1nn 1 2 l. 8 l. L. 5 * 5 1 t 5 1 . 0 8 . . 2 2 * 3 im Baugewerbe durch Selbſthilfe zu beſeitigen. 8 Abe ndmahles. Die Zeichnung ſtammt von 5 Mkrchen, der Unglaublicher Weiſe dreizehn Apoſtel ausgeführt hatte. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer s Pfg. Inſerate: E 6. 2. Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Neklame⸗Zelle„„„60 3 der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verhreileite Zeilung in annheim und Ilmgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittkags 3 Uhr⸗ — Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Talegramm⸗ Wreſſe 5 „Journal Mannhelm“ Unabhängige Tageszeitung. Aulepbor Nunmern: Direktion u. Buchhaltung 14⁴⁶ Druckeret⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 641 Redaktion Expedition ⸗ Filiale Griedrichsplab) 8680 E 6, 2. Nr. 201. Nans 1. Mai eeeee— eeeee Polztische Uebersicht. * Maunheim, 1. Mai 1905. Zeutrum und Konſervative. Kaum hat die konſervative Partei in Baden den Verſuch gemacht, in einem Na9 8 wahlkreis einen eigenen Kandidaten aufzuſtellen, ſo meldete ſich das 3 eh als der geborene Park⸗ ner bei dieſem Geſchäft zur Stelle;— es handelt ſich dabei um den Wahlkreis Ettlingen⸗Durlach⸗Pforzheim. Das Ettlinger Zentrumsblatt führte in einer Zuſchrift aus, Konſervative und Zentrumsleute ſollten in dieſem Wahlkreis, weil beide aus eigener Kraft nichts ausrichten können, zuſam⸗ mengehen und einen gemeinſamen Kandidaten aufſtellen, der politiſch beiden nahe ſtehe und gleich angenehm ſei; ein ſolcher gemeinſamer Kandidat habe bereits dem vorigen Landtag in der Perſon des antiſemitiſchen Abgeordneten an⸗ gehört. Zu dieſen Ausführungen wurde in einer ſpäteren Num⸗ mer des Ettlinger Zentrumsblattes bemerkt, das Zen atrum gehe zunächſt ſelbſtändig vor, um dann die ihm am nächſten ſtehende Partei aus taktiſchen Gründen zu unterſtützen; gemeint iſt natürlich die konſervative Partei. Schon aus dieſem Vorſpiel ergibt ſich, daß das Zentrum den konſervativen Kandidaten für Ettlingen⸗Durlach⸗Pforzheim von vornherein als ſeinen Schütz⸗ ling betrachtet, der mittelbar die ultramontanen Geſchäfle mit⸗ beſorgen ſoll. Es iſt aber ſehr fraglich, ob beſonnene, konſer⸗ vatibe Männer ſich zu Werkzeugen einer ſolchen Zentrums⸗ ſpekulation hergeben werden. In konſervativen Kreiſen kennt man doch den Ultramontanismus zu gut, als daß man ihm eine Schugtruppe, die mit Hilfe des Zen trums gewählt und ihm darum zum Vaſallendienſt verpflichtet würde, bieten und ihm den badiſchen Staat ausliefern wollte. Ohne Zweifel iſt das Gros der konſer vativen Wähler zu klug und zu prinzipienfeſt, als daß es einer ultramontanen Wahlſpekulation, die ſich aus der Vereinſamung und dem Machtgelüſte des Zentrums ertlärt, Händlangerdienſte leiſten würde, zumal wahrlich die letten Jahre im Reich und in Baden nur dazu angetan waren, das Mißtrauen der Konſervativen gegen Vä́lbKß. zu ſtei⸗ gern und zu verſchärfen. Selbſthilfe gegen die Schäden des Sub miſſtonsverfahrens. Der Schußzverband der deutſchen Tiſchlermeiſter und Holz⸗ induſtriellen hatte nach Hannover die Vorſtände und Vertreter der dem Baugewerbe verwandten Gewerke und Innungen ein⸗ geladen, um die Schäden des öffentlichem Submiſſionsverfahrens Von allen Seiten wurde Ziel und Weg des Vorſchlags, nach dem allen Submittenten eine gewiſſe Buße für Unter⸗ und Ueberbietungen der aus den Offerten veſultierenden Mittellinie auferlegt erpen ſoll, gutgeheißen. Die Verſammlung nahm folgende Reſo⸗ lution an: 88 „Die am 28. April in Hannover berſammerten Vertreter der dem Vaugewerbe verwandten Gewerke ſtimmen dem Vorſchlag des Schutzverbandes der deutſchen Tiſchlermeiſter und Holzinduſtriellen Bezirk Hannover⸗Linden, Selbſthilfe gegen die Schäden des öffent⸗ lichen Submiſſionsverfahrens betreffend, bollkommen zu. Sie ver⸗ bpflichten ſich, in lihren nungen und Arbeitgeberverbänden zwecks lbſthilfe, Lerlaumlunden eee und eeeenge den Vorſtand des Mibeigeer⸗Schn rbandes der deutſchen Tiſchlermeiſter und Holzinduſtriellen, eine nochmalige Sitzung anzuberaumen, in welcher die Unterlagen für eine öffentliche allgemeine Verſammlung geſchaffen werden ſollen.“ Das S parkaſſenweſen in Deutſchland und im Auslaud. Im Jahre 1903 zählten Europa und Amerika zuſammen 67 Milion ſen Sparkaſſenbücher mit einem Kapital von 31 Milliarden Mark. England hatte in demſelben Jahre 11 Millionen Sparbücher mit 4 Milliarden Einlagen; Frank⸗ reich 11 Millionen Bücher mit 3½ Milliarden Einlagen, Deuütſchland 15 Millionen Bücher mit rund 9 Milliarden Mark. Letztere verteilen ſich im weſentlichen wie folgt: Preußen 8670 500 Bücher mit 5 741 000 000 Mk. Bayern 810˙.28 319 743 000 Königreich Sachſen 2337 15 925 295 000 Württemberg 491 134 239 000 000 Baden 436 851 419 000 000 Elſaß⸗Lothringen 333 219 117 000 000 Fan 269 515„ 178 000 000 Bremen 64!„ 1 94 000 000 Was den Prozentſatz der Bücher anbetrifft, ſo hatten im Jahre 1900 auf je 100 Einwohner: Dänemark 48 Bücher, 35, Norwegen 31, Frankreich 28, Belgien 27, Preußen 25, Baden 28, Württemberg 22, Oeſte bbeen 18, Italien 18, Elſaß ee 17, Bayern 13, Rußland 71 5 er Einlage iſt eine ſehr berſchnddene; in Deutſch⸗ land ſchwankt ſie zwiſchen 2 und 4 Prozent. Glaubensfreiheit für Rußlaund. Kann etwas bezeichnender ſein für den Kulturzuſtand des ruſſiſchen Reiches, als daß erſt j jeh durch den bereits mitgeteilten Erlaß des Zaren, der Glaubens! wechſel für ſtraffrei 5 Jetztb erſt ſteht es jedem frei, ſeinen Glauben zu wechſeln, und alle Perſonen, die bisher laut den geltenden Weſmneggen zwangsweiſ e als Rechtgläubige gezählt wurden, in Wirklichkeit aber einem anderen Glauben angehörten, können auf 1 Wunſch aus der Zahl der Rechtgläubigen geſtrichen werden. Dieſe Beſtimmungen kommen nach einem Petersburger Tele⸗ gramm des„B..“ hauptſächlich zugute den über 30 000 Letten in Livland, die zum Prote amtsmus abgefallen waren, 100 000 Unierten in Polen, die eigentlich Katholiken ſind, ferner allen Tartaren des Wolgagebietes, die, einſt bekehrt, wieder zum Islam zurückgekehrk ſind, ſchließlich den vielen Millionen Alt⸗ gläubigen und allen kleinen Sekten, deren Rechte als ſelbſtändige Gemeinden reſtituiert werden. Man kann behaupten, daß etwa 30 Millionen Menſchen durch dieſe Re⸗ form vom Glaubenszwang befreik werden. Eine neue Aera iſt im orthodoxen Standpunkt der ruſſiſchen Kirche angebrochen, die morgen nach ihrer Verkündigung Millionen und Abermillionen ſegnen 1 Schutz der Urheberrechte zwiſchen dem Deutſchen Reich und den Vereinigten Staaten. Der Wert der jährlichen Einfuhr von Büchern, Karten, Muſikalien, Zeitſchriften aus den Vereinigten Staaten von Amerika nach Deutſchland beziffert ſich auf etwa 1 Milliom Mk.; der Wert der deutſchen Ausführ enkſprechender Ware nach den Vereini ten. Staaten auf et wa den, eibslachen, Bet rag. Das 1 Die Ver zin⸗ 1 welfach für f5gichn abänderungsbedürſlig cugeſchene U einkommen zwiſchen dem Deutſchen Reich und den Verein Staaten von Amerika über den gegenſeikigem Schutz heberrechte datiert vom 15. Jammar 1892. Es wurd 590 ſchloſſen zwiſchen dem damaligen kaiſerlichen Geſchäftsträge der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika, A Mumm von Schwarzenſtein und dem damaligen Staatsſek der Vereinigten Staaten James G. Blaine, dem Vorgän gegenwärtig in Nauheim Heilung von ſeinem inner ſuchenden Staatsſekretär Hay.— Die Auswechſelung d er R. fikationsurkunden fand am 15. April 1892 in Waſhingt — Unſer handelspolitiſches Verhältnis zur Union i Sha prekär, weil es auf einem alten Meiſtbegünſtigungs er! Jahre 1828 beruht, der nur mit Preußen abgeſchloſſen e ue des Deulſchen Reiches aber weder gekündigt, no dieſes ausgedehnt iſt, ſodaß ſeine ſtaatsrechtliche G i gezweifelt werden kann.— Einer Neuordnung der Beft gen des Urheberrechts zwiſchen Deutſchland und den ten Staaten müßte die Kündigung des beſtehen trages vorangehen. Wie ſich denn auch die Ding mögen, ſo glauben wir, daß die deutſchen Autoren von den Urhebern muſikaliſcher Werke, die jetzt Schutzes genießen— gegenüber den jetzigen unle Deutſchland beſchämenden Verhältniſſen, nichts ver wohl aber ſchent wenn die Vereinigten Stagke ſollien, der Berner Konvention beizutreten, die für deutſche Autoren gänzlich ungenügenden Ve Jahre 1892 im e der Ehre geboten. Die Toten vom Wterbe it Hilfe gefangener Salatielleute ſind endlich di beer 955 am 14. Januar 1904 zu Waterberg e r m! Weißen ermiktelt und die darin vorhandei ſeſtgeſtellt! worden. Sergeant Rademacher, Untero 375 zwei Reiter lagen beim chemaligen n, Anſtedler Genzel und Händler Sonnenberg ſerezteren Hauſe, die übrigen ſechs Ermordete Höpner, Landwirtſchaftsbefrat Watermeher Dohna und v. Eſtorff, Händler Reinecke und Hauſe von Wecke und Voigts. Gegenſtände vo Werk oder perſönlichem Intereſſe wurden bei de vorgefunden. Es wird nach der ſoeben eingetroffe Südweſtafr. Zeitung“ beabfichtigt, eine würdigere Ruh die Ueberreſte herzuſtellen und zu dieſem Behu Station Waterberg in den Beſitz genauer Angabe lien⸗ und Vornamen der Verſtorbenen, ſowie Geb ⸗Tag eines jeden gelangen, würde auch ger ort von Hinterbliebenen erfahren. Die drei in Wa mordeten Reiter hießen, Rakete. er ſozioldemorratiſche Bergaßbee Jahresbericht für 1904 ſeinen Mitgliedern zug Bedeutung, welche gerade dieſer Verband fi aüe aneen d 55 5 dies 3 kigeste gle — Als ein nüchter kritiſcher Beurteiler von Schillers Werken erwies ſich, wie dem„Schtwäb. Merk.“ gemeldet wird, ein Ratsmit⸗ glied eines Städtchens in der Nähe von Marbach a. N. Im Ge⸗ meinderat 12 dort neulich ein Antrag zur Bewilligung einer kleinen Geldſumme für eine Schillerfeier A Verhandlung. Da wandte ſich eins der Ratsmitglieder, das bon dem Dichter Schiller trotz der Nähe ſeines Geburtsortes noch nichts gehört au haben ſcheint, an den Vorſitzenden mit der Frage:„Etz, do mueß i doch froge, was 155 denn der Schiller eigetlich für a Handwerk ghet?“ Als ihn der Schultheiß dahin belehrte, daß Schiller einer der größten Dichter geweſen ſei, die jemals gelebt haben, zeigte ſich der Frageſteller von dieſer Auskunft durchaus nicht befriedigt, und erkundigte ſich kopf⸗ ſchüttelnd weiter:„Ja, ond ſonſt hot er ner tau?“ And erſt, als der Vorſitzende noch hinzufügte, Schiller ſei auch Profeſſor geweſen, Rickte der brave Mann ſein Einverſtändnis und bewilligte für ſeine Perſon„die Summe“, welche die Stadtkaſſe zum Zweck der Ver⸗ teilung eines Erinnerungsbüchleins an die Schulagend zum Opfer bringen. ſollte. — Dreizehn Apoſtel? Im Giebelfeld des Südportals des Kölnes Domes befindet ſich als Mittelbild die des letzten Schwanthaler in damalige Dom⸗Bildhquer Profeſſor Mohr überſah dieſes ge⸗ lehiloſe Verſehen und meißelte tatſächlich die drelzehn Apoſtel⸗ in Stein aus. inen Apoſtelkopf heraus, um Lücke 5 5 Ch. 8 Das Reliefbild wurde in dieſer Form im 5 1864 in das Südportal des Domes eingefügt. Nach Vollen⸗ Dung dieſer Arbeit wurde es photographiert und da zeigte ſich zum 7 75 grenzenloſen Erſtaunen des Künſtlers, was er gemacht hatte. Erſ ſehr ſeicht, ſo daß der regelm ndels mit den e 2 0 von 1 Nölner 0 J. M. Heberle bom 28. 1900 mleder Aaf 85 wurde ſie erſtanden und befindet ſich jetzt in Kölner Privatbeſitz. Den vorſtehend geſchilderten Tatbeſtand hat der frühere Inhaber der Firma, Heinrich Lempertz ſen, auf der Photographie vermerkt. — ſo ſchreibt man der„Köln. Volksztg.“— bisher für die eintzig vorgekommene in der chriſtlichen Kunſt. Zu meiner großen Ueber⸗ raſchung entdeckte ich dieſer Tage jedoch, daß das Verſehen auch in früheren Jahrhunderten ſchon vorgekommen üſt und zwar bei keinem anderen als Albrecht Dürer. In ſeiner Holzſchnittfolge der Großen Paſſion gibt er auch eine Darſtellung des letzten Abend⸗ mahles, auf welchem ſich tatſächlich Chriſtus und dreizehn Apoſtel befinden. Es iſt das allen Dürer⸗Kenner bekannte Blatt mit der Jahreszahl 1510 am Mittelſtempel des 2 Tiſches. Vielleicht gibt Hieſe Mitteilung Veranlaſſung nachzuforſchen, ob die Dreigehnzahl der Apoſtel auch bei Dürer auf einem Verſehen beruht oder einem anderen Umſtande zuzuſchreiben iſt. Einen Verſuch der Erklärung wagen wir ſelbſt: Urſprünglich waren es 12 Apoſtel: nämlich Simon Petrus, Andreas, Jakobus, Johannes, Gartholomäus, Thomas, Matthäus, Jakobus Alphäi Sohn, Lebbäus, Simon und Judas Iſchariot. An deſſen Stelle trat ſpäter Mathias. Vielleicht iſt dadurch die 13⸗Zahl herausgekommen, weil der Künſtler alle Apoſtel darſtellen wollte und den Judas, der doch auch Apoſtel war, nicht ausſchließen wollte. 10 — Ein neuer ruſſiſcher Kanalplan. Die großen Verkehrspläne ſchießen ſelbſt zu dieſer Zeit in Rußl and aus dem Boden, als ob man ſſiges Geld für derartige Verbeſſerungen auszugeben. Das neueſte Projekt bezieht dort an nichts weiter zu denken hätte, als übe ſieh auf eine Verbindung des Wolga⸗Stroms mit dem Kaſpiſchen Meer. Die Gewäſſer im M. Sdelta der Wolga ſind faſt immer Schiffsverkehr und die Entwick⸗ Dieſe unrichtige Darſtellung der Apoſtelzahl hielt ich — Die 1 Mamemthbhe einigten Staaten kommen allmählich 4 in die den Niagaxafällen hat man mit der Zeit zu wiſſe ſie im Vergleich zu den Viktoriafällen des Sar Waſſerſtürzen in Südamerika, Labrador Cascaden ſind. Jetzt wird ſich auch die berüh in Kentuckh als beſiegt erklären müſſen, da in Columbien eine Höhle von weit größeren Au 15 Dieſe Höhle ſoll eine Länge bon über 3 6 Tiefe von 600 Metern beſitzen und einen groß über deſſen Quelle und weiteren Verbleib man bisher np⸗ weiß. Die Grotte hat auch mehrere! muthhöhle nur einen beſitzt. Die Niede 0 um ſo mehr bedauert werden, als man in „ſein würde, dort eine Jubelfeier zu begeh lich 1809 von einem Mann namens Houtchi entdeckt worden ſein. 1811 fand der S Bodenarten in der Höhle und kaufte ſie aber ſpäter für 8000 Mark weiter. Jetzt ſt — 5 Die Amerikanter f ie 115 1525 n der Tat bekommt wiſſenſchaftlichen Zeitſchriften keines Landes ſo merkwü 3u leſ en wie in den amerikaniſchen. So hak des die Mittellune eugung aecher Ströme Die e 9 2 Seite. Geueral⸗Anzeiger. Mannhelm, 1. Mal. Aus dem Jahresbericht geht nach der„Nak.⸗Ztig.“ klipp un klar hervor, daß die Himmel wachſen. kratiſchen Agitatoren angekündigt, daß der Verband in liederzahl von 80 682 FJahre 1903, lieder au fzuweiſen hatte. cht dieſem Zuwachs nicht ent gen; er ſagt:„Hoffentlich iht allzuviele wieder aus.“ Am ſtärkſten iſt natürlich der Verband in Rheinland⸗Weſt en; hier zählte er 1903: 48 132 Mitglieder, 1904: 56 1538 ͤ ſind 8021 mehr als im Vorjahr. rband 1902: 1633 Mitglieder, 1903 d 1904 ſank die koſenheim) tritt überhaupt aus, weil die Beiträge erhöh ürden. In dem vielgenannten Saar⸗ r Verband nur 585 Mitglieder gegen iden Vorjahren. ohlenrevier, in dem über 100 000 Bergleute beſchäftigt ſind ährt der Verband 1939 Mit eilich 1100 mehr als im V gon 925. Für Agitation wurden 1904 35 552 8551 im Vorjahr, für Ort bGrozeßkoſten 10 600 Mk., Kk., für Generalkommiſſion 14 400 Mk. chlang einen ſehr großen Teil der Geſamtein der Verſammlungen wuchs enorm an; kebier und Bayern fanden 1904 allein 6 gZegen 431 im Vorfjahr. In Anbetra reicht. Mit der im Herbſt verſuchten Ausbildung von Agita⸗ ren ſcheint man auch wenig Erfolg gehabt zu haben. Man tte den Eindruck,„als wenn mehrere der Schüler gar nicht freut waren über das, was ein angehender Redner alles wiſſen oll und kennen muß.“ Der Bericht des Verbandes belehrt uns, gaß es mit der Stärke desſelben voch nicht ganz ſoweit her iſt, ls man ſich den Anſchein geben möchte.(Das würde ſchon zſſer werden, wenn der preußiſche Landtag die Berggeſetz⸗ bpellen nach dem Muſter ſeiner Kommiſſion weiter behandeln llte! D. Red.) 253 Deutsches Reich. Baden⸗Vaden, 30. April.(I m Freiſinnigen drein) iſt es zu bedauerlichen Differenzen wegen der idtiſchen Wahlen gekommen. Ein Teil der Freiſinni⸗ darunter die bisherigen Führer— will mit den ationalliberalen zuſammengehen, ein anderer Teil t ſich der parteiloſen Bürgervereinigung angeſchloſſen, mit anſcheinend das Zentrum zuſammenwirken will. Ueber Vorgeſchichte entnehmen wir dem„Badener Tageblatt“ nach⸗ hende Angaben:„Seitens der liberalen Vereinsleitung war 5 freiſinnigen Verein die Frage gerichtet worden, ob beide Pälrteien in den bevorſtehenden Kommunalwahlen Hand in Hand borgeben wollten. Dieſe Frage wurde ſeitens des freiſinnigen Vereins im Prinzip bejaht, worauf in Verhandlungen eingetreten wurde, woran 6 Herren des nationalliberalen und jungliberalen ereins und 4 Herren des freiſinnigen Vereins teilnahmen. Vor er Sitzung, die am 18. April ſtattfand, hatte beim Vorſitzenden es freiſinnigen Vereins ein führendes Mitglied der hieſigen entrumspartei vorgeſprochen und namens ſeines Vereins die rklärung abgegeben, daß die Zentrumspartei ſich damit zu⸗ den geben könne, wenn man ihr in den Kommunalwahlen ibisherigen Beſitzſtand garantieren und zwei Sitze im adtrat einräumen werde. Dieſem Wunſche des Zenkrums einſofern entſprochen, als in der Sitzung vom 18. April fßeiſinnigen Verein ohne weiteres 4 weitere Stadtratsſitze abſtanden wurden, wovon dieſer Verein zwei der Zentrums⸗ eikerlafen wollte. Die Verhandlungen führten zu einem efriedigten Reſultat, es wurde in allen Fragen eine Einigung gzielt, ſo daß die Ausſicht geboten war, ohne aufregenden Wahl⸗ kampf die Kommunalwahlen zu Ende zu bringen. Man hatte doch die Rechnung ohne die neuen Ausblicke gemacht, die ſich in Zentrum durch die Gründung der Bürgerbereinigung dar⸗ ken. Als nämlich dem betr. Zentrumsführer mitgeteilt wurde, —— gen ſeine angeblichen mediziniſchen Nutzens, obgleich oder diel⸗ b gerade weil dieſer auf Aberglauben. beruht. Der amerikaniſche inder will nun die Katzen, wie aus dem Geſagten bereits hervor⸗ ht, techniſch verwerten. Zu dieſem Zweck hat er einen beſonderen pparat erdacht. Er bringt eine Anzahl Katzen in einen engen gäm zuſammen und treibt ſie dann durch eine Rinne, wo ſie unter tierenden Bürſten hindurchlaufen müſſen. Bei der Berührung mit nBlürſten muß dann ein elektriſcher Strom entſtehen, der nun Eiter benutzt werden kann. Es braucht kaum geſagt zu werden, der Vorſchlag eine ernſte Exörterung nicht verdient, aber er teigenartig und amüſant. Alles käme darauf an, ob man n Katzen ein genügendes Pflichtbewußtſein beibringen kann, um Strom regelmäßig zu erhalten. Das wäre Sade der Dreſſur. ielleicht denkt der Erfinder ſchon daran, nun auch noch Mäuſe in einen Plan hineinzuziehen, hinter denen die Katzen herlaufen kön⸗ ſodaß ſie ihre Aufgabe lediglich auf Grund eines Natur⸗ hes vberrichten können. Vom naturwiſſenſchaftlichen Standpunkt ganz intereſſant, zu erfahren, wieviel„Katzenelektrizität“ kforderlich iſt, eine elektriſche Glühlampe in Betrieb zu ſetzen him können wir nicht dazu raten, daß jemand ſeine Katze auf Wege dazu zu bringen verſucht, ihm etwa die abendliche aupe auf dem Schreibtiſch zu unterhalten. Seine Arbeit wohl ebenſoviele Unterbrechungen erleiden, als wenn er bet Streichhölzern arbeiten wollte. Kupido im Automobil. Aus London wird berichtet: Eine erbin aus dem Londoner Weſtend, Miß Sarah Baldock, aim Donnerstag in der vornehmſten Kirche Londons mit dem Chauffeur ihres Vaters getraut, obwohl ihre ganze Fa⸗ gegen die Heirat war. Der amtierende Geiſtliche war vor⸗ ewarnt worden, es würde in der Kirche eine Störung verſucht en, und als er die Trauungsformel ſprach, machte er eine e und ſah ſich ängſtlich in der Kirche um. Die Anppälte des üpaares wohnten daher auch der Zeremonie bei, mehrere Poli⸗ te hielten ſich in der Kirehe und draußen auf; aber niemand ſozialdemokratiſchen Bäume nicht in den Hundertmal haben 1904 die ſozialdemo⸗ dem ge⸗ erreicht; das ſind 11 654 mehr als im welches ſeinerſeits einen Zuwachs von 20750 Mit⸗ In dieſem Jahr ſollen infolge des rer auf eine Wiederwahl. coßen Streikes 64 500 Neuanmeldungen erfolgt ſein. Sehr* Berlin, 30. April.(An der Aus ſtandsbewe gtimiſtiſch ſieht der Verbandsberi fliegen von den Neueingetretenen In Bayern zählte der waren es nur noch 1557 ſe Zahl ſogar auf 1357. Eine Zahlſtelle und Wurmrevier hat 464 und 387 in den In ganz Oberſchleſten, dem zweitſtärkſten glieder in ſeinen Liſten, das ſind orjahr; aber 1902 waren es auch Mk. ausgegeben gegen sperwaltungen und Botenlöhne 31 440 Mk., für Gemaßregelten⸗Unterſtützung 16 700 Mk., für echtsſchutz 20 000 Mk., für Sekretariate 12 900 Mk., für für Generalverſammlungen 19 000 Die Agitation ver⸗ nahmen. Die Zahl im Ruhrrevier, Wurm⸗ 65 Verſammlungen ſtatt cht dieſer enormen Agitation iſt alſo nicht viel ddaß die von i Wünſche Berü mitmachen zu können, da mehr hinter ihm ſtehe.“ 8 5— Am Dienstag fand dann eine gannten Jahre es auf 100 000 Mitglieder bringen werbe. Es Generalverſammlung des Freiſinnigen Vereins ſtatt, welche mit bdurde jedoch trotz ausgedehnteſter Agitation nur eine Mit⸗ einer Mehrheit von 4 Stimmen das Zuſammengehen mit den Nationalliberalen able vereinigung in Ausſicht nahm. Vorſitzenden und der Schriftfüh meiſten beteili 39,9 Proz.) rungs⸗ und Genußmittel mit 2730 Betrieben(gleich 26,5 Proz. und 7746 Streikenden, die Induſtrie der Holz⸗ und Schnitz ſtoffe mit 1204 Betrieben Streikenden, die Metallverarbeitu 7,1 Proz) und 8438 Streikenden, nigungs⸗Gewerbe mit 366 Betrie 3596 Streikenden, die Lederinduſt 2,7 Proz.) und 926 Streikenden, Erden mit 251 Betrieben(gleich kenden, die Induſtrie der Maſchine mit 164 Betrieben(gleich 1,6 P das Verkehrsgewerbe mit 129 Be 3095 Streikenden und das Han (gleich 1,0 Proz.) und 1288 Streikenden. 2 1 1 „ roz.) und 5978 Streikenden der Fürſt(Bismarch) in den Reichstag zu reden. „komiſchen Kerl“. Tertianer durch die beigebrachte Niederlage im jüdiſchen Intereſſe läge.“ —(Reichstagserſatzwahl Hameln⸗Springe.) Nach der Entſcheidung der Ver⸗ trauensmänner für die Kandidatur Hausmann ſoll am 1. Mai ſofort mit der energiſchen Wahlarbeit ſeitens der nationalliberalen Partei vorgegangen werden. Unſere Gegner haben leider darin ſchon ein Stück Vorſprung genommen, ins⸗ beſonders die extremen Agrarier, die bereits ihre Agitation mit völlig unwahren Unterſtellungen gegen den nationalliberalen Kandidaten beginnen und dieſem vorwerfen, er vermöge nicht für den Mittelſtand einzutreten. Ins Schlepptau dieſer Agra⸗ rier ſcheint ſich die im Wahlkreis begründete Mittelſtandsver⸗ einigung nehmen laſſen zu wollen. Wir glauben indes nicht, daß gegen den mittelſtandsfreundlichen Reichstagskandidaten Hausmann, der ſelbſt dem gewerblichen Mittelſtand angehört und im Abgeordnetenhauſe ſtets die Mittelſtandspolitik nach⸗ drücklichſt vertreten hat, die Gewerbetreibenden des Wahl⸗ kreiſes ſich durch die bündleriſchen Agitatoren aufwiegeln laſſen werden. Ein Ruhſtrat⸗Prozeß in Berlin. (Von unſerem Korreſpondenten.) sh. Berlin, 30. April. Am gleichen Tage, an dem in Oldenburg Juſtigminiſter Ruh⸗ ſtrat dem Großherzog ſein Demiſſionsgeſuch überreichte, das aber abgelehnt wurde, gelangte in Berlin vor der 2. Strafkammer des 1. Landgerichts der erſte Ruhſtratprozeß vor nichtoldenburgiſchen Richtern zur Verhandlung. Es handelte ſich um einen Artikel der „National⸗Zeitung“ vom 25. September 1904, wegen deſſen ſich deren Chefredakteur Arthur Dix zu verantworten hatte. In jenem Artikel waren die Beſchuldigungen gegen Ruhſtrat, die Biermann in ſeinem bekannten„Proteſt“⸗Artikel niedergelegt hat, referierend wiedergegeben und der oldenburgiſche Korreſpondent der„National⸗ Zeitung“ knüpfte daran in bedingter Form wenigſtens Betrachtungen dahin, daß Biermann nicht in allen Punkten ſo ganz unrecht habe und daß vor allem die Verhaftung Biermanns ungeſetzlich ſei Wegen dieſes Artikels erhob die Berliner Staatsanwaltſchaft au) Antrag im öffentlichen Intereſſe die Anklage, die geſtern zur Ver⸗ handlung gelangte. Den Vorſitz führte Landgerichtsdirektor Hahn, die Anklage vertrat Staatsanwalt Libenow. Der Angeklagte wurde von dem bekannten Oſtmarkenpolitiker Juſtizrat Wagner verteidigt, den nichterſchienenen Juſtigminiſter Ruhſtrat vertrat .⸗A. Illich⸗Berlin. Bevor in die Verhandlung, die erſt gegen 4 Uhr nachmittags begann und zu der ſich zahlreiche Zuhörer eingefunden hatten, ein⸗ getreten wurde, ſtellte Juſtizrat Wagner einen Antrag auf Ver⸗ tagung, da der Angeklagte es ablehne, den Wahrheitsbeweis zu führen, dagegen ſeinen oldenburgiſchen Mitarbeiter mit deſſen Genehmigung nennen wolle, um ſich gemeinſam mit dieſem zu ver⸗ trug ein einfaches duntelblaues Koſtüm. mit der Trauung endete, begann vor faſt drei Jahren. Damals ſchenkte Mr. Baldock ſeiner Tochter zu ihrem Geburtstag ein Auto⸗ mobil und wählte ſelbſt den Chauffeur, Mr. Biſhop. Das junge Mädchen wurde bald eine begeiſterte Automobiliſtin und machte lange Fahrten über Land, nur in Begleitung ihres Chauffeurs. Erft im vorigen Jahre merkte nun die Familie, welche Beziehungen ſich zwiſchen dem Chauffeur und ſeiner jungen Herrin angeſponnen hatten, und als man gar entdeckte, daß eine Heirat zwiſchen beiden berabredet war, bot man dem jungen Mann eine große Geld⸗ ſumme, um ihn zum Verzicht zu bewegen, und ſuchte auf das junge Mädchen einen Druck auszuüben, von dem Manne ihrer Liebe abzulaſſen. Miß Baldock wurde erſt nach Frankreich und dann nach Cehlon geſchickt, aber als ſie in der vorigen Woche zurück⸗ kehrte, traf ſie alle Anſtalten zur Hochzeit. Sie iſt großjährig und derfügt außerdem ſelbſtändig über ein großes Vermögen, und ſie blieb taub gegen alle Bitten ihrer Familie. Wenn das junge Paar don ſeiner Hochzeitsreiſe zurückkehrt, wird der Ghemann als Kom⸗ bagnon in eine Motorfabrik eintreten. — Von den Pariſer Moden. Aus als neue Modefarbe— nicht tiefer im roſenrote Schein am Morgenhimmel— iſt ſicherlich nur für die Franzöſin erfunden; denn ſie ſteht ihr vorzüglich. Es iſt gerade genug Farbe, daß ihre dunklen Augen und ihr dunkles Haar ſich davon vorteilhaft abheben, und beſonders Abends iſt ihr Teint von ſo reinem Elfenbeinweiß, daß dieſer neue roſa Ton mit einer ounkleren Schattierung im Befatz ihr wundervoll ſteht. Die Ver⸗ bindung von hellblau und roſa— vorausgeſetzt, daß das Roſa die richtige Nüance hat— iſt eine zweite erfolgreſche Neuheit, aber es gehört dazu ein fein ausgebildetes Gefühlt für Farbe; die Wirkung iſt dahin, wenn das Roſa oder Blau eine Schattierung zu dunkel iſt. Sehr eigenartig iſt ein Kleid aus weicher roſa Seide mit einer Art ſilbernem Schein, eine Seide, die man„poudre de Die vorn und hinten ſpitz zulaufende, ausge⸗ Der Roman, der jetzt Paris wird berichtet: Roſa Ton wie der erſte ſchwache den Frieden der Kirche. Die Brant, die tief verſchleiert war, hm namens der Zentrumspartei vorgetragenen ckſichtigung fänden, bedauert es dieſer, nicht mehr ſeine Partei in dieſer Frage nicht hube und ein ſolches mit der Bürger⸗ Darauf verzichteten die beiden gung des Jahres 1904 im Deutſchen Reich waren am gt: Das Baugewerbe mit 4118 Betrieben(gleich und 49 615 Streikenden, die Induſtrie der Nah⸗ (gleich 11,7 Proz.) und 13 395 ng mit 734 Betrieben(gleich das Bekleidungs⸗ und Rei⸗ ben(gleich 3,5 Proz.) und rie mit 279 Betrieben(gleich die Induſtrie der Steine und 2,4 Proz.) und 6511 Strei⸗ n, Inſtrumente und Apparate trieben(gleich 1,2 Proz.) und delsgewerbe mit 108 Betrieben — Gismarck über Ahlwardt.) Aus General⸗ major 3z. D. v. Gersdorfs Erinnerungen keilt Heinrich b. Poſchin⸗ ger in der„Nr. Fr. Pr.“ folgendes mit:„Unter anderem kam auf die Wahl des Antiſemiten Ahlwardt Der Fürſt bezeichnete ihn als einen Er ſtemple ſich zum politiſchen Verdächtigung, die Alliance Israslite habe die Löweſche Fabrik zur Lieferung ſchlechter Gewehre an Deutſchland veranlaßt, als ob eine Deutſchland durch die Ruſſen im Wahlkreis „Liebesknoten“ verſchlun den ganzen Körper. ihr⸗ Arbeit glatt autworten. Dieſen Antrag lehnte das Gericht jedoch ab, weil für den Verfaſſer ſchon die Verjährung eingetreten ſe Da der Angeklagte, wie ſchon erwähnt, auf jeden We betweis verzichtete, Zeugen auch nicht geladen war Betpeisaufnahme auch kurz nach Jeſtſtellung Angeklagten geſchloſſen. In ſeinem Plaidoher führte S daß ſich nun leider auch Gerichte au Ruhſtrataffaire beſchäftigen⸗ müßten. die Preſſe Berlins in übertriebener Weiſe mit dem habe. Auch die„National⸗Zeitung“ habe keine Ar Sie habe außerordentlich ſchwere Beſchuldigungen gegen miniſter Ruhſtrat, alſo den höchſten Juſtizbeamten erhoben, habe ihm den Vorwurf des Meineides g die oldenburgiſche Staatsanwaltſchaft der Part Dabei ſei an dieſen Verunglimpfungen abſolut entbehrten jeder ſachlichen Grundlage. D Prozeß gegen Biermann, der mit deſſen V ſondern auch der inſtruktive Artikel „Deutſchen Juriſtenzeitung“ bewieſen. der Schlange der Verleumdung den klagte als erfahrener Redakteur hätte wiſſen müſſen, daß der„Reſt⸗ denzbote“ ein Skandalblatt allererſten Ranges ſef, der unter dem Kopf ſeines Blattes als Orden⸗ und Ehrenzeichen die Beſtrafungen ſeiner Redakteure mitteile. Auf Grund von Angaben eines ſolchen Blattes hätte der Angeklagte nicht ſo ſchwere zeſchuldigungen er⸗ heben dürfen und er beantrage deshalb gegen ihn eine Geldſtrafe von 1000 M.—.⸗A. Ill ich ſchloß ſich dieſen rungen im weſentlichen an. Juftigrat Wagner beantragte d ie Freiſprechung Klienten. Die„National⸗Zeitung“ habe mit Biermann un „Reſidenzboten“ abſolut nichts zu tun. ſo: Die Beſchuldigungen Biermanns, die ſo lan blieben, haben in der ganzen deutſchen Preſſe ungeheures Aufſehen erregt und der Angeklagte hatte deshalb die journaliſtiſche Pflicht, von dieſen Angriffen Notiz zu nehmen. Außerdem iſt es dem An⸗ gungen des„Reſi⸗ 2 der Perſonalien des E und habe geziehen. hts daran, ſie as habe nicht nur der erur: ng geendet habe, des Juſtizrats Sello in der Es ſei endlich an der Zeit, Kopf abzutreten. Der Ange⸗ * us ſeines d deſſen Aber die Dinge lägen doch f ge unwiderſprochen geklagten gar nicht eingefallen, ſich die Anſchuldi denzboten“ zu eigen zu machen. Nach kurzer Beratung fällte das Gericht folgendes Urteil: Der Angeklagte, Redakteur Arthur digung des Juſtizminiſters und der older ſchaft zu einer Geldſtrafe von 600 halte ſchwere Beleidigungen und e daß die Beleidigungen nicht ganz Der Angeklagte erklärte, wollen und will Dix, wird wegen Belei⸗ iburgiſe M. berurteilt. der Artikel ent⸗ s ſei die Möglichkeit zugelaſſen, anz aus der Luft gegriffen ſeien. e. ſich bei dem Urteil nicht beruhigen zu Reviſion einlegen. Aus Stadt und Land. Mannheim, 1. Mai, Pfälziſcher Dialektabend des Maunheimer Journaliſten⸗ und Schriftſtellervereins. 5 Die Pfälzer Dialektdichtung hat am Samstag abend im „Vernhardushof“ wieder Triumphe gefeiert. Von neuem iſt bon unferen Pfälzer Mundartdichtern bewieſen worden, daß wir in unſerer geliebten„Pälzer Schbrooch“ einen köſtlichen Schatz beſitzen, den aus Tageslicht zu befördern ſich wirklich der Mühe lohnt. Der Mannheimer Journaliſten⸗ und Schriftſtellerverein hat ſich die ge⸗ wiß lobenswerte und unterſtützungswürdige Aufgabe geſtellt, der heimiſchen Dialektdichtung zu der Popularität zu verhelfen, die ihr infolge ihrer Volkstümlichkeit und ihres dichteriſchen Wertes in vollem Maße gebührt. Daß der Journaliſten⸗ und Schriftſteller⸗ derein ſich damit auf dem vechten Wege befindet, das zeigte ihm wieder der ſehr gute Beſuch des zweiten Dialektabends. Und wahr⸗ lich, iniemand hat ſein Kommen zu bereuen gehabt. Es waren wieder köſtliche Gaben, die uns die neun Herren aus Mannem ſelöſt, aus der Vorder⸗ und Hinterpfalz, aus dem Moſchelgau, dem Weſtrich u. dem Falkenſteiner Land boten. Der Güte des Gebotenen entſprach guch der Erfolg. Wahre Stürme von Heiterkeit erregte das humo⸗ riſtiſche Genre, tief ergriffen, in andachtsvoller, lautloſer Stille lauſchte das Auditorium den Vorträgen ernſten Inhalts. Herr Hermann Waldeck, unſer allvere heimiſcher Poet, leſtele Hert W᷑̃„Uuſer allverehrter heimiſcher Poet, leitete das Programm vielverſprechend mit einem Gedicht ein, das wieder den Beweis lieferte, daß wir auf unſere Mannemer Dialektdichter mit Recht ſtolz ſein dürfen. Da von verſchiedenen Seiten der dringende Wunſch geäußert worden iſt, man möchte das ausgezeichnete Poem veröffentlichen, ſo laſſen wir es hiermit folgen: 55 Guckt her ihr Leit,— do ſecht mer als s gäb gar keen Dichder in'r Palz, Wo ſchreiwe kennte'ſchmackboll!l— Deß iß nit wohr, ihr habt io do Beiſamme heit, fidel unn froh, Doch glei'n ganze Sack voll.— Vunn Laudre unn vunn Bermeſens, Was wollt'r mehr, was winſcht'r, Vunn weither an'r Pälzer Grenz, Sogar vunn— Klingeminſchter! Vunn Schbeier, aus m Moſchelgau, Vunn Mannem, Lauterecke,— und einer Berthe aus ts wegen ge⸗ Ludwigs XV., wenn ſie dig. Immer bichtiger Automobilkoſtüme. Die neueſten Auto⸗ chem grünen ſchwediſchen Leder. Sie ſind Ait einem„.⸗förmigen Sattel gearbeitet und fallen nach unten ſehr weit aus. Die Kapuze iſt mit roſa Seide gefüttert, die paſ⸗ ſenden Knöpfe haben die unvermeidlichen Metallreifen. Kra⸗ datten und Schleifen ſind nie ſo beliebt geweſen wie in dieſem Jahr. Eine der hübſcheſten iſt aus weicher weißer Seide mit einem zeizenden Muſter abſchattierter roſa Roſen, die mit hellblauen gen oder von Silberzechinen umrandet ſindz zu beiden Seiten dieſes Mittelſtückes fallen Brüſſeler Spitzen jabot⸗ rtig herab. Andere ſind aus weißem Organdie mit ſchwarzen der farbigen Punkten von der Größe eines Stecknadelknopfes; chmales Band, das dieſelbe Farbe wie die Punkte hat, dient als Ein⸗ aſfung. Maiblumenzweige werden ſehr viel zur Garnierung von Hüten gebraucht. Sie umſchließen den kleinen Kopf und finden auch Lerwendung hinten am Hut an Stelle der Schleife. Ebenſo beliebt u Hutgarnierungen ſind Hortenſien. —. Humoriſtiſches aus amerikaniſchen Schulen. Zu dem un⸗ erſchöpflichen Kapitel„Schulhumor“ hat ein amerikaniſcher Lehrer eine Anzahl hübſcher Beiſpiele aus den Schulen ſeines Landes geſammelt. Da findet man zunächſt eine Reihe ergötzlicher De⸗ finitionen, die zeigen, wie merkwürdig auch in den Köpfen der leinen Amerikaner der Lehrſtoff oft verarbeitet wird. Die Ana⸗ tomie liefert den meiſten Stoff zum Nachdenken.„Was ſind Drüſen?“„Drüſen ſind lleine, mit Oel gefüllte Röhren durch Sie ölen Herz, Leber und Lunge, damit ſie rie“ gemuft hat. ſchniktene Tafſle iſt unt Louis XVi.sSchleifen aus hellblauem Samt +* — 1Richt arbeiten, we und geſchmeidig machen können.„Du follſt der vor noch nach dem Eſſen.“„Kohäſion ifl 5— „Deß letſchdre.—.—. Hott Mer doch agach hien, du liewer Gott, Dhut ſich mit Mannem decke!l— Im Zykluß, deß heeßt nooch'r Reih, Unn deß iß aweil Mode, Wann aach keen Schiller iß d Dhun die eich heit verrothe Genau wie rauskummt aus'm In alle Dheele vunn'r Palz, Die Schbrooch, die jetzt ſchnell ſich Erywert, wann aach Schritt forr Schritt, 'n Blatz im Schloß unn in dir Hitt, Deß unverfälſchte— Pälziſch! Keen Dichder gäb's im Pälzer Land! Gott was iß deß'n Unverſchtand, (Unn's hätt aach keene 1 75 Nit drauße uffem platte 5 Wo werklic wäre aach bekannt Unn aach keen in'r Schtadt noch!— dann'r„Nadler“ nit gelebt, Der wo doch was gekennt hott, Bei demm mer ſich die Seide hebt, Ließt mer wie in ſeim Hutz gelwald, Dex wo doch alle Menſche gfallt, So kolloſſaal's gbrennt hott! Unn dann'r„Schiller“, der Wo uff'r Dagesordnung ſchdeht Aweil, wie ſunſcht noch keener, Deß war doch gach'n Dichdersmann, Uff denn mer jo ganz ſchtolz ſein kann, Unn zwar durchaus keen kleener! Ja denkt ihr do. wann ich ſo dob Unn mach' ſo krumme Schnellz 2 5 Der Schiller, deß war jo en Schwob, Unn alles, norr keen Pälzer. Keen Pälzer war's? Warum dann nit?— Loßt eich vunn mir belehre, Unn uff die Art, vunn unſrer Seit, Wo Alles ſich'm Schiller weiht, in heit, bei der Gelegenheit, Glei aach e biffel ehre.— Als 8 Dichder iß mool jedenfalls, Deß iß ſo gut wie b bſchwore, In Mannem, alſo in'r Palz, Der Schiller doch gebore. Die Palz die hott ſein Erſchtlingswerk, Die Welt dhut's heit noch lowe, In ſeiner ganze Kraft unn Schtärk', Jo aus'r Dauf doch'howe, Unnn wie n aus'r badiſch Palz Sein Schickſal hott verdriwwe, 5 Do hott in Ogerſchem'r doch, E ganzi ſcheeni Zeidlang noch, Aach noch gedicht' unn gſchriwwe. Unn hott'r aach im Dialekt Poetiſch nix vermöwelt, 's hott doch aach ſo was in m gſchdeckt, De'r Schiller hott jo gſchwäwelt. 25 Unn ſelbſcht in ſeine Werke drinn Do findt ſo manchi Schdell ſich, Die wo doch in gewiſſem Sinn, Iß gudes, ächdes Pälziſch. Nemmt norr ſein erſchde Band 158 jetz Unn leſt mit welcher Mieh do E ald Gedicht r iwwerſetzt, Unn deß Gedicht Cffrf Unn heert emool im Wallenſtein, Was gach keen leeri Phras iß, Wie, wo de Max ſe 8 9 0 mecht, Die Thekla vunn'r Terzky ſecht, 15 85 Daß ſelli ihr— Fraa Bas ißt— Unn wer iß, der ball fuffzig Johr Am Schillerblatz ſein Schtand hott, Wie alle Pälzer,'s iß doch wohr, Forr Jed's e— offuf Hand hott, Unn wer iß der in Frankedhal Unn Oggerſchem ſo'ſchätzt werd, Daß dort m jetz, aus freier Wal E ſcheenes Denkmal'ſetzt werd,„ 'r Schiller iß's, unn wann aas Mer kreiſcht Hälſer, rgheert der— am Erdestag, 'r iß, was mer 8 1 mceg, 85 egudes Dheel— n Pälzer. SDrurmiſcher Beifall, der vor allem auch der V Ver engskunſ Waldecks galt, wurde der ausgezeichneten Schöpfung zutetl. Dann beſtieg Herr Haas⸗Klingenmünſter das Podium. Er entwarf in ſeinem erſten Beitrag„E Pälzer Kerwe“ ein äußerſt humorpolles Bild von der gemütlichen und lebensfreundigenArt, in der man in der etwas, was man in den Körper nimmt, um die Teile zuſammen⸗ zu halten.“ Sehr entſchieden iſt die Steigerung:„Krank, kränker, 10t.“ Auch die Mutter trägt manchmal zur Erheiterung in der Schule bei, ſo mit Entſchuldigungszetteln, „Ich bitte, Tomh ſvegen ſeines Fehlens nicht zu hauen, wenn er nicht da iſt.“ In einer Pionierſtadt im kanadiſchen hatte der neue Lehrer ein geographiſches Lehrbuch in der oberen Klaſſe verlangt. Eine darüber aufge⸗ brachte Mutter kraf den Pädagogen auf der einzigen Straße des Ortes und fragte mit drohend erhobener Fauſt: Sie wünſchen, daß meine Julia eim Geographiebuch bekommt?“„Ja, Mrs. Malony,, es wird nötig ſein, daß Sie das geforderte Buch an⸗ ſchaffen.“„Nun, junger Mann, ſie wird es nicht bekommen. Lehren Sie ſie nur Geld verdienen, und wenn ſie Geld genug hat⸗ ſo wird ſie die Stationen ſchon finden.“ einen Kindergarten, und die Kindergärtnerin forderte die Kleinen auf, irgend ein Tier nachzuahmen, 55 begann ein wahrer Höllenlärm, Hähne krähten, Eſel iaten, Lämmer bähten und Schweine grunzten. Nur ein kleines Mädchen ſaß ruhig in einer Ecke.„Komm, Marh, kannſt Du nicht auch ein Tier ſein?“„Ich bin ja eins.“„Was biſt Du denn?? Mary Lrnſt: gatkern. In einerd die angemeine Unſitte, Fichtenharz zu Tauen.„Wirf das Fichten⸗ harz in den Papierkorb.“ rief er in ſtrengem Tone.„Oh, Herr Lehrer, ich möchte ſchon, aber ich kann nicht,“ ſchluchzte eine Kleine. Der Lehrer wartete auf eine Aufklärung.„Oh, Herr Lehrer, ich kann nicht! Dieſes Fichtenharz— huhu!— gehört meiner Mutter!“ — Ein Lehrer kam an einem Sonnabend auf den Schauplatz ſeiner „neuen Tätigkeit“ an und ſchlenderte gemüttlich durch die Straßen. Vor dem Hauſe der Familie Smith blieb er ſtehen und wandte ſich freundlich an den kleinen Thomas John, der da ſaß und ſich „Ia , etwas zurechtſchnitzte.„Nun, Kleiner, Du wohnſt hier! „Dies iſt Euer Haus?“„Ja.“„Und Du haſt Dein ganzes L lang hier gelebt?“ Aber nun halle Thomas John genug. er e und weiter. belacht wurde noch dem ihn ſein eigenes „Jahn iſt Zahn“ [Kiefer⸗Pirmaſens wußte ſich mit einem an die Lachm iuskeln der Juhörer nicht zeinen guten Abgang zu ſichern und lebniſſe eines Mannemers auf dem Dürkheimer Worſchtmarkt durch Herrn Kaufmanm⸗ vorzügliche Gaben ihrer J wie 3. B. folgendem: ů¹ entſchuldigen uiid ihn Kürzlich beſuchte eine Dame um die Dame zu erfreuen. „Ich bin 15 Henne, die ein Ef legt, nachher werde ich lksſchule in Seattle bekämpfte ein neuer Lehrer ßflotten Kartenderkauf ſegens sreichen allgemein „Nog 9 neral; eruzeiger · cben Pfalz das Hauptfeſt des ganzen Jahres begeht. köſtlich war auch das zweite Gedicht„E guter Rood“, das die Arnttitemperenzler zum Motto wählen könnten. Herr Max dauf⸗ mann von hier, der ſich zum erſten Mal hören ließ, erzählte im Dialekt des Neckartals in ergreifender Peterle“, der mit ſeinem Vater, einem ehrſamen Schiffer, 8 en Flute Neckars am Oſterſamstag ſeinen Tod i mungsmalerei zeichneten die Vorträ aAus. Erſchöpfender und f Charakter des Pfälzers W9erdend als wie es Herr Kühn ſeinen Kerwebildern aus der Nordbfals„Heit eß Kerb“ verſt Dierch eindrucksvollen 1 gut poi intierten Vortrag Wirkung ſ ſeiner Gaben no Den Vogel aber hat r wieder unſer heimiſcher rr Brechter, abgef hierauf zu Wort kam. Das waxen wieder wahre Kobinelftcke der Dialektdichtung. Das Publikum— der Ausdruck iſt etwas trivial, aber der einzig zutreffende wälzte ſich förmlich vor Lachen, 5 Herr Brechter ſein„Ständerle uffm Markt“ vortrug. Brechters Vortragskunſt iſt einzigartig und verhalf ſeinen Gaben zum großen Teil wieder mit zu dem urchi hage en Heiterkei erfolg. „Ferienfreude“ maſens, der obachter der Lauterecken mit vier Schneckebacher Muſikande“ viel Heiterkeit erregten. zwar Nach Herrn Kiefer⸗ Pir⸗ ſich als ein Be⸗ Pfä lzer Jugend entpuppte, ließ ſich Herr Emil Weberr⸗ Vorträgen hören, von denen 5 ch 15 und„'s Wein! hännle r Miſchler Viel Gemüt verriet ſei nletzter Vort70 „Mein 8 Herr Gelbe Vↄßsß; ergößzte haupt⸗ ſächlich mit dem Poem„E Faahrd noh Ludpoic Shaafe“. Herrn Müllers 001 bermoſchel) Schöpfungen ſind beſonders ſinnig und gemütvoll. Dazu weiß er ſeine Gaben außergewöhnlich geſchmack⸗ boll zu deklamieren. In welch' virtuoſer Weiſe wuß zte er namentlich mit ſeinem Poem„Die köſchtliſcht Frucht“ die— Pfälzer Kaptoffel zu beſingen, wie genau dem Leben abgelauſcht war„Aus der Parr⸗ ſtunn“ und wie einzig in Inhalt und Vortrag war„Der Kaffee un Bas“. Die zweite Ableilung brachte eingeteilten vorzüglichen Kühn ſchen d Dichtung„Heit eß Kerb“. 0 eine äußerſt humorvolle zere Gabe:„De Barablee“. Daun erſchten wieder Herr Weber⸗Lauterecken, der in weiteren vier Dichtungen Ernſtes und Heiteres in vorzüglicher Form bot. Stürmiſche Heiterkeit erregte dann von neuem Herr Brechter, der„aus der Welt unſerer lieben Kleinen“ köſtliche Epiſoden zu erzählen wußte. Herr Müller⸗Obermoſchel wechſelte hierauf mit einem ernſten Poem:„Die Heemkehr“ ab, das ſpeziell infolge des ausgezeichneten Vortrags eine ergreifende Wirkung aus⸗ übte. Nun erſchtien„unſer“ Waldeck wieder auf dem Podium. Es waren drei allerkiebſte Sächelchen, die er dem geſpannt lauſchenden und„'s hell Binche mit feſten Poem„Kinner den Schluß der in ſechs Abſch 17 7 Auditorium in der ihm nen humorvollen Art zum Beſten gab. das Poem„Mein lieber, kleener Bu“, zu ſteſthäkchen angeregt haben ſoll. Auch ſein verfehlte die gewünſchte Wirkung nicht. Herr Beſonders amüſant iſt geringe Anforderungen ſtellenden Beitrag(W..) auch die Schilderungen der Er⸗ Mannheim löſte die größte Heiterkeit aus. Zum Schluß boten noch die Herren Gelb erxt und Haas je drei Muſe. an den Vortragsabend bercinigte zen ſich eine ſtatk⸗ liche Anzahl im Nebenzimmer der 9 Bernhard Ushof⸗Reſtau⸗ ration mit den Mitwirk zu einer Nachſitzung, die gleich⸗“ falls den animierteſten Verlauf nahm. Man bekam bei dieſer Ge⸗ legenheit noch ſo manches„Ungedruckte“ zu hören. Auch diesmal war der am meiſten Gefeierte wieder Herr Brechter. Mitternacht Im Anſchluß war ſchon längſt vorüber, als ſich der feuchtfröhliche Kreis auflöſte. Wir aber möchten unſer Referat nicht ſchließen, ohne den Mitwir⸗ kenden, die in ſo ausgezeichneter Weiſe unſere geliebte„Pälzer Schbrooch“ zu populariſieren wiſſen, ein„herzliches Wiederſehen im nächſten Jahre!“ zuzurufen. Daß wir nicht die Einzigen ſind, die dieſen Wunſch hegen, beweiſt das nachfolgende Gedicht, das uns eine fber den ſchönen Verlauf des Dialektabends begeiſterte gerin“ übermittelte. 5 0 1 En Pälzer Dauk (bun ere Heedelbergern.) Der Dialekteowend, der war ſcheen, Der hott mer wirklich gfalle, Un die Gedichte, groß un kleen Die ware köſchtlich— Alle! Ich ſag deßhab fir den Genuß Eich beſchten Dank, Ihr Herre, Der ärkſchte Hypochonder muß Do froh un heiter werre. Ich hab mer vun'r Gallerie ' Publikum ſo bedracht', In jede Phyſionomie Do drunne hott gelacht. * Wie wunderſcheen, Ihr Herrn, habt Ihr Des„Heitere“ uns vorg fiehrt, Des„Ernſchte“ awer, des hott ſchier Zu Dhräne uns gexiehrt. Im Leſwe gibt's des weeß mer wohl— Viel Sorge, Mieh un Plog!— Deßhalb lacht jeder gern emol Hoeerter die Pälzer Schbroochl Un heert er ſe in ſo me Kleed, In ſo me heitere Rahme, Do mecht ſe all die dopßelt Freed De⸗ Herre un de Dame! Daß alles heiter war un froh— 855 Salve vun Gelächter—— Die hawe's Eich bewieſe 35 Haubtfächlich nooch m Brechter! Drum nemmt en ächte Sauk 5 Ihr Dichter do derfor, war köſchtlich alles— durch die Vank! 85 Au revoir neelſchtes Johrl! 1825—G. Ortsgruppe Proben bereitungen zu der Samstag, den 6. Mai, abends 8 Uhr, im Muſen⸗ Schilerberband deutſcher Frauen, O Mannheim. Wie ir uns überzeugten, nehmen die und Vor⸗ ſaale Fattfindenden Erinnerungsfeier 3 1 Schillers 10 0. Todestag einen erfreulichen Verlauf. Leitende wie Mit⸗ wirkende ſcheuen weder Zeit noch Mühe und können wohl, dem auf guten Erfolg im Jutereſſe des serbandes hoffen. Obwohl die ing nur mit beſchränkten Hilfsmitteln nnoch erwarten, daß ſich dieſe Darbietun 9 ilklers Le benn zu einer durchaus wür⸗ Penn auch erſt im Werden begriffen und u, wirken ſchon jetzt die Bi über durchgehend geben den ſchlihten, ane Familien⸗ as bbeadele Kind wurde, seigen leriſche wie techniſche rechnen kann, darf ma von Szenen aus digen geſtalten wir noch nicht ganz voll ſchön und erhebend⸗ kreis wieder, in deß; 05 Köſtlich ware n. auch die anderen beiden kleineren Dichtungen: künſt⸗ lauſcht und erz 55 0 5 von des Vuine ſchwerer Kämpfe und frühem Sieg. Sie 5 an, I vergeblich um die Hand der einen Ch a wir Schller inmi Zeit in ſchwer das ihn Im We echſelſpiel des Lebens ſehen nzenden Hofkreiſes, dann zu anderer dem faſt ärmlichen Lager au dgeſß 15 au haben ſcheint. Seite, ein treuer Freund als wieder aus Nacht zum Licht! im intimſten Kreiſe den auf 55 Sonnerhhe des Lebens ſte Dichter und deſſen ä San iſkerr enſe ee die Gedank en Erim Sarg des viel zu 8 f floſſen, von einer t Wacernden kleinen d 95 umſtanden wird. Zum Schluſſe, in einfacher Apotheoſe, in ſeligen Gefilden dem Verklärten den goldenen Pokal. „Der Denkende wird auch das Vor⸗ und Nach deſſen Rahmen die Darbietungen, verbunden durch M Deklamation, erſcheinen, als ſinnig und poetiſch empfindez Beginn dieſer Woche wird das au 5 Programm, Namen der Mitwirkenden bringt, fertiggeſee ſein. E Unternehmerinnen herzlich 3 1 wünſchen, daß ihre Hinga Veranſtaltung durch eine noch immer wachſende allgeme nahme gelohnt werde, damit ſie denjenigen Dauk ernten ſte allein erſtreben. Aprilverſammlung des M ittelrheiniſch Fabrikanten⸗Vereins. In der Aprilverſammlung des Mittelrheiniſchen F Vereins, welche in Verbindung mtit einer Verſammlung deutſchen Gruppe des Vereins deutſcher Induſtrieller hier im Parkhotel ſtattfand, ſprach Herr Pro Robert Liefmaun aus Freiburg i. B. über die F. 9 N hein Kohlenberg ſtatlicht werden? Er wies zunächſt darauf hil dem Verſuche des preußiſchen Handelsminiſters, die Bergtt ſchaft Hibernia zu berſtaatlichen, der Gedanke einer lichung des rheiniſch⸗weſtfäliſchen Kohlenbergbaues Kreiſen ſehr populär iſt und durch den des ſtreiks neue Nahrung erhalten hat. aber als ein Gegner der 5fh 5 zechen im gegenwärtigen Momente und zwar namentlich mi auf die finanziellen Wirkungen. Unter dem Einfluß des ſyndikats iſt die Bewertung der Zechen ganz außerörd ſtiegen. Wenn der Staat heute eine Zeche kaufen wollt ſie ſo teuer bezahlen, daß er eine Verzinſun ug des Kapitals nur erzielen kann, wenn er die Kohlenp ebenſo hoch hält wie jetzt das Syndikat; das kann er ab er alle Kohlenzechen erwirbt, andernfalls müßte rechnen, daß das Kohlenſyndikat ſich einmal Konkurrenz der Kohlenpreis 8 damit der W ſinkt, daß er um ein Vielfaches zu teuer getauft hä lichkeit, daß das Sohlenſhudlar 1 Ablauf des jetzi 1015 nicht mehr zu Stande kommt, liegt aber nahe ſatz 1 e d 152 gen 1 0 e Kohl Wenn die Ko Zechen 10 Eiſenwerken weitere Fortſchrilte m Staat auch die letzteren miterwerben, woran Gründen in ee Zeit nicht gedacht werden kan ſtaatlich hung d des Kohlenbergbaues kann auch nur da Maßregel in Betracht kommen, wenn es gar keine ande e. mehr gäbe, eine Benachteiligung der Allgemeinheit durch poliſtiſchen Vereinigungen zu verhindern. Das trifft abe nicht zu, und im Notfalle ſind ſtaatliche Preisfeſtſetzun Bildung von Preisregelungskommiſſionen, an dene mitwirken, ein einfacheres und weniger riskantes Y Zwecke der Erwerbung zu den jetz igen übermäßigen den aufzuwenden. Nach Einnahme eines Der 8 8 chen eſ ſens begaben ſich die Verſammlungsteilnehme Wagen der elektriſchen Straßenbahn n Brown, Boberi u. Cie. Akt.⸗Geſ. Mannheim Käſe unter ihrer Verwaltung ſtehende iſ. tätswerk. In dieſem Werk iſt unter namentlich eine 2200pferdige Dampfturbine Parſons ſehenswert. Das Prinzip ſowi⸗ 5 ſelben wurde von den Ingenieuren der F nungen ſachgemäß und erregte ins das höchſte Intereſſe der Te Teilnehm e ſichtigung wurde noch von einer Anzahl Beſichtigung der ſtädtiſchen— ütion nommen und nahm bier 85 Vorſitzende des Miltelrheini Herr Dr. Beck⸗ Vicheich, B Brown, 1. e. den Z folgte allgemeine 1 5 herglichſten Dank Zuſtimmung fand. Vom Hofe. Die Großherzogin und 11 Erb am vormittag 9 Uhr über Heidelberg dort der Einweihung der Kreispflegeanſtalt kunft der hohen Herrſchaften in Karlsruhe ſolgte a Uhr. Der Großherzog empfing nach der Abrei denn Oberhofmarſchall Grafen von Andlaw un! denten Dr. Nicolai und den General der Arti adfutanten von Müller zur Vortrags 5 Uhr an hörte der Landesherr Vorträge Dre Freiherrn bon Babo und des Legationsra *Uebertragen wurde dem Bahnverw lt. in Karlsruhe das Stationsamt Karlsruß Die Landesverſammlung der Mai in Offenburg im Bürgerſaal Pyſtaliſches. Die Poſtagentur iſt aufgehoben und an deren Stelle it agentur eingerichtet worden, deren — Dienſtzweige wie die der V Poſtagentu erſtreckt. In einem Geefechte i in Südafrika 1 Sohn des Landwirts Wehle in Hepbach. Für die Veteranendankſammlun Maſchinenfabrit Gritzner.⸗G. in Durlach Durlach 3107., im Schwarzwald⸗ Mi Triberg 8267 M. Der goeſtrige Meßſonntag hatte eine gend ärtiger Beſucher in unſere Stadt gelockt. Obgleich di 1 früherer Jahre zurückblieb, was ledi des etwas ungewiſſen Wetters zu ſetzen iſt, ſo en auf dem Moßplatz über dem Ne Eler ein ſehr lebha nur mit Mühe konnte man ſich durch den oft in angefauten Menſchenknäuel hindurchwinden. In⸗ Stadt, ſo insbeſondere in der Breiten Straße, mach, Abend nach Beendigung: des Rennens eine mehr lebhaf ber terkbar. Von den auf dem Meßplatz aufgeſ ſallen insbeſondere ein Kinematograph, ſowie ihr kunſtvolles Aeußere ſehr angenebm auf. Shealer wa 1 19 8 4. Seite⸗ 7 — Seueral⸗Anzeiger. —— Während hier die Geſchäftsleute in pekuniärer Hin⸗ en ziemlich guten Tag hatten, dürfte dies bei den Geſchäften er Stadt mit Ausnahme der Wirtſchaften weniger der Fall ge⸗ en ſein. Die Wagenfahrt bom Rennplatz hatte auch dieſes wieder eine große Zuſchauermenge herbeigelockt. Das beſte chäft während des geſtrigen Tages dürfte die Straßenbahn ge⸗ cht haben. Maimarktlotterie. Einer alten Mannheimer Tradition ge⸗ i beranſtaltet der Landwirtſchaftliche Bezirksverein und der Rennperein anläßlich des Maimarktes auch in dieſem Jahre Lolterie, deren ſehr beſcheiden zu nennendes Reinerträgnis Verwendung für gemeinnützige Zwecke beftimmt iſt. Schon ume Zeit beſtand die Abſicht, den Verldſungsplan dieſer Lot⸗ e, der inſofern verbeſſerungsbedürftig erſchien, als der hohe Wert Treffer nur eine relativ beſchränkte Anzahl von Gewinnen aus⸗ pielen geſtattete, den Wünſchen und Erwartungen des Publikums ſer anzupaſſen und die Chancen auf einen größeren Prozentſatz n Loſen zu verteilen. In dieſem Jahre iſt es nun nach vielen emühungen gelungen, für einen auf ganz neuer Baſis aufgebauten erloſungsplan die ſtaatliche Genehmigung zu erlangen und damit hten auf einen Gewinn erheblich günſtiger zu geſtalten. Statt wie bisher 500, kommen in dieſem Jahre 1000 Gewinne zur Verloſung. Es wurde ferner beim Einkauf der Gewinne darauf gedacht genommen, daß die große Mehrzahl derſelben einen be⸗ mmten Geldwert repräſentiert, in den ſie jederzeit— auch an der Geinnabgabeſtelle— umgewandelt werden können. Es ſteht daher zu hoffen, daß die Mannheimer Maimarktlotterie in ihrer ver⸗ Peſſerten Geſtalt den ungeteilten Beifall des Publikums findet und Daß in dieſem Jahre bei der großen Schar der vom Glück Begün⸗ kigten, welche ihre Gewinne in S 1, 6— dem Ausſtellungsraum er Verloſungsgegenſtände— in Empfang nehmen können, ſich nur pergnügte Geſichter zeigen werden. *Apollotheater. Herr Direktor Kerſebaum beginnt heute Montag im Apollotheater ein auf 15 Tage berechnetes Gaſt⸗ ſpiel. Als erſte Vorſtellung gelangt das Luſtſpiel„Die Kinder der Exzellenz“ zur Aufführung, ein Stück, deſſen Beſuch heſtens empfohlen werden kann. Ferner teilt uns die Direktion mit, daß die Eintrittspreiſe bedeutend ermäßigt ſind. Empore koſtet nur WMark, im Vorverkauf 90 Pfg. jeder Platz inkl. Logen. Für den gal ſind die Preiſe ebenfalls niedrig gehalten: Sperrſitz M..50, Vorverkauf M..30. 1. Platz 1., im Vorverkauf 90 Pfg. Platz 50 Pfg., im Vorverkauf 45 Pfg. Galerie 30 Pfg.— Porgen Dienstag gelangt zum erſten Male der Schwank„Para⸗ goh is8e oder Die Apoſtel der Sittlichkeit“ zur lifführung, Mittwoch, 3. Mai:„Der Walzerkönig“. Den geſuch der Vorſtellungen empfehlen wir beſtens. Der Luftballon, welcher geſtern auf dem Rennplatze gut be⸗ achtet werden konnte, iſt nachmittags nach 5 Uhr auf dem Schützen⸗ ſusplatz in Neuſtadt a. H. aufgeſtiegen. Er heißt„Dolfe“ und gehört n Luftſchiffer Kapitän Leitz. Die Landung erfolgte geſtern end nach halb 10 Uhr glücklich bei Michelſtadt im Odenwald. —Erdbebenbeobachtungen in Baden. In der Gegend von e und Schopfheim wurden in der Nacht vom 28./29. 13 Uhr ein ziemlich ſtarkes Erdbeben wahrge⸗ „ das in der Richtung von Nordweſt nach Südweſt zu ver⸗ Thien. Durch zwei ſtärkere Stöße gerieten die Möbel ins I und loſe Gegenſtände fielen herab. Der Seismograph ſikaliſchen Inſtituts der Großh. Sternwarte auf dem ſtuhl regiſtrierte Samstag morgen.49 Uhr ein kräf⸗ Ibeben, faſt von der Stärke des indiſchen Erdbebens am ievoch nur von kurzer Dauer. de Weinwirtſchaft„zum Salmen“ in Mannheim beſchäftigte enthüllten Geheimniſſen am Samstag das Reichs⸗ Die Wirtin, Ehefrau Frieda Volmer, geb. Bäuerle, m 28. Junt vorigen Jahres vom Landgericht Mannheim Kuppelei zu einer Gefängnisſtrafe von 3 Monaten verurteilt. tebiſſon der Angeklagten, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. e.* Mannheim, rügte in erſter Linie Verletzung des Prinzips udlichkeit und Unmittelbarkeit des Verfahrens. Das Reichs⸗ tbezeichnete die Beſchwerden ſämtlich für hinfällig. Das ip der Mündlichkeit und Unmittelbarkeit des Verfahrens ſei Afahren Perſonen vernommen haben, welche in der Hauptver⸗ ung als, Zeugen ihre Ausſagen verweigern. Das angefochtene läßt aber auch in materieller Hinſicht einen Rechtsirrtum erſehen. Im Einklang mit dieſen Ausführungen und dem An⸗ des Reichsanwalts erkannte der erſte Strafſenat auf koſten⸗ ige Verwerfung der Reviſion der Angeklagten. Unfall. chaft Kleinfeldſtraße 43, ſtürzte heute früh zwiſchen 2 und beim Rangieren von der Maſchine herunter und erlitt einen des rechten Vorderarmes. Der Verletzte wurde in das drankenhaus gebracht. Aſts Ludwigshafen. Die am Donnerstag voriger Woche in kus dem Rhein geländete Leiche wurde von dem Fabrik⸗ Peter Strohmanger auf dem Hemshof als diejenige ſeiner alten Tochter Roſa anerkannt. Das Mädchen iſt ſeit dem abgängig; nach Ausſage der Eltern ſoll es ohrenleidend und aus Furcht davor, daß es in die Klinik verbracht wer⸗ te, in den Tod gegangen ſein. ANus dem Grossherzogtum. Heidelberg, 1. Mai. Heute früh find die hieſigen guer zufolge eines Verſammlungsbeſchluſſes vom vorigen Stag in den Streik eingetreten. Ihre Forderungen gehen auf fennig Stundenlohn. Eine Erhöhung des bisherigen Lohnſatzes 2 auf 44 Pfg. hatten die Meiſter bewilligt. Kleine Mitteilungen aus Baden. Der Semior Geiſtlichleit Badens, Kirchenrat Karl Wolff, t am 3. Mai ſeine Gemeinde Dajenba ch, um in Mergent⸗ einen Lebensabend zu verbringen. Ueber 53 Jahre hat er der Indeskirche treu gedient. Ein halbes Jahrhundert wirkte er in bach ultd vorher als Vikar in Schüpf und Schweigernz er war 0 Jahre Dekan der Diözeſe Boxberg, die ihm am letzten Freitag uſtleriſch ausgeführte, von allen Pfarrern unterzeichnete Dank⸗ überreichte.— Der in Mengen ſtationierte Gendarm e den Finangzpraktikanten Max Klingler, der ſich in auf⸗ Weiſe herumtrieb, anhalten, um ſeine Perſönlichkeit feſt⸗ Der Mann verweigerte jede Auskunft und als der i ihm deshalb die Feſtnahme erklärte, ſchlug er dieſem mit ick auf den Kopf, worauf es dann zum Handgemenge kam. Mannm ergriff darauf die Flucht. Der mehrmaligen Auf⸗ des Gendarmen zum Stehenbleiben leiſtete er keine Folge, ir Gendarm zwei Schreckſchüſſe abgab. Als dies nichts nützte, feuerte der Gendarm ſcharf und traf den an in die Schulter. Die Verhaftung konnte hiérauf bewerk⸗ erden, worauf der Verletzte in die pfychiatriſche Klinik nach bverbracht wurde, wo er ſeinen Verletzungen erlegen iſt.— ung Abend erhängte ſich der 44 Jahre alte Kaufmann Secker aus Speher, der ſich in Heidelberg in einer Pri⸗ kik befand, in einem Kleiderſchrank.— In Friedrichs⸗ (A. Karlsruhe) traf der Dienſtknecht des Landwirtes Emil hal beim Rattenſchießen das Dienſtmädchen in den Kopf. Die letzte ſtarb nach wenigen Augenblicken.— In Ausübung ſeines ſes ſtarrb der 38 Jahre alte Dachdecker Gamer aus Stafforth. ſtürzte in Dur lach von einem Dach.— In Todtmo os fand Freitag die Zwangsverſteigerung des zur Wirthle'ſchen Konkurs⸗ ſe gfhörigen Kurhauſes Todtmoos ſtatt. Der Geſamt⸗ 2 Der 31 Jahre alte Heizer Hermann Jungkind, lag betrug 475 000 Mk. Das Geſamtanweſen wurde pon den wie zu erwarten ſiand, der Deutiche Kock ſiasreſch.. et. Herren Deiſer und Booz, Beſitzer des„Löwen“ in Wehra⸗Hof, zum Preiſe von 380 000 M. erſteigert.— In Leimen feierte am Donnerstag Oberlehrer Becker das Doppeljubiläum ſeiner 25jäh⸗ rigen Tätigkeit in Leimen und ſein 50jähriges Berufsjubiläum. Theater, Kunſt und(Oiſſenſchaft. Großh. Bad. Bof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Zum erſten Male: „Der SOpernball““ Operette von Rich. Heuberger. Das Operettenrepertoire unſerer Hofbühne wurde am letzten Saws⸗ tag durch eine neue Gabe der leichtbeſchwingten Muſe bereichert. Rich. Heuberger's„Opernball“, der vor ſieben Jahren in der Kaiſerſtadt an der blauen Donau ſeine Uraufführung erlebte, iſt nach ſo manchen Er⸗ folgen, wie in Berlin und München auch bei uns zur Aufführung ge⸗ kommen. Man iſt heute betreffs neuer Bühnenwerke in ſeinen An⸗ ſprüchen ſehr beſcheiden geworden, und verlangt namentlich von der Operette weder eine beſondere Originalttät der Erfindung noch ein her⸗ vorragendes künſtleriſches Können. Das Publikum iſt zufrieden, wenn ihm eine luſtige und ſpannende Handlung, anmutige Melodien und flotte Rhythmen dargeboten werden. Und in dieſer Hinſicht vermag die Novität allen Wünſchen zu genügen. Das Tertbuch iſt nach dem franzöſiſchen Luſtſpiel„Die Roſa⸗Dominos“ von Viktor Leon und H. v. Waldberg verfaßt. Zwei junge Frauen gehen eine Wette ein, in der es ſich um die Treue ihrer Ehemänner handelt. Fingierte Einladungen unbekannter Schönen zu einem Rendezvous auf dem Opernball werden als Fallen benutzt, denen die beiden Lebemänner unterliegen. Die ſchlaue Kammerzofe Hortenſe, die die Briefe ſchrieb und geſchickt zu übermitteln verſtand, weiß ſich die Maske ihrer Herrin zu verſchaffen und lädt ihren jugend⸗ Verehrer, den Marinekadetten Henrf, ebenfalls anonym zum Opernball ein, und auch der bejahrte Beaubuiſſon kann der Verſuchung nicht wider⸗ ſtehen, dorthin zu gehen. Durch die gleichen Masken der Frauen und der Zofe entſtehen auf dem Balle eine Kette von Verwechslungen, und die Eiferſucht der Frauen wird auf das höchſte geſteigert. Szenen von Auseinanderſetzungen folgen, bis ſchließlich das herbeigerufene Dienſt⸗ mädchen, von deſſen Anweſenheit auf dem Opernballe auch die Frauen keine Ahnung hatten, durch ihr Geſtändnis die allgemeine Ver⸗ wirrung aufklärt. Die Muſik Heubergers iſt eine melodiſche, anſprechende und ent⸗ hält neben hübſch nachempfundenen Stellen auch wirklich feine Nummern wie das Duett zwiſchen Heuri und Hortenſe im zweiten Akte. Die Singſtimmen behandelt der Komponiſt ſchonend, angemeſſen und wirk⸗ ſam, und der Orcheſterpart bleibt ſtets durchſichtig und klar. Der zweite Akt ragt ſowohl mufikaliſch als inbezug auf ſpannende Handlung hervor. Hier amüſierte ſich das Publikum vortrefflich. Die vorgeſtrige Aufführung erſchien muſikaliſch von Herrn Theod. Gauls und ſzeniſch von Herrn Regiſſeur.H Neumann⸗Hoditz ſorg⸗ fältig vorbereitet und geleitet. Die geſchmackvolle Ausſtattung des erſten Aktes fiel angenehm auf. Der Dialog entwickelte ſich lebhaft und die Soliſten bewährten ſich durchweg gut. Nur die Deutlichkeit der Text⸗ behandlung ließ in den Gefängen vielfach zu wünſchen übrig, ein Fehler, der ſich bei einer Novität doppelt fühlbar macht. Fräulein T. Heinrich ſpielte die liſtige und witzige Kammerzofe mit Geſchick und bot auch geſanglich recht Anerkennenswertes. Ihr lebhaftes Temperament lkommt unſerer tüchtigen Operettenſoubrette ſehr zu ſtatten. Nur möchten wir der Künſtlerin in ihren Bewegungen ein weiſes Maßhalten anempfehlen. Den liebeslüſternen Seekadetten ſpielte Fräulein Fladnitzer flott und bot namentlich im dritten Akte auch geſanglich eine hervorragende Leiſtung. Auch Fräulein Gothe und Caſter vermochten ihre Rollen ganz annehmbar durchzuführen. Eine Prachtleiſtung ſchuf Herr Sieder. Er wußte ſeine Partie mit ſprudelndem Humor auszuſtatten und ſang und ſpielte gleich vorzüglich. Auch Herr Traun verkörperte die Rolle des Pariſer Lebemannes mit Glück und Geſchick. Die Maske ſtand ihm vortrefflich. Die geſangliche Darbietung war gut und nur vorüber⸗ gehend(an der Stelle, in der ſich die beiden Ehemänner tanzend von der Bühne entfernen) durch Detonation getrübt. Herr Neumann⸗ Hoditz gab eine köſtliche Probe ſeiner Eharakteriſtierungskunſt und bot im Verein mit Fräulein Harprecht, die als Chanſonette ſo recht an ihrem Platze erſchien, namentlich im Tanzduett, welches da Kapo verlangt wurde, eine reizende Szene. Ebenſo ſeien der Oberkellner des Herrn Kallenberger und die Madame Beaubuiſſon des Fräulein Sanden mit Anerkennung genannt. Das Haus war gut beſucht, und das Publikum unterhielt ſich aufs beſte. ck. Vom Theater. Der„Schillerzyklus“ wird außer Abonnement vollſtändig wiederholt. Man wird dafür ein beſon⸗ deres Abonnement zu ermäßigten Preiſen er⸗ öffnen, um auch den weiteſten Kreiſen Gelegenheit zu geben, ſich an den dramatiſchen Gebilden des Lieblingsdichters unſeres Volkes zu exfreuen. Den Walleuſtein in der Trilogie wird diesmal Herr Mathieu Pfeil vom Fraukfurter Schauſpielhaus geben, der ſich mit ſeinem Cajetan in„Die Braut von Meſſina“ ſo vielen und wohlverdienten Beifall errungen hat. Zur Schillerfeier hielt letzten Samstag abend die Litera⸗ riſche Vereinigung. Mannheim einen muſikaliſch⸗ deklamatoriſchen Ahend im Goldenen Saale des Apollotheaters ab. Der Beſuch dieſer Veranſtaltung war ſehr ſtark und das gediegene künſtleriſche Programm fand ungeteilten Beifall. Beſonders er⸗ wähnt ſeien die Feſtrede des Herrn R. Baer, der Prölog des Herrn S. Falk ſowie die Szenen aus„Maxia Stuart“ und„Wil⸗ helm Tell“. Auch die übrigen Nummern des Programms erfuhren eine gute Wiedergabe, ſo daß der ganze Abend einen befriedigenden, des Andentens des Dichterfürſten würdigen Verlauf nahm. Hochſchulnachrichten. Der Großherzog hat den etatmäßigen außerordentlichen Profeſſor an der Univerſität Heidelberg, Dr. Alfr. Hettner, zum ordentlichen Honorarprofeſſor ernaunt. Frankfurter Schauſpielhaus.(Spielplan.) Montag, 1. Maf: Wiederholung des Vortrags⸗Abends: Gedichte von Schiller aus drei Epochen vorgetragen vom Perſonale des Frankfurter Schauſpiels. Dienstag,.: Schiller⸗Zyklus. Vierter Abend:„Maria Stuart“.— Mittwoch,.: Letzte Wiederholung des Vortrags⸗Abends.— Don⸗ nerstag,.: Schiller⸗Zyklus. Fünfter Abend:„Wilhelm Tell.“— Freitag,.:„Kabale und Liebe.“— Samstag, 6,: Schiller⸗Zyklus. Sechster Abend. In neuer Einſtudierung und Inſzenierung„Don Carlos.“— Sonntag,.:„Don Carlos.“— Montag,.:„Die Räuber.“— Dienstag,.: Schiller⸗Zyklus. Siebenter Abend (Todestag Friedrich Schillers):„Demetrius“, hierauf„Das Lied von der Glocke,“ ergänzt durch ſzeniſche Bilder. Zum Schluß: Epilog zur Glocke von Goethe,„Lebendes Bild“. Kölner Schillerpreis für einen Wormſer Dichter. Bei dem diesjährigen Sängerkrieg der Kölner Blumenſpiele hat ſich Herr Georg Richard Roeß aus Worms für ein Schillergedicht einen außerordentlichen Schillerpreis erſungen, mit der Einladung, dieſen am Feſttage, den 7. Maji bei der bekannten Gürzenichfeier aus den Händen der diesjährigen Blumenkönigin, Frau Irene von Schellander, entgegennehmen zu wollen. Das Preisgericht wird mit dem Bildnis ſeines Dichters in das diesfährige Jahrbach aufgenoni⸗ men. Gleichzeitig erhielt der Wormſer Poeta laureatus die ehren⸗ bolle Einladung, dem Buche ein Gedenklied auf die heimgegangene Blumenkönigin des letzten Jahres, die Großherzogin Karoline von Sachſen⸗Weimar⸗Eiſenach zu ſtiften. Paderewski erkrankt. Es wird aus Newyork gemeldet, daß der Virtuoſe Paderewski in London(Kanada) plötzlich an einer myſte⸗ riöſen Krankheit erkrankt iſt, die der Genickſtarre ſehr ähnlich ſieht. Er leidet an heftigen Schmerzen. Hals und Arme ſind un⸗ beweglich. 5 Sport. Der Sieger der Europameiſterſchaft im Ringen. Nach mehr⸗ wöchiger Dauer wurde am Freitag Abend in Paris die Ring⸗ kampfkonkurrenz um die Europameiſterſchaft geſchloſſen. Es blieb, Entſcheidungskampf den Franzoſen Laurent le Veaucairoi ging, wie man weiß, auch aus den letzten beiden Ringkampfkonk renzen im Zirkus Buſch als Sieger herv Neſphork, 1. Mgi. Der Atla olklub hat den Si im Zweier⸗Rennen in St. Louis Molochh Varley zu der jährigen Hamburger Ruder⸗Regatta gemeldet. heueſte Hachrichten und Celegramme. Orivat-⸗Telegramme des„General-Huzeigers“ Stuttgart, 1. Mai. In der Bahnhofſtraße ſind heute ztwei Pferde ſcheu geworden. Dem Wagenführer, der abſtürzte, wurde der Knopf geſpalten, ſodaß der Tod auf der Stelle ein⸗ trat. Die beiden Pferde ſtürzten ebenfalls und verendeten. *Chemnitz, 1. Mai. In der vergangenen Nacht das dem Oberhofmarſchall des Königs von S n, G tum von Gchſtädt, rige Schloß Lichten Braunsdorf faſt vollſtändig nieder; nur der ſogenann mit der Schloßkapelle blieb erhalten. Durch das Feue Schaden im Schornſtein zurückgeführt wird, ſind vie wertvolle Gemälde und die Bibliothek vernichtet w * Hamburg, 1. Mai. Die Maifeier brannte 2 das auf ei Koſtbarkeiten, en nahm unter großer Beteiligung der Arbeiterſchaft einen ruhigen Verlauf. Am Demonſtrationszug nahmen etwa 25 000 Perſonen teil. Der Arbeitgeberverband erklärte, laut„Frkf. Zig.“, feiernde Arbeiter 10 Tage auszuſperren. Hamburg, 1. Mai. Der Mechaniker Kruſe und ſeine 4 Kinder im Alter von 8 bis 14 Jahren wurden heute Morgen in ihrer Wohnung tot aufgefunden. Anſcheinend liegt Leuchtgasvergif⸗ tung vor. Berlin, 1. Mai. In der heutigen Vormittagsſitzung des Röntgenkongreſſes wurde die Reihe fachwiſſe ſchaftlicher, teilweiſe durch Röntgenaufnahmen erläuterten Vorträge über die Anwendungsweiſe und über die Erfolge der Röntgenftrahlen in der Medizin gehalten. Im Laufe der Sitzung wurde ein Danktelegramm bont Geheimrat Röntgen aus München vexleſen. Grammen(Norwegen), 1. Mai. Veim Brande eines Bauernhofes in Lerſtrand verbrannten die 6 Kinder des Be⸗ ſitzers. * Konſtantinopel, 1. Mai. Etwa 30 der reichſten ruſſiſchen Judenfamilien von Odeſſa ſind geſtern mit einem italieniſchen Dampfer in Konſtantinopel eingetroffen. Man glaubt, lt.„Frkf. Ztg.“, daß dieſelben aus Beſorgnis vor Un⸗ ruhen hierhergekommen ſind. Newyork, 1. Mai. Wie aus Wilburton(Oklahama) gemeldet wird, ereignete ſich auf einer der Miſſouri⸗Kanſas⸗Texas⸗ Coal⸗Companh gehörigen Grube eine G ploſfon, wobei 13 Per⸗ ſonen getötelt wurden. Die Genickſtarre. Breslau, 1. Mati. In Breslau ſind in der ver⸗ gangenen Woche lt.„Frkft. Zig.“ 3 Kinder ſowie ein Mann an Ge⸗ nfickſtarre erkrankt. Gieß en, 1 Mai. Aus dem nahen Dorfe Wiesmar an ber Lahn kommt lt.„Frkft. Ztg.“ die Mitteilung, daß dort unter Er⸗ ſcheinungen der Genickſtarre ein Mann erkrankt ſei. Die Mittelmeerreiſe des Kaiſers. Bari, 1. Mal. Der Kaiſer und die Kaiſerin begaben ſich mit den Prinzen Eitel Friedrich und Oskar heude früh an Land, um einen Ausflug in Automobilen zu unternehmen. Die Fahrt ging über Modugno nach Bitonto, wo die Kathedrale beſichtigt wurde, 825 daun weiter nach Altamura, ſwo ebenfalls die Kathedrale beſucht kwerden ſoll. Es wird beabſichtigt, nach der Rückkehr an Bord gegen Abend nach Venedig in See zu gehen. für morgen Nachmittag vorgeſehen. Der Aufſtand in Deutſch⸗Südweſtafrika. Berlin, 1. Mai. Nach einer Meldung des Generals Trotha aus Gibeon ließ Hauptmann Welck, der Kommandeur der Stationsbeſatzung am Waterberg, am 17. April eine große Hererowerft, die ihre freiwillige Uebergabe verweigerte, am Oſondjache⸗Berg aufheben.— Eine von Major Heyde von Gohabis aus bis Rietfontein ausgedehnte Erkundigung beſtätigte erneut, daß das Gelände bis zur engliſchen Grenze vom Feinde geräumt iſt.— Major Täubler, dem die Abteilung Zwehl unter⸗ ſtellt iſt, hat den Auftrag, mit im ganzen 3 Kompagnien, 2 Ge⸗ ſchützen und 2 Maſchinenkanonen den bei Grootfontein feſtge⸗ ſtellten Bethanierhäuptling Cornelius Frederik anzugreifen. Der Bandenführer Morenga hat in der Nacht vom 24. zum zum 25. April die Karasberge geräumt und iſt in öſtlicher, mit einem Teile ſeiner Leute auch in weſtlicher Richtung ausgewichen, Major Kamptz hat die Verfolgung aufgenommen. 22 Der Krieg. Die bevorſtehende Seeſchlacht. * Saigon, 1. Mai.(Agentur Havas.) Das ruſſiſche Geſchwader iſt in Port Davos, 40 Meilen nördlich von der Kamranhbucht und der Binkhaubucht, außerhalb der territoxialen Gewäſſer ſtationiert. Eine Anzahl von Transport⸗ ſchiffen liegt unbeweglich bei Kap St. Jaques und dem Saigon⸗ fluß. Die Flottendiviſton von Cochinchina iſt mobiliſtert, um die Achtung vor der Neutralität der franzöſiſchen Gewäſſer aufrecht zu erhalten. eeee Die Ankunft in Venedig iſt aeles— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, flür den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckeret. 25 G. m. b..: Ernſt Müller. 5 Mitteilungen aus dem Publicuml Zur Spargel-Saison finden Sie eine reichhaltige Auswahl aparter, praktischer Spargel- platten in Porzellan, Majolika, Kristall; sowie Spargelheber und Spaxgelzangen, zu billigsten Preisen, bei 56637 Louis Franz, Paradeplatz, O 2, 2. Mitglied des Allgemeinen Rabattsparvereins. Allen Damen zur Nachricht, daß ich eine Niederlage des weh berühmten Schönheitsmittels Hebeſin von C. A Weidemann, Liebenburg i.., habe. Hebeſin macht den Teint ſchön, jugendlich. S, friſch und vornehm; die Wirkung iſt ſicher und berraſchend, ſodaß damit ſogar Fältchen und KRunzeln beſeitigt werden. Proſpekte gratis. 1081 8 Drogerie„Zum Waldhorn““ D 3, 1. Aanngem, A. Mal. . HSenerat⸗enzeiger. o cαhνι —— ollswirtschalt. Wochenmarktbericht über den Viehverkehr vom 25. bis 29. April. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Der Rindermarkt war ſehr mäßig befahren. Es wurden 95 Stück Großvieh aufgetrieben. Der Handel war lebhaft. Nobierungen pro 50 Kilo Schlachtgewicht: Ochſen 70—76., Bullen 60—68., 72—75., Kühe 50—70 M. Kälber ſtanden am 25. April 218 Stück, am 28. cr. 386 Stück zum Verkaufe. Der Handel war mittelmäßig. Die Preiſe waren hoch. 50 Kilo Schlachtgewicht 100 Mark. Der Schweinemarkt war mit 1563 Stück Preiſe: 65—66 M. pro 50 Kilo Schlachtgewicht. Auf dem Ferkelmarkt wurden 301 Stück zum geboten. Der Handel war ſehr lebhaft. Pro Stück 12—17 M. bezahlt. Hohe Verkauf wurden —— Der heutigen Dagegen n. Mannheimer Produktenbörſe. Beſuch der Montagsbörſe iſt i läßt aber das Geſchäft Montag recht ruhig. Der Konſum zeigt, beeinflußt dr nusländiſchen Berichte, eine reſervierte Haltung. Die Preiſe des hieſigen Kursblattes ſind durchſchnittlich für Weigen um 10 Pf. per 100 55 frei Waggon Mannheim worden. Roggen Gerſte, Hafer Das Angebot Eif Rotterdam 187, 10 per Aug.⸗ zu wünſchen übrig und iſt trotz des Maimarkt die matten und Mai 8 N Saaten eiwas in Cifofferten kann als williger bezeichnet werden. per 1000 Kg. iſt offeriert: Ulker 9 Pud 20/25 prompt M. Pud 145—147., Bahia Blanka ſemence ruſſe 80 Kg Sept. M. 137, Bahia Blanka Baxletta 80 Kg. Sept.⸗Okt.⸗Abladung M. 131, hard Winter Nr. 2 per Aug.⸗Sept. Abladung M. 136. Roggen: 9 Pud 20/25 per Mai M. 112—113, Fut⸗ lergerſte per Aug.⸗Sept. M. 92, Hafer ru Mai 50/⁰51 Kg. M. 112—113, Mais mixed per prompt zu 91—91. Die Nebenbahn Manunheim⸗Weinheim⸗Heidelberg Mannheim hat im März d. J. 5612 M. weniger eingenommen als im gleichen Monat des Vorjahres; auch die Bahn 9 m⸗Wald⸗ ruſſiſcher M. ein Weniger von 2376.; die Bahn f ein Mehr von 120 M. angelloch verzeichnete Neckarbiſchofsheim⸗ ühardt Die Waffenfabrik Mauſer Akt.⸗Geſ. in Oberndorf a. N. der⸗ geichnet für 1904 einen Rohgewinn von M. 2 089 353 und nach M. 273 370(i. V. M. 183 133) Abſchreibungen ei i von M. 1 322 215(M. 308 257). M. 179 490(M. 35 152), den Wohlfahrtskaſſen en M. 72 861(M. 7655) Tantiemer M. 256 000(M. 40 O00) auf die Genußſche 0 (11 pet.) Dividende auf die M. 2 Millionon A Die Cudell⸗Motor⸗Compagnie G. ut. b. H. in eine Moratorjum zur eventuellen beſtmöglichen Verr Geſellſchaftsbermögens: Die urdentliche Generalverſammlung de vahnen fand heute Vormittag 10 Uhr im Dir Bahn dahier ſtatt und war nur ſchwach gliedern des Auffichtsrates waren nur drei 0 waren vertreten: die Ludwigsbahn durch Aktion äre mit 15 Stimmen, die Maximiliansbahn durch 8 Aktionäre mit 263 Stim⸗ men und die Nordbahn durch 13 Aktionäre mit 1098 Stimmen. Die Tagesordnung wurde ohne Diskuſſion erledigt und Bilanz, Gewinn⸗ und Verluſtrechnung, Geſchäfts zbericht der Direktion, die Verfügung über den vorhandenen Reingewinn u. ſ. ſw. einſtimmig gutgeheißen. Es kommt alſo eine Superdividende von 1 Drittel Prozent zur Ver⸗ teilung; demnach g. et ſich der Geſamtbezug der Aktfonäre⸗wie folgt: Ludwigsbahn 9/ Proz., Maximiliausbahn 5 und 5 Sechſtel Prog., Nordbahn 4½ Proz. dem Antrag der Verwaltung, zuut Zwecke der Ausführung verſchiedener Erweiterungs⸗ und Er⸗ gänzungsbauten, ſoſpie zur Beſchaffung von Werkſtätte⸗ eicheangen das Bau⸗ und G Apital der Ludwigsbahn um M. 4350 000, der Maximiliansbahn um Marz 8 659 000 und der Nor um M. 1 988 000 zu erweitern wird zugeſtimmt und der Betrag für die Ludwigsbahn noch um Mark 250 000 M. 4 600 000 erhöht. Die Bah ynverwaltung wollte nämlich die Ueberkreuzungsgeleſſe außerhalb des Bahnhofes Fet ferſtadt, der Sicherheit des Betriebs halber, in den Bahr 7 5 verlegen, da ſich das Publikum über die Erſchütterunz herigen Ueberkreuzung beſchwert hat und die Schnellzü deß Bahnhof ohnedies langſamer fahren. Die Staatsregieri war indeſſen der Anſicht, daß eine f der Geleiſe durch Aufſchüttung eines Bahndammes zwiſchen Mutterſtſrdt und Scheffer⸗ ſtadt, auf welche die Perſonenzugsgeleiſe zu liegem k kommen, Garantie für die Sicherheit des Betriebs bietet. 8 güge müßſſen alsdann durch eine Unterführung kreuzen un 5 des 8= der ſe 45 000(0) ins Sgeſamt 875 pCt; M. wünſcht ertungen des 55 halb mit den Perſonenzügen nicht mehr in Konflikt— was auch von Die Ueberwerfung der pfälz. Bahnverwaltung anerkannt wurde. des Geleiſes wird deshalb ausgeführk. Herabſetzung der Zuckerſteuer. Der Eingabe des Vereins dor deutſchen eee an den Reichskanzler betreffend die Herab⸗ ſetzung der Zuckerſteuer von 14 M. auf mindeſtens 10 M. der Doppelzentner hat ſich der bayeriſche Landwirtſchaftsrat in ſeiner letzten Sitzung angeſchloſſen und zwar mit dem beſonderen Hinweis auf die Notwendigkeit der Herabſetzung im Intereſſe der deutſchen Landdvirtſchaft. Von der Frankfurter Börſe. Die Zulaſſung der nominell 20 Millionen 31% prog. bis 1907 unkündbarer Reichsſchatzanßeiſungen von 1905, Serie 1, zur Notierung im 5 Börf Sblakt wurde genehmigt. Oberbahyeriſche Aktiengeſellſchaft für Kohlenbergban in Mies⸗ bach. Die Generalberſammlung vom 29. April genehmigte die Vor⸗ ſchläge der Verwaltung, erbeilte Enklaſtung und ſetzte die Dividende auf 13 PpCt. feſt.“ Bayeriſche Vereinsbauk. In der Sitzung des Aufſichtsrates wurde auf Antrag der beſchloſſen, in Würzburg eine aeee e, ung der Bank zu errichten. 85 Die Firma Felten u. Guillaume in Mülheim a. pEt. Dividende vor gegen 5 pCt. im Vorjahre. Die Rheiniſche Bank in Müllheim a. d. Ruhr, an der die Dres⸗ dener Bank intereſſiert iſt, erhöht das Aktienkapital von 10 guf 21 Millionen Mark und verlegt den Sitz von Mülheim nach Eſſen und tritt in beſonders nahe Beziehungen zu dem Schaafhauſenſchen Bankberein, der 6 Mill. M. neue rheiniſche Aktien zu dauerndem ih. ſeu Beſitz al pari übernimmt und ſeine Eſſener Filiale auf 515 Rheiniſche Bantt übergehen läßt. Die reſtlichen 5 Mill. M. Aktien Ubernimmt die Dresdener Bank und der Schaaffhauſenſche Bankvevein Prozent und bietet davon 2½ Millionen öu 112½ PpEt. 9550 alten Aktionären der Rheiniſchen Bank an. Zum Konkurſe des weitbekannten Baugeſchäftes Lennartz in reitſtein erfahren die„M. N..“, daß etwa 15 pCt. für die en Forderungen Snde ſind; über eine halbe leiben ungedeckt. Zivilingenſeur Heſſener verliert 1* koſteten 90 bis Rückgänge hervorgerufen ha und Wetzen bierländ. Kernen Gerſte, hierl. Gerſte rum. Brau—.— 1 1 Roggenmehl Nr. 0) 21.22 zu 108 212 000 M. von 589 000 M. iſt ſichergeſtellt. Zahlreiche Firmen ſind ſchwer geſchädigt. Schwierigkeit. zu billige Uebernahme großer ſtädtiſcher Bauten im wege; an der Plettenberg wurden allein weſtdeutſche ſtanden durch Submiſſions⸗ 100000 M. kleine Talſperre Trierer Bank beruft auf d. mlung zur Beſchlußfaſſung Ausſchluß K gen Gewährung von de Nominalbetrages der über Mee : Weſtdeutſche Verſicherungs⸗Aktien⸗Vank, Eſſen. Die verſammlung genehmigte die Anträge der Verwaltung, insl die Verteilung einer Dividende don M. 90 pro Aktie gl (i. V. 17% PCt.). 0 Das Weſtfäliſche Zement, idilkat beruft die Vertreter ſämt⸗ r Gruppen der Zement ie für den 4. Mai nach Be erli in, um Uſtellen, ob ein feſter Zuſamme ſchluß ab 1906 mög „Nordſtern“, Lebens⸗Verſicherungs⸗Akt.⸗Geſ. in Berlin. In der Generalverſammlung wurde die Gewinnverteilung genehmigt, wo⸗ nach an die Aktionäre M. 180 0 i. V. M. 176) für die Aktie gleich 24 pEt.(28,04 8 und M.(.. 13185 254) an die mit Gewinnbete ge⸗ ſtattet die Ausſch ſicherungen ohne Vorbehalt und von 14 pCt. an die Verſicherungen mit Vorbehalt. Generalverſammlung der„Nordſtern“, Unfall⸗ und„Akt.⸗Geſ. wurde die zuläſſige Maximal⸗Dividende von 10 pEt. zahlung gleich M. 90(wie f..) pro Aktie an die Aktionäre 11110 die Ueberſbeiſung von M. 41 570(M. 33 738) an die am Gewinn beteiligten Ver⸗ ſicherten genehmigt. Berliner Börſenbericht vom 29. Aprik 1905 9 1 von Robert Müller u. Maher, Vankgeſchäft, Berlin SW. ſtraße 78⁰0 9 in der vergangen Woche Schwankungen und Real iſationen Unterworfen. Um die e Entwickelung der Märkte prognoſtizieren zu können, iſt es erforde die Gründe, welche die , zu erkennen. Da wurde zuerſt der heit eine Bedeutung beigelegt, obwohl iſtlich glaubte, daß wegen Maxokko ſich zſwiſchen Frankr und Deutſchland M läßhelligkeiten ernſterer Natur herausbilden wür⸗ den. Man geht kaum fehl, wenn man annimmt, daß der Ultimo den Anlaß zu einer zwar etwas ie jedenfalls gründlichen Reinigung gegeben hat, welche im In tereſſe eines geſeinden Mar! nur zu wünſchen war. Da die allgemein wirtſchaftlichen Verhält⸗ niſſe nach wie vor recht günſtige ſind, ſo darf man die beingetretene Schwäche wohl als rein börſentechniſch und vorübergehend anſehen. Syo zeigten ſick auch auf dem ermäßigten Kursniveau ſofort ieder kräftige und ſerfeuſe Käufer; befonders das Privatpublikum ſcheint jede Kursermä igung als willkommene Gelegenheit zum Kaufen zu benutzen und deshalb ſind wir der Anſicht, daß man ſich jetzt, nachdem die Preiſe etwas zurückgegangen ſind, mit Chance auf Gewinn engagieren darf und halten wir jetzt ſpeziell Kauf von Prä⸗ räſonnabel. Von den einzelnen Gebieten iſt 1 Die te der Eifenaktien waren am ſtär der e und Da e und Iin Jo —In de maroklan Angelege mand e aber denn den⸗ 9 5 Auch 1 die Nachri uptwerte 5 der nhatten Deutſche 3u1 leiden. 48⸗Aktien waren wenig 1 9 Kan 5 im Anſchluß an die Nelpyorker Vörſe 2 lagen. ſehen für beide Papiere baldigſte Erholung. — Wir Telegramme. *Gſſfem, 1. Maf. Die e Rhefniſch⸗ Weſtf, HZeitg. meldet: Den Bemühungen der Kommiſſion des rheiniſch⸗weſtfäliſchen, des ſüddeutſchen und des belgiſchen Zementſyndi⸗ kates iſt es gelungen, in einer am 27. April ſtattgehabten Zu⸗ ſammenkunft' mit Vertretern der Zementinduſtrie deene und ichs Vereinbarungen für die Lieferung nach Holland bis gzum 15 e, welche der G nehmiigung der Geſell⸗ fen, die aber beſtimmt n Ver⸗ Ha dlungen egen der ung im gege Ub ſeeiſchen Gebiete 0 8 nächſt in eine den e lden ſind, we der Welke Englands und Frankreichs vor, ſich mit den deutſchen Werken für d ſeeiſche Lieferung aufgrund der wirkl Ietzten 5 gu vereinigen. In einer für die kommende Woche nach Berlin einberufenen Verſammlung ſoll über den Zuſammen⸗ ſchluß der deutſchen Gruppen beraten 12 9515 Es iſt nur auf einen günſtigen Verlauf der Verhandlungen zu rechnen, wenn ſich kein Werk ausſchließt, beſonders ſolche nicht, welche hauptſächlich am Export beteiligt ſind. Kursblatt der Mannheimer vom 1. Mai. 18.40—.—[Hafer, bad. Rheingauen rülſſiſt 6 norddeutſcher 18.30——.— ruſſ. Azima 18.50—18.90 Ulka 18.20—18.70 Theodoſia 19.40—19.75 Saxonska 18.50—18.80 Taganrog 18.20—18.70 rumäniſcher 18.50—19.— am. Winter Manitoba 1 Walla Walla—.—. Kanfas 128———U— Auſtralier—.—. La Plata 18.——18.50 Roggen, pfälz. 15.—.—15.10 neuer———— ruſſiſcher 15.40. rumäniſcher—.—— „ norddentſcher „ amerik.—.—— 17.25—17.50 —.—12.50 verhandelt wer helſ⸗ liegt bereits dit ie innere urnd 14.5 35—15.25 Hafer, württb. Aly—. „amerik. weißer. ee——12.ʃ5 Donau— 72 La Plata— 40 Kohlreps, d. neuer—.—24.25 Wicken 18. Kleeſamendeutſch. 1100.—105.— „ IE 95—100.— neuerpfälzer— „Luzerne „ Provene. „ Eſparfette Leinél mit Faß bei Waggon 50 Rübzt in Faß 50——.— —.—.— 105.—112 32.——.—— —.—52.— Am. Petroleym Faß fr. mit 20% Tara.—. Am. Petrol. Wagg.— 19.80 Am. Petrol. in Eiſt. p. 100konettoverzollt.—16. älzer 25 ec Futter 70er Sprit——73.— 90er do. unverſt.——57.50 90 9 1 22 28.50 26.ä— 24.— 23.— 22.— 20.— 1) 19.50. Nr. Weizen ruhig. Roggen höher. ändert. * Deſterreichiſches Petroleum notiert bis auf Weiteres: Ciſternen Mk. 15.—, in Faß(Barrels) Mk. 18.80 100 kg netto verzollt ab hieſigem Lager⸗ Die Forderung der Mittelßeimiſchen Bank in Koblenz ividende 9ont 18 pck. e Pfälz Ludwigsbahn ltimore und Bad. Btanerei Eichbaum⸗Brauerei produftenbörſe 15.——15.50 „norddeutſcher.—.— 100. Weltz z. S. Speyer 101.— 101.— Cementf. Karlſtadt 122.50 21 50 „ bei Waggon———51.50 Rohſprit, verſteuert—— 142.— Allg. Elek⸗Geſellſch 236.70 238.— Gerſte, Hafer und Mais unver⸗ in ſftannhefmer vom 1. Mai.(Offi; Börſe e Umſätze in Bra Aktien zu oſe⸗Aktien und Fahrrä Von Bankaktien blieben geſucht: Kreditban Auf den abrigen Gebieben not 283., Aktien 88., Gummi⸗ und Ask 102.50 315 G. Orbliga Pfandbrieſe. 40% R hein. Hyp⸗B.unk. 1902100.75 bz „ „, ü⸗ 1904 75 Kommunal Städie“anlehen. 31½ Freihur 995 J. 3½0% Hplbo, 8 4% Karl aunte d 1896 90.30 G 370 80% Lahr v. 1903 98.50 G 40% 8 er v. 1900 100.— G 44½% Ludwighafen 100.506 4% 5 100.—G 89 90% 5 98.50 B 30% Mannh. Ob 101.50 100.50G 4 99.—G 32 99.G 3½ 99.— G 37. 99— G 30 MPirmaſenſer 98.—0 Induſtrie⸗Obligation. 44½ 0% Akt.⸗Geſ. f. Seilindn⸗ ſtrie rückz. 105 00. 97.50 bö 98.— b⸗ .1908 3 lig. 1901 1900 1885 1895 1898 1904 103.— A kt Banken Brief Geld Badiſche Bank Cred. u. Depb., Höckr. Gewbk. Speyer 500 90 E Oberrhei in. Bank —.— 130 50 107.75 10825 204.50—— Bank—— 203.— f Sp⸗u. Cdb. Land.—.— 135.—W Rhein. Creditbank 144.— Rhein. Hyp.⸗Bank 205 50 Südd. Bank 110.— Giſenbahnen 284.50 148.—* 140— 80.— „ Maxbaßn „ Nordbahn Heilbr. Straßenbahn Chem. In duſtrie. .-G. f. chem. Induſtr.— Bad. Anflen,Sodafhr. 465.—. Chem. Fab. Goldenbg.—. Verein chem. Fabr ilen 382.— Verein D. Oelfabriken—.— Wſt,.⸗W. Stamm 283.— 15„ Vorzug Brauereien 167— 134908 108.— 129, 128.— — 905 255¹. Binger Aktienbierbr. Ditrl. Hof vm. Hagen—.— —— 163.— Elefbr. Rühl, Worms 104.——.— Ganters Br., Freiburg Kleinlein, Heidelberg—.— 200.— Homb. Meſſerſchmitt—.— 80.— Luldwigshaf. Brauere:—.— 251.5 Mannh. Aktienbr. 15.— 145.— Pfalzbr. Geiſel Mohr 65.——.—8 Bbauerei Sinner—.— 252.— iahm einen recht 97.— bzi4 98.80 99.— G14 Effeltenbörſe zieller Bericht.) lebhaften Verlauf. Es uerei Eichbaum⸗Aktſen zu 163 1290 Mark pro Stück, M. pro Stück, Koſt⸗ Pfälziſche Näh⸗ 126,75 zu 129 Proz, ibank zu 205.50 Proz. Weſteregeln he Wa : Anilin 465., Goldenberg 167., maee e eppſchiffahrts⸗ Mannheimer Lagerhaus 8 B. tionen. %½ Bad..G. f. Röſchiff.! 5 1 Seetransport 102.— G 1½% Bad. Anilin⸗. Sodaf. 105.50 G 400 Kleinlein, Heidlbg. M. 101 50 G 1 Bürgl. Brauhaus, Bonn 102.50 G %½0% Speyerer VBauhaus Akt.⸗ Geſ. in Spever 101.50 0 4½% Oberrh. Elektrizität 98.—8 4 1 9% Pfälz. Chamotte u. + Tonmerk 1 0 Eßſenb. 101.25 0 4½% Nuß..⸗G. Zellſtofff. Waldhof bei Pernau in „Etwland o Herrenmühle Genz 400 Mannh. Dampf⸗ ſchlevpſchiffahrks⸗Geſ. 4* 6 Mannh. Lagerhaus⸗ 5 Gefellſchaft 102.25 G 4¹⁰ Spenerer. Zfegelwerke 102.80 G 4½0% Südd. Drahtinduſtr. Waldhof⸗Mannheim 101.25 0 41% Verein chem. Fabriken 102.— G 985 Zellſtofffabr Waldhof 105.—0 102.50 99 50 B 103.25 G ten. ̃ Brief Geld Br. Schroedl., Hdelbg.—.— 205.— 17 Schwartz, Speyer 134.— „MRitter, Schwetz. 30.— „ S, Welg, Speyer 102— dee 5—.— 106 50 „. Sborch, S 35 905 Werger⸗ Waems 104 55 —.— 108.— zorms, Br. v. Oert tge Pflz. Preßh. u. Spfbr. 151.—151.— Trausport zt. Verſicheyung. B..⸗G. Röſch. Seetr. Mannh. Haupſſch. Lagerhaus Bad. Rüick⸗ u. Mitverf. „Aſſeeurranz Continental. Verſ. Nannh. Verſicherung Oberrh. Verf. ⸗Geſ. Würkt. Transp.⸗Verf. Induftee. .⸗G. f, Sellinduſtr. Dingler'ſche Mſchfhr. Cmafllirſbr. Kirrweil. Emaillw. Maikammer 100.— 225 Ettlinger Spinnerei 97.— Hüttenh. Spinneret 102.——.— Karlsr. Maſchfnenbau—.— 240. Nähmfbr. Haid u. Nen—.— 261, oſth. Cell.⸗u Papierf. Mannh. Gum. u. Asb. 102, 50 Maſchfbr. Badenia Pfälz. Näh. u. Fahr. F. bortſ⸗Cement Heidlb. Ziegelw. geltaff Wardboß ückerf. Waghäuſel 119.— Zuckerraff. Mannh. 159.— 5 —.— 330.— —.— 1290— 398.— 480.— 565 e 565.— 530.— 700.— 675.— Frankfurter Effektenbörſe. (Pribattelegramm 5 W. Frankfurt, 15 dai. General⸗ ⸗Anzeigers Die neue Börſenwoche er⸗ öffnete in ruhiger 1 8 und ungleichmäßiger Tenden Währeng, Montanwerte weſentlich beſſer lagen und bei belebtem Verkehr ſich gegen die Vorwoche der Bankenmarkt ruhig; die Werte meiſt behauptet. Handelsgeſellſchaft höher gefragk. und Baltimore⸗Ohio ſchwächer. New⸗Norker Kurſe vom Samsta In⸗ und ausländiſche Fonds ſchwächer. Auch Argentiniter ſchwäther. drückt, ſonders elektriſche Werte. Auch und die Kurſe auf den meiſten Waldhof weiter gefragt und weſentlich höher. weſentlich erholen konnten, war Berliner Bahnen ſtill. Prinz Heinrich Letztere im Anſchluß an matte g. Schiffahrtsaktien behaupke Silbermexikame! Induſtriewerte feſt, der weitere Verlauf blieb ruhig Gebieten behauptet. Zell Die Nachb e ſchloß ohne weſentliche Veränderung. Telegramme der Continental- Telegraphen-Compagule. Schluß⸗Kurſe. Reichsbank⸗Dis U Bad. Züterſabrt 117.80 118.— Fichbeum Mannßh. 103.— 163.— Mh. Akt.⸗Brauerei 144.— 144.— Parkakt. Zweibr. 121.— 122.— Cementw. Heidelb. 136 20 136.— Bad. Anilinfabrik 465.— 404.— Ch. Fbr. Griesheim 275.— 275.50 Höchſter Farbwerk 391,50 391.50 Vereinchem. Fabrik 329 95 329.80 Chem. 338.— 339.— Accumul.⸗F. Hagen 224.— 222.— Acc. Böſe, Berlin 8760 89.70 Lahmeyer 147.— 148.80 kont 3 Prozent. Aktien innkuſtrieller Auternehmungen, Ektr.⸗Geſ. Schuckert 136.40 187 Allg. G⸗ Stemens 188.— 187 Ver. Kunſtſeide ee Ingbert 66.— Spichar 105.60 105.80 Walzmühle Ludw. 177.— 1 Fahrradw. Kleyer 306.— 28 Maſch. Arm. Klein 92.— 91 Maſchinenf. Baden. 199.50 200 Dürrkopp 449ů.40 449 Maſchinf. Gritzner 212.75 212.75 Schnellprf. Frkthl. 184.50 184.5 Oelfabrik⸗Aktien 134,.70 134.7 Seilinduſtrie Wolff 116.50 116. Heuſuff Waldhof 308,50 3 Aktien deutſcher und ausländiſcher Transpori⸗ AAnfalten. Ludwh.⸗Bexbacher 234.— 234.25 Pfälz. Maxbahn 147.60 147.50 o. Nordbahn 139.50 139.50 Südd. Giſenb.⸗Geſ. 137— 137.— Hamburger Packet 152.60 153.40 Nordd. 122.50 122.80 Oeſterr. Süd⸗Lomb. Oeſterr. Nordweſtb Lit, B. Gotthardbahn 55 Ital. Mittelmeerb. albah Oeſt. ung.s Stgatsb. 142 20 142.50 Prozent. 8. Seite. General⸗Anzeiger⸗ Mannheim, 1. Mai. Wechſel. Bergwerks ⸗Aktien. türkiſche Anleihe zeigte ſich lebhaftes Intereſſe. Bei einem Agie „ 29. 1. Bochumer 244.— 244.75] Gelſenkirchner 228.— 2830.80 von 34 pCt. wurden große Beträge per Erſcheinen umgeſetzt. Amſterdam kurz 169.58 169.90 Paris kurz 81.45 81.475 Buderus 126.— 126.—Harpener 211.40 214.60 Berlin, 1. Mai.(Schlußturſe.) Belaien„ 581.30, 810, Schweiz. Plätze„ 81.98881. 20 Concordia 325.— 33].— Hibernia———.— Nuſſennoten 216.— 216.— Dynamit Truſt 192.75 193.50 ztalien„ 81.353 81.423] Wien 85.283 85.20[ Deutſch. Luxembg. 200.— 200.— Weſterr. Alkali⸗A. 284.— 283.50 Ruſſ. Anl. 1902 88 20 88.10 Bochumer 245.— 244.60 London„ 20.475 20.480 Napoleonsd'or 16.30 16.28 Eiſenwerke Lollar 159.— 149.— Oberſchl. Eiſenakt. 134.60 1836—3½j% Reichsanl. 101.50 101.50 Braunk.⸗Brik. 224.— lang 20.465—.— Privat⸗Diskont 2¼% Friedrichsh. Bergb. 131.— 180.— Ver. Königs⸗Laurg 268.75 268.5030% Reichsanleihe 90 40 90.50 Konſolidation 422.— 426— Staatspapiere, A. Den 5 3½ B. St. Obl. 1900 100.— 100.— Dortmunder 90 20 90.60 29. 1 29% 1 Sauk⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. 4% Bad. St.⸗Anl. 103.75—.— Gelſenkirchner 223.—. 230.70 7 8 Badiſche Bank 129.— 5129.70 Oeſterr.⸗Ung. Bank 118.70 118 50 3½% Bayern 100.30 100.49 Harpener 211 40 214.40 1 35 5 9 7 3 38.7 58.7 sſc meiggent 90 0 0 8 852 167.— 1 Oeſt. Länderbank 116.50 116.10 05 7 55 19825 88.70 Hinu 81— 67 e.2 137½Comerſ. u. Disk⸗B. 129.50 Kredit⸗Anſtalt 208 90 208.80 4% Heſſen 04.2)—.— Laurahütte 268.10 267 50 le fonf.St.Ant 90 1 1890 Darmſtädter Bank 142.— Pfälziſche Bank 105.60 105 5030% Heſſen 87.60 87.60 Hörder Bergwerke 175 80 176.— pab. St.⸗A. 5 103.80 1 Mente 108.— 10107 Deutſche Bank 239—[Pfälz. Hyp.⸗Bank 204 50 204 30 4% Italiener 106.10 106.20 Ribeck⸗Montan 217.50 217.90 4 e deeee, den 101 1010105 de bastak Bant 148. 60..25 Preuß. Hypothenb. 129.—129.75 186ber Loſe 161.— 160.80 Wurm Revier 159— 158.— 815 ad. St. 5 99.90 100. 015 Papierr. 1017 80 101.60 D. Eſſekten⸗Bank 143.60 118 40 Deutſche Meichsbt. 155.70 156.40ge Chineſen 102.— 101.80 Phönr 183.40 185.— 81 1 20 t. 100.30 Deſterr. Goldr. 67.40 8 20] Disconto⸗Comm. 187.50 188 10 Abein. Kreditbank 144—144.K0 Lübeck⸗Büchener 184.——. Schalk G. u. H. V. 580.— 580.—— 5 15 65 9 85 3150 101 0 8 Portg. Serie I 67120 4750 Dresdener Bank 155.— 155 30 Rhein. Hyp. B. M. 205.— 205.— Hamburg. Packet 152.30 15340 Licht⸗ u. Kraſtanl. 128 20 127.80 1 5585 All.1. 100.30 100.40 18 dto. 1II 94.80 94 8 2 Frankf. Hyp.⸗Bank 212.— 212.70 Schaaffh. Bankver. 146.35 145.95 Nordd. Lloyd 120.50 122—70 Düſſeldorfer Wag. 285.90 284.— 34 d9 95 40% do. neue 1905 82.— 8810 Frkf. Hyp.-Creditv. 104.40 168.80] Südd. Vant Müm. 110.-—109.0] Ftaatsbabn 142.— 142.75] Weſtereg. Alkaliw. 2850 280.25 104% 10420 Ruſſen von 1880.— 81..Nationalbant 129.— 129.10 Wiener Bankver. 141.— 141.30 Lombarden 16 40 16.40 Aſchersleb. Alkaliw. 185.50. 185 10 2 80 9765 87790 5 8 885 8905 Oberrhein. Bank 108.— 108— JBank Ottomane 118.90 119.— ee 3000 88. 190 Türken v. 190“ 5 90880 S Kreditaktien 208.60 209.— Wollkä i⸗Akt. 156.70 156 60 3 Sachſen 88.90 88.75 4 Türken unif 88.35 88 40 Frankfurt a.., 1. Mai. Kreditaktien 208.80 Staats Berl. Handels⸗Geſ. 168.— 168.— Gberf. Farben(alh 585— 596 89 81ſ½Mh. Stadt⸗A.0s—.———4 Ungar. Goldrente 99.3) 59.60 bahn 142,50 Lombarden 6½40, Sgopter—r ung. Goldrente] Darmſtädter Bank 142.— 141.90„(.ig)——— B. Aus ländiſck 9 Hr⸗ 5 98.85 9875 100.—, Gotthardbahn 189.—, Disconto⸗Commandit 188 20 aüurgsd 55 3. Aus iſche. 4„ U Kronenrente 58c8e 5 Gelſenkirchen 929 15 220 8. Deulſche Bank(alt) 238.20 238 90 Anilin Treptow 378 50 377.— 5 Ag..Gold⸗A.1887 269.—, Gelſenkirchen 229 60, Darmſtädter 142.20, Handelsgeſellſchaft 3850 3538 9 1 5 5 75 PVerzinsl Loſe 168—, Dresdener Bank 155—. Deutſche Bank 238.70 Bochumer 244.75„.(1g.) 138.20 238.90 45O Pfbr. Nb. 2W. B. 101 20 101.20 4½ Chineſen 1898 96.35 95.80 1 8 Northern— FTendenz ruhig„ Disd. Kommandit 187 60 188.20] Torwaren Wiesloch 171.20 170.— 4 Paypter uniſtzirte——.Deſt. Loſe v. 1860 160.80 160.70 117 Dresdner Bant 155.20 155.— 40% Bagrad⸗Anl. 89.70 89.50 5Mexikaner äuß.———.— Türkiſche Loſe 135.80 135.80 Nachbörſe. Kreditaltien 208.80, Staatsbahn 142.50, Lombarden] Schaaffh. Bankv. 145.60 145— Plania 183.70 184.20 inn. 35.— 3490 16.50, Disconto⸗Commandit 188.30. Berk.⸗Märk. Bank 167.— 166.20 Chemiſche Charlot. 223 60 222 50 Pfandbrfefe, ee 3 Privat⸗Discont 2¼%, Acſo Frk. Hyp.⸗Pfdb⸗ 101.10 101.10 J 4% Pr.Pfdb. unk. 14 108.— 103.— Berliner Effektenbörſe. i, Berlin, 1, Mar(delear), Rachbörſe. 40%.K. V. Pfobr.05 100.40 105.80%„„„ 12 100.— 100.—](Pribattelegramm des General⸗Anzeigers.) Kredit⸗Aktien 208 70 209.— Lombarden 1640 16 40 4%„„ 1910 101.80 101.808%„„„ 14 180.75 100.75 W. Berlin, 1. Mai. Die Woche eröffneie bei ruhigem 0 G. Pfdb. 102.— 102.—%½ 63 95.30 95.30 e 1 8 5 8155 99.40 99. 40 0—p 97.—— 97.— Verkehr in etwas beſſerer Veranlagung. Auf Londoner Privat⸗ Berliner Produktenbörſe. 81½ e Pr. Bod.⸗r. 45.60 95.0037½ Sr Pfdbr⸗Bk⸗ bepeſchen aus New? Nork, daß die heutige Börſe eine beſſere* Berlin, 1. Mai.(Telegr.) Produktenbörſe. Das warme 40% Ctr. Bd 0 101.20 10J.20 Kleinb. b 04 86.10. 91“ Tendenz geigen dürfte, zeigte ſich Line kräfkigete Erholung im fruchtbarxe Wetter zeitigte, vereint mit den ſchwächeren amerikani⸗ 4%„ 316 0 ILokalmarkte insbeſondere in Montanaktien und waren haupt⸗ ſchen Berichten in allen Artikeln vermehrtes Realiſationsangebot, 5 0 8N. a5 100. 100. ſächlich auf Deckungen der Tagesſpekulation Eiſenaktien gleich⸗ s bei ſchwächerer Kaufluſt die Preiſe drückte. Die Veſtände ſind: 5 15 103.70 103.70 40% Rh.B. ſh 02 100.75 100 75 falls gut gehalten. Leitende Banken durchwegs feſt. Fonds bei Weigen 3420 T. lveniger. Roggen 3415 Hafer 3824., Mais 5 Pfdbr..03 40„„„ 1907 101.50 101.50 mäßigen Umſätzen gut behauptet. Bahnen e 3894 T. mehr, als 1 8 Monat. ſchön. unk. 12 104 10 104.20 4%„„„ 1912 103.— 103.— ſſche auf Wien beſſer. Prinz Heinrichbahn auf Poſitionen Berlin, 1. Mai.(Telegramm.)(Produktenb 5 vfe) 3½%„ 9860 40 305„ 991 9755 9750 anfänglich iſchwächer; ſpäter etwas gebeſſert. Amerikaner auf Preiſe in Mark pro 5 Kg. 5 Berlin netto Kaſſe. 95 1 uU. 9.8 372 4 97.50 97.5„ Schiffahrtsaktien Hamburger Paket⸗ 5 8 8 31½%„ Pfd. 96006 96.60 96.50 3½„ 5 1914 L8.— 98.— a au N e e Weizen per Mai 171.25 17075 Mais per Mai 116 50 116.— 4%„ Com.-⸗Obl. 31½ h..⸗B..O 98.— 98.— fſährt auf Rückkäufe, Lloyd incl. 2 pCt. Zuſchlag feſt. Später„ Juli 178 17175„ Julti 116— 1% .0, unf 10 104.90 104 50 J 4% Rhein. Weſtj. Geſantderche bei mäßigen Umſätzen ruhig und zumeiſt ab⸗„Septbr. 170.50 159/5„Septbr.———.— 8½„ Com.⸗Oll..⸗C.⸗B. 1910 101.90 101.90 wartend. In dritter Börſenſtunde durchweg ſtill; nur Kohlen⸗ Roggen per Mai 144.50 144.— Rüböl per Mai 23.60 4780 deundat 99.40 99.40 aiſ ö B. FrrObl. 10½½—.—aktien weiter ſteigend. Im freien Verkehr Allgemeine Elektrizi⸗ CCA„Oktbr. 49.70 49.80 %½„ Com.⸗Obl. 347% Pf..Pr.. 99.30.. täts⸗Aktien gefragt. Alles ſonſtige unverändert. Nachher gut„ Septbr. 100—141.50„ Juli v. 96006 100.— 100.— 2½ Ital. ſttl..E. B.—.— 73.45 gafe 1 1 55 1 8 5 eeee Hafer per Mai 184.75 134.50 Spiritus 70er looo— 40% Pr. Pfdb.unk. 09 101.30 107.60 behauptet. In dritte er Börſenſtunde feſt ſt. Des gleichen Induſtrie⸗„ Juli 138 25 138.—Weizenmehl 25.75 227 1212 292 1Wannb Verf 2 werte des 12 marktes Lecht gut- gehalt en. Jür die neu Septbr—— Aoagenmebl 18.4⁰ͤ.8ʃ ſolg eingeführte patentaentlte Patentierte Retlame⸗Neuhe Verdlenſt zu vergeben. Das Kapital ca. 1000 M. un Dienstag oder Mittwoch an 25 zeit 10—1 und—7 Uhr. Tex Sizenz für ar Bangheim u. 187 975 e jur eine in verſchiedenen Großſtädten bereits mit Er⸗ Zt. Maunheim, Hotel Pfälzer Hof wenden. Sprech⸗ h geſchützte in vielen Staaten it mit nachweislich obigem Unternehmen bietet ſichere Eriſtenz und ſind Vranchekeuntniſſe nicht erforderlich. otwendig. Reflektauten wollen ſich Herrn Julius Dember, z⸗ 2 1080 8 ie Zlehung garanfiert 7770 seldgewinne, zahlhar— 5 1 8 Aar K In Mapheim zu baben b Alrsch, Adrian Schmitt, Köckel, Jeun Köhler. 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S) Bukarester 45 Stadt- Anleihe von 1903. 9) Deutsche Eisenbahn-Gesellsch., Aktien-Gesellsch.Frankfurt a.., Obligationen Serie I, I und III. 10) Freiburger 50 Fr.-Lose von 1887. 11) Galizische Karl Ludwig-Bahn, 4steuerkfreie Eisenbahn-Staats⸗ Schuldverschreibungen v. 1902. 12) Genter 23 100 Fr.-Lose von 1896. 13) Itallenische Gesellschaft der Sardinischen Sekundärbahnen, Obligationen. 14) Lahrerstraßenbahn-Gesellschaft in Lahr, Schuldverschreibungen. 15) Lenzburger Prämien-Anl. v. 1885. 16) Maschinenfabrik Badenia vorm. Wm. Platz Söhne.-G. in Wein⸗ heim(Baden), 43 Partial-Obl. 17) Oftenburger 35 Stadt-Schuld-⸗ Verschreibungen von 1898. 18) Ottomanische 4% Staats-Anleihe von 1903. 19) Preuzischedentral-Bodenkredit- Aktien-Gesellschaft, Pfandbriefe und Kommuna-Obligationen. 20) Ritterbrauerei Aktien-Gesellsch. in Schwetzingen, 59 Partial⸗ Obligationen von 1885. 21) Russische Gold-Anleihen. 22) Serbische 4p amortisable Anleihe von 1895. 23) Türkische 3 400 Fr.-Eisenbahn- Lose von 1870. 24) Unionbrauerei.-G. in Karls⸗ ruhe, 4 Peilschuldverschr. 25) Westkälischer Provinzial- Verband, Anleihescheine. ) Anatolische Eisenbahn- Gesellschaft, 50 Obligationen. 1, Verlosung am 1. April 1905. Zahlbar am 2. Oktober 1905. Serie J. Stammlinie Haidar-Pascha- Ismidt-Angora.) Uit. A. à 408% 406 662 734 826 1177 186 910 2061 972 3045 4411 5676 774 6058 143 7336 8098 353 9805 11799 12043 13630 752 14913. Lit. B. à 2040 /% 15004 18635 682 19889 891 20114 861 21139 22086 189 24550 25143 2661127537 28338 480 30493 32902 35723 759 854 36152 506. Lit. C. à. 10,200% 38807. Serie II. (Ergänzungsnetz Eskichchir-Konia.) Lit. D. à 408 ,½ 39520 521 627 628 40677 684 685 686 42341 711 48143 44187 222 48107 110 49709 710 50400 51874 33167 168 55274 997 57265 38151 178 222 39894 80140 860 64441 451 829 70015 71768 778 72759 73422 423 77061 970 071 235 78109 482 80400 756 81172 82069. Lit, E. 2 2040% 84456 581 86996 88138 90327 583 91891 92182 373 93189 298 94939 98002 96244 480 99568 100323 690 102191 209 975 104882 106751. 2) Antwerpener 2000 100 Fr.-Lose von 1903. 12, Verlosung am 10. April 1905. Zahlbar am I. Mai 1905. Serien: 1126 4695 8637 9957 13093 14872 18813 19684 20376 28031 28688 32174 35177 36496 36897 87311 38171. Prümien: Serle 1126 Nr. 12, 4698 2(200) 1519. 8637 5 7(200) 9 10 23, 9987.200) 5(200) 10(200) 13(200 212000, 130933(20000)7 13(200) 19, 1457(200) 8(200) 11(250), 15513 2(200) 20, 19684 13(00) 18(250) 19(200), 20376 15(200) 17 18, 28031 5 25,28688 20,36177 20(200) 36897 1 3(1000) 19(200), 1(200) 5 17(200) 20(200), 38171 1 16(200) 25(200). Die Nummern, welchenkein Betrag in(Jbeigefügt ist, sind mit 150 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent-⸗ Ualtenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. ) Argentinische 4½% innere Goöfd-Anleihe von 1888. Gesetz vom 12. August 1887. Verlosung am 3. März 1905, entsprechend der planmäßigen Ziehung per 1. März 1898. Zahlbar am I. September 1905. Jerie A. à 100 5 Gold. 107 120 237 2915529 629 733 1091 100 208 277 315 566 654 741 794 944 2251 370 440 788 853 996 8119 207 425 428 430 604 657 722 771 788 804 812 872 936 4012 020 189 320 380 617 653 799 898 5372 458 479 641 868 995 6007 018 079 236 416 4¹7 451 458 630 681 729 762 905 732⁵ 445 470 745 875 879 8252 266 443 503 593 697 9218 247 285 348 711 812 891 10062 329 407 572 772 860 879 901 11035 201 332 384 414 605 655 740 880 12487 819 883 894 13111 196 199 309 405 474 494 501 513 602 837 14033 241 429 480 658 984 15083 147 138 247 421 424 548 620 741 914 16119 157 209 641994 17305 379 484 681 682 707 774 18088 207 237 2909 496 508790 19099 141 279 313 620 634 646 921 984 20111 210 339 598 623 992 21142 270 277 496 562 985 22062 164 238 279 329 342 344 385 546 594 947 985 23126 151 454 578 4t 869 688 957 997 24378 654 555 26150 372 535 26122 138 187 207 337 402 687 778 787 814 926 27084 266 + 37311 2 588 808 961 978 31045 160 282 290 2 496 5388 588 668 743 826 32016 018 026 296 702 712 732 792 865 887 897 910 33061 167 488 543 725 752 853 900 914 34040 093 572 624 35180 260 422 487 540 670 780 869 36037 209 357 439 503 554 689 891 37263 372 399 575 617 665 666 871 38073 141 206 340 349 444 466 589 770 976 39147 187 312 334 351 543 644 778 40099 143 214 258 736 41049 193 240 273 354 371 438 449 458 627 42147 234 277 317 406 765 885 890 892 930 43000 070 491 779 848 974 44257 350 586 697 793 937 45462 724 803 904 46014 149 288 330 365 399 627 674 719 721 749 771 47224 283 505 642. Serie.3500 5 Gold. 48052 093 155 596 752 890 913 49024 090 132 196 511 671 789 951 982 30184 459 516 554 726 742 832 51135 163 189 338 339 371 421 437 472 689 878 903 927 52029 168 700 63260 380 644 675 719 54049 206 239 449 489 639 710 888 55066 381 428 432 438 547 907 924 56399 465 766 784 57073 142 384 467 615 781 783 805 943 58003 076 111 146 268 358 365 565 704 806 917 925 958 59010 033 147 249 298 593 655 731 754 60076 322 363 438 439 445 493 638 817 889 61228 261 406 485 504 666 674 761 768 62267 268 281 358 734 796 814 832 905 63079 210 476 539 553 618 988 64052 106 144 155 528 690 822 873 891 65041 121 311 929 977 991 66280 388 405 417 666 709 722 834 855 67005 045 068. Serie C. à 1000 8 Gold. 67812 992 68059 143 274 296 383 639 838 69131 175 405 499 579 605 727 70265 469 645 687 726 743 802 855 960 71011 080 289 616 806 844 72079 080 227 249 315 380 466 537. 4) Badische%½% Eisenbahn-⸗ Anlehen von 1892 und 1894. 3. Lerlosung am 3. April 1905. Zahlbar am 1. November 1905 oder auch sofort. Lit..,.,.,., E. und F. à 3000, 2000, 1000, 500, 300 und 200/ 150 158 291 342 352 458 499 548 606 638 663 682 750 809 906 1028 135 384 577 605 815 821 873 977 984 995 2060 092 515 568 679 792 822 3082 179 254 374 453 487 537 707 717 780 959 4098 324 325 327 457 519 616 772 821 846 902 906 920 981989 5030 179 224 391 419 587 667 880 933 994 6079 096 110 214 355 363 596 669 736 776 869 921 941 979 7004 009 038 195 215 222 294 363 377 405 428 456 460 570 631 675 869 872 943. 5) Brauerei Krumm& Reiner Akt.-Ges. in Waldkirch i. Br., Teilschuldverschreibungen. Verlosung am 31. März 1905. Zallbar am 1. Januar 1906. Lit. A. à 1000% 46 133 156 166 221 267 283 295 320 396. Iit. B. à 500% 8 43 120 131 181 209 211 217 272 290 385. 6) Brauerei-Gesellschaft Eichbaum(vorm. Hofmann) in Mannheim, Partial-Ohl. Verlosung am 31. März 1905. Zahlbar mit 10 Zuschlag am 1. Oktober 1905. 15 35 38 39 75 83 94 167 204 205 219 237 243 295 315 326 336 349 360 381 384 393 418 427 445 478 486 516 519 549 551 560 571 575 584 606 609 617 624 627 641 649 665 667.675 712 735 740 741 750 4 1000% 7) Brüsseler 2% Marſtime 100 Fr.-Lose von 1897. 30. Verlosung am 8. April 1905. Zahlbar aàm 1. Juli 1905. Serlen: 401 2644 3045 6976 10733 12987 14091 14932. Prümien: Serie 401 Nr. 10 14 23 24(10,000), 2644 4 7 8 10(250) 13, 3045 8 9 14(500), 6976 15(0250) 6 10 18 19 24, 10733 5 13, 12987 20(1000), 14932 18 22 23. Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 125 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- Ualtenen Nrn. mit 100 Er. gezogen. 8) Bukarester 4% Stadt-Anleihe von 1903. Verlosung am 1/14. März 1905. Zahlbar am 1/14. Mai 1905. 100 Fr. 1481 559 776 802 2745 959 3057 123 182 654 823 987 4091 178 235 750 835 3091/546 573 869 958 6116 354 732 737 775/846 934 944 995 7921 8176 266 468 653 830 874 9407 927 10050 441 837 12214 723 736 13341 559 605 769 14678 688 18092 174 326 472 16034 674 17271 878 18167 303 791 19529. à 500 Fr. 20745 875 21025 22627 312 480 615 676 953 993 23294 804 24128 180 287 442 25799 853 26020 316 351 486 720 27051 615 797 28048 306 392 622 784 29036 30107. à 1000 Fr. 31172 375 402 32144 374 411 702 988 33121 875 907 34213 361 432 724 38100 173. à 5000 Fr. 35369 565 938. 9) Deutsche Eisenbahn-Ges., .-G. Frankfurt a.., Obligationen Serie I, II u. III. Verlosung am 4. März 1905. Zahlbur mit 105 am 30. Juni 1905. 4% Obligationen Serie I. Lit. A. à 2000 ½% 30 71 161. Lit. B. à 1000% 251 389 498 634 683 744 1285 468 508 667 772 782 794 2081 092 259 263 532 769. Lit. C. a 500% 72 389 455 481 688 907 1307 404 797 801 979 997. %½% Obligationen Serie H. Lit. A. à 2000 /% 138 156 214. Lit. B. à 1000/ 605 626 879 925 1438 620 923 932 936 2058 095 491 516 559 604 650.,74. 111 909 1099 2 283 558 594 737 757 835 886 999. 4% Obligationen Serie III. Lit. A. à 2000% 857 943. Lit. B. à 1000% 3028 274 531 788 848 851 4041 057 098 235 345 559 761 912 5103. Lit. C. à 500% 3032 041 148 171 174 493 636 642 789 801. 10) Freiburger 50 Fr.-Lose von 1887. 37. Verlosung am 31. Mäarz 1905. Zahlbar am 20. Januar 1906. Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit 78,50 Fr. gezogen. 833(278,50) 981 2175(278,50) 2544 (278.50) 5073(278.50) 7387 9453 9612 10298 10943 11938(10.078,50) 12904 (278,50) 13126(278.50) 13667 14559 15692(278,50) 15966 16337(278,50) 16896 16959 17655(278,50) 19620 21131 24282 26680 28298 28574 28977 29904(578,50) 29953 29968 30429 30726(278,50) 31611 31900 32883 33825 34291 37420 39245(578,50) 40016 40223 41227(278,50) 41804 43083 43570 43750 45551 45876 46005 46659(278.50) 47775 49246(278,50) 49672(278,50) 49884 50259 50723 50731(278,500 51174 51644 51671 51762(278,50) 53240 53439(278.50) 53600 53989 55195 55437 57503 (278,50) 58398 58435(278,50) 58866 (278,50) 59257 59612 59676. I) Galizische Karl Ludwyig- Bahn, 4% steuerfreie Eisenb.- Staats-Schuldverschr. v. 1902. 3. Verlosung am 1. April 1905. Zahlbar am 1. Juli 1905. à 10,000 Kr. 719 720. à 2000 Kr. 9791—800 27101— 110 31261—270 32851—860. 2400 Kr. 47951—48000 451—500. 12) Genter 2% 100 Fr.-L..1896. 52. Vorlosung am 10. April 1905. Zahlbar am 1. Juli 1905. Serien: 47 508 815 2235 2457 2807 3498 5169 5846 6729 9813 11353 12265 12325 13868 14052 14371 15453 16216 17629 18309 21072 21142 22306 23295 23765 25761 26478. prümien: Serie 508 Nr. 8(500) 24, 815 6 10 19, 2235 24. 2807 18, 3498 14 22, 6729 9, 9813 22, 11353 11 12 22, 12265 17 18, 12325 4(10,000), 14052 10(250) 23, 14371 11, 18309 11. 21142 9 11(1000), 23295 4(250), 26478 14. Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 150 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 100 Fr. gezogen. 13) Italienische Gesellschaft der Sardinischen Sekundär⸗ bahnen, Obligationen. Verlosung am 1. April 1905. Zahlbar am 1. Juli 1905. 1. Serie. Einer-Titel. Nr. 317 681 965 3123 ̃ 4204 5554 669 772 6558 645 Fünfer-Titel. Nr. 8776 9061 796 10493 522 662 11209 612 12045. 2. Serie. Einer-Titel. Nr. 51 706 1325 925 2394 3300 310 495 738 4066 658 5981 6399 847 998 7234 696. Fünfer-Titel. Nr. 8231 725 9440 883 10221 11451913 12353 450 505. Zehner-Titel. Nr. 13531 14243 15170 213 317. I4) Lahrer Straßenbahn-Ges. in Lahr, Schuldverschr. Verlosung am 31. März 1905. Zalllbar am 30. September 1905. 80 103 153 245 340 482 555 779 818 836 878 925 982. 15) Lenzburger Prämien- Anleihe von 1885. 40. Prämienziehung am3I. Marz 1905. Zahlbar sofort. Am 28. Februar 1905 gezogene Serien: 213 249 885 1261 1631 1787 1808 1844 1924 2210. Prümien: Serie 213 Nr. 10(200), 249 3(100) 6(100) 9(200), 885 2(100), 1261 3(100) 7(200) 10(100), 1631 3(100), 1787 4(100), 1808 8(500), 1844 7(200) 10(6000), 1924 7(100), 2210 2(200) 5(100) 7(100). Alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nummern sind mit 40 Pr. gezogen. 16) Maschinenfabrik Badenia vorm. Wm. Platz Söhne.-G. in Weinheim(Baden), 4% Partial-Obligationen. Verlesung am 3. April 1905. Zahlbar mit 105 am 1. Juli 1905. à 500 /% 52 88.— 1000, 216 232 296 298 310 335 424 523. 17) Offenburger 3½½% Stadt- Schuldverschr. von 1898. Verlosung am 28. März 1905. Zahlbar am 1. Oktober 1905. Lit. A. 180. Lit. B. 5 129 133 192 194. Lit. C. 1 33 133 134 135 150 177 290 293 330 339. Lit. D. 37 79 91 110. Lit. E. 1 34 56 69 94.— 18) Ottomanische 4% Staats- Anleihe von 1903. 4. Verlosung am 1. März 1905. à 500 Fr. 408 /¼ 3239 4892 928 6704 911 985 10664 11823 12847 860 13669 19034 198 247 466 826 866 20437 630 717 23633 768 952 24572 769 954 26598 782 31670 32040 268 409 454 491 33039 38410 573 42575 43549 573 590 612 627 638 649 663 699 728 769 793 805 832 881 919 9 933 944 972 995 999 45040 239 240 281 338 359 403 441 46012 026 035 53 212 227 235 237 244 256 276 283 311 334 353 366 395 478 489 47562 573 48532 595 821 952 50070 391 51821 906 52008 756 53033 971 54523 629 645 706 707 744 762 796 819 831 834 841 917 924 927 948 967 56350 402 423 435 549 567 596 611 652 751781 833 839 918 950 972 984 57077 269 409 538 680 794 807 88248 361 387 399 408 639 981 59002 008 040 064 152 155 275 400 737. à 2500 Fr. 2040% 69441— 445 996—70000 756—760 71796—800 986—990 72596—600 75886—890 78851—855 79196—200 93446—450 98851—8565 99051—055 100836—840 101161—165 991—995 102386—390 103306—310 701—705 106411—41ʃ5 109666—670 113176—180 261—265 676—680 116731—735 941—945 117251—255 971—975 118106—110 716—120 119176—180 386—390 841—845. 19) Preußische Central- Bodenkredit-Aket.-Gesellsch., Pfandbriefe u. Kommunal-Obl. Verlosung am 4. März 1905. Zahlbar am 1. Oktober 1905. 3½%Central-Pfandbriefe v. 1889. Lit. A. à 5000 ½ 508 534 599 800 830 1049 105 151 326 669 719 2059 088 288 385 849 884 3173 241 982 4230. Lit. B. à 3000% 765 766 773 774 1703 704 829 830 2005 006 163 164 173 174.877 878 3271 272 4051 052 559 560 579 580. Lit. C. à 1000% 681—690 1911 —920 2821—830 5271—280 6471— 480 7691—700 8141—150 601—610 16151—160. Lit. D. 8 500% 2091—100 361 —370 3571—.580 5301—310 6881— 890 9161—170. Lit. E. à 300% 451—460 2851 —860 4861—870 7771—780 9321— 330 10211—220 11151—160. Lit. F. à 100 791—795 1376 —380 606—610 2306—310 3121—125 981—985 4266—270 5881 —885. 3J½Central-Pfandbriefe v. 1894. Lit. A. à 5000% 1777 778 2807 808 3227 228 4797 798 5519 520 621 622 735 736 6277 278 417 418 459 460 611 612 863 864 929 930 7677 678 8387 388 573 574 9419 420 445,446 937 938 10577 578 831 832. Lit. B. J 3000%% 363 364 693 694 1177 178 253 254 475 476 2321 322 357 358 439 440 519 520 3091 092 5213 214 679 680 953 954 6905 906 7199 200. Lit. C. à 1000% 6021—030 981 —990 12771—780 16781—790 18951 —960 21691—700 23361—370 24391 —400 25291—300 30421—430 961— 970 33551—560 34871—880 35091— 100.38171—180 39201—210 41631— 640 44701—710 51871—880 53311— 320 54911—920 65391—400 941.—950 56811—820. Lit. D. à 500 // 3631—640 9021 —030 101—110 511—520 10761—770 15811—820 16261—270 17041—050 21011—020 23981—990. Lit. E. à 300% 2671—680 4761 —770 5891—900 8571—580 10241— 250 14871—880 15411—420 16021— 9030 18101—110 19081—090 21901 910 23591—600 24141—150. Lit. F. à 100%% 321—325 3606— 610 721—725 4626—630 6726—730 6351—355 7181—185 426—430 11501 —505 13301—305 626—630 14056— 060 15676—680 856—860 16001—005 156—160 166—170. 4% Central-Pfandbriefe v. 1890. Lit. A. 3 5000/ 235 236 529 530 5538 554 1129 130 853 854 863 864 2303 304 517 518 3599 600 753 754 4017 018 5577 578 583 584 6531 532 725 726 7639 640 8839 840 987 988 9237 238. 5 5 Lit. B. à 3000% 817 818 877 878 1449 450 851 852 907 908 2867 868 3379 380. Lit. C. à 1000% 3801—810 821 —830 4331—340 6751—760 12561— 570 14671—680 16081—090 17261— 270 19711—720 22331—340 23591— 600 24181—190 25161—170 27511— 520 30581—590 38181—190 771—780. Lit. D. àa 503 ,½/ 21—30 1851— 860 2051—060 4651—660 711—720 7441—450 8751=760 12061—070. Lit. E. à 300% 3601—610 4041— 050 5181—190 751—760 10711—720. Lit. F. à 100% 2121—130 3661 —670 6801—810 8251—260. %½% Kommunal-Obl. von 1887. Lit. A. à 5000/ 117 261 278 288 696 769 920 928. Lit. B. à 3000% 43 44 271 272 1173 174 499 500 519 520 545 54 669 670 797 798. 4 Lit. C. àa 1000 ½ 661—665 1336 —340 396—400 526—530 2206—210 3346—350 4256—260 291—295 596.— 600 57656—760 796—800 6756—760. Lit. P. a 500%½% 146—150 316— 320 606—610 2096—100 3081—085 301—305 326—330 731—.735 821—825. Lit. E. à 300% 766—770 1406 —410 516—520 676—680 741—745 2411—415 586—590 3546—550 796 —800. N Lit. F. à 100% 385 386 457 458 467 468 479 480 531 532 685 686 695 696 1009 010 083 084 539 540 2331 332. 3½%% Kommunal-Obl. von 1891. Lit, A. à 5000% 35 195 237 634 937 1242 590 618 658 840 856 866 941 2091. Lit. B. à 3000% 145 183. Lit. C. àa 1000% 51—56 431— 435 891—895 1421—425 666—670 971 —975 2151—155 4241—245 5446— 450 6821—825 7791—795. Lit. D. à 500 ½ 111 134 150 181 310 644 764 956 1160 202 407 441 579 794 899 2140 454 497 583 724 854 3014. Lit. E. à 300 ½¼ 105 155 194 388 454 562 725 1099 426 636 762 870 923 936. Lit. F. à 100 /% 38 95 186 387 563 661 749 1246 333 636 893 971 2262 382 689 706 726 903 3933 101 178. N——.— 9 20) Ritterbrauerei Akt.-Ges. in Schwetzingen, 5% Partial- Obligationen von 1885. 16. Verlosung am 31. März 1905. Zahlbar mit 5% Aufschlag am 1. Oktober 1905. 16 29 87 90 110 251 262 294 306 311338 340 355 356 364 391 395 410 444 454 466 468 1000%½ 2) Russische Gold-Anleihen. Verlosung am 19. März/ 1. April 1905. Zählbar am 18. Juni/1. Juli 1905. 3% Anleihe von 1891. à 125 Rubel. 3376—400 29501 —525 34576— 600 46776— 800 50076—100 52226—250 57876—900 63476—500 73301—325 79801—825 81276—300 87926—950 99726—750 134951—975 157126—150 161951 —975 179351—375 180826—850 257601—625 259801—825 261476 —500 267326—350 273201—225 288701—725 292951—975 294201 —225 296126—150 307801—825 309926—950 313351—375 321376 —400 336376—400 348301—325 362876—900 372576—600 374426 —450 380751—775 397801—825 400476—500 419626—650 428526 —550 442751—775 443326—350 464651—675 499526—550 511476 —500 515501—525 323876—900 531301—325 649976—550000 401 —425 554026—050 368251—275 627401—425 631401—425 634801 —825 646176—200 669201—225 694651—675 705776—800 706151 —175 736476—500 745026—050 7472926—250 763401—425 799851 —875 803426—450 807676—700 809476—500 821101—125 301—325 825051—075 837876—900 842876 —900 844376—400 901451—475 906401—425 909451—475. a 625 Rubel. 928926—950 933676 —700 3840576—600 965851—875 981551—575 990826—850 993476 —500 996976—997000. 3% Anleihe II. Emission von1894. A 125 Rubel. 1128—150 176—200 29926—950 35201—225 56001—025 151—175 70751—775 74076—100 86926—950 89126—150 90751—775 94276—300 99401—425 105801—825 110576—600 114576—600 115001 —025 136101—125 161801—825 170601—625 192826—850 195326 —350 214601—625 222251—275 240526—550 243201—225 261951 —975. .625 Rubel. 294626—650 299701 —125. 31½% Anleihe von 1894. 4 125 Rubel. 926—950 2376—400 5976—6000 13826—850 23726—750 32826—850 48676—700 53026—050 54026—050 60651—675 86101—125 97876—900 113926—950 132701 725 136226—250 163976—164000 165576—600 184301—325 192751 —776 214501—525 235751—775. 2625 Rubel. 327276—300 330526 —550. 360026—050 370826—850 397076—100 419326—350 424201 —225 429201—225 452926—950 463226—250 467751—775 490301 —325 494801—825 499926—950 302501—525 640751—775 345526 —550 358851—875 574301—325 608501—525 631701 —4025. A 31265 Rubel. 660901— 925 674351—375 735976— 736000 745001—025 748351—375 901—925 760751—775. 4% Anleihe VI. Emission v. 1894. A 125 Rubel. 48776—800 102176 2200 134901—925 141901—925 156176—200 158476—500 162601 —625 951—975 164701—725 195001 —025 208376—400 210976—211000 236976—237000 351—375 250551 —575 261126—150 278801—825 314376—400 321826—850 333026 —050 360501—525 381976—382000 385351—375. 4625 Rubel. 409776—800 463426 —450 476326—350 495601—625 524351—375 547801—825 554301 —325 582476—500 585451—475 597901—925 699701—725 716376 —400 743276—300 751601—625 765101—125 768476—500 772526 —550 791501—525, 801876—900 835501—525 856001—025. A, 3125 Rubel. 872926— 950 905751—775. 22) Serbische 4% amorti- Sable Anleihe von 1895. 20. VLexlosung am 1/14. Kpril 1905, Zahlbar am 1/14. Jali 1905. 1481—500 6281—300 26341—360 30121—4140 31541—560 37821—840 45281—300 57141—160 70861—880 84201—220 90121—140 98281—300 108281—300 120601—620 132621 —640. 146001—020 177801—820 185001—620 206481—500 721—740 219641—660 233481—500 243041 —060 248941—960 251041—060 259781—800 291161—180 295781 —800 311061—080 201—220 326081 —100 340621—640 346761—780 348301—320 375865—884 391665 —684 394825—844 397485—504 419925—944 426445—464 433645 —664 453825—844 484145—164 496945—964 512325—344 320205 —224 331245—264 335425—444 547125—144 359705—724 745—764 566285—304 579425—444 384925 —944 396505—524 630645—664 640745—764 905—924 654185—204 659685—704 662925—944 672585— 604 693245—264 700485—504. 23) Türkische 3% 400 Fr. Eisenbahn-Lose von 1870. 211. Verlosung am 1. April 1905. Zalubar am 1. Mai 1905. Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit 400 Fr. gezogen. 4796—800 16766—768 769(1000) 770 771—775 26381—385 28816—820 32246—250 37836(1000) 837—840 50386 387 388(1000) 389 390 52016 —029 63866—870 72981—983 984 1 85 113066(3000) 067070 5 117891—895 120621—625 —230 136006—010 187451 176616—620 191836—840 205071—075 215161—165 216616— 620 228176—180 236101—105 241 —245 456—460 240666—670 241651 —655 264326—330 265201—205 271011—015 297666—670 306446— 450 319986—990 321081—085 976 (1000) 977—980 367161—165 377291 —295 415026—030 417676—678 679 (60,000) 680 420636—640 428866 —860 435561—565 457521—525 458871 872(3000) 873 874 875(3000) 467271 272 273(600,000) 274 275 475621—625 481611—615 482066— 070 518156—159 160(1000) 523591 —595 544421—425 556801—805 566566 567 568(3000) 569 570 568606—610 584741—745 687481.— 484 485(20,000) 841—845 389656 657 658(1000) 659 660 611106—110 632786—790 645561—565 670131 —135 679281—285 700911—915 926 (3000) 927—930 702876—880 713516 —520 730491—495 736091—095 776981—985 790006—010 794786 —788 789(3000) 790 828396—400 829666—670 841656—660 843591 (1000) 592—594 595(1000) 884456 —460 859411—415 864041—045 866686—690 881541—545 893456— 460904291—295907246—250911901 —905 966321—325 985046—050 998841—845 1000201—205 1003176 —180 1033241—245 1041611—615 1056596— 600 1060996— 999 1061000(1000) 1064766— 770 1965376(4000) 377—379 380(6000) 1070716— 720 1078476— 480 1085066(3000) 067 068 069(3000) 670 1117321—325 1126931—935 1140421—.425 1155291—295 1171516—519 520(3000) 1176396 —400 1184231— 234 235(1000) 1190356— 360 1206321— 325 1219126 127 128(1000) 129 130 1227746—750 1268116—120 561 563 564(1000) 565 1264391—393 394(1000) 395 1268176— 180 1270091(1000) 092095 1279541 —546 1283796—800 1288121—125 1289936—940 1296636 637(1000) 638—640 1301561 562(1000) 568 564 565(6000) 1314106— 110 1317176177 178(10000 179 180 1332156— 158 159(6006) 160. 1377691— 695 1391106— 110 1436586—588 589(20,000) 550(3000) 1464896— 900 1473266— 270 1487326— 330 1491641— 645 1494936(1000) 937—940 1502481 483 484(1000) 485 1306311—313 314(3000) 315 1507421— 425 1531376— 380 1532876— 880 1545806— 810 1547551— 555 1548271— 273 274(1000) 275 1555476— 480 1869021— 025 1572656—660 1375396(1000) 397 —400 1598381—385 1619691—695 1620761— 765 1643056— 660 1671091— 095 1686141—145 1690766—770 1694221 222(6000) 223—225 1715721—725 1719381 385 1738106—110 1760961—965 1796381 382 388(1000) 384 385 1798626— 630 1822216— 220 1862551(1000) 552—555 188447l (1000) 472—475 1856271 272(6000) 273—275 1875936—940 1879221 225 1892731—735 1898251—254 255(1000) 1908136—139 140(1000 1907871— 875 1918821— 825 1929261—265 1930051—055 286 290 1944396—400 711—715 1958766 —770 1959906908 909 5 910 1973181—185 1977201—204 205(1000). 24) Unionbrauerei Akktien-Ges, in Karlsruhe, 4% Teilschuldverschr. Verlosung am 6. April 1905. Zahlbar mit 1055 am 1. Juli 1995. * 500 /, 89. * 1000 ¼/ 220 226 229 263 317. 25) Westfälischer Provinzial⸗ verband, Anleihescheine. Verlosung am 22. Februar 1905. Zahlbar am I. Oktober 1905. 4% Anleihescheine 3. Ausgape von 1899%/1900. Buchst. A. à 6000 ¼% 238 434 439 659 692 830 1062 063 586 685 714 770 793 2043 194 568 641 811 882 3114 125 185 537 717 4168 311 485. Buchist. B. à 1000% 63 119 219 295 578 624 680 1456 635 2130 304 346 446 450 501 694 749 897 3162 177 331 527 679 4015 146 420 558 623 787 5126 281 832 838 847 6211 212 213 236 237 425 580 726 7202 288 470 575 652 765 8159 516 659 762 925 981 984 9284 325 522 806 10281 412 443 594. Buchst. C. à 300%/% 95 210 260 699 812 836 958 1343 354 495 614 635 969 2049 902 3070 146 178 503 569 576 995 4219 289 425 458 475 649 75280 308 342 394 407 408 691 793 799 6058 158 418 479 522 733 989 7384 385 549 597 861 8330 575. zuchst. D. à 200% 302 311 398 442 455 736 796 1069 440 2009 536 578 854 952 3405 487 514 607 767 906 4372 394 398 470 574 602 770 5095 204 378. A Schuldyerschreibungen 4. Ausgabe I. Reihe von 1901. Buchst. A. à 5000%% 3 238. Buchst, B. à 1000% 20 38 117 154 429 520 777 804 815 939 1157 195. Buchst. C. à 500% 24 158 558 705 749 769. Buchst. D. à 200 ½ 58 65 116 158 163 362 565 596 670 740. %% Schuldverschreibungen 4. Ausgabe I. Reihe von 1901. Buchst. A. à 5000%% 307 431. Buchst. B. à 2000 ½ 66 413 429. Buchst. C. à 1000% 92 281 298 318 584 612 613 748 751. Buchst. D. à 200% 50 106 160 209 460 490 573 606 829 979. Die diesſaährige Amortisation der 3. und 36 Anleibescheine 2. Aus⸗ gabe, der 3y% Anleihescheine 3, Aus⸗ gabe und der 32 Auleihescheine 4. Ausgabe 2,, 3. und 4. Reihe is“ durch Ankauf exfolst. rüdonnemene: 50 ig monatli ch. ohn 10 Pfennig. zogen inkl. Poſt⸗ aufſchlag M..91 pro Quarlal. Telephon: Redaktion Nr. 377. Amts und—— Inſerate: Die Kolonel⸗Zeile.. 20 Auswärtige Inſerale 25„ Die Reklame⸗Zeile * Expedition Nr. 218. Nr. 87 Dienstag, 2. Mai 1905. 115. Jahrgang. Bel auntnachung, au ſowie 00 0 Arbeiterver⸗ ſicherung am 5911 Dienstag, den 2. Mai 1905, nachmittags bleiben. * nheim, 29. April 1905. Großh. Bezirksamt. Paul. Güterrechtsregiſter. Zum Güterrechtsregiſter Band VI, wu urde heute eingetragen: Seite 159: Ada, Joſef, Schreinermeiſter undge arolina Naf in ee ina geb. ung weteinbart, 2) Seite 160 pold, Eleklro heint und A Maun. Nr. 1: Durch Vertrag vom April 1905 iſt Errungenſchafts⸗ ge neinſchaft vereinbart. Vorbe⸗ haltsgut der Frau iſt das im ktrage näher bezeichnete Ver⸗ ögen derſelben, ſowie alles, was ſie während der Ehe von Todes⸗ wegen erwirbt. 8) Seite 161: Friedel, Wil⸗ helm, Flaſchenbierhändler in Maunheim und Maria Katha⸗ rina geb. Anſelmann. Nr. 1: Durch Vertrag vom 17, April 1905 iſt Gütertrennung vereinbart. 4) Seite 162: Walter II., Martin, Maurer in Wallſ tadt und Luiſe geb. Schorr. Nr. 1: Durch Vertrag vom 19. April 1905 iſt Gütertrenn⸗ ung vereinbart. 5) Seite 163: Lauer, Jo⸗ hann Ludwig, Macchiniſt in Ladenburg und Lina geb⸗ Gat⸗ tung. 5902/08 Nr. 1: Durch Vertrag vom 19. April 1905 iſt Errungen⸗ chaftsgemeinſchaft vereinbart. Geſamtgut der Ehegatten iſt nur, was die Eheleute auf irgend welche Art während der Ehe entgeltlich oder durch Glückssall exworben, nebſt den Erträgniſſen des Geſamtgutes oder des einge⸗ brachten Gutes. 6) Seite 164: Lotterhos, Friedrich, Kaufmann in Mannheim und Auna Karoline geb. Keßler. Nr. 1: Durch Vertrag vom 22. April 1905 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaſt vereinbart. 7) Seite 165: Bechtel, Hein⸗ rich, Schloſſer in Mannheim und Barbara geb. Brug. Nr. 1: Durch Vertrag vom 22. April 1905 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. Mannheim, 29. April 1905. Gr. Amtsgericht 1I. Millelſchulgeld. Walter, Leo⸗ tonteur in Mann⸗ ntonie geb. W̃ M Witte⸗ 9 n· m Das Schulgeld für das III. Tertial 1904/05 für die Oberrealſchule und die Reformſchule iſt heute fällig. Wir erſuchen ergebenſt, die fälligen Beträge ſpäteſtens am 21. Mai 1905 ent⸗ richten zu 30000%½955 Mannheim, 1. Mai. 1905. Stadikaffe: Röderer. Erauringe D. R. F.— ohne Lörſuge kauſen Sie nach Sewicht am billigſten be:— . Fesenmeyer P I, 8, Breitestrasse. J008 Brautpaar erhält eine geschnitzteschwarzwälder Uhr gratis. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter, Abt. A wurde heute eingetragen: 1. Bd. VII,.⸗Z. 175, Firma „Dagobert Wahlburg“ in Maunhe Die Prokura des Paul eſinger in Mannheim Ied iſt erloſchen. 2. Bd. 985 O M. .⸗Z. 37, Firma Kahn Söhne“ in Mann⸗ 0: Bernha 115 Kahn iſt durch Tod aus der Geſellſchaft ausge⸗ ſchieden; das Geſchäft wird von den beiden andern Geſellſchaftern Hermann Strauß und Jakob Strauß unter der bisheligen Firma weitergeführt. 3. Bd. IX,.⸗Z. 39, Firma „Ehr. Bühler& Seſſelberg“ n Ilvesheim: Die Firma iſt erloſchen. 5896/5907 4. Bd. XI..⸗Z. 154, Firma „Barbara Veith Wwe.“ in Mannheim. Juhaber iſt: Adam Veith Witwe, Barbara geb. Secker in Mannheim. Engelbert Veith in Mannheim iſt als Prokuriſt beſtellt. Geſchäftszweig: Bau⸗ 5. Bd. XI,.⸗Z. 155, Firma „Emrich's Hobelwerk Ph.& J. Emrich“ in Mannhein. Offene Handelsgeſellſchaft. Per⸗ ſönlich haftendecheſellſchafter ſind: Philipp Emrich, Ingenieur in Mannheim und Jakob Emrich junior, Kaufm Aunm in Mauntg eim. Die Geſellſchaft hat am 15. April 1905 begonnen. Geſchäftszweig: Betrieb eines Hobel⸗ und Säge⸗ werks. 6. Bd. 41, O. Z. 156, Firma „Näher& Ries“ in Schries⸗ heim. Oſſene Haudelsgeſellſchatt. Perſönlich haftende Geſellſchafter ſind: Jakob Näher, Maurer in Schriesheim und Johann Ries, Maurer in Schriesheim. Die Geſellſchaft hat am 1. April 1902 begonnen. Geſchäftszweig: Bau⸗ geſchäfſt und Baumaterialien⸗ Handlung. Mannheim, 29. April 1905. Gr. Amtsgericht 15 Heffentliche Zuſtellung kiner Klage. Nr. 2018. Der Architekt und Bauunternehmer Arno Möller hier, Prinz Wilhelmſtr. 10,— Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ auwalt Dr. Alt in Maunheim, — klagt gegen den Oleualeet Johann Vögeli in Oättwil bei Baden Canton Aargan (Schweiz), allenigen Juhader der Firma Bogel: S Neſchbach in Reinach, Aargan— unter der Behauptung, daß Beklagter auf der Bäckereiausſtellung in Mannheim im Junt 1904 einen Backofen ausgeſtellt habe, zu welchem der Kläger die noſwen⸗ digen Herſtellungsarbeiten lleferte und wofür er dieſem Mk. 652.25 ſchuldig geworden ſei, Kläger habe wegen ſeiner Forderung Arreſtbefehl erwirkt und in Voll⸗ zug deſſelben ſei der Betrag von 159 Mk. 65 Pſg. auf den Namen der Firma Vögeli und Aeſchvach in Reinach hinterlegt worden und ſtellt folgenden Antrag: Der Beklagte iſt koſtenfällig ſchuld'g, in die Auszahlung des am 12. Juli 1904 von Gerichts⸗ vollzieher Weber bei Gr. Ver⸗ waltungsbof Karlsruhe hinter⸗ legten Erlöſes aus Beiſteigerung eines Backoſens mit 159 9. 65 Pf. an den K 0 15 willigen. Es wird feſtgeſtellt, daß der Beklagte al heiniger Inhaber der angeb⸗ lichen Firma Boögeli& Aeſchbach in Reinach(Aargau) iſt. Die Klägerin lavet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsſtreits vor das Großh. Amtsgericht zu Maunheim Ab⸗ teilung Vauf: Donnerstag, 16. Juni 1908, vormittags 11 Uhr Sitzungszaal D, Zimmer Nx. 114. Zum Zwecke der ölfengtichen Zuͤſteuung wird dieſer Auszug der flage bekannt gemacht. Maunheim, 26. April 1905. Der Gerichtsſchreiber Großh. Anitfgorichts 8 Mohr. Großherzoglich Badiſche Slaatseiſenbahnen. Mit Gültigkeit vom 1. Ma 1805 wird zum Teil II, Heft 1 des Tariſes für den Rumäniſch⸗D Deutſchen Ver⸗ band(Verkehr mit Süd⸗ deutſchland) der Nachtrag 11 eingeführt. 5665 Karlsruhe, 27. Apzil 1905. Gr. Generaldirektion. Stroh- und Filznüte rep. von 50 Pig. au 22853 5892 Bekanntmachung. Nr. 9426. Das Schuljahr 1905/56 beginnt Mittwoch, den 3. Mai 1905. An dieſem T Tage ſind die ſchulpflichtig werdenden Kinder Oeboren in der Zeit vom 1. Juli 1898 bis einſchließlich 30. J Juni 1899), welche die Voltsſchule beſuchen ſollen, in den Awidelt bekannt gegebenen Schulhäuſern zum Schul⸗ beſuch anzumelden. Die für die erſte Klaſſe der Bürger⸗ ſehule angemeldeten Kinder ſind am Dounerstag, den 4. Mai, morgens 10 Uhr in die den Eltern bei der Anmeldung oder durch beſondere Zuſchrift bekannt gegebenen Klaſſenlokale erſtmals zum Unterricht zu bringen. Der ſtundenplar imäßige Unterricht nimmt am Donnerstag, den 4. Mai für die Klaſſen II bis VIII morgens 8 Uhr, für die I. und die eambimſerken III. Klaſſen morgens 10 Uhr ſeinen Anfang. Mannheim, 28. April 1905. 30000/291 Das Voltsſchulrektorat: Dr. Sickinger. Medizinalkas80 l. Kathol. Vereine K 7 Eines beſonderen Umſtandes halber wird im Monuat Mai eine Aufnahme⸗Gebühr nicht erhoben. Der Vorſtand. F raſche 1 ublibt 56440 ISnAEILWEIL 0 6, 3 Telephon 371 0 6, 8. Binnenhafen. Ceutrale Wien I, Nenthorgaſſe 17 Spedition u. Spezialdienſte nach Fvankreich, Geſterreiel) u. Orient. —5 8 5 007 Plissé- Brennerei KAuszacken von Stoffen aller Art. Bafſe, Iühgbey: Alfreg ſone. Maonheim ffforrsrgalalr 91 55154 Aud, gelanntnnh hung. Geſchirrmarkt der Späljahrsmeſſe betr. Die SGeſchirrverfaufsplätze zu obiger Meſſe werden Dienstag, den 9. Mai er., vormittags 10½ Uhr im hieſigens Nathauſe, großer Saa an den Meiſtbietendeſt d ſfezatlich verſteigert. 286 Von dem Sleigpreiſe iſt die eine Hälfte ſ ſofort beim Juf chlage, die andere 6 Tage nach Beginn der Meſſe an die Stadtkaſſe zu bezahl en. Plan und Bedingungen können in der Zeit von—9 Uhr vor⸗ mittags auf Zimmer Nr. 6 des alten Rathauſes eingeſehen werden. Mannheim, 25. April 1305. Bürgermeiſteramt: Ritter. Schieß. Vannuene Die Herbſtm 1905 betr. 18 Nr. 15549 1. Am Dienſtag, den 9. Mai l. Is. vormittags 9½ Uhr werden im hieſigen Rathauſe —großer Saal—, für obige Meſſe, die nachverzeichneten Plätze auf dem Meßplatze jenſeits des Neckars an den Meiſtbietenden t öff entlich ver⸗ ſteigert: 1 8 13 Plätze für Jucher⸗ und Waſſelbuden, 6 für Schieß⸗ 4 4 für Photographiebuden, 4 für gewöhnliche Karuſſels und 1 Platz für eine ruſſiſche Schaukel. Von dem Steigpreiſe iſt ½ beim Zuſchlage und der Reſt vor Erſtellung der Ge⸗ ſchäſte an die Stadtkaſſe zu bezahlen. Plan und Bedingungen können auf Zimmer Nr. 6 des alten Rathauſes in der Zeit von Vormittags—9 Uhr eingeſehen werden. Mannheim, 25. April 1905. Bürgermeiſteramt: Ritter. Schieß. Nähmaſchinen!? 1 5 gut, billig 15 Garantie M. U. Sehkeſber⸗ R 3, 14, 2. Stock. Umhänge und Capes reinigt 90 fürbt in kürzester Zeit die Färberei Ed. Frintz, Mannheim, M 1, 4. P 6, 24. 6 35 9. Mmoerste 28808 H4. 30 Adolf Nüßle K 4. 30.1 ——— ———— Hauptagenten in Mannheim: Herbst& Reyersbach, Bankgeschäft, D 4, 6. 1 5 Glimpf, Kaiserring 12. 3025 Geſchäfts⸗ Abteilung unter den Richtern des Großh. Amtsgerichts Mannheim mit Wirkung vom 1. Mai 1905. Richter⸗Abteilung 1(3. Stock, Zimmer No. 147). a) Allgemeine Dienſtaufſicht, Aufſicht über ſämtlicht Gerichtsvollzieher. p) Sämtliche Einwendungen gegen das Vollſtreckungs⸗ verfahren der Gerichtsvollzieher. e) Civilſachen der Stadt Lit. X, B, C, D innerhalb des Ringes. d) Führung der Handels⸗, Genoſſenſchafts⸗, Schiffs⸗ Börſen⸗, Muſter⸗, Vereins⸗ und Güterrechtsregiſter. Richter⸗Abteilung II(2. Stock, Zimmer No. 124). Civilſachen der Stadt Mannheim Lit. E, F, G, H, und K innerhalb des Ringes, ſowie Lindenhof. Richter⸗Abteilung III(2. Stock, Zimmer No. 120) a) Civilſachen der Stadt Lit. P bis mit U innerhalb des Ringes. p) Strafrequiſitionen aus Bayern(rechtsrheiniſch) und Württemberg, ſoweit ſolche nicht Verhaftete, Aus⸗ ſchreibungen und Strafvollſtreckungen betreffen. Richter⸗Abteilung IV(3. Stock, Zimmer No. 140). a) Civilſachen der Stadt— Schwetzingervorſtadt und öſtliche Stadterweiterung— außerhalb des Ringes. b) Civilſachen gegen Perſonen, welche in Heſſen wohnen. Richter⸗Abteilung(3. Stock, Zimmer No. 135) a) Civilſachen der Stadt weſtlich⸗ des Ringes von der Rheinbrücke bis Friedrichsbrücke, der Vororte Käſer⸗ thal und Waldhof„ ſowie Rgeinſchiffahrtsſachen. b) Eivilſachen, gegen Perſonen, welche im rechts⸗ rheiniſchen Bayern und Württemberg wohnen. c) Requiſitionen in Civilfſachen der Buchſtaben M— der Beklagten. Richer⸗Abteilung I(3. Steck, Zimmer Nr. 132). a) Civilſachen des Vororts Neckarau, ſowie der Otte Feudenheim, Sandhofen, Seckenheim, Rheinau und Wallſtadt. b) Cwilſachen gegen Perſonen, welche in Preußen, Sachſen und den norddeutſchen Bundesſtaaten wohnen. Richter⸗Abteilung PII(Schloß: 2. Stock, Zimmer No. 95). Freiwillige Gerichtsbarkeit der Altſtadt, Lindenhof, Schwetzingervorſtadt, öſtliche Stadterweiterung. Richter⸗Abteilung VIII(Schloß: 2. Stock, Zimmer 38). a) Freiwillige Gerichtsbarkeit der Vororte Käferthal, Waldhof, Neckarau und ſämtlicher Landor e. b) Civilſachen der Orte Ladenburg, Ilvesheim, Neckar⸗ hauſen und Schriesheim. e) Requiſitionen in Civilſachen der Buchſtaben-=L der Betlagten. Nichter⸗Abteilung IX 0. Stock, Zimmer No, 57). Straſſachen der Stadt Mannheim, weſtlich der Breiten⸗ ſtraße, einſchließlich Schloß, ausgenommen das Hafengebiet von der Rheinbrücke weſtlich des Parkrings und der Hafenſtraße, ſerner Lindenhof mit Hauptbahnhof, mit Aus⸗ nahme der Polizei⸗ und Finagzſtrafſachen, ſowie die Rheinſchiffahrts achen. Richter⸗Abteilung X(2. Stock, Zimmer No. 126). a) Strafſachen der Stadt Mannheim öſtlich der Breiten⸗ ſtraße, Schwetzingervorſtadt und öſtliche Stadt⸗ erweiterung mit Ausnahme der Polizei⸗ und Finanz⸗ ſtraffachen. b) Requiſitionen in Strafſachen aus Baden, Elſaß⸗ Lochringen und Pfalz. Richter⸗Abteilung XI(I. Stock, Zimmer No. 58). a) Strafſachen des Hafengebiets der Stadt Mannhelm von der Rheinbrucke weſtlich des Parkrings und der Hafenſtraße, der Vorſtädte Neckarau, Käferthal, Waldhof, ſowie der Orte Sandhofen, Feudenheim und Rheinau. b) 5 und Finanzſtraſſachen des ganzen Amts⸗ bezirks. Richter⸗Abtellung XII(I. Stock, Zimmer No. 54). 8) Strafſachen der Neckarvorſtadt, der Landorte Ilves⸗ heim, Neckarhauſen, Ladenburg, Schriesheim, Seckenheim, Wallſtadt mit Ausnahme der Polizei⸗ und Finanzſtrafſachen. b) Requiſitionen in Strafſachen, ſoweit nicht Abteilung III und N zugeteilt. Die Grenzlimie zwiſchen Neckarvorſtadt und Waldhof (Abteilung XI) bildet die Bahnlinie der preußiſch⸗ heſſiſchen Bahn. Richter⸗Abteilung XIII(I. Stock, Zimmer No. 41). a) Civilſachen der Stadt Lit.—0. b) Civilſachen gegen Perſonen außerhalb des Gerichts⸗ bezirks im Großherzogtum Baden, in der bayeriſchen Pialz und Elſaß⸗Lothringen. c) Requiſitionen in Civilſachen der Buchſtaben—E der Beklagten. Richter⸗Abteilung XIV(2. Stock, Zimmer No. 103.) a) Eivilſachen der Stadt in der Neckarvorſtadt. b) Freiwillige Gerichtsbarkeit der Neckarvorſtadt. Manuheim, den 1. Mai 1905. Großh. Amtsgericht I. Gießler. 591⁰ J080 d., 11 J080 10 Ux. Forto u. Liste 30 Ft. etra, Tosse Halenef WelId-Lötterie De Fiehung 158 5 20. Mai 190 Swinne 8288 Celdszwene MarK 45,8006 1. Haupfgewian MEk. 20,000 20, 900 8 2. Hauptgewinn Mk. 5000 f. 8000 3 28b Gew. zus. Mk. 20,800 20,800 Smpflehlt: J. Stürmer Debie Strässbürg 1. K, 87 In Mannhei 05 A, Schmitt; M. Herzbetee W. Plekus; 6g Engert;(g. Hochschwender; Jean Köhler; H Dahm; 72 Martens; 5 Hahn& Co.; J. Gremm; Aug. Wendler; Drsesbach Nachfolger; Neue Bad. Landeszeitung. 15 Heddesheim: J. F. TLang Sohn. 56210 Eigentumer Katholiſches Vergerge p8. Vezantwortlicher wiedakteut⸗ WGranz Kircher Druck und Verlrieb: Df. H. Haas'ſche Buchdruckeret G. m. b. H * 122 —. — 1——e — — „—— e