5 der wir bald die Häuſer von Leimen erblicken. Wir kehren in dem (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Woſt dez inel. Poſt⸗ anſſchlag M..48 pro Quartal, Einzel⸗Rummer 8 Pfg. E 6, 2. Geleſeuſtt und verbreilelſte Jeilung in Mannheim und Amgebung. nohmev. Drudarbeſten 84l Die Golonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Schluß der Juferaten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ 1222*3„ 15 Expedition?— 5 Auswärtige Inſerate„25 5 Die Reklame⸗Zeile„„„0 5 Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. — Fär unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.—— Telegramm⸗Adreſſes Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Dlrektion u. Buchhaltung 1440 E 6, 2. Druckerei⸗Burean(An⸗ Filiale(Friedrichsplatz) 6680 — eeee Nr. 221. Neiſe⸗, Bäder⸗ und Touriſten⸗Zeitung. Wohin wandern wird Lambrecht-Kehrdichannichts-— Dürkheim(4 Stunden). Abfahrt: Ludwigshafen.30 Uhr, Sonntagskarte Neuſtadt.10 Mark und einfache Karte Neuſtadt—Lambrecht.25 M.(am Schal⸗ ter Ludwigshafen erhältlich). Wenige Schritte vom Bahnhof Lambrecht überſchreiten wir die Bahn und kommen mit dem„gelben Kreuze“ am Forſthaus, an Forellenweihern und einer Quelle vorbei in der Talſohle des Lurbachs bis zum Ende des Tales, das von einem ſteil anſteigenden Berg abgeſchloſſen wird. Ein Zickzackpfad führt bequem zur Höhe. Wer einen Umweg von einer halben Stunde nicht ſcheut, verläßt bei der letzten Serpentine, wo von links ein Fuß⸗ pfad einmündet, in der Fortſetzung dieſes Pfades nach rechts(auf⸗ wärts) die gelbe Markierung und trifft nach wenigen Schritten auf „blauen ſenkrechten Strich in weißer Scheibe“, welche auf den Gipfel des Stoppelkopfes(566 Met.) leitet. Hat man die eigen⸗ artige Ausſicht von den durch Geländer geſicherten Felſen genügend gewürdigt, ſo geht man auf demſelben Wege bis zur Wegteilung zu⸗ rück, wendet ſich hier links(weſtlich) und trifft am Schuck wieder auf„gelbes Kreuz“, das bis Lambertskreuz gemeinſam mit dem „blauweißen Striche“ und von da allein über denWeißenberg(Aus⸗ ſicht) zum Kaiſergärtchen und über den Steinkopf zum Jagdhaus Kehrdichannichts(Ausſicht; keine Wirtſchaft; jedoch gutes Quell⸗ waſſer leitet. Von Kehrdichannichts übernimmt der„gelbrote Strich“ die Führung zunächſt etwas aufwärts über die Dreiſpitz, daum abtwärts zur Wegkreuzung dicke Eiche und auf beguemem Fuß⸗ pfad an die Nordſeite des Staufenberges(hübſche Ausblicke) hinab zum Paſſe an den drei Eichen. Um zur Limburg zu gelangen, zweigt man nach etwa 10 Minuten von dem weiß markierten Fußwege links ab und kommt am Waldrande nordöſtlich zur Limburg(Wirtſchaft). Der nähere Weg nach Dürkheim führt öſtlich ſteil den Berg hinunter über Grethen. Empfehlenswerter iſt es den bequemen Luitpolds⸗ weg zu benutzen, welcher an dem ſchmalen die Limburg mit dem Ge⸗ birge verbindenden Sattel beginnt.(Kolonnadereſtaurant von Eliſe Stein; um 4 und 8 Uhr Konzert). Rückfahrt 10 Uhr mit dem Eil⸗ zuge. Entfernung: Lambrecht—Kehrdichannichts 10 Kilom.(2½ Stunden),— Limburg 4,5 Km.(1 St.),— Dürkheim 3 Km.(40 Minuten). Kaiſerslautern—Karlstal—Gräfenſtein—Kaltenbach(8 Std.) Abfahrt Ludwigshafen.14 Uhr oder.85 Uhr vorm. Tou⸗ riſtenkarte Vd.00 M. und einfache Karte Hinterweidenthal⸗Rinn⸗ tal.55 M. Von Kaiſerslautern gehen wir unter der Bahn hin⸗ durch zum Waldſchlößchen, wo rechts auf einem Waldpfade der grüne Strich“ über den Pfaffen⸗ und großen Letzberg zum Aul⸗ bacherhofe führt. An dem zerfallenen Turme, dem Reſt einer Kloſter⸗ kirche, vorbei gelangen wir wieder in Hochwald. Wir ſchreiten langſam bergan, queren auf welligem Gelände die Straße Kaiſers⸗ lautern—Trippftadt und kommen zum Langenſohlerhof und abwärts zum Herrenhaus oder unteren Eiſenhammer. Prächtige Schwäne und andere Schwimmvögel beleben den klaren See. Längs desſelben wandern wir mit„rotem Kreuze“ aufwärts am Kurhaus Kleinhenz und der Klug ſchen Mühle, unter der Ruine Willenſtein gelegen, vorbei zum mittleren Eiſenhammer, wo das eigentliche Karlstal be⸗ ginnt, eine enge Waldſchlucht, in der rauſchend die Moosalb herab⸗ ſtürzt. Am oberen Eiſenhammer treffen wir auf die Markierung „roter Strich“. Dieſe führt im Moosalbtale auf der Straße etwa 12 Minuten weiter und biegt am ausgetrockneten Plickenweiher rechts ins Meiſertal. Nach etwa 10 Minuten gabelt ſich bei einem kleinen Weiher das Tal abermals. Unſer Weg zieht an der Oſtſeite des die beiden Täler trennenden Berges aufwärts, kreuzt nach 85—40 Mi⸗ nuten die bon Johanniskreuz kommende Hundsſtraße, geht noch kurze Zeit auf der Höhe weiter und ſenkt ſich dann als Faßpfad ins Schwarzbachtal. Jenſeits des Haren Baches führt ein zum Teil durch Felſen gehauener Fußſteig im Falkenſteiner Eck zur Höhe, auf am anderen Ende des Dorfes auf dem Herrenfelſen gelegenen Kur⸗ haus Klotz ein. Der„rote Strich“ führt uns alsdann links neben der Straße hinab ins Schamborntal. An der verfallenen Karlsmühle kommen woir auf die Straße, von der wir jedoch nach einigen Schrit⸗ ten links abzweigen. Unſere Markierung würde die Ruine Gräfen⸗ ſtein Links liegen laſſen. dort wo ſie den Fahrweg verläßt, folgen wir den roten Pfeilen zu inem Bergſattel, von wo das„grüne Kreuz“ zur Burg hinaufführt. VWie Ausſicht vom Gräfenſtein iſt Richt ſehr umfaſſend; aber trotzdem iſt ſie ſchön. Nach drei Seiten ſieht man aus den Burgfenſtern auf ein ungeheueres über Berge und Täler dahinziehendes Waldmeer, faſt ausſchließlich aus Buchen und Eichen beſtehend, und nach der vierten Seite auf das freundliche Dorf Merzalben, umrahmt von mannigfach geformten Bergen, hin⸗ ter denen der mächtige Waſſerturm von Pirmaſens vor allem uns auffällt. Der Weg von Gräfenſtein nach Kaltenbach iſt mit „weißer Scheibe“ maxkiert. Zunächſt geht es ſüdlich abwärts, dann auf ſchönem Pfade über die Schneckenhalde zum Saufelſen, wo das „grüne Kreuz“ rechts nach Münchweiler abzweigt, und weiter berg⸗ auf zur ſchönen Ausſicht auf dem jäh abfallenden Felſen des Rotenſteins, wohin ein roter Pfeil zeigt. An der Oſtſeite des Felſen führt ein kleiner Fußpfad direkt auf den Weg nach Kalten⸗ bach. Durch ſchönen Buchen⸗ und Eichenwald, an verwitterten, eus⸗ gehöhlten Felſen vorbei gelangen wir zur hochgelegenen Station. Unmittelbar am Stationshauſe führt ein Uebergang über die Bahn. (Gaſthaus zur Poſt von Gerſtle unterhalb der Station) Rück⸗ fahrt:.00 Uhr mit dem Eilzuge Ludwigshafen an 10.40 Uhr. Entfernungen: Kaiſerslautern—Karlstal 11,5 Kilomtr.(28 St.), —Leimen 10 Kilometer(2½ St.),— Kaltenbach 12 Kilometer Samstag, 13. Mai 1905. Tagestour. Heppenheim—Lindenfels—Fürth. Von Malinheim per Bahn nach Heppenheim(Touriſtenfahr⸗ karte Malinheim—Heppenheim—Fürth—Mannheim). Vom Bahn⸗ hofe über den Marktplatz am Gaſthaus„zur Roſe“ und der Synagoge vorbei langſam auftvärts mit ſchöner Ausſicht. Die Markierung — Roter Strich— führt zur Ruine Starkenburg. Prachtvoller Rundblick, hübſche Anlagen. Den Burgweg wieder abwärts bis zur Markierung— Gelber Kreis in weißem Kreuz— durch den Stadt⸗ wald zur Seibenbucher Höhe. Nach zirka 2 Stunden ſchneidet von links her die Markierung— Gelbes Dreieck— dem rechts folgen. Links hübſcher Blick auf den Knodener Turm. Das„gelbe Dreieck“ führt um die Höhe herum, biegt kurz vor Seidenbuch rechts ab und ſteil hinab nach Schlierbach. Unterwegs prachtvolle Blicke ins Tal und nach Lindenfels.— Am Ausgange des Ortes Schlierbach geht es ſteil auf nach Lindenfels, die Perle des Odenwaldes genannt. Die Burg Lindenfels, 1100 erbaut, wurde 1779 auf Vefehl der Kurpfälziſchen Regierung in Mannheim geſchleift.— Herzog Eberhard von Württemberg ſtarb 1504 hier. Sie ward im 30⸗ jährigen Kriege wie die Starkenburg bei Heppenheim oft belagert und erobert, war aber bis Ende des 18. Jahrhunderts noch voll⸗ konmmen erhalten.— Herrlicher Niederblick ins Weſchnitztal und auf die umliegenden Berge mit der Tromm. Von Lindenfels mit der Markierung„Grüner Strich“ nach Fürth, von wo die Heim⸗ reiſe anzutreten iſt. Wirtshäuſer: in Lindenfels„Zum Odenwald“,„Heſſiſches Haus“,„Zur Harfe“, alle gut; in Fürth„Zum Adler“. Da von Heppenheim bis Lindenfels kein Wirkshaus paſſiert wird, lohnt es ſich, Proviant für das Frühſtück mitzunehmen und es im Walde an einer ausſichtsreichen Stelle einzunehmen, Marſchzeit: Hep⸗ penheim bis Lindenfels zirka 4½ Stunden, Lindenfels— Fürth 1 Stunde, zuſammen 5½ Stunden. Nachmittagstour. Heppenheim.—Unterhambach—Starkenburg—Heppenheim. Von Mafinheim mit der Bahn nach Heppenheim. Man ſucht hier die Markierung„ORot in Blau“ und gehe mit dieſſ am Straße in ½ Stunden, von dort mit Marke„blau.“ aufwärts nach ½ Stunde Wald. Der Pfad ſteigt ettvas ſtark an, ſpäter iſt er aber bequemer. Kurz unter dem Gipfel des Lindenſtein Steinbruc) mit Ausſicht. Bei dem Weitermarſche auf den Weg achten. Nach einer halben Stunde mündet die Linie L. in die Linie„Gelber Ring in Weißem Ringe“ und mit dieſer gehe man über die Starkenburg nach Heppenheim. Ein angenehmer Spazier⸗ gang von zirka 3½ Stunden.— Empfehlenswer tes Gaſthaus in Heppenheim:„Halber Mond“. * 5 Aus Bädern und Nurorten. * Schwarzwaldbad Teinach, 12. Mai. Teinach, einer der ſchönſten Punkte des Württembergiſchen Schwarzwaldes, 400. Meter ü. 5. M. wird ſeit 6 Jahrhunderten von Kurgäſten und Touriſten mit Vorliebe aufgeſucht. Die Kurmittel beſtehen in den 4 Quellen (2 mit hohen Kohlenſäuregehalt, 1 mit Kieſelſäure und 1 mit Eiſen⸗ gehalt.) Zur Ergänzung der Bade⸗ und Luftkur iſt eine Waſſer⸗ heilanſtalt mit Luft⸗ und Sormenbad vorhanden. Zur Behandlung jommen vornehmlich: Krankheiten der Blut⸗ und Kreislaufsörgane, Krankheiten der Luftwege und Atmungsorgane, der Verdauungs⸗ organe und des Stofftpechſels, Krankheiten der Harnbildenden Or⸗ gane und vornehmlich Frauenkrankheiten; endlich Nerbenkrank⸗ heiten und Erſchöpfungszuſtände. Aerztlicher Leiter: Dr. med. Krone, im Winter Leiter eines phhſikaliſch⸗diätiſchen Ambula⸗ toriums in München. Anfragen ſind zu richten an das Bab⸗ Hotel oder den leitenden Arzt. „Soolbad Dürrheim(Schwarzwald), Kurhaus und Salinen⸗ hotel, Hotel I. Rgs. Die Geſellſchaft zur übernahme des Kurhauſes u. Salinenhotels wurde am 4. Mai notariell konſtituiert und zwar hat der bisherige äußerſt beliebte Badearzt Herr Dr. Sütterlin in Ver⸗ bindung mit der Fürſtl. Fürſtenbergiſchen Standesherrſchaft und zwei anderen Herren das reizend gelegene, hochelegant ausgeſtattete Anweſen käuflich erworben. Schon die Namen der Teilhaber bürgen für eine umſichtige gediegene Führung des Hotels, das am 15. Mai eröffnet wird, während das Kurhaus ſeine hübſchen Räume am 25. d. erſchließt. Dürrheim erfreut ſich ſeit Eröffnung der Bahnlinie Mar⸗ bach⸗Dürrheim eines bedeutenden Zuſpruches und dürfte zweifels⸗ ohne in dieſer Saiſon eine hohe Frequenzsiffer aufweiſen. * Badenweiler, 12. Mai. Die Saiſon iſt in beſter Fortentwick⸗ lung begriffen. Die täglichen Konzerte der Kurkapelle im Kurgarten erfreuen ſich ungeteilter Anerkennung. Wer Ruhe, Erquickung und Erholung ſucht, wer eine wunderbare prächtige Natur genießen will, vderſäume nicht, das von herrlichen Tannen⸗ und Laubwäldern um⸗ rauſchte Badenweiler aufzuſuchen. Landſtuhl(Pfalz), 12. Mai. Der jüngſt erſch'⸗nene Jahres⸗ bericht für 1904 des hieſigen Moorbades oſt Waſſer⸗ heilanſtalt Sickingen, welcher durch die Verwaltung des Bades gerne koſtenlos berſandt wird, iſt in der Lage, auch für das derfloſſenee Jahr einen recht erfreulichen Aufſchwung dieſes beſchei⸗ ortes, aufweiſen zu können. Ein ganz beſonderes Intereſſe von Aerzten und Laien dürfte wohl die in ihrer Eigenart neue Fango⸗ moorbehandlung in Anſpruch nehmen. Nach den uns vorliegenden Berichten wurden namentlich bei Gelenkerkrankungen und Frauen⸗ 2 Stunden)(Mitgeteilt vom Pfälzerwaldverein). leiden durch Behandlung mit Fangomoorbädern und Fangomoor⸗ Hange der Starkenburg entlang nach Unterhambach auf öner denen, aber in Bezug auf ſeine Heilmittel einzig daſtehenden Kur⸗ (3. Abendblatt.) ——— Kataplasmen und ebenſo durch die aus Fangomoor gewonnenen Moorlauge⸗ und Moorſalsbäder überraſchend günſtige Heilerfolge erzielt. Auch die ſtreng nach Winternitz ſchem Syſtem durchgeführte milde Waſſerbehandlung findet bei den div. Nervenleiden unter ſach⸗ kundiger Leitung und Aufſicht des dirigierenden Arztes immer mehr das Zutrauen des leidenden Publikums. Eine kurze Abhand⸗ lung über chroniſche Gelenkerkrankungen und deren Behandlung im Bade Sickingen, verfaßt als wiſſenſchaftliche Beigade zum Jahres⸗ bericht von Dr. Weiner, dürfte ſpeziell der Aufmerkſamkeit der Herren Aerzte zu empfehlen ſein. Wenn auch in dem Moorbabe Sickingen heute noch manches fehlt, was etwas anſpruchsvolle Kur⸗ gäſte beſtimmt, größere Luxus⸗Bäder mit rauſchenden Vergnü⸗ gungen und Feſtlichkeiten aufzuſuchen, ſo bietet anderſeits dem ſich wirklich nach Ruhe und Geneſung ſehnenden Patienten der Aufent⸗ halt in reiner ſtaubfreier Waldluft bei vorzüglicher Verpflegung und unter Anwendung bewährter Kurmittel, wie ſolche ſpeziell das Bad Sickingen in ſeinem Fangomoor beſitzt, die ſicherſte Gewähr für Wiedererlangung ſeiner Geſundheit. Möge daher dieſes kleine, be⸗ liebte pfälziſche Bad auch fernerhin wachſen, blühen und gedeihen zum Wohle der leidenden Menſchheit. *. Aus den Vereinen. Mit dem Odenwaldklub im Pfülzer Wald. Eine Wanderung in der ſchönen Rheinpfals verfehlt mie ihre Anziehungskraft auf die Odenwaldklubmitglieder und deren Freunde⸗ Die Fahrt am letzten Sonntag, 7. Mai in den Pfälzer Wald wurde dadurch, daß die Sektion Darmſtadt in Frankenthal zu den Mann⸗ heim⸗Ludwigshafnern ſtieß, noch umſo lieber begrüßt, als die Freundſchaft zwiſchen den Sektionen Darmſtadt und der hieſigen eine recht innige iſt. Die Pfälziſche Eiſenbahn hatte in entgegenkom⸗ mender Weiſe einen Extrazug zur Verfügung geſtellt und es ſei ihr die jetzt viel für den Touriſtenverkehr übrig hat, noßß beſonderer Dank geſagt. Der vorhergehende Vereinsabend am Freitig zeigte ſchon die Vorfreude. Er war nicht nur zahlreich beſucht, die Dar⸗ bietungen aller Art waren auch ſehr gute. Herr D. Meuſer über⸗ brachte gleichzeitig die Grüße der Sektion Waldmichelbach und ſein auter Humor trug nicht wenig zur Stimmung bei. Am Sonntag . gen hatten ſich etwa 130 Touriſten eingefunden, eine hübſche Kolonne, die durch Darmſtadt auf etwa 220 ſich erhöhte. Viele Damen, auch zwei ktapfer marſchierende kleine Mädchen, waren mit⸗ gekommen. In Freinsheim begann die Wanderung, bei trübem Wetter und oben auf dem Peterskopf blies ein kaltes Lüftchen. 9 4 Ausſicht auf dem mächtigen Bismarcksturm war leider beſchränkt⸗ man entſchädigte ſich dafür aber an dem ganz vorzüglichen Pfälzer Tropfen, der im Keller verſchänkt wird. Auf dem Marſch durch die in ſchönſtem Frühlingsſchmuck ſtehenden Wälder klärte ſich Himmel nach und nach auf und am Heidenfels und von dem ſti abfallenden Rahnfels herab war die Ausſicht ſchon bedeutend klare geworden. Der Niederblick auf die friſchgrünen von tief dunklen Tannen unterbrochenen Buchenwälder erfreute Auge und Herz und die Fröhlichkeit nahm mehr und mehr zu. Das Iſenachtal in ſeiner ſonntäglichen Ruhe glich einem Schmuckkäſtchen. Auf dem Peters⸗ kopfturm empfingen Vorſtandsmitglieder des Drachenfelsklub Dürk⸗ heim die Wanderer, auf der Hartenburg gab der Vorſitzende des Hartenburgvereins in liebenswürdiger Weiſe Erläuterungen bei der Beſichtigung der rieſigen Ruine, die im beſten Zuſtand ethalten wird. ö Der Glangpunkt der Wanderung war der Beſuch der herrlichen Lim⸗ burgruine. Von der vor den ausgedehnten Trümmern befindlichen Terraſſe war der Ausblick geradezu überraſchend, als wollte den Himmel für den verſagten Ausſichtsgenuß auf dem Peterskopf ent⸗ ſchädigen. Herrlich blau wölbte ſich der unermeßliche Dom und freiß lag die Rheinebene vor dem entzückten Auge. Klar hoben ſich der Speherer Dom, die Bergzüge des Odenwaldes ab. Schwer nur trennte man ſich bon dieſer an hiſtoriſchen Erinnerungen reichen und landſchaftlich ſo ſchönen Stätte, um nach Dürkheim dem Schluß den ſechsſtündigen, durch Eindrücke aller Art ausgezeichneten Wande⸗ rung, hinabzuſteigen. Wir möchten jedem Naturfreunde jetzt im Frühling empfehlen, auf den Spuren des Odenwaldklubs zu wan⸗ deln. Das gemeinſame Mahl wurde in den Sälen des Parkhotels eingenommen. Der ausgezeichnete Tropfen mundete vorzüglich, nicht weniger das Mahl das ebenſo vortrefflich war. Herr Kalbfuß⸗ Darmſtadt trank auf das ſchöne Pfälzer Land, der Vertreter der Sektion Mannheim⸗Ludwigshafen auf den Pfälzer Waldverein und ſeine Glieder und derVorſitzende des Ludwigshafener Pfälzer Wald⸗ bereins, Herr Kederer, der auf der Limburg die Geſellſchaft em⸗ pfangen hatte, auf den Odenwaldklub, den er als bahnbrechend auf dem Gebiete des Tourismus pries. Nur zu bald mußte die gaſtliche Stätte verlaſſen werden. In Frankenthal trennten ſich die Darm⸗ ſtädter von den Rheinſtädtern mit dem Zuruf auf baldiges Wieder⸗ ſehen.— Die nächſte Wanderung der hieſigen Sektion im Juni hat als Ziel die Leiningenſchen Wälder bei Ernſtſtadt im hinteren Oden⸗ wald, ſie beginnt in Erbach, berührt die Wildenburg—Ernſtthal Waldleiningen und endet in Schöllenbach. Allgem. Radfahrer⸗Union D..⸗C., Hauptkonſulat Mannheim. Wanderfahrten: Sonntag, 14. Mai: Frühfahrt nach Schwetzingen. Einkehr im„Erbprinzen“. Abfahrt ½% Uhr.— Nachmittagsfahrt nach Schriesheim. Einkehr im„Badiſchen Hof“ Abfahrt ½3 Uhr.— Mittwoch, 17. Mai: Abendfahrt na Rheinau, Seckenheim. Einkehr im„Schlößchen“. Abfahrt 8 Uhr⸗ — Sonntag, 21. Mai: Frühfahrt nach Schriesheim. Einlehr im„Deutſchen Kaiſer“. Abfahrt ½7 Uhr.— Nachmittagsfahrt na Viernheim. Einkehr im„Freiſchüts“, Abfahrt 8 Uhr, Start weils am Waſterturm 1

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ee e RSS· ¶ · · · p · ˙ öDDD 2 2 — —— N — 0 2 D 2 — andels- und ⸗ Induſtrie⸗Zeitung ſ—— für Südweſtdeutſchland— flbonnement für den Seneral⸗Hnzeiger inkl. Beilagen: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 20 Pfg. monatl., durch die poſt bezogen inkl. poſtaufſchlag Il..42 p. Auart. Einzelnummer 5 Pfg. 1its 0 45 Hachdruck der Originalartitel des„Mannheimer SGeneral⸗Hnzeigers“ ſind nur mit Senehmigung des Derlages erlaubt Erſcheint jeden Samſtag fibend der Stadt lannheim und Umgebung oab hon⸗ummern: Direktlon und Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(Hnnahme von Druckarbelten) 341 Redaktiooek 377 Expodition 2* 27³ E Inſerate Die Kolonel⸗Zelle. 20 Pfg. Nuswärtige inſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile 60„ relegramm⸗ fdreſſe: „Jdurnal Mannheim“ Samſtag, 13. Mai 1905. ———— Glühlichtlampen für flüssige Brennstoffe. ſie Errungenschaften der modernen Beleuch- tungstechnik blieben für die Zimmerbe- eN leuchtuug zum grossen Teil illusorisch, da N es speziell bei Tischlampen nicht gut an- 70 gängig ist die Verbindung mit einer zen- etralen Gas- resp. Elektrizitätsquelle ohne unangenehme Behinderungen aufrecht zu erhalten. Dieselbe ist allenfalls möglich, wenn es sich um Lampen handelt, die nicht von ihrem Platze ge- nommen werden; in diesem Falle könnte der Schlauch oder Draht von unten durch die Tischplatte geführt Werden. Diese Anbringung ist jedoch nicht oft anwend⸗ har, da auch dann der Tisch feststehen bleiben muss. Man ist daher meist zur altgewohnten Petroleumlampe zurückgekehrt, bis es schliesslich gelang auf diese ander- Wärts längst bewährte Fortschritte zu übertragen. Wohl Wusste man, dass Brennstoffe jeglicher Art nicht selbst brennen, sondern die unter bestimmten Wärmegrad aus ihnen entwickelten Gase, und es lag daher sehr nahe, die mit Glühstrümpfen bei dem Leuchtgas gemachten Erfahrungen zu verwerten, aber man hat ziemlich lange vergeblich experimentiert, ehe man zu einigermassen be- friedigenden Resultaten gekommen ist, und bis heute genügen diese Art Glühlampen berechtigten Anforderungen noch nicht, weshalb noch fortwährende Neuerungen auf diesem Gebiete erscheinen. Wie beim Gasglühlicht das Haupterfordernis zur Er- zielung einer Weissglut des Glühstrumpfes eine möglichst grosse Luftzuführung zum Gasstrom ist, sodass die Kohle- teilchen, welche im Schmetterlingsbrenner das Leuchten der Flamme verursachen, wirkungslos gemacht werden, so musste man auch für Spiritus- oder Petroleumlampen danach trachten, die sonst unverbrannt abgehenden oder nur sehr langsam verbrennenden Kohlenstoffteilchen ohne irgend welchen Rückstand zu verbrennen, da sonst der Glühstrumpf in kurzer Zeit geschwärzt(beblakt oder be- berusst), und dadurch unbrauchbar gemacht worden wäre. Je nach der der Lampe zu Grunde liegenden Brenner.- konstruktion hat man dies in verschiedener Weise zu exzielen versucht. Der bekannten, mit Docht versehenen Petroleumlampe am nächsten stehen konstruktiv die als Blaubrenner be- zeichneten Glühlichtdochtlampen. Bei diesen Lampen ist es in erster Linie erforderlich auf die Dochtoberkante oder den oberen Dochtrand starke auf einander prallende Luftströme so zu lenken, dass die eigentliche Flamme mehr oder weniger vollständig von dem Dochte abge- rissen wird und zur vollständigen Entleuchtung mit einem Ueberschuss von Verbrennungsluft gespeist wird. Diesem Zwecke dienen neben der starken Luftzuführung in das Innere des Dochtrohres oder an der Aussenseite des Dochtrohres entlang bei den verschiedenen Brennerein- richtungen entweder Brandscheiben oder Brandkappen, oder auch Brandscheiben mit Brandkappen. Bei Lampen, Welche zwecks Erzielung der Blaufamme mit einer ein- stellbaren und daher heb- und senkbar eingerichteten Brandkapsel bezw. Brandscheibe ausgestattet sind, hat man nun Einrichtungen angebracht, durch welche es er⸗ möglicht wird, den Vergaser beim Aufsetzen der Galerie durch diesen letzteren herabzubewegen und in die rich- tige Höhenlage einzustellen. Zum Beispiel Wurde der Brandkapselschaft in Führungen im inneren Dochtrohr lose angeordnet und durch einen federnden Hebel 80 lange emporgehalten, bis durch das Aufsetzen der Brenner- galerie dieser Hebel abwärts bewegt wird, Wworauf der Brandkapselschaft nachfällt. Diese Einrichtung hat leider den Uebelstand, dass eine wWillkürliche feinere Nachregu- lierung der Brandkapselstellung nicht mögliceh war. Diese für sich bekannte Einrichtung, nach welcher der durch Reibung in Führungen gehaltene Brandkapselschaft auf einem Zahnradtrieb geheben und gesenkt Wird, erfährt dadurch eine Weiterbildung, dass der Schaft beim Auf⸗ Setzen der Galerie durch Anschlag an dieser unter Mit⸗ nahme des Zahnradtriebwerkes abwärts bewegt wird, wWorauf auf die übliche Verbindung der Galerie mit dem Brennerunterteil, etwa durch Drehung eines Bajonettver- schlusses, erstere ausser Eingriff mit dem Anschlage am Brandkapselschaft gebracht wird, sodass letzterer während des weiteren Betriebes der Lampe mittelst seines Triebes im Bedaärfsfalle gehoben und gesenkt werden kann. Da hierbei eine recht geringe Reibung des Schaftes und Priebes in den noch kalten Lagern erwünscht, wird zweckmässig ein ungewolltes Hinabsinken des Ver- gasers in seinen infolge der Erhitzung ausgedehnten Führungen durch eine im Dochtrohr mit Reibung an- liegende Schleiffeder verhindert. Ein weiterer Uebelstand an genannten Glühlicht- lampen ist, besonders beim Petroleum, das sogenannte „Nachziehen“, welches aus zu weit gehender Erwärmung, namentlich dem Dochtrohre folgt und ein lang andauern- des Einstellen der Flamme erfordert. Man hat diesen Uebelstand mit verschiedenen, die Kühlung des Dochtrohres bezweckenden Mitteln zu bekämpfen gesucht, u. a. indem man die Dochthülsen, Brandkapsel und dergl. aus schlecht wWärmeleitenden Stoffen herstellte, ohne jedoch zum Ziele zu gelangen. Mehr Aussicht auf Erfolg hat eine neuere Einrichtung, welche mit den erwähnten bekannten Mitteln noch zwei andere vereinigt, indem einmal die Docht- hülsen möglichst dünnwandig ausgeführt werden, und ferner ihr Durchmesser, namentlich im oberen Teile im Verhältnis zu dem zur Verwendung kommenden Docht anliegen. Der angestrebte Zweck kann noch mehr ge- sichert werden, wenn den drei erwähnten Mitteln noch ein viertes, an sich bekanntes zu Hilfe kommt, nämlich eine solche Gestaltung des Brennkorbes, dass das Docht- rohr möglichst ausgiebig von der Aussenluft bestrichen und gekühlt wird. Durch eine solche Gesamtanordnung der Brennerteile wird mit Sicherheit ein Wärmegleich- gewicht am Docht unterhalb der Flamme hergestellt. Dieses Wärmegleichgewicht wird, wie aus den vorher- gehenden Ausführungen hervorgeht, erreicht und erhalten dadurch, dass einerseits das Hinabsteigen der Wärme am Dochtrohr durch Material und Einrichtung desselben erschwert und andererseits eine kräftige Kühlung des Dochtrobres von unten, von aussen und von innen herbei- geführt wird. Eine weitere Gruppe bilden die Brenner, bei welchen ein Schlauchdocht durch im Brenner fortgeleitete Wärme beheizt und die erzeugten Brennstoffdämpfe durch Oeff⸗ nungen im inneren Pochtrohre in einem Sammelraum innerhalb des Dochtrohres eintreten und von da zur Düse gelangen. Wird nun das innere Dochtrohr der ganzen Länge noch mit Durchlochungen versehen, so kann es vorkommen, dass die aus den oberen Oeffnungen etwa austretenden Flüssigkeitströpfchen auf ihrem Wege nach unten in den aus den unteren Oeffnungen austretenden Dampfstrom geraten. Es tritt durch die Berührung des Dampfes mit der Zzurückfliessenden Flüssigkeit eine Ab- kühlung und Verdichtung des Dampfes ein, der gelegent- lüch auch Flüssigkeitsteilehen in die Düse mitreisst, Wo- durch die Wirkung des Brenners verschlechtert wird. Diesem Tebelstand lässt sich dadurch entgegenwirken, dass man die Durchlochungen der inneren Dochthülse nur im oberen Teile in der Nähe der Düse anbringt, so- dass etwa austretende Flüssigkeitstropfen keine Gelegen- heit haben, über die Gasaustrittsöffnungen hin weg zu fliessen. Eine noch bedeutend intensivere Gasentwicklung wird bei den Lampen erzielt, welche neben der Leucht- flamme auch eine Heizflamme brennen und ausser den oberen Teil des Saugdochtes noch einen sogenannten Wärmeleitungsstab erhitzen, welche von der Leuchtflamme herab zum Vergaser reicht. Bei diesen Lampen ist dann dieser obere Teil des Saugdochtes naturgemäss der Ver- kohlung durch den Wärmeleitungsstab und die ebenfalls heissen Verdampferwände am stärksten ausgesetzt, man hat deshalb die Anordnung getroffen, dass der obere Teil von dem andern getrennt und auswechselbar ist. Es ist diesem Peil zweckmässig eine solche Gestaltung zu geben, dass er auch ausserhalb der Lampe einen gewissen Halt in sich hat, also in mehrfacher Anzahl jeder Lampe in zum Einsetzen fertiger Gestalt beigegeben werden kann. Um ein Festbrennen dieses Peiles an den Vergaserwänden zu verhüten und ein leichtes Entferneh nach Verbrauch zu ermöglichen, besteht dieser Teil, welchen man auch Verdampferpackung nennen könnte, aus einem auf den ständigen Saugdocht aufzusetzenden grösseren Körper von einer dem Vergaserraum entsprechenden Gestalt, die in einer mittleren Aussparung das untere Ende des Wärmeleitungsstabes aufnimmt und der gegen unmittel- bare Berührung mit dem Wärmeleiter und der Ver- dampferwand durch eine geeignete Metallumhüllung ge⸗ schützt ist. Eine grosse Rolle spielt, wie eingangs schon e⸗ wühnt, die Zuführung genügender Mengen frischer Luft und die möglichst intensive Mischung derselben mit dem heissen Gas. Es ist dabei fast selbstverständlich, dass diese Verbrennungsluft nicht in der Temperatur der äusseren Umgebung dem Gas beigemischt werden darf, da dadurch in viefen Fällen eine unerwünschte Konden- sation eintreten würde, sondern diese Luft muss mög⸗ lichst die gleiche Temperatur haben, wie das austretende Gas. Man leitete deshalb den Luftstrom Über erhitzte Flächen, wie bei früher erwähnten Konstruktionen auf die innere Dochthülse, oder wo dies nicht angängig, durch Mischrohre, welche so gelegt sind, dass sie möglichst gegen Wärmeverlust geschützt sind. Dies geschieht am desten durch Lagerung im Innern des Saugdochtrohres. Das Gas wird in diesem Falle durch eine besenders Leitung vom obern Vergaserende zum untern Mischrohr- ende herabgeführt. Oben erweitert sich dann das Misch- rohr zu einer dem Vergaser aufgelagerten, stark be⸗- heizten Mischkammer, während es unten durch zwische“ den Dochtsträhnen hindurchgeführte Kanäle mit der Aussenluft in Verbindung steht. Diese Querkanäle teilen die saugende Dochtpackung so, dass sie die Mischkammer nicht allseitig umgiebt, und letzterer selbst nicht 80 glatt eingezogen werden kann, dass der Saugfaden nicht teil; weise verwirrt oder gequetscht wird. Führt man da- gegen das gerade oder wenig gekrümmte Mischrohr in schräger Richtung von der unteren Ausseren Verdampfer wWand nach der Mitte des oberen Verdampferendes, gelingt es, den unteren Raum des Verdampfers s0 2ʃ gestalten und so gross zu machen, dass von dem d Verdampfer füllenden Docht eine möglichst grosse Menge bequem und so geführt wWwerden kann, dass zur Erhöhung der Saugfähigkeit die Dochtfäden möglichst gerade liegel und ein Verwirren derselben oder Zusammenballen 1 5 lichst vermieden wird. Dabei ist das Mischrohr von de Docht fast allseitig umgeben, wodurch ein ruhiges Brenn erzielt wird. Um eine tadellose Petroleumglühlichtflamme zu er- zielen, ist aber nicht nur auf die besondere Einrichtung des Brenners, sondern auch auf die Aufhängung des Glühkörpers und der Stellung desselben zum Brenner Bedacht zu nehmen. Die Aufhängung des Glühkörpers geschieht bisher in der Weise, dass der oben an einem Haltedraht hängende Glühkörper mit seinem unteren Ende über die Brennerkappe greift, um denselben am Pendeln zu hindern und in seiner Lage festzuhalten. Hierbei wird etwa ein Viertel bis ein Drittel seiner Oberfläch⸗ der Heizflamme entzogen und bleibt infolgedessen unaus. genutzt. Es sind deshalb Glühkörperaufhängungen 1 gewendet worden, bei welehen das untere Ende des Gl Körpers oberhalb des Brenners freihängend angeordneg und durch eine den unteren Rand des Glühkörpers mit“ geringem Abstand anschliessende durchbrochene Hülse oder durch einer Hülse aus durchsichtigem Material uin geben ist, um den Glühkörper an stärkeren seitlicheg Schwankungen zu hindern. Schliesslich ist noch ein Versuch zu erwähnen, wWelche einem Glühlichtdampfbrenner eine sd grosse Lichtstärk geben soll, dass er für photographische Zwecke an Stellk einer Bogenlampe gebraucht werden kann. Erreicht SoB dies durch neue Zuführung von Sauerstoff werden, wele! derart erfolgt, dass sich Brennstoffdampf und Sauersto gas in einer mit dem Glühkörpermantel zusammenfallel den Fläche berühren, also der Glühkörper in der 207 der heftigsten Verbrennung und höchsten 0 liegt. ＋

Vom Waren- und Profluktenmarkt. Von unserem Koxrespondenten). geregt durch die in in den Vereinigten Staaten und Kanada gebirges haben sich laut Braadstreet Jon 40 158 000 bushels bis zum 9. d. bushels verringert, ein Umstand, der festigung beitrug. Der am 10. d. bureau in Washington publizierte amtliche Bericht hatte trotzdem der Stand der Saaten ein nennenswerten Einfluss demselben betrug der weizen am 1. Mai d. J. 92,5% .̃. J. und 76,5% am 1. Mai d wflache umfasste nach Abzug der 29 723 000 Acres gegen 27 084 000 östlich des Felsen —„„5 Aeres im Vorjahre. Der Ausveis vom 1. April ds. lautete, hat sich demnach Weiter vorteilhaft entwiek nur der Mai-Ausweis des Jahres 1901, in welehem wie bekannt der Ertrag recht günstig war, einen Fortschritt gegen die April-Note erkennen liess. Die Anbaufläche des laufenden Jahres mit 29 723 000 Acres bleibt im Vergleich zu den letzten 4 Jahren nur hinter der des Jahres 1903 mit 33 107 000 Acres Zurlick, ist aber um 2 858 000 Acres Srösser als im Jahre 1904. Daraus ist zu erkennen, dass man in den Vereinigten Staaten wiederum eine gute Ernte erwarten kann. Freilich ist bis zur Einbringung der Ernte noch ein weiter Weg, und Zwischen falle aller Art können das zur Zeit so glänzende Bild leicht noch trüben. Die argentinischen Wochenverschiffungen sind weiter gewaltig duc beziffern sich diese Woche auf 344 000 Qrs. gegen 349000 Ous. in der Vorwoche En den korrespondierenden Wochen des Vorjahres betrugen dieselben 371 000 Ars. Deuw. 338 000 Cxs.) Es ist erstaunlick, dass trotz dieser im allgemeinen für eine Baisse günstigen Momente, die Freise weiter steigen Konnten und scheinen hauptsächlich die in den letzten Tagen gemachten Käufe per Juli seitens des Spekulanten Armours, sowie die aus Nordwesten ge- meldete ungünstige Witterung den Anlass zur Hausse ge- geben zu haben. Im Vergleich zur Vorwoche stellen sich dle Preise der nordamerikanischen Terminbörsen Wie folgt: New- Vork.5. I1I.5. Diff. Chicago.5. 11.58. Piff. Mai 937% 94/ 60 918ẽ̃ 26 ½ Juli 88% 897/1%½ 83/ 84½1½ Septemben 838/ 83¾43% 797⁰ 79— Am Madsmarkte konnte die Aulwärtsbewegung im Hinklang mit der festen Haltung des Weizenmarktes Aeichtalls au Ausdehnung gewinnen, zumal die Witterungs⸗ Verhältnisse in den Maisgebieten als minder günstig be⸗ zeichnet werden. Ein weiteres Haussemetiv bildete die Seit dem 2. ds. Mts. von 13661 000 buskels gegen den N. ds, Mts. mit 13148 000 bushels um 2513 000 bushels FPeoerminderten. Auch in Argentinien haben die Preise Seit daen letzten Woche, trotzdem die Verschiffungen mit 192000 — rs. gegen 130 000 Crs. in der Vorwoche, also um 42000 Aus. grösser sind, eine Aufbesserung erfahren. Die No. Aerungen an den amerikanischen Börsen sind: 5 New-Lork.5. 11. 5. Diff. Chicago.5. 11.5. Diff. Mai 32¾8 54½18/6 47⁰ 490½% C1U½ Juli 52¼ 52¼T5056 46/ 47½—½ 1855 46/ 47½8-A9/ Sept. Besserüng, die Au ͤden Kaffeemärkten hielt die Kich beveits in der letzten Woche durch die Abnahme der Weltvorräte, bemerkbar machte, speziell anfangs dieser Woche weiter An, zumal die von Java an die Märkte in ber kleinen Partien schlanke Aufnahme fanden. den letzten Pagen trat aber unter Realisierungen auf ungünstige Berichte von den französischen Märkten und zuf Verkäufe, die in der Annahme, dass ein Stimmungs- Jeehsel bevorstehen dürfe, Vorgenommen wurden wieder in Rückschlag ein, sodass die Preise gegen die vorher- e Woche eine Kinbusse von 5 Punkten erleiden ussten. Die Notierungen an der New-Lerker Börse Men sich folgendermassen: 410 Nre 7 loko Mai Juni Juli August Sept. Okt. 4. Mai.—.75.80.85.95.05.15 ee en e.% 7— 710 Dift.——05—05—08—05—66—05 Die Mattigkeit an den Zuckermärkten nahm weiter , DenAnlasss hierzu gaben überstürzte Begleichungen in neuer Ernte sowie die Nachricht, dass der Rübenmehr. abau auf 35% taxirt wirck Auch das überreichliche ugebot, das namentlich von England und von Oesterreich rauskam wirkte verstimmend. Am Raffinadenmarkt Libt das Geschäft still. Die Kundschaft ist durch den Jharfen Rückgang der Terminpreise noch zurückhalten- geworden, sodass auch die zweite Hand kaum noch Jelegenheit zum Verkauf hatte. Im Exportgeschäft hat gen nichts gehndert; die Teilnahmslosigkeit Englands für Granulated hat bei der flauen Haltung des Zeitmarktes noen eher eine Steigerung erfahren. Der dieswöchent- iche Wochenumsatz an Rohzueker an der Magdeburger Borse beträgt 21 000 Ztr. gegen 54 000 Ztr. in der vor- ergegangenen Woche. Die offlziellen Notierungen sind ur nahe Sichten um 75—90 Pfg. niedriger als in der etaden Woche, während entfernte Termine nur eine Ein. exlitten. Die Vergleichsnotierungen dai Jumſgul! aug. Okt. Okt./Dez. Jan./ Nai 480 248 28.05 81— 20.80 205 „ 24.— 23.98 2430 20.90 20.60 20.70 0 135 An den Baumwollmärkten hat sich die in der 1 dieser Berichtswoche haben die Weizenpreise, an- Ungarn, infolge der plötzlich ein- getretenen warmen Witterung, gehegten Befürchtungen eine weitere Aufbesserung erfahren. Die Weizenvorräte seit dem 2. d. M. M. auf 37 641 000 gleichfalls zur Be- M. von dem Ackerbau- 3 Stand der Winterweizen-Saaten, der bereits nach dem JS. mit 91,6% recht günstig im Laufe des Monats April elt und die Besserung beträgt 0,9%. Dabei ist zu bemerken, dass seit dem Jahre 1899 Abnahme der Vorräte in den Vereinigten Staaten, die sich ———— bessere * Fahrräder, Handeln. zten Woche bereits eingesetzte steigende Richtang Staffel und ein Vertrag Anpflanzungen begründet. günstig gewesen und im 8 Staaten sollen sogar starke Regenfälle niedergegange sein. Die Feldarbeiten in Arkansas sind teilweise un An den Metallmärkten konnte man Haltung beobachten. Kupferpreis seit dem 4. ds. Mts. 62.—.— bis zum 11. ds. Mts. monatsware ging von 65..6 auf 2 65...6. in Einklan Zurück. Zink ord. se. 23 10.— zurück, während wWare auf.—.— behaupten konnte. Der deutsche Handel mit Spanjen und E ist neuerdings in der Press — Worden, Handelsvertragsverhandlungen im Gange seien. Die Meld- ungen dürften den Tatsachen vorausgeeilt sein, da beide Länder noch mit der Aufstellung peuer autonomer Zoll. tarife beschäftigt sind, die sie etwaigen Vertragsverhand- lungen zugrunde legen wollen. Mit Spanien stehen wir seit 1899 im Verhältuis der Meistbegünstigung, während sverhältnis zwischen Deutschland und Portugal seit 1892 nicht mehr besteht, Produkte, besonders Weine, bei den Sätzen unseres Meistbegünstigung Vortsil gewesen. Sehr lehrreich ein Vergleich zwischen den Ziffern unseres Häandels mit Spanien und Portugal. Unsere Einfuhr und Ausfuhr im Verkehr mit beiden Ländern haf b Mark): 1902 1908 1904 Einfuhr aus Spanien 748 87,6 99,3 3„ Portugal 148 15,4 16,3 Ausfuhr nach Spanſen 55,8 58,29 56,1 „ Fortugal 20,3 24,3 29,4 Gegenüber dem meistbegünstigten Spanien haben wir als eine stark passi aktive Handelsbilanz. Unsere Einfuhr aus Spauien ist in den letzten Jahren fortgesetzt gestiegen, unsere Ausfuhr dahin aber ziemlich stabil geblieben, während wir nach Portugal von Jahr zu tigt man, dass beide artige Produkte ausführen, für sie die Meistbegünstigung auf dem deutschen Markte Haben muss. Spanien ist durch die der Lage, seine Einfuhr nach Deutschland fortgesetzt zu vermehren. Portugal ist, Wweil es diese Meistbegünstigung nicht geniesst, mit seiner Einfuhr nach Deutschland stark zurückgeblieben. Wäre es wie Spanien meistbegünstigt, s0 würde es vielleicht das Drei- oder Vierfache dessen nach Deutschland einführen Jedenfalls ist der für beide Länder Gegenleistung viel weitgehendere Zugeständnisse per- langen Können, als sie uns Spanien in dem Handelsab- kommen von 1899 gemacht hat. Zollkuriosa aus den neen Handels- Während nach dem beste Motorfahrräder unter den glei nämlich 24 M. für 100 kg, fallen nach dem neuen Tarif von diesen verschieden zu be- Die Nr. 915 des neuen Parifs schreibt für Motorfahrräder und Motorwagen(Automobile), sechs Staffel. zölle von 150., 120., 90., 60., 40 M. und 20 M. für 100 kg vor, je nachdem das Reingewicht eines Motor- fahrrades oder 75 M. für 100 kg, 100 kg bis 250 kg wiegend 70 M. für 100 Kg, 4. Mo- torfahrräder und zweiten Staffel ein Motorfahrrad von 662 Kg. Wiegt 5 —— ee üdwesten der amerikanische Luisiana am Mississippi un auf 65..6. Drei Portugal. dass sowohl mit Spanien wie mit Portugal Sodass die portugiesischen m Eingange in Deutschland Autonomen Zolltarifs unterliegen. Die ist bisher für Spanien von grossem ist in dieser Beziehung etragen(in Millionen Ve, gegenüber Portugal dagegen eine stark Jahr mehr ausführen. Berüeksich- Länder in der Hauptssche gleich- 80 ist Klar, welche Bedeutung Meistbegünstigung in „das es jetzt dorthin liefert. Mitgenuss der deutschen Vertragszölle von so grossem Wert, dass wir als Verträgen. enden deutschen Zolltarif chen Zollsatz wie andere Sind sie Otor dagegen 250 kg, so fällt es unter die dritfe Die Auf wärtsbewegüng Wirdd haupt⸗ sächlich mit den Angaben über Veringerung der neuen Die Witterung ist weniger terbrochen, während in Ala- bama und an der atlantischen Küste die Situation ein zu sein scheint. Die Zuf belaufen sich in dieser S 8 650 000 Ballen. Zeitraum nach Gro Kontinent 3 574 00 8 8 18˖249 000 Ballen. günstiger ist, keinen auf den Weltmarkt ausgeübt. Nach Durchschnittsstand für den Winter- gegen 91,6% am 1. April es Vorjahres. Die Anbau- aufgegebenen Flächen uhren in den Ver. Staaten aison bis zum 11. ds. Mts. auf Zum Export gelangten bis zum selben ssbritannien.301.000 Ballen, nach dem 0 Ballen und nach Japan und Mexiko eine stetige An der Londoner Börse stieg der für Kassaware von Blei ist g mit einer besseren englischen Verbrauchs- hl. Ware ging von S 23.12.6 auf sich der Preis für Spezial- e wiederholt gemeldet zeug oder Automobil von 437½½ kg, ferner nach der n 1 d nach der sechsten Staffel für ein solches Von 1166ſ Kg. usoviel Die Abstufungen dass 2. B. ein Fahrzeug, M. Zoll kostet, bei dem 250½ kg schon in nur 100.20 M. Zoll Dem Importeur wird es natürlich ein Leichtes sein, in solchen Fällen die Maschine durch irgend eine kleine Zutat im Gewicht 8o Zu erhöhen, dass die nächste E Die New-Vorker Notierungen sind: Zollstaffel erreicht wird. Bekanntlich sieht der neue Zoll- loko Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. tarif nicht nur bei Motorwagen und Motorfahrrädern, 4. Mai.85.35.25.33.38.42.50 sondern auch bei gewissen Eisenwaren, bei zahlreichen 1„„ 85.70 786 764.65 769 77/5 Maschinen, elektrischen Vorrichtungen usw. derartige Diff. ＋ 30 ＋ 35 ＋31 ＋˙31 ＋27 4＋27.25 Staffelzölle vor, deren Anwendung natürlich zu ähnlichen Ergebnissen, wie oben dargestellt, führt.(Export.) Der deutsche Handel mit der Türkei ist in erfreulicher Entwickelung begriffen und hat namentliell im letzten Jahr eine beträchtliche Zunahme erfallren. In nachfrage für spanische Ware von 12.13.9 auf 12.17.6 den letzten drei Jahren betrug die und für englische Ware von 12.18.9 auf ＋13..6 ge- 1902 1903 1904 stiegen. Dagegen mussten die Preise für Zinn unter Millionen M. Realisationen eine Einbusse erleiden und Zzwar gingen Kusfuhr nach der Türkei 43,3 50,2 75,3 die Preise für Kassaware von 2 137.10.— auf 135.17.6 Einfuhr aus der Türkei 36,5 3875 43,5 und für Zzmonatsware von 133.10.— auf 132.17.6 Seit 1902 ist also die Ausfuhr um rund 75 Prozent gestiegen. Zum grossen Teil fällt diese Zunahme auf staatliche Lieferungen; im Jahre 1904 wurden z. B. 5329 dz, Kriegsgewehre aus Deutschland nach der Pürkei geliefert, gegen nur 228 dz im Jahre 1903, ferner grosse Mengen Munition, Geschütze u. 8. W. Hbenso haben sich die Lieferungen für Eisenbahnzwecke vermehrt, wWie aus den nachstehenden Ausfuhrziffern hervorgeht: 1902 1903 1904 Sehlenen 1978 t 5778 t 14494. Laschen, Schwellen aus Eisen, 738„ 606% 99.867 Hackennägel ppPpßpß. Lokomotiven e ee 839 Eisenbahnwagen.—13Stek. 83 Stek. Allgemeines. Textilfabriken in indien, Ohina, Japan und Russland. Der Konsul der Vereinigten Staaten von Amerika in Manchester hat in Berücksichtigung der grossen und stark Wachsenden Interessen seines Heimatlandes an Eizeug-⸗ nissen und Maschinen der Textilbranche ein Verzeichnis der Fabriken, Agenten usw., zum Peil unter Angabe der Namen der englischen Maschinenlieferanten, in Indien, OChina und Japan sowie auch eine vollständige Liste der Tussischen Textilfabriken aufgestellt. Das Verzeichnis ist in den Daily Consular Reports— Nr. 2204— Veröffentlicht und liegt für Interessenten in den nächsten 4 Wochen im Reichsamt des Innern, Berlin., Wilhelmstrasse 74, Zimmer 174, zur Einsichtnahme àus. Seidenproduktion der Welt im Jahre 1904. Das Syn- dikat der Lyoner Seidenhändler hat kürzlich eine Vor- läufige Statistik über die Seidenproduktion der Welt im Jahre 1904 veröffentlieht. Hiernach bezifferte sich die Weltproduktion für Rohseide(grége) 1904 auf 20 268 000 Kkg Und exreichte hiermit den höchsten bisher ermittelten Stand. Die Menge von 20 Mill. ist vordem noch niemals produ- ziert worden, die höchste Ziffer war die für das Jahu 1901, nämlich 19 229 000 kg. Die Zunahme ist vorzugs. Weise auf die günstigen Ergebnisse der italienischen Ernte, dann auch auf die wachsende Ausfuhr aus Japan Zzurückzuführen. Dagegen zeigen die Produktionsländer in der Levante für das Jahr 1904 einen nicht unwesent⸗ lichen Rückgang. Eine sbeben veröffentlichte Statistik der Französischen Steuerbehörde giebt interessante Ziffern Über den gegen⸗ Wärtigen Stand der Automobil-Industrie in Frankreich. Bekanntlieh ist für jedes Automobil in Frankreich eine bestimmte Steuertaxe zu bezahlen. Es wWaren Automobile im Gebrauch 1899 1672, 1900 2897, 1901 3386 mit 26427 Pferdekräften, 1902 9207 mit 47577 Pferdekräften, 1903 12984 mit 77486 Pferdekräften und 1904 17107 mit 120919 Pferdekräften. Diese Zahlen Sprechen deutlich kür die enorme Entwicklung der Französischen Automobil- Industrie. Diese 17107 Französischen Automobile des Jahres 1904 mit ihrer durchschnittlichen Pferdekraft von 7739 repräsentiren in ihrem Gesammtwert ein Kapital von 160 Millionen Francs und eine jährliche Ausgabe für ihre Eigentümer von ungefähr 100 Millionen Franes. Von diesen 100 Millionen Franes werden, nach niedriger Schätz. ung, allein 35 Millionen Franes Chauffeuren und Mechau. ern als Gehälter bezahlt. Noch Überraschender sind die gleichfalls veröffentlichten statistischen Angaben über den Französischen Automobil-Export, der mit dem Verkauk nach dem Französischen Inland nicht nur Schritt gehalten, sondern ihn Überflügelt hat. Es wurden ausgeführt Auto⸗ mobile im Werte von: 1899 4259000 Fr., 1900 9417000 1901 15782000 Fr., 1902 30219000 Fr., 1903 50837000 Fr. und 1904 71302000 Fr. Dagegen ist der Wert des Automobilimports von 473000 Fr. im Jahre 1899 nur auf 3835000 Fr. im Jahre 1904 gestiegen. Recht bedeu- tend sind auch für die Französische Steuerkasse die Einnahmen aus der Luxussteuer, der Automobiltaxe go. wesen. Die Automobiltaxe erzielte 1899 90830Fr., da- gegen 1904 1311247 Fr. Beförderung von Zelluloidwaren in Russland. Die russische Postverwaltung hat vor einiger Zeit angeordnet, dass Zelluloidwaren von der Beförderung mit der Post auszuschliessen seien. Aus dem Auslande stammende Postpakete, die Zelluloidwaren enthielten, würden dem- gemäss entweder zurückgesandt oder beschlagnahmt. Nach einer neueren Entscheidung der russischen Hauptpostyer- Waltung soll sich diese Beschränkung künftig nur auf stet 175 M. Zoll. Der gleiche Zollbetrag solche ausländische Sendungen mit Zelluloid beziehen, int acd der vierten Staftel zu entrichten für ein Fülr-

en zu den feüffgen Fordsrungen KAüfer. Der h immer sehr zu wünschen bel Abnahme von Posten: blerdt vest: dden Absatz in Erdnus Oelkuchen fest. une Fass bis M. 46% Weizen: M. 18.75—19.75, Ruf Roggen: M. 16, Pfäls. Roggen: Futergerſte: M. 12.75—18.26, Laplabamais: M. 18.78 mit Sack. Alles per 100 Ko. Pahnfrei, vers zollt, Mannheim. e oder metallene Kiste eingeséhfossen in einer hölzernen oder sind demnach zum lassen, gleichviel, Inhalt der Sendungen oder t oder ob in der Zollinhalts- die Sendung Zeluloid ent- Ale molit in hölzern sind. Zelluloidwaren, die metallenen Kiste verpackt sind, Postversand nach Russland wie ob das Zelluloid den ganzen nur einen Teil davon ausmach erklärung angegeben ist, dass hält oder nicht. 8 81 und Rübö! lässt no die 100 kg. Fr. 87/ Verkauf, Verkauf, Septbr. 11. Mai. Amerik. Schmalz dispon. 88 Verkauf, August 88 pezw. Verkauf. Die Preise haben 8 höhler gewordenen Schwelnezufuhren ge- Antwerpen, Juni 87¾ Verkauf, Juli 88¼ Verkauf und 880% wenig Schwankungen halten, und schloss der Mühlenfabrikate. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) E. Mannheim, 12. Mai. Wir find in unſerem heutigen Wochenberichte in der Lage, über ein mindeſtens normales Mehlgeſchäft zu berichten. Die Händler haben ſich an die gegenwärtigen Preiſe Handelsb Havre. Marktbericht vom 10. Baumwolle: Nach täglichen, Altmetalle. (Aitgeteilt von Herxn A. Auerbach, Hamburg). recht bedeutenden Schwankungen Mipedmais: M. 12.78 uit Sack, von Weizenmehl 25u, ſche kauftem nicht allein ihren Bedarf für ſofort, ſondern ſchloſſen rein, unverzinnt und frei von Lötung verzinnt aber frei von anderen Bestundteilen rein und lötfrei in dicken tiegelrechten Ab- gegen letzten Mittwoch, auen in höhere Preise. Von dem New-Vorker H. Price wurden täglich ise erwarten lassen.— st an auernd wenig gestrige offizielle ist unser Markt weiter ca. 1 FErs. gestiegen, bei fester Tendenz und zunehmendem Vertr Ereignisse von Bedeutung liegen nicht vor. Leader der Hausse Clique Herrn Theo. die ein weiteres Steigen der Pre in den Baumwoll-Staaten 1 günstig für die Wachsenden Pflanzen, was der Bericht bestätigte. Geschäfte in disponi wochen, da die Spinnerei grössere Kaufl unbedeutende Abschlüsse in„new erop“ in nahen Verschiflungen von drüben sin und téuer und werden gute Oualitäten recht rar. Die weitere Gestaltung des Marktes hüngt den Stand und das Gede auch namhafte Partien für die nächſten Monate lieferbar ab. andt war in allen Sorten ſehr zufriedenſtellen kaum noch vorhanden ſind. Für Roggen⸗ noch immer eine recht feſte Tendenz geltend lich viel abgeſchloſſen. Es ſind ſowohl wie in den Mühlen die Vorräte ſehr minimal was diefelben auch bis zur neuen Ernte bleiben werden. Bi oggenmehl ein ſehr geſuchter Arkikel blei Frühjahrszeit konnte auf das Fubde äft bisher noch nicht einwirken. Die Na⸗ frage wav noch ebenſo ſtark wie in den Monaten vorher und die Verladung in gleich großem Maßſtabe. Einige Arten ſu zogen. Heute wurden notierb: Weize 25,50, Roggenmehl, ttermehl M. 12,25, Roggenfuttermehl M Auch der Verſ ſo daß Lager davon mehl machte ſich und wurde hiervon ziem bei den Händlern, vellowbleche und Bo zen, rein in Bündeln oder Fässern Rotguss von Maschinenteilen, kleinen Stücken Althlel von Wasserleitungsröhren ete. Altzink, Einsätze von Exportkisten un Berichte gekabelt, Die Witterung d sonstige reine bler Ware sind lebhafter als in den For-⸗ ust zeigt, auch sollen nicht gemacht sein. Die Offerten d aber nach wie vor selten in Blöcken umgeschmolzen Aaltmessing, möglichst frei von Eisen, nach Qualität dahin dürfte auch R Die vorgeſchritte artikelgeſch leicht und schwer, Kupfervitriol M. 42.50 per% eif. Mannheim. andel in Russland. alkonsul in Odessa beriehtet unterm nds War das Wetter bis Mitte April un- inzelt Nachtfröste zu Vex⸗ n. Erst seit etwa und es wechselt Unter dem Einfluss dieser die Wintersaaten weiter befriedigend. Der späte er Felder für die Sommer- 8 bis 10 Tage verzögert, besten Witterungs-⸗ den Bauern infolge 80 dass in den Kreisen elder in diesem J 8 Wird die Anbau⸗ une Zweifel vou den jhen der neuen Id bessern, so ist eine ferneren Berichten über gollten sich dieselben nicht ba cht dusgeschlossen, zumal das existier interesse nochi recht bedeutend zu sein scheint. Unser Terminmarkt sebliessb: Saatenstand und Getreideh Der Ksiserliche Gener 25, V..: Im Süden Russla Es Waren sogar vere aber Schaden nicht angerichtet habe höhere Temperatur, ſogar im Preiſe noch ange No. O M. M. 20,50, Weizenfu Gerſtenfuttermehl weitere Hausse ni Noy. Dez. Jan. Febr. März 50% 50% 50% 50% d sehen Wir ca. 1½ Fr. Die Nachfrage War etwas reiswerte Oflexten Wetterberjchte von Brasilien 1 Wenig günstig für das Pffüeken Mogünge sieh in bescheidenen 10,90, Roggenkleie M. 10,90. A 0 brutto mit Sack, ab Mühle, zu den Kondikſonen cher Handelsmühlen“. Süpfrüchte. (Originalbericht des;„ Das Geſchäft in 1905er Ernte in amerikaniſchen Früchten„ bereits begonnen, im Vordergrunde ſtehen die zuerſt zur Ver fiffu zehn Tagen herrscht eine Sonnenscheln mit warmem Landregen. ungsverhältnisse haben sieh Sie stehen überall recht intritt des Frühlings hat die Bestellung d aussaat, ausgenommen in jedoch erfolgte verhältnissen. der Missernte des Jal Akkerman und Benderi ein Teil der. stellt bleiben wWird. In den übrigen Gouvernement fläche der des Vorjahres annähernd gl Die lange Dauer des Winters hat soltffahkt in diesem Jah es Beginns der ur viel Ware auf den Mark 505% 50½ 501½ 50¾ 50 Der Markt war ebenfalls Aufschlag auf vergangenen besger füir disponible W. in Verschiffungen von drüben For. sind im Durehschpitt noch imme der neuen Ernte, Weshalb auch die Grenzen bewegen. Vebereinstimmend mit den 2 des Cükes du Havre schätzt die New Noxk bparen Total⸗Weltvorräte auf 12300000 Sack Unser Terming arkt schliesst: günstigen Witter„Vereinigung ſüddeu 0 lagen nur wenige p ut entwiekelt. der Krim, um tellung dann unter den Tin südlichen Bessärabien fehlt zhlen des Syndicat du Commerce lres 1904 an Sgatkorn, Ooltse Erchange die sicht⸗ aln 1. Mai 1905. Aprikoſen wohl quantitativ als au Preiſe bewegen ſich zwiſchen je nach Marke und Qualität. Die erſten Verſchiffungen borausſichtlich Mitte Juli ſtatt. Vorräte aus letzter Ernte f Amerika gänzlich erſchöpf Calif. Birnen, ch qualitativ ſehr günſtig geſchi röffnung der Binnen⸗ hrere Wochen verzögert. Wenn Getreidezufuhren auf dem Wasserwege, b gekommen ist, 80 ge. drülcken, Weil Eine Einbusse im Preise wWährend Gerste, besser inen höheren Preisstand Mais war wegen Man 46⁵ 47— ᷣ77½ 177½ 8 Marktes war in der vergangenen Autwerpen und London test. ber einen recht betrledigenden je Nachfrage seitens des Konsums ist ebenfalls auch, trotz d bpisher nicht se nügte doch das wenige, um die Preise zu siehl nach wie Vor zurückhaltend Zeigte. erlitten namentlieh Weizen und Roggen, Schwankungen heute e Wolle: Die Tendenz unsere Berichtswoche im Einklaug mit aus uUdamerika lagen Geschäftsgang vof. als befriedigend anzusehen. die in dieſem Jahre in jeder Hinſicht b ollen. Preiſe ſind noch nicht normiert. 1 f. Pfirſiche verſprechen in dieſem Jahre meir Wenn keine Weiterſtörungen datzwiſe Nachrichten ü gekragt, nach emiger aufweist als vor einem Monat. latze und nahezu gänzlichen Ausble fast gär ein Umsatz, Lelnsame hoben Preisen für den örtlichen V Was Oelkuchen anlangt, 80 fehl en in Malaga. arkb zu Fer⸗ Dampfäpfel: treten iſt eine gute Ernte diejenigen zu Beg fordert M. 28—29 w M. 32—81 hielten. mehr in 1904er Dampfäpfel. Calif. Pflaumen: Die mittelſtückigen Sorten Kalifornien faft gänzlich geräumt, während die Lager europäiſchen Seeplätzen noch gut aſſortiert ſind. Die Au Ernte werden durchweg ungünſtiger beurteilt, als die bor Ernte, welche überhaupt um die Hälfte überſchätzt wurde! Terpentinöl. Spiritus. Thee. Vanille⸗ des„Mannheimer General⸗Anzeiger Terpentinbl. Amerika iſt vom Markt zurückge darauf ſchließen läßt, Matktberieht von unserem Korrespondent lſtvendl: Anhaltende Stille ist auf: Zzelchnen, wie seit Jangen Jahren nicht die Monate März April und Mai die K Obgleich Russland füx di dürkte in Anbetracht dler als beendet zu betracht sind bis jetzt güustig, wWerden, falls der 80 s0llte, Preise haben dem Ollxvenölm dagewesen, pilden doech stets alpb-Epoche des Oel-Esportes. u étwas kaufen wird, Verlade⸗Saison die Campagne hten für die komme u duantttatiy beeinflusst u, Raps und Rübsen bleiben zu erbraueh gefragt. der bos ae gent G illiger b es an Vorräten bei foster inn der vorjährigen Ernte M. 3 billiger, 0 no hrend 1904 die Forderungen ſich ereits späte! 1 ſtehen ſo wi spüten iner gedrückten Lage, Die In Amerika beſtehen ſo gut wie utenmarkt beharrte in 8e Raben sind weiter ge⸗ schon vor einem Monat äusserst niedrigen fallen. Man bezahlte nach Londen, Hüll, Antwerpen, -6¾ sh. die Tonne. Der Kaiserliche Konsul in Klew berle Die Wintersaaten haben den verhältnismässig mi schnesreichen Winter gut überstanden. fast Überall im Amtsbezirke in einem b in der letsten Zeit eingetretenen reichlicher das Waächstum der Saaten erheblich. her auf eine gute Ernte. sich durlh die anhaltende mehr oder weniger verspä des Bodens doch noch gut bewerkstelli Unter dem Finfluss der güustigen dem hiesigen Getreidema trage ist unbedeutend; die Ausfüurge Dennoeh erkahren die Preise keine gewöhnlich zur Kontraktenme Getreide künftiger Ernte sind Aus Anlass des Krieges wWird den rus ntzogen. Aus ung in der B t über genügend n von Getreide ui en sein. Alssie der Hrtrag Wird qedoe lang ersehnte Regen noch ferner fureh das Weichen der 5 nach dem Auslande wieder etWas augesotem kostet heute zur prom und Pracht Hamburg inel. Getreide: Seit der letzten Welzen in Malaga importiert Worden. namentlieh vussischer Hartweizen, 8p da wWegen der Fehlerute in Südspanjen wẽW Ʒ⸗ noch viel gekauft werde Weln: Fortgesetzter land und Skandinavien. 280 per Both von 489 LI Fass. Für Lagrimae Ohris 30 mehr je nach dem Alt Elsenerz: Naelfragen Hab glische Markt abso Für reil iron ore Ferlan pauischen Weechselkurse—6ʃ% Hamburg 6! destes Klaxes Olixenel .— per 100 Ko. Kost btet unterm 27. v..: Iden und ziemlich den sich zur Zeit ekrledigenden Zustande. Die Niederschläge förderten. Ilgemeinen honlt man da⸗ des Sommergetreides hat che Witterung zum grössten Len chender Feuchtigkeit pten Verladung Mk. 6 gebrauehter Pettolbarrels. Berichtswoche sind ea. 8000 Tonnen Die Ware erzielt gute Preise, ekulstlonslust ist zunehmend, urend der nächsten Monate (Originalbericht daß auf Erzielung höherer Preiſe ge iſt. Im Uebrigen iſt dieſer Artikel, welcher ſich wiede 8 Spekulanten befindet, vollſtändig unbereche ohl als auch Fränkreieh, Deutsch⸗ tet, ist aber bei ausrei Medizinal-Malaga Mk. ährige Ware, froi Bord Malags inel. Musbateller verlangt man Mk. 20 bis er des Weines. en weniger lebhaftes Inter jut die hier verlangten Preise nicht gt man 11ſ8 pro Tonne fob. lebhatter Bxport nach Preise unverändert. rutenussichten herrscht auf flaue Stimmung. Die Nach⸗ kte baben fast aufgehört. ntllehe Kenderung. Die sonst hier stättfindenden Verkäufe von in diesem Jahre gusgeblieben, sischen Bahnen seh diesem Grunde mae etörderung von Frachten fühlbar. e Lagerräume verfügenden ad Mehl, die unter Witterung dem Verderben ausge⸗ Spfiritus ſow Thee: HGierüber iſt in dieſer Woche nichts zu beri Preiſe ſind unberändert. 75 Vanille„Bourbon“. Nachdem wiederholt Preiser! ngetreten und der Wertſtand ein außerordet man ſich ohne weiteres für längere Zeit dabei dürfte man kaum laufen. esse Gefundlen, rollendes Material e immer grössere Stock Auf den meisten nich Stationen lagern grosse Menge dem Eiufluss der regnerischen 6 in grossen Quantitäten nach Prank⸗ ies Gemüse gehen ſet⸗ len gute Preise, releh, namentlich grüne Bolnen erzie (Originalbericht des„Mannheimer Glenera An Die Lage des Rundholzmarkte Die Sägeinduſtrie kaufte wohl neuerdings etwa grb Rundholz ein, ab befeſtigen können. Bahnen, denn e üby, Hemelryk& O0., Baumpwollmakler in Liverpool.) Per Markt steht gegenwärtig unter de Wetterberiehte. tig und hat eine Weilt Tägliehe betfbige werden aus Texas und der Brazůos und Alkans dass Zlemlieh viel Neuanpffanzu In den atlautischen Stäaten scheinen (Woebenperiellt von Hoxrt m Eindrucke der täglich lautsten in den letzten ere Preisaufbesserung statt⸗ lenanrichtende Regengüsse eb und Ueberschwremmungen Soviel isb sicher, er die Haltung hat ſich dadurch in Das Angebot hielt ſich noch g fehlte auch in letzter Woche an größ In nächſter Zeit dürfte wohl mit ſtattlichere! ſein, denn nach und nach kommt das ald und an den Markt. Die Prei materials liegen überaus gedrückt und laſſen dem ehmbaren Nugen. Mk. 25½ pro Feſtmeter. In Brettern tend befriedigend. Verladungen fanden hi Die Schiffsfrachten ſind recht niedrig. tten feſten Markt und zunehmendes Geſchäft. annenkanthölzer begegneten gutem Begehr. ſind gut beſchäftigt. Keuns berlchtet, dass infolge anhaltener aufgehört haben. Aukünfte 80 dazs promptes Getreide eigen. Die Nachfrage von es fanden aber nur mässige Verkäule bringen sind und zwar In Aubetracht des ge⸗ enig Neigung zum. Aus ROSHONW L. D. wWir Regen die Zufuhren vom Innern ganz vom oberen Don Waren bis dahin Klein, kKnapp ist und die Preise draussen Wär lebhaft genug, stätt, da die Pre trotzdem die Käufer ihre Geb ringen Angebots zeige kaut; sie sind jetzt Auf der Lagaurog Ankünfte von leichter Gerste Wer nereinkommendlen Pagen sehr ungüns vorhergesagt. für solches st ngen nötig sein Fonditlonen günstiger ise nicht in Einklang zu ote erhöhten. n die Exporteure w§ aus dem W mit Ertüllung ihrer Frühjahrs-K Rhede sind an die 45 Daupfer. den per Mai-Juni 2 bricht steh Bahn, dass die Ernte einen Arm⸗ die Verhältuisse darnaeh liegen, golt Werden Wird, es sei denn, 2 Wochen wesentlich — Die Ueberzeuguns lichen Start gehabt hat und dass dass dieser spüte Sfart dass die Witterung sich im Täule der nächsten u bat nachgelassen da dort Regen Jie Nachfrage von Spauie ur unseren Weizen und gefallen ist, Italjen zeigt fühlt auch mehr Nachfr ist doeh stark unter rlitiren nach wie dass einer seiner Ustaaten zurüek⸗ r die Reduktion des Aregles va Lorkei Freund kabelt uns, Von einer Tour aus den Baumwo die Reduktion au lustrielage in Lancuslire isb an mehr Interesse e von West-Huropa aber uss der Argentinischen Ootirungen. ht aus Odessa. chten, da infolge der Osterfeiertage naturgemäss sehr Die Ideen übe For, wWesentlieh. Ei Freunde der soebei dauernd eine zufrisden 108 let sehr Menig au bor hüben und drüben das Geschäft Vor den Feiertagen war ein Seh von U. K, sowohl hier wie in Nikolap statt von 35/— für Is liegen keine unsern Distrikt vor und se wWwärme Frſühlingswetter, W. Schreiber war jüngst im Innern, Dnieper Gebiet und u. Gegenden ganz kahl Waren, rünen Teppich der W. nd alle in einer hoffnung tzten Jahre Waren. Die d letzes Jahr die Urnt (Originalbericht des„Mannhefmer General⸗Anz rem Sberleder hat ſich währe lbe erſtreckte ſich vornehmli besserer Nachfrage ſk, und einige Umsätze fanden 32½ für Ulea Weizen. n Beschädigungen rund um oche baben wir das schönste u nur denken kann. Meilen von hier im e Jahr um dies Felder in diesem Jahre mit Wachsenden Saaten bedeckt, und d svolleren Gemütsstimmung als Wie Berichte von Bessarabien sind e in Peilen von Bess- eiln vollkommenes fehlschlagen Far. von Ankünften, sowohl vom Jan Eisenbahnwaggons ist ch mit der fortschreitenden Der Umſatz in feine Woche gehoben.— Derſe Chebreaux, Lackleder u ſchlauken Abſatz; Partie & Pollak in London. schäft rulig und die für englische von E5J5.— an stwas billiger ankommen, Röhten Lümit hält. n häben unter günstigen Kan: einigen Fortschritt 8 irken sthekend. chnttzmitfel wie hier, fdem Markt ist wle hler. Die gcilie-Kiste soll dieses Jahr b Wäbrend voriger Woche in der corresponliren pt von Langstaff, Ehrenberg Aenderung und d leinen Asima und Klagen von Saate it der letzten W. elches man sie Her Markt ist ohn pendenz ist Flelleicht etwas f pis.— und hie un eieh das Syndikat auf seinem er Die Arbeiten in den Pflanzunge unlen und die Pflanze hat inde der letzten Tage. ware wird weniger begehrt. Wochenmarktbericht über den Viehverkehr bom 8. bis 13. Mai (Originalbericht des Der Rindermarkt Stkl war mittelmäßig. Notierunge da kaun maf ditionen bego Inner aber die balten Wind jährend vergangen in Falifornien griſten zu Preise zu stetigen nud Fläche unter Hopfenkn bedeutend zugenommen unpen. betrug 1357 Ztr. gegen 524 Alr. des Vorjahres. der Hffekt au Iturx an der P ebenfalls gut, Währen arabien, Akkermandistrikt Die Klägen sind allgemein evom Inneren. ungeheuer fühlbar un Zelt noch accentuirter werden. Stück zum Verkau 50 Kilo Schlachtge (Wockenberieht von Weilzen seinen Prei Baſis No ſeine Weizenkleie M. 10,80, g Mannheimer General⸗Anzeigers“.) 1 in Kiſtchen; das Erträgn M. 35— 45 per 50 Kilo eif Rokt Letzteres gilt auch von zu erwarten, die Preiſe ſind auch keine Holz.⸗ 3 iſt immer noe Loco Mannheimer Hafer Ledber. 5 5 Farbleder.— Gute S kim „Mannheimer G. war mit 956 Stück G 70—76 gei kleinen Zutubren konnte ste Wesentlieh en Rogben, Hafer und Ger dels⸗ und Marktberichte. Getreide. Mannheimer General⸗Anzeigers“.) haupten; dagegen 55 5 höher bezahlt. Mannheimer Ban zu letztnotlerten Preisen eine Für Weizenmehl ma Frage bemerkbar. pis M. 176. ist sbeufalls fest kleie mätter. eizen N MI. 138.—, Hater bis M. 148.— die 4000 168 Welsenmehl No, 000(Originalbericht des„ Preiſe betrugen oune Säck bis M. In der abgelaufen ich die Tendenz im Getreide⸗ nkleie mit Saeck bis M..— 05 n und waren geſchäfte etwas befeſtige Bedarf wurde ie Umſätze in Laplata und en Weizen ziemlich 0 und Hafer fe wurden 15— iſt, konnten auch Rumänien ſtattfinden. Mais auch feſter. 0 chdem die Landware ſehr ieſen Artikeln Verkäufe von ler nsaaten konnten bei fester 8 Das kortbestehend eider Rohprodukte kauten abwartende Rühölsgaten und Lei zbren Preisstund Wertechaältnis b gebletet den Fabrl e betreffenden Oele Erdnüsse sind sehr wWenig und nur zu ganz unxentablen Preisen angeboten.

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