* r ree 3 *—̃ Deutſchland adiſche Volkszeitung. Abonnement: eee e 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bdez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Inſeratez Dle Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 28„ Die Reklame⸗Zeile 0 1 E 6. 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreitelſte Zeilung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —L Zar unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.. (Mannheimer Volksblatt) Taee „Journal Maunheim“, Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktion 43 877 Expedition- 2ũ 218 Filiale(Friedrichsplatz) 8880 E 6, 2. Nr. 187. Donnerstag, 20. April 1905. A— 2 (Abendblatt.) Des Charfreitages wegen erſcheint die nächſte Nummer am Samſtag Vormittag. —— e In ein Kreuzverhör haben ſie geſtern in der franzöſiſchen Kammer den Miniſter des Aeußern genommen, aber er blieb verſtockt. Herr Delcaſſé glaubt immer noch, einen offenkundigen Fehler dadurch bemänteln zu können, daß er ein furchtbares, biploma⸗ tiſches Marokko⸗Geheimnis vortäuſcht. Er„darf“ nichts ſagen, wo es doch kaum noch etwas zu verſchweigen gibt. Dieſe Spiegel⸗ fechterei machte einen ſehr üblen Eindruck auf die Kammer, der über der hartnäckigen Konſequenz, womit der„große Verbündete“ ſich Prügel holt, die Luſt zu ſcherzen vergangen iſt. Und wäre nicht Miniſterpräſident Rouvier mit ein paar offenen und tinſten Worten in die Breſche geſprungen: weiß der Himmel, pb die Welt nicht das unerhörte Schauſpiel erlebt hätte, einen franzöſiſchen Staatsmann wegen mangelnden Entgegenkommens gegen Deutſchland ſtürzen zu ſehen. Das wird nun vermutlich nicht ſo bald eintreffen, wenn ſich auch zu Herrn Rouviers rettender Tat ſchon die Melodie vernehmen läßt: In ſeinen Armen das Kind— war tot. Nein, noch iſt Miniſter Del⸗ caſſe nicht tot, und man wird ſchließlich wohl Bedenken tragen, ihn gerade Wilhelm dem Zweiten als Sühnopfer zu ſchlachten. Freilich, daß in einem parlamentariſch regierten Staatsweſen die Tage eines Miniſters, deſſen Politik von Vertretern faſt aller Parteien abfällig kritiſterk worden, nicht gezählt ſein ſoll⸗ len, iſt auch nicht anzunehmen. Nur die Klerikalen hegen zu Delcaſſé ein ſtilles, und nicht unbegründetes Vertrauen, was nur dazu beitragen kann, ihn den entſchiedenen Republikanern verdächtig zu machen. Uum den Kern der marokkaniſchen Frage iſt Herr Del⸗ eaſſé, wie ihm von allen Seiten beſtätigt wurde, wieder ſcheu herum gegangen. Er glaubt, alle Schwierigkeiten überwunden u haben, nachdem er den Vertretern des Deutſchen Reiches in Paris und Berlin zu verſtehen gegeben hat: wenn ſie noch ſo brauchten ſie nur zu fragen. will aber nicht fragen, ſondern gefragt werden, wenn über ein internationales Intereſſengebiet vor den Toren Europas von zwei Mächten ein Abkommen geſchloſſen eiwas zu wiſſen wünſchten, pird. Es fühlt ſich nämlich ſtark genug, ſich um ein ſolches Abkommen den Teufel zu kümmern, ſo lange die Beteiligten es für überflüſſig halten, ihm davon Mitteilung zu machen. Das amtliche Deutſchland weiß gar nicht, wonach es Herrn Delcaſſé fragen ſollte; es erledigd ſeine marokkaniſchen Angele⸗ genheitew unmittelbar mit dem Sultan, dem Herr Delcaſſé ſachte, ganz ſachte das Seil der franzöſiſchen Schutzherrſchaft um den Hals zu legen gedachte. Der Sultan, der ſich ſehr zur rechten Zeit noch vom mächtigſten Herrſcher Europas als unabhängiger Freund begrüßt ſieht, könnte nun den ihm von Herrn Delcaſſe zugedachten Halsſchmuck ungemütlich zurück⸗ weiſen, und die franzöſiſche Republik könnte genötigt werden, um ihres geſchädigten Anſehens und einer Schrulle des Herrn Delcaſſé willen ſich in einen unabſehbaren Kolonialkrieg zu fürzen. So ſieht die Suppe aus, die der iniſter ſich und e ee eeeee eeeee, Charfreitag. 75„O komm ans Kreuz“ mit allen deinen Wunden, All deinen Sorgen, deinem Leid und Weh; Erſt dort kann ganz dein krankes Herz geſunden, In ſeiner Näh'. O komm ans Kreuz, dahin dein Haupt zu betten, Wo ſterbend er die Hand dem Sünder boet Der ſo geliebt, er wird auch dich erretten Aus Schmach und Not. O komm ans Kreuz und tu' die Augen ſchließen, Gleichwie ein Kind, von Mutterarm bewacht— Der Sonne gleich wird ſeine Lieb dich grüßen In Sturm und Nacht. O komm ans Kreuz, wo fern dem Weltgetriebe Ein blühend Eiland winkt im Weltenmeer, AUmhegt von deines Heilands treuer Liebe, Als Schutz und Wehr. DO komm ans Kreuz— ob auch die Blüten ſchwinden, Die trügeriſch die Welt ums Haupt dir wand 722 Erſt dort wirſt Ruhe du und Frieden finden In jenem Land. O komm ans Kreuz, fühl' ſeine tauſend Schmerzen, Da er für dich ſein teures Leben gibt, Empfind' es wonnebebend tief im Herzen: Wie er dich liebt! D komm ans Kreuz, zu leben und zu ſterben, Wie ſeine Vaterhand dich führen will, Sieh noch ſein brechend Auge um dich werben— And halt ihm ſtill. 55 usseSgrkens beſſer munden, weil er vor jedem Löffel beharrlich die Augen benützten„ſchwimmenden Hotels“ auszuſprechen. ſchließt. Ich will in Marokto kein zweites Tunis, ſoll Kaiſer Wil⸗ helm in Tanger geſagt haben. Das Wort bezeichnet jedenfalls kurz und treffend die wahre Lage. Jules Ferry kynnte den Italienern Tunis vor der Naſe wegſchnappen, weil er ganz genau wußte, daß Bismarck ihm freie Hand laſſen würde. Nach demſelben Rezept glaubte Delcaſſs die Hand auf Marokko legen zu können, wenn er nur ſicher wäre, daß England keinen Wider⸗ ſpruch erheben würde. Die Rechnung war falſch. Mit einem ungeſchwächten Rußland als Rückendeckung hätte er— viel⸗ leicht!— wagen dürfen, was im Vertrauen auf Enzglands Beiſtand ſträflicher Optimismus war. England wird gewiß vergnügt ſtets ins Feuer blaſen, ſobald zwiſchen Frankreich und Deutſchland die Flamme einer Mißhelligkeit aufzüngelt. Daß aber England tatkräftig gegen Deutſchland vorgehen werde, wenn dieſe Macht Frankreich bei dem Unternehmen ſtört, Gibraltar gegenüber das Bollwerk einer franzöſiſchen Schutz⸗ herrſchaft gufzurichten— damit durfte ein vorſichtiger Polttiker nicht als mib einer ſicheren Größe rechnen. Auch dann noch nicht, als England dem einſeitigen Abkommen über Marokko zugeſtimmt hatte. Die engliſche Geſchäftspolitik iſt— in Augenblicken der Ueberſättigung oder der Zerſtreuung— oft läſſig geweſen in der Verfolgung ihrer Ziele; aus den Augen verloren hat ſie ſie darum noch nie. Die Leute, die Frankreich aus Aegypten herausbugſterten, trauten ſich wohl zu, der Re⸗ publik zu gegebener Zeik immer noch ein gleiches Schickſal in Marokko zu bereiten. Jedenfalls witterten ſie auch— mit ihrem geübten commion sense— die Keime des Zwiſtes mit Deutſch⸗ land, die Herr Delcaſſé durch gefliſſentliches Ueberſehen meinte unſchädlich gemacht zu haben. Es iſt eine der erfreulichſten Erſcheinungen, daß faſt alle Kritiker der Delcaſſé'ſchen Politik auf die Unzuverläſſigkeit der engliſchen Freundſchaft hindeuteten und den Wert einer Ver⸗ ſtändigung mit Deutſchland ins hellſte Licht rückten, Sogar det chaubigiſtiſche Deschanel blies diesmäl die Friedensflöte, und ſollt' ers zuch nur getan haben, weil er miniſterielle Mor⸗ genluft witterte: einerlei. Die Stellung, worin geſtern die franzöſiſchen Volksvertreter von den Sozialiſten bis zu den Nationaliſten aufmarſchierten, darf von Deutſchland mit gutem Gewiſſen als ein ungeheurer Fortſchritt gegen frühere Zeiten gewürdigt werden. Da die deutſche Politjit nur um das Recht der Mitbeſtimmung kämpft und weit davon entfernt iſt, dem Nachbarn eine Niederlage bereiten zu wollen; ſo darf man viel⸗ leicht hoffen, die marokkaniſche Epiſode werde, als erfreuliche Nebenwirkung, eine ehrliche Annäherung dieſer beiden Länder zeitigen, die umſo mehr auſeinander angewieſen ſind, je mehr die Schwäche Rußlands das Uebergewicht des engliſchen Welt⸗ reiches ſtärkt. *** Daß in ernſter Zeit der Humor nicht zu kurz komme, darum bemühen ſich eifrigſt die großen Auslandspolitiker der ſozialdemokratiſchen Preſſe. Kaum daß ſich die erſten Wölkchen der marokkaniſchen Verwicklung am politiſchen Himmel zeigten, ſo begannen ſie eintönig das gewohnte Lied zu plärren, vom Großmachtskitzel, der dem Deutſchen Reiche durch die Bemü⸗ hungen der glorreichen Dreimillionenpartei leider noch immer TCagesneuigkenen. — Die Kabinen des Kaiſers. In einem Bericht der Berliner „Morgenpoſt“ über die Seereiſe Wilhelms II. heißt es: Bei ſeiner Landung in Neapel nahm der Kaiſer noch einmal Gelegenheit, den an Bord befindlichen Beamten der Hamburg⸗Amerika⸗Linie ſeine bolle Zufrielunheit über die muſtergültigen Einrichtungen des von ihm anderem den Kapitän, ob die von ihm bisher bewohnten Staats⸗ kabinen dey„Hamburg“ nun auch in demſelben Zuſtand erhalten bleiben würden. Und als die Antwort hierauf verneinend ausfiel, nteinte er:„Ah, das iſt aber ſchade für den Geldbeutel Ihrer Ge⸗ ſellſchaft. Ich bin überzeugt, daß mehr als ein Amerikaner wer weiß was dafür blechen würde, könnte er eine Zeitlang in den Kabinen leben, die ich bewohnte, und in dem nämlichen Bett ſchlafen, in dem der Kaißer ſchlief.“ — Ein kleines Mißverſtändnis. Prinz Kraft zu Hohenlohe⸗ Ingelfingen erzählt in ſeinen mehrfach erwähnten Lehenserinner⸗ ungen folgende Anekdote. Eine Geſellſchaft veranſtaltete eine ernſte Muſikaufführung von Dilettanten in der Friedenskirche zu milden Zwecken gegen Eintrittsgeld. Die Majeſtäten beſuchten die Auf⸗ führung und ſpendeten beim Ausgang viel Gold in die Hüte der einſammelnden Komiteemitglieder. Als die Königin darunter den Gartendirektor Lenne erkannte, fragte ſie, da ſie für den Zweck warmen Anteil nahm:„Nehmen Sie viel eins,—„Jetzt nur Bitterwaſſer, Euer Majeſtät“, antwortete mit einem kläglichen Ge⸗ ſicht der ſtets mit ſeiner Geſundheit beſchäftigte Hypochonder. Der König wollte ſich ausſchütten vor Lachen. 333 ebddie Geſchichte des Indianerſchildes. Die Indianerſtämmze Nordamerikas ſind in letzter Zeit leider ſehr heruntergekommen und nur noch ein trauriger Abglanz von dem buntfarbigen Bild, an deſſen Schilderungen ſich auch unſere Jugend wohl noch heute erhitzt. Das bezieht ſich auch auf einen der wichtigſten oder wenigſtens augen⸗ fälligſten Ausrüſtungsgegenſtände des indianiſchen Kriegers, auf Einer der amerikaniſchen Ethnologen, die ſich eifrig ſeinen Schild. Er fragte unter nicht ausgetrieben ſei. Nur begegnete ihnen dabei das klein Mißgeſchick, daß ihre franzöſiſchen Genoſſen, nicht mit ab⸗ gedroſchenen Phraſen ſondern mit einleuchtenden Gründen der Zweckmäßigkeit, für die deutſchen Anſprüche eintreten. Abe der Widerſpruch, der ſich hier in der„internationalen Soli darität des Proletariats“ auftat, verblüffte die großen Geiſter nicht allzu lange, die in der roten Preſſe tagtäglich das Lo⸗ ihrer eigenen Taten ſingen. Raſch hatte der, ſo im„rudimen⸗ tären Zentrakorgane“ die Weltgeſchichte zum Gebrauche der noſſen anrichtet, die Formel gefunden: wie in Frankreich Jau ſo habe in Deutſchland„das Proletariat die Chauviniſten in Zaume gehalten“. Man könnte über die windige Phraſe, di ſich über die eigene Ohnmacht mit tönenden Worten betrügb achſelzuckend hinweggehen; zeigte ſich darin nicht wieder jen demoraliſierende Grundſatzloſigkeit, die aus der angenehmen Lage deſſen Vorteil zieht, der die Folgen ſeiner Reden und Taten nicht ſelbſt zu tragen hat. Könnte die deutſche Sozial demokratie überhaupt in die Lage kommen, handelnd am die Stelle derer treten zu müſſen, die ſie ſo gedankenlos kritiſi wie das bei Jaurss und Genoſſen immerhin denkbar iſt: d würde ſie in ihren Aeußerungen wohl etwas vorſichtiger Denn das ſchöne Schauſpiel, daß Jaurss das franzöſiſche ſterium ſtürzte, weil es Deutſchland Unrecht tat; w den Grafen Bülow zu Fall brächte, weil er ſich di höflichſt verbitten wollte: dies Pöſſenſpiel würde ma welt unter eigener Verantwortung doch kaum wollen. 5 Politische Uebersſcht. „ Mannheim, 20. April 190 Die Reichstagserſatzwahl in Piuingen⸗Donaueſchingen. Der Tod des Abgeordneten Faller hat einen de tereſſanteſten Reichstagswahlkreiſe vor die Neuw intereſſant deshalb, weil gerade dieſer 2. badi Villingen⸗Donaueſchingen, mit den Amtsbezirken Triber Bonndorf und Engen typiſch iſt, für die vom Zentrum ſo leiden ſchaftlich beſtrittene Tatſache, daß katholiſch und ultramonta nicht identiſch ſind. Hier auf dem hohen Schwarzwald, wohn Katholiken, wie anderwärts in Baden, die treue libe bürger und ebenſo kreue, opferwillige Söhne ihrer ſchimpfungen von Seiten des Zentrums, ſich jemals zu; ſpann für klerikale Machtgelüſte hätte gebrauche Oppoſttion der liberalen, katholiſchen Schwarzt Zentrum hielt namenklich in den Zeiten der K Reichsmilitärgeſetze, 1884—1898, Stand, als da noch nicht das Reich in dem Maße— gegen teure B allerdings— rüſten half, wie in den letzten ſechs Jah Namentlich dem Erzbiſchof Nörber und Herrn Wacker b die andauernd liberale Vertretung des urkatholiſg ſchen Reichstagswahlkreiſes ſchwere Pein, wobei H der Stachel perſönlicher Niederlage als Kandidat noch beſ quält. Fallers Vorgänger waren der Hofapotheker Ki in Donaueſchingen, der ehemalige, liberale Vizepräſident der badiſchen Kammer und Mitglied des Zollparlaments. No! mit der Erforſchung der Reſte don Indſanerftämmen beſchä hat neulich über den Indianerſchild einen beſonderen at halten und darin zunächſt hervorgehoben, daß dies krie früher eine ganz andere Bedeutung gehabt hat. Bei Kiowa beiſpielsweiſe führten in alten Tagen alle M 25 und 50 Jahren Schilde. Sie waren das perſö e der Krieger und galten als ſein ſtolzeſter Beſitz Wenn ein Ind getötet war, ſo wurde ſein Schild gewöhnlich mit ihm Jeder Schild hatte einen beſonderen Urſprung, obgleich 3 mehrere dieſelbe Form beſaßen und derſelben Idee ihre En verdankten. In den amerikaniſchen Muſeen ſind eiwa di Schilde vorhanden, von denen 50 untereinander ganz ne Einer der alten Schilde war der des Büffels. Er ſtar dieſem Tier und galt gleichzeitig als„Büffelmedizin“, dah ihn die Medizinmänner, die für die Heilung von Pfeil⸗ und Fl ſchußwunden aufzukommen hatten, führten ihn aber nur auf Kriegspfad mit ſich. Von beſonderer Eigenart war der„V ſchild“ der Indianer. Unter den Kiowas ging die Sage Jüngling, der von einem Waſſerungeheuer, das ange eines gehörnten Krokodils hatte, eine Medizin häben weiß, eine wie große Rolle die Medizin bei den India haupt ſpielt. Er ging zu einem Teich und ſah ins hörte er eine Stimme, die ihm gebot, in ſeines Vaters Der Jüngling trat ein und ſah dort an der Zeltwand ſien ſitzen. Dieſe Männer verwandelten ſich in Vögel. Jeder einen Schild, der auf ſeinem Kopf befeſtigt war. Dieſe Weſei zählten dem Jüngling, daß ſie von ſeinen Wünſchen gehört hätt und ihm Medizin geben wollten. Darauf gaben ſie ihm einen und außerdem neun Geſänge. Der Würgfalke gab ihm den der angeſtimmt werden ſollte, wann der Krieger in die Schlacht Der Ruf jedes Vogels wurde dieſer Sache entſprechend im Verbindung mit dem eigenen Schild benutzt, ſo daß der ei Krieger, der einen Vogelſchild führte, gleichſam die Rolle treffenden Vogels übernahm. Ein ſolcher Vogelſchild he merkwürdiges Ausſehen. Er trägt einen Regenbogen, ein der Sonne und außerdem Flecke, die auf Aſche hindeute ſie durch die„Alten Männer im Himmel“ heradg⸗ 2. Seite) General⸗Anzeiger. Mannheim, 20. April. ee b. Mohl, der jüngſte der drei berühmten Brüder, Präſident der Oberrechnungskammer, des Großherzogs Begleiter zum Frankfurter Fürſtenkongreß, und ſpäteter Geſandter in Mün⸗ chen, war Kirsners Nachfolger, nach ihm Robert Getrwig, der Erbauer der Schwarzwaldbahn, Freiherr Hermann v. Hornſtein⸗Binningen, ein konſervativer Katholik, der leider zu früh verſtorbene, treffliche, nationalliberale Fürſt Karl Egon zu Fürſtenberg, ein Großneffe des Großherzogs, und der braktiſche Arzt Dr. Merz in Furtwangen, deſſen Wahl im Mai 1897 für ungültig erklärt wurde, ohne daß noch eine Nachwahl ſtattfand. Namentlich Fürſtenberg, Hornſtein und Merz— der verſtorbene Faller konnke auch ein Lied davon ſingen— wurden vom Zentrum und dem als Agitator herum⸗ ziehenden erzbiſchöflich⸗geiſtlichen Rat Wacker in maßlos⸗ gehäſſiger Weiſe bekämpft. Die Nachwahl, die jetzt nötig iſt, koird ein Vorſpiel und eine Probe auf die Landtagswahlen ſein, namentlich auch dahin, ob die ſeit 1884 von 77 auf 2189 (4903) angewachſenen ſozialiſtiſchen Stimmen den Liberalen zugewendet werden, um dem Zentrum den Sieg nicht zu laſſen. Bei den beiden letzten Hauptwahlen 1898 und 1903 hielten ſich, wie ſchon ausführlich dargelegt wurde, die nationalliberalen und die Zentrumsſtimmen nahezu die Wage und auch bei den Stichwahlen war der Unterſchied zu Gunſten der National⸗ liberalen nur gering. Ein Bild des nächſten Wahlausfalls läßt ſich heute ſchwer entwerfen; intereſſant aber wird die Wahl immerhin ſein, da ſie die erſte unter dem liberalen Block iſt. Der verwaiſte Poſten des Reichsgerichts⸗Präſidenten. Das Bedauern über den Hingang des ausgezeichneten Juriſten, der vor anderthalb Jahren an die Spitze des Reichs⸗ gerichts berufen wurde, muß umſo größer ſein, als der ver⸗ ſtorbene Reichsgerichtspräſident Dr. Gutbrod die bisherige Zeit ſeines Wirkens in Leipzig ſelbſt als eine ſolche der Vorbereitung anſah. Er hat ſich darüber noch in letzter Zeit Mitgliedern des oberſten deutſchen Gerichtshofes gegenüber ganz offen und frei⸗ mütig geäußert und man wird vielleicht zugeben müſſen, daß es ſelbſt bei ſo hervorragender Begabung, wie ſie dem Ver⸗ ſtorbenen eignete, einiger Zeit bedarf, bis eine von außen an die Stelle des erſten Richters im Deutſchen Reiche berufene Perſönlichkeit ſich ſoweit in die praktiſche Handhabung der Geſchäfte ſeines Amtes hineinfindet, um zugleich mit der Be⸗ herrſchung überlieferter guter Uebung einen Eifer zu betätigen, det die beſſernde Hand anlegt, wo es geboten erſcheint. Die Frage der Wiederbeſetzung des verwaiſten Poſtens zu ent⸗ ſcheiden, ſteht dem Kaiſer zu. Es iſt durch die Natur der Ver⸗ Fhlältniſſe geboten, die Aufgabe nicht etwa leicht einzuſchätzen. Am Sitze des Reichsgerichts ſelbſt hält man es nicht für aus⸗ geſchloſſen, daß diesmal eine oder die andere der Kräfte aus⸗ etſehen werde, an die Spitze des erſten deutſchen Gerichtshofes zu kreten, die bereits eine geraume Zeit als Senatspräſidenten tätig ſind. Zum Toleranz⸗Autrag redet das Zentrum den Konſervativen ſehr beweglich ins Ge⸗ wiſſen, weshalb letztere eine ſolch veränderte Stellung zu dem Antrage eingenommen hätten; daran ſei ſicherlich der Evange⸗ liſche Bund ſchuld. Das Zentrum will nicht begreifen lernen, daß ſeine aggreſſive Haltung und die bedauerliche Nachgiebig⸗ keit der Reichsregierung dem Zentrum gegenüber die Nicht⸗ Ultramontanen zur äußerſten Vorſicht zwingt, dem Zentrum auf kirchenpolitiſchem Gebiete weitere Zugeſtändniſſe zu machen, wenn auch ſolche vom Zentrum mit dem beſchönigenden Mantel der„Toleranz“ umhängt werden.— Zur Abwehr der halb Fgärtlichen, halb vorwurfsvollen Zudringlichkeit des Zentrums weiſen denn auch die Konſervativben auf die vielfachen Symp⸗ tome der Machtbegehrlichkeit des Ultramontanismus innerhalb der letzten Jahre hin, ſtellen jedoch jede Beeinfluſſung des evan⸗ geliſchen Bundes auf ihre Entſchließungen in Abrede. Die Entwicklung deutſch⸗ruſſiſcher Handelsbeziehungen. Trotz des ruſſiſch⸗japaniſchen Krieges, der elf Monate des berfloſſenen Jahres umfaßte, hat in letzterem der auswärtige Handel Rußlands fortgefahren zu blühen. Die Ausfuhr nahm im Vergleich zum Jahre 1903 um 5,3 Millionen Rubel zu und die Handelsbilanz blieb ungeachtet der Abnahme der Einfuhr unverändert. Die Abnahme der Einfuhr um 18,10 Millionen Rubel iſt hauptſächlich auf den Krieg zurückzuführen. Sie ver⸗ minderte ſich im Vergleich zum Durchſchnitt der letzten drei Jahre bei Roh⸗ und anderem Eiſen, bei Spirituoſen, Tee über Irkutsk, Wolle aller Art und bei Seide. Indeſſen überragte der Import 1904 die Durchſchnittseinfuhr der vorhergehenden drei Jahre um 28,7 Millionen Rubel. Die Ausfuhr übertraf den Durchſchnitt des Trienniums 1901 bis 1903 um 120 Milli⸗ onen Rubel. Der Wert der Ausfuhr ſtieg hauptſächlich beim Getreide, welches mehr als die Hälfte des geſamten Ausfuhr⸗ wertes ausmacht, der Menge nach ging der Getreideexport gegen 1903 zurück. Wie in der Ausfuhr aus Rußland, 10 ſtand in der Einfuhr nach Rußland Deutſchland obenan. Aus Deutſchland wurden im vergangenen Jahre nach Rußland ein⸗ geführt Waren im Werte von 225 200 000 Rubel; nach Deutſch⸗ land kamen erſt Großbritannien, die Vereinigten Staaten von Nordamerila, Frankreich, Oeſterreich⸗Ungarn, Ching uſw. Auch in der Ausfuhr Rußlands ſtand Deutſchland, wie geſagt, unter den Beſtimmungsländern an erſter Stelle. Im Jahre 1904 wurden dorthin Waren im Werte von 234 100 000 Rubel aus⸗ geführt. Es folgten dann Großbritannien, die Niederlande, Frankreich, Italien uſw. Bemerkenswert iſt die Abnahme der Einfuhr einiger Waren aus Großbritannien nach Rußland und die gleichzeitige Zunahme ihrer Einfuhr aus Deutſchland. So iſt die Einfuhr aus Rohbaumwolle aus Großbritannien von 18 163 000 Rubel im Jahre 1903 auf 13 979 000 Rubel im im Jahre 1904, alſo um 4 184 000 Rubel gefallen, während der Baumwollenimport aus Deutſchland in derſelben Zeit ſich von 17 833 000 Rubel auf 21 608 000 Rubel, mithin um 3775 000 Rubel gehoben hat. Die Einfuhr von Gummi und Harzen betrug im Jahre 1903 dem Werte nach: aus Groß⸗ britannien 13 580 000 Rubel und aus Deutſchland 5 436 000 Rubel, im Jahre 1904 iſt dagegen die Einfuhr dieſer Waren aus Großbritannien auf 10 683 000 Rubel gefallen und aus Deutſchland auf 6 916 000 Rubel geſtiegen. Die Einfuhr von Düngemitteln aus Großbritannien wurde im Jahre 1903 auf 1049 000 Rubel geſchätzt und die aus Deutſchland auf 557 000 Rubel, im Jahre 1904 jedoch fiel die Einfuhr der Dungſtoffe aus Großbritannien auf 560 000 Rubel, während der Import aus Deutſchland ſich auf 761 000 Rubel ſteigerte. Eine ähn⸗ liche Erſcheinung zeigte ſich auch bei der Einfuhr von unver⸗ arbeiteten Häuten, Holzwaren, Kupfer, Aluminium, Nickel und der übrigen Metalle, Zinn in Blöcken, Stangen und Bruch, eiſernen und ſtählernen Fabrikaten, Maſchinen und Apparaten aus Gußeiſen, Schmiedeeiſen und Stahl, Teilen von Maſchinen und Apparaten, Baumwollwaren, Hanf⸗ und Leinenſtoffen und einigen anderen Waren. Neutsches Reſeh. II Berlin, 19. April.(Der Staatsſeltetärdes Reichsſchatzamts Frhr. von Stengeh benutzt ſeinen Oſterurlaub, um durch perſönliche Fühlungnahme und Rückſprache mit den ihm aus der Zeit ſeiner früheren Amts⸗ waltung als bayeriſcher Bundesbevollmächtigter in Finanzſachen näher bekannten maßgebenden Perſönlichkeiten und Kreiſen in München eine Erleichterung ſeiner Aufgabe inſoweit zu er⸗ zielen, als die Regierung des zweitgrößten deutſchen Einzel⸗ ſtaats das Zuſtandekommen der geplanten Steuerreform fördern hilft. —(Internationales Geſundheitsamt.) Einen Beſtandteil der Beſchlüſſe der 1903er internationalen Sanitäts⸗Konferenz zu Paxis bilden die, welche ſich auf die Erxrichtung eines internationalen Geſundheitsamts beziehen. Letzteres würde nach den Grundſätzen zu ſchaffen 55 die für die Bildung und die Tätigkeit des internationalen Bureaus für Maß und Gewicht leitend geweſen ſind. Dieſes Amt ſoll ſeinen Sitz in Paris haben.— Ob dieſer Anregung ſchon bald Folge gegeben werden wird, ſteht wohl dahin. — Die Kartell⸗Enquete, in deren Verlauf eine längere Pauſe eingetreten war, wird fortgeſetzt. Wie die„Eiſen⸗ Zeitung“ aus beſter Quelle erfährt, ſollen die Verhandlungen demnächſt wieder aufgenommen werden, und zwar wird man ſich zuerſt mit dem Deutſchen Stahlwerksverband beſchäftigen. Auch an der Denkſchrift über das geſamte Kartellweſen, welche nach der Reſolution Spahn und Genoſſen dem Reichstage vor⸗ gelegt werden ſoll, wird zurzeit im Reichsamt des Innern eifrig gearbeitet. Doch iſt es bei dem Umfang der Materie und bei ihrer ſehr komplizierten Natur noch nicht abzuſehen, wann dieſe Arbeit zum Abſchluſſe gelangen wird. —(Ein vollſtändig ſozialdemokratiſches Gewerbegericht) wird der Vorort Rummelsburg erhalten. Die Arbeitnehmervertreter, die das Gewerkſchaftskartell auf⸗ geſtellt hatte, erhielten, da keine Gegenkandidaten nominiert waren, ſämtliche abgegebenen— über 800— Stimmen. Einen harten Kampf gab es dagegen bei der Wahl der Arbeitgeber⸗ vertreter, bei der den Kandidaten des Gewerkſchaftskartells die bürgerlichen Parteien geſchloſſen gegenüberſtanden. Trotzdem ſiegte in dem überwiegend von Fabrikarbeitern bewohnten Orte die Liſte des Gewerkſchaftskartells mit 45 gegen 35 Stimmen. Aus Stadt und Land. Maunheim, 0 April. 2 0 2 2 F Die Stadt Maunheim und die Milchverſorgung. Man ſchreibt uns: Mannheim iſt wohl die einzige Stadt in ganz Deutſchland, welche für den Milchbezug am ungeeignetſten liegt. Sämtliche hier zum V kommende Milch muß über Verbrauch Städte befördert werden, welche ſelbſt genannten neſeranten einen Preis bezahlen zu müſſen, der verhe ſämtlichen andern Städten Deutſchland zwei Milchhändlervereine, den Verein ſelbſt. heim E. V. und den Mannheimer Milch ſich zur Aufgabe geſtellt haben, die hieſige Stadt mit guter, reiner Vollmilch zu äußerſt billigen Preiſen zu verſorgen. Ohne dieſe Vereine würde man in Mannheim ſchon längſt für den Liter Milch 25 Pfg. bezahlen.— Gang beſonders bemüht ſich der Verein ſelbſt. Milchhändler, die Milchverſorgung der Stadt in geregelte Verhält⸗ niſſe zu bringen und ſcheut weder Arbeit noch Koſten, wovon auch eine kürzlich abgehaltene Verſammlung des Verzins Zeugnis gibt. Zu dieſer äußerſt intereſſanten Verſammlung waren 0 Hexren Gerichtschemiker Dr. Cantzler von hier und Dr. Milf ch von Ludwigshafen eingeladen, welche höchſt wichtige, lehrreiche Vor⸗ träge über Erzeugung, Behandlung und Nährwert der Milch hielten. Herr Dr. Miltſch⸗ Ludwigshafen ging als erſter Redner zuerſt auf die große Bedeutung der Milch im menſchlichen Haushalte ein, die nicht nur für die Kinderernährung von der größten Wichtigkeit iſt, ſondern auch als Volksnahrung im allgemeinen eine große Rolle ſpielt. Iſt doch in Deutſchland, pro Kopf und Tag der Konſum an Milch und Milchprodukten folgender: Milch 5½—8 Zehntel Ltter, Butter 20—30 Gramm, Käſe—415 Gr. Redner ging hierauf weiter ein auf die Entſtehung der Milch im Tierkörper, über die im all⸗ gemeinen noch keine Klarheit herrſcht, und erwähnte, daß nicht nur bei geſchlechtsreifen weiblichen Tieren Milchabſonderung eintritt, ſondern auch bei jungfräulichen Tieren. Hierauf wurde die chemiſche Zuſammenſetzung der Milch beſprochen. Es zeigt ſich, daß die im allgemeinen für den Menſchen nötigen Nahrungsſtoffe, nämilich Eiweiß, Kohlenhydrate und Fett, neben reichlichen Nährſalzen in leicht verdaulicher Form in großer Menge vorhanden ſind und daß eine gute Milch in Anbetracht ihrer Beſtandteile immerhin als eines der billigſten Nahrungsmittel zu betrachten iſt. Es wurde weiter erwähnt, wie viel in der Regel von den einzelnen Beſtandteilen in der Milch enthalten ſind und innerhelb welcher Grenzen ſie ſchwanken. Da als Kriterium der Güte der Milch deren Fettgehalt angenommen werden kann, ſo würde als unterſte Grenze für gute Milch ein Fett⸗ gehalt von mindeſtens 3 pCt. gefordert, nur ſelten, unter beſonders ungünſtigen Verhältniſſen, kommt auch in der hieſigen Gegend bei unbverfälſchter Milch ein geringerer Fettgehalt vor. Als weitere wichtige Forderung wurde aufgeſtellt, daß die Milch nicht in irgend einer Weiſe verunxeinigt ſein dürſe. Dabei wurde ſpeziell auf die Gefährlichkeit der Krankheitserrsger, welche eventuell durch die Milch Verbreitung finden könnten, hingewieſen. Auf die Schwankungen in der Zuſammenſetzung der Milch eingehend, glaubt Redner, daß dieſe in natürlichen Verhältniſſen ihren Grund haben, ſo in der Ernährung und Pflege der Kühe, der natftlichen Schwankung zwiſchen Abend⸗ und Morge nmilch uſw., daß aber auch durch ungeeignete Aufbewahrun g, Unreinlichkeit eic! die Beſchaffenheit der Milch ſich ändern kann. Der zweite wich⸗ tige Faktor, der die Zuſammenſetzung ändert, iſt die Fälſchung. Sie kann beſtehen in Abrahmen der Vollmilch, Waſſerzuſatz, Abrahmen und Waſſerzuſatz, ſowie Zuſatz von Magermilch zur Vollmilch. Es wurde darauf erklärt, auf welche Weiſe der Ehemiker die Zuſammen⸗ ſetzung der Milch ermittelt, und den Anweſenden dausführlich vor⸗ geführt, wie man ſelbſt erkennen kann, was gefälſchte oder gute ungefälſchte Milch iſt. Dies läßt ſich durch einfache Apparate auch von dem Laien einigermaßen feſtſtellen. weiteren wies der Redner darauf hin, daß die unter der Bezeichnung„Kinder⸗ milch“ zum Verkauf angebotene Milch nur von geimpften Kühen, welche unter tierärztlicher Beaufſichtigung ſtehen, in entſprechend geſunden Stallungen untergebvacht ſind und nur Trockenfütterung gefüttert erhalten, erzeugt werden kann. Zum Schluſſe macht Redner darauf aufmerkſam, daß die Milch, wie auch jede andere Ware, nach der Güte gehandelt werden ſollte, wie es in Norddeutſchland ſchon längere Zeit Brauch iſt. Es wäre dies im Intereſſe der Konſumenten wie der Produzenten und der Händler zu wünſchen. Redner ſchloß ſeine über einſtündige Rede mit dem Wunſche, daß ſein Vortrag, welcher im allgemeinen für die Mitglieder des Vereins gehalten wurde, auch von Nutzen für die gauze hieſige Bevölkerung ſein möge, und ſprach die Erwartung aus, daß es auch den Mitgliedern des Vereins bei gutem Willen gelingen wird, die Stadt Mannheim auch fernerhin mit guter reiner Voll⸗ milch zu verſorgen, ohne daß ein bedeutender Preisaufſchlag ein⸗ tritt. Allgemeiner Beifall wurde dem Redner zu Teil. Herr Gerichts hemiker Dr. Cantzler erklärte auch er mit dendlusführungen des Dr. r in Mann⸗ Verein, welche es auch die Des Tes hierauf, daß Miltſch vollkommen einver⸗ N dieſe Gegenſtände wurden als„große Medſzin“ geſchätzt. Die Innenſeite des Schilds enthielt die geheime Medizin, die nur dem Eigentümer bekannt war. Dieſe enthüllte ſich in dem Augenblick, iwo der Beſitzer des Schilds eine beſondere Aufgabe im Krieg über⸗ nahm. An jeden Schild hefteten ſich außerdem eine Anzahl von Tabus, die zu verletzen ein Unglück nach ſich zog; andererſeits be⸗ deuteten ſie für den Träger des Schilds mancherlei Wege zum Glück und Mittel, ein geſchehenes Mißgeſchick zu überwinden. — Die Hundertjahrfeier des Zylinderhutes. Am 18. April hätten die Hutmacher ein Jubiläum feiern können, denn an dieſem Tage waren es, wie ein Pariſer Blatt ſchreibt, gerade hundert Jahre, daß ein kühner Engländer ſich in den Straßen Londons zum erſten Mal mit einem Zylinder auf dem Kopf zu zeigen wagte. Aber in der alten Eity erſcholl ob dieſes frevelhaften Beginnens ein Schrei dex Entrüſtung, und der unglückliche Erfinder konnte ſeinen Triumph nicht lange genießen; in noch nicht einer Stunde war ſein Hut von der Menge zerriſſen, die die alten Traditionen heilig halten wollte. Ein Poligeiverbot von damals unterſagte dann auch das Tragen hoher Hüle, die nur eine Verkleidung außenhalb der Karnevals⸗ geit zu ſein ſchienen. 1 Möhre kleiner, die Krempe flach, das Band ſchmal. Der Hut Lud⸗ wig⸗Philipps iſt ungeheuerlich, mit ſehr hochgeſchlagenen Krempen; der Napoleons III. iſt ſchon aus Seide und ſehr hoch; dann kommt der graue Hut mit langen ſeidigen Haaren, wie ihn M. de la Rochette drug, danach der tadellos leuchtende Hut des Prinzen von Sagan uſw. — Amiral Togo in Cambridge. Aus London wird ge⸗ ſchrieben. Der japaniſche Admiral Haihachi Togo, der mit ſeinem Kriegsruhm gegenwärtig die ganze geſittete Welt erfüllt, hat be⸗ kanntlich ſeine Ausbildung als Seeoffizier in England erhalten, Schon während ſeines Aufenthaltes in Cambridge trug ſich Togo mit dem Gedanken, ſich der ſeemänniſchen Laufbahn zu widmen. Wenigſtens machte er ſeinem Erzieher auf deſſen Frage, was er perden wolle, in ge⸗ brochenem Engliſch die Mitteilung; er wolle ein„Landmatroſe“ werden. Das große Wörterbuch wurde zu Rate gezogen und nach wiederholten Fragen ermittelte der Lehrer, daß der Ehrgeiz ſeines Schülers darin gipfelte, einmal in ſeiner Heimat im Marine⸗ miniſterium als Schreiber oder Zeichner beſchäftigt zu werden. Auf ärztlichen Rat hin wurde Togo nach drei Monaten ſeines Augen⸗ leidens wegen nach Portsmouth geſchickt, und ſpäter in dem Schul⸗ ſchiff„Worceſter“ untergebracht. — Eine romantiſche Geſchichte von einem Ringe wird einem engliſchen Blatte aus New⸗Jork berichtet: Nach vierzſcjähriger Tren⸗ nung feierten in der vorigen Woche in Auguſta in Michigan Johann Martin und Miß Freda Olmſtead ihre Hochzeit; die Geſchichte ihrer Liebe klingt wie ein Roman. Im Jahre 1865 verlobte ſich das Paar. Martin, der damals Eiſenbahningenieur war, ſchenkte ſeiner Braut einen Verlobungsring mit einem Diamanten. Er trat darauf eine Inſpektionsreiſe an. Während ſeiner Abweſenheit machte Wiß Olmſteéad, die damals ſechzehn Jahre alt war, mit einem jungen Mann eine Bootfahrt auf dem See. Sie fing eine kleine Schild⸗ kröte und ſtreifte ihr ſpielend ihren Ring auf den Hafs. Die Schild⸗ kröte biß ihr in den Finger, ſodaß ſie ſie losließ; das Tier ſchlüpfte oon ihrer Hand herunter und verſchwand im Waſſer, mit ihr der Ring. Als der Bräutigam von ſeiner Reiſe zurückkehrte und den Verluſt des Ringes erfuhr, wurde ſeine Eiferſucht wach, er bezwei⸗ felte die Wahrheit ihrer Erzählung, löſte die Velrebung auf und kehrte in ſeine Heimat nach Deutſchland zurück. Miß Olmſtead blieb unberheiratet und lebte zurückgezogen, in der Erinnerung an ihren verlorenen Geliebten. Im vorigen Jahr fingen einige Knaben bejm Fiſchen im See eine Schildkröte, deren Hals von einem Diamant⸗ ring umſchloſſen war. Als die Kunde davon auch zu Miß Olmſtead drang, ſuchte ſie die Knaben auf, erkannte ihren Ring und brachte ihn an ſich. Dann ſchrieb ſie an Martin, der in Deutſchland weikte, und berichtete ihm die merkwürdige Geſchichte. Der Brief erreichte ihn erſt nach langer Verzögerung. Martin war auch unvermählt geblieben und hatte ſeine Braut nicht vergeſſen; er hakte geſchworen, nie wieder einer Frau zu vertrauen. Als er den Brief erhielt, fuhr er ſofort nach Amerika, eilte nach Auguſta und feierte ein rührendes Wiederſehen mit ſeiner Braut. Die Hochzeit wurde ſofort feſtgeſetzt und gefeiert, und das„junge Paar“ fährt in dieſer Woche nach Amſterdam, um dort die Flitterwochen zu verleben. Die Frau iſt jetzt 56 Jahre alt, der Ehemann iſt ein rüſtiger Siebziger, dre ausge⸗ dehnte Beſitzungen in Deutſchland ſein eigen nennt. —„Schulz, der Dreiundachtzigſte“. Die Häufigkeit der Namen Schulz. Schulze, Schultz, Schultze wird unter anderem durch den Um⸗ ſtand beleuchtet, daß unter den zu Oſtern d. J. in Berlin neu ange⸗ ſtellten Gemeindeſchullehrern ein Lehrer iſt, der amtlich als„Schulg der Dreiundachtzigſte“ bezeichnet wird. Bei der Numerierung wer⸗ den von der Schulverwaltung die oben angegebenen vier Formen dieſes Namens als ein und derſelbe Name behandelt. In Wirklichkeit gibt es freilich doch keine dreiundachtzig Schulz, Schulge uſw. unter den Berliner Gemeindeſchullehrern. Es ſind nümlich immer mehrere Nummern„vakant“, weil ihre Inhaber inzwiſchen wieder ausge⸗ ſchieden ſind und die freigewordenen Nummern nicht ſofort neu aus⸗ gegeben werden. Im letzten Winterhalbjahr waren nur 68 Lehrer dieſes Namens im Gemeindeſchuldienſt tätig, ſo daß„Schulz 88.“ genau genommen erſt der 64. iſt. Aber auch das iſt immer noch eine recht ſtattliche Anzahl. 8 —„Oſtereier“ in exotiſchen Lündern. Nicht nur in den chriſt⸗ lichen Ländern ſpielen die Oſtereier eine große Rolle; auch bei heid⸗ niſchen Völkern finden ſich Bräuche, die unſerer Sitte entſprechen, Schon vor der chriſtlichen Zeitrechnung gehörten, ſo ſchreibt ein eng⸗ liſches Blatt, Eier zum religiöſen Kult von Heiden und galten als ein Sinnbild des Erwachens der Natur nach langem Winterſchlaf. Die Neree Maunbeim 20. A W enerubAnzeiger. heimer Milchhändlervereine möchten daß ſie nur der hieſigen Verkehrs Verkauf bringen. Das hieſige ko 0 dann auch beim Einkauf ganz den Mann händlervereinen zuwenden, zumal ein großer Teil der Mitglieder lauter alte, erfah⸗ rene Milchhändler ſeien, welche bei Abſchlüſſen von Milchbezug die Bedingungen ſelbſt beſtimmen könnten. Zum Schluſſe verlangt Red⸗ ner von den Anweſenden nur ſtrengſte Reellität, dann werde ſich das kaufende Publikum auch dem Verein dankbar zeſgen. Der Vorſitzende Herr Lorenz Schoenberger dankte den beiden Herren für ihr freundliches Eutgegenkommen, Auch er glaubt, doß das Publikum die unermüdliche Tätigkeit des Vereins zum Wohle der Allgemeinheit zu würdigen wiſſen wird. Er verſicherte, daß er und die Mitglieder des Vereins jederzeit beſtrebt ſein werden, die Reellität im Milchhandel hochzuhalten, wovon Herr Dr. Cantzler als Gerichtschemiker wohl aus Erfahrung überzeugt ſein dürfte. Der zweite Vorſitzende Herr A. Wohlgemuth, dankte den Referenten ebenfalls und ſprach die Hoffnung aus, daß derartige Vorträge im Verein noch öfters gehalten werden, weil ſie belehrend für die Milch⸗ händler ſeien und Anregung geben, die Milchverſorgung der Stadt durch die Vereine in geregelte Bahnen zu lenken. Hierauf wurde die Verſammlung von dem Vorſitzenden geſchloſſen. Wichtig für die Hausfrauen dürfte bei der bevorſtehenden warmen Jahreszeit ſein, wie die Milch zu behandeln iſt. Die Milch muß ſofort nach Empfang abgekocht werden, zweimal aufkochen laſſen iſt beſſer. Nach dem Abkochen iſt die Milch ſofort in einen anderen, bereitgehaltenen kalten Topf zu gießen. Irdene Töpfe oder ſtets reingehaltene Meſſinggefäße ſind zur Abkochung am geeignet⸗ ſten. Durch dieſes Verfahren behält die Milch ihren guten Ge⸗ ſchmack, ihren pollen Nährwert, wird nicht ſauer und iſt beſonders den Kindern ſehr zuträglich. Die Mitglieder des Vereins ſelbſtän⸗ diger Milchhändler in Mannheim ſind zu erkennen an den an ihren Wagen in Fahnenform angebrachten Schildern mit der Aufſchrift: „Eingetragener Verein der ſelbſtändigen Milchhändler in Mann⸗ heim.“ * Vom Hofe. Der Großherzog empfing geſtern vormittag 10 Uhr den Generaladjutanten, General der Artillerie von Müller, um 11 Uhr den Miniſter Dr. Schenkel und um 12 Uhr den Prä⸗ ſidenten des Miniſteriums des Großherzoglichen Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten, Geheimerat Freiherrn von Marſchall zur Vortragserſtattung. Nachmitiags gegen 3 Uhr erhielten die Großherzoglichen Herrſchaften den Beſuch des Erbgroßherzogs und der Erbgroßherzogin. Darnach unternahmen der Großherzog und die Großherzogin eine Ausfahrt und wohnten um 6 Uhr dem Abend⸗ gottesdienſt in der Schloßkirche an. Abends 7 Uhr hbörte der Groß⸗ herzog den Vortrag des Legationsrats Dr. Seyb. *Erſte juriſtiſche Stantsprüfung. Auf Grund der im Früh⸗ jahr d. J. abgehaltenen erſten juriſtiſchen Staatsprüfung ſind fol⸗ gende Rechtskandidaten zu Rechtspraktikanten exnannt worden: Fritz Ammann aus Bruchſal, Heinrich Bauer aus Mann⸗ heim, Hermann Beuttenmüller aus Baden, Hans Brandl aus Sins⸗ heim, Wilhelm Engler aus Karlsruhe, Guſtav Ernſt aus Radolſzell. Karl Fath aus Lörrach, Otto Frank aus Nürnberg, Rudolf Frey aus Ueberlingen, Karl Häußner aus Bruchſal, Hermann Harrer aus Pforzheim, Robert Hauſamann aus Konſtanz, Karl Hitzler aus Baden, Kurt Hofmann aus Karlsruhe, Richard de Jong aus Mannheim, Paul Jordan aus Mannheim, Kurt Joſef aus Raſten⸗ burg, Fritz Kaufmann aus London, Karl Klees aus Dubuque(Nord⸗ amerita), Emil Kemmer aus Karlsruhe, Hans Kienitz aus Karls⸗ ruhe, Karl Kirchberger aus Karlsruhe, Karl Klumpp aus Karlsruhe, Bruns Leonhard aus Offenburg, Hubert Luſchka aus Weingarten Württemberg), Fritz Freiherr Marſchall von Bieberſtein aus Karlsruhe, Arthur Mez aus Freiburg, Karl Mohr aus Mann⸗ heim, Albrecht Müller aus Freiburg, Hans Münch aus Baden, Wil⸗ helm Rönnberg aus Roſtock, Auguſt Roth aus Karlsruhe, Karl Roth aus Karlsruhe, Hermann Schaefer aus Frankfurt a.., Hans Schleßer aus Meersburg, Johann Baptiſt Schmidt aus Burg, Otto Schmitt aus Raſtatt, Walter Schönborn aus Bad Neuhäuſer bei Königsberg, Albois Seifried aus Kappelwindeck, Otto Sievert aus Kehl, Friedrich Sitzler aus Tauberbiſchofsheim, Hans Spies aus Maunnheim, Wilhelm Spies aus Michelfeld, Franz Ullrich aus Hei⸗ delberg, Georg Vogel aus Eßpingen, Friedrich Wangner aus Kaxls⸗ ruhe, Eugen Weiß aus Karlsruhe, Otto Werle aus Freiburg, Rudolf Zipſe aus Ittersbach. Außerdem ſind für beſtanden erklärt worden die heiden Rechtskandidaten Johannes Meher und Ernſt Rümcker aus Hamburg, die ſich auf Grund der mit den Senaten der drei Hanſe⸗ ſtädte abgeſchloſſenen Vereinbarung über die Ablegung der erſten juxiſtiſchen Staatsorüfung durch hanſeſtädtiſche Rechtskandidaten im Großherzogtum Baden dex Prüfung unterzogen haben. * Fernſprechverkehr. Wie die Kaiſerl. Oberpoſtdirektion der Handelskammer mitteilt, iſt der unbeſchränkte Sprechverkehr zu⸗ gelaſſen zwiſchen Mannheim und Kettwig. Seckenheim und Duis⸗ burg, Homberg(Rhein), Metz, Neunkirchen(Bez. Trier), Ruhrort, Saargemünd, Saarlouis, St. Wendel, Völklingen a. Saar(nebs Umgebung) bei einer Sprechgebühr von M..—. Nach weiterer Mitteilung der Kaiſerl. Oberpoſtdirektion iſt die Verſtändigung mit Hamburg, Harburg(Elbe) und Bremen nach den Be⸗ pbachtungen des Telegraphenamtes dortſelbſt in der letzten Zeit be⸗ friedigend geweſen. Beſchwerden von Teilnehmern über mangelhafte Verſtändigung ſind nicht vorgekommen. Die Urſachen der von der Handelskammer beklagten ſchlechten Verſtändigung mit den genann⸗ ten Orten dürften demnach in Störungen zu ſuchen geweſen ſein, die zeittdeiſe in den Verbindungsleitungen oder in den Apparaten aufgetreten ſind. Näheres ließ ſich darüber nicht mehr ermitteln. * Die 10. Generalverſammlung des Verbandes badiſcher Zentrifugenmolkereien tagt am 6. Mai in Karlsruhe in der Brauerei Schrempp, die 6. Generalberſammlung der Zentral⸗ Faſſe der badiſchen landwirtſchaftlichen Berufs⸗ Kenoſſenſchaft am 5. Mai im kleinen Feſthalleſaal. Am 6. Mai findet in letzterem Saale der 22. Verbandstag des Verbandes PPPPVTTTTTT———————————— ˖· erſten Ehriſten behielten ſie bei, und wenn ſie ſie auch nicht in dem⸗ Sinne wie die Heiden verehrten, ſo brauchten ſie ſie doch am Tage der Auferſtehung Chriſti als Schmuck in den Kirchen. So nahm die erſte chriſtliche Kirche in Aegypten das Straußenei als Glaubens⸗ ſymbol an; und dieſer Brauch wird noch bis auf den heutigen Tag im Orient gehalten. Vor dem Hochaltar mit ſeinen ſechs ſilbernen Lampen werden Straußeneier in Form eines Kranzes aufgehängt, glatte und andere mit entzückenden Zeichnungen. Die Straußeneier, die der Sudan zu Hunderten auf den Markt bringt, bilden einen wichtigen Handelsartikel, und die Nachfrage nach ihnen iſt beſonders groß im Frühling. Künſtler überziehen ſie mit ſchönen Zeichnungen; ſo ſieht man auf der Schale Darſtellungen don Menſchen und Tieren. Auch in Japan herrſcht ein ähnlicher Brauch; die aus Auſtralien ſtammenen Straußeneier werden von den japaniſchen Künſtlern kutiſtvoll bemalt. In der Regel wird die natürliche bläuliche Färbung des Eies beibehalten und die Zeichnungen darauf paſſend abſchat⸗ tiert. Man ſieht Landſchaften, Porträts und Szenen aus dem täg⸗ lichen Leben in Japan auf den Straußeneiern. In den an die Nord⸗ 1 Afrikas angrenzenden Ländern werden Straußeneier auch zur Goltesverehrung verwandt und ſind daher ſehr wertvoll. Sie werden berſchiedeuartig verziert und bilden einen Teil der Ausſchmückung von Kirche und Haus. Auf beiden Enden des Eies findet ein Vers Kuf dem Koran Platz; im übrigen iſt es mit einer Szenerie vom Nil iert; im Vordergrund ſieht man ein kleines Segelſchiff, während egrund einen Blick auf die Sphinz und die Phramiden zeigt. ihnen für dieſe Tat noch 4 Wochen dazu. der hadiſchen bereine ſtakt * Zu dem 2 Konſum⸗ landwirtſchaftlichen abiſchen Pioniertag, der am 21. Nai in K General⸗ d G S n Fahrpreis⸗ ermäßigungein Seiſe gewährt, daß die am 20. und 21. Mai gelöſten einfachen Fahrkarten bis mit 28. Maf zur Rückfahrt in Perſonen⸗ und Eilzügen berechtigen. Den Beſchluß des Pionier⸗ tages bildet am Montag ein Ausflug mit Schiff nach Immenſtaad. »Die Hauptverſammlung des Vadiſchen Landesobſtbauvereins findet am Oſtermontag im„Friedrichsbau“ in Bühl ſtatt. Der esſte Jahresbericht der Seidelberg iſt ausgegeben. Nach demſel 20. Oktober 1902 und zählte im letzten Je welche ſich auf die Kreiſe Heidelberg, Mannheim, „Karksruhe, Baden⸗Baden und Offenburg verteilen. Der Geſund⸗ heitszuſtand Höglinge war in beiden Schuljahren 190205 ein Der Beginn bes neuen Schuljahres iſt auf 1. Maf feſtgef kommenden Schuljahre werden 10 neue Zögl aufgenommen, ſodaß die Schülerz wird. Seither wurden Kinder mit ganz verſchiedenen Sprach⸗ gebrechen in den Taubſtummenanſtalten zuſammen unterrichtet. Künftig ſollen jedoch diejenigen Taubſtummen, welche noch etwas Gehör beſitzen, von den Totaltauben getrennt und in beſonderen An⸗ ſtalten unterrichtet werden, weil Kinder mit Gehörreſten im Unter⸗ richte raſcher gefördert werden können, als dies bei ganz tauben Schülern möglich iſt, was auch die Heidelberger Anſtalt ſeit 15 Jahren deutlich bewieſen hat. Für die Zukunft wird die Taub⸗ ſtummen⸗Anſtalt in Heidelberg deshalb dazu beſtimmt ſein, in erſter Reihe ſolche taubſtumme Kinder aufzunehmen, welche noch einen ge⸗ wiſſen Hörgrad beſitzen. Sbach, *Die Bahaſteigſperre wird auf den Stationen der Wieſen⸗ talbahn und der Linie Schopfheim⸗Säckingen in der letzten Woche 1 onats Mat in Kraft treten. Auf einzelnen Stationen iſt bereits r Herſtellung der Abſperrungsvor⸗ mit de richtungen begonnen worden. *Die Sammlungen für die Stiftung„Veteranendank“ haben ergeben im Bezirk Engen 547., im rk des Renchtal⸗ gauberbandes 930., in Triberg 1285 M. und in Furt⸗ wangen 675 M. Die Wohltätigkeits⸗Sammlung zu Gunſten bedürftiger Kinder, welche am letzten Sonntag in Käferthal vom Gemein⸗ nützigen Verein veranſtaltet wurde, hat die Summe von 155 M. 72 Pfg. eben. Dieſer Betrag iſt einſchließlich einer Zuwendung aus der Kaſſe des genannten Voreins an den Vorſtand der„Ferien⸗ n“ abgeführt worden. Freireligiöſe Gemeinde. Oſterſonntag, 23. April, vormittags 10 Uhr, ſindet im großen Saale des Stadtiparkes das ſchönſte Feſt der Gemeinde, die Jugendweihe(Konfirmation) ſtatt. Hierzu iſt Jedermann bei freiem Eintritt in Park und Saal freundlichſt eingeladen. Bei dem dorausſichtlich ſtarken Beſuch iſt frühzeitiges Erſcheinen dringend geboten. Programm der ſonntägigen Parademuſik. 1. Ouverture zu „Coſi fau tutti“ v. Mozart. 2.„Hinele Ariele“ von Bach. 3. „Mimoſa⸗Walzer“ a. d. Opt.„Gaiſha“ von Jonas. 4.„Lingele“, Marſch von Rud. Bärtich. Die Geſellſchaft Stolze⸗Schreyſcher Stenographen hielt am Freitag den 7. er. ihre diesjährige Hauptverſammlkung ab. Aus dem Bericht des Schriftführers war zu hören, daß die Entwick⸗ lung der Geſellſchaft im abgelaufenen Jahre eine durchaus befrie⸗ digende geweſen iſt. Die Zahl der Mitglieder hat ſich weſentlich ge⸗ hoben und deren Leiſtungsfähigkeit dank der ausdauernden Uebung in erfreulicher Weiſe geſteigert. Die Geſellſchaft ſieht mit zuverſicht⸗ licher Hoffnung dem Bundestage der ſüdweſtdeutſchen Stenographen⸗ bereine entgegen, wo es gilt, Zeugnis von den Fortſchritten in dem verfloſſenen Jahre abzulegen. Ein Antrag auf Gründung einer Damenabteilung wurde abgelehnt und empfohlen, ſtenographiekundige oder lernluſtige Damen dem hieſigen Damen⸗Stenographenverein Stolze⸗Schrey zuzuführen. Die Kaſſenverhältniſſe ſind als ſehr gün⸗ ſtige zu bezeichnen. Die Geſellſchaft feiert am 29. April im Kaſinoſaal ihr Hjähriges Stiftungsfeſt und iſt aus dieſem Anlaß zum erſten Mal eine größere Feſtlichkeit geplant. Sonſt iſt das Ziel der Geſell⸗ ſchaft ausſchließlich Ausbildung von Stenographen und Fortbildung derſelben nach dem Syſtem Stolge⸗Schreh. Aus der Wahl zum Vor⸗ ſtande gingen hervor: I. Vorſitzender: Herr M. Gſchwindt⸗ Mannheim⸗Rheinau; J. Herr J. Jauch; Kaſſierer: Herr Paul Lüttich; Bibliothekar: Herr Paul Blank; Beiſitzer: Herr Fritz Gille. Baumblüte an der Bergſtraße. War es bereits am vorigen Sonntag ein Hochgenuß, inmitten der Frühlingslandſchaft und des Blittenmeeres an der Bergſtraße zu wandeln, ſo iſt jetzt das Geſamt⸗ bild noch prächtiger geworden. Es kann daher ein Aus flug nach der Bergſtraße nur angelegentlichſt empfohlen werden. Zur beſſeren Bewältigung des Verkehrs hat die Neben ba hn Mann⸗ heim⸗Heidelberg noch weitere Sonder züge eingelegt. Nach Heidelberg fährt ein Sonderzug ab Mannheim Stadt.05 Uhr nachm.; derſelbe hält nicht an den Haltepunkten und hat kürzere Fahrzeit. Ab Mannheim Stadt verkehren folgende Züge nach Neckarhauſen, Edingen und Heidelberg:.12,.31, 10.50 Uhr borm., 12.10,.05,.00,.45,.20(nur bis Edingen).35 Uhr nachm. Für die Rückfahrt verkehrt außer den fahrplanmäßigen Zügen noch ein Sonderzug ab Neckarhaufen.00 Uhr abends und ein ſolcher ab Heidelberg.24 Uhr abends. Sonntagsfahrkarten kommen zu allen Zügen zur Ausgabe. Zur Warnung für Milchverfälſcher. Eine im Verhältnis zu dem Werte äußerſt hohe, aber in Rückſicht auf das gemeinſchäd⸗ liche Treiben der Milchverwäſſerer nur gerechte Strafe erhielt der Milchhändler Philipp Jöſt von Rimbach. Er lieferte Milch für das K 5⸗ Schulhaus. Der Milchkontrolleur fand am 18. Januar ein von Jöſt geliefertes Quantum Milch von 1% Liter in der Farbe der Hoffnung ſchillernd. Der Gerichtschemiker konſtatierte 20 Proz. Waſſerzuſatz. Das Schöffengericht verurteilte den Ange⸗ klagten zu einer Geldſtrafe von 60 M. eventl. 10 Tagen Gefängnis. 23qmei gefährliche Burſchen gelangten geſtern vom Schöffen⸗ gericht hier zuf Aburteilung. In der Wirtſchaft zum„Darm⸗ ſtädter Hofé ſchlugen Schmied Jakob Grimm und Taglöhner Heinrich Meub von hier den Taglöhner Aſchenbrenner in einer ſolch brutalen Weiſe, daß er bewußtlos liegen blieb. Sie verbüßen z. 31 eine Zuchthausſtrafe von 7 Jahren. Das Schöffengericht diktierte »Agnosszierte Leiche. Die am 17. ds. Mits. im gihein in Worms geländete Mannesleiche iſt geſtern abend als diejenige des ver⸗ heirateten Schuhmachers Joſeph Schäder aus Waldbrunn, zuletzt in Ludwigshafen wohnhaft, durch deſſen Ehefrau erkannt worden. Geſtorben iſt vergangene Nacht in Heidelberg Herr Alt⸗ Stadtrat Joſeph Keller im Alter von 77 Jahren. Der Ver⸗ ſtorbene gehörte vom 1. Dezember 1881 bis zum 19. Februar 1897, wo er wegen ſeines Alters aus der ſtädtiſchen Verwaltung ausſchied, dem Stadtrat an. Mutmaßliches Wetter am 21. und 22. Abril. Ein baro⸗ metriſches Maximum von 773 Millimeter erſtreckt ſich nunmehr von Nordſchottland nach dem mittleren und nördlichen Norwegen. Der letzte Luftwirbel von 750 Millimeter iſt von Italien nach Galigien und Podolien gewandert. In Italjen und der Balkanhalbinſel iſt der Luftdruck auf 755 Millimeter geſtiegen, weshalb auch wieder etwas mildeze Jemperatur bald eintreten dürfte. Für Freitag und Schriftführer: Herr A. Kirſchner, II. traf. In welcher Weiſe es möglich war, daß das Gewehr, ſurt, ſondern dehnten ſich auch auf die Nachbarſtädte aus Unterſuchung hat lt.„Frkf..⸗A.“ bisher zwölf Fälle in denen ſich das Ehepaar des Verbrechens wider das keime Geſchick wurde eine 15jährige Sohn, der in einer Portefeuillef zu exrwarten. Winden größtenteils krockenes und auch zeitweilig heiteres Wetder Polizeibericht vom 20. April. (Schluß.) 3 FJahrraddiebſtähle. Am 15. und 19, l. Mis. wurden in hieſiger Stadt von unbekannten Tätern folgende Fahrräder en wendet: 1. ein„Ariadne⸗Rad“ mit ſchwarzem Rahmenbau, ſchwar⸗ zen Felgen, Freilauf, Rücktrittsbremſe, abwärts gebogener Lenk⸗ ſtange, Korkgriffen; 2. ein unbekanntes Fabrikat mit ſchwarzem Rahmenbau, gelben Felgen, vernickelter nach unten gebogener Lenk⸗ ſtange mit Korkgriffen. 8 Diebſtahleiner Brieftaſche: Am 13. I. Mts. nach⸗ mittags zwiſchen 5 und 6 Uhr wurde am hieſigen Hauptperſonen bahnhof einem Reiſenden von einem Schaltertiſch hinweg eine Brie taſche mit 500 Mk., beſtehend in 4 Einhundertmarkſcheinen, ein Fünfsig⸗, zwei Zwanzig⸗ und einem 5 Mk.⸗Schein, ſowie—7 ru ſiſchen Rubelſcheinen entwendet. Der Täter iſt noch unbekannt, fachdienliche Mitteilung an die Schutzwannſchaft wird gebeten, Verhaftet wurden 9 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter ein Kellner von Hüngleim wegen Zec⸗ etrugs, ein lediger Küfer von Wittlingen, welcher in vergangene Nacht von einem Schutzmann bei Ausübung eines Einbruchsdiebſtahls in einer Wirtſchaft betroffen wurde, ein Schloſſer don Burlach wege erſchwerten Diebſtahls ſowie ein Kaufmann aus Gömingen wege Urkundenfälſchung. 1 Aus dem Grossherzogtum. Weinheim, 19. April. Das hieſige Veteranen dank⸗Ergebnis iſt nunmehr abgeſchloſſen und beläuft ſi für Stadt und Bezirk auf zuſammen 6402., woran die Stadt mi 4874 M. beteiligt iſt. Unter Verückſichtigung der Einwohnerzah und der Ziffer der Spender nimmt Ggoßſachſen den erſten Platz ein, an zweiter Stelle rangiert Weinheim. Man iſt allgem⸗ geſpannt auf das Ergebnis der übrigen Bezirke des Landes; nach vorläufiger Mitteilung ſollen im ganzen Land etwas über 200 00 Mark aufgebracht worden ſein. Kleine Mitteilungen aus Baden. In Neckaz gemünd wurde geſtern nachmittag auf dem Bahnhof Briefträge Schäfer von einem Blutſturz betroffen, dem er nach einer halbe Stunde in der Bahnhofwirtſchaft erlag.— GEine wild g wordene Kuh, die von Zuzenhauſen nach dem Bahnh Meckesheim transportiert werden ſollte, riß den Führer zu Bod und xaſte, nachdem ſie die Freiheit erlangt hatte, den ganzen Ta in Wald und Feld umher. Eine förmliche Jagd, welche auf das abgehalten wurde, war vergebens. Mehrere Männer wurden von d wütenden Tier verletzt. Man gab es daher auf, das Tier lebend einzufangen und ließ es von dem Jagdaufſeher durch eine gutg Gewehrkugel niederſtrecken.— Die Freiburger Realſchule den 100jährigen Todestag Schillers durch einen Ausflug nach Ruine Hochberg bei Emmendingen(nächſt Heidelberger Schloß de bedeutendſten Ruine des Landes) begehen, in deren Mauern di Feier abgehalten wird.— Das zur Konkursmaſſe Wirthle in moos gehörige Kur⸗ und Salinenhotel in Dürrheim wurde be der geſtrigen Zwangsverſteigerung von den Herren Dr⸗ Sütterlin von Lörrach und Thiergärtner von Baden⸗Baden um den Preis von 381000 M. erworben. Der amtliche Anſchlag betrug 636 000 M. Pfalz, heſſen ung Umgebung. ankenthal, 19. April. Zu lebhaften Beſprechunger in der Preſſe bot unlängſt ein Urteil der hieſigen Strafkammer laß, durch das zwei Jungen aus Mundenheim im Alter von und 15 Jahren wegen Gefährdung eines Eiſenbahntransportes ſie hatten in das Schienengeleiſe der Ausweichſtelle der elektri Sahn in Mundenheim mehrere fauſtdicke Steine eingeklemmt zu der geſetzlichen Mindeſtſtrafe von je 1 Jahr G efän berurteilt wurden. Wie zuverläſſig bekannt wird, hat jetzt das k Juſtizminiſterium beiden Knaben unter Stundung einer längere Probefriſt die bedingte Begnadigung bewilligt, Ausſicht auf ſpäteren völligen Straferlaß bei euͤtſprechendem Wo nerhalten.— Der hieſige Stadtrat hat in ſeiner he Sitzung nach langer und lebhafter Debatte die Wiedereinführ der Bedürfnisfrage im Gaſtwirtsgewerbe au ſchlag einer in der Angelegenheit eingeſetzt geweſenen K mi 13 gegen 7 Stimmen beſchloſſen. Es haben ſich ſeit Jahrn erfolgten Aufhebung der Bedürfnisfrage unerträglich ſtände herausgebildet. Zur Steigerung der Wirtſcnafts haken viele Wirte Kellnerinnen und Frauensperſonen zwe Rufes herbeigeholt. Auch Preistrinken ſind von Wirten zur des Wirtſchaftsverkehrs veranſtaltet worden. 5 Zweibrücken, 20. April. Zu dem am 14. ds. au Schießplatze des 22. Regiments erfolgten Unglücksfa welchem Infanteriſt Hager der 6. Kompagnie e rſchoſſen wu⸗ wird dem„Pf. Merk.“ folgendes zur Aufklärung zur Ver geſtellt:„Die Aufſicht beim Schießen auf dem betreffenden Stan fübrte Leutnant Moſer des Regiments; es wurde eine Uebung mit dem Anſchlag ſtehend freihändig geſchoſſen. Als der Infante Hager, welcher mit vier anderen Leuten zum Schießen au Stande ſich befand, einen weniger guten Schuß abgegeben hatte zu den anderen Mannſchaften zurückgetreten war, wollte ihm nant Moſer den Anſchlag aufs Zien zeigen und benutzte hier vorher auf dem Stand geſichee Gewehr Hagers, indem denſelben anſchlug. Hierbei entlud ſich der Schuß, der Hage Ausſage der übrigen Mannſchaften geſichert war, ſich entla konnte, darüber wird die eingeleitete kriegsgerichtliche Unterſu⸗ Klarheit zu bringen haben.“ 5 Darmſtadt, 19. April. Der Gemeinde⸗ und Ki rechner Koch aus Zellhauſen bei Seligenſtadt, der ſich vor Tegen nach Verübung erheblicher Unterſchlagungen entfern ſich der hieſigen Staatsanwaltſchaft freiwillig geſtell garte auf ſeine Flucht nur geringe Barmittel mitgenomme 5 Mainz, 19. April. Der Bieragent Veit iſt nach Un ſchlagung von 14000 Mygeflohen. Frankfurt, 19. April. Wegen Verbrechens w das keimende Leben wurden der Ga Ehefrau in der Schnurgaſſe verhaftet. Leben ſchuldig gemacht hat. Offen bach, 20. April. hieſige Arbeiterfam ie ſein Schärfmeſſer mit nach Samstag iſt bei vorherrſchend nördlichen und ſpäter nordweſtlichen Hauſe ge itentaſche ſeines 72 ſchliffen. Er ſteckte es in die nrcherm, 20, Apre, e Wand hängte. is die Eftern, welche Sſtereinfäufe gemacht 50 gatten, heimkehrten, wurden ſie von den Kindern mit den Rufen: „Habt Ihr uns was mitgebracht?“ jubelnd umringt. Beim Umher⸗ fpringen kam nun das 10jährige Mädchen zu nahe an den Rock des Bruders; die Spitze des haarſcharfen Meſſers drang ihr in den Hals und durchſchnitt die Schlagader. Binnen drei ceinuten hatte ſich das unglückliche Mädchen verblutet. Gerichtszeſtung. * Frankfurt a.., 19. April. Strafkammer. Der Kaufmann Walter Wolf„gründete“ mit M. 180 Barmitteln n Mannheim ein Käſe⸗, Butter⸗ und Eiergeſchäft en gros und deétail. Für noch nicht exiſtierende Filialen in Heidelberg und Iffenbach ſuchte er Geſchäftsführer auf dem Weg des Inſerats. Der eine Geſchäftsführer gab ihm M. 100 in Bar und einen Schuld⸗ ſchein über M. 300 als Sicherheit, während der andere ihm Mark 100 als Kaution leiſten ſollte. Plötzlich wurde Wolf verhaftet. Der Angeklagte wird wegen Betrugs im Rückfall unter Anrechnung eines Monats der Unterſuchungshaft zu 2 Jahren Zuchthaus und M. 300 Geldſtrafe verurteilt. Sport. * Intermede und La Spuris II., die beiden in Paris trainſerten und in Mannheim engagierten Steepler, ſollen am Sonnabend in Enghien ſtarten. Intermsde wird im Prix de la Touraine, einer Handicap⸗Steeple⸗Chaſe, ſein Engagement erfüllen, bevor er die Reiſe nach dem Rhein antritt. La Souris II. wird im Prix de la Brenne ſtarten. Ob die Stute nach Mannheim kommt, iſt noch unbeſtimmt. Jehan de Saintré, der alte Steepler des Herrn H. v. Oſtau, der auch auf der Mannheimer Bahn ſchon wiederholt gelaufen, iſt aus dem Training genommen worden und wird vorläufig von ſeinem Beſitzer als Reitpferd verwendet werden. * Die Propoſitionen für die diesjährigen Acherner Rennen ſind anläßlich des 25jährigen Jubiläums des Rennvereins ganz beſon⸗ ders reich dotiert. Dem Verein wurde zum erſtenmal vom Union⸗ Aub in Berlin ein Preis von 500 M. geſtiftet, ferner gab die Stadt Ackern einen außerordentlichen Zuſchuß. Aber auch verſchiedene ſonſtige Beiträge und Ehrenpreiſe wurden von Gönnern des Vereins bexeits zur Verfügung geſtellt, einige ſtehen noch in Ausſicht, ſodaß es möglich wurde, die Offiziersrennen wie folgt auszuſchreiben: Erſter Tag: 25. Juni. Preis von der Windeck 700 M.— Preis vom Schwarzwald 1300 M.— Preis von Allerheiligen, 4 Ehrenpreiſe. Zweiter Tag. 2. Juli. Preis vom Brigittenſchloß,(Unionsklub⸗ Preis) 700 M.— Preis von Baden⸗Baden: 4 Ehrenpreiſe.— Preis der Stadt Achern, Jubiläumsrennen 1400 M. und ein Ehrenpreis dem Reiter des Siegers. Aber auch die landwirtſchaftlichen Rennen ind ſehr gut ausgeſtattet; trotzdem die Kreisverſammlung den nach⸗ geſuchten Beitrag wieder nicht bewilligt hat, ließ es ſich das Komitee zoſonders angelegen ſein, die Zuchtrennen, darunter hauptſächlich das Zugendrennen, das nur für Pferde offen iſt, die im Großherzogtum Baden geboren und gezogen ſind, gut zu dotieren. Auch die Preiſe n den Hürdenrennen wurden erhöht. CTheater, Runſt und(Viſſenſchaft. Eintrittskarten zum Charfreitagskonzert ſind am Charfreitag nur an der Tageskaſſe im Roſengarten, vormittags von 11—1 Uhr und nachmittags von 3 Uhr ab erhältlich. 3782 Dramatiker beſitzt das glückliche Frankreich, d. h. ſo viele ſind Mitglieder der„Geſellſchaft der dramatiſchen Autoren und Komponiſten“. Freilich ſind es nur 303 unter ihnen, die die von dem Verein erhobenen Tantiesmen— im Jahre 1904 waren es 2 293 300 Fr.— untereinander teilen. Die anderen beziehen ſolche nur in ihren Träumen. Aber jeder, der einmal ein Drama ver⸗ brochen hat, das irgendwo zur Aufführung gelangt, wird es ſich nicht nehmen laſſen, als angehender Dramatiker dem Verein beizutreten. Gr. Hoftheater Karlsruhe.(Spielplan.) a. In Karlsruhe: Sonntag, 28. April:„Die Jungfrau von Orleans“.(Johanna: Gertrud Felsegg vom Stadttheater Straßburg i..)— Montag, 24. April:„Tannhäuſer und der Sängerkrieg auf Wartburg“. (Eliſabeth: Margarete Brandes vom Hoftheater in Mannheim.) Dienstag, 25.:„Traumulus“.— Donnerstag, 27.:„Das Mädchen uon Navarra“,„Der Gaukler unſerer lieben Frau“.— Freitag, 28.?„Die Braut von Meſſina“.— Samstag, 29.:„Der Ring des Nibelungen“. Vorabend:„Das Rheingold“.— Sonntag, 30.:„Die Walküre“.— b. Im Theater in Baden: Mittwoch, 26. April: Zum erſten Mäl:„Das Mädchen von Navarra“. Zum erſten Mal:„Der Gauklex unſerer lieben Frau“. 5 heueſle Hachrichten und Telegramme. Orivat-Telegqramme des„General-Hnzeigers“ Darm ſtadt, 20. April. Die Generalverſammlung der Legensverſicherungsgeſellſchaft„Adler“ beſchloß die Fuſion mit der Lebensverſicherungs ⸗ Aktiengeſellſchaft „Vita“ in Mannheim. Zwei anfängliche Opponenten erklär⸗ ten ſich ſchließlich ebenfalls mit einverſtanden. Die Garantiefonds⸗ zeichner des„Adler“ verlieren mindeſtens 74 Prog. ihrer erſten 75 000 M. betragenden Einzahlung. Die nominelle Höhe des Ga⸗ rantiefonds betrug 300 000 M. Bahreuth, 20. April.(Frkf. Zig.) Als heute morgen der Ziekus Drexler hier eintraf, wurden die Wagen mit der Menagerie über die ſteile Mainbrücke gefahren. Die Wagen wurden nicht mit Pferden ſondern mit Stricken über die Brücke gezogen. Da gerade die Schule aus war, griffen zahlreiche Kinder mit zu. Dabei zam ein ſchwerer Wagen ins Rollen und überfuhr eine große Anzahl Kinder. Es wurden 5 Verletzte ins Krankenhaus gebracht, mehrere andere in ihre Wohnungen. Jena, 20. Mai. Der Gemeindevorſtand verbietet auf Veranlaſſung des Bezirksdirektors aus dringenden Gründen des öffentlichen Wohls den Maiumzug der Arbeiterſchaft.(Irkft. Ztg.) Hannover, 20. April.(Frkft. Zig.) Im September v. J. wurde im Ricklinger Holze ein ſcheußliches Ver⸗ brechen an einem Knaben begangen. Der Täter blieb damals Anermittelt. Heute morgen erkannte der Gemeindepolizeidiener von Ricklingen in den beiden Verbrechern Büthner und Paul die Perſonen wieder, die an dem genannten Tage in dem Ricklinger Hols ſich herumtrieben. Er behauptet mit Beſtimmtheit, Büthner in einer Poſtuniform dort geſehen zu haben. Der verletzte Knabe erkannte in Paul den Verbrecher wieder. Beide leugneten die Tat. Berlin, 20. April. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ meldet: Gemäß der Einladung der Regierung der Vereinigten Staaten nehmen nachſtehende Delegierte an dem für Mai d. J. geplanten internationalen Eiſenbahnkongreß in Waſhington deil: Der Präſident des Reichseiſenbahnamts, Schulz, Geh. Oberbau⸗ Rat Petri, Geh. Oberbau⸗Rat Sarre, Geh. Baurat Steinbiß, Regie⸗ rungsrat Franle ſowie Baurat Baßzler „St. Wendel, 20. April.(Irkf. Ztg.) Geſtern nachmittag 3,30 Uhr ſtieß vor demBahnhof Ottweiler(Rhein⸗Nahe⸗Bahn) ein Güterzug auf einen anderen dor dem Einfahrtsfignal hal⸗ tenden Güterzug. Vier Wagen wurden beſchädigt, dagegen Per⸗ ſonen nicht verletzt. Die Urſache des Unfalles iſt auf ein Dienſtver⸗ ſehen eines Beamten zurückzuführen. 85 * Bud a peſt, 20. April. Koſſuth erklärt heute, daß, wenn die Adreſſe der koalierten Oppoſition an höchſter Stelle nicht berückſichtigt werde, ſich erweiſen werde, daß man den eigenen Willen der Nation um jeden Preis brechen wolle. Dies werde das ganze Land in das Lager der Unabhängigkeitspartei treiben. * Paris, 20, April. Die Duellangelegenheit zwiſchen den Generälen Hagron und Pere in hat, da ſich die Kartellträger über die Frage des Ehrengerichtes nicht haben ver⸗ ſtändigen können, vorläufig ihren Abſchluß damit gefunden, daß die beiden Generäle in Briefen, die ſie an ihre Kartellträger gerichtet haben, über einander ſehr verachtungsvolle Redenarten tun. * Algier, 20. April. Der König und die Königin von England ſind heute nach Bugie abgereiſt. * Giardini, 20. April. Die Prinzen Eitel Fried⸗ rich und Oskar, der Herzog von Sachſen Coburg⸗Gotha und Militäroberpfarrer Goens kamen heute morgen an Bord Kaiſerin, die Prinzen, der Herzog und Damen und Herren des Gefolges und der Umgebungen das Abendmahl, welches Oberpfarrer Goens austeilte. Ein Dementi. Berlin, 20. Aprül. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt:„Die Frankfurter Zeitung entnimmt einem Privatbriefe eines württem⸗ bergiſchen Hererokriegers folgendes:„Wie wir mit der Beklei⸗ dung beſtellt ſind, ſpottet überhaupt jeder Beſchreibung. Sie iſt zerfetzt und zerlumpt. Am allerſchlimmſten iſt es mit der Wäſche. Wir können Verſchiedenes nicht mehr waſchen, ſanſt hat man Fetzen in den Händen.“ Hierzu wird bemerkt, daß die nach Südweſtafrika ab⸗ gehenden Mannſchaften bei ihrer Abreiſe u. a. mit folgenden Be⸗ kleidungsſtücken verſehen werden: Ein Kordwaffenrock, eine Kord⸗ reithoſe, eine lange Kordhoſe, 3 Feldanzüge, ein Mantel, ein Paar Schnürſchuhe, 6 Hemden, 6 Unterhoſen, 6 Paar Strümpfe, 2 Hand⸗ tücher, eine Leibbinde, 6 Taſchentücher, 4 Wolldecken. Außerdem ſteht der Truppe im Schutzgebiet zur Ergänzung ihrer defekt ge⸗ wordenen Stücke der volle etatsmäßige Jahresbedarf an Bekleidung und Ausrüſtung zur Verfügung. Die Genickſtarre. * Budapeſt, 20. April.(Frkf. Ztg.) Amtlich wird ge⸗ meldet, daß hier ſeit dem 10. April zwei Fälle von Genickſtarre vorgekommen ſind. Die Erkrankten ſind Kinder ſehr armer Leute. Die Aerzte befürchten keine Ausbreitung der Krankheit. * Sofia, 20. April. Das Regierungsorgan Now Wek be⸗ zeichnet die Gerüchte über Beſtrebungen des Fürſten Jerdinand zur Grlangung der Königskrone als Erfindung. Der Ausſtand der Eiſenbahner in Italien. * Rom, 20. April. Die Morgenblätter ſtellen auch heute tetig fortſchreitende Beſſerung im Eiſenbahnderkehr feſt. Der Zugsverkehr am Bahnhofe in Rom iſt bemerkenswert; geſtern reiſten 2400 Perſonen nach Neapel und Florenz ab. Rom, 20. April. Die Lage hat ſich merklich gebeſſert. Eine Extraausgabe des„Giornale d' Italia“ verſichert, zwei ſozialiſtiſche Deputierte verhandelten mit dem Komitee der Eiſenbahner wegen der Beendigung des Streiks. Die Grundlage der Vermittelung wäre die Uebernahme eines Schiedsgerichts in Streitfällen in das Eiſenbahngeſetz.(Frankf. Ztg.) Der Krieg. Die bevorſtehende Seeſchlacht. * Saigon.,, 20. April. Agence Havas. Das ruſ⸗ ſiſche Geſchwader befindet ſich noch in der Kamranh⸗ bucht. Admiral Jonguires hat Maßnahmen getroffen um die Neutralität Frankreichs ſicher zu ſtellen. London, 20. April. Dem„Daily Telegraph“ wird aus Tokio gemeldet: Der lange Aufenthalt des baltiſchen Geſchwaders in der Kamranhbucht hat zur unvermeid⸗ lichen Kriſis geführt. Die Japaner gehen energiſch vor und es iſt ein formeller Proteſt Frankreich übermittelt worden, deſſen warme Unterſtützung ſeitens Englands erwartet wird. Feſtgeſtellt iſt, daß das baltiſche Geſchwader ſchon am 13. April in der Kamranhbucht ankerte. Die franzöſiſchen Behörden kündigten die Ankunft aber erſt am 14. April an. Es heißt ſogar, fremde Transportſchiffe ſeien vorher ſchon in der Bucht geſehen worden.(Frkf. Ztg.) * Hongkong, 20. April.(Reuter.) Der Gouverneur erließ eine Bekanntmachung, die ſich gegen die Ausfuhr don Kohlen richtet, ausgenommen Bunkeskohlen, deren Ausführung der Genehmigung des Hafenmeiſters unterliegt. Paris, 20. April. Ein Privattelegramm aus Tonking will wiſſen, daß die japaniſche Regierung bei der franzö⸗ ſiſchen Regierung wegen des Aufenthaltes der Valtiſchen Flotte in der Kamranh⸗Bucht Proteſt erhöben hat. Büchertiſch. Kurze Anzeigen eingegangener Bücher. Ausführlichere Beſprechungen nach Auswahl vorbebalten. *Balkongärtnerei und Vorgärten. Von Johannes Böttner, Chefredakteur des praktiſchen Ratgebers im Obſt⸗ und Gartenbau. Mit 120 Abbildungen. Preis 1,80 M. Frankfurt a. Oder. Verlag von Trowitzſch u. Sohn, Königl. Hofbuchdruckerei und Verlagsbuch⸗ handlung. Johannes Böttner, dieſer vielgeleſenſte deutſche Garten⸗ ſchriftſteller beherrſcht den Stoff mit der Sicherheit und Gründ⸗ lichkeit, die alle ſeine Schriften auszeichnet und die aus einer lang⸗ jährigen Praxis, aus dem jahrzehntelangen ununterbrochenen Ver⸗ kehr mit den 25 000 Abonnenten des„praktiſchen Ratgebers“ her⸗ borgegangen iſt. Er weiß aus den zahlreichen Anfragen, die ihm aus dem Leſertreis dieſer verbreitetſten Gartenzeitſchrift zugehen, wo es fehlt und weiß aus ſeinen ausgedehnten jährlichen Studien⸗ reiſen im In⸗ und Auslande, wie unter gegebenen Verhältniſſen zu verfahren iſt. Ueber alle Fragen unterrichtet das liebenswürdige Buch eingehend und für jeden verſtändlich, von den erſten Anſchaff⸗ Jungen[ivobei Preiſe angegeben), der Anlac(eie Plänen), bis der„Hohenzollern“. Um 8½ Uhr nahmen der Kaiſer, die, gur Heberwinterung. Es iſt wieder eine echt Böttner ſche Schrift, das heißt durch und durch praktiſch, wie ſie eben nur von einem Fachmann verfaßt werden kann, der ſelbſt mitten in der Praxis ſteht. Das hübſch ausgeſtattete Buch mit ſeinem v namentlich den Bepohnern der Großſtädte hochwill Buch iſt zu beziehen durch jede Buchhandlung, ſol ſendung von M..— oder gegen Poſtnachnahme direkt portofrei von der Perlagsbuchhandlung Trowitzſch u. Zohn in Frankfurz a. Oder. PP Untsblatt der M Die g *7 NYANIAnn ner Produktenbörſe Man vom 20. April. Weizen bierländ. 18.50——.—[ Hafer, bad. 15.——15.50 „ Rheingauer———.„ruſſiſcher 14.—15.28 „ norddeutſcher 18.40——.—„norddeutſcher—.— „ ruſſ. Azima 18.50—19.—Hafer, württb. Aly———. „ Ulka 18 25—18 75„ amerik, weißer. „ Theodoſia 19.40—197 Matisamer.Mixed———12.20 „ Saxonska 18 50—18.90„Donau „ Taganrog 18.25—18.75„La Wlata„„ „ rumäniſcher 18.65—19.— Koßlreps, d. neuer———74.22 „ am. Winter-.——.—[Wicken 880 „ Manitoba1—.——.— 7· Walla Walla-——— „ Kanſas TI1 „ Auſtralier Kleeſamendeutſch. f 105.—110.— 5 f 100.—— „neuterPfälzer-—— „Litzerne 100.—105.— ———— 0 5 ——.— „, La Plata 18.25—18.75„Provene. 105.—112.— gernen e„Eſparſette 83.——34.— Roggen, pfälz. 15.—.—15.10 geinbl mit Faß—.—39.— „„ bei Waggon—.——38.50 „Nruſſtſcher 15.25—.— Nübzl in Faß „ rumäniſcher „ norddeutſcher—.——. „ amerik,—.—.— Gerſte, hierl. ——.— 0 0 „ bei Waggon——51.50 Am. Petroleum Jaß fr. mit 20% Tara—.—— Am, Petrol. Waag.———19.80 17.—.— „ Pfälzer 17.25.—17.50 Am. Perrol. in Ciſt. „ ungariſche—.——.—]v. i00konettoverzollt.—16. Futter—.——12.50] Rohſprit, verſteuert—— 142.— Gerſte rum. Brau—.———.— Joer Sprit 9der do. unverſt.———57.50 0 1 1 3 4 J 28.50 26.50.50 2350 22.50 20.50 Roggenmeßl Nr. 0) 21.50 19 18.—. Getreide unveränderf.„ dDie Mannheimer Produkten⸗Börſe bleibt bis Dienstag geſchloſſen. 75 Fore rr Maunheimer Effektenbörſe vom 20. April.(Offizieller Bericht.) Kaufluſt beſtand für die Aktien der Rhein. Kreditbank zu 143.75 Proz., ferner für Anflin⸗ berrger Ziegelwerke zu 158 Proz. Aktien zu 302 Proz. Pfälg. Preßhefen und Spritfabrik⸗Aktien no⸗ tierten 151 G. 152., Pfälg. Nähm.⸗ und Fahrräderfabrit⸗Aktien 124.25 G. 124.75 B. und Zuckerraffinerie Mannheim 160 B. Obligationen. 4½% Bad..⸗G. f Khſchiff. Pfandbrieſe. u. Seetransvort 4% Rhein. Hyp.⸗B.urtt 1902 100,75 b⸗ 101 60G 3½„„„ alte M. 97.—5 4½% Bad. Anilinen. Sodaf.105 50 6 9%„„„ unk.1904 97.50 bz 4% Kleinlein, Heidlßg. N. 101 50 G 3½„ Kommunal 98.— bse Büral. Brauf zonn 102.50 G Städte⸗Aalehen. 3½ Freipurg i. B. 98 30 G 101.50 G 3½%e Hdlbg. v. J. 19o38 99.— 64½0 tät 88.— B 4% Karlsruhe v. J. 1896 40.30 G4½½0 36eh Laßr v. J. 1902 98 50. 4% Ludwigshafen v. 1990 100.— C 1½%%% Ludwighafen 100.50G in 95 100 G 102.50 3½0% 98 50 B4% Herrenmühle Genz 99 50 B 3% Mannh. Oblig. 1901 101.50 64½% Mannh. Damvof⸗ 4%„„ 1900 10% 50 C ſchleppſchiffabrts⸗Geſ. 103.— G 4 15„ 1885 99—GE4½ MWMannh. Lagerhaus⸗ „ 1895 99.— C Geſellſchaft 10 25 G 9— 7„ 1898 99.— G4½% Sreyerer Ziegelwerke 102 80 G 35 0% 1904 99.— C4½ e% Südd. Drahlinduſtr. Waldhof⸗Mannheim 101.25 G 4½ Verein chem. Fabriken 102— G 1½ Zellſtofffabr Waldhof 104.10 C 3/9%⁰ Mirmaſenſer 98.— G Induftrie⸗Obligation. 4½ o% Akt.⸗Geſ. f. Seilindu⸗ ſtrie rückz. 105%. 103.— G Aktien. Banken Brief Geld Brief Geld Badiſche Bank— 128.— Br. Schroedl., Sdelab.—.— 205.— Cred. u. Depb., Zbckr. „Schwartz, Spever—.— 134.— Gewbk. Speyer 50% E—.— 130 50 „Ritter, Schwetz. 30.—— Oberrhein. Bank 107.75 107 50„ S. Weltz, Speyer 102.— Pfälz. Bank—.— 105 800„ z. Storch, S.„—— 106 6 Pfälz. Hyp.⸗Bank—25‚— 203.— Werager, Worms 104 50 Pf. Sp.⸗u. Cdb. Land.—.— 134.— forms, Br. v. Oerige—.— 108.— Rhein. Creditbank—. 143 75 Uflz. Preßb. u. Sofbr. 152.— 151.— Nhein. Hyp.Bank—.— 205—] Transport Südd. Bank—.— 110.— 5 Eiſenbahnen Abſch. Seetr. 8 Pfälz eudwigsbahn—.— 234 50ſ WMannß. Dameſcg.—— 96.— —.* Sliner eß 8 2 ee, ee 7 ſeeurran; 5 Heilbr. Straßenbahn—— 80.— Continental. Verſ. 396.——— Chem. Induſtrie. Mannh. Verſicherung—— 565.— 530.— 520.— — 75 .⸗G. f. chem. Induſtr.—.—.—Oberrh. Verſ.⸗Geſ. Bad. Anillu. Sodafbr.—.— 474.— Hülrtt. Transp.⸗Verſ. Ch' m. Fab. Goldenbg.—— 162.— In duftrie. Verem chem. Fabriken 384.——..⸗G. f. Seilindur. 114.— 115.— Verein D. Oelfabriken—.— 135.25Dingler'ſche Mſchfbr.—.— 104.— —.— Wſt..⸗W. Stamm 287.——.—Emaillirſbr. Kirrweil.—. „„ Vorzug—.— 108.—Fmaillw. Maikammer 100.——.— Ettlinger Spinnerei 97.——. Brauereien Hüttenb. Spinneref 102.——.— Bad. Brauerei 180 50 129 50ſKarlsr. Maſchinenbau—.— 240.— Binger Aktlenbierbr.—.— 286Nähmfbr. Hald u. Neu—.— 261.— Durl. Hof vm. Hagen—.— 255.— Koſth. Cell.⸗u. Papterf.—— 200.— Eichbaum⸗Brauere!—.— 165.— Mannh. Gum. u. A8b. 105.—. Elefbr. Rühl, Worms 104.——.—Maſchfbr. Badena—— 198. Ganters Br., Freiburg—.— 112Pfälz. Näh. u. Fahr. F. 124.75 124 25 Fleinlein, Heidelberg—.— 200— bortl.⸗Cement Heidlb.—.— 139— Homb. Meſſerſchmitt—.— 80.— Verein Freib. Ziegelw.—.— 158.— Ludwigsbaf. Brauerei—.— 25150„ Speyr.„.—— Mannh. Aktienbr.—.— 145.— Zellſtofff. Waldhof—— 302.— Pfalzbr. Geiſel Mohr 65.——.—Zuckerf. Waghäuſel 121.— Brauerei Sinner—.— 252.— BZuckerraff. Mannh. 160.— 159.50 „7n7ã Verantwortlich für Politik: Chefredatteur Dr. Paul Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provpinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel⸗ für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G& m. b..: Exuſt Müller. o E reIeneeeen. K eee rttte *„— f — eaungéim, 20. Aprn. Seneral⸗Anzeiger. 6. Seite. — Volkswirtschaft. Badiſche Rück und Mitverſicherungs⸗Geſellſchaft. In der heute vormittag abgehaltenen Generalverſammlung waren ins⸗ geſamt 945 000 M. Aktienkapital vertreten. Der ſtellvertretende Porſitzende, Herr Kommergienrat Viktor Lenel, führte aus, daß der Abſchluß des Rechnungsjahres 1904 ein recht zufriedenſtellender ſei und zwar dies umſomehr als die Geſellſchaft im verfloſſenen Caßhre durch ein größeres Schadenfeuer in Baltimore ſchwer betrof⸗ Daß dieſer große Brandſchaden glücklich überwunden wurde ſei einerſeits den zurückgeſtellten vorjährigen Reſerven, dann aber auch insbeſondere der ſachkundigen, tüchtigen und umſichtigen Geſchäftsleitung der Direktion zu danken. Solche Heimſuchungen wie in Baltimore ſeien in der Natur des Geſchäftes begründet und micht zu vermeiden. Sie beweiſen aber auch, daß bei allen Verſiche⸗ rungsgeſellſchaften und insbeſondere in der Feuerverſicherungs⸗ branche in Bezug auf die Rückſtellungen niemals zuviel getan wer⸗ den könne. Wenn man auf die Schickſale der Geſellſchaft zurück⸗ blicke, die wie jede andere Geſellſchaft die Kinderkrankheiten durch⸗ machen mußte, und ſich die Rechnungsabſchlüſſe von früheren Jahren dergegenwärtige, ſo werde man der Geſellſchaft wohl zuſtimmen müſſen, daß ſie es für ihre wichtigſte Aufgabe und vornehmſte Pflicht hält, durch Schaffung ſtarker Reſerven das Vertrauen der ihr be⸗ freundeten Geſchäfte zu erhalten. Man werde auch darnach ſtreben müſſen, die die Geſellſchaft ſtark belaſtenden Prioritätsaktien zu be⸗ ſeitigen, ſowie das Aktienkapitalzuerhöhen, um das Ar⸗ beitsfeld erweitern zu können. Dies letztere Projeft werde in abſeh⸗ barer Zeit greifbare Geſtalt annehmen und die Geſellſchaft vertraue, daß ſie auf dasEntgegenkommen der Aktionäre rechnen könne.— Als⸗ dann wurde in die Beratung der Tagesordnung eingetreten, deren ſämtliche Punkte einſtimmig angenommen wurden. Die zur Aus⸗ zahlung gelangende Dividende von 4 Proz. kann ſofort erhoben wer⸗ den. Auch aus den Kreiſen der Aktionäre wurde der Direktion die Anerkennung für den vorzüglichen Rechnungsabſchluß ausgeſprochen. Die aus dem Aufſichtsrat ausſcheidenden Herren Dr. Guſtav Hohenemſer, Kommerzienrat Wilh. Landfried, Heidelberg und Dr. Weyl wurden einſtimmig wieder gewählt.— Nach dem Bericht des Vorſtandes betrug die Geſamtprämien⸗Einnahme Mark 6 211 908.94 gegen M. 5 642 409.34 im Vorjahre, die Retroceſ⸗ fiensprämien⸗Ausgabe ſtieg von M. 1 685 526.92 auf 1832 281.58 Mark und die für eigene Rechnung verbliebene Prämie erhöhte ſich demnach von M. 3 956 882.42 im Vorjahr auf M. 4 379 627.36. Die Prämien⸗Ueberträge und Reſerven erfuhren eine Steigerung don M. 1 857 521.54 auf M. 2 084 719.39. Die Schadenreſerve umfaßt alle bis 31. Dezember einſchließlich vorgekommenen, bis Ende Närz bekannt gewordenen Schäden, die im Rechnungsjahr nicht mehr reguliert werden konnten; ſie verminderte ſich von M. 948 471.18 auf M. 869 588.64. Der Geſchäftsverlauf des Rechnungsjahres war weniger befriedigend als der des Vorjahres. Verſchiedene große Ortsbrände in außerdeutſchen Gebieten und der heiße Sommer des bergangenen Jahres, welcher in Deutſchland und den benachbarten Pändern ſehr fühlbaren Waſſermangel im Gefolge hatte, brachten ſchwere und ſehr empfindliche Schäden. Die Anlagen in Hypotheken und Effekten haben ſich von M. 2 147 710.30 auf M. 2 391.464.— erböht und zwar die Hypotheken von M. 1 237 400.— auf Mark 1424 400.— und die Effekten von M. 910 310.30 auf M. 967 064. Das Bankguthaben verminderte ſich von M. 649 439.15 am 1. Jan. 1904 auf M. 434 046.48 am 31. Dezember 1904. Die Gewinn⸗ und Verluſt⸗Rechnung ſchließt mit einem Reingewinn des Berichts⸗ jahres von M. 201 454.77; derſelbe erhöht ſich nach Hinzurechnung des Gewinnvorkrages aus 1903 von M. 41 028.96 auf die Summe von M. 242 488.73.— Von dem ausgewieſenen Reingewinn des Berichtsjahres von M. 201 455 nebſt M. 41029 Vortrag wur⸗ den zugewieſen: 10 Proz. zum Kapital⸗Reſervefonds M. 20 145, je M. 100.— Vorzugsdividende auf 400 Prioritätsaktien.40 000, Prog. Dividende M. 20 000, ſtatutariſche Tantieme M. 10.975, anßerordentliche Zuweiſung zum Kapital⸗Reſervefonds zur Auffül⸗ ſung desfelben auf M. 150 000 M. 29 855, Gratifikationen an die Beamten M. 12 000, Zuweiſung an die Beamten⸗Unterſtützungs⸗ kaſſe M. 6000 und der Reſt mit M. 103 809 auf neue Rechnüng borgetragen. . 178 fen wurde. Die Einnahmen der badiſchen Staatgeiſenbahnen betrugen im Monat März d. JIs. 6 754 150., d. h. 91950 M. weniger als im gleichen Monat des Vorjahres. Der Güterverkehr iſt beträchtlich hinter dem des Vorjahres zurückgeblieben. Die Verkehrseinnahmen deutſcher Eiſenbahnen für März 1905 betrugen gus dem Perſonenverkehr 42 366 729 M.(mehr 1772 269 Mark) und aus dem Güterverkehr 111 198 680 M.(mehr 1 280 994 Mark). Insgefamt beträgt die Mehreinnahme im März rund 3,05 Millionen Mark. Für die Bahnen mit dem Rechnungsjahr April⸗ Märg ſtellt ſich die Einnahme aus dem Perſonenverkehr in der Zeit vom 1. April 1904 bis Ende März 1905 auf 496 890 375 M.(mehr 22 727767.) und aus dem Güterverkehr 1177 931 762 M. (mehr 49 634577.), insgeſamt alſo mehr rund 72,41 Mill. Mark. Die Geſamtlänge der Bahnen betrug 47 768 KAm.(mehr 871 Klnt.) Anlehen der Stadt Offenburg. Der Bürgerausſchuß geneh⸗ migte geſtern die Aufnahme eines Anlehens von 2 Millionen Mark zu 3½ Prog., das im Wege öffentlichen Ausſchreibens vergeben und der Hauptſache nach, wie bereits gemeldet, zur Tilgung von ſchwe⸗ benden Schulden der Stadt und zur Erbauung eines neuen ſtädtiſchen Krankenhauſes(600 000.) verwendet werden ſoll. Neue Anleihe der Stadt Kirchheimbplanden. Der Stadtrat der Gemeinde Kirchheimbolanden beſchloß, die im Jahre 1878 gegründete Gasanſtalt Kirchheimbolanden,.⸗G., für 90 000 M. zu erwerben und einer demnächſt einzuberufenden Bürgerverſammlung die Auf⸗ nahme einer Anleihe von 110000 M. zu empfehlen. Farbwerke vorm. Meiſter, Lucius u. Brüning, Höchſt a. M. Die Bilanz weiſt für 1904 nach Abſchreibung von M. 2 108 000(i. V. M. 2521 339) ein Gewinnergebnis von M. 6 763 172 einſchließlich M. 823 508(M. 368878) Vortrag auf gegen M. 5 095 791 im Vorjahre. Der Auffichtsrat beſchloß, der am 20. Mai ſtattfindenden Generalverſammlung eine Dividende von 20 Proz.(wie i..) vor⸗ zuſchlagen. Eine Vereinigung von Schleppſchiffahrts⸗Reedereien, die nicht Mitglieder des Kohlenkontors ſind, iſt der„Duisb. Ztg.“ zufolge in der Bildung begriffen, um das Schleppgeſchäft rationell zu geſtalten und gleichzeitig die Schlepplöhne zu erhöhen. An der Spitze dieſer Bewegung ſtehen die Akt.⸗Geſ. für Transport⸗ und Schleppſchiff⸗ fahrt vorm. Johann Knippſcher⸗Ruhrort und der Ruhrorter Schlepp⸗ 1 G. m. b.., die bereits unter ſich ein loſes Kartell geſchloſſen en. Vom Kohleuſyndikat. Am 27. d. M. findet eine Beirats⸗ und Zechenbeſitzer⸗Lerſammlung des Kohlen⸗Syndikats ſtatt. Der Bei⸗ tat wird u. a. über Feſtſetzung der Umlage für Kohlen, Koks und Briketts für⸗April und Mai ſowie über Berufung der Hanielſchen Bergierke gegen die Entſcheidung der Kokskommiſſion verhandeln. Die Zechenbeſitzer werden die Bejratsmitglieder ernennen. Zuckerfabritk Offſtein,.⸗G. In der am 18. April ſtattge⸗ Habten außerordentlichen Generulderſammlung wurde, wie bereits berichtet, die Erhöhung des Grundkapitals von 1 000 000 M. auf 1500 000 M. beſchloſſen. Die neu auszugebenden 500 Aktien zu 1000., die vom 1. Juli 1905 ab an der Dividende teilnehmen, ſind ſeitens des Aufſichtsrates an das Bankhaus Gofffried Herz⸗ feld in Hannober verkauft worden mit der Verpflichtung, ſie zum Kurſe von 130 Proz. abzüglich 4 Proz. Zinſen bis zum 30. Juni 1905 und zuzüglich Schlußnotenſtempel den Aktionären derart zum Bezug anzubieten, daß auf je 2 alte Aktien zu 1000 M. eine neue Aktie zu 1000 M. bezogen werden kann. Die Ausübung des Bezugs⸗ rechtes findet in der Zeit vom 25. April bis 9. Mai 190ß einſchließlich ſtatt. Intereſſengemeinſchaft. Wie das B. T. hört, werden zur Zeit Verhandlungen zwiſchen der Aktiengeſellſchaft für Feld⸗ und Klein⸗ bahnenbedarf vormals Orenſtein u. Koppel und den Stahlbahn⸗ werken Freudenſtein u. Co, geführt, die eventuell eine enge Verbin⸗ dung beider Unternehmen herbeiführen werden. Die KAktiengeſell⸗ ſchaft vormals Orenſtein u. Koppel beabſichtigt, wie ſeinerzeit mitge⸗ teilt, ihr Kapital um 4 Mill. M. zu erhöhen. Atlas, Deutſche Lebensverſicherungs⸗Geſelſchaft zu Ludwigs⸗ hafen a. Rh. Die Geſellſchaft, welche Lebens⸗, Renten⸗ und Pen⸗ ſions⸗ ſowie Unfall⸗ und Haftpflichtverſicherung betreibt, hat nach dem Geſchäftsbericht pro 1904 einen Ueberſchuß von 146 408.86 Mark erzielt. Die Verwaltung wird in der am 4. Mai ſtattfindenden Generalverſammlung die Verteilung von 4½ Proz. Aktiendividende beantragen. Sie wird ferner beantragen, aus der Gewinnreſerve für Todesfallverſicherungen mit 5jährlicher Gewinnbeteiligung für das Geſchäftsjahr 1904 in Uebereinſtimmung mit dem angenom⸗ menen Dividendenplan an die in Betracht kommenden Verſicherten der Jahresklaſſe 1901 eine Ditidende von 15 Proz. und an die Ver⸗ ſicherten der Jahresklaſſe 1896 eine ſolche von 80 Proz. einer Jahres⸗ prämie zu verteilen. An die Gewinnreſerven der mit Gewinnbetei⸗ ligung Verſicherten ſoll der Spezialreſervefonds im Betrage von 67 500 M. überwieſen werden, wodurch ſich die Gewinn⸗Reſerven der Verſicherten auf 189 802.44 M. erhöhen. Nach Abzug der ſatzungs⸗ und vertragsmäßigen Anſprüche des Aufſichtsrats und der Direktion verbleiben 17 441.96., welche auf neue Rechnung vorgetragen werden ſollen. Die Geſamt⸗Prämieneinnahme für 1904 beläuft ſich auf 2 026 747.55 M. Die Reſerven, ausſchließlich der Schaden⸗ reſerven, ſind auf 5 116 557.76 M. angewachſen. Der Zuwachs im Rechnungsjahre beträgt 1 130 989.91 M. Die Prämienreſerve iſt voll zurückgelegt worden, d. h. ohne Anwendung der ſogen. Zillmer'ſchen oder einer anderen Amortiſations⸗Methode berechnet. Die Geſellſchaft hat alſo von der im Paragr. 11 des Geſetzes über die privaten Ver⸗ ſicherungs⸗Unternehmungen vom 12. Mai 1901 geſtatteten Methode, nach welcher eine Amortiſation der Erwerbskoſten bis zu 12% pro Mille der Verſicherungsſumme zuläſſig iſt, keinen Gebrauch gemacht. Telegramme. Berlin, 20. April. In den Räumer der Darmſtädter Bank wurde geſtern die Boden⸗Aktiengeſellſchaft Berlin⸗ Nord mit einem Aktienkapital von 10 Millionen Mark gegründet. Gründer ſind: Darmſtädter Bank, Nationalbank für Deutſchland, Neue Boden⸗Aktiengeſellſchaft, Süddeutſche Immobiliengeſellſchaft in Maing, Norddeutſche Immobilienaktiengeſellſchaft in Berlin und Baruch Bonn⸗Frankfurt a. M. Die Geſellſchaft verfolgt den Zweck, Terrain in Berlin, insbeſondere im Norden von Berlin und in deſſen nördlichen Vororten, zu erwerben und weiter zu beräußern. * Albanh(Newhyork), 20. April. Der Gouverneur des Staates Newyork unterzeichnete das Aktien⸗Umfatz⸗ ſteuergeſetz, das bereits von der geſetzgebenden Körperſchaft an⸗ genommen worden war. Durch das Geſetz, welches am 1. Juni im Staate Newyork in Kraft treten ſoll, wird eine Steuer bon 2 Cts. auf je 100 Doll. nam. Aktien feſtgeſetzt. Frankfurter Effektenbörſe. (Privattelegramm des General⸗Anzeſgers.) w. Frankfurt, 20. April. Die beſſere Stimmung der Newyorker Börſe kam auch an der hieſigen Börſe zum Aus⸗ druck. Das Geſchäft blieb infolge der Feiertage ſtill. Die Tendenz war feſt. Infolge teilweiſer Deckungen zeigten Banken feſtere Haltung und konnten mäßig anziehen. Am Montan⸗ markt blieb die Stimmung weiter günſtig, doch wären die Um⸗ ſätze im Verhältnis der letzten Tage nicht groß. Gute Tendenz zeigte ſich für Schiffahrtsaktien, insbeſondere für Norddeutſchen Lloyd. Unter Transportwerten konnten Baltimore⸗Ohio an⸗ ziehen. Auch Italiener lagen gut behauptet. Deutſche Staats⸗ fonds verkehrten in beſſerer Haltung. Die Interimsſcheine der neuen 3proz. Reichsanleihe wurden mit 101.40 notiert. Von ausländiſchen Fonds Bulgaren und Serben höher. Ruſſen feſter. Induſtriewerte lagen feſt. Badiſche Anilin lebhaft und höher. Zellſtoff Mannheim anziehend. Die Geſchäftsſtille machte ſich weiter bemerkbar und die Kurſe waren gegen Schluß kaum verändert. Harpener trotz Dementis einer Verſchmelzung mit den Rembacher Hüttenwerken feſt. Die Börſenwoche, welche mit dem heutigen Tage ſchloß, blieb am Schluſſe nahezu ge⸗ ſchäftslos. Banken und Montanbehauptet. Prinz Heinrich feſt. Telegraphengeſellſchaft Atlantie lebhaft, bis 130 begah Telegramme der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie. Schluß⸗Kurſe. Neichsbank⸗Diskont 3 Prozent Wechſel. 190. 20. 19. 20. Amſterdam kurz 169 65 169 60 Paris kurz 81.416 81.389 Belgien„ 81.316 81316 Schweiz. Plätze„ 61 283 81.285 Italien„ 81.35 81.35 Wien 85 283 85.80 Londoen„ 20.470 20.470 Napoleonsdꝛor 16.85 16.36 4 flang— Privat⸗Diskont 1% Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Deutſche Reichsde. 156.25 156.48 Oeſt. Länderbank 116.— 116.— Badtſche Bank 128.60 128.60 Kredit⸗Anſtalt 208.70 208,70 Comerſ. u. Disk⸗B. 124.10 124.10 Pfätziſche Bank 105.50 105.50 Berl. Handels⸗Geſ. 170 60 170.70 Pfälz. Hyp.⸗Bank 205.— 205.— Rhein. Kreditbank 148.70 14.75 Rhein. Hyp. B. M. 205.80 205.90 Schaaſſh. Bankver. 156.50 147.25 Darmſtädter Bant 143 10 148.30 Deutſchaſtat. Bank 178.40 177.— Deutſche Bank alt 240.70 240.70 do, jung———.—Südd. Bant Mhm. 109.80 109.95 Disconto⸗Comm. 189 10 189 20 Wiener Bankver. 141.55 141.90 Dresdener Bank 156 90 15695 D. Effekten⸗Bank 113.70 118.70 Frankf. Hyp.⸗Bank 219.——.—Bant Ottomane 119.40 119.40 Ferkf, Hyp.⸗Creditv. 16420—.—Mannheimer Verſ.⸗ Nationalbank 129.90 130.20 Geſellſchaft 570.— 570.— Oberrhein. Bank 107.80 107 90 Preuß. Oypotherb. 129.60 129.,70 Oeſterr.⸗Ung. Bank 118.80 118.80 Aktien deutſcher und ausländiſcher Transport⸗Anſtaſten. Marienburg⸗Mlw.———.— Oeſterr. Nordweſtbh Ludwh.⸗Bexbacher 234.50 23450„ Lit. B.—2—— Pfälz. Maxbahn 148.— 148.——— do. Nordbahn 189.40 139 40 Jura⸗Simplon—— Südd. Eiſenb.⸗Geſ. 137 60 137.60 Schweiz. Centralb.——- Hamburger Packet 158— 154.[Schweiz. Nordoſtb.———.— Nordd. Lloyd 124.70 125 40 Ital. Mittelmeerb. 90.80 90 30 Oeſt.⸗Ung. Staatsb. Deſterr. Süd⸗Lomb. 14130 141.30 16.40 10.40 „Meridionalbahn 152 50 152.80 Baltim. Obio 209.50 110,10 Vork höher. Staatspapiere, E. Deniſche. 19. 20. 19. 20. 31½ Dſch. Reichsanl 101.55 101.80 Tamaulipas 51— 51.08 8„„„ 80 80 90.30 Bulgaren 96.30 96.80 31½ pr.konſ.St.⸗Anl 101.85 101.351% Griechen 1890 48 10 48.50 33 90.95 90.80 5 italien. Rente 105.80 105 80 4 bad. St.⸗A.„ 103.89 108.80 41½% Oeſt. Silberr. 101.15 101.18 810 bad. St.⸗Obl. fl 99 90 99.85%,„ Papierr. 101 25 101.25 %„„ M. 100— 100.— Oeſterr. Goldr. 102 10 102 20 3½%„„ 00, 101.10 100,10[f Portg. Serie 6790 67.60 4 bqyer..⸗B.⸗A. 101.25 101.45 dto. III 67.85 67 65 815 do. u. Allg.⸗A. 100 40 100,35 4¹1. do, neue 19053—.— 94.60 5„„„ 902) 90 204 Ruſſen von 1880 87.50 87.80 4 Heſſen 103.6—.—4 ſpau. ausl. Hente 51 20 51.50 3 Heſſen 88.15 88,20 4 Türken v. 1903 89 70 89.70 3 Sachſen 89.20 88 25 1 Türken unif. 89 35 89.— 32/% Mh. Stadt⸗A.0s—— 90.05⁵ 4 Ungar. Woldrente 100.05 100.— 4 5 Kronenrente 98.85 95.45 5 Ag..Gold⸗A. 1——.— 4 Ehineſen 1898 66.55 56.45 Verzinsl. Loſe. 3 Oeſt. Loſe v. 1960 161.30 161.28 4 Egypter unifizirte——- Türkiſche Loſe 137.80 137.40 5Mexikaner äuß. 108.— 103.— 4 15 inn. 35 60 35.55 Aktien induſtrieller Nwernehmungen. Bad. Zuckerf.Wagh. 122.— 121.— Parkakt. Zweibr. 120.— 120.— Heidelb. Cementw. 139 60 139.60 Gichbaum Mannh. 165.50 165.50 Anilin⸗Aktien 468.— 474.50 Mh. Akt.⸗Brauerei 143.— 145.— Ch. Fbr. Griesheim 274.80 275.— Seilinduſtrie Wolff 11785 117 70 Höchſter Farbwerk 93.— 393.50 Weltz z. S. Speyer 108.— 101.— Ver. Kunſtſeide 531 50 530.— Walzmühle Ludw. 175 50 177.— Vereinchem. Fabrik 330 50 331.20 Fahrradw. Kleyer 304 50 309.20 Chem. Werke Albert 343 50 845.50 Dürrkopp 450.— 450.— Neeumul.⸗F. Hagen 925.50 224.— Maſch. Arm. Klein 92.70 92.70 Jee. Böſe, Berlm 88.— 89.40 Maſchinf. Gritzner 213,70 218.70 Allg. Elek.⸗Geſellſch 240.90 240.60 Maſchinenf Baden. 199.— 199.10 Schuckert 139 80 139.50 Schnellprf. Frkthl. 185.50 185.50 Lahmeyer 146 50 147.90 Oelfabrik⸗Aktien 135.25 135.25 Allg..⸗G.Siemens 189.20 189 25 Zellſtoff Waldhof 299,90 808.— Oderw. St. Ingbert 67.— 67—Cementf. Karlſtadt 125,10 125 30 Spicherz 105.60 105.80 Friedrichsh. Bergb. Fraulfurt a.., 20. April. Kreditaktien 208.70. Staats⸗ bahn 141.40, Lombarden 16 40, Egypter—.—, 4 0% ung. Goldrente 100 10, Gotthardbahn 189.—, Disconto⸗Commandit 189.20, Laura 276 50, Gelſenkirchen 234.50, Darmſtädter 143.20, Handelsgeſellſchaft 170 80, Dresdener Bank 157.—., Deutſche Bank 240.50, Bochumer 251.90, Northern—.—. Tendenz: feſt. Nachbörſe. Kreditaktien 208.70, Staatsbahn 141.40, Lombarden 16.90, Disconto⸗Commandit 189.20, Berliner Effeitenbörſe. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) W. Berlin, 20. April. Auf die geſtrige Erholung Nem⸗ Norks eröffnete die Börſe feſt. Der Eiſenbahnbericht des Ironage wirkte anregend auf Hüttenaktien ein, die—1% PCt. gewannen. Harpener erholt. Amerikaniſche Bahnen auf New⸗ Ferner anatoliſche Bahnen gefragt. Schiffahrts⸗ aktien—410% pCt. gebeſſert. Renten ſehr ſtill. Ruſſen etwas anziehend. Banken vernachläſſigt. Die Prolongation kam heute bei einem Zinsſatze von 278 pCt. in Fluß. Die Börſe ſchloß feſt aber meiſt ſtill. Nur Harpener und Gelſenkirchener höher. Letztere auf Deckungen. In dritter Börſenſtunde ruhig; Tendenz allgemein behauptet. Induſtriewerte des Kaſſamgrktes feſt. Drahtwerte bevorzugt. Berbhin, 20. April.(Schlußkurſe.) ——— Ruſſennoten 216.— 216.— Dynamit Truſt 194.25 194.80 Rufſ. Anl. 1902 8780 88.10 Bochumer 251.10 251.50 31½% Reichsanl. 101.70 101.70 Braunk.⸗Brik. 225.— 325.58 80% Reichsanleihe 90.80 90 90 Konſolidation—.— 426.— 3½ B. St. Obl. 1900 100.20 100.20 Dortmunder 92 40 93.— 4% Bad. St.⸗Anl. 103.90—.—Gelſenkirchner 288.20 234.80 3½% Bayern 100.30 100.30 Harpener 217.70 218.— 30% Sachſen 89.20 89.20 Hibernig——2 40% Heſſen 104 10 104.10 Laurahütte 275 90 276, 30% Heſſen 88.10 88.— Hörder Bergwerke 176 50 177.7 4% Italiener 10580—.— Ribeck⸗Montan 220.— 219.90 1860er Loſe 161.50 161.80 Wurm Revier 158 30 158.60 5% Chineſen 101 90 102.20 Phönz 186.50 188.20 Lübeck⸗Büchener 181.50 182.20 Schalk G. u. 5 B. 589 50 581. Hamburg. Packet 152.60 154.—Licht⸗ u. Kraftaul. 129.— 129.20 Nordd. Royd 126.— 123.40 Düſſeldorfer Wag. 289.50 290.— Staatsbahn 141.40 141.40 Veſtereg. Alkaliw. 288— 287.— Lombarden 16 40 16.90 Aſchersleb. Alkaliw. 189.— 188— Canada Pacifte 151.— 152.20 D. Steinzeugwerke 276.20 276.50 Kreditaktien— 208.80 Wollkämmerei⸗Akt. 157.— 157.70 Berl. Handels⸗Geſ. 170.30 170.70 Elberf. Farben(alt) 525.— 523 Darmſtädter Bank 143.10 143.„(.)———. Deutſche Bank(alt) 241.— 240 90 Anilin Treptow 379.— 379.— 5„(ig.) 240.50 240.70 4% fbr. b. W. B. 101.20 101.20 Disc.⸗Kommandit 189— 189.20 Ton Haren Wiesloch 174— 172.20 Dresdner Bant 156.90 156.90% agdad⸗Anl. 90.90 90. Schaaffh. Banky. 146.90 14.69 Plania 185.80 185. Berk.⸗Märk. Bank 16690—.— Chemiſche Charlot. 226.— 227. Privat⸗Discont%, Londoner Effektenbörſe. London, 20. April.(Telegr.) Anfangskurſe der Effektenbörſe. 8 c% Reichsanleighe 89— 89— Southern Paciſie 68— 69/ 5 c% Chineſen 102¼ 102½ Chicago Milwankee 188¼ 1897½ 4%% Chineſen 965/ 96¾ Denver Pr. 92— 91¼ 2¾% Conſols 90% 90/æ] Atchiſon Pr. 106— 105% 4% Italtener 104½ 104,Louisv. u. Naſhpv. 146— 150% 4% Griechen 51½% 51½ Union Paeiſte 134½ 135% 3% Portugiefen 69½ 697¼ Unit. St. Steel com. 38— 387/ Spanier 89% 90—-„„„ pref. 106— 107— D Türken 87%/ 87¾ Eriebahn 46/ 47˙%½ 4% Argentinter 86% 861⁴(NTend.: feſt. 3% Mexitaner 35/ 35% Debeers 17˙ 17 4% Japaner 83% 84% Chartered 2— 2 Tend.: ſtill. Goldfields 7 8. Ottomanbank 14— 14— RNandmines 10% 107 Rio Tinto 631½. 683/ Eaſtrand 9 8 Braftlianer 86¼% 86¼ Tend.: ſtill. Berliner Produftenbörſe. * Berlin, 20. April(Tel.) Produktenbörſe. Am heutigen Markte herrſchte bereits Feiertagsſtille. Die Tendenz war ſchwächer, da ſich ſowohl in Weigen wie in Roggen mehr Angebot zeigte, und die günſtigen Saatenſtandsberichte von Rußland und Ungarn verſtimmend wirkten. Hafer bei beſſerem Lokogeſchäft ſtetig. Mais und Rüböl behauptet. Wetter: ſchön. 8 Berlin, 20. April.(Telegramm.)(Probuktenb öe ſe⸗) Preiſe in Mark pro 100 kg. frei Berlin netto Kaſſe. 19. 20 19. 20. Weizen per Mai 178 50 178 75 Mais per Mai 117.— 117. „Juli 174.25 174.75„ Juli 115.78 116,.— „Septbr. 172.— 172.25„ Septbr.——- Roggen per Mai 140.50 146 25 Rübsl per Mai 47.30 47.40 „ Juli 147.50 147 50„ Oktbr. 49.10 49.10 „ Septbr. 144.75 144 50 Juli—— Hafer per Mat 136.78 186 25 Spiritus Ioer loco— „ Juli 138.25 138.25 Weizenmehl 28.— 28.— Rogaenmen 18.⁰ alien Fnden. Rein Auminium--Hochgeschür ———— uit nebenstehender Marke. —— Sestes Fabrikat der Gegenwart, unübertroffen in Bezlehung! Sehr billig und von höchster Stabilität. 56024/¼TI Preislisten zur Verfügung. Alleinverkauf Josef D I, 13. Teleph. 278 5 I, 13. Spezlal-Aussteuergeschäft für Haus- u. Küchenbedarf S88ſſ Dnterient Klapier⸗ Anterricht. Einige Schülerinnen aus beſſ. Hauſe könu. noch angenom. werd. Offert. u. No. 2417 a d. Erped LAutaatter. Metzgerei mit Maſchinenbetr. bill. zu v. 25 Näh. Rheinhäuſerſtr. 52, 2. St. Gutzehend. Spezeleigeſchift mit größerem 90 u. Flaſchen⸗ bierverkauf ſoſort zu verkaufen. 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Hekauntmachung. 0 e eereeekereeeeeereereeerdeeee 3. Jahrgang. Die Frühfahrsmeſſe B E ·˖ ab Räſerthal nach Gontardplatz des„ abds.— ien ekanntmachung. e Srkannimachung. Arbeitenergeh Aer. 48218 II. Die diesjährige Am Sonntag, den 23. April 1905 2 10%„* Die Abhalt J.„, Die dacſ ene rühiahrsmeſſe begiunt am: fahrplan der ſt 9 3 Apr tritt der Sommer⸗ 5„„Syonntagen lies„* Bi ung eines Arbeiten amstag, den 29. April! an der ſtadtiſchen Straßenbahn Mannheim⸗ 5„Gontardplatz nach Käferthal Bienenzuchtkurſes üür zum Neuban der Re⸗ 155 2 55 226009 125 ee d 85 Spnnden 19. 7 Frauen 5 ll köchen Mai 1 5 gen der einzelnen Lini ö Sonnzägen 10e 1 und Mädchen 9 teins Anfügen inzelnen Linien verkehren hiernach wie folgt ⸗ 5 nach Feicdtt brig⸗„„ N boh ſädige i an laenehen aunt g wird. Wer Mit hoher Genehmt. tnehmer ve ee)%%%%%b vormittags, die Schaubud ̃ a. Kinfahrt: ittags, ſowie von a bis 5½ Uer nachnttags u. von 3½ Uhr] 10. Nunsdte vom 1. 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Blendſteinlteferung, we 93 e eeeen bahutof bis e Fahet ab Haupt⸗ 405 Spätwagen. erhalten auf Wunſch on und 0 oder ers mefacbig. 5 in Perſonen beſtehen müſen 8 05 Letzte Fahrt ab Hauptbahnhof bis Sa 1 11 1 ntadep n h der l 0 der Walzeiſen⸗ halten nur für 3 Ta zwar 5 fahrt: atz⸗Käferthal. 3 datung von 14 M bro Nor 15 Sonntag, Rheinſt P Käferthal„Depot 1 Nöi ae obel almehmern Kg m Montag, den l. Mat e blas Waf 0 Rheinſtraße⸗Parade⸗ 75 Depot.— merinnen können 25 15450 0 1 and e Nes Palt dae!!t 8 gan teilweiſe b) e eee Iez⸗ Wirtſchaf Ausſ 9 Ausf eeee 3 6 8 erden, eb 8 7 15 pe 5 b mit Ausſchluß der.] Ausfahr des erſſen Wagens aus der Wagenhalle Uhr morg 7. Hafeuſtraße⸗Schlachthof. können die Reiſekoſten 7, Grobſchloſſerarbeiten. 141 eee e und Nebte Waß en ga über Luiſenring Erſter Wagen ab Hafenſtraß;e 300 Uhr mor werden. Angebote hierquf ſind erſchlof. II0%%%%%% a Anatomiſche Muſeen, Vom 30. Mai bis 1. Otl. leßte Jahrt 1 3 Wcnpinſft 9„ abds. alf Meig nengen Milzvoc, den 21 Nal. Rieſendamen, Kraftmeſſer bahngo bis Hauptbahnbof ie Haupk⸗„ Wespiuſtift.1050 Nainenn aif Veigümigungen„„ 2 Schla 7% Kraftmeſſer Zogende dis Hauptbahnho.„. on 7„„Schlächthof„ Hafenſtraße 10 ĩ„Auſpruch erhoben wird bis auf vormittags 11 uhr IEVC%»OÿßUñ—òvEun... n ohn⸗ ſpiele ſeder Art, wie Würzel, e. 8 110„ 9 2 JJVVVVVVVVV terzeichneten Vorſtand ſchrift⸗ auch An„einzureichen, wo JJ J ee —2 i ſowie ˖ ch die Wagen Mii endt uß fo ich die W 0 rg(Poſt Grötzi abge⸗ ibbl. eee Zeit alle 5 Menuten. Wagen alle 10 Meünten, in der übrigen 10 Minuten, in der übrigen Zeit alle s Annlen, 8 1905. e die Eabſſnng er 0 5 1 Landwirtſchafts 8 in Gegenwart etwa 5 Agengeunt nicht zu⸗ 2 Waldhof⸗ Auilinfabril⸗ 3 rieſeuhein 45 8. Aheiuſtraße⸗Viehhofkraße⸗Aeckarau, 3 112115 e e erſolgt. odei bee 1905. 1 Non ab Friedrichsbrücke nach Frieſenhelm 5 ee eee 6% Uhr morg Vergebung van Bauſtelle an der Siadernrn „Bezir Werktagen 0 1„„ Sonntagens geſ 201 Peligelbrelkion“n Zweite Fahrtzab Friedrichsbrücke nach Frieſenheim e. u mee,,, en af inige i ö 141 faſ ee Zuſchlagz · 5 Dr. Paul. Erſte Aaer*55 5 51¹0 8 Rhelnſtraße Sonntagen 616„ Sielbau⸗Materialien. Maunbelm 18. April 1905 ahrt an Sonntagen„„„ Letzler„ 3„ No. 42001. je Vef Städt. Hochba 550 Bekauutmachung. ee Friedrichsbrücke nach Waldhof an 5„ Neckakau nach der Rheinſtraße 85 10 n ba 2— — tlag 2 7 3887 105„ ien zur Herſtellung von Siel⸗ art. Geſuch der E Erſte Fahrt ab ben, 9.„ bis Waſſerturm beziw. n 5 15 i ober 5 1 ge ee nach Waldhof an 50 5 5 Beendigung deri Nelen 5 Laſerplah⸗Veachung 2077 Dampfmühle von Erſte Fahrt ab Waldhof 8 1 Ausalt ſtat findenden Ber⸗ ſtraße rechts des Mecatt l Der ſtädt. Nr. 98/40 Eduard Kauffmann Frieſenheim an Werktagen. 5%„„ plah⸗Rheluſt öſſentlich vergeben werden und ie der kleinen, Quergewann im 0 Söhne G. m. b WVVVVVFVVA Sonntagen 80 5 An Werktagen bis 7 Uh ee e 20000%. Daße von zez am wird an d— Pier 10 etzte„„ Waldhof nach Frieſenheiln 9os u. 1005 4 abbs. morgens, ſowie von 8 bis 9% Uhe mitagud f8 11 1 eirca 778 000 Ziegelſtelne. Nen ee ril 1905, .„„ 55 Schluß f 1 0 K 2. 200.— ff Stei 10 gung zur Herſtell⸗„ e 5 Nann e Wagen auf der Teilſtrecke Biehhoſſtraße⸗ Hd. m Stein, guf ut f n e,, za„„ an Sonnlage 1918 10 1 in der übrigen Zeit alle 5 Manuten; dio 120.—, Seitenel U 2, 5 öffentlich bieage, 712 u. Ahwaſſerleitung Sonntagen 1053 und von uhr e dis Schlß 1 1 Rbr nachmittags ſtücke aus ee Mannheim, 19. April 1905. 757 betreffend.„„ͤĩð‚»‚i„ Bahnhof Ludwigs⸗„ 1 begen gel Ale 105 15 Taſne der 9905 Bedingungen und Ange⸗ Städt.„„ 255 äWW[[„„ 5 an Werktagen von? Uhr, au Sonmtagen von s„ Uhr t d elm Tlef⸗ Krebs. 000%. St⸗ Mannhemer Dampfmüble“„„ Klektrigtatswerk zach torgens bis 3½ Uhr abends alle 5 Minuten. e Cluſſch eu und können diefalzen 5 glat von Eduard Kauffmann richsbrücke 111 S p t wa gen gegen Erſiauun der V Bſee Söhne e G. m. b. H. dahier„„ Fricſenheim nach Waldhof::„„ Bide gungstoſten von ert beiggeſ . hat um waſſerpolizeiliche Ge⸗HH„ Elektetzitätswerk Paradeplatz ab e werden. mii nehmigung zu Erſt Uung einer 5 au Werklagen 10„„ 11˙o Uhr nachts: Augebote ſind verſiegelt und Heber⸗ und Abwaſſerleitung„5 1 7 Gie Sbnrert Neckarau. Aufſchrift ver⸗— 7 au n Sonntagen 1025 N 5 23755 1 1 zen dem Diefbauamt b ſaß dene neg„ 2 bfi Fucbrichs 5 tuch Mantag, pen 1. Mat 1. 38, 55 bac seluch Wir bringen„„„ Anilinfabrik„ v. Feedrichsbrück aſche Straßenbahuamt. 9 dies mit dem Anfügen zur an Werklagen„ 117 Löwit. Den Bietern ſteht es frei, der un e Kenntnis, daß“„„ d. Friedrichsbrücke 2 8 9 0ke deß der faglauenen An⸗ 72 watge Einwendungen bei 5 an Sonntagen„11— h 1I 2 geboke belzuwohnen. 0 1 dem Bezirtsamte +225„ Feee nach der Chlller⸗ PHler Nach der Erbffnung der Sub⸗ lla fl lau 0 Stadtrak Mannheim binnen Nah e 15 mache eanung eengehende fortig ung nach 1. 4 Tagen vom Ablauf des ee Fulebrichguelſce un Bonmag 2 112⁸ 9. Mai d. J. 555 75 5 h Sonntagen„11„ irkf 5 f Tages an vorzubringen ſind, Auf der Teilſtrecke: Walhef Anlie brik u Ubr 5 Schlltedentml ſn Ausgeſtaltung des am Abend des 9. Mat am] Fhnſchlagsfriſtees Wochen. Iin beioher Auswahl Fon an welchem das dieſe Be⸗]! Uhr morgens und von 830 Uhr abends bis Schl Won 1 Uhr bis 80100 Ata a iudenden Feſt⸗Altes iſt die Beteiligung von Mannheint, den 10. April 1905. 56486 115 kanntmachung enthaltende] tolge alle 10 Wilunten, in der übrigen Zeit alle a 1 Wagen⸗ einen 4 wünſcheuswert. Dieſelben werden Tiefbauamt: auf 1280 Amtsverkün igungsblatt aus⸗ Auf der Teilſtrecke: Auilinfabrik⸗Frieſenheim f Podium erhalken Auc 100 dem am Schillerdenkmal befindlichen Eiſeulohr. rch. ale den wurde, widrigenfalls dangen an aile 2 11c.guds ale 10 Hinatel, von da Helaſendedt ſig Beteligenden den Feln ee deleelen e U ö alle f ni 1s Schluß alle 20 Mi n 5 8 derlaſſen ki en und wieder 9 CCC Zadllun 22 7 95— 4 5 2 rach* 9 147 508 15 gehen adi Beſch verſäumt Spätwagen. rege Wege Aeneten de 15 1 Padh 42 Malerurbeiten Die Beſchreibungen 8 2 jer ſchreftli ugen hierzu ſind perſönlich Die Herſtell 9 1 18 liegen wäbrend Beelte EiraßeBeeke uud ben meiſte In lün 15 e Fran Stall, und 5frbah epaer Aüunpen 0 Aleinsfer Anzablung i. er Einſprachsfriſt auf Depot: 0 terſal gſtens 27. d. M. erbeten. Kreisſiraßen und Kreiswege eauem mit Kanzleien 71 Vesltt an Tubmggeen Bapuhe d b„ 117ů Uhr nachts. ſich Halee e eine gemeinſame Beſprechung der unſeres Bezirkes ſoll auf bem 0 ster Batenzablung. 00 5 dahier Auiinfabrüt an 115 Manußeim, den 16. Npril 1005. eeee 209 ur Einſicht offen. 586 ee Hall 0 Mannbeim, 55 April 7800 Anilinfabrikt abb 5 115⁸ Das Fest. Comité. 55 155 bei bch 5 5 b. Großh. Bezirtsamt: Ludwigshafen Bahnhof an und ab—— ucs ſeben. 1 ſangers ee Nachfolger 5 opelheimer, 2 20 2— Seeeee Samstag, 29. April 10 5„April d. J. 5 Aufgeb 3. Hauptbahnhof Maunhein⸗Bahnhaf Zudwigshafen. 99 GFOSSeE Hadefef Geld-Lotterie e erüttags 10 Uyr PI.9 Mannhelm F1. 9 ab Nr 3141 ge ot. behte Fahrt ab Hauptbahnhof Mannheim des Uhr morg 9785 eeeee 0 a7, wileldſt in Ache 8 Ae„Der Archit et„ 5„„.88 gewinne hen, woſelbſt inzwiſchen 4 bön cholomäus Eiſte„„ Bahnhof Ludwigshafen 7 575 289 Geld ohne Abeug Mark 800 Slde, Bediugungen zür Ennſiches Mannpeims gpösskes int. dene aeh 5 555 7 1. Aaupigewing Mk. 20.00*— nahme gufliegen. 56507 5 Fpling un Mannheim haben daa Ueber chlpßeaurdbahnzoß Maunheim, hier ah irüheſtens 2 Habptzemi 000 20,099 Heldel erg 16, Aprit 1905.* f öbl. Aufgebot des ben, FFF( 83 aubtgewinn ME. 5099= 5000 Großh. Waffer⸗ 5 aren- U. 9 159 beanttag beebenrteſes Wagenfolge alle 10 Minuten. 328b Ger. zus. Mk. 20,8060= 20,800 fein ber ihnen auf Grund 2 f Porto u. LIst— 9— 10 0 10 e ee, ͤaee ae d, 8 J, Süunner h düe.en, Nähmaſchinen! Leulllas. 45 Grund Erſte Fahrt ab Bahnhof Ludwi J. Stürmer bebie- Strässburg I. E, ardeete 1 buch Maunzeim, Banp 188 Heſte Jahrt ab Bahnhof Ludwigshaſen 5en Uhr morg⸗ e hurg l. E, arg se bepaß zut digl Blatt 34 Plan Nr. 70 Lager⸗„ 5 399 annheim: 4. Schmitt; M. Merzberger; W. Fiskusg gut, billig unter Garantie„„5 5 155 2058, Pit. H 9 14, Lebe e„ 6„ morg.] 6 F. Hartenz 4. Hahn 00. J. deeen Weneer. 2 Sig ewerden an 1 b lg ge. Aigentunt des Händlers Nico⸗ 1 Wegenfolge 3 ri J0,; J. Gremm; Aug. Wendler; Sihſe werden gut u bellig ge⸗ . laus Fuckbaupt und deſſen Ehe. f Bon des Uhr bis 670 Ubr morgens und von 80 Uhr 658 Len Nachtolger; Jene Bad. 60 Stühle ſiochten Bleſelben huen 1 3 985 ier Maria Anna geb. Hauber er abeuds alte in der übrigen Zeit glle ein L. Lang, Sohn. 56210 0 1 jenen- Onlg ier: 8 88—— 25 erden. L. midt, 8 6 5. 15 50 Apteinang Ii. Ziſer 6. 10 NN——.— 88 8 5 garantiert naturrein, 5 50 e de 15 199 Bahnhof Ludwigshafen⸗Rundeuheim. er e Jult 1904 Hypotheke für Erſte Fahrt ab Kaiſer W 0 e eeeeee, ee Suner Bah ballkornischer m⸗ zu Gunſtenn ⸗„„„ Bähnhof Ludwigshafen,„ Werktagen eu 2 1 i des Geſämtgu 5 ſen„ 9* Akienk 7 N. 80 1 miguts 5 7 8 apital 5 VVV%„%%„% ͤòP,— ²˙ 985 1 eiden Antrag ſtellern. tons. Berli 8 4 au br e der Ae Letzte 5„Bahnhof Ludwigshafen Wktagen 110„„ peth. 8.„ ee Detmold. Dresden. Emden. Prankfurt 2/l.. en dert, ſpäteſtens in deemũ„ Senren 2 Lendon. Lübeck. Nürnberg. Plauen /. Zwiekan Tannenhonig 1 5„ Werktagen 10%⸗ Wir 3553 1019 n„„ Sa en e„ Vir übernehmen Wertpaplere als 58746 I..— —— Uhr) Nur bis Kaiſer Wilhelmſtr 2 ſeld dem Gr. A ats erichte bier⸗ An Werktagen von ehe Uöhr abends 0 1 + SMSO D 2 ts Tymlanhonig ort 1 8 0 deandkebsterae eine 10 5 11 au de e rgen gel all in Vermshrung und Verwaltung, desglelchen als M..— sasaſs 0 ine 20 1 8 12 5 N echte anzumelden und die Ur⸗ Wagenfolge alle 20 Piignel Ven 6 Uhr 75 ee 1—4 eschlo 2 Orangenblütenhonig 1 lie eaſtek ke wertgenalle doenge inv zon en Ut abende des Schluß Nbageiſelge ale Ssche opots aus Falkstina M. 1. 20 — erfolgen 1d. atung der Ürkunde 10 Minuten, in der übrigen Zeit alle 5 Minuien. 9 und songtige Wertgegenstände jeder Art und Grösse, bei 5 Pfd. 5 Pf a 10 Pfd 5709 Maunhein den 18. April 1905. 6. Gontardpl inhei dge Der Gerichte A 6. Goutardp ah⸗Weinheimer Bahnhof⸗Käfertha In unserer feuer- und diebessleheren St 10 Fkg. billiger. Srosg: Erſter Wagen ab Frlebrichsbrüde nach Aunen f U l. Selbstverschluss der Mieter befindliche ahlkammer vermieten wir eiserne, unter 6 2 Mohr. ai Werktagen 5, Uhr morg. 75 6 0 0 8 ch Feee 6⁰⁸ 5 9 Schrank fücher(Safes) 7 e HKuüte werden billig u.„„„„„, liach Gontarpplaßz„ iin verschiedenen Grössen zum Preise 16 5 152 285 geathelle, 5.%ͤö;—ẽ⁊2dr.qCé... rechend billlger, Die Bestimmungen reß⸗rr Hauſe. 1 3, 138, 2. St. l. 1849 an Werftagen 8%„ 232 eeee Zumn StHoſten uuee 89· 138, 2. St. J.„Sonutagen 62 5 F 2 5 1———————„„Gontardplatz nach Käferthal„ llia E der Dresdner Bank In Mannheim VHautlie eeee, Eigent mer Katholiſches Bürgerhoſpital.—Veran wortlicher Redakteur: Franz Kircher Druc und Verlrt— Icberes,& 4 2. 21936 — Druck und Vertrieb: Dr. H. Haas'ſche Buchdruckeret G. m. b. H 8. Seite. Geueral⸗Anzeiger. Mannheim, 20. April. — Die im Jahre 1827 von dem edlen Menſchen⸗ freunde Ernſt Wilhelm Atnoldi begründete Gothaer Lebensverſicherungsbank auf Gegenſeitigkeit ladet auf Grund ihrer neuen ſehr günſtigen Ver⸗ ſicherungsbedingungen zum Beitritt ein. Die Ver⸗ ſicherungsſcheine ſind unverſallbar und nach zwei⸗ jährigem Beſtande ungnſechldare Weltpolicen. Die Koſten der Verſicherung ſind infolge ſpar⸗ ſamſter Verwaltung niedrig. Alle Ueberſchüſſe kommen den Derſicherungsnehmern zu gute. Das Dividendenſpſtem der Bank 9 zu ſteigender Ent⸗ laſtung der Mitglieder. Die Dividende kann aber auch Jahr für Jahr in Hummenzuwachs verwandelt werden, wodurch das verſicherte Kapital bis zum Doppelten des urſprünglichen Betrages und darüber zu ſteigen vermag. Die Gothaer Lebensverſicherungsbank hat einen Beſtand von mehr als 865 Millionen Marß eigent⸗ licher Tebensverſicherungen und iſt auf dieſem Ge⸗ biete die größte Verſicherungsaufalt Kuropas. Sie hat dereits NA Mifltonen Mark fällſge Berficherung⸗⸗ ſummen ausgezahlt und ihren Verſtcherungsnehmern 217 Millionen Mark Pividende gewährt. Aitskunft erteilen die Vertreter der Pank, die an großen und mittleren Plätzen beſtellt ſind, ſowie die Bank ſelbſt in Gotha. 3654 6 Nieht die Preise allein, sendern die Nur Qualitäten sind beim Einkauf von Möbel und Betten 5 massgebend und empfehlen Fachleute und? alte Kunden hier ganz besonders das 56470 Möbelhaus Keller, d 3, 10%/11 Zwischen Marktplatz und Allgemein. Krankenhaus. 7 Verkauf je nach Vereinbarung auf bar u. Abzählung. perlobungs⸗Hnzeigen * lefert ichnell und billig Dr. B. Badaside Buchdruckerei S. m. b. 5. 9. 1 e. Voruslein N 4, 13 Kunststrasse N 4 1 3 Spezial-Geschäft fur Mal- u. Zeichenutensiſien empflehlt und Dekoratioensoelfarben, Tempera-, Gousche, Hellos und Gobelinfarben. 53008 Malleinen, Keilranmen in jeder beliebigen Grösse. 3 Lichtpauspapiere 5 Rollen und Bogen, Zeichenpapier. Grosse Auswahl in Feldstafreleien und Malstühlen. 7 Sämtliche Schulartikel. 7. ͤ Kirchen⸗Anſagen. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Karfreitag, 21. April. Von 6 Uhr an Anberungsſtunven in der Krypta. Von Uhr an Beicht⸗ gelegenheit(wie am Gründonnerstag). 9 Ubr Predigt, hierauf Gottesdienſt. 3 Uhr Predigt(beſonders für Man⸗ ner). Abends 7 Uhr Trauermette, hierauf 8¼ Uhr Predigt. Karſamstag, 22. April. Von 5 Uhr an Beicht⸗ gelegenheit. Austeilung der hl. Kommunion in der Krypta von 5 Uhr an jede halbe Stunde. 7 Uhr Meihe des hl. Feuers, der Oſterkerze und des Tauſwaſſers. hierauf levit. Hochamt, alsdann 9 Uhr Predigt. Von 2 Uhr an Beicht⸗ gelegenheit Abends ¼8 Predigt und Auferſtehungsfeier. Untere kathol. Pfarrei. Karfreitag, 21. April. Von 5 Uhr ab Beichtgelegenheit, ebenſo am Nachmittag und Abend. 9 Uhr allgemeine Predigt, hierauf ſeierl. Gottes⸗ dienft. Nachmittags 3 Uhr Standespredigt für Jungfrauen. Apends 7 Uhr Standespredigt für Männer. Karſamstag, . April. 7¼ Uhr heil. Weihen hierauf Hochamt. ½7 Uhr u. nach dem Hochamt Austeilung der hl. Kommunion. Beichtgelegenheit von—12 Uhr, Mittags von—7 Uhr und Abends. ½6 Uhr allgemeine Predigt. 3 Uhr Predigt für Frauen und Jungſrauen. ¼9 Uhr allgemeine Predigt, hierauf Auferſtehungsfeier. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Reckarſtadt. Karfreitag, 21. April. Morg. ½10 Uyr, 1. Predigt und Karfreitagsſeier. Nachm. 3 Uhr Standespredigt für Männer. Abends 7 Uhr 8. Predigt. Karſamstag, 22. April. Von 5 Uhr an Beicht⸗ gelegenheit. ½6 Uhr erſte Prebigt. Nachber werden die deiligen Weihen vorgenommen. Um ½8 Uhr feierl. Hochamt. Die Nachmittagspredigt fällt aus. Beicht von 3 Uhr an. Vereinigt mit der Abendpredigt iſt ½9 Uhr die Auf⸗ erſtehungsfeier. Heiliggeiſttirche. Karfreitag, 21. April. Von 6 Uhr an Betſtunden. Von Uhr an Beichtgelegenh. NB. Die hl. Kommunion darf am Karfreitag nicht ausgeteilt werden; wer an dieſem Tage beichtet kommuniziert am Karſamstag. ½10 Uhr Predigt. Karfreitagsliturgie, alsdann Betſtunden Fis abends Uhr. Nachm. 3 Uhr Standespredigt für die Jünglinge, hernach Beicht für dieſelben. Abends 7 Uhr Standespredigt für die Männer und Andacht, hernach Beicht für dieſelben. Karſamstag, 22. April. Früh von 5 Uhr an Beicht. ½6 Uhr Austeilung der hl. Kommunion. ½6 Uhr Mifſionspredigt, hernach Betſtunden. ½7 Uhr Austeilung der hl. Kommunion alle halbe Stunde. ¼3 Uhr Weihe des Oſterfeuers, der Oſterkerze, des Taufwaſſers. Kar⸗ ae Nachmittags 3 Uhr Miſſionspredigt, nachh. Künstler-Sklzzen- Aduarell-, eicht. ½% Uhr Muttergottespredigt. Aufer⸗ eicht. Liebfrauenkirche. Karfreitag, 21. April, Von 5 Uhr an Beichtgelegenheit. 9½ Uhr Predigt, nachher die Cere⸗ monien des er Nachmittags von—11 Uhr Beichtgelegengeit für Männer und Jünglinge. 3 Uhr Predigt. 7 Uhr Predigt. Karſamstag, 22. April. Von 5 Uhr ab Beichtgelegenheit und Austeilung der hl. Kom⸗ munion, ½6 Uhr Predigt. 7 Uhr Weihe des Feuers, der Oſterkerze u. d. Taufwaſſers, hierauf Amt.—11 Uhr Beichtgelegenheit. 3 Uhr Predigt. 8¼ Uhr Predigt und ſehungsfeier. Mannheimer Lagerhaus-Gesellschaft. 55 Hannheim, im März 1905. 207,734 57 1 I. Dezember 1904. Aktiva. Netto-Bilanz am 3 Bwgcͤü———.ññ7x;½; , Schiffspark M. 3,364,268.34 Absehreibung„ 122,972.453,241,295 89 Gruber-Lagerhaus und Geschüfftt. M. 10ʃ1,355.56 Abschreibung„ 5,413.75 95,941 81 Gebäude und Hallen in Mannheim u. auswärts M. 290,602.69 Abschreibung„ 13,744.45 276,858 24 Geschüftswert Mannheim- Kheinauer Transport- Geséllschafft: 150,000— Einrichtungen, Mobiliar- und Betriebsgerät- schaften in Hannheim und auswürts M. 638,443.26 Abgchreibung„ 9,516,50 53,92676 Maschinen, Krane, Ele- vratoxen ete. M. 2869,759.90 Abschreibung„ 29,976.— 239,783 90 Materialien, halbfertige Betriebsgerät- schaften und Reserve-Maschinenteile 34,748 75 Fennrrtt 8 28,840 66 Bestand an Effekten 31,524 46 7„ Nensell 8 94,14641 55„ 8 6,22 14 7„ Einfuhrscheinen 34,349 80 Versicherungz-Prämien: Vortrag des unverbrauchten Anteils 20.851 70 Konto-Korrent-Debitoren.575,121 12 Hank-Guthaben 188,833 40 Obligations-Unkosten: Disagio M. 18,000.— 8,000— Abschreibung„ 10,000.— 6024, 405 04 Soll. Gewinn- und Verlust-Abschluss am 31. Dezember 1904. Naben. , N Ausgaben auf Gehalt-Conte 256,28439 PVoxtrag des Gewinnrestes aus 1903. 2,389 73 55 an allgemeinen Unkosten, Jesumt-Einnahmen 11,599,192 938 Reisespesen, Reparaturen 175,794 11 35„ Arbeitslöhnen 5 523,75876 35„ Versicherungsprämien 26,19 18 55„ aecnteinßnß 52,109 01 55„ Steuern— 34,709 11 5„ Krankenkasse 6,198 39 „„ Inpallditäts- und Alters- versicherung 4,544 79 95„ Unfallversicherung. 25,399 45 5„ 5„ Obligationszinsen 72,000— 5„ Kursverlust auf Eilekten 7 75 Abzaſilung anf teschäftswert Maunheim- Rheinauer Trauspert-Gesellschaft, vertragsgemäss 25,080— Abschreibungen auf Schiffe u. Schiffs- gerütschaften 122,972 45 55„ Gebüude, Maschinen Mobilar 58,650 70 35„ Obligations-⸗ unkosten(Disagio) 10,000— Gewinn-Salde Ueberschuss pro 1904 M. 205,844.84 Vortrag vom Jahr 1903„.889.73 20777845T 1,601582 66 1,601,582 6 Verwendung des Gewinnes: Gewiun-Saldd J207,7847 Dividende pro 1904 5% Mk. 120,000.— Tantiemen u. Belohnung.„ 39,683.77 Vortragauf neu. Rechnung, 48,100.80 207,734 57 207,734 57 Passiva-. ————————.——̃̃̃— ̃ Aktien-Kapitall 5 2,400,000— Kapital⸗Reservefonds 2„240,000— Spezial- 1 28,289 73 .600,000 11,5280 6 Obligationen KLüutionen Konfo-Korrent-Kreditoren einschl. Mk. 755,271.20 gedleckter Zoll- schuldigkeiten und einschl. M 150.000.— Geschäftswert Mannheim- Rheinauer Transport-Gesellschafft Gewinn- und Verlustkonto —-—2 «„„„4„* 295„„„„„%„⏓᷑ .541,912 10 207.784 57 — Die Direktion. Mannheimer Lagerhaus⸗Geſellſchaft Die heutige Generalverſammlung genehmigte die für das Geſchäftsjahr 1904 aufgeſtellte Bilanz, ſowie die Aus⸗ zahlung der vorgeſchlagenen 5% Dividende. Wir bringen dies zur Kenntuis unſerer Aktionäre mit dem Unfügen, daß der Dividendenſchein Nr. 5 unſerer Aktien von M. 600.— mit M. 30.— von M. 1200.— mit M. 60.— an unſerer Kaſſe und dei der Rheiniſchen Creditbank in Mannheim der Rheiniſchen Creditbank Abteilung Oberrheiniſche Bank in Mannheim der Süddeutſchen Diskonto⸗Geſellſchaſt in Mannheim vom 20, April a. c. zur Einlöſung gelangt. Der aus dem Aufſichtsrat ſtatutengemäß ahsgeſchiedene Herr Konſul Carl Bürck wurde wieder gewählt. Neu⸗ gewählt in den Aufſichlsrat wurden die Herren Konſul Dr. Richard Broſien, Direklor der Rheiniſchen Credit⸗ bank, Friedrich König, Rechtsanwalt, Eduard Laden⸗ burg, Direktor der Süddeutſchen Diskonto⸗Geſellſchaft, ſämtliche in Mannheim. 56312 Maunheim, den 19. April 1905. Die Direktion. BEEPEEPPPPã ͤccccCcccccccccc Orspe, Satin oder Batist reinigt Waschkleider auf'e Sorgfaltigste 55210 Schlossbrunnen Lindenbof 56519 Aufdie Felertage: Ausgezeichnetes Monninger Bier vorzügliche Weine. Es ladet böflichſt ein Karl Joh. Mayer. Saalbau Scherer-Rheinau. Am 2. Gſterfeiertag von nachm. ½ 4 Uhr ab Festball bei gutbeſetztem Orcheſter, wozu freundl. einladet 2* 15 Fritz Seherer. NB. Für hochfeine Speiſen u. Getränke iſt beſtens geſorgt. baumwollene, färbt ächtschwarz oder — Das Meisterwerk der Fahrrad-Teehnik Brennabor behauptet in seiner hohen Vollendung — ttrüunpffe — — 5. den bisherigen ersten Platz und wetteifert nicht im Preise mit minderwertigen Fabrikaten, Auferſtehungsfeier⸗ Schneidigs Ferm. Bestes Haterial. Prima Pneumaliks. Brennabor-Werke— Brandenburg a. H. fllein-lertreter: qean Riel, L 2, 9, Mannheim. NMechan. Werkstatt für Reparaturen von Fahrräder, Motorräder ailer Systeme. — Hehaben⸗üh Mannheim. Samstags N sammenkuntt Lokal: Roſengarten, UCE, 19. 585404 Fahrrüder u. sämtliche Zubehörtelle iekertbilligst Haus Crome k 460, Vertreter gesucht, Alog gratis. 755 Höbel verschenkt niemand; bevor Sie aber ſoiche kaufen, bitte um Ihren.Beſuch. 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