3 Mädchen—„man“ war ſich nicht darüber klar. Verkehr mit den zum Badiſche Volkszeitung. Abonnement: Wahits zeitung) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer s Pig. Inſerate: Dle Colonel⸗Zelle. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25 Die Reklame⸗Zeile„„60 3 E 6. 2. Unabhängige Tageszeit der Stadt Mannheim und Amgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Nannheimer Volksblatt.) ung. Geleſenſte und verbreilelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —. Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.—— TDelegramm⸗Adreſſe⸗ „Journal Mannheſm“„ Telephon⸗Nummern: Direktlon u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(un«„ nahmen. Druckarbeiten 84 Nedaktion 2377 ¼ Expedition::„„ 218 Filiale(Friedrichsplatz) 8680 E 6, 2. Nr. 210. Samstag, 6. Mai 1905. 2. Abendbla Ein unbeoeutender Meunſch. Novellette von Anna Gade. Nachdruck verboten. Hilde Brenkendorff, die elegante, jugendſchöne Hilde Bren⸗ kendorff, ſaß auf der Ottomane ihres lauſchigen Boudoirs und hatte bitterlich geweint. Sie, die als einziges Töchterchen des als ſchwer reich bekannten Bankhauschefs, als abgöttiſch verehrte Braut und die von Ungezählten ob ihres Loſes Beneidete, bis⸗ lang die Tränen nur vom Hörenſagen gekannt. Das ſpitzen⸗ beſetzte Battiſttuch lag zuſammengeknüllt neben einem eng⸗ beſchriebenen Briefblatt, das mithin wohl als Urſache ihres Kummers aufzufaſſen war, und das kokette Tüchelchen, das ſicher nicht beſtimmt war zu ſo ernſten Zwecken, war ſchon ſo naß geweint, daß es unmoglich noch mehr der bitteren Tränen faſſen konnte, Tränen, die Trotz und ſeeliſche Zerriſſenheit dem jungen Mädchen erpreßt hatten. Im letzten Frühjahr nämlich war Hilde Brenkendorff die Brautb eines jungen Arztes geworden, der eine Zeitlang als Aſſiſtent am dortigen Krankenhauſe tätig geweſen war, obſchon ihr bei ihrem Reichtum und ihrer Schönheit fraglos bei weitem glänzendere Partien gewinkt hätten. Was ſie daher bewogen, Heinz Roden, den„unbedeutenden jungen Menſchen“, wie ſeine Neider ſich beim Bekanntwerden der Verlobung geringſchätzig geäußert hatten, derartig zu bevorzugen, ihm ihre Hand zu ſchenken, war vielen unbegreiflich erſchienen. War's lediglich die kindliche Eitelkeit, als erſte unter ihren Altersgenoſſinnen nach wenigen Monaten geſellſchaftlichen Auftretens bereits verlobt durchs Ziel zu gehen, war es der Einfluß ihres Vaters, der wunderbarerweiſe dem ſchlichten jungen Mann ſehr zugetan zu ſein ſchien, oder war's wirkliche Neigung von dem jungen AUnd das Schlimmſte war, auch Hilde war ſich heute oder richtiger ſchon ſeit längerem nicht mehr darüber klar, ſie, die doch noch vor kaum ſechs Monaten, an jenem wundervollen Frühlingsabend, als der junge Arzt ſie durch den Stadtpark nach Haus begleitet und durch ihr raffiniert kokettes und doch ſo ehrlich gemeintes Spiel um ſeine mühſam behauptete Ruhe gebracht, ihr endlich wider ſeine Abſicht doch von ſeiner innigen Liehe geſprochen, ſie, die ſo feſt damals beteuert hatte, nicht ohne ihn leben zu können, ihn lieber als alles auf der Welt zu haben. Und es war wirklich ernſt von ihr gemeint geweſen. Sie hatte darum in ihrer impulſiven Zärtlichkeit auch alle Zweifel fort⸗ geküßt. Er fürchtete für die Dauer und den Ernſt ihrer Nei⸗ gung?! Und die Liebe, ſie war für ihn bei allem Glück auch eine Qual, weil er ſo mittellos ihr, dem reichen Mädchen, gegen⸗ überſtand! Das war ja klein von ihr gedacht, und ſie empfand ſo groß, ſo tief! Das hatte ſie auch ihrem Vater entgegengehalten, als er ihr gleichfalls ihrer Jugend wegen den Ernſt ihres Entſchluſſes noch⸗ mals eindringlich vor die Seele rief, im übrigen aber gegen ihre Wahl nichts einzuwenden hatte. So war ſie glückliche Braut geworden, aber wenig ſpäter ſchon war der junge Arzt aus der Stadt, wo Hilde mit ihrem Vater lebte, zwecks weiterer Aus⸗ bildung nach einer anderen Klinik übergeſiedelt. Und Hilde fühlte ſich den kurzen ſeligen Wochen ihres jungen Brautſtandes aber bald half doch die Elaſtizität der Jugend ihr über den Trennungs⸗ kummer fort. Das Briefſchreihen war ja auch ſo ſchön! Und das abwechſelungsreiche Genußleben, das auch im Sommer keineswegs ruhte, ließ trübe Stimmungen nicht allzu lange bei ihr anhalten. Kürzere und längere Reiſen leiteten ihre Ge⸗ danken bald auf andere Dinge, und hinterher führte das leiden⸗ ſchaftlich betriebene Tennisſpiel, Radelpartien und Picknickaus⸗ flüge ſie faſt tagtäglich kanm noch Zeit fand, ein paar flüchtigen Zeilen zu beantworten. Gewiß, ſie liebte ihn noch immer, aber ohne daß ſie es merkte oder wahr haben wollte, fing doch das Bild dieſes ernſt veranlagten jungen Mannes im Teil ſehr oberflächlich und hypermodern gefärbten Salonmenſchen mählich mehr und mehr an, zu ver⸗ dlafſen. Und der junge Arzt verfolgte die Veränderung, die ſich an ſeiner Braut vollzog, mit Erſt leiſe und ſchließlich immer die Mahnungen in ſeinen Zeilen zumal ja Hilde auch keine durch den ungünſtigen Einfluß immer wachſender Beſorgnis. dringlicher und ernſter klangen aus. Er fühlte ſich dazu berechtigt, Mutter mehr beſaß, die ihren Einfluß geltend machen konnte. And Hilde, reizbar und nervös, ſie gemacht, ſie ſchämte ſich darob und— grollte ihm dafür. Vergaß ſie etwa Und durfte er, der„unbedeutende ſie noch kürzlich das von Neid diktierte ßen g aufzuſuchen, begegneten ihr zwei ihrer Freundinnen, ihrem Anblick ſchnell in eine Seitengaſſe bogen. Und wenig ſpäter der Aſſeſſor, der ſich einſtmals ſo auffallend um ihre Gunſtſ Was ſtellte ihr Verlobter nur für Anſprüche! je ihre bräutliche Würdee! junge Menſch“— wie Arteil über ihren Bräutigam aufgefangen, eine Bemerkung, die empört und gleichzeitig auch in ihrer Eitelkeit tief verletzt durfte er ſich anmaßen, harmloſen Zerſtreuungen fernbleiben und piſteln ob irer Trennung perfaſſen olltel Wenn dem ſo war, dann ſtimmte er mit ſeinen altmodiſchen, von flein⸗ u Anfang unendlich traurig, unendlich einſam nach 1 10 5 17 Vater, als ſei ihr Denkvermögen gelähmt. Dem Nichts gegenüberſtehens! Das ſollte heißen, daß daß mit den Freundinnen und den jungen Herren aus der jeunesse dorée zuſammen, ſodaß ſie manchmal. die herzlichen Briefe ihres Verlobten mit wie das haſtende Genußleben ſie dergeſtalt zu korrigieren, ihr zu machene! Verlangte er ekwa, daß ſie in ihrer Schönheit ſich in ein Kloſter einſpinnen, daß ſie licher Eiferſucht diktierten Anſichten und ſeinem engen Horizont eben nicht zu ihr, die ſich nicht wenig einbildele auf ihre„moderne Entwicklung“. Dann hatten ſie ſich damals doch wohl nicht recht erkannt, dann war es eben beſſer— und Hilde erſchrak zuerſt doch ſelber vot dieſer Schlußfolgerung— daß man ein Ende machte, ſo lange es noch Zeit war! In dem bizarr gebundenen Roman, der ihr zu Füßen lag und in dem ſie kurz vor Empfang des Briefes von ihrem Verlobten noch geleſen,„befreite“ ſich auch ſo ein„geknechtetes Weib“! Und Hilde, in leidenſ chaftlicher Er⸗ regung, wie ſie war, ſie wußte jetzt mit einemmal, daß dieſer „unbedeutende junge Menſch“ nicht zu ihr paßte, daß ihr Ver⸗ löbnis doch übereilt geweſen war. So ähnlich ſchrieb ſie ihm kurz entſchloſſen auch, und unwillkürlich waren all die zündenden Schlagworte aus dem Roman, die ihr ſo imponiert hatten, mit aus der Feder gefloſſen. Es klang daher ſo ſtilvoll, ſo überlegt modern und kühl, was ſie geſchrieben, ganz anders, wie ihr in Wirklichkeit ums Herz war, und was daher auch gar nicht zu dieſem Inhalt paßte, das waren die bitteren Tränen, die unvor⸗ ſichtigerweiſe aufs neue ſich hervorgedrängt und einige der kühlen Worte faſt ganz verwiſcht hatten.— Als ſie das Schrei⸗ ben wenig ſpäter in den Briefkaſten verſenkte, da atmete ſte inhaltſchweren Briefes ſo eigen hohl und ſchaurig, beinahe als wenn die Erdſchollen auf einen Sarg fielen. Sie ſchüttelte gewaltſam die„ſentimentale Regung“ ab, jetzt galt es eben, die weiteren Konſequenzen tragen, vor allem ihren Vater von dem Geſchehenen unterrichten und ihn, wie ſie's in ihrer eigen⸗ mächtigen Weiſe für gut befunden hatte, vor die vollzogene Tat⸗ ſache zu ſtellen. Sehr mutig war ihr freilich nicht dabei zu Sinn. Der Valer war in letzter Zeit ſo reizbar und verſtimmt geweſen, kam es auch wohl, daß er weit weniger aufmerkſam und zärilich zu ſeinem ſonſt ſo vergötterten Kinde geweſen. Und die Wirkung ihrer Eröffnungen war denn auch weit ſchlimmer, weit ſchlimmer, als ſie befürchtet hatie. Von dem Schreibſeſſel in ſeinem Privatkontor, wo Hilde ihren Vater auf⸗ geſucht und wo in letzter Zeit manchmal die ganze Nacht hin⸗ gen und hatte ſie am Arm gepackt, als wolle er ihr das Hand⸗ gelenk zerbrechen. Sie ſtarrte ihn ganz erſchrocken an. Was war das bloß mit ihrem Vater?! Woher die maßloſe Heftigkeit und— ſie fah es erſt jetzt— wie war er alt geworden! Er ſtand noch immer vor ihr und ſchüttelte ſie am Arm. Sie wollte ſich erdreiſten, von„unbedeutend“ zu ſprechen, aus ſolchen Grün⸗ den in kindiſcher Laune mit eines Menſchen Schickſal ſpielen 2! Sie, die ſo unfertig geblieben, die— freilich durch ſeine eigene Schuld und kurzſichtige Liebe— ja nicht einmal imſtande ſei, einen einzigen Biſſen Brot allein verdienen zu können, die nur vom Morgen bis zum Abend ein müßiges Drohnenleben geführt und die— hier wurde die Stimme des furchtbar erregten einmal auf den Knien gedankt hätte, daß er die Liebe ſolch eines ernſten, treuen Mannes ihr geſchenkt, ihr— die vielleicht binnen kutzem ſchon dem Nichts gegenüberſtehen werde! Und Hilde war totenblaß geworden und ſtarrte auf den Was ſagte er dae! ſie und ihre Familie, die anſpruchsvollen Brüder, die auf der Geld verbraucht hatten, daß ſie— arm werden konnten—= vielleicht in dieſem Augenblick ſchon waren?! 8 55 das war ja aber gar nicht denkbar! Der Vater war nur ſo erregt ob ihrer Eigentümlichkeit, er wollte ſie nur erſchrecken!— liche Mädchen es gefürchtet. Als der Zuſammenbruch, ein ehr⸗ loſer Zufammenbruch noch dazu, bekannt geworden, lag Hildes Vater entſeelt in ſeinem Zimmer. Er hatte ſich der irdiſchen Gerechtigkeit entzogen, er, der aus Schwäche und blinder Liebe Verhältniſſe gelebt. Und Hilde, die am ſchwerſten darunter litt und ganz ver⸗ wieder zu erkennen, ſie war in wenigen Stunden innerlich wie um Jahrzehnte älter geworden. Sie hatte keine Tränen, brach nicht in Klagen aus, Schutz der Vater ſie empfohlen, hatte ihr ein Unterkommen in nur ſo lange anzunehmen, bis ſie irgendwie und zu erhalten imſtande war. Nobemberdämmerung in tiefer Trauerkleidung durch die Stra⸗ ßen ging, um vor ihrer Abreiſe nochmal das Grab ihres 1 die bei 55 beworben. Er ſah ſich in einem Schaufenſter die Buchauslagen forciert erleichtert auf. Und doch klang ihr der Fall des leichten, wahrſcheinlich mit geſchäftlichen Dingen üherlaſtet, und daher durch das grüne Lampenlicht herüberſchien, war er aufgeſprun⸗ Mannes faſt tonlos heiſer— die ihrem Schöpfer vielleicht noch Univerſttät und den teuren Regimentern wohl allerdings viel Herr Gott— Und es kam ſchneller, grauenhafter, als wie das unglück⸗ 5 zu ſeiner Familie gefehlt, ſeit langem ſchon weit über ſeine laſſen dem furchtbaren Schickſal gegenüberſtand, ſie war kaum eine lähmende Starrheit war über ſie gekommen. Was nun?! Wohin?! Einer der Brüder, deſſenn ⸗wo ſich ſelber Als ſie in der früh hereinbrechenden an, während ſie an ihm vorüberging, und über Hildes ſchmerz⸗ verſteinertes Geſicht glitt es beinahe wie ein Lächeln. Was lag ihr noch an dieſen Leuten! Sie war ja eine Geächtete jez, war“ TIot in ihrem Empfinden und dabei doch wie über Nacht ſich ſelbſt hinausgewachſen, daß ſie die Nichtachtung der Leuts taum noch als Schmerz empfand. Nur einen einzigen Menſchen gab es auf der Welt, d dem ſie ſich zeitlebens qualvoll ſchämen würde ob ihres entehrtes Namens, vor allem ob ihrer Handlungsweiſe, die auf dem Fuß; wie ihr zur Strafe, ſo bitter gerächt worden. Und einen Wunſch hatte ſie darum noch, daß ſie, die in unglücklicher Verblendu die Liebe dieſ 1 weil er zu„unbedeutend“ ihr erſchienen war, daß ſie mals wieder begegnen möchte, daß dieſe furchtbare Demütigun ihr erſpart bleibe— dann wollte ſie auch die Reue um ihr ver ſcherztes Glück wie eine ewige Strafe mit ſich tragen. So bachte ſie, während ſie in dumpfem Jammer, der Wel! vergeſfend und nicht beachtend, was um ſte vorging, am Grah kniete. Da legte ſich leis eine Hand auf ihre Schulter,„Hi klang es, ſo treu und warm, ſo voll unſäglicher Liebe und nahme zu ihr herab. ſo fuhr Heinz Roden fort,„„. Dich zu meiner Mutter zu holen, der ſchlichten Dich mit offenen Armen aufnehmen wird, bis ich Dich heimholen kann zu mir!“ Und Hilde war aufgeſprungen und ſtarrte ihn, der ſo ihre Untreue vergalt. Das alſo wa tende Menſch“! Und ſie ſchlug beide Hände vors Der junge Arzt hatte ſich bei der Hiobsbotſchaft, aus den Zeitungen erfahren, ohne Beſinnen aufgemacht, obſch er kurz zuvor erſt Hildes Brief erhalten hatte, der ihm um f viel weher noch getan, als gleichzeitig die Nachricht von Berufung als Oberarzt an ein größeres Krankenhaus blendete junge Geſchöpf, das ihm im tiefſten Treue beſwahrt hatte, für immer Schutz un ſollte. Und als ſie nun, den Kopf an doch endlich die befreienden Tränen fan es treuen, ernſten Mannes zurückgewieſ „Hilde, ſteh auf— ich we und darum bi die er er n war ſie ganz ſein geworden. SGanatogen-. Jusllo der Kraft für Ale dile sich matt und elend fühlen, nervös und energielos See von mehr als 2000 Aerten aller Kulkurlander gidnzend begutaclte 5 Au baben in Apotheken u. Drogerien.— Br ſeinem Hauſe angeboten, aber ſie gedachte, die Zuflucht doch t den Krank :Diarchoe, unentbehrliehe Zahn Creme erzhaält die Zähne rein, weis 2. Oeite. *— ————— General⸗Anzeiger Just Schiele 0 2 9 Kunststrasze, Tele — Dοei Printz. Prompſe Bedienung. Tadeſloſe Allsfühhrung.— 5519 Mäßige Bieiſe 1— a 2dl plon 281b. Großh. Ho⸗ in Alannheim. Sonntag, den 7. Mai 1905. 49. Vorſtellung. Der Crompeter von Säkkingen — Oper in Akten nebſt einem Vorſpiel. 1 der Idee und einiger Oxiginallteder aus Vietor von Scheffel Dichtung von Rudolf Bunge. Muſik von Victor E. Neßler. Dirigent: Theodor Gaulé.— Regiſſeur: Eugen Gebrath. Perſonen des Vorſpiels. Werner Kirchhofer Stud. jnr.„„ Joachim Kromer. Conradin, Landsknechtströmpeter und Werbet Hugo Volſin. ugo Schödl. Der Haushofmeiſter der Kurflürſtin v. d. Pfalz Miax Traun. Ber Rector magnificus det Heidelberger Karl Weber. Landsknechte und Werber. Studenten. Pedelle. Kellerknechte. Mägde. Ort der Handlung: Der Schloßhof zu Heidelherg, Zeit: Während der letzten Jahre des 30flhrſgen Krieges. Perſonen der Oper. Der Frelherr von Schönuan Marie, deſſen Tochter Der Graf von Wildenſtein Deſſen geſchiedene Gemahlin, des Freiherrn Schwägerln Karl Marx. Hilda Schoene. Emil Vauderſtetten. Lufſe Köhler. Damtan, des Grafen Sohn aus zweiter Ehe Alfred Sleder. Werner Kirchhofer, Jg)dachim Kromer, Conradin 5 5„ 5„ Hugo Voiſin, e,,, Adolf Peters. Fritz Vogelſtrom. (Theodor Starke. Konrad Ritter. Karl Welde. Der Bürgermeiſter von Säkkingen. e von Säkkingen. Herolde%˙³˙¶ Ein Kellerknecht. Hürgermädchen und Burſchen. Bürger und Bür⸗ geriinen von Säkkingen. Hauenſteiner Bauern. Fohſitged Mönche, Die Füxrſtin⸗Aebkiſſin und Nonnen des Hochſtifts. Landsknechte. Hauenſteiner Dorfmuſikanten. Schiffer. Ort der Handlung: Ju und bei Säkklingen. Zeit: Nach dem zojähr. Kriege 1688. Im erſten Akt: Tanz der Hauenſteiner Bauern, ausgeführt von den DBamen des Ballets. Im 3. Akt: Mai-Tdylle, arrangiert von der Ballettmeiſterin Emmpy Wratſchko. Der König Ma:! Prinzeſſin Malblume Prinz Waldmeiſter Trudel Harprecht. Frlihlingsengel. Blumen. Pagen des Königs Mati. Libellen. Fröſche ꝛc. „Karoline Schmittkonz. Ein 00 Wratſchko. Kobolde. Perſonen des Zuges beim Mai⸗Feſt. Herolde. Pagen. Der Schalksnarr. Der Vater Rhein. Der Main⸗ und die Moſel. Jäger Trabanten. DPle Ritter von Scharlachberg, Edelfräulein Nahe, Aeen Nierſtein und Rüvesheim. W Lahn. Die Edeldamen Liebfrauenmilch und Moſelblümchen. Mädchen von Laubenheim. Forſter Traminer. Der Hochheimer Domdechant. Märkgräfler. Marcobrunner, Der Junker Neckar. Landsknechte. Herolde. Stadt⸗ und Landvolk. Kinder und junge Mädchen. Kaſſeneröffnung 6 Uhr. Anf. /½7 Uhr. Ende nach 10 Uhe. Nach dem zweilen Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Groſßſe Eintrittspreiſe. Neues Theater im Roſengarten. Sonntag, den 7. Mai 1905. Im weißen Nöß'l. Luſtſpiel in s Aufzügen von Oskar Blumenthal u. Guſt. Kabelburg. Regiſſeur: Hermann Jacobi. Perſonen: Joſepha Voglhuber, Wirlin zum „Weſßen Rößl“ 8 Lucie Liſſl. Leopold Brandmayer, Zahlkellner 5 Hans Ausfelder. Emil Hecht. Ella Eckel mann. Julie Sanden. Hermann Jacobi. Wilhelm Geſecke, Fabrkant Ottilie, ſeine Tochter 8 Charlotte, ſeine Schweſter 8 5 Walter Hinzelmann, Privatgelehrter E3„„„„„*„ Clärchen, ſelſte Tochte 5 Helene Burger Or. Otto Sledler, Nechtsanwalt Alexander Kökert. Arthur Sülzheimer„Gauſt. Kalleuberger. ib eit Reſi, ſeine Nichted Aſſeſſor Bernpach Eiemy, ſeine Frau Rätin Sch nit Melanie Schmidt 8 Kracher Ein Gchdl Eine? eiſender 1 1 Katht, Briefbotin Franz, Kellner 110 Piccolo teil, Siubenmädchen Malt, Köchin Martin, Hausknecht Joſeph, Hauksuecht er Porkiter im, Weißen Rößl“ 5 er Portier zur Poſt f Der Portler zum grünen Baum 55 Der Dann zur Rudolphshöhe Ein Dampfeteapitän 5 Sepp. Gebirgsführer Ein Bootsmann 8 5 2 in Bguernkllabee Marie Grötzner. Eine Bäuerin Clara Herbſi. Oit der Handlung: Das Salzkammergut. „»Paul Tietſch⸗ Nſe Waf. Alnued Möller. 8 Lilly Donecker. Ida Schilling. Anuy Brinkmann. Nichard Eichrodt. „Bruüno Hildebrandt. Emma Schbufeld. 5 Gduard Jachtmann. Paula Schultze. Karl Lobertz. Chriſtine Ziſch. Heuriette Becker. Eliſe De Lank. Mathias VBolgt. ugo Schödl. Conrad Ritter. „Ruguſt Krebs. Kart Welde. Andreas Bongard. Gotthardt Deckert. Firanz Schicpers. Adolf Peters. * ——— „ „ „„4„ Ame „im Welßen Rößl“ — BB—— aſſeneröffnung 7½ uhr. Anfang d uhr. Ende nach 10 uhr · Nach dem zworten Akt findet eine gröſßſere Pauſe ſtatt. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. Kolosseumtheater Mannheim. Sonntag, den 7. Mai, 4 Uhr und 3/ Uhr: Heirat auf Probe.“ Ebene an Abonnement D. Mit teilweiſer Benützung Sonntag, . Nationaltheater Volks⸗Ged veranſtaltet von den Deutſchen Alle Kreise der ganz Deutſchland bekannten, glänzenden Redner Br. Veranſtaltung in dieſen Tagen geſtempelt wird, Eintrittskarten 50 Pfennig. Innere Stadt: D 1, 5/6. Leunig,., Friſeur F Schmoller& Co., Warenhaus P hanslung 0 2, 1. Schiele, Juſt, 4, 18. Fath, Va 1, 8/9. Levi, Leop., Muſikalien⸗ und 0 Levi,., Cigarrenhaus U 1, 4, Gehrig, Neckarvorstadt: Petry, 8. Querſtraße 50. Scheerer, Guſt., Lindenhof: Burkhardt, Bronner,., Zigarrenhandlung Gontardplatz 4. Neckarau: Sieber, Wirt, 2. Querſtraße Ludwigshäfen: Gebr. Batteiger, Inſtrumentenhandlung 3, 8. Expedition der Neuen Bad. Landes⸗Zeitung, O 3, 7. Cigarrenhaudlung, 0 8, 4, Friedrich, Cigarrenhandlung Mannheim, 6. Meat. ee lenhandlung lenlelhanstalt Instrumentenhandlung. „„ für Friedrich Schiller im Nibelungenſaal(Roſengarten) am den 7. Mai, Gewerkvereinen(Hirſch⸗Dunker), Ortsverband Maunheim. Die Gedächtnisrede hält Herr Dr. Friedrich Naumann Den muſikaliſchen Teil leitet Kgl. Musikirektor Adolf Böttge, Karlsruhe Rezitationen aus Schillers Werken von Herru Mitglied des Großh. Hoftheaters. Bevölkerung ſind zu dieſer abends 8 Uhr Hans Godeck „Volksſchillerfeier“, welche durch den in Friedrich Naumann wohl zur bedeutendſten hiermit eingeladen. Die Kommission. Reſerv. Platz 1 Mark. Or'-Werkaufsstellen 2 Brockhoff& Schwalbe, Buchhandlung 0 1, 9 Kpemer, Aug., Zigarrenhandlung lentin, Friſeur L 15, 9, Frank,., Frifeur P 3, 3. Eigarrenhaus P 4, 5. Sohler, Th., Kunſt⸗ u. Muſikalien⸗ 0 2. 9. Aletter, Ernſt, Buchhandlung Heckel, K. Ferd., Hofmuſikalienhandl. 0 3, 10. Schmidt, Herme, Friſeur, Friedrichsplatz 5. Mittelſtraße 9. Rothſtein, Wilh,, Friſeur Wilh., Friſeur Meerfeldſtr. 38. 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Mai, Vormittags 10 Uhr Huldigung der Schuljugend au Shhillerbenkmal. 1. Prieſtermarſch aus der Zauberflöte. Mozart. 2. Chor der Volksſchulen „O Schutzgeiſt alles Schönen“ Mozart. 3. Anſprache(Direktor Dr. Blum). 4. Kranzniederlegung. 5. Halleluja aus Meſſtas. Händel. 6. Vorbeimarſch der Schulen am Schillerdenkmal. Der ganze abgeſperrte Raum des Schillerplatzes, bleibt ausſchließlich für die Schulbehörden, Lehrerkollegten und die Schuljugend reſerpfert. Nachmittags: Spielvorführungen der oberſten Klaſſen der Volksſchule auf dem Spielplatz im Luiſenpark, 26000½0. Das Komite: J. A. Dr. Sickinger, Stadtſchulrat. ferde-Rennen ds Pfälz. Rennpereins Neuſtadt g. H. zu Faßloc am Sonntag, 14. Mai u. am Sonntag, 21. Mai 1905 je nachmittags ½ 3 uhr beginnend. Am I. Tage 7 Rennen und am II. Tage 6 Rennen. Vorverkauf: Für Mitglieder nach Programm, fülr Nichtmit⸗ glieder Tri üne Mk..—, 1. Platz Mk..—, 2. Platz Mk. 1— 6. Platz 50 Pfg., bei Herrn Heinrich Brauch in Haßloch bis mittags 12 Uhr an den Renntagen; von da ad an den Kaſſen auf den Wege zulnm Nennplatz. Die 057 Bahnen gewähren Fahrpreisermäßigung in der 3½—6 Uhr: Weiſe, daß die an deſ Neuntagen gelbſten einſachen Fahrkarten 8 Haßlsch zur freien Rückfahrt berechtigen(Abſtempelung fällt weg In Haßloch werden anhalten an den beiden Nenntagen: 70 knellzug a7(von Straßburg und Metz lommend) ab Neuſtadt 911 vormittags. b) Schnellzug 76(von Frankfurt a M. kommend) ab Lud⸗ Reiſende ſlach Weißenburg und ſpetleren Stationen. — SSmderatge nadcn. Heassloch: Ab Landau 12˙0 nachm., ab Neuſtadt 1, an Haßloch 1* Ab Ludwigshafen 12*8 nachm, ab Speyer 18% nachin, an Haßloch 108 Nach Ludwigshafen⸗Speyer 78s Abends. Nach Neuſtadt⸗Laudau's abends. Dieſer Zug hat Auſchluß an Schnellzug ab Neuſtadt 925 nach Metz und Landau ab Neuſtadt91s Fahrräder und Motorwagen müſſen linkts am Ausgang des Orles zür Aufbewahrung abgegeben werden Lohnkutſcher müſſen ſich Auf deim Polizeiburegu Haßloch einen Tarif löſen. Totaliſator nur für Mitglieder offen. Die Vorstandschaft des pfälzischen ftennvet eins Neustadt u. H. 304⁵ wigshafen 115. vorynttags. 6-Zuges(von Straßburg kommend) ab Neuſtadt 115“ vorm. d) Schnellzug D 6(Skraßburg) Haßloch ab 66s nachm., für]! — Somderauuge von. FHTesSIOOGHZ 15 5 Nostenlosg Stelen-Vemhaugg Ueber 100000 Stellen beſetzt. „ 70000 Vereinsmitglieder Verein f. Hanfllungs-Gommis Von 1838 (Kaufm. Verein) Hamburg. Abtellung Frankfurt a. Main. Hansa-Haus, Stifts y, 9/(J7. Telephon-Amt. 1491. Mitgliederbeitrag ab 1. Juli Mk..— 1082 bülse 1 anbe“ von 55958 Vine. Stoek Mannheim, 1 nge Prachtv. Unterrichtssäle. Buehsfunrungs oluf, dopp.. amerik., Kaufm. Rechnen, Wechsel-u. 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Der Hausherr hatte es ſich vorbehalten, die Plätze in den Wagen mach Rang und Würden oder— wie er lächelnd ſagte— nach Gewicht zu verteilen, zugleich aber in ſeiner jovialen Art die Parole ausgegeben:„Wer zuſam fahren will, kann d Sher abmachen; dis Herren engagieren wie zu einer Scheittenpartie! Dieſe Einrichtung fand großen Beifall, und bei der Suppe ſagte der Rittmeiſter mit vergnüglichem Lächeln zu Frau Lies: 8„Wir bleiben doch zuſammen, gnädige Frau?“ Z3ögernd blickte ſie zu ihm auf:„Sie meinen während der Fahrt?“ 0 „Natürlich.“ „Da bin ich teider ſchon ganz verſorgt; Herr von Panthenau forderte mich ſoeben auf.“ »„So?“ Der Rittmeiſter ſchien ernſtlich verſtimmt.„Dann ver⸗ zichte ich überhaupt auf Damengeſellſchaft!“ 5 „Und ſind dadurch jeder laſtigen Pflicht enthoben.“ „O,“ meinte er kühl,„es gibt auch angenehme Pflichten!“ und ſetzte das ausgetrunkene Weinglas hart auf den Tiſch. Beim Aufbruch entſtand ein buntes Treiben und Drängen. Der Trompeter blies zum Sammeln und die jungen Herren riſſen grüne Zweige von den Bäumen, um roch im letzten Augenblick die Wagen zu ſchmücken. Die blitzenden Uniformen der Offfziere und die hellen Toiletten der Damen boten im ſtrahlenden Sonnenſchein ein hübſches, farbenprächtiges Bild. Und wenn ein Wagen glücklich pollgepackt war und abfuhr, gab ihm das Hurrarufen der Harrenden ein lautes und fröhliches Geleit. Nun ſtand eine alte Halbchaiſe mit zurückgeſchlagenem Verdeck bor der Tür, in der außer dem Kutſcher nur zwei Perſonen Platz finden konnten. Herr von Twielendorf bat ſeine Schwiegertochter, einzuſteigen, und Panthenau als ihr Partner ſchickte ſich gerade an, ihr zu folgen, da erſchien die Domina, die durch eine häusliche Angelegenheit aufgehalten worden war, vor der Tür, überſah ſofort die Situation und veränderte ſie im Handumdrehen. „Mein lieber Herr von Pantheuau,“ ſagte ſie, ſcheinbar ganz unbefangen, mit heiterer Liebenswürdigkeit,„verzeihen Sie, wenn ich Sie noch einen Augenblick aufhalte. Eben kam der Depeſchenboke, und wenn ich nicht ſehr irre, hatte er ein Telegramm für Sie. Wenn Sie vielleicht ſelbſt noch einmal nachſehen wollen?“ Panthenau, der in einer Pferdeangelegenheit ungeduldig einer kwichtigen Nachricht harrte, murmelte eine Entſchuldigung und lief eilends ins Haus zurück, die Domina aber wandte ſich an den Ritt⸗ meiſter, der, die Hände in den Manteltaſchen, abwartend daneben ſtand, und ſagte lächelnd. „Wir wollen dieſes kleinen Inter wegen die anderen micht aufhalten, zumal die Pferde etwas unruhig ſind. Falls Sie keine andere Dame haben, Sie wohl ſo freundlich, meine Schwiegertochter zu begleiten, Herr von Wacht? Herr von Pan⸗ thenau fährt dann mit mir im letzien Wagen.“ Die Art, wie ſie es ſagte, litt keinen Widerſpruch, und der Ritt⸗ meiſter, der die kleine Komödie ſofort durchſchaute dachte auch garnichb an Oppoſition. Mit einem:„Ganz, wie Sie befehlen, meine Gnä⸗ digſte, legte er ernſthaft die Hand an die Mütze, machte eine zweite um Erlaubnis heiſchende Bewegung gegen Frau Magdalis und ſaß im nächſten Augenblicke neben ihr im Wagen— der Diener warf den Schlag zu, die Pferde zogen an, und fort ging es im fröhlichen Trabe auf die Landſtraße hinaus, wo die roten Vogelbeeren in dicken Bündern an den Bäumen hingen und der ſcharfe Duft von welkendem Kartoffelkraut die Luft durchzog. Lies ſpußte garnicht, wie ihr geſchah. Sie hatte ſich Alles ſo hübſch zurecht gelegt, und nun. war Alles wieder anders ge⸗ worden durch ein Machtwort der geſtrengen Domina. Zürnte ſie ihr— war ſie ihr dankbar? Sie wußte es ſelbſt nicht recht. Jeden⸗ falls klopfte ihr Herz ungewöhnlich ſchnell, und ſie zuckte förmlich zuſammen, als der Rittmeiſter nun lächelnd ſagte: „Sie ſehen, meine Gnädigſte, es geſchehen noch Zeichen und Wunder. Sie wollten mich heute losſein, und da bin ich wieder als Ihr rechtmäßiger Freund und Beſchützer. Für die nächſten Stunden ſind Sie mir rettungslos überantwortet, und ich bedauere nur eins: daß ich Panthenaus verblüfftes Geficht nicht ſehen kann, kwenn er zurückkehrt und hört, daß wir auf und davon ſind.“ Lies war die Sache etwas unheimlich.„Ach,“ ſagte ſie klein⸗ kaut,„vielleicht beſchäftigt ihn der Inhalt der Depeſche ſo ſehr, daß er alles Andere darüber vergißt.“ Wacht lachte.„Das bezweifle ich ſtark. Die Depeſche war, wie ich zufällig hörte, an das Rentamt gerichtet. Herr Mörk nahm ſie in Empfang und Ihre Schwiegermutter wußte das wahrſcheinlich ſehr genau.“ „Weshalb klärten Sie denn das Mißverſtänduis nicht auf?“ „Ich werde mich wohl hüten,“ meinte er ſchmunzelnd.„mir baßte die Sache ja gang vorzüglich, und der ſchöne Narziß hatte eine Strafe verdient. Weshalb vergreift er ſich an anderer Leute Eigentum?“ * „Aber ich wüßte doch nicht!“ ſtokterte ſie in höchſter Be⸗ fangenheit. „Doch meine Gnädigſte, Sie wußten ganz gut, daß meine Tiſchdame zu mir gehört. Ich rechnete auf einen Platz in Ihrem Wagen mit größter Beſtimmtheit, und wenn Sie ihn anderweitig ſchaft. ſo war das gewiſſermaßen ein Verrat an unſerer Freund⸗ ſchaft.“ „Ach,“ meinte ſie unmutig,„unſere Freundſchaft ſteht ſowieſe auf ſchwachen Füßen, Herr von Wacht, Ihr fehlt das Vertrauen Ich habe zwar das meine Ihnen rückhaltlos geſchenkt, aber Sie vergelten durchaus nicht Gleiches mit Gleichem.“ Er ſah ſie forſchend von der Seite an. „Sie glauben alſo?“ „Ich glaube nicht, ich weiß, daß Sie verlobt find,“ ſagte ſie ſchnell, feſt entſchloſſen, eine Mauer aufzurichten zwiſchen ſich und ihm,„weshalb erzählen Sie mir nie von Ihrer Braut?“ „Hm,“ meinte er, ſcheinbar zerknirſcht,„darf ich wiſſen, ber Ihnen das Geheimnis verriet?“ „Meine Schwiegermutter!“ „Und woher kennt ſie es?“ Die kleine Frau ſah ihn ganz erſtaunt an. „Fräulein bon Rothenall iſt doch mit ihr verwandt.“ „Schön; dieſe junge Dame teilte es ihr mit??⸗ „Nicht direkt, ſie erfuhr die intereſſaute Neuigleit unker der Hand, aber Leutnant Lämmchen— ich meine natirlich Baron Bock — beſtätigte auf ihr Drängen die Nachricht—“ „Daß ſie mit dem Rittmeiſter von Wacht verlobt ſei?“ . „Das ſtimmt, die Verlobung wird nächſtens in der Zeikung ſtehen.“ Frau Magdalis ſah ihn ernſt und vorpwurfsvoll an. „Wie ruhig Sie das ſagen!— Und ich, Ihre ſogenanute Freundin, ſollte bis zuletzt nichts davon wiſſen?“ Er lachte.„Intereſſiert es Sie denn?“ „Gewiß,“ ſagte ſie lebhaft.„Fräulein von Rothenall ſoll ein reizendes Mädchen ſein.“ „So ſagt man.“ „Nun, und Sie ſelbſt?“ Sie betrachtete ihn mit Spa mung. „Sind Sie denn nicht begeiſtert, en 42 „Ich habe in der Sache wirklich kein Urteil.“ „Weil Sie meinen, die Liebe ſei blind?“ „Nein, das trifft in dieſem Falle nicht zu. Ich habe nicht den Vorzug, die Dame zu kennen.“ „Und ſind doch mit ihr verlobt?“ Er zögerte einen Augenblick, d. ttelte er lächelnd den Kopf. „Bedauere! Mein Vetter von den Straßburger Dragonern— auch ein Rittmeiſter bon Wacht— iſt der Erwählte.“ Sie ſtarrte ihn an, zweifelnd äubſg, ganz verwirrt. „Dann, dann ſind Sie mit einer Anderen verlobt?“ ſtammelte ſie endlich. 8 Er lachte.„Auch das nicht, ich befinde mich noch im unge⸗ ſchmälerten Beſitz meiner Freiheit.“ Nun ſtieg ein helles Rot in ihr feines, blaſſes Geſienk. Der Blick, dem ſie begegnete, war auch gar zu ſprechend. Der büfe Menſch ſchien ſich köſtlich zu amüſieren über den Eindruck, den die⸗ Wahrheit auf ſie machte, und da ſie nicht fortlaufen konnte, drückte. ſie ſich wenigſtens in die äußerſte Ecke des Wagens, als köune ſie ſich dadurch ſeiner Gegenwart entziehen.— Doch auch das half ihr nichts; er ergriff ihre Hand, hielt ſie feſt und ſagte lächelnd:„Nun wollen Sie mir wohl die Freundſchaft erſt recht kündigen, gnädige. Frau? Ohne den Nimbus eines heimlich Verlobten gefalle ich Ihnen gar nicht mehr?“ Die Hand zuckte in der ſeinen und ihre Stimme klang ernſt und borwurfsvoll, als ſie ſchüchtern fagte: „O, Herr von Wacht, iſt das ſpiegelung fakſcher Tatſachen?“ „Was?— wenn ich fragen darf?“ 8 „Daß Sie ſich für verlobt ausgeben und es gar nicht ſind“ „Aber meine verehrte, gnädige Frau,“ ſagte er mit liſtigem Blick und heuchleriſchem Erſtaunen,„ich ſelbſt habe doch dergleichen niemals behauptet. Wenn Ihre Schwiegermutter Irrtümer ver⸗ breitet und Lämmchen in ſeiner hilfloſen Verlegenheit ſie darin beſtärkt, ſo iſt das doch nicht meine Schuld. Ich wurde in dieſer Angelegenheit nie befragt, brauchte alſo auch nicht zu autworten, und fand es außerordenklich bequem, für einen gkücklichen Bräu⸗ tigam zu gelten.“ 5 Sie ſchwieg einen Augenblick, daun ſagte ſie lebhaft:„Die Sache ſtimmt nicht. Sie ſchrieben ja einjge Male an Fräulein von Rothenall.“ „O,“ meinte er ganz vergnügt,„das wiſſen Sie alſo auch? Unterfuchen Sie die Poſttaſche ſo genau? 8 Sis ſchükkelte den Kopf.„Ich nicht— aber Mama. icher Betrug, Vor⸗ — 7— ſers— eine feſte Burg, die nichts unkergraben kann, als höch⸗ ens—— „Eine Maus!!“ kreiſchte plötzlich eines der jungen Mädchen entſetzt auf, und unter allgemeiner jäher Panik rettete ſich der weibliche Teil der Geſellſchaft ſchleunigſt auf Sofa und Stühle. Aber eine Inſpektion unter dem Tiſch ergab ſehr bald, daß kekne Maus, ſondern der kleine Ludwig der Störenfried geweſen war, der die allſeitige Andacht mit Max und Moritz⸗Tücke dazu benutzt hatte unter das Tiſchtuch zu kriechen und ſeine Kouſine Greke küchtig ins Bein zu zwicken. Durch dieſen kleinen Zwiſchenfall war Herrn Streſemanns wohlvorbereitete Feſtrede ſo jäh zerriſſen, daß er den verlorenen Faden nicht gleich wieder fand, und da es nun einmal mit der Aufmerkſamkeit der Geſellſchaft vorbei war, erfaßte Onkel Adolf ſchnell die Situation und rief laut über die Tafel hin: „Und in dieſem Sinne, meine Herrſchaften, wollen auch wir uns zuſammenſchließen und das Banner der Familie hoch halten, auf welchem geſchriebem ſteht: Hoch das ganze Haus Streſemann bis in die fernſten Geſchlechter. Es lebe hoch—, nochmals hoch — und zum dritten Mal— hodoch!“ Alles ſtimmte ein, ſtieß an und umarmte ſich, und der Nach⸗ tiſch— Schneebälle mit Himbeerſauce und zuletzt Oſtereier aus Zucker und Schokolade— wurde in ſehr gehobener Stimmung verzehrt. Nur in Herrn Streſemanns Buſen ſaß noch wie ein Sbachel der Schmerz über ſeine ſchnöde verfetzte Rede, und erſt als die drei älteren Herren in der Wohnſtube bei Zigarren und Gilka ſaßen— der Kandidat war als Nichtraucher bei den Damen geblieben— verflog auch dieſer Aerger allmählich aus den bläulichen Fittichen der Tabakswolken. III. Im Eßzimmer wurde unter Beihilfe aller anweſenden Damen abgeräumt, dann begann man allerhand Pfänderſpiele, bei denen der Kandidat die meiſten Pfänder geben mußte, indeſſen ſich Tante Karoline in das Skreſemannſche eheliche Schlafgemach verzog, um„nur ein Viertelſtündchen“ das unentbehrliche Nicker⸗ chen zu machen. Als ſie nach einer Stunde in der Wohnſtube wieder erſchien, hatten ſich Onkel Adolf und Better Waldemar nebſt Gaktin zu einem kleinen Familienſkat niedergelaſſen, und ſie benutzte geſchickt dieſe Gelegenheit, ihren Bruder beiſeite zu nehmen und ihm unter Hinweis auf Lieschens eben vollzogene Einſegnung und den dringenden Bedarf einiger Sommerkleider für die älteren Mädcken eine nicht unbeträchtliche Unterſtützungs⸗ ſumme abzupreſſen. 5 Inzwiſchen hatte Minna den dampfenden Kaffee nebſt einer hoch aufgetürmten Schüſſel Oſterfladen aufgetragen, die dank der liebevollen Mitwirkung der Familie Huſchke in unheimlich kurzer Zeit berſchwunden waren. Die nun beginnende Ausköſung der Pfänder, die ihm zu langweilig wurde, benutzte der kleine Ludwig auf eigene Fauſt zu einer Forſchungsreiſe im Nebenzimmer, wobei er an Herrn Streſemanns Seidenraupenkiſten geriet. Offenbar hielt er die ſchön goldgelben Cocons, die er hier vorfand, für eine neue Art Oſtereier: er ſtopfte ſich die Taſchen damit voll und war gerade damit beſchäftigt, eines der Dinger mit vieler Gründlichkeit in feine Fäden zu zerzupfen, als Herr Streſemann mit geſträubtem Haar die Beſcherung enldeckte. In ſeiner erſten Wut legte er durch ſeine Kunſt, nut mit den Händen ein Schaltenthrater an 15 191 5 zu inſzenſeren, viel zur allgemeinen Erheiterung der anderen bei. 8 LV.„ Als endlich das Abendbrot in Geſtalt von Heringsſalat unßd warmen Mürſtchen erſchien und man wieder am Tiſche Platz nahm, fehlten plötzlich Frida und der Kandidat und waren trotz allen Rufens nicht aufzufinden. Erſt nach einer ganzen Weile, während deren Onkel Adolf reichlich Gelegenheit gehabt hatte. ſeine Befähigung für zweideutige Bemerkungen nachzuweiſen, hörte man die Entreetür gehen, und als Herr Streſemann auf den Flur hinausſtürzte, überraſchte er ſeine Tochte am Halſe des künftigen Predigers, von dem ſie ſich eben mit einem raſchen 15 vor der Rückkehr zur Geſellſchaft verabſchieden zu wollen „Herr!“ ſchrie der wütende Vater den beſtürzten Liebhaber an.„Wie können Sie ſich unterſtehen— in meinem Hauſe—— und— und Du,“ fuhr er gleichzeitig auf die erglühende Fridg los,„wo habt Ihr ſo lange geſteckt, wie?!“ Frida begann natürlich zu heulen.„Wir waren nur 5 bischen ſpazieren... auf der Straße,“ ſchluchzte ſie,„und ſann——“ 2 5 „Na, und dann? Was denn: und dann?“ drang der Haus⸗ herr mit drohend geſchwellter Stirnader auf ſie ein. uUnd dann.. auf der Treppe— eben— haben wir uns verlobt,“ platzte das geängſtigte Mädchen unter neuen Tränen⸗ güſſen heraus. N Das war zuviel für den Familienſenior, der ſich ſo un⸗ erwartet plötzlich zum Schwiegervater avanciert ſah. Unfähig, ein Wort zu ſagen, packte er die unglückliche Braut am Arm, ſtieß 5 ſie durch die kleine Türe ihrer Schlafſtube, die er eigenhändig mit ſolcher Energie zweimal hinter ihr abſchloß, als ſollte ſie nun füt 5 Lebenszeit in diefe Zelle verbannt ſein. Denſelben Moment hatte Frau Streſemann benutzt, den todesblaſſen Kandidaten in ihr gegenüberliegendes Schlafzimmer zu retten, um ihn dem Berferkerzorn ihres Gatten fürs erſte zun entziehen. Dann unternahm ſie es in Gemeinſchaft mit Onkel Adolf den Tobenden im der Wohnſtube allmählich zu beſchwich⸗ tigen. Der Kandidat ſei aus guter Familie, ein kinderloſer Onkel in Lübeck habe ihn zum Erben beſtimmt, ſeine Ausſichten auf ein einträgliches Paſtorat ſeien bei dem herrſchenden Theologen⸗ mangel die beſten— kurz, es ſei im Grunde gar nichts gegen die Partie einzuwenden. Und wiewohl Herrn Streſemanns Kirchenfeindlichkeit ſich„„ heftig gegen den ihm aufgenötigten Schwiegevſohm ſträubte— 15 er wolle nun mal nicht„ſo'ne Mucker“ in der Familie, erklärte er hartnäckig—, ſo war er der doppelten Beredſamkeit ſeiner Gattin und ihres Bruders auf die Länge doch nicht gewachſen, und nach Verlauf einer Stunde konnte Frida aus ihrem Verließ und der Kandidat aus ſeiner peinvollen Ungewißheit befreit 5 werden. Daß Tante Karoline und ihre ewig hungrigen Töchter ſich 5 mittlerweile das ganze Abendbrot allein einverleibt hatten, wurd in anbetracht der wichtigeren Begebenheiten nicht bemerkt. Bei einem dampfenden Grog, deſſen Miſchung Onkel Adolf ſach⸗ verſtändig überwachte, feierke man noch in vorgerückter Stunde Fridas Verlobung, und dank dem kräftigen Getränke ward Herr Streſemann im Verlauf des Abends noch ſo gerührt, daß er mit ſeinem Schwiegerſohn Smollis trank und ihm das feſte Ver⸗ ſprechen abnahm, feinen erſten Sohm auf den Namen des Groß⸗ papas zu baufen. Als man kurz bor Mitternacht ſich krennte, erwies ſich ein 5 Teil der Familie Huſchke als nicht mehr transportfähig. Lieschet war nicht mehr wach zu kriegen und blieb ſchließlich für Nacht auf dem Streſemannſchen Sofa liegen. Die andeen Schweſtern nebſt der höchlichſt angeheiterten Mama bugſierte Onkel Adolf noch bis zum Oranienburger Tor, wo er ſie nn dem nach Moabit fahrenden Nachtomnibus verſtaute. Dann machte er ſelbſt ſich durch die nächtlich belebte Friedrichſtraße auf den Heimweg 3V»yÜ⁶ Alſo endete der Familientag der Famili Streſe (a5ioh Buusenzig! uuzel ugt inn nrͥme e eee ee ee eeee ee ee eeeeeeen een e aeee ee e Asttot aozunziu gun uespvaseg ne uepugz nacuelnnc ut Srtanauts! unn z dce ee ehe et aeee aeee eet wee wuat ibtee Abe neeh nn eeee e e nee eeeeed ues og sod qu o ef eee eee eeneee ee e ee dun aqug znvptcbang mocahngz aid d ee eee ee e ee Megöni zdac 1ag ueſänt ns racpet Lurd zcmn unndadecß uefpge! dee ee e i ee eeeee dht le, eee weeee Ae on dlet egnabg d aunee eee eeeee nt eae nabuvgpu⸗ egna duih n edubn e eeh eee vaullgeß oönzz eig uih zeeubg Sfuugehec Sanlabener ah un pi 8e nusat igpl nvag aine t Suneiaag Tepeat e de ee leen Ladch Sodunl ule iog Svaf aoqo piuuvzcß 109 8l autgad pon ah: jeg avaf ehſel ne enee en eeeheee e eene weeeeh e ee praeeg a eaenet eee echt aoc zial Lunbufgegspuic aibuie anu aiae ee e iheet e eg e den ee kunrchreig eun Bunzt zuv au gug zuupzsg r ail agzvch a0 Acpin ge *+ omavg of di ee eene eener mte e ur Tugejospnane cpnsvgeg gul aun pensud eaaohie ounte cn ene piiion slasogtpilanicz reg ar uvmn Jezung Luvs aval 89 Jogtgegz Webaen eie e eeen eeee e ben engedeguen iac e dhes eene en eeen ee aee e eee eee eBo gun mopapels uedunk eig opoch vurmoc eig unog edunhne pon neupgec naure e eeeeg e aunec meg buss „Uogecune enk Hunjhn azut un zepps Siv ogvaed ges sünueg aim 10g kpan e e ee ee eeees eeg usmumouesſem oeinecos Dale agnag dp: Ac Aen ee net e en eee eeee „dhñ ecn e“ uthaagz“ z MN“ neuih n Aönl„zusg uugd ge eie nogog agd“ aſhvleg gun unmvadenozcß meg Pon gvl 91 „zunfusbſgd ihelehhea Gn Seleig eeeee e he ee eh ahublegunt aeus um a d„uzenpag segſepus* onvgz rene ut A Se plen sAzaqn gun usqaoat scnusg ppifeanz i0 Si neublne duent ue VC nug uellas aog zbf gun Bnar obtenng dee eeeeeenk s ge g pnſelog ausel dusgunled szvug sva e gas ushob ne olpi auvd zoqv zun zazog ueonzed uhr gun geavannd negdcuv vauze eeeee eeeehegeun ie ea; eeeeeeeueeee uteg e ohp pee aueen en eneeeen ee leeenn ete unu e qvð uh and e den enge eeee ee en Ugut gog avaf ozar Rocd J“ ennet eenhe ew gun onph facnneg uch! 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Von Rudolf Krauß(Stuttgart). Nachdruck verboten. Das Leben vieler Menſchen gleicht einer Eiſenbahnfahrt, die den Paſſagier in jäher Haſt von Stadt zu Stadt, von Gegend zu Gegend trägt; da und dort werden Stationen mit längerem oder kürzerem Aufenthalt gemacht, aber nirgends iſt ein Bleiben, bis endlich das erſehnte Ziel erreicht iſt— für manchen erſt das Grab. Ganz ſo ſchlimm iſt es Schiller auf ſeiner Lebensreiſe nicht ergangen. Stürmiſche Wanderjahre führten ihn in den ſichern Hafen eines friedlichen Aſyls. Der Sohn des Schwaben⸗ landes hat im thüringiſchen Jena und Weimar ſeine geiſtige Heimat gefunden, dort zur Höhe des Daſeins emporſteigend und illzufrüh ſeine Tage beſchließend. Marbach. Das freundliche Neckarſtädtchen, heute die Stätte eines ſchwungvollen Schillerkults, hat die drei erſten Kindheitsjahre des Dichters behütet. Auf ſeine geiſtige Entwicklung konnte Marbach keinen Einfluß gewinnen. Bezeichnend aber iſt der ganze Charakter des mehr einem großen Dorfe gleichenden Ottes ſowie des ärmlichen Hauſes, der engen Stube, wo dieſer Geiſtesheld das Licht der Welt erblickt hat. Beim Anblick des geſamten Milieus drängen ſich uns ſo recht die kleinbürgerlichen Verhältniſſe auf, aus denen er hervorgegangen iſt und über die er ſich durch eigene Kraft erheben mußte. Lorych. Zu Anfang des Jahres 1764 zog die Familie Schiller(wo ſie das Jahr 1763 verbracht hat, weiß man nicht genau) mit dem Familienoberhaupt nach der Reichsſtadt Schwäbiſch⸗Gmünd, wohin Hauptmann Schiller als Werbeoffizier verſetzt worden war. Bald ſiedelte ſie jedoch nach dem benachbarten württem⸗ bergiſchen Kloſterort Lorch über, in dem ſich eine billigere Lebensführung ermöglichen ließ. Irgend welche Spuren, daß die düſter ſchöne Waldnatur der dortigen Gegend ſeine Dichter⸗ phantaſie befruchtet habe, laſſen ſich nicht nachweiſenz in Schiller pflegte ja der unmittelbare Naturgenuß überhaupt nicht lyriſche Stimmungen auszulöſen. Um ſo gewaltiger ſprachen die vieler⸗ lei hiſtoriſchen Erinnerungen, die ſich in Lorch zuſammen⸗ drängen, zu Fritzens jugendlichem Gemüt, am ſtärkſten die Stauferherrlichkeit, deren Wiege er hier vor ſich ſah; nicht umſonſt iſt ihm ſpäter der Gedanke, dem unglücklichen Königs⸗ ſohne Konradin eine Tragödie zu widmen, wieder und wieder nahe getreten. Und in Lorch hat er zum erſtenmale in dem Paſtorsſohne Ferdinand Moſer und dem nachmaligen Poeten Karl Philipp Conz ſich zwei Jugendfreunde erworben. Ludwigsburg. Im Dezember 1766 wurde Hauptmann Schiller wieder nach Luüdpwigsburg berſetzt, und nach dreijährigem Aufenthalt verließ die Familie das ihr lieb gewordene Lorch. Aus dem ſtill⸗fried⸗ ſamen Tannen⸗Schlupfwinkel in die glänzende Umgebung eines der glänzendſten deutſchen Fürſtenhöfe! Die zweite Reſidenz des Landes hatte Herzog Kavl im bitteren Groll auf ſeine Haupt⸗ ſtadt Stuttgart damals zu ſeinem ſtändigen Sitze erkoren, und ſo wimmelte Ludwigsburg von den bunten Geſtalten eines farbenprächtigen Militär⸗ und Zivilhofſtaates, war der Schau⸗ plat täglich wechſelnder, mit der erfindungsreichſten Ueppigkeit und der ſorgloſeſten Verſchwendung ausgedachter und aus⸗ geführter Prunkfeſte. Und der junge Fritz, der mit hellen Augen in die Welt ſah, erhaſchte genug von dem Glanze, um bleibende Eindrücke zu empfangen. Manchmal nahm ihn der Vater, der als Offizier mit den Seinen freien Eintritt hatte, mit in das rieſige Opernhaus, wo italieniſche Opern und franzöſiſche Ballette mit unerhörter Ausſtattungspracht in Szene gingen, und im Puppentheaterſpiel ſuchte dann der Knabe zu Hauſe den Feenzauber nachzuahmen und feſtzuhalten. Kein Zweifel, daß damals ſeinem Sinn für Maſſenentfaltung auf der Bühne die erſte kräftige Nahrung zugeführt worden iſt. Fiaiür die etwaigen Gefahren vorzeitigen Lebensgenuſſes ſchuf die Strenge der Ludwigsburger Lateinſchufe einen Ausgleich⸗ Hier legte der junge Schiller den Grund zu einer gediegenen humaniſtiſchen Bildung, lernte zugleich aber auch alle Schrecken 7 der mit thevlogiſcher Orthodoxie verquickten altwürttembergiſchen * Prügelpädagogik kennen. Als ſich der Unerfahrene ſelbſt in die Ketten der dumpfen Kloſtererziehung ſchlagen wollte, bewahrte ihn bor dieſem Schickſal der Machtſpruch Herzog Karls, der ihn in die neu gegründete Militär⸗Akademie auf der Solitüde einberief. Solitüde und Stuktgart. Am 16. Januar 1773 brachte Hauptmann Schiller ſeinen Sohn nach der Solitüde, jenem zwei Wegſtunden von Stuttgart entfernt gelegenen Luſtſchloß, das Herzog Karl einſt aus einer Waldwildnis hervorgezaubert hatte. Jetzb hatte es der älter und ernſter gewordene Fürſt zu einer militäriſchen Erziehungs⸗ anſtalt umgewandelt. Der ſcheue, kränkelnde Knabe brauchte geraume Zeit, um ſich in die neuen Verhältniſſe einzuleben, und darum war ihm zunächſt die Einſamkeit der im ſtillew Wald⸗ revier gelegenen Solitüde zur inneren Sammlung erwünſcht. Als am 18. November 1775 die Militär⸗Akademie nach Stutt⸗ gart berlegt wurde, da war Schiller an Körper und Gemüt genug erſtarkt, um der geiſtigen Vorteile, die der Aufenthalt in der Haupiſtadt mit ſich brachte, ohne anderweitige Nachteile froh werden zu können. Für einen Sohn aus unbemitteltem Hauſe, der nicht auf eigene Koſten ſtudieren konnte, gab es damals in Württemberg nur zwiſchen theologiſcher Kloſter⸗ u. militäriſcher Fürſtenſchule die Wahl. Ohne Frage war Schiller in der letztern weit eher an ſeinem richtigen Platz. Wenn er auch die Unfreiheit der hier waltenden Erziehungsgrundſätze, die auf ſoldatiſchen Drill aufgebaut, auf leeren Schein berechnet wären, ſchmerzlich empfand, ſo genoß er dafür vielſeitigen, gediegenen Unterricht von jugendfriſchen, ihm teilweiſe perſönlich nahe tretenden Lehrern, erfuhr das Glück der Feundſchaft mit gleich⸗ geſinnten Naturen, empfing geiſtige Anregungen der ver⸗ ſchiedenſten Art. Herzog Karls Militär⸗Akademie, zumal ſeit⸗ dem ſie dem Stuttgarter Hofhalt angegliedert war, gab dem Jüngling die beſte Gelegenheit, ſich zum politiſchhiſtoriſchen Schauſpieldichter auszubilden. Das hauptſtädtiſche Leben lernte Schiller freilich erſt recht kennen, ſeitdem er, am 15. Dezember 1780 aus der Schule enklaſſen, ſich als Regimentsmedikus perſönlicher Bewegungs⸗ freiheit erfreute. Lange genug ſtrenger Zucht unterworfen, holte er jetzt in kraftgenialiſchem Treiben das Verſäumte nach. Er wurde mit den Stuttgarter Kneipen und Weinen vertraut und pflog zum erſten Male Umgang mit fremden Frauen. Er ließ die Räuber in die Welt gehen, er trat als Lyriker auf, er ſpielte den Journaliſten. Sein Erſtlingsdrama machte ihn zum be⸗ rühmten Manne. Es koſtete ihm aber auch Vaterland und Familie. Auch diesmal wurde das ſcheinbare Unglück für ihn zum Segen. Es war gut, daß ihn der Konflikt mit ſeinem fürſtlichen Erzieher nötigte, ſich gewaltſam bon ſeiner ſchwäbi⸗ ſchen Heimat loszureißen, deren Verhältniſſe unter allen Um⸗ ſtänden zu eng und kleinlich waren, um ſeinem Feuergeiſte Genüge zu tun. Er mußte in die größere Welt hinaus, um der Welt das werden zu können, was er ihr vermöge ſeiner natür⸗ lichen Anlagen ſchuldete. 8 Rheinpfalz und Franken.— Am 22. September 1782 entwich der Dichter in mächtlicher Flucht aus Stuttgart. Harter Kampf mit des Lebens Not er⸗ wartete ihn, und er mußte den ganzen Reichtum ſeiner ſittlichen Kraft zuſammenfaſſen, um den auf ihn einſtürmenden Unbilden ſtandzuhalten. Die Hoffnung auf die Gunſt des Mannheimer Theaterintendanten erwies ſich als trügeriſch; in der Hauptſtadt der Pfalz war ſeines Bleibens nicht, und nach eineim Abſtecher nach Frankfurt a. M. quartierte er ſich im Viehhof zu Oggers⸗ heim als„Doktor Schmidt“ zu ernſter Arbeit ein. Zwei neue Trauerſpiele, Fiesko und Kabale und Liebe, harrten gleichzeitig der Vollendung. Im weltentrückten fränkiſchen Dorfe Bauer⸗ bach bei Meiningen, deſſen Herrenhaus ihm ſeine mütterlicht Freundin Henriette von Wolzogen als Aſyl zur Verfügung ſtellte, gab„Doktor Ritter“ ſich mit friſchem Eifer ſeinen literariſchen Entwürfen hin. Die zeitweiſe Anweſenheit der Gutsherrin mit ihrem anmutigen Töchterlein, der ſechzehn⸗ jährigen Lofte von Wolzogen brachte angenehme Zerſtreuung, und der leichb entzündbare Poet richtete ſeine berlangenden Blicke auf das holde Kind. Die Unſicherheit ſeiner äußeren Lage verbot jedoch dieſe Verbindung wie die mit der Mann⸗ heimer Büchhändlerstochter Märgarete Schpan. . 2 Mannheim. Im Auguſt 1783 kehrte Schiller nach Mannheim zurüct, und am 1. September trat er ſein Amt als Theaterdichter an. Zwar kann er ſich in dieſer heiklen Stellung nur ein Jahr lang behaupten, zumal da ihn eine hartnäckige Seuche hindert, ſeine volle Kraft zugunſten des Inſtituts einzuſetzen. Aber die Erſt⸗ aufführungen von Fiesko und Kabale und Liebe, die ehrenvolle Aufnahme im die kurpfälziſche Deutſche Geſellſchaft heben ſeinen Mut. Er hofft ſich als freier Literat in der Pfalz zu halten und begründeb die Rheiniſche Thalia. Der Charakter eines Weimari⸗ ſchen Rats, ihm von Herzog Karl Auguſt verliehen, dem er in Darmſtadt Ende 1784 den erſten Akt ſeines im Entſtehen be⸗ griffenen Don Karlos vorleſen darf, mehrt ſein Anſehen vor der Welt und knüpft für ihn ausſichtsreiche Zukunftsbeziehungen. Die vertraute Freundſchaft mit Frau Charlotte von Kalb kommt ſeiner geſellſchaftlichen Erziehung zu gute, die ſchon durch den Verkehr mit den Wolzogenſchen Damen gefördert worden iſt. So wirken vielerlei Momente zuſammen, die Mannheimer Station zu einer fruchtbringenden zu machen, krotz dem un⸗ erfreulichen Ausgang, den ſie nahm. Je mehr er in und mit der großen Welt lebte, deſto leichter wurde er zu Ausgaben ver⸗ anlaßt, die ſeine ſchmalen Einkünfte überſtiegen. Unheimlich wuchſen ſeine alten Schulden. Aus unleidlich gewordenen Zu⸗ ſtänden rettete er ſich ſchließlich in die Arme ſeiner neu gewon⸗ nenen ſächſiſchen Freunde. Leipzig und Dresden. Chriſtian Gottfried Körner und Ludwig Ferdinand Huber mit ihren Bräuten, den Schweſtern Minna und Dora Stock, hatten in ſinnigen Gaben dem bewunderten Dichter ihre Ver⸗ ehrung ausgedrückt. Am 17. April 1785 traf er in Leipzig ein, wo er zunächſt Huber und die beiden Mädchen kennen lernte. Zu Anfang Mai zog er in das ländliche Gohlis hinaus. Der tiefe Eindruck, den Körner bei den erſten Begegnungen auf ihn gemachtb hatte, bewog ihn, dem Jungvermählten im September nach Dresden zu folgen. Faſt zwei Jahre brachte er als Gaſt des Freundes hin, meiſt in deſſen Loſchwitzer Weinberghäuschen wohnend. In geordneten bürgerlichen Verhältniſſen, als Glied einer liebenswürdigen Familie, fühlte er friſche Luft und Kraft zu leben mächtig in ſich emporſchwellen. Er ſang begeiſterungs⸗ krunken den unſterblichen Hymnus„An die Freude“. Er be⸗ wältigte ſein Don Karlos⸗Drama, er begann für die Thalia ſeinen einzigen Roman, den Geiſterſeher. Und dann verfiefte er ſich zum Ausbau ſeiner Geiſtensentwicklung in ernſthafte philoſophiſche und hiſtoriſche Studien, Der Freundſchaft mit dem reiferen Körner verdankte er es, daß er ſich aus Sturm und Drang zur Klärung durchkämpfte. In Dresden fing der wandeln an.„„„ Weimar, Rudolſtadt, Volkſtädt. Und die Zeit war gekommen, da Schiller den Wanderſtab weiterſetzte, um ſein Recht von der Welt zu fordern. Der Wei⸗ marer Muſenhof ſollte ihm ſeinen literariſchen Adelsbrief be⸗ ſtätigen. Am Abend des 21. Juli 1787 hielb er Einfahrt in die berühmte thüringiſche Reſidenz, und verhältnismäßig raſch glückte es ihm, dort feſten Fuß zu faſſen. Goethe freilich weilte ferne, und als er heimkehrte, währte es lange genug, bis ſich die beiden großen Geiſter berſtehen lernten. Dahin und dorthin wurden Ausflüge unternommen, bald nach Jena, bald nach Meiningen und Bauerbach. In Rudolſtadt ſchloß er nähere Bekanntſchaft mit den Schweſtern Lengefeld, und 1788 weilte er mehrere Mongte als Sommergaſt in dem eine halbe Stunde von jenem Städtchen entfernten Dorfe Volkſtädt. Sonnentage des reinſten Glückes, der wachſenden Liebe. Bald war er ſich geniale Dichter ſich zum wahrhaft großen Manne umzu⸗ klar, daß er in Charlotte von Lengefeld das Weſen gefunden habe, das zur Ergänzung ſeines eigenen beſtimmt ſe. 11. Mai 1789 ſiedelte er dorthin über. Er hatte nun die äuß Lebensſtellung, die ihn berechtigte, um die Hand der Geliebte werben. Am 22. Februar 1790 fand in der Dorfkirche Wenigenjeng die Trauung ganz in der Stille ſtatt. Auf ei kurzes Glücksjahr folgte ſchwere Sorge und Not für das jung Paar. Unter der Laſt der Berufsverpflichtungen und liberariſche Arbeiten(darunter die Geſchichte des dreißigjährigen Krieges brach ſein Körper zuſammen. Zu Anfang 1791 warf ihn ei heftiges Bruſtleiden darnieder, das im Laufe der Jahre da Mark ſeines Lebens aufzehrte. Er mußte fortan darauf ver⸗ zichten, die akademiſche Jugend zu lehren. In dieſen kritiſche Tagem durfte er aber erfahren, was er den Deutſchen ringsu bedeutete. Beiſtand kam von allen Seiten, zumal von ſeine däniſchen Verehrern. Er ſah ſich in die Lage verſetzt, ganz ſeiner Geſundheit, ſeiner Bequemlichkeit, ſeinen Neigungen lebe zu können. Beſuch in Schwaben. Da und dorthin reiſte er, Erholung ſuchend: vor allem aber zog es ihn nun nach ſeiner ſchwäbiſchen Heimat. Vom Auguſt 1793 bis Mai 1794 weilte er hier, zuerſt in der Reich ſtadt Heilbronn, dann auf württembergiſchen Gebiet: in Lud⸗ wigsburg und Stuttgart. Elf Jahre waren ſeit ſeiner Flu verſtrichen, und was hatte dieſe Zeit aus ihm gemacht! Unab⸗ weisbar drängte es ſich ſeinen Landsleutem auf, daß er in d Fremde ein anderer, Größerer, Höherer geworden ſei. Und er konnte ſich, wie ſehr ihn die Treue und Amhä. gendfreunde rührte, umgekehrt nicht verhehlen, daß ſie in der geiſtigen Enkwicklung zurückgeblieben, ein wenig verſauert ſeie Der Zufall ließ ihn Zeuge großer Ereigniſſe in Württemberg werden, die ihm die Vergangenheit zum lebhafteſten Bewußtſein zurückbrachte? Herzog Karl ſtarb, die Karlsſchule ward auf⸗ gehoben. Und im engeren Kreiſe ſeines Familienlebens machte damals die Ankunft ſeines Erſtgeborenen Epoche. Als beſon⸗ ders wertvollen Gewinn nahm er die feſte Geſchäftsverbindung mit dem Verleger Cotta aus Schwaben nach Thüringen heim Jena und Weimar. Noch elf Jahre auf des Lebens Mittagshöhe waren dem Dichter vergönnt. Keine Stürme ſchleuderten mehr ſein in de Hafen gerettetes Schifflein hin und her. Die einzig einſchne dende Veränderung in ſeiner äußeren Exiſtenz war die bleiben Verlegung ſeines Wohnſitzes von Jena nach Weimar am 3. D zember 1799. Elf Jahre der ſegensreichſten Wirkſamkeit, die ihn für ewige Zeiten zu einem der Lieblinge des deutſchen Volkes gemacht hat! Im Feuer der Wiſſenſchaft gehärtet und verkie kehrte er zu ſeinem wahren Berufe, der Poeſie, zurück. Schlag um Schlag entſprangen nun ſeinem Haupte jene Wunderdrame vom Wallenſtein bis zum Wilhelm Tell, durch die er ſich zu fü geweſen wäre, wenn er es nicht mit körperlichem Sit einem frühen Tode hätte bezahlen müſſen. Am 9 halte die Menſchheit einen ihrer ſchwerſten Verluſte Weimar, Schillers letzte Lebensſtation, empfing ſeiner irdiſchen Ueberreſte, und nach der dortigen ſind in dieſen Gedenktagen die Blicke von Millio Betten Polsterwaren Schlatzimmer Bfaul- Ausstattungen Herron- und Knaben-Anzige kaufen Sie reell, gut und billig it 56284 Amzahlung von Mk. an ibedMaren edithaus „Badenia“ 8S1, 1(cke). Hunde sollen lit Spratts Hundekuchen, Hühner müssen nit Spratt's Geflügelfutter üttert werden. ge⸗ 5414 Engros- u. Versandtlager bei: Groulich& Herschler. 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