uf 98 ierten 23840 Uſf, Alls. karren 215 artere aſchint unter ds. B. ne 2196% . — U D8500 ommen, ouleag beſorgn, „ Iks. Menge nebeneinander angebaut werden. Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 0 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt dez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Inſeratez Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60 E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſie und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme ſüt das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — FJür unverlangte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telenramm⸗Adreſſe „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1440 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbetten 841 Redaktion 377 Expedition 18 Filiale(Friedrichsplatz) 8680 E G, 2. Nr. 176. April. Ein milder, aber langer Winter eröffnet dem Gartenbeſitzer günſtige Ausſichten. Je ſpäter der Frühling ſeinen Einzug hält und je länger dementſprechend die ſchützenden Schuppenhüllen die Winterknoſpen an Baum und Strauch umſchließen, um ſo geringer wird die Gefahr ſein, daß Spätfröſte Schaden anrichten. Der verfloſſene Winter war mild, leider aber auch kurz; die Vege⸗ tation hat ſich dementſprechend allzufrüh zu regen begonnen; gelegentliche Nachtfröſte halten ſie noch etwas zurück. Die dieſen folgenden warmen und ſonnigen Tagesſtunden bringen aber den Saft wieder zum Steigen, ſo daß man bereits mit dem Eintritt der Blütezeit früheſtblühender Obſtgehölze rechnen muß. Pfirſiche und Aprikoſen rangieren unter dieſen an erſter Stelle; ſie werden meiſt als Spaliere gezogen, zur nutzbaren Bekleidung günſtig gelegene Hauswände, Mauern und Bretterzäune. Der zu frühe Eintritt der Blüte dieſer Fruchtgehölze bringt zweifachen Nachteil: die Gefahr der Zerſtörung der Blüte durch Froſt und die ſichere Aus⸗ ſicht auf ungenügende Befruchtung der Blumen und damit zu⸗ ſammenhängend mangelhaften Fruchtanſatz. Zu früher Jahreszeit fliegen nur wenige ſolcher Inſekten, von welchen die Befruchtung der Obſtblüten beſorgt wird. Eine geeignete Schutzvorrichtung ſtellt man ſich her, wenn man über den Spalieren eiſerne Haken von 30 bis 35 Zentimeter Länge befeſtigt, an dieſen Leiſten anbringt, die ein Aufziehen einfacher Rohr⸗ bezw. Baſtdecken oder auch gewöhnlicher Packleinwand ohne Beſchädigung der Spaliere ermöglichen. Dieſer Schutzborrichtung bedient man ſich regelmäßig bet Sonnenſchein und bei vorausſichtlichen Nachtfröſten. Trotz aller vorbeugenden Maßregeln iſt es aber nicht zu vermeiden, daß gewiſſe Pflanzen, namentlich Blüten und ſaftige Triebe, von Frühjahrsfröſten ge⸗ troffen werden. Die Blüten ſind dann, wenn der Griffel in Mit⸗ leidenſchaft gezogen iſt, rettungslos verloren. Zur Rettung der befallenen grünen Triebe kennt man aber in gärkneriſchen Kreiſen eim tauſendfach bewährtes Mittel. Es beſteht in dem am frühen Morgen ausgeführten Beſprengen der dom Froſt getroffenen Pflanzen mit kaltem Waſſer. Man bedient ſich hierzu bei niederen Pflanzen einer Gießkanne mit Brauſe, be. hohen einer Spritze. Dieſes Beſpritzen muß aber ſehr zeitig äusgeführt werden, da es, ſobald die Sonne die Pflanzen getroffen hat, ſtets verſagt. Jetzt zu Beginn des Frühlings handelt es ſich im Obſtbau darum, den Obſtbäumen Stickſtoffdünger zuzuführen. Der Stick⸗ ſtoffdünger iſt der teuerſte von allen und wer ſeinen Wert kennt, wer an den Erträgen ſeiner Obſtbäume die Wirkung der richtigen Stickſtoffanwendung erkannt hat, der wird den bisher nſeht oder nur ungenügend geſchätzten Wert des Hausgeflügeldüngers, der außh reichen Phosphorſäuregehalt hat, zu würdigen wiſſen. Die Obſt⸗ bäume verlangen jetzt aber auch in anderer Hinſicht unſere helfende Hand. Die gleiche verderbliche Rolle, die im Leben des Menſchen niedere pflanzliche und tieriſche Lebeweſen, Bakterien und Bazillen ſpielen, ſpielen ſie auch im Leben höher organiſtierter Pflanzen. Erſt in neuerer Zeit hat man die verderbliche Tätigkeit dieſer kleinſten Schmarotzer voll erkannt. Immer zahlreicher und ver⸗ heerender treten ſie dort auf, wo beſtimmte Pflanzenarten in großer Niedere Schmarotzerpilze berurſachen die gefürchtete Kräuſelkrankheit der Pfirſiche, den falſchen Meltau der Reben, die Fleckenkrankheit der Aepfel und Birnen, dendtoſt der Birnen und die in allerneueſter Zeit in ver⸗ derblicher Weiſe auftretende Monilia der Kirſchen. Es gibt kein ſicheres Mittel, um ausgebreitete Pilzkolonien ſyſtematiſch abzu⸗ zöten, aber man kann durch entſprechende Maßnahmen vorbeugen, getreu dem Grundſatze, daß das Verhüten einer Krankheit leichter als deren Heilung iſt. Dieſes Vorbeugen beſteht im jährlich mehr⸗ mals auszuführenden Beſpritzen der bedrohten Bäume mit Flüſſig⸗ keiten, die der Ausbreitung der Pilze hinderlich ſind. Das be⸗ kannteſte dieſer Mittel ſtellt die Bordelaiſer⸗ oder Kupferkalkbrühe dar, die man in einhalb⸗ oder zweiprozentiger Löſung verwendet. Ju der ſchwächſten Löſung jetzt zu Beginn des April, wenn die Bäume noch unbelaubt ſind, in der ſtärkſten bei vollbelaubten Bäumen. Zur Herſtellung braucht man zwei Gefäße, die je zehn Liter Waſſer faſſen. In dem einen Gefäß löſt man 500 Gramm Kupfervitriol unter fort⸗ währendem Umrühren, im zweiten 500 Gramm ſogenannten Aetz⸗ lalk, Aus den Löſungen beider werden die zu berdünnenden Miſchungen hergeſtellt. Gießt man je einen Liter beider Löſungen zuſammen und füllt acht Liter Waſſer nach, ſo hat man die einhalb⸗ Eozentige Löſung; die genannte Brühe iſt die beſte Miſchung zum Speitzen der noch undelaubten Bäume. Bei belanbten Bäumen färbt ſie die Blätter weißlich infolge ihres Kalkgehaltes, was unſchön ausſieht und auch die Aſſimilation beeinträchtigt. Für das Be⸗ ſoritzen belaubter Bäume empfiehlt ſich die Heufelder Kupferſoda, die als fertiges Präparat in den Handel kommt. Ein Filogramm Kupſerſodapulver ergibt ein Hektoliter Brühe für belaubte Pflanzen. Zam Verteilen der Flüſſigkeit bedient man ſich eines Zerſtäuders. Inter Umſtänden iſt das Spritzen der Bäume und Reben vom Frühling bis Sommer vier⸗ bis fünfmal zu wiederholen. Exuennungen, Verſetzungen, Zuruhe⸗ ſetzungen ꝛc. der etatmüßigen Beamlen der Gehaltstlaſſen k1 bis K, ſowte Er⸗ gennungen Nereßungen eit non nichtetatmäßigen Beamten Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Großh. Hauſes und der auswürtigen Angelegenheiten.— Staatseiſenbahnverwal⸗ tung.— Ernannt: zum Stationsaufſeher: Expeditionsgehilfe Jatob Wöhrle in Zimmern.— Etatmäßig angeſtellt: die Lolomotipheizer: Auguſt Krämer in Mannheim, Joſeph Maichle in Mannheim, Gg. Martin in Lauda.— Beſtätigt: als Bureau⸗ gehilfin: Anwärterin Eliſe Mayer von Mannheim.— Vertrags⸗ Mäßlig gufgenommen: als Bahnmeiſter: Anton Scherer von Gerichtſtetten, Joſef Keſer von Oeflingen; als Wagenwärter: Joh. uer bon Neckarau.— Verſetzt: die Eiſenbahnaſſiſtenten: Aug. Oeth in Raſtatt nach Neckargemünd, Hermann Hellriegel in Appen⸗ geiſtliches Begräbnis rund abgeſchlagen wurde. Freitag, 14. April 1905. (2. Mittagblatt.) weier nach Oos, Friedrich Möſinger in Oos nach Baden, Karl Schre⸗ zenmaier in Rappenau nach Oos, Martin Schmitt in Kirchheim b. H. nach St. Ilgen, Auguſt Schneider in Bammenthal nach Appenweier, Friedrich Diehm in Pforzheim nach Durlach; die Eiſenbahngehilfen: Joſeph Maier von Schaffhauſen nach Pfullendorf, Otto Schneider von Karlsruhe nach Oppenau, Franz Köbele von Haltingen nach Denzlingen, Alfred Meier von Kehl nach Ottersweier, Guſtav Ebner von Triberg nach Säckingen, Max Wahrer von Ettlingen nach Kon⸗ ſtanz, Peter Schmitt von Mannheim⸗Neckarau nach Rheinau, Adolf Ebi von Durmersheim nach Waldshut, Georg Diefenbacher von Appenweier nach Raſtatt.— Zuruhegeſetzt: Lokomotivführer Johann Herrenknecht in Offenburg, bis zur Wiederherſtellung ſeiner Geſundheit.— Geſtorben: Lokomotivführer Adam Dörſam in Heidelberg, Zugmeiſter Georg Gieſer in Heidelberg. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts.— Beamteneigenſchaft ver⸗ liehen: dem Kanzleigehilfen Joſef Boſſert bei der Verwaltung der Techniſchen Hochſchule, dem Laboranten Julius Iſele am elektro⸗ techniſchen Inſtitut der Techniſchen Hochſchule.— Ernannt: Hilfsdiener Emil Rothengaß beim Miniſterium zum nichtetatmäßigen Aufſeher beim Männerzuchthaus Bruchſal, Hilfsaufſeher Friedrich Stocker beim Männerzuchthaus Buuchſal zum Hilfsdiener beim Miniſterium.— Großh. Gewerbeſchulrat.— Uebertragen wurde: dem Gewerbeſchulkandidaten Karl Nikolaus eine Hilfs⸗ lehrerſtelle an der Gewerbeſchule in St. Georgen(Schwarzwald). Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Innern.— Etatmäßig: Aktuar Peter Gräf beim Bezirksamt Heidelberg, Aktuar Karl Philipp beim Bezirksamt Tauberbiſchofsheim, letzterer unter gleichzeitiger Verſetzung zum Bezirksamt Pfullendorf.— Uebertragen: dem Aktuar Friedrich Merz beim Bezirksamt Staufen eine Kanzleigehilfenſtelle beim Miniſterium des Innern, dem Aktuar Karl Bächler bei der Kanzlei des Miniſteriums des In⸗ nern eine Aktuarſtelle beim Bezirksamt Lörrach, dem Aktuar Herm. Lehn in Mosbach eine Aktuarſtelle beim Bezirksamt daſelbſt, dem Aktuar Karl Häusler in Durlach eine Aktuarſtelle beim Bezirks⸗ amt Tauberbiſchofsheim— Verſetzt: Aktuar Joſef Schreck in Offenburg zum Begirksamt Villingen, Aktuar Ernſt Wolff in Vil⸗ lingen zum Bezirksamt Offenburg, Amtsaktuar Friedrich Ackermann in Tauberbiſchofsheim zum Bezirksamt Ueberlingen, Amtsaktuar Friedrich Herrweh in Ueberlingen zum Bezirksamt Lörrach, Amts⸗ aktuar Arthur Himboldt in Lörrach zum Bezirksamt Wolfach. Aktuar Otto Gehring in Lörrach zum Bezirksamt Schwetzingen, Aktuar Hermann Rößler in Waldshut zum Bezirksamt Mannheim, Aktuar Franz Mohr in Meßkirch zum Bezirksamt Waldshut, Amtsaktuar Martin Frank in Pfullendorf zum Bezirksamt Tauberbiſchofsheim, Amtsaktuar Heinrich Walter in Wolfach zum Bezirksamt Pforzheim. Amtsdiener Johann Steinebrunner in Durlach zum Bezirksamt Karlsruhe, Schutzmann Karl Becker in Mannheim zum Bezirksamt Heidelberg, Schutzmann Joſef Gaiſer in Mannheim zum Bezirksamt Heidelberg.— Zuruhegeſetzt: Amtsdiener Anſelm Götz in Karlsruhe, unter Anerkennung ſeiner langjährigen treugeleiſteten Dienſte, Schutzmann Hermann Rekittke in Karlsruhe bis zur Wie⸗ derherſtellung ſeiner Dienſtfähigkeit.— Großh. Verwaltungshof.— Die Beamteneigenſchaft verliehen: der Wärterin Karoline Hoffmann an der Heil⸗ und Pflegeanſtalt in Pforzheim. — Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues.— Die Be⸗ amteneigenſchaft verliehen: dem Landſtraßenwärter Heribert Muffler in Meersburg. Verſetzt: der Straßen⸗ meiſter Friedrich Götz in Singen nach Wieſenthal; der techniſche Ge⸗ hilfe Ludwig Dobler in Pforzheim zur Waſſer⸗ und Straßenbau⸗ inſpektion Karlsruhe.— Betraut: der Straßenmeiſtergehilfe Joſeph Schmidt in Konſtanz mit der Verwaltung der Straßenmeiſter⸗ ſtelle in Singen.— Entlaſſen: der Straßenmeiſter Max Herlan in Wieſenthal(auf Anſuchen). Gerichtszeſtung. *Freiburg, 10. April. Die hieſige Strafkammer II. verhandelte einen Fall, der ſchon in weiteren Kreiſen beſprochen wurde. Es handelte ſich um die Beleidigungskla ge zwiſchen dem Stadtpfarrer Ihringer von Bonndorf und der 50⸗ jährigen Emma Kohler von da. Als am 20. Aug. odrigen Jahres die letztgenannte Angeklagte zu dem Stadtpfarrer Ihringer kam und ihren verſtorbenen Vater zum Begräbnis anmeldete, wurde ſie vom Stadtpfarrer in eine heftige Unterredung verwickelt, in der ihr ein Der Vater habe jeden geiſtlichen Beiſtand während der Krankheit zurückgewieſen, er ſei religionslos, jetzt werde er„begraben wie ein Hund!“. Auf die heftige, laute Szene, die es gegeben hatte, lief die aufgeregte Tochter davon und erzählte den Vorgang, dem niemand beigewohnt hettte, in der Stadt, wenigſtens Bekannten und Verwandten Darüber fühlte ſich der Stadtpfarrer beleidigt und wurde klagbar. Beim Bürgermeiſter, wo der Stadtpfarrer behauptete, er habe der Tochter nicht geſagt, ihr Vater werde begraben wie ein Hund, mißlang der Sühneverſuch, die Beſchuldigte beſtritt, daß ſie die Unwahrheit geſagt habe, ſie nahm auch nichts zurück, es ſei Wahrheit, der Pfarrer habe das Begräbnis verweigert und geſagt, ihr Vater werde begraben wie ein Hund. Darauf ging die Sache mehrere Inſtanzen durch. Vor dem Schöffengericht Bonndorf erhob die Angekl. Widerklage. Beiden Parteien wurde am 27. Sept. der§ 198 zur Seite geſtellt, beide freigeſprochen und hälftig in die Koſten verurteilt. Als der Stadt⸗ pfarrer Berufung einlegte, tat es auch die Gegnerin. Die Straf⸗ kammer Waldshut kam zu einem anderen Urteil. Der Stadtpfarrer wurde auf Grund des§ 193 freigeſprochen, der Gegnerin die Gunſt des genannten Paragraphen aber berweigert und ſie wegen Beleidigung zu 25 M. Geldſtrafe und Tragung der Koſten beider Rechtszüge verurteilt. Das Urteil veranlaßte die Angeklagte, Revi⸗ ſion einzulegen, die das Oberamtsgericht Karlsruhe als nicht be⸗ gründet erkannte, das Urteil der Strafkammer Waldshut aber auch auf ſeine Richtigkeit in Zweifel zog und deshalb die Sache unter Aufhebung des zweitinſtanzlichen Urteils an das Landgericht Frei⸗ burg zur nochmaligen Entſcheidung bermies. Das hieſige Beru⸗ fungsgericht verwarf It.„B. Pr.“ beide Berufungen, wonach das Urteil des Schöffengerichts Bonndorf wieder zur Geltung kam, nur mit der Abänderung der Koſtenverteilung. Der Privatkläger erhiel 94, die Widerklägerin ½ der Koſten auferlegt. * Kempten, 12. April. Ein internationaler Hochſtapler von ſeltener Qualität ſtand hier vor der Strafkammer in der Perſon des 25jährigen ledigen Kran⸗ kenwärters und Gärtnergehilfen Felir Kadur aus Frauſtadt Provinz Poſen. Eine ſchlanke, ſympathiſche Erſcheinung mit braunen, feingeſcheitelten Haaren, ſicherem und redegewandtem Auftreten, hat er ſich wegen 3 Verbrechen des Betrugs im Rück⸗ falle zu verantworten. Ein ſehr bewegtes Leben liegt hinter ihm. Nach kleineren Vorſtrafen wurde er am 7. Oktober 1899 von der Strafkammer in Bielefeld wegen 19 Betrügereien zu 3 Jahren Zuchthaus verurteilt. Nach ſeiner Entlaſſung aus der Anſtalt nahm ihn der Anſtaltsgeiſtliche zu ſich in ſein Haus. Kadur ſtahl ihm 800 Mk. und begab ſich nach Stuttgart, wo er ſofork wieder ſein Abenteurerleben begann, ja er machte ſogar bei mehreren Konſuln Beſuch, wo er dann immer ſeine Viſitenkarte als„Graf v. Dohna“ abgab. Als ihm der Boden zu heiß wurde, fuhr er nach Lindau, wo er ſich im Hotel„Bayeriſcher Hof“ als„Graf v. Königsmark“ telegraphiſch ein Zimmer beſtellt hatte. Schon am nächſten Tag ſtellte er ſich im Offi⸗ zierskreiſe unter dem gleichen Namen als Leutnant vor, der zum Militärkabinett in Berlin kommandiert ſei. Na⸗ türlich wurde ihm dort kameradſchaftliche Aufnahme zuteil, die er damit erwiderte, daß er die Herren zu einem Souper einlud⸗ Dies fand im„Hotel Reutemann“ ſtatt. Als man dem Herrn Grafen ſeinem Wunſche gemäß am andern Vormittag die Rech⸗ nung im Betrage von 119 Mk. präſentieren wollte, war er bereits nach Konſtanz abgedampft; im„Bayeriſchen Hof“, ſeinem Abſteigequartier, ließ er eine Rechnung von 52 Mk. zurück. Die am Souper beteiligten Offiziere beglichen natürlich ſofort dieſe Rechnung, nachdem ſie in Erfahrung gebracht, was für ein ſau⸗ berer Vogel unter ihnen geweilt hatte. In Konſtanz logierte er ſich im„Inſelhotel“ unter gleichem Namen wie in Lindau ein und machte ſofort auch beim Offizier korps ſeine Auf⸗ wartung. Dort fiel er jedoch einem der Herren auf, und als dieſer ſeine Bedenken äußerte, machte der„Graf“ lautlos eine Verbeugung und verſchwand, tauchte aber bald darauf in Säckingen auf und zwar unter dem Namen eines„Grafen b. Berchem“. Dort wurde er aber feſtgenommen, doch gelang es ihm, durch einen Sprung aus dem Hotelfenſter zu entweichen. Nun flüchtete er ſich in die Schweiz und nach Frankreich, will 18 Monate in der Fremdenlegion gedient, zuletzt in Italien ſich aufgehalten und in Graz ſich geſtellt haben. Am 19. Januar 1905 wurde er in Celle wegen Diebſtahls zu 17 Jahren und am 27. Februar in Stuttgart wegen Betrügereien mit weiteren 9 Monaten Gefängnis beſtraft. Hier in Kempten erhielt er eine Geſamtſtrafe von 3 Jahren Zuchthaus, Aberken⸗ nung der Ehrenrechte auf 5 Jahre und Stellung unter Polizei⸗ aufſicht. Der Angeklagte war vollauf geſtändig, nur beſtritt er jede betrügeriſche Abſicht. Sein Großtun und Bewegen unter hochariſtokratiſchen Namen legte er als fixe Idee aus. Nach ſei⸗ nem Beruf gefragt, erklärte er lächelnden Mundes:„Ja, ich war ſchon mit allerhand beſchäftigt.“ Stimmen aus dem Publikum. Stüdtiſche Miszellen. Das vom Stadtrat in ſeiner letzten Sitzung beſchloſſene Am⸗ ſuchen an die Gr. Zivilliſte wegen Errichtung eines Be d ü 1 fnis⸗ häuschens beim neuen Amtsgericht lenkt unwillkürlich die be⸗ leidigten Blicke der Vorübergehenden auf den Torſo des früheren Gymnaſiums, eine Augenweide für Jedermann, ein unvergleichlicher Anblick für die tauſende und abertauſende Fremde, die hier, ſei es zu Fuß oder auf der Elektriſchen, ihren Einzug in unſere Stadt halten. So viel wir wiſſen, gehört dieſer Bau der Stadt; aber noch nie hat man irgend etwas gehört, daß dieſe angehende Ruine, die lebhaft an die bekannte abſcheuliche Ecke beim ehemaligen Exerzier⸗ platz der Schuh⸗ und Stiefelſtadt Pirmaſens erinnert, zum endlichen Verſchwinden beſtimmt ſei; gegenteils geht das beglaubigte Gerücht, daß der alte Baureſt an eine einſeitigkonfeſſionelle Knabenprivat⸗ ſchule vermietet werden ſoll. Nun, wenn man ſich über die Be⸗ ſtimmung des Baues noch nicht klar iſt, dergeſtalt, daß man ihn auf länger an Privatſchulen vermieten will, ſo muß uns dies ſehr ver⸗ wundern, wo doch die hieſige Volksſchule an keinem Ueberfluß an Räumen, gegenteils an Mangel leidet. In den kürzlichen Verhand⸗ lungen des Bürgerausſchuſſes iſt von wiſſender Seite z. B. darauf hingewieſen worden, daß im.⸗Schulhaus immer noch die Räume benutzt werden, von denen man bald vor ½% Jahrhundert als den Bleikammern Venedigs geſprochen hat. Da ſollte man doch lieber dieſe Klaſſen evakuieren nach dem alten Gymnaſium und ferner auch das ungeſunde und unwürdige Turnzimmer im L⸗Schulhaus in den geräumigen früheren Turnſaal des Gymnaſiums, ſpäteren Schöffengerichtsſaal, verlegen; für die paar Mark Koſten würde der Bürgerausſchuß gewiß Indemnität bewilligen. Es naht der Sommer mit ſeiner in den genannten L⸗Räumen unausſtehlichen Hitze, es iſt alſo Eile geboten. Da wir doch einmal bei Städtiſchem ſind, mag auch nicht verſchwiegen werden, daß all⸗ gemeines Befremden hervorgerufen hat der Beſchluß, daß man dem Beamten, dem wir den Plan für den Umbau des Kaufhauſes ins Rathaus verdanken, jetzt, nachdem das Wichtigſte und Gefährlichſte an dem Bau vollführt worden iſt, den Erfolg ſeiner Mühen neidet und ihm die Bauführung zu Gunſten eines Höheren abgenommen hat, Undank iſt eben der Welt Lohn.—— Oder weiß der Stadtrat gar⸗ nichts von dieſem neueſten Stückchens„ — Seike. Unterffcht.! 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Dutch die Poſt bezogen inkl. Poſt⸗ aufſchlag M..91 pro Quartal. Telephon: Redaktion Nr. 377. Aumks⸗ aner * Di VI kne J. urnd Kreisverktündigungsblatt. Die Kolonel⸗Zeile Auswärtige Inſerute. 2 Saſerate: e Reklame⸗Zeile Expedition Nr. 218. ——————— Frildahrs- Kontroll-Versammlungen 1905 im Landwehr⸗Bezirk Maunheim, Sezirk des Hauptmeldeamts Mannheim. Es haben zu erſcheinen: In Mannheim Raiſer⸗Wilhelm⸗Kaſerne.— Eingang durch das Tor der Hauptwache. Jahresklaßſen 1892 bis 1904 der Marine Nahrsdee 1892 bis 180 ves Spitktsperſaalz ee ee und Krankenwärter) Freitag, 14. April 1905, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1892 bis 1901 der Zühlmeiſter⸗Aſpiranten ahresklaſſen 1892 bis 1904 der Büchſenmachergehilfen Jahresklaſſen 1892 bis 1904 der Dekonomiehandwerker Jahresklaſſen 1892 bis 1904 der Arbeitsſoldaten Freitag, 14. April 1905, vormittags 11 Uhr. hreskläſſe 1892 der Erſatz⸗Neſerbe aller Waffen Stbneh 1872 Freitag, 14. April 1905, nachmittags 3 Uhr. FJiutreskläſſe 1893 der Erfatz Meſerbr alter Wüffen Geburtsjahr 187) Samstag, 15. April 1905, vormittags 9 Uhr. Aurestloſſe 894 ver erſuß Reſerve üller Waffen Giöne lehr ler⸗ Saumnstag, 15. April 1905, vormittags 11 Uhr. (Gebürtsjahr 1875) mit den Anfangsbuchſtaben& bis Samstag, 15. April 1905, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1895 der Erfatz⸗Reſerve aller Waffen (Geburtsjahr 18759 mit den Anfangsbuchſtaben I. bis X. Deienstag, 25. April 1905, vormittags 9 Uhr. Jähresklaſſe 1896 der Erſatz⸗Reſetrve aller Wäffen e mit den Anfangsbuchſtaben A bis entstag, 25. April 1905, vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1896 der Erſaß⸗Reſerve allet Waffen Wecdug e 1876) mit den Anfangsbuchſtaben L bis. Dienstag, 25. April 1905, nachmittags 3 Uhr. Jaähresklaſſe 1897 der ErſatzReſerve aller Waffen (Geburtsjahr 1877) mit den Anfangsbuchſtaben A bis K Mittwoch, 26. April 1905, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1897 der Erfatz⸗Reſerve üllet Waffen (Geburtsjahr 1877/ mit den Anfangsbuchſtaben L. bis 2 ittwoch, 28. April 1905, Vormittags 11 ÜUhr. ̃ 4———— FJahresklaſſe 1898 der Erſatz⸗Reſerve aler Wyffet 1878) mit den Anfangsbuchſtaben A bis twoch, 26. April 1905, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1898 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen (Geburtsjahr 1878) mit den Anfangsbuchſtaben L bis 2 Donnerstag, 27. April 1905, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1899 der Erſatz Reſerve aller Waffen (Geburtsfahr 1879 2 iel Anfangsbuchſtaben A bis N Donnerstag, 27. April 1905, vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1899 der Erſatz⸗Reſerve aller Waffen Gebürtsjahr 1879) mit den Albnhden L. bis L. Donnerstag, 27. April 1905, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1900 der Erfatz⸗Reſerve aller Waffen (Geburtszahr 1880 mit den Anfanigsbuchſtaben K bis itäg, 28. April 1905, vormittags 9 Uhr. Jahtesklaſſe 1900 ver Erſatz⸗Aeſerve aller Wäffen (Geburtsjahr 1880) mit den Anfangsbuchſtaben L. bis 2 Freitag, 28. April 1905, vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1901 der Erſfatz⸗Reſerve aller Waffen (Geburtsjahr 1881) mit den Anfangsbuchſtaben A bis N ag, 28. April 1905, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1901 de z⸗Reſerve aller (Geburts fe leee 551 Auflagsbüſeden. 8is* Samstag, 29. April 1905, vormittags 9 Uhr. FJahresklaſſe 1902 der Erfatz⸗Referve allet Sel Geburtsfahr 1882) mit den Anfangsbuchſtaben A bis K. Eteit 29. April 1905, a ff Uhr. Jahresklaſſe 1902 der Erſatz⸗Neſerve aller Waffen (Gebu 10 1 1 17 5 den Anfangsbuchſtaben I. bis 2 FJahresklaſſe der Erſatz⸗Neſerve aller Waffen (Geburtsrahr 1883 904 der Erfatz⸗Reſerve aller Waffen Jahresklaſſe (Geburtsjahr 1884) Samstag, 297 April 1905, nachmittags 3 Uhr. Im Vorort Neikarau(Marktplatz). Jähreskluſſen 1892 bis 1896 der Infanterte von Neikarau Montag, 1. Mai 1905, vormittags 9 Uhr. resklaſſen 1894 bis 1904 der Infanterie von Neckarau p 1. Mai 1905, nachmittags 3 Uhr. Jahtesklaſſen 1892 bis 1904 aller übrigen Waffen von Klkarau vif, Freitag, 14. April 1905. ———— Sareneneaa= ——...— Jahresxlaſſen 1892 bis 1904 der Erfatzreſerve aller Waffen Alle zur Dispoſttion der Erſatzbehörden eittlaſſenen Manmſchaften von Neckarau Dienstag, 2. Mai 1905, nachmittags 1 Uhr. Im Vorort Käferthal(Platz vor der epungel. Kirche). Jahresklaſſen 1892 bis 1904 der Infunterie von Küferthul Mittwoch, 3. Mai 1905, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1892 bis 1904 aller übrigen Wuffen n e 1892 bis 1904 der Erfaßreferve aller affen Alle zur Dispoſitiun der Erſützbehörven entlaſſenen Mannſchaften von Käferthal 1 Mittwoch, 3. Maf 1905, nachitittags 3 Uhr. Im Vorbrt Waldhof(platz vor der Spiegelfabrih). Donnerstag, 4. Mai 1905, vormittugs 9 Uhr. Jahrestlaſten 1892 bis 1904 aller übrigen Waffen 20 1892 bis 1904 der Erſatzreſerve aller aften 7 f 4 Alle zur Digßzpoſttion der Erſutzbehörden entlüſſenen Männſchaften von Wüldhaf, Atzelhof und Luztenberg Donnerstag, 4. Mai 1905, nachmittags 3 Uhr. Jaßhresklaſſen 1892 bis 1904 der Infunterte von Sunv⸗ Höbfen, Sandtorf, Kitſchgärkshauſen und Schgarhuf Freitag, 5. Mai 1905, vormittags 10½ Uhr. K 8 2 Jale 1892 bis 1904 uffen 1892 bis 1904 aller brigen Wuff Mannſchaflen von Sandhofen, Sandtbrf, und Schagrhof 18 8 Freitag, 5. Mai 1905, nachmittags 3 Uhr. ahresklaſſen 1892 bis 1904 ſärtlicher Waffen Jaſelaſen 1892 bis 1904 der Erfatzreſerve Aller Waffen Alle zur Dispoſition der Erfutzbehörben entluüſſenen Mannſchaften von Feudenheim 1 Suattskäg, 6. Mat 1905, vormittags 9½ Uhr. Aee 1892 bis 1904 fämtlicher Waffen 15 Fahresklaſſen 1892 bis 1904 der Erfutzreſerven alle Wäffen Alle zur Dispoſttion der Erſatzbehörden entlaſſenen Marinſchaften von Wallſtadt und Ilvesheim Samstag, 6. Mai 1905, nachmittags 3 Uhr. In Ladenburg(Sthulhöoß). resklaſſen 1892 bis 1904 ſämtlicher Wufffen 18 en 1892 bis 1904 der Erſatzreſerve aller en von Ladenburg 1 ontag, 8. Mai 1905, vormittags 10 Uhr. Jahresklaſſen 1892 bis 1904 ſämtlicher Waffen 9 Jahresklaſſen 1892 bis 1904 der Erſatzreſerve aller affen Alle zur Dispoſttion der Erfatzbehördem Mannſchaften von Neckarhauſen und Schriesheim Montag, 8. Mai 1905, nachmittags 3 Uhr. In Seckenheim(Schloß). Jahresklaſſen 1892 bis 1904 der Infanterſe von Selken⸗ heim, Rheingu, Stengelhof und den Relaishäuſern Dienskag, 9. Mai 1905, vormittags 9½ Uhr. entlaſſenen fähresklaſſen 1892 bis 1904 aller übrigen Waffen Jahkestaſſen 1892 bis 1904 der Erſatzreſerve Waffen, Aſern Dienstag, 9. Mai 1905, nachmittags 3 Uhr. Kriegsbeorderungen bezw. Paßnotizen ſind mitzu⸗ bringen, Vorderſeite des Paſſes verzeichnet. Ünentſchuldigtes Fehle beſtraft. irks⸗Kommando Mannheim. Kommandos Mannheim wird den Bürgermeiſter⸗ und Stab⸗ hälterämtern des Bezirks hiermit zur Kenntnfs geb der Verfügung, dieſelbe den Mannſchaften der Gemeinden durch mehrmaliges Ausſchellen, Anſchlagen am Rathaufe, an Fabriken und größeren Etabliſſements bekannt zu geben. Daß dies geſchehen, iſt dem Hauptmeldeamt Mannheim bis zum 25. Apfril 1905 mitzuteilen. Bei W Witterung wollen die bezüglichen Bürger⸗ meiſterümter für Sicherſtellung eines zur Aufnahme von 300 Mann genügend großen bebeckten Raumes Sorge tragen. Mannheim, den 16. März 1905. 572⁵ Großherzogliches Bezirksamt: Eppelheimer. VBelanntmachung. Die Sonntagsruhe im Barbier⸗ und Friſeurhanßwerk beit. No. 52 6631. Durch Verfügung des Bezirksrats Mann⸗ heim vom 1. September 1904 No. 103201 wurde beſtimmt, 55 ausſchließlich der Vororte Käferthal, Waldhof und Neckarau die Beſchäftigung von Ar⸗ 2. Mai 1905, vormittags 9 Uhr. Dienstag. beitern(Gehilfen und Lehrlingen) nicht zuläſſig iſt, ausgenommen, ſowett eine Beſchäftigung derſelben zür Be⸗ derlich iſt. In Sandhofen(Krankenhünshof). n der Erſutzreferbe uler Alle zur Dispoſttion der Erſüßbehörven eſtklüſſetten Kirſchgurtshüufen In Feudenheim(Alter Friedhof⸗ J. Alle zur Dispoſttion der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchafket aller Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen von Seſkenheim, Rheinau, Stengelhof und den I Militärpäſſe und Erſatzreſerbepäſſe ſoſpie die 1 8 Die Jahreskiaſſe ſeden Mannes befindet ſich guf der und Erſcheinen zu einer Anrichtigen Kontrollverſammkung Werden belr Nt. Sags k. Vorſtehende Bekanntmachung des Bezirks⸗ keert gebrucht mit am Oſter und 9 1 mofttag in der Stadt dienung von Damen im Hauſe und zur Vorbereitung von öffentlichen Theatervorſtellungen und Schauſtellungen erfor⸗ Much die Meiſter und Arbeitgeber dürfen zufolge Anordnung des Bezirksrats vom 20. Dezember 1900 mithin von den borſtehend genannten Ausnahmen abgeſehen, am Oſter⸗ und Pfingſtmontag keinerlei Gewerbs⸗ ſchandlungen mehr vornehmen. Wir machen hierauf die Beteiligten zur Beachtung auf⸗ imerkſam mit dem Hinweis, daß bezüglich der Beſchäftigung von Arbeitern(Gehilfen und Lehrlingen) am Oſter⸗ und fiſgſtſonntag im Barbier⸗ und Friſeur⸗Händwerk, ſowie hin⸗ ſichtlich ver Beſchüftigung von ſolchen in den offenten Ver⸗ Fallfsſtellen ver Barbiere und Friſeure und des Geiberbe⸗ betriebs in venſelben die bisher geltenden Beſtimmungen un⸗ verändert in Kraft bleiben. Daärnach dürfen: im Friſeur⸗ und Barbiergewerbe am Oſtev⸗ Jahresklafſen 1892 bis 1904 der Iufanterie von Wald⸗ und Pßingſtſonntag Atbeiter(Gehllfen, Lehr⸗ eeeg 4 9 7 Uhr morgens bis 2 Uhr nachmittags ̃ Über dieſe Stunde hinaus aber nur inſoweit be⸗ linge) in der Zeit von ſchäftigt werden, als es bei Vorbereitungen bon öffentlichen Theatervorſtellungen und Schauvor⸗ 1 erforderlich iſt; in den offenen Verkäufsſtellen der Friſeure und Barbiere aber iſt ein Gewerbebetrieb bezw. eine Beſchäftigung von Arbeitern(Gehilfen, Lehr⸗ lingen) am Dſter⸗ u. Pfiugſtſonntagüberhaupt nicht am Sſter⸗ und Pfingſtmonteng nur in den Stunven von 8 bis 9 Uhr vormittags 4 und 11 bis 3 uhr nachmittugs zuläfſig. Manitheim, den 8. April 1905. Großh. Bezirksamt.— Abteilung IV. Neff. Aheinſchiffahrt. Die nachfolgende Bekanntmachung Gr. Miniſteriums des Inttern bringen wir zur Kenntnis der Schiffahrttreibenden. Mannheim, 10. April 1905 Gr. Nheinbauinſpektion: Kupferſchiſtid. Poltzeiliche Borſchriften über die Be⸗ ſförderung von Pettoleum und deſſen Deſtillationsprodukten in Kaſtenſchiffen auf dem Rhein. 3 Petroleum und deſſen SWetltttorsbrodukte dürſen in ſoffenem Zuſtande in Kaſtenſchiffen nur dann befördert werden, wenn ihr ſpeziftſches Gewicht bei 17,5 Celſtus mehr als 0,68 beträgt. Kein Lavekatimn(Kaftet) därf äuf nehr uls 680 ves Raumes, welchen er einſchließlich ſeines etwaigen Domes oder ſonſtigen Ausdehnungsraumes enthält, gefüllt werden. 3 Auf beladenen Kaſtenſchiffen durf außer in den unteren Kajüten(Roef) weder Feuer noch offenes Licht gehalten noch geraucht werden. Beim Laden und Löſchen nicht geraucht, ſuuf den Fahrzeugen und in der Nühe des Lleheplaßes auch ſweder Felter gemacht noch offenes Licht gehräucht werden. Auch dürfen auf den Fahrzeugen weder Sprengſtoffe noch leicht entzündbare Gegenſtände vorhanden ſein. 5799 1 Die Verwendung von Kraftmaſchinen iſt auf beladenen Kaſtenſchiffen nicht geſtattet. § 5. Die Schornſteine der Kambüſen müſſen fortwährend mit Funkenfängern verſehen ſein. Der zwiſchen Kajütenraum und angrenzenden Kaſten be⸗ findliche undurch 00 Zwiſchenraum muß bei beladenen Schiffen ſtets lt aſſer gefüllt ſein. 6 Kaſtenſchiffe müſſen oberhalb der Waſſerlinſe mit einem um das ganze Schiff laufenden 30 em breiten, hellblauen Anſtrich verſehen ſein und, wenn ſie beladen ſind, bei Tag eine blaue Flagge mit einem großen weißen F läteiniſche Druckſchrift), bei Nacht eine blaue Laterne führen. Dieſe müſſen mindeſtens 4 m über Bord am Maſte oder an einer Stange befeſtigt ſein. 7. In Schleppzügen darf hinter einem beladenen Kaſten⸗ ſchiff kein anderes Fahrzeug geführt werden; der Abſtand zwiſchen Schleppboot und Kaſtenſchiff muß mindeſtens 50 m betragen. 335 8 8. 5 Vorbehültlich der für Häfen⸗, Lade⸗, Löſch⸗ und Liege⸗ plätze geltenden beſonderen Vorſchriften dürfen auf dem Strome zuſtändigen Polizeibehörde beſtimmten Stelle gefüllt und ge⸗ eert werden. .9. Die für beladene Kaſtenſchiffe geltenden Vorſchriften ſind auch dann noch zu beobachten, wenn deren faſtge Ladung zwar gelöſcht iſt, deren Räume aber noch nicht dermaßen ge⸗ reinigt und gelüftet ſind, daß keine ſchädlichen Gaſe mehr vorhanden ſind. § 10. Der Führer eines belgdenen Kaſtenſchiffes hat die Schiffs⸗ mannſchaft und alle, welche mit Laden ünd Löſchen derſelben beſchäftigt ſind, auf die Feuergefährlichkeit der Ladung und made Sicherung erlaſſenen Borſch üpe zu machen. § 11. 1 Zuwiderhandlungen gegen vorſtehende Beſtimmungen Jugterliegen der in Artikel 32 der revidierten Rheinſchiffährts⸗ Akte vom 17. Oktober 1868 vorgeſehenen Strafe. Die Ver⸗ ſordnung vom 13. Februar 1890, den Erlaß poechel Vor⸗ ſchriften für die Beförderung von Petroleum in Kaſtenſchiffen auf dem Rhein betreffend, iſt aufgehoben. Die Beſtimmungen der Bekanntmachung vom 9. Oktbr. 1902, die Beſörderung feuergefährlicher, nicht zu den Spreng⸗ ſtoffen gehörenden Gegenſtände auf dem Rhein bekeſfend, werden nicht berührt. Die vorſtehende Verordnung tritt am 1. April 8295 in Kraft. [Mauſtheim B 4, 8 und an den Ufern Kaſtenſchiffe nur an den dazu von der 58261 115. Jahrgang. Bekunntmachung. Die weltliche Feier der Soun⸗ und Feſt⸗ tuge betr. Nr. 462171 Nach§ 7 der laudesherrlichenVerordnung vom 18. Ilini 1892 in der Faſſulg der Verolduung vonn 25. Julli 1898 ſind während der mit dem Palmſonntag hegiuünenden Char⸗ woche nur Muſtikulifführungen eruſten Inhalts geſtattet, Das Spieten der Spcheſtrioſſs iſt veshalb während dieſer ganzeſl Zeit verboten. 5829 Manuſtheim, to. April 1908. Grußth. Bezirksamt: Polizeidirektion: Dr. Paul. Handelsregiſter. Zum Haudetsregiſter Abt. B, Bd. II,.⸗Z 22, Firüta„Mann⸗ heimer Eiſengtießerei und Maſchinſenbau⸗Aktien⸗ geſellſchaft“ in Mannheim 0 wurde heute eingetragen: Bernhard Auguſt Liebing in Maunhelm iſt zuſm weiteren Mitgliede des Vorſtandes beſtellt. Mauſhelm, 12. Apeil 1905. Gr. Amtsgericht I. 5828 Behauntmachung. Eingefangen und Böckſtr. 14 (Schwanz) untergebracht: Gin ſchottiſcher Schäfer⸗ hund, mänmlich, rot⸗ gelb, Hals und Bruſt weiß. 5827 Maunheim, 11. April 1905. Großh. Bezirksamt Polizeidtrektion. Zwaugs⸗Verfteigerung. Nr. 3536. Im Wege der Zwangsvollſtreckünig ſoll das in Malindeim belegene, im Grund⸗ büche von Mauheim zur Zeit Der, Eintragung des Verneiger⸗ Ungsvermtefkes auf den Namen Der Zimmermeiſter Ernſt Eichin Ehelente in Mannheim ſeingetrageſſe, nachſtehend be⸗ ſchriebente Grundſtück au Mittwoch, den 14. Juni 1905, vormittags 9ſ%½ Uhr durch das unterzeichnete Notarigt — in deſſen Dienſträumen in verſteigert werden. 56340 Der Verſteigerungsvermerk iſt am 16, März 1905 in das Grund⸗ buch eingeiragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchautzß, ſowle der Aedes Gruündſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsurkuſſde, iſt jeder⸗ utann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, fotbeit ſie Jur Zeit 5 Elſitragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungskermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumtelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ delt zu machen, widrigenfalls ſie ei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Verteilung des Verſteiger⸗ ungserlöſes deni Auſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Dlejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden äufgefor⸗ dert, vor der Exteilunng des Alpeſe die Aufhebung oder eiuſtweilige Eiuſtellung des Ver⸗ fahrens herbeſzuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Verſteſger⸗ ungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes kritt. Veſchreibung deß zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Mannheim Band 25, Heſt 15, Beſtandsver⸗ Jʒzeſchnis I. Igb.⸗Nr. 3581, 3 ar, 6s qm Hofrafte, Riedfeldſtraße Nr. 20. Hierauf ſteht: a ein vlerſtöck Wonhaus mitt J⸗Eiſen⸗Belon⸗ Keller. b. ein füufſtücktger Seſtenbau links mit 1Eiſen⸗Beton⸗eller an a angebaut. g, ein zweiſtöckiger Seitenban links mit T⸗Eiſenn⸗Bekon⸗Kellet an 5 geſchätzt zu M. 80,090.—. Mannheim, 8. April 1908,. Großh. Notarviat II als ee, Dr. Müller, Dienſtverweſer Geländeverkauf. Das dem Unterländer evang. Kirchenſonds gehörige Grundſtück Lagerbuch Nr. 5805 kin Flächen⸗ ehalt von 21897 qm im vorveren Meerſeld auf hieſiger Gemarkung (auf den Rheindamm ſtoßend) wird dem Verkaufe ausgeſetzt.— Verkaufsbedingungen ünd Lage⸗ plan können auf dem Bukeau der evangeliſchen Kollektur dahier (Werderplatz Nr. 6) eingeſehen werden. Etwaige Kaufangebote ſind a einzureichen. 330 Maunhein, 11. April 1905. Evangeliſche Kollertur⸗ Damenkleider und Bluſen werden elegant und guſitzend angefertigt. E 28 1IV.— Eigentumer Natholiſches Bürgerhoſpital.— Verantwortlicher Redakteur: Franz Kircher.— Druck und Vertrieb: Dr. H. Haas ſche Buchdruckerei G. w. b. 5 Mannheim, 14. April. General-Anzeiger. 2 Sei⸗ Terpentinöl Käferpulver Schwämme Fussbodegisene Parkettwachs Wanzentod Stahlonit Oel- u. Emailfarbhen Putzwolle Campher 20— 4 2 Fensterleder Pinsel und Bürsten Fussbodenö NMaphtalin Fettlaugenmehl Ofenlack Stahlspähne Desinfektionspulver Soda- u. Schmierseite Strohhutlack 35832 252. rer. A LEudxi 1— eln. 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