— rau's, Bahn, Utetes ſowie weg⸗ en. 5825 Gedanken allerdings nach anderthalbtägigen Verhandlungen, da zudem ſein, daß, was geſprochen wird, ins Alcantaratal, um noch am Schnee in die Mittag mußten wir die Maultiere raſten laſſen und Teddo hielt Umſchau nach einem Lagerplatze. zurückgekommen ſeien; ſie 98585 3 verübten Mordes 23 Jahre Galeere abgebüßt. FTeddo befand ſich in ſichtbarer kur die Mutter; die Söhne, Badiſche Volkszeitung. Abonnement: zeitung) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich⸗ durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Rummer 8 Pfg. Inſeratez E 6. 2. Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate„„ 28 3 Die Neklame⸗Zeile„„60 3 Unabhä Geleſenſte und verbreitetſte Zeilung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme ſi das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uhr, — Für unverlangte Maunſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. der Stadt Mannheim und Uumgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Maunbeimer Volksblatt) ngige Tageszeitung. E 6, 2. Telegramm⸗Abreſſes „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Hirektion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktion„„„ 877 Expedition:„ 218 Filiale(Frtedrichsplatz) 8680 Nr. 210. Samstag, 6. Mai 1905. Die heutige Abendausgabe umfaßt im ganzen 24 Weiten. ————————ů ů ů——— Zum Dresdener Delegiertentage erhalten wir von einem Berliner Parteigenoſſen eine Zuſchrift, deren peſſimiſtiſche Anſchauungen wiv keineswegs überall teilen — im Reiche denkt man über manche Punkte wohl anders als in Berliner Kreiſen— die wir aber als ein bezeichnendes und beachtenswertes Stimmungsbild unſeren Leſern nicht vor⸗ enthalten möchten: In drei Wochen verſammelt ſich zu Dresden ein Vertreter⸗ tag der Nationalliberalen Partei, dem ein bedeutſames Gewicht beizumeſſen ſein wird. Es ſoll zunächſt das neue Organiſations⸗ ſtatut beraten werden, das vor'm Jahr vom Zentralvorſrand be⸗ ſchloſſen worden iſt und dann gibt es ja wohl auch im Reich und im Preußen, intra muros et extra(innerhalb der National⸗ lüberalen Partei und in ihren Beziehungen zu anderen Gruppen) mancherlei Dinge, die einer Erörterung wert erſcheinen möch⸗ ten. Sollte man wenigſtens meinen. In den Kreiſen, denen, wenn man ſo ſagen darf, die techniſche Vorbereitung des Partei⸗ tags obliegt, ſcheint man in dieſen Stücken freilich anderer Anſicht geweſen zu ſein. Von denen ward zuvörderſt das neue Organiſationsſtatut auf die Tagesordnung geſetzt; erſt am Di 1 zweiten Tage, wenn ſich etwa vorhandene Heißſporne ihre„Gift⸗ zähne“ bereits ausgebrochen hätten, ſollte dann im Anſchluß an das Referat von Baſſermann die Ausſprache über die poli⸗ liſche Lage erfolgen. Außerdem aber wurde, wie die„Kreuzztg.“ höhniſch, aber nicht unzutreffend anmerkt, die„Vorſichtsmaß⸗ kegel! geübt, nur die politiſche Lage im Reich zur Diskuſſion zu ſtellen. Als ob ſie bei Limburg⸗Stirum und Heydebrand b. d. Laſa, dieſen Künſtlern in der Abgrenzung von Reich⸗ und Landeskompetenzen in die Lehre gegangen wären, erklärten die„Mitteilungen für die Vertrauensmänner der National⸗ liberalen Partei“: es ſei nicht zuläſſig, daß ſich die Geſamtpartei mit Angelegenheiten befaſſe, die den Parteivertretern in den Landtagen zur Erledigung vorbehalten ſeien, und erſt als an⸗ geſehene, ſonſt ganz gemäßigte Parteiorgane über dies Abderitenſtücklein Lärm ſchlugen, ward durch die offizielle Parteikorreſpondenz abgewinkt: es ſei ja nicht ſo ſchlimm geweſen; natürlich würde man auch de rebus onmibus et guibusdam alliis reden dürfen. Es wäre in der Tat eine groteske Narretei geweſen— kongenial jenem Entſcheide des lllaſſiſchen Schutzmanns, der„über Thema“ nicht ſprechem ließ — wenn in einem Augenblick, da die Mehrheit des preußiſchen Landtags drauf und dran iſt, dem nationalen und liberalen tiefe Wunden zu ſchlagen, ein Vertretertag der Nationalliberalen Deutſchlands es fertig bekommen hätte an dieſem ernſten Problem mit einer Verlegenheitsphraſe vorüber⸗ zuhuſchen, deren innere Unwahrheit jegliches Gebein empfinden mußte. Man wird alſo in Dresden auch über die Sozialpolitik des preußiſchen Abgeordnetenhauſes reden; ſehr ausgiebig wird die Mägen ſchon hörbar dem Feſtmahl entgegenknurren, dieſe Ausſprache kaum werden. Immerhin wird darauf zu halten dann auch wirklich zu den Ohren der Parteimitglieder dringt. Mit dem Ausſchluß der (1. Abendblatt.) Oeffentlichk tag die denkbar ungünſtigſten Erfahrungen gemacht. Da wur⸗ den die Referate der Freunde und Väter des Schulkompromiſſes breit und ſelbſtgefällig wiedergegeben, an den zum Teil wenig⸗ ſtens, ganz vortrefflichen Entgegnungen glitt der offiziöſe Bericht mit ein paar nichtsſagenden Floskeln vorüber. Deshalb ſagen wir: einmal und nicht wieder. Zu vertuſchen und zu verheimlichen haben wir nichts. Meinungsdifferenzen gibt es ſchließlich in allen Parteien. Wer dieſen neuen Organiſationsentwurf, unvporein⸗ genommen, ohne mit ſeinen Autoren verſchwägert zu ſein, muſtert, kann ſich freilich nicht leicht der Vermutung erwehren, als ſei er darauf angelegt, die Möglichkeit zu ſolchen Differenzen den Vertretungskörpern der Partei heraus zu komplimentieren. In den Zentralvorſtand ſollen künftighin die landſchaftlichen Verbände auf je 20 000 in ihrem Bezirk aufgebrachte Reichs⸗ tagsſtimmen einen Vertreter entſenden. Wir haben uns darauf (ſoweit das bei dem dürftigen ſtatiſtiſchen Material möglich iſt) die Dinge ein wenig näher angeſehen und ſind ſo zu ganz ſelt⸗ ſamen Ergebniſſen gekommen. Danach würden Berlin, Pots⸗ dam und Frankfurt a. O. einen Vertreter, ſage und ſchreibe, einen Vertreter bekommen; Pommern gar keinen, Poſen und Schleſien desgleichen nicht. Oſt⸗ und Weſtpreußen könnten einen durchdrücken, Hannover 7, Wiesbaden⸗Kaſſel 8, Rhein⸗ land 9. Ganz Preußen würde insgeſamt 34 Delegierte in den Zentralvorſtand entſenden, Bayhern 5, Sachſen 3, Baden und Heſſem 4, Hamburg 2. Man erſteht ſchon aus dieſen Zahlen, die auf Unfehlbarkeit keinen Anſpruch machen, das Ueberwiegen der ſchweren Induſtrie in dem geſchäftsführenden Zentralorgan der Partei. Die paar Jungliberalen können dagegen gar nicht aufkommen; ihnen, den Jugendvereinen nämlich, wird auf je 3000 Mitglieder ein Vertreter zugebilligt. Das werden alſo im Höchſtfalle 4 oder 5 Herren ſein, die gegenüber der kompakten Majorität auf der anderen Seite einfach wehrlos bleiben. Zu⸗ dem behält, was man nicht vergeſſen wolle, der Zentralvorſtand bei den nichtorganiſterten Landſchaften ja das Recht der Zuwahl und man kann ſicher ſein, daß man dies Recht nicht etwa dazu gebrauchen wird, regſame und führende Mitglieder liberaler Jugendvereine zu kooptieren(2 D..). Vor den Wahlen hat man ſich ihre Mitwirkung gern gefallen laſſen; da ſegelte man vergnüglich in dem friſchen Strom der Begeiſterung, den die Jungen losgelöſt hatten. Jetzt aber ſucht man ihnen auf jede mögliche Weiſe die Flügel zu kappen: Dieſer löblichen Abſicht iſt denn wohl auch der ſinnreiche Plan erwachſen, als Höchſt⸗ grenze für den Eintritt in die Jugendvereine das 30. Lebens⸗ jahr zu normieren. Aber noch ein anderes hat man vor. Man will mit der Gretchenfrage an die Jugendvereine herantreten und ſie nur danm der Parteiorganiſation anſchließen, wenn ihren Mitglie⸗ dern die Vertretung der Nationalliberalen Partei ſatzungsgemäß „zur Pflicht gemacht iſt“. Ueber dieſe kleine lex Potthof(Herr Dr. Potthof von der freiſinnigen Vereinigung iſt gleichzeitig Vorſtandsmitglied eines jungliberalen Vereins) ließe ſich an ſich gewiß reden. Nur müßte ſie dann unſeres Erachtens ſinn⸗ gemäß durch eine„lex Oriola“ ergänzt werden. Auch das Verhältnis der Nationalliberalen Partei zum Bunde der Land⸗ eit hat man auf dem letzten preußiſchen Delegierten⸗ zu beſchneiden oder noch genauer: die Andersmeinenden aus wirte erheiſcht nachg Sinne eines„Rucks demgegenüber bei Ze wird. Wieder ein eng leicht, gerade dieſen, mät einem Achſelzu Admiral Revue“ publiziert d deutſche Gehäſſigkeit Verdacht ausgeſprochen, daß Deutſchland, wenn erſt ſein tatt⸗ liches Flottenprogramm realiſtert ſei, bei günſtiger Gelegenheit gewiß England zu deutſchen Flotte ſei Dieſe Erklärungen laſtung des geſchäftsf weſtafrika⸗Fonds des nicht eigentlich als Idealzuſtand zu preiſen, daß zu den Geld⸗ gebern eines Organs, das, wie die„Deutſche Tagesztg.“ alles Nationalliberale Tag für Tag mit Schmutz bewirft, angeſehener nationalliberaler Reichstagsabgeordneter wie der Graf Waldemar v. Oriola gehört. Die Vorbereitungen für den Dresdener Parteitag ſind im Polifische eberseht. Eine engliſche Drohung an Deutſchland. Fitzgevald. zu den an gleicher Stelle veröffentlichten maßvollen Ausführun⸗ gen des deutſchen Admirals Thomſen. ie trachten, und ſo ſollte dieſes je eher deſto lieber es auf einen kriegeriſchen Zuſammenſtoß mit Deutſchland ankommen laſſen. übrig, ihre Begründung aber iſt ſo jämmerlicher Art, beſte hundertmal entkräfteten Schlagworten der Jingoes, daß man dem Admiral nur das kiefſte Beileid zu ſeinem publiz Unvermögen ausſprechen kann. Charakter der Publikatton ändert dies nichts; gut, dieſes Stimmungsmomend richtig zu würdigen. Die 5. ordentliche 28. Mai, vormittags 10,30 Uhr, König Karl⸗Halle des Landes⸗Gewerbemuſeums, Canzl ſtatt. Die vorläufige Tagesordnung iſt die folgende: 1. Rechenſchaftsbericht des Präſidiums. Berichterſtatter geſchäftsführende Vorſitzende und der Geſchäftsführer. und des Hauptſchatzmeiſters. 3. Vortrag des Voranſchlages. Satzung für dieſen Fonds, Wahl der Mitglieder des Kurat Berichterſtätter: der Hauptſchatzmeiſter. gt Kuratoriums für den China⸗Fonds. Berichterſtatter: Geh. A; ralitätsrat Dr. Feliſch⸗Berlin. der Satzung ausſcheidenden Mitglieder des Pr von zwei Rechnungsprüfern und ſerade eine Reviſſon und wir vermögen es ein ſo nach Rechts“ geſchehen. Es tut not, daß iten ein kleiner„Ruck nach Links“ gegeben Mannheim, 6. Mai 1905. liſcher Säbelraſſeler. Aber es fällt nicht wie ſo manchen ſeiner Geſinnungsgenoſſen, cken abzutun, denn es iſt der britiſche Im Maiheft der„Deutſchen ieſer Herr ſeine Anſichten als Gegenſtü im Burenkriege hervorgezogen, Deutſch⸗ 1 Leibe gehen werde. Dies Wachstum der deshalb als Bedrohung Englands zu be⸗ laſſen an Deutlichkeit nichts zu wünſchen 1 Immerhin, Hauptverſammlung des Deuiſch Flotten⸗Vereins zu Stuttga ührenden Vorſitzenden, ſeines Stellpert Berichterſtatter: Dannenbau Antrag auf Gründung eines S Deutſchen Flotten⸗Vereins, Feſtlegung 4. Rechenſchaftsbe⸗ 5. Erſatzwahl für die nach 8 vei er 2 Streifzüge in Taormina. Von Dr. W. Hirſchhorn⸗Florenz. 5 255 Es war nicht möglich geweſen, den Aetna zu beſteigen. Drei Stunden quälten wir uns ſchon im tiefen Schnee; die Maulkiere kamen nicht weiter. Der Schnee iſt auch Nachts nie ſo hart, daß man darüber ſchreiten kann und es nichts N warten, bis die Maiſonne die weiße Decke abſchmilgt. Wir ritten naß und müde nach Rondazzo zurück und ohne Aufenthalt weiter Temperaturdifferenz iſt ungeheuer, in 4 Stunden vom kiefen ſonnendurchglühten Citronenpflanzungen. Drüben, ſagte er, in dem Hauſe unter dem Maulbeerbaum wohnt Compar Maſſani und ſein Bru⸗ der, da können wir kochen. Während wir dem Hauſe zuſchritten, erzählte er mir, daß die beiden Brüder Maſſani im vorigen Monat hatten wegen eines gemeinſamen, an Aufregungz denn die Möglichkeit des gleichen Schickſals lag nahe⸗ gegnung mit dieſen Herren entgegen. Ii ütt die in den Weinbergen waren, wurden n einer halben Stunde erwartet. Während Teddo Feuer an⸗ chte, um die Paſta zu kochen, unterhielt ich mich mit der alten au. Sie war ſehr ſchüchtern und ſagte, ſie ſei nicht würdig, ſich nit einem Signore zu unterhalten. Ich ſolle nur warten, bis ihre as ſeien bedeutende Leute. Dabei küßte ſie den bleibt nichts übrig, als zu Abend Taormina zu erreichen. Die Gegen Mit einiger Spannung ſah ich der In der Hütte trafen wir tut, wegen der ſchlechten Bewirtung, die ſie ihrem Gaſt bieten könnten. Es war doch eine merkwürdige Senſation, mit zwei Mördern zuſammen in freundſchaftlichſter, ehrerbietigſter Unter⸗ haltung, aus derſelben Schüſſel zu eſſen. Aber die Situation wurde erleichtert durch das ſelbſtbewußte, liebenswürdige, ich möchte faſt ſagen, kavaliermäßige Benehmen meiner Wirte. In ztvang⸗ Zuerſt waren ſie in Einzelhaft im Zuchthauſe in Niſida bei Neapel geweſen. Es war eine unangenehme Zeit, wenigſtens für Pankratio, den jüngeren; Michele, der ältere und kräftigere, hatte ſich beſſer über die Einſamkeit hinweggeholfen, denn er konnte häkeln, während Pankratio nur ſtricken konnte. Sie zeigten ihre Arbeiten aus dieſer Zeit, der eine einen ganzen Berg Strümpfe, die er ſeiner Mutter nach Hauſe geſchickt hatte und der andere zwei wunderbare gehäkelte Bettdecken, die er damals ſchon, trotz des Hinblicks auf weitere 20 Jahre Kerkerhaft, für ſein Hochzeits⸗ bett beſtimmt hatte und die nun wirklich dieſe Beſtimmung finden ſollten. Der eine wurde nach 3, der andere nach 5 Jahren in den ſogenannten carcere intermedia(Zwiſchenhaft) entlaſſen, das heißt, zu Zwangsarbeiten in den ſtaatlichen Salzfabriken. Sie hatten das Salz in ſchweren Säcken nach den Schiffen zu tragen, mit einer ſchweren Kette an Arm und Bein. Aber ſie waren be⸗ kräftigen Bauern waren härtere Arbeit gewohnt. Gewinne können die Sträflinge machen was ſie wollen. Si können ſich Wein kaufen und Zutaten zu ihrer Gefängniskoſt. Die Menſchen zu erhalten. und machten mir allerhand Geſchenke. Ihre Kürbisflaſchen, die ganzen Jahrgang der Gefängniszeitung. Die Gefängnisvberwaltung Libre nieren können. Der Inhalt berührt uns recht komiſch. Nach⸗ krichten aus Hof und Geſellſchaft, die Ziehungsliſten des Lottoss, denn die Sträflinge dürfen„und der k Verurteilungen und Verſchickenngen der Sträflinge. auch ſpielen, und der Bericht über die Ganz ſchüch⸗ loſer Unterhaltung erzählten ſie mir von ihrem Leben im Bagno. t, ſo gut wie jeder andere nicht beſtrafte Arbeiter und die zahlt, ſo g 58 85 13 0 Mit ihrem Sie iſt allerdigns ſo dürftig, daß ſolche Zutaten nötig ſind, um einen Nenſ u. Sie ſparen froh, ſo viel Intereſſe zu finden ſie kunſtboll geſchnitzt, bei der Arbeit mit ſich hatten und einen ämlich eine Monatsſchrift heraus, auf die die Gefangenen tern frug ich beim A umgebracht hätten und mit einem merkwürdigen Läch der Jüngere: era molto bisogno(es war unbedingt Vendettal Darüber gemacht wurde. meinen Gaſtfreunden ich ſie öfters in Taormina, ſtets umgeben von einem Kreis vof Freunden und Bewunderern; denn ſie haben nach tigen Be griffen an Anſehen nicht verloren, ſondern gewonnen. gar nicht fraglich ſein ieſ Falle war die Vendetta erloſchen, denn der Ermordete hinterl keine männlichen Erben. Aber ähnliche Nichtigkeiten ſi Inlaß zu Jahrzehnte langen Familienfehden. Das gerichtli teil wird natürlich nicht als Sühne für beleidigte Ehre be Dazu bot mir ein Fall, der kurze Zeit nachher Calania paſſierte, einen deutlichen Beweis. Eine dbbar Gewalt angetan worden. kann war ein Gutspächter, der ihr gewieſen worden war. noch um den geſchätzten Gegenbeſuch, der mir am nächſten So Als Ich erfuhr dann auch die Veranlaſſung der Mo Wenn wir von Vendetta hören, ſo vermuten wir ſtets, ſich um eine romantiſche Geſchichte handle, dem iſt aber kein bſchied, warum ſie eigentlich Na u ſa ſpricht der Sizilianer nicht. Ich b Gegengeſchenk verehrte ich auf Teddos 2 elegante Filzhüte. Seither ſah und da weisführung die beiden Brüd te, wer die Täter waren. In 2. Seite. Mannheim, 6. Mat. ausgabe der Verkehrserleichterungen. Berichterſtatter: E. v. Breſ⸗ ſensdorf. 8. Beſtimmung über den Ort der Hauptverſammlung im Jahre 1906. 9. Anträge. 10. Das Ergebnis der ſeitherigen Agitation. Richtung und Ziel der Agltation für die nächſte Zukunft. Berichterſtatter: Keim⸗Berlin. Ueber den letzten Teil des Herero⸗Feldzuges veröffentlicht General v. Frangois im„Mil⸗Woch.⸗Bl.“ eine längere Betrachtung. Er iſt der Ueberzeugung, daß die Hereros noch verborgene Hilfskräfte beſitzen, und zwar Gewehre und Munition, die vor ihrem Uebertritt auf engliſches Gebiet die Kapitäne an der Grenze verſteckt haben dürften, ſowie Vieh⸗ herden in der mittleren Kalahari, im Debra⸗Kaukau⸗ und Kungveld. Die Hereros könnten von den Engländern dauernd wohl kaum feſtgehalten werden. Ausgeſchloſſen ſei es alſo nicht, daß die Häuptlinge eine Weile abwarten und dann wieder ins Herero⸗Land zurückkommein. Die Abſper⸗ rung der Kalahari durch einen doppelten Truppengürtel hat ſich als wirkungslos erwieſen. Durch die abſperrenden Truppen hindurch vollzog ſich in ziemlicher Stille die Rückwande⸗ trung eines großen Teiles der Hereros nach ihren alten Wohn⸗ ſitzen. Dieſer Durchmarſch konnte von unſeren Truppen bis zum Dezember nicht im ganzen Umfange erkannt werden. Un⸗ zweifelhaft wäre es, meint Frangois, ſehr vorteilhaft geweſen, wenn die Rückwanderung der Hereros in ihren Endzielen eher durchſchaut worden wäre. Dann hätte ſchon im Dezember die Abſperrung der mittleren Kalahari aufgegeben und den Hereros ein ganz anders warmer Empfang in der Nähe ihrer alten Wohnſitze bereitet werden können. Die Zahl der Heim⸗ gekehrten ſchützt der General nach folgender Berechnung ab: Vor und während des Aufſtandes wurden die Hereros auf 30 000 bis 40 000 Menſchen, darunter 4000 bis 6000 Krieger, geſchätzt, Nach den Meldungen waren in den Gefechten getötet wor⸗ den 584 Krieger, ebenſoviele werden durch Verſpundungen ein⸗ gegangen ſein(884), an Krankheiten und durch Verdurſten ge⸗ ſtorben 500, die verſtorbenen Frauen und Kinder nach Schätzung 2400, in Britiſch⸗Betſchuanaland bis Ende November ergeben 1800, bei Nechale eingetroffen etwa 400, Geſamtabgang 6268, im Sand⸗ felde und auf britiſchem Gebiete nach Schätzung 6000 Hereros. Ins Herero⸗Land könen alſo zurückgekehrt ſein: 2000 bis 2500 Krieger und 15 000 bis 20 000 Menſchen. Das iſt für die in Betracht kommende 216 000 Geviert⸗ kilometer große Fläche verſchwindend wenig. Für die Be⸗ drohung der Etappen⸗ und der Siedlungsgebiete iſt dagegen die Zahl der Räuber, die auf unſere Koſten leben wollen, außer⸗ prdentlich groß. Deutsehes Reſch. Berlin, 5. Mai.(In der Wandelhalle des Reichskags) wird gegenwärtig das Denkmal Kaiſer Wilhelms J. aufgeſtellt. Man hofft bis zum Beginn der Reichstagsperhandlungen am nüchſten Mittwoch mit der Auf⸗ ſtellung fertig zu werden. —(Die diesjährige Konferenz der Ver⸗ kreter der amtlichen Statlſtih) des Reiches und der Bundesſtaaten wird am 2. Junt zu Lübeck ſtattfinden. Als Bergtungsgegenſtände ſind vorgeſehen: Die Berufs⸗ und Ge⸗ werbezählung im Jahre 1907, Erntebewertung, Weinmoſt⸗ ſtatiſtik, Begriff der Haushaltung bei den Zühlungen und Statiſtik der Aktiengeſellſchaften. „(Die Reihe der Stapelläufe) im neuen Etatsjahre ſoll in dieſem Monat der des erſten Ver⸗ meſſungsſchiffes unſerer Flotte eröffnen, der auf der Werft der Weſerwerke bei Bremen ſtattfinden wird. —(Der preußiſche Finanzminiſter) hat den Direktor des Verbandes der pfälziſchen landwirtſchaftlichen Ge⸗ noſſenſchaft, Rechtsanwalt Baugratz in Landau, in den Ausſchuß der preußiſchen Zentralgenoſſenſchaftskaſſe berufen. Es iſt das der erſte Fall, in dem ein Nichtpreuße in den Aus⸗ ſchuß dieſer preußiſch⸗ſtaatlichen Bank berufen wurde. .lDer Kriegsminiſter) bringt zur allgemeinen Kenntnis, daß den Unteroffizieren und Mannſchaften dienſt⸗ lich verboten iſt, ſich auf Veranlaſſung von Zivilperſonen mit dem Vertriebe von Druckwerken und Waren innerhalb von Truppenteilen oder Behörden— ſeien dies ihre eigenen oder fremde— zu befaſſen. Den Unteroffizieren und Mannſchaften iſt zugleich befohlen, von jeder ſeitens einer Zivil⸗ perſon an ſie ergehenden Aufforderung zum Vertriebe von Druckwerken oder Waren ihren Vorgeſetzten Meldung zu machen. — Erweiterung des Antrages Gam.) Im Gegenſatz zu dem„Verein für die bergbaulichen Intereſſen“, der bekanntlich den Antrag Gamp prinzipiell ablehnt, begrüßt der Bund der Induſtriellen“ in ſeinem amtlichen Organ Seneral⸗Anzeiger. „Deutſche Induſtrie“ den Anfrag Gamp als einen Fortſchritt und befürwortet vielmehr eine weſentliche Er⸗ weiterung durch die Forderung des„Rückfalles ver⸗ liehener Gerechtſamen(Mutungsrechte), die nicht ausgenutzt werden, an den Staat.“ Der 65 des Berggeſetzes mache bisher zwiſchen Bergwerken, die in Betrieb ſind, und verliehenen Kohlenfeldern, auf denen noch kein Spatenſtich getan ſei, keinen Unterſchied. Er bezeichne beides mit Bergwerkseigentum. Eine Eliminierung des Zwiſchenſatzes„wenn das öffentliche Intereſſe die Aufnahme des Betriebes verlangt“ aus dem 8 65 des Berggeſetzes würde mit einem Schlag den volksſchädlichen Handel mit Gerechtſamen unmbglich machen. Der betr. Satz ſei erſt durch das Geſetz von 1865 hineingekommen. Die neueſten Berggeſetz⸗Nopellen der Regierung ließen in dieſem Kardinalpunkte bedauerlicher⸗ weiſe nicht nur alles beim alten, ſondern ſie verſchlimmerten den Zuſtand noch, indem der weitere Zwiſchenſatz eingefügt werden ſolle„und wenn der Betrieb Gewinn verſpricht“. Das Organ des„Bundes der Induſtriellen“ tritt für eine radikale Um⸗ geſtaltung des§ 65 auch mit Bezug auf nicht ausgenutzte Mutungsrechte ein und führt den Nachweis, daß die Berggeſetznovellen vom Kohlenſyndikat mit einer Erhöhung der Preiſe beantwortet ſeien, die eine jährliche Mehrbelaſtung des deutſchen Volkes um 30 Millionen Mark bedeute. * Hannover, 5. Mai.(Die akademiſche Frei⸗ heit.) Im Hochſchulſtreit hat auch das Rektorat der Tech⸗ niſchen Hochſchule in Hannover gegen den Erlaß des preußiſchen Kultusminiſters vom 16. März Stellung genommen und ſich in einer Eingabe an den Kultusminiſter für die Aufrecht⸗ erhaltung der bisherigen akademiſchen Freiheit ausgeſprochen. Nuskland. * Oeſterreich⸗Ungarn.(Die 7. Tagung des Internationalen Arbeiter⸗Verſicherungs⸗ Kongreſſes) wird in dieſem Herbſte vom 17. bis 23. Sept. in Wien ſtattfinden. Speziell in Oeſterreich gibt ſich infolge Veröffentlichung des Programms der Regierung Über die Reform und den Ausbau der Arbeiterverſicherung gerade augenblicklich weitgehendes Intereſſe für die Fragen der Arbeiterverſicherung kund. Durch die einſchlägigen Erörterungen iſt der Boden für die Kongreßberatungen entſprechend vorbereitet. Auch außer⸗ halb Oeſterreichs wird dem Kongreß große Aufmerkſamkeit ge⸗ ſchenkt, zumal als ein Punkt der Tagesordnung die geſchichtliche Entwickelung der Arbeiterberſicherung in den verſchiedenen Staaten ſeit 1899 angeſetzt iſt, wozu Fachmänner faſt aller Kulturſtagten Referate angemeldet haben, * Frankreich.(Die franzöſiſchen Offiziere und der franzöſiſche Flottenberein) Der franzöſiſche Kriegsminiſter hat dem Präſidenten des franzhſiſchen Flottenvereins in einem offiziellen Schreiben mitgetellt, daß er den aktiven Offizieren der Armee die Erlaubnis erteilt habe, Mitglieder des franzöſiſchen Flottenvereins zu werden.— Für eine ſtaatsgefähr⸗ liche Einrichtung gilt der Flottenverein in Frankreich dem⸗ nach nicht. Der Mord im Sendlinger Walde. (Von unſerem Korreſpondenten.) sh. München, 5. Mai. (Fünfter Verhandlungstag.) Zu Beginn der heutigen Sitzung verzichtet die Verteidigung auf die Vernehmung der früheren Mitgefangenen der Angeklagten Frau Huber mit Rückſicht darauf, daß das Verhalten der Fras Huber in der Unterſuchungshaft bereits durch den Gedichtsarzt Dr. Becker eingehend geſchildert ſei. Frau Huber ſieht heute wieder ſehr blaß und verfallen aus und es wird deshalb neben, ſie eine große Flaſche Hoffmanns⸗Tropfen aufgeſtellt, deren ſcharfer Geruch bald den ganzen Saal durchdringt. Zeuge Kurz bekundet, er erinnere ſich, daß der Angeklagte Huber Ende Auguſt mit einer Frauensperſon, die der Centa Falch ſehr ähnlich ſah, in München auf der Straße ging.— Kommerzienrat Lenz aus Gr.⸗Heſſenlohe bekundet, daß bei einem Hochwvaſſer dort die Feuerwehr alarmiert worden ſei und durch einen Fluß mußte. Hierbei ſeien Wagen, Pferde und Kutſcher in ein Loch geraten und drohten zu ertrinken. Der Angeklagte Huber, der am Ufer geſtanden habe, habe ſich ſofort in die Fluten geſtürzt und den Kutſcher zu retten verſucht. Er ſei jedoch ſelbſt in die Gefahr des Ertrinkens gekommen und mußte ſchließlich durch den Sohn des Zeugen, den Maſor Lenz gerettet werden. Hierauf wurden eine Reihe von Zeugen aus Woldenberg in der Mark, Wittenberg und Pratau g. d. Elbe vernommen. Die Zeugen aus Woldenberg verbreiten ſich über das Benehmen des An⸗ geklagten Huber, der Anfang September nach dort gekommen ſei und dem Mordhauſe wohnen. in der dortigen Dampfbrauerei eine Stellung angenommen habe. Er ſei ruhig und verſchloſſen geweſen und habe mehrere Telegramme bekommen. Schließlich ſei er am Freitag, nachdem er ſich einen Vorſchuß von 30 Mark habe geben laſſen in auffälliger Haſt nach Berlin abgereiſt, mit dem Bemerken, er komme bald wieder. Er ſei aber nicht wiedergekommen. Auf dem Ofen ſeines Zimmers, deſſen FJenſter ausgehoben war, fand ſich in braunes Packpapier eingeſchla⸗ gen das bekannte Lederhandtäſchchen der ermordeten Centa Falch. Auf dem Packpapier ſtand der Name einer Münchener Firma. Neben dem Paket lag ein blutiges Läppch Der Ang te Huber bleibt dabei, daß er nicht wiſſe, wie dieſes Ledertäſchchen dahingekom⸗ men iſt. In ſeinem Zimmer ſeien wiederholt Angeſtellte der Brauerei geweſen und hätten dort gegeſſen. Es ſei ſehr wohl möglich, daß jemand das Täſchchen dahingelegt hat.— Vorſ.: In der Vor⸗ Unterſuchung haben Sie aber ſelbſt geſagt, daß Sie das Täſchchen dahingelegt haben.— Angekl.: Ich habe nicht geſagt, daß es dieſes Täſchchen war.— Weitere Zeugen ſind die Polizelbeamten ous der Umgegend von Wittenberg und aus Pratau g. d. Elbe. Sie machen Angaben über die Entdeckung des Mörderpaares. Sie ſei geſchehen durch eine Zeitung, die ein Reiſender nordöſtlich von der Station Zahna aus dem Zuge geworfen habe. Der Bahnwärter, der die Barriere an der Chauſſee nach Zahna zu ſchließen hat, habe das Zeitungsblatt aufgehoben und die darin enthaltene Schilderung des Mordes geleſen, ſowie die Bilder des Huberſchen Ehepaares be⸗ trachtet. Derſelbe Bahnwärter habe am Spätnachmittage dieſes Tages am Bahndamm einen Mann und eine Frau in der Richtung nach Wittenberg zu gehen ſehen. Die beiden ſeien ihm aufgefallen, weil ſie die Chauſſee mieden. Dieſer Umſtand, ſowie die Aehnlichkeit mit den Bildern in der Zeitung haben ihn auf den Gedanken ge⸗ bracht, daß es die Huberſchen Eheleute ſein könnten. Der Bahn⸗ märter habe die Wittenberger Polizei verſtändigt und dieſe habe mehrere Polizeibeamte mit Fahrrädern auf die Suche geſchickt. Durch Nachfrage erfuhren dieſe, daß das geſuchte Paar Wittenberg ſchon verlaſſen habe und die Chauſſee nach Pratau zu eingeſchlagen habe. Hier waren die beiden Geſuchten in den Bahnhof gegangen, um ſich zu erkundigen, was ein Billet nach Leipzig koſtet. Die Poligeibeamten ſuchten das Dorf ab und fanden die beiden auf der Straße. Auf die Frage, wer ſie ſeien, erwiderte Huber, er ſei Bahnbedienſteter in Leipzig und habe mit ſeiner Frau einen Bahn⸗ wärter in der Nähe von Pratau beſuchen wollen. Er habe ihn aber nicht angetroffen und wolle nun nach Leipzig zurgckfahren. Da die Polizeibsamten die Photographien der Hubers bei ſich hatten, nah⸗ men ſie das Paar feſt, Im wefteren Verlauf bekunden die Wittenberger Polizel⸗Be⸗ amten noch, daß das Ehepar Huber in einem Paket das von Miinchen aus ſignaliſierte blaue Kleid mit Spitzen beſetzt, ſerner die ſigna⸗ liſterten falſchen Papiere auf die Namen Wille und Weichſeldörfer lautend, ſowie den ſilbernen Ring der Centa Falch bei ſich trugen. Trotzdem leugneten ſie noch immer ihre Ramen ab und erſt, als der Wachtmeiſter energiſch den Dolch abverlangte, den Huber noch bei ſich tragen mußte, gab Huber zu, der Geſuchte zu ſein. Die fol⸗ gende Zeugin iſt Frau Hagen, die die Filiale Gr.⸗Heſſenlohe der Arnold'ſchen Färberei in München leitet. Sie bekundet, daß am 1. September abends kurz vor Geſchäftsſchluß eine unbekannte Frauensperſon in den Laden gekommen ſei und die fetzt auf dem Gerſchtstſſch aufgeſtapelte Wäſche der Centa Falch zum Reinigen abgegeben habe. Die Frau habe ſehr eilig getan und geſagt, ſie müſſe die Sachen in den nächſten Tagen wvieder haben, ob ſte in ewei oder drei Tagen fertig ſein könnten. Die Zeugin habe das berzeint, jedoch hinzugefügt: wenn Sie es beſonders eilig haben, wird es ſchon zu machen ſein. Damit habe die Frau ſich einver⸗ ſtanden erklärt. Sie, die Zeugin, habe der Frau im ganzen vier eklag Marken gegeben, auf die hin die Sachen abzuholen waren. Als ihren Namen nannte die unbekannte Frau ſich Frau Willh aus Solln.— Kriminalkommiſſar Kliſſinger ddird hierauf über die Auffindung der Garderobe der ermordeten Centa Falch ver⸗ nommen. Er bekundet, daß die 60jährige Mutter der Angeklagten zugegeben habe, daß am Abend des 1. September der Angeklagte Johann Huber ſechs Körbe in ihre Wohnung geſchafft habe. Er habe angegeben, es ſei Geſchirr darin enthalten, das er von ſeiner Kantinenwirtszeit her noch beſitze. Gtſwas ſpäter ſei die Frau Huber gekommen und habe ihrer Mutter vier Garderobenmarken überreicht und ihr geſagt, es ſeien die Marken einer Färberei, die ſie ſehr ſorgfältig aufbewahren ſolle. Die Mutter habe erklärt, ſie hätte nicht gewußt, um was es ſich gehandelt habe,— Vorſ.: Frau Huber, was ſagen Sie dazu?— Angekl.: Ich fpeiß von nichts und ich kann mir nicht erklären, wie meine Mutter zu den Garde⸗ robenmarken gekommen iſt. Hierauf wurde unter großer Bewegung die alte Mutter der Angeklagten als Zeugin aufgerufen. Auf die Frage des Vorſttzenden, oh ſie Zeugnis ablegen wolle, antwortet ſie mit einem lauten „Nein“. Eine weitere Schweſter der Angeklagten verweigert eben⸗ falls ihr Zeugnis.— Frau Jallinger, eine Klempnersfrau, wohnte im Auguſt v. J. in dem Hauſe Forſtenrieder⸗Straße 12a, in dem bekanntlich der Mord paſſiert ſein ſoll. Sie exklärt, es habe eines Tages eine junge Frauensperſon ſie auf der Treppe an⸗ beſprochen und gefragt, wo denn hier die Betth wohne. Sie habe damals nicht gewußt, wer gemeint ſei und erſt ſpäter erfahren, daß Dabette Huber„Betty“ gerufen wurde. Die Tochter dieſer Zeugin bekundet das gleiche, ebenſo eine Anzahl weiterer Zeugen, die in Von ihnen ſagt eine Frau Berger geſprochen werden, denn die Zeugen, auch das Mädchen, antworteten auf alle Fragen mit dem ſtereothpen„io non saggio niente“ lich weiß nichts darüber). Wenige Tage darauf fand man den Guts⸗ pächter erſchoſſen auf. Die beleidigte Familie hatte die Frei⸗ ſprechung ihres Beleidigers nur herbeigeführt, um ſelbſt Rache nehmen zu können; denn Ehre kann nur mit Blut geſühnt werden. Die hohen Zuchthausſtrafen, mit der die ital. Juſtiz dieſe Selbſt⸗ hülfe flühnt, halten den Sizilianer niemals äßb ſeiner Rachepflicht zu genügen und wenn er zaudert, ſo zwingt ihn die allgemeine Verachtung und der Bohcott ſeiner Landsleute zur Tat. In früheren Jahrzehnten floh der Rächer nach vollzogener Vendetta in die Berge und bildete den wertpollſten Zuzug zu den wohlorganiſierten Brigantengeſellſchaften. Seit der Staat einerſeits durch ſtändige Verfolgungen den Brigantaggio ſtark eingeſchränkt hat, und andrer⸗ ſeits das Leben in den Zuchthäuſern wenigſtens für kräftige Leute einigermaßen exträglich geſtaltet wurde, ziehen biele Opfer dieſes irregeleiteten Ehrgefühls ein Abbüßen einer Zuchthausſtrafe dem ruheloſen, entbehrungsreichen Leben in den Vergen vor. Schiller und die Schauſpieler. Wie Schillers künſtleriſche Wirkung durchaus einer genauen Kenntnis der Bühne und einem ſichern Inſtinkt für das Theater entwuchs, ſo hat er in ſeinem Leben auch für den Veruf des Schau⸗ ſplelers und für ſeine Kunſt ein gutes Verſtändnis bewieſen. Waren ſte doch, deren flüchtige Schöpferſtunden er im Wallenſtein⸗Prolog halb tragiſch, halb tröſtend gefeiert, die eigentlichen Verkörper⸗ Angen der erhabenen Geſtalten, die zunächſt nur weſenlos vor ſeinem Geiſte aufſtiegen. Aber mit dem Stande des Mimen berband ihn eine noch tiefere Beziehung; auch er hatte ja lange Zeit eine uñ⸗ erwiederte Liebe zu dieſem Stande im Herzen getragen, hatte in ſich den Beruf zum Bühnenhelden gefühlt; die Dilettantenvor⸗ ſtellungen auf der Karlsſchule, bei denen mehr ſeine gange Per⸗ ſönlichkeit als ſein geguältes Pathos und wildes Gebärdenſpiel ihm Geltung verſchafft hatten, nährten dieſe Hoffnung, und als er in Mannheim bei der erſten Vorkefung des Fiesko durch ſeinen ſchwä⸗ * biſchen Dialekt und ſeine maßloße Rhetorik das Stück um ſeine ganze Wirkung gebracht hatte, ſprach er gegen Streicher den ernſt⸗ lichen Vorſatz aus, er wolle nun ſelbſt als Schauſpieler auftreten, da doch eigentlich niemand ſo wie er deklamieren könne. Aehnlich erging es, als er 1784 Charlotte von Kalb aus dem„Don Carlos“ ein paar gerade fertig gewordene Szenen vorlas. Durch die heftige ſtürmiſche Art, mit der er einzelne Stellen herausſchrie, andere wieder nachläſſig ſprach, zerſtörte er die Schönheit ſeines eigenen Werkes. Hat ſo der Dichter nach den Zeiten der Akademie ſelbſt nie die weltbedeutenden Bretter betreten, ſo gewann er doch aus dem nahen Verhältnis zu dem Theaterweſen reiche Anregung. Er liebte es bei dem Geſtalten ſeiner Figuren beſtimmte Schauſpieler⸗ perſönlichkeiten vor Augen zu haben. So iſt„Kabale und Liebe“ den Akteuren des Mannheimer Theaters auf den Leib geſchrieben und vor allem an des Schauſpielers Beils humoriſtiſch⸗derbem Talent ergötzte er ſich ſchon im Voraus, da er die Szenen des Muſikus Miller verfaßte, An dem Mannheimer Nationaltheater hat der Dichter über⸗ haupt alle Freuden und Leiden des VBühnenlebens und Komö⸗ diantenweſens durchgekoſtet, und noch nach der Lektüre der Theater⸗ epiſoden im„Wilhelm Meiſter“ konnte er an Goethe ſchreiben, von der Treue des Gemäldes einer theatraliſchen Wirtſchaft und Lieb⸗ ſchaft könne er mit vieler Kompetenz urteilen, indem er mit beiden beſſer bekannt ſei, als er zu wünſchen Urſache habe. Und doch hatte er ſich während ſeines Aufenthaltes in Mannheim zuerſt recht bergnügt und luſtig unter dem tollen Völkchen bewegt, zu dem damals hervorragende ſchauſpieleriſche Talente gehörten. Er ver⸗ brachte manchen Abend mit ihnen in angeregter Unterhaltung und ſoll, wenn alle aufbrachen, noch bei Wein und Kaffee die Nacht hindurch geſchrieben, bis man ihn am frühen Morgen faſt erſtarrt auffand. Zuerſt hatte ihn der Regiſſeur Meher nach ſeiner Flucht freundlich aufgenommen, der dann plötzlich an der„gallichten Seuche! die auch Schiller damals ergriffen hatte, dahinſtarb; die Frau Meyers, eine Landsmännin und freundliche Helferin des Dichters, ſtand ihm auch ſpäter noch mit Rat und Tat zur Seite. Beſonders befreundet war er mit dem ideal angelegten, dem Dichter äußerlich und innerlich nah verwandten Heinrich Beck, mit dem er für Freundſchaft und Kunſt ſwärmte. Beck heiratete die ſchöne Karoline Ziegler, die erſte Leongre im„Fiesko“ und die erſte Luiſe Millerin, die ſich den Weg auf die Bretter don ihrer vornehmen Familie erzwungen hatte, und bei ihnen verbrachte der Dichter manch angenehmen Abend. Einſt fragte die Beck Schiller, ob ihm nicht die Gedanken beim langen Schreiben manchmal ausgingen und der große Schwabe verſetzte:„Das iſcht nit anders, aber ſchaun's, wenn die Gedanken ausgehn, da mal' ich Röſſel“; wirklich waren ganze Seiten ſeines Manuſkripts mit kleinen Pferdchen und Männchen vollgekritzelt. Seitdem ſagte Karoline lächelnd, wenn ſie etwas kadeln wollte:„Da haben Sie wohl wieder Röſſel ge⸗ malt?“ Nach dem frühen Tode der Frau Beck trat eine Mannheimerin Katherina Baumann, eine anziehende Erſcheinung mit einem fein geſchnittenen Geſicht und träumeriſchen von langen Wimpern über⸗ ſchatteten Augen, an ihre Stelle. Zu ihr ſcheint der Dichter eine tiefe Neigung gefaßt zu haben, denn er verkehrte viel mit ihr und ſteckte ihr eines Abends ſein MWinjaturbild in die Taſche. Als ſie fragte, was ſie damit machen ſolle, meinte er ſehr verlegen:„Hml Ja, ſehen Sie, ich bin halt a kurioſer Kauz, das kann i Ihnen nit ſage.“ Später trat er dann zu der ſeelenvollen, leidenſchaftlichen Tragödin Sophie Allbrecht in ein herzliches ideales Freundſchafts⸗ verhältnis. Doch auch die Schattenſeiten des Verkehrs mit dem launiſchen und wankelmütigen Theatervolk zeigten ſich bald. Schon früh machte ſich eine Rivalität mit dem intriguanten, ſeine eigenen Ziele beharrlich verfolgenden Iffland bemerkbar, der ebenfalls Theaterſtücke ſchrieb und ſich durch Schiller in den Schatten geſtellt glaubte. Die meiſten Mannheimer Schauſpieler ſtanden unter dem Einfluß des bürgerlichen Rührſtücks und ſeiner ſteifen unfreien Art, ſo konnten ſie dem hohen Fluge und der idealen Begeiſterung Schillers nicht folgen. Noch ſchlimmer aber wurde es, als der Dichter die„Rheiniſche Thalia“ gründete und nun Kritiken über die Schauſpieler veröffentlichte. Beſonders der gefeierte Helden⸗ 88 n d dnmn LIr r ee 75 5 Mannpeim, 6. Mal General⸗Anzeiger. 3. Seile. gus, ſie habe am 1. September einen Schrei gehört, der ihr ſo gufgefallen ſei, daß ſie aus dem Fenſter geguckt und an der Korri⸗ dortür nachgeſehen habe. Der Schrei war nicht von einem Kinde, ſondern wie von einem Erwachfenen. In Verbindung damit habe ſie einen dumpfen Ton gehört, wie wenn jemand auf der Treppe ſtolperte. Sie habe jedoch niemanden auf der Treppe geſehen. Die Zeugin wird von beiden Verteidigern in ein ſcharfes Kreuzverhör genommen, da dieſe es bezweifeln, daß der Zeugin ein ſolcher Vor⸗ gang erſt jetzt nachträglich aufgefallen ſein ſoll. Es könnte doch guch ein Kind auf der Straße geſchrieen haben. Die Zeugin bleibt aber dabei, daß es ein ganz auffallender Ton geweſen ſei und daß ſie ſich ſofort geſagt habe, es könne kein Kind, ſondern müſſe ein Erwachſener geweſen ſein. Darauf tritt eine Pauſe ein. 5 Die Nachmittagsſitzung brachte geradezu erdrückendes Pelaſt ungsmater ial gegen das angeklagte Ehepaar, ſo daß ker Indizienbeweis nahezu geſchloſſen erſcheint. In der fortgeſetz⸗ ten Beweisaufnahme wurde der Brauereiagent Klein vernommen. Er hat dem Angeklagten Huber die Stelle nach Woldenberg ver⸗ mittelt. Als er Herrn Huber ſchon längſt dort wähnte, ſei dieſer ganz aufgeregt in ſein Komptoir gekommen und habe bemerkt, er habe jetzt Geld bekommen und werde.20 Uhr mittags nach Wolden⸗ berg abreiſen.— Vorſ.: Wiſſen Sie genau, wann Huber bei Ihnen war?— Zeuge: Zwiſchen ½ und 3412 Uhr.— Ange⸗ lagter Huber: Ich behaupte, daß ich ſchon um 10 Uhr dort war. — Zeuge: Nein, es war unmittelbar bevor ich zu Tiſch ging. — Vorſ.: zum Zeugen: Haben Sie bei Huber Geld geſehen?— Zeuge: Ja. Huber griff in die Taſche und erklärte, er habe Gold und Silber. Er ſchien ganz aufgeregt und ich leitete das aus dem Umſtande her, daß er nun endlich das Geld zuſammengebracht hatte. — Vorſ.: Nun, Herr Huber, was haben Sie dazu zu ſagen?— Angekl.: Dieſe Ausſage beruht vollſtändig auf Unwabrheit. (-Hohngelächter im Publikum.)— Vorſ. lerregt): Ich habe dieſe Ungezogenheiten ſchon wiederholt gerügt. Wenn das noch einmal vorkommen ſollte, werde ich den Zuhörerraum unweigerlich räumen ſaſſen. Im Gerichtsſaal gibt es keine Heiterkeit.— Angekl.: Ich kann das Gegenteil beweiſen. Wenn ich nur den Hauſierer mit dem lahmen Arm ausfindig machen könnte, könnte ich klarſtellen, daß ich bis kurz vor 10 Uhr in einer Wirtſchaft geſeſſen habe und dann direkt zum Zeugen Klein gegangen bin.— Vorſ.: Angeklagter, Fbrem Entlaſtungsbeweis iſt doch nach jeder Richtung hin ſtatt⸗ gegeben worden, bisher iſt er aber vollſtändig ins Waſſer gefallen. Was ſollte denn auch den Zeugen Klein in einer ſo ernſten und wich⸗ ligen Sache veranlaſſen, einen Meineid zu Ihren Ungunſten zu ſchwö'ren.— Angekl.: Jeder Belaſtungszeuge iſt gefunden worden. Nur meine Entlaſtungszeugen nicht. Ich behaupte, daß, wenn ich frei wäre, ich den Hauſierer mit dem lahmen Arm, von dem ich am 1. September Zündhölzer kaufte und mit dem ich mich anderthalb Stunden unterhielt, ſchon finden würde.— Vor.: Zeuge Klein, bleiben Sie bei Ihrer Ausſage?— Zeuge: Ja.— Ange⸗ zlagter: Und ich behaupte, daß der Zeuge auch jetzt eine Un⸗ wahrheit ſagt, wenn er erklärt, er hätte mir ſchon am 29. Auguſt die Adreſſe in Woldenberg angegeben.— Eine Kellnerin aus der Wirtſchaft von Schneider, in der der Angeklagte die Zuſammenkunft mit dem Hauſierer gehabt haben will, gibt auf Befragen an, daß ſich in ſolcher Hauſierer häufig da einfindet. Die Zeugin erhält den Auftrag, den Mann möglichſt ſchnell herbeizuſchaffen.— Der Sicher⸗ heits⸗Kommiſſar Kliſſinger gibt hierzu an, daß die Polizei bereits alles aufgeboten habe, um dieſen Hauſierer zu ermitteln. Er glaube nicht, daß er herbeizuſchaffen ſei.— Die nächſte Zeugin iſt die Milchfrau Bauer, die dem Angeklagten Johann Huber am . September den Karren geliehen hat, auf dem der Transport der Leiche der Centa Falch in den Sendlinger Wald erfolgt ſein ſoll. Die Zeugin bekundet, daß Huber zwiſchen halb 3 und 3 Uhr zu ihr ge⸗ kommen ſei und geſagt habe, er hätte etwas Geſchirr von ſeinen Schwiegereltern zu holen, er würde den Karren bald wiederbringen. In der Vorunterſuchung hat die Zeugin angegeben, der Angeklagte ſei erſt um 4 Uhr zu ihr gekommen. Sie bleibt jedoch heute dabei, daß es früher geweſen ſei.— Vor.: Wann haben Sie den Karren wiederbekommen?— Zeugin: Zwiſchen 7 und halb 8 Uhr abends. Die Räder des Karrens waren ſehr beſchmutzt und auch der Karren ſelbſt mit Schmutz über und über bedeckt. Sie habe darauf⸗ 5 zu dem Angeklagten geſagt: Sie hatten wohl ſchwer hineinzu⸗ fahren. guszufahren.(Bewegung.) Als am 3. September die Mordtat be⸗ kannt wurde, hat die Zeugin die angeklagte Frau Huber mit Rückſicht darauf, daß die Leiche im Sendlinger Walde gefunden wurde, an deſſen Rand die Waldwirtſchaft Holzapfelkreut liegt, gefragt, was ſie über den Fall denke. Damals war die Leiche noch nicht als die der Centa Falch rekognosziert. Frau Huber habe erwidert, die Kellnerinnen haben ſchon geſagt: das kann nur die Centa ſein. Die iſt nicht geſcheidt und die hat halt einer in den Wald hinausgezogen und dort umgebracht. Vielleicht iſt es der Engel geweſen, mit dem ſie ja zu tun hatte. Die Zeugin bekundet weiter, daß der Ange⸗ flagte, als er den Karren holte, ſehr aufgeregt ſchien. An dem zurückgebrachten Karren ſah die Zeugin ſpäter einige durch verſuchte Reinigung verwiſchte Flecke, die ſie für Blutflecke hielt und die ſich auch ſpäter als Blutflecke herausſtellten.— Angeklagter Huber: Ich habe den Karren erſt um halb 5 geholt und ihn ſchon um 7 getadelt, wurden ſeine Feinde. In einem Stück des franzöſiſch be⸗ einflußten Gotter„Dor ſchwarze Mann“ trat ein elender Schmierer Flickwort auf, und dieſen ſpielte Iffland in Schillers Maske! Solche Roheiten und die pietätloſe Art, mit der die Schauſpieler auch die Worte und Szenen eines wahren Dichters behandelten, er⸗ bitterten Schiller tief und ließen ihn ſich auf lange Zeit von dem Schauſpielervolk abwenden, bis er endlich nach ſeiner Ueberſiedelung Bühnengenie dem Theater zuwandte und nun im Verkehr mit ihn berehrenden Schauſpielern eine höchſte Blüte der Bühnenkunſt herauffühven half. Eine große Milde, Beſcheidenheit und Liebens⸗ würdigkeit war ihm nun eigen. Er hatte Nachſicht mit dem tüch⸗ tigen Vohs, der ſeine Rollen ſo ſchlecht lernte und häufig aus eigener Kraft improviſierte und ſagte zu Genaſt, der ihm unter den Schau⸗ als ich ſie geſchrieben habe, aber er iſt vortrefflich. Die Jage⸗ mann, die gefürchtete Favoritin des Großherzogs, die Goethe ſoviel zu ſchaffen gemacht hat, wußte er durch eine überzeugende Bered⸗ ſamkeit, durch Darlegung der Feinheiten eines Charakters auch zur Uebernahme weniger dankbarer Rollen zu bewegen. Er rezitierte bei den Leſeproben und ſpielte den Schauſpielern ihre Rollen vor. Auch jetzt ſprach er noch im Dialekt und mit übertriebenem Pathos, aber ſeine Begeiſterung und ſein heiliger Ernſt riß alle fort und hinterließ einen gewaltigen Eindruck. Er ſtrebte eine einheitliche Abrundung des Enſembleſpiels an und ſuchte als ein idealer Regiſ⸗ lbas im„Egmont“ und die blutig gefärbten Hände der Lady gebeth, nicht verſchmähte. Man rühmte beſonders ſeine Milde, LLeutſeligkeit und Güte in dieſer ſegensreichen Zeit ſeines Theater⸗ irkens, wie ſie ſich in den herzlichen Dankesſchreiben an die Schau⸗ ſpieler kund gibt, und eine Ausnahme war es, daß er ſeinen erſten mit dem die Kiſte zugedeckt war. Ja, erwiderte der Angeklagte: ich hatte auch ſchwer hin⸗ nach Weimar im Verein mit Goethe noch einmal ſein großes ſpielern am nächſten ſtand:„Er hat zwar andere Verſe geſprochen, ſeur eine ausgeglichene harmoniſche Stimmung herzuſtellen, wenn er freilich auch gewiſſe grelle Theaterkoups, wie die Henkerkleidung zurückgebracht. Um 3 Uhr bin ich ja mit meiner Frau in der Stadt geweſen, kann alſo nicht ſchon dort den Karren gehokt haben.— Die näächſte Zeugin iſt die Zeitungsträgerin Weber. 1. September, dem Mordtage, zwiſ halb 3 und 3 Uhr in das Haus Forſtenriederſtraße 12a, in deſſen erſter Etage die Huberſchen Sheleute wohnten. Die Zeugin hatte im dritten Stock zu kun und begegnete auf der Treppe einer Frau, die ſehr unwirſch tat, als die Zeugin ſie nach etwas fragte. Als die Zeugin das Haus wieder verließ, ſah ſie die Frau an der Haustür mit einem Karren ſtehen. Auf dem Karren ſtand eine etwa einen Meter lange Kiſte. Der Mann mußte mit dem Karren während ihres Aufenthaltes im Hauſe vurgefahren ſein. Die Zeugin erkennt die Frau in der Angeklagten Frau Huber wieder und bekundet weiter, daß die beiden die Kiſte mit größter Anſtrengung auf den Karren hoben, wobei ſie(die Zeugin) ihnen helfen wollte. Die beiden ſahen ſich aber daraufhin ganz eigenartig an, ſo daß die Zeugin ſich ſagte: ſind das halt un⸗ freundliche Leute. Als die Zeugin etwa eine Stunde ſpäter in einer Straße nahe des Sendlinger Waldes zu tun hatte, begegnete ſie den beiden abermals. Der Mann habe an dem Wagen mit aller Kraft zu ziehen gehabt, die Frau ſei etwa 50 Meter hinterher gegangen. Der Mann habe einen grünen Hut und grünlichen Havelock getragen. Es ſei etwa halb 5 Uhr geweſen.— Der Trambahn⸗ Schaffner La ſt begegnete dem Paar ebenfalls auf einem Spazier⸗ gange. Die Kiſte war nach ſeiner Anſicht mit einem Bettuch zuge⸗ deckt, ſie war etwa einen halben Meter hoch und einen Meter lang. Das Paar ging etwa auf der Mitte der Chauſſee von Sendling her, hinter dem ſich der Sendlinger Wald ausbreitet. Der Mann habe einen grünlichen Havelock getragen. Die Farbe des Hutes weiß der Jeuge nicht mehr. Die Frau habe ein ſchwarzes Tuch um den Kopf deſchlagen, ſo daß man ihr Geſicht kaum erkennen konnte. Sie ſei ungefähr einen Kopf kleiner geweſen als ihr Mann. Die Ange⸗ Hagten müſſen ſich hierauf beide erheben und der Zeuge erklärt nun⸗ mehr, daß eine Aehnlichkeit der Angeklagten mik jenem Paar vor⸗ handen ſei.— Vorſ.: Was dachten Sie denn, als Sie die beiden ſahen?— Zeuge: Ich glaubte, ſie wollten einen toten Hund zur Tiervernichtungsanſtalt im Sendlinger Wald fahren.(Große Be⸗ wegung).— Ein weiterer Zeuge hat ebenfalls auf einem Spazier⸗ gange am 1. September gegen 6 Uhr abends das eine Karre ſchie⸗ bende Paar bemerkt. Nach ſeiner Anſicht war die Kiſte mit einem Salzſack zugedeckt. Noch einige weitere Zeugen haben ebenfalls das Paar bemerkt und es ergibt ſich dabei die intereſſante Tatſache, daß jeder dieſer Zeugen einen anderen Gegenſtand bemerkt haben will, Es ergeben ſich alle Variationen von einem Leinentuch bis zu einer Schürze. Dagegen ſind ſich die Zeugen ſämtlich über die Aehnlichkeit des Paares mit den Ange⸗ klagten und über die Zeit einig.— Bei dem Ehepaar Schmidt, das hierauf vernommen wird, wohnen die Eltern der Frau Huber. Die Zeugen bekunden, daß Huber und ſeine Frau bis Mitte Auguſt ebenfalls in ihrem Hauſe wohnten. Am 1. September haben beide Zeugen beobachtet, daß das Ehepaar Huber mit einem Karren und einer Kiſte darauf vor dem Hauſe vorgefahren ſei und Sachen aufge⸗ laden habe. in den Keller des Hauſes getragen worden. Die Angeklagten fuhren nun mit den Sachen davon, während die Kiſte in dem Keller blieb. Um 6 Uhr abends trat darauf eine längere Pauſe ein. Um die Beweisaufnahme morgen Mittag zu Ende zu führen, hat der Vor⸗ ſitzende für heute eine Nachtſitzung anberaumt. 1 55 Aus Stadt und Land. Maunheim, 6. Mai. Aus der Stadtratsſitzung vom E. Maji 1905. (NMitgeteilt 280 vom Bürgermeiſteramt.) (Schluß.) Der Vorſtand des ſtatiſtiſchen Amts, Herr Stadtbeirat Dr. Schott, wird zu der vom 12. bis 14. Mai in Düſſeldorf ſtatt⸗ findenden 19. Konferenz der Vorſtände ſtatiſtiſcher Aemter deutſcher Städdte, zugleich Mitglied der Ver⸗ ſammlung des Verbandes Deutſcher Städteſtatiſtiker, entſandt. Ueber die Vermietung eines wird Entſchließung getroffen. Zur Kenntnis gebracht wird: J. Die Eingabe der Handelskammer für den Kreis Mannheim an die Kgl. Preuß. und Gr. Heſſ. Eiſenbahndirektion in Mainz in betreff„Perſonenverbindungen Mannheim“. 2. Die Einladung der Literariſchen Vereinigung Mannheim zu der am 29. v. Mts. ſtattgefundenen Schillerfeier. 8. Der Tätigkeitsbericht des Arbeiterfortbildungsvereins das Vereinsjahr 1904. Von dem Kirchenſteuervoranſchlag der kath. Kirchengemeinde Neckarau für das Jahr 1905 wird Kenntnis genommen. Aus der Fridoline Hartogenſis⸗Stiftung wurde das Erträgnis für 1904/05 vergeben. Die auf den 23. April 1905 fürſorglich vorgenommene Ein⸗ weiſung von Bürgern in den Almendgenuß von Käferthal wird ge⸗ nehmigt⸗ In der Nacht vom./9. v. Mts. wurde eine Bank auf dem Marktplatz Neckarſtadt zertrümmert; gegen die noch unbekannten Täter wird Strafantrag wegen Sachbeſchädigung bei Gr. Staats⸗ anwaltſchaft geſtellt. für Schillerfeier. Geſtern fand im großen Rathausſaale eine Verſammlung der (kis jetzt etwa 90) jungen Damen ſtatt, die ſich zur Mitwirkung als Ehrenjungfrauen bei der Huldigungsfeier der Stadt Mannheim am Schillerdenkmal(Dienstag Abend) erboten haben. Die helle Begeiſterung, die dabei aus den ſtrahlenden Mienen dieſer reigenden jugendlichen Ehrengarde hervorleuchtete und bei den Be⸗ ratungen überall, ſelbſt bis in Kleinigkeiten hinein, ſtürmiſch zu Tage Gegenſtänden des beim Altex und aus Leihgaben Privat bervorzuheben der reiche Sie kam am Die Kiſte ſei leer geweſen und von beiden Angeklagten Induſtriehafenplazes N. 80 N 985 Klavierſonate ausgeſtellt, die deſſen Urenkel Theodor Karl und ſeines Enkels Friedrich in der Uniform eines ols Theaterdichter 1784 und über ein hierher gelieferte rahmen der koſtbaren Familienporträts, die durch Schenkur ſoben das Porträt des Herzogs Karl Auguſt von Sachſen⸗Weim unten eine Anſicht des Gartens in Jena, wo Schiller 1798 Theodor v. Dalberg, Coadjutors von Mainz, ſpäteren Fürſtprim und Großherzogs von Frankfurt, des Bruders unſeres Intende Llektra, eine Dichtung des letzteren, in Muſik geſetzt von der Anna Lanz, die Nichte von des Dichters älteſtem Sohn Karl, bei⸗ geſteuert hat. Wir beginnen unſern Rundgang lkinks bom Eingan wo einige Bilder aufgehängt ſind, die an des Dichters würtleim⸗ bergiſche Heimat und ſeine Stuttgarter Zei ſollen, u, a. eine Reproduktion des ehemals in Dalberg'ſchem Beſitz geweſenen Schillerbildes von Höflinger vom Jahre 1781, darunter eine Blei⸗ ſtiftzeichnung des Geburtshauſes und Originaltextbücher der September 1782, zur Zeit von Schillers Flucht, in der ſchwäb Reſidenz zu Ehren der ruſſiſchen Gäſte aufgeführten Prunko Der erſte Pultſchrank an der Längswand birgt zahlreiche Erf gaben Schiller'ſcher Dramen, u. a. die dem Verein gehörende wert⸗ volle erſte Ausgabe der Räuber von 1781, die hier bei Tobigs Löffler erſchienene Löwenausgabe(allerdings nur der vermutliche Nachdruck mit dem nach rechts gerichteten Löwen), die bei Schwan erſchienene Theaterausgabe uſw. Daneben ſind die dem Theater⸗ archiv gehörenden Originalmanufkripte der Soufflierbücher aus⸗ gelegt, die bei den hieſigen erſten Schilleraufführungen benützt wurden, zwar von Kopiſtenhand geſchrieben, aber teilweiſe mit handſchriftlichen Einträgen des Dichters oder des Intendanten und der Regiſſeure, in vielen Punkten von der gedruckten Textüber⸗ lieferung abweichend und deshalb textkritiſch von längſt gewürdig⸗ ter Wichtigkeit. Es reiht ſich Stück an Stück bis zum Wilhelm Tell; auch Schillers Egmontbearbeitung befindet ſich darunter und eine verkürzte Bearbeitung des Wallenſtein für einen Theaterabend vom hieſigen Schauſpieler Vogel. Das theatergeſchichtlich ſo wichtige Dolument des Original⸗ zettels der erſten Räuberaufführung vom 18. Januar 1782 ſcheint leider hier nirgends mehr aufzutreiben zu ſein; die getreue Fakſi⸗ mile⸗Wiedergabe eines in Berlin vorhandenen Exemplars ſucht dieſe ſchmerzliche Lücke wenigſtens einigermaßen auszufüllen. Da⸗ gegen konnte aus Vereinsbeſitz der Zettel der zweiten und dritlen Aufführung ausgeſtellt werden; auch der daneben hängende Zektel der erſten Fiesco⸗Aufführung mit der„Erinnerung an das Publi⸗ kum“ iſt eine wertvolle Seltenheit. Von den beiden Dalberg⸗Auto⸗ graphen beanſprucht beſonderes Intereſſe die Anweiſung des Inten⸗ danten über die an Schiller gelegentlich der erſten Räuberauf⸗ führung vergüteten Reiſekoſten; Buchhändler Schwan, der ſie bor⸗ geſchoſſen, beſcheinigt den Rückempfang. Um dieſe Dokumente ſind Bilder don Schillerwohnungen gruppiert, Porträts der Frauen, die hier dem Dichter näher traten(Charlotte bon Kalb, Karolme Ziegler⸗Beck, Margaretha Schwan). Es folgt eine ausdrucksvolle Büſte Andreas Streichers, der den Dichter bekanntlich auf der Aucht hierher begleitete, ein Abguß des im Beſitz des Entels Emil Streicher in Wien befindlichen Originals und von dieſem für das ſtadtgeſchichtliche Muſeum geſchenkt. Unter der Büſte ſieht man dle Reproduktion des angeblich bon Guibal 1781 gemalten, von Der⸗ tinger geſtochenen Schillerporträts. 5 55 Der zweite Pultſchrank enthält vor allem die theatergeſchichtlich ſo überaus wertvollen drei Bände Protokolle des von Dalberg er⸗ richteten Regieausſchuſſes(im Druck herausgegeben von Mar ſteig), einen Band des Vackhaus'ſchen Tagebuches, einen Berich Ifflands mit Randbemerkungen Dalbergs, einen Regiebericht Be mit desgl., ein Kontraktexemplar Joh. Michael Böcks(des erſten Karl Moor) und ein Schreiben Joh. David Beils(der in komiſche ihren intereſſanten Kupfe berſchiedene Jahrgänge der Schiller'ſchen Muſenalmanachs mit den Erſtdrucken bieler ſeiner berühmteſten Gedichte, den Damenkalende von 1792, die Horen von 1795, Ifflands Theateralmanach mit Bil dern Ifflands als Franz Woor, frühe Geſamtausgaben der Ge⸗ dichte Schillers u. a. m. Auch ein eigenhändiger Brief des Buch⸗ händlers Cotta dürfte Beachtung verdienen. In den obern Ab⸗ teilungen ſind Schauſpielerbilder und ähnl. untergebracht, wovon als bemerkenswert hervorgehoben ſei: eine Serie von 6 Bildern, dar⸗ ſtellend Iffland als Wilhelm Tell und ein koſtümgeſchichtlich intereſ⸗ ſantes Bild Eßlairs, jenes berühmten Schillerdarſtellers, der 180 bis 1812 hier die erſten Helden ſpielte, als Wallenſtein; einige Proben alter Rollenhefte, darunter ein bon Boe händig geſchriebenes. Ueber dieſen Wandſchränken hängen in photographiſcher Reproduktion die Bilder Schillers und ſeiner von Ludobika Simanotoiz. Weiter nach rechts über der Tür iſt ein kür der Stadtgemeinde auf der Kürſchnerauktion erworbenes Oelgemälde von Klotz zu ſehen, barſtellend Joſefa Beck geb. Scha die zweite Frau des Schauſpielers Heinrich Beck, die foierte Sängerin unſerer Bühne war. Neben dem Pi Bildhauers Verſchaffelt, der als Direktor des von Goeth Schiller gefeierten Antikenſaales, und demjenigen des Ki ſtechers Ferdinand Kobell, der als Freund des Dalberg hergehört, erblicken wir in der Fenſterniſche eine Zuſammenſtellung der bedeutendſten Künſtler der hieſigen Bühne zur Zeit Schillers (.Jt. vom Altertumsverein zur Wiener Theaterausſtellu ſandt), darüber hängt ein Porträt des Kurfürſten Karl The des Stifters unſeres Nationaltheaters, unten ein Schillerporträt, das dem Hoftheater 1859 vom Artaria ſchen Kunſtperlag geſche wurde. An der gegenüberliegenden Wand hängen die vom fri Theatermaler Joſeph Kühn(jetzt in Freiburg i.., dem Schül Schwiegerſohn Mühldorfers) rekonſtruierten Pläne des hieſige Theaters, die deſſen Geſtalt vor dem das Innere wie das Aeußere weſentlich verändernden Umbau vom Jahre 1858 in genauer Auf nahme beranſchaulichen. Dieſe wertvollen Zeichnungen, die den Ma älterer Pläne erſetzen, ſind zur Reproduktion im ſtädtiſchen J kiläumswerk beſtimmt und werden im ſtadtgeſchichtlichen M mit einigen weiteren, Mühldorfers Umbauprojekt von 1839 fenden Plänen im ſtadtgeſchichtlichen Muſeum Aufnahm In dem Kaſten am Fenſter iſt eine von Andreas Streicher (gleichfalls kompoſitoriſch tätig) leihweiſe beigeſteuert hat. Die Mitte der nur folgenden Pfeilerwand nimmt eine büſte Ifflands aus dem Hoftheater ein, darunter befit Original⸗Bleiſtift⸗ĩBildniſſe der älteſten Schweſter Schillers C. hhine Reinwald, ſeiner Tochter Emilie v. Gleichen, ſeines ſchen Rittmeiſters. Zwei Käſten mit wertvollen Auto genauerem Betrachten ein. Der eine enthält zwei Quittungen Schillers aus dem Theaterarchiv über ſeinen Manuſkript 1804; ferner ein kleines Billet Goethes an lotte v. Schiller und ebenfalls aus Privatbeſitz zwei Briefe des Dichters(an Göſchen, Jena 29. Mai 1789 und ar Schwager Reinwald, Jena 13. Sept. 1794). Im anderen liegen biographiſche Aufzeichnungen ſeines Sohnes Karl v. S und ziwei Briefe ſeiner Tochter Emilie v. Gleichen⸗Rußwur Die zweite Fenſterniſche zeigt links die photographiſche Frau Lanz ans Marbacher Schillermuſeum übergegangen daneben Eiſengußreliefs von Goethe, Schiller, Herder und 1 Wallenſtein ſchrieb, und ein Kupferſtichbildnis des Frhr. Komponiſten Chriſtian Cannabich, iſt in alter P. im Kaſten am Fenſter zu ſehen. Die andere Wa ron dem belannten Bilde: Schill em Toten turh mauns Zeichnung geſtochen von — Selte, Drnerut Anzeiger. Mauherm, 8. Mat. Dungen des Sterbehauſes, des Sterbezimmers, der Fürſtengrufk in] geladen, Staatsminiſter Freſherr von Duſch, der preußiſche Geſandte Weimar, des Empfangszimmers in Schillers dortiger Wohnung,] von Eiſendecher mit Gemahlin und der Geſandte Graf Verckheim. Achertal. ziwei Goethebildniſſe(darunter eine Rebrodukkion jenes herrlichen„Karlsruhe 6, Mai. Der Kaiſer ging mit dem Grafen] Ottenhöfen. Gasthof und Penslen„Zum Wagen“. Biekuitreliefs in Tiefurt, das der Frankenthaler Künſtler Gü lo w heute um 8 Uhr im Schloßgarten und im Wildpark Altbekaunter-Gasthof, in schönster Lage.— Mässige Pensionspreise.— 1 5 8 5 1 1055 e 0 19140 Herzogs ſpazieren. Um 1 Uhr war Frühſtückstafel, wozu der Hofftaat ſämt⸗Bäder im Hause.— Neu erbaute Glashalle. liese! I. Baumann. arl Auguſt in ſeinem Garten(von Schwerdgebur 5 5 5 guſt(Schluß ſolgt.) licher Fürſten eingeladen war. Die Grenadierkapelle ſtellte die Eassige Penslonspreise.— Ffdscſte Bei der Huldigungsfeier der Stadt Mannheim am Dienstag Abend werden 16 Primaner der hieſigen Mittelſchulen in hiſtoriſch getreuen Karlsſchüler uniformen rechts und links auf der zum Schillerdenkmal emporführenden Haupttreppe als Ehrenwache Auf⸗ ſtellung nehmen. * Schillergedächtnisfeier. Zu dem bereits im Anzeigenteil veröffentlichten Programm der hieſigen Schulen wird uns von zuſtändiger Seite noch ergänzend mitgeteilt, daß die ver⸗ ſchiedenen Schulen am Friedrichsplatz und in den anſtoßenden Straßen zum Feſtzug aufmarſchieren. Punkt 9½ Uhr ſetzt ſich der Zug in Bewegung und marſchiert durch die Tatterſallſtraße und die Bismarckſtraße auf den Schillerplatz, wo der Huldigungsakt in det bekanntgegebenen Weiſe von ſtatten geht. Die Zugsordnung iſt folgende: Ghmnaſtum, Realghmnaſium, Oberrealſchule, Reform⸗ ſchule, Inſtitut Sigmund, Höhere Mädchenſchule, Inſtitut Stammel, Luiſenhaus, Mädchen der Handelsfortbildungsſchule, Mädchen⸗ abteilungen der Volksſchule, Knabenabteilungen der Volksſchute, Gewerbeſchule, Knaben der Handelsfortbildungsſchule. Der Ab⸗ marſch vom Schillerplatz findet nach verſchiedenen Richtungen ſtatt. Die für den Nachmittag im Luiſenpark(frühere Velozipedbahn) in Ausſicht genommenen Spiele der achten Knabenklaſſen der Volksſchule werden ben Pfälzer Jungen willkommene Gelegenhelt geben, ihre körperliche Gewandtheit an den berſchiedenſten Auf⸗ gerben zu erproben. Seitens der Stadtverwaltung ſind, wie bereits mitgeteilt, in dankenswerter Weiſe für die tüchtigſten Leiſtungen Preiſe(Schillerſche Werke) zur Verfügung geſtellt worden. Außer⸗ dem ſoll ſämtlichen an den Spielvorführungen beteiligten Knaben eine Erfriſchung geboten werden. Vorträge einer Mufikkapelle und geſangliche Darbietungen der Knabenſchar werden der jugend⸗ gemäßen Veranſtaltbung im Luiſenpark erhöhten Reiz verleihen, Die murgige Arbeiterſchillerfeier im Nibelungenſaal. dürfle ſich, wie aus dem Kartenabſatz geſchloſſen werden kann, zu einer im⸗ poſanten Volkskundgebung geſtalten. Neben der Feſtrede Nau⸗ manns, dem Kulminationspunkt der Gedächtnisfeier, werden ſich auch die ſonſtiger Darbietungen auf einem hohen Niveau bewegen. Wer ſich noch nicht mit einer Eintrittskarte berſehen har, wird gut tun, dies noch heute Abend zu bewerkſtelligen, da der geringe Reſt bald vergriffen ſein bürfte. Verkehrsnotißz. An Sonn⸗ und Feſertagen ſwird in den Nach⸗ mittagsſtunden am Haußptbahmhof Mannheim bei günſtigem Wetter der Verkauf von Sommelrkarten nach Heidelberg und dis Abſtempelung bon Kilometerheften auch an dem bor dem Oſtflügel des Aufnarhmegebäudes— gegenüber der Halte⸗ ſtelle der elektriſchen Straßenbahn— befindlichen Kiosk ſtattfinden. Daneben iſt ein Hilfseingaug zu den Warteſälen und Bahnſteig geöffnet. Der Neubau ber Hölſeren Mäbdchenſchule wird morgen Sonn⸗ tag zwiſchen 11 und 5 Uhr mittags zur allgemeinen Be⸗ ſichtigung offen gehalten. Aus der Umgegend. Am Sams tag, Sonnkag und Montag feiert der Geſangverein„Denutſche Einheik“ in Feudenheim ſein 30jähriges Stiftungsfeſt, verbundem mit Ge⸗ fangswettſtreit und zweiter Fahrtenſweihe. ſcharfe Konkurrenz geben. Das Preisſingen findet Sonntag morgen im Gaſthaus zum„Pflug“ ſtatt. Aber auch zumt ſonſtigen Gelingen des Feſtes hat der Verein keine Opfer noch Mühe geſcheut und wer daher ein Freund des Geſanges und des ſangesbrüderlichen Froh⸗ ſinns iſt, der wandere am Sonntag nach dem feſtlich geſchnpickten Feudenheim. Theater, Runſt und iſſenſchaft. Großh. Hof⸗ und Nationalthenter. Sonntag, 7. Mai?(D) „Trompeter von Säktingen.“— Montag,.: Geſchloſſen.— Diens⸗ tag,.?(Aufgeh. Abonn., Vorrecht): Schiller⸗Zynlus XI: Demetrius! Huldigung der Külnſte. Gpilog.— Mittwoch, 10.1 8. Vorſtellung zu Einheitspreiſen:„Demetrius.“ Huldigung der Künſte. Epilog.— Donnerstag, 11.:(A)„Glöckchen des Gre⸗ miten.“— Freitag, 12.:(C)„Tannhäuſer.“— Samstag, 18. Geſchloſſen.— Sonntag, 14.:(A)„Der Freiſchütz.“ Nenes Theater.(Spielplan) Sonntag, 7. Maf:„ t weißen Rößl.“— Montag,&: Im Roſengarten⸗Nibekungenſaal Schiller⸗Gedenkfeer.— Samstag, 13.2 Sonntag, 14.:„Liebesmanöber.“ Deueſte Dachrichten und Telegramme. Privat·Celegramme des, General · Hnzeigers“. Karlsruhe, 6. Mai. Graf Frauz von Bo d⸗ man, Großh. Bad. Kammerherr und 1. Vizepräſtdent ver erſten badiſchen Kammer, feiert morgen, den 7. Mai, ſeinen 70. Geburtstag. Stuttgart, 6. Mai Die Feſtlichleiten zu Ghren Schir⸗ lers nahmen heute Mittag ihren Anfang durch einen Huldfgungs⸗ akt des ſchwäbiſchen Schillerbereins beim Schiller⸗ Denkmal in Marbach,. Der Feier, bei der der Ürenkel Schillers, Freiherr Alexander von Gleichen⸗Rußwurrm die Jeſtrede hielt, wohnte auch das Königspacr und die übeigen Mitglieder der Königlichen Familie bei. Nach dent Huldigungsant wurde die im Marbacher Schiller⸗Muſeum veranſtaltete Schilker⸗ Ausſtellung durch den König eröffnet. Straßburg, 6. Mai. In dem Aufruhrßrozeß gegen 9 Ulauen des 18. Ulanenregiments in Scarhürg wurden von dem Oberkviegsgericht fämtliche Angeklagte von der Anklage der Anſtiftung zum Aufruhr, des tätlichen Angriffs gegen Vorgeſetzte, der Zuſammenrottung und des militäriſchen Aufruhrs frei⸗ geſprochen. Von dem Kriegsgerichte waren ſie zum Teſt zrt ſchweren Zuchthausſtrafen verurteilt worden. Berlin, 6. Maf. Pring Gitel Friedrich bverließ geſtern den Sonderzug in Baſel und begaß ſich nach En gand. Berlin, 6. Mat. Der preußiſche Sandtagsabg. Freiherr . Richthofen(konſ.) Wahlkreis Liegnitz 6, hat ſein Mandat nfedergelegt. Waſhington, 6. Mai.(Aſſociated Preß.) Im Staats⸗ departement heißt es die Verhandlungen mit Deukſchland be⸗ hufs Vorbereitung eines Gegenſeitigkeitsbertrages ſtürden in Waſhington im nächſten Herbſt geführt, aber vorher nicht in Angriff genommen werden. Der Kaiſer in Karlsruhe. Karlsvuhe, 6. Maf. Vald nach der Ankunft in Karls⸗ euhe hörte der Kaiſer geſtern einen längeren Vortrag des Reicchs kanzlers. Geſtern Abend 9 Uhr fand Famikientafel ſtatt. Heute brachte der hieſtge Geſangverein„Liederkranz“ den Majeſtäten und dem Großherzogspaar eine Morgenmuſik auf der Terraſſe des Schloſſes dar. Später konferierte der Kaiſer mit dem Reichskanzler und hörte die Vorkräge des Chefs des Zivil⸗ und Mi⸗ litärkabinetts. Zur Frühſtückstafel um 1 Uhr, an der der Großher⸗ dog, das Kaiſerpaar und der Hofſtant zeilnabmen, waren u. a, noc et Zu dem Ge⸗ ſangswettſtreite haben ſich 185 Vereine angemeldet, es wird alſo „Das füße Mädel.“— Tafelmuſik. Prinz Oskar reiſt um 6 Uhr nachmittags nach Plön ab. 5 Der Königsberger Hochverratsprozeß vor dent Reichsgericht. *Leipzig, 6. Mai. Die Repiſion der Angeklagten und des Staatsanwalts wurde lt.„Frkf. Zig.“ derworfen. In der Begründung heißt es, daß Rußland die Gegen⸗ ſeitigkeit nicht verbürgt habe. Die Lage in Rußland. * Moskau, 6. Mai. Leute, die aus Orechow⸗Sufewo im Moskauer Fabrikbezirk hier eingetroffen ſind, berſchten, daß dort in der letzten Zeit heftige Kämpfe zwiſchen Truppen und Arbeitern ſtattfanden. Im Verlaufe der Ereigniſſe wurden 50 Gebäude niedergebrannt. Auf Seite der Arbeiter wurde einer getötet, zwanzig wurden verwundet; auch ſieben Soldaten wurden berletzt. Lugansk(Gouv. Fekaterinoslaw), 6. Maj. Während der Oſterwoche kam es im Dorfe Konopliansk zu Bauern⸗ unruhen, wobei zwanzig Gutshöfe geplündert wurden, und großer Schaden angerichtet wurde. Der Krieg. * Petersburg, 6. Mai.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Heuke fand im Palais Zarskoje Sſelo die Beförderung von Zöglingen der Militärkehranſtalten zu Offizieren ſtatt und zwar, worauf der Kaiſer in ſeiner Anrede an die Beförderten hinwies, wegen der ſchweren Verluſte an Offizieten in der Mandſchurei, vier Monate ftüher als üblich. Ins⸗ geſamt wurden über 1150 Pagen und Junker zu Offizieren be⸗ fördert. Hiervon wurden 367 der Infanterie, 148 der Kavalletie und 153 den Genietruppen zugeteilt. * Petersburg, 6. Mai.„Petetsburgski Liſtok“ meldet aus zuverläffiger militätiſcher Quelle die bevorſtehende Rückkehr des Generals Kuropatkin nach Rußländ, der ſich auf einen Landſitz zurückziehe. Zum Kommaändeur der erſten Mandſchureiarmee ſei der kommandierende General des 4. ſibiriſchen Armeekorps, Generalleutnent Sarubaje w, auserſehen. * Tokio, 6. Mai, Vier Torbedoboote aus Wlabi⸗ woſtok erſchienen geſtern weſtlich von Jeſſo, nahmen und verbrannten auf der Höhe von Suttſu ein kleines Segelfahrzeug. Sie nahmen den Kapitän gefangen und verſchwanden in nordweſtlicher Richtung. Jedenfalls kehrten ſie nach Wladiwoſtok zurück. Verantworklich für Politik: Chefredakkeur Dr. Paul Harms, für Feuilleton und Kunft: Fritz Käyſer, für Lokales, Probingtales u. Gerichtszeitung: Richard Schönſelder, für Volkswirkſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, fütr den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Frauz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchbruckeret. G. m. b..: Ernſt Müllr. %)¹2H„„SSTFPTT%Ü—————————... —55 Im wunderschönen Monat Mai nhe Zeit für den Hauspußz, und bie meiſten Hausfrauen ſind auch jetzt dabef, alles, was üderhaupt gereinigt werden kann, vorzunehmen. Wie biel ſchneller unb leichter würde manche Frau aber mik der Arbeit ferkig ſein, wenn ſie die gute Wirkung bon Luhns Salm.⸗Terß.⸗Hernſeiſe ſchon erprobt hätte. Wer Luhns Safm.⸗ Terp.⸗Kernſeife einmal gebraucht hat, läßt ſis nicht wieder aus dem Haushalt, weil man davon eine billige, ſparſame und milde Abſeif⸗ lauge macht, wie ſie jede tüchtige Hausfrau gerne hat. Deshalb auch iſt jetzt in jedem beſſeren Geſchäft Luhns zu haben. Fordern Sie „mit rotem Kreuzband“ Nachahmungen weiſe man zurück, 6657 4 Uxlnuntersachungen werden ants sorgtältigste ausgeführt.* Lelikan-Apethetke, d 1,. Sift für die Hant! ſind ſchlechte Seifen. Wer ſich vor Haukausſchlägen, riſſtger und rauher Hgut, Ekſem, Hitzpickeln, Puſteln und Sommerſproſſen ſchützen will, kabece Aachenet Termal⸗Tollette⸗Seſſe Stück 30 Pfg. Bei Haut⸗ eiden verwende man Aachener Termalſeiſe ſtark und extra ſtark. Depots: Apotheke E. Schellenberg, O0 3, 5, Schwan⸗Apotheke am Fruchtmfarkt, Ladwig ee Schütſhely, Hof⸗Drogerie, 0 4, 8, Univerſal⸗Drogerſe Richard Clajus, Seckenhelmerſtr,. 8, Gngros; Baſſermann& Co. in Mannheim.— Bofe E But, Drogevie, Prinzregentenſtr., Heinrich Spiegel, Bismarckſtr. in Ludwigs⸗ hafen a. Rh. 55069/7 Raslach(SehW-rZwald-Bahn). Hötel„Goldenes Kreuz“, Erates Haus anz Platzs. 25 çomfoxtable Fremdenzimmer. Selbstgez. Weine. Bekannt guke Kllede.— Stiltzpunkt pracntronler Kasffüge. IAge Ottenhöfen. Hotel Engel“, Fremdenzimmer. 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Wir ſind daher der Anſicht, daß es ſich bei den jetzigen Rückgängen lediglich um ſolche börſen⸗ techniſcher Natur handelt und dieſelben daher im weſentlichen nut eine Epoche in der allgemeinen Aufwärtsbewegung bedeuten. Serieuſe Beſitzer tuen daher wohl gut datan, die jetzigen Rück⸗ gänge zu Käufen zu benutzen. Im einzelnen iſt über die Märkte folgendes zu ſagen: Bankaktien ſind durchgehend um 1 pCt. niedriger, Schiffahrtsaktien wenig berändert, während Kohlen⸗ und Eiſen⸗Aktien ziemlich in Mitleidenſchaft gezogen wurden. Der Kaſſamarkt verkehrte durchgängig einige Prozente niedriger und London ſandte für amerikaniſche Werte nachgebende Preiſe. Süddeutſche Diskonto⸗Geſellſchaft.⸗G. In der heutigen Sitzung des Aufſichtsrats iſt die Errichtung einer Nieberlaſſung in Pforzheim beſchloſſen worden, deren Eröffnung noch im Laufe dieſes Monats erfolgen dürfte. Für die Leitung ſind die Herren Friedrich Engler jr. und Max Groß in Ausſicht genommen. Badiſche Anilin⸗ und Sodafabrik Ludwigshafen. In der heute Pormittag im Lokale der Rheiniſchen Kreditbank abgehaltenen Generalberſammlung, in welcher 26 Aktionäre 11 327 Stimmen mit einem Aktienkapital bon 6 797 400 M. bertraten, wurden ſämtliche Vorſchläge der Direktion und des Aufſichtsrates zutgeheißen und einſtimmig genehmigt. Es gelangt ſonach einne Di⸗ pidende bon 24 Proz. gleich 146 M. auf eine Aktie von 600 M. und 288 M. auf eine ſolche bon 1200 M. zur Auszahlung. Die kurnus⸗ gemäß ausſcheidenden Aufſichtsratsmitglieder Herrn Geh. Kom⸗ merztenrat C. Gckhard, Geh. Rat Prof D. C. Engler, Guſtab Mülkler und Geh. Kommerzienrat Dr. G. Siegle wurden ſämtliche wiedergewählt. Im Anſchluß daran bemerkte der Vor⸗ ſitzende des Aufſichtsrates, Herr Geh. Kommerzienrat Eckhard, daß Herr Dr. Siegle, der ſeit dem Beſtehen der Geſellſchaft aktib ain berſelben tätig und ſtets ein eifrig kätiger, aufopfernder Mitarbeiter war, der auch in Zeiten ſchwerer Krankheit dem Inſtitute niemals ſeine Dienſte verſagte, ſchon öfters den Wunſch geäußerk habe, von ſeinem Amte als Aufſichtsvatsmitglied befreit zu werden. Wir hiel⸗ den es aber, erwähnte der Vorſitzende weiter, ſo oft dieſer Antrag beſtellt wurde, ſtets wenig geeignet, einen Mann, der mit dem ganzen Inſtitut ſo eng verwachſen war, früher aus dem Verbande unferes Inſtituts zu entlaſſen, als bis der Tod ſein entgiltiges Urbeil ge⸗ ſprochen hat. Auch heute ſind wir der Meinung dieſem Marnne, u ſeiner Wiederwahl dieſelben Gefühle zu bekunden, wwie ſie Direk⸗ kion und Aufſichtsrat in einer langen Reihe von Jahren bekundeten. Des weiteren belonte der Vorſitzende, daß er die heulige Anweſen⸗ heit der Herren Aktionäre nicht vorüber gehen laſſen möchke, Ohne Herrn Dr. Siegle ganz befonders ſeine Anerkennung und ſeinen Dank für die laugjährige kreue Dienſtleiſtung auszuſprochen. Das Inſtitut werde ſich bemühen, Herrn Dr. Siegle bis zu dem ſchon oben genannten Termin der Geſellſchaft zu halten. Für den Fall jedoch, daß dies nicht gelingen ſollte, ſo wäre eine abſolute Nok⸗ wendigkeit, ein weiteres Milglied zu wählen, nicht borhanden. Auf Neue Aktiengeſellſchaft. In Duisburg wurde mit einem Aktienkapital von M. 2 500 000 eine Aktiengeſellſchaft unter der Firma: Metallhütte.⸗G. gegründet, die bei Dutsburg eine Zinkhütte errichten wird. An der Gründung ſind beteiligk: die Metallurgiſche Geſellſchaft in Frankfurt a.., die Diskonto⸗Geſell⸗ ſchaft in Berlin und Frankfurt a.., das Bankhaus E. Ladenburg in Frankfurt a.., die Herren Dr. G. b. Brüning in Höchſt a.., J. C. Ertel in Hamburg, Dr. J. Stroof in Frankfurt a. M. und Kommerzienrat Weber in Duisbrrg. Die Generaldirektion hat Herr Dr. O. Dyckerhoff, bisher Direktor der Metallurgiſchen Geſellſchaft in Frankfurt a.., übernommen. Die Maſchinenfabrik Buckun in Magdeburg war in 1904 ge⸗ nügend beſchäftigt, jedoch unlohnend, ſo daß keine Dividende(i. V. 3 Proz.) verteilt werden kann. Für 1905 und ſogar für einen Teil des Jahres 1906 liege gute lohnende Beſchäftigung vor. Süchſiſche Elektrizitütswerke(vorm. Pöſchmann u. Co.) in Dresden. Die ſchwach beſuchte Hauptverſammlung genehmigte die mit 332 693 M. Fehlbetrag abſchließende Liquidations⸗Eröffnungs⸗ bilanz. Alle Vermögenswerte ſind bereits inzwiſchen berſilbert worden bis auf das Münchener Grundſtück; falls dieſes ſich zum Buchpreiſe von 174 290 M. ſollte verkaufen laſſen, ſind mindeſtens 25 Prozent auf die zuſammengelegte Aktie zu erwarten. Mannheimer Effektenbörſe vom 6. Mai.(Offizieller Bericht.) Die Börſe war heute ziemlich ſtill. Nachfrage beſtand für die Aktien der Pfälz. Bank zu 104,80 pCt., Binger Aktien⸗ brauerei⸗Aktien zu 30,50 pCt. und Mannheimer Gummi⸗ und Asbeſtfabrik⸗Aktien zu 102 pet. Letztere gingen zu dieſem Kurſe um. Ferner erwähnen: Eichbaum 168 G. 164., Bad. Aſſecuranz⸗Aktien 1290 B. und Pfälz. Nähmaſchinen⸗ und Fahrräderfabrik 129,50 G. 129,75 B. Obligationen. Pfandbriefe. 41½% Bad..⸗G. f Rhſchiff. 4% Rhein. Hyp..unk 1902 100.90 bz n. Seetransport—6 % 5„ alte M. 97.— b 4½%% Bad.Anflineu.Sodaf. 105.50. %½%„„„ unk.1904 97.20 5f4%0 Kleinlein, Heidlbg. R. 101 50 G 8½„„ Kommunal 98.— b⸗5, Lüg Fenhene dong 102.50 G Städte⸗Anlehen. 4½9% Speyerer Bauhaus 31 Frefburg i. B. 98.80 G[ Akt.⸗Geſ. in Speyer 101.50 2 34½0 Hdlbg. v. J. 1903 99.— 64%% Oberrh, Elektenzttät 98.— 8 4½% Pfälz. Chamotte u. Tonwerk.⸗G. Etſenb. 101.25 0 4½ o% Puß..⸗G. Zellſtofff. 40% Karlsruhe v. J. 1896 90.30 G 37½ Lahr d. J. 1902 98.50 G 40% Ludwigshafen v. 1900 100.— 8 %0h Oudtoighafen 100.50 C[ Waldhof bei Pernau in 5 8 100.— G Livpland 102.50 G 3 ½ 0% 4 98 50 Bl4% Herrenmüßle Genz 99 50 B 30% Mannh. Oblig. 1901 101.50 C4½% Mannh. Dampf⸗ 4⁰⁰ 5„ 1909 100.50 6 ſchleppſchiffahrts⸗Geſ. 103.25 G 5„ 1885 80— G4½ Maunz. Lagerhaus⸗ 8 27„ 1895 99.—6 Geſenſchaft 102 50 8 3M„ 1898 99.— Glai Sxeyerer Ziegelwerke 102 80 G 3½%%„„ 1904 98.— Gaie Süidd. Drahtinduſtr. 3½% Pfrmaſenſer 98.— Waldhof⸗Mannheim 101.25 8 41½% Verein chem. Fabriken 102.— G Induſtrie⸗Obligation. 8%½ Zellſtofffabr Waldhof 105.—G 44½ 0% Akt.⸗Geſ. f. Seilindu⸗ ſtrie rückz. 105 90. 103.— G Aktien. Banken Brief Geld Brief Geld Badiſche Vank—+ 129.—Br. Schroedl. Hdelbg.—.— 205.— „Schwartz Speyer 134.— Zbckr.———. „Ritter, Schwetz. 30.——.— Cred. u. Depb., 5 Gewök. Speyer 50%—.— 130 50 ee e e Sfälz,— 10⁴. Storch, S.„—.— 106. 9 5 Hpn Bane sD„ Werger, Worms 10450—.— Pf. Spe n. Edb. Land.—.— 135—Perms, Br. v. Dertge—.— 108.— Nhein. Ereditbantf 882 Pflz. Preßh. u. Spfür.—.— 150.80 Rhein.— 25 50 Transport Südd. Barrk—.— He.- u, Verſicherung.„ Gifenbahnen ee e e. 85 d 0 Nanereh. Dentoſſchl. 88—.— Pfälz Katwigsbahn—„ Laßzerhau8s—.— 98.— 8 140 e. Mitverſ. 200.— 320.— rdbe ae Aſſecurtan;——.— Hellbr. Straßenbahnhnnd 80.—ggeinelnl. Verſ. 470.——.— Mannßh. Verſicherung 560—-—.— Oberrh. Verſe⸗Geſ. 530.— 520.— Bülrkt. Transp.⸗Verſ.—— 700.— Chem. Induſtrie. .⸗G.f. chem. Indufr. 1— Bad. Anil u, Sodafbr. 463.—.— Franffurter Effettenbörſe. Wechſel. 5. 55. 6. Amſterdam kurz 169 45 169 35 Paris kurz 81.866 81.384 Belgien„ 81.25 81 225 Schweiz. Plätze„ 81.20 681.20 Italien„ 81.262 81.25 Wien 85.183 85.175 London 20.455 20.460 Napoleonsd'or 16.23 16.28 1 lang—.—•-— Privat⸗Diskont 2½%, Frankfurt a.., 6. Mai. Kreditaktien 209.10, Staats bahn 142.90, Lombarden 16 10. Egypter—.—, 4 c ung. Goldrente 99 85, Gotthardbahn 188.50 Ditconto⸗Commandit 186.80. Laurg 268.50, Gelſenkirchen 220—, Darmſtädter 141.20, Handelsgeſellſchaft 16750, Dresdener Bank 154 60. Deutſche Bank 237.75, Bochumer 245.25, Northern—.—. Tendenz: feſt. Nachbörſe. Kreditaktien 209.—, Staatsbahn 143.90, Lombarden 16.—, Visconto⸗Commandit 186.70. Berliner Effektenboͤrſe. (Privattelegramm des General⸗Anzeigers.) W. Berlin, 6. Mai. Der Tendenzwechſel in New⸗ Yorker und Londoner Privatmeldungen, daß Delcaſſé demiſſio⸗ niert habe, gab bei Eröffnung Veranlaſſung zu einer aus⸗ geſprochenen Hauſſetendenz, insbeſondere in Montanaktien, für deren Steigerung man u. a. anführte, daß die bayriſche Staats⸗ verwaltung wegen der Erwerbung der Zeche Rheinpreußen ver⸗ handle. Auch Banken recht feſt, zumteil über 1 pCt. über den geſtrigen Kurs. Von Bahnen Franzoſen auf Wien höher. 3Zprog. Reichsanleihe 0,20 pCt. beſſer. Unifizierte Türken auf Paris höher. Sonſtige fremde Fonds anregungslos. Schiff⸗ fahrtsaktien gleichfalls auf Rückkäufe höher; desgl. Truſt⸗ Dynamit. Im freien Verkehr Elektrizitätsaktien gebeſſert. Im weiteren Verlaufe Tendenz etwas ſchwankend in Montan, be⸗ hauptet in Banken und Bahnen, ſtill in Fonds. In zweiter Börſenſtunde Lokalmarkt in Banken und Montanwerten auf Realiſterungen der Tagesſpekulation etwas ſchwächer; desgl. in Schiffahrtsaktien. Der Verkehr im ganzen eingeengt. Gegen Schluß ſchwächer, angeblich auf einen Arkikel des„Echo de Paris gegen Deutſchland. Warſchau⸗Wiener 17 pCct. niedriger, 139, auf Angebot von 300 Stück auf die unbefriedigende Divi⸗ dende. Induſtriewerte des Kaſſamarktes ſchwächer auf Reali⸗ ſierungen zum Wochenſchluß. Große Berliner Straßenbahn feſt auf Rückkäufe. Berlin, 6. Mak.(Schlußkurſe.) Ruſſennoten 216.— 216.—] Hamburg. Packet 153.50 152.70 31½% Reichsanl. 101.40 101.40 Nordd. Lloyd 122.60 122.40 3oſb Reichsanleihe 90 40 90.40 Dymamit Truſt 195.10 194.90 40% Bad. St.⸗Anl. 103.80—.—]Sicht⸗ u. Kraſtanl. 126.10 126.20 34½ B. St.Obl. 1900 99.90—.—Bochumer 245.10 244.70 J3½% Bayern 100.30 101.40 Konſolidation—— 423.— 4% Heſſen———.— Dortmunder 89 30 89.70 30% Heſſen 87.50 87.40 Gelſenkirchner 228.70 228.90 30% Sachſen 88.70. 88.70 Harpener 215.10 214.90 4% Pfhr. Rh. W. B. 101 20 101.20 Hibernig—— 50% Chineſen 101.90 102.— Hörder Bergwerke 174.— 173.90 40% Italiener——ůä—.—Laurah 268.50 26790 1860er Loſe 160.60 160.70 Phönix 182.60 182.50 Ruſſ. Anl. 1902 88.10 88.20 Ribeck⸗Montan 218.— 218.— 4% Bagdad⸗Anl.—.— 89.40 Schalt G. u. 5. V. 582 50 581.— Kredltaktien 208.— 209.10 Wurm Revter 168.— 168.— Berk.⸗Märk. Bank 166 90 166.60 Anflin Treptow 377.— 375.— Berl. Handels⸗Geſ. 167.— 167.50 Braunk.⸗Brit. 222.88 222,80 Darmſtädter Bank 141 60 140.30 D. Steinzeugwerke 273.70 325.10 Deutſche Bank(alt) 237.70 237 20 Düſſeldorfer Wag. 285.— 283.— 5„(.) 237.70 237.70 Elberf. Farben(alt) 522.70 522 20 Disc.⸗Kommandit 186.70 186.70„(48.)——— Dresdner Bank 154.90 154.70 Aſchersleb. Alkaliw. 182.10 182.20 Schaaffh. Bankv. 144.60 144 60 Weſtereg. Alkaliw. 269 50 271.— Lübeck⸗Büchener 182.60—.—] Wollkämmerei⸗Akt. 157.10 157. Staatsbahn 142.20 142.60] Planiawerke 186.10 187.— Lombarden 16.20 16.—Chemiſche Charlot. 226.— 222.— Canada Paeffte 14670 147.60 Tenwaren Wiesloch 170.— 170. Privat⸗Discont 2¾% Berliner Produktenbörſe. * Berlin, 6. Mai.(Telegr.) Produktenbörſe⸗ * eine aus Aktionärskrei ſtellte Anf wegen des Indigd und Nan oöldendg. 167 Induſtrie 8 5 e 8 8 90 329 ⸗G. f. Seilinduntr. 114.— 113.—] Die auf Hitze und Trockenheit weſentlich geſtiegenen Peſter der ztwiſchen den Farbenfabriken Elberfeld und der Aktiengefedalt] Perem d Deſſahrtten—.— 464 90 Hingfes ſce Nichſer.—.— 10.— Preiſe hielten den Markt, da ſich ſonſt unter dem Eindruck ver⸗ für Anilinfabrikation Verlin abgeſchloſſenen eeeeeee, Wöſt..⸗W. Stamm 271.—.— eee, ee 400.——— mehrten Warenangebots eher Neigung zur Abſchwächung zeigte⸗ verivies der Vorſitzende auf die im Geſchäftsbericht enthaltenen We 5„ Winsg 108.— 17 85 99— Brotgetreide wenig verändert. Hafer im Innenmarkt feſter. führungen. Weiter jedoch könne er im Augenblick nichts mitteilen, Brauereien Hütttenh. Sphen eret 102.——— Mais und Rüb5öl ſtetig. Wetter: ſchön. da die Zeit des Zufammenarbeitens zwiſchen den drei Fabriken zu][ Bad. Branerei 129,— 128.—Karksr.Maſchinenban—.— 240.— Berlin, 6. Mai.(Telegramm)(Produktenb 5 v ſe.) kurz ſei um ſich jetzt ſchön über die Wirkung derſelben ausſprechen Bin 8 455. uh d 25—5— 261—Preiſe in Mark pro 100 kg. frei Berlin netto Kaſfe. Durl. Hof vm. Hagen„ i Celk.⸗u. Papferf.—— 5. 8. 8 8. 8. zu können. Cichbanm⸗Brauerei 16.— 163.— Uennd Gum. u Asb.—.— 103.— Weizen per Mai 171.55 17175 Mais per Mai 116.— 118.25 Von der Frankfurter Vörſe. Die Zulaſſung der 20 Millionen Eleſbr. Nühl, Worms 104.———eaſchfor. Badenla 9„ Juli 172 75 178.25„ Jull 114.80 448.— Krofſen neuer Aktien des Wiener Bankbereins Nr. 2001 bis 250 9004 Ganters Br., Freiburg 88855 585 fatz- Heah. u. Fahr.§. 129.75 120 80„Septbr. 170.25174.—„ Septbr.— und der 50 Millionen Mark neuer Aktien der Gelſenkirchener Berg⸗ Kleinleln, Heſdelberg— 80 Vortl⸗Gemend Heidlb. N 88 58 50 Roggen per Mai 148.25 148.50 Rübzl per Mai 47.70 4780 werksaktiengeſellſchaft 12. Emiſſton, ſowie der nom. 5 Millionen] Homb. Meſſerſchmtt 18 80 e— 158—„Juli 148.50 148 50„Oktbr. 49.60 49.50 %prozentiger Stadtanleihe der Stadt Offenbach a. M. von 1905 Moanſ 8 112.— 800 ſtcfff Waldhyf 755 1 55 1 855 Suur zur Notierung wurde genehmigt. annh. Aktienbr.„ e— 318.— Hafer per Mai 184.25 135.— Spiritus J0er loco.. dar ierung wurde genehnenneppſcchiffahrts⸗Geſellſchaft in] Pfalzbe iſel Mohr eet ee„Juli 138 25 188.— Weizenmehl 22.75 22.75 Die Niederrheiniſche Dampfſchleppſchiffahrts⸗Geſellſch enn 5 Düſſeldorf ſchlägt 5 Proz.(wie i.!] Dividende vor 1 Brauerei Sinner Hackerraff. Maunb. 159.—159.——rnn 1860 188 8 5 Augartenſtr. 41 0 5— Lal fer eeee duch Flaſch od. ohne 11 9 95 K1 0—— 95 auch Flaſchenraum, zu v. 66, 1920% 1 1488* eerſendſraße⸗ geeignet, billig zu vernn.— 8 Ein Laden mit Wohnung zu derm. 2. 7 NMgi. Bis 18. MAIl. Näheres Meerfeldſtr. 30, II. 23982 — Selkenheimerſtraße 44 Laden Etabli 0— eine gutgeyende Melirngerei mit 1 Schaufenſter, in welchem„ Sonntag Mittwoch Donnerstag Freſtag Samstag krantheitshalber ſo. zu v. 23928 dene w. Friſeur⸗Geſchäft Vereine Ste. ̃ S oee Jne ar betrieben wurde, ſomie ein großes s. Vors 8 8 Uhr⸗ 2 Schauf, ſehr freg. 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Bb. 2. Sind. 755 0 1¹ 4 9 * t 15 97 . 28 5 e ü 1 0 8 r t 2 4 5 N. 4 4 ö 1 Abonnement: 50 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig. Durch die Poſt bezogen inkl. Poſt⸗ aufſchlag M..91 pro Quartal. Telephon: Redaktion Nr. 377. und Kreisverliündigungsb latt. Die Kolonel⸗Zeille Auswärtige Inſerale 25„ — Inſerate: 20 Pfg, Die Reklame⸗Zeile 60„ — Expedition Nr. 218. Nr. 90. Kagesordnung zu der am Honnerstag, 11. Mai 1905, vormittags 9 Uhr ſtattſindenden 85 Wezirksrats⸗Pitzung. 1. J. S. des Johaun Jakob Heinz, Karl Schuepf, Friedrich Rapp und Heinrich Lintz in Maunheim gegen die Stadt⸗ gemeinde Mauünheim, den Beizug zu den Herſtellungskoſten der Lutherſtraße betr. 2. J. S. des Ortsarmenver⸗ bands Mannheim gegen die Krankenkaſſe der Wirteinnung allda, Rückerſatz von Verpfle⸗ gungskoſteu. 5925 3. Geſuch der Friedrich Winkler au hier um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft ohne Branntweinſchank im Hauſe Traitteurſtraße 15. 4. Desgl. des Ambros Stitzen⸗ berger hier im Hauſe Riedfeld⸗ ſtraße 35/87. 5. Desgl. des Johaun Schuh⸗ macher in Sandhofen, im Hauſe Nr. 458. 6. Geſuch des Rudolf Weiß hier, um Erlaubnis zum Betrieb einer Realſchankwirtſchaft mit Branntweinſchank„zu den 3 Königen“, L 4, 13. 7. Geſuch des Philipp Becker hier, um Erlaubnis zur Ver⸗ legung ſeines Schankwirtſchafts⸗ rechtes ohne Branntweinſchauk vom Hauſe Rheindaumſtr. 27 nach Neckarvorlandſtraße 19 mit Branutweinſchauk. 8. Desgl. des Ewald Jäckel in Neckarau vom Hauſe Feuden⸗ heimerweg 4 nach Seckenheimer⸗ weg 11. 9. Geſuch des Friedrich Schaaf in Feudenheim, um Eklaubnis zum Ausſchank von Brauntwein in ſeiner Wirtſchaft in Feuden⸗ heiim, 10. Desgl. des Oito Stegmann hier in ſeiner Wirtſchaft Kron⸗ prinzeuſtraße 14a. 11. Desgl. des Johaun Grei⸗ ner hier in ſeiner Wirtſchaft Rheindameimſtr. 84. 12. Geſuch der Pius Kraus Ehefran uüm Erlaubnis zum Be⸗ trieb eines Stellenvermittlungs⸗ bureaus. 18. Abänderung des Statuts der Krankenkaſſe für die Fabrik der Firma Maunheimer Gümm:⸗ Guſtapercha⸗ und Asbeſtfabrik. 14. Unterſtützungen aus dem churpfälziſchen Watſenſond pro 1905. Sämtliche auf die Tagesord⸗ nung bezüglichen Akten liegen während 3 Tagen zur Einſicht der Beteiligten ſowie der Herren Bezirksräte auf diesſeitiger Kanz⸗ lei auf. Mannheim, 6. Mai 1908. Großh. Bezirksamt: Laug. Zwangsverſteigerung. Montag, den 3. Mai 1905, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal hier gegen bare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern 8 24615 Zwei ſchwere Zugpferde, mehrere hundert Liter Kirſchwaſſer, Zwetſchen⸗ waſſer, Cognak, Magen⸗ bitter ꝛc. in 9 Fäſſer, je 300 Liter haltend, 300 Feilen, 1 Dezimalwage, 1 Winde, Möbel, 60 Die⸗ len, 2 Hobelbänke und Sonſtiges. Mannheim, 6. Mai 1905. Dingler, Gerichtsvollzieher. Famebe Fonmularen gplehtsvollzleher stets vorrätig! Or. Haas'sche Druckere. E 6. 2. Gründl. Klavier⸗ und Geſang⸗Anterricht Sch. v. Pr. J. Stockhauſen, Frankfurt a.., erteilt zu mäßigent Honorar 75⁰ Auguſte Reinhard, L 14, 2. 1 wenn Sie nach dem Waschen das nicht lettende, angenehm duftende Bella-Pella aufreiben. Angenehmstes u. wir⸗ kungsvollstes Mittel gegen auf- gesprung. rauhe oder rote Hände. Fasche 60 Pfennig im Allein- verkauf von 84487 I. Bieger, Hof-Friseur Bekanutmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. Nr. 64723J,. Mit Rückſicht guf den günſtigen Seuchenſtand in den angrenzenden Bundes⸗ ſtaaten werden die mit den diesſeitigen Bekanntmachungen vom 19. Dezember 1904 und 17. März 1905 getroffenen Anordnungen zurückgenommen und§ 33 der.⸗O. vom 19. Dezember 1895 ganz außer Kraft geſetzt. Hiernach unter⸗ liegen auch die von Händlern in das Großherzogtum einge⸗ führten Rindviehſtücke nicht mehr der 5 tägigen veterinär⸗ polizeilichen Beobachtung. Mannheim, 5. Mai 1905. Großh. Bezirksamt III. Zoeller. 5924 Arbeitsvergebung. Die nachſtehend aufgeführten Arbeiten zur Beſchaffung weiterer Räume im Spital für Lungenkranke ſollen im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden: 1. Maurerarbeiten, 2. Zimmerarbeiten, 3. Dachdeckerarbeiten, Schreinerarbeiten, Gipſferarbeiten, 6. Tüncherarbeiten. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens 2090%7 Donnerstag, 11. Mai l. IJ., vormittags 11 Uhr guf unſerm Bureau, N 1, 9, Zimmer No. 10 einzureichen, woſelbſt die Eröffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter erfolgen wird. Angebotsformulare werden im Zimmer 8 verabfolgt. Pläne können im Zimmer 1 vormittags zwiſchen 8 u. 10 Uhr eingeſehen werden. Zuſchlags⸗ friſt 4 Wochen. Mannheim, 1. Mai 1905, Städt. Hochbauamt: Perrey. Hafer⸗Lieferung. Auf dem Submiſſionswege vergeben wir die Lieferung von 30000/298 1000 Zentner prima Hafer ganz oder geteilt lieferbar nach unſerer Wahl franko Compoſt⸗ Fabrik. Zur Berechnung gelangt das auf unſerer Waage er⸗ mittelte Gewicht. Offerten mit Muſter von mindeſtens einem Liter ſind mit entſprechender Aufſchaft verſehen bis längſtens Montag, den 3. Mai vormittags 11 Uhr auf unſerem Bureau im ſtädt, Bauhofe U 2, 5 franko einzu⸗ reichen, zu welchem Zeitpunkte die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa erſchienener Submittenten erfolgt. Angebote treten erſt nach Umfluß von 3 Tagen, vom Eröffnungstage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Mannheim, 3. Mai 1905. Städt. Fuhr⸗ u. Gutsverwaltung Krebs, Arbeitsvergehung. Zur Herſtellung der Rat⸗ ſchreiberdienſſwohng, Luiſen⸗ ſtraße g, ſoll 75 qm Linoleum⸗ belag im Wege des öffentl, Angebots vergeben werden. Angebotsformulare können auf dem Rathaus in Secken⸗ heim abgegeben werden. Angebote ſind bis zum 18. Mai l. J. beim hieſigen Bürgermeiſteramt einzureich. Seckenheim, 8. Mai 1905. Gemeinderat: Volz. 56745 Ratſchreiber Ritter. Q 3, 16. Q3, 16. Verſteigerungslokal und Aufbewahrungsmaggzin. Lagerung: ganzer Hauseinrich⸗ tungen, einzelner Möbel, ſowie Waren aller Art ꝛc. zc. An⸗ und Verkauf. Barvorſchuß: auf Möbel und Gegenſtände aller Art, die mir zum Verkauf ober Verſteigern übergeben werden. nebernahme von Verſteiger⸗ ungen in und außer dem Hauſe, ſowie kommiſſions⸗ weiſen Berkauf.— Koffer⸗ ſpedition.— Eigene große Verſteigerungslotkale. 03, 16. EFritz Rest 03, 16. 4. 5. N A, 13, Kunststrasse. Auktionator. 22105 Bekauntmachung. Mittwoch, den 10. und Donnerstag den 11. Mail905, Rachmittags von 2 bis 5 Uhr werden im Lehreizimmer der Kuabenabteilung des Schuthauſes Waldhof(erſter Skock) Zahl⸗ ungen an Uumlagen und anderen ſtädtiſchen Gefällen entgegen ge⸗ nommen werden. 30000%%04 Mannheim, 4. Mai 1905. Stadtkaſſe: Roödexer. Bekauntmachung. Vom Samstgg, den 6. d. M. ab werden abends 113 Uhr ab Pfälzer⸗Hof in der Nichtung Schwetzingerſtraße nach Neckarau zwei Spätwagen verkehren, von welchen der erſte nach Neckarau, der zweite Wagen aber nur bis Viehhofſtraße fahren wird. Den nicht nach Neckarau fah⸗ renden Fahrgäſten wird empfoh⸗ len, den zweiten Wagen zu be⸗ nutzen. Mannheim, den 4 Mai 1905. Städt. Straßenbahnamt. Löwit 30000/05 Bekanntmachung. Die Inhaber von Pfandſcheinen vom Monat Aprit 1904 Lit. A Nr. 50736 bis mit Nr. 54047 Lit OMNr. 25277 bis mit Nr. 34980 werden auſgefordert ihre Pfänder im Laufe des Monats Mai 1905 einzulöſen, andernfalls dieſelben zur Verſteigerung gebracht werden. Manunheim, den 1. Mai 1905. Städtiſches Leihamt: Hofmann. 99%99 Iwangs⸗Verſteigerung. Montag, den 8. Mai 1905, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 04,5 hier, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffenklich verſteigern: 24804 1 Spielautomat, 1 Damen⸗ fahrrad, 1 Centrifuge⸗Ma⸗ ſchine, 1 Papierſchneide⸗ maſchine, 1 Kaſten mit Schriften, 1 Fahrrad, 6 Kanarienvögel mit Käfig, 1 Partie Inſtallations⸗ geräte, 1 Kaſſenſchrank, 2 Schaufenſterſpiegel, ſowie Möbel aller Art und Ver⸗ ſchiedenes. Mannheim, 6. Mai 1905. Zollinger, Gerichtsvollzieher, 8 6. 6. 0A, LT. Große 0 4, J7. Verſteigerung. An Montag, 6. Mai und darauffolgenden Tagen, je⸗ weils nachmittags 2½ Uhr anfangend, verſteigere in meinem Lokal 24543 2 705 Ginen großen Poſten Ln, Burſchen⸗ und Knaben⸗An⸗ züge, Herren⸗Hoſen, Jop⸗ pen, Engliſchlederne poſen, Herren⸗, Damen⸗ und Kin⸗ derſtiefel und Schuhe ferner Ii 11 Ku⸗ Cinen großen Poſten ete, Schreibpapier, Bleiſtifte, Gummi, Poſtkarten, Fe⸗ dern, Kopier⸗ u. Geſchäfts⸗ bücher, Tinte, Schwämme, Bücher, ſowie aller Art Zeichen⸗ u. Mal⸗utenſilien U. a, m. M. Arnold, Auktionator, N 8, 11. Tel. 2285. Dankſagung. Dle Sammlung des Kreuzer⸗ verelns für das I. Quartal 1905 ergab M. 116.70 Pf. lervon erhielt das epangel. Rettungshaus hier die Hälfſte mit M. 58.30 Pf. und die Mannheimer kath, Rettungs- u. Erziehüngs⸗Anſtalt in Käferthal den Reſt mit M. 38.35 Pf., wofür wir den freundſichen Ge⸗ bern hiermit den herzlichſten Dank ausſprechen. 56755 Mannheim, den 5. Mai 1905 Die Verwaltung des evang. Rettungshauſes hier: Schmidt. Die Verrechnung der Mann⸗ heimer kath. Rettungs⸗ und Erzie⸗ iee in Käferthal: daier. 17 Eisschränke Josef Blum Spezlal-Aussteuer-Geschäft für Haus- u. Küchenbedarf D 1, 3(Heke) Tel. 2787. Iraulo t außer d 8 Fräulein Mhelt, per 266 ll, .50. 8 6, 10, 3. St. rechts. 94g Samstag, 6. Mai 1905. Zwangs⸗Herſteigerung No. 4152,. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll Faß in Seckenheim belegene, in Grund⸗ buche von Seckenhein zur Zeit der Eintragung des Verſteige⸗ rungsvermerkes auf den Namen des Georg Bauder, Taglohner in Seckenheim eingelragene, nach⸗ ſtehend beſchriebens Grundſtückom Mittwoch, 28. Juni 1905, vormittags 9½ Uhr durch das unterzeichnete Notariat im Rathauſe zu Seckenheim ver⸗ ſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 9. November 1904 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Eiunſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Gründſtück betreſfen⸗ den Nachweiſungen, ib. de der Schätzungsurkunde iſt jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes gus deim Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden, und wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſte bet der Feſtſtellung des exingſten Gebots nicht berück⸗ 1 85 und dei der Verteilung des Verſteigerungserlöſes dent Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerung entgegenſtehendesgecht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtlellung des Verfabrens herbei⸗ zuführen widrigenfalls für das Recht der Verſteigexungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegen⸗ ſtandes kritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Seckenheim, Baud 10, Heft 1, Beſtandsver⸗ zeichnis J. Ordu.⸗Z. 1, Laufende Nummer der Gruſidſtücke im BB I I, Egb.-Nr. 628e, Flächeninhalt 1 a 85 qm Hofraite, 1 a 88 gm Haus⸗ garten, zuſ. 3 à 17 qm im Orts⸗ tter an der Luiſennraße. Auf der Hofrafte ſteht: Ein einſtöckiges Wohnhaus mit Durchfahrt und Schienenkeller; ein anderthalbſtöckiger Schweine⸗ ſtall mit Schopf, eſ. No. 627a, 628, 628a n. l. Auſſtößer, adſs. No. 628 b. Schätzung k. 7500.—, Maunheim, 29 April 1905. Großh. Notariat X als Vollſtreckungsgericht: Breunig. 56735 Iwaugs⸗Verſteigerung. Nr. 4412, Im Wege der Zwaungsvollſtreckung ſollen die in Gemarkung Wallſtadt und Sandhofen belegenen, im Grund⸗ buche von Wallſtadt und Sand⸗ hofen zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungsvermerkes 5 den Naſen des Hermann Bohrmann, Wirt in Maun⸗ heim und deſſen Ehefrau Eliſa⸗ beth Katharing geh, Keller ein⸗ etragenen, nachſtehend beſchrie⸗· enen Grundſtüce am Samstag, 24. Juni 1905, vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Notarigt auf deim Rathaus in Wallſtadt und am. 56784 Freitag, 30. Juni 1905, vormittags 10 Uhr, im Ngthauſe zu Sandhoſen ver⸗ ſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 23. März 1905 in das Grund⸗ buch Wallſtadt und am 23. März 1905 in das Grundbuch Saud⸗ hofen eingetragen worden. Die Eiſiſicht der Mitkeilungen des Grundbuüchamts ſowie der übrigen die Grundſtücke betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsuͤrkunde iſt jeder⸗ maun geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Ai g zur Abgabe von Geboten anzumelden ünd, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Verteilung des Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche deß Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ber⸗ ſteigerungentgegenſtehendesRecht haben, werden aufgefordert, vor der des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens herbei⸗ uführen, widrigenfalls für das echt der Verſteigerungserlös an die Stelle des perſteigerten Wege⸗ ſtandes tritt. Beſchreibung der zu verſteigernden Grundſtücke: I. Grundbuch von Wallſtadt, Band 1, Heft 14, Beſtandsverzeichnis l. 1. Lgb.⸗Nr. 366, Plan 3, 82 a 2 qm Ackerland im Mittelſtſüm⸗ pel, einerſs. Nr. 365, anderſs. Nr. 367. Anſchlag 1150 M. 2. Ogb.⸗Nr. 451, Plan 4, 33 4 25 am Ackerland in den Waſſer⸗ gärien, einerſs Nr 450, anderſg. Nr. 4513. Anſchlag 1250 M. 3. Lgb.⸗Nr. 538, Plau 5, 38 a d8 qm Ackerland in den langen Aeckeru, einerſs. Nr. 532, anderſs. Nr. 588a. Auſchlag 1950 M. 4 Lgb,⸗Nr. 699, Plau 6, 22 8 51 am Ackerland in der Peim, einerſs. Nr. 698, anderſs. Nr. 700. Aunſchlag 800 M. 5. Lgb.⸗Nr. 988, Plan 7, 29 a 32 àm Ackerland im 26. Gewann rech s des Brunnenpfads auf die Nachtweide, einerſs. Nr. 932, anderſs. Nr. 934. Anſchlag 11900 M. 6. Lgb.⸗Nr. 1000, Plan 7, 20 6 96 qm Ackerland im 27. Gewann am Hackbaum, einerſs. Nr. 990, anderſs. Nr. 1001. Auſchlag 7380 M. 7. 1 75 1481, Plau 9, 27 a 72 àm Ackerland im 10, Gewann auf die Allmend, einerſs. Nr. 1430, anderſs. Nr. 1432. Anſchlag 950 M. 8. Tgb.⸗Nr. 1447, Plau 9, 14 a 89 qm Ackerland im 9. Gewann in den Schitzäckern, einerſs. Nr. 1446, auderſs. Nr. 1448. Anſchlag 570 M. 9. Lgb.⸗Nr. 1581, Plan 11,21 28 ̃m Ackerland im 40. Gewann zwiſchen der Nachtweide und dem genieinen Wald, einerſs. Nr. 1580, änderſs. Nr. 1581a. Anſchlag 680 M. 10. Lgb.⸗Nr. 1889, Plan 18, 25 ar 59 am Ackerland, rechts des Weiherwegs, auf den Schult⸗ heißenberg und auf die Weide, einerſs. Nr. 1888, anderſs. Nr. 1840, Anſctzlag 1000 M. 11. Lgb.⸗Nr. 2004, Plau 14, 18 ar 54 qm Ackerland, ber den Fuchslöchern, hinter dem Wolfs berg, einerſs. Nr. 2003, anderſs. Nr. 2005. Anſchlag 650 M. 12. Lgb.⸗Nr. 2384, Plan 17, 15 ar 37 qm Ackerland, über die Worimſerſtraße, einerſs. Nr. 2883, anderſs. Nr. 2335. Anſchlag 380 M. 18. Lgb.⸗Nr. 2557, Plan 18, 18 ar 98 am Ackerland, rechts der Maunheimer Straße auf den Feudenheimer Weierweg und auf die Weide, einerſs. Nr. 2556, auderſs. Nr. 2558. Anſchlag 280 M. II. Grundbuch von Sandhofen, Band I, Heft 24, Beſtandsver⸗ zeichnis I. 1. Lgb.⸗Nr. 2948, Plan 35, 29 ar 80 am Ackerland in der Füllenweide, elnerſs. Nr. 2947, anderſs. Nr. 2949. Anſchlag 1200 M. 2. Cgb.⸗Nr. 2974 Plau 35, 14 ar 24 qm Ackerland im kleinen Gehren, ae Nr. 2973, zan⸗ derſs. Nr. 2975. Anſchlag 600 M. 3. Lgb.⸗Nr. 3061, Plau 36, 28 ar 37 qm Ackerland im Kirſch⸗ gartsbäuſerweg links, eineiſs. Nr. 3060, anderſs. Nr. 3062. Auſchlag 1000 M. 4. Lgb.⸗Nr. 3241, Plau 39, 83 ar 60 qm Ackerland im Hub⸗ ocks, einerſs. Nr. 3240, auderſs. Nr. 3242. Auſchlag 1000 M. 5. Igb.⸗Nr, 3481a, Plau 41, 24 ar 11 qm Ackerland im Wied⸗ berg, einerſs. Nr. 3481, anderſs. Nr. 3482. Anſchlag 800 M. 6. Lab.⸗Nr. 8561, Plau 42, g8 ar 07 qm Ackerland im Hin⸗ terfeld rechts, einerſs, Nr. 3580, anderſs. Nr. 3562. Anſchlag 1500 M. 7. Lgb.⸗Nr. 3749, Plan 43, 4 ar Ackerland in der Hirten⸗ wieſe, einerſs. Nr. 3748, anderſs. Nr. 3750, Anſchlag 120 M, 8. Igb.Nr. 8786, Plan 43. 26 ar 66 qm Ackerland in der Hirtenwieſe, einerſs. Nr. 3785, anderſs. Nr. 3787. Auſchlag 900 M. 9. Lgb.⸗Nr. 4158 a, Plau 46, 26 ar 14 qm Ackerland au Sandhoier Weg links, einerſs. Nr. 4158, anderſs. Nr. 4159. Anſchlag 1200 M. 10. Lgb.⸗Nr. 4884, Plau 47, 80 ar 0i qm Ackerland am Lam⸗ pertheimer Weg rechts, einerſs. Nr. 4323, anderſs. Nr. 4325. Anſchlag 800 M. 11. Lgb.⸗Nr. 4450, Plan 51, 25 ar 75 qm Ackerland im Sand⸗ törfer Weg rechts, einerſs. Nr. 4440, anderſs. Nr. 4451. Anſchlag 500 M. 12, Lgb.⸗Nr. 4601, Plau 52, 28 ar 55 qm Ackerland im hohen Wörth, einerſs. Nr. 4600, anderſs. Nr. 4602. Auſchlag 600 M. 13. Lgb.⸗Nr. 4919, Plan 55, 36 ar 03 am Ackerland in den großen Erlen, einerſs. Nr. 4918, anderſs. Nr. 4920, Auſchlag 700 M. 14, Lgb.⸗Nr. 5054, Plau 58, 41 ar ö8 qm Wieſe im großen Bruch, einerſs. Nr. 5058, anderſs. Nr. 5055. Anſchlag 700 M. Mannheiyr, den 1. Mai 1905. Gr. Notariat Mannheim IX. Breuuig. N für Architekten Avis u. Bauherren. Tücht. Polier mit ſäntt. Bauwerkzeug und Gerlüſt⸗ hölzern übernimmt Neu⸗ u. Umbauten zm billigen Akkordiätzen. Ofſerten unt. Nr. 2432 an die Exp. d. Bl. Eigentamer Farbdlafcdes Bürgerhafpital Zwangsverſteigerung. Nr. 3053. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſollen die in Gemakkung Feudenheim belege⸗ nen, im Grundbuche von Feudenheim, zur Zeit der Ein⸗ kragung des Verſteigerufgs⸗ vermerks auß den Nanien der Georg Rudolf Dann, Kaufmaun, Eheſrau, Amalie geb. Flammer in Feudenheim, einge⸗ tragene nachſtehend beſchriebenen Grundſtücken am Samstag, 18. Mai 1905, vormittags 9½ Uhr, durch das unterzeichnete Notariat im Rathauſe zu Feudenheim verſteigert werden. am 28. Februar 1905 in das Grundbuch eingetragen worden. mann geſtattet. 4 Es ergeht die Aufforderung, Aufforderüng zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht rungserlöſes dem Rechten nachgeſetzt werden. genſtandes tritt. Grundſtücke: Bund 27, Heft 14, zeichuis J. Gebäulichkeiten im Käferchalerſtraße. ſchaftsgebäude mit nung. e) Abtritt und Piſſoir. der Gründſtücke im.⸗V. I 2 garten im Weiherweg. bauter ſtonenderchweineſtallung. b) E Piſſoir. mit Inventar zu 20000 Mk. Großh. Notariat IX. als Vollſtreckungsgericht: [Breuſtig. Der Verſteigerungsvermerk iſt Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen die Gründſtücke betreffen⸗ den Nachweiſungen, iusbeſondere der Schätzungsurkunde, iſt jeder⸗ Rechte, ſoweit ſie zur Zelt der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbuch nicht erſchtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſiſtellung des geringſten Gebots nicht berſickſichtigt und bei der Verteilung des Verſteige⸗]Gläubigers Anſpruche des Glänbigers und den übrigen Diejeuigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerungentgegenſtehendesRecht haben, werden aufgefordert, vor der Exteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſſweilige Ein⸗ llellung des Verfahrens herbei⸗ zuführen, widrigenfalls für das Reiut der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Ge⸗ Beſchreibung der zu verſteigernden Grundbuch von Feudenheim, eſtandsver⸗ Ordu.⸗Zahl 1, laufende Nummer der Grundſlücke im.-V. I 1, Lagerbuch⸗Nummer 97, Flächen⸗ Juhalt 8 ar 15 qm Hofraite mit Ortsetter Hierauf ſteht: a) Ein zwei⸗⸗ b ſtöckiges Wohnhaus und Wirt⸗ 9 gewölbtem Keller und rechts und links hieran augebautem Wirtſchaftsgebäude. p) Eine einſtöckige Arbeiterwoh⸗ Ord.⸗Zahl 2, laufende Nummer Lagerbuch⸗Rummer 1234b, Flä⸗ cheninhalt 5 ar 16 am Hofraite mit Gepäulichkeiten und Haus⸗ Auf der Hofraite ſteht: a) Eine 8 bae Kegelbahn mit ange⸗ erkſtälte und dgrauf⸗ Eir 55984 Geſamtanſchlag zu 19012 Mk.⸗ Maäunteilm, den 28. März 1905. 115. Jahrgang. Zwaugs⸗PPerſteigerung. Nr. 2528. Im Wegeder Zwangs⸗ vollſtreckung ſoll das in Maun⸗ heim belegene, im Grundbuche von Manühein zur Zeit der Ein⸗ tragung des Verſtefgerungsver⸗ meikes auf den Namen des Zimmermeiſters Peter Junkert in Mannhein eingetragene nach⸗ ſtehendbeſchriebene Gründſtückam Freitag, den 12. Mai 1905, vokmittags 9½ Uhr durch das unterzeichnete Notgrigt — in deſſen Dienſträumen in Mannheim, B 4,8— verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 15. Febr. 1905 in das Gründ⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Gruudſtiick betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsürkunde iſt jeder⸗ manf geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbuͤch nicht erſichtlich waren, ſpäteſteng im Verſteigerungstermuine vor der Aufforderüng zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glauß⸗ haft zu machen, widrigenfälls ſie bei der Feſtſtellung des gewingſten Gebotes nicht berückſichtigt und bei der Verteilung des Verpeiger⸗ ungserlöſes dem Anſpruche des und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Dieſenigen, welche ein der Ber⸗ gabg derben e haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Auſhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens herbei⸗ zuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegen⸗ ſtandes kritt. Beſchreibung des zu verſteigeruden Grundſtückes: Grundbuch von Maunheim, Band 23, Blatt 14, Beſtandsver⸗ zelchnis I. 55699 Orbn.⸗Zahl 1, Lagerbuch⸗Nr. 352 b, Flächeninhalt 4 ar 68 qm Hofratte; Riedfeldſtraße No. 36. Auf der Hofraite ſeht: a) ein vierſtöckiges Wohnhaus mit T⸗Eiſen beton. Keller und öſtöckig. Treppengaus⸗ vorbau; ein Aſtöck. Seitenbau links; ein einſtöckiger Querbau als Werkſtatt, eſs. Lgb. Nr. 3523, aſs. Lgb. Nr. 5520, 652d. Schätzung M. 85000.— Maunheim, 10. März 1905. Großh. Notariat III: als Vollſtreckungsgericht . Dr. Elſaſſer. chin möbl. Nohnung, Wohn⸗ u. Schlaſzim., von beſſ. JHerrn zu mieten geſucht. Offert. unter F. H. Nr. 2460 an die Expedition ds. Blattes. 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