Badiſche Volkszeitung. Abonnemenz: Gan zeitung) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, vurch die Poſt dez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfſg. ——— Inſerate Oie Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate„ 25„ Die Meklame⸗Zeile„„80 8 E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreilelſte Jeitung in Mlannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme füür das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ —. Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt. Telegranm⸗Abreſſet „Journal Maunhelm“ Teleghon⸗Nummern: Oreseion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbeiten 841 Redaktioen„ 877 Expedition 218 Filiale(Friedrichsplatz) 8680 E 6, D. Nr. 213. Dienstag, 9. Mai D 1905. 2. Mittagblatt) Rhein⸗Mainiſcher Verband. Man ſchreibt uns: In Frankfurt, Darmſtadt, Mainz und andern Städten des Rhein⸗Main⸗Gebietes, haben ſich Menſchen⸗ freunde zuſammengetan, um aus dem raſch verrauſchenden Enthuſiasmus der Schillertage das Gold zu ſchöpfen und es zu dauernder Münze zu prägen. Der Rhein⸗M ainiſche Verband erhofft als Schillerfeier eine Schillerſpende zu⸗ ſammenzubringen, um damit dem zunehmenden Wiſſensdrange des Volkes, dem wachſenden Bedürfniſſe nach Bildung und künſtleriſcher Kultur entgegenzukommen und erweiterte Freuden und Glücksmöglichkeiten auch in die unteren Schichten der Geſell⸗ ſchaft zu tragen. Das Programm des Rhein⸗Mainiſchen Ver⸗ bandes lautet: 5 Grundlinien für die Tätigkeit des Rhein⸗ Mainäſchen Verbandes für Volksvorleſungen u. verwandte Beſtrebungen. Sitz: Frankfurt a. M. An der Schmidtſtube 7. Zweck und Mittel. Er ſoll denjenigen Bevölkerungskreiſen, denen durch ihre ſoziale Lage oder durch örtliche Entfernung von den Mittelpunkten des geiſtigen Lebens der Mitgenuß der höheren Kulturgüter unmöglich oder erſchwert iſt, die Pflege geiſtiger Intereſſen und die Freude an zünſtleriſchen Darbietungen ermöglichen, ohne jedoch ſpeziellen Be⸗ rufsintereſſen dienen zu wollen. Er beranſtaltet zu dieſem Zwecke belehrende Vorträge und gemeinberſtänbliche Lehrgänge, auch fördert er das volkstümliche Biblio⸗ theksweſen und die Verbreitung guten Leſeſtoffes belehrenden und unterhaltenden Inhalts, alles unter vorzugsweiſer Berückſichtigung der Verhältniſſe und Bedürfniſſe der Heimat; er ſucht die Abhaltung guter, zu billigen Preiſen zugängiger Theate⸗ und Muſikaufführungen zu richten, den Beſuch der Muſeen und ſonſtiger wiſſenſchaftlicher In⸗ ſtitute und Kunſtſammlungen in den größeren Städten durch die Bevölkerung der Voxrorte und des flachen Landes zu er⸗ leichtern, die Bildung örtli cher Sammlungen künſt⸗ ſeriſcher und wiſſenſchaftlicher Gegenſtände im Verbandsgebiete an⸗ zuregen, ſowie die Veranſtaltungen von Wanderausſtel⸗ lungen zu übernehmen, heimatkundliche Führungen anzuregen, außerdem veredelnde Einwirkungen auf die Volk⸗ eſelligkeit zu ersielen und alle auf die geiſtige und ſitt⸗ fiche Förderung weiterer Volkskreiſe gerichteten Veſtrebungen zu bperfolgen und gegebenen Falls zu unterſtützen. Die zur Ausfüh⸗ rung dieſer Zwecke erforderlichen geiſtigen Kräfte ſollen für alle Verbandsorte gemeinſam beſtellt und die Beſchaffung von Lehr⸗ mitteln durch Verbandsmittel bewerkſtelligt werden. Am jedermann ohne Unterſchied der religiöſen, politiſchen oder wirtſchaftlichen Stellungnahme die Teilnahme zu ermöglichen, be⸗ ſchränkt ſich der Verband bei allen ſeinen Darbietungen tunlichſt auf die geſicherten Ergebniſſe der Wiſſenſchaft und auf ſolche Werke der Kunſt, die hinſichtlich ihres Wertes außerhalb des Streites der Meinungen ſtehen. Zur Löſung dieſer Aufgabe ſollen alle in den einzelnen Orten des Verbandsgebietes vorhandenen geiſtigen Kräfte vereinigt werden, ohne ſcharfen Unterſchied zwiſchen den Veranſtaltern und den Ge⸗ nießenden zu machen. Wir rechnen auf die Mitarbeit der Hochſchul⸗ lehrer, wie der ſonſt in wiſſenſchaftlichem Berufe ſtehenden Perſön⸗ lichkeiten, aber auch aller ſonſtigen Stände und wollen alle, die ſich zur Mitarbeit bereit erklären, zu Ausſchüſſen vereinigen, die nach ſachlichen Geſichtspunkten für die einzelnen Arbeitsgebiete ge⸗ bildet werden ſollen, wie etwa zur beſonderen Behandlung des Vor⸗ tragsweſens, des Bibliotheksweſens, der Pflege der Heimatkunde, der Veranſtaltung künſtleriſcher Darbietungen uſw., derart, daß alle dieſe Ausſchüſſe in der Verbandsleitung ihren Mittelpunkt haben und dieſe ſo zu einer Auskunftsſtelle für alle von ihr verfolgten Beſtre⸗ pungen zu werden vermag. Dem Vorſtand gehören an: Profeſſor Dr. W. Kobelt, Schwanheim, Dr. K. Fleſch, Stadtrat, L. Opificius, Chemiker, Charles L. Hallgarten, Dr. Ph. Stein, Dr. Kohnſtamm Argt, Königsſtein i.., Gg. Volk, Lehrer, Offenbach d. Main. 8 Ftreunde und Gönner zu gewinnen, und wird ein Vorſtands⸗ mitglied demnächſt die vorbereitenden Schritte unternehmen. —— Aus Stadt und Land. Maunheim, 9. Mai 1905. die von Karl Arnheiter's Erben den, erfreuen ſich immer eines Bietet doch ſolch eine Fahrt einen Ueberblick über die un man einen lieben ns als Binnenſchiff⸗ d dieſe Hafenrund⸗ Schiff zunächſt Luitpold⸗ ch ung Die Reſtaurat iſt vorzüglich. irgend einem Winkel von ihrem erloſchenen 0 ſie ſchließlich dach einmal als nutzlos weggeworfen werden, ſo wird Aalle Gegenſtände Wie wir hören, beabſichtigt der Verband auch in Mannheim Zentner Butter erzeugt worden bei einer Eine Hafenrundfahrt kann als nur beſtens empfohlen werden. * Gartenarbeit als Heilmittel. Auf eine neuartige Veran⸗ ſtaltung, die einen alten, wirkſamen Behandlungsfaktor wieder er⸗ ſchließt, wird von Dr. Georg Heimann⸗Charlottenburg hingewieſen: es handelt ſich um die Feld⸗ und Gartenarbeit. Der günſtige Erfolg ihrer Anwendung bei Stoffwech lanomalien, Neuraſthenie und Hyſterie brachte ihn auf den Gedanken, jene geſunde Form körper⸗ licher Betätigung auch für die Zwecke der großſtädtiſchen Privat⸗ praxis zu ermöglichen. D Verſuch, die in Berlin und ſeiner nächſten Umgebung rhandenen rinereibetriebe therapeutiſch nutzbar zu machen, hat ſich als gangbar erwieſen. Die Patienten ſollen wochentäglich in den Morgenſtunden oder gegen Abend ein bis zwei Stunden beſchäftigt werden. Wer Zei! dazu hat, kann natürlich auch tagsüber zur Arbeit kommen. Die Arbeiten ſind: Graben und Harken, Erde ſieben, miſchen, karren, Beete abteilen, Wege abſtechen und rammen, Waſſer pumpen und gießen, Unkraut jäten und aushacken, Stecklinge ſchneiden und ſetzen, Sonnenſchalen bereiten, Bäume und Sträucher pflanzen und umſetzen, Hecken be⸗ ſchneiden, Obſtbäume pikieren, Zwiebeln legen, Gemüſe behäufeln, verziehen und ernten, endlich Zurüſten des Winterſchutzes. An einigen Stellen werden die Patienten auch Holz hacken und ſägen, Pfähle behauen, Blumenkaſten hobeln und ähnliche Arbeiten ber⸗ richten können. Für Damen iſt noch das Blumenbinden, Ausſäen in Schalen, Sortieren von Sonnenkapſeln, Aufbinden von Ranken⸗ getwächſen uſw. in Ausficht genommen. Um jede Art von Schematis⸗ mus und Kurpfuſcherei fernzuhalten, werden nur ärztlich über⸗ wieſene Patienten zugelaſſen. Die tägliche Arbeitszeit und die Art der Arbeit— ob anſtrengende oder leichte, ob Arbeit im Stehen oder in gebeugter Haltung uſw.— wird für jeden Patienten vom Arzt verordnet. Abgeſehen von dieſer Einſchränkung beſtimmt der Gärtner die Verteilung und Reihenfolge der Arbeiten nach ſeinem Bedarf. Der N7 G0 Die Ueberweiſung von Patienten an die Gärtner wird Dr. Heimann bis zur Begründung einer Zentralſtelle ſelbſt leiten. Zu⸗ gleich mit dem Ueberweiſungsſchein an den Gärtner erhält der Patient eine Abonnementskarte, die ſeinen Anſpruch auf Arbeits⸗ gelegenheit für eine beſtimmte Zeitdauer ſicherſtellt. 2 4 Nus dem Großherzogtum. Bühl, 5. Maf Für die im Auguſt ds. Is. hier ſatt⸗ findende Bezirks⸗ Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗Aus⸗ ſtellung liegen nunmehr 308 Anmeldungen bor. Am ſtärkſten vertreten iſt, wie wohl bei allen Ausſtellungen, die Möbel⸗ und Holzwaren⸗Induſtrie mit 67 Anmeldungen. Dann folgt die Ma⸗ ſchinen⸗, Werkzeuge⸗ und Metall⸗Abteilung mit 49, die Ausſtellung don den Produkten der Kunſtmaler aus den drei Ausſtellungs⸗ bezirken mit 27 Anmeldungen. Während es anfänglich etwas ſchwierig war, für die Maſchinen⸗ und Werkzeugmaſchinen⸗Abkei⸗ kung namhafte Firmen zur Beſchickung der Ausſtellung zu ver⸗ anlaſſen, iſt es dank der Bemühungen der Großh. Landesgewerbe⸗ halle nunmehr gelungen, auch auf dieſem Gebiet von hervorragen⸗ den Etabliſſements Ausſtellungsobjekte zugeſagt zu erhalten. Einen großen Anziehungspunkt wird die in der Ausſtellung zu erxichtende mechaniſche Wurſtlerei bieten. In der nächſten Woche wird auch mit den Arbeiten zur KHoklektiv⸗Gartenbau⸗Aus⸗ ſtelIung begonnen werden. Gegen all dies wird aber nicht zurückſtehen die mit der Ausſtellung verbundene Darſtellung der hiſtoriſchen Entwickelung des Beleuchtungs⸗ weſens, für deren Arrangement Geheimhofrat Bunte ſeine Unterſtützung zugeſagt hat. Es ſoll verſucht werden, die Abtei⸗ lung erſchöpfend auszubilden, ſodaß in ihr auch ein Stück Kultur⸗ geſchichte unſeres Landes erblickt werden kann. Ermöglichen wird ſich dies nur dann laſſen, wenn überall da, wo ſich noch alte Be⸗ leuchtungseinrichtungen finden, dieſe für die Ausſtellung zur Ver⸗ fügung geſtellt werden. Da ſolche Beleuchtungsgeräte meiſt in Daſein ausruhen, bis gewiß jeder, der dazu in der Lage iſt, die Bemühungen des Aus⸗ ſtellungskomitees unterſtützen und etwa noch vorhandene Kienſpan⸗ halter, Fackelhalter, Rüböllampen, Feuerzangen oder anderes gerne für die Ausſtellung zur Verfügung ſtellen. Selbſtverſtändlich werden zurückerſtatfet. Beſitzer von Gegenſtänden vorerwähnter werden erſucht, zunächſt Nachricht an Herrn Jugenieur Bucerius, bei der Großh. Landes⸗Gewerbehalle Karlsruhe gelangen zu laſſen. B. Karlsruhe, 7. Maj. Im Saale 3 der Brauerei Schrempp verſammelten ſich am Samstag Vormittag die Mit⸗ glieder des molkereſeß aus allen Teilen des Landes zur ze huten [Generalverſammlung. Im Jahre 1904 ſind dem Verband 14 Molkereien beigetreten, ſo daß demſelben zu Beginn des neuen Jahres 95 Molkereien(73 Genoſſenſchaften und 22 Privatmolkereien) angehörten, welche ſich auf 9 Kreiſe des Landes verkeilen. Im Jahre 1904 haben nach der Verbands⸗ ſtatiſtik 85 in Rechnung gezogene Molkereien 3748 Mitglieder und 1351 Nichtmitgkeder oder 5099 Milchlieferanten mit 14 212 Kühen umfaßt. Die angelieferte Milchmenge betrug 16 084 707 Liter oder durchſchnittlich pro Molkerei 189 232 Liter im Jahr und 526 Liter im Tag. Die größte Milchanlieferung in einer Molkerei erreichte das Quantum von 537 620 Litern und das kleinſte nur ein ſolches von 56 780 Litern. An Vollmilch wurden 592 316 Liter neben 1428 Litern direkt verkauft. 15 492 391 Liter Milch ſi Durch 7 Pfun Liter Milch. Die Mi Sgeſamt 1 185 073 Mark für zurückgela Rahm der ſeparierten nen onntagsvergnügen Stück 2000—5000 Mk., Arbeitspferde 300— Preis weiter 21.15 Pfd. Sterl. ſofort nach Schluß der Ausſtellung koſtenlos Art Verban des badiſcher Zentrifugen⸗ Aae en ausbezahlt und viele Molkereien konnten anſehnliche Betriebs⸗ überſchüſſe außerdem noch zur Verteflung bringen. Für ver⸗ äußerte Butter wurden 1476 270 M. vereinnahmt. In der Diskuſſion wurde eine allgemeine Erhöhung des Butter⸗ preiſes und Beſeitigung der Preisdrückerei gewünſcht. Der Vorſitzende Huber ſagt tunlichſte Abhilfe der Mißſtände zu, be⸗ zweifelt aber, daß bei der Verſchiedenartigkeit der Abſatzgebiete ein allgemeiner Butterpreis feſtgeſetzt werden könne. 55 —— 2 Mannheimer Bandels⸗ und Marktberichte. Wochenmarktbericht über den Viehverkehr vom 1. bis 6. Mai. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Der diesjährige Maimarkt brachte den Auftrieb an Horn⸗ vieh auf eine außerordentlich hohe Freguenz. 1887 Rinder ſtanden zum Verkauf, darunter 7938 Schlachttiere, 631 Zuchttiere und 163 Maſttiere. Der Handel war trotz des hohen Preiſes lebhaft. Für Zuchttiere wurden durchſchnittlich 250—650 M für Maßvieh 300—600 Mk. bezahlt. Für Schlachtvieh wurd folgende Preiſe pro 50 Klgr. Schlachtgewicht erzielt: Ochſen 70—80 Mk., Bullen 60—66 Mk., Rinder 72—75 Mk., Kühe 50—70 Mk. Kälber ſtanden am 1. und 2. Mai 460 Stück, am 4. M 262 Stück zum Verkauf. Handel gedrückt bei ſehr feſten N Pro 50 Klgr. Schlachtgewicht wurden 80—110 Mk. Auf dem Schweinemarkt waren diesmal 1930 S. n⸗ getrieben. Handel mittelmäßig. Bezahlt wurden pro 50 Klg⸗ Schlachtgewicht 65—67 Mk. 5 Der Pferdemarkt war mit 1592 Stück ſehr reich bef Es ſtanden 508 Luxuspferde, 939 Arbeitspferde und 150 Schlachtpferde zum Verkauf. Der Handel war lebhaft. G wurde vollſtändig ausverkauft. Es erzielten Luxuspferde 800 Mk. u Schlachtpferde 50—150 Mk. Der Ferkelmarkt war mit 444 Stück ſehr reich Geſchäftsgang lebhaft. Das Stück koſtete 12—17 Mk. ** E* Vom Londoner Metallmarkt. (Bericht von Brandeis, Goldſchmid Kupfer: Die flauere Stimmung des Newege verbunden mit einer Zunahme der Vorräte in Euroß den Markt und wurde Montag bis 65 Pfd. Sterl. Ka Monale akzeptiert. Zu niederen Preiſen kamen gute Ko in den Markt, wodurch Standard⸗Kupfer ſich wieder auf Pfd. Sterl. Kaſſe und 65.12.6 Pfd. Sterl. per 8 Monate ho Veſſerung war jedoch nicht von Dauer und wurde heute 64,15 Sterl. Kaſſe gemacht. Wir ſchließen: Standard⸗Ku pr 65—65.05 Pfd Sterl., Standard⸗Kupfer per drei Monate 6 bis 65.10 Pfd. Sterl., Engliſch Tough je nach Marke 6 Pfd. Sterl., Engliſch Beſt Selected 70—70.10 Pfd. Sterl., A und Engl. Electro Cathodes 69.05—69.10 Pfd. Sterl., und Engl. Clectro Ingots, Cakes und Wirebars 69.05 bis Pfund Sterling. Kupferſulphat: Die Nachfrage iſt etwas ee Zinn: Nachdem der Markt erheblich ſchwächer e begann die Hauſſepartie wieder Lieferungsware zu bonſeiten Amerikas trat beſſere Nachfrage auf und Preis auf 138.05 Pfd. Sterl. Kaſſe und 134.15 Pf! 3 Monate. Gegen Schluß der Woche verſtärkte ſich d wie der und ſchließt in flauer Stimmung. Wir notier Zinn prompt 136—136.10 Pfd. Sterl., Straits⸗Zinn 132.15—133.05 Pfd. Sterl., Auſtral⸗Zinn 138—13 Engliſch Lamm⸗Zinn 135.10—136.10 Pfd. Sterl. Antimon: Feſter bis 37 Pfd. Sterl. be Mehr angeboten 23.12.6 Pfd. Sterl. prompt, 23.10 P auf Lieferung. Blei: Feſt 12.13.9 Pfd. Sterl. Käufer. 165 Pfd. Sterl. Aluminium: 140 Pfd. Sterl. ſälber:..6 Pfd. Sterl. Silber: Schwach 26. eiſen: Cleveland prompt 54, forward 48, Standard 46 ward 47. 5%VP 8 Baumwolle. Qustierungen 7 Punkte h h“ wenig gefragt, jedoch re während„ſm Verſteigerungsvermerk iſt 52398 2. Seſte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 9. Maf. en Iyi Auſtrage der Erben 1775 taiunte Bedienung. Tadelloſe Aus ia.— Mäßige Preiſe, nachm— 1 Im 10 ge* 2 De—— 4.——— und die fien de ſieckere ich auis einem Wacaß Dienstag, den 9. Maf 05, nachmittags 3— 4 Une ich in Mannheim im Pfand⸗ Mittwoch, 10. Mai 35 4—— lokal O 4, 5 gemäߧ 373 nachmittags 2 uhr 2 G oht f 5 fl 00 1 H. G. B. gegen hare Zahlung in meinem Lokal 1, 127, ILLLL AAC III omena 62 0 8 85 OnZel 1 e. Aee Feaut ulader Bett⸗ u 70 f iodrichsplat angeht, öffentlich verſteigern: Beſſere Frauenkleider, Bett⸗ u. 1 1 Bii aufder Terrasse des Rosengartens am Friedrichsp alz Eine größere Partie Cognat Felbspeißzelig, weiße und farbige 0 00* 0 0 T7 ö 8 + 0 0 8 Arak, im, Kirſchwaſſer, h e deee Seen 91 10 bl Von fle fl eiters 0 68 49. Tokaper, diverſe Liköre, Him⸗ keaugelarn e 1 8 von den Kapelſen des II. Bad. 9 beerſaft. Zigarren, Tabak, Ae mit Susgenſton, verſch Dienstag, den 9. Mai 1905, abends 9 Uhr Kaiser Wilhelm NMo. I10, Dirigent. Vollmer Thee, Cgocolade, Back⸗Pud⸗ Gasla pen, 1 ſchöuer großer 6 8 5 ding⸗Pulver, Kaffee⸗Zuſatz, Da diae Weaßen, 17 voll⸗ 8 und des IV. Grossh. Hessischen Infanterie-Regiments Schwämme, Putz Pulver, läudige Betten mit Federbetlen, 22 f 15 9 45 Düten und fdenn deetdaen. U II C1„Prinz Karl““ No. 113, Dirigent E. Rösel. Pap er, Salalb Übi uMarmorplatten,* 5 8 Faper, Salalöl und Rüböl, zehaſch, 1 Reguſator, 1 Kuckuck⸗ 2 31 Vortrags-Ordnung⸗ Nperrtu⸗Apparate und ſonſtuhr, verſch. Tiſche, 2 Blumen⸗* 1. Hall pirit of Liberty, Marsccl! 0 4 e findet 7 1 Oſlenſchirm, Stühle,— 1 2. Introduction 1 Chor aus Wilhelm Tell. Kossini. e Berſteigerung findet Sopha, Divan, 1 rotes Plüſch⸗ f St 1 M nh 8 Hill—D Kk 1*3. Ouverture zu n 5300000 Thomas. beſtimmt ſtatt. 24609 ſopha mit 6 Stühle, 1 Vertikow, Sr E1 U an EIlm am 0 El En ma ehe.L den Abendstern a, Tannhäuser Wagner. Mannheim, 6. Mai 1905. 1l, Sekrelär, 95 5 5. Auftorderung zur 4 Weber. 1 77 kür ge Schräee fonner unter Mitwirkung der verbündeten Geſangvereine Aarländischen Volksliedern ee eeeeeee I Küchenſchrank, 1 Anri 1; 50 2 Sreiwilige Jerſtei gerung Liederkranz, Liedertafel, Säugerbund, Singverein, Nüann e 00 Waas']Häufer und Teppiche, 1 Päaff⸗ Dirigent: Herr Julier tragen. 300007314 Montag, den 3. Mai 1905, Nähma chine, kleine und große 99—.* 5** Huugtah er ſowie der Kapellen des 2. Bad. Gren.⸗Reg. Kaiſer Wilhelm Nr. 110, beider Kapellen: ge, nachmi Musrat; ferner 1 Tafelklavier. 1 11 2 0 Wiße ich den Ktenand eeder Wichel, Walerat des 4. Gr. Heſſ. Inf.⸗Reg.„Prinz Karl“ Nr. 118.„5 ura meines Warenlagers m 7 8015 J. Fackelzug nach dem Schillerplatz. 2!f. Laden l, 16, JIng, f. Ohn 2. Huldigungsmarſch von N. Wagner. FriedrichsparkK. Planken, g. 1 mus 3. Feſtgeſang an die Künſtler von Mendelſohn. Mittwoch, 10. Wral, nachmittags—6 üihr 2 nachmittaß—: gegen Barzahlung verſteigern Mannheim 0 7˙8 4. Kranzniederlegung und Huldigung. 9 bar; 8 532 Sf 1 58 7750 Telephon 3757, 22250 5. Allgemeiner Schlußgeſang: N LE. 20 0 7 2 7. Warbige un eiße Ober⸗ f f 3 7 8 1 1 otb beind en, Kragen, Manſchet⸗ Zt. einziger hier ansssiger„Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre“ von Beeth ven. ae e 9—7 7 fN 7 wäſche, Taſchentücher, Cra⸗ ˖ 1 0 7 60 1 7 ihleme, ee Paten aU²a 19 Eintrittskarten für den abgeſperrten Raum des Schillerplatzes werden 5 l0 a88ö 100 15 01. blelle Getpbentel Laden⸗u. Schau⸗ zum Preiſe von 50 Pfennig vom Freitag, den 5. d. ds. Mts. ab täglich von 5640 danat Mai iſt Eintri e enſter Einrichtungen. Se 11—2(Sonntags von 11—1) an den Kaſſenſchaltern im Roſengarten abge⸗ 5 im Aufwichſen geben. Ebendaſelbſt ſind auch ausführliche Programme, ſowie Text und Me⸗ Privat-Impfung. Zwangs⸗Verſteigerung. aller Fisbel. lodie des Schluß eſanges erhältlich. Es wird gebeten, in feſtlicher Kleidung Nr. Kn Wege der Beſondeſe Speclalität im 31¹¹ erſcheinen. 30000%300 Dr. J. Mareuse Zwangsvollſtreckung ſoll das in 4 5 6 Maunhem belegene, im Grund⸗ ER 458 32. 56616 buche von Maunheim zur Zeit und Flügel. 24090 5—— ung des Verſelhe 0 C ²K Wohne jetzt 3151b rungspermerkes guf den Naſnen Karl Ammlung 5 en I 6 28 der Fuhrunterneh er Chriſtian 1 6,4 Speclallst +5 4————————————————————j————————— 7— 32 Jakob Braun Ehefrau, Noſa bpealls + 15 80 geb. Sturm dahier eingetrogene, Wu a86 ee 5 8 ſchrieb 8 15 85 N Na 5 2— 2 7 ae ge 0 Eriedrich Attner, Damenschneider. Montag, den 15. Mai 1905, ff. Leber⸗ u. Rotwurff, à Pd—.80 5 5 2 8 2 vormittags 9½% uhr Hek ff, Prehkopf od. Schwarten⸗ 5 durch bas unlerzeichnete Nota⸗ magen, à Pfd.—.60 Mk. Guſtav Oafe Oonditorei 1 riat— in deſſen Dienſträumen Sandmann, Zerbſt(Anh.) 18 eeeeeeeeeeeee eee eee 3 perſteigert werden. eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee 8 5 1 5 7 wegen am 7. Febiuar 1905 in das Grundbuch eingetragen worden. 1* 1 21 7 39 8 55 5 Die d der Mitteilungen Vol 8 Ha Sal 400 es Grundbuchamts, ſowie der— 11 318— übrigen das Grundſtück betref⸗— Elegantes Familieneafe Senes fenden Nachweſſungen, insbe⸗— 1 5 ſondere der Schätzungsurkunde, Atelier für Anfertigung D 5, 7 Rheinstrasse 5, 7 iſt jedermann geſtattet. künstlicher und moderner 2¹ Empflenle meim Loltal speziell zur Ab⸗ Es, ergeht die Auſſorderung, Hagrarbeiten. 6 naltung von„Kalleekränzchen“ 55746 Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Haarunterlagen, sehr vor- 2 Rarl Exle. des Verſteigerungs⸗]teilhalt zum selbstfrisieren. 2 El n ermass 1 elsen 3——— 2 verſſerkes aus dem Grundbüch 2öpfe, einzelne Teile, Per- 0 0 Südl. Dad. Seh Warz wald. picht geſt tlich waren, ſpatenens da aae 8 2 im Verſteigerungstermine vor naturgetreueste Ausführung Sae der Auſfforderug, zur Abgabe Aeelle Bedienung Verkauf Hur Hegen har. AIAhtel Notschar i von Geboten Allzumelden und, Strengste Diskretion. 5 1121 Meter üi. d. 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