adiſche Volkszeitung. Abonnement: W 90 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Inſerate: Die Colonel⸗Zelle. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile„„„ 60 3 E 6, 2. der Stadt Mannheim und Ungebung. Erſeheint wöchentlich zwölf Mal. Unabhängige Tageszeitung. Geleſenſte und verbreitelte Zeilung in zlaunheim und Aumgebuug. Schluß der Inſeraten⸗Annahme fllt das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uhr. — FJür unverlaugte Maunferipte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt; Tae „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Arestton u. Zuchhaltung 1449 Diuckeret⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Redaktion Expebition!n Filiale(Friedrichsplatz) 8680 E 6, 2. 841 Nr. 214. Dalze ade, Polſtische Kebersſchl. Maunheim, 10. Mai 1908. Der Kaiſer in den Reichslanden. Der Kaiſer fuhr geſtern früh 7 Uhr 30 Min. von Straß⸗ hurg im Automobil nach dem nördlich gelegenem Städtchen Rheinwald und ritt eine Stunde ſpazieren. Um 11 Uhr vor⸗ mittags nahm der Kaiſer Parade über die hieſige Garniſon ab. Der Vorbeimarſch wurde kommandiert von dem Generalleutnant Frhrn. v. Heiningen. Die Fußtruppen gingen in Kom⸗ bagniekolonnen vorüber, die berittenen Truppen ebenfalls zu Fuß. Nach dem Vorbeimarſch hielt der Kaiſer Kritik ab und nahm eine Reihe militäriſcher Meldungen entgegen. Hierauf begab ſich der Monarch zu Fuß nach dem Kaiſerpalaſte. Hierher wurden von einer Kompagnie des 143. Regimentes die Fahnen und Standarten überbracht. Um 1 Uhr nahm der Kaiſer mit ſeinem Gefolge an einem Frühſtück bei dem kommandierenden General Hentſchel v. Gilgenheimb teil. Der Kaiſer verlieh Generalleutnant Breitenbach, dem Inſpekteur der 3. Ingenieurinſpektion, und Generalleutnant p. Pawlowski, dem Kommandanten von Straßburg, den Stern zum Roten Adler⸗ borden 2. Kl. Am Nachmittag unternahm der Kaiſer um 5½ Uhr im Automobil eine Spazierfahrt nach dem ſüdlichen Rhein⸗ wald und beſichtigte die dort errichteten neuen Befeſtigungswerke. Abends fand Tafel beim Fürſten⸗Statthalter ſtatt, zu der auch der kommandierende General Henkſ b. Gilgenheim b und Staatsſekretär v. Köller geladen waren. Im Laufe des Tages hörte der Kaiſer die Vorträge des Chefs des Ziväl⸗ kabinetts v. Lucanus und des Geſandten v. Schön. Neue deutſche Arzueitaxen und Kraukenkaſſen. Daurch die unter den Bundesregierungen vereinbarte neue deulſche Arzneitaxe, die mit dem 1. April in Kraft trat, iſt die Berſchiedenartigkeit der früher im Deutſchen Reiche wirkſamen ſieben Landestaxen beſeitigt worden. Es blieb den entralbehörden der Einzelſtaaten überlaſſen, einen Preis⸗ nachhacß(Rabatt) für Arzneilieferungen an öffentliche An⸗ ſtalten und Kaſſen und an ſolche Vereine und Anſtalten, welche der öffentlichen Armenpflege dienen, ſowie für Tierarzneien vor⸗ zuſchreiben. Von den bisher erſchienenen bundesſtaatlichen Ein⸗ führungsverordnungen haben Bayern, Württemberg, Sachſen, Heſſen, Braunſchweig, Reuß ältere Linie und Hamburg die Rabatifrage durch Normierung eines Nachlaßſatzes von 10 bis 20 Prozent geſetzlich geregelt; die anderen, darunter auch die preußiſche, ſchreiben keinen Preisnachlaß vor, ſondern überlaſſen die Regelung der Rabattfrage der privaten Veteinbarung. Im Vergleich zur früheren preußiſchen Taxe weiſem die„Allgemeinen eſtimmungen“ nicht unweſentliche Neuerungen auf. Letztere keffen in erſter Linie die Arbeitspreiſe, welche zum Teil erheb⸗ ch erhöht worden ſind. Auch iſt die Dispenſationsgebühr von 0 auf 15 Pf. heraufgeſetzt worden. Ferner haben die Apotheken die Berechtigung erhalten, bei Verabfolgung von Arzneien während der Zeit von 10 Uhr abends bis 6 Uhr morgens Juſatzgebühren bis zu 50 Pfg. zu berechnen. Erwähnenswert ſt auch, daß die bisherige Beſtimmung, nach der die Berechnung er Arzneipreiſe nach —— 5 che e r derſelben die natürliche Folge ſein. den Einzelanſätzen nur bei Kaſſenrezepten Denne SNer— Mittwoch, 10. Mai 1905. SNe — (ittagblatt) — vorgeſchrieben war, auf alle Rezepte ausgedehnt worden iſt. Speziell für die Krankenkaſſen kommen außerdem noch einige Aenderungen in Betracht. Nach Auffaſſung der„Arbeiter⸗Ver⸗ ſorgung“, des Zentralorgans für das geſamte Kranken⸗ Unfall⸗ und Invaliden⸗Verſicherungsweſen im Deutſchen Reiche, darf feſtgeſtellt werden: die einfachen Arzneiformen ſind weſentlich berteuert, die komplizierten um ein geringes verbilligt worden. Das ſei vom Standpunkte der Krankenkaſſen zu bedauern, da ſie gerade an den einfacheren und billigeren Arzneiformen ein großes Intereſſe und ſchon ſeit Jahren bei den Aerzten auf eine Vereinfachung der Verordnungsweiſe hingearbeitet haben. Es werde ſich beſonders bei den Krankenkaſſen in den Großſtädten und Induſtriegegenden, wo von den Aerzten infolge Einwirkung der Kaſſenvorſtände die einfachen Mittel gegenüber der Kompo⸗ ſita bevorzugt werden, eine Verteuerung der Arzneimittel in erſter Linie fühlbar machen.„Was allgemein die Wirkung der neuen Taxe auf die Arzneipreiſe anbetrifft,“ ſo leſen wir in dem genannten Spezialorgan,„ſo wird unſtreitig eine Erhöhung Dies wird auch von den Apothekern offen zugeſtanden. So hat zum Beiſpiel der Vor⸗ ſitzende der Berliner Apothekenkammer, Schade⸗Berlin, für Preußen die Aufbeſſerung der Argzneitaxe auf 7 Prozent be⸗ rechnet, welcher Betrag eher zu niedrig, als zu hoch bemeſſen ſein dürfte.“ Es wäre wünſchenswert, wenn im Reichstage oder im preußiſchen Abgeordnetenhauſe dieſe An⸗ gelegenheit zeitig zur Sprache gebracht würde, damit nicht neue 5 Kämpfe zwiſchen zwei Intereſſentenkreiſen ſich vor⸗ bereiten. D Bizeadmiral a. D. Reinhold v. Werner vollendet heute ſein 80. Lebensjahr. Geboren am 10. Mai 1825 zu Weferlingen bei Magdeburg, begann er 1842 ſeine Laufbahn in Hamburg auf einem Handelsſchiffe und trat 1849 als Auxiliarofftzier in die deutſche Marine. bis 62) mit. Bei Ausbruch des Krieges bon 1864 erhielt er das Kommando der Dampfkorvette Nymphe, mit der er an dem Gefecht bei Jasmund rühmlichen Anteil nahm. Zum Kor⸗ vettenkapitän befördert, wurde er 1866 Kommandant des Pan⸗ zerſchiffs Arminius, mit dem er die hannoverſchen Befeſtigungen an der Elbe, Weſer und Ems nahm. 1867.69 war er Ober⸗ werftdirektor in Danzig, erhielt dann das Kommando der Pan⸗ zerfregatte Kronprinz und wurde Kapitän zur See. 1873 als Geſchwaderchef mit fünf Schiffen nach Weſtindien, Shaven, 1875 Konter⸗ Nach deren Auflöſung im Mai 1852 trat Werner als Leutnant zur See in preußiſche Dienſte, wurde 1856 Kapitänleutnant und machte als Kapitän des Transportſchiffes Elbe die oſtaſiatiſche Entſendung(1859 admiral und Chef der Marineſtation der Oſtſee. Im Oktober 1878 nahm er ſeinen Abſchied, um ſich nach Wiesbaden zurück⸗ zuziehen. 1898 wurde er zum Vizeadmiral ernannt, 1901 geadelt. Schriftſtelleriſch iſt Reinhold v. Werner ungemeim tätig geweſen. Sein Werk über die preußiſche Expedition nach Chinga, Japan und Siam iſt in zwei, ſein Buch von der deutſchen Flotte in acht Auflagen erſchienen. Auch begründete er 1864 die im Hamburg erſcheinenende Hanſa, Zeitſchrift für See⸗ und Ret⸗ tungsweſen. 5 Eine falſche Diverſion⸗ Man ſchreibt der„Südd. Reichskorr.“ aus Berlin unter dem 9. Mai: In der engliſchen Preſſe, die ſich für die marok⸗ kaniſche Frage zum großen Teil, wenn auch bis jetzt mit ſichtlichem Mißerfolg, die Rolle eines agent provocateur des franzöſiſchen Chauvinismus ausgeſucht hat, werden neuerdings krampfhafte Verſuche gemacht, dieſe Frage mit der europäiſchen Orientpolitik in Zuſammenhänge zu bringen, durch deren An⸗ deutung ruſſiſches wie türkiſches Mißtrauen gegen uns herauß gefordert werden ſoll. Man habe, ſo wird behauptet, dem franzöſiſchen Botſchafter in Berlin zu verſtehen gegeben, Deutſch⸗ land würde es als Erſatz für die Aufgabe Weſtafrikas anſeh wenn es im Orient Entſchädigungen erhielte. Dazu läß nur ſagen: erfunden, und zwar recht ungeſchickt erfus Denn die notwendige Vorausſetzung dieſer ſchönen Kom ſationsgeſchichte, die Unterſtellung deutſcher Territorialanſprüch in Kleinaſien oder in einem anderen Teil des Osmaniſcher Reiches iſt eitel Flunkerei. Unſere wirklichen Intereſſen im europäiſchen Orient aber befinden ſich den Umſtänden nach gut. Es liegt dort für uns ſchlechterdings kein Not ſtamnd bor, der uns die Einwilligung Frankreichs in Abſichten, die wir gar nicht haben, noch dazu um den Preis der Verſtimmung unſerer Freunde in St. Petersburg und Konſtantinopel, als ein des Verzichtes auf vertragsmäßige Rechte in Marokko wertes Zu⸗ geſtändnis erſcheinen laſſen könnie. Deutsehes Reiceh. P. Karlsruhe, 9. Mai.(Prinz Adalbert Preußen), der mit ſeinen Eltern zum Beſuch der Gro Herrſchaften hier eingetroffen war, konnte erſt geſtern abend vo⸗ hier abreiſen, da er durch Unwohlſein genötigt war, das B zu hüten. Wie wir erfahren, war die Erkrankung des Prinz nicht unbedenklich. Er wurde in Sitzilfen v Fliege auf die Hand geſtochen, die darauf anſchw Der ärztlichen Kunſt der Herren Dr. Ilberg und Prof v. Beck hier iſt es aber raſch gelungen, das Fieber bringen und den Prinzen wiederherzuſtellsn. (Profeſſor Böhtlingk) iſt ein ſchwe Unfall zugeſtoßen. Er wollte am Sonntag ſeine Schwiege mutter, Frau v. Harder in Oberſasbach, die bekanntlich ihr 100. Geburtstag feierte, beſuchen, und brach in Achern beim Ausſteigen aus dem Zug den Fuß. B. Meßkirch, 8. Mai.(Vůon den Lamdtages wahlen.) In einer Vertrauensmännerverſammlung Nationalliberalen Partei, wurde lt.„Obb der bisherige Landtagsabgeordnete, Bürgermeiſter H einſtimmig als Kandidat für die kommenden Landtags * 9 Die graue Straße. Roman von Margarete Böhme. (Fortſetzung.) Nachdruck verboten. Sie hakte die Tochter ihrer Jugendfreundin, der ſie nun ſo raſch zuf den dunklen Weg im die Ewigkeib nachgefolgt war, innig geliebt ud ſich um ihre Zukunft geſorgt. ollte in ihrem Sinne handeln und Nora und Süßkirch womög⸗ ſich garnicht in ſeinen Verluſt finden. Mine hritt und Tritt. in Nachhauſekommen, wie er ſich früher gefreut hatte. ſaß er, die Ellenbogen auf den Tiſch und den Kopf in die und hing ſeinen traurigen Gedanken nach. Eines Nachmittags ma ſchen Anfrage, ob Süßkirch zu Hauſe ſei, auf den Weg, um Aſſeſſor zu beſuchen. Andreas Süßkirch bewohnte ein elegantes Er fürchtete ſich jetzt ebenſoſehr nander in zwei bequemen, bpeichgepolſterten f̃ enüber und ſprachen über allerhand ereſſante Streitſache, die in juriſti⸗ erbegte, und gerieten ſchließlich auf die Et⸗ erhöhung der Gemütlichteit die Fenſtervor⸗ Unden laſſen 5 Fechner wurde ſichtl Dieſe Sorge hatte ſie ihm wie in heiliges Vermächtnis übertragen— hinterlaſſen. Nun wohl! ör Stun⸗ hte er ſich, nach einer vorherigen tele⸗ ch zerſtraut Heikelen ſeiner Miſſion be⸗ wußt und ſuchte nach einer paſſenden Einleitung. „Ich komme in einer beſonderen Angelegenheit,“ einmal und räuſperte ſich ein wenig. 3 85 »Ich brauche keine lange Vorrede zu machen. Nur voraus⸗ ſchicken möchte ich, daß der letzte Wunſch meiner lieben verſtorbenen Frau mich mit dieſer Sache betraut Andreas Süßkirch machte eine kleine fragende Verneigung. ſagte er noch „Sie lernten in unſerem Hauſe eine junge Dame kennen, Herr Aſſeſſor— die Tochter einer Jugendfreundin meiner Fran 555 „Fräulein Nora Langen.“ Fechners Stimme gewann an Feſtigkeit, nun er den erſten Schritt in dieſer heiklen Angelegenheit getan hatte, wurde ihm das Weitergehen leichter.„Sie machten der jungen Dame in einer Weiſe den Hof und näherten ſich ihr derxart auffällig, daß wir und mit uns wohl jeder Zeuge Ihrer Bemühungen um Fräulein Nora zu dem Schluſſe kommen mußten, daß Sie ſich mit ernſten Abſichten krugen.“ 35„%ͤ ¾ꝙV Der Aſſeſſor zuckte die Achſeln.„Die Geſellſchaft iſt leicht mit Mutmaßungen bei der Hand. Man iſt neuerdings wieder daranu, mich zu verloben. Ich bin ſchon mindeſtens ein Dutzend Mal von meinen guten Freundinnen verlobt erklärt worden/ „Von unbegründeter Klatſcherei kann aber in dieſem Falle keine Rede ſein, Herr Aſſeſſor. Ich möchte eine Gewiſſensfrage an Sie richten und erwarte von Ihrer Ehrenhaftigkeit, daß Sie dieſelbe offen und aufrichtig beantworten. Wenn Sie eine Schweſter hätten und dieſer Schweſter ſich jemand in derſelben auffallenden Weiſe nähern wollte, wie Sie Fräulein Norg, um dann eines Tages abzuſchwenken und ſie dem Geſpött und der Klatſcherei der Geſell⸗ Andreas Süßkirch ſchwieg, faltet, blickte er, bequem zurückgelehnt, nachdenklich zur Decke würden, Ich will Ihnen ſagen, was Sie tu de Waffe 83 ſchaft auszuſetzen— was ſpürbden Sie in dieſem Falle beginnen?“ Die Hände über den Magen ge⸗ friſche, un jeder Vater, jeder Bruder in dem gleichen Falle kun. Nora hat aber keinen natürlichen Verteidiger ihrer Ehr iſt Waiſe; ſie iſt ferner jung, ſchön, liebenswürdig und ge aber ſie iſt arm und darauf angewieſen, ſich ſelbſt in eh Daſeinskampfe zu erhalten. Es gibt Männer und beſonders törichte Leute, in deren verblendeten Augen kein anderes Pre die letzterwähnte Tatſache aufzuwiegen im Stande iſt— 3 Sorte gehören Sie nicht, Herr Aſſeſſor.“ 17 8 Der Aſſeſſor ſagte noch immer nichts, auch nicht, als eine Entgegnung erwartend, abermals eine Pauſe machte⸗ rechte Hand drehte mechaniſch den Brillantring an dem klei Finger der Linken und ſeine Blicke richteten ſich langſam Decke auf die Spitzen ſeiner glänzend ſchwarzen, glatt bringen zut laſſenn Volkes. Leicht ſind. Sie beſaß auch das nie berſagende Feinempfinden ſeltſam genug— in 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 10. Mat. aufgeſtellt. Bürgermeiſter Hauſer hat die Kandidatur an⸗ genommen. * Berlin, 9. Mai.(Der amerikaniſche General⸗ konſul in Berlin, Maſon), befürwortete in einem Bericht an das Staatsdepartement der Vereinigten Staaten den Abſchluß eines Freundſchafts⸗ und Handels⸗ vertrages zwiſchen Deutſchland und Amerika, der eine größere Reziprozität vorſteht und die wahren Intereſſen der beiden Nattonen ſchützt. * Berlin, 9. Mai.(Die biologiſche Reichs⸗ ſtation in Dahlem.) Mit der vor einigen Tagen voll⸗ zogenen Ernennung des Vorſtandes der biologiſchen Reichs⸗ ſtation in Dahlem iſt die Abzweigung der biologiſchen Abteilung des Reichsgeſundheitsamtes von letzterem ſowie deren Selbſtändigmachung als eine vollendete Tatſache anzu⸗ ſehen. Die Einrichtungen der Station, die im Zuſammenhang mit dem neuen botaniſchen Garten hergeſtellt wurde, finden teiches Lob von ſeiten in⸗ und ausländiſcher Gelehrter, die ſie gern kennen lernen. Es herrſcht in ſachverſtändigen Kreiſen eine weitgehende Uebereinſtimmung dahin, abgeſehen vielleicht von den Vereinigten Staaten von Nordamerika beſitze kein Land der Erde eine auch vom fachwiſſenſchaftlichen Standpunkte aus gleich vorzüglich eingerichtete Anſtalt. —(Die Reform des Strafprozeſſes.) Die in dieſer Woche der Oeffentlichkeit zu übergebenden Protokolle Über die Sachverſtändigen⸗Beratungen wegen der Reform des Strafprozeſſes werden vorausſichtlich einen lebhaften Meinungs⸗ austauſch ſeitens der beteiligten Kreiſe hervorrufen. Erſt wenn dieſer ſeinen Höhepunkt überſchritten hat und gutachtliche Aeuße⸗ rungen vielleicht auch von der einen und anderen Einzel⸗ regierung vorliegen, wird die Reichsjuſtizverwaltung ihrerſeits daran gehen, einen Entwurf aufzuſtellen, der ſich ſoweit es tunlich und ausſichtsvoll ſcheint, mit auf die Ergebniſſe der Sachverſtändigen⸗Beratungen ſtlützt. —(Erzherzog Franz Ferdinand von Oeſter⸗ reich) wurde vom Kaiſer Franz Joſef mit ſeiner Vertretung bei den Hochzeitsfeierlichkeiten des Kronprinzen in Berlin betraut. *Wildpark, 9. Mai.(prinz Adalbert von Preußen) iſt heute vormittag hier eingetroffen. Zum Empfange waren die Kaiſerin, der Kronprinz und Prinzeſſin Luiſe Viktoria erſchienen. * Oldenburg, 9. Mai.(Die Klage des Grafen Alexander von Welsburg) um ſeine Anerkennung als Mitglied des großherzoglich oldenburgiſchen Hauſes iſt am Montag vor dem hieſigen Landgericht verhandelt worden. Der Gerichtshof vertagte den Prozeß auf den 26. Juni, weil der Kläger neues Beweismaterial, das wichtige Momente enthält, beigebracht hat. Ausland. Oeſterreich⸗ungarn.(Ungariſches Abgeord⸗ netenhaus.) Graf Tisza verwahrte ſich im Namen der überalen Partei dagegen, daß der Beſchluß über die Haus⸗ ordnung vom 18. November als Staatsſtreich quali⸗ werde. In allen Parlamenten, in denen die Obſtruktion terroriſtiſcher Weiſe verhinderte, daß die Majorität Beſchlüſſe faſſe, ginge man gegen die Uebergriffe der Obſtruktion in ähn⸗ „cher Weiſe vor. Entſchieden lehnte Tisza die Zumutung Wirkſamkeit einſtelle und ihren Grundſätzen untreu werde, weil die gegenwärtige Strömung ihr ungünſtig 55 das Land werde Rur gewinnen, wenn im Parlament die ontrolle durch eine ſolche Oppoſttionspartei geübßt werde.(Lebhafter Beifall.) Ftalien.(Die Lage auf Kreta.) Die zum italieniſchen Reſervegeſchwader gehörigen Schiffe„Sar⸗ degna“ und„Giovanni Bauſan“ gingen infolge der Lage auf Kreta von Tarent nach Suda in See, um zu dem in den kretiſchen Gewäſſern, wo bereits Kriegsſchiffe anderer Nationen ſich befinden, ſtationierten italieniſchen Kanonenboot „Minerva“ zu ſtoßen. * Großbritannien.(Unterhaus.) Joſeph Wa lton (lib.) fragte an, ob die Regierung im Stande ſei, eine Erklärung in Bezug auf die Lage abzugeben, die durch die angebliche Verletzung der franzöſiſchen Neutralität ſeitens Rußlands an der Hüſte von Kochinchina entſtanden ſei, und über die Schritte, die die Negierung getan habe, um jeder Gefahr des Ausbruches eines Krieges zwiſchen Frankreich und England infolge dieſer Frage vor⸗ zubeugen.(Widerſpruch bei den Miniſteriellen.) Premierminiſter Balfour entgegnete: Folgende Mitteilungen wurden der briti⸗ ſchen Regierung durch den franzöſiſchen Geſandten gemacht: Sobald als die franzöſiſche Regierung von der Anweſenheit Roſhdjeſt⸗ wenskis in der Kamranhbucht Kenntnis erhielt, hat ſie Vorſtellungen nach Petersburg geſandt mit Apponyis ab, daß die liberale Partei die parlamentariſche dem Ergebnis, daß auf Befehl des Kaſſers ſelbſt der Admiral telegraphiſch Weiſungen er⸗ denklich daſitzenden Johann Huber:„Sie haben die Rede Ihre⸗ hielt, die ihn aufforderten, die Kamranhbucht zu berlaſſen, was auch ſofort getan wurde. Später wurde berichtet, daß das ruſſiſche Ge⸗ ſchwader in der Honkohebucht liege. Admiral Jon⸗ quières wurde dorthin abgeſandt, um Bericht zu erſtatten und fand das vuſſiſche Geſchwader daſelbſt, allerdings nicht innerhalb der franzöſiſchen Territorialgewäſſer. Hierauf ſandte der Gouverneur von Franzöſiſch⸗Indochina, der den Befehl erhalten hatte, darüber zu wachen, daß die franzöſiſche Neutralität gehörig gewahrt werde, den franzöſiſchen Reſidenten in Nhatrang, der nächſtgelegenen franzöſiſchen Niederlaſſung, an Roſhojeſtwenski mit der Weiſung ab, dieſen zur Abreiſe aufzufordern. Der Admiral verſprach, am 3. Mai abzureiſen. Was die Gerüchte angeht, daß das ruſſiſche Geſchwader von der franzöſiſchen Behörde in der Kamranhbucht wertvollen Beiſtand erhalten habe, erfahre ich, daß ſich daſelbſt lebiglich zwei Franzoſen befinden, von denen keiner eine amtliche Stellung einnimmt, die vielmehr Inhaber von Konzeſſionen der fran⸗ zöſiſchen Regierung an dieſem Platze ſind.(Beifall.) Im weiteren Verlauf der Sitzung erklärte Wyndham, der frühere Staatsſekretär für Irland, der bisher aus Geſundheitsrück⸗ ſichten an den Sitzungen nicht teilgenommen hatte, die Gründe ſeines Rücktrittes. Er ſei zurückgetreten, ſagte er, nicht aus politiſchen Gründen, wohl aber, weil Umſtände teils politiſcher, teils perſönlicher Natur ihn überzeugt hätten, daß er ſeiner Partei am beſten als Mitglied in nichtamtlicher Eigenſchaft dienen könne. Campbell⸗Bannermann(lib.) beantragte, der Regierung ein Mißtrauensvotum auszuſprechen in Verbindung mit den letzten Vorgängen bei der irländiſchen Verwaltung, ſowie die Ver⸗ öffentlichung der darauf bezüglichen Schriftſtücke. —(Oberhaus.) Marquis Lansdowne gab dieſelbe Erklärung ab, wie Premierminiſter Balfour im Unterhaus, wo⸗ bei er noch hinzufügte, daß er nicht in der Lage wäre, zu ſagen, ob die Weiterfahrt des Admirals Roſhdjeſtwenski von der Honkohebucht wirklich am 3. Mai ſtattgefunden habe. * Griechenland.(Die Königin von Englan d) iſt mit ihren Töchtern von Athen nach Marſeille abgereiſt. * Rufzland.(Der Kaiſer) verlieh dem 39. Dragoner⸗ regiment in Narwa, deſſen Chef der deutſche Kaiſer iſt, aus Anlaß des 200jährigen Beſtehens eine neue Standarte mit dem Jubiläumsbande. Der Mord im Sendlinger Walde. (Von unſerem Korreſpondenten.) sh. München, 9. Mai. Die geſtrige Schlußſitzung im Mordprozeß gegen das Ehepaar Huber wurde vor überfülltem Zuhörerraum eröffnet. Der Ehe⸗ mann Johann Huber war auch heute ruhig und gelaſſen, während Frau Huber totenblaß war und von dem ſie begleitenden Gen⸗ darmen beim Eintritt in denSaal geſtützt werden mußte. Sie nahm ſofort ihr mit Hoffmannstropfen getränktes Taſchentuch und folgte den weiteren Verhandlungen mit angſtvoller Spannung. Die Er⸗ wartung, daß ſie noch in letzter Stunde ein Geſtändnis ablegen würde, hatte ſich nicht erfüllt. Zunächſt wurde noch ein weiterer einarmiger Hauſierer, der von dem Staatsanwalt noch in letzter Stunde herbeigeſchafft worden war, als Zeuge vernommen. Der Angeklagte Huber erklärte jedoch, daß auch dieſer nicht mit dem von ihm vorgeſchlagenen identiſch ſei. Hierauf nahm unter größter Spannung der Erſte Staatsan⸗ walt Aſchenbrenner das Wort zur Begründung der Anklage. Am Schluſſe ſeines Plaidohers führte er aus, es könne kein Zweifel an der Täterſchaft des Angeklagten Huber exiſtieren. Um aber den Geſchworenen die Beantwortung der Fragen zu erleichtern, laſſe er die Anklage gegen beide Angeklagte wegen gemeinſchaftlichen Raub⸗ mordes fallen und erhebe nur gegen Johann Huber die Anklage wegen einfachen Raubmordes und gegen Frau Huber wegen Bei⸗ hilfe dazu. Die Beihilfe ſei zu erblicken in der Tatſache, daß ſie von dem Morde Kenntnis hatte und daß ſie den Verkehr zwiſchen der Falch und ihrem Mann vermittelte. In der Nachmittagsſitzung, die um ½5 Uhr begann, war der Andrang des Publikums ein ſo enormer, daß zahlreiche Schutzleute zur Aufrechterhaltung der Ordnung hinzugezogen werden mußten. Namentlich die Frauenwelt führte unſchöne Szenen auf, um Ein⸗ tritt in den überfüllten Sitzungsſaal zu erlangen. Die Angeklagte Frau Huber ſaß, den Kopf müde auf die Arme geſtützt, anſcheinend ganz teilnamslos und apathiſch da. Tatſächlich folgte ſie den nun folgenden Plaidohers der Verteidiger mit Spannung. Zuerſt ſprach der Verteidiger des Angeklagten Johann Huber, Rechts⸗ anwalt CToblenzer, der für die Freiſprechung ſeines Klienten eintrat. Seine Darlegungen begegneten trotz der vorgerückten Zeit großem Intereſſe, da er den Gedanken der Täterſchaft eines Dritten, bezw. der Täterſchaft der Frau Huber mit einem anderen als ihrem Mann weiter ausſpann. Auch der zweite Verteidiger, Rechtsanwalt Blättner, be⸗ antragte für Frau Huber in erſter Linie Freiſprechung, höchſtenfalls Begünſtigung, denn ſie ſei zur Zeit der Tat nicht in der Wohnung geweſen. Der Erſte Staatsanwalt Aſchenbrenner blieb demgegen⸗ über bei ſeinen Anträgen. Um ½10 Uhr abends erhielten die An⸗ geklagten das letzte Wort. Der Vorſitzend merkte n Verteidigers gehört, haben auch gehört, daß evtl. nur Totſchlag und Beihilfe bezw. Begünſtigung dazu in Frage kommt. Ich frage: wollen Sie unter Hinweis auf dieſe beränderten rechtlichen Geſichts⸗ punkte etwa noch etwas vorbringen!“— Angeklagter Huber nach langem Zögern, aber ruhig und feſt:„Ich bin mir in keiner Weiſe bewußt, Herr Präſtdent!— Präſident: Angeklagter, ich er⸗ mahne Sie nochmals! Haben Sie wirklich dieſen Worten nichts hinzuzufügen?— Angeklagter Huber: Ich kann nur wiederholen: ich bin mir in keiner Weiſe bewußt.— Hierauf richtet der Vor⸗ ſitzende an die heftig weinende Frau Huber fol e Worte: Frau Huber, ich weiſe Sie ebenfalls auf die verä ten rechtlichen Ge⸗ ſichtspunkte hin und bemerke, daß Sie ni hr wegen gemein⸗ ſchaftlichen Raubes, ſondern nur noch der Beihilfe des Mordes an⸗ geklagt ſind.— Angeklagte Huber: Ich kann auch nichts anderes ſagen, als daß ich unſchuldig bin. Das habe ich immer geſagt und dabei bleibe ich. Die Angeklagte fiel dann laut weinend in die An⸗ klagebank zurück. Die Geſchworenen, deren Entſcheidung ein vielhundertköpfiges Publikum mit der größten Spannung entgegenſah, berieten nur kurze Zeit. Sie bejahten gegen den Angeklagten Johann Huber die Frage auf Raubmord, geger er die Frage auf Beihilfe dazu. sanwalt Aſchenbrenner gegen Johann Huber die Todesſtrafe, gegen Frau Huber eine Zuchthausſtrafe von 15 Jahren, 10 Fahren Ehrverkuſt und Stellung unter Polizeiaufſicht.— Vert..⸗A. Blättner bat für ſeine Klientin um eine erheblich mildere Strafe und um An⸗ rechnung der erlittenen Unterſuchungshaft. Der Angeklagte Huber wiederholte darauf mit feſter Stimme, daß er unſchuldig ſei und das Urteil nicht annehmen werde, während Frau Huber in einen Tränenſtrom au ch Um 11 Uhr gendes, von uns rach. Landgerichtsdirektor in Kürze mitgeteilt Urteil: Der Angekl hann Huber iſt des vollendeten Raubmordes ſchuldig und wird deshalb zum Tode verurteilt. Die Angeklagte Frau Huber iſt nach dem S Trautner fol⸗ es 1 8 5 Spruche der Geſchworenen der Beihilfe zu dieſem Verbrechen ſchuldig und wird deshalb zu 10 Jahren Zuchthaus und Stellung unter Polizeiaufſicht perurteilt. Aus Stadt und Land. Maunheim, 10 Mai. Schillerfeier. Huldigungsakt der Schuljugend am Schillerdenkmal. Die Witterung, von deren Verhalten bei den geſtrigen Ver⸗ anſtaltungen im Freien alles abhing, ließ ſich verhältnismäßig gut an. Zwar war es in den Morgenſtunden empfindlich kühl, was ſich nach der drückenden Schwüle am Montag doppelt unangenehm be⸗ merkbar machte, und ein äußerſt heftiger Wind fegte durch die Straßen. Aber gerade die Windsbraut war es, die die Wolkenmaſſen zerſtreute, ſodaß das Firmament den ganzen Nachmittag über in ungetrübter Bläue erſtrahlen konnte. Unſere Jugend hat zweifellos die Witterungsunbilden gern in den Kauf genommen. Galt es doch geſtern den unſterblichen Geiſteshelden zu ehren, an deſſen herr⸗ lichen Werken ſie ſich ſchon ſo oft erbauen durfte. Kurs nach 10 Uhr langte die Spitze des aus ca. 13 000 Schülern und Schülerinnen beſtehenden Feſtzuges, der ſich vom Friedrichsplatz aus durch die Tatterſall⸗ und Bismarckſtraße bewegte, auf dem Schillerplatze an, auf dem ſich inzwiſchen eine ſtattliche Anzahl geladener Damen und Herren verſammelt hatte. Unter den Erſchienenen bemerkten wir die Herren Geh. Regierungsrat Lang, Oberamtmann Levinger, Bürgermeiſter Martin, Ritter und v. Hol⸗ lander, die vollzählig erſchienene evangeliſche und katholiſche Geiſt⸗ lichkeit, die Stadträte Baſſermann, Hirſchhorn, Batten⸗ ſtein, Barber, Duttenhöfer, Löwenhaupt, Drees⸗ bach, Stockheim, Amtsgerichtsdirektor Gießler, die Direk⸗ toren der Schulanſtalten, Stadtv.⸗vL. Magenau und FJFulda und Stadtbaurat Perrey. Den Schillerplatz, der für die gela⸗ denen Gäſte reſerviert war, umſäumte eine großen Menſchenmenge. Auch die Fenſter der umliegenden Häuſer und ſelbſt die Dächer waren dicht beſetzt. Es war 10 Minuten vor 11 Uhr, als die Feier ihren Anfang nehmen konnte. Bis zur Ankunft des Reſtes der Schuljugend konzertierten die im Zuge vertretenen Kapellen unſerer 110er und der 118er aus Worms. Die vieltauſendköpfige Kinder⸗ ſchaar, die ſich zu beiden Seiten der Tribüne verſammelt hatte, ge⸗ währte einen entzückenden Anblick. Die männliche Jugend führte die umflorten Schulfahnen mit, während die vorwiegend in feſtliches Weiß gehüllten Mädchen Kränzchen aus Blumen oder friſchem Grün im Haar und blühende Zweige in den Händen trugen. Es kam ber⸗ ſchiedentlich bor, daß ſich vor Beginn der Feier die ungeduldige Er⸗ wartung in einem begeiſterten Hurra impulſiv äußerte. Wenn man in einem ſolchen Moment von einem etwas erhöhten Standpunkt auf die tauſendköpfige Kinderſchaar und den Wald von Blüten⸗ zweigen herabſchauen konnte, dann war dies ein Anblick, der das Herz höher ſchlagen machte. Eingeleitet wurde die erhebende Feier durch den Prieſtermarſch aus der„Zauberflöte“. Dann ſang ein 1000köpfiger Chor von funde Rechtsgefühl bäumte ſich in ihr dagegen auf, daß än das Kind ihrer Jugendfreundin ein anderer Maßſtab gelegt werden ſollte als em andere junge Damen der Geſellſchaft. Ich möchte Sie den Brief meiner Wilhelmine leſen laſſen. Ihre letzten Zeilen! Sie kannten ja meine Frau, wie Sie immer war! Ein Vertuſchen und Aus⸗ ſchmücken ihrer Meinung mit allerlei Formenkram und ſchönen Worten gab's bei ihr nicht. Sie ſprudelte alles, was ſie dachte, in ihren manchmal recht draſtiſchen und derben Ausdrücken über So wie Sie meine Frau kannten, werden ihre Zeilen Sie nicht ver⸗ letzen Fechner entnahm ſeiner Brieftaſche den zuſammengefalteten Bogen.„Eins möchte ich indeſſen vorher klarſtellen, obgleich ich weiß, daß es abſolut nicht maßgebend für Ihre Entſcheidung iſt. Ich lege zum erſten April meinen Poſten an der Bank nieder. Sie Habe ich zu meinem Nachfolger beſtimmt. Sie werden den Poſten erhalten. Ob mit oder ohne Nora. So— bitte—“ Er wandte ſich ab. Die Erinnerung an die Tote brachte ihn wieder um ſeine mühſam behauptete Faſſung. Während er an⸗ ſcheinend aufmerkſam die Zeichnungen und Aquarelle an den Wän⸗ den, Pferde, Hunde und ſchöne Frauen darſtellend, betrachtete, Ummerte es ihm vor den Augen, ſaß wieder ein Schluchzen in —.— Kehle, das hervorzubrechen drohte. Als er ſich nach einigen Minuten wieder auf ſeinen Platz im Geweihſeſſel niederließ, gab Aſſeſſor Süßkirch ihm den Brief zurück. Fechner wollte es ſcheinen, als ob die rötlich braune, geſunde Geſichtsfarbe des Aſſeſſors um einen Ton abgeblaßt war; aber vielleicht irrte er ſich. Das Licht täuſchte. „Ich gebe zu, daß durch das Zuſammenfallen verſchiedener Zufälligkeiten Ihre Frau Gemahlin berechtigt war, meinem Ver⸗ halten Fräulein Nora gegenüber eine Deutung zu geben, die für mich und meine Geſinnung allerdings wenig ſchmeichelhaft iſt. Aber Frau Gemahlin irrte, Herr Doktor.“ Andreas Süßkirch hielt inne, als erwarte er einen Einwurf, aber diesmal reagierte Fechner nicht. 0 Buntes Feuflleton. — Merkwürdige neue Formen des Pflanzenlebens in Früchten, Nüſſen und Blumen hat der Amerikaner Mr. Luther Burbank„ge⸗ ſchaffen“. Seit 1898 widmet er ſeine ganze Zeit der Pflanzenzucht, die er in Santa Roſa, Kalifornien, betreibt. Ueber ſeine Erfolge wird im„Century Magazine“ berichtet. Er hat eine Kaktus⸗ pflanze dornenlos gemacht; ſie paßt ſich jedem Klima an und trägt köſtliche Früchte, die roh oder gekocht gegeſſen werden können, wäh⸗ rend die Blätter wie Ingwer oder Melone eingemacht werden. Er hat auch einen Brombeerſtrauch ohne Dornen und aus einem gelben Mohn einen leuchtend karmeſinroten gezogen. Die Schale der Wal⸗ nuß iſt von ihm verdickt worden; aus einer Kreuzung der ameri⸗ kaniſchen wilden und der japaniſchen Pflaume hat er eine neue Pflaumenart gezogen und weiter einen Rhabarber, der jeden Tag des Jahres trägt. Eine andere Frucht hat er„Pomato“ getauft (es iſt eine auf einer Kartoffel wachſende Tomate), und neu iſt auch eine weiße Brombeere. Es iſt, als ob Burbank durch langes Studium und Intuition das Weſen der Pflanzen beſſer erkannt hätte, und mit Erfolg wählt er ſolche aus, die gekreuzt werden können und Früchte tragen. In Sebaſtopol züchtet er jetzt 300 000 verſchiedene Pflaumenarten, Tauſende von Pfirſichen, Nektarinen⸗ pfirſichen, Kirſchen, Mandeln und Trauben und viele andere Früchte und Blumen. Die verſchiedenen Arten werden durch Kreuzbefruch⸗ tung und Ausleſe erzielt; der Blütenſtaub wird auf ein Uhrglas oder ein Schüſſelchen getan, und mit den Fingerſpitzen wird dann dieſer Blütenſtaub auf den Stempel gebracht. — Amerikaniſche Senſationsluſt. Aus Newyork wird berichtet: Die reſultatlos verlaufene Verhandlung gegen die Choriſtin Nan Patterſon, die angeklagt war, den Buchmacher Cäſar Young er⸗ mordet zu haben, erregt fortgeſetzt großes Aufſehen in Newyork. Von allen Seiten laufen Sympathiekundgebungen für ſie ein, und in vielen Briefen 3z. T. in poetiſchen Ergüſſen, wird ihr Hilfe an⸗ geboten. Unter anderem iſt ſie verſchiedentlich aufgefordert worden, auf die Bühne zu gehen und in Varietes aufzutreten. Ein Manager ſoll ihr 4000 M. wöchentlich geboten haben. Der Dramatiker David Belasco ſagt, daß er eine Subſkription für ſie eröffnen und einen großen Hilfsfonds ſammeln würde, falls eine neue Verhandlung nötig würde. Ein Millionär, der ſich für den Fall intereſſiert, ſoll dem Rechtsanwalt Nan Patterſons geſagt haben, daß er eine Kaution von 200 000 M. ſtellen würde, um ihr die Freiheit zu ſchenken. — Schwere Anſchuldigungen gegen General Stveſſel. Daß in manchen ruſſiſch⸗militäriſchen Kreiſen eine ſtarke Animoſitä gegenüber General Stoeſſel, dem einſt ſo vielge⸗ rühmten Verteidiger Port Arthurs, ſich geltend macht, iſt zwar eine ſehr befremdliche aber nicht in Abrede zu ſtellende Tatſache. Der Londoner„Daily Expreß“ will nun wiſſen, daß die Ausſagen ein⸗ gelner von der Kommiſſion zur Prüfung der Kapitulationsnotwen⸗ digkeit vernommener Zeugen für Stoeſſel außerordentlich ungünſtig lauten. Offiziere aus Port Arthur hätten erklärt, daß der General ſich nur ſelten in der Kampflinie zeigte. Er habe ſich hauptſächlich darauf beſchränkt, für die Garniſon Lebens⸗ mittel zu beſchaffen, die er ſich teuer habe bezahlen laſſen. Ein Offizier ſagte aus, daß er Stoeſſel 70 Mark für einen Truthahn gezahlt habe. Frau Stoeſſel habe 40 gut gefütterte Kühe be⸗ ſeſſen, während die Garniſon auf verkürzte Rationen geſetzt war; ſie habe die Flaſche Milch für 2 Mark verkauft. Die einzigen Offi⸗ ziere, die ſich bei dem letzten Kriegsrat, der über die Kapitulation entſchied, auf die Seite des Generals Stoeſſel ſtellten, ſollen der Oberſt Reiß und der Kommandant der Retwiſan geweſen ſein. Die Unterſuchung über die Kapitulation könne erſt abgeſchloſſen werden, wenn die in Japan befindlichen Offiziere ihre ſchriftlichen Ausſagen gemacht hätten.— Dieſe post kestum gegen Stoeſſel er⸗ hobenen Anſchuldigungen ſtehen übrigens in entſchiedenſtem Gegen⸗ ſatz zu den herzlichen Ovationen, die dem General und ſeiner Gattin vor der Abfahrt nach Rußland von den Mitkämpfern in Port Arthur bereitet wurden. Frau Stoeſſel wurde damals von den Offizieren als„das Mütterchen der Garniſon“ auf das Wärmſte und Dank⸗ barſte gefeiert. — 2 „„ D egeg Mannheim, 10. Mak⸗ General⸗Anzeiger⸗ 3. Seite. Volksſchülern, die auf der Eſtrade hint genommen hatten, die herrliche Mozar alles Schönen“ unter Leitung des Herrn 5 und ſicher. Hierauf trat Herr ktor Dr. Blum vor das Denkmal, um folgende vorzüglich Wo immer am heutigen ſche ſich verſammeln, ſei es Lande der Eidgenoſſen, ſei es inigten Staaten, überall ge⸗ gten Heimganges unſeres großen hier ſondere Ve on hier j 5 100 Jah r uf mit ſich ins Rei Aber nicht mit äußerem Glanz und äußerlichem Gepränge ſollen wir dieſen Erinnerungstag begehen. Das würde den ſittlichen Ernſt, den Schiller ſein Leben lang in ſeinem Dichten und Denken betätigt, am wenigſten entſprechen. Wohl aber iſt es Pflicht und Aufgabe, die heute wieder laut und vernehmlich an alle Lehrer und Eltern ergeht, die Jugend immer von neuem zu dem unvergleich⸗ lichen Mann hinzuführen, ſie zum Studium ſeines Lebens, ſwie ſeiner Werke anzuhalten. Nach beiden Richtungen hin kann Schiller auch heute noch für jeden Deutſchen ein leuchtendes Vor⸗ bild ſein. Unabläſſig hat ihn die Sorge verfolgt. Aber der Dichter hielt aus. Arbeiten und nicht berzweifeln, ſo klang es in ſeinem Innern. Da gab es nur eines, und das war das Erbſtück des Vaters, die Tat, die ſittliche Tat und darum die freie Tat. Und wenn ſein ſchwacher Körper allzufrüh den heranbrauſenden Stürmen erlag, ſein Geiſt war hineingeſchritten in das Reich des Schönen, des Wa hren, des Freien, und er lebt und wirkt heute ſo kräftig und lebendig wwie am erſten Tage. In ſeinen Werken iſt Dichtung, Kunſt, Wiſſen⸗ ſchaft bereinigt; Anmut und Würde harmoniſch verbunden. Denn hinter ihm im weſenloſen Scheine lag, was uns alle bändigt, das Gemeine. Friedrich Schiller war der Dichter des Schönen. Die Sckönheit war ihm bei aller Arbeit Geſetz und Regel. Aber durch das Morgentor des Schönen wollte er zugleich eindringen in das Land der Erkenntnis, das Reich der Wahrheit, die ewig, unver⸗ knderlich und unwandelbar iſt wie die Geſtirne am Firmament. Wo aber Wahrheit, da iſt auch Freiheit. Und Schiller war der begeiſterte Bannerträger der Freiheit. Der politiſchen Freiheit mit ihren großen Idealen, der Glaubens⸗, Gedanken⸗ und Redefreiheit, an deren Verwirklichung im öffentlichen Leben er hicht verzweifelte. Aber höher als dieſe, ſie weit überragend, ſtand ihm eine andere Freiheit, die ſittliche Freiheit, die innere Freiheit, die aus ſich ſelbſt heraus das Wahre und Gute tut, die Peigung und Pflicht in ſich vermählt, die aus dem Menſchen eine einzige ſittliche Geſamtperſönlichkeit macht. Dieſe ſittliche Freiheit iſt die Grundlage und die Vorausſetzung aller politiſchen. Zu ihr muß jeder in der Jugend erzogen werden, zu ihr muß jeder, auch im ſpäteren Alter, ſich ſelber erziehen. Von jeher war Schiller der große Lehrmeiſter des deutſchen Volkes. Unſern Vätern, Großvätern, Urgroßvätern don 1806 an bis 1870 war er der Erzieher zur politiſchen Einigkeit, war er der Erwecker des deutſchen Nationalgefühls, der Träger des nationalen Gedankens. Heute, wo durch den großen Kanzler das nationale Reich zu⸗ ſammengeſchmiedet, iſt Schiller der Erzieher ſeines Volkes vornehm⸗ lich zur ſittlichen Arbeit, zur ſittlichen Geſinnung, zur ſittlichen Freiheit. Schiller war bei aller Tiefe und Innigkeit des Gemüt s, des Erbteils ſeiner Mutter, eine Heldennatur. Alles Beengende Aberwand er durch ſeine ſittliche Willenskraft und ſeine idealiſtiſche Weltanſicht. Durch Kampf zum Sieg! Das war ſein Motto. Mit im flüchten auch wir aus dem dumpfen Leben in das Reich des Ideals. Der Idealismus aber im Sinne Schillers ſtärkt. Die Ideale ſind für uns wie für Schiller Verpflichtungen, deren Erfül⸗ Jung uns obliegt, die Ideale ſind große Aufgaben, deren Oſung uns auferlegt iſt. So klingt unſere heutige Feier aus in den einfach ſcheinenden, aber ſo unendlich ſchwer zu erfüllenden Satz: Stelle Dich in den ienſt der ſittlichen Arbeit, erfülle Deine Schuldigkeit auf dem Platze, auf den Du geſtellt biſt, er mag dem Gebiete praktiſcher, er mag dem geiſtiger Beſchäftigung angehören. In dieſem Sinne ſtrömt gus der Betrachtung von Schillers Lebenswerk ein reicher Strom des Segens hinaus in die deutſche Jugend, die deutſche Familie, das ge⸗ ſamte deutſche Volk. In dieſem Sinne ſollen, das ſei das Gelöbnis am heutigen Tage, Lehrer, Erzieher, Eltern und alle Freunde der Jugendbildung ohne Unterlaß arbeiten, damit, um mit einem Worte zu ſchlisßen, das Goethe ſeinem entſchlafenen Freunde, den er ſo wohl kannte, geweiht: 55 Damit das Gute wirke, wachſe, fromme, Damit der Tag dem Edlen endlich komme⸗ Die vortrefflichen, von ebenſo hoher Begeiſterung für den roßen Toten, wie von feinem Verſtändnis für die Bedeutung chillers für unſere Jugend beſeelten Ausführungen fanden un⸗ eteilten Beifall und waren eine ſtimmungsvolle Ueberleitung zu em nun folgenden pietätvollen Akt der Kranzniederlegung. In der Reihenfolge, wo die Schulanſtalten auf dem Feſtplatze angelangt waren, ſo traten die Deputationen an den Sockel des Denkmals nnd legten mit entſprechenden poetiſchen Widmungsworten, die von em Gefeierten ſtammten, prächtige Kranzſpenden nieder. Den An⸗ g machte das Gymnaſium und dann folgten Realgymnaſtum, berrealſchule, Reformſchule, Inſtitut Sigmund, Höhere Mädchen⸗ chule, Inſtitut Stammel, Luiſeninſtitut, Mädchen der Handelsfort⸗ ldungsſchule, Mädchenabteilungen der Volksſchule, Knabenabtei⸗ igen der Volksſchule, Gewerbeſchule und Knaben der Handels⸗ tbildungsſchule. ginn die Strahlen der Sonne ſiegreich durch das Gewölk brachen, ldete nach dem Vortrage des Händel ſchen„Halleluja“ aus Meſſias“ der Vorbeimarſch der Jugend, der eine Stunde in An⸗ ſpruch nahm Für alle Freunde der Jugend wird ſpeziell dieſer il der Huldigung unvergeßlich bleiben. Es war aber auch zu Iſtlich, mit welcher Begeiſterung die freudeſtrahlenden Kleinen ihre lumengrüße hinauf zum Denkmal ſandten. Beſondere Aufmerk⸗ mkeit erregten die Schülerinnen des Gymnaſiums, Realgymna⸗ Ehrendamen blühende Zweige zums und der Oberrealſchule, die in Reih und Glied mit ihren Mitſchülern ſtrammen Schrittes vorbeimarſchierten und ſich mit ihren Tellermützen in den Klaſſenfarben zu nett ausnahmen. war 41 Uhr, als die Feier, die nicht nur den Kindern, ſondern auch den erwachſenen Teilnehmern unbergeßlich bleiben dürfte, ihr Ende batet. 5 Promenadekonzert und Jugendſpiele. Dem ausgegeichneten Beſuch des Promenad eukon⸗ es, da⸗ as nachmittags von—4 Uhr auf der Terraſſe des attfand, merkte man es ſo recht an, daß die Bürger⸗ Kr die Arbeit ruhen ließ. Das Vorbild der] berf Den Schluß des Huldigungsaktes, zu deſſen Es fahrer⸗Union Stadtberwaltung hatte erfreulicherweiſe eine gute Wirkung aus⸗ geübt, da auch in vielen induſtriellen Etabliſſements nachmittags nicht gearbeitet wurde. Die Dirigenten der beiden Kapollen, Herren Vollmer und Röſſel, hatten ein vorzügliches gramm zuſammengeſtellt, das ebenſo vorzüglich ausgeführt wurde. Auf den ehemaligen Sportplatz im Luiſenpalk hatten inzwiſchen die Jugendſpiele der achten Klaſſen der Volksſchule be⸗ gonnen. Die gewaltige Zuſchauermenge, die den Platz umfäumte, ſolgte mit viel igen den munteren Spielen, die aus Stafetten⸗ lauf, Se chleuder⸗ und Fußballſpiel etc. beſtanden. übſe vor. Auch fand beendigt waren, Konzert ſtatt. Pro⸗ che Lieder während i Großes Amüſement rief ein Hindernisrennen hervor, bei dem die Jungens über ein Pferd ſpringen und durch eine Röhre kriechen mußten. Hoffen wir, daß die Jugendſpiele, mit denen geſtern ein ſo vielberſprechender Anfang gemacht ivurde, zu einer ſtändigen Einrichtung werden. ** Die Feier im Hoftheater. Schillers Büſte, von einer Pflanzengruppe umgeben, grüßte den Beſucher im Veſtibül. Drinnen im Hauſe war mit Guirlanden von lebendem Grün ein einfacher, aber eben darum höchſt feſtlicher Schmuck hergeſtellt. Feſtlich anzuſehen war auch die Menge, die Kopf an Kopf die weiten Räume füllte, und der das Ueberwiegen der Damen, in hellen Sommerkleidern, ein heiteres Gepräge gab. Den Abend eröffnete das Demetrius⸗ Fragment, des großen Dramatikers Schwanenlied, das man nicht leſen kann, ohne ein ſchmerzliches Bedauern zu fühlen, daß ihm die Vollendung nicht mehr gegönnt war. Kritik zu üben, Einzelheiten abzuwägen, für jede Leiſtung ihre Note auszuklügeln, das wird man ſich heute wohl ver⸗ ſagen dürfen. So ſei nur feſtgeſtellt, daß der rauſchende Akkord, womit das Drama einſetzt, der polniſche Reichstag, im Ganzen wohl gelang. Demetrius ſtand beherrſchend im Mittelpunkte, der Chor der wilden Landboten gab zu ſeinen Reden eine lebendige, vom wechſelnden Eindrucke des Augenblicks geſchaffene Reſonanz. Den ſtimmungsvollen Gegenſatz zur ſtürmiſchen Eröffnung bildet die Szene im ſtillen, weltabgeſchiedenen Kloſter, wo ſich des Dramas Fäden zum verhängnisvollen Knoten ſchlingen. Der große Monolog der Marfa gibt dem gewaltigen Torſo einen wuchtigen Abſchluß, der auch geſtern ſeine Wirkung nicht verfehlte. Im Uebrigen weiß man, daß wir einige wenige Künſtler haben, denen Schillers klingende, kwogende, blühende Versſprache zwanglos und natürlich von den pen fließt, als ſei ſie ihre alltägliche Rede; während andere mehr oder minder ſchwer mit Vers und Rhythmus und— Sinn zu ringen haben. Die Lip monumentale oren⸗Ouverture, in ihrer Ausführung wohl der gelungenſte Teil des Abends, leitete zur eigentlichen Hul⸗ digung über, die vom Genius und den 7 Künſten, aus der Huldigung der Künſte, erüffnet wurde. Nach Hintergrundes zerteilt hatte, blickte man in eine weite Halle von Haſſiſchen Formen, in der breite Stufen emporführten. Stufen herab bewegten ſich nun, in feierlichem Zuge, die Geſtalten, denen des Dichters Phantaſie unſterbliches Leben eing⸗ aucht hat, Sies, Dieſe 5 Franz Moor voran, Demetrius als der Letzte. Einträchtig ſchritten ſie daher, die das Schickſal grauſam treunte: Karl Moor und Amalie, Ferdinand und ſeine Luiſe, Max und Thekla, die feindlichen Brüder von Meſſina mit der Schweſter, ein Aublick, der mild und berſöhnend wirkt! Di lle der Geſtalten aber, die eines Mannes Geiſt uns ſchenkte, einmal zugleie in der Tat eine eindringliche Hul Worten zu ehren, kann kaum anders Epilog, der von der Sprecherin kraftv borgetragen ward. Dann öffnete ſich der Bilde des Meiſters neigten ſich huldigend aus den Meiſterſingern„Ehret euxe deutſchen gung von dem Genius. Ihn mit geſchehen als durch Goethes oll und mit ſchöner Wärme Hintergrund und vor dem ſchöpfe. Der Chor teiſter“ war für die 0 glänzende Feier der gegebene Schluß. Schiller ſelbſt und Goethe, Beethoben und Wagner hatten dabei das Wort geführt, und dieſe Großen trugen über den und jenen Erdenreſt, der im Drange des geſchäftlichen Getriebes wohl oder übel mit unterläuft, ſiegreich hin⸗ weg. Und mehr noch, als alle äußere Feier, konnte den Andächtigen dey Gedanke erheben, daß von dieſer Stätte aus Deutſchlands größ⸗ ter, dramatiſcher Genius einſt den Sonnenflug begonnen hatte!— Ehren wir die Meiſter, ſo ehrt ihr Name uns. 85 * e„„ 5 Hulbigungsfeier der Stadt Mannheim am Schillerdenkmal, Einen impoſanten Abſchluß fanden geſtern abend die Schiller⸗ feierlichkeiten mit der Huldigung der Stadt Mannheim. Auf dem Schillerplatz ſtand ſchon von 8 Uhr an die Menge Kopf an Kopf. Einen würdigen Rahmen für die erhebende Feier bildete die Illumination des Schillerplatzes und der umliegenden Gebäude. Beſonders effektvoll nahm ſich die Kreditbank aus, über deren Portal das badiſche Wappen in Glühbirnen erſtrahlte. Einen ſchönen Hintergrund bildete das Hoftheater, deſſen Konturen durch⸗Tauſende von Lämpchen abgezeichnet wurden. Mächtige Gaskandelaber mit Jeuerpfannen waren ſowohl auf der Tribüne wie zu beiden Seiten auf dem Platze aufgeſtellt. Dieſelbe drangvoll fürchterliche Enge wie in der Umgebung des Platzes herrſchte auch auf dieſem ſelbſt, Unter den Ehrengäſten, die ſich in der Hauptſache aus den zur Schulfeier erſchienenen Perſönlichkeiten guſammenſetzten, bemerkten wir noch die Herren Geh. Oberregierungsrat Pfiſterer und Landgerichtspräſident Chviſt, ſowie Herrn Oberſt b. Winker⸗ Punkt 9 Uhr verkündeten felidt mit einer zahlreichen Suite. Muſikklänge das Herannahen des Fackelzuges, au dem ſich ca. 60 Vereine in einer Stärke von 1500 Mann mit ihrer prächtigen Fahnen und Standarten beteiligten. Der Zug bewegte ſich vom Friedrichsplatz aus durch die Heidelbergerſtraße, die Planken und Schillerſtraße(D 8/4, C 3/4) nach dem Schillerplatz, wo er an dem Denkmal vorüberzog und auf dem Platze in weitem Bogen Auf⸗ ſtellung nahm. Auf dem Wege, den der eine gewaltige Menſchenmenge Spalier. 5 Während des Einmarſches des Zuges wurde mit der Feier begonnen. Nach dem Huldigungsmarſch von Wagner, geſpielt von 8 Huh ch 5 der 110er und 118er Kapelle unter Leitung des Herrn Kapell⸗ meiſters Voklmer, ſangen die verbündeten Geſangvereine Lieder⸗ kranz, Liedertafel, Sängerbund und Singverein unter Leitung des Dirigenten des letzteren Vereins, Herrn Julier, den weihevollen Mendelsſohn ſchen„Feſtgeſaug an die Künſtler“. Nach dieſer ſtim⸗ mungsvollen Einleitung kamen die Ehrenjungfrauen unter den feierlichen Klängen des Beethoven'ſchen„Marſches aus den Ruinen von Athen! herangezogen und nahmen auf der großen Freitreppe bor dem Denkmal neben 16 Gymnafiaſten in der ſchmucken Tracht der Karlsſchüler, die zu beiden Seiten des Hauptaufganges Poſto gefaßt hatten, Aufftellung. Die Damen ſahen in ihrem weißen Feſt⸗ gewand mit den bioletten Gürteln u. den Eichenlaubkränzen im Haar reizend aus. Wie am Vormittag die Mädchen, ſo trugen auch die Plazierung der Damen begaben ſieh noch die Fahnen⸗ und Banner⸗ träger der an dem Fackelzug teilgenommenen Vereine, unter denen die ſchmucken Ruderer und Turner beſonders auffielen, auf die Tribüne und gruppierten ſich vor und neben dem Denkmal. Der hieſige Schwabenklub führte ein Transparent mit ſich, das auf der einen Seite das Bilduis Schillers zeigte. Auch verſchiedene andere Vereiue, ſo der Ruderberein„Antic u, waren mit Transpare vollzogener Gruppierung fand ſbenden durch Vertreter der ſchaft ſig legte fame 3 n ſich der Wolkenſchleier des berſammelt zu ſehen, das war beim Diener für 20 Pfg. zu haben. Zug zurücklegte, bildete und Palmenzweige. Nach der Schwwäbiſche S die Geſverkſchafte Vortreter nſprache: mheim, die von der grüßt dich, Dann ergriff Herr Bürgermeiſter Marti als * Stadt das Wort zu folgender begeiſterten , Lerklärter Genius, huldi iheit!“(Widmungsinſchrift gewidmeten Kranze. D. 90„ aus Palmen und Lorbeer 9 der heiligett zu Weimar, wo würdig ruhet bei Fi es Geiſtes und der Wolt, was ſterblich war r, der Treuegruß der Stadt Mann⸗ heim! Und ſo auch ch hier dein ehernes Bild, um das in iſtertes Volk ſich ſchart und auf⸗ du deine hohe Bahnt Erhabenſtes erquickte und 8(Ghefuren! „In Ehrfurcht, edeiner 8 nnheir Mannh Cimt Erden, nur Edelſte⸗ erreichte, was gemeir 1 drig war, wie Kraft und Glanz, Weisheit und Güte, Wahrheit und höchſte Menſchlichkeik ſeit einem Jahrhundert ausſtrahlen einem Rieſengeiſt, Unſterb⸗ licher, ſo biſt du uns allen auch heute noch— und heute mehr als je— unſchätzbarer Hort und Halt im Leber skampf, Zuflucht und Troſt in Alltags trüber Not, Stern und Führer zur Pflicht und innere Freiheit, ein ewiger Jungbrunn! 5 Und dein Leben, dein Wirken, es ſwar nicht umſonſt; denn ſiehe, wir denken mit deinen Gedanken, wir ſprechen in deiner Sprache, die beſten, die höchſten unſerer inneren Güter, wir danken ſie dir; und wenn auch nach außen dem geliebten Vaterland die langerſehnte Einheit und Größe endlich errungen ward: deine Jeuernatur, dein göttlicher Enthuſiasmus, dein himmelſtürmender Freiheitsdrang waren es vor allem, die den Deutſchen dazu die be⸗ geiſternde Kraft verliehen! Denn deutſch iſt der Geiſt, der deine Geſtakten durchweht, deutſch iſt die hinreißende Gewalt, die aus deinen Werken brauſt, deutſcher als du hat uns nie ein Dichte gelebt, hohe Freude iſt es, ſich Deutſcher zu fühlen, da di ei Deutſcher dich nannteſt! Und ſo dürfen wir denn im Weiterſtreben Zielen— wie liegen ſie uns ngch weltenfern— wohl auch mit ernſtem Gelöbnis der feierlichen Mahnung gedenken, mit der dein unſterblicher Freund dereinſt ſeine hehre Totenklage um dich aus⸗ klingen ließ: 5 „Doch jetzt empfindet ſein verklärtes Weſen Nur einen Wunſch, wenn es herniederſchaut; O möge doch den heil'gen letzten Willen Das Vaterland vernehmen und erfüllen!“ Friedrich Schiller du hehrer Prophet der ſiegreichen Schönheit, —. eiligen Manm wie ein Deutſcher h nannte, einſt haf da der Menſchheit die herrlichen Worte berkündet:„Ehe noch die Wahrheit ihr ſiegendes Licht in die Tiefen der Herzen ſendet, fängt die Dichtungskraft ihre Strahlen auf, und die Gipfel der Men ch⸗ heit werden glänzen, wenn noch feuchte Nacht in den Talern liegt So hilf nun, Erhabener, auch uns, die Nacht überwinden un hinanſteigen zu deinen„glänzenden Gipfeln“, Schau herab a⸗ uns, die in dieſer feierlich ſchönen Stunde gleich Millionen deutſch Herzen in heißem Dank für dich erglühn und mik des Dichters Worten(Guſtav Schüler. D..) zu dir fleh'm: „O bleibe mit uns, die im Schatten ſind, Und doch nach Licht mit allen Fibern ringen. Hilf uns und ſegne unſer Entelkind, Daß es den Enkel— Enkeln darf gelingen! Daun geht dein großes Volk auf deiner Erde, Steht auf und ringt, daß Schillevrunſer wer Die fein gewählten und mit edlem Schwung vorgetragenen Worte fanden ſeitens der Feſtberſammlung rückhaltloſe Anerke nung, Auch Herr Bürgermeiſter Martin legte eine prächtige Kranz ſpende mit Schleifen in den ſtädtiſchen Farben nieder, War dahin die Feier äußerſt eindrucksvoll und erhebend verlaufen, ſollte der ſchönſte und unvergeßlichſte Moment erſt noch komme Auf dem Gebäude der Kreditbank flammten auf einmal zwei Schein⸗ werfer auf und tauchten das Denkmal und das glänzende, farben⸗ ſatte Bild auf der Freitreppe in eine Flut von magiſchem Li Und als nun die Feſtjun B zum ehernen Standbild nach deinen idealen rchen der Stadt der zunächſtgeleg⸗ euſikbegleitung, ſodaß aus Nähe ſſerturm fi Straßen und auf dem Frie Splatz ſelbſt herrſchte bis um M nacht ein äußerſt reger Verkehr. Das Mannheimer Höhenfe er leuchtete an der Spitze des getwaltigen Baurverks weit ins hinein, während ſich die oberen Konturen des Turmes in dr ringen effektvoll vom nächtlichen Firmament abhoben. * *N* Schillerfeiern im In⸗ und Auslande. i. Den ganz gungen bor dem Schillerdenkmal König, der in Begleitung der K war, einen prachtvollen Kranz niede bon Breitling im Namen des Staatsm Reihe folgten dann die Vereine der Stadt, zuerſt der Schill daun die Kriegervereine, das Hofthegter, literariſche Verein Schweige ploloni die Turner und die Schulen, machmitta⸗ gerbund und abends der Arbeiterfänge Jena, 9. Mai. Nachdem geſtern in der Literariſchen Univerſitätsprofeſſor Schlöſſer über Schillers Beziehu ſprgchen hatte, fand heute die feier li che Beke nakmals des Dichters im Schillergaxten dur⸗ berſität, der Studierenden, der Stadt ei der Oberbürger in 2 Senen Senrcunuuzeiger: Srühngerm, 1o. Mar. hauſes ſtatt. Heute abend fand eine allgemeine Feſtfeier im Volks⸗ hauſe ſtatt, welche in Muſikaufführungen unter der Leitung des Profeſſors Naumann und dem Vortrag Schiller'ſcher Dichtungen beſteht. Die Feſtrede hielt Profeſſor Buken. In dem Nachbarorte Weningen⸗ena, in deſſen Kirche Schiller einſt getraut wurde, iſt ein Schiller⸗Denkmal enthüllt und eine Schiller⸗ Linde gepflanzt worden. Weimar, 9. Mai. Vom ſchönſten Wetter begünſtigt, fand heute mittag eine impoſante Huldigung vor dem Hoftheater an dem Doppelſtandbild Schillers und Goethes ſtatt. Dem Denk⸗ mal gegenüber unter einem Baldachin hatte der Großherzog Platz genommen; außerdem waren das Staatsminiſterium, die ſtädtiſchen Behörden, Vertreter der deutſchen Studentenſchaft, Deputationen und ein zahlreiches Publikum erſchienen. Prof. Dr. Scheidemantel hielt eine kurze, markige Anſprache, worauf die Niederlegung zahl⸗ keicher Kranzſpenden am Denkmal erfolgte. Als erſter wurde ein prachtnoller Kranz vom Großherzog niedergelegt. Die deutſche Studentenſchaft defilierte dann am Großherzog vorüber. Heute Abend wurde im Hoftheater als Feſtvorſtellung Schillers„Deme⸗ krius“ und das„Lied von der Glocke“ in lebenden Bildern auf⸗ geführt. Wiesbaben, 9. Mai. Heute mittag wurde in den Kur⸗ anlagen vor dem Kgl. Theater das von Prof. Uphues entworfene Schillerdenkmal enthüllt. 0 Jrankfurt a.., 9. Maf. Nachdem geſtern abend im Saalbau das Freie deutſche Hochſtift eine Feier abgehalten hatte, Aund nachdem ferner in zwei großen Verſammlungen die organiſterte Arbeiterſchaft Schiller gefeiert hatte, fand heute vor dem Schiller⸗ Henkmal die offizielle Feier der Stadt Frankfurt ſtatt. Am Denk⸗ malsſockel hatte der Magiſtrat einen prachtbollen Kranz nieder⸗ legen laſſen. Berlin, 9. Mai. Die Schillerfeter der Univerſität im Opernhauſe nahm einen glänzenden Verlauf. Um 11 Uhr erſchien der Kronprinz. Der Feier wohnten ferner bet der Reichskanzler Graf von Bülow mit Gemahlin, Miniſter Dr. Stubt, Eiſen⸗ bahnminiſter Budde und Staatsſekretär von Tirpitz. Als der Vorhang emporging, erblickte man die Koloſſalbüſte Schillers, gus grünem Lorbeerhaine emporragend, Unter Kapellmeiſter Dr. Mucks Leitung ertönte zunächſt die Schillerſche Dithyrambe in Bruchs Vertonung; hierauf hielt Profeſſor Erich Schmidt die Feſtrede. Das Reiterlied aus„Wallenſteins Lager“, von dem Chor der Studierenden vorgetragen, beſchloß die Feier. „25jähriges Dienſtjubiläum. Wie wir erfahren, ſind es heute 28 Jahre, daß Herr Stadtrabbiner Dr. Steckelmacher ſein Amt als Seelſorger der hieſigen ifrael. Gemeinde angetreten hat. Nicht nur in dieſer Wirkſamkeit, ſondern auch als Mitglled der Schulkommiſſion und des Armenrates hat er ſich in allen Kreiſen Ber Bevpölkerung durch ſeine von tiefem ſtttlichen Ernſte zeugende Tätigkeit Freundſchaft und Achtung erworben, ſo daß ihm allſeitig Die beſten Wünſche für ſein ferneres Wohlergehen und die Fortdauer ſeiner epſprießlichen Arbeit aus vollem Herzen dargebracht werden. Die kirchliche Feier findet am Samsbag, 18. bs. durch einen Feſt⸗ gottesdienſt in der Synagoge, vormittags halb 10 Uhr ſtatt, Handwerkskammer Mannheim. Die Ausſtellung von Lehr⸗ Ungsarbeiten und Geſellenſtücken in der Getperbehalle hier hatte ſich eines außerordentlich guten Beſuches zu erfreuen, namentlich auch von auswärtigen gewerblichen Schulen und Vereinigungen. Die⸗ ſſelbe wurde geſtern abend geſchloſſen. Die Arbeiten der hleſigen Ausſteller ſind am Mittwoch, 10. Mai d. J. in der Zeit von vor⸗ mittags 10 bis nachmittags 4 Uhr abzuholen, Das Orcheſter des Großh. btealgymnaſiums veranſtaltet orgen Donnerstag, abends halb 8 Uhr in der Aula der Anſtalt ſeine vierte muſtkaliſche Aufführung. Näheres ſiehe Inſerat, * Eine Beleidigungsklage des Stadtrats Mannheim gegen den Medakteur des„Ludwigshafener General⸗Anzeigers“, Ernſt Heck⸗ mann, gelangte geſtern vor dem hieſigen Schöffengericht zur Ver⸗ handlung. Es handelt ſich um die bekannte Zeitungsfehde zwiſchen dem Angeklagten und dem Stadtrat in Sachen der Zulaſſung von Ludwigshafener Inſtallationsfirmen in Mannheim zur Ausführung von Hausanſchlüſſen an das Netz des ſtädtiſchen Glektrizitätswerkes. Der Angeklagte wurde wegen formaler Beleidigung zu 10 Mark Gelbdſtrafe verurteilt. Ot. Frhr. v. Stein(7. Huſ.) hat ſeinen gefährlich ausfehenden Sturz bei den hieſigen Rennen glücklich überwunden, nur eine Ver⸗ ſtauchung des linken Handgelenks iſt noch die einzige unangenehme Folge, und es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß Frhr. b. Stein bereits am kommenden Sonntag zu Dortmund wieder im Sattel tätig ſein wird. * Militärverein. Die Verſammlung vom vergangenen Sams⸗ dag Abend trug den Charakter eines Familienfeſtes, galt es doch Abſchied zu nehmen von dem Manne, der während einer Reihe von Jahren an ber Spitze des Vereins geſtanden und der, wie ein Redner ſich mit Recht ausdrückte, den Verein aus der Taufe gehoben. Herr Jakob Kuhn, der ſeitherige verdienſtvolle erſte Vorfitzende, der am Samstag Abend zum letzten Male, vor ſeinem Wegzuge von hier, der Verſammlung anwohnte, war Gegenſtand allgemeiner Auf⸗ merkſamkeit und war das große Lokal aus dieſem Grunde bis auf den letzten Platz beſetzt, ein Beweis dafür, welcher Beliebtheit ſich der Scheidende bei den Mitgliedern des Militärvereins erfreut. Nachdem der Vorſitzende, Herr Dr. Blum, die Verſammlung er⸗ öffnet, begrüßte er Herrn Kuhn in herzlichen Worten und hob deſſen Verdienſte um das Emporblühen des Vereins hervor. Da der Scheidende jede öffentliche Ehrung ablehnte, ſei zu dieſem Zweck die heutige Verſammlung einberufen worden, um noch einmal einen Abend mit dem Manne zu verbringen, der es verſtanden habe, den Verein auf eine ſo hohe Stufe zu bringen und der ſelbſt allezeit treu zur Fahne desſelben geſtanden habe. Mit herzlichen Worten überreichte ſodann Redner dem Scheidenden ein künſtlerſſch aus⸗ geführtes Diplom als Ehrenmitglied, mit dem Wunſche, daß es ihm noch recht lange vergönnt ſein möge, ſich der Ehvenmitglied⸗ ſchaft des Vereins zu erfreueen, das ſei der Wunſch aller Anweſen⸗ den. Mit einem Hoch auf das jüngſte Ehrenmitglied des Vereins und deſſen Familie ſchloß Redner ſeine zündende Anſprache und brauſend ſtimmten die zahlreichen Anweſenden in dieſes Hoch ein. —Noch eines zweiten Auftrags, ſo fuhr Herr Dr. Blum fort, habe er ſich zu entledigen; der Vorſtand und Verwaltungsrat habe beſchloſſen, dem ſcheidenden erſten Porſitzenden als weiteres Zeichen ſeiner Anerkennung für die vielfachen Verdienſte desſelben ein großes Gruppenbild ſämtlicher Vorſtands⸗, Verwaltungsratsmitglieder und Abteflungsführer zu überreichen. Das von Herrn Photograph Beyerle angefertigte, unter Glas und Rahmen befindliche Tableaux, fand allſeitige Anerkennung und iſt der allgemeinen Beſichtigung durch Ausſtellung in der Heckel'ſchen Hofkunſthandlung zugänglich gemacht.— Herr Jakob Kuhn dankte zunächſt dem Borredner für die überaus herzlichen und anerkennenden Worte, doch müſſe er jedes Verdienſt von ſich aus abweiſen. Das Ehren⸗ geſchenk bereite ihm eine große Freude, beſonders wenn er die Bilder der Männer vor ſich ſehe, mit denen er in langen Jahren zuſammen gearbeitet habe. Redner verabſchiedete ſich ſodann in herzlichen bewegten Worten von den Anweſenden und will nur das eine heute ausſprechen, daß er nicht nur das Ehrenmitglied des Vereins, ſondern bis an ſein Lebensende auch ein treuer und an⸗ hänglicher Kamerad bleiben werde. Der Militärverein dürfe ſtolz auf ſeine Vergangenheit ſei und zuverſichtlich in die Zukunft blicken, möge er allezeit glücklich ſein und mögen ſeine Mitglieder ſtets treu zur baterländiſchen Fahne halten, das ſei ſein Wunſch, den er heute noch ausſprechen wolle. Redner ließ ſeine oft von Beifall unter⸗ brochene Anſprache ausklingen in einem Hoch auf die Kameradſchaft, das Bindemittel in der deutſchen Armee, das auch im Jahre 1870/71 die deutſchen Krieger zuſammengehalten und er gelobe, dieſer Kameradſchaft allezeit treu zu bleiben. Stürmiſch ſtimmten die Anweſenden in das dom Redner ausgebrachte Hoch ein.— Herr Dr. Schnelkbach hielt hierauf einen kurzen Vortrag über ein modernes Getreidelagerhaus und deſſen Einrichtungen und gab damit ein anſchauliches Bild aus dem Verkehrsleben unſerer Handelsmetropole. Später rezitterte er noch einige ſeiner be⸗ kannten Gebichte und erzielte damit wohlverdienten Beifall. Herr Kaßpf erinnerte an die Gründung des Militärvereins im Jahre 1890 und toaſtete auf den ſcheidenden Porſitzenden und das nun⸗ mehrige Ehrenmitglied des Vereins. Der übrige Teil des Abends war der Unterhaltung gewidmet und beſtand aus Muſikvorträgen der Kapelle Seezer, Chorliedern der Geſangsabteilung unter Leitung ihres Dirigenten Herrn Hauptlehrers L. Weber, ver⸗ ſchiedene Tenor, Solis des Herrn W. Müller und humoriſtiſchen Vorträgen. Erſt um Mitternacht lichtete ſich allmählich der Saal und man trennte ſich mit dem Bewußtſein, einen ſchönen Abend berlebt zu haben. Neueſte Hachrichten ung Telegramme. Orivat-Telegramme des General-Hnzeigers“ * Straßburg, 9. Mal. Bürgermeiſter Back iſt geſtern zum Wirklichen Geheimrat mit dem Prädikat Exzellenz ernannt worden. München, 9. Mal. Das oberſte Landesgericht wies in der Unterſuchungsfache gegen den Arzt Braunſtein, die Beſchwerde es Staatsaunwaltes gegen den Beſchluß des Landgerichts auf Gin⸗ ſtellung des Verfahrens zurück. Berlin, g. Mat. Heute früh ſchoß der Be⸗jährige Teppich⸗ arbeiter Welgel auf ſeine von ihm geſchiedene Frau in deren Wohnung in Rixdorf in der Abſicht, ſte zu ermorden, und verletzte ſie an der Schulter. Eine zweite Kugel draug einem ihm entgegen⸗ lretenden Schlafburſchen in den Oberſchenkel, worauf der 24⸗jährige, bet ſeiner Mutter wohnende Sohn mit einem Repolver auf ſeinen Vater ſchoß und ihn ſchwer verwundete. Breslau, 9. Mai. Die Ortſchaft Giersdorf bei Warlba wurde von der Ueberſchwemmung ſchwer heimgeſucht. Das Tal des Höllenbachs iſt ein wüſtes mit Schlamm und Holz be⸗ decktes Fold. * Dresden, 9. Mai. Der Stadtrat beſchloß, Schil⸗ lerpreiſe den Dichtern Proelß⸗Dresden, Max Bewer⸗ Lubegaſt und Vogel⸗Rothenburg zu verleihen. Wien, 9. Mai. Das Amtsgericht ſprach die GSutmün⸗ bigung der Schauſpielerin Helene Odilon wegen Schwach⸗ ſinns aus. * Peſt, 9. Mai. In der Nähe der Stadt Szetmar⸗ Nemeti kippte beim Ueberſetzen über den Szamos⸗Fluß ein Boot um. 11 Mädchen ertranken. Bern, 9. Mai. In der heutigen Plenarſitzung der inter⸗ nationalen Arbeiterſchutzkonferenz ſprachen ſich die Delegierten teils völlig zuſtimmend zu dem Verbote der Ver⸗ wendung weißen Phosphors in der Zündhölzchen⸗ induſtrie aus, teils machten ſie die endgiltige Entſcheidung ent⸗ weder bon weiteren Verhandlungen mit den auf der Konferenz nicht bertretenen Überſeeiſchen Konkurrenzſtaaten oder von einer ein⸗ gehenderen Ausſprache in einer Kommiſſion abhängig. Der Vor⸗ ſchlag des Bundesrates betr. das Verbot der Nachtarbeit der Frauen wurde von den Delegierten ſehr ſhmpathiſch begrüßt. Rom, 9. Mai. Marquis Catanzaro erſchoß ſeinen Haus⸗ arzt, der mit ſeiner Frau ein Verhältnts hatte. *London, 10. Mai.(Unterhaus. Schluß.) Der An trug Campbell Bannermannllib.), dergiegterung ein Miß trauensvotum auszuſprechen, wurde mit 315 gegen 25 Sbimmen abgelehnt. *Windſor, 9. Maf. Prinz Eitel Friedrich von Preußen, Herzog Karl Eduard von Sachſen⸗Koburg⸗Gotha und die Feanbken von Albany ſind heute früh hier angekommen. Sie eſichtigten die königlichen Gemächer von Windſor Caſtle. Nach dem Frühſtück erſolgte die Rückfahrt nach Schloß Efher. Irkutsk, 9. Mai.(Petersh. Tel.⸗Ag.) Die Bahn, die um den Baikalſee führt, iſt durch einen Bergrutſch auf eine Strecke geſperrt worden. Niemand iſt verunglückt. Kanſas City, 9, Mal. Ein Torna do hat ein hauptſäch⸗ lich aus Privatwohnbäufern beſtehendes Stadtviertel von Mar⸗ quette(Kanſas) zerſtört, Die ſchwediſch⸗Lutheriſche und metho⸗ diſtiſche Kirche, ſowie das Theater mit den angrenzenden Gebäuden liegen in Trümmern. Heute wurden ſchon 24 Leichen nach der Morgue in Marquette gebracht. Auch aus der Umgegend wird von Verwüſtungen berichtet. Die Anzahl der Toten und Verletzten iſt noch nicht feſtgeſtellt, Bombahy, 10. Mai. Ein heftiges Erdbeben eveignete ſich in Bunderabbas am 25. April, Der 200 Pards hinter der Stadt gelegene Ruhgandoberg ſank zuſammen. 50 Per⸗ ſonen wurden durch Erdrutſch verſchüttet. In Bunderabbas ſchwankten die Häuſer. Mehrere Türme und Gebäude ſtürzten ein. Während des Nachmittags wurden 50 Erdſtöße beobachtet. Erd⸗ erſchütterungen ſind täglich vorgekommen. Seitdem ſind die Ein⸗ wohner von Furcht ergriffen und wohnen in Hütten außerhalb der Stadt. Wie berichtet wird, ſoll die weſtlich von Bunderrabbas ge⸗ legene Stadt Saratown ebenfalls ſchwer gelitten haben. * Malmö, 9. Mai. Ein auf der Kockumwerft ausgebrochener Ausſtand dehnte ſich auf ſämtliche 900 Ar⸗ beiter der Werft aus. Die Lage in Rußland. Petersburg, 9. Mai. Die Abendnummer der„Birſhewija Wjedomoſti“ meldet, daß am 7. Mai in Schitom ir eine Ju den⸗ hetze ausgebrochen iſt. Läden und Magazine wurden zerſtört. Die Juden leiſteten bewaffneten Widerſtand. Am folgenden Tage wurden 12 Tote und 50 Verwundete gezählt, obwohl ſeitens der Orts⸗ behörden Maßnahmen zur Unterdrückung der Unruhen ergriffen worden waren. Petersburg, 9. Mai.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Ueber die Städte Melitopol Wilna, Grodno und Smorgoni iſt der ver⸗ ſtärkte Schutz verhängt worden. ——— Der Krieg. Noshdjeſtwensky auf dem Kriegspfad. (Hongkong, 9. Mai.(Reuter.) Der hier eingetroffene deutſche Dampfer„eumühlen“ berichtet, am Freitag in der Nähe der Kgamranhbucht 45 Schiffe geſehen zu haben, von denen 20 Kriegsſchiffe waren, Der Dampfer„Haimun“ ſichtete am Freitag einen japaniſchen Kreuzer auf der Höhe von Amoy. * Paris, 9. Mai. Die„Agence Havas“ meldet aus Nhatrang: Admiral Roſchdjeſtwensky, der ſeit mehreren Tagen auf hoher See vor der Vanfong⸗Bucht kreuzte, iſt heute Morgen mit der ganzen Flotte weitergefahren. * Paris, 9. Mai. Ein Telegramm des Admirals Jonquidres beſtätigt, daß das Geſchwader Roſchdjeſt⸗ wenskys von der Vanfongbucht weitergefahren iſt. Jon⸗ quieres traf das Geſchwader auf hoher See in der Höhe der Vanfongbucht, einem unbekannten Ziele zufahrend. * Verlassen Sie das Lokal, Die Neutralität Frankreichs. (Siehe Ausland(Großbritannien!) D. Red.) * Paris, 9. Mai. Agence Havas. Es verlautet, die Regierung werde in allernächſter Zett ein Gelbbuch über die Frage der Neutralität Frankreichs bei den Greigniſſen in Oſtaſten veröffentlichen. Es werden darin die von der Regierung ihren Vertretern erteilten Inſtruktionen und die in dieſer An⸗ gelegenheit abgeſandten und ausgetauſchten Telegramme mit⸗ geteilt werden. Dieſelben werden dartun, wie umfaſſend und ins einzelne gehend die Vorſichtsmaßnahmen ſind, die die Re⸗ gierung getroffen hat, um jede Verletzung der Neutralität Frankreichs zu verhindern, und werden die Korrektheit der Haltung Frankreichs klar erkennen laſſen. * London, 9. Mai. Der japaniſche Geſandte Vicomte Hayaſhi gab bezüglich des Aufenthaltes der baltiſchen. Flotte in den franzöſiſchen Gewäſſern dem Reu⸗ terſchen Bureau gegenüber folgende Erklärung ab: Die Lage iſt ſehr ſchwierig, aber ſie kann in keiner Weiſe als kritiſch an⸗ geſehen werden, ſo lange die franzöſiſche Regierung gewillt iſt, ſtrenge Neutralität aüfrecht zu erhalten. Dies iſt unſerer Mei⸗ nung nach der Fall; Frankreich berſicherte auf das beſtimmteſte, daß die Kolontalbeamten angewieſen wurden, die ſtrengſte Neutralität zu beobachten, und es hat ferner erklärt, es ſei gewillt, darüber zu wachen, daß ihre Anweiſungen auch befolgt würden. Die Verſicherungen ſind mehr als einmal wie⸗ derholt worden und ich erkläre deshalb nochmals, daß von etner Kriſis keine Rede ſein kann. Ich habe von meiner Regierung nichts gehört, was mich zu dem Glauben beranlaſſen könnte, daß eine ſolche im Bereiche der Wahr⸗ ſcheinlichkeit liege. Obgleich die Lage nicht kritiſch iſt, würde es jedoch unklug ſein, zuzulaſſen, daß das Nationalgefühl der Ja⸗ paner noch fernerhin bis zu einer unberechenbaren Höhe auf⸗ gereigt würde. Es beſteht aller Grund zu der Annahme, daß die franzöſiſche Regierung einen Weg finden wird, die öffent⸗ liche Beunruhigung zu beſeitigen und die Möglichkeit einer Aus⸗ dehnung der Kriegsſphäre ganz außer Frage zu ſtellen. Der Kriegsſchauplatz in der Mandſchurei. * Petersburg, 9. Mai. Die Petersb. Telegr.⸗Ag, mel⸗ det aus Sytiaſa: Auf dem linken Flügel der Ruſſen be⸗ gegnete eine Kolonne am 5. Mai im Ingoling⸗Paſſe etwa zwei japaniſchen Bataillonen mit ſechs Geſchützen, wobei Schüſſe gewechſelt wurden. Auf der ruſſiſchen rechten Flanke ſollen bedeutende fapaniſche Streitkräfte bemerkt worden ſein. Der Wachtdienſt der Japaner iſt derartig verſtärkt worden daß unſere Kavallertepatrouillen unmöglich die Vor⸗ poſtenlinie durchbrechen können, *** * Petersburg, 9. Mafi. General Linewitſch meldet: Kapitän Roden verbrannte auf einer Aufklärungsfahrt mit Torpedobooten an der japaniſchen Küſte zwei Meilen enk⸗ fernt vom Kap Loutſouki, einen japaniſchen Schoonerz; die Beſatzung wurde an Land geſetzt. 15 Meilen von der japaniſchen Küſte nahm er einen zweiten japaniſchen Schooner weg, nahm die Beſatzung an Bord und lieferte die Priſe in Wladiwoſtok ein. Beſchäftliches: Wir berweiſen auf die der heutigen Nummer befliegende Sonderbeilage über Benzinoform. * Manchem wird der ſchönſte Ausflug und die romantiſchſte Gebirgstour zum Verdruß, wenn bei jedem Tritt die Füße unter der Einwirkung einer übermäßigen Schweißabſonderung ſchmerzen und ſchlteßlich wund werden. In der Armee iſt als das beſte Vorbeug⸗ ungsmittel gegen Fußſchweiß, Wundlaufen, Wolf elc. Borſyl⸗ Schweißpuder ſeit langem bekannt und eingeführt und jeder alte Soldat, der dieſes Präparat bei der Kompagnie gebraucht hat, kann es jetzt nicht mehr entbehren. In ſolchen Kompagnien kommen Fußkranke ſelbſt bei den anſtrengendſten Märſchen nicht vor. Borſyl⸗ Schweißpuder, wie auch Kinderpuder gegen das Wundwerden der Kleinen iſt in jeder Apotheke und Drogerie zu haben. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Mai. Pegelſtationen Datum⸗ vom Rhein: 5. 8. 2. 8. Konſtan; 3,79 ,76 6,76 Waldshut, 3,18 3,22 8,20 9. 10.[Bemerkunges Hüningen 3,02 2,93 2,98 2,88 2,89 3,10 Abds. 6 Uhr Rehhßh 3,46 3,18 3,18 3,14.11 309] N. 6 Uhr Lanterburg⸗ 4,75 4,76 4,70 Abds. 6 Uhr Maxau. 4,98 4,94 4,86 4,85 4,82 4,80] 2 Uhr Germersheim. 5 4,68 4,66.-P. 12 Uhr Mannheim 4,42 4,53 447 4,38 4,39 4,35 Morg. 7 Uhr Mafnz ,66 1,74 1,75 1,69 1,64.-P. 12 Uhr Bingden 2,.30 2,84 10 Uhr Raub 80 2,66 2,77. 9,77 2,72 9,67 2 Uhr Koblenz 1 2,84.82 2,78 10 Uhr Kölnn„., 287 290 2,99 3,00 2,94 2 Uhr Nuhrort c 2,35 2,41 2,41 6 Uhr vom Neckar Manuhem.39.50 4,44 4,86.86 4,35 V. 7 Uh⸗ Heilbron 0,80 0,79 0,78 0,78 0,70 0,691 V 7 Uhr — Dran—— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckeret. G. m. b..: Ernſt Müller. SS——————————————————————— c———b̃ä̃̃—ů— wenn man verſuchen ſollte, Ihnen ſchlechte Nachbildungen aufzuſchwätzen anſtelle von echtem Luhns Waſch⸗ Extrakt! Daß ſchlechtes Fabrikat an ſich billiger iſt, weiß doch 9 5 benutzen Sie daher regelmäßig Lu 5 bas o werden merken, daß Ihre Wäſche Sie aher recht hald geſchont und länger erhalten bleibt. Auch für den Hausputz und zum Abſeifen hat ſich Luhns ſeit Jahren beſtens bewährt. Jede kundige Hausfrau gebraucht Luhnsz; jeder einſichtige Händler führt Luhns Waſch⸗Extrakt. 56730 2* Drais-Fahrräder von Mark 95.— an, ohne Zwischenhändler! DRAISWERKE, G. m. b. H, Mannheim-Waldhef Musterlager P 2, I4a. Telef. 1259 5 Förster's Rastaurant zum„Boldenen Krauz“ Baden Baden. erstes u, ſeinst. Etablissement. Münch. u. Pils. Bier 24e 861⁴ W Wrunngerm, 10. Acul. General⸗Anzeiger. 5. Seite. SS— N empfehlen täglich 0 9 0.B5 0 nt. gium I Zur Spargelsalson trischen Spargel. 1 2 11 gegenüber dem Bahnholf. 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