(Badiſche Volkszeitung. Abonnement: ſche zeitung) 70 Pfennt monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Plg. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Meklame⸗Zeile. 60„ E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreilelſie Zeilung in Alaunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mitkagsblatt Morgens 9 Uhr, kür das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —. Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 2— (Mannheimer Volksblatt. Telegranun⸗Adreſſer „Jourual Mannheim“ Teleghor⸗Nummern: Aretion u. Buchhaltung 1449 Oiuckerel⸗Bureau(An⸗ nahme p. Druckarbetten 841 Nedaktion 677 Expeditionn 218 Filiale(Friedrichsplatz) 8680 E G, 2. Nr. 207. 2 2 1905. Freitag, 5. Mai Mittagblatt.) Eine neue deutſch⸗oſtafrikaniſche Bahn. Die Notwendigkeit, in Deutſch⸗Oſtafrikg ein der engliſchen Uganda⸗Bahn ebenbürtiges Verkehrsmittel zu ſchaffen, ſtellt ſich immer gebieteriſcher heraus. Vorbereitungen dazu ſind getrof⸗ ſen. Darüber ſchreibt das Kolonialwirkſchaftliche Komitee: Zwecks wirtſchaftlicher Erkundung der Intereſſengebiete einer Kilwa⸗Nyaſſaſee⸗Eiſenbahn wurden von Exper⸗ ten Reiſen unternommen, die zu folgenden Ergebniſſen führten: Als Ausganspunkt der gedachten Bahnlinie kommt nur Kilwa⸗ Kiſtwani, als Endpunkt die Mbongobucht bei Wiedhafen in Betracht. Beide Häfen entſprechen allen Anforderungen. Der erſte Teil der Trace bis Liwale(220 Klm.) führt durch ebenes Gelände, das ſich auch noch bis etwa 50 Klm. weſtlich von Liwalt fortſetzt. Man kommt dann bis zum Mbarangandu(370 Klm.) in eine ſtark koupierte Gegend, die einem Bahnbau vielleicht einige Schwierigkeiten machen könnte; einige Flüſſe erfordern hier Brückenbauten. Weſtlich vom Mbarangandu iſt das Gelände bis kurz vor dem Aufſtieg zum Nyaſſaſee(610 Klm.) zwar welliger Natur, aber nicht ungünſtig für eine Bahnſtraße. Der Abſtieg zum Nyaſſa folgt dem Laufe des Ruhuhufluſſes in ſanf⸗ tem Falle, die Länge dieſer für einen Bahnbau etwas ſchwierigen Strecke mag etwa 60 Klm. betragen. Alles in allem ſind über 50 Proz. der 670 Klm. langen Strecke ohne nennenswerte Schwierigkeiten für einen Bahnbau. Das von der Trace durch⸗ ſchnittene Gebiek iſt mit Ausnahme der Landſchaften Dowde und Ungoni wenig beſiedelt; die heute unbewohnten Gegen⸗ den ſind aber früher bewohnt geweſen und erſt durch die jahr⸗ zehntelangen Raubzüge der Wangoni entvölkert worden. Es kleibt einer ſpäteren planmäßigen Beſiedelung vorbehalten, dieſe Länder wieder unter Kultur zu bringen. Zur Zeit ſind dieſe Gebiete zwar noch wenig produktiv, es ſind aber große Strecken für Eingeborenen⸗Kulturen, vor allem Baumwolle und Erd⸗ nüſſe, geeignet. Ganz beſonders befindet ſich öſtlich von Liwale ein. Baumwollgürtel von großer Ausdehnungz die in Liwale gezogene Baumwolle iſt in Deutſchland als vorzüglich bewertet worden. Auch das Land zwiſchen Liwale und dem Nyaſſa produzierk eine recht gute Baumwolle, worüber ebenfalls Gut⸗ achten vorliegen, wie denn überhaupt dieſem Teil der Kolonie mit ſeiner geſchloſſenen Regenzeit und ſeinen weiten warmen Lagen eine Zukunfb als Baumwolland bevorſtehe. Nach Schätzung des Baumwoll⸗Inſpektors Becker befinden ſich in der Umgebung Kilwas allein 100 000 Hektar gutes Baumwolland. Der Export von Kilwa an Baumwolle bebrug bereits im erſten Verſuchsjahre 82.000 Pfund, in dieſem Jahre ſind 4000 Hektar Inter Kultur, von denen etwa 4 Millionen Pfund unentkernte Vaumwolle erwartet werden. Donde iſt bekannt durch ſeinen vorzüglichen Kautſchuk, Ungoni durch ſeine große einheimiſche Kornproduktion; beide Länder produzieren guten Bienenwachs. Im Nordweſten Un⸗ bonis baut ſich ein großes Plateau auf, das in Höhen von 1400 bis 2300 Meter ein Anſiedlungsland für europäiſche Kleinſiedler abgeben wird. Dieſes hohe Grasland zieht ſich nach Uhehe hin⸗ ein. Der Anſchluß dieſer Gebiete an die Südbahn läßk ſich bei der Möglichkeit der Viehhaltung infolge Fehlens der Tſetſefliege turch Anlage fahrbarer Straßen bewerkſtelligen. Liwale liegt etwa 500 Meter, der Mbarangandu etwa 600 Meter, Songea eeeeeeeeeeeeeeee 85 1 5 Die graue Straße. Roman von Margarete Büöhme. 42)(Fortſetzung.) 5 Nachdruck verboten. „Laß doch, Muttchen, es regt Dich auf— „Nein, im Gegenteil, es erleichtert mich, einmal davon zu ſprechen. Dir wollte ich es ſchon längſt einmal ſagen, Marianne. Euer Vater iſt nicht tot. Wir ſind geſchieden. iwo er ſich aufhält, weiß ich nicht. Ihr hattet auch noch einen Bruder, Du erinnerſt Dich ſeiner wohl nicht meh „Doch, ganz dunkel, was iſt mit ihm?“ V „Er iſt tot,“ ſagte die Kranke.„Er war ein ſo ſüßer, kleiner Junge. Etwas ſchwächlich und klein, aber ſo reizend mit ſeinen Honden Locken und ſeinen blauen Augen. Und ſprach ſo niedlich —„Mutti— ganſe füſi Mutti... Hanſi Mutti tauſendmillionen, SEibirien lieb“. Sibirien war ſeine höchſte Zahl Die Kranke ließ Mariannens Hand los und ſtrich glättend über Er iſt KAeim geſtorben?“ „Ich weiß nicht, Euer Vater nahm ihn mit. forben, Er war ja ſo zart, ich mußte immer beſonders für ihm kochen. ibenn er lebte, würde er nach ſeiner Mutter gefragt haben. Als Manm konnte ihm niemand verwehren, ſeine Mutter und ſeine Schweſtern aufzuſuchen. uſenden. Aber jetzt weiß ich, daß er tot iſt. ſch ſah ihm ſtehen und mir winken, aber zwiſchen uns war eine inkle Grubee ne ſchwieg und ww ich unruhig umher. ich doch zu Ob er lebt und, Sicher iſt er ge⸗ Gewiß iſt er in der fremden Pflege eingegangen. Denn Als wir hierher nach Berlin zogen, dachte ich einmal: Sollteſt Du da zwiſchen den vielen Menſchen vielleicht mal Deinem Sohn begegnen? O— ich hätte ihn erkannt! Unter f Mir träumte don Ichlafen,“ bat Marſanne. Meere. Den Brennholzbedarf Kilwa bis zum Nyaſſa hinziehende dichte Laubwald auf Jahre linaus decken können. Steinkohlen ſind nordweſtlich des Nyaſſa am Kivirafluß gefunden worden, die abbaubar ſind und als mittelmäßig bezeichnet werden. Im allgemeinen wird über eine Bahn Kilwa—yaſſaſee bemerkt, daß ſie in ihren Grundzügen mit der engliſchen Ugandabahn zu vergleichen iſt, ohne auf annähernd ſo große Schwierigkeiten im Gelände zu ſtoßen. Wie die Ugandabahn die Länder des Victoria⸗Nyanza in ungeahnter Weiſe erſchloſſen habe— von den deutſchen Häfen des Victoria⸗Nyanza gehen heute Erdnüſſe und Baumwolle über Mombaſſa nach Ham⸗ burg—, ſo würde eine oſtafrikaniſche Südbahn außer unſeren eigenen Gebieten auch die nicht deutſchen Länder des Nyaſſa und zum Teil des Tanganikaſees(Britiſch Zentral⸗Afrika, North⸗Eaſtern Rhodeſia und Kongoſtaat) erſchließen. Um aber mitb der engliſchen Shire—Zambeſi⸗Route, auf der ſich heute der ganze Verkehr der bezeichneten Länder abſpielt, konkurrieren zu können, ſei es nicht nur nötig, den kürzeſten Weg zum Nhaſſa zu nehmen(und das ſei die Strecke Kilwa Wiedhafen), ſondern man müſſe nach dem Vorbilde der Ugandabahn auch eine groß⸗ zügige Tarifpolitik treiben; daß man trotz niedriger Tarife mit der Zeit auf ſeine Koſten kommen könne, zeige die Ugandabahn, die nach nur zweijährigem Betriebe ihre ſämtlichen Betriebs⸗ cusgaben decke. Um den Frachten⸗ und Paſſagierverkehr der Nyaſſaländer der deutſchen Südbahn zuzuführen, müſſe man guf den Nyaſſa einige moderne Dampfer ſetzen, die allen An⸗ forderungen an den Frachtverkehr und die Bequemlichkeit der Paſſagiere genügten. Die von der Ugandabahn auf dem Victoria⸗ Nyanza unterhaltenen Dampfer entſprächen in der Beziehung den weitgehendſten Anſprüchen. politische Uebersſeht. * Maunheim, 5. Mai 1905. . Ein Landesgewerbeamt wird gemäß einer ſoeben erſchienenen landesherrlichen Ver⸗ ordnung beir, die Förderung des Gewerbes und das gewerbliche Unterrichtsweſen am 1. Mai ds. Is. ins Leben breten. Die Leitung und Beaufſichtigung der auf die Förderung des Ge⸗ werbes ſowie auf das gewerbliche, techniſche und kaufmänniſche Unterrichtsweſen gehört künftig zum Geſchäftskreis des Mini⸗ ſteriums des Innern, ausgenommen iſt davon die Techniſche Hochſchule, deren Angelegenheiten dem Geſ chäftskreiſe des Unter⸗ richtsminiſteriums verbleiben. Die unmittelbare Leitung des gewerblichen Unterrichtsweſens wird unter Oberaufſicht des Miniſteriums des Innern von einer dieſem Miz erium unter⸗ geordneten Zentralbehörde, dem Landesgewerbeamt, ausgeübt. Dem Miniſterium bleibt nur vorbehalten, die Be⸗ aufſichtigung der Kunſtgewerbeſchulen in Karlsruhe und Pforz⸗ heim, der Baugewerkeſchule und der Handelskammern. Das Landesgewerbeamt gliedert ſich in zwei Abteilungen für Gewerbe (Landesgewerbehalle) und gewerbliches Unterrichtsweſen, denen als beratende Kollegien der Landesgewerberat und der Landes⸗ gewerbeſchukrat mit dem Direktor des Landesgewerbeamts als Vorſitzendem beigegeben ſind. Dem Landesgewerberat gehören als Mitglieder an: ackt Vertreter der Handwerkskan drei einer Bahn wird der ſich von vom Landesausſchuß der Gewerbe⸗ und Handwerkervereini⸗ gungen, ein Verkreter vom Bad. Kunſtgewerbeverein, zwei von den Geſellenausſchüſſen der Handwerkskammer, ſowie eine An⸗ zahl(nicht mehr als ein drittel) im Gewerbeweſen ſachverſtän⸗ diger Perſönlichkeiten, die vom Miniſterium des Innern er⸗ nannt werden. Der Landesgewerbeſchulrat beſteht aus den Beamten der 2. Abteilung des Landesgewerbeamts und außer⸗ dem aus einer Anzahl außerordentlicher Mitglieder. Dit Wahl erfolgt auf die Dauer von drei Jahren. Der Landesgewerberal tritt auf Anordnung des Miniſteriums des Inner⸗ oder des Landesgewerbeamts zuſammen. Er ſoll berufen werden, wenn mindeſtens ein drittel der Mitglieder unter B zeichnung einer in die Zuſtändigkeit des Landesgewerberats fallenden Beratungsgegenſtands beim Miniſterium um Ein berufung nachſucht. Die Mitglieder des Landesgewerberats er⸗ halten für Geſchäfte außerhalb des Wohnorts Erſatz der Reiſe⸗ auslagen und 12 Mark Tagegeld.— Dies ſind die Haußk⸗ beſtimmungen der Landesherrlichen Verordnung, die zwar einen kleinen Fortſchritt, aber bei weitem nicht das bringt, was m allgemein bei der Neuordnung unſeres Gewerbeweſens erwar hat. Zum Direktor des Landesgewerbeamts wurde Oberam mann Dr. Cron in Villingen ernannt.„„„ 4 Die Leichenverbrennung und kirchliche Aſſiſtenz betreffend veröffentlicht das„An blalt für die Erzdibzeſe Freiburg“ unterm 4. Mai drei ſcheidungen des heiligen Offiziums, die die Leichenberbre berwerfen, und auf einige Fragen, die für die Seelſorg Betracht kommen, eine Antwort geben. Der Abduuck der Ente ſcheidungen wird vom Erzbiſchöflichen Ordinariat mit folgende Worten eingeleitet: 5 „Da in ainſerer Erzdiözeſe in dieſen Tagen mit ernenter Kraft die Agitation zugunſten der Leichenverbrennung und der Gründung von Feuerbeſtattungsvereinen einſetzt, ſo wird der⸗ hochwürdige Klerus nach Kräften in der jeweils den Verhältniſſen a gemeſſen Art der Mahnung des heiligen Stuhles zu entſprechen daß die Chriſtgläubigen über den von der höchſten Autorität ausdrücklich als verabſcheuungswürdigen Mißbrauch zeichneten heidniſchen Gebrauch der Verbrennung menſchlich aufgeklärt und von derſelben abgehalten werden. Je ru ſachlicher dies geſchieht, deſto erfolgreicher werden die ſein. Soweit aber die Ermnahnungen nichts nützen, iſt ſtr den nachſtehenden Vorſchriften zu verfahren, und in Zwe unſere Entſcheidung unter genauer Darlegung aller Um Falles einzuholen. Dabei bemerken wir, daß es f eine Dispens von nachſtehenden Vorſchriften, ſi Löfung von Zweifeln innerhalb ährer Geltung han eln Miit dieſer rigoroſen Entſcheidung wird d Kirche ſchwerlich ein Dienſt geleiſtel. Deutsches Reſeh. Karlsruhe, 4. Maf.(Zum Kaiſerbeſuch.) Der Hofbericht meldet: Morgen, den., trifft vor der Ankunft de Kaiſers der Reichskanzler Graf von Bülo w hi und iſt eingeladen im Großh. Schloß abzuſteigen. Auch d Chef des Geh. Zivilkabinetts Wirkl. Geheimrat Dr. v. Lucanus und Sberhof⸗ und Hausmarſchall Graf zu Eulenburg kommer morgen von Berlin hier an. Den auf Samstag, den., fallen kann nichkt. Wenn ich? ich immer ſo viel. Ach, ſo vieles geht mir durch den Sinn. könnte ich ſchneiden, mehr und immer mehrr Die Kranke ſeufgte. 5 auf ihrer Stirn; er hatte nur ein paar Minuten gelegen und war glühend heiß geworden. es tief, nicht wenigſtens Kätes Anerbieten, die Nacht mit ihr zuſam⸗ men zu wachen, angenommen zu haben. Si hätte dann wenigſtens zum Doktor laufen können. Jetzt konnte ſie nicht ſört, die Kranke durfte nicht allein bleiben. Eine niedrige, grün beſchirmte Lampe brannte auf dem Nacht⸗ ſchränkchen und ſchuf einen kleinen Lichtkreis. Ringsum ſtanden die Schatten der Nacht. Und alles ſo ſtill, unheimlich, geſpenſter⸗ haft ſtill. Marjanne ſchauerte zuſammen. Das Verlaſſenſein, das Fremde wurde ihr ſchmerzlich bewußt. In M. war die gute Frau Dahlheim zu jeder Stunde, Tag und Nacht, hilfsbereit zur Hand ge⸗ weſen Hier in der Großſtadt, wo die Bewohner eines Hauſes fremd und grußlos aneinander vorübergingen, leiſtete keiner dem anderen nachbarliche Liebesdienſte. Hier konnte jemand hilflos verenden, niemand kümmerte ſich um ihn. Wer Hilfe brauchte, mußte be⸗ zahlte Kräfte in Anſpruch nehmen, freiwillige Samariter waren hier ſelten. 8 8 Die Kranke begann wieder zu ſprechen, kam ſprungartig vom hundertſten ins tauſendſte, erging ſich in Vermutungen, wie ſich und erörterte dann wieder den neuen Taillenſchnitt, den ſie ſich in Arbeit war. und aufgeregter, bis ſie taſien verwierten. 8 „Da hielt es Marianne nicht länger. Sie zündete im Wohn⸗ Ihre Reden wurden immer konfuſer, immer raſcher immer das Gas an und rannte fort und zog atemlos keuchend nach 15 Ein paar qualvoll wenigen Minuten Doktor Schulg Nachtklingel. danken wachſen wir wie Blumen aus dem Kopf, ganze Sträuße Marianne wechſelte den naſſen Umiſchlag Langſam ſchlich der Minutenzeiger an dem weißen Zifferblatt der Uhr weiter. Marianne war unſäglich bang zu Mute, ſie bereute 5 Aill von ihm ab und verteilte ſich im Zimmer. kürzlich angeeignet, und die Beſatzfrage eines Kleides, das gerade ſe 8 ſich nach Mitternacht zu wilden Fieberphan⸗ ſorgen hörend. lange Minuten verſtrſchen, bis ſich im zweiten Stocke ein Fenſte öffnete und eine verſchlafene Stimme hinausfragte, wer und „Der Herr Doktor möchte ſofort kommen! Mo Langen,“ rief Marianne. „Herr Doktor iſt noch nicht zu Hauſe. kommen,“ ſcholl es von oben zurück. 5 „Gut— dann ſagen Sies ihm—.“ Und zurück au fiüsen 17 Diaheim war alles unberändert. Frau Helene ſtöhnte und ſtieß abgebrochene Laute und Worte herb ſetzte ſich ſtill auf ihren Platz am Bette und horcht Kann jeder die Phantaſien der Kranken Frau Helene kämpfte mit der Tiedemannsgaſſe! Kämpfte ei letzten, verzweifelten Kampf mit der grauen, ſchmutziger Straße. Die Häuſer ſchwankten, beugten, drohten ei Sie war auf der Flucht, kam aber nicht borwärts, denn maſſen legten ſich wie eine erſtickende Wolke auf Aug und der Rauch beizte, daß ſie nichts ſehen konnte. ſich die Ohren zu, um den betäubenden Lärm der S ſeln, Pfeifen, Klingeln, Schnurren und Sauſen ni hö bahnte ſich mit beiden Armen einen Weg durch die Menſche Immer bedrohlicher wackelten und ſchwankten die Häuſ Hilfe Hilfe VVVV Daurch die Stille des Mozartparkes tönten Schritte. ſprang auf und leuchtete dem Doktor die Treppe hinau Nanu? Schlimmer geworden?“ fragte er i Marianne nickte. Die Kranke ſchrie laut auf und wehr erging ſteh ſich] als der Arzt ihre Hand nahm. die Zukunft ihrer Töchter einmal geſtalten werde, gab Ratſchlägef Mariaune ſtand neben ihm. Ein leiſer Weindu ab und e Er ſah ernſt „Gefahr?“ fragte ſie leiſe. „Ich will ihr jetzt eine Morphiuminjektion kruhiger wirb. Dann laſſen Sie raſch die Mediz ſich⸗Eis für Kopfkompreſſen—, ſagte „Ich bin allein, Herr Marianne verzweifelt, in 2. Eekte. General⸗aferger: Männgerm, 8. Mar. Familienkreis begehen. * Berlin, 4. Mai. *Kiel, 4. Mai. tich von * Oeſterreich⸗Ungarn. netenhaus.) öſterreichiſche Produktion hin, Markſtein in der künftigen Land unvorbereitet träfe, darſtelle. Die Feſtſetzung der Zollſätze Situation der einzelnen mehr, als Oeſterreich gewillt geweſen ſei, tragspolitik feſtzuhalten. romiß im Rahmen des als gegenwärtig dargeſtellt. au das Haus durch eine raſche tarifs die erſte Etappe Haltes zu ſchaffen. ſelkſtändigen (Böhme) öſterreichiſchen Zolltarif Vereinigung) befürchtet der neue Vertra Im weiteren Verlaufe ledigung des Zolltarifs ein. wurde die Verhandlung abgebrochen. heute ſtatt. * Großbritannien. richtet an Brodrick die Frage, zufrieden ſei. Schweden. ſeſſion beendet. * Spanien. königlichen im Palais bexanſtaltet werden, oder, wie man Ausland. (Oeſterreichiſches Abgeord⸗ In der zweiten Leſung des Zolltarifs wies Han⸗ delsminiſter Gall auf die nachteiligen Folgen für die geſamte falls der 1. März 1906, der einen handelspolitiſchen Aera bedeute, das Der Miniſter beſpricht das Zuſtandekom⸗ men des Zolltarifs, der deutlich die von dem Austande, namentlich bon Deutſchland ausgegangene Bewegung zu Gunſten einer ſchärfe⸗ zen Betonung der Schutzpolitik wiederſpiegele und einen dem allge⸗ meinen Volkswohl dienenden Kompromiß widerſtreitender Intereſſen habe Produktionszweige entſprechend die prak⸗ tiſcke Brauchbarkeit des Tarifs erhalten und ſtärken müſſen, umſo⸗ ungeachtet der veränder⸗ ten handelspolitiſchen Lage an dem erprobten Grundſatze der Ver⸗ Endlich bedeute der Zolltarif einen Kom⸗ Ausgleichs mit Ungarn. ſich die Vorteile der Gemeinſamkeit des Zollgebietes überzeugender Der Miniſter ſchloß mit einem Appell und unveränderte Annahme des Zoll⸗ zur Beſtellung des wirtſchaftlichen Haus⸗ (Beifall.)— Formanek(Boehme) bemän⸗ gelt bei der Beſprechung der Handelsverträge mit Deutſchland und Italien den ungenügenden Schutz der heimiſchen ſondere die landwirtſchaftliche Bepölkerung den Handelsvertrag mit Deutſchland geſchäd bder Getreideexport aus Böhmen unmögli miſch(Deutſche Volkspartei) führt aus: Wenn ſeine Partei für den vorliegenden Zolltarif ſtimmen würde, tue ſie es in der Ueber⸗ deugung, daß er den Uebergang zu einer Umwandlung in einen darſtelle.— Heimrich meint der neue Zolltarif biete keinen genügenden Schutz gegenüber dem Auslande.— Dr. Schöpfer(Chriſtlich⸗ſoziale g mit Deutſchland werde tregen des Veterinärübereinkommens den Viehverkehr ſchädigen.— der Verhandlungen traten die Abgg. Graf Jedtwitz, Dr. Pfaffinger und Sommer für raſche Er⸗ Tamboſ! erklärte, wegen der Höhe der Getreidezölle nicht für den Zolltarif ſtimmen zu können. Darauf Die nächſte Sitzung findet Geburtstag des Kronprinzen werden die Herrſchaften im engeren (In der heutigen Bundes⸗ ratsſitzung) wurde je einem Abkommen mit Lu x e m⸗ burg über die Unfallberſicherung und über den Bezug von Invalidentenken die Zuſtimmung erteilt. (Prinz und Prinzeſſin Hein⸗ Preußen) mit dem Prinzen Sigismund ſind heute Nachmittag zu einem auf etwa 14 Tage bemeſſenen Auf⸗ enthalte nach ihrer Beſitzung Hemmelmark übergeſtedelt. der ökonomiſchen Niemals hätten Produktion, insbe⸗ Böhmens werde durch igt, namentlich werde ch gemacht.— Dr. Le⸗ (Unterhaus.) Dalziel(lib.) ob er offizielle Nachrichten habe, daß Lotd Kitchener mit den beſtehenden Verhältniſſen begzüglich ſeines Poſtens als Oberbefehlshaber von Indien un⸗ Brodrick erwidert, das⸗Syſtem der Armee⸗ berwaltung in Indien habe kürzlich den Gegenſtand eines Schriftwechſels zwiſchen der britiſchen und der indiſchen Re⸗ gierung gebildet und liege jetzt der erſteren zur Begutachtung vor. (Der König) traf geſtern Abend kurz nach 6 Uhr auf Viktortia⸗Station ein und wurde von Ba[four, Lans⸗ downe und Akers Douglas empfangen. wenige Minuten dauernden Unterredung mit den Miniſtern begab ſich der König zum Buckinghampalaſt. (Die 2. Kammer) lehnte alle Vor⸗ ſchläge in der Stimmrechtsfrage, ſowohl dieſenigen der Majori⸗ täts⸗Wahlen als auch diejenigen betreffs der Proportional⸗Wahl ab. Damit iſt die Stimmrechtsform in der jetzigen Reichstags⸗ Nach einer (Die Marokkofrage.) Geſtern fand ein Miniſterrat der Miniſterpräſident dem König über die Stellungnahme der verſchiedenen Mächte in der Marokko⸗ Frage Vortrag hielt. Die Abreiſe des neuen ſpaniſchen Geſandten in Tanger Llaveria wurde auf den 10. Mai feſtgeſetzt. Aus Stadt und Tand. Maunheim, 5 Mai. Schillerfeier des Manuheimer Altertumsvereins. Der Reigen der Feierlichkeiten, die anläßlich des Todestages Friedrich v. Schillers in der Schillerſtadt Mannheim auch ſagen kann, die Schiller⸗ ſtatt, wobei 100jährigen es hölen und Ihnen bringen. beides⸗ hier haben.“ Marianne gab dem Hand, die er flüchtig berührte. ich danke Ihnen herzlich.“ Doktor Schulz ſtand auf. angen Ja, ſaa oft mederträchtige Komplikationen wieder vorſehen.“ Marianne kehrte auf ihren Platz ein. tweniger, die Bewegungen Bilder zogen anſcheinend Marfanne horchte. Frau Helene.„Ach an ihr vorüber. — wie ſchön! über wogende Weizenäcker. zen an beiden Seiten an ſie breite, weite, klarblaue Himmelsbogen. ſte,„pflückt doch, Nora blumen und rote Mohnfackeln. ein bischen biel für den armen, ach ſo heiß Erſt als ſie die auf der Kopf bekam, grauen Bläſſe. Schön ſchattig... Sind hier iſt es viel ſchöner. Er beſann ſich eine Weſle. zurück. Das Morphium tat bereits ſeine Wirkung, die Delirien wurden der Kranken waren nicht mehr ſo wild; der Paroxismus des Fiebers ſchien gebrochen. ſetzten die Phantaſten zwar wieder ein, aber ruhiger; „Siehſt Du das Korn, Marianne?“ Arzte in einer impulſiven Aufwallung die „Ich danke Ihnen, Herr Doktor— „Nicht der Rede wert, Fräulein Dieſe ſcheußliche Influenza! Stellen ſich Nun, ich werde morgen Nach einer Weile freundlichere rief Wenn nur die Hitze nicht wäre. Dieſe ſtehende Mittagsſonne— Und ſie wanderte auf freiem Felde, Schwerkörnige goldene Aehren ſchwank⸗ heran, und über ihr ſpanmte ſich der „Die Blumen,“ ſtammelte Marianne, helft pflücken—“ Korn⸗ Und Lerchen trillern hoch oben, faſt ſchweren Kopf. Und ſo heiß— Medizin eingenommen hatte und den Eisbeutel ließen die Phantaſten nach. Die Hände kühlten merklich ab und die rote Hitze im Kopfe wich allmählich einer fahlen Trotzdem kam ſie nicht zum Schlafe. „So iſt es gut,“ ſagte ſie plötzlich ganz klar. „Schön kühl wir jetzt auf dem Regentenplatz. Ach nein, 5 Das iſt ein Wald. Hohe Gras. Hörſt Du das Rauſchen— ſch— ſch— ſch— Bas iſt eine Quelle.. Gib nir Waſſer.“ Und zwiſchen ein„Komm gib Mutti ein Küßchen— Sag einmal: Ganze ſüße Mutti Bäume, grünes Hanſt. Mein Diener kann In einer halben Stunde werden Sie 5 feſtwoche, wurde geſtern Abend durch die Gedenkfeier des Mannheimer Altertumsbereins in einer Weiſe exöffnet, die den großen Toten wie den Vorein ſelbſt in gleich hohem Maße ehrte. Feierlicher und erhebender hätte man das Präludium der Dankeshymne, die in dieſen Tagen zu Ehren eines der größten Männer aller Zeiten in der Stadt, in der der Grund⸗ ſtein zu ſeinem Ruhme gelegt wurde; angeſtimmt wird, nicht geſtalten können. Ein beſonderer Glanz wurde der Feſtſitzung durch die Anweſenheit unſeres geliebten Gr b⸗ großhergogs, der geſtern nachmittag vom FJorſthaus zur„Max⸗ Wilhelmshöhe“ bei Eberbach hier eintraf und vorher die Schiller⸗ ausſtellung beſuchte, verliehen. Der hohe Herr, in deſſen Begleitung ſich Ordonnanzoffizier Oberleutnant Frhr. v. Göler befand, unter⸗ hielt ſich bis zum Beginn der Sitzung in der leutſeligſten Weiſe mit den Vorſtandsmitgliedern des Altertumsvereins. Für das Publikum war das Erſcheinen des Erbgroßherzogs eine freudige Ueberraſchung, da die wenigſten gewußt hatten, daß der hohe Herr ſeine Teilnahme an der Feier in Ausſicht geſtellt hatte. Die Verehrer und vor allem die Verehrerinnen des großen Dichters hatten ſich zu der Sitzung in ſo großer Zahl eingefunden, daß der Saal des„Ballhauſes“ bis auf den letzten Platz beſetzt war. Unter den Erſchienenen bemerkten wir die Herren Geh. Regierungsrat Lang, Oberamtmann Dr. Le⸗ vinger, Bürgermeiſter Martin, Bürgermeiſter v. Hollan⸗ der und Stadtberordnetenvorſtand Ma genau. Eingeleitet wurde die ſchöne Feier durch den Vorſitzenden des Altertumsbereins, Herrn Major Seubert, mit einer von hoher Begeiſterung für den großen Toten getragenen Anſprache. Redner wies einleitend darauf hin, daß man ſich in dieſen Tagen, ſoweit die deutſche Zunge klingt, mit Stolz und Freude des großen Volksgenoſſen exrinnert. Am 9. Mai werden die Höhenfeuer weit ins Land hinein leuchten, wie wenn es ein heiteres Feſt zu fetern gebe. Und doch iſt der 9. Mai ein Markſtein des Todes. Vor 100 Jahren wurde der große Mann unſerem Volke entriſſen. Aber ſein Tod war der Eingang zur Unſterblichkeit. Nur was irdiſch war, ſank in den Staub, ſein göttlicher Genius aber blieb ſeinem Volke erhalten. So ſei die Feſtverſammlung der Pfingſtgemeinde der Jünger gleich. Man habe keinen Grund zu einer Trauerfeier, wenn man in die Vergangenheit blicke und ſich vor Augen führe, was in dieſen 100 Jahren Schiller ſeinem Volke geworden ſei. Im Gegen⸗ teil, man dürfe mit Freuden dieſen Gednktag begehen. Schilller habe die großen Gaben ſeines Geiſtes dazu berwendet, ſeinem Volke einen Schatz zu hinterlaſſen, der dem Nibelungenhort gleiche, der tief in die Seele des Volkes verſenkt wurde. Dort ſolle dieſer Schatz ruhen und niemand dürfe ihn uns entreißen. Es ſet hier und da von Schwarmgeiſtern verſucht worden, uns des Nibelungenhorts — in gutem Sinne gemeint— zu berauben. Aber lvir laſſen es nicht zu. Der Urquell deutſchen Weſens und germaniſcher Tatenluſt war verſiegk. Da erſchien Schiller mit ſeinem Zauberſtabe und entlockte dem ſtarren Stein wieder den Jungbrunnen deutſcher Gemütstiefe. Was Schiller geſät habe, ſei aufgegangen. Nicht umſonſt habe er den Deutſchen zugerufen:„Seid einig, einig, einig!“ Freilich habe es noch Jahrzehnte gedauert, bis die Saat aufging. Mancher Reif in der Frühlingsnacht mußte noch fallen, bis es 1870/1 dazu kam, daß ſich deutſche Kraft wieder geltend machte. Unter den Orten, an denen gegenwärtig Schillerfeiern ſtattfinden, dürfe Mannheim mit Recht einen erſten Platz beanſpruchen. In Mannheim, der Schiller⸗ ſtadt, ſtand die Wiege ſeines We trufes. Wir alle haben noch das Theater in wenig veränderter Form vor Augen, aus dem an jenem denkwürdigen 13. Januar 1782 der kaum 22jährige Dichter nach der erſten Aufführung ſeiner„Räuber“ heraustrat ins Freie, umjubelt von ſeinen im Fluge gewonnenen Freunden. Und die Liebe zu„un⸗ ſerem“ Schiller iſt in Mannheim verblieben. Das zeigt die Geſchichte es Hof⸗ und Nationaltheaters. Auch die hieſige Feter des 100jähr. Todestages Schillers werde ſich würdig derjenigen ſeines 100jährigen Geburtskages anſchließen. Der Mannheimer Altertumsberein habe es ſich nicht nehmen laſſen, ſein Scherflein beizutragen in dieſer Schillerzeit. Sei er doch ein berufener Pfleger goſchichtlicher Er⸗ innerungen und ſtehe er doch in einem gewiſſen ideglen Zuſammen⸗ hange mit Schiller dadurch, daß im Jahre 1889, als man ſeinen 100jährigen Geburtstag feierte, der Mannheimer Altertumsverein das Licht der Welt erblickt hat. Sein Wachstum ſei ſo erfreulich, daß man für die Feier nahezu an 1000 Mitglieder Einladungen richten konnte. Der Redner wies dann darauf hin, daß die Feſtfeier erhöht werde durch die Teilnahme des hieſigen Zweigvereins der Deutſchen Schillerſtiftung und entbot dann der zahlreichen Feſtver⸗ ſammlüng ſeinen Gruß. Am allerfreudigſten begrüßte ex aber unſeres geliebten Großherzogs geliebten Sohn, Königl. Hoheit den Erbgroßherzog, der dem Feſt die höchſte Weihe verleihe.(Veifall.) Hierauf ergriff Herr Profeſſor Armand Baumann zu ſeinem Feſtvortrag über Schillers Freundinnen in Mannheim das Wort. Der Redner leitete ſeine Ausführungen ebenfalls mit dem Hinweis darauf ein, daß gewiſſe Neuerer es vergeblich verſucht hätten, Schiller von ſeinem hohen Piedeſtal neben Goethe herabzu⸗ ſtoßen. Die begeiſterte Verehrung edler Weiblichkeit ſei es ge⸗ weſen, die Schiller in ſeinem dichteriſchen Schaffen notwendig zur Darſtellung ideal verklärter Frauengeſtalten hingeleitet hätte. Seine Weſen freilich, deren Wiege im Reich der Ideen ſtand, muten uns fremd an in der Welt der Wirklichkeit. Das habe Schiller ja ſelbſt nach der Erſtaufführung ſeiner„Räuber“ gllerkannk. Wie hätte er aber auch das weibliche Weſen en —e hkeit bilden ſollen, da er ſein Erſtlingswerk in der klöſterlichen Abgeſchiedenheit der Karlsſchule ſchuf. Das Leben in Bauerbach im Hauſe ſeiner hochherzigen Gönnerin, bei der Schiller nach ſeiner Flucht aus Stuttgart und den unerfreulichen Herbſtmonaten(1 782) in Mann⸗ heim und Oggersheim Zuflucht gefunden hatte, habe ihm wohl vor⸗ übergehend das geboten, was ihm in der Heimat verſagt geblieben war. Aber erſt mit der Rückkehr nach Mannheim(Juli 1783) und während des nun folgenden faſt zweijährigen Aufenthaltes If unſerer Stadt ſei er mit der Frauenwelt in einen Verkehr getreten, die ſeinem ebenſo empfänglichen wie mitteilſamen Herzen entſprochen und den auch ſeine Natur gebieteriſch gefordert habe, wenn ſie nicht verkümmern ſollte. Der Vortragende zog nach dieſen einleitenden Worten zunächſt die Tochter Margarete des Buchhändlers Chriſtian Friedrich Schwan in den Kreis ſeiner Betrachtungen. Schiller hatte bei Schwan bekanntlich die gaſtfreundlichſte Aufnahme gefunden, die wie der Redner hervorhob, keineswegs borwiegend aus geſchäftlichen Rückſichten erfolgte. Schwan ſei über dieſen Ver⸗ dacht wegen ſeiner literariſchen Bildung und ſeines ernſten wiſſen⸗ ſchaftlichen Strebens erhaben. Ueber den Eindruck, den Margarete Schwan auf Schiller bei ſeinen flüchtigen Beſuchen in Mannheim und während ſeines vorübergehenden Aufenthaltes im Jahre 1789 gemacht habe, wiſſe man nichts aus ſeinem eigenen Munde. Nach den Mitteikungen von Karoline Fecht, die Schwan's Hausweſen leitete, ſei Margarete ein ſchönes Mädchen mit großen, ausdrucks⸗ vollen Augen und äußerſt lebhaftem Geiſt geweſen, welcher ſie mehr zur Welt, Kunſt und Literatur hingezogen habe. Sie war eine aufmerkſame und derſtändnisvolle Zuhörerin, wenn ihr Schiller ſeine dichteriſchen Erzeugniſſe vorlas. So wahrſcheinlich es ſet, daß ſich aus dem faſt täglichen Verkehr zweier für alles Schöne empfäng⸗ lichen Weſen bald eine ernſthafte Neigung entwickelte, ſo ſei Schiller 7 doch einſtweilen von dem Gedanken an eine Heirat noch weit ent⸗ fernt geweſen. Schillers Vater dagegen hätte es ſehr gern geſehen wenn er ſich mit Margarete verehelicht hätte, da„es allemalen gewiß ſei, daß Gelehrte ſich ſelten um die gute Wirtſchaft be⸗ kümmern.“ Im Verlaufe des erſten Jahres ſeines hieſigen Auf⸗ enthaltes habe ſich aber in dem anfangs ſo Gheſcheuen durch Er⸗ fahrungen und Eindrücke der mannigfaltigſten Art eine Umwand⸗ lung vollzogen. Er bewarb ſich aber nicht um Margarete Schwan, ſondern in einer plötzlichen Aufwallung um die Tochter ſeiner Gön⸗ nerin, Lotte von Wolzogen. Unter ſolchem Wechſel der Gefühle hätte das Verhältnis zu Margarete Schwan notwendigerweiſe leiden müſſen. An ihr habe es nicht gelegen, daß Schiller von Mannheim ſchied(April 1785), ohne das Wort geſprochen zu haben, auf das Margarete wohl gehofft hätte. 14 Tage ſpäter bat,Schiller ſchrift⸗ lich um Margaretens Hand. Die Werbung hatte keinen Erfolg. Offenbar habe der kühl und nüchtern denkende Schwan nicht gewagt, ſeine Tochter dem Manne anzuvertrauen, den er ohne Ausſicht auf ein ſicheres Einkommen wußte und deſſen„ungeſtümer Kopf und warmes Blut“ ihm für einen Ehemann weniger empfehlenswert erſchien. Ob Schiller in einer Ehe mit Margarete Schvan ſein Glück gefunden, könne unerörtert bleiben. Die Werbung ſei jeden⸗ falls keine ſeiner„närriſchen Einfälle“ geweſen; er hätte ſonſt ihr Mißlingen leichter und raſcher überwunden. Charlotte von Kalb war die zweite Frauengeſtalt, deren Lebensſchickſale, ſoweit ſie zu Schiller in Beziehung ſtehen, der Vortragende Revue paſſteren ließ. Die Eindrücke, die Schiller bon dieſer Frau erfuhr, ſeien tiefer und nachhaltiger geweſen als alle, die er ſonſt im Verkehr mit der Frauenwelt Mannheims empfangen habe. Schillers Urteil über Charlotte von Kalb habe ſich im Lauf der Jahre weſentlich zu ihren Ungunſten geändert. Aber wir würden ihm ſelber Un⸗ recht tun, wenn wir in dieſer Wandlung mehr ſehen wollten als die gewiß richtige Empfindung, daß dieſe Frau ihm nicht die Gattin pberden könne, nach der ſein Herz berlangte. Daß ſie dieſer Hoff⸗ nung ſich hingab, daran trug Schiller ein gut Teil Schuld und miochte er ſich dies auch nicht eingeſtehen, ſo mußte er es doch fühlen, und in ſolcher Stimmung ſah er dann mehr die Schatten als das Licht, das ihn einſt erwärmt und begeiſtert hatte. Der Gewinn, den Schiller für ſein dichteriſches Schaffen aus dem Ver⸗ kehr mit der durch körperliche und geiſtige Vorzüge ausgezeichneten Frau davontrug, zeige ſich unverkennbar in ſeinem„Don Carlos“, zumal in deſſen Frauengeſtalten, den einzigen, von denen wir be⸗ ſtimm.? wiſſen, weſſen Züge ſie tragen: die ſeelenvollen, von reiner Liebe berklärten, aber auch die leidenſchaftlichen Züge ſeiner Freun⸗ din Charlotte. Allein die Liebe zu ihr als der Gattin eines andern entfachte in ſeinem Innern den„Rieſenkampf der Pflicht“, die im Ringen mit des„Herzens Flammentrieb“ zu erliegen drohte. In dieſem qualvollen Widerſtreit konnte ihm ſchließlich nur der Weg⸗ gang bon Mannheim Rettung bringen. Sehr intereſſant war, was der Vortragende nun über Karol i ne Ziegler, die jugend⸗ liche Gattin des Schauſpielers Heinrich Beck und Tochter des hier anſäſſigen Hofgerichtsregiſtrators Franz Ziegler, mitteilte. Schiller, den ſeine wiederholten Fieberanfälle und mancherlei Wirrniſſe oft tief berſtimmten, fühlte ſich geſtärkt und gehoben in dem friſchen reinen Hauche, den das Haus dieſer gottbegnadeten Künſtlerin, der liebenswürdigen, immer heiteren jungen Frau durchſtrömte. Es wird erzählt, wie ſie an einem fröhlichen Abend einmal neckend fragte, ob ihm denn nicht die Gedanken ausgingen, wenn er ſo die gant Nacht hindurch dichte.„Das iſcht net anders,“ habe Schiller erwidert,„aber ſchaue Se, wenn die Gedanke ausgehe, da mal ich Rößle.“ Was Schiller bei Karolinens frühem Tode empfand, ſei uns leider nicht überliefert, Katharine Baumann, wie Karoline Ziegler ein Mannheimer Kind und eine Zierde des Maunheimer Theaters, war die vierte Frauengeſtalt, mit der ſich — f 3 ME 2 Jelteb. Wie lang war r Stundenzeiger an der IUlhr ſck Morgen. Bäckerjungen und ſolche Nacht! Dann endlich wurde es Milchleute gingen über den Hof. Die Kranke plauderte immer zu. Das waren keine wilden, wüſten Fieberreden mehr, das war ein ſanftes, liebliches Träumen von ſchönen, angenehmen Dingen. war nun wieder in der Heimat, ging ſingend durch die Weinberge und freute ſich übor den Rhein und den Wald und die Blumen. „O“— ſagte ſie plötzlich gang berklärt, richtete ſich auf und breitete die Arme aus. Alles blau——“ Marianne umfing ſie, da ſank ihr Kopf ſeitwärts an Mariannens Bruſt und blieb ſo liegen, ganz ſtill; ganz ſtill. „Mutter! Liebe einzige Mutter,“ ſagte Marianne und ſtrich leiſe über die kalte Stirn. Aber Frau Helene gab keine Antwort. Leicht und kampflos hatte ſie den Steg, der Zeit und Ewigkeit trennte, überſchritten. Das letzte, ſelige Lächeln war auf ihren Zügen haften geblieben. Nun hatte ſie erreicht, was ſie gewünſcht: den grünen Kir e Die graue Straße blieb binter ihr; war über⸗ wunden—“ Sie GSortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. Die Berufskrankheiten des Muſikers. Paderewski ſtt, wie aus Newhork berichtet wurde, nach einem Konzert in London, Ontario, plötzlich ſchwer erkrankt. Sein nervöſer Zuſammenbruch kommt für ſeine Bekannten nicht überraſchend. So erklärte Hugo Gorlitz, der neun Jahre lang ſein Manager geweſen iſt und mehrere Tourneen des Pianiſten in Amerika geleitet hat, dem Mitarbeiter eines Londoner Blatttes:„Dieſer Anfall iſt in verſtärkter Form die Wiederkehr eines Uebels, das ſich zuerſt 1891 während ſeiner erſten amerikaniſchen Tournee zeigte. Im Verlaufe von 117 Tagen ſpielte er damals in nicht weniger als 107 Konzerten; dabei be⸗ ſuchte ar noch 86 Diners. Die Folge war, daß ſeine Nerven ſehr ſchwer angegriffen waren. Bei jedem folgenden Konzert zeigten ſchwellüngen, Und nach jedem Nuftrefen mußte ich ihm den Hals maſſieren.“ Wer in der muſtkaliſchen Welt, ſei es als Sänger oder Spieler eines Inſtruments Namen und Ruf erwerben will, muß über große körperliche ſowohl wie geiſtige Kräfte verfügen. Natür⸗ lic muß jeder Muſiker methodiſch geſchult werden; aber wer nicht ſehr robuſt iſt, hat unter den verſchiedenen Berufskrankheiten mehr oder weniger zu leiden. Dieſe ſind für den Pianiſten: geſchwollene Hände und Arme, Gehirnerweichung; für den Violiniſten und Harfeniſten: Lähmung der Fingermuskeln; für den Sänger: Kehl⸗ kopfentgündung; für den Poſaunen⸗ und Hornſpieler: Augen⸗ und Lungenleiden, Lähmung der Lippenmuskeln; für den Trommler: Herg⸗ und Nervenkrankheiten; für den Celliſten: Rückenmarksleiden und geſchwollene Schultern. Auch der bekannte amerikaniſche Kapell⸗ meiſter Souſa erzählte von ſolchen Erfahrungen:„Als ich mit meiner Kapelle in Detroit war, hatte ein franzöſtſcher Tenor eine plötzliche Stimmbandlähmung. Er wollte eben das hohe C ſingen, als ſich ſein Geſicht außerordentlich beränderte. Er ſchnappte nach Luft, aber kein Laut wurde mehr hörbar. Er konnte die ganze Saiſon nicht ſingen. Ein anderer Fall betraf einen meiner Poſau⸗ nenſpieler, deſſen Lippenmuskeln beim Konzert gelähmt wurden, ſo daß er nie wieder ſpielen konnte.“ — Politik und Muſik in Ruſtland. Die Vorfälle am Konfer⸗ vatorium in St. Pe tersburg, die Folgen der Maßnahmen der iuneren Polizei und der Ueberwachungen, die von den Schülern und den meiſten Lehrern als drückend und unleidlich empfunden wurden, haben ſehr unangenehme Verwicklungen für die„kaiſerlich ruſſiſche Geſellſchaft für Muſik“ zur Folge gehabt, zu der das Konſervato⸗ rium gehört. Es ſind, wie der„Meneſtrel“ berichtet, Lehrer wie Glazunoiv, Liadow, Arenskz, Frau Eſſipoff u. a.., deren Namen allgeme in bekannt ſind, bon ihren Stellungen zurückgetrelen. Daß mehrere berühmte Komponiſten und Künſtler die Ehrendiplome zu⸗ rückgeſchickt haben, die ſie bon der Direktion des Konſervatoriums erhalten hatten, wurde ſchon gemeldet; es wurden u. a. die Namen Joachim, Saint⸗Saens, Yfahe genannt. Noch immer laufen zahl⸗ che Proteſte ein. In Künſtlerkreiſen wird überall die unerwar⸗ ſich an ſeinem Genick und oben auf ſeinen Schufterblättern An⸗ * 7 tete Einmiſchung der Polizei beſprochen, die inmitten einer rein 7 das neue Budget günſtiger zu ſtellen, Maßregeln, die ſeinerzeit ein⸗ lung der„kaiſerlich ruſſiſchen Geſellſchaft für Munmenn, 3. Mar, General⸗Anzeiger. .n Selke. der Vortragende beſchäftigte. Sie ſpielte in der Erſtaufführung des„Fiesco“ die Berta. In den Vordergrund trat ſie erſt nach dem Tode der gleichalten Karoline Ziegler, da ihr ein Teil von 25 Rollen zugewieſen wurde⸗ Vielleichk nicht ganz an Talent, über jedenfalls an Schönheit der Erſcheinung kam ſie ihrer Vor⸗ gängerin gleich. Und dieſem hochwillkommenen Geſchenk der Natur habe ſie in erſter Linie wohl die große Zahl don VPerehrern, zu denen auch Schiller zählte, zu berdanken gehabt. Am 18. Januar 1785 ſpiekte ſie erſtmals die Luiſe in„Kabale und Liebe. Am Abend dieſer Aufführung ſoll es geweſen ſein, daß Schiller die Fünſtlerin zu ihrer Wohnung begleitete und ihr beim Abſchied ein Hleines Päckchen in die Hand drückte, das ſein Miniaturbild ent⸗ hielt. Auf die Frage, was ſie damit ſolle, habe Schiller geant⸗ wortet:„Hm! Ja ſehet Se, i bin e kurioſer Kauz; das kann Ihne net ſage.“ So erzählte Katharina in hohem Alter und ſie fügte hinzu, daß ſie ſich kindlich gefreut habe, wenn Schiller ihr den Hof machte, aber ſeine Gefühle habe ſie nicht erwidert, 5 ſeine ſaloppe Erſcheinung ſie abſchreckte. Redner vertritt dieſer Epiſode gegenüber die Anſicht, daß es völlig ausgeſchloſſen ſcheine, paß Schiller die Künſtlerin bei ruhiger Ueberlegung zur Gattin begehrt habe, Mit dem Bilde, das er ihr ſchenkte, habe er lediglich ihrer Kunſt und Schönheit gehuldigt, wollte er nur das gleiche ſagen, was auf dem im Beſitz des Altertumsvereins befindlichen Trinkglas, das er ihr ſchenkte, ſteht:„Mein Wunſch iſt Deine Freundſchaft“. Seine Schlußbetrachtungen widmete der Vor⸗ kragende der Gattin des Baumeiſters HöTzel. Schiller befand ſich De 784 in den ſchwerſten pekuniären Nöten. Da, in der höchſten Wedrängnis, erſchien der Baumeiſter Hölzel, ſein Hauswirt, als Netter. Man dürfe vermuten, daß Frau Hölzel, eine guthergige, hilfsbereite Frau, es war, die ihren Mann zu der rettenden Tat pewwog. Auch Schillers Schweſter Chriſtophine, die im Spätherbſt 1784 nach Mannheim zu Beſuch kam, wurde von den einfachen, nber wahrhaft vornehm denkenden Bürgersleuten auf das herz⸗ lichſte aufgenommen. Schiller war ſpäter, wie der Redner des peiteren eingehend ſchilderte, nicht nur in der Lage, Hölzel den zeliehenen Betrag zurückzuerſtatten, ſondern er vergalt auch Rleiches mit Gleichem, als nach Jahren die Hölzel ſchen Cheleute durch den franzöſiſchen Krieg in ſchwere Not gerieten. Es war 349 Uhr, als Herr Prof. A. Baumann ſeine äußerſt intereſſanten, von einem eingehenden Quellenſtudium zeugenden Ausführungen, die mit großem Beifall belohnt wurden, beendet hatte. Im Anſchluß daran fand ein Abendeſſen zu etwas über 100 Gedecken ſtatt. Herr Major Seubert eröffnete den Reigen der Trinkſprüche mit einer herzlichen Begrüßung der Teilnehmer am Masl. Er dankte der Stadtbehörde und der Theater⸗ kommiſſion, ſowie der Familie Auguſt Lanz für die tätige Mithilfe bei der Schillerausſtellung, ferner dem Zweigverein der Deutſchen Schillerſtiftung für die Mitarbeit zur Feſtſitzung und forderte zum Schluß die Verſammelten zu einem den Manen Schillers geweihten illen Trunke auf. Herr Prof. Dr. Claaſen toaſtete auf den Feſtredner. Herr Prof. K. Baumann gedachte in rühmenden Worten des großen Entgegenkommens, das die„treubeſorgte Mutter“, die Stadtverwaltung, ſeit jeher dem Altertumsverein er⸗ wieſen hat. Sein Toaſt galt der anweſenden Frau Oberbürgermeiſter Beck, ſowie Herrn Bürgermeiſter v. Hollander mit Gemahlin. Herr Bürgermeiſter b. Hollander wies darauf hin, daß es nicht Zum mindeſten Schiller zu verdanken ſei, wenn über dem raſtloſen Streben nach realen Gütern auch die Pflege des Idealen nicht der⸗ geſſen werde. Er hob dann die Verdienſte der Herren Major Se u⸗ bert und Prof. K. Baumann, ſowie des Herrn Dr. Walter, der das Bindeglied zwiſchen Stadt und Altertumsverein bilde, her⸗ vor und ſchloß mit einem Hoch auf den Altertumsverein und ſeinen Porſtand. Herr Dr. Walter ſchloß den Reigen der Trinkſprüche mit einem Hoch auf die Damen. Erſt gegen Mitternacht löſte ſich die fröhliche Tafelrunde auf. Küche und Keller des Ballhauswirtes waren vorzüglich. 17855 Die Beratung des ſtäptiſchen Voranſchlages für 1905 im Bürgerausſchuſſe. +* Mannheim, 5. Mai. 0 Der Jungliberale Verein, Mannheim bielt geſtern adend im Saale der Bäckerinnung eine ſtark beſuchte Verſammlung Ab, in der Stadtverordneter, Oberxamtsrichter Dr. Koch über„Die Beratung des ſtädtiſchen Voranſchlages für 1905 im Bürgeraus⸗ ſſchuſſe“ ſowie über ſeine perſönliche Tätigkeit in dieſer Körperſchaft Gericht erſtattete. Nach begrüßenden Worten des Verſammlungs⸗ leiters, Herrn Zink, begann Herr Dr. Koch ſein höchſt intereſſantes MReferat, indem er einleitend auf die faſt unbegrenzte Redefrei⸗ heit im Mannheimer Bürgerausſchuß zu ſprechen kam, die es ge⸗ ſtatte, bei jedem Gegenſtand ſo ziemlich jedes andere nicht zur Sache gehörige Thema zu erörtern und dabei die Länge der einzelnen Meden ins Ungemeſſene auszudehnen. Indeß, ſo meinte der Redner, ſſei eine ſolche Ausdehnung der Redefreiheit immer noch beſſer als eine unangebrachte Beeinträchtigung. Weiter gab Dr. Koch einen kurzen Ueberblick über die nicht ungünſtige gegenwärtige Finans⸗ lage von Mannheim, die es dem Bürgerausſchuß geſtattet habe, U. a. die Umlagen und Gaspreiſe herabzuſetzen, die Gehälter der Fehrer und die Löhne der ſtädtiſchen Arbeiter aber zu erhöhen und gehend erörtert wurden. Der Stadtverwaltung ſei für ihre vor⸗ ſichtige, ſorgſame Haushaltung Anerkennung zu zollen. Was die Bemerkung des Stadtverordneten Teſcher anlange, im ſtädtiſchen Budget ſeien noch manche verſteckte Reſerven enthalten, ſo entſpreche dies wohl der Wahrheit, woran auch die gegenteilige pathetiſche Er⸗ klärung des Oberbürgermeiſters nichts ändern könne. Geheimnis⸗ ſuerei habe die Verwaltung der Stadt Mannheim nicht nötig. 55 cnrr muſikaliſchen Geſellſchaft ſich der Fortſetzung einer Matinee wider⸗ ſetzte, weil man die an Rimsky⸗Korſakow gerichteten Glückwunſch⸗ ſchreiben über ſein neues Werk verlas. Man hatte gehofft, daß er einer Verſöhnung zugänglich ſein und ſein Lehramt binnen kurzem wieder aufnehmen würde; aber er hat erklärt, kaß er dazu nicht bereit ſein würde, ſo lange die innere Leitung des Konſervatoriums nicht geändert würde; der Vorſitzende der St. Petersburger Abtei⸗ Muſik“, Tſcheremif⸗ inow, habe geſchrieben,„daß der Profeſſor Rimsky⸗Korſakow ſich an wwas er für eine„öffentliche Denunziation“ halte. Tſcheremiſſinow hat zwar geantwortet, daß es durchaus nicht ſeine Abſicht geweſen i, Rimsky⸗Korfakot) zu„denunzieren“. Vorläufig iſt man aber Beſänftigung eintreten wird. Die Vewegung hat auch nach Moskau herübergegriffen, ſo daß eine„politiſch⸗künſtleriſche“ Demonſtration ſtattfand in einem von Cheſſin dirigierten Konzert. Cheſſin iſt einer ir Künſtler, die mit der kaiſerlich ruſſiſchen Geſellſchaft für Muſik brochen haben. 58 lichen Ausſichten Chinas unterzieht Pierre Leroh⸗Beaulien in einem el der„Rebue des Deux⸗Mondes einer genaueren Prüfung. Die auffallende Folge des ruſſiſch⸗japaniſchen Krieges, ſo führt er us, iſt für Europa die Notwendigkeit, Ab gigen Länder des fernen Oſtens aufzugeben. Der ſche Krieg bezeichnete eine entſcheidende Aenderung die Spitze der ſtreikenden Schüler des Konſervatoriums geſtellt hat“ 15 beiden Seiten noch ſehr erbittert, und man weiß nicht, wann eine Die Entwicklung Ehinas. Die Lage und die wirtſchafk⸗ jede politiſche Abſicht auf die Bef Beſprechung der einzelnen Beratungspunkte dam Dr. Noch guerſt auf den Gegenſtand Volksſchulen, insbeſondere Gehaltsgufbeſſerung der Lehrer zu ſprechen. Dabei gab er ſeiner Freude Ausdruck über das rege Intereſſe das ſich bei allen Parteien hierfür gezeigt und die Gehaltsaufbeſſerung habe ein⸗ ſtimmig erfolgen laſſen. Die Gleichſtellung der Lehrer mit den ſtädtiſchen Beamten ſei zu dilligen, auf andete badiſche Städte brauche man dabei keine Rückſicht zu nehmen, Die Lohnauf⸗ beſſerung der ſtädtiſchen Arbeiter, die, wenn chuch nur teilweiſe im Bürgeraus bewilligt worden ſei, begrüß er, was man an Gr dagegen anführe und angeführt habe, ſei unzutreffend und haltl jer und In⸗ duſtriearbeiter hätten zum T 8 ſie ſelbſt 2 der am weiteſten gehende Antrag herlangt habe. Die Stadt ſolle doch immerhin ein Muſterarbeitgeber ſein. Er könne nicht umhin, die in der Arbeiterfrage zu Tage getretene Haltung der Mehrzahl der nationalliberalen Bürgerausſchußmitglieder zu mißbilligen. Wahrung der Arbeiterintereſſen ſei doch eines der vor⸗ nehmſten liberalen Parteiziele. Das Theaterbudget ſei trotz der zu bewilligenden 50 000 Mark glatt erledigt worden. Hierbei habe ex auch den Fall der Nichtwiederverpflichtung einer hieſigen Künſtlerin zur Sprache gebracht, worauf der Herr Oberbürgermeiſter ſehr energiſch erklärt habe, die Sache gehöre nicht hierher. Er, der Redner, könne ſich des Eindrucks nicht erwehren, daß im Bürger⸗ Sſch Wenn von Seiten der ausſchuß mit ziveierlei Maß gemeſſen werde. Sozialdemokraten ein Fall(Maßregelung oder Entlaſſung eines Arbeiters angeſchnitten werde, ſo ſei dafür am„Regierungs⸗ tiſch“ ſtets Intereſſe vorhanden. Werde aber einmal von nationalliberaler Seite eine unangenehme Anzaßfung verſucht, ſo gehe man ohne genügenden Grund nicht darauf ein.(Sehr rich⸗ tig!) Was ſeine Angaben bezüglich der Fleiſchberſorgung und im ſtädtiſchen Krankenha Koch fort, ſeine Angaben völlig aufrecht. Erſt bor kurzem, 2 oder 3 Wochen nach den Verhandlungen des Bürger⸗ isſchuſſes habe man den Schweſtern wieder Käſebrot als Nachteſſen egeben. Im übrigen ſollte eine Stadt, die Geld hatte, einen Roſen⸗ garten zu bauen, auch das Geld auftwenden können, ein neues Kran⸗ kenhaus nach modernen Grundſätzen zu bauen.(Sehr richtig!) Nach⸗ dem der Referent noch kurz die erfreuliche Stellungnahme des Bürgerausſchuſſes zu der Reformſchule erwähnt hatte, wandte er ſich der Angelegenheit„Polizenverwaltung“ zu. Auch hier halte er alles, was er im Bürgerausſchuß geſagt habe, völlig aufrecht. Ein Polizeiſhſtem wie das Mannheimer, ſei bei Anerken⸗ nung ſeiner guten Seiten, mit ſeinen vielen Mißſtänden und ſeiner Bevormundung der Bürgerſchaft nichtlebensfähig.— Wegen der Art der Ausübung ſeines Amtes als Stadtverordneter habe daraufhin das großh. Juſtizminiſterium von ihm Rechenſchaft gefordert, Er(Dr. Koch) habe geantwortet, daß er nicht als Be⸗ emter, ſondern als Mitglied des Bürgerausſchuſſes jene Kritik ge⸗ übt, und dazu ſei er nach der Städteordnung berechtigt geweſen. Er könne nicht anerkennen, daß ein Beamter ſich der Kritik von ſtaat⸗ lichen Einrichtungen zu enthalten habe, beſonders dann nicht, wenn das Amt als Sladtverordneter die Pflicht auferlege, dürch offene Kritik die Intereſſen der Stadt, der Bürgerſchaft und damit indirekt Schweſternverpflegung Falte er, ſo fuhr D De. des Staates zu wahren. Das Juſtizminiſterium habe erwidert, es billige ſein Auftreten nicht. Ein Disziplinarverfahren ſei nicht eingeleitet, eine Ordnungsſtrafe nicht ausgeſprochen worden, mithin ſei auch keine Entſcheidung gefallen, gegen die er hätte Berufung einlegen können. Die Sache ſei dienſtlich völlig erledigt. In der Preſſe habe der„Fall Koch“ viel von ſich reden gemacht. Die „Straßb. Poſt“ und die„Südd. 9 torr.“ ſchrieben, als amter habe er nicht ſo auftreten dürfen wie er getan. Nun ſtehe im Geſetz klar, daß Richter wählbar ſeien. Zwei verſchiedene Klaſſer von Stadtverordneten, ſolche die freie Meinungsäußerung, und ſolch die ſie nicht hätten, ſeien aber undenkbar. Man habe ihm ferner Un⸗ loltegialität vorgeworfen. Er ſei aber nicht in den Bürgerausſchuß Intereſſen der Stadt zu wahren. Er müſſe ſich auch gegen den Vorwurf einer perſönlichen Kampfſtellung des Amtsrichters gegen die Polizei verwahren; ſeine Ausführungen ſeien rein ſachlich geweſen. Als erſchterend ſei angeſehen worden, daß er (Referent) als Nachredner eines Sozialdemokraten geſprochen habe. Nachdem einmal der ſozialdemokratiſche Redner ſich zuerſt zum Wort gemeldet habe u. das von ihm Vorgebrachte wahr u. berechtigt geweſen ſei, ſo ſei ihm nichts übrig geblieben als ſich ihm anzuſchließen. Die „Südd. Reichs⸗Korr.“ habe es dann als untunlich bezeichnet, daß ein Richter, der die Strafverfügungen der Polizei nachzuprüfen habe, eine derartige Kritik ausübe; dem ſei entgegenzuhalten, daß er in ſeiner hieſigen Tätigkeit als Vormundſchaftsrichter mit Straſber⸗ fügungen noch nichts zu tun gehabt habe und ſick ſeine Beziehungen zur Polizei darauf beſchränkten, daß er hinundwieder bei der Allg. Meldeſtelle nach Adreſſen von Vormündern frage. Die„Straßb. Poſt“ ſchreibe: Koch habe die Verſetzung des Mannheimer Polizei⸗ direktors förmlich beantragt; das ſei falſch, er habe nur eine eigene Aeußerung des Polizeidirektors wiedergegeben. Endlich habe noch die„Straßb. Poſt“ die Anklage erhoben: Durch ein Verhalten wie ſeines werde die Staatsautorität untergraben. Es wäre ſchlimm, wenn dem ſo wäre. Er habe eine zeſſere Meinung vom Staat, als daß er glaube, durch eine ſachgemäße, oſſene Kritik könne dieſer ge⸗ ſehädigt werden. Sigatswohl geſchädigt. Er habe, ſo ſchloß Dr. Koch ſein vielfach Wiſſen und beſter Ueberzeugung gehandelt und geſprochen. An der ſich anſchließenden lebhaften Diskuſſion beteiligten ſich darauf die Herren Kaufmann Peter, Rechtsantdalt K lein, Profeſſor Drös, Hauptlehrer Knodel, [GHarms und Profeſſor Behaghel. redner ſprachen ihre vollſtändige Uebereinſtimmung mit den Aus⸗ us anlange, gewählt worden, um die Kollegialität hochzuhalten, ſondern um die Im Gegenteil durch Verſchwergen werde das von Beifall unterbrochenes Referat, im Bürgerausſchuß nach beſtem Chefredakteur Dr. Sämtliche Diskuſſions⸗ führungen des Herrn Dr. Koch aus und pflichteten ihm in allen Punkten bei. Prof. Drös berbreitete ſich dabei eipgehend über die Reformfchule in Rannheim, wobei er hervorhob, daß in den Jahren 1898 und 99 die vollſtändige Reformſchule genehmigt, dies Jahr aber vom Oberbürgermeiſter erklärt worden ſei, an eine Genehmig⸗ ung ſei nicht zu denken, entgegen einer Aeußerung des Hberſchul⸗ rats, der den Oberbürgermeiſter als piece de résistance der Reformſchule bezeichnete. Zum Schluß der Verſammlung enfalate die einſtimmige Annahme folgendat 2 Reſolution: Die heutige Verſammlung des Jungliberalen Vereins nimmt ſen Bericht ſeines 1. Vorſitzenden Dr. Koch über ſeine Tätigkeit im Bürgerausſchuſſe zur Kenntnis, indem ſie ſich damit in allen Punkten einverſtanden erklärt. Insbeſondere ſtimmt die Verſamm⸗ lung der unperſönlichen, ſtreng ſachlichen Kritik zu, die Dr. Koch am Mannheimer Polizei⸗Syſtem geübt hat. Die Verſammlung de⸗ dauert die unliberalen, zum Teil von falſchen Vorausſetzungen gus⸗ gehenden Zeitungsangriffe, denen Dr. Koch ausgeſetzt war, und er⸗ wartet von ihm, daß er ſich dadurch nicht abhalten laſſe, die Intereſſen der Mannheimer Bürgerſchaft auch in Zukunft mit dem⸗ ſelben Nachdruck und demſelben Freimut zu berkréten. Hierauf ſchloß der Verſammlungsleiter, Herr Zink, die Ver⸗ ſammlung. * Der Erbgroßherzog weilte geſtern wieder einige Stunden in Wie aus dem Bericht über die Feſtſitzung des Mann⸗ heimer Altertumsvereins hervorgeht, war er extra hierher gekommen, um der erſten feſtlichen Veranſtaltung zu Ehren des großen Toten beizuwohnen. Der hohe Herr, welcher vorgeſtern und geſtern im Odenwald der Auerhahnjagd oblag und zu dieſem Zweck im Forſt⸗ haus„Maxwilhelmshöhe“ bei Eberbach Abſteigequartier genommen Unſerer S ſich ſein Ordonnanzoffizier, Oberleutnant Frhr, v,. Göler. Der hohe Herr, welcher ſich jeden Empfang am Bahnhof verbeten hatte, fuhr direkt zum Schloß und erſchien punkt 5 Uhr in den Räumen des Altertumsvereins zur Beſichtigung der Schiller⸗ ausſtelllung. Der Vorſitzende des Vereins, Herr Major z. Seubert und der Direktor des Großh. Hofantiquariums, Herr Profeſſor Karl Baumann, begrüßten den hohen Beſuch, worguf Herr Dr. Walker, der die Ausſtellung geordnet hat, die Führung des hohen Beſuches übernahm. Der Erbgroßherzog, der über ein Stunde verweilte, beſichtigte außer der Schiller⸗Ausſtellung auch d übrigen Sammlungsräume und ſprach ſich ſehr anerkennend namentlich über die erſtere Veranſtaltung aus. Während der Schillerfeſttage wird die Ausſtellung täglich von 11 bis 1 und 2 bis 5 Uhr unentgeltlich für jedermann geöffnet ſei Punkt 7 Uhr erſchien der hohe Herr im Ballhaus, wo er an Treppe von den Herren Major Seubert und Prof. K. Bau mann begrüßt wurde. Am Eingang zum Saal wurde er von den Vorſtänden des Altertumsvereins und des hieſigen Zweigvereins der Deutſchen Schillerſtiftung empfangen. Er zog jeden Herrn ins Geſpräch und unterhielt ſich beſonders lange mit Herrn Dr. Wal⸗ ter. Sodann begab er ſich durch die freudig überraſchte Feſtver⸗ ſammlung nach vorn und begrüßte dort die anweſenden Spitzen der ſtagtlichen und ſtädtiſchen Behörden und eine Anzahl Damen und Herren der Geſellſchaft. Der hohe Herr hat ſich über den trag wie überhaupt über die ganze Feſtſitzung äußerſt aner und ſehr befriedigt ausgeſprochen. Nachdem er nach Schluß d Feier noch eine Anzahl Damen und Herren ins Geſpräch gez hatte, begab er ſich zum Bahnhof zurück, von wo um.27 U Heimreiſe nach Karlsruhe erfolgte. Die Volksgedächtnisfeier für Friedrich Schiller, welche Sonntag abend 8 Uhr im Nibelungenſaal ſtattfindet, ſoll, ſo man uns, eine impoſante Kundgebung aller erungs Mannheims werden. In allen Kreiſen ſieht man ſchon mit Spa dem Vortrage des als Meiſter der Rede bekannten Dr. Fr.; mann entgegen. Dieſe Schiller⸗Gedächtnisfeſer wird wohl er bedeutendſten und gehaltvollſten werden von allen, die in d Tagen zur Verherrlichung und zum Lobe Schillers im ganzen Lat gehalten werden. Aber auch der übrige Teil der Veranſtaltung auf künſtleriſcher Höhe. Herr Muſikdirektor A. Boettge⸗ Karf ruhe, der mit ſeinem geſamten Orcheſter den muſikaliſchen Teil z Ausführung bringt, iſt in Mannheim ein gern geſehener Vekannte⸗ Den Prolog, ſowie Szenen aus„Don Carlos“ und„Wilhelm Tel bringt Herr Hans Godeck, Mitglied des hieſigen Hoftheaters zum Vortrag. Dieſe Schillerfeier iſt vornehmlich für die Arbeiterſchaft die mittleren Beamten und das Bürgertum gebacht, die am erſte Maffonntag dieſe Gelegenheit wahrnehmen werden, dem Dich, ihre Huldigung darzubringen. Wie wir noch erfahren, ſteht a dem bereits feſtgeſetzten Programm die Beteiligung einer hi hervorragenden Sängervereinigung in Ausſicht.— Karten ſi den durch Plakate und Inſerate bekanntgegebenen Verkaufsſtellen zu 50 Pfg. und 1 M.(reſerv. Platz) zu haben. Wir w dieſer auf ſo hohem Niveau ſtehenden Volksſchillerfeier einen ſanten Beſuch. * Schilerverband deutſcher Frauen. Wir weiſen nochmals au die vom Schillerverband deutſcher Frauen, Ortsgruppe M ihnen neue Rechte gewährte, ſondern auch weil er die „Himmliſchen Reiches“ ofſenbarte. Die Bilanz der Bemühungen der aufzuſtellen: es ſind 5000 Kilometer Eiſenbahnen ſtatt der etwa bahnen. ſind die alten Kohlenbergtperke des Li⸗Hung⸗Tſchäng in Kaiping, aus denen jährlich 800 000 Tonnen Kohlen gefördert werden. Elf 112 Prozent, die Käufe um 128 Prozent angewachſen. Der Handel früher geworden. ſiſch, was ein großer Nachteil für ſie iſt. bahnen iſt in der Regel nicht koſtſpielig. e Geld zum Bau der 1200 Der Bau der Eiſen⸗ Ke ont auch in finden. ee. men berühmter Männer und Frauen zu ſammeln, damit auch mden in China, nicht nur weil der Vertrag Sprache bezw. der Geſang und nicht nur die Werle oder der Nn ————— 8 See chwäche des der Koryphäen für die Nachwelt unſterblich bleiben. Di Bedeutung eines phonographiſchen Muſeums iſt bisher n Abendländer um die Entwickelung des ungeheuren Reiches iſt leicht 10, die es im Jahre 1895 gab, gebaut; in Tientſin gibt es Straßen⸗ Die einzigen Kohlenbergwerke, die ausgebeutet werden, Baumwollſpinereien mit 45 000 Spindeln wurden begründet. Der Export iſt von 143 Millionen Taels im Jahre 1895 auf 214 Mil⸗ lionen Taels im Jahre 1902, der Import in derſelben Zeit von 171 auf 326 Millionen geſtiegen. Die Verkäufe Japans ſind um mit China iſt indeſſen viel unſicherer und weniger einträglich als Es ſind viele Konkürrenten auf dem Plaue er⸗ ſchienen, die Schwankungen des Handels haben die Lage erſchwert. Die Verkreter der großen europäiſchen Häuſer ſprechen nicht chine⸗ iſp Die Anleihe, die das Kilometer von Peking nach Han⸗JS. geliefert hat, betrug nur 90 Millionen Mark. Man würde China die nötigen Kapitalien für dieſe Unterneymungen Phonographiſche Muſeen. Auch das große Britiſche Muſeum hat jetzt den Plan gefaßt, phonographiſche Aufnahmen der Stim⸗ die zu dem des geſchriebenen Worts iſt n⸗ in überwiegender, die Ueberlegenheit jene itzen verſehenen Phonogramme ſind hier und da verſtre zehen bielleicht mit der Zeit berloren. Daher ſollte man daran denken, ſolche Aufnahmen von wirklich bedeuten und namentlich von Rednern in hervorrxagenden Momente Keren e 4, Seite; Genrcral⸗Anzeiger. Mannheim, 5. Mar, peranſtaltete Feſer zur Erinnerung an des Dichters hundertſten Todestage, hin, die Samstag, den 6. Maf, abends 8 Uhr, im Muſen⸗ 7 ſtattfinden ſoll. Die Darbietungen, SgZenen aus Schil⸗ ers Lehen, von der Wiege bis zum Grabe, eingerahmt von einem kurzen Feſtſpiel und unterbrochen durch Deklamationen, Muſik, ver⸗ ſprechen die Feier zu einer ſehr ſinnigen und ſtimmungsvollen zu geſtalten. Zwiſchen dem 9. und 10, Bilde wird eine größere Pauſe ſein. Karten und Programms können am Feſtabend noch an der Kaſſe gelöſt werden. *50jähriges Syus ſogenchor⸗Jubiläum. Es iſt in Erfahrung gebracht worden, daß bie auswärtigen Synggogenchöre bon Pruchſal und Karlsruhe, welche bei dem Feſtlonzert am 21. Mai dahier ulliv mitwirken, erfreuliche weiſe ebenſo eifrig im Einſtudieren Der uufzuführenden großen Chorwerke begriffen ſind, wie der hieſige mit Mitgliedenn des Shnagogenchors Ludwigshafen. Die Aufführung des Orgtor ums„Iſraels Siegesgeſangs nach Worten der heſligen Schrift für Chor, Sopran⸗Solo, Orcheſter und Orgel von Ferd. Hieler op. 151, ſowie„Die Allmacht“ vor Fr. Schubert, ebenfalls für gemiſchten Chor, Orcheſter und Orgel, werden unter ſolcher Geſamtchor⸗Verſtärkung weſentlich gewinnen. Als Soliſtin fungiert Frl. Leg Mayer, welche gaußer der Sopranpartie in„Iſraels Siegesgeſang“ noch die Arie„Höre Iſrael“ gus Men⸗ delsſohn's„Elias“ ſingen wird. Ferner wird zur Vervollſtändigung des Programms der Feſtdirigent, Herr Muſtkdirektor Hänlein, Anſer einheimiſcher, anerkannter Meiſter des Orgelſpiels ein größeres Konzertſtück auf der Muſenſaal⸗Orgel zum Vortrag bringen, näm⸗ lich Suite gothique in 4 Sätzen von Boallmann(1862—1897). Eine Prämiierung der beſtdekorierten Balkons, Jenſter und Vorgärten will, wie man uns mitteilt, der Verein ſelbſtändiger Handelsgärtner Padens im ganzen Lande gleichmäßig zur Durch⸗ führung bringen. Es iſt zu dieſem Zweck eine Kommiſſion ernannt worden, die mit den Obmännern der einzelnen Begirksgruppen alles weitere veranlaſſen ſoll. Zur Prämiierung ſollen Diplome, geeignete Gartenbücher, Medaillen und Pflanzen in Vorſchlag ge⸗ bracht werden. Auch will man zur Unterſtützung dieſer Sache die Behörden, Vereine und Privaten intereſſieren. Wir begrüßen dieſes Vorgehen des Vereins ſelbſtändiger Handelsgärtner Badens und wünſchen ſeinen gemeinnützigen auf die Hebung der Freude an den Herrlichkeiten der Natur und insbeſondere auf die Förderung er Herz und Gemüt veredelnden Blumenpflege, deren erzieheriſche Bedeutung für das Volk noch viel zu wenig gewürdigt wird, gerich⸗ teten Beſtrebungen beſten Erfolg. *Das ülteſte Corps Heidelbergs, die„Suevia“, hat mit Beginn des Sommer⸗Semeſters ein neues Haus bezogen. Ent⸗ kwurf und Bauausführung lag in den Händen des Mannheimer Architekten Rudolf Tilleſſen. An Stelle des alten niedlichen Häuschens am Klingenteich erhebt ſich jetzt ein prächtiger roter Sandſteinbau, deſſen Fagade reich in Barock ausgeſtattet iſt. Die Innenräume ſind in Wahrung des ſtudentiſchen Charakters, aber doch der Neuzeit entſprechend eingerichtet, Sehr löblich erſcheint dabei, aß jeder unnötige Luxus vermieden iſt. Zu dem Korps⸗Haus ge⸗ hört eine größere Terraſſe und ein 45 Ar umfaſſender Garten, der ſich bis zum„Rieſenſtein“ erſtreckt. Das Einweihungs⸗Feſt ſoll am 80. Mai ſtattfinden. Das Korps„Suevia“ iſt bekanntlich Landes⸗ korps und ſo wird bei der Feſtlichtkeit der Erbgroßherzog vorausſichtlich anweſend ſein. * Zwangsverſteigerung vor Großh. Notariat 11I. Bei der Ver⸗ ſteigerung des Grundſtücks des Bäckermeiſters Albert Fröhlich guf dem Waldhof, Riedſtraße 12, blieb Baumeiſter Anton Gumbel II. in Feudenheim Meiſtbietender mit dem Gebot von M. 18 100. Außerdem ſind Hypotheken zu übernehmen in Höhe von M. 22 000. Der Zuſchlag erfolgt in einer Woche. Polizeibericht vom 5. Mai,. Tötlicher Unfall. Der 25 Fahre alte verh. Fraiſer Karl Holzmann, wohnhaft Rheinhäuſerſtr. 41 hier, geriet geſtern machmittag in einem Fabrikanweſen auf dem Lindenhof beim Auf⸗ legen eines Transmiſſionsriemens mit dem rechten Arm zwiſchen den Riemen und die Scheibe eines in vollem Gang befindlichen Transmiſſionswelle; er wurde mit dem Kopf an das etwa 2½ m gegenüberliegende Transmiſſionslager geſchleudert und erlitt dadurch einen rechtsſeitigen Schädelbruch und ſchwere Quetſchungen des rechten Armes, welche Verletzungen ſeinen ſofortigen Tod zur Folge hatten. Der Verunglückte hinterläßt Frau und drei kleine Kinder. Radunfall. Vor dem Hauſe Böckſtr. 8 überfuhr geſtern abend ein hieſiger Ausläufer mit ſeinem Fahrrad einen 3 Jahre alten Knaben und verletzte ihn mehrfach. 5 Körperverletzungen, auf der Straße vor O 4, 6, im Verkaufsladen Kleinfeldſtraße 7a, in der Wirtſchaft„Zum Krug“, Schwetzingerſtr. 47, auf dem Luiſenring ſowie auf einem Ueberfahrtsboot verübt, gelangten zur Anzeige. Verhaftet wurden 22 Perſonen, darunter ein aus einer Strafanſtalt in Mülhauſen i. E. entſprungener Zimmergeſelle von Lindach ein von der Amtsanwaltſchaft Kitzingen wegen Diebſtahls gusgeſchriebener Dreher von Nürnberg, ſowie eine wegen Betrügs ſteckbrieflich verfolgto Schauſtellerin von Güglingen. Sport. ußball, Am Sonntag, den 7. Mai, nachmittags 3 Uhr, findet auf dem hieſigen Exerzierplatze ein Wettſpiel zwiſchen dem Frankfurt⸗Bockenheimer Fußballklub„Germanig“ und der Mann⸗ heimer Fußballgeſellſchaft„Union“ ſtatt. Siddeutſcher Rudorverband. Das Beſtreben, die beiden in Franlfurt a. M. beſtehenden Verbände derjenigen Ruderer von Frankfurt, Mainz und Offenbach, die nicht dem Deutſchen Ruder⸗ verband angehören, zu gemeinſamem Tun zuſammenzufaſſen, 5 wie ber„Waſſerſport“ meldet, ein gutes Stück weiter vorwärts gelommen. Einer dieſer beiden Verbände, die Deutſche Ruder⸗ vereinigung von 1893 hielt am Sonntag vor acht Tagen eine öffent⸗ liche Tagung im Brüſſeler Hof in Frankfurt ab, zu der auch Ver⸗ tretex bon zwei Vereinen des Freien Deutſchen Ruderverbandes er⸗ ſchienen waren. Die Verſammlung nahm folgende Entſchließung an: Die heute im Brüſſeler Hof tagende öffentliche Verſammlung, dwelcher die Vereine des D..B. 1893 und des Fr...V. an⸗ wohnten, hat ergeben, daß ein Zuſammenſchluß beider Verbände dem Wohle und der Förderung des volkstümlichen Ruderſports boß ünbedingtem Nutzen iſt und es wird für dieſe Vereinigung der ſpäter zu führende Titel„Süddeutſcher Ruderverband“ als ber geeignetſte feſtgelegt. Die offizielle Konſtituierung dieſes Ver⸗ bandes findet in einer ſpäter noch einzuberufenden Verſammlung ſtatt. Auf Grund dieſer Reſolution beſchloß die Deutſche Ruder⸗ hereinigung ihre Auflöfung und berief auf Sonntag, den 30. Abril, je konſtitujerende Verſammlung für den Süddeutſchen Ruder⸗ verband ein. Dieſe fand im„Schwan“ zu Offenbach ſtatt unter BHelefligung von 88 Perſonen. Nach einem Referat von Otto Ihrig⸗Frankfurt, der betonte, daß nur durch ein. Zuſammengehen aller gleichgefinnten Vereine etwas Erſprießliches geleiſtet werden könne, in dem Sinne, daß auch die außerhalb des ſeitherigen Ver⸗ handsgebietes ſeßhaften Vereine von Süddeutſchland ſich anſphlöſſen, wurde in die Beſprechung eingetreten. Nur ein Ruderer— von ber Franffurter„Woruſſig“— widerſprac, Die Fonßeern des Südbdeutſchen Ruberverbandes wurde beſchloſſen, drei Vereine traten ihm ſofort bei, mehrere andere ſtellten ihren Beitritt in Ausſicht, da ihre Vertreter noch keine beſtimmte Voll⸗ macht hatten. Von dem Freien Deutſchen Ruderverband trat die Offenbacher„Germanſa“ bei. Der Süddeutſche Ruderverband ſoll allen unbeſcholtenen Ruderern, ſowweit ſie das Rudern aus Lieb⸗ haberei und mit eigenen Mitteln betreiben, die Auslbung des Ruderſports ermöglichen, Er ſtellt ſich ſomit auf den Standpunkt bes Oeſterreichiſchen Ruderverbandes. Als ſtändiger Sitz des Ver⸗ bandes wurde Frankfurt am Main beſtimmt, zum Borſitzenden Oits Ihrig von der Frankfurter„Alemanig“ gewählt. Am 21, Mai findet das Anrudern nach Fechenheim ſtatt, am 12. Junf eine Ver⸗ bandsregatta in Ofſenbach, an der alle Rudekvereſns teſlnehmen können, ——2 Theater, Runſt und(Wiſſenſchaft. Großh. Bad. Rof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Häufel und Gretel. Die geſtrige Wiederholung von Humperdinck's reizender Märchenoper brachte wegen Indispoſition des Fräulein Kofler einen Gaſt in der Perſon des Fräulein Schönberger vom Hoftheater in Stuttgart. Die Dame iſt hier keine Fremde, ſondern ſteht von ihrem liebenswürdigen Einſpringen als Erda in der erſten Siegfriedaufführung dieſer Saiſon her noch in guter Erinnerung. Die geſtrige Leiſtung als„Knuſperhexe“ darf tine darſtelleriſch lobenswerte genannt werden. Ein Vergleich in geſanglicher und muſikaliſcher Hinſicht fällt jedoch zugunſten unſerer Vertreterin dieſer Partie aus. Fräulein Marlo w, welche unſeres Erinnerns den„Hänſel“ zum zweiten Male ſang, zeigte ſich in dieſer Hoſenrolle nicht ungeſchickt; nur müßte ſich die Künſtlerin vor allem eine wörtlichere Tertbehandlung zu eigen machen. Auch Fräulein Gothe konnte als Gretel, ab⸗ geſehen von einer ſtark tremolierenden Tongebung, wohl be⸗ friedigen. Die guten Leiſtungen des Fräulein van der Bijber und des Herrn Voiſin als Beſenbinderehepaar ſind bekannt. Herr Sieder ſang die ſchlichte Weiſe des Sandmännchens ſehr anſprechend, und auch Fräulein Wagner war mit anerkennenswertem Eifer bei der Sache. Herr Kapell⸗ meiſter Camillo Hildebrand bewährte ſich auch geſtern wieder als ein feinſinniger und gewandter Dirigent. Das Orcheſter vollbrachte ſeine Aufgabe mit lobenswertem Erfolge. Nur bisweilen hätte die Begleitung noch dezenter ſein dürfen. der kontrapunktiſche Reichtum und der unverhältnismäßig große Aufwand orcheſtraler Mittel in dieſer Oper bedingen größte Zurückhaltung ſeitens des Orcheſters.— Dem Humper⸗ dinckſchen Werke folgte das Mimodrama„Die Hand“ von Eereny, in welchem Fräulein Wratſchko, ſowie die Herren Eckelmann und Köckert ihre Rollen in beſter Weiſe durchführten. Das Theater war mäßig beſucht. Unter den Be⸗ ſuchern befanden ſich auch geſtern wieder eine Anzahl Kinder, die den köſtlichen Volks⸗ und Kinderweiſen der Märchenoper mit Entzücken lauſchten. ck. Vom Theater. Infolge der Wiederholung des Schiller⸗Zyklus mußten verſchiedene Schauſpiel⸗Nopitäten und Neueinſtudierungen, die noch für dieſe Saſſon in Vorbereitung ſtanden, für die kom⸗ mende Saiſon zurückgelegt werden. Die Erſtaufführung von Emil Vanderſtetten's„Regiments⸗Medieus“ iſt nun für Schillers Geburtstag(10. November) feſtgeſetzt. —— Heueſte hachrichten und Celegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ *Berlin, 4. Mal. Der Reichskanzler iſt heute Abend nach Karlsruhe abgereiſt. * Venedig, 4. Maji. Der Kaiſer und die Kaiſerin unternahmen heute Nachmittag eine Gondelfahrt. Um 79%½ Uhr abends traten der Kaiſer, die Kafſerin, die Prinzen und das Gefolge die Reiſe nach Karlsruhe über Mailand und Baſel an. Die Ankunft in Karlsruhe iſt auf Freitag Nachmittag 5 Uhr feſtgeſetzt. Als das Kaiſerpaar die„Hohenzollern“ ver⸗ ließ, ſchoſſen die italieniſchen und deutſchen Kriegsſchiffe Salut. Der Kaiſer ſandte dem König von Italien ein Telegramm, in dem er noch einmal bei ſeinem Verlaſſen des italieniſchen Bodens dem Könige den herzlichſten Dank ausſprach für die Gaſt⸗ freundſchaft und die herzliche Aufnahme, * Port Said, 4. Mai, Prinz und Peinzeſſin A ri⸗ ſugawa ſind von Japan an Bord des Dampfers des Nord⸗ deutſchen Lloyds„Prinz Heinrich“ hier eingetroffen und nach Neapel weitergereiſt. Waſhington 4. Mai. Der internationale CEiſenbahn⸗Kongreß wurde heute eröffnet. * Chicago, 4. Mai. Heute kam es wieder mehrfach zu Ruheſtörungen, als lange Wagenreihen unter Be⸗ deckung durch die Straßen gefahren wurden. Eine Anzahl der Union nicht angehöriger Kutſcher und unbeteiligte Zuſchauer wurden verletzt, einige lebensgefährlich. Die öffentliche Meinung billigt den von den Arbeitgebern veranlaßten Zuzug von Negern an der Stelle der Ausſtändigen nicht; die Arbeit⸗ geber beſchloſſen daher, von dieſer Maßnahme künftig abzu⸗ ſtehen. Samstag hat der Gouverneur eine Beſprechung mit dem Bürgermeiſter zum Zwecke der Beilegung des Ausſtandes. Görung in Rußland. * Lodz, 4. Mai. Bei den geſtrigen Ereigniſſen ging der Angriff von Tumultanten aus, die ſich hinter der Kirche und den ſie umgebenden Mauern aufhielten und auf heran⸗ kommende Koſakenpatrouillen feuerten. Gleichzeitig wurde aus den Fenſtern der anliegenden Häuſer etwa 100 Schuß auf die Koſaken abgegeben, worauf dieſe das Feuer erwiderten und ſechs Angreifer leicht verwundeten. Von den Koſaken iſt einer verletzt. * Ingowka(Gouv. Jekaterinoslaw), 4. Mai. In dem Dorfe Orlowka überfiel die orthodoxe Bevölkerung unter der Führung der Dorfbehörden die Bapktiſten während des Gottesdienſtes und mißhandelte ſie. Mehrere Baptiſten, die feſt⸗ genommen wurden, wurden erſt nach zehn Stunden freigelaſſen. * Warſchau, 4. Mai. Seit heute früh werden die Trambahnen, Droſchken und Arbeitswagen in den abgelegenen Straßen angehalten. Um Mittag hatte die Ausſtands⸗ bewegung ſchon die Mehrzahl der Trambahnen ergriffen. Um 2 Uhr waren die Straßen verödet. * Simferopol, 4. Mai. Die Unruhen, die hier entſtanden ſind, wurden durch Truppen ſchnell unterdrückt. Der Vizegouverneur ritt mit einer Ekadron der Krimdiviſion rurch die Straßen und beruhigte die gegen die Juden 8 8 Der Krieg. * Petersburg, 4. Mai. Telegramm des Genergls Lenewitſch vom 3. Mai: Am 1. Mal ſtieß eine Abteilung Koſaken auf eine japaniſche Eskadron Dragoner und griff ſie an. Ein japaniſcher Offizier und eine größere Anzahl Dragoner wurden getötet, elf Mann wurden gefangen genommen. * Amoy, 4. Mai. Ein Teifun wütete in dieſer Woche an der Südküſte China s. Es heißt, die haltiſche Flokte ſei von dem Sturme erfaßt und einige kleine Schiffe dadurch vom Hauptgeſchwader getrennt worden. * Tokio, 4. Mai. Die Preſſe fährt fort, in ſcharfer Weiſe die franzöſiſche Auslegung der Neutralitäts⸗ verpflichtungen bezüglich Indochinas zu tadeln.„Oſchid⸗ ſchi Schimpo“ richtet die dringende Aufforderung an die Regie⸗ rung, ohne irgendwelche Rückſichtnahme, Schritte zum Schutze der nationalen Intereſſen zu tun und behauptet, Frankreich trage die Verantwortung für eine weitere Ausdehnung der Feindſelig⸗ keiten. * Singapore, 4. Mai. Der Dampfer„Selangor“ traf auf der Höhe von Kuzra in der Malakkaſtraße heute Vor⸗ mittag 9 Uhr ruſſiſche Schiffe, wie man annimmt, die⸗ jenigen Nebogatows. * Moskau, 4. Mai. Die unter der Leitung der Prinzeſſin von Reuß organiſterte Abteilung deutſcher) Krankenpflegerinnen iſt hier eingetroffen und geht heute Abend nach dem Kriegsſchauplatze weiter. *Malacca, 4. Mai. Ein ruſſiſches Geſchwa⸗ der beſtehend aus vier Schlachtſchiffen, einem Panzerkreuzer, einem Kanonenboote und fünf Kohlenſchiffen, iſt hier heute Nachmittag in der Richtung nach Süden fahrend vorbeigekommen. 0 Büchertiſch. Kurge Anzeigen eingegangener Bücher. Ausführlichere Beſprechungen nach Auswahl vorbehalten. * Der bekannte Spezialzarzt für Herzleiden Dr. med. A. Smith weiſt in ſeinem Buch„Herzſtörungen und Neu⸗ raſthenie“(Berlin, Hans Baake Nachf., Preis 50 Pfg.) darauf hin, daß eine große Reihe von allgemeinnervöſen Erſcheinungen ihre Urſache in einer Veränderung der Herztätigkeit hat. Derartige Störungen werden nun in ganz auffallender Weiſe durch Wechſel⸗ ſtrombäder gebeſſert. Nur der Arzt, der dieſe Behandlungsart genau ſtudiert hat, iſt bei funktioneller Prüfung des Herzens in der Lage, die für dieſe Behandlungsmethode geeigneten Fälle zu erkennen. Jedenfalls wird die Lektüre dieſer Schrift zu einer ſorg⸗ fältigen Selbſtbeobachtung und einer rechtzeſtigen Inanſpruchnahme ärztlicher Hilfe führen. Volkswirtſchaft. Atlas Deutſche Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft, Ludwigshafen. Die Generalverſammlung genehmigte die Anträge der Verwaltung, insbeſondere die Verteilung von 4½ pCt.(wie j..) Dividende und wählte die ausſcheidenden Mitglieder des Aufſichtsrates wieder. „Viehmarkt in Mannheim vom 4. Mai. Amtlicher Be⸗ eicht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ro Schlachgewicht; 263 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Moßt) und beſte Saugkälber 85•00., h) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 80—00., e) ge⸗ ringe Saugkälber 75—00., 4) ältere gering genährte ee 00—00 M. 9 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthamme 75—00., b) ältere Maſthammel 70—00., c) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 70—00 M. 637 Schweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Fahren 67—00., b) fleiſchige 66—00., c) gering entwickelte 66—00., d) Sauen und Gber 00—00 M, Es wurde bezahlt für das Stück: 000 uxuspferde: 0000—0000., Coo Arbeitspferde: 000—-000., 000 Pferde zum Schkach⸗ ten: 00—000., 000 Zucht⸗ und Nutzyieh: 009—000., 00 Stück Maſtvieh: 000—000 Mt., 00 Milchkühe: 00—00., 175 Ferkel: 12.00—17.00., 4 Ziegen: 10—18 Mk. 12 Zick⸗ ein: Handel mit Kälber lebhaft. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Mai. Pegelſtationen Datum: gedrückt; mit Schweine langſam; mit Ferkel vom Rhein: 30. 1. 2. 3. 4. 5.[Bemerkungen ſtonſtannz: J,55 55 5, 3,0 Waldehnn?!ßß 3,20 2,9 3,18 3,2. 6,39 Hüulugen. 65 2,00.81.91 8,15 8,02Abds. 6 Uhr Keh!„„„.91.03.08 8,09 3,18 8 26] N. 8 Uhr Lauterbueg 44,64.64 4,51 4,66 4,71 Abds. 6 Uhr Maran 44,64 4,81 4,81 4,78 4,.88 4,98 2 Uhr Germersheim...52.57 4,52.⸗P. 12 Uhr Mannheinm 44,20 4,12 432.32 4,52 4,42 Morg. 7 Uhr Mainzz„I,59.57 1,57 1,66 1,66 FP. 12 Uhr Bingenn. 2J22.88 9,26 2,22.31 2,82 10 Uhr Raußd„ 12,55 2,58 2,55 2,65 2,87 2 Uhr Koblen 2,71 2,68 2,65.65 2,74 10 Uhr Köln 283.88.82 2,78 2,84 2 Uhr Ruhrort 1„ 2,81 2,28 2,29 2,28 2,22 6 Uhr vom Neckar Mannheim 44.20 4,12 4,21 4,80 4,30 4,39 V. 7 Uhr Heilbran.0,92 0,98 0,85 0,85 0,84 0,80 B. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Ernſt Müller. 6659 Rähmaſchine für Famillengebrauch und gewerbliche Zwecke, auch vorzuglich zum Sticken geeignet. Alleinverkauf bei Martin Deeker, A 8, A. Telerhon 1298. Eigene Menaraturwerkstatt. 51952 82 22 * —4 M. 2 Lämmer:—00 M. Zufammen 1870 Stück. Mannßelm, 5. Mal. eneral⸗Anzeiger. B. Seite, Oeffentliche Bibliothek im Gr. Schlosse. Zur Ausftellung und Bücherausgaben beſonders der Scœ (Im großen Bücherſaale.) Die Ausſtellung iſt v 31. Mai wührend der Leſeſtunden wochentags von 11—1 Uhr und Sonntags von 10—1 Uhr bei freiem Schiller-Feier: Annheimer Druche S hillerzeit. un Sountag, den 7. Mai bis Mittwoch, den 56727 Eintritt geöffnet. Der Vorstand. Verſteigerung. Am 24498 Freitag, den 3. Mai 1905, nachmittags 2 Uhr verſteigere ich in meinem Lokal, K 3, 132 die zum Nachlaß des 7 Wil⸗ helm Hirſch, dahier gehörigen Gegennände, offentlich gegen bar: 1 Altenſchrank, 1 großer Ar⸗ beitstiſch init Schubladen, 1 kl. Diſch, 1 Tiſch mit Copirpreſſe, 1 Bücherregal, 2 Regale, 1 Schreibſtuhl, 2 Nohrſtühle, 1 Brlefkaſten, eirca 60 Sönnekens Brieſordner, 40 Bände Leuchs Adreßbuch für In⸗ und Aus⸗ land, ca. 8000 Cöuverts„Druck⸗ ſache“ ohne Firma, eg. 25000 Coupertis mit Firma W. Hirſch, verſchled. Impreſſen für Aus⸗ kunftsbureaux, 1 Häugelampe, 1 Regulator, 1 Stehlaunpe, Her⸗ renkleider, Weißzeug Stiefel ꝛc. Michel, Nachlaßpfleger. Große Verſteigerung. 2, 16 2 3, 16 Donnerstag, den 4. und Fachat den 5. 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Mai 1905. Abonnement B. Maskerade. Schauſpiel in 4 Aufzügen von Ludwig Fulda. In Szene geſetzt von Regiſſeur Hugo Walter. Perſonen: Hans Godeck, Paul Tleiſch, Emil Hecht, 5 Hanna v. Rothenberg. Alexander Kökert. ſendter??? 5 Wittinghof, Stgats⸗ miniſter, ſein Bruder —— — Johanng's 5 Lueie Liſſl. Toni Wittels. Eliſe De Lank. Hans Ausfelder. Luiſe Wagner. Georg Hatder, Die Handlung ſpielt in Berlin au vier auſeinander folgenden Februartagen. Schweſter N Gerda Hübner,n N Meinna, Dienſtmädchen bei Schellhorn — Kaſſeneröffnung 6½ Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende /½10 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. ——— Im Grvoßh. Boftheater. Sonntag, den 7. Mai 1905. 49. Vorſtell. im Abonn. B. Der Trampeter von Sälkingen. Oper in s Akten nebſt einem Vorſpiel. Mit leilweiſer Benützung der Idee und einiger Originallieder aus Vlelor v. Scheſfels Dich⸗ tung von Rudolf Bunnge. Muſik von VBiktor E. Neßler. Anfang halb 7 Uhr. Neurs Cheater im Rafengarten Sonntag, den 7. Mai 1905. Im weißen Rößz'l. Luſtſpiel in 3 Aufzügen von Oskar Blumenthal und Guſtay Kadelburg. Anfang 8 UÜhr. Apollotheater Mannheim Freitag, den 3. Mai, abends 8½ Uhr: Felor Der Walzerkönig. Poſſe mit Geſang in 4 Akten 8 0 von Ramſtedt. Neu erschienen! Neu ersohlenen!“ Mannheimer Theater-Rundschan 1905—1906 in Prachtband gebunden mit den Abbildungen der Künstler“ und Künstlerinnen des Gr. Hof- und National-Theaters 6 soeben erschienen. 56645 PWHWeis.— MSONπ)]I. Zu bezichen dureh alle Buch-, Kunst- und Musikalien- Handlungen, sowie durch den Verlag C 3, I1, III. ſſenn Fie puizen und scheuern vergessen Sie nicht 51651 Dr. Ernst Stutzmann's Parkett..] indeum Mbachs. on Behörden und Privaten als bestes Fabrikat aner- kannt. Ferner finden Sie in meiner Drogerie 0 6, 3, Heldelbergersti, alle zur Wäsche u. Putzerei nötigen Artikel u. Utensilien, Terpentinöl, Putzwolle, Stahlspähne, Fensterleder, Schrupper, Bürsten, Soheuertücher, ete. eto. 9 5,3. 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Zeugen vorgenommenen Verloſung don Pferden, Rindvieh und Sſlberprelſen, ſowie ſonſtigen Gegenſtänden für Land⸗ und Hauswirtſchaft ſind die folgenden Gewinnnummern herausgekommen: Gew. o8 Nr. Nr. Gew. Los⸗ Gew. Nr. Nr. Nr. Log. Gew. Los⸗ Nr. N Nr.] Nr. Häunptprelſe: 27180l80508880180 19695/ 3048761061805790616068166110 26377680 5000210059007/600 70795 10 Kühe und Kalbinnen; 24069 75 41791/ 85146424/860164776 655 38842 554605758061874480[67764 87380ʃ670 4883973062681012571401ʃ600 Sachgewinne: 81415244549370198 31794.24065982/141 33392/ 4555961/ 43 3413324856624162 350780308568650112 3550524657298230 16805 102 358960 7257375 18338 81 37006(20857604314 213859720058141/3 423954828259061/175 413460114591980 32 4139622059641196 41446026460304250J736 31861160 85 414510(186160638034873689 2489152278 41659/27061712/26074494 234891710292 45121/½2246215 8174615216895480202 451652626240801377 896160169 47687 226162971/¼127 44903280152 4918325463493/1907 905180 7 4921301771636320173176036022291185/228 50119ʃ0326164815]334761880340 50360 1464973 95765060306 3050018452353 20465545 9377289] 39 312680316 54458J 911656180284780950822 Ein filberner Eßlöffel: 18247164832082594932802696444/133 190220 333504/34349780/ 48164385/8⸗% 19162 423356003511501820303065122/0 46 196170 5834205/16650938(0666486/142 19971/20534574/21951153 66770 76 202303218482014951431]0 1567847½ 20721291849100341J/51544/84768065/ 64 2078803198620982751685/ 82681980 40 215410179863260161[54879/ 2566345 21702(18836422 5952007/20168649/185 224160118672760123152062/17668129ſ239 692660185 6988417 69809 197169859 70046 9285 1708160318 71071/0111 71837 44 74241[859 175181(121 175828309 75385289 75429/188 Gew. Nr, Los⸗ Gew.] Los⸗ Nr., Nr. Nr. 1 185890880 65295690 1688959 79857 69 87017J760 728720135 672180145 577860400 65844192 66631 37 675560 16 67822120 68637188 686530342 78255ʃ238 78513ʃ266 61236,122 82420 76 83142286 83170 89 88237 296 283682244 88865132 84265330 85271288 85000 52 12808 206 12854 22 18667 160 14615 26 15308 212 16178 354 72034328 12517280 73382032 22712 5692 259 28068274 26104294 28702.320 289383312 2423657 25274.272 256180147 25714116 26810/156 28448310 30214½252 30460.290 8694182 9002 28 95990154 100430232 102650318 10426302 10500/ 83 112120888 116380 47 805170172 805680277 80089195 80694 76 80804/273 80867 38 80957259 81855221 81414/ 27 81508193 81881/8ʃ1 81990ſ285 82396223 82 120 43 144 84642018 847160315 83763 86 84849 4 852590804 858890163 85912/126 860380 99 80427191 8811710 8 88687245 899580845 906360117 912060657 914ſ0f 95 914010 74 91801ſe55 410ʃ275 999209 1011ʃ0817 13590207 1591/218 1797151 16180166 80180189 36700203 48100104 5606011 58480240 58800838 6165087 66180157 65650/109 17271041 8112ʃ217 85500140 87450 51 9595299 97710241 10189227 106334/ 36 119850337 11949/279 12297/119 13320 63 149080 34 165200148 17016ʃ 90 17417/265 178430267 179600829 224800325 226160646 22780/ 686 280780307 286780115 26072/ 98 37419026352584 37566 5297 68057 68169/ 53 382080108 33003 53097 53532 278480 54 27801/21 71602220215 16984158004780286 442860297 2 4440639 2 4576725 2675481019 24777075ʃ871 577294 776650128 777920386 78090 40 60945 61081 79 31455083 3181/124 318660 1 32 629200% 266602857 63450 Zwei ſilberne Eßlöffel: 15706ʃ581432860/74814668308871818 15707/84562868 404 40889ʃ704 32999084246967/08 8308766947041 452 93203 471100778 3632150747125½ 34469 6434715 33559370 33571604 26669/557 34125 886 3497157 34622071e 94577 70038406 76287 770 764150801 16540/708 76781086 708860603 77504/764 662580499 775800307 63866058677582472 63460/72878781(815 68641065778395651 6670454278441½748 63780ʃ42478600497 63843/56887290676 64036047778611461 941430816 79066/500 64809/408 79095/609 9047ʃ0064½7187%682 65703759 79196602 79834/552 79631 685 79855519 79964551 79866ſ537 80546045 2991525 3160882 5201524 964776 1059/521 1491/040 18550676 2090/463 2122/533 21260800 87620723 2902478 8182857 31460538 9968 785 3324505 3474/4886 66780577 3765/659 3924/416 39400407 3969442 4050686 4052/368 40920617 4874506 4357/688 4505459 46810434 4819626 49460458 49990721 58780 544 115 5679/573 57850740 57990445 5971/697 6174/782 6594840 66061825 71290846 7283689 76200576 74000/520 7584/553 76121867 77260738 6001590 80521671 8604/464 8936366 10072/740 103750610 104390371 11069821 112860425 11241/865 113500393 11827555⁵ 12144/625 122130746 12485541 12725ʃ6 45 12827885 126660771 12914642 129690373 12994/582 18315/758 18422/6983 134400677 18547758 138660818 142760884 14496/566 14605/763 147260660 62897612 7171620880672 59201639760401 — 17098479 17180ʃ423 173960712 17489510 17751/421 178400398 187850616 471580522 47496698 4778680450 484750469 48546453 19804810 198680751 200769908527768= 2021605353565 20570702 35670575 20582637 8583eſ886! 2061805895861724 20865545 36035706 36243686 assosſss84 7416sgosſs89 49724/828661130469 49907/(489 5 49967676 5019147566 503170695 550389(700 50408ʃ558 5081608356 50840/754 0876666 511800431 51261/796 816620486 81431639 81469ʃ786 814710789 81708(849 817061514 81946/888 82132/½7J8 32178725 82996737 831620491 833180377 83491/704 84041/805 84882686 84473(574 844950812 84514/501 5461804 84562628 84572817 84684656 84817 794 85448ʃ8 9 85690/676 857890466 35851(391 86294/859 863380454 86864/559 863780374 8666671 87080½79 87095/627 28006/6533 381400694 382790099 38425 594 36754465 3890267552016523 39000/5911522974¹ 39006(797052817409 69806 39370 39564/86353499 39744.403530080814 79 4001787053622/476 401955895802%%6 408810646548780684 4046969754472(402 40866849550/411 40874.470[54560ſ595 40949 58854654/565 41017/707[54757592 41141/¼60664800ʃ851 4141456554946769 4146977955194½439 41630793[55407(831 41656062755574/62571809ſ888 41665/5150/55788/686714200391 41685ʃ60755940446717120405 418640802[5594/50672006ſ587 418750448055977 48272211502 41875 6585606841272284536 41943(79856077778[7200861 42221/654560880528072307854 42424662/5882015572525/526871080846 42539777ʃ585780888725280661487184/494 425557755804072725810485[87510ʃ681 42591899584228227208654688847614 42680774%/5850861872692547889760618 43009/59888512(418/72981711[89032847 4308464%/ö8sooſsos73005496 89055/868 46184ſ603 590926947809078689131584 43674/50959097841[7809(47489254419 5910055673145½0789859512 59252063%[73771422895400615 5944486278785[618[89612 5962467473889 56469883ʃ6 59814/42074265[624%0. 58 59861(65574528786 0880844 60154/584/74542%003 0680ſ886 74781462909180467 7488277291880580 91654/367 67442628 6745198 76560549 67885550 68122631 661690(752 68221(375 68297744 68571½417 65965864 695580612 70096/601 7021668 703380378 70407702 704060570 705150850 70596869 70815490 709661652 711660667 712780414 22247079 237710705 239822788 24049.554 24104496 241200369 242020727 24585596 24629½498 254580668 26027766 26162504 265980715 266080698 585 709 26816 27104 27284.386 276520395 27761½84 277730789 27829.503 28146ʃ784 28126379 281280713 28406/548 28516(852 28526685 290280811 29264.429 29363816 29365487 293870/795 29880876 29765372 30139,456 30279/783 60517392 30562701 44146720 44282511 44606410 44764/492 31545427 rrc Schrifterklärung, Abends 8 Uhr 40 Min. An den Wochemagen; 65/ Uhr, abends 6¼ Uhr. Die Sewinnſte, welche guf Rechnung u. Gefahr der Bewiünzr können Freitag, 5. u. Samstag, 6. Mai in Empfang werden, und zwar: Pfer de, Kühe, Rinder e vormittags von 10—12 Uhr u. nachmitiags von—5 Uhs, alle auderen Gewinnſie in Lit. 8 1 Wo. 6, vormittags von 11—1 uhr und nachmittags von—5 Uhr, Die Gewinngegen⸗ lände in 1 N, werden daſelbſt guch noch vom 7. biß 16. Mai, vormittags von 11—1 Uhr abgegeben. Auswärtige Gewinner können die betreffenden Loſe an Herrn Johs. Peters,) 3, Us einſchicken, durch weſchen die Keber⸗ ſendung der Gewinne bezw. gegen Nachnahme der unvermeidlichen Koßen ür Verpagung und für Rechnung und Gefahr des Empfängers oder bezw, in bar vermiktelt wird. Die Tiex⸗Ge⸗ winne ſind innerhalb der erſten 3 Tage(mit 75% für Luxüspferde und mit 80% des Ankauſswertes ſür Arbeltspferde u. Nindoish) die ſilbernen Löffel bis zum Ablauf der 4⸗wöchentlichen Friſt mit 90% zurückverkäuflich. „„Die vier Wochen von beute an nicht abgeholten Gewinnſte ſallen den Kaſſen der beteiligten Vereine auherſm, Sollte ſich in vorſtehender Aas dnete wider Erwgrten eln Druchfehler finden, ſo behält ſich das Verloſungs⸗Ronulte dle geich⸗ 90% ng desſelben auf Grund der notariellen Ziehungs⸗Akten Mannheim, den 3. Mai 1905. Landwirtſchaftlicher Bezirks⸗Verein, Die Direktion: W, Velten, Vorſitzender. IDr., J, Abel, Schrififührer Bad, Renn⸗Verein Mannheim. Dgs Direktorium, General⸗Konſul Reiß. Fuchs, Schriftſührer, Der Großherzogliche Notar: Woerner, Programm der Mannheimer Schulen Schiller⸗ Gedüchtniofeier am 3. und 9, Mai 1905. Montag, den 8. Mai Schulfeiern der einzelnen Mittelſchulen und der Volks⸗ ſchulabteilungen in ihren Schulhäuſern. Dienstag, den 9. Mai, Vormittags 10 Uhr Huldigung der Schuljugend am Schillerdenkmal. 1. Prieſtermarſch aus der Zauberflöte, Mozart, 2. Chor der Volksſchulen O Schutzgeiſt alles Schönen“ Mozart. 6. Anſprache(Direktor Dr. Blum). 4, Krahzuſederlegung. 5, Halleluja aus Meſſias. Hänbdel, 6, Vorbeimarſch der Schulen am Schillerdenkmal, Der ganze abgeſperrte Raum des Schillerplatzes, bleibt ausſchließlich für die Schulbehörden, Lehrerkollegien und die Schuljugend reſerviert. Nachmittags: Spielvorſührungen der oberſten Klaſſen der Volksſchule auf dem Spielplatz im Luiſenpark. 090%½1 Das Komite: J. A. Dr, Sickinger, Stadtſchulrat, * 98* 87 55 Militärverein Mannheims. S. Samstag, den 6. Mai 1903, abends präzis 9 Uhr m Vereinslokale„Carl Theodor,“ 0 6, 27 Vereins⸗Herſammlung. Aeherreichung des Niploms als Ehrenmitglied an unſeren bisherigen lauglührigen 1. Vorſihenden Irn, Jakob Kuhn. Darnach Vortrag bes Herrn Dr. P. Schnellbach, Muslkvorträge unſerer Hauskapelle, Regle; Kamerad Dippolter, Eine vecht zahlreiche Beteiligung zu Ehren un ei⸗ denden Vorſißenden erwartet wng! e ee 3½—6 Uhr: 1 Dey Vorſtand. IB., 1. Der Bereſn beteiligt ſich an dem am Dienstag den 9.., abends 3½ Uhr ſlattfindenden äßlich der 50 e 1 Hacee e 2. Dieſenigen Milglieder, welche noch nicht im Beſitze des Verbandsabzeichens ſind und das Palſbe eegee am 16. Miat in Karxlsxuhe beſuchen wollen, können dasſelbe in der Vereins⸗Ver⸗ ſaumlung in Empfaug nehmen, D Maunheimer Tußballgefellſchaft 18006 Heute Freitag, 5. Mai 1905, abends 9 Uhr im Vereinslokal„Zwölf Apostel“, C 4, 12 Monatsversammlung wozu freundlichſt einladet. 56728 Der Vorſtand. NB. Jeden Freitag ebendaſelbſt Zuſammenkunft. Pfakzerwald-Ferein e J. Der Gesamtausfflug nach Kaiserslautern finds erst àm 367ʃʃ . Juni stall. Näheres wird zur Zeit bekannt gegeben. ab 600 W... Jbolbad Schauenburg Weetent Die Perle der Soolbäder, touristischer Centralpunkt. Reichgegl. romant. Gebirgslandsch,, prächt Buchen-, Tannen- u. Föhrenwald, unmittelbar a, d. Park stossend. 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