aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Auswärtige Inſerate„25 der Stadt Rannheim und Umgebung. Badiſche Boltzeelng) 15 5 ennig monatlicht Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. — Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksbla E 6, 2. Geleſeuſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebnng. E 6, 2. Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme ſür das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr, .. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbetten 341 Redaktioan„377 Expedition; 4218 Nr. 206. Herrentrotz. (Von unſerem Korreſpondenten.) auch von den halbamtlichen Stllif kratie den denkbar günſtigſten Stoff darbieten Wer ſind die wichtigſten Männer im ganzen Land? Die darf man bei Strafe öffentlicher Rüffelung in Staats⸗ und e dn nicht widerſprechen? Den Grubenbaronen nicht an und ihren Affiliierten aus ari tigen Triften. 8 5 5 5 7 iſt 11 5 5 0 111 59 Ni Aus ſolchen Auffaſſungen erklärt ſich auch, warum dieForm angenommen habe, mit anderen Worten, daß die Verſuche ſchweren Induſtrie oder dem Herrem ſich ſo mit Händen und Füßen gegen die Arbeiter⸗ des Reichsf Landbund ihre Subſidien bezieht, eine Aufgeregbheit, als ob 8 85 Hand in ein Weſpenneſt gegriffen e Und Blättern von einer Stärkung der Sozialdemokratie und der abei iſt im Grunde nichts geſchehen. Nichts weiter, als daß Schaffung neuer Kampforganiſationen zu leſen iſt, entbehrt der in nä 135 5 ein Publiziſt, der, weil er daneben noch über gute Familien⸗“ lleberlegung und des Verſtändniſſes; das Stammeln Blinder in nächſter Woche würde dem Bundes vat die Porluge zur beziehungen berfügt, ſchon vor dem 70. Geburtstag den Chae von den Farben. Ueber Arbeiterausſchüſſe liegt bereifs eine ſ. eeen rakter eines Profeſſors erhielt, in ſeiner Zeitſchrift von demlan ge Reihe von Erfahrungen vor in Deulſchland nahe, daß in dieſer vorläufig die Reichs⸗Erbſchaftsſteuer 2Herrentroß der Grubenbeſtzer“ zu reden gewagk hat, der Er. und Holland: überall haben ſie ſick nefflich bewährt. Der bilterung und Verzweiflung im Ruhrrevier ſchüre und daß bekannte, wohlberdiente Fabrikant Heintich Freſe, der in ähnliche Gedanken— nur weit behutſamer und höflicher— ſeinen Fabriken zu Berlin Hamburg und Breslau feit vielen b. Rh 119 en ſcheint auch eine ſchnelle Wandlung in den An⸗ a 0 es Sſchiſſe ei 0 ſichten des führenden preußiſchen Staates kaum innerhalb einer ſind der auf jeden Wochenſchluß in der„Rordd. Allg. Hin. eschrin e Ieade mac ſolch kurzen Zeit zu erwarten zu ſein. Doch möchten wir daran allerlei offigiöſes und inofftziöſes zuſammenzureimen pflegt. ſeſen iſt. Da heißt es u..:„Wi bun Seiten beſtätigt erinnern, daßeſe Ir gerade Fraußen die In ialide eu aner en Insbeſondere dieſer offiziöſe Schriftfatz der„Nordd. Allg. 1155 100 1 ſtändige 95 beiterdusſchlt 10 heitlichen deutſchen Erbſchaftsſteuer ergriff? Im Jahre 1877 ke Itg.“ war eigentlich ein Muſterbeiſpiel zarter Rückſichtnahme. 5 ſſe die ruhigſten Preußen dem Bundesrat eine Denkſchrift vor welche die 951 1a fee 155 es e Fa⸗ tragung des Urkundenſtempels, Spielkartenſtempels und der E 8 08 0 briken durch ihr ehen oft genug ſchwere rſchütterungenſchaftsſteuer auf das Reich ins Auge faßte. Die zur Begutachtu de onfſdeneche e bet ee erſparb werden.“ Und an einer anderen Stelle:„Auf keine dieſer Denkſchrift eingeſetzte Kommiſſion ſprach ſich geßen Reichs⸗ »Vů!! 90 andere Weiſe iſt die Aufklärung von Mißverſtändniſſen, eine Erbſchaftsſtener aus Mit den wachſenden Finanznöten des Reiche der Bergarbeiter nicht entſprächen, die Verſprechungen der Ro⸗ beſtändige Fühlung mit der Arbeiterſchaft und die Anbahnung gierung nicht ſinngemäß einlöſten und daher der Sozialdemo⸗ freundlicher Beziehungen von Menſch zu Menſch ſo zu erreichen, das vom Bürgerlichen Geſetzbuch gef g ihm die Wege geebnet ſchienen. i ſten ausgeſprochen worden In der Form einer Polemik gegen den„Vorwärts“ ward der — das war dann der Schluß des Ganzen— würde das preu⸗ 905. würden. Alſo wie durch einen gut organiſierten Arbeiterausſchuß.“ So ſehen F eene nken, wenn anders e uf Armadnte es Heleb. gatten und der geraden Linie, Dieſe Heſtienurg l eentwurfs Werk lege.%%%CVVVVVVVV 4% Iaharteichtk aen une der eeen ne, In ſtarken Tönen zog die„Poſt“ wider dieſe„offiziöſenn P olitische Uebersicht. ee ene ee ſee e Ergänsungs⸗(Vermögens 1 Auslaſſungen“ zu Felde. Ob man dem Abgeordnetenhaus»Mannheim, 4. Mai 1905. geſetz geſchaffen. 18 wohl zumute, durch die ganze mühſame Arbeit der Kommiſſion 5 1—— 5 5 Soll eine Reichserbſchaftsſteuer wirklich die Höhe einen Strich zu machen?s Die hätte ſich nur von 1 1 Reichsrat Profeſſor Dr. Hertling—5 erreichen, ſo 1 Steuerſätze un 7. auf einen der allerbedeutſamſten Produktionszweige leiten und iſt nach ſeinem Streit mit Dr⸗ Heim, während deſſen ihm die in der Skala erhoben werden, wie ſie jetzt nach dem in Ha — Möller und Bülow merkt Ihr wase—„Neue Miniſter faa e alle We burg(und ähnlich auch nach dem Geſetz von 1889 in El 8 kann man alle Tage haben, aber eine Großinduſtrie läßt ſich]Preßpolemik zu koſten gab, Bayerns und ſeiner geſegneten Lothringen) geltenden Geſetz beſtehen: 1 Prozent für K 1nicht wieder aus der Erde ſtampfen, wenn ſie durch eine ultramonkanen Hausknechtspolitik müde geworden. Wie aus(die Beſteuerung der direkten Linie würde indes, wie trichte Geſetzmacherei aus dem Lande getrieben oder ruiniert München gemeldet wird, hak Prof. Dr. Hexkling um ſeine geſagt, unſerer Anſicht nach auf Widerſpruch ſtoßen, rr wird.“ In dieſem Ton ging es dann noch fork.„Kreuzzeitung“ Entlaſſung aus dem bayeriſchen Staats⸗ andere Deſcendenten und Aſcendenten, 4 Prozent und„Deutſche Tageszeikung“ waren ſauberer in der Form; dienſte gebeten. Man iſt von ſeiten der Regierung wie Schwiegerkinder; Stief⸗ und Schwiegereltern: 6 Proz aber im Tenor ſtimmten ſie mit der„Poſt“ im Grunde von ſeiten eines Teils des baheriſchen Adels bemüht, den Ge⸗ ter Seitengrad, Adoptivkinder, legitimierte Kinder und üüberein. Würdevoll verweiſt die„Kreuzztg.“ Herrn Profeſſor lehrten und Politiker zur Zurücknahme ſeines Geſuches zu be⸗ Deſcendenten; 8 Prozent dritter Seitengrad; 10 Prozent 1 5 Franke, der in ſeiner„Sozialen Praxis“ von der wachſenden] wezen; doch haben die Bemühungen bisher zu keinem Ergebnis übrigen Erben. Sehr verführeriſch für die deutſche E 5 Mißſtimmung im Ruhrrevier geſprochen, als einen„Fabrikan⸗ geführt. Sollte Dr. Hertling, der früher einmal unter den politik winken die Erträge, die England und Frankre len don Stimmungsbildern“ in die Schranken: ob er denn Miniſterkandidaten des baheriſchen Zentrums an erſter Stelle der Erbſchaftsſteuer ziehen. Während Deutſchland i wohl glaube, eine Parlamentsmehrheit würde, wenn die Herren ſtand ſeinen Entſchluß ausführen, ſo dürfte er unzweifelhaft Jahren 1894—1896 bei einer damaligen Bevölkerung d Agitatoren mit geballten Fäuſten auf den Tiſch ſchlügen, nichts bald eine Berufung an eine nordbeutſche Univerſität erhalten Millionen durchſchnittlich nur 21,8 Millionen Mark Eiligeres zu tun haben als ihre Meinung zu wechſeln?“ 0 5 5 ſchaftsſteuer aufbrachte, wies dieſe Steuerquelle für E Eigentümlich; aber das iſt es ja eben: wir Agrarier Zur Frage einer Reichs⸗Erbſchaftsſteuer. mit einer Bevölkerung von rund 40 Millionen 265 Millione regieren die preußiſche Welt und wenn wir die weſtliche Groß⸗] Nach einer privat⸗offiziöſen Nachricht ſollte der Plan]Mark und Frankreich bei einer damaligen Bevölkeru 5 induſtrie noch kooptieren, repräſentieren wir ganz einfach das einer Reichs⸗Erbſchaftsſteuer bereits fix und fertig paragraphiert J387 Millionen rund 152½ Millionen Mark auf. 5 fünf Minuten befand er ſich mit der jungen Dame auf dem Wege gongen und geendet hatte. Um 1% Uhr hatte ihr Mann un 15 — Ein„quaſſeliges“ Gedicht Schillers. Die kirche ſtattfinden ſoll. Es iſt uns unverſtändlich, Konſiſtorium dazu ſeine Genehmigung geben kann. Nacht über ſeinen Werken geſeſſen, Aber iſt er ſchon bei aller Ideg breite Maſſe des Volkes, lucus à non luce 1 durch kritiſche Bemerkungen zu ſtören. + Tagesneuigkelten. krſcheinenden„Evangeliſch⸗Lutheriſchen Wochen⸗ auftaucht und wieder verſchwindet, ſcheint Wahrheit zu werden: einer Verſammkung mitgeteilt, daß die Hauptfeier in der Trinitatis⸗ in allen Ehren; wir ſelber ver ihm biel und haben manche den Laufpaß. Di in allen Ehren; wir ſelber r e e Marh Smith, und Aſhton kaunte ein junges Mädchen desſelben 1 hm daher m ̃ lität kein Dichter für die[Namens, die Tochter eines kleinen Reſtaurateurs. 85 In ſeinem Zu meinem Erſtaunen erhielt ich ſofort einen Dankb ſo ſteht er doch in noch größerem]Aerger über den ihm angetanen Schimpf, eilte er zu dieſer, hielt 14⁰ Gegenſatze zu dem, was unſere Kirche als höchſte Wahrheit lehrt... um ſie an, und nach zwwei Stunden waren beide ſchon getraut. Ein] auf der Rüchſeite bemerkte Fehler war nur ein, Wie kann an einem Orte, wo das klare, lebensvolle Glaubens⸗] Mr. A. aus Birmingham war ſehr verliebt in eine junge Dame,des Prägeſtocks beim Prägen. Es war eine Münz bekenntnis det Kirche bekannt wird, jenes unklare, um nicht zuaber in ſeiner Schüchternheit wagte er es nicht, ihr ſeine Liebe zu ſagen guaſſelige Gedicht geſprochen werden, welches als geſtehen. Trotzdem glaubte er, auf Gegenliebe rechnen zu können; b. Bi „Worte des Glaubens“ betitelt, nach der Analogie des er beſorgte ſich den Heiratskonſens und ſetzte ſogar den Tag für Büſte einer weiblichen Gottheit mit den griechiſch uet 97 ndo ein Gedicht, bei welchem nicht einmal der die Trauung feſt, ohne die ſichere Ausſicht auf eine Verwirklichung] B. A. im Feld. Auf der Rückſe f ſeiner geheimen Wünſche zu haben. Am Morgen des feſtgeſetzten] mit einer mit Zinnen verſehenen Krone, die eine Sta weit überragt, die Unklarheit des Menſchen Schiller in eine]Tages hatte er plötzlich den Mut gefunden, die Dame ſeines Her⸗fizierte, und im Felde die griechiſchen Buchſtaben H. N. 8 n 1 8 V zufzuſuchen geſte ſeine Liebe un tete dDer Panamakanal vor Jahrtauſenden. Die Natt Wir wagen es nicht, unſeren Leſern den Genuß dieſer Zeilen daß alles für die Hochzeit bereit ſei. Natürlich war die Dame ſehr Gilbert und Starks ſind durch eine Erforſchung der 3 85 erſtaunt, aber ſie wollte ſich die gute Gelegenheit, nicht entgehen] beiden Seiten der rſtanden, und ehe eine Stunde ver⸗ Schlüſſen gelangt. floſſen war, befanden ſich beide auf dem Wege zur Kirche. Vor] große Aehnlichkeit unter den Fiſchen ge wei Jahren wurde in Sydney in Auſtralien eine Ehe geſchieden; zwungen ſehen, das frühere Vorhandenſe robklhn Lebewohl zu ſagen. Statt deſſen hielt er dabei erzählte die Antragſtellerin, Mrs. Marh Johnſtone, dem dung zwiſchen beiden Weltmeeren anzunehm⸗ und ſeine Werbung wurde auch angenommen. Diichter Schiller, welcher ſo oft den Menſchen Schiller an Einſicht einigermaßen anne hmbare Form hat Als Mr. Frank Marſhall, der Schach⸗ laſſen, erklärte ſich daher ein Staaten, ſich vor kürzem nach Europa ein⸗ ſich vorher noch auf den Weg, um eine wie herzogliches kleiden können.“ zens aufzuſuchen, er geſtand ihr ſeine Liebe und berichtete ihr ſogar Richter, daß ihre Werbung ünd ihr Eheleben an einem Tage be⸗ Deutſche Volk in ſeiner Geſamtheit! Mehr als klar tritt dieſer] vorliegen, Standpunkt in der„Poſt“ zutage: wenn die„Nordd. Allg. einbrächte und davon den Einzelſtaaben 20 Millio Ztg.“ die unter den Bergleuten herrſchende Stimmung als ſchädigung für den Ausfall ihrer Erbſchaftsſteuern zur )76Berlin, 3. Maf⸗ einen entſcheidenden Faktor für geſetzgeberiſche Maßnahmen werden ſollten. anſehe, ſo bedeute das einen direkten Appell zur Vorbringung entſprechen, 1*8 unmäßiger Forderungen.“ Ei was! Alſo auf die Stimmung insgeſamt aus der Erbſcha tsſteuer erhoben(21,86 Millionen Herren Konſervativen beider Schattierungen. Wem der Bergarbeiter, die doch ſozuſagen auch zu dieſem„aller[Mark). Eine awelich ufte Mnng aber bereits, bedeutſamſten Produktionszweig“ gehören, kommt es überhaupt einige Stunden nach dieſer privat⸗offizibſen Meldung feſt, daß 5 der Plan einer Reichs⸗Erbſchaftsſteuer noch gar keine beſtimme — Ueber ein wonach dieſe geſamte Reichsſteuer Wenn nun eine Zentrums⸗Nachricht ſich beſtä zum Hauſe des Reverend Otto Bartholomew, der ſie traute. Die angehalten, dann alle Vorbereitungen ⸗ getroffen, und um in Wolfenbütttel Hochzeit fand um Mitternacht ſtatt, nur neun Stunden vor der Ab⸗ fand ſchon die Trauung ſtatt. An der Kirchentür kren in Wolfend mes fahrt nach England... Eine engliſche Zeitſchrife erzählt noch an⸗ eben getraute Paar, und ſeitdem hatte ſie ihren Datten 1 blätter für Kirche, Schule und innere Miſſion im Lande Braun⸗ 1 eee Wortage 88 5 1 55 ſchweig“, Organ der Ebangeliſch⸗Lutheriſchen Vereinigung, ſchreiben 17 0 85 ee 15 8 Age 811 en e 19 ton Lang in Blackwoods Magazine“ An der Stätt aus Anlaß der in Wolfenbüttet geplanten Schiller⸗Feier: Me, Shane im Srranton in den Lereſnie en eee 5 5 d Exläuterung wählte er aus dem Publikum füff Paare, die nach[ Salamis fand ein Bauer beim Pflügen ei „Was wir zuerſt nur für eine momentane Idee hiekten, die ſeiner Vehauptung zueinander paßten. Nach Schluß der Rede krat] Münze war dorzüglich erhalten, und ihre Schönhe daß man in Wolfenbüttel ein geweihtes Gotteshaus zur das eine der gewählten Paare, John Ward und Miß Weaver, die mich. Ich ſchickte ſie zu Herrn Pierides und ließ f Schiller⸗Feier hergeben will. Zum mindeſten hat einer bisher nicht ſich 11 1 75 111 ee u Lcht ſei widerſprochenen Zeitungsnotiz zufolge der Stadtdirektor ſelber in e Fn 7 5 ßß ſofort wurde ein Prediger herbeigeholt und die Trauung voll⸗echt wäre, es auch die Rückſeite ſein müßte, und i zogen. Ein junger Kaufmann aus Birmingham, Namens Aſhton,dem Bauern, der 200 M. für die Münze forderte Denn Schiller erhielt noch am Morgen ſeines Hochzeitskages von ſeiner Brautſchließlich für 100 M. verkaufte. General Fox hatte ie herzloſe Kokette hatte den nicht ſeltenen Namen für ihn intereſſante Münzen zu kaufen, wenn ich dazu wäre, und ich ſchickte ihm daher meine neue und erſte Erwer! ſeite hat einen Fehler.“ Scheck über 1400 M. Die Münze war ſelten. dieſer natürliche Panamakana en intereſſanten Münzenfund betichtet ite ſah man einen wei Landenge von Panama zu gan; Sie haben nämlich hüben u Die Reklame⸗Zeile. 60 8 Fliole Grievrichsvlah) 8880 — eeee— Donnerstag, 4. Mai 1 (Abendblatt.) h chatzſekretärs Frhr. v. Stengel nach dieſer Rich⸗ ausſchüſſe ſperren. Was in der Beziehung in den tung noch zu keinem Ergebnis führten. Reichsfiwanzreform zugehen, ſo liegt die Vermutung als ausgeſchaltet angeſehen werden muß. Nach den Aeußerungen des preußiſchen Finanzminiſters Frhr⸗ tauchte jedoch der Gedanke an ſie immer wieder auf, zumal chaffene einheitliche Erb Bei einer etwaigen Reichs⸗Erb⸗ 5 85 99 70 ſchaftsſteuer würde die Beſteuerung der direkten Erben und der 1 das preus die Dinge in Wirklichkeit aus. Aber um Gründe ſind die 1 5 ßiſche Abgeordnetenhaus ſchon noch für Beſeitigung dieſer„die Kerbeten nicht i60 bornehniſter heißt⸗ 591 Ghegatten vorausſichtlich auf denſelben entſchiedenen Widerſtand 8 ſtoßen, wie bei der preußiſchen Vorlage im Jahre 1890. Der Vorlage ihrem eigenklichen Zweck entfremdenden Beſtimmungen“ damalige Entwurf enthielt bekanntlich die Erbbeſteuerung de 100 Millionen nen Ent⸗ ückgezahlt Dieſer Betrag würde ungefähr der Summe die im Jahre 1886 alle deutſchen Einzelſtaaten tigb: bereits ine Goldmünze 15 G Seine Antwort war:„Die Bildſeite iſt echt, die Ich überlegte, daß wenn die B goras, König bon Salamis, dem Nachfolger vbn Evagor um 350. b. Ehr. regierte. Die Bildſeite zeigte den. Ko ., Selke. General⸗Anzeiger. Mannhetm, 4. Mat. Zur Demiſſion des öſterreichiſchen Giſenbahnminiſters v. Wittek ſchreibt die„N. Fr. Pr.“:„Dauernd hat der Inſtinkt des Volkes gewöhnlich die richtige Schäzung und den ſicheren Maßſtab für den Wert einer öffentlichen Perſönlichkeit. Längſt haben alle Nationalitäten und Parteien in Oeſterreich in dem demiſſionierenden Eiſenbahnminiſter den Mann gewittert, der dazu gehalten wird, konſtitutionell und parlamentariſch das zu kun, was ſonſt kein anderer Miniſter tun möchte. Er fällt, weil vielleicht bleibend auf den Plan verzichtet wurde, das zu kun, was Herr v. Wittek möglicherweiſe hätte tun ſollen. Er mußte bleiben, ſo lange im verborgenen Hintergrunde der Po⸗ Atik mit der Möglichkeit gerechnet wurde, daß ein kleiner Morny für einen 2. Dezember nötig ſei. Es iſt auch kein Zufall, daß die Parteien, die Herrn v. Wittek ſtets am nächſten ſtanden oder denen er am nächſten ſtehen wollte, in den letzten Jahren am häufigſten nach einem Staatsſtreich gerufen haben. Darin iſt ſein Fall ſymptomatiſch. Mit ihm ſchwindet nicht bloß ein Miniſter, ſondern auch ein ganzes Syſtem, das ohne beſtimmte und reife politiſche Gedanken nur durch ein gewiſſes Lüſteln nach ſtaatsrechtlichen Gewalttätigkeiten gekenn⸗ zeichnet wird. Er iſt ſchließlich allen Parteien unheimlich ge⸗ worden und mußte gehen, weil ſeine Zeit um war. Nichts wäre törichter, als die Demiſſion des Herrn von Wittek für eine landläufige Reſſortkriſe zu halten und ſeinen Sturz für den eines Reſſortminiſters. Seine Demiſſion iſt vielleicht die wichtigſte Miniſterkriſe, die ſeit der Entlaſſung des Grafen Thun in Deſterreich zu verzeichnen war. Er fällt, weil das Parlament in ihm einen ſeiner mächtigſten, oder vielleicht rich⸗ tiger, ſeiner willigſten Feinde erkannt hat“ Deutsches Reich. München, 3. Mai.(Der Kronprinz) hat während ſeiner letzten Anweſenheit in München den Herzog Karl Theodor in Bayern ſowie deſſen ganze Familie zu feiner Hochzeit nach Berlin eingeladen. —(Rönig Friedrich Auguſt von Saſchſen) trifft Mittwoch, 10. Mai, nachmittags hier ein und wird von dem Prinz⸗ regenten empfangen werden. Berlin, 3. Mai.(Die Entlaſtung des Reichs⸗ gerichts.) Zu den erſten Aufgaben, die nach dem Wiederzuſam⸗ mentritt des Reichstags in der nächſten Woche zu erledigen ſind, gehört die Feſtſtellung des Berichts in der Kommifſſton, die die Frage der Entlaſtung des Reichsgerichts behandelt hat. In der über⸗ Rächſten Woche kann vorausſichtlich dann dieſe Angelegenheit im Plenum eine hoffentlich befriedigende Entſcheidung finden. —(Zur Marokko⸗Frage.) In Verfolg der vom Bund der Induſtriellen und der Deutſchen Mittel⸗ meergeſellſchaft veranlaßten öffentlichen Erörterung über die wirtſchaftliche Zukunft Marokkos iſt bereits am 22. April d. J. eine kleine Expedition nach Marokko gleichſam als Vorläufer für die im Hepbſt d. J. geplante umfaſſende Unternehmung zur För⸗ derung und Sicherung des deutſchen Handels abgegangen. Der Ibveck dieſer Reiſe, die unter der Beteiligung von Vertvetern ver⸗ ſchiedener Firmen erfolgt, iſt vorläufig nicht bekannt. Die deutſchen Handelspioniere werden vorausſichtlich gleichzeitig mit den biplo⸗ matiſchen Vertretern Deutſchlands in Fez eintreffen. Die Vereinigung des dritten ruſſiſchen Ge⸗ ſchwaders mit der Baltiſchen Flotte. (Von unſerem Korreſpondenten.) London, 3. Mai. Die zuerſt von Tſingtau von deutſcher Seite gebrachte Meldung von der Vereinigung der Geſchwader wurde zuerſt ſo⸗ wohl von engliſcher wie japaniſcher Seite als„verfrühie Kom⸗ bination“ zurückgewieſen und eine heutige Tokioter Meldung läßt die tatſächliche Vereinigung der drei ruſſiſchen Geſchwader auch erſt zwei Tage ſpäter ſtattfinden als die erſtgenannte Meldung es tat. Schließlich iſt das gleichgiltig, heute, wo die — 85 ſelbſt auch von offiziöſer japaniſcher Seite beſtätigt wird. Zugleich beſtätigt ſich auch die frühere, gleichfalls japani⸗ ſcher Quelle entſtammende Nachricht, daß wenigſtens ein Teil der ruſſiſchen Schlachtſchiffe ſeit dem Verlaſſen der Kamranh⸗ an der Südküſte der Inſel Hainan gekreuzt hat. Es Pleibt alſo nur die Annahme übrig, daß Abmiral Roſchde jeſtwensky weit beſſer über den Aufenthalt der japaniſchen Geſchwader, die Bewegungen und wahrſcheinlich auch die Pläne Admiral Togos unterrichtet ſein muß, als es alle ſonſtigen Informationsquellen ſind, da er ſonſt kaum gewagt haben würde, ſeine Streitkräfte ſo zu zerſplittern, als er es tat⸗ ſächlich getan haben muß, wenn er einen Teil ſeiner Flotte vor der Hainaninſel kreuzen, einen anderen etwas nördlich der Kamranh⸗Bucht Proviant und Kohlen einnehmen und indeſſen ſeinen ſchnellſten Kreuzer dem dritten Geſchwaber entgegen gehen ließ. Das alles erklärt ſich allerdings weit einfacher, durch eine ruſſiſche Meldung franzöſtſcher Quelle, die beſtreitet, daß der ruſſiſche Admiral je daran gedacht habe, mit ſeinen geſamten Schiffen Togo die Stirn zu bieten und ſie einer Seeſchlacht auszuſetzen, in der er ſo alles riskieren würde. Der ruſſiſche Oberadmiral würde ſich nur mit ſeinen großen Schlachtſchiffen auf eine Seeſchlacht einlaſſen, und auch das nur, falls er an⸗ gegriffen würde und einem Kampfe nicht aus dem Wege gehen könne. Unter allen Umſtänden aber werde er ſeine Schnell⸗ kreuzer fortſenden, damit dieſe auf jeden Fall gerettet würden. Dieſen Kreuzern werde er gleichzeitig den Schutz ſeiner Transport⸗ und Kohlenſchiffe anvertrauen, aber auch unter der ausdrücklichen Bedingung, daß ſelbſt dieſe einfach geopfert würden, falls das Kreuzergeſchwader von gleichſtarken oder überlegenen feindlichen Seeſtreitkräften angegriffen werden ſollte. Jedenfalls müßten alle anderen Erwägungen vor der Aufgabe zurücktreten, dieſe Kreuzer, was auch immer geſchehe, intakt zu erhalten und ſie ihrer eigentlichen Beſtimmung zu veſervieren, die darin beſtehe, die Verbindung zwiſchen Japan und dem Kriegsſchauplatze zu zerſtören, japaniſche Transport⸗ Schiffe wegzunehmen oder in den Grund zu bohren und japa⸗ niſche Küſtenplätze anzugreifen. Die anfangs ſo eifrig als„unmittelbar bevorſtehend“ an⸗ gekündigte große Seeſchlacht ſcheint ſo immer mehr in den Nebeln des Stillen Ozeans zur Fata morgana zu werden: nur die britiſche Flotte erwartet noch immer in Hongkong einen„ſofortigen Zuſammenſtoß“ der feindlichen Geſchwader und rüſtet ſich, den Opfern desſelben zu Hilfe zu eilen, da eng⸗ liſche Seeoffiziere einen Vernichtungskampf erwarten, aus dem beide kämpfenden Geſchwader als wehr⸗ und hilfloſe Krüppel hervorgehen würden, nicht einmal fähig, den eigenen Ver⸗ wundeten beizuſtehen. — Der Mord im Sendlinger Walde. (Von unſerem Korreſpondenten.) (Dritter Verhandlungstag.) sh. München, 3. Mai. Im weiteren Verlauf der Beweisaufnahme bekundet.⸗A. Dr. Roſenthal⸗München: Im Herbſt 1903 ſei er von Dr. Langhoff antelephoniert worden. Deſſen Aufwärterin, Frau Huber, habe ihm einige Sachen geſtohlen. Erx, Zeuge, habe die Frau daraufhin zu ſich kommen laſſen und ſie habe zugegeben, die Sachen genommen zu haben. Sie verſicherte aber, daß ſie bis auf eine Kleinigkeit, die ſich im Kohlenkaſten befinde, nichts mehr im Beſitz habe. Sie weinte heftig und bat, nichts gegen ſie zu unternehmen, denn wenn ihr Mann das erfahre, werde er ſich von ihr ſcheiden laſſen. Der Zeuge hat dann auch von der Anzeige Abſtand ge⸗ nommen. Als er im vorigen Herbſt las, daß die um den Hals der ermordeten Centa Falch geſchlungene Serviette das Monagramm J. L. trage, habe er ſofort an die Diebſtähle bei Dr. Langhoff ge⸗ dacht und ſein Verdacht beſtätigte ſich, als ſpäter gemeldet wurde, daß eine Frau Huber unter der Anklage des Mordes verhaftet worden ſei. Er habe ſich ſofort mit Dr. Langhoff verſtändigt und dieſer habe die Serviette bei der Unterſuchungsbehörde reklamiert. Die Beweisaufnahme wendet ſich dann einem Vorgang zu, der ſich am 30. Auguſt, alſo zwei Tage vor dem Morde, ereignet hat. An dieſem Tage hatte die ermordete Centa Falch mit dem unbe⸗ kannten Metzger, der ihr, wie ſie anderen erzählt hatte, die Heirat verſprochen hatte, eine Zuſammenkunft in Martinsried bei München. Nach der Anklage ſoll bekanntlich Johann Huber der Fremde ge⸗ weſen ſein. Der Angeklagte beſtreitet, an jenem Tage ſich zu irgend⸗ einer Zeit in Martinsried aufgehalten zu haben. Die Zeugin Marie Wagner bekundet jedoch, daß jenes Paar eine auffallende Aehn⸗ lichkeit mit dem Angeklagten und der Centa Falch gehabt habe. Das Paar habe in der Gartenwirtſchaft Platz genommen und ſei ihr dadurch aufgefallen, daß es ſich unanſtändig aufführte.— Vorſ.: Inwiefern denn?— Zeugin: Sie pouſſierten mitein⸗ ander.— Vorſ.: Na, das iſt doch nichts Unanſtändiges.(Heiter⸗ keit.)— Zeugin: Sie hatten ſich auch um den Hals gefaßt und küßten ſich.— Vorſ.: Sonſt haben Sie nichts Auffälliges bemerkt? — Zeugin: Sie hat ihm auch einen Hoſenknopf angenäht. (Stürmiſche Heiterkeit.) Der Mann ſei auf einmal zu ihr in die Wirtſchaft gekommen.— Vorſ.: Wie ſah denn der Mann aus? — Zeugin: Es war ein großer und ſtarker Mann wie der An⸗ geklagte. Er trug einen grünen runden Hut.— Der Angeklagte muß hierauf vortreten und ſich einen ihm gehörenden grünen runden Hut mit einer Gemsfeder aufſetzen.— Vorſ.: Zeugin, nun ſehen Sie ſich den Mann einmal an, ſeien Sie aber vorſichtig und denken Sie an Ihren Eid.— Zeugin: Ja, er war's halt ſchon.(Große Bewegung.)— Angekl. Huber: Die Zeugin irrt ſich. Wenn erſt meine Zeugen vernommen werden, werde ich ſchon nachweiſen, daß ich am 30. Auguſt nicht in Martinsried war. Auch trug ich an dieſem Tage nicht den grünen Hut, ſondern einen Strohhut.— Der Vorſitzende legt dann der Zeugin das Bild der ermordeten Zenta Falch dor und die Zeugin beſtätigt, daß ſie in dem Bilde jene Begleiterin mit ziemlicher Sicherheit wiedererkenne. Auch die Bluſen, die der Zeugin vorgezeigt werden, kommen ihr bekannt vor. Die Kellnerin Mathilde Ziegler erkennt nach der Photo⸗ graphie die Centa Falch wieder. Als der Angeklagte der Zeugin vorgeſtellt wird, ſagt ſie: Ja, das iſt er.(Große Bewegung.)— 8 W 55 7 Vorſ.: Haben Sie denn dafür beſondere Merkmale?— Zeugin: Ja, er hat eine Narbe im Geſicht.— Vorſ.: Angeklagter Huber, was ſagen Sie dazu?— Angekl. Huber: Das Fräulein irrt ſich.— Eine weitere Kellnerin bekundet ebenfalls, daß die Centa Falch mit einem Manne, der dem Angeklagten ähnele, in Martins⸗ ried war und dort ſtark pouſſiert habe. Als wir in der Gaſtſtube ſaßen, kam der Mann hinein und machte die ſpaſſige Bemerkung: Jetzt hat ſie mir gar einen Knopf abgeriſſen, das närriſche Ding. (Große Heiterkeit.) Die Zeugin kennt den Angeklagten nach Figur und Kleidung wieder.— Als weitere Zeugin wird Frau Dr. Lang⸗ hoff vorgerufen. Ihr werden verſchiedene bei der Frau Huber gefundenen Gegenſtände vorgezeigt, hauptſächlich Wäſche, und die Zeugin erklärt, daß ihr die Sachen alle abhanden gekommen ſeien, während die Huber bei ihr tätig war.— Vorſ.: Wie kamen die Sachen in den Beſitz der Angeklagten?— Zeugin: Sie muß ſie geſtohlen haben.— Angekl. Huber: Die Zeugin hat mir ja das alles geſchenkt.— Zeugin: Das beſtreite ich ganz ent⸗ ſchieden. Es wird dann in die Beweisaufnahme über den Zuſtand der Huber'ſchen Wohnung eingetreten. Kommiſſar Kleſſener gibt an, daß an der Tiſchdecke, an einem Paar Stiefel, auf dem Fuß⸗ boden und an den Wänden der Wohnung Blutſpuren gefunden wurden. Einige Schürzen wieſen ebenfalls Blutflecke auf. einzelnen Sachen werden hierauf vorgezeigt. Auch die Kiſte, in der⸗ die Leiche fortgeſchafft und die von dem Bruder der Frau Huber zerſchlagen wurde, iſt in einzelnen Stücken zur Stelle. An ihnen bemerkt man vielfach Blutſpuren. Angeklagter Huber: Dieſe Blutſpuren ſind erſt beim Zerſchlagen der Kiſte an die Holzteile gekommen. Die Kiſte wird daraufhin unterſucht und es finden ſich an den Bruchſtellen Blutſpuren. Eine längere Erörterung knüpft ſich noch daran, wo die mit Blut befleckten Schuhe geſtanden haben. Staatsan walt: Das iſt doch ganz gleichgiltig, ſie waren doch im Zimmer. Es wird ſchließlich feſtgeſtellt, daß die Schuhe mit den Spitzen unter der Kommode ſtanden.— Am Schluß der Sitzung wurde noch der Gefangenen⸗Aufſeher Braun vernommen, der angibt, die Angeklagte Huber habe in der Haft öfter„geſpinnt“. Auch habe ſie einmal einen Selbſtmordverſuch gemacht. Der Auf⸗ ſeher macht dann noch ausführliche Angaben über das Verhalten der Angeklagten in der Haft, in der ſie zunächſt großen Mut zeigte, dann aber, als Briefe von Verwandten kamen, zuſammenbrach. Ueber dieſen Punkt ſollen noch mehrere Mitgefangene dernommen werden. Morgen Fortſetzung. Aus Stadt und Land. Maunheim, 4. Mai. BVom Hofe. Der Großherzog hörte geſtern vormittag von 10 Uhr an die Vorträge des Generaladjutanten Generals der Artillerie von Müller, des Präſidenten des Finanzminiſteriums Geheimerats Vecker und des Präſidenten des Miniſteriums des Großherzoglichen Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten, Geheimerals Freiherrn von Marſchall und empfing ſodann den Geheimerat Dr. Freiherrn bon Babo. Um 12 Uhr erteilte der Landesherr Audienzen. Im Laufe des Nachmittags nahm der Groß⸗ herzog die Vorträge des Geheimerats Dr. Freiherrn von Babo und des Legationsrats Dr. Seyb entgegen. Aebertragen wurde dem Forſtmeiſter Karl Wittemann in Gengenbach das Forſtamt Durlach. Berſetzt wurde Betriebsaſſiſtent Heinrich Seel von Berg⸗ zauſen nach Karlsruhe, Bekriebsaſſiſtent Heinrich Wick von Konſtanz nach Appenweier und Oberförſter Hans La ng nach Durlach und den Forſtamt daſelbſt als 2. Beamter zugewieſen. Ernannt wurde Finanzaſſiſtent Hch. Külby von Karlsruhe 1 0 Verwaltungsaſſiſtenten an der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Pforz⸗ heim. *Perſonalveränderungen im höheren Schuldienſt. Profeſſor Dr. Eugen Stulzz am Lehrerſeminar in Ettlingen wurde unter Ernennung desſelben zum Kreisſchulrat die etbatmäßige Amtsſtelle eimes Kreisſchulxats für den Schulkreis Emmendingen übertragen; Profeſſor Hermann Bohn am Lehrerſeminar in Meersburg wurde in gleicher Eigenſchaft an das Lehrerſeminar in Ettlingen verſetzt; Lehramtspraktikant Dr. Adolf Eiermann von Dumbach wurde unter Ernennung desſelben zum Profeſſor eine etatmäßige Pro⸗ feſſorenſtelle am Lehrerſeminar in Meersburg übertragen. Der Großherzog hat ferner die unter dem 16. März J. J. ausgeſprochene Verſetzung des Direktors des Lehrerſeminars in Meersburg, Wilh,. Schmidle, an das Lehrerſeminar I1 in Karlsruhe zurückgenom⸗ Die bweit zurückliegenden Zeit wieder geſchloſſen haben, da die große Mehrzahl der Fiſcharten in den gegenüberliegenden Teilen des At⸗ lantiſchen und des Stillen Ozeans doch wieder eine gewiſſe Ver⸗ Verſchiedenheit exworben haben. Die bisherigen Forſchungen laſſen bermuten, daß jene Meeresverbindung etta im erdgeſchichtlichen Zeitalter des Miocän, dem dritten Abſchnitt der ſogenannten ter⸗ tären Periode, die der Epoche der Eiszeit voraulsging, beſtanden hat. Dieſer Schluß würde genau mit den Folgerungen überein⸗ ſtimmen, die man aus dem Studium der ausgeſtorbenen Säuge⸗ kiere von Nord⸗ und Südamerika gezogen hat, indem auch daraus die Wahrſcheinlichkeit erwachſen iſt, daß die Landverbindung zwi⸗ ſchen Nord⸗ und Südamerika während eines beträchtlichen Teils der Tertiärzeit unterbrochen geweſen und erſt am Schluß des 0 Miocän wiederhergeſtellt worden iſt. wiſ— Aus Kindermund. Man ſchreibt der„Straßburger Poſt“: ändermund liefert ja öfter manches Drollige, aber ein ſo raſtiſcher Ausſpruch, wie ihn vor einigen Wochen ein kleines Mäbdchen getan hat, dürfte doch eine Seltenheit ſein. Es wurde ein Fräulein beerdigt, und das kleine Theresle, ein 5jähriger, paus⸗ backiger Wildfang aus der Nachbarſchaft durfte einen Kranz tragen. Dieſe Gelegenheft wird von ihm benutzt, um dicht am Grabe in unmittelbarer Nähe des Pfarrers Platz zu nehmen. Mit Aug und Ohren wurde alles beobachtet. Und mit welchem Erfolg? Ent⸗ 0 kam Theresle nach Haus zur Großmutter gelaufen und ſagt: „Großmutta, unſer Herr Curs hot die arm Luiſe mit Dreck gſchmiſſe guf ihre ſchöne, ſchöne Totekaſte. Und wie das die andre gſehne hon, uo hon die andre auch nogemacht. Aber der Pfarrer iſt der aller⸗ frechſt, weißt Großmutta, der hat zerſt agfange!“„Haſt du denn Kuch gſchmiſſe?“ fragte die Großmutter,„A, was denkſt du denn,“ war die Antwort,„ich hab net kenne, ich hab ja mein weißes Kleid an.“ — Ein Gemütsmenſch. Vor einiger Zeit kam in Hall, ſe chreſbt man den Innsbrucker Nachrichten, eine Frau zu ihrer kranken Nachbarin mit der Frage, wie ihr Mann ſei, ob er ſie gut behandle, ob er nachts lange ausbleibe und ob er viel trinke uſw. Die über dieſe Fragen ſehr erſtaunte Nachbarin fragte, warum ſie dies alles wiſſen wolle, worauf ihr die andere antwortete!„Ja, weißt. dein Mann hat'ſagt, wenn du ihm ſtirbſt, ſo will er mich heiraten. und weils Heiraten kein Kappentauſch iſt, ſo muß ich mich doch erkundigen, und am beſten mußt's ja doch du wiſſen.“ Die über ſolch eine Dummheit oder Frechheit erboſte Pflegerin der Kranken leuchtete der Nachbarin mit dem Beſen über die Stiege, ſo daß ſie ſchneller hinunter kam, als ſie hinaufgegangen war. Auch das Peiraten ſcheim ihr vergangen zu ſein. — Eine ehemalige Kirche als Wirtshaus. Man berichtet aus London: Das merkwürdigſte Wirtshaus im Verefnigten Königreich befindet ſich wohl in Swindon. Das Gebäude wurde um 1850 als Methodiſtenkirche errichtet, und einige Jahre darauf von der Heils⸗ armee übernommen. Dann ging es wieder in andere Hände über, diente als Pferdeſtall und jetzt iſt es ein Wirtshaus. Das Inmere der Kirche iſt natürlich verändert worden, aber der äußere Bau iſt faſt ſo geblieben, wie er urſprünglich war; nur der Turm iſt ver⸗ ſchwunden, da er vor einigen Jahren vom Blitz getroffen wurde. — Eine Reiſe um die Welt in Rollſchlittſchuhen machen die beiden amerikaniſchen Touriſten George Crawford und William Clark. Sie ſind auf ihrer Fahrt jetzt in Rouen angelangt. An die Schlittſchuhe ſind leichte Stahlſtützen befeſtigt, die den Reiſenden bis zu den Knieen reichen und an den Beinen feſtgeſchnallt ſind. Auf einer guten Chauſſee können ſie 15 Kilometer in der Stunde zurücklegen, die Durchſchnittsſchnelligkeit beträgt aber nur 12 Kilo⸗ meter, Sie ſind von Newhaven nach Dieppe gekommen und von dort nach Rouen. Sie wollen auch Spanien, Perſien und Britiſch⸗Indien auf Rollſchlittſchuhen durchfahren. — Eine engliſche„Anti⸗Krinolinen⸗Liga“. Aus London wird berichtet: Es gibt etwas in der Welt, das ſelbſt dis„entente cordiale“ zwiſchen England und Frankreich nicht zuſtande bringen kann, und das iſt der freigeborenen Engländerin das Joch der Krinoline auf⸗ zuzwängen. Seit Jahren bemühen ſich die geheimnisvollen Weſen, die die Mode„machen“, die Krinoline heimtückiſch wieder einzu⸗ führen. Die ſehr weiten Röcke in dieſem Jahr und die Bemühungen der Modiſtinnen, die Röcke weit ſtehen zu laſſen, deuten nur zu deutlich darauf hin, daß man auf dieſem Wege immer weiter gehen will. Man hält die Gefahr ſchon für ſo nahe, daß in England die „Anti⸗Krinolinen⸗Liga“, die zwölf Jahre in Frieden geſchlummert hat, wieder zu neuem Leben erwacht iſt. In Paris, od die gefürchtete, Wiederbelbung der Krinoline ihren Urſprung nimmt, hat ſich Saraß Bernhardt imRamen ihrer frantzöſiſchen Schweſtern dagegen erklärt; in London leitet Mrs. Arthur Stannard, die unter dem Namen „John Strange Winter“ als Romanſchriftſtellerin bekannt iſt, den Feldug. Schon einmal, vor zwölf Jahren, als die Gefahr auch ſehr drohend war, wandte ſie ſich an die Frauen Englands und forderte ſie auf, ihr Wort zu geben, daß ſie ſich nie der ſo gefährlichen und unbequemen Mode unterwerfen würden. In wenigen Wochen hatten 21000 Damen ſich in die Liſten eingezeichnet, und der Verſuch zur Wiedereinführung der Krinoline war im Keim erſtidet,„Detzt droht uns wieder dieſelbe ſchreckliche und gefährliche Mode“, ſchreibt John Strange Winter,„und einige Mitglieder der„Anti⸗Krinolinen⸗Liga“ haben mich ſchon aufgefordert, ſie vor dieſem Moloch der Mode zu retten. Obgleich ich eine ſehr beſchäftigte Frau bin, halte ich es doch für meine Pflicht, meinen Schweſtern beizuſtehen. Aber es müſſen ſich nicht 21 000, ſondern 121 000 Mitglieder melden, die ſich nur ſchriftlich verpflichten ſollen, alles zu tun, was in ihrer Macht ſteht, um der Einführung von Krinolinen Widerſtand entgegenzuſetzen“. In den großen Londoner Modehäuſern in Bond⸗ſtreet und Dover⸗ ſtreet wird übrigens beſtätigt, daß die Gegnerinnen der Krinoline Anlaß zu Beunruhigung haben. Die enganliegenden Schleppröcke der letzten Jahre gefallen nicht mehr, und die weiten Röcke ſowie die Paniers der neuen franzöſiſchen Modelle weiſen darauf hin, daß man ſich zur Zeit wieder der Krinoline nähert. Wenn aber die Damen der eleganten Geſellſchaft die Krinoline wirklich bohkottierten, ſo braucht man nicht zu fürchten, daß ſich die Mode einführen wird. — Luftleitungen vom Himmel. Der Tag wird nicht, mehr fern ſein, an dem jeder Haushalt mit friſcher Luft verſorgt wird, die wie heutzutage Gas und Waſſer durch ein Röhrenſyſtem zugeführt wird. Dieſer Apparat iſt die Erfindung eines Geſchäftsmannes in Diürrfleiſch von 80 auf 90 Pf. bis 1., alles per halbes Kilo, ge⸗ Manaheim, 4. Mar: General⸗Anzeiger. 3. Selte. men, den Direktor des Lehrerſeminars in Ettlingen, Emil Schmitt, in gleicher Eigenſchaft an das Lehrerſeminar El in Karlsruhe ver⸗ ſetzt und den Kreisſchulrat für den Schulkreis Emmendingen. Joſeph Henkes— unter Zurücknahme der unter dem 16. März l. J. aus⸗ t eminars geſprochenen Ernennung zum Di des Lehrerf Meersburg— zum Direktor des Lehrerſeminars in Ettlingen er⸗ nannt. * 25. Pfeunig⸗Stücke. Auch die Borliner Handalskammar hat ſich für die Prägung von 25⸗Pfennig⸗Stücken gusgeſprochen. Wer Beſchluß wurde mit großer Mehrheit gefaßt. Die Bahnſteigkarte. Ein Rechtsſtreit von allgemeinem Intereſſe iſt zu ungunſten des Eiſenbahnfiskus entſchieden worden. Der Sohn eines Reiſenden hatte, nur mit einer Bahnſteigkarte ver⸗ ſehen, einen D⸗Zug beſtiegen, um ſeiner Mutter bei der Unter⸗ bringung des Gepäcks zu helfen. Bevor er ausſteigen konnte hatte der Zug ſich in Bewegung geſetzt. Auf der nächſten, wenige Minuten entfernten Station, teilte er dem dienſttuenden Beamten den Sach⸗ verhalt mit. Der Eiſenbahnfiskus beanſpruchte das angedrohte Strafgeld, wurde aber laut Mitteilung der„Blätter für Rechts⸗ pflege“ in zwei Inſtanzen abgewieſen. * Expreßgutbeförderung. Nach dem vom 15. April 1904 ab gültigen deutſchen Eiſendahnperſonen⸗ und Gepäcktarif iſt der Empfänger don Expreßgut nur berechtigt, die Auslieferung der Sendung ſofort nach Ankunft des Zuges, mit dem die Beför⸗ derung zu geſchehen hatte, zu verlangen. Geſchieht dies nicht, ſo muß die Sendung nach§ 40, 6 E. V. O. zugeführt oder angemeldet werden. Die Empfänger können ſomit eine Erklärung, in der ſte auf Anmeldung um Zuführung ihrer Expreßgutſendungen ver⸗ zgichten und in Verbindung mit dieſem Verzicht Bevollmächtigte auf⸗ ſtellen, nicht abgeben. Soweit ſolche Erklärungen noch bei den Abfertigungsſtellen hinterlegt ſind, treten ſie auf 15. Mai l. J. gaußer Kraft. Empfänger, die auch künftig ihre Expreßgutſendungen Phne vorherige Anmeldung abholen laſſen wollen, müſſen durch die Perſender auf der Adreſſe der Stücke und auf der Paketadreſſe den Zuſatz:„Bahnhoflagernd“ beiſetzen laſſen. In allen Fällen kann die Abholung von Expreßgut auch durch die Angehörigen oder das Dienſt⸗ und Geſchäftsperſonal des Empfängers gegen für den Einzelfall oder allgemein auszuſtellende Vollmacht erfolgen. * Der badiſche Schulverein zur Erhaltung des Deutſchtums im Ausland hielt am Sonntag in Baden⸗Vaden ſeine Landes⸗ verſammlung ab. Es hatten ſich dazu Vertreter und Mit⸗ glieder aus den Ortsgruppen Baden⸗Baden, Emmendingen, Frei⸗ burg, Karlsruhe, Lahr, Mannheim, Offenburg und Pforzheim eingefunden. Geh. Regierungsrat Haape, der dem Schulberein ſeit ſeiner Gründung als eifriges Mitglied angehört, begrüßte die eeeeeeeee 7 14 Antveſenden. Direktor Dr. Sütterlin ⸗Lahr erſtattete den Fahresbericht. Die Hauptleitung hat zur Erhaltung des Deutſch⸗ kums im Auslande jährlich 40⸗ bis 50 000 M. zu verwenden, die Landesverbände ſehr verſchiedene Summen, der badiſche zwiſchen 4000 und 5000 Mark; unter den badiſchen Ortsgruppen haben Mannheim, Karlsruhe und Freiburg über 1000 M. Einnahme. Die ſüddeutſchen Landesverbände haben von Anfang an das Haupt⸗ gebiet ihrer Tätigkeit in Böhmen und Tirol gefunden. Die. Unter⸗ ſtützung deutſcher Schüler, Vereine, Volksbibliotheken, Zeitungen, die Stiftung von Stipendien zur Heranbildung deutſcher Lehrer, die Pflege deutſcher Kindergärten ete. ſind für unſere Landsleute eine hochwillkommene Hilfe in den ſchweren Kämpfen, die ſie zur Er⸗ haltung ihrer Nationalität zu beſtehen haben. Ueber den Stand der deutſchen Schulen in Kapſtadt und Johannisburg berſchtete Geh. Hofrat Haug⸗Mannheim, deſſen Sohn als deutſcher Konſul in dieſen Städten die beſte Gelegenheit harte, das Deutſchtum im Aus⸗ ſand zu unterſtützen. Die drohende Fleiſchten erung. Seit Februar d. J. ſind die 4 Schweinepreiſe in Deutſchland ununterbrochen geſtiegen. Die Stei⸗ gerung wird noch, wie das„Berl..“ ſchreibt, bis zum Sommer an⸗ halten, ſodaß wir als Folge der Dürre 1904 im Jahre 1905 wohl die höchſten jemals dageweſenen Schweinepreiſe in Deutſchland er⸗ ſeben werden. Von 50 M. pro 50 Kilo Schlachtgewicht im Frühjahr 4904 zogen die Schweinepreiſe an bis 55 M. im Laufe des Jahres, um dann plötzlich im Februar 1905 auf 58 und 60 M. zu ſteigen. Zur Zeit notieren die größeren Märkte in Deutſchland Preiſe von 65 bis 76., und im Mai jeden Jahres pflegen die Schweinepreiſe bis zum Juli eine weitere Steigerung zu erfahren. Die hohen Rind⸗ piehpreiſe kamen in den beiden letzten Jahren nicht ſo ſehr zum Aus⸗ druck, weil die Schweinefleiſchpreiſe ſich auf mittlerer Linie beweg⸗ zen, aber jetzt, wo auch dieſes Volksnahrungsmittel anfängt, dem weniger Bemittelten zu teuer zu werden, macht ſich der verminderte Konſum bald geltend. Es iſt deshalb dringend zu wünſchen, daß die Grenzen für lebende Schlachttiere wie in England auch in Deutſch⸗ land geöffnet werden. In England ſind im Jahre 1904 552 000 lebende Rinder eingeführt, ohne daß ein einziges Mal Seuchenein⸗ ſchleppung herbeigeführt wurde.(Auch in hieſiger Stadt haben die Fleiſchpreiſe ſeit 1. Mai eine Steigerung erfahren. Schweinefleiſch iſt von 75 auf 80 Pf., Rindfleiſch von 66 auf 75 Pf., gewöhnliche Wurſt von 40 auf 50 Pf., Schweinefett von 70 auf 80 Pf. und ſtiegen.) Der Kampf der hieſigen Polizeibehörde gegen die Beſitzer der Automatenhalle, der Eheleute Eduard Schmid, welcher nunmehr durch den Entſcheid des Oberlandesgerichts endgiltig zu Gunſten der lletzteren entſchieden wurde, hat auch zu drei Anklagen gegen Frau Marie Schmid wegen Beamtenbeleidigung geführt, die geſtern vor dem Schöffengericht zur Verhandrung gelangten. Noch nach dem freiſprechenden Urteile der Strafkammer patroullierten die Schutz⸗ leute ihrer Inſtruktion gemäß vor dem Lokale auf und ab zur Ueber⸗ wachung der Einhaltung der bezirksamtlichen Verfügung auf Schließung der Türe. Am 28. September, 14. Nov. und 21. Dez. v. J. kam es wegen des Offenlaſſens der Türe zu Auseinander⸗ ſetzungen zwiſchen Frau Schmid und den Poligeibeamten, wobei dieſe in ihren Worten wenig wähleriſch war. Sie iſt nach ihrer und ihres Mannes Angabe durch den fortwährenden Kampf mit der Polfzei vollſtändig nervzs geworden und es ſei daher möglich, daß ſie die Schutzleute„frech“ und„unverſchämt“ geheißen habe. In Be⸗ rückſichtigung der ganzen Sachlage läßt das Gericht Milderungs⸗ gründe in weitgehendſtem Maße zu und verurteilt die Angeklagte zu 15 M. Geldſtrafe event. 3 Tagen Gefängnis. Sydney; er beſteht nach der Schilderung eines engliſchen Blattes aus einem Feſſelballon oder einer Reihe von Ballons, von denen eine Aluminiumröhre zu einem auf der Erde befindlichen Reſervoir führt. Dieſes wird mit Hilfe eines Saugfächers mit Luft aus den oberen atmoſphäriſchen Regionen angefüllt ſein, und von hier aus kann die Luft durch Röhren beliebig weitergeleitet werden. So wenigſtens —— 2 berſchloſſene Räume geleitet und zur Behandlung von Lungenkranken oder Blutarmen verwandt werden. Für Krankenzimmer ſind Säcke mit Luft vorgeſehen, ſo wie man jetzt Apparate zur Erzeugung kohlenſauren Waſſers hat, und ſchließlich wird die Einrichtung von kNiederlagen für friſche Luft“ empfohlen, in die man hinein⸗ gehen und„Luft holen“ kann, was viel wirkſamer ſein ſoll, als wenn man ins Reſtaurant geht und Bier trinkt. Der Exfinder hat ſeine Pläne Aerzten und Ingenieuren vorgelegt. Die Aerzte erkennen wäre, aber ſie bezweifeln die Ausführbarkeit der Idee, die Jugenieure nicht für unmöglich halten. Die Idee iſt der zon Neu⸗Süd⸗Wales zur Prüfung vorgelegt worden; det ngeregt, daß der Staat die Ausführung übernimm 8 lautet die Thebrie. Auf dieſe Weiſe ſoll Sauerſtoff in hermetriſch an, daß die auf dieſe Art erlangte Luft von großem hygieniſchen 10 Maher, Schutzmannſchaft wird erſucht. 915— Unfall: Ein 5 Jahre alter Knabe, der ſich an ein Roll⸗ fiel geſtern nachmittag am Meßplatz in J bek der * Neue Schnellzugsverbindungen. Mit dem am 1. Mai in Kraft getretenen Sommerfahrplan ſind folgende, für Süd⸗ und Mitteldeutſchland wichtige Verbeſſerungen, bezw. Aenderungen, im Verkehr mit und über Belgien zur Einführung gelangt: Der bis⸗ her von Köln um.45 nahm. nach Belgien abgelaſſene Schnellzug wird getrennt in zwei Zügen gefahren werden, und zwar; 1. Kölu ab.42 nachm.(Anſchluß ab Frankfurt g. M..20 vorm. kinksrhein.) nach Oſtende(an.40 nachm.) und Antwerpau.⸗Bhnhf.(an .27 nachm.), mit durchlaufenden Wagen nach dieſen End⸗Stationen. (In Antwerpen⸗Süd, Ankunft.00 nachm., daſelbſt Anſchluß an den Dampfer nach Harwich der Great Gaſtern Linie); 2. Köln ab .30 nachm.(Anſchluß ab Frankfurt a. M. 10.04 vorm. rechtsrh.), nach Brüſſel(an.11 nachm.) und Paris(an 10.31 abends) mit durchlaufenden Wagen nach dieſen beiden End⸗Stationen. Letztere Anſchlüſſe bewirken eine Herabſetzung der Fahrzeit ab Frankfurt am Main nach Paris auf 12½ Stunden und nach Brüſſel auf 8. Stunden. In umgekehrter Richtung wird der in Paris um .15 vorm. abgelaſſene Schnellzug derart beſchleunigt, daß er in Köln um.55 nachm. eintrifft und daſelbſt Anſchluß an den um .25 nachm. nach Frankfurt a. M. abgehenden Schnellzug erhält (daſelbſt an 10.47 abends). Die von London bisher um 10 Uhr dorm. über Dover⸗Oſtende abgelaſſenen Schnellzüge werden bereits um 9 Uhr vorm. London verlaſſen, behufs Beſchleunigung des Nord⸗ Expreß(an Köln 10.47 abends). Die 12 Uhr Mittags⸗Abfahrt des Dampfers Dover⸗Oſtende iſt um eine Stunde früher gelegt, erfolgt ſomit um 11 Uhr vorm., und in entgegengeſetzter Richtung erfolgt die Abfahrt von Oſtende nach Dover, anſtatt um 3 Uhr nachm., um .40 nachm, * Programm der ſonntägigen Parademuſik. 1. Ouverture zu „Die luſtigen Weiber“ von Nioclai. 2. Introduktion und Chor aus„Tell“ von Roſſini. 3.„Im wunderſchönen Monat Mai“, Walzer von W. Pohl. 4.„Unter der Admiralsflagge“„Marſch von Fucik. 5 * Zur Warnung für anonyme Briefſchreiber. Ein anonhmer Briefſchreiber hat in Baſel eine ungewöhnlich ſchwere Sühne freiwillig auf ſich genommen. Dortigen Familien und Profeſſoren der Uniderſität gingen vor längerer Zeit anonhme Briefe zu, die ſchwere Anſchuldigungen gegen zwei dortige Frauen⸗ ärzte enthielten. Der Verdacht lenkte ſich auf einen angeſehenen Arzt. Man ſtellte ihm eine Falle, indem man einen Mann zu ihm ſandte, der, als Hauſierer auftretend, ihm gezeichnetes Briefpapier berkaufte. So überwies man jenen Arzt der Verfaſſerſchaft der anonymen Briefe. Der Ueberführte wurde in Unterſuchungshaft genommen und geſtand ſofort. Er erkläpte ſich zu jeder Sühne bereit, wenn man die Klage zurückziehe. Man einigte ſich darauf, daß er den Verleumdeten 10 0 0 0 0 F r. z u gemeinnützigen Zwecken zur Verfügung ſtelle. Das geſchah und die Summe wurde einer Reihe von Spitälern und ſonſtigen gemeinnützigen An⸗ ſtalten überwieſen. * Aus der Aprilſtatiſtik der Wach⸗ und Schließ⸗Geſellſchaft für Mannheim und Ludwigshafen entnehmen wir, daß 1099 Türen an Wohnhäuſern, 2 an Fabriken oder Lagern, 11 Parterrefenſter, 5 Waſſerhahnen, 3 Gaskrahnen und 10 Rolläden offen gefunden wur⸗ den. 164 nutzlos brennende Lichter wurden gemeldet, 82 Perſonen eingelaſſen, 3 Obdachloſe ausgewieſen, 6 Eindringlinge verſcheucht, 1 wurde feſtgenommen, einem Diebe die Beute abgejagt. Je Zmal wurde Privatperſonen und der Polizei Hilfe geleiſtet. Zweimal wurde auf Wächter geſchoſſen, einmal ein tätlicher Angriff gemacht. Im„Verein junger Drogiſten Mannheim“ findet morgen Freitag, 5. Mai, abends 9 Uhr, im Vereinslokal„Goldene Gerſte“, T 1, 13, ein Vortrag über Kakao und Schokolade ſtatt, wozu Fach⸗ kollegen und Gönner des Vereins herzlich willkommen ſind. * Der Techniſche Verein Mannheim(Zweigverein des Deut⸗ ſchen Techniker⸗Verbandes) beabſichtigt, auch in dieſem Jahre einige Ausflüge nach induſtriellen Werken zu veranſtalten und eröffnet die Reihenfolge mit einer Exkurſion nach den Syenit⸗ und Granitwerken von Kreuzer u. Pföhringer, Lindenfels i.., welche am Sonntag den 7. Mai ſtattfinden ſoll, Der Verein hat ein wohldurchdachtes Programm aufgeſtellt und für Vorpflegung in entſprechender Weiſe geſorgt. Abfahrt Sonntag morgen.25 Hauptbahnhof Mannheim mit Sonntagskarte nach Fürth. BVerein gegen Haus⸗ und Straßenbettel. Im Monat April erhielten Unterſtützung durch Gewährung von Mittageſſen, 1 Perſonen, Abendeſſen, Obdach und Frühſtück 289 Perſonen, zuſammen 300 Perſonen, gegen 880 Perſonen im vorigen Monate, Das Unterſtützungslokal befindet ſich nach wie vor in 8 1. 11. * Iſt ein Schiffer berechtigt, ohne ein Patent(Schiffspaſt) zu fahren? Mit Bezug auf unſeren Bericht über die geſtrige Schöffen⸗ gerichtsverhandlung werden wir von dem Gutachter, Herrn Aſſiſtent Amann, um Aufnahme folgender Ergänzung erſucht: Zeuge Hafenmeiſter Rohleder erklärte, daß er bei Reviſion des Schiffes die Einſenkungsklammern nicht wahrgenommen habe; möglich ſei, daß ſie durch Ueberſtreichung gegen die Vorſchrift unkenntlich ge⸗ macht waren. Gutachter Amann führte darauf aus, daß nach Paragr. 2 der Rheinſchiffahrts⸗Polizetiordnung dieſelben durch dunkle Farbe auf hellem Grund oder helle Farbe auf dunklem Grund kennt⸗ lich erhalten bleiben müſſen. * Pruſit Mahlzeit! In der vorigen Woche ging in Kirchheim bei Heidelberg ein junger Mann eine Wette ein, für 25 Liter Bier 25 lebende Maikäfer zu vertilgen. Am Montag abend fand im Gaſthaus„zum Hirſch“ dieſes„Feſteſſen“ ſtatt. Ein Maikäfer nach dem andern wanderte, in Eſſig und Oel getaucht, in den Magen des Maikäferfreſſers, der ſomit die 25 Liter Bier gewonnen hat. Dieſe werden nun denſelben Weg nehmen, damit die Maikäfer ſich die Füße von dem Eſſig und Oel wieder waſchen können.— Der Maikäferliebhaber kann ſich ja von der Gemeinde zur Vertilgung dieſer Delikateſſe behördlich anſtellen laſſen. „Mutmaßliches Wetter am 5. und 6. Maf. Die Vorpoſten des angekündigten neuen Hochdrucks aus dem Atlantiſchen Ozean be⸗ decken bereits Irland und die größere ſüdliche Hälfte von England. In Spanien und Südweſtfrankreich iſt der Hochdruck auf 770 mm. geſtiegen. Ein Hochdruck von 750 mm. und darüber bedeckt Ober⸗ italien, das füdliche und mittlere Frankreich und die Schweiz, Süd⸗ deutſchland, ganz Oeſterreich⸗Ungarn mit Ausnahme von Oeſter⸗ reichiſch⸗Schleſten und Galizien, ebenſo die ganze Balkanhalbinſel, das ſüdliche und mittlere Rußland. Der letzte Luftwirbel iſt unter Abflachung auf 750 mm. nach dem ſüdweſtlichen und mittleren Nor⸗ wegen abgerückt und wird weiter nordwärts wandern. Für Freitag und Samstag iſt demgemäß faſt ausnahmslos trockenes und auch vorwiegend heiteres Wetter bei ziemlich warmer Temperatur zu erwarten Polizeibericht vom 4. Mal. Fahrraddiebſtähle: Geſtern wurden in hieſiger Stadt die nachbeſchriebenen Fahrräder entwendet: a) mittags zwiſchen 12 und 1 Uhr aus dem Hausgang Riedfeldſtr. 20 ein Neckarſulmer Pfeil⸗Rad Fabr.⸗Nr. 245, noch gut erhalten, ſchwarzer Rahmenbau, abwärts gebogener Lenkſtange mit Korkgriffen, vernickelte Speichen und Zugbremſe; b) abends 7 Uhr vor dem Hauſe I. 15. 9 ein Draisrad Fabr.⸗Nr. 8762, hieſige Polizeinummer 2420, abwärts gebogene Lenkſtange mit Korkgriffen, das linke Pedal iſt etwas ver⸗ bogen, an der Lenkſtange befinden ſich zwei Oeſen zum Anbringen eines Tragkorbes; e) abends zwiſchen 8 und ½9 Uhr aus der Tor⸗ einfahrt O 4, 1 ein Fahrrad aus der Fabrik von Steinberg und Um ſachdienliche Mitteilung an die Pol.⸗Nr. 16 206. fuhrwerk ange t hatte, Redaktionsbureau Gebrauch und ſehe der in Ausſicht geſte dem Augenblick herunter, als die Pferde anzogen. Er wurde von einem angehängten Wagen überfahren und leicht verletzt. Verhaftet wurden 12 Perſonen darunter ein verh. Tag⸗ löhner von hier wegen Sittlichkeitsverbrechens, 2 Fabrikarbeiter bvon Lemberg und Bürſtadt wegen Diebſtahls. 1 1 8 ah eeee eeeeeeeeeee Aus dem Grossherzogtum. Kleine Mittetlungen aus Baden. In der Generalberſammlung des Karlsruher Zweigvereins des Deutſchen Maurexverbandes, die von etwa 1500 Maurern beſucht war, wurde beſchloſſen, jede Akkordarbeit abzuſchaffen Der Ztbeigbereinsvorſtand wurde beauftragt, denjenigen, der in Zukunft auf Akkord arbeitet, aus der Organiſation auszuſchließen In Sennfeld ſtürzte der 60 Jahre alte Fiſchereiaufſeher Wilhelm Gaußer von dem in Fahrt befindlichen Karouſſel, wobei er ſo ſchwere Verletzungen erlitt, daß der Tod alsbald eintrat.— In Niefernertrank das 6 Jahre alte Töchterchen des Mekall⸗ ſchleifers Bauer in der Enz. Das Kind war auf der Suche nach Maikäufer auf einen kleinen Baum geklettert. Der Aſt brach und das Kind ſtürzte in den Fluß.— In der an der Landesgrenze ge⸗ legenen Sandgrube des Herrn Bürgermeiſters Noe von Lau de n⸗ bach fanden Arbeiter den Kopfteil eines koloſſalen vorſintflutlichen Tieres mit teilweiſe erhaltenem Geweih. Die Stirnbreite des Hirnſchädels iſt 40 em, das Durchmaß des Geweihs iſt 14 em. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Germersheim, 8. Mai. Zurzeit kurſiert hier It.„Sp. Ztg.“ ein Gerücht, nach welchem der Militärfiskus der Stadt Ger⸗ mersheim militäriſches Gelände für Bauplätze um die Kauffſumme don 750 000 Mark angeboden habe. Wenn dem ſo iſt, ſo ſcheint die teilweiſe Entfeſtigung der Feſtung Germers⸗ heim nicht mehr allzuſehr in der Ferne zu liegen, 5 Frankfurt a.., 4. Mai. Geſtern Mittag kam es in der Graubengaſſe 5 in einer Wirtſchaft zu einem Wortwechſel. Die Wirtin verbot dem Taglöhner Friedr. Fiſcher das Lokal. Da er ſich zunächſt weigerte, die Wirtſchaft zu verlaſſen, drang die Frau mi einem großen Tranchiermeſſer auf ihn ein, verfolgte ihn, als er flüchtete, bis auf die Straße und verſetzte ihm einen 10 Zentimeter langen Stich in die Stirne und einen zweiten am linken Ohr. Bewußtlos und blutüberſtrömt fiel der Gaſt zuſammen ünd wurde in ärztliche Behandlung gebracht. 1 Metz, 2. Maji. Der neue Güterbahnhof wurde geſtern dem Verkehr übergeben. Die neue, als Lagerraum dienende Halle hat eine Länge von 450 Metern und auf der Längsſeite 26 Tore. Die Halle iſt äußerſt praktiſch eingeteilt, ſie enthält acht Zimmer, Schreib⸗ und Aufenthaltsräume für die Eiſenbahnarbeiter mit Waſchgelegenheit, Vorrichtung zum Wärmen des Eſſens uſw. Die Zufahrt geſchieht von der neuen Magnyherſtraße aus.— Ein Arbeiter aus der Diedenhoferſtraße ver letzte heute früh Frau durch einen Apthieb lebensgefährlich am Kopf. Nach der Tat ging er erſt ruhig ſeiner Wege, ſtellte ſich aber ſpäter ſelbſt des Behörde. Er wurde in Haft behalte. . 8 Sport. 8 ZBu den Mannheimer Rennen. Der„Deutſche Sport⸗ ſpricht in einem längeren Artikel„Das Meeting in Mannheim“ führt mit Bezug auf den Sieger in der„Badenia“ u. a, folgende gus: Der Handicapper hatte Corvol's Claſſe bei der Gewichtszu⸗ teilung offenbar erheblich unterſchätzt. Ein Steepler, der dreijährig von neun Rennen, die er beſtreitet, ſieben gewinnt und die beide anderen Male zweiter oder dritter wird, darf ſelbſt in einer Badeni wenn ſie auch zu unſeren vornehmſten und größten Hindernis⸗Ren zählt, nicht mit 62 Kilo im Gewicht ſtehen. Daß nach Anſicht des Stalles über Winter außerdem noch eine Verbeſſerung m Wallach vorgegangen iſt, die ſich bereits im Preis von Dahlhauſe während der Oſtertage in Köln offenbarte, den er im großen St gelwann, kann dabei ganz außer Berückſichtigung gelaſſen we Das Charakteriſtiſche an der diesjährigen Badenig war, d ſich kein Pferd eigentlich überragender Klaſſe im Felde befand, un es hätte angeſichts dieſer Tatſache ein geringerer Spielrau 13 Kilo, wie er hier zwiſchen Höchſt⸗ und Niedrigſtgewi die Pferde weit beſſer zufammengebracht, als es ſo der Fall i Was für eine Rolle die zum erſten Mal für Mannheim genat Franzoſen geſpielt hätten, wenn ſie gekommen wären, i Loufoque mit 80 Kilo, iſt ſchwer zu ſagen. Wie das Rem ſich abſpielte, ſo glauben wir, daß gegen Corvol mit 63 Ki Loufoque mit 80, als vollends Montchene mit 78 und Argum 7 Kilo keine Chancen beſeſſen hätten. Daß Carvol für ei Spottpreis, irren wir nicht, für 1500 Fres., ſeinen Weg von reich nach Deutſchland gefunden hat, und zwar diirch Vermittlu des Herrn E. Then⸗Bergh⸗Paris, kann das Verdienſt des Sieger⸗ der Herrn Biſchoff den erſten großen Erfolg brachte, ge ſchmälern.„5„ Nadfahrer⸗Bund und Radfahrer⸗Union. Nach de worte der Herren Hetſchel und Teickner ſei auch mir noch e⸗ wort in dieſer Angelegenheit geſtattet. Ich wiederhole no daß meine Angaben bezügl. des Mitgliederbeſtandes des D. und der..U. vollſtändig richtig ſind. Wenn Herr Hetſchel der ſicht iſt, daß ich die Mitgliederzahl der Union um einige Tauf zu niedrig angegeben habe, ſo wäre es doch praktiſcher, Lerr Hetſe würde in ſeiner Eigenſchaft als Hauptkonſul die genaue Mitglie derzahl der Union angeben, ſtatt des billigen Witzes, ich würde nicht recht glauben was ich geſchrieben habe. Ich habe noch ni beſtritten, daß in den letzten Jahren die Mitgliederzahl des Gau zurückgegangen iſt, ſondern nur behauptet, daß der Gau Win die Jahre in einem erfreulichen Aufſchwung begriffen iſt und kann erläuternd hinzufügen, daß die Zahl der Neuanmeldungen Abmeldungen heute ſchon um 1580 Mitglieder überſteigt. hat Herr Hetſchel die Liebenswürdigkeit auch entſprechenden Zahlen vom hieſigen Konſulat anzugeben. Di zelfahrer des D. R. B. nennt Herr Hetſchel die Stiefkin D. R. B. Merkwürdig iſt es aber, daß der D. R. B. ca 19 500 Stiefkinder ſein eigen nennt, alſo allein ca. 8 mal mehr S als die Geſamtzahl der großen Radfahrer Union beträgt. handlung dieſer Stiefkinder ſcheint doch nicht ganz ſo ſch ſein, wie es Herr Hetſchel— wünſcht. Gerne mache i freundlichen Anerbieten der Herren Hetſchel und Teickne ladung je bälder je lieber entgegen. Ich wiederhole, die älteſte, größte und angeſehenſte radſportliche Deutſchlands bietet bei einem niederen Fahresbeitrag ungle als die Union und wenn Herr Hetſchel hieraus die Schlußf gieht, daß es beſſer iſt der Union beizutreten, als dem D. will ich zum Unterſchied von ihm gerne glauben, daß er das geſchrieben hat, ſelbft glaubt. Hans Raiſch, 1. Vorſitze t und F . Setter Sknrrüweunzerger; Srrtrtdherm, r dre. Herr Stein ſpielte zunächſt, wie bel Organſſten durch Tradltion geheiligter Brauch, eine Fuge mit Präludium von Bach, welcher Orgelwerke von Reger, Liſzt, Couperin und Alkan folgten. Von dieſen verdient beſondere Erwähnung die ganz prächtig vorgetragene Evocation à la Chapelle Sixtine von Liſzt, wie die für Orgel un⸗ gewöhnten und überdies ſchwierigen Couperin'ſchen Kompoſitionen „Le Roſſignol“ und„Soeur Monique“. Dr. A. d. Duſch, der für ſeine erkrankte Schweſter Frl. von Duſch im letzten Augenblick eingeſprungen war, ſang Lieder von Bach, Schubert und Schumann, ſowie zwei ſelbſtkomponierte Lieder. Letztere erbrachten den Be⸗ weis von dem nicht zu unterſchätzenden kompoſitoriſchen Talent des Sängers und ſeine Sicherheit auf muſiktechniſchem Gebiete. Den Liedervorträgen von Duſch's iſt lobend nachzuſagen, daß ſie von warmer Empfindung getragen und mit innigem Ausdruck wieder⸗ gegeben waren. Herr v. Duſch verfügt über ein außerordentlich ſympathiſches und umfangreiches Organ mit ausgeſprochen barito⸗ nalem Timbre. Den Darbietungen beider Herren folgte ſeitens des kleinen Auditoriums reicher, wohlverdienter Beifall, ch. Von der Heidelberger Univerſttät. Die Univerfität begeht den 100jährigen Todestag Schikllers durch einen Feſtakt, der kommenden Dienstag, abends 6 Uhr, im Muſeumsſaale ſtatt⸗ jindet. Geh. Rat Prof. Dr. Windelband hält die Feſtrede.— Die Einweihung des nahezu vollendeten neuen Bibliothekgebäudes wurde auf Nobember d. Is. feſtgeſetzt; die Verbringung der Biblio⸗ thek aus den alten in die neuen Räume wird mach Beendigung des Sommerſemeſters ſtattfinden. Die verbotene„Morgenröte“. Wie gemeldet wird, verbot die Münchener Polizei die im dortigen Schauſpielhaus geplante Auf⸗ führung von Joſeph Ruederers Komödie„Die Morgenröte“ aus Rückſicht auf die Perſon des Prinzregenten. Ruederers Komö⸗ die behandelt die Münchener„Revolution“ des Jahres 1848 mit der Vertreibung der Lola Montez, der berühmten Maitreſſe König Ludwigs I. von Bayhern. Es iſt begreiflich, daß die Behörde die öffentliche Aufführung dieſes Schauſpiels in der baheriſchen Reſidenz au berhindern bemüht iſt. Mommſeus Bibliothek wird leider nicht von der Stadt Berlin —— werden. Der geſamte Bücherſchatz wird nach Göttingen gehen. Deueſte Bachrichten und Telegramme. Privat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ W. Karlsruhe, 4. Mai. Heute fand hier die 21. General⸗ berſammlung des Verbandes der badiſchen landwirt⸗ ſchaftlichen Kreditgenoſſenſchaften unter dem Vor⸗ ſitz des Oekonomierats Schmidt⸗Freiburg ſtatt. Seitens der Regierung war Miniſterialrat Löwe und Regierungsrat Merk⸗ lin erſchienen. 22 Neuſtadt a.., 8. Maf. Für die am 21. Mai im großen Saale des Saalbaus hier ſtattfindende Zentrumsverſamm⸗ lung mit Dr. Heim als Referenten über die Landta gs wah⸗ Jen wird in der Zentrumspreſſe bereits eifrig Propaganda gemacht. Gxtrazüge aus allen Teilen der Pfalz werden arrangiert und der Eintritt iſt nur gegen Karten, die für 10 Pf. abgegeben werden, geſtattet. (Wiesbaden, 4. Mal. Der„Rhein. Kurier“ meldet: Zum Beſuche des Herzogs von Sachſen⸗Altenburg treffen heute von Nauheim kommend die Herzoginmutter von Amhalt und die Fürſtin von Schwarzburg⸗Sondershauſen, beide geborene Prinzeſſinen von Sachſen⸗Altenburg hier ein. Der Fegeg ſelbhſt wird am künftigen Montag zu einem längeren Kurgebrauch nach Ems gehen. Stuttgart, 4. Mai. Die Zweite Kammer hat die neuen Aufßeſſerungen für die evangeliſchen Geiſtlichen um jährlich Mark 300 000 angenommen. Nach längeren Erörterungen wurden mit 46 gegen 22 Stimmen die Mittel für die württembergiſche Geſandt⸗ ſchaft in München wieder bewilligt. Dagegen ſtimmten die National⸗ lüberalen, ein Teil der Volkspartei und die Sozialdemokraten. München, 4. Mai. Der Stationsgehilfe Kuhn in Tuetzingen verübte einen Mordverſuch an dem dorkigen Stattonsvorſtand Wallay, der eine leichte Fleiſchverletzung durch einen Schuß erhielt, Kuhn beging Selbſtmord. Hamburg, 6. Mai. Vor dem Stauerbureau von Blom hatten ſich viele Perſonen eingefunden, um ihren Lohn in Empfang zu nehmen. Da das Stauerbureau ſehr klein war, mißte eine größere Zahl der Arbeiter auf der Straße warten. Als ein Schutz⸗ manm, der die Ordnung aufrecht zu erhalten ſuchte, einige Arbeiter verhaften wollte, ſturzten ſich die Kollegen des Verhafteten auf den Beamten und bearbeiteten ihn mit Fußtritten. Ein Dutzend Schutzleute eilten zur Befreiung des Mißhandelten herbei. Ingzwiſchen war die Menge auf 1000—1500 angewachſen. Als die Schutzleute zur Verhaftung der Rädelsführer ſchreiten wollten, kam es zu Krawallſzenen. Die Menge ſchlug den Beamten den Helm dom Kopfe. Darauf zogen die Schutzleute blank und ſchlugen auf die Menge ein. Schließlich wurden die Haupträdelsführer ver⸗ haftet. Viele Perſonen wurden berletzt, auch ſolche, die an den Krawallen nicht beteiligt waren. Auch mehrere Schutzleute haben Verletzungen erlitten. Einer mußte in ſeine Woh⸗ A.„Frkft. Ztg.“ nmung getragen werden. *Königshütte, 4. Mai. Dem„Königsh. Tagebl.“ zufolge erſchoß geſtern Abend bei Laurahütte der 26jährige Kaufmann Krannarocyk ſeine Geliebte und dann ſich ſelbſt. Zur Tat bewog ihn der Umſtand, daß die Eltern des Mädchens die Heirat nicht geſtatteten. Poſen, 4. Mai. Unter dem Verdachte des Mädchen⸗ bandels mach dem Auslande wurde lt.„Frkft. gig.“ der Kauf⸗ mann Itzig Rothenburg auf dem hieſigen Bahnhof ver⸗ aftet wif, Wien, 4. Mai. Der heutigen Frühjahrsparade vohnten der Kaiſer mit dem Könige von Sachſen ſowie die Mitglieder der öſterreichiſchen Kaiſerfamilie bei. Paris, 4. Mati. Der König von England iſt heute bormittag von hier abgereiſt. Venedig, 4. Mai. Der Kaiſer beſuchte geſtern die Kirche San Georgi, Maggiori und Santa Maria de la ſalute, Er machte darauf einen Spaziergang in Giardina Reale. *London, 4. Mai. Geſtern kam der Torpedoboots⸗ zerſtörer„Vixen“ mit einem e durch einen Zu⸗ ſammenſtoß beſchädigten Vorderſteven in Portsmouth an. Konſtantinopel, 4. Mai.(Wien. Korr.⸗Bur.) Alle diplomatiſchen Kommiſſionen haben eine Note vereinbart, die die Abſtellung zahlreicher Miß ſtände auf den Zollämtern und ver⸗ ſchiedene darauf bezügliche Reformen fordert. Dieſe Note wird in den nächſten Tagen der Pforte überreicht werden. Newhork, 4. Mai. In der dritten Verhandlung des Mordprozeſſes gegen die Schauſpielerin Paterſon, die unter der zu haben, konnte ſich die Jurhy abermals nicht einigen. Dieſes hal zu bedeuten, baß die Angeklagte auf freien Fuß geſetzt und daß die Anklage niedergeſchlagen werden muß. *Rio de Janeiro, 4. Mai.(Agence Habas.) Die Er⸗ öffnung des Nationalkongreſſes iſt bertagt worden, da die zur Veſchlußfähigkeit erforderliche Anzahl von Abgeordneten nicht zugegen war. In der Votſchaft, die bei Eröffnung derſelben derleſen werden wird, wird die Notwendigkeit betont, die Ei nwan⸗ derung durch Gewährung von Land und von Garantien für die Exiſtenz der Einwanderer zu heben und durch Geſetze zu regeln, ferner Kreditinſtitute zu ſchaffen, um die Produzenten gegen die Veränderlichkeit der Preiſe zu ſchützen. Sodann wird darin die Schaffung eines Ackerbauminiſteriums vorgeſchlagen. Die allgemeine Finanzlage ſei günſtig, was die Stei⸗ gerung der braſiltaniſchen Werte im Auslande beweiſe. Die Be⸗ diehungen zu den auswärtigen Mächten ſeien niemals ſo gut geweſen, wie jetzt. Die Frage der Beziehungen der Einzelſtaaten zur Bundesregierung bezürfe einer Regelung, namentlich bezüglich der Anleihen. Weiter wirb in der Botſchaft die Beſſerung der öf⸗ fentlichen Geſundheitspflege und die Abnahme des Gelben Fiebers hervorgehoben und eine Reorganiſation der Armee in Vorſchlag gebracht. Die Regierung prüfe die Durchführung der Ge⸗ ſetze und die Frage des Ankaufs von Kri egsſchiffen. Die Hafenarbeiten in Rio de Janeiro machten gute Fortſchritte; die Not⸗ wendigkeit der Arbeiten in anderen Häfen werde geprüft. Die Ein⸗ fuhr betrug im Jahre 1904 26 494 776 Pfund, die Ausfuhr 39 422 458 Pfund; das ſei eine Zun ahme um 1335 584 bezüw. 2 433 631 Pfund Sterling. Der Rückkauf der Gold⸗An⸗ leihe von 1868 ſei durchgeführt, derjenige der Papier⸗ anleihe von 1897 werbe erwogen. Ferner habe die Regie⸗ rung im Jahre 1904 Titres im Geſamtbetrage von 387 840 Pfund amortiſiert. Der gegenwärtige Kaſſenbeſtand betrage 8 620 872 Pfund, außerdem Aprilrimeſſen im Be⸗ trage von 8 658 315 Pfund. Die Genickſtarre. Troppau, J. Mai. Die Geſamtzahl der Fälle an Genick⸗ ſtarre, die Ende April in Schleſien in Behandlung ſtanden, betrug 85, Neuerkrankungen ſind nur vereinzelt aufgetreten. Der Aufſtand in Deutſch⸗Südweſtafrika. *Berlin, 4. Mai. Ein Telegramm aus Windhuk meldet: Reiter Ernſt Hartmann iſt im Gefecht bei Karakowiſa gefallen. Datum noch nicht bekannt. Gärung in Rußland. Petersburg, 4. April. Ein geſtern erſchienener Aufruf des Zentralkomitees der Sozialiſtenpartei fordert die Arbeiter auf, den 1. Mai(14. Mai) in den verſchiedenen Stadtteilen zu begehen, ſowie zu verſuchen, einen Umzug zu veranſtalten. Im Falle des Einſchreitens der Polizei ſoll bewaffneter Widerſtand geleiſtet wer⸗ den. Die intelligente Bebölkerung wird aufgefordert, die Arbeiter auch durch die Tat zu fördern und ſich ihnen anzuſchließen. — K Volkswirtſchaft. Rhein⸗ und Seeſpeditionsgeſellſchaft m. b.., Köln. Wie die „Frkf. Ztg.“ erfährt, wurden unter dieſer Firma die bisher mit den Firmen Mainzer Rhederei⸗Geſellſchaft Thomae, Stenz und van Meeteren in Mainz, Rotterdam und Antwerpen, Theodor Dasbach in Rotterdam und Antwerpen, C. G. Meher in Mannheim und Ludtoigshafen, ſowie die durch die Filialen der Firma Akfred Altſchüler& Co., G. m. b. H. in Mainz, Mannheim und Rotterdam geführten Speditionsgeſchäfte zu gemeinſamem Geſchäftsbetrieb vereinigt. Die Firma Alfred Altſchüler& Co,, G. in. b. H. in Frankfurt a. M. und deren bahe⸗ riſches Schiffahrtskontor in Wlürzburg bleiben von der Vereinigung unberührt. Die neue Geſellſchaft hat die Generalvertretung der Rhein⸗ und Seeſchiffahrts⸗Geſellſchaft in Köln, Rotterdam, Ant⸗ werpen und Mainz und für alle von derſelben vereinigten Linien übernommen und bertreten in Mannheim deren Intereſſen in dem Verkehr mit Rotterdam, Amſterdam und Antwerpen(Hamburg⸗ London). Telegramme. Berlin, 4. Mal. Die heutige Subſkription auf nominell 2600 000 türkiſche pfund, gleich 48 960 000., kaiſerk. otto⸗ maniſcher Anleihe von 1905 wurde ſogleſch nach Eröffnung geſchloſſen. Berlin, 4. Mal. In der Generalverſammlung der Aktiengeſelkſchaf t für Anilinfabrikation in Berlin⸗Treptow wurde berichtet, daß die Moskauer Filiale für 1904 nach 11 794 Rubel Steuerabzug netto 128 460 Rubel an die Geſellſchaft abgeführt habe. Auf eine Anfrage wurde mitge⸗ tellt, daß die Zeit noch zu kürz ſei, um ſtch über die Wirkungen und Ausſichten der Intereſſengemeinſchaft mit Ludi gshafen und Glberfeld ſchon zu äußern. Man ſel damit beſchäftigt, ſich einzuarbeften u. kennen zu lernen. Die Geſchäfte der Gefellſchaft im laufenden Jahre köune unter Berückſichtigung des Umſtandes, daß Rußland noch immer unter dent Krieg leide, als befriedigend ange⸗ ſehen werden. Das enkgültige Erträgnis werde aber mit abhängig ſein von dem Reſultate der kiierten Geſellſchaften. Aursblatt der Manubeſmer Produftenbörſe vom 4. Mai. Weizen hierländ. 18.40. Hafer, bad. 15.——15.50 „ Rheingauer—.„ vuüſſtſcher 14.85—15.28 „ norddeutſcher 18.30——„norddeutſcher. „ Nruſſ. Azima 18.50—18.90 Safer, würktb. Aly——— „ Ulka 18 20—18 70„ amerik. weißer „ Theodoſia 1940—197 Malsamer.Mixed———.15 77 Saxonska 18 50—18.90 55 Donan—.—.— „ Taganrog 18.20—18.70„ La Plata—.—156.40 „ rumäniſcher 18.50—19.— Koßlreps, d. neuer———24,25 1 5 14 8 5——.—] Wicken 18.50——.— „ Manikobafk—.——.— Kleeſamendeut ch. 1 100.—105.— „ Walla Walla———.— II 95.—100.— „ Lanſas II—-—„ neuerPfälzer „ Auſtralier„Luzerne 100.—105.— ger La Plata 55„Provene. 105.—112.— Kernen Eſparſette 32.——58.— Roggen, pfälz. 15.——15.10 geinsl 205 Faß „ neuer u eee bei Waggon—.——40 50 „rufſiſcher 15.40——.—Rilbst in Kaß—.—32.— „ kumäniſcher—.—.—„ bei Waggen———51.50 „ dorddeutſcher————.— Am. Petroleum Faß ) Herſte, eeeAm. Petrol. Wagg.—.19. „ baer 1880 An. Merol in Gg. % ungariſche—.——. p. 100 konetto verzöllt—.16.— Jutter———12.0]Rohſprit, verſteuert—— 141.50 Herſte rum. Bran—.——.— Jber Sprit——72.5⁰ 90er do. unverſt.———57.— Nr. 00 0 1 2 3 4 VVVV Roggenmebl Nr. 0) 21.22 118. *Oeſterreichiſches Petroleum notiert bis auf Weſteres: in Ciſternen Mk. 15.—, in Faß(Barrels) Mk. 18.80 ver 100 kg netto verzollt ab hieſtgem Lager. Brüſſel, 3. Mai. Leinsl⸗Markt, Tendenz: Rubig. Disp, 68 ½ bez., u. 381½ Käufer, Maf 39 verk., 38 Käufer, Juni Juli/ Aug. 41 perkauft. 40¼ Käufer, Sept./Okt. /Nov.“ Dez. 42 verkauft, 41/¼ un 41 ½ bezahlt. Lein⸗Sagat. Tendenz: Ruhig. La Plata disp. 24½ Fr. Ver⸗ käufer, Abladung Juni 25— Verkäufer. Mannheimer Effektenbörſe vom 4. Mai.(Offizieller Bericht.) Größere Umſätze vollzogen ſich heute in Aktien der Pfälz. Nähmaſchinen⸗ und Fahrräderfabrik zu 130 Proz. und ebenſo in aBd. Aſſekuranz⸗Aktien zu 1290 Mark per Stück. Ferner blieben geſucht Mannheimer Gummi⸗ und Asbeſtfabrik⸗Aktien* zu 102 Proz., Binger Aktienbrauerei⸗Aktien zu 30 Proz., Pfälz. Bank⸗Aktien zu 104,40 Proz.(104,80.) und Oberrh. Banl zu 108,50 Proz.(109.). Niedriger ſtellten ſich Anilin Kurs: 463 B, Weſteregeln Kurs: 271 B. Auch einige Brauereien ſchwächer. Schwartz, Speyer 134 B. und Weltz Speyer 101 B. und Zellſtoffabrik Waldhof 318 B. Obligationen. 41½ Bad..⸗G.f Rhſchiff, 8 u. Seetransport 1 Pfandbriefe. 40% Rhein. Hyp.⸗B.unk. 1902 100 80 b: 30 alte M. 97 bz%% Bad. Anilin⸗t. Sodaf. 103.50 0 37% 5„„ unk.1904 97.20 b74% Kleinlein, Heidlbg. M. 101 50 f 85%„ Kommunal 98.— bz5% Bürgl. Brauhaus, Bonn 102.50 G 72* Städte⸗Anlehen. 4½0% Speyerer Bauhaus 81½,Freihurg 1. B. 98 30 c] Akt⸗Gef. in Sperer 101.50% 3½% Hdlbg. v. J. 1903 99.— 6 4½0% Oberrh. Eleklrizität 98.— 90.80 G 4% Karlsruhe v. J. 1896 98.50 G 3½% Lahr v. J. 1902 4½% Pfälz. Ebamotte u. Tonwerk.⸗G. Eiſenb. 101.25 Cf 4% Ludwigsbafen v. 1900 100 90 4 8 e bee* 1½% Ludwighafen 100 50 zaldhof bet Pernau in 400 5 100— 6 eſvland 102.50%%% % 98 50 Bſ4e% Herrenmühle Gen; 99 50 ½ 30% Mannh. Oblig. 1901 101.50 64½% Mannh. Dampf⸗. 40⁰0 7„ 1900 100.60 6 ſchleppſchiffahrts⸗Geſ. 103.25 G 47„„ 1885 99— 4½ Mannßb. Lagerhaus⸗ „ 1895 99.—6] Geſellſchaft 102.25 0 8 75„ 1898 99.— G4½ʒ Sxeyerer Ziegelwerke 102.80 C 3% 0%„„ 1904 99.— 604½% Süldd. Drahtinduſtr. 34% Pirmaſenſer 98.—6] Waldhof⸗Mannheim 101.25 6 Induſtrie⸗Obligation. 41½ Verein chem. Fabriken 102— ½ 0% Akt.⸗Gef. f. Seilindu⸗ 1½ Zellſtofffabr Waldhof 105.— C ſtrie rückz. 105%. 103.— G Aktien. Banken Brief Geld Brlef Geld Badiſche Bank— 120.— Br. Schroedl. Sdelba.—.— 205.— Cred. u. Depb., Zbckr. Schwartz, Speyer 134.—— Gembk. Speyer 50% B—.— 130 50 30.—— „Ritter, Schwetz. Oberrhein. Bank 109— 108 50„ S. Weltz, Speyer 101.——. Pfäl. Bank 104.80 104 40„ z Storch, S.„—.— 106 80 Pfälz, Hyp.⸗Bauk 204.50—.—„ Werger, Worms 10450—.— Pf. Sp.⸗ u. Cdb. Land.—.— 135—forms, Br. v. Oertge—.— 108.— Nhein. Creditban.—.— 144—bflz. Preßh. u. Spfbr.—.— 150.50 Rhein. Hyp.⸗Bank—.— 205 50(Transport Südd. Bank—.— 11⁰0.— 85 98 5 ..ü⸗G. Rhſch. Seetr. 95.——. GEiſenbahnen 56 0 Narnß, Dampffchl. 88——— Pfälz Ludwigsbahn—.— 234.50„ Pagerbnß; „ fafbaen—— 10—bad mück⸗ u. Mſtverſ, 820 Nordhahn 555 Aſſecurranz„„ Heltör. Straßenßahn—— 80.— eane Verſ. 3 5 480.— Chem. Induſtrie. Nannßb. Verſtcherung 563.——.. A⸗G..chem. Induſtr.—.—.—Oberrh. Verſ.⸗Geſ. 580.— 700.— Bav. Anlllu. Sodafbr. 463.——.— Vürtt. Transv.⸗Verſ.—.— 675.— Chem. Fab. Goldenbg.—.— 167.— In duſtrie. Verein chem. Fabriken 332.——..⸗G. f. Sellinduſr. 114.— 115.— Verein D. Oelfabriken—.— 184 90 Dingler'ſche Mſchfhr.—.— 104.— Wſt. A⸗W. Stamm 271.——.—Tmaillirſbhr. Kirrweil.——. Vorzug—.— 108.— Fmaillw. Maikammer 100.— 14 8 8 5 Ettlinger Spinnerei 97——. Braueveien Hüttenß. Spinnerei 102.——.— + Bad. Brauerei 129.— 128.— Karlsr. Maſchſnenbau—.— 240.— Binger Aktlenbierbr.—.— 30—Näßmfbr. Haſd u. Neu—.— 261.— Durl. Hof vm. Higen.— 255.— Koſth. Cell. u. Papferf.—— 210.— Eichbaum⸗Braueret 165— 164.— Pannh. Gum u. Asb.—.— 102 Clefbr. Rühl, Worms 104.——.—Naſchför. Badena—.— 1908.— Ganters Br., Freiburg—.— 112 Pfälz. Näh. u. Fahr. F.—— 130 75. Kleinlein, Heidelberg—.— 200 Portl.⸗Cement Heidlb.—.— 136 59 e Meſſerſchmitt—.— 80—Berein Freib. Zſegelw.—.— 158— udwigshaf. Braueref—.— 251 50]„ Speyr.„ 4—— Mannh. Akttienbr. 145.— 145. Zellſtofff. Waldhof 318—;-— Pfalzbr. Geiſel Mohr 65——.—Zuckerf. Waghäufel 119——. Brauerei Sinner—. 252.— Buckerraff. Mannh. 159..159.— ****K Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nach richten. New⸗Dork, 2. Mai. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line, Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Zeeland“, am 22. April von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen 5 Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Laut telegraph. Nachricht iſt der Dampfer„Kaiſer Wilhelm der Große“ am 2. Mat, abends 7 Uhr, wohlbehalten in New⸗York angekommen. Mitgeteilt durch Ph. Jak. Eglinger in Mannheim, alleiniger für's Großherzogtum Baden konzeſſionierter Generalagent des Norddeutſchen Llohd in Bremen. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Feutlleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinztales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Vuchdruckeret. G. m. b..: Eruſt Müller. ————— Mitteilungen aus dem Publikum! Zur Spargel-Saison Anden Sie eine reichhaltige Auswahl aparter, praktischer Spargel⸗ Platten in Porzellan, NMajolika, Kristall; sowie Spargelheber und Spargelzangen, zu billigsten Preisen, bei 56631 Lonis Franz, Paradeplatz, O 2, 2. Mitglied des Allgemeinen Rabattsparvereins. Pension Kurhaus Linddenfels, Comfort. ürztliches Famtlienheim für Nerröse und Erholungs bedürftige, Lungenkranke ausgeschlossen. 52995 Anklage ſteht, den Buchmacher Joung im einer Droſchle erſchoſſen — Getreide ziemlich unverändert, Leiter und Besitzer: Dr., Schmitt. 5 orcifnhefft, K. Bth Geueral⸗Anzeiger. 5. Seits. Volkswirtschatt. Mannheimer Bandels⸗ und Marktberichte. O b ſt. „Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“) * Aus Süddeutſchland, 7. April. Am ſüd⸗ pbeutſchen Obſtmarkte blieb auch in letzter Woche die Lebhaftig⸗ keit beſtehen. Aepfel und Birnen fanden am meiſten Nachfrage; die Preiſe ſind feſt und ſteigen teilweiſe, beſonders für Birnen. — In Baden wurden in der Bodenſeegegend, im Breisgau, in der Markgräflergegend, am Kaiſerſtuhl, in der Offenburger berbiſchofsheim und Wertheim Aepfel zu Mk. 8,50—13,50, Birnen zu Mk.—14,50 und in Weinheim und Heidelberg Tafeläpfel zu Mk. 12—18, Tafelbirnen zu Mk. 14—20 und Kaſtanien zu Mk. 16 der Zentner gehandelt.— In der Rhein⸗ pfalz erzielten gewöhnliche Sorten Aepfel Mk. 8,25—9, Reinet⸗ ten Mk. 16—18, Kalvilleäpfel Mk. 15—16, Goldparmänen Mk. 12—12,75, Borsdorfer durchſchnittlich Mk. 12, Eiſeräpfel Mk. 12—42,50, Rotäpfel Mk. 12—13, Taft⸗ und Lederäpfel Mk. 12—13, Kochbirnen Mk. 8,50—9,50, Katzenkopfbirnen Mk. 10,75—11,50, Winter⸗Dechantsbirnen Mk. 14—15 und Diels Butterbirnen Mk. 17—18,50 die 50 Kilo.— In Rhein⸗ heſſen gingen in Worms, Mainz, Alzey und Bingen Aepfel zu Mk. 8,50—18,50 und Birnen zu Mk.—20 der Zentner in undere Hände über. Wein. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) haben ſeit Monatsfriſt faſt gar keine Fortſchritte bis in den letzten Tagen gemacht. Die Witterung war nämlich lange nicht mehr ſo ſchön und warm, wie in den Märztagen. Die Nacht war kalt und faſt kein Tag verging wo die Temperatur in der Frühe Wärmegrade aufzeigte. Seit einigen Tagen iſt das nun anders geworden, indem die Sonne bei Tag ihre warmen Strahlen ausbreitete und die Nächte auch nicht mehr ſo rauh und kalt waren. Infolge dieſes Witterungsumſchlages iſt auch Leben in die Rebſtöcke gekommen und dieſelben haben ſich in dieſer verhältnismäßig kurzen Zeit recht hübſch entwickelt. Man kann heute denn auch in ſonnigen Lagen vereinzelt vollſtändig entwickelte Geſcheine mit Blättchen finden, denen gleiche in kür⸗ zeſter Zeit auch an anderen Orten folgen werden. Anhaltend warmes Wetter wäre die einzige Möglichkeit ein gleichheitliches Wachſen und ein damit zuſammenhängendes ſpäteres gleich⸗ mäßiges Blühen hervorzurufen. Iſt doch vielfach nachgewieſen, daß infolge langſamen Anwachſens der Geſcheine leicht Abfall und Gelbwerden entſteht und darunter mehr oder weniger auch die Blüte in Mitleidenſchaft gezogen wird. Mit der zunehmen⸗ den Wärme mehrt ſich jetzt, namentlich auch in den letzten Tagen das Schwärmen der Motten. Alle Frühjahrsarbeiten ſind bis auf das Umgraben des Bodens, für welches ſich das Wetter nun 4 auch gut eignet, vollendet. Hoffentlich bleiben heuer ſchädliche Frühjahrsfröſte, welche ſchon oft den Frößten Teil der Ernte verdorben haben, fern. Im Boden findet man dieſes Frühjahr glücklicherweiſe weniger ſchädliche Puppen und Larven als vori⸗ gen Sommer. Im allgemeinen hat das freihändige Weinver⸗ kaufsgeſchäft in den ſüddeutſchen Weinbaubezirken in letzter 4 Woche etwas nachgelaſſen, wie dies auch alljährlich zur Zeit Beendigung letzterer nimmt es zweifelsohne wieder mehr Auf⸗ ſchwung. So ſehr auch die Lager der mittleren 1904er Weine bei den Produzenten zuſammengeſchmolzen ſind, ſo vielfach lagern doch noch beſſere Gewächſe der beiden letzten Jahrgänge. fahren. In Baden wurden in letzten Tagen größere Poſten Herbolz⸗ heimer Kenzinger, Dinglinger, Lahrer, Alldorfer, Kippenheimer, Buchholzer und Heuweilerer 1908er und 1904er zu M. 30—40 bezw. M. 27—39, Pfaffenweilerer, Staufener, Zunzinger, Efringer, Müllheimer, Ehrenſtedteger, Laufener und Sulzburger 1904er zu M. 35—50, 1903er zu M. 36—48, Gottenheimer, Niederimſinger, Bahlinger, Eichſtettener, Ihringer, Achkarrer, Bickenſohler, Roth⸗ weilerer und Waſentpeilerer 1904er zu M. 26—45, 1908er zu Mark 24—36, Offenburger, Bühler, Durlacher, Zeller, Affenthaler, Diersburger und Oberkircher 1904er zu M. 40—75, Rotwein bis zu M. 100 und 1908er zu ähnlichen Preiſen die 100 Liter gehandelt. In der Rheinpfalz konnten an der Oberhaardt in letzter Woche zuſammen 90—100 Fuder 1904ex und 60—70 Fuder 1908er in den Handel gebracht werden. Die dafür angelegten Preiſe be⸗ wegten ſich für 1904er zwiſchen M. 260 und 310 und für 1908er gtwiſchen M. 280 und 320 pro Fuder. An der Anterhaardt wurden 1902er und 1903er Rieslingweſne in Dirmſtein, Laumersheim, Af⸗ ſelheim, Biſſersheim, Weiſenheim, Freinsheim und Friedelsheim zu Nennungen von M. 400—600 bezw. M. 390—525, 1904er Rot⸗ weine von M. 220—235, in Kallſtadt, Ungſtein und Dürkheim 190ser von M. 500—625 bezw. M. 270—285, 1904er von M. 550 Gimmeldingen 1904er zu M. 460—650 bezw. M. 230—240, 1908er von M. 450—550 bezw. M. 260—280, in Königsbach und Niederkirchen 1903er von M. 580—650, 1904er von M. 550—750 und in Wachenheim, Ruppertsberg, Forſt und Deidesheim 1900er bont M. 1000—1400 und Rotwein bon M. 300—450 die 1000 Liter Abgeſetzt. In Rheinheſſen wurden in füngſten Tagen in Heßloch 1904er zu M. 340—350, 1903er zu M. 380—835, in Monzern⸗ heim 1903er und 1904er zu M. 320—325 bezw. M. 330—845, in Oſthofen, Weſthofen und Bechtheim 19083er zu M. 350—380, 1904er zu M. 340—425, in Mettenheim, Guntessblum und Als⸗ heim 1904er zu M. 480—750, 1903er zu M. 390—500, in Spies⸗ heim, Nieder⸗Saulheim, Stadecken, Jugenheim und Wörrſtadt 1908er zu M. 300—340, 1904er zu M. 285—330, in Üdenheim, Wallertheim, St. Johann, Weinheim, Sprendlingen und Alzey 1904er zu M. 300—350, 1908er zu M. 380—360, in Bingen 1908er zu M. 540—575, 1904er zu M. 700—825, in Groß⸗Win⸗ ternheim und Ockenheim 1908er und 1904er Rotwein zu M. 680 bis 790 bezw. M. 550—680, in Büdesheim und Ober⸗ und Nieder⸗ Ingelheim 1904er zu M. 685—750, 1903er zu M. 820—960, in Selzen 19083er zu M. 545—550, in Hahnheim 1904er zu M. 425 bis 440 und in Bodenheim, Nackenheim, Oppenheim und Nierſtein 1908er zu M. 680—1080 und 1904er zu M. 650—4400 das Stück geſiegelt. 8 In Elſaß wechſelten im Weilertale 1904er zu M. 18—13½, Agoser zu M. 13—14¼, im Schletkſtadter Bezirk 1904er zu Mark 16—17, in Barr, Mittelbergheim, Andlau, Heiligenſtein und Um⸗ gegend 1908er zu M. 143½—15½, 1904er zu M. 15½—1694, in Marlenheim, Wolxheim, Waſſelnheim, Molsheim und Umgegend Lgoger zu M. 16—17, Rotwein zu M. 19—22, in Weißenburg und chbarten Reborten 1904er zu M. 15—15¼½, Rotwein zu M. 18 Kolmar, Winzenheim, Rufach, Türkheim, Beblenheim, 20, in und Bühlergegend und in Pforzheim, Bruchſal, Mosbach, Tau⸗ * Aus Süddeutſchland, 2. April. Die Weinſtöcke der Frühjahrsweinberſteigerungen der Fall zu ſein pflegt. Nach Mehr denn je beſchäftigte ſich in letzter Woche der Handel mit dieſen Weinen. Alle haben eine merkliche Preisſteigerung er⸗ kommen. und zeigt ſich auf dieſem Gebiete anhaltend Intereſſe für Induſtrie⸗ bis 800 bezw. M. 230—250, in Neuſtadt, Mußbach, Haardt und land noch wenig ſagen. Kayſersberg, Reichenweier und Rappoltsweiler 1908er zu M. 16 bis 20, 1904er zu M. 17—23 und in Mülhauſen 1904er bis zu M. 28½ die Ohm ihre Eigner. *** Vom Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Kuxenmarkt. Bericht von Gebrüder Stern, Bankgeſchäft.) * Dortmund, 2. Mat, (Vor der Eſſener Börſe.) Auf dem Kohlenkuxen⸗ markt erfuhr die günſtige Stimmung der verfloſſenen Woche einen jähen Umſchwung durch die plötzliche Verflauung der Berliner Börſe, in der große Hauſſepoſttionen unter bemerkens⸗ werten Kursabſchlägen zur Löſung gelangten. Die Befürch⸗ dungen, daß auch auf dem heimiſchen Markte ähnliche Verhält⸗ niſſe eintreten könnten, veranlaßten auch hier einen ſtärkeren Kursdruck, der ſich gleichmäßig auf alle Gebiete verteilte. Nur Mont Cenis und Graf Schwerin ſetzten nach kurzer Unter⸗ brechung ihre Aufwärtsbewegung fort, und erzielten ſchließlich bei großen Umſätzen wieder Preiſe von M. 22 800 bezw. M. 10 800. Für Conſtantin der Große, König Ludwig und Lothringen wurden wiederholt Kurſe bewilligt, die um—300 Mark unter den höchſten Notizen der Vorwoche lagen, während mit Ausnahme von Dorſtfeld, für die ſich bei M. 14 700 einiges Intereſſe zeigte, die Preiſe ſämtlicher übrigen ſchweren Werte nominell blieben. Von mittleren Papieren mußten ſich Auguſte Victoria eine Abſchwächung von M. 600 gefallen laſſen, trotz der von bertrauenswürdiger Seite gemeldeten Ankaufsgerüchte. Bemerkenswert erſcheint es, daß die mit dieſem Falle in Ver⸗ bindung gebrachten Abſichten des bayeriſchen Fiskus von der Unternehmung ziemlich kühl aufgenommen und erfreulicher⸗ weiſe nicht zum Gegenſtand einer wahrſcheinlich unberechtigten Kursſteigerung gemacht wurden. Gute Meinung beſtand für Herkules bei M. 9650, Peertingſiepen bei M. 5800, Johann Deimelsberg bei M. 3250 und Heinrich bei M. 4500. Bedeutende Umſätze fanden in Siebenplaneten, Tremonia, Schürbank und Charloſtenburg und Altendorf ſtatt, deren Kurſe eine Beſſerung von M. 75—200 erfuhren. In Victoria Lünen wurde das angebotene Material bis etwa M. 4200 aus dem Verkehr genommen. Auf dem Kalikuxenmarkte hielt die ruhige Tendenz an. Die Preiſe der ſchweren Kuxe zeigen faſt ſämtlich Neigung zur Abſchwächung, doch traten zu billigeren Preiſen fortgeſetzt Käufer auf, Umgeſetzt wurden Neuſtaßfurt bei ca. M. 19 800, Beienrode und Kaiſeroda bei ca. M. 10 000, Burbach bei ca. M. 12 900, Wilhelmshall bei ca. M. 14 800, Wintershall bei ca. M. 13 700, Alexandershall bei M. 8550, Carlsfund bei M. 9850, Johannashall bei M. 6900 uſw. Eine Höherbewer⸗ kung erfuhren nur Glückauf Sondershauſen bis M. 17 500 auf die bekannt gewordene Erhöhung der Ausbeute hin und ferner Hohenzollern bis M. 9250, für die wiederum erſte Seiten als Käufer auftraten. Von leichteren Werten waren vorübergehend Silberberg bis M. 2400 beachtet, auf einen günſtigen orſtandsbericht hin, mußten aber ſpäter entſprechend der All⸗ gemeintendenz um M. 100 nachgeben. Anziehende Tendenz derfolgten dagegen Schieferkaute, für die bis M. 2150 bewilligt wurden. Auffallend ſchwach lagen Adolfsglück, die ſchon bei M. 950 erhältlich waren. In den leichten Bohranteilen war das Verkaufsbedürfnis zu rückläufigen Preiſen überwiegend. Der Erzkuxenmarkt blieb luſtlos. Wildberg er⸗ fuhren auf ſpekulative Käufe eine Erhöhung um M. 150, ohne daß weitere Kreiſe an dieſer Bewegung teilnahmen. Glückauf Neviges wurden lebhaft bei ca. M. 575 umgeſetzt. Das übrige Gebiet lag geſchäftslos. 0 Börſenbericht des Bankhauſes Robert Müller u. Mayer, Berlin SW., Kochſtr. 78. 8. Mai 1905. Der heutige Markt eröffnete auf geringfügige Abgaben der Berufsſpekulation in etwas ſchwächerer Haltung. Größere Ver⸗ änderungen waren indeſſen nicht zu konſtatieren, bis ſich in der zweiten und dritten Börſenſtunde eine lebhafte Kaufluſt für Kohlen⸗ Aktien zeigte Harpener und Gelſenkirchen⸗Aktien wurden in großen Poſten angeblich von einer erſten Bank aus dem Markt genommen und konnten daher mehrprozentige Steigerungen erzielen. Der ſogenannte Kaſſamarkt war zum überwiegenden Teil feſt. Weſt⸗Sizilianiſche Ezſenbahn⸗Aktien haben eine weitere Avance zu berzeichnen. Wie wir hören, ſoll ſich in den Aktien der Schubert u. Salzer eine Bewegung borbereiten. Von London aus lagen heute für Südafrikaniſche Minen⸗Aktien feſte Preiſe vor. Es ſcheint in dieſen Markt jetzt eine Bewegung zu Amerikaner vberkehrten auf Baſis der Newhorker Parität werte ſpeziell für die bon uns ſo oft erwähnte Pref. u. Comonshares der United Steels Corporation⸗Aktien. 8 ——— n. Mannheimer Produktenbörſe. Angeregt durch die feſteren ausländiſchen Berichte zeigt auch der hieſige Markt eine beſſere Stimmung, zumal auch der Konſum etwas mehr Intereſſe bekundete. Die Notierungen des hieſigen Kursblattes zeigen keine Verände⸗ rungen. Vom Ausland wirbd eif Rotterdam per Tonte offeriert: Weizen: Ulka 9 pud 25 zu M. 136.50, Ulka 10 pud M. 142—145, Theodoſia 10 pud 10 M. 151—154, Rumänier M. 142—150, Bulgariſcher M. 133—140, Bahia Blanca(ruſſ. Ausſaat) per Junt 79 Klgr, ſchwer zu M. 138.50, Bahia Blanca Barletta 82 Klgr. Juli M. 139, La Plata Mai/ Juni ſem. ruſſe 80 Klgr. M. 130, do, 76 Klgr. Santa Jé verladen M. 134. Roggent ruſſtſcher 9 pud 15/20 M. 111. Futtergerſte: ruſſ. 60/61 Klgr. M. 96.50, do. Aug./ Sept. 92.50, Hafer ruſſ. Mai⸗Abladung 47/48 Klgr. M. 105—107, Hafer ruſſ. Mai⸗Abladung 50/51 Klgr. M. 108—112, Mais mixed ſchwimmend M. 94.50, Mai⸗Abladung M. 93. La Plata Mai/ Juni M. 94.50—95 und ber Mai M. 96.50. Farbwerke vorm. Meiſter Lucius u. Brüning in Höchſt a. M. Im Geſchäftsbericht pro 1904 wird mit Befriedigung konſtatiert, daß ſich bereits trotz der Kürze des Zuſammenarbeitens mit der Firma Leopold Caſſella u. Co. die günſtigen Folgen dieſes Schrittes erkennen laſſen und auch der Abſchluß dieſer Firma durchaus den gehegten Erwartungen entſpreche. Moment wird der Abſchluß der Indigo⸗Konvention erwähnt, die Herbſt 1904 zwiſchen der Badiſchen Anilin⸗ und Sodafabrik in Lud⸗ wigshafen und der Geſellſchaft zuſtande kam. Dadurch wurde in dem rapiden Sinken der Preiſe ein Stillſtand bewirkt, obwohl der Kampf gegen die Konkurrenz des natürlichen Indigo noch fortbeſteht. Für das laufende Jahr laſſe ſich in Anbetracht der kriegeriſchen Ver⸗ wicklungen und Unruhen in dem für den Abſatz ſo wichtigen Ruß⸗ Bis jetzt ſeien die Ausſichten nicht als ſchlecht zu bezeichnen. Die Handelsverträge erweiſen ſich als für die chemiſche Induſtrie teilweiſe ſehr ungünſtig, doch werde ſich der bdaraus erwachſende Schaden erſt nach dem Inkrafttreten im Jahre 1906 beurteilen laſſen.— Aus dem Reingewinn in Höhe von Mark 5 8 2 5 1 ländiſche Fonds abgeſchwächt. Jeſt hielten ſich von ausländiſchen 4 bad. St.⸗A. 5 Als ein weiteres erfreuliches Deutſche Bnk Deutſchaſſat. Bank Frkf, Hyy.⸗Creditv. 6 763 172 werden, wfe ſchon erwähnt, für 1904 20 Proz. Dividende gezahlt. 5 Chemiſche Fabriken Gernsheim⸗Heubruch. Die auf den 31. Mai anberaumte ordenkliche Hauptverſammlung ſoll auch über die Verlegung des Sitzes der Geſellſchaft von Rheinau bei Mannheint nach Gernsheim a. Rh, beſchließen. Vorſchußverein Winnweiler e. G. m. u. H. Im Jahre 1904 hob ſich die Zahl der Mitglieder bon 505 auf 586. Der Geſamt⸗ umſchlag betrug.11 Mill.(i. P..06 Mill.) Aus dem Rein⸗ gewinn bon 18 126 M.(15 476.) wird eine Dividende von 5 Proz.(6 Proz.) in Vorſchlag gebracht. Das eigene Vermögen der Genoſſenſchaft ſtellte ſich Ende des Jahres auf 242 279., wo⸗ gegen an fremden Geldern 1288 774 M. ausgewieſen werden. Neue Aktiengeſellſchaft. Die ſeit 1804 beſtehende Kakao⸗ und Schokoladefabrik Fr. David Söhne, Halle, wurde in eine Aktiengeſellſchaft umgewandelt. Die Wurzener Teppich⸗ und Velours⸗Fabriken in Wurzen ſchließen in 1904k mit M. 38 860 Unterbilanz bei M. 500 000 Grundkapital.(Im Vorjahr mußte zur Deckung der Abſchreibungen die Reſerve herangezogen werden.) Die Baumwollwaren⸗Engrosfirma Weber& Berent in Berlin wendet ſich nach dem„Konf.“ an ihre Gläubiger. Die Unterbilanz iſt durch Verluſte ſowie durch notwendig gewordene Abſchreibungen bon M. 100 000 entſtanden. In der Maſſe liegen etwa 85 Proz. Der genaue Status iſt noch nicht bekannt, doch ſeien die Paſſtvez bedeutend. 5 Ruſſiſche Kriegsbeſtellungen in Oberſchleſien. In der ver⸗ gangenen Woche ſind wieder umfangreiche Beſtellungen für Kriegs⸗ zwecke bon der ruſſiſchen Regierung nach Oberſchleſten vergeben worden, da die ruſſiſche Induſtrie nicht in der Lage iſt, den ganzen Bedarf ſo prompt und ſchnell zu liefern, wie die Situation dies er⸗ heiſcht. Oberſchleſien hat die Veſtellungen übernommen und das Bedeutſamſte dabei iſt, daß Preiſe gar keine Rolle ſpielen, wenn nur ſchnell und gut geliefert wird. So ſind, wie man dem„Bresl. Gen,. Anz.“ mitteilt, großes Orders auf Hufeiſen an die Bethlen⸗Falba⸗ hütte gekommen, Gewehrläufe und Qualitätsbleche ſind in großen Quantitäten der Bismarckhütte überwieſen worden, während große Poſten Zündglöckchen von der Herminenhütte in Lahand hergeſtellt werden. Amerikaniſcher Tabaktruſt. Der Uebergang der Dresdener Zigarettenfabrik Joſetti in den Beſitz des amerſkg⸗ niſchen Tabaktruſts kann, wie das„B. T. ſchreibt, trotz der Dementis, die vor einiger Zeit erfolgten, nunmehr als vollzogen angeſehen werden. Ferner berlautet, daß der amerikaniſche Tabak⸗ truſt eine Zigarettenfabrik in Poſen erwerben will. 1 Frankfurter Effektenbörſe. (Pribattelegramm des General⸗Anzeiger s) W. Frankfurk, 4. Maf. Die Abſpannung fiel auch heute wieder auf. Die Börſe eröffnete in träger Haltung. Mangels neuer Anregung und auf neuerliches ſchwaches Amerikg lagen auch hier auf den meiſten Gebieten die leitenden Werte ſchwächer. Den ſtürmiſchen Käufen der bergangenen Woch folgten Realiſterungen. Banken lagen ſchwächer. Deutſch Bank konnte krotz des günſtigen Abſchluſſes der heutigen Su ſtription der neuen türkiſchen Aproz. Anleihe keine Beſſerun erzielen. Bahnen lagen ruhig; italieniſche feſt. Meridional⸗ bahn weiter anziehend. Schiffahrt feſt und helebter. In⸗ Fonds Argentinier auf die in Ausſicht ſtehende Konverſton. Portugieſen feſter. Montanwerte neigten zur weiteren Ab⸗ ſchwächung, umſomehr als die Erwerbsausſichten von Kohlen⸗ zechen durch den bayeriſchen Staat als verfrüht angeſehen wer⸗ den, wenngleich Kaufangebote vorliegen ſollen. Induſtriewerte ſchwächer. Weſteregeln matt auf Geſchäftsabſchluß. Waldhof niedriger. Ebenſo elektriſche Werte. Im weiteren Verlauf war die Börſe ſchwach auf das Gerücht einer Seeſchlacht und Drue von Berlin. Diskontwerte matter. Schiffahrtsaktien au Paſſagterverkehr höher. Uebriges ruhig. Von ausländiſch Fonds notierten Eiſenbahn⸗Goldanleihe Sao Paulo erſtmale 98.10. Die Börſe ſchloß ſtill bei ſchwacher Haltung. Von morgen ab werden Alluminiumfabrik Neuhaußen exkl. Di dendencoupon notiert. Telegramme der Conkinental⸗Telegraphen⸗Compahnle. Schluß⸗Kurſe. 25 Reichsbank⸗Diskont 3 Prozent, Wechſel. „ Ainſterdam kurz 169 57 169 52 Paris kurz 81.425 81.40 Belgfen„ 81.283 81.266 Schweiz. Plätze„ 3125 81.266 Italien„ 81.383 81.55[ Wien„ 65 25 85.225 London„ 20.477 20.465 Napoleonsdor 186.— 1 5 lang—- Privat⸗Diskont 2¾1% e A. Deulſche. 8. 3. 2½ Dſch. Reichsanl 101.85 101.50 Tamaulipaß 50. 3 9060 90.35 Bulgaren 10%60 Griechen 180)— italien. Rente 410j Oeſt. Silberr. 3½ pr.konſ. St.Anl 101.50 101.50 5 90.50 90.50 108.70 103.90 34% bad. St.⸗Obl, f 99.90 99.904½„ Paplerr. 3¹ 1 7 M. 1600.— 100.— Oeſterr. Goldr. 31.5„00,—.—— Portg. Serie“ C 4½ do, neue 1905 4 Ruſſen von 1880 4 ſpan. ausl. Rente 4 Türken v. 1903 4 Türken unif. 4Ungar. Goldrente „ Kronenrente 109.50 94.05 Verzinsl. Loſe. 160. 4 bayer..⸗B.⸗A. 101.45 101.55 3½ do. u. Allg.⸗A. 100.45, 100.45 „ 90.20 4 Heſſen 104.15 5 Heſſen 87.75 Sachſen 88.70 31½ Mh. Stadt⸗A.05—.— B. Ausländ iſche. 5 Ag..Gold⸗A. 1887 4½ Chineſen 1898 —.— —.— 96 25 4 Egypter uniftzirte 107.— 107.— Oeſt. Loſe v. 1860 160. 5Mexikaner äuß.———.—kürliſche Loſe 136.— 135. 414„ ſinn. g4 7%% Bank⸗ und VBerſicherungs⸗Aftien. 129 50 129.30 Berl. Handels⸗Geſ. 165 90 163— Comerf. u. Disk⸗B. 12300 123 30 Oapfiſtädte⸗ Bank 142.40 141.75 P 269.10 288 10 P 177.50177.80 112.50 187 90 187.70 155 50 155 40 214.30 16410 Badiſche Bank Oeſterr.⸗Ung. Bank Oeſt. Länderbank „Kredit⸗Anſtalt 85 Bank älgz. Hyp.⸗Bank Preuß. Hypothenb. Deutſche dieichsblt. 5 9 N.*— Schaa enden, —Südd. Bank Mhm. 1. D. Effetten⸗Bank Disconto⸗Comm. Oresdener Bank Frankf. Hyp.⸗Bank Mationalbank 128.75 Giener Bankver, Oberrhein. Bant nt 108.— 109 ant Ottoman⸗ 6. Seite. Ludwh.⸗Bexbacher Pfälz. Maxbahn Friedrichsh Bergb. 130.60 130.— Aktien deutſcher und auslän 234 30 284.30 148.— 147.75 Strümpfe, A, 3 mwolleng, in bunten Farben: IKein Benzinbrand mehr Das beste Fleckenwasser für ſämtliche, auch die zarteſten Stoffe iſt Antiflammin. Bei Schmutz“, Fett⸗, Oel⸗, Harz⸗ und Farb⸗ ꝛc. ⸗Flecken unübertroffen. Beſtes Reinigungsmittel für Glageéhand⸗ ſchuhe. Brennt nicht, hinterläßt keinen Kand und greift die zarteſten Farben und Gewebe nicht an. 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Schllling. borgenommen ſowie die Verteilung von Aus⸗ PROHPTE BEDIENUNE 1 Schwaben-Ciub 1 1+ NWSTNHITHSeA.N. 1 „. Sonntag, den 7,. Mai, abends 3 Uhr: Familienabend en mit in der Nelkanation„Carl 0 6, 2, Siger haus, 2. Stock, wozu die Mittglieder mit Familienange⸗ hörigen freundlichſt einladet 5 691 Der Vorstand. Landsleute willkommen. Zwangsverſteigerung. Nr. 2589. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das in Mannhei belegene, im Grund⸗ buche von Manuheim zur Zeit der Emtragung des Verſteiger⸗ ungsvermerkesaufden! Namen des Hermann Willmann, Kauf⸗ mann inpRannhei eingetragene nachſtehend beſchriebene Grund⸗ tück am 55624 Mitttwwoch, 10. Mai 1905, vormittags 9½ Uhr durch das unterz Zeichnete Notariat — in deſſen Dienſträumen in Mannhelim B 4, 3 verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 14. November 1904 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundffück betref⸗ teuden Nachweiſungen, insbe⸗ ſondere der Schätzungsurkundeiſt ledermann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Nechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Ver e vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, ae e zu machen, widr 95 falls ſie bei der Feſt ſtellung des geringſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Verteilung des Verſteigerungserlöſes dem Auſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Berſteigeruüng entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefor⸗ dert, vor der Erleilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Ver⸗ falts fl. das dechdee wibdrigen⸗ AUs für das Recht der Verſteige⸗ kungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes. Grundbuch von Maunheim Band 453, Heft 30, Beſtandsver⸗ zeichnis I. Egb. Nr. dodd, Flächen⸗Inhalt 3 aà 55 qm Hofraite, Käferthaler⸗ ſtraße Nr. 211. Hierauf neht: Ein vierſtöckiges Wohnhaus mit.Eiſen betonfertem Keller u. vierſtöckige Seitenbau rechts. Schätzung Mk. 66,000.— Maunbeim, den 10 März1905. Großh. Notariat III als Vollſtreckungsgericht. Dr. Ellaſſer. Frriwillige Verfleigerung. Am Freitag, den 5. Mai 1905, machmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5 hier im Auftrage des G. Schmitt in Freiburg gegen Barzahlung öffentlich verſteigern: 1 vollſtändige Fahrrad⸗ reparaturwerkſtütte⸗Ein⸗ richtung, mit Werkbank, 2 1 Bohr⸗ maſchine, diverſes Werk⸗ zeug, 1 Ladenteke, 1großer Warenſchrant mit Glas⸗ fenſter, 1 Schreibpult und Sonſtiges. 24541 Mannbeim, 4. Mai 1805. Dingler, Gerichtsvollzieher. 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