vollſte Sympathie und wegen ihres tatkräftigen Vorgehens und adi Eszei Abonnement: eee eeee 70 Pfennig monatlich. Bringeriohn 20 Pſg. monatlich, durch die Moſt bez, inel. Poſt⸗ Sufſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pig. Inſeratez Die Colonel⸗Zeile„„ 20 Pfg. Auswärtige Inſerate„ 25 Die Reklame⸗Zeile„00 8 E 6, 2. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Stleſeuſte und verbreilelſte Jeilung in Mauuheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 mhr. — Fuür unverlangte Maunſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Vollsblatt.) 20 deeſf „Journal Mannheim““ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 144 Druckeret⸗Burean(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktion„3 877 Expedition; 3„„ 218 Filiale(Friedrichsplatzz 3680 E 6. 2. Nr. 219. Freitag, 12. Mai 1905. (Abendblatt.) Politische ebersicht. * Maunheim, 12. Mai 1905. Der außerordentliche VBerbandstag deutſcher Hochſchulen hatl in der Frage der konfeſſionellen Verbin⸗ dungen ßolgende Reſolution gefaßt: „Der außerordentliche Verbandstag deutſcher Hochſchulen er⸗ Härt: Die auf dem ordentlichen Verbandstag in Eiſenach gefaßte Reſolution gegen die konfeſſionellen Verbindungen hat in einem Teile der Preſſemaßloſe Angriffe und vielfache Entſtellungen er⸗ fahren. Man hat vor allem behauptet, der Verband deutſcher Hoch⸗ ſchulen beanſpruche für ſeine Mitglieder uneingeſchränkte atkade⸗ miſche Freiheit, während er ſelbſt ſie gewiſſen Korporationen be⸗ ſchneiden wolle. Man hat ſich nicht geſcheut, den Sinn der Reſolution ſo zu verdrehen, als ob die koufeſſionellen Korporationen„mit hru⸗ taler Gewalt unterdrückt werden ſollen“. Der außerordentliche Ver⸗ bandstag zu Weimar ſtellt demgegenüber feſt, daß der Verband deutſcher Hochſchulen niemals beabſichtigt hat, bei irgend welchen Behörden die Auflöſung dieſer Verbindungen zu verlangen. Wenn der Verbandstag in Eifenach ausgeſprochen hat, er halte die Auf⸗ löſung konfeſſioneller Verbindungen für erwünſcht, ſo werde damit lediglich ein prinzipieller Standpunkt gekennzeichnet und die einfache Jolgerung aus der Tatſache gezogen, daß der Verband derarkige Korporationen für nicht exiſtenzberechtigt anſteht und in der durch ſie geförderten Verſchärfung der konfeſſionellen Gegenſätze eine na⸗ tiogale Gefahr erblickt. Dabei ergibt ſich für den Verband das Recht und die Pflicht, die andersdenkende Studentenſchaft im Gegenſatz zu den konfeſſionell abgeſonderten Kommilitonen zuſam⸗ menzuſchließen.“ Fernerhin wurde eingehend von den Vertretern der Charlotben burger Techniſchen Hochſchule Be⸗ richt über die bekannten Vorgänge erſtattet. Der Verbandstag ſprach den Charlottenburger Studenten für ihr Verhalten ſeine ihrer beiſpielsloſen Einmütigkeit ſeinen wärmſten Dant aus. Von einer Beſchlußfaſſung in dieſer Angelegenheit wurde aus⸗ drücklich Abſtand genommen, weil der Verband es ablehn b, ſich in die inneren Verhältniſſe einer Hochſchule einzumiſchen. Ausführlich erörtert wurde noch die Weigerung der Studentenſchaft der Karlsruher Techniſchen Hoch⸗ ſchule ſich an der Spalierbildung anläßlich der letzten An⸗ weſenheit des Kaiſers in Karlsruhe zu beteiligen. Die Ver⸗ treter aus Karlsruhe wieſen darauf hin, daß im vorigen Jahre die Karlsruher Studenten ſchwer durch die Militärbehörde be⸗ leidigt worden ſeien, ohne daß ſie bis heute Genugtuung erhalten häßte. Trotzdem hätte ſich die Studentenſchaft ſ elbſtverſtändlich an der Spalierbildung beteiligt, wenn der Kaiſer nicht aus⸗ drücklich einen offiziellen Empfang abgelehnt hätte. Inoffiziell hätten ſich dann die Studenten, und zwar äußerſt zahlreich, an dem Kaiſerempfang beteiligt. Der Verbandstag hielb das Ver⸗ halten der Karlsruher Studenten für durchaus korrekt. Der nächſte Verbandstag findet 1906 in Hamburg ſtatt. Die Reform der Börſengeſetzgebung⸗ Die Beratung der Börſengeſetznovelle wird in der Kommiſſion, wie wir mitteilten, am 16. ds. Mts. wieder aufgenommen. Die nationalliberalen Mitglieder der Kom⸗ miſſion werden bei der Wiederaufnahme der Kommiſſions⸗ verhandlungen von vornherein keinen Zweifel darüber auf⸗ Tagesneuigkeſten. — Durch die Entſchloſſenheit eines deutſchen Bankbeamten wurde in Lancaſter(Ontario) die Beraubung einer Bank ver⸗ eitelt. Vier Strolche ſchlugen die Türe zu einem Zimmer ein, in welchem ein Angeſtellter der Bank, Hermann von Metzke, ſchlief. Dieſer wurde von den Kerlen furchtbar zugerichtet, er hatte aber doch noch Kraft genug, den unter dem Kopfkiſſen liegenden Revolber hervorzuholen und auf ſeine Angreifer zu feuern, von denen er einen tot niederſtreckte. Die Einbrecher ergriffen darauf, ohne zur Beraubung des Kaſſengewölbes gekommen zu ſein, die Flucht und ſchleppten die Leiche ihres Genoſſen mit ſich. Metzke, der ſich von ſeinen ſchweren Verwundungen borausſichtlich erholen wird, ſtammt von deutſchen, in Nordſchottland anſäſſigen Eltern. — Ein luſtiger Gemeinderat ſcheint in dem Schwargwalddorfe Grafenhauſen das Regiment zu führen. Er hat nämlich den gar löblichen Brauch eingeführt, daß jedes ſeiner Mitglieder, das eine Sitzung verſäumt, pro poena ein Faß Bier bezahlen muß. Infolge⸗ deſſen ſoll es im hohen Rate nie an„Stoff“ fehlen, da faſt jede Sitzung ein Faß nach ſich ziehe. Die Ginwohner der Gemeinde aber ſind nichtsdeſtoweniger mit dieſer ihrer„Oberleitung“ ſehr zu⸗ frieden, denn wie der„Albbote“ verſichert, läuft der Gemeindewagen in Grafenhauſen twie am Schnürchen gerade wie die elektriſche Straßenbahn in den großen Städten. — Ueber ein Kleinbahnidyll ſchreibt die„Br. letzten Sonntag hatte eine bieſige Familie vermittelſt einer im Braunſchweigiſchen gelegenen Privatbahn einen Ausflug gemacht und gedachte mit dem letzten Abendzuge von dort aus die Mückreiſe anzutreten. In der Dunkelheit des gewitterdrohenden Abends gelang es den Dreien nur ſchwer, den Bahnhof zu entdecken, und Als ſie ihn glücklich erreicht hatten, fanden ſie weder in dem Gehäu de noch außerhalb desſelben ein Licht; es war verſchloſſen und keine Ods.⸗Ztg. Am Frage ſobald wie möglich zu ihrer endlichen Entſcheidung zu bringen, ebenſo wie die einer Aenderung der Militärpenſions⸗ kommen laſſen, wieviel daran geſetzgebung. ſchärfer betont. erſt nach Jahr und Tag, d. h. Jahrzehnt, Beſchlüſſe zu eine zeitgemäße Reviſion des nach der Verabſchiedung aller geſetzes alsbald der Wunſch na Man ſollte jetzt deshalb meinen, der nationalliberalen Partei, rungen gezögert Prozeß machen, Strich zu ziehen, dem übereinſtimmenden Urteil wächſt der Schaden, der aus erwächſt, ungehinderb weiter. ſtändigen Mittellinie ſuchen ſchließlich ertreme geſtrebte Mittellinie der Reform Wie die Unſicherhei Kolonie Südweſt⸗Afrika infolge noch lange nicht beendet iſt, Südweſtafrika nach Orten im zurzeit immer noch ſo ſchwieri gerichteten Pakete in der Regel in die Hände der riſchen Wirren haben überdies —— Augenblicks, einmal, dann noch einmal, ſie b — Der Opfertod der Witwe. Ajmere ereignet. aß einen Biſſen und Die Witpwe folgte den irdiſchen brennungsplatz, auf die Leiche. Inmitten großer haufen angezündet, man weiß n Feuer brannte, machte die Frau die Aſche geblieben. berichtet: Der Dampfer„Aranſa fahren wollte, hatte in der Nach ſchändlich. die Männer ohne jede die Plätze. herabgelaſſen und es gelang ihm, und die Boote von dem ſinkend Menſchenſeele weit und breit.„Nun können wir nicht einſteigen, dar der Zug an dem dunklen Bahnhof nicht hält, und müſſen ſtunden⸗ wäandten ſich die Offiziere den mä Die Reform der Börſengeſetzgebung wurde programmatiſch von ſeiten der nationalliberalen Partei im Zuſammenhang mit der Heidelberger Bewegung vor Es war nicht die Schuld unſerer Partei, wenn ſtande gebracht werden konnten, welche Börſengeſetzes darſtellten. große Schwierigkeit, gerade für dieſe allgemein verſtändliche wie erſchöpfende Geſetze zu ſchaffen, brat damals bei den Bemühungen in der Börf und demnächft im Reichstage klar und deutlich hervor. Wie während der letzten Jahrzehnte wurde auch nach der des Börſen⸗ gerichteten Beſtrebungen ziehen ſich jetzt bereits durch Jahre hin. Strich darunder zu machen und wenigſtens das hinzunehmen, was ſchon vor Jahr und Tag durch den Mund des Vertreters des Abg. Büſing, als das Mindeſtmaß einer Börſengeſetzreform Warum ſoll weiter mit der Gewährung dieſer Erleichbe⸗ werden? Wenn etwas ſich als notoriſcher Irr⸗ gang des Geſetzgebers herausgeſtellt hat, geſetzgebung unzweifelhaft der Fall iſt, ſo muß man doch kurzen um aus dieſem Irrgarten Wenn jetzb nach jachrelangen vergeblichen Bemühungen, mit einer Reviſion der Börſengeſetzgebung zu ſtande zu kommen, nicht endlich der richtige Zeitpunkt wahrgenommen wird, um einen die als fehlerhaft in dem Börſengeſetz nach kannten Beſtimmungen ſo bald wie möglich auszumerzen, ſo den Mängeln der Geſetzgebung Die Gegner einer Politik der ver⸗ alsdann Vorteil zu ſchlagen aus dem Fortbeſtehen notoriſcher Mißſtände, und die Verſtändigung über einen Ausgleich geſtaltetz ſich auch die Befürchtung nicht von Richtungen Oberwaſſer behalten und die an⸗ Der Aufſtand in Deutſch⸗Südweſt⸗Afrifa. geht aus folgender amtlichen Be⸗ danntmachung hervor: Die Beförderungsverhältniſſe in Deutſch⸗ Innern, die nicht an der Eiſen⸗ bahn Swakopmund—Windhuk liegen, ſind infolge der Unruhen Empfänger gelangen. werden die Abſender vorläufig noch rechnen müſſen. genötigt, den durch ſie vermittelten Paketperkehr nach dem Süden insbeſondere nach Gibeon, Ke lang wandern, bis wir heimkommen! jammerten die drei Paſſagiere, Man ſah keinen Austweg und wartete auf eine gute Eingebung des Da nahte von fern der Zug. entzündete der Familienbater ſechs ſchwediſche Streichhölzer auf auch hell genug, daß ſie zuſammen mit dem dreiſtimmigen„Halt! Halt!“ der Familie dem Lokomotibführer anzuhalten und die Drei mitzunehmen. die Betreffenden ſich mit einer hellleuchtenden großen Laterne mit roter Scheibe verſehen, wenn ſie wieder Feuertod einer Witwe in Indien, wieder ein Fall von Selbſtopferung einer Der Gatte der Frau war, am 18. März geſtorben; aber als die Frau, langt, ihm Nahrung anbot, ſetzte ſich der vermeintliche Leichnam auf, fiel dann zurück, um ſich mie wieder zu rühren. Ueberreſten ihres Mannes zum Ver⸗ und als der Scheiterhaufen fertig war, Feuertod zu entrinnen, nach einer Stunde war von beiden nur noch — Panik auf einem ſinkenden Dampfer. Bark„Glendower“ einen Zuſammenſtoß und ſank ſehr ſchnell. Bei der nun folgenden Panik benahmen ſich einige männliche Paſſagiere Als ein Rettungsbbot heruntergelaſſen wurde, kämpften Rückſicht auf die Sicherheit der Frauen um Inzzwiſchen hatte aber der Kapitän die anderen Boote gelegen ſein muß, auch dieſe r mehr als zwanzig Jahren nach Verlauf von über einem Die Materie klare und krappe, ſenenquetekommiſſion anderen Organiſationsgeſetze ch Reviſion laut. Die datauf es ſei endlich an der Zeit, einen als nötig bezeichnet wurde. wie dies bei der Börſen⸗ herauszukommen! der verſchiedenſten Seitem er⸗ immer ſchwieriger, wobei denn der Hand zu weiſen iſt, daß verloren geht. t im ſüdlichen Teil unſerer des Herero⸗Aufſtandes g, daß die nach ſolchen Orten nur mit erheblichem Zeitverluſt Mit dieſem Umſtande Die kriege⸗ bekanntlich die Poſtverwaltung — 1¹ Schnell entſchloſſen ranmten in der windftillen Nacht genũ n Grund gaben, Für künftige Fälle wollen dieſe Bahn benutzen wollen. Obwohl die Sati, der freitwillige perboben iſt, hat ſich kürzlich Frau in einem Dorfe bei wie es allen ſchien, wie die Sitte es ver⸗ warf ſie ſich Verwirrung wurde der Scheiter⸗ icht wie oder von wem. Als das nicht den geringſten Verſuch, dem Aus Newyork wird 3% der von Boſton nach Newyork t zum Montag im Nebel mit der die Frauen darin unterzubringen en Schiff abzuſtoßen. Erſt dann nulichen Paſſagieren zu, von denen Ramansdrift, Warmbad, der Kaiſer auf die Heldentaten ethanien, Gochas, Haſuur, Kuis, Maltahöhe, Mariental und Ukamas bis auf weiteres gänzlich einzuſtellen. Die Wiederherſtellung geordneter Verhältmiſſe hin⸗ ſichtlich der Paketbeförderung iſt erſt nach Beendigung der Un⸗ ruhen 3u erwarten. 85— Ie 1 Die Japaner als Gottesgolßel. In dieſen Tagen veröffentlichte die„Evangeliſche Kirchen⸗ zeitung“ den angeblichen Wortlaut einer Rede, die der Kaiſer bei der letzten Vereidigung der Marinerekruten in W ilhelms⸗ haven anfangs März gehalten hat. In dieſer Rede habe der Japaner angeſpielt. Man dürfe aber aus dem japaniſchen Siegen— den Siegen des heidniſchen über ein chriſtliches Volk— nicht den Schluß ziehen, daß Buddha unſerm Herun Ehriſtus über ſei. Wenn Rußland geſchlagen wurde, ſo liege das zum großen Teil ſeiner Anſicht nach daran, daß es mit dem rufſi⸗ ſchen Chriſtentum ſehr traupig beſtellt ſein müſſe, die Japaner aber viele chriſtliche Tugenden aufzuweiſem hätten. Ein guter Chriſt, ein guter Soldat! Aber auch im deut⸗ ſchen Volk ſei es ſchlimm beſtellt mit dem Chri⸗ ſtentum, und er— der Kaiſer— bezweifle, ob wir Deulſche im Fall eines Krieges noch das Recht hätten, Gott um den Sieg zu bitten, ihm denſelben im Gebet abzuringen wie Jakob im Sieg mit dem Engel. Die Japaner ſeien eine Gottes⸗ geißel wie eipſt Attila und Napoleon. An uns ſei es, dafüy zu ſorgen, daß Gott uns nicht eimmab auch iit einer ſolchen Geißel züchtigen müſſe. Der Kaiſer habe ſehr ernſt und vor allem ſehr eindringlich und einfach, für alle ber⸗ ſtändlich geſprochen. Ein Augen⸗ und Ohrenzeuge der damaligen Rede des Kaiſers beſtätigt num in den„Berl. Neueſt. Nachr.“ im allgemeinen die Faſſung der Rede, die die„Evangeliſche Kirchengig.“ gebracht hatte, und beſtreitet nur, daß der Satz, in dem die Japaner als Gottesgeißel hingeſtellb werden, von dem Monarchen geſprochen ſei. Der Gewährsmann der„Berliner Neueſten Nachrichten“ ſchreibt: „Bisher iſt allen Vereidigungen nur eine chriſtlich⸗veliöſe Grundlage gegeben und ſind fremde Nationen bei dieſer Gelegen⸗ heit nie hier hineingezogen. Ich bin der Ueberzeugung, daß Se Majeſtät auch diesmal nicht eine ſolche Abſicht gehabt hat, aber wurde durch die Rede des evangel. Geiſtlichen hierzu geradez u gedrängt. Der Geiſtliche, welcher d aus der Kindes⸗ und Vaterlandsliebe entſprungenen vorzügli Eigenſchaften der Japaner in ſeiner Anſprache gerühmt, hatte meinem Gefühl nach— den Eindruck hinterlaſſen, daß es gane gleich ſei, ob Ehriſt oder Heide; Kindes⸗ und Vaterlands⸗ liebe allein ſeien ſchon genügend, ſolche gewaltigen Kriegstaten und Erfolge zu zeitigen. Um dieſen von dem Geiſtlichen gewollten Eindruck nicht untiderſprochen zu laſſen— ſo nehme ich al — begann Se. Majeſtät damit, die Rekruten ſollten auch bei ſolchen gewaltigen Erfolgen nicht glauben, daß es gleich ſei, Heide oder Chriſt, und es ſei aus ſolchen Siegen nicht zu folgern, daß Buddha unſerm Herrn Chriſtus über ſei uſw. Ich halte mich nicht für be⸗ rechtigt, über die weitere Rede etwas zu ſagen, jedoch iſt der Sa „Die Japauner wären eine Gottesgeißel wie einſt Aktila und Napoleon“ nicht geſprochen. Viel⸗ mehr wurde ungefähr geſagt:„als unſer Volk nicht mehr den rechten Glauben hatte, als Hochmut und Hoffahrt bei uns herrſchten, da ſandte uns Gott Napoleon als Go ttesgeißel, ebenſo wit ———— einige den Kapitän jammernd gebeten hatten, ſie gzu Tetlen. Mi Ausnahme eines jungen Mädchens, die beim Ueberſchreiten der Lauf⸗ brücke zum Rettungsboot ins Waſſer fiel und ertrank, iſt kein Verluſt an Menſchenleben zu beklagen, — Das Telephon im Dienſte der Ziſcherei. Um das Geräuſch zu hören, das die Fiſche in den Tiefen der See machen, hat ein Norweger, wie eine engliſche Zeitſchrift berichtet, ein Telephon er⸗ funden, das von den Fiſcherbooten über Vord gelaſſen wird, Er be⸗ Hauptet, daß ein Fiſcher mit Hilfe dieſes Telephons das Vorhanden⸗ ſein von Fiſchen, ihre Zahl und ſelbſt ihre Art erkennen kann. Wenn Heringe oder kleinere Fiſche in großer Anzahl kommen, ſo erzeugen ſie einen pfeifenden Ton, Kabeljau dagegen eim heulendes Geräuf Wenn ſie dem ſubmarinen Telephon mahe kommen, kann man die Bewegung der Fiſche genau unterſcheiden. Das Strömen des Waſſers durch die Kiemen tönt wie das mühſame Atmen eines Vier⸗ füßlers. Die Tätigkeit der Floſſen erzeugt ein dumpfes Rollen. Daß Inſtrument beſteht aus einem Mikrophon in einem luftlicht ver⸗ ſiegelten Stahlkaſten. Es iſt durch elektriſche Drähte mit einem Telephon im Schiffe oben berbunden. Jeder Laut im Waſſer unten wird durch das Mikrophon berſtärkt und durch die elektriſchen Drähte zum Telephon geleitet. — Hunde für 20 000 M. Aus London wird berichtet: Ausſtellung von Schoßhunden im Cryſtal Palace 5 eröffnet worden und wird von vielen eleganten Damen mit große! Bewunderung und unzähligen Ausrufen des Entzückens beſ ucht 1216 Hunde, ein jeder die Zierde ſeiner Gattung und unter ihnen die herrlichſten Epemplare überhaupt, beſanden ſich in ihren teikungen auf ſeidene Kiſſen, deren Färbung mit dem Ton ihres Fells zuſammenſtimmten, hinter feinen Spitzenvorhängen, die größte Anzahl Schoßhunde, die je vereinigt worden iſt. Ihre Koſenamen waren auf ſeidenen Schleifen geſtickt die über dem Plas e jeden flatterten. Sie wurden mit Leckerbiſſen und Sü igleiten füttert und geküßt und gehätſchelt wie kleine Kinder. Bei mauch twaren auch ihre koſtbaren Toilettengegenſtände, ſilberne Würſten Kämme uſw. mit ausgeſtellt. Einige hatten ihre Ställe mit Seite Seneral⸗Anzeigen Mannheim, 12. Mat. geſchickt hat.“ und daß ſie aus den in dieſem zu ſein. pbeiſe im April ſteigende Richtung, Eine Verteuerung ſchärfere worden die Höhe gegangen. Mark, dagegen im die Preisdifferenz im März ſtark in iſt allerdings die 1904 eingetreten. Niveau des Vorjahres Großhandel für Preis pro Doppelzentner Rohzucker auf Kaffee hat ſich ſowohl dem Vormonat als Kuch der entſprechenden Zeit 1904 gegenüber etwas verteuert. Gegenſatz zu der Preisbewegung am Lebensmittelmarkt de Waren der Induſtrie teilveiſe eine Verbilligung Die Rohftoffe Hanz erheblich niedriger faſt ohne Unterbrechun eingetreten. beichnen getveſen. aund Gifenmarkte Eldridge, deiden Männer, Sommer des Vorjahres, geſehen, bis Jahresſchluß Aaufenden Jahres fort. Lebensmittelkontrolle, ſchiedentlich angeregt wurde, Die Erhöhung der Preiſe zeigt dieh und Fleiſch. Der fleiſch, der unausgeſetzt in die April wieder eine Zunahme exfahren. geblieben, während Ochſen und ganz ſind. Auch Brotgetreide am Warenmarkt gefolgt. billtgung ſowohl gegenüber geigt, ſind bei gllen andern n, und zwar liche Beſſerung der Pr DOentsches geſch. *Mannheim, 12. Mai. heſtattung.) Man ſchreibt ten Blatt wiederge 1 ſ Blümen geſcharlte. in ſtolzer Heſtter Reihe von Medaillen an einem ſeidenen Bande 5 um Entſchuldigung und ſagte, wenn er gewußt dem ſich die Damen zurüczgegogen hatten eßen, wenn ſie zuſammentreffen. dridge ſehr ſchwer verwundet, und im Jahre 1908 tötete Eldri er in früheren Zeiten anderen Völkern den Attila mit ſeinen Hunnen Ich glaube, daß die ſers keinen Anlaß bieten kann, Anſprache beſchwert fühlten.“ Wenm der Kaiſer mit ſeiner dekruten lediglich beabſichtigte, den lichen erzeugtem Eindruck zu verwiſchen, für einen guten Soldaten ſei das Glaubensbekenntnis, ob ſo iſt dieſer Zweck ſchwerlich ereicht worden; denn man wird annehmem dürfen, daß auch unſere Maxinerekruten über den bisherigen Verlauf des ac Krieges unterrichtet ſind provozterte Erwiderung des Kdai⸗ daß die Japaner ſich über dieſe Anſprache an die Marine⸗ durch die Rede des Geiſt⸗ Chriſt oder Heide, gleichgültig, Tatſachen ſelbſtändig ihre Schlüſſe ziehen. In dem blutigen Ringen zwiſchen Rußland und Japan handelt es ſich um nichts weniger als um den Kampf zweier Weltanſchau⸗ Angen; nackten materiellen Intereſſen verdankt der Krieg ſeinen Urſprung. Wenn der Saß, ſchreibt ner ſeien eine Gottesgeißel wie einſt Attila und Napoleon, vom Kaiſer nicht geſprochen worden iſt, ſo ſcheinen Sinne von einem Teile der Hörer empfunden worden die„Voſſ. Ztg.“, die Japa⸗ ſeine Worte doch Bewegung der Warenpreiſe. (1+) Die Steigerung der Großhandelspreiſe, die ſeit dem von vorübergehenden Schwankungen ab⸗ anhielt, ſetzt ſich auch im Frühjahr des Zwar zeigen die Lebensmittel⸗ gegenüber dem Vormonat nicht ſo einheitlich eine wie dies m März der Fall getweſen war; jedoch iſt der Abſtand dem Vorjahr gegenüber noch der Lebensmittel, die der breiten Schichten der Bevölkerung notwendig ſind, wirkt inſofern Angünſtig auf den Konſum ein, hren Bedarf mit minderwertigen Qualitäten zu decken. daher von ſehr großem Nutzen, auffälliger wie bisher. für den täglichen Vedarf als ſie die Verbraucher veranlaßt, Es wäre wenn eine ausgedehnte un d wie ſie ver⸗ bald zur Ausführung gebracht würde. ſich am einheitlichſten bei Schla ch t⸗ Preis für Schweine und Schtweine⸗ Höhe geht, hat auch wüährend des Rindfleiſch iſt im Preis ſtabfl beſonders Kälber teurer ge⸗ iſt der allgemeinen DTendenz Außer bei Weizen, der eine kleine Ver⸗ dem Vormonat als auch dem Vorjahr Getreideſorten die Preiſe bedeutend in So koſtete die Tonne Hafer im Vorjahr 127 nämlichen Zeitraum dieſes Jahres 149 Mark; —805 beträgt bei Gerſte 20 Preis für Kartoffeln iſt ziemlich ſtabil geblieben, während er die Höhe gegangen war; gegenüber Differenz noch Preiserhühung ſind namentlich Brandenburg und bvinzen beteiligt; in Oſt⸗ Mark pro Tonne. Der dem Vorjahr immer ſehr erheblich. An dieſer die ſüdlichen Pro⸗ und Weſtpreußen iſt eine Verbilligung gegen Bei anderen rein landwirtſchaftlichen Produkten üſt, z. B. bei Butter, geit, der Preis geſunke Vorfahr; doch iſt trotz dieſer bedeutenden Abnahme das nie hrige wie immer zu Beginn der wärmeren Jahres⸗ gauz beträchtlich ſtärker als im noch längſt nicht erreicht. Es wurden im 1 Zentner Butter im laufenden Jahre Anfang Mai 118 Mark gezahlt gegen 122 im April und 106 im entſprechenden Zeitraum des Vorjahres. Vorjahr ziemlich gleichmäßig war, iſt der Während für Eier die Tendentz im Anfang Mai notierte er zwar ſchon wieder viel zuvor, jedoch iſt der Stand gegenüber hoch. Im laufenden Jahre ſtellte ſich der 25,85 Mark gegen 17,60 Im iſt für für das Textilgewerbe notieren ſeit Dezember 1904 iſt der Preisvückgang gbei den meiſten Textilrohſtoffen zu ver⸗ Bei Brennſtoffen ˖ ziemlich ungleichmäßig. jedoch waren die Kleinverkaufspreiſe für Kohle eher wieder etwas im Steigen begriffen. iſt die Preistendentz Am Metall⸗ bringt die günſtige Geſchäftslage eine deut⸗ eiſe mit ſich. 5 (Zur Frage der Feuer⸗ uns: In Ergänzung der auch gebenen Verb flentlichung des „Anzeigeblattes für die Erzdiözeſe Freiburg“, durch welche die die Feuerbeſtabtumg verbietenden. Beſchlüſſe des heil. Offiziums in Rom vom Jahre 1886 neuerdings bekannt gegeben wurden, dürfte es von Intereſſe ſein, darauf hinzuweiſen, daß im Jahre 1892 der damalige Erzbiſchof von Freiburg(Dr. Roos) eine Anfrage an den Papſt Leo XIII. gerichtet hat, dahin⸗ gehend,„ob jenen Gläubigen, welche der Freimaurerſette ni cht angehören, auch von deren Grundſätzen nicht geleitet, ſondern durch andere Gründe bewogen, ihren Leichnam verbrennen laſſen wollen, gegen die Rücknahme dieſer Beſtimmung aber ſich weigern, die Sterbeſakramente verabreicht werden dürfen.“ Dieſe Anfrage, welche ablehnend beantwortet wurde, läßt zweifellos darauf ſchließen, daß der damalige Inhaber des erzbiſchöflichen Stuhles über den„verabſ cheuungswürdigen heidniſchen Gebrauch der Leichenverbrennung“ nicht abſolut abfällig gedacht hat; denn wenn dies der Fall wäre, ſo hätte ſeine Anfrage überhaupt keinen Sinn gehabt. Merkwürdig iſt auch, daß die Feuerbeſtattung in den Jahren 1876—1886(unter Pius IX.) von der katholiſchen Kirche in keiner Weiſe beanſtandet und erſt von Leo XIII. verpönt wurde. Unter dieſen Umſtänden wäre es ſehr intereſſant, zu wiſſen, wie der jetzige Papſt Pius X. über die Frage der Leicheneinäſcherung denkt, zumal ſich die Zahl der nicht zur „Freimaurerſekte“ gehörigen katholiſchen Anhänger der Feuer⸗ beſtattung inzwiſchen jedenfalls ſehr vermehrt hat. Vielleicht findet ſich ein prieſtevlicher Würdenträger, welcher ihn in gleicher Weiſe hierüber interpelliert, wie es ſ. Z. Erzbiſchof Dr. Roos gegenüber Leo XIII. getan hate * Berlin, 11. Mai.(Der Dresdbener Dele⸗ giertentag der Nationalliberalen Parbei) verſpricht ſehr gut beſchickt zu werden. Zum Organiſations⸗ Statut liegen zahlreiche Abänderungs⸗Anträge für einzelne Paragraphen vor.— Infolge der parlamentariſchen Verhand⸗ lungen im Reichstag und Abgeordnetenhauſe iſt die für Freitag, den 19. Mai, urſprünglich auf 12 Uhr mittags anberaumte Sitzung des Zentbralvorſtandes auf Nachmittag 5 Uhr verſchoben worden. — Geber die weitere parlamentariſche Behandlung der preußiſchen Berggeſetz⸗ Nopvellen) herrſcht vorläufig noch keine abſolute Sicherheit. Um der Kommiſſion Zeit für die Beendigung der Beratung des Entwurfs über die Stillegung der Zechen zu gewähven, fällt Freitag die Plenarſitzung aus; ebenſo Dienstag nächſter Woche, damit die Fraktionen Stellung zu der wahrſcheinlich am Mitt⸗ woch beginnenden 2. Leſung der eigentlichen Berggeſetz⸗Novelle nehmen können. — Gum Verkehr mit Geheimmitteln) Die unter den Bundesvegierungem vereinbarten Vorſchriften über den Verkehd mit Geheimmitteln und ähnlichen Arzneimitleln ſind ſeit mehr als einem Jahre in Kraft und haben, ſoweit Nachrichten vorliegen, zu einer weſentlichen Einengung des Handels mit den von den Vorſchetften betroffenen Mitteln ge⸗ führt. Daß es an Umgehungsverſuchen nicht fehlen würde, war vorauszuſehen; namentlich durch Aenderung des Namens unter geringfügiger Aenderung der Zufammenf etzung hat man verſucht, ſolche Mittel dem Wirkungsbereich der ergangenen Verordnungen zu entziehen. Auch hat ſich eine verſtärkte Reklame für neue oder in die Geheimmittelliſten zunächſt nicht aufgenommenen Mittel bemerkbar gemacht. Es erſcheint deshalb an der Zeit, eine Reviſton dieſer Liſten vorzunehmen. Das Reichsamt des Innern hat Verhandlungen hierüber mit den Bundesregierungen eingeleitet. (Die Studentenausſchüſſe.) Auch Rektor und Senat der Univenſttät Greifswald haben, unterm 3. Mai, eine Eingabe an den preußiſchen Kultusminiſter in Sachen der Studentenausſchüſſe gerichtet. Es heißt darin: Wir können nicht unterlaſſen, mit allem Nachdruck darauf hin⸗ zuweiſen, daß eine allgemeine Reglementierung der Studenten⸗ Ausſchüſſe in unverein barem Widerſpruch nicht nur mit dem Herkommen, ſondern auch mit den Bedürfniſſen der Univerſität ſteht, und eine dauernde Ge fahr für eine gedeihliche Entwicklung des akademiſchen Lebens in ſich ſchließt. Für daße unſere Ueberzeugung bieten gerade die Verhältniſſe an unſerer Univerſttät ein anſchauliches Beiſpiel. Wir haben bisher die beſten Erfahrungen mit unſerem aus freier Initiative der Studentenſchaft hervorgegangenen Ausſchuß gemacht Jedenfalls müßten wir jede Verantwortung für die Zukunft ablehnen, wenn noch weiter reglementierend in die freie Bewegung und Gruppierung der Studentenſchaft eingegriffen würde. verhängnisvoles Duell im Eiſenbahnwagen. Aus Houſton in Texas wird einem Londoner Blatte berichtet: W. T. ein bekannter Kapitaliſt und Generaldirektor der„Cane Belt Railway“, erſchoß am Dienstag morgen den Eiſendahnmagnaten rduell, das in einem Eiſenbahnwagen ausgefochten wurde. Die die ſchon lange verfeindet waren, fuhren in dem⸗ früherer Vizepräſident und Ohne feuerte Eldribge drei Kugeln auf Calhoun ab, die ihn Paſſagier, der ſich in dem etner Kugel aus Eldridges Piſtole ge⸗ oßſen Die Paſſagiede waren vor Entſetzen wie gelähmt, mehrere Eldridge war der eintzige, der ruhig Paſſagiere wegen der verurſachten hätte, daß befände, hätte er ihn erſt betreten, Es iſt ein unge⸗ und Kktionären der„Cane n lange Fehde herrſcht, ſofort zu Calhoun hat 5 rauf ſchoßen die Freunde des Kapikäns zweimal auf Uldridge. Dieſer iſt jetzt nominell berhaftet; aber ſicher wird er freigeſprochen werden, weil er in Notwehr handelte; ſo lautet in„Wild Weſt“ gewöhnlich das Urteil in ſolchen Affairen. — Ein Schillerfund in Münſter. Unter dieſer Marke veröffent⸗ lichten wir in der geſtvigen Abend⸗Ausgabe einen Brief Schillers bom 6. Nobember 1782, der ſich Bürgers befindet. Der Inhalt des Briefes iſt echt, aber der Brief ſelbſt iſt ein täuſchend nachgeahmtes Faßſimile des im Schillerhauſe du Weimar befindlichen Originals. Ober⸗Bibliothekar Prof. Dr. Bahlmann in Münſter ſchreibt zu der Angelegenheit folgendes: „Genau derſelbe Brief wurde mir vor einigen Jahren als Original gezeigt. Der hochintereſſante Inhalt veranlaßte mich damals, ſofort nachzuforſchen, ob dieſes Schriftſtück tatſächlich unbekannt und ebent, echt ſei. Es ergab ſich aber, daß dasſelbe zuerſt im Morgenblatt für gebildete Leſer 1851 Nr. 134 abgedruckt wurde und das Original ſich im Schillerhaus zu Weimar befindet. Dort wind(oder wenigſtens wurde) ein gut angefertigtes Jakſimile verkauft.“ —— Japaniſche Gärten in England. Die neueſte Phaſe der „japaniſchen Invaſion“ in Europa und beſonders in dem verbün⸗ deten England iſt die Einführung der japaniſchen Gartenbaukunſt. So hat ſich neuerdings Leopold von Rothſchild einen hervorragend ſchönen Garten dieſer Art in ſeinem Landhauſe in Gunnersburh anlegen laſſen. Dieſe feine Kunſt ſteht in Japan in höchſter Blüte. Es iſt ja das Merkmal einer durchgebildeten und vollendet künſt⸗ leriſchen Kultur, daß ſie alle Lebensäußerungen und alle Werke eines Volkes durchſtrömt, und ihre charkteriſtiſche Stimmung auch in den kleinſten Dingen zum Ausdruck bringt. Die Japaner haben eine ſolche völlig geſchloſſene Geſchmacksauffaſſung und einen ein⸗ heitlichen Stil, der in der Haarfriſur ihrer Frauen ebenſo lebt wie ip den Formen ihrer Architektur. So haben ſie denn auch eine völlig originelle Gartenkunſt ausgebildet, und es iſt nicht zu derwundern, daß ſich die allgemeine Begeiſterung für Japans Hel⸗ dentaten nicht nur in der Vorliebe für ihre Gemälde und Melall⸗ im Beſitze eines Münſterſchen einen anderen Direktor der Eiſenbahn. 5 arbeiten, Lackſachen und Korbflechtereien äußert, ſondern auch ſich auf ihre Architektur, auf ihre Anlage von Straßen und Häuſern, Aus Staqt und TLand. Maunheim, 12. Mai. In den Ruheſtand verſetzt wurde Betriebsſekretär Emilian Maher bei Großh. Generaldixektion der Staatseiſenbahnen auf Aufuchen. Uebertragen wurde dem Poſtinſpektor Hermann Backfiſ ch in Lahr die Stelle eines Ortsaufſichtsbeamten bei dem Poſtamt 2 in Karlsruhe, dem Poſtinſpektor Oskar Kieſer aus Buchen unter Ernennung zum Poſtdirektor die Vorſteherſtelle des Poſtamts in Villingen, dem charakteriſierten Telegrapheninſpektor Karl H ch⸗ ſtetter in Freiburg— unter Ernennung zum Telegraphen⸗ inſpektor— die Stelle eines Ortsaufſichtsbeamten bei dem Tele⸗ graphenamt in Freiburg, dem charakteriſterten Poſtinſpektor Ernſt Knebel in Konſtanz— unter Ernennung zum Poſtinſpektor— die Stelle eines Ortsaufſichtsbeamten bei dem Poſtamt in Konſtanz, dem Ober⸗Poſtpraktikanten Ernſt Graf in Konſtanz— unter Er⸗ nennung zum Poſtinſpektor— die Stelle eines Ortsaufſichtsbeamten bei dem Poſtamt in Lahr, dem Ober⸗Poſtpraktikanten Alb. Vo gel in Karlsruhe— unter Ernennung zum Poſtinſpektor— die Stelle eines Ortsaufſichtsbeamten bei dem Poſtamt in Freiburg, dem charakteriſierten Poſtinſpektor Heinrich Linder in Bruchſal— unter Ernennung zum Poſtinſpektor— die Stelle eines Ortsauf⸗ ſichtsbeamten bei dem Poſtamt in Bruchſal, dem Ober⸗Poſtprakti⸗ kanten Peter Pfiſterer in Karlsruhe— unter Ernennung zum Telegrapheninſpektor— die Stelle eines Ortsaufſichtsbeamten bei dem Telegraphenamt in Karlsruhe, und dem Ober⸗Poſtpraktikanten Kaxl Graf in Karlsruhe— unter Ernennung zum Poſtinſpektor — die Stelle eines Ortsaufſichtsbeamten bei dem Poſtamt in Baden⸗ Baden. 5 *Ernannt wurden die Poſtmeiſter Franz Walz in Achern zum Vorſteher des Poſtamts in Oberkirch, Wilhelm Auerbach in Durlach zum Vorſteher des Poſtamts in Gernsbach, und Kark Kaiſer in Furtwangen zum Vorſteher des Poſtamts in Sinsheim. Fernſprechnotiß. Nach einer Mitteilung der Kaiſerl. Ober⸗ oftdirektion Karlsruhe an die Handelskammer wurde der beſchränkte Jernſprechverkehr zugelaſſen zwiſchen Mannheim und Deutſch⸗ Liſſa)(Herrmannsdorf, Bezirk Breslau, Neukirch, Bezirk Bres⸗ lau) bei einer Sprechgebühr von M..50, ferner der unbeſchränkte Sprechverkehr mit Falkenberg(Lothringen) nebft Umgebung und Wißen(Sieg) nebſt Umgebung. Wegen mangelhafter Ver⸗ ſtändigung und der hieraus ſich ergebenden Notwendigkeit beſonderer Abhilfevorkehrungen muß der Sprechberkehr Mann hei m⸗ Königsberg(Pr.) vorläufig ausgeſetzt werden. Ortskraukenkaſſe Maunheim J. Im Monat April 1905 wurden vereinnahmt an Kr ankenkafſenbeiträgen M. 78,739,, derausgabt an Krankengeld 5 Wochen Mark 3,97.7, FJamilienunterſtützung 1099 Mk. 50 Bfg., Wöchnerinnenunterſtützung 1900 Mk.— Pfg., Unfallzuſchuß(vom Arbeitgeber wieder vückzuer⸗ ſtatten) 421 Mk, 9. Pfg, Der Mitgliederſtand bezifferte ſich Anfang des Monats inkl. freiwilliger Mitglieder auf 18,067 mäunnliche, 6,469 weibliche, zuſammen 23,506, Ende deſſelben auf 18,055 männliche, 5,484 weibliche, zuſ. 23,539, inkl, freiwilliger Milglieder. Anmeldungen gingen ein 3890 männliche, 885 weibliche, Abmeld⸗ ungen gingen ein 3949 männliche, 865 weibliche. Freiwillige Mltglieber Zugang 7, Abgang 25. Bei der Zählung der An⸗ und Abmeldungen ſind die freiwilligen Mitglieder unberückſichtigt geblieben, Lohnveränderungen wurden gemeldet 1105, Neue Perſonal⸗ karten wurden angelegt 1522. Die eingelauf. Briefſchaften der Kran⸗ kenverſicherung 519. Geſamtſumme der Erkrankungen(mit Erwerbs⸗ unfähigkeit) 1106, davon 892 männliche, 214 weibliche, Todesfälle 18 und zwar 14 männliche, 4 weibliche. An Invalidenbeiträgen wurden vereinnahmt 19,41 Mark 95 Pfennig, Beitragsmarken wurden verklebt: Lohnklaſſe 1( 14 Pfg.) 2128, II(à 20 Pfg.) 234, U big.) 8,989, IV(30 Pfg.) 8,858,(38 Pfg.) 27,801. Qutittungskarten wurden am Schalter verabreicht 2011 Stück. ſtücke der Invalidenverſicherung wurden expedirt 60. »Mobilmachung der Schulbuben gegen die Maikäfer Das groß⸗ herzogl.⸗heſſiſche Miniſterium hat angeordnet, daß in den Gemeinden, dwo in dieſem Jahre ein Maikäferfrug vorkommt, den ſchul⸗ pflichtigen Knaben im Alter von 10 bis 14 Jahren während der Vormittagsſtunden geſtattet wird, bis etwa 9 Uhr, ſo lange der Flug dauert, alſo ungefähr drei Wochen, unter der Aufſicht und nach der Anleitung erwachſener Perſonen bei dem Abſchütteln, Sam⸗ meln und Vernichten der Käfer zu helfen. Jeder Grundſtücksbeſitzer in dieſen Gemeinden hat die Anordnungen der Behörde zur Ver⸗ nichtung der Maikäfer unter der Aufſicht eines Ausſchuſſes innerhalb einer beſtimmten Zeit auszuführen. Die Bürgermeiſter haben zu berichten, was in dieſer Beziehung geſchehen iſt, und wie hoch ſich die Menge der vernichteten Maikäfer beläuft. * Der ehrliche Lehrbub. Ein Hüchſter Kaufmann ſuchte nach dem„Kreisblatt“ einen Lehrling und es ſtellte ſich bei ihm am Sonn⸗ tag ein biederer Landbewohner ein, der ſeinen jetzt aus der Schule entlaſſenen Sprößling für den gedachten Poſten aufs wärmſte em⸗ pfahl. Man wurpde haudelseinig und in der Freude ſeines Herzens malte der glückliche Vater dem nicht minder glücklichen Lehrherrn noch einmal alle die Vorteile auf, welche letzterem aus dem Engage⸗ ment des ſtrebſamen Jünglings erwachſen ſollten:„Ja, wie geſagt, Herr., Sie kräihe do n Boub ins Haus,— an dem is kaa falſch Hoor,— alleweil allertche, ſauwer, geſcheit, treu un fleißig. An dem wern Se Ihrin Spaß hawe, ſag' ich Ihne; bloß uff aaus möcht ich Ihne am mache: dhun Sie d' Geld e biſſi forem ewegg, 0 Anordnung der Dinge in der Natur erſtreckt. Wir haben ſchon aufgehört, den Japanern das Verſtändnis für Bauformen und monumentale Geſtaltung abzu⸗ ſprechen, wie es früher geſchah; wir bewundern hente das feine Gefühl, mit dem der Japaner ſeine Architektur in die Landſchaft ſetzt, mit der er ſeine Lage komponiert. Mit feinſter Berechnung werden beſtimmte Silhouetten ſcharf herausgearbeitet und jenes pikante dekorative Element der japaniſchen Kunſt, das in einer aſſymmetriſchen Verteilung, in einer ſcheinbar bizarren graziös zier⸗ lichen Anordnung ſich auswirkt, feiert in der Kunſt ihrer Gärten ſeine höchſten, Triumphe. Bei den neuen Verſuchen, den japaniſchen Garten in dem Haſſiſchen Lande gärtneriſcher Schönheit einzubür⸗ gern, handelt es ſich nicht mehr um jene zunächſt auffallenden ſpie⸗ leriſchen Sonderbarkeiten, die ſchon in der Japanſchwärmerei des 18. Jahrhunderts übernommen wurden, ſondern um Feinheiten, die das eigentliche Geheimnis und die innere Eurhythmie des japa⸗ niſchen Gartens erſchließen. Was damals an»chineſiſchen Pavil⸗ Jons“ und japaniſchen Gärten aufkam, das beſchränkte ſich auf ein paax bunte Lampions, ein paar exotiſche Pflanzen und Sträu⸗ cher, merkwürdig geformte berſchnörkelle Väume, ein paar gebrech⸗ liche Hütten aus Bambus mit weit vorgebautem herabhängendem Dach und ſpitzen Kuppeln, ſeltſam gebildete Pagoden und Pyra⸗ miden und einen Aufbau unvegelmäßiger Felsſtücke, ein⸗ Inpentar, das dann ganz ſelbſtverſtändlich in den ſogenannten„Naturgarten“ der Rouſſeau⸗Zeit, der in höchft zahmen Formen eine Wildnis und zerklüftete romantiſche Landſchaft nachahmte, überging. Im japa⸗ niſchen Garten aber iſt alles weit entfernt von Regelloſigkeit und von jener koketten Unordnung und exotiſchen Szenerie, die noch Pückler⸗Muskau übernahm und die heute noch fortbeſteht. Hier iſt alles auf eine Harmonie der Verhältniſſe, auf eine Verteilung der Flächen gerichtet, die wir freilich nur ſchwer erkennen, deren nähere Bekanntſchaft aber uns wohl dazu führen könnte, einer Reformation unſeres Gartenweſens ernſtlich zuzuſtreben. Zierliche Anhöhen, niedliche Brücken, Büſche und Sträucher toechſeln in höchſt reizvoller Mannigfaltigkeit ab und ordnen ſich doch nach einem be⸗ ſtimmten Prinzip. Vor allem muß der japaniſche Waſſer haben. Poſt⸗ Parkfeſtes vom 16. amgertt, 12. Ma General⸗Anzeiger. — 7 3. Sele. do drin is er noch e biſſi knniſch, wiſſe Seß wann int Geld in die Finger kimmt, is er p keetel“ * Der Evangel. Männer⸗ und Jünglings⸗Verein veranſtaltet nächſten Sonntag, 14. Mai, in' ſeinen Lokalitäten eine Wer be⸗ derſammlung für Konfirmanden. Es wird dabei Herr Stadtoikar Schüſſelin einen Vortrag über„Chriſtl. Charakter⸗ züge Schillers“ halten. Im weiteren werden einzelne Gedichte Schillers und Stücke aus ſeinen Dramen zum Vortrag kommen. Daran anſchließend findet eine gemütliche Unterhaltung bei Tee ſund Kuchen ſtatt. Beginn der Veranſtaltung nachmittags 4 Uhr. Feder ebang. Jüngling iſt dazu herzl. eingeladen. 5 * Der Wach⸗ und Schließgeſellſchaft iſt ſeitens der Stadt Mannheim die nächtliche Bewachung der Anlagen am Friedrichsplatz, Hauptbahnhof, Paradeplatz, Schillerplatz, Kaiſer⸗ und Friedrichs⸗ ring, Schloßplatz, Lindenhofüberführung, Kriegerdenkmal, Lawn⸗ Tennisplatz, Gontard⸗, Hilda⸗ und Bismarckplatz, ſowie in O 7, F 7, K 1 und 6 übertragen worden. Die Geſellſchaft hat laut Auf⸗ tvag des Parkfeſtausſchuſſes in Ludwigshafen die Bewachung des 19. Juni mit 10 Wächtern und 1 Kontrolleur Fu beſorgen. * Unglücksfall. Bei dem Kirchen⸗Neubau in der Schwetzinger⸗ ſtadt ſtürzte geſtern nachmittag der 14 Jahre alte Adolf Bauer aus einer Höhe von etwa 8 Stockwerken ab. Der Junge trug bei dem Sturze außer anderen Verletzungen auch eine ſchwere Gehirn⸗ erſchütterung davon und blieb bewußtlos Tiegen. * Vom Schöffengericht wurde heute der Chefredakteur der Hieſigen„Volksſtimme“, Oscar Geck, wegen Beleidigung des Chef⸗ redakteurs der„Neuen Badiſchen Landeszeitung“, Dr. Gerard, zu 100 Mark Geldſtrafe dberurteilt. Geck war in der Polemik mit dem Kläger, die wegen deſſen Stellungnahme zu dem Zuſammenſchluß der liberalen Parteien entſtand, beleidigend ge⸗ worden. Das Urteil wird in der„Volksſtimme“ und„Neuen Bad. Landeszeitung“ veröffentlicht.(Näherer Bericht folgt.) Ein betrogener Dieb. Dem Eiſendreher Karl Herbig wurde bon ſeinem Freunde Schloſſer Karl Gräßer ein FJahrrad leih⸗ weiſe überlaſſen, das er ſofort um 40 Mart durch Verkauf an einen Arbeiter der Fabrik Brown, Boveri u. Co- verſilberte. Gräßer hatte Bämlich das Rad ſelbſt geſtohlen und das wußte der Verkäufer. Gräßer hat ſich ſpäter noch zu verantworten. Herbig erhielt in der 115 Schöffengerichtsſitzung wegen dieſer Geſchichte eine Geld⸗ 1 rafe von 25 M. ev. 6 Tage Gefängnis.— Während im Saale die zuſtig über dieſen Raddiebſtahl ihres Amtes waltete, ſorgbe draußen bor dem Saale ein Radmarder dem Gerichte für neue Arbeit. Einer Zeugin in dieſer Verhandlung, Frau Friſeur Guſtav Kohler wurde ihr Rad geſtohlen. Der Dieb war aber anſcheinend nicht an das Jahren mit einem Damenrad mit Rücktrittsbremſe gewöhnt und brachte es nur um die Ecke des Amtsgerichtsgebäudes, wo er es liegen Ließ und verduftete. Bei einer gewiſſen Sorte„Kriminalſtudenten“ iiſt ſelbſt der Tempel der Juſtitia nicht gefeit gegen die Ausübung ſhres Handwerks 0* Mutmaßliches Wetter am 18. und 14. Mai. Ueber ganz Norwwegen und den ſchwediſchen Seen liegt nunmehr ein baro⸗ metriſches Minimum von 760 mm. Ueber Italien und den beiden benachbarten Meeren iſt der Hochdruck auf 765 mm geſtiegen. Je ein Maximum von 770 mm liegt über der Normandie und dem unteren Ausgang des Aermelkanals einerſeits, ſowie über dem nordöſtlichen Bayern andererſeits. Für Samstag und Sonntag iſt, abgeſehen bon dereinzelten Nebeln, deren Aufſteigen kurze Störungen verurſachen fann, größtenteils trockenes und auch vortviegend heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen. Nus dem Grossberzogtum. Friedrichsfeld, 11. Mai. Geſtern beging Herr Robert Krüger, Betriebsleiter in der Deutſchen Steingeugwarenfubrik, ſſein 25jähriges Dienſtjubiläum. Die Direktion hatte iin den feſtlich geſchmückten Räumen der Fabrikwirtſchaft eine kleine Feier arrangiert, zu welcher die Herren des Aufſichtsrates und die Angeſtellten des Werkes erſchienen waren. Herr Krüger hat ſich wwährend ſeiner 25jährigen Tätigkeit um das Werk ſehr verdient pemacht, was ſowohl Herr Direktor Hoffmann als auch der Vor⸗ fitzende des Aufſichtsrates, Herr Bankier Bonte aus Berlin, in ihren nſprachen rühmend zum Ausdruck brachten. Aber auch wegen ſſeiner vortrefflichen Charaktereigenſchaften wurde der Jubilar ſeitens ſſeiner Kollegen gefeiert. Von der Fabrik wie auch von der Beamten⸗ ſchaft wurden ihm wertpolle Geſchenke überreicht. Mit bewegten Worten dankte Herr Krüger für die ihm zuteil gewordene Ehrung. Den muſtbaliſchen Teil hatte die Feuerwehrkapelle der Fabrik über⸗ mommen. Muſikvorträge wechſelten mit Solodarbietungen einzelner Herren ab. Herr Direktor Hoffmann gedachte noch des erhabenen Gerrſchers des Deutſchen Reiches, des Kaiſers, ſowie unſeres ge⸗ kiebten Großherzogs und hob hervor, daß es nur den Segnungen des Friedens und der Erhaltung geordneter Zuſtände zu verdanken ſei, daß in unſerem deutſchen Vaterlande Induſtrie und Handel aufplühen konnten und daß vielfach nur dieſes der Grund ſei, daß es manchem möglich gemacht werde, eine ſo lange Dienſtzeit in ein zund demſelben Werke zu erreichen. Der Friede für unſer Vater⸗ land wurde uns glücklicherweiſe erhalten durch die weiſe Regie⸗ kung unſeres Kaiſers und ſeiner Berater, in deren Reihen mit an zullererſter Stelle ſteht Badens erhabener Landesfürſt, unſer greiſer Großherzog.— Die Feſtteilnehmer blieben in fröhlichſter Stim⸗ mung bis zu ſpäter Stunde beiſammen und trennten ſich mit dem DBewußtſein, daß treugeleiſtete Dienſte immer ihre Würdigung finden. S. Bruchſal, 11. Mat. Die Vorbereitungen zu der am 20. Mai ſtattfindenden 8. Hauptverſammlung des ſüd weſt⸗ deutſchen Stenographenbundes Stolze⸗Schrey nehmen den gewünſchten Fortgang. Bis heute iſt die ſtattliche Zahl von ca. 24 Vereinen angemeldet, ſodaß die Teilnehmerzahl jetzt ſchon etwa 200 beträgt. Ehrenpreiſe für das mit der Tagung verbundene Wettſchreiben, bei welchem bis zu 320 Silben Schnelligkeit in der Minute diktiert wird, ſind ebenfalls in großer Zahl geſtiftet. Nach dem Wettſchreiben findet Vormittags 11 Uhr eine Feſtperſamm⸗ lung und Abends ein ſolennes Bankett in den Sälen des Kaiſer⸗ hofes ſtatt. W. Karlsruhe, 12. Mai.(Tel.) Dem„Volksfreund“ wird von Offenburg mitgeteilt, daß der 19jährige Nikolaus F ä ß⸗ ler, Sohn des Ziegelkeibeſitzers Fäßler in Waltersweiher, in Unterſuchung gezogen wurde. Er hat ſeinen Vater durch drei Repolverſchüſſe ſchwer verletzt und die Berta Kratzer von Ottenhöfen in dem väterlichen Anweſen mit einem Zuſchlaghammer totgeſchlagen. Es iſt wenig Hoffnung vorhanden, Fäßler ſen. am Leben zu erhalten. Der bald 60 Jahre alte Fäßler hatte lt. „Irkf. Ztg.“ ſeit einigen Jahren mit der Verta Kratzer einen in⸗ timen Verkehr, der nicht ohne Folgen blieb. Er wollte deshalb das Mädchen im Hauſe haben und entledigte ſich deshalb ſeiner Frau, deren Aufenthalt augenblicklich unbekannt iſt⸗ Am Mittwoch abend erfuhren die in Hofweiher wohnenden Kinder, daß die Kratzer nun⸗ mehr die Wohnung beim Vater bezogen habe. Es kam beim Zu⸗ ſammentreffen in der väterlichen Behaufung zu wiederholten heftigen Auftritten und dann zu der blutigen Kataſtrophe.— Zu dem Familiendrama wird uns von unſerem Offenburger G⸗Korreſpon⸗ denten noch folgendes gemeldet: Der 60jährige verheiratete Ziegelei⸗ beſitzer Georg Fäßler hatte früher ſchon ein Verhältnis mit der ledigen Bertha Fratzer bon Kappelrodeck, welches nicht ohne Jolgen geblieben war. Eine zeitlang hatte dann Fäßler die Beziehungen zu der Kratzer abgebrochen, nahm ſie aber neuerdings wieder auf, trotzdem er ſeinen Angehörigen verſprochen hatte, ſich nicht mehr mit dem Mädchen einzulaſſen. Dadurch geriet der jüngſte Sohn Fäßlers, der 19jährige Nikolaus Fäßler, in ſolche Aufregung, daß er zwei Schüſſe auf ſeinen Vater abgab, von denen der eine in der Nähe der Leher in den Unterleib, der andere in den rechten Oher⸗ ſchenkel eindrang. Die Kratzer flüchtete ſich während des Vorfalls aus dem Hauſe und lief übers Feld dem Walde zu, allein der junge Fäßler verfolgte ſie und ſchlug ihr m it einem Hammer den Schädel ein, ſo daß ſie ſofort tot zu Boden ſtürzte. Der alte Fäßler wurde geſtern abend in die Klinik nach Straßburg ver⸗ bracht, wo er hoffnungslos darniederliegen ſoll. Der junge Fäßler wurde noch am gleichen abend in Hofwejer im Hauſe ſeines Bruders verhaftet. Er behauptet, die Schüſſe auf ſeinen Vater habe er erſt abgegeben, als ihn dieſer die Treppe habe herunterwerfen wollen, und die Kratzer habe er nicht töten, ſondern ihr nur die Luft, in das Haus ſeines Vaters zu kommen, gründlich austreiben wollen. Die ſofort eingeleitete Unterſuchung wird jedenfalls noch näheres über die Tat und ihre Motive ergeben. In Waltersweier hat man mit dem alten Fäßler, der ſeine Frau und Tochter aus dem Hauſe gejagt haben ſoll, um mit der Kraßtzer zuſammenleben zu können, kein großes Bedauern. Kleine Mitteilungen aus Baden. Die Hebel⸗ feier wurde am Dienstag im Hauſen bei Schopfheim in her⸗ kömmlicher Weiſe durch einen Gedächtnisakt im Rathauſe und das nachfolgende„Hebelmähli“ im Landenfaale begangen. Während des Hebelmahles trug die Hauſener Schuljugend 7 Hebellieder nach der von Prof. Burckhardt von Baſel aufgefundenen Kompoſition eines unbekannten Komponiſten aus dem Anfang des vorigen Jahr⸗ hunderts bor. Die Lieder ſind in zweiſtimmigem Satze auf Koſten von Basler Hebelfreunden gedruckt worden, werden aber nicht durch den Buchhandel, ſondern nur ſchenkweiſe verbreitet.— Der Bürger⸗ ausſchuß von Oberkirch beſchloß die Errichtung eines Volks⸗ und Realſchulgebäudes. Nächſten Mittwoch vormittag wird die Frau Großherzogin zum Beſuche des Spinnfeſtes, das der Frauenverein bexranſtaltet, in Waibſtadt eintreffen. Um 2 Uhr wird ſich die hohe Frau per Wagen nach Neckarbiſchofs⸗ heim begeben.— Herr Profeſſor Dr. Klaatſch iſt von ſeiner Reiſe durch Queensland(Auſtralien) nach Heidelberg zurückgekehrt. Pflalz, Heſſen und Umgebung. * Zudwigshafen, 11. Mai. Am Sonntag, den 14. Mai, vormittags 11 ÜUhr, veranſtaltet unſere Stadt an der Zieranlage beim Bahnhofsplatz das einfache, aber würdige Feſt der Ent⸗ hüllung von Schillers Erzbüſte. Dank dem Entgegen⸗ kommen der Kgl. Erzgießerei in München iſt es uns vergönnt, das idealſchöne Erzbild des Dichterfürſten aus der Künſtlerhand ſeines Jugendfreundes Dannecker am Bahnhofsplatze aufzuſtellen. Auch unſere Stadt hat in den vergangenen Tagen durch eine Reihe von Feſtakten, Schulfeſten und höchſt gekungenen Aufführungen einzelner Vereine und Geſellſchaften dem Dichter ihren ſchuldigen Tribut der Ehrfurcht und Dankbarkeit gezollt. Nun ſoll zum guten Schluß, nachdem vom K. Staalsminiſterium die allerhöchſte Bewilligung zur Errichtung des Denkmals eingetroffen iſt, am nächſten Sonntag das leuchtende Erzbild hier erſtehen, wo der jugendliche Dichter in ſeiner Verbannung in Oggersheim und Mannheim ſo oft den Rhein überſchritten hat. Hunderte haben ihr Scherflein geſpendet, um das Denkmal zu errichten, Tauſende werden noch beiſteuern wenn ſie das Denkmal ſehen werden, um auch andere noch in Ausſicht ſtehende wohltätige Stiftungen, wie z. B. eine Volksbücheref, zu Ehren des Dichters zu fördern und in die Wege zu leiten. Alle ſind am Sonntag herzlich willkommen. Gerichtszeltung, * Mannheim, 11. Mai.(Strafkammer III.) Vorſ.: Herr Landgerichtsdirektor Wengler. Vertreter der Großh⸗ Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Dr. Fuchs. Im September vorigen Jahres baute der Maurermeiſter Georg Becker in Schwetzingen ein Backhaus. Nachdem die Arbeiten begonnen, mußte er auf vier Wochen verreiſen. Seine Arbeiter ſetzten die Arbeit ohne Aufſicht fort, einen Stellvertreter hatte Becker nicht beſtellt. Als der Bau ſoweit gediehen war, daß an die Arbeit des Zimmerers gedacht werden konnte und der Sohn des Zimmer⸗ meiſters Anton Schmitt auf der Mauer entlang lief, um ab⸗ zumeſſen, brach der Rundbogen eines Fenſters und das Mauerwerz ſtürzte einen darauf lagernden Eiſenträger und Schmitt ſelbſt mit hinabnehmend, ein. Schmitt erlitt erhebliche Verletzungen. Er war 6 Wochen arbeitsunfähig. Becker wurde wegen Uebertretung der Bauordnung angeklagt, weil er keinen Stellvertreter mit der Aufſicht der Arbeiten betraut habe und der verwendete Mörtel nicht genug Vindekraft beſeſſen habe. In der heutigen Verhandlung ſtellte ſich aber heraus, daß nicht dieſe beiden Umſtände für den Unglücksfall kauſal waren, ſondern eine Schadhaftigkeit des eiſernen Einſchaltungsbogens, der ſogen. Lehre. Als Sachverſtändige waren erſchienen: Baumeiſter Schuſter und Regierungsbaumeiſter Luze. Das Gericht ſprach, ohne ſich auch nur zur Beratung zurück⸗ zuziehen, den Angeklagten, den.⸗A. Dr. Roſenfeld verteidigt hatte, frei. „Da kommt der Gauner“, ſagte am 16. Dezember der Sattler⸗ meiſter Johannes Müller in Neckarau zu einem Nachbarn, mit dem er ſich auf der Straße unterhielt, als der Steueraufſeher Wilhelm Eifler, auf den er einen Pick hatte, des Weges kam. „Das will ein großer Mann ſein und den müſſen wir verhalten.“ Eifler, der die Worte hören mußte, erſtattete ſeiner vorgeſetzten Behörde Anzeige und Müller wurde wegen Beamtenbeleidigung an⸗ geklagt. Müller erklärt, er habe nicht Eifler gemeint. Er habe zu ſeinem Nachbar geſagt:„Solche Gauner haben wir genug in Neckaran herumlaufen, die keinen Zins bezahlen.“ Das Schöffengericht hielt für zweifelhaft, daß Müller den Steueraufſeher gemeint habe und ſprach den Angeklagten frei. Der Staatsanwalt legte Berufung ein, Müllers Benehmen bewies heute, daß er ein ſehr leicht erregbarer Menſch iſt. Er verriet leidenſchaftlichen Haß gegen Eifler. Der Angeklagte ließ ſich ſogar zu neuen Beleidigungen Eiflers hinreißen. Als der Vorſitzende den ſehr laut werdenden Angeklagten energiſch zurechtwies, behauptete er dreiſt, er habe ſeine Beweiſe. Nach der Bebveisaufnahme kann kein Zweifel beſtehen, daß Müller den Eifler und ſonſt niemanden gemeint hat. Der Angeklagte iſt vor einſgen Jahren von einer Anklage wegen Beleidigung freigeſprochen worden, weil ihn der Gerichtsarzt für nicht zurechnungsfähig erklärte. Heute kam derſelbe Sachverſtändige, Medizinalrat Dr. Behrle, auf⸗ grund einer veränderten Sachlage zu einer andern Meinung. Der Angeklagte ſei zwar erblich belaſtet, habe eine ſchwere Gehirnkramk⸗ heit durchgemacht und verdiene wegen dieſer Umſtände eine nach⸗ ſichtigere Beurteilung, aber willensunfrei im Sinne des 8 51 R. St..B. ſei er zurzeit der Tat nicht geweſen. Das Gericht hob das Urteil des Schöffengerichts auf und verurteilte Müller zu 2 Wochen Gefängnis, indem es zugleich dem Beleidigten die Publikationsbefugnis zuerkannte. Das Gericht war der Meinung, daß ein Beamter gegen derartige Verunglimpfungen auf öffentlichen Straße energiſch geſchützt werden müſſe. Chealer, Kunſt und Wiſſenſchaft. Kirchenkonzert am 25. Mai. Man ſchreibt uns: Das demnächſt erſcheinende Programm des vom Frauenchor der Trini⸗ tatiskirche zugunſten der neugegründeten Kleinkinderſchule Jungbuſch zu veranſtaltenden Kirchenkonzertes weiſt neben Namen wie Beethoben, Mendelsſohn, Hauptmann u. a. auch Komponiſten auf, die noch wenig bekannt ſind; ein von Kapellmeiſter Blaß für Frauenchor, Soli und Harfe eingerichteter lateiniſcher Ehor von Michgel Hahdn ſteht als Uraufführung verzeichnet. Muſikdirekto Hänkein wird mit einem Marſch aus Händels„Meſſias das Kon⸗ zert eröffnen; dann kommen außer Frauen⸗ und Männerchören etliche Soli für Geſang und Violine(letztere geſpielt von Herrn W. Pfiſterer, einem früheren Schüler des Knzertmeiſters Heſſe.) Daß auch eine Anzahl Mitglieder der Mannheimer Liedertafel unter ihrem Dirigenten Muſikdirektor Bieling ſich hat bereit finden laſſen, für den guten Zweck mit etlichen fein ausgewählten Chören mita zuwirken, verdient Anerkennung und dankbares Publikum. Es iſt zu bemerken, daß nur eine beſchränkte Angahl reſerbierter Plätze à 2 Mk. ausgegeben wird, die anderen Plätze aber frei ſind; die Beſucher können jedoch durch eine Spende auf den Opferteller der guten Sache dienen. Großh. Hoftheater Karlsruhe.(Spielplan.) a. In Karlsruhe Sonntag, 14. Mai:„Die Fledermaus“.— Dienskag, 16. Mai „Der Bibliothekar“.(Robert: Felix Krones vom Volkstheater in Ein kleiner Weiher bildet Zentrum und Ausgangspunkt der An⸗ lage. Doch darf er nicht das einfache Kreisrund unſerer Seen Haben, ſondern dem kapriziöſen Geſchmack des Japaners entſprechen Heine Buchten und ſpitze Vorſprünge, deren ſcharfe Formen gemil⸗ dert werden müſſen durch Büſche von Lotusblumen und Waſſerlilien, die die Ufer des Sees umgeben. Nach dem See kommt die Umzäu⸗ mung, die aus Bambusſtäben beſteht und die verſchiedenen Einzel⸗ Heiten zuſammenfaßt. Die Wege werden ſo angelegt, daß ſie giemlich dunkel und ſchattig ſind. Auf den Kies der uns zu einer Wartenanlage zu gehören ſcheint, müſſen wir völlig verzichten. Der Jabpaner gibt dem Boden nicht eine ſo grelle, eintönige Wirkung. 5 und da ſind Steine verſtreut, auf der mooſigen Fläche liegen elne platte Steine und der individuelle Geſchmack des Japaners ergeht ſich hier in mannigfachen Kombinationen. Natürlich em⸗ pfängt der Garten erſt ſeine Vollendung durch eine reiche Aus⸗ wahl Pflanzen, unter denen die verſchiedenen Lilienarten, Päonien, Fris die beliebteſten ſind. Betritt man den Garten von Gunners⸗ Surh, ſo wandelt man zunächſt durch eine Allee dichter Bambus⸗ mme. Dann gelangt man zu dem See. Seine beſöndere Schön⸗ deit erhält⸗dieſer Garten durch die ſeltenen Pflanzen, die ihn ſchmücken, und deren bunte exotiſche Pracht vorzüglich zuſammen⸗ geſtimmt iſt mit den elegant geſchwungenen Brücken und kleinen Bambustempelchen, die die einzelnen Gänge und Flächen unter⸗ brechen. Beiträge zur Frauenfrage. Nervüſe Störungen bei Telephoniſtinnen rt der Nervenarzt Dr. Wallbaum in Berlin in der Deutſchen ſebiziniſchen Wochenſchrift auf folgende Urſachen zurück: Die Tele⸗ phoniſtin wird von einem Teilnehmer angerufen; dies macht ſich im Amt durch Herabfallen einer Klappe oder durch Aufglühen eines erer—— r Lämpchens bemerkbar. Darauf ſchaltet ſich die Telephoniſtin, die den Hörer auf dem Kopf hat, in die Leitung ein; dann meldet ſie ſich dei dem Anrufenden und verbindet dieſen mit einem anderen Amt oder Teilnehmer; hierauf ſchaltet ſie ſich aus. Sehr häufig kommt es nun vor, daß der Anrufende ungeduldig wird und an⸗ klingelt, bevor ſich die Telephoniſtin ausgeſchaltet hat. Letztere be⸗ kommt dann den ſogenannten Kurbel⸗ oder Teilnehmerſtrom. Es gibt kaum eine, die noch nicht ſolchen Strom erhalten hat, boch wird dieſer im allgemeinen als etwas abſolut Unangenehmes gar nicht empfunden. Dieſer Strom hat eine Spannung von etwa 5 bis 10 Volt. Nun kommt es aber vor, daß der„Kurbelſtrom“ äußerſt ſtark iſt und ſich in erſchütternder Weiſe dem ganzen Körper mitteilt. Zur Erklärung für dieſen ſtärkeren Strom wurde die Ver⸗ mutung ausgeſprochen, daß in ſolchen Augenblicken die Telephon⸗, alſo Schwachſtromleitungen mit Starkſtromleitungen auf irgendeine Weiſe in Verbindung getreten ſein müßten. Die Telephoniſtinnen erkranken dann unter ſchweren Erſcheinungen(Lähmung, geſtörte Herztätigkeit uſw.). Dr. Wallbaum macht dann den Vorſchlag, daß bei der Auswahl des Perſonals für den Telephondienſt eine beſſere Sichtung vorgenommen werde. Schönheitsgeheimniſſe der italieniſchen Frauen. In der illuſtrierten Monatsſchrift für weibliche Schönheit und Körperpflege„Das Aeußere“(Willy Kraus, Verlag in Berlin) leſen wir:„In Italien ſind die Eltern ſehr bedacht darauf, ihre Kinder, namentlich die Mädchen ſchon im zarteſten Alter ſchön zu erhalten. Selbſt in den ärmſten Klaſſen haben die Frauen nicht nur einen anmutigen Gang, ſondern tragen auch das Haupt mit graziöſer Würde. Dies erreichen ſie dadurch, daß ſie Laſten auf dem Kopfe tragen, wodurch ſie eine ſchöne, gerade Halkung ſich ange⸗ wöhnen. Selbſt die Kinder der beſſeren Klaſſen müſfen oft ſchwere Gewichte auf dem Kopfe tragen, was ſehr zur Entwickelung des Nackens und der Schultern beiträgt. Auch auf die Geſichtsbildung ſität Beun bei Profeſſor Straf anzuſtellen“ den Hauptpreis zuerkannt⸗ wird große Sorge verwendet; die Naſe der Kinder wird öfters a. Tage gedrückt und gepreßt, um ſie zu verlängern oder zu ver⸗ kürzen. Den italieniſchen Kindern wird nie erlaubt, die Augen zu reiben. Tränen ſollen nicht zurückgehalten werden und man ſoll die Kinder ſich ausſchreien laſſen, denn dies mache die Augen rein und klar. Leſen im Zwielicht wird nie geſtattet. Die zwei beſten Mittel zur Erhaltung der Schönheit ſind Ruhe, wenn man ſich unwohl fühlt, und Vermeidung vielen Fleiſchgenuſſes, Völlige Ruh ſelbſt bei leichter Unpäßlichkeit, verhindert nervöſen Verfall und bewahrt das gute Ausſehen. Die Diät enthält ſehr wenig Fleiſch dagegen viel Obſt, und das Geſicht wird beſtändig durch Maſſa aufgefriſcht.“ Der Bund für Mutterſchutz wird von jetzt ab ein eigenes Publikationsorgan haben. Es erſchein unter dem Titel Mutterſchutz— Zeitſchrift zur Reform der ſexuelles Ethik im Verlag von Sauerländer, Frankfurt a. M. in monatlichen Heften und wird von Dr. phil Helene Stöcker, Berlin⸗Wilmersdor rebigiert. Beiträge ſind in Ausſicht geſtellt von Gabriele Reute Lilh Braun, Dr. Blaſchko, Maria Liſchnetoska, Geheimrat Profeſſot von Liſzt, Friedrich Naumann, Graf Hoensbroech, Hedwig Dohm, Dr. Franz Oppenheimer, Profeſſor Bruno Meyer, Profeſſor Lipps Ricardo Huch, Iſolde Kurz, Dr. Walter Borgius u. a. 5 Frauenſtudium. Zum exſten Aſſiſtenten am Angtomiſchen Inſtitut der Unſte ſſer iſt vom Regierungsrat Fräulef Dr. med. Sophie Getzoff aus Nowegradok in Rußland ernannt worden.— Die philoſophiſche Fakultät(2. Sektion) der 3 ürſche Univerſität hat Fräulein Kati Marecinowski(aus Breslau) für di Löfung der Preisaufgabe„Es ſind neue Unterſuchungen über Urſprung des Endocards und der Blutkörverchen dei Ampbiß * 4. Sette Densrul-unzeiger Wrannheim, 12. Peat München als Gaſt.)— Mittwoch, 17.:„Die Räuber“.(Roller: Hugo Brandes vom Deutſchen Theater in Hannover als Gaſt.)— Freitag, 19.:„Fiesco“.— Samstag, 20.:„Caballeria ruſticana“. „Phantaſten im Bremer Ratskeller“.— Sonntag, 21.„Lohen⸗ grin“,— b. Im Theater in Baden: Sonntag, 14. Mai: Einmaliges Gaſtſpiel von Sarah Bernhardt:„Fa Dame aux Enmelſas“,— Donnerstag, 18. Mal:„Die verkaufte Braut“. Leontavallo iſt geſtern abend in Kaſſel eingetroffen, um der Generalprobe und der Aufführung ſeines„Noland von Berlin“ im Hoftheater am Sonntag beizuwohnen. ———Lwñ—— Stimmen aus dem Publikum. Aus dem Stadtteil Neckarau. Schon zu wiederholten Malen haben die Bewohner des füd⸗ weſtlichen Teils von Neckarau Geſuche an berehrl. Stadtrat ge⸗ richtet, die Bitte enthaltend:„Verehrlicher Stadtrat möchte boch dafür Sorge tragen, daß über den Gleßen ein Gehweg er⸗ richtet werbe, welcher die Verbindung zwiſchen der Germaniaſtraße und Mannheimer Landſtraße(jetzt Neckarauer Straße) herſtellt“. Die Geſuche wurden eingehend, ſogar durch Pläne und Skizzen, erläutert. Der verehrl. Stadtrat kann die Dringlichkeit und Be⸗ rechtigung vieſer Forderung ſicher nicht in Abrede ſtellen. Die Not⸗ wendigleit dieſer Verbindung hat ſchon in der Eingemeindung der Gemeinderat Neckarau anerkannt und Abhilfe in Ausſicht geſtellt. Die Ausführung wurde mit Rückſicht auf die Stadtgemeinde zu jener Zeit nicht vorgenommen, da die Stadtgemeinde beaßſichtigte, die Grundſtücke weſtlich der Mannhelmer Landſtraße(jetzt Neckavauer Straße in Plan zu legen; man wollte ſeitens des Gemeinderats Neckarau durch einſeitige Eingriffe der Planlegung keine Hemmniſſe in den Weg legen. Die Planlegung der Mannheimer Landſtraße iſt ſeit 2 Jahren beendet, die Vewohner des ſüdweſtlichen Teils Neckaraus haben ein it Hunderten von Unterſchriften verſehenes Geſuch an den verehrl. Stadtrat gerichtet— ohne Erfolg. Wie viele Konferenzen werden abgehalten, wie viele Kongreſſe finden ſtatt, bei denen über Arbeiter⸗ ürſorge biel geredet wird; hier aber, wo Gelegenheit gegeben iſt, zu zeigen, daß man ein Herz hat für den kleinen Mann, wo man ihm mit geringen Mitteln einen Gehweg erſtellen kann, der ihm zäglich eine Stunde Weg erſpart, die er ſeiner Erholung widmen ante— hier berſagt das gute Herz.— Daß ſich unſere Neckarauer rren Vertreter im Stadtrat der Sache ſtets erinnern, daran ifeln wir ja nicht, aber damit iſt uns nicht geholfen, Mögen ſie mit aller Energie darauf dringen, daß dieſe wichtige Anigelegenheit, die ſich jetzt ſchon eine Rethe von Jahren hinzieht, ihre Erledigung muünmiehr finden möge. Viele Arbeiter, die in den Betrieben an der Maun⸗ hektter Landſtraſte, Fabrikſtatlon, Maſchinenfabriken und Schwetzingerſtabt beſchüftigt ſind. heueſte Bachrichten und Celegramme. Or vat⸗Celegramme des„General-Hnzeigers““ Dortmund, 12. Maf. Gegenüber auswärts berbreiteten chrichten von dem angeblich beabſichtigten Erwerb der der Firma ebr, Stumm gehörigen Zeche„Miniſter Achenbach“ burch den preußiſchen Fiskus iſt die„Weſtf. Alg. gig. rmächtigt zu erklären, daß weder der Verkauf der Zeche beabſichtigt überhaupt Verhandlungen darüber geſchwebt haben. Das Blatt fügt hinzu, auch bezüglich der noch nicht aufgeſchloſ⸗ lder der Firma Gebr. Stumm ſchweben keinerlei Verhand⸗ Dresden, 12. Mal. König Frleörich Auguſt iſt früh 734 Uhr aus München hier wieder eingetroffen. Danzig, 11. Mal. Rektor und Senat der Techniſchen jule haben heute gleichfalls eine einmütige Widerſpruchsein⸗ ſegen den Erlaß vom 16. März an den Kultusminiſter gereicht. oldenburg, 11. Mai. In dem aufſehenerregenden ineidsprozeß gegen den Kellner Meyer in der gelegenheit Ruhſtrat⸗Schweynert(M. hatte behauptet, Ruhſtrat abe noch bis in die letzle Zeit baſardiert) iſt heute vormittag vom ichen Landgericht die Anklage wegen Meineids be⸗ 'oſſen und die Verhandlung des Prozeſſes dem Schwurgericht in burg zugewieſen worden. Wien, 12. Maj. Der Kaiſer beſuchte heute vormittag iniſterpräfidenten Freiherr von Gautſch, der ſich auf dem er Beſſerung befindet. eheran, 12. Maj.(Petersb. Tel.⸗Ag.). Die engliſche on unter Macmahon hat die Grenzregulierung von Af⸗ tan und Saiſtan beendet und verläßt in den nächſten erſien. Dem Vernehmen nach wird ſie von dem Vizekönig ndien mit der Regulierung der Grenze zwiſchen britiſch und ludſchiſtan beauftragt. rkutsk, 12. Mai. Verkehrsminiſter Chilko w trat die nach dem europäiſchen Rußland an. adrid, 12. Mal. Die Cortes ſind für den 14. Juni n worden. etersburg, 12. Mai.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Die Mel⸗ am 7. Mai an der perſiſch⸗ruſſiſchen Grenze ein Zu⸗ ſt o ß zwiſchen einer ruſſiſchen Grenzwache und en Soldaten ſtattgefunden habe, wird von amtlicher sunbegründet bezeichnet. Der Kaiſer in den Neichslanden. Metz, 12. Mai. Der Kaiſer traf kurz nach 8 Uhr Exerzierplatz Frescati ein, ſtieg dort zu Pferde und zunächſt das Königsinfanterieregiment Nr. 145. Um gann dann ein zweimaliger Vorbeimarſch der Trup⸗ er Garniſon Metz, nach deſſen Beendigung der Kaiſer et Spitze der Fahnenkompagnie vom 148. Regiment nach zurückritt. Nach der Kritik nahm er im Offizierskaſino m ein Frühſtück ein. traßburg, 12. Mai. Die„Straßb. Poſt“ ver⸗ te einen Auszug aus der bereits von uns er⸗ ſprache, die der Kaiſer nach der Parade über die arniſon letzien Dienstag an das hieſige Offizier⸗ Darnach ſagte der Kaiſer u..:„Die jungen mehr herangekriegt werden; ſie müſſen tüchtig den eiten, ſodaß Lag ſuchen, anſtatt erſchlaffenden Ver⸗ Das Offtzierkorpz if ch erhalten bleib ſondern ſogar Konflikte geſchaffen habe. Zuſicherungen bezüglich ſeiner Neutralität ſie abends ordentlich ermüdet ſind der Kern des gut gehalten und tapfer gekämpft hat. Mein Sohn hat mit erzählt, wie die ruſſiſchen Offiziere ſämtlichen Sekt in Kiautſchou aufgekauft haben. Der Feldſoldat muß ſich an ein karges Leben gewöhnen und darf nicht an ſolche Dinge denken. lleber die Taktik im Felde iſt zu ſagen, daß die Lehten des Burenkrieges ſich in dieſem Kriege beſtätigt haben, Man darf dem Feinde ſich nicht als Ziel bieten und bel Verteidigung und Angriff darf man nicht erſt auf die Pioniete warten, ſondern muß ſelbſt mit dem Spaten arbeiten können. Die Ruſſen haben ausgezeichnete Verteidigungswerke hergeſtellt, wie ſie kaum im Frieden beſſer hergeſtellt werden können. Die älteſten, bei uns faſt pergeſſenen Verteivigungsmittel, wie Wolfsgruben und der⸗ art ſind wieder zu Ehren gekommen. Von allen das wichtigſte aber iſt der Draht, deſſen ausgiebige Anwendung durch die Ruſſen den Japanern viel Verluſte beigebracht hak. Für die Oberleitung haben ſich alte vielfach nicht beachtete Lehren wieder verſtärkt. Vor allem darf der Oberleiter bei dieſen ausgedehnten Schlachtfeldern nicht an die Front gehen; dort hat er nur Ueberſicht über das ihm zunächſt gelegene Gebiet, verliert aber Ueberblick und Leitung des Ganzen vollſtändig. In der Schlacht bei Mukden hat der ruſſiſche Oberfeldherr, General Kuropatkin, den Fehler gemacht, an die Front zu gehen. Der japaniſche Höchſtkommandierende, Marſchall Oyama, blieb weit hinter der Front und lenkte von dort aus den gewaltig ausgedehnten Kampf. Er empfing telegraphiſch Meldungen und gab tele⸗ graphiſch Befehle; er ſaß ruhig da wie ein Schachſpleler, der Zug für Zug ſofort ausführen kann. Letzteres war dem General Kuropatkin vollkommen verſagk infolge des Mangels eines guten Standortes. Das ſind ungefähr einzelne Züge aus der Rede, die faſt eine halbe Stunde dauerte und die ſich über verſchiedene Punkte noch beſonders eingehend ausließ. Der Kaiſer ſtand von einer Wolke Generale und hoher Offiziere um⸗ geben vor dem Poſtgebäude in der Kaiſer Wilhelmſtraße und ſeine helle, kräftige Stimme wurde noch in ziemlicher Ent⸗ fernung gut vernommen. Gärung in Rußland. petetsburg, 12. Mat.(petersb. Telegr.⸗Ag.). Der 1 ſchreiht: Daß die Zahl der Opfer bet den Unruhen in Maßnahmen zuguſchreiben, die die Regierung zur Unterdrückung und Verhükung der Unruhen ergriffen hat. Seit dem 21. April haben die Juden in Schitomit eine herausfordernde Haltung an den Tag gelegt, ſie gebrauchten z. B. das Vild des Kaiſers als Ziel von Schießübungen. Dem Miniſterium des Innern, fährt das Blatt fort, liegt eine Reihe von Berichten vor über von Juden auf den Straßen gegen Chriſtev verübte tätlichen Beleidigungen. Am 25. April wurde in Schitomir ein Aufruf des wolhyniſchen Komitees der ſozialrebolutionären Partei verbreitet, in dem eine Judenhetze angekündigt wurde. Die Verantwortung hierfür falle der Verwal⸗ tung am Orte zu, wodurch ein Teil der Bevölkerung gegen den ande⸗ ren aufgereizt und das oben erwähnte herausfordernde Betragen der von der revolutionären Propaganda beeinflußten Juden nicht nur die Maßnahmen der Verwaltung gegen die Unruhen beeinträchtigt, Um ſolche unmöglich zu machen, habe der Miniſter des Innern den Gouverneuren vorge⸗ ſchrieben, neben energiſchen Maßnahmen auch dem gut gefinnten Teile der Juden nahetzulegen, daß ſie im Intereſſe der jüdiſchen Maſſen ihre in den politiſchen Kampf hineingezogenen Glaubensge⸗ noſſen vor Feindſchaft erzeugender, herausfordernder Haltung gegen die Chriſten bewahren mögen. Deutſcher Reichstag. (185. Sitzung.) Verlin, 12 Mal. Nach Erledigung einiger Rechnungsſachen wurde die auf der internationalen Konferenz zu Paris am 3. Dezember 1903 unterzeichnete Uebereinkunft in dritter Beratung ge⸗ nehmigt. Es folgten Petitionen, von denen mehrere wegen ſchwacher Beſetzung des Hauſes auf Vorſchlag des Präſidenten von der Tagesordnung abgeſetzt wurden. 5 7 Der Krieg. Die Neutralität Frankreichs. Tokio, 12. Mai. Die letzten von Frankreſch kommenden haben der Lage etwas von ihrer Spannung genommen, wenn ſie auch die tiefgehende Verſtimmung im Volke nicht gehoben habe. Die Preſſe, die die Regierung auffordert, eine ſtarke Haltung Frankreich gegenüber ein⸗ zunehmen, verlangt Aufklärung und führt aus: Es ſei notwendig, daß Frankreich die Vorgänge zwiſchen dem 3. und dem 9. Mai aufkläre. Der Kriegsſchauplatz in der Mandſchurei. Tokio, 12. Maj.(Amtlich.) Am Morgen des 9. Mat griffen die Ruſſen in Stärke von 2 Regimentern Infanterie, 5 Sotnien und einer Batterie, die aus Nauſchanhengtzu, 15 Meilen von Hengſcheng, kamen, in der Nähe von Jengſcheng an. Um 2 Uhr nachmittags begann der Feind unter dem Schutze von Artil⸗ leriefeuer einen energiſchen Angriff, wobei die Infanterie bis auf 100 Meter an unſere Stellung herankam. Unſere Truppen gingen dann zur Offenſive über und verjagten den Jeind, der 60 Tote und 160 Verwundete auf dem Platze ließ. Außer ſolchen, die Uni⸗ form trugen, waren unter den Toten und Verwundeten viele, die chineſiſche Kleidung trugen. Der Verluſt des Feindes beträgt 300 Mann, unſerer iſt ein Mann und 50 Verwundete. Geſchäftliches. Der Kinder beſter Schutz gegen Krankheit iſt, außer Sauberkeit und Abhärtung, eine einfache, regelmäßige Ernährung. Zu letzterer wählt eine kluge Mutter am liebſten ein Nährmittel, das nakurgemäß iſt, ſich nicht aus chemiſch veränderten Beſtandteilen zuſammenſetzt. Kein Nährmittel dürfte ſolchen Anforderungen beſſer entſprechen, als das aus reiner Alpenmilch, feingemahlenem Weizen⸗ zwieback und Zucker beſtehendem Neſtle'ſchen Kindermehl, welches bor Darm⸗ und Magen⸗Katarrhen ſchützt. Wie wir von zuverläſſiger Seite erfahren findet die Ziehung der ſehr günſtigen Vadener Geld⸗Lotterie garantiert am 20. Mai er. ſtatt. Es ſind nur noch wenige Loſe hiervon zu haben. Auch die Offenburger Lotterie, deren Loſe ſich eines guten Abſatzes erfreuen, wird beſtimmt am 8. Juni er. gezogen. Es iſt dies eben⸗ alls eine günſtige Lotterie, da die Hälfte der Einnahmen zur Ver⸗ oſe à oſe 10 M. ſind, ſolang „Straßburg i. E itomir verhältnismäßig gering iſt, iſt den energiſchen ringe Saugkälber 80—00., 00—00 M. 53 Schaſe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthamme Vorrat, 8 Mannheimer Effektenbörſe vom 19. Mai.(Offizieller Bericht.) Im Verkehr ſtanden heute: Pfälz. Nähmaſchinen⸗ und Fahr räberfabrik⸗Aktien zu 129.25 Proz. und Mannheimer Gummi⸗ unk Asbeſtfabrik⸗Aktien zu 108 Proz. Nachfrage war vorhanden füt Oberrh. Bank⸗Aktien zu 108.75 Proz., Binger Aktienbrauerei⸗Aktien zu 31 Prog., Badiſche Aſſekuranz⸗Aktien zu 1280 Maärk pro Stüch und Freiburger Ziegelwerke⸗Aktien zu 159 Proz. Dagegen blieben erhältlich: Meſſerſchmitt zu 80 Proz., Pfälz. Preßhefen und Sprit⸗ fabrik⸗Aktien zu 150.50 Proz. und Weſteregeln zu 265 Prog. Obligalkonen. 4% Bad⸗.⸗G. f Nhſchiff. u. Seetransport 102—6 4½%% Bad. Anilin⸗u. Sodaf 106— B 4% leinſein, Heidlbg. M. 101 50 5% Bülrgl. Brauhaus, Bonn 102.50 0 4½0%(Speyerer Baußhaus Akt.⸗Geſ. in Speyer 101.50 G 4½% Oberrh. Eleklrizität 98.— 4½% Pfälz. Chamofte u. Tonwerk.⸗G. Elſenb. 101.50 G %½ e% Ruß..⸗G. Zellftofff. Waldhof bel Pernau in lpland 102.50 G 4% Herrenmüßle Genz; 99 50 B 4½9% Mannh. Dampf⸗ ſchlepyſchiffabrts⸗Geſ. 4˙%½% Jgunh. Lagerhaus⸗ Geſellſchaft 102 50 08 4% Sreherer Ziegelwerke 102.80(8 4½% Südd. Drahtinduſtr. Waldhof⸗Mannheim 4˙½ Verein chem Fab Pfandbriefe. 4% Rhein. Hyp.⸗B.unk 1902 101.— bz Bi t ülte M. 9 5 1„„ unl. 1904 97.20 0z „ Kommunal 98.— bz Städte⸗Anlehen. %½% Preiburg i. R. 3½% Hdolbg. v. J. 1908 305 377 98.90 G 99.—G 4% Karlsrube v. F. 1898 g0.0 0 Lahr 9. J. 1902 98.50 6 4% Endwigshafen v. 1900 100.— %% Ludiwighafen 100 50 G 0 5 100.— 98 50 B 101.50 G 1900 100.60 K 1885 99— 1895 89.— 0 1898 99.— G 1904 99.— G 98.—G 3½0% 37900 103.25 8 6½%%„ 5 8½% Pirmaſenſer Induſttie⸗Obligation. 4½0% Akt.sGeſ. f. Seiſindu⸗ ſtrie rückz. 105 0. 101.25 U briken 102.—& 108—l Akti Brief Geld 129.— e n. Bryfef By. Schroedl. Hde „Schwat Bauken Geld Badiſche Bank Cred. uu. Deph., Zhekr.—.— Geſpbk. Speyer 500%—.— Oberrhein. Band Pfäl', Bank—.— Nfällz, Hyp.⸗Bant 204 50 Pi. Sp.s⸗u. Cdb. Land.—.— Mhein. Eredithan 144.76 Nhein. Hyp.⸗Bank—.— Sld. Bank Giſenbahnen Pfälz Ludwigsbahn „ Marbabhn „ Nordbahn Heilbr. Straßenbahn— Chem, Induſtrie. .sG. f. chem. Induſtr. Bad. Anfl.u. Sodafbr. Chem. Fab. Goldenbg. Verein chem. Fabrfken Verein D. Oelfabriken—. Wſt..⸗W. Stamm 265.— 7 ns, Byauereien Bad. Brauerel Binger Akttenbierbr. 31 Durl. Hof vm. Hagen 255.— Eichbaum⸗Brauere! 164.—— Elefbr Nühl, Worms 104.— Ganters Br., Freiburg. Fleinlein, Heidelberg—. Homb. Meſſerſchmitt 80.— dudwigshaf. Brauerei—.— Mannh. Aktienbr. 142.— Pfalzbr. Getſel Mohr 65.— Byguerei Sinner de 130 50 108 75 104 90/„, Storch, S.„ e Werger, Worms 135—[Porms, Br. v. Oert 144 60/ Pflz. Preßh. u. Sufbr. 150.50—. 206— Trausport 110 50/ 6. Berficherung. B,.⸗G. Ahſch. Seetr. 98——. Mannh. Dampſſchl. 88.——. „ Lagerlaus—— 98. Bad. Niſck⸗n. Mitvorl, 320.— 810.—. „ Aſſecurranz— 1280— Conkinental. Verſ. 470.—1 Mannh. Verſicherung 560— 550 Oberrh. Verf.⸗Geſ. 580.— 525.— Vülrtt. Transp.⸗Berf.—— 700.— Induſtrie. .⸗G. f. Seflinduſr. 114.— 115.— Dinglerſche Mſchſbr.—.— 104.— Entaillirſhr. Kirrweil.———. Emaillw. Mafkammer 100.—. Eltlinger Spinnerel 97.—. Füttenh. Spinnerei 102.—. Karlsr. Maſchfnenbau—.— 240. —— — 107. 104.50—. —.— 234.50 148.— 140.— 80.— — —.— .— 460.— 167.— 329 184.90 108.— 129.— —— — 128.— 31.— Kofth. Cell.⸗u. Papierf. 207.78— Manunh. Gum u. Asb.—.— 108.— Maſchfbr. Badena—— 198. Pfälz. Näh. u. Fahr. F.—.— 129 2ʃ Portl.⸗Cement Heidlb. Verein Freib. Zſegelw. 7% Speyr.„ Zellſiofff. Waldhof—— 316.— —— Zuckerf. Waghäuſel—.— 110. 252.— Zuckerraff. Maunh. 159.— de 8 Viehmarkt in Mannheim vom i1. Mai, Aimklicher Be. eicht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachgewicht 261 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maft) und beſte Saugkälbe 85-⸗00., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 88—00., e) gei d) ältere gering genährte(Freſſer) 112. 200.— 251.50 140,— 16.— —— 75—00., b) ältere Maſthammel 72—900., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 70—00 M. 536 S chweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1½¼ Jahren 66—00., b) fleiſchige 65—00., c) gering entwickelte(—00., 4) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 L uxuspferde: 00000000., 000 Arbeltspfer de: 000—000., 000 Pferde z um Schla ch bent. 00000., 000 Zucht⸗ und Nutzoteht 000—000 Mt. 00 Stück Maſtvieh: 00—00 Mk., 84 Milchkühe: 250.—450., 196 Ferdel: 15.00—20.00., 14 Ziegen: 10—20 Mik., 3 Zichk lein:—4., 0 Lämmer:—00 M, Zufammen 1067 Stück. Handel mit Kälber und Schweine mittelmäßig; Milchvieh und Ferkel lebhaft. Der Bedarf an Ferkel wurde nicht gedeckt. —.....——— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Or. Paul Harms, für Feuflleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haus'ſchen Buchdruckerel. G. m. b..: Eruſt Müller. Fette Säuglinge leiden oft an Stuhlberſtopfung und ſchreijen ſtundenlang, ohne daß man die Urſache finden kann. Dieſe Kinder erhalten meiſtens zu viel Kuhmilch, die ſich im Magen des Hindes zu großen Klumpen zuſammenballt und durch die Gährungsvor⸗ gänge, denen ſie im Darm unterliegt, den Leib der Kinder ſtart auftreibt und durch dieſe Blähungen die Kinder beläſtigt und zum Schreien veranlaßt. Durch den Zuſatz von Kufeke's Kindermehl, in Waſſer gekocht, exreicht man eine feinflockige Gerinnung der Kuh⸗ milch im Magen des Kindes, welche den Verdauungsſäften leichter zugänglich iſt und die Gährungsvorgänge im Darm in günſtigen Weiſe beeinflußt, ſodaß die Blähungen aufhören, die Kinder ruhig werden und der Stuhlgang regelmäßig erfolgt. 3210 Ar Familiengebrauch und gewerblich Zwecke, auch vorzüglich zum Stickel if zNähmaf Martin Decker, Televhon 1298. Eigene Bevaratze —— 108. Nähmfbr. Haid u. Neit—.— 261.. 2 —.— 136 50 chine — General⸗Anzeiger. 5. Seme. — Volkswirtschalt. Vom Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Kuxenmarkt. (Bericht von Gebrüber Stern, Bankgeſchäft.) Dortmund, 10. Mai. Die fortgeſetzt auch in der ſeriöſen Preſſe auftauchenden Ge⸗ rüchte von einem Ankauf größerer Zechen, wirkten im Verein mit den ſich gleichmäßig beſſernden Abſatzverhältniſſen in der verfloſ⸗ Mannfeim, 12. Mal. ſenen Berichtswoche anregend auf Unternehmung und Publikum ein und führten an der Eſſener Börſe des 2. Mai zu bedeutenden Käufen faſt aller ſchweren Kohlenkuxe, in denen erhebliche Steigerungen ſtattfanden. Vor allem wurden wieder Mont Cenis genannt, auf die der bayeriſche Staat reflektieren ſoll, und die vor⸗ übergehend einen Kurs von M. 24 750 erreichten. Conſtantin der Große zogen von M. 35 500 bis M. 37 500, König Ludwig im Ver⸗ laufe der Woche bis M. 30 000 und vor allem Ewald von M. 46 000 bis M. 49 500 an. Große Mengen wechſelten in allen dieſen Papieren ihre Beſitzer, und mit Ausnahme von Conſtantin der Große, die einen Abſchlag von etwa M. 1000 erfuhren, behaupteten ſich die übrigen Kurſe gut. Lebhafte Käufe bemerkten wir ferner in Lothringen bis M. 22 500, Helene und Amalie bis M. 19 300, Königin Eliſabeth bis M. 20 000 und Victor bis M. 20 200. Durch ſpekulative Manipulationen konnten ſchließlich die Kurſe von Friedrich der Große vorübergehend bis M. 17 700 und Dorſtfeld bis M. 16 000 ſteigen, ohne daß ſich dieſer Preisſtand nur auf kurze Zeit halten konnte. Von mittleren Papieren erfuhren Auguſte Victoria auf Glattſtellungen eine Abſchwächung von M. 200. Auch Graf Schwerin büßte gegenüber ihrem höchſten Kurſe M. 500 ein. Herkules, Johann Deimelsberg und Eintracht Tiefbau gingen zu ungefähr letzten Preiſen um, während ſich Gottesſegen und Tremonia bei M. 4850 bezw. M. 3850 beſſer ſtellten. Poertingſiepen waren auf fortgeſetzte Meinungskäufe ſchließlich bei M. 5100 be⸗ gehrt, während Trier gegenüber ihrem Höchſtkurs um M. 75 ab⸗ flauten. Ebenſobiel mußten Altendorf auf einen unbefriedigenden Ausweis nachgeben. Auf dem Kalikuxenmarkte erfuhr die Tendenz für ſchweve Werte einen lebhaften Umſchwung. Da das angebotene Material ziemlich knapp war, ſo führten die vorliegenden Kauf⸗ gebote zu anſehnlichen Steigerungen faſt aller ſchwereren Werte. Namentlich konnten Burlach ihren Kurs auf große Meinungskäufe bis M. 13 600 heben, während die angekündigte Ausbeuteerhöhung bei Wilhelmshall nur die verhältnismäßig geringe Steigerung von M. 600 zur Folge hatte. Entſprechend der Allgemeintendenz wurden Carlsfund bis M. 10 050, Alexandershall bis M. 8725, Beienrode bis M. 10 080, Kaiſeroda bis M. 10 150 und Wintershall bis M. 18 950 bezahlt. Sehr feſt ließen ſich Neuſtaßfurt an, in denen mehrfache Umſätze bei M. 20 000 ſtattfanden. Hedwigsburg, Hohen⸗ zollern und Desdemona vermochten dagegen nur ihre letzten Kurſe zu behaupten und neigten ſchließlich eher zur Schwäche. Für kleinere Werte blieb das Geſchäft gering. Abgeſehen von einigen Käufen in Schieferkante, Hanſa Silberberg und Hattorf, deren Kurſe etwas ſchwächer lagen, waren nur die einzelnen Arten der Ludtvigs⸗ hall⸗Aktien und Siegfried zu etwas gebeſſerten Kurſen begehrt. Größere Poſten gingen in Albrechtshall bei M. 225 bis M. 280 und Emilienhall bei M. 250 bis M. 280 um. Der GErzkuxenmarkt liegt ſchwach. Mit Ausnahme von Fernie, deren Kurs ſich um M. 100 höher ſtellte und Wildberg, die bei geringen Umſätzen behauptet waren, ſtellten ſich ſämtliche übrigen Kurſe niedriger. Namentlich waren Kuhlenbergerzug dei M. 1200 und Concordia bei M. 1450 erheblich ſchwächer. Bayeriſche Hartſtein⸗Induſtrie, Würzburg. In der Hauptber⸗ ſammlung wurde die Dividende auf 10 Prog. feſtgeſetzt und von der Verwaltung mitgeteilt, daß die Ausſichten für das laufende Ge⸗ ſchäftsjahr weiter günſtig ſeien. 8 L. Lieberich, Söhne, Kellereimaſchinenfabrik, G. m. b. H. in Neuſtadt a. d. H. Zum Geſchäftsführer der neu errichteten Firma wurde beſtellt: Jacob, gen. Jacques Lieberich, Fabrikant in Neuſtadt a. H. Das Stammkapital beträgt 280 000 M. Gegenſtand des Un⸗ dernehmens iſt die Herſtellung und der Vertrieb von Kellereimaſchinen gicher Art und von Maſchinen und Apparaten für Induſtrie und Technik. Pfüälziſche Chamotte⸗ und Tonwerke,.⸗G. in Grünſtadt. Das Geſchäftsjahr 1904 erbrachte nach 75 092 M.(i. V. 68 318.) Abſchreibungen einſchließlich 6201 M.(4188.) Vortrag einen Reingewinn von 67 166 M.(68 940.), woraus wieder eine Divi⸗ dende von 4 Proz. auf das 1 400 000 M. betragende Aktienkapital gezahlt wird. Dividenden Schätzungen. Rheiniſche Anthracit⸗ Kohlenwerke vorausſichtlich wieder 8 Proz.; Eiſenhüt⸗ tenwerk Thale bei derzeit befriedigender Lage des Jeinblech⸗ markts auf die Vorzugsaktien 5 Proz.(), die Stammaktien wie⸗ der 0; bei der Trachenberger Zuckerſtederei in Breslau dürfte das Reſultat vorausſichtlich etwas günſtiger als das des Vor⸗ jahres ausfallen(i. V. 10 Proz.). Die Thüringiſche Nadel⸗ und Stahlwarenfabrik Wolff, Knippenberg u. Co. Akt.⸗ Geſ. iſt mit dem bisherigen Geſchäftsgang im laufenden Jahre zu⸗ 10 geweſen. Angaben bezüglich der Dividende ſeien noch nicht zu machen. Die Intereſſengemeinſchaft Orenſtein u. Koppel mit Arthur Koppel iſt auf 35 Jahre abgeſchloſſen, vorbehaltlich der Genehmigung durch die Generalberſammlungen. Der Abſchluß von Orenſtein u. Koppel läßt über 12 Proz. Dividende hinaus M. 245 000 Vortrag (i. V. 8 Proz. bei M. 95 000 Die Kollnauer Baumwollſpinnerei und Weberei zahlt pro 1904 12½ Proz. Dividende(i. V. 10 Proz.), zu deren Ausſchüttung der Dispoſitionsfonds mit 21000 M. in Anſpruch genommen werden mußte. Die Hauptverſammlung der Aktſengeſellſchaft Gundplach in Bielefeld beſchloß, eine Dividende von 7 Prog.(I. V. 6 Proz.) zu verteilen. Die Oberſchleſiſche Kohlenkonvention hat in ihrer in Berlin abgehaltenen Sitzung den Hauptbahnverſand für das laufende Vier⸗ telſahr auf 92,5 Proz. der Verhältniszahl feſtgeſtellt. Chemiſche Jabrik Buckan. In der Hauptverſammlung wurde die Dividende auf 8 Proz. feſtgeſetzt und von der Verwaltung mit⸗ geteilt, daß die Ausſichten für das laufende Jahr ſtig ſeien, ſo daß man auch diesmal einen guten Geſchäftsabſchluß erwarten könne. In der Ammendorfer Anlage ſeien die techniſchen Schwierig⸗ keiten jetzt völlig behoben. Es dürfte daher gehofft werden, daß bieſes Unternehmen fortan gewinnbringend ſein werde. Die Providentia, Allgemeine Verſicherungs⸗Geſellſchaft in Wien leine Gründung der Oeſterreichiſchen Kreditanſtalt und der Oeſterreichiſchen Bodenkredit⸗Anſtalt) beantragt für 1904 wieder 6 Proz. Dividende. Rückkehr der ruſſiſchen Hilfskrenzer. Drei Dampfer der B⸗Klaſſe der Hamburg⸗Amerika⸗Linie und gwar die Dampfer„Bulgaria“, „Badenia“ und„Batavia“, die für ansporte an Rußland derchartert waren, kehren jetzt, nachdem ſie ihre Aufgabe erfüllt haben, in die Heimat zurück. Da das Geſchäft bei der Hamburg⸗ Amerika⸗Linie zur Zeit ſehr flott iſt, ſo werden die drei Dampfer nach ihrer Ankunft in Hamburg ſofort im regulären Dienſt der Ge⸗ ſellſchaft Verwendung finden. Vom amerikaniſchen Eiſen⸗ und Stahlmarkte. Wie das Fach⸗ blatt„Iron Age“ meldet, betrug die Produktion von Anthrazit⸗ koks und Roheiſen während des April 1922 041 Brutto⸗Tonnen. Der bedeutungsvollſte Moment iſt die Tatſache, daß die in den Händen von Händlern und in den Hochöfen befindlichen Vorräte Zum erſten Male ſeit Auguſt des Vorjahres eine Zunabnze aufweiſen. Oeſt.⸗Ung, Staatsb. Die Entſcheidung der United States Steel Corporation, während des laufenden Monats Eiſen im offenen Markte nicht zu kaufen, führte zu einer Abſchwächung der Eiſenpreiſe im Süden. Ueber den Handel in Gießerei⸗Eiſen iſt die Enttäuſchung allgemein. Telegramme. * Frankfurt a.., 12. Maf. In der heute ſtattgehabten Aufſichtsratsſitzung der Deutſchen Eiſenbahn⸗Geſell⸗ ſchaft.⸗G. wurde die Bilanz pro 1904 vorgelegt. Der Rein⸗ gewinn zuzüglich Vortrag beträgt M. 216 004.72, der Reſerbe wur⸗ den M. 10 572.26 zugewieſen, die Tantiemen erfordern Mark 13 087.30. Der auf den 16. Juni d. Is. einzufordernden General⸗ berſammlung ſoll die Verteilung einer Dividende von 5 Progent vorgeſchlagen werden. Auf neue Rechnung werden M. 4845.16 vorgetragen. Frankfurt a.., 12. Mai. In der heute ſtattgehabten Aufſichtsratsſitzung der Aktiengeſellſchaft für Bahn⸗ bau und Betrieb wurnde die Bilanz pro 1904 vorgelegt. Von einem Reingewinn von M. 181 374 wird der am 16. Juni einzu⸗ berufenden Generalperſammlung die Verteilung einer Dividende von 5 Proz. vorgeſchlagen. M. 5821 gelangen auf neue Rechnung zum Vortrag. Der Garantiereſervefonds wibd von M. 500 000 auf M. 600 000 erhöht. Frankfurter Effektenbörſe. (Pribattelegramm des General⸗Anßeigers.) WwW. Frankfurt, 12. Maf. Die Börſe eröffnete auf die günſtige Geſtaltung der politiſchen Lage 9 eres Newyork in ziemlich feſter Haltung, jedoch bei weiter ruhigem Geſchäft. Die 1 55 eingetretene Mattigkeit in Montanwerten hat einer leichten Erholung Platz gemacht, obwohl die ablehnende Haltung der cer Regierung beir. den Kauf eines Kohlen⸗ bergwerkes Entta ng hervorgerufen hat. Die Umſätze in dieſen Werten waren mäßig. Im Bankenmarkt waren die Kurſe teilweiſe beſſevr. Bahnen lagen ruhig. Montanwerte ſchwächer. Schiffahrtsaktien behauptet. Norddeutſcker Lloyd belebter und beſſer bezahlt. Inländiſche Fonds ruhig. Reichs⸗ anleihe feſter. Ausländiſche Fonds wenig verändert. Portu⸗ gieſen ſchwächer. Sprozendige Sao Palo belebt, 98,30 bezahlt. Neueſte Türken im freien Verkehr bis 87,10. Induſtriewerte lagen ſchwächer. Im weiteren Geſchäft ruhig. Montan be⸗ hauptet. Gegen Schluß belebte ſich der Verkehr und es wurden dielfach Deckungen vorgenommen. Bahnen anziehend, beſonders öſterreichiſche Werte. Hamburger Paketfahrt 152,30. Baltimore⸗ Ohio auf London feſt, 186 bis 187,10. Die Börſe ſchloß in feſter Haltung. Telegramme der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie. Schluß⸗Kurſe. Reichsbank⸗Diskont 3 Prozent. Wechſel. 1 169.40 169 40 Parts kurz 81.95 81.816 81.2⸗5 81.20 Schweiz. Plätze„ 81.90 81.20 81.266 81.316 Wien 85.166 85.133 London„ 20.470 20.470 Napoleonsd'or 16.27 16.27 lang 20.460—.— Privat⸗Diskont 2¼½%. Staatspapiere. N. Veniſche. 1118 31½ Oſch. Reichsant 101.30 101.50 535„ 90.25 90.40 51/pr,konſ. St.⸗Anl 101.85 101.27 5 90.50 90.40 4 bad. St.⸗A.„ 103.80 103.30 31½% bad. St.⸗Obl. fl 99.90 99.90 80 M. 89.85 99.85 3½„%%( 4 bauyer...⸗A. 101.40 34½ do. u. Allg.⸗A. 100.20 3„„„ 104.25 Amſterdam kurz Belgten 7 Italien 7 12 50.,60 96.20 49.20 106.50 101.10 101.80 66.90 66.75 94.45 87 80 11. Tamaultpaß 30.69 Bulgaren 96.— 16½10 Griechen 1890 49.20 5 ikalien. Rente 108 50 41% Oeſt. Silberr. 101 10 4˙½%„ Papierr.—— Oeſterr. Goldr. 10190 3 Portg. Serie 1 66 90 101.453 100254½ do. neue 1905 94.50 .904 Ruſſen von 1880 81.80 25 104 254 ſpan. ausl. Rente 91.— 87.50 87.65 4 Türken v. 1903 88 40 achſen 88.70 88.50 4 Türken unif. 88.— 31/% Mh. Stadt⸗A.05 e Ungar. Goldrente 99.75 B. Ausländiſche. Kronenrente 98.20 5 Ag. i. Gold⸗A. 1887—-— w. 4% Ehtneſen 1808 90.— 95.90] Verzinsl. Loſe. 4 Egypter unifizirte 106.90 10690 8 Oeſt. Loſe v. 1880 160,40 5Mexikaner äuß. 103.— 102.75 Türkiſche Loſe 184.20 „ inn. 3470 64 60 Aktien induſtrieller Ruternezmungen. Bab. Zuckerfabrik 119.80 119.90 Ektr.⸗Gef. Schuckert 184.20 Eichbaum Mannh. 164.— 104.— Allg..⸗G. Siemens 188 80 Mh. Akt.⸗Brauerei 142.— 142—Ber. Kunſtfeide 517.— Parkakt. Zwelbr. 121.40 120.29 Lederw. St. Ingbert—— Weltz z. S. Speyer 89.— 99.— Spicharz 105.59 Cementw. Heidelb. 187.— 186 70 Walzmühle Ludw. 177.— Cementf. Karlſtadt 28 70 182 65 Kleyer 282.— Bad. Antümfabrik 461.80 462.20 Maſch. Arm. Klein 92.— 55 br. Griesheim—.— 273.70 Maſchinenf. Baden. 199.— 2 1* 88 20 88.20 99.75 98,40 4 Hefſ en 5 Lale 183.80 184.— 185. 517— 105.50 177.— 281.— 92.— 193.80 451.— 210 50 184.0 152.50 148.50 516.20 ſter Farbwerk 381.— 881.50 Dürrkopp 451.— Maſchinf. Gritzner 210.— Schnellprf. Frkthl. 184.60 Oelfabrik⸗Aktien 133.30 Seilinduſtrie Wolff 115 50 Zellſtoff Waldhof 316.— 327.— 9888 40 222.50 86.70 ereinchem. Fabrik 327.— Chem. Werke Albert 888.80 Aecumml.⸗F. Hagen 222.50 Ace. Böſe, Ber 87.40 Allg. Elek.⸗Geſellſch 237.80 286.20 Lahmeyer.— 144.50 Bergwerks ⸗Mktien. Bochmmer 248.— 242.50 Gelſenkirchner Buderus 125.25 125.30 Harpener Concordia 382.— 380.60 Hiberma 5 Deutſch. Aune 200.— 199,80 Weſterr. Alkali⸗A. 26675 265. Eiſenwerke Lollar 149.50 149.— Oberſchli Eiſenakt, 181 20 131.40 Friedrichsh. Bergb. 129.50 129.— Ver Königs⸗Laura—.— 268.78 Aktien beutſcher und ausländſſcher Trausport⸗Auſtalten. Ludwh.⸗Bexbacher 234— 284.— Oeſterr. Süd⸗Lomb. 16 30 1625 ab Maxbahn 147.25 147.25 Oeſterr. Nordweſtb 1085,70 105,70 do. Nordbahn 188 76 189.— 5 Lit. B.———— Südd. Eiſenb.⸗Geſ. 188.40 185— Gotthardbahn 187.——.— —55 r Packet 151.80 181.70 Ital. Mittelmeerb. 91.70 91.50 ordd. Lloyd 123.30 124.— Meridionalbahn 57.50 158 80 143 95 148 30] Baltim. Ohio 105.80 10680 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Artten. Badiſche Bank 125.80 129.80 Oeſterr.⸗Ung. Bank 118 50 118 30 Berl. Handels⸗Geſ. 167.— 167—Oeſt. Länderbank 116.—116.— Comerf. u. Disk⸗B, 122.50 122 80 Kredit⸗Anſtalt 209 10 209. Harmſtädter Bank 14090 141.30] Pfätziſche Bank 104 90 104.50 Deutſche Bank 287.10 287.10 Pfälz. Hyp.⸗Bank 204.20 204 20 Deutſchaſiat. Bank 175.— 174.— Preuß. Hypothenb. 128.— 128— D. Effetten⸗Bank 112 60 112.50 Disconto⸗Comm. 18650 188.— Dresdener Bauk 154 50 15430 Nagh Hyp.⸗Bank 212.— 212.— 226.80 214.10 —— 227.50 214.— —— Rhein. Nreditbank 144.70 144.70 Rhein. Hyp. B. M. 2.60 206.0 Schgaffh. Bankver. 144.05 144.30 rkf. Hop.⸗Ereditv. 163.95 163 95 Südd. Bank Mhm 110.50 110.— 12.90 128.— Wiener Bankver. 140.70 140.60 108,50 109.10 1 Wank Ottomane 119.10 119,20 Nationalbask Oberrhein. Band Deutſche Metchsbt. 158.10 155.99 Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligattonen. 4% Frk. Hyp.⸗Bfdb. 101.10 101.10 4% Pr. Pfdb. unk. 14 108.20 108.20 40% F. K. B. Pfobr.05 100.85 100.80%½„„„ 19 100.— 100.— 4%„ 1910 101.60 101.603%„„„ 14 100.75 100.75 4% Pf. Sup. Pfdb. 101.70 101.80 8%„„„ s 98.80 98.50 3200%0„5 85 99.10 99.10 6400 +4 12 97.— 97.— 31½ſ% Pr. Bod.⸗Cr. 95.70 95.708%½ Pr. Pfobr.⸗Bk., 40% Etr. Bd. Pfd. vgo 101.20 101.20 Klelnb. b. 04 98.10 96.10 40% 5 3½% Pr. Pfbbr.⸗B.⸗ Unk. 05 10.90 102.90 Hyp.⸗Pfd.⸗Kom, 4%„ Pfdbr..91 Obl. unkündb. 12 10— 100. unk, 10 103,20 108.—%% Rh. H. B. Pfb. 02 100.80 101.— 4%„ Pfobr..03 4%„„„ 1907 101.20 101.20 unk. 12 104.20 104 20 4%„„„ 1912 108.— 108.— 3½„Pfdbrv.86 3iſ.„„„ alte 97.— 97 89 u. 94 96.30 96.30 3½„„„ 1904 97.20 97.20 6%„ Pfd. 86½06 96.40 96.4% 5„„„ 1914.— 88.— 4%„ Com.⸗Obl. 31½ Seh..⸗B. C. O 98.— 98.— .0 I,unk 10 104.50 104.50 4% Rhein. Weſtf. 85 8½%„ Com.⸗Obl..⸗C.B. 1910 101.90 101.90 .87, unk.91 99.20 99.20 1 Pfe B. Pr.⸗Obl. 101.20 101.20 3%„ Com.⸗Obl. 31½5% Pf. B. Pr.⸗O. 99.20 99. v. 96006 99.80 99.80 2/½10 Iſal. ſttl.g. E. B.—.— 73.75 4% Pr. Pfdb. unk. 09 101.50 101.50 „ 12 102.— 102.—! Mannh. Verſ.⸗G.⸗A. 564.— 566. 4% 5 6* Frankfurt a.., 12. Mai. Kreditaktien 209.—, Staatz⸗ bahn 148.50, Lombarden 16 30, Egypter——, 4 eh ung. Goldrente 99.75, Gotthardbahn 188.—, Disconto⸗Commandit 186.50, 8 —.—, Gelſenkirchen 227.50 Benſche 141.10, Handelsgeſellſchaßß 167—., Dresdener Bank 154 25, Deutſche Bank 2857.10, Bochumer 242.50, Northern—.—. Tendenz: ruhig. Nachbörſe. Kreditaktien 209.—, Staatsbahn 148 70, Lombarden 16.80, Disconto⸗Commandit 186.70, Berliner Effektenboͤrſe. (Pribattelegramm des General⸗Angeigers.) W. Berlin, 12. Mai. Infolge ruhiger Auffaſſung der politiſchen Situation zwiſchen Japan und Frankreich ferner auf geſtrige Feſthaltung Newyorks trug die Börſe bei Eröffnung im Allgemeinen ein freundliches Gepräge. Der im Vordergrund der Spekulation ſtehende Montanaktienmarkt wies auf der ganzen Linie Steigerungen auf die in erſter Linie auf Glati⸗ ſtellungen zurückzuführen ſind. Banken gleichfalls feſter Deutſche Bank 34 Proz. höher. Fonds anfangs vernachläſſigz ſpäter bei müäßigen Umſätzen um 0,10 gebeſſert. Bahnen meiſt behauptet nur Amerikaner höher. Schiffahrtsaktten ſeſt; des⸗ gleichen Truſtdynamit und allgemeine Elektrizitätsaktſen auf Rückkäufe. Im ganzen bewegte ſich der Verkehr in engen Grenzen. Weiterhin Montanwerte unter Schwankungen nach⸗ gehend. In 2. Börſenſtunde bei vollſtändiger Geſchäftsſtille nun etwas Verkehr in Montanwerten bei weiterer Neigung zum Rückgang. Die Börſe wartet London und Paris ab. Nach⸗ her unverändert, nur Montanwerte ſich erholend. In 3. Bör⸗ ſenſtunde feſt. London regte an. Im Lokalmarkt fanden Deckungen ſtatt beſonders in Montanwerten. Induſtriewerte des Kaſſamarktes bei ſtillem Geſchäft ſchwächer und an⸗ regungslos. Berlin, 12. Mai.(Schlußkurſe.) Ruſſennoten 216.— 216.— Hamburg. Packet 151.20 151.60 31½% Reichsanl. 101.40 101.40 Nordb. Lloyd 123.40 124.— 30% Reichsanleihe 90.30 90.30 Dynamit Truſt 194.— 194.— 4% Bad. St.⸗Anl. 104.25 104 40 Licht⸗ u. Kraftanl. 127.20 127.50 3½ B. St. Obl. 1900 100.— 99.90 Bochumer 241.90 243.— 3½% Bayern 100.20 100.10 Konfolidation 419.50 420.— 4% Heſſen 104.30—.— Dortmunder 89 20 89.40 39% Heſſen 87.50 87.90 Gelſenkirchner 226.10 227.20 39% Sachſen 88.50 88.30 Harpener 213.— 214.50 40% Pfbr. Rh. W. B. 101 20 101.20 Hibernig—— 5% Chineſen 1090 101.70 Hörder Bergwerle 175.70 172.10 40% Italiener—.— 100.50 Laurahütte 264.70 268.— 1860er Loſe 160.50 160.50 Phöntiz 180.90 181. Ruſf. Anl, 1902 8790 88.— Nibeck⸗Montan 217.10 217.— 4% Bagdad⸗Anl. 89.— 89.—Schalk G. u. H. V. 579— 579 Kreditaklſen 209.— 209.— Wurm Revier 167 70 167.40 Berk.⸗Märk. Bank 168 50 166.50 Anilin Treptow 376 10 376.— Berl. Handels⸗Geſ. 166.90 166.90 Praunk.⸗Brik. 220.10 220.70 Darmſtädter Bant 141.10 141.— D. Steinzeugwerke 178.— 278.20 Deutſche Bank(alt) 236.90 237 20 Düſſeldorſer Wag. 286.— 285.— „ 7 11 236.90 286.80 Elberf. Farben(alt) 524.50 524 50 Disc.⸗Kommaudit 186 30 186,50„ 8g. Dresdner Bank 154.40 154.30 Aſchersleb. Alkaltcw. 180.50 180 10 Schaaffh. Bankv. 144.— 144— Weſtereg. Alkaliw. 265 25 263.75 Lübeck⸗Büchener 182.50 182.30 Wollkämmerei⸗Akt. 156.50 156 60 Staatsbahn 143.50 143.30 Planiawerke 185.— 185.10 Lombarden 16 20 16.30Chemiſche Charlok. 923 50 226.— Canada Pacifte 146 20 147.70 Tonwaren Wiesloch 168.50 168.70 Prival⸗Discont 2¼% W. Berlin, 12 Mai.(Telegr.) Nachhörfſe. Kredit⸗Aktlen 208 80 209.20 Staatsbahn 142 20 143.40 Diskonts Komm. 185.70 186.60 Lombarden 16.— 16 36 Condoner Effeltenbörſe. London, 12. Mai.(Telegr.) Anfangskurſe der Effektenbörſe. 3 c% Reichsanleighe 88½ 88½] Southern Paeifte 62½ 64 5 d% Chineſen 102 ½ 102½ Chicago Milwaukee 175½ 177½ 4½% Chineſen 97— 97— Denver Pr. 87½ 874% 20%/% Conſols 90% 905/16 Atchiſon Pr. 104 ½ 104¼8 4 0% Italiener 105½ 105½ Louisv. u. Naſhv. 148— 149½ 4% Griechen 51%/ 51¾ Union Paoiſie 122½ 125˙ 3 9% Portugieſen 68% 68— Unit. St. Steel com, 31/ 33% Spanier 90½ 90¼„„ pref. 102%¾ 101% 5 Türken 87% 87% Eriebahn 48— 43½½ 4 9% Argentinier 87— 87/—] Tenb.: feſt. 3% Mextikaner 35—— Debeers 17¼½ 17% 4 9% Japaner 83½% 82% Chartered 2— 2— Tend.: feſt. Goldftelds 15 7 Oltomanbank 14½ 14% Randmines 10% 1 Rio Tinto 60% 607/% Caſtrand 71½ 8. Braftlianer 85%/ 85½ Tend.: feſt. 5 Berliner Produttenbörſe. * Berlin, 12. Mai. Probuktenbörſe. Die höheren amerfkaniſchen Preiſe haben hier anfünglich weiter befeſtigt. Späterhin wurde die Tendenz aber unter dem Eindrucke des regendrohenden Wekters ſowie infolge des vermehrten Inland⸗ 1 5 ſchwächer. Preiſe für alle Artikel behauptet. Wetter: wölkt. 11 Berlin, 12. Mafj.(Telegramm.)(Produktenbörfe.) Preiſe in Mark pro 100 kg. frei Berlin netto Kaſſe. 1 Weizen per Mai 178.75 174.50 Mais per Mai 118.25 118,8 „ Juli 175.50 175.5%„ Juli 116.78 117.— „ Septbr. 170.75 171.—„ Septbr.— Roggen per Mai 151.50 152.— Rüböl per Mai 47.80.60 „Juli 150.78 151—„ Oktbr. 49.50 49.60 „ Sepkbr. 144,50 144.25„ Juli——.— Hafer per Mai 140.— 189.50 Spiritus 70er loeo „ Juli 141.50 141.— Weizenmehl 23.—.78 „ Septbr.—en Roggenmeb! 19.10 18.60 General⸗Anzeiger. Mannheim, 1. Mai. mittel, ſondern ein ideales natürliches Nah Tieferung auf Wunſch frei ins Haus. 75 Täglich friſch zu beziehen von Auguft Böhles, J 5, 6, 3976 —— iſ ein ganz Naßeunge⸗ und Kräftigungsmittel für Jedermann. Es hat ſich vorzüglich bewährt bei Bleichſüchtigen, Blutarmen, Nerven⸗ ſchwachen und Reconvalescenten, Nahr une von Aerzten erprobt und als ganz ausgezeichnet anerkannt. Eiſen⸗Geſundheits⸗Brot und Sebäck ugs⸗ und Kräftigungsmittel erſten Kanges, iſt leicht verdaulich, bekommt ſehr gut, beläſtigt nicht den Magen und verdirbt keinesfalls die Zähne. ſowie in allen durch Plakate erkenntlichen Geſchäften. iſt kein Arznei⸗ Lieferung auf Wunſch frei ins Haus. AHermann Bauer F 2, 90 F 2, 9 59307 1 Tapefen ss jed. Seſchmacksrichtung in allen Preislagen — Einoleum Inlaid, Dructogare, Teppichie, ben tan tan ten Hüälfer tn tfn b Wachstuche und Huflegerstolfle. eeeeeeee eeee Telephlon 930 iieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee 2 5 1 Atelie erabden! milor grösste Auswahl, billigste Preise. Korwam ESrates, Altestes u bestrenommiertestes Geschäftf dieser Sranche am hlesigen Platze(gegr. 180ʃ). Atelier und a am Friedhof. 33246 Wo ault rr man n Je 110 billige Möbel? Betten? in dem Spözial-Möpeffabriklager tur Brautausstattungen G 7, 16. 8 7, 16. Dureh Ersparnis der horrenden Ladenmieten und Massen- Fahrikation. Kolossale Auswahl, mehrlährige Garantle. Zahlungs-Erleichterung. Julius EBgenhäuser 7, 16 Möbel-Fabrik 0 7„ 16. Mit Hen Algemeine 1 56234 ranoel Pllegen will, benutze die seit 30 Jahren bewährte, wWeg. ihrer vor- trefflich. Wirkung auf die Nerven Arztlich empfohlene u. bekaunte Dr. Nittinger's 8 Oampher-Seife, ges. geschützt No. 20453. 901 Doepof: Ludwig& Schütthelm, Hof-Drogerie. Lerr. 0— 3. Telekon 255. seine Haut wirklich Augzug aus den lundesamtg⸗Aegiter für drn Sladtteil Rectarau. Mai Verkün de be: 5. Gottlieb Friedr. Rupp, Taglöhner u, Anna Stock. 0 Georg Roß, Grenzaufſeher u. Anna Amalia Ruf. Jeſef 9 Karl Burthardt, Bierbrauer u. Roſina Veith. 40 oſef Reitmeier, Erdarbeiter u. Chriſlina Schwab. ſoſef Reichert, Maurer u. Kathar. Kühlmayer. 10 eorg Schaaf, Fabrikarbeiter u. Suſanna Kreuzer. 11. Karl Hack, Schuhmacher u. Marg, Barb. Maria Kaiſer 22 Friedrich Werdan, Gummiarbeiter u. Eliſab. Vetterolf Getraute. 6, Johann Joſef Peter Meudt, Techniker u Eliſab. Kath. Lenz. 6. Heinrich Dauth, Schmied u. Eva Schulz. 6, Arthur Adolf Siebert, Mechaniker u. Wilhelmine Black, 9. Georg Bundſchuh, Modellſchreiner u. Anng Maria Jung. Geborene: 3, d. Landwirt Gg. Wilh. Philipp Zeilfelder, e. S. Wil⸗ helm Philipp. Taglöhner Wend. Kunz, e. S. Wilbelm. Schmied Philipp Klamm, e. S. Otto. „Maurer Wilhelm Lenz jun., e. S. Richard. Fabrikarb. Joſef Ludwig Albert, e. T. Marie Frieda. „Hauptlehrer Hugo Fränkel, e. S. Hans. „Fabrikarb. Emil Leopold Kies, e. S. Friedr. Wilh. hrmacher Guſtav Schirm, e. S. Friedrich Ludwig Guftav. Geſtorbene. 4. Naemes, S. d. Fabrikarb. Johs. Ohlheiſer, 2 M. 21 6. 920 Max. d. Gärtners Adolf Zimmermann, 6 M. % edabe Fewin S. d. Vernicklers Emil Götz, 2 J. 3 8. Friederlke geb. Gderwel, Ghefr. d. Jehann Unſer, 28 J. 6 9. Frieda Kalhütihn. d. M. 24 T. a. + 2 Eusthränke Ja. Fabrikat mit Zink u. Glasplatten eingelegt. Sickel, Kaufhaus. HMartenmöbel in allen Farben und Preislagen. 56815 Verslüsst: Cart. ca. Dr. Fentzling, Engel-„ DPr. Hirschbrunn, Löwen-„ . Itschert, Einhorn-„ W. Goldschmidt, H. E C. Ruoff, Waldhorn- Drogerie, Dr. Stutzmann, En-gros bei: Eehnnx. im Alter von 78 Jahren. MANNHELM, CaAl Badenia-Drogerie, MHerkle, Merkur-Drogerie, Gontardplatz. 0. . Meurin, Germania-Drogerie, F 35 8. den 12. Die trauernden Kinterbliebenen. Beerdigung am 14. Mai, nachmittags 4½ Uhr von der Leichenhalle aus Trauergottesdienst Montsg, 15. Mai, 9¼ Uhr in der Jesuiten-Kirche. Blumensbenden bitten wWIr auf Wunsch der Entschlafenen zu unterlassen. e von 25 0 n. CLudwig ig& Schllithelm's 5 201I1„Marke Stoll“ — Pielfaeh prämiiert. Hervorragend wWwohlschmeckentdes, nahrhaft und leicht verdaullches FHDUHSFHUORES. Unnd. AKbemndgetramnkR. für Kinder und Erwachsene. Seit Jahren mit bestem Erfolg ärztlich empfohlen bei Magen-⸗ und Darmkrankheiten⸗ 2½ Kkg M. 2, ca. ½ Eg M. I, 10. Unversusst: M Zu haben in allen Apotheken und Dregenhandlungen, u..: H. Erunner, Neckar-Apotheke, Langstrasse 41. Mittelstr. 8/10. J. E 2, 16. R 1, 2/. J. Knab, A. Hontigny, D 5 0 5 Bassern nann& Co., Ungels& Scheel Nachf., maun& Buri, Binnenhafenstr. 5 und den Fab: iKanten: Ludwig E Schütthelm, Hoflieleranten. 0 Man hüte sich vor Nachahnm: ungen und fordere mur„Marke stoll“ in Carton- Todles-Anzeige. Heute Mittag 12 Uhr entschlief sanft nach längerem Leiden uusere geliebte Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwägerin und Tante Frau Martha Kaesen geb. Andriano Mai 1905. R. Clajus, Universal-Drogerie, Seckenheimersty.8 5 Harter, Kolonialwaren, N 4, 23 u. N 3, 15. A. Hrabowsky, Delikatessen, D 2, 15. H. Kern, KolonlalWaren, 00 Jac. Lichtenthäler, Drogerie, 5 5, 11. Karl Weber, Colonialwaren, Friedrichsplatz 10.5 2, 20 und 1. 26. 5 15 1..4 3, 24. 27, 10a. Imhoff& Stahl, Bach- 52469 56839 UMrosse Auswahl in 52629 I1 Haar-, Filz-& Seidenhüten Alle Neuheiten der Saison in dentsehen, engl., ital. und Wiener Fabrikaten. Grösste Auswahl Strohhüten. Gebr. Kunkel Mannheim, F 1, 2. We 3730. in dae Mann mit eige⸗ nem Geſchüftsbureau übernimmt während der Sommerreiſe der Hanßeigentümer die Hausverwal⸗ tung, die Einziehung der Mietzinf 11 MK. 2000 gegen Sicherheit von Selbſtgeber geſucht. Offert. unt. No. 9898 a. d. Exped. dſs. Bl Paſſend. Geſchäft gleichviel welcher Branche (Luxus⸗Artikel, feine Lederwaren, Chokoladegeſchäft u. dgl. bevorz.) kaufen zwei alleinſtehende Damen, evtl. mit Haus, in guter Lage; Mannheini, Tarlsrühe, Frank⸗ furt a.., Mainz oder Wies⸗ baden. Kapital zur Verfügung. Mau wende ſich an: 911 Anton Schmittler, Ludwigs⸗ hafen am Rhein. 2 2 ſühlige Aedelcnun 24787 5, l. Lehrmädchen z. Kleider m. geſ. 3383 Zahn, 8 G. 20. Zuverläſſiges braves Mädchen zu kl. Kind für nachmittags geſ. 3390 L I4, 12, IV. Stellen suchen. Bautechniker flotter Zeichner, Abſolvent einer Kgl. Bauſchule, ſucht bei beſchei⸗ denen Anſprüchen per ſofort Stellung. 8 8 unter Z. K. No. 3881 e Expedition dſs. Blattes. für Röcke geſucht ſofort. 4 5 Beſſ. Herr wülnſcht gut Möbl. Gargon-Wohnung, —2 Zim., Nähe d. 90 18. Off. unt. Nr. 3384 g. b. Erped. Guter bürgerlicher Prib. Mittag⸗ u. Abeädtiſch ſofort geſucht. mit —— u. No. 3391 a. d. Exped. 80 0 Zimmer und Küche an kinderl. Leute zu verm. 3885 7. 72 Sepharienpsnenade 19. Elegante 63 zimmerwohnungen ſofort oder ſpäter zu vermieten. 3389 Räheres 4. Stock dafelbſt. WMohnung zu vm. In geſund., freier Lage vor Röhrbach bei Heidelberg, Zanz nahe der Halteſt. der Elekir, Bahn, iſt eine Woyn., beſt. aus 5 Zim., Balk, u. Veranda, Manſarde, Gartenantell n. Zubeh. nur von einer kinderloſen Familte bewohnt, auf 1. Juli zu vernr. Preis 580 Mk. 28275 Karl Ludwig, Bohrmeiſter, Rohrbach bei Heidelberg, 72. u. FVerzinkerei-An 6. m. b. H. . Eisenkonstruktionen, Sissrnen Bekältern, rbeitung von proje Chem. Reinig Tel. 27ů6 0 3, 10 Aunahme: Mee 9 Schnellste Lieferung. Anerkannt tadello in Ladenburg a. N. empfiehlt sich bei ekten und Färberei 0 Tärderel K. Läden: Tfeldstrasse. Stalt, Ladenburg Bedarf in: [Wellbleshbauten, 1 Verzinkereh-Artikeln. chsedl ungs-Anstalt 55165 2, 24 rel. 2706 Silligste Prelss. 8e Ausführung. udwigz . ͤTccc Auszug aus dem Civilſtandrsregiſter der Siadt hafen. Berkündete. Benedikt Friebr. Klein, Jakob Freyhof, Lehrer Adolf Krauß,., Baumſtr. 3. Joh. Klein, Lehramtskand. u. Rudolf Leop. Gg. Kſtuig, 5. Sebaſt. Ernſt Baader, Karl Kohlmann, Vureau Grundorf. Karl Kreicker, Schloſſer u. Karl Fels, FJranz Diehm, Maurer, u. Gügen. Schuh, Kutſcher u. Willib. Deiz, Vizefeldw. u. Friedr. Grafſentie. F Anton Vogt,.⸗A., „Franz Aug. Woll, Poſtadj. e, Paul Hugo Baur, Kfm. u. berger. Joſef Münzer, Tagner mit April 28. Marie Margarethe. Gebur Mai Eliſe. Ludw. „Wilhelm. Age., T. v. Joh. Willi Georg. Anng Margar. .Margar., 5, Ernſt, S. d. Ad. Günther, „„„ 75. Kath. Luiſe Helene, T. v. Mai 3. Joh. S. v. Bernh. Kiefer, 58 Oskar, S. v. Jakob Lapp, 5. Eliſe, 1 T. a. „Adam Merkel, Rangierer, Peler Schmitt, Invalide, Anna Trippert geb. Epp, 7 5 Aua Emrich geb. Langolf, Wilh. Krieger, Ingenieur, 1 „Eva Schneider geb. Ranck, 89. Gliſab. Margar., T. v. Jak 80. Georg, S. v. Emil Taubaldt, 30. Margar. Suſanna, T. v. Gg. Arnold, Zimmerm. Hedwig, T. v. Joh. Oberle, Bertha, Friederika, T. v. Albert Mees, Schloſſer. Kath. Chriſtine, T v. Eugen Maas, Schloſſer. u. Erna Joh. Scherrer. Kfm. u. Pauline Clauß. .⸗A. u. Emilie Sachs. FJul. Kahn, Kfm. u. Pauling Weil, 8 Filedr Karl Albrecht, Stadtvikar u. Amalie Klinck. u. Anna Maria Kapp. u. Emilie Kath. Weihl. Kfm. u. Luiſe Em, Steo en. Spengler u. Barbarc Leidig. Gg. Och. Steinmetz, Kefm. u. Gliſabeth Lemrich. diener Chriſtina Eliſ. Anna Maria Gewahl. U. Metzger u. Emma Schoerrung. Kath. Noll. Wilh. Joſef Weiler, Pianiſt u. Marg. Weinmann. Frieda Martha Anna Bohke, Joſef Löwer, Tagner u. Eliſab. Schaber. Eltſab. Reiſer. „A. u. Kath. Pfohler. Barb. Frankmann. u. Anng Müäller. Peter Keber, Maurer u. Helene Loch. Getraute. Karol. Babette Bühler. Rochus Beyer,.⸗ ⸗A. mit Magdal. Müller. Andreas Eckweber, Küfer mit Anng Maria Hans. Joh. Hauptmaun,.⸗A. mit Kath. Kemmet. „Peter Heid, Schloſſer mit Gliſe Kemmet. „Albert Krieger, Waggehilſe mit Eva Kath. Oskar Metzger, Schriftſetzer mit Soſte Duiſe Streiten⸗ Frieß. Softe Dengler. „Hermann Schwarz, Giſendreher mit Maria Paul. Barth⸗ Joh. Vollweiler, Maurer mit Jranziska Schneider. Thomas Walz, Bahnarb. mit Hch. Barth, Straßenb.⸗Schaffn. mit Barb. Coerver. „Chriſt. Gotth. Pfiſterer, Monteur mit Emma Gruber, Luiſe Sauer. ten: Eichmann, Bahnbed. Schreiner. 3. Frieda, T. v. Joh. Handwerker, Schloſſer. „Joſefine, T. v. Sudw Herzog, Hafenarb. Jakob Rich., S. v. Val. Hahn, Tapezier. An,. v. Wilh. Barth, Monteur. Joh., S. v. Jakob Scheuer, Schloſſer. Karl Heck, Ae T. v. Hch. Flörchinger,.⸗A. Sekr.⸗Aſſiſtent. .⸗A. Irz. Joſ. Münzer, Schrein, 6. Eugen, S. v. Anton Baumann,.⸗A. Geſtorbene, .⸗A., 19 89 75 Wuchb. 15 4. Adolf Gallus, Schuhm., 51 J. a. 31 J. a. 12 8 4. F. a. 30 J. dk. 34 8* a. Gertrud Vollhardt geb. Samstag, 52 J. a. Otto, S. v. Barthol. 1815 Schloſſer, 3 0 J. 8. Fiannebstasse 0 (Rähe des Gontardplatzes), K. 5 links, fein möbl. Zimmer an anſtänd. ſoliden Herrn per ſofort oder 1. Juni bei ruh. Leuten zu verm. Näh. daſelbſt Mittags von 12—2 oder Abends von Uhr ab. Möbl. Wohn⸗ und Schlaf⸗ zimmer ſofort zu vermieten. I. Pfälz. Koch⸗ und Haus⸗ haltungsſchule Neufadt g. J. Haardt. Gegründet 1900. 24. Kurſus. Beginn 15. Mai 1905. Dauer der Kochkurſe 8 Wachen⸗ der Haushaltungskurſe 5 Monate. Proſpekte und beſte Empfehlungen burch die Vorſteherin 56035 Amanda Eigenbrod, ſtaatl. gepr. Heaubelaufkke . dle 2 une ad Fee 150. Seek Eisenkonstruktions-, Brückenbau- —— earrSr Srrer? Dn Er K EEFFDe Pee 7 önemenr;: 50 Pfennig monatlich. Dägerlohn 10 Pfennig. Durch die Poſt bezogen inkl. Poſt⸗ zufſchlag M..91 pio Quarlal. —— Telephon: Redaktion Nr. 377. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. Iwſeraten Die Kolonel⸗Zeile. 20 Auswärtige Inſerate 28„ Die Reklame⸗Zeile 60„ —— Expedition Nr. 218 Nr. 95. Bekanutmachung. Referendär Rich ard Bommer wird bis auf weiteres zam Dienſtverweſer beim Amtsgericht Mannheim mit den Befugniſſen eines Amtsrichters beſtellt. Karlsruhe,. Mai 1905. Großh. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. In Vertretung: Becherer. Bekauntmachung. Sielbau in der Neckar⸗ ſtadt betr. Nr. 58515 UI. Behufs Vor⸗ nahme von Kanalbauarzbeiten in der Alphornſtraße zwiſchen der Lang⸗ und Dammſtraße, wird dieſe Straße vom Freitag, den 12, Mai l. J. ab bis auf wei⸗ teres für den Fuhrwerksverkehr Abgeſperrt. 5950 annheim, den 11. Mai 1905. Großh. Bezirksamt. Polizeidirektion: Schäfer. Mittelſchulgeld. Das Schulgeld für das III. Tertial 1904%/95 für das Nealgymnaſium und die Höhere Mädchenſchule iſt heute fällig. 30000/921 Wir erſuchen ergebeuſt, die — gen 05 ſpäteſtens am i 1905 entrichten zu 594 en Mannheim, 11. Mai 1905, Stadtkaſſe: Röderer. Sekanntmachung. Nach 8 22 der Feldpolizelord⸗ asde lſ edes eSt, G) iſt das ünbeſugte Betreten ſtemden Eigentums vor been⸗ deter Ernte verbolen und wird mit Geldſtraſe bis 0 M. oder Haft bis zu 14 Tagen beſtra't Hesgleichen wird nach 8 37 Ab⸗ ſatz 6 der Feldpolizeiordnung ge⸗ näߧ 145 Ziff. 3.⸗Str.⸗G. an Geld bis zu 20 M. beſtraft, wer außer den Fällen des 8 22 unbefugt über fremde Aecker, jeſen, Waidenoder Schonungen führt, reitet oder Vieh treibt. ir bringen dies zur Keunt⸗ nis mit dem Aufügen, daß Ueber⸗ tetungen unachſichtlich durch unſer e zur An⸗ zeige gebracht werden. Städt. Gutsverwalieg Krebs.—¹8 Beiauntmachung. Nr. 180. Wir bringen unſern Gemeindemitgliedern zur Keunt⸗ nis, daß ünſere Gemeinde⸗ bibliothek nunmehr in der Weiſe ſun geſtellt werden ann, daß dieſelbe künſtig jeweils Samstag nachmittags vones bis b Uhr in unſerm Sitzungsſagl FE 1 Nr. 2 zur Einſichtuahme oder Lektüre offen ſteht. 56788 Kataloge liegen daſelbſt auf. Maunheim, den 8. Mat 1905. Der Synagogenrat: Max Stockheim. Schorſch. Hen⸗Lieferung. Auf dem Submiſſionsweg vergeben wir ganz oder geteilt 1000 Zentner Prima ſüßes Wieſenheu und 600 Ztr. Pa., Blaubleehen lieferbar nach unſerer Wahl per Bahn franko Viehhof⸗ geleiſe, Nur vollſtändig frankierte Waggons werden ange⸗ nommen. Als Gewicht wird das⸗ 8 e unſerer Fabrikwage A Hrunde gelegt. treten erſt nach Umfluß von 8 Tagen, vom Eröffnungstage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraſt. Offerten ſind mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verfehen bis längſtens Donnerstag, 18. Mai 1905 vormittags 11 unzr auf unſerem Bureau im ſtädt. Bauhofe U 2, 5 franko ein⸗ zureichen, zu welchem Zeit⸗ punkte die Eröffnung der⸗ ſelben in Gegenvart etwa Submitenten er⸗ olgt 11 85 Wieſenheu iſt ein Muſter einzureichen. Erfüllungsort iſt Mannheim. Mannheim, 10. Mai 1905. Stüdt. Fuhr⸗ u. Gutzverwaltung: Krebs.—00 Tüllgardinen eller Art werden tadellosgereinigt, deme gefürbt und approtiert Farberel Ed. Frintz, 3158 Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter Abt. B, Bd. I..⸗Z. 22, Firma„Zell⸗ ſtofffabrik Waldhof“ in Mannheim, wurde heute einge⸗ tragen: 5948 Nach dem Beſchluſſe der Ge⸗ neralverſammlung vom 28. April 1905 ſoll das Grundkapital um 2,000,000 Mk. erhöht werden; das Grundkapital iſt um 2,000,000 M. erhöht und belrägt jetzt 12,000,000 Mark. Durch den Beſchluß der Generalverſammlung vom 28. April 1905 iſt des Geſell⸗ ſchaftsvertrags entſprechend der Erhöhung des Grundkapitals ab⸗ geändert. le Ausgabe der neuen Aktien erfolgt zum Kurſe von 200%, Mannheim, 11. Mai 1908. Großh. Amtsgericht J. Konkursverfahren. Nr. 4174. Das Konkursver⸗ fahren über den Nachlaß des Miillers Wilhelm Höfer von Ilvesheim! würde gemäß 8 163 .⸗O. nach Abhallung d. Schluß⸗ lerntius durch Ger luß vom 6. Mai 1905 giltg obeh Maunheim, den 8. Mai 1905. Der Gerichtsſchreiber Großh. Aintsgerichts 8: Bekauntmachung. Die Herſtellung der Gabelsbergerſtraße hier den Beizug der An⸗ grenzer zut Tragung der Straßenkoſten betr. Nr. 17070 1. Der Stadtrat hat vorhehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes in Ausſicht genommen, die Gabelsberger⸗ ſtraße im ehemaligen Zuchthaus⸗ garten von der R; geinhäuſer⸗ bis zur Angartenſtraße planmüßlg herſtellen zu laſſen und die An⸗ grenzer zur Tragung der Her⸗ ſtellungskoſten nach Maßgabe des Ortsſtraßengeſetzes und der all⸗ gemeinen Salnde ſätze nach Maßgase des Voranſchlags und der Liſte der beitragspflichtigen Angrenzer beizuziehen. Es werden daher die in den 98 3 u. 4 der VO. vom 4. Auguſt 1890, die Lelſtungen der Anſtößer bei Herſtel lung von Ortsſtraßen beir., vorgeſchriebenen Vorar⸗ belten und zwar: àa. der dekaillierte Ueberſchlag des Koftlenauſwandes, zu deſſen Beſtreitung die Grund. beſitzer beigezogen werden ſollen; „die Liſte der Augrenzer und der von dieſen zu leiſtenden Straßenkoſtenbelträge; der Straßenplan aus dey die Lage der einſchlägigen Grundſſücke zu erſehen iſt, während 14 Tagen vom 10. Maf 1905 hin Kaufhaus, Gingang II, 3. Stock, Zimenter Nr. 110 zur El uſicht öffentlich aufgelegt. Wir bringen dies init dein Au⸗ fügen zur allgemeinen Keuntnis, daß Einſprachen während der gleichen latägigen Friſt bei 755 8 8 5 .5 geltend zu machen ichtaunhelm, 4. Mai 1905. Bürgermeiſteramt: Martin. Gut u. Billig KkKaufen Sie vollstündige Wohnungseinriohtungen, moderne Seflefzimmersinrichtangen, sowie einzelne Stücke als: 3083 Kleiderschränke, Vertikows, Spiegelschrünke, Kommoden, Waschkommoden, Nachttische, Bettstellen, Lische, Schreibtische, Stühle, Sopha's u. Divans, Splegel u. Bilder, Wand- u. Standuhren, Kücheneinrichtungen. Fertige Beiten Mannheim, J 3, 17. ͤ ˙A Sommer- sprossen Dceleseus Ereme, Deeleseus Seife, bestes Mittel. Erfolg garantiert. Mleinverkauf bei: H. Urbach, D 3, 8, Planken, (1 Treppe). N 1. 4. Seckenkelmlerstrasgze 8. 8. — Telephon 3868.— 30000/24 Ausſchlußvermeiden bei dem Bür⸗ 5 Kroenlein. Heinrich Schwalbach Freitag, 12. Mai 1905. wangs- Jerſteigerung. 5 aldele Ae ſaen N Städt. Haude porthlſ ſungeſchule. Ladenburg belegene, im Grund⸗ buche von Lade uturg zur Zeit der Eintragung des Verſtelge⸗ rungsvermerkes auf den Namen des ae Friebrich Seola, Ladenburg einge⸗ hend beſchriebene 1 üück a Freitag, 92 30. Juni 1905, vormittags 9 Uhr durch das unterzeichnete Notariat im Rgthauſe zu Ladenburg ver⸗ ſtei igert werdeit. Ber Verſteigerungsver! merk iſt am 19. April 1905 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Elnſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundſtück betref⸗ ſenden Nachweiſungen, insbe⸗ ſondere der Schätzungsurkundelſt ledermann geſtaktet. Es ergeht die Aufforderung, Nechte, ſöweit ſie zur Zeit del Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbuch hicht erſichtlich waren, ſpäteſteus im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger wide rſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berück⸗ 5 und bei der Verteilung des e dein Auſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden⸗ Diejenigen, welche ein der Verſtelgerung enigegenſtehendes Recht haben, werden aufgefor⸗ dert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtwelige Einſtellung des Ver⸗ fahrens herbelzuſübren. wibrigen⸗ falls für das Recht der Verſteige⸗ rungserſbs au die Stelle des Verſtelgerten Gegenſtandes tritt. Beſchreildung des zu verſteigernden Grunbſtückes. Grundduch von Ladenburg, Band 197 Heſt 22, Beſtaudsver⸗ zeichniß Ord.⸗ laufende Nummer der Grüntdſlücke im.⸗B. I 1, Lagerbuch⸗Nuſnmer 213, Flächen⸗ iuhalt 3 ar 48 qm Hoflafte und Hausgarten im Ortsetter an der Mühlengaſſe. Auf der Hofralte ſteht: a. ein zwelſtöckt es Wohnbaus mit gewölbtem Keller, b. e zweiſtöckiger Andau mit Stall, Schweiſieſtällen und Ab⸗ tritt, an a angebaut. Schätzung Mk. 10 500. Ladenburg, den 9. Mai 1905. Großh. Notariat als *. 9 58829 Als passende 8 [Meschenke empfehle: Tatel-Besteeke Ain echt Suber, sowie ver⸗ sibbert mit gestempelter ZSuüber-Auflage Eoht Silberne Lier-Bestseke in hübscher Zusammenstel- lung. 52628 Paten-Löffel und Zabygeschenke nur neue Muster, azu Auserst billigen Preisen. Stets die nouesten Muster. Oar Peseumspör Jrl e P u. Juweller Damen- und Kinderhüte werden nach der neuesten Mode angefertigt und chik garniert unter Zusicherung pilliger Preise. 28563 2 5, 19, parterre. Die Schulpflicht betr. Gemäߧ 10 des Ortsſtatuts vom 13. März 1902 find die innerhalb des Gemeindebezires Mannheim im Handelsgewerbe oder in andern Betr eben mit kaufmänniſchen Verrichtungen beſchäftigten Lehr⸗ linge und Gehilfen beiderlei Geſchlechts bis zum vollendeten 18. Lebensfahre zum Beſuch der ſtädtiſchen Handelsfortbildungsſchule verpflichtet. Schüleranmeldungen. A. Knaben. Die in den genannten Betrieben beſchäftigten Knaben, welche geboren ſind nach dem 15. September 1887 und ſich noch nicht zur Handelsfortbildungsſchule angemeldet haben, werden ſich unverzüglich zu melden. B. Mädchen. Die in obigen Betrieben beſchäftigten Mädchen, welche geboren ſind 2 nach dem 15. April 1888 und ſich noch nicht zur Handelsfortbildungsſchule angemeldet haben, werden aufgefordert, ſich unverzüglich zu mel Iden. Die letzten Schulzeugniſſe ſind mitzubringen. Zuwider⸗ handlungen werden nach§ 1s des Statuts beſtraft⸗ Meldelokal: E 5, 16. 1 Treppe. Zimmer der Direktion. Die Firmen werden auf§ 11 des Statuts aufmerkſam gemacht, wonach ſie die zum Beſuche der Handelsfortbildungs⸗ Schule⸗ Verpflichteten 3 Tage nach dem Eintritte in das Geſchäft, auch während der Probezeit, anzumelden haben. Ferner wird darauf hingewieſen, daß das Ortsſtatut Wur das Alter der Beſchäftigten, nicht aber deren Stellung in Feſchäfte berückſichtigt; es ſind alſo nſcht nur Lehrlinge, ſondern auch Gehilfen beiderlei Geſchlechts zum Handels⸗ fortbildungsunterricht verpflichtet, ſofern dieſelben noch nicht das 18. Lebeusjahr vollendet haben. Um einem bisher öfters aufgetretenen Irrtume zu begegnen, wird beſonders darauf aufmerkſam gemacht, daß für die Handelsfortbildungsſchulpflicht nur der Beſchäftigungsort, Wer alſo in einem im aber nicht der Wohnort entſcheidet. Gemeindebezirk Mannheim gelegenen Geſchäfte unter der angegebenen Vorausſetzung verwendet wird, iſt in Maunheim handelsfortbildungsſchulpflichti 205 auch wenn er außerhalb Mannheims woßnt und am Wohnorte fortbungeſchiptte tig ſein ſollte. Die der allgemeinen Fortbildungsſchulpflicht unterſtellten kaufmänniſchen Lehrmädchen und Gehilſiunen erhalten wöchentlich 4 Stun den Unterricht in der e e in einer der vom Volksſchulrektorate geleiteten Schulküchen Hierzu kommen noch 5 Stunden kaufmänniſchen Fach⸗ unterrichtes, welcher in der Handelsfortbildungsſchule 5, 16 erteilt wird, wohin die betreffenden noch nicht ge⸗ meldeten Schülerinnen zu melden ſind. Mannheim, den 8. Mai 1905. Dr. Beruhard Weber. Maanbeinar Dariel-Kass8 Gewährt Darlehen gegen 5% Zinſen einſchließlich alle! Speſen an hieſige Einwohner und zwar: 1. Gegen Bürgſchaft. 2. Gegen Verpfändung von Wertpapieren und hypothekariſch geſicherten Forderungen, ſowie von hier gelegenen Liegenſchaften. 200007308 56303 Donnerstag, den 25. Mai 1905, abends 8/⸗ Uhr im Vereiuslokale Ordentl. Milglieder⸗Jerſammlung. Tages⸗Ordnung: 1. Vorlage des Rechenſchaftsberichts und Erteilung der Entlaſtung. 2. Wahl des Vorſtandes. 3. Wahl des Ausſchuſſes. 4. Feſtſtellung des Voranſchlages für das nächſte Ver⸗ einsjahr, 5. Sonſtige Vereinsangelegenheiten. Mannheim, den 2. Mai 1905. 30000/1s Der Vorſtand. 22 8 Fröbelscker Nindergarten F I, II. Kinder von 3 bis 7 Jahren werden jederzeit aufgenommen, nach Fröbel- System erzogen und zur Schule vor- bereitet. Bel guter Witterung im Freien. Honorar für 1 Kind pro Monat 4 Mark, 2 Kiider 7 Mark. 24384 aller Hrt, Hefs vorrätig ia Ser Frachtbriele 5, 8. Saces Buchckuckerel Eßgent ner Katholiſches Bürgerbeſpital.— Veranfwortlicher Redakfeur: Franz Kirchet. Bruck und Vertrieb: Dr. 5. Daasſſche Büchbrackeret G. m. b. H. 115. Jahrgang. Mannheimer Turngesellschaft. 99 Die urſprünglich auf des 14. dſs. Mts. vorgeſehene Turnfahrt iſt verſchoben auf 56823 Sonntag, 21. Mai. Mäheres noch durch Rund ſchreiben. Der Vorſtand. Schleſſche a Gtſelſchaft zu Breslau. Hierdurch bringen wir zur gefälligen Kenntnis, daß ſich unſere Geſchäftsräume vom 15. Mai d. Is, ab Mannheim, LS8, 8 befinden. 56794 Schleſiſche Feuerverſicherungs⸗Geſellſchaft General⸗Agentur für Baden: Bernhard Tilleſſen. Aufbewahrung vön Pelzwaren, Tuahsachen, Teppiehen, u. 8. W. unter jsder Garantis. Richard Kunze, Ktschner, M, 4a. — — Telephon 8875.— rsse Heſßef Feld-Lotterfe Tiehung bereits 20. Mai 19d5 J. Haupfgeminn Mk. 20,000= 20,000 9 1 dauptsenn ME. 8000—l..2889 S Lose d Nk., 11 108e 10 Ik. ee In Mannheim: A. Schmitt; M. Herzberger; W. Fiskus; Gg Engert; Gg. Hoehschwenderz Jean Köhler; H Dahm; A. Dreesbach Nachfolger; Neue Bad. Landeszeitung. n eadehen Lan, Sel 56210 1, 5 gfeſtestrasss& 1, 5. Kunstliche Zähne u. Gehisse 5 didg ete Kar 45, 000 3286 dog. Au8. MEk. 20,800 aane J. Stürmer Beztt Strassburg. E, 8786 F. Martens; M. Hahn& Co,; J. Gremm; Aug. Wondler; Zahn-Atelier Mosler Kronen und Srückenarbeiten Jchmerzleses Taunziehen und Plomdieren. Billige Preise. Reparaturen schnellstens. Seeesseesseeeeeeeeeeseseeeseeeeeeee 5 11 5 80 5 Orthopädisches und Kedico-meck. Zander-Institut * 2 Electrische Lichtbäder Mannheim M7, 23.; 2. 659. 88683 Telephon 659. 2 au uten gediegenen Sämtliche Strickgarne Lenmerſenmßes Eſtremadura, Doppelgarne, Vigogue, Merino, ſowte ſelne Sommer⸗ wolle in größter Farben⸗ und Qualitätsauswahl ſtets Strickereſen, ſowie Außtricken beſorge ſoſort und billlg. Gut ſtrickte und gewebte Damen⸗ und Kinderſtrümpſe, Herren ſowie reizende Kinderſdckchen in großem Sortiment. B Preiſe. Reelle Bedienung. 51 6 5, 9 G 5,9 H. Kahn Jnhaber: KAugust Reinneh. Nabattmarken des allgemeinen Sparvereins. (((ũ i. Soruslein N A, 13 Kunststrasse N 4, 13 Sperial-Gescbäſt für Mal- u. Zeichenutensillen. 3 empfiehlt Fäbnstler- Skizzen und Dekoratlonsdelfarben, Adugrell-, Tempera-, Gousche, Helies und Gobelinfurben. 53008 3 Malleinen, Keilranmen in jeder beliebigen Grösze. = Liochftpauspapienre Rollen und Bogen, Zelchenpapler, 8 85 Grosse Auswahl in Feldstaffeleien und Malstühlem f 5 Samtliche Schulertikel. FTTTTT Hermann farſt JI, 7 Broltestrasse J I, 7 Grosses Lager in Uhren, Goldwaren, Trauringen und Oeschenk-Artikeln eto. Eigene Reparatur-Werksihtte. Mitglied des allgemeinen Rabatt: Zpar⸗ Vereins. 8. Seite. 565161 Verkauf. 15 Spottbillig abzugeben: 2 matt u. blank pol. Muſchelbettſtell. 8 Mk., 1 Muſchelchiffonnier, rein eichen, 42 Mk., 1 bto. 38 Mk., 1 1 Waſchkommode m. Marmor, 32., 2 helle engl. Bettſtellen, 76 Mk., 4 Patentröſte mit Gegendruck, 16,50 Mk., ſowie 5 Stück zteilige Kunſtwollmatratzen à 17 Mk. Die Möbeln ſind neu u. werden nur wegen Platzmangel zu dieſen Preiſen abgegeben.— Anſicht gerue geſtattet. S 2. A, i. Hof. u ver⸗ Gnte Nähmaſchine 2228— Merzelſtr. 25, III. I. derkf bil⸗ lig zu verkf. 24397 Hof f Kaufhaus, N 1, Lsucte von—8 Zimmer mit Badezim⸗ mer in gutem Hauſe in der Rheinauſtraße auf 1. Okibr. zu mieten geſucht. Offerten mit Preisangabe Unter Nr. 24771 an die Exped. dieſes Natskeler, 1* Slock, ſchönes 1 als 5 1, 7a Buredu zu v. Näh. K 1, 1 Parterte⸗Zimmer als Bureau per ſofort oder ſpäter zu vermieten. 24519 16. 3174 ——5— B 7,— 96 5 lbeegeeneage, eine der beſten Lagen Mannheims, ſchöner moderner Saden(eg., 36 IJ Mtr., unter gütſtigen Bedingungen zu verm. ———5 Leins ih Laden. Magazinz. Souterrain-Raum, 12 mlaug, 9,40 m breit, ,30 m 980 ſoſort zu vermieten. 3240 Näg.——5— 2858 4. Stock, 8 21 Küche und Zubehbr zu vermieten. Näheres parterre.f 24877 E 8 Akademeſtr. II, zwel Sim. u. Küche z. v. General⸗Anzeiger. Um mein grosses Lager in fertigen Herren- und Knaben- zu räumen, veranstalte ich vom Samstag, den 13. ds, ab einen NMI, Aa. Havelocks u. s. Rabatt. Ein grosser Posten Waseh- und Woll-Westen enorm billig. Verkauf nur gegen Bar. W. Mannheim. Klei und bewillige ich auf sämtliche vorjährige Herren- und Knaben-Anzüge, Paletots, Hosen, Pelerinen, 12. 2. Stock, 1 abge⸗ ſchloſſene 4 Zimmer⸗ Wohnung mit Zu⸗ E 8 behör zu y. 23981 Näheres Hafenſtraße 24, Bad. , (Kirchenſtraße 3) Belet., 6 Zimmer, Badez. ꝛc. ſofort oder ſpäter, Parterre 2 Zimmer für Bilreau zu ver⸗ mieten. Näh, eneee 18,1 oder beim Eigentümer Albert Heidelberger, Worms. 23566 0 2, 6 un Marktplatz eine Wohnung, 7 Zimmer nebſt nebſt Zugehör u ern, K 2 1 3. St., 5 2 mit 385 ör per 1. April zu v. Näh. 2. Stk. 21851 22.22 3. St., 3 Zim. u. Küche wegzugs⸗ halber per 1. Junt z. v. 24597 K 3; parterre, 4 Zimmer 3, A 1 u. Küche ſoſort od. ſpäter zu vermieten. 2921 4 Zimmer, Küche und K 4, 8 gg zu vermieten, Näheres 2. Stock. 3241 2 part.,3 Zim. u. Küche K4, 16 mit freier Ausſicht zu verm. Näh. 2. Stock. 2883 112. 105 2. Stock, 7 Zimmer, Küche, Babezi: umer nebſt Bubhör auf 1. Jult zu vermieten. Näh. 8. St. 22299 1 4 E part., 2 leere Zimmer 445 9 zu vermieten. 24705 25 I 4,. 9* St..,—4 Zint., 4 Zint. u..d 9⸗ Näh. Schwezingerdr⸗ 5, 4. St. 2980 3. Stock, 6 Zimmer, LA, 1 Küche Und 2 922855 zu vermieten. 1 6, 7(Eckhaus) nächſt den 105 Bezirksamt u. Haupt⸗ bahnhof, ſchoner 4. Stock, 5 ge⸗ räumige An(Balkon) u. Zub. lli ver 1. Juli zu verm. Näh. eine Trep. hoch. Heiur. Schellig. 3028 L I3, 6 der 3. Stock, 5 Zimmer, Bade⸗ Riimmer u. allem Zubehör zum 1. Mai zu vermieten. 23663 Näheres parterre. L 13, 14 4. Stock, 5 Zimmer, Küche und Zubehor p. ſof. od. ſpäter z. verm käh. L 13, 13, Büreau. 23150 MI, 4b 1 Treppe, A00 Wohnung ſechs Zimmer mit Wee 5 ſoſort zu verm. M 2 13 1 Manf ardeiwob⸗ 89 nung, 3 Zimmer, Speicher u. Keller z. v. 24221 Näheres eine Stiege hoch. H2, löb elegante 6 Zimmer, Badezimmer, Küche, Speiſe⸗ und Beſen⸗ kammer ſamt Zubehör per 1. April 19086 zu mieten. Näheres Biktoriaſtraße; * 10 u. M 2, ſer, bur. 0 0 6 3 ſchöne Eckwohn. mit J Balkon(6 Zim. und Zieähee; zu vermieſen. 23528 'gartenſtr. 72/74 ſind noch einige 2 und 3 Zimmerwoh⸗ nungen ſoſort oder ſpäter zu Näheres bei Leins im Laden. 0 7 33 schöne Wohnung, 9 bestehend aus 4 Zim- mern mit grösserem Badezim. u. Zubehör, in feinem ruhigem Hause, auf April eventuell auch später zu vermieten. 20901 Näheres zu erfragen Rosen- gartenstr. 19, paxt. rechts FE A5 2 3. Stock, 7 e 51 zimmer und Zubehör per 1 Juli zu vermieten. 24402 Näheres im Laden. 2 Zim. und Küche zu verm. 3265 FI1, 2. Breitestrasse. Wohnung,! Treppen hoch, Zimmer nebſt Zubehör, auf 1. Mai oder ſpäter zu verntieten. 24691 2 5, 1.„ Tueppe hoch 6 Zimmer, 8 un. Zube⸗ ör per 1. Jult zu vermieten. 23660 Näheres im Laden. 0 7, 1a“ ine ſch. Wohn. von 3 Zimmer, Aachen Sgeintami Bade⸗ zimm, gr. Manſ. u. 2 Keller, in ein, beſſ. ruh. Hauſe im 4. Stock per 1. Juli 1905 zu vermieten. 28740 9 5. Stock, 3 Zimmer, 07 65 27 Küche, Kloſet, Ab⸗ 4ſchluß zu vermieten. 2880 S 6, 16 Wohnung von vier Zimmern, Küche, Kammer und Keller per 1. April zu vermſeten. 22840 88, 29 Zwei ſchöne 6 Zim. ⸗Wobnungen F. und 4. Stock mit Bad und allem Zubehör zu vermieten. Näheres parterre. 23379 , 39 3. Stock, 4 Zimmer, Badez., Manfarde per 1. Juli zu ver⸗ 15 2739 Zu erfragen M 7, 38 vermieten. Näh. part. 24177 Alphoruſtr. 19 3 Zimmer u. Küche mit Balkon bis 1. Juni zu vermieten. 24866 Bahnhofplatz 9 2 Tr.., s Zimmer mit ſch. Balkon U. Zubeh. z. v. Näh. 2. St. 3017 Peilſt. 20, 4. Stock, 2 oder 3 Zimmer u. Küche zu vermieten. Lameyſt 22, eleganter 2. Stock, 6 155 5 u. Zubehör per ſofort Dder ſpdt er zu veim. 20513 Moltkeſtraße 5 5 Parterre-⸗Wohnung, 6 große Zimmer, e und Zubehör, völlig neu herge 2 richtet, auf 1. Mai od. ſpät. zu vermieten. 24072 N 885855 eine T 1 85 2910 Eicelsheimerer. 2 O1. 4 Zinn u. Zub. z. v. 24281 Friedriehsring 4 große ihge; Balkon u. Zub. an kl. ruhige Famtlie zu verm—⸗ Näb. T 6, 20, part. 2822 Friedrichsring 28 Wohnung mit 7 Zim., Bad ꝛc. per 1. Juli zu vermieten. 25001 Näh. Nupprechtſtr. 2, parterre. 75 Friedrichsxing 46 ſchöne Parterre⸗Wohnung mit Vorgarten, 6 Zim., Badez. nebn Zub. p. 1. Juli od. ſpaätet d 5. Stock Friericsling 483 Zmer mit Zubehör auf 1. Mai zu ver n. Nahexres parterre⸗ 24888 Friedrichsfelderſte. 15, 1 0 u. Küche zu vrm. 267 Gontardpl. 33 2. St., 5 Zim. u. Küche zu verin. 0 7 eine 5 Zimmer⸗ Gonkardſtr. wohuung mit Bad. Garten und reichl. Zubeh. ſofort zu vermieilen. 24124 Zu erfragen Heinrich Fried⸗ .— F, 20. Fethefruße d, am Tennisplatz, 87 St., elegante Wohnung. 7 Zim., Kilche, Badzimmer, Magd⸗ kammer ꝛc. auf 15. Mai oder früher zu verm. Näheres paxterre F 10 5 nſchön.Wohn. Goetheftr. 16a 95 Erker, 5 Zimmer, Küche, Bade⸗ zimmer nebſt Zubehör per 2 ſotert oder ſpäter zu verm.; 51 23706 22867 +TI., 25 3 Tr., eleg. Wenene 5 Zimmer, Badezim und Zubchör per Juli zu vermieten. 23537 Näh. Cigarrenladen, J I, 4 U1, 10, Briteſtraße ſchöne Aen unz 4 Fim⸗ mer, Küche u. 59 per 1. Juli zu v. Näh. Laden, U 1, 10. 2907 U 1 13 Hintd., 2 Immer 7 8 U. Küche an ruhige Leute zu vermieten. 24000 Näheres daſelbſt im Laden. UU4, 18 2. Stock, 3 Fuik U. Küche auf 1. Juni zu verm. Näh. Laden. 3206 14. 193 4 Zimmer und Küche für Mk. 40 zu verulieten. 4. Stock, U 6, 6 2764 ſchöne Wohnung,„Zim. U. Zubehör per Mat zu vermieten zu M. 650 pro Jahr. 24114 Näheres U 5, 22. Kaſſerring 20 6 Zim.⸗Wohn. ev. auch 7 Zim mit allem Zusehör, Badezim. zc. per ſofort zu verim. 2775 Lameyſtraße 5 hochfeine herrſchaftliche Wohnung, 6 Zu umer min allem Zubehör, per Juni Juli zu vermieten. 22371 Näheres part. oder 3. St. Lameßyſtraße 125 Zwei Familienhaus Bel⸗ Etage mit Manſard. 8 Zimmer, Küche, Bad u. Part. Wöhnung, 6 Zim. Bad zc. zu verm. 25956 Näh. E 7. 13a, 2. St. Meerſeloltuße 12 Kih Badez. ꝛc. per 1. Juli ev. früher zu verm. Näh. 4. Stock. 23355 Dberſtadl, 5 ſchöue Bel⸗Etage, 7 Zimmer! nebn Zubehör ſof. od. ſpät, zu verm. Zu erfragen M 4, 4, Burean. Stheindammſtr. 31, 4 Zich., Badzim. u. Küche per ſof, zu Näheres 1 Treppe hoch 24387 Rupprechtstrasse 3 elegaute Wohnungen Über eine Treppe, beſtehend aus 5 Zimmern, Küche mit Bad u. Zub. zu vermſeten. Näheres Lameyſſraf e 5, par Molengartenſtraße 20˙ Stadttheil, 2. u. 8. Stod 5 Zimmer und Zubehör f oder ſzäter zu vermieten. daſelbſt Hinterhaus. elegante * 5 11 90 Noſengertenſir. 20 Wobng 7 Fim. Bad und Zubehör zu v. Näheres bei J. Peter, Fried⸗ 5 14. 21027 36 e. 1 21879 Farkring 31 7 Zima ſer per ſofort Stock, 5 Zim. p. 1 Jan. 05 fann Zubehör, neu elegant aus⸗ geſtattet, zu vermieten. 21301 2 6 Parkring 33 gegeni über dem Friedrichspark, ein 8. Slock mit 8 Zim u. keichlich. Zubehör bis 1. Auguſt od. ſpäter zu verm. Näh. parterre. 23883 Prin Wilhelmfraße 14 Treppe, in ſchöner Lage, gegenüber der Feſthalle, 6 Zimmer, Bad u. Zu⸗ behör per 1. Jult zu verm, Näheres paxterre. 2908 12. Ouerſtr. 6, 2 Iimmnter und Küche zu verm. 314¹ 11. Ouerſtr. 49(Elfeut raße.) Im Hauſe d. nur v. 18 amilie bewohnt, iſt, 1 Tr. 1 5 Wohn., 2 ſch. Zim, Aſch keichl. Zubeh, alles neu, an beſſ. Fam., d. liebſt. ogne Kinder, z. v. 2848 Aheixvilenftr. 2, Neubal. Sehr ſchöne 6⸗Zim merwohn., 2. Stock(Ecthaus) Küche, Bad i. Zubehör ſof od ſpät. zu ver n. Näh. 3. Stock daſelbſt. 23834 Mheinvillenſtr. 5 elegante 6 und s Zimmer⸗Woh⸗ nungen ſoſort oder ſpäter zu vermieten. Näh. Rheinvillen⸗ ſtraße 5, part., links. 24720 Nheinnillenſtr. 15 elegante 4 Zim.⸗Wohnungen mit Bad und Mädchenzummer per 1. Juli zu vermieien. 3231 Zu elfragen im Neubau daſ. oder K 4, 22, 2. Stock links. Möiabuferſkr⸗ 52 3 Zimmer⸗ Wohng., konmfort. eingerichtet, per 1. Kult z. v. Näh. 2. St. 22˙8 Neinbinſener: 50, 3 Fiat⸗ metr und Küche mit Abſchluß zu vermieten. 3056 Aheinauftk. 5 5, J. Sl., 7 Zimmer u. Zubeh. per 1. April zu verm. Näh. daſelbſt. 23398 Aheinſraße 5, 4. Stock, 7 Zintmer u. Zubehör per 1. April zu verm. Näh. daſelbſt. 24459 Rheindammftraße 15 Schöne 4 Zimmer⸗ Wohnung mit Balkon(Eckhaus) auf 15 Juni oder 1. Juli zu vermieten. Räheres parterre. 24698 ele, ante Noſengarlenſtr. 3 e Wohn., Küche, Babez. u. all. . 1. Juli 3 vV. 24707 Tatterfallſtr. 3 1 ſch. Mallſw. 8 Zim. u. Küche z. v. 10 2 Zimmer u. Küche ſof. zu verm. Näh J 4, 29, Laden. 9084 VWilla mit feinſter Ausſtattung, mit allen Bequemlichkeiten ausge⸗ führt, ganz oder geteilt zu v. Zu erft. Viktoriaſtr.—4. Iimmer Bad, Speiſekamme zu verimieten. 205 93 Näheres Seckenheimerſtraße 38, 3. Stock. Zimmer u. Küche zu verm. 3106 Zu erfſragen 4(5, 4. Schwetzingerſtr. 5, nächſt Tai⸗ ſerring, ſchöne 3. Etage, 6 Zim⸗ mer u. Zubehör zu verm. 2880ga Am Eingang der Secken⸗ heimerſtraße Nr. 3, ab⸗ geſchl. Wohnung von 3 Zim⸗ mern u. Küche, ſowie helle gerdumige Parterre⸗Werk⸗ ſtätte per 1. Juli zu verm. Näh. bei Baumeiſter Fuoke⸗ Michels, Viltoriaſtr. 13/15. 24418 ingang Seckenheimerſtr. 125 5 ſchoue gr. Zimmer, Badz. . ſ. w. mit fr. Ausſicht nach der Feſthalle per 1. Jull zu verin. Näh. Konditodei. 28132 Seckenheimerſtr zu vermieten für 28 Mk. 2057 ogss 7—— 6, 18 8 Wiif I. Part.⸗ Zimmer(Wobn⸗ u. Schlafz im.) zu verntteten. 22582 54 14 2 Stiegen, 2 feint n. öbl. Zimmer mit Pen 15 bis 1. Inni zu Vin. 186 1 55 4 4. St. r. Ein fein möbl. 2, 4 Simmer zu verm e D 5, 7 ſchön möhliertes Zimmer ſofort zu vermieten. 245 6 25 e l E3, I1 35 11 möbl, Zimmer füfr 1 bd. 2 Herren zu Rem. 3098 F 8 Hafenſtraße 36,2 Tr.., Oein ſchon möbl. Zimmer mit fr. Ausſicht zu verm. 3078 1 95 2 Tr., hochfe möbl. 0 5 20 Wohn⸗ u. Schlan, Am nt. ſev. Eing..32 M. z. v. A853 part., 1 ſchön mol. J 4a. 3 Zimmer, ſep, Ein⸗ gang, ſofort zu vermieten. 3292 K 3. 2 3. St.,., ein ſchon „Omöbl. Zim z v. 5. Slöck zwei gut 5 3, 2 Ws Zimmer an 1 od. 2 Herren zu verm. 2959 N 9 5 2. St., ein größeres und ein kleineres möbl. Zimmer zu verm. 28810 N4, 1 3 Tr., ein gut möbl. Zimmer mit ſeparat. Eungang ſofort zu verm. 3248 05 1 Ziſt*, ſchön möbl. zu verm. 3040 56,1 freundlich möbltert. Zimmer, mit oder ohne Penſion per 5 verm. Geſunde Lage, ſchi ort 3z ne Aus⸗ ſicht, Tra ubahngalfeſtelle in un⸗ mittelbar. Nähe. Näh. part. 2˙0 04, 22 möbliertes Zimmer 3037 zu vermieten. 3244 Sekelheinerlraße J8, NI. 10 e 1, 2, 3 und 4 Zimmer⸗Wob⸗ nungen zu vermieten. 24688 Seckenheimerſtr. 104, part., Hth., 2 Zim. u. Küche mit Tor⸗ einfahrt auf 1. Juni zu v. Stephanienpromenase 6 Aheinpillenſtraße 20. Elegante—5 Zimmer⸗ wohnungen zu vermieten. Näheres im Haufe ſelhſt, 2. Stock, oder Auguſtaaunlage Nr. 9. ede eeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Aähe der Lennioplätze Rupprechtſtr. s iſt der 4. Stock 5 Zimmer, Bad u. Zubehör per ſofort od. ſpät ter zu verm. os⸗ barterte 5 elnpflehit dle Rohnzanilungsbücher für Hlinderjahrige Ur. B. Badsde Buchdruckerei-. S. m. b. B.. IIIannheim. E 6, 2. K 7, 6 Zun milſe Eng an Dane zu vermieten. 30866 81, 5,4 Jl., nöbl. Zim. auf die Straße gehend, mit oder ohne ſof. zu verm. 88 65 1 W möblirt. Parf⸗ 95 1 Uim zu v. 2944 6. 2 Tr. 2 gut möpl Bismarekplatz 7 Zint. 10. z. D. 23221 2 Treppen, 11. zimmer zu vermieten. 3038 Jungbuſchſtr. 9 LS. 4870 Zimmer mit ſep. Eingang mit Penſion zu vermielen. 280186 Jungbuſchſtr. 20 d möbliertes Mauſardenzim zu verm. 2889 Nalſerrigg 40 Jent e der ohne Penſion zu verm. an Aepplerſttaße 28 went in ſoſort zu vermieten. 2788 Nheindammftr. 40,., Olock, möbl. Aimmerz