diſche Volkszeitung. Abonnement: 90 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſi bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pflg. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 28„ Die Neklame⸗Zeile„„ 60 E 6. 2. der Stadt aunheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſle und verbreilelſte Zeitung in Rlannheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 uhr. — FJür unverlangte Manuſtripte wird teinerlel Gewähr geleiſtet. (Maunheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe; 3% Journal Mannheim““ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 641 Nedakttoen 377 Expedition„ 418 Filiale(Friedrichsplatz) 6680 — E 6, 2. Ir. 215 Der arlamentariſcen Arbeit letzter Teil. (2 Von unſerem Korreſ ſpondenten.) 54(Berlin, 9. Mai. Nachdem man mit Sang und Klang, mit viel echter, ehr⸗ licher Begeiſterung und ein bischen„man ſo dhun“ Schiller gefeiert hat, treten morgen in der Reichshauptſtadt die beiden Parlamente von neuem zur Arbeit zuſammen. Sie haben recht reichlich der Muße gepflogen; die Laubbäume des Tiergartens, die beim Auseinandergehen vor der Oſtervakanz erſt ſchüchtern ein paar halb erfrorne Knoſpen in die rauhe Aprilluft ſtreckten, prangen jegt in ſaftigem, jungem Grün und vor den vielen unnützen Marmorleibern rauſchen im Sonnenglanz erglitzernd breite Waſſerſtrahlen in die Höhe. Aber ſonſt hat ſich nicht eben viel geändert und des halb wird man uns auch weder am Königsplatz noch in der Prinz Albrechtſtraße zu neuen Schau⸗ ſpielen führen. Anfangs hieß es: Graf Bülow würde ſofort nach dem Wiederbeginn der parlamentariſchen Arbeit Gelegen⸗ heit nehmen, urbi et orbi auseinanderzuſetzen, was er über Marokto denke. Die Nachricht klang von vornherein nicht ſehr wahrſcheinlich. Des Grafen Bülow Gedanken über Marokko waren durch die„Nordd. Allg. Ztg.“, die„Süddeutſche e Reichs⸗ korreſpondenz“, die„Köln. Zig.“ und noch einige andere Stätten, da man(wie der verewigte Herr von Hammerſtein geſagt haben ſoll)„nach Rezepten“ zu ſchreiben lernte, nachgerade allgemein bekannt geworden. Nie ſind die Offizißſen ſo vedſelig wie in den letzten Wochen; neues aber hätte der Kanzler, ſinte malen dergleichen ſich nicht begeben, beim beſten Willen dem nicht hinzuzufügen. Wozu alſo ſollte er aus der Reſerve erborteten? Die ſchützende Deckung des Offizöſentums, das im geeigneten Moment immer wieder verleugnet werden konnte, aufgeben und ſich gewaltſam in die mit Recht ſo wenig beliebte„exponterte Situation“ bringen? So ſchwindet auch dieſe Hoffnung auf einem„großen Tag“ und es iſt hunderk gegen eins zu wetten, daß der Reſt der Seſſion in jener ſchläf⸗ wird, die für die rigen Sommermittagsſtimmung verrinnen nachöſterlichen ſchon ſeit geraumer Weile carateriſti ch iſt. Ende geführt werden wird. Bei den Militärpenſions⸗ eſenen will das Zentrum offenſichtlich nicht mitmachen, weil es(wie man wohl nicht, Se e ſagt) ſich die als Kompenſationsobjekt für die Tage der„großen Reichsfinanz⸗ reform“ aufſparen möchte; bei den beiden Börſengeſeßz⸗ movellen aber ſetzen die Herren Agrarier die Künſte fort, mit denen ſie bislang eine Reviſion dieſer Geſ iaſte s 0 irato verſtänd is⸗ ſein, ſchon 3u hint ertreiben gewußt haben. Bei ſolcher Kräfte itnigem Wallen— das kan; man, ohne Prophet zu f heute vorausſagen— wird die Zeit bis Pfingſten im vollendeter Unfrucht barkeit ſtehen. Vorausſichtlich wird guch ſchon vor dem Himmelfahrtstage endgültig zum Kehraus ge⸗ blaſen werden. Ob man dann wirklich Schicht macht und die Seſſion ſchließt oder ſie nach dem müden Brauch der letzten Jahre nur verkagt, ſcheint noch nicht entſchieden zu ſein. Ver⸗ miutlich wird man auch wieder die Form der Vertagung wäblen, wofür dann immer entſchuldigend angeführk zu werden pfl egt: es gelte„die bisherigen Vorarbeiten zu retten(“ Im t das eilic auch Bur Aine Verlegenheitsfl ortel,. Bevggeſetznovellen. berg ggef ſetz ein s iſt ſogar ſehr nachdrücklich zu bezweifeln, ob überhaupt auch 195 eime Aufgabe von Belang noch zu Zeichen Divach 0. Mai unerfreul iche Tatſache zu ſeſc chönigen, daß die aee Im kommenden Winter, auf dieſe Art bergeh ſchw 7 0 ttet Herbei 0 wird ei f Da iſt die den die Vorarbeiten hineing Reichsparlament ohnehin nich c0. an Stoff fehlen. 5 lottenvor rlage, die auch, wenn ſteſſich„nur in beſcheidenen ee hält, doch mancherlei für und wider auslöſen wird; da iſt vor allem die ewige Sphinx, Reichsfinanzreform genan nt, die bei den nun 1 15 0 in Bundesrat und Reichstag Antipathien eine äußerſt ſt harte flikſtoff birgt ſie ohne Frage genug in ſich; ob es darüber dann wirklich zum Konflikt kommt, wie das vein Reich abgeordneter“ neulich in der„Köln. zeitung“ aus sgemalt hat, ſteht dahin. Vorläufig dünkt es uns eine cura posterior. Zur Zeit ſtreiten ſich die klugen Leute, die das Gras wachſen bören, ja noch über die künftige Wahl⸗ parole:„Gegen das Zentrum“ meint die„Köln. Volkszt.“, würde die lauten;„nein“ repliziert darauf die„Kreuzzeitung“ in Ge⸗ danken an Hammerſtein, der die Arbeiten provozieren und dann ſchließen laſſen wollte, die künftige Wahlparole kann nur lauten:„gegen die Sozialdemokratie“. Bei dieſem Streit, ſcheint uns, ſoll man die wackeren Kämpfer nicht ſtören. Er herrſchenden Sympathie Nuß darſtellen dürfte. iſt ungemein fruchtbar; etwa ſo wie der um des Kaiſers Bart. Ueber die prpeußiſche Landtagsarbeit in dem morgen anhebenden Tagungsabſchnitt iſt no ch weniger zu ſagen. An ſich wäre ſie bequem und mit Leichtigkeit in dieſem Monat Mai zu erledigen. Sie ſteht und fällt mit' dem Schickſal der Anzeichen ſprechen dafür, der Rechten bei dem Gedanten an ein Reichs⸗ eiſes Frieren ſpüren beginnt und einlenken möchte. Es ſcheint auch faſt, als ob am Montag in der„Poſt“ ein liſtiger Fuchs vorſichtig ſchnuppernd die Naſe in die Luft geſteckt hätte. Aber neben der Scylla des Abgeordnetenhauſes bleibt ja auch noch die Charybdis des Herrenhauſes zu über⸗ winden. Und die Kammer der Erlauchten und Edlen dürfte ſich ſchwierig ſtellen. Seht, ſehr ſchwierig. Auch auf die ſogenannte R daß man auf Linke des preußiſchen es iſt in dieſen Stücken kaum Verlaß.“ Wer daran zweifelt, mag ſich nur die Püblikationen des Herrn Profeſſors Löning über Kontraktbruch anſe 1 Löning, Profeſſor des Rechts an der Univerſität; Halle, ſetzt Kontraktbruch dem Diebſtahl gleich und fordert kriminelle Ahndung; aus„logiſchen“ Gründen aber nur für den Arbeit⸗ nehmer. Das gibt einen angenehmen Vorgeſckmack. **„ Die„Nat. Lib. Korreſp.“ ſchreibt zum ee le Die Ueberraſchung, die wir hinſichtlich der Berggeſeg⸗ novelle andeuteten, kommt überraſchend ſchnellß um ſo langſamer die zweite des Entwurfes im Plenum. Der Vorſitzende der Kommiſſion, der Zentrumsführer Spahn, will 9 0 Präſdenten des Abgeordnetenhauſes dahin vorſtellig wer⸗ den, daß die zweite Leſung der Bergp Plenum vorg men wird, wenn die Kommiſſion auch das Geſetz über die e der Zechen beendet hat und der Bericht gedrutet vorliegt. Die dritte Leſung der Berggeſetz⸗ novelle würde demnach nicht früher als in der dritten Maiwoche beginnen.— Zum Wieberbeginn der Reichstagsver⸗ han dlungen ſtehen auf der Tagesordnung für Mittwoch eine Auzahl Rechnun achen d die Ueberein unft für die Volks⸗ ſetznovelle erſt dann im Reichsverſicherung amt 0 Wbendblalt Inerpgeale Sanität Aeoſferen zu Paris endlich i zweite des Ank akrages Hagemann, Himburg, v. Linde hofen, Dr. Spahn und Träger über die Aenderung des Gerit verfaſſungsgeſetzes. Po tische he Uebersſcht. Maunheim, 10. Mai 1305. Der Markenerlös der deutſchen Inuvoljdenperſicherungs⸗ Anſtalten im erſten Vierteljahre 1905 5 zeigt ein nicht unweſentlich anderes Gepräge als die Entwicke lung der Einnahmen in der letzten Zeit. Zwar hath auch diesma eine Steigerung ſtattgefunden, da die Geſamteinnahme bei 55 e Anſtalten des Deutſchen Reiches 34 465 000 Mark beträgt gegen 33 641 000 Mark im erſten Vierteljahr 19 und 31 463 000 Mark im erſten Vierteljahr 1903. Aber Lenp in dem die Steigerung dieſer Einnahmen ſich ganz auffallend belkercleg, Die en e Pereg Rur 2478 9003 1903: 2 126 50000. jahr 1902 zurückgehen, um eine ähnliche Grſcge 5 15 9 iſt eine direkte ee e eingetreten⸗ eine größere Rolle ſbeten, ſo Braunſchweig, Mecklenburg, Schwaben und e e Schleswig⸗Hol auch zwei Anſtalten mittlerer Größe: Pommern mit ein Abnah hme von 0 Poſen f ſogar mit 32 000; endlich e größten Anſtalten des Reichs, die ſchleſiſche, mit einer Abnah von 55 000 Mark, und zwar hat hier in Schleſien die Abnahme ununterbrochen in jedem der drei M onate ſtattgefunden. Be einer Anſtalt(Württemberg) iſt die Einnahme ungeränderk im Vorjahre geblieben. Wiewohl die Verlangſamung nahme⸗Steigerung ein höchſt bemerkenswertes Exei, wäre es doch voreilig, es als Symptom einer Weir dch tung in der Lage des Arbeitsmarkt ſehen. Die Einnahme⸗Steigerungen, die nach der Inba i berſicherungs⸗Novelle den Anſtalten vom 1. Januar zufließen ſollten, ſind tatſächlich ihnen erſt nach un Wenn vier Jahre hindurch, bon ei Verſchlechterung der wirtſchaftlichen Lage erzu ungene nahmen abgeſehen, den Anſtalten beſtändig neue Einnah zugefloſſen ſind, die aus der allmählichen Durchfüh geſetzlichen Neuerungen herrührten, ſo darf es nich Wunde nehmen, daß die Durchführungsarbeit in dem fünft Jal ihrem Abſchluſſe nähert und daher aus dieſer Quel ſtarker Zufluß an Einnahme⸗Steigerungen nicht 11 Was ſpeziell den ſtädktiſchen Ark a F kk anbetrifft, ſo ktritt auf ihm die Verlangfe üah Steigerung überhaupt weniger zu tage, als ländlichen; wenigſtens ſind die obengenannten 9 Anſta geradezu einen Rückgang der wafee ländlichen Charakters. Die Leiſtungen des bürgerlichen Staates ö 10 Alrbeiterſchaft. Im neueſten Heft des„Reichsarbeitsblatfs“ eine umlaſſende Statiſtit Tagesneuigkeſten. Schriftſtellerinnen. Sarah 8 ernh ardt, die vielſeitige, auf ſo manchen Gebieten heimiſche — de Schauſpielerinnen als Künſtlerin, begnügt ſich nicht nur mit dem Lorbeer der zu meiſtern, ſo hat ſie ſich nun der Schriftſtellerei zugewandt und ſich aufnehmen faſſen in die„Sociste des gens de lettres die die 25 neue Köllegin mit Vergnügen begrüßen wird. Man wundert ſich, wie die Künſtlerin, die ihre ganze Seele und Leidenſchaft in die Ge⸗ ſtalten ihrer Rolle legt, die zudem noch eine große Pariſer Bühne leitet und auf alle Kleinigkeiten des Koſtüms und der Ausſtattung mlik großer Sorgfalt achtet, noch Zeit findet, ihre veröffentlicht. Und dieſe„Memoirem“, die in leichtem Plauder⸗ ton bon ihren Kämpfen und Siegen erzählen, ſind nicht die einzigen Werke ihrer ſchnellen Feder und ihres ſtets und die ſie unter dem Titel„Impreſſions'une chaiſe“ ſammelte, und ein dramatiſch packendes geſchickt Das Gelübde“ das vor einigen Jahren mit viel Erfolg Kufgeführt wurde. Die Bernhardt iſt nicht die einzige, die den Beruf der Schauſpielerin mit dem der Schriftſtellexin verbind ihrer Kolleginnen— daran erinnert der„Gaulois“ ihre an Begebniſſen reiche Laufbahn aufgezeichnet und den ſchnell vergänglichen Ruhm der Bühne durch ihre„Erinnerungen! lebendig a erhalten geſucht. Sie alle haben ja ſonderbare, nicht alltägliche Dinge exlebt, find mit bedeutenden Männern zuſammengekommen, Glut der Leidenſchaft und den berauſchenden Triumph 5 unben und ſie haben dem Ausdruck gegeben in in Memoiren. Und wenn ſie die Phan⸗ ſche Begabung, dann wurden ihre Erinn je waren ſo nicht minder wahr, da in ihnen es eigenen Lebens aitterte. 5 Sophis Ar großen Sc chauſpielerin. Wie ſie es, früher verſuchte, auch die bildende Kunſt Erinnerungen zu ſchreiben, die ſie nun in engliſchen und franz iſchen Zeitſchriften regen Erfindungsgeiſtes. Sie hat auch eine amüſante Reihe kleiner Skizzen geſchrieben, zu denen ihr die Idee während einer Ballonfahrt plöslich aufſtieg, zuſammengedrängtes Drama Varietes und Ueberbreltls amüſant und ironiſch dargeſtellt, et. Gar viele — haben ſchon N 0 15, die große Sängerin, des 18. Jahs liche Seelenkünderin, die in. dem Buche der Goncourts, das ihr ge⸗ widmet iſt, unter uns fortlebt, kam nur deshalb nicht zum Auf⸗ geichnen ihres bewegten Daſeins, weil ſte zu geiſtreich und witz⸗ ſprühend war. Ihr ſpitzte ſich jede B zemerkung zu einem Epigramm zu, jede Erzählung ward ihr zu einem köſtlichen Bonmot und ſo zerflatterte ihr Geiſt in ein Feuerwerk funkelnder Apercüs, die noch 1813 einer ihrer Bewunderer unter dem ſchwerfälligen Titeh„Ar⸗ noldiana“ geſammelt hat. Von den drei geiſtvollen Brohan führte die eine, Auguſtine, eine leichte und geſchickte Feder, und ſie hat ſehr intereſſante Memoiren hinterlaſſen, die noch nicht veröffentlicht ſind. Sie hat auch eine Anzahl graziöſer und ele⸗ ganter Proverbs geſchrieben, die vielfach aufgeführt wurden. Aus der theaterfrohen und üppigen Zeit des zweiten Kaiſerreſchs ſind uns einige Memojirenbände von Schauſpielerinnen überkommen, die weniger von klinſtleriſchen Erfolgen als von den Liebesgbenteuern der ſchönen Schreiberinnen erzählen, die Memoiren von eleganten Zeit vor uns aufſteigt. In ihren Spuren auch heute noch mancher Pariſer Bühnenſtern, der mehr im 1 als auf den Brettern ſeine Erfolge findet; ſo hat die ſchöne Liane de Pougy mehrere Romane veröffentlicht, die nur leicht verhüllt ihr Leben ſchildern. intereſſanten, auch ius und Giogette Leblanc, die Gattin Mgeterlincks, die auf ihren Gatten einen ſo großen Einfluß ausübt und für die er ſeine„Monna Vanna“ geſchrieben hat, gibt einen philoſophiſch machdenklichen, träu⸗ meriſch lyriſchen Roman heraus, in dem man einen rückwirkenden Einfluß des Gatten zu ſpüren glaubt. Marie Laurent iſt eben⸗ falls ſchriftſtelleriſch tätig geweſen, doch allen weltlichen Tendenzen gegenüber ſtellte ſie ihre Feder in den Dienſt der Wohltätigkeit und Die Rejane hat Zwar noch wirkte in Jeitunen für ihre Ideen. nicht ihre Memoiren ge ſchrieben, aber tungen veröffentlichte, und die von ihre Kaifer von Deutſchland oder der Königin zeugten bon Elan und Elegan Und Schweſtern Ther eſa und die der verführeriſchen Cora Pearl, in denen ein Bild jener Weiſe ihre Auffaſſung verſchiedener Licherd bekannte Hpekte Guilbert hat in zwei Bühne. Deutſche überſetzten Romanen die Welt des ihre Erinnerungen ſoch ſch geſehener Skigzen, bointierter D Dialoge und feiner S Jeanne Mar ni, iſt ebenfalls eine Schauſpielerin, die Gymnaſe⸗Theater auftraz Auch ſonſt ſind bekannte und e⸗ Dichterinnen aus dem Schauſpielerſtande hervor Birch⸗Pfeiffer war eine beliebte Vühnenkünf ihre vielgeſpielten Stücke verfaßte, und wohl hat d kanntſchaft mit dem Theater viel zu der Wirkung ih getragen. Auch eine andere deutſche Schriftſtellerir larftät der Birch⸗Pfeiffer nichts nachgah, Eugenie Joh unter dem Namen der Marlitt, hat ihre Laufba begonnen. Schon die Begründerin der deutſchen Scha Neuberin, ſchrieb ſich mit eiliger Hand ihre der Alexandriner⸗Prologe ſelbſt Und verfaßte mit 9 tem Matürlichteit. Hinie ber. 115 i ſehe„Nicordi“ 1055 großen le nicht nur von ihrem Leben erzählt⸗ ſondern i entwicell Aus den Aufzeichnungen von Lina Houben erſt jüngſt ein intereſſantes Buch Tragödin Klara Ziegler ſchrieb mehrere 8 9 55 Maria 7 1 Aufſätze öffentlicht. — Im iſt bermöge ſeiner Ge langem haben ſich 1 ickt 8 Iun 155 4 2. Seite. 3555 General⸗Anzeiger. Mannheim, 10. Mat. Arbeiterverſicherung geliefert. Die Kran kenverſi ch e⸗ So geigt uns die von Möricke veröffentlichte Arbeit, wie jener Jdorf nach dem Sommerfahrplan für den 1. Mai 1905.48, mit tung weiſt für den Zeitraum 1885—1902 51 706 951 Er⸗ treffliche Regent, der„vo e Fürſt“ des 18. Jahrhunderts, dem man bisher nur über Frankfurt a. M(A in krankun le auf, wovon 42 637 199 Fälle auf die männ⸗es geweſen iſt, der in klugem Verſtändnis der badiſchen Landwirt⸗ Mannheim eintraf, und drittens für die Durchführung de⸗ 5 lichen Verſicherten, 9 069 752 Fälle auf die weiblichen Verſicherten ſchaft die Bahnen gewieſen hat, auf denen ſie ihre bisherigen Er⸗zuges 97 Mannheim⸗Dornberg, hat Dene 2 8 der dort heute nur an Per⸗ entfallen. Die Ausgaben für die Entſchädigung dieſer Krank⸗ folge errungen hat und die ihr auch für die Zukunft die Mög⸗ ſonenzüge nach Main; 0 5 70 3⸗Wiesbaden und durch dieſe an den Zug heitsfälle einſchließlich Arzt, Medikamente ufto., beliefen ſich auf lichkeit einer ſegensreichen Entwicklung gewähren kverden. 17 8 Hranſfurt—Amſterdam lrechtsrheiniſch, anſchließt, als 2 054 603 694 Mark d. h. über 2 Milliarden Mark. Un fall⸗ 55 15 Wir W 1 Anregungen, von denen wur ˖ ich Zeitr Iiart J 1 is die Handelskammer zu 9 nheim Kenntnis en 2 5 en, wurden im gleichen Zeitraum nahezu eine Milliarde 28 R eſeh. in bollem Angſange anteſtlen, b e ee 77 Mark(930 449 619) gezahlt. ge lerſtützen, und benützen die Geleger (Ein kat holiſ cher bad i⸗ auch unſererſeits darauf hinzuweiſen, daß der ganze Verkehr zwi⸗ Die Kriegsſtärke der japaniſchen Armee. ſcher Lehrerverein) iſt der Wunſch ultramontaner Kreiſe dem Niederrhein und Mannheim(und auch Mainz!) unſeres 85 2„ dei Bej 10 755 Erachtens in weitgehen Maße reßßßß uB SRRK. Nach offiziellen ruſſiſchen Schätzungen, ſo ſchreibt ſeit Jahren. Bei verſchiedenen Gelegenheiten wurden Verſuche 0 15 in weitgehendem„Maße, ausgebaut werden muß. Zur die Nowoje Wremja“, bezifferten ſich die Streitkräfte Japansgemacht, dies Ziel zu erreichen, ſo beim Katholikentag hier in„„ 15 19 9 mam den jetzt giltigen Winterfahrplan mit 557 90; 977 7 705 ⸗bden uns bekannten Aenderungen für den Sommerfah plan zuſe im Januar 1904 auf 153 000 Mann in der aktiven Armee Mannheim. Aber die badiſche Lehrerſchaft erkannte ſtets recht⸗ 5 rfahrplan zuſam⸗ . 222 0 1 1275 menſtellt, zwiſchen Düſſeldorf benſo Köln) 1d unhei und auf 413 000 ausgebildeter Reſervemannſchaft. Von letzteren zeitig die drohende Gefahr und wies einmütig alle Lockungen Whang 115 8 52 815 e e kwaren nach zuberläſſigen Angaben im März 1905 noch 230000 zurück. 8 die klerikalen Kreiſe verloren den Mut nicht. In der Richtung von Düſſeldorf die Züge 108/92 ab Duſel. Reſerviſten verfügbar. Aus einwandfreier Quelle hat der ruſ⸗ Erſt dieſer wurden vom Kat holiſchen L ehre**dorf(nach dem Sommerfahrplan für den 1. Mai 1905).82, an ſiſche Generalſtab Mitteilungen darüber, daß bei den bisher[ber ba nd des Deu 91 chen Rei ch 25 bedi n 3 Mannheim.25(?) D 110 ab Düſſeldorf 11.37, an Mannheim vorhandenen japaniſchen Reſerveregimentern keine dritten Rheinland— in Aachen Aufforderungen zum Ein⸗.58, 406/106 ab Düſſeldorf.44(abds.), an Mannheim.50 Bataillone formiert worden waren, dagegen trifft zu, daß 12 kritt in den zu gründenden badiſchen katholiſchen Lehrerverein(nachts.) In der umgekehrten Richtung die Züge 107/161 ab neue Reſerveregimenter mit den Nummern 49 bis 60 aufgeſtellt und zwar an jeden einzelnen. Innerhalb fünf Tagen 99% an Düſſeldorf.12. P 109 ab Mann⸗ wurden, und daß jedes dieſer Regimenter zu 3 Bataillonen ge⸗erwartet der Vorſtand die ausgefüllten Formulare zurück. Es 3 5(abds.) 95/111/45 ab Mannheim wborden iſt. Die Formatjon von ſechs neuen Diviſtonen, ſoll alſo wenig oder gar keine Zeit zu gemeinſamer Beratung 2 an Düſſeldorſ(nach dem Sommerfahrplan).36 und von von denen in der ſſelborf.44 97 91 5 in d gehrerf 15 hrerdieſen Verbindungen beſtehen die beiden Züge 8 hen Preſſe die Rede iſt, iſt bisher nicht in den Lehrerkonferenzen gelaſſen werden. 20 badiſche Lehrer[d en Züge ab D + 5 5 3* d ab Mannbein 3 für den Verrehr 1: R ontt 4 solgt ſich aus Ausſagen von Gefangenen die tat⸗ hätten ſich bereits unterſchrieben. Wenns wahr iſt, Die badiſchen 1. J ee e ee nich erſt ſent HDlak, 85 1 zh üus Aüsſagen od angene g 9 1 M 903 Winter kommt nach dem letzten Wintertaer ſechliche Feſtſtellung machen, daß der Aufſtellung dritter[Lehrer werden auch diesmal ſtandhaft bleiben. Aber alle oche Fure nch dem leßten Winterfahrplan 90 eſtſtellung machen, d Aufſtellung dr ö Bartei 10% 11 iſt[an je 2 Tagen der Woche durch den Rivieraexpreß(I. 178 un Bataillone bei ſämtlichen Reſerveregimentern immer mehr zu⸗ liberalen Parteien haben die Pflicht, ſie zu unterſtützen. Noch iſt T. 177) in jeder Richtung eventuell noch e e geſtrebt wird. Wenn man alle dieſe Angaben zuſammenhält 5 Zeit, den 117 Würviger Freiheit ringenden badiſchen Lehrer⸗ hinzu ab Düſſeldorf.39(abds.), anMannheim 12.04(nachts), ah und den gegenwärtigen Beſtand der japaniſchen Armee auf eine ſtand vor dem Los konfeſ ſioneller Spalkung zu bewahren. Dies Mannheim.06, an Düſſeldorf 12.54, Garde⸗ und 12 Liniendiviſtonen, auf 13 Reſervediviſtonen, ſo⸗ für alle Zeit zu verhindern muß des Schweißes der Beſten wert Zuge in Mainz nur i wie auf zwei ſelbſtändige Kavallerie⸗ und Arkilleriebrigaden, und ſein. Im Lehrerſtand haben wir die Prediger der Toleranz. endplich auf 12 neu formierte Reſerveinfanterieregimenter be⸗ Je mehr von kirchlicher Seite der Fonfeſſio ſelke Standpunkt kechnet, ſo kommt man zu dem Reſultat, daß MarſchallOyamafbetont wird, deſto mehr haben alle liberalen Parteien ein In⸗ in runden Zahlen gegenwärti g 300 000 Mann und kereſſe daran, im Lehrerſtand ein natürliches Gegengewicht zu iniſch gibt es jt, da die beiden „57/121, die in 3⸗Mannheim finden, als — N 8 ſchü zu den noch ſchneller laufenden Zügen 108/92 und G ch; Befehl vereinigt. haben. Freie und vor materiellen Sorgen geſchützte Lehrer ſind 5 delenden gügen 108/2 und 0 in dem unvermeidlichen Kampf um die Schule die beſten Helfer 5/14/465 lab Düſſeldorf.32 ud ab Mannheim.58) nicht im 2 855 5 5 JiBetracht kommen können. Nur bietet der Zug 98/57/121 d 5 Ger en und die zuverläſſigſten. Wie die Lehrer, ſo die Schule, ſo die[Febacg! Die Agrarpolitit des Großherzogs Karl Friedrich. künſtige ee 1 Schülpeſens Dieſer Zuce 95/111/45 vielleicht den Vorkeil, daß man bei ihm in Köln nicht umzuſteigen braucht, was bei dem zweiten, wenigſtens nach dem Daß ſich die badiſche Landwirtſchaft trotz cher in einzelnen[ 1355 50 Daß ſich die badiſche Landwirtſchaft trotz mancher in einze ſuch zur Gründung eines tatholiſchen badiſchen Lehrervereins Winte e, 5 rfahrplan noch, nötig iſt 100ʃ im großen und ganzen in einer Vor⸗ iſt a 7 8 es 1¹ in den letzten Jahren von verſchiedenen]ßiſt alſo keine bloße Lehrerfrage, ſie iſt ein ernſtes Symptom Es iſt klar, daß dieſe Regelung des Verkehrs zwiſchen dem Landes bertrauten Männern und auch unſerer Zeit und verdient das Intereſſe aller liberalen Kreiſe. Niederrhein und Mannheim heute nicht mehr genügen kann. Man 1 Landwirten ſelbſt ausgeſprochen worden. Es* Frankfurt a.., 9. Mai.(Die K önigin Witwe bergleiche damit, wie die Handelskammer zu Mannheim ſehr richtig die Erfolge des Obſt⸗ und Gemüſebaues(Frühobſt[ Marguerite von Italien) trifft am 18. Mai vor⸗ rt hat, daß allein von Frankfurt nach Köln linksrheiniſch 6, mit den Verhältn von hervorr braucht nur an uſw.), an die Siege, die die badiſche Rindviehzucht auf deutſchen mittags in Wiesbaden ein. Der Kaiſer will die Königin bei htsrheiniſch 5, zuſammen alſo 11 Schnellzüge laufen.(In dei ungen errungen hat, an die Fort, ihrer Ankunft dort ſelbſt begrüßen. wungekehrten Achtung ſind es im ganzen 12 Züge.) Nach der obigen Genoſſenſchaftsweſen erinnert werden. Dieſe* Leipzig, 9. Mai.(DVdie Stelle des Rei ch s⸗ we ee ſehl es zwiſchen Düſſeldorf und Mannheim, wenn man 1 5 gef i ug wird nicht zuletzt der verſtändigen Agrar⸗ gerichtspräſidente.) Die in Kreiſen des Reichs⸗ 75 den beiden Riviera⸗Eupreßzügen abſieht, mindeſtens an Schnell⸗ pHylitit der badi Regierung verdankt, die in Großherzog Fried⸗ gerichts mehrfach vertretene Auffafſung, es ſei erwünſcht, wenn verbindungen, die eine Anki in Mannheim etwa um 9 Uhr abends 5 5 5 e RD„ 17 und verſtändnisvollen Freund und in Männern die Stelle de und vor Mitternacht, und in Düſſeldorf mittags zwiſchen 12 und 8 Reichsgerichtspräſidenten gewiſſermaßen aus dem 1 Uhr, nachmittags zwiſchen 3 und 4 Uhr und nachts zwiſchen!1 und A. tatkräftige Förderer derLandwirtſchaft auf⸗„ 2 inpe 25 agrare Politik für unſer Land mit ſeinem vor⸗ Reichsgericht ſelbſt heraus beſetzt werde, ſtößt innerholb des 12 Uhr geſtatten. Dem erſten Mangel könne nach den heutigen 8**— 9 7*—— 85 8 772 9 7 2 85 Klein⸗ und Mittelbeſitz iſt im weſentlichen das weit⸗ Bundesrats auf Widerſpruch. Nachdem einmal das Reichsgericht Fahrplanverhältniſſen abgeholfen werden, durch die von der Han⸗ Mittel, die in ihrem]nach Leipzig gelegt worden iſt, aus Gründen, auf die wir heutedelskammer Mannheim angeregte Verbeſſerung der Verbindung dherrſchenden verziveigte Juſamme— das jährliche land⸗Tnicht zurückkommen, erweiſt es ſich als doppelt notwendig, daß D 50(28) ab Düſſeldorf.43 rechtsrheiniſch über Wiesbaden, dem birtſchaft. greuzt an 2 Millionen Mark— noch geringe der Reichsgerichtspräſtdent und der Oberreichsanwalt, um]zweiten durch die Augeregte Verbeſſerung der Verbindung darſtellen. Die dieſen kleinen Mitteln zugrunde liegenden Fühlung mit den maßgebenden Perſonen der verantwortlichen48/118/70/542/84 ab Düſſeldorf.30(ab Köln.25 abds.) links⸗ Oe anken laſſen ſich als die Erziehung des Landwirts zur Reichsleitung zu behalten, nach Berlin kommen. Es iſt für die heiniſch bei der heute ein Aufenthalt in Mainz von 35 Minuten Selbſthilfe und eine den einzelnen beſonderen Verhältniſſen Rech⸗ Abwickelung der einſchlägigen Geſchäfte nicht ohne Bedeutung, 85 13 Minuten ſtattfindet(eventuell gleichfalls nung tragende verſtändige Staatsbeihilfe bezeichnen. Es iſt oft von ob namentlich der Reichsgerichts⸗Präſident mit den einſchlägigen B 4005 9 durch die Beſchleunigung der Ver⸗ herborragenden Agrarſchriftſtellern ausgeſprochen worden, daß Verhältniſſen von Berlin Beſcheid weiß. Dies wird vielleicht n Sſinen 5 15 falfgen(heute an üene Naden geradezu e e ee ee lſchließlich auch bei der Wiederbeſetzung der durch das Hinſcheiden duh de 9770 7 een b Ausben] Dr. Gutbrods verwalſten Stelle mit in Betracht gezogen werben, ab Mannzeir 10.03(über Mainz, anſtelle der Verbindung 7, 51 755 115 16 8 1 eger* Berlin, 9. Mai.(In der K uppe U a U le der über Frankfurt a..),„ dem fünften etwa durch die Schaffung eines iſeres Land kuſten iſt. Aber ebenſo ſtoht feſt, daß die Anfänge großen Wandelhalle) des Reichstagsgebäudes tiſt ietzt Anſchluſſes an den Zug 113/17 ab Mainz.43 abds., an Köln Dieſer Agrarpolitik ſchon 1 bis 2 Jahrhunderte zurückliegen, daß'[ die Statue Kaiſer Wilhelms 1. aufgeſtellt; die In⸗10.26(nachts), an Düſſeldorf 11.16(nachts.) Dieſe Hinweiſe folge ihr pfer kein Geringerer iſt als der Großvater unſeres jetzigen[ſchrift an der Hauptfront des Reichstages fehlt noch immer! laſſen erkennen, daß die Erfüllung jener Wünſche auf allgugroße Großhergogs, der„große Markgraf“ Karl Friedrich, Vadens—(Die Enthüllung des Denkmals für den kaum ſtoßen kann. erſter Großherzog. Wie auf ſo manchen andern Gebieten, liegen][Kaiſer Friedrich) in Charlottenburg wird im Beiſein Einige Verbeſſerungen für den Verkehr ſind bereits bei dey guch auf dem agrarpolitiſchen Gebiet die Wurzeln der Entwick⸗ des Kaiſerpaares am 27. Mai, vorm. 11 Uhr ſtattfinden. z äßden„Sommerfahrplans getroffen worden, lung, in der wir 1 noch heute befinden, in Karl Friedrich.„ 5 5 955 Zuges 108, ab Köln nach Mannheim . darf Kriedric 5 zisher.50, jetzt.20, bis Düſſeldorf(und darüber hi), das Schon vor mehr als 100 Jahren hat Karl Friedrich, wie wir 2 768 9 f 1895.20, hinaus), da der enenen Arbeit 15 Or. Otto Möricke„Die Agrar⸗ Perſonenverbindungen Maunheims mit dem er jetzt.32 verlaſſen ſoll, ferner in der Verlegung der Abfahrt des politit des Markgrafen Karl Friedrich von Baden“,(Volkswirt⸗ Niederrhein. Juges.50 von Düſſeldorf von.16 auf.43, wodurch der lange ſchaftliche Abhandlungen der Badiſchen Hochſchulen, Band 8 Heft), Auf Anxegung der Handelskammer zu Mannheim Aufenthalt bon 35 Minuten in Köln beſeitigt worden iſt, und die entnehmen auf die Notwendigkeit und Bedeutung der praktiſchen]hat die Handelskammer zu Düſſeldorf an die Eiſenbahndirektionen zu[Neuſchaffung des Zuges 45 ab Köln nach Düſſeldorf und weiter Aus⸗ ünd Weiterbildung unſeres Kleinlandwirts hingewieſen, die[Elberfed, Köln und Mainz unterm 22. April eine Eingabe ge⸗8.02(abds.), der in Düſſeldorf.36(abds.) eintreffen wird. Wir 13 1*— 1 aig 7 er 5 1 2 1770 At 1* 7 1* N. 4 22 heute durch Winterſchulen und Veranſtaltung von Spezialkurſen richtet, der wir folgendes entnehmen: wiſſen nicht, wieweit etwa noch andere Verbeſſerungen bereits für erſtrebt wird; er hat größtenteils auf Koſten ſeiner Privatſchatulle Die Handelskammer zu Mannheim hat im Februar ds. Is. den Sommerfahrplan vorgeſehen ſind. d at größ 1 Bauern nach England oder an den Rhein zum Studium des dor⸗eine Eingabe an die Kgl. Preuß. und Großh. Hefſiſche Eiſenbahn⸗ Wir wollen deshalb auch unſere Forderung heute unter Hin⸗ Aigen Weinbaues oder auch Bauern vom Unterland ins Oberland direktion zu Mainz gerichtet, in der ſie auf die Notwendigkeit einer][weis auf die obengenannten Mängel an dem bisherigen Fahrplan tigen Weinbaues auch B 0 id umgekehrt geſchickt, um dort andere Verhältniſſe kennen zu erheblichen Verbeſſerung der Verbindungen zwiſchen Mannheim 5 darauf daß überhaupt der Verkehr zwiſchen dem Nieder⸗ ernen; ſchon Karl Friedrich hat die Viehzucht zu verbeſſern geſucht]dem Niederrhein hinweiſt. Sie iſt dabei eingetreten für eine Be⸗ rhein und Mannheim in erheblichem Maße ausgeſtaltet wird, und irch Einführung beſſerer Raſſen(ſpaniſche Schafe, Schweizer ſchleunigung des Anſchlußzuges in Mainz an Jug 118 ab möchten hierfür zwwei allgemeine Wünſche ausſprechen: daß erſtens Rindvieh), er hat auf ſeinen Kammergütern Muſterbetriebe ge⸗ Köln.25(Abds.), mit dem man bisher erſt um 85(Nachts) in auf der lünken Aheinſeite ausgebaut und beſchleunigt ſchaffen, auf ihn gehen die Aufünge des landwirtſchaftlichen Kredits Mannheim eintreffen konnte, ferner für einen Anſchlußzug von wird, und daß rechtsrheiniſch die Strecke Wiesbaden⸗Mainz in 8 8 Wiesbaden nach Mainz⸗Mannheim an den Zug D 50, ab Düſſel⸗ weſentlich ſtärkerem Maße als bisher herangezogen und der Verkehr 8 es und die Würde ihrer Tätigkeit ausläßt. heftiges Unbehagen blicken konnte.„In Freiheit leben ſie etwa] wurde, erregte ſein Fall großes Aufſehen in der Liſſaboner Geſell⸗ Sie nahm mich voller Liebenswürdigkeit auf, doch mich gelüſtete zwei Jahre, während ſie nicht länger als zwei Maut arbeen ſchaft. Er war angeklagt worden, die Unf jüngeren Brüder und Ungeduld, ihre niedlichen Zöglinge zu ſehen, wenngleich ein können. Das macht mir viel Umſtände.„Und wie ernähren Sie Schweſtern ſeiner Frau, die zwiſchen ihm und einem großen Ver⸗ Jucken der Haut ſich ſogleich mit, meiner Neugierde ver⸗ dieſe intereſſanten Tierchen?“„Das ſollen Sie ſehen.„Mariel mögen ſtanden, vergiftet zu haben. Es konnte in der Hauptſache Plötzlich ſtieß Mme. Stenegrhy mit einem ſchnellen Ruck die rief Mme. Stenegry. Ein Vorhang erhob ſich und eine Frauens⸗nur 85 Indizienbeweis gegen ihn geführt werden, aber eine Anzahl Plakte des Tiſches bei Seite, und da ſah ich in ein lebendiges Ge⸗ perſon erſchien. Mit einer reſignierten und langgewohnten Hand⸗ von Vorfällen, die die Zeugen berichteten, und das augenſcheinliche wimmel von kleinen Wagen, zierlichen Kanonen und Miniatur⸗ bewegung ſchob ſie den Aermel von einem ihrer Arme, der von Intereſſe, das der Angeklagte an dem Tode der Kinder gehabt hatte, lokomotiven, die in haſtigen Stößen hin⸗ und herrollten. Meine unzähligen roten Punkten zerſtochen war. Die Dompteuſe nahm den überzeugten das Gericht von ſeiner Schuld. Außer der Zuchthaus⸗ freundliche Führerin gab mir ein Mikroſkop in die Hand und nun] Wagen, die Kanone und die Lokomotive und ſetzte ſie auf den hin⸗ ſtrafe wurde er zu völligem Stillſchweigen Lerurteilt; ſein Kopf ah ich, daß alle dieſe Gefährte von ſehr lebhaften Flöhen gelenkt gehaltenen Arm; die Flöhe nahmen Nahrung ein, die Frau blieb] war ſtändig in einen groben Sack gehüllt, der Schlitze für die Augen würden, um deren Taille ſich ein ausnehmend dünner Meſſingdraht unbeweglich.„Wie können Sie, rief ich aus, zmehrere Male am hatte. der Bemühungen ſeiner Frau wurde der Doktor ſchließ⸗ ſchlang, der wieder durch einen anderen feinen Dvaht das Tierchen[Tage den Biß dieſer Inſekten ertragen?“ Marie ſah mich mit großen lich nach Loanda in Portugieſiſch⸗Weſtafrika gebracht, wo ſie mit an das Vehikel feſſelte. Da ich vor Erſtaunen ſprachlos war, unter⸗ Augen an.„Ich liebe ſie,“ entgegnete ſie einfach 55 wieder vereinigt war. Die anſäſſigen Sürsbie denen hrach mich die Dame und ſagte:„Das iſt noch garnichts.“ Und ich— Die chineſiſche Armee. Fünf hohe Mandarinen des Chineſen⸗ 555 Ruf war, ihm einen faft königlichen begriff, daß ſie Recht hatte, als ich andere Flöhe auf einem Dogcarxt reichs haben ſoeben Berichte nach Peking erſtattet, worin Angaben 1 8 115 der König die Ütſchieren, freundlich grüßen und dabei tauſend Kunſtſtückchen aus⸗über die Zahl der in ihren Provinzen durch ausländiſche Inſtruktoren Strafmilderung; jetz ann er De 285 as an ühren ſah.„Wie bringen Sie das bloß fertig, Madame,“ rief ich ausgebildeten Soldaten gemacht werden. Danach verfügt der Vize⸗ verfolgen. In Coimbra in e ebt ein Mann, der be 1 4 us,„Ihre Flöhe ſo in dieſe Meſſingdrähte hineinzubringen?“ Sie könig von Tſchili über 18 400 derartige Truppen, der Gouverneur von Dr. de Freitas kurz vor deſſen Verhaftung vom Ausſaßz geheilt ahm eine ſehr gewichtige Miene an.„Das iſt garnicht ſo einfache von Honan über 2287, der von Kiangſi über 9509, der von worden zu ſein. Ich bediene mich dazu ganz kleiner Pinzetten, winziger Inſtrumente, Münnan, der an die franzöſiſchen Beſitzungen in Hinterindien an⸗ ee wahr. Daß die Gedichte Schillers nicht immer Und es dauert mindeſtens dreiviertel Stunden, bis ich ſie glücklich grenzenden Provinz, über 17996 Mann; außerdem ſtehen noch die verdiente Anerkennung gefunden haben, beweiſt eine heitere ghinein habe. Manchmal paſſiert es, daß ich das Tierchen töte und 1423 Mann zur Verfügung des Mandarinen, der über die Getreide⸗ Gpiſode, die„ Jahren an einem des das iſt äußerſt langweilig, denn ich nuß mir dann andere ſolche lieferungen nach Peking zu wachen hat. Im Ganzen waren danach Großherzogtums e Ein der Inſelten verſchaffen und das iſt ſehr ſchwierig.“„Schwierig? Aber noch nicht ganz 50 000 nach europäiſchem Muſter ausgebildete Sol⸗[ Oberklaſſen pflegte die Schüler häufiger Aufſätze in Versform 11 NN Sie 8 ſſe D. 5 Schüler üb ſſen. dächte doch, es müßte das Leichteſte von der Welt:Sie] daten in China vorhanden. machen a laſſen. 19 75 5 8 9 5 ren ſich, mein Herr, Sie irren ſich! Wirklich ſchöne, lebende— Das Geheimnis des gefangenen Arztes. Eine ganz roman⸗Einer der Klaſſe erfreute ſich nicht gerade des eſonderen Wohl⸗ köhe, mit kräftigem Blut genährt, findet man ſelten. Ich will haft klingende Mitteilung erzählt ein Londoner Blatt aus Liſſabon:wollens des Herrn Ordinarius. War irgend icht ſolche, die auf Tieren leben.“„Sind ſie weniger. inkelligent?“,][Der ausgezeichnete Arzt Dr. Urbino de Freitas, der vor zehn Jahren ſo konnte der Schüler., der 15 2 warf ich ein.„Nein,“ antwortete ſie trocken,„aber ſie leben nicht zu 25 Jahren Zuchthaus verurteilt worden war, iſt jetzt freigelaſſen in angeſehener ſich i ſicher arauf ſange und daun ſind ſie nicht appetitlich. Ich bezahle alſo für worden; ſeine Strafe wurde vom König Carlos in einfache Ver⸗ rechnen, daß Verdacht, E i zu jedes Dutzend Menſchenflöhe ein Fr., und halte mich allen Perſonen, bannung aus Portugal verwandelt. Während ſeiner langen Ein⸗ auf ihn fiel. Auch ſeine ſchrift ichen Arbeiten recht bwelche haben, beſtens empfohlen.“ Dabei warf ſie mir einen ſchließung ſoll der Arzt eiferſüchtig ein von ihm entdecktes Geheimnis abfällig beurteilt, und ſo kam es daß., sſein 2 e 5 ühreriſchen und einladenden Blick zu. Aber ich blieb kalt.„Ich gehütet haben, eine ſichere Kur gegen Lepra. De Freitas befindet Verſen korrigiert zurückgegeben wurde, ſicß ſagen aſſen habe auch Eleven, die noch nicht völlig ausgelernt haben,“ meinte ſich jetzt in Begleitung ſeiner Frau, die ihn zärtlich liebt, auf dem] mußte, daß er wieder die ſch lechbeſte 0 eingereicht habe. ſie dann und zeigte mir dabei ein Glasgefäß, das ich nicht ohne! Wege nach Verlin. Als de Freitas damals in Liſſabon verhaftet Eine längere Ermahnungsrede des Lehrers ſchloß ſich an. Ruhig 8 wurde auch im Badner Land in würdiger der Feier an, bei welcher der Direktor der Meer von Mannheim, 10. Mak, Jeneral⸗Anzeiger⸗ 3. Seite, über Frankfurt nach Mannheim ausgeſchaltet wird. Eine ganze von namentlich in der Richtung von Mann⸗ i ird heute im deutſchen Reie 5 Man zindungen“ ein Wiesbaden⸗ Wir 51 8 nigl. Direktion, unſeren 55 volle Aufm e zum Ge gen ſtan örterungen m i und Main machen, un Sladt und Land. * 4 Manunheim, 10 erfeier. im In⸗ und Auslande. Seckenhei m, 10. Maf. Auch in unſerer Gemeinde wurde geſtern bormittag 9 Uhr anläßlich des 100jährigen Todes tages Schillers für die Schuljugend ein Feſtakt im Rathaus⸗ ſaale veranſtaltet, zu welchem ſich die ſchulbehörde, der Ge⸗ meinderat, die Lehrer eſchaft, Geiſtlichkeit e eine ſtattliche Anzahl anderer Teilnehmer eingefin Ei ngeleitet wurde die Feier durch ein gemeinſchaftliches 3„Der Alpenjäger“ unter Leitung des Herrn Hauptlehr Karle. Dem Liede folgte die Feſtrede mit Prolog des Herrn He ehrers Ge in klarer und begeiſterter Auf chillers Leben und ſeine Werke ſchilderte. Es ſpar eine helle Frendo, zu ſehen, mit welcher Begei⸗ ſterung hierauf die Jugend die auf dem rei hhalkigen Programm verzeichneten Gedichte und Lieder von Schiller zum Vortrag brachle. Sämtliche Darbietungen fanden denn auch ungeteilten Beifall. Mit dem Schlußge ſang 8 oh 5 Kameraden, auf's Pferd, auf's Pferd“ wurde die in alle! en wohlgelungene Feier beendet. Freudeſtrahlend nahmen die 1 5 alsdann das ihnen zum An⸗ denker dargebotene Schillerbüchlein entgegen. Weinheim, 9. Mai. Nachdem ſchon am Sonntag vor⸗ mittag die Höhere Töchterſchule den Dichterfürſten Friedrich von Schiller durch eine feſtliche Veranſtaltung geehrt hatte, vollzog ſich heute vormittag 10 Uhr in der urnzele des Realgymnaſiums die Hauptgedächtnisfefer, zu der ſich neben den Angehör der Schüler auch eine ſtattliche Zahl ſonſtiger funden hatten. Herr Profeſſor Dr. Seldner hielt die Gedächtn rede. Nunmehr wurden durch Schüler dichteriſche Erzougniſſe Schillers aus den verſchiedenen Zeitabſchnitten ſeines Lebens zit Gehör gebracht, wozu Herr Direktor Haaß den verbindenden Tept ſprach und den Schluß bilbete die teilweiſe Vorführung des großen Dichters„Glocke“ in Deklamation, Chor und Klavierbegleitung Unter der Leitung des Muſiklehrers der Anſtalt, Herrn Theodor Waldraff. Gleichzeitig fanden zum Andenken an den großen Toten auch in den oberen Klaſſen der Volksſchule Feſt⸗ akte ſtatt. Einen würige n Abſchluß fand der heutige Gedächtnis⸗ tag durch Abbrennung eines Feu auf dem Gipfel des Wachen⸗ berges. Ooe. Karlsruhe, 9. Maj. Der vS ba ch, welcher 0. Todestag Schillers iſe begangen. Land⸗ auf, landab wurden von Verefnen, Schulen und Behörden Schiller⸗ feiern veranſtaltet. Auf den Höhen des Schwo warzwaldes u und der Bodenſeegegend flammten Höhenfeuer auf. Abends in der Todes⸗ ſtunde wurden vielfach die Glocken geläutet.— Am Montag ver⸗ anſtaltete die Stadtgemeinde Karlsruhe in der Feſthalle eine impo⸗ ſante Kundgebung. Herrſchaften, Prinz Max und Gemahlin und Gefolge, ebenſo die J ziniſter bon Duſch. Schenkel, Becker und von Marſchall wohnten Höheren Mäschenſchule, Friedrich Keim, die mit großem Beifall aufgenommene Feſtrede hielt. Des weiteren wurden Rezitationen, muſikaliſche Dar⸗ bietungen und ein von Chefredakteur Albert⸗Herzog gedichtetes Luſt⸗ ſpiel geboten. Heute Dienstag abend beging auch das Gr. Hof⸗ theater den 100. Todestag Schillers durch eine Feier, die überaus zahlreich beſucht war. gseh. Fveiburg, 9. Mal. Auch h Schillerfeier. Allerdings mit der Mannheimer kann ſie ſich nicht meſſen, aber ſie war doch ſtimmungsvoll, wenn auch nicht eben volkstümlich. Wir meinen die Feier, die Dienstag von 6 bis 7 Uhr in der Feſthalle begangen wurde. Der Saal glänzte im Schmucke grünender Tannen, die Schillerbüſte ſtand im Lorbeerhain, die Gallerie war beſetzt von den Frauen, unten ſaßen die Erſten des Staats und der Stedt, ſtanden die Bürger und der ehrſame Handwerker zwiſchen der Juzend. Einer kurzen Fanfare, geſpielt von des Stadt⸗ orcheſters, folgte der Vortrag des Gedichtes„Das Ideal und das Leben“ durch Frl. Hoffmann vom kleine Lieder, geſungen von Volksſchülern der Mittelſchulen. berwandt mit dem Hochgeſang vom Ideal und dem Leben war di Feſtrede des Herrn Profeſſor Dr, Wörner. Brahms ened ſikion„Nänie“ ſchloß die Feier. Stuttgart, 10. Mai. gann auf dem alten Theaterplatz das von Prof— Th. worfene Feſtſpiel, Künſtler beteiligt war. erhob ſich ein einfacher Rundtempel mit der Statue des Fiſcher ent⸗ Inmitten einer antik Bühne Dichters. Das Spiel ſelbſt war, da der ungeheure Raum mit 8000 Zuſchauer n. durch die Sprache im Freien nicht auszuführen war, eine Art ſym⸗ boliſcher Pantomime. Das Spiel, unterſtützt durch die Muſik und eigenartige düſtere Szenerie, 1900 te einen gewaltigen Eindruck. 8 König und die Königin wohnten der Veranſtaltung bei. Die Rathaus und die Schlöſſer, war Beleuchtung der Stadt, voran da Von den Allgemein und von kaum zu übertreffender Wirkung. Höhen herab leuchteten Anzahl großer Flammen und illumi⸗ Von den Höhen erſchien die Stadt in ein en ins Tal. Licht getaucht, 45 75 man gleichzeitig zahlreiche Höhen⸗ fener ringsum bis in weite Fernen hinaus erglänzen ſah, beſonders von dem Rand der Schwäbif ſchen 8„„ͤ 9. Maf. zu Ehren Schillers bildete 15 abend die in Anweſenheit des Königs und der Königin, aller Mitglieder des königlichen Hauſes, ſämtlicher Miniſter, der Spitzen der Behörden und einer großen E˖ ͤ—·— arnener ließ H. den Redeſchwall ſeines Vorgeſetzten über ſich ergehen, um zum Schluß mit einem verſchmitzten Geſicht zu erwidern:„Ent⸗ nierter ſchuldigen Sie, Herr Profeſſor, das Dingſch iſt bon Schiller.“— F. hakte ein noch ungedrucktes Gedicht von Schiller e und als 020 zene Arbeit eingereicht. — Eine gemiſchte Familie. In Eilendorf bei Aache n wird demnächſt ein Brautpaar den Bund fürs Leben ſchließen, bon dem Mann und Frau Kinder aus je drei Ehen mit in die neue Ehe bringen werden, da beide mehrfach verwitwet ſind. Sollten dem be hältnismä ig noch jungen Paar auch noch Kinder beſcheert werdei in einem Haushalt Hicht weniger als„ſiebe Herlei⸗ 0 vas nicht allgu oft vorkommer dürf Die Großherzoglichen und Erbgroßherzoglichen Stadttheater, folgten zwei Mit Einbruch der Dunkelheit be⸗ an, deſſen⸗ Ausführung eine Reihe hieſiger. en Höhepunkt der Ver Menſchenmenge 5 von einem lers ſtand, beranſtaltete 8 81 Hofkheaterplatze, wo Tempel überrag Mikte die Büſte war: Trauer um den der inde lfflam eke verbunden war. Maf An dem al auf dem emittag die OQuverture zu Stimmun treppe zu die Freude Bürgermeiſter Rei Lager“, bon der ten 1 Feſtgemei nde, unter der Juſteume nte, ſchl 05 15 erhebende Feier. 5 955 ar 1 6 Begehung des T ges ers ein du Veganſtal⸗ in den Schulen und von Feſtlichkeiten vor den e Sachſen 96 Hfte nger an denen 0 5 Mai. In allen bedeut 1der Schweiz wurde 1 In den Stadttheatern von aufführungen Schillev'ſcher Werke ſtatt. luch in der fral Schweiz wurde Schillers Gedächtnis Rom, 9. Mai. Die von dem Deutſchen Reiche ſubven⸗ tionierte paritätiſche Schule veranſtaltete zum Schillertage ein Garten feſt, zu de 100 15 v. Lancken⸗ Wakenitz von der deutſchen Botſchaft, d von der preuf ſchen Geſandtſchaft, der bayeriſche Geſandte Frhr. b. d. Tann⸗ ſamhauſen, die Eltern der Schüler und zahlreiche Gäſte einge hatten. Die Kinder ſangen Lie der Gedichte Schillers. An die K wur von Amte geſpendete Exemplare von Schi llers„Wilhelm verteili. Petersburg, 9. Mai. Nach hier vorlie 0 8 Mel⸗ dungen wurden in den Oſtſeeprovingen und in Moskau Schillevrfeiern beranftaltet. In den deutſchen Schulen von 79l. Petersburg fanden F gen ſtatt. Auch die ru gent Bühnen ehrten den deutſche Dichter durch Aufführung Dramen. Chiriſtianjia, 10. Mai. Im geſtern eine Schillerborſtelhu 1 ng Prolog folgte die Aufführung von Schille ſeiner würde Einlem Nationaltheate gegeben. Nach ers„Räuber“. Verſetzt wurde Betriebsg Gegenbach nach Appenwejer. Theaterfreguenz. Im Monat März übte die belieb 15 Poſſe „Robert und Bertram“ die meiſte Zugkraft aus. Das Hof⸗ thegater war an dieſem Abend von 1381 Perſo ien beſucht. wenigſten zogen Heyermanns„Kettenglieder“, daf ſich Zu 565 0 ſpiel nur 787 Perſonen einfanden. Im allgemeinen lie quenz auch im Berichtsmonat nice au wünſch n übrig, d da bon Vorſtellungen 15 von mehr als 1000 Perſonen beſucht waren. Neuen Theater 985 im Berichtsmonat der„Kilomete mit 1165 Zuſchauern den ſtärkſten und„Violetta“ mit 460 Per⸗ ſonen den ſchwächſten Beſuch auf. 159 042 Einwohner zählte Mannheim Berechnung des Statiſtiſchen Amts. 55 *Die Elektriſche beförderte im Monat März nach der Be⸗ rechnung des Statiſtiſchen Amts 1 640 148 Perſonen⸗ 1 5 Geſamt⸗ einnahmen betrugen 160 642.70 M.(gegen 142 348 M. j. Vortrag über„Die Frauenfrage im San besgewerbe Wie aus dem Anzeigenteil dieſer Ausgabe erſichtlich iſt, veranſtaltet die hieſige Ortsgruppe des Deutſchnationalen Handlungsgehilfen⸗Ver⸗ bandes am kommenden Freitag im großen Bernhardushofſgal, K I, 5, eine öffentliche Verſammlung, in welcher der Schriftleiter der„Haudelswacht“, Herr Richard Döring⸗Ham⸗ burg, über obiges Thema ſprechen wird. Juch Dame en haben gu der Verſammlung Zutritt. *Das Schillerdenkmal war auch heute das Ziel des Publikums, ſodaß auf dem Schillerplatz den ganzen Tag über reges Leben herrſchte. Viele ſtiegen die Hau bltreppe der Tribüne hinan und 9 0 die bor dem Denkmal und zu beiden Seiten des Haupk⸗ aufgangs geſchmackvoll angeordnetlen prächtigen Kranzſpenden in Auch mancher Amateurphotograph berewigte das Denkmal mit ſeiner geſchmackvollen Dekoration auf der Platte. 5 Eine Beleidigungsklage des Stadtrats Mannheim gegen den Redalteur des Ludwigshafener„General⸗Anzeigers“ Eruſt Heck⸗ mamnn gelangte, wie kereits kurz gemeldet, geſtern vor dem hieſigen Schöffengerichte zur Verhandlung, Es handelte ſich um die bekannte Zeitungsfehde zwiſchen dem genaunten Redakteur und dem Stadtrat in Sachen der Zulaſſung von Inſtallationsfirmen in Mannheim zur Ausführung von anſchlüſſen an das Netz des ſtädliſchen El eltrigitä Swerkes. Nobember v. J. erſchien im„enerelee iger“ ein Artikel, der die Maßuahme 55 kritik unterzog, daß Ludwigshafener§ Firmen' für die genannten Arbeiten nicht mehr zugelaſſen ſein ſollten. Daxauf⸗ hin brachte der Mannheimer Stadtratsbevich am 27. Nobember die Antſwwort, die Firma Brolopn, Boveri u. Co. habe bisher den Stand punkt vertreten, daß nur Firmen für Aüſchluſe zugelaſſen ſein ſollten, die einen Sitz am Orte haben. Gleichwohl guch wo dieſes nicht geſchehen, die 4 öfſentlichte der„General⸗Angeiger“ Ende März nach der Haus⸗ Voberi u. Co; dieſe beſtand hiernach darauf, daß d die Goſellſchaft bei laſſung zur Juſtallation von Hausanſchlüf ſſen mindeſtens ei laſſung in Mannheim haben müſſe. Weiter wurde Herr Jean in der h 2— urteilte nach längerer Beratung den nb Sahen ſchie b 985 in Kugeln durchbohrt Ludwigshafener Anfang 383 Zulaſſung nicht ſagt. Hierauf ver⸗ den Briefwechſel Lolſthe der [Süddeutſchen e und der Firma Brown, laſſung beworben, nicht eiumgl einer Antwort gewürdigt worden ſei. adtrat veröffentlichte daun ſeinerſei im Stadtratsberichte ber den ihm und den genannten ſtellungen des„General⸗ 1. Weiter ſtellte deb Ed, gegen ſeinen Firmen zu Haus⸗ deft igniſſe überſchritten in der Nummer vour dere Briefe, welche achlage in e nicht glauben, daß noder bei der Vorlage legten ſachlichen Materials an der wvielmehr, daß eine allerdings le 11 10 valtete, welche ßnahmen zu ver⸗ aee Au ingsklage. er Verkrsten des ng von 1G5 chließlich nicht. meh was Wahrheik iſt uns in denen Firma Brown, Na 05 em der Be⸗ „hälte er gege dadtverwaltunt 11 00 erhebe f zur 10 Broson, B boim Rachfache n um Kon⸗ om Stadtrat der Be tect laſſung ſolange ver⸗ tadtrat die gleiche Maßregel Jacob Kuffler, Inhaber de 3. Juli eine Konzeſſion bein Schreiken er am 31 Dezember au Monaten, Antwort erhielt twort ließ, hätten 1 5 ſi ma Brown, Bover ee 19 Maa inen Zweck. tadtrat Urief von der tme, muß doch an e Stadt handelt. f andlung en int Stadt rate zu eee 11 delcetdanaen hiermit e⸗ un müſſe * E Boperi u. wegen Vemelkung des Sladtrats 5 Sitzu gsberichte, daß der Beklagte die Sache ee entſtellt“ he Hierauf begannen die Plaidohers. Nach den Angäben des anſpalts Dr. Stern ſei es Stadtrate nur darum zu kun vom Ge die Wahrheit zer Behauptungen bef laſſen. Verteidi nach der ganzen Beweislage dem Ergebniſſe, daß der Angeklagte freigeſprochen werden mi Dor Wahrh eweis ſei vol ändig erbracht. Das Gericht ber⸗ Augeklagten zu eine Ge ſtrafe bon 10 M. und in Koſten. Beklagten wurden Mi ingsgründe in iteſtem Maße zugebilligt und auch 95gegen d der Klage der Schutz des§ 193 ö 0 klagte habe jedoch die Grenzen desſelben ind war wegen formaler Beleidigung zu berurteilen. ſei, daß die Firma Broton, Boberi u. Co. einen 11 10 8 eres 8 hder Schuld trage, da ſie ihre Beſugniſſe weit überſchritten h. Mit der Widerklage wurde der Beflagte abgewieſen Bemerkung„gröbliche Eutſtellung“ nur eine Antwort war auf Angriff de„Geuexral⸗Anzeigers“ Redakteur Heckmann 1 das Urteil bereits Berufungeingelegt. Der diesjährige Samaritertag, doer am 1. f e wird Zugleich eine Eriunerungs Vegründer des Samariter⸗ und 5 gch 9 0 9 Vor kräge 45 ſei och„Ueber R ttuͤngsſchwimmen“ Nigedege Frankfurt),„Ueber die Zentraliſalion des Rettungsw (Profeſſor Meher⸗Berlin), und über 0 und einrichtungen im Bergwerksbetrieb“(Sanitätsrat Vogel⸗Ei Die bislang eingegangenen zahlreichen Anmeld ſehr zahlreiche Beteiligung ſchließen. Ein Badener in Südweſtafrika gefallen. Laut eine troffenen Telegramm fand in Deu ſch⸗Süweſtafr 15 der Oberle nant der Schutzkrüppe von der einzige Sohn der in Ba Baden lebenden Frau Berta von Bülow, in den Kämßp letzten Tage den Heldentod. Oberleutnant bon Bülow fiel, vo 8 Aus gem Grossh erzogtum G Feudenheem 10. Der Komamnda willigen Feuerwehr, Herr Eduard Bohrmann, Montag Abend von einer längeren Reiſe zurückgeiehet lach ſeiner Ankuuft durch ein Ständchen erfreut. Hi 5 Line geſellige Zufammenkunft mit den We we ſcht den ſpäten Abend andauerte. Stadtleil Handſchuhsheim, 17255 feierte Herr Stadtpfarrer Rauppßp hier 5 Ojah jubiläum. Morgens war Feſtgott bel Jubilar die Feſtpredigt hielt. Hierguf derſammelten hauſe die anweſenden Geiſtlichen, Lehrer, der Kire U.., um ihre Gl mit 0 eſche feierten zu überreichen⸗ ſich hie f tſchen Kaiſer“ war 1155 beſucht bakten 929 0 18 chen Heldelbergs auch Herr Bürgermeiſter oliſche Stadipfarrer Mannert eingefunden. 0 fehlte s guch nicht an ernſten und heite eren Reden Wubilat gefeiert wurde. Kleine Mitteskungen Bade 8 bowegung und dem F im Fr Maurergewerbe wuürde bon dem Einigungsam Werbegeriehls vergeblich verhandelt. Während die Af Slundenlohn bon 48 Pfg, für das Fahr 1905 und einen ſo 805 Pfg. für das Fahr 1906 verlaugten, wollen die Meiſter eunig für das Jahr 1905, 46 Pfg. für das folgende un 1907 bewilligen.— Im Verlaufe eines W Jortwechſel AIdki uch der Erdarbeiter Treppo, ein Italiene nanne Muroni ſenſtachen. Der Täter iſt ver e e* e ſich der 14(1) Geueral⸗Anzeiger. Leichenſchauers in der wirkt feit 50 7 ſt* ODeſti Der 1 55 Jahren das Amt des Maurerſtt 2 zwiſchen R lagen am Son mtag Abe 15 einige en 55 total betrunken im udie Jeute auf, Kach * äge auf aſtbeine 555 hie 67. 18 155 von dem 4. nf. 115 Nr. noch nicht feſt. ſehen 12 The heale Bom Theater. elene B das„Neue Th zu Be N iſt leriſchem Leiter, Herrn 11 dt, die telegr gegangen, heut atſprechen, 5 hr wegen 11. in Szene 86521195 Schiller⸗Feſtvorſtellung danz kein Urlaub erteilt werden ˖ hrung. Man ſchreibt uns Sonntag,! 11 Uhr, findet in der Loge L 8 eine miuſt⸗ Schülerinnen von E. Keller ſtatt. kürzlich gegründeten Muſiklehrerinnen⸗Verein 0 Aufführung d Ertra iſt für Der den 5 15 ief Schillers den Plan, das Va buürg zu gehen. ünſtler“ des jungen Wiener zinger, das am 12. ds. im Berliner wer wurden aus Gründen eit verboten. latt, Inbekann ten Br 8. Nobde 2 1 ſollte, Schillerſtiftung. Vertreter der Errichtung einer rſtiftung“ zur ebens auf amerikaniſchen Klara Wenck. Die komiſche Alte des au Klara Wenck, iſt nach längerem Leiden in Stimmen aus dem Publ Schillerfeier. „Er war unſer“, ſo klan g es in den letzten Deutſe ſen, Die in Weimar nordamerikaniſchen allgemeinen„deutſch⸗ des ulen 11 1¹ eifaniſchen 110 Berlit ner Tegelort ge ikum. Tagen von Millio⸗ Allüberall hat man das Andenken Schil⸗ Wir haben den erhebenden Feſtlichkeiten im Roſen⸗ ohnt. Die 12 e im Theater waren überfüllt ſterung haben 1 roßen den Worten des Unſterb⸗ z Aber die Kleinenl Hat man ſie wirklich nicht 1 5 ihnen g gegeigt, daß er auch der Sollte es für das Hoftheater von wenn den Schülern der Freivorſtellungen„Wilhelm * werden wir da finden. In ch 155 3 5 Sthönen und Line heige nee finden, und wir zweifeln nicht, daß eſe Kinde er noch in Zeit ſich 35 Entgt ie ücken an die ſchönen e en, 9 ſie den Schille rgede enf tag erleben durf⸗ „ia, er war auch unſe. Nun, Stadt⸗ aum. zu viel ſein, eine oder gwei Y unſexe nicht und des reicht Dakek und wen vollführen gwe inl Ein Freund der ſle Bachrichten und Telegramme. elegramme des„General- Inzeigers 10, Mai. Auf Veranlaſſ ſung des hieſigen ezirksvereins findet den 21. 1 ſchen Sale eine öffeintliche V Mwalt Dr. Binz aus. über die politiſche Lage unnd die den nächſten Landtag techen wird. Sonntag fand in Heddesheim eine Agtionalliberalen Bezirksverein veranſtaltete öffentliche Ver⸗ kimlung ſtalt, in der Abg. Valentin Müller Bericht über zie Tagung des badiſchen Landtags erſtattete. Karlsruhe, 9. Maj. Der Präſident des Frhr. v. Du ſch, dreiwöchigem ad abgexeiſt. Bad Nauheim, — Letzten iſt, zu 10. Mai. Zum Beſuche des Staats heute ein Spencer& dh, Bot ſchaft in Poters burg, der heute nach Paris keiſt, und Frank Maſon, der amerikaniſche General⸗ Berlin. Weimar 10. eutſcher 4 ſind erſchiene Sekreté Mai. S8 Stude b 0 two rbands⸗ hundert Techniſchen 5 Ver⸗ Ve* N, die 8 e nd der In einem Bexricht des zräſidenten heißt es„N fallen, daß von den Herren Regierungspr ſchr ibung. 8 ſſionen für Apotheke n die Einreichung von Bewerbungen auf preußiſche heſchränkt worden iſt. Ich weiſe darauf hin, ränkung dem Art. 3 der Reichsverfaſſung wider⸗ 9. Mai. Der Miniſter des Innern v. Bet h⸗ Hollweg wird ſich am 14. d. Mts auf Befehl des ich Urbille begeben, um ſich beim Kaiſer als Miniſter 1 Weben 5 wird wohl mit Recht aunehmen, daß Erledigung kommen dürfte, wer Nach⸗ b. en Hollweg im Oberpräſidium rden wird. 15 Mai. 0 Sch f Aienemue lebhafter 0 M⸗ ſchloſſ en, mur rſam mlung ſtatt, in erwartenden Aufgaben die von den n Fr Anderen zu dieſem dbielski Ilffie chr. v. Ahein und Po erren dolungs ſſigkeit würde auf Republik zurück⸗ denjenigen ließen. micht Republik ſei 9 o m, vom 9. Die 8 Die an 10.1 Mai. 5 25 mara ſandte empfangen worden. ſaua und 1 Mitglieder de in 555 Koloni Mi ſion Der Kaiſer in den Reichslauden. Skraßburg, 10. Mai. Der K aiſer unter 1 5 morgen mit den ſeines Giſegee einen Aus eue 5 Automobil Molsheim in das Breuſch auf den Dononberg. Die Rückkehr 550 um 2 Uhr 5 0 5 in Deu 8 ch „ Be det: ldet: Waf aſſerfall; Laz 110 ee Die Lage in Rußland. Red al, 10. Mai. In einer von! beſuchten Verf fammtüng außen rhalb d aus Petersburg u und maskierte Perſonen teilnahmen, wurde be⸗ ſchl anläßlich der Maifeier einen dreita gigen Ausſtand zu veranſtalten und an die Fabrikanten abermals Forderungen zu ſtellen, deren Nichterfüllung innerhalb 12 Stunden Bran d ſtäft ungen in den Fabriken nach ſich zſehen würde. Die Verfammlung ſang nach der Melodie von „Eine feſte Burg iſt unſer Gott“, das Lied:„Nicht vom Kaiſer, aus eigenen Kräften kommt uns Hilfe“. Um die Ver⸗ ſcheeninsſate waren Radfahrer aufgeſtellt, um die Ankunft der Polizei zu ſignaliſieren. Dieſe war jedoch durch falſche Mi teilungen irregeführt worden und ſuchte die Verſ in einer gang anderen Gegen 95 1000 Fabrikarbeitern er Stadt, an der Delegierte dſammt Dem ſtattgefund en. lene an einem ſollen ein ſl dſſen dit begehen, damit der 9 Po! zuſchreiten. Baku, 10. Mai. b0 Auß dem Bahnhofe 140 Pfund Lettern druckere konfisziert. Einige Pexrſonen wurden Soldaten aufreizten zu deſertieren und ihre i auszuliefern. friedich 3 dlegenheit gegeben werde, ein⸗ dlich verlaufen ſein. et nach Revolr itionärei H. für e eine, Geheim⸗ ver cha die die Gewe an die Die Berſa Let fte Ite 6 9 Deutſcher Reich Stag. (182. 3. Stitzur.9 57 Mai. freund⸗ Kron⸗ habe 7 10. Präſident Graf Balleſtrem begrüßte lichſt und teilte mit, daß er im Namen des giei brinzen zum Geburtstage worauf der Kronprinz beſtens Dann wurde eine Reihe Kollegen ages dem ausgeſprochen Re ich n U Deß; Die Neutralitzt Frankreichs. Paris, 10. Maf. Der Spezialkorreſpondent des „Journal“ berichtet aus Tokio über eine Ane die er mit dem 451 79 ranzöſiſchen Geſandten Har m an d über die Neutralitäts⸗ Angelegefheit gehabt hat. Har⸗ mand habe crller, daß er die durch die jüngſten Zwiſchenfälle geſch ffene L Jage als ſehr ernſt o anſehe. Eine kategoriſche Löfung der Frag e müſſe unverz züglich erfolgen. Die Ungewißheit, in der ſich die Japaner des Aufenthaltsortes der Flotte des Admirals Roſhdjeſtwensky befinden, das abſichtliche Stillſchweigen der bnelen Telegramme über die Bewegungen dieſer Flotte, die Befürchtung, daß auch das Ge⸗ ſchwader des Admirals Neb 9 8 d 9 w ermächtigt werden tönnte, in einer franzöſiſchen Bucht zu ankern, alles dies habe von Stunde zu Stunde die Erregung der J Japaner vermehrt, eine Erregung, die einen tiefen und dauernden Eindruck zurück⸗ laſſen werde. * London, 10. Mai.„Daily Telegraph“ meldet aus Tokio 9. Mai: Mitglieder der hieſigen Handels⸗ tamme ſtellten heute den Antrag, r tückſichtlich der Neu⸗ kralitäts bru iche alle 9 85 8 ziehungen mit Frankreich aufhören zu laſ ſſen. Wenn! dieſer An⸗ trag durchgeht, wird ein gemein 0 25 e 8* orgehen aller Handelskammern des Landes eingeleitet werden. Roſhdjeſtwensk i und kebng „ 10. Mai. Dem„Petit Journal“ wird aus Ne „ Saigon bei gesanbr und Teiten, gemeldet, daß das ietchtegder des Admirals N eb o⸗ u 0 inr großei moſa „Dail 8 85 doch iſ fünf er Jon 1147 8 8 J Teleg graph“ nicht 15 1+ otte franz öſiſchen daß die 0 meldet a e Ge ſchwat WIad zunt letztere booten wurde beendet, ibölve rwaltung ein den Teilen ung ſtanden. Tatſäch⸗ kkt. In dem beſe etzte* erwaltung we iter buveränität. Iſhi⸗ orm ſoll zum Ver⸗ Art der Verwal ltung ltung auf For⸗ betannt, ob — T. 75 für i Fritz tszeitung: 0 155 übrigen redaktionell den Inſe utenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. — Dr. Paul Harms, Kayſer, Richard Schönfelder, en Teil: Karl Apfel⸗ Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b. .7 ——— e Wa rnung für jede Küche: feinſter nur h unter Andere iſt Nachahmung und zeichnet iſt, vorzüglichſtes jaur „Eitrovin“ da Eitro Scklato, bon ein gun te der Geſe und agen, wofür ger t per Lit Waſſer 40 efg ſelbſt e derwendet. ee — Wo noch In alle n nicht harben, Fritz Scheller Sihne in Hont Eitrobin in einer Kor bfle ſche gegen 3u erbor ragende Vert halten. Ver kaufsſte len: R 7, 27. Jakob Harter, N 5 Ludwig 135 hütthelu, 0 4, Schick, B 1, 7 u. Friedrichs 8pl. 5 5 Uhl,.2, 9. Carl Web zmeyſtraße 19. Wilt elm, Mannheim. ben Arzneibuch 1 Eitronenſäure beſſere en mau ur Ernſt Müller. 1 8 haben uns der geſetzlich ge⸗ ringen. Man 5 darch zahlreiche An⸗ nlichſter Eſſig ausge⸗ 1 deim Namen„Citrovin“ kaufen, alles allen Umf ſtänden 7 itex; eiſe⸗ Ellig zur Bereitung ſchmackhafter ete.—— Speiſen n herbor ragend Leiden iſt. dah Ve rkennungen, ne ühe rmachen. fla 0 s gewöhnl. Eſſig. ſeiner igigen verſend en die burg v. d. Höhe Korbflaſche zum Preiſe von. M Nachnahme. (Dieſe 8 Li r, wo nicht vorhanden, gefucht. bente Firmen können noch für einzelne Bezir Zelne Carl Friedrich Bauer, + 1. 18. 38 23 und N3, 15. Jakob Lichtenth Johann Schreiber, + 1 er, Friedrichsplat Vertreter für Mannheim u. Glas ler 5 bei Verwendung gefundheitsmüßig be⸗ He il⸗ und Vorbeu⸗ Gehalt an dieſer, beträgt ca. 40 Proz. auch zu empfehlen „ganz beſonders ung, Magendruck, welche wir * Er daul au Mk..20, wird mit * fertigen Speiſeeſſig Eitrobin Herſtellung Eſſenz Geſchäften zu haben Jabritanten 3 Liter(Poſtkolli) ..50 incluſive ergeben 9 Sol⸗ rke Alleinver rkauf er⸗ R. Grund, Joſef Knab, üler, B 5, II. Jatob u. Filtalen. .10. Georg Wießner, Umgebung: Audrce K 3963 Donaueschingen. Imphchlt sich den walen Reise Hotel Talben Port. nilen und 1+0 A Liter Kohlen und Koks ſtellen ſich für die nach Karlsruhe trag einen Gewinn von M. 158 614(M. 151786). fond erhält M. 7711(M. 7397) und der Generalverſammlung wird am Main. Verwaltung auf Verteilung einer Dividende von 6 pCt.(wie i..) Erneuerungsfonds mit M. Küln. Manubeim, 10. Mar General⸗Anzeiger 5. Seite. Uolkswirtschaft. Getreide⸗ und Waaren⸗Vorräthe in Maunheim. Der Ge⸗ treidelagerbeſtand am 1. Mai 1905 auf den Privattranſitlägern in Mannheim betrug, verglichen mit dem Beſtand in den gleichen Monaten der vorausgegangenen zwei Jahre, in Doppelzentner: Getreide: 1905 1904 1903 Meigen. 228128 156 301 84 027 Roggen 5* 2 525 14061 8 364. ee 26 146 95 616 7 26 429 28 177 Mais„ 40 301 60 113 29 169 Hülſenfrüchte„17998 9 094 1673 Waaren: 8 295— 2097 2275 1959 1979 Kaffee. 13 163 15 857 15 545 Petroleum 8 117 965 116 590 67 847 Deutſche Reichsbank⸗Ausweis vom 6. Mai. 1905. (Mill. Mk.) gegen die Aktiva: Vorwoche. Metall⸗Beſtand 1040 713 000— 13 149 000 Reichs⸗Kaſſen⸗Scheine. 28 029 000— 4904 000 Noten anderer Bankn.„ 17 398 000— 10 195 000 Wechſelbeſtand 870 657 000 37520 000 Lombarddarlehen. 61 396 000 22 043 000 Effektenbeſtand.. 81 846 000— 39 641 000 Sonſtige Aktiva.„„„„„ 94313 000 + 17 294 000 Paſſiva: Grundkapital.„ꝙ 9do9o unverändert Reſervefondss 64814 000 unverändert Notenumlaunff 1322361000 + 236 724 000 Depoſiten 608 548 000— 92 680 000 Sitige Paſſgsg? 18 629 000 356 000 Die Deutſche Reichsbank verfügt über eine ſteuerfreie Noten⸗ Reſerve von Mk. 233,779,000 gegen eine Notenreſerve, von Mk. 209, 605,000 am 29. April und eine ſteuerfreie Noten ⸗Reſerve von Ml. 14¹ 257,000 am 7. Mai 55 Karlsruher Hafenverkehr. Das ſtädtiſche Hafenamt hat dem Stadtrat den Jahresbericht für 1904 über den Hafenberkehr und Betrieb im Vergleich mit dem im Jahre 1903 vorgelegt. Daraus geht hervor, daß infolge der langdauernden Trockenheit die Waſſer⸗ ſtands⸗ und Schiffahrtsverhältniſſe im Jahre 1904 ſehr ungünſtig waren und viele Sendungen, welche für Karlsruhe⸗Hafen beſtimmt waren, in Mannheim oder Rheinau umgeſchlagen werden mußten. Der Güterverkehr hat um rund 46000 Tonnen= 8,4 Proz. a b⸗ genommen, was eine Mindereinnahme von rund 15 000 M. zur Folge hatte, während auf der anderen Seite die Betriebsaus⸗ gaben um ca. 12 000 M. geſtiegen ſind. Bis Ende 1904 hatte die Stadt für den Rheinhafen insgeſamt 3 904 681 M. aufgewendet. Die Ablieferung von 91 101 M. ermöglicht eine 2,38prozentige Ver⸗ zinſung dieſes Kapitals, zur 3,5prozentigen Verzinſung desſelben iſt ſomit ein Zuſchuß von 45 562 M. erforderlich. Dieſem Zuſchuß ſtehen aber die bedeutend größeren Vorteile, welche den Einwohnern der Stadt durch Inbetriebnahme des Karlsruher Hafens zufließen, gegenüber. Die infolge der Erbauung und des Betriebs des Karls⸗ ruher Rheinhafens eingetretene Verbilligung der Kohlen⸗ und Kies⸗ preiſe bringt den Bürgern der Reſidenz einen jährlichen Nutzen von 164 000., Die Umlade⸗ und Beförderungskoſten für 10 Tonnen beſtimmten Sendungen beim Umſchlag in Mannheim auf 24 M. und beim Umſchlag in Karlsruhe auf—12., je nachdem die Transporte nach dem Hauptbahnhof, Weſtbahnhof oder Mühlburg gehen und 10 oder 15 Tonnen auf einen Eiſenbahnwagen geladen werden. Vor Eröffnung des Hafens wurde ein Teil der in Karlsruhe benötigten Kohlen in Maxau umgeladen und betrugen die obengenannten Koſten M. 19,5—20,5. wären nach den gemachten Erhebungen die Kohlenpreiſe wegen der Würde der Karlsruher Hafen nicht beſtehen, ſo größeren Beförderungskoſten um—8 M. pro 10 Tonnen höher. Zu dieſem indirekten Nutzen kommt noch die Erhöhung der Umlage⸗ kapitalien. Die Firmen, welche lediglich infolge der Erbauung des Karksruher Hafens hier Geſchäfte oder Filialen errichtet haben, zahlten 1904 2880 M. Umlage an die Stadt. Karlsruhe⸗Hafen hatte 1903 den viertgrößten Eiſenbahn⸗Güterverkehr von ſämtlichen Stationen der badiſchen Bahn. 3½proz. Anleihe der Stadt Baden⸗Baden. Von der Deutſchen Vereinsbank und der Frankfurter Filiale der Deutſchen Bank wurde bei der Frankfurter Börſe der Antrag auf Zulaſſung von 1,50 Mil⸗ lionen Mark obiger Anleihe geſtellt. Württembergiſche Eiſenbahngeſellſchaft, Stuttgart. Der Ab⸗ ſchluß für 1904 ergibt einſchließlich M. 4389(i. V. M. 3844) Vor⸗ Der Reſerve⸗ vorgeſchlagen, 3½ Proz. Dividende(wie i..) zu berteilen. 10 902 Mark(M. 4389) werden vorgetragen. Heddernheimer Kupferwerk vorm. F. A. Heß Söhne Frankfurt In der Generalverſammlung wurden die Anträge 5 auf die Prioritätsaktien und 2 pCt.(i. V. 1½ pCt.) auf die Stammaktien genehmigt. AInternationale Baugeſellſchaft Frankfurt. Der Aufſichtsrat hat beſchloſſen, auf der am 8. Juni einzuberufenden Generalver⸗ Jammlung die Verteilung einer Dividende von 11 Proz. auf die Stamm⸗ und Prioritätsaktien, wie im Vorjahre, vorzuſchlagen. Die Kraftübertragungswerke Rheinfelden weiſen bei einer Stromerzeugung von 85 Mill.(i. V. 80 Mill.) Kilowattſtunden einen Betriebsgewinn von M. 888 479(i. V. M. 790 662) auf. Nach Abſchreibungen von M. 36 899(M. 30 326), Dotierung des 130 000(M. 50 000), ſowie nach Zu⸗ weiſung von M. 100 000 zum Amortiſationskonto wird ein Rein⸗ gewinn von M. 448 512(M. 408 391) ausgewieſen, woraus 6½ Prozent(6 Proz.) Dividende zur Verteilung gelangen. Fagoneiſenwalzwerk L. Mannſtädt u. Cie. Akt.⸗Geſ. in Kalk bet Die Verwaltung nimmt an, daß für das Geſchäftsjahr 1904/05 eine Dividende von—10 Proz.(1903/04 10 Proz.) berteilt werden wird, ſie betont aber, daß ſich Beſtimmtes darüber noch nicht ſagen laſſe. Die Beſchäftigung wird ſeitens der Verwal⸗ tung als andauernd gut bezeichnet. Dynamit⸗Aktiengeſellſchaft vorm. Alfred Nobel u. Co. in Ham⸗ burg. Nach dem Geſchäftsbericht waren die Umſätze recht befrie⸗ diggend, jedoch die Preiſe gedrückt. Der Reingewinn beträgt 1 552 903 Mark(i. V. 1 201.376.). Es ſoll daraus eine Dividende von 16 Proz.(i. V. 12 Proz.) verteilt werden. Ausprügung von Reichsmünzen. J Im Monat April d. J. wurden in den deutſchen Münzſtätten geprägt: für 4 268 700 M. Doppel⸗ kronen, 925 380 M. Kronen, 725 972 M. in ee, 1807 577 Mark Fünfzigpfennigſtücke, 166 218 M. 90 Pfg. Zehnpfennigſtücke, 97 M. 30 Pfg. Fünfpfennigſtücke, 6589 M. 8 Pfg. Zweipfennig⸗ e und 6213 M. 61 Pfg. Einpfennigſtücke. Von dieſer Prägung entfallen auf die Münchner Münze für 376 043 M. Fünfzigpfennig⸗ ſtücke, 17 582 M. 10 Pfg. Fünfpfennigſtücke. „Viktoria zu Berlin“, Allgemeine Verſicherungs⸗Aktiengeſell⸗ ſchaft. Die Dividende der Geſellſchaft für 1904 wird mit 47% Die von der Viktoria anfangs vorigen Jahres ge⸗ ſeuerverſicherungs⸗Akt.⸗Geſ. in Berlin das erſte Geſchäftsjahr auf das mit 25 Proz eingezahlte Aktien⸗ von M. 3 Mill. noch keine Dividende. i Transport Verſicherungs⸗Aktien Geſe für das erſte Adee ergibt bei einer vorgeſchlagen. Binger Alttenbierbr. Progz. ßleich M. 285 für die Aktie(i. V. 45 Proz. gleich M. 270) verteilt ellfchaft, Prämieneinnahme von 1 382 268 M. einen Brutto⸗Ueberſchuß von 413 012.; davon ſollen 371 480 M. zur Schaden⸗ und Prämien⸗ reſerve verwandt und der Nettogewinn von 41531 M. zur Ver⸗ fügung der General lberſammlur ng geſtellt werden. Es wird beantragt, aus dieſem Ueberſchuß eine Dividen 15 von 8 Proz. des eingezahlten Aktienkapitals an die Aktionäre zu berteilen. Die„Deutſchland“, Lebensverſicherungs⸗Akt.⸗Geſ. in Verlin ſchlägt die Erhöhung des Aktienkapitals um M. 1 Mill. auf M. 7 Millionen aus Anlaß der Aufnahme der Unfall⸗ und Haftpflichtver⸗ ſicherungsbranche vor. Die Bettfedernfabrtf Adolf Mumme in Hannover⸗Reckling⸗ hauſen bietet nach dem„Konf.“ auf M. 400 000 Verbindlichkeiten 50 Proz. an. Der Verband Deutſcher Eiſenwarenhändler e.., der ſeine diesjährige Generalberſammlung vom 1. bis§. Juni in München abhält, verbindet mit dieſer wiederum eine Ausſtellung von Artikeln der Eiſenwaren⸗, Haus⸗ und Küchengerätebranche, zu der bereits 140 Fabrikanten ihre Beteiligung angemeldet haben. Die Paſſiven der Lederfabrik Ernſt Blasberg u. Co. in Lennen, die in Zahlungsſchwierigkeiten geraten iſt, belaufen ſich, wie das „B..“ meldet, auf ca. 200 000 M. Hauptgläubiger ſind rheiniſche und ſüddeutſche Häute⸗ und Gerbſtoffhändler. Eine ſüddeutſche Firma allein hat 38 000 M. zu fordern. Serbiſche Anleihe. Von der abgeſchloſſenen Anleihe bon 110 Millionen, die bei einem Emiſſionskurſe von 88½ effektiv 91 800 000 Dinars ergibt, ſind 43 Millionen für die Anſchaffung von Schnell⸗ feuergeſchützen, Gewehren und Munition beſtimmt, 30 Millionen für Eiſenbahnbauten und 18 Millionen für Tilgung kurzfriſtiger An⸗ leihen. Telegramme. * Köln, 10. Mai. Der 5. Senat des Kgl. Landgerichts Köln wies heute die Klage des Konkursverwalters der deutſch⸗ benezulaniſchen Schwefelgruben.⸗G., Köln, gegen die Grün⸗ der und Verwalter der Geſellſchaft auf Herauszahlung des Aktienkapitals koſtenpflichtig ab. Berlin, 10. Mai. Der Aufſichtsrat der Riebeck⸗ ſchen Montanwerte zu Halle(Saale) beſchloß, der am 8. Juni einzuberufenden Generalberſammlung eine Dividende von 11½% Prozent(12½ Proz. i..) vorzuſchlagen, ſowie 57 570 M. auf neue Rechnung vorzutragen. Der Bruttogewinn in dem am 31. März abgelaufenen Geſchäftsjahr beträgt einſchließlich des auf 1 72 019 ſich belaufenden Gewinnvortrages M. 3 328 486 (i. 3 442 938 bei M. 78 458 Vortrag). Nach Abzug der Ge f8 Aoſten und Abſchreibungen im Betrage von M. 1040 628 gegen M. 997 389 i. V. verbleibt ein Reingewinn von M. 1 586 202. Berlin, 10. Mai. Die Deutſche Bank beantragte die Zulaſſung von 70 800 000 Mark Aktien der Rheiniſchen Krle⸗ ditbank in Mannheim. Mannheimer Effektenbörſe vom 10. Mai.(Offizieller Bericht.) An der heutigen Börſe wurden ehandelk Badiſche Aſſekuranz⸗ Aktien zu 1275 M. pro Stück, Koſtheimer Celluloſe⸗Aktien zu 209,75 Prozent und Pfälz. Nähmaſchinen⸗ und Fahrräderfabrik zu 129 Prozent. Sonſt notierten: Rheiniſche Creditbank 144,60 G. 144,75., Weſteregeln 267., Eichbaum 164 G. 165., Ober⸗ rheiniſche Verſicherungs⸗Aktien 525 G. 580., Mannheimer Gummi⸗ und Asbeſtfabrik 102 G. 103 B. und Zellſtoff⸗Fabrik Waldhof⸗Aktien 317 B. Wie man uns mitteilt, gelangten heute an der Berliner Vör ſe die Aktien der Koſtheimer Celluloſe⸗ und Papierfabrik, Koſtheim a.., erſtmals zur Notierung. Der Kurs ſtellte ſich bei belangreichen Umſätzen(in Mannheim heute 209,75 Proz. bez.) auf ca. 206 Proz. bez. und G. O Pfandbriefe. 41½% Bad..⸗G. f Rhſchiff, 4% Rhein. Hyp.⸗Bamk.1902100. 90 bz u. Seetransvort 102— 9752„ alte M. 97.— bz 44%½% Bad Anilin⸗u. Sodaf. 106.— B %½%„„„ unk.1904 97.20 554% Kleinſein, Heidibg. M. 101 50 G 3½,„„ Kommunal 98.— bsſ5% Bürgl. Brauhaus, Bonn 102.50 G ee eeen hge Spenerer Bauhaus „ Freiburg i. B. 98.80 G Geſ. in Speyer Hdlbg. v. J. 1903 99.—6 55 Oberrh. Elektrizität 98.— B 4% Karlsruhe v. J. 1896 90.30 G4½% Pfälz. Chamotte u. 3½% Lahr v. J. 1902 98.50 6 Tonwerk.⸗G. Eiſenb. 101.50 G 40% Ludwigshafen v. 1900 100— GC4½% Ruß..⸗G. Zellſtofff. Jiſeohn Ludwighafen 100.50 G[ Waldhof bei Pernau in 10 2 15 100— ene 102.50 G 3½ 0% 98.50 B4% Herrenmühle Genz 99 50 B 90% Mannh. Oblig. 1901 101.50 G 4½% Mannh. Dampf⸗ 4%„„ 1900 100.50 6 ſchleppſchiffahrts⸗Geſ. 103 25 G „ 1885 99.— 604½ Mannh. Lagerhaus⸗ „ 1895 99.— 6 Geſellſchaft 102 50 0% 1898 99.— G4½ Sxeyerer Ziegelwerke 102.80 G 3%% 1904 99.— G4½%% Südd. Drahtinduſtr. Waldhef⸗Mannbein 101.25 G 98—0 4˙% Verein chem. Fabriken 102.— G 37½0% Virmaſenſer Induſtrie⸗Obligation. 4½ 0% Akt.⸗Geſ.f. Seilindu⸗ ſtrie rückz. 105%. 103.— G kteen Banken Brief Geld Brlef Geld Badiſche Bank—.— 129.— Br. Schroedl. Fdelbg.—— 205.— Ered. u. Depb., Zbckr.———.—„ Schwartz, Speyer 134.——.— Gewbk. Speyer 50%—.— 130.50 8 55 30.——.— Oberrhein. Bank 109.— 108 500„S. Weltz, Speyer 101.——.—. Pfälz. Bank—.— 104 90„ Storch S S.„—.— 106.50 Pfälz. Hyp.⸗Bank 204.50—.—] Werger, Worms 104.50—.— Pf. Sp.⸗u. Cdb. Land.—.— 135— Morms, Br. b. Serige—.— 108.— Rhein. Creditbank 14475 144.60Pflz. Preßh. u. Spfbr.—.— 150.50 Rhein. Hyp.⸗Bank—.— 206.—] Trausport Südd. Bank—.— 110.— u. Aech Jaſc Seat GEiſenbahnen e en, Pfälz midregbabn—— 2864.50 Uiut. 1 Nes Babd. Rück⸗ u. Mitverſ.— 820.— ween— 80.—I Aſſecnrranz— 1275— Hellbr. Strußenbahn—.— 80.—[Ceniinental. Verſ. 470.——.— Chem. Induſtrie. Mannh. Verſicherung 560——.— 3G.f. induſtr.——.—Oberrh. Verſ.⸗Geſ. 580.— 525.— Jcd dullen. Sdaßßr.—— 460.— 80 Verſ.—— 700.— 9. Goldenbg.—— 167.— uduſtrie. Naral gen Fbre—.— 329..⸗G. f. Seilinduſr. 114.— 115.— Verein D. Oelfabriken—.— 134 90 Dingler'ſche Mſchſbr.—.— 102 Wſt..⸗W. Stamm 267.——.—[Emaillirſör Kirrweil.———.— Vorſug—.— 108.— Emaillw. Maikammer 100.——.— Eltlinger Se 97.——.— Brauereien 8 Hütleng. Sphrnere 102.—— 129.— 128.—Farlsr. Maſchinenbau—.— 240.— Bad. Brauerei Durl. Hof vm. Hagen.— 255.— Lyſth. Celleau. Papferf.— 209.75 165— 164.—Mannß. Gum. u. Asb. 103.— 102.— Elefbr. Rühl, Worms 104.——.—Maſchfbr. Badenſa—.— 198.— Ganters Br., Freiburg—.— 112 Pfälz. Näh. u. Fahr. F.—.— 129— Kleinlein, Heidelberg—.— 200— Portl.⸗Cement Heidlb.—.— 136 50 Homb. giadeen Ziegelw.—.— 158.— Ludwigshaf. Braueref 251•50 Spe 74——— Mannh. Aktienbr. 144.——.— Jel tofff. 25 aldhof 317— Pfalzbr. Geiſel Mohr 65.——.— Juckerf. Waghäuſel 119——.— B* aueret Suner Auckerraff. Mannh. 159.—139.— Frankfurter Eſfeitenbörſe. e„Anzeigers.) Frankfurt, 10. Mai. Aen Lerth Börſe machte nicht den gewünſchten Ei ndruck. Die Ch. Fbr. Griesheim 101.50 0 4% Zellſtofffabr Waldhof 105.— G 30.500Rähmfbr. Haid u. Neu—.— 261— Frankf. Hyp.⸗Bank 212.80 212.20 Nanele reditv. 164 10 163 95 Südd. Hant Mhm.—.—110.— Nationalbank 122.— 128,20J Wiener Bankver. 140.90 14 Oberrhein. Bank 108.50 108.70] Bank Ottomane 119.30 11 —, Gelſenkirchen 229 10, Darmſtädter 141.— Börſe eröffnete im Anſchluſſe an die heutigen Meldungen über die Lage in Oſtaſien luſtlos und zurückhaltend. Die widers ſprechenden Meldungen laſſen einen Einblick der vorliegenden Depeſchen nicht zu. Das Geſchäft war bei Beginn ſehr mäßig und die regere Tätigkeit der vergangenen Wochen hat ſich ein⸗ geſtellt. Der Bankenmarkte zeigte im allgemeinen behauptete Tendenz. Einzelne Werte, wie Handelsgeſellſchaft waren feſter. Von Bahnen Meridionalbahn und Staatsbahn feſt. Schiffahrts⸗ aktien bei Beginn behauptet. Später Norddeutſcher Lloyd auf Hamburger Käufe ſteigend. Inländiſche Fonds ſtill; ausländiſche wenig verändert. Ruſſen feſter. Induſtriewerte ruhig. Glek⸗ kriſche Werte anziehend. Im weiteren Verlaufe war das Geſchäft auf den meiſten Gebieten geringfügig und die Kurſe waren meiſt behauptet. Gotthardbahn angeboten auf die Verzögerung der Verſtaatlichung. Montanwerte ruhig und feſt. Gegen Schluß belebter und öſterreichiſche Werte auf Wien höher. Staatsbahn 144,10. Norddeutſcher Lloyd weiter anziehend, 123,60 bezahlt, Nachbörslich auf Berliner Käufe feſt. Privatdistont 2. Telegramme der Contineutal⸗Telegraphen⸗Compagnie. Schluß⸗Kurſe. Reichsbank⸗Diskont 3 Prozent, Weshſel. 810 8, 10 kurz 169.38 16935 Paris kurz 81.325 81.816 81.225 81.20 Plätze„ 81.20 81.175 Italien„ 81.25 81.,225 85,15 85.15 London„ 20.460 20.470 Naedne 16.26 16.27 5 Privat⸗Diskont 0 lang—— 2½9%0. A. Deutſche. Tamaulipaß 3.Oſch. Reichsanl 10 20 1150 Bulgaren 90.10 90.25 Bulg ere konſ. St.⸗Anl 101.20 101.27 1% Griechen 1890 „ 90.80 90.405 italien. Rente 106 50 106.50 4 bab. Et. A.„ 103.95 103.80 41½ Oeſt. Silberr. 10130 101 4⁰ 2 bed ech 99.90 99.90 4½„ Papierr.—.— M.—— 100.— Oeſterr. Goldr. 101.90 81/„ 00, 77 55 100.— Portg. Serſe 1 67.90 4 bayer..⸗B.⸗A. 101.5 101.45 dto. 1 67 20 815 do, u. Allg.⸗A. 100.25 100.25 4½ do., neue 1905 94 30 8„„„ 9029 89.504 Ruſſen von 1880 88.15 104.15 104 254 ſpan. ausl. Rente 91.— 4 Türken v. 1903 88.40 Amſterdam Belgien 75 8. 10. 50.85 30.68 95.75 96 35 49 30 49.25 101.90 67.20 94.50 85 10 99 40 88.25 88.20 87.50 87.50 f 88.70 88.70 4 Tilrken unif. 88.20 31½ Mh. Stadt⸗A.5———.— üngeg Goldrente 98.80 99.75 B. Ausländiſche. 4 Kronenrente 98.25 89.85 5 Ng. Gold⸗A.1887 Següing 89f 1 0 41½% Chineſen 1898 4 Egypter unifizirte 3 Oeſt. Loſe v. 1860 160,70 160.50 Türkiſche Loſe 135.— 1340 95.80 96,10 106.70 106.90 5Mexikaner äuß.—.——— 7 inn. 34. 80 34 70 Aktien induſtrieller Naternehmungen. Bad. Zuckerfabrik 117.10 118.30 Ektr.⸗Geſ. Schuckert 84.— Gichbaum Mannß. 164.— 105.— Allg..⸗G. Siemens 183.50 Mh. Akt.⸗Brauerei 144.— 144—Ver. Kunſtſeide 522.— 517— Parkakt. Zweibr. 121.60 121.40 Lederw. St. Ingbert—— Weltz z. S. Speyer 99.20 99.20] Spicharz Cementw. Heidelb. 136.40 137.50] Walzmühle Ludw. 177.— Cementf. Karlſtadt 124 50 124.40] Fahrradw. Kleyer 286.80 284 20 Bad. Anilinfabrik 460.50 461.— Maſch. Arm. Klein 92.— 92.— 274.10——[Maſchinenf. Baden, 199 80 Höchſter Farbwerk 384.25 81,25 Dürrkopp 452.— 452.— Vereinchem. Fabrik 326.80 327.— Maſchinf. Gritzner 211.— Chem. Werke Albert 338.— 337.75 Schnellprf. Frkthl. 185.— Accumul.⸗F. Hagen 222.50 222.50 Oelfabrik⸗Aktten 133.— Ace. Böſe, Berlin 87.50 87.50 Seilinduſtrie Wolff 116.— Allg. Elek.⸗Geſellſch 286.80 237.— Zellſtoff Waldhof 316.— Lahmeyer 146.— 145.50 Bergwerks ⸗Aktien, Bochumer 24880 244.20 Gelſenkirchner 228.20 229.10 Buderus 126.30 125.90 Harpener 213.80 215 0 Concordia 333,.— 331.90 Hibernia 5 Deutſch. Luxembg. 200.— 200.60 Eiſenwerke Lollar 150.— 149,50 Oberſchl. Eiſenakt. 130 30 181 Friedrichsh. Bergb. 129.50 129.50 Ver. Königs⸗Laura 266.80 267. Aktien dentſcher und ausländiſcher Transport⸗Anſtalt Ludwh.⸗Bexbacher 284.— 934.— Oeſterr. Süd⸗Lomb. 99 705 15 Maxbahn 147.50 147.25 Nordbahn 139,25 139.10 Sidd. Eiſenb.⸗Geſ. 186.50 135— Hamburger Packet 152.25 152 40 Nordd. Lloyd 121.60 122.—„ Meridionalbahn 155.80 156 Oeſt.⸗Ung. Staatsb. 142.60 148,2 o1 Baltim. Ohi⸗ 106.— 10675 Pfandbriefe, 40, per Sugepldb. 10 l0 105 38.37, VrPſbb. un. 12 105.— 108.20 Weſterr. Alkali⸗A. 269.— 263.5 45—— Gottharbbahn—.— Ital. Mittelmeerb. 91.70 8 40%..B. Pfdbr.5 100.25 100.5 36%„„„ 12 100.— 100.— 4⁰% 1910 105 60 11 10 3%„„44 18 58 B. db. 101.60 303 K 083 9.50 31 Hup dehfs, 10940 99.10 9.„„% 95 05 Nr. Bod.⸗Fr. 95.60 95.706½ Pr gfdbr⸗Bl. 4% Etr. Bb Pfd. voo 101.15 101.20 Kleinb. b. 04 96.10 96. 1⁰ 40% 99 3½ Pr. 55„Bk.⸗ Unk. 09 102.90 102.90 Hyp. Pfd.⸗Kom.⸗ 4%„ Pfdbr..01 Obl. unkündb. 12 10— 100.— unk. 10 103.30 108.20 40% b. 8 B. Pfb. 09 100.90 100.90 4% 5„ Pfdbr..Os 4%„„ 1907 101.20 101.20 unk. 12 104.20 104.20 4%„„„ 1912 103.— 108. 6½%„Pfdbr..86 31½„„„ alte 97.— 9 89 ft. 94 96.40 96.80 1„ 61% 9606 96.50 96.40 3½„„„ 1914 98.— 40% Obl. 31½% Rh..B..O 98.— .0 l, unt 10 104,50 104. 50 4% Rhein. Weſtf. %½„ Com.⸗Obl...,B. 1910 101.90 10 .87, unk.91 99. 30 99.20„ Pf. B. 1 101.40 101.20 3%„ Com.⸗Obl. 20%— 9—.— v. 96006 99.80 99.80 2% Bal, ſttl. g...8 B.—.— 40% Pr. Pfdb. unk. 12 101.50 101.50 40 70 102.— 102.— Mannh. Verſ. ⸗G.⸗A. 564.— 55 5 und Verſicherungs ⸗Aktien. Badiſche Bank 123.50 129.75 Oeſterr.⸗Ung. Bank 117.90 11 Berl. Handels⸗Geſ. 167.— 167 20 Oeſt. Länderbank 116.20 1 Comerſ. u. Disk.⸗B. 128.— 122.30„Kredit⸗Anſtalt 208.80 2 80 Darmſtädter Bank 141.— 141.— Nat Band 104.90 Deutſche Bank—.— 237.10 5. 2 20 Deutſchaſtat. Bank 176.— 178.40 Heact eeene 15950 70 D. Effekten⸗Bant 112.30 112.60 186.30 186.50 153 90 154.50 Disconto⸗Comm. Dresdener Bank Abenn. 115 M. 206. 5⁰ 206% ankver. 144.50 144 Fraukfurt a.., 10. Mai. 208.80, 95 bahn 143,20, Lombarden 16 10, Egypter—.—, 4 0% ung. G. 99.80, Gotthardbahn 188.— Auee 1 andelsg 167—, Dresdener Bank 154 20. Deutſche Bant 8 Bochum Die beſſere Dispoſition der Northern—.—. Tendenz: 67.80 160.50 208 70 166.20 167.20 D 2 Vank' 410 180.„Komm 1915 Dresdner Bant Lübeck⸗Büchener (Privattelegramm denſtellender ſei, Berliner Eſfektenbörſe (Schlußkurſe.) 216.— 101 90 40 80 88.60 101.20 101.90 —[Laurahütte 87.90 89.10 3 man in Japar 0 48. LAuAd Mai 1905, Vereinslokale Donnerstag, den 2 Mannheim, den ——————— Waßl des Vorſtandes. 8 Ausſchuſſes. Jeſtſtellung des Voranſchlages Sonſtige Vereinsangelegenheiten. 2. Mai 1905. Waschbare flüssige PAr Auet- und Inoleum-Politur basser und billiger im Gehrauch alle Badenwiehsen empfiehlt Adler-Drogerie Nudeoli Heintze— Mittelstr. 24 Konft olidalie Dor tmunder Gelſenkirchner Harpener Hibernig Hörder Bergwerle 89 10 90.20 228.— 228.50 214.10 215,10 178.— 174.10] Bremer Aruregung 266.70 26610] der Lloyd den Transpo 181.60 182.50 lande übernommen hat, eine 217.50 217.—] mißt. Induſtriewerte des Kaſſamarkles nicht 151 95— und Stahlwerte feſter. 164.— L 8 875.— 376.10 Parii exr Börf 222.80 221.50 — 274.— Phönix Ribeck⸗Montan Schalk G. u. H. V. Wurm Nevier Zilin Treptow Braunk.⸗Brik. 141.20 D. Steinzeugwerke Meldungen des abends 8½ Uhr für d 5 General⸗Auzeiger um 20 Proz. höher. Fremde Fonds meiſt Türken ſchwächer auf Paris an anregu Slos: Von 35 Allgemeit M eontanakt ruhige 1F wen. Schiffahrt und auf Paris, 10. Mai. Aunſeng 237.20 Düſſeldorſer Wag.—.— 293.708 0% Renle 99 12 99 17Türk. Looſe 237.10Elberf. Farben(alt) 522.20 527 70] Italtener 106,30 106 30[Banque Ottomane 186 60(ig.)—.——.— Spanier 90.80 9110[Rio Tinto 15460 Aſch ersleb. talt iw. 180.10 180 50 Türken unif. 88.75 88.70 14450 Weſtereg. 2 271— 267.— 0 7 4 I105 eKecleinmeretAt 187.— J15 Londoner Effektenbörſe. 143.40 Planiawerke 187.— 186.20 London, 10. Mai.(Telegr.) Anfangskurſe der eenthten 15.90 Chemiſche Charlot. 222.— 223.75 3 oh Reichsanleihe 88½ 88½ Southern Aiigelkte 146.70 Toſ waren Wiesloch 170.— 170.—5% Chineſen 102½ 102½ Chicago Mil lwau Privat⸗Discont 28955 4½ 9% Chineſen 97— 97—Denver J Pr. (Telegr.) Nachbörſc. 4 0 0 0 89% 891 Mehilon 5 75 200.— Staatsbahn 14 20 1480 f e Heiechen e ee e 186 60J Lombarden 16.— 16.— 1. Porn e 3 ſſo Portugieſen Unit. St. Steel com. des General⸗Angetgers.) 5 f˖ ie Bi var heute in wenig zuver⸗ Türken Eriebahn 9% Argentinier 85 3 0% J beers an gelegen heit keift züfrie Merikaner 55 977 Debeers Is ernſt 4 9% Japaner 82— 83¼ 0 jartered all e Tend.? feſt. Goldfields 8 90 Oltomanbank 14% I4lsRandmines . Speku Rio Tinto 598/3 605%3˙[Eaſtrand Zproz. Reichsanleih Braſilianer 75¹ 85½¼.e feſt. 8 2 eeeeeeee n „Deutſchen Handelswacht“ Frauenarbeit beitragen. Auch Damen ſind willkommen. — und Empfehlung. Bekannten die ergebene Mitteilung, daß ich das 4 Rheindammstrasse M9, 39 Die Eröffnung findet am Donnerstag, 11. Mai, Felfbunden mif Sehl' ſtatt. Um geneigten Zuſpruch bittet .. Das neueste und 0ſ kommenste der Art!! Hhlasbergs elhstkocher⸗ ganz aus Metall (kbine Holzkiste) Vergessen 10 dem gesandten Briefe hatte Dir mitzuteilen, sümtl. Möbel e„ur em Euelle“ in 8 da dort die Pieie die billigsten si 25 Nied Josef Blu 111 I. 13. 50024 19 Prospekt. Wegaunheim, 10. Perat⸗ Berliner Prod nbörſe. Unt He 5 5 geblich auf die Vo nen Ruſſen nach dem Heimat⸗ der man 85 inen e n S i Oeet 1515——15 134 20 133 50 605— 606— Tend.: beh.(Anjangsturſe —8 I. ktenbörſe. Derte Jul i—— Spiritus 70er loes Weizenmehl Roggenmehl .) Getreidemarkt, 13 56 pillig 1* 15 00 williz 1482 11 84 ſtetig 1 1434 24 10 ruhig 2 2 vellg Regen. 10. .04%ö .083/ eeeeeeet Sicher wWirkende Mittel 0 Sge 2. B. Later, Motten, Wanzen 1955 Mäuse etc. SScnüttl 25 PFPFTFTrw.. — 9 2 41 N Ho dle, E eeeeeeeeeeeeee 7755 01 uliche Perſammlung für K. Am Freitag, den 12, Mai, abends 9 Uhr, baeldeen 12 D05 Herr Richard Döring- e im großen Saale des„Beruhardushofes“, N 1, 5(Breiteſtraße) übe 4 „ ., e ißnätzen(Hand u. Maſchine), Kinder⸗ ublnſen aller Bertha Levf 1 —— erteilk grüül idlich u. praktiſch * 8 2 7 105 „Die im Handels uelle. Nach dem Vortrage: Freie Aus e Wir laden hierzu die Mannheimer Berufsgenoſſen herzlich ein Ordenl. Mitglieder⸗ Verſa umlung. allgemein und dürfte zu einer lebhaften Aus Tages⸗Ordnung: Vorl age des Rechenſchaftsberichts und Erteilung der prache zwiſchen Anhän Deutſchnationaler Handlungsgehilf Ortsgruppe Mannheim. Wirtschafts-Eröfinung To e. Ae die kra ui ge Meiner werten Nachbarſchaft, meinen und käuflich erworben habe und die Wirtſchaft ſelbſt 1 0 Namen der trauerndeit Hiuterbliebenen 5 Aakah dodel und atcob Decker. igung finndel Doanerstag mittag ½6 bee eeeneg nae— Jermischles. 8— bit Uune „ mit 24 Platten, Näh. im alle ſn f. hrerin. 1 0 mit 6 Preisan unter 10 15 1. 1 2 275 1 Ffanz Halk&, ffachan Ffaun n mechanische Schreinerel a Jungbusel 28. Anfertigung von Seirelt ier jeller Art. Renaraturen.— Gute Arheit, prompte Betienung hbei billisster Bereehnung. CC ⁵ↄ 2 ih ſuche fur 4. 0 Lehr S iie iderm zachen u. .06% ruhig .03½ fuhig vin leeres Zimitzer, die Exped. dieſes Blattes, Haupttahnb., auf olt d. eſucht. Off. Unt. Nr. 33868 un e Zimme f˖ eten. Manſardenw. 2 Hiee 5 6 0 755 Kiiche zu v. Tel. Kauhalh mit ſchöner Handſchrift em⸗ pfiehlt ſich zum iee für⸗leichte Bureauarbei ung der oſt uu. Bauk de. geſucht. 8 hige Sweieen wollen Beſorg⸗ fertigung allerlei ſchriftlicher nag. Nageres Aieiecc. 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Gefunden und auf dem Fund⸗ bureau— Zimmer 11 der Polt⸗ zeildirektion— zur Aufbewahrung abgegeben wurden: 8 Schlüſſel, 1i Damenregen⸗ ſchirm, eine ſilberne Damenuhr, eine ſilberne Damenarmkette mit Anhänger, 1 Zehnmarkſtück, 1 Bund Schlüſſel, 1blauemaillirtes Reklameſchild mit der Aufſchrift „Odol“, 1 weißemaillirtes Re⸗ klameſchild mit der Aufſchrift „Maggi“. Falls ſich ein Empfangsberech⸗ tigter nicht reotzeitig meldet, geht das Eigentum an der gefun⸗ denen Sache binnen Jahresfriſt auf den Finder oder die Gemeinde über. 5941 Manuheim, den 8. Mai 1905. Großh. Bezirksamt. Polizeidirektion: Fundbureau. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter Abt. B, Bd. III,.⸗Z. 21, Firma „Deutſch⸗RuſſiſcheNaphta⸗ Import⸗Geſellſchaft Ab⸗ teilung Mannheim“ in Maunheim als Zweigniederlaſ⸗ ſung mit dem Hauptſitze in Berlin wurde heute eingetragen: Richard Emmrich iſt aus dem Vorſtande ausgeſchieden. Durch Beſchluß der Generalverſamm⸗ lung vom 28. März 190s iſt § 13 des Geſellſchaftsvertrags dahin abgeändert: Alle Urkunden und Erklärungen des Vorſtandes ſind für die Geſellſchaft verbind⸗ lich, wenn ſie mit der Firma der Geſellſchaft unterzeichnet und unterſchrieben ſind, ſofern der Vorſtand nur aus einer Perſon beſteht, von dieſer allein oder von zwei Prokuriſten, wenn der Vorſtaud aus mehreren Mit⸗ gliedern beſteht, von zwei der⸗ ſelben oder von einem derſelben und einem Prokuriſten oder von zwel Prokuriſten gemeinſchaftlich. Jeder Prokuriſt iſt foctan er⸗ mächtigt, in Gemeinſchaft mit einem audern Prokuriſten und, ſofern der Vorſtand aus mehreren Mitgliedern beſteht, auch in Gemeinſchaft mit einem Vor⸗ ſtandsmitgliede die Geſellſchaft zu vertreten und die Firma zu zeichnen. Mannheim, den 8. Mai 1905. Großh. Amtsgericht 1. Bekanntmachung. Den Kreisrechner⸗ dienſt betr. An Stelle des nach Karlsruhe verſetzten Herrn Oberrechnungs⸗ rat Zeis iſt Herr Oberſtadtrechnungsrat Carl Seeger in Mannheim als Kreisrechner gewählt worden. 5942 Das Geſchäftslokal desſelben befindet ſich im Mannheimer Kaufhaus Lit. N 1, Zimmer No. 5 im II. Stock(Haupt⸗Eingang). Mannheim, den 9. Mai 1905. Der Kreisausſchuß: König. Steigetungsanfündigung. Auf Antrag der Gebrüder Johann Ludwig und Philipp heodor Höfer in Ladenburg wird nachbeſchriebenes Grund⸗ ſtück hieſiger Gemarkung am Donnerstag, 18. Mai 1905, bvormittags 10½ Uhr in dem Rathauſe dahier öffent⸗ lich verſteigert. Beſchreibung des Grundſtücks: Lgb. Nr. 88: 5 a 85 qm Hof⸗ raite im Ortsetter am Markt⸗ platz. Hierauf ſteht: 8, ein dreiſtöckiges Wohnhaus mit Knieſtock und gewölbtem Keller, b. ein vierſtöckiger mit Tabakmagazin, deeln dreiſtöcktges Magazin, d. eine zweiſtöckige Remiſe mit Dachwohnung, ., ein zweiſtöckiges Magazin mit Fabriklokal, Seitenbau 1 Schweinſtälle, eſ. Nr. 79. 87, adſ. Nr. 89. Die 0 ee können auf der Notariatskanzlei eingeſehen werden. Ladenburg, 12. April 1905. Gr. Notariat: Dr. Ritter. Zwangs⸗Verſteigerung. Donnerstag, 11. ds. Mts., nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 gegen bare Zahlung im Voll⸗ llreckungswege öffeutlich ver⸗ eigern: 24728 Möbel verſchiedener Art. 56430 Mannhbeim, den 10. Mai 1995. Hartmann, Gerichtsvollzieher. ungsunternehmungen hier, den„Verein un⸗ ſtändiger Lehrer zu gegenſeitiger Unter⸗ ſtützung in Krank⸗ heitsfällen“ betr. Nr. 649651. Hiermit wird zur öffentlichen Kenntnis ge⸗ bracht, daß dem unter dem Namen„Verein unſtändiger Lehrer zu gegenſeitiger Unter⸗ ſtützung in Krankheitsfällen“ mit dem Sitze in Mannheim gegründeten Verſicherungs⸗ Vereine auf Gegenſeitigkeit mit Erlaß Gr. Miniſteriums des Innern vom 1. Mai l. Is. auf Grund der 88 4 ff. des Geſetzes über die privaten Ver⸗ ſicherungs ⸗Unternehmungen vom 12. Mai 1901 die Er⸗ laubnis zum Geſchäftsbetrieb erteilt worden iſt. 5940 Mannheim, 5. Mai 1905. Gr. Bezirksamt. Eppelheimer. Befauntmachung. Dem Metzger Carl Ludwig, 127 15 dem Friſeur Johann Neidig, Tronprinzenſtraße 10, der Katharing Dietrich, H 6, 6 ſowie dem Kaufmann Carl Müller, B 6, 6 ſind amtliche Verkaufsſlellen für Poſtſreimarken, geſtempelte Kar⸗ tenbriefe, Poſtkarten und Poſt⸗ anweiſungen, ſowie für unge⸗ ſtempelte Formulare zu Poſt⸗ karten, Poſtanweiſungen, Paket⸗ adreſſen und Poſtaufträgen über⸗ tragen worden. Die bisher von Hermann Trabold, D 5, 1 verwaltete Ver⸗ kaufsſtelle wurde auf ſeinen Ge⸗ ſchäftsnachfolger Engen Kaibel übertragen. Folgende Verkaufsſtellen ſind aufgehoben worden: Ludwig Thielmann, B 4, 6 KarlReuſer, Eichelshermerſtr.52; Ph. Piſterer, Riedfeldſtr. und 11. Querſir. Ecke; Friedrich Hornung, prinzenſtraße 8. 56791 Maunbeim, 4. Mai 1905. Kaiſerliches Poſtamt I. Weiland. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter Abt. B, Bd. V..⸗Z. 42, wurde heute eingetragen: Firma„Internationales Patent⸗undVerwertungs⸗ bureau, Ingenieur Hein⸗ rich Krug, Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Mannheim. Gegenſtand des Unternehmens iſt Nachſuchen und Erwirken von Patenten, Gebrauchsmuſtern, Warenzeichen u. f. w. in allen Ländern, Ver⸗ kauf und Verwertung von Pa⸗ teuten im In- und Ausland, Gründung von Geſellſchaften, Ausarbeitung von Erfindungs⸗ modellen u. ſ.., techniſches Bureau für Elektrizität und Ma⸗ ſchinenbau. Das Stammkapital beträgt 20,000 Mark. Heinrich Krug, Ingenieur in Mannheim und Guſtav Marzolf, Privat⸗ mann in Weinheim, ſind als Geſchäftsführer beſtellt. Geſell⸗ ſchaft mit beſchränkter Haftung. Der Geſellſchaſtsvertrag iſt am 6. Uu. 8. Mai 1905 feſtgeſtellt. Kron⸗ Jeder der beiden Geſchäftsführer] iſt für ſich allein befugt, die Ge⸗ ſellſchat zu vertreten und die Firma zu zeichnen. In Aurechnung auf das Stammkapital bringt in die Geſellſchaft ein und dieſe über⸗ nimmt: àa. von dem Geſellſchafler Hein⸗ rich Krug: 5944 Ausſtände zum Werte von 1800 M. Mobilien u. Werk⸗ zeuge zum Werte von Die Erfindung ei⸗ ner Luft⸗ u. Obſt⸗ preſſe(Deutſches Reichsgebrauchs⸗ muſter Nr. 22154/5 d zum 2000 M. Werte von 6200 M. 10000 M. b. von dem Geſellſchaſter Guſtav Marzolf: Eine zum Patent ange⸗ meldete Erfindung eines elektriſchen„Sptralkabels“ zum Werte von 5000 M. Mannheim, 8. Mai 1905. Großh. Amtsgericht I. Die Hundetaxe betr. Nr. 5451411. Gemäß 8 3 des Geſetzes vom 4. Mai 1896, die Hundetaxe betr.§ 2 der Vollzugs⸗Verordnungen hierzu vom 5. Mai 1896(Geſ. und.⸗O.⸗Bl. Seite 74 ff.) bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß in der Zeit vom 1. bis 15. Juni ds. Is, die Anmeldung der Hunde und die Entrichtung der Hundetaxe für das Taxjahr 1. Juni 1905 bis 31. Mai 1906 zu erfolgen hat. Anzumelden iſt jeder bis zu dieſem Zeitpunkt über 6 Wochen alte Hund. Ueber 6 Wochen alte Hunde, welche nach dieſem Ter⸗ mine bis zum 31. Mai des nächſten Jahres in Beſitz ge⸗ nommen oder in die Gemeinde eingebracht werden, ſind innerhalb 4 Wochen nach der Beſitzerlangung beziehungs⸗ weiſe der Einbringung, Hunde, welche erſt nach dem An⸗ meldetermin das Alter von 6 Wochen erreichen, innerhalb 4 Wochen nach dieſem Zeitpunkt anzumelden. Eine Anmeldung iſt jedoch nicht erforderlich, wenn der Beſitz des Hundes in der erſten Hälfte des Monats Juni, beziehungsweiſe vor Ablauf der vierwöchigen Friſt des zweiten Abſatzes wieder aufgegeben wurde. Das Gleiche gilt, wenn der Hund an die Stelle eines anderen von demſelben Beſitzer in der gleichen Gemeinde im laufenden Taxjahr ſchon vertaxten Hundes tritt. Bei der Aumieldung iſt zugleich die Taxe zu entrichten. Das Mitbringen der Hunde hierzu iſt nicht erforderlich. Die Taxe, welche von dem Beſitzer zu bezahlen iſt, für das vom 1. Juni bis 31. Mai laufende Jahr (Taxjahr) a) In den Gemeinden Feudenheim, Mannheim, Sand⸗ hofen und Seckenheim 16 Mark. b) In den übrigen Gemeinden des Amtsbezirks 8 Mark. Hat der Beſitzer in keiner Gemeinde des Großherzog⸗ tums einen dauernden Aufenthalt, ſo beträgt die Taxe 8 Mark⸗ Für Hunde, die im Beſitze des deutſchen Reiches oder eines Bundesſtaates ſtehen, iſt eine Taxe nicht zu entrichten. Der Beſitzer hat hinſichtlich der Taxe den Rückgriff auf den Eigentümer. Die Anmeldung des Hundes und die Bezahlung der Taxe hat durch den Beſitzer ſelbſt oder einen Stellver⸗ treter desſelben perſönlich und mündlich bei der Steuereinnehmerei am Orte des Wohnſitzes oder des daueruden Aufenthalts des Beſitzers, durch die Hundebe⸗ ſitzer, ohne dauernden Aufenthaltsort am Ort des vorüber⸗ gehenden Aufenthalts zu erfolgen. Hunde, die auf abgeſonderten Gemarkungen gehalten werden, ſind in derjenigen Gemeinde anzumelden, zu welcher die abgeſonderte Gemarkung in ſteuerlicher Beziehung zu⸗ geteilt iſt. Die Steuereinnehmerei erteilt für jeden vertaxten Hund eine beſondere Quittung und führt über die Anmeldungen ein Verzeichnis, welches am 16. Juni abgeſchloſſen wird. Wer die rechtzeitige Anmeldung eines Hundes unter⸗ läßt, hat neben der Taxe den doppelten Betrag derſelben als Strafe zu entrichten. Vermag der Angezeigte jedoch nachzuweiſen, daß die rechtzeitige Anmeldung nur aus Verſehen und nicht in der Abſicht einer Taxhinterziehung unterblieb, ſo kann auf eine Strafe bis zum einfachen Betrag der Taxe erkannt werden Hunde, für welche die Taxe nicht rechtzeitig bezahlt wird können eingezogen werden. Die Bürgermeiſterämter und Stabhaltereien werden beauftragt, dieſe Verfügung am Rathauſe anzu⸗ ſchlagen und in ortsüblicher Weiſe wiederholt bekannt machen zu laſſen. Auf Grund der gemäߧ 1 der Vollzugsverordnung vom 4. Mai 1896 aufzuſtellenden Liſte und des von der Steuereinnehmerei über die Anmeldung und Taxbezahlung zu führenden Verzeichniſſes, ſowie ihrer etwaigen ſonſtigen Kenntnis haben die Bürgermeiſterämter ſpäteſtens bis zum 1. Juli ds. Is., hierher anzuzeigen, welche Hunde nicht angemeldet wurden. Mannheim, 1. Mai 1905. Großherzogl. Bezirksamt: Polizeidirektion: Dr. Paul. 5926 AlBERT Wolf NNNNEIN JSFADHiSCLiF- Plersallstr 31 HNST- ANSTQLIJ. 3083 Tlickles SpZz iab ScHAF TePla:e prmirt m gold ſedes ſir uorauq ausgef Ciches 1235 %eeeeeeeseeeeeeeeeseseeseeeeeeseee in beliebiger Stück⸗ Bduszinsbücher aue naben ae Dr. B. Buds Icen Bucfidruckerei S. m. b. 5. Flidl. 5 5 Ipel⸗ ortoild Städt. Haudelsfortbildungsſchule. Die Schulpflicht betr. Gemäߧ 10 des Ortsſtatuts vom 13. März 1902 ſind die innerhalb des Gemeindebezirks Mannheim im Handelsgewerbe oder in andern Betreben mit kaufmänniſchen Verrichtungen beſchäftigten Lehr⸗ linge und Gehilfen beiderlei Geſchlechts bis zum vollendeten 18. Lebensjahre zum Beſuch derſtädtiſchen Handelsfortbildungsſchule verpflichtet. Schüleranmeldungen. A. Kuaben. Die in den genannten Betrieben beſchäftigten Knaben, welche geboren ſind nach dem 15. September 1337 und ſich noch nicht zur Handelsfortbildungsſchule angemeldet haben, werden aufgefordert, ſich unverzüglich zu melden. B. Mädchen. Die in obigen Betrieben beſchäftigten Mädchen, welche geboren ſind nach dem 13. April 1888 und ſich noch nicht zur Handelsfortbildungsſchule angemeldet haben, werden aufgefordert, ſich unverzüglich zu melden. Die letzten Schulzeugniſſe ſind mitzubringen. Zuwider⸗ handlungen werden nach§ 18 des Statuts beſtraft. Meldelokal: E 5, 16. 1 Treppe. Zimmer der Direktion. Die Firmen werden auf§ 11 des Statuts aufmerkſam gemacht, wonach ſie die zum Beſuche der Handelsfortbildungs⸗ Schule⸗Verpflichteten 3 Tage nach dem Eintritte in das Geſchäft, auch während der Probezeit, anzumelden haben. Ferner wird darauf hingewieſen, daß das Ortsſtatut nur das Alter der Beſchäftigten, nicht aber deren Stellung im Geſchäfte berückſichtigt; es ſind alſo dicht nur Lehrlinge, ſondern auch Gehilfen beiderlei Geſchlechts zum Handels⸗ fortbildungsunterricht verpflichtet, ſofern dieſelben noch nicht das 18. Lebensjahr vollendet haben. Um einem bisher öfters gufgetretenen Irrtume zu begegnen, wird beſonders darauf aufmerkſam gemacht, daß für die Handelsfortbildungsſchulpflicht nur der Beſchäftigungsort, aber nicht der Wohnort entſcheidet. Wer alſo in einem im Gemeindebezirk Mannheim gelegenen Geſchäfte unter der angegebenen Vorausſetzung verwendet wird, iſt in Mannheim handelsfortbildungsſchulpflichtig, auch wenn er außerhalb Mannheims wohnt und am Wohnorte fortbildungsſchulpflichtig ſein ſollte. Die der allgemeinen Fortbildungsſchulpflicht unterſtellten kaufmänniſchen Lehrmädchen und Gehilfinnen erhalten wöchentlich 4 Stunden Unterricht in der Haushaltungskunde in einer der vom Volksſchulrektorate geleiteten Schulküchen. Hierzu kommen noch 3 Stunden kaufmänniſchen Fach⸗ unterrichtes, welcher in der Handelsfortbildungsſchule E 5, 16 erteilt wird, wohin die betreffenden noch nicht ge⸗ meldeten Schülerinnen zu melden ſind. Mannheim, den 8. Mai 1905. Dr. Bernhard Weber. Al margen un sello que dice: Juzgado Segundo de 10 Civil,— 15. Abril 1905.— Meéxico. CONFocATORI4. En los autos del Intestado del Senor Don Cärlos Heyman, el Senor Juez 20 de 10 Civil Lic. Francisco Diaz Lombardo, ha mandado se con- voque à las personas que se crean con derecho 4 los bienes que quedaron por fallecimiento del intestado, para que se presenten à deducirlo en el plazo de treinta dias contados desde la ültima publicacion de las convocatorias que se harän por tres veces de diez en diez dias por los periodicos „Boletin Judicial“,„Voz de México“ y en el periodico del lugar del nacimiento del intestado que designe el promovente. Ven cumplimiento de lo mandado, expido la presente para su publicaciôn. México, Abril 15 de 1905. 57701 Enrique Rodrigues Miramon. 30000/308 (Vebersetzung). Aufruf. (Am Rande ein Stempel, welcher lautet: „Zweites Civilgericht México“ den 15. April 1905). In Sachen des Nachlasses des Herrn„Carl Heyman“ hat der zweite Civilrichter, Liceneiat Francisco Diaz Lombardo verfügt, dass ein Auf⸗ ruf erlassen werde nach den Personen, die An- sprüche an den Nachlass des obne Testament Verstorbenen zu haben glauben, damit sie sich melden, um solche nachzuweisen, und zwar inner- halb— dreissig Tagen— von der letzten Ver- öffentlichung dieses Aufrufes an gerechnet, welche dreimal in Zwischenräumen von je 10 Tagen in den Zeitungen„Boletin qudicial“,„Voz de México“ und einer Zeitung des Heimatsortes des Ver- storbenen, die der Antragsteller zu bestimmen hat, zu erfolgen hat. In Erfüllung dieser Verfügung erlasse ich diesen Aufruf zum Zwecke seiner Veröffentlichung. οοοοοοο ο Euriaue Rodriguez Miramön. Bekauntmachung. Nach 8 22 der Feldpolizeiord⸗ nung(S 86s Ziff. 9 des.-St.⸗ .) iſt das ünbefugte Betreten fremden Eigentums vor been⸗ deter Ernte verboten und wird mit Geldſtrafe bis 60 Me. oder Haft bis zu 14 Tagen beſtrait. Desgleichen wird nach 8 37 Ab⸗ ſatz 6 der Feldpolizeiordnung ge⸗ mäߧ 145 Ziff. 3.⸗Str.⸗G. an Geld bis zu 20 M. beſtraft, wer außer den Fällen des 8 22 unbefugt über fremde Aecker, Wieſen, Waiden oder Schonungen führt, reitet oder Vieh treibt. Wir bringen dies zur Kennt⸗ nis mit dem Anfügen, daß Ueber⸗ tretungen unachſichtlich durch unſer Feldhulperſonal zur An⸗ zeige gebracht werden. Städt. Gutsverwaltung ⸗ Krebs. 0 4, 17. 0 4, 17. Große herrſchaftliche Mobiliar⸗Verſteigerung Am Donnerstag, den 11. Mai, nachmittags halb 3 Uhr, verſteigere ich in meinem Lokal Hochf. Salon-Einrichtung 1 Büffet, 2 Divaus, 1 Tru⸗ mean, 4 Chiffoniers, 3 Schräntke, Waſch⸗ u. Nacht⸗ tiſche, Salon⸗ und andere Stühle, Tiſche, Eisſchränke, Nähmaſchine, Schreibtiſch, Schaukelſtuhl, Küchen⸗Ein⸗ richtung, Gasherd, Regu⸗ lator, beſſere Bilder, Spiegel, Vorhänge, Teppiche, Hänge⸗ lampe, Blumentiſch, Verti⸗ kow, Photographenapparat, Glas und Porzellan, Eß⸗ ſervices, 24722 Fhochf. 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