Badiſche itung. Abonnement: GGabſtt Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlobn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig. Inſerate: E 6. 2. Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate„ 25„ Die Neklame⸗Zeile„„ 60„ der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreitelſte Zeilung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahms für das Mitzagsblatt Morgens 0 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — FJaär unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſe: „Journal Maunheim“. Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme p. Druckarbeiten 841 Redaktion 3877 Expeditionn„ 218 Filiale Griedrichsplatz) 99 1 E 6, 2. Ar. 159. 22 April Die heutige Abendaus gabe umfaßt im ganzen 24 Seiten. Deer dſternfeiertage wegen erſcheint die nächſte Nummer am Dienstag Vormittag. Dſteru. J. Ungewöhnlich ſpät kommt heuer das Oſterfeſt zu uns. Seit Wochen breiten ſich grüne Matten über die froh erwachte Erde und von den Obſtbäumen grüßen ſchon ſchüchtern die erſten weißen Blüten. Es könnte ein Frühlingsfeſt werden in Sonnenglanz und Luſt, aber in den Herzen will es diesmal ſo Har nicht öſterlich werden. Der alte Zwieſpalt dieſer Zeitläufte, das Mißverſtehen zwiſchen den höheren Schichten unſeres Volkes und den unteren, iſt wieder einmal mit beſonderer Schärfe erwacht und vieltauſendfältig haben ſich in den letzten Wochen Mißmut und beklemmende Zweifel offenbart. Es ſind vielleicht die Beſten unſeres Volkes, die am reifſten Durchgebildeten und am eheſten zu idealiſtiſchem Opferſinn Fähigen, die ſich in dieſen Tagen nicht zurechtfinden mochten und bald zornig, bald weh⸗ mütig fragten: was will das werden? Und doch will es uns ſcheinen, als ob auch dieſe Art, die Dinge zu ſehen— ſo ver⸗ ſtändlich ſie iſt und auch ſo ſchön in ihrer ſtolzen, heiß auf⸗ begehrenden Menſchlichkeit—, an dem Grundübel aller peſſi⸗ miſtiſchen Betrachtungsweiſe, einem zu großen Subjektivismus, kranke. Wer allzuſehr ſeinen Stimmungen nachgibt, gerät leicht in Gefahr, die Welt mit den Nebelſchleiern der eigenen Erregung zu umhüllen. Gewiß leben wir nicht gerade in hiſtoriſchen Zeiten der Vollendung, und der große Techniker hatte nicht ſo unrecht, der vor einigen Jahren ſeinem bildungsſtolzen, erfin⸗ dungsfrohen Säkulum zurief:„Genußmenſchen ohne Liebe und Fachmenſchen ohne Geiſt, dies Nichts bildet ſich ein, auf einer in der Geſchichte unerreichten Höhe der Menſchheit zu ſtehen!“ In Anlehnung an des Grafen Saint⸗Simon bekannte Schei⸗ dung der„kritiſchen“ und„organiſchen“ Zeitläufte möchte man ſagen: wir leben in einer kritiſchen Epoche. In einer Periode ſehnſüchtigen Ausſchauens und bald vorſichtig taſtender, bald leidenſchaftlich bewegter Verſuche. Die alten Formen ſind über⸗ lebt; die neuen ſind noch nicht da. ſehr fein ausdrückt:„Die Geſellſchaft baut ſich mit der neuen Technik ein neues, unendlich beſſeres Wohnhaus; aber die neuen ſittlichen Lebensordnungen für ſeine richtige Benutzung hat ſie noch nicht gefunden.“ Junger Aroß und alte Herrſchaftsgelüſte ringen noch unausgeglichen miteinander, und inmitten dieſer ſteten Reibungen und Gegenſätze kann es wohl geſchehen, daß, wenn wir nicht ſehr achtgeben, auch die Bedingn iſſ nationaler Macht und Gröte Schaden nehmen. IJIn ſolchen kritiſchen Epochen zu leben, iſt gemeinhin nicht ſehr erfreulich. Wir ſehen nur das Werden, raſtloſe Gären; aber was wird, ſehen wir nicht. Da begibt es ſich denn wohl, daß die unfreundlichen G Eindrücke des Tages den einen oder anderen übermannen; daß zumal die Stimmungsmenſchen unter uns plözlich die Lult verlieren, und am lie ebſten. Kehrt. acen d Wie Schmoller das einmal eee arbeiterſchaft gefährdet, (1. Seerds1 möchten. wallende Unluſtempfindungen. Starke Herzen tun uns not; gefeſtete Männer, denen die niederziehenden Begebniſſe des Augenblicks den aufs Ganze gerichteten Blick nicht verwirren. Was ſind zehn, fünfzehn Jahre, was ein Menſchenalter im Leben eines Volkes! ſelbſt dieſe zwieſpältigen Tage gar nicht ſo ſchreckhaft. viel Müdem, Brüchigem, Wollen und jugendliches Hoffen. ſterben mag, ſo viel rüſtig ausſchreitende Jugend. Der Kaiſer, der— anders als man ſonſt ihn reden zu hören gewöhnt war — in Hamburg ein Programm ſteter, ſtiller Arbeit an uns ſelbſt aufgeſtellt hat; die ruhige, zielbewußte Art, wie wir unſere Anſprüche in Marokko durchzuſetzen begannen und der Freiheits⸗ drang, der ſeit Monden Deutſchlands hohe Schulen durchbrauſt: das alles ſind doch Begebniſſe, die mit leiſen Schwingen in uns die Hoffnung ſich regen laſſen. Das Dunkelmännertum das in Preußen regiert und die kurzſichtige Selbſtſucht der herr⸗ ſchenden Klaſſen, die ſich beim Kampf um die preußiſche Berg⸗ teform ſo abſchreckend offenbarte— wir werden ſie ſchon noch niederzwingen! Die Fenſter auf, die Herzen a 43 iſt Auf⸗ erſtehungstag! Politische he Uebersicht. * Maunheim, 22. April 1905. Unheilvolle Beſchlüſſe nennt Prof. E. Francke in der„Sozjalen Praxis“ die Regelung der Arbeiterberhültniſſe im Bergbau, wie die Kommiſſton des Abgeordnetenhauſes ſie getroffen hat. Das Verbot des Nullens ſei keine Verbeſſerung, um derentwillen die übtigen Beſchlüſſe der Berggeſetztommiſſton in Kauf zu nehmen ſeien. Francke beanſtandet Untet den letzteren namentlich die Beſtimmung, daß Neben ein Bergmann ſofort entlaſſen werden könne, wenn er in einem Monat mehr als dreimal wegen vorſchriftswidriger Beladung Ferner beanſtandet Francke die der Fördergefäße beſtraft ſei. Beſeftigung des ſanitären Maximalatbeitsiages und die Beſtim⸗ mungen über die Arbeiterausſchüſſe. Daß im Plenum des Abgeordnetenhauſes eine weſentliche Verbeſſerung der ſo ſehr abgeſchwächten Regierungsvorlage erreichbar ſei, dafüt ſpreche ſehr wenig. Verſage aber der Landtag, ſo müſſe der Reichsweg der Kommiſſionsbeſchlüſſe nicht ausbleiben. Das Anſehen der Krone ſei geſchwächt, das neu keimende Vertrauen der Berg⸗ der Herrentrotz der Grubenbeſttzer geſteigert, und die Sozialdemokratie lache ſich ins Fäuſtchen. Mittlerweile gehe die Stillegung der Zechen ihren Gang, Feier⸗ ſchichten würden eingelegt, Arbeiter entlaſſen. Das alles aber geſchähe einer Arbeiterſchaft, deren Königstreue, Tüchtigkeit und Ehrliebe jüngſt ein Mann von dem Anſehen des Feldmarſchalls Grafen Haeſeler öffentlich bezeugt habe. Könnten konſer⸗ vative Männer es vor ihrem Gewiſſen verantworten, dieſen Ar⸗ beitern das Vertrauen zum Staate zu rauben? Fürſt Bis⸗ marck habe darin anders gedacht; er ſagte am 9. Januar 1882 im Reichstage:„Wir wollen dahin ſtreben, daß es im Staafe. ſo wenige wie möglich gebe, die ſich ſagen: Wir ſind nut a⸗ um. die. Eallen, des Staates A tragen wir haben. Und ſollten wir uns wappnen gegen dele aunf Und wenn man's nur richtig nimmt, ſind Zerfreſſenem doch ſo viel ehrliches Neben dem Alten, das nicht Schon jetzt werde die unheilpolle Wirkung 5 den Nationallibexalen zutückerobert werden. G 7 1 daß der Staat um 98 Wohl Weh ſich irgendwie bekümmert... Es gehört zu den Traditio 15 Dynaſtie, der ich diene, ſich des Schwachen im wirtſ chaftliche Kampfe anzunehmen.“ Gefetzentwurf zum Schutze der Sanbe Zu den Aufgaben, die in nunmehr abſehbarer Zeit hr Löſung finden ſollen, gehört auch die Sicherung beſſeren Schutze von berechtigten Forderungen der Bauhandwerker. Die Vor beteitung des Geſetzentwurfs in der maßgebenden Regierungs inſtanz darf als ſo gut wie abgeſchloſſen angeſehen werden. O. ſich auch hier das Wort bewahrheiten wird:„Was lange währk wird gut“, muß einſtweilen dahingeſtellt bleiben. Es ſei darat erinnert, wie längere Zeit hindurch zwei Entwürfe in Fr kamen. In der Verſchiedenheit ihres Aufhaues ſpiegelte ſi Auseinandergehen der Anſichten in Regierungskreiſen Insbeſondere wurde ſeitens einer preußiſchen Inſtanz lang abweichender Standpunkt eingenommen. Nachdem nun en nach langem Bemühen und Hin⸗ und Herverhandeln aus den in Frage ſtehenden Geſetzentwürfen einer geworden iſt, fra ſich noch immer, ob nicht trotzdem gewiſſe Meinungsverſchi en heiten zwiſchen den verbündeten Regierungen ſtark genug um weitere Schwierigkeiten in der Bundesratsinſtanz exwachſen zu laſſen. Dieſe Meinungsverſchiedenheiten erklären ſich un ſchwer aus den nicht nur im Norden und Süden an er Verhältniſſen im Baugewerbe; auch in ei Einzelſtaaten ſelbſt beſtehen große Verſchiedenheiten in der fäſfung und den praktiſchen Gepflogenheiten. Hoffentlich ſich, da der Wille allerſeits vorhanden iſt, den beſtehenden Uebelſtänden ihre Schärfe zu nehmen, auch bei der Mehrhei im Bundesrate wie im Reichstage die praktiſche he⸗ einen 05 zu finden, der ſich als Aen angbar, beutsches kelch. 14 Verlin, 21. April.(Keine Kan lepfch.) Mit der vom Zentrum angeregken Rei datur des früheren Miniſters Frhrn. von Berlepſch iſt dieſer denkt gar nicht daran, hinabzuſteigen. in die parlamentariſche Die Andeutung ſeiner Kandidatur cheint im Zentrum ſelbſt auf Widerſpruch geſtoßen zu ſei berlangen die ultramontanen Blätter, der Wab brücken, als deſſen Kandidat Frhr. b. Berlepſch ge müſß e aus eigener Kraft und durch einen Zentrumsm (Die Einſahme der pr u5 ſchen Eiſenbahngemeinſchaft) hat im 11 jahre 1904 die Summe von 1 590 985 000 Mk. oder geg Vorjahr ein Mehr von 72 755 000 Mk. betragen Etat für 1904 als Geſamteinnahmebetrag 1528, 1 5 illio eingeſtellt ſind, ſo beträgt das Mehr gegenüber ſchlage 72,8 Millionen Mark. Man wird dieſe mit dem Mehr des Reinüberſchuſſes verwechſel ü die Einnahmen, ſo haben ſich natürlich auch die geſteigert. Erſt wenn ſich der Betrag der Ausgabenerh wird 10 ſtſtellen laſſen, wird man auch genau das Mehr d Reinüberſchuſſes, der im Etat für 1904 auf Millio Aelckätzt iſt überſehen Eunen. Berliner Oſterbrief. (Geſchrieben am Donnerstag vor Oſtern 1905, während das Sckraihfräulein vor der Schreibmaſchine ſitzt und auf das wartet). 55 „Es iſt ein Brauch von Alters her, „Wer Sorgen hat, hat Likör— fingt Wilhelm Buſch. Ein Brauch von Alters her iſt es auch, daß an Oſtern im daut⸗ 7 5 „Dürft ihr denn das Wetter immer juſt ſo machen, bwie ihr grade ſcken Lande jede Familie ihren Oſterausflug macht. Eine deutſche Familie an den deutſchen Oſtern ausflug— es iſt eigentlich nicht auszudenken! Und doch! Und doch! . Lieber Leſer, laß Dich warnen! Mach diesmal keinen Oſterausflug! Ich habe einen fürchterlichen Traum gehabt. Mir träumte, ich ſei tot. gelveſen war, kam ich ſelbſtverſtändlich in den Himmel. 55 Es iſt ſehr nett da oben im Himmel. Alles himmelblau mit Silber und Gold, und nur ge⸗ diegene Farben, keine Spur von Sezeſſionismus. Geſungen wird ſehr viel da oben. An allen Wolken ſind Plakate angebracht mit der Aufſchrift: Anſtimmen von Cabaret⸗ und Ueberbrettl⸗Liedern, insbeſondere Abſingen des„Kleinen Kohn“ ift bei drei Tagen ee ver⸗ boten.“ Nachdem ich mich genügend umgeſehen, hatte, at ich an eine Gruppe von fünf Engeln heran, die in eifriger e e be- gtiffen waren. habt ihr denn, ihr lieben Engelein?“ fragte ich O nichts!“ antportete einer von ihnen,„wir wollen bloß das 5 ſagte ich erſ unt,„Ihr macht das Wettesz P. ache Es. ohne ihren deutſchen Oſter⸗ jeder einmal hinunter nach der Erde und müſſen ſehen, unten zugeht. Als gute Seele, die ich deittebens denn auch das Sontagswetter gemacht. Aber nur Liere Herd ein rieſiger Blechkeſſel. auf der Erde geweſen waren: morgen, am Oſterſonntag, für Wetter geben? Ge, Früher hat er's auch an Sonntagen gemacht. Sonntagsruhe Geſetz geworden iſt, Aber Jeitdem die krumm macht. Und ſeitdem werden jede Woche fünf Sonntagswetter zu kochen. Das machen wir daun immer ſchon Sonnabends fertig, damit wir's mal aufzuquirlen brauchen und dann gleich hinunterſchicken könften.“ „Sieh mal an! Das iſt ja höchſt intereſſant!“ rief ich da. wollt, oder habt ihr euch an beſtimmte Vorſchriften zu halten?“ „Paß mal auf,“ ſagte der Engel,„das iſt ſo—: die fünf, die das Sonntagswetter machen ſollen, müſſen im Lauf der Woche Und genau ſo, wie s die Menſchen dort unten treiben— ſo gut oder ſo ſchlecht— ſo gut oder ſo ſchlecht wird Dieſe Woche zum Beiſpiel war ich ſelbſt in Deutſchland, in Berlin.“ Da bin ich aber geſpannt, was jetzt kommt!“ Ich durfte mit den fünf Engeln nach der Wetterküche beben. Haha! Sah's da komiſch drin aus! Ein großer Herd, grade wie in einer Waſchküche und auf dem her! und Näpfe umherſtehen mit der Aufſchrift„Salz“„Schmalz“, „Pfeffer“,„Butter“,„Soda“, ſo ſtanden hier in der Wetterküche der Aufſchrift„Nordwind“, große Büchſen und Schüſſeln mit „Schnee“,„Landregen“,„Hagel„Donnerwetter“. „Nun, liebe Mitengel, was ſoll's 5 geſehen und gehört?— Denn darnach g der zwweite Enge f Da wälzen die derſette 885 Engel,„Pekrus macht 8 an 7255 Woche ntagen. ſeitdem iſt der Petrus Sonntags nicht mehr dazu zu kriegen, daß er auch nur einen Finger boft uns Engeln beſtimmt, um zuſammen dadrüben in der Wetterküche das Sonntag Morgens bloß noch ein⸗ regenbüchſe in den großen Blechkeſſel Hean wwie's „In Berlin?“ rief ich erſtaunt,„da komme ich ja auch gerade Und wie ſonſt in einer Küche Töpfe Der Engel, der mit mir geſprochen hatte, trat vor und fradte die anderen vier, die in dieſer Woche— ebenſo ſpie er ſelbſt— unten Was habt ihr Vehn rieſelte in die Wetterpfanne ſchienen, damit die Jüge englelſen And 15 Peſſe Axr Beine brechen ſollen. bdahnſtreik.“ „Was für ein verdienen ſie defurs erſte Engel⸗ „Na— ich denke, 55 zehn Stunden Landre ge n. der Zweite. Und ſchwapp, Htle 975 Eiſte gehn aus „ENVI Das nennen die einen Ei en dabei.— „Exviva Iltabale fiel der Chor ber e ei Der dritte Engel trat vor.„Ich war in R ſchickt der Herrſcher immer noch Truppen nach fernt ſie ſich dort für ihn töten laſſen. Da geſtattet de innerhalb ſeines Landes immer eine Menſchenraſſ bo de Menſchenraſſe bedrängt, verfolgt und gehetzt wirk nennen ihn den Friedenszaren.“ „Was für ein Wetter ſchicken wir als Entgelte 800 meine, ſo ein kleiner Schuß Hagel Platz. Nitschewo!“ „Nitschewo!“ riefen alle und ſchwappl praſſelte ein Schuß aus der Hagelſchüſſel in den Wetterkeſſel. 2 Der vierte Engel war in Frankreich geweſen, wo alle Leut einſehen, daß ſie mit„Marokko“ unrecht gehabt haben doch nicht entſchließen können, das offen und ehrlich zu beke Seine Anerkennung dafür waren zwanzig große Schöpf Schneſe, aber von der ſpeichſten Sorte, die gleich ſo ei gkatſchiges Gematſche auf den Straßen gibt, Der 5 danm würden die Straßen ebenſo ſchön ausſehen, ausſteht, in das die franzöſiſchen Miniſter de Staatska heneingefahren haben.„Vive 5 ſi“ bis dorthin gelangt. 2. Selte Seweral⸗unzelger. Mannbeim, 22 Aprlil. —(Staatswiſſenſchafklicher Fortbil⸗ Pungskurſus.) Unter dem Ehtenpräſidium des Reichs⸗ kanzlers findet nach Oſtern ein ſechswöchiger Informations⸗ Kurſus det„Vereinigung für ſtaatswiſſenſchaftliche Förtbil⸗ Dung“ ſtatt. Die Votrleſungen beginnen am 27. Aptil und ſſchließen am 3. Juni. Ai jedem Mittwoch finden Exkurſtonen nach induſtriellen und anderen Anlagen in und bei Berlin ſtatt. Für die letzte Woche, vom 4. bis 9. Juni, iſt ein großer Aus⸗ flug in den oberſchleſiſchen Induſtrie⸗ und Bergwerksbezirk in Ausſicht genommen. An den Vorleſungen, die im Abgeorbneten⸗ hauſe gehalten werden, beteiligen ſich unter anderen von der Univerſttät Berlin die Profeſſoren Hintze, Sering und Schmol⸗ ler, die vortragenden Räte im Finanzminiſterium Dr. Hugen⸗ berg, Schwartz, Dr. Strutz und Geheimer Oberregierungsrat Dr. Freund aus dem Miniſterium des Innern. Auch zwei Offtiziere des Großen Generalſtabes werden, der eine über„Die inneren Gründe der großen japaniſchen Erfolge im oſtaſiatiſchen Kriege“, der andere über„Die ruſſiſche Kriegsführung und Mobilmachung in ihren Wechſelbeziehungen zu den inneren poli⸗ liſchen Verhältniſſen“ ſprechen. Die Geſchäftsſtelle der Ver⸗ einigung, an die Meldungen zur Teilnahme an dem Kurſus zu kichten ſind, befindet ſich Behrenſiraße 7. Die Gebühr für die Teilnehmer beträgt 20 Mk. —(Daszweite Zeugniszwangsverfahren) gegen den Redakteur Stärcke von der„Lippiſchen Landeszeitung“ war, wie ſchon gemeldet, von dem Berliner Landgericht 1 auf eine Beſchwerde des Redakteurs hin als unzuläſſig erklärt wor⸗ den. Zur Begründung führt das Landgericht untet andetem folgendes aus:„Da der Beſchwerdeführet bereits in dieſem ſel⸗ ben Strafverfahren durch Verfügung des fürſtlichen Amtsgerichts Detmold zu 300 Mk. Geldſtrafe(bei Unvermögen ſechs Wochen Haft) verurteilt iſt, ſo durfte ihn das Königliche Amtsgericht 1 Berlin nicht nochmals beſtrafen.(Vergl. Löwe, Strafprozeß⸗ ordnung XI. Auflage, Anm. 5 e 8 69.) Die nochmalige An⸗ ordnung der Haft zur Erzwingung des Zeugniſſes würde an ſich rechtlich zuläſſig ſein. Sie erſcheint aber im vorliegenden Falle nicht ſachgemäß, zumal da der Veſchwerdeführer bereits am 9. Januar 1905 eidlich bekundet hat, daß ihm das Tele⸗ gramm nicht durch einen Poſt⸗ oder Telegtaphenbeamten mit⸗ geteilt oder zugänglich gemacht iſt, und daß ſeines Wiſſens die Perſon, von welcher der Beſchwerdeführet das Telegramm erhal⸗ 15 habe, auch mit einem derartigen Beamten nichts zu ſchaffen habe.“ Sh. Berlin, 21. April.(Der Allgemeine Deutſche Muſiken⸗Verband) hatte für geſtern Abend nach den Germaniaſälen eine große Proteſtverſammlung einberufen, die von Zivilmuſikern aus Berlin und allen Teilen des Reiches beſucht war. Der große Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt. Redakteur Schneidt hielt den einleitenden Vortrag über das„Berufselend der Zivilmuſiker“ und deren programmatiſche Forderungen. Schließlich wurde folgende Reſolution angenommen: „In Erwägung, daß der Staat und die ſtädtiſchen Behörden nichts unternehmen, um die den Zivilmuſikern äußerſt bedrückende Konkurrenz der Militär⸗ und Beamtenmuſtk auch nur in etwas ein⸗ züſchränken, erllärt die heutige Verſammlung den Zivilmuſikern ihre Sympathie und erhebt hiermit energiſchen Proteſt gegen die den geſämtengivilmuſikerſtand auf das ſchwerſte ſchüdigende Kon⸗ kurxrenz der Militär⸗ und Beamtenmufiker. Die Behörden haben ben berechtigten Beſchwerden der Zivilmuſiker gegenüber nur ein bedauerliches Achſelzucken. Die Verſammlung appelliert gleichzeitig an das Gerechtigkeitsgefühl der Mitbürger und erſucht dieſe, in ihren Veranſtaltungen nur Zivilmuſiker zu beſchäftigen. Die Ver⸗ ſgammlung erſucht die maßgebenden Behörden, ihren unterſtellten Beamten das gewerbliche Muſizieren ein für alle Mal zu unter⸗ fſäagen. Dem Soldaten und Beamten ſeinen Dienſt und weiter nichts Riecht berlaugt der Zwilmuſiter, weiter nichts als ſein Recht. Der Haſen von Wladiwoſtok züumt, nachdem Port Arthur gefällen iſt und Rußland einen ande⸗ ceen befeſtigten Hafen in der Nähe des Kriegsſchauplatzes nicht mehr beſitzt, das ſtärkſte Intereſſe in Anſpruch. Wladiwoſtok iſt der Stützpunkt für den Reſt der ruſſiſchen Kriegsflotte im Stillen Ozean und muß auch zum Stützpunkt der Baltiſchen Flotte werden, fälls Die Lage des Hafens iſt der von Pott Ar⸗ khürr nicht unähnlich. Er befindet ſich an det Spitze einer Halbinſel (Murawjew Amurski), die ſich 30 Kilometer lang zwiſchen den Meerbuſen des Amur und des Uſſuri, die beide Teile der Bal Peters des Großen ſind, ins Meer hinein erſtreckt. Strategiſch iſt die Poſi⸗ tionn ſelbſtoerſtändlich weniger bedeutſam als die von Port Arthur, das, um mit einem napoleoniſchen Wort zu ſprechen, eine auf das Herz(Chinas) geſetzte Piſtole war. Mit Rückſicht auf die Vertei⸗ bdigung iſt jedoch der Wert von Wladiwoſtok dem von Port Arthur nigch überlegen. Der Meeresarm, der ſich fjordartig ins Land zieht, wird im Süden durch die große Inſel Kazakewitſch geſichert, wodurch zwei Ausgänge geſchäffen kberden, die nur ſchwer gleichzeitig blockiert werden können. Ueberdies iſt det innere Häfen vön großer Aus⸗ dehnung und Tiefe, während der von Pert Arthur ungenügend war und durch Molen vervollſtändigt werden mußte, die eine äußere Resde beldeten. Der Umſtand, daß dieſe Arbeiten in Port Arthur zu rich⸗ tiger Zeit noch nicht vollendet aren, hat die Niederlage der dortigen kitſſiſchen Kriegsflotte weſentlich beſchleunigt. In Wladiwoſtol wäre Derartiges nicht zu befürchten, wenn die Verteidiger ſich nicht eine gang außetordentliche Nachläſſigkeit zu Schulden komnteti ließen. Wegen der Aehnlichkeit mit der Lage bon Konſtantinoßel haben die Ruſſen der Meerenge vor dem Hafen den Namen des öſtlichen Bos⸗ porus und der Reede ſelbſt den Namen Goldenes Horn(Zolotoi Rog) gegeben. Der öſtliche Bosporus, der die Halbinſel Murawew von der Nordküſte der Inſel Kazakewitſch trennt, hat etwa 11 Kilometer Länge von Oſt nach Weſt und an ſeiner engſten Stelle ein Kilometer Breite. Seine Ufer ſteigen 20 bis 30 Meter hoch aus dem Meer auf, ſind felſig und von zahlloſen Buchten durchſchnitten, die nach Helden des Trojaniſchen Frieges(Paris, Ajax, Patroklos, Odyſſeus, Dio⸗ medes uſw.) bena ſind. In dieſer Meeenge finden Schiffe üperall krefflichen Ank⸗rgrund, aber die Tiefe iſt beträchtlich(27—48 Meter); bei Oſtwinden tritt ſtarker Wellenſchlag ein. Der veſtliche Eingang zum Bosporus zwiſchen den Kaps Tokarew und Larionow iſt durch eine lange Sandbank bis auf 500 Meter verengt, der Oſt⸗ emngang iſt viel breiter, 3700 Meter, wird aber durch die Inſel Skryplew, einen runden Felſen von etwa 300 Meter Durchmeſſer, der ſich in Klippen förtſetzt, in zwei Teile zerlegt. Die Bucht des Goldenen Horns liegt an der Nordweſtſeite des öſtlichen Bosporus und hat an ihrem Eingang 1300 Meter Breite; ſie verläuft zunächſt gtvei Kilometer nördlich und biegt dann nach Oſten um. Ihre Ge⸗ ſomtlänge bettägt über 5 Kilometer, ihre mittlere Breite 750 Meter. Die Geſteine der Küſte zeigen Einwirkungen früherer vulkaniſcher Tätigkeit und ragen zuweilen über 200 Meter auf. Einen beſſer geſchützten und auch ſonſt vortrefflichen Anzerplatz kaun man ſich kaum denten. Das Arſenal und die Stadt ſind an der Nordküſte des Hafens gelegen. Die Stadt iſt gegen ein Bombardement durch ziem⸗ lich hohe Hügel geſchützt. Der Plaß wäre als Kriegshafen Überhaupt vollendet, wenn nicht der Meerbuſen ſich jeden Winter für die Dauer bir bier Monaten mit Eis bedeckte, deſſen Dicke freilich meiſt nicht über 80 Zentimeter hinausgeht, ſo daß ein Eisbrecher das Waſſer bis zum Atſenal hinauf frei halten kann. Im Sommer iſt das Klima ſehr angenehm, im Wintier äußerſt kalt. Vom Mai bis Juli herrſcht feuchte Witterung, die ſich in häufigen Nebeln äußert. Der Händel von Wladiwoſtok iſt nur gering. Ausgeführt werden für den chitteſiſchen Markt Ingwer, geſalzene Fiſche, Krabben, Hummern, Hirſchhorn uſws, während die Einfuhr aus Spirituoſen, Oelen, Ker⸗ zen, Gewürzen und Manufakturwaren beſteht. Die Kohle muß jetzt ausſchtießlich aus Sachalin bezogen werden, da die frühere benutzte japaniſche Kohle nun nicht zur Verfügung ſteht. Aus Stadt und Land. Maunheim, 22. April. Aus der Stadtratsſitzung vom 18. April 1905. (Mitgeteilt bom Bürgermeiſteramt.) (Schluß.) Der Abmenkommiſſion wurde ankäßlich eines Gedenk⸗ täges der Betrug bvon 50 M. für verſchämte Arme überſandt. Nämens der Bedachten wird der herzliche Dänk ausgeſßrochen. Die von der Firma Broton, Boperi ü. Cie, äufgeſtellten Ein⸗ heitspreiſe für Lieferungen und Leiſtungen bei Kabelnetz⸗ etwefterungen des ſtädtiſchen Elektrizitätsverkes werden genehmigt. In der Käferthalerſtraße auf der Strecke bon der Hochufer⸗ ſtruße bis zur Garniſonſtraße ſoll die Verlegunng der Gas⸗Haupt⸗ röhrlsitung borgenommen werden. Die Ausführung der Betonfundamente zu den transportablen Schulbauten im Hof der Oberrealſchule wird der Firma Joſ. Kronauer übertragen. Genehmigt wird der Vertrag ztwiſchen dem Tiefbauamt und Unternehmer Gg. Phil. Helfmann über Herſtellung der Ent⸗ wüäfferungsanlage in der Joſef Keller⸗Straße. Wegen Regelung der Dienſt⸗ und Gehaltsberhältniſſe des Herrn Maſchineninſpektors Volkmär erfolgt Vorlage an den Bürger⸗ aulsſchuß. Die Beſetzung der Stelle eines Glektrotechnikers betzw. Fein⸗ mechauikers bei der Berufsfeuerwehr gelangt zur Aus⸗ ſchreihung. Oßr vorzeitige Dienſtaustritt des Kaſſengehilfen Heinrich Vögele beim Gaswerk behufs Uebernahme der Rakſchreiberſtelle int S 111 twird genehmigt. Zür Kenntnis gebracht werden 1. die Angeige des Gr. Diſtrikts⸗Kommandos der Gendarmerie wegen Verkegung der Geſchäftsräume des Kommandos nach den tweſtlichen Schloßwachthäuschen gegenüber der Schloß⸗ wache; 5 2. die Eingaben der Handelskammer für den Kkeis Marnheim an die Gr Generaldirektion der Bad Staatseiſenbahnen ii Völl kräftigen Nordwindes füselfanderſcheuchen.„Es lebe Mazebonſen!“ und der Rordſpind ſauſte in den Keſſelk Dann nähm der erſte Engel bvieder ſelbſt das Wott. Auch et war ja tagszuvor auf der Erde geiveſen. „Liebe Mitengel!“ ſagte er.„Was ihr geſehen häbt, das gaht imnter noch ſo halb und halb. Aber was ich geſehen habe, süberſteigt einfach alle engelsmöglichen Begriffe. Ich war nämlich— erſchreckt mir nur nicht zu ſehr, wenn ich es ausſpreche — ich war nämlich in Berlin und habe dort die neuſten Denk⸗ mäler und offiziellen Gebäude beſichtigt! Was ich dabei empfunden habe, das iſt in Worten überhaußt nicht auszudrücken! Sauſend Himmel⸗Donnerwetter ſollen du drein⸗ fahren!— und dieſe tauſend Himmel⸗Donnerwetter find meine Oſtergabe für den Wetterkeſſel! Horridohl“ Er trat an die Donnerſpetter⸗Büchſe und nahm mein Donter⸗ wette niaich dem underen heraus; zauſend ktollte et herausnehmen. Sie hatten die Geſtalt von großen Fröſchen und ſträubten ſich heftig unnd machten einen ſolchen Skandal, daß ich———— dufpwäachte. Meine Haushälterin ſtand dor mir. „Herr Doktör, ſind Sie endlich wach? Ein Dutzend Mal hab' ich ſchon gegen die Türe gebullert, äber Sie waren und waätren micht munter zu kriegen!“ „Was gibtes denne“ ſagte ich, rieb mir die Augen und erhob mich langſam vom Divan, auf dem ich mein Nachmittagsſchläſchen gehalten hatte. „In Ihrem Arbeitszimmer wartet das Schreibfräulein, und ſagt, ſie könnte das Oſterfeuilleton heute unmöglich mehr abtippen, wenn ſie jetzt nicht bald das Manuſkript bekomm!“. *** Und nun ſage ſelbſt, lieber Leſer, erblickſt Du in alledem nicht gerudezu ein Zeichen des Himmels! Eine Warnung, wie ſie etwa Shakeſpears ſeinen großen Ereigniſſen vorausgehen läßt. Aber laß nur gut ſein! Ich weiß, Du wirſt mit Deiner werten Familie doch einen Oſterausflug machen. Und wenn es beim Weg⸗ peben rennet, wirſt Du ſagen: ⸗Es wird ſchon beſſer erben!“ betreff„Perſonenverkehr auf der Strecke Mannheim⸗Heidel⸗ berg“; 8. die Einladung des„Schwimmklubs Poſeidon“ zur weihe am 24. April 1905. In der Nacht böm./2. d. Mis. wurden an 3 Lindenbäumchen auf dem Schillerplatze die Kronen abgeriſſen. Gegen die noch unbekannten Täter wird bei Gr. Staatsanvaltſchaft Strafantrag wegen Sachbeſchädigung geſtellt. Der Verkauf von Sodawaſſer und Limonade auf der Schau⸗ budenmeſſe ſoll in Hinkunft geſtattet werden. Banner⸗ * Vom Hofe. Am Donnerstag vormittag 10 Uhr beſuchten der Großherzog und die Großherzogin mit den Erbgroßherzoglichen Herrſchaften den Gottesdienſt in der Schloßkirche und nahmen an der Abendmahlsfeier teil. Auch den Abendgottesdienſt beſuchte das Großherzogspaar.— Prinz und Prinzeſſin Max ſind zum Beſuche des Herzogs und der Herzogin von Cumberland nach Gmunden ab⸗ und werden in einigen Tagen wieder nach Karlsruhe zurück⸗ ehren. * Uebertragen wurde dem Reallehrer Mathias Weißhaar an der Taubſtummenanſtalt in Meersburg die etatmäßige Amtsſtelle eines Vorſtandes an der Taubſtummenanſtalt in Gerlachsheim. * Entlaſſen wurde der behufs Uebertritt in den Gemeindedienſt beurlaubte Gerichtsſchreiber Joſef Trunzer, zuletzt bei Großh. Amtsgericht Bruchſal, auf Anſuchen aus dem ſtaatlichen Dienſte. * Güterſchnellzüge Berlin⸗Frankfurt. Von Mai ab werden Güterſchnellzüge Berlin⸗Frankfurt und Frankfurt⸗Berlin einge⸗ richtet. Sie nehmen in Frankfurt auch die für Berlin und darüber hinaus beſtimmten Frachtgutſendungen der Stationen Neunkirchen, Worms, Biſchofsheim, Friedrichsfeld, Mannheim etc. auf, fahren über Bebra, Eichenberg, Sangerhauſen, Güſten nach Berkin und halten nur an den größten Unterwegsſtationen an, von wo ſie die dort vorhandenen Berliner ete. Sendungen mitnehmen. Hierdurch wird es möglich ſein, Frachtſendungen, Ladungen ete. nach beiden Richtungen hin weit ſchneller zu befördern und zuzuſtellen, als ſeither. Offitziell tragen die neu eingelegten ſchnellfahrenden Güterzüge die Bezeichnung D⸗Güterzug(Durchgangsgüterzug). »Der diesjährige Verbandstag des badiſchen Gaſtwirte⸗Ver⸗ ren bandes findet am 10. und 11. Mai in Baden⸗Baden ſtatt. Es iſt für dieſe Tagung folgendes Programm feſtgeſetzt worden: Dienstag abends 8 Uhr Kommers in der Brauerei Blotzer; Mitt⸗ woch den 10. Mai, morgens 7 Uhr, Frühkonzert im Kurgarten; 10 Uhr: Beginn der Hauptverhandlungen im„Schützenhaus“ mit nachfolgender Tagesordnung: 1. Begrüßung durch den Orts⸗ vorſtand Mack⸗Baden; 2. Uebernahme des Präſidiums durch den Landesberhandsvorſitzenden Glaßner⸗Karlsruhe; 3. Bericht des Schriftführers; 4. Bericht es Rechners; 5. Wahl der Rebiſoren; 6. Beſprechung der wirkſchaftlichen Verhältniſſe in Baden, Referent: Vögelen⸗Mannheim; 7. Sterbekaſſe und Zeitungsangelegen⸗ heiten, Ref.: Glaßner⸗Karlsruhe; 8. Flaſchenbierangelegenheiten, Ref.: Weppel⸗Karksruhe; 9. Erteilung von Vollkonzeſſionen und Abſchaffung der Transferierungstaxe, Ref: Ulmer⸗ Mannheim: 10.5 Einheitliche Regelung der Plakatſteuer, Ref.: Schneider⸗Ett⸗ lingen; 11. Die Mittelſtandsvereinigung, Antrag zum deutſchen Bundestag der Gaſtwwirte, Ref.: Glaßner⸗Karlsruhe; 12. Regelung des Jeterabendſtunde, Ref.: Hoffmann⸗Mannheim und Weber⸗ Pforzheim; 13. Preſſionsangelegenheiten, Ref.: Mürgelin⸗Lörtach; 14. Beratutig bolt Mitteln und Wegen zur Verhinderung der Be⸗ ſchäftigung weiblicher Arbeitskräfte unter 18 Jahren in den Fabri⸗ ken, Ref.: Weppel⸗Karlsruhe; 18. Antrag zum deutſchen Bundestag bekt. eine Eingabe an den Reichstag wegen Einführung des Be⸗ fähigungsnachweiſes für das Wirtsgewerbe; 16. Aenderung der Beſtimmungen für die Feſtſetzung der Bundestage, Ref.: Glaßner⸗ Kakksruhe; 17. Haftpflichtkaſſe, Waſſer und Kohleufäure, Ref.: Glaßner⸗Karlskuhe: 18. Beratung der nachträglich eingelaufenen Afiträge: 19. Perſchiedenes; 20. Wahl des Or zur Abhaltung des nächſten Verbandstages. Nachmittags 3 8 ̃ ö Kurhaus; übends 8 Uhr: Zuſammenkunft int Kurgarten; hierauf Jeſtball iin Kurhaus. Donterstag den 11 Mai, morgens 7 Uhr: Konzert im Kuürgarten; 9 Uhr: Fortſetzung der Beratungen im Hotel Geiſt; daran anſchließend Mittageſſen in berſchiedenen Gaſthäufern; machmittags 8 Uhr: Zuſammentunft„ Poſt. Ausflug nach Lichtenthal. Pfälziſcher Dialektabend. Die in einem der Nebeuräume des Betnhardushofes nach Schluß der Veranſtaltung geplante Nachſitzung iſt in der Form eines zwangloſen Herren⸗ cthendes gedacht. Süweit der Raum ausreicht, ſind dazut Gäſte mit Vergnügen willkommen geheißen. Der Vo bberkaüf der Eintriktskarken beginnt, wie bereits gemeldel, Dienstag den 2 8. Abpt! in der Hofmuſtkaltenhandlung bon K. F. Heckel und der Mufikalienhandlung von Juſt Schiele. Ausführliche Pro⸗ gramme werden ebendaſelbſt don Mittwoch den 26. April an zit baben ſein. Von den Mittvirkenden ſind es die Herren Richard Mükler⸗ Obermoſchel und Emil Weber⸗Lauterecken, die zum erſtenmale Kinder ihrer Muſe in Mannheim zu Gehör bringen. Beide Herten. von denen der eine, als Forſtmann, mit Vorkiebe den Pfälzer Wald beſingt, der andere, Richard Müller, ſowohl nach dev Seite des echten Humors, wie auch nach derjenigen dichteriſchet eaes betet lind in Tcf 1 pftofe* Feſteſſen imt Eböltd aber nicht beſſer werden. Di wirſt ja ſehen. Und wenn Du mit Deinet werten Familie des Abends gründ⸗ lich durchgelveicht nach Hauſe geplätſchert kommſt, daußl loskde ich, det ich hübſch zu Häuſe bleibe und Grog trinte, Dich im Geiſte patſchnaß vor mit vorüberziehen ſehen und ſtiſt bei mit wieber meiſen gelieb⸗ ten Buſch zitieren mit den Worten: „Däs iſt freilich ärgerlich, „Hehe! Abet nicht für mich!“ dets heißt—: wenn die Sache anders kommen ſollte, fon mirs doß⸗ belt kieb ſein. Aber glauben kann ich's kaum. Ich häbe mit Oſter⸗ ausflügen ſchon zu feuchte Erfahrungen gemacht Guſtav Hochſtebier⸗ Tagesneulgkeſten. — Koſtbare Sſtereier. Wein auch heute noch in Paris ein gtoßer Luxus in Oſtereiern getrieben wird, ſo erteichen die koſt⸗ baren Eier, die in dieſen Tagen berſchenkt werden, An Kaiſerreich reiche Herren von ihnen angebetete Schöne zu über⸗ räſchen liebten. Oſtereier, die 10 000, 285 000 und ſogar 50 000 Fr. köſteten, waren gar keine Seltenheit. Den Rekord ſtellte wohl ein Vicomte und Kammerherr des kaiſerlichen Hofes mit einem ſolchen „Oſterei“ auf, das er einer Schauſpielerin ſchickte. Aeußerlich war es nur ein rieſiger eiförmiger, mit blauem Samt bezogener Koffer auf dem man Herzen ſah, die von Pfeilen in Goldſticketei durchbohrt waren. Oeffnete man das Ei aber, ſo kam eine entzückende Vik⸗ toria mit zwei ſeht hübſchen dazu paſſenden ſcheckigen Ponies un! einem Groom in tadeltos ſitzender Livree, Stulpenſtiefeln und wild⸗ ledernen Hoſen zum Voörſchein. Das war nicht etwa ein Spielzeug, ſondern es waren wirkliche Ponies und ein lebender Groom, die Viktorig konnte ſofort in Gebrauch genommen werden, und die Schauſpielerin zeigte ſich denn auch noch an demſelben Tage mit ihrem Geſpann äuf der Promenade de Longchamp. Sie ſchmückte ſich zu dieſer Fahrt mit Perlen und Diamanten, die in einem 4 änberen Oſtétet, Geſchenk eines merſtanſſchen Fin an Ertrabagang doch nicht entfernt die Oſtereiek, mit denen unitzt dem zweiten enkhäkten waren. Auch Eier bon normaler Größe, in deren Innern ſich franzöſiſche Banknoten vorfanden, waren bei den Empfängern ſehr beliebt. Aher die Zeit jener koſtbaren Oſtergaben iſt für Paxis längſt vorbel. So ſchnell, wie der Luxus darin geſtiegen töät, ſo ſchnell kaäm auch der Fall. In England iſt der Brauch, Oſtereier zu verſchenken, lange nicht ſo verbreitet wie in Deutſch⸗ land und Frankreich und hat ſich erſt ſeit einigen deeißig Jahren ein⸗ gebürgert. Eingeführt wurden die Oſtereier bork durch einen öſter⸗ reichiſchen Zuckerbäcker; die Neuerung fand bald Anklang, ſo daß man von Jahr zu Jahr ein Zunehmen dieſes Brauches auch in Eng⸗ land besbachten kann. Anfangs begnügte man ſich mit einſach ge⸗ färbten Schalen, die man dann mit Süßigkeiten füllte, dann ging man zu Zucker⸗ und Schokoladeneiern über, die mit Bändern ge⸗ bunden wurden, darauf waren es Eier aus Papier⸗mache, mit Seide bezogen und mit Handmalereien geſchmückt und mit feinem Konfek! gefüllt, und heute ſchließt man gern Schmuckſachen darin ein. Der Wert ſolcher Oſterkſer beträgt dann bei beſcheidenen Anſprüchen ſchon 200 M. Es iſt zur Sſterzeit nichts Ungewöhnliches mehr, Geſchmeide im Werte von vielen Tauſenden bei den Konditorxen zu ſehen, die die Schmuückſachen in die beſtellten Eiet legen. Ein ſehr koſtbares Oſterei war auch ein Alket, das bor mehreren Jahren zu Oſtern berſchenkt wurde. Einzig in ſeiner Art war aber ein Sſterei, das in einer Cakesfabrik hergeſtellt wurde. Es war aus reinet Schokolabe, neun Fuß hoch und hatte in der Mitte einen Umfang don 18 Fuß, ſo daß ein Mann bequem darin ſteben konnte. Zur Füllung dieſes Rieſeneies diente eine halbe Tonne feinſten Kon⸗ fektes, das allein 10.000 M. koſtete, und ein prächtiges Hochzeits⸗ kleid; es war das Geſchenk eines ſüdafrikaniſchen Milltonärs für ſeine Braut. Das Ei wurde dann eingeſchifft und koſtete allein eine große Summe für die Verſicherung. — Wie man„unſterblich“ wird? Durch— einen guten Koch! So behauptet wenigſtens die„Revue hebdomadaire“, und ſie beweiſt dies durch eine amüſante Anekdote: Wieviel Lärm ver⸗ urſacht doch ein leerer Seſſel in der Acadsmie Francaiſe! Wie biele Beſuche und beſonders wie viele Diners!. Bekanntlick im Reſtaurant zur„Alten Angiahnes, Abfahrt ankündigte. mämpenn, 22. April. General⸗Anzeiger. d, Seite. des Wortes Poeten don außergewöhnlicher Begabung. Die Vor⸗ kragsordnung iſt derart arrangiert, daß die Rezitation den Zeitraum don 2 Stunden nur um weniges überſchreiten zürfte. Zugaben ſind ausgeſchloſſen. 5 Ein Rieſenexemplax von einem Karpfen im Gewicht von 25 Pfund wurde am Gründonnerstag vdon Herrn Fiſchereipächter Konr. Schmid im Rhein unterhalb der Rheinbrücke gefangen. Das Fiſchmonſtrum, das eine Länge von einem Meter beſitzt und deſſen Alter auf etwa 150 Jahre geſchätzt wird, iſt über die Feiertage in der Wirtſchaft zur„Pechhütte in der Neckarvorlandſtraße zur all⸗ gemeinen Beſichtigung ausgeſtellt. „Der Kirchenchor der Johanniskirche auf dem Lindenhof brachte beim Hauptgottesdienſt am Charfreitag unter der bewährten Leitung ſeines Dirigenten Herrn Friedrich Gellert, Lehrer an der Hoch⸗ ſchule für Mufik, die beiden Choräle„Fürwahr, er trug unſere Krankheit“ von J. H. Lützel(1823—1898) und„Ich will Dich fieben, meine Stärke“(1738) zum Vortrage, welche durch die Wir Meinheit ihrer Vortragsweiſe ungeteilten Beifall fanden. machen deshalb darauf aufmerkſam, daß beim Hauptgottesdienſt am Oſterſonntag die Choräle„Chriſtus iſt auferſtanden“ von G. A. Grell(1800—1886) und„Mein Herz ermuntre Dich zum Preiſe“ von Karl Friedrich Schulz(1785) zum Vortrag kommen. * Saalbau⸗Theater Mannheim. Vom Oſtermontag ab finden wieder täglich in dieſem beliebten Etabliſſement Varietee⸗ Vorſtellungen ſtatt. Es werden nachmittags 4 Uhr bei er⸗ mäßigten und abends 8 Uhr bei gewöhnlichen Preiſen folgende erſt⸗ Haſſige Kunſtkräfte auftreten: Selfmann u. Punch, ameri⸗ kaniſch⸗muſikal. Neuheit, Leni Kramer, Soubrette, Max Hildebrandt, der Stabstrompeter zu Pferde, The 2 Hilgert, Gentlemen Akrobats, Joe Jackſon, preisgekrönter komiſcher Rad⸗ ffahrer, Thethree Zagas, Luft⸗Akt mit Marmorbildern(neu), Willy Prager, Humoriſt, The 3 Buxrefals, Teufels⸗ Exentrie⸗Akt, Bio Tableaux, die neueſten Aufnahmen. * Das renommierte Hotel National am Hauptbahnhof(Beſitzer Herr F. Naumburg) iſt von dem Baugeſchäft bon P. K. Ge her kinem Umbau unterzogen worden, der noch vor den Feiertagen fertiggeſtellt werden konnte. Man hat das Gebäude um einen Stock vergrößert und auf dieſe Weiſe die Zahl der Hotelzimmer um 12 vermehrt. Auch der Hotelgarten, der einen beliebten Aufenthalts⸗ ort der Mannheimer bildet, iſt vergrößert worden und erhält (Separees. ſpricht der Umſtand, daß die beträchtlichen Umbauarbeiten in der kurzen Zeit von fünf Wochen ausgeführt worden find. *Schillerhöhenfeuer am Bodenſee. Wie das Zentralburkau des Bodenſee⸗Verkehrsvereins in Konſtanz mitteilt, zeigt ſich in erfreu⸗ licher Weiſe ein reges Intereſſe an der geplanten Erinnerungs⸗ feier. Zahlreich ſind die Anmeldungen und Anfragen, die an das Zentralbureau kommen; es wird wohl am 9. Mai eine Huldigung für unſeren großen Dichter zuſtande kommen, wie ſie nicht ſchöner, würdiger und weihevoller gedacht werden kann. * Rheinfahrt nach Speyer. Das Räderboot„Mainau“ hat ſeine diesjährigen Luſtfahrten wieder aufgenommen und fährt an beiden Oſterfeiertagen nach Speher. Näheres ſiehe Annonce. * Das Binger Schützenfeſt. Das im Juli des vorigen Jahres auf dem Rochusberg ſtattgefundene Schützenfeſt des Mittelrhein.⸗ Pfälgiſchen Schützenverbandes, Badiſchen Landesſchützenvereins hat ein ſo gewaltiges Defizit gebracht, daß laut Beſchluß des Aus⸗ ſſchuſſes 68 Prozent des hohen Garantiefonds gehoben werden müſſen. * Großſchiffahrt Baſel⸗Straßburg. Der am Mittwoch in Baſel angekommene Dampfer Knip ſcher IX hatte ſeinen Aufent⸗ halt diesmal ſehr kurz bemeſſen. Schon auf Donnerslag morgen Uhr war der Termin für die Rückfahrt angeſetzt. Wieder hatten ſich zahlreiche Neugierige eingefunden, die ſich auf den beiden Ufer⸗ wegen, ſowie auf die Johanniterbrücke poſtierten. Die Leiter der Probefahrt ſprechen ſich über dieſelbe ſehr befriedigend aus, der Waſſerſtand wie die Stromberhältniſſe ſind auf der Strecke Straß⸗ Hurg⸗Baſel mindeſtens ſo günſtig wie von Mannheim nach Straß⸗ burg und der Ausdehnung der Schiffahrt bis Baſel ſteht in tech⸗ Riſcher Beziehung nichts mehr im Wege; auch die Schiffbrücken bilden kein unüberwindliches Hindernis. So darf alſo die dritte Probefahrt als wohlgelungen bezeichnet werden und mit großer Spannung erwartet die Basler Vevölkrung die Fortſetzung der Probefahrten. Ueber den genauen Termin der nächſten Probefahrt, die mit einem Schlepper ausgeführt werden ſoll, konnte man noch nichts beſtimmtes erfahren; doch dürfte dieſe nicht ſehr lange auf ſich warten laſſen. Punkt 9 Uhr krachte ein Völlerſchuß, der die Unterhalb der Johanniterbrücke wurde das Kehrmanöver ausgeführt, das diesmal glücklicher von ffatten ging als am 13. Juni v. J. Dann ſetzte ſich das Schiff in Betwwegung und entſchwand bald den Blicken. Unter den Paſſagieren befanden ſich nieben dem Direktor Boßmann der Rhederfirma Knipſcher auch noch Ingenieur Rudolf Gelpke, der auch die Fahrt Straßburg⸗Baſel mit⸗ gemacht und Direktor Hans Zoller von der„Basler Zeitung“. In etwa ſechsſtündiger Fahrt ſoll Straßburg erreicht worden ſein. Geſtorben iſt geſtern früh halb 2 Uhr die Oberin des St. Alphonſushauſes Schweſter Daria. Die Ver⸗ blichene war geboren zu Biſchweier bei Raſtatt am 27. Mai 1888. Schon als 17jährige Jungfrau trat ſie 1857 in die Kongregation der Schweſtern vom allerheiligſten Erlöſer in Niederbronn ein. Sie hat in berſchiedenen, größeren Niederlaſſungen während ihres Ordenslebens höchſt ſegensreich gewirkt. Etwa 9 Jahre war ſie in Mülhauſen (Elſaß) eine unermüdliche Krankenſchweſter und hat dort während des Krieges 1870/71 in den Lazaretten opferfreudig ausgeübt, weshalb ſie mit deutſchen und franzöſiſchen eeeeeeee 5 kommt man in die Acadsmie nur, wenn man einen guten Koch hat. Bonaparte wußte das ſehr gut. Als erſter Konſul war er wegen der Expedition nach Aegypten durch Zuruf zum Mitglied des Inſtituts gewählt worden, und er war auf dieſe Ehre ſehr ſtolz. Ich werde Ihnen ein Diner in Malmaiſon geben,“ ſagte er, und er hielt Wort. Nur Jean Frangois Ducis, der erſte franzöſtſche Shakeſpeare⸗Ueberſetzer, weigerte ſich, an dem Feſtmahl teilzu⸗ nehmen; er war ein ſtrenger Republikaner, und wenn er von dem Kaiſer ſprach, ſagte er immer nur:„Mein Kollege vom Inſtitut“, Napoleon gab ſich nun die größte Mühe, um in die Acadesmie aus⸗ Fneßter ſeine Freunde hineinzubringen. Eines Tages wurde der Seſſel Nr. 5 leer. Man ſah die Liſte der Kandidaten durch, und der Kaifer rief: muß ernannt werden!“ Die Kandidatur Esménard fand aber zeinen Beifall bei den Unſterblichen. Als Napoleon das erführ, ſchrieb er an den Herzog von Rovigo: nard muß gewählt⸗werden!“ Durch den Eifer und den Weinkoller Rovigos waren denn auch nach vierzehn Tagen fünfzehn der Un⸗ ſterblichen gewonnen. Aber es fehlten noch einige Stimmen, da⸗ runter die Morellets, der für einen der erbittertſten Gegner Esmé⸗ Aards galt. Morellet war halb Ariſtokrat, halb Republikaner, aber ein ganzer Gourmand. Indeſſen widerſtand er dem erſten Gang, And er kämpfte auch noch tapfer gegen die Verführung der berau⸗ ſchenden Weine Robigos. Beim zweiten Gang aber gab er nach. Er hatte ſich ſchon zweimal von dem Gericht genommen, das ihm erleſen zu ſein ſchien, und da er nicht wußte, wie anders er ſich noch einmal davon reichen laſſen ſollte, rief er:;„Nun wohl, Herr Herzog, halte nicht mehr an meiner Meinung feſt! Ah, die vorzüglichen feln!.. Ich werde Esménard meine Stimme geben, aber itte die Trüffeln!.... So wurde Esménard einer „ Für die Leiſtungsfähigkeit des Baugeſchäfts Geyer 8 Uhr:„Der Kilometerfreſſer“.— Donnerstag, 27., 8 Uhr ihre Samaritertätigkeit „Ich ſehe Esménard nicht auf der Liſte, Esmengrd „Geben Sie Diners, Esme⸗ Ehrenzeichen dekoriert wurde. Eine lange Zeit— 15 Jahre— wid⸗ mete ſich die Verſtorbene im alten Vincentiushaus zu Karksruhe der chriſtlichen Charitas. Nachdem ſie einige Jahre in Thann(Ober⸗ elſaß) tätig geweſen, wurde ſie nach dem„N. M. Volksbl.“ durch die Generalleitung der Kongregation in das Schweſternhaus zu Mann⸗ als Oberin ſeit 1897 zugewieſen. Seit einem Viertel Jahr war die Entſchlafene an das Krankenbett gefeſſelt. 5 Polizeibericht vom 22. April. (Schluß.) 55 Geſtohlenes FJahrra d. Im Beſitze eines wegen Fahr⸗ raddiebſtahls verhafteten Steinhauers von Hammelbach wurde am 20. d. Mts. nachts das nachbeſchriebene Fahrrad gefunden, welches offenbar von einem Diebſtahl herrührt und deſſen Eigentümer bis jetzt nicht ermittelt werden konnte. Es iſt ein wertvolles, ziemlich neues Wanderer⸗Rad, Fabrik⸗Nr. 84 534, Pol.⸗Nr. fehlt, mit aufwärtsgebogener Lenkſtange und Korkgriffen mit ſchwarz und rot marmorierten Zelluloidringen, mit Doppelbremſe und Freilauf. Der rechtmäßige Eigentümer wird erſucht, ſeine Anſprüche alsbald bei der Kriminalpolizei geltend zu machen. Diebſtahl. Zwei unbekannte Knaben im Alter von 10 bis 13 Jahren ſtahlen am Nachmittag des 19. J. Mts. im Hofraum des Hauſes Stephanienpromenade Nr. 19 einen größeren ledernen gelben Spielball im Werte von 7½ M. Um ſachdienliche Mitteilung an die Schutzmannſchaft wird erſucht. Nus dem Grossherzogtum. () Plantſtadt, 21. April. Der Militärgauver⸗ band Schwetzingen zählt nach der neueſten Statiſtik 2765 Mitglieder. An Vermögen beſitzt der Gau, bezlw. deſſen 24 Vereine 22 404,99 M. Unterſtützungen hat der Gau⸗Verband im letzten Jahre M. 1766 ausbezahlt. Kriegsteilnehmer ſind im Gauberband noch 294. Das Militärvereinsblatt wird in 1187 Exemplaren im Gaue gehalten. 1. Gauvorſitzender iſt Fabrikant Hermann Trunk in Plankſtadt, 2. Gauvorſitzender Ratſchreiber Wilhelm ſeichert in Sckwetzingen, Gaukaſſier Buchhaller Joſ. Wöllner und Gau⸗ ſchriſtfüheer Hauptlehrer Farrenkoof in Schbwetzingen. Kleine Mitteilungen aus Baden. Die heim verteilte anläßlich des Geſchäftsabſchluſſes 16000 M. an ihre Beamten und Arbeiter. In Karlsruhe wird demnächſt ein Fiſchausrufmarkt ins Leben treten. Die Fiſchhändler, die den Markt beſchicken, haben den Stadtkaſſe eine Kommiſſions⸗ gebühr von 3 pCt. des jeweiligen Erlöſes zu bezahlen. Die zum Verkauf beſtimmten Fiſche werden in einzelnen Looſen ausgeboten. Für jedes erſteigerte Los iſt von den Käufern ein Losgeld zu be⸗ zahlen, das betragen ſoll bis zu einem Einkaufswert von 75 Pfg. 5 Pfg., bis zu einem Einkaufswert von 1 M. 50 Pfg. 10 Pfg., bis zu einem Einkaufswert bon 3 M. 15 Pfg., für jede weitere Mark je 5 Pfg. Ein von fachkundiger Hand auf Erſuchen des Stadtrats verfaßtes Kochbuch, das Anleitung zur ſchmackhaften Zubereitung von Fiſchſpeiſen gibt, ſoll in 5000 Exemplaren gedruckt und zum Selbſtkoſtenpreis an Intereſſenten auf dem Fiſchmarkte abgegeben werden. Sport. * Fußball. Die Mannheimer Fußballgeſellſchaft 1896 ſpieli mit ihrer erſten Mannſchaft am Oſterſonntag in Wiesbaden gegen die erſte Mannſchaft des Wiesbadener Fußpall⸗Elub„Kickers“ und am Oſtermontag gegen den Wiesbadener Sportverein.— Die zweite Mannſchaft der M..⸗G. 1896 hat am Oſterſonntag in Mannheim ein Wettſpiel gegen die erſte Mannſchaft des Frank⸗ furter Fußballclubs„Alemania“ auszufechten; Beginn des Spieles um 8 Uhr nachmittags auf dem Exerzierplatze.— Am Oſtermontag findet ein Wettſpiel der dritten Mannſchaft der Mannheimer Fuß⸗ ballgeſellſchaft 1896 gegen die erſte der Fußballgeſellſchaft„1903“, Ludwigshafen, in Mannheim, um 8 Uhr, auf dem hieſigen Exerzier⸗ Platze ſtatt.— In Ludwigshafen ſpielt am Oſterſonntag die vierte Mannſchaft der M..⸗G. 1896 gegen eine kombinierte Mannſchaft des Fußballclubs„Pfalz“.„ Die Internationale Regatta in Lusern findet am 16. Juli ſtatt. Bekanntlich hat bei dieſer Regatta der Mannheimer Ruderklub in den letzten beiden Jahren den Preis der Stadt Luzern im Werte von 1200 Fr. gewonnen. Der Preis muß dreimal ohne Reihenfolge gewonnen werden, ehe er in den Beſitz des betr. Vereins übergeht. Cheater, Kunſt und Wigſenſchalt. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater.(Spielplan.) Sonn⸗ tag, 23. April, 6 Uhr:(B) Schiller⸗Chklus VIII.:„Jungfrau von Orleans“.— Montag, 24., 5 Uhr:(Außer Abonn.)„Die Meiſter⸗ ſinger von Nürnberg“.— Dienstag, 25., 7 Uhr:(C)„Robert und Berkram“.— Mittwoch, 26., 7 Uhr:(&)„Rigoletto“.— Freitag, 28., 7 Uhr:(D) Schiller⸗Cyklus IX:„Braut von Meſſina“.— Samstag, 29., 7 Uhr:() Zum erſten Male:„Der Opernball“. Sonntag, 30., 7 Uhr:(C)„Mignon“. Neues Theater.(Spielplan.) Sonntag, 28. April, 8 Uhr: „Barbier von Sevilla“. Roſine: Agnes Hermann.— Montag, 25 „Das Schwalbenneſt“.— Sonntag, 30., 8 Uhr:„Der Familientag“. Theater⸗Notiz. Die Intendanz teilt mit: Sonntag, den 23., wird im„Neuen Theater“ im Roſengarten Fräul. Agnes Hermann vom Stadttheater Straßburg i. E. als„Roſine“ in der Oper:„Der Barbier von Sevilla“ gaſtieren. Die Parthie des„Dr. Bartolo⸗“ wird erſtmalig von Herrn Hugo Voiſin geſungen.— Montag, den 24., findet im„Neuen Theater“ eine Wiederholung des Schwankes: „Der Kilometerfreſſer“ ſtatt. Der ehenlige Großh. badiſche Hofopernſänger Karl Cords. Die Direktion des Apollo⸗Theaters teils uns mit, daß es ihr ge⸗ lungen iſt, das Saiſon⸗Schluß⸗Programm um eine Senſation zu bereichern, wie ſie wohl auf Varietee⸗Bühnen in den ſeltenſten Fällen geboten wird. Der ehemalige Großh. bad. Hofopernſänger Karl Cords wird nämlich ab Oſtermontag ein auf 7 Tage berechnetes Gaſtſpiel abfolvieren. Außerdem iſt für dasſelbe Programm auch die berühmte franzöſiſche Diva Liane'Ere verpflichtet, die allgemein als der Liebling der Pariſer bezeichnet wird. Acht andere Attraktionen vervollſtändigen das Program. In der permanenten Ausſtellung des Kunſtvereins ſind neu ausgeſtellt: Kollektion von E. Daelen, 1 Gemälde von H. Pforr, Karlsruhe, Begrüßung der Großherzogl. Herrſchaften auf dem Rennplatze, ferner einige Werke von H. Drinneberg⸗ Karlsruhe, Glasmalerei und ſonſt verſchiedenes. 5 Die Schillerfeier des hieſigen Kunſtgewerbevereins„Pfalzgau“ wird einen volkstümlichen Charakter tragen. Sie ſoll eine erſte An⸗ regung zur Errichtung eines Gedenkſteines für eine Wohltäterin Schillers geben, deren hilfreiche Güte noch viel zu wenig bekannt und gewürdigt iſt, weil eine edle Tat des ſchlichten Volkes bisher nur allzuleicht überſehen werden konnte. Dieſe Wohltäterin war die Frau eines Mannheimer Maurermeiſters Namens Anton Hötzel. Wäh⸗ rend ein kleiner, doch einflußreicher Literaturkreis unter dem Deck⸗ mantel der„Literaturrettung“ und unter Beihilfe des Legations⸗ rates Gotter den Dichter auf's äußerſte verfolgte und ihm Ehre und guten Namen zu untergraben verſuchte, war es jene vortreffliche Frau, die in der größten Notlage des Dichters Hilfe zu ſchaffen wußte. Gerade in Anbetracht dieſer Verfolgung iſt die Tat dieſer gütigen Frau umſo höher anzuſchlagen, denn die Ehre Mannheims in Bezug auf das Verhalten zu Schiller wurde dadurch hauptſächlich gerettet. Zum mindeſten gebührt einer ſolchen Wohltäterin, d heim D 4, 4 verſetzt und von hier aus der Anſtalt Luiſenring 41 bvolkstümlichen Sache gewidmet iſt, wird kein Eintrittsgeld erhoben Maſchinenfabrik Badenia vorm. W. Platz Söhne.⸗G. in Wein⸗ anſtandet und, wie uns mitgeteill wird, zum Gegenſtande n einer Disziplinarunterſuchung, öffnet worden ſind. deutſchen, reſp. Pfälzer Volkscharakter in edelſtem Lichte zeigt, ein dauerndes Dankeszeichen in unſerer Stadt. Schiller hat ſein Lebe lang dieſer Frau ſeinen wärmſten Dank bewahrt und ſo ſollte au das deutſche Volk ihr mit Dank gedenken. Die Schiller⸗Feier des Kunſtgewerbe⸗Vereins wird nun für dieſe Sache zu wirken ſuchen Ausgegeichnete Kräfte ſind bereits für dieſe Feier gewonnen, einen Vortrag über die Sache ſelbſt, des weiteren volkstümlich muſikaliſche und deklamatoriſche Darbietungen bringen wird. Ver⸗ ausſichtlich findet die Feier im Bernhardushof ſtatt, und da ſie einer Das nähere Programm gelangt in Kurzem zur Veröffentlichung. Aus dem Kunſtverein. Man ſchreibt uns: Ein eigenartiges Wen? birgt die diesmalige Ausſtellung des Kunſtvereins, das ſowohl künſt⸗ lexiſches als auch lokales Intereſſe in höchſtem Maße beanſprucht. Es zeigt die Begrüßung des Großherzogs und der Groß herzogin auf dem hieſigen Rennplatz durch Herrn Generg konſul Reiß, durch den Vorſtand des Rennvereins Herrt Veterinärrat Fuchs und Herrn Kommerzienra Röchling. Man könnte nun nach dieſem etwas langatmigen Tite glauben, etwa ein Bild à la Hiſtorienmalerei der vorletzten Jahr zehnte zu finden, auf welchem unter einer Menge Menſchen 3u fälligerweiſe die einzelnen Perſonen markant herausgegriffen ſeien Dem iſt nicht ſo. Der Künſtler, Maler H. Pforr⸗Karlsruhe haz das Sujets in echt modernem feinfühligem Sinne als reine Porträt gruppe aufgefaßt, aber ſo wirkſam, daß ſelbſt der Unbefangene ſofe d. den Zuſammenhang erkennt. Die Figuren ſind lebensgroß gemalt, es iſt der Moment gewählt, in dem das Großherzogliche Paar mit Herrn Generalkonful Reiß ſpricht, während die beiden anderen Herren ſeit⸗ lich etwas zurückſtehen. Iſt ſchon die Gruppierung eine äußerſt ge⸗ ſchickte, faſt jede der bis zum Kinie gemalten Figuren iſt in ihre Größe ſichtbar, ohne in ein Schema zu verfallen, ſo frappiert noch mehr die ſprechende lebensvolle Aehnlichkeit. Hier kann jeder die liebevollen blauen Augen unſeres Fürſten in ihrer ganzen freund⸗ lichen Milde erkennen, trotzdem die Profilſtellung gewählt iſt. Ein Lächeln gleitet über ſeine Züge, der Mund iſt ein wenig, wie zuß Sprechen geöffnet. So ſieht unſer Großherzog wirklich aus. Neb ihm ſteht unſere Großherzogin. Zwar etwas verdeckt durch d ragende Geſtalt ihres fürſtlichen Gemahls tritt umſo mehr der tref lich aufgefaßte Kopf in die Erſcheinung. Sie hört den Worten zu, ihr Geficht zeigt jene herzgewinnende Einfachheit, die den ſtets ér⸗ greift, wer das Glück gehabt, ihr gegenüber zu ſtehen. Ein zarter Schleier deckt das Geſicht, der Maler zeigt auch hier ſeine moderne Auffaſſung, ſein techniſches Können. Von der Porträtähnlichkeit de hieſigen Herren zu ſprechen, hieße wirklich Eulen nach Athen tra Keine Elogen, es ſteckt eine Lebenswahrheit in den Perſonen, jede der Figuren zu einem wertvollen Einzelbilde ſchaffen wür Und wie einfach und vornehm hat der Maler endlich den gedanklich Rahmen geſchaffen. Es iſt Frühlingstag, das neblige Weiß des H mels iſt an einzelnen Stellen von einem zarten Blau unterbroc hierzu geſtimmt das weiche Grün der Rennwieſe, nur kleine fe Fähnchen, die die Hürden bezeichnen, beleben die tweite Fläche, Kenner intereſſiert auch noch die brillante Lichtbehandlung, in brei tem Striche ergießt ſich der diffuſe Glanz des Tages auf die Körper die faſt ſchattenlos und doch intereſſant wirken. Wir haben ein vor uns, das nach Inhalt, Form und Farbe einen Meiſter ver⸗ bon dem wir noch manches Gute erwarten dürfen, ein Bild, im A trag gemalt, aber echt künſtleriſch empfunden, individuell und packen wiedergegeben.— m. Zum Tode der Schauſpielerin Niemann⸗Raabe berichtet d „Kleine Journal“: Nach' der Feier ihres 60jährigen Geburtstag am 3. Dezember 1904 begann ſie zu kränkeln, und bor einig Wochen machte ſich ein ſchweres Gehirnleiden bemerkbar, ſodaß ſie in die Nervenanſtalt des Profeſſors Mendel überführt werden mußte. Dort iſt ſie fanft verſchieden. 15 Die erſte Aufführung von Oscar Wildes„Salome“ in Londolt wird, wie von dort berichtet wird, von dem„Neuen Bühnenklub im Mai im„Bijou Theatre“ veranſtaltet. Die Regie le Florence Farr. Da das Stück vom Zenſor nicht freigegeben nen nur Vereinsmitglieder den geplanten beiden Aufflthrungen wohnen, die den Charakter von Privatveranſtaltungen tragen; öffentlicher Billetverkauf darf nicht ſtattfinden. Gerichtszeltung. * Mannheim, 18. April.(Strafkamme Borſitzender: Herr Landgerichtsrat Dr. Grohe. Vertr Gr. Staatsbehörde: Herr Amtsanwalt Mieiri Drei Volksſchüler der 7. Klaſſe ſtahlen am 7. Febr. vom Wagen des Fuhrmanns Krahler ein Kiſtchen, in Orangen vermuteten. Es waren aber Bückinge darin. jedoch ſich davon überzeugen konnten, waren ſie er wird Mundraub angenommen und da ein Stra vorliegt, das Verfahren eingeſtellt. Vexteidiger: Geißmar. 2+ ſeiner Eltern und begrüßte ſeine Mutter mit dem Rufe:„Hur S..„zuerſt ſtech ich dich kot, nachher den Vater“. fängnis und 3 Jahre Ehrverluſt. Mit dem Handkarren fuhr der Metzger Fried ch acker in der Breitenſtraße rückſichtslos in Fahrgäſte verletzte dabei eine an Geld verurteilt. 55 Der Konditot Anton Herrſchel aus Bonn wurd ſeinem Meiſter mit 225 Mark fortgeſchickt, um Wechſt zulöſen. Er behielt aber das Geld für ſich. Außerdem er er bei Frau Kaſitz U 3, 15 eine Sparbüchſe und Inhalt mit 52 M. 50 Pfg. an ſich. Das Urteil la 5 Monate Gefängnis. Zum Falle Koch ſchreibt die„Südd. Reichskorreſpondenz“: Die ſcharfe Mißbilligu trelche unlängſt ein Mannheimer Oberamtsrichter als Stadtveror neter und Nachredner eines ſozialdemokratiſchen Vorredners ein anderen Besirksbeamten wegen ſeiner Amtsführung öffentli us ſprochen hat, iſt durch die vorgeſetzte Dienſtbehörde jenes Richters etw wohl aber einiger mi ß ligender Bemerkungen gemacht worden, die ihm in trage des Juftigminiſteriums durch den Landgerichtspräſide Mit mehr Behagen als Verſtändnis für das hier gemeine Staatsintereſſe, hat es inzwiſchen ein Teil der der unſicheren Baſis von Vermutungen nommen, zur Verteidigung des b. freien Meinunge 4. Selde. Feiſtigen Unabhängigkeit des Richterſtandes in Anklageſtund zu ver⸗ ſezen. In ihrer Freude über das ſenſationelle Ereignis der zffent⸗ lichen Verurteilung der Amtsführung eines unbeliebten Polizeiditek⸗ tors aus dem Munde eines tichterlichen Beamten, welcher durch ſeine dienſtliche ˖ f amtilichen Funktionen in der Laße war, ſein perſönliches Werturteil und die Kritik der Dienſtführung beim Bezirksamte auch ſeinerſeits aus dienſtlichen Wahrnehmungen zu ſchöpfen, ſcheinen die Herren, welche ſich berufen fühlen, der Staatsregierung ihre mehr oder weniger wohlwollenden Belehrunger. gukommen zu laſſen, gänzlich zu überſehen, wie wenig eine perſön. kiche Kampfſtellung(1) des Amtsszichters gegen den Politeidirekto: den dienſtlichen Beziehungen zwiſchen Bezirksamt und Amtsgericht. dem Afiſehen der beteiligten Staataſtellen und ſomit auch dem allgemeinen Staatsintereſſe förderlich ſein kann, Gewiß hat jener Richter hier nicht in der Amtstracht, ſonderr im Bürgerkleide und als Polititer geredet und gerichtet. Die Aus⸗ Ubung bes Rechts der freien Meinungsäußerung, welches dem Stab! berorbneten wie jedem Staatsbürger— wenn auch ohne die der⸗ faſſungsmäßige Ünverantwortlichteit des Reichs⸗ und Landtags⸗ abgeordneten— gegeben, und auch den vorgeſetzten Dienſtbehörder Stellung un gegenüber den ihnen unterſtellen Beamten nicht ver⸗ ſagt iſt, pflegt jedoch nach guten Gepflogenheiten auch außerhalb der Beamtenkreiſe infolge der Berufs⸗ ſtellung der einzelnen Stadtverordneten und der daraus ent⸗ ſbringenden Rückſichten auf Berufsgenoſſen, ſowie durch andere auf dem Gebiete des Taktes liegende Gründe freiwillig eingeſchränkt gu werden, ohne daß dieſe Selbſtbeſchränkung bisher als Verletzung einer Redepflicht des Stadtverordneten aufgefaßt worden wärke. Umſoweniger iſt es verſtändlich, wie aus der Hinweiſung auf ſo naheliegende, auch dem bürgerlichen Zuſammenleben keineswegs fremde Geſichtspunkte gegen die zur Wahrung der dienſtlichen In⸗ tereſſen berufene Staatsbehörde der Vorwurf einer Bedrohung der ſtaatsbürgerlichen Fretheit abgeleitet werden konnte.(Es hat etwas lange gedauert, bis eine halbamtliche Auslaſſung über dieſen Gegen⸗ ſtand erfolgte. Leider trifft ſte in einem Augenblick ein, wo es nicht mehr möglich iſt, die Bemerkungen dazu zu machen, wozu die amt⸗ liche Anſchauung herausfordert. D..) Neueſte Nachrichten und Telegramme. Privat⸗Telegramme des„General-Hnzeigers“ * Karlsruhe, 22. April. Die Landesverſamm⸗ lung der Nationallibetalen Partei Badens findet am Sonntag den 4. Juni, in Offenburg ſtatt. * Düſſeldorf, 22. April. Die hieſigen chriſtlichen Gewerkſchaften haben den Antrag des ſogialdemokratlſchen Gebwerkſchaftstartells auf Beteiligung von Boykotten über die hieſigen Großbrauereien abgelehnt.(Frankf. Ztg.) * Berlin, 22. April. Die„Deutſche Kolonialztg.“ ver⸗ öffentlicht einen Artikel des Neichskommiſſars Dr. Rohrbach für die Siedelungsförderung in Deutſch⸗Südweſtafrika, über af und die wirtſchaftliche Zukunft Südweſt⸗ afrikas. * St. Ludwig, 22. April. Die Talfahrt des Dampfers Johann Knipſcher 9 iſt, wie die Herfahrt, nicht ganz ohne unfreiwilligen Aufenthalt abgelaufen. Beim Wendemanöbver oberhalb der Schiffsbrücke von Rheinau, ſaß das Schiff am Donnerstag Nachmittag außerhalb des Fahr⸗ baſſins auf einer Tiefſchwelle auf. Der Steuermann hatte, da ber Kamin geſtrichen war, den Direktionspunkt für einen Augenblick verloren. Das Schiff geriet mit der breiten Seite aus dem Fahrwaſſer und fuhr auf, ein Vorkommnis, das auf der befahrenden Strecke des Mittel⸗ und Oberrheins ſich öfter ereignet. Am Freitag Vormittag war das Schiff wieder flott und traf am Nachmittag wohlbehalten und ohne Beſchädigung in Straßburg ein.(Frkf. Ztg.) St. Gallen, 22. April. Geſtern und heute gäb es in der Oſtſchweiz neuen Schneefall. Auf den Appenzeller Bergen liegt viel Neuſchnee.(Frkft. Ztg.) * Paris, 22. April. Die Miniſter werden, wie man in hieſigen politiſchen Kreiſen annimmt, heute Nachmittag zu einem Kabinettsrat zuſammentreten und die auswärtige Politik beſprechen, welche Frankreich zur Zeit befolgen müſſe. Falls ſie ſich, wie ziemlich gewiß ſei, einmütig und ſolidariſch mit der von Delcaſſé befolgten erklären ſollten, würden ſie es letz⸗ tern wiſſen laſſen, damit er ſeine Demiſſion zurückzöge. * Rom, 22. April. Der Eiſenbahndienſt iſt in ganz Italien heute in regelmäßiger Weiſe wieder aufgenommen worden. Meſſina, 22. April. Die„Hohenzollern“ und der„Prinz Friedrich Karl“ die heute früh um 5 Uhr von Giardini hierher in Ser gegangen ſind, trafen hier um 7 Uhr ein. Der Kaiſer und die Kaiſerin, ſowie die Prinzen und der Herzog von Sachſen⸗ Koburg⸗Gotha unternahmen um 10 Uhr mit den Damen und Herren 115 Gefolges einen Ausflug zu Wagen in die Berge nach Villa Con⸗ neg. * London, 22. April. Wie dem„Daily Chronicle“ aus Edinburgh gemeldet wird, gab die Regierung den Plan, in Roſyth am Forth eine Flottenbaſis zu errichten, endgiltig auf. Eine große Anzahl von Aufſehern und Architek⸗ ien, die mit den Vorarbeiten beſchäftigt waren, iſt zurück⸗ gezogen und den Arbeitern gekündigt worden. Man glaubt, daß die Aenderung in der Politik auf den neuen Flottenplan zurückzuführen iſt. Peking, 22. April. Prinz Friedrich Leopold von Preußen wohnte heute dem Trauergottesdienſt für den verſtorbenen ruſſiſchen Geſandten Leſſar in der kuſ⸗ ſiſchen Geſandtſchaftskapelle und der Beſtattung bei. * Newyork, 22. April. Die„Aſſocigted Preß“ meldet; Die deutſche Kaiſerin ließ dem deutſchen Generalkonſul Buenz 51 Anerkennungsdiplome zugehen, die der Generalkonſul den Pfle⸗ gerinnen des„City⸗Hoſpitals“ aushändigen ſoll, welche ſich bei der Rettung und Hilfeleiſtung für die am 15. Juni 1904 verunglückten Paſſagiere des Vergnügungsdampfers„General Sloeum“ aus⸗ gezeichnet haben. Der Dame, die ſich dabei am heldenmütigſten ge⸗ zeigt hat, widmete die Kaiſerin eine goldene mit Perlen beſetzte Broche. Lippiſches. Deltmold, 22. April. Die„Deutſche Zeitung“ in Berlin brachte die Mitteilung, daß der Grafregent von Lippe aber⸗ mals eine Einladung des Kaiſers und zwar zur Hochgeit des Kronprinzen ablehnte, Dieſe Nachricht beruht auf Irrtum. Wie die„Lippiſche Landeszeitung“ auf die von ihr eingezogenen Exkun⸗ digungen hin erfährt, iſt eine derartige Einladung an den Graf⸗ Regenten nicht erfolgt, und kann auch wohl kaum erwartet werden, da von einer Einladung ſämtlicher deutſcher Bundesfürſten zur Hoch⸗ zeit des Kronprinzen nichts verlautet iſt. Detmold, 22. April, Die„ippiſche Landeszeitung“ ſchreibl zum lippiſchen Erbfolgeſtreit: Der„Hannoverſche Kußier“ brachte eine angeblich aus amtlicher Quelle ſtammzende auch von der „Landeszeitung“ wiedergegebene Mitteilung, daß in dem ſchweben⸗ den ſchledsgerichtlichen Vezfahren die Linie Ni Bieſterfeld nach Ablauf von 6 Wochen ihre Antwort würde. Nach den von det„Landeßzeitung eingezogenen Erkundi⸗ gungen iſt dieſe Mitteilung iatſächlich unrichtig. Weder ſſt der Linie Lippe⸗Bieſterfeld eine Friſt zur Einreichung eines Schrifttvechſels be⸗ ſtimmt worden, noch wurde die Beſtimmung einer ſolchen von ihr be⸗ Anträgt. Delcaſſé. * Paris, 22. April.(Agenece Havas.) Miniſter⸗ präſident Roudier hatte heute Vormittag eine Beſprechung mit dem Präſidenten Loubet. Auf den Wunſch des Minſter⸗ präſtdenten ließ Präſident⸗Loubet Delcaſſe zu ſich bitten. Er wird ihn erſuchen, ſein Portefeuille zu behalten. * Paris, 22. April. In den Wandelgängen der Kam⸗ mer herrſcht der Eindruck vor, daß die Antwort Del⸗ caſſés erſt heute Nachmittag mitgeteilt und daß ſie dem Wunſche des Miniſterpräſidenten entſprechen werde. Delcaſſe werde ſein Portefeuille behalten. Paris, 22. April. Das„Gcho de Paris“, welches Del⸗ caſſé in der marokkaniſchen Angelegenheit ſtets verteidigt hat, ſchreibt: Der Abgang Deleaſſes hat in dieſem Augenblicke nur den Sinn, daß man bor Jaures und ſeinen Freunden zurückweicht und die Fdeen aufgibt, die ſeit 10 Fahren die franzöſiſche Diplomatie geleitet haben. Wir verteidigen durchaus nicht die Perſon Delcaſſes, ſondern lediglich die Würde der Regierung und das Feßhalten an den übernommenen Verpflichtungen.— Der„Figaro“ will wiſſen, Delcaſſe hat auch in Betreff der Haltung gegenüber dem Proteſte der jäpaniſchen Regierung eine Anſchauung bertreten, die von der ſeiner Kollegen etwas abweiche. Er wünſchte, daß die hierauf be⸗ züglichen Mitteilungen an die ruſſiſche Regierung den Charakter eines freundſchaftlichen Rates, eines dringenden, aber zugleich freundlichen und keineswegs fieberhaft erregten Erſuchens an ſich trügen. „ Paris, 22. April. Aus den Unterredungen, welche die Miniſter und andere Parlamentarier mit Deleaſſé hatten, er⸗ gibt ſich immer beſtimmter der Eindruck, daß Delcaſſe ſeine De⸗ miſſion zurückzieht oder bereits zurückgezogen hat, unter der Vorausſetzung, daß Rouvier die Kammer zu einer Vertrauens⸗ dundgebung veranlaßt. Die Kammer ſelbſt dertagte ſich auf kbeute Nächmittag 3 Uhr.(Irkf. Ztg.) * Paris, 22. April.(Agenee Havas.) Die Unkerredung des Präſidenten Loubet mit Deleaſſé dauerte eine halbe Stunde und bezog ſich auf die äußere Politik Frankreichs. Nachdem dieſe bon verſchiedenen Geftchtspunkten aus erörtert worden war, machte Loubet Deleaſſe lebhafte Vorſtellungen, um ihn zu bewegen, das Pörtefeuille zu behalten. Man glaubt, Deleaſſée werde dieſer Aufforberung nachgeben. Die Löſung der Frage wird heute nach⸗ mittag offiziell bekannt gemacht. Gärung in Rußland. „Petersburg, 22. April. Vom 18. bis 21. April tagte hier in aller Stille ein Kongreß der Vertreter der liberalen Preſſe. Anweſend waren 140 Delegierte, welche 120 Zeitungen und Revuen bdertraten. Das Hauptergebnis des Kongreſſes beſteht in dem Zuſammenſchluß bon 74 Pregorganen zu einem Preßverband zu politiſchen Zwecken. Der Krieag. Die Neutralität Frankreichs. Paris, 22. April. In dem„Petit Pariſien“ heißt es: Die Nachricht, daß die franzöſiſche Regierung durch den Generalgouver⸗ neur von Franzbſiſch⸗FIndochina der Baltiſchen Flotte die Weiſung erteilt habe, die Kamran Bai zu verlaſſen hat in Pe⸗ zersburg Verblüffung hervorgerufen. Der nationaliſtiſche „Gelair“ ſagt: Der Proteſt in Betreff der Neutralität Frankreichs in den indochineſiſchen Gewäſſern iſt ein gemeinſam mit Großbritan⸗ nien und Japan geführter Streich. Wie Großbritannien Frankreich gegen Deutſchland habe aufzuhetzen verſucht, ſo will es jetzt Frank⸗ reich von Rußland trennen. England wünſcht um jeden Preis, daß vie Flotte des Admirals Roſchdjeſtwensky vernichtet werde. Wird Frahkreich ſeine nationale Würde und die feierlichen Abmachungen mit Rußland opfern? Wird es das Veiſpiel einer diplomatiſchen Unterwerfung geben, wodurch die Flotte Roſchdjeſtwenslys unbarm⸗ herzig ausgeliefert werden würde? * Paris, 22. April.(Agence Havas.) Bis heute Nach⸗ mittag 2 Uhr war bei der Regierung keine Mitteilung ein⸗ gegangen, daß das ruſſiſche Geſchwader die Kam⸗ rahnbucht verlaſſen hat. **** Tokio, 22. April.(Reuter.) Eine kaiſerliche Ver⸗ fügung ordnet die Zurückbehaltung der Mannſchaften deten Schlußdienſtzeit mit dem nächſten Mont abläuft, in der Front der Territorialarmee an. Sie werden ſolange zurück⸗ behalten„als es erforderlich iſt. Die Territorialarmee wird für den Garniſondienſt in großer Maſſe gebraucht. —.....—.————.— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Panl Harms, 5 für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kauſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schüönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Frang Kircher, Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. EA bais-Fahrräd 3614 von Mark 0.— an, ohne Zwischenhändler! DR AISWEHRNEKE, d. m. b. H, Hannkeim-Waldhof Musterlager F 7, 14a. Pelet. 1259 4 Urinuntersuchungen werden auts sorg fältigste ausgeführt. Delikan-An theke- l. 55316 -Kfbelal Das Ideal eines Hautpflegemittels! Klebt und fettet abeelut nieht Rosigzarte, weiche Haut! Die Aerzte sind geradezu entzilekt davon! Tube 60 pfg. Zu haben in Mannheim bel: C, Ruol, Dogerie, P. Karb, Drogerle. E. Meurin, Drogerie. W. Holdschmit, Badenjadrog. Ludwig& Schütthelm, Progerlie. Th. von Eleh- stedt, Drogerle. Dr. E, Stutzmann Drogerie. Frledr. Beeker. Drogerie. Ad. Arras, Parfümerie. Gehr, Sehreiner. Frisenr. Pension Kurhaus Lindenfels. Comfort. Arztliehes Familſenhelm für Nervöse und Erholungs dedürftige- Langenkranke ausgeschlessen. 52995 ae Raesar; Dr, Schmizs J. Mannheimer Verſich gegen ndeeen Vertilgung v. Ungeztefer J. Art dalltaft a Warank. Eberh. Meyer, komzeſſ. Rammertäger Mannbdelm. I 3, 60. Wer erreicht das Zlel? Nur der, welcher neben Muskelkraft und Hlastizität die nötige Ausdauer besitzt. Ausdauer ist in unserer hastenden nervös veranlagten Zeit die erste Bedingung für den Erfolg. Das gilt nicht nur tür die Berätigung menschlieher Fähligkeiten, sondern für viele Dinge des täglichen Lebens, die wir ottmals zu den neben- sächliehen Zählen. Ist Jemand längere Zeit magen- oder darm- leidend oder sind Kinder in der Hrnährung zurüekge kommen, schwach, skrophulös oder bleiehsüchtig, 80 gonügt die übergenende Dar⸗ reichung von Kräftigungsmitteln nicht, es muss vielmehr mit A! dauer eine richtige Kräftigungskur absolylert werden, für die sich der Hausens Kasseler Hafer Kakao hervorragend bewährt. Man nehme zu sol hen Tageszeiten eine Tasse Hausens Kasseler Hafer- Kakad zu sieh, zu denen man sonst an derartige Getränke nicht gewöhnt ist, alse ausser zum Frühstück, in der Zeit Vormittags zwischen 10 und 11, Nachmittags zwischen 4 und 5 Uhr und Abends vor dem Schlafengehen. Nur echt in blauen Kartons à 1 Mk., niemals lose. 351 Ueberall zu haben eult unentbehrliche Zahn Créme erhält die Zähne frein, 777ͤ ͤ wWoiss und gesund. 7 FI Genegende., Lalinke 5500 Bärenstein-Hotel bei Bühl(Baden),“ 820 Mtr. ü. d. Meere, hält sich für Ausflüge tit. Gesellschaften, Touristen und Vereinen bestens empfohlen. Shr. Wenk., Eig. 8 0 75 Heidelberg,„Zayrischer Hof“, vollständig renoviert.— Neues, erstklassiges Wein- und Bier-Restaurant.— Elektr. Licht, Bäder. Direkt am Bahnhof Iks. Tel. 164. os. Pfister. 40e Heidelberg-Meuenbheim. Wein-Restaurant und Cal 2.„Grünen Laub“ nächst der Brücke. Haltestelle d. elektr. und Neben-Bahn. Anerkännt ex⸗ quisite Küche. Ia. Weine, Gut bürgerliches Haus. L. eikebeger ee Preudenstadt. Turhaus Waldeck und Hötel Christophsaue. Eu Frühjahrs-Kuren vorzüglich geeignet. Geschützte südliche Lage, unmittelbar am Wald. 64 Bis Mitte Juni Vorzugs-Pensilonspreis Mk. 3 bis 6. Eig. Forellenfischerei u. Automobilhalle.„ Carl Luz. Angenehmer Familien-Aufenthalt. Baden⸗Baden 5 Baden-Baden. Luftkurort und Pension Villa Stegmann. vburgstrasse 10. Telenhon 508 Prächtig am Walde gelegen. Grosser Garten. Vorzügl. Pension. Mässige Preise. Prospekte durch Frau K. Stegmann Wwe. 1086 „Kurhans& Pensien Plättig“, 2/ Stunden von Baden-Baden.*„ 1½ Stunden von Oberbühlertal. 777 Meter über dem Meere. 102 Prachtvoll geleg., altrenomm. Hötel inmitten pittoresker Tannenwaldung. Vorzügl. Verpflegung. Müssige Preise, Weiss& Habig. Kurhaus Sand dei Baden-Baden. Arand Hetel de Bussie,'Allemagne& des Palmiera eentone⸗ Schweizerhof Benf. F. Aug, Maier, Besitzer des Kurhauses. Sde Park-Hotel, vornehmes Hote in bevorzugter, erhöhter Lage. 10le Baden-Baden. Zum Frühjahrs- Aufenthalt besonders geeignet. Hötel Minerva Vornchmes Familienhotel allerersten Ranges. Beste und ruhige Lage in grossem Parke an der Liehtenthalor Allee.— Mässige Preise. Pensions-Arrangement, 990 F. Gabler. 8 eeee eeeeee Kurhaus„Nundseck“ b. Zaden-Zaten. br. 500 15.. Schwarzw. 900 m. ül. d. N. Eutspricht anerkannt allen Anforderungen eines erstklassigen Höhenhotels. 11¹e i Herrenwies bei Baden-Baden. Prachtvolle Höhenlage, mitten im Walde.— Müssige Pensionspreise. Tanilebe Lepesn Franz Kraun, Big. „Geroldsau'er Mühle“ Lichtenthal b. Baden-Baden. Rendezvous-Plstz der Fremden, Touristen und Ausflüglern Penslon u, Rest. Vorzügl. Verpflegung. 104e. Schweigert Wwe,, Eig. Baden-Baden. Pension„Villa Blücher“, nahe den Bädern u, d. Stadt, Renommiert durch vorzügliche Verpflegung, hübsche Lage und mässige Preise. 105 Fad.-Baden. Restauration à. Wasserfall Ceroldgau. Schönster, wildromantischster und kühlster Ausflugsort Baden-Badens. Spezlalität: Corellen. 1052 Bühl. Gasthof und Pension„ Minsiellelhof.“ Atrenommiertes Haus.— EPxg. Küche.— Halle und Gartenwirtschsft für Vereine und Gesellschaften. 122⁰ hier vom Hauſe Augartenſtr. 59 Abonnemend: 80 Pfennig monatlich. Wägerlohn 10 Pfennig. Durch die Poſt bzogen inkl. Poſt⸗ aufſchlag M..91 pro Quartal. Telephon: Redaktion Nr. 3 77. zer Journ Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. Inſerate: Die Kolonel⸗Zeile. 20 Pg. Auswärtige Inſergte 25 Die Rellame⸗Zeile 60„ Expedition Nr. 218. Nr. 80. Tagesordnung zu der am Donuerstag, 27. April 1905, vormittags 9 Uhr nattfindenden Wezirksrats⸗Sitzung. rgang von Fraukenunter- ützungsanſpruch, 2. Geſuch des Wilhelm Falkner hier um Erlaubnis zum Betrieb iner Schankwirtſchaft ohne Branntweinſchank im Hauſe Schwetzingerſtraße 37. 3. Desgl. des Tobias Dann hier um Hauſe K 3, 19. 4. Geſuch des Wilhelm Bauer in Schriesheim um Erlaubnis uUm Betried einer Schankwirt⸗ chaft mit Branntweinſchank im auſe Ede Bismarck⸗ und Bahn⸗ hofſtraße. 5. Desgl. des Jakob Schork in Ladenburg im Hauſe Nr. 200 Ausſchank von Branntwein und Aqueuren). 5870 6. Desgls⸗ des Friedrich Kramm in Feudenhelm im Hauſe Unteie Heckengewanuſtr. 48a. 7. Desgl. des Friedrich Mel⸗ chior hier im Roſengarten. 8. Geſuch des Lüdwig Benz in Ladenburg um Erlaubnis zum Betrieb einer Gaſtwirtſchaft im Häuſe Nr ös? an der Ilves⸗ geiſmerſtraße. 9. Geſuch des Rudolf Weiß hier unn Erlaubuis zuem Betrieb tluer Realſchankwirtſchaft mit Brauntweinſchank„Zu den 3 Konigen“, P 4, 18. 10. Geſuch des Friedrich Riegler hier um Erlaubnis zur Verlegung ſeines Schankwirtſchaftsrechtes ohne Branntweinſchank von Hauſe Seckenheimerſnaße 6s nach Schwetzingerſtraße 115. 11. Osgl. des Guav Schwager hier vom Hauſe T 6, 38 nach Gontardplatz 6. 12. Desgl. des Karl Steiger 2 nach Augartenſtraße 78. 18. Desgl. des Daniel Biundo hier vom Hauſe K 1, 3 nach F 3, 12, mit Branntwein. 14. Geſuch des Georg Heinrich Dörſam in Wallſtadt Um Er⸗ lanbnis zum Ausſchank von Branuwein in ſeiner Wirtſchaft Ecke Viernheimer- und fonkor⸗ dienſtraße. 15. Das Baugeſuch des Fabri⸗ kanten Heiurich Otto in Frank⸗ furt a Main, Exrichtung einer Dampfbäckerei nebſt Stallung guf dem Anweſen Parkring—3 hier beir. 16. Geſuch der Deutſch⸗Ameri⸗ kaniſchen Petroleum⸗Aktiengeſell⸗ ſchanim Hamburg um Erlauonts 15 Lagerung von Benzin in auks au der Neckarſpitze. 17. Abhör der Geimeinderech⸗ nung Ladenburg pro 1908. 18. Desgl. der Sparkaſſenrech⸗ nung Ladenburg pro 1908. Sämtliche auf die Tagesord⸗ nung bezügli gen Akten liegen wählend 3 Tagen zur Einſicht der Beteiligten 125 der Herieu Bezirksräte auf diesſeiliger Ranz⸗ lei auf. Mannbeim, 22. April 1905. Großh. Bezirksamt: Levenger. Bekauntmatchung. Die Früyjayrsmeſſe 1905 betr. Ne. 48218 II. Die diesjährige Frübjahrsmeſſe bebiunt ant: den 29. April1905 endet am eitag, den 12. Mai 1005, wus 75 dein Aafügen bekannt gemacht wird, daß an den Sonnkagen die Ver⸗ aufsbuden erſt um 11 ühr vormittags, die Schaubuden erſt un 3 Uhr nachmittags geöffuet werden dürſen Orgelſpieler und Perſonen, welche Vorſtellungen auf der Straße und öffenlichen Plätzen ſeben wollen, erhalten hierzu ine Erlaubnis mehr. Muſikgeſellſchaften, die aus Aüudeſtens s uſammengehörigen Perſonen beſtehen müfſen, er⸗ galten nur für 8 Tage und war ür Sonntag, den 30. April, kontag, den 1. Maf und Oiens⸗ kag, den 2. Mai und nur für Wirtſcharten, mit Ausſchluß der⸗⸗ jenigen an der Breitenſtraße und an Marktplatz, Erlaubnis zum Muftzieren 5862 natomiſche Mizſeen, Mieſendamen, Kraftmeſſer (Schlagmaſchinen), Illuſio⸗ nen, e Blücks⸗ ſpiele jeder Art, wie Würfel, ugel⸗, Ring⸗ und Platten⸗ wurfſpiele und dergl., ſowie die ſogen. Nebentabinetts werden überhaupt nicht zu⸗ gelaſſen. Mannbeien, den 18. April 1905. Wroßzagegt Bezirksamt: Polizeidirektion: Dr. Paul. eine Papprolle mit Adreſſe. 2 Aufgebot. Nr 3141. Der Architekt Bar⸗ tholomäus Hartmann und deſſen Ehefrau Joſefine geb Epling in Mannheim haben das Aufgebot des 5885 Hypothekenbriefes beantragt, der ihnen auf Grund des nachbeſchriebenen Grundbuch⸗ eintraqs erteilt urde: Grundbuch Mannheim, Band 183 Blatt 34, Plan Nr. 70, Lager⸗ buch No. 2953, Lit. H 3, 14, Eigentun des Händlers Nfeo⸗ laus Luckhaupt und deſſen Ehe⸗ Maria Auna geb. Hauber ter: Abteilung III. Ziffer 6: 5000 Mk. nebſt 55% Zins vom 1. Juli 1904 Hypolheke für Reſtkaufſchiling, eingetragen 20 Auguſt 1904 zu Gunſten des Geſamtguls der Errungen⸗ ſchaftsgemeilſchaft zwiſchen den beiden Ankragſtellern. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, ſpäteſtens in dem auf! Donnerstag, 28. Dez. 1908, vormittags 11 Uhr vor dem Gr. Aents zerichte hier⸗ ſelbſt, Sitzungsſaal 4 anbe⸗ raulmten Aufgebotstermine ſeine Rechte anzuſtelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfälls die Kruftloserklätung der Ürkünde erſolgen wird. Maunheine den 15, April 1905. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts II.: Mohr. Zwangs⸗Verſteigerung. Dienstag, 28. April 1905, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 hier gegen bare Zah⸗ ſung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 2 Nähmaſchinen, 1 Spiel⸗ automat, 1 Pferd, 1 Kaſſen⸗ ſchrank, 1 Purtie Stroh und Filzhüte ſowie Möbel aller Art. Mannheim, 21. April 1905. Zollinger, Gerichtsvollzieher, 8 6, 36. Zwangs⸗Verſteigerung. Dienstag, den 25. April 1905 nachmittags 2 Uhr werde ich im 4, 5 gegen bare Zahlung lich verſteigern: 2 Photographenapparate, 2 Hunde,(1 Leouberger und Pintſche!) 1 Ladenregal, 1 Dezimal⸗ und 1 Tafel⸗ wage, Möbel verſch. Art und Anderes mehr. Mannbeim, 22. April 1905. Ningel 24195 Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Perſteigerung, Dienstag, 25. April 1905, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 dahier, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: Möbel aller Art und Sonſtiges. 241 8 Mannheim, 22. April 19085. Scheuber, Pfandlokale im Vollſtreckungswege öffent⸗ 25 Großh. Zadiſche Slaalz⸗ Eiſenbahnen. Zwiſchen Mannheim Neckarau und Recchenau del Coblenz, Station der K. K. priv. Süd⸗ Nolddeutſchen Verbindungsbahn gelangen ab 1. Mai 1905 für den Eil⸗ und Stückgutverkehr direl achtſätze zurEtuführung. N Auskunft erteilt unſere Stalion Mannheimseheeckarau Karlsruhe, 20. April 1905. Gr. Generaldirektion. Bekanntmachung. Die diesjahrige Perſonenſtands⸗ aufnahme wird am 25. April und den folgenden Tagen wie in den letzten Jahren durch dieSchutz⸗ manuſchaft vorgenommen. Die Aufnahine dient zur genauen Ermittelung der Einwohnerſchaft und zur Aufſtellung der Wählerliſten für die Wahlen zum Landtag und für die Bürgerausſchußwahlen. Die For ulare werden lediglich im Stätiſtiſchen Aimt verarbeitet und ſinden keinerlei Verwendung zu Steuerzwecken. Bel der hetvorragenden Be⸗ deulfung der diesjährigen Per⸗ jonenſtändsaufnahne erſuchen wir dringend um vollſtändige und beukliche Ausfüllung der Formulare. 30000/75 Mannheim, 20. April 1905. Statiſtiſches Amt: DPr. Schott. in reicher Auswahl auf 56486 be kelnster Anzaplung d. bequemster Ratenzahlung, eeente Nachfolger , 9 Maunbelm 7 1,9 Hannheims gpösstes Walen-U. Möbel) KHfeditnaus. Gerich svollzteher. oellert, Taserslautern; gmünster; Kiefer, Pirmasens; Schiele, in Mannheim. In ehplatz 50 Pfg Mannheimer Journslisten- und 1 Jehriftsteller-Verein. 5 anstab, dan 29. April, Abens g Uir:; Plälzischer Dialoktabendſ im Caale des Bernhardushofs in Mannheim, * Mitwirkende: die Herren Ludwig Brechter, Mannheim; Paul, Hax Haufmanu, Mannheim; Erüst Wichard moschel; Jacob Strauss, Mannheim; sermann Waldeck, Mannheim; Emil Weber, Lauterecken Der Kartenverkauf beginnt Dienstag, 25. Apri! bei K F. Heckel, Hofmusikalienhandlung und Just buchdruckerei A. Lauterborn Res. Platz Mk..—, Unnummerierter Platz Mk.—, Emili aas. Flingen⸗ Fuller, Ober- Ludwigshafen bei der Hof- 56559 Nie Sommerdi Ar, Mannheim, den 22 April Lanenn Maletei.— Abzug. geg. Klohn auf d. Fundbnreau 2460 RBoland f4 Dampfschiff-Rhederei nunmehr enst 1905. Unſere Perſonenboote verkehren Sommerdienſt und üden die A fahrten täglich nachmittags 2¼ Uhr on hier ſtatt. 1965. 56557 Hauptagentur Mannheim üpper& Oo. Sonntag, 23. April 1905. Bekanntmachung. Medizinalſtatiſtik bettr. No. 757. 1905 ſtarben in der Stadt Mannheim (exeluſ. Käferthal⸗Waldtof und Neckaxau) 578 Perſonen, darunter Kinder unter 1 Jahr 188, von—185 Jahren 94. Auf 1000 Ein. wohner und das Jahr berechnet ergiebt ſich eine Sterblichkeit von 19, gegen 18, iim 4, Viertelſahr 1904. An anſſeckenden Krankheiten ſind geſtorben: An Maſern 1 gegen 7 im.Vierteljahr190⸗ 5 „ Keuchhuſten 4 5 1 *7 Typhus 2 17 4 5 10** „ Rachen⸗Diphterie 9 5 9„ 5 2 9 0 Echorlech 1 0 18 1* 0 charla 1„ 10 „ Wochenbettfieber* 6 „ Lungen⸗ u. ehlkopfkuberkuloſe 78„ 88„„ 4 5 „ Verbauungskkantheiten der⸗ Untereinjährigeſt 5 5 „ Jufluenza 10„ 4 5 5 Im I. Vierteljahr war der Stand der öffentlichen Geſundheit ein für dieſes Vierteljahr relativ ſehr guter. Abgeſehen von Lun⸗ gentuherkuloſe und Jnflienza haben die Jufektionskrankheiten nicht viele Opfer geſorderk, ins leſondere iſt die Sterblichkeit an Schar⸗ lach erheblich zurückgegangen. 5871 Mannheim, den 21. April 1905. Der Großh. Bezirksarzt 1. Dr. fugler. Die ſchönſten u. beſten Fahrrader ekhält.Steunſſreitſg Nach we Vor bei Jos. Schieber, Mannheim, 7, O, Jungbuschstrasse. Wer dauer auf ein wirklich gutes und dabei doch billiges Nad reflektiert, der höre nicht auf farktſchreteriſches Angebot, Wonbern überzeuge ſich in ſeinem eigenen Jutereſſe von meinem reichhal⸗ ligen Lager in Fahrrädern, ſowle Erſatzteilen jeden Fabrikäts. Reparaturen werden prompt und billigſt ausgeführt. 5342 Kirchen⸗Anſagen. Evangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde. Oſterſonntag, den 28. April 1905. Trinitatiskirche. Morgens ½9 Uhr Predigt, Herr ztadtvikar Zettelmann.(Militär), Hollekte.— Mor⸗ gens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Achtnich. Fom⸗ munion mit Vorbereitung unmittelbar vorher. Kollekte, Concordienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Hery Kirchenrat Ruckhaber.— Kommunion mit Vorbereikung unmittelbar vorher. Kollekte, Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtpitar Zettelmann.— Communion mit Vorbe⸗ reitung unmittelbar vorher.— Kollekte. Lutherkirche. Morgens /½10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ pfarrer Simon. Kommunion mit Vorbereitung unmittelbar vorher. Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Siefert. Kollekte. Aula des Realgymnaſiums(Eingang Tullaſtraße). Morgens 10 Uhr Prediat, Herr Stadtpfarer von Schöpffer. Kommunion mit Vorbereſtung unmittelbar vorher. Hollekte, Abends 6 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Höfer, Kollekte. Johanniskirche(Lindenhof). Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Sauerbrunn. Kommunion mit Vor⸗ bereitung unmittelbar vorher. Kollekte. Diakoniſſenhauskapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt, Herr Pfarrer Kühlewein. Abends 8 Uhr liturgiſcher Gottes⸗ dienſt, Herr Prarrer Kühlewein. Oſtermontag, den 24 April 1905. Trinitatiskirche. Morgens ½9 Uhr Predigt, Herr Stadivikar Honſell, Militär.— Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Hitzig. Concordienkirche, Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarzer Ahles. Lutherkirche. Morgens ½0 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Klein Aula des Realgymnaſiums(Eingang Tullaſtraße). Morgens 10 Uhr Predigt, Heer Stadtpikar Höfer. Mor⸗ gens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtvikar Höfer. Johannistirche(Lindenhof). Morgens 10 Uhr Predigt, Herk Stadipikar Mayer. Diakoniſſenhauskapelle. Morgens ½11 Uhr Pre⸗ digt, Herr Pfarrer Kühlewein. Stadtmiſſion. Evang. Vereinshaus, K 2, 10. Oſterſonntag: 11 Uhr Sonntagsſchule. 3 Uh allgemeine Erbauungsſtunde, Stapt iſſionar Müglemaſter. ½6 Uhr Jung⸗ franenperein(Bibel⸗ und Geſaugſtunde). Oſtermontag: ½2 Uhr Spaziergang des Jun frauen⸗Vereins, Zuſammenkunft im Loökal. 6 Uhr: Feier für Ronftrmandinnen. 15 Mittwoch: ½9 Uhr Allgeatn Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Krämer. Donnerstag: 8 Uhr Jungfrauenverein(Arbeltsſtunde). Freitag: ½9 Uhr Probe des Geſangvereins„Zion.“ Samstag—2 Uhr: Pfennigſparkaſſe der Sonntagsſchule. ½9 Uhr Vorbereitung zur Sonntagsſchule. Schwetzinger⸗Stadt. Traitteurſtraße 19. Sonntag nachmütags 1 Uhr Sonntagsſchule, abends—½9 Uhr allg. Bibeiſtunde, Städtmiſſionar Mühlematter. Nontag: ½j9 Uhr Bibelſtunde für Männer und Jünglinge. Dienstagt 8 Uhr Jungrauenverein. Mittwoch: ½9 Uhr allgem, Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Mühlematter. Samstag: ½,9 Uhr Ingendabteilung Schwetzingerſtadt. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntage Uhr Sonutagsſchule. Krämer. Lindenhof, Bellenſtraße 32. Sonutag vormittags 7 Uhr: Sonntagsſchule. Freitag)9 Uhr: allgem. Bibelſtünde, Stadimiſſionar Milhle hatter. Zu den allgem. Bibelſtunden der Stadtmiſſion iſt jedermann freundlich eingeladen. 4 24. 1 9 1 21 + Cpaug. zuanner⸗R. Junclengsverem. E. J. Wochenprogramm vom 23. bis 29. April. Sonntag, 28. April, Jugend⸗Abteilung: Nachmitlags: Freie Diengstag ½9 Uhr allgeinenne Bibelſtunde, Stadtmiſſionar 115. Jahrgang. Mittwoch, 26. April, nachmittags—7 Uhr, Bibelkränzchen für Schüler höherer Lehranſtalten in U 3, 23. N Donnerstag, 27. April, 17 von 2 Uhr an kchriſtliche Bäckerverelnig ung n U3, 23. Abends ½9 Uhr in U 8, 28 Spiel⸗ und Leſeabend. Freltag, 28. April, abends ½j Uhr in U 8, 28: Bibelſtun der Jugendabteilung über Apoſtelgeſch. is,—24, Herr C. So Samstag, 28. April, abends ½9 Uhr in Traitteurſtraße 21, Verſammlung der Jugendabteilung der Schwetzinger Vorſtadf, Abends ½10 Uhr in Y 8, 28: Gedetsvereinigung. Jeden Dienstag u. Freitag abend Proben des Poſaunenchors. Jeder chriſtlich geſtunte Mann und Jüngling iſt zum Beſuch der Verſammlungen herzlich eingelgden. Auskunft in Vekeins⸗ Angelegenheiten erteilen; der 1. Vorſitzende, Stadtvikar Schüſſelin T 6, 24; der Sekretär, Stadtmiſſionar Lehmann, U 8, 28. Verein für Innere Miſſion. Schwetzingerſtr. 90. I. Oſterfeſttag vorm. 11 Uhr: Sonutagsſchule. Nachm 3 Uhr: Verſammlung Abends 8 Uer: Verſamſmlung. II. Oſterfefltag nachm. ½2 Uhr: Jünglings Conſerenz, Her Inſp. Pfarrer Böhmerle, Herr Volk u. A. Abends 8 1 or⸗ trag des Herrn Juſp. Böh nerle über„Das Rätſel des Judas“. Mittwoch abend 8½ Uhr: Jünglings-Abend. Donnerstag abendes Uhr: Verſammlung und gem. Chor. Freitag abend 8 Uhr: allgem Bibelſtunde. Samstag abend 8¼ Uhr: Gebets⸗Verſamimlung. Täglich Kleinkinderſchule. Kieofeldſtraße 36. Oſterſonntag vorm. 11 Uhr: Sountagsſchule. 8 Uhr: Verſammlung. Dienstag abend 8 Uhr: Bihelſtunde. Samstag⸗ abend 8½ Uhr: Gebetsverſammtung. Hierzu ii Jeder mann freundlichſt eingeladen. Apoſtoliſche Gemeinde, Schmetzingerſtr. 12 Hinth. Goitesdienſt? Sountag vorinittag 10 Uhr, nache ag 5 Uhr Dolterstag nachuntag si/ Uhr. Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Angartenſtr. 26. (Methodiſten⸗Gemeinde.) Oſterſonntag vorm. ½10 Uhr und nachm. ½4 Uhr l nachm. ½2 Uhr Kindergottesdienſt. Die g abend ½9 Uhr Bibelſtunde. Freſtag abend ½9 Uhr Jüngtingsverein. Jedermanu iſt fteundlich eingeladen. PFreireligiöſe Gemeinde. Oſter⸗Sonntag, 28 Aoril, vorxmittags 10 Uhr, im großen Saale des Stadtparkes Conſirmation. Hierzu ladet Jeder⸗ mann freundlichſt ein Der Vorſtand. 5 Kathaliſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Oſterſonnag, 23. April. Von 5 Uhr an hl. wleſſen mit Ausleilung der hl. Kommunion. Beicht⸗ gelegenheit. 6 Uhr hl. Meſſe. 7 hl. Meſſe. 8 Uhr Mili⸗ tärgottesdienſt mit Predigt. ½10 Uhr Feſlpredigt, lev. Hochamt mit Segen. 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigk. ½8 Uhr feierliche Vesper, hierauf Uhr Predigt und Beicht⸗ gelegenheit. Abends 7 Uhr Predigt mit Andacht u. Segen. Oſtermontag, 24. April. Von 5 Uhr an Beichkge⸗ legenheit und hl. Meſſen mit Kusteilung der hl. Kommunion. 6 und 7 Uhr hl. Meſſen mit Austeilung der hl. Kommu⸗ nion. Uhr Militärgottesdienſt mit Austeilung der hl. Kommunion. ½10 Uhr Predigt und levit. Hochamt, 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. 3 Uhr Predigt, hierauf Weihe von Roſenkränzen, Sterbe⸗ und Stationskreuzen und Me⸗ daillen. Abends Uhr Weihe des Miſſiouskreuzes, Schluß⸗ predigt, päpfllicher Segen und Tedeum. Oſterdienstag, 25. April. Morg. ¼10 Uhr 7 0 75 alle Abgeſtorbenen der Pfarrgemeinde mit. ſprache. Untere kathol. Pfarrei. Oſterſonntag, 28. April. 5, 6, 7 Uhr ſtille hl. Meſſen. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt ½10 Uhr Predigt ler. Hochamt mit Segen 11 Uhr hl. Meſſe m. Predigt. ½3 Uhr feierl. Vesper. Austeilung der hl. Kommunton findet jewells nach den Gottesd ienſten ſtatt Beichtgelegenheit von 5 Uhr ab nachmittags und abends nach der Predigt. Predigten: außer den Morgen⸗ predigten nachm. 3 Uhr für Frauen und Jungfrauen, abends 7 Uhr für Männer und Jünglinge. Oſtermontag, 24. April. Dieſelbe Ordnung wie am Oſterſonntag. Abends 7 Uhr Weihe des Miſſtonskreuzes, Schlußpredigt mit Erneuerung der Taufgelübde, päpſtl. Segen und Tedeum. Kathol, Bürgerhoſpital. Oſterſonntag, 28. April. ½9 Uhr Amt mit Predigt. 5 Oſtermontag, 24. April. ½ Uhr Amt mit Predigt. Herz⸗Jeſu⸗Kirche(Neckarſtadt). Oſterſonntag, 28. April. 5 Uhr hl. Meſſe, Spendung der hl. Kommunion. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe. ½10 Uhr erſte Predigt, levit. Hochamt mit Segen. 3 Uhr zweite Predigt und Andacht zum allerhl. Altarsſakrament, nachher Beicht⸗ gelegenheit. Abends 7 Uhr dritte Predigt und Mutter⸗ Gottesandacht, nachher Beichtgelegenheit. Heiliggeiſttirche. Oſterſonntag, 3 April. Beicht⸗ gelegenh. von 5 Uhr an. 5, 6, 7 Uhr hl. Meſſen mit Aus⸗ teilung der hl. Kommunion. 8 Uhr Singmeſſe. ½10 Uhr Feſtpredigt u. lev. Hochamt mit Tedeum u. Gegen. 11 Uhr hl. Meſſe. ½3 Uhr feierl. Vesper mit Segen. 3 Uhr Miſſionspredigt. Nachher Beicht beſ. für Männer und Jünglinge. Abends 7 Uhr Miſſionspredigt mit Andacht und Segen, nachh. Beicht. Oſtermontag, 24. April. Von morg. 5 Uhr an Beicht und hl. Meſſen wie am Oſterfonntag. ½10 Uhr Predigt und levit. Hochamt. 11 Uhr hl. Meſſe. ½8 Uhr Oſter⸗ andacht. 3 Uhr Predigt, alsdann Weihe der Devotionalien, Kreuze, Roſenkränze uſw. Nachher Beicht. Abends feierl. Schluß der Miſſion, Predigt, Weite des Miſſionskreuzes, Tedeum und Segen. Oſterdienstag. 25. April. Morg. ½6 Uhr Gedächtnis⸗ feier der Armen⸗Seelen, Predigt und Amt. Liebfrauenkirche, Oſterfonntag, 23. April. Von 5 Uhr an Beicht und Austeilung der hl. Kommunion. 6, 7 und 8 Uhr hl. Meſſen. ½10 Uhr Predigt, hi rauf levi⸗ tiextes Hochamt. 11¼ Uhr hl. Meſſe.—11 Uhr Beicht⸗ gelegenheit. 3 Uhr Predigt. 7 Uhr Predigt zu Ehren der Muttergottes. St. Joſefsturgtie, Lindenhof. Oſterſonntag, 28. April. ½ʒ Uhr Beicht. ½7 Uyr Austeilung der heil. Kommunion. 7 Uhr Amt. 2 Uhr Vesper. (Alt) Katholiſche Gemeinde. (Schloßkirche). Oſterſountag, den 28. April 1903, morgens 8 Uhr: Hl. Meſſe. Kollekte. Morgeus 10 Uhr: Deutſches Amt mit Predigt. Unter Mitwirkung des Kirchenchors. Kollekte.— Mit beiden Gotlesdienſten iſt Bußandacht und Austeilung der heil, Kom⸗ Abend. — Vereinigung munſon verbunden. „den 24. April 1908, fällt der ienſt wegen auswärtiger 2 Oſtermontg ſtoration aus. Stadtpfarret Cöri Eigentumer Katholiſches Bürgerhoſpital.—Verumpmartlicher Medakteur: Gran Rärchen e QAruck und Vaurick De. H. Hadd Ie Muchbauckere G. 1 5 8 8. Seite. Trärderei l. chgella Chem. Reinigungs-Anstalt Läden: 55165 101 2766( 3, 10 0 2, 24 10 2706 Annahme: Meerfeldstrasse 11. Schnellste Lleferung. Sllligste Preise. Anerkannt tadellose Ausführung. Auszug aus dem Zivilſtandesregiſter der Stadt Mlannheim Verkündete. Arbeiter Adam Grimmer u. Chriſt. Wagner geb. Georgii. Mag.⸗Arb. Herm. Knoch u. Anna Geißler. Tagl. Alois Haun u Karol. Herrmann geb. Götzenberger. Bäckermſtr. Frz. Käflein u. Eliſe Fanſel. F. A. Otto Jäger u. Kath. Leuthner geb. Honold. IJ. Poſtb. Phil. Schäfer u. Annga Grimm. 11. Buchhalter Karl Kirchhardt u. Emma Gräff. „Hausdiener Karl Ruhm u. Luiſe Fiſcher. Poſtaſſiſt. Joſ. Ellinger u. Joſefine Götz. Reſtaur. Wilh. Gräſſer u. Joſefine Ottendörfer. Maſchinenarb. Ernſt Barth u. Cäcilie Schmitt. Kaufmann Hans Ficks n. Emilie Nagel. „Maſchiniſt Jak. Grefkens u. Kath. Schüßler. 2. Poſtbote Wilh. Neureuther u. Kath. Zimmermann, 2. Poſtbote Jog. Naber u. Anna Haas. Schutzm. Goliſr. Breunig u. Marie Meixner. „Former Jak. Lenz u. Eliſab. Kaim. Müller Jak. Schmid u. Philipp Hardung. Blechuermſtr. Andr. Stähle u. Karoline Schmitt. „Schutzm. Herm. Riedel u. Eliſe Hügel. Kfm. Karl Düvelshaupt u. Luiſe Pilz. Poſtbote Seb. Schlindwein u. Reging Schmitt. 3. Metzg. Gottl. Aicheler u. Roſine Grombach. Bierkutſch. Leonh. Obermüller u. Kath. Grombach. „Schloſſer Rob. Krenkel u. Luiſe Thomeier. „Elettro⸗Monteur Joſ. Kaiſer u. Marie Albrecht. „Juhrm. Joſ. Zimmermann u. Marie Möhler. Mineralw.⸗Fabrikant Frdr. Grombach u. Jakobina Heck. 5. Finanzaſprrant Wilh. Gabelmannu Amalie Friedmänn. 5. Eiſendr. Karl Faßler u. Eliſe Klumpp. Eiſendr. Laurent. Breunig n. Anna Schmider. Wirt Chriſt. Vögelen u. Thereſe Willmann. April. Getraute. 12. Chemiker Dr. Herm. Kiſſel u. Erna Lenz. 18. Kfm. Beruh. Kahn u. Eugenie Fränkel. Jupalid.⸗Rentn. Gg. Kühn u. Philippine Schanz. „Kellner Frdr. Narbe u. Eva Rupp. „Kſm. Wilh. Schaaff u. Marta Steidel. „Verſ.⸗Beamt. Otto Spittel u. Kath. Joſt Tapezier Otto Walter u. Frieda Huf. 5. Rangirer Karl Adelmann u. Emma Dörr. 5. Gärtner Jak. Becker u. Sannchen Michel. 5, Schloſſer Otimar Beltle u, Kath. Bauma 5. Fuhrm. Joh. Braun u. Roſa Mieger. „Buchdr. Jak. Burkhardt u. Suſanng Rüer. 5. Kfm. Hrch. Dautel u. Pauline Dieterich. 5. Ausläufer Mart. Friedrich u. Marie Heller. 5. Lok.⸗Heiz. Frdr. Gilbert u. Emilie Klingenfuß, Tagl. Joh. Großkinsky u. Marg. Großkinsky geborene Rehberger. Schuhm. Jak. Harter u. Eliſab. Treſch. 5. Former Frdr. Hippert u. Sofie Benz. 5, Bankbeamt. Frz. Hoffritz u. Joſefine Schwab, „Maurer Jalob Keller u. Anng Stengel. „KAfm. Robd. Keſſelbach u. Dora Schatz. Küfer Mich. Koch u. Kath. Grimm. „Lok.⸗Führ. Frdr. Krieger u. Kath. Helmreich, Metallſchl. Herm. Mags u Thereſte Rieger. „.⸗A. Andr. Mackamull u. Karol. Eckert. „Steuerm. Hrch. Roos u. Kath. Holzapfel. „Schmied Karl Schöner u. Brigikta Herr. Architekt Eugen Steidle u. Auguſte Müller. April 10. 10. 10. 11. 1+ 88 8: TCC DiDeSNSOtDge 15., Bautechn. Guſtav Vögelen u. Amalie Roth. 15. Schloſſer Franz Zamrzla u. Pauline Schlegel. 15. Müller Bernhard Seitz u. Eliſab. Gieſer. 15. Modellſchr. Max Zſchoch u. Barb. Bollmann. Ingenieur Karl Hoffmeiſter u. Berta Glaſer. „Aufſeher Joh. Bender u. Luiſe Theurer. Dekocationsmaler Karl Blochmann u. Luiſe Braner. 18 Zimmmerm. Val. Maier u. Anna Schmitt. 18. Kunſtmaler Arm. Wurm u. Karol. Dürnhofer. „Fuhrm. Georg Zorn u. Eliſab. Sterker. Geſtorbene: „d. verh. Sattler Karl Vollmer 41 J. 11 M. a. 9. Theodor Georg, S. d. Tünch. u. Maler Georg Michel, 5 J. 7 M. a. „Joſeſine Philip., T. d. Tagl. Lud. Gaßmann, 3 M. 23.a. 8. Heinrich, S. d. Laborant Gg. Steul, 3 J. 4 M. a. 9. Alfred, S. d. Verſ.⸗Agent Adolf Kirſchner, 6 J. 2 M. a. Johann Georg, S. d. Schreiner Gg. Adler, 2 T. a. Otto, S. d. Ingenieur Wilb. Schiltz, 10 T. a. Hermann, S. d. Fuhrm. Karl Barwind, 4 M. a. „Marie Eliſ. geb. Steidel, Ehefr. d. penſ. Hauptlehr. Phil. Kamm, 65 J. 5 M. a. Kall Alfred, S. d. Schreiner Georg Gottlob Hafner, 2 M. 19 T. a. Johann Adam, S. d. Tagl. Joh. Münch, 2 J. s M. a. .D. geſch. Wirt Anton Walter, 55 J. 10 M. Karl, d. Fabrikarb. Peter Joſef Link, 1 J. 6 M. a. „Sophie Marie, T. d. Tagl. Jakob Moſer, 2 J. 8 M. a. Adam, S. d. Reiſend. Berl Safran 3 T. a. „d. led. berufsl. Marie Franziska Englert, 56 J. 6 M. a. d. led. Kupferſchmied Otto Vögelen, 24 J. 6 M. a. „d. verw. Steindrucker Wilh. Rockenfeller, 60 J. 2 M. a. Johann, S. d. Zementarb. Jul. Marcolin, 1 T. a. Sofie, geb. Ohneth, Witw. d. Reviſ.⸗Aufſeh. Karl Jülly, 72 J. 25 T a. 8 2 8 Frang Ludwig, S. d. Sattl. Ludw. Zimmermann, Meg. 10. Anna Roſa, T. d. Weichenw. Karl Scherdel, 7 J. 5 M. a. 10, Wilhelm, S. d. Ing. Wilh. Schiltz, 12 T. a. 10. d. led. Maler Wilh. Kurz, 28 J. M. g. 10., Albert Erwin Friedrich, S. d. Briefträg. Jak. Modery, 1 M. 5 T. a. 11. d. verh. Keſſelſchmied Valent. Schwöbel, 30 J. 7 M. a. 1I. Barb. geb. Kuhn, Ehefrau d. Tagl. Joſef Mangin, 39 J. 3 M 11. Johanna Marie, T. d. Maur. Phil. Hermann, 4 J. 1 M. a. 10. Marie geb. Heller, Ehefrau 12. Karol. Berta Emilie Aung, T. d. Kfm. Hch. Brentano, 88 t. d. d. Tagl. Gottlieb Schieß, 82 J. a. 12. Willl Eugen, S. d. Tagl. Karl Frdr. Wüſt, 8 M. 26 T. a. S General⸗Anzeiger 12. Marie geb. Maier, Gheſr. d. Lokom.⸗Führ. Phil. Kaspar Völker, 50 J. 3 M. a. 19. Philippine, T. d. Eiſendr. Och. Lind, 8 M. 155 11. Magd. geb. Maier, Ww. d. Amtsdien, Phil. Müller, 57 J. 10 M. a. IZ. Suf. Eliſe T. d. Küfers Oskar Dolch, 1 J. 2 M. a. 12. d. led. Haushält. Maria Jung, 36 J. a. 12. Apollonſa geb. Sattel, Wwe. d. Winzers Friedrich Kriegshäuſer, 93 J. a. 18. Joſef Ferdinand Karl, S. d. Tagl. Ferd. Joſef Körber, 1 M. 17 T. a. Karol. geb. Sensbach, Ehefr. d. Tagl. Konrad Hauck, 65 J. 6 M. a. 2. d. penſ, Gerichtsſekretär Karl Wagenmann, 51 J. 5 M. a. 13. d. verh. Privatmann Joh. Peter Schatz, 72 J. 5 M. a. 14. Chriſtine geb. Barth, Wwe. d. Privatm. Joſef Schütler, 78 J. a. Roſine geb. Diemer, Ww. d. Schieferdeckermſtr. Anton Braſſeur, 76 J. 11 M. a. Frieda, T. d. Mälzers Frdr. Herrmann, 17 J. 4 M. a. Johanna geb. Weiß, Ehefr. d. Schreiners Karl Adolf 1 24 J. 11 M. a. 5 Marie Magdal., T. d. Tagl. Karl Gg. Lamade, M.. 18. d. led. Kfm. Herbert Bauer, 24 J. 3 M. a. 18. Charlotte Franziska geb. Karl Irresberger, 40 J. 3 M. kandegregiſter⸗Chronin Mannheim⸗Aeckaran. April. Verkündete: 14. Ludwig Wilhelm Vath, Vikar in Rheinau u. Eliſe Kath. Julia Henniüg. „Heinrich Dauth, Schmied u. Eva Schulz. Max Nichard Herm. Opitz, Erdarb. u. Anna Marg. Merſinger. „Wilh. Mayer, Juſtizaktuar u. Suſanng Amalſa Seitz. Georg Bundſchuh, Modellſchreiner u. Anna Maria Jung. Joh. Jol. Peter Mendt, Techniker u. Eliſ. Kath. Lenz. „Karl Chriſt. Balbach, Bäcker u. Analie Karoline Feil. Julius Narl Emrich, Fabrikbeamter u. Kath. Rauch. „Friedr. Schneider, Ziegeleivorarb. u. Frieda Emma Schilling. Getraute: „Joſef Breitner, Gummiarbeiter u. Suſaung Kahrmann. Geborene: . Friedr. Ernſt Black, Eiſenbohrer e. T. Anna Katharina. Sattler Eaul Böhm e. T. Emma Pauline. 18. 13. 18. 14. 14. Schloſſer Peter Simon e. T. Irma Katharina. Auezug aus dem Civilſtandesregiſter der Sladt Ludwigshafen. April Vertündete. 11. Gottfr. Seyfried, Blechner u. Emma Frieda Kölber. Johann Neumann, Schloſſer u. Pauline Nuber. Ludwig Chriſtian Schutz, Eiſenb.⸗Aſſ. u. Anng Oswald. Leopold Blumhofer,.⸗A. u. Emma Knoch. Wilhelm Hch. Kocher, Gaftwirt u. Chriſtine Maria Mayſenhälder. Karl Weinmann, Schloſſer u. Chriſtine Porzenheim. „Karl Wilh. Otto Seidler,.⸗A. u. Anna Maria Maurer. Chriſt. Gottl. Pfiſterer, Monteur u. Emma Gruber. Max Albin Frohs, Schreiner u, Sofie Kohl. .Ehriſtian Gottl. Aichert, Färber u. Philippina Krauß. Hch. Boron, Schreiner u. Margar. Dietrich. .Joſef Wittemann, Bäcker u. Anna Gaſt. 14. Rochus Bayer,.⸗A. u. Magdal. Mäller. 15. Gg. Hirmer, Bierbrauer u. Emma Satter. Paulus Kaſt, Buchdr.⸗Maſch.⸗Meiſter u. Albertine Kath. ͥhtl. Freudenberger. Oskar Metzger, Schriftſetz. u. Sofie Luiſe Streitenberger. Karl Lücke, Maurer u. Natalie Weber. Wilh Riecker. „Anton Klehr, Bahn⸗Aſſiſtent u. Marg. Maria Lattang. Peter Heid, Schloſſer u. Eliſe Kernert. Herm. Hofmann, Lehrer u. Anna Maria Schneickert. April Getraute. 15. Joſef Gräf,.⸗A. uit Suſanna Scherer. 15. Leonhard Greiner, Küfer mit Barbara Henn. 15. Friedrich Ludw. Hoch,.⸗A. mit Barbara Merling. 15 Frz. Hüttenberger, Maur. m. Maria Mathilde Imhof. 15. Jak, Kares, Eiſendreher mit Pauline Luiſe Sträßle. 15. Karl Sattler, Inſtallateur mit Ema Jäger. 15. Karl Schickendanz, Tagner mit Eliſabet Siegel. 15. Jakob Schmalenberger, Schneid. mit Anna Mar. Münch. 15. Peter Weiß, Schiffer mit Franziska Späth. April Geborene. 13. Georg, S. v. Nikol. Frey, Tagner. 11. Ila Hedwig, T. v. Joh. Walter, Mach.⸗Führer. 12. 13 11. 10. 115 I 15. 13. Klara Thekla Lina, T. v. Dr. Karl Schwandner. Arthur, S. v. Andr. Rupp,.⸗A. Arthur Andr., S. v. Andr. Brandenburger, Maurer. Wilh. Adolf, S. v. Albert Cieply, Tagner. Kathar. Franziska, T. v. Franz Berg, Heizer. Eliſabeth, T. v. Friedrich Waldmann, Tagner. Georg, S. v. Gg. Adam Jak. Rumold. 18. Anton Karl, S. v. Anton Arnold, Poſtadjunkt. 18. Ludw. Gebhard, S. v. Leonh. Wilhelmi, Modellſchr. Franz, S. v. Philipp Leibach,.⸗A. Wilh. Hch., S. v. Wilh. Sandmeyer, Maurermftr. „Franz, S. v. Ludwig Dauenhaufer, Schneider. „Max Willi, S. v. Adolf Schubardt, Keſſelſchmied „Anna Karolina, T. v. Joſef Hoffmann Maſch.⸗Arb. „Eliſabeth, T. v. Valentin Eichhorn, Schloſſer. Emil Alois, S. von Andreas Haas, F⸗. Regine Eliſabeth, T. v. Chriſtian Fit ler,.⸗A. „Helene Kathar., T. v. Jakob Heid, Zimmermann. „Marie Cliſabeth, T. v. Gottt. Wilh. Lutz, Kutſcher. Olto Jul., S. v. Julius Diſſel,.⸗A. Friedrich, S. v. Joh. Phil. Deinſnger..⸗A. Eliſe, T. v. Gg. Weber,.⸗A. 16. Jakob, S. v. Jakob Otterſtätter, Spengler. April Geſtorbene. 1J. Ludwig, S. v. Joſef Reiß,.⸗A., 2 M. a. 12. Wilbelm, S. v. Frdr. Lorenz Weiß, Schloſſer, 19 T. a. 12. Friedr. Aug. Ernſt Hippner, Ortskrankenk.⸗Aſſiſt,, 51 J. a. 12. Anton, S. v. Anton Jäger, Schloſſer, 10 M. a. „Nikolaus Lehr, Schreiner, 29 J. a. Willi, S. v. Otto König, Muſiker, 8 M. a. Maria Eliſab., T. v. Franz Bulthaſ. Sauer, 14 J. a. Willi, S. v. Michael Rieber, Bahnarb., 2 J. a. Katharina, T. v. Adam Will,.⸗A., 1 T. a. Robert Franz Herm., S. v. Frz. Jung, Lokom.⸗Heizer. Hubert, S. v. Chriſtian Mack, Schneider, 2 T. a. Karl Och. Dreyer, Mechan, 63 J. a. „Margareta, T. v. Wilh. Stablmann, Kfm., 32 T. a. Rudolf, S. v. Wilh. Mattern, Gasarb., 1 J. a. „Anna Emilie, T. v Adam Schmieder, Wirt, 21 Hedwig, T. v. Karl Kambeitz,.⸗A., 8 M. g. Heinrich Mieger,.⸗A., 40 J. a. 5. Joſef, S. v. Joſef Bind, Buchdrucker, 19 T. a. 165 15. Friedr, Ernſt, S. v. Math. Morio, Metallg., 2 M. a. 15. Heinrich, S. v. Gottfr. Hörner, Schreiner, 19 T. a. „Anna, T. v. Joſef Weder, Fuhrknecht, 2 J. a. 17. Karl, S. v. Wilb. Joſt, Händler, 1 J. a. NReal-Lehrinstitut— Knabenpenslonat zu Frankenthal(plalz). Das Sommerſem. beginnt am 2. Mal. Die Abgangs⸗ zeugniſſe berechtigen z. einj,⸗freiw. Militärdienſt. Beſte Unterrichtserfolge. Gewiſſeng. Beaufſichtig. u. guie Verpfleg. der Penſiondie.— Proſp., Jahresber. n Reſer. durch d. Direklion 12 rautmann, Wehrle, 36 Jiſcber⸗ Ehefr. d. Ingenieurs a. „. 13. d. Werkmeiſter Michgel Lind e. S. Antou. 15. d. Schneider Pet. Friedr. Koch e. S. Martin Erwin. 16. d. Schreiner Wilhelm Walther e. S. Otlo. 8. 5. Graveur Georg Weiduer e. S. Karl Auguſt. 16. d. Fabrikarb. Joh. Georg Striehl e. T. Heleng Katharina. 15. d. Schloſſermſtr. Frz. Kaver Schätzle e. T. Kath. Marg. 16. 5 Fabrikarb. Xaver Fuchs e. S. Joſef. „Otto Emil Rich. Itemmer, Bautechniker u. Frieda Aug. Herm., S. v. Frdr. Karl Frey, Poſlexped., 1. Kl. zeichne ich Garantle: Bei Nicht- erfolg Geid zurück! geleiſ l5 E l, 18 Planken Drogerie 2. D 3, 1 Ein Herr Haus Haaſe aus Letſchin ſet. Ich habe jetzt nach Verbrauch 181 1 3 Au 7 Herren-Mode-Artikel u. Mannheim, 22. April. Geschäfts-Empfehlung. Titl. Publikum hierdurch die ergebene Mitteilung, dass ich aus der Firma C. F. Korwan ausgetreten bin und hierselbst ein eeeeeeeeeeeee eigenes Atelier für Bildhauerei und Kunstgewerbe ö 8 66 Spezlalität:„Grabdenkmäle! eröffnet habe.— Durch meine langjährigen Erfahrungen in der Bildhauerkunst, misch gebildeter Arbeitskräfte bin ich in den Stand gesetzt, allen Anforderungen auf diesem Gebiete zu entsprechen, sowie das Vollkommenste und Eleganteste in jeder Hinsicht unter Garantie ausführen zu können. Verehrl. Interessenten mich bestens empfohlen haltend, sowie durch Unterstützung allererster akade- 56224 hochachtungsvoll Carl Friedr. Korwan junior Atelier u. Lager: a mn Friedhof(n der Gärtnerel M. Kocher), Wonnung: Wupprechtstrasse 15. pattorte, Schnurrbapft zn unterſtützt den Haar⸗ und Bartwuchs mit Harasin wunderbarem Erfolge. Wo kleine Härchen vorhanden ſind, entwickelt ſich raſch üppige Wachsthum, was durch Hunderte von glänzenden Dantſchreiben nachgewieſen iſt. Aerztlich begutachtete Wirkung. Waarenzeichen vofm kaiſerl. een lÜützt. Prämiirt goldene Medaille Marſeille, 1 55 hrenpreis Rom. Preis Stärke 1.% St. II.4, St. III4.4. arasin iſt einzig und unerreicht daſtehend von Sach⸗ verſtändigen, ſtaatlich approbirten Polizei⸗Chemiker 18 ge⸗ prüft, warne deshalb vor werthloſen, mitunter ſehr billigen Methoden, die mit großem Geſchrei angeprieſen werden. Nur allein echt zu beziehen durch: MANNAEINM noch? Sk⸗ lter wegen Geschäfts-Aufgabe. M. Goldmann Wäschehaus. Planken bei den Vertretern: 15 Gegründet 1855. Neue Verſicherungsbedingungen vom 1. Januar 1904. Aeußerſt liberale Beſtimmungen in Bezug auf Unanfechtbarkeit 55 8 und Unverfallbarkeit der Lebensverſicherungspolieen. 92 Anerkannt billigſt berechnete Prämien bei frühem Dividendenbezugss deſondere Sicherheitsſonds. 5 Nähere Auskunft, Proſpekte und Antrags ormulare koſtenfrei 0 Bauder& Lipp, P 5,—3; und der Bevollmächligte für d Großherzogt. Baden: L. Strauß, Heidelberg, Nohrbacherſtr.? Reorganiſtert 1855. In Mannheim: Die Generalagenten TFläusliche Trink-Kuren 75 als 9550 Wegen baldiger Räumung meines Ladens verkaufe ich mein ganzes Waren- lager, welches in allen Artikeln noch sehr reich sortiert ist, bis zur Mälfte des Wertes. aldhorm, Carl Ulrich Rubn D 3, 1 Schnurrbar N achn Allgemeine Rentenanſtalt zu Stuttgart, 9 Lebens⸗A. enkenverſicherungsvereins Gezenſeitigkeit nähigtel Katalog gratis u. franko. 22178 Fahrrad⸗Induſtrie Ztenberg& Mer 9 Sportwagen Neue, für Männer u. Frauen gesonderte Reutentarife. 95 Seßbe Außer den Prämienxeſerven noch bedeutende, 3 Reiſekörbe —— enorm billig. Sage beim Katalogverlangen 55 Bareinkauf mit 100% Rabatt oder bequeme Teilzahlung Dir lieber. „ulus Tretbar, Grimma 3ʃ7 u. Nachkuren. Marienbad. Erhältlich in den Mineralwasserhandlungen, Apotheken, Dro- gerlen und durch Marienbader Mineralwasser-Versendung. 56553 59073 Auerkannt beste Wirkung der Heilwäüsser u, Brunnensalze bei: 55 5 empftehlt ſich im Auf. v Kinderkl u. Aenderung. St. 5 Nupprechtſtr. 13, Fettleibigkeit, Fettherz, Magen-⸗ und Warmkata rh, Gicht, Rheumatismus, Nieren⸗ und Blasenleiden, Fettleber, HMallenleiden, Harnsaure Diathese, Zlutarmut, H h m OTThOoiden,; SkKrophulose, Frauenleiden, Halsleiden, Luckerharnruhr, Whachitis, Botten BIasen- und Nierensteine. Schlatzimmer 1. 7 am Paradepl. — Gebrauchsanweisung, Eroschüren ste. gratis. Kunstgewerbliches Atelier rabdenkmäler grösste Auswahl, billigste Preise. C. F. K C. F. Korwan, Erstes, ältestes u. bestrenommiertestes Geschäft dieser Sranche am hissigen Platze(gegr. 180ʃ). Atelier und Lager am Friedhof. 35246 C. Spel Spezial-Geschäft Wäsche-Ausstattungen Herrenhenden nach Mass, Veiss und farbig AUlegaute Ausführung, tadlelloser Sitz, gediegene Qualitäten.) Unterzeuge ete. in relcher Auswahl. 1 Bfaul- Ausstaftungen Herren- und gut und billig mit nur im 1, 7 am Paradepl. Oredithaus kür 55405 ————— Posstswaren Chapen-Anzüge kaufen Sie reell, 8624 Auzahlung Mk. an öbel-u. Waren- „Badenia“ 5 1. 1 Kcle7 Der Kilometerfreſſer Wranngeim 22. Aprul. Just Schlele 1 1 1 K 1 n1 4. 35192 Plompte Bedienung. Tadelloſe Ausführung.— Mäßine Wieſſe. 4258617 2 4 Großh. Hos⸗ u. Nationaltheater in Mannheim. Montag, den 24. April 1905. 37. Vorſtellung außer Abonnement. (Vorrecht.) Die Meiſterſinger von Nürnberg. Oper in 3 Akten von Richard Wagner. Dirigent: Willibald Kähler.— Regie: Eugen Gebrath. Perſonen: Len Sachs, Schuſter, Veit Pogner, Goldſchmied, Kunz Vogelgeſang, Kürſchner, Konrad Nachrigall, Spengler, Sixtus Beckmeſſer, Stadtſchreiber, Fa Kothner, Bäcker, althaſar Zorn, Zinngießer, Ullrich Eißlinger, Würzkrämer, Auguſtin Moſer, Schneider, ermänn Ortel, Seifenſteder, ans Schwarz, Strumpfwirker ans Foltz, Kupferſchmied, alther von Stolzing, ein Ritter aus Franken David, Sächſen's Lehrbube Eva, Pogner's Tochter Magdalena, in Pogner's Dienſten Ein Nachtwächteeeenrn Bürger und Frauen aller Zünfte. Mädchen. Volk. Nürnberg, um die Mitte des 16. Jahrhunderts. Max Buckſath. Wilhelm Fenten. Max Traun. Hugo Voiſin, SKarl Marx Joachim Kromer. —Fritz Vogelſtrom. 2 Adolf Peters. Hugo Schödl. Geoörg Harder. Emil Vanderſtetten. Gotthardt Deckert, Friedrich Carlen. Alfred Sieder. Hilda Schoene. Betty Kofler. Franz Schippers. Geſellen. Lehrbuben. Kaſſeneröffnung%½ Uhr. Aufang 5 Uhr. Ende nach 10 Uhr · Dauer des erſten Zwiſchenartes 25 Minuten, des zweiten 20 Minuten. Erhüöhte Eintrittspreiſe. Neues Fheater im Roſengarten. Montag, den 24. April 1908. Schwank in 3 Akten von Cult Kraatz. In Szene geſetzt von Regiſſeur Emil Hecht. Perſonen: Otto Kugelberg Minona, ſeine Frau. 17 deten Nichten 5 0 Forſter, Marys Mann Emil Hecht. Julie Sanden. Toni Mittels. Ella Eckelmann. Alexander Kökert. kitz Frerich⸗Friborg Alfred Möllet. Fäſar Seeſeldt.„K. Neumann⸗Hoditz⸗ Alexa, ſeine Frau 4„Lucie Liffl. 5 Reinboldt 1 Guftav Kallenberger. tömſer, Chauffeur 5 Hans Ausfelder. Minna, Dienſtmädchen bei Forſter, Ting Heinxich, Allgliſte, Dienſtmädchen bei Seeſeldt Eliſe De Lank. Ort der Handlung: Berlin. Haſſeneröffnung 7 ½ Uhr. Anf. 8 Uhr. Ende gegen 10/ Uhr. Mach dem zweiten Att findet eine größere Paſſe ſtatt. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. cer 2 Groh. Yeftheater. Diens tag, 28. April 1905. 46. Vorſtell, im Abonn C. 8 Nobert und Bertram oder: Die luſtſgen Bagabunden. Poſſe mit Geſang in 4 Abteilungen von Georg Räder. Muſik von verſchtedenen Komponſſten. Aufung 7 Uhr. Fusoh-Sehllss e Mustspiel von Carl Cords Shem Gross k. Bad. Hefopernsünßer und Liane d' Eve 5 Pariser Diva. Ouartett Legay, fourbſlon-Jäpzet. Max Vork mit selnen Zöglingen. Eharles Rauschle] fudolf Berger Mimiker. Humorist Nelly Nelson Jolly Dolly Tiledersängerin. Soubrette. Hugo und A. Morlay 3 Musikalphantasten Tosmograph mit neuen Bildern. Lehut: Ostermontag Uur nachm(halbe Preiss) * 8 Uhr abends. 5655 In Wien bate Lassman: Konzerte der ZIg⸗Dzerape le. allenhandlung Aald. Musik-Asae BfAUERE ZUu WIDEN MAM Kolosseumtheater Mannheim. Oſterſonntag, 23. April, 4 Uhr u. 3½ uhr: Hans Jürge. 3 Alten von Holtey. Oſtermontag, 24. April, ½4 Uhr u. 6 uhr: Trauerſpiel in 5 Akten von Maria Stuart. Fledrich Schiller Charakterbild mit Geſang in 56555 Id. Lagerbier glunchner Ar.) Ia. helles Tafelhier gwiener Arh Abollotheater Mannheim Oſterſonntag, 23. April, 4 uhr u. 3¼ Uhr: Ein RNabenvater. Luſtſpie! in 3 Akten von Fiſcher und Dorno. dess In Flaschen von 0,7, 0,5 oder 0,35 Liter Inhalt. Oꝶaigaimal-Brauerelabzug. M. J. RAL. 9550 Letzte Woche. D3,13 Kaiſer⸗Panorama Ds3, Ausgeſteut vom 23. bis 29. April 1905. Reiſe in die intereſſante Umgebung von Neapel 1 Telephon NMr. 895. Telephon Mr. 395. 7727727V7Vꝙdy0V0T0V0à0⁊o% 8 F Hotel- Rostaur ant Aopal“— Tuehher-Bier aus der Freiherrlich von Tucher'schen Brauerel Würnberg. 05%% Liter 16 Pig. Mosbachen helles Tafel-Bier 87g re.bnt dente er. Brauerei Vorm. Hübner, aner⸗ Kannt bestes helles Bier. 56083 Reine Weine.— Spezlalität: Badisens Weine, Diners und Soupers Mk..20 und höher. Mittagessen im Aboennement von 80 Pfg. n. aunkndigner- Helnrieh Schäfer, äber Votel Trond, Kosbaoh. — ö Saalbau Mannheim Morgen Oſter montag 2 Ukossg arigtg-Vorstellungen Nachmittags 4 Uhr bei ermüßigten Preiſen und abends 3 Uhr bei gewöhnlichen Preiſen. Pollständig neues Programm. Seltmann und wonch, Amer. Muüſik. Neuheit, Leni Kramer, Soubrette, Joe Jacison, kom. Nadfährer, 2 Hilgert, Gentleman⸗Akrobatt,, WIII) Ferager, Humoriſt, Tide ähre Zagus, Luft⸗Akt mit Marmorbildern, Senſation! Tine Bacefals, Tenfels, Extenttie-Akt, Max milde⸗ Dratalt, der Stabstrompeter zu Pferde,% Fablenür. Paſſepartoutstarten ungültig. freundlichst übernommen. 4 9 ee Nosengarten Maunbeim. „„———— Große Militär⸗Konzerte. Oſter⸗Sonntag, 25. April 1908, abenoͤs 8 Uhr die Wapelle des II. Badiſchen Greuadier⸗Regiments Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110. Direltion: M. Vollmer. Eintrittstapten 40 Pfg⸗ Kaſſeneröffnung ½8 Uhr. Oſter⸗Rontag, 24. April 1905, abends 8 Uhr die Kapelle des Infanterie⸗Regi ents von Lützow (G. Rhein.) Nr. 25 aus Raſtatt. Direktlon: F. Riefenſtahl, Eintrittstarten 50 Pfo. Kaſſeneröffnung ½8 Uhr. Außer den Elulrittsfarten ſind von jeder Perſon über 14 Jahren die vorſchrifts näßtgen Einlaßtarlen 10 Pfeunig zu löſen. Vorverkauf iit deit ee von Auguſt Kremer, Paradeplatz, A. Strauß, N 1, is, J. Geiſt, Kauſhans, N, 2 * HeN 5. G wender, Pi aa und RI, 7, A. Drees bach Nach fl., SOHLoSsS-HOTEL e ee e ah, E No Gehelg. 9 9 D—— U we ue e. Mannheim ſfeiegz, 7e7. f. b,ge e — Meues, mit allem Komfort ausgestattetes Hotel. bafs und Münehener Bler-Restaurant. ree 5 12 Jvon Behgrden und Privsten als bestes Fabritad aner- kannt. Ferner finden Sis in meiner Drogerie 0 6, 3, Heldeberserstr. lle zur Wäsche ul. Putzerel nhtigen Artikel u. Utensilien. Terpentinöt, Pütswolle, Stahfspähpne, Fensterſeder, Senrupper, Bürstes, Sehedertüener, ete. ste. Aufmerkſae ermässigung. Oſterſonntag von 3 Uhr ab Inst Stutzmann's 0 Oflermontag den 1I.-1 uhr hell u. düunlkel. VBörzügl. Küche. Bedlenung. erpg.eee e e 2 2 1 10 Aimier inol. eléktr. Hicht u. Dampfhstzung von Mk..50 An. 4 Casfhaus 2„Sbhwanen„Neckarau Schöne, ruhige Lage, grossen Gärten gegenüber. Aee Grosses Garten-Concert 14 N mit freiem Eintritt.(Beſſungünſt. Witterung im Saal.) Wenn Sie putzen und sekenern J, Doppelbockaussehank-Melstertrauk“ l. f m.. Bockbler- Freikonzert. Parkelt-.ofeum-Waohs.) 1 s—— Nachmittags von 3 Uhr* Oeffentl. Tanz-Musik. Um geneigten Zuſpruch biktet 56554 Fran Wilhh. Schmalz Wwe⸗ Civile Preise.— Pension.— Bei längerem Aufenthalt Prüis⸗ Sehönster und grösster Garten am Platze,. vergessen Sie nicht 51651 aus der Nitterbrauerei.⸗G., Schwetzingen. Dr. ff. Ritterbrän Reine Weine FF Dee Zur Sohillerteier empfehlen Wir eine on Dannecker in feinster Elfenbeinmasse, 55 em hoch,(abwaschbar) zum Vorzugspreise von nur Mark 1.50,(lists und Verpackung ik..50) Die einzige vom Künstler nach dem Leben modelllerte Büste. Preis sonst 25 Mark.. in unserer Hauptexpedition E 8, 2, ist eine Büste Zur Ansicht ausgestellt und werden Bestellungen rechtzeitig erbeten. Hochaschtungsvoll 56380 und zwar nach Capri, Sorrent, ee ee Kasinosaal— Mannheim. Donnerstag, den 27. April, abends 7¼ Uhr S Konzert gegsben v. Eleven des Engelhardb'schen Instituts für Kunstgesang. Die Klavierbegleitung hat Fräulein Ph. Ewald Amalſi, Salerno 192 Billets à.50 Mk., 2 und 1 Mark sind in der Hof⸗ Mmusikalienhandlung Meckel zu haben. 2483 e Wefsaflon Ffangaiss. Mardi soir 3 8½ hs. réunien à Thötel„Vietoria“ ayes réunjon du„Medsein malgré lui“ par Moliere,(Gäste WIllkommen), Akbeiter⸗Forth.⸗Verein F 2, 10. Oſtermontag, 24. April a.., Rachmittags Ausflug mit Tanz nach Käferthal(Reſſauration zum Rheruthaßhh. Zufammen⸗ künft 2 Uhr ihn Vereinslokal. 12829715 Der Vorſtand. Gartenbauperein Florg Mannheim. 27. April 1908, abends 2408 n e Werein Mannheim(E..) Abtellung: Stellenvermittlung. Geehrten Handlungshäusern empfehlen wir unsere Ver⸗ mittlung auch bel Besstzung von Lehrlings-Vakanzen. 50004% Der Vorstand. Lun enheiltätie Stummberg „Aus Aulaß eines freudigen Familienfeſſes empfingen wir don Ungenaunt die Summe vont hundert Mark ür unſere Auſtalt und ſprechen wir dem edlen Geber unſern herzlichen Dank aus. 56547 Der Borſtand. dssseesasν . U Iula ahn Lontlz Weganer; Verlobte. 5 Ostern 1908 1. 4 Mannheim Rottenburg a. 2 As end SSSd neral-Anzeigers. ———— AarFFrNo — Hunde 80l mit Spratt's Hunde Hühner müssen mit Spratt's Geflügelfutter füttert werden. g6 5414 Engros- u. Versandtlager bei: Greulich& Herschler. Ferner zu haben bel: 8 * PVilla⸗- ‚ Verkauf. Am Fuße des Turmber⸗ ges, in ſchönſter Lage von Durlach iſt eine ſolid ge⸗ baute Villa zu verkauſen. Das Haus hat 8 Stockwerke mit 12 Wohuräumen, ſo- wie den erforderl. Neben⸗ räumen, iſt mit Gas- und Waſſerleitung perſorgt und bereits kanaliſirt; großer, rentabel angelegter Obſt⸗ 5 garten vorhanden. 805 Haaſenſtein K Vogler .⸗G., Mannheim be⸗ f Offerten unter;? 0. 684 8 b. Unterrieht. Klavier⸗Unterricht. Einige Schülerinnen aus beſſ Hauſe könu. noch angenom werd. Olfert. u. No. 2417 a d. Exped. Handess- Curse Vine. Stock Mannheim,. tage. 1. Etage. Prachtv. Unterrichtssäle. Ruchfünrung: olnf., dopp., amerik., Kanfm. Rechnen, Weensel-u. Eflektenkunde, Haundelskorrespondensz, Kontorpraxts, Stenogra-⸗ Pphie, Senönschreiben, deutsch u. lateinisch, Rund nehrift, Maschinenschreib. (15 Masch.) ote. Sründlioh, rasch u. blllig. Garant. Ausbild. FEahlrelehe ehrendsate anerkennungsschreiben Won titl. ersönlichkeiten uls unch jeder Richtung der zuletzt erschienenen Voile Florentine, Voile de Venise, Jole naeré, Bolienne. vorzüglichen Qualitäten in Seneral⸗Auzeiger. Neuheiten in wollenen und seidenen 8 stoffen. Auch in dieser Saison verfüge ich über eine Vielseitigkeit der Auswahl, die on dasteht. feinstem Geschmack und zu billigen, festen Preisen bieten ausserdem eine Garantie für guten Einkauf. Meine Die von der Mode wieder ganz besonders begünstigten Wasserachten Seidenfoulards, Peau de gant faconné, Radium imprimé und Radium glace IIIII 1 The Berlttz Schodl Languages P 2, gegenzber, J. Uaugtpost. Erstes Sprachlehrinstlitut für Erwachsene, Damen und Herren. Methode prämilrt auf allen beschickten Ausstellungen mit nur ersten Preisan, Letzte Auszeichnung St. Eouis 1904„Grand Prix“ 2683 Zweigschulen über die ganze Welt verbreitet. Aſie modernen Sprachen von Lehrern d. betr. Länder Einzel-, Priyat- u. Klassen- Unterricht Tages- und Abendkurse. Auf Wunsch Unterricht im Hause. Probestunden gratis. Man verl. illustr. Prospekt. Uebersetzungen in allen Sprachen. 2119 Telephon 3898. ee Wür Pamen u. Herren Neue Kursus und Klassen- Unterricht von 1. Mai(2 Mal in Woche). 24198 Ecole francaise F 1, 7. Waiſ bees Kohlender werks e⸗ ſitzers,deutſche Abſtam., 25 J. ali, mit 180,000 Mk. Babmitgift, wünſcht ſich m. einem charaklet⸗ vollen Herru zu verehel. Anträge . ,̃Harmonia“ Budapeſt, Poſtfach 126. Anonymes unberückſichtigt. Diskretion Ehrenſache. 2454b Für Wilwer od. alleinſt. Herren! Eine Witwe mit ſolider Haus⸗ haltung wünſcht einem Witwer oder alleinſtehenden, älteren Herrn die Haushaltung z. führen. Schriftl. Offerten unter K. 24197 an die Aen erbeten. full. Arnn N. bei J. Schaeffler, K 3, 15,1II. 24 NDdtetehr Einige gute Restkaufschillinge zu kaufen geſucht. Offert. unter Nr. 2386b an die Expedrtion. Geld ſof. zu, 5, 6 ½ an ſed. einzig jed. Höhe a. Schuld⸗ ſchein, Wechſ., Hi oth., Lebens⸗ verſ. zu h Ratenabzabig. Rück⸗ vorto. er. Löllhöfel, Berlin, Flottwellraße 5. 2393 N. J5, O00 l. Ml. J2,00 auf gute II. Hypotheken auszu⸗ leihen. Offerten unter Nr. 2887b au die Exved tion ds. Blattes. Kaßital.— Strebſamer Geſchüftsmann ſucht zur Erwerbung eines hochrentablen noch fehlende M 7000 gegen intragsſicherheit und gute 0 55 Off. u. M. I. 2450 a. d. Exp. d. B Jl 9000 Mark, ypotheke, 40% o. ganz od. gekeüt, ell für letziges Objekt zu ſweder, 2 vergeben Auskunft bei Frau Wilh. Heß Wwe., B 1, 12, oder Architekt Vock. 2458 Zu verkaufen. Austergiltigss Inskitut“ „tsta Warmstoe empfohlen. Guentgeltliche stellenvermittlung. rospectegrutis u. franes, erreu- u. Damenkursse getronnt. Gutgeh. Spezereigeſchäft, Landesprodukten, größ. Milch⸗ u Flaſchenbierverk. ſof. zu perkaufen. 2416 Näh. 4, 15. Blütyner Piaus gebraucht, ſehr preiswert zu ver⸗ kaufen. 2 Eine neue 8 kaufen. 35 bis 40 Ztr. Tragkraft. Näh. 8 6, 41. 2449 für Balkone oder Cpheukäſten zu verkaufen. Rheinauſtraße 8 Seltenbau, parterre. 2415 Fahrrad erſies Fabritat, vorzügl. erhalten, abz ieeee 8 75 26, 1 Treppe. Feallan finden. Erfahrener f eceeek für das Betriebsbureau einer großen Maſchinenfabrik gesucht. Lebenslauf, Zeugnisabſchriften und kürzeſter Einkritt unker J. 503 F. H, an Rudolf Moſſe, Manunheim. 3891 Maolun-Aun bl ſuche zum baldigen E einen jungen, ſehr ellergiſchen Herrn für Beauf ſichtigung, Berechnung, Lohn⸗ liſte 1 ꝛc. 24194 Flotte Handſchrift(Steno⸗ gräph bevorzugt) und beſte Zeugniſſe erforderlich. Teppich⸗Haus J. Hochſtetter 97 Ein hieſiges Schiffahrts⸗ und Speditionsgeſchäft ſucht tüchtigen zuverläſſigen Mann für die Regiſtratur und Poſt⸗ expedition. Off. u. Nr. 24196 an die Expedition ds. Bl. Ein Militär⸗Mützeumacher geſucht. 2421 Chr. Blum, Saarlouis, Nhld. eiſender z. Beſ, d. Wirte, Kaufl. ꝛc. Jof. b. gut. Einkommen ge. 5 E. K. 20 Boſtanit 22, Dresden. 5s Ein tüchtiger Feuerſchmied ſofort geſucht. 24187 Näheres U 6, 31 Cleidermacherinuen geſucht, 24189 Färberei Kramer iismarckplatz. Perfekte, ſaubere Köchie, ge⸗ ucht. 2312b Friedrichsplatz 8, 1 Etage. En der Schule e entlaſſ. Mädchen tagsüb. geſ Gelegenheit zum Kochen erlern. U 6, 27, 2. St. putzmacherinnon geſucht. 24188 Färberei Kramer Bismarekplatz. Dures fleißiges Mädcehen per 1. Mai geſucht. 24076 8 6, 31, 2. Stock. Ein braves fleißiges Mädchen in kl. beſſ. Hausbalte geg. honen Lohn und gute Behandlung 105 235 1. Mai 9 Näh. Haſenſtraße 32, 8. St. l. 2467 Büglerinnen geſucht. 24190 Färherei Kramer ismarehplatz. Sehmitt, E 4 8. Dervole au v ver⸗ Eine erſte deutſche sind in einer von 300 Dessins und Farben ſſüafal-U. Haſtpſich Verſcherung. Geſellſchaft ſucht bei hoh. Bezügen einen akquiſitoriſch bewährten Inſpektor bei befriedigenden Leiſtungen iſt die Stellung dauernd und pensionsberechtigt. GOfferten unter No. 56425 an die Expe⸗ dition 58 Blattes. Mineralbrunnen. Ein altbekannter Seltersbrunnen in Naſſau, einer der wenigen natürlichen Brunnen, die ohne Zuſätze in den Handel kommen, ſolventen Vertreter.— „Aufragen erbitten unſer V. au Rudolf„408Se, HKarlsxuhe 1. I. Ausſcheidung und ohne fremde ſucht für Aie lüchtigen 4279 3874 schine. ehr nind. 25 Nach der 5 bis 10 Marle per Tag Hausarbeiter-Strickmaschinen-Gesellschaft 18 MResucht Persunen beidenlei Ge- gehlechts zum Stricken auf Einf u. schnelle Arbeit das ganze nötig. Entfernung tut nichts zur Ssche u Wir verkauf. die Arbeit. 0. Kunau& Co., Hamburg, Z. V.., Merkurstr. 49. 3879 unserer Ma⸗ zu Hause. Keine Vorkenntulsse Schwelz! In unser Centralbursau Zürich-WIdpark in eigener Viſla auf einer Anhöhe am See, in herrllcner Lage gelegen, um- geben von Welnbergen und Obstgärten, suchen Wrer alsbald ein in Stenographie durchaus perfektes Schreib-Fräu- lein braver Eltern, Welches gute Penslon und famiſſäre Behandiung in der Famille unseres Herrn ingenieur Kloster- mann findet. Bewerberinnen, nicht über 18 Jahre, woſlen sich in unserer Mannhelmer Filiale, Mannhelm, U 6, 22 bel Herrn Siebeneek gefl. vorstellen. 5658 Aktien-Gesellschaft F. Klostermann& Co,, Patent-Bureau. Arbeſterin u. Lehrmädch. 5. Weiver, mach. Jol. deſ. O 5, 6/, 4. Perſonal jeder Art rgr Reſtaurant und Private ſucht und empfiehlt für hier und auswürts Bureau Eipper, 1 1, 15. 5 Für geb. ig. Mädchen, d. hö0. Töchterſchule durchgemacht, wird Stell. 55 Mai nach auswärts geſucht. Offert. unter Nr. 2340 an die Erpch. di lattes. Lehrling ſucht ein Engros⸗Geſchäft für Bureau zum Eintritt nach Oſtern. Selbſtgeſchriebene Offerten unter No. 24068 an die Exped. ds. Bl. Tehrling geſucht, erhält wöſbentliche Be⸗ zahlung in Buchdruckerei Mer⸗ 12. 4122 In einem 8 Großhand⸗ lungsgauſe der Matertal-⸗ waren⸗Blauche iſt eine Fehrlingsſtelle durch einen mit den nötigen Vorkenntniſſen verſehenen zungen Mann aus auſtän⸗ diger Familie zu beſetzen. Mah. im—5 Wes e ſuche ich für beide Mecklenburg und Pommern von leiſtungs⸗ fähiger Cigarren⸗Fabrik zu über⸗ nehmen. Erbite Offerten. 175 H. Drabert-Stralsund, neu zu 2 Zim. u. Küche General⸗-Vertetung der Mittel⸗ 8 6. 30 Bckerei 0 75 14 zu vermieten. deutſchen Cognac⸗Brennereti.zu ver mielen. 24192] Näheres 2. Stock. 23386 Anfängerin, im Maſchinen⸗ ſchreiben, Stenogr. u. all. kauim. Täch, bew., ſucht p. ſof. od. 1. Ma⸗ Stelle in einem kaufm. Bureau. Gefl. Offerten unter K. K. 924 hauntpoſtlagernd Maunheim 280 Köchinnen, Zimmer⸗ und Kinder⸗Mädchen ſuchen 191 finden Stelle ſofort und auf 1. Mai. 24012 Bureau⸗Hilbert, C E 8. 5. 1 ſicſgosbche. 1 Hof evtl. mit Cagerraum in der Nähe von Jungbduſch. Off. m. Pr. u. 5.2457 g. d. Erb. 179 5 16 Große moderne Geſchäftsräume Pärterre, Souterrain, I. Glage jeder Raum ca. 250 Meter gänz oder geteilt per Auguſt preiswert zu verm. 23754 Näheres daſelbſt rechts. 0 3 9 ein kleiner Laden 9 und großes helles Zimmer ver 15. Jult zu verm. Näheres Bubel, G 3, 10.2445 Planken E 3, 14 ſchöner Laden mit 2 Schaufenſter zu vermieten. 23602 86, 30 gr. Laden iiWoh⸗ nung u. Lagerraum per Jull zu verm.; eigner ſich auch als Bureau u. Lager. 80191 Iu verkauten. B4 5 2 Zimmer u. iche 9 u. 1. Zim. u. an ruhige 9 zu verm. dne helle Zu Zu verm. 25 2 Heltſ. Vaſiliche L Woh⸗ 6 3, 24 25 g. od. get. 5 Zim.⸗Woh. uebn Zbh. 1. Elage, 9 Zimmer, Bade⸗ 3 D7, 10, Rheinſtr. mieten. 23931 37, 1 nung Elage 8, an Aindel Fam. od. e 3. v. Näh. 2 St. 20633 u. allem C mfort per 4. Stock, helle, freundliche Näheres daſelbſt 2. Stock. Küche, Pad und reichl. Jubehör zu 1542 „Dame zu veim. oꝛz 05 15 D 3, 16 Fſegalte EUKwohnung Mai zu verm. Näyeres bei Eintt Süß, Wiesbaden. 78338 Wohnung, 5 Zimmer nebſt Zubehör per ſofort zu ver⸗ 97 12 h 5 3. Stock, 10 Zimmer, Badezim., Manſarde und allem Zubehör per 15. Jul!, eventl. auch früher, z. v. Näheres part 21398 erre zu erfragen. ſch.? Wohng d. Aücmet Jgnebſt Zubehor p. 1. Juli zu veral. Preis 1000„ 22555 —. 2. das Bureau 15 Haaſen⸗ ſtein& Vogler iſt auch als Wohnung bis.Oktbr. z. v. 1943 Näheres 4. Stock. 7 7 E, 2 4. Stock, 3 Zimmer, Küche und Zubehör zu vermieten. Näheres parterre. 23824 * 7, 15e 4 große helle Zinn., Küche n. Bade⸗ ziinnſer per 1. Juli oder Auguſt, cruch als Bureau zu verin. 2000 N 2. Stock, 6 Zimmer II 91 und 28112 2. St., 5 Zim. und 63 55 1652 Zudehbr ſofort oder ſpäter zu verſſueten. 23113 Näh. bei a„Wwe., E 2, La, Echaus 2 Treppen. 1. Stock, 3 Zim. F 5,— Küche, Manſarde, Keller per 15. Mar zu verm. Näſſeres F 5, 1, 8. St. 2211 N 2 0 F 3, 13a 7 Zimmer⸗Wohnungen mit Zu⸗ behör II. Eage zu ver mieten. 1548 B. Sl., 6 Zinn., Kuche, +5 07 2 Maufarden, Keller per Jut 0 vermieten. Näheres 25 8. Stock. 1932 6 2 6 v55 Marktplatz eine Wohnung, 7 Zimmer 28878 nebſt Zugehör zu verm. 6 3 75 geſchloſſene 2 Zim.⸗ i Wohnung an kleine Familie zu verunelen. 2244 — 5ihnVordhs, 1 großes 65, 75 Zimmer m. Küche zu ver mieten. 23878 (Anfänger) ſucht gegen Zeichner! zof. Bezahl. z. Ausbild. als Volontär Stelle. 2464 Ad. Freyer, Eliſabethſtr. 8 Metzgerei mit Maſchinenbetr. bill, zu v. 410 Näh. Rheinhäuſerſtr. 52, 2. St. Junge Dame. aus guter Fam., mit prima Zeugniſſen, ſucht Stellung als Verkäuferin in bdeſſerem Hauſe, eventl. auch . 5d. In der Neckarſtraße iſt ein roßes Hinterhaus ev. mit Wohn. im 2. St. 5. Vorderh. u. Laden, in letzt. beſ. als Verkaufs⸗ 11. Lagerrau u für Abzahlungs⸗ od. ähnl. Geſchäft geeignet, zu v. E I, Sb 8. St., hübſche 5 Zim.Wohnung mit Balkon ver 1. Juli zu verm⸗ Näheres K 1, ba, Nanzlel „Stock, 3 Zimmer U 4, 183 u. Klch 15 oder 15 Mai zu v. Näh., Laden. 2453 Maunheim, Park 11 21 gut möbl. Zim. 20⁰⁸ 25 5 555 7 18 Eing.. v. 9 3³ ne Treppe m 0 ein ſe 1 Schlafzim., an beſſ. od. 1. Matz. U. 23—— Feir rn bofort B 6 1 835 püſch bl. Part⸗ 55 umer(Wohn⸗ u⸗ Schlafz i0 n. 11 vermiekelt 22582 95 3 Trep, ſchön un Zin'. zu verm.! 5 parterre, ein möhl, 3 10 v. 22ʃ0 C4, 4 0 imbl, Paxt. Ziß⸗ (18 ohn⸗ u. Schlafß) an eſſeren Helrn p. 1. Mai zu vermm Näheres 2. Slock. 21760 U 4, 2 1 Tr.., gut möpl, Zim. au verm. 20920 (8. 8 Tr., ein gut mi 5 225 Zimmer zu verm. 2012 5 3, 1 Tr. möbl. Zimmer zu vermieten. 2161b D6„ II 9 15 20 0 Tlünge mit Penſion zu vermieten. aun E3 3 einſach möbl. Zin, 43 v. Näh. part. Lezs E: 15 J. Stock, em möbl. Zimmer zu v. 2314 (Scwan⸗Apolheke) 1 35 4 1815 hüdſch möbl. Zim. ab 1. Mai zu verm. 28787 9 2 Etage, ein 5 4, 1 Planken; ſein möbliert. Zimmer zu vermieten. 2103 5 Fbfiertes 65 23 191 20 Buunt auſ f Straß 925 zu vermieten. 2193 f 2 Trepp., ſchön möbl. 6 35 20 Wohn⸗ u. Schlaßzim. mit ſep Eing⸗ billig zu verm. 24131 1 8. St., 1 gut möbl. 6 15 1 4 Zimmer mit Benent. 2 Belten zu vermieten. 24 5d 1 Tr.., gut mböbl. 6 7 65 3 1 9 Zimner ſoſort zu verm. Näheres parterre. 18860 3 St.., zwei ſchön f0 7, 41 möbl. Zimmer, 1 ſeparat. Eing., bis 1. Mai 3. v. 19 I4, 225„St. l. Sehr ſchon ibbl. Zimmer ſof. 2290b 1 590 1* 1 4 2 Tr., gut mbl. Zim. an Herrn oder Fräul. zu verm. Preis is M. 2282 1 57 +part., em ſein mobl. 15 U. 1 eimach. Zimmer ſoſort od. ſpäter bill. z. v. 28813 .5 1 Iks., 1 ſch. mbl. J2 22 7 3. p. 1 Mai 3. v. 2418 K 1 6 4. Stock ein ſchones, groß. möbliertes 17 mer zu vermieten. 0 ſchon möbl. Parten⸗ K 3, 7 Zimmer ſofort oder bis 1. Mai zu vermieten. 237 K 32 0 Hug b 1 L10. 6 u Waal 4 L. 2 . 14, 8 2 Tr., hübſch möbl. Zimmee in Hauſe ſof. 185 ſpäter zu v. NM2 83 Tr., ſchön mobi. M Zim, an Herrn od. Frl. per 8 zu veim. 1939 9 39 2. St., ein rößeres Nu und ein kleineres möbl. Zimmer zu verm. 23610 N 3. 135 ſchön möbl. 1251 Part.⸗Zim. Natß per 1. Mai zu vermieten. Näh. Friſeurladen. 2456 04 2 Tr., ein jein mibhl. 5 Zim p. 1. Maj. 3 P Zienmer zut vermieten. 1993 m u, ein ſchön 1 5 möbl. Zimmer ink oder ohne Penj. ſof. zu vm. 224s R 75 1 4. St., gut inbl. Zim. 42 ſoſort zu v. 2452 Aanehſrege l 2 Stiege he part.? 2456 5. Stock, c mösl Zim, bis 1. 9975 Näheres zu vermieten. Auzättenſtraße J1 ab bis 1. Mal zu vermieten. Schlan zu verm. 13, part., 2 5 Zimmer, Wohn⸗ und 2461