endlich viel ſchwierigeren Verhältniſſe einzurichten. Gadiſche Volkszeitung.) 70 Prennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer s Pfg. Inſerates E 6. 2. ie Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 28„ Die Reklame⸗Zeile„„„ 60 3 Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Manuheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 AUhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — Fuür unverlaugte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 2 (Mannheimer Volksblatt.) Telenramm⸗ Abteſſet „Journal Mannheim““ Telephon⸗Nummern: Oirektion u. Buchhaltung 1449 Druckeret⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbeiten 841 Redaktion 377 Expedition 21¹8 Filiale(Friedrichsplatz) 3680 E 6, 2. 2 8— * Nr. 196. Freitag, 28. April 1905. (Mittagblatt). Politische Uebersjcht. * Maunheim, 28. April 1905. Zum Autrag Kanitz, die Zinsfreiheit der Zollkredite ſchon am 1. Juli aufzuheben, hat auch die Handelskammer für den Kreis Mann⸗ heim eine Petition an den Reichstag gerichtet, worin ausgeführt wird: Dem hohen Reichstag liegt ein Antrag der Herren Abgeordneten Graf von Kanitz und Genoſſen vor, der bezweckt, den§ 12 des Zolltarifgeſetzes bereits am 1. Juli 1905 in Kraft zu ſetzen. Es ſoll offenbar durch dieſe Maßnahme, welche die nach dem noch geltenden Zollrecht vorgeſchriebene allgemeine Zinsfreiheit der geſtundeten Zölle für die im§ 12 des neuen Zolltarifgeſetzes bezeichneten Waren— Getreide uſw.— bereits acht Monate vor dem Inkrafttreten des neuen Geſetzes beſeitigen würde, die hiervon erwartete Er ſchwerung der Ge⸗ treideeinfuhr und Verteuerung der Getreidepreiſe ſchon für das Erntejahr 1905 wirkſam gemacht werden. Wir halten eine ſolche Maßnahme für unzuläſſig und un w irkſam und bitten deshalb, dem Antrag die Zuſtimmung zu verſagen. 1 Unzuläſſig erſcheint uns die Maßnahme, weil ſie einen Ver⸗ krauensbruch gegenüber denfenigen Ländern enthalten würde, mit denen das Reich auf Grund des beſtehenden Rechtszuſtandes Verträge abgeſchloſſen hat. Das Reich wird ſeinerſeits dieſen Rechts⸗ zuſtand einſeitig nicht ändern dürfen, ohne ſich der Gefahr berech⸗ tigter Repreſſalien der beteiligten Länder auszufetzen, die ſich natur⸗ gemäß gegen unſeren empfindlichſten Punkt, nämlich die induſtrielle Ausfuhr richten würden. Wir würden es für höchſt leichtfertig hal⸗ ten, die ſchon ſeit lange lähmend empfundenen Schwierigkeiten des Uebergangs in neue Verhältniſſe ohne Not zu verſchärfen. Demgegenüber darf als feſtſtehend angenommen werden, daß die beantragte Maßnahme die von den Antragſtellern erwartete Wirkung trotz ihres vexatoriſchen Charakters nicht ausüben wird. Denn gegenüber dem Wert der betroffenen Waren und der Höhe der Zölle, mit denen ſie ſchon heute und bis zum 1. Merz 1906 belegt ſind, ſpielt die Berechnung von Zinſen auf etwa geſtundete Zölle doch nur eine untergeordnete Rolle und vermag weder dieEntſchließungen darüber, ob und welche Mengen Getreide eingeführt werden, noch deren Preisſtand irgendwie maßgeblich zu beeinfluſſen. Einfuhr und Preiſe des Getreides hängen in viel zu hohem Maße vom Ausfall der heimiſchen und der Weltgetreideernte ab, als daß ſie durch die Ver⸗ zinſung der für die eingeführte Ware geſtundeten Zölle, bei der es ſich doch ſchlimmſtenfalls um eine Verteuerung um Pfennige für den Doppelzentner handelt, zurückgehalten oder erhöht werden könnten. „Ueberdies iſt es wahrlich genug an dem, was Handel und In⸗ duſtrie unter dem neuen Zolltarif zu leiden haben werden: min laſſe ihnen nun doch wenigſtens die Zeit, die ſogar das neue Zoll⸗ karifgeſetz ſelbſt hat gewähren wollen, um ſich auf die neuen, ſo un⸗ Aus dieſen Gründen bitten wir, der hohe Reichstag dem Antrag der Herren Abgeordneten Grafen von Kanitz und Genoſſen die Zuſtimmung verſagen. Die heſſiſche Wahlrechtsvorlage in der G kFkammer. Man ſchreibt uns aus Darmſtadt, 27. April: Es wurde ſchon früher ſehr deutlich darauf hingewieſen, daß die Wahl⸗ techtsborlage, wie ſie mit ihren zahlreichen Abänderungen und eſten Stände⸗ wolle ——— heſſiſchen Kammer verabſchiedet worden iſt, in dem anderen Hauſe auf erheblichen Widerſpruch ſtoßen dürfte. Dieſe Prophe⸗ zeiung hat bei der jetzigen Beratung der Vorlage im Geſetz⸗ erfahren. Der Ausſchuß, der wohl ſelten ſo lang ausgedehnte giſchen Widerſpruch gegen eine Reihe der neuen Wahlrechts⸗ beſtimmungen ſelber erhoben, ſondern auch der Regierung gegen⸗ über eine ſelbſtändige Haltung angenommen. Ueber das Er⸗ gebnis der Beratung und die Umgeſtaltung, die der Geſetzent⸗ wurf im Ausſchuß der erſten Kammer erfahren hat, wird natürlich von den Ausſchußmitgliedern ſtrengſtes Stillſchweigen beobachtet. Man darf indeſſen ſchon aus dem Umſtand, daß geſtern in der ſechsten Abendſtunde die Regierungsvertreter zur Teilnahme an der Beratung eingeladen wurden und darauf die Herren Staatsminiſter Rothe, Geh. Staatsrat Krug von Nidde und Miniſterialrat Weber noch geſtern Abend und heute der ganzen Beratung beiwohnten, wohl den Schluß ziehen, daß es harte Arbeit und animierte Debatten zwiſchen Regierung und Kammerausſchuß koſtete, um die Beratung über die Vor⸗ lage zum Abſchluß zu bringen. Ob die dabei zu Tage getretenen Meinungsdifferenzen wirklich zum pölligen Ausgleich gekommen ſind, müſſen wir dahingeſtellt ſein laſſen. Es darf als ſicher gelten, daß die Regierung alles daranſetzt, eine Verſtändigung zwiſchen den divergierenden Anſchauungen der beiden Häuſer des Landtags über die Einführung des direkten Wahlrechts noch vor Abſchluß der laufenden Tagung herbeizuführen und die vielumſtrittene Vorlage unter Dach und Fach zu bringen. Die Lütticher Weltausſtellung wurde geſtern vom Prinzen Albert in Gegenwart des diplo⸗ matiſchen Korps, der Zivil⸗ und Militärbehörden und einer überaus großen Menge eröffnet. Die meiſten Abteilungen ſind noch nicht fertig. Die Fertigſtellung wird noch erfordern. Bei ſeinem Rundgange verweilte der Prinz ſehr lange vor der Ausſtellung aus dem Ruhrgebiet, die faſt be⸗ endet iſt, und beglückwünſchte die Ausſteller. Zur maxokkaniſchen Frage. Eene Note der Agence Havas beſagt:„Wir ſind ermäch⸗ tigt zu erklären, daß kein neuer Zwiſchenfall im Verlauf der zwiſchen Paris und Berlin wegen Marokkos be⸗ gonnenen Beſprechung eingetreten iſt. Die Regierung hat keinen Jeitungsartikel inſpiriert und hat weder direkt noch indirekt irgend einem Blatte eine Mitteilung gemacht.“ Dies Dementi richtet ſich augenſcheinlich gegen den Artikel das Pariſer„Ma⸗ tin“, deſſen geſtern Abend im Depeſchenteil Erwähnung getan wurde. Deutsches Reſeh. 4* Karlsruhe, 27. April.(Senickſtarre in Baden.) Wegen der in 3 Orten des Amtsbezirks Bonndo rf in den letzten Wochen vorgekommenen 6 Fälle von angeblich epidemiſcher Genickſtarre wurden von dem Medizinalreferenten des Mini⸗ ſteriums des Innern an Ort und Stelle Erhebungen vor⸗ genommen, welche zwar den Verdacht, keineswegs aber die volle Sicherheit dafür ergeben haben, daß es ſich um die epidemiſche Verſchlimmbeſſerungen im vorigen Sommer n der zweiten Die graue Straße. 5 Roman von Margarete Böhme. 86)„ eſee))e Nach acct berboten. Das Zimmer wurde alſo gemietet. Käte gatte von ihrer ver⸗ ſtorbenen Mutter noch die Möbel für zwei Zimmer bei ihren Ver⸗ wandten auf dem Boden ſtehen. Die wollte ſie gern zur Einrich⸗ tung hergeben. Die Schreibmaſchine wurde von der Fabrik auf monatliche Abzahlung geliefert; nur eine geringe Anzahlungs⸗ ſumme war ordnet. Käte hatte einen Beſuch bei Bekannten für den Abend vor und verabſchiedete ſich an der nächſten Straßenecke von Marianne. Als ſie gegangen war, ſtand Marianne einen Augenblick unſchlüſſig, ob ſie mit der Glektriſchen direkt nach Hauſe zurückkehren oder ob ſie ſich noch Zeit zu einem Spaziergange nehmen ſollte. Sie ent⸗ ſchied ſich nach einigem Zaudern für das letzte. Sie war lange nicht mehr draußen geweſen, und die Luft war nach einigen Ge⸗ wittern in den letzten Wochen wundervoll friſch und erquickend. Vor Monaten war ſie einmal mit Nora und Dr. Lerchen über ie Linden in den Tiergarte ſie auch heute. 8 5 Die Still⸗ und Ruhe in den ſchattigen Wegen und das Grün der gepflegten Raſen wirkten ſo unmittelbar nach dem Geräuſch und dem Staube der Straßen doppelt wohltuend. Zwitſchernde Vogelſtimmchen erfüllten die Luft und vollendeten die Illuſton welt⸗ abgeſchiedener Waldeseinſamkeit mitten in dem pochenden Herzet di Herr allein. Als Martanne nähe — 4 055* 25— 8 erwiderte Marianne einfach. Sie denn zu dem knappen Sch erforderlich. Somit war alles in der Kauptſache ge⸗“ n gegangen. Denſelben Weg verfolgte 775 rüß Gott, Fräulein Marlanne! Sie wollten doch nicht an mir vorübergehen? Bin ich auch bei Ihnen in Acht getan?“ „Wie ſollten Sie! Ich wünſchte oft, ſie mal wiederzuſehen,“ geſehnt. Wir waren immer „Und ich habe mich nach Ihnen 4 imn Marianne? Was ſagen gute, treue Freunde, nicht wahr, Fräulein luſſe des kleinen Romans? Haben Sie ſich gewundert?“ 15 VWNein,“ ſagte Marianne,„das nicht. Es ſcht ebie etwas in der Luft— nichts Greifbares, aber man ſpürte es. Hat Nora ſich zu Ihnen ausgeſprochen?s? „Nein. Ich weiß noch heute nicht, warum Sie ſich trennten.“ Nicht? Nun, es war ein ganz modernes Ende. Ruhig, leidenſchaftlos... wenigſtens auf Noras Seite. Sie ſuchte jeden⸗ falls ſchon lange nach einem Vorwande zum Bruch, und ich Eſel war zu dickfellig, um die Abſicht zu merken Ein raſches Rot lief durch ſeine blaſſen Züge.„Glauben Sie mir, Fräulein Marianne, es iſt mir hart angegangen. Ich witterte ja auch lange Unheil, dachte aber nicht an eine ernſte Ge⸗ fahr. Es ging mir wie einem Menſchen, der ſchon lange eine ſchwere Krankheit mit ſich herumſchleppt, ſelbſt aber nichts davon die Krankheit eines Tages zum Ausbruche kommt. Es weiß, bis eine richtige, ſchwere akute Krankheit mit allen Begleit⸗ nungen ei n, und hielt ein paar Wochen an. Dann erwachte ich eines zens und merkte, daß ich über Nacht, gleichſam im Schlafe geſund geworden war. Das Herz war leicht, der Kopf frei, die Seele geſund. Nicht, als ob alles wie früher wäre. Eine gewiſſe g und Mattigkeit iſt, wie nach jeder Krankheit, noch Aber ich bin innerlich ruhig und kann ohne Er⸗ ne Bitterkeit an Nora denken. Das iſt ein großer un eben. ch Sie beglücwünſche, ſagte M arjanne herzlich. gebungsausſchuß der erſten Kammer bereits ihre Beſtätigung Sitzungen über einen Geſetzentwurf abhielt, hat nicht nur ener⸗ längere Zeit mit dem jungen Mäd ner folchen, Schüttelfroſt und Fieberhitze un.d Genickſtarre handelte. Nähere Erhebungen, und für den Fall des Auftretens neuer Erkrankungen Maßnahmen zur Sicher⸗ ſtellung des Krankheitscharakters ſowohl, wie der gegen die Wei⸗ terverbreitung der Seuche notwendigen Vorkehrungen ſind an⸗ geordnet.(„Karlsr. Ztg.“) 5 —(Der Bund der Landwirte) wird der„Bad Poſt“ zufolge am 1. Mai in Karlsruhe ein eigenes Sekretarſa“ für das Großherzogtum Baden eröffnen. Die Leitung wurde dem Beamten der Bundesleitung in Frankfurt a.., Herrr Hugo Müller, übertragen. .0. Pforzheim, 27. April.(Die Vorſitzenden dern bad. Gewerbegerichte) hielten ihre diesjährige Kon⸗ ferenz in Pforzheim ab. Herr Bürgermeiſter Haulick⸗Konſtanz referierte über das Verfahren bei Ausdehnung der örtlichen Zu⸗ ſtändigkeit eines bereits errichteten Gewerbe⸗ oder Kaufmann gerichts auf weitere Gemeinden. Die Erörterung der verſch denen Fragen führte zur Uebereinſtimmung dahin, daß die Aus dehnung auf weitere Gemeinden zuläſſig und für größer Städte mit induſtrieller Umgebung im Intereſſe einer mäßigen, raſchen, billigen und ſachverſtändigen Rechtſp wünſchenswert ſei; ſie ſtelle ſich als Errichtung ein gemeinſamen Gerichts dar. Die nächſte Konferenz fin Frühjahr 1906 in Konſtanz ſtatt. B. Donaueſchingen, 27. April.(Im 6. Landtags⸗ wahlkreis) ſtellten die Sozialdemokraten laut„Schw. Bo 1 05 als Kandidaten Hugo Bernauer⸗Donaueſchingen auf. Der Wahlkreis umfaßt Teile der Bezirke Engen und Donaueſchin⸗ gen. Die Sozialdemokraten brachten es letztmals auf 247 Stim men, während die Liberalen 2694 und das Zentrum 2571 Stim⸗ men erhielten.— Sozialdemokratiſcher Kandidat für den 7. Wahlkreis Villingen⸗Donaueſchingen iſt Jakob Ketterer⸗ Villingen, für den 17. Wahlkreis Neuſtadt⸗Triberg⸗Villingen Emil Eichhorn⸗Karlsruhe.„„ *Aus der Pfalz, 27. April.(Der eng ſchuß des nationalliberalen Vereins Pfalz war am Oſterdienstag im Saalbau zu Neuſtadt verſammelt, um ſich in erſter Linie mit den Vorbereitungen fü die Landtagswahl eingehend zu befaſſen. Ueber den der Organifation konnte recht Erfreuliches berichtet werden auf Grund der neuen Satzungen vorzunehmenden O ſationsarbeiten ſind mit Ausnahme weniger Kantone ber der ganzen Pfalz durchgeführt worden, ſo daß die tuierung des neuen Engeren Ausſchuſſes, ſowie de Ausſchuſſes und der Wahlkreisorganiſationen ſcho nächſter Zeit erfolgen kann. Den letzten Punkt ordnung bildete die Stellungnahme zu dem allgemei tretertag, der vom 19. bis zum 22. Mai d. J ſtattfindet. 0 * Der Krieg. Kriegsmarine diente und intereſſante Nachrichten ü „Vielleicht kein ſchlechter Plan. Wenn ſie will, arbeite vorzüglich. Die erforderliche Gewandtheit und Intelligenz beſitz auch; die Sache wird ſich ſchon machen.“ 3„ „Hoffentlich. Fräulein von Finſterberg iſt eine ſe hr würdige Dame. 3 Vch kenne ſie. Von mir erhielt ſie die erſte Anregung zu Berufswahl. Später hörte ich nichts mehr hon ihr hielt inne und ſchwieg ein paar Minuten. Uebe gelegenheiten hatte er Käte von Finſterberg in vergeſſen und ſich auch, nicht mehr ſeines Verſpre hens, gagement zu verſchaffen, erinnert. Wie Marianne jetz ſprach, wurde die Erinnerung an den hellen Februaraben kädchen denſelben Weg durch den Tiergart wiede⸗ in ihm lebendig. Die Frühlingsahnung in ähnliche Empfindungen geweckt. Er hatte des komme gedacht. Nun war das Frühlingsſehnen der Natur l. aber über ſeinen Glückstraum rieſelten die ſterbefahlen Her! wehmütigen Gedenkensgg. „e ſind bleich, Fräulein Marianne,“ ſagte er,„He feldt äußerte neulich ſeine Verwunderung, daß er Sie r Geſicht bekomme. Sie kommen gewiß ſelten an die Luft. „Sehr ſelbten. Im Hauſe iſt immer viel zu tun. „Sie ſollten mehr an ſich ſelber denken,“ ſagte Lerchen kopff telnd,„die richtige Lebenskunſt iſt doch wohl mit einem anſehnlic Prozentſatz Egoismus durchſetzt. Das Leben iſt einmal ſo zugeſe ten, daß es uns ohnedem nicht recht auf den Leib paßt.“, An der Gcke der Tiergarten⸗ und der Friedrich⸗Wilhel⸗ „Grüßen Sie Ihre Mutter, F hübſch geſund. Sie müſſen wirkli e F‚ͥͥ ͥqmͤ ęæas.— a*0— General-elnzeiger. vor Anker liegenden rufſiſchen Schiffe. Es heißt in dem vom 8. März datierten Schreiben: „Hier haben bekanntlich das ruſſiſche Schlachtſchiff„Zäſare⸗ witſch“ und fünf Torpedoboote nach dem Ausbruch der ruſſiſchen Flotte aus Port Arthur Schutz geſucht. Dieſe ſowohl wie auch der„Askold“ in Shanghai und die„Diana“, die nach Saigon flüchtete, ſind prächtige Sckiffe, die durch den Kampf wohl ſtark beſchädigt, aber nicht am Lebensnerv, d. h. weder an der Maſchine noch an den Geſchützen verletzt wurden. Es ſtellte ch jedoch während des Gefechts heraus, daß Offiziere und Mannſchaften in der Handhabung von Maſchinen und Geſchützen nicht genügend geübt und ausgebildet waren und verſchiedene ſchwere Geſchütze überhaupt nicht zum Feuern kamen, weil die Bedienungsmannſchaft nicht ſchießen konnte. Man muß, um ſich eine ſo ungeheuerliche Erſcheinung zu erklären, an die un⸗ gemein komplizierten techniſchen Einrichtungen moderner Kriegs⸗ ſchiffe denkten. Um die etwa 700 bis 800 Mann ſtarke Be⸗ ſatzung im Gefecht überhaupt richtig und zielbewußt verwenden zu können, bedarf es langdauernder Belehrung und intenſiver Schulung. Die ruſſiſchen Marinemannſchaften hatten aber, trotzdem ſie ſchon jahrelang in Oſtaſien ſtanden, hier nie an einem Geſchwadermanbver oder einer Schießübung teil⸗ Exzeſſe doder wegen noch ſchlimmerer Dinge beſtraft werden müſſen. Dem deutſchen Gouvernement und auch ruſſiſchen Kommandanten ſind dieſe Zuſtände nichts weniger als ange⸗ nehm. Aber hintanhalten laſſen ſie ſich nun einmal nicht. Dazu iſt der Bildungsgrad der ruſſiſchen Marinemannſchaften zu niedrig. Seit neueſter Zeit dürfen täglich nur 90 Mann ans Land gehen. Im übrigen aber muß man mit den Leuten, die im nüchternen Zuſtande die denkbar gutmütigſten und höflichſten Menſchen ſind, Mitleid haben.“ Vom mandſchuriſchen * Petersburg, 27. April.(Petersb. Telegr.⸗Ag.) Ein Telegramm des General Linnewitſch an den Kaiſer vom 26. April meldet: Auf der linken Flanke ſetzten die Vor⸗ poſtenabteilungen die Bewegung fort. Am 22. April wurde eine Abteilung bei einem Paſſe 10 Werſt ſüdweſtlich von Sekimigodzy vom Feinde angegriffen; der Angriff wurde ab⸗ geſchlagen und der Feind zog ſich nach dem Dorfe Radziadzy zurück. Die zu einer anderen ruſſiſchen Abteilung gehörende Reiterei wechſelte in den Päſſen von Chamalin und Dawangulin Schüſſe mit der feindlichen Infanterie; letztere ging in der Rich⸗ tung auf Ufanlou zurück. 23. April beſetzte Kavallerie die em riegsſchauplatz. Am 23. e 5 Kanranb Bai 8 8 2 4 e 7 . 8 1 ean. . ,, 75 .., * 1 E. en e Beslin e S genommen, ſo daß katſächlich kein Geſchützführer vorher je einen Schuß aus ſeinem Geſchütz hatte abfeuern laſſen. Wohl wies die Regierung die zu derartigen koſtſpieligen Manbvern nötigen Gelder an, die Manboer und Uebungen wurden aber niemals abgehalten. 5 Ein haltiſcher Unteroffizier, der gut deutſch ſpricht, erzählte mit die unglaublichſten Dinge. Bet dem Kommandanten und bei der ganzen Beſatzung herrſchte beim Ausbruch aus Port Arthur völlige Verwirrung. Mitten im Gefecht ließ Fürſt Uchtomsky ſignaliſieren:„Rette ſich, wer kann,“ worauf totale Kopfloſigkeit eintrat. Wenn die Flotte auf den Feind los⸗ gegangen wäre, ſo hätte ſie gewiß wenigſtens Teilerfolge erzielt. So aber ließen ſich die Ruſſen ohne Vertrauen auf ihre Sache nur auf einen Kampf auf große Entfernungen ein und ver⸗ loren damit alles. Ueber die hier in der deutſchen Kolonie internierten Ruſſen — es ſind etwa 1000 Marinemannſchaften— läßt ſich wenig Erfreuliches berichten. Die Mannſchaften treiben ſich allent⸗ halben mehr oder minder betrunken auf den Straßen herum und untergraben durch peinliche Auftritte das Anſehen, das die Europäer bisher bei den Chineſen genoſſen. Das hieſige deutſche uchthaus iſt ſtändig von Ruſſen beſetzt 22 2 288 die wegen grober Dörfer Simenpu und Ufantu. An der Front der Armee wur⸗ den die Japaner 4 bis 5 Werſt von Kaijuanſtan durch das Feuer unſerer Artillerie aus ihren Verſchanzungen und dem dabei gelegenen Dorfe vertrieben. Der Feind zog ſich nach dem dahinter liegenden kleinen Berg zurück, der mit drei übereinan⸗ derliegenden Reihen von Verteidigungslinien verſehen war.— Linnewitſch meldet unter dem 26. April: Am 23. April kämpfte unſere Reiterei bei Tſintſiatun mit den Japanern, die gezwungen wurden, zurückzugehen. Die kommende Seeſchlacht. * Tokio, 27. April. Die Verteidigungspläne der Japaner gegen den Admiral Roſhdjeſtwenski ſind unbekannt, da die Behörden die äußerſte Geheimhaltung beobachten.(Natürlich! D..) Die Verhängung des Kriegsrechts über Formoſa, das ſtark und in ausgedehntem Maße in den Verteidigungszuſtand verſetzt worden iſt, iſt die einzige öffentliche Bekanntmachung. Man weiß nicht, wo die Flotte des Admirals Togo ſich aufhält, da die Offi⸗ ziere wie die Mannſchaften aufgehört haben, an ihre Familien oder an Bekannte zu ſchreiben. Der vorausſichtlichen Vereinigung der ruſſiſchen Geſchwader ſehen die Behörden und das Volk mit Ruhe entgegen. 80 C April. eſtern vormittag elm die Grab⸗ nieder. Der Schenkel zur Die ch des Tode kapelle und legte am Sarge Großherzog empfing um 11 Vortragserſtatung. Danach me Großherzogin begab ſich auf Einle Schnetzler um 3 Uhr in die neu Feier der Einweihung dieſer Laufe des Nachmitta Verſchiedene lichen Aufenthalt an der herzog berliehen. Es e des Ordens Berthold des Zecalpen, André de J dens vom Zähri Kranz hrere Offi 0 3Ritterkreuz 1. Klaſſe des d des Poſt⸗ und Tele⸗ alkommiſſär der Eiſen⸗ Mentone, das Ritterkreuz 2. Klaſſe rſtand Vietor Foueard und der geſellſchaft, R. C. Ullrich in Direk dentone. * Berſetzt wurde Notar Eugen Burkhardt in den Amts⸗ gerichtsbezirk Ettlingen, Betriebsaſſiſtent Albert Chriſtophel in Lauda nach Appenweier und Betriebsaſſiſtent Gugen Münzer in Appenweier nach Lauda. * Perſonalveränderungen in der Armee. Die jüngſten Per⸗ ſonalveränderungen waren außerordentlich umfangreich. Unter anderem ſind 16 Generalmafore, 9 Oberſte, 3 Oberſtleutnants, ſe 28 Majore, Hauptleute und Rittmeiſter und 29 Leutnants aus dem aktiven Heere ausgeſchieden. Beförderungen erfolgten: 24 zum Generalmajor, 42 zum Oberſten, 44 zum Oberſtleutnant, 15 zum Major, 64 zum Hauptmann oder Rittmeiſter, 116 zum Oberleut⸗ nant und 9 zum Leutnant. Aus den Perſonalien der Schutz⸗ truppen ſei erwähnt, daß dem Gouverneur Oberſt Leutwein unter Belaſſung à la suite der Schutztruppen für Südweſtafrikg der Charakter als Generalmajor verliehen und Major v. Mühlen⸗ fels, Kommandeur im 1. Feld⸗Reg. der Schutztruppen für Süd⸗ weſtafrika, zum Oberſtleutnant ernannt worden iſt. Major Schim⸗ melpfennig iſt als dritter Stabsoffigier beim Oberkommando der Schutztruppen angeſtellt, Hauptmann Bethe zum Oberkommando der Schutztruppen verſetzt. * Für die VBeteranendankſammlung gingen ein: im Begzirk Adelsheim 820., in Waibſtadt 163., im Schopfheim 3005., wovon 2070 M. auf die Stadt Schopz⸗ heim entfallen, im Bezirk Stockach 1145., darunter 597 N. in der Stadt Stockach, im Bezirk Endingen 584., povon 480 M. auf die Stadt Endingen entfallen, in Freiburg und in einigen Orten der nächſten Umgebung 19 320 M. und in Pforz⸗ heim 14 274 M. * Generalabonnementskarten für die ſchweizeriſchen Bahnen mit 15⸗ und 30tägiger Gültigkeit werden vom 1. Mai ab auch in Pforzheim ausgegeben. Es ſind dieſe Karten jetzt auf den badiſchen Binnenſtationen Mannheim, Heidelberg, Karlsruhe, Pforzheim und Freiburg und auf den Grenzſtationen Baſel Bad. Bahnh., Baſel S. B.., Waldshut, Schaffhauſen, Singen und Konſtanz erhältlich. * Bezirksratsſitzung am 27. April. Genehmigt wurden folgende Geſuche um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft ohne Branntweinſchank: des Wilhelm Falkner, Schwetzinger⸗ ſtraße 37, des Tobias Dann, K 3, 19, des Otto Stegmann, Kronprinzenſtr. 14, des Wilhelm Kögel, Schwetzingerſtr. 132 und des Emil Arneld, Meerfeldſtr. 58; folgende Geſuche um Er⸗ laubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft mit Branntweinſchank: des Jakob Schork in Ladenburg, Haus Nr. 200(Ausſchank von Branntwein und Likören), des Fr hKramm in Feudenheim, Heckengewannſtr. 482a(ohne Branntwein), des Friedrich Melchior im Roſengarten und des Adam Frey in Neckarau, 5 Bezirk Schankwirtſchaftsrechtes ohne Branntweinſchank: des Friedrich Riegler von Seckenheimerſtr. 66 nach Schwetzingerſtr. 115, des Guſtav Schwager von Y 6, 38 nach Gontardplatz 6, des Karl Steiger von Augartenſtr. 59 nach Augartenſtr. 78, des Daniel Biun do von K 1, 3 nach P 3, 12(mit Branntwein), des Wilh. Gwinner von U 6, 13 nach Langſtr. 43, des Jean Weber in Käferthal von Mannheimerſtr. 67 nach Waldhofſtr. 41, des Chri⸗ ſtian Baumeiſter von Lindenhofſtr. 42 nach Eichelsheimerſtr. 50, des Joſef Braun in Neckarau von Neckarauerſtr. 39 nach Schulſtr. 94, des Heinrich Krimmelbein von K 4, 13 nach eeee er Deeeeee l Eine geheime Sorge war von ihrer Seele genommen. *** Frau Wilhelmine hatte ſich mit Nora in einer der luxuriöſen Strandvillen Oſtendes eingemietet. Sie bewohnten da einen im Pariſer Geſchmack eingerichteten Salon mit einem breiten Balkon nach der Meerſeite und ein gemeinſames Schlafzemmer; ſpeiſten im Hotel und verbrachten die Abende meiſt am Strande und im Kurhaus. Aſſeſſor Süßkirch war ſchon gcht Tage vor den Damen in Oſtende eingetroffen und ihr ſtändiger Begleiter. Später kamen noch einige Bekannte von Frau Fechner, denen ſie ſich zuweilen anſchloß. Dann nahm Süßkirch Nora allein für ſich in Anſpruch und hofierte ſie in einer Weiſe, die ihre heimlichen Hoffnungen und Wünſche heller und heller aufflammen ließen.„ Frau Wilhelmine ſah der Entwicklung dieſer ſich anſpinnenden Beziehungen mit innerer Befriedigung zu. Süßkirch war entſchieden die Partie, die ſie ſich für ihren Liebling wünſchte. Sie ließ die Beiden deshalb abſichtlich ſo oft als angängig allein. Jeden Morgen. Sie war keine Freundin von viel Bewegung. Morgens hockte ſie am liebſten in ihrem Strandkorb, las einen Ro⸗ man oder ſchwatzte mit ihrer Nachbarin, ſofern es ſich traf, daß eine belannie Dame neben ihr ſaß. Inzwiſchen promenierte Nora mii dem Aſſeſſor auf der Dique oder weiter am Strande entlang. Nora genoß dieſe blauen, ſonnenflimmernden Oſtender Tage wilt der Sorgloſigkeit und dem lauteren Behagen ihrer zwanzig Jahre und ihres leichtbeſchwingten, nur den Schaum aller Dinge erſchöpfen⸗ den Temperamentes. Nach ihrer Auffaſſung ließ das Benehmen des Afſeſſors keinen Zweifel zu an ſeinen Abſichten, und ſie freute ſich darüber und hoffte, daß in den nächſten Wochen die Ausſprache er⸗ folgen und ſie als Braut nach Berlin zurückkehren werde. Die Hoch⸗ teit follte dann ſo raſch als möglich ſtattfinden. (Fortſetzung folgt.) Frauz von Defregger. 1888.— 80. April.— 1908. Von Ernſt Boerſchel(Berlin). 1. Naebdruck verhaten. Meiſter Defregger, der in wenigen Tagen, berühmt und von der ganzen Welt geehrt und geſchätzt, die Schwelle zum Patriarchen⸗ alter überſchreitet, iſt nicht immer auf der Menſchheit Höhen gewan⸗ delt und hat auch nicht gleich in der Wiege das Wörtechen„von“ bei ſeinem Namen vorgefunden. Denn die Wiege des Defregger Aranzl ſtand in keinem marmorgetäfelten Hauſe, ſondern in der Sie fühlte ſich wunderbar erleichlert nach dieſer Begegnung. weißgedielten und mit ſchwerem Bauernhäuschens in Stronach in Tirol. Der Vater war der Eder⸗ hofbauer, ein wohlhabender und auch geſcheiter Mann, der dem Franzl die erſten Bleiſtifte kaufte, als der der Mutter jedesmal gefliſſentlich an ihren Krapfenteig ging und daraus zum Gaudium des Ederhofgeſindes allerhand Männlein und Vierbeiniges formte. Und als er dann als achtzehnjähriger Burſche dem kränklichen Vater beiſtehen ſollte im Bewirtſchaften des Hofes, verſchlug's ihm weit mehr, wenn ihn in ſeinen Mußeſtunden etwas beim Zeichnen ſtörte als wenn mal auf dem Hofe nicht alles glatt' ablief. Er war kaum zwanzig, da ſtarb der Vater plötzlich. Der Franzl bekam den Ederhof, aber es ging ſeitdem abwärts mit dem Gut. Er ver⸗ kaufte es daher, ſpickte ſieh mit dem Gelde ſeine Geldkatze und wollte nach Amerika. Da kam gerade zur rechten Zeit ein neuer Pfarrer ins Dorf. Der ſah ſich die Zeſchnungen des jungen Defregger an und riet ihm, die Laune nach der neuen Welt fahren zu laſſen und nach Innsbruck zu gehen; dort wohne ein kluger Mann, der Pro⸗ feſſor Stolz, der ſich für ſeine Zeichnungen wohl intereſſieren würde. Damit war der Lebensweg Defreggers entſchieden. Der Großknecht aus Stronach wurde Maler und mit den Jahren ein berühmter Mann. Was Defregger nun lange Jahre als hinderlich in der vollen Entfaltung ſeiner Kunſt anhaftete, das war nicht der Tirolerbub; aun Gegenteil, der war ſein Glück, denn der führte ihn impulſiv und mit echter udn angeborener Empfindung in ein Gebiet, an deſſen maleriſche Erſchließung die deutſche Malerei damals nicht dachte. Sein Hindernis war der Mangel an Technik, des er nur ſehr ſchwer und erſt mit der Zeit überwand. Er hat ſich dieſes Ueberwinden des Techniſchen ungeheure Mühen und viele Verdrießlichteiten koſten laſſen. Defregger war geborener Charakteriſtiker. Er verſtand es, mit ein paar Strichen eine Phyſiognomie in ihrer vollen Charak⸗ teriſtik feſtzuhalten; aber ihm fehlte anfangs das Talent, ſie ma⸗ leriſch einzugliedern; er war unbeholfen in der Kompoſition. Pro⸗ feſſor Stolz, der ein feiner Pädagoge war und bei Defregger trotz allem die Klaue des Löwen ſofort erkannte, ließ es ſich nicht ver⸗ drießen, dieſen Kompoſitionsmangel Defregegrs auszugleichen. Gerade damals, Ende der fünfziger Jahre, fiel dieſer Mangel be⸗ ſonders ins Gewicht. Markart, Feuerbach und Piloth waren die Sterne der deutſchen Malerei. Die ſchöne Linie, das antike Gleich⸗ maß, der Prunk des Stoffes und der Farben, der Zauber einer organiſchen und feierlichen Kompoſition galten alles Da kam in Wadenſtrümpfen und Kniehoſen und mit geſticktem Gurt um den Leib tief aus Tirol ein Bauernburſch und bildete ſich ein, daß man in der Malerei weniger mit Farbenglut und inhaltsvaller Kom⸗ poſition als mit ſcharf pulſierendem Leben ſelig werden könne. Aber Defregger wußte wiederum ſelbſt viel zu gut, daß er das Leben in der Malerei nicht allein ausmache, und daß er ſo manches, was 1 Gebälk durchzogenen Stube ines 85 ee— Wee Piloty und Markart in ſo hohem Maße beſaßen, durchaus zu eigen haben müſſe. Er klopfte deshalb bei Piloty in München an, aber Piloth ließ den Fremdling nicht näher treten. Doch das hielt den raſtloſen Defregger nicht ab, es bei Piloty nach wenigen Jahren noch einmal zu berſuchen. Das war 1864. Er hatte damals ſein erſtes größeres Bild gemalt: einen Förſter, der, bon einem Wil⸗ derer angeſchoſſen, in ſeine Hütte gebracht wird, als ſeine Frau gerade das Kind badet. Dies Bild verſchaffte ihm endlich ſeine Aufnahme bei Piloty. Er war damals bereits 29 Jahre alt, und immer noch nicht ganz mit dem techniſchen Ballaſt fertig. Denn das Förſterbild war noch ziemlich hart in der Ausführung und verſchwommen in der Farbengebung. Einen andern hätte dioſes„Niefertigwerden“ viel⸗ leicht mißgeſtimmt. Defregger jedoch verlor die Geduld nicht. Und er hatte es in der Tat nicht nötig. Künſtler ihr ganzes Leben lang erſehnen und nie erreichen: durch ihre Bilder nicht nur künſtleriſch, ſondern auch kulturell zu wirken war Defregger mit dem Förſterbilde und mit ſeinen neunundzwanzig Jahren bereits gelungen, mochte auch die Pilotyſche Schule über dieſem Bilde lächelnd das Haupt ſchütteln. Mit dem Förſterbilde Defreggers iſt zum erſten Male das Tiroler Volkstum in die Malerei getreten. Nicht ſo blaß und unecht wie um dieſelbe Zeit der Schwarzwald durch Auerbachs Dorfgeſchichten in die Literatur trat, vollzog ſich dieſes Greignis, ſondern ſtark und echt, weil uns das Tiroler Volkstum einer brächte, der ſelbſt in ihm geboren und aufgewachſen war, und der die Menſehen, die er malte, nicht erſt in ſeinem Hirn ſich entwickeln laſſen mußte, ſondern der ſelbſt einer von ihnen war, einer von ihrem Fleiſch und Blut. Noch ſtand in der Tat bei den Defreggerſchen Bildern techniſch manches im Wege, um ſofort die volle Eindringlichkeit ihres Wertes zu fühlen. Erſt 1872 war der Meiſter ſo weit, daß er auch techniſch auf eigenen Füßen ſtand und mit gerechtem Danke das Atelier Pilotys verlaſſen konnte. Und nun zeigte es ſich mit einem Schlage, welch innere Kraft Defreggers Genie beſaß, und daß er nicht zu hoch hinausgegriffen hatte, als er ſeinerzeit den Charakter in der Kunſt ihrer Kompoſition vorangeſtellt hatte. Denn derſelbe Piloty, der im Jahre 1864 den jungen Defregger mit Lächeln in ſein Atelier aufgenommen hatte, mußte nun, 1873, ſehen, daß der Schüler dem Meiſter über den Kopf gewachſen war und daß von dem kräftigen Anſturm des Lebens, der durch Defreggers Bilder geht, die Theſe, daß vor allem die Technik, der Farbenreichtum und die Kompoſition das Weſentliche in der Kunſt ſeien, ſchwächlich zu Boden ſank. Als im Jahre 1873 auf der Wiener Welt⸗Aus⸗ ſtellung die Gemäldeausſtellung eröffnet wurde, in der Pilotys „Thusnelda“ im Siegeszuge des Germanieus“ als Prunkſtück ein beſonderer Ehrenplatz eingeräumt war, entzückte man ſich all⸗ * „ Werderſtr. 34; folgende Geſuche um Erlaubnis zur Verlegung des Denn was andere bildende war ja die Wirkung dieſes Ereigniſſes nicht allzu groß, denn noch * 2 ‚ M M ⏑—.•na eeede 2 in die Erſcheinung treten. von Frankfurt nach Baſel Schlafwagen. Prit) 4 i Sae Pumprverkſtr. 31 und des Franz Schäfer von F 7, Schwetzingerſtr. 159; da Johan Waldhof um& ſtraße 19, das kaubnis zum Betrieb einer Realſchankwir ſchank zum„Kranz“, das Geſuch der Deutſch⸗ leumgeſellſchaft in Hambur m Erlaubnis zur Lagerung Benzin in Ta„das Geſuch des Paul Baſſer⸗ mann um Erla turig einer Fabrik im Induſtrie⸗ hafengebiet und das uch der Ludwig Höhr Ehefrau um Ge⸗ nehmigung zum Betrieb eines Stellenvermittlungsbureaus.— Nicht genehmigt wurden folgende Geſuche: des Wilhelm Bauer in Se heim um Erlaubnis zum Betrieb einer Wein⸗ wirtſchaft Ecke Bismarck⸗ und Bahnhofſtr., des Ludwig Benz in Ladenburg um Erlaubnis zum Betrieb einer Gaſtwirtſchaft im Hauſe Nr. 587 an der Ilvesheimerſtr., des Georg Heinrich Dörſam in Wallſtadt um Erlaubnis zum Ausſchank von Branntwein in ſeiner Wirtſchaft Ecke Viernheimer⸗ und Konkordienſtraße und der Eba Bauſch in Waldhof um Erlaubnis zum Ausſchank von Brannt⸗ wein in ihrer Wirtſchaft Wachtſtr. 18. Abgefetzt wurden fol⸗ gende Geſuche: des Friedrich Hornung um Erlaubnis zur Ver⸗ legung des Schankwirtſchaftsrechtes ohne Branntweinſchank von Kronprinzenſtr. 8 nach O 6, 2 und desgl. des Ewald Jäckel in Neckarau von Feudenheimerweg 4 nach Seckenheimerweg 11. A b⸗ gelehnt wurde das Baugeſuch des Fabrikanten Heinrich Otto in Frankfurt a. M. wegen Errichtung einer Dampfbäckerei nehſt Stallung auf dem Anweſen Parkring—4. Vertagt wurde das Geſuch des Rudolf Weiß um Exlaubnis zum Betrieb einer Real⸗ ſchankwirtſchaft mit Branntweinſchank zu den 3 Königen“, L 4, 18. Der Klage ſtattgegeben wurde i. S. des Ortsarmenver⸗ bands Mannheim gegen die Betriebskrankenkaſſe der Aktiengeſell⸗ ſchaft für Seilinduftrie wegen Uebergang bon Krankenunterſtützungs⸗ anſpruch. Verbeſchieden wurde die Abhör der Gemeinderech⸗ nung Ladenburg pro 1908 und der Sparkaſſenrechnung Ladenburg pro 1908. Ernannt wurden die Schatzungsratsmitglieder. A b⸗ gewieſen wure die Beſchwerde der Superbefahrradwerke gegen eine bezirksamtliche Verfügung auf Unterſagung eines Holzſchuppens. *Der Simplontunnel wird ſchon im So m m erfahrplan die E Die pteußiſche Staatsbahn wird mit der pfälziſchen Ludwigsbahn, den Reichseiſenbahnen und den ſchwei⸗ zeriſchen Bundesbahnen durchlaufende-Wagen zwiſchen Berlin und Brig einſtellen. Die Wagen laufen über Sangers⸗ hauſen—Kaff el—Gießen.—Frankfurt.— Straßburg.— Baf el— Lau⸗ ſanne—Montreux. f Die Züge haben 1. und 2. Klaſſe und werden in die neuen-⸗güge eingeſtellt, die von der Stadtbahn und aus Elſaß nach Baſel zurückgeführt werden. Ab Berlin Friedrich⸗ ſtraße.35 abends, an Baſel 12.52 mittags; von dort zurück .30, an Friedrichſtraße.50. Die beiden Züge erhalten außer⸗ dem nachträglich durchlaufende Wagen 1. und 2. Klaſſe Berlin Mailand.—Venedig und Berlin—Bern—Genf. Zwiſchen Frank⸗ furt und Baſel werden dann auch Wagen 3. Klaſſe gefahren, Auch nach Luzern und Zürich haben die Züge in Baſel unmittel⸗ baren Anſchluß. In Gießen erhalten die beiden Züge neue An⸗ ſchlüſſe nach Koblenz und Metz, an 12.11, zurück.58. In beiden Richtungen werden Wagen 1. und 2. Kl. zwiſchen Berlin und Metz gefahren. Zwiſchen Gießen und Metz fahren die Züge mit 3. Kl. Der neue D⸗Zug, ab Anhalter Bahnhof.15 über Halle—Frank⸗ furt—Bebra nach Frankfurt und Baſel an.01, der alle drei Klaſſen führt, erhält zwiſchen Berlin und Frankfurt Speiſewagen, Ein Bahnzug ab Baſel 11.30 führt einen Schlafwagen nach endgültiger Beſtimmung bis Elm mit, ſodaß die Reiſenden bis halb 8 Uhr morgens in den Wagen berbleiben können. * Beſitzwechſel. Der Eckneubau Lit. D 4, 15 gegenüber den „Zwölf Apoſteln“ ging von Herrn Wollenberger an Herrn Privatmann Kahrmann in Sandhofen um 330 000 M. über. Herr Kahrmann hat Herrn Wollenberger eine Anzahl Grundſtücke um 112 000 M. verkauft. Neckarhaufen um E ft mit Branntwein⸗ Amerikaniſchen Petro⸗ von Dem Odenwaldklub hat freundlicherweiſe der Journaliſten⸗ und Schriftſtellerverein für ſeinen am Samstag den 29. d. Mts. im Bernhardushof ſtattfindenden Pfälzer Dialekt⸗Abend eine Preisermäßigung der Eintrittskarten zugeſtanden. (Näheres im Inſeratenteil.) Die Reinerträgniſſe des Abends find zumeiſt zu Gunſten der Ferienkolonſen beſtimmt und es werden demzufolge, umſomehr als der Abend durchaus humorvoll und amü⸗ ſant iſt, die Odenwaldklubmitglieder gebeten, ſich und ihren Fami⸗ lienangehörigen recht zahlreich die Vergünſtigung zu Nutze zu machen. *Kaiſerpanorama D 3, 13. Im Panorama gelangen dieſe Woche farbenreiche Anſichten aus der herrlichen Umgebung von Neapel zur Vorführung, auf die wir unſere Leſer ganz beſonders gufmerkſam machen. Die maleriſche Szenerie dieſes gottbegnadeten Fleckchens Erde, die Ausblicke auf den rauchenden Veſup, der Blick auf das blaue Meer, die ſchroffen Felspartien etc. geben dieſem Zyklus ein ſo intereſſantes Gepräge, daß kein Panoramabeſucher dieſe letzte in dieſer Saiſon ausgeſtellte Serie berſäumen ſollte. Vertreten ſind: Capri, Sorrent, Amalfi, Punta, Tragara, Ravello, Peaſtum, Salerno etc. Die Anſichten, die wir davon im Panorama zu ſehen bekommen, ſind künſtleriſch vollendet ſchön. Sonntag iſt der letzte Tag in dieſer Saiſon. Im September d. Is. wird das beliebte Panorama wieder eröffnet. Kuyloſſeumtheater. Beſuchern des Koloſſeumtheaters geboten durch die Aufführung des Luſtſpiels„Die Kinder der Eypzellenz! zum Benefiz für Direktor Kerſebaum. Der Reiz der Vorſtellung wird noch erhöht durch die Mitwirkung eines Quartetts der hieſigen Grena⸗ dierkapelle, welches mit einigen auserleſenen Mufikſtücken das Publikum erfreuen wird. Den Beſuch der heutigen Benefizvorſtellung enpfehlen Wir beſten 0 Aus dem Schöffengericht. Schtwere Strafen erhielten geſtern ztwei durch ihre zahlreichen Vorſtrafen wegen Körperverletzung ge⸗ richtsbekannte Perſonen für ein berhältnismäßig geringfügiges Ver⸗ gehen. Die beiden Angeklagten Wirt Johann Sommer und Tag⸗ löhner Lorenz Schäfer hierſelbſt verprügelten am Nachmittag des 416. Februar vor der Wirtſchaft der Witwe Schröder in der Stock⸗ Hhornſtraße den Taglöhner Joſ. Müller, weil dieſer am ſelben Vor⸗ mittag in einer Schöffengerichtsverhandlung, wo Sommer ebenfalls wegen Körperverletzung zu 2 Wochen Gefängnis verurteilt wurde, nicht im Sinne der beiden Spezie ausgeſagt hatte. Da die damalige Strafe eine ſo geringe Wirkung ausübte, ſo lautete nunmehr das rteil gegen Sommer auf 10 Wochen, gegen Schäfer auf 2 Monate Hefängnis.— Schlimmer kam noch der Taglöhner Joſ. Stein⸗ uck von Heidelberg weg. Der rohe Burſche warf ohm jeden be⸗ Fünteten Anlaß in der Wirtſchaft von Sachs in der Käferthfiler traße mit einer Sodawaſſerflaſche nach dem Kutſcher Karl Roth⸗ iler von hier. Die Flaſche zerſchellte und die Scherben trafen ußer den genannten Kutſcher auch die 18jährige Tochter des Wirtes. e Wunde des Mädchens am Halſe war ſo erheblich, daß ſie wochen⸗ emein nicht an dieſem Koloffalgemälde, fondern an drei anderen, niger aufdringlichen Vildern„Die Brüder“,„Der Ball auf der und„Das Preispferd“ von Franz Defregger! Ueber des th Gemälde jedoch entſtanden heftige Diskuffionen. Defreggers hm war begründet. Der Meiſter lag damals gerade in München Gelenkrheumatismus darnieder und empfand in der Miß⸗ umung der Krankheit es mit doppelter Freude, als ihm am der Wiener Ausſtellung für ſeine drei Vilder die goldene gedi erliehe faurbe. 5„ das Reſervoir für die Waſſerleitung der Anſtalt iſt bereits fertig⸗ Ein beſonderer Genuß wird heute den lang zur Heilung bedu rungsgründe und ſyr Unt hungshaft wi 0 Eein raffinierter Einbruch wurde in der Nacht von Monkag auf Dienstag in das Herrn Julius Bloch in Neckarau gehörig Schwetzingerſtraße 63 in Rheinau be che Filialgeſchäft verübt. Der Einbrecher, ein 19 Jahre alte genheitsarbeiter namens Karl Klein von Rheinau, der wahrſ tlich noch einen Komplize hat, entwendete ein beträchtliches Quantum Waren, wie ü Kragen, Kravatten, Hemden, Jacken, Stiefel, Patete Wolle, Anzüge und einen Ballen Tuch, im Geſamtwert von ca. 200 M. Der Täter wurde durch Herrn Stationskommandant Berner ermittelt und in der elterlichen Wohnung Schwetzingerſtraße 51 in Rheir feſtgenommen. Die verſchloſſene Zimmertüre mußte durch einen Schloffer geöffnet werden. Der Diebh hatte ſich im Schrant ver⸗ ſteckt, in dem man auch einen Teil der geſtohlenen Waren fand. * Aus Ludwigshafen. Das 3 Jahre alte Kind eines Bier⸗ brauers in der Oggersheimerſtraße kletterte geſtern Abend aus dem Küchenfenſter in der elterlichen Gaupenwohnung und ſtürzte in den Hof hinab. Es war nach wenigen Minuten eine Leiche. * Mutmaßliches Wetter am 29. und 30. April. Die Vorpoſten eines neuen Luftwirbels ſind in den nördlichen Teilen Irlands und Schottlands nunmehr eingetroffen. Der ältere Luftwirbel über Mit⸗ telſkandinavien ſetzt unter weiterer Abflachung ſeinen Weg nord⸗ oſtwärts gegen das Weiße Meer fort. Ueber der größeren ſüdlichen Hälfte von ganz Mitteleuropa, ebenſo aber auch über allen ſüdlichen Ländern dauert ein Hochdruck von 765 mm und darüber noch fort. Da das Maximum in unſerem Oſten liegt, wird ſich das Wetter am Samstag und Sonntag bei milder Temperatur größtenteils trocken und atich udehrfrich heiter geſtalten. Palizeibericht vom 23. April. Selhſtmordbverſuch. Eine 19 Jahre alte Arbeiterin wollte ſich geſtern nachm 1 Uhr in ſelbſtmörderiſcher Abſicht vom 5. Stock des Hauſes K 3, 21 auf die Straße herunterſtür⸗ 8enz ſie faßte ſich aber noch mit den Händen außen am Kandelrohr, während ihr Körper frei in der Luft ſchwebte. Raſch herbeigeeilten Hausbewohnern gelang es, die infolge verſchmähter Liebe lebens⸗ müd Gewordene an den Haaren wieder hinaufzuziehen. Durch diefen Vorgang entſtand auf der Straße vor dem genannten Hauſe eine große Menſchenanſammlung. Unfälle: Geſtern nachmittag wurde am Meßplatz bei der Friedrichsbrücke der 60 Jahre alte Taglöhner Franz Kuhn wohnhaft Dammſtraße 31 hier, von einem Einſpänner⸗Fuhrwerk von hier ſo überfahren, daß er ſchwere Verletzungen an beiden Beinen erlitt. Kuhn wurde mittelſt Sanitätswagens ins allg. Krankenhaus ver⸗ bracht, wo er ſeinen Verletzungen heute früh 1 Uhr erlegen iſt. In einem Fabrikanweſen der Gr. Merzelſtraße fiel geſtern vor⸗ mittag ein led. Zimmermann bei Vornahme von Dachreparatur⸗ arbeiten etwa 8 Meter hoch vom Dach herunter und zog ſich dadurch mehrfache Verletzungen zu, welche ſeine Ueberführung ins Krankenhaus erforderlich machte. Auf der Straße zwiſchen G und kI 1 wurde geſtern vormittag ein 12 Jahre altes Mädchen von einem Radfahrer überfahren und am rechten Unterarm und linken Knie verletzt. Verhaftet wurden 19 Perſonen, darunter ein vom Poli⸗ zeiamt Darmſtadt wegen Betrugs ſteckbrieflich verfolgter Kauf⸗ mann von dort. Aus dem Grossherzogtum. * Lützelſachſen, 27. April. der heute dahier vorgenommenen Bürgermeiſterwahl wurde Gemeinderat Georg Koch II mit 158 Stimmen gewählt. 4 Weinheim, 27. April. Ein eigenartiger Diebſtahl wurde am Oſtermontag zwiſchen Bensheim und hier auf der Berg⸗ ſtraße vberübt. Der Führer eines hierher unterwegs befindlichen Fuhrwerks hatte zwei fremden Burſchen geſtattet, aufzuſitzen und jedem anläßlich einer kurzen Raſt infolge ihrer Mittelloſigkeit noch einen Schoppen bezahlt. Beim Zahlen bemerkten ſie, daß der Mann ſeinen, Geldbeutel in ſein Taſchentuch hüllte und in die Rocktaſche ſteckte. Im weiteren Verlauf der Fahrt gaben die beiden Mit⸗ fahrenden plötzlich ihre Abſicht kund, lieber wieder gehen zu wollen und empfahlen ſich. Als bald darauf der Fuhrwerksbeſitzer den Verluſt ſeines Taſchentuchs mitſamt dem Geldbeutel entdeckte, begab er ſich eilig nach der Bahnſtation Weinheim, wo er denn auch mit Hilfe von Bahnarbeitern der Spitzbuben in dem Augenblick habhaft wurde, als ſie eben nach Mannheim verſchwinden wollten. Es er⸗ folgte natürlich Feſtnahme und Abführung in Unterſuchungshaft; das Geld, etwa 18 Mark, das die beiden ſchon berteilt hatten, konnte für den Eigentümer gerettet werden. 5 Heidelberg, 27. April. Herr Prof. Dr. Vulpius erfucht uns, unſere kürzliche Mitteilung über einen Brand in vormittag Herr Bei ſeiner orthopädiſch⸗chirurgiſchen Klinik dahin zu berichtigen, daß es ſich um einen Brand in der gegenüber von ſeiner Klinit gelegenen Wohnung des Herrn Prof. Poſt gehandelt hat, daß der Brand auf dieſe Wohnung beſchränkt geblieben iſt und daß die Einrichtungen der orthop.⸗chir. Klinik, insbeſondere die zur Heilgymnaſtik dienen⸗ den Apparate, nicht im geringſten beſchädigt worden ſind. *Kleine Mitteilungen aus Baden. Gemeinde⸗ rat und Färbereibeſitzer Hermann Sutter von Schopfheim wurde Mittwoch abend auf dem Schienenſtrang unterhalb Wiechſer Eiſenbahnüberganges überfahren aufgefunden. Der Kopf war vollſtändig vom Rumpfe getrennt. Nach den Umſtänden zu ſchließen, hat der Unglückliche in einem Anfall von Schwermut den Tod ſelbft geſucht. Schon vor Jahresfriſt hatte er wegen Nervenüberreizung eine Kaltwaſſerheilanſtalt in der Schweiz auf⸗ geſucht. Der Erfolg war jedoch nur vorübergehend und in der letzten Zeit klagte Herr Sutter häufig über Kopfſchmerzen und un⸗ überwindliche Schwermut, die möglicherweiſe von einem Gehirn⸗ leiden herrührten. Herr Sutter, der ein Alter von 53 Jahren er⸗ reichte, gehörte zu den angeſehenſten und beliebteſten Bürgern der ſondern auch des Aufſichtsrats der Vorſchußbank.— Die Vor⸗ bereitungen zur Schillerfeier werden auch in Schopfheim und Umgegend eifrig betrieben. Am Vorabend des 9. Mai werden auf den umliegenden Höhen des Schwarzwaldes zahlreiche Höhen⸗ feuer aufflammen, wozu die betreffenden Gemeindeverwaltungen das Materſal teilweiſe ſchon zur Verfügung geſtellt haben. Ein Schillerfeſt⸗Komitee, das ſich in Schopfheim gebildet hat, bereitet eine Aufführung von„Wallenſteins Lager“ und der„Glocke“ von Rom⸗ berg vor. Die Aufführung, welche für jedermann unentgeltlich ſein ſoll, um möglichſt weiten Volkskreiſen die Teilnahme zu ermög⸗ lichen, wird am Sonntag den 7. Mai ſtattfinden.— Die Kreis⸗ ſteuerkapitalien des Kreiſes Offenburg betragen 460 153 104 Mark und haben ſich gegen 1904 um 7 856 104 M. vermehrt. Auf M. 47 233 531 Kapitalien. Die Umlage beträgt 2,5 Pfg. bro 100 gegen. In wenigen Tagen ſind die Gipſer mit dem Verputz im Innern der Gebäude fertig, ſo daß andere Handwerker, wie Glaſer, Schreiner, Schloſſer uſw., an ihre Arbeit gehen können. Ebenſo das Keſfelhaus mit ſeinem üher 50 Meter hohen Schlote ſoweit iehen, daß der Keſſel im Gebäude montiert werden kann. Auch des Stadt; er war längere Jahre nicht nur Mitglied des Gemeinderats, die Stadt Offenburg entfallen M. 50 824 950, auf die Stadt Lahr Mark Steuerkapital.— Die Gebäulichkeiten der neuen Irren⸗ anſtalt Wiesloch ſchreiten immer mehr ihrer Vollendung ent⸗ gericht geſtellt und die Bauten im Maisbachtal, nämlich Brunnenſtube Pumpwerk und Wohnung des Pumpmeiſters, ſind ſchon unter Dach ees eee Pfalz, Heſſen und umgebung. he. Darmſtadt, 27. April. Ordneten Oberbürgerm gewählt, d Zukunft Darm Durchbruchs z ren geplanten Bismar vorangeſchritten werden. platz nach dem bereits ge Aufſtellung gelangen. Um dies zu ordnetenberſammlung auf Antrag der Baud befindlichen alten monumentalen Lüdwigsbru auf dem Taunusplatz wieder aufzubauen. St. Johann⸗Saarbrücken, 27. April. Vor etwa vier Wochen mieteten ſich ein Herr und eine Dame in einem Hotel der Eiſenbahnſtraße hier ein. Als nach einigen Tagen ihr Geld zuſammenſchmolz, erzählten ſie dem Wirt, daß ſie täglich den Be⸗ trag einer Erbſchaft von 35 000., die ſie gemacht hätten, erwar⸗ teten. Der Wirt glaubte dem Paare und borgte ihm. Der Herr begab ſich während dieſer Zeit wiederholt auf Reiſen. Zufällig kam nun am letzten Dienstag ein Kaufmann aus Ensheim in der Pfalz in das Hotel. Hier ſah er die Frauensperſon und erkannte in ihr ſofort eine Schwindlerin wieder, die in Gemeinſchaft mit einem Begleiter vor kurzem einen Geſchäftsmann aus Ens⸗ heim um eine größere Geldſumme betrogen hatte. Er benachrich⸗ tigte ſofort die Polizei von Ensheim, die das Schwindlerpaar ſteck⸗ brieflich verfolgt. Inzwiſchen hatte aber die„Dame“ wohl Wind davon bekommen und das Paar war berſchwunden, ehe man ſeiner habhaft werden konnte. Sport. 9 * Fußball. Zu Oſtern erzielte die Mannheimer Fußball⸗Ge⸗ ſellſchaft„1896“ folgende Reſultate: 1. Oſtertag. Erſte Maun⸗ ſchaft mit nur 10 Mann gegen die erſte des Wiesbadener Fußball⸗ klubs„Kickers“ in Wiesbaden 1: 0 Goals gewonnen. Zweite Mannſchaft gegen die erſte des Frankfurter Fußballklubs„Ale⸗ mannia“ in Mannheim 5: 0 Goals gewonnen. Vierte Mann⸗ chu Sonderaus nit der für die tigen Frage des Al tſt a dt⸗ Mit der Errichtung des ſeit Jah⸗ nals ſoll nun ebenfalls bald ird auf dem hieſigen Ludwigs⸗ Modell Prof- Habichs zur oß die Stadtyer⸗ 'n, den jetzt dork abzubrechen uid ſchaft des Ludwigshafener Fußballklubs„Pfalz“ in Ludwigshafen 2: 2 Goals unentſchieden. 2. Oſtertag. Erſte Mannſchaft gegen die erſte des Wiesbadener Sport⸗Vereins in Wiesbaden 3: 0 Goals gewonnen. Dritte Mannſchaft gegen die erſte der Ludwigs⸗ hafener Fußballgeſellſchaft„1903“ in Maunheim 3: 2 Goals ge⸗ wonnen. * Der Große Preis von Frankfurt, das bekannte Jagdrennen, hat, wie die„Sportwelt“ ſchreibt, mit 30 Anmeldungen nicht 5 ſonders gut geſchloſſen. Auch der Kaiſerpreis hat mit 26 Unter⸗ ſchriften nur ein mäßiges Reſultat geliefert. In früherer Zeit pflegten dieſe beiden Rennen viel ſtärkere Anziehungskraft aus⸗ zuüben. Noch im Vorjahre hatte das eine 48 und das andere 43 Unterſchriften gehabt, der Rückgang iſt alſo ein ganz enormer. Die Ueberproduktion in unſerem Hindernis⸗Sport beginnt ſich allmählich fühlbar zu machen. * Deutſcher Radfahrerbund. Zur Eröffnung der diesjährigen Fahrſaiſon wurde am Oſter⸗Montag eine Radtour vom Nordbez des Gau Wausgeführt. Abgefahren wurde 8½ Uhr vom Bahnhofplatz Heidelberg über Neckargemünd, Neckarſteinach, Hirſchhorn, Eber⸗ bach. Die Beteiligung von Vereinen und Einzelfahrern aus Mann⸗ heim, Frankenthal, Weinheim, Viernheim uſw. war eine große⸗ Wenn auch auf dem Rückweg durch verſchiedene Regenſchauer die Fahrt einigemal unterbrochen werden mußte, berlief die Tour durch das herrliche Neckarthal befriedigend. Im Bayriſchen Hof in Heidel⸗ berg war noch gemütliches Zuſammenſein. Gerichtszeuung, Landau, 27. April. Der Baumeiſter Adam Fl ſtand unter der Anklage des einfachen Bankerotts in Verbindung n Begünſtigung einzelner Gläubiger vor der Strafkammer. Flick trieb hier und in Neuſtadt längere Jahre ein Baugeſchäft. Vom kleinen Maurermeiſter ſchwang er ſich zum Baumeiſter empor oh aber im Beſitze der nötigen Mittel zu ſein. Durch übermäßigen brauch kam er in Zahlungsſchwierigkeiten und mußte ſchlie Konkurs anmelden, bei dem über 160 000 Mark verloren Meiſtens ſind es kleine Meiſter, die betroffen werden ur gelieferten Arbeiten keinen Pfennig erhalten. Bei Konkurſes wurden bare 53 Pfg. in der Kaſſe vorgefunde Flick wußte, daß er bedeutend überſchuldet war, verſchaf der Pfälziſchen Spar⸗ und Kreditbank in Landau einen 7500., erhob das Geld und fuhr, nachdem ihm vo niſchen Schatzgräber die Hebung eines Schatzes im Werte reren hunderttauſend Mark in Ausſicht geſtellt war, nach Als ihn der Schwindler um 6000 M. erleichtert hatte, kam Fl! Mittel entblößt, wieder nach Landau. Bevor er zur Anmeldung ſei Konkurſes ſchritt, begünſtigte er noch zwei ſeiner Gläubige Aufſtellung des Konkursberwalters Seibel ſtehen den Akti 20 000 M. nicht weniger als 180 000 M. Schulden gegenüb Gexricht erkannte gegen den Angeklagten auf einen Monat Gefängnis. *München, 27. April. Seit 1876 werden in unregelmäßiger Wiederkehr, meiſt alle zwei Jahre, die Wagnerfeſtſpiele in Bay abgehalten, die einen Monat dauern. Es finden ſich dann kägl 1500—2000 Beſucher aus den kaufkräftigſten Kreiſen des J Auslandes dort ein. Um den Bedürfniſſen namentlich der A. Rechnung zu tragen, beziehen auswärtige Händler während ſpieldauer die Stadt mit Lagern von Altertumsgege Schmuckſachen, Antiquttäten und Erzeugniſſen des Kunſtge So mieteten 1899 und 1901 die Kaufleute Siegfried und M Roſenau aus Frankfurt a.., welche in offener Handelsgeſ ſch in Frankfurt und Paris einen Kunſt⸗ und Antiquitätenhande treiben und auch eine Zweigniederlaſſung in Bad Kiſſt auf die Dauer der Wagnerfeſtſpiele in Bahreuth eine brachten dorthin aus Frankfurt Waren und boten ſie feil in welchem ausnahmsweiſe nach einjährigem Zwiſchenrau ſpiele ſtattfanden, ſchloſſen ſie, wie die„Augsb. Abendzt mit einem Kaufmanne in Bayreuth einen Vertrag, inha dieſer zum Verkaufe der aus Frankfurt mitgebrachten Laden mietete und den Verkauf durch die Brüder Roſe 0 Angeſtellten beſorgen ließ. Wie in den Jahren 1899 und 19 die Brüder Roſenau auch nach Schluß der Spielzeit 1902 nicht verkauften Warenlager nach Frankfurt zurück. mieteten ſie für die Zeit der Aufführungen den Laden e Kaufmannes Nach einem mit dieſem abgeſchloſſenen Vertrag die Brüder Roſenau ſeine Gehilfen ſein, er ſelbſt abe gütung von 10 Prozent aus der Geſamteinnahme bezieh Wandergewerbeſchein beſaßen die Brüder Roſenau nicht, ſie m Idet aber das Geſchäft zum Eintrag in das Handelsregiſter beim Amts⸗ gericht und zur Beſteuerung als ſtehendes Gewerbe beim Rentamt an. Am 21. Juli erging Seitens des Magiſtrats Bayreuth a⸗ Brüder Roſenau die Aufforderung, einen Wandergewerbeſchein zulegen oder das Geſchäft bis zum Nachwveis des Vorliegens el ſtehenden Gewerbebetriebes zu ſchließen. Da die Angeklagten dief Aufforderung nicht nachkamen, wurde der Laden polizeilich geſpet Die hiergegen eingelegte Beſchwerde wurde von der Kreisregier und Miniſterium abgewieſen. Das Schöffengericht Dahreuth verurteilte hierauf Siegfried und Maß wegen Uebertretung des Paragr. 148, Z. 7 und 8 d je 100 M. Geldſtrafe. Auf die Berufung ſchaft mit nur 10 Mann gegen kombinierte zweite und dritte Mann⸗ + —55 8 4. Geueral⸗Anzeiger. Mannbeim, 28. April kannte das Landgericht Bahreuth auf Freiſprechung, indem es das von den Angeklagten betriebene Geſchäft als ein ſtehendes Gewerbe nach Art der Saiſongeſchäfte erachtete, demnach die Löſung eines Wandergewerbeſcheines nicht für notwendig und das Feilbieten von Gold⸗ und Silberwaren durch die Angeklagten für geſetzlich erlaubt erklärte. Gegen dieſes Urteil legte der landgerichtliche Staatsanwalt Reviſion zum Oberſten Landesgericht ein. Staatsanwalt Mahler am Oberſten Landesgericht erachtete die Reviſion für begründet; ſeinem Antrage entſprechend hob der Strafſenat das angefochtene Urteil ſamt den ihm zu Grunde liegenden tatſächlichen Feſtſtellungen auf und wies die Sache zur neuerlichen Verhandlung und Entſchei⸗ dung an die Vorinſtanz zurück. Cheater, Kunſt und Wiſſenſchaft. *Titel⸗Verleihungen. Der Großherzog hat dem Konſervator des Karlsruher Kunſtvereins, Kunſtmaler Max Lieber ſowie dem Kunſtmaler Guſtav Kampmann in Grötzingen den Titel Pro⸗ feſſor verliehen. Der hundertſte Gedenktag des Ablebens Schillers nux in Deutſchland, ſondern überall, wo Deutſche ſind, gangen werden. Insbeſondere in Amerika, wo das bewußtſein der Deutſchen ſich mäch en beginnt⸗ timore Md. iſt von dem dortigen irgerverein“ wird nicht feſtlich be⸗ Stammes⸗ In Bal⸗ für dieſen Tag eine großartige Feſtfeier angeregt und in Angriff genommen worden, für die ſchon vor 4 Wochen 5000 Eintrittskarten ausge⸗ geben waren. In Folge einer Anregung des Prof. C. Schoen⸗ rich, Vorſtehers an einer der ſtädtiſchen Schulen, der für das Deutſchtum auch in weiteren Kreiſen überaus tätig iſt, hat der Superintendent der öffentlichen Schulen Baltimores, Herr James H. Van Sickle angeordnet, daß am 9. Mai, dem Gedenktage „Schillers, in allen Schulen, in denen Deutſch gelehrt wird, eine Stunde dem Andenken Schillers gewiomet werde. Herr Van Sickle hat gegenwärtig eine Studienreiſe nach Deutſchland, Frankreich und der Schweiz angetreten, um das Schulweſen daſelbſt näher kennen zu lernen und wird bei dieſer Gelegenheit auch hierher nach Mannheim klommen, um die hieſigen Schulen zu beſichtigen. H. M. Karlsruher Hoftheater. Wie wir hören, wird anläßlich der Anweſenheit des Kaiſers als Galavorſtellung„Der Waſſer⸗ trüger“ am Sonntag, 7. Mai, zur Aufführung gelangen. Kaſſandra, ein Jambendrama von Herbert GEulenburg, hatte im Alten Stadttheater zu Köln bei ſeiner Erſtaufführung einen großen Erfolg. Das Stück umfaßt die Zeit vom Zweikampfe des Hektor mit Achilleus bis zur Ermordung Agamemnons. Die Charaktere ſind modernem Empfinden nahe gebracht. Der Kompo⸗ ſttion ſcheint es an Einheit zu mangeln. 7 Das Mörder⸗Ehepaar Klein vor dem Schwurgericht. „ Gon unſerem Korveſpondenten.) Zweiter Tag. „„ sh. Wien, 27. April. Die heutige Sitzung brachte nach dem Zeugenaufruf die Vernehmung der Gerichtsürzte. Der Saal iſt wieder bis auf das letzte Plätzchen gefüllt und der Prozeß bildet naturgemäß das Tagesgeſpräch von Wien. Im Vordergrund des öffentlichen Intereſſes ſteht die Perſönlichkeit der Frau Klein, deren ganze Ueberlegenheit gegenüber ihrem Manne aallgemein anetkannt und deren Ruhe und Gemeſſenheit im Gerichts⸗ Ilicht te jagal bewundert wird. Die Gerichtsärzte wurden zunächſt über den Geſundheitszuſtand der Frau Klein vernommen. Sie geben an, Frau Klein ſei eine überaus geweckte und ſchlagfertige Perſon, die aber moraliſch tief geſunken ſei. Durch einen Unglücksfall habe ſie das Gehör verloren. Weiter gaben die Gerichtsärzte ihr Urteil ab züber die Todesurſache des Sikora. Sie erklären, daß die Leiche Sikoras bei ihrer Auffindung bereits im hohen Grade in Fäulnis übergegangen war. Das Ehepaar habe aber, um den Verweſungsgeruch zu beheben, nicht nur die Fenſter geöffnet, ſon⸗ dern im Zimmer auch Kampher umhergeſtreut. Der Sack, in dem iich die Leiche Sikoras befand, wurde in Gegenwart einer gericht⸗ lichen Kommiſſion und mehrerer Gerichtsärzte geöffnet. Das Schau⸗ ſpiel, das ſich nun bot, war ſo entſetzlich, daß der Unterſuchungs⸗ richter Dr. Schülcher von einer Ohnmacht befallen wurde. Die Leiche war ganz ſchwarz vor Verweſung. Die Unterſchenkel waren mit einem ſcharfen Inſtrument, etwa mit einer Hacke, ab⸗ gehackt und unter die Oberſchenkel gelegt. Der linke Fuß war nach iunen, der rechte nach außen äbgehackt und eingebogen. Von dieſem ſchauerlichen Bilde ſei dann eine phötographiſche Aufnahme gemacht worden. Der Tod des Sikora ſei, ſo gaben die Gerichtsärzte weiter all, infolge Strangulierens eingetreten. Es ſei aber nicht mehr feſtzuſtellen, ob die Strängulierung durch Erdroſſelung oder durch Erürgung erfolgte, da die Strangulationsſpuren infolge der Faäulnis der Haut bertwiſcht waren. Hierauf ſhürde in die Zeugenvernehmung eingetreten. Erſter Zeuge iſt der Adbolat Mareit, der Rechts⸗ befſtand der Bronzewarenfirma Klein u. Pitſch. Er verbreitet ſich ausführlich über die Finanzverhältniſſe der beiden Kompagnons und eerklärt, daß ſowohl Klein als auch Pitſch größere Geſchäfts⸗ und Privatſchulden hatten. Klein war bemüht, ſich zu ätrangieren. Hietauf wurde unter großer Spannung des Auditoriums der früßhere Compagnon Kleins, Fabrikant Pitſch als geuge auf⸗ Herufen. Er erzählt zunächſt ausführlich, wie er mit Klein bekannt geworden iſt und äußerte ſich über ſeine perſönlichen Beziehungen zu dem Angeklagten dahin, daß ſie immer ſehr gute Freunde ge⸗ weſen ſeien und daß er auch die Frau ſtets als eine durchaus vor⸗ nehme und wirtſchaftlich gulſituierte Frau angeſehen habe. Die Mitteilung Kleins, daß ſie mindeſtens 40 000 Kronen mit in Rie Ehe bringen würde, habe ſein Vertrauen nur noch geſtärkt. Umſo größer ſei deshalb ſeine und Kleins Enttäuſchung geweſen, als ſie Aniter der Hand erfahren hätten, daß das ganze Vermögen Fran⸗ giska Kleins nur etwa 3600 Kronen betrug. Wenige Tage vor dem Morde habe Frau Klein ihn erſucht, ihr zu zeigen, wie man einen Geldſchrank mit einem Stecher öffne. Er habe ihr dies an denn Geſchäftsgeldſchrank vorgemacht und ſie habe es auch mehrere⸗ male ihm nachgemacht, bis ſie es zu einer gewiſſen Fertigkeit gebracht batte. Präſ.: Hat Ihnen Frau Klein den Grund angegeben, wes⸗ halb ſie dieſe ihr doch ungewohnte und für ſie nicht beſtimmte Be⸗ ſchäftigung ausüben wollte?— Zeuge: Sie ſagte: Ich will es wiſſen aus reiner Neugierde! Der Zeuge erzählt weiter, daß am 8. Oktober, wenige Stunden vor der Mordtat, ihm Klein einen 7 RNr —————— und dann — der Uli — lch zc. beifügt. uere kostspielige „ Iereichen dem Gemeinwohl zum Vorteil, ſondern erprobte Nährmittel, welche preiswert und übera ſich durch ihre porzügliche Oualttät aus: ſie ſind aus den beſten und feinſten Rohmaterialien hergeſtellt, ohne beſondere Aufwendungen und uberall zu eklangen. Knorrs vorzüglichen Haferkakao bereitet jede Hausfrau nach eigenem Geſchmack ſich ſelbſt, indem ſie Knorrs Hafermehl zur Hälfte mit einem guten Nakao mengt Die vielen Vorzüge ſolch eines ſelbſt zubereiteten Zettel gezeigt habe, auf welchem die Worte ſtanden: Komm nicht zu mir herein, denn Szechey bei mir! Klein habe erklärend bemer daß dieſer Szechey ein früherer Liebhaber ſeiner Frau aus Preßburg ſei, der ihr öffenbar einen zufälligen Beſuch gemacht habe und den er nicht habe ſtören wollen. Er, Zeuge, habe dem Klein heftige Vorwürfe darüber gemacht, daß er einen Liebhaber bei ſeiner Frau dulden könne. Klein habe ihn aber beruhigt und geſagt, er wiſſe ja nicht einmal genau, ob es nicht auch nur der Vater des Szechey geweſen ſei.(Zur Erklärung ſei bemerkt, daß das Ehepaar Klein infolge der Schwerhörigkeit der Frau Klein meiſt ſchriftlich mit⸗ einander zu verkehren pflegte. Der fragl. Zettel lag in der Küche auf dem Tiſch, als Klein nach Hauſe kam. In Wirklichkeit war der alte Sikora bei der Angeklagten.) Bezüglich der Mordtat ſelbſt vermag der Zeuge Pitſch nichts zu bekunden. Er weiß nur, daß Klein am Nachmittag des 6. Oktober nicht ins Geſchäft kam und daß er am 7. Oktober eine Korreſpondenzkarte an ihn, Zeugen, fandte des Inhalts, daß Klein am 6. Oktober abends mit ſeiner Frau nach Budapeſt in einer Geldangelegenheit gereiſt ſei und hoffe, am 8. wieder zurück ſein zu können. Nachdem aber Klein weder an dieſem Tage noch am nächſten ins Geſchäft gekommen ſei, habe er ſich in die Klein'ſche Wohnung begeben, nachdem er ſich die Tür durch einen Schloſſer hatte öffnen laſſen. Er habe die Wohnung in größter Unordnung gefunden und ſofort die Empfindung gehabt, daß die ochgebrannt ſeien, vielleicht in der Abſicht, ihn ſeinem Schickſal zu überlaſſen. Beim Umhergehen im Gaſſen⸗ zimmer habe er plötzlich Beine unter der Ottomane hervorragen ſehen. Als er daraufhin den Diban in die Höhe hob, habe er die grauenvolle Entdeckung gemacht, daß darunter ein mit vieler Mühe in einen grauen Sack gezwängter Leichnam lag. Unter großer Be⸗ wegung des Auditoriums zeigt der Vorſitzende hierauf dem Zeugen die beiden Kiſten, die von den Angeklagten zur Aufnahme der Leichenteile des Sikora beſtimmt waren. An ihnen befinden ſich noch zahlreiche Blutſpuren, die offenbar von den vergeblichen Bemü⸗ hungen herrühren, die Leichenteile in die Kiſten hineinzupacken. 7 Der Zeuge teilt dann noch mit, daß er ſofort nach ſeiner ſchau⸗ rigen Entdeckung das Polizeikommiſſariat Mariahilf benachrichtigt habe, von welchem aus ſofort einige Wachmänner erſchienen. Dieſe hätten nunmehr in ſeiner Gegenwart den umhüllenden Sack abge⸗ ſtreift und es wurde die bereits im Zuſtande fortgeſchrittener Fäul⸗ nis befindliche Leiche eines älteren Mannes ſichtbar, deſſen Perſon ihm nicht bekannk geweſen ſei. Die Leiche war nur mit Hemd, Un⸗ terhoſe und Strümpfen bekleidet. Die beiden Unterſchenkel der Leiche waren beinahe vollſtändig in der Gegend der Kniee abgetrennt und derart gelegt, daß eine leichtere Verbergung im Sacke hierdurch ermöglicht wurde. Durch einige Agnoszierungszeugen wurde die Identität der Leiche feſtgeſtellt und man erkaunte in ihr den Armen⸗ vorſteher und Hausbeſitzer Sikbra, der im 15. Bezirk in der Zink⸗ gaſſe Nr. 17 wohnte. Hinter dem Ofen des Zimmers wurden, in ein Bündel zuſammengeſporſen, die Oberkleider der Leiche entdeckt, in deren Taſchen jedoch weder Geld noch Wertfachen gefunden wurden. Nach Beendigung der Vernehmung dieſes Zeugen berſucht die Angeklagte berſchiedene Irrtumer in ſeinen Bekundungen nachzuweiſen. Sie er⸗ hebt u. a. gegen den Zeugen den Vorwurf, daß er ſowohl ihren Mann wie ſie nicht über den wahren Stand der Dinge bei der halb⸗ falliten Firma aufgeklärt habe. Sie ſelbſt, ſo gibt ſie weiter an, habe ihrem Mann ihr Vermögen deshalb höher angegeben, als es in Wirklichkeit war, weil ſie ihn ſo lieb gehabt habe.(Bewegung im Zuſchauetraum) Der Zeuge Pitſch erzählt darauf, daß Frau Klein und ihr Mann ihn wiederholt erſucht hätten, ſie doch mit dem Hauptlieferanten und damit zugleich auch Haußtgläubiger der Firma, Bauer, inkimer bekannt zu machen, damit er ſich bewogen ſehe, ſie öfter aufzufuchen. Ex, Zeuge, ſollte zu dieſem Zweck eines Abends den Bauer zum Tee in die Wöhnung des Klein'ſchen Ehe⸗ paares einladen und Frau Klein wollte ihn dann um Geld bitten. Als er Bedenken geäußert habe, ob dies der richtige Weg ſei, Bauer urntzuſtimmen, habe Frau Klein geſagt ſie wiſſe ſchon, was ſie machen wolle. Er, Pitſch, ſolle ſich mit ihrem Manne in der Wohnung verſtecken, ſie wolle dann dem Bauer „an den Leib rücken“, ihn in eine berfängliche Situation bringen und im gegebenen Augenblick ſollte dann er und Klein ſchnell hervor⸗ treten und den Bauer überraſchen. Bauer würde dadurch kom⸗ promittiert werden und ſich veranlaßt ſehen, auf ihre Wünſche ein⸗ zugehen. Der Zeuge erklärte ihr jedoch, an ſolch einem Plane nicht mitwirken zu können, er habe das Zimmer berlaſſen. Frau Klein erklärt, ſie müſſe dieſen ganzen Vorgang als erfunden hinſtellen⸗ Sie wiſſe von dieſer ganzen Geſchichte auch nicht ein Wort. Darauf trat um 2 Uhr nachmittags die Mittagspauſe ein. Neueſte Pachrichten und Telegramme. Orivat-Celegramme des„General-Hnzeigers“ * Elbing, 28. April. Der Privalgelehrte und Schriftſteller Nitſchmann iſt geſtorben. Er vermachte ſeiner Vaterſtädt Elbing ſein ganzes Vermögen. * Bremen, 27. April. Da die Einigungsver⸗ handlungen zwiſchen den Vertretern der Direktion und der gekündigten Arbeiter der Akkiengeſellſchaft„Weſer“ zu einem Ergebnis nicht führten, wurden die gekündigten Arbeiter heute nachmittag abgelohnt. *Wien, 28. Aptil. Der Profeſſor der alten Geſchichte des Orients, Krall, iſt geſtorben. * New⸗Pork, 27. April.(Reuter)) Carnegie machte eine Stiftung bvon 10 Millionen Dollars in fünf⸗ prozentigen Aktien der United States Steel⸗Corporation, aus der nicht mehr dienſtfähigen Univerſitätsprofeſſoren jährliche Penſionen gewährt werden ſollen. Die Genickſtarre. Berlin, 28. April. Zwei neue Fälle bon Genickſtarre wuürden im Norden von Berlin bei einem Poſtſchaffner und einem Dienſtburſchen feſtgeſtellt.(Vgl. auch Deutſches Reich. D..) Itulien und Tripolis. * Rom, 28. April.(Agence Stefani.) Die Nachricht, die Türkei habe einer ausländiſchen franzöſi⸗ ſchen Geſellſchaft eine Konzeſſion für den Hafen von Tripolis erteilt, war der italieniſchen Regierung 0 Dieſe mußte ſie daher für vollſtändig unbegründet anſehen Die Haferkakao bedürfe italieniſche Regierung beauftragte aber trotzdem ihren Bot ſchafter in Konſtantinopel, ſich von der Pforte Informatione über dieſe Angelegenheit zu verſchaffen. Die Pforte erklärt nun die Nachricht formell und in kategoriſcher Weife für un richtig und fügt hinzu, daß in der angegebenen Beziehun⸗ überhaupt kein Geſuch der Ottomaniſchen Regierung unterbreite worden ſei. ine⸗ London, 28. April.„Morgenpoſt“ meldet au Schanghai: Unter den Perſonen die mit dem Amban von Tibe ermobdet wurden, befanden ſich vier franzöſiſche Mif ſionare. London, 28. Etwa 10 000 Eingeborene in Patan ſchloſſen ſich zu einem Bunde zuſammen und gaben bekannt, daß da die Engländer Tibet möglicherweiſe beſetzten, es Zrit ſei die Un abhängigkeit des Scechuan ſendet 5 Die April. Landes von China zu ſichern. Der Vizekönig voz Truppen nach dem Bezirk. Die Vereinigten Staaten und Venezuela. * Gicinwpod Springs(Kolorado), 27. April. Die die Geſchäfte in Waſhingtön vermutlic“ wegen der Lage it Venezuela, den Präſidenten Rooſevelt zur Abkürzung ſeines Aufenthalts im Weſten nölgen, will er am 8. Mai, eine Woch früher als urſprünglich beabſichtigt war, ſich direkt nack Waſhington begeben und nur in Denver und in Chi⸗ cageo zur Abhaltung von Empfängen Halt machen. * Waſhington, 28. April.(Reuter.) Zu dem Zwecke die in einigen Fällen beſtehende Spannung gegenüber der Regierungen von Venezuela, Panama, Kolumbien und Chile zr beſeitigen und engere Beziehungen zwiſchen dieſen Mächten her⸗ zuſtellen, wird hier beabſichtigt, die Geſandten der Ver⸗ einigten Staaten bei den erwähnten Mächten zu verſetzen.(In erſter Linie ſoll wohl der famoſe Miſter Bowen aus Vene zuela abberufen werden. D..) Geſchäftliches. * Privatimpfung. Wie in den früheren Jahren nimm auch heuer Herr Dr. J. Marcuſe Privatimpfungen für diejenigen Kinder vor, die nicht der öffentlichen Impfung unterzogen werde! ſollen. Vorherige Anmeldung erwünſcht. Beberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Barbaroſſa“ am 26. April 1905 wohlbehalten in New⸗Mork angekommen. Mitgeteilt durch Ph. Jak. Eglinger in Mannheim alleiniger für's Großherzogtum Baden konzeſſionierter Generalagen des Norbdeutſchen Lloyd in Bremen. Rotterdam, 24. April.(Drahtbericht der Hofland Amerika Lin Rotterdam). Der Dampfer„Statendam“, am 15. April von Rew ort ab, iſt heute hier angekammeß. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Burean Gund⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplat; Nr. direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten im Monat April. Pegelſtationen Dalum vom Rhein: 23. 24. 25. 26. 27. 28. Zemerkungen ſtotſtannzgz J3,48 3,45„46 ſildshut 2,98 3,00 2,84 Hüningen 285 4,5 56 8,55 2,82 Ubds, 6 Uhr Kehl„.00 3 00 2,91.86 2,84 2,88 N. 6 Uhr Lauterbueeng[4,66 4,58 4 2 4,40 Abds. 6 Uhr Maxau 1.85 4,76.56 4,80 2 Uhr Germersheim. 4,55 4..39 3P. 12 Uhr Männheim J4.42 4,89 408 4,06[Morg. 7 Uhr Mdinz 1,84 180 ,64 60 54.P. 12 Uhr Btugen 258 9 80 2,27 2,24 10 Uhr andßd 390 8,89 88 2 Uhr Pöblenzs 10 Uhr Nülll!!! 836 1838 2,90 2,91 2 Uhr Nührort J308284 ½24 2,85 2,3) 6 Uhr vom Neckab 7 Räunheim]446.44 4,20 4,15 4,5 407[. 7 Uhr 1727 118 0,97 0,96 10 N. 7 Heilbrounn 1,0 9,95 Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Or. Paul Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kuyſer, für Lokales, Probinztales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionelken Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckeret, G. m. b..: Eruſt Müllet. — wenn in allen Ecken das W enn Hausputz 181 große Reinmachen beginnt; das Putzen, Abwaſchen, Fegen, Wiſchen, Schrubben, Kratzen, Scheuern, dann bewährt ſich, wie ſchon ſei langen Jahren, dabei am heſten der bekannte Luhns Waſch⸗Extrakt mit rotem Band. Er macht das Waſſer weich wie Regenwaſſer und ergibt eine äußerſt milde, ſparſame, billige Abwaſch⸗Lauge, die zu allem benutzt werden kann. Zweckmäßigeres wie Luhns gibt es bis jetzt nicht. Iun jedem beſſeren Geſchäft zu haben; wenn etwa noch nicht, ſo wolle man direkt an Luhns Seifenfabrik in Barmen ſchreiben, dann wird Ihnen ſofort die nächſte Verkaufsſtelle mitgeteilt. Bitte berſuchen. 5659“ Hür Famillengebranad aud gewerbiicbe Ewacke. aueb vorzüglie zum Stickef Martin Deeker, A 8, 4. Telephon 1398. Eigene Reparaturwerkstakt. Pfa ⸗Nähmaſchine unbekannt. 51952 71 ſedamenfe ll käuflich find. Knorrs Haferpräparate und Suppenmehle zeichnen n wohl keiner beſonderen Erläuterung ——.———— * 1 7 FTröbelscher kinlergarten enerm, Ser pf PPFPC —— Bekanntmachung. Die Aufnahme in die Volksſchule betr. Das Schuljahr 1905/1906 beginnt Mittwoch, den 3. Mai 1905. Die Eltern, oder deren Stellvertreter haben dafür zu ſorgen, daß ihre ſchulpflichtigen Kinder(geboren in der Zeit vom 1. Juli 18988 bis einſchließlich 30. Juni 399) zur Aufnahme in die Volksſchule in den unten genannten Schulhäuſern angemeldet werden. Die Anmeldung erfolgt am Mittwoch, den 3. Mai 1905, morgens von—1 Uhr. Anzumelden ſind: In der Lindenhofſchule; Die Kinder vom Lindenhof. In der Luiſenſchule: Die Kinder 1. aus der Innenſtadt: aus den Stadtquadraten L—15, M—7, N—,—7,?=7, —7, R—7, 8—6 und 1T—6, 2. vom Kaiſerring, 3. aus der Schwetzingerſtadt: aus Thaoräcker · Tatterſall⸗„Mollke⸗„Roon⸗, Friedrich Karl⸗, Keppler⸗, Große Merzel,, Kleine Wallſtadtſtraße, von Frie⸗ drichsfelder⸗„ Schwetzinger⸗ und Seckenheimerſtraße nur die zwiſchen Kaiſerring und Große Wallſtadt⸗ ſtraße gelegenen Teile, 4. aus der öſtlichen Stadterweiterung: aus Richard Wagnerſtraße, Auguſta⸗Anlage, Eltſabeth⸗Beethoven⸗, Sophien⸗, Werder⸗, Moll⸗, Carola⸗, Lamey⸗, Tulla⸗, Roſengarten⸗, Prinz Wilhelm⸗„ Charlotten⸗, Lachner⸗, und Viktoriaſtraße. In der Mollſchule: Die Kinder aus der Schwetzinger⸗ ſtadt und der öſtlichen Stadterweiterung mit Ausnahme von den für die Luiſenſchule beſtimmten und im Vor⸗ ſtehenden einzeln angeführten Straßen. Im-⸗Schulhaus: Die Kinder aus den Stadt⸗ quadraten A, B, C, D, L—4, M—4, N—4 und 0—8. Im ⸗Schulhaus: Die Kinder 1. aus den Stadtquadraten P—8, Q—3, R—8, 81—8, 2. aus den Stadtquadraten B, F, G und, 3. aus der öſtlichen Stadterweiterung: a) aus Collini⸗ Rupprecht⸗, Nuits⸗, und Renzſtraße, b) aus Hebel⸗, Goethe⸗ und Hildaſtraße. N 5 Schulhaus: Die Kinder uus den Stadtquadraten J—4, K 1 4, J—8, —6 und Friedrichsring, aus den Stadtquadraten J—7, K—7, aus den verſchtedenen Straßen im Jungbuſchgebiet, am „Verbindungskanal, ſowie Guf der Neckarſpitze. chulhaus Wohlgelegen: Die Kinder aus Wohl⸗ gelegen und aus den zwiſchen Wohlgelegen und der llphornſtraße(4. Querſtraße) gelegenen Straßen. er Neckarſchule: Die Knaben aus der Neckarſtadt git Ausnahme der für das Schulhaus Wohlgelegen ſtimmten Straßen. der Hildaſchule: Die Mädchen aus der Neckarſtadt mit Ausnahme der für das Schulhaus Wohlgelegen beſtimmten Straßen. Im Schulhauſe in Käferthal: wohnenden Kinder. Im Schulhaus in Waldhof: Die in Waldhof wohnen⸗ den Kinder. Im alten Schulhaus in Reckarau: Die in Neckarau wohnenden Knaben, Im neuen Schulhaus in Neckarau: Die in Neckarau wohnenden Mädchen Bei der Anmeldung ſind ſowohl für die hier ge⸗ horenen wie für die auswärts geborenen Kinder Impf⸗ ind Geburtsſchein vorzulegen. Für hier geborene Kinder werden die vom Standesamt geglaubigten Einträge in den hier üblichen Familien⸗Stamm⸗ büchern als Erſatz für die Geburtsſcheine angeſehen. Die auf Oſtern ſchulpflichtig werdenden Kinder, welche Privatunterricht erhalten oder erſt kommenden Herbſt in ein Peivat⸗Inſtitut eintreten ſollen, ſind Freitag, 28. April, morgens von—12 Uhr auf der Rektorats⸗ kanzlei anzumelden. Kinder, welche nach dem 30. Juni 1899 geboren ſind, dürfen ünter keinen Umſtänden zum Schul⸗ beſuch zugelaſſen werden. Für Kinder, welche in ihrer Entwickelung zurückgeblieben ſind, kann unter ſinngemäßer Anwendung von§2 des Ele⸗ mentarunterrichtsgeſetzes hinſichtlich ves Schulanfangstermins Nachſicht erteilt werden; Kinder, die wegen körperlicher oder geiſtiger Gebrechen nicht mit Erfolg am Unterricht der Volks⸗ ſchule teilnehmen können, ſind gemäߧ 3 des Schulgeſetzes vom Beſuch der öffentlichen Schule zu dispenſteren. Zu dieſem Zwecke ſind enttbeder die diesbezüglichen Zutück⸗ ſtellungs⸗ beziehungsweiſet Dispensgeſuche unter Anſchluß der vorgeſchriebenen ärztlichen Zeugniſſe auf Samstag, den 29. April anher vorzulegen, oder die betreffenden inder ſelbſt ſind Samstag, den 29. Aprfl, morgens von —12 uühe, auf der Rektoratskanzlei, Friedrichſchule in⸗ 2(Eingang gegenüber von U 1) vorzuſtellen. Kinder, welche iſt früheren Jahren zurückgeſtellt würden und ſeither joch keine Schule beſucht haben, müſſen gleichfalls am 3. Mai, morgens von—1 ÜUhr, je nach der Lage der Wohnung, in einem der oben genannten Schulhäuſer zum Schulbeſuch angemeldet werden. Sofern dieſe Kinder ioch nicht aufnahmefähig erſcheinen, muß duf den 29. April, wie oben angegeben, um wweitere Zurückſtellung zuf 1 Jahr beim Rektorat Uachgeſucht werden. Eltern oder deren Stellbertreter ſeien hiermit darauf zufmerkſam gemacht, daß in der hieſigen Volksſchule keine Schiefertafeln mehr, ſondern aus ſchließlich S0064 berwendet werden. 30060/84 Mannheim, den 10. März 1905. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Die in Käferthal F 1, 11. Kinder von 8 bis 7 Jahren werden jederzeit- aufgenommen, nach Fröbel-⸗ System erzogen und zur Schule vor- bereſtet. Bei guter Witterung im Freien. Honorar für 1 Kind pro Monat 4 Mark, 2 Kinder 7 Mark. 2483 Gottesdienſt in der Hauptſynagoge. 14, den 28. April, abends 7½ Uhr. Samstag, 29. April, merchee Uhr. Naächmiittags 21½% Uhr. Jugendgotkesdienſt S Jahresfeier er Freiherrlich von Hövel'ſchen 8 Stiftung. Nr. 68. Nach den Satzungen der Stiſtung ſoll allährlch am Schluſſe des Schuljahres eine Pellfulg der weiblichen Stift⸗ linge(Juduſtrieſchülerinnen), die Ausſtellung ihrer Arbeiten, die Prämienverteilung an die männ⸗ lichen und weiblichen Stiftlinge, ſowie die Verteilung von Aus⸗ ſtattungspreiſen vorgenommen werden. 30,000%72 Ju dieſem Jahre findet die Prüfung der weiblichen Stift⸗ linge und die Ausſtellung deren Arbeiten am Samstag, den 6. Mai, 13 vorm. 11 Uhr, die Prämien⸗ und Preisver⸗ teilung am Sonntag, den 7. Mai, nachm. 4 Uhr, ſtatt. Die letztere Feierlichkeit wird im Saale der Kleinkinder⸗ ſchule, Lit. NX 6 Nr. 9 abgehalten werden. Mannheim, den 15. April 1905. Stiftungsrat der Freiherrlich von Hövel' ſchen Stiftung: von Hollander. Schilling. Bekanntmachung. Die biesjährige Perſonenſtands⸗ aufnahme wird am 25. April und den folgenden Tagen wie in den letzten Jahren durch die Schutz⸗ mannſchaft vorgenommen. Die Aufnahme dient zur genauen Ermittelung der Einwohnerſchaft und zur Aufſtellung der Wählerliſten für die Wahlen zum Landtag und für die Bürgerausſchußwahlen. Die Formulare werden lediglich im Siatiſtiſchen Amt verarbeitet und fiuden keinerlei Verwendung zu Steuerzwecken. Beil der hervorragenden Be⸗ deutung der diesjährigen Per⸗ ſonenſtändsaufnahte erſuchen wir dringend um vollſtändige und deuklſche Ausfüllung der Formulaxe, 30000/275 Manuheim, 20. April 1905. Statiſtiſches Amt: Dr. Schott. Akkek⸗Verpachtung. e 4. Mai 1905, nachmittags 3 Uhr verpachten wir auf dem Waldhof in der Brauerei 0 nachver⸗ zeichnete ſtädt. Grundſtücke auf glährtgen Zeitbeſtand: Ju der 75. Sandgewann Ogb. No. 1879a 1520 àqm, In der 73. Sandgewann Lgb. No. 1651 1149 qm. In der 75. Sandgewann Ogb. No. 1591 1836 qm, Maünheiſt, 28. Aurft 1905, Städt. Gutsverwaltung: Krebs. 30000f.85 1 15 42, 4, Möbel⸗Verſteigerung. Areitag den 28. April, nachm. 2 Uhr verſteigere ich in J 2, 4(Hof, 1 Tr.) ſchöne kompl. 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Aus der uphael Hirſch Witwen⸗ und Waiſen⸗ ſtiftung die Summe von 200) Mark an eine Anzahl bedürftiger, jedoch der öffentlichen Unterſtützung nicht anheimgefallener Witwen und Waiſen hieſiger Stadt. Unterſtützungsgeſuche, welche eine genaue Darſtellung der perſönlichen und fonſtigen Verhältniſſe enthalten müſſen, ſind binnen 4 Tagen anher einzureichen. ll. Aus der Raphael Hirſch Stipendienſtiftung die Summe von 300 Mark, die dazu Verwendung ftuden ſoll, um unbemittelten jungen Leuten von beſonderen Fähigkeiten die höhere Ausbildung zu einem wiſſenſchaft⸗ lichen, techniſchen oder künſtleriſchen Beruf zu ermöglichen. Zu dieſem Zwecke iſt ein Jahresſtipendium für den Beſuch von Hochſchulen jeder Art(Univerſitäten, techniſchen Hoch⸗ ſchulen, Forſt⸗, Landwirtſchafts⸗, Bau⸗, Kunſte, Muſik⸗ Akademien, Konſervatorien u. ſ..) an ſolche Studierende zu bewilligen, welche die Mittelſchule mit dem Zeugnis der Reife abſolviert haben. Die Bewerber um das Stipendium müſſen Angebörige des Deutſchen Reichs ſein und müſſen ihren Unterſtützungswohnſitz im Sinne des Reichsgeſetzes vom 6. Juni 1870 in Mannheim haben. Bewerbungen, denen entſprechende Zeugniſſe über dieſe Vorausſetzungen und außerdem das Reiſezeugnis der ab⸗ ſolvierten Mittelſchule, ſowie Zeugniſſe über Fleiß und Leiſtungen auf der Hochſchule, wenn der Bewerber ſchon mindeſtens 1 Semeſter auf ihr zugebracht hat, beizufügen ſind, wollen ebenfalls innerhalb 14 Tagen bei uns ein⸗ gereicht werden. 30 000/%57 Mannheim, den 11. April 1905. Stiftungs⸗Kommiſſtion. v. Hollander. 56616 Gögele. 85788 II Itrong roells Bedienung.] Sind als unübertroffene Qualltätsmarke wWeltbskannt. Niederlage: Mannbeim, CG 4, Telefon-Anschluss Nr. 302b 18,7 Emil Klein L8,7 Liegenschafts-Agent. 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Alle leeren Fuhrwerke fahren[ 8 51 05 nur Zwetschgen durch die Friedrichsfelder⸗ und 2 Viehhoſſtraße 8 Kirschen Auf dem Wege durch die Au⸗ Melange A de 10 Preiselbeeren S imerſtraße i 1775 das Vorfahren hterſagt 5 8 Rote Rüben Sämtliche Fahrzeuge haben 8 Essig-Gurken genau die vechte Seite der Fahr⸗ G Salz-Gurken bahn und ein mäßiges Fahr⸗8 offen gewogen, n Gläſern 3 und auch in Doſen 0 8 5 Uebertretungen dieſer Vor⸗ ſchriften werden mit Geldſtrafen 90200 nicht unter 20 Mk. geahndet eeeeee Mannheiim, 25. April 1905. Großg eent: Sommer- Polizeidirektion, Dr. Paul. Nr. 15759 1. Vorſtehendes bringen wir hiemit zur öffent⸗ lichen Kenntnis. Mannheim, 26. April 1905. Bürgermeiſteramt: Martin. sSprossen Oeeleseus CEreme, Oeelescus Solfe, bestes Mittel. . Dievold] Erfolg garantiert. Zwangs⸗Nerſteigerung.aneinverkauf bei: Nr. 3iso. Im Wege der H. 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IiII onlg 75 Es ergeht die Aufforderung, M..— 54488ʃ3 Rechte, ſoweft ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundhuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden Und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubbaft zu masvein, wldrigen⸗ ſalls ſie bei der Feſtſtellung des eringſten Gebols nicht berück⸗ 10 t und bei der Verteilung des Verſteigerungserlöſes deiſſ Allſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten Uachgeſetzt werden. Diejenigeu, welche ein der Verſteigerüng entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgeforpert, vor der Ertetlung des Zuſchlags die Aufhebung oder eiſiſtweilige Einſtellung des Verfahrens her⸗ beizuführen, widrigenfalls füt das Recht der Verſteigerungs⸗ erlös an die Stelle des verſtei⸗ gerten Gegenſtandes teltt. des zu verſteigernden ründſtücks: Grundbuch von Feudenhein, Band 4, Heft 4, Beſtandsver⸗ zeichuis I. 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Verſchiedenes. 5 Ankräge wollen ſchriftlich und ſpäteſtens vor Eintritt in die ee eingereicht werden. Kannheiſn, den 11. April 1905. 5 56448 ——— ee 116 Dr. H. Haas'sshe Buchüruckerel. Zuünklanfe ein Hund. E211 — verſoven. Abzugeben gehen Finderlohn B 8, 20, vait Unterrfcht. f 40 85 LLIIIEII The Berlitz School of Languages P 2, Hgegenäber, d. Banptpost. Erstes Sprachlehrinstitut ſrwachsene, Damen und Herren. Methods prämlift 25 allen beschlokten Aussteflungen mit nur ersten Preissn, Letnte 04 ben St. Lonis 1904„Brand Fri“ 268 ZwW² ohulen über dle anze Welt verbreitgt. s modernen Spraächen von L. rn d. betr. Länder Elnsel-, Ertwat- u. Klassen- Unterricht im Hauge. Probestunden grat 18. Man verl. illustr. Prospekt. 9 artie geſucht. Anonym zwechl. ffert. v. ehrenw. Herren u. V. B. 100 hauptpoſtl. Mannheim. 588 Haustauſch. Tauſche mein Haus Ludwigs⸗ afen gegen ſolches in Oſt 5 5 80 9 80 151 ahle. 91. u. 2688 d. d.— Straussfedern kürbt, reinigt u. kräuselt die Fürberei Printz. 5 M, 4. 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