eſen e Gebän n Vettrle 1 Branche elü 2 205 mnge Zink⸗ ud eöfen ſ iug billg — 21b eſtern t verkant 22100 24 mne materigh“ eppen de. aufsgatz, Divan, ſeh, ein mn. aud. K. 23999 „ T27% zu ver⸗ 248b 4, 9. obileg fahrbaße und iß im Be en mög, bar zu 28770 fu erhauene hine „% wegen verkanſ. 24038 — Mühlec ze 25 84. Leonberg. t. Wach⸗ z. Zuch, ud, 2 Ja. hunde, 2 Dalmal,, habe ich allgemeinen 10 Stunden am Tage. heit gilt bei Kennern des Marktes auch die größere Zuverläſſigkeit Badiſche Volkszeitung. Abonnement:— 0 90 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Woſt dez. incl. Poſt⸗ 0 aufſchlag M..48 pro Quartal. Emzel⸗Nummer 8 Pig. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate„„ 25„ Die Reklame⸗Zeile„„„ 0 E G6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſie und verhreitelſe Jeitung in Mannheim und Amgebung⸗ Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags. 3 uhr. — Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗ dbreſſet „Journal Maunheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expeditionn 418 Filiale(Friedrichsplatz) 3880 E 6, 2. Nr. 179. Samstag, 15. April 1905. Damen⸗Beſchäftigung in London. Von Heinz Metzner. Nachdruck berboten. Der berühmte Menſchenfreund Lord Shaftesburh äußerte vor einigen Jahren:„England könnte keine größere Wohltat erwidern als die Auswanderung einer Viertelmillion Damen.“ Erfolgte die⸗ ſelbe, ſo bliebe noch immer ein Ueberſchuß von einer halben Million weiblicher Weſen über die männliche Bevolkerung übrig. Daher rührt es, daß in dieſem Lande mehr als anderwärts in Europa das „ſchöne“ Geſchlecht ſich auf viele Beſchäftigungsgebiete begiebt, die nach den althergebrachten Begriffen eigentlich nur den Männern gehören. So zäh man hier zu Lande im Allgemeinen am Vor⸗ handenen, Alten, feſthält, ſo gern und umfaſſend macht man eine Ausnahme in Sachen der ſogenannten Frauenfrage. Damen als Künftlerinnen und Schriftſtellerinnen, als Lehrer⸗ innen und Redakteurinnen ſind alte und an Zahl immer und immer mehr zunehmende Erſcheinungen. Damen als Aerztinnen und Ge⸗ lehrte ſind neueren Datums und bewähren ſich trefflich, doch werden ſie ihre eigenen Hoffnungen erſt in der Zukunft erfüllt ſehen. Wir wollen von den in Aemtern und Geſchäften angeſtellten Frauen und Mädchen ſprechen. Wie lange iſt es her, daß es nur männliche Buchhalter u. dgl. gab?! Und heute bilden die Kontorarbeiten ein immer größer werdendes Feld der Frauentätigkeit. So ungeheuer groß das Arbeitsangebot in dieſer Hinſicht auch ſei,— die Damen bahnen ſich ſtetig ihren Weg, denn ſie ſind in erſter Linie billigere Kräfte. Namentlich als Buchhalter in Gaſthöfen, Speiſehäuſern, Penſionaten, Kaufläden uſw. werden ſie ſchon faſt jetzt durchweg den Männern borgezogen. Nach dem Verlaſſen der Schule braucht ein Mädchen nur—5 Monate lang eine Abendklaſſe für Kontorarbeiten beſuchen — die Gebühren ſind überaus niedrig und daher leicht zu erſchwingen — und ſie iſt imſtande, einen Anfängerpoſten zu bekleiden, der zuerſt 10, ſpäter 15 und 20 Schill. wöchentlich einbringt, bei Sprache⸗ oder Stenographie⸗Kenntniſſen noch mehr— bis zu 100 Pfd. Sterl. jährlich. Die Arbeitsſtunden ind meiſtens von 9 bis 7 ÜUhr, im Außer der größeren Wohlfeil⸗ der Damen als Grund, warum dieſe vorgezogen werden. In Eng⸗ land iſt noch in keinem Geſchäft, das eine Buchhalterin hat, eine Unterſchlagung vorgekommen. Freilich meine ich, daß ſolche ver⸗ läßliche Kräfte beſſer, nicht ſchlechter, bezahlt werden ſollten als andere; aber leider ſieht eben faſt jeder Geſchäftsmann darauf, ſo billig wie möglich wegzukommen und an dieſer höchſt unbilligen Billigkeitsſucht wird wohl kaum jemand etwas ändern können, denn ſie ruht auf dem unerbittlichen Geſetz von Angebot und Nachfrage. In den Läden und im Staatsdienſt arbeiten die beiden Ge⸗ ſchlechter in gemeinſamen Räumen, aber in Kontoren nicht. Dort hält man es noch für zu gewagt; warum dort mehr als anderswo iſt allerdings unerfindlich. Am ſtrengften wird die Abſonderung bei der Prudential⸗berſicherungsgeſellſchaft durchgeführt, die im Jahre 1872 einen Verſuch mit 6 Schreiberinnen machte und jetzt ihrer 200 beſchäftigt. Die Damen arbeiten in einem ganz anderen Gebäudeflügel als die Männer, die Eingänge ſind abgeſondert und die Arbeitsſtunden andere. So können ſich Männlein und Weiblein beim Gehen oder Kommen nicht treffen. Im übrigen tut die Geſell⸗ ſchaft alles, um den Mädchen den täglichen ſiebenſtündigen Dienſt⸗ aufenthalt möglichft angenehm zu machen. Die Ardbeitsſtunden ſind von 10—5 Uhr, aber eine Stunde hat man zum Gabelfrühſtück frei. Dieſes wird entweder mitgebracht oder in dem großen Erfriſchungs⸗ ſaal gekauft, in welchem alle eſſen. Nachher verſammelt man ſich in dem Konvperſationsſaal, um zu leſen— es iſt eine reichhaltige Bibliothek vorhanden—, Klavier zu ſpielen, zu plaudern. Bei ſchönem, warmen Wetter geht man auf dem Hausdache ſpazieven, das eigens als Promenade hergerichtet iſt. Bei der in Rede ſtehenden„Prudential“ werden die Namen aller Bewerberinnen— in der Regel erhalten nur die Töchter von Literaten, Aerzten und anderen„freien Berufen“ Zutritt— in ein Buch eingetragen und der Reihe nach berückſichtigt. Jährlich werden etwa ein Dutzend Stellen frei, die Hälfte durch Verheiratung, die Hälfte durch andauernde Kränklichkeit. Der Andrang iſt ein ſo großer, daß man bereits einmal genötigt war, die Eintragung von Be⸗ werberinnen auf mehrere Jahre gänzlich einzuſtellen. Die An⸗ ſtellungsbedingungen ſind: Beſtehung einer leichten Prüfung im Rechnen und Diktandoſchreiben, und ein Antrittsalter zwiſchen 18 bis 35 Jahren. Das Anfangsgehalt beträgt 32 Pfund Sterl. jährlich, und man kann es ſchließlich auf 100 Pfund bringen, doch gelingt dies nur wenigen, und zwar lediglich einigen der 25 Abteilungsvor⸗ ſteherinnen. Die Geſellſchaft gewährt den nach längerer Zeit Aus⸗ ſcheidenden Alterspenſionen. Sie läßt ſich bei der Anſtellung ſo vieler Mädchen in erſter Linie von Sparſamkeitsrückſichten leiten, doch ſind noch andere Gründe maßgebend: ſchöne Handſchrift, größere Sauberkeit, höherer Fleiß; kurz, man rühmt den weiblichen Be⸗ amten mehr Sorgfalt als den männlichen nach. Die umfangreichſte Verwendung aber finden die Frauen in England im Staatsdienſt. Gegenwärtig beſchäftigt die Regierung ihrer etwa 5000, alſo ca. 8 Proz. des ganzen Beamtenheeres. Auch die Behörden loben die Damenwelt ungemein; ſie erklären die Mädchen für weniger ehrgeizig und beförderungsſüchtig, aber für gewiſſenhafter als die Männer. Die weitaus meiſten ſind beim Poſt⸗ und Telegraphenweſen tätig und hiervon die überwiegende Mehrheit bei letzterem Mit der Verwendung von Telegraphiſtinnen wurde in England ſchon in den 5oer Jahren begonnen und zwar, wie man ſich erzählt, auf Wunſch der Königin Viktoria, die ſich ſehr däfür intereſſiert haben ſoll. Die Telegraphen⸗Geſellſchaften fingen mit einigen wenigen Mädchen an, aber bald wuchs die Zahl beträchtlich und ſett der Üebernahme der Linien durch den Staat iſt ſie ſo raſch geſtiegen, (2. Abendblatt.) daß heute im Londoner Haupttelegraphenamt allein ungefähr 750 Mädchen beſchäftigt ſind, in den übrigen hauptſtädtiſchen Aemtern weitere cg. 1350, eine große Anzahl auch in Liverpool, Mancheſter, Glasgow und vielen anderen Städten des vereinigten Königreiches. Zweimal im Jahre werden Mädchen von vierzehn bis achtzehn Jahren gegen Erleg eines Schillings zu einer Vorprüfung zugelaſſen. Wer dieſe gut beſteht— Hand⸗ ſchrift, Diktandoſchreiben und die vier einfachen Rechnungsarten kommen in Betracht— erhält in der ſtaatlichen Telegraphenſchule zu London drei Monate lang unentgeltlich Unterricht und iſt dann befähigt, eine Anfängerſtelle anzutreten, die mit 10 Schilling wöchent⸗ lich entlohnt wird, aber nur proviſoriſch iſt und erſt dann endgiltig wird, wenn man eine mehrmonatliche Probezeit gut überſtanden hat. In dieſer unteren—„zweiten“— Klaſſe kann man es auf 27 Sch. wöchentlich bringen. In der„erften“ Klaſſe beträgt das Gehalt min⸗ deſtens 28 und höchſtens— nach vier Jahren— 34 Sch. Fünfzehn Reviſorinnen erhalten anfänglich 90, zuletzt 110 Pfd. Sterl. jähr⸗ lich, 15 andere 100—140 Pfd., die 8 Oberreviſorinnen 150—225 Pfund, während die Leiterin der ganzen Damen⸗Abteilung mit jähr⸗ lich 150 Pfd. beginnt und es ſchließlich auf 250 Pfd. bringt. Die weiblichen Telegrapſtiſtinnen arbeiten im Durchſchnitt räg⸗ lich 8 Stunden— abwechſelnd eine Woche täglich 10, eine Woche täglich 6—, aber nur innerhalb der Zeit zwiſchen 8 Uhr morgens und 8 Uhr ahends. Nachtarbeit haben die Mädchen nie zu leiſten, damit ſie nicht zu ſpät am Abend oder zu früh am Morgen allein auszugehen und ihrem Heim fernzubleiben brauchen. Während der Amtszeit darf niemand das Gebäude— wir ſprechen hier insbe⸗ ſondere vom Londoner Haupt⸗Telegraphen⸗Amt— verlaſſen; man ſpeiſt zu niedrigen Preiſen trefflich im Hauſe zu Mittag in 4 großen Sälen, von denen 2 für Männer, 2 für Damen beſtimmt ſind. Das Frühſtück und der Nachmittagstee werden am ſämtliche Angeſtellte unentgeltlich verabreicht; 25 Dienſtmädchen bringen den Damen— und ähnlich iſt es bei den Männern— je eine Taſſe Tee und 2 But⸗ terſchnitte an ihre Pulte. Das dürfte der Verwaltung täglich auf etwa 220 Mk. zu ſtehen kommen— macht im Jahre ein nette⸗ Sümmchen. Die Mädchen arbeiten gemeinſam mit„Herren der Schöpfung“. Sie ſind ſehr nett gekleidet und haben im Frühjahr und Sommer oft Vaſen mit friſchen Blumen vor ſich ſtehen. Langes Jernbleiben in⸗ ſolge ernſter Erkrankung iſt ſelten, dagegen ſind ſie häufig auf—2 Tage abweſend, ohne daß immer ein genügend ftichhaltiger Grund vorläge, und dieſer Umſtand bildet den Hauptnachteil der umfaſſen⸗ den Verwendung von weiblichen Telegraphiſtinnen. Der Oberkon⸗ trolleur des Haupttelegraphenamtes meint mit Recht, daß oft nur ein Mangel an Energie oder die übergroße Aengſtlichkeit der Muttet ſie daheim halten, wenn nur geringfügige Mißſtimmungen oder der⸗ gleichen vorhanden ſeien. Bei Nichterſcheinen im Amte wird ein Trittel des Gehalts— von einem Tage bis zu ſechs Monaten— in Abzug gebracht. Urſprünglich führte in erſter Linie die Menſchenfreundlichkeit— der Wunſch die rieſige Anzahl der unbeſchäftigten Frauen zu ver⸗ ringern— zur Verwendung von Telegraphiſtinnen. Bald traten auch Erſparungsrückſichten hinzu, denn bei aller Zuverläſſigkeit— urnd dieſelbe iſt über jedes Lob erhaben— beziehen ſie viel niedrigere Entlohnungen als die Männer. Die Menge der Beamtinnen über⸗ ſteigt den Bedarf um mindeſtens das Zehnfache. Eine kleine Penſion wird den Zurücktretenden ſchon nach wenigen Dienſtjahren gewährt, eine wachſende mit dem Wachſen der Zahl der Dienſtjahre. Neben ſehr zahlreichen Mädchen, die bei den Poſtſparkaſſen, den Poſtanweiſungsämtern und in allen übrigen Zweigen des Poſt⸗ weſens Verwendung finden find jetzt auch beim Telephonweſen bereits Hunderte von Mädchen— im Alter von 16.—22 Jahren — mit den beſten Erfolgen angeſtellt und empfangen 11—25 Schilling wöchentlich an Gehalt. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Heppenheim, 14. April. Nachdem der Weinbeſtand des hiefigen im verfloſſenen Herbſte begründeten Win zervereins zum zweitenmale abgelaſſen worden iſt und die Weine ſich wieder beruhigt und vollſtändig geklärt haben, iſt man in der Lage ein rich⸗ tiges Urteil über die Qualität des 1904er Weines und insbeſondere desjenigen aus den Heppenheimer Weinbergen zu fällen. Von be⸗ deutenden Weinkennern wird der Wein beſſeren Pfalz⸗ und Moſel⸗ weinen gleichgeſtellt. Dieſes Ergebnis der erſten Geſchäftstätigkeit des Starkenburger Winzervereins iſt ein ſehr erfreuliches und darf erwartet werden, daß die bei der Gründung des letzteren beabſich⸗ tigten Ziele: den Weinbau an der Bergſtraße zu heben und dem Berg⸗ ſträßer und insbeſondere Heppenheimer Wein neue Freunde zu⸗ zuführen und wieder zu einem guten Rufe zu verhelfen, voll er⸗ reicht werden. Der Winzerverein verkauft ſeinen Wein gegenwärtig zu dem Preiſe von 200 M. für 500 Liter. Geringere Menge wird nicht abgegeben. .-A. Darmſtadt, 14. April. Der Geſamtausſchuß der Gartenbau⸗Ausſtellung hielt kürzlich eine Sitzung ab, zu deren Beginn Herr Bürgermeiſter Dr. Gläſſing über den Stand der Vorarbeiten Bericht erſtattete. Demzgufolge iſt die be⸗ abſichtigte Ausſtellung überall dem regſten Intereſſe begegnet. Namentlich iſt dankbar anzuerkennen, daß nach wie vor der Groß⸗ herzog dem Unternehmen warmes Intereſſe zuwendet und in einer kürzlich erteilten Audienz auch finanzielle Unterſtützung zugeſagt hat. Die beabſichtigte Sonderausſtellung für Forſtwirtſchaft wird leider aufgegeben werden müſſen, trotzdem das Finanzminiſterium bereit war, die Koſten dafür zu tragen. Es wäre aber für eine wirk⸗ ſame Ausſtellung dieſer Art ein zu großes Terrain erforderlich, da ja naturgemäß mit Forſtkulturen ſich nicht auf beſchränktem Raume demonſtrieren läßt. Deſſenungeachtet werden die Forſtmänner ihre Sitzungen während der Ausſtellung abhalten. Auch die Beteiligung der Dahliengeſellſchaft iſt ſo gut wie geſichert. Eine große Anzahl Vorſtandſchaft des Pfälz. Rennvereins Zweibrücken am 2. Oktober Sondergärten iſt bereits angemeldet. Ueber das Projekt der Aus⸗ geſtaltung der mittleren Terraſſe, die den Mitgliedern der Kün ſt⸗ lerkolonie zur freien Verfügung überlaſſen bleiben ſoll, hielt hierauf Herr Profeſſor J. M. Olbrich einen hochintereſſanten Vortrag, den er durch Skizzierung und Modelle beſtens veranſchau⸗ lichte. ESinleitend führte der Redner folgendes ausz Eine Gartenbau⸗Ausſtellung! WMelcher Reichtum an Hildern⸗ welche Ueberfülle von Farben in Sonnenglanz! Als Einheit von un⸗ begrenzten Summen das indibiduelle Weſen der Pflanzel Dieſe nicht im botaniſchen Sinn verſtanden, ſondern als ein herrliches Produkt einer ſchönheitverſchwendenden Natur geſehen. Und dieſem Schönheitsinhalte die ſtärkſten Seiten abzugewinnen, dieſe in rich⸗ tige Anwendung zu bringen mit anderen Schönheitsgebilden, wird freudvolle Aufgabe der Gartenkunſt. Die Natur zur höchſten Aus⸗ drucksfähigkeit zu bringen, iſt Aufgabe des Gartenbauers. Das Ver⸗ trautſein mit den vegetativen Mitteln, das Vermögen, die ſtilvolle ftraffe Umgebung zu dieſen vegetativen Elementen zu finden, neug Geſichtspunkte daraus zu bilden für den kleinſten der kleinen Bür⸗ gergärten bis zum ſtolzen Parke des Fürſten bilden wohl den weſenk⸗ lichſten Inhalt einer künſtleriſchen gärtneriſchen Leiſtung. Die Grundgedanken der Darmſtädter Unternehmung ſind ſolchen Ge⸗ danken günſtig. Sie wird nicht wie ihre Düſſekdorfer Schweſter 1904 Dekoration ſein, Dekoration für Kunftgebilde, ſie wird in harmo⸗ niſchem Einklang„Kunſt und Natur“ wiederfinden. Ueber die beabſichtigte Ginteilung der mittleren Terraſſe entwarf der Redner dann in längeren Ausführungen ein anſchauliches Bild. Maßgebend war den Künſtlern bei dieſer Einteilung der Wunſch, die Schönheit und Ruhe der natürlichen Anlage des Gartens nicht zu ſtören, ſondern ſie nach Möglichkeit zu wahren, vielleicht gar zu er⸗ höhen. Man trachtete danach, Abſchlüſſe gegen die beiden anderen Terraſſen zu ſchaffen, was dadurch erreicht wird, daß man drei Okto⸗ gone in die Erde verſenkt, ſodaß ſie ein Ganzes für ſich bilden, ohne das übrige zu beeinfluſſen. Die drei Gärten werden daher 80 Zentimeter tief verſenkt werden, ſodaß der Beſchauer frei darüber hinwegſehen kann. Die vertieft liegenden Gärten werden nur mit farbigen Blumen bepflanzt, und zwar in einheitlicher, Farbenwirkung rot, reſp. gelb, reſp. blau. Der linke Garten z. B. wird rot bepflanzt werden. Heckenroſen werden ſeine Einfriedigung bilden, in der Mitte wird auf rotem Sandſteinſockel ein Ziehbrunnen ſtehen, im Hintergrunde errichtete Pergolen werden herrliche Ueber⸗ blicke über das vorgelagerte Ausſtellungsterrain ermöglichen und Ausblicke nach den Seiten. Der gelbe Garten wird in ſeiner Mitt⸗ ein Waſſerbaſſin erhalten, der blaue endlich ein Teehäuschen. Ruhe⸗ bänke und Lauben werden hier und da ein Verweilen im Schatten ermöglichen; als Schmuckſtücke ſind Marmorfiguren, Plaſtiken, etwa eine goldene Sonnenuhr, ein Bienenhaus, Taubenſchlag u. dergl. vorgeſehen. Die beiden Außenſeiten der Terraſſe links und rechts ſind als beginnende Waldwieſe gedacht. Vor dem Treppenaufgang in der Mitte der Terraſſe wird ein großes Teppichbeet angelegt wer⸗ den, das inmitten das Monogramm des hohen Protektors der Aus⸗ ſtellung aufweiſen wird. Dem Vortragenden ward durch reichen Beifall Dank für ſeine lichtvollen Ausführungen. Herr Bürgermeiſt Dr. Gläſſing teilte noch mit, daß bis jetzt ein Garantiefonds bon 16 485., à fonds perdu 5988 M. und für die Plakette 1664 M. gegeichnet worden ſind. In der ſich anſchließenden Sitzung 9 beits⸗ und Finangausſchuſſes fanden eine Reihe organi ſatoriſcher und finanzieller Fragen eingehnede Erörterung und be Erledigung, ſodaß die Ausfichten für die Ausſtellung die denkbar günſtigſten find Geſchäftliches. *In allen fünf Erdteilen gibts wohl mur no, wenige, welche bei dem Namen Amor nicht zuerſt an das bekanntz Metallputzmittel und weniger an den Gott der Liebe denken. Dies iſt ein Beweis, daß der Metall⸗Putz⸗Glanz„Amoxr“ biel größere Dienſte als ſein Namensbruder leiſtet und ſpeziell die Hausfrauen wiſſen ſehr gut, daß es nichts Beſſeres zum Pußen der Metallſachen gibt und daß er in Haus und Küche geradezu unentbehrlich iſt. Amor iſt in Doſen à 10 Pfg. überall zu haben. Dem Pferdeguchtverein der Pfalz E. V. in Zweibrücken und den Pfälz. Rennvereinen in Neu⸗ ſtadt a. H. und Zweibrücken wurde ſeitens des Großh, Miniſteriums des Innern für das Jahr 1905 wieder eine gemeinſame Pferdelotterie von 2mal 20 000 Loſen à M. 1 genehmigt, deren Ziehung in zwei Serien ſtattfindet und zwar die erſte Serie von 20.000 Loſen unter Leitung der Vorſtandſchaft des Pfälg. Renn⸗ bereins Neuſtadt a, H. am 20. Juli 1905 in Haßloch, während dig Ziehung der zweiten Serie mit 20 000 Loſen unter Leitung der 1905 in Zweibrücken vorgenommen wird. Die Verausgabung der Loſe der 1. Serie erfolgt demnächſt durch die mit dem Vertriebe betraute General⸗Agentur Peter Rigius in Ludwigshafen a. Rhe, an welche alle Anfragen wegen Loſeverkauf etc. zu richten find. Briefkaſten. (Alle Anfragen, jedoch nur von Abonnenten unſeres Blattes, mäſſen ſchriftlich eingereicht werden; mündliche oder tele⸗ phoniſche Auskunft wird nicht erteilt.) 5 Abonnent F. W. Es iſt ſchon möglich, daß der Mann einen oder auch zwei Kanarienvögel im Neckarauer Wald geſehen. Warum ſollten ſich die dem Käfig entflogenen oder vielleicht auch freiwillig in Frei⸗ heit geſetzten Tiere jetzt bei dem herrlichen Frühlingswetter nicht im den Neckarauer Wald verirren; hervorragende Säuger werdens woh! jedenfalls nicht geweſen ſein. 15 Abounent W.., Hagenau. Wir konnten das Gewürſchte leiden nicht mehr finden. V. Selke. —————————————————— Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 15. April. Nosengarten Maunheim. Doeutscher enn Tasswasser-Hpücl-Aütanat —Mibelungensaal Chem. Reinigungs-Anstalt für centrale Warmwasser-An- Palm⸗Sonntag, 16. April 1905, abends 8 Uhr „ Großes Militär⸗Konzert Iagen in Wohnungen, Villen, Anstalten btö. te. unübertroffen. Im Betrieb zu sehen ausgeführt von der Kapelle des II. Bad. Grenadier⸗ Amahme: Meerfeldstrasse II. Im Ausstellungslokal für sanftäre Apparate Regiments Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110. Schnellste Lleferung. Sllligste Prelse. Friedrichsplatz No. 3. Direltion: M. Vollmer. Anerkannt tadellose Ausführung. Ek. 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Wagenfhr. Frz. Mich. Rechner, 7 M. 8 T. a. 7. Guſtav Adolf, S. v. Guſtav Adolf Brecht, Heizer. 3 4. Philippine Kath. geb. Aimmermann, Ehefr. d. Bierbr. 8. Peter Paul Joſef, S. v. Peter Hubrath, Schneiderm., Heinrich Velten, 30 J. 5 M. a. 9. Leopold, S. v. Wilh. Stotz, Iſolier⸗Monteur. 1 100ů0 f 4. Magdal. geb. Hauer, Wwe. d. Privatm. Karl Heinr.] 6. Eliſe, T. v. Richard Dieringer, Zimmermann. Sperling, 68 J. 6 M. a. 10. Hans Joſef, S. v. Joh. Bapt. Schwaiger,.⸗A. 5. d. verh penf. Lokomotivfhr. Adam Konr. Rupp, 58 J. 2 M. 7. ax Ludw., S. v. Eugen Jul. Brandt, Spengler. 5. Robert Adolf, S. d. Metallſchl. Gg. Babelotziy, M..] 9. Maria Elifab., T. v. Philipp Greiff, Spengler. d. Marg. geb. Gauwitz Ehefr. d. penſ. Schuldien, Karl] 6. Walburga, T. v. Peter Schmitt, Schneidermeiſter. a 5 Fuchs, 47 J. 1 M. a. 7. e T. v. Friedrich Koch, Schreiner. 5. Emma, T. d. Joſef Becker, 9 T. a. 7. Ggon Rich,, S. v. Joh. Aug. Buſch, Schloſſer. 5. Emilie Eliſe, T. d. Tagl. Adolf Jung, 10 J. 9 M. a. Geſtorbene: 6. d. verwitw. 7 Simon Krieg, 88 5 3 T. a. 8. Kalf geb. 95 elmann, Ehefr. d. Erbarb. Wilh. Stalf, 4 1 M. a. 6. Anng Barb. geb. Wetzel, Wwe. d. Bäckermſtr. Michael Nolde, 57 J. 1 M. a. 6. geb. Schneider, Ehefr. d. Metalldreh. Silveſter c 45 J. 2 M . Chriſtof Walter, S. v. Chriſtof Held, Uhrmacher, 2 J. a. „Jakob, S. v. Jakob Fink,.⸗A., 1 T. a. rnſt Ludwig, S. v. Ernſt Schneider, Färbermſtr., 5 J. a. Margaretha Reyer geb. Winter, 59 J a. Totgeburt v. Paul Wilh. Kaiſer, Hafenarbeiter. Sngg 7. Smilie Joſef, T. d. Raſſenbeamt. Joſef Schmitt, 5 M. a. 7. Anna Karoline, T. d. Tagl. Joh, Adam Wirſching, 5 drabdenkmäler 7. d. led. Maurer Ludw. Ludäſcher 21 J. 3 M. a. grösste Auswahl, billigste Preise. 7. d. verh. Tagl. Chriſtian Beck, 61 J. M, a. 7. d. ledige gewerbl. Kath. Metz 79 J. 9 M. a. 8. Heinrich, S. d. Kfm. Samuel Maier, 6 M. a. 8. d. verh. Tagl. Joh. Gg. Hannemann, 62 J. 9 M. a. PPPP———.FNoeruan rauerbrlefe vve Erstes, ltestes d. bestrenommiertsstes Geschäft Dr. B. 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Daraus erſah er, daß er zu ſchnell vorgegangen war. mäßigte ſeinen Eifer und beſchäftigte ſich wieder mit Mannia, die er zuerſt etwas vernachläfſigt hatte. Dieſe ſchien die Veränderung in ſeinem Weſen nicht zu bemerken. Jedenfalls zeigte ſie keine Verſtimmung, und als Panthenaus Blicke, wieder einmal von einer Streifzuge zurückkehrend, den ihren begegneten, ſagte ſie, ſeiner Verlegenheit zu Hilfe kommend: „Nicht wahr, meine Kuſine Lies iſt eine allerliebſte kleine Frau? Auf den erſten Blick beſticht ſie nicht, aber je länger man ſie kennt, um ſo lieber gewinnt man ſie. Sie iſt wirklich ein Schaßz, man muß ihn nur zu heben verſtehen.“ Spielte wirklich ein kleines, maliziöſes Lächeln um Mannias Mund, als ſie dieſe doppelſinnigen Worte ſprach? Hatte ſie ſeine Abſicht ſo ſchnell durchſchaut? Er fand ihren Scharfſinn verblüffend, ihr Entgegenkommen ſehr bequem, aber ſeine Eitelkeit litt unter der Wahrnehmung, daß kein Fünkchen Eiferſucht ſich in ihr zu regen ſchien, und das Feuer in ſeinem Herzen, das durch kühle Er⸗ ägungen undVergleiche ſchon gedämpft worden war flammte wieder kloh empor. Er ſah aber in ihren Augen keinen Wiederſcheig überraſchender Schnelligkeit nahm ſie die Rolle der klugen, ſie George Dandin—'en par- lons plus.“ Nach dem Eſſen wollte man an dieſem Tage, wie gewöhnlich, in den Garten gehen, aber es regnete heftig, und ſo war man ans Haus gebannt. Der Baron ſpielte mit den älteren Offizieren Bil⸗ lard, ein Teil der Geſellſchaft amüſierte ſich mit Tiſchcroquet, und andere ſaßen in bequemen Seſſeln, plauderten miteinander oder blätterten in den Zeitungen und Journalen, die in reicher Fülle im Gartenzimmer umherlagen. Al ücklichſten war heute Tante Nippchen. Sie vertrat die abweſ Hausfrau, was ihr immer eine gewiſſe Befriedigung ge⸗ währte, und freute ſich, daß man nicht hinaus konnte. Sie litr au tn nus und fand es im Zimmer viel behaglicher als dra. Moechte man nun auf der Terraſſe oder im Garten fſitzen, irgendwo zog es immer, und heute hatte ſie noch die Genugtuung, daß einer der jungen Offiziere ſich neben ſie ſetzte und ſich ihr ganz und gar widmete. Das war ſchon Jange nicht geſchehen. Die alte Dame niit den weißen Löckchen und dem feinen, gütigen Geſicht, das ſpie eine verblaßte, welke Blüte unter dem ſchwarzen Spitzen⸗ häubchen hervorſah, hatte eine große Vorliebe für die Jugend, aber dieſe e war leider nicht immer gegenſeitig, zumal dieſelbe ein kleines Opfer an Nachſicht und Gedurd erheiſchte. Tante Nippchen war nämlich etwas ſchwerhörig, dabei aber iedhaft, und wenn ſie ſich in einem größeren Kreiſe befaud, immer wiſſen, was die anderen redeten. Das war nicht . Zehn Minuten blieb wohl die eine oder andere Nichte neben ihr ſitzen, und auch die jungen Herren wechſelten dann und wann ein paar Worte mit ihr, aber lange hielt es niemand neben ihr aus, und ſie empfand das immer ſehr ſchmerzlich. Sie hörte nicht nur gern, was die Anderen redeten, ſie erzählte auch mit Vor⸗ liebe ſelbſt, und, da ſie viel erlebt hatte, durchaus nicht unintereſſant, aber die jungen Leute hatten nie Zeit für ſie— ihre eigenen An⸗ gelegenheiten beſchäftigten ſie zu ſehr, und Frau von Twielendorf ſah es auch nicht gern, wenn ſie ſich mit Fremden eingehend unter⸗ hielt. Die alte Dame war zu mitteilſam und vertrauensſekig, und wenn ſie ſich einmal gründlich ausſprechen konnte, kam allerlei Tage, was nicht auf dem Twielendorfſchen Programm verzeichnet tand. Heute aber ſtörte nichts Taute Nippchens Gemütlichkeit. Die gefürchtete Domina war fern, Margot, die ſie manchmal auch über⸗ wachte, war durch den Grafen Krain in Anſpruch genommen, und Lämmchen, der an ihrer Seite ſaß, ſah gar nicht ſo aus, als ob er gleich wieder fortlaufen wollte. Er hatte bemerkt, daß ſie ihre Brille ſuchte— ein Vorgang, der ſich am Tage ungefähr zehnmal wiederholte— war ſo gkücklich geweſen, das corpus delioti zu finden, und hatte es ihr mit einer tiefen Verbeugung überreicht. Daran knüpfte ſich eine kleine Unterhaltung, die er ſeinerſeits ſtehend in verbindlichſter Weiſe führte, und als Tante Nippchen ihn bat, neben ihr Platz zu nehmen, kam er dieſer Aufforderung gern nach. Sich mit der alten Dame anzufreunden, war ſchon lange ſein Wunſch. Erftens war ſie ihm in hohem Grade ſympathiſch, und dann wußte ſie vieles, was ihm bei ſeinen Nachforſchungen nützlich ſein konnte. Sie kannte die Familiengeſchichte der Twielendorfs, wie die Chronik des Hauſes, ganz genau. Schon als junges Mädchen war ſie Wochen und Monate lang in Süderau geweſen, hatte hier glückliche Tage verlebt und erzählte gern und biel von dieſer ſchönen Zeit. Auch ihre ſpiritiſtiſchen Anſchauungen intereſſierten ihn, und es wurde ihm nicht ſchwer, ſie auf dieſes Thema zu bringen. Mit vollſter Ueberzeugung und Selbſtverſtändlichkeit ſprach ſie von den abgeſchiedenen Geiſtern wie von lebenden Menſchen, bekannte ſtolz, 0 daß ſie zu den Auserwählten gehöre, denen es geſtattet ſei, mit ihnen zu verkehren, und ging dann zu den Oertkichkeiten über, welche dieſe Geiſter bevorzugten. „Mein lieber Baron,“ ſagte Tante Nippchen,„dieſes Haus birgt mehr Geheimniſſe, als Sie ahnen können. Die wunderbarſten Dinge ſind hier geſchehen und— geſchehen heute noch. Meine Ver⸗ wandten freilich wollen nichts davon wiſſen; ſie haben keinen Sinn für das übernatürliche, das ſich nur denjenigen offenbart, welche Ohren haben zu hören und Augen zu ſehen, und machen ſich luſtig über die alte Tante, die nicht im derben Realismus und Materialis⸗ mus befangen iſt wie ſie. Früher waren einige Zimmer hier im Schloſſe ganz und gar im Verrufe; keiner wollte ſie bei Nacht betreten oder gar darin wohnen. So die Bibliothek, die oben im erſten Stock liegt und nicht mehr benutzt wird, das Zimmer, in dem meine Nichte Mannia wohnt, und das jetzige Rentamt, früher die Kanzlei genannt. Außerdem gibt es hier einen ganz unheimlichen Geſellen, den ſchwarzen Ritter.“ „Oder— den Mann mit der eiſernen Maske, meinen beſon⸗ deren Freund.“ Es war Malves Stimme. die das ſagte, aber ſie war verſtellt und klang hohl und tief. Tante Nippchen fuhr erſchreckt in die Höhe, als ſie aber gleich darauf ein ſilbernes Lachen hörte, war ſie ſchnell beruhigt und ſagte zu Malve, die ſich neben ſie auf die Lehne des Sophas ſetzte:„Wo kommſt Du denn plötzlich her, Wildfang?“ „Aus dem Nebenzimmer, wo ich Dein Geſpräch mit Leutnant Lämmchen beobachtete. Ich merkte gleich, daß Du im Begriff warſt, ihm einige Schauergeſchichten aufzutiſchen, und da ich, wie Du weißt, eine große Vorliebe dafür habe, ſo eilte ich zu Dir, um auch davon zu profitieren.“ Die alte Dame ſah ſie zärtlich an.„Ach Du!“ ſagte ſie, und gab ihr einen kleinen Klaps.„Du haſt ja doch nur Allotria im Kopf und biſt gar nicht imſtande, eine Sache ernſt zu nehmen.“ 8 „Doch,“ meinte Malve mit gemachter Wichtigkeit.„Ich kann furchtbar ernſt ſein, nur das Gruſeln habe ich zu meinem Schmerze noch immer nicht gelernt.“ „Das Gruſeln?“ fragte Lämmchen erſtaunt. „Ja, Tante Nippchen will es mir ſo gern beibringen, und ich habe leider kein Talent dazu.“ „Und der ſehwarze Ritter?— Welche Bewandnis hat es mit dem?“ Malve lachte.„Er iſt mein Ideal, meine erſts und einzige Liebe— das Urbild ernſter Männlichkeit.“ Die alte Dame ſchüttelte mißbilligend den Kopf.„Was das Kind wieder redet,“ ſagte ſie ärgerlich,„hören Sie nicht auf ihre ſpöttiſchen Bemerkungen. Die Sache iſt nämlich die: In einem großen, ſaalartigen Gemach, das jetzt das Wohnzimmer der drei Schweſtern iſt, befindet ſich in der Wand, welche den Fenſtern gegen⸗ über liegt, in einer flachen Niſche ein ſteinerner Sockel und auf die⸗ ſem Sockel ſteht die vollſtändige, pechſchwarze Rüſtung eines Ritters mit hohem, eiſernem Helm und herabgelaſſenem Viſier. Daran wäre nun nichts beſonderes, aber die Rüſtung läßt ſich nicht entfer⸗ nen, ſie iſt gewiſſermaßen in der Mauer verankert und durch Gips und Zemenk mit dieſer verbunden. Auch das Viſier kann man nicht in die Höhe ſchlagen. Es iſt völlig unbeweglich und verſtärkt den düſteren Eindruck der ganzen, ſo menſchenähnlichen Geſtalt.“ Lämmchen war durch den Berieht etwas enttäuſcht.„Iſt das alles?“ fragte er lächelnd. „O nein!“ lachte Malve,„die Hauptſache kommt noch— paſſen Sie nur auf!“— Tante Nippchen fuhr fort: „Es geht nun die Sage, daß dieſer Ritter früher von Zeit zu Zeit lebendig geworden ſei. Man hat hinter dem Viſier Augen blitzen ſehen— hat bemerkt, wie der rechte Arm ſich drohend hob, und eine übernatürliche Stimme gehört, welche unter der eiſernen Maske hervordrang. Ein anderes mal wieder ſollen Flammen zwi⸗ ſchen dem Viſir hervorgeſchlagen ſein und dasſelbe noch lange nachher unheimlich geglüht haben. Eine junge Schloßfrau, die in dieſem Zimmer ſchlief— die ſchöne Gräfin Doralice, deren Bild in der Bibliothek hängt, iſt bei dieſen Wahrnehmungen faſt vor Schreck ge⸗ ſtorben. Auch Ohren ſchien der ſchwarze Ritter zu haben. Was man heimlich in dem Zimmer beſprach, wurde oft auf ganz rätſel⸗ hafte Weiſe bekannt, und ſchließlich blieb es Jahrzehnte lang un⸗ benutzt, bis meine Kuſine, Malves Mutter, kam und das verrufene Gemach zur Kinderſtube machte. Lämmchen nickte.„Gewiß ein vorzügliches Mittel, um dem ſchwarzen Ritter ſeine üblen Eigenſchaften abzugewöhnen.“ „Ja,“ meinte Malve,„das Mittel half, er benahm ſich ſeither ganz muſterhaft, und wir Kinder liebten ihn, wie man eine große, intereſſante Puppe liebt.“ Tante Nippchen ſeufzte.„Ich traue dem ſchwarzen Monſieut noch immer nicht. Wenn er nun doch einmal zu reden anfinge?“ „Tut er nicht!“ meinte Malve. „Wenn er es aber täte, würden Sie ſich nicht fürchten?“ um ihre Gunſt. Sie aber war anſtändig— und wartete nur guf die Erbſchaft. Denn ſie liebte einen anderen, einen lieben, blonden Habenichts aus ganzem Herzen. Einen braven Hand⸗ werker, der in der ſtillen Vorſtadt draußen ihr Türnachbar und der die erſten Flammen in ihrem jungfräulichen en entzündet hatte. Aber, was ſollte ſie mit der Liebe des armen Teufels an⸗ fangen? Sie mußte damals in einer kleinen Konditorei den Tag wohlfeile Bonbons verkaufen und ſich ehrlich um Brot mühen. Ein junger Baron, der knapp vor der Kuratel 25 und deſſen Gläubiger ſehr anhänglich waren, verirrte ſich n jene Konditorei und protegierte ſie zum Blumenmädchen empor. Da das betreffende Vergnügungsetabliſſement, in dem er ſie untergebracht, weſentlich zu ſeiner Kuratelsverhängung beigetragen hatte, war ſein Einfluß dort ein mächtiger. Dier Protektor ließ bald die Maske des Selbſtloſen fallen. Und die kleine Blumenverkäuferin fiel mit! Sie lebte eine Zeit⸗ lang in Glanz und Fülle. Dann kamen andere. Aber ſtets blieb ſie in ihrem Herzen der ſtillen Vorſtadt und der erſten Liebe kreu. Auch jetzt. Sie mußte fünf Jahre warten, ehe ihr Garte die Augen ſchloß. Nun konnte ſie das Erbe antreten. In dem vornehmen Koupé, das auch zu ihrem Erbe gehörte, begab ſie ſich in die Vorſtadt, 5 Gerade in ſolchen weiblichen Emporkömmlingen bricht oft ber Edelmut jäh aug. In ihrer aufwallenden Glückſeligkeit beſchenkte ſie reichlich den inzwiſchen verheirateten Handwerker. Bn der kleinen Gaſſe war es ein Ereignis, als der elegante ummiradler vor dem kleinen Laden Halt machte. Die ehe⸗ malige Blumenverkäuferin war aber nur edel aus Aberglauben. Sie wollte ſich für die reiche Erbſchaft beim Schickſal bedanken. Nun denkt ſie aber nicht mehr an ihre Vergangenheit, jetzt ſucht ſie einen ernſten Werber, der ſie für die lange Wartezeit ent⸗ ſchädigen ſoll. Zu der hübſchen Erbſchaft wird ſich in der Millionenſtadt cherlich ein Vorurteilsloſer finden, der ſich zur Ehe entſchließt. Heiratskandidaten herbei!„„„ Das Theater iſt von der Börſe abhängig. Der Kaſſier berfolgt oft hinter ſeinem Schalter die Kurſe. Das Gleiche tut die kleine Ballerine der K⸗ten Quadrille oder die kleine Statiſtin der y⸗ten Garnitur in ihrem Heim. Sie alle ſind von den Wellengängen der Hauſſe und Baiſſe abhängig. Man kauft in ſchlechten Börſenzeiten weder Sitze noch Liebe. Davon weiß eine der Luxusdamen, denen das Theater das blinkende Aushängeſchild liefert, ein Liedchen zu ſingen, ein Liedchen gar traurig und herzbrechend. Ihrem ſchauſpieleriſchen Talente brachte der Muſentempel, dem ſte angehört, keinen Nutzen, denn ihre Schönheit iſt ihr Talent und dieſe erfuhr dadurch, daß Fräulein Ottilie gerade an dieſem Theater engagiert iſt, eine ganz andere Wertung. Einer von jenen Kavalieren, denen lediglich die Börſen⸗ kuliſſe einige Daſeinsberechtigung verleiht, richtete der kleinen Blonden, die im Schatten wirkt, eine hochelegante, luxuriöſe Wohnung ein, eine Wohnung, von der die arme Statiſtin ſich nie etwas hätte träumen laſſen. Sie wußte gar nicht den Stil der Einrichtung dialektfrei auszuſprechen, aber ſie fühlte ſich ſehr behaglich in ihrem„fſezeſſioniſtiſchen“ Heim. Und alle Kolleginnen mußten ſie beſuchen, jeder einzelnen zeigte ſie die ſchönen Stücke in all den Niſchen, ſie wurde nicht müde, bei ſedem der vielen Nippesgegenſtände zu verweilen. Beſonderen Spaß machte es ihr, daß eine feltſame Muſik zu ſpielen begann, wenn die Tür des Vorzimmers aufging. Sie kief in der erſten Zeit immer hinaus, ihrer Würde vergeſſend, ob nun der Bäcker oder Fleiſchhauer kam— immer wieder beraufchte ſie ſich an der grellen, ſchreienden Vorzimmermuſik, die ihr der Kavalier ihres Herzens geſchenkt hatte, damals, als ihre Liebe noch jung, unerfahren, ja ſogar ein bischen Liebe geweſen war. Da kam nun das Verhängnis der Börſenkuliſſe: es wird Baiſſe, wenn es Hauſſe ſein ſollte. Und auch die Kleine hatte unter dem dahinbrauſenden Finanzſturm zu leiden. Ihr„Ka⸗ valier hatte ſein ganzes Vermögen verſpielt. Was ihm noch übrig blieb, ſind— die Möbel der kleinen Ottilie. Die werden jetzt in aller Eile verkauft, man muß ja leben! Und ſo oft die Vorzimmertür ſich öffnek und die„Muſik“ zu ſpielen beginnt, ſtehen der Kleinen Tränen in den Augen. Es iſt dieſelbe Muftt, wie vor eblichen Wochen, und wie weh' die grellen kreiſchenden Akkorde tun, die früher ſo heiter ins Ohr klangen! In einem faſhionablen Hotelreſtaurant ereignete ſich eine Szene, die leicht die böſeſten Folgen hätte heraufbeſchwören können. Es war nach dem Theater. Die elegante Welt, die dem Amüſement des Kopfes gerne eine Unkerhaltung des Magens folgen läßt, fand ſich zahlreich in dem ſtimmungsvollen Raum ein, der Luxus und Behaglichkeit zugleich ausſtrömt. Das flutende Licht, die vornehme Staffage, die eilfertigen Kellner — all das Gebrauſe ringsum gemahnt an ein buntes Milien aus einem Parifer Vaudeville. An einem der Tiſchchen— man ſitzt ſepariert und kann ſich ſo ſeinen Nachbar ſelbſt beſtimmen — hatten drei Perſonen Platz genommen:„Er“—„Sie“ und der„Dritte“. Ein„Drikter“ in Uniform. Das heißt, er war noch gar kein„Dritter“, er hatte nur den Ehrgeiz, mit der Zeit dieſe Stellung zu gewinnen. Man ſah es ſeinen Augen, die ver⸗ ſtohlen aber eindringlich die Geſtalt ſeiner Nachbarin ſtreiften, an, daß er nicht allzu lange warten wollte. Wer weiß, warum ſich ſein Herz ſo beeilte! Vielleicht, weil in der Ferne auch noch ein anderes Abentener winkte— wer kennt ſich bei der Uniform aus! Jedenfalls jeder andere beſſer, als der Gatte. Der gab ſich ruhig dem Genuſſe erleſener Speifen hin— er war ja Gatte! Sein Herz war in dieſer Ehe raſcher ſatt geworden, als der Magen. Der leßztere brauchte die Gourmandiſen: die wirklichen. Der Dritte genoß ſehr läſſig ſein Mahl, es war ihm zur Nebenſache herabgeſunken: er wollte an der Tafel dieſer Ehe— berbotene Früchte naſchen. Und während der ahnungsloſe Gatte immerfort beifällig„delikat“ murmelte, ſprachen die Blicke der „Uniform“ immer eifriger. Hier und da miſchte ſich auch der Gatte in die Konverſation mit irgend einer Gattenanſicht. Man ſprach über das neue Stück, die Stimme des Offiziers war ſo warm, ſie ſchien nicht bei der Sache zu ſein, mehr bei der Perſon. Der Gatte begab ſich für eine kurze Weile in den Nebenſaal, um einen Bekannten zu begrüßen. Da drückte der Offizier einen heißen Kuß auf den dekolletierten Arm der Frau. Der Kuß ſprach noch deutlicher, als es vorhin die Blicke getan. Am Nachbartiſch ſaß ein Engländer mit ſeiner Tochter. Der ſchüttelte gar heftig den Kopf und ließ ſofort den Geſchäfts⸗ führer, der ihn als ſtändigen Hotelbeſucher kannte, zu ſich kom⸗ men. Energiſch forderte er, dem„unmoraliſchen“ Tiſch ſofort die Rechnung zu präſentieren. Der Gakte kehrt zurück und findet zu ſeiner Ueberraſchung die Rechnung. 5iIch habe ja noch nicht zu zahlen verlangt,“ ruft er aus. „Ja,“ ſtottert der Markör,„der Tiſch iſt beſetzt“. „Dann überſiedeln wir an einen anderen Tiſch,“ erklärt der Gatte ganz ruhig. „Es iſt alles beſetzt,“ ſagt der Markör. Und die Geſellſchaft verläßt den eleganten Saal. Der Gatte begreift nur eines nicht: Warum ſeine Frau wegen ſolch“ einer Kleinigkeit ſo irritiert iſt, daß ihr flammende Röte ins Antlitz ſteigt. Nein, das verſteht er nicht. Und er befragte im Weggehen auch den Offizier darüber. 5 „Ich begreife auch nicht,“ ſagte der Offizier in überzeu⸗ gungsvollem Tone, ſodaß der Gatte noch ahnungsloſer wurde⸗ als ers geweſen Albumblätter. In dem Maße, als jemand gefürchtel wird, muß er ſich fürchten. Cyprian. *** Standhaft und treu, und kreu und ſtandhaft, Die machen eine echte deutſche Verwandtſchaft, Beſtändige Treuherzigkeit Und treuherzige Beſtändigkeit. 5 Wenn die kommen zur Einigkeit, J. Fiſchart. 1**.* Der Himmel iſt ein großes Buch itber die göttliche Allmacht und Güte, und ſtehen viele bewährte Miktet darin gegen den Aber⸗ glauben und gegen die Sünde, und die Sterue ſind die e Buchſtaben in dem Buche 5„„ * (Jdio! Sungehacs „egeet uuuen eee er ag: doag ug aupzg ulel gun uvzzs uupgz gun Jc ui 10 4 Shptusges eeeee leeen ene eiuhoc eueeneg i heeg ee er een b uuvr uhr gun uu Sog an ganaf uegeeee ehr eee“ „ Aepneane een ee er inen w wee bec weet ben at en eeee e e eee enee eeheen eeen eer e een en en beens ee neaht dun e eeeee aen ee eee een ee ee e CCCCCCCCCCCC „Ahpledun aahvs ꝛ0(deng“ „eae Srg Ar egurf e188“ „Hphand cat ae o eee e Nreaf oinube e un ect eg leeet ee wn e eed euge benv jgoat uung ae jog Sre uage dne o eee mee uemozg eeeene wehen eee eecene dene en ben eheen nc apunzec aaeptaat ae e ee e ee e eee eeeee en ur zval Aiaaedqo a si Sbun uee eeen p uunz o“ „eeeeee weeeeee eee we beun“ „usheß ne guhngz ane— apaß eungz aeguehngd ue en eee eebeen beee ee bee ee ee eeee rueg! gueumuanogzß un ein mee lee eeeeeeene en itea! 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Sree Sed snoch svg ur Sinolne uupzcz sbunf asg uungſ v 90 Hdunen eiene eee en neet eeeeez eg e en r aago ece gun uzuuc sskubß stanzeiſtz uv unn uog zwar usgung ne gneg uaune eeeeneeun eeeeh ng %% i de e ee eeeee eee ee e deg qun re e ee eeeeeh e eee e eeen e e ee Valmſonntag⸗ Novellette von Ida Großmann, Nachdruck berboten. „Und nun, meine liebe Frau Harden, erſuche ich Sie noch, ſtets pünktlich zu erſcheinen. Wir haben hier in Wiesbaden internationales Publikum, das ſich nicht gerne an die Zeit bindet „Sie können ſich auf mich verlaſſen, Herr Doktor.“ „Freut mich, freut mich, ich denke, Sie werden ſich bald in Ihre Pflichten eingelebt haben, bringen Sie nur etwas In⸗ tereſſe mit.“ Geeräuſchlos ſchließt ſich die Türe hinter dem alten Herrn, Hella ſteht allein in dem elegant eingerichteten Wartezimmer. Alſo das iſt nun ihre Welt, hier ſoll ſie ihr Glück finden. Glück? Sie ſchüttelt leiſe das blonde Köpfchen, gibt es das überhaupt noch für ſie, die Einſame, Verlaſſene? Langſam, in tiefe Gedanken verſunken, geht ſie dem Parke zu, der ſtill in ſeinem ſchimmernden Winterkleide ruht. Friſch⸗ gefallener Schnee bebeck weich und ebenmäßig die Erde, man ſſieht, hierher haben heute noch wenig Menſchen ihre Schritte gelenkt. Beim Anblick der alten Baumrieſen, deren beſchneite Aeſte ſich wie Filigran vom klaren Winterhimmel abheben, überkommt Hella mit Macht die Erinnerung an glückliche, ſelige Stunden, die ſie am Arme ihres Bräu utigams hier unter den knoſpenden Bäumen durchlebt, Stunden in denen ſie wähnte, das Glück müſſe ſie erdrücken— ach damals— damals— Sie hatte mit ihrer Tante den Winter über in Wiesbaden verbracht und lernte dort Hugo Harden, einen jungen Kauf⸗ mann, kennen. Sein ruhiges, ſtets gleichbleibendes Weſen im⸗ ponierte ihr, und er liebte an ihr die kleinen Sprühteufelchen, die ſtets um Augen und Mund ihr Spiel trieben;„Les extremes se touchent,“ ſollte ſich bei ihnen behaupten, denn bald gab es kein glücklicheres a als Hugo und Hella Harden. Am Palmſonntag hatte ſie ſich auf einer ſtillen Bank im ſogenannten Raßeng unde verlobt und einige Monate ſpäter ſolgte ſie ihm als ſein angebetetes Weib in die Metropole. Fühlte ſie ſich ſchon ſelig an der Seite ihres Gatten, ſo wurde das Glüct noch erhöht durch den Gedanken, in Berlin, dem Eldorado ihrer Wünſche, leben zu dürfen. In einer ſtillen Straße Berlins hatte ſie ihr molliges Neſtchen eingerichtet, in welchem Hella von früh bis ſpät eifrig bemüht war, es ihrem Gatten ſo gemütlich als möglich zu machen durch all die kleinen Fineſſen, die ein liebendes Frauenherz er⸗ ſindel und Hugo lohnte ihr dieſe kleinen e e indem er ſie in Theater und Konzerte führte und nicht mi wurde, ihr angenehme Ueberraſchungen zu bereiten. Beide waren glücklich und Hella fand ihre Befriedigung bollauf i in der Erfüllung ihrer häuslichen Pflichten. Ein Jahr war ſo in gegenſeitiger Liebe vergangen, da lernte Hella eine ältere Dame kennen, welche, nachdem ſie gehört hatte, daß die junge Frau über viel freie Zeit verfüge, da ihr Gatte häufig verre aſt ſei, derſelben keine Ruhe ließ, bis ſie ihre Be⸗ gleitung in verſchiedene Vereine verſprochen hatte. Frau Hanſen, eine kluge, energiſche Frau, war Schrift⸗ ſtellerin und zugleich Vorſteherin verſchiedener Vexeine für edle Zwecke und hoffte ſich in Hella mit der Zeit eine Hülfe erziehen zu können, und als Hugo eines Tages von der Reiſe zurückkehrte, erzählte ihm ſein Frauchen mit ſtrahlenden Augen, daß ſie Mit⸗ glied von vier Frauenvereinen und zugleich dem Schriftſteller⸗ 5 bunde beigetreten ſei. O, ſie könnte gerade ſo gut einen Roman ſchreiben wie Frau Hanſen, nur müſſe man ihr Zeit und Ruhe dazu gönnen, dann werde man bald ihre Geiſtesprodukte in den erſten Zeitſchriften gedruckt finden. Hugo lächelte anfangs über den Eifer Hellas und gönnte ihr von Herzen die Abwechslung doch bald ſah er zu ſeinem Schrecken ein, daß die Folgen weit waren, als er dachte. So er nun nach Hauſe kam, war ſeine Frau aus⸗ oder ſie ſaß in nachläſſiger Toilette am Schreibtiſch, ſich den Kopf zermarternd, um Stoff zu ihrem Roman zu finden. Sein Erſcheinen war ihr dann meiſt unangenehm, denn gerade jetzt wäre eine Inſpiration über ſie gekommen, natürlich, wenn man ſtets geſtört würde, könnte man 3 0 Tü leiſten. 8 Ausweg zu finden. wäre, bekam er das ehrenhafte Anerbieten, in Schweden eine Filiale zu errichten. das Schreiben, das viele nutzloſe Herumziehen in den Vereinen Bat ſie dann Hugo zärtlich, eine Plage ſei, zu unterlaſſen, das ihr nur und ſich wieder dem Haushalte, der ſichtlich herunterkam, zu widmen, lachte ſie hell auf. Was meinte er denn, ſollte ſie allein ausgeſchloſſen ſein von den allgemeinen Intereſſen, die heutzutage jede gebildete Frau erfüllen? Wozu lebte ſie denn in Berlin, wenn ſie ſich den ganzen Tag in ihrem Haushalte verkroch. Nach ſolchen Reden verließ Hugo kopfſchüttelnd das Zim⸗ mer. Was hatten ſie aus ſeinem Lieb, ſeinem Sonnenſchein gemacht? Ihr beiderſeitiges Glück war zerronnen, er wußte, daß hier keine Strenge hülfe, daß er, wollten ſie nicht ſtets in Un⸗ frieden leben, ſie gewähren laſſen müſſe. Endlich las ſich Hella gedruckt. Sie hatte einer kleinen Zeitſchrift eine Skizze gratis angeboten und dieſelbe wurde an⸗ genommen. Nun war ſie ſanktionierte Schriftſtellerin, nun hatte ſie das Recht, nur ihrem Geiſte zu leben! Der Ehrgeiz, ſich einen Namen errungen zu haben, ließ ihr Tag und Nacht keine Ruhe, ſie ſchmachtete nach Anerkennung, drängte ſich bei allen Wohltätigkeitsanſtalten in den Vordergrund, immer hoffend, ihr Talent angeſtaunt zu ſehen. Vergeblich hatte ſie Frau Hanſen gebeten, ein kleines Amt in einem der Vereine zu übernehmen, doch es machte ihr wenig Freude, ſchmutzige Kinder oder kranke Weiber zu pflegen, ſie wollte Abwechslung, Zerſtreuung und verſtand es meiſterhaft, ſich jeglichen Pflichten zu entziehen. Mit blutendem Herzen ſah Hugo, wie ſein Weib immer haltloſer wurde und er ſann und ſann, um einen rettenden Als ob ſein heißes Flehen erhört worden Nun, hoffte er, ſollte wieder alles gut werden, in der neuen Heimat würde Hella wieder froh und heiter werden und Wohl⸗ gefallen an ihrem Haushalte bekommen, ſie konnte ſich ja doch nicht glücklich fühlen in dieſem aufregenden Leben, das ihr für Herz und Gemüt nichts übrig ließ. Zitternd vor Freude verkündigte er ihr ſein Glück— doch zu ſeinem Schrecken und Erſtaunen erklärte ſie ihm, daß ſie abſolut nicht geſonnen ſei, jetzt, da ſie in Berlin feſten Fuß gefaßt habe, es mit einer unbekannten Heimat zu vertauſchen. Uebrigens finde ſie es geradezu unpaſſend, daß er, ohne Rück⸗ ſprache mit ihr genommen zu haben, die Stelle akzeptiert hätte; ſie ſei doch keine Sklavin, die man an ihren Ketten hinſchleppe, wohin man wollte? O nein, ſie wäre ein Weib der Neuzeit, in Entſchlüſſen gleich berechtigt wie der Mann. Mit unerſchütterlicher Güte und Langmut bat Hugo ſie, ihm zu ſolgen es half nichts, ſie blisb bei ihrer Weigerung, und als ihr Hugo mit furchtbarem Ernſt erklärte, daß ihr Hier⸗ bleiben eine unausbleibliche Scheidung nach ſich ziehe— da er⸗ widerte ſie ruhig, daß damit wohl am beſten beiden Teilen geholfen ſei Das öde Leben, das er, der keinen Schwung der Seele kenne, keine höheren Intereſſen habe, ihr biete, ſei ihr ſchlimmer als der Tod. So ſchieden ſie und Hella zog, um aller läſtigen Pflichten frei zu ſein, in eine Penſion. Hugo ließ ihr durch ſeinen Advo⸗ katen mitteilen, daß er ſeiner plötzlichen Abreiſe wegen vorerſt noch keine Schritte zur Scheidung eingereicht habe, er hoffe jedoch in kurzer Zeit wieder nach Berlin zurückzukommen— ſollte ſie jedoch ſofort darauf dringen, ſo habe der Adbokat, der ihr den monatlichen Wechſel ausbezahle, die Vollmacht, das Nötige vor⸗ zubereiten. Hella eilte es indes wenig mit der Scheidung, ſie ahnte ſo manche unangenehme Formalität und war damit einverſtanden, daß dieſelbe noch verzögert wurde bis zu ſeiner Rückkehr. Nun war ſie endlich frei! Mit Wonne ſtürzte ſie ſich in den Strudel der Vergnügungen, immer hoffend, ſie könnte mit der Zeit bei den Spitzen der Geſellſchaft aufgenommen werden — das war ihr letztes Ziel, nach dem ſie ſtrebte! Der Roman lag kaum begonnen zu Hauſe— doch nun ſollte er fertig werden, durch ihn wollte ſie ſich einführen bei Künſtlern und Kunſt⸗ freunden! Doch alle Mühe vergebens, die Gedanken blieben aus. Dea Tag über fühlte ſie ſich müde und abgeſpannt und des Abends und die 1 85 1 0 ſie mit? eunden, die ihr 85 5 Im Anfang imponierten ihr dieſe immer fröhlichen Men⸗ ſchen, denen ſo ungeniert, ſo frei die zarteſten, aus der Feder floſſen, bei deren leiſeſter Berührung ſte intimſten Dinge]hat ſie die Taſſe Kaffee ſchon errötete, doch mit der Zeit erfaßte ſie ein furchtbarer Widerwillen, ihn, an ihn und er liebte das einfache Kleddchen an ihr. Eilig getrunken, die ihr die Hauswirtin gebracht hat, und nun geht's hinaus den herrlichen Weg zum Neroberge. And ſte bezahlte gerne die Zeche, wenn⸗ ſie nur nicht den Abend An der Leichtweißhöhle biegt ſie ein in den ſogenannten mit ihnen verbringen mußte! Rabengrund. Sie wagt kaum um ſich zu blicken, ſie fühlt, daß Und für dieſe Welt, Er Beſtes geopfert! Eine heiße Sehnſucht nach in die treuen Augen ihres Gatten blicken durfte! Furchtbar war die Erkenntnis, die plötzlich über ſie kam. Sie war ſolchem Leben nicht gewachſen, ſie wollte ſich über den Ernſt der Arbeit in den Vereinen hinwegſetzen, ſie wollte nur genießen und das rächte ſich. Dazu gehörte ſie nicht zu den Auserleſenen, die in ihrem Geiſtesleben volle Genüge finden, ſie war einfachen Herzens und ihr Glück lag im Alltä glichen. Was hatte ſie nun von ihrer teuer erkauften Freiheit? Fühlte ſie ſich lücklich ohne Pflicht, ohne Arbeit? Tagelang ſaß ſie nun zu Hauſe, immer grübelnd, immer ſinnend, was ſie beginnen könnte, Am nicht unterzugehen in Jammer und Elend. Da las ſie eines abends in der Zeitung, ſuche. gelitten, ich weiß, daß Du geſühnt haſt, Dein Ehrgeiz hat Dich 10 Ihre Augen leuchteten, um den ſchmerzlich verzogenen Mund verblendet.“ legte ſich ein Hoffnungsſtrahl! Sie wollte Pflichten haben,„Und von heute ab ſoll er ſein, Dir ein braves, liebendes Pflichten, die ſie emporhoben, die ſie der menſchlichen Geſellſchaft wieder wert machten. Eilig bob ſie ſich dem Arzte an und ſchon nach zwei Tagen die Zuſage in ſte zu ihrer unausſprechlichen Freude hre Vorbereitungen zur Ueberſiedelung bereiteten ihr Freude, die zarten Händchen gewöhnten ſich bald wieder an die Arbeit und mit den beſten Vorſätzen war ſie geſtern abend hier in Wiesbaden angelangt.—— Pünktlich erſcheint Hella alle Tage bei Doktor Werner, mit ſteigendem Intereſſe läßt ſie ſich von dem alten Herrn belehren, unterſtützt ihn durch kleine Handreichungen und hält die mannig⸗ faltigen Inſtrumente in Ordnung. Der Frühling iſt indeſſen mit Macht ſchen ſchleicht ſich Hoffnung und Sehnſucht. Hella empfindet in dieſer lachenden Frühlingsſonne ihre Einſamkeit mehr denn je, die Tränen ſitzen gar zu loſe und laſſ. en 5 ſich ſo ſchwer zurückdrängen, und das Herz pocht ſo ungeſtüm beim Anblick all der glücklichen Menſchen, die vereint die Auf⸗ Mechaniſch greift ſie nach dem Kalender, ach, für ſie iſt ein Tag wie der andere und der Sonn⸗ tag, der Freude nach der Arbeit bringen ſoll, iſt der traurigſte erſtehung der Natur feiern. bon allen. „Palmſonntag, morgen Palmſonntag!“ flüſtert ſie wie im Traum, der Kalender entgleitet ihren bebenden Händen, faß⸗ ſungslos legt ſie das Köpfchen auf den Tiſch und ſchluchzt zum Erbarmen. O hätte ſie doch dieſen Tag ahnungslos verträumt, wozu mußte ſie gerade heute ſo neugierig ſein. Energiſch wirft ſie den Kopf zurück. Sie will ſich ermannen, mehr ändern, aber die Erinnerung der erſten ſüßen Liebe gehört ihr, darauf hat ſte ein Anrecht und ſie wird ſie genießen, mag auch das Herz wehmütig zucken. Draußen im Rabengrunde wird ſie morgen früh, zur ſelben Stunde wie vor vier Jahren ſeiner gedenken, deſſen Liebe ſie in Verblendung von ſich n hat, ſie ſelbſt hat ihr Glück verſcherzt, das läßt ſich nicht Namen ſie noch trägt, deſſen Bild ihr Herz erfüllt. Am nächſten oreh erwacht Hella frühzeitig. Die Vög⸗ lein in den Bäumen haben ſie erweckt, ſie ſingen und pfeifen, als wüßten ſie, daß heute Palmſonntag gefeiert würde. Scharen von fröhlichen Menſchen ziehen hinaus in den Wald, wo der Kuckuck ruft, wo die Kiefern ihre langen Finger gen Himmel weiſen. Hella iſt heute ſo feierlich zu Mute, ihr iſt, als mü Ahte 5 einem Verſtorbenen Liebes erweiſen. hinten im Schranke hängt noch d 3 blaue Batiſtkl für ſolches Glück hatte ſie ihr Liebſtes, ihrem ſtillen, unſchuldigen Heim überkam ſie, was hätte ſie gegeben, wenn all das Geſchehene nur ein böſer Traum wäre und ſie beim Erwachen daß ein viel⸗ beſchäftigter Zahnarzt in Wiesbaden eine Dame als Aſſiſtentin ins Land gezogen. Ueberall ſproßt neues zartes Grün und in die Herzen der Men⸗ ihre Kraft erſchöpft iſt, daß ſie ihre Tränen kaum mehr zurück⸗ zuhalten vermag und doch will ſie ſich beherrſchen, da oben auf der Bank an dem kleinen Bache, die damals ihr Glück erlauſcht, da darf ſie weinen, denn dem allein gelten die Tränen, der ſie da oben damals zum erſten Male geküßt hat. Endlich hat ſie die Bank erreicht. Hier in dieſem lauſchigen Winkel hat ſich nichts verändert. Alle Tapferkeit, die ſie ſich heute morgen gelobt, hat ſie verlaſſen, nur das ſehnſüchtige, liebende Weib lebt noch in ihr, und auf die Bank ſinkend, ruft ſte hinaus in die ſchöne Gotteswelt, über welcher die goldene Sonne ſtrahlt:„Hugo, Hugo, wenn Du mir nur vergeben könnteſt!“ Da legen ſich zwei Arme um ſie, ſie fühlt ihr Köpf⸗ chen weich an ein hochklopfendes Herz gebettet und leife f es in ihr Ohr: „Ich habe Dir vergeben, mein Lieb. Auch mich hat 3 heute mit Macht hierher gezogen an die Stelle, die Zeuge unſe erſten Liebe war. Rede nichts, mein Weib, ich weiß was Du Weib zu ſein,“ haucht Hella, ihre Arme um ihren Gatte ſchlingend. „Amen, ſagt Hugo leiſe, indem er ſein Weib in ſene Arm zieht. Nun wird es lebhaft im Walde, alt und jung will heute am herrlichen Palmſonntag, dem Vorboten der Oſterzeit, das Erwachen der Natur genießen, ſich erfreuen an dem, was ihnen ihr Schöpfer ſo herrlich darbietet. Die Beiden auf der Bank am murmelnden Bächlein haben ſich viel zu ſagen, viel abzu⸗ 115 ſchöne Zukunftspläne zu entwerfen, und manch junges Mädchen ſieht neidiſch hinüber nach dem Pärchen, das ſich innig in die Augen ſchaut, in welchen der Himmelsfrieden ſich Wiede ſpiegelt. Skizze von Hermann Kreling Cremonas ſchlich, bei 255 Tritt 5 mgſllch 3 Seite ſehend, den dunklen, pelzverbrämten Mantel eng um di dürftige gezogen, dann die Leute ſtehen, ſahen über den Meiſter Sein Ruf ale Geigenbauer drang weit bis ins deutſche Land hinein; mit ungeheuren Summen Goldes e warben Fürſten ſeine herrlichen Inſtrumente, aber je mehr ſei Ruhm wuchs, umſo zurückgezogener, menſchenfeindlicher wurde der Alte. In einem großen düſteren Haus zu ebener Erde lag d Werkſtatt. Dort konnte man ihn Tag für Tag ſehen, wie anſcheinend in ſeine Arbeit vertieft, die Vorübergehenden „mißtrauiſchen Blicken aus ſeinen grauen ſtechenden Aug muſterte. 8 Nur zu einem Weſen hatte der ſ eltſame Mann unhegrenztes Vertrauen, 5 ſeiner Tochter Marietta. Ein blühend ſchönes, glutäugiges Mädchen, ſo ganz das Gegenkeil ihres Vaters, aber das Ebenbild ihrer längſt verſtorbenen Mutter. Und ſo oft ſie der Kirche, auf dem Markte ſich zeigte, ſteckte die Leute die Köpfe zuſammen und erzählten flüſternd eine Geſchichte, eine dunkle Begebenheit, die mit dem Namen ihres Vaters zuſammen⸗ — 1 Johren war ein nger Mann nach ndervolles Geigen⸗ 0 aunhelm, 18. April. Bekanntmachung. Die Aufnahme in die Volksſchule betr. Das Schuljahr 1905/1906 beginnt Mittwoch, den 3. Mai 1905. Die Eltern, oder deren Stellvertreter haben dafür zu ſorgen, daß ihre ſchulpflichtigen Kinder(geboren in der Zilt vom 1. Juli 1893 bis einſchließlich 30. Juni 899) zur Aufnahme in die Volksſchule in den unten genannten Schulhäuſern angemeldet werden. Die Anmeldung erfolgt am Mittwoch, den 3. Mai 1905, morgens von—1 Uhr. Anzumelden ſind: In der Lindenhofſchule: Die Kinder vom Lindenhof. In der Luiſenſchule: Die Kinder 1. aus der Innenſtadt: aus den Stadtquadraten L—15, M—7, N—7, 0—7, P—7,, —7, R—17, 8—6 und T—6, 2. vom Kaiſerring, 3. aus der Schwetzingerſtadt: aus Thoräcker⸗ Tatterſall⸗, Mollke⸗, Roon⸗, Friedrich Karl⸗, Keppler⸗, Große Merzel⸗, Kleine Wallſtadtſtraße, von Frie⸗ drichsfelder⸗“Schwetzinger⸗ und Seckenheimerſtraße nur die zwiſchen Katiſerring und Große Wallſtadt⸗ ſtraße gelegenen Teile, 4. aus der öſtlichen Stadterweiterung: aus Richard Wagnerſtraße, Auguſta⸗Anlage, Eliſabeth⸗„Beethoven⸗ Sophien⸗, Werder⸗, Moll⸗, Carolg⸗ Lamey⸗, Tulla⸗, Roſengarten⸗ Prinz Wilhelm⸗, Charlotten⸗,Lachner⸗ und Viktoriaſtraße. In der Mollſchule: Die Kinder aus der Schwetzinger⸗ ſtädt und der öſtlichen Stadterweiterung mit dinacer von den für die Luiſenſchule beſtimmten und im ſtehenden einzeln angeführten Straßen. Im.-Schulhaus: Die Kinder aus den Stadt⸗ quadraten A, B, C, D, L—4, M—4, N—4 und 0—8. Im-Schulhaus: or⸗ Die Kinder 8—3 2. aus den Stadtquadraten E, F, G und H, 8. aus der öſtlichen Stadterweiterung: a) aus Collini⸗ Rupprecht⸗, Nuits⸗, und Renzſtraße, b) aus Hebel⸗ Goethe⸗ und Hildaſtraße. Im K 5 Schulhaus: Die Kinder 1. aus den Stadtquadraten J—4, K—4, T—3, U1—6 und Friedrichsring, 2. aus den Stadkquadraten J—7, K—7, aus den verſchiedenen Straßen im Jungbuſchgebiet, am Verbindungskanal, ſowie auf der Neckarſpitze. Im Schülhaus Wohlgelegen: Die Kinder aus Wohl⸗ gelegen und aus den zwiſchen Wohlgelegen und der Alphornſtraße(4. Querſtraße) gelegenen Straßen. In RNeckarſchule: Die Knaben aus der Neckarſtadt mit Ausnahme der für das Schulhaus Wohlgelegen beſtimmten Straßen. In der Hildaſchule: Die Mädchen aus der Neckarſtadt mit Ausnahme der für das Schulhaus Wohlgelegen beſtimmten Straßen. Im Schulhauſe in Käferthal: wohnenden Kinder. Im Shulhaus in Waldhof: Die in Waldhof wohnen⸗ den Kinder. Im alten Schulhaus in Neckarau: Die in Neckarau wohnenden Knaben. Im neuen Schulhans in Neckarau: Die in Neckarau wohnenden Mädchen. Bei der Anmeldung ſind ſowohl für die hier ge⸗ borenen wie für die auswärts geborenen Kinder Impf⸗ und Geburtsſchein vorzulegen. Für hier geborene Kinder werden die vom Standesamt beglaubiglen Einträge in den hier üblichen Familien⸗Stamm⸗ N bülchern als Erſatz für die Geburtsſcheine angeſehen. 0 Die auf Oſtern ſchulpflichtig werdenden Kinder, welche erhalten oder erſt kommenden Herbſt in n Privat⸗Inſtitut eintreten ſollen, ſind eitag, 28. April, morgens von—12 Uhr auf der Rektorats⸗ lanzlei anzumelden. Kinder, welche nach dem 30. Juni 1899 geboren find, dürfen unter keinen Umſtänden zum Schul⸗ beſuch zugelaſſen werden. Für Kinder, welche in ihrer Entwickelung zurückgeblieben ſmd, kann unter ſinngemäßer 5 von§ 2 des Ele⸗ mentarunterrichtsgeſetzes hinſichtlich des Schulanfangstermins Nachſicht erteilt werden; Kinder, die wegen körperlicher oder ger Gebrechen nicht mit Erfolg am Unterricht der Volks⸗ chule teilnehmen können, ſind gemäß 8 3 des Schulgeſetzes vom Beſuch der öffentlichen Schule zu dispenſieren. Zu dieſem Zwecke ſind entweder die diesbezüglichen Zurück⸗ ſtellungs⸗ beziehungsweiſe Dispensgeſuche unter Anſchluß der vorgeſchriebenen ärztlichen Zeugniſſe auf Samstag, den 20. April anher vorzulegen, oder die betreffenden Kinder ſelbſt ſind Samstag, den 20. April, morgens von —12 Uhr, auf der Rektoratskanzlei, Friedrichſchule in 2 Eingang gegenüber von U 1) vorzuſtellen. Kinder, welche in früheren Jahren zurückgeſtellt wurden und ſeither noch keine Schule beſucht haben, müſſen gleichfalls am 3, Mai, morgens von—1 Ühr, je nach der Lage der Wohnung, in einem der oben genaunten Schulhäuſer zum Schulbeſuch angemeldet werden. Sofern dieſe Kinder noch nicht aufnahmefähig erſcheinen, muß auf den 20, April, wie oben angegeben, um weitere Zurückſtellung auf 1 Jahr beim Rektorat nachgeſucht werden. Eltern oder deren Stellvertreter ſeien hiermit darauf erkſam gemacht, daß in der hieſigen Volksſchule keine Schiefertafeln mehr, ſondern ausſchließlich derwendet werden. 30000/84 Mannheim, den 10. März 1905. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Mannheimer Maimarkt 1005. Pferderennen am 29. u. 30. April u. 2. Mai. Haupt⸗Pferde⸗ und Rindviehmarkt am 1. u. 2. Mai auf dem neuen Viehhof an der Seckenheimer Straße⸗ Hiermit verbunden:⸗Große en von Pferden, Nindvieh und Silberpreiſen, ſowie ſonſtigen Gegenſtänden für Haus⸗ und Landwirtſchaft unter Ausgabe von 100 000 Loſen .—. Ziehung am 3. Mai. 20 Hauptgewinne mit 26 Pferden, darunter 1 Vierer⸗ zug im Werte von Mk. 6000.—, 20 Hauptgewinne je 1 Kuh oder 1 Rind, 960 Silberpreiſe und andere Gegenſtände, uf. 1000 Gewinne im Werte von Mk. 50 000.—. Übernehmer von Loſen wollen ſich an den Kaſſter, Herrn 92 8. Peters, C 3, 18 dahier wenden.— Auf je 10 Loſe wirb ein Freilos gewährt. * Maunheim, im Jamar 1905,. 8¹⁴ Landwirtſchaftl. Bezirksverein. Badiſcher Reunverein. Die in Käferthal — 1. aus den Stadtquadraten P—8, O—3, R—8, SGeneral⸗Anzeiger. 8 8 3. Selte. *Sie verdienen viel Geld, zunn,en Prachtkatalog ganenen Dverlangen. Fahrräde 7 N 106 Hiesgee Jahr schriftliche Garantie. 8 mehr. Rabſtänder 60 J. 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Baden, Pfalz und Predigt, Herr Stadtvikar Schüſſelin. Kollekte. Relchslande: Bassermann d Co., Mannheim. Hostermann& 0o. Concordienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr .-G. Möbel-u. Waren⸗ Stadtpfarrer Ahles. Kommunſon mit Vorbereitung un⸗ Nachsuchung und Verwertung von Oredithaus mittelbar vorher. Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Patenten, Mustern und Marken„Badenia“ Stadtvikar Zettelmann. Kollekte. in allen Ländern der Wäelt. S 1, 1 Ckcke) von Anzahlung W. u nur im Morgens 10 Uhr Prediat, Herr Stadtpfarer von Schöpffer⸗ Kommunion mit Vorbereitung unmittelbar vorher. Hollekte. Abends 6 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Höfer. Kollekte. Johanniskirche(Lindenhof). Morgens 10 Uhr Predigl. Herr Stadipfarrer Sauerbrunn. Kommunion mit Vor. bereitung unmittelbar vorher. Kollekte. Diakoniſſenhauskapelle, Morgens ½11 Uhr Predigt, Herr Pfarrer Kühlewein. Abends s Uhr liturgiſcher Paſſions⸗ gottesdienſt, Herr Pfarrer Kühlewein. Stadtmiſſion. Evang. Vereinshaus, K 2, 10. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. 3 Uhr allgemeine Er⸗ Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ pfarrer Simon. Kommunion mit Vorbereitung unmittelbar U6, 22. Mannbheim U 6, 22. Telephon Nr. 118lʃ. vorher. Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ Liste mit Prospekt auf Wunsch. pfarrer Klein. Kollekte. Aula des Realgymnaſiums(Eingang Tullaſtraße). Zuürloh, Berlin, Mannheim, London, Paris, New“- Vork, Warschau, Rom u. 8. W. 52705 VV Lie Shönfen Mädchen ſind entſtellt durch 5 1 i Miteſſer, rote Flecken bauungsſtunde, Stabtmiſſtonar Lehmann. ½6 Uhr Jungfrauen⸗ H 5 Pickeln, 5 verein(Bibel⸗ und— Von Montag bis amstag Er 0 Ungs⸗ HZel El 00—— jeden Abend 8ſ¼ Uhr Paſſtons⸗Andacht. Montag—5 Uhr: Frauenverein(Arbeitsſtunde). Mittwoch: ½9 Uhr Allge u. Bivelſtunde, Stadtmiſſionar Krämer Donnerstag: s Uhr Jungfrauenveiein(Arbeitsſtunde). Freitag: ½ Uhr Probe des Geſangvereins„Zion.“ Samstag—2 Uhr: Pfennigſparkaſſe der Sonntagsſchule. 4½9 Uhr Vorbereitung zur Sonntagsſchule. Schwetzinger⸗Stadt. Traitteurſtraße 19. Sonntag nachmiitags 1 Uhr Sonntagsſchule, abends ½9 Uhr allg. Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Mühlematter. Moöntag: ½9 Uhr Bibelſtunde für Männer und Jünglinge. Dienstag: 8 Uhr Jungfrauenverein. 5 Mittwoch: ½9 Uhr allgem. Bibelſtunde, Stadtmiſſtonarf Mühlematter. Samstag: ½9 Uhr Jugendabteilung Schwetzinger⸗Vorſtadt. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntag 1 Uhr Sonutagsſchule. Dienstag ½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde fällt der Paſ⸗ ſions-Andacht im Vereinshaus wegen aus. Lindenhof, Bellenſtraße 52. liefert ſcinell und billig r. 5. Sdas Ide Buchdruckerei 6. m. b. B. ausſchlag beſ. nur Dresdener lam bels von Hahn KHaſſelbach, Dresben Beſte Kinderſeiſe, à St. 50 Pf. in d. Pellkan-Apotheke, Engel- Apotheke, Hofl. Ludwig& Schütthelm, Hofdrog., Th. v. Eichstedt, Kunſiſtr. 12, Merkur- Drogerie, Gontardpl., W. Gold⸗ schmidt, Bad.⸗Drog., U 1, 9, Drog. z. Waldhorn, D 3, 1, Flora-Parfümerie, C 1, 5, geg. d. 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Dagegen Teilnahme an den täglichen ee ee der Stadtmuſſon. Jeder chriſtlich geſinnte Maun und Jüngling iſt zum Beſuch der Verſammlungen herzlich eingeſaden. Auskunft in Vereins⸗ Angelegenheiten ekteilen: der 1. Bo:ſitzende, Stadtvikar Schüſſelin IT 6, 24, der Sekretär, Stadt niſiznat Lehmann, U 3, 28. Apoſtoliſche Gemeinde, Schwetzingerſtr. 124, Hinth. Gottesdienſt: Sonntag vormuütag 10 Uhr, nachmittags 5 Uhr; Donnerstag, abends 8½ Uhr. Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtr. 26. (Methodiſten⸗Gemeinde.) Sonntag, vormittags ½10 115 und nachmittags ½4 Ubr redigt, ½2 Uhr Kinvergottesvienſſ. Dienstag Abend ½9 Uhr Bibelſtunde. Freitag Abend ½9 Uhr Jünglingsverein. Jeder⸗ mann iſt ſreundlich eingeladen. Franzöſiſcher Gottesdienſt Sonntag, 16. April, vormittags ¼ 10 Uhr, im evang. Vereinshaus, K 2, 10, Herr Pfarrer Correvon aus Frank⸗ Sensationell!!! Eine parte Regenschirme Halbseide mit bunten Borten im Werte bis zu Mk..50 für nur Mk. 5. 00. 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