenden Züge bewirken, auch der vielfach bestehende kleine Kurvenradius müsste ver- grössert werden. Auch ist ein Verkehren von Güter- und Schnellzügen für zirka 200 km Geschwindigkeit schon deshalb auf derselben Strecke nicht angängig, weil die schnelle Zugfolge der Schnellbahn keine langsam fahrenden Züge auf der Strecke dulden könnte. Der Studiengesellschaft für elektrische Fernschnell- bahnen in Berlin, die auf der 23 km langen Strecke Marienfelde—Zossen der Militärbahn ihre Versuche an- stellte, war es daran gelegen, Wagen auszuprobieren, die für den Einzelverkehr dienen sollten und je 50 Personen zu befördern hatten. Die Firmen Siemens& Halske und Allgemeine Elektrizitätsgesellschaft hatten je einen Ver- suchswagen gestellt, die mit Drehstrom von 10000— 15 000 Volt Spannung gespeist wurden. Derjenige von Siemens & Falske führte diesen hochgespannten Strom durch gfache Abnehmerbügel zu den Transformatoren und Setzte ihn auf eine Betriebsspannung von 1150 Volt bei kreier Fahrt, 1850 Volt beim Anfahren herab. Die Kraftleistung der in den beiden Drehgestellen untergebrachten 4 Motoren betrug 1000 PS, bei freier Fahrt, 3000 beim Anfahren und sie übertrugen ihre Kraft unmittelbar ohne Zahnrad. getriebe auf die Priebachse, deren Laufräder 125 em Durchmesser zeigten. Die Einschaltung der Wiederstände geschah vom Führerstand aus mittelst Druckluft, die von einer besonderen Pumpe mit Elektromotorantrieb erzeugt Wurde. Der Wagen der Allgemeinen Elektrizitätsgesell. schaft wich etwas von der Konstruktion desjenigen von Siemens& Halske ab. Die Studiengesellschaft hat sich jedentalls um die Entwicklung der elektrisch betriebenen Schnellbahnen hochverdient gemacht. Die Schwierigkeiten bei der Gestaltung des Ober⸗ baues, der durch Unterwaschungen, durch Lockerung dei Schienenstösse infolge der Erschütterungen seine Lage häufig etwas verändert und dann bei hoher Geschwindig- keit Anlass zu Entgleisungen geben könnte, baben die Konstrukteure auch zu anderen Versuchen geführt, zu den Schwebe- und Einschienenbahnen. Die Schwebebahnen für mittlere Geschwindigkeit sind uns aus der Elberfelder Anlage in Deutschland genügend bekannt, während die Einschienenbahn bisher erst in England zur Ausführung gelangt ist. Die Städte Liverpool und Manchester sind durch eine solche verbunden, und man hat mit diesem System schon Kurven von 500 m Radius mit 135 km Stundengeschwindigkeit durchfahren, während man bei Zweischienenbahnen für 90 km schon 900 m Kurvenradius benötigt. Man steht aber den Einschienenbahnen etwas skeptisch gegenüber, was aus machen Gründen gerecht- fertigt ist. Das System verlangt 2z. B. die Längsteilung des Wageninneren, die nicht immer angebracht ist. Ein wichtiger Punkt ist ferner der Luftwiderstand, der bei 200 km Stundengeschwindigkeit für einen Wagen ungefähr 900 kg ausmacht. Man formte deshalb die Schnellwagen nach Art mancher Rennautomobile torpedo- artig, um die Luft leichter durschneiden zu könnnn. Die Einführung des elektrischen Betriebes würde auch eine ganz erhebliche Ersparnis in den Betriebskosten mit sich führen. Allein der Fortfall des Lokomotiv- Tenders würde nach praktischen Versuchen eine Ersparnis von 9% der gesamten Traktionskosten ermöglichen. Ein Weiterer Vorteil ist die Eigenschaft der Elektromotoren, dass sie bei Abstellung des Betriebsstromes als strom. erzeugende Generatoren benutzt werden können, und dass bei Drehstrom diese Energie wieder in die Speiseleitung zurüekgeführt werden kann. Hierdurch ist es möglich. etwa ¼ der beim Bremsen zu vernichtenden Energie wieder nutzbar zu machen. Auch die Fähigkeit der Elektromotore, zeit weise ihre Kraft erheblich zu erhöhen und dadurch die Anfahrzeit abzukürzen ist eine nicht 2u unterschätzende Geld- und Zeitersparnis. Abgesehen von diesen und anderen technischen Vor- zügen des elektrischem vor dem Dampfbetrieb, würde der Reisende manche Verbesserung angenehm empfinden, 2. B. den Fortfall des Rauches und des Kohlenstaubes. 5 Obgleich nun der Einführung der elektrischen Fern⸗ schnellbahnen auf einzelnen Linien Deutschlands noch Frosse Schwierigkeiten im Wege stehen, wollen wir hoffen, dass das stets wachsende Bedürfnis der Verbesserung unserer Verkehrsmittel die Umwandlung beschleunigen möge, so dass wir vielleicht die Möglichkeit erlangen, in—5 Stunden von Mannheim Berlin zu erreichen. R. S. Vom Waren- und produktenmarkt. Von unserem Korrespondenten.) ID. Stimmung am Weizenmarkte war auch in dieser Woche im allgemeinen ruhig. Den Anlass hierzu gaben mehrfache Momente, wie das am Aufang der Woche für die Vegetation sehr förderliche Wetter, welches zumeist die Arbeiten des Frühjahrsanbaues er- möglichte, und die fast ausnahmslos sehr zuversichtliehen Berichte über den Stand der Winterweizensaaten in den Vereinigten Staaten, andererseits aber auch der Umstand, dass das nach Europa schwimmende Quantum von Weizen und Weizenmehl immer noch bedeutend ist, In den Ver- einigten Staaten waren die Märkte mehrfachen Schwank⸗ ungen unterworfen. An der Chicagoer Börse erlitt der Julitermin seit dem 30. März eine Einbuse von ½ und der Septembertermin ¼½ Oent, während der Maitermin infolge Manipulationen der Haussepartei, sowie infolge der Käufe seitens Armours eine Aufbesserung zu verzeichnen hat. Die jüngsten Berichte über die Eutwickelung der Weizensaaten sind im allgemeinen sehr zufriedenstellend. Man beginnt schon drüben mit Ernteschätzungen, die, 30 wertlos sie an sich sind, doch die Märkte deshalb beein- flussen, weil sie damit die guten Aussichten bestätigen. Argentinien ladet weiter flott ab und die Forderungen wurden, da Europa wenig neue Kauflust bekundete, gleſch- falls williger. In Russland bat man es noch immer mit den ernstesten Verkehrsstockungen zu tun, Die Massen, die an allen Stationen der weiteren Beförderung harren und die weiter zur Anlieferung kommen sollen, sind 80 be⸗ deutend, dass dazu kaum das gewöhnlich vorhandene rollende Material ausreicht, von dem jetzt der weitaus grösste Teil für den Krieg in Anspruch genommen wird. In Deutschland verkehrte der Markt gleichfalls, speziell anfangs der Berichtswoche in ruhiger Haltung, während man dagegen in den letzten Tagen einer etwas regeren Tätigkeit begegnete. Den Anstoss hierzu gab hauptsäch⸗ lich der Witterungswechsel, wurden doch gerade in den letzten Tagen Schneefälle und Nachtfröste berichtet, wo⸗ durch die Vegetation, die bereits für diese Jahreszeit ziemlich weit vorgeschritten war, Schaden erleiden dürfte, ERoggen verkehrte im Einklang mit Weizen. Der Absatz für trockene Ware macht jetzt allerdings keine Mühe, im übrigen jedoch ist auch das stark geschmälerte Angebot von Ware nur schwer unterzubringen. Russischer Roggen ist zu teuer, um mehr als vereinzelt erworben zu werden. Am Maismarkte konnte man allenthalben eine etwas ruhigere Stimmüng beobachten, was bauptsächlich auf das vermehrte und billigere argentinische Angebot zurückzuführen ist. Wenn auch der Maisertrag dem vor- jährigen, wie auch der Mannheimer General- Anzeiger schon berichtete, beträchtlich nachstehen wird, so rechnet man doch auf einen wesentlichen Veberschuss und da Argentinien bisher in Mais nur ganz unerhebliche Lieferungs- Verkäufe gemacht hat, so können eigentlich die gegen⸗ Wärtigen stärkeren Angebote nicht überraschen. Die FVor⸗ räte in Argentinien haben sich seit unserem letzten Be- richt von 12 500 Tonnen auf 17500 Tonnen vermehrt. Auch die Verschiffungen von Argentinien sind diese Woche grösser und belaufen sich nach Gross-Britannien und nach dem Kontinent zusammen auf 27 000 Tonnen gegen nur 14 000 Tonnen in der Vorwoche. Dagegen reduzierte meh der Malsvorrat in den Vereinigten Staaten laut Braadstreet vom 28. März von 17 298 000 bushels bis Zum 4. April auf 16 124000 bushels, infolge dessen auch die Notierungen in den Vereinigten Staaten eine Auf: besserung von ½ bis ½s und per Mai sogar um 1½ cents erfuhren. Die Notierungen stellen sich im Vergleich Wie folgt: Neyw-Tork 30.8..4. Diff. Chikage 30.8..4. Diff. Mai 52 53½—½ 47½% 48/—17/. Juli 52¼ 53%.—ſ% 47 48—9 Sept. 2—5 47% 48½.—/ Die Tendenz der Kaffeemärkte war ziemlich be⸗ hauptet; doch erlitten die Preise beeinflusst durch die März-Statistik betreffend die Verschiffungen einen kleinen Rckgang. Die Verschiffungen von Rio im Laufe des letzten Monats betrugen nach Europa 47000 Sack, nach den Vereinigten Staaten 62000 Sack und nach anderen Ländern 7000 Sack. Von Santos nach Europa 236 000 Sack und nach den Vereinigten Staaten 235000 Sack; von Viktoria(E..) nach Europa 12000 Sack und nach den Vereinigten Staaten 79000 Sack. Die New Lorker Notierungen sind im Vergleich: Rio No. 7 loko April Mai Juni Juli August Sept. 30. März 7%.50.60.70.75.85.95 6. April 7/.45 650.60.70.80.90 0 10 40%s 905 An den Zuckermärkten hielt die Aufwärtsbeweg⸗ ung infolge der Besserung des Zeitmarktes, die bei den Käufern durch eine freundlichere Stimmung zum Durch- pruch kam, weiter an. In alter Ware konnte es aber bei der Knappheit des Angebots allerdings nicht zu lebhafteren Umsätzen kommen. Die an den Markt gebrachten Partien flelen meist den Raffinerien zu. Das Geschäft am Raffi- nadenmarkt ist noch immer ruhig. Die erste Hand hatte Uberhaupt keine Gelegenheit zum Verkaufen, und der Ver- kehr aus zweiter Hand beschränkt sich auf gelegentlich kleine Posten. Das Exportgeschäft bleibt ebenfalls leblos. England hat die Gebote zwar etwas erhöht, doch noch nicht genügend, um die Raffinerien zum Verkauf zu be- wegen. Von der kubanischen Ernte liegen neuerdings Schätzungen vor, die auf 1 100 000 Tonnen heruntergehen. Man sieht daher den Veröffentlichungen über die Zufuhren in Kuba mit Spannung entgegen. Auch die statistischen Ziffern in Nordamerika beanspruchen jetzt Aufmerksam- keit; da die amerikanischen Notierungen auch für Raffi- naden erhöht worden sind. Der Wochenumsatz in Roh- zucker an der Magdeburger Börse beziffert sich auf 262 000 Zentner. Die amtlichen Notierungen sind folgende: April Mai Juni/ Juli Aug. Okt. Okt./ Dez. 31. März 28.90 29.15— 29.40— 23.20 7. April 29.— 29.20 29.30 29.55 23.60 23.25 5 Diff.—10—05——15——05 Auf den Baumwollmärkten war die Stimmung Allenthalben behauptet, doch waren die Märkte teilweise bedeutenden Schwankungen unterworfen. Speziell in den letzten Pagen konnte man einen Rückgang konstatieren, der hauptsächlich durch die amtliche Wetterprognose, die eine günstige Witterung in den Baumwollgebieten in Aussicht stellt, hervorgerufen wurde. Die herbeigeführte Abschwächung wurde noch weiter begünstigt durch Mani- pulationen der Baissiers und durch matte Berichte von New-Orleans. Die New Vorker Notierungen sind: loko April Mai Juni uli Aug. Sept. aer s ss ͤ er s 5, April.05.48.63.51.54.57.61 Diff. 10 +17-1O0 +7 7 +7 47 Marokko und seine Handelsbedeutung für Deutschland. Von Paul Mohr-Charlottenburg. allen Staaten an der Nordküste von Afrika, schrieb im Jahre 1877 Gerhard Rohlfs, der bekannte Ma- rokkoerforscher,„ist Marokko am meisten mit Natur- produkten gesegnet. Und wenn auch die Bedürfnislosigkeit der Eingebornen der europäischen Industrie kein weites Feld eröffnet, so steht nichts im Wege, dass wir die dortigen Produkte, besonders Getreide, Hülsenfrüchte, Wolle und Häute ebenso billig kaufen wie Engländer und Franzosen“, Diese Worte kennzeichnen treffend, soweit es einem Nichtfachmann möglich war, die wirtschaftliche Lage des Scherifenreiches, Und dennoch hat es dreier Jahrzehnte bedurft, bis die Worte von Rohlfs und anderen Forschern in Deutschland als richtig erkannt wurden. Das Magrib, das Land des Westens, wie es der Araber nennt, ist heute mehr Ausfuhr- als Einfuhrgebiet. Als Einfuhrland kommt es weniger in Betracht, weil im all- gemeinen die arabische und besonders die berberische Be- Völkerung Ausserst bedürfnislos ist. Allerdings haben sich die Verbältnisse in den letzten 30 Jahren insoweit ver- ündert, als sich grössere europäische Kolonien in den Hafenstädten niedergelassen haben und die israelitische Bevölkerung dieser Städte sich immer rascher europäisiert. Ausserdem sind manche Fesseln des marokkanischen Handels, durch die das Land gewaltsam auf der Stufe mittelalterlicher Wirtschaft festgehalten wird, durch die verschiedensten Handelsabkommen gelockert worden. Namentlich der deutsch-marokkanische Handelsvertrag vom 1. Juni 1890 hat zum erstenmal Bresche in die lang aufrechterhaltene wirtschaftliche Abschliessungspolitik ge- legt. Seitdem zahlen die deutschen Waren einen 10 pOt.- Einfuhrzoll und für die Ausfuhr gilt ein besonderer Aus- fuhrtarif, der allerdings heute die Ausfuhr vieler Artikel unmöglich macht. Besonders wichtig war, dass für Weizen und Gerste gegen ziemlich hohe Zollabgaben(für 100 kg Weizen.40 Mk. und Gerste und Bohnen.50 Mk.) die Erlaubnis zur Ausfuhr erteilt wurde. Dem deutschen Handelsvertrag, der übrigens von Zeit zu Zeit revidiert Werden kann, folgte am 31. Dezember 1892 ein fran- zösischer, der für reinseidene und gemischtseidene Ge- webe, Gold- und Silberwaren, falsche und echte Edel- steine, alle Arten von Wein und Likören sowie Teigwaren einen Einfuhrzoll von 5 pOt. des Wertes festsetzte. In- folge der Meistbegünstigung werden diese Vergünstigungen auch den übrigen Staaten zuteil. In den letzten Jahren ist noch für andere Artikel, z. B. Zwiebeln, Oliventrester, Nudeln, Seidenkokons eine Ausfuhrerlaubnis erteilt worden. Gewöhnlich wurde eine solche Erlaubnis dann gegeben, wenn ein eurepäischer Staat, dessen Untertanen irgendwie in jhren Interessen durch marokkanische Einwohner ge- schädigt waren, wieder besänftigt werden sollte. So hat sich Marokko, wenn auch wider Willen, immer mehr dem europäischen Einfluss geöffnet und langsam hat der euro- päische Handel immer weiter Fuss gefasst. Leider sind dem Handel noch nicht alle Städte geöffnet, sondern erst 7 Hafenplätze, die zumeist an der atlantischen Küste liegen, von Norden nach Süden gerechnet, die folgenden: Tanger, Larasch, Rabat, Casablanca, Masagan, Saffi und Mogador. Mehediya, Asemur, Agadir sind dem Fremd- handel noch verschlossen. Besonders der letztgenannte Hafen müsste unbedingt geöffnet werden, da er der Aus- fuhrhafen der reichen Provinz Sus ist. Die Oeffnung dieses Hafens würde dem Sultan eine neue reiche Einnahme- quelle erschliessen. Auch müsste endlich das Verbot der Viehausfuhr zur See fallen, das noch heute besteht. Zwar darf Rind- vieh über Tanger in beschränkter Zahl verkauft werden, doch ist die Ausfuhr von Pferden, Maultieren, Schafen, Ziegen, Hammeln zur See verboten, während über die Landgrenze nach Algerien ganz bedeutende Mengen Vieh verschiekt werden, was streng genommen gegen die in- ternationalen Verträge verstösst. Wie sich der Aussenhandel Marokkos, abgesehen von dem Landhandel und dem Handel der spanischen Plätze am Mittelmeer, gestaltet, lehrt ein Blick auf die nach- folgende Tabelle. Danach stieg der Aussenhandel von 45,2 Mill. Mk. in 1897 auf 76,1 Mill. Mk. in 1902. Leider ist der deutsche Konsulatsbericht von Tanger über das Jahr 1903 noch nicht erschienen, sonst könnte auch diese Zahl noch zur Berechnung herangezogen werden. Es ist wenig verständlich, warum Jahr für Jahr der eine oder andere der Handelsberichte über einen Hafenplatz Ma- rokkos fehlt oder in ungenügender Form veröffentlicht Wird, besonders wenn man bedenkt, dass uns unsere Ver- tretung in Marokko sicher an 100000 Mk. pro Jahr Kostet. Gesamthandel 1899 1900 1901 1902 1903 in Mill. Mk. Tanger?n 1450 14,7 11,9 17— Dinnßnß 0,95 0,8 31—— Fa 23 5,0 7 17,8 8. 2,2 2„ 3 29 Casablanca. 10,5 13,7 187 16,5 15,1 TFTTT 12,2 11,4 13,6 13,26 Saffl. 555 4,8 3,6 48 559 Mogador 15 13,8 11,5 12,4 12,2 55,2 64,0 60,0 76,1 67,2 Entsprechend dem Wachstum des Aussenhandels hat auch die Schiffahrt in den marokkanischen Häfen in den letzten Jahren stark zugenommen. Manche Plätze sind bereits beliebte Anlaufhäfen der im Mittelmeer verkehren- den Vergnügungsdampfer geworden, wie Tanger, das mit seinen Hotels und Villen mehr und mehr europäisch wird. Auch die nach den kanarischen Inseln gehenden Frucht- dampfer laufen regelmässig Casablanca und Mogador an. Insgesamt wies der Schiffsverkehr in den Häfen Marokkos(Tetuan einbegriffen), im Jahre 1899 2130 Schifle auf von 1029010 Reg.-., im folgenden stieg er auf 2467 Schiffe mit 1155154 Reg.-., in 1902 besuchten die bekannten 7 Haupthäfen 2263 Schiffe von 1206 516 Reg.-T. Eine Zeit lang— um die Mitte der 90er Jahre — war an der atlantischen Küste die deutsche Flagge an erster Stelle, neuerdings hat sie diesen Platz an Eng- land abtreten müssen, das einen Stägigen Dampferdienst nach Marokko unterhält. Im allgemeinen stehen sich die deutsche und französische Flagge gleich, trotzdem die Franzosen oft behaupten an erster Stelle zu kommen. Es besuchten 1900 308 deutsche Schiffe von 329 964 Reg.-P. die marokkanischen Häfen, im nächsten Jahre 315 Schiffe von 273609 Reg.-T. und 1902 292 Zehiffe von 252011 Reg.-T. Tanger wird von verschiedenen deutschen Linien angelaufen, während die Küste regel- mässig jetzt nur von der Oldenburger Portugiesischen Linie besucht wird. Die Wörmann-Linie hat ihre Fahrten dahin im vorigen Jahre eingestellt. Es unterliegt wohl keinem Zweifel, dass, je schneller der Schiffahrtsdienst ist, je grösser die Erfolge werden. Für manche Produkte namentlich Südfrüchte, Eier ete. ist rasche Verbindung mit dem Absatzort eine Notwen- digkeit; daher kommt es, dass öfters deutsche Verlader genötigt sind, ihre Waren über London nach Hamburg zu senden, was statistisch den englischen Handel vergrössert erscheinen lässt. Was nun die speziellen Einfuhrverhältnisse auf dem marokkanischen Markte betrifft, so ist darüber folgendes zu sagen. In der Hauptsache sind es nur 4 bis 5 Artikel, die im Reiche des Sultans Abdulasis leichten Absatz finden und deren Preise sich ohne Schwierigheit den ver- änderten Kursverhältnissen anpassen, nämlich Baumwoll- waren, Zucker, Tee, Paraffinkerzen und Wollwaren. Alle übrigen Artikel werden von der einheimischen Bevölkerung nur begehrt, wenn die Ernten gut waren und die Kaids sie nicht zu sehr ausgepresst haben. Der bedeutendste Einfuhrartikel sind die sog. cotton goods, Manchesterwaren, in denen ein deutscher Wettbe- werb so ziemlich ausgeschlossen sein soll. Die drei be- deutendsten Fabriken in Manchester, die nach Marokko liefern, sind: Lamb Brothers, Henri& Cie., Graham, zu diesen ist neuerdings noch eine Firma Roy hinzuge- kommen. Alle diese Firmen haben ihre Vertreter in Ma- rokko, die seit Jahren zu den angesehendsten des Landes gehören. Der zweite Hauptimportartikel ist grüner Ceylontee der das Nationalget-ank des echten Marokkaners bildet. Tee Wiru m ganz unglaublichen Mengen genossen und zwar stark versüsst, daher ist auch der Zuckerverbrauch ganz enorm. Will der Marokkaner sich für genossene Gastfreundschaft ganz besonders bedanken, so sagt er zum Gastgeber:„Du hast uns mit Zucker getränkt!“ Mit dem Tee sind natürlich eine Reihe anderer Gebrauchs-. gegenstände auf den marokkanischen Markt gekommen, die beim Teebereiten und Teetrinken Verwendung finden. Als selche sind zu nennen Teekessel, Teebretter, Zucker- dosen, Teegläser, russische Samoware ete. In diesen Ar. tikeln sind auch deutsche Fabrikate durchaus wettbewerb⸗ fähig. Jedoch wenig Aufmerksamkeit wird noch dem marokkanischen Zuckermarkt von seiten Deutschlandz zuteil. Gerade in diesem Artikel beherrscht Frankreich den Markt. Zucker ist in Marokko Bargeld. Daher müsste Deutschland vor allem bierin den Wettbewerb aufnehmen. Dass das nicht allzu schwer sein kann, lehrt das Beispiel) Belgiens und Oesterreich-Ungarns, die beide sich jetzt einen achtunggebietenden Platz errungen haben. Beliebt ist sog. Brotzucker, der sehr hart sein muss und nieht Ausschwitzen darf. Andere deutsche Artikel sind: stückfarbige und Woll. farbige Tuche aus reiner Wolle hergestellt, sog. Levan- tiuer, farbige und indigovollblaue Tuche, Fabrikationsserte Lengenfeld i.., Kirchberg, Kamenz i. S. und Aachen, Wollsatin, sog. satin de chine, einfarbig mit glänzender Appretur, seidener Satin aus Elberfeld, seidene Kopf. tücher, Velvet, kurzer Samt, seidene Burnusse ete., Knöpfe mit Seide oder Halbseide besponnen, leonische Spitzen, Gold- und Silbergespinste, Zinkrahmspiegel, Stopfnadeln, Nähnadeln, westfälische Drahtstifte(Nägel), blanker Eisen. draht, Vorlege- und Türschlösser, emaillierte Kochgeschirre, billige Seifen, Steingutwaren, Teegläser mit Verzierungen in echtem Golde, Spiritus, Potasche, Schreib- und Pack, papier, Holz und Holzwolle, Säcke, Strohpapier, Stroh-. pappe, Kopftücher aus mercerisierter Baumwolle, Farben, Nähmaschinen, Leibbinden, Litzen, Fesse, imitierte Korallen- perlen aus Celluloid, Watte, Wachsstreichhölzer; das sind so die am meisten in Frage kommenden deutschen Im. portartikel.(Deutsche Wirtschafts-Zeitung). Wirtschaftliche und soziale Wochenschau. IDD. erste Kommissionsberatung der Berggesetz- novelle im preussischen Abgeordnetenhause hat nicht nur zu einer Ablehnung des Obligatorischen Charakters der Arbeiterausschüsse, sondern auch zur Be- seitigung des von der Regierung vorgeschlagenen san- tären Maximalarbeitstages geführt. Für die Berg⸗ leute bedeuten die Beschlüsse der Konmission eine schwere Enttäuschung, da sie fest darauf gerechnet hatten, wWie dies ja auch aus den Verhandlungen des Delegiertentages der Bergleute in Berlin hervorging, dass zum mindesten die Vorlage der Regierung glatt durchgehen würde. Die Stimmung in Bergarbeiterkreisen ist aber auch sonst wenig optimistisch, da die Absatzverhältnisse den Arbeits markt recht ungünstig beeinflussen. Die Erzeugungsein- schränkung ist so hoch, dass die Zechen sich genötigt sehen, wieder Feierschichten in grösserem Umfange einzulegen. Infolge der am 1. April getätigten Neuab- schlüsse lässt der Absatz in einzelnen Kohlensorten sehr zu wünschen übrig. Wenn auch im Vergleich mit dem Vorjahre die Lage des Kohlenmarktes im allgemeinen wesentlich günstiger ist, so ist die Förderfähigkeit des Kohlenbergbaues doch so sehr gewachsen, dass ein Ausgleich zwischen Verbrauch und Leistungsfähigkeit der Zechen in absehbarer Zeit unmöglich ist. Der wesent. lich stärkere Bedarf der Eisenindustrie kommt nur einem Teil der Zechen, nämlich den Hüttenzechen, in vollem Masse zu gute. Die reinen Kohlenzechen dagegen werden von dem Aufschwung im Eisengewerbe nur schwach be. einflusst. Die Besserung in der Eisenindustrie führt schon zu merklichen Preiserhöhungen. An der Düssel. dorfer Montanbörse stieg am 6. April Thomaseisen um .10 bis.50 Mark, Puddeleisen um.80 bis.10 Mark, Stabsisen um 2 Mark und Schweisseisen um.50 bis 3 Mark pro Tonne. Von den weiterverarbeitenden Industriezweigen sind namentlich das Maschinengewerbe und die Elek- trizitätsindustrie recht befriedigend beschäftigt, Wenigstens gilt dies von den grossen führenden Betriebeg während von den mittleren und kleineren noch vielfach über Mangel an ausreichenden Aufträgen geklagt wird. Die Waggonindustrie ist gut beschäftigt, obwohl die jüngeren Fabriken sich durch die Vergebung der Auf, träge der preussischen Staatsbahnverwaltung benachteiligt fühlen. Sie bekommen pämlich nur kleinere Aufträge, aber zu den nämlichen Preisen wie die grossen Fabriken Die Selbstkosten stellen sich daher bei ihnen nicht aw nähernd so günstig, wie bei den älteren Werken. Um“ eine volle Beschäftigung zu erhalten, müssen sie daher Aufträge vom Ausland zu gewinnen suchen, die nur bel ganz niedrigen Preisen zu erlangen sind, da auch im Aus land die einheimischen Waggonfabriken durch Zölle und 3 sonstige Bedingungen bevorzugt werden. Im Baugewerbe ist die Frühjahrssaison auf der vollen Höhe. Auch draussel auf dem platten Lande wird dieses Jahr, soweit einzelne Beobachtungen darüber vorliegen, recht viel gebaut. Man merkt dies hauptsächlich daran, dass eine grosse Zabl von solchen Bauarbeitern, die den Sommer über die grösseren Städte aufsuchen, in diesem Jabre zum Teil auf den platten Lande bleiben, woselbst Beschäftigung genug füf sie vorhanden ist. Der Handel von Bordeaux. (Von unserem Berichterstatter). er Handel von Bordeaux macht schon seit einigel“ Jahren eine Art Mauserung durch. Während trüher einzig und allein als Emperium für den Weinhande!“ eine Stelle im Welthandel spielte, müssen sich die mass gebenden Persönlichheiten, so schwer ihnen eine solche Einsicht auch werden mag, doch mehr und mehr davol 5 lark, bis sind lek ktigt, ben, fach Wird. die Auf. iligt äge, iken, al. Um aher bel Aus. und örbe ssen zelne Man Zably eren“ dem für engen, aes ween erenr en ment a cde Artikel intsressfert, és séine Stellung im Welthandel un- rettbar verlieren würde. Neben dem Weinhandel beschränkt sich das Interesse der Handelskreise auf die Geschäfte mit den Antillen und mit Zentral- und Südamerika. Durch die ökonomische Eroberung dieser Länder, wWie auch der französischen Inseln durch Nordamerika wie durch die ewigen Revolutionen in Südamerika und last but not least durch die Krise im Kaffeegeschäft bewirkt, hat sich das Interesse unseres Handels seit einigen Jahren mehr und mehr nach Westafrika gewandt und haben die grössten Häuser Bordeaux ihre Interessen im Sudan, im Senegal und an der Elfenbeinküste durch jährlich sich vermehrende Filialen bedeutend vergrössert. An Stelle der früher von Amerika importierten Pro- dukte, namentlich Kaffee und Kakao treten mehr und mehr afrikanische Artikel wie Kautschuk, Elfenbein und Erdnusskerne. In welch' letzterem Artikel auch ein ganz bedeutender Umsatz stattfindet. Vor allen Dingen spielt indes das Kautschukgeschäft eine ganz bedeutende Rolle. Während im Jahr 1899 175 589 K 1900 239 532„ 1901 348 000„ 1902 678 000„ 1903 101 000„ 1904 1 186 000„ importiert wurden, die hauptsächlich aus westafrikanischen Sorten mit Ausnahme der Kongoqualitäten bestanden, dürfte diese aufsteigende Linie den Importen in Zukunft noch grösseren Aufschwung versprechen. Um dies zu erreichen, müsste man allerdings der Raubexploitation im Sudan Einhalt tun und eine rationelle Produktion, wie uns solche Belgien im Kongo mit solch enormen Erfolg als Muster hinstellt, durchsetzen. Auch in Elfenbein nimmt der Import beständig Zu, doch besitzen wir leider keine offizielle Statistiken be- züglich dieses Artikels. Immerhin können wir die Importe des Jahres 1904 mit 14 700 k Sudan und Elfenbeinküste Provenienz schätzen. Auf hiesige Landesprodukte, namentlich prunes d' Ente und Nüssen können wir heute kaum mehr als einen rückschauenden Blick werfen, da die Campagnen in diesen Artikeln mehr oder weniger vorbei sind. In ersterem Artikel waren die vorjährigen Geschäfte venig erfreulich. Der deutsche Konsum hatte sich wäh⸗ rend mehrerer Jahre, in denen unsere Pflaumenernte miss- Rückt war, an die viel billigere kalifornische Frucht ge- Wöhnt, fund wollte für die viel bessere französische Wäre keine höheren Preise als für jene bezahlen. Nur vergass man wohl hierbei, dass unsere hiesigen Pflaumen, soweit es sich um die grösseren Früchte häandelt, für die gross- artigen hiesigen Fabriken, die solche für den Export nach Vebersee in Glashafen und Blechdosen packen, unbedingt notwendig sind, und dass diese unter allen Umständen bei weitem höhere Preise anzulegen gewillt waren, als solches in Deutschland der Fall war. Immerhin existieren auch heute noch bedeutende Quantitäten, namentlich kleinerer Früchte, die von den Bauern ruhig in die neue Campagne hinüber genommen Werden, wenngleich das Wetter bisher für eine nèue grosse Ernte sehr vorteilhaft war. Das Nussgeschäft wird jedes Jahr dadurch schwierig gemacht, dass es hier am Platz Spekulanten giebt, die mit dem hauptsächlichsten Konsumlande Nordamerika keine Fühlung haben und falls wir, wie im vergangenem Jahre, eine grosse Ernte haben, sich auf diese basierend, zu Acherlich billigen Preisen auf Herbstlieferung nach Deutsch- land verkaufen, um sich dann im letzten Augenblick, wenn sie liefern müssen, vis--vis der kolossalen amerikanischen Ordres zu sehen und hohe Preise bezahlen zu milssen. Hierdurch hommt es, dass der Eine diesen, der Andere jenen Grund vorgiebt, um sich seinen Lieferungsver- pflichtungen zu entziehen, so dass gerade diejenigen deutschen Händler, die besonders billig gekauft zu haben glauben, entweder Schund geliefert erhalten, oder über- haupt nichts. Man sollte meinen, dass dem Sprichwort „gebranntes Kind“ gemäss diese Herren nach ein oder zwei Erfahrungen klug werden, aber weit davon entfernt hat der Umstand, dass sie meinen, 1 Fr. billiger zu kaufen, einen solchen Reiz auf sie, dass sie jedes Jahr aufs neue auf den Leim gehen. Eaffee, Trotz aller gegenteiligen Meinung sind wir der Ansicht, dass dieser Artikel seinen niedrigsten Punkt Uberschritten hat, und einer zwar langsamen, doch sicheren Hausse entgegengeht. Ganz abgesehen von den brasilianischen Ernten, darf man nicht aus den Augen lassen, dass die übrigen Pro- duktionsländer dieses Artikels, vielleicht mit Ausnahme der zentralamerikanischen und afrikanischen Kaffeegegen- den, von Jahr zu Jahr mehr zurückgehen, während doch sehliesslich der Konsum in allen Ländern fortgesetzt zu- mmmt. Durch diese beiden sich gegenseitig ergänzenden Gründe 1 dürfte die Zukunft des Artikels gesichert sein. Allgemeines. Rhein-Seeverkehr. Ueber den deutschen Rhein-See- verkehr macht die Amsterdamer Handelskammer in ihrem letzten Bericht umfangreicheund detaillierte Nachweisungen. Was speziell den Rhein- Seeverkehr anbetrifft, der die deutsch- niederlän lische Grenze bei Lobith passiert, so sind vom Rhein über See nach deutschen Häfen insge. amt ücer 102000 To., nach englischen Häfen 54000 Jo., nach russischen und anderen Häfen 22 000 To. befördert Torden. Hamburg allein empfing 47276 To., Danzig und Königsberg folgen mit annzhernd 12000 und 11400 To., Stettin mit 9000 und Bremen mit 4 800 To. In umge⸗ kehrter Richtung ist der Warenverkehr über See von deutschen Häfen noch bedeutender gewesen: er betrug Fon rünisehen ünd anderen Seeplktzen 11400 To, fach dem Rhein gingen und Lobith passierten. Unter den deutschen Häfen steht Hamburg wieder weitaus an erster Stelle mit 66 000 To., dann folgt Stettin mit annähernd 21000 T0., Danzig und Königsberg mit je 10 400 To., und Bremen mit ca. IOoOoO0 Tonnen. —— Handelsberichte. Holländische Monats-Statistik von Kaffee Der Kaffeemarkt verkehrte in der ersten Hälfte des abgelaufenen Monats immer noch in schwacher Haltung und unter dem Einfluss starker Realisationen gingen die Preise für Termine um ca. 1 ct. weiter zurlick, welcher jedoch bei entschieden vermehrter Frage und sich besserndem Abzugsgeschäft und ebenso unter dem Einflugs Kkleinerer Receipts bis Ende des Monats wieder eingeholt wurde. In Java-Kaffee ging wenig für Bedarf um und der Markt schliesst auf Basis von 32½ ets. für gut ordinär Java und 24 ets. für good average Santos. Die Schätzung der Gouvernements-Java-Ernte lautet nach neuester Depesche des Generalgouverneurs von Niederländisch Indien vom 3. Märe auf 99000 Picols, gegen 99963 Picols im vergangenen Monat. Von Santos betrugen im März: die Anfuhren; die Ablieferungen: Vorrat 81. März: 51197 Bn. 62 885 Bn. 343 398 Bn. „ Amsterdam, 536„ 8 766„ 75 186„ in Holland. 51733 Bn. 71 651 Bn. 418 579 Bn. Die Pageszufuhren betrugen vom 1. Juli à. p. bis 31. Mäxz: 2285000 Ballen in Rio und 6873000„„ Santos, also zusammen 9158000 Ballen gegen 9429000 Ballen im gleichen Zeitraum 1904. Es sind also in dleser Campagne 271000 Ballen weniger in die Statistik getreten, als gleichzeitig 1904. Die Receips zeigen in den létzten Tagen eine entschiedene Ab nahme, wWwas umsomehr auf Erschöpfung der Ernte hindentet, als bei dem ausserordentlich gestiegenen Wechselkurs und dementsprechend gewichenen Milreispreisen die Pflanzer heute sehr erheblich weniger als vorher in die Tasche bekommen und, wenn noch grössere ältere Vorräte im Innern des Landes wären, dleselben so schnell als mög⸗ lich herunterschicken würden. Nach der heftigen Krisis, wolche der Artikel im Februar durch- zumachen hatte, erscheint derselbe nunmehr gesundet. Anhaltend sich bessernde Statistik, starker Bedarf seitens des Konsumbandels und ein Preisstand ca, 15% niedriger als im Jauuar sind Faktoren, welche nicht nur zu Gunsten eines lebhaften Geschäftes, sondern überhaupt des Artikels selbst sprechen. Original-Marktbericht aus Havre vom 5. April 1905. Baumwolle: Der Markt bewegte sich in dieser Woche in ruhigen Bahnen und notieren Preise nach geringen täglichen Schwankungen oa, Fr..— über letzten Mittwoch. Hreignisse von nennenswerter Bedeutung sind nicht zu verzeichnen. Die täglichen Empfünge in den Binnenplätzen und Häfen sind gross, Verkäufe von disponibler Ware in Liverpool bewegen sich dagegen zwischen nur 6000—8000 Ballen. Amerikanische Offerten bleiben teuer, weshalb nur wenig Importe emacht werden konnten.— Die Berichte über die kommende Hrnte auten jetzt im allgemeinen günstig, auch sind Wetter und Temperatur durchnittlich für die keimende Saat vor eilhafte. Aus den verschiedenen Distrikten liegen Berichte über Reduzierung der Anpflanzungen für die nächste Szison vor, die zwischen 10%—20% differieren. Der Markt zeigt momentan wenig Aussicht auf namhafte Bewegungen. Unser Terminmarkt schlliesst: in Rotterdam, April MHai Juni Juli Aug. Sept. 5. April 1905 Fr. 49/ 490 49¼ 495ů 49/ 49/ 29. März 1905 Fr. 48¾ 48¾ 48% 49— 49— 49½ Okt. Nov. Dez, Jan. Febr. März 5. April 1905.‚ 50% 50% 50%½ 50½ 50% 30% 29. März 1905 Fr. 49¼ 49% 49½ 49½ 49½— Kaffes:; Preise sind ca. Fr..— gegen die Vorwoche Zzurülckge⸗ gangen, Geschäfte am Platze in disponibler Ware sind leidlich gute. In Verschiffungen konnte nur wenig gemacht werden. Ereignisse von Bedeutung liegen nicht vor. Unser Terminmarkt schliesst: April Mai Juni Jiuli Aug Sept. 5. April 195 Fr. 43¼ 43½ 43½ 43½ 43¾ 44¾ 29. NKära 19005 Fr, 44 44½% 44½ 44½ 44½% 44%/ Okt. Nov. Dez. Jan. Febr. März 5. April 1905 Fr. 44— 44% 44%½ 44/ 45— 45— 29. Marz 19005 Fr. 44% 45— 45½ 45½ 45¾ 46 Wolle. Nachdem Kurse im Anfange der vergangenen Woche ziemlich schwache waren, sind dieselben infolge befriedigender Markt⸗ berichte fester geworden und können wir für die„Fines“ ea..— bis 1,50 Fres. Hausse verzeichnen, während für die„Oroisees“ die nahen Monate unverändert geblieben sind, die entfernten dagegen einen Aufschlag von 1,.— Fres. zeigen. Unser Terminmarkt schliesst: Flnes; April Mai Juni Juli Aug, Sept. Fr. 125½½ 165 1864½ 164 163¼ 168½ Okt. Nov. Dez. Jan. Febr. Fr. 168 ½ 163 163 163 163½ Crolsses: April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. „ 208 207% 206 205 205 205 205 205 Pfeffer, Tellicherry: In Abwesenheit von Käufern sind Kurse Weiter gewiehen für die Monate Juni bis Dezbr. In Saigon scheinen Ferschiedene Importgeschäfte gemacht zu sein, doch sind Kurse für die entternten Monate Fr. 0,50 gewichen. Laut aus Rotterdam vor- Uegenden Berichten dürfte die Ernte von Lampong, die 1904/1905 ca. 50000 picols beträgt, im Jahre 1905/6 nicht 70000 piools Über⸗ stsigen und würde in Folge der letzten ausserordentlich starken Regen eine späte sein. Unser Terminmarkt schliesst: Tellichérry: Apri! Mai Juni Juli Aug. ept, Fr. 67 67 67 64½ 66½ 64½ Okt. Nov. Dez. 64 Æ 64 645 8 Salgon: April Mai Juni Juli Aug. Sept. Onkt. „ 64 6⁴ 6⁴ 64 6⁴ 64 64 (Berioht von Mowinckel& Co., Bergen, Norwegen), Telegraphen-Adresse:„Ozean“, Export von Stockfischen, Heringen und Tran. Die Dorschfischerelen gaben in der verflossenen Woche ein ziem- lich schönes Resultat. Bis 2. d. Mts. beträgt der Totalfang: Dorsche davon Stockflsche Dampftran Leber Rogen Stück Stüek Hektol. Hektol. Hektol. 24 800 000 6 800 000 20 150 5180 30 330 während wir 1904 zur selben Zeit die folgenden Quantitäten hatten: 19 200 000 5 500 000 7580 4300 16 500 Im Vergleſch mit dem vorigen Jahre haben wir also einen Ueberschuss von ca. 5 000 000 Dorsche und 12000 Tonnen Dampfmedizinaltran. Die Leber ist sehr fett, weshalb die Tranproduktion eine unverhält⸗ nismässig grosse ist. Die Preise auf Dampftran sind deshalb stark gefallen, weil die Nachfrage bis 15 schwach gewesen. Die euro- päischen Konsumenten haben nämlich ihre Ordres noch nicht plaziert, wesbhalb eine Haussebewegung etwas später nicht ausser Rede ist. Heringe: der Markt in den sogenannten Vaarheringen(Hochsee oder Norwegerfulls) ist fest und Nachfrage nach Norwegerfulls in schottischer Packung gut. Im allgemeinen glaubt man, dass das Geschäft im April/Mai noch lebhafter werden wird, indem die aus- Wärtigen Lager von holländischen und schottischen Heringen allem Anscheine nach stark beschränkt sind. 187600 To., wührend von englischen Hüfen ca. 20,000 NMeuss,(Wochenbericht von Jonas Hoffmann). Auch an dem dieswöchigen Markte waren die Zufuhren äusseree Kein. Bei ruhigem Geschäftsgange konnten Weizen, Roggen, Hafer, Gerste und Mais ihren Preisstand behaupten. Welzen⸗ mehl still. Weizenkleie fest. Tagespreise: Weizen bis 180.— Mark, Roggen bis 147.— Mk., Hafer bis 142.— Mk. die 1000 Kg. Weisenmehl Ne. 000 ohne Sack bis 22,75 Mk. die 100 kg. Welzen⸗ kleie mit Sack bis 5,25 Mk. die 50 kg. Rübölsasten und Leinsaaten verloren weiter im Werte. Die im Missverhältnls stehenden Oelpreise halten ven irgend welchen Unternehmungen mn beiden Artikem zurück. Erdnüsse und Erä⸗ nussöl ohne Handel. Leinsl! und Rübö! bei unbefriedigenden Absatze niedriger. Oelkuchen ruhiger. Tagespreise bei Abnahme von Posten: Rüböl ohne Fass bis 46,75 Mk. die 100 kg. Düngemittel.(Bericht von C. W. Adam& Sohn, Stassfurtz. Kali. Der Mehrabsatz von Düngesalzen(Kainit, Bergkieserit und Kalidüngesalzen 20, 30 und 40%%) betrug in den ersten zwei Monaten d. Js. gegen den gleichen Zeitrum des Jahres 1904 ca. 570000 Datr. und auch im März dürfte eine Zunahme des Absatzes zu verzeichnen sein. Kainit, feingemahlen, 12,4% rein. Kali Mk,.75 p. Ztr. Torfkanit, Mk..80 p. Ztr. Carnallit sowie Kieserit Mk..46 p. Ztr., alles ohne Sack. 2½ 9% Torfmullbeimischung 5 Pfg. p. Ztr. höher. Kalidüngsalze, gem. min, 20% rein. Kali Mk..10 T „„„ Thomasphesphatmehl für das I. Halhjahr 1905: 1. Ges.-Phosphs. 18 ½ Pfg. 2. etrl. Phosphs. 21½ Pfg. p. kg% Phosphs. und 100 kg brutto. Ohilesalpeter, prompt Mk. 10.65, April 1905 Mk. 10.45 p. 50 Kkg. p. 100 kg exkl. Embl. vom Metallmarkt. Der Markt war während der letzten Woche im allgemeinen zlemlich unsicher. Anfänglich blieb Zinn im Preise erheblich zurück, weil sich für die an den Markt geworfenen grösseren Posten nur sehr schwer Abnehmer fauden. In den letzten Tagen wuchs indessen der Konsum, und damit in Verbindung traten die Preise in steigende Bewegung ein. Hauptsächlich galt dies fhr Lieferungen prompter Ware, Schwankend blieben indessen die No- tierungen für drei Monatsware inmer noch. Zink trug im allgemeinen bessere Haltung zur Schau. Es wurde nicht nur beachtet, sondern konnte auch im Vergleich zur Verwoche, wo es ziemlich vernach-⸗ lässigt war, im Wert gewinnen. Die Verkäufer von Blei drängten nicht auf Abnahme, wodurch sich die ohnedies schon feste Lage noch mehr kräftigte. Sehr befriedigend liess sich die Nachfrage nach Kupfer in letzter Woche an. Man stellte Versuche an, die Notierungen, die anfangs ziemlich steigend waren, zu halten, was sich jedoch nich durchführen liess. Bald machte sich nämlich eine rückläuflge Be- wegung bemerkbar, durch welche sich das Gepräge des Marktes ver⸗ änderte. 80 war es denn auch nur möglich, Abscklüsse auf Kosten der Preise zu betätigen, Die Nachlässe, auf welche man sich herbei⸗ liess, waren sogar so bedeutend, dass die Erlöse noch nnter den jüngsten niedrigen Notierungen zurüokblieben, Nicht recht sieheßn verkehrte aueh der Eisenmarkt, weil die Werke bezüglich der Ver- bandsbildung immer noch nicht einig sind. Der bisherige Stabeisen⸗ verband ist aufgelöst und jetzt strebt man die Gründung von drei Spezialverbänden au. Auch für die Blechwalswerke dürfte die Zeit der Vereinigung gekemmen sein, damit den öfters vorgekommenen Preisschleuderelen endlich ertolgreick entgegengetrsten Werden Kanmnm. Potroleum. Vor Kurzem hatte es den Anschein, als ob der? Petroleunm-Weltmarkt eine freundlichere Gestaltung annehmen wollte. Zwar konnte eine festere Preistendenz nicht platzgreifen, aber die Werte setzten wenigstens nicht mehr die sinkende Bewegung fort, Gegen alles Erwarten erfolgte aber neuerdings tretzdem eine wWeiters Absehwächung der Tendenz. Ueber die eigentliche Urssche dieser plötzlichen Wendung ist man sich nicht recht klar. Uns scheint, dass die amerikanischen Gesellschaften sich nur aus dem Grund zu einer Reduktion der Preise verstanden, um am Weltmarkte der Konkurrenz erfolgreicher entgegentreten zu können. Als stichhaltigen Grund kann das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage jedenfalls nicht in Betracht kommen. Erfahrungsgemäss geht ja der Konsum, wie immer um diese Zeit, jetzt bedeutend zurück, und es ist such nach letzten Berichten aus Amerika die Nachfrage nach Exportware in recht ruhige Bahnen getreten. Als ein bedeutungsvolles Gegen- gewlekt kann aber auch anderseits der Rückgung in der Produktion detrachtet werden. Die Ergiebigkeit vieler Quellen, namentlich der zuletzt erschlossenen, ist durchaus unbefriedigend, wie auch die jungsten Bohrungen nach neuen Quellen lange nicht die gehegten Erwartungen erfüllten. Dadurch ist eine gewisse Misstimmung in den Kreisen der Bohrer erfolgt, durch welche die Tätigkeit in den Oelfeldern Amerikas sicherlich nicht günstig beeinflusst wurde, Der süddeutsche Petroleummarkt ist der Rückwärtsbewegung bisher nicht gefolgt, Dieser Umstand spricht dafür, dass dem hiesigen Markte immer noch eine gewisge Stabilität innewohnt. Was den Verkehr am Mannheimer Markte betrifft, so war die Bewegung im Geschäfte, so- weit es sloh um greifbare Ware handelte, nicht von Bedeutung. Dies erklärt sich dadurch, dass eben der Verbrauch in ständigem Rück- gang begritfen ist. Das Angebot am hiesigen Markte überschreitet die normalen Grenzen nicht. Anhaltend bemerkte man grosse Neigung: zur Betätigung von Abschlüssen für Jahreslieferung. Animierend hiezu Aileln erster Linle die sehr niedrigen Preise. Mannheimer Bandels⸗ und Marktberichte Getreide. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“) Im Getreidegeſchäfte gab es in der abgelaufenen Woche nicht viel Neues. Einzelne argentiniſche Exporteure offerierten etwas billiger und verkauften auch einen Teil ihrer Offerten. Rußland iſt nicht ſo ſtark am Markte und nicht ſo billig als Argentinien. Hafer, Gerſte, Roggen, Mais ziemlich unverändert. Es notieren: Laplata⸗Bahia⸗Blanca M. 19—19.50, Rumän. Weizen M. 19 bis 20.50, Ruſſ. Weizen M. 18.50—20.50, Ruſſ. Roggen M. 15.25, Pfälz. Roggen M. 14.50—15, Ruſſ. Hafer M. 14.75—15.50, Futtergerſte M. 12.50—13, Mixedmais M. 12.75 mit Sack, La⸗ platamais M. 13.50 mit Sack. Alles per 100 Kilo bahnfrei, ver⸗ zollt, Mannheim. Terpentinzßl. Spiritus. Thee. Vanille. (Originalbericht des„Maunhermer General⸗Anzeigers“.) Terpentinöl: Die Preiſe ſind enorm geſtiegen und ſind die Forderungen nahezu ſo hoch wie im Frühjahr des vergangenen Jahres; es ſcheint ſogar, daß noch weſentlich höhere Kurſe kommen, Frankreich ſowohl als auch Amerika halten mit Anſtellungen zurück; im übrigen iſt dieſer Artikel, weil ganz in Händen von Spekulanten, vollſtändig unberechenbar. Spiritus: Bekanntlich koſtet disponibler Sprit 40 Pfg. mehr als im bergangenen Monat und hat bereits die Zentrale für Spiritusverwertung für Lieferung ab Mai bis September einen Aufſchlag von 40 Pfg. per 100 Liter pro Monat beſtimmt. Thee ohne weſentliche Veränderung; dasſelbe iſt über PVanille zu berichten. Die Preiſe für Bourbon ſowohl als für Tahiti ſind fabelhaft billig und kann nur wiederholt auf den ſelten niedrigen Preisſtand hingewieſen werden. Hopfen. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“) Was den Verkehr in dieſer Woche anbelangt, ſo kann man vor ziemlichen Umſätzen am Markte in Nürnberg ſelbſt' wie an den ein⸗ zelnen Spekulationsplätzen ſprechen. Beſonders drängenb tut ſich die Nachfrage nach alter Ware auf, die Eigner hiervon ſind jedoch mit der Abgabe derſelben etwas zurückhaltend, weil ſie die Preisfrage als für noch nicht ſpruchreif erachten. Was den Geſchäftsgang der 1904er Hopfen anlangt, ſo ſteht man nicht allein hier, ſondern überall vorläufig noch vor einem Rätſel und laſſen alle diesbezüglichen Zeitungen die beſtimmteſte Meinung aufkommen, daß nun endlich einmal der Zeitvunkt kommen muß, wo die ſehr zuſammengeſchmol⸗ zenen Vorrüte wieder einigermaßen richtige Bewertung finden. 4 Seite General⸗Anzeiger. Manuheim, 8. April. Bekannntmachung. Pfdlzische Bank Mannheim. 0 2 2— Actien⸗Kapital: Mk. 50 Millionen.— Reſerven: Mk. 9 Millionen. Dreiundeinhalbprozentige Deutſche Reichs⸗Anleihe von IIIIJJJJJCCCVVVVCC 4.., Von der auf Grund geſetzlicher Ermächtigung jetzt ſeitens der Reichsfinanzverwaltung auszugebenden„„ en Hat, e, ee Reichs⸗Anleihe haben die AKeichsbank, die Nönigliche Seehandlung(Preußiſche Staatsbank) ſtadt, Oſthofen, Bensheim, and die Aönigliche Hauptbank zu Nürnberg mit den unter Fiffer 1 der nachſtehenden Bedingungen benannten Firmen Eröffnung laufender Rechnungen mit und ohne Kreditgewährung. Beleihung von Wertpapieren und Waren, g. 2712 Annahme von verzinsli f Dreihundert Millionen Mark nom. s e e, Wir vergüten gegenwärtig bis auf Weiteres: übernommen, welche ſie unter den nachſtehenden Bedingungen hiermit zur öffentlichen Zeichnung auflegen. mit ganzjähriger Kündigung 8¼½% Die Anleihe wird mit dreiundeinhalb vom Hundert verzinſt, die Zinſen werden am 2. Januar„ Halbfähriger 1„ 3½%% und 1. Juli bezahlt. ee 2 4½ „ monatlicher 1„ 2 /% Berlin, den 5. April 1908. ohne Kündigung 2% Reichsbauk⸗Direktorium 56150] Anm⸗ und Verkauf von Deviſen und Discontierung von Wechfeln, Dr. Koch v. K litzing Ane u. Verkauf von Wertpapieren an der Mannheimer und allen auswärtigen Börſen. ͤ Aufbewahrung und Verwaltung von Wertpapieren ꝛc. in feuer⸗ und diebesſicheren ———————— DDDr˖rprpr·rYYY————————— Gewölben mit Safes-Einrichtung. Bedingungen Ineaſſo von Wechſeln zu äußerſt niedrigen Speſenſätzen. 9 ee Coupons 1n Die Heichnung findet am 10. April os. Is. von 9 Uhr vormittags bis 1 uhr mittags Prenſnerngen⸗ ellszaplungen, meereditierungen, Reiſegeldbrieſe ze. ſtatt Kontor der Reichshauptbank für wertpapiere, der Seehandlungshaupt⸗ e eee Weazeaiar geben Gentes ene e e, kaſſe und der Preußziſchen Fentralgenoſſenſchaftskaſſe, bei allen KReichsbankhauptſtellen, l 5 1 RAeichsbankſtellen und den Reichsbanknebenſtellen mit Kaſſeneinrichtung, bei der König⸗ Alles zu den billigſten und coulanteſten Bevingungen. lichen Hauptbank in Nürnberg und ihren ſämtlichen Zweiganſtalten, ſowie ferner bei: 2—— ft Kanssube kae der Bank für Handel und Induſtrie, der Berliner Handelsgeſellſchaft, S. Bleichröder, 7 der Nommerz⸗ und Diskontobank, Delbrück, Ceo& Co., der Deutſchen Bank, der Maschinen au-besefscha (Baden). eee Maschinenbau Naklsrube.— ferusprecher Jo. 27. Direktion der Diskonto⸗Geſellſchaft, der Dresdner Bank, F. W. Krauſe& Co., Bank⸗ geſchäft, Rendelsſohn& Co., der Mitteldeutſchen Areditbank, der Nationalbank Gegründet duren Emil Kessler 1832.— 850 Arbeiter. 57, Neue Fabrikanlage(100 000 qm Bodenfläche) am Rheinhafen mit allen modernen Einrichtungen,. für Deutſchland, dem A. Schaaffhauſen'ſchen Bankverein und Robert Warſchauer& Co., ſämtlich in Berlin, Sal. Gppenheim jr.& Co. in Cöôln, Jakob S. H. Stern und LCazard Spepyer⸗Elliſſen in Frankfurt a.., der Norddeutſchen Bank, C. Behrens& Sshne und m. m. Warburg& Co. in Hamburg, der Aheiniſchen Areditbank in SFEZIALITATEN: Mannheim, der Baperiſchen Hppotheken⸗ und Wechſelbank und der Baperiſchen Lokomotiven Dampf⸗ Bereinsbank in münchen, der Gſtbank für Handel und Gewerbe in Poſen, der Imaschinen Württembergiſchen Vereinsbank in Stuttgart und bei den in Deutſchland belegenen und Tender 20deregt Konstrü Haupt⸗ bezw. Fweigniederlaſſungen dieſer Firmen. i Mmhed. Orösge, ach flür Nach 1 Uhr mittags werden Zeichnungen nicht mehr angenommen. ae 5 puuelts Helssdampf. 2. Der aufgelegte Anleihebetrag wird ausgefertigt in Schuldverſchreibungen zu 200, 500, 1000, 5000, 10 000 Mark mit Zinsſcheinen über vom 1. Juli d. J. laufende Zinſen. 8. Der Zeichnungspreis beträgt Transmisslonen und Rohrieſtungen. Maupt-, Neben- u. AKleinbahnen Anschlussbahnen u. a) für diejenigen Stücke, für welche der Erwerber ſich einer Sperre bis zum 15. Oktober d. J. unter⸗Bauanternehmungen 688 dohm de wirft und gleichzeitig die Einlieferung an die Reichsſchuldenverwaltung behufs Eintragung in das pumpmaschinen ö Reichsſchuldbuch beantragt, 101,0 Mark für je 100 Mark Nennwert. 0 85 bydraul, Nieteinriohtung b) für alle übrigen Stücke 101,20 Mark für je 100 Mark Nennwert. N Die Eintragung in das Reichsſchuldbuch erfolgt gebührenfrei. Außer dem Preife hat der Zeichner die Hälfte des für den Schlußſchein verwendeten Stempel⸗ aaddt u. Fabnikbetrlehe zum Einbau in neue. betrages zu vergüten; Stückzinſen werden in üblicher Weiſe verrechnet.„VV!+öo 4. Bei der Zeichnung, welche unter doppelter Einreichung der vorgeſchriebenen Zeichnungsſcheine zu be⸗ Dampfnammer u. Feuerschmlode.— Elsen- Messing- u. Rotzussgiessefel. wirken iſt, hat jeder Zeichner eine Sicherheit von 5 Prozent des gezeichneten Nennbetrages in bar oder Kaamer Ar des zärdliche Baden dad iie Nhengpselr: ſer ſihenitar WIlh. Franz, Mambein, 0 7, 13. ſolchen nach dem Tageskurſe zu veranſchlagenden Wertpapieren zu hinterlegen, welche die betreffende 3— 2 ͤ Zeichnungsſtelle als zuläſſig erachtet. Die vom Kontor der Reichshauptbank für Wertpapiere aus⸗ gegebenen Depotſcheine vertreten die Stelle der Effekten. Den Zeichnern ſteht im Fall der Reduktion die freie Verfügung über den überſchießenden Teil der geleiſteten zu. ormulare zu den Zeichnungsſcheinen ſind vom 6. April d. J. nachmittags ab bei allen Zeich⸗ nungsſtellen unentgeltlich zu haben. 5. Die Zuteilung erfolgt tunlichſt bald nach der Zeichnung dergeſtalt, daß zunächſt die Zeichnungen der oben unter 3a gedachten Beſchaffenheit, ſodann diejenigen vorzugsweiſe berückſichtigt werden, für welche der Zeichner ſich, ohne gleichzeitig die Eintragung der zugeteilten Stücke ins Reichsſchuldbuch zu bean⸗ tragen, doch einer Sperre bis zum 15. Oktober 1905 unterworfen hat; im übrigen entſcheidet das Ermeſſen der Zeichnungsſtelle. Anmeldungen auf beſtimmte Stücke können nur inſoweit berückſichtigt werden, als dies mit den Intereſſen der anderen Zeichner verträglich erſcheint. 6. Die Zeichner können die ihnen zugeteilten Anleihebeträge vom 26. April d. J. ab gegen Zahlung des Preiſes(Ziff,. 3) voll abnehmen, ſie ſind jedoch verpflichtet: Friedrichsplatz No. 3 wei Fünftel des zugeteilten Betrages am 26. April d. J. und je ein Fünftel ſodann ie D ſpateſtens am 23. Mai, 25. Juli, 22. Auguſt d. J. abzunehmen. Zugeteilte Zeichnungsbeträge bis 5000 Mark einſchließlich find am 28. April ungeteilt P l. Fuchs 4 Priester, Ingenieure. zu ordnen. Die Abnahme muß an derſelben Stelle erfolgen, welche die Zeichnung angenommen hat. Bei vollſtändiger Abnahme wird die hinterlegte Sicherheit verrechnet oder zurückgegeben. 7. Wird die Abnahme im Fälligkeitstermine verſäumt, ſo kann dieſelbe noch innerhalb eines Monats nur and? Deutschlands unter Zahlung einer Vertragsſtrafe von 5 Prozent des fälligen Betrages erfolgen. Wird auch dieſe 1 beste Marke. Friſt verſäumt, ſo verfällt die hinterlegte Sicherheit. 8 8. Ueber die hinterlegte Sicherheit wird dem Zeichner eine Beſcheinigung erteilt, welche bei teilweiſer rdsste Vollkommenhelt; stosstreler, ruhiger Lauf; Empfangnahme der Stücke(Ziff. 6) zur Abſchreibung der abgenommenen Beträge vorzulegen und bei hervorragende Kraftlelstung; einfache Konstruktion; vollſtändigem Bezuge derſelben zurückzugeben iſt. 8 bequeme Hlandhabung.— Zahlrelone Anerkennungen.. 9. Soweit nicht ſogleich Schuldverſchreibungen des Reichs verabfolgt werden können, erhalten die Zeichner Främiiert bel den Fernfahrten! Malland— Niza, Berlin—:: entſprechende vom Reichsbank⸗Direktorium ausgeſtellte Intertisſcheine, über deren Umtauſch in Schuld⸗ Lelpzig, Frankfurt— Berlin, Stuttgart— Klel. verſchreibungen das Erforderliche öffentlich bekannt gemacht wird. Soweit eine Sperrverpflichtung ein⸗“ Vertreter: Superbe.Fahrradmerke E. Dussmann, 6, 20. Spesial-Reparatur-Werk⸗ gegangen iſt, werden die Schuldverſchreibungen wie auch die Interimsſcheine den Erwerbern erſt vom stätte mit elektrischem Kraftbetried für Fahrräder und Hoterwagen aller Bystems. Deutscher— Loasspassp-Hruch-Autonat für centrale Warmwasser-An- lagen in Wohnungen, VIllen, Anstalten gte. ste. unubertroffen. Im Betrieb zu sehen Im Ausstellungslokal für sanltäre Apparate 28 5 Vernickelung, Emaillierung und Vermessingung. 55139 1 15. Oktober 1905 ab ausgehändigt.—5— 1 MANNIEIXu. Rohr-Brunnen, F. H. 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Sage beim Katalogverlangen 5b Bareinkauf mit 10% Rabatt ober bequeme Teilzahlung Dir lieber. ulins Tretbar, Grimma 37 5507n Die Einweihung der „Eben-Ezer-Kapelle“ (Methodisten-Gemeinde) Augartenstrasse 26 findet statt am Sonntag, den 9. Aprll, vormittags 9¾ Uhr durch Bischof Dr. Burt. Sonntag, nachmittag 3 Uhr Gesanggottesdienst. 1850 Kirchen⸗Auſagen. ECuangeliſch⸗proteſtautiſche Gemeinde. Sonntag, den 9. April 1905. Trinitatiskirche. Morgens 9 Uhr Konftrmation, Herr Stadtpfarrer Achtnich Kollerte. Concol dienkirche. Morgens 9 Uhr Konſfirmation, Herr Kirchenrat Ruck aber. Kollekte. Abends Uhr Predigt, Herr Stadwitar Honfell. Lutherkirche. Morgens 9 Uhr Konfirmation Herr Stadtpfarrer Simon. Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Sladivikar Sieſert, Aula des Realgymnaſiums(Eingang Tullaſtraße). Morgens 10 Uhr Predi t, Herr Stadivikar Höſer. Morgens 1 Uhr Kindergottesdienſt. Herr Stadtoikar Höfer. Abends 6 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Schüſſelin Johanniskirche. Morgens 9 Uhr Konfirmation. Herr Stadipfarrer Sauerbrunn. Kollekte. Neckarſpitze. Nachmittags 5 Uhr Predigt. Herr Stadtritar Hon ell. Diakoniſſenhauskapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt, err Pfarrer Kühlewein, Abends 8 Uhr liturgiſcher Paſſions⸗ gottesdienſt, Herr Plarrer Kühlewein. Stadtmiſſion. Evang. Vereinshaus, K 2, 10. Sonniag 11 Uhr: Sonntagsſchule, 8 Uhr allgemeine Ex⸗ bauungsſtunde, Stadt iſſionar Krämer, ½6 Ugr Jungfrauen⸗ verein(Geſang⸗ und Bidelſtunde). Montag—35 Uhr: Frauenverein(Arbeitsſtunde). Mittwoch: ½9 Uhr Allge„Bi elſtunde, Stadteniſſionar Krämer Donnerstag: 8 Uhr Jungfrauenverein(Arbeits unde). Freitag: ½9 Uhr Probe des Geſangvereins„Zion.“ Samstag—2 Uhr: Pfennigſparkaſſe der Sonntagsſchule. ½2 Uhr Vorbereitung zur Sonntagsſchule. Schwetzinger⸗Stadt. Traittenrſtraßße 19. Sonntag nachmatags 1 Uhr Sonnlagsſchule, abends ½ Uhr allg Bibeliſtunde Städtmiſſionar Krämer. Montag: ½9 Uhr Bibelſtunde fur Männer und Jünglinge. Dienstag: 8 Uhl Jungſrauenverein. Miitwoch: ½9 Uhr allgem. Bibelſtunde, Stadtmiſſtonar Müghlenaiter. Samstag: ½9 Uhr Jugendabteilung Schwetzinger⸗Vorſtadt, Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntag i Uhr Sonntagsſchule. Dienstag ½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſiong Lehmann. Cpang. Münner⸗ u. Jünglengsverein. E. J. Wochenprogramm vom 9. bis 15. April. Sonntag, 9. A ril. Aeltere Abtelung: Abends ½9 Uhr Vortrag von Herrn Stadtvſkar Siefert über:„Das hl. Abend mahl nach Leonardo Da Vincn.“ Jugend⸗Asteilung: Vortrag von Herrn Sekretäl Leh nann ü er: BSarck, Moutag, 10. April. Bi elſtunde der älteren Abteilung abends ½9 Uer in Us, 2 über Pfalm 3, Her! Stadt iſſionar Klämer, in Trauutteurſtr. 21 über Pſalm 2, Heir Stadtv kar Schünſelin. Dienstag, 11. April, abends ½9 Uhr, angem. Bibelnunde auf der Neckalſpitze, Herr Stadtoikar Schüſſeliu. Turnen im Großh. Gy unaſium Miltwoch, 12. April, nachmittags—7 Uhr, Bibelkränzchen für Schüler höherer Lehrauſtalten in J 3, 238. Donnerstag, W. Aprl, nachm. von 2 Uhr an chriuliche Bäckervereinigung in U 3, 23. Abends ½9 Uhr in U, 28 Splel⸗ und Leſeabend. Probe des Streich ors. Freltag, 14. April, abends ½9 Uhr in U3, 23: Bibelſtunde der Jugendabteilung über Apoſtelgeſch. 15, 36—16, 8, Herr Sekretär Leymann. Samstag, 15. April, abends ½9 Uhr in Traitteurſtiaße 21 Verſammlung der Jugendabteilung der Sehwetzinger Vorſtadt, A ends ½19 Uhr in Us 28: Gedetsvere nigung. Jeden Dieustag u. Freitag abend Proben es Poſaunenchors Jeder chriſtll geſiunte Maun und Jüngling in zum Beſuch der Verſaſimtungen herzlich eingeladen. Auskunft in Vereins⸗ Angelegenheiten erteilen: der 1. Boſitzende, Stadtuikar Schüſſelin I 6. 21 der Sektetar, Stadi nifiznu vehmann. U 8, 23. Apoſtoliſche Gemeinde, Schwehingerſtr. 124, Hinth. Goltesdienſt: Sonutag vormütag 0 Uhr, nachmittags 5 Uhr; Donnerstag, abends 8½ Uhr. Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Angartenſtr. 26. (Methodiſten⸗Gemeinde.) Sonntag, den 9. April, vormittags 9¼ Uh Einweſbangsfeler durch Biſcho Dr. Burt Nachmittags 3 Ürr Geſangsgottesdienſt, Dieustag Abend 8¼ Uhr Bibelſtunde Freitag Abend 8½ Uhr Jüngungsvere n. Jedermann iſt keundlech eingeladen. Freireligiöſe Gemeinde. Sonntag, 9. April, vormittags 10 Uhr, in der Aula der Friedrichsſchu e U 2(Eingang Ringſtraße) Vortrag des Herrn dred ger Schneider über das Theia:„Die Moral der Japaner“. Hlerzu ladet Jedermaunn freundli it ein Der Vorſtand. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Sonntag, 9. April.(Paſſionsſonn⸗ tag.) 6 Uhr Frü meſſe. 7 Uhr heil. Meſſe. 8 Uhr Militär⸗ got esdienſt mit Pred gt. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uar hl. Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½2 Uhr Chriſtenlehre für den 3. Jahrgang Mädchen im Saal, %3 Uhr Herz⸗Mariä⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen, Uhr Faſtenpredigt durch den Hochw. Herrn Pfarrer Kempf von Gerbach, hie auf Andacht u Segen. NB. Die Kollekte iſt für arme Erſtkommunikanten beſtimmt. Untere kathol. Pfarrei. Sonntag, 9. April(Judieg,) UhrFruhmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Prediat. nachher Amt. 11 Uhr geil⸗ Meſſe mit Predigt. ¼2 Uhr Chriſtenlehre für die Jüng⸗ linge. 4 Uhr Faſtenpredigt,(Cäcilienverein: Sſtimmiger Plalm) nachher Andacht mit Segen. Dienſtag, 11. April. Abends ½9 Uhr Vortrag für Männer u. Jünglinge von Hrn. Prof. Dr. Schwarz aus Frankfurt. Miltwoch, 12. April. Abends 8 Uhr Faſtenpredigt. nachher Kreuzwegandacht mit Segen. NB. Die Kollekte it für arm Erſtlommunikanten beſttumt. 9 April⸗ 10 Uhr Gottesdienſt Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, ſ½0 Uhr iungmeſſe mit Predigt. für die Schüler der Mittelſchulen. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt. Sonntag, 9. April. (Pa filonsſoantag.) Von morgens 6 Uhr an öſterl. Beicht. ½ Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſem Predigt. 110 Uhr Predigt und Amt. Ii Uhr hl. Meſſe. Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht. Abends 7 Uhr Faſtenpreoigt, Andacht und Segen. Heiliggeiſtkirche. Sonntag, 9 April 6 Uhr h⸗ meſſe Beicht. ½ Uhr hl. Kommunion. 8 Uhr Sin mit Verleſung des biſchöſl. Hirtenſchreibens. ½10 Uhr Verleſung des biſchöfl. Hirtenſchreibens und Amt 1 Uhr hl. Meſſe mit Verleſung des biſchöfl. Hirtenſchr ibens. 2 Uhr Coriſtenlehre. ½3 Uhr Herz⸗Mariä⸗Bruderſchaf mit Segen 3¼ Uhr Verſammlung des chriſtl. Mütter⸗ Vereins mit Vortrag. Freitag, 4. April. ¼8 Uhr geſt. Amt z E. d. 7 Schmerzen Mariä. bends 5 Uhr Faſtenpredigt. Liebfrauenkivche. Sonntag, 9. Apfril. Von morg. Uur ap eicht. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 310 Uhr Pr digt und Amt. 11 Uhr heil Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Chbriſte lehre. ½3 Uhr Herz⸗ Pariä⸗Bruderſchaft. 7 Uyt Faſtenpredigt von Herrn' Dr. Schofer aus reiburg. St. Joſefs⸗Kuratie, Lindenhof. Sonntag, 9. April. (Paſſionsſountag.) Von morgens 6 Uhr an Beicht 7 Uhr A steilung der hl Kommunion. ½8 Uor Amt m. Predigt. ½. Uhr Cöriſtenlehre für alle Jahrgänge. Uhr ndacht. (Alt) Katholiſche Gemeinde. (Schloßtirche). Sonntag, den 9. Aumt 1ds, morgens 9¼ Uhr: Deutſches Amt mit Piedigt. Herr Plarrek Steinſiebe aus Ladenburg. Kollekt⸗ Sstabteiaxrer Chriſtian⸗ —— 32SCFCCC reeenee