Badiſche Volkszeitung. Abonnemenk: Wanne 0 90 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Woſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. E 6, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile„„„ 60 2 Unabha Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitele Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 2 ngige Tageszeitung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſet „Journal Maunheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerel⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbetten 8414 Redaktion„ 377 Expedition: 1 418 Filtale(Friedrichsplatz) 8680 E 6, 2. n Nr. 200. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. — Gemeinnützige Anlage von Vermögensteilen der Landes⸗Verſicherungs⸗Auſtalten. Von dem geſamten Vermögen der Landes⸗Verſicherungs⸗ unſtalten und Kaſſeneinrichtungen der Invalidenverſicherung waren am Schluſſe des Jahres 1904: 417 969 451 Mark— eiwa ein Drittel des Betrages— gemeinnützig angelegt. Eine Hauptgruppe der gemeinnützigen Aufwendungen bilden die zur Befriedigung des landwirtſchaftlichen Kreditbedürfniſſes(Hypo⸗ theken, füy Kleinbahnen, Land⸗ und Wegeverbeſſerungen, Hebung der Viehzucht, Linderung der Futternot ufw.) gewähr⸗ jen Summen. Es handelt ſich da um einen Betrag von mehr als 73 Millionen Mark. An erſter Stelle in der Gewährung landwirtſchaftlicher Darlehen ſtehen die Landes⸗Verſicherungs⸗ anſtalten Sachſen⸗Anhalt, Pommern und Heſſen⸗Naſſau mit Summen von 11 665 322, 10 957 800 und 7 548 699 Mark. In zweiter Linie ſtehen die Geldbeträge, die der Errichtung von Kranken⸗ und Geneſungshäuſern, von Volksheilſtätten, Ge⸗ meindepflegeſtationen, Herbergen zur Heimat, Arbeiterkolonien, Volksbädern, Blindenheimen, Kleinkinderſchulen, Schlacht⸗ häuſern, Waſſerleitungs⸗, Kanaliſations⸗ uſw. Anlagen, der Gründung von Spar⸗, Konſumvereinen und anderen Wohl⸗ en ähnlicher Art dienſtbar gemacht ſind. Hier ind die ländlichen Gemeinden mit rund 62 Millionen Mark Feteiligt, während für ſtädtiſche Zwecke mehr als 116 Millionen Mark in ſolcher Weiſe Verwendung gefunden haben. In dieſer Hinſicht am meiſten aufgewendet hat bis jetzt die Landes⸗ berſicherungsanſtalt für das Königreich Sachſen. Der Anlage⸗ wert dieſer Verſicherungsanſtalt beziffert ſich bis Ende 1904 auf 42 893 301 Mark; während die demnächſt folgenden Landes⸗ verſicherungsanſtalten Brandenburg und Heſſen⸗Naſſau Beträge große und volkswirtſchaftlich wohl die wichtigſte Gruppe beſteht Jus den Kapitalanlagen für den Bau von Arbeiterwohnungen. 183 Millionen Mark ſind in dieſer Weiſe angelegt. Ganz beſonders durch Förderung des Arbeiterwohnungsweſens zeich⸗ nen ſich die Landes⸗Verſicherungsanſtalten Rheinprovinz, die 21833 170 Mark, und die Landes⸗Veyſicherungsanſtalt Han⸗ nover aus, die 18 436 655 Mark dafür hergegeben haben. häuſer, Heilanſtalten verſchiedener Art, Lungenheilſtätten, Er⸗ plungs⸗ und Geneſungsheime, ſowie Invalidenhäuſer für Ver⸗ ſicherte errichtet und darin rund 33 Millionen Mark angelegt. In den Aufwendungen für eigene Veranſtaltungen übertrifft Herlin mit einer Beteiligung von 12 317 402 Mark bei weitem alle anderen Verſicherungsanſtalten. Die umfangreichen Heil⸗ ſtätten in Beelitz haben bis jetzt allein ſchon einen Koſtenaufwand pon 10 620 265 Mark erfordert. Es folgen, wenn man die ſechs eigenen Heilſtätten, Geneſungshäuſern und Erholungs⸗ ſtätten, ſowie die Landes⸗Verſicherungsanſtalt der Hanſeſtädte mit fünf Heilſtätten, Geneſungs⸗ und Invalidenheimen, don 15 612 135 und 15 437 683 Mark aufweiſen. Eine dritle Endlich haben die Verſicherungsträger auch ſelbſt Kranken⸗ „Zahl“ der Veranſtalkungen in Betracht zieht, Hannover mit gedanken gezogen Montag, 1. Mai 1905. Insgefamt am ſtärkſten beteiligl bei den Vermögens⸗ anlagen zu Gunſten gemeinnütziger Zwecke ſind die Landes⸗ verſicherungsanſtalten Königreich Sachſen, Rheinprovinz, Heſſen⸗ Naſſau, Hannover, Königreich Württemberg. Es handelt ſich bei ihnen um Beträge von rund 55, 31, 30, 26 und 24 Millionen Mark. 2 ——. Polftische Uebersleht. * Maunheim, 1. Mai 1905, Die preußiſche Berggeſetznovelle. In dieſer erſten Mai⸗Woche beginnt die Kommiſſion des preußiſchen Abgeordnetenhauſes für die Beyggeſetze wieder ihre Arbeit. Zu dieſem Vorſpiel der dann folgenden umfang⸗ reichen parlamentariſchen Tätigkeit ſetzt das Zentrum mit ſtarken Tönen ein, um ſich recht bemerkbar zu machen und ſeine Fähig⸗ keit zur geſetzgeberiſchen Tätigkeit in das gehörige Licht zu ſtellen. Wie es für die etwa im Landtag ſcheitermde Berggeſetz⸗ Novelle— woran wir nicht zu glauben vermögen— eine Aende⸗ rung der Gewerbenovelle nach einem ſchon vorliegenden Muſter für den Reichstag bereit hält, ſo greift es auch der am 5. Mai beginnenden Kommiſſionsberatung für den Entwurf über die Stillegung der Zechen vor und rückt mit einem Beſteuerungs⸗ plan des Bergwerkseigentums an, der eine Stillegung der Zechen aus etwaiger Spekulationswut unrentabel machen und zugleich den durch die Stillegung der Zechen betroffenen Gemeinden durch eine Beſteuerung des Bergwerkseigentums eine Entſchädigung für den Ausfall der früheren Einnahmen(bei Betrieb der Zechen) gewähren ſoll.— Sehr wahrſcheinlich kommt die jetzt eifrig betriebene Geſetzeskunſt des Zentrums gar nicht zur Ausübung, ſondern der Landtag findet eine beſſere Mittellinie auf dem Boden der Regierungsentwürfe. Die Lütticher Weltausſtellung⸗ Die„Nordd. Allg. Zig.“ ſchreibt: Am Donnerstag erfolgte in Lüttich die feierliche Eröffnung der Weltausſtellung, die eine lange Reihe von Feſtlichkeiten zum 75jährigen Jubiläum der Errichtung des belgiſchen Staates einleitet. Belgien, deſſen Bevölkerung annähernd zu gleichen Teilen germaniſcher und walloniſcher Zunge iſt, vermag auf dieſen verfloſſenen Zeit⸗ abſchnitt mit lebhafter Genugtuung zurückzublicken. Mit ſeltener Tatkraft hat das belgiſche Volk ſich durch ſeine wivtſchaftliche 15 Tüchtigkeit und Regſamkeit einen Wirkungskreis auf dem Erden⸗ rund geſchaffen, der weit hinausgeht über die ziffermmäßig“ Stärke und die kerritoriale Ausdehnung des Landes, das ce bewohnt. Die Verſchiedenheit des Urſprungs und der Sprach der beiden Hauptſtämme, aus denen die Bevölkerung Belgien ſich zuſammenſetzt, blieb ohne lähmenden Einfluß auf di Entwicklung des Landes Dank dem treuen Feſthalten an de Heimat, das Vlamen wie Wallonen bei aller Pflege ihre Stammeseigentümlichkeiten von Beginn an bis auf den heutige Tag bekundeten. Wenn in unſerer Zeit die Vlamen ihre Eigen⸗ art auch politiſch zur Geltung zu bringen beſtvebt ſind und die Gleichberechtigung ihrer Sprache mit der franzöſiſchen in weitem Umfange durchzuſetzen wußten, ſo hiell ſüe, ele wegung doch in dem Rahmen, der durch den belgiſchen Stagt⸗ iſt, und ſtellte Ddeshalb kein Element FEEECCCCͥĩ ĩ ĩV.ͥ ðͤec wird am 5. Mai in Berkin auf einer Konferenz preuß (J. Mittagblatt.) Schwächung dar, ſondern im Gegenteil ein Element der ſicheren Ausgeſtaltung des geiſtigen und politiſchen Lebens in Belgien. Im Einklang mit dieſer Auffaſſung ſteht der Aufſchwung, den Belgien neben ſeinen Leiſtungen auf dem Gebiete der Induſtrie und des Handels in kultureller Beziehung aufzuweiſen hat. Ihrer Vergangenheit treu, wird die Bevölkerung Belgiens immer höherer Wohlfahrt emporſteigen und auch ſernerhin wertvolles Glied der europäiſchen Völkerfamilie bilden, von dem ohne Unterlaß neue Pioniere in die Welt hinausziehen und i friedlichem Wettbewerb der europäiſchen Bildung und Geſittun neuen Boden gewinnen. Heutsches Reſch. Karlsruhe, 30. April.(Der Reichskanßleg wird nächſten Freitag vormittag hier eintreffen B. Freiburg, 30. April.(Die B etriebsmitteſ⸗ gemeinſchaft.) Geſtern Vormittag begann die Konferenz des engeren Ausſchuſſes, in dem alle größeren deutſchen Regie⸗ rungen vertreten ſind, zur Anbahnung der Betriebsmittelgemein ſchaft. Als Vertreteyr Badens waren Miniſterialdirektov Kü und Oberregierungsrat Schulz anweſ Kühne begrüßte die Anweſenden im Auftrag ſeiner Behörde und wünſchte den außerordentlich wichtigen Verhandlungen beſten Erfolg. * Darmſtadt, 30. April.(Das Miniſter jum Innern) ließ der Zweiten Kammer einen Geſetzentwurf Ausübung der Jagd betreffend, zugehen. *Berlin, 30. April.(Handelsvertrag.). handlungen über den Abſchluß eines Gegenſeitigkeits⸗Hande vertrages zwiſchen dem Deukſchen Reiche und den Ve einigten Staaten werden früheſtens im Herbſte auf⸗ genommen. Es gilt als wahrſcheinlich, daß danm amerikaniſche Unterhändler nach Berlin kommen. —(Die Vereinfachung der Perſonen tari und außerpreußiſcher Eiſenbahnvertreter beraten. b. Budde beteiligt ſich an dieſen Verhandlunge Heudlungen über die Herbeiführung einer Bebrle gemeinſchaßt werden am 29. Mai in Berli genommen. — *Oeſterreich ungarn.(Der Kaiſer) ernannte! Friedrich Auguſt von Sachſen zum Oberſt Lagonerregiments Nr. 8.%% Frankreich.(Der König von England ig Abend 9 Uhr 20 Min. mit Sonderzug von Marſeil n. Auf ſeinen ausdrücklichen Wunſch war am Bahnhof geſandter des Präſidenten Loubet, noch ein ſolche eriums des Auswärtigen anweſend. Nachdem der Köni Litgliedern der engliſchen Botſchaft begrüßt worden war, fuh Hotel Briſtol. Der König ſtattete geſtern Nachmittag nten Loubet im Elyſée einen halbſtündigen Beſuch zataillon Infanterie mit Fahne und Muſik erwies dem K zinem Eintreffen im Elyſéee die Ehrenbezeugungen. Bald, macht ir König das Elyſée verlaſſen hatte, erwiderte Präſident Jon un Beſuch. Der Gegenbeſuch dauerte ungefähr eine ald darauf wurde der Miniſter des Aeußeren, Dele könig empfangen.„„ Württemberg mit vier Einrichtungen, ähnlicher Art. Die graue Straße. Roman von Margarete BBUhme. 5(Fortſetzung.), Nachdruck verboten. Er ſprach davon, daß es am Waſſer doch kühl und ſie viel zu Jeicht gekleidet ſei.„„„ Sie ging mechaniſch neben ihm her. In ihr war es wirr und unklar. Was war nun eigentlich? Was kam nun? War dieſer Kuß eine Schmach für ſie oder war er als eine momentane Ueber⸗ swallung ſeiner Leidenſchaft aufzufaſſen?— Frau Wilhelmine bemerkte ihr aufgeregtes, zerſtreutes Weſen. Bimmer allein waren. »ch? Ach, ich dachte nur.Aſſeſſor Süßkirch meint, er könne ſeines Namens wegen nicht heiraten. Sein Name ſei lüächerlich. „Blech—! Der wird ſeines Namens wegen nicht heiraten! „Nun, Kleinchen, was haſte denn?“ forſchte ſie, als ſie in ihrem Der Frechling, das war nur auf den Buſch geklopft, Norachen. Ich daß Andreas Süßkirch der Amerikanerin mehr Aufmerkſamkeit, als Jungfer holte, war weiter nicht auffällig. Abends trafen ſie ihn im Kurhaus auf der Reunion. Er begrüßte Frau Mine und Nora wie immer mit familiäter Herzlichkeit und ſicherte ſich einige Tänze bei Nora. Den erſten Walzer kanzte er mit einer brillantenſtarrenden rotblon⸗ den jungen Dame mit unregelmäßigen aber intereſſänten blaſſen „Die benne ich ſagte Frau Wilhelmine auf eine Bemerkung von Nova,„eine Amerikanerin, Miß Eveno. Sie wohnt ſeit einem Jahr bei Konſul Miller in Berlin und ſoll ſehr reich und rieſig ge⸗ ſcheit ſein. Denk nur, ſie ſpricht ſechs Sprachen und dann noch eine, die kein Menſch kennt, ich kann nicht mehr auf den Namen kom⸗ men— Und ſie winkte dem Aſſeſſor, der eilig herankam„Sagen Sie doch mal, was iſt das für ne Sprache, die Miß Eveno treibt ſo'ne aſiatiſche, wiſſen Sie z— „Gnädige Frau meinen Sanskrit „Richtig. Haſt Du in Deinem Leben ſchon mal was von Sans⸗ krit gehört? Uebergeſchnappt. Ebenſo gut könnte ſie Hottentottiſch lernen.“ Frau Withelmine war an dieſem Abend nicht recht auf dem Damm und Nora amüſierte ſich auch nicht ſo gut als ſomft, obgleich es ihr nicht an Tänzern mangelte. Vielleicht bildete ſie ſich es nur ein, von der Form unbedingt vorgeſchrieben, ſchenkte, aber es beunruhigte ſie doch ein wenig. 25« In der folgenden Nacht wurde ſie von einem FJumpfen Stöhnen geweckt. Schlaftrunken richtete ſie ſich auf und glaubte geträumt zu haben, als der röchelnde Ton ſich wiederholte und ſie munter machte. Ein Druck auf dely Knopf am Kopfende des Bettes erhellte das Zim⸗ mer. Frau Wilhelmine ſaß aufrecht im Bett; beide Hände auf die Mruſt gehreßt, totennzzz „Doktor! ſtieß ſie hervor b5„raſch Dok⸗ torl!... Ich ſterbe——-„„%% Mit einem Satz war Nora aus dem Bett und ſchelllk nach der JIn fünf Minuten war der Portier alarmiert und ein Bote dem Wege nach dem närhſtwohnenden Arct. Daß der Aſſeſſor die Damen an dem anderen Tage Richt ab⸗ 8* Als dieſer kam, war der Anfall eben borüber. Bl ſchöpft lag Frau Wilhelmine in den Kiſſen und berichte ſtockender Stimme, wie ſie plötzlich mit einem dumpfer Angſtgefühle auf der Bruſt erwacht ſei, einen raſenden Stich Herzgegend verſpürt habe und nicht imſtande geweſe nac ien „Hat Ihr Hausarzt Ihnen zu Oſtende geraten?“ 5 Arzt nach einer eingehenden Unterſuchung. Frau Wilhelmine verneinte. Der hatte zu Nauhe⸗ ſie wollte ja aud „Das dachte ich mir,“ ſagte der Arzt. geſchritteneren Herzleiden—— ich wü empfehlen.“ Er ſchrieb ein Rezept auf, ve und verſicherte, da niſſen vorliege. Ach, es iſt nicht auszudenken“ Und ſie ſchluchgte laut und hatte es anſchei geſſen, daß ſie ſich immer ein ſchmerzloſes Sterben mitten ſundheit, Schönheit und Wohlergehn gewünſcht und daß keinen Preis„alt“ werden wollte. „Ja, Liebling, ich kann Dir nicht helfen, jetzt nach Nauheim!“ fuhr ſie weinend fort,„um Deinetwi ich ja gern noch eine Zeitlang hier geblichen. Aber wo es Tod und Leben handelt, gelten keine Rückſichten Iich bitte Dich, Tante Mine! Selbſtverſtändlich mü ſobald als angängig nach Nauheim Nachdem die Kranke das berordnete Pulver ihren Umſchlag bekommen, ſchlief ſie ruhig bis zum ngenom 5 ſich beim Erwachen auch wie Uum perſönlich das Packen der Koffe 27 Seite. 11 4761 Senerat ugeiger“?n e Kle E Wimmeim, B Mat. CC *Italien.(Die Zuſammenkunft) der Miniſter Dit⸗ coni und Goluchowski trug einen freundſchaftlichen Charakter. Ueber ihr Ergebnis teilt die„Agenc. Stefani“ mit:„Das Ergeb⸗ ais der Unterredung beſtand in der Feſtſtellung eines vollſtändigen Einvernehmens der beiden Staatsmänner über alle wichtigen Fra⸗ gen.“ Ueber dieſe allgemeine Feſtſtellung hinaus iſt nicht bekannt, was etwa der Gegenſtand der Verhandlungen geweſen wäre⸗ *Rußland.(Die vom Kaiſer genehmigten Be⸗ ſchlüſſeüber die Toleranz in Glaubensſachen) be⸗ ſtehen in folgendem: Der Abfall von dem orthodoxen Glauben zu einem anderen chriſtlichen Glauben zieht keine Verfolgung oder irgend welche für die perſönlichen oder hürgerlichen Rechte nach⸗ teiligen Folgen nach ſich. Bei dem Uebertritle eines Ehegatten zu einem anderen Glauben verbleiben die minderjährigen Kinder bei dem Glauben des nicht übergetretenen Teiles. Bei dem Uebertritte eines Ehepaares nehmen die Kinder bis zu vierzehn Jahren den Glauben der Eltern an, die älteren Kinder verbleiben bei bem früheren Glauben. Die Raskolniten(Schismatiker) werden fortan in drei Gruppen geteilt, nämlich Altgläubige, Sektierer und Be⸗ kenner von Irrlehren, deren Befolgung gerichtlichen Strafen unter⸗ liegt. Die beiden erſten Gruppen erhalten das Recht des öffent⸗ lichen Gottesdienſtes und beſtimmte bürgerliche Rechte. Das Verbot der Drucklegung und der Einführung altgläubiger religtöſer Bücher wird aufgehoben. Der Verweſer des Juſtizminiſteriums wird be⸗ auftragt, rechtzeitig Maßnahmen zu treffen zur Erleichterung des Schickſalsder wegen religiöſer Vergehen verurteilten Perſonen, deren Strafe gemindert oder ganz aufgehoben werden kann. Die obli⸗ gatoriſche Schließung der römiſch⸗katholiſchen Klöſter im Königreiche Polen hört auf, ſobald die neuen Beſtimmungen in Kraft treten. Der Religionsunterricht Andersgläubiger erfolgt in allen Lehranſtalten in der Mutterſprache. Die den Mohammedanern gewährten Glaubensfreiheiten betreffen die Eröffnung konfeſſioneller Schulen und Befreiung des Mullah und der höheren Geiſtlichkeit von der Militärdienſtbarkeit und die Eröffnung von Bethäuſern. Die Uebergabe des Wilhelm Nokk⸗Denkmals. (Von unſerem Korreſpondenten.) Karlsruhe, 29. April. Bald nach dem Tode des unvergeßlichen Staatsminiſters Dr. Wilhelm Nokk, des eifrigen Förderers der Wiſſenſchaften und Künſte, entſtand in akademiſchen Kreiſen der Wunſch, dem Dahingeſchiedenen ein würdiges Denkmal zu errichten.— Von der bechniſchen Hochſchule in Karksruhe ging der Ruf aus und er fand lehhaften Widerhall in den Hochſchulſtädten des Landes und den Verehrern und näheren Freunden Nokks. Ein Auf⸗ ruf wurde erlaſſen, der, ohne einen beſonders öffentlichen Tharakter anzunehmen, bald die Summe zuſammengebracht haßte, die man für ein würdiges Denkmal notwendig hatte. Und in Profeſſor Friedolin Dietſche, der dem Hauſe Nokk treu berbunden und dem dort ſo manche Förderung zuteil geworden, war auch bald der Künſtler gefunden, der die ihm gewordene Aufgabe mit künſtleriſcher Reife gelöſt hat. An der Stelle, wo Nokk die letzte Ruhe auf dem hieſigen Friedhof gefunden, erhebt ſich ein großer Menelitſtein, nach oben zugeſpitzt, ſo daß das kryſtalliniſche des Steines zur Geltung kommt und gehoben durch einen Rundbau, der die Grabſtätte nach Oſten einſchließt und aus dem Melinit ſchauen wir in einem in Gold ausgeführten Reltefbruſtbild den charakteriſtiſchen Kopf des Staatsmannes im klärten Schein. 5 Heute 4 Uhr fand die feierliche Uebergabe des Denkmals an die Familie ſtatt, eine Feier, die in der Hauptſache einen akademiſchen Chrakter trug. Erſchienen waren die Familien⸗ angehörigen Frau Geheimrat Nokk, der Sohn und der Schwieger⸗ ſahn Oberlandesgerichtsrat Dr. Hey d weiller. Außerdem hatten ſich eingefunden das geſammte Staatsminiſterium mit Staats⸗ miniſter v. Duſch an der Spitze, der zugleich im Auftrag des Großherzogs der Feier anwohnte, die Prorektoren der drei Hoch⸗ ſchulen des Landes ſowie eine große Anzahl Vertreter der aus⸗ wärtigen Studentenſchaft und die verſchiedenen Korporationen der hieſigen techniſchen Hochſchule mit ihren Fahnen und im vollen Wichs. Außerdem bemerkten wir eine Anzahl Beamten aus dem Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts, Oberbürger⸗ meiſter Schnetzler, Rittmeiſter v. Friſching als Vertreter des Prinzen Karl, Stadtkommandant v. Reibnitz, den ehemaligen Miniſter GEiſenlohr, Geheimen Oberregierungsrat Föhren⸗ Dach, Dr. Bürkl in, Präſident Nicolai ſowie das Profeſſoren⸗ Kollegium der techniſchen Hochſchule. Nach einem feierlichen Muſik⸗ vortrag der Grenadierkapelle betrat der Prorektor der Heidelberger Untverſttät Geheimrat Prof. Dr. Curtius die Rednertribüne zur Weiherede. Redner entwarf ein Bild der Entwicklung der drei Hochſchulen des Landes ſeit jener Zeit, da Nokk ſeine Tätigkeit im Oberſchulrat begann und dieſelbe als Unterrichtsminiſter abſchloß. Nokt habe ſich aber nicht nur als eifriger Förderer des Hochſchul⸗ weſens erwieſen, ſondern auch als ernſter und treuer Verfechter der Freiheit der Wiſſenſchaft und der Lehre. Mit befonderer Genug⸗ tuung hob Redner hervor, daß Nokt es ſich auch zur Aufgabe ge⸗ ſtellt habe, die Rechte der Fakultäten gegen fremde Einflüſſe gu ſchützen, wie er auch denſelben unſchätzbare Privilegien erhalten oder un ihr Leben und ihre Geſundheit drängte bei der berwöhnten Frau alle anderen Intereſſen und Rückſichten zurück und konzen⸗ trierte ihr Denken und ihre Wünſche nur auf den einen Punkt: Geſund werden.... Sich das koſtbare Leben ſo kinge als mögtich erhalten. Zehntes Kapitel. Ende September kehrte Nora mit dem Fechnerſchen Ehepaare nach Berlin zurück. Frau Wilhelmine hatte ſich ſehr kommen; der Rauheimer Profeſſor hatte ihr verſichert, daß organiſchen Fehler bei ihr keine Spur ſei, und daß ſie Rünftiger Lebensweiſe mit dieſer kleinen Indispafition des Herzens, die, wie ſein Berliner Kollege richtig konſtatiert, nur eine natürliche Jolge der übernormalen Fettaufnahme ſei— hundert Jahre alt werden könne. Nora wußte viel zu erzählen, war noch voll von den empfan⸗ genen Eindrücken der Reiſe und ſcheinbar in glücklichſter Stimmung. Nus ein ſehr aufmerkſamer Beobachter merkte ihrem lebhaften, faſt aufgeregten Weſen die innere Zerfahrenheit, eine ſeeliſche Un⸗ ruhe und Senſtbilität an. Die Reiſe hatte ſie nicht an das erſehnte Ziel gebracht. Durch die überſtiürzte Abreiſe von Oſtende waren die dort bereits ange⸗ knütpften Fädem ſcheinbar wieder zerriſſen oder doch verhechelt. Der 8 ſchickte einigemale einen Gruß per Anſichtskarte. Dabei es. Frau Winelmane vertvößzete zören Siebling auf die bevor⸗ ſtehende Berliner Saiſon, wo Nora wieder ſehr oft mit Süßkirch zuſammentreffen werde.„Wenn alle Stränge reißen, habe ich noch einen Trumpf in Hinterhand, der nicht verſagen dürfte—“ Nora errötete heimlich, wenn ſie nachdachte Ihre verletzte Eitelkeit bäumte ſich zornig gegen jede fremde Intervention auf. Aber am letzten Ende drückte die Ausſicht auf die glänzende Ver⸗ ſorgung ihre feineren Seelenregungen zu einemKnüllchen Nebenſäch⸗ Iichkelt zuſammen. Am erſten Oktober wurde das Bureau eröffnet. Wort und dirigierte der * Dr. Ettel hielt jungen Firma eine Anzahl Kunden zu, die zu erhalten gefucht hat. Stets ſei er den Beſtrebungen, die Faknk⸗ täten zu nivellieren, entgegengetreten, wie er auch dem Anſturm auf die humaniſtiſche Vorbildung für die Univerſitäten widerſtanden, ohne die Vorbildung auf den nicht humaniſtiſchen Anſtalten zu unter⸗ ſchätzen. Redner übergab hierauf das Denkmal der Familie mit dem Wunſche, es möchte dies Bildnis alle, die vorüber gehen, daran er⸗ innern, wie viel Gutes und Edles von ihm in ſeinem Leben aus⸗ gegangen ſei. Namens der Familie dankte Herr Nokk für das Denkmal und ſpesztell den Herren Geheimrat Prof. Engler und Geh. Hofrat v. Oechelhäuſer, von denen die Anregung ausgegangen. Im Auftrag des Stadtrats nahm Oberbürgermeiſter Schnetzler das Denkmal in die Obhut der Stadt und legte einen Kranz nieder. Im Auftrage des Großherzogs legte Staatsminiſter von Duſch einen Kranz nieder„am Grabmal des unvergeß⸗ lichen und hochverdienten Staatsmannes als ein Zeichen des Dankes“; einen zweiten Krangz im Auftrag der Großherzogin Oberſchloßhauptmann von Offenſandt⸗Berckholtz. Es wurden ſodann weiter Krünze niedergelgt von den Prorektoren der drei Hochſchulen und dem Vertreter der Großh. Akademie, ferner von den Vertretern der verſchiedenen ſtudentiſchen Korporationen, worauf die Feier mit dem Vorbeimarſch der⸗ ſelben am Grabdenkmal unter den feierlichen Klängen des Simonsſchen Marſches ſchließt. Der Mord im Sendlinger Walde. sh. München, 29. April. Einer der ſenſationellſten Mordprozeſſe des letzten Jahr⸗ zehnts, deſſen Vorgeſchichte ſeiner Zeit weit über die Grenzen des Königreichs Bahern hinaus Aufſehen erregt hat, gelangt vor dem hieſigen Schwurgericht des Landgerichts 1 zum Abſchluß. Es han⸗ delt fich dabei um die Ermordnung einer Münchner Kellnerin namens Kreszenzia Falch, in München unter dem Namen Centa bekannt, durch ein iſches Chepaar, Dcn Braumeiſter Huber und deſſen Frau. Der Prozeß wird wieder einmal den Streit über den Wert des Indizienbeweiſes aufrollen, da das des Mordes beſchuldigte Ehepaar bisher hartnäckig ſein Verſchulden in Abrede geſtellt hat, ſo iſt zu ſeiner Ueberführung ein umfangreiches Zeugenaufgebot erfolgt. Die Einzelheiten der Tat, deren zuerſt ein, Unſchuldiger verdächtigt wurde, find folgende: Am 3. September 1904 wurde im Dickicht des Sendlinger Waldes die Leiche einer ermordeten jungen Frau gefunden. Unter Berückſichtigung aller vorhandenen Umſtände kam man gleich auf die Vermutung, daß Fundort und Tatort ſich nicht deckten, und daß es ſich um eine derſchleppte Leiche handeln mußte. Die eifrig von der Polizei angeſtellten Recherchen führten erſt nach ca. 8 Tagen zur Feſtſtellung der Perſonalien der Ermordeten; es war die 15jährige ledige Dienſtmagd und Kellnerin Centa(Kres⸗ zens) Falch. Centa Falch hatte ſich am 20. Auguſt in der Wald⸗ Reſtauration„Holgapfelkreut“ bei Sendling eingemietet und ver⸗ kehrte viel mit Herren. Am 1. September verließ ſie Holzapfel⸗ kreut in der ausgeſprochenen Abſicht, direkt nach dem nahegelegenen Endorf zu reiſen und dort in Dienſt zu treten. Einer Freundin hatte ſie verſprochen, ſie am 1. September vor dem Wege zur Bahn zu be⸗ ſuchen. Die Falch kam aber nicht, ſie wurde vielmehr am 8. Sept, nachmittags 2 Uhr in einem tiefen Dickicht des ſüdöſtlich der Tier⸗ vernichtungs⸗Anſtalt gelegenen Waldteiles ermordet, in anſtößigſter Lage am Boden aufgefunden. Der Verdacht der Täterſchaft lenkte ſich auf den ziemlich großen Herrenbekanntenkreis der Falch. Am 8. September wurde dann auch als des Mordes verdächtig ein in mißlichen Vermögensverhältniſſen lebender 39jähriger Händler poli⸗ zeilich feſtgenommen, nachdem er wiederholt in Holzapfelkreut der Falch ſich intim zu nähern verſucht, mit ihr Waldſpaziergänge ge⸗ macht und nach Angabe des Perſonals die Falch auch bedroht hatte. Engel— ſo hieß der Händler— ſetzte alles in Bewegung, um von dem ſchweren auf ihm ruhenden Verdacht loszukommen. Tatſächlich ſtellte ſich alsbald heraus, daß er unſchuldig war und ſeine Ent⸗ laſſung aus der Haft wurde verfügt. Die Verhaftung Engels und die von ihm und einem Münchener Rechtsanwalt angeſtellten Er⸗ mittelungen führten aber zur Entdeckung der richtigen Täter. Auf der Trambahn von Holgapfelkreut wurde nämlich vom Schaffner dem Rechtsanwalt Groes(dem Rechtsbeiſtand Engels) erzählt, daß in der vorhergegangenen Fahrt eine Frauensperſon, deren Beſchreibung genau auf die Kellnerin Betty Huber aus Holgapfelkreut paßte, mitgefahren ſei, die ſtets und ſtändig verſicherte,„daß den Mord nie⸗ mand anders, als der, der ſitzt“, verübt haben könne. Der Rechts⸗ anfpalt brachte auch in Erfahrung, daß die Aushilfskellnerin Bettty Huber nach dem 1. September überall herumerzählt habe, daß ihr Mann in oder bei Berlin eine Stellung als Bräu⸗ meiſter gefunden habe und bereits dorthin abgereiſt ſei. Dann wurde ihm auch die auffallende Geſchichte von einem in der Rocktaſche der Falch vorgefundenen Briefe und von einem Manne mit dem grünen Hut und grauen Havelock erzählt, der am 1. September die Zenta Falch an der Halteſtelle der Trambahn erwartet habe. Die Be⸗ ſchreibung dieſes Mannes paßte genau auf den Ehemann der Betthy. Schließlich ſprach auch noch ein weiteres Moment dafür, daß die Huberſchen Eheleute den Mord ausgeführt hatten. Am 24. Auguſt verfuchte der Ehemann Huber nämlich vom Wirt in Holzapfelkreut vergeblich ein Darlehen aufzunehmen. Trotzdem er aber ohne Ver⸗ dienſt und Geld war, konnte er dennoch wenige Tage nach dem llauf Arbeit für den erſten Monat Ball rachten. ſie bei billigſter Preisberechnung tadelloſe Aböſchriften lieferten, ſprach ſich ihre Adreſſe in Schriftſtellerkreiſen herum; ſchon im ztweiten Monat ſtellte ſich die Notwendigkeit der Anſchaffung einer zweiten Maſchine und die Heranziehung einer dritten Kraft ein. (Fortſetzung folgt.) Garten⸗Kalender. Von Max Hesdörffer, Herausgeber der„Gartenwelt.“ Mai. Zu Beginn des vorigen Monats war die Vegetation infolge des milden Winters und der warmen Tage des Vorfrühlings weit vor⸗ geſchritten und in günſtigen Lagen und warmen Gegenden blühten bereits die Aprikoſen und Pfirſiche, als plötzlich und unerwartet ein Unſchlag der Witterung eintrat, ſo daß das Thermometer hier und da bis auf—9 Gr. Celſius herabging. Dieſem derben Froſte ſind vielfach die Aprikoſen und Pfirſiche zum Opfer gefallen, ſo daß die köſtlichen Früchte dieſes Obſtes, die uns das verfloſſene Jahr ſo überreich beſchert hatte, im bevorſtehenden Sommer gu den Rari⸗ täten gehören dürften. Außer den Blüten der genannten Bäume ſind auch die jungen Triebe der Gartenroſen durch die Spatfröſte arg mitgenommen worden, was aber nur eine kleine Verzögerung im Eintritt des erſten Roſenflors zur Folge haben wird. Die Schmergenskinder des Blumenfreundes find jetzt die Z i m⸗ merblumenz ſie treten gewöhnlich in ziemlich reduziertem Zu⸗ ſtande in den Frühling ein; die langen Wintermonate mit ihrem Mangel an Licht und Luft, der Staub und die Trockenheit unſerer Wohnräume, verurſacht durch permanente Heizung und künſtliche Beleuchtung, ſetzen auch der harten Zimmerpflanze zu. Schmarotzer⸗ pilge treten in neueſter Zeit in recht bedenklicher Weiſe auf verſchie⸗ denen Palmen auf, namentlich auf den Dattelpalmen, die nicht nur zu den härteſten, ſondern auch zu den eleganteſtn Zimmerblattpflan⸗ zen gehören. Der Pilg verurſacht mehr oder weniger große und zahlreiche gelbe Flecken auf den rinnenförmigen Fiederblättchen der 1 Dattelvalme, was dieſe Palme in bedenklicher Weiſe verunſtaltet. 1. September die weite und ziemlich teuere Reiſe nach Frankfurt a. d. Oder antreten. Die Polizei hatte in der Zwiſchenzeit gleichfalls ſchon Erhebungen über dieſe Sache angeſtellt und nur einem Zufalf hatte es die Huber zu berdanken, daß ſie, kurz bevor die Polizei ihren Arm nach ihr ausſtreckte, noch entwiſchte. Die auffällige Ent⸗ fernung der Huber nach dem Bekanntwerden der Tatſache, daß jetzt der Mann, der die Zenta am 1. September abgeholt habe, ermittelt ſei, ihre Flucht und die Ergebniſſe der Hausſuchung in der Huberſchen Wohnung beſtätigten, daß man den Mördern des bedauernswerten Mädchens auf der Spur ſei. Die Polizei fahndete natürlich eifrigſt nach dem flüchtigen Mörderehepaar, das aber nicht ausfindig gemacht werden konnte. Huber hatte ſich, das wußte man, von München nach Woldenberg begeben, um dort in der Brauerei von H. C. Kauf⸗ mann zu arbeiten. Als ſeine Frau in Holzapfelkreut, wo ſie be⸗ kanntlich als Aushilfskellnerin beſchäftigt war, erfuhr, daß der Verdacht ſich auf ſie und ihren Mann gelenkt habe, telegraphierte ſie ihm am 12, d.., er ſolle Woldenberg verlaſſen, und ſich mit ihn in Berlin treffen. Der für Berlin jedenfalls näher verabredete Treffpunkt konnte indes nicht ermittelt werden. Die Entdeckung des Mörderpares geſchah durch eine Zeitung. Am 21. Sept. alſo faft vier volle Wochen nach der Mordtat, bemerkte ein Bahn⸗ wärter abſeits der nordöſtlich von Wittenberg gelegenen Station Zahna, wie ein Reiſender des Schnellgugs Berlin⸗Wittenberg ein geleſenes Zeitungsblatt aus dem Koupeefenſter warf. Er hob es auf und las mit Intereſſe die darin enthaltene Schilderung des Sendlinger Mordes. Auch die Bilder des ſteckbrieflich verfolgten Mörderpaares waren in jener Zeitung abgebildet. An demſelben Tage nun bemerkte der Bahnwärter, daß ein Mann und eine Frau neben dem Bahndamm in der Richtung gegen Wittenberg gingen. Der Umſtand, daß das Paar die Landſtraße mied, ſowie die Aehnlich⸗ keit mit den Porträts in der Zeitung, brachten ihn auf den Gedanken, es Funten die flüchtigen Eheleute Huber ſein. Nach ſeiner Ankunft in Wittenberg erzählte er hiervon, und dies erfuhr nach⸗ mittags ein Polizeibeamter der Stadt Wittenberg. Zwei Polizei⸗ beamte machten ſich darauf mittels Fahrrades auf die Suche. Sie konnten auch bald feſtſtellen, daß das beſchriebene Paar von Norden her in die Stadt Wittenberg hereingekommen ſei, kamen aber in⸗ folge mangelnder Information wiederholt in falſche Richtung. Nach 2ſtündigem Umherfahren, durch Abfragen der Zolleinnehmer, Straßen⸗ und Bahnwärter gelang es ihnen, wieder die richtige Spur zu finden, die füdrich von Wittenberg gegen das Dorf Pratau führte. Hier hatte ſich das Ehepaar Huber in den Bahnhof begeben, um ſich über die Koſten eines Eiſenbahnbilletts nach Leipzig zu er⸗ kundigen. Als die Poligeibeamten um 6 Uhr nachmittags den Bahnhof betraten, war das Huberſche Ehepaar ſchon wieder verſchwunden. Die Poligeibeamten fuhren daher das Dorf Pratau ab und ſahen blötzlich die Huber auf der Straße ſtehen und ihren Mann auf ſie zukommen. Sie fuhren auf das Ehepaar zu und nahmen es in die Mitte. Um Namen, Stand, Legitimation befragt, gaben die Eheleute Huber undeutliche und ausweichende Antwort. Johann Huber er⸗ klärte, er ſei Bahnbedienſteter in Leipzig, habe mit ſeiner Frau einen ihm befreundeten Bahnwärter in der Nähe von Pratau be⸗ ſuchen, und da er ihn nicht getroffen, nunmehr nach Leipzig wieder zurückreiſen wollen; Legitimationspapiere habe er nicht bei ſich. Dis Polizeibeamten, die die der geſuchten Huberſchen Ehe⸗ leute bei ſich führten, waren alsba ihrer Sache ſicher und nahmen das Paar feſt. Obwohl ſich in einem Paket der ſchwarzgeklei⸗ deten Fruu Huber das ſignalifierte blaue Kleid mit Spitzenbeſatz, die ſignaliſierten falſchen Papiere auf die Namen Wille und Weichſel⸗ dorfer lautend, und das Portemonnaie der Huber mit dem ſignali⸗ ſierten ſilbernen Ring fand, leugnete Huber noch immer ſeinen Namen ab. Erſt als der Wachtmeiſter energiſch den Dolch abver⸗ langte, den Huber noch bei ſich führen müſſe, gab Huber zu, der Geſuchte zu ſein. Es erfolgte dann die Abführung des Huberſchen Ghepaares nach Wittenberg und einige Tage darauf die Ueberführun nach München. In der Angerfronfeſte machte Babette Huber kurz nalß der Ueberführung einen Selbſtmordverſu ch mit dem Hand⸗ tuch, der jedoch noch rechtzentig entdeckt wurde. Trotz der geradezu erdrückenden Betweiſe will das Ehepaar die ſcheußliche Tat, die nun natürlich zu einem Raubmord wird, während man urſprüngli einen Luſtmord als vorliegend angenommen hatte, nicht haben. Den Vorſitz zu der heute Montag beginnenden Verhand⸗ lung, zu der 120 Zeugen geladen find, führt der Königl. Oberlan⸗ desgerichtsrat Trautner; die Anklage vertritt der Erſte Staats⸗ anwalt Aſchenbringer. 5. Das Mörder⸗Ehepaar Klein vor dem Schwurgericht. (Von unſerem Korreſpondenten.) sh. Wien, 29. April. (Vierter und letzter Tag.) Der Andrang gu der heutigen Sitzung, an deren Schluß daß Urteil gefällt werden wird, iſt geradezu beängſtigend. Unter den Zuhörern bemerkt man die bekannteſten Wiener Juriſten. Kurz nach 10 Uhr eröffnet der Präfident, Baron v. Diſtler, die Vers handlung mit der Bekanntgabe der Frageſtellung an die Ge⸗ ſchwovenen. Im ganzen werden neun Fragen zugelaſſen. Zwei Eventualfragen lauten auf Mitwirkung zum Verbrechen des meuch⸗ leriſchen Mordes, auf entferntere Mitwirkung, ferner auf Diebſtahl. Sämtliche Fragen werden bezüglich beider Angeklagten geſtellt. Det Vorſitzende richtet nun an das Publikum die Ermahnung, ſich nen Flecke find nicht wieder förtzubringen. Beim Ankauf von Palmen jeder Art achte man auf dieſe Fleckenkrankheit, die nicht zu verwechſeln iſt mit den Brandflecken, welche ſengende Sonnenſtrahlen auf den Blättern der Palmen hervorrufen. Das beſte Mittel zur Bekämpfung dieſer Pilzkrankheiten, die bekanntlich auch in unſeren Obſtkulturen Unheil ſtiftend auftreten, bildet Beſprengen mit der ſogenannten Bordeaux⸗ oder Kupferkalkbrühe An Stelle der Bordeauxbrühe läßt ſich bei Zimmerpflanzen auch Schwefelblüte verwenden. Man überſprengt ſie durch einen Zer⸗ ſtcuber leicht mit warmem Waſſer und beſtäubt ſie dann gründlich mit Schtwefelblüte, die auf den ſeuchten Blättern haften bleibt. Nun ſtellt man die ſo behandelte Pflanze in die Sonne. Es entwickelt ſich im Sonnenſchein ſchweflige Säure, welche die Pilskeime tötet ohm der Pflange ſelbſt zu ſchaden. In Punkto Sonne muß der Blumenfreund jetzt im vorgeſchrit⸗ tenen Frühling außerordentlich vorſichtig ſein. Die Frühlingsſonne richtet große Verwüſtungen unter den Zimmergewächſen an, die den Zimmergärtner häufig in unangenehmer Weiſe verblüffen. Pflau⸗ den, die wie die Kakteen und ſonſtigen Fettgewächſe an ihren heimi⸗ ſchen Standorten in glühendſtem Sonnenbrande wachſen, zeigen, im Frühling in die Sonne gebracht, plötzlich mehr oder weniger um⸗ fangreiche Brandflecken, die ſie dauernd verunſtalten oder gar ver⸗ nichten. Die Sache iſt aber nicht ſo uperklärlich, wie ſie dem Garter⸗ freund ſcheinen mag. Pflanzen, die während langen Winterszeit im Zimmer des Sonnenlichtes entbehrten oder gar im dunklen Kellen ſtanden, erweiſt man kerne Wohltat, wenn man ſie plötzlich in die volle Sonne bringt; man muß ſie nach und nach an das Sonnenlicht gewöhnen. Aber nicht nur der Sonne, ſondern aud der friſchen, freien Luft dürfen wir ſie nur allmählich näher bringen. Wie viele Pflanzen gehen nicht zu Grunde, die der Gartenfreund, durch einen warmen Maientag verleitet, plötzlich ins Freie ſtellt? Man öffne die Fenſter des Blumenzimmers anfangs wenig, ſpäter mehr, um ſie don Mitte Mai ab bei warmer Witterung Tag urts Nacht offen zu halten. Dabei bietet man bei Sonnenſchein anfangs etwas S durch Vorziehen der Vorhänge oder Herablaſſen der Jalouſten. Di ſexr Schutz bleibt allmäblich aana weg bei denienigen Pflausen. dit 7 + — NAnle Knn —.. ⁵wDV...„:„77̃] m R̃T ⁰T mͥꝓ ué!.. à ²ũ eee rrr — SGeneral⸗Anzeiger: mhg 1. Nit während der Plaidohers jeder Beifalls⸗ und Mißfallsäußerungen zu enthalten, da er ſonſt unnachſichtlich den Zuſchauerraum räumen zaſſen werde.— Es ergreift nunmehr das Wort Staatsanwaltſchaftsſubſtitut Dr. Pollak zur Begründung der Anklage. Der Staatsanwalt exörtert, daß es ſich im vorliegenden Falle um einen meuchleriſchen Raubmord handelt, der nicht aus Haß oder Leidenſchaft, ſondern nur auf nied⸗ rige Habgier zurückzuführen ſei. Der Raubmord ſei von einem Ehe⸗ paar begangen worden, das erſt wenige Wochen vorher getraut ſei. Klein habe ſeine Frau als Lockvogel benutzt, um den Sikora, den ſte gefeſſelt hat, zu ermorden. Man müſſe zu dem Schluſſe kommen, 5 baß ſowohl Heinrich als auch Franziska Klein im gegenſeitigen Ein⸗ berſtändnis den Sikora ermordet haben zu dem ausgeſprochenen Zwecke, ihn zu berauben. In dieſem Sinne bittet der Staatsanwalt am Schluſſe ſeines Plaidoyers die Geſchworenen um Bejahung der beiden Hauptfragen wegen meuchleriſchen Raubmordes gegen beide Angeklagte. Nach dem mehrſtündigen Plaidoher des Staatsamwalts Pollak ergriff in der Nachmittagsſitzung zunächſt der Verteidiger der Frau Klein Rechtsanwalt Dr. Morgenſtern, das Wort. Als er begann, weinte Frau Klein heftig. Dann aber ſetzte ſie das Hörroht an und folgte mit großem Intereſſe den Ausführungen ihres Verteidigers. Dr. Morgenſtern ſprach ohne Unterbrechung 4 Stunden, ohne jedoch in ſeinem Plaidoher fertig zu werden. Nach Verlauf dieſer Zeit bat er den Gerichtshof um eine kurze Erholungspauſe, die ihm be⸗ willigt wurde. Der Verteidiger kommt zu dem Schluß, daß die Angeklagte Frau Klein, mag ſie immerhin eine verworfene Frau ſein, nichts anderes getan habe, als, nachdem Sikora tot im Zimmer aufgefunden wurde, dieſen beraubt habe. Den Mord jedenfalls habe ſie nicht vollführt. Nachdem Dr. Morgenſtern ſein vierſtündiges Plaidoher mit einem warmen Appell an die Geſchworenen beendet hatte, beide Angeklagte vom Morde freizuſprechen, nahm der Verteidiger des Angeklagten Klein, RNeechtsanwalt Dr. Elbogen, das Wort. Er ſuchte an der Hand des Beweisverfahrens die Beſchuldigungen gegen Klein zu widerlegen und kam zu dem Schluſſe, daß Klein an der ſchrecklichen Mordtat in keiner Weiſe beteiligt war. Die Geſchworenen müßten deshalb den Angeklagten Klein freiſprechen. Nach Repliken des Staatsanwalts und der Verteidiger zogen ſich die Geſchworenen nach der Rechtsbelehrung des Vorſitzenden zur Beratung zurück. Im Auditorium herrſchte die größte Spannung, vor dem Gerichtsgebäude hatten ſich Tauſende von Leuten ange⸗ ſammelt.— Nach zweiſtündiger Beratung erſchienen die Ge⸗ ſchworenen gegen Mitternacht wieder im Gerichtsſaal und gaben folgendes Verdikt ab: Die erſte Frage auf meuchleriſchen Raubmord wird bezüglich der Franzis ka Klein mit 9 gegen 3 Stimmen bejaht. Die Frage auf meuchleriſchen Raub⸗ mord bezüglich des Johann Klein „ſowie die Frage der Mlt⸗ wirkung an dem Verbrechen des Raubmordes wurden verneint mnd zwar einſtimmig. Dagegen wurde bezüglich des Johann Klein die Ebentualfrage auf entfernte Mitwirkung an dem Verbrechen des meuchteriſchen Raulamerdes einſtimmig beia bt. Staotsonwalt D⸗. Pollak beantragte daraufhin gegen Franziska Klein die Ver⸗ hängung der Todesſtrafe, während ihr Verteidiger Dr. Morgenſtern beim Gerichtshof die Begnadigung beantragte.— Nach Mitternacht fällte das Gericht nach längerer Beratung folgendes urteil: Franziska Klein wird wegen meuchleriſchen Raub⸗ mordes an Johann Sikora zum Tode durch den Strang verurteilt, Johann Heinrich Klein wegen entfernter Mit⸗ wirkung an dieſem Verbrechen zu 8 Jahren ſchweven Ker⸗ kers, verſchärft durch Faſten und Dunkelhaft.— Frau Klein nahm dgs Verdikt der Geſchworenen mit einer Verbeugung, das Urteil des Gerichts mit vollſtändiger Gleichgültigkeit entgegen. Die Verteidiger behielten ſich bezüglich beider Angeklagten die Anrufung des Kaſ⸗ ſationshofes vor. Inzwiſchen war die Menge vor dem Gerichts⸗ gebäude um neue Tauſende angewachſen, die den Weg verſperrten, ſo daß für die Prozeßbeteiligten und auch für die Preſſeverkreter gewaltſam Bahn gebrochen werden mußte. 8 5*** „Wien, 1. Mai. Der Gerichtshof beſchloß lt.„Irkf. Ztg.“, Franziska Klein zur Begnadigung zu empfehlen, Rus Stadt und Land. Maunheim, 1. Mai. 5 Mannheimer Pferderennen. (Zweiter Tag.) . Das Mannheimer Frühlingsmeeting erfreut ſich nicht nur lin ungeſchmälertem Maße der vollen Sympathie und Wert⸗ ſchätzung der ſportfreudigen Bevölkerung unſerer Stadt und der näheten und weiteren Umgebung, ſondern es erwirbt ſich auch, ſe⸗ mehr der Rennbetrieb vervollkommnet und je mehr die Preiſe der einzelnen Rennen höher dotiert werden können, immer neue FIreunde und Anhänger. In erſter Linie iſt dies wohl den agngeſtrengten Bemühungen des rührigen Direktoriums des Rennvereins mit ſeinem unermüdlich tatkräftigen Präſidenten, Herrn Generalkonſul Rei ß, zu verdanken. Wer wie die Leitung unſeres Rennvereins ſo peinlich gewiſſenhaft beſtrebt iſt, den Ruf, den der Mannheimer Platz als einer der bedeutendſten in ganz Deutſchland genießt, zu erhalten und zu mehren, der ührer Natur nach überhaupt der vollen Sonne gewachſen ſind. Es ſind dies, neben den meiſten Kakteen und Fettpflanzen, in erſter Linie faſt alle jene ſubtropiſchen Blütenpflanzen, die man im Som⸗ mer zur Balkon⸗ und Gartenausſchmückung zu verwenden pflegt. Palmen und ſonſtige Blattpflanzen dürfen in den meiſten Arten nie⸗ mals im Sonnenbrande ſtehen. Eind die Zimmerpffanzen in der geſchilderten Weiſe durch Abhärtung allmählich vorbereitet, ſo kom⸗ imen ſie zu Pfingſten vollſtändig ins Freie. 70 letzten Tage vor und die erſten Tage nach Pfingſten ſind Kuch die geeignetſte Zeit zur Bepflanzung der Blumenbeete mit Som⸗ zderblumenpflanzen und zur Bepflanzung der Balkonkäſten. tere ſind Kahrhafter Erde zu verſorgen. Zur Bepflanzung der Balkonkäſten im freier, dem vollen Sonnenbrande ausgeſetzter Lage, haben wir in der Pelargonie die dankbarſte Blütenpflanze vor uns⸗ In Be⸗ tracht kommen hier die einfarbig und feurig rot blühenden Zonal⸗ pelargonien, deren Blüten weithin leuchten und gegen Witberungs⸗ Leinnflüſſe widerſtandsfähiger als die weißen und roſcfarbigen ſind, ſowie die hängenden Efeupelargonien. Auch die Petunien mit eeinfachen und gefüllten trompetenförmigen Blumen ſind Balkon⸗ pflanzen für volle Sonne; da ihre Zweige aber leicht am Grunde bPrechen, eignen ſie ſich nur für windgeſchützte Lagen. In etwas be⸗ chatteten Lagen entfalten Heliotrope, die Vanilleblumen der keende faul auszeichnen, Fuchſien und Begonien in hen Flo gab zwar einige Stürze, die ab Nach den Nennen, die gegen ½7 Uhr wieder Gelegenheit, den prächtigen Wagenkorſo zu bewunder nterbrochenem Zuge unter allen Umſtänden alljährlich mit friſcher und ſehr ebhaber, die ſich mehr durch würzigen Vanilleduft als durch auf⸗ r. Viele Balkone liegen leider ſo ungünſtig, daß änen Sonnenſtrahl erhalten. Für dieſe kommen darf wohl des Erfolges von vornherein ſicher ſein. So hakte man auch diesmal alles auf das genaueſte vorgekehrt und damit war die Möglichkeit gegeben, daß die beiden erſten Renntage am Samstag und am geſtrigen Sonntag einen in jeder Beziehung ausgezeichneten Verlauf nehmen konnten. Allerdings, ein wich⸗ tiger Bundesgenoſſe darf dabei nicht fehlen— der Wettermacher. Schon im vorigen Jahre wurde das Frühlingsmeeting von außergewöhnlich prächtigem Wetter begünſtigt und auch heuer dürfen wir uns nicht beklagen. Wohl ſtanden geſtern wie am Vortage gewaltige Wolkenmaſſen am Firmament, für einige Minuten ſahen ſich die promenierenden Damen ſogar genbtigt, das Regendach aufzuſpannen. Aber das war auch alles. Im übrigen war das Wetter prima, ganz ſo, wie es bei einer der⸗ artigen ſportlichen Veranſtaltung ſein muß. Wie ſehr aber auch vom Wetter die Höhe der Beſuchsziffer abhängt, das hat ſpeziell der geſtrige Tag wieder in überzeugender Weiſe bewieſen. Schon am Samstag war die Frequenz eine ausgezeichnete; jedoch geſtern dürfte ſie wohl die kühnſten Erwartungen übertroffen haben. Die Mitgliedertribüne war bis auf den letzten Platz beſetzt. Dieſelbe Wahrnehmung konnte man auf den anderen „Rängen“ machen. Und dann erſt die„Gallerie“, der Neckar⸗ damm! Mit 10 000 iſt die Zahl der Zaungäſte, die Kopf an Kopf auf der Dammkrone und die Böſchung hinauf ſtanden und ſaßen, wohl nicht zu hoch geſchätzt. Ein hocherfreuliches Zeugnis für das ſtetig wachſende Intereſſe, das auch die minderbemittelte Bevölkerung an dem hippologiſchen Feſte nimmt. Nicht wenig mag zu dem ausgezeichneten Beſuch des geſtrigen Sonntages auch der Umſtand beigetragen haben, daß das ge⸗ liebte erbgroßherzogliche Paar ſein Erſcheinen in Ausſicht geſtellt hatte. Bedauerlicherweiſe mußte geſtern Vor⸗ mittag der Erbgroßherzog auf telegraphiſchem Wege durch folgende Depeſche abſagen laſſen:„Infolge leichter Erkältung Kgl. Hoheit Erbgroßherzogin müſſen die hohen Herrſchaften mit lebhaftem Bedauern auf heutigen Beſuch der Rennen verzichten, hoffen aber, Dienstag bei⸗ wohnen zu können. Frhr. v. Göler.“ Vor dem Haupk⸗ bahnhofe hatte ſich geſtern Mittag um die für die Ankunft vor⸗ geſehene Zeit eine große Menſchenmenge angeſammelt, die ſich allmälig wieder zerſtreute, als die Kunde von der wurde. Hoffen wir, daß die Indispoſttion der Gemahlin unſeres allverehrten Thronfolgers bis morgen ſoweit behoben iſt, daß das erbgroßherzogliche Paar dem Haupttage des Frühlings⸗ meetings durch ſeine Anweſenheit den richti kann. Die Damenwelt war, wie man dies ſeit jeher gewöhnt iſt und zu würdigen verſteht, wieder in großer Toilette erſchienen. Ein entzückendes Bild bot namentlich wieder die Mitglieder⸗ tribüne und der Korſo vor derſelben. Der aufmerkſame Beobachter hatte vollauf Gelegenheit zu ausgezeichneten Koſtüm⸗ ſtudien. Reizende duftige Gebilde, die dem Geſchmack ihrer Trägerinnen das ſchmeichelhafteſte Zeugnis ausſtellten, in allen Deſſins und Formen durfte man bewundern und manche Evas⸗ tochter dürfte mit dem feſten Vorſatz fortgegangen ſein, ihre Beobachtungen in der nächſten Zukunft praktiſch zu verwerten, notabene, wenn ſie annehmen kann, daß der Anſturm auf den Geldbeutel des Ehehertn von Erfolg begleitet ſein wird. Sehr oft tauchte das für ſchlanke, gutgebaute Geſtalten äußerſt vor⸗ teilhafte chice Frackkoſtüm auf. Aber auch das duftig⸗zarte Voilekleid hat immer noch, wie man feſtſtellen kommte, viele Verehrerinnen. Die farbenprächtigen Uniformen der zahlreich vertretenen Offtziere aller Waffengattungen ergänzten das farbenſatte, echt großſtädtiſche Bild. Was die ſpezifiſch ſportliche Seite des geſtrigen Tages betrifft, ſo kam auch hierbei jedermann auf ſeine Rechnung. Es wurde wieder ein vorzüglicher Sport geboten, was bei dem vor⸗ züglichen Zuchtmaterial, das ſich wieder auf den Neuwieſen ver⸗ ſammelt hatte, nicht Wunder nehmen durfte. mayr, der ſich am Samstag im Preis vom Rhein mit dem Der bekannte ſchneidige Stadt Mannheim ein. fünfmal in den Sattel M. Lücke, welcher geſtern k Preis der Herrenreiter ſtieg, ging nur im Maima Bei den übrigen Rennen 3. Platz ſetzen. Zweimal blieb er ſoga v. Roſenberg, der am Samstag zweimal Sieger wurde, hatte geſtern, obwohl er an pier Rennen keilnahm, weniger Glück. Er paſſierte zwar im Frühlingshürdenrennen als Erſter das Ziel und wurde im Pr dafür aber auch zweimal u heimſte das Luiſenpark⸗Jagd ein. t. Graf Eulenburg, wel blieb im Preis vom Odenwäld Sieger. t. Meyer, welcher im Verloſungshandicap Erſter wurde, mußte ſich einmal mit dem vierten Platze begnügen und blieb zweimal unplaziert. Erfreu⸗ licherweiſe verliefen die Rennen ohne den geringſten Unfall. Es er keine nachteiligen Folgen für r unplaziert. Aplaziert. rennen und einen zweiten Preis Reiter und Roß hatten. beendigt waren, hatte man n, der ſich in unu Die Maflcoatch des Prinzen Weimar nach der Stadt bewegte. wandeln. Die wichtigſte Arbeit des Blumenfreundes bildet zur gegen⸗ wärtigen Jahreszeit das Verpflan zen der Topfblumen. Die beſte Zeit hierzu iſt immer der Frühling, doch iſt zu beachten, daß blühende Pflanzen ohne Bei ihnen wartet man, ſoweit angängig, bis nach Beendigung des Flors. Niemals verſetze man eine Blume aus einem kleinen Topf unbermittelt in einen großen. Beſſer iſt es, raſchwüchſige Gewächſe ſetzen, ihnen aber ſtes nur einen um ein weniges größeren Topf zu geben; in zu großen berkümmern in ſich nicht ſo peinlich genau an delaillierten Rezepte zu halten. gzen mit ſehr fe kräutern, Gloxinien und ähnlichen charaktert Es genügt zu wiſſen, daß Pflan⸗ erde, Walderde, auch Moorerde. verlangen alle Pflanzen mit ſehr ſt a rren fleiſchi⸗ gen Wurzeln. Gewüchſen gibt man eine mittelſchwere Er de, etwa eine Miſchung von zwei Teilen Raſenerde. hügeln auf lehmigen wird ein Siebentel oder ein Wieſen. Jeder Erdart und jeder Erdmiſchung Richt in Frage. Sie laſſen ſich aber immer noch grob ſein joll. Er bält die Erde locker, friſch und kwarm. Abſage publik gen Glanz verleihen Et. v. Bach⸗ zweiten Platze begnügen mußte, heimſte geſtern den wertvollen tflachrennen als Erſter durchs Ziel. konnte er ſich nur auf den 2. bezw. Leutnant eis der Stadt Mannheim Zweiter, blieb Et. v. Tautphüöus cher nur einmal ſtartete, 12 2 5 r durch Efeu odek wilden Wein in kleine gemütliche Lauben ver⸗ Zwang nicht geſtört werden dürfen. lieber zwei bis dreimal im Verlaufe einer Vegetationsperiode zu ver⸗ Gefäßen verſauert die Erde und die Pflanzen folgedeſſen Bezüglich der Erdmiſchungen braucht man die in manchen Büchern gegebenen inen Wurzel n, wie ſolche Farnen, Heide⸗ ſtiſch ſind, eine ganz leichte Erde verlangen. Keichte Erdarten ſind Heideerde, Laub⸗ Schwere, d. i. lehmige Er de, Allen Pflanzen mit mittelſtarken Wur⸗ zeln und überhaupt allen krautart igen raſch wachſenden Miſtbeeterde und einem Teil Lehm⸗ oder Letztere entnimmt man am beſten den Maulwurfs⸗ Achtel Sand zugemiſcht, der möglichſt linge eingeführten Pferden. Es liefen 9 Pferde. Herrn F. Scherner's(Aſſenheim) 5j. br. St.„Dame Herrn J. Langfinger s(Meckenheim) 6jähr..⸗St. „Diang“ 2 Herrn A. Treiber's(Seckenheim) 4j..⸗St.„Freia“ 3 Herrn J. Schalter's(Meckenheim) 5j..⸗W.„Donners⸗ berg“ 4 Herrn H. Bühler's(Seckenheim) 3j..⸗St.„Dirndel“ 0 Herrn J. Haucks(Landau) 41. dbr. W.„Auguſt“ 0 Herrn Ph. Langfinger's.⸗H.„Zankapfel“ 9 Herrn P. Schaaf's(Neckarau) 4j. br. St.„Bertha“ 0 Herrn F. Scherners(Aſſenheim) 4j. br. W.„Dewet! 0 »Mit einer Länge gewonnen. Eine halbe Länge zwiſchen dem 2. und 3. 2 Längen zwiſchen dem 3. und 4. Pferde. Tot. Sieg 78: 10, Platz 28, 15, 14:10. 4 2. Luiſenpark⸗Jagdrennen. Preis 2000 M. Hier⸗ von 600 M. dem erſten und 400 M. dem zweiten Pferde. Herren⸗ Reiten. Für Pferde, welche für 4000 M. käuflich ſind. Diſtanz ungefähr 3000 Meter. Es liefen 7 Pferde.„„ Herrn Kieſelis 6j. br. W.„Earthſtopper“, 78½ Kilo, Reiter Lt. b. Tautphöus 1 0 Leutn. Freih. v. Neimanss.⸗W.„Mein Junge“, 73 Kilg, Reiter M. Lücke 2 5 Leutn. Korndorff's ſchw. St.„Saöne“, 74½ Kilo, Reiter Beſitzer 8 Leutn. Wahl's.⸗St.„Ecureuil“, 757½ Kilo, Reiter Beſ..0 Leutn. Wolff's.⸗ St.„Arbalete, 76½ Kilo, Reiter Leutn. Meher 505 Leutn. Döring's 5j. Reiter Lt. G. Döring 8 72— Kilo, 0 St.„LOrfsvrerie“, 72½ Leutn. b. H olbach's ſchwör. W.„Voltigeur“, 77½ Kilo, Reiter Lt. b. Platen 8 Vom Start ab lagen„Voltigeur“,„Mein Junge“ und„Sagne“ in Front.„L Orfebrerie“ und„Ecureuil“ bildeten den Schluß, Den Tribünenſprung paſſierte zuerſt„Saöne“, gefolgt von„Earth⸗ ſtöpper“, der inzwiſchen ausgerückt war,„LOrfévrerie“ und„Ar⸗ balete“.„Eeureuil“ lag im Hintertreffen. Am Neckardamm hatte ſich„Egrthſtopper“ auf den erſten Platz vorgeſchoben, dann folgten „Saöne“,„'Orfeévrerie“,„Arbalste“ und„Mein Junge“ Eiſenbahndamm rückte„Mein Junge“, der bis dahin von ſeine Reiter zurückgehalten worden war, auf und ſetzte ſich auf den zwe Platz. Nach ſcharfem Endkampf zwiſchen„Earthſtopper“ „Mein Junge“ ging der Kieſelſche Wallach als erſter durchs Halbe Länge zwiſchen dem 1. und., eine Länge zwiſchen dem 2. ., 2 Längen zwiſchen dem 3. und 4 Pferde. Tot. Sieg 16: 10, Platz 11, 15 10. Der Sieger wurde nicht gefordert. 3. Verloſungs⸗Handicap. 4000 M. reſp. 2500 M. dem erſten, 700 M. dem zweiten un Mark dem dritten Pferde. Herren⸗Reiten. Diſtanz ungefähr Meter. Es liefen 7 Pferde. Leutn. v. d. Lippe's Preis 5000 M. Hiervon 00 ſchwbr. W.„Arkwright“, 71 Kilo, R et Lt. Mehe r 5 Leuln. Ulrich's 5j. dbr. H.„Marmot II“, 69½ Kilo, Reiter 55 Beſitzer Lt. Bancks.⸗W.„Saldichar“, 70 Kilo, Reiter Beſitzer 8 Leutn. v. Holbach's br. W.„Fresnel“, 78 Kilo, Reiter St b. Platen 55 Leutn. Mehers br, St.„Amport“, 68,5 Kilo, Reit Gehr Leutn. Picht's br. W. Tautphöus Ceraf E. Treuberg's 41. Sch.⸗W.„Fehlſchuß“, 63 Reiter M. Lücke„„ Nach Fall der Feagge ging das Feld mit Arkwright“ Tete ab.„Amport“,„Fehlſchuß“ und„Fresnel“ folgten. 11.“ bildete den Schluß. Am Rückgraben refuſierte„ chlſcuß mußte heimgeritten werden. Der große Graben wu der Reihenfolge paſſiert:„Amport“,„Marmot II“, „Arkwright“.„Fresnel“ verweigerte hier den Gehorſam un gleichfalls heimgeritten. Beim Tribünenſprung nach hatte ſich„Marmot II“ auf den erſten Platz vorgeſchob port“,„Jocriſſe“ und„Arkwright“ folgten. Am Neckarda Tautphöus ab. Nach heißem Endkampf zwviſchen„Arktprig „Marmot II.“ ging erſterer mit zwei Längen Vorſprung durck Tat. Sieg 128 10, Platz 45, 27, 25 Der glückliche Gewinner des Siegers war Herr Direktor 4. Maimarkt⸗Flachrennen. Handicap. G für den ſiegenden Reiter und 4000 M. Hiervon 2500 M. erſten, 700 M. dem zweiten, 500 M. dem dritten und 300 vierten Pferde. Herren⸗Reiten. Diſtanz ungefähr 2400 Me Es liefen 5 Pferde. Herrn H. Suermondt's 5j. br. W.„ Reiter M. Lücke Leutn K. Gonnerm ann's 4j. br. H.„Gilojar“, 6 Reiter Lt. v. Tautphöus. 5 Leutn. Graf v. Frankenberg's Kilo, Reiter Lt. v. Platen Herrn Leutn. Döring's 5j. F Lihe Dör ieng 5 Leutn. Werner's 5j. dklbr. H.„Goldſchatz“, 70 Ki Et. v. Roſenberg Nach zweimal verunglücktem Start wurde das Feld jar“ an der Tete entlaſſen. Die Tribüne wurde in folgender folge paſſiert:„Gilofar“,„Goldſchatz“,„Orford“,„Afrikan „Geſireh“. Am Neckardamm war das Feld dicht verſammel⸗ lojar führte immer noch. Auf dem zweiten Platz lagen ab Afrikander“,„Geſireh“ und„Oxford“. Beim Einlauf kander“ vor und getvann in überlegenem Stile mit d großem Abſtand galoppierte„Geſireh“ durchs Ziel. Tot. Sieg 26: 10, Platz 15, 15 5 5. Preis der Stadt Mannheim. Jagdrenn preis für den ſiegenden Reiter und 15 000 M. Hier Mark, gegeben von der Stadt Mannheim, dem erſten, zweiten, 1000 M. dem dritten, 600 M. dem vierten un fünften Pferde. Herren⸗Reiten. Diſtanz ungefähr 0 des ſiegenden Pferdes eine goldene Uhr i Es liefen 5 Pferde. 935 FPreih. v. Richthofen's 5j br. W.„Skemming“ Reiter Lt. v. Bachmaher 0 dIl, Graf d. Franken Refter Et. b. Roſenberg 1 0 derrn Viſchof fs.⸗W.„Lech“, 77 Kilo, Reiter e Lipkens 61. br. W.„Quitzom“, 77 Kilo, Reit Gehr Herrn H. Strube's Herr C. Krauſe „Jocriſſe“, 65 Kilo, Reiter Lt, Afrikander 5 67 Kils 4j. br. St.„Geſire .„Orford“, 76 Kil berg'sbr. W.„Slanderer“ 41. br. W.„Prellſtei — Sencrabenzeiger. 1 * 77 2 2 1 15 7 N Snenhelk, L. MNnl. 2 2— 2—— 9—— DBon Start ging das Feld uit„Lech an ber Spite ab. Den zweiten u. dritten Platz nahmen„Slanderer“ und„Skemming“ ein. Am Graben hatte noch„Lech“ die Führung, während„Quitzow“ auf dem zweiten Platze lag.„Prellſtein“ trennte ſich hier von ſeinem Meiter und galoppierte die ganze Strecke bis gur Gewinnſeite mit, wo der Wallach ausbrach. Den Tribünenſprung paffterte wieder zuerſt„Lech“, gefolgt von„Quitzow“,„Slanderer“ und„Skem⸗ ming“. Am Neckardamm lag„Slanderer“ auf dem zweiten Platz. Am Eiſenbahndamm ſetzte ſich„Skemming“ an die Tete und führte bis zum Ziel.„Slanderer“ rückte auf, konnte aber nicht mehr den Steg an ſich reißen. Nach heißem Endkampf mit einer halben Länge gewonnen. Einige Längen zwiſchen dem 2, und 3. Pferde. Zwiſchen „Lech und„Quitzow“ totes Rennen. Tot.: Sieg 41: 10, Platz 16, 16: 10. 6. Frühlings⸗Hür denrennen. Preis 2000 M. Hiervon 1600 M. dem erſten und 400 M. dem zweiten Pferde. Herren⸗Reiten. Für Pferde, welche für 5000 M. käuflich ſind. Diſtanz ungefähr 2400 Meter. Es liefen 7 Pferde. Herrn Dr. Pringheim's.⸗St.„Few“(nachgen.), 70 Kilo, Reiter Lt. v. Roſenberg 1 Lt. Wiedmanns.⸗St.„Niobe“(nachgen.) Reiter Beſitzer. Herrn Kieſel's 5j. br. H. 67% Kilo, 2 „Servus“, 72½ Kilo, Reiter Lt. b. Platen 3 Et. Erlenwein's a. br. W.„Pangloß“, 74 Kilo, Reiter Lt. Korndorff 4 Lt. Döring's 61. br. W.„Grenouillet“, 74% Kilo, Reiter Li. G. Döring 0 Lt. Erwig's a. br. W.„Dalhouſie“, 73½ Kilo, Reiter Lt. Meyher 0 Herrn Biſchoff's dbr. St.„Parma“(nachgen.), 64 Kilo, Reiter Herr M. Lücke 0 Nach Fall der Flagge übernahm„Serbus“ die Führung. Beim Paſſieren der Tribüne hatte„Pangloß“ den erſten Platz inne.„Jew“, „Parma“ und die übrigen folgten.„Grenouillet“ fiel unmittelbar nach der Tribüne ab und mußte aus dem Rennen ausſcheiden. Am Neckardamm zeigte wieder„Servus“ den übrigen den Weg.„Parma“, „Pangloß“,„Few“ und„Dalhouſie“ folgten. An der Gewinnſeite entſpann ſich ein harter Endkampf zwiſchen„Few“ und„Niobe“, den„Jew“ zu ſeinen Gunſten mit einer halben Länge entſchied. Eine halbe Länge zwiſchen dem zweiten und dritten Pferde. Tot.: Sieg 18: 10, Platz 12, 18, 19: 10. 7. Preis vom Odenwald. Offiziers⸗Jagdrennen. Ehrenpreis für den ſiegenden Reiter und 3000 M. Hiervon 2000 Mark dem erſten, 500 M. dem zweiten, 300 M. dem dritten und 200 Mark dem vierten Pferde. Für Pferde im Beſitz und geritten von aktiven Offizieren der deutſchen Armee. Diſtanz ungefähr 3600 Meter. Es liefen 6 Pferde⸗ Et. Graf v. Frankenberg's 6j. br. W.„Nordpol“, 77 Kilo, Reiter Lt. Graf Eulenburg 1 Ober⸗Lt. Freih, v. Stein's a..⸗W.„Rambler II.“, 80⁰⁹ Kilo, Reiter Beſitzer 2 Zt. Wiedmann's 4..⸗H.„Bridge II.“, 70%½ Kilo, Reiter Beſitzer 3 Lt. Döring's 65j. br. W.„Vitellius II.“, 71%½ Kilo, Reiter Meher Lt. Erlenwein's 4j. br. St.„Santa Cruz“, 72½ Kilo, Reiter Lt. b. Roſenberg 0 Lt. Wahl's a. ſchwhr. W.„Billet Doux“, 75½ Kilo, Reiter Beſitzer 0 „Bridge II.“ hatte vom Start aus die Führung, mußte ſie aber bald an„Rambler II.“ abgeben. Beim Tribünenſprung lag„Nord⸗ pol“ auf dem zweiten Platze, gefolgt von„Santa Cruz“ und „Bridge II.“. Bei der Tribüne brachen„Billet Doux“ und „Vitellius II“ aus.„Villet Doux“ ſchied aus dem Rennen aus. „Vitellius II.“ aber wurde nachgeritten und konnte ſich noch auf den bierten Platz ſetzen. Beim Einlauf hatte 2Nordpol“ die Führung, die er ſich, trotzdem er von„Rambler II.“ hart bedrängt wurde, micht wieder ſtreitig machen ließ und ſchließlich auch mit 2 Längen leicht gewann. 4 Längen zwiſchen dem 2. und 3. Pferde. Tot.: Sieg 26:10, Platz 28, 28 10. Lt. Eröffnung der Gewerbehalle im Zeughaus. Der Gewerbeverein und Handwerkerverband Mannheim kann mit Freude und Stolz auf den geſtrigen Tag zurückblicken; brachte er ihm doch die Erfüllung ſeines ſchon jahrelang gehegten Wunſches nach einem geeigneten, der Bedeutung Mannheims würdigen Aus⸗ ſtellungsraum. Dank dem Entgegenkommen der Stadtgemeinde u. der Muniftizenz verſchiedener Korporationen ſowie der Gr. Regierung war es ihm möglich geworden, den unteren großen Saal des Zeughauſes zu einem Ausſtellungsraum für ſeine Erzeugniſſe zu gewinnen und ſomit eine würdige Repräſentation unſeres einheimiſchen Kunſt⸗ und Geberbefleißes zu ſchaffen. Unſere Stadt iſt dadurch um eine Sehenswürdigkeit teicher geworden und wir zweifeln nicht daran, daß dieſe Ausſtellung ſich ſtets einer regen Frequenz ſowohl von Produzent wie Konſument erfreuen wird. Es ſind ziemlich alle Ge⸗ werbe vertreten, ſo daß wohl niemand die Halle unbefriedigt ver⸗ laſſen wird. Mit welch großem Intereſſe der Eröffnung der Aus⸗ ſtellung entgegengeſehen wurde, zeigte der geſtrige, den ganzen Tag über anhaltende gute Beſuch und insbeſondere aber die ſtarke Be⸗ teiligung am Eröffnungstermin, wozu ſich außer den Mitgliedern des Gewerbeverein und Handwerkerverbandes eine große Angahl Ehrengäſte eingefunden hatten. Unter denſelben bemerkten wir Herrn Regierungsrat Mattenkrott⸗Karlsruhe als Vertreter der Großh. Regierung, die Herren Bürgermeiſter v. Hollander und Martin ſowie Sty.⸗V. Magenau als Vertreter der Stadt, Kommerzienrat Lenel und Dr. Emminghaus als Vertreter der Handelskammer und Herrn Stadtrat Leonhardt, Herrn Zimmermeiſter Herrmann ſowie Sekretär Haußer als Ver⸗ treter der Handwerkerkammer. Nach dem vom Singverein unter Leitung ſeines Diri⸗ genten, Herrn Julier, ſehr wirkungsvoll vorgetragenen Cantus „O Schutzgeiſt alles Schönen“ ergriff der Vorſtand des Gewerbe⸗ berein und Handwerkerverbandes 10 Herr Künig das Wort um allen Erſchienenen, beſonders aber der großen Zahl der Ehrengäſte, zu danken. Herzliche Worte der Dankbarkeit zollte er der ſtaats⸗ und ſtädtiſchen Behörde für die materielle und pekuniäre Unterſtützung, die ſie dem Verein angedeihen ließen. Alsdann ſchil⸗ derte der Redner unter Zugrundelegung von Schillers„Drei Worte nenn ich Euch inhaltsſchwer“ die Entwicklung der beiden Vereine während der letzten 15 Jahre. Mit dem heutigenTage ſeien nun die 3 Worte Schillers erreicht worden. Nicht unterlaſſen könne er, allen maßgebenden Faktoren ſeinen Dank auszuſprechen. Mögen nun die Magen unter dem Mannheimer Gewerbeſtand verſtummen und mögen beſſere Zeiten zum Wohle unſerer Vaterſtadt und zum Wohle nſeres Heimatlandes eintreten. Die mit einem dreifachen Hoch auf Großherzog Friedrich ausklingende Rede wurde mit lebhaftem Beifall ufgenommen. 5 5 Herr Stadtrat Leonhardt Is Vertreter der Handwerkerkammer überbrachte die beſten Glück⸗ wünſche derſelben. Mit dem heutigen Tage, ſo führte der Redner aus, ſei dem Mannheimer Gewerbeſtand mit dieſer Halle ein Denk⸗ mal geſetzt worden, das ihm auch außerhalb des Bezirks nur zum Vorteil gereichen werde. Der Vater des Gedankens einer Gewerbe⸗ halle im Jeughaus ſei unſer allverehrter Herr Oberbürgermeiſter vom 2. bis 9. Mai l. wegen feiner angegriffenen Geſundheit am Er⸗ ſcheinen verhindert ſei. Sonſt wäre er ſicherlich erſchienen und hätte ſich mit uns an den ſchönen Gegenſtänden erfreut. Sein Hoch galt Herrn Oberbürgermeiſter Beck, das allſeits lebhaften Widerhall fand. Herr Regierungsrat Mattenklott dankte hierauf für die freundlichen Worte der Anerkennung, welche ihm die beiden Vorredner zollten. Was er getan habe, das habe er im Namen und im Auftrag der Regierung getan und im Namen der⸗ ſelben wolle er dieſen Dank auch annehmen. Möge dieſe Halle hier immerdar der Mittelpunkt für das Gewerbe ſein und möge ſie die Einigkeit, die immer noch nicht in dem gewünſchten Maße im Ge⸗ werbeſtand vorhanden iſt, herbeiführen. Das walte Gott! Nach dem Geſang des Singvereins„O ſchöne Roſenzeit“ dankte Herr König noch dem Mannheimer Fabrikantenverein für ſeine Vertretung am heutigen Tage und dem Singberein für den wirkungsvollen Geſang und verband damit den Wunſch, daß auch für den Gewerbeſtand eine Roſenzeit hereinbrechen möge, da er bisher nur Dornen gekannt habe. Damit war die Eröffnungsfeier beendet, worauf die Anweſenden die Halle noch eingehend beſichtigten. Dec der letder * Ernannt wurde Bahnverwalter, Inſpektor Johann Stahr in Mannheim unter Verleihung des Titels Betriebsinſpektor zum Vorſtand der Eiſenbahn⸗Verkehrskontrolle II, und Stationskon⸗ trolleur Gebrg Hauſer in Mannheim zum Bahnverwalter. Letz⸗ terem wurde das Stationsamt Mannheim Nangierbahnhof über⸗ tragen. Auguſt Eiſele in Betriebsinſpektor da⸗ Ausſtellung von Lehrlingsarbeiten mittags geöffnet. Berein Badiſcher Reallehrer. In der Oſterwoche tagte in iſ Gleichzeitig Jubiläum. Ein Rückblick auf die 25 Jahre Badiſchen Reallehrervereins. ſammelten Mitglieder des Reallehrervereins hat mich ſehr gefreut. Gipsabguß 5 8 der bekanntlich Schiller auf der Flucht von Stuttgart be⸗ gleitete, genaueſter Auf⸗ chme v die gleichfalls ins ſtadt⸗ geſchichtliche Muſeum übergehen werden, ſind um ſo wichtiger, als ſonſt außer der Klauber'ſchen Anſicht keinerlei Bilder exiſtieren, die eine genaue Vorſtellung von dem bekanntlich 1853 vollſtändig *Nach dem Jahresbericht des Vereins Volksbiblivthek Mann⸗ heim, erſtattet vom Vorſtand für das achte, Geſchäftsjahr des Vereins(1902, höhte ſich die Zahl der aus der hieſigen Volksbibliothek ent⸗ liehenen Bücher von 67 755 im Jahre 1901 auf 97 626 im Jahre 1904. Die namhafteſten gemeinverſtändlichen Werke der Wiſſenſchaft Berichtsperiode wurden ſo der ſich in genannter Richtung ſtetig ſteigernden Nachfrage niemals in genügender Weiſe entſprochen werden konnte wegen Mangels an Aus den breiten fich in jeder Weiſe; nur der Paragraph über die Mitgliedſchaft von Vereinen mußte aus Gründen der Gerechtigkeit gegenüber den Einzelmitgliedern aufgehoben werden. Durchaus nicht dasſelbe kann von den der Bibliothek zur Verfügung ſtehenden Räumlich⸗ keiten geſagt werden. Die awei Lokale, welche als nicht mehr brauchbare Schulzimmer bei der Gründung im Jahre 1895 ſeitens der Stadtgemeinde als Bibliotheksräume zur Verfügung geſtellt wurden, entſprechen rur hinſfichtlich ihrer allerpings Hochtvichtigen gentralen Lage den Anforderungen einer modernen Volks⸗ bibliothek und ⸗Leſehalle. Seit mehreren Jahren war daher das Beſtreben des Vorſtandes unausgeſetzt darauf gerichtet, von der Stadtgemeinde Lokale zu erhalten, welche, in ähnlicher örtlicher Lage, auch hinſichtlich der Räumlichkeiten ſelbſt und des bequemen Zugangs den immer mehr berechtigten Anſprüchen genügen könnten. Die Verhandlungen in der Lokalfrage, welche der Vorſtand pflicht⸗ mädig mit dem verehrlichen Stadtrat gepflogen hat, und wieder⸗ holt von ihm gemachte Vorſchläge haben jedoch bis jetzt zu keine m Reſultate geführt, und von anderer Seite könnte auch bei beſtem Willen und bei einem außergewöhnlichen Aufwand eine wirklich befriedigende Löſung dieſer Frage nicht erwartet werden; denn dazu würde gehören nicht nur die Errichtung einer großen, geräumigen Leſehalle, ſondern unumgängliche Bedingungen wären auch: 1. zen⸗ trale Lage inmitten der Stadt unter Berückſichtigung der Straßen⸗ bahnlinien, 2. bequemer Zugang. Wenn in früßeren Jahren, ſo wird in dem Jahresbericht weiter ausgeführt, das Anſinnen an die Stadtgemeinde, in ſo weitgehendem Maße helfend eingugreifen, als nicht hinlänglich gerechtfertigt erſcheinen mochte, ſo glauben wir heute nach zehnjährigem Beſtehen der Volksbibliothek dartun 8u können, daß ihre Bedeutung und ihr Erfolg es vollkommen be⸗ gründet erſcheinen laſſen; denn dieſer Erfolg läßt heute ſchon er⸗ kennen, daß die Exiſtenz einer geeignet untergebrachten, wohlber⸗ walteten, entſprechend ergänzten und vermehrten Volksbibliothek, verbunden mit einer Leſehalle in großem Maßſtabe, zu einem u n⸗ abweislichen Bedürfnis der Mannheimer Be⸗ völkerung geworden iſt. In weiteren Kreiſen iſt der außer⸗ ordentliche Erfolg des Mannheimer Unternehmens anerkannt und in der Fachliteratur hervorgehoben worden. Die Neuerungen im hieſigen Katalog(charakteriſtiſche Beifügungen zu den Autoren un Sachregiſter) ſcheinen einem Bedürfnis der Leſenden entſprochen zu haben; die Nachfrage nach den beſten Schriftſtellern der ſchön⸗ geiſtigen Literatur ſtieg auffallend; in gleicher Weiſe wuchs die Entleihzahl wiſſenſchaftlicher Werke. Der Nachfkage konnte auch nicht annähernd entſprochen werden; umſoweniger konnten jugend⸗ liche Perſonen(Schüler) Berückſichtigung finden, da die Volksbib⸗ liothek in ihrem derzeitjgen Beſtande nur für Erwachſene beſtimmt iſt und ſein kann. Der Staat Preußen hat 70 000 Mark, Sachſen 20 000 Mark zur Unterſtützung der Volksbibliotheken in ſeinen Etat eingeſtellt; die hieſige Volksbibliothek erfreute ſich niemals einer ſtaatlichen Unterſtützung; dagegen leiſtete die Stadtgemeinde Mann⸗ heim jährlich einen namhaften Beitrag, der im letzten Voranſchlag in dankenswerter Weiſe auf 6000 M. erhöht wurde. In gleicher Würdigung der hohen Bedeutung, welche den Volksbibliothelen in den großen Städten für die Hebung der allgemeinen Bildung, geiſtigen Regſamkeit und Geſittung zukommt, hat auch der Kreis⸗ ausſchuß dem Inſtitute in jedem Jahre erhöhte Beiträge zugewendet. Anderwärts haben in gleicher Erkenntnis Privatleute wie Krupp in Eſſen, Abbe in Jena, Heimann in Berlin, Lingner in Berlin auf eigene Koſten Volksbibliotheken und Leſehallen errichtet. Für Volksbibliothekszwecke ſtiftete Leo in Berlin 1 300 000., Burg in Bremen 400 000, Müller in Görlitz 100 o000, Engelhorn in Stuttgart 80 000, Werkmeiſter in Charlottenburg 23 060, Jacobi in Straßburg 20 000 Mark. Die Zuwendugen ſeitens Privater an die Mannheimer Volksbibliothek haben in den verfloſſenen drei Jahren, wie früher, die Summe von 500 Mark nicht Überſchritten. Wir regiſtrieren, ſo heißt es zum Schluß, dieſe Tatſachen im Hinblick auf die Zukunft und keineswegs in Verken⸗ mung des hohen Verdienſtes, welches ſich die Spender ſo namhafter Beiträge um die Förderung unſeres Zweckes erworben haben. Viel⸗ mehr ſprechen wir allen denjenigen, welche durch Geld⸗ oder Bücher⸗ ſpenden uns in unſeren Beſtrebungen gefördert haben, auch au dieſer Stelle unſern wärmſten, aufrichtigen Dank aus.— Ver⸗ zeichnis der Spender von größeren Geldbeiträgen aus der Zeit von 1902—1904:&. Körperſchaften: Stadtgemeinde Mannheim, Kreisverwaltung Mannheim. B. Private: 1902: Herren Vernhard und Hermann Kahn, Fräulein Rentnerin Eleonore Röch⸗ ling; 1903: Das Präſidium des Badiſchen Sängerbundesfeſtes; 1904: Herr Stadtrat Bernhard Herſchel, Herr Stadtrat Fritz Hirſchhorn aus dem Nachlaß des Herrn Pribatier Adolf Hirſch⸗ horn, Herr Konſul Viktor Leſer.— Die Kaſſenverhältniſſe ſind folgende: 1902: Einnahmen M. 8 150,13, Ausgaben M. 7 886,26 1908: Einnahmen M. 9 217,52, Ausgaben M. 8 615,02; 1904; Einnahmen M. 11288,88, Ausgaben M. 11113,04. *In der Verſammlung des Evang. Männervereins auf dem Lindenhof, die am Donnerstag abend im Konfirmandenſaale der Johanneskirche ſtattfand, hielt Herr Sekretär Chriſtian Link vor einer zahlreichen Zuhörerſchaft einen Vo rtrag über das „Inbalidenverſicherungsgeſetz bom 13. Juli 1899 und ſeine Wirk⸗ ungen.“ Der Redner entfaltete in berſtändlicher Weiſe an der Hand feiner Erfahrungen auf dieſem Gebiete ein feſſelndes Bild vom Invalidenverſicherungsweſen, wofür er mit reichem Beifall belohnt wurde. Bei der eingehenden Diskuſſion, welche dem Vortrag folgte, erklärten verſchiedene Arbeiter ſelbſt, daß ſie auf dieſem Gehiete noch immer zu wenig aufgeklärt ſeien und derartige Vorträge des Oefteren von berufener Seite ſtattfinden ſollten. * Der Schwimmcelub Poſeidon beging am 23. und 24. April ſeine Bannerweihe in den vereinigten Sälen des Balhhauſes. Ein feuchtfröhlicher Feſtkommers vereinigte die Mitglieder am erſten Oſtertage im Saale der Bäckerinnung, wo man in humorvollen Stimmung bis zur Polizeiſtunde verweilte. Das eigentliche Feſt wurde am Oſtermontag, nachmittags 3 Uhr, durch Muſikvorträge der Kapelle Petermann eingeleitet, Nach einer Begrüßungs⸗ anſprache des 2. Vorſitzenden, Herr Guſtapv Lorch, brachte Fräulein Maria Mileny zwei Lieber für Sopran zu Gehör, worauf Mit⸗ glied Weinreich in allbekannter Weiſe durch Couplets große An⸗ forderungen an die Lachmuskeln der Anwefenden ſtellte. Der 1. Vor⸗ ſitzende, Herr Karl Klumpp jr., gab in ſeiner Feſtrede einen kurzen Rückblick über die Entwicklung und Tätigkeit des Vereins, lenkte ſeine Ausführungen beſonders auf die Entwicklung des Schwimmſports in Mannheim und ging alsdann in kurzen Worten zum Feſtakt über. Fräulein Auguſta We ſch deklamierte einen mit vielem Beifall aufgenommenen Prolog, worauf die Repräſentanten der hieſigen und auswärtigen Schwimmvereine ihre Glückwünſche abſtatteten. Das Feſt fand abends einen würdigen Abſchluß durch ein Feſtbankett, das die Mitglieder bis zum frühen Morgen zu⸗ ſammenhielt. Das dem Vereine von Fräulein Auguſte Feix ge⸗ ſtiftete Banner, ſowie die Schleife der Frauen und Jungfrauen des Vereines ſind bis auf weiteres im Kunftſalon Heckel, O 38, aus⸗ geſtellt. 5 Der bekannte Ludwigshafener Meiſterfahrer Otto Mayer ſiegte beim geſtrigen Radrennen in Breslau im Niederradhaupt⸗ und Vorgabefahren ſowie im Tandemfahren mit Scheuermann. * Künſtler⸗Kabarett. Im Goldenen Saale des Apollotheaters findet heute abend halb 9 Uhr ein großes Kün ſtler⸗Kabarett unter Mitwirkung von Mlle. kräfte ſtatt. Ein Luftballon war geſtern abend längere Zeit vom Renn⸗ blatz aus zu ſehen; er bewegte ſich in beträchtlicher Höhe in der Richtung von Süden nach Norden. Der Ballon ſchien bemannt zu ſein, was ſchon daraus hervorging, daß ein langes Schleppfeil von der Gondel aus herabhing 5 ANus dem Grossherzogtum. cd Seckenheim, 1. Mai. Heute früh wurde die Ghefrau des Peter Diehm im Abort er hängt aufgefunden. Schwer⸗ mut foll die Unglückliche zu dieſem Schritt veranlaßt haben. OQ Heidelberg, 28. April. Die Kreis verſam m⸗ lung des Kreiſes Heidelberg hat heute hier getagt und ihre Tages⸗ ordnung in einer Aſtündigen Sitzung glatt erledigt, Sämtliche Anträge des Ausſchuſſes wurden einſtimmig angenommen. i umfangreich und nützlich die Arbeit des Jahr geweſen iſt, das war aus ſeinen Vorlagen und den damit ver⸗ bundenen Berichten zur Genüge zu erſehen. Die höhnenden Zentrumsangriffe auf das Kreisinſtitut ſind danach durchaus nicht am Platze. Als neue Aufgabe hat ſich der Kreis die Schaffung einer Jungbiehweide geſtellt. Die Notwendigkeit einer ſolchen ESinrichtung für das Gedeihen der Viehzucht wurde heute in der Diskufſion allſeitig betont. Bis zur nächſten Verſammlung hofft man den beſten Modus für die Schaffung einer Jungviehweide herausgefunden zu haben. Auch an einen markt wird gedacht.— Morgen begeben ſich die Mitglieder der Kreisverſammlung nach Sinsheim dzur Einweihung der neuen Kreispflegeanſtalt. oc. Sinsheim, 29. April. Heute vorm. 11 Uhr trafen die Großherzogin und der Erbgroßherzog mittelſt Extra⸗ zuges hier ein, um der Einweihung der neuen Kreis⸗ pflegeanſt alt beizuwohnen. Die hohen Herrſchaften wurden auf dem Bahnſteig von den Herren Landes⸗Kommſſär Geh. Ober⸗ regierungsrat Pfiſterer und dem Amtsvorſtand, Oberamtmann Pfeiffer begrüßt und betraten, nachdem der Großherzogin von der Tochter des Bürgermeiſters, Frl. Speiſer, ein prächtiges Bou⸗ quett La France⸗Roſen überreicht worden war, die Bahnhofhalle, wa Herr Bürgermeiſter Speiſer an die hohen Gäſte Worte der Be⸗ grüßung richtete und dem Bedauern Ausdruß berlieh, daß der Groß⸗ herzog am Erſcheinen verhindert ſei. Sein Hoch auf Großhergog. Liane'Eve und anderer Kunſte Wie Ausſchuſſes auch im letzten Zentralzuchtvieh⸗ enn r ee eeele 5 — „„ 1— 8 CCFVCCCCC — Z— ereen Erbgroßherzog und das gange Großherzogliche Naus ud bei der zahlreich verſammelten Volksmenge begeiſterten Wider⸗ Der Erbgroßherzog dankte für den Empfang und gab ſeine rende darüber zu erkennen, der Einweihung eines ſo ſchönen Wer⸗ wie die neue Kreispflegeanſtalt es ſei, anwohnen zu können. Bährend der Fahrt durch die reich geſchrrückten Straßen. auf denen die Schuljugend in rot⸗gelben Schärpen, die Feuerwehr, ſotwie Sa⸗ Nitätskolormen von hier und auswärts und eine große Angahl Krie⸗ gervereine Spalier bildeten, ertönte feierliches Glockengeläute. nieberall waren feſtlich gekleidete Menſchenmaſſen verſammelt, welche bie Fürſtlichkeiten mit freudigem Zuruf begrüßten. Die neue Kreis⸗ pflegeanſtalt, bei der die hohen Herrſchaften um 12 Uhr ankamen, ein hochragender, dohpelflügeliger Bau an der Straße nach Rohr⸗ bach, iſt im ihrer Architektur den älteren Bauten Sinsheims ange⸗ paßt. Bor dem Portal wurden der Frau Großherzogin von dem Vorſitzenden des Kreisausſchuſſes, Hru. Oberburgermeiſter Dr⸗ Wilckens⸗Heidelberg, und der Gemahlin des Anſtaltsdirektors Frau Dr. Eſchle, Bouquetts überreicht. In einem der Säle faud der eigentliche Feſtakt ſtatt in Gegenwart der Mitglieder der Kreisverſammlung, der Spitzen der Behörden und gahlreicher Autsbezirks. Herr Dr. Wilckens übergab die heim in Betrieb. Redmer erwähnte die Verdienſte des Großherzogs um das Zuſtandekommen der Kreisverfaſſung und ſchloß mit einem Hoch auf Großhergog, Großherzogin, Erbgroßherzog und das Groß⸗ ſiche Haus. Herr Bürgermeiſter Dr. Walz übergab ſodaren bie Anſtalt namens des Sonderausſchuſſes deſſen Vorſtand er iſt, dem Anſtaltsleiter, Herrn Direktor Dr. Eſchlie, worauf dieſer das Pringip darlegte, das ihn bei der Verwaltung der Anſtalt leiten würde, nämlich gewiſſenhaftes Eingehen auf die Individualität der einzelnen Pfleglinge, und die Uebergengung ausfprach, daß der Bau ſeinen Zweck erfüllen werde. Kreishauptmaun Becker gedachte der Verdienſte der Herren Dr. Wilckens und Dr. Walz um das Zuſtande⸗ zommen des Baues und ſprach dem bauleitenden Architikten, Herrn Thomas Worte dankender Anerkennung aus. Als letzter Redner bankte der Erbgroßherzog für den warmen Empfang und er⸗ Härte, der Großherzog nehme auch in der Ferne lebhaften Anteil an der Feier und begleite mit ſeinen wärmſten und innigſten Wünſchen das Werk, das vecht ſegensreich ſein und in der Benützung ſich be⸗ währen werde. Auch die Großherzbgin ſchließe ſich dieſen Wünſchen an: Dann dankte er noch perfönlich für die an ihn gerichteten Worte herzlicher Begrüßung und ſprach ſeine Freude darüber aus, daß er Zeuge dieſer bedeutungsvollen Feier ſein konnte. Es folgte nun eine eingehende Beſichtigung der Anſtalt, worauf ein Imbiß einge⸗ nommen wurde. In der Zeit von—½5 Uhr fand in den oberen Räumen des Rathauſes vor der Frau Großherzogin Vorſtellung der Vorſtandsdamen der Frauenvereine, der Luiſenſchülerinnen ſowie der dekorierten Hebammen und Dienſtboten des Amtsgerichtsbezirks Sinsheim ſtatt, während der Erbgroßherzog im unteren Rathaus⸗ ſaale fich die Gr. Staatsbeamten, ſowie die Bürgermeiſter des Amts⸗ bezirks und die Mitglieder des Gemeinderats vorſtellen ließ. Daran anſchließend wurde eine Beſichtigung der Militärvereine vorgenom⸗ men. Den Schluß der Veranſtaltungen bildete ein FJeſtmahl im Gaſthaus zum„Löwen“, bei dem Herr Major a. D. Roenlern zen Toaſt auf den Großherzog und das Großherzogliche Haus aus⸗ brachte, während der Erbgroßhergog auf das Wohl des Kreiſes Hei⸗ delberg und der Stadt Sinsheim trank. Die Abfahrt der hohen Herrſchaften erfolgte 8,87 Uhr mrit dem Kurszgug. * Kleine Mitteilungen aus Baden. Die Stelle des Oberarztes der mediziniſchen Abteilung des ſtädtiſchen Kranken⸗ hauſes in Kñarlsruhe wurde dem Profeſſor Dr. Hugo Stark, zur Zeit Oberarzt an der mediziniſchen Klinik in Heidelberg, über⸗ tragen.— Der ſtädtiſche Voranſchlag von Freiburg für 1905 war am Donnerstag Gegenſtand der Beratung des Bür⸗ gerausſchuſſes. Die Wirtſchaftseinnahmen betragen 3 338 800., die Ausgaben 4 418 060 M. Die Umlage iſt auf 40 Pfg. feſtge⸗ ſetzt. Das umlagepflichtige Steuerkapital beträgt 289½%½ Mill. Mark. Oberbürgermeifter Dr. Winterer bezeichnete in ſeinem ein⸗ leitenden Vortrag die finanzielle Lage als befriedigend. Ein neues Anlehen ſteht für nächſtes Jahr mit 10 Millionen in Ausſicht. Lanbdtagsabg. Kirsner iſt von ſeinem Amt als Vorfitzender des Billinger Kreisausſchuſſes zurückgetreten. In Steinmauern geriet der Landwirt Seb. Fettig infolge Scheuens des Pferdes unter ſeinen Wagen und erlitt ſo ſchwere Verketzungen, daß der Tod nach kurzer Zeit eintrat.— Zum evangeliſchen Pfarrer der Gemeinde von Hockenheim wurde der von Bahlingen a.., Herr Dr. Georg Mertz, ernannt. Sport. Jutermede und La Sonris II. ſind nicht nach Mannheim ge⸗ gangen, ſondern in Paris geblieben; La Souris wird am Dienstag in Saint⸗Quen ihr Engagement im Prix de la Sologne erfüllen. amburg, 30. April. Bei dem heutigen Frühjahrs⸗Handicap (Preis 15 000.) liefen 14 Pferde. Erſtes Pferd wurde des ſchwarzbrauner Hengſt„Beſt Lad!(Reiter H. Warunngstafeln des Deutſchen Autemobil⸗Verbandes. Wie bekaumt, hat der Deutſche Automobil⸗Verband gelegentlich des letten Automobiltages beſchloſſen, an geführlichen Stellen der Land⸗ ſtraßen in ganz Deutſchland Warnungstafeln aufſtellen zu laſſen. In Ausführung dieſes Beſchluſſes hat der Deutſche Automobil⸗ Klub mit der Aufftellung ſolcher Warnungstafeln— vorerſt in der Hugegend Berlins— begonnen und erſucht alle Automobiliſten, ſolche näher bezeichnete Stellen dem Generalfekretariat des Deutſchen Automobil⸗Klubs(Berlin WI. Leipzigerplatz 16) bekannt zu geben, damit dieſe mit Warnungstafeln verſehen werden können. Pfalz, heſſen und Umgebung. * Ludwigshafen, 28. April. Wie dem Stabtrat heute bekannt gegeben wurde, findet der 6. pfälziſche Städtetag am Samstag, 27. Mai, vormittags ½11 Uhr zu Pirmaſens ſtatt. Drei wichtige Punkte ſtehen auf der Tagesordnung, nämlich 1. die Bauordnung, die in ihrer An⸗ wendung ſchon viel Gutes geſchaffen, aber auch, namentlich wenn ſie nach dem Buchſtaben gehandhabt wird, ſchon viel Aer⸗ gernis gegeben hat; 2. die Aufſtellung von Vollſtreckungs⸗Or⸗ ganen durch die Stadtgemeinden iſt zweifellos eine Sache, die endlich in den größeren Städten mit fluktuierender Bevölkerung zur unabweisbaren Notwendigkeit geworden iſt und 3. die Ein⸗ Piag. der jenſeitig bayeriſchen Gemeindeordnung in der Frankenthal, 28. Mai. Wie die Vandalen haben der erſt 15 Jahre alte Wilhelm Kreider, der gleichalte Franz Holländer und der 17 Jahre alte Albert Mayer ſämtlich aus Frieſenheim, am 29. März dieſes Jahres auf dem alten Friedhofe in Ludwigshafen gehauſt. Während Nater Wache ſtand, haben Kreider und Holländer von den Brabſteinen die Kreuze abgeſchlagen und an einer ganzen Reihe don Gräbern die Kränze und Grabumfaſſungen demoliert und deſchädigt. Das bei dieſer Zerſtörungsarbeit vorgefundene Zink hab das zerſtörungsſüchtige Kleeblatt mitgenommen und berkauft. Die hieſige Strafkammer, vor der ſich die ſugendlichen Vandalen heute wegen Sachbeſchädigung und Dieb⸗ zu verantworten hatten, erkannte unter Anrechnung von EAeen der exlittenen Unterſuchungshaft gegen Kreider auf 1 Jaßr und gegen Mater und Holfinder auf ſe 8 Monate Gefüngnis. * Sfraßburg, 28. April. Vor dem Gouvernements⸗ gericht hatte ſich Unteroffizier Elsner von der 5. Komp. des hier garntſonierenden Fußartillerie⸗Regiments Nr. 10 wegen Mißhandlung UÜUntergebener zu verantworten. Elsner verging ſich an einer Anzahl Soldaten im Jahre 1903 und 1904 in grober Weiſe. Einem Rekruten ſtieß er mit dem Seitengewehr in die Zähne, daß ſie bluteten, andere ohrfeigte er, drehte ihnen die Naſe um, und wieder andere mußten in der Nacht aufſtehen, um ihre Kleider zu reinigen und Knöpfe, welche andere abgeſchnitten, anzunähen. Ein Rekrut mußte ſich aus⸗ kleiden und von einigen Soldaten mit Waſſer und Wurzelbürſſte behandeln laſſen. In einem Falle ſchlug der Unterofftzier einen Rekrute: mit einem Hebebaum über den Kopf und ähnliches mehr. Das Urteil lautete auf fünf Monate Gefüngnis und Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Das Neferat über den„Operuball“ mußte Raummangels halber für das Abendblatt zurückgeſtellt werden. Der Röntgen⸗Kungreß in Berlin wurde geſtern mittag in der Reffurce eröffnet. Profeſſor Eberlein, der Vorfitzende des Or⸗ weſenden Geheimrat Röntgen wurde ein Huldigungstelegramm gefandt, ebenſo an den Ehvenvorfitzenden Exzellenz von Berg⸗ jektionsvortrag, in dem er die Wichtigkeit der Röntgenſtrahlen für Chirurgie und innere Medizin nachwies. Schließlich folgte die Be⸗ ſichtigung der Röntgen⸗Ausſtellung. Ein Schillergedicht von Friedrich Hebbel. In der„Deutſchen Monatsſchrift“ erinnert Adolf Bartels an folgendes Gedicht Friedrich Hebbels, das er zum Schillerjubiläum 1859 ſchrieb: Die Welt gleicht immerdar dem Wirt, Der ſich in ſeinen Gäſten zu ſeinem größten Nachteil irrt, Beſonders in den beſten. Viel glatte Burſchen kehren ein, Behängt mit Tand und Flimmer, Und er, geblendet durch den Schein, Vergibt an ſie die Zimmer. Dann kommt wohl noch zur Abendzeit Der König ſtill gegangen, Für den iſt kaum ein Loch bereit, Mit Lumpen rings verhangen. Vorm Kärrner ſieht man, weiß und kot, Die vollen Flaſchen ſtehen, 5 Der König mag in ſeiner Not Zum nächſten Brunnen gehen. Doch wenn er längft von hinnen ſchied, So kommt die rechte Kunde, Und gleich erſchallt ein Klagelied Aus aller Kellner Munde. Nun rauben ſie den Garten aus Mit ängſtlichen Geſichtern, Nun ſchmücken ſie das ganze Haus Mit Blumen und mit Lichtern. Das glänzt und funkelt durch die Nacht, Doch kann es wenig frommen, Denn all die Herrlichkeit und Pracht Iſt viel zu ſpät gekommen. Auch heute ſpielt das alte Stück Und iſt noch nicht zu Ende, So wünſcht denn Schiller herzlich Glück, Doch klatſcht nicht in die Hände. Und ſei, mein Volk, nicht allzu ſtolz, Daß du auch ohne Wage Den Unterſchied von Gold und Holz Erkenuſt am Schillertage. Denn ſtets noch horcht das Deutſche Reich Auf Kotzebueſches Leiern, Und dafür ſollſt du doch zugleich Den Buß⸗ und Bettag feiern. Heueſte Hachrichten und Celegramme. Orivat⸗Telegramme des„General-Hnzeigers“ Köln, 1. Mai. Der„Köln. Ztg.“ wird aus Berlin unter unter dem 30. April telegraphiert: Die Verhandlungen über einen Handelsvertrag mit den Vereinigten Staaten werden erſt im Herbſt in Angriff genommen werden und müſſen dann bis zum 1. Dezember zu einem Abſchluß gebracht werden, da der amerikaniſche Vertrag eine dreimonatliche Kündigung vorſieht und das Inkrafttreten des neuen Verbältniſſes zu Amerika mit der Ein⸗ führung der durch unſere Zollverträge neugeſchaffenen Lage zuſammen⸗ fallen muß. 5 Paris, 1. Mai. König Eduard bleibt bis Donnerstag Tanger, 30. April. Die letzten Nachrichten aus Fez lauten dahin, daß die Unterhandlungen der franzöſiſchen Miſſion wenig Fortſchritte machen. Der deutſche Geſandte Graf Tattenbach ſagte geſtern in einer Unterredung mit einem Zeitungsberichterſtatter, Deutſchland könne nicht Sonderabmachungen treffen, wo ſchon ein internationales Uebereinkommen beſtehe. * London, 1. Mai. Den Blättern zufolge wurden bei einem Tornado in Braſilien über 100 Perſonen getötet und mehrere Hundert verwundet. Die Lage in Rußland. *Petersburg, 30. April.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Der Verweſer des iniſteriums Manuchin wurde zum Juſtizminiſter ernannt.— Der Kaiſer hat die wegen des Kartätſchenſchüſſes am Wafſerweih⸗ feſte zu Feſtungshaft verurteilten Artillerieoffiziere Dawydow, Karzow und Ruth zu drei bis viermonatigem Arreſt auf der Hauptwache mit Beſchränkung einiger Dienſtrechte begnadigt. Der Krieg. Der Kriegsſchauplatz in der Maudſchuret. * Petersburg, 30. April.(Petersb. Tel.⸗Ag.) General Säinnewilſch meldet dem Kaiſer unter dem 29. Ahril: Am hier 23. Aprfl griffen zwei ruſſiſche Abkeilungen im der Nähe Ber Stadt Tunkhuſian den Feind gleichzeitig an, vertrieben ihn nacheinander aus fünf Stellungen und beſetzten Tun k⸗ huſian. Die bevorſtehende Seeſchlacht. * Hongkong, 30. April.(Reuter.) Der Dampfer „Stettin“ ſichtete am Dienstag Nachmittag in der Honkoe⸗ bai(Annam) dreißig bis vierzig Kriegsſchiffe des Balti⸗ ſchen Geſchwaders. Zwei Kreuzer, auf deren Verdeck Kohlen aufgeſtapelt waren, befahlen der„Stettin“ durch Signale zu halten und befragten ſie. Das Geſchwader war bereit in See zu gehen. * Paris, 1. Mai. Mehrere Blätter veröffentlichen eme Privatdepeſche aus Saigon, nach der die Flotte Roſhdjeſt⸗ wenskis die Richtung nach den Philippinen eingeſchlagen haben ſoll, um von dort auf Umwegen durch den ſtillen Ozean nach Wladiwoſtok zu gelangen. * London, 1. Mai.„Dafly Telegraph“ meldet aus Tokio, dort werde„daß das erſte zweite und dritte ruſſiſche Geſchwader ſich am 2. Mai vereinigen werden. * Tſingtau, 1. Maf. Das baltiſck⸗eſchwader liegt mit dem dritten ruſſiſchen Geſchmadza der Nähe der Inſel Hainang. volkswirtſchaft. Deutſche Holzwarenfabrik G. ut, b.., Mannheim⸗Weib⸗ lingen. Nach einer Veröffentlichung des Konkursverwalters beträgt die Summe der bevorrechtigten Forderungen Mk. 117, der nicht bevorrechtigten Mk. 329 145 und der verfügbare Maſſenbeſtand Mk. 19 866. Maunheimer Marktbericht vom 1. Mai. Stroh per Ztr. M..80 bis M..—, Heu M..— bis M..—, Kartoffeln M..50, beſſere M..— bis M..—, Bohnen per Pfd.—00 Pfg., Blumen⸗ kohl per Stück 25.30 Pfg., Spinat per Portion.35 Pfg., Wirſing per Stück.00 Pfg., Rotkohl per Stück 3500 Pfg., Weißkohl per Stück.00 Pfg., Weißkraut 100 Stück 00., Kohlrabi, 3 Knollen 00-12 Pfg., Kopſſalat per Stück-18 Pfg., Endivienſalat p. Stück 00-25 Pfg., Feldſalat per Portion 20 Pfg., Sellerie p. St. 15 Pfg Zwiebeln per Pfd.-20 Pfg., rote Rüben p. Pfd.,-8 Pfg., w Rüben per.00 Pfg., gelbe Rüben per Pfd. 800 Pfg., Karotten per Büſchel 0 Pfg., Pflückerbſen per Pfd 00-00 Pfg., Meerettig per Stange 00-20 Pfg., Gurken per Stück 0000 Pfg., zum Einmachen per 000 Stück.00., Aepfel per Pfd.-14 Pfg., Birnen per Pfd.-00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00⸗00 Pfg., Trauben per Pfd. 90-00 Pfg., Pfirſiſche p. Pfd. 00-00 Pfg. Aprikoſen p. Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per 000 Stück 00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 40 Pfg., Eter per 5 Stück 30-35 Pfg., Bukter per Pfd. M..10⸗1.20, Handkaͤſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 40-50 Pfg., Hecht per Pfd. M..20, Barſch p. Pfd. 70.80 Pfg., Weißfiſche p. Pfd. 30-40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg., Stockſiſche per Pfd. 25 Pfg., Haſe Stück.00-.00., Reh per Pfd. 00-00 Pfg., Hahn(jg.) per Stück -.60., Huhn(fung) per Stück..50 Mk., Feldhuhn per Stück .00-.00., Ente p. Stück-.00., Tauben p. Paar 11.20., Gans lebend per Stück 00., geſchlachtet per Pfd. 00⸗00 Pfg, Aal.00-.00., Spargeln per Pfd. 70 Pfg. Ueberſeeiſche Schiſfahrts⸗Nachrichten 1 New⸗Hork, 29. April. Drahtbericht der American Line, Sont⸗ hampton. Der Schnell⸗Dampfer„St. Paul“ am 22. April von Southampton ab, iſt heute um 9 Uhr vormittags hier angekommen. Southampton, 29. April.(Drahtbericht der Amerkan Line, Southampton). Der Schnelldampfer„St. Louis“ am 22. April von New⸗Nork ab, iſt heute um 7 Uhr vormittags hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ Jach&R Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. F. direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtaudsnachrichten im Monat April. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 26. 22. 28. 29. 30. 1. Zemerkungen Konſtan;: J3,44 ½ 3,48 Waldshut 2,84 2,84 3,00 Hüningenn 2,56 2,55 2,82 2,65 2,65 2,90 Abds. 6 Uhr Keh!ltr„.86 2,84 2,88 2,98 2,91 303] N. 6 Uhr Lauterburgg 44,42 4,40 4,58 5 Abds. 6 Uhr Maxau 44,59 4,56 4,50 4,71 4,64 4,64 2 Uhr Germersheim. 44,32 4,30.27.-P. 12 Uhr Mannheim 44,18 4,08 4,06 4,10 4,20 4,12 Morg. 7 25 Mainz„ J1.60 1,54 1,55 1,52 1,59 P. 12 Bingen 2,27 2,24.21 10 Uhr Kaub 2,62 2,57 2,58 2,50 2 Uhr Koblenn„ 2,76 2,72 2,68 10 Uhr Küln 290 2,91 2,94 2,88 2 Uhr Nuhrort„2,82 2,87 2,44 6 Uhr vom Neckar Mauuheimm„44, 15 4,15 4,07.10 4,20.12] B. 7 Uhr Heilbronnn J0,95 0,97 6,96 0,92 0,92 0,98 V. 7 Uhr Verantwortlich für Polttik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönſelber, für Volkstvirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Frans Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckeret. G. m. b..: Biele Mütter glauben ihre Säuglinge gut zu ernähren, wenn ſie ihnen ſchon in den erſten Monaten unverdünnte Kuhmilch per Eruſt Müller. 755 geben, welche die meiſten Kinder ihres zu großen Eiweißgehaltes wegen nicht verdauen können. Will man den Nährwert der ver⸗ dürmten Kuhmilch erhöhen, ſo empfiehlt ſich am meiſten der Zuſatz von Kufeke's Kindermehl, das die Kuhmilch auch leichter verdaulich macht, indem es im Magen eine feinflockigere Gerinnung des Gi⸗ weißes verurſacht. 322⁴ Der Mai ist ekommen, aus und müſſen die Wohnungen rein machen. Nichts iſt dafür beſſer, praktiſcher und billiger, wie Luhns Waſch⸗Extrakt; damit geht's flott und alles wird recht ſchön friſch. In jedem deſſeren Geſchäft iſt jetzt uhns die Leute ziehen Waſch⸗Extrakt mit Rotband zu haben. 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Steuerkommiſſär * fü den Bezirk Mannheim⸗Stadt. Koulurg⸗Verfahren. Nr. 5758. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Wirts Johann Eckert in Maunheim iſt zur Abnahme der Schlußrechnung des Verwalters und zur Erhebung von Ein⸗ wendungen gegen das Schluß⸗ Verzeichnis der bei der Verteilung eacigenden Forderungen er Schlußtere in beſtimmt auf: Mittwoch, 24. Mai 1905, vormittags 11 uhr vor dem Amtsgerichte hierſelbſt 2 2, Stock, Zimmer Nr. 114, Saal D. 5895 Maunheim den 27. April 1905. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts 14: Mohr. Jwangs⸗Jerſleigerung. Nr. 2526. Im Wege der Aiwangspouzreckung ſoll das in kaunheim helegene, im Grund⸗ buche von Manuheim, zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermerkes auf den Namen des Wirts Chriſtian Bau⸗ meiſter in Mannheim und deſſen Ehefrau Softe geb. Zendler daſelbſt eingetragene, nachſtehend beſchriebene Grundſtllck aln Mittwoch, den 17, Mai 1905, vormittags 9½ Uhr durch das unterzeichnete Nokariat an deſſen Dienſträumen B4,3 in Mannheim verſteigert werden. er Verſteigerungsvermerk iſt 5 10. Februar 1905 in das rundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mittejlungen e ſowie der übrigen das Grundſtück betref⸗ ſenden Nachweiſungen, insbe⸗ Rae der Schätzungsurkundeiſt ermann e attet. Es ergeht die Aufforderung, ſtechte, ſo weit ſie zur Zeit der Einkragung des Verſtelgerungh⸗ germerks aus dem Grundbuch Richt erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungsternmine vor der Aufforderung zur Abgabe zon Geboten anzumelden Und, wenn der Gläubiger widerſpricht, 1a8 fel u machen, widrigen⸗ alls ſie bet der iceng des bn Gebots nicht berück⸗ chtigt und bei der erteilung es duchl ben caſcale dem Aun che Gläubigers und rigen Recht werden. 9 chten nachgeſetzt ieſenigen, welche ein der Ver bbabene wesheneneens t haben, werden aufgefor⸗ dert, vor der Erteilung des Juſcae die Aufhebung oder fuſtweiſige Einſtellung des Ver⸗ ſahrens herbeizuführen, widrigen⸗ ſalls für das Recht der Verſteſge⸗ 5 5 8— 1 des erten Gegenſtandes tritt. Veſchrelbung des zu verſteigernden Grundſtückes. Grundbuch von Mannheim ut d Heft 19, Beſtandsver⸗ N.— Ord. Z. 1, Lagerbuch⸗Nummer 59 27 b, Flächeninhalt 1 ar 84 qm de e n der Gontardſtraße Nr. 44, Hofraite. 5 Hlerauf ſteht; ein vierſtöcklges men mit Schlenenkeller nebſt Abortanbau, eſs. Nr. 5827a, afs. Lgb. Nr. 58270 Schätzung Mk. 45000.— Maunheim, den 10. März 1905. Großih. Notariat 1II. als Vollſtreckn ugsgericht. Dr. Elſaſſer. 5dg06 Samiiiche Formularen fuür Gorlehtsvollzleher stets vorrätig! Dr. Haas'zche Druckere. 6. 2. ————jçꝙ—— Frühjahrs- Kontroll-Versammlungen 1905 im Landwehr⸗Bezürk Maunheim, Hefirk des Hauptmeldramta Maunheim Es haben zu erſcheinen: In Mannheim Kaiſer⸗Wilhelm⸗Kaſerne.— Eingang durch das Tor der Hauptwache. Im Vorort Neckarau(Marktplatz). Montag, 1. Mai 1905, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1897 bis 1904 der Infanterie von Nackargu Montag, 1. Mai 19058, nachmittags 3 Uhr. 5 Hapresklaſſen 1892 bis 1904 aller übrigen Waſſen von an Dienstag, 2. Mai 1905, vormittags 9 Uhr. „, Alle zur Dispoſttion der Erſatzbehörden entlafſenen Mannſchaften von Neckarau 15 Dienstag, 2. Mai 1905, nachmittags 1 Uhr. Im Vorort Käferthal(Platz vor der evangel. Kirche). Jahresklaſſen 1892 bis 1904 der Infanterie von Küferthal Mittwoch, 3. Mai 1905, vormittags 9 Uhr. Je 1892 bis 1904 aller übrigen Waffen Jahresklaſſen 1892 bis 1904 der Erſatzreſerve aller Waffen Alle zur Dispoſttion der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften von Käferthal Mittwoch, 3. Mat 1905, nachmittags 3 Uhr. Im Vorort Waldhof(Platz vor der Spiegelfabrik), Jahresklaſſen 1892 bis 1904 der Infanterie von Wald⸗ hof, Atzelhof und Luzienberg Donnerstag, 4. Mai 1905, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1892 bis 1904 aller übrigen Waffen Jahresklaſſen 1892 bis 1904 der Erſatzreſerve aller Waffen Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften von Waldhof, Atzelhof und Luzienberg Donnerstag, 4. Mai 1905, nachmittags 3 Uhr. In Sandhofen(Krankenhaushof). Jahresklaſſen 1892 bis 1904 der Infanterie von Sand⸗ hofen, Sandtorf, Kirſchgartshauſen und Schaarhof Freitag, 5. Mai 1905, vormittags 10½ Uhr. Jahresklaſſen 1892 bis 1904 aller übrigen Waffen 1892 bis 1904 der Erſatzreferve aller en Alle zur Dispoſttion der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaflen von Sandhofen, Saudtorf, Kirſchgartshauſen und Schaarhof Jreitag, 5. Mat 1905, nachmittags 3 Uhr. In Jeudenheim(Alter Friedhof.) en 1892 bis 1904 fämtlicher Waffen Waf⸗ ahres n 1892 bis 1904 der Erſatzreſerve aller en Alle zur Dispoſttion der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften von Feudenheim— 5 Samstag, 6. Mai 1905, vormittags 9½¼ Uhr. J 0 00 89 bis 1904 ſämtlicher Waffen Jahresklaſſen 1892 bis 1904 der Erſatzreſerven alle⸗ affen Alle zur Dispoſition der entlaſſenen Mannſchafken von Wallſtadt und Avesheim Stag, 6. Mat 1905, nachmittags 3 Uhr. In Ladenburg(Schulhof). esklaſſen 1892 bis 1904 fämtlicher Waffen 12 ee 1892 bis 1 7 Erſatzreſerve aller affen Alle zur der Erſatzbehürden entlaſſenen Mannſchaften von 1 Montag, 8. Mai 1905, vormittags 10 Uhr. Skl 2 bis 1904 ſämtlicher W feren 2800 dis J0dl der Eeenee affen Alle zur'oſttion der Erſatzbehörden entlaſſenen Waehen und Scheieshein 8. Mai 1905, nachmittags 3 Uhr. In Seckenheim(Schloß). Jahresklaſſen 1892 bis 1904 der A8 von Secken⸗ heim, Rheinau, Stengelhof und den Nelaishüuſern ienstag, 9. Mai 1905, vormittags 9½ Uhr. aen 1892 bis 1904 aller übrigen Waffen 90 118N en 1892 bis 1904 der Erſatzreſerve affen, Alle zur Dispoſttion der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften von Seckenheim, Rheinan, Stengelhof und den Nelaishäuſern 9. Mai 1905, nachmittags 3 Uhr. aller Dienstag, Militärpäſſe und ee ſowie die bezw. Paßnotizen ſind mitzu⸗ ringen. De ahresklaſſe jeden Mannes befindet ſich auf der Vorderſeite des Paſſes verzeichnet. Unentſchuldigtes Fehlen und Erſcheinen zu einter unrichtigen Kontrollverſammlung werden beſtraft. Bezirks⸗KRommando Mannheim. Montag, I. Jahresklaſſen 1892 bis 1896 der Infanterie von Neckarau⸗ Jahresklaſſen 1892 bis 1904 der Erſatzreſerve aller Waffen 1904 der Erfatzreſerve aller Mai 1905. — 8—— r—— Nr. 8438 M. Vorſtehende Bekanntmachung des Bezirks⸗ Kommandos Mannheim wird den Bürgermeiſter⸗ und Stab⸗ halterämtern des Bezirks hiermit zur Kenntnis gebracht mit der Verfügung, dieſelbe den Mannſchaften der Gemeinden durch mehrmaliges Ausſchellen, Anſchlagen am Rathauſe, an Fabriken und größeren Etabliſſements bekannt zu geben. Daß dies geſchehen, iſt dem Hauptmeldeamt Mannheiſn bis zum 25. April 1905 mitzuteilen. Bei ungünſtiger Witterung wollen die bezüglichen Bürger⸗ meiſterämter für Sicherſtellung eines zur Aufnahme von 300 fol Mann genügend großen bedeckten Raumes Sorge tragen. Mannheim, den 16. März 1905. 5725 Großherzogliches Bezirksamt: Eppelheimer. Bekanntmachung. Pferdevormuſterung betr. Nr. 611861. In der Zeit vom 8. bis mit 20. Juni ds. Js. wird eine Vormuſterung des Pferdebeſtandes des Amtsbezirks Mannheim durch den militäriſchen Pferde⸗ vormuſterungskommiſſär ſtattfinden und zwar: A. In der Stadt Mannheim einſchließlich der Vororte am., 10., 13., 14., 15. u. 16. Juni d. J. Die Muſterung der Pferde geſchieht für jeden der nach⸗ ſtehenden Bezirke zu der beſtimmten Stunde auf dem jeweils angegebenen beſonderen Muſterungsplatze. Maßgebend für die Geſtellung der Pferde iſt der Ort, an welchem die Stallung, nicht die Wohnung des Pferde⸗ beſitzers ſich befindet. 5 a. Freitag, 9. Juni ds. Is., vormittags 8 uUhr Quadrate A—4, B—5, 0—6, D—6, L—4, II, N O—7, P, O, R, 8, T und U, ſowie die ganze öſtliche Stadterweiterung. Muſterungsplatz: Straße um den Friedrichsplatz. b. Samstag, 10. Juni ds. Is., vorm. 8 uhr Quadrate L—15, die ganze Schwetzingervorſtadt einſchließ⸗ lich der Kompoſtfabrik, der Fabrikſtation, ſowie das ganze Lindenhofgebiet. Muſterungsplatz: Straße um den Friedrichsplatz. e. Dienstag, 13. Juni ds. Is,. vorm. 3 Uhr Quadrate B 6 und 7, O 7 und 8, D 7, E, F, G, H, ſowie das ganze außerhalb der Ringſtraße vom Rhein bis zum Neckar nach der Hafenſeite gelegene Gebiet. Muſterungs⸗ platz: Straße um den Friedrichsplatz. d. Mittwoch, 14. Juni ds. Is., vorm. 8 Uhr Quadrate J und K und die ganze Neckarvorſtadt einſchließlich ee Muſterungsplatz: Meßplatz über dem eckar. e, Donnerstag, 15. Juni ds. Is,, vorm. 8 uhr Stadtteil Käferthal und Waldhof. Muſterungsplatz: die Wormſerſtraße weſtlich der Lampertheimerſtraße. f. Freitag, 16. Juni ds. Is.,, vorm. 8 Uhr Stadtteil Neckarau. Muſterungsplatz: Marktplatz in Neckarau. B. Im Landbezirk in der Zeit vom 9. bis mit 20, Juni ds. Is. und zwar an folgenden Tagen: Donnerstag, 8. Juni ds. Is., vorm, 8 Uhr in Schaarhof für Schaarhof und Kirſchgartshauſen. Muſterungsplatz: Hauptſtraße. Dounerstag, 8. Juni ds, Is, vorm. 11 uhr in Sandhofen für die Gemeinde Sandhofen und Nebenort Sandtorf. Muſterungsplatz: Rathausplatz. Samstag, 17. Juni ds. Is., vorm. 10 uhr in Feudenheim. Muſterungsplatz: Straße vom Rathaus gegen Ilvesheim. Samstag, 17. Juni ds. Is., mittags 12 uhr in Wallſtadt. Muſterungsplatz: Platz beim Rathaus. Montag, 19. Juni ds. Is., vorm. 8 Uhr in Ilvesheim. Muſterungsplatz: Platz bei der Blindenanſtalt. Montag, 19. Juni ds. Is., vorm. 11 uUhr in Seckenheim für die Gemeinde Seckenheim und Nebenort 1 Muſterungsplatz: Rathausplatz in Secken⸗ eim. Dienstag, 20. Juni ds. Is., vorm. 8 Uhr in Neckarhauſen. Muſterungsplatz: Rathausplatz. Dienstag, 20. Juni ds. Is., vorm. 10 uhr in Ladenburg. Muſterungsplatz: Platz beim Schries⸗ heimer Tor. Dienstag, 20. Juni ds. Is., nachm. 1 uhr in Schriesheim. Muſterungsplatz: Platz im neuen Baugebiet(Apotheke). ö Zu dieſen Vormuſterungen müſſen ſämtliche vorhandene Pferde geſtellt werden mit Ausnahme: àa. der unter vier Jahren alten Pferde, b. der Hengſte, e. der Stuten, die entweder hochtragend ſind oder noch nicht länger als 14 Tage abgefohlt haben, d. der Vollblutſtuten, die im„Allgemeinen deutſchen Ge⸗ ſtütbuch“ oder den hierzu gehörigen offiziellen— vom Unionklub geführten— Liſten eingetragen und von einem Vollbluthengſt laut Deckſchein belegt find, auf Antrag des Beſitzers, e. der Pferde welche auf beiden Augen blind ſind, f. der Pferde, welche wegen Erkrankung nicht marſch⸗ fähig ſind oder wegen Anſteckungsgefahr den Stall nicht verlaſſen dürfen, g. der Pferde, welche bei einer früheren, in der betref⸗ fenden Ortſchaft abgehaltenen Muſterung(Vor⸗ muſterung im Jahre 1903) als dauernd kriegsun⸗ brauchbar bezeichnet worden ſind.(Die vorüber⸗ 115. Jahrgang. ————— C. die ſtädtiſchen Berufsfeuerwehren. Alle Pferdebeſitzer werden hiermit aufgefordert, ihre ſämtlichen hiernach geſtellungspflichtigen Pferde pünktlich zu der beſtimmten Zeit auf den bezeichneten Plätzen zur Muſterung vorzuführen. Pferdebeſitzer, welche ihre geſtellungspflichtigen Pferde nicht rechtzeitig oder vollzählig vorführen, haben außer der geſetzlichen Strafe zu gewärtigen, daß auf ihre Koſten eine zwangsweiſe Herbeiſchaffleng der nicht geſtellten Pferde er⸗ olgt. Die vorzuſtellenden Pferde ſind abgeſchirrt und aus⸗ geſpannt mindeſtens eine halbe Stunde vor der feſtgeſetzten Beſichtigungszeit auf dem Muſterungsplatz aufzuſtellen. Jedes Pferd iſt durch einen Mann vorzuführen. An dem linken Backenſtück der Halfter eines jeden Pferdes iſt ein Zettel mit deutlicher Nummer, welcher der⸗ jenigen der Vormuſterungsliſte entſpricht, zu befeſtigen. Bei Pferden, welche bei der letzten Vormuſterung für kriegs⸗ brauchbar befunden wurden, ſind außerdem— unter Ver⸗ antwortlichkeit des Bürgermeiſters— Beſtimmungstäfelchen — Form. B zu§ 5 der Pferdeaushebungsvorſchrift— eben⸗ falls am linken Backenſtück der Halfter anzubringen. Nach erfolgter Muſterung des Pferdes ſind dieſe Be⸗ ſtimmungstäfelchen wieder abzunehmen und vom Bürgermeiſter wieder in Verwahrung zu nehmen. Dieſelben dürfen den Pferdebeſitzern nicht überlaſſen werden. Des weiteren werden die Bürgermeiſterämter ange⸗ wieſen, dafür Sorge zu tragen, daß 5 a, dieſe Verfügung zur Kenntnis der in ihren Gemeinden wohnenden Pferdebeſitzer gelangt, b. die Vorführungsliſten nach Vorſchriſt— Muſter 4 zu 8 5 der Pferdeaushebungsvorſchrift— aufgeſtellt und in doppelter Fertigung dem Vormuſterungs⸗ kommiſſär perſönlich durch den Bürgermeiſter oder im Behinderungsfalle durch deſſen Stellvertreter am Muſterungstage übergeben werden, 0. die letzten Vormuſterungsliſten zur Stelle ſind, d. ein Tiſch, 3 Stühle, ſowie das erforderliche Schreib⸗ zeug zur Verfügung ſteht; bei ungünſtiger Witterung iſt ein gegen Wind und Niederſchläge geſchützter Raum zu erſtellen. Zu dieſem Zwecke haben ſich die Bürgermeiſſer im Be⸗ hinderungsfalle ihre Stellvertreter zu den Muſterungs⸗ terminen einzufinden, um die richtige der Reihenfolge in der Vormuſterungsliſte entſprechende Vorführung der Pferde zu überwachen und dem Vormuſterungskommiſſär bei der Be⸗ richtigung und Fortführung der Liſten behilflich zu ſein. Die Kenntnisnahme dieſer Verfügung iſt zu beſcheinigen und die Aufſtellung der Vorführungsliſten 14 Tage vor der Muſterung hierher anzuzeigen. Mannheim, 19. April 1905. Großh. Bezirksamt: Lang. Bekanntmachung. Die Ertellung der Schiffer⸗ patente betr. Nr. 366821II. Mit dem J. April d. Is. tritt an Stelle der auf dieſen Zeitpunkt aufgehobenen 88—7 der Ver⸗ ordnung des vormaligen Großh Handelsminiſteriums vom 16. Seplember 1869, die Schifferpatente und die Dienſt⸗ bücher der Schiffsmannſchaft betr. die Verordnung Großh. Miiniſterums obigen Betreſfs vom 11. November 1904 (Geſ, und.⸗O.⸗Bl. 1904 S. 387 ff.) 5654 Nachſtehend bringen wir die wichtigſten Beſtimmungen dieſer Berordnung zur Kenntnis der beteiligten Schiffsleute, Auszug aus der Verordnung. 8 1 Wer das in Artitkel 15 der revidirten Rheinſchiffahrts⸗ Akte vom 17. Oktober 18e8 vorgeſchriebene Patent über die Befugnis zum ſelbſtändigen Betriebe des Gewerbes als Rheinſchiffer erwerben will, hat nachzuweiſen: a, zur Führung von Dampfſchiffen die praktiſche Aus⸗ übung des Schiffahrtsgewerbes während mindeſtens ſieben Jahren, wovon mindeſtens ein Jahr der praktiſchen Erlernung der Dampfſchiffahrt gewidmet war, und die Vollendung des 25. Lebensjahres; b. zur 1 von ſonſtigen Schiffen die praltiſch⸗ Ausübung des Schiffahrtsgewerbes während min, deſtens ſechs Jahren und die Vollendung des 23 Lebensjahres; 5 o. zur Führung von Segelſchiffen von höchſtens 3 Tonnen= 1000 Zentnern Tragfähigkeit auf be⸗ ſtimmten kurzen Rheinſtrecken oberhalb Worms die praktiſche Ausübung des Schiffahrtsgewerbes während mindeſtens zwei Jahren, wobei wenignens zeitweilig das Ruder geführt worden iſt, und die Vollendung des 18. Lebensjahres; Denjenigen, welche die Abgangsprüfung an einer von der Zenkralkommiſſion für die Rheinſchiffährt als dazu geeignet erklärten Schifferſchule beſtanden haben, iſt das Patent zu erteilen, wenn ſie mindeſtens vier Jahre oder bei der Führung von Dampfſchiffen fünf Jahre die Schiffahrt praktiſch ausgeübt und das 21. Lebensjahr vollendet haben. Das Patent wird für beſtimmte Strecken des Rheins oder den ganzen ſchiffbaren Rhein erteilt, ſofern nachge⸗ wieſen iſt, daß mindeſtens die Hälfte der erforderlichen Fahrzeit auf Schiffen zugebracht iſt, welehe die im Patent angegebene Strecke befahren. In dem Falle der lit. e, muß die Schiffahrt während zweier vollen Jahre auf der Strecke, für welche das Patent nachgeſucht wird, ausgeübt worden ſein. Als Fahrzeit wird nur die an gerechnet, die während einer Reiſe tatſächlich in Ausübung der Schiffahrt zuge⸗ bracht worden iſt. In der Fahrzeit ſind auch die Lade⸗ und Löſchzeit, ſowie die infolge von Hochwaſſer, Gisgang, Niedrigwaſſer oder Unfall zꝛc eingetretenen kürzeren Unter⸗ brechungen der Fahrzeit einzurechnen. Das Gleiche gilt 5889 gehend Kriegsunbrauchbaren ſind von der Vorführung nicht befreit). u. der Pferde unter 1i50 u Bandmaß. Außerdem ſind die Bezirksämter befugt, unter beſonderen Umſtänden Befreiung von der Vorführung eintreten zu laſſen. In den unter bis g aufgeführten Fällen ſind vom Bürgermeiſteramt ausgefertigte Beſcheinigungen vorzulegen, denen bei hochtragenden Stuten(Ziffer e) auch der Deck⸗ ſchein beizufügen iſt. Die Beſcheinigungen können in Spalte 6(Bemerkungen) der Pferdevorführungsliſte erteilt werden. Von der Verpflichtung zur Vorführung ihrer Pferde ſind ausgenommen: a. die aktiven Offiziere und Sanitätsoffiziere bezüglich der von ihnen zum Dienſtgebrauch gehaltenen Pferde, b. die Poſthalter hinſichtlich derjenigen Pferdezahl, welche von ihnen zur Beförderung der Poſten kontraktmäßig von 9 e Zwiſchenpauſen, in welchen ein Schiff zwiſchen zwei Reiſen unbeſchäftigt liegt. Dagegen ſind die Zeiten längeren Stillliegens der Schiffahrt nicht in die Fahrzeit einzurechnen. § 2. Der in§ 1 geforderte Nachweis iſt durch Vorlage des vorgeſchriebenen Dienſtbuchs(Ziffer 4 B. lit, a b, und 9 des Schlußprolokolls zur revidirten Rheinſchiffahrtsakte) zu erbringen. Erſtreckt ſich die Dienſtzeit des Bewerbers auch auf die Zeit vor dem l. April 19 2, ſo iſt auch das nach den früheren Vorſchriften ausgeſtellte Dienſtbuch vorzulegen. Soweit nigt bereits im Dienſtbuch durch Einträge der⸗ jenigen patenterten Rheinſchiffer, bei deuen der Bewerber gelernt oder im Dienſt geſtanden hat, beurkundet iſt, daß gehalten werden muß, derſelve während der vorgeſchriebenen Zeit beſahren und dabei die Führung des Ruders mitbeſorgt hat, iſt dieſer 2 durch beſondere Zeugniſſe der patentirten Rhein⸗ ſchiffer, bei welchen der Bewerber gelernt oder in Dienſt geſtanden hat, zu erbringen. Können auch ſolche Zeugniſſe nicht beigebracht werden, ſo ſind Zeugniſſe anderer patentierter Rheinſchiffer vorzu⸗ legen denen zuverläſſig bekannt iſt, daß der Bewerber die vorgeſchriebenen Bedingungen erfüllt hat. Auch dieſe Zeug⸗ niſſe follen mit tunlichſter Genauigkeit die erforderlichen Angaben, insbeſondere auch hinſichtlich der befahrenen Strecken und der Fahrzeit, enthalten Die Vollziehung der nach vorſtehendem erforderlichen Zeugniſſe muß in Gegenwart eines öffentlichen Beamten geſchehen und von dieſem beglaubigt werden. Die Rhein⸗ ſchiffer haben bei ibrer Namensunterſchrift mit anzugeben, unter welchem Datum, von welcher Behörde und für welche Stromſtrecke ihr Patent erteilt iſt. 8 8. Das Geſuch um Erteilung eines Rheinſchiffer⸗Patentes iſt der Ortspolizeibehörde des Wohnortes und in Ermange⸗ lüng eines ſolchen derjenigen des letzten längeren Aufent⸗ halts zu übergeben oder zu Protokoll zu erklären. Bei der Ortspolizeibehörde ſind zugleich das Dienſtbuch ge⸗ gebenenfalls die nach§8 2 zugelaſſenen Zeugniſſe und das etwaige Abgangszeugnis einer Schifferſchule einzureichen. Das Geſuch muß die Stromſtrecke angeben, für welche das Patent nachgeſucht wird. Perfonen, welche in einem Zeutſchen Rheinuferſtaat weder Wohn⸗ noch Aufenthaltsort habden und ſich um ein Rheinſchiffer⸗Patent bewerben wollen, haben ihr Geſuch mit den erforderlichen Nach⸗ weiſungen einzureichen. 1. In Preußen bei dem Kgl. Regierungspräſtdenten zu Köln. 2. In Heſſen bei dem Großh. Kreisamt in Mainz. 8. In Baden bei dem Großh. Bezirksaut Mannheim. 4.— Bayern bei der Kgl. Regierung K. d. J. der Pfalz. 5. Elſaß⸗Lothringen bei dem Kaiſerl. Polizei⸗ direktor in Straßburg. Anträge auf Aenderung oder Erneuerung des Sig⸗ nalements(Artikel 17 der Akte) ſind auch an den Rhein⸗ ſchiffahrts⸗Inſpektor zu richten, der die Aenderung oder Erneuerung auf dem Patente vermerken wird. Verlegt ein patentierter Rheinſchiffer ſeinen Wohnſitz aus einem Uferſtaat in den andern, ſo hat er ſich perſön⸗ lich oder ſchriftlich bei dem für den neuen Wohnort zu⸗ ſtändigen Rheinſchiffahrtsinſpektor zu melden, welcher die Wohnſitzänderung auf dem Patente vermerken, in dem Schifferberzeichnis eintragen und der zur Patenterteilung zuſtändigen Behörde erſtatten wird. 5. An Stelle eines verloren gegangenen Patents kann ein neues Patent ausgefertigt werden, jedoch iſt die Ungültigkeit des Berlorenen auszuſprechen und die bezügliche Erklärung auf Koſten des Antragſteller in geeigneter Weiſe bekannt u machen. Die zweite Ausfertigung iſt ausdrücklich als ſolche zu bezeichnen und der Grund für deren Ausſtellung mit anzugeben. Zur Erneuerung iſt nur diejenige Behörde zuſtändig, die das erſte Patent erteilt hat. 8 6. Die auf Grund der bisher geltenden Beſtimmungen exteilten Rheinſchiffer⸗Patente bleiben, ſofern ſte nicht zurückgenommen werden oder erloſchen ſind, auch ſerner in Kraft. 8 7. Die vorſtehenden Beſtimmungen finden auch bezüglich der nach Artikel 18 der revidierten Rheinſchiffahrts⸗Akte erforderlichen Beſcheinigungen für Schiffer der Nebenflüſſe des Rheins und der Waſſerſtraßen zwiſchen dem Rhein und der Schelde entſprechende Anwendung mit der Maß⸗ abe, daß die Zurücknahme der Beſcheinigung gemäß rtikel 21 der Akte durch diejenige Behörde erfolgt, welche die Beſcheinigung ausgeſtellt hat. Mannheim, den 9. Maͤrz 1905. Großh. Bezirksamt— Polizeidirektivn— Schäfer. Mannheimer Daupſscleypſchiffahrts⸗Geſelſcaaft Die Aktionäre unſerer Geſellſchaft werden hierdurch zu der am Mittwoch, den 24. Mai J.., pormittags 11 Uhr in der Börſe(Effektenbörſe) hier ſtattfindenden ordentlichen Generalverſammlung ergebenſt eingeladen. 54547 Tagesordnung: 1. Berichterſtattung über den Geſchäftsbetrieb. 2. Rechnungsablage, Genehmigung der Bilanz und Feſtſetzung der Dividende. 3. Entlaſtung des Vorſtandes und Aufſichtsrats. 4. Aufſichtsratswahl und 5. Wahl zweier Reviſoren und eines Stellvertreters. Zur Teilnahme an der Generalverſammlung ſind nach 8 17 der Statuten nur diejenigen Aktionäre berechtigt, welche ſich über ihren Aktienbeſitz ſpäteſtens am dritten Tage vor der Verſammlung in den Geſchäftsräumen unſerer Geſellſchaft ausweiſen. Hinterlegung bei einem Notar genügt. In letzterem Falle iſt inerhalb obiger Pon⸗ eine notarielle Beſcheinigung über die erfolgte interlegung einzureichen. Die in§ 260 Abf. 2 des.⸗G.⸗B. bezeichneten Vor⸗ lagen ſind vom 9. ds. Mts. ab in den Geſchäftsräumen unſerer Geſellſchaft zur Einſicht der Aktionäre ausgelegt. Mannheim, den J. Mai 19.5. Der Vorſtand. Bekanntmachung. Die Aufnahme in die Volksſchule betr. Das Schuljahr 1905/1906 beginnt Mittwoch, den 3. Mai 1905. Die Eltern, oder deren Stellvertreter haben dafür zu 85 daß ihre ſchulpflichtigen Kinder(geboren in der b5 vom 1. Juli 1893 bis einſchließlich 30. Juni 1399) . Aufnahme in die Volksſchule in den unten genannten ulhäuſern angemeldet werden. Die Anmeldung erfolgt am Mittwoch, den 3. Mai 1905, morgens von—1 Uhr. Anzumelden ſind: In der Lindenhofſchule: Die Kinder vom Lindenhof. In der Luiſenſchule: Die Kinder 1. aus der Innenſtadt: aus den Stadtquadraten —15, M—7, N—7, 0—7, P—7, 4+7, R—7, 8—6 und T—6, vom Kaiſerring, „daus der Schwetzingerſtadt: aus Thoräcker⸗, Tatterſall⸗, Molike⸗, Roon⸗, Friedrich Karl⸗, Keppler⸗ Große Merzel⸗, Kleine von Frie⸗ drichsfelder⸗, Schwetzinger⸗ und Seckenheimerſtraße nur ble zwiſchen Karſerring und Große Wallſtadt⸗ ſtraße gelegenen Teile, „aus der öſtlichen Stadterweiterung: aus Richard Wagnerſtraße, Auguſta⸗Anlage, Eliſabeth⸗„Beethoven⸗, Sophien⸗, Werder⸗, Moll⸗, Carola⸗, Lamey⸗, Tulla⸗, Roſengarten⸗„Prinz Wilhelm⸗,Charlotten⸗, Lachner⸗, und Viktoriaſtraße. In der Mollſchule: Die Kinder aus der Schwetzinger⸗ ſtadt und der öſtlichen Stadterweiterung mit Ausnahme von den für die Luiſenſchule beſtimmten und im Vor⸗ ſtehenden einzeln angeführten Straßen. Im.-Schulhaus: Die Kinder aus den Stadt⸗ quadraten A, B, C, D, L—4, M—4, N—4 und 0—8. Im-Schulhaus: Die Kinder 1. aus den Stadtquadraten P—8, C—8, K—8, 8—8, 2. auß den Stadtquadraten B, F, G und, 3. aus der öſtlichen Stadterweiterung: a) aus Collini⸗ Rupprecht⸗, Nuits⸗, und Renzſtraße, b) aus Hebel⸗, Goethe⸗ und Hildaſtraße. Im R 5 Schulhaus: Die Kinder 1. aus den Stadtquadraten J—4, K—4, T—8, U1—6 und Friedrichsring, 2. aus den Stadtguadraten J—7, K—7, aus den verſchiedenen Straßen im Jungbuſchgebiet, am Verbindungskanal, ſowie auf der Neckarſpitze. Im Schulhaus Wohlgelegen: Die Kinder aus Wohl⸗ gelegen und aus den zwiſchen Wohlgelegen und der Alphornſtraße(4. Querſtraße) gelegenen Straßen. In der Neckarſchule: Die Knaben aus der Neckarſtadt mit Ausnahme der für das Schulhaus Wohlgelegen beſtimmten Straßen. In der Hildaſchule: Die Mädchen aus der Neckarſtadt mit Ausnahme der für das Schulhaus Wohlgelegen beſtimmten Straßen. Im Schulhauſe in Käferthal: wohnenden Kinder. Im Schulhaus in Waldhof: Die in Waldhof wohnen⸗ den Kinder. Im alten Schulhaus in Neckarau: Die in Neckarau wohnenden Knaben. Im neuen Schuthans in Neckarau: Die in Neckarau wohnenden Mädchen. Bei der Anmeldung ſind ſowohl für die hier ge⸗ borenen wie für die auswärts geborenen Kinder Impf⸗ und Geburtsſchein vorzulegen. Für hier geborene Kinder werden die vom Standesamt beglaubigten Einträge in den hier üblichen Familien⸗Stamm⸗ büchern als Erſatz für die Geburtsſcheine angeſehen. Die auf Oſtern ſchulpflichtig werdenden Kinder, welche Privatunterricht erhalten oder erſt kommenden Herbſt in ein Privat⸗Inſtitut eintreten ſollen, ſind Freitag, 23. April, morgens von—12 Uhr auf der Rektorats⸗ kanzlei anzumelden. Kinder, welche nach dem 30. Juni 1399 geboren find, dürfen unter keinen Umſtänden zum Schul⸗ beſuch zugelaſſen werden. Für Kinder, welche in ihrer Entwickelung zurückgeblieben ſind, kann unter ſinngemäßer Anwendung von§ 2 des Ele⸗ mentarunterrichtsgeſetzes hinſichtlich des Schulanfangstermins Nachſicht erteilt werden; Kinder, die wegen körperlicher oder geiſtiger Gebrechen nicht mit Erfolg am Unterricht der Volks⸗ ſchule teilnehmen können, ſind gemäߧes des Schulgeſetzes vom Beſuch der öffentlichen Schule zu dispenſteren. 152 dieſem Zwecke ſind entweder die diesbezüglichen Zurück⸗ ſtellungs⸗ beziehungsweiſe Dispensgeſuche unter Anſchluß der vorgeſchriebenen ärztlichen Zeugniſſe auf Samstag, den 29., April anher vorzulegen, oder die betreffenden Kinder ſelbſt ſind Samstag, den 29. April, morgens von —12 Uhr, auf der Rektoratskanzlei, Friedrichſchule in U2(Eingang gegenüber von U 1) vorzuſtellen. Kinder, welche in früheren Jahren zurückgeſtellt wurden und ſeither noch keine Schule beſucht haben, müſſen gleichfalls am 3. Mai, morgens von—1 Uhr, je nach der Lage der Wohnung, in einem der oben genannten Schulhäuſer zum Schulbeſuch angemeldet werden. Sofern dieſe Kinder noch nicht aufnahmefähig erſcheinen, muß auf den 29. April, wie oben angegeben, um weitere Zurückſtellung auf 1 Jahr beim Rektorat nachgeſucht werden. Eltern oder deren Stellvertreter ſeien hiermit darauf aufmerkſam gemacht, daß in der hieſigen Volksſchule keine Schiefertafeln mehr, ſondern ausſchließlich Schreibhefte verwendet werden. 30000/84 Mannheim, den 10. März 1905. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Die in Käferthal Teinssede Tredſband Volleingezahites Actienkapital 70,000,000 Mark Zweigniederlassungen: Baden-Baden, Freiburg i.., Heidelberg, Kaiserslautern, Karlsruhe, Konstanz, Lahr, Mülhausen i. Elsass, Neunkirchen(Reg.-Bez. Prier), Offen- burg, Rastatt, Strassburg i. Els. und Zweibrüeken. Wir eröffnen laufende Rechnungen mit und chne Oreditgewährung, besorgen das Incasso von Wechseln auf das In- und Ausland und stellon Wechsel, Ohecks und Acere- ditive auf alle Handelsplätze der Welt aus. Wir kaufen und verkaufen Mflecten aller Art und vermitteln den An- und Verkauf derselben zu den billigsten Be- dingungen. Wir fünren provistonsfrele Sheckrechnungen und gewüähren für deren Benutzung die grösstmöglichen Vortheile und Exleichterungen. Wir üdernehmen Werthpapiere aller Gattungen zu! sicheren Kufbewahrung,(auch in Kassenschrank- Anlage, Safe) und Verwaltung und ind bireit, davon die Einkassirung der fälligen Coupons, die Revision verloosbaxer Werthpapiere, die Einziehung gekündigter Obligatiouen, die Leistung ausgeschriebener Hahlungen uud alles sonst Erforder- Uche zu besorgen. Desgleichen nehmen wir verschlossene Werthsachen in Verwahrung. 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Wir bringen zur Nenntnis, daß die Direktion der Pfälziſchen Eiſenbahnen nachträglich geſtattet hat, daß die Fahrpreiser⸗ mäßzigung während der Kenntage ſich auch auf die Benützung von Schnellzügen erſtreckt, wenn— je für Hin⸗ und Kückfahrt beſonders— Juſchlagskarten gelöſt werden. Der letzte Abſatz der in den Tageszeitungen und im Kenn⸗ programm Seite 5 zum Abdruck gebrachten Bekanntmachung wird hierdurch entſprechend geändert. Mannheim, 20. April 1905. 56641 Bad. Rennverein Mannheim. Bekanntmachung. Der Zutritt zum Totaliſator iſt nur den Mitgliedern des Rennvereins geſtattet, welche im Beſitze von mit Tbezeichneter Mitgliedskarten ſind. Es iſt den Mitgliedern des Badiſchen Die Karten ſind ſichtbar zu tragen. Renunvereins unter⸗ ſagt, für Nichtmitglieder Einſätze am Totaliſator zu machen, oder Nichtmitgliedern die mit T bezeichneten Karten zu über⸗ laſſen. Zuwiderhandelnde werden aus dem Vereine ausgeſchloſſen. Manunheim, 26. April 1905. Das Direktorium. 56582 der Vorſtand. Bad. Rennvere in Mannheim. Die Mitglieder ſind berechtigt, für jeden Renntag zwei weitere Karten zur Mitgliedertribüne à. (Tatterſall) erhältlich ſind.— Die Kaſſe iſt geöffnet: Montag. den I. Mk..— zu erwerben, welche nur beim Sekretariat Mai, von 9 Uhr vormittags bis 4 Uhr nachmittags. Dienstag, den 2. Mai, von 9 Uhr vormittags bis 4 Uhr nachmittags. Mannnheim, den 26. April 1905. Der Vorſtand: Fuchs. Die alt b iſt auf der wieder eingetroffen und beſindet ſich erſten Budenreihe an Zum freundlichen Beſuche ladet ergebenſt ein E l erühmte waffelbächerei Meſſe am Zeugbausplat gegenüber den 12 Aposteln. Nikolaus Nagel, Beſitzer. S 8 Tauk in der E der Ecke, 56630 sIlldkulatur., in jedem Guantum erhältiich in der B. Badslden Buchdruckere, 1 Fran Kircher,— Druck und Vertrieb: Dr. H. Haas ſche Buchdruckerei G. m. 5. 5 * I1t] N A5 2 Kredit! Dnn The Berlitz School of Languages BE 2, gegenäbet, d. Haupipost. Erstes Sprachlehrinstitut für Urwuchsene, Damen and Herxen. 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